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Normale Version: [Show] c2c LIVE: PORTLAND! vom 29.06.2020
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Austin White

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Coast 2 Coast Wrestling
LIVE: PORTLAND!


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findet statt in der Cross Insurance Arena, vor 10.000 Zuschauern, in Portland, Maine.

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Die letzte Kamera ist optimal platziert und auch der letzte reservierte Platz besetzt. Die c2c Show kann losgehen! Gleich zu Beginn explodiert ein buntes Feuerwerk auf der Stage und motiviert die anwesenden Fans zu großem Jubel und Chants. In der Mitte des aufwendig gebauten Wrestlingrings steht Melissa Santos schon mit einem Mikrofon bereit um die anwesenden Fans hier in der heutigen Show zu begrüßen.

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Melissa Santos: "Ladies and Gentleman - welcome to COAST 2 COAST WRESTLING!!"

Kaum hat Melissa die Ansage zuende gebracht gibt es einen kleinen Jubel für ihre Ansage und auch wegen der Vorfreude auf den Verlauf des Abends. Melissa winkt einmal lächelnd in die Fanmenge und geht dann auch aus dem Ring heraus. Auch die knallenden Geräusche des Feuerwerks erlischen langsam und geben die Bühne somit für ihre Akteure frei. Bevor dies jedoch in Kraft tritt, werden die Zuschauer daheim vor ihren Fernsehgeräten von Noelle Foley, Johnny Curtis und Byron Saxton begrüßt.

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Byron Saxton: "Ladies and Gentlemen, welcome to c2c Live! Heute aus dem wunderschönen Maine, genauer gesagt, aus der Hafenstadt Portland und wie nicht anders zu erwarten ist die Cross Insurance Arena bis auf den letzten Platz ausverkauft. Die Fans sind gut drauf und erwarten eine spannende Show, die ich an dieser Stelle bereits garantieren will, wenn ich einen Blick auf die Card werfe."

Noelle Foley: "So sieht´s aus, Byron, denn nicht nur, dass wir heute das Debüt eines neuen Superstars erleben dürfen, nein, so werden auch unsere Tag Team Champions erneut in den Ring steigen. Mit dem Velveteen Dream und WALTER sieht das gegnerische Team zwar auf dem Papier sehr seltsam aus, doch können sie TAICHI-GUN gefährlich werden, wenn sie zusammenarbeiten. Aber auch das ist noch nicht Alles, denn im heutigen Main Event erwartet uns eine sehr interessante Begegnung, oder was sagst Du dazu, Johnny?!"

Johnny Curtis: "Es ist immer interessant, wenn unser World Heavyweight Champion in den Ring steigt und wenn es gegen einen wiedergeborenen Christen geht, kann es eigentlich nur awesome werden. Ich würde daher auch sagen, das wir nicht mehr lange rumquatschen, sondern die Show beginnen lassen, also... LET´S GO!"

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Portland, Oregon! Das erste Mal befand sich die C2C im Oktober 2016 hier in der Schattenstadt des schneebedeckten Mount Hood und seitdem gab es jedes einzelne Jahr mindestens eine Show im hiesigen Moda Center. Darunter auch die dritte Ausgabe von WATCH THE THRONE! All diese Shows wurden hier in Portland aufgehführt! Gut, wir befinden uns heute in einen anderen der 25 verschiedenen Portlands, die es in Amerika gibt und sind rund 10 Stunden Flugzeit von Oregon entfernt, aber es ist dennoch unglaublich, was Shane MCMahon hier erschaffen hat. Die Coast 2 Coast hat sich in den ganzen Jahren zu einer der größten Wrestlingligen der gesamten FW Welt entwickelt. Und auch in diesem Portland hier wird die Show wieder einmal ein riesiges Highlight werden. Denn auch Maine hat uns einiges zu bieten und hat es verdient, von uns gut unterhalten zu werden. Somit schaltet sich der Titantron nun an und zeigt uns eine Aufnahme, die letzte Woche von statten ging. Die Kamera schaltet in ein wirklich unfassbar hübsches kleines Bistro. Es ist klein, bietet aber dennoch jede Menge beruhigende Atmosphäre, sodass man sich nur alleine bei den Bildern denkt, „Ja hier möchte ich essen!“

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Trotz der fast 30 Grad Außentemperatur, die hier herrscht und das somit beinahe jeder Kunde des Restaurants sich außerhalb auf der Terrasse platziert hat, gibt es 2 Männer, die die Innenseite des Ladens ganz für sich alleine haben. Sicher wird es hier drin auch etwas gekühlt sein, aber das es bei weitem nicht so angenehm wie außerhalb ist und extremst Schwül sein muss, dagegen kann man nichts sagen. Doch sieht es die Lord Velveteen Dream Experience bei allem Respekt nicht ein, auf der Straße essen zu müssen. Nein, für eine Lordschaft, wie er es eine ist, gehört es sich, anständig an einen gut gedeckten Platz in schickem Umfeld zu speisen. Und das ist hier definitiv gegeben. Zwar haben wir den Dream auch schon in noch wesentlich nobleren Etablissements speisen sehen dürfen, doch wird er hier mit den Gedanken wohl sowieso gerade völlig wo anders sein. Nach so langer Zeit des Wartens bekommt er diese Woche endlich die dreckige Zecke in die Hände, welche ihn seine allseits geliebte Prinzessin entrissen und sie verjagt hat. Hiromu Takeshi wird nach der heutigen Ausgabe am eigenen Leibe spüren, dass er sich mit den falschen Richter angelegt hat. Doch um dies zu erreichen, muss er sich nun einmal auch gut mit seinen Partner verstehen, da es ein Tag Team Match sein wird. Senior Walter und der Dream haben keine besonders große Geschichte hinter sich. Bis auf ein Treffen im Ring, welches sie als Unentschieden beenden mussten, gab es nichts, was die beiden groß miteinander verbindet hat.

Jimmy Hart: Mylord! Es ist gleich soweit! Er sollte in wenigen Minuten erscheinen! Ich bitte sie, bitte verhalten sie sich angemessen ja?

Gibt der untergebener Butler Jimmy Hart vorsichtig preis. Doch den Lord scheint dies nicht wirklich zu interessieren. Er ist bereit dafür, sich seinen dieswöchigen Partner zu stellen und diesen nach seinen Vorstellungen zu formen. Dafür hat er sich mal wieder wie so häufig besonders extravagant gekleidet. Seine Kleidung besteht aus einen weißen Tunika, der von einem dunkelblauen Hemd mit langen Ärmeln und hohem Kragen bedeckt wird. Das Hemd ist mit goldfarbenem Stoff mit vertikalen Streifenmustern an den Rändern, Kragen und entlang der Ärmel verziert. Um das Hemd zusammenzuhalten, trägt er eine violette Schärpe um die Taille. Außerdem trägt er eine weiße Hose und schwarze hohe Stiefel mit ähnlichem Muster wie sein Hemd. Zu seiner Kleidung trägt er einen langen violetten Umhang. Dies hat an der unteren Vorderkante goldene, komplizierte Muster und wird durch einen Schal von ähnlicher violetter Farbe ergänzt. Zusätzlich ragen ein Paar goldfarbener Seile zwischen dem Schal und den Umhang an der Vorderseite hervor und ein purpurroter Stein verziert jedes Ende. Die Rückseite des Umhanges wird natürlich, wie es für die Lordschaft üblich ist, von einen großen violetten „V“ geziert, welches sauber und mit Hand hineingenäht wurde.

Velveteen Dream: Ach fermez votre Bouche James! Ich werde schon mit diesen Chubby zurechtkommen, keine Sorge.

Schallt es dem Untergebenen gleich entgegen!

Jimmy Hart: Ich möchte sie nur darauf hinweisen, was bei dem letzten Mal mit Herrn Theory passiert ist. Es wäre vorteilhaft, wenn sie sich etwas zurückhalten Mylord!

Da hat Jimmy einen durchaus guten Punkt getroffen. Das letzte Mal, als der Velveteen Dream in eines dieser Theodor Long Matches gepackt wurde, lief es nicht sonderlich gut für ihn und seinen damaligen Partner Austin Theory aus. Die beiden haben sich die ganze Zeit nur gestritten und demnach konnte aus dem Match natürlich nichts Anständiges werden. Das soll dieses Mal anders ablaufen und demnach ist die Situation hier auch deutlich angespannt.

Velveteen Dream: Nun zügele gefälligst deine Zunge James und vergesse deinen Stand nicht verstanden? Ich sagte bereits, ich werde das schon anständig bewältigen. Ich muss ihn ja nicht hochheben also ist die Sache noch möglich. Er hat immerhin die Einladung zum Essen angenommen, also ist doch schon einmal ein wenig Sympathique gegeben!

Einige üble Vorahnungen kann man jedoch besitzen, wenn man sich diesen hochnäsigen Mann anschaut und ihn zuhört. Doch lange bleibt uns keine Zeit mehr, darüber nachzudenken, denn die Beiden scheinen nichtmehr alleine im Inneren des Restaurants zu sein.

Velveteen Dream: Oh! Wenn man vom Glöckner spricht! Bonjour Senior Walter!

W A L T E R
"... jajajaja ... bringen wir es hinter uns. Scarlett wartet auf mich. Ich bin eigentlich nur hier, weil sie mich dazu gebracht hat."


Der Österreicher erscheint und ist natürlich - wie hätte man es auch anders erwartet - völlig gegenteilig zu dem gekleidet, was der Dream trägt. Er ist nicht einmal ansatzweise so extrovertiert wie Patrick und er ist auch niemand, der so viel Wert auf Oberflächlichkeiten legt. Er trägt eine einfache, schwarze Anzughose mit einem Gürtel aus schwarzem Leder und einer silbernen Schnalle, die, wenn man genau hinsieht, offenbart, dass es sich hierbei um ein Produkt von Valentino handelt. Wahrscheinlich hat Scarlett das gute Stück gekauft. Sein Hemd ist ebenfalls schwarz und seine Haare wie immer schneidig, aber sehr ordentlich frisiert. Der zweifache World Heavyweight Champion seufzt und hebt die Karte auf, ehe er beginnt zu blättern. Eigentlich wollte er doch gar nicht hier sein und eigentlich schlägt er sich nicht gern mit solchen Menschen herum. Man kann WALTER anmerken, dass er nicht hier sein möchte - er hat Dream ja noch nicht ein einziges Mal angesehen.

W A L T E R
"Und wahrscheinlich auch nur, weil ich ihr das unglaubliche Clubsandwich mitbringen soll, was es hier laut Yelp gibt. Ich habe diese Frau in meinem Leben noch nicht ein einziges Sandwich essen sehen ..."


Wahrscheinlich scannt er die Karte nach eben jenem unglaublichen Sandwich ab, was er seiner Verlobten mitbringen soll. WALTER hatte schon vorher gewusst, dass Scarlett nicht dieses dämliche Wurstbrot haben möchte wie es in seiner Heimat heißt - sie möchte ihn eher dazu zwingen mit seinem Tag Team Partner entsprechend ins Gespräch zu kommen und damit vielleicht sein Tag Team Match entprechend gewinnen zu können. Der Dream ist aber nicht unbedingt das, womit sich WALTER umgeben möchte. Der zweifache World Champion mag dieses Schischi nicht. Er mag diese Extrovertiertheit nicht und er will einfach viel lieber Mike Bennett in die Finger bekommen. Dieser versteckt sich aber offenbar immer noch - und schickt seinen Verbündeten vor. Natürlich weiß der Österreicher, dass der Dream und die Bennetts in Verbindung stehen. Er weiß auch, dass die beiden versuchen noch mehr Athleten und Athletinnen um sich zu scharen, aber so etwas beeindruckt WALTER eigentlich nicht. Aber dadurch misstraut der Ring General seinem Tag Team Partner und man kann ihn deswegen wahrscheinlich nicht verurteilen. Er rechnet fest damit, dass Mike seinen Verbündeten wahrscheinlich schon längst eingeschworen hat und nun wie eine Hyäne im hohen Gras auf den Elefantenbullen lauert. Misstrauisch blickt der Bulle aus Wien nach oben zu dem aufgerüschten Velveteen Dream.

W A L T E R
"Also, Patrick, was willst du mir sagen? Oder hast du eine Nachricht von deinem Puppenspieler Mike? Ich vermute, dass du nichts weiter bist als seine Marionette. Ich liege richtig, oder?"


Etwas missverständlich und stark nachdenkend blickt der Dream seinen dieswöchigen Partner an, während dieser ihn nicht sonderlich freundlich entgegentritt.

Velveteen Dream: Hhmm! Es tut mir Leid lieber Senior Walter, allerdings spreche ich leider kein „Bauer“! JAMES! Könnten Sie bitte übersetzen, was der Herr hier von sich gegeben hat? Das könnte leichte Komplikationen geben in unseren Gespräch!

Einen flinken Blick tauscht der Owner of all that is Yours mit seinen Untergebenen, der nicht genau weis, was er dazu sagen soll. Alles läuft hier komplett anders, als es laufen sollte. Diese beiden Männer sollten sich doch verstehen, aber stattdessen ziehen sie sich schon jetzt gegenseitig verbal herunter.

Jimmy Hart: Ä...Ä... Uhm.

Die Verzweiflung im Gesicht des Herzklopfen der Ladys ist sichtlich anzusehen.

W A L T E R
"Tja ja, das verstehe ich, Patrick. Du sprichst kein "Bauer". Aber genau diese Sprache scheint Menschen erfolgreich zu machen. Zwei World Heavyweight Titel sind dafür wohl Beweis genug, mein Guter."


WALTER lässt die Karte nun auf den Tisch sinken und legt sie ordentlich vor sich. Dann hebt er den Blick und sieht seinen Tag Team Partner wider Willen direkt in die Augen. Er und Dream passen wohl nicht zusammen - weder als Menschen, noch irgendwie als Tag Team Partner. Sie sind so unterschiedlich, dass dieses Match wahrscheinlich nichts gutes zu bedeuten hat - weder für Dream, noch für den Österreicher. Es war vielleicht schon allein deshalb nicht sonderlich klug vom Office die beiden auf irgendeine Art und Weise zusammen zu booken. Dennoch ist eben genau das passiert und irgendwie muss man sich wohl arrangieren, wenngleich für WALTER das niemals bedeuten würde, dass er seine Prinzipien vergisst oder zurückstellt. Er wird Dream definitiv seine Meinung sagen und ihm ehrlich antworten, wenn er eine Frage stellt. Er hält schließlich nichts davon, ihn anzulügen - und allgemein sieht das dem Österreicher einfach grundsätzlich nicht ähnlich. Er legt seine riesigen Pranken auf die ledernde Oberfläche der Speisekarte und scheint seinen Blick nicht mehr abwenden zu wollen. Seine Augen verändern sich nicht. Das grau-blau möchte offensichtlich in die Seele von seinem gezwungenen Partner sehen.

W A L T E R
"Ich werde dieses Kinderspiel nicht mit dir spielen. Ich werde nicht über Jimmy mit dir reden. Nur Kinder tun so etwas. Nur Menschen, die Angst vor sich selbst haben, verhalten sich so. Sei endlich ein Mann."


Er wirkt weiterhin ruhig und kein bisschen aggressiv. Das ist er auch nicht. Man hatte WALTER wohl lediglich aggressiv gesehen als Scarlett attackiert wurde - physisch. Alles andere kann die Blondine allein lösen und das weiß der Österreicher sehr gut. Der Ring General wird sich aber ebenso nicht auf dieses Spielchen hier einlassen. Jimmy Hart ist für ihn nichts weiter als ein Anhängsel, der missbraucht wird von seinem Herr und Gebieter. Er wird ihn nicht als Boten missbrauchen. Schließlich sitzen sich die beiden gegenüber und können einander sehr gut verstehen. Schon allein deshalb spricht WALTER immer direkt den Dream an und nicht seinen Leibeigenen.

W A L T E R
"Patrick, wenn du dich in unserem Match genauso benimmst, dann würde ich mich nur darüber wundern, wenn Taichi und Takahashi dich nicht in Rekordzeit pinnen würden. Lieber kämpfe ich allein, anstatt dich mit durch ein ganzes Match tragen zu müssen."


Sonderlich viele Reaktionen zeigt der Dream daraufhin nicht. Nein, er wird gar unterbrochen, bevor er überhaupt anständig antworten kann. Der Kellner vom Restaurant scheint die Bestellungen annehmen zu wollen, doch bis auf den erhobenen Handrücken der Lordschaft bekommt dieser ebenfalls keine Antwort. Ein Gespräch zwischen 2 Männern zu unterbrechen gehört sich auch nicht sonderlich.

Velveteen Dream: Tze die Luft bei ihnen dort oben scheint wohl äußerst dünn zu sein. Das würde immerhin diesen Schwachsinn erklären, den sie da von sich geben. Ein übergewichtiges Kind, wie sie es eines sind, sagt zu mir, ich sei kein Mann? Pah!

Mit einen stummen Schwung seines Finger ordert der Lord seinen untergebenen Jimmy dazu an, sich um das Essen und Trinken zu kümmern und mit den Angestellten des Ladens zu sprechen, damit dieser nicht noch einmal auf die dämliche Idee kommt, dieses Gespräch zu unterbrechen. Noch immer etwas eingeschüchtert erhebt sich das Herzklopfen der Ladys und verlässt den Tisch.

Velveteen Dream: Wissen sie, es wäre mir eine äußerst angenehme Freude, wenn ich diese Woche nicht mit ihnen in diesen Kampf antreten müsste. Ein solcher Quasimodoverschnitt, welcher 2 Mal seine Titel verloren hat, unter Anderem an einen der Herren, gegen die wir kämpfen müssen. Egal wie sehr sie mich versuchen schlecht zu reden, die Beweise, wer der Bessere von uns in diesem Match wäre, stehen doch für mich.

Es ist erstaunlich, dass der Dream so etwas weis. Es stimmt, das erste Mal hat Walter seinen World Championchip gegen Taichi verloren und musste somit seine erste Niederlage eingestehen. Er konnte sich diesen zwar 2 Wochen später wieder zurück holen, aber das wird für den Lord wohl keine Rolle spielen. Er weis wahrscheinlich nicht einmal, wer Scarlet Bordeaux ist, kann sich aber dennoch an die Regentschaften und Matches von Walter erinnern. Ist er hier vielleicht etwas aus seiner Rolle gefallen?

Velveteen Dream: Aber es ist schon wahr... Wenn ich mit ihnen teamen muss, würde das Match keine 3 Sekunden andauernd. Das kann nur ein Misserfolg werden. Eigentlich hätten wir uns dieses sinnlose Essen hier auch sparen können. Ich hätte es wissen müssen, dass man mir hier wieder nur drittklassige Bengel an die Seite drückt!

W A L T E R
"Habe ich einen wunden Punkt getroffen, Patrick? Erfolglosigkeit ist also dein wunder Punkt, interessant. Eine Offenbarung deiner einfachen Seele, die du versuchst hinter deinem Fünftklässler Französisch und deiner Egozentrik zu verstecken."


WALTER will nichts essen - er will auch nichts trinken. Er scheint nicht hierher gekommen zu sein, um zu speisen oder ähnliches. Es scheint so als würde der Österreicher bereits vorher davon ausgegangen sein, dass dieses Gespräch einfach nichts werden konnte. Wahrscheinlich wollte er deshalb nicht den Anschein erwecken, dass die beiden eine Verbindung zueinander haben und deshalb zusammen speisen. WALTER isst nur mit Freunden. Er isst nicht mit Menschen zusammen, die er nicht mag - und die ihn nicht mögen. Für ihn ist ein Dinner nämlich ein Freundschaftsbeweis, ein Zeichen der Zuneigung und ein Ausdruck der Verbindung zueinander. Das hier ist nichts weiter als ein Schlagabtausch zweier Männer, die ganz offensichtlich kein bisschen aneinander mögen. Dazu kommt auch noch, dass Dream offensichtlich einen Titelverlust als Schwäche betiteln möchte. Das ist das Verhalten von Menschen, die selbst eigentlich niemals etwas so großes erreicht haben wie die Menschen, die sie versuchen zu diffamieren. Es scheint so als erkenne WALTER diese Krux sofort und unverzüglich. Seinen Blick wendet der zweifache World Champion für keine einzige Sekunde ab. Es scheint sogar so als würde er damit provozieren wollen.

W A L T E R
"Es ist interessant, dass jemand, der noch keinen wichtigen Titel gehalten hat, einen Titelverlust als Schwäche deklariert. Nun, ich weiß, was ich fähig bin zu leisten. Aber du? Wenn es nicht um Extravaganz geht, dann würde man deinen Namen in dieser Company nicht ein einziges Mal in den Mund nehmen, mein Guter."


Und wieder stichelt der Ring General gegen seinen Tag Team Partner auf Zeit. Es scheint so als würde er den guten Willen seiner Liebsten wieder vergessen haben - sich an diesen Mann annähern? Das scheint für ihn nun absolut unmöglich sein und auch wenn Scarlett das nicht hören möchte, wird sie es dennoch irgendwie verstehen. Bordeaux möchte wahrscheinlich, dass er das erste Match seit seiner Verletzung gewinnt, aber für den Österreicher spielt das eigentlich keine Rolle. So möchte er nicht gewinnen und so möchte er eigentlich auch gar nicht wieder in den Ring steigen. Diese Niederlage oder dieser Sieg würden ihm nichts bedeuten. Es wäre nichts wert, wenn einem das Match eigentlich nichts bedeutet. Es wäre nichts weiter als etwas auf dem Papier.

W A L T E R
"Du bist eine Witzfigur."


Obwohl in seinen Inneren wohl gerade der Teufel alles zerschlägt vor Wut, lässt der Velveteen Dream nichts als ein leises und sanftes Kichern aus sich heraus. Sicherlich lässt er sich hier viel zu stark von Walter provozieren, aber ändert dies nichts daran, dass er diesen dicken Jungen keinesfalls irgendwie ernst nimmt.

Velveteen Dream: Eine Witzfigur? Was sollen sie dann sein? Große Töne schwingen, aber es selbst noch nicht ein Mal hinbekommen, mich zu schlagen.

Unwillkürlich knackt der Catch ein wenig mit seinen Fingerknochen. Man kann es ihn ansehen, dass er Schwierigkeiten hat, sich zurückzuhalten, trotz dass er versucht, sich hier so überlegen und cool zu geben. Doch was von Minute zu Minute schwerer zu sehen ist, ist der erfolgreiche Abschluss des Tag Team Matches für die Beiden. Je länger sie hier zusammen sitzen, desto tiefer scheint die Stimmung zu fallen.

Velveteen Dream: Sind wir doch Mal ehrlich mein guter Herr, wenn hier jemand von Anderen nur belächelt und ausgelacht wird, dann sind es doch sie Senior je suis la Meilleure!

W A L T E R
"Ich dachte, du seiest schlagfertiger, Patrick. Aber das bestätigt mir nur, dass das alles hier nichts weiter als ein Schauspiel ist und du damit versuchst dein wahres Ich zu kompensieren. Ich fühle mich dadurch nicht angegegriffen. Du merkst nur, dass dich jemand durchschaut hat."


Man kann WALTER anmerken, dass er ganz offensichtlich nicht so leicht zu provozieren ist wie Dream. Er hat nicht das erste Mal gehört, dass man ihn als dicken Jungen bezeichnet. Das hat er bisher einfach schon viel zu oft gehört. So oft, dass er dabei gar nicht mehr hinhört. Der dicke Junge ist schließlich der zweifache World Heavyweight Champion und sein Erfolg gibt ihm ganz einfach Recht. Dementsprechend kann der Velveteen Dream nicht zu ihm durchdringen. Manche Dinge hat man einfach so häufig gehört, dass man sie schon längst hinterfragt hat, um sie dann für sich zu entkräften. WALTER weiß, dass man es allzu gern gegen ihn verwendet und doch hat es so gut wie nie funktioniert. Er hat Taichi damals dennoch schlagen können, obwohl dieser ebenso auf diesen Fakt herumritt. Es ist also nichts weiter als ein Argument, was man bringt, wenn es keine anderen mehr gibt. Damit hat sich der Dream für den Ring General eben schon längst selbst diffamiert. Der Österreicher erhebt sich ruckartig und für ihn scheint sich diese Unterhaltung in diesem Moment erledigt zu haben.

W A L T E R
"Nun, Patrick. Man sieht sich dann wohl gezwungener Maßen im Ring. Der dicke Junge wird dir gern zeigen wie ein zweifacher World Champion wrestlet."


Damit ist die Unterhaltung für WALTER beendet und er verlässt - ohne das entsprechende Club Sandwich für seine Verlobte - das Lokal. Dieses Tag Team Match wird wohl ehrlich gesagt nichts, wenn man bedenkt, dass sie keinen Millimeter auf einander zugegangen sind. Nicht einmal ansatzweise. Es scheint sogar so als würden sie noch weiter auseinander gedriftet sein.

Byron Saxton: "Das sind keine besonders guten Vorzeichen für das Tag Team Match gegen die Champions. Ich glaube nicht, dass die beiden auch nur ansatzweise auf einer Wellenlänge sind."

Noelle Foley: "Und ich glaube tatsächlich auch, dass WALTER einen wunden Punkt beim Dream getroffen hat. Er wirkt ... irgendwie ... ungehalten."

Johnny Curtis: "Diese beiden werden sich höchstwahrscheinlich noch die Köpfe einschlagen. Davon bin ich überzeugt."

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In der letzten Show konnte man eine Begegnung mitverfolgen, auf die man nur förmlich gewartet hat. Wer fleißig die C2C verfolgt hat, wird festgestellt haben, dass Aliyah Areebi mit dem ehemaligen Champion Noam Dar angebandelt ist. Das schreit auf eine Konfrontation zwischen ihr und Shotzi Blackheart. Die Vergangenheit zwischen dieser und Dar muss man wohl nicht nochmal erwähnen. Nachdem es zwischen den zwei Frauen heiß hergegangen ist, durfte man Aliyah dabei zusehen wie sie die Grünhaarige angriff. Dass das nicht das letzte Treffen der beiden sein wird, ist abzusehen. Die gebürtige Kanadierin ist im Backstage anzutreffen, wie immer schick gekleidet in einem kurzen schwarzen Rock und einem ebenso dunkelfarbigen Croptop.

» ALIYAH AREEBI: "Wie gut, dass ich dich treffe."

Fast wäre ihr schon irgendein Kosenamen über die Lippen gerutscht. Irgendwas jedoch hat sie aber noch davon abgehalten, es auszusprechen. Kaugummikauend steht sie vor Noam und versenkt ihre schmalen Hände in die Lederjacke.

» ALIYAH AREEBI: "Du glaubst nicht, wen ich letzte Woche getroffen habe?"

Wahrscheinlich wird er es wissen. Wahrscheinlich wird er es spätestens mit den Tweets auf Twitter mitbekommen haben. Shotzi hat Aliyah über die vermeintlich grausame Vergangenheit des Dar aufgeklärt. Die Dunkelhaarige hat es selbstverständlich mit blöden Scherzen und Drohungen abgetan, doch irgendwas sagt ihr, dass sie trotzdem ihren Freund konfrontieren müsse.

NOAM DAR:
» Mh? «

Mr. Money in the Bank hat seinen Koffer mit dabei. Weiße Nikes an den Füßen, dunkle Hose und ein helleres Hemd, dazu hat er eine dünne, schlichte Mütze über dem Kopf, unter der seine braunen Haare ein Stück weit hervorblicken. So grinst er Aliyah freudig an, die Hiobsbotschaft die ihm gleich entgegen kommen wird kaum erwartend.

NOAM DAR:
» Mach's nicht so spannend.. warte! Wag' es dich nicht.. wag' es dich nicht mir zu sagen dass Adam Cole sich für eine Taryn Terrell Neuverpflichtung eingesetzt hat, dieser Vollidiot? «

Dass das keine echte Drohung ist zeigt Noams lachender Gesichtsausdruck. Dass Cole und seine Scharlatan-Freundin so tief sinken würden zu Taryn Terrell nach Hause zu fahren, mit ihr Tee zu trinken und Halbwahrheiten einzuholen, damit Cole irgendwie eine Chance hat gegen die Scottish Supernova, ist ein Level auf das nicht mal diese sinken würde. Dennoch ist Noam mit Terrell gar nicht SO weit entfernt von Aliyahs letztwöchigem Gesprächspartner... Tatsächlich liegt er zwar daneben, aber es soll dennoch um seine Vergangenheit gehen. Mit einem verschmitzten Lächeln kommt sie dem erfolgreichen Sportler entgegen und haucht ihm einen knappen Kuss auf die Lippen als Begrüßung. Etwas, das sie eben noch total vergessen hatte. Sie zieht ihre rechte Hand aus der Jacke um sie, wie gewohnt, auf die Brust ihres Partners zu legen.

» ALIYAH AREEBI: "Nah... Das nicht. Aber ich habe Jemand interessantes getroffen..."

Sie stockt und überlegt, ob sie ihn tatsächlich auf die Konfrontation mit Shotzi ansprechen soll. Er wird es doch eh irgendwo aufgeschnappt haben. Außerdem sollte es doch eh nur eine Frage der Zeit sein, dass sich die beiden Frauen begegnen würden. Während sie noch schweigt mustert sie den Schotten weiter und bleibt kurz an dessen Lippen hängen.

» ALIYAH AREEBI: "... Und zwar eine kleine Kakerlake namens Shotzi."

Ihre Augen lösen sich von seinem Grinsen und fixieren seine Augen. Erwartungsvoll. Was auch immer sie eigentlich erwartet. Eine überraschte Reaktion? Negativ? Positiv? Egal was, Hauptsache irgendetwas.

NOAM DAR:
» So? «

Sein Gesichtsausdruck ist ungewöhnlich ruhig. Er grinst weiter, nicht zuletzt weil Aliyah Shotzi erwähnt und auch nicht zuletzt weil sie sie als Kakerlake bezeichnet. Von seinem Gesicht ablesen aber ob er von dieser Begegnung schon irgendwie gehört hatte, was nicht ungewöhnlich wäre, denn der Flurfunk funktioniert definitiv, lässt er sich keinesfalls.

NOAM DAR:
» Was sagt Shotzi? «

Dennoch scheint es als würde Noam abwarten, fast so als würde er analysieren wollen wieviel sie erzählt bekommen hat und für wie glaubwürdig Aliyah Shotzis etwaige Aussagen erachtet. Dabei leckt der Schotte sich über die Lippen und sieht sie einfach nur an. Die Dunkelhaarige hebt etwas die Augenbrauen. Ja, sie hatte IRGENDWAS erwartet. Aber das jetzt auch wieder nicht. Er würde doch genau wissen, was Shotzi ihr wohl erzählt haben wird. Für einen Moment erwidert sie seinen Blick einfach nur, ehe sie sich kurz die Lippen leckt und anschließend hämisch auflacht.

» ALIYAH AREEBI: "Shotzi wollte mich tatsächlich vor dem bösen, bösen Noam warnen. Er sei krank. Und ich bin nur sein nächstes Opfer."

Aliyah lacht erneut auf. Auch wenn sie sich deutlich über die Aussage der Grünhaarigen lustig macht, mag es ihr doch etwas im Bauch brennen. Irgendwas muss ja dahinter sein. Und wenn es nur eine nicht erwiderte Liebe ist. Für sie ist das der Hauptgrund, warum sich Blackheart solche Lügen ausdenken sollte.

» ALIYAH AREEBI: "Sie gehört in die Klapse. Und wenn ich sie da persönlich hin verfrachte. "

NOAM DAR:
» Tztztz.. «

Schüttelt Noam mit dem Kopf. Dass solche """Gerüchte""" früher oder später auch in die Ohren von Aliyah Areebi gelangen würden war Noam ja klar. Er hatte Zeit sich darauf vorzubereiten, mögliche Szenarios durchzuspielen bevor sie überhaupt auftreten. So bleibt er völlig cool und entspannt, lässt nichts anmerken. All seine Antworten würden aus dem Mund kommen, nicht über irgendwelche flüchtigen Blicke zur Decke die ihn verraten, ein Kratzen am Hals das Nervösität zeigt oder sonst irgendwas.

NOAM DAR:
» Sie macht das ständig. Ist so eine Art Obsession mit mir. Hat schon eine ganze "Schwesternschaft" gegen mich aufgebracht, basierend auf Lügen und einer kaputten Wahrnehmung. «

Oh, ja sicher.... Der Schotte geht gleich zu ihr hinüber, so dass sie kaum eine Nasenbreite voneinander trennt. Noam sieht so nach unten und vermutlich kann sie seinen Atem im Gesicht spüren. Intimität würde ihn nur noch glaubhafter machen.

NOAM DAR:
» Sie hat nie vertragen dass es nur ein one night stand war.. sie hat sich wohl ausgemahlt ich würde sie jetzt meinen Eltern vorstellen, oder so. Haha.. SIE! Völlig absurd. «

Lachend rollt Noam mit den Augen, so als würde er hier von etwas völlig Unschuldigem berichten. Das tut er nicht und das weiß er natürlich. Aber Aliyah hat keinen Grund ihm zu misstrauen, richtig? Noam nimmt ihre Hände in seine und zieht den linken Mundwinkel nur noch weiter hoch.

NOAM DAR:
» Lass sie reden. Ihr hört sowieso keiner zu. «

Mit funkelnden Augen strahlt sie dem Schotten entgegen, als er ihr so nah rückt. Sie liebt diese Nähe und liebt es noch mehr, wenn sie ganz alleine für sich sein können. Ergänzend zu seinem Schmunzeln grinst sie auch etwas breiter.

» ALIYAH AREEBI: "Sowas in die Richtung habe ich mir schon gedacht. Traurig!"

Ihre Hände lösen sich aus seinen und umfassen sein Gesicht, um ihn anschließend leidenschaftlich zu küssen. Gott verdammt. Könnte der Arbeitstag heute nicht schon vorbei sein? Déjà-vu als die Eltern ihren Kindern wieder die Augen zuhalten und dabei selbst gierig auf den Bildschirm starren. Eigentlich würde Aliyah die Liebkosungen noch gerne weiterführen, doch das Thema "Shotzi Blackheart" ist für sie noch nicht wirklich abgeharkt. Sie löst sich komplett von ihm und schaut ihn verheißungsvoll an- energisch und böse. Als würde sie gerade weiter Rachepläne schmieden.

» ALIYAH AREEBI: "Ich werde dieser Kakerlake jedes einzelne Gliedmaß abreißen. Sie wird schon sehen, was sie davon hat."

Beinahe schon finster lächelt sie ihm entgegen und leckt sich dabei erneut über die Lippen. Aliyah hat Blut geleckt. Und Noams Grinsen zeigt nun auch Zähne und es ist ein Funkeln in seinen Augen, so sehr gefällt ihm was er da gerade hört.

NOAM DAR:
» Weißt du eigentlich wie heiß du bist? «

Das muss er erstmal für einen Augenblick im Raum stehen lassen. Es soll nicht untergehen. Ihm gefällt es sehr sie genau so handeln zu sehen wie er es sich ausgemahlt hatte. Ihm gefällt es so angesehen zu werden, diese Stutenbissigkeit, dass sie die einzige für ihn sein will. Was wünscht Mann sich auch mehr?

NOAM DAR:
» Wäre ich nicht so ein Gentleman, dann würde ich's glatt selbst machen für ihre Rufmordkampagne.. Aber genau das will sie ja. Diese eine Nacht, die ich am liebsten endlich vergessen würde, nochmal aufleben lassen.. Aber nicht mit mir. «

» ALIYAH AREEBI: "Oh Babe glaub' mir, dass übernehme ich sehr, sehr gerne für dich."

Breit grinsend kräuselt sie ihr Näschen. Tatsächlich kann sie es kaum erwarten Shotzi erneut zu begegnen. Natürlich nur zu Bedingungen die zu ihrem Vorteil ausgelegt sind. Aliyah hat kein Interesse an einer "faire Auseinandersetzung". Wahrscheinlich weil sie weiß, dass auch Blackheart ihr gerne die Arme ausreißen würde. Kurz schnalzt sie mit der Zunge auf und zuckt anschließend mit den Schultern.

» ALIYAH AREEBI: "Lass uns nicht mehr weiter über Ungeziefer reden... Ich hab' von einem verdammt guten Italiener hier um die Ecke gehört. Sollen wir da später hingehen?"

NOAM DAR:
» Was immer du willst.. aber ich habe nachher noch kurz was zu erledigen. «

So ein fürsorgerlicher Kerl, dieser Noam Dar. Zum Italiener nach der Show, nach dem ganzen Getue um Kip und Marty, das tut sicher gut. Und es ist allemal besser als sich bei der nächsten Bude einen Burger reinzuschmeißen.. Der Schotte legt seinen Arm um sie und geht vor, nimmt sich in Zuge dessen mit und die Kameras faden aus.

Noelle Foley: "Stimmt, genau. Noam muss sich heute noch mit Marty Scurll in der Parking Lot treffen.."

Byron Saxton: "Es geht darum Kip Sabian aus dessen Gefangenschaft zu befreien. Irgendwie wirkt Dar erstaunlich entspannt, obwohl er dafür seinen Money in the Bank Koffer tauschen soll!"

Johnny Curtis: "Da bin ich mal gespannt.."

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anyone
“Fuck off, ich muss ihn jetzt sehen!“

Ein lautes Gerumpel ist zu hören vor der verschlossenen Tür des kleinen Büros. Der Straßenlärm in diesem schwpl aussehenden Zimmer mit der schwarzen Ledercouch wird von den Stimmen von außerhalb vollkommen übertönt. Es ist wirr und laut, bis einige laute Schläge auf Holz folgen. Der Raum selbst ist unbeeindruckt als der Lärm von draußen verstummt. Nur zwei Hände ruhen auf dem vollgestellten Schreibtisch. Der Besitzer dieser ist noch nicht zu sehen, als die Tür aufgestoßen wird und eine bullige Gestalt hineinstürmt. Sie wirkt aufgebracht, ruft laut und gibt sich im Habitus allgemein wie ein Kampfeswütiger. Breite Brust, geballte Fäuste und schnelle Schritte - Es ist Pentagón Jr., der hier in das Büro einbricht, wo er Wochen zuvor immer wieder in "Therapie" war. Seine Stimme wirkt kratzig und erschöpft, als er sich auf den Schreibtisch lehnt und schwer atmend auf die Besitzer der Hände starrt.

Pentagón Jr.
Patrón! Wir müssen reden! Patrón, ich kann nicht mehr! Ich verliere den Verstand. Die Scheiße mit Hiro... Und deine Sachen... Ich... verstehe nichts mehr! Wo bist du die ganze Zeit, huh? Wolltest du mir nicht helfen? Ich bin alleine mit mir! Ich werde verrückt!“

Marty Scurll:
Das ist die Prüfung, mein Freund. Das ist nicht mein Kampf. Das ist ganz allein deiner, aber...

Surrt es, irgendwo im Raum. Unidentifizierbar aus welcher Richtung und die gänzliche Weite des Raumes einnehmend schallt es. Marty ist nicht zu erblicken in jenem Moment in dem der Mexikaner das kleine Quartier stürmt. Noch ist vollkommen unscheinbar was die Intentionen des Villains sind hinter all dem. Die Schlacht gegen die Tag Team Champions ging verloren und nun hat er sich mit einer unscheinbaren Masche ins Gespräch gebracht, die ihn am Ende den One Shot at Glory Koffer einbringen soll. Undurchsichtig und schleierhaft. Gar egoistisch? Der Mann aus Großbritannien schnellt aus dem Schatten hervor und packt die Schulter des maskierten Wrestlers. Das mag sein innerer Kampf sein. Den kann nur er entscheiden, aber er ist stark genug, dass hat der Führer dieises Kults lang und breit klargemacht. Für den Zweifel bleibt kein Platz.

Marty Scurll:
Aber Pentagón ist stark. Oder? Ich bin mir sicher, dass er die richtige Route einschlagen wird. Weil ich an den Mann glaube, den ich dort im Spiegel sehe. Er wird erkennen, dass dies der Anfang ist und jede Fügung benötigt wurde, wenn wir unser Ziel erreicht haben.

Andächtig neigt Pentagón sein Haupt. Es muss skuril aussehen wie dieser massige Fleischklops ganz devot vor dem merklichen kleineren Marty Unterwürfigkeit zeigt, doch das verdeutlicht nur die Macht, die der Villain über seinen Mitstreiter hat. Leicht neigt er seinen Rücken um seinem "Patrón" näher zu sein, rein von der Höhe, als er mit einem wimmernden Ton in der Stimme anfängt den Kopf zu schütteln.

Pentagón Jr.
"Sie schlagen mich, Patrón! Sie schlagen mich, sie spucken auf mich - Sie nennen mich einen Verrückten, nur weil ich mein Gesicht nicht ablegen möchte, außerhalb vom Ring.“

Energisch reißt er seinen Kopf empor und krallt seine Finger in die Maske vor seinem Gesicht. Wild reißt er an ihr und auch wenn sie verrutscht, so bleibt sie auf ihm - sein "Gesicht". Die Verzweiflung ist in den sadistischen Augen des Mexikaners zu sehen, während er hilfesuchend seinem Partner entgegenblickt. Er würgt, er keucht - Ihm scheint es garnicht gut zu gehen. Umso schwerer sind die aufkommenden Worte, die mehr nach Brechlauten klingen, zu verstehen.

Pentagón Jr.
"Hiromu hat es verstanden, Patrón. Er hat mich verstanden! Du warst der Einzige, der es davor geschafft hat. Und jetzt hasst er mich. Er hat mich blutig geschlagen, bis ich nicht mehr stehen konnte. Und das bin ich bereit jeden Tag zu tun, wenn es uns hilft, Patrón, ich schwöre es! Aber ich... bin so alleine. Und ich habe Angst, dass wir Hiromus Seele vielleicht doch nicht retten können, wenn er uns jetzt schon so hasst.“

The Villain lauscht den Worten seines treusten Begleiters, was er fühlt, das ist von Gewicht für das Geschehen und so ist es ihm ein ernstes Anliegen, dass er sich klar darüber im Kopf ist, wohin der Weg führt. Er muss natürlich konstatieren, dass die letzten Wochen nicht ganz so verlaufen sind, wie er es sich gewünsch hätte. Und doch steht am Ende der Reise das große Ganze, an dem der Mexikaner gerade zu zweifeln scheint.

Marty Scurll:
Wie kann jemand ein Freund sein, wenn er nicht den Weg akzeptiert den man einschlägt? Hiromu ist nichts weiter als eine Marionette, er folgt willenlos, er folgt blind. Er hat bisher noch nicht realisiert wer er selbst ist, aber er wird es.

Die Worte aus dem Mund des Briten wirken ironisch, da er selbiges Spiel mit dem maskierten Superstar spielt. Seine Worte klingen verständnisvoll, sie klingen einfühlsam und sie erfüllen ihren Zweck. Marty richtet sich die Hemdknöpfe, als er für einige Meter ablässt vom Mitstreiter. Zweifel sind Gift für einen Plan der funktionieren soll, Zweifel an sich selbst, wie auch Zweifel an der Sache. So ändert er seinen Blick von verständnisvoll auf ernst und eindringlich um jene im Keim zu ersticken.

Marty Scurll:
WIR – WIR schaffen das. Weil wir verstanden haben wer WIR sind. Du brauchst diese Maske nicht, du bist sie. Das werden sie alle verstehen, auch Hiromu.

Pentagón Jr.
"hm... ja Sí! Ja! JA! JA JA JA!

Schnell scheinen die Worte des Patrón Wirkung zu zeigen. Kaum zieht Marty den Mexikaner in seinen Bann, schon fängt dieser an zu nicken. Erst andächtig, dann immer energischer, bis er euphorisch anfängt in die Hände zu klatschen und zu rufen, als wäre er auf einem Gospelkonzert. Wild gestikuliert er mit seinen Armen und setzt direkt an, sobald sein Gefährte ausgesprochen hat. Der Köder ist geschluckt und die Doktrien bleibt respektiert.

Pentagón Jr.
"Er weiß es nicht! Aber wir wissen es, ja! Er ist nur ein Schaf, das seinem Taichi hinterherrennt. Dieser Großkotz, widerlicher puto! Er redet ihm nur nach dem Mund, aber wir helfen ihm! WIR – WIR schaffen das. Weil wir verstanden haben wer WIR sind. Das werden sie alle verstehen, auch Hiromu.“

Ebenso erleichtert wie Pentagón atmet auch Marty durch, wenn auch aus komplett anderem Grund. Pentagón ist das Gesicht der Bewegung und der Brite der Denker dahinter. Sein Vertrauen ist das Wichtigste, zu ihm schauen sie alle auf. Alle werschätzen und fürchten die Stärke des Mexikaners, entsprechend ist es für Marty wichtig, diese gefügig zu halten.

Marty Scurll:
Die Zeit kommt, aber noch nicht diese Woche. Erledige deinen Job, ok? Und der Rest folgt. Ich begleite dich.

Das wollte er doch hören, der maskierte Superstar. Der sich allein gelassen fühlte, weil die so oft von Marty propagierte Einheit irgendwie nach außen nicht so wirkte. Doch Marty hat auch eine Verabredung in Portland. Er muss immerhin Kip Sabian ausliefern und im Tausch dafür den Weg für Glorie und Ruhm erhalten.

Marty Scurll:
Ich entledige uns des kleinen Freundes, der in der Sache nicht mitziehen will. Aber auch er wird sich danach sehnen, wie Hiromu, eines Tages.

Pentagón Jr.
Andale!

Wie ausgetauscht wirkt Pentagón hier - Alle seine Zweifel und Unsicherheiten sind verschwunden durch einige Worthülsen und schon steht dieser mexikanische Bulle wieder voll im Saft, energisch und euphorisch wie je zuvor. Einladend winkt er Marty zu sich und deutet an, dass sie jetzt losziehen sollen. Auf eine weitere Bestätigung wartet er dabei nicht, sondern nutzt den neu gewonnenen Tatendrang direkt aus. Mit wenigen Sätzen ist er direkt vor der geschlossenen Tür und tritt jene mit so eine Wucht auf, dass die obere Angel einfach abfällt. Windschief hängt die Tür über, doch das scheint Pentagón nicht zu interessieren - Dieser prescht mit vollem Zahn voraus aus dem Büro heraus. Es gibt eine Welt zu verbessern!

The Villain reibt sich die Hände, der heutige Tag, der soll ein ganz großer werden für ihn und für seine Bewegung. Die Kamera blendet aus, in dem Moment, in dem er sein gerissenstes Lächeln aufzieht.

Byron Saxton: "Dieses Bündnis gefällt mir gar nicht, denn es sieht fast so aus, als wäre der Mexikaner dem Villain hörig und das kann nicht gut für ihn ausgehen."

Noelle Foley: "Nachdem Marty sich bei der 5-Point Gang nicht wirklich durchsetzen konnte, versucht er es jetzt scheinbar mit einer eigenen Gruppierung und mal sehen, ob er damit erfolgreicher wird."

Johnny Curtis: "Das klingt, als hätte Scurll bisher nichts auf die Reihe bekommen und das kann ich nur entschieden abstreiten, Noelle. Na ja, ihr werdet schon sehen, wozu er fähig ist und schon bald winkt Marty uns Allen von der Spitze zu - wartet ab."

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Rauch steigt übers Dach. „Habemus“ verkündet man in diesen Fällen vor den gesegneten Kathedralen des Vatikans und jedem ist klar, dass der Auserwählte gefunden ist. Aufsteigender Rauch über den Hallen der c2c, die sich heute in Portland befindet, bedeutet auch, dass es einen Auserwählten gibt. Einen Neuling, dem teilweise auch die Angst ins Gesicht geschrieben steht und von Versagensangst geplagt ist. Nur wenige bekommen die Chance und wenn dann nur diese eine, ein Teil der Company zu werden. Entsprechend nervös verbringt man die Zeit, mit dem was beruhigt. Der „Auserwählte“ schnippt die Kippe zu Boden und die Welt steht still für den Moment, als er das große Poster über der Eingangstür erblickt. Das ist seine Zeit heute und Ridgeway sein Name. Er will nicht viel, nur die Chance. Geld ist nicht sein Verlangen und so auch nicht der Ruhm. Der Kampf ist es, was ihn vorantreibt und ihn leitet. Nichts fühlt sich lebendiger an, als ein schmerzhafter Schlag gegen die Kinnpartie. Schmerzen spüren heißt zu leben.

Ridgeway:Awwfuck it.

Entschlossen schreitet auf die Türe zu, nur um noch entschlossener zur linken Seite auszuscheren, um inne zu halten und die nächste Zigarette anzuzünden. Der kalteste Hund bekommt dieses flaue Gefühl in der Magengegend, wenn ein so einschneidendes Erlebnis ansteht. Der Brite schüttelt den Kopf, fast ungläubig resümiert er, dass dieser Schritt jetzt auch für ihn ansteht. Für Kollegen von der britischen Insel war die c2c stets ein gutes Pflaster und nun könnte seine Zeit sein. Wer will schon derjenige sein, der es nicht gepackt hat, gerade wo auch viele alte nähere Freunde und Feinde im Mikrokosmos der Franchise schwirren. Kraftvoll presst er mit Daumen und Zeigefinger auf den Filter der Markentabakverbrauchsware und schnippt sie vor die Tür.

Ridgeway:do your t’ing, Chris.

Murmelt er in „Scouse“, dem Dialekt aus der Gegend Liverpools, sich selber zu und will endlich durch diese verdammte Tür.
Bevor er diese öffnen kann, wird sie, wie von Zauberhand, aufgestoßen. Naja...so magisch geht es nicht zu. Natürlich hat jemand nachgeholen. Und dieser jemand hat lange blonde Haare und eine Cappy auf dem Kopf, die verkehrt herum aufgesetzt wurde. In der rechten Hand hält sie ihr Smartphone ans Haar...mitten im Gespräch eben...

?: ...und jetzt?...Besser?...Ok, gut! Keine Ahnung...irgendwie ist der Empfang in dieser fuckin' Halle echt für den Arsch. Naja, wie ich gerade sagte...natürlich pisst es mich irgendwie an, dass ich das Match letzte Woche nicht gewonnen habe. Aber was willst du machen? That's fuckin' life! Ich hab beim letzten Mal auch mehrere Anläufe gebraucht, bis es mit dem Titel geklappt hat. Wenn es wieder so sein soll, dann ist es eben so...Mhm...ja, genau!...Puh, keine Ahnung, ob ich das mit Dakota nochmal hinbekomme. Ich hoffe sehr, befürchte aber das Schlimmste!...Jaja, die ist so fuckin' stur im Moment! Da ist kein Durchkommen...

Natürlich konnte man schon nach relativ kurzer Zeit erkennen, um wen es sich hier handelt. Die Stimme und die leicht vulgär angehauchte Aussprache lassen auf Toni Storm schließen. Die Strong Zero City Lady hat es hier nach draußen verschlagen, da sie hier einen besseren Empfang hat. Mit wem sie spricht wird nicht offensichtlich...aber es muss jemand sein, die mit der Materie vertraut ist. Gerade die Probleme mit Dakota Kai werden angesprochen. Toni ärgert sich immer noch sehr darüber, dass das mit Kota so aus dem Ruder gelaufen ist. Sie hofft, dass ihr Angebot Früchte tragen wird...ein Match der Zwei gegeneinander, in dem Dakota ihren Frust abbauen darf...und anschließend setzen sie sich zusammen und reden. Zumindest stellt die Blondine sich das so vor. Bisher hat sie keine Antwort ihrer ehemals besten Freundin erhalten. Aber der Abend ist ja noch nicht vorbei...

Toni Storm: Jaaa...ich werde nicht aufgeben. Ich hoffe, dass sie sich auf meinen Vorschlag einlässt und dann...naja, dann sehen wir weiter...Mhm, ok...Ja, ist gut, ich melde mich später wieder. Danke dir...bis dann!

Telefonat vorbei! Seufzend legt Storm auf und schiebt ihr Handy wieder in die hintere Hosentasche. Kurz zuckt sie mit ihrem Oberkörper in Richtung der Türe...spürt dann aber einen kühlen Wind, der ihr Gesicht umschmeichelt. Toni schließt kurz die Augen und genießt es...das ist notwendig! Doch dann hört sich etwas...ein Geräusch direkt hinter ihr! Neugierig dreht sich die Blondine um...und erkennt, dass sie gar nicht alleine ist, wie sie angenommen hatte. Im Gespräch verteift hatte sie die Anwesenheit von Chris gar nicht mitbekommen...

Toni Storm: Oh...ooohhh! Fuck...ich hab gar nicht gesehen, dass hier noch jemand ist. Sorry, dass du mein halbes Telefonat mitbekommen musstest. Ich hoffe, es war nicht zu...woah, fuck! Das...Chris?

Eigentlich wollte sich die Australierin nur höflich entschuldigen und trat dafür zwei Schritte an die unbekannte Person heran...bis sie merkt, dass diese gar nicht so unbekannt für sie ist.

Toni Storm: Ich...ok, das ist jetzt heftig! Also...ich hab natürlich mitbekommen, dass du ein Tryout hast...aber dass wir uns wirklich so plötzlich treffen...wow, wie lange ist das her?

Auf diese Begegnung kommt Toni gar nicht klar. Man muss dazu wissen...es gab durchaus Männer in ihrem Leben, die ihr wichtiger wurden und mit denen sie tatsächlich auch Beziehungen führte. Einer davon war Tyler Bate...der andere? Chris Ridgeway! Sie war nur ein paar Monate mit dem Briten zusammen...und trennte sich noch bevor sie einen Vertrag in der c2c unterschrieben hat. Gerade zu dieser Zeit spürte Toni, dass ihre Gefühle für Frauen einfach größer waren, worunter dann Ridgeway "leiden" musste. Nach ihrem Umzug nach Amerika ist der Kontakt komplett abgebrochen. Daher weiß Toni überhaupt nicht, wie sie reagieren soll...und was sie fühlen soll. Zudem...wie wird Chris auf sie reagieren?

Ridgeway:Wow Toni. Ich bin ehrlich, mit dir hab ich ehrlich gesagt am wenigsten gerechnet. Aber immerhin schicken sie direkt die Besten als Empfangskommando, don’t t’ey?

Die Eigenart des Dialektes von Leuten von der Merseyside, und genauer Liverpool, ist die harte Aussprache der „th“ Laute. Scouse – so nennt sich nicht nur der Dialekt, so nennen sich auch die Leute aus der sehr westlichen Gegend des vereinigten Königreiches. Und wahrlich, Toni hat es richtig erkannt. Es ist lang her, dass sich diese Zwei gesehen haben, geschweige denn gegenübergestanden haben. Chris „Hard as Fuck“ Ridgeway war seinerzeit vor allem damit beschäftigt, verschiedene Kampfsporttechniken zu lernen und sich in Raufereien zu verwickeln. Man kriegt den Jungen zwar vom Bolzplatz, den Bolzplatz aber nicht aus ihn. Und er hat die härteste Seite des Fußballfantums kennengelernt, sicherlich auch ein Punkt, der Toni eher davontrieb, als zum halten bewegte. Der Liverpooler schmunzelt dennoch. Die ehemalige Womens Championesse dämmt die Aufgeregtheit des harten Schlägers aus Großbritannien ungemein, so, dass ihm nicht mal danach ist, eine weitere Zigarette anzustecken, gleichzeitig jedoch ist zwischen den Zweien nicht alles gut.

Ridgeway:Lass es gut zwei Jahre sein, oder? Und du hast dich gemacht, und wie. Da kann man nur neidisch sein, so aus der Ferne. Also, ich hab das ja auch alles verfolgt bis hierher. Schade, dass es letzte Woche nicht geklappt hat. Aber deine Zeit kommt wieder.. Und …

Er unterbricht seine Rede und hält für einen Moment inne, die er nutzt um sicher auch die beeindruckende Karriere Toni Storms Revue passieren zu lassen. Weder Titel noch die Bekanntheit und der Ruhm sind für ihn von Belangen, aber er kann die Leistung anerkennen. Und das ist eine Leistung sondergleichen. Vor allem in der doch sehr kurzen Zeit. Große Augen und eng zusammengeschmiegte Lippen unterstreichen dies.

Ridgeway:Und du hast die Seiten gewechselt, hab ich gehört.

Das klingt deutlich unangenehmer, als es letztlich ist.
Ja, dieser ganz spezielle Dialekt...es kommt Toni so vor, als habe sie diesen eine halbe Ewigkeit nicht mehr gehört. Zwar hört man ihr selbst diese Klangfarbe nicht an...aber die Blondine hat lang genug in Liverpool gelebt um damit sehr vertraut zu sein. Chris hier reden zu hören zaubert ihr für einen kurzen Moment ein Lächeln auf die Lippen und lässt sie in alten Erinnerungen schwelgen. Es war eine schöne Zeit dort...nicht durchgehend, aber das meiste davon. Auch mit Ridgeway hatte sie tolle Momente. Zwar vermisst sie die Beziehung nicht...sie steht zu ihrer Entscheidung und findet es auch heute noch richtig, dass sie sich getrennt haben. Aber als Kumpel, als Freund...da fehlt er ihr schon hin und wieder. Als er jedoch von "Seiten gewechselt" spricht, rutschen die Mundwinkel nach unten. Toni lässt ihre Zunge kurz aus dem Mund hängen und schüttelt bitter grinsend den Kopf. Wenn er jetzt gegen ihre Sexualität oder gar gegen Priscilla Kelly schießen sollte, wird sie ihm ordentlich eine klatschen abdampfen. Noch bleibt sie aber ruhig...

Toni Storm: Die Seiten gewechselt...hm? Wenn du damit sagen willst, dass ich nun endlich voll und ganz dazu stehe, dass ich Frauen liebe...ja, dann ist das so! Bevor du mir da Vorwürfe machen willst oder gar einen Bezug dazu herstellst, warum es zwischen uns nicht mehr geklappt hat...lass es stecken, ok? Dass ich auf mein eigenes Geschlecht stehe ist nur einer von einigen Gründen...

Durchaus kamen noch andere Aspekte hinzu...die teilweise sehr raue Schale von Ridgeway, der bevorstehende Umzug nach Amerika...und, und! Seufzend drückt Storm beide Hände auf ihren Kopf und verzieht ihren Mund. Sie fragt sich, ob das gerade nötig war. Eigentlich müsste sie doch wissen, dass ihr Ex oft eine härtere Wortwahl für etwas findet, was er an sich nicht böse meint. Die Strong Zero City Lady ist da doch auch oft nicht anders. Sofern es für den Engländer nicht nur beim Tryout bleibt und er einen festen Vertrag bekommen sollte, will Toni keinen Streit zwischen ihnen haben. Reicht ja schon, dass es mit Dakota zur Zeit so schwierig ist.

Toni Storm: Hey, Chris, ich...fuck, das war etwas zu voreilig von mir. Ich freue mich doch, dass wir uns nach so langer Zeit wiedersehen...scheiße, das tue ich wirklich. Da soll es auch kein böses Blut zwischen uns geben, ok? Wünsche dir, dass du hier ankommst und eine tolle Karriere haben kannst. Ich meine...das Zeug zu einem fuckin' Asskicker hast du ja schon in deinen Genen verankert...

Grinsend versucht die Blondine die Stimmung hier wieder zu lockern. Aber es stimmt...auch wenn man Vergangenes nicht mehr aufleben lassen kann...so soll es zumindest cool zwischen den ehemaligen Liebenden sein.

Ridgeway:Kein böses Blut, Toni! Ich mein.. das ist deine Sache, wenn das jetzt dein Team ist, go on. Wir treffen die Entscheidungen für das was uns glücklich macht. Und wenn ich das so höre, dann brennst du auch dafür. Ich meine, ich bin lieber ein red als ein Toffee. But it’s your t‘ing.

Sagt er fast flapsig scherzhaft vor sich hin. Er möchte ihr am liebsten auf die Schulter klopfen. Mittlerweile ist das Ganze schon viel zu lang her um da noch die berühmten „Sour Grapes“ zu verspüren. Die Referenz auf die zwei rivalisierenden Fußball Klubs seiner Heimat fängt die Situation auch nahezu perfekt ein, da die Beziehung der beiden recht freundschaftlich ist. Gleichzeitig ballt er seine Faust, als er davon spricht, wie man für eine Sache brennen kann. Die rechte Faust von Ridgeway, der sich auch gern als „Hard as Fuck“ bezeichnet ist zerkratzt und rau, gezeichnet von vielen Kämpfen, auf der Straße und im Ring. Das ist seine Sache, für die er brennt. So trifft es Toni schon gut, wenn er ihn als Asskicker bezeichnet, aber der Brite hat es lieber, wenn die Faust die Kinnpartie erwischt und er förmlich sehen kann, wie der Schmerz durch den Körper des Kontrahenten fährt.

Ridgeway:Aber du hast sicher vergessen wie man trinkt, heh? Ich mein, bei der Pisse die hier serviert wird, kann man sich das auch nur abgewöhnen. Ich sag dir was, ich geh da jetzt gleich rein und gewinne und dann trinken wir auf die alten Zeiten. Dann kannst du mir auch noch erzählen, wie es sich anfühlt ein weltweiter Star zu sein. Klingt das wie ein Deal?

Gewinnen. Nichts weiter zählt. Die Show, das Spektakel, dass ist alles irrelevant. Wenn die Ringglocke anschlägt, dann gibt es für ihn nur zwei Möglichkeiten: Fressen oder Gefressen werden. Und am heutigen Abend lieber fressen, wer weiß wann die nächste Chance kommt, um sich bei den Besten ins Spiel zu bringen. Er kratzt sich den Brustkorb mit der flachen Hand, bedächtig lächelnd und die Neuseeländerin anschauend. Sie ist wahrlich noch auf dem Boden geblieben seit ihrer letzten Begegnung und abseits ihrer Sexualität hat sie sich kein bisschen verändert. Er schnappt sich die Zigarettenschachtel. Eine geht noch, bevor es losgeht. Ginge, wenn noch eine vorhanden wäre. Der Scouse zerknüllt die Schachtel und wirft sie gen Papierkorb.
Erleichtert lächelt Toni auf, als auch Ridgeway entspannt die Lage entschärft. Es ist eben seine flapsige Ausdrucksweise, die in dem Moment schärfer klingt, als es gemeint war. Früher hatte sie ihn gleich verstanden...aber man muss sich eben erst wieder annähern, nachdem es zwei Jahre lang eine Kontaktpause gab. Sie errötet etwas im Gesicht und zuckt dafür entschuldigend mit den Schultern, dass sie Chris etws angepampt hat. Aber da wird er sie auch noch kennen...Storm reagiert eben schnell impulsiv und emotional.

Toni Storm: Scheiße ja...ich bin glücklich mit dieser Entscheidung. Es war in den letzten knapp 2 1/2 Jahren nicht immer alles fuckin' Sonnenschein und ich hab auch viel Mist gebaut, aber...naja, darüber kann ich dir gerne ein anderes Mal mehr erzählen, wenn es dich interessiert...

Die Strong Zero City Lady hat keine Lust jetzt auf ihre ganzen Verfehlungen in der letzten Zeit einzugehen...erst Recht nicht, da ihr die Vorwürfe von Dakota Kai immer noch weh tun. Außerdem will sie Chris nicht zu sehr ablenken, da dieser gleich sein Match gegen MVP hat. Wahrscheinlich hatte dieser eh alles gesehen, was von den Kameras eingefangen und in den Shows ausgestrahlt wurde.

Toni Storm: Uff, ich muss ja zu geben...naaaaajaaa...ich bin nicht mehr so ganz trinkfest, wie ich es mal war. Hab mir das auch abgewöhnt, weil man mir irgendwann einmal den fuckin' Ruf anhängen wollte, ich sei eine beschissene Alkoholikerin. Aber seit ein paar Wochen ist Martina in dieser Liga...du kennst sie ja auch. Dank ihr war ich wieder öfter mit Alk unterwegs...naja, leider zu sehr, da es mir auch das Match letzte Woche gekostet hat. Eigentlich wollte ich wieder langsamer machen...aber unser Wiedersehen muss ja gefeiert werden, richtig? Klar...das Bier hier kannst du im Vergleich zu irischem oder englischem knicken...aber man gewöhnt sich daran. Cool...machen wir dann. Ich würde bloß noch warten, da meine Freundin später auch noch kämpft. Vielleicht will sie ja mit? Kann euch dann ja vorstellen...bestimmt kommt ihr gut aus.

Für den Briten nicht ersichtlich kreuzt Storm hinter ihrem Rücken die Finger der rechten Hand. Pris war schon bei Sonya Deville leicht eifersüchtig gewesen...und da lief nie was Richtiges mit Toni. Wie würde es dann nur werden, wenn die Blondine mit einem Ex-Freund auftaucht? Die junge Australierin hofft einfach darauf, dass es schon gut gehen wird. Für den Moment ist es einfach schön, ihn mal wieder zu sehen. Ob da wieder eine engere Freundschaft enstehen kann muss sich einfach zeigen.

Ridgeway:Heck.. sie sind alle hier. Du, Martina, selbst Kip. Scheiße, ich fühle mich wie ein Spätzünder. Aber ich bin bereit. Will die Chance nutzen, wirklich. Und dann hoffe ich es, dass es für deine Freundin auch gut läuft, damit wir später richtig etwas zu feiern haben, oder? Also, auch wenn es sicher etwas unangenehm und ungewöhnlich wird, wenn ich da aufschlage. Aber die Karten sind ja mittlerweile auch anders verteilt, und ich bin mir sicher, wenn sie Bier mag, dann werden wir uns verstehen. Auch wenn es schmeckt wie Pisse, daran muss ich mich gewöhnen. Schließlich bin ich gekommen, um zu bleiben. Und.. ich bin spät dran, wir reden auf jeden Fall später!

Der Brite klopft der Ex-Freundin auf die Schulter, nachdem er wieder eine äußerst merkwürdige Analogie gefunden hat. Aber er ist zufrieden, die erste Begegnung hier hätte auch deutlich schlimmer laufen können. Die Kameras schalten zurück in die Arena.

Johnny Curtis: "Gibt es eigentlich noch Wrestler in den Staaten, oder warum kommen gefühlt alle Briten und Japaner zum coast 2 coast Wrestling? Ja klar, wir sind die Besten, aber gebt auch mal nationalen Talenten eine Chance."

Byron Saxton: "Mal abgesehen davon, dass Toni Australierin ist, so ist es doch völlig egal, wo die Leute herkommen, so lange sie ihren Job gut machen und das kann man bei ihr wohl nicht bestreiten."

Noelle Foley: "Ich bin echt geschockt, Johnny, so etwas von Dir zu hören, aber irgendwie passt es zu Dir und ansonsten stimme ich Byron zu. Ich bin sehr gespannt wie sich Chris Ridgeway gegen MVP schlagen wird und er ob er wirklich gekommen ist um zu bleiben. Mich würde es freuen, denn er scheint ganz cool zu sein."

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OPENER
SINGLES MATCH
Jarek 1:20 vs. JTG

https://abload.de/img/1cokdd.jpg
Writer: ???

BROOKLYN BROOKLYN

We're bringin' the hood to you~, watcha gonna do?

Somit ertönt die Theme von einem der beliebteren Charaktere on c2c Television, Brooklyns own Jayson Paul, JTG! "Just Too Good" erscheint auf der Stage mit Sonnenbrille auf der Nase und bewegt sich zu dem entspannten Beat seiner Einzugsmusik.

[Bild: jtgptki6.jpg]

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Brooklyn, New York... weighing in at 232 pounds.. J...T...G!"

Er tänzelt die Rampe hinunter und gibt auf dem Weg zum Ring seine Sonnenbrille an eines der Kinder in der Crowd. Mit einem Sprung ist er auf dem Apron und sieht nochmal über die Zuschauerränge und vor allem zum Titantron. Sich selbst dort zu sehen ist ein Kindheitstraum und lässt Paul lächeln.

[Bild: jtg2f3jgo.jpg]

Ohne weitere Umschweife klettert JTG in den Ring und macht sich zusätzlich noch ein wenig warm. Er entledigt sich seiner Weste und gibt sie nach draußen an einen der Worker.



[Bild: quite-magical-regular.png]

Mit einen lauten „Ladys and Gentleman“ ertönt der Theme von niemand geringerem, als den Mindfreak Jarek 1:20. Das Phantom der Nacht, welches uns heute schon einige Male ins Staunen bringen konnte. Langsam und ohne sein Gesicht preis zu geben erscheint er fast schon emotionslos auf der Stage. Er zeigt sich hier in einer Ruhe, die beinahe schon unheimlich wirkt. In dieser unheimlichen Aura umhüllt schafft er es dennoch immer wieder mit seinen magischen Tricks jeden ins Staunen zu versetzen, wie ein meisterliches Magic Mind! Und auch wenn er es nicht zeigt, wird er dadurch mit Freude erfüllt. Er ist wie das Phantom eines Kindes, welches von Gott im Stich gelassen wurde! Er macht alles, was ihm Spaß bereitet, aber ist nicht in der Lage dazu, diesen Spaß zu zeigen. Was ist eigentlich ein Phantom? Das ist doch nur eine Illusion! Das ist eine Erscheinung, die ganz plötzlich auftritt und keinen richtigen Körper hat. Alles was irgendwie auf Jarek 1:20 zutrifft. Denn wo immer er auch erscheint ist es, wie als würde er aus dem Nichts kommen. Und wenn er mit seinen Spielereien fertig ist, verschwindet er wieder in dieses Nichts. Und mit dieser Maske ist es, wie als hätte er keinerlei Emotionen und Gefühle. Als wäre er eine bloße Puppe ohne richtigen Körper. Ein Phantom! Noch nie hat man ihn außerhalb des Rings ohne Maske zu sehen bekommen. Es ist fast, als würde er nur im Seilgeviert dazu im Stande sein, diese Maske abzulegen und einen richtigen Körper anzunehmen. Außerhalb davon ist er wie ein Phantom, was nur dafür lebt, andere mit seinen Zaubern ins Staunen zu versetzen.

[Bild: jareknck6d.jpg]

Mit altmodischen Umhang und Zylinder tritt er schon fast arrogant den Fans in der Halle und seinen Konkurrenten im heutigen Match gegenüber und begibt sich in langsamen Schritten gen Ring. sein Gesicht weiterhin unerkennbar gehalten, da er noch immer seine beängstigende Maske darüber trägt. Das ist der Magician Under the Moonlight Jarek 1:20, der sich selbst als besser ansieht, als es ein jeder Wrestler nur sein kann. Denn im Gegensatz zu einfachen Sports-Entertainern sind Zauberer Künstler! Sie entwickeln Phantasie, um an das zu kommen, was sie wollen. Normale Wrestling-Superstars hingegen sind langweilige Sesselpupser. Sie sind neidisch, denn Magiern, wie Jarek es einer ist, gehört die Vision! Doch auch Zauberer können überrascht werden, wie man es hier gut erkennen kann. Noch bevor er seine Maske abgelegt hat oder gar am Ring angekommen ist, hört seine Musik wieder abrupt auf zu spielen und wird einfach durch eine Andere ersetzt?



Es ist eine zunächst unbekannte Musik...mit ruhigem Beginn und langsamen Aufbau. Sehen wir hier das überraschende Debut einer Neuverpflichtung. Die lauter und härter werdenden Takte machen den allgemeinen Zuschauer immer neugieriger...bis sich Buchstaben auf dem großen Bildschirm zu einem sehr bekannten Namen formen...

Kenny Omega

Manchmal muss man sich von etwas Liebgewonnenen trennen, um neue Reize setzen zu können. Der Cleaner hat sich für eine neue Theme entschieden...auch wenn es ihm schwer gefallen ist, seine Titelmelodie abzulegen, die ihn seit seinen Tagen bei New Japan Pro Wrestling auf Schritt und Tritt verfolgt hat. Aber dem Master of the Dark Hadou steht das neue "Gewand" sichtlich. Gut gelaunt und motiviert stapft der Kanadier auf die Rampe und lässt sich frenetisch von den Fans feiern. Merkwürdig daran ist, dass er sich so gekleidet hat, als würde er ein Match bestreiten. Aber die Begegnung heißt doch Jarek 1:20 vs JTG...was hat da der Cleaner zu suchen? Breitbeinig positioiert sich der Canadian X auf der Stage, spricht ein paar motivierende Worte zu sich selbst und reißt ruckartig beide Arme in die Höhe. Links und rechts schnellt Feuerwerk in die Höhe und bietet so eim imposantes Erscheinungsbild. Es wirkt fast so, als sei das hier von langer Hand geplant. Schnell erreicht Kenny Jarek, zwinkert diesen kurz zu, während er ihn überholt...und steigt auf die Ringtreppe. Im Squared Circle angekommen wirft er sich in Pose, und streckt, wie üblich, den rechten Arm mit der Pistolengeste nach vorne. Nachdem er "abgedrückt" hat, bittet er ganz höflich um das Mikro, welches Melissa Santos ihm gerne überlässt. Mit ein paar leichten Schlägen gegen den Tonträger vergewissert sich der King of the Anywhere Match, dass dieser funktioniert...und wendet sich mit einer gekonnten Drehung dem Magier zu, der immer noch außerhalb der Seile steht...

Kenny Omega: Ladies aaaand Gentlemen...ich weiß, ich weiß...ihr alle wolltet eigentlich einen Kampf unseres liebsten magischen Magiers Jarek 123 x A²+B² sehen...uuuuund nur zu gerne würde ich euch diese kleine Freude auch gönnen. Aber...sind wir doch mal ehrlich. Der arme Jarekdini hat eine harte Zeit hinter sich...eigentlich hat er sich doch eine Pause verdient, meint ihr nicht auch? Er ist ja schon ganz bleich im Gesicht...naja, er ist ja auch nicht mehr der Allerjüngste, oder?

"Witzig" bei der Maske des Magiers. Und langsm fällt der Groschen...das hier wird zu einer riesengroßen Retourkutsche für die ganzen abfälligen Bemerkungen, die Jarek vor zwei Wochen gegenüber Omega getätigt hat. Laut diesem ist Kenny eigenlich langsam zu alt für Pro Wrestling...und das will die Best Bout Machine nicht auf sich sitzen lassen. Er fühlt sich noch fit genug...und würde das sehr gerne in einem Match gegen Jarek direkt beweisen. Das hat der Magier bisher abgelehnt...und hat auch letzte Woche schnell das Weite gesucht, als Kenny ein Zusammentreffen zwischen Jarek, Paige und Tegan Nox unterbrochen hat. So leicht gibt der Kanadier nicht auf...und hat sich heute offenbar was Neues einfallen lassen, um die Aufmerksamkeit des Phantoms auf sich zu ziehen...

Kenny Omega: Hey Jay30...du kannst froh sein, dass du so einen guten Freund wie den lieben und netten Kenny OGmega hast. Kannst deine müden und alten Knochen mal ausruhen...und zusehen wie ich frisch und jung ein Tänzchen mit Snoop JTG-G wage. Und wer weiß...vielleicht bekommst du ja dann auch noch Lust, ein wenig mit mir zu tanzen...

Kurz unterlässt der Cleaner sein breites Grinsen und sieht Jarek eindringlich an. Die Botschaft ist klar...ich zeige dir aus nächster Nähe, was ich noch kann und du gibst mir das Match, was ich will. Dieses hat er Jarek offenbar geklaut...Kenny fühlt sich wohl im Ring und ist fest entschlossen den Kampf gegen JTG zu bestreiten.
Dieser steht nur wartend in seiner Ringecke und scheint selbst nicht ganz zu wissen, was hier vor sich geht. Aber so wie es aussieht, heißt der heutige Opener dann wohl JTG VS Kenny Omega und nicht Jarek 1:20. Auch das kann äußerst interessant werden und deswegen lassen wir die Fans nicht länger warten!

* DING DING DING *

Kenny Omega besiegt JTG by pinfall via One Winged Angel (4:53min.)

Here is your winner by pinfall: KENNNY OMMMMEGAAAAAAA!

[Bild: kenny3.png]

Noelle Foley: "Ein Sieg für den Cleaner! Obwohl er nicht vorbereitet war!"

Byron Saxton: "Stimmt, aber JTG war auch nicht vorbereitet auf einen Gegner seines Kalibers!"

Johnny Curtis: "Sieg ist Sieg, though! Herzlichen Glückwunsch!"

[Bild: trennbanner325jgn.png]

Es ist nicht das erste Mal, dass wir uns heute in diesen Flur befinden. Ein schicker, fast schon altmodischer Holzboden, bedeckt mit einen schwarz weiß gekachelten Teppich, bringt uns zusammen mit den weißen Wänden, die so glänzen, wie als wären sie frisch gestrichen, zurück in den wundervollen Flur des Harbor Hotels inmitten von Boston. Sicher haben mehrere Superstars über die letzte Woche hier eingecheckt gehabt, aber wenn wir uns an die vorherigen Male erinnern, wo wir von diesem Ort Bilder sehen konnten, kann es doch eigentlich nur ein Mann sein, weswegen wir wieder hier sind. An der Zimmertür kann man noch nichts Außergewöhnliches erkennen, solange die Kamera auf Augenhöhe bleibt. Denn was einen direkt in den Blick fällt, als sie nur ein klein wenig heraus zoomt, ist dass dort ein Mann vor der Tür liegt und... Schläft? Das ist... Das ist Jimmy Hart! Der Butler vom Velveteen Dream liegt hier mitten im Flur auf den Holzboden und schläft? Was hat das zu bedeuten. Das fragt sich wohl auch folgender Herr, der das Ganze nun mit ansehen muss bei seinen hiesigen Erscheinen.

Und dieser Herr ist sichtlich verwirrt als vor der Türe ein ihm sehr bekanntes Gesicht auf dem Boden liegt. Die Zeit ist gekommen, die arme Seele von ihren Qualen zu erlösen, zumindest ist es nun das Vorhaben von Mike.

Mike Bennett: „Hey Jimmy aufwachen! Was zum Henker tust du hier? Und wieso pennst auf dem Boden hier in diesem Flur?“

Sicherlich berechtigte Fragen und Mike kann auch nicht verstehen wie ihre Lordschaft anscheinend mit Jimmy umspringt. Darüber sollte man vielleicht mal mit ihm ein ernstes Wörtchen reden aber nun hat seine Aufmerksamkeit zunächst sein loyaler Diener des Dreams.

Mike Bennett: „Hier nimm die Scheine, gönne dir ein gutes Frühstück und mach dich frisch. Ich muss jetzt mit ihrer Lordschaft wichtige Angelegenheiten besprechen.“

So drückt er Jimmy auch die entsprechenden Dollar Noten in seine Hand um dann anschließend an der Türe des Dreamers zu klopfen.
Erschrocken wacht das Mouth of the South auf und zieht sich die Schultern bis zu den Ohren hoch. Unglaubwürdig blickt er auf Mike und auf die grünen Scheine in seinen Händen, nach welchen er langsam, wie als würde er noch träumen, greift. Sicherlich denkt er wohl auch, dass er noch träumen würde. An solch eine gute Tat hätte er, seitdem er mit den Dream unterwegs ist, nicht einmal denken können.

Jimmy Hart: Aahh... Da... W...

Für einige Sekunden ist es unangenehm Still zwischen den Beiden und der Wimp ist nicht in der Lage, auch nur einen Ton aus sich herauszubekommen vor Erschütterung. Jedoch sollte er irgendwann räuspernd seine Stimme wieder gefunden haben.

Jimmy Hart: DANKEEEE SEHR SIE ENGEL!!! AAAAAAAAHHHHH WIE KONNTE ICH SIE NUR SO FALSCH EINSCHÄTZEN? SIE SIND EIN WESEN DER LIEBE WAAAHAAAHAAAAAAAAAAA!!!

Mit einen lauten Aufschrei springt der Manager den Miracle an und umarmt ihn wie ein Kleinkind, welches seine Mutter nach dem ersten Besuch im Kindergarten wieder sieht. Anschließend rennt er so schnell er kann mit den Geld davon, um sich wohl wie Mike es ihn empfohlen hat ein gutes Frühstück zu holen. Das wir es noch ganz spät in der Nacht haben, daran scheint der Manager der eintausend Gesichter nicht zu denken.
Ein wenig verdutzt sieht Mike noch Jimmy nach, der nicht schnell genug von hier wegkommen kann. Aber ja unter diesen Umständen wird wohl jeder schnell das Weite suchen aber nun ist die Zeit gekommen um mit dem Dreamer eine wichtige Unterredung zu führen. In diesem Sinne klopft Mike an der Zimmertüre an aber auch ohne das schon eine Antwort gekommen ist, öffnet dieser die Türe und betritt das Zimmer.

Mike Bennett: „Sag mal ist das wirklich notwendig das Jimmy vor dieser Türe übernächtigen muss? Nunja egal, wir haben eine sehr wichtige Angelegenheit zu besprechen.“

Sofort der Überfall aber da e sich hierbei in der Tat um eine wichtige Angelegenheit handelt, möchte Mike nicht lange um den heißen Brei reden.

Mike Bennett: „Du wirst, oder sollst mit WALTER teamen. Ich weiß nicht wer diese schwachsinnige Idee gehabt hat aber mein Freund, dieses Match kann in dieser Konstellation so nicht stattfinden.“

Und weiter Klartext von Bennett der sich gewiss bei den Fans mit solchen Worten keine neuen Freunde macht aber von seiner Warte aus verständlich, dass er nicht möchte das Dream mit dem Mann zusammenarbeitet dem man den Krieg erklärt hat.
Überraschend für alle ist, dass das Zimmer, in welches das Miracle eingetreten ist, leer zu sein scheint. Dies kommt den Fans jedoch nur auf den ersten Blick so vor, denn in der Nebentür, welche direkt ins Schlafgemach führt, erscheint ein eleganter Schatten, als Mike zu Ende gesprochen hat. Da ist der erwartete Lord Dream, dem diese Worte gelten sollten. Was jedoch das Staunen wirklich aller Fans auf sich zieht, ist sein Kleidungsstil, mit welchen er sich hier präsentiert. Er ist... Nun... Er trägt wahrlich kaiserliche Kleidung... Des Kaisers neue Kleidung wenn man es so sehen möchte. Gott sei Dank ist die Kamera nur auf seinen Oberkörper gerichtet.

Velveteen Dream: Oh Monsieur Mike! Mit ihnen habe ich garnicht gerechnet. Was verschafft mir die Ehre zu solch später Stunde?

Völlig ohne jegliche Sorge oder Spannung tritt der Dream mit seinen im Glanze des Flurlichtes strahlenden nackten Körper in Vorschein und stellt sich mit einer Tasse Tee in der Hand vor Mike auf. Gut gebaut ist er ja, das muss man ihn lassen. Für die Damen im Publikum ist das ganz sicher ein angenehmer Anblick.

Velveteen Dream: Ach ignorieren sie James einfach! Er hat eine Strafe verdient für sein Verhalten in den letzten Wochen. Das geht schon alles seinen gerechten Wege. Allerdings haben sie mit diesen Walter recht. Ich kann auch keinesfalls verstehen, wieso man mir so etwas an die Seite stellt. Und da verlangt man noch ein gutes Match zu sehen pah!

Es ist schon erstaunlich, dass nicht ein Wort, geschweige denn eine Reaktion, über das Adamsoutfit des Dreams von diesen folgt. Für ihn scheint es das Normalste auf dieser Welt zu sein, so vor Mike aufzutreten. Er redet in einer Ruhe zu seinen Freund, die man selten vom sonst so arroganten Zyniker zu sehen bekommt.
Den Fans macht diese Szenerie welche sich ihnen bietet sicher verdammt große Freude aber Mike wirkt sichtlich überrascht von dem Auftritt ihrer Lordschaft. Nicht das er ein Problem mit Nacktheit hat aber in Anbetracht der Umstände war dies eigentlich nun nicht sehr angemessen.

Mike Bennett: „Sind dir die kaiserlichen Unterhosen ausgegangen oder was? Okay..okay ich will es gar nicht wissen also vergiss einfach was ich bezüglich der Unterhosen gesagt habe!“

Doch die Lacher des Publikums hat Mike für sich bereits gewonnen während der Herr selbst kurz räuspert und versucht die Tatsache auszublenden das der Dream in aller Gelassenheit vollkommen nackt mit ihm diese Unterredung führt.

Mike Bennett: „Na das freut mich wenn du der gleichen Meinung bist. Also wie schon gesagt, ich denke es ist keine gute Idee das der Lord an der Seite von WALTER antreten wird. Meine besonders nicht nachdem wir diesem in Boston den Krieg erklärt haben. Seine kleine Freundin Scarlett hat schon einen kleinen Vorgeschmack bekommen, wie sich das anfühlt gegen die Bennetts zu verlieren. Und ich finde man muss WALTER begreiflich machen, wer nun hier das Steuer in der Hand hat. Daher bitte ich dich darum, auf dieses Match zu verzichten mein Freund.“

Und so schnell dreht sich der Wind der Fans wieder die Bennett nun lautstark für seine Worte ausbuhen. Es scheint also das das der Plan von Mike ist, dass WALTER sich in einem Handicap Match den amtierenden Tag Team Champions stellen soll. So denken zumindest die Fans und buhen Bennett für seine Gedankenspiele oder Pläne weiter aus.
Dieses Buhn bringt die Lordschaft natürlich nicht heraus und auch das generelle Auftreten von seinen guten Freund Mike scheint für sie nichts Besonderes zu sein. Nein, der Dream genießt weiterhin seinen Tee, wie als wäre er gerade alleine bei sich im Zimmer. Das war er auch bis vor einigen Sekunden noch. Eigentlich ist Mike selbst schuld, wenn er einfach so in fremdes Reich hineinstürmt.

Velveteen Dream: Oh es tut mir vielmals Leid! Ich wollte ihnen mit meinen Auftreten keinen Unbehagen aufbringen. Ich werde mir sofort eine Hose anziehen, einen Augenblick bitte. Aber schauen sie nur, wie sehr ich mich freue sie zu sehen Monsieur Mike!

Mit einen gelangweilten Grinsen blickt der Dream zu sich runter und auch wenn es nicht zu sehen ist, kann sich jeder Zuschauer wohl denken, was er damit ausdrücken wollte.

Velveteen Dream: Das ist eine heikle Bitte, die sie da an mich haben guter Freund. Sie haben nicht ganz unrecht. Warum sollte man in einen Kampf ziehen, dessen Ende sowieso schon besiegelt ist, wegen des schwächlichen Partners, mit den man diesen Kampf bestreiten muss. Solange ich diesen Glöckner auf meiner Seite habe, werde ich wohl nie irgendetwas gewinnen können. Aber nichtsdestotrotz...

Langsam schleicht sich der selbst gekrönte King of the Ring zu seinem Koffer, in welchen noch immer seine unausgepackten Kleider liegen, um sich eine passende Hose für dieses Gespräch heraus zu holen. Während dessen redet er aber ohne Pause weiter mit Mike, um das Gespräch nicht warten zu lassen.

Velveteen Dream: Es tut mir leid mein Freund, aber da gibt es eine Person, die die nächste Woche mit unbeschreiblichen Schmerzen verlassen muss! Und es wird mir eine schwingvolle Freude sein, ihr diese zu schenken!

Mit unglaublicher Freude dreht sich der Dream ruckartig wieder zu Mike um und man kann ihn ansehen, dass seine Freude, welche er ihn eben gezeigt hat, nur noch größer ist bei den Gedanken, Hiromu Takeshi endlich in die Finger zu bekommen. Es ist klar, dass sich die Lordschaft, trotz des unwürdigen Partners, sehr auf dieses Match freut. Endlich ist der Zeitpunkt der Rache gekommen. Dies lässt sogar auf seinen Gesicht ein leichtes Anzeichen eines Grinsen bilden und seine Mundwinkeln immer größer und breiter werden. Den Gedanken an die schwarze elegante Hose, welcher er nun in der Hand trägt, völlig vergessen!

Mike Bennett: „Schon gut du konntest ja nicht wissen, dass ich noch mit einem wichtigen Anliegen vorbei gucke und du siehst ja wie wichtig dies ist.“

Doch so gut Mike bereits versucht hat die Situation zu erklären und auch der Lord einsieht, dass seine Chance nicht wirklich gutstehen. Möchte dieser aber anscheinend nicht auf die Möglichkeit verzichten. Da möchte jemand unbedingt diese Zecke in die Finger bekommen.

Mike Bennett: „Ich kann ja verstehen, meine selbst mir würdest du eine große Freude bereiten, wenn du Takeshi eine Lehrstunde bescherst. Aber hey diese elendige Zecke kannst du dir noch oft genug vorknöpfen, vielleicht forderst du einfach direkt ein Match gegen ihn und erleichterst ihn dann von der Eastcoast Championship. Aber bitte, du musst auf die Teilnahme an diesem Match verzichten, wie du sagst mit WALTER an deiner Seite wirst du sowieso nicht siegreich aus dieser Auseinandersetzung gehen. Und wenn unsere Offiziellen unbedingt auf ihr Tag Team Match bestehen, dann werde ich einfach deinen Platz einnehmen. Dann kann ich WALTER höchstpersönlich zeigen, dass seine körperliche Anwesenheit nicht benötigt wird und besiege die Zecken von Tag Team Champions eigenhändig. Das ist mein Job und finde du solltest dir da nicht die Finger schmutzig machen mein Freund.“

Noch einmal versucht Mike also Gehör bei ihrer Lordschaft zu finden und sorgt dafür das die Buhrufe der Fans vorerst verstummen. Denn vielleicht doch kein Handicap Match von WALTER denn Bennett scheint nach eigener Aussage bereit zu sein, den Platz des Dreamers einzunehmen sollte dieser dem Vorhaben letztlich seinen Segen geben.
Nachdenklich legt sich Count Velv den Zeigefinger vor die Schnute und blickt verträumt nach Unten.

Velveteen Dream: Hhmm dies hingegen hört sich nach einen ausgesprochen guten Plan an mein Freund. Damit würde ich nicht nur meine Rache bekommen, sondern auch noch ihren Titel wieder in ein ansprechendes Licht rücken. OK ich bin dabei! Abgemacht, so machen wir es mein Freund!

Selten schafft es jemand, den Velveteen Dream so auf seine Seite zu ziehen und zu überzeugen. Mike Benett steht der Lordschaft wirklich sehr nahe und kann hier in einer Partnerschaft glänzen, die er sonst wohl nur mit Maria hat. Mit einen äußerst freudigen Gesichtsausdruck streckt der Dream seinen guten Freund noch immer nackt die Hand entgegen und gibt hier den Eindruck, als würde er sich schon sehr bald weiter entwickeln.
Dieser Händedruck wird auch sogleich von Mike erwidert der froh ist das sie in dieser Angelegenheit eine Übereinkunft gefunden haben.

Mike Bennett: „Danke mein Freund. Dann möchte ich dich jetzt auch nicht länger stören und ich bereite mich vor den Zecken in den Hintern zu treten. Man sieht sich.“

Mit diesen Worten verabschiedet sich Mike dann auch aus dem Kaiserlichen Reich des Velveteen Dream und mit diesen letzten Bildern wird anschließend zurück zu den Kommentatoren geschaltet.

Byron Saxton: "Habe ich das richtig verstanden? Mike Bennett übernimmt im Tag Team Match den Platz von Velveteen Dream?"

Noelle Foley: "Korrekt und ich schätze das wird WALTER nicht schmecken dass Mike nun sein Partner ist."

Johnny Curtis: "Vergessen wir nicht die Worte von Mike in Boston an WALTER. Es scheint als wolle Familie Bennett ihr Wort halten. Aber lassen wir uns überraschen und konzentrieren uns nun weiter auf die Show!"

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The Westin Copley Place
Boston, Massachusetts
Two weeks ago


Die einst schicke Porzellanvase zerschellt in tausend Scherben an der Wand - nur wenige Zentimeter neben dem Kopf des erschrocken dreinblickendes Austin Theory, der instinktiv einen Schritt zur Seite geht und einen Moment rekapituliert, wie es so weit kommen konnte.

Das letzte Mal, als wir den Doctor of FuckUnomics sahen, hatte er Bryan Danielson gerade eine Tracht Prügel verpasst, nachdem Cassandra - seine Freundin - wutentbrannt die Trinity Church verließ, da Austin ihren Glauben nicht ernstnahm. Zumindest denkt sie das, was sie ihm in den letzten Minuten auch äußerst lautstark und nachdrücklich deutlich gemacht hat, während sie ihren Lebensgefährten nicht ein einziges Mal zu Wort kommen lässt. Nun steht sie ihm auf der anderen Seite des Hotelzimmers gegenüber, schwer atmend und starrt Theory an, während ihr kleine Schweißperlen seitlich das Gesicht herunterlaufen. Schon lange ist sie nicht mehr so sauer auf irgendjemanden gewesen und auf ihrem Weg ins Hotel überlegte sie sich mehrere, schmerzhafte Methoden, um Austin zu quälen. Mag vielleicht extrem klingen, doch anfangs wollte sie ihm einfach den Kopf abreißen und bedenkt man das, ist ein wenig Folter schon irgendwie ein Fortschritt.

Cassandra: "Woah, no te puedes imaginar lo enojado que estoy contigo!" (Woah, du kannst dir nicht vorstellen, wie wütend ich auf dich bin!)

Ähm doch, dass kann er sicherlich, denn zum Einen ist Austin nicht blind und zum Anderen steht sie nur einige Meter von ihm entfernt, so dass er ihrem Gemütszustand live mitbekommt, was er wahrscheinlich lieber nicht täte. Die Beiden hatten schon einige Streits in ihrer Beziehung, doch hatte der Youngster seine Süße noch nie so wütend gesehen und vorsichtshalber sieht er sich nach Fluchtwegen um, während er mit erhobenen Händen vorsichtig auf sie zugeht. Cassandra schüttelt jedoch den Kopf, hebt ebenfalls einen Arm mit der ausgestreckten Handfläche nach vorne und bedeutet dem Youngster unmissverständlich stehenzubleiben, während sie beginnt, aufgeregt in kleinen Kreisen umherzugehen.

Cassandra: "Sag nichts, Austin, lass es einfach, denn was Du abgezogen hast, war richtig scheiße. Realmente mierda! Du schnüffelst mir hinterher, lauerst mir vor einer Kir..."

Austin Theory: "Ich habe Dir nicht hintergeschnüffelt, Cass, ich habe mir Sorgen gemacht, weil Du alleine in einer fremden Stadt unterwegs warst. Du hast doch keine Ahnung was für Idioten hier rumlaufen und ic..."

Cassandra: "Idioten wie Du einer bist, meinst Du?!"

Theory will etwas erwidern, doch seufzt stattdessen, winkt ab und sieht die gebürtige Argentinierin an, die inzwischen einige Schritte vor ihm stehengeblieben ist. Er will diesen Streit nicht, doch fühlt er sich im Recht, denn auch wenn es mitten am Tag war, als Cassandra sich zu ihrem kleinen Spaziergang aufmachte, hätte sonst etwas passieren können. Gerade in Boston, wo seiner Meinung nach eh nur Idioten herumlaufen, so dass Austin nur das tat, was jeder gute und verantwortungsvoller Freund machen würde: er ließ das Smartphone seiner Holden tracken. Um das zu tun musste er zwar im Vorfeld bereits eine App darauf installieren, als die junge Frau das nicht mitbekommen hat und das ist vielleicht ein Eingriff in ihre Privatsphäre gewesen, doch... er tat das nur, damit ihr nichts passiert.

Cassandra: "Hör zu, Austin..."

Die Kalifornierin geht einen weiteren Schritt auf den Legend Killer 2.0 zu, steht nun direkt vor diesem und auch wenn in ihren Augen noch immer das Feuer der Wut glimmt, nimmt sie sanft seine Hand, während sie ihm direkt in die Augen sieht.

Cassandra: "...ich kann vielleicht tolerieren, dass Du meinen Glauben nicht teilst, sogar, dass Du Dich darüber lustig machst und ich kann Dir vielleicht auch verzeihen, dass Du Dich heute wieder ein Mal wie ein Arsch aufgeführt hast. Ja, ich weiß, was noch bei der Kirche passiert ist, denn hat der Reverend ein Foto von Bryan gemacht und es getweetet - da dies offenbar heute jeder macht - und auch wenn ich es absolut bescheuert finde, kann ich darüber hinwegsehen. Doch das Du mir wie die NSA verfolgst und dazu meine Privatsphäre verletzt, da Du sicherlich irgendeine App auf mein Handy schmuggeln musstest, geht gar nicht. Ich weiß echt nicht, ob ich Dir das einfach so verzeihen kann und vielleicht sollten wir uns die nächsten Tage nicht sehen, damit ich darüber nachdenken kann."

Nicht schon wieder. So eine ähnliche Szene gab es zwischen dem Paar bereits vor ein paar Wochen und endete damit, dass sie sich tatsächlich einige Tage nicht sahen. Damals hatte Austin schon fast mit der Beziehung abgeschlossen, bevor Cassy ihm dann doch noch einmal eine Chance gab, doch danach sieht es momentan nicht aus, denn sie scheint wirklich richtig angepisst zu sein. Im ersten Moment tobt jedoch der Trotzkopf in der Natural Evolution und einen Augenblick denkt er ernsthaft darüber nach, einfach aus dem Zimmer zu stürmen, um einen eventuellen Abgang seiner Holden zuvorzukommen. Damit würde er jedoch eine potentielle Zukunft der Beiden als Paar die Toilette herunterspülen, so dass der Youngster dies nicht tut und Cassandra stattdessen direkt in die Augen sieht.

Austin Theory: "Ja, Du hast Recht; ich habe eine Tracking-App auf Deinem Handy installiert, aber damit kann ich wirklich nur Deinen Standort ermitteln. Ich kann weder Deine Telefonate abhören, noch Deine Nachrichten mitlesen, sondern sehe lediglich, wo Dein Smartphone gerade ist und ja, scheiß Aktion, ich weiß, aber ich wollte Dir damit nichts Schlechtes. Ja ja, ich weiß, Bryan sieht in mir das personifizierte Böse, den fleischgewordenen Teufel, doch das bin ich nicht und schon gar nicht, wenn es um Dich geht und das weißt Du auch."

Die ganze Zeit während er spricht, streicht Austin immer wieder mit seinem Daumen über den Handrücken der Schwarzhaarigen, sieht sie mit Hundeblick an und seine Stimme ist ruhig, mit einem leicht verzweifelten Unterton. Schließlich lässt er von ihr ab, geht einige Schritte umher und streicht sich dabei immer wieder nervös über seinen Dreitagebart, bis er wieder vor der Kalifornierin stehenbleibt, um ein weiteres Mal auf sie einzureden.

Austin Theory: "Vielleicht war es in Deinen Augen nicht richtig und vielleicht denkst Du auch, dass Deine Wut auf mich berechtigt ist, doch das nehme ich in Kauf. Ich finde mich lieber damit ab, dass Du sauer auf mich bist, als damit, dass Dir irgendwas passiert und ich Deine Leiche beim Gerichtsmediziner identifizieren muss. Übertrieben meinst Du? Dann lies Dir einfach durch, dass jeden Tag auch am hellichten Tag in den Straßen passiert und dann weißt Du, dass ich nicht übertreibe. Wenn Du sauer auf mich sein willst, bitte Baby, sei sauer, denn wenigstens kannst Du sauer sein und liegst nicht mit dem Gesicht nach unten im Charles River. Mich deswegen zu verlassen ist jedoch völlig übertrieben und ich bitte Dich es nicht zu tun, denn ich.. ich will nicht ohne Dich sein."

Obwohl es die Wahrheit ist, fühlt sich der Youngster wie ein Vollidiot, dass laut ausgesprochen zu haben und er hofft, dass niemand das Hotelzimmer verwanzt wurde, denn wäre es ziemlich unangenehm, dieses Gespräch demnächst irgendwo online zu finden. Woah, jetzt gehen die Nerven aber ganz schön mit ihm durch, denn wer sollte das Zimmer verwanzt haben und noch wichtiger: warum? Egal, auch gar nicht wichtig gerade, denn zählt im Moment nur, wie Cassandra auf seine sehr offenen Worte reagiert.

Cassandra: "Ich weiß, dass Du mir nicht schaden willst, aber..."

Da ist das Wort, welches Theory keinesfalls hören wollte, denn bedeutet ein 'aber', das sie es sich nicht anders überlegt und wahrscheinlich auf jeden Fall gehen wird. Dies muss verhindert werden, oder zumindest muss er ihr zuvorkommen, so dass es nun Austin ist, der abwehrend eine Hand hebt und leicht den Kopf schüttelt, während er seiner Freundin sanft mit einer Hand über die Wange streicht.

Austin Theory: "Okay, Alles klar, hab verstanden, aber dann lass mich gehen. Pack Du zusammen, genieße noch den Tag und denke in Ruhe über Alles nach. Ich fliege heute schon nach Portland, wo ich mir ein Hotel suche und wenn Du so weit bist, kommst Du einfach nach,.. oder nicht. Es tut mir leid, dass ich nicht der Freund bin, den Du verdienst und ich hoffe, dass Du merkst, dass es mir mit Dir ernst ist."

Der Youngster beugt sich vor, haucht Cass einen Kuss auf die Stirn und verschwindet im angrenzenden Schlafraum, wo er einige seiner Klamotten in eine große Umhängetasche packt, bevor er wieder herauskommt. Er wirft sich die Tasche über die Schulter, geht mit entschlossenen Schritten zur Zimmertür und nachdem er diese geöffnet hat, dreht er sich noch ein Mal zur Latina um. Kalt wie Eis, dabei seltsam kribbelnd, steigt Traurigkeit in dem Dr. of FUnomics auf, als ihm bewusst wird, dass er sie vielleicht das letzte Mal ansieht und trotzdem versucht er sich an einem möglichst freundlichem Lächeln.

Austin Theory: "Es tut mir leid, Baby und ich hoffe, wir sehen uns bald wieder. Ich liebe Dich."

So hat er sich den Moment nicht vorgestellt, in dem er seine Gefühle in diese drei großen Worte packt, aber bevor er eventuell gar nicht mehr die Gelegenheit bekommt muss es halt raus. Bevor Cassy jedoch reagieren kann, hat Austin den Raum bereits verlassen und verwirrt, traurig und wütend bleibt die Kalifornierin zurück. Einige Sekunden blickt sie mit offenem Mund auf die geschlossene Tür, während sie den heutigen Tag zu verarbeiten versucht, bevor sie sich langsam auf einen Sessel niederlässt. Mit einem traurigem Seufzen vergräbt sie ihr Gesicht in beide Hände und man wird abwarten müssen, wie sie sich entscheiden wird.

- fade out -


Noelle Foley: "Oh Mann, dass ist irgendwie voll traurig, aber Austin hat selber Schuld, denn sollte man das Vertrauen seiner Freundin nicht missbrauchen. Schon gar nicht, wenn man sie doch angeblich liebt, oder sehe ich das falsch?!"

Byron Saxton: "Nein, das siehst Du absolut richtig, aber ich kann ihn auch verstehen, dass er sich Sorgen um Cassandra macht, doch war diese Spy-App der absolut falsche Weg."

Johnny Curtis: "Das war keine Spy-App, sondern nur ein Tracker. Hast Du nicht zugehört? Auch egal, denn wenn Cassy sich deswegen von Austin trennt, weil er sich um sie sorgt, ist es vielleicht besser für ihn."

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Es geht in den Backstage Bereich und sehen wie Dakota Kai durch die Gänge der Halle zieht. Dabei schaut sie aber immer wieder nach hinter sich wohl weil sie wieder nach ein Angriff von der Lucha Lady hinter der sie Toni Storm vermutet. Was Eve Torres jedoch mit Toni zu tun hat konnte sie selbst noch nicht herausfinden doch für Dakota ist sicher Toni steckt hinter dem Angriff. Während sie so lang geht denkt sie weiter an letzte Woche der Angriff, der Streit mit Toni und auch der Streit mit Tegan die sagte Abigail hätte keine Interesse mehr am Team Captain von Team Kick. Während sie ihr Handy aus ihrer Tasche zieht seufzt sie leicht während sie das Bild von Blue den Hund von Tegan an sieht was die Waliserin getweetet hat. Heute wird sie wieder ne Therapie Stunde zusammen mit ihr und Dr Shelby gerade will Dakota ihr Handy ausschalten als sie bemerkt das jemand in ihrer Nähe ist.

?: Ich frage mich...

Kein "Hallo", keine sonstige Begrüßung, kein Räuspern oder auf sich aufmerksam machen...direkt hinter Dakota beginnt eine Person zu reden, die zeitgleich aus dem Halbschatten hervortritt. Gehüllt in einem dunkelgrünen Mantel und wie immer mit Halbmaske auf dem Gesicht zeigt sich Bea Priestley der Neuseeländerin. Ist nun Dakota, nach Oblivion, zur nächsten Zielscheibe für den Vicious Circle geworden. Nein...Bea ist nicht hier, um Kai zu attackieren. Weder stellt Dakota eine Gefahr für den Circle her, noch zählt sie zu den Feinden von Alexa Bliss. Nein...es ist Zufall, dass sie Wege sich treffen...wobei Bea nicht an den Zufall glaubt. Es ist, wie immer in ihren Augen, Schicksal...

Bea Priestley: ...wieso du etwas tust, dessen Sinn du dich hinterfragst. Du vertraust Tegan Nox nicht mehr...und nur das Schicksal weiß, ob du es jemals wieder tun wirst. Dennoch...dennoch sehe ich dich ständig an ihrer Seite. Hm...faszinierend...aber unbedeutend! Sie ist eine Normalsterbliche...eine einfache Figur auf deinem Schachbrett, die schon sehr bald an Bedeutung verlieren kann. Relevanter jedoch ist eine andere Person...die Frau, die mit Eve Torres zusammenarbeitet und dich attackierte...Toni Storm!

Mit voller Überzeugung spricht Bea den Namen aus, der aktuell ein ziemlicher Trigger für Dakota sein dürfte. Dabei geht es nicht darum, dass Bea Vermutungen anstellt...nein, sie gibt zu verstehen, dass es für sie sicher ist, dass Toni hinter dem Angriff auf Dakota steckte. Zumindest spielt sie das nach außen vor...innerlich weiß sie nicht, wer hinter der Maske steckt...und sie interessiert es auch nicht. Eigentlich ist das Thema Toni Storm nun tabu! Alexa Bliss hat beschlossen, dass Toni nur deshalb noch da ist, weil der Circle es zugelassen hat...und es nun andere Ziele gibt. Dennoch hat auch Priestley mitbekommen, welche Probleme sich zwischen Toni und Kota entwickelt haben. Warum also nicht der ehemaligen Erzfeindin ihrer Königin zum "Abschied" das Leben schwerer machen, in dem sie Dakota gegen sie aufstachelt...

Bea Priestley: Ich kenne Toni sehr lange...ich durchschaue sie, spüre ihr inneres Wesen! Ich sage dir...deine Eingebung betrügt dich nicht. Sie hat aus Neid und Missgunst dich angegriffen.

Bea Priestley eine Frau die für Dakota keine Fremde ist auch sie trafen sich schon in Neuseeland, Australien und Japan wo sie meisten gegeneinander standen und eher selten mal zusammen weshalb sie ihre Landsfrau skeptisch ansieht. Doch sie glaubt wohl auch das Toni die Person war die Kai angegriffen hat.

Kota:Bea... Natürlich war es Toni ich kenne sie wie du schon länger und vielleicht auch etwas näher. Doch ich wusste sofort das sie sich nicht geändert und sie immer noch die Person ist wie früher egoistisch und Anerkennungs süchtig. Oder hast du mehr gesehen?

Kota scheint bei den Gedanken was gegen Toni zu haben ein Feuer in Kota ausgelöst zu haben. Doch Bea hat noch ein Namen genannt und wenn Dakota ehrlich zu sich selbst ist weiß sie keine Antwort auf die Frage warum sie Tegan noch in ihr Leben lässt irgendwie vielleicht weil Abigail seit ihr verlassen der Wyatt Family aus Dakotas Leben verschwunden ist?

Kota: Warum? Nun Tegan... Also... Ich kann dir wohl keine Antwort geben die du verstehen könntest. Ich vertraue ihr nicht das ist richtig doch letzte Woche als ich angegriffen wurde war sie da und schien sich wirklich Sorgen zu machen das mein Nacken ernster verletzt ist. Das passt nicht zu dem was Abigail mir immer wieder sagte das Tegan mich als Belastung ansieht. Was meinst du mit Figur die auf mein Schachbrett steht?

Ein leichtes, diabolisch angehauchtes Lächeln bildet sich auf dem Mund der Kriegerin...durch die Maske verdeckt für Dakota. Intrigen spinnen ist nach wie vor nicht ihre große Stärke...aber psychologische Kriegsführung gehört eben dazu. Bereits Ende letzten Jahres konnte sie auf Geheiß von Alexa sogar Rosemary so beeinflussen, dass diese Toni hart attackierte. Und erst letzte Woche wickelte, wenn auch zunächst unbewusst, Tyler Breeze um den Finger, um an mögliche neue Informationen über Oblivion heranzukommen. Nun als Dakota...bei dieser braucht man eh nicht viel Überredungskunst, da Kota sowieso schon von der Schuld Storms überzeugt ist.

Bea Priestley: Toni spielte im letzten halben Jahr die große Heldin...sie spielte ihren Zuschauern die Lüge vor, sie wäre die große Kraft, die den Vicious Circle zum Einsturz bringen wird. Doch wir sind da...sie ist gescheitert. Wohl auch, da sie weiterhin von der Dunkelheit gekostet hat. Ihre äußere Hülle war menschlich...doch im Inneren ist sie noch das Böse in Person. Da meine Königin sie hat ziehen lassen, braucht Toni in ihrem Wahn ein neues Feindbild...und das bist nun du! Du lässt dich nicht verführen...du bist zu stark um auf ihre Lüge hereinzufallen...daher sieht sie dich als Gefahr.

Ohne mit der Wimper zu zucken saugt sich die Braunhaarige ein "Argument" nach dem anderen aus en Fingern. Sie ist sich sicher, dass sie bei Kai auf offene Ohren stößt. Toni muss zu ihrem Feind werden...und Dakota würde nachträglich noch die dreckige Wäsche für den Cirle waschen. Aber Tegan? Bea hat keine Lust über Tegan zu sprechen...wenn sie aber Dakota erreichen will, wird sie wohl oder übel auch dei Waliserin mit reinziehen müssen...

Bea Priestley: Tegan Nox ist eine Figur in deinem Leben...du alleine entscheidest ob sie dir Unheil bringt...oder eine glückliche Fügung sein wird, die die Erfolg bringt. Nun...wirst du es in die Hand nehmen oder wartest du, bis die Figur dein Schicksal entscheidet? Je länger du wartest...desto größer könnte sie zu deiner Schwachstelle werden. Oder eben für immer aus deinem Leben verschwinden. Vielleich mag sie nicht das Böse sein...so wie es Toni ist..aber sei dir gewiss, was sie für dich bedeuten kann und bedeuten wird.

Das Dakota schon letzte Woche innerlich mit sich gekämpft hat. Tegan Nox ist sie wirklich die schwach stelle von ihr? Kann Tegan ihr alles kaputt machen so wie Abigail es ihr sagte? Aber warum sollte Nox sich dann so eine Mühe machen?

Kota: Schwachstelle? Wie soll sie meine Schwach stelle werden falls du es nicht gemerkt hast sie und ich sind nicht mehr Team Kick und auch keine Schwester mehr oder irgendwas. Sie ist aber nicht so wie ich mich erinnere nicht so kalt und abweisend. Ich weiß nicht aber wo du jetzt sagst sie könnte mein ruin sein kann.

Immer noch kämpft es stark in ihren Kopf all der Hass und die Abneigung gegen den Zwang Tegan irgendwie ne Chance zu geben aber nun ist wieder Toni im Vordergrund. Den genau das warf Kota Toni auch vor.

Ich weiß das Toni immer noch die selbe ist die sie war als wir zusammen in Australien standen. Bis heute ist die selbe Person doch ich werde Toni zeigen das ich das nicht mehr bin. Das ich mich verändert habe und ich nun mein eigener Captain bin und das wird Priscilla Kelly heute als Nachricht für Toni sein.

Dakota ist sehr auf Tegan fixiert und hinterfragt weiterhin die Aussagen von Priestley zu dieser. Nachvollziehbar aus Kotas Sicht...für Bea eher nervig. Immerhin plant Kai scheinbar Toni eine Botschaft zu übermitteln, wenn sie später der Freundin der Strong Zero City Lady gegenüber steht. Mit Pris hat Bea eigentlich auch noch eine Rechnung zu begleichen...warum also nicht quasi zwei Fliegen mit einer Kappe schlagen? Zudem würde es Toni mental sehr treffen, sollte ihre Geliebte verletzt werden. Natürlich würde das einen Hass auf Dakota nach sich ziehen und beide Frauen würden sich vermutlich die Köpfe einschlagen...aber wenn es dabei hilft Storm innerlich zu schaden soll es Bea recht sein. Wie gesagt...sobald dieses Gespräch vorbei ist, wird auch Tonih Storm hinter ihr liegen, egal ob es zu dieser kleinen Genugtuung für Bea kommt oder nicht.

Bea Priestley: Du machst das, was Tegan Nox verlangt...vermutlich ist es dir selbst nicht bewusst, wie sehr unterschwellig sie doch beeinflusst. Was du daraus machst, ist deine Sache. Aber ich kann dich nur darin bestärken, eine Nachricht an Toni Storm zu schicken, in dem du Priscilla Kelly schlagen wirst. Sie ist der einzige Mensch, der Toni etws bedeutet. Tue ihr weh und du tust Toni weh. Der erste Schritt sich an ihr zu rächen ist es, ihr die Liebe zu zerstören. Sei erbarmungslos, lass dich nicht davon abschrecken wenn sie blutend vor die liegt und trete lieber einmal zuviel zu. Ich garantiere dir, dass du es nicht bereuen wirst...deine verdiente Rache gehört ganz alleine dir.

Kota: Ich bin nicht mehr Tegans Marionette ok? Niemand entscheidet ob ich wo hin gehe oder nicht ich gehe dahin weil ich es entscheiden habe... Ich weiß nur nicht ob Tegan wirklich die Person ist die sie aktuell ist... Wie gesagt wahrscheinlich verstehst du es nicht.

Es wird immer deutlicher Dakota scheint Zweifel zu bekommen das Tegan ihre Feindin ist. Doch bei Toni ist Dakota sich sicher und deshalb wird sie gegen Priscilla Kelly heute auch kein mitleid haben.

Kota:Priscilla wird es so gehen wie Carmella vor einigen Monaten. Heute werde ich sie solange bearbeiten bis sie mir sagt was Eve Torres mit Toni zu tun hat auch wenn sie um Gnade bettelt werde ich mein Fuß in ihr Gesicht drücken. Heute Abend werde ich mit meiner tat sie an die Wand stellen so das sie den Angriff gestehen muss. Was scheinbar deine Königin angeht und ihre offene Rechnung werde ich nicht begleichen falls du das von mir erwartest den auch wenn ich wütend bin habe ich sehr wohl gemerkt wie du über Rache gesprochen hast.

Bea Priestley: Meine Königin ist fertig mit Toni Storm...sie hat höhere Ziele als das. Konzentriere dich einfach nur auf das, was du mir gerade erzählt hast...und du wirst auf einem guten Wege sein. Nur so wirst du die Wahrheit erfahren...und es wird ihr eine Lehre sein, dich jemals wieder hintergehen zu wollen. Denk immer daran...ohne ihre Attacke auf dich würdest nun du dich auf einen Kampf gegen diese Frau mit der falschen Zunge namens Britt Baker stellen...und nicht Paige. Toni hat dir das genommen...also nimm auch ihr etwas.

Auf Tegan geht Bea auch nicht mehr weiter ein. Wie gesagt...es ist der Neuseeländerin auch nicht wichtig, wie Dakota und Tegan zueinander stehen. Da sollte auch keine Zwietracht gesät werden. Kota ist aufgeheitzt...egal ob sie davon spricht nicht das Instrument der Rache für den Vicious Circle sein zu wollen. Der Antrieb ist auch egal...so lange am Ende Toni Storm leiden muss. Mehr muss hier auch nicht mehr getan werden...Bea wird sich langsam zurückziehen und das alte Kapitel endgültig zuschlagen. Ihre Königin will heute noch einem anderen Anliegen nachgehen, was eh eine höhere Priorität hat.

Bea Priestley: Es wird dein Moment Dakota Kai...mach etwas daraus und nur gute Dinge werden geschehen.

Ihr Moment das klingt wie Musik in ihren Ohren endlich nicht mehr im Schatten von irgendwem stehen das muss Abigail doch eigentlich zeigen das Dakota hart genug sein kann was alleine durch ziehen kann.

Kota: Das werde ich sie hat mir meine Chance genommenen nun wird Kelly spüren wir es mir letzte Woche ging.

Nochmal bestätigt Dakota das sie alles an Priscilla Kelly raus lassen wird und sich auch langsam zurückzieht.

Byron Saxton: "Hm, wie es aussieht, gab es hier einen letzten "Gruß" vom Vicious Circle an Toni Storm. Und Dakota ist darauf angesprungen."

Noelle Foley: "Sie ist eben absolut davon überzeugt, dass Toni sie letzte Woche angegriffen hat. Ich hoffe nur, dass Kota ihre Wut nicht an Pris auslassen wird, sondern könnte die Lage zwischen ihr und Toni komplett eskalieren."

Johnny Curtis: "Naja...und wenn es eben doch Toni war? Dann kann man das verstehen."

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???: Hey dickcheese wo ist...

Wir befinden uns in den Straßen von Downtown Portland. Wir hören die Stimme eine Frau. Wir sehen sie zunächst nicht. Doch anhand von dem was sie sagt kann man sie recht schnell identifizieren, denn so viele Menschen gibt es in Coast 2 Coast Wrestling nicht die einfach immer und immer wieder unbeteiligte Personen mit irgendwelchen Schimpfwörtern beleidigen. Die Rede ist natürlich von Maki Itoh! Die Japanerin scheint irgendwas zu suchen und um das was sie sucht schneller zu finden würde sie gerne einen ortskundigen Passanten um Hilfe bitten. Allerdings haben sich bisher alle und auch der letzte irritiert und kopfschüttelnd weggedreht nach dem sie eine Beleidigung an den Kopf geworfen bekommen haben. Und wenn es nicht die Beleidigung ist an der sie sich stören, dann möglicherweise die Eisenstange in den Händen von Maki Itoh. Ganz recht, wie auch schon in der letzten Woche trägt die junge Japanerin diese Waffe bei sich. Bei manch einem kommt wohl die Frage auf wie sie das Ding eigentlich durch die Kontrollen beim Flughafen bekommt. Aber das ist ein anderes Thema. In der anderen Hand befindet sich der obligatorische Energie Drink von Monster. Gekleidet ist sie bei diesem doch schönen Wetter eher casual. Sie trägt ein weißes T-Shirt welches Merchandise von ihr selbst ist. Auf diesem ist ihr Gesicht in Form eines Skelettkopfes zu sehen. Beide Augen sind in Herzform, in dem einen Auge steht Maki in dem anderen Itoh. Es sind noch zwei Skeletthände zu sehen die den Stinkefinger zeigen. Außerdem trägt sie eine Jeans und seine mit dem Schirm nach hinten gedrehte Basecap auf dem Kopf. Abermals spricht sie einen Passanten an. Doch auch dieser wendet sich nur von ihr ab. Die Japanerin zuckt mit den Schultern und blickt sie unwissend in der Gegend um. Dann scheint sie aber tatsächlich etwas oder jemanden zu entdecken. Sie geht auf die Glasfront eines Gebäudes zu.

Maki Itoh: Wir hätten auch zusammen her latschen können, dann hättest du nicht warten müssen.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Hah! Ich überlasse nichts dem Zufall, Maki-chan. Ich habe alles bis ins kleinste Detail geplant. Manchmal muss man sich einfach über- Oooh. Das ist das erste Mal, dass du Daryl-kun triffst, nicht? Ist er nicht süß?!


Natürlich steckt Hiromu Takahashi hinter all dem Trubel und scheint derjenige welche zu sein, der die junge Japanerin zu sich geordert hat. Mittlerweile ist es nichts besonderes mehr, die tickende Zeitbombe in den Straßen fremder Städte zu sehen. Viel zu sehr liebt er zu erkunden und besonders kulinarische Neuheiten, die er mit seinen Freunden teilen kann. Der Gedanke an Miho, die wie eine wilde Bestie über seine Wurst hergefallen ist, wird für immer in seiner Erinnerung bleiben. Kurz hält er ihr den kleinen Stoffkater vor die Nase, bevor er Maki auch schon durch den Eingang schiebt und einen Korridor herunterstolziert. Fast am Ende des schmalen Ganges angekommen und sich sicher, dass die Monstersüchtige Psychopathenfrau ihm folgt, öffnet er eine Tür und tritt ein. Die Kamera folgt und offenbart einen Karaokeraum, wie man ihn in Japan öfter sieht als in den Staaten, aber mit der Macht von Google hat Hiromu auch in Portland eine Karaokebar ausfindig machen können. Aber nicht nur das, denn offenbar sitzt bereits jemand im Raum...

TAICHI:
"Oioi. Kommst du auch nochmal, Bursche?"


Der Holy Emperor höchstselbst! In einem Karaokeraum! Wird er Hiromu Takahashi und die von ihm noch nicht bemerkte Maki Itoh etwa mit den wunderbaren Klängen seiner harfenhaften Stimme beehren? Ihre Herzen umsingen und sie dazu bringen bessere Menschen zu werden, der Schönheit seiner Kunst wegen? All das ist heute Abend möglich! Doch Taichi hat im Moment noch keine Anstalten gemacht auch nur in die Nähe des Karaokegeräts zu kommen. Viel lieber gönnt er sich einen Schluck Sake.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
K-K-Kommen?! So ist es nicht, Taichi-sama... und selbst wenn, würde ich davon nicht erzählen. Ein Gentleman schweigt und genießt, hah?!


Sofort fällt Hiromu in die Defensivhaltung zurück. Was denkt sich der Holy Emperor nur, solche Fragen zu stellen? Er ist sicherlich recht offen für einen, so oft sonst konservativen, Japaner, aber das bedeutet noch lange nicht, dass die tickende Zeitbombe solche Fragen auch beantworten muss, nicht? Natürlich ist das alles nur ein riesiges Missverständnis und für jemanden, der noch immer täglich Englisch paukt und in der Sprache nicht ganz so versiert ist wie Taichi, kann man sowas schnell missverstehen. Takahashi winkt ab. Schnell das Thema wechseln! Er tapst zum Black Mephisto herüber und nimmt auf der anderen Seite der Ledercouch platz. Die Mitte ist für Maki reserviert. Lächelnd zeigt er auf die kleine Japanerin.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Das ist Maki-chan! Du erinnerst dich sicher, hm? Sie ist vor mir weggerannt damals, am Flughafen und ich habe dir erzählt, was mit meinem Burger passiert ist, hai? Jedenfalls ist sie eine Sängerin, wie du, Taichi-sama und ich dachte, wir können Freunde werden und ihr singt mir was vor. Uhm, ich wusste nicht ganz, was für Musik du so privat hörst, also habe ich mich für Celin Dion entschieden, Taichi-sama. My heart will go ooooon! Ihr rockt das, sicher!


Ob sie sich als junge Frau mit zwei Kerlen auf eine Ledercouch setzen sollte? Maki weiß nicht so recht. Sie hat da mal was im Internet gesehen. Aber das wird hier ja wohl eher weniger passieren. Hiromu mag zwar seine Probleme mit der Eindeutigkeit von Sätzen haben, aber wenn er von Rocken spricht dann meint er wohl auch Rocken. Das kann the cutest pro Wrestler nämlich gut. Aber von wem redet er da, was sollen die beiden singen ?

Maki Itoh: Zehling Dijon? Wer soll das sein? Lebt die Frau noch?

Fragend schaut Maki Itoh den Japaner der sie hier her eingeladen hat an. Es klingt fast so als würde sie Celine Dion wirklich nicht kennen. Und das obwohl sie selbst singt. Maki könnte dies wohl damit entschuldigen, dass zwischen ihr und Celine ein paar mehr Jahre liegen. Bisher lag ihr Blick auf Hiromu, aber nun wo sie Taichi sieht verliert sie etwas von ihrer Sicherheit. Man bedenke das Gespräch welche sie letzte Woche mit Io Shirai hatte.

Maki Itoh: Hai, ich kenne dich. Konichiwa Taichi-sama. Es wäre mir eine Ehre mit dir zu Singen. Aber ich glaube nicht das Zehlong Ding Dong oder wie auch immer eine gute Wahl dafür wäre.

TAICHI:
"Bursche, wen hast du da schon wieder angeschleppt, eh?"


Bevor Taichi sich Maki also zuwendet bekommt Hiromu Takahashi erstmal einen Klapps an den Hinterkopf. Er wird wohl nie aufhören irgendwelche wildfremden Menschen aufzugabeln und sie in seinen Freundeskreis aufzunehmen. Er lernt nie dazu. Nun, immer hin hält er sich scheinbar wieder an die seinen. Maki ist schließlich aus dem Land der aufgehenden Sonne... immerhin. Dann kann man etwas Ehre erwarten. Dennoch sollte Hiromu sich, wenn es nach Taichi ginge, von fremden Menschen eher abschotten. Man weiß schließlich nie.

TAICHI:
"Hai, hai, konichiwa. Setz dich..."


Sagt er mehr aus der Not heraus, weil die Kleine immer noch da steht und weil Taichi kein Unmensch ist. Dennoch merkt man deutlich dass ihm die Situation nicht geheuer ist, er sich gar unwohl fühlt. Ein Schluck mehr von der Sake könnte helfen.

TAICHI:
"Also, Hiromu-san.. ich werde nicht singen. Maki-chan, eh? Du singst? Lass mal hören."


Nun, zumindest Interesse an ihrer Stimme scheint der Holy Emperor zu haben.
Schade mag sich jetzt der ein oder andere denken. Taichi hört man immer gerne singen. Aber verständlich, wer so oft Live singt der braucht auch mal eine Pause. Klar könnte er auch auf Playback umsteigen, aber das wird seinem Niveau nicht gerecht. Maki Itoh kratzt sich am Kopf. Sie greift sich das Mikrophon, stellt ihre Eisenstange an einen Stuhl und stellt den Monster Energie auf einem Tisch ab. Ein Wunder das sie diesen hier drin überhaupt haben darf. Anschließend setzt sie sich zwischen die beiden Männer.

Maki Iotoh: Check....Check...

Genau so schnell wie sie sich hingesetzt hat steht die süße Japanerin auch wieder. Zum einen ist sie ein kleines Energiebündel. Sitzen beim Singen? Wer kommt denn auf so eine Idee. Zum anderen scheint das Mikrophon aus zu sein? Jedenfalls ist die Stimme der Japanerin nicht laut zu hören. Sie dreht das Mikrophon in ihrer Hand hin und her. Sie kann jedoch nicht ausfindig machen warum es nicht funktioniert. Sie zuckt mit den Schultern. Das Mikrophon legt sie dort hin wo sie es her hat und greift sich ihre Eisenstange. Sie hat ein gefährliches Funkeln in den Augen.

Maki Iotoh: Wie soll ich ohne Mikrophon singen? Was denken diese Shitheads sich eigentlich?

Maki bewegt sich auf die Tür des Karaokeraums zu.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Oioioioi! Beruhige dich, Maki-chan!


Hiromu stürmt vor, wie aus der Pistole geschossen und stellt sich, die Arme ausgebreitet, rücklings vor die Tür. Gott bewahre, dass hier jemanden wegen so einem Unsinn der Kopf eingeschlagen wird. Die Zeitbombe seufzt.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Gomen, Taichi-sama. Sie hat den Hang dazu, alles und jeden kaputtzuschlagen, wenn irgendwas nicht passt.


Es ist wohl ein Zeichen von psychischer Instabilität, wenn gerade ein Hiromu die moralische und ethische Instanz für jemanden sein muss. Vorsichtig legt er seine Hände auf Maki's Schultern und schiebt sie zurück in die Mitte des Raumes. Um der Ursache dieses Fauxpas auf den Grund zu sehen, schnappt er sich das Mikrofon. Er schiebt den, sich an der Seite befindenden, Regler nach oben und klopft auf Mikrofonkorb. Siehe da - der Ton wird laut!

TAICHI:
"Hahaha. Lass sie doch! Lass sie! Etwas Unterhaltung könnte keinem von uns schaden, eh, Hiromu-san?"


Und noch ein Schluck Sake. Man sieht Taichi die gläsernen Augen langsam an und es wird plötzlich auch ungewohnt heiß hier in diesem Raum, ein Schweißfilm befindet sich auf der Stirn des Holy Emperor, aber stören tut es ihn nicht weiter. Zumindest noch nicht. Lallend gestikuliert er mit den Händen.

TAICHI:
"Maki-chan, du tust gut daran dir nichts bieten zu lassen! Nimm die Sch..tange und hau sie wem über den Schädel, ja, tu das für uns! Und dann sing uns dein Lied! Hahaha.."


Wollt sie gerade noch los stürmen konnte Hiromu dies verhindern. Nun gibt ihr Taichi quasi den Befehl los zu stürmen und jemanden nieder zu schlagen. Das ist der gegenteilige Konsens zu dem was ihr sonst gesagt wird. Irgendwie scheint diese Antwort die junge japanische Frau irgendwie durcheinander zu bringen.

Maki Itoh: A..aber das Mikrophon geht ja wieder.

In den Worten der cutest pro Wrestlerin zeigt sich tatsächlich ihre Unsicherheit. Der Drang jemandem die Stange über den Schädel zu ziehen ist gerade irgendwie gen Null gegangen. Aber Taichi will doch das sie jemandem weh tut. Hiromu will das nicht. Uff, schwere Entscheidungen hier und jetzt.

Maki Itoh: Hiromu lass uns ein Duett singen. Du wolltest mich singen hören. Alleine will ich nicht.

Hiromu blinzelt verwirrt. Zwei großartige Musiker im Raum und gerade er soll seinen stimmlichen Abfall zum Besten geben? Gerne! Jeder Mensch singt gerne und das die Zeitbombe auch selbst Mal das großartige Theme des Holy Emperors trällert, ist kein Geheimnis. Zudem kann er so verhindern, dass unschuldige Mitarbeiter der Bar mit einer Metallstange geschlagen werden.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
EVERYDAY YOUNG LIFE, JU-NES-SUUUU~


... trällert er aus Leib und Seele und greift nach dem anderen Mikrofon, um es einzustellen. Sein Blick trifft fragend auf den Black Mephisto, der sich auf eine großartige Show gefasst machen kann.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Du darfst dir aussuchen was wir singen, Taichi-sama!


Hätte Taichi in all der Sake nicht schon wieder vergessen dass er Maki kämpfen sehen wollte, wäre er jetzt womöglich persönlich beleidigt. Doch er lehnt sich einfach zurück, die Wangen knallrot, das Glas mit Sake an seinem Mund. Wieder und wieder.

TAICHI:
"Ähhm. Überrascht mich. Los, los!"


Überraschen auch noch, da wird einem ja richtig was abverlangt. Im Kopf von Maki rattert es. Ihr kommt eine Idee, aber braucht sie dafür Hiromu als Partner im Duett. Maki setzt sich an den Rechner mit dem man den Song für die Karaoke auswählt. Sie sucht etwas ganz bestimmtes. Ah da ist es ja.

Maki Itoh: Hiromu-chan bist du bereit zu Improvisieren?

Nicht wirklich eine Antwort abwartend drückt die Japanerin einen Knopf. Direkt startet eine Melodie. Es ist das Instrumental eines zumindest unter Wrestling Fans bekannten Songs. Das Theme von Sasha Banks! Die Gegnerin von Maki Itoh diese Woche. Maki nimmt das Mikrophon in die Hand.

Maki Itoh: Had I dream
I hadn't made it
There's nothing dragging, except for Maki Itoh
Down me now
Cause this girl gonna
push me outta the way

Destined to break in a half
I will never found my way
Yeah


Fies grinsend trägt Maki hier einen singenden Diss vor. Nach der ersten Strophe legt sie eine kurze Pause ein und deutet auf Hiromu. Soll er jetzt etwa weiter machen?

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Oh, uhm .. Mayonaka sugi no tokei no hari wa mugen no ai wo hikisakuuuu~


Improvisieren, also? Das einzige Lied, das er auf dem Kasten hat, ist die Einzugsmusik des Holy Emperors, dessen Lyrics er so gut es geht passend zur Melodie zu singen. Als würde er auch nur irgendwas von Sasha Banks kennen. Abseits der bunten Haare findet Hiromu sie vollkommen uninteressant. Um die Stimmung noch ein wenig aufzuheizen, geht Takahashi leicht in die Knie und bewegt sein Gesäß auf und ab. Eine Tanzkunst, die er sich von MVP abgeschaut hatte. Mit diesem verstörenden Bild wird zu den Kommentatoren geschaltet.

Noelle Foley: Ich zitiere Eminem aus seinem Song „Shake that“....SHAKE THAT ASS FOR ME!

Johnny Curtis: Noelle ich bitte dich, wir sind immer noch in einer Wrestlingshow!

Byron Saxton: Ach Johnny du bist doch nur neidisch.

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MATCH 2
SINGLES TRY-OUT MATCH
Chris Ridgeway vs. MVP

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Writer: ???



Melissa Santos: "Ladies and Gentlemen, now it´s time for the greatest Talkshow in History of Sports Entertainment. Welcome to the V I P Lounge and here´s your Host, the Ballin' Superstar, the Most Valuable Player, Montel Vontavious Porter - M V P!"

Kaum wird nach einem Werbebreak zurück in die Arena geschaltet, in der bereits das Theme des Franchise Playas gespielt wird, kündigt die Ringsprecherin dessen Talkshow an. Der Grund für diese Eile wird auch einen Moment später ersichtlich, als die Kamera nach einem Flug über die Zuschauerreihen den Ring zeigt, in dem nicht nur die junge Latina steht, sondern auch der angekündigte Gastgeber besagter Show - Montel Vontavious Porter. Da er schon relativ früh in der Show sein Match bestreiten muss, trägt der Ballin' Player bereits seinen kurzbeinigen Spandex-Onesie im Punisher-Look und darüber einen Mantel, wie ihn Boxer tragen. Über seinen Augen trägt er eine modische Sonnenbrille und natürlich darf auch die dicke, goldene Halskette nicht fehlen, an dem ein massiver MVP Anhänger hängt, dessen Buchstaben mit Diamanten besetzt sind. Bling Bling vom Feinsten, so wie es sich für einen Mann vom Status des Black Ronin gehört und ebenso strahlend wie der Schmuck ist auch das breite Grinsen, mit dem Montel ins Publikum blickt.

MVP: "Danke Melissa und herzlich Willkommen zur VIP Lounge, Ladies and Gents! Ich kann mir vorstellen, dass es einige langweilige, ereignislose Wochen gewesen sein müssen, in denen ich nicht zu sehen war, aber diese Zeiten sind glücklicherweise vorbei. I´m back, b*tches!"

Lachend breitet er die Arme aus, lässt sich von den Fans mit lautem Jubel feiern und zufrieden nickt er, während er im zurechtgemachten Ring umhergeht. Dessen Boden ist mit dickem, lila Teppich ausgelegt, zwei Sessel stehen sich gegenüber und dazwischen ein kleiner runder Tisch, auf dem eine Karaffe Wasser, sowie zwei Gläser bereitstehen. Dahinter steht ein großer Flachbildschirm, der das Logo der VIP Lounge zeigt und auf dieses blickt der Mann aus Miami gedankenverloren, bevor er sich schließlich wieder einer der auf ihn gerichteten Kameras zuwendet.

MVP: "Just kiddin', fellas, just kiddin'! Eigentlich war in der letzten Zeit eine ganze Menge los, doch auch wenn ich nicht hier war, so habe ich natürlich trotzdem Alles mitbekommen. Leute haben zu Gott gefunden, Andere haben sich als Teufel entpuppt und über all dem thront unser World Heavyweight Champion Adam Cole, der sich nur um seinen Kram kümmert, während er eine Schneise der Unbesiegbarkeit durch das Roster pflügt. Klar, er hatte es bisher noch nicht mit mir zu tun, aber um ehrlich zu sein, hat dieser OG hier bereits genug Gold, so dass ich Adam bisschen Spaß mit seinem lasse. Isn't that nice of me?"

Nach diesen Worten fällt der Jubel etwas verhaltener aus, denn merken die Zuschauer, dass dieser MVP nicht der ist, den man noch vor einigen Wochen erleben durfte. Zwar gibt er sich gewohnt locker, doch scheint ihn etwas zu wurmen, denn seinem Verhalten nach, schreitet Porter wieder auf alten Wegen, die ihm den Ruf eines der arrogantesten Superstars im Business eingebracht hat. Natürlich kann es auch sein, dass er den angesprochenen World Champion einfach nur reizen will, um auf diese Weise an ein Match gegen Cole zu kommen - vielleicht sogar um den Titel - doch darf das bezweifelt werden. Stattdessen scheint es wirklich so zu sein, dass er keinerlei Interesse an das Gold hat und das ihm etwas Anderes auf dem Herzen liegt, was er uns sicherlich gleich mitteilen wird.

MVP: "Wisst ihr, Leute, eigentlich wollte ich heute einen Mann einladen, der mir schon auf den Sack geht, seitdem ich das erste Mal hier aufgetaucht bin und in dieser Show wollte ich die Sache endgültig klären. Traurigerweise haben die Schlipsträger da oben.." Er deutet mit dem Zeigefinger gen Decke. "..andere Pläne und halten es für eine gute Idee, dass ich die VIP Lounge nutzen soll, um neue Talente vorzustellen. Great, this is just a f*cking casting show now. Aber was tut man nicht Alles, um morgen nicht wieder vor dem Arbeitsamt stehen zu müssen, richtig?! Also ohne große Umschweife... hier ist... keine Ahnung, wie der Rookie heißt, also nennen wir ihn... Mr. Whogivesashit!"

Mister Whogivesashit erscheint, und den gibt er wirklich nicht. Denn dem Mann von der Merseyside ist es egal, wie lang Mr. Three-O-Five schon im Ring stand und wie viel er dabei erreicht hat. Mister Hard as Fuck interessiert nur eines: Die Chance am heutigen Abend. Wenn es MVP sein soll, gegen den er zeigen kann, dass es niemanden gibt, der härter zuschlägt als er, dann soll es so sein. Selbstbewusst stampft er auf die Stage, nur um dort mit geballter Ruhe konfrontiert zu werden. Sein Ruf reicht nicht über die Grenzen des vereinigten Königreiches hinaus, wenn überhaupt bis aus seiner Heimat. Die Stille erinnert ihn verdächtig an seine ersten Schritte im Kampfsport. Noch viel mehr erinnert er sich an die ersten Schlägereien an der Anfield Road, die auch drückend ruhig begannen. Ohne diese Erfahrungen hätte er nie seine Lust auf den Kampf kanalisiert und verschiedene Kampfsportarten gelernt, was ihn letztlich hier hergeführt hat. Sein Entrance bleibt ohne Musikuntermalung, was für den Briten auch minderrelevant scheint, hier geht es schließlich um ihn.

Ridgeway:Ay… i am ‘unored. Seit dem ersten Tag, als ich in den Ring gestiegen bin, träume ich hiervon. Über den großen Teich rüber, um mich zu beweisen. Mann. Das Kid ist aus Pool ist endlich angekommen. Im Haifischbecken ye? In der Höhle der Löwen. Und ich bin immer noch überwältigt. Bin vielleicht nicht der, den du erwartest hast. Aber ich habe hier und heute meine Chance. Und ich bin hungrig, fuck, so hungrig. Ich mach das nicht für das Geld oder den Ruhm. I just wunna fight, ye know? Also du kannst jetzt vielleicht noch weiter davon reden, wie andere Leute dir im Weg stehen und dir in die Parade oder aber du bist endlich der Mann, der du sein willst und nicht die Fotze die ich vor mir sehe und...

Er schlüpfte geübt durch die Seile und keine Sekunde verschwendet um MVP zu konfrontieren. Er ist da für den Kampf. So war es schon immer. Erst an jedem Wochenende vor dem Anpfiff und dann Woche für Woche professioneller. Eines hat sich jedoch nicht verändert: Ein Schlag wird immer erwidert.

Ridgeway:Und du schlägst mich. Punch me in t’e damn face. Schlag MICH!

MVP: "Oi, what are you saying, boi?"

Mit einem künstlichen englischen Akzent, der kaum gruseliger klingen könnte, versucht Porter seinen Gast weiter zu provozieren und das erste Mal, seitdem der Franchise Playa zurück beim c2c ist, muss er Buhrufe über sich ergehen lassen. Aus Fan-Sicht völlig nachvollziehbar, denn wirkt der alternde Superstar wesentlich aggressiver als in den letzten Wochen und scheint es ganz offensichtlich auf Ärger mit Chris ankommen zu lassen. Die Frage ist jetzt nur: warum?!

MVP: "Ich habe keine Ahnung, ob Du so wirklich verstanden hast, wie so eine Talkshow läuft, yo, aber im Normalfall reden wir erst ein wenig miteinander, bevor wir uns an die Kehle gehen. Sind hier schließlich nicht bei Jerry Springer, man! Das wäre auch ziemlich schade, denn hast Du uns doch schon genug Munition für einen netten kleinen Plausch geliefert und die wollen wir doch nicht unbenutzt herumliegen lassen. Am I right, dawg?"

Breit grinsend nickt Montel, beantwortet so seine eigene Frage und braucht daher auch nicht auf eine Reaktion des Engländers warten, sondern spricht weiter, während er langsam auf einen der beiden Ledersessel zugeht. Um nicht Probleme mit den Tierfreunden unter den Lesern zu bekommen, sei an dieser Stelle angemerkt, dass es sich natürlich um Kunstleder handelt und für das Mobiliar keine Tiere zu Schaden gekommen sind. Das hebt sich der Ballin' Player für seinen späteren Besuch im Steakhouse auf, nachdem er diesen Typen zurück auf die Insel geschickt hat.

MVP: "Erst einmal lass Dir gesagt sein, dass es keine Schande ist, überwältigt zu sein, wenn man im Begriff ist, einem der wohl größten Superstars aller Zeiten gegenüberzustehen und irgendwo ist das ja schon niedlich. Leider erfüllst Du aber total das Klischee des englischen Hooligans, der es liebt zu kämpfen, aber es noch viiiieeel mehr liebt, sich vorher, hinterher und dazwischen Alles wegzusaufen, dass einen am Nachdenken hindern könnte. Gehirnzellen, zum Beispiel und wenn ich Dir so zuhöre, dawg, warst Du dabei sehr erfolgreich. Aber..."

MVP deutet auf den zweiten Sessel, während er neben seinem steht und erst abwartet, ob sich sein Gast auch setzt, was der Mann aus Miami leicht zu bezweifeln wagt.

Ridgeway:Let me make t’at clear. Mich kümmerts nicht wer du bist und was du erreicht hast. Kein bisschen. Ich respektiere dich oder eben nicht, wenn der Kampf vorbei ist. Und ich brauche all die Aufmachung nicht. Not a single damn. Aber das ist, wie ihr hier drüben lebt. Aber meine good ol‘ mama hat mich erzogen und ich weiß was sich gehört.

Er lächelt und verneint nicht. Eine Gepflogenheit die ihm wohl von dem Klischee des Fußball Rowdys unterscheidet. MVP wird sicherlich schockiert sein, während die Menge gespannt wartet was folgt. Seine Art ist rau und kalt, wie die Gegend um Liverpool eben. Der Ort hat ihn vollkommen sozialisiert. Die grauen Morgen und das triste, kühle Wetter gehen nicht spurlos an jemanden vorbei. Der Wrestler, der sich selber gerne mit „Hard as Fuck“ beschreibt, entspannt auf dem Sessel, die vielen Blicke auf ihn. Auch wenn er von sich behauptet, dass all das keine Bedeutung hätte. Die Augen bohren doch durch einen.

Ridgeway:Und nun: Mach dein Ding. Stell mir die Fragen. Aber lass mich auch eine stellen. Du bist viel rumgekommen, im guten, wie im schlechten. Ich weiß ja, ich bin ja nicht nur Wrestler, sondern auch Fan und man weiß wer du bist, ob man will oder nicht. Aber sag mir: Lohnt sich die Show? Lohnt sich das alles? Ist das ein gutes Gefühl? Und wie oft bist du nach einem Abend nach Hause gekommen, als du geblutet hast für das Match und den Kampf, ob du nun gewonnen hast oder nicht.. Wie oft bist du nach Hause gekommen und hast dir die Wunden und die Narben geleckt und dich selber im Spiegel betrachtet? Wie oft hast du gesagt...

Das ist dann ganz sein Metier. Der Kampf, auf den er das Thema der Diskussion lenkt. Der Kampf im Allgemeinen, die Einstellung dazu und ob er es wert ist. In seinen ersten Sätzen hat er versucht klarzumachen, dass der Medienrummel nichts für ihn zu sein scheint, wenn man ihn jedoch so dasitzen sieht und ihm zuhört, realisiert man schnell, dass er auch für diese Sache brennen kann. Er krallt die Finger in den Sessel, während das Mikro in der anderen Hand locker vor der Kinnpartie baumelt. Der Blick streift wieder durch die weite Menge.

Ridgeway:Wie oft sagst du dir, dass ist es wert?

Tatsächlich ist Porter überrascht, als Chris seiner Einladung nachkommt und sich auf den angebotenen Platz niederlässt, was dem Franchise Playa doch etwas die Schamesröte ins Gesicht steigen lässt.

MVP: "Well kiddo, it seems like you got me. Ich muss zugeben, dass ich mich von etwas blenden ließ, was ich bereits mein ganzes Leben bekämpfe: Vorurteile. Ich dachte wirklich, Du wärst einer von diesen typischen Idioten, die lieber ihre Fäuste sprechen lassen und irgendwo hast Du das mit Deinem Auftritt bestätigt, aber offenbar kannst Du auch Deinen Mund ganz gut zum sprechen benutzen. My bad!"

Soll keiner behaupten, Montel Vontavious Porter wäre zu stolz, sich seine Fehler einzugestehen, doch nur aus diesen lernt man und er hat hier definitiv etwas gelernt. Auch jemand wie er, der schon immer unter Vorurteilen leiden musste, ist nicht frei davon, ebenfalls welchen zu erliegen und genau das ist hier passiert, doch natürlich bringt das einen Routinier wie Mr. 305 nicht aus dem Konzept. Stattdessen nickt er dem Engländer leicht lächelnd zu, bevor er sich in seinem Sessel zurücklehnt, die Beine übereinanderschlägt und Ridgeway aufmerksam mustert. Interessante Fragen, die dieser ihm gestellt hat und es ist eine willkommene Abwechslung, dass ausnahmsweise mal der Gastgeber antworten muss.

MVP: "Yea man, ich bin schon mächtig viel rumgekommen, habe die ganze Welt gesehen und glaub mir, dawg; ich habe gegen einige der beklopptesten Motherlover im Ring gestanden. Ich hatte Prellungen an Körperstellen, von denen ich nicht wusste, dass ich sie überhaupt habe und es gab Kämpfe, nach denen ich aussah, als wäre ich die Zweitbesetzung auf dem Kreuzigungsweg Jesu. Richtig krasser Scheiß, C-dawg, aber niemals, nicht eine Sekunde, habe ich an dem gezweifelt, was ich bin, war, oder sein werde, geschweige denn, ob es das Alles wert gewesen ist."

Die letzten Worte spricht Montel mit ehrlicher Überzeugung, denn ja, sein Weg war steinig und nein, er hat lange nicht das erreicht, was er sich im Vorfeld erträumt hat, doch hat er in der Welt des Wrestlings auf jeden Fall seine Fußspuren hinterlassen. Er ist kein Hulk Hogan oder Ric Flair, doch er ist der Most Valuable Player, einer der erfolgreichsten Gajjin in Japan und auch in seiner Heimat weiß man, wer er ist. Mit anderen Worten: nothing to complain about!

MVP: "But there´s one thing you need to understand, boy: it´s not a Show! Das was Du hier siehst, ist das, was Du bekommst - in oder außerhalb des Rings, denn ein Montel Vontavious Porter verstellt sich nicht, man! Ich bin der einzige Original Gangsta in diesem Business, habe gesündigt, wurde erlöst, der mächtige Allah hat mich mit offenen Armen aufgenommen, nur damit ich mir bewusst werde, dass ich mein eigener Gott bin. I'm not doing a show, baby, I AM the Show!"

Äußerst selbstgefällige Worte, auf die das Publikum mit gemischten Gefühlen reagiert, wobei die Buhrufe noch immer überwiegen, da sich der Mann aus Miami in den letzten Minuten nicht gerade beliebter gemacht hat. Er wirkt verändert im Vergleich zu seinen früheren Auftritten beim coast 2 coast, was zum Einen daran liegt, dass seine Show inzwischen als PR-Mittel für neue Talente missbraucht wird, aber zum Anderen auch daran, dass er noch einige unerledigte Geschäfte hat. Wie zum Beispiel Austin Theory, dem er heute viel lieber gegenüberstehen will, als diesem Nobody von der Insel, der zwar einen gewissen Eindruck auf Porter gemacht hat, aber trotzdem ein Newbie bleibt. Damit also unter der Würde des Mannes, der sich selbst als wertvollsten Spieler im Game bezeichnet.

MVP: "Aber sag mir, white boy: war es das für Dich wert? Du musstest bestimmt einiges tun, damit ein Junge aus.. wo kamst Du noch her?... Liverpool von einem Talentscout entdeckt wird und über den großen Teich reisen darf. Würdest Du aus Manchester kommen, wäre das wahrscheinlich einfacher gewesen, denn jeder weiß, dass nur Gutes aus Manchester kommt, wenn man von diesen weissblauen Möchtegern-Fußballern absieht. Anyway, hast es ja geschaftt, aber meine Frage bleibt die Gleiche: war es all die Anstrengung wert, heute hier zu sein und dann nach dem Arschtritt Deines Lebens wieder zurück auf die Insel zu paddeln?! War es das?"

Chris lauscht den Worten und der Polemik aufmerksam. Während ihn die Passage über Manchester am meisten trifft, stellt er zumindest im positiven fest, dass ein Mann aus Amerika wohl doch nur den Hauch von Ahnung von Fußball zu haben scheint. Und damit meint er nicht die Karikatur eines Sports, den man in der neuen Welt hier „Football“ nennt. Er schmunzelt und so langsam hat er sich an die Situation und die Umgebung gewöhnt. Fast locker lehnt sich der Brite in Richtung des Mannes, der sich vor wenigen Augenblicken noch als the Show bezeichnet hat.

Ridgeway:First t‘ings first. Bevor du mich missverstehst. Ich bin hier um die Fäuste sprechen zu lassen und nichts anderes. Seit dem ersten Tag als ich im „Kop“ stand. Und für Tag ein Tag aus von da an hab ich bewiesen, dass ich einen mehr im Köcher habe als meine sogenannten Gegner. Auf der Straße und in so einem Ring. Und für die Herausforderung… für diese Chance bin ich hier. Ich bin gespannt ob es hier jemanden gibt, der mich mit seiner Faust trifft und mich aus dem Leben nimmt. Schließlich sammeln sich hier ja auch die größten Stars und vor allem die großen Klappen. Wenn du so wie ich zu diesem Sport gekommen wärst, dann würdest du verstehen. Und bei allem Respekt vor deiner Geschichte und deinem Werdegang, ich habe keinen Funken Respekt vor Leuten, die erst mal mit Manchester sympathisieren und noch viel weniger, wenn sie nicht so hart zu schlagen, wie sie reden.

Man kriegt den Jungen zwar aus dem Rudel, das Rudel aber nicht aus ihm. Und so wirkt er auch, wie ein umsichtiger Straßenschläger, der aber gleichzeitig noch einen ganzen Sack Intellekt in dieses Gespräch mitgebracht hat. Immer fester krallen sich die Nägel des Mannes von der Merseyside in den Sitz, während die Augen größer werden und er MVP löchert.

Ridgeway:Ich bin dem Verfallen. Ich bin ehrlich. Ich fühlte mich immer wohler in der Situation zu wissen, dass dich der Schlag trifft. Seitdem Tag, an dem ich feststellte, dass mein scheiß Kiefer nicht aus Glas ist, fühlte ich mich nicht mehr lebendiger, als an den Tagen, wenn mich die Faust trifft und ich dann kontern kann. Dafür bin ich heute hier.

Er erhebt sich fluxartig und wirft den Sitz um. Es ist alles gesagt.

Auch Porter war aufgesprungen, so dass sich die beiden männer jetzt gegenüberstehen und das Match beginnen kann.

Byron Saxton: "Let´s go!

Noelle Foley: "Ein sehr arschiger MVP heute, wenn ich das mal so sagen darf und mal sehen, ob er dafür gleich nicht ein paar auf das große Mundwerk bekommt."

Johnny Curtis: "Ja bestimmt und morgen schneit´s bestimmt."

* DING DING DING *

Chris Ridgeway besiegt MVP by pinfall via Roll-Up (13:12min.)

Here is your winner by pinfall: CHRIS RIIIIDGEEEWAAAYYY!

[Bild: richiec3jki.jpg]

Noelle Foley: "Der Debütant gewinnt und das nach einer mehr als akzeptablen Leistung."

Byron Saxton: "Aber auch Porter hat sich gut geschlagen, auch wenn er gegen den jungen Engländer am Ende den Kürzeren zog und ich bin gespannt, wie es mit dem Engländer weitergeht."

Johnny Curtis: "Hoffentlich auf das nächste Schiff zurück auf die Insel!"

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KENTA...immer nur KENTA! Wie ein böser Fluch spukt ihm dieser Name im Kopf herum...gepaart mit dieser einen, wichtigen Frage...Warum? Prince Devitt kann es immer noch nicht verstehen, warum der Japaner ihn so hintergangen hat. Aber Fergal will nicht warten, bis sein neuer Feind sich bequemt seine Motive bekanntzugeben. Davor will er selbst aktiv werden...und den Japaner von sich aus suchend. Sichtlich schlecht gelaunt stapft der Real Rock'N Rolla über einen Gang entlang, die Fäuste schon geballt...dami er schon einmal vorbereitet ist, sollte er sich gleich in eine Schlägerei stürzen. Ein ahnungsloser Mitarbeiter streift zufällig seinen Weg...Devitt greift diesen grob an der Schulter und hebt drohend den Zeigefinger.

Prince Devitt: Weißt du, wo KENTA ist?

Mitarbeiter: Wa-was? N-nein...sorry, ha-hab ihn nicht gesehen...

Überrascht und verängstigt schaut der Mann den Iren mit großen Augen an und beteuert nicht zu wissen, wo sich der Japaner aufhält. Missmutig schnaubt Devitt laut und lässt ihn weiterziehen. Die Kamera folgt ihm weitere Schritte...bis er abrupt stehen bleibt. Urplötzlich entspannen sich die Gesichtszüge des Prinzen...nun ist er es, der irritiert wirkt. Eine große Skepsis macht sich in seiner Mimik breit, während er einen Schritt zurückweicht. Ihm begegnet er eine Person, auf deren Gesellschaft er eigentlich komplett verzichten wollte. Sie hatten vereinbart, dass sie voneinander Abstand halten. Bisher hat das gut geklappt...nun aber steht sie vor ihm. Kann natürlich auch nur ein Zufall sein...schließlich arbeitet sie auch hier und kann sich, wie Devitt, frei im Backstage Bereich bewegen. Dennoch betrachtet Fergal sie sehr misstrauisch...

Prince Devitt: Zu deinen Gunsten nehme ich an, dass diese Begegnung auf zufälliger Natur beruht. Nun denn...ich muss dann weiter...

Ohne sie noch eines weiteren Blickes würdigen zu wollen, will der Real Rock'N Rolla weitergehen. So einfach geht das aber nicht.
Um wen es sich handelt, könnten langjährige Fans der c2c schnell zusammen reimen. Andere dagegen brauchen noch einen deutlichen Hinweis. Die Kamera dreht leicht und fängt die junge Rothaarige Priscilla Kelly ein. Diese verschränkt die Arme vor der Brust und stellt sich Fergal direkt in den Weg. Ihr Blick wirkt ernst und nicht überrascht. Im Gegensatz zu Devitt hat sie diese Begegnung eher provoziert. Warum konnte man letzte Woche sehen. Das Harlot bekommt Geschenke und ihr erster Verdacht kann einfach nicht zutreffen. White ist nicht in Amerika. War es auch schon sehr lange nicht mehr.

PRISCILLA KELLY
« So zufällig wie du es gerne hättest, ist diese Begegnung nicht. Dafür ist meine Neugier zu groß.. Hattest du geglaubt, dass ich nicht auf die Idee komme dich zu konfrontierten? Glaubst du wirklich, dass mir das Angst einjagen würde und ich jetzt unruhig schlafe? »

Was ist denn jetzt los? Fragend zieht Prince Devitt eine Augenbraue in die Höhe. Er hat keine Ahnung, worauf das Harlot hier anspielt...und er hat eigentlich wirklich keinen Nerv, sich damit auseinanderzusetzen. Ihm wird jedoch nichts anderes übrig bleiben. Priscilla macht nicht den Eindruck, als würde sie ihn so schnell in Ruhe lassen wollen...und er weiß, wie hartnäckig die Amerikanerin sein kann. Verärgert verzieht er sein Gesicht und verschränkt ebenfalls seine Arme.

Prince Devitt: Von was redest du hier bitte? Was soll dir Angst einjagen? Und was hat das mit mir zu tun? Was willst du? Ist dir deine kleine Australierin zu langweilig geworden? Fängst du wieder an deine Spielchen zu spielen?

Soviele Fragen auf einmal...das hasst der Real Rock'N Rolla. Er will nicht der Mann sien, der Fragen stellt...sondern der, der Antworten liefert. Aber das plötzliche Auftauchen von Kelly zwingt ihn regelrecht dazu. Das kostet ihn kostbare Zeit...je länger er aufgehalten wird, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass ihm KENTA durch die Lappen geht.

Prince Devitt: Wir hatten doch ausgemacht, dass wir uns gegenseitig aus dem Weg gehen...dann halte dich auch daran und lass mich in Ruhe!

PRISCILLA KELLY
« Erst, wenn du aufhört mir Geschenke zu machen. »

Antwortet Pris wie aus der Pistole geschossen und macht einen Schritt auf Fergal zu
Sie fixiert seine Augen und versucht gleichzeitig großer zu wirken als sie eigentlich ist. Das Harlot möchte nicht nachgeben und möchte auch nicht, dass man sie nicht ernst nimmt. Dieses Gefühl "unterschätzt zu werden" hat sie schon als Teenager gehasst.

PRISCILLA KELLY
« Ich habe keine Ahnung was du damit erreichen möchtest und ehrlich gesagt, ist es mir auch egal. Lass es einfach sein. Ich weiß, dass wir eine Vergangenheit haben und das werde ich mit Sicherheit auch nicht so schnell vergessen. Du musst mich nicht regelmäßig daran erinnern. Genau weil ich meine "Spielchen" nicht mehr spielen und mich nur auf Toni konzentrieren möchte, möchte ich, dass es aufhört. Ich will das alles hinter mir lassen. Also, lass es einfach sein. »

Nachdem sie die Gänsefüsschen auch mit Uhren Händen verdeutlicht hat, lässt sie diese wieder sinken und wirkt auf einmal erschöpft. Als habe sie wirklich nur noch diesen einen Wunsch. Ruhe und Frieden. Keine Fäden, die im Hintergrund gesponnen werden. Keine Machenschaften, die ausgeheckt werden. Nur noch hin und wieder in den Ring steigen und mit Toni die Zeit verbringen. Sich auf das Positive im Leben konzentrieren.

Prince Devitt: So...du willst also keine Spielchen mehr spielen? Und was genau ist dann diese Scharade hier?

Das ist eine andere Seite von Pris...das war ihm schon bei ihrer letzten Begegnung aufgefallen. Schon damals hatte er den Eindruck, als habe sich das Harlot wirklich weiterentwickelt. Auch jetzt hat er das Gefühl, als würde sich Pris nur zur Wehr setzen wollen...aber warum bei ihm? Devitt weiß nicht, was er gemacht haben soll...und warum sollte er Pris Geschenke machen? Wirklich erklären kann sich der Ire das nicht...weswegen ihn der Eindruck beschleicht, als wäre das eine ganz neue Masche von Kelly. Misstrauisch verengt Fergal seine Augen und versucht irgend etwas an der Amerikanerin zu finden, was diese "entlarvt"...und sei es nur eine ungeschickte Handbewegung und ein kleines Zucken. Aber nichts dergleichen...

Prince Devitt: Pris...mir wird das hier definitiv zu dumm. Das Einzige, was ich gerade möchte, ist KENTA finden und mich an ihm für seinen Verrat rächen. Was dich angeht...ich habe mit dir abgeschlossen. Ich denke nicht mehr an dich. Zwar werde ich nie verstehen, was du an Storm so toll findest...aber werde meinetwegen glücklich mit ihr. Ihr Beide könntet mir nicht egaler sein. Was sollte es mich weiter interessieren? Ich schicke dir keine Geschenke und habe definitiv absolut kein Bedürfnis, mich ständig mit der Vergangenheit auseinander zu setzen, von der ich mich losgesagt habe.

Dass er nicht mehr an Pris denkt und ihn ihre Beziehung zu Toni Storm nicht mehr tangiert, stimmt auch nicht zu 100 %. Hin und wieder kommt ihm das Harlot in den Sinn...und jedes Mal ärgert es den Iren aufs Neue. Und wenn wir an das letzte Special zurückdenken, so hatte Fergal ein Gespräch mit Alexa Bliss, um diese noch mehr zu motivieren, Toni Storm leiden zu lassen. Hauptsächlich deswegen, da er die blonde Australierin nicht ausstehen kann...aber zu einem kleinen Teil auch, da Toni das hat, was ihm verwehrt blieb...eine Liebesbeziehung mit Priscilla Kelly. Jedoch stimmt die Kernbotschaft...er hat absolut kein Interesse daran, wieder in Kontakt mit dem Harlot zu treten. Und langsam spürt er auch, wie er innerlich unruhiger und wütender wird...

Prince Devitt: Nochmal ganz klar und deutlich...ich will nichts von dir, ich will nichts von deiner Freundin...verschwinde einfach und lass mich in Frieden! Ist das da oben angekommen?

Der Prinz hebt seinen rechten Zeigefinger und zeigt an den Kopf von Pris. Sie da direkt zu berühren traut er sich aber nicht. Was wahrscheinlich auch die klügere Entscheidung ist. Das Harlot weiß selbst nicht so recht wie sie auf eine Berührung des Iren reagieren würde. Früher hatte er eine große Bedeutung für sie und früher hatte sie sich nach seinen Berührungen gesehnt. Jetzt.. will sie Abstand.

PRISCILLA KELLY
« Du.. hast keine Ahnung wovon ich spreche, oder? »

Fragt sie schließlich und lässt die Schultern hängen. So wie es aussieht, hat Fergal wirklich keinen blassen Schimmer und sein Interesse liegt woanders. Pris brummt leise und verschränkt die Arme vor der Brust. Dabei richtet sie sich auf und schüttelt den Kopf leicht. Ihr Blick wird nachdenklicher.

PRISCILLA KELLY
« Wenn du es nicht bist.. kann es sein, dass er wirklich wieder zurück ist? Dass... Jay mir diese Geschenke gemacht hat? Aber.. warum? Und wieso schwarze Rosen? Das war ein Ding von deinem Alter Ego und.. Hatte nichts mit White zu tun.. »

Wie es aussieht, scheint Priscilla ihm endlich langsam zu glauben. Irgendwie beruhigt ihn das innerlich...was ihn wiederrum erstaunt, da ihm scheinbar doch noch etwas daran liegt, dass das Harlot ihm glaubt. Trotzdem soll sie wieder in Vergessenheit geraten, sobald sich ihre Wege hier trennen. Außerdem realisiert Devitt auch, dass es Pris ernst zu meinen scheint und keine Spielchen spielt. Doch dann spricht sie noch von Jay White...und das lässt Fergal zusammen zucken. Ausgerechnet der Neuseeländer, der ihm diese Narbe damals verpasst hat. Obwohl sie ihre Auseinandersetzung dann im Ring geklärt haben, denkt Devitt nur ungern an den ehemaligen Gangler zurück. Das heißt nicht, dass er vor diesem Angst hat...Respekt ist jedoch definitiv noch vorhanden.

Prince Devitt: White verdächtigst du auch? Hm...keine Ahnung, wenn dem so wäre. Er wird das mit den schwarzen Rosen ja wissen...wer weiß das schon, bei dieser merkwürdigen Verbindung, die ihr damals hattet...oder noch habt...

Selbst Balor hatte damals nie wirklich verstanden, was genau Priscilla Kelly und Jay White verbindet. Finn war damals auch eifersüchtig auf Switchblade gewesen...auch wenn Jay wohl nie ein körperliches Interesse am Harlot gehabt hatte. Es beunruhigt den Prinzen...sollte White zurückkehren und Symbole, die für die Verbindung zwischen Pris und Balor standen, verwenden, so könnte auch der Ire ins Fadenkreuz des Messer-Meisters geraten. Das würde Fergal nur zu gerne verhindern...wobei er im Notfall einer körperlichen Konfrontation nicht aus dem Weg gehen würde. Aber das ist fürs Erste nur "Hätte, wäre, wenn"...

Prince Devitt: Vielleicht erlaubt sich jemand mit dir auch nur einen üblen Scherz. Ich weiß es nicht, Pris! Und es ist auch nicht meine Aufgabe mit darüber Gedanken zu machen. Ich denke, es ist geklärt, dass ich es nicht war...ich werde mich wieder darum kümmern, wovon du mich abgehalten hast...

...und das ist nach KENTA suchen. Eigentlich will er sie so stehen lassen, das alles vergessen und sich einreden, dass es absolut nichts mit ihm zu tun hat. Als er einen Schritt an ihr vorbeigegangen ist, bleibt er doch nochmal stehen und wendet sich der Rothaarigen ein letztes Mal seufzend um. Etwas möchte er ihr doch noch sagen...etwas, was ihm auf der Seele brennt. Fergal weiß jetzt schon, dass er sich selbst dafür hassen wird...aber dann bricht es aus ihm heraus...

Prince Devitt: Glaube es mir oder nicht...aber ich wünsche dir, dass sich nur jemand einen Scherz erlaubt...und falls doch was ernsteres...dann pass bitte auf dich auf, ok?

Pris ist bereits wieder in ihre Gedanken versunken als Devitt an ihr vorbei gehen möchte. Dass er stehen bleibt, lässt sie aufblicken. Verwundert schaut sie in dessen Gesicht, welches so ernst und aufrichtig wirkt. Diese Augen. Pris weiß wieder warum sie so fasziniert von ihm war, auch wenn das was sie wirklich an ihm gereizt hatte sie Beide nun verlassen zu haben scheint. Eine unangenehme Finsternis, die alle anderen abgeschreckt hat.

PRISCILLA KELLY
« Oh.. danke. Ich hoffe es auch... »

Nickt sie überrascht, schafft es aber schnell ein kleines Lächeln zu zeigen. Ja, sie haben sich Beide sehr verändert und vielleicht hätten sie sich zu dieser Zeit, ohne Vergangenheit, auch gut verstanden. Aber das Herz der Rothaarigen gehört einer vorlauten Australierin, die so unglaublich niedlich sein kann, dass es Pris immer wieder zum Lächeln bringt. Während Fergal sich auf sie Suche macht und das Harlot sich in ihren Gedanken verliert, schaltet die Kamera aus.

Byron Saxton: "So wie es aussieht hat Pris ihren Verdacht nicht bestätigt bekommen. Wer ist dann der Unbekannte? "

Noelle Foley: "Im Moment stehen alle Zeichen auf Jay White. Es gibt wahrscheinlich nur sehr Wenige, die sich auf seine Rückkehr freuen würden."

Johnny Curtis: "Den Freak will selbst die Gang bestimmt nicht wieder haben.. "

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Die ersten beiden Matches haben Mal wieder eine ordentliche Qualität gezeigt und damit viel für den weiteren Abend versprochen. Die Coast 2 Coast ist im Moment einfach das heißeste Eisen was auf diesem Markt zu sehen ist und deswegen kommen auch immer mehr Talente hier wieder zurück, oder versuchen hier ihren Stern aufgehen zu lassen. Bevor der Abend mit dem dritten Match zwischen Priscilla Kelly und Dakota Kai schalten die Kameras in den Backstage Bereich und man kann eine Frau sehen, die nach ihrer Pause letzte Woche wieder da ist und heute auch in den Ring steigen wird. Es ist Sasha Banks. Sie musste sich nach ihren beiden verlorenen Titelmatches erstmal sammeln und überlegen, wie sie die nächste Zeit angeht. Sie hat die direkte Art versucht und es hat ihr gezeigt, dass sie noch nicht da steht, wo sie sich das vorstellt. Sie hat es unterschätzt und nun wird sie wieder neu starten müssen.

In diesen Moment und in Gedanken versunken wandert sie nun durch dioe GFänge und vergisst dabei auch ein bisschen auf ihre Umgebung zu achten und als sie gerade um die Ecke gibt stößt sie mit einem sehr großen Mann zusammen, mehr kann sie erstmal nicht sagen, erst auf seinem zweitem Blick sieht sie, dass es sich um Walter handelt und nebendran steht auch Scarlett und Sasha ist sich nicht sicher, wie sie den Beiden begegnen soll.

Sasha Banks:
Ok naja eigentlich müsste ich ja sagen, dass ihr ja wohl zu zweit seit und das ruhig mal hättet sehen können, aber vielleicht bringt es mich einfach weiter, wenn ich mich entschuldige. Und was macht ihr beide so? Ich glaube du bist Walter und du Scarlett richtig? Ihr habt ja im Moment auch ein schweres Los gezogen, vielleicht bin ich in diesem Moment die falsche person, auf die man treffen sollte.

Es ist WALTER, der um die Ecke biegt - Hand in Hand mit seiner Verlobten Scarlett Bordeaux. Das Pärchen schien nichts böses zu erahnen und wirkt überrascht über die Worte von Banks. Vor allem, weil sie bisher eigentlich keine Rolle gespielt hat. Weder für WALTER noch für Scarlett. Dass diese sich dennoch verbal profilieren muss, scheint für das Pärchen dann noch überraschender. Sie hatten zwar von der Rückkeher von Sasha gehört, aber eigentlich hätten sie wohl nicht gedacht, dass sie irgendein Problem mit ihnen haben könnte. Doch Moment - war da nicht vielleicht irgendetwas mit Mike Bennett und seiner Frau? Während WALTER ganz offensichtlich die Stirn runzelt, scheint Scarlett ein bisschen skeptisch gegenüber dem zu sein, was Sasha hier von sich gibt. Warum dieser Hass? Eigentlich haben die beiden dem Legit Boss nichts getan und deshalb ist dieses Schauspiel vielleicht auch ein bisschen seltsam. Dann verschränkt die Blondine die Arme vor der Brust und blickt Sasha argwöhnisch an. Wenn man bedenkt, dass sie eigentlich nichts böses wollten, scheinen sie ordentlich Gegenwind zu bekommen. Aber warum das ganze? Sind wirklich die Bennetts dran schuld?

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Scarlett Bordeaux
"... okay?"


Die Blondine sieht zu ihrem Liebsten. Der Österreicher scheint auch nicht zu wissen, was er davon halten soll. Er hat keine Berührungspunkte mit Banks und er geht - nach der Reaktion von Scarlett zu urteilen - sie irgendwie auch nicht. Es scheint so als würde er deshalb nicht so recht wissen wie er den aufgeplusterten Pfau in Form von Sasha Banks umgehen soll. Die Blicke der beiden lösen sich und es scheint so als würde Scarlett dennoch einige Worte für den Legit Boss übrig haben. Wahrscheinlich meint sie wirklich die Bezieung zu den Bennetts. Etwas anderes macht eigentlich so gut wie gar keinen Sinn. Ansonsten gibt es keine Verbindungen zwischen den beiden.

Scarlett Bordeaux
"Verwechselst du uns vielleicht? Oder bist du irgendwie verwirrt? Sollen wir dir vielleicht einen Arzt rufen?"


Sasha ist sich auch nicht ganz klar, was mit den Beiden los ist und sie scheinen erstmal richtig aneinander vorbei geredet zu haben, obwohl sich Sasha eigentlich das auch nicht vorstellen kann, denn bisher hat sie doch auch noch nicht viel gesagt. Sicher meint Sasha hier auch die Bennetts, denn Scarlett und Walter scheinen in einer kleinen Fehde mit den Beiden zu stecken und Sasha hat doch ein gutes Verhältnis zu Mike und Maria, aber vielleicht sollte sie sich da einfach mal erklären.

Sasha Banks:
Nein ich bin glaube ich vollkommen klar und ihr scheint hier was nicht zu verstehen. Ich bin auch nicht verwirrt und brauche auch keinen Arzt, ich meine doch noch gestern von Mike gehört zu haben, dass ihr euch mit den Beiden anlegen wollt und da ich eben sehr gut mit ihnen auskomme freut, kann ich mir nicht vorstellen, dass ihr euch überschwänglich freuen werdet.

Eine Annahme, die sicher nicht aus der Luft gegriffen ist, aber Walter und Scarlett scheinen auch im ersten Moment keinen Heat gegen The Boss zu zeigen. Dementsprechend scheint das für die Beiden auch ein wenig wirr, aber Sasha schaut sich auch die beiden Turteltauben an und eines scheint sie sich schon zu denken, was ihr auch ein Grinsen in das Gesicht zaubert.

Sasha Banks:
Doch irgendwie bin ich mir nicht sicher, ob ihr euch sicher seit, auf was ihr euch da eingelassen habt. Ich meine ihr lauft hier rum, wie zwei verliebte Teenager und dann legt ihr euch gleich mit den Bennetts an? Ich meine macht euch doch nicht lächerlich. Du Scarlett scheinst ja schon gegen Maria verloren zu haben und auch wenn du anscheinend denkst hier der große, starke Mann zu sein gegen Mike hast du doch keine Schnitte zu haben. Ich meine klar ich kenn euch beide nicht, aber vielleicht kann ich euch damit helfen nicht vor eine Wand zu rennen, durch die ihr sicher nicht durchkommt.

Sicher wieder sehr direkt von Sasha. Kaum getroffen und schon hat sie eine Meinung, dass wird Sasha auch nicht mehr ablegen können, aber wie gehen Scarlett und Walter damit um?

Und dann scheint es den beiden wie Schuppen von den Augen zu fallen - na klar, wie hätten sie auch denken können, dass nicht die Bennetts dahinter stecken könnten. Sie haben also auch den Kopf dieser Frau vergiftet, um sie dann entsprechend auf die eigene Seite zu ziehen. Das ist natürlich nichts für WALTER und Scarlett. Die beiden haben solch ein Verlangen nicht und halten auch nichts davon, andere zu den eigenen Marionetten zu machen. Das Erfolgsrezept der beiden ist ja auch ein ganz anderes. Es ist nicht die Beeinflussung von irgendwelchen unbedarften, neuen Superstars, sondern der einfache, handfeste Kampf. Und das hat er mehr als nur einmal bewiesen - und ganz offensichtlich braucht Sasha da auch eine kleine Lehrstunde in Sachen Company History der c2c. Denn vor ihr steht jemand, der die World Heavyweight Championship so deutlich geprägt hat wie wohl kaum ein anderer Mann in dieser Promotion. Er ist zweifacher World Champion und hielt den Titel nicht nur insgesamt am längsten, sondern hat mit seinem zweiten Run die gleiche Anzahl an Tagen seiner Regentschaft wie Noam Dar. Damit ist er sicherlich deutlich erfolgreicher als Mike Bennett. Dieser ist nichts weiter als ein erfolgloser Midcard Champion - für den Österreicher. Für Banks hingegen scheint er fast schon ein Messias sein. So kommt es auf jeden Fall rüber.

Scarlett Bordeaux
"Ahhhh, Mike Bennett also. Er ist ein guter Freund von dir? Mein herzliches Beileid. Ich hoffe, dass nicht alle deine Freunde so sind. WALTER hier ist zweifacher World Heavyweight Champion. Und was kann dein Mike Bennett so?"


Nun schaltet sich auch WALTER ein, der offensichtlich genug gehört hat von Banks. Für ihn scheint das irgendwie ein bisschen lächerlich zu sein wie sich Sasha hier aufführt. Es ist nicht nur respektlos, sondern ein Säbelrasseln, was eigentlich nicht not tut.

W A L T E R
"Moment mal, Sasha. Ich bin davon ausgegangen, dass man einer so häufig gekrönten Championesse zu mindest nicht jede Lüge erzählen kann. Aber Bennett ist entweder sehr gut oder du bist schwächer als du es zugeben möchtest. Ich empfehle dir, deinen eigenen Kopf zu benutzen. Dann würdest du merken, dass es Lügen sind, die dir eingetrichtert wurden.


Sollte der Österreicher wirklich versuchen, den Legit Boss irgendwie zu bekehren? Es könnte ihm doch eigentlich egal sein, was sie denkt und warum sie das denkt. Allgemein interessiert sich der Ring General ja kein bisschen dafür, was andere von ihm halten. Schließlich hat seine Philosophie ihm bisher den erhofften Erfolg beschert hat - sowohl beruflich als auch privat. Aber es ist offensichtlich, dass Sasha hier einem Betrüger aufgesessen ist und vielleicht ist das nichts weiter als eine Warnung an sie, dass sie sich vielleicht jemand anderen sucht mit dem sie befreundet sein möchte - jemand, der sie nicht lediglich für die eigenen Zwecke ausnutzen möchte.
Sasha kann es sicher verstehen, dass Walter und Scarlett versuchen sie hier davon abzubringen hier auf der Seite der Bennetts zu stehen, vielleicht sehen die Beiden einfach ihre Fälle hier wegschwimmen. Je mehr Unterstützer sich offenbaren, desto mehr Augen brauchen die Beiden vielleicht auch um nicht aus einer Ecke einen Schlag zu bekommen, den sie nicht erwarten. Sie halten diese Freundschaft für nicht existent, aber vielleicht irren sie sich da auch ganz gewaltig.

Sasha Banks:
Ach ihr Beiden scheint eure Gegner ja wirklich gut erkannt und anscheinend habt ihr auch mich in den paar Momenten hier auch gut gelesen, doch auch wenn ihr das glaubt verspreche ich euch, so gut seit ihr einfach nicht. Klar bin ich sicher nicht dumm und ich kann die Motive hinter vielen sehen und auch Maria und Mike, genauso wie ich versprechen uns vieles von dieser Freundschaft und sobald das richtig anläuft, mal schauen welche Teile der c2c wir übernehmen. Ihr solltet die Beiden einfach nicht unterschätzen, denn auch wenn ihre Geschichte noch nicht die großen Kapitel geschrieben haben, so wird es klar sein, dass diese uns noch bevorstehen und das ihr nur noch eine Stufe auf diesem Aufstieg seit. Das sollte einiges aussagen, wie weit ihr schon im Ansehen gesunken seit.

Sasha muss kurz lachen, denn sie haben sich ja echt groß gemacht. Walter der ehemalíge Champion, mit Rekord und was auch immer und Scarlett, die ja eigentlich auch noch nicht wirklich viel geleistet hat, außer Walter an sich zu binden.

Sasha Banks:
Ach aber ihr scheint ja lieber in der Vergangenheit zu leben und durch aus kann ich das verstehen, wenn ich mir eure Zukunft so ansehe. Ich meine Respekt Walter, du scheinst ja noch einiges erreicht zu haben, aber was war deine größte Leistung Scarlett? Der eine mickrige eigentlich nicht existierende Run als Championese kann es eigentlich nicht sein. Warte ich habs! Deine Trophäe steht eigentlich schon neben dir. Da hast du sicher auch einiges an Arbeit mit, so wie ich das sehe. Deine Qualitäten liegen offenbar woanders und deswegen mach ich mir wegen dir eigentlich gar keine Sorgen. Für mich einfach viel alter Wind, der so langsam verfliegt, so dürfen wir also dem nächsten Paar bald Goodbye sagen.

Oh das könnte einigen sehr nahe gehen und Sasha geht damit sicher ein Risiko, doch hat sie das auch noch nie aufgehalten.

W A L T E R
"Es ist ein eindeutiges Zeichen von Schwäche, wenn man die Leistung anderer als unbedeutend abtun möchte, Sasha. Wurmt es dich so sehr, dass andere erfolgreicher sind als du, dass du deren Erfolge herunter spielen muss? Ich meine, die beste sportliche Leistung des Abends hast du in den letzten Wochen nicht gezeigt. Wer hat dich besiegt? Britt Baker, Konami Takemoto im Gauntlet Match, Alexa Bliss. Für dich wäre es vielleicht besser, wenn du weiterhin in der Vergangenheit lebst. Für deine Karriere und dein Wohlbefinden wäre das die bessere Wahl."


WALTER geht offensiv auf die Aussagen der ehemaligen Championesse ein. Sie redet von der Zukunft und scheint dennoch nicht den alten Erfolg auch nur nahe zu kommen. Sasha haut auf die Pauke, trommelt so laut sie kann und versucht ihren Namen in die weite Welt zu schreien. Damit sie wieder relevant wird. Damit sie wieder an alte Muster anknüpfen kann. Aber all das - all dieses Schreien und dieses laute Bemerkbarmachen ist nichts weiter als ein Zeichen dafür, dass Banks nichts weiter ist als ein Schatten ihrer selbst. Keine große Gefahr für die beiden - und auch wenn sie sich entsprechend verkaufen möchte, scheint der Ring General die Situation auf die richtige Art und Weise zu deuten. Banks versucht sich an der erst besten Gelegenheit festzuklammern, um sich wieder in die Wichtigkeit zu katapultieren. Das ist nichts, was den Österreicher beeindruckt. Vor allem, weil er weiß, dass sie keine große Bedeutung haben wird in der Geschichte mit Bennett und seinem Frauchen. Scarlett hingegen scheint die Anschuldigungen schon ernster zu nehmen. Sie runzelt die Stirn.

Scarlett Bordeaux
"Und du denkst, dass deine Niederlagen-Serie in der letzten Zeit besser ist als mein Run als Women's Championesse? Bitte, bitte, bitte, Sasha ... du bist nichts weiter als deine Vergangenheit. Ich würde dich ja auch herausfordern, aber das ist offensichtlich Zeitverschwendung. Was will ich damit beweisen? Sasha Banks doesn't have it anymore?"


Man kann merken, dass Scarlett deutlich aggressiver ist als WALTER. Offensichtlich nimmt sie die Worte des Legit Boss persönlich. WALTER hingegen tut das als Anzeichen dafür ab, dass Banks sich sehr bewusst ist, dass sie nichts weiter ist als das Bauernopfer der Bennetts. Dabei kann man wohl auch nicht sagen, dass ihnen die Felle davon schwimmen. Sie halten nichts davon, gesichtslose Soldaten um sich zu scharen. Sie kämpfen ihre eigenen Kämpfe und sie brauchen dabei nicht die Rückendeckung anderer so wie es die Bennetts praktizieren. Der Österreicher scheint seine Verlobte zurückhalten zu wollen. Sie soll sich offensichtlich beruhigen. Es bringt nichts, entsprechend hochzufahren. WALTER umfasst den Arm der Blondine und scheint damit eine Konfrontation verhindern zu wollen. Ebenso scheint er nicht zu denken, dass es eine gute Idee ist, dass die beiden Damen gegeneinander antreten. Schließlich gibt es wichtiger als Sasha Banks, die sich aufplustert wie ein Pfau während der Balz. Von so etwas hält er eigentlich rein gar nichts.

W A L T E R
"Nun, meine teure Scarlett hat schon recht oft bewiesen, dass sie sich vor keiner Konfrontation scheut. Ich glaube nicht, dass noch weitere Beweise notwendig wären. Außerdem gehe ich davon aus, dass wir uns um wichtigere Sachen kümmern müssen. Du hast es ja selbst gesagt, Sasha, die Bennetts sind überall."


Sasha trifft das aber nicht besonders, dass die Beiden sie zu einem Spielball machen wollen. Sasha weiß ganz genau was sie macht und sie weiß auch was sie mit sich machen lässt und sollte sie das Gefühl haben, dass was falsch läuft, dann wird sie das auch angehen´.

Sasha Banks:
Es ist ja echt süß, wie sehr ihr euch sorgen um mich zu machen scheint, aber siet euch sicher, ich bin sicher und weiß was ich tue. Mike, Maria und ich sind auf einer Wellenlänge und wir sind uns einig, wenn wir zusammenarbeiten, dann kann uns keiner aufhalten. Völlig belanglos, wie gut sie sind, oder in eurem Fall für wie gut sie sich auch nur halten. Ich meine in euch sehe ich keine Macht. Ich sehe einen Hünen, der immer noch von vergangenen Erfolgen träumt und eine Blondine, die sich an diesem Arsch festgebissen hat um noch ein Thema zu sein. Ich meine von euch solltet ihr nicht auf andere schließen, denn auch wenn ich die Kämpfe verloren habe. Ich habe in diesen Titelmatches gestanden und ich werde auch zukünftig in welchen stehen. Da hatten Mike und Maria nicht mit zu tun und ich bin auch in der Lage jederzeit meine Frau zu stehen.

The Boss ist keine Marionette und jeder der das meint, der kann sich gerne selbst davon überzeugen. Scarlett scheint sogar hier ein gewisses Verlangen danach zu haben, doch noch wird si zurückgehalten. Aus Sashas Sicht sicher empfehlenswert, aber sie denkt auch an ihren Spaß.

Sasha Banks:
Sicher mag ich einige Niederlagen eingesteckt zu haben, aber das interessiert mich nicht, ich lerne daraus und nutze das. Klar denke immer an deinen Run und sei Stolz drauf, dass wirst du auch sein müssen, denn ehrlich gesagt sehe ich nicht, dass du nochmal mein Niveau erreichen kannst. Ach aber wenn du davon reden willst klar kann ich mich damit immer messen, denn eine erste Womens Championese und eine, die einen 120 Tage Run nachgelegt hat ist dir doch in allen belangen überlegen. Egal ob Vergangenheit, Gegenwart, oder auch Zukunft. Gut das du deinen Beschützer hast halt ihn gujt fest, den wirst du brauchen.

Sasha tritt nah an Scarlett heran und kann nur grinsen, denn in ihrem Verständnis bleibt sie hier obenauf.

WALTER ist aber derjenige, der sich zwischen die beiden stellt und damit verdeutlicht, dass Banks besser nicht ihre Kompetenzen überschreitet und sich selbst bewusst werden sollte, dass der Ring General und die Blondine aktuell null Interesse daran haben, sich mit jemanden wie sie herumzuschlagen. Es wird hier im Backstagebereich auch keine physische Konfrontation geben. Das wird der Österreicher deshalb nicht zu lassen, weil die Bennetts dann vielleicht ihre Fußsoldatin eventuell noch loben könnten. Das möchte er nicht. Er möchte nicht, dass sie eventuell auch noch denken könnte, dass sie die beiden getroffen hat - sowohl Scarlett als auch WALTER sind sich aber über ihren Erfolg in der Promotion bewusst. So sehr bewusst, dass sie den Zuspruch dieses - für sie - gefallenen Starlets nicht brauchen. Man merkt aber sofort wie ruhig Bordeaux auf einmal wird als sie bemerkt, dass ihr Verlobter nun gleich ein Machtwort sprechen wird. Eigentlich ist das so gut wie nie der Fall, aber Banks scheint es herausfordern zu wollen.

W A L T E R
"Du beruhigst dich jetzt erst einmal ein bisschen. Verstanden, Banks?"


... und wenn der Ring General nicht einmal mehr auf höfliche Art und Weise den Vornamen einer Dame benutzt, dann balanciert man auf einer dünnen Linie seiner Nerven. Dieses unsinnige Aufgepluster von Sasha scheint ihm nun genug zu sein. Er weiß, dass es in diesem Geschäft viele Egozentriker gibt, die vielleicht nicht immer den realen Blick auf die Geschehnisse haben, aber irgendwann ist es dann auch einmal gut und gerade die deutsch-österreichische Mentalität des Ring Generals erübrigt eine Vermutung darüber, ob er dieses Geprotze mag oder eben nicht. Das entspricht nicht seiner Natur und seiner Erziehung. Das, was Sasha dort tut ist nicht berechnend genau und nüchtern, sondern sie denkt mit ihrem Herz und Scarlett lässt sich entsprechend darin weiter verwickeln - wieder verwickeln. Eigentlich hatte WALTER gedacht, dass die zwei Monate in seiner Heimat Wien sie gelehrt hätten, diese Verhaltensweise abzulegen. Aber manchmal gibt es eben Rückschläge.

W A L T E R
"Wenn du deinem Herr und Gebieter Mike Bennett hiervon erzählst, dann frag' ihn doch, ob er dich fähig dazu hält, in einem Match gegen Scarlett zu bestehen. Seine Frau vor einer Niederlage, ehe er sie anfassen musste und das alles hier damit heraufbeschworen hat. Wenn du wirklich die Lust darauf verspürst ein weiteres Mal zu verlieren, dann geh' zu den Offiziellen und verlange nach einem Match gegen Scarlett. Wenn du dich aber nicht traust, dann lass' es. Aber nimm' nicht erst den Mund voll und rudere dann zurück. Du hast schon lange deinen Biss verloren."


Damit ist sein semi-großer emotionaler Ausbruch auch wieder verraucht. Amerikaner würden das wohl nicht als einen Ausbruch empfinden, weil sie ganz andere Ausmaße gewohnt sind. Für jemanden aus Österreich war das aber schon recht emotional. WALTER hat sich ein bisschen aufgebaut, aber greift auch im gleichen Moment nach der Hand seiner Verlobten. Den Blick wendet er aber in dieser Zeit nicht von Sasha ab.

W A L T E R
"Meine Teuerste, lass' uns gehen."


Die beiden setzen sich in Bewegung und es ist die Blondine, die sich noch ein letztes Mal herumdreht - mit einem hämischen Grinsen auf den Lippen, dass WALTER sehr verdeutlicht hat, dass es eine Grenze gibt. Auch bei ihm.

Scarlett Bordeaux
"Bye bye bitch ..."


~Fade Out~

Byron Saxton: "Oh-oh. WALTER war absolut not amused über den Auftritt von Sasha, aber sie ist super selbstbewusst. Wahrscheinlich hat die Allianz mit den Bennetts sie noch einmal entsprechend gepusht."

Noelle Foley: "Er hat ja Recht. Was fällt Sasha eigentlich ein? Ich glaube, sie wird nicht um ein Match gegen Scarlett bitten. Wahrscheinlich weiß sie ziemlich genau, dass das nicht unbedingt ein Spaziergang werden könnte."

Johnny Curtis: "Ach, so ein Quatsch! Sasha könnte Scarlett mit links besiegen. Wahrscheinlich auch noch in Rekordzeit."

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Die Kamera schaltet in den Interviewbereich wo bereits Renee Young im Vordergrund zu sehen ist. Mit einem breiten Grinsen blickt sie in die Linse und wartet nur darauf, dass ihr das offizielle "ok" gegeben wird zu sprechen.

Renee Young: "Ladies and Gentleman... My guest of this time: Aliyah Areebi."

Die Kamera braucht gar nicht zur Seite schwanken, denn der angekündigter Gast tritt von alleine neben Renee und schüttelt kurz den Kopf. Erwartungsvoll blickt sie zur Blondine und wartet darauf, dass diese ihr Interview weiterführt. Renee räuspert sich kurz, ehe sie erneut ins Mikrophon spricht.

Renee Young: "Aliyah, letzte Woche bist du ziemlich ungünstig mit Shotzi aneinander gera-..."

» ALIYAH AREEBI: "Shotzi WHO? Meinst du diese kleine, eklige Kakerlake? Ja? Meinst du die, Renee?"

Aliyah nähert sich der Interviewerin um einen Schritt und hebt die Augenbrauen an. Ja, meinte sie wirklich DIESE KAKERLAKE? Renee blickt skeptisch auf die Kleinere herab und hebt eine Augenbraue. Anschließend wägt sie den Kopf hin und her. Als Kakerlake würde sie Shotzi Blackheart auf keinen Fall bezeichnen. Auf eine großartige Diskussion oder ähnliches hat sie wiederum auch keine Lust. Ein knappes nicken folgt. Zufrieden blickt Aliyah in die Kamera.

» ALIYAH AREEBI: "Dieser kleine PUNK hat nichts besseres zu tun als ihren Liebeskummer auf irgendeine perfide Art und Weise verarbeiten zu müssen. Mit Lügen. Wie verzweifelt muss man nur sein, dass man Noam eine Vergewaltigung unterstellt? Nur, weil er ganz klar kein Interesse an ihr hatte? Das ist PEINLICH und das ist ein Schlag ins Gesicht für jede Person, die wirklich vergewaltigt wurden. Durch solche Lügen werden die wahren opfer nicht mehr ernst genommen. Shotz- die Kakerlake sollte sich SCHÄMEN solche LÜGEN zu erzählen. Mir wird schlecht!"

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Um ihre Aussage noch weiter zu untermauern würgt Aliyah übertriebenerweiße auf. Jeder soll wissen, was sie von der "angeblichen" Vergewaltigung hält. Young versucht ihre Gesichtszüge weiterhin zu kontrollieren, doch man sieht ihr deutlich an wie sie immer weiter die Stirn in Falten legt. Zu gerne würde sie jetzt die Grünhaarige in Schutz nehmen - doch sie will eine gewisse Neutralität wahren können. So scheint sie jeglichen Kommentar runter zu schlucken und lässt die Araberin hiermit weiter reden.

» ALIYAH AREEBI: "Ich hoffe Shotzi hat sich in der letzten Woche ordentlich den Kopf an der Ringtreppe angestoßen. Vielleicht ist sie dadurch wieder etwas zur Vernunft gekommen. Falls nicht, wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben als diese Schlampe nochmal an ihren Platz zu verweisen. Im Notfall muss ich ihr mal ordentlich den grünen Kopf waschen. Ihr Verhalten ist EKELHAFT und sollte bestraft werden. "

Die Fans in der Halle buhen laut auf, als sie die Worte Aliyahs zu hören kriegen. Wie kann man ein Opfer auch noch für die Wahrheit bestrafen wollen? Eine Frage, die sich für die Dunkelhaarige nicht stellt. Für sie ist der Sachverhalt ganz klar. Gerade will sie erneut deutlich nach Luft schnappen um ihre Hasstirade weiter zu führen, als ungewöhnliche Geräusche aus dem Hintergrund ihre Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Mit geschmälerten Augen beugt sie sich ganz leicht nach vorne um zu erörtern wo der Lärm her kommt. Kaum lässt es sich erahnen, reißt sie die Augen.

» ALIYAH AREEBI: "Gotta Go. Noam wartet."

Tut er nicht. Trotzdem dreht sie sich unglaublich schnell auf ihrem Absatz um, und verlässt in der selben Geschwindigkeit auch schon das Set. Ganz. Schnell. Weg. Von. Hier.

Doch warum diese Eile? Und warum bleibt die Kamera weiterhin auf Young gerichtet, obschon Aliyah lange fort ist? Die Antwort auf diese Fragen erhalten wir, als drei Personen ins Bild treten, die Aliyah aus der Ferne erspäht haben muss. Diese drei Personen sind alles andere als guter Laune und scheinen nach etwas – oder jemandem – zu suchen. Es handelt sich um die drei Schwestern von Oblivion. Shotzi, die eine kalte Entschlossenheit ausstrahlt, Rosemary, die ihre zornigen Augen hin und her schnellen lässt, damit nichts ihrer Aufmerksamkeit entgeht, und Liv, die hörbar die Fingerknochen knacken lässt.

- Shotzi Blackheart -
„Hey Renee. Sag mal, kannst du uns vielleicht bei einer Kleinigkeit behilflich sein? Meine Schwestern und ich suchen verzweifelt nach meiner guten Freundin Aliyah. Du kennst sie sicher. Hübsch, talentiert, viel zu großes Mundwerk, als gesund für sie wäre. Du hast sie nicht zufällig irgendwo hier herumschleichen sehen?“

Renee Young, die etwas überrumpelt wirkt, räuspert sich, bevor sie antwortet.

Renee Young: "Nun, ich..."

Plötzlich tritt Rosemary an ihre Seite, verengt die Augen zu Schlitzen und zieht witternd die Luft ein.

Rosemary: Sie war hier! Wir können ihr Parfüm riechen. Vermischt mit dem Gestank des Ungeziefers! Wo ist sie?

Die letzten Worte sind nicht viel mehr als ein aggressives Knurren, was Renee verängstigt zurückweichen lässt. Sie tut gut daran, denn vor einer wütenden Demon Assassin ist auch das neutrale Personal von C2C nicht immer sicher. Doch bevor Rosie die Beherrschung verlieren kann, legt Liv sacht die Hand auf ihre Schulter und die Deathdealerin zieht sich grummelnd zurück.

Liv Morgan:
"Hush Süße, wir finden sie schon, denn Deiner Nase entgeht niemand."

Die Jersey Rose sieht Rosemary an, lächelt sanft, bevor sie sich wieder der Interviewerin zuwendet und diese lächelnd mustert, als würde sie überlegen, wie sie der Blondine die Zunge ösen könnte. Doch ein Blick in Renees Gesicht lässt sie diese Gedanken vergessen, denn nur zu gut kennt Liv den Ausdruck auf ihrem Gesicht und sie weiß, dass sie wahrscheinlich eh nichts aus Miss Young herausbekommen werden. Angst. Ein Gefühl, dass die Jerseyanerin lange Zeit als ihre einzige Begleiterin, ihre einzige Freundin bezeichnet hat - neben der Einsamkeit - und die Mitarbeiterin des c2c trieft förmlich davon.

Liv Morgan:
"Sie weiß nicht wo sie ist und wir müssen wohl weitersuchen, aber keine Sorge, meine Mäuse; wir finden ise und dann wird sie dafür büßen, was sie unserer Schwester angetan hat - was sie uns angetan hat."

Shotzi nickt ernst und wendet sich dann wieder an Young, der sie freundschaftlich eine Hand auf die Schulter legt und lächelt.

- Shotzi Blackheart -
„Alles gut, Babygirl. Liv hat recht, wir finden die kleine Aliyah schon und dann unterhalten wir uns mal mit ihr. Und selbst wenn nicht…“

Langsam dreht Blackheart das Gesicht in die Kamera. Jedes Lächeln ist daraus verschwunden.

- Shotzi Blackheart -
„Selbst wenn du dich weiter verkriechst, spielt das überhaupt keine Rolle. Denn wie es scheint ist dem Management endlich mal ein Licht aufgegangen. Nächste Woche darfst du dich mit Bea Priestley verbünden und deinen süßen Arsch gegen Liv und mich aufs Spiel setzen. Ich hab dir in der letzten Woche versprochen, dass ich dir den Kopf zurechtrücken werde, wenn du dich nicht respektvoller verhältst. Vielleicht wird ein wenig Zeit auf dem Krankenlager dir ein Licht darüber aufgehen lassen, wer dein schicker Lover wirklich ist. Und wenn nicht, wird es mir zumindest eine Freude gewesen sein, dir kleinem Gör Manieren beigebracht zu haben. See you next week, girl!“

Mit diesen Worten und einem letzten, kalten Blick in die Kamera verlässt Shotzi die Szene. Rosemary und Liv folgen ihr, wobei Rosie noch ein kurzes Fauchen in Richtung Renee ausstößt, bevor zu den Kommentatoren geschaltet wird.

Noelle Foley: "Hab ich das richtig gehört? Priestley und Aliyah versus Shotzi und Liv?"

Byron Saxton: "Jap! Wenn ich Aliyah wäre, würde ich mir jetzt Sorgen machen."

Johnny Curtis: "Ach was! Die großartige Alexa Bliss wird mit am Ring sein, was soll also passieren?!"

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In den letzten Wochen ist viel passiert. Unter anderem auch ein Angriff von Adam Cole auf Aleister Black. Letzterer wurde kurz vor seinem Match angegriffen, so dass er keine Möglichkeit hatte, daran teilzunehmen. Ein Angriff, den vor allem eine Dame von Zuhause aus beobachten durfte. Peyton Royce. Die Australierin ist schon seit gefühlten Ewigkeiten zwischen den beiden Männern hin und her gerissen. Vor allem bei Cole ist es noch nicht mal ein romantisches Interesse. Insgesamt kann sie die ganze Situation und Gefühlslage selbst schlecht beschreiben. Dennoch hat sie das Gefühl, vor das Publikum treten zu müssen.



Die engelsgleichen Stimmen ertönen durch die großen Boxen der Halle. Und man weiss genau, um wen es sich da handeln mag: Peyton Royce. Während sie normalerweise mit einem Grinsen der breiten Masse präsentieren würde, bleibt sie heute ungewohnt ruhig. Keine Pose, kein lasziver Hüftschwung. Nichts. Konzentriert läuft sie die Rampe herunter und hat dabei den Ring fest im Blick. Sie umgeht die Ringtreppe und klettert auch schon geschickt auf den Apron, um sich anschließend durch die Seile zu winden. Nervös guckt sie sich um, ehe sie auch schon das Mikrophon fordert. Kaum im Ring angekommen, verstummt die Musik Peyton's schneller, als es ihr selbst lieb ist. In diesen Momenten ist sie froh, wenn die Scheinwerfer so grell leuchten, dass sie die Blicke der Fans nur erahnen kann. So oft stand sie in der C2C noch nicht im Ring, und wenn, dann endete es bis jetzt noch nicht erfolgreich. Dieser Tag verspricht also, nicht gut für sie auszugehen. Zumindest wenn man den letzten Wochen glauben schenken mag. Während sie tief durchatmet hat sie das Mikrophon ergriffen und positioniert sich wieder in die Mitte des Ringes. Die ganze Aufmerksamkeit gilt ihr. Ein grauenhaftes Gefühl. Sie will keine Aufmerksamkeit. Alles nur nicht das. Doch da muss sie jetzt durch.

» PEYTON ROYCE : "... Ich muss etwas loswerden."

Es wird mucksmäuschenstill in der Halle, als Peyton die ersten Worte in das Mikrophon gesprochen hat. Was sie wohl ankündigen wird? Man könnte über den Rücktritt munkeln, denn so viel hat sie hier bis jetzt auch noch nicht geleistet und ist immer mit einer großen Frustration nach Hause oder ins Hotel gefahren. Arbeitsbedingungen die definitiv keinen Spaß machen. Dennoch versucht sie es immer und immer wieder. Eine kleine Verbesserung ist ja immer zu sehen. Die Blondine setzt das Mikrophon nochmal an ihre vollen Lippen und versucht den Blick zur Kamera zu vermeiden.

» PEYTON ROYCE : "Manchmal braucht es einen gewissen Moment, um wieder klar und deutlich sehen zu können. Für eine lange Zeit hatte ich das Gefühl nur Nebel vor Augen zu haben, der mir jegliche Sicht verwehrt hat. " Sie atmet tief durch und schüttelt kurz mit dem Kopf, als würde sie Gedanken loswerden wollen. "Als ich in Radés den Brief von Aleister erhielt, lichtete sich dieser Nebel nur Ansatzweise. Ich war in einem Zwiespalt und fühlte mich hin und her gerissen. Es ist irritierend, wenn man nicht weiß, wem man vertrauen kann. Wenn einem zwei Männer das Gleiche über den jeweils anderen erzählen und beide dabei so unglaublich überzeugend wirken... Irgendwann entscheidet man sich dann doch immer für Einen."

Adam Cole. Der Champion hat es geschafft die beiden von einander zu trennen und Peyton's Vertrauen komplett für sich zu beanspruchen. Jegliche Zweifel die immer wieder in ihr aufflammten wie eine kleine Glut in einem Lagerfeuer hat er erfolgreich mit einem mühelosen Fußtritt erloschen. Doch zu dem Zeitpunkt, als er Aleister ohne ihr Wissen in eine Falle lockte, wurde sie aufmerksam. Sie fing an, ihn in Frage zu stellen.

» PEYTON ROYCE : "Allem Anschein nach war es aber auch nicht die richtige Entscheidung. Denn ich habe einem Mann vertraut, der meinen Namen für seine Zwecke nutzte und letzte Woche den Bogen überspannt hat.
Ich muss mich entschuldigen. Bei euch, den Fans - die sich wohl immer fassungslos an den Kopf gefasst haben... Aber in erster Linie bei Aleister. Für so vieles, aber auch, weil ich ihn als 'krank' betitelt habe..."


Die Fans rufen leise auf, als sie merken, dass Peyton wohl doch irgendwie wach zu werden scheint und mit jedem Wort an Selbstvertrauen gewinnt. Auch wenn sie letzte Woche nicht in der Show vertreten war, konnte sie Adam dabei zuschauen, wie er Black hinterrücks angriff und mit einem Stuhl niederstreckte.

» PEYTON ROYCE : "... Der eigentliche Psychopath ist Adam Cole. Ein Mann, der Beziehungen zerstört. Ein Mann, der nicht weiß wie man einen fairen Kampf kämpft. Ein Mann, der über Leichen gehen würde nur um weiterhin das Gold in seiner Hand zu halten. Mir wird schlecht bei dem Gedanken, dass ich DIR vertraut habe."

Ein indirekter Aufruf. Erwartungsvoll dreht sie sich zur Rampe und zieht die Augenbraue in die Höhe. Am liebsten wäre es ihr jetzt, wenn er rauskommen und sich entschuldigen würde. Doch das ist ein Wunschgedanke. Der laute Applaus und die Rufe der Fans bestärken Peyton jedoch darin, diesem Mann gegenüber zu treten. Was auch immer er ihr sagen wollen würde. Heute würde sie nicht nachgeben.

SHOCK T H E [u]SYSTEM



Und mit den ersten Riffs des Liedes, das Adam Cole ankündigt, beginnt auch schon ein Chor von Buh-Rufen, fast standesgemäß. Geschenkt, denn alles dreht sich nur um ihn. Den World Heavyweight Champion. Den Leader. Den Captain. Den Panama City Playboy. Er stiefelt entspannt durch den Vorhang auf die Stage und hat sein bestes Siegerlächeln mitgebracht, ohne zu diesem Zeitpunkt am heutigen Abend einen Sieg eingefahren zu haben. Mit ausgestreckten Armen untermalt er, dass er genau jenes ist, um dass sich alles dreht. Und mustergültig präsentiert er sein bestes Stück – den World Heavyweight Championship.

[Bild: eoeP5Pe.png][Bild: GVR82rp.png]

„I’m the Man, I’m the Champ!“ brüllt er lautstark in die Reihen, während er über die Stage marschiert. Das kann ihm auch niemand streitig machen. Er steht an der Spitze der Welt und genießt den Ausblick auf die Verfolger. Die Arme hält er weiterhin ausgestreckt in die Höhe, immer wieder zeigend „Hier bin ich.“ was von der breiten Masse mit gellendem Pfeifen und Buhrufen quittiert wird. Ein wenig lebt er auch von den Reaktionen, sie sind es, die ihn zu jenem machen: Das Hassobjekt, welches jeder eigentlich selbst sein will.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Panama City, Florida… he is the WOOOOOOORLD HEAVYWEIGHT CHAAAAAAMPION… ADAM COOOOOOOLE!"

„BAYBAY!“ lässt sich aber niemand der bis eben noch negativ gestimmten Fans nehmen. Er steht für Action und Drama im Ring, ganz egal wie man es mit ihm hält. Gekonnt schwingt er sich auf den Apron und neigt den Kopf nach unten, während er die Klänge seiner Einlaufmusik abwartet. Alle wissen was gleich folgen soll, einer seiner berühmten Signature-Posen. Showman, wie er nun mal ist, lässt er sich nicht bitten und liefert, sobald es „BOOM!“ macht.

Die Miene wird ernster, als er dann Peyton vor den Augen hat. Sein Blick ist verloren. Wie kann sie ihm das nur antun. Er hat sie behandelt und verteidigt wie eine Schwester, und die Frau aus Australien nutzt die erstbeste Gelegenheit, um ihn das Messer in den Rücken zu rammen. Das ist zumindest seine Meinung. Die zehntausend in der Halle und Peyton addiert wissen es besser. Nichts desto trotz schnappt er das Mikrofon und ist bereit sich den Vorwürfen zu stellen.

Adam Cole:
Ist das der Dank? Du Fähnchen im Wind! Du stellst mich als Unmenschen da, der nur an sich denkt und vergisst dabei alles, was ich für dich getan hab? Ich denke eher, dass du das Monster bist. Ja, vielleicht ist Aleister ja gar nicht so schlimm wie ich gedacht habe. Vielleicht hast du nur meine Gutmütigkeit ausgenutzt, weil du es sehen wolltest, wie zwei Männer sich bekriegen, die unterschiedliche Dinge in dir sahen, und du? Du warst einfach auf Distanz und hast das Spiel genossen. Und jetzt hast du auch noch wirklich den Mut, meinen guten Ruf in den Dreck zu ziehen?

Ratlos schüttelt der Panama City Playboy den Kopf, ungläubig und unverständlich, was bei Peyton schief lief. Er hat an sie geglaubt und sie hat das Vertrauen ausgenutzt und mit Füßen getreten, gar bespuckt. Und das trifft den Champion sehr – oder zumindest stellt er es so da, als würde es ihn schwer treffen.

Adam Cole:
Wer war für dich da, als du alleine warst, hm? Wer hat dir den Rücken gedeckt? Ich hab dir wieder die Chance gegeben, nachdem du mich angefahren hast. Weil ich wusste, dass es eine schwierige Zeit für dich ist. Aber, das hier. Deine perfide Inszenierung. Ich möchte fast kotzen. Peyton – du widerst mich an.

. . .
THIS IS A

WAKE UP CALL
no rise without the fall!



Wie ein Orkan brechen die Jubelrufe des Publikums aus als man das Theme der Partei hört, die bei diesem Disput ungefragt bleibt. Kein Nebel, keine Abdunkelung – Alleine ein Aleister Black, der in voller In-Ring Montur aus dem Backstage stampft. Auch wenn er sich dessen gerne lossagt, so hat er normal einen gewissen Hang zur Theatralik in seiner Entrance. Diese bleibt absolut aus. Diese bleibt hier aus – Mit der Körperspannung eines bangalischen Tigers zieht er die Rampe hinab, an den jubelnden Fans vorbei, und rollt durch das unterste Seil hindurch in den Ring hinein. Mit einem schwungvollen Satz rollt er sich ab und schwingt sich wieder auf die Beine. Selbstsicher platztiert er sich postwenden nicht vor Cole, sondern vor Peyton, vor der er sich beschützend aufbaut. Wie ein Luftschutzbunker, bemalt mit unzähligen Grafitis schirmt der Niederländer Peyton ab. Sie kann kein Ziel mehr von Coles wüsten Beschimpfungen werden. Geistesgegenwärtig wird Black sofort ein Mikrophon herangereicht, denn wenn er zu diesem Zeitpunkt noch nicht auf Cole losgegangen ist, so soll man dies auch unterstützen.

« ALEISTER BLACK »
"Es ist vorbei, Adam. Deine Scharade ist zu einem Trauerspiel geworden. Du wirfst Dreck in alle Richtungen, in der Hoffnung, dass er irgendwo haften bleibt, doch merkst nicht, wie du nur dich selbst besudelst. Du Geist des vergangenen Main Events stehst da mit deinem stolzen Gold und doch zerfressen dich die Selbstzweifel. Lange genug hast du uns verfolgt und gejagt. Das ist mein letztes Angebot: Sag dich los und verschwinde in die Untiefen, die dich geboren haben. Ich werde nicht mehr zulassen, dass du weiter deine Intrigen um Peyton spinnst wie eine Spinne, die die Fliege verzehrbereit macht. Ihr Geist ist zu stark für deine schwachen Spielchen. Und für ihre körperliche Verteidigung bin ich zuständig. Jetzt ist dieser Kampf wieder genau das, was er immer sein sollte: Zwischen dir und mir. Also wahre dein Gesicht, verschwinde aus Peytons Leben und kläre mit mir, was es sonst zu klären gibt. Ich fürchte nichts! "


Aleister ist sichtlich bewusst wie die letzte Paarung der beiden ausgegangen ist. Dennoch nimmt er diesen moralischen Triumph ähnlich stolz auf wie einen tatsächlichen Titelgewinn. Langsam lässt er das Mikrophon sinken und wendet sich herum. Man merkt ihm die Nervosität an, doch auch die dazugehörige Vorfreude. Langsam wandert sein Blick zu Peyton – Die Frau, um deren Seele er sich mit Cole bekriegt hat bis aufs (wortwörtliche) Blut. Das Mic hebt er nicht im Ansatz an. Ein müdes Lächeln ziert sein Gesicht. Zittrig hebt er seine Hände an. Worte scheint er nicht zu finden, doch das Bild spricht genug – Langsam nimmt er die zierlichen Hände der Australierin in seine. Er hält sie fest. Sicher. Er hält sie, damit kein anderer sie nehmen und in die Irre führen kann. Nur die beiden, endlich vereint. Tief atmet Peyton durch und lächelt dem Antihero entgegen, als er ihre Hand in seine nimmt. Endlich ein Lächeln, das vom ganzen Herzen kommt. Ein Lächeln, dass nicht nur aus reiner Höflichkeit entstanden ist. Ein Lächeln, dass gerade nicht echter sein könnte. Ihre schmalen Finger klammern sich förmlich um seine Hand. Die Australierin könnte gerade nicht dankbarer sein. Dafür, dass er ihr verziehen hat und dafür, dass er hier ist und ihr den Schutz bietet, den sie so lange gesucht hat. Denn auch wenn sie gezielt nach einer Konfrontation mit Adam gefragt hat, hat sie es direkt in dieser Sekunde bereut als er vor ihr stand und sie mit Vorwürfen konfrontierte. Peyton ist kein Mensch mit einem ausgeprägten Selbstbewusstsein und so haben die wenigen Worte des Champions die junge Frau verunsichert und zum Zweifeln gebracht. Kurz bevor sie wohl wieder in Tränen ausgebrochen wäre, lenkte der Niederländer ihre Aufmerksamkeit komplett auf sich. Seine Präsenz ist das, was ihr neuen Mut gibt. Sie tut das Richtige- sie muss lediglich hinter ihren Worten stehen. Und das tut sie. Beinahe widerwillig blickt sie an Black vorbei und fokussiert Cole erneut. Während die eine Hand noch in den Händen des Tättowierten verweilt, hebt die andere das Mikrophon erneut an ihre Lippen. Viel hat sie nicht mehr zu sagen.

» PEYTON ROYCE : "Ich bin fertig mit dir."

Wenig Worte, die sie da in Ruhe ausspricht. Dennoch bedeuten sie für sie das Ende des Schauspiels. Das Thema ist für sie abgeharkt, und sie würde keine Sekunde mehr an den Panama City Playboy und seine Lügen verschwenden. Mit dem gesprochenen Satz weicht auch jegliches Gewicht von ihren Schultern. Sie würde jetzt endlich Frieden finden können.

Adam Cole:
Und ich bin fertig mit dir, du rückgratlose Hure.

Schimpft er, lauthals ins Mikrofon und mit tosender Miene im Gesicht in Richtung der Australierin. Wochenlang bastelt er an einem Kartenhaus von nahezu perfekter Architektur, jede Karte war ein tragendes Element und steht für ein Ereignis in der Geschichte dieser Drei, und dann nimmt sich Peyton für wichtiger als sie ist und schnippt das fragile Konstrukt einfach mit den Fingern um. Cole kocht vor Wut. Er zieht seinen Titelgürtel ab und wirft ihn auf den Boden. Noch nie wurde er so hintergangen. Das schimpft sich Freundschaft? Cole spuckt auf selbige – metaphorisch. Seine Augenbrauen stehen tief über seine Augen, der Blick ist giftig wie selten. Er baut sich vor der brünetten Frau auf, während der Blick langsam in Richtung Aleister schwenkt.

Adam Cole:
Und was ist deine Mission? Ich habe dich zerstört, seelisch und hier im Ring, du hast keine Daseinsberechtigung für irgendwas hier mehr und was machst du? Du hältst dich dennoch für relevant genug hier aufzutreten. Fick dich, Robin Hood! Worauf willst du hinarbeiten, hm? Hast du nicht genug Prügel kassiert in den letzten Wochen? Soll es heute wieder soweit sein? Hab ich deinen Kopf so hart erwischt, dass der Teil des Gehirns ausgesetzt hat, der dich schmerzen fühlen lässt? Ich würde einen Kampf sehen, wenn ich einen Gegner hätte. Wenn ich jemanden sehen würde, der es wert wäre einen Kampf zu liefern. Aber den seh ich nicht. Wo ist Bryan? Wo ist Noam? Wo ist WALTER? Ja, von mir aus, wo ist Taichi? Ich sehe sie nicht. Ich sehe nur zwei Fotzen. Und ich hab ein Prinzip, ich schlage keine von ihnen.

Worte, gleich giftiger Pfeile, schießt Cole, doch prallen sie an der Wand ab, die Black bildet. Er ist in diesem Moment nicht der Suchende, der er sonst ist. Er ist ausgeglichen, ruhig - Er hat gefunden. Die Hassparolen des World Champions berühren ihn diesem Moment nicht. Nicht im Geringsten. Er hält nur die Hand seiner Holden, ehe er ebenfalls das Mikrophon anhebt um ihr und der Welt etwas mitzuteilen.

« ALEISTER BLACK »
"Dem musst du dich nie wieder aussetzen, Peyton. Hör nicht auf ihn, denn genau das wird ihn weiter in unsere Welt lassen. Lass ihn ersticken an seinem eigenen Hass, denn nichts als das trägt er in sich - Hass für uns, Hass für die Welt und allem voran Hass für sich selbst. Er wird an seiner eigenen heißen Wut verglühen, wenn du sie nur nicht an dich ran lässt. Ich bin hier. "


Die Beschimpfung des Champions verursachten bei der Australierin einen kurzen Stich ins Herz. Sie ist definitiv kein Mensch, der eine "Scheiß-Egal" Einstellung hat. Und so schluckt sie deutlich und blinzelt Adam entgegen, mit der Hoffnung Tränen unterdrücken zu können. In Gedanken will sie sich Worte zur Verteidigung zurecht legen, als Aleister dann ihre ganze Aufmerksamkeit auf sich zieht. Mit großen Augen schaut sie zu ihm hoch und beißt sich auf die Unterlippe. Ihre Hand löst sich vorsichtig von seiner und legt sich nur sanft auf den Verband, der seinen Thorax unterstützen soll.

» PEYTON ROYCE : "... Alles in Ordnung?"

Im Gegensatz zu dem Niederländer hat sie diese Worte in kein Mikrophon gesprochen. Der Verband ist ihr schon vorher ins Auge gefallen, doch erst jetzt kommt sie dazu, ihn darauf anzusprechen. Besorgt mustert sie kurz den tättowierten Oberkörper, ehe sie die Augen doch wieder auf das Gesicht Aleisters richtet. Cole hat sie mittlerweile komplett ausgeblendet. Peyton hat dem Älteren noch so viel zu erzählen, dass sie eigentlich gar keine Sekunde mehr in diesem Ring mit ihm stehen möchte.

Adam Cole:
Was denkt ihr, was ihr da macht hm? Denkt ihr, ihr könnt mich ignorieren ja?

Was für eine schlechte Seifenoper! Keiner hat hier ein Happy End bestellt. Zumindest nicht die Person, die das Geschehen bestimmt, schließlich ist es der World Heavyweight Champion. Mit Schnappatmung schreitet er auf die beiden, die sich hier wiedergefunden haben, zu und verurteilt sie mit giftigem Blick in den Augen. Noch immer geht er davon aus, dass er im Recht ist mit allem. Black hat es nicht anders verdient und die Quittung so bekommen, wie er bestellt hat.

Adam Cole:
ICH BIN DER, DER HIER ENTSCHEIDET WIE ES WEITERGEHT, VERSTANDEN? Also tut nicht so, als würde sich jemand hier für euer persönliches Glück interessieren. Ihr seid Ratten, ihr seid Ungeziefer, hört ihr? War das euer Plan? Die ganze Zeit? Ihr hängt euch an Adam Coles Fersen und erringt dadurch ein kleines bisschen Ruhm? Glückwunsch, das ist jetzt wieder vorbei.

Immer wieder schubst er den Anti Hero provozierend vor sich her, mal leicht, mal stärker. Irgendwann jedoch sicher einmal zu viel. Aleister lässt sich nämlich mit einem müden Lächeln einige Schritte zurück treiben, doch als er durch eine starken Stoß gegen Peyton manövriert wird, weiten sich die Augen des Niederländers. Doch es folgt keine wütende Schlag- und Trittfolge, nein. Wie ein schlechter Vater erhebt er die flache Hand und schellt er den aufmüpfigen Knaben mit der Rückhand ein mal quer übers Gesicht. Mahnend hebt Black seinen Zeigefinger und deutet auf Cole, als wäre er selbst Hulk Hogan zu Glanzzeiten. Dies sollte eine Respektschelle sein, die Cole in seinen Platz weist, doch genau das Gegenteil passiert. Mit einem Satz, gleich einer hungrigen Katze, springt der World Champion auf seinen Widersacher und reißt diesen zu Boden. Wilde Fausthiebe prasseln auf den Kopf des Niederländers herab. Abwehrend hebt Black die Hände über seinen Kopf, während Peyton nichts kann als geschockt aufzuschreien. Die Menge buht wild, was Black genug Kraft gibt, den Amerikaner von sich herunter zu rollen. Wie in einem wilden Knäul rollen die beiden Superstars auf dem Boden umher. Jeder schenkt immer wieder einen Schlag aus, nur um postwendend einen selbigen zu fangen. Ungelenkt rollen die beiden durch den Ring, wieder in diesem alten Schlachtfieber. Royce versucht irgendwie hinterher zu kommen, doch traut sich die zierliche Frau nicht in diesen zusammeknall der Urgewalten einzugreifen. Die Stimmen der Fans sind eindeutig auf der Seite Blacks, doch scheinbar ist es der Panama City Playboy, der die Oberhand zu gewinnen scheint. Er vermag es sich aus dem wild Gekeile zu befreien und mit animalischen Reflexen abzurollen. Der sichtlich lädiertere Black, der noch an den Wunden von Coles Angriff letzte Woche zu laborieren scheint, wirkt langsamer und desorientierter als er versucht sich schnell aufzurappeln. Der World Champion nutzt diesen Moment aus, um mit einem schelmischen Grinsen Anlauf in den Seilen zu nehmen. Schwungvoll hebt er ab und will Black mit einem Last Shot in das Reich der Träume schicken. Ein gut getimetes Manöver, würde nicht genau in dem Moment Peyton vor ihren Partner springen, um diesen "Hat er dich verletzt?" zu fragen, ehe sie mit voller Kraft am Hinterkopf getroffen wirkt. Sofort sackt sie bewusstlos zusammen. Black braucht eine fassungslose Sekunde als er den leblosen Körper der Australierin auffängt, ehe er versteckt was passiert ist. Kniend hält er die getroffene Dame auf dem Arm, ehe er einen markerschütternden Schrei loslässt, panisch mit den Augen auf der Suche nach Cole. Dieser jedoch hat die Verarbeitungszeit nicht gebraucht und seinen Fehler frühzeitig erkannt. Hektisch ist er aus dem Ring gerollt und joggt jetzt mitsamt seines Titels die Rampe hinauf. Sein Blick ist nicht eindeutig - Er wirkt definitiv nicht enttäutscht, doch sein provokantes Grinsen hat er auch nicht auf den Lippen. Sieht er selber, dass er zu weit gegangen ist? Eine leere Manie ist in seinem Blick zu erkennen, während er so beobachtet, wie ein völlig panischer Aleister aus voller Kehle nach dem medizinischen Staff schreit, die zutätowierten Arme schützend um seine just wiedergewonnene Flamme gelegt. Mit diesen tragischen Bildern und lauten Buhrufen aus den Fanrängen, geht die Show erst ein mal in eine Werbepause.

Byron Saxton: "Adam Cole ist blind vor Hass! Aleister wird das ganze so nicht enden lassen. Ich habe die Befürchtung, dass erst Ruhe zwischen den beiden herrscht, wenn einer von ihnen tot ist."

Noelle Foley: "Endlich haben Aleister und Peyton wieder zueinander gefunden. Es hat ewig gedauert... Und dann sowas! Adam ist ein einfach nur verbittert und kann anderen das Glück nicht gönnen."

Johnny Curtis: "Das war doch keine Absicht! .... oder ...? Ich meine, guck mal wie er schaut! So ein Gesicht zieht niemand, der absichtlich eine Frau umgetreten hat."

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Die Kamera schaltet wieder in den Backstagebereich und offenbart den Blick in einen Locker Room. Es scheint alles still zu sein - man könnte fast meinen, dass niemand hier ist und doch kann man entfernt Bewegungen wahrnehmen. Bewegungen, die darauf hindeuten, dass trotz der Stille irgendjemand im Raum ist. Ein Reißverschluss wird betätigt - man kann nicht sagen, ob er geöffnet oder geschlossen wird. Die Kamera fährt herum und man kann Becky Lynch sehen wie sie sich offenbar gerade ihre Ring Gear angezogen hat. Warum? Die Irin hat heute kein Match und auch sonst sollte es keinen Grund geben, warum sie sich umziehen sollte. Selbst Paige steht heute nicht im Ring und das wäre sicherlich eine Motivation die Ring Gear anzuziehen und zu stören, was sie letzte Woche erreicht hat. Sie ist die neue Nummer eins Herausforderin für die Women's Championship. Etwas, was der Irin eigentlich sauer aufstößt. Sie hat das Match verfolgt und ärgert sich wohl nun, dass sie nicht eingegriffen hat, um diesen Erfolg zu verhindern. Sie setzt sich auf eine der Bänke und schnürt sich die Stiefel zu.

*Klopf Klopf Klopf*

[Bild: jniJDQQ.png]

Der Blick des Rotschopfs wechselt nun von ihren Schnürsenkel zur Tür. Eigentlich hat sie keinen Besuch erwartet, das kann man an ihrer gerunzelten Stirn erkennen. Becky hat so gut wie keine Freunde in dieser Company und allein durch die Aktion mit Paige hat sie ihr Standing wahrscheinlich ein für alle Male verloren. Deshalb kann es doch eigentlich nichts Gutes bedeuten, wenn man die negativen Reaktionen auf sie ins Gedächtnis ruft. Lynch erhebt sich und scheint kampfbereit zu sein, wenn jemand sie wirklich angreifen möchte. Ihr Blick ist starr auf die Tür gerichtet.

Becky Lynch
"Herein."


Ihre Stimme scheint bestimmt zu sein. Sie scheint gewappnet dafür zu sein, dass es vielleicht gleich zu einer physischen Auseinandersetzung kommen könnte. Becky ballt die Fäuste und man kann die Anspannung in ihrem ganzen Körper sehr gut beobachten. Fast so als würde sie schon damit rechnen, dass hier jemand erscheinen würde, der sie angreifen möchte. Dabei - jemand, der Streit sucht, würde sich wahrscheinlich nicht mit einem Klopfen ankündigen. Sicherlich würde diese Person einfach den Raum stürmen, um den Überraschungsmoment auszunutzen. Dann eine Stimme.

Doctor Britt Baker DMD
"It's me, Rebecca. Brittany."


Die Fäuste der Irin entspannen sich und sie scheint zu wissen, dass von der promovierten Zahnärztin keinerlei Gefahr ausgeht. Die amtierende Women's Championesse scheint Lynch keine Angst zu haben. Es wäre vielleicht auch nicht sonderlich clever sie anzugreifen - scheinen sie doch eigentlich irgendwie das gleiche Ziel zu haben. Es ist sehr wahrscheinlich Paige, die Baker hier her treibt. Schließlich scheint sie nach Verbündeten zu suchen - oder zumindest nach Menschen, die ihre baldige Gegnerin besser kennen als sie selbst. Und Lynch ist wahrscheinlich genau die richtige dafür.

Becky Lynch
"Baker? Was willst du hier? Denkst du wir sind jetzt beschissene Freunde oder was, weil du diese Schlampe an der Backe hast? Goddamnit."


Baker öffnet nun die Tür ganz und tritt in den Raum ein. Sie hat ihre Women's Championship dabei und ein breites Grinsen auf den Lippen. Währenddessen wirkt Becky sehr skeptisch. So skeptisch, dass man fast denken könnte, dass der Rotschopf ihren ungebetenden Besuch einfach wieder nach draußen wirft. Sie schert sich nicht um die Probleme anderer und sie will auch keine Freundschaft mit Britt beginnen - das kann man an ihrem Gesichtsausdruck deutlich erkennen. Die beiden Frauen stehen sich nun wenige Meter voneinander gegenüber. Beide haben die Arme ineinander verschränkt.

Doctor Britt Baker DMD
"Oh, bitte, Rebecca. Ich denke, du weißt ziemlich genau, warum ich hier bin. Deine gute Freundin Paige wird mir beim nächsten Special gegenüberstehen und ich möchte mich ... vorbereiten ... Du verstehst? Ich meine, es könnte dich doch interessieren, dass ich deine gute Freundin in die Schranken weisen möchte."


Baker zuckt mit den Schultern und das Grinsen scheint nicht von ihren Lippen zu weichen. Sie weiß, dass sie die richtigen Knöpfe bei der heißblütigen Irin drückt und damit früher oder später wieder ans Ziel kommen wird. Lynch zieht beide Augenbrauen nach oben und scheint nicht damit gerechnet zu haben, dass Britt so deutlich und direkt wird ohne Lynch auch nur angetestet zu haben. Vielleicht haben sich die Frauen irgendwie schon wieder versöhnt - und vielleicht bekommt die Championesse vielleicht gleich eine Abreibung, die sich gewaschen hat. Bekcy scheint für einen Moment sprachlos.

Doctor Britt Baker DMD
"Ich weiß, ich weiß, ich weiß. Du magst andere Frauen nicht, aber du magst Paige noch weniger als alle anderen zusammen. Wir müssen keine Freundinnen werden, Rebecca. Ich will einfach nur meine Championship behalten und du? Du willst ganz sicher, dass Paige noch ein bisschen mehr leidet oder nicht?"


Brittany verstummt. Sie scheint auf eine Reaktion von ihm zu warten. Dabei ist Becky ein bisschen verwirrt und man kann an ihrem Gesicht erkennen, dass ihr Hirn arbeitet und sie intensiv darüber nachdenkt. Sie hasst Paige so intensiv, dass Britts Angebot mehr als nur verlockend ist. Es scheint sogar so als würde sie noch länger brauchen als diese paar Sekunden, um sich irgendwie zu entscheiden. Dabei ist das doch die aller, aller beste Möglichkeit, um sich entsprechend zu rächen.

Becky Lynch
"Ich weiß nicht. Du ..."


Sie wird aber mitten in ihrem Satz unterbrochen. Die amtierende Championesse scheint zu merken, dass sie eine Saat gesät hat, die ihr einen wirklich hervorragenden Ertrag bringt. Sie braucht Lynch. Sie braucht die Irin, weil sie der Schlüssel zur Psyche der jungen Britin ist - und das wäre eine äußerst große Chance für sie. Schließlich will sie die Championesse bleiben und nicht einfach gegen Paige verlieren.

Doctor Britt Baker DMD
"Hey, Rebecca, du musst dich nicht gezwungen fühlen. Ich biete dir nur eine Chance an, weil ich sehr gut verstehe, dass diese Frau - Paige - alles verdient hat, was du getan hast. Du warst lediglich die einzige, die es sich getraut hat und ich bewundere das. Ich wäre nicht so mutig gewesen. Aber ich erkenne gute Arbeit, wenn ich sie sehe, Rebecca. Und gerade weil ich deine Aktion so genial finde, frage ich dich, ob du auch ein Stückchen von Paige haben möchtest. Schließlich hast du dir das nach diesem riesigen Mut absolut verdient."


Baker zwinkert der Irin zu und scheint damit fast schon sicher zu sein, dass sie Becky im Sack hat. Ihr ein bisschen Honig ums Maul zu schmieren, reicht sicherlich nicht so einfach aus - das sollte klar sein. Man muss darauf eingehen, dass die Menschen sich von ihr abgewandt haben, weil sie eine Grenze überschritten hat, die manche als zu extrem betrachten. Aber der Zweck heiligt immer die Mittel und Becky wollte den Fans einfach die Augen öffnen, was für ein Mensch Paige ist. Brittany interessiert sich - zugegeben - kein bisschen für den intensiven Hass zwischen den beiden. Sie will das einfach nur nutzen. Der Grund ist ihr sehr, sehr egal. Dennoch hat sie die Chance sehr gut erkannt.

Becky Lynch
"Bisher hat niemand gut gefunden, was ich getan habe. Warum sollte ich dir das Scheiße nochmal glauben, Baker?"


Die promovierte Zahnärztin zuckt mit den Schultern und scheint damit zeigen zu wollen, dass alles total frei und ungezwungen ist in dieser Unterhaltung - dabei weiß sie ganz genau wie sie Lynch in die richtige Richtung drückt, damit sie eben das bekommt, was sie haben möchte. Und sie will Informationen haben mit denen sie Paige diffamieren kann. Damit sie diese entsprechend psychisch zerstören kann. Sodass der Sieg gegen sie beim nächsten Special nur noch eine Formsache ist.

Doctor Britt Baker DMD
"Warum sollte ich dir anbieten, dass du dich an ihr durch mich rächen darfst? Ich bin in dieser Promotion ungeschlagen. Ich kann jeden und alle besiegen. Das, was du tun darfst ist lediglich die Kür, Rebecca. Vertrau mir, ich bin lediglich ein Fan von dem, was du getan hast."


Brittany hebt die Augenbrauen und scheint sich sicher zu sein, dass sie dieser Sache den Todesstoß versetzt hat. Becky atmet hörbar aus und sieht dann auf den Boden, ehe sich ihr Blick wieder hebt und sieht die Stirn abermals runzelt. Es scheint so als wäre sie für den Anfang zumindest überzeugt.

Becky Lynch
"Ich denke ... das ist eine verdammt gute Idee, Baker. Was willst du hören?"


~Fade Out~

Byron Saxton: "Ohohoh ... wenn Becky sich da mal nicht in die Höhle des Löwen begibt und vielleicht jemanden unterstützt, der sie gerade angelogen hat. Aber Liebe und Hass machen bekannter Maßen blind. Oder liege ich da falsch?"

Noelle Foley: "Wie kann man bitte ein Fan von dem sein, was Lynch getan hat? Das ist einfach nur schrecklich. Nichts mehr als verdammt schrecklich."

Johnny Curtis: "Hey, unsere Championesse nutzt lediglich ihre Ressourcen. Sie ist als eine gute Leaderin des Lockerrooms. Sie zeigt den anderen Frauen, dass man sich in die Psyche der Gegnerin eindenken muss. Schlauer Move von Britt."

[Bild: trennbanner325jgn.png]

MATCH 3
SINGLES MATCH
Dakota Kai vs. Priscilla Kelly

https://abload.de/img/5tqkly.jpg
Writer: Endy

bite my tongue. bide my time.



wearing a warning sign.
wait 'til the world is MINE. visions I vandalize.
cold in my kingdom size. fell for these ocean eyes.


Sanfte Töne leiten das Theme des Harlots ein, bevor eine samtige Frauenstimme die Aufmerksamkeit auf sich zieht und jeden Hörer versucht direkt um den Finger zu wickeln. Unbewusst wiegen einige Zuschauer sich zu den Klängen des Themes und wirken fast wie hypnotisiert. Ein netter Nebeneffekt, der auch einen direkt einen Vorgeschmack auf die Dame gibt, die gleich aus dem Backstage treten wird. Priscilla Kelly ist dafür bekannt Personen um ihren Finger zu wickeln, sie zu bezirzen und ihnen das Gefühl zu geben Macht zu haben. Obwohl sie selbst das Zepter komplett aus der Hand gibt.

Mit einer dunklen, großen Sonnenbrille auf der Nase und einem schwarzen Hut auf dem Kopf betritt Priscilla die Rampe. Kurz bleibt sie stehen und grinst breit in die Kamera. Während sie sich in Bewegung setzt, hebt sie ihre Hand und formt eine Pistole. Provokativ leckt sie über den 'Lauf' dieser, bevor sie diese Richtung Ring abfeuert.

[Bild: priskellyentrancespk02.jpg]

you should see me in a crown. I'm gonna run this nothing town. Watch me make 'em bow! ONE by ONE by, ONE by ONE by...

In der Zwischenzeit, fast unbemerkt von der Kamera schleicht sich Jay White aus dem Backstage und schließt ohne große Posen schnell zu Kelly auf. Gemeinsam beenden sie den Lauf zum Ring, wo Switchblade ihr die Ringseile ein wenig auseinander hält damit sie zwischen diesen hindurch schlüpfen kann. Natürlich lässt sich Pris diese Möglichkeit nicht entgehen und posiert für die Kamera.

Melissa Santos: "Making her way to the Ring... from Moon Creek, Georgia.. Hell's favorit harlot PRICILLAAAA KELLY!"




Der Theme Song von Dakota Kai ertönt und wird mit eher negativen Reaktionen begrüßt als sie die Stage betritt in ein übergroßen Hemd was Baseball ähnliche ist mit der Aufschrift Cap Kota.

Melissa Santos: "Making her way to the Ring... from Auckland, New Zealand... DAKOTA KAI!"

Sie geht in die Hocke und schwingt leicht hin und her bevor sie strickt in den Ring geht und da noch mal in die Hocke geht und danach ihre Gegnerin abschätzig an schaut.

*DING DING DING *

Beide Frauen umkreisen sich erst einmal bevor die beiden sie erstmal ein Kraft messen veranstalten was überraschend Priscilla gewinnen kann und Dakota in die Seile drückt während der Ref Kelly auffordert los zulassen da Kai in den Seilen ist tritt die Neuseeländerin Priscilla in den diese tritt dann auch noch öfter in den mag von Priscilla sie stellt sie an die Seile und will wohl ein Running Big Boot zeigen doch Pris kontert aus und befördert mit ein Back Body Drop Kai über das oberste Seil. Dakota steht langsam auf den die Aktion hat sie nicht kommen sehen auch sieht sie nichte das Priscilla Kelly Anlauf nimmt und mit ein Baseball Slide an kommt und so Kai wieder von den Beinen holt jetzt rollt sie Dakota in den Ring zurück wo die Neuseeländerin immer noch etwas benommen versucht auf zustehen. Priscilla ist in der Zeit auf die Seile gestiegen und kommt mit ein Diving Cross body an und erwischt Dakota.

One... tw. Kick out

Doch recht deutlich befreit sich Dakota aus diesen Cover auch wenn Pris weiß das sie nicht mit Kota spielen darf steht sie nun etwas langsamer auf während Dakota sich an den Seilen hoch zieht Pris geht wieder auf sie zu und wieder gibt es Tritte von ehemaligen freulichen Kiwi sie nimmt wieder an Lauf Pris will wieder ein Body Drop zeigen aber Dakota passt auf und zeigt ein Roll up schnell steht sie auf und gibt Kelly ein kick an den Kopf während Kelly nun in der ring Mitte sitzt nimmt Kota wieder Anlauf und trifft mit den Penalty kick genau auf die Brust von Priscilla Kelly die sich jetzt weg rollt und sich in eine Ecke sitzt Kota läuft los und ein Reverse Cannonball Senton das ist eine Aktion normalerweise ihre ehemalige beste Freundin Tegan Nox zeigt. Dakota will nun Schluss machen und hebt Priscilla auf die Schultern doch genau das nutzt diese um ihren TRAPPED IN Sin anzusetzen was Dakota in Schwierigkeiten bringt und laute No schreie von sich gibt auf die Frage ob sie Aufgeben will. Doch rauskommen tut sie auch nicht doch jetzt springt jemand vom Körperbau ein Mann über die Absperrung mit ner Maske auf was Priscilla ablegt und das noch mehr als er eine Schwarze Rose auf den Apron legt. Es scheint der zu sein der in den letzten Wochen Priscilla Kelly immer wieder Geschenke schickte. Pris lässt von Dakota ab ohne das sie abgeklopft hat und ruft dem Maskierten was hinter und scheint ihr Match vergessen zu haben das ist die Chance für Dakota die rollt schnell von hinten Pris ein.

One.Two.Three

* Ding Ding Ding *

Here is your winner by pinfall: DAKOTAAAA KAIIIIIII!

[Bild: kotajvksn.jpg]

Byron Saxton: "Dakota Kai mit dem Sieg, Leute, wow!"

Noelle Foley: "Ein großer Sieg für Dakota, auf den sie sicherlich aufbauen kann und wird!"

Johnny Curtis: "Noooo, Priscilla noooooo!"

[Bild: trennbanner325jgn.png]

Die nächste Schalte in der Show folgt und anhand einer kurzen Einblendung wird den Fans verständlich das sich die gezeigten Bilder am Vorabend im Hotel der c2c Superstars in Portland stattgefunden hat. Und zu sehen ist der Außenbereich des Hotels, besser gesagt das Pool-Areal am späten, sehr späten Abend wo sich allerdings keine Menschenseele mehr aufhält. Oder fast keine Menschenseele mehr. Denn vor kurzem hat es sich noch Maria als auch Mike Bennett gutgehen lassen und während sich Maria Kanellis nun schon zurückgezogen hat, genießt Mike hingegen die nächtliche Ruhe. Lediglich in einem Bademantel gekleidet, hat es sich Bennett auf einer Liege gemütlich gemacht, schlürft immer mal wieder von seinem Cocktail und fühlt sich sichtlich pudelwohl. Und mit Sicherheit hat er nicht damit gerechnet das er zu dieser späten Stunde noch von einer unerwarteten Person Gesellschaft erhalten wird aber genau dies bahnt sich an.

Denn im Hintergrund kann man eine Person erkennen, die sich ein Hand tuch auf eine Liege legt und dann in den Pool stiegt. Es ist Sasha Banks, die in der letzten Woche sich doch eine Pause genommen hat, nach den beiden verloren gegangenen Titelmatches, sicher um auch so ein bisschen zu gucken, woran es vielleicht lag. Sie beginnt dann ein wenig zu schwimmen und scheint Mike noch nicht gesehen zu haben. Sie genießt die Ruhe, denn tagsüber ist hier doch einiges los und auf das hatte sie wohl keine Lust. Eine Bahn nach der anderen zieht sie und macht sichtlich den Kopf heute frei. Ein paar Minuten später lehnt sie sich an den Rand und schaut sich um. IN diesem Moment erkennt sie dann auch Mike, der sich das Ganze angeschaut hat. Sasha steigt dann wieder aus dem Pool holt sich ihr Handtuch und setzt sich für einen Moment mal neben Mike.

Sasha Banks:
Hey Mike! Na genießt doch noch die letzten Züge dieses Tages, bevor es morgen wieder an die Arbeit geht? Scheint ja so als hat Maria dieser Tag doch mehr zugesetzt, denn sonst wäre sie doch sicher auch noch hier. Naja und wie geht es dir hast du den Abend letzte Woche in Boston genossen? Ich war zwar auch da, brauchte aber mal eine kleine Pause um den Kopf frei zu kriegen, denn du kannst dir sicher denken, dass ist alles nicht so gelaufen, wie ich es mir gedacht habe.

Sasha macht es sich jetzt auch ein wenig bequem und wartet erstmal ab. Klar kann es sein, dass Mike darauf jetzt gar keine Nerven hat und lieber alleine den Abend genießt, aber wer nicht wagt der nicht gewinnt und Sasha hat schon immer lieber erst was getan und dann gefragt ob es ok ist.
Als Mike schließlich die Person erkannt hat, die im Pool ihre Runden drehte, da hat er sich entschlossen ruhig zu bleiben und Sasha in aller Gemütlichkeit zuzugucken. Der Plan funktioniert solange bis besagte Person anscheinend selbst die Entdeckung macht, dass sie gar nicht so alleine an diesem Ort gewesen ist. So entwickelt sich auch ein sehr entzückender wie reizender Anblick als Sasha aus dem Wasser steigt und die Liege neben der seinigen ins Visier nimmt. Nur schade das dann ihr Handtuch auch den Weg zu ihr findet.

Mike Bennett: „Sag mal Sasha, hast du für die heiße Bademode auch einen Waffenschein!?“

Sofort folgt ein Scherz von Mike und das sollte Sasha direkt verständlich machen, dass dieser kein Problem hat, wenn sie hier ein Gespräch versucht aufzunehmen. Wieso sollte er auch? Er möchte den Abend nur noch ruhig ausklingen lassen und Maria stirbt die kurze Zeit gewiss auch nicht alleine auf dem Zimmer.

Mike Bennett: „Du hast Maria nur ganz knapp verpasst. Sie ist schon zurück aufs Zimmer aber ich wollte noch ein bisschen das Ambiente hier genießen. Tja was soll ich sagen, hat sich voll ausgezahlt. Meine hübsche Frau geht aber gleichzeitig kommt eine neue hübsche Frau. Besser kann man es sich ja gar nicht ausmalen hier!“

Nun muss Mike dann doch auch selbst über seinen Scherz lauthals lachen und man merkt zumindest Bennett ist in verdammt guter Stimmung. Und Sasha muss ihm auch nicht großartig Rede & Antwort über die letzte Show stehen, denn das sie sich eine kleine Auszeit genommen hat, ist nur menschlich gewesen.

Mike Bennett: „Nein das ist für dich wirklich nicht in den letzten Wochen gelaufen aber hey Shit Happens. Es kommen auch wieder bessere Zeiten. Und danke der Nachfrage, wir haben uns prächtig amüsiert. Meine Maria hat Scarlett besiegt und das gleiche wird auch ihrem Freund WALTER passieren, wenn wir entscheiden wann dieser Zeitpunkt gekommen ist! Aber für dich wäre es vielleicht besser gewesen, du hättest mit uns zusammen gefeiert. Glaube ein bisschen Ablenkung hätte dir ganz gutgetan. Vielleicht musst du dich einfach mal richtig fallen lassen Sasha und richtig Spaß haben.“

Natürlich kann er Sasha solche Ratschläge nur vortragen und die Entscheidung muss jene ganz alleine für sich treffen. Jedoch hätte weder Maria noch seine Person etwas in der vergangenen Woche dagegen gehabt, wenn Sasha bei den Feierlichkeiten teilgenommen hätte. Und so schlürft er auch jetzt ganz gemütlich von seinem Cocktail während er Sasha beobachtet.
Sasha muss ein bisschen Kichern, als Mike den Waffenscheinspruch auspackt und da schaut sie nochmal selber an sich runter und kann seine Aufregung gespielt einfach nicht verstehen. Sie entspannt sich aber mal erst und hört Mike weiter zu. Das sie Maria hier verpasst hat ist sicher ein bisschen ärgerlich, aber es wird auch schlimmeres geben. Die letzte Woche klar hätte sie kommen können, doch es war ihr einfach nicht nach feiern zu Mute.

Sasha Banks:
Sicher war das eine sehr geile Fete, aber mir war einfach nicht danach zu Mute, dass ich auch voll mitgehen kann und an einem solchen Abend wollte ich auch nicht die Stimmung kaputt machen. Sicher kommen auch wieder bessere Zeiten und ganz ehrlich habe ich auch nicht wirklich damit gerechnet beide Titel zu gewinnen. Ich bin einfach mal forsch in die ganzen Geschichten reingestoßen und wollte einfach Mal selber sehen wo ich aktuell stehe. Sicher habe ich meinen Einstand gewonnen, aber die Niederlage gegen Alexa war schon nicht erwartet. Das hat mich schon gewurmt und dann beide Titelmatches zu verlieren. Naja ich muss einfach noch sehr viel Arbeit rein stecken und dann wird sich das auch ändern.

Sasha ist sichtlich schon nicht sehr glücklich, aber immer noch motiviert und man kann sicher auch sagen, was auch sie immer sagt. Es wird sie niederschlagen, aber nicht brechen. Sie wird wieder aufsteigen und nicht untergehen.

Sasha Banks:
Naja ich bin mir sicher, wenn ihr Beide zusammenhaltet, dann könnt ihr jeden schlagen auch Walter und Scarlett. Kein Bündnis ist vielleicht stärker und wenn sich einer richtig gut kennt, dann seit ihr beiden das. Ich habe aber auch letzte Woche den Dream getroffen und da habe ich ehrlich gesagt noch einige Fragen. Hat der Typ sie eigentlich noch alle? Ich meine er kam mir irgendwie nicht ganz gesund vor und darüber hinaus hält der sich ja echt für den geilsten Hecht unter dieser Sonne, oder habe ich da was falsch verstanden? Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ihr mit ihm so gut klar kommt, vielleicht gibst du mir ja aber auch noch einen Tipp.

Ja das kann man sagen, das war ein erstes Treffen, was wirklich nicht gut gelaufen ist und da hat sie auch noch einige Sachen zurückgehalten. Nochmal steht sie aber auf und rückt die Liege nochmal zurecht, damit sich auch beide vernünftig unterhalten haben und dabei kann sie sich auch einen Spruch nicht verkneifen.

Sasha Banks:
Warum soll ich nur dafür einen Waffenschein brauchen?

Zuhörend lauscht Mike nun Sasha’s Ausführungen und natürlich ist ihre Erklärung bezüglich der Feierlichkeiten durchaus verständlich. Aber das hätte sich dennoch völlig anders entwickeln können als wie sich Sasha die Dinge zu jenem Zeitpunkt noch vorgestellt hat.

Mike Bennett: „Hör zu ich kann sehr gut verstehen, wenn dir da im ersten Moment natürlich nicht zum Feiern zu Mute gewesen ist. Aber vielleicht wäre es richtig gewesen um einfach mal deinen Kopf frei zu machen. Auch jetzt sind diese nennen wir sie einfach mal Fehlschläge noch immer in deinen Kopf drinnen und beschäftigen dich immens. Natürlich sollst du sie nicht vergessen, selbstverständlich sollten wir alle immer an uns arbeiten und uns weiterentwickeln aber man muss auch mal davon loslassen. Und ich kann dir versichern, wir hätten dich an jenen Abend schon auf andere Gedanken gebracht. Klar letzten Endes musst allerdings du auch die Schritte tun und deinen Kopf ausschalten und einfach nur mal Spaß haben. Unser c2c Laden ist nicht alles Sasha!“

Er hofft mit seinen Worten durchaus bei Sasha durchzudringen, denn es nützt ihr absolut nichts mehr sich einen Kopf über die vergangenen Niederlagen zu machen. Ändern kann sie diese nicht mehr und nun sollte sie den Blick wieder fest in die Gegenwart oder auch Zukunft richten. Doch als Sasha die Begegnung mit Velveteen Dream erwähnt kann Mike gar nicht anders als wissentlich zu schmunzeln. Anscheinend hat sich der Dream mal wieder maßlos überschätzt und hat entsprechend auf Granit bei Sasha gebissen.

Mike Bennett: „Sasha jetzt sag nicht du hast sein Weltbild zerstört? Natürlich ist ihre Lordschaft der tollste Hecht auf dem Planeten und in diesem unserem Sonnensystem! Wie konntest du nur sein Weltbild zerstören!!! Nun gut es ist seine Sichtweise die nicht mit der deinigen übereinstimmen muss aber so ist er halt unser Velveteen Dream. Ansonsten eigentlich ein ganz umgänglicher Mensch und ich schätze du wirst ihn einfach auf dem falschen Fuß erwischt haben. Er wirkte in Boston sagen wir, ein bisschen komisch. Erzähl es nicht weiter aber ich glaube er hatte vor den Hotel Geistern ein wenig Angst gehabt. Das gibt er natürlich niemals zu also ja vielleicht liegts auch daran das du ihn wie gesagt auf einem falschen Fuß erwischt hast. Bisher ist unsere Zusammenarbeit nämlich in der Tat sehr fruchtbar gewesen, auch wenn er die eine oder andere Marotte an sich hat. Doch wer hat die nicht…“

Und so schenkt ihr Mike ein vielsagendes Lächeln und hofft Sasha ein bisschen die Sorge oder eher das komische Verhalten von Dream erklären zu können. Natürlich muss sie diesen nicht anhimmeln aber genau das wird Sasha vermutlich dem Dream bereits deutlich gemacht haben, dass sein Charme an ihr komplett abgeprallt ist.

Mike Bennett: „Hm wofür brauchst du denn noch einen Waffenschein?“

Hellhörig fragt Mike doch glatt gespannt wie neugierig nach und sein breites Grinsen verrät auch wie gespannt er nun auf eine Antwort ihrerseits wartet.
Sasha sieht das Grinsen von Mike und muss selber grinsen. Sie steht dann nochmal auf, dreht sich einmal für Mike und auch sich selber und kontert dann nur mit einem logischen Satz.

Sasha Banks:
Mike du hast ja keine Ahnung, aber mein ganzer Körper ist eine Waffe, die keiner handhaben kann.

Dann muss sie auch kurz lauter Lachen und sie legt sich wieder auf die Liege. Diese kleinen Spielchen kennt man schon von den Beiden, wenn man sich an den Locker zum Beispiel erinnert. Nun aber sieht man, dass Sasha sicher die Worte versteht, aber sie umzusetzen istz wieder eine andere Sache, Da kann man auch sehen, das die Beiden sehr unterschiedlich ticken, denn Sasha beschäftigt das einfach noch sehr viel länger.

Sasha Banks:
Sicher sollte ich mir das nicht zu nahe gehen lassen und wie ich dir auch schon mal gesagt habe, es wird mich nicht so weit niederschlagen, dass ich mich nicht mehr aufstehen kann. Ich werde wieder aufstehen, nur beschäftigt mich das einfach eine Weile mehr, weil ich nicht locker lassen kann, bis ich verstanden habe, warum es nicht funktioniert hat. Sicher glaube ich dir, dass du diesen Prozess unterbrechen kannst, aber ich bin da nicht so drauf, vielleicht kannst du es mir ja beibringen und dann können wir auch mal zusammen mit Maria feiern. Doch gerade in meiner Heimatstadt, wo mich dann auch alle fragen warum. Danke aber nein danke.

Sasha kann nicht gut verlieren, so viel sololte auch Mike mitbekommen haben und sowas abzustellen wird sicher seine Zeit brauchen, wenn es überhaupt geht. Doch was den Dream angeht gibt es bei ihr keine zwei Meinungen im Moment und der hat bei ihr einen echt miesen Start hingelegt, den er hätte vermeiden können, wenn er sein Hirn nur ein bisschen angestrengt hätte.

Sasha Banks:
Ach und beim Dream hab ich schon mitbekommen, dass er nicht ganz auf der Höhe war. Er kommt in einen Aufzug gestiegen, egal ob ich da stehe oder nicht stößt mich gegen die Wand, ohne Rücksicht auf Verluste und selbst danach konnte er seine schmierige Art nicht abstellen. Er meint er könnte einfach nur ein paar Geldscheine zücken und schon würde ich wie eine läufige Hündin darauf anspringen. Ich weiß nicht mich hat er anscheinend gar nicht verstanden, vielleicht kannst du ihm das ja noch mal sagen und er versteht es dann.

Mike gefällt ihre kleine Einlage, ihm gefällt was er sozusagen von Sasha präsentiert bekommt und seinetwegen könnte das nun die ganze Zeit so weitergehen. Jedoch verfrachtet sich die Dame dann auch sogleich wieder auf die Liege während der Herr noch durchaus unter dem Eindruck des gezeigten steht. Und erst recht verrät ihn auch das Lächeln was belegt das er die nette Einlage ihrerseits genossen hat.

Mike Bennett: „In der Tat dein ganzer Körper ist eine Waffe aber ich kenne jemanden der durchaus in der Lage ist, diesen zu handhaben.“

Nun das verschmitzte Grinsen nun gibt sicher auch ohne es in den Mund zu nehmen, was oder besser welche Person gemeint ist aber nun richtet sich die Aufmerksamkeit zunächst wieder dem Thema, welches Sasha Banks schon länger nun immer wieder verfolgt.

Mike Bennett: „Hey keiner möchte verlieren und ich weiß, eine Niederlage wurmt dich total. Aber auch mich wurmen Niederlagen, nur müssen wir mit diesen auch leben. Es bringt auch nichts ständig alles zu analysieren und ich denke, wenn du mit diesen Niederlagen endgültig im Kopf abgeschlossen hast, kommen die Siege wieder von ganz alleine! Wenn du dich natürlich nun weiter von diesen negativen Gedanken zerfressen lassen möchtest, dann kann das noch sehr böse enden. Dann kannst du in diesem kleinen Abwärtsstrudel noch verdammt lange gefangen bleiben und ehrlich, ich denke das möchtest du sicher nicht sein!“

Ziemlich deutliche Worte aber er braucht Sasha keine Märchen erzählen und kann ehrlich zu ihr sein. Nur sie selbst kann sich helfen und ihm als gewiss auch Maria liegt nicht mehr am Herzen das Sasha aus ihrem kleinen Tief auch wieder gestärkt herauskommt. Genauso als es um den Velveteen Dream geht, wo sie diesen einfach auf dem falschen Dampfer erwischt hat zumindest zu einem kleinen Teil.

Mike Bennett: „Also so wie du die Sache erzählst scheint mir der Lord nicht so wirklich bei Sinnen gewesen zu sein. Vermutlich wird er gar nicht realisiert haben, wer da mit ihm eigentlich im Aufzug steht! Aber so wie du sagst, scheinst ihm ja ordentlich die Zähnchen gezogen zu haben, was er auch verdient hat denn wie kann er Sasha Banks mit irgendwelchen Damen aus einem völlig anderen Gewerbe verwechseln! Ich werde den guten Dream mal auf euer kleines Aufeinandertreffen ansprechen und bin mir sicher, dass ihm sowas nicht mehr passieren wird.“

Auch jetzt bleibt Mike weiterhin freundlich wie so zuvorkommend gegenüber Sasha wie bereits in all den letzten Wochen. Er als auch Maria scheinen es ernst zu nehmen, diese Allianz zu festigen und so wird Mike auch ein Gespräch mit Dream über dessen Konfrontation mit Sasha sprechen. Doch das ist die Zukunft während hier im Pool Außenbereich des Hotels die Gegenwart zugegen ist. Und so greift Mike neben sich oder genauer gesagt nach der Hand von Sasha. Was nur ein erster Schritt ist denn mit dieser Bewegung steht Mike von seiner Liege auf und steht urplötzlich neben Sasha als auch ihrer Liege. Mit einem verräterischen Schmunzeln beugt sich Mike nun zu ihr runter während er die Hand von Sasha an seinen durchtrainierten Oberkörper führt.

Mike Bennett: „So nun blende diese negativen Gedanken aus und tue endlich, dass was Sasha Banks, The Blueprint, The Boss schon die ganze Zeit tun möchte. Mich zu küssen!“

Sehr selbstsichere Worte von Bennett und das breite Grinsen was da in seinem Gesicht immer breiter wird, hilft Sasha nicht ob dies nun wirklich ernst von Mike gemeint ist oder nicht. Aber auf alle Fälle wird es sie hoffentlich so sehr vielleicht schocken, dass sie eben nicht mehr an ihre Niederlagen dachte. Dann hat sich die Sache durchaus schon gelohnt.
Sasha ist in diesem Moment doch etwas irritiert und vielleicht auch überfordert, als Mike so in die Offensive geht, denn immerhin kommen sie eigentlich gut klar und ja sie beide haben so ihre Spiele, doch sollte man da aber auch nicht zu viel reinlegen. Sie will es sich ja auch nicht mit Maria verscherzen, doch im gleichem Moment senkt sie lächelnd den Kopf und schüttelt diesen über sich selber, denn Mike hat absolut Recht in einem Punkt.

Sasha Banks:
Beeindruckend und ich kann auch voll verstehen, dass Maria so sehr an dir hängt, denn auch wenn das bei vielen Männern selten ist scheinst du ein gewisses Gefühl für manche Situationen zu haben und auch genau die richtigen Worte zu finden. Du hast völlig recht ich bin The Boss, ich bin The Blueprint und es ist meine Aufgabe, egal was geschieht jeden daran immer wieder zu erinnern und mit genügend Hingabe, wird auch keine Championese eine Chance gegen mich haben.

Man könnte in diesem Moment wieder von diesem Funken sprechen, der übergesprungen ist und womit auch Mike das Feuer wieder entfacht hat, was auch vielleicht kurz erloschen ist. Sie muss sich auch eben auf ihre Zukunft konzentrieren und wieder einen Schritt nach vorne gehen, denn schon bei der nächsten Aufgabe hat sie ein Match, auch wenn sie ihre Gegnerin so gar nicht einschätzen kann.

Sasha Banks:
Wow was ist aus mir für ein Jammerlappen geworden? Das ich nicht geheult habe und was auch immer ist auch echt eine Überraschung. Jetzt gilt aber wieder meine Motivation nur dem nächsten Match, auch wenn ich sagen muss, dass ich gar nicht weiß, was mir da bevorsteht. Klar die meisten kennt man ja, aber ein bisschen scheint es so, dass gerade Frauen aus Japan aus dem Boden zu sprießen, ohne das gemein zu meinen. Maki Itoh heißt sie glaube ich, kennst du diese Frau? Denn ich weiß gar nicht worauf ich mich einstellen muss, hast du da vielleicht eine Idee, oder kennst du sie überhaupt?

Ein eher seltener Moment, denn Sasha ist wirklich sonst gut informiert, aber sie hat auch schon recht. In Japan boomt das Wrestling immer mehr und immer mehr schaffen diese und machen auch diesen Sprung über den großen Teich in die USA, um einfach noch bekannter zu werden. Hier wird sie aber auf eine Ifo warten. Sie nimmt dann doch wieder die Hand an sich, denn da ist sie sich wirklich nicht sicher und vielleicht ist das wirklich keine gute Idee.

Sasha Banks:
Was den Rest hier angeht, bin ich dir sicher dankbar, dass du versuchen willst mit dem Dream zu sprechen, aber ich bin eigentlich auch kein kleines Mädchen mehr. Vielleicht treffen wir uns Mal zusammen, dann kann man sich besprechen und vielleicht klärt sich dann auch alles auf, denn in diesem Moment war ich schon noch ein bisschen geladen. Doch das hier weiß ich nicht, ob das so eine gute Idee ist. Klar mag es verlockend sein und du hast auch sicher eine Waffe bei dir, aber wir wollen nicht das diese explodiert, dass könnte uns beiden nicht sehr gut kommen.

Habe sie einen Durchbruch geschafft? Es hört sich zumindest sehr viel besser an was er nun von Sasha zu hören bekommt. Die Niederlagen vergessen, ja natürlich ist sie von diesen gewurmt aber langsam begreift sie doch wer Sasha Banks ist. Gewiss keine Frau, die sich in der Regel bei ihm oder anderen Workern bald noch in Tränen ausbricht bedingt ihrer Selbstzweifel und dem innerlichen Frust über die beiden Niederlagen in so kurzer Zeit.

Mike Bennett: „Sasha es geht uns doch allen so! Wir alle sind niedergeschmettert, wenn wir eine Niederlage einstecken müssen aber durch Jammern werden wir nichts ändern. Es ist passiert, es geht weiter und dann zeigen wir einfach im nächsten Match das wir besser sind und einen Sieg holen. Ich bin froh, dass es nun auch wieder in deinem Kopf zurück ist und ich schätze die nächsten Siege werden so nicht mehr lange auf sich warten lassen. Auch wenn ich dir leider zu deiner nächsten Gegnerin nicht viel sagen kann. Aber ich hoffe sehr du wirst ihr eine Lektion erteilen, am besten eine so deftige das sie freiwillig wieder zurück nach Japan möchte! Nur nimm sie nicht auf die leichte Schulter, es wird nicht leicht werden, dass solltest du in deinem Köpfchen besser abspeichern.“

Leider muss Mike dies so deutlich sagen, denn er selbst hat auch den Kürzeren gegen einen Japaner gezogen und Maria auch schon. Daher sollte Sasha dies nicht auf die leichte Schulter nehmen und Mike hofft das sie ein Statement setzen wird indem sie diese Japanerin besiegen wird. Es scheint auch so als habe Sasha endlich ihre inneren Dämonen, die Niederlagen besiegt was sie nun stärker machen sollte.

Mike Bennett: „Ja vielleicht rumpelst du auch nochmal mit Dream zusammen und könnt dies dann klären aber werde ihn trotzdem mal auf sein merkwürdiges Verhalten ansprechen. Meine wir benötigen den Lord schon bei geistiger Zurechnungsfähigkeit aber reden wir nicht länger über diese Angelegenheit. Es gibt nun wichtigeres für uns zu tun.“

Abermals mit einem freudigen Lächeln sieht Mike nun Sasha an und muss die Sache wohl doch noch selbst in die Hand nehmen. Noch immer so scheint es hat Sasha irgendwo in ihrem Kopf eine Blockade, die sie davon abhält einfach aus sich zu kommen und das nur, weil sie meint, sich schlimme Konsequenzen daraus ergeben könnten.

Mike Bennett: „Bitte Sasha! Denke nicht so viel über Dinge nach die vielleicht passieren können oder auch nicht! DU bist Sasha Banks verdammt nochmal und eine Sasha Banks kann tun und lassen was sie möchte…Gott verdammt, ich zeige dir wie das geht!“

Nun sind es dann doch ein bisschen mehr energische Worte die Mike an Sasha richtet, weil klar versteht er was die Frau aus Boston zurückhält aber Furcht ist nichts Gutes. In diesem Sinne wandert seine Hand vorsichtig an ihren Hinterkopf und baut noch einen kurzen Blockkontakt auf bevor seine Lippen schließlich den Weg auf ihre finden. Mike Bennett küsst Sasha Banks und Herr Bennett scheint den Moment durchaus zu genießen so geht der Kuss vielleicht einen Tick länger als von ihm angedacht gewesen ist aber letztlich beendet Mike den Kuss und mustert Sasha anschließend mit einem frechen Grinsen.

Mike Bennett: „Siehst du…war überhaupt nicht schwer!“

Sasha hat diesen Kuss auch genossen, dennoch hat Mike sie damit deutlich überrascht. Klar haben die Beiden ein bisschen in diese Richtung gespielt, doch wollte Sasha soweit gehen? Sicher würde Maria ihr nicht den Kopf abreißen, dass hat sie auch selber klar gemacht, aber sie will sich auch nicht zu einem Zeitvertreib machen lassen und einer Bespaßung für Mike.

Sasha Banks:
Ok jetzt mal ganz langsam! Ich meine mir ist klar, dass ich von Maria nicht befürchten brauche bei so einer Aktion, aber du brauchst es nicht zu tun, um mir zu zeigen, dass ich mir alles nehmen kann, was ich will. Dessen bin ich mir nämlich immer bewusst. Ich bin wie du sagst Sasha Banks und The Legit Boss und wenn ich was will, dann kriege ich es auch. Das hat ja bei den Titelmatches funktioniert, immerhin wenn es geht sie zu bekommen. Doch eines muss ixch dir auch sagen, an einen Kuss habe ich da nicht gedacht, weil ich mir es denken kann, dass alle sagen, dass ich nur eine Bespaßung bin. Also was willst du damit zeigen?

Klar kann sie nicht verheimlichen, dass es wirklich nicht schlecht war, doch komisch ist und bleibt es vermutlich auch, da kann auch Mike meinen was er will. Naja hier scheint sich aber immer weiter was zu bilden und es soll auch weiter der Velvateen Dream dabei sein und da wird aber noch Arbeit vor allen stehen.

Sasha Banks:
Der Dream wird sicher erkennen, dass er sich wie ein Idiot verhalten hat, denn ehrlich so doof kann er doch auch nicht sein. Ich sag dir, du brauchst mich sicher nicht zu vertreten, aber wenn du das Bedürfnis hast es zu klären, dann wünsch ich dir viel Spaß und wenn er wieder bei Sinnen ist, dann können wir uns gerne wieder treffen.

Es wird sich bei Sasha nicht viel ändern und wenn Mike das weiter durchziehen muss, wird er auch damit leben müssen, dass Sasha manchmal ein paar Durchhänger hat. Sie kann einfach nicht verlieren. Klar kann das niemand gut, aber Sasha übertrifft sie alle bei weitem.

Sasha Banks:
Klar wird alles weitergehen und Niederlagen werdenimmer wieder passieren, doch genauso wie sie immer wieer passieren werden, so werde ich auch nie mit ihnen leben können. Ich kann einfach nicht verliren und werde mich immer ein bisschen daran aufhängen. Ich werde mich selber verfluchen und mich dadurch antreiben noch besser zu sein. Ich will einfach niemals verlieren und genauso unmöglich, wie das ist, so unmöglich ist es mir das Abzugewöhnen, also hast du zwei Optionen. Du lässt es mir, oder versuchst immer wieder mich aus dem kurfristigen Loch zu holen. Denn es wird nie lange andauern, aber es wird immer so sein.

Mike hat hier sichtlich seinen Spaß gehabt und die Freude kann Sasha bestimmt von seinem Gesicht ablesen. Im Gegensatz zu ihr verspürt er absolut keine Anspannung während die bei Sasha anscheinend gerade wieder mehr zu werden scheint.

Mike Bennett: „Und was interessiert Sasha Banks was andere sagen? Weißt du, die haben genug Leichen vor ihrer eigenen Haustüre wo sie zunächst einmal kehren sollen und wenn einige nicht wissen, dass man auf viele verschiedenen Arten Spaß haben kann. Nun dann ist diesen Menschen eh nicht mehr zu helfen. Und für deine Akten Sasha. Mir hat der Kuss gefallen und wir können dies sehr gerne demnächst wiederholen, sofern es dein Begehr sein sollte. Kannst dich zu jeder Zeit bei uns melden.“

Und mit diesen Worten entfernt sich Mike von Sasha, denn Aufdringlich möchte dieser nicht sein, sondern wollte ihr nur zeigen, dass sie einfach mal ihren Kopf ausschalten muss. Einfach mal die Dinge geschehen lassen ohne sich hundertmal sein Köpfchen zu verbrechen. So schnappt er sich nun seinen Cocktail und wie es scheint ist der Abend für ihn nun vorbei.

Mike Bennett: „Mal sehen, vielleicht ist es auch besser, wenn du dir selbst nochmal den Dream vorknöpfst. Ansonsten ich weiß man kann Niemanden von Grund auf ändern aber vielleicht nimmst dir ein paar dieser Ratschläge zu Herzen und schlägst dann dennoch besser wie gnadenloser als zuvor wieder zurück. So nun wünsche ich dir allerdings noch einen netten Abend. Sorry das ich dich verlassen muss aber auf mich wartet nun Maria und wir haben noch Pläne….man sieht sich Sasha. Byeeeeee…“

Da winkt ihr Mike noch entgegen als er sich wirklich auf den Weg macht die Pool-Anlage des Hotels zu verlassen. So blenden die Kameras noch eine nachdenkliche Sasha Banks groß ein bevor das Bild schließlich schwarz wird und die Kommentatoren zu sehen sind.

Byron Saxton: "Hat Mike wirklich Sasha geküsst? Ob Maria das wirklich in Ordnung findet was ihr Ehemann da tut!?"

Noelle Foley: "Wieso nicht? Schon die Sache mit Zelina Vega vergessen? Und Sasha scheint auch immer mehr zu einer Freundin von Mike als auch Maria zu werden."

Johnny Curtis: "Leute hört mal auf! Viel wichtiger ist doch, wieso Mike einfach abhaut. ICH hätte eine Sasha Banks jetzt nicht alleine am Pool sitzen gelassen!"

Noelle Foley: "Ähm ja ich denke es ist besser wenn wir mit unserem Programm weitermachen."

[Bild: trennbanner325jgn.png]

Wir befinden uns abermals in der Stadt von Portland. Irgendwo in den Straßen und Häuserschluchten kriegen wir bewegte Bilder zu sehen wie Autos über die Straße fahren und Menschen durch die Gegend laufen. So weit nichts besonderes. Diesen Anblick hatten wir heute auch schon mehr als einmal. Dabei wirken beinahe alle Menschen so gewöhnlich wie der vor oder hinter ihnen. Es gibt jedoch eine Person die sticht dabei heraus. Eine junge Japanerin. Maki Itoh! Diese hatte vorhin ein Treffen mit Hiromu Takahashi. Dort war allerdings nicht nur dieser anwesend, sondern auch noch ein Freund des Japaners. Taichi! Dieses Treffen steckt ihr im Kopf und so schlendert sie durch die Straßen ohne wirklich nach vorne zu gucken. Sie wird von jemandem angerempelt.

Maki Iotoh: Oi Cunt...

Das Eisenrohr welches sie hinter sich her geschleift hat wird in die Luft geschwungen. Als sie sich umdreht hat der Mann allerdings schon das weite gesucht. Cunt hat Maki in diesem Fall wohl auch nicht als Beleidigung gemeint. So wie sie es immer tut wenn sie mit irgendwelchen Schimpfwörtern um sich wirft. Sie dreht sich wieder um und setzt ihren Weg ohne wirkliches Ziel fort. Kurze Zeit später bleibt sie jedoch stehen und dreht sich um. Die genervten Passanten die hinter ihr laufen müssen ihr Ausweichen und fluchen teilweise. Maki ist sich nicht sicher. Aber sie glaubt das irgendjemand sie seit ein paar Minuten.

Maki Iotoh: Hiromu futatabi*?
*Schon wieder

Kann ja eigentlich nicht sein. Sie hat keinen Koffer verloren und vorhin auch mit Hiromu gesprochen. Warum sollte dieser sie verfolgen. Ohne darauf zu achten wo sie hinläuft biegt Maki um eine Ecke.

anyone
aaaay chica! Qué tal?

Diese Gasse... Ist sie nicht die Parallelstraße zu der Route, die Maki genommen hat? Aus dem finsteren Bereich, ausgeschmückt mit umgeworfenen Mülltonnen und den Essensresten achtloser Passanten, tritt eine Gestalt, die Dunkel ist wie die Nacht selbst. Selbst zu so einer späten Stunde trägt der Mexikaner und Vertreter des Teams Stigma weiterhin seine Maske - Die Lucha-Ehre scheint Pentagón Jr. viel wert zu sein. Weit breitet er seine Arme aus in seinem schwarzen hemd und der Jeans, fast als würde er eine alte Freundin begrüßen. Dass sein Auftritt mehr als fragwürdig wirkt, scheint ihn nicht zu interessieren oder ihm garnicht aufzufallen. Freundlich möchte er auf die Japanerin zutreten, doch da hat er scheinbar seine Rechnung ohne sie gemacht. Wer kann auch ahnen, dass es negative Reaktionen gibt, wenn man ein Maskierter laut aus einer uneinsichtigen Seitengasse heraustritt.

Maki Itoh: NANDAYOO*???
*Was zur Hölle

Ein Schrei des Entsetzens kommt aus dem Mund der jungen Japanerin. Was will dieser verfickte maskierte Mann hier? Das ist definitiv nicht Hiromu. Der kann zwar creepy sein, aber nicht so creepy. Der erste Reflex in so einer Situatio sollte eigentlich die Flucht nach hinten sein. Schnell weg hier. Aber dieser Kerl wirkt ziemlich fit. Das wäre nur eine kurze Jagd. The cutest pro Wrestler erinnert sich dann jedoch an die Stange in ihrer Hand. Sie schnellt nach vorne und mit einem dumpfen Geräusch zieht sie Pentagon die Waffe über den Schädel.

Maki Itoh: Was stimmt mit dir nicht du Penner? Warum lauerst du mir hier in einer dunklen Gasse auf?

Getroffen taumelt der massige Mexikaner einige Schritte zurück und lehnt sich gegen eine der verkommenen Hauswände. Druckvoll presst er sich die flache Hand auf die Stirn, doch er bleibt stehen. Wie? Gleich einem Schwerthieb hat ihn die Metallstange direkt auf den Kopf getroffen. Dass dort alles ganz ist, ist schon ein Wunder. Er selbst röchelt nur ein wenig, doch unter dem schmerzerfüllten Ringen nach Luft, kommen einige freudige Gluckser hervor. Seine gehetzten Augen blicken vor zu der zierlichen Japanerin, während er dort halb eingesackt an der Wand lehnt, angestrengt, aber noch bei Bewusstsein.

Pentagón Jr.
“Okay okay, du kannst dich offensichtlich wehren. Fuck, der hat gesessen. Shit! Bin jetzt nicht der beliebteste Arbeitskollege, aber das habe ich nicht verdient. Ich habe dich nur auf der Straße gesehen und Sorgen gehabt, dass dir was passieren könnte. Du bist doch die neue Freundin von Hiromu, oder nicht? Ich habe mir nur Sorgen gemacht...“

Sorgen gemacht? Dieser Typ ist nicht einfach nur ein Verfolger, nein er ist ein Psychopath. Die ohnehin schon kleinen Augen von Maki Itoh verengen sich. Spätestens dann als der maskierte Mann Hiromu Takahashi erwähnt und der Meinung ist Maki wäre die neue Freundin dessen. In welcher Art und Weise lässt er jedoch offen. Die Japanerin schaut sich um. Zur Erinnerung, wir befinden uns immer noch an diesem dreckigen, widerlichen Ort. Vermutlich von Gott verlassen. Maki sollte lieber ihr Heil in der Flucht suchen. Aber sie ahnt, dass diese wohl eher weniger von Erfolg gekrönt wäre.

Maki Itoh: Deine Sorgen kannst du dir sonst wohin stecken. Schon mal daran gedacht, dass solche Leute wie du der Grund sind warum sich überhaupt jemand Sorgen in einer dunklen Gasse machen muss.

Im Kopf von Maki Itoh rattert es. Sie kennt diesen Typen und dieser kennt scheinbar auch Hiromu Takahashi. Sie ist einfach noch nicht lang genug hier um direkt einordnen zu können woher sie diesen Bastard kennt. Sie blickt auf die Stange in ihrer Hand. Diese sieht genau so aus wie vorher. Vielleicht sollte sie beim nächsten mal härter zuschlagen. Dann müsste sie jetzt auch nicht diese Konversation führen.

Maki Itoh: Hiromu, huh? Du kennst....Moment mal! Du bist der Motherfucker der Hiromu vor kurzem noch das Leben schwer gemacht hat. Der Grund warum Hiromu bei unserem ersten aufeinandertreffen mit dem Tod gedroht hat.

Jetzt hat sie es erkannt! Pentagon Jr ist dieser Mistkerl der Hiromu dazu gebracht hat das dieser seinem Spitznamen gerecht wird. Das war zwar kurz bevor Maki Itoh ihre Füße in die Liga gesetzt hat. Doch die Auswirkungen hat sie hautnah gespürt. Zwar hat Hiromu die Todesdrohung ihr gegenüber nicht ernst gemeint, es war mehr eine Überreaktion, doch das konnte sich erst im Nachhinein aufklären. In diesem Augenblick war der Schaden angerichtet und Maki Itoh verstört und verängstigt. Jetzt jedoch wird die Unsicherheit die sie gerade eben noch in sich hatte zu Wut. Sie stampft auf und erhebt leicht die Eisenstange.

Maki Itoh: Kuso yarō*! Was versuchst du twat hier eigentlich gerade? Sorgen machst du dir bestimmt keine.
*Mostkerl

Sowohl Motherfucker als auch Twat sind begriffe deren wirkliche Bedeutung Maki wohl kaum zu kennen scheint. So sind sie eigentlich auch nicht als Beleidigung gedacht. Aber zumindest über das Motherfucker wird sich Pentagon wohl eher weniger aufregen. Langsam richtet sich der massige Körper wieder auf. Er steht gerade. Taumelnd, aber gerade. Tief schnaubt er und knirscht die Zähne, während er sich hier so wüst beschimpfen lässt. Seinen Kopf legt er schräg und lässt ihn mit einem Ruck laut knacken, während er wieder ein, zwei Schritte auf Maki zugeht.

Pentagón Jr.
“Du verstehst es nicht. Hiromu und ich sind Freunde, er hat nur Probleme, die er noch nicht sieht. Und deswegen mache ich mir Sorgen um ihn. Und weil du anscheinend seine Freundin bist, mache ich mir auch Sorgen um dich. Ich passe auf euch beide auf. Weil ich ein guter fucking Mensch bin, comprende?

Sich selber als guten Mensch zu titulieren, ist immer ein Zeichen, dass diese Aussage wahr ist. Genau so, wenn man eben jene Aussage tief und kehlig brüllt, während man in einer dunklen Gasse steht. Unregelmäßig ist die Atmung des Mexikaners als er mit weit aufgerissenen Augen vor der kleinen Japanerin steht, die Muskulatur im Oberkörper komplett angespannt, um zu signalisieren was für ein guter Mensch er doch ist und wie sie es wagen kann so schlecht über ihn zu reden.

Maki Itoh: FUCK YOU!

Entkommt es reflexartig aus dem Mund von Maki Itoh. Nur im nächsten Moment zu begreifen, dass es möglicherweise nicht die schlauste Art und Weise ist einen aufgebrachten Pentagon noch mehr aufzubringen. Langsam fängt sie an rückwärts sich von ihm zu entfernen. Als sie dann sieht wie der maskierte Mann ihr hinter her stapft dreht sie sich um. Sie nimmt Tempo auf und verschwindet um eine Ecke. Pentagon folgt ihr um die Ecke – ZACK! Maki war sich bewusst das sie nicht davon laufen kann und hat abermals das Stahlrohr genutzt. Sie hat es zwischen die Beine von Pentagon gehauen. Dieser gerät ins Stolpern und kann sich gerade so an einer Wand abstützen. Für einen kurzen Augenblick humpelt er. Den Moment der Verwirrung kann Maki Itoh nutzen und über eine Feuerleiter welche sie hinter sich hochzieht aus der Szenerie flüchten. Zurück bleibt ein fluchender Pentagon Jr.

Noelle Foley: Was stimmt denn nicht mit Pentagon Jr?

Johnny Curtis: Maki ist eine ziemlich freche Frau ohne Respekt. Würde ihr gut tun wenn man ihr die Leviten liest.

Byron Saxton: Da hat wohl gerade jemand neues Öl ins Feuer gegossen. Bin gespannt was dabei heraus kommt.

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The Westin Portland Harborview
Mitwoch, 24. Juni 2020


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Zwei Tage sind seit der Show in Boston vergangen und nachdem Austin Theory einen weiteren Tag in der Beancity verbrachte, reiste er heute Morgen nach Portland, Maine, wo die nächste c2c Live! stattfinden wird. Nach ihrem Streit ist Cassandra bereits gestern abgereist, doch schrieb sie ihm über WhatsApp, dass sie auf jeden Fall in Portland sein wird, weswegen der Youngster jetzt mit zitternden Knien vor einer Hotelzimmertür steht. Wie schon in Boston, hatten sie bereits vor einigen Wochen ein Zimmer in einem Westin Hotel gebucht und seine Freundin schickte ihm die Adresse, sowie Zimmernummer ebenfalls über den beliebten Nachrichtendienst. Am Empfang bekam der Legend Killer 2.0 die Schlüsselkarte, die er jetzt zwischen seinen Fingern hält, während er überlegt, ob er sie benutzen soll, oder vielleicht doch lieber anklopft, denn kann schließlich gut sein, dass sie ihn gar nicht sehen will. Was soll er dann machen? Ja klar, er hat in Boston vielleicht etwas überreagiert und Bryan vor einer Kirche aufs Maul zu geben war eventuell auch nicht so nett, aber ist ja nicht so, dass der Typ es nicht verdient hätte. Was mischt sich der Wichser auch in ihre Beziehung ein? Scheiße Mann, Danielson hat förmlich nach Schläge gebettelt und Theory hat sich nur als guter Christ entpuppt und dem Bettelnden gegeben. Mitgegeben zwar eher, doch wollen wir hier mal keine Haarspalterei betreiben.

* Klopf klopf *

Schließlich steckt der junge Mann die Karte in die Innentasche seines schwarzen Jacketts, klopft an und versucht angestrengt, etwas durch die Tür zu hören, doch scheint sie recht gut gedämmt zu sein. Vielleicht ist sie gar nicht da, so dass er jetzt wie ein Trottel vor der Tür steht und auf eine Antwort wartet, die wahrscheinlich gar nicht kommen wird. Ganz sicher nicht sogar, wenn Cassandra sich tatsächlich dazu entschieden haben sollte, nicht nach Portland zu reisen, aber warum sollte sie ihn dann die Adresse schicken?! Na ja, damit er nicht im Stadtpark übernachten muss, zum Beispiel. Gutes Argument, aber nein, sie würde ihm doch nicht etwas versprechen und es dann nicht halten. Oder?

???: "Hey."

Blitzschnell wirbelt Austin herum, wobei er mit seiner Schulter gegen den Türrahmen prallt, woraufhin er zischend Luft zwischen seinen zusammengepressten Zähnen zieht und sich reflexartig an die getroffene Stelle fasst. Der Schmerz ist jedoch sofort vergessen, als er in das hübsche Gesicht seiner Lebensgefährtin blickt und sofort verliert er sich wieder in ihren strahlenden Augen, während er nach den richtigen Worten sucht.

Austin Theory: "Hey."

Nun, nicht die einfallsreichste Begrüßung, doch scheinbar wirkt es, denn Cass lächelt ihn tatsächlich an, während sie in ihrer Handtasche kramt und eine Karte hervorholt, die identisch zu der ist, die der Dr. of FUnomics gerade noch in den Händen hielt. Die junge Frau schiebt sich an ihm vorbei, steckt die Karte in das am Türgriff angebrachte Lesegerät, woraufhin sich das Schoss entriegelt und die Tür einen kleinen Spaöt aufspringt. Die Kalifornierin drückt sie ganz auf, betritt den hellen Raum dahinter und bedeutet Austin ihr zu folgen, während sie tiefer in das Zimmer hineingeht. Zögerlich überschreitet auch er die Schwelle, sieht sich um und muss sich eingestehen, dass diese Westin Hotels echt verdammt hübsche Suiten haben.

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Cassandra: "Hör zu, ich habe viel nachgedacht und i..."

Austin Theory: "Nein, bitte, lass mich zuerst."

Sanft, aber doch bestimmend, unterbricht die Natural Evolution die gebürtige Argentinierin, die inzwischen an dem großen Fenster stehengeblieben ist, durch das man eine wunderschöne Aussicht auf dem Hafen der Stadt hat - deswegen wohl auch der Name des Hotels. Was für ein Anblick und damit ist nicht die Aussicht hinter den Glasscheiben gemeint, sondern die davor, denn in ihrem weißen Sommerkleid, den schwarzen, offenen Haaren und dem dezenten Make-up, das dennoch ihre natürliche Schönheit unterstreicht, sieht Cassy atemberaubend aus. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn Selbige bekommt der Youngster momentan nicht über die Lippen, auch wenn diese sich bewegen und schließlich wendet er sich mit einem leisen Seufzen von ihr ab. Was soll er auch sagen, nachdem er sich in ihren Augen wie ein kompletter Vollidiot benommen hat?

Austin Theory: "Ich habe auch nachgedacht und ich weiß, dass Du nicht begeistert von dem warst, was ich in Boston abgezogen habe, aber ich tat das nicht, um Dich zu verletzten, Cassy. Bryan hat sich in unsere Beziehung eingemischt und diese ganze 'Ich habe zu Gott gefunden'-Scheiße ist doch nur sein Vorwand dafür gewesen. Keine Ahnung was er sich davon verspricht, oder ober er einfach nur eifersüchtig ist, weil ich etwas gefunden habe, was er niemals finden wird. doch weiß ich hundertpro, dass es ihm völlig egal ist, ob ich an Gott oder das fliegende Spaghettimonster glaube."

Der Legend Killer geht im Raum umher, fährt mit seiner Hand über den weißen Stoff eines Sessels und bleibt schließlich am Fenster stehen, um auf die Stadt herabzublicken. Maine ist definitiv nicht Georgia, aber erinnert ihn Portland doch ein wenig an seine Heimat, auch wenn er nicht genau weiß, was ihn sich so heimisch fühlen lässt. Vielleicht liegt es auch nur am Streit mit Cassandra, denn Zuhause liegt er grundsätzlich im Streit mit irgendwem aus seiner Familie, aber egal, jetzt ist nur seine Holde wichtig.

Austin Theory: "Die letzten Tage waren schrecklich, Babe und auch wenn ich nicht bereue, was ich Bryan angetan habe, so tut es mir leid, dass ich Dich verletzt habe. Ich bin wer ich bin, glaube an das, was ich für richtig halte und ich will einfach nur, dass Du mich dabei unterstützt, Cass. Du musst meine Meinung nicht teilen, doch solltest Du hinter mir stehen, wenn jemand mich anzweifelt und sogar als das personifizierte Böse bezeichnet. Doch... doch Du bist gegangen, hast mich mit diesem Spalter alleine gelassen und habe die Nerven verloren, was ab..."

Cassandra: "Willst Du jetzt damit sagen, dass ich Schuld daran bin, dass Du ausgeflippt bist?"

Austin Theory: "Nein Mann, das habe ich doch gar nicht gesagt, aber ohne Dich... ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte, wie ich mit Danielson umgehen sollte und deswegen habe ich reagiert, wie ich nun einmal reagiert habe. Die Schuld trage ich ganz alleine, denn ich hätte mich nicht so provozieren lassen dürfen und hätte ihn einfach reden lassen sollen, doch dieser Penner weiß genau, welche Knöpfe er drücken muss. Es tut mir leid, Baby."

Nebeneinander stehen die beiden jungen Liebenden vor dem Fenster, blicken zur langsam untergehenden Sonne, die den Raum in ein sanftes rotes Licht taucht und Cass nickt langsam, während sie langsam nach der Hand ihres Freundes greift. Sofort beginnt sein ganzer Körper zu kribbeln, als er die Hand der Kalifornierin an seiner spürt und auch wenn sie sofort wieder zurückzieht, weiß Theory, dass diese Sache hier noch nicht vorbei ist.

Cassandra: "Ich weiß das, Austin, und ich weiß auch, dass es nicht in Ordnung war, dass ich einfach gegangen bin. Mir war klar, dass ich Dich damit noch mehr gestresst habe, doch mein Glauben ist mir wichtig und ich konnte nicht weiter dabei zuhören, wie Du ihn in den Dreck ziehst."

Als junges Mädchen kam Cassandra damals in die Staaten, nachdem ihre Mutter bei einem Unfall in Buenos Aires ums Leben kam und sich ihr Vater um sie kümmern sollte, der in Los Angeles lebte. Ihr Glauben, beziehungsweise ihre Erinnerungen an die gemeinsamen Kirchenbesuche mit ihrer Mutter und ihrer Abuela waren ihre einzige Verbindung zu ihrer alten Heimat. Vielleicht nimmt sie dem Youngster dessen Hohn über ihre Religion so empfindlich auf, denn in ihrem kleinem Denkapparat macht er sich damit auch über ihre Familie lustig. Natürlich kompletter Blödsinn, denn kennt er ihre Mama überhaupt nicht und zum Anderen würde er das niemals tun, denn trotz allen Streits ist sich die Schwarzhaarige absolut sicher, dass seine Gefühle für sie echt sind.

Cassandra: "Bullshit, ich weiß, aber ich konnte einfach nicht anders und ich bin so froh, dass Du jetzt hier bist, Babe. Ich habe Dich vermisst und habe gehofft, dass Du kommst, aber wir müssen das klären, denn so geht das nicht weiter, denn Bryan wird nicht aufhören. Jetzt erst recht nicht und das nächste Mal darfst Du nicht aus ausrasten, okay?! Ich bin an Deiner Seite und zusammen schaffen wir Alles, Austin,.. ganz bestimmt."

Austin nickt nur knapp, nimmt seine Freundin in die Arme und Erleichterung macht sich in ihm breit, da Cass ihm scheinbar verziehen hat. Er hatte schon damit gerechnet, dass sie ihn überhaupt nicht sprechen wollen würde und er drückt sie noch fester an sich, damit sie es sich nicht anders überlegt. Er streicht ihr sanft über das Haar, bevor er sich schließlich von der Kalifornierin löst und einen Schritt zurückgeht, um ihr wieder in die Augen blicken zu können.

Austin Theory: "Wir schaffen Alles!"

- fade out -

Noelle Foley: "Aww, wie süß die Beiden miteinander sind und ich bin froh, dass sie sich wieder vertragen haben. Ich hoffe, sie halten sich an ihre Abmachung und stehen zusammen, sollte sich wieder jemand versuchen, zwischen sie zu stellen."

Byron Saxton: "Ich glaube nicht, dass Bryan Danielson sich wirklich bewusst zwischen sie stellen wollte. Er wollte einfach nur Unruhe stiften, um seinen Standpunkt gegenüber Austin klarzumachen und kurzfristig hat es funktioniert, doch wahre Liebe zerstört niemand."

Johnny Curtis: "Oh Gott, mir wird schlecht!"

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Plötzlich ertönt die Theme von Prince Devitt aus den Boxen. Etwas überrascht zucken die Fans hier in Portland zusammen. Mit dem Real Rock'N Rolla war nicht unbedingt innerhalb der Halle zu rechnen, da er für den heutigen Abend nicht gebookt wurde. Dennoch macht sich der Ire nun auf dem Weg zum Ring. Mit finsterem Blick sieht er sich kurz in der Halle um, bevor er die Fans komplett ausblendet. Er ist hier um eine Ansage zu machen...eine weitere an den Mann, von dem er sich hintergangen fühlt...KENTA! Vorhin haben wir schon gesehen, dass Fergal sich auf die Suche nach dem Japaner gemacht hat. Dabei war er erfolglos...und musste sich sogar noch mit Priscilla Kelly auseinandersetzen. Dieser warf ihm vor ihr das Leben schwer machen zu wollen...obwohl Devitt in der Hinsicht gar nichts getan hat. Sein Bestreben ist es sich vom Harlot fernzuhalten...und daran hat sich nichts geändert. Diese Begegnung hat einige Irritationen hinterlassen. Vor allem weil nun eine mögliche Rückkehr von "Switchblade" Jay White im Raum steht. Aber das alles muss der Prinz nun wieder zur Seite schieben.

Melissa Santos: "Please welcome...Prince Devitt!"

Über die Ringtreppe und durch die Seile gelangt Devitt zu Melissa Santos. Seine Laune ist immer noch pissig, weswegen er auf sämtliches Posing verzichtet. Er reißt der Ringsprecherin das Mikro regelrecht aus den Händen. Santos ist darüber sichtlich pikiert...verzieht sich aber schnell aus dem Ring, bevor sie sich noch beschimpfen lassen muss. Devitts Theme verstummt langsam. Mit versteinerter Miene sieht Fergal zur Hallendecke, während er langsam das Mikro an seinen Mund führt...

Prince Devitt: Sieben Tage...sieben weitere Tage habe ich nun warten müssen. Und noch immer habe ich keine Antwort erhalten. Ich bin es leid zu warten...ich erwarte eine Erklärung von dir, KENTA!

Passenderweise steht ein Kameramann direkt in seiner Nähe auf dem Apron und filmt direkt auf den Iren. Das nutzt dieser schamlos aus. Er nähert sich dem Filmenden und sieht direkt in die Linse, als wolle er KENTA eben direkt ansprechen.

Prince Devitt: Du hast Hand an mich angelegt, als es nicht hätte sein müssen. Mit deiner einzigen, dummen Aktion hast du dir den Real Rock'N Rolla zum Feind gemacht. Bevor dich mein kompletter Zorn treffen wird, will es es wissen...warum? Warum hast du es getan? Du schuldest es mir! WARUM?

Plötzlich springt der Titantron an und die Köpfe der Fans zucken beinahe im Gleichklang in Richtung des großen Bildschirms am Entrance. Doch zuerst ist nur Schnee zu erkennen, ein Rauschen, das ebenso auf dem Bildschirm dargestellt wird wie es aus den Lautsprechern der Halle dringt. Langsam erscheinen ein paar Bilder auf dem Titantron, weiterhin bedeckt von groben grauen Flecken, die nur langsam weichen und den Fans erneut die Szenen vorspielen, welche sie bereits letzte Woche und vor zwei Wochen gesehen haben. KENTA, wie er den Iren auf seine Schultern hievt und mit einem Go2Sleep auf die Matte schickt. Plötzlich erscheint etwas auf dem Bildschirm, zuerst sind nur lange, weiße Zähne zu erkennen, dann immer mehr, bis hin zu einer Maske. Die Maske, die KENTA getragen hat, als er Devitt angegriffen hat.

KENTA:
„Warum? Du willst ein Warum, Devitt? Du glaubst, ich schulde dir eine Erklärung für all das, was passiert ist? Meine Gedanken zu diesen Ereignissen? Du willst wissen, was dahinter steckt? Devitt… du warst lang genug in Japan unterwegs. Lang genug, um Dinge zu kennen. Dinge zu wissen. Du kennst die Legende der Oni, nicht wahr? Die Sagen, die in Japan umgehen? Über die Bewohner der Hölle?“

Vergeblich könnte man versuchen, einen Blick auf KENTA zu werfen um zu sehen, was in seinem Gesicht vorgeht, mit seiner Mimik. Doch weiterhin trägt der Mann aus Japan diese Maske, die, die er bereits beim Angriff auf Devitt getragen hat, die er bereits vor Wochen am Flughafen bei sich getragen hat.
Der Schrecken steht Fergal kurz ins Gesicht geschrieben, als er KENTA mit der Maske erblickt. Natürlich kennt sich der Ire gut mit der japanischen Tradition, der Kultur und dem Aberglaube aus. Dazu zählt auch die Legende der Oni. Gerade in Bezug auf seine eigene Vergangenheit, jagt ihm das einen unangenehmen Schauer über den Rücken. Balor stammt zwar aus der keltischen Mythologie...aber dieser Querverweis reicht ihm schon. Es bedarf einem hohen Anteil an Selbstdisziplin, die eigene Mimik wieder unter Kontrolle zu bringen, um gegenüber seinem neuen Erzrivalen nicht zu schwach zu wirken.

Prince Devitt: Ich bin über all das im Bilde. Du weißt, dass ich durchaus an solche Sachen glaube...gerade mit den Erfahrungen, die ich selbst gemacht habe. Doch ich fürchte mich nicht vor dir...du verstehst diese Sachen nicht, du benutzt etwas Uraltes um mir zu schaden. Rede dich nicht heraus...antworte mir endlich oder höre zumindest auf dich feige zu verstecken.

Es gleicht einem Glücksspiel dem Japaner zu unterstellen, er habe keine Ahnung von bösen Mächten. Woher will der Real Rock'N Rolla das auch wissen? So gut kennt er KENTA nicht...vor allem wenn man bedenkt, dass er diesem diese Heimtücke er nie zugetraut hätte. Devitt hat ein ungutes Gefüh.... schon bei Jarek 1:20 ging es auf Distanz als er spürte, dass dieser mehr kann als nur einfache Taschenspielereien. Aber soweit ist er hier noch nicht...die Wut überwiegt noch, weswegen er sich von KENTA nicht verscheuchen lassen möchte.

Prince Devitt: Ich bin selbst durch die Hölle gegangen und habe diese siegereich verlassen. Glaubst du, dass du mich mit ein paar Psychospielchen brechen kannst? Nein, nein...ich werde dich brechen! Selbst wenn du dich jetzt weiter vor mir versteckst...ich werde dich weiterhin suchen und dich finden...früher oder später! Und dann gnade dir, KENTA...dann wird dich keine Maske der irdischen oder außerirdischen Welt schützen können.

Ein Lachen dringt aus den Boxen. Das Lachen des Japaners, der nach der Maske auf seinem Gesicht greift und sie mit einem gekonnten Griff herunter zieht. Das Gesicht des Japaners kommt zum Vorschein, geziert von einem breiten Grinsen. Endlich können Devitt und die Fans sehen, was hinter der Maske vorgeht, der Japaner scheint sich über sie alle lustig zu machen, scheint sich über Devitt lustig zu machen, darüber, das er siegreich sein wird, das ihn diese Psychospiele nicht brechen können.

KENTA:
„Wer hat denn etwas von Psychospielchen gesagt? Diese Maske ist real. Ebenso real wie die Probleme, mit denen du dich herumschlagen musstest, Devitt. Sie ist ein Symbol für die Vergangenheit, die versucht dich einzuholen. Ebenso wie ich ein Symbol aus deiner Vergangenheit bin. Du sprichst von den Erfahrungen, die du gemacht hast. Was soll ich denn sagen? Weißt du, welche Erfahrungen ich gemacht habe? Welche Dinge ich durchgemacht habe, Devitt? Weißt du es?“

Weiß Devitt, was in dem Japaner vorgeht? Was hinter seinem Angriff steckt, seinem Verrat, seiner Hinterhältigkeit? Wahrscheinlich kam der Ire sowieso nicht darauf, was den Japaner so wütend gemacht haben könnte, was ihn so hinterhältig agieren lässt. Wie auch? Wieso denn auch? Devitt war viel zu sehr auf sich selbst fokussiert. Auf die Erfahrungen, die ER gemacht hat. Auf die Probleme, die IHN heimgesucht haben.

KENTA:
„Oh, und wie ich diese Dinge verstehe, Devitt. Als wir zwei das erste Mal hinüber in das große Land des Wrestling Entertainments gegangen sind, rüber nach Amerika, da hast du an meiner Seite debütiert. Ein paar Wochen davor hatte ich debütiert, ich war der große Name, der aus Japan herüber gekommen war, der große Krieger, der diesen Idioten, die sich hier Fans schimpfen, echtes Wrestling zeigen wollte. Dann kamst du. Und schon haben alle über dich geredet. KENTA war nur noch ein Hintergedanke. Ein Sidekick. Dann habe ich mich verletzt. Ich habe mich wie die zweite Geige gefühlt. Ich habe gedacht, ich sei nicht gut genug, um es im großen Amerika zu schaffen. Und warum? Weil ein kleiner Ire auf meine Kosten zum großen Star geworden ist.“

Verbittert starrt der Japaner auf die Maske in seiner Hand, auf den Geist, der dieser Maske inne wohnt. Der Geist der Rache, der Geist der Verbitterung, die Geister ihrer Vergangenheit. Die Vergangenheit voll mit den Problemen, die den Iren heimgesucht haben. Es war Devitts Karriere, die von Dämonen heimgesucht worden war. Devitts Leben, das in die schiefe Bahn geraten war. KENTA? Der war verletzt und würde irgendwann als mittelklassiger Lückenfüller wieder debütieren.

KENTA:
„Ich habe gesehen, wie die Geister dich heimgesucht haben. Wie sie in dich gekrochen und dich nieder gerichtet haben. Und ich habe diese Geister bei mir aufgenommen und gehegt. Habe sie gepflegt. Mit dem Gedanken daran, das ICH dieses Mal der große Star bin. Auf deine Kosten. Mein Aufstieg wird dein Fall sein. Ich werde die Dämonen, die dich heimgesucht haben, wieder wecken und dafür sorgen, das sie dich zugrunde richten, während sie mich an deine Position hieven. Dafür sorgen, das ICH derjenige bin, den die Fans als ihren neuen Heilsbringer sehen. Aber… ich werde es machen, wenn ich es will. Ich bin nicht blöd, Devitt. Ich werde nicht einfach heraus rennen und dir die Möglichkeit geben, deine Wut an mir auszulassen. Friss sie in dich hinein. Lass deine Wut wachsen. Lass sie dich vereinnahmen. Und am Ende wird dich diese Wut in den Abgrund ziehen. Und dann… dann schlage ich zu. Dann, wenn meine Worte sich in deinen Kopf gepflanzt haben und du denkst, das ich recht habe. Wenn du dich schuldig für das fühlst, was mit MEINER Karriere passiert ist.“

Endlich hat Prince Devitt den Grund dafür gehört, warum das vor zwei Wochen so passiert ist. Äußerlich ruhig lauscht er den Erklärungen des Japaners...innerlich kocht er aber. KENTA will also die Dämonen, oder den Dämon in seinem Fall, aufgenommen haben und will dieser wieder im Iren wecken? Da muss der Real Rock'N Rolla doch schlucken. Zwar versucht er sich weiterhin einzureden, dass KENTA nur blöfft...aber wirklich sicher kann er sich nicht sein. Die Genugtuung kann Fergal ihm nicht geben...nein, er wird es nicht zulassen, dass der Asiate alles zunichte macht, was sich Devitt in den letzten gut neun Monaten wieder aufgebaut hat. Nur ist die Frage...sollte KENTA wirklich mit dunklen Mächten kooperieren...würde Devitt das ein weiteres Mal überleben?

Prince Devitt: Das ist es also? Das ist alles? Du bist neidisch darauf, dass ich damals mehr aus meinen Möglichkeiten gemacht habe, als du? Ja, die Erinnerungen kommen wieder...dein Tag Team Partner zu sein, hat mir alle Türen geöffnet. Habe ich mich dir gegenüber undankbar deswegen gezeigt? Nein, das denke ich nicht. Wir beide haben voneinander profitiert. Dass ich ein Champion wurde und du nicht...nicht meine Schuld! Dass du verletzungsanfälliger warst als ich...nicht meine Schuld! Ich werde mich jetzt nicht dafür entschuldigen, dass du das Gefühl hattest damals die zweite Geige gewesen zu sein. Jeder ist sich selbst seines Glückes Schmieds...ein abgedroschenes Sprichtwort zwar, aber voll von Wahrheit. Diese Lektion musste ich selbst auch lernen, um auch wieder zum Real Rock'N Rolla werden zu können. Anstatt also weinerlich mit dem Finger auf mich zu zeigen, hättest du einfach noch härter an die arbeiten müssen...

Fergal hat selbst anderen Leuten daran die Schuld gegeben, dass er während seines letzten c2c Runs so abgestürzt war...Becky Lynch, Jordan Devlin, Priscilla Kelly...aber wenn man ihn darauf ansprechen würde, würde der Ire sich so verteidigen, dass diese ihm aktiv Kräfte geraubt haben. Bei dem Schicksal von KENTA ist er sich wirklich keiner Verantwortung bewusst. Er erinnert sich, dass der Japaner ihm damals leid getan hatte...aber wie er selbst sagte...dafür konnte er selber nichts.

Prince Devitt: Wir beide haben die letzten Wochen an einem Strang gezogen...gemeinsam haben wir die Best of 5 Serie erarbeitet, die uns zum Gespräch in der ganzen Wrestling Welt gemacht haben. Ich habe dich als ultimativen Gegner angesehen, an dem ich noch besser werden kann...genauso wie ich das für dich war. Das war auch deine Chance, dich endlich vom Stigma zu befreien, dass du es in Amerika nicht schaffen kannst. Doch was ist passiert? Du hast es wieder einmal vermasselt, KENTA! Du hast den einfachen Weg gewählt...den des Feiglings! Jetzt versteckst du dich hinter einer Maske, machst mich für dein Schicksal verantwortlich und machst Witze über meine Vergangenheit? Erbärmlich!

Die letzten Worte spuckt der Ire verachtend aus sich heraus. Die Enttäuschung wird immer größer...er hatte sich soviel von den Kämpfen gegen KENTA erwartet. Eigentlich hätte er sich jetzt in der Situation gesehen, als Sieger der Best of 5 Serie einen der Champions herauszufordern. Diese Pläne müssen warten...

Prince Devitt: Ich werde mich niemals dafür schuldig fühlen, was deiner Karriere passiert ist. Genauso wenig werde ich mich schuldig dafür fühlen, was ich dir antun werde, sobald ich dich in die Finger bekomme. Du magst nun glauben, dass du am längeren Hebel sitzt und das Katz und Maus Spiel lenken kannst. Falsch! ICH bin der Spielleiter...es wird ganz alleine nach MEINEN Regeln funktionieren. Mein Dämon ist weg...er wurde von mir besiegt. Selbst wenn es auch nur annähernd die Chance gibt, dass du ihn wirklich beherbergst und selbst daran nicht zu Grunde gehst...du wirst sie nicht in mir wieder wecken können. Daran wirst du scheitern...wie du immer scheiterst!

KENTA:
„„Ich habe diesen Weg nicht gewählt, Devitt. Es sind die Geister der Vergangenheit, die mir diesen Weg aufgezeichnet haben. Die Dämonen, die dich heimgesucht haben… sie dürsten nach Rache. Sie wollen Vergeltung. Ich habe diesen Weg nicht gewählt, Devitt, ich bin nicht mehr als ein Werkzeug. Ich bin der Hebel, mit deren harter Arbeit diese Dämonen ihre Rache an dir nehmen werden, Devitt!“

Im ersten Moment kann man meinen, dieses Gerede von Dämonen und Geistern ist etwas für die fiktionale Schublade, doch jetzt, wo er die Maske nicht mehr auf dem Gesicht trägt, kann man mehr im Gesicht des Japaners erkennen. Gerade noch hat er selbstsicher gegrinst, hat Devitt regelrecht damit provoziert, während er jetzt beinahe traurig wirkt. Traurig und nach Hilfe suchend. Ein Blick, den er vor allem auf einen richtet: Prince Devitt.
Das bleibt auch dem Real Rock'N Rolla nicht verborgen. Erstaunt legt er seinen Kopf etwas schief und studiert diesen neuen Gesichtsausdruck beim Japaner. Was also, wenn er Recht hat...und KENTA wirklich von Dämonen heimgesucht wird. Im schlimmsten Fall wirklich von Balor, der Rache am Iren möchte. Fergal weiß nicht so wirklich, wie er darauf reagieren soll. Natürlich könnten das weitere Kopfspielchen sein...eine Falle, die KENTA hier aufstellt. Andererseits könnte der Japaner sogar "unschuldig" sein, da er nur von dunklen Mächten gelenkt wurde. Wäre es da nicht fast seine "Pflicht", seinem ehemaligen Weggefährten zu helfen? Wenn jemand weiß, wie man sich Dämonen entledigen kann...dann ist es Prince Devitt. Doch da muss er sich erst selbst sicher sein...

Prince Devitt: Dann sag den Dämonen, dass ich keine Angst habe. Sie können kommen...du kannst kommen. Ich bin bereit!

Devitt lässt das Mikro fallen und verlässt sogleich den Ring. Ohne noch darauf zu achten, ob KENTA noch zugeschaltet ist oder nicht, stapft Fergal mit gesenktem Kopf die Rampe hoch. Sein Kopf beginnt zu rattern...ist er wirklich bereit? Und was muss er tun, um wirklich auf alle Eventualitäten eingestellt zu sein.

Noelle Foley: "KENTA ist jetzt von den gleichen Dämonen befallen, mit denen sich schon Devitt auseinandersetzen musste? Glaubt ihr das?"

Johnny Curtis: "Pf, klingt irgendwie nach Blödsinn...nach einer dummen Ausrede."

Byron Saxton: "Das würde ich so nicht sehen. Devitt, oder besser gesagt Finn damals, hatte auch seine Probleme mit dunklen Mächten. Wir dürfen auf jeden Fall gespannt sein, wie es da weitergeht."

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MATCH 4
SINGLES MATCH
Maki Itoh vs. Sasha Banks

https://abload.de/img/37bjbh.jpg
Writer: ???

Ein kräftiges Gitarrensolo setzt ein. Die Fans recken ihre Hälse gen Stage. Welcher Wrestler beehrt uns nun als nächstes mit seiner Anwesenheit. Es vergehen ein paar Sekunden in denen sich niemand in der Halle zeigtv.



Doch dann betritt eine junge Frau die Bühne. Maki Itoh! Gekleidet in ihr Ringoutfit. Dieses erinnert an ein sehr knappe Schuluniform. Um ihren Hals hat sich sich einen Umhang gebunden welcher sich über den Rücken erstreckt. In ihrer Hand hält sie ein Mikrophon. Im nächsten Moment fängt sie an zu singen.

ko ko wa Brōklyn The Hole shizuka ni hikaru me ga
ue mu karappo no sankaku chitai konya mo zenzen nemurenaize
kyodai toshi ni mi hanasarete bokura no sonzai wa kieta
tō i nokorudake " to kana n to ka icchatte!
hon tō wa sabishikute ai ga hoshi kutte


Es ist ihr Entrance Theme! Sie singt es selber. Für den ersten Verse bleibt sie stehen nach dem sie die Halle betreten hat. Der Sound und die Power welche Maki Itoh besitzt verbreiten eine gute Stimmung in der Halle. Den Text selbst versteht vermutlich so gut wie niemand der kein Japanishc kann. Aber das ist in diesem Augenblick wohl nur zweitrangig.

[Bild: ezgif-6-a42fe4c88f32.gif]

mochi o dasshita kute sho tu to ga n o migite ni ashita
no heiwa o inoru nda

Oh jiyū o oi kakete

Oh dare ka ni gyu tu to shite hoshikute

Oh hon tō no ai o sagasu nda


Als der zweite Verse beginnt setzt sich Maki Itoh in Bewegung. Sie nähert sich dem Ring während sie am Singen ist. Einige Fans strecken ihr die Hände hin. Die ein oder andere Hand klatscht sie ab. Über die stählerne Treppe gelangt sie auf das Apron. Durch die Seile hindurch gelangt sie in den Ring. Hier positioniert sie sich in der Mitte des Ringes.

[Bild: ezgif-6-97224eeb2b57.gif]

Oh Brōklyn The Hole

" ko ko wa Brōklyn The Hole tōku ni kieyuku
jūsei kanjō wa maru de nai " to kana n to ka ic chi
yatte !

tsuyogari mo zenbu mi yabutte hoshikute

kurai machi karazure sattekureru kimi o zut to zu
to matteru nda

sabi kuri ka eshi


Langsam kommt der Song zu seinem Ende. In der Halle herrscht eine gute Stimmung. Mitsingen kann das was Itoh singt niemand. Dafür aber klatschen. Nach dem sie ihren letzten Worte gesungen hat, senkt the cutest pro Wrestler das Mikrophon und begibt sich gen Seile. Sie lehnt sich über diese und mit einem grinsen streckt sie den Fans den Mittelfinger entgegen!

[Bild: ezgif-6-d4efd186a512.gif]

Das scheint ein wenig Ironisch gemeint zu sein. Der ein oder andere Fan fängt jedoch trotzdem an sie auszubuhen. Während sie den Umhang ablegt, wird sie von Melissa Santos angekündigt.

Melissa Santos: Introducing next, from Fukuoka, Japan, don't ask her after her weight, motherfucker, she is the cutest pro wrestler, Maki Itoh!


Es ertönt dann auch schon die nächste Musik und die kündigt seit Jahren nur eine Frau an und das ist The Legit Boss Sasha Banks, die mit einer Jacke und einer Brille bekleidet neben ihrem Ringgear. Die Fans reagieren gespalten manche jubeln ihr entgegen und manche zeigen nicht so überschwängliche Freude. Sasha erschüttert das doch gar nicht und sie zeigt mit einem selbstsicheren Grinsen ihre für sie auch schon bekannte Pose, dabei wird sie dann auch angekündigt.

[Bild: ezgif-6-7d5a9566313c.gif]

“Making her way tot he Ring… from Boston Massachusetts… she ist the Legit Boss SASHA BAAANKS!!!!”

Die Brille kommt weg und mit einem weiter selbstsicheren Grinsen schreitet sie die Rampe herunter und macht sich auf den Weg zum Ring. Die Fans strecken sich entgegen, doch die lässt sie links liegen und feiert sich lieber selbst. Am Ring angekommen geht sie auf die Seite der Kameras stellt sich auf den Rand des Ringes und presentiert nochmal ihren Handschmuck, der nochmal die Worte Legit und Boss zeigt.

[Bild: ezgif-6-90d71fe9c4b6.gif]

Sie lässt einen gekonnten Schwung folgen und steigt dann in den Ring, wo auch nochmal ihre Pose folgt. Dann bleibt sie in der Mitte stehen und lässt sich weiter feiern, bis die Fans doch wieder langsam zur Ruhe kommen.

* DING DING DING *

Maki Itoh besiegt Sasha Banks by pinfall via Flying Big Head (15:03min.)

Here is your winner by pinfall: MAAKIII ITTOOOHHH!

[Bild: makienjz9.jpg]

Byron Saxton: "Schöner Sieg für die Japanerin, die hier eine tolle Leistung gezeigt und völlig verdient gewonnen hat."

Noelle Foley: "Absolut."

Johnny Curtis: "Mit tut nur Sasha leid, die zwar heute relativ chancenlos war, wenn man ehrlich ist, aber vielleicht hatte sie einfach nur einen schlechten Tag."

[Bild: trennbanner325jgn.png]

Immer wieder sieht sie sich um, als sie mit schnellen Schritten den Gang entlangläuft und zu ihrer eigenen Überraschung scheint Cassandra Danvers einen der seltenen Momente während einer Show erwischt, in dem keine andere Menschenseele hier unterwegs ist. Wieder sieht sie sich um, doch wie bereits bei den letzten gefühlt zwanzig Malen ist dort nichts zu sehen, so dass die Kalifornierin stehenbleibt und sich langsam umdreht, was auch in Filmen immer eine sehr dumme Aktion ist. Wenn man doch eh schon Angst hat, sich verfolgt füht; warum bleibt man stehen und dreht sich sogar noch um, anstatt einfach weiterzugehen, um möglichst schnell einen sicheren Ort zu erreichen? Würde nur noch fehlen, dass sie jetzt in ein höheres Stockwerk geht, da man von dort ja immer so gut fliehen kann. Dreh Dich um, Cass und geh weiter.

Nach einigen weiteren Schritten bleibt die gebürtige Argentinierin vor einer Tür stehen, atmet erleichtert auf und ohne anzuklopfen öffnet sie diese, betritt den Raum dahinter, in dem sich, wie zu erwarten, Austin Theory befindet. Der Youngster sitzt mit nacktem Oberkörper auf einem Klappstuhl, taped sich sein Handgelenk und blickt erschreckt auf, als seine Freundin hereingestürmt kommt, um jetzt wild gestikulierend auf ihn zugeht.

Cassandra: "Austin, ich glaube, ich werde verfolgt. I.. Irgendwer ist hinter mir her!"

Sofort springt der junge Mann auf, geht auf seine Freundin zu und will sie in die Arme nehmen, doch die Schwarzhaarige weicht zurück, während sie abwehrend eine Hand hebt.

Cassandra: "Nein, Du musst gucken und Dir den Typen schnappen. Den ganzen Abend habe ich schon das Gefühl, dass ich verfolgt werde und seit gerade bin ich mir absolut sicher, denn ich habe ihn gesehen,... glaube ich."

Nun beginnt auch Austin sich langsam Sorgen zu machen, denn so hatte er Cass noch nie gesehen, da sie normalerweise immer sehr stark und unerschütterlich wirkt, doch sie scheint wirklich Angst zu haben. Er will sie in den Arm nehmen, sie beruhigen, doch wie bei einem Kind, dass verängstigt vor dem Monster im Schrank zittert, hilft nur, ihr zu zeigen, dass das Monster nicht da ist. Daher nickt Theory nur knapp, geht an der zitternden Frau vorbei, verlässt den Raum und zieht die Tür hinter sich zu, während er sich mit zusammengekniffenen Augen umsieht. Niemand zu sehen, ganz wie erwartet, doch sollte er sich vielleicht etwas genauer umsehen, denn sollte tatsächlich jemand seine Freundin verfolgen, wird er sich sicherlich nicht so einfach zu erkennen geben.
Kopfschüttend setzt sich der ehemalige Westcoast Champion in die Richtung, aus der Cassy gerade gekommen war, was ganz zufällig erfolgt, da er dies gar nicht wissen kann. Er sieht sich über seine Schulter, um sich zu vergewissern, dass niemand von hinten kommt und als er sich wieder umdreht, wäre er beinahe mit jemanden zusammengestoßen.

Pentagón Jr.
“Wo sind deine Augen, holmes?“

Diese simple Frage klingt in diesem Kontext irgendwie verheißungsvoll, doch wieso? Die knarzige Stimme von Pentagón Júnior hört sich an wie die einen Kobolds, so wie er da gerade am Boden sitzt. Ist das eine gute Position um sich hinzusetzen? Nein, nicht wirklich. Das eine Bein ist weit ausgestreckt, das andere lässig angewickelt, damit die Hände darauf ruhen können. Geduldig hockt er da, direkt um die Ecke, um die Austin gerauscht ist. Seine blutunterlaufenen Augen starren mit einem schelmischen Grinsen hoch zu Theory. Gleichgültig zuckt er wiederholt mit den Schultern, ehe er mit einem enttäuschten Kopfschütteln die Stimme erhebt.

Pentagón Jr.
“Sie ist keine vier Minuten in deinem Locker und schon bist du hier? Gab's nicht mal einen Willkommens-Kuss? Sie hatte wirklich einen stressigen Tag und du begrüßt sie nicht mal richtig. Pass auf, dass kein echter Latin Lover sie dir abzieht, ese...“

Glucksend legt Pentagón den Kopf in den Nacken und sieht dabei aus wie eine widerliche Mischung aus einem Skelett und einer Kröte. Seine provokativen Worte jedoch offenbaren, dass Austin genau das gefunden hat, was er sucht: Den Verfolger seiner Freundin.

Als Austin den maskierten Mexikaner, über den gerade beinahe gefallen wäre, jetzt zum ersten Mal sieht, kann er gar nicht anders, als ein lautes Lachen hören zu lassen und schüttelt leicht den Kopf. Bisher kannte er Pentagón lediglich aus der Show, stand ihm noch nie Angesicht zu Maske gegenüber, und Theory muss ganz ehrlich zugeben, dass er im 'real-life' nicht wirklich beeindruckend wirkt. Könnte natürlich daran liegen, dass der Mann aus Mittelamerika auf dem Boden sitzt, was selten besonders einschüchternd oder beeindruckend wirkt. Auf der anderen Seite ist es nämlich schon ein wenig unheimlich, dass Pentagón offensichtlich die Freundin der Natural Evolution verfolgt und so scheint dieser auf einmal gar nicht mehr so amüsiert zu sein.

Austin Theory: "Alter, meine Süße hat gemerkt, dass Du Creep ihr hinterherwanzt und hatte daher keine Lust, rumzumachen oder ´ne Nummer zu schieben. Da ich ihr jetzt jedoch sagen kann, dass es lediglich einer der Power Range war, wird sie sich schnell wieder beruhigen und vielleicht wird es dann doch noch ganz wild bei uns. Woop woop!"

Der Youngster hebt beide Arme in die Höhe, lässt seine Hüften gekonnt kreisen, bevor er mit dem Becken eine stoßartige Bewegung nach vorne ausführt und sich für einen Moment ans College zurückversetzt fühlt. Er selbst ist nie auf ein College gegangen, doch es war immer ein guter Ort, um zu feiern und Mädchen aufzureißen, wobei das Eine meistens mit dem Anderen einhergeht. Ein schiefes Lächeln umspielt Austins Lippen, als er seinen Blick wieder auf den Mexikaner richtet und erneut leicht den Kopf schüttelt, bevor er erneut das Wort ergreift.

Austin Theory: "Viel wichtiger ist eigentlich auch, warum zum Teufel Du wie so ´nen Penner in der Fußgängerzone auf dem Boden sitzt und noch mehr interessiert mich, warum Du meiner Freundin hinterhergeierst! Ja ja, schon klar, sie ist ´ne absolute zwölf auf einer Skala von eins bis zehn, doch wir haben hier schon genug Weirdos, die den Weibsen auf die Eierstöcke gehen. Wenn die jetzt noch anfangen Masken zu tragen, nuuuuunn, haben wir definitiv eine Grenze überschritten, dude. Ist schon scheiße, wenn man die Pervs erkennen kann, doch so... nee Mann, lass den Bullshit."

Es hört sich fast an, als würde der Legend Killer 2.0 mit einem ungezogenen Kind sprechen, auch wenn seine Stimme zum Ende hin einen bedrohlichen Ton annimmt, doch darf bezweifelt werden, dass sich CERO MIEDO! großartig davon einschüchtern lässt. Vorerst muss das reichen, denn die beiden Männer werden sich heute so oder so im Ring gegenüberstehen und daher wäre es völlig schwachsinnig, wenn Austin eine Backstage-Schlägerei provozieren würde - obwohl es ihm ziemlich in den Fingern juckt.

Austin Theory: "Got it?"

Wieder beginnt der maskierte Troll zu glucksen. Sichtlich unterhalten scheint er zu sein, dank zu der Show, die der abgehobene Jüngling hier an den Tag legt. Zustimmend freudig trommelt sich Pentagón auf die Oberschenkel. Irgendwie scheint sich der Mexikaner gerne über das zu freuen, was ihm so an den Kopf geworfen wird. Mit seinem breiten Grinsen und dem mahnischen Blick schaut er empor zu Theory, welchem er bestätigend auf den Oberschenkel klapst. Seine Stimme überschlägt sich vor Freude fast, als er in die Tirade miteinsteigt.

Pentagón Jr.
"¡vaya tío! Das wird mir eine Lektion sein mich mit dir anzulegen, ay! Du hast es mir richtig gegeben, ese! Eine chica wie Cassy muss man verteidigen, verstehe ich schon, holmes! Ich meine, wie sie in diesem Restaurant letztens aussah, schön in diesem roten Kleid, ayayay! Kein Wunder, dass ihr da schon auf dem Parkplatz loslegen musstet, das kann ich respektieren!"

Was? Das Restaurant, das rote Kleid? Das war vergangenen Mittwoch, nachdem Cass und Austin sich im Hotel ausgesprochen haben, was sie mit einem schicken Essen feiern wollten, aber woher... verdammt, wie lange macht der Creep das schon?! Instinktiv ballen sich die Hände des Youngsters zu Fäusten, in seinen Ohren hört er das Blut durch seine Venen rauschen und er fühlt, wie das Adrenalin dazukommt, so dass er bereit ist, dem Mexikaner ins Gesicht zu treten. Sein Bein zuckt sogar leicht, doch natürlich unterdrückt Austin den stärker werdenden Impuls, da es sein Problem nicht wirklich lösen, sondern nur vergrößern würde und so atmet er erst einmal tief durch.

Austin Theory: "Dude, wenn Du nur hier bist, um so zu tun, als wärst Du lustig, dann verschwendest Du Deine Zeit, denn Du bist nicht lustig und wenn man Dich länger als ´ne Minute ansieht, bist Du auch nicht mehr gruselig. Mission failed, bro!"

Stimmt nicht ganz, denn wenn es die Intention des Maskenmannes gewesen ist, Cassandra Angst einzujagen, war er definitiv erfolgreich und obwohl Theory sich hier gewohnt selbstbewusst gibt, ist er ihm nicht wirklich geheuer. Selbstverständlich darf er sich das nicht anmerken lassen, so dass er ein süffisantes Lächeln auflegt, als er sich zu Pentagón Jr. rutnerbeugt, um diesem direkt in die Augen zu blicken. Er versucht darin irgendwas zu erkennen, was verraten könnte, was dieser Creep vorhat, doch es ist, als würde Austin ins Nichts starren und so richtet er sich wieder auf.

Austin Theory: "Du kannst Dich also wieder in das Loch verkriechen, aus dem Du gekommen bist und weiter Deine kleine Maskerade veranstalten, denn hier gibt es für Dich nichts zu gewinnen. Viel anders wird es für Dich nachher auch nicht im Ring ausgehen, so dass Du am Besten gleich in Deinem Loch bleibst und ja, ich halte das generell für eine gute Idee. ¡Vaya con Dios, wie Bryan sagen würde, wäre er Spanier. Bye bye, Motherfucker! Das sage ich, weil ich ich bin! See ya!"

Mit dem Zeigefinger tippt der Doctor of FuckUnomics an seine Stirn, grinst weiterhin schief und blickt den Mexikaner noch einen Moment an, bevor er sich umdreht, um dieser Situation zu entgehen. Jener wiederum rollt erstaunlich elegant, wenn auch nicht sonderlich würdevoll, mit einem Rückwärts-Purzelbaum wieder auf seine Beine und steht nun aufgebaut im Gang. Das Amüsmant in seinem Gesicht ist nicht von der Hand zu weisen. Die Drohungen des ehemaligen Westcoast Champions sind harsch, doch zeigen sie Pentagón nur - frei nach der Devise "Nur getroffene Hunde bellen-, dass er Gold richtig liegt mit seinen Spielchen. Schon gegen Neville hat er mit dieser Kriegsführung erfolg gehabt. Nicht für einen Sieg, aber zumindest für einen anschaulichen Kampf, der dem alten Veteran mehr abverlangt hat. Der Brite erinnert sich an Pentagón, ganz bestimmt. Und Theory wird das auch, das nimmt sich der Mexikaner vor, als er laut die kratzige Stimme erhebt.

Pentagón Jr.
"Ich will nicht zurück in mein Loch, ese! Da ist es scheiße und unschön. Nicht so wie bei dir. Dein Hotelzimmer ist so viel schöner. Und vor allem dein Bett - Oh fuck, ist das weich! Die Security ist scheinbar nicht so gut, aber du kannst dich selber verteidigen, nicht wahr? Dir und deiner Perle kann keiner was, oder? Hahaha..."

Zu viel. Das ist eindeutig zu viel und das Gesicht des Legend Killer 2.0 verzerrt sich zu einer wütenden Fratze, als er herumwirbelt, um sich auf den Mann aus Tijuana zu stürzen. Mit zwei großen Schritten ist er bei diesem und wie schon bei seinem Angriff auf Danielson vor zwei Wochen, rammt er seinem Gegenüber seinen Unterarm an den Schädel. Dies bringt den Maskenmann ins Schwanken, was Austin für einen weiteren Schlag nutzt, der den Mittelamerikaner auf den Boden schickt und einen Moment sieht es aus, als wolle Austin mit einem Tritt nachsetzen. Doch er tritt nur sehr laut mit dem Fuß direkt neben dem Kopf des Mexikaners auf, beugt sich erneut zu diesem herab und seine Stimme ist nur noch ein Zischen, als er zwei Worte ausspricht.

Austin Theory: "Stay away!"

Der Youngster deutet ein Ausspucken an, bevor er wütend davongeht und sich den Rest für den späteren Kampf aufhebt, bei dem er ganz sicher Alles geben wird, um Pentagón Jr. zu besiegen, nein, ihm möglichst viel Schmerzen zuzufügen. Die Frage ist nur, ob er sich überhaupt auf das Match konzentrieren kann, wenn er darüber nachdenkt, wo dieser Irre schon überall herumgeschnüffelt hat und ob er vielleicht sogar etwas von Cassy mitgenommen hat. Ein erschreckender Gedanke. Die Kamera zieht langsam herum während man Austins wütendes Stampfen davon hört und filmt die Gestalt am Boden. Alle Gliedmaßen von sich gestreckt liegt Pentagón da, seine Brust in zuckenden Bewegungen. Es sieht aus wie ein Krampf zwischen schmerzverzerrtem Röcheln und... Lachen? Ja, erst spuckt er eine gute Dosis Blut auf den Boden, ehe er die rot gefärbten Zähne fletscht und wieder sein froschiges Glucksen an den Tag legt. Er ist sichtlich angeschlagen und wehrlos in diesem Moment, vielleicht sogar desorientiert, so wie er gegen die Decke starrt. Doch ein übermütiges Lachen scheint dem Luchador nicht zu fehlen - Er scheint erreicht zu haben was er wollte. Und mit diesen mahnischen Bildaufnahmen endet die Übertragung.

Byron Saxton: "Erst Neville, dann Theory - Dieser Pentagón geht einfach jedem unter die Haut. Wie kann er sich denn bloß so als Heiliger darstellen, wenn man soetwas sieht?"

Noelle Foley: "Theory ist ein Großkotz, aber er hatte jedes Recht diesem Widerling eine Abreibung zu verpassen. Zumindest was seine Cassandra angeht lässt er nichts auf sich beruhen."

Johnny Curtis: "Das wird ein heißes Match, vielleicht bricht sich ja einer wirklich was, höhöhö..."

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Miho Abe:
"TAICHI-KUN~! HIER RÜBER~!"


Brüllt es schrill von einigen Metern Entfernung. Es ist der Abend vor c2c LIVE´s erneutem Auftreten in Portland und in weniger als 24 Stunden würden TAICHI-GUN, repräsentiert durch den Doppel-Champion Hiromu Takahashi und dem Holy Emperor Taichi gegen WALTER und den Velveteen Dream antreten. Eben jener Taichi und Mentor der "Armee", Kensuke Shinzaki, haben für heute Abend ein Treffen abgemacht um ein paar Dinge zu bereden, die für den Holy Emperor von Bedeutung sind.

Zufälligerweise beherbergt Portland den sogenannten "Japanese Garden", wo wir nun Miho Abe wild in die schon gedämmerte Abendsonne gestikulieren sehen können. Sie steht an dem künstlichen Teich in dem Koi Karpfen hin und her schwimmen und damit ihr Dasein fristen, hinter ihr ist eine Bank und auf dieser sitzt ein sichtlich älterer Mann mit Hut, höchstwahrscheinlich der ehemalige Hakushi. Ein Schnitt der Aufnahme weiter und wir betrachten nun lediglich Taichis breiten Rücken und wie er zu sich selbst spricht.

TAICHI:
"Ja.. ja.. ja.. entspann' dich."


Mit den Händen in den Hosentaschen legt BLACK MEPHISTO den Weg also zurück und ist binnen weniger Augenblicke angekommen. Er schenkt Miho eine kurze Umarmung.

TAICHI:
"Oi, Miho-chan. Lauf gefälligst nicht so weit vor. Nur Gott weiß was diese Irren um Marty Scurll noch für Dinge planen."


Wie ein kleines Mädchen nickt Miho Abe, die zwar auch schon 32 Jahre alt aber dafür noch sehr kindlich ist.

Miho Abe:
"Entschuldigung."


TAICHI:
"Ah. Mach dir nichts draus."


Schwerfällig lässt der Holy Emperor sein Gewicht auf die Bank fallen und stützt die rechte Hand aufs rechte Knie. Grinsend sieht er den Kois beim Schwimmen zu und stubst Shinzaki-sama dann mit dem Ellenbogen an.

TAICHI:
"Oi, Shinzaki-san. Hat sie dich gestört?"


"Sie" lässt der Teich auch nicht kalt und "Diva" Miho geht direkt am Teichufer in die Hocke. Taichi beobachtet sie dabei und kommt nicht umher dabei ein Auge zuzukneifen, da die untergehende Sonne direkt hineinscheint.

TAICHI:
"Wenn ich nur auch so leicht von trivialen Dingen begeistert wäre wie sie."


Shinzaki ist dieses Mal auffällig unauffällig gekleidet. Statt seiner üblichen, weißen, traditionellen Kluft, trägt er einen dunklen Nadelstreifenanzug mit T-Shirt und einem Fedorahut. Er sieht es wie einer jener älteren Geschäftsleute, die zu Hauf nach Feierabend in diesen Gärten anzutreffen sind. Nur seine Herkunft sticht als Merkmal unter den Amerikanern heraus. Auch er betrachtet Miho Abe dabei, wie sie begeistert von den kleinen Dingen, am Teichrand auf und ab läuft.

Kensuke Shinzaki - 新崎健介
Männer mit Verantwortung tragen diese Bürde meistens als Last. Vielleicht liegt das in dessen Natur. Vielleicht ist es aber auch nur eine Frage der Sichtweise, Taichi-san. Verantwortung kann auch Privileg sein.


Kensuke Shinzaki scheint selbst nie ausgelassen fröhlich zu sein. Nicht einmal wirklich lächeln sieht man ihn. Höchstens einen Anflug dessen, was ein Lächeln sein könnte. Wie sollte er sich also mit Fröhlichkeit auskennen? Andererseits, wer kann schon sagen, wie es in ihm aussieht? Obwohl er nie ausgelassen erscheint, nimmt er jede Herausforderung die sich stellt als Göttergegeben hin. Kein Zweifeln, kein Hadern, keine Reue. Vielleicht ist gerade er, der weiter blickt als viele, genau der richtige Mann, um über die nicht-trivialen Dinge zu reden.

Kensuke Shinzaki - 新崎健介
Würdest du so an diesem Teich herumhüpfen, würdest du mich möglicherweise einmal lachen hören.


Da ist es! Diese kleinen Runzeln um die Augen und die leicht verzogenen Lippen. Das, was ein Lächeln sein könnte oder eben auch nicht.

Kensuke Shinzaki - 新崎健介
Miho-chan, sei vorsichtig. In dem Teich sind genug kleine Goldstücke ohne dass Du ihnen Gesellschaft leistest.


Miho Abe:
"Hm?"


Sie sieht sich kurz um und widmet sich dann direkt wieder den Kois. Taichi nickt. Lacht auf als Shinzaki seine Art zu scherzen hervorträgt, denn es ist wie gesagt selten, und lehnt sich dabei mit dem Rücken an die Bank an.

TAICHI:
"Oioi.. haben wir auf unsere alten Tage doch noch zu den Witzen gefunden, eh, Shinzaki-san?"


Ein Moment der Stille, der nur durch die letzten Vögel die durch die Luft gleiten durchbrochen wird. Der Tag Team Champion greift in seine Hosentasche und holt ein Brillenetui heraus, öffnet es und eine Sonnenbrille mit Sehstärke hervor. Diese setzt er sich auf die Nase.

TAICHI:
"Verantwortung, ja. Kein leichtes Unterfangen. Als Teil von Suzuki-gun in Japan war ich nur ein Soldat. Jetzt nehme ich Suzuki-sans Position ein, als Anführer, und ich verstehe viele seiner Ansichten von damals, die ich verurteilt hatte. Von unten sah es immer so leicht aus anzuführen. Befehle geben, Richtung weisen und mit dem Finger auf die "Feinde" zeigen. Dass so viel mehr dazu gehört, die Verpflichtung, der Stärkste zu sein, mental wie physisch. Eine tickende Zeitbombe zu handlen, die Geschehnisse um Hana-chan. Es ist wirklich nicht leicht."


Abermals Stille, doch Shinzaki räumt Taichi diese sicherlich aus Verständnis ein. Stille lädt dazu ein weiterzureden, die Gedanken zu fassen und sich zu öffnen. Es scheint als hätte Taichi dieses Treffen einberufen aus genau diesem Zweck.

TAICHI:
"Hehe, und dann ist man auch noch ein Champion. Und der Bursche erwartet dass ich ebenso Doppel-Champion werde wie er, mir Adam Cole vornehme und World Champion werde. Als hätte ich nicht genug zu tun. Ich bin ja schon froh etwas Zeit gefunden zu haben um in den Ring steigen zu können."


Dass mit "Bursche" natürlich die eben angesprochene ticking Timebomb Hiromu Takahashi gemeint ist, sollte klar sein. Taichi benetzt seine Lippen mit Speichel und sieht Miho weiter zu wie sie mittlerweile einen Stock gefunden hat und im Teich herumstochert. Dem Gesicht von Shinzaki lässt sich zwar entnehmen, dass er gerade nicht gutheißt, was Miho da tut, aber er lässt sie gewähren, um sein Gespräch mit Taichi nicht zu unterbrechen. Bei seinen geäußerten Gedanken nickt der ältere Japaner bedächtig und verständnisvoll.

Kensuke Shinzaki - 新崎健介
Hiromu sieht dich jetzt so, wie du einst Suzuki gesehen hast. Mit dem Unterschied, dass Hiromu zu dir aufblickt. Du könntest tun, was du wolltest. Solange du ihm gegenüber loyal bleibst, wird er an deiner Seite stehen. Ich denke nicht, dass deine Authorität von seinem Wunsch abhängig ist.


Insgeheim wünscht sich jeder bei Taichi-Gun, auch Taichi selbst, dass der Anführer wieder das höchste Gold trägt. Es ist eine Frage des Prestiges, aber keiner von Ihnen macht diesen Umstand zur Voraussetzung seines Vertrauens in den Holy Emperor.

Kensuke Shinzaki - 新崎健介
Vermutlich blicken alle zu dir auf, die dich kennen. Außer vielleicht ich.


Shinzaki ist heute scheinbar wirklich zu Scherzen aufgelegt, aber tatsächlich steckt darin ein Funke Wahrheit. Beide Männer stehen sich auf Augenhöhe gegenüber, obwohl beide ihre Plätze kennen und auch entsprechend handeln. Während Taichi wohl nie Befehle an Shinzaki richten würde, würde dieser nie die Authorität des Anführers in Frage stellen. Ein ausgewogenes Verhältnis. Yin und Yang.

Kensuke Shinzaki - 新崎健介
Ich teile Hiromus Wunsch. Ich würde dich ebenfalls gern gekrönt sehen, wie es dem Holy Emperor gebürt, aber nur du weißt, wann der richtige Zeitpunkt dafür ist. Zunächst einmal gilt es andere Herausforderungen, düstere als Adam Cole es jemals sein könnte, zu bewältigen. Du weißt vermutlich, wovon ich spreche...


Bei dem Gedanken an die Geschehnisse der letzte Wochen verdüstert sich das Antlitz des White Angels. Sie alle dürsten nach Rache für den hinterhältigen Verrat an ihnen und ihrer Sache von Schergen eines unberechenbaren Feindes.

TAICHI:
"Hai, hai. Der Bursche ist wirklich am Siedepunkt derzeit. Vielleicht hat er gelernt meinem Urteil noch mehr zu vertrauen, ich habe von Anfang an gesagt dass Pentagón Jr. ein Hochstapler ist. Dass er sich an die Seinen halten soll. Dummer Junge."


Taichi schüttelt den Kopf. Adam Cole, die World Heavyweight Championship, sie stehen wirklich nicht besonders weit oben auf der Prioritätenliste von ihm. Für ihn zählt es die Tag Team Championships zu verteidigen, gegen alles und jeden, und dafür zu sorgen dass seinem Umfeld nicht noch mehr Leid wiederfährt.

TAICHI:
"Ich meine, es war nicht der Plan die Tag Team Championships per Stoppage zu verteidigen. Hiromu-san hat Pentagón förmlich geopfert. Ich hätte diese Mistmaden viel lieber zur Aufgabe gezwungen oder sie gepinnt.. nun. Sie sind ungewöhnlich ruhig. Ich bezweifle dass sie das Massaker bei Gold Rush einfach so hinnehmen und doch sind sie ruhig. Was können wir tun außer die Augen offen halten, hm, Shinzaki-san?"


Nun überkreuzen sich Taichis Füße und er lehnt sich noch ein Stück mehr an die Bank an. Die Arme verschränken sich dabei mit vor der Brust und so, mit Sonnenbrille auf, könnte man meinen er wolle schlafen. Doch er ist hellwach. Er erhofft sich weitere, weise Worte seines Mentors. Der nimmt den Fedorahut vom kahlen Schädel und fächert sich damit Luft zu. Es ist stickig und warm.

Kensuke Shinzaki - 新崎健介
Wenn du mich so fragst, sage ich, Angriff ist die beste Verteidigung. Übernimm das Heft des Handelns, zwinge deinem Feind deinen Weg auf. Sie haben jetzt verstanden, dass sie es nicht mit Opfern zu tun haben, sondern sich mit einem mächtigen Feind angelegt haben. Sie werden innehalten und sich fragen, was sie tun sollen und genau das ist der Moment zu zuschlagen. Ratlosigkeit ist Handlungsunfähigkeit.


Es zahlt sich aus, dass Kensuke in seinem Leben tausende Bücher studiert hat. Darunter auch "Die Kunst des Krieges" von Sunzi. Natürlich, das hier ist immer noch nur Sport, aber auf einer sehr persönlichen Ebene und wo sonst wenn nicht auf dieser Ebene, gibt es die heftigsten Kriege? Shinzaki selbst sieht gerade so aus, als würde er am liebsten aufspringen und angreifen.

Kensuke Shinzaki - 新崎健介
Umso härter du sie triffst, Taichi-san, desto sicherer ist Miho.


Er nickt in Richtung des Teiches, wo Miho hockt und versucht, mit den Fischen darin kontakt auf zu nehmen. Dabei bläst sie die Wangen auf und imitiert die schnappenden Münder der geschuppten Freunde. Ein Anblick der es wert ist, verteidigt zu werden und das mit der nötigen Härte. Damit schlägt sich Shinzaki auch ein wenig auf die Seite von Hiromu. Der Wunsch nach langanhaltender Rache ist verständlich, aber ein schneller, harter Schlag schafft eine lästige Fliege schneller aus dem Weg, als ihr die Flügel auszureißen.

Miho Abe:
"Hm?!"


Da hat doch jemand seinen Namen gehört. Miho steht auf und dreht sich zu den älteren Herren um. Mit fragendem Gesicht hüpft sie fast auf diese zu und legt den Kopf schief.

Miho Abe:
"Hast Du was gesagt, Kensuke-sama?"


Der Holy Emperor neben Shinzaki nickt und drückt ihm damit volle Zustimmung aus. Dies sind harte Zeiten die harte Bandagen verlangen und Taichi würde nicht zulassen dass seine Leute in Mitleidenschaft gezogen werden. Nicht noch mehr.

TAICHI:
"Hehe. Du hast deiner Weisheit alle Ehre gemacht, Shinzaki-san. Deshalb dulden wir dich alten Herren neben uns."


Das Auflachen Taichis zeigt nur mehr dass es als Scherz gemeint war. Miho weiß natürlich nicht worüber die Herren die ganze Zeit geredet hatten, weiß nur dass Taichi lacht und irgendwie verleitet sie das mitzulachen. Die Kamera fadet aus.

Noelle Foley: "Leute, langsam beginne ich Taichi wirklich zu mögen! Er hat zwar eine harte Schale, aber darunter ist aufjedenfall ein weicher Kern, der seine Freunde beschützen will!"

Byron Saxton: "Ja, ich glaube die Tragödie um Hana Kimura hat seine Schale noch etwas weiter brechen lassen. Ich finde es gut dass der Holy Emperor sich menschlich gibt!"

Johnny Curtis: "Haha und habt ihr Miho gesehen? Man, sie ist zuckersüß!"

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Der Abend lief doch bisher nicht schlecht! Wir sehen Kenny Omega, wie er frisch geduscht und umgezogen durch den Backstage Bereich wandert. Am Anfang der Show hat er für eine kleine Überraschung gesorgt, als er Jarek 1:20 unterbrach und dessen Platz im Match gegen JTG einnahm. Der Cleaner sieht sich auf einem guten Weg dem Magier zu zeigen, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört...und das Match gegen Jarek zu bekommen, das dieser weiterhin ablehnt. Der Punkt ist für heute abgehakt...es gibt noch etwas weiteres, was der Master of the Dark Hadou gerne angehen möchte. Etwas, was ihm definitiv mehr Überwindung kostet, als einem maskierten Mann den Kampf wegzunehmen. Kenny steuert direkt eine Türe an, an der ein Name angebracht wurde, die genau aussagt... Becky Lynch ! Die gerade noch vorhandene gute Laune zieht sich etwas zurück, während sich Unsicherheit breit macht. Vor zwei Wochen begegnete Kenny seiner ehemals besten Freundin mal wieder. Und auch wenn das Gespräch recht freundlich verlief, so war die Distanz, die sich zwischen den Beiden aufgebaut hat, bemerkbar. Immerhin konnte sich der Canadian X dazu durchringen, die Irin nach einem richtigen Treffen zu fragen. Becky schien nicht komplett abgeneigt zu sein...oder hat sich nicht getraut den Cleaner vor den Kopf zu stoßen. Jedenfalls findet der Kanadier nun den Mut, sie danach zu fragen. Er ärgert sich nur etwas über sich selbst, da er es doch nicht gepackt hat, sich vorher mit Neville darüber abzusprechen. Klar...er braucht keine Erlaubnis vom Briten...er kann sich mit den Leuten treffen, mit denen er möchte. Dennoch wäre es schön zu wissen, dass es deswegen kein böses Blut zwischen den Freunden gibt. Zögerlich hält Kenny seine Hand, mit der er gerade anklopfen wollte, in der Luft...soll er doch nochmal zurückziehen? Nein...das gilt jetzt nicht mehr!

*Klopf Klopf*

Kenny Omega: Heeeey...B to the ecky...K to the enny hier! Du weißt schon...der lustige und gut aussehende Typ mit den wunderschönen Haaren? Bist du daaaahaaaaa?

Die ganze innere Aufregung macht ihn ganz kirre...weswegen er sich recht flapsig meldet und auch hofft, so gleich wieder einen Zugang zu Lynch zu finden.

Becky Lynch
"Oh ... hey ... hey ... oh ... Kenny ... hey."


... stammelt die Irin als Omega in ihren Locker Room eintritt. Dabei wird er von jemanden gekreuzt - jemanden, der offensichtlich ebenso das Gespräch mit Becky gesucht hat und jetzt bei dem nahenden Besuch von Kenny scheint diese Person die Flucht ergreifen zu wollen. Sie drückt sich an dem mehrfachgekrönten Champion vorbei und man kann für eine Sekunde etwas aufblitzen sehen - es muss sich dabei um Doctor Britt Baker handeln. Die Women's Championship konnte man zwar nur erahnen, aber der schokobrünette Schopf lässt erahnen, dass es sich um ebendiese handelt. Sie ist aber so schnell weg, dass man sich nicht zu einhundert Prozent sicher sein kann. Lynch scheint das aber deutlich unangenehm zu sein - eine Verbindung besteht aber zwischen den beiden tatsächlich. Paige, die bekannter Weise die Erzfeindin der Irin ist, ist die neue Nummer eins Herausforderin auf die Women's Championship und im Interesse von Rebecca und Brittany ist eine Allianz zwischen ihnen vielleicht sehr nachvollziehbar. Sie versucht dieses Treffen aber offensichtlich zu überspielen. Sie weiß, dass Omega irgendwie auch eine Verbindung zu Paige hat.

Becky Lynch
"Sorry, ich hatte noch ein wichtiges Gespräch. Aber ... komm' doch rein."


Und wieder scheint es so als würde sich das Verhalten des Rotschopfes deutlich verändern, wenn sie dem Kanadier gegenübersteht. Es scheint sogar so als würde eine komplett andere Becky vor den Zuschauern stehen - nichts erinnert an die Kriegerin mit dem frechen Mundwerk, den Prügel-Parolen und den schmutzigen Schimpfwörtern. Wieder scheint Lynch unsicher zu sein. So unsicher, dass sie nicht genau weiß wie sie sich tatsächlich verhalten soll. Man kann wohl spüren, dass Lynch immer noch eine Verbindung zu Kenny spürt und aktiv hat. Wahrscheinlich möchte sie ihn deswegen auch eigentlich nicht vergraulen. Ihr Lächeln wirkt verkrampft.

Becky Lynch
"Was ist los?"


Kenny Omega: Huch...öhm...Haaaallooo Britt...und Tschüüüüss! Sorry nochmal wegen der Blockade vor deiner Hotelzimmertüre...und grüüüße mir den Adaaam...

War das überhaupt Britt Baker? Die Person kam plötzlich aus dem Nichts für Kenny...und war genauso schnell auch wieder weg. Der Cleaner meint dabei die Zahnärztin erkannt zu haben...und erinnert sich noch daran, dass er dieser vor einigen Wochen um stark betrunkenen Zustand auf einem Hoteflur begegnet war. Gut...an alle Einzelheiten kann der Kanadier sich auch nicht mehr erinnern. Grobe Umrisse sind schon noch da. Sich am Kopf kratzend betritt er vollends die Kabine von Lynch und zeigt in die Richtung, in die die Braunhaarige verschwunden ist...

Kenny Omega: War das überhaupt Baker? Nicht, dass ich dem Hausmeister Britt genannt habe...Hausmeister Britt...klingt wie eine Comedy Serie. Ja...naja...öhm, Hi Becky...

Ob das nun Dr. Baker war oder nicht ist zweitrangig für den Moment...Kenny wird auch nicht groß hinterfragen, was die Womens Championesse von der Irin gewollt hat. Obwohl das sicher offensichtlicht ist, wenn man nur ein paar Minuten in Ruhe darüber nachdenkt. Danach ist es dem Cleaner aber nicht...er will doch einfach nur fragen, ob Becky später noch Lust auf ein kleines Treffen zu zweit hat. Ist doch nicht so schwer, oder? Früher hatte Omega auch keine Probleme damit...aber so ändern sich die Zeiten. Etwas verloren steht er hier in ihrer Kabine und sucht sich die Worte zurecht. Faszinierend zu sehen, wie verschieden diese beiden Charakter im Vergleich zu ihrem sonstigen Auftreten reagieren. Schließlich nimmt der King of the Anywhere Match all seinen Mut zusammen...

Kenny Omega: Aaaaalso...was ich fraaagen wollte...nun, natürlich nur wenn du magst...also...naja...öhm...hui, hast du die Heizung hochgedreht? Ist hier warm! Gut, ich...ich wollte ja nur fragen, ob...so...wie damals...scheiße... Mr Omega, wie oft wollen sie noch stammeln?...Ja!

Wild vor sich her stammelnd, dabei immer wieder die Blickrichtung wechselnd, ohne dass sich eine davon wirklich auf Becky konzentriert...die Arme wissen auch nicht so wirklich wo ihr Platz ist und werden wild durch die Luft geworfen. Wieso ist das so schwierig? Einfach fragen...und gut ist! Ist es die Angst, dass Becky ablehnen könnte und so der Canadian X mit der bitteren Realität konfrontiert wird, dass die ehemals so gute Freundschaft endgültig verloren ist? Seine Gefühle übermannen ihn etwas in diesem Moment...und das hasst der Cleaner. Damit kann er überhaupt nicht gut umgehen. Irgendwie muss er sich aus diesem Schlamassel heraus arbeiten. Kurz die Augen schließen, einmal durchatmen...und dann einfach drauf los...

Kenny Omega: Ich wollte einfach nur fragen, ob du Lust hast mit mir nach der Show einen trinken zu gehen...ganz wie in alten Zeiten eben. Also nur du und ich...Neville wird nicht dabei sein, falls du die Angst haben solltest...

Wie es genau zwischen dem ehemaligen Paar steht, weiß selbst Kenny nicht genau. Nev scheint für seine Ex durchaus noch Sympathien zu haben...aber nach der ganzen Sache zwischen Becky und Paige scheint es für Kenny besser zu sein, wenn die Zwei sich erst einmal nicht direkt treffen. Davon abgesehen würde sich der Lockenschopf sehr unwohl fühlen, wenn er da zwischen den Stühlen sitzen würde.

Becky Lynch
"Britt? Nein! Neeeeein! Was würde die hier wollen? Mal ehrlich ..."


Becky winkt ab und scheint damit sagen zu wollen, dass sich Kenny wohl verguckt hat. Sie scheint wohl dementieren zu wollen, dass sie irgendetwas mit der Women's Championesse zu tun hat, obwohl es wahrscheinlich auf der Hand liegt, wenn man bedenkt, dass die neue Nummer eins Herausforderin ihre Erzfeindin Paige ist. Man kann sehen wie die Augen der Irin hin und her wandern und damit offenbaren eben diese, dass sie nervös ist und dass sie das Thema um Britt Baker wahrscheinlich schlussendlich erst einmal ruhen lassen möchte. Es ist also gut, dass Omega ganz, ganz schnell das Thema wechselt, wenngleich er seine wahre Frage nicht sonderlich schnell offenbaren möchte, sondern einzig und allein um diese herumtanzt. Lynch beobachtet ihn dabei mit gerunzelter Stirn und scheint ein bisschen skeptisch zu sein. Als er dann aber offenbart, dass er sich gern mit ihr nach der Show verabreden wollen würde, schluckt die Rothaarige und kratzt sich dann am Kopf. Sie mag Kenny immer noch - das ist offensichtlich. Es könnte dennoch irgendwie unangenehm werden. Dass er aber verspricht, dass Neville nicht kommt, beruhigt Rebecca dennoch ein bisschen.

Becky Lynch
"Heute Abend was trinken gehen? Klingt super, Kenny ... aber ich weiß nicht, ob Neville dann denken könnte, dass du ihn vielleicht hintergehen könntest. Ich meine ... verstehst du, was ich meine?"


Becky zuckt mit den Schultern und breitet ihre Arme und Hände so aus als würde sie offenbaren, dass sie etwas nicht weiß. Sie könnte es gut verstehen, dass Neville sauer auf seinen ehemaligen Tag Team Partner sein könnte, wenn man darüber nachdenkt, wie die Geschichte alle zusammengebracht hat. Sie ist die Exfreundin des amtierenden Westcoast Champions und er sein bester Freund. Wer sitzt also am längeren Hebel bezüglich dieser Beziehung? Kenny und Neville haben Titel zusammen gewonnen und Lynch hat sich einfach aus dem Staub gemacht. Dementsprechend wäre Omega wahrscheinlich besser damit bedient, wenn er sich an seinen guten Freund Neville halten würde und nicht an eine Frau, die ganz offensichtlich bewusst jemanden verletzen möchte - Paige.

Becky Lynch
"Ich will nicht, dass noch mehr Leute sauer auf mich sind. Ich meine, ich liebe diesen Scheiß, aber wäre cool, wenn ich dennoch zu einigen Geburtstagsparties eingeladen werde."


Sie lacht kurz auf. Offensichtlich versucht Becky ihre negativen Gefühle zu überspielen.
In Bezug auf Britt Baker scheint sie nicht ganz die Wahrheit zu sagen, bzw. etwas vertuschen zu wollen. Kenny kennt noch die Gesichtsausdruck von Lynch, sobald sie anfängt zu flunken. Andererseits...er wei0 genauso wenig, ob er die heutige Becky noch so gut kennt. Schlussendlich ist es ihm auch egal, ob das nun Baker war oder nicht...da will er sich auch nicht einmischen, was die Irin so treibt. Das ist eh nebensächlich, als Becky sich windet und eher einen vorsichtigen Korb gibt. Wieder Neville...aber nachvollziehbar. Es spricht ja auch irgendwie für die Rothaarige, dass sie sich darüber Gedanken macht, Kenny könnte Probleme mit seinem Buddy bekommen, sollte er sich mit ihr treffen. Und wie gesagt...bisher hat er der Cleaner noch nicht fertig bekommen mit dem Westcoast Champ darüber zu sprechen.

Kenny Omega: Najaaaa...gut! Nev könnte nur wegen Paige verstimmt sein. Aber ich habe dir schon mal gesagt...ich selber habe mit ihr nix am Hut. Eure Probleme untereinander haben ja nichts mit dir und mir zu tun. Denke, dass Neville sich da auch eher raushalten will...und daher bestimmt nicht sauer ist, wenn wir uns treffen.

Wirklich gesagt hatte Neville das noch nicht...aber zumindest hatte er durchsickern lassen, dass er sich in der Fehde zwischen Becky und Paige nicht aktiv einmischen möchte. Er macht sich ja eher noch Gedanken darüber, ob er sogar eine Teilschuld daran hat, dass Lynch sich so verhält. Daraus schöpft Kenny die Hoffnung, dass es keinen Streit zwischen den ehemaligen Tag Team Partnern geben wird.

Kenny Omega: Ich...naja, wenn du dich wohler dabei fühlst, werde ich erst mich bei ihm vergewissern, ob es wirklich kein Problem ist. Aber davon abgesehen...es geht immer noch darum, dass ich mich...also...ich...puh, ich bin so scheiße schlecht darin...raus damit...ich freue mich, dass wir uns endlich wieder unterhalten. Und Becky, ich brauch dich auch wieder als beste Freundin, ich...

Plötzlich stoppt der Master of the Dark Hadou und sieht entsetzt nach unten. Unbewusst hat er seine Arme ausgefahren und nach den Händen von Becky gegriffen. Schnell lässt er diese wieder los und drückt sie hinter sich. Überfordert sieht er nach links und rechts und weiß nicht so wirklich, was er dazu sagen soll. Seine inneren Emotionen preisgeben fällt ihm nach wie vor nicht wirklich leicht. Mit Mühe kann er diese artikulieren...wobei ihm das nun recht peinlich ist. Unschlüssig kratzt sich der so wortgewandte Kanadier am Kopf und sucht nach einer passenden Antwort darauf...so recht was einfallen will ihm da nicht. Hoffentlich verstößt Becky ihn deswegen nicht.

Kenny Omega: Oh, öhm...huiuiui...deine Hände sind eben immer noch so magnetisch wie immer...hahaha...

Etwas lauter als notwendig lacht der Candian X auf. Wie so oft versucht er sich mit seinem dummen Spruch zu retten.

Man kann der Irin ansehen wie überrascht sie bezüglich dieser Situation wirklich ist. Bisher waren die Begegnungen mit Kenny lediglich auf Worte reduziert gewesen, sodass es immer noch eine wichtige Distanz zwischen den beiden Partein gegeben hat. Die Berührung des Kanadiers ist dann aber schon wieder etwas völlig anderes. Wie ein Blitz fährt es durch den Körper des Rotschopfs als sie die Haut ihres ehemals besten Freundes auf ihrer eigenen spürt. Sie ist nicht mehr diese Person, die Wert auf nette Worte oder ähnliches legt - sie will keine Umarmungen und sie will keinen beschwichtigenden Körperkontakt. Ihre neue Einstellung ist offensichtlich - sie ist beinhart und ist nicht mehr für freundschaftliches Geblödel zu haben. Ihr Ziel ist klar und sie will nicht wieder dadurch aus der Bahn geworfen werden, dass sie am Arbeitsplatz irgendwelche Beziehungen anfängt - ob nun romantisch oder lediglich platonisch. Das würde sie wieder von ihrem eigentlichen Ziel abbringen und Lynch will sich das tatsächlich nicht mehr antun.

Becky Lynch
"Ähm ... ja ... ähm."


Rebecca kratzt sich am Kopf und scheint nicht so recht zu wissen, was sie darauf antworten soll. Vielleicht wäre Ehrlichkeit in diesem Moment das richtigste, wenngleich sie ihren alten Freund definitiv nicht verletzen möchte. Dabei ist es doch eigentlich immer der Rotschopf, der ganz explizite, klare, manchmal zu harsche Worte gegenüber anderen findet. Und man könnte meinen, dass andere Menschen ihr eigentlich völlig egal ist. Becky atmet tief durch und scheint dann ihren ganzen Mut irgendwie zusammen zu nehmen.

Becky Lynch
"Dann ... dann ... ach, weißt du, Kenny. Ich denke, ein Drink wird er uns schon nicht krumm nehmen. Oder was denkst du?"


Okay, offensichtlich will sie ihm nicht sagen, dass sie sich eigentlich Sorgen um ihren eigenen Fokus macht, sondern sie scheint die Einladungen auf einen Drink dennoch wahrnehmen zu wollen. Warum das? Immer noch, weil sie ihn nicht verletzen möchte?
Sichtlich erleichtert atmet der Canadian X auf und lächelt matt. Das war für Beide eine schwierige Geburt...aber nun hat sich auch Becky zu einer klaren Antwort bekennen können. Ihre inneren Zweifel sind für Kenny nicht wirklich offensichtlich...er freut sich eigentlich nur darüber. Er weiß jetzt schon, dass er sich dann später zügeln muss...das ist erst ein Schritt, ein "zartes Pflänzchen", was der King of the Anywhere Match nicht in altbekannter Manier zertreten will. Lynch soll sich wohlfühlen und merken, dass Kenny wirklich wieder ihr Freund sein möchte...unabhängig von Paige und Neville.

Kenny Omega: Nein, nein...das wird schon okay sein, bestimmt. Aber ich rede da auf jeden Fall nochmal mit ihm. Ja...cool, freut mich sehr! Gut, dann...naja, dann werde ich noch weiterziehen...hab noch...Sachen zu erledigen. Du willst bestimmt auch noch etwas deine Ruhe. Ok...ich...ich schau mal, was das Nachtleben hier so zu bieten hat und hol dich dann später wieder ab, ok? Schön...

Der Cleaner hat keine Ahnung, was Becky noch vorhat und will sich da auch nicht einmischen. Daher gibt er ihr noch etwas Zeit...so ist es auch besser, dann können sie ungezwungen nach der Show einen miteinander trinken gehen. Auch Kenny kann sich so vorbereiten...und vielleicht auch verhindern, dass er sich komplett daneben benimmt. Eventuell kann er davor auch noch Neville erreichen.

Kenny Omega: Dann bis später...

Kurz hebt der Kanadier beide Arme, da er die Irin liebend gerne umarmen würde. Zögernd verharrt er so...und lässt die Hände wieder sinken. Das ist erst einmal genug Körperkontakt für den Moment. Kenny nickt der Rothaarigen nochmal zu und wendet sich langsam ab. Zögerlich bleibt er am Türrahmen nochmal stehen, als wolle er nochmal was sagen...lässt es dann aber bleiben. Kurz klopft er gegen das Holz und verlässt schließlich die Kabine. Fade off.

Johnny Curtis: "Das war irgendwie wieder so merkwürdig zwischen den Beiden."

Noelle Foley: "Irgendwie schon, ja. Aber immerhin haben die Zwei sich etwas mehr angenähert. Nur frage ich mich auch, ob das nicht doch die Freundschaft von Kenny zu Neville beeinflussen könnte."

Byron Saxton: "Ich hoffe es nicht. Aber ich schätze, dass es Neville nicht stören würde."

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Was für eine turbulente Woche wieder einmal in der c2c. Rückblickend im allgemeinen und ganz besonders für den Panama City Playboy, mal wieder. Die Kameras schalten aus der Arena in den pompösen Locker Room Bereich, den er sein eigen nennt für diesen Abend. Der hart erarbeitete Status soll eben auch den ein oder anderen Benefit bringen und so ruht er auf der gelederten Couch und genießt das Dasein. Die Ruhe vor dem Sturm. Die wenigen Minuten bevor sein Match beginnt. Den Kampf heute hat er sich selber eingebrockt. Großspurig tönte er vor dem selbsternannten Vertreter Gottes, dass er keine Chance gegen ihn hätte und damit einhergehend auch Gott keine Mittel hätte den Erfolgszug des Mannes auf Florida aufzuhalten. Zur Sicherheit hat er sich auch entsprechende Rückendeckung besorgt. Da wäre selbstverständlich Britt Baker, die natürlich von Natur aus Unterstützung leistet. Darüber hinaus aber brachte die letzte Woche das lateinamerikanische Gespann um Zelina Vega und Andrade Almas zu ihm. Die Ziele der kleinen schwarzhaarigen Frau und des Champions waren dann doch zu groß um die Chance auszulassen eine Zusammenarbeit zu vereinbaren. Und doch steht selbige noch auf wackligen Füßen, denn das Gespann um El Idolo bleibt noch immer den Beweis schuldig, dass sie irgendwie Loyal sind.

Adam Cole:
Ich bin mir unsicher, und wer kennt mich besser als du, oder? Wenn du dieselbe Unsicherheit spürst, dann säge ich sie wieder ab.

Kratzig in der Stimme, überschlägt er die Beine und blickt an die Decke der Präsidentensuite unter den Locker Rooms. Seine Wortwahl ganz klar in Richtung der Zahnärztin gerichtet mit der er sich das Leben teilt. Noch ist sie nicht im Bilde, es ist lediglich das Gesicht des Champions zu sehen und dort deutlich sichtbar die angefeuchteten Augen. Die Anstrengungen hinterlassen natürlich Spuren, auch wenn er der Unnahbare Super Champion und Captain sein möchte. Die heutige Bedrohung ist nicht nur Gott und Bryan Danielson. Auch Aleister Black könnte eine Rolle spielen wollen, um dem Champion einen Denkzettel zu verpassen. Er atmet tief durch und erhebt sich kurz danach. Die freien Hautstellen seines Körpers kleben förmlich am erhitzten Möbelstück und sorgen für unangenehme Geräusche beim Aufrichten. Weiterhin ist die Kamera nur auf ihn gerichtet. Er traut dem sprichwörtlichen Braten bis hierher noch ganz und gar nicht, auch wenn Zelina seiner Menschenkenntnis nach wie eine ehrliche Haut wirkte. Britt selber hat qua ihrer Berufung noch eine viel analytischere Sicht auf das Geschehen und ist weit weniger emotional gesteuert. Sie kann sicher nochmal eine komplett andere Meinung beisteuern.

Doctor Britt Baker DMD
"Echt jetzt, Adam? Hast du gerade gefurzt? Ich esse gerade ..."


... und damit spielt die promovierte Zahnärztin wohl auf das seltsame Geräusch an, was der Stuhl beim Aufstehen des World Champions von sich gegeben hat. Bisher ist sie immer noch nicht zu sehen - noch hält sie sich im Totenwinkel der Kamera und man kann dann hören wie jemand etwas zerkaut, was ziemlich laut knuspert. So laut, dass das Bild nun gedreht wird und man Baker erspäht, die ein offenbar ganz besonders lautes Müsli isst. Sie lehnt an einem Tisch und hält eine weiße Schüssel, sowie einen Löffel in der Hand. Brittany scheint deutlich entspannter zu sein als ihr liebster, was man daran sehen kann, dass sie sich schnell wieder den Mund vollstopft als die Sache mit dem angeblichen Furz für sie geklärt ist. Wieder kann man hören, dass die Zutaten des schnellen Snacks für zwischendurch ganz besonders knusprig sind. Dann schluckt sie und sieht wieder zu dem amtierenden World Champion. Wenn er doch jetzt schon Zweifel hat, dann sollte er das alles vielleicht abblasen. Und das klingt irgendwie nicht nach Brittany. Denn die Perfektionistin würde erst alle Szenarien durchdenken, um dann eine Entscheidung zu treffen.

Doctor Britt Baker DMD
"Ich denke, man sollte sich alle Möglichkeiten offen halten, Babe. Es wäre ein großer Vorteil, wenn du jemanden auf deiner Seite hast, der dir den Rücken physisch stärken kann. Andrade ist nichts weiter als ein guter Fußsoldat. Bei dieser Zelina aber ..."


Baker stellt die Schüssel zur Seite und verschränkt dann die Arme vor der Brust. Kurz schweift ihr Blick ab und sie scheint es bisschen nachzudenken. Sie kennt beide nicht - weder Almas noch seine Managerin. Dementsprechend kann sie dazu keine fundierte Aussage treffen. Eine Ärztin würde aber erst alle Variablen prüfen, um dann eine Diagnose zu erstellen. Dazu muss sie die beiden aber irgendwie kennenlernen und das soll ja auch entsprechend stattfinden. Brittany seufzt lautstark und verschränkt dann die Arme vor der Brust.

Doctor Britt Baker DMD
"Lass' uns eine fundierte Diagnose erstellen. Dazu müssen wir die beiden aber kennenlernen und schauen, ob wir auf einer Wellenlänge sein können. Wenn das nicht der Fall ist, dann schicken wir diesen unbedeutenden Jobber eben wieder in die Undercard."


Zelina Vega
Ich glaube nicht, dass ihr eine große Wahl habt..

... tönt es zeitgleich mit dem klapprigen Geräusch der alten Türklinge in den Raum. Nur wenige Sekunden später tritt die Puerto Ricanerin auch schon ein, ihren Klienten dabei im Schlepptau. Während Andrade, in einem roten und teuren Anzug kleidet, die Tür hinter sich ins Schloss fallen lässt, marschiert Vega auch schon auf Adam zu. Der Doktorin würdigt sie keines Blickes. Mit ihrem typischen, aufgesetzt wirkenden, Grinsen auf den Lippen sieht sie sich um Raum um. Nun gesellt sich auch Andrade in die Runde, blickt kurz zur Womens Champion und dann zu Zelina.

Andrade "Cien" Almas
Él tiene mal gusto.
*Er hat einen schlechten Geschmack.

Zelina Vega
Mhm. Die Wände sind wirklich dünn. Liebes, mach dir um mich keine Sorgen. Du hast ganz andere Probleme, nicht? Immerhin könnte auch Tegan Nox jederzeit eincashen. Du, Adam, brauchst dir heute Abend keine Sorgen machen. Wir behalten Dar im Auge. Ich nehme unseren Deal wirklich sehr ernst und ...“ Ihr Blick wandert zu Baker. „... ich sehe hier eine deutlich problematischere Variabel in der Gleichung.

Wie skurril mag ein Aufeinandertreffen denn sein, wenn der Panama City Playboy der augenscheinliche Mediator sein mag? Sein Blick gleitet zwischen den zweien Damen hin und her. Zelinas Pläne und ihr Engagement klingen einleuchtend, der Zweifel seiner Partnerin aber ebenso. Er schlägt die Handflächen ineinander, andeutend, dass sie das gemeinsam anpacken können. In leichten Schritten positioniert er sich neben Britt, was zumindest einen kleinen psychologischen Effekt mit sich trägt. Im Zweifel ist er an ihrer Seite. Und den endgültigen Beweis, dass es das lateinamerikanische Gespann ernst meint, steht noch immer aus. Und, das brennt ihm auf der Zunge, warum zum Teufel ist Andrade so eine willenlose Hülle? Ein bisschen mehr Eigeninitiative würde dem gut tun.

Adam Cole:
Du sagst es ja selber, um Dar muss sich niemand kümmern. Niemand. Weil er keine Gefahr ist. Und ich kenne dieses geschäftliche Gefasel, in dem man sich auf genaue Worte festlegt um ein Schlupfloch zu haben. Entweder ihr geht all-in, oder gar nicht.

Die Intonation schwingt wesentlich ernster. Er verdeutlicht noch einmal den Ernst der Lage. Sein Leben besteht nicht aus Noam Dar und schon gar nicht um die Angst, dass er ihn an den Hals springen möchte. Nein, der Mann aus Florida betrachtet den Schotten als kleinen Fisch und mittelmäßige Bedrohung. Er könnte wie ein Aasgeier zuschlagen und sich an seinem Kadaver laben, wenn ein echtes Raubtier ihn erlegt hat. Also muss das Ziel sein die echten Raubtiere fernzuhalten, wie beispielsweise Aleister Black. Ironisch, dass Britt wohl die gleiche Analogie über Tegan Nox durch den Kopf schwirrt. Um die aber kümmert sich der Panama City Playboy persönlich. Schließlich sind sie ja so etwas wie Freunde.

Adam Cole:
Und um Tegan muss sich sowieso niemand kümmern. Die hab ich im Griff. Alleine. Sie wird nicht gefährlich.

Versichert er vielsagend.

Doctor Britt Baker DMD
"Ich habe Tegan bereits einmal besiegt. Selbst wenn sie ihren Koffer nutzen würde, hätte ich kein Problem damit genau das ein zweites Mal zu tun. Ich frage mich nur eine einzige Sache, wenn ich euch zwei so anschaue ..."


Brittany kneift die Augen zusammen und scheint skeptisch gegenüber dem zu sein, was Vega von sich gibt - das sollte sie auch, denn ihr ist wohl einfach nicht über den Weg zu trauen. Kein bisschen - nicht einen einzigen Millimeter. Dazu kommt aber ebenso, dass Britt das Spiel auch ganz schnell herumdrehen kann. Denn wenn sie die Situation genauer analysiert, dann sitzen Andrade und Zelina in einem Schleudersitz, der jede Sekunde auslösen kann, wenn sie das denn möchte - wenn Adam und sie das möchten. Es ist mehr als offensichtlich, dass sie sehr genau weiß, dass die Ziele des Gespanns stehen und fallen mit der Entscheidung des Golden Couples. Adam und sie sind auf einer Wellenlänge und wenn nur einer der beiden seine Zweifel hat, wird das für Almas und seinen Chihuaha mit Napoleon-Komplex ein Rausschmiss und eine Abfuhr, sodass sie sich einen anderen Wirt suchen müssen, an dem sie sich festbeißen müssen. Die promovierte Zahnärztin hat aber tatsächlich das ein oder andere Ass im Ärmel. Sie überlässt nichts dem Zufall. Sie ist eine Perfektionistin. Und sie informiert sich sehr genau über die Menschen, die in ihren Dunstkreis kommen.

Doctor Britt Baker DMD
"... wenn ihr die Drecksarbeit erledigen dürft, was wollt ihr dafür? Soll ich vielleicht dafür sorgen, dass Carmella wieder unter Vertrag genommen wird? Als Championesse habe ich genau solchen Einfluss."


Baker hebt eine Augenbraue und ein Lächeln bildet sich auf ihren Lippen. Sie hat sich also damit beschäftigt, dass der Mexikaner durchaus eine Schwäche für die Princess of Staten Island hatte und sich deswegen auch eben mit Vega angelegt hat. Ein bisschen Gift muss schon versrpüht werden, wenn Andrade denkt, dass Britt kein Spanisch auf der High School hatte, liegt er sowieso falsch. Sie versteht ihn, aber behält das erst einmal für sich. Das ist deshalb clever, weil sie im Geheimen dann vielleicht mitbekommt, was die beiden auf seiner Muttersprache sagen.

Doctor Britt Baker DMD
"Oder schimpfst du dann wieder mit ihm? Vielleicht soll ich auch Peyton Royce zu einem Titelkampf verhelfen. Oder besser nicht, Zelina?"


Almas schaut schnaufend zu Cole herüber, als die beiden Damen verbal beginnen, das Revier für sich selbst zu markieren. Er zuckt mit den Schultern, sein Blick deutlich 'Diese Weiber immer' kommunizierend. Zelina hingegen liebt verbale Auseinandersetzungen. Das ist immerhin ihr Job und dafür kriegt seine einen Anteil an Andrades Entlohnung.

Zelina Vega
Wollen wir Suppe vom Vortag aufwärmen, Britt? Es würde uns allen besser bekommen, wenn wir in die Zukunft schauen, nicht wahr? Und ohne uns würde diese ziemlich düster aussehen. Fakt ist, meine Liebe, dass der Deal mit Adam schon in trockenen Tüchern ist. Du kannst also in aller Ruhe das tun, was du am besten kannst; dich für wichtiger nehmen, als du bist. Andrade bekommt, für unsere Hilfe, ein Titelmatch, sobald die 'Probleme' beseitigt sind. Fair, finde ich .. immerhin scheint er ja eh nur ein Jobber zu sein, den man mit Leichtigkeit besiegen kann.

Britt's Gameplan, vergangene Liebelein mit einzubinden, ist in den Augen der Puerto Ricanerin unglaublich schlecht gewählt. Sie ist sich bewusst, dass auch ein Andrade großer Fan von hübschen Frauen ist, aber mehr als kurzzeitige Flirts hat es nicht hingegen. Adam auf der anderen Seite, könnte mehrere Bücher über seine Frauengeschichten schreiben.

Zelina Vega
Wir evaluieren die Gefahren lieber selbst, Adam. Ich bin mir sicher, dass du ein gutes Gespühr für Gefahren hast, aber ich gehe lieber auf Nummer sicher. Du darfst deinen Titel auf keinen Fall verlieren. Nicht gegen Dar .. nicht gegen Black. Gegen niemanden, bis Andrade nicht die Chance bekommst. Ich nehme diese Angelegenheit sehr ernst, glaub mir. Um Adam's Willen sollten wir unsere Differenzen also hinter uns alles. Vorerst.

Cole rümpft die Nase und verwirbelt die Arme ineinander. Spitzblickig eilt er mit den Augen zwsichen Andrade und der Frauenkonstellation hin und her, während er feststellen muss, dass das Thema von einer produktiven Partnerschaft zu einem Streit um Eitelkeiten geschwankt ist. Ganz zum Leidwesen von ihm, der sich harte Fakten versprochen hat. Genervt winkt er ab und schnappt sich zu aller erst einen Schluck Wasser. Um die Kehle zu befeuchten, bevor er ein vermeintliches Machtwort spricht.

Adam Cole:
Es ist noch gar nichts in trockenen Tüchern. Weil ihr den Beweis noch schuldig seid, und das ist Teil des Deals. Punkt. Wir bauen hier kein Bündnis auf schöne Worte und viel Gefasel auf. Wir sind nicht die verfickte Five Point Gang, verstanden?

Das ist deutlich. Mit aller Ernsthaftigkeit verlassen diese Worte seinen Mund, nur um sich dann gegen die Wand unweit des Epizentrums des Gesprächs zu lehnen. Warum auch die Sitzmöglichkeiten nutzen, wenn eine Wand schon reicht. Er winkelt das Bein an und blickt analytisch in den vollen Raum. Cole hätte eigentlich damit rechnen müssen, wenn sich vier Alphatiere in diesem Raum versammeln, wobei eines von denen denkbar wenig redet. Es könnte eine unglaublich starke Koalition werden, wenn sie sich einigen würden.

Adam Cole:
Dein pragmatisches Denken in allen Ehren, Zelina, wenn dein „Partner“ und du den Job nicht zu UNSERER Zufriedenheit erledigt, dann seid ihr schneller wieder Geschichte, als ihr euch vorstellen könnt.

Zelina Vega
Ist das so, Adam? Beweise hier, Beweise da. Welche Option hast du denn, außer meinen Worten vorerst Glauben zu schenken? Ich mein' klar, du könntest uns den Rücken zukehren, aber wäre das schlau? Bist du in der Position, dir noch mehr Feinde zu machen und potentielle Verbündete in die Arme deiner Gegner zu treiben?! Das wäre kein schlauer Schachzug und ich schätze euch beide deutlich intelligenter ein. Aber nehmen wir mal an, wir würden dein Spiel mitspielen .. was für einen Beweis möchtest du?

Andrade stampft auf Adam zu und baut sich, gemütlich den Anzug zurechtzupfend, vor dem Champion auf. Auch wenn der Mexikaner einige Zentimeter kleiner ist als der Panama City Playboy, hat er eine doch etwas imposantere Statur. Das eine gleicht das andere aus, könnte man sagen.

Adam Cole:
Ich erwarte, dass ihr, und besonders er da, da seid, wenn ihr gebraucht werdet. Ich mach mir keine Feinde mit Leuten, die nicht auf unserem Level sind. Ihr wollt einige Stufen auf der Karriereleiter überspringen, dann macht euch auch die Mühe zu zeigen, dass ihr Anlauf nehmen könnt.

Selbstgerecht grinst der Panama City Playboy und klopft auf die Schulter von Andrade, während er die schwarzhaarige Begleitung für einige Augenblicke genau mustert. Keine Spielchen, will er sagen, bevor Cole dann die Tür öffnet und Britt als auch er folgend dadurch verschwindet. Das Latino Gespann bleibt zurück und die Kameras schalten ab.

Byron Saxton: "Wir können von Glück reden, dass dieses Bündnis noch lange nicht in trocknen Tüchern ist!"

Noelle Foley: "Ich sehe es wie du, aber wie lang kann das schon halten? Schließlich ist sich da ja niemand grün!"

Johnny Curtis: "Ich bin mir im Gegensatz zu euch sicher, dass ihr da die Zukunft und die Gegenwart unserer Franchise gesehen habt."

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MATCH 5
NON-TITLE TAG TEAM MATCH
TAICHI-GUN (Hiromu Takahashi & Taichi) © vs. Velveteen Dream & WALTER

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Writer: ???



Neue Musik für das Gespann um Taichi und Hiromu Takahashi! Zu den heftigen Gitarrenriffs von Taichis neuster Melodei tritt erstmal nur die ticking Timebomb auf die Stage, zusammen mit seinem liebsten Kumpanen, Daryl.

[Bild: ezgif-6-3274846de150.gif]

Er streichelt seine Stoffkatze bis die Riffs langsam ausklingen und eine engelsgleiche Stimme zu hören ist! Das ist die Stimme des Holy Emperor! Er erscheint zusammen mit Miho Abe hinter Takahashi und ist, wie immer, mit einem Standmikrofon bewaffnet. In dieses singt er, mit auffällig wenig Mundbewegungen, hinein.

TAICHI:
"Ima wa mou mawanaide sou hiraki kaketa sekai e!
Anata no kokoro ni kizamareta yume wa hikari no naka e.."


[Bild: 3e54fc1fdd7d8c48214jx4.gif]

Zuletzt erscheint die weiße Gestalt in Form von Kensuke Shinzaki, typisch gekleidet mit seinem großen, runden Strohhut und dem weißen Stab in der Hand. Er hält etwas Abstand hinter dem Trio.
Zusammen läuft das japanische Tag Team nebst Begleitung nun die Rampe hinunter, während Melissa Santos kurz die Gesangspause nutzt um es anzusagen.

Melissa Santos: "Making their way to the Ring... at a combined weight of 410 pounds... accompanied by "Diva" Miho Abe and their spiritual leader Kensuke Shinzaki... THEY ARE TAICHIIIII-GUUUUUN!!!"

Mittlerweile fast am Ring angekommen joggt Takahashi die letzten Meter vor und rollt sich in den Ring, um dort dann noch eine ganze Weile hin und her zu rollen. Taichi ist die Ruhe selbst und setzt nochmal das Mikrofon an.

TAICHI:
"Wasurenaide ano hi no chikai wo!
Kizutsuki ai sae kunou no hate ni..
Ima shinjitsu no meikyuu e..
Saigo no kiseki wo!"


Takahashi setzt sich aufs Seil, damit Miho Abe leichter hineinkommt. Gleich danach setzt sie sich allerdings auf das zweite Seil, damit ihr Holy Emperor Taichi auch möglichst leicht hineinkommt. Nun stehen sie im Ring und Taichi übergibt ihr sein Standmikrofon, das dann mit Abe zusammen aus dem Ring verschwindet, wo der White Angel Hut und Stab abgelegt hat und sich Miho zu ihm gesellt.



Die Halle verdunkelt sich - jeder weiß, was die Klänge der Hymne der neuen Welt bedeutet: der Ring General WALTER ist da. Man kann deutlich merken wie die Stimmung in der Halle bis zum Platzen gespannt ist. Die Fans blicken zur Rampe und sehen dabei die Silhouette des österreichischen Hünen, der in seiner typischen Soldatenhaltung vor dem weißen Titantron steht, der die Spannung noch einmal weiter nach oben treibt. Keinerlei Bewegungen bei dem Ring General - er wirkt wie eine Statue. Dabei ist noch keinerlei Sicht von Scarlett Bordeaux, die ihren Liebsten immer entsprechend begleitet. Alle Augen sind deshalb auf WALTER gerichtet, der sich erst bewegt als der Titantron von weiß auf sein entsprechend dazu erstelltes Video wechselt.

[Bild: hj9Lz3V.png]

Er marschiert regelrecht die Rampe hinunter und sieht dabei stoisch in die Gesichter der Fans - ohne auch nur eine Gefühlsregung dabei von sich zu geben. Dann erscheint auch Scarlett auf der Rampe, die offensichtlich das Spotlight ihrem Freund überlassen wurde. Dennoch bekommt sie auch ein bisschen Jubel ab, als sie auf der Stage auftaucht - WALTER ist dabei schon fast bei der Ringtreppe angekommen.

[Bild: RM7kWET.png]

Melissa Santos:"Making his way to the ring from Vienna, Austria weighing in at 297 Pounds … he is the 2019 Royal Rumble winner ... accompanied by the Smoke Show Scarlett Bordeaux ........ WAAAAAAALTER!"

Kaum hören die Fans den Namen des Österreichers, werden schon die ersten WAAAALTER-Chants angestimmt. Den Ring General lässt das aber offensichtlich mehr als nur kalt. Seine Mimik verändert sich nicht. Er erklimmt die Ringtreppe, wartet dort aber noch entsprechend auf seine bessere Hälfte, die auf ihren High Heels langsamer als er die Rampe hinter sich bringt. Auch sie steigt die Treppe empor und der Hüne zieht die Ringseile auseinander, sodass Scarlett besser in den Ring steigen kann - dann folgt er ihr wortlos, weiterhin ohne Gefühlsregungen. In Soldatenpose stellt er sich in die Mitte des Seilgevierts und lässt seinen Blick über die Masse der Fans gleiten.



Die kurze Stille in der Arena wird schließlich zunichtegemacht als die Musik der Bennetts aus den Boxen zu hören ist und schließlich betritt das besagte Paar bereits unter gemischten Reaktionen die Stage. Dort bleiben beide stehen, werfen ein paar Blicke in Richtung der Fans, bevor sie sich gegenseitig einen vielsagenden Blick zuwerfen und sich anschließend Hand in Hand zusammen auf den Weg zum Ring machen.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring and accompanied by MARIA KANELLIS-BENNETT. From Boston, Massachusetts, weighing in at 200 pounds… THE MIRACLE – MIKE BENNETT!"

[Bild: qEKtd4b.jpg]

Langsam wie arrogant marschieren die beiden zum Ring, werfen sich dabei immer mal wieder sehr verliebte Blicke zu, bis beide den Ring erreicht haben. Erst ist es Maria die den Ring mit der Unterstützung ihres Gatten betritt ehe dann auch Mike das Seilgeviert betritt. Dort wird er bereits von seiner Frau sehnsüchtig erwartet und es kommt zu einem leidenschaftlichen Kuss zwischen dem Paar. Beliebter macht es die beiden nicht wirklich aber das ist dem Ehepaar völlig egal. Sie zeigen oder präsentieren offen ihre Liebe als sie sich eng umschlungen immer wieder küssen. Es zieht den Unmut der Fans weiter nach sich und die Bennetts möchten das ganze anscheinend noch ein wenig auf die Spitze treiben. Maria nämlich provoziert dies weiter indem sie ihr linkes Bein so bewegt, dass Maria dieses an der Körperseite ihres Mannes zunächst hinauf entlang gleiten lässt und anschließend wieder auf gleiche Weise hinab gleiten lässt. Den Fans gefällt diese gesamte Einlage nicht wirklich und buhen das Ehepaar lautstark aus.

[Bild: oGCRG5t.jpg]

Bis das Paar schließlich entscheidet das es genug war und ihre für sie nette Einlage beenden. Allerdings steuern die beiden anschließend jeweils die beiden Ring Ecken an, steigen diese hinauf und posieren dort noch einmal auf ihre typische Art für die Fans. Und natürlich erhalten die Bennetts hierfür erneut laute Buhrufe während sie sich in ihren Augen feiern lassen.

[Bild: 73ll8Qm.jpg]

Dann nach einem kurzen Moment geht es endlich zurück in den Ring wo sich die beiden abermals kurz in die Arme fallen und leidenschaftlich küssen. Unterdessen endet ihre Musik und als sich das Ehepaar wieder voneinander gelöst hat, ist soweit alles angerichtet für das Match.

* DING DING DING *

Die zwei Teams lieferten sich nur für kurze Zeit ein richtiges Match. Bei erster Gelegenheit streckte Aushilfspartner Mike Bennett WALTER mit dem Superkick nieder und verließ den Ring. Taichi schnappte sich den Ring General und zeigte zusätzlich BLACK MEPHISTO. Damit war das Match besiegelt.

Here are your winners by pinfall: the c2c TAG TEAM CHAMPIOOOOOOONS.. HIROMU TAKAHASHI... aaaand TAIIIIIIIICHIIIIIIIIIIIII!

[Bild: 4mfjch.jpg] [Bild: taichi4.jpg]

Grinsend läuft Bennett die Rampe hoch und klopft sich dabei die Hände ab.

[Bild: mikearjd0.jpg]

Noelle Foley: "Was für ein Verrat! Leute, eigentlich sollte der Velveteen Dream zusammen mit WALTER antreten, das wissen wir alle!"

Byron Saxton: "Pläne ändern sich wohl. Das war aufjedenfall ein Reinfall für den Ring General! Bennett und der Dream feiern das aber gerade sehr."

Johnny Curtis: "Ich bin sicher WALTER wird Bennett dafür noch die Brust aufchoppen!"

[Bild: trennbanner325jgn.png]

LA BATAILLE A ETE ANNONCEE!

Es ist ein bisher rundum gelungener Abend für die Coast 2 Coast. Jede einzelne Wochen werden die Erwartungen bis aufs Maximum erfüllt und den Fans wird eine Show geboten, die sie zum Feiern bringt und ihnen Spaß beschert. Damit jedoch bilden sie auch eine direkten Kontrast zu dem Superstar der Liga, der nun auf den Titantron gezeigt wird. Eigentlich hätte er heute ein Match bestreiten müssen, doch wegen kleineren Komplikationen war dies für ihn nicht möglich und er musste ersetzt werden. Die Rede ist natürlich von niemand Geringerem, als der Lord Velveteen Dream Experience, welche hier wieder einmal in extravaganten Kleidern an der Wand im Backstagebereich steht. Wobei extravagant in diesem Fall wohl eher eine etwas untertriebene Bezeichnung wäre. Zu sehen ist er in einem langärmeligen violetten Gewand, das sich am Kragen ausweitet. Und direkt darüber trägt er eine weiße Stola, die auf dem Rücken die Form eines „V´s“ annimmt und untenrum kommen ein Paar schwarze Stiefel derweil zum Vorschein. Jede Woche ein neues Aussehen und jede Woche ist es erstaunlich, was der Lord alles aus seinen Kleiderschrank herausholt. Er scheint hier auf etwas zu warten und dieses Etwas stört die Ruhe letztlich auch recht schnell. Nur ganz leicht kann die Kamera 2 sich nähernde Stimmen vernehmen. 2 Männer scheinen den Gang entlangzukommen und den Dream dazu zu zwingen, sich von der Wand abzustützen und aufrecht aufzustellen.

Velveteen Dream: Ich habe dich erwartet vous Cochez!

Erbost schnaubt der Noble Slugger diese Worte aus sich heraus, als er nach Rechts den Gang entlang blickt. Die Kamera folgt schnell seinen Augen und wir erkennen nun auch endlich, wo genau wir uns befinden. Das ist der Hauptgang des Backstagebereiches, welcher direkt zur Gorillaposition führt. Das heißt, die 2 Männer, welche da gerade angelaufen kommen, müssen...

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Oooh? Das du dich überhaupt vor meine Augen traust, Dureamu! Nur wegen dir hat Kairi-hime das Weite gesucht.


... Taichi und Hiromu sein, die heute trotz der Umstände dennoch ein Tag Team Match zu bestritten haben. Schade, das Hiromu nicht die Chance bekam, dem Dream die Leviten zu lesen. Hätte er sich gar nicht erst in seine Angelegenheiten und sein Liebesleben eingemischt, wäre Kairi Hojo noch hier. Da ist er sich sicher. Hiromus ganzer Körper verkrampft sich und sicherheitshalber schiebt er sich hinter den Holy Emperor, um der Versuchung, dem Mann in Lila auf die Nase zu hauen, nicht so leicht nachkommen zu können.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Siehst du das, Taichi-sama?! Dieser Idiot will einen Kampf provozieren, hm hm!


Der Holy Emperor sieht sich halb über die Schulter und dann wieder geradeaus. Er hatte den Dream schon einmal getroffen, aber es war ein sehr unergiebiges Treffen, das vermutlich in keiner Erinnerung zurückgeblieben ist und stattdessen direkt verworfen wurde.

TAICHI:
"Oioi, wenn es nicht der Feigling ist. Wo warst du da draußen, Bastard? Wir hätten dich genau so auf die Matte geschmissen wie den fetten Walter."


In der Tat hat TAICHI-GUN das Match erfolgreich beenden können. Mike Bennett, der neue Partner von WALTER, stellte sich als Fehlentscheidung heraus und ihm ist es zu schulden dass der Österreicher so früh verloren hatte. Doch Taichi ist der Meinung dass es keine Rolle spielt. Sie hätten so oder so gewonnen.

TAICHI:
"Ziemlich erbärmlich sich vor einer Tracht Prügel zu drücken. Aber das ist auch der Grund warum wir so viel Gold tragen und du nicht."


Grinsend klatscht sich Taichi auf die Tag Team Championship, die um seine Hüfte geschnallt ist. Auch auf die Tag Team Championship seines Partners, der diese über die Schulter geworfen hat, klopft er. Und dazu dann noch auf dessen Eastcoast Championship, denn Hiromu hat zwei Schultern und für jede davon einen Gürtel.
Man merkt es den Dream an, dass er sich, auch wenn er es zu verstecken versucht, sichtlich beleidigt fühlt von diesen Aussagen. Nur schwer kann er sich zurückhalten, einen der vielen Gegenstände zu greifen, die hier an der Seite herumliegen und damit auf die beiden Tag Team Champions einzuschlagen. Dennoch versucht er es weiterhin und gibt sich, trotz seiner unbändigen Wut, dennoch recht cool.

Velveteen Dream: Erbärmlich? Erbärmlich ist es wohl, wenn man mit solch billigen Titeln angeben muss, weil man nichts anderes besitzt! Natürlich bin ich nicht in dieses Match gestiegen. Es wäre töricht, ein Match zu bestreiten, dass man nicht gewinnen kann. Dieser Walter hätte in jeglichen Fall für euren Sieg gesorgt. Dumm, so einen Mann überhaupt in den Ring steigen zu lassen.

Ein leises Seufzen lässt sich aus dem Ton der Lordschaft heraushören. Er redet den ehemaligen World Champion schlechter, als er eigentlich ist. Wenn die Beiden sich gut Miteinander verstanden hätten, hätten sie es heute Abend sicherlich schaffen können, die Champions zu besiegen. Denn sowohl Walter, als auch der Dream sind 2 absolute Top Stars der Liga. Doch ohne weiter auf dieses Thema drauf einzugehen richtet der arrogante Zyniker seine volle Aufmerksamkeit nun seinen selbst ernannten viralen im Spiel um Prinzessin Kairi zu!

Velveteen Dream: Aber ich bin nicht hier, um über dieses Match zu sprechen. Nein, ich bin hier, weil ich genau dasselbe will, wie du kleine Zecke. Dich fertig machen!

Nach dieser direkten Kampfansage kehrt für kurze Zeit ein Moment des Schweigens ein, der diese erst einmal sacken lässt. Wir haben es heute bereits mehrmals gehört, dass der Dream Hiromu in die Hände bekommen möchte und deswegen war er auch weniger erfreut darüber, dass Mike seinen Platz in diesen Match eingenommen hat. Aber dieser hat eben nur mit guten Argumenten gespielt, weswegen sich der Dream geschlagen geben musste. Doch das heißt nicht, dass er aufgibt. Hiromu hat eben selbst klar gemacht, dass er gegen den Lord kämpfen möchte, also steht den Beiden doch nichtsmehr im Wege.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Ausreden, Ausreden. Erst nimmst du mir die Frau und dann besitzt du nicht mal die Ehre, gegen uns zu kämpfen. Dōseiai-sha no rokudenashi! Er hat ein Gesicht zum Reinschlagen, nicht wahr Taichi-sama?! Der Sumo-Walter hat immerhin den Mut, gegen den Holy Emperor anzutreten, hm. Wir können das jederzeit regeln, heeeh. Nur du und ich! Oooh, meine arme Kairi-hime. Wie viel Angst musst du perverses Schwein ihr gemacht haben? Grrr, halt mich zurück, Taichi-sama!


Hiromu wirft sich regelrecht mit dem Rücken zuerst in die Arme des Holy Emperors, in der Hoffnung, er würde tatsächlich tun wie ihm befohlen und die Zeitbombe im Zaum halten. Er würde nichts lieber tun, als Velveteen Dream den Arsch dafür versohlen, dafür dass er sich in sein Liebesleben eingemischt hat. War das, was er mit Pentagon getan hat, denn nicht Botschaft genug? Es ist sehr unklug den Eastcoast Champion zu provozieren.

TAICHI:
"Ach lass ihn. Er ist es doch nicht wert. Kein Funken Ehre, kein Funken Kampfgeist, kein Funken Männlichkeit in diesem schlacksigen, langen Körper. Natürlich hättest du verloren gegen die c2c Tag Team Champions, aber das läge nicht nur an dem fetten Walter. Du könntest Gott höchstselbst als Partner haben und du würdest verlieren gegen Hiromu-san und mich."


Grinsend spielt Taichi das Spiel mit, Hiromu zurückzuhalten. Eigentlich tut er es natürlich nicht aber es ist ein witziger Anblick und auch deshalb kann Taichi sich das Grinsen kaum verkneifen. Was Kairi Hojo angeht, so hält Taichi sich bewusst zurück. Er hatte die ticking Timebomb auch vor ihr gewarnt und wieder einmal Recht behalten. Außerdem war es sowieso Fakt, dass sie SOWOHL Dream ALS AUCH Takahashi an der Nase herumgeführt hat. Sie war von beiden beschenkt und auf Händen getragen worden. Keine schlechte Sache..

TAICHI:
"Aber es tat für wahr gut Walter-san einmal mehr zu besiegen. Leider hat er keine Championship mehr um seinen fetten Wanzt die ich ihm so abnehmen konnte, dieses Mal ging es nur um die Ehre und ich habe wieder einmal bewiesen dass er nichts ist als ein speckiger, flabbriger Mann der sich für den König der Welt hält. "Ring Generalú".. dass ich nicht lache."


Es war wirklich ein besonderes Gefühl gewesen Walter nach all den vergangenen Monaten einmal mehr zu bezwingen, schließlich hatten sie auch noch eine Rechnung offen gehabt und diese gilt für den Holy Emperor nunmehr als getilgt.

TAICHI:
"Allerhöchstens ein Ring Bastard.. so wie du auch."


Mit der Hand deutet Taichi zum Dream hinüber, damit auch ja kein Missverständnis aufkommt wer hier von ihm als "Bastard" betitelt wird.
Hier darf der Dream einen Mann gegenüberstehen, der genauso wenig Achtung vor ihm hat, wie die Lordschaft anderen immer zeigt. Doch auch wenn der Lord oftmals ein unsympathischer Bastard sein kann, so hat er dennoch seine Ehre und diese lässt er sich von wirklich niemanden nehmen, geschweigedenn herunter reden. Demnach packt er nun ganz überraschend den anderen Lord am Kragen und blickt ihn bedrohlich ins Gesicht. So etwas hätte man wohl nun als Letztes vom arroganten Zyniker erwartet.

Velveteen Dream: Über diesen Glöckner darfst du sprechen, wie immer du es möchtest, aber ich verlange gefälligst etwas mehr Respekt von solch einen unwürdigen Wurm wie dich, hast du das verstanden?

Wenn Blicke töten könnten, dann hätten die beiden Japaner wohl kein so langes Leben mehr vor sich. Richtig gehört, „Die beiden!“ Denn auch wenn er Taichi am Kragen hält, schwenkt sich sein Kopf in Richtung Hiromu. Denn einzig und allein wegen diesen ist er heute hier!

Velveteen Dream: Und was dich betrifft du dreckige Zecke! Ich habe bereits vor über einen Monat zu diesem Match zugesagt und warte noch immer darauf, dass du dich endlich aus deinen Loch heraus traust. Ich bin mehr als bereit dazu, dir endlich alles zurückzuzahlen, was du der lieben Prinzessin angetan hast. Also BRINGEN WIR ES ENDLICH HINTER UNS!!!

Hiromu sieht zu Taichi auf. Beinahe so, als würde er sich eine Erlaubnis einholen wollen, sich um diesen Paradiesvogel zu kümmern.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Ah, ah - Es stimmt Taichi-sama, du hast Genugtuung bekommen, aber ich? Der Idiot vor mir hat sich aus dem Match herausgewieselt und jetzt soll ich derjenige sein, der sich in einem Loch versteckt? Du spinnst. Grr, wenn du ein Match willst, dann kannst du es haben. Jederzeit! Jede Art von Match! Niemand behandelt mich von oben herab. Niemand! Ich bin mein eigenes Boss .. s-stimmt's, Taichi-sama?


TAICHI:
"Hä? Ja.. ja, sicher."


Man sieht Taichi die Verwirrtheit definitiv an, aber er würde Hiromu jetzt nicht in den Rücken fallen und ihn an seinen Platz erinnern. Er mag die ticking Timebomb so sehr gebufft, dass Velveteen Dream ein Snack für ihn ist.

Velveteen Dream: Dann soll es so sein! JAM...
Ach verdammt!


Nachdem die Aufmerksamkeit des Lords nun völlig auf den bunthaarigen Japaner gelandet ist und er den World's Sliest Wrestler wieder los lässt, ruft der Dream nach seinen untergeben Butler James! Doch mit Bedauern stellt er sehr schnell fest, dass dieser zurzeit nicht an seiner Seite verweilt. Er ist heute ganz alleine in diese Begegnung gestritten und so macht sich doch recht schnell eine kleine ungeplante Überforderung in seinen Gesicht auf. Doch auch diese hält nicht sonderlich lange dort, da das Game of Thrones natürlich ganz schnell auch dafür eine Lösung findet.

Velveteen Dream: Aaahhh! Ja dann soll es so sein! Die kleine unwürdige Zecke gegen den großen wunderbaren Lord Velveteen Dream bei dem nächsten Special dieser billigen Liga hier! Und wenn wir schon einmal dabei sind! Wie wäre es, wenn wir die Sache ein wenig spannender gestalten. Da ihr beiden es ja als... Naja... Digne de se Vanter anseht, lass uns beide doch um dein Gold antreten hehehe!

Wahrscheinlich hat der Suggarboy gar keinen Plan, wie der Name der nächsten Großveranstaltung der C2C lautet. Für solche niederen Informationen ist eben auch üblicherweise sein Butler James zuständig. Alleine kann der Dream nicht auf so etwas zugreifen, weshalb er hier nun auf eine andere Formulierung dafür zugreifen musste. Allerdings kann das ein sehr spannender Kampf werden. Der Velveteen Sream gegen Hiromu Takeshi um den C2C Eastcoast Championchip bei Every Empire Falls!

TAICHI:
"Hahaha.."


Aber von Hiromu kriegt Dream die Antwort nicht, nein, Taichi schaltet sich ein. Er legt seine Hand auf die Schulter des Eastcoast Champions und drückt feste zu, so dass es der Timebomb vermutlich etwas weh tut. Der Holy Emperor ist zuversichtlich, das sieht man ihm an. Auch wenn es gar nicht um ihn selbst geht.

TAICHI:
"So sei es, Dream. Natürlich geht es um das Gold. Hiromu-san ist ein kämpfender Champion und dein Untergang wäre nicht halb so stark wäre es nur ein Non Title Match. Die ticking Timebomb wird nur noch härter kämpfen und du wirst dir deine Zähne ausbeißen, kleiner Lord. Hahaha. Es wird ein Fest."


Sein Griff von Hiromus Schulter lässt los und mit einem Nicken den Gang hinunter macht er ihm eine Botschaft klar. Nämlich..

TAICHI:
"Oi. Komm. Gehen wir."


Velveteen Dream: Dein Ende ist besiegelt. Für den Eastcoastchampionchip! Für Kairi! DREAM OVER!

Sind die letzten Worte, die der Lord den beiden Tag Champions hinterherjagen lässt, welche zeitgleich aus den Bild verschwinden. Damit scheint das Match gesetzt zu sein. Das vermag spannend zu werden!

Noelle Foley: "Dream vs. Takahashi!"

Byron Saxton: "Für den Title! Ob Hiromu sich da nicht zu viel zumutet?!"

Johnny Curtis: "Also nach dem was er mit Pentagón Jr. gemacht hat, würde ich nicht freiwillig gegen ihn antreten."

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Es wird Backstage geschaltet in ein Raum den man mittlerweile als den Raum von Dr Shelby kennt. Dieser ist nicht Nu ein anerkannter Psychologe er ist auch der Therapeute von den beiden ehemaligen besten Freundinnen Tegan Nox und Dakota Kai wieder Vereinen soll was bisher eher mäßig funktioniert hat. Tegan ist schon da und schaut auf den leeren Platz neben sich wie immer kommt Kota als letztes in den Raum.

Dr Shelby: So da Miss Kai nun auch erscheinen ist können wir ja beginnen. Miss Kai in den letzten Sitzungen haben wir uns ja sehr mit Ihnen befasst und drüber gesprochen was Ihnen geschah während Sie bei der so genannten Wyatt Family waren. Ich habe mit Miss Nox mich schon unterhalten weshalb ich sie gebeten habe heute offen zu sprechen. Miss Nox wie geht es Ihnen den aktuell?

Tegan beißt sich auf Sie Unterlippe, während ihr Blick sich auf ihre Hände richtet. Diese hat sie ineinander geschlungen und scheint sich so irgendwie an sich selbst fest zu halten. Die Waliserin wirkt müde und es ist nur noch schwer zu erkennen, dass sie sonst immer ein positives Gemüt hat.

tegan nox: « Mir... geht es nicht wirklich gut, Doc. Ich weiß.. man sieht es mir selten an und ich tue auch alles dafür, dass man es mir nicht anmerkt, aber.. Ich kann langsam nicht mehr.. und ich fürchte, dass ich bald meine Grenzen erreiche. Ich Kämpfe an mehreren Fronten, obwohl ich mich eigentlich auf eine konzentrieren sollte. Ich habe endlich etwas erreicht worauf ich stolz sein kann und ich.. würde es so gerne einfach genießen und meine Gedanken komplett darauf legen. Aber es geht nicht. Ich habe immer im Hinterkopf, dass ich Kota zurück gewinnen möchte und dass ein Titel mir dabei wahrscheinlich nur noch weniger helfen würde. Gleichzeitig ist da auch noch Adam.. Er tut alles dafür, dass seine Freundin zwischen und stehen bleibt.. obwohl er sich entschuldigt hat, habe ich nicht das Gefühl, dass es besser geworden ist. Im Gegenteil.. Ich habe jetzt nur noch mehr Angst Gebrauch von meinen Koffer zu machen.. »

Die Brusierwitch beißt sich auf die Unterlippe und scheint damit erst einmal ihre Antwort abgeschlossen zu haben.

Während Dr Shelby nickt verdreht Dakota nur ihre Augen nicht nicht weil Tegan sie nicht aufgegeben will sondern weil sie sich von Adam Cole beeinflussen lässt und sich von derer Freundin beleidigen lässt.

Kota:Gott Tegan. Bist du schon mal auf die Idee gekommen das dies der Plan von Britt und Adam ist? Das sie verhindern wollen das du dein Koffer einsetzt damit Baker länger den Titel hält. Oder hat Cole mit sein süßholzgeraspel dir so sehr den Verstand vernebelt das du dir noch Hoffnungen machst das er Baker für dich verlässt? Und das endlich was wo rauf du stolz sein kannst? War deine Karriere bisher so unerfolgreich das du dich für schämen musst?

Das Kota die ganze Woche über mit sich gekämpft hat merkt man hier kaum oder vielleicht doch? Denn das was die Neuseeländerin hier sagt ist das was schon einige Fans vermuten und nun spricht es Dakota endlich mal aus während sie ihre ehemalige beste Freundin anschaut doch bevor Tegan zeigen kann wie sie das von Kota verstanden hat schaltet sich Dr Shelby ein.

Dr Shelby:Ähm ja. Nun sie sagten gerade das sie an mehren Fronten kämpfen und sie langsam an ihr Ende geraten können sie sagen an welcher Front sie sich gerade am meisten verloren fühlen und am welchen sie die meisten Fortschritte sehen?

Tegan sieht Dakota eine Weile an und überlegt ob sie auf ihre Worte eingehen soll. Das was sie aufgesprochen hat, denken nicht nur viele Fans. Auch die Bruiserwitch hat hin und wieder Zweifel an den Absichten des Champion, aber sie möchte so sehr an das Gute in ihm glauben. Ein leises Seufzen verlässt ihre Lippen, dann der Blick auf den Psychiater.

tegan nox: « Ich sehe hin und wieder Fortschritte zwischen Kota und mir. Manchmal habe ich das Gefühl, dass sie mir anfängt wieder rhu vertrauen.. Aber dann passiert etwas und es fühlt sich so an als wäre alles wie weggeblasen. Vielleicht bilde ich es mir ein.. Ich hoffe sogar, dass ich es tue.. aber es ist schwierig. Die Sache mit Adam.. Ich fürchte, da verhärten sich die Fronten und am Ende wird er sich für seine Freundin entscheiden. Irgendwo verständlich, wenn auch ziemlich traurig.. Und nein, Kota. Ich habe kein sexuelles Interesse an ihm. Nicht einmal ansatzweise. »

Das müsste sie nun wirklich noch klarstellen. Dakota hebt kurz ihre Arme als würde sie ne entschuldigende Geste machen doch ganz schweigen kann sie auch nicht.

Kota:Natürlich hat er sich schon entschieden. Glaubst du es ist wirklich es ist ein Zufall das Cole immer wieder um dich herum auftaucht seit dem Baker Champion ist? Das ist der Plan von den beiden um dich zu verunsichern sie wollen verhindern das du dein Koffer benutzt weil sie nicht wollen das ihr Power paar Teil da zusammen champion sein und alles. Doch wenn du doch einlösen wirst kann ich dir sagen was passieren wird. Er wird dir an alles die Schuld geben und du wirst es wahrscheinlich in dich fressen und es glauben.

Es klingt ziemlich hart was Dakota hier sagt doch will sie vielleicht wirklich nur helfen? Den Verdacht das sie was von Adam will lässt Kota komplett fallen.

Dr Shelby: Da Miss Kai ja so offen spricht glaube ich wir können ein neuen Schritt probieren. Ich habe sehr wohl mitbekommen das Miss Nox sich bisher immer zurück gehalten hat aber auf Grund des Vorfalls letzte Woche von dem mir Miss Nox vorhin erzählte bitte ich Sie das sie nun Miss Kai offen sagen wie sie sich fühlen und das nicht nur aktuell sondern auch die Zeit zuvor sprich das Verschwinden und wieder auftauchen die Zeit als sie zusammen durch Ligen gereist sind. Ich bitte sie ebenfalls das sie soweit sie können diesmal keine Rücksicht nehmen sondern wirklich offen reden und sie Miss Kai ins Gesicht sagen egal ob Wut, Trauer, oder Wünsche sein sie so offen wie sie können.

Das ist ein interessanter Schritt den Dr Shelby hier geht doch er will nur das Dakota nun einmal selbst erlebt wie sie manchmal ist und das Tegan ihr nun alles offen sagen soll. Die Waliserin seufzt leise und kratzt sich an der Nasenspitze. Gleichzeitig runzelt sie die Stirn und überlegt.

tegan nox: « Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll.. Im Moment überschattet dieses negative Gefühl von "Nicht-gut-genug" und "Alles-falsch-gemacht" jede andere Emotion. Ich erwische mich aber auch oft dabei sauer zu sein. Sauer auf alles was geschehen ist, auf mich.. Weil ich nicht da war und auch.. Auf Kota, weil sie immer wieder abblockt und meine Entschuldigungen einfach abtut. Als würde sich jemand, dem sie nichts bedeuten würde sich so viel Zeit nehmen und sich so viele Mühen machen. Ich würde alles dafür tun, dass es ihr besser geht und ich versuche es auch. Aber es frustriert mich, dass es keine Wirkung zu haben scheint. Dass ich teilweise auf Granit beiße und diese blöde Abigail ihr so viel bedeutet. Dabei kennt sie diese kaum und sie ist auch nicht hier! Wann hat Wyatt das letzte Mal mit ihr gesprochen oder sich überhaupt die Mühe gemacht nach ihr zu sehen? Wer war denn bei ihr als sie verletzt wurde? Gnash! Es nervt mich! Es nervt mich sooo sehr, dass sie nicht sieht wie viel sie mir bedeutet und wie sehr ich mir wünsche, dass sie mir wieder vertraut. »

Tegan brummt leise und schüttelt den Kopf leicht. Sie merkt wie ihre Emotionen wieder hoch kochen und alles Positive verschwinden lassen. Das will sie nicht, weswegen sie auf einmal aufsteht.

tegan nox: « Ich.. brauche eine Pause.. »

Dr Shelby nickt und will Tegan auch gehen lassen während der innere Konflikt den Dakota hat zu sehen größer geworden ist den sie hat die gesamte Zeit über auf den Boden geschaut und wirkte in sich gekehrt und machte auch keine abweisende Geste in die Richtung von Tegan.

Kota: ... Du... Du warst letzte Woche da.

Leise kommt es von der Neuseeländerin und beantwortet damit die Frage wer letzte Woche da war doch hat Tegan das noch vernommen? Schwer zu sagen, wenn man - wie Kota und Dr. Shelby - mittlerweile nur noch den Rücken der Waliserin sehen können. Tegan hat kurz Inne gehalten und tatsächlich scheint sie mit sich selbst zu ringen ob sie nicht einfach wieder zu Dakota zurück geht. Entscheidet sich jedoch dieses eine Mal egoistisch zu sein. Sie muss wirklich Kraft tanken. Auch wenn es ihr sehr schwer fällt. Nachdem Tegan gegangen schaut Dakota ihr noch kurz hinter her bevor sie selbst aufsteht und geht immerhin hat sie noch ein Match.

Noelle Foley: "Die Beiden machen definitiv Fortschritte, doch es wird wohl noch ein langer Weg, bis die Therapie wirklich Früchte trägt."

Johnny Curtis: "Als hätte es jemals etwas gebracht, wenn man einfach nur geredet hat. Zu den Waffen, Mädels und tragt es im Ring aus, wo diese ganze Frustration hingehört."

Byron Saxton: "Wenn man sich Deine Karriere ansieht, Johnny, weißt Du das wohl am Besten, hm?!"

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Last week

Der Main Event ist vorbei. Vier Damen sind gegeneinander angetreten, um die nächste Herausforderin für Dr. Britt Baker DMD zu bestimmen. Es war eine enge und spannende Angelegenheit…und am Ende konnte sich Paige durchsetzen. Die dunkelhaarige Britin wird also die Chance bekommen neue c2c Womens Championesse zu werden. Ihre drei Kontrahentinnen schauen in die Röhre. Eine davon ist wieder in den Backstage Bereich zurückgekehrt. Toni Storm fährt sich durch die langen und verschwitzten Haare. Kopfschüttelnd rekapituliert sie innerlich, was gerade schief gelaufen ist. Nach dem Sieg über Alexa Bliss hat sie durchaus damit geliebäugelt sich wieder dem Gürtel, der ihr einst entrissen wurde, zu widmen. Die Chance war da…aber es hat nicht sollen sein. Ärgerlich für die Australierin, die aber nun nicht in Selbstmitleid versinken wird. Zum einen ist die Gefahr bei einem Fatal 4 Way ziemlich groß als Verlierer vom Platz zu gehen…und zum anderen sucht Toni bei sich selbst die Schuld. Ihr Saufgelage mit Martina kurz vor dem Showtag hätte echt nicht sein müssen…da hat Storm die Nachwirkungen unterschätzt. Zum anderen geistert ihr noch der Streit mit Dakota Kai durch den Kopf. Irgendwie hatte sie vorher das Gefühl, dass dieser sie etwas gehemmt hat. Wie auch immer…Mund abwischen und weitermachen. In dem Moment sieht sie schon Tom Phillips auf sich zukommen. Ihre Lust auf ein Interview hält sich gerade sehr in Grenzen. Aber Tom macht nur seinen Job…und daher setzt sie ein freundliches Grinsen auf und nickt diesem zu…

Tom Phillips: "Toni Storm…das No1 Contender Match so knapp verloren. Wie groß ist die Enttäuschung?“

Eigentlich eine dämliche Frage, wenn man es ganz genau nimmt. Natürlich ist die Enttäuschung groß…aber die Strong Zero City Lady nimmt Phillips die Frage nicht übel. Kurz durchatmen, nicht verärgert sein…und antworten.

Toni Storm: Natürlich bin ich enttäuscht…und ich fühle mich beschissen, weil ich weiß, dass ich es selbst mit vergeigt habe. Aber davon lasse ich mich nicht entmutigen. Heute war eben nicht mein Tag…fuck it! Jeder weiß, was es für eine Odysee war, bis ich den Titel zum ersten Mal gewinnen konnte. Ich hab zwar wenig Bock darauf, dass ich das ganze nochmal durchleben muss…aber ich fühle mich stark genug, um immer und immer wieder anzugreifen. Weißt du…ich bin mir ziemlich sicher, dass ich meine nächste Chance ergreifen werde. Bis dahin freut es mich für Paige. Ich gönne es ihr…wirklich! Hab sie vor ein paar Tagen zum ersten Mal richtig kennen gelernt und gleich gespürt, dass sie das Herz am rechten Fleck hat. Und nach der ganzen Scheiße, die sie wegen Becky fuckin‘ Lynch durchmachen musste, hat sie sich das eh verdient. Sobald sie Baker gegenübersteht, werde ich ihr definitiv beide Daumen drücken.

Es klingt immer gut, wenn man nach einer Niederlage dem eigenen Bezwinger alles Gute wünscht…das lässt einen als guten Verlierer dastehen. Aber die Blondine meint das wirklich ernst. Natürlich wäre es lieber gewesen, wenn sie nun ein Gewinner Interview mit Tom führen könnte und schon eine Kampfansage an Britt vom Stapel lassen könnte. Trotzdem freut sie sich für Paige und hofft auch, dass diese dann den Job zu Ende bringen kann. Phillips nickt verständnisvoll und lässt dieses Thema erst einmal ruhen. Mehr kann Toni in diesem Moment eh nicht sagen. Jedoch gibt es noch einen anderen Punkt, den der c2c Angestellte ansprechen möchte…

Tom Phillips: "Im Match ging es zwischen Dakota Kai und dir heiß her. Wie ich gehört habe, hattet ihr vorher auch einen riesengroßen Streit. Dakota wirft dir vor, dass du sie attackiert hast. Möchtest du dazu etwas sagen?“

Toni rümpft die Nase und ist doch etwas verärgert. Sie fühlt sich platt, will nur noch duschen und sich noch mit Pris und deren Bruder treffen. Auch Dakota wollte sie für den restlichen Abend zur Seite schieben und sich erst morgen wieder darüber Gedanken machen. Daraus wird jetzt nichts. Und sich dazu nicht äußern und einfach gehen könnte als indirektes Schuldeingeständnis wahrgenommen werden.

Toni Storm: Ich weiß nicht, was ich dazu groß sagen soll. Keine Ahnung, wer Dakota angegriffen hat…ich war es nicht! Ich lasse mich sicher nicht zum Sündenbock für alles, was in ihrem Leben schief gelaufen ist, abstempeln. Es tut mir fuckin‘ leid, dass sie attackiert wurde…und ich hoffe auch, dass sie die Schuldige findet. Aber es kotzt mich so an, dass sie so fuckin‘ verbohrt ist und absolut nicht mit sich reden lässt. Weißt du Tom…Kota behauptet nun, ich sei der schlimmste Mensch auf Erden, der schon immer scheiße zu ihr war. Das stimmt nicht…ich habe einmal den großen Fehler gemacht und mich nicht um sie gekümmert, als sie mich gebraucht hat. Das will ich auch wieder gut machen. Aber sonst? Fuck…ich war immer für sie da, hatte immer ein offenes Ohr. Sie konnte Tag und Nacht bei mir anrufen. Und jetzt? WEGEN EINEM BESCHISSENEN MAL?

Sie brüllt ihren Ärger aus sich heraus, weswegen Tom erschrocken zusammenzuckt. Es tut Toni sehr weh, dass Dakota ihre ganze Freundschaft mit Füßen treten möchte, nur weil sie selbst verletzt und verärgert ist. Sie kann damit nicht so gut umgehen wie Tegan Nox. Mit einer eindeutigen Geste entschuldigt sie sich kurz bei Tom und sieht dann direkt in die Kamera.

Toni Storm: Dakota, das geht jetzt direkt an dich. Du wirst das sicher sehen…und selbst wenn nicht, wird es dir zumindest Tegan bestimmt erzählen. Auch wenn ich ebenfalls sauer bin…so will ich nicht, dass es böses Blut zwischen uns gibt. Ich will, dass wir uns wieder vertragen und sogar wieder Freunde sein können. Aber ich bin nicht wie Tegan, die es mit viel Geduld und guten Worten versucht. Daher habe ich einen Vorschlag an dich. Ich biete dir ein weiteres Match an…dieses Mal ohne besondere Stipulation und ohne Maki und Paige. Einfach nur wir beide…One on One! Du bekommst von mir die Chance, dass du dir deinen ganzen Frust abarbeiten kannst. Tritt so fest zu wie du kannst…und schlage so fest, wie du nur kannst. Ich halte das schon aus! Aber damit eins klar ist…das werde ich dir nicht leicht machen. Ich habe nun ebenfalls Frust, den ich loswerden muss…und werde ebenso schlagen und treten. Dennoch biete ich dir das…und als Gegenleistung erwarte ich nur eins…sobald wir uns gegenseitig die Köpfe eingeschlagen haben, setzen wir uns zusammen und reden! Du redest und ich höre dir zu…ich rede und du hörst mir zu!

Das ist also der Weg der Australierin. Erst will sie sich mit Kai prügeln in der Hoffnung, dann einen besseren Zugang zu dieser finden zu können. Etwas ungewöhnlich…aber es könnte funktionieren. Nur müsste sich die Neuseeländerin darauf einlassen.

Toni Storm: Das Wann und Wo überlasse ich auch dir. Also…ich erwarte deine Antwort!

Durchaus hoffnungsvoll blickt sie in die Kamera. Jetzt heißt es warten, wie sich Dakota dazu äußern wird. Wieder freundlicher verabschiedet sie sich von Phillips und geht ihrer Wege. Fade off.

Byron Saxton: "Toni bietet Dakota ein Match an, um gegenseitig Frust abzubauen? Hm, ich verstehe ihren Gedanken dahinter…aber ob das so eine gute Idee ist?“

Noelle Foley: "Ich bin da auch nicht so sicher. Andererseits…so verhärtet wie die Fronten nun zwischen Dakota und Toni sind, könnte das der einzige Weg sein.“

Johnny Curtis: "Ach, ein harter, hasserfüllter Fight zwischen zwei Frauen…das wird spannend!“

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Auf dem Titantron kann man abermals eine Backstageszene sehen. Das geschäftige Treiben dort ist ungebrochen und obwohl es sich dabei lediglich um eine Weekly-Ausgabe der c2c handelt und nicht um ein Special, scheinen dennoch alle entsprechend behebig zu sein, um den Fans auch außerhalb der Special-Saison ein unglaubliches Wrestlingerlebnis zu bescheren. Schnell kann man aber auch erkennen, um wen es sich in dieser Szenerie eigentlich drehen soll - in den Fokus der Kamera tritt keine geringere als die ehemalige Championesse Alexa Bliss in Kombination mit ihrer Dienerin Bea Priestley. Die beiden Damen hatten sich in der letzten Woche noch einmal ordentlich eingeschworen und damit wohl das Schicksal von Oblivion besiegelt. Mit Bliss und Priestley ist nämlich bekannter Maßen nicht gut Kirschen essen. Die beiden Damen scheinen nach etwas bestimmten zu suchen und unterhalten sich dabei entsprechend angeregt. Die Wortführerin dabei ist aber natürlich Alexa Bliss. Wie sollte es auch anders sein?

[Bild: KKaLpui.png]

Alexa Bliss
"... ich denke, es wäre taktisch sehr klug, jemanden zu haben, der sich mit uns zumindest verbündet. Shotzi, Rosemary und Liv sind zu dritt - wir nur zu zweit. Ich hätte nur gern ... wie soll ich sagen ... eine zahlenmäßige Gleichheit."


Das scheint sogar ziemlich vernünftig von der Blondine zu sein, wenngleich man Vernunft sicherlich nicht zu ihren Tugenden zählen kann. Das hier offenbart wohl dann doch, dass sie irgendwie tatsächlich eine Strategin ist, obwohl sie sich schnell von ihren Emotionen leiten lässt und dementsprechend nicht sonderlich besonnen reagieren kann. Das kann man wohl dann als ihre aller größte Schwäche bezeichnen. Als ihre größte Schwäche, die ihr bereits die ein oder andere Niederlage beschert hat. Bliss fährt sich durch die blonde Mähne und scheint noch einmal genaue Anweisungen geben zu wollen.

Alexa Bliss
"Wir müssen ... nett ... sein. Ich weiß, ich weiß, ich weiß. Ich hasse das auch, aber wir müssen uns an sie herantesten. Ich will, dass es funktioniert."


Alexa verschränkt die Arme vor der Brust und sieht die Neuseeländerin entsprechend eindringlich an. Dazu muss man wohl sagen, dass Bea wahrscheinlich ruhiger reagieren könnte als die Goddess selbst.
Nickend pflichtet Bea ihrer Königin bei. Gegenargumente würde man von der Brünetten eh nicht hören. Davon abgesehen klingt das in ihren Ohren eh vernünftig...eine große Stärke von Oblivion ist ihre Geschlossenheit und zahlenmäßige Überlegenheit. Natürlich ist auch für Priestley der Vicious Cirle die größte Macht. Aber selbst die stärksten und mächtigsten Krieger und Könige können fallen, wenn der Gegner mehr Kräfte aufbieten kann. Daher ist es sicherlich ratsam sich Verbündete zu suchen...wenn auch nur temporär.

Bea Priestley: Ich weiß nicht ob ich das sein kann...dieser Zustand, den man als "nett" bezeichnet. Aber wir werden ihr ein gutes Gefühl geben müssen...das stimmt. Sie hasst offenbar Shotzi Blackheart...und ist damit ebenfalls eine Feindin von Oblivion. Ihr Gebaren beißt sich mit dem Kodex einer wahren Kriegerin. Jedoch scheint sie eine starke Faust zu haben. Wir könnten sie gebrauchen!

Es wird immer offensichtlicher, dass Alexa Bliss eine ganz bestimmte Person im Auge hat, mit der sich der Circle verbünden möchte. Wenn man die Ereignisse der vergangenen Woche betrachtet könnte man sich schon denken, um wen es sich dabei handeln könnte. Bea wirkt nicht 100% begeistert...obwohl sie meistens eh recht emotionslos reagiert. Im Endeffekt ist ihre eigene Meinung im besten Fall zweitrangig. Wenn Bliss sie als Verstärkung will, wird sich Priestley dem unterordnen.

Bea Priestley: Wenn du es wünscht, dann wird es funktionieren. Ich bin bereit sie als gleichgesinnte Kriegerin für eine bestimmte Zeit anzusehen. Nur...sie sollte wissen wo ihr Platz ist. Sollte sich dich anzweifeln, werde ich sie für dich brechen...

Alexa nickt und presst dabei ihre Lippen aufeinander. Es scheint so als würde ihr gefallen, was Bea da von sich gibt. Wie auch bitte nicht? Es ist wohl eine Lobeshymne auf den Vicious Circle - wenn auch unterschwellig und die Neuseeländerin scheint Bliss gut verstanden zu haben. Natürlich wird die "Auserwählte" nichts weiter sein als eine Verbündete auf Zeit. Und vielleicht fällt es ihr auch entsprechend schwer dem Circle an und für sich zu trauen, denn die beiden Damen sind nicht dafür bekannt, sonderlich fair zu spielen, aber Alexa und damit auch der Circle haben ein Angebot, was man eigentlich nicht so recht ausschlagen kann - eigentlich sogar gar nicht, wenn man Oblivion besiegen möchte. Wenn Alexa nicht die Leaderin des Stables wäre und auf der anderen Seite stehen würde, dann wäre die Blondine wohl ebenso skeptisch. Dabei haben die beiden sich noch nicht einmal mit der besagten Person unterhalten. Sie warten aber offensichtlich - und als jemand um die Ecke biegt, macht Bliss einen Schritt nach vorn, um sich in den Weg zu stellen. Nicht bedrohlich - ganz und gar nicht bedrohlich, sondern mit einem recht netten Lächeln auf den Lippen.

Alexa Bliss
"Heeeeeyyyyyyy, Aliyah ... nett, dich hier ganz zufällig zu treffen. Ich bin Alexa Bliss. Das ist meine Partnerin Bea Priestley. Die Bea Priestley, der du letzte Woche gaaanz uneigennützig zum Sieg verholfen hast."


Man kann sogar fast ein kleines Zwinkern bei der Blondine erkennen, die wirklich übertrieben freundlich zu sein scheint. So übertrieben, dass man wohl stutzig werden MUSS. Aber Alexa macht das natürlich nicht aus unglaublicher Dankbarkeit. Das sieht der ehemaligen Championesse auch eigentlich kein bisschen ähnlich. Sie hat einen Plan und Aliyah scheint ein Teil davon zu sein. Sie haben eine Verbindung zueinander, wenngleich es noch nicht besonders stark ist, wenn man nur die gleiche Person nicht sonderlich gut leiden kann. Bliss streckt der Kanadierin ihre Hand entgegen und scheint damit noch einmal ihre guten Absichten deutlich machen zu wollen.

Alexa Bliss
"Ich meine, ich kann absolut verstehen, dass du Blackheart nicht leiden kannst. Sie und ihre Bande von Zirkusclowns sind unerträglich. Wir - Bea und ich - wir können ganz Oblivion nicht leiden."


Bliss winkt ab und scheint damit zeigen zu wollen, dass sie das nur "irgendwie beläufig" erwähnen möchte. Sie erklärt es damit zur Normalität, dass man Oblivion gegenüber immer argwöhnisch sein sollte und sie schlägt eine Brücke zu Aliyah, damit diese gleich weiß, dass sie Gleichgesinnte vor sich hat. Gleichgesinnte, die sich ebenfalls für sie interessieren. Skeptisch blickt die Dunkelhaarige Alexa entgegen, als diese sich so unglaublich freundlich vorstellte. Sie ist nicht dumm, sie weiß durchaus, dass eine Bliss eine ganz andere Seite hat. Ihre Augen wandern immer wieder zwischen dieser und Bea hin und her, ehe sie den Gruß nur knapp entgegen nimmt.

» ALIYAH AREEBI: "Bitte verschone mich. Wenn ich noch ein Mal "Blackheart" höre muss ich kotzen!"

Es wirkt schon ein wenig harsch wie sie die Worte ausdrückt, doch das darauffolgende Lächeln mag für Alexa nur das Zeichen sein, dass Areebi den beiden gut gesinnt ist. Noch. Beide - oder zumindest die Blondhaarige - scheinen irgendwas von ihr zu wollen. Auch wenn sie es sich durchaus denken kann, blinzelt sie Bliss entgegen.

» ALIYAH AREEBI: "Was gibt es denn?"

So spielt man also Nettigkeit vor. Natürlich ist es auch für Bea eigenartig zu sehen, dass Alexa einer anderen Person Honig um den Mund schmiert. Aber sie haben ja gerade unter sich besprochen, dass sie eben "nett" sein müssen...und Aliyah für eine gewisse Zeit auf ihre Seite ziehen sollten. Der abfällige Kommentar der Kanadierin über Shotzi ist schon einmal ein guter Beginn...

Bea Priestley: Ich danke dir für dein Erscheinen in der vergangenen Woche...du hast für Gerechtigkeit gesorgt...

Eigentlich hätte Priestley sich noch zurückgehalten und Bliss die Unterhaltung fortführen lassen. Aber sie spürt die eindringlichen Blicke der Blondine auf ihrer Haut und versteht, dass sie sich ebenfalls bemühen muss. Aliyah soll das Gefühl haben, vom kompletten Circle akzeptiert zu werden. Die Neuseeländerin versucht sich am Offensichtlichen...und bringt die Ereignisse aus der vergangenen Woche auf den Tisch, als Bea durch das Eingreifen von Areebi erfolgreich Shotzi pinnen konnte...

Bea Priestley: Oblivion hält sich für unbesiegbar...und ihre Geschlossenheit macht sie durchaus gefährlich. Jedoch...unter gleichen Vorausssetzungen wird offensichtlich, wie schwach sie als Individuen doch sind. Du hast bewiesen, dass du eine große Kriegerin bist...die Großartigkeit von Alexa Bliss steht außer Frage. Die Gemeinschaft von Parasiten steht uns allen bei unserer kompletten Entfaltung im Weg. Wir sollten uns verbünden und sie endgültig vernichten.

Dabei hebt Bea ihre rechte Hand und ballt eine verkrampfte Faust. Sie möchte so nochmal verdeutlichen, wie gerne sie Rosemary, Blackheart und Morgan zerquetschen möchte. Aliyahs Blick wandert zu Bliss, als Priestley diese als "Großartigkeit" bezeichnet. Fast hätte sie daraufhin abfällig geschmunzelt, doch sie konnte sich jegliche Entgleisung ihrer Gesichtszüge verkneifen und schenkt Bea wieder ihre Aufmerksamkeit. Das hier schreit nach einer guten Möglichkeit für alle drei, ihre Feinde zunichte zu machen. Das ist nichts, was sich Aliyah durch ihre Arroganz kaputt machen möchte. Dafür bräuchte sie die beiden noch ungemein.

» ALIYAH AREEBI: "Drei gestörte Frauen, die sich liebevoll "Schwestern" nennen. Ich weiß nicht ob ich das süß oder pervers finden soll. Sowas brauchen wir in der C2C nicht. Leider habe ich das Gefühl, dass die Kakerlake immer eine ihrer Lesbenschwestern auf Abruf hat. Schade."

Sie zuckt mit den Schultern. Vielsagend schaut sie aber zwischen Alexa und Bea hin und her. Auch die Fans meinen langsam zu verstehen, worauf das Treffen hinauslaufen wird.

» ALIYAH AREEBI: "Ich bin dabei."

Ganz Eigennützig natürlich. Das mag aber eine Tatsache sein, die für alle Frauen bereits klar sein sollte. Aliyah könnte gut auf eine Freundschaft verzichten, wenn sie stattdessen jemanden gefunden hat, der den selben Feind hat. Oblivion. Und für die Kanadierin in erster Linie: Shotzi.

Okay, das war irgendwie einfach - so einfach, dass Bliss ein bisschen skeptisch wirkt im ersten Moment. Warum? Nun, das ist sogar recht simpel, wenn man so möchte. Schließlich ist Alexa davon ausgegangen, dass es mehr braucht, um Aliyah von einer Zusammenarbeit zu überzeugen. Dass der bloße Hass drei Frauen gegenüber aber ausreicht, scheint sie erst einmal nicht in Frage zu stellen. Schließlich bedeutet das für die Blondine, dass sie definitiv den ersten Schritt gegangen ist, um Rosemary und ihre Marionetten zu schlagen. Der Circle hat in Zusammenarbeit mit der Kanadierin also zahlenmäßig aufgeholt und den Vorteil von Oblivion damit egalisiert. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung und die drei Damen - Alexa, Aliyah und Bea - werden sich schon irgendwie auf einander einstellen können, damit sie ein ebenso effektives Team werden wie Oblivion. Das ist deshalb wichtig, weil Bliss wirklich denkt, dass Priestley Recht hat - sie sind vielleicht in der Gemeinschaft stark, aber einzeln sind sie nicht das, was sie vorgeben zu sein. Liv Morgan war demnach lediglich der Anfang.

Alexa Bliss
"Perfekt! Das wollten wir hören."


Bliss ist sich wohl sehr gut bewusst, dass auch Aliyah nicht an Freundinnen interessiert ist - genauso wenig wie sie selbst und Bea. Dieses Bündnis ist nur Mittel zum Zweck und nichts weiter. Sie sind sicherlich nicht so verbunden miteinander wie beispielsweise Oblivion. Dennoch ist das hier gold wert. Schließlich kann man sich gegenseitig in einer Freundschaft verletzen. Bei einem rein professionellen Bündnis ist man abgeklärter und kann Dinge einfach genauer durchdenken. Damit ist man effektiver und nüchterner. Das ist ein großer, großer Vorteil.

Alexa Bliss
"Ich bin mir sehr sicher, dass wir im aller besten Fall diese angebliche Schwesternschaft einfach zerstören können. Einfach so - und dann geht es allen besser und die Company hat ein Imageproblem weniger."


Zufrieden lächelt Aliyah einmal auf. Ja, vielleicht ist das alles ziemlich schnell gegangen. Doch sie hat Interesse an schnellen Erfolgen. Wenn sie zwei gefunden hat, die ihr Liv und Rosemary vom Hals halten würden, während sie sich um Shotzi kümmert ... Why not?

» ALIYAH AREEBI: "Es wird Zeit da mal aufzuräumen."

Sie nickt Alexa und ihrer treuen Gefährtin kurz zu, um ihnen auch nochmal nonverbal zu versichern, dass sie dabei ist. Die Araberin ist kein Mensch für langes hin und her. Sie will ganz schnell Beziehungen und Fronten geklärt haben, um zu wissen wie sie steht. Gerade als sie erneut den Mund aufmachen möchte, fällt ihr Blick auf den Kameramann neben sich. Dieser filmt die ganze Zusammenkunft weiter fleißig für das Publikum und Kollegen ab. Doch nicht mehr lange, denn schon hat die Dunkelhaarige ihre schmale Hand auf die Linse gelegt und den Mitarbeiter somit unfreundlich Weg gestoßen.

» ALIYAH AREEBI: "Hau ab."

Sind noch die letzten Worte, die man von Aliyah zu hören bekommt. Für einen Bruchteil einer Sekunde kann man noch sehen, wie sie sich wieder zu den beiden Damen dreht um anscheinend das Gespräch weiter zu suchen. Das Bild färbt sich komplett schwarz und schaltet, wie gewohnt, zu den Kommentatoren.

Byron Saxton: "Auch wenn die Damen offensichtlich keine besten Freundinnen werden, wird das Trio die Damen Division und vor allem Oblivion ordentlich aufmischen."

Noelle Foley: "Mir kribbelt's in den Fingern. Ich würde echt gerne wissen, wie es weiter gehen wird."

Johnny Curtis: "The Vicious Circle und Aliyah? Da fällt mir nichts zu sein... Außer.. Doch: Heiß!"

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CO - MAIN EVENT
SINGLES MATCH
Austin Theory vs. Pentagón Jr.

https://abload.de/img/789jyu.jpg
Writer: ???

voicesinyourvoicesinyourvoicesinyourhead
thosewhotrynadriveyoumadandmakeitallmakeitall
W I L D



In mytischen Dämpfen tritt das Gespann aus Pentagón Jr. und Marty Scurll aus dem Backstage heraus. Der bullige Mexikaner bildet die Vorhut und stampft energisch, voller Elan in Richtung der Fanränge, während sein "Patrón" mahnend an der Rampe stehen bleibt um seinen Schäfchen einen Blick zuwerfen zu können. Wie ein Aufheizer brüllt Pentagón sein typisches "CERO MIEDO" in die erste Reihe, was er auch mit seiner Handgeste unterstreicht. Marty hingegen wartet nur, dass sich sein Schützling ausgetobt hat, bevor er ihm andächtig zunickt. Sofort wendet sich der Mexikaner auf dem Absatz herum und behält den anzutretenden Weg im Blick. Er steht am Rand der Barrikade und überblickt getrieben den gesamten Entrancebereich, während Marty mit einem selbstzufriedenen Lächeln die Rampe hinab stolziert und sein Team ansagen lässt.

Melissa Santos: "Making their way to the Ring... at a combined weight of 396 pounds... the team of Marty Scurll and Pentagón Júnior... STIIIIIGMAAAA!"

Ist der weg ein mal gesichert und die Ansage verklungen, eilt Pentagón seinem Glaubensführer mit agilen Sprüngen hinterher. Der Villain erklimmt elegant die Ringtreppe und schwebt förmlich den Apron entlang, während sein Mitstreiter dort merklich schmerzfreier ist und sich einfach unter den Seilen hinein rollt. Dadurch ist Pentagón auch um einiges früher im Ring, was er mit einer dramatischen Gebetsgeste auf den Knien überbrückt, um seinem Mentor den Respekt zu Zollen. Der merklich kleinere Scurll stellt sich hierbei bekräftigend hinter sein Schäfchen und legt ihm die Hand auf die Schulter, um dieses mächtige Bild noch ein mal weiter zu unterstreichen - STIGMA ist bereit.

[Bild: YJ6OthK.png] [Bild: p84mVNi.png]



Mit eingängigem Sound dröhnt die Theme der 'Natural Evolution' aus den Boxen und kündigt damit das baldige Erscheinen des Austin Theory an, was die Mehrzahl der Zuschauer mit eher negativen Reaktionen zur Kenntnis nehmen. Nur vereinzelt ist Jubel zu hören, da es offensichtlich Menschen gibt, die das Talent des Youngsters anerkennen und ihm so ihren Respekt zollen. Dem kurz darauf erscheinenden Superstar wird aber ehrlich gesagt weder das Eine noch das Andere interessieren, denn Austin ist nicht gerade dafür bekannt, einen Scheiß auf die Meinung anderer Menschen zu geben.
Einen Moment bleibt er stehen, lässt die Atmosphäre auf sich wirken, schließt kurz die Augen und reißt schließlich beide Arme triumphierend in die Höhe. In seinen Gedanken hat er die Schlachten bereits geschlagen, lässt sich feiern und suhlt sich in der Anerkennung und Bewunderung der Massen. Ja, Fantasie ist schon was schönes, denkt sich der junge Mann, bevor er sich im leichten Laufschritt in Richtung Ring aufmacht.

Melissa Santos: "And his opponent,...
from McDonough, Georgia, weighing at 220 pounds,...
the Natural Evolution,.... AUSTIN THEORY!"


Am Squared Circle angekommen springt Austin auf das Apron, hebt erneut beide Arme und überwindet auch das Seiltrio mit einem Sprung, um den Ring mit schnellen Schritten zu durchqueren. Wieder hebt der Youngster vom Boden ab, erklimmt eines der Turnbuckle, wo er ein weiteres Mal seine Arme hochreißt. Zurück auf der Matte entledigt sich Theory seine obligatorische Lederjacke, wirft sie über das Seil aus den Ring und positioniert sich in eine der Ringecken - bereit für eine weitere Schlacht.

* DING DING DING *

Pentagón Jr. besiegt Austin Theory by pinfall via Fear Factor (19:56min.)

Here is your winner by pinfall: PEENNTAAAGGGGÓN JUUNNIOOORR!

[Bild: penta1bk7z.jpg]

Noelle Foley: "Klasse Match zwischen zwei ebenbürtigen Gegnern, doch am Ende konnte sich der Mexikaner knapp durchsetzen und einen wichtigen Sieg einfahren."

Byron Saxton: "Schade für den Youngster, doch mehr als verdient für Pentagón Jr., dessen Mindgames offenbar ihre Wirkung gezeigt haben."

Johnny Curtis: "Wie ich sagte: schon bald steht der Mexikaner an der Spitze!"

[Bild: trennbanner325jgn.png]

Eine neue Woche und eine neue Show. Das Wrestlingleben ist ein Rad, welches sich immer dreht, ganz egal, was in der Welt herum geschieht. Die Athleten selbst laufen aber nur selten so rund. Das perfekte Beispiel dafür ist Hiromu Takahashi, der im Backstage vom Kamerateam erwischt wird. Herzschmerz, Verrat und letztendlich die Explosion, die dazu geführt hat, dass er Pentagon im Ring nicht nur ein Haar gekrümmt hat. Das alles ist aber, vorrübergehend, Schnee von gestern. Viel wichtiger ist es doch, in die Zukunft zu schauen und die nahe Zukunft ist, dass er sich dem, ehemals nasenlosen WALTER und dem nervigen Dream stellen muss. Es gehört mittlerweile zur Routine der tickenden Zeitbombe, sich vor seinem Match die Beine zu vertreten. Er braucht keine Aufwärmübungen und Lampenfieber hat er erst recht nicht. Mit seinen zwei Belts bewaffnet und Daryl im Arm, der aufgrund der schlechten Laune des Japaners in den Wochen zuvor sicherheitshalber im Hotel bleiben musste, streift er durch die Gänge. Er blickt nach links und rechts, von rechts nach links - Immer auf der Suche nach etwas interessantem und in der c2c, die das ganze Spektrum an komischen Ereignissen abdeckt, gibt es immer etwas Neues zu entdecken. Eine Sache ändert sich aber nie und das ist die Antipathie, die Hiromu gegenüber des Mannes verspürt, den er im Gang erblickt. Diese brünette Mähne, sorgfältig zum Zopf gebunden, mitten im Gang stehend und sein Geld zählend, als würde er latent damit angeben wollen, aber viel schlimmer noch das Gold um seine Hüften, was ihm nach wie vor nicht gehört.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Oi, baka! Du hast dich lange genug vor mir versteckt, hm. Dieser Titel - Er gehört nicht dir, als gib ihn mir, damit ich ihn wieder in Taichi-sama's Hände übergeben kann, du Dieb. Zähl nur dein Geld, ja ja, aber wir wissen beide, dass der Erfolg gar nicht dir gehört!


Der Panama City Playboy irrt unnachsichtig nach hinten um einen Blick auf den feigsenden Japaner zu erhalten. Der hat, wie so oft, nichts neues parat außer denselben Quatsch, den er Treffen für Treffen Mantra-Artig wiederholt, dass Cole gar nicht so viel kotzen kann, wie er dem Gefasel zuhören muss. Na klar, sein Boss ist der einzig wahre Titelträger und Cole dem Titel unwürdig. Würde er aber genau einen Dollar erhalten für jede Meinung eines Asiaten die für ihn irrelevant ist, dann hätte er an dieser Stelle genau einen Dollar. Cole faltet die Scheine zusammen und presst sie in eine viel zu kleine Klammer, bevor er selbige in eine Tasche auf der Rückseite seiner Hose verschwinden lässt. Angelegenheiten die der Time Bomb nichts angehen.

Adam Cole:
Eigentlich müsste ich dich loben für deine Unnachgiebigkeit. Aber… denkst du, dein Meister und Zuhälter, der dich hier herumscheucht, spielt wirklich noch in einer Liga mit mir? Verfolgst du überhaupt die Shows? Ich hab sie alle an die Wand gespielt. Aus Adam Cole wurde Adam GOAT. Und du hast immer noch die Eier hier zu betteln, HEUTE? Mein Freund, heute Abend zeig ich, dass nicht mal Gott helfen kann mich aufzuhalten. Also geh besser wieder mit deinen Puppen spielen.

Ein gut gemeinter Rat, den Cole vollendet mit einem freundlichen Klopfer auf die Schulter. Weder Hiromu noch Taichi sind ihm gewachsen soll das heißen. Obwohl die beiden Hauptakteure hier nur ein dutzend Zentimeter trennt.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Taichi-sama ist überhaupt kein Zuhälter, denn er hat mir viele Türen geöffnet! Du schwingst große Reden Adam-san, aber in Wahrheit hast du Angst. Haha, du feiges Huhn.


Hiromu stemmt einen Arm in die Rippen, um den Flügelschlag eines Huhns nachzuahmen, während er ein wenig zu Gackern beginnt. Aufgrund der Tatsache, dass sich die Fellnase in seiner anderen Hand befindet, kann er leider nicht so viel Energie in die Performance stecken, wie er zunächst geplant hat.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Wenn du so gut bist, dann kannst du ja gegen Taichi-sama kämpfen, nicht? Was wäre da schon bei, wenn du sooo viiieeel besser bist. Bakayaro!


Und schon sind sie wieder an dem Punkt angelangt. So oft hat er betont, dass er kein Problem damit hätte den Holy Emperor zu besiegen, wenn selbiger denn auch mal selbstständig an ihn herantreten würde. Hiromu ist in seinen Augen nichts weiter als ein Wichtigtuer und Cole ist sich ziemlich sicher, dass Taichi unbändige Angst vor dem Panama City Playboy besitzt. Gerade seine letzten Erfolge lassen den ehemaligen World Champion sicher vor Ehrfurcht erstarren.

Adam Cole:
Es existiert kein wenn, und das würde ich beweisen. Derjenige, der es mit mir aufnehmen kann existiert aber einfach nicht. Nicht einmal Gott kann es mit mir aufnehmen und das beweise ich heute Abend. Weißt du aber was, ich bin fair und gnädig. Ich will, dass es meinen Leuten gut geht, immerhin ist es meine Aufgabe als Captain der Crew. Ich gebe Taichi ein Titelmatch, versprochen...

Der dreifache Champ grinst verhohlen, als er sich vor dem Asiaten aufbauen. Das ging erstaunlich leicht, irgendwo muss doch der Haken sein. Und Cole, Spieler und Stratege, liefert den Haken als folgend.

Adam Cole:
Wenn er jetzt hier wäre und darum bitten würde. Hahahahaha!

Wie gemein! Natürlich kann Adam alles versprechen, wenn Hiromu's Teil der Vereinbarung unmöglich einzuhalten ist. Was soll er denn auch tun? Taichi aus dem Hut zaubern?! Sie sind zwar Freunde und Partner, aber eben auch eigenständige Menschen. Sie hängen nicht den ganzen Tag zusammen rum .., was zum Großteil am Holy Emperor liegt, denn die Zeitbombe hätte kein Problem damit, sich tagtäglich wie ein Hund ans Fußende seines Bettes zu legen. Hiromu seufzt und sieht sich um.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Ippan! Ippan! Ippan! Warum sagst du das nicht vorher? Dann hätte ich ihn mitgebracht! Du bist ein Schurke, Adam Cole-san. Du hast keine Ehre, keine Seele und ganz besonders .., kein Herz! D-Du .. du irrer .. Oh?!


Mitten im Satz stoppt er und reißt die Augen auf. Hat er einen Geist gesehen? Nein, noch besser - Wie der Zufall so will, ist es der Holy Emperor, der gerade in den Gang einbiegt. Sofort greift Hiromu nach dem Ärmel des Black Mephisto und zieht ihn zu sich und Cole.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Was ein Glück! Taichi-sama, Adam-san hat versprochen dir ein Titelmatch zu geben, wenn du 'jetzt hier wärst' und TADA~. Du wirst wieder World Champion!


Gerade war Taichi bei Vorbereitungen zu seinem Match zusammen mit Hiromu Takahashi, da läuft er ihm auch schon über den Weg. Und nicht nur ihm, nein, auch dem World Champion! Taichi lässt sich ungerne ziehen, doch als er die Worte von Hiromu hört, ist er wie ein Blatt im Wind und lässt sich führen. Mit einem schnippischen Grinsen steht er vor Adam Cole und zieht anerkennend nickend die Mundwinkel hinunter.

TAICHI:
"Oioi.. ist das so, du Bastard?"


Es läuft einfach. Zwei Doppel-Champs in den Reihen TAICHI-GUN´s wäre in jedem Fall ein Denkzettel für den Rest der Liga. Ein Statement, das man kaum kleinreden kann. Undisputed, wenn man so will.

TAICHI:
"Ich wusste dass Walter-san nur eine dicke, speckige Vorspeise wird zum ... sehr unbeeindruckenden, mageren Hammel, Adam Cole-san. Hiromu-san, sag, was verspricht er sich davon gegen mich zu verlieren?"


Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Hmm, vielleicht hat er ein schlechtes Gewissen, weil er den Titel zu Unrecht hält. Um ehrlich zu sein ... werde ich aus Adam-san nicht wirklich schlau. Unter uns, er ist ein ziemlicher Idiot. Er hält sich für unantastbar, wieso auch immer. Hn, dabei muss gerade er wissen, wie schnell man Dinge verlieren kann. Ja, in den Gängen sagt man, dass er mal viele Freunde hatte, aber jetzt nicht mehr und die Frauen verziehen sich auch ständig.


Auf Kommando und komplett an der rhetorischen Frage vorbei, beginnt Hiromu mit der alltagspsychologischen Analyse des Playboys und das obwohl der World Champion genau vor seiner Nase steht. Kurz zuckt die Timebomb mit den Schultern und schürzt die Lippen.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Er tut mir ein wenig leid, Taichi-sama..


TAICHI:
"Das nennt man Einsamkeit, Hiromu-san. Alle laufen ihm davon, er versteckt sich hinter einer Mauer des Selbstschutzes."


Nun scheint es fast so als wäre Adam Cole gar nicht hier, als würde diese Unterredung zwischen den Japanern stattfinden. Dennoch sprechen sie natürlich auf Adam Coles Muttersprache, weil dem eben nicht so ist. Er soll sie verstehen.

TAICHI:
"Oi, Adam Cole-san. Bleibst du dabei? Du und ich - für die World Heavyweight Championship? Oder machst du jetzt ein Rückzieher? Vermutlich wirst du das.. basierend auf irgendwelchen fadenscheinigen Gründen.. oder bist du ein Mann, eh? Bist du doch kein Hammel? Sprich, Bastard."


Der Champ rollt die Augen, in seiner Zeit in Japan hat er in Hotels ständig japanische Spielshows verfolgt und dabei kein einziges Wort verstanden. Als er dem Dialog der beiden lauscht, schießt die Erinnerung daran wieder in seinen Kopf. Nur, dass sie wie eine schlechte Karikatur auf diese Art Sendung wirken und er noch viel weniger versteht.

Adam Cole:
Lustig, unfassbar lustig. Hätte mich wirklich unterhalten gefühlt, wäre ich fünf oder Hiromu, wobei das ja das Gleiche zu sein scheint. Also Klopskerl.. Auf deinem Weg dahin der Walter von Japan zu werden, musst du auf jeden Fall zeigen, wie weit du in meinem Schatten stehst, also....

Bereits siegessicher verdreht er die Hände ineinander, während er offenlässt, warum er ihn als WALTER Japans betitelt. Womöglich nur um ihn zu provozieren, da die Rivalität der ehemaligen World Title Gegner noch immer schwelt. Den Panama City Playboy kann nichts stoppen, da ist er sich sicher. Und sein Sieg über den Glauben und damit einhergehend über Gott, wird dies nochmal zementieren.

Adam Cole:
Guck du heute Abend erstmal dabei zu, wie ich kurzen Prozess mit Danielson mache und wärm dich schonmal auf, damit du nächste Woche auch hinterher kommst, wenn ich dich durch den Ring jage. Du kriegst es, das Title Match nächste Woche.

Na, damit sollten die Fronten geklärt sein und die ganze Auseinandersetzung hat sich doch besser entwickelt, als Hiromu sich anfangs ausgemalt hat. Dennoch zieht er einen Schmollmund, immerhin hat man ihn über Umwege als Kind beschimpft. Kurz durchatmen und die Situation evaluieren. Nun doch recht zufrieden dreinblickend, grinst er zum älteren Taichi hoch. Er hofft auf Lob, immerhin hat sich seine hartnäckige und durchaus nervige Art als früchtetragend herausgestellt. Dem Champion einfach über Wochen im Nacken hängen und mit haltlosen Vorwürfen zur Weißglut treiben, die im eigenen naiven Kopf Sinn ergeben, führt also tatsächlich zu einem Titelmatch. Das Bild blendet aus...

Noelle Foley: "Leute, das bedeutet... Taichi bekommt ein World Heavyweight Championship Match!"

Byron Saxton: "Und er hat die Chance ein zweites Mal der Champion zu sein. Und der zweite Doppel-Champion. Innerhalb nur EINES Stable! Wahnsinn!?"

Johnny Curtis: "Das wäre aufjedenfall ein geschichtsträchtiger Moment! Aber ich glaube kaum dass Adam Cole sich die Butter vom Brot nehmen lassen wird.."

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Right after c2c Live: Boston

Die Show ist vorbei, der letzte Vorhang ist gefallen und c2c hat den Fans in Boston eine großartige Show geliefert. Die letzten Akteure treten nacheinander durch den Vorhang. Man erkennt eine recht wütende Dakota Kai, eine etwas torkelnde Maki Itoh, woraufhin auch eine sich außer Puste befindende Toni Storm anschließt. Schlussendlich kommt dann auch Paige durch den Vorhang wobei der Jubel der Fans noch immer zu hören ist. Zur Überraschung aller Kritiker - und ihr selbst - hat die Britin aus Norwich das Match für sich entschieden und sich somit ein Match gegen die dominante, amtierende c2c Womens Championesse Britt Baker gesichert. So ganz begreift die Dunkelhaarige das noch nicht, was man an ihrem Blick festmachen kann, als sie sehbar für die Kamera ausschnauft. Eine Hand hat sie etwas an ihre Stirn gelegt und wischt sich mit einem Handtuch das ihr gereicht wird ein wenig Schweiß weg. Eilende Schritte sind dann jedoch neben ihr zu hören, woraufhin die Kameras niemand geringeres wie Renee Young aufnimmt. Die blonde Interviewerin lässt sich die Chance natürlich nicht nehmen, ein Wort mit der Engländerin zu wechseln. Sie pirscht sich gezielt heran, wobei sie schlussendlich eine Hand auf die Schulter von Paige legt um so ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen.

Renee Young: "Paige..? Ich kann mir vorstellen, das du erschöpft bist. Hättest du dennoch ein wenig Zeit für ein paar Worte bezüglich des Matches?"

Erschöpft ist wohl noch sehr milde ausgedrückt bei Paige, die jedoch mit einem Lächeln diesen Satz aufnimmt. Man weiß ja, das ihr Kopf immer noch bei Becky Lynch ist. Nun da sich diese Möglichkeit jedoch aufgetan hat.. Wird sie ihren privaten Zwist mit der Irin beiseite schieben müssen. Das wird dieser eher weniger gefallen. Sich auf zwei Frauen zu konzentrieren, wäre aber zuviel für die blasse Anti-Barbei. Obwohl es fraglich ist ob Becky einfach zurücksteckt..

~Paige~
"Klar.. Mir bleibt ja wohl auch nichts anderes übrig, richtig?"

Etwas trocken lacht Paige aus um zu verdeutlichen, das diese Aussage nur halb so böse gemeint ist wie sie vielleicht ankam. Natürlich nimmt sie sich die Zeit für ein kurzes Interview, bei so einem Ereignis. Immerhin wird sie in ein paar Wochen gegen Britt Baker um ihren Titel antreten. So ein Wissen, darf gerne genutzt werden um ein paar Fragen zu stellen. Renee legt dann auch schon los.

Renee Young: "Wie wir ja nun wissen hast du dir das Recht erkämpft gegen die amtierende c2c Womens Championesse ein Match zu bestreiten. Wenn man sich betrachtet gegen welche Damen Britt bisher schon eindeutige Siege einfahren konnte.. Macht dich das nervös?"

Die Herzdame von Adam Cole gewann damals in einem Vierertanz den Gürtel.. Nach ein paar Wochen Laufzeit. Gleichzeitig gewann sie auch das Mixed Tag Team Turnier mit Aleister Black an ihrer Seite. Seit diesem Tag an ging es nur noch steil bergauf für die Zahnärztin. Wenn jedoch jemand weiß wie es ist in Rekordzeit hoch zu steigen und dann mit einigen stundenkilometer auf den Boden aufzuklatschen - ist es Paige. Sie hat in ihrer Vergangenheit ähnliche Erfolge erlebt, die nur von sehr kurz Dauer waren. Das sich Britt darauf sehr viel einbildet, leuchtet Paige dementsprechend ein. Kurz holt die Dunkelhaarige einmal Luft, bevor sie mit Renee spricht.

~Paige~
"Well, Renee.. Titelmatches machen einem IMMER nervös. Ganz egal wer einem dann gegenüber steht. Es ist nunmal ein großer Moment im Leben, in dem man beweisen kann wie sehr man etwas möchte. Entweder verlässt man die Halle als strahlender Sieger oder als gedemütigter Verlierer. Zwei Gewinner gibt es in dieser Situation eben nicht. Das Britt bisher einige Namen hier geschlagen hat, spricht für sie.. Sagt aber im Gesamtbild recht wenig aus. Ich werde nicht gegen sie wettern, wie es der Rest tut. Denn wenn etwas an dieser Frau stimmt, dann wohl das sie in ihrer kurzen Zeit erfolgreich war. Das kann man nicht von der Hand weisen, da es schwarz auf weiß sehbar ist.."

Das ist doch sehr überraschend. Eigentlich hat man erwartet das der weibliche Superstar mit dem rabenschwarzen Haar hier die Gelegenheit an sich reißt, ordentlich gegen Baker zu wettern. Stattdessen sieht sie diese Situation aber recht gelassen und hat sogar lobende Worte für sie übrig. Unrecht hat sie ja auch nicht - zu behaupten Britt wäre erfolglos wäre gelogen.

~Paige~
"Es ist recht einfach, Renee.. Seitdem ich von meiner Verletzung zurückkam habe ich darüber nachgedacht was ich möchte. Natürlich würde ich unheimlich gerne noch einmal Women's Champion werden. Das liegt auf der Hand. Auf der anderen Seite will ich das tun, was mir in all diesen Jahren gefehlt hat - kämpfen und einigen Püppis hier das Leben schwer machen. Es gibt einige Faktoren die dieses Match wohl ins Schwanken bringen.. Tegan Nox zum Beispiel. Wir dürfen nicht vergessen, das sie immer noch diesen Koffer bei sich trägt."

In der Tat ist die Waliserin im Kopf immer präsent wenn der Women's Titel ausgekämpft wird. Jederzeit kann sie sich erlauben in einem Match mitzumischen und somit Britt den Titel abzunehmen. Man hat schon mehrfach versucht ihr Interesse auf Konami Takemoto zu lenken, was eher nach hinten losging. Das Ziel scheint für Tegan klar. Sie also als wichtiger Faktor in ihrem Match mit einzubeziehen, zeigt wieviele Gedanken sich Paige jetzt schon darum macht. Sie geht ungerne unvorbereitet in eine Situation.

Renee Young: "Nicht nur Tegan Nox könnte ein Faktor sein.. Sondern auch Becky Lynch. Zumindest sehen das einige Fans so. Denkst du wirklich das sie in dieses Match zugunsten von Britt Baker eingreifen könnte um explizit dir zu schaden?"

Wer von Paige spricht - spricht leider Gottes in letzter Zeit auch von Becky Lynch. Das ganze Drama um ihre intimen Bilder hat sie der Irin zu verdanken. Zumindest kam genau das ans Licht. Unbegreiflich für sehr viele, aber bittere Realität. Diese beiden Frauen aufeinander loszulassen, würde wohl sofort die Securitys auf den Plan rufen. Paige schnalzt kurz mit der Zunge und zuckt mit den Schultern.

[Bild: paigejcjrr.jpg]

~Paige~
"Ich wäre überrascht wenn sie es nicht täte, Renee. Becky ist auf einem Rachefeldzug gegen mich und da ist ihr jedes Mittel Recht.. Im Grunde ist es nur eine Frage der Zeit bis-!"

Die Dunkelhaarige unterbricht sich selbst, während sie zu einem Punkt auf ihrer rechten Seite sieht. Anscheinend nähert sich jemand der Szenerie, weshalb auch Renee Young das Mikrofon etwas nach unten sinken lässt.

Wie sollte es auch anders sein? Es ist keine Geringere als die amtierende Women's Championesse, die den Weg ihrer neuen Herausforderin kreuzt. Natürlich hat Brittany das Geschehen im Ring verfolgt und natürlich hat sie auch gesehen, dass es Paige ist, die als nächste auf sie treffen wird. Das ist interessant für sie. Das ist unglaublich interessant für sie, vor allem weil die kühle Strategin sicherlich in ihrem Kopf schon alle Eventualitäten entsprechend plant, um als Siegerin aus einem Kampf hervor zu gehen. Britt überlässt nichts dem Zufall. Sie ist eine verdammte Perfektionistin und Perfektionisten sind dafür bekannt, dass sie gern genau sehen wollen, was auf sie zu kommt - so eben auch die Zahnärztin. Mit sarkastischem Klatschen bewegt sie sich mit der Championship um die Hüften auf Paige und Renee zu. Es wirkt so als würde sie Young überraschen, die nun komplett ihr Mikrofon nach unten nimmt und scheinbar abwartet, was zwischen den beiden Frauen noch passieren könnte. Britt stellt sich gegenüber der Britin auf und stellt dann ihr klatschen ein. Dann zieht sie beide Augenbrauen nach oben und scheint skeptisch über all das zu sein, was sich hier abspielt.

Doctor Britt Baker DMD
"Wow, beeindruckend, Paige. Wirklich, wirklich beeindruckend, meine Liebe."


Brittany presst ihre Lippen zusammen und rollt dann mit den Augen, während sie mit einer abfälligen Handbewegung Renee wegjagt. Offensichtlich hält die Championesse die Blondine für überflüssig. Dann stellt sie sich auf die Stelle von Young, um sich ebenfalls den Kameras zu präsentieren - natürlich entsprechend von ihrer Schokoladenseite. Brittany möchte wahrscheinlich sofort die Fronten klären. Jetzt, da sie weiß, dass es Paige werden wird, welche sie für die Women's Championship herausfordern darf. Britt sieht aber kein bisschen beeindruck aus von dem Bild, was sich ihr hier bietet. Man könnte fast meinen, dass sie gelangweilt ist - oder ist das nur ein Trick? Man kann das wahrscheinlich nicht zu einhundert Prozent voraussagen.

[Bild: oZVREwf.png]

Doctor Britt Baker DMD
"Ich hätte eigentlich damit gerechnet, dass dich Storm in Grund und Boden stampft, aber offensichtlich hat sie mittlerweile ihren Glanz verloren. Bliss ist offenbar doch weiter in ihr Hirn vorgedrungen als sie es zugeben möchte. Für dich ist das natürlich ein sehr, sehr glücklicher Zufall. Mehr als glücklich kann man diesen Sieg wohl nicht nennen."


Die amtierende Championesse lässt es sich nicht nehmen ihre nächste Herausforderin genau unter die Lupe zu nehmen. Sonderlich imposant wirkt die Engländerin auf Britt Baker nicht, was aber auch deren Ego geschuldet ist. Ein Ego, das sie zurecht haben darf nach all den Erfolgen die sie hier errungen hat. Gleichzeitig bedeutet das nicht, das Paige sich die Butter vom Brot nehmen lassen wird. Geschweige denn.. Sich von der Brünetten so degradieren lassen wird. Sie leckt sich kurz über die Lippen, hat ihren Blick auch in Richtung Boden gerichtet. Schlussendlich sieht sie jedoch auf um der Championesse in die Augen sehen zu können.

~Paige~
"Man darf auch mal etwas Glück haben, nicht wahr Britt? Schließlich warst du auch zur richtigen Zeit am richtigen Ort um dir einen großen Namen zu machen."

Man kann anzweifeln ob Britt Baker ohne das Mixed Tag Team Turnier überhaupt ins Gespräch für Rosemarys Championship gekommen wäre. Das sie die damalige Titelträgerin im Zuge des Turniers besiegte war der ausschlaggebende Punkt sie in das Titelgeschehen mit in Betracht zu ziehen. So versteht es zumindest Paige.. In der Welt der erfolgreichen Zahnärztin sieht das wohl anders aus.

~Paige~
"Spar dir deinen Zynismus Britt. Sarkasmus ist eher mein Steckenpferd. Bei dir wirkt das ganze ein wenig zwanghaft. Trotzdem danke für deine Glückwünsche.. Auch wenn sie nicht ehrlich gemeint sind."

Paige versteht sehr wohl das Britt Baker auf Schnupperkurs mit ihrer Gegnerin gehen will. Vorab möchte sie sich schon einmal ein Bild machen, von der Person der sie als nächstes begegnen wird. Zwar hat die Engländerin nur Lob für die Championesse übrig gehabt, als Renee danach fragte.. Dieses hat sich jedoch in Luft aufgelöst bei der Ansprache Bakers. Wer hätte auch erwartet das sie Paige besonders respektvoll gegenüber tritt? Keiner - absolut keiner.

~Paige~
"Mir ist klar das ich für dich wahrscheinlich nur ein weiteres Schaf auf der Schlachtbank darstelle. Allerdings solltest du dich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.. Es könnte immer noch jemanden geben der dich drüber schubst."

Baker zieht eine Augenbraue nach oben und scheint dem, was Paige dort sagt skeptisch gegenüber zu sein. Sarkasmus und Zynismus wirken bei ihr zwanghaft? Das ist wohl das schlechteste Argument, was die promovierte Zahnärztin jemals gehört hat. Man kann ihr aber ansehen, dass sie darüber nicht verwundert ist - ganz und gar nicht verwundert. Es wirkt eher so als würde sie resignieren. Sie atmet lautstark aus und presst dann die Lippen aufeinander. So als würde sie jetzt schon merken, dass es wohl nichts bringt, Paige belehren zu wollen. Schließlich ist diese Person bei Menschen aufgewachsen, die das zerdrücken von Bierdosen an der Stirn als Recycling betrachtet haben. Sie ist also ein Kind ihrer Vergangenheit und ihrer Erziehung - wenn man das denn überhaupt als Erziehung bezeichnen kann. Schließlich scheint es so als würden die beiden Frauen aus völlig verschiedenen Welten kommen. Brittanys Eltern und ihre beiden Brüder sind Akademiker. Davon kann bei der Britin absolut keine Rede sein - nicht einmal ansatzweise. Sie löst die Knöpfe an ihrem Titelgürtel, um sich eben diesen auf die Schulter zu legen. Offensichtlich ein Zeichen an Paige.

Doctor Britt Baker DMD
"Ach ist das so? Ich dachte, dass jemand, der aus Verhältnissen wie du kommt, diese Worte gerade so aussprechen kann - aber deren Bedeutung scheinst du nicht zu verstehen. Du musst dich nicht dafür schämen. Du hattest einfach nie die Chance wirkliche Bildung zu genießen. Deine Familie ist schließlich Teil der bildungsfernen Schicht."


Baker zuckt mit den Schultern. Natürlich denkt sie tatsächlich, dass Paige und ihre Familie eher gesellschaftlicher Abschaum ist. Sie kennt solche Mädchen noch aus ihrer eigenen Schulzeit und die meisten sind etweder arbeitslos, zum dritten Mal schwanger oder zum dritten Mal geschieden. Diese Frauen können ihr in Sachen Erfolg nicht das Wasser reichen und Paige hatte lediglich Glück, dass sie irgendwie aus dieser Spirale herausgekommen ist. Das macht sie aber dennoch nicht zu jemanden, mit dem sich Baker abgeben würde. Eher sieht sie die Britin in einer Sparte, die nur so lang Erfolg hat bis sie die erste Überdosis setzt. Brittany sieht auf ihren Titelgürtel und dann wieder zu Paige. Sie fühlt sich deutlich überlegen.

Doctor Britt Baker DMD
"Mädchen - ja, ganz genau, Mädchen - wie du kenne ich noch aus meiner eigenen Schulzeit. Ihr findet für jede weitere Schwangerschaft eine Begründung und seht euch immer in der Position eines Opfers. Wenn du aber gegen mich gewinnen willst, dann wird dir diese Heulerei nicht weiterbringen. Mir ist egal, wie viele falsche Tränen du vergießt, weil du eine soooo schwere Kindheit hattest, Paige. Du bist nicht einmal das Opfer auf der Schlachtbank. Du richtest dich schon selbst zu Grunde, ehe ich dich in die Finger bekomme."


Der Respekt von Britt Baker lässt zu wünschen übrig. Wie sollte es auch anders sein? Paige kommt aus einer Familie die das Geld nie zum Überlaufen parat hatte. Trotz ihrer eigenen Wrestlingschule ging es den Knights nie so wie man es vermuten gekonnt hätte. Sie hatten nie das große Haus, das sie sich für ihre Familie gewünscht hätten.. Es reichte gerade mal für eine kleine Wohnung in einem abgeschotteten Viertel in Norwich. Das die Sprache der Dunkelhaarigen sich also konsequent von der Bakers unterscheidet ist kein Wunder. Allerdings ist es wohl ein Umstand den sie nicht bedauert, denn mit einem Blick auf den Boden beginnt die Anti-Barbie zu lächeln.

~Paige~
"Ich habe zumindest soviel Bildung genossen, das ich weiß das verzogene Gören wie du immer eine große Klappe haben werden. Am Tisch lag das goldene Essbesteck, du hast wahrscheinlich tausend Truthähne zum Thanksgiving gegessen die von deiner Ma zubereitet worden sind.. Allerdings wäre das ein Leben gewesen das ich gehasst hätte. Mag sein das du und deine Brüder so zum Erfolg gedrillt wurden, das ihr einen tollen Abschluss habt - aber ihr habt nie gelernt wie es ist von den Eltern geliebt zu werden!"

In der Tat gab es einmal Rückblicke von Britt die zeigten, das speziell ihre Mutter sehr bestrebt war das aus ihren Kindern intelligente Menschen wurden. Zwar mag man nun schreien, das es ihre Art und Weise war 'Liebe' zu zeigen.. Aber wo hört diese auf, wenn man sein Kind wie eine Maschine behandelt? So ein Verhalten lag den Knights fern. Sie hatten nie das große Geld, aber für jedes Kind ihrer Familie Liebe übrig. Ganz besonders für die Jüngste von ihnen. Paige hat in ihrer Vergangenheit einige Fehler gemacht und im Grunde gehört sie wohl wirklich zu dieser 'Unterschicht' der Gesellschaft die Britt Baker anspricht. Wenn es jedoch nach Paige geht, hat sie gar kein Interesse die obere Luft zu schnuppern.

~Paige~
"So ein Erlebnis wirkt sich natürlich auch auf den Charakter aus. Steck dir deinen Akademikerabschluss also sonst wohin.. Und dein gespieltes Mitleid gleich mit! Ich bin wahrscheinlich mehr Frau, als du jemals sein wirst mit deiner Einstellung. Du hast deinen Weg gewählt und ich meinen.. Du hast dich entschlossen Ärztin zu werden und dafür deine Kindheitsträume aufzugeben - ich nicht. Wahrscheinlich wäre meine Familie auch glücklicher gewesen, wenn ich in einem Supermarkt an der Kasse gegessen hätte, anstatt wie sie in den Ring zu steigen. Im Grunde genommen tust DU mir Leid, Britt.. Für all die Dinge die du glaubst zu wissen, nur um Woche für Woche zu beweisen das du von all dem hier absolut nichts weißt!"

Bei ihrem letzteren Satz gestikuliert Paige in der Umgebung umher. Ja - Britt ist eine begnadete Wrestlerin.. Aber sie hätte so viel mehr sein können als das. Zumindest ist Paige in diesem Glauben. Der Titel auf der Schulter der Brünetten gibt dieser Recht, aber es ist nur eine Frage der Zeit bis dieses verschwindet. So ging es Rosemary.. So ging es Taryn Terrell und auch einer Sasha Banks. Britt lebt in ihrer kleinen Welt wo sie für immer diese Championship halten wird, obwohl ein minimaler Teil genau weiß das diese Zeit begrenzt ist. Die Dunkelhaarige blickt nun auf und sieht zwischen dem Gesicht der Championesse und deren Titel hin und her.

~Paige~
"Du wirst mehr als eine Kalkulation von mir brauchen um deinen Gürtel zu behalten. Unterschätz mich Britt.. Tu es! Und wache ganz böse auf, wenn du merkst das du dich selbst ÜBERSCHÄTZT hast.."

Doctor Britt Baker DMD
"Wer so viel redet, hat offensichtlich ganz besonders den Drang sich zu erklären, Paige. Ich muss mich nicht erklären, ich muss mich nicht rechtfertigen, weil meine Taten ganz für sich sprechen. Aber du? Du hast offensichtlich sehr viel mehr Redebedarf in deine ganz eigene Richtung. Das offenbart sehr viel Unsicherheit."


Baker rollt mit den Augen - Liebe. Davon spricht Paige also. Liebe ist für sie und ihre Familie wichtig. Das klingt für die promovierte Zahnärztin immer so als wäre das eine Ausrede. Eine Ausrede, weil eben diese Menschen nichts anderes haben als ihre angebliche Liebe. Das war bei ihren eigenen Eltern natürlich nicht so. Vielleicht möchte man sie als kühl und distanziert bezeichnen und vielleicht auch erfolgsorientiert und streng, aber dennoch benutzt Brittany diese Tatsache nicht, um zu begründen, warum man eben nichts mehr hatte außer diese angesprochene Liebe. Deswegen erscheint Britt unbeeindruckt darüber zu sein, was erzählt wird und was Paige ihr vorwirft. Man kann merken, dass die Championesse hier keinen Meter auf die Britin zugehen möchte. Die Fronten werden sich sehr wahrscheinlich noch ein bisschen verhärten. Bis zum Special ist da noch ein entsprechend großer Zeitraum, damit die Flammen noch ein bisschen lodern können.

Doctor Britt Baker DMD
"Du bist mehr Frau als ich jemals sein werde? Nun, bei dir können wir uns ja auch alle sicher sein, dass du wirklich eine Vagina hast. Wir haben sie ja auch alle gesehen. Und du machst dir ja viel Mühe, dass deine Brüste größer werden und auch deine Lippen. Du gibst dir auf jeden Fall mehr Mühe damit, künstlicher zu sein als ich."


Ein kurzes Lächeln huscht über die Lippen der promovierten Zahnärztin. Man kann sich wohl denken, worauf Britt anspielt. Es ist mehr als offensichtlich. Baker mustert die Britin noch einmal und man kann die Abfälligkeit in ihrem Blick deutlich erkennen. Für sie scheint da aber auch alles gesagt zu sein - bisher. Dementsprechend kann man sehen wie sie definitiv langsam gehen möchte. Sie hat schließlich ihrer Meinung nach ein sehr schlagendes Argument - und zwar die Women's Championship. Sie ist die Championesse und hat deswegen schon einen deutlichen Vorteil gegenüber der Britin, die eben noch das haben möchte, was sie auf der Schulter trägt.

Auf diese Wunde drückt mittlerweile jeder drauf. Leider Gottes ist es auch eine die man nicht so einfach verbinden kann. Die Welt weiß wie Paige aussieht - auch ohne ihre Klamotten. Und diese Bilder werden sie niemals mehr verlassen. Demnach geht Paige von Distanz nun auch sehbar auf Angriff.

~Paige~
"Bloody, fuckin cu-!"

Liegt ihr zischend auf der Zunge als sie einen Schritt auf Britt Baker zumacht. In letzter Sekunde stoppt sie sich jedoch und verharrt in der Bewegung. Das ist genau das was sie will.. Sie aus der Haut fahren lassen, sie an der empfindlichen Stelle treffen, verunsichern und verletzen. Die engen Augenschlitze lösen sich langsam wieder, ehe sogar ein kleines Grinsen auf die Lippen der Dunkelhaarigen kommt. Nicht so..

~Paige~
"Nicht heute Brittany.. Nicht heute. Mal davon abgesehen.. Wenn du nur halb so kultiviert und gebildet wärst wie du tust, wüsstest du das offensichtliche Angriffsflächen nur für Schwächlinge und Feiglinge sind. Wir sehen uns.. Noch oft genug die nächsten Wochen bis dein letztes Stündlein als Championesse zuende geschlagen hat. See ya.."

Rückwärts tritt die Engländerin dann aus dem Bild heraus und geht ihre eigenen Wege. Mit diesen finalen Aufnahmen endet auch der Rückblick.

Byron Saxton: "Da flogen ganz schön die Fetzen. Vielleicht hat Britt sich da auch die falsche ausgesucht.."

Noelle Foley: "Paige bietet leider durch ihre Vergangenheit und diese Interneteskapaden ein gefundenes Fressen für Britt Baker.. Und Leuten wie Becky Lynch. Ich würde mir so wünschen das sie es allen beweisen kann!"

Johnny Curtis: "Vergiss es Noelle...!"

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MAIN EVENT
NON-TITLE SINGLES MATCH
Adam Cole © vs. Bryan Danielson

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Writer: ???



Melissa Santos: Introducing next, from the love of god, weighting tonight in at 210 pounds, Bryan Danielson!

SHOCK T H E [u]SYSTEM



Und mit den ersten Riffs des Liedes, das Adam Cole ankündigt, beginnt auch schon ein Chor von Buh-Rufen, fast standesgemäß. Geschenkt, denn alles dreht sich nur um ihn. Den World Heavyweight Champion. Den Leader. Den Captain. Den Panama City Playboy. Er stiefelt entspannt durch den Vorhang auf die Stage und hat sein bestes Siegerlächeln mitgebracht, ohne zu diesem Zeitpunkt am heutigen Abend einen Sieg eingefahren zu haben. Mit ausgestreckten Armen untermalt er, dass er genau jenes ist, um dass sich alles dreht. Und mustergültig präsentiert er sein bestes Stück – den World Heavyweight Championship.

[Bild: eoeP5Pe.png][Bild: GVR82rp.png]

„I’m the Man, I’m the Champ!“ brüllt er lautstark in die Reihen, während er über die Stage marschiert. Das kann ihm auch niemand streitig machen. Er steht an der Spitze der Welt und genießt den Ausblick auf die Verfolger. Die Arme hält er weiterhin ausgestreckt in die Höhe, immer wieder zeigend „Hier bin ich.“ was von der breiten Masse mit gellendem Pfeifen und Buhrufen quittiert wird. Ein wenig lebt er auch von den Reaktionen, sie sind es, die ihn zu jenem machen: Das Hassobjekt, welches jeder eigentlich selbst sein will.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Panama City, Florida… he is the WOOOOOOORLD HEAVYWEIGHT CHAAAAAAMPION… ADAM COOOOOOOLE!"

„BAYBAY!“ lässt sich aber niemand der bis eben noch negativ gestimmten Fans nehmen. Er steht für Action und Drama im Ring, ganz egal wie man es mit ihm hält. Gekonnt schwingt er sich auf den Apron und neigt den Kopf nach unten, während er die Klänge seiner Einlaufmusik abwartet. Alle wissen was gleich folgen soll, einer seiner berühmten Signature-Posen. Showman, wie er nun mal ist, lässt er sich nicht bitten und liefert, sobald es „BOOM!“ macht.

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Der Panama City Playboy schlüpft folgend durch die Seile und gibt noch einmal alles um zu zeigen, wer das Heft des Handelns in der Hand hält. Sie alle gieren nach ihm, jetzt ist er da, Adam Cole BayBay. Auf jene Geste warten die Leute noch, ikonisch wie nur wenige im Sport. Zentral im Ring macht er sich bereit, kein Anlass ist zu klein oder zu unwichtig für eine entsprechende Selbstdarstellung des Mannes aus Florida. Erst dann kann es losgehen.

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* DING DING DING *

Cole und Danielson liefern sich ein amüsantes Match, in dem der Champion damit brilliert ständig zu betonen, dass er größer als Gott zu sein scheint. Als der Panama City Playboy auf das Turnbuckle steigt um einen Panama Sunrise anzukündigen, beginnt die Halle damit zu toben. Frenetischer Jubel kündigt nämlich den Anti Hero an, der sich durch die Zuschauertribüne blicken und verurteilend aufs Ringgeviert hinabblickt. Die Blicke des Floridianers sind ehrfürchtig, als würde er einen Geist sehen. Einen, den er selber hinaufbeschwört hat. Das bietet die Gelegenheit für den vom Gott geküssten Superstar und der lässt sich nicht zweimal das Vater unser predigen und rollt den Panama City Playboy ein!

1..2..3..!

Here is your winner by pinfall: BRYAAN DANIELSOOOOOOONNNNN!

Danielson gewinnt! Danielson gewinnt! Gott Eins – Adam Cole: Null! Und nicht nur das. Black bahnt sich seinen Weg durch die Massen in den Ring. Angeschlagen und dennoch mit einem eindeutigen Ziel vor Augen. Cole sei geraten einfach zu hoffen und zu beten, doch die Unterstützung von Oben hat er sich spätestens vor wenigen Augenblicken verspielt. Also die Flucht nach vorn. Er attackiert den Niederländer, der aber darauf gefasst war und seinerseits mit harten Schlägen zurückfeuert. Außerhalb des Ringes befördert er ihn gegen die Treppe, gegen die Ballustrade, gegen alles einfach, was ein wenig Stabilität hat. Und wo ist Coles Verstärkung? Die vielsagend angekündigte, die ihn unterstützen wollte? Nirgends. Keine Spur. Die einzige Spur, die bleibt, ist das Blut von seiner Stirn, die in den Ring reicht. The Star of the Show schüttelt den Kopf, benebelt von der schieren Härte des Tätowierten. Doch er versucht sich zu wehren mit allen Mitteln und landet sogar einen Erfolg und zwingt ihn in die Knie! Cole wähnt sich wieder im Erfolg. Doch gerade in diesen Augenblicken neigt er dazu unnachsichtig zu werden. Durchatmend will er seinen ewigen Kontrahenten niederstrecken mit einem Superkick und der taucht einfach weg! BLACK MASS! Schneidersitz. Cole am Boden und Aleister Black, der sitzt hockend daneben. Show vorbei.

Noelle Foley: "BLACK MASS!"

Byron Saxton: "Lichter aus! Oh mein Gott! Was für eine Pleite für Adam Cole!"

Johnny Curtis: "Und seht euch Aleister Black an! Er ist geladen! Er ist bereit! Doch Adam Cole muss nächste Woche erst einmal an Taichi vorbei!"

Noelle Foley: "Genau, doch für heute ist dann erstmal Schluss. Vielen Dank fürs Zuschauen und wir sehen uns nächste Woche wieder!"

Byron Saxton: "Gute Nacht!"

[Bild: trennbanner325jgn.png]

Montag, der 29.06.2020. Parking Lot.

Aufmerksame Zuschauer von c2c LIVE haben letzte Woche sicherlich mitbekommen dass hier und heute, an diesem Ort, eine Übergabe stattfinden soll. Marty Scurll hatte klar gemacht dass er Noam Dar mitsamt Money in the Bank Koffer erwarten würde, wenn dieser seinen Freund und Gangmember Kip Sabian wieder in Freiheit wissen will. Nun, hier sind wir. Und Noam ist da.

Die Scottish Supernova läuft alleine durch die anscheinend extra abgedunkelte Lot. Koffer in der Hand und die freie Hand in der Hosentasche. Sein Blick ist skeptisch, er sieht sich um aber sieht weit und breit niemanden.

NOAM DAR:
» Wo versteckt ihr euch, häh? Verschwendet nicht unser aller Zeit und kommt raus. «

Immer weiter läuft Dar ins Ungewisse und an seinen vorsichtigen Schritten bemerkt man schon dass er Marty und seinen Anhängern alles zutraut. Die Ohren sind gespitzt, der Blick ist fokussiert. Noam sieht hier und da hinter ein abgestelltes Auto, doch nichts.

NOAM DAR:
» Marty-Kumpel, wo bist du? Oder sollte ich Judas sagen, häh, Dafty? «

Schritte. Von der Seite. Von Beiden. Da sind sie wieder. Die Männer mit den Stoffsäcken über den Köpfen. Sie nähern sich unscheinbar und bedächtig dem Gewinner des One Shot at Glory Matches und wollen vor allem eines: Ihm diesen einen „Shot“ abnehmen im Auftrag ihres Meisters und Lenker. Es sind lediglich zwei ihrer Art. Durchschnittliche und wenig bedrohliche Jungs. Noam Dar würde wohl Schwierigkeiten haben aber sich letzten Endes doch durchsetzen können, wenn es genau in diesem Augenblick zu einem Handgemenge käme.Plötzlich ein aufheulender Motor und damit einhergehend fährt eine mattschwarze Limousine aus kurzer Entfernung vor. Ein Mann von Welt will schließlich so wenige Meter laufen wie möglich. Die Tür öffnet sich.

Marty Scurll:
Judas? Zynisch eigentlich. Aber ich begrüße dich auch, alter Freund. Schön, dich mal wieder zu sehen. Traurig, der Anlass. Ich hätte nicht gedacht, dass du hier aufschlägst. Aber wo die Liebe hinfällt, nicht?

Aus der Tür erhebt sich Marty Scurll in einem von der Farbe her ähnlich matten Anzug, passend zum Auto. Der lange Bart umspielt das breite Grinsen, das zeigt, er ist deutlich erfreut. Ob nun wegen Noam oder dem nahenden Koffer, geschenkt, er wähnt sich siegend.

Marty Scurll:
Dass du Freunde über den Erfolg stellst. Das ist herzzereißend. Aber kommen wir zur Sache … such dir einen aus, wer dir sympathischer ist, und gib ihm den Koffer.

NOAM DAR:
» Kann selbst kaum glauben dass ich das tue. Aber Blut ist dicker als Wasser, häh? Hättest du je richtig dazugehört dann hätte ich das auch für dich getan.. Freako. «

Der Schotte hebt den Koffer und sieht ihn sich an. Dann sieht er zurück zu seinem ehemaligen Bruder. Es ist wirklich traurig dass er sich von den Jungs abgewandt hat, aber was auch immer in seinem Kopf vorgeht, es ist nichts Gutes. Egal wie oft Pete Dunne mit seinen Problemen verschwandt, er kam immer wieder zurück zu seinen Freunden. Und auch Kip Sabian hat seine Loyalität immer wieder bewiesen. Nur in Marty.. in Marty haben sie sich getäuscht.

NOAM DAR:
» Wo ist Kip, Dafty? Hol ihn her. Wir machens gleichzeitig. «

Marty rollt den Kopf und erhebt folgend die Arme und beordert zwei weitere Maskierte zu sich, bevor er sie in Richtung seines Autos manövriert. Aus dem Kofferraum holen sie eine weitere Gestalt, gefesselt und geknebelt und, natürlich wie sollte es sonst sein, auch mit Jutesack über dem Haupt. Sie werfen ihn vor die Füße Martys, der grinsend den Kopf schüttelt.

Marty Scurll:
Ich habe keinen Anlass für miese Tricks jn dieser Angelegenheit. Ich bin ein Mann von Ehre, hier ist er. Also… gib ihnen den Koffer und ich löse die Fesseln.

Er stampft mit dem Stiefel auf den Körper vom vermeintlichen Kip Sabian. Einen ehemaligen Freund, den er behandelt wie einen Gegenstand. Nun mehr versammeln sich Vier der maskierten Begleiter Martys um die scottish Supernova. Marty wähnt sich am Ziel und dem nötigen Sieg, den er für sich und für seine Mitstreiter benötigt, sonst wäre irgendwann die Glaubhaftigkeit absurd. Seine Gründe für die Entführung Sabians bleiben weiterhin offen, die Zeit wird dies aber sicherlich erklären.

Marty Scurll:
Wir alle wollen schnell nach Hause oder? Also mach hier keine Show draus und lass es uns zu ende bringen..

NOAM DAR:
» Mhm.. mhm. Bringen wir's hinter uns.. «

Einmal mehr hebt Noam den Koffer vor seine Augen und beißt sich auf die Lippe. Er streckt ihm einer der maskierten Personen entgegen als plötzlich..

Kensuke Shinzaki - 新崎健介
BANZAAIIII.


Von gefühlt allen Seiten fallen Menschen über die Maskierten hier und Noam zieht den Koffer zurück, nur um ihn einer der Maskenträger über den Kopf zu ziehen. Hier kommt die Kavallerie! Da ist Kensuke Shinzaki, Taichi und Hiromu Takahashi! Noam Dar hat sich Hilfe bei TAICHI-GUN gesucht!?

TAICHI:
"OIOI, IHR BASTARDE. KOMMT NUR HER!"


SUPERKICK von Hiromu Takahashi an eine der Maskenträger! Eine wilde Schlägerei bricht aus in der Dar seinen Freund Kip Sabian aus der Gefahrenzone zieht. Von Marty Scurll fehlt derweil jede Spur. Der Kopf der Operation hat sich in die Schatten verschwinden lassen und seine Handlanger sind den geübten, japanischen Kriegern einfach unterlegen.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
YAREEEEEEEEEEEEE!


Kip Sabian wurden mittlerweile die Fesseln gelöst und er kann es sich kaum nehmen lassen mit auf die Handlanger einzuprügeln. 5PG und TAICHI-GUN, als geschlossene Einheit?! Eine Unholy Alliance, hier, heute Abend. Just in diesem Augenblick fällt Taichi mitsamt BLACK MEPHISTO auf den Boden, sein Finisher, der einem der Handlanger unendliche Schmerzen auf diesem Betonboden bereiten muss.

NOAM DAR:
» Alles klar, man? «

Kip Sabian
Könnte besser sein. Dieser .. Hurendweeb benutzt mich als Scheiß Mittel zum Zweck, heh?

Was für eine Demütigung. Wie lange hat er sich in der Gefangenschaft vom Villian befunden? Und das nur, um am Ende als Tauschobjekt darzustehen. Schwierig aufzuwiegen, was es nun schlimmer getroffen hat - Seine Psyche oder sein Ego. Kip lässt die Handgelenke kreisen, nachdem er sich einen der Dweebs zur Brust genommen hat und auf die Beine geklettert ist. Zum Glück musste er sich keiner physischen Folter aussetzen lassen und gesundheitlich ist er fit. Das Drumherum ist jedoch deutlich komplizierter.

Kip Sabian
Danke, man. Was habe ich verpasst? Du befehligst jetzt schon Asiaten?!

NOAM DAR:
» Denkst du ich frag' Neville um Hilfe oder was? «

Lachend klopft Noam seinem Kumpel auf die Schulter. Die Maskendweebs haben sich mittlerweile verzogen und TAICHI-GUN steht einmal mehr siegreich über sie da. Die drei Japaner unterschiedlicher Altersklassen kommen zur 2-Mann 5 Point Gang hinüber, Taichi natürlich vorne.

TAICHI:
"Oi."


Er drückt den Zeigefinger auf Noam Dars Brust.

TAICHI:
"Du vergisst besser nicht was wir hier gerade für dich und deinen kleinen Freund getan haben, eh? Eine Hand wäscht die Andere. Nach Gold Rush waren wir eigentlich fertig mit diesen Bastarden."


Grinsend sieht der Schotte auf seine Brust herab und dieses Bild ist wirklich merkwürdig. Diese Männer, zusammen vor der Kamera, das gab es so noch nie.

NOAM DAR:
» Easy there, friendo, wir vergessen nicht. We never do. «

Der alte 5PG Slogan. "We didn't forget. We never do."

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Yare yare, das hat Spaß gemacht. Taichi-gun ... ICHIBAN!


Kip schaut perplex in die Runde. Soweit ist es also schon gekommen. Besser hätte der Zeitpunkt seiner Rückkehr ja gar nicht gewählt werden können.

Kip Sabian
Hm, also bin ich Ying und Yang hier was schuldig? Mir soll's recht sein. Aber erstmal brauche ich 'ne Dusche.

Mit den sich gegenüberstehenden Stables fadet das Bild in die Schwärze.

[Bild: newlogo9qu4w.png]
[Bild: allrightsrcblv.png]


Chris Ridgeway vs. MVP:
Votes: 3:2 (2 Draw)

Maki Itoh vs. Sasha Banks:
Votes: 3:0

Austin Theory vs. Pentagón Jr.:
Votes: 1:2
Wieder eine Woche geschafft und wieder eine schöne Show zusammengekriegt! Smile

Vielen Dank an alle die etwas zur Show beigetragen haben, natürlich ganz besonders an die Matchbewerter, aber auch an Toby für die Hilfe mit der Show. Glückwunsch an alle Gewinner und ein herzliches "Kopf hoch!" an alle die es leider nicht geschafft haben! Scham Und einen Extrakuss an jeden der seine Segmente selbst kommentiert! Wäre cool wenn das noch mehr machen würden.

[b]Man of the Night:[/B] 
[b]Woman of the Night:[/b] 
[b]Match of the Night:[/b] 
[b]Segment of the Night:[/b] 
[b]Beste Storyline:[/b] 
[b]Überraschungen / Highlights:[/b] 
[b]Sonstiges / das könnte man besser machen:[/b] 
[b]Fazit: ?/10[/b]

Lasst bitte Feedback da!

#FEEDBACKGANG

Scham

Heart

c2c
Relativ kurze Show. Da kann man sich ja direkt mal ran setzen im „Urlaub“ Big Grin

Kriegerin für Noam: Chemie zwischen Noam und Aliyah stimmt. SL wird sinnig fortgesetzt und wie die Fakten verdreht werden finde ich auch gut gemacht.

Dr. Marty: Ich glaube hier hat etwas die Zeit gefehlt damit sich das Segment entfalten kann. Beide agieren aber gut miteinander. Die verschiedenen Emotionen die Pentagon hier zeigt, die ihn aber nicht weniger zu einem Creep machen passen gut.

Klassentreffen: Nettes Smalltalk Segment für zwischendurch. Nichts besonderes wie ich finde. Auf alle Fälle sollte Thrill (ist doch Ridgeway?) jedenfalls an diesem dran bleiben. Ich denke das könnte gut werden.

Neuer Kenny?: Nett so sein neues Theme zu etablieren. Finde es aber relativ seltsam das Kenny da so einfach an Jarek 1:20 vorbei latschen kann und dieser das einfach so hin nimmt.

GZSZ #1: Bin mal so frei hier ein Teil dessen zu zitieren was ich in der Bewertung geschrieben habe Big Grin „Toby könnte auch gut als Writer bei GZSZ anfangen Big Grin. Meistens besteht so ein Liebesangle ja aus zwei Gimmicks die von zwei verschiedenen Personen gespielt werden. Die Gefahr bei dem was Toby macht könnte über kurz oder lang sein, dass nur das eigene Gimmick präsent dargestellt wird. Das ist ja hier aber absolut nicht der Fall. Der Schreibstil gefällt und wie gewohnt gut führt Toby hier die Liebesgeschichte der beiden weiter.“

Bea die Manipulatorin: Endy sollte seine Segmente vor Abgabe noch mal gegenlesen. Wäre auch für den Lesefluss gut. Das Segment selbst ist vom Inhalt her gut. Wobei ich mich ein wenig wundere. Bea ist ja eigentlich die Kriegerin von Alexa. Wenn diese sagt das Toni kein Thema mehr ist, dann sollte sich Bea ja eigentlich auch daran halten. Das Gespräch der beiden ist aber gut umgesetzt.

Karaoke Action: Ist relativ spät erst entstanden. Merkt man glaube ich auch. Der Humor ist hoffentlich nicht zu cringe Big Grin

V.I.P Lounge: Auch hier zitiere ich aus meiner Bewertung „Die V.I.P Lounge haben beide gut zusammen aufgezogen. Beide liefern hier ein gutes Rededuell. MVP zeigt das was man von ihm gewohnt ist und Ridgeway gibt auch ein paar mehr Facetten von sich preis. Im großen und ganzen kann man da nicht meckern.“

Von wem ist das Geschenk?: Den Aufhänger von letzter Woche gut genutzt und hier ein Segment geschrieben welches die Vergangenheit gut aufgreift. Bin gespannt was da weiter bei herum kommt.

Du arme bist mit Mike befreundet?: Die Konfrontation beider Parteien ist an sich ganz nett. Patrick sollte seine Texte vor dem abschicken aber eventuell auch noch mal gegenlesen. Das wirkt teilweise so als würde da jemand ohne Punkt und Komma reden. Das stört ein wenig den Lesefluss. Aber ansonsten passt das Segment.

Drei Engel für sich selbst: Im ersten Part gefällt mir wie Aliyah auf arrogante Art und Weise ihre Position vertritt. Im zweiten dann wie Oblivion übernimmt. Das was sie sagen passt. Das einzige was eher nicht so gut umgesetzt ist, ist das sie nicht wissen wo Aliyah ist. In der Überleitung steht ja was von wegen das die drei Aliyah erspäht haben. So groß sind die Hallen ja eigentlich auch nicht das man sich da direkt verliert. Naja, dass aber auch nur meckern auf hohem Niveau Big Grin

Wer ist hier fertig mit wem?: Sehr stimmiges Segment zwischen den dreien. Hebt die sL zwischen ihnen auf ein neues Level. Auch der Angriff der fälschlicherweise Peyton trifft ist sehr gut geschrieben. Wenn ich nicht wüsste was später noch kommt würde ich sagen ich bin gespannt was noch kommt Big Grin

Erzähl mal was: Weiß nicht. Finde dieses Segment irgendwie weird. Das geschriebene an sich ist wie bei Laura immer gut umgesetzt. Aber von der Idee her weiß ich nicht. Dachte eigentlich das Britt eine andere Art Heel wäre und nicht jemand der diese Wege geht. Auch das Becky so ruhig bleibt finde ich nicht ganz passend.

Was Maria wohl dazu sagt?: Im großen und ganzen ist dieses Segment eigentlich so ein übliches Motivations Segment was man tun sollte und was nicht. Der Kuss zwischen Sasha und Mike ist natürlich sehr überraschend. Da kann man definitiv gespannt sein was daraus gemacht wird.

Man verfolgt keine Frauen in dunklen Gassen: Auch dieses Segment ist relativ kurzfristig entstanden. Merkt man denke ich. An dieser Stelle, danke an Stone. Pentagon hat er hier gut gespielt wie ich finde.

GZSZ #2 Auch hier zitiere ich einen Teil aus meiner Bewertung „Die Fortsetzung davon ist ebenso wieder gut geschrieben. Auch wenn ich persönlich denke das die Versöhnung zu schnell kommt. Der Disput der beiden war ja doch schon n bisschen größer.“

Wie konntest du nur?: Eigentlich hört sich dieses „Warum hast du mich hintergangen“ Ding ziemlich 0815 an. Aber man rettet sich dadurch, dass man die Maske und Dämonen mit einbringt. Dadurch wird es dann doch etwas interessanter.

Milch hast du übrigens auch keine mehr im Kühlschrank: Auch hier zitiere ich aus meiner Bewertung „Im gemeinsamen Segment mit Pentagon liefern beide gut ab. Die Art und Weise wie Austin auf das Stalking von Pentagon reagiert nimmt man ihm ab und so liefern sich beide hier ein Duell auf Augenhöhe. Nebenbei muss man es Toby ankreiden das er das was Pentagon abzieht auch sellt. Gibt oft genug Gimmicks in die Richtung die durch nicht ernst nehmen nicht gesellt werde.“

Tiefsinnige Gespräche: In diesem Segment kommt das „Gimmick“ des weisen Mannes von Kensuke gut zum tragen. Ich finde das Segment ist stimmig geworden. Von der Wahl der Location über die Art und Weise wie und worüber beide sprechen sowie die kurzen Einbindungen von Miho.

Hilft man sich oder nicht?: Das was man letzte Woche begonnen hat gut aufgenommen und in einem passenden Segment verwertet. Alle drei bzw vier (je nach dem) präsentieren ihr Gimmick hier gut.

Eine erneute Sitzung: Mir gefallen diese Segmente beim Psychologen. An der ein oder anderen Stelle sollte Endy auch hier das was er schreibt gegenlesen. Die Fortschritte die die beiden machen sind glaubwürdig umgesetzt.

Toni Storm Interview: Hier kann ich tatsächlich nicht viel sagen. Typisches Interview Segment. Toni kommt hier gut rüber.

Hilfe rekrutieren: An und für sich ist das rekrutieren von Aliyah jetzt nicht besonders. Es wird allerdings etwas Pep dadurch reingebracht, dass man erst Alexa und Bea im Gespräch hat, diese ein wenig Zweifeln und dann die unnatürliche Freundlichkeit im Gespräch mit Aliyah genutzt wird . Passt.

Wenn Taichi jetzt hier wäre: Dank Hiromu ist die Konfrontation nicht staubtrocken. Die Prise Humor hat dem ganzen gut getan. Bin auf das Match nächste Woche gespannt.

Erste Konfrontation: Als Solo Segment wäre das nichts besonderes gewesen. Mit Britt als Gegenspielerin entsteht hier ein ganz harmonisches Segment. Ich denke mal man kann auf das Match der beiden gespannt sein.

Rettung naht: Na endlich hat man Kip wieder. Die Wendung in diesem Segment finde ich richtig gut durchgezogen. Eröffnet auch wieder die Möglichkeiten für neue Geschichten. Bin gespannt.