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Normale Version: [Show] c2c LIVE: HOMECOMING - 4 YEARS OF C2C! vom 15.06.2020
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Austin White

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Coast 2 Coast Wrestling
LIVE: HOMECOMING - 4 YEARS OF C2C!


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findet statt im Madison Square Garden, vor 18.500 Zuschauern in New York City, New York.

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Die letzte Kamera ist optimal platziert und auch der letzte reservierte Platz besetzt. Die c2c Show kann losgehen! Gleich zu Beginn explodiert ein buntes Feuerwerk auf der Stage und motiviert die anwesenden Fans zu großem Jubel und Chants. In der Mitte des aufwendig gebauten Wrestlingrings steht Melissa Santos schon mit einem Mikrofon bereit um die anwesenden Fans hier in der heutigen Show zu begrüßen.

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Melissa Santos: "Ladies and Gentleman - welcome to COAST 2 COAST WRESTLING!!"

Kaum hat Melissa die Ansage zuende gebracht gibt es einen kleinen Jubel für ihre Ansage und auch wegen der Vorfreude auf den Verlauf des Abends. Melissa winkt einmal lächelnd in die Fanmenge und geht dann auch aus dem Ring heraus. Auch die knallenden Geräusche des Feuerwerks erlischen langsam und geben die Bühne somit für ihre Akteure frei. Bevor dies jedoch in Kraft tritt, werden die Zuschauer daheim vor ihren Fernsehgeräten von Noelle Foley, Johnny Curtis und Byron Saxton begrüßt.

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Noelle Foley: "Willkommen in New York! Das coast 2 coast Wrestling ist endlich wieder Zuhause und natürlich wird das mit einer tollen Show gefeiert und ich kann kaum warten, bis endlich losgeht.!"

Byron Saxton: "Geht mir ähnlich, Noelle und auch wenn ich mich freue, auch heute wieder unsere verehrten Zuschauer begrüßen zu dürfen; wie wäre es, wenn wir einfach loslegen würden?!"

Johnny Curtis: "Auch von mir ein herzliches Willkommen und rock on!!"

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HOMECOMING! Zu Hause ist es eben doch immer noch am schönsten. Heute ist der Tag gekommen an dem es für Coast 2 Coast Wrestling nach Hause geht. Zwölf lange Wochen, drei Monate, sind verstrichen. Es war eine lange c2c Tour. Quer durch Europa und den Norden Afrikas. Zwei Specials und eine reine Frauenshow wurden dabei außerhalb der Heimat ausgetragen. Aber nun ist man zu den Wurzeln zurück gekehrt. Nicht nur ist man zurück in der Heimat, nein man feiert auch Geburtstag. Exakt vier Jahre existiert diese Promotion nun schon. Ganz schon beachtlich. Um diesen Ehrentag zu feiern hat man sich eine der wohl bekanntesten Halle in Amerika heraus gesucht. Der Madison Square Garden! Neben dem Hammerstein Ballroom wohl eine der bekanntesten Hallen auf der ganzen Welt. Mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass der Madison Square Garden Platz für wesentlich mehr Leute bietet. Eine absolute Notwendigkeit. Dies erkennt man auch daran wenn man durch die vollen Reihen blickt. Nahezu ausverkauft. Aktuell sind sogar noch ein paar mehr Stühle frei. Das liegt aber daran weil die Zuschauer noch nicht ihre Plätze gefunden haben. Die meisten allerdings schon. Die Zuschauer die schon sitzen unterhalten sich. Vermutlich über das tolle Programm was sie heute erwarten wird. So setzt zum Beispiel Dr. Britt Baker DMD ihren Titel gegen Sasha Banks aufs Spiel. In allen Bereichen der Card werden die Matches mit Spannung erwartet. So zum Beispiel auch den Opener zwischen Peyton Royce und der debütierenden Becky Lynch. Vor diesem ersten Match wurde aber noch etwas angekündigt. Es kehrt jemand zurück. Aber nicht irgendjemand. Nein, THE Bryan Danielson kehrt zurück. Dieser ist vor dem One Shot at Glory IV Special aufgrund seiner anhaltenden Drogenprobleme durch einen Welness Policy Test gerasselt. Dadurch hat er sich eine Suspendierung eingehandelt und flog somit aus dem Westcoast Titelmatch in welches er eigentlich gebooked gewesen war. Eine Woche später hat er sich dann freiwillig in den Entzug begeben. Nun ist er also zurück. Noch ist allerdings unklar in welchem Zustand. Während den vergangenen sechs Wochen hab es keinerlei News welchen Verlauf der von Coast2Coast unterstützte Entzug genommen hat. Es gibt also mehr als eine Option welchen Mann wir gleich sehen. Einen geheilten, einen der die Therapie abgebrochen hat, irgendwas dazwischen. Bei den vielen Problemen, vor allem auch psychischer Natur die der ehemalige Hangman hatte kann man ja nie wissen. Langsam aber sicher sind die Fans in voller Erwartung herauszufinden was aus THE Bryan Danielson geworden ist. Im Ring hat sich unterdessen Melissa Santos positioniert. Diese hat ein Mikrophon in der Hand und hat ein kleines aber feines Lächeln auf den Lippen.



Nun ist es also soweit! Europe mit Final Countdown, eines der bekanntesten Themes im Wrestling ertönt. Die meisten der Fans sind sofort in ihrem Element. Zu gerne singen sie den Refrain mit. Im Ring erhebt nun Melissa Santos ihr Mikrophon.

Melissa Santos: Ladies and Gentleman, please welcome THE Bryan Danielson!

Neugierig recken die Fans ihre Hälse in Richtung des Einganges in die Halle. Doch zunächst bekommen sie nichts zu sehen. Der ehemalige World Champion ist nicht da. Oder besser gesagt noch nicht. Will er die Fans etwa auf die Folter spannen? Dann jedoch ist es soweit. Der American Dragon betritt die Stage. Wobei, so genau kann man das gar nicht sagen. Jemand betritt die Stage. Dieser jemand hat einen langen schwarzen Mantel an. Dieser Mantel hat eine Kapuze welche sich die Person über den Kopf und tief in das Gesicht gezogen hat. Wenn man genau hin guckt könnte man vielleicht Bryan erkennen.

Einige der Fans sind Perplex. Sie haben mit vielem gerechnet. Aber dieser Anblick mutet dann doch schon sehr strange an. Als der Refrain des Themes von Bryan Danielson kommt singen vereinzelt Menschen im Publikum mit. Jedoch weniger als gewöhnlich. Sie starren den Mann an, der dort die Stage hinunter läuft. Sein kompletter Körper ist von diesem Mantel bedeckt. Im Schatten der Kapuze kann man lediglich die Umrisse seines Gesichtes erkennen. Langsam schreitet der Mann voran und steht dann vor dem Squared Circle. Er biegt in Richtung der stählernen Treppe ab und langsamen Schrittes steigt er diese hinauf und steht somit auf dem Apron. Er wischt sich die Sohlen seiner Füße ab und beugt sich dann nach vorne. Langsam begibt er sich zwischen dem obersten und dem mittleren Seil hindurch in den Ring. Dieser Mantel scheint schwer zu sein und ihm einiges an Bewegungsfreiheit zu nehmen. Der Amercian Dragon steuert direkt auf Melissa Santos zu und streckt seinen Arm aus. Diese versteht und übergibt ihm ihr Mikrophon. Anschließend deutet der ehemalige Hangman nach draußen. Die Ringsprecherin versteht und begibt sich aus dem Ring. Zurück bleibt Bryan. Dieser stellt sich in die Mitte des Ringes und erhebt das Mikrophon.

THE Bryan Danielson: Ich hatte eine schwere Zeit...

An der Stimme hört man es. Das ist eindeutig Bryan Danielson. Auch wenn es womöglich nicht der ist den wir kennen. Dieser Bryan Danielson scheint ruhig und mit bedacht zu reden. Seine Stimme ist klar.

THE Bryan Danielson: Die vergangenen Wochen waren die schwersten in meinem Leben. Und das meine ich todernst. Ich saß bereits in Israel im Gefängnis, wurde von Pete Dunne gefoltert und war kurz davor mir das Leben zu nehmen. Doch nichts war so hart wie kurz vor One Shot at Glory IV dank meiner Xanax Sucht durch einen Drogentest zu rasseln. Auf der einen Seite hat Xanax mich wieder funktionieren lassen, auf der anderen Seite hat es mich ruiniert. Ich wurde suspendiert. Ich konnte mich schwer damit abfinden, doch nach und nach realisierte ich es muss sich etwas ändern. Ich habe mich selbst in den Entzug eingewiesen. Coast 2 Coast Wrestling hat mir jede Unterstützung zugesichert die für einen Entzug notwendig seien.

Auch wenn der American Dragon flüssig spricht, so merkt man ihm an das es ihm doch schwer fällt über die Vergangenheit zu reden. Seine eben noch klare Stimme wird nun ein wenig brüchig.Kein Wunder, solche Zeiten gehen nicht spurlos an einem vorbei.

THE Bryan Danielson: Und das taten sie auch. Sie haben mir einen Platz in einer Entzugsklinik organisiert, sie haben mich finanziell unterstützt und mir das Versprechen gegeben das ich wieder in den Ring steigen kann wenn ich mich dazu in der Lage sehe. Es gab jedoch einen Umstand der mir schwer zu schaffen gemacht hat während des Entzuges Ein Umstand an dem auch Coast 2 Coast Wrestling nichts ändern konnte. Ich war einsam. Wen wundert das auch? Seit Anfang 2019 bin ich hier gewesen und habe mir jeden zum Feind gemacht. Ich allein bin daran Schuld. Dessen bin ich mir bewusst. Doch der Xanax Entzug ist hart. Unglaublich hart. Eines Abends, ich konnte mal wieder nicht schlafen. Und mir war schlecht, richtig schlecht. Ich schwitze wie ein Schwein. Meine Betreuer konnten mir nicht helfen, so ihre Worte. Da geschah ein Wunder. Es gab jemanden der mir bereit war zu helfen. Ich musste seine Hilfe nur annehmen. Es war..

In der Halle ist es mittlerweile ziemlich still geworden. Gebannt hören die Menschen auf ihren Stühlen der Erzählung von THE Bryan Danielson zu. Manch einer hat bereits vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht. Während Bryan nun für einen kurzen Moment das Mikrophon senkt schauen sich einige Personen an und fragen sich wer dem American Dragon wohl geholfen hat.

THE Bryan Danielson: ...GOTT! Ja richtig gehört. Es war Gott. Er hat mir seine Hand entgegen gestreckt und mir seine Barmherzigkeit und Gnade angeboten. Dafür müsste ich nur als sein Bote in die Welt hinaus ziehen. Es war eine einmalige Gelegenheit. Das erkannte auch ich. Endlich wieder glücklich werden? Das ist das was ich seit Jahren wollte, aber nicht mehr konnte. Er bot mir seinen Segen an...

Mit jedem Wort welches der ehemalige Hangman ausspricht werden die Menschen in der Halle immer ratloser. Er hat also zu Gott gefunden? Dieser Mann der früher alles andere als ein gläubiger Mann gewesen ist? Man könnte ihn sogar als einen Mann bezeichnen der in Sünde gelebt hat. Die Hand von Bryan geht zu den Knöpfen seines Mantels. Er öffnet sie langsam und dann hält er für einen Augenblick inne. Im nächsten Augenblick öffnet er ihn und lässt ihn nach hinten weg fallen.

THE Bryan Danielson: Ich habe ihn angenommen!

Ein Raunen geht durch die Arena. Der ehemalige World Heavyweight Champion steht nun da. Vollkommen ohne Verhüllung. In einem weißen langen Gewand, ein Kreuz um den Hals tragend. Die Haare und der Bart sind lang. Während er in der einen Hand noch immer sein Mikrophon hält, befinden sich in der anderen Hand zwei Bücher.

THE Bryan Danielson: Damit ist es beschlossen gewesen. Er gewährte mir seinen Segen. Er nahm alle Lasten von mir. Dafür versprach ich ihm sein Bote zu werden. Sein Krieger. Aber bevor wir genauer auf das zu sprechen kommen. Ich bin jetzt nicht mehr THE Bryan Danielson. Denn als THE Bryan Danielson habe ich mich als ultimative Person gesehen. Das bin ich nicht. ER ist es. Ich bin jetzt nur noch Bryan Danielson!

In der Halle ist es inzwischen fast so gut wie still. Irgendwie weiß niemand so recht was er mit diesem Sinneswandel anfangen soll. Bryan legt eine Sprechpause ein und schaut die beiden Bücher in seiner Hand an. Auf dem einen prangt ein Schriftzug und es ist zweifelsfrei als die Bibel zu erkennen. Auf dem anderen Buch steht nichts. Dieses andere Buch legt er in einer der Ringecken ab. Anschließend widmet er sich der Bibel. Er hält sie in die Luft.

Bryan Danielson: Dies ist die heilige Schrift. Dies ist die Erlösung. Wie hieß es schon in dem Brief an die Römer Kapitel 10? Denn man wird für gerecht erklärt, wenn man mit dem Herzen glaubt, man wird gerettet, wenn man seinen Glauben mit dem Mund bekennt. Dies habe ich getan. Ich bin auf der Seite jener die gerettet werden. Aber ich sehe in dieser Liga so viel Sünder. Dadurch das Gott mich geschickt hat kommt es zu einer einmaligen Situation. Ihr könnt an meine Seite stehen. An der Seite von Gott. Oder...



Das einschlägig bekannte Theme der Natural Evolution hämmert aus den leistungsstarken Boxen des Madison Square Gardens und unterbricht den neuen Bryan Danielson, sowie die ungewohnte Stille in den Zuschauerreihen. Aus denen werden nämlich sofort ohrenbetäubende Buhrufe laut, die den vereinzelten Jubel einfach verschlucken, so dass man schon sehr genau hinhören muss, um diese überhaupt zu hören und trotzdem nice, dass Austin offensichtlich ein paar Fans hat. Gut, vielleicht jubeln sie auch nur, weil sie sich das Gerede vom American Dragon nicht mehr anhören müssen, aber das ist nur die persönliche Meinung des Autors.
Die Meinung der Fans wird noch lauter zum Ausdruck gebracht, als der Doctor of FuckUnomics nur wenige Augenblicke nach Einsetzen der Musik die Stage betritt und sorgt sicherlich für einige überraschte Gesichter bei den Zuschauern. Nicht nur, dass er augenscheinlich beim Friseur war - die Seiten sind nun etwas kürzer - und sich einen dunklen Dreitagebart stehenlässt, trägt er heute auch keinen Urban-Style, sondern einen maßgeschneiderten Anzug. Direkt nach dem Youngster erscheint dessen Lebensgefährtin Cassandra, gekleidet in einem eleganten, figurbetonten dunkelblauen Kleid und stellt sich an die Seite des jungen Mannes, der inzwischen in der Mitte der Stage stehengeblieben ist. Unglauben zeichnet sich in seinem Gesicht ab, während er mit leicht hochgezogenen Augenbrauen zu Bryan blickt und schließlich lässt er sich das Mikrofon geben, welches Cassy in der Hand hielt, und mit einer unmissverständlichen Geste macht er der Regie klar, die Musik zu stoppen.

Austin Theory: "Oh bitte, bitte.. biiiittteee.."

Theory schüttelt immer wieder den Kopf, während er mit fast schon flehender Stimme das selbe Wort wiederholt, bis ihm seine Begleiterin leicht in die Seite stößt und er nun stumm seinen Kopf schüttelt. Schließlich blickt er zu Danielson, dann zu der hübschen Latina neben sich und wieder zu dem im Ring stehenden Mann, den er eigentlich schon fast einen Freund nennen würde, der jetzt jedoch völlig den Verstand verloren zu haben scheint.

Austin Theory: "Are you fucking kiddin' me, dude? Gott? Du hast zu Gott gefunden, ja?! Nun, das ist... großartig, Alter, absolut großartig, aber gestatte mir eine kleine Frage, okay?! Drehst Du jetzt komplett frei, oder ist das hier wirklich Dein scheiß Ernst?"

Mit einer abwehrenden Handbewegung macht der selbsternannte Legend Killer 2.0 deutlich, dass dies eine rhetorische Frage gewesen ist und er seine kleine Ansprache noch nicht beendet hat, während er sich entschlossenen Schrittes in Richtung Ring in Bewegung setzt. Seine Freundin, die für so etwas definitiv die falsche Kleidung trägt, schafft es nur mit Mühe Schritt zu halten, doch hat Glück, dass Austin nach einigen Schritten bereits wieder stehenbleibt und erneut seinen Kopf schüttelt.

Austin Theory: "Aber gut, Deine Entscheidung, wie Du Dich zum Nappel der Nation machst und für diese Enthüllung eine Stadt gewählt hast, die nicht weiter von Gott entfernt sein könnte, als New York City. Hier begegnen Dir alle sieben Todsünden bereits morgens auf dem Weg zur Arbeit, wie sie Zigarre rauchend, Scotch schlürfend vor den hippen Cafés der Stadt sitzen und jeden Abend zufrieden ins Bett gehen, denn die großartigen Bürger des Big Apple haben sie sehr satt gemacht. Keine Minute vergeht in dieser Stadt, ohne dass sich jemand durch Sex, Drogen oder Mord bereichert hat und man in bestimmten Ortsteilen nach Anbruch der Dunkelheit nicht mehr rausgehen sollte - zumindest nicht unbewaffnet."

Nur noch wenige Schritte vom Squared Circle bleibt der Youngster stehen, seinen Blick dabei unablässig auf den Drachen gerichtet und in seinen Augen blitzt Häme aus, während er süffisant lächelt, was nach seinen Worten schon sehr makaber wirkt.

Austin Theory: "Oh ja Bryan, hier stößt Du mit Gottes Wort ganz bestimmt auf interessierte Ohren."

In vollkommener Ruhe hat sich Bryan Danielson seines alten Weggefährten, sofern man Theory so nennen möchte, angehört. Das Gott hier in New York nicht unbedingt an erster Stelle steht weiß der American Dragon. Aber deswegen ist er ja hier. Der erste Sünder hat sich ja mehr oder weniger freiwillig zu ihm in den Ring begeben.

Bryan Danielson: Achte auf deine Wortwahl Austin. Das sind wirklich unschöne Worte die da aus deinem Mund kommen. Maße dir nicht an, an meinem Verstand zu zweifeln nur weil ich den Glauben gefunden habe.

Ruhig, aber dennoch seine Meinung vertretend, spricht der ehemalige World Heavywieght Champion zu Austin Theory. Auch wenn dieser es nicht verstehen kann, Bryan hat scheinbar tatsächlich zum Glauben gefunden. Viel mehr noch sieht er sich scheinbar als einen Kämpfer der für Gott in den Kampf zieht.

Bryan Danielson: Das diese Stadt ein schweres Pflaster ist, ist mir bewusst Austin. Aber wie heißt es schon in Matthäus 24:13: „Wer aber bis zum Ende standhaft bleibt, wird gerettet.“ Ich bin dieser jemand Austin. Ich werde standhaft bleiben. Ich werde gerettet werden. Das mag für viele unverständlich sein. Aber wenn ich auf meinem Weg zur Rettung nur eine Seele überzeugen kann, dann habe ich eine gute Tat vollbracht.

Es mutet etwas seltsam an, dass wenn Bryan zu Austin Theory spricht er ihn in beinahe jedem Satz mit seinem Vornamen anspricht. Aber das tut der ehemalige Hangman scheinbar mit voller Absicht. So will er in den Kopf von Austin vordringen. Ob das allerdings gelingt ist fraglich. Das weiß auch Bryan Danielson.

Bryan Danielson: Was ist mit dir Austin? Bist du bereit diese eine Seele zu sein? Wie ich sehe, hast du dich fein zurecht gemacht um mir hier Gesellschaft zu leisten. Gott begrüßt eine adrette Garderobe. Ich bin mir sicher wenn du dein vorlautes Mundwerk einschränkst oder sogar komplett ad acta legst wirst du ein guter Jünger Gottes.

Austin Theory: "W.. Wa..?!"

Ungläubig blickt der Youngster den American Dragon an, sieht dann zu seiner Begleiterin, deren Hand instinktiv das kleine Kreuz an der Kette um ihren Hals umschließt und mit geschlossenen Augen bewegen sich ihre Lippen in einem stillen Gebet. Ob es daran liegt, weil sie Bryan zustimmt, oder es für Blasphemie hält, kann an dieser Stelle nicht gesagt werden, doch haben seine Worte definitiv Eindruck bei der Kalifornierin hinterlassen. Oh nein, bitte lass sie nicht auf diese gequirlte Scheiße reinfallen. Leichte Panik ist in den Augen des Youngsters zu erkennen, als er sich wieder Danielson zuwendet, doch muss sie schon eine Sekunde später Hohn weichen. Mit einem schiefen Grinsen wendet er sich dem Krieger Gottes zu, hebt dabei skeptisch eine Augenbraue und kann so gar nicht verstehen, was zum Teufel hier gerade abgeht.

Austin Theory: "Puh,.. Bryan,.. kommt selten vor, aber ich bin fast schon sprachlos und Alter, ich kann Dir sagen, dass ich auch glaube. Ich glaube, dass Du dringend Hilfe brauchst und ich meine nicht Hilfe, von irgendwelchen Fantasiewesen, sondern von Menschen, die auch weiß tragen, was Dir doch bestimmt gefällt. Aber das..."

Mit einem spöttischen Lachen deutet Austin abfällig auf das weiße Gewand des ehemaligen World Champions und es ist ihm trotz seiner vermeintlichen Fröhlichkeit anzusehen, dass er ratlos ist. Wie soll man auch auf so einen Auftritt eines angeblich vernünftigen Mannes halten, für den er den Drachen eigentlich immer hielt?

Austin Theory: "...ist definitiv nicht gesund, bro! Ich weiß nicht, was für ein David Koresh-Ding Du hier abziehst, aber Alter, Du machst Dich damit komplett lächerlich, oder willst Du mir tatsächlich erzählen, dass Du den ganzen Scheiß glaubst?! Ich werde jetzt etwas sagen, dass Du natürlich vehement abstreiten wirst und mir mit hoher Wahrscheinlichkeit den uneingeschränkten Hass der anwesenden Menschen einbringt, doch sage ich es trotzdem. Gott, mein Freund, ist ein nettes Konzept gewesen, um kleinen Kinder gewisse Regeln einzubläuen, aber es ist nicht mehr zeitgemäß. Heute braucht man diesen strengen, völlig spaßfreien Gott nicht mehr, Bryan. Gott... ist tot"

Wie von ihm prophezeit, muss Theory ein wahres Donnerwetter aus Buhrufen, Pfiffen, sowie einigen unschönen Beleidigungen über sich ergehen lassen und auch Cassandra boxt ihn auf den Oberarm, was er mit einem leisen Schnauben zur Kenntnis nimmt. Sein Blick bleibt jedoch die ganze Zeit auf den Submission Specialist gerichtet und er versucht schon fast verzweifelt etwas in dessen Augen erkennt, was diese ganze Sache als riesigen Joke enthüllt. Aber nichts deutet darauf hin, so dass Austin die Lippen schürzt, bevor er den Mund mit einem ploppenden Geräusch öffnet und er seinen Monolog weiterführt.

Austin Theory: "Zumindest der nette, weise Mann im weißen Kleid und langen Rauschebart, der über all seine Kinder wacht. Nay, das klingt mehr wie der creepy Typ, der früher im Haus gegenüber gelebt habt, aber mit Gott hat das nichts zu tun, bruh! Die heutigen Götter sind Geld, Fame und das Internet, denen ihre Kinder völlig egal sind, also kannst Du Dein Nachthemd zurück in den Schrank hängen und das tolle Buch da kannst Du zum Befeuern des Kamins benutzen. Aber komm hier nicht mit der Erlöser-Story, denn das, mein Freund, glaubt eh keiner mehr und schon gar nicht in der Stadt, die bereits zu irdischen Zeiten die Hölle ist. Sie mögen sich jetzt anders geben, denn muss man als guter Amerikaner gottesfürchtig sein, aber in Wahrheit dienen auch sie den neuen Göttern und dagegen kommst Du nicht an!"

Während die Fans ihren Unmut über diese Worte lautstark zum Ausdruck bringen, nimmt Austins Lächeln süffisante Züge an und er zwinkert Danielson schelmisch zu, während er seinen Arm um die Hüften seiner Freundin legt. Diese ist zwar nicht begeistert von dem, was der Doctor of FuckUnomics gesagt hat, doch wehrt sie sich trotzdem nicht und lehnt ihren Kopf an seinen Oberarm, während auch sie den völlig verändert wirkenden Drachen ansieht.

Bryan Danielson: Gebot Nummer zwei Austin. Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht. Um es mit deinen Worten zu sagen Austin, du ziehst den Namen des Allmächtigen ganz schön durch den Dreck. Das wird nicht ungestraft bleiben.

Während er das zweite Gebot zitiert, zeigt der ehemalige Hangman die Bibel in die Luft. Austin mag das alles zwar am Allerwertesten vorbei gehen. Doch die Reaktion von Cassandra sind auch dem neuen gläubigen Mann in Coast 2 Coast Wrestling nicht unentdeckt geblieben. Nun blickt er sie an.

Bryan Danielson: Kind, ich merke wie unangenehm dir das Verhalten deines Gatten ist. Aber durch dein Zutun kann auch er gerettet werden. Du bist eine gläubige Frau. Zumindest du kannst gerettet werden. Du musst es nur wollen. Er wird dich mit offenen Armen empfangen.

Damit Cassandra die Gattin von Austin Theory wäre müssten beide verheiratet sein. Das sind sie nicht. Vielleicht denkt Bryan das auch nur beziehungsweise würde es sich wünschen. Er spricht es jedenfalls nicht direkt an. Nach dem er zu der jungen Frau gesprochen hat wendet er sich nun wieder seinem eigentlichen Gesprächspartner zu.

Bryan Danielson: Du kannst mich für Verrückt erklären Austin, du kannst mich mit irgendwelchen Sektenanführern vergleichen. Das nehme ich dir nicht übel. Aber es prallt an mir ab. Ich bin so gütig dir zu vergeben. Denn hier geht es auch gar nicht um mich. Das wirst du noch früher oder später erkennen. Die Frage ist, ob ER dir vergibt. Deine Worte sind dir dabei keine gute Hilfe.

Der American Dragon schüttelt leicht den Kopf während er spricht. Er dreht sich von seinem Gesprächspartner weg und greift nach dem zweiten Buch welches er in die Ringecke gelegt hat. Dieses Buch hat keine Bezeichnung. Es hat einfach nur ein braunes Cover. Der ehemalige World Heavweight Champion hält jetzt zwei Bücher in der Hand.

Bryan Danielson: Das hier Austin ist etwas besonderes. Es ist das Buch der Sünder. Er schreibt die Namen derer hinein die der Sünde zu weit anheim gefallen sind. Es ist meine Aufgabe diese Personen auf den richtigen Weg zurück zu führen. Mit der Berechtigung alles zu tun was notwendig ist. Willst du das es soweit kommt? Es ist deine Entscheidung ob dein Name in diesem Buch steht oder nicht.

Austin Theory: "Wo ist der Stift, bro?"

Der selbsternannte Legend Killer 2.0 lacht schallend auf, blickt erwartungsvoll ins Publikum und erhofft sich wohl zustimmenden Jubel, den er natürlich nicht bekommt, sondern nur laute Buhrufe. Einen Moment wirkt Austin enttäuscht, bevor er erneut lacht und sich seiner Lebensgefährtin zuwendet, die jedoch ebenso wenig erfreut über seine Worte scheint. Tatsächlich sieht es aus, als wäre sie regelrecht schockiert und das zu sehen versetzt ihm einen Stich ins Herz, doch Business ist nun einmal Business, so dass der Doc tun muss, was er halt muss.
Als Danielson sie direkt anspricht, zuckt Cassanda erschrocken zusammen, doch muss dann zustimmend nicken, denn wirklich glücklich ist sie nicht, was Austin da verzapft und wie gerne würde sie ihm ihre Meinung sagen. Doch sie bleibt still, denn sie ist heute mit zum Ring gekommen, um ihren Freund zu unterstützen, doch kann er sich darauf gefasst machen, sich nachher noch einiges anhören zu dürfen. Bis dahin bleibt sie ihm gegenüber jedoch loyal, schmiegt sich an ihn und sieht zum im Ring stehenden Bryan auf. während Theory weiterspricht.

Austin Theory: "Rule of Awesomeness Nummero fourteen: if it ain´t broke, don´t fix it. Bro, ich muss nicht gerettet werden und schon gar nicht brauche ich die Vergebung von einem Hirngespinst von alten, vegreisten Männern, die ausnahmslos Kleider tragen. Außerdem; ich dachte, Gott vergibt und liebt jeden, also sollte es Papa Schlumpf oben auf seiner Wolke tatsächlich geben, bin ich trotzdem auf der sicheren Seite, denn 'jeden' schließt auch mich mit ein."

Logikbombe gedroppt. Sichtlich mit sich zufrieden wischt sich der Youngster nicht vorhandenen Schmutz von der Schulter, zwinkert Danielson dabei erneut zu und sieht in die Zuschauerreihen, aus denen wieder laute Buhrufe zu hören sind. Gleichgültig zuckt Austin mit den Schultern, beugt sich zu seiner hübschen Begleiterin zu, die ihm direkt in die Augen blickt und für eine Sekunde stellt er sich die Frage, ob er hier nicht ein wenig zu weit geht. Immerhin ist Cassandra als Katholikin erzogen worden, damit glaubt sie wahrscheinlich mehr an Gott, als ihm lieb ist und doch sollte er das respektieren, doch darf er sich darüber nicht vergessen. In seinen Augen ist es totaler Schwachsinn, was Bryan hier abzieht und wenn Theory ihm das nicht sagen dürfte, würde er wahrscheinlich früher oder später explodieren. Also liegt es auch im Interesse der Kalifornierin, dass er aus allen Rohren feuert.

Austin Theory: "Jetzt aber mal ernsthaft, dude, ganz ohne Scheiß: was soll der Bullshit hier?! Ja ja, ich weiß, Du hattest ´ne harte Zeit, das Leben hat Dich so richtig gefickt, aber ehrlich, dass hier kann doch nicht die Lösung sein. Was passiert, wenn Du mich in Dein Büchlein schreibst, hm?! Sorgt Dein Shinigami dann dafür das ich sterbe, oder werde ich von einem Blitz niedergestreckt?"

Der American Dragon lässt sich von der Art und Weise wie Austin Theory mit ihm redet sich nicht aus der Ruhe bringen. Er hat seine Meinung und wenn er im Entzug eines gelernt hat, dann das er nicht zu schnell aus der Haut fahren darf. Man könnte auch die Frage stellen, was im Entzug passiert ist, wie er zu Gott gefunden hat. Aber das ist ein anderes Thema.

Bryan Danielson: Gott vergibt, Gott liebt jeden. Das stimmt Austin. Er vergibt jeden der um Vergebung bittet und er liebt jeden der diese Liebe will und sie auch verdient hat. Ich weiß du denkst die einzigen weißen Klamotten die ich tragen sollte wären Zwangsjacken und dergleichen. Aber du kannst ja mal Cassandra fragen. Ich denke sie kann dir in dem Thema ein gutes Stück weiter helfen.

Abermals bindet der ehemalige World Heavyweight Champion die Freundin von Austin Theory ein. Er versucht seine Gedanken zu sortieren. Früher war Austin jemand der eigentlich nur gutes für ihn wollte, aber mittlerweile hat er eine Grenze überschritten. Der Blick von Danielson ruht kurz auf dem Buch auf dem kein Titel steht.

Bryan Danielson: Ich weiß nicht wo ein Stift ist. Ich habe keinen bei mir. Ich glaube du hast es auch noch nicht ganz verstanden Austin. Ich trage gar nichts in dieses Buch ein. ER trägt die Namen ein.

Bryan hebt das Buch an und hält es in die Richtung von Austin Theory. Anschließend klappt er es auf. Sein Gegenüber steht zwar einige Meter entfernt, doch dafür gibt es hier ja Kameras die das was es zu sehen gibt auf die große Leinwand übertragen. Es wird die erste Seite aufgeschlagen und dort steht, in der Mitte des Blattes...Austin Theory!

Bryan Danielson: Du fragst mich ernsthaft was passiert Austin? Du hast etwas in Gang gesetzt von dem du nicht weißt wie du es stoppen kannst. Ich weiß es, deine Begleitung weiß es. Es wäre besser für dich wenn du die Blasphemie über Board werfen würdest.

Als Bryan erneut Cassandra erwähnt, sieht Austin zu ihr und muss mit Schrecken erkennen, dass sie förmlich an den Lippen des Gotteskrieger hängt. Klar, er wusste, dass sie ein gläubiger Mensch ist, oder es zumindest denkt, da sie so erzogen wurde, doch geht es natürlich nicht, dass sie ihm hier so offensichtlich in den Rücken fällt. Sanft greift er das Handgelenk der Latina, zieht sie zu sich, während er sich bereits ein, zwei Schritte vom Squared Circle entfernt und sich schließlich mit einem genervten Schnauben wieder Danielson zuwendet.

Austin Theory: "Zugegeben, der Trick mit dem Buch ist echt nice, aber das ändert nichts, auper eine Sache: ich bin fertig. Fertig damit, Dir zu helfen und garantiert fertig damit, mir Deinen Scheiß noch länger anzuhören, denn Du, mein Freund hast gegen die dritte Rule of Awesomeness verstoßen: 'Benutze nie die Freundin eines Kumpels für die eigenen Zwecke. Es sei denn, Du bist mindestens eine Zehn." Du bist höchstens eine Acht, bro, und da bin ich echt schon sehr großzügig, aber das geht gar nicht!"

Vorwurfsvoll sieht er Cassy an, die jedoch nicht wirklich weiß, was hier gerade abgeht und den Youngster dementsprechend verwirrt ansieht, bevor sie verständnislos den Kopf schüttelt. Dies scheint Theory nur noch mehr aufzuregen, so dass er sich weiter vom Ring entfernt, die Kalifornierin dabei mitzieht, um nach einigen Schritten erneut stehenzubleiben und den American Dragon mit zusammengekniffenen Augen anzustarren.

Austin Theory: "Wir... sind auch fertig miteinander! See ya, dork!"

Sichtlich wütend wirft der Youngster das Mikrofon auf den Boden, wendet sich vpm Squared Circle ab und unter den Buhrufen der Zuschauer macht er sich auf dem Weg die Rampe hoch zum Ausgang. Cassandra, die er inzwischen aus seinem Griff erlöst hat, sieht ihm nach, blickt dann zu Bryan und mit einem enttäuschten Seufzen winkt sie diesem zu, bevor sie ihrem Freund folgt.

Byron Saxton: "Das war... interessant. Bryan Danielson hat einen Artikel aus seinem Namen gestrichen und offenbar zu Gott gefunden, wie es aussieht. Hoffen wir, dass es ihn wirklich hilft und er zu alter Form zurückfindet."

Johnny Curtis: "Nur Liebe für Gott, keine Frage, aber ich weiß nicht, ob Danielson sich mit dieser ganzen Propheten-Nummer einen Gefallen tut und ich denke auch nicht, dass er zu alter Form zurückfinden will. Er will die Sünder bestrafen und sportlicher Erfolg wird Bryan relativ egal sein, denke ich."

Noelle Foley: "Wird mal wieder Zeit, dass jemand Gott zurück ins Bewusstsein der Menschen bringt, denn ganz ehrlich, scheinen sich viele bereits von ihm abgewendet. Vielleicht ändert Bryan dies. Ich bin gespannt."

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Der Titantron springt an - und bleibt dennoch schwarz. Seltsam - merkwürdig - vielleicht ein technisches Problem? Vielleicht hat ein Regiemitarbeiter auf den falschen Knopf gedrückt und hat zur falschen Kamera an die falsche Stelle geschaltet und nun passiert nichts. Diese Rüge kann er sich vielleicht dann schon später abholen. Man kann Geraschel hören - Geräusche als würde eine schlechte Telefonverbindung bestehen. Dann doch ein Freizeichen. Ein Freizeichen, was teilweise ein bisschen brüchig wirkt, aber dennoch da ist. Es knistert und knattert, es rauscht und stört. An manchen Stellen vielleicht sogar ohrenbetäubend für den ein oder anderen. Eine weiße Schrift erscheint und gibt noch mehr Preis als nur die unangenehmen Geräusche im Hintergrund.

This is a phone call. We apologize for the low quality but the connections from a high security wing of a state prison in Mexico are not that good.

Kurz nachdem diese Schrift eingeblendet wurde, scheint jemand abzunehmen und man kann hören wie sich jemand mit einem fast schon unkenntlichen Namen meldet - danach folgt aber nicht direkt eine Antwort, sondern eine Bandansage. Alles auf spanisch natürlich, wenn man bedenkt, dass der Anruf aus Mexiko kommt - die Untertitel auf dem schwarzen Bildschirm sollen aber den Menschen helfen, die dieser Sprache nicht mächtig sind. Den unkenntlichen Namen quittieren die Übersetzer aber offensichtlich mit lediglich drei Punkten, um zu kennzeichnen, dass auch sie aufgrund der schlechten Verbindung kein Wort verstanden haben.

"Das ist ein R-Gespräch von der Insassin 723/666 des Hochsicherheitsgefängnisses in Altiplano. Um das Gespräch anzunehmen und damit die gesamten Kosten zu übernehmen, wählen Sie bitte die ..."

Man kann hören wie jemand eine Taste drückt - und das, obwohl die entsprechende Zahl noch nicht angesagt wurde. Die angerufene Person scheint dieses Spielchen schon zu kennen und braucht die Handlungsanweisung dafür offensichtlich nicht. Man wird weiter geleitet und wieder kann man für wenige Sekunden ein Freizeichen hören, dann eine weibliche Stimme, die weiterhin auf spanisch spricht und man deshalb die Untertitel weiterhin braucht.

? ? ?
"... Catrina ... Catrina ... hörst du mich?"


Und schon wurde das Rätsel um die angerufene Person gelüftet - es ist also Catrina. Dass gerade sie von einer Insassin eines Gefängnisses in Mexiko angerufen wird, ist nicht ungewöhnlich, denn ist ist bekannt, dass ihre Mutter eine lebenslängliche Haftstrafe absitzen muss. Dass gerade sie im Hochsicherheitsgefängnis Altiplano sitzt, ist eine Farce, wenn man so möchte - schließlich saß auch El Chapo im Gleichen. Natürlich im Trakt der Herren, aber auch im Gefängnis kennt man sich untereinander, sodass nicht ausgeschlossen werden kann, dass die mittlerweile deutlich gealterte schöne Lucía La Muerte, die Mafia-Ikone irgendwie kennt. Ihre Stimme hört sich kratzig an.

Lucía La Muerte
"Ich habe jeden Tag, jede Stunde versucht dich anzurufen, mein Kind. Wolltest du mit deiner eigenen Mutter nicht mehr reden? Bist du nun zu berühmt, um dich mit mir zu beschäftigen?"


Bisher konnte man die Latina noch nicht sprechen hören - dennoch folgen sofort Vorwürfe von der Schwerverbrecherin, die im Gegensatz zu ihrem Ehemann die "humanere" Strafe bekommen. Catrinas Vater wurde am 06. Juni 2016 hingerichtet, nachdem er über zehn Jahre im Todestrakt gesessen hat. Man hört lediglich das Atmen beider Frauen, was über das Telefon wie das Ticken einer Eieruhr wirkt.

Lucía La Muerte
"Catrina? Catrina???"


Catrina
"Mutter ... was willst du? Reicht dir dein Häkelkurs im Gefängnis nicht mehr aus?"


Lucía La Muerte
"Ich bin in einem Hochsicherheitsgefängnis, Liebes. Wir häkeln nicht. Wir tun andere Dinge, erfahren andere Dinge. Diese Beamten hier sind Verbrechern wie uns nicht gewachsen. Aber danke, dass du fragst, mein Kind. Ich wollte dich schon vor mehr als einer Woche erreichen. Du weißt, warum."


*Raschel* *Knartz* *Rausch*

Catrina
"Ich war im Ausland. Und ich interessiere mich nicht für Vaters Todestag. Er sollte zelebriert werden - wie ein Tag einer Befreiung und wahrscheinlich wird der sechste Juni eh bald ein großer nationaler Feiertag. Und auch du ... warum rufst du mich immer wieder an ... Mutter ... ?"


Lucía La Muerte
"Meine liebe Tochter ... ich hatte gehofft, dass ich dich deshalb nicht erreiche, weil du am Grab deines lieben Vaters warst. Eine Blume darauf stellen und ihm im Stillen gedenken. Er ist ja dein Vater, Catrina."


Catrina
"Auf einem Gefängnisfriedhof Blumen niederzulegen ... es würde ... dir ... ähnlich sehen. Zwar hast du noch nie viel von Blumen gehalten. Ich befürchte, dass du eher ... Leichenteile dort ablegen wollen würdest ... Mutter."


Lucía La Muerte
"Du warst noch nie am Grab deines Vaters, mein Kind. Er würde sich sicherlich über den Besuch seines einzigen Kindes freuen ... Catrina ... sei nicht so undankbar, Liebes."


Catrina
"Ich kenne sein Grab ... Nummer 13/666 ... mit einem 'x' ... dafür, dass er hingerichtet wurde ... dafür, dass der Staat Mexiko ein einziges Mal das richtige getan hat. Ich wäre nur zu gern dabei gewesen, um zu sehen wie er stirbt ... Mutter ... wie er seinen letzten, wertlosen Atemzug macht und dann das Leben aus seinem bald verrottenden Körper entweicht. Es wäre ... ein Fest ... gewesen, Mutter. Ein Fest, was ich feiern würde, wenn ich gesehen hätte wie das Gift in seine Venen fließt und er wie ein reudiger Hund eingeschläfert wird. Willst du das hören ... Mutter?"


*Rausch* *Knatter* *Rausch*

Lucía La Muerte
"Eine Mutter sollte sich vielleicht fragen, warum du so über deinen liebenden Vater sprichst ... aber ... mein Kind ... du zeigst mir damit, dass du genauso bist wie wir - wie dein Vater und wie deine Mutter. Du bist genauso kaltherzig, empathielos ... und du interessierst dich nicht, ob ein menschliches Wesen leben oder sterben muss. Mein Kind ... du kannst deine Herkunft nicht verleugnen. Du bist wie wir und auch wenn du dich mit jeder Faser deines Körpers dagegen streubst ... du bist eine von uns, Catrina. Du bis eine La Muerte."


Die restliche Gesprächszeit beträgt zwei Minute!

Catrina
"Es geht dir darum, dass du willst, dass ich sage, dass wir uns ähnlicher sind als ich es mir selbst eingestehen möchte? Seit Jahren versuchst du mir das zu entlocken ... aber ... Mutter ... ich habe dir mehr als einmal gesagt, dass wir genauso unterschiedlich wie gleich sind ... dein Einfluss auf mich ... den gibt es nicht mehr ... niemals mehr."


Lucía La Muerte
"Liebst du deine Eltern nicht, mein Kind?"


Catrina
"Ich denke, ich würde meine Mutter lieben ... wenn ich denn in meinem Leben eine gehabt hätte. Du hingegen ... du bist nichts weiter als ein Brutkasten gewesen, um deine eigene Fantasie einer Dynastie von Geistesgestörten und Mördern zu verwirklichen. Aber du bist genau da ... du hast genau das bekommen ... Mutter ... was jemand wie du verdient ... was jemand wie Vater verdient."


Lucía La Muerte
"Und ich denke ... mein einziges Kind ... du wirst noch lernen, dass du das alles gebraucht hast, was wir dir beigebracht haben ... nicht umsonst ist dir diese Sonderling hörig ... dieser Sonderling. Ich kenne ihn ... ich habe ihn gesehen ... vor mir bleibt nichts verborgen, mein Kind."


Catrina
"Du hast keine Ahnung, was Samuel und ich haben ... so etwas hatten Vater und du niemals - niemals. Spricht da der Neid aus dir ... Mutter?!"


Lucía La Muerte
"Verschließe deine Augen nicht ... Catrina ... es wird dich jagen ... das alles wird dich jagen ... und----"


Das Gespräch wurde aufgrund der Zeitüberschreitung beendet. Das Hochsicherheitsgefängnis Altiplano wünscht Ihnen noch einen schönen Tag."

~Fade Out~

Byron Saxton: "Eigentlich müsste Catrina uns allen leid tun - ihre Kindheit war absolut nicht schön und ich möchte absolut nicht mit ihr tauschen. Und ihre Mutter ..."

Noelle Foley: "... ihre Mutter ist eine absolute Gewitterhexe. Schreckliche Frau und mit Sicherheit ziemlich angsteinflößend, wenn man sie in Person trifft."

Johnny Curtis: "Woher kennt Lucía eigentlich Shaw? Ich glaube, die Gefängnisse in Mexiko haben offensichtlich ein Sicherheitsproblem."

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BUS DE LA COMMISSION!

Coast 2 Coast Live am 15.06.2020...
In einer Gefängniszelle? Naja, nicht ganz. Es folgt eine Aufzeichnung, die sich vor ein paar Tagen ereignet hat. Nach der fast vierteljährigen Europatour hat es die Coast 2 Coast geschafft, wieder zurück in das Land der Träume zu kommen und dort auch zeitgleich ihr 4-jähriges Jubiläum zu feiern. Doch die Bilder, die wir hier zu sehen bekommen, haben nichts von einer Jubiläumsfreude ansich. Eine heruntergekommene, dreckige Gefängniszelle mit einen Klo, welches aussieht, wie als wäre es 20 Jahre nicht gesäubert und durchgehend von Juan Pedro Franco benutzt wurden, einen alten Plastiktisch und mehreren Doppelbetten wird auf den Bild gezeigt. Auf den ebenfalls heruntergekommenen Stuhl am Tisch sitzt ein Mann, der von der ganzen stark herunterziehenden und einschüchternden umgebunden seine Stirn von einen wahren Schweißfilm bedecken lässt. Die Haare durch verzweifelten durchfahren ziemlich verfilzt und nichtmehr frisch zeigt uns das Bild hier einen Jimmy Hart, der wahrlich noch tiefer steht, als ohnehin schon. Wir erinnern uns an das Geschehen von vor 3 Wochen, wo er und der Velveteen Dream wegen einer wahrlich idiotischen Aktion mit Peyton Royce von mehreren Securitymännern mitgenommen und abgeschleppt wurden. Anscheinend wurden sie an einen Ort verschleppt, der wahrlich das 100 prozentige Gegenteil vom Paradies ist. Denn wenn der Butler James sein vorherigen Aufenthalt bei den definitiv nicht angenehmen Dream für schlimm hielt, ist dieser Platz hier die wahrhafte Hölle!

Olek: Hey Neuer! Weswegen sitzt du?

Voller Inbrunst fängt ein jüngerer, durchtrainierter Mann auf einen anderen Bett an, Jimmy anzusprechen. Die geballten Fäuste drückt er gegen die Bettstange, während er sich so nah er es in der sitzenden Position nur kann in Richtung des Managers lehnt.

Jimmy Hart: Ääähm... Ich... Nunja... Ich gehöre eigentlich garrnicht hier her... Das... Eigentlich... Das war alles ein missverständlich...

Stark eingeschüchtert und mit der ganzen Sache etwas überfordert versucht Jimmy, einige Worte aus sich heraus zu bekommen. Das klappt am Ende auch ganz ordentlich, nur sieht man ihn an, dass er eigentlich garnicht hier sein möchte. Das Gesicht fällt ihn dann in die offenen Handflächen und er beginnt zu erzählen, wie er hier gelandet ist.

Jimmy Hart: Weist du...
Mein Herr und Meister hat ein neues Spielzeug bekommen und zuviel damit rum hantiert.


Mit einen breiten Grinsen schaut der Verbrecher den schwitzenden und eingeschüchterten Manager an. Seine Hände ballen sich zu Fäusten, die nur darauf warten, zuzupacken so wirkt es. Von der Statur ist dieser Herr nicht einmal wirklich bedrohlich, doch an den Augen und das Gesicht kann man einen wahren Psycho erkennen.

Olek: Soso. So einer bist du also, ich verstehe!

Könnte das der Anbeginn einer neuen wunderbaren Freundschaft werden? Lächelnd und mit brennenden Feuer in den Augen lehnt sich der Mann wieder zurück an die raue, dreckige Wand und macht sich auf seinen Bett breit.

Olek: Nuuun. Wenn du mich fragst, ich finde du gehörst perfekt hier her mein Freund.

Während er spricht, stößt er immer und immer wieder mit etwas Kraft seinen Kopf gegen die Wand, wie als würden die Schmerzen den Herren erregen. Er freut sich auf Jimmy wie ein kleines Kind, welches einen kleinen Hundewelpen geschenkt bekommt.

Jimmy Hart: Wie bitte?

Etwas unverständlich antwortet das Mouth of the South den Insassen, welcher breitbeinig auf seinen Bett sitzt und ihn nur finster angrinst. Es ist schwer zu erkennen und raus zuhören, welche Richtungen das Gespräch annimmt.

Olek: James ist dein Name stimmts? Der junge sportliche Mann vorhin hat dich doch so genannt.

Während die Kamera noch den sehr erfreuten Olek auf den Bett fokussiert, sieht das Herzklopfen der Ladys seinen Zimmerpartner mit einer Mischung aus Angewidertheit und Skepsis an. Vertrauen ist etwas, was man solchen Menschen nicht geben kann, denn im Gegensatz zu James hat dieser Mann wohl ganz bestimmt einen wahren Grund, weshalb er hier sitzt. Das lässt die Schweißperlen auf Jimmy Stirn nur noch größer anschwellen.

Jimmy Hart: Also eigentlich heiße ich Jimmy. Jimmy Hart!

Ein wenig wirkt der Gefängnisinsasse so, als würde er garnicht wirklich realisieren, was der Manager der eintausend Gesichter zu ihn sagt. Als wurde er ihn garnicht richtig zuhören, aber seine Antworten zeigen so gesehen das genaue Gegenteil. Doch man merkt es ihn genau an, dass er andere Dinge viel intensiver im Kopf hat, als dieses Gespräch.

Olek: Jimmy also. Sag Jimmy, fährst du gerne mit öffentlichen Verkehrsmitteln?

Das war ein abrupter Themenwechsel, mit den man wohl nicht gerechnet hat. Was redet der Mann da? Wie kommt er jetzt von diesen Gespräch über Jimmy auf öffentliche Verkehrsmittel? Mit leicht angsteinflößenden Augen fixiert er den alten Mann und zieht etwas gemütlich die Beine ein.

Jimmy Hart: Bitte? Naja...
Eigentlich nutze ich lieber das Auto oder für lange strecken das Flugzeug, aber wenn man Mal in großer Eile ist oder es hektisch zu geht, ist so eine Straßenbahn ab und zu Mal nicht so schlecht.


Bei den beruflichen Hintergrund des Managers ist es sehr selten der Fall, dass man mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist. Fast jeder Amerikaner kennt einen Jimmy Hart und würde dieser einmal öffentlich alleine unterwegs sein, würde er wohl keine Ruhe finden, weil tausende Fans ihn umschwärmen. Doch wirkt es nicht so, als sei dies die richtige Antwort von ihm gewesen, denn der Insasse auf den Nachbarbett schüttelt nur stark grinsend seinen Kopf und zeigt eine Freude in seinem Gesicht, wie ein kleines Mädchen zur Weihnachtszeit.

Olek: Oooooh Jimmy Jimmy Jimmy. Ich spreche nicht von einer Straßenbahn mein armer guter Mann.

Mit einer etwas gerunzelten Stirn schaut der Butler der Velveteen Dream Expirience den Nachbarn an, welcher ihn versucht, den Sinn hinter der Frage zu erklären. Jimmy hatte noch nie in seinen Leben mit solchen Leuten zutun gehabt, deswegen kennt er sich nicht ansatzweise damit aus und weis auch nicht, wie genau er reagieren soll. Er versucht nur sein best möglichstes Verhalten an den Tag zu legen, um die Sache gut und schmerzfrei überstehen zu können, doch die Nervosität wird immer größer.

Olek: Weist du Jimmy? Irgendwo müssen diese Verkehrsmittel auch herkommen mein Junge...

Das die Intension des Mannes alles Andere als freundlich gesinnt war, kommt nun zum Vorschein und so langsam werden auch bei den Zuschauern riesige Sorgen um den armen alten Mann groß. Mit fordernden Blick richtet der Mann auf den Bett seinen Arm auf einen Stapel von schwarzen Decken auf den dreckigen Boden und gibt Jimmy zu verstehen, dass dieser danach greifen soll.

Olek: Also Jimmy. Komm her! Bus bauen!

Begeistert schaut der Mann den armen Jimmy an, welcher mit der Situation nur noch weniger etwas anfangen kann, als zuvor bereits. Aber man merkt es seinen Gesichtsausdruck an, dass er weis, dass es nichts Gutes zu bedeuten hat.

Jimmy Hart: Ähm wie bitte?

Kichernd reibt sich der Verbrecher auf den Bett seine Händen im Gesicht, wie ein zufriedener Hamster mit jeder Menge Vorfreude. Er kann es kaum erwarten, sein neues Geschenk auszupacken und den Zug in den Bahnhof einfahren zu lassen. Es muss nurnoch der Eröffnungsfaden durchschnitten werden und der neue Kollege ist eingetroffen.

Olek: Du hast schon richtig gehört Jimmy! Jetzt komm! Bus baun!

Mit den gesamten Stuhl, auf welchen er sitzt, etwas mehr Abstand gewinnend, weicht der Colonel ein wenig von seinen Zimmerkollegen weg und blickt diesen mit ehrfürchtigen Augen an.

Jimmy Hart: I...I i iiich verstehe nicht.

Nun jedoch mit deutlich mehr Zorn im finsteren und nun wesentlich angsterregenden Blick brüllt der Psycho die arme alte Wrestlinglegende an und fordert endlich seinen Tribut!

Olek: OH DOCH DU VERSTHEST GANZ GUT! JEZT SCHWING DEINEN FRISCHEN ARSCH HIER RÜBER UND BAU DEN VERDAMMTEN BUSS DU KLEIN...

Zum großen Glück des Wimps kommt dann jedoch eine andere Stimme durch die Lüfte geflogen, welche den sehr sauer aufgestoßenen Verbrecher unterbricht.

Velveteen Dream: JAMES! JAAAHAAAAAMES! Wo bist du schon wieder.

Fast schon mit Tränen der Freude in den Augen springt der Ghandi des 21.Jahrhunderts auf und eilt schnell zur Tür des Zimmers. Das ist wohl das erste Mal in seinen gesamten Leben, dass sein Herr und Meister ihn vor einen schlimmen Unheil gerettet hat. Noch nie war Jimmy so erfreut, den Dream zu sehen, welcher etwas verwirrt und leicht erzürnt vor dem Zimmer auftaucht. Da man ihn in dieser kurzen Kleidung gut ansehen kann, dass er sehr sportlich ist und viel für seinen muskulösen Körper gibt, verstummt auch der andere Insasse und zieht sich etwas mehr in seinen einsamen Bett zurück. Jimmy kann wirklich froh sein, dass er den Dream in dieser Situation an seiner Seite hat. Obwohl dieser ja eigentlich dafür verantwortlich ist, dass die Beiden erst hier gelandet sind.

Jimmy Hart: LORD DREAM!

Voller Hoffnung ist dieser Schrei nach Hilfe überschwemmt und mit einen Gesicht, wie das von Feivel, als er endlich wieder in die arme seiner Familie fällt, eilt der Manager zu seinen Meister.

Velveteen Dream: Ach hier steckst du. Jetzt komm her James! Dieses elendige Gesöcks an niederen Beamten erwartet uns. Es ist kaum vorstellbar, wie elendig wir hier herumkommandiert werden! Diese kleinen Insekten können was von mir hören, das glaubst du garnichts.

Und damit öffnet sich ein weiteres Tor, welches zur Rettung ausruft. Gott sei Dank hat Jimmy den Schock von eben schnell wieder mit den neuen Thema überdeckt, sodass sein Gehirn schnell arbeiten kann, um eine bestmögliche Lösung herauszufiltern.

Jimmy Hart: Uhm Lord Dream. Ich denke, es wäre besser, wenn´ich mich mit den Wärtern unterhalte. Lassen Sie einfach mich die Sache regeln Mylord ich werde uns schon hier herausholen, sie können auf mich zählen mein Herr.

Velveteen Dream: Hhmm na gut! Wenn du meinst...
Aber vermassel es bloß nicht James! Ich möchte nicht noch länger hier an diesen ekelhaften Ort verweilen müssen. Die Geschichten, die ich von dieser Herberge gehört habe, sind wirklich wahr. Es ist die Hölle auf Erden, wenn man unter der Dusche einmal die Seife fallen lässt! Das kannst du dir garnicht vorstellen. Du bückst dich einmal und versuchst sie und greifen und dann FLUTSCH!


Wer kennt es nicht. Die Seife in einen Gefängnis...
Schauderhaft. Man möchte sich garnicht erst vorstellen, was den armen Velveteen Dream dort unter der Dusche passiert ist. Das kann man doch nicht vor laufender Kamera erzählen!

Velveteen Dream: Sie rutscht dir immer und immer wieder aus der Hand, es ist unmöglich sie wieder zu bekommen, das ist einfach nur schlihihiiim!

Jimmy Hart: Äähm j ja... Ich versteh Mylord... Lassen Sie mich einfach nur machen, sie können mir vertrauen.

Und damit endet diese Szene und lässt mehrere fragliche und ungläubige Gesichter zurück, die es nicht fassen können, was sie hier gerade gesehen haben. Das aus der ganzen kleinen Sachen mit Peyton Royce so etwas entsteht, hätte man sicher nicht für möglich gehalten. Dennoch ist es eher unglaubwürdig, dass der Dream sich davon belehren lässt.

Byron Saxton: "Dream sitzt immer noch? Da hat Jimmy Hart bisher aber wenig Erfolg gehabt.."

Noelle Foley: "Und so wie es den Anschein hat, läuft es nicht gut für den Lord!"

Johnny Curtis: "Hehe.. Was der wohl unter der Dusche erlebt hat!"

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Was ein Abend und mal wieder eine mehr als erfolgreiche Show für die c2c. Das Gold Rush Special hat alles das gehalten, was sich davon versprochen haben. Spannende Matches, interessante Treffen, abgeschlossene Fehden und neu entstandene konnte man beobachten und nun geht die Promotion auf ein 4 jähriges Jubiläum zu. Man kann im Moment wenn man im Wrestling umher sieht nicht an Coast 2 Coast vorbeigehen. Neben den großen Titelmatch es, war ein Highlight das Gauntlet Match um die Shine Championship. Dieses hat einige berührt und war wohl eines der Matches, das noch lange nachhallen wird.

Doch neben der Siegerin, gibt es auch einige, die es nicht geschafft haben und so kehrt auch Sasha enttäuscht ins Hotel zurück. Klar hat sie sich noch das Match von Britt Baker angesehen, doch auch da konnte sie nicht wirklich aufmuntern, auch wenn das nach ihrer Vorstellung gelaufen ist. Sie hat sich auch nicht mehr viel Mühe gemacht und dennoch setzt sie sich in die Bar des Hotels und will noch einen Drink zu sich nehmen. Sie bestellt sich was und lehnt sich dann das erste Mal zurück. Doch in diesem Moment sieht sie noch zwei andere an einem Tisch sitzen, mit denen sie äußerst gut kann, auch wenn es in dem Match zu einem Punkt kam, der so sicher nicht gedacht war. Sasha setzt sich dann aber zu Maria Kanellis und Mike Bennet.

Sasha Banks:
Hi! Na ihr Beiden? Ich hoffe es geht euch immer noch gut. Erstmal dir Mike meinen herzlichsten Glückwunsch zu deinem Sieg und ich hoffe wie ich es auch schon vorher sagte, dass es dich wieder nach oben spült. Maria. Was spöö ich dazu sagen? Das ist nicht so gelaufen, wie wir uns gedacht haben oder?

Sasha ist sich in diesem Moment nicht sicher, wie Maria das sieht, aber die beiden waren sich einig, dass auch jeder für saich selber kämpft, doch gilt das jetzt auch noch? Das Ehepaar Bennett war so eben noch dabei gewesen den Abend gemütlich ausklingen zu lassen, so haben die Zwei beschlossen sich noch einen Drink zu gönnen bevor sie auf ihr Hotelzimmer verschwinden würden. Doch lange blieben die Zwei nicht allein, als sich nun Sasha Banks zu ihnen gesellt. Maria blickt nun von ihren Ehemann zu Banks, ein ganzen Moment lang bleibt ihre Mimik recht ausdruckslos und sie scheint zu überlegen wie sie Sasha nach ihren Match nun empfangen soll. Dann jedoch erscheint ein Lächeln in Marias Gesicht und sie lehnt sich in ihren bequemen Stuhl ein wenig zurück.

Maria Kanellis:"Uns geht es immer gut, ich habe doch klar gemacht das wir stets versuchen das Beste aus jeder Situation heraus zu holen. Auch wenn du wohl Recht hast, es ist wirklich absolut nicht nach Plan verlaufen!"

Nun verschwindet dann auch wieder das Grinsen aus Marias Gesicht und ihre Mimik wird deutlich düsterer, während sie sich nun einen Schluck aus ihren Glas genehmigt. So langsam wird es Zeit das dass Blatt sich wieder wenden würde. Doch zumindest war es für Mike gut verlaufen, welchen Maria nun auch anschaut, nachdem sie mit ihren Blick länger Sasha fixierte.
Mit einem Besuch hat Familie Bennett am heutigen Abend weniger gerechnet und eigentlich sind sie kurz davor gewesen den Barbereich in Richtung der Zimmer zu verlassen. Doch dann taucht Sasha auf, jener Person der bei Gold Rush ein kleiner Fehler unterlaufen ist und anscheinend herausfinden möchte, wie sich dies auf die Stimmung von Maria als auch Mike niedergeschlagen hat. Denn der Abend ist nicht wirklich so gelaufen wie sie sich das vorgestellt haben.

Mike Bennett: „In der Tat das lief wirklich nicht gut in diesem Gauntlet Match.“

Nein da braucht auch keine Seite irgendwas schönreden, das ist nicht gewesen was sich alle Seiten also die weibliche Seite, vorgenommen hat. Und so bekommt Sasha auch von Mike einen ernsten Blick zugeworfen als dieser es seiner Frau gleich tut sich kurz seinem Getränk zu widmen.

Mike Bennett: „Allerdings sollten wir nach vorne blicken. Daher würde ich sagen, kommen wir gleich zum Punkt. Sasha du hast unsere volle Aufmerksamkeit, was hast du uns noch zu sagen über dein kleines Missgeschick in diesem Match meine Frau eliminiert zu haben?“

Nun lehnt sich auch Mike in seinem Stuhl zurück als er Sasha recht eindringlich mit seinen Blicken fixiert. Natürlich ist das Match nicht so verlaufen wie vorgestellt aber es gab noch einen weiteren Vorfall, den jetzt Mike auch anspricht. Und er war mehr als nur gespannt wie sich Sasha für ihr Missgeschick entschuldigen möchte.
Sasha breitet die Arme aus und s´cheint die Blicke nicht wirklich zu verstehen, denn dieses Match war klar definiert und alle Parteien waren sich einig, dass einzige was Sasha sich vorwerfen muss, dann ist es das sie den Titel sich nicht geholt hat, aber das sie Maria ausgeschaltet hat gehört dann doch irgendwie nicht dazu.

Sasha Banks:
Was habe ich euch noch zu sagen? Ich habe eigentlich gar nichts zu sagen, denn gerade du Mike solltest wissen, dass ich mich selber schon dafür fertig mache, dass ich diesen Titel nicht gewonnen habe, aber mehr Fehler habe ich an diesem Abend eigentlich auch wieder nicht gemacht. Dieses Match war doch aufgebaut wie ein Glücksspiel und entweder man hat Glück, oder man fightet sich durch und genau das habe ich versucht. Das deine Frau auf diesem Weg so früh kam ist bedauerlich, aber wir waren uns einig und deswegen muss ich mich auch nicht entschuldigen. Sicher wenn es eine Möglichkeit gibt zum Teamplay kann man auf sich zählen, doch da ging es Frau gegen Frau.

Da spricht vielleicht auch noch ein bisschen der Frust aus Sasha heraus, denn auch wenn sie sich schon auf die nächste Woche konzentrieren muss ist es doch einfach ärgerlich. Gerade weil sie sich aucdh immer weit aus dem Fenster lehnt, aber da kann Sasha einfach nicht anders. Doch Mike sate es ja, sie sollten in die Zukunft schauen, denn hier gibt es vielleicht die eine ultimative Chance.

Sasha Banks:
Doch wenn ich und auch gerne wir in die Zukunft blicken wollen, dann gibt es auch da wieder was sich lohnt, denn ein Match, außer deines Mike ist doch genau so verlaufen, wie ich es mir gewünscht habe. Britt hat sich reizen lassen und das ist so gut gelaufen, wie ich es mir nicht vorgestellt habe. Doch nun stehe ich vor der nächsten großen Chance und mit dieser kann ich und vielleicht auch wir das Geschehen in der Frauenabteilung komplett auf den Kopf stellen. Also wollt ihr weiter über verpasste Chancen reden, oder reden wir darüber den ganzen Thron zu ergreifen?

Sasha scheint da eine Chance zu sehen und auch wenn Maria und Mike sich das ein wenig anders haben vorgestellt, können die Beiden sich das entgehen lassen, vielleicht die Womens Championesse neben sich stehen zu haben? Marias Blick ist nun auch wieder ganz und gar auf Sasha gerichtet, aufmerksam lauscht sie zu ihren Worten. Doch wieder einmal kann lässt sich in Marias Gesicht wenig zu deuten, welche Stimmung sie gerade war. So blickt sie auch nun noch einen ganzen Augenblick recht ausdruckslos zu Sasha während sie an ihren Dring nippt, erst dann stellt Maria nochmal ihre Sichtweise klar.

Maria Kanellis:"Da magst du Recht haben, dass es in diesen Moment Frau gegen Frau ging. Doch ich bin mir sicher man hätte die Situation eleganter lösen können, so das sich dann eventuell noch ein Vorteil für uns ergeben hätte. Nun jedoch müssen wir uns mit der Situation abfinden. Ich bin mir sicher mit der Zeit wirst du noch verstehen was ich meine, manchmal ist es besser Kopf zu zeigen bevor man aus der Situation heraus handelt. Doch ich will diesen Abend mal hinter uns lassen und in die Zukunft schauen, immerhin haben wir da Großes vor nicht wahr?"

Ein leichtes Grinsen zeigt sich nun in Marias Gesicht, jedoch bleibt die Mimik um ihre Augenpartie rum recht ernst und sie zieht nun auch kurz die Augenbrauen hoch und blickt Sasha so fragend an. Die First Lady will sicher gehen das dass Zusammenspiel mit Banks in Zukunft besser verlaufen wird, sonst würden sich zwangläufig Probleme ergeben. Nun geht der Blick von Maria nochmal zu ihren Mann und sie schaut wesentlich freundlicher drein, als sie diesen mit einen breiten Lächeln nun anschaut.

Maria Kanellis:"Dennoch wünschen wir unser neuen Freundin bei ihrer nächsten Herausforderung alles Gute, nicht wahr mein Schatz?"

Doch Mike scheint das noch nicht so zu akzeptieren wie seine Frau es gerade tut auch wenn sich die Mienen durchaus gelockert haben. Und selbst Sasha sollte wissen das dies nicht so gelaufen ist wie es sollte, doch anscheinend von dieser Sache nichts mehr wissen möchte und so muss er wohl doch noch einmal nachhören.

Mike Bennett: „Erinnerst du dich an unser Gespräch Sasha? Wir sagten doch, wenn der Moment gekommen ist wo ihr beiden automatisch zu Gegnerinnen werdet, dass ihr ein Feuerwerk abbrennt aber stattdessen Sasha, hast du einen Fehler ausgenutzt und so war das sicher nicht gedacht. Ich finde schon The Boss sollte sich ein wenig anstrengen, zeigen das wir unsere Zuneigung als auch unser Vertrauen aussprechen können.“

Auch Mike bleibt ziemlich ruhig bei diesen Worten und überhaupt nicht unfreundlich über seine Kollegin aus Boston. Im Gegenteil auf die Worte hin seiner Frau, zeigt auch Mike ein durchaus freundliches Lächeln in die Richtung von Sasha und eigentlich dachte er auch, sie wären nun einen Schritt weiter. Besonders eben durch seinen heutigen Besuch bei ihr aber nun sieht es so aus als herrsche da erneut eine verdammt große Distanz zwischen allen Parteien.

Mike Bennett: „Aber dennoch wie Maria bereits sagte, wünschen wir dir bei deinem großen Abend alles erdenkliche Gute!“

Und ja das sind durchaus ehrliche Worte der Bennett Familie.
Sasha kann das nicht ganz verstehen, denn auch wenn sie meint, dass sie sich einig gewesen sind, scheinen Mike und Maria das deutlich anders zu sehen. Denken sie vielleicht wirklich, dass sie ihr den Sieg hätte schenken sollen? Das wäre ein Problem, denn das hätte sie nicht mitgemacht. Ein Punkt, den sie anscheinend nochmal besprechen müssen.

Sasha Banks:
Hmm ok, also ich glaube wir drei müssen uns nochmal unterhalten, denn es scheint mir, dass ihr was ganz anderes von mir erwartet habt, was ich sicher nicht mitgemacht hätte. Ich meine ich hatte mich ja mit euch beiden getroffen und da habt ihr noch nicht gesagt, was ihr vorhabt. Deswegen solltet ihr jetzt nicht so kommen und meinen, dass ich irgendwas gemacht habe. Wior wollten beide gewinnen, haben das auch gesagt und dann haben wir das Match bestritten. Ich habe einfach nur das gemacht um zu gewinnen. Mir könnt ihr immer noch trauen nach wie vor, aber ihr solltet auch wissen, dass ich so etwas nicht abschenke, dass ist sicher nicht mein Stil.

Das kann sicher noch interessant werden, denn auch Sasha scheint genau erkannt zu haben, was die Beiden von ihr erwartet haben. Sicher war Maria zu diesem Zeitpunkt als sie erschienen ist frischer als Sasha, doch sie hat es nicht geschafft sie zu besiegen und so stehen wir jetzt da. Sicher konnte Sasha den Titel nicht gewinnen, was es äußerst frustrierend macht.

Sasha Banks:
Klar habe ich dabei einen Fehler ausgenutzt, denn es war sicherlich schon der Punkt, wo es hätte vorbei sein können. Um zu gewinnen in einem Match muss man die Fehler ausnutzen. Ich habe sicher nichts getan, was ich auch nicht vorher angesprochen habe. Ich glaube nicht, dass wir hier ein großes Fass aufmachen sollten, denn ich habe sicher nichts falsch gemacht ujnd wenn ihr das anders sieht raus damit, denn dann sollten wir das doch vielleicht noch klären.

Da hat Sasha was angesprochen, was ihr doch wichtig erscheint, denn sie will sich den Beiden sicher unterstellen. Das kommt ihr im Moment aber so vor und so muss sie das klären, denn so kann sie dann doch nicht weiter machen. Gleichzeitig darf sie nicht die nächste Woche vergessen und ihre Vorbereitung muss auch jetzt schon weitergehen, wenn sie den Titel haben will.

Sasha Banks:
Naja das mit Britt Baker war eher zufällig und wenn man es so sehen kann aus der Situation entstanden. Dieses Teprament muss ich vielleicht auch nächste Woche nutzen, denn es scheint Punkte zu geben, wo sie dann Fehler macht. Sicher wird sie sich fragen, warum sie das gemacht hat, dafür ist es aber zu spät und ihr Ego wird ihr sagen, dass ist kein Problem. Das wird meine Chance sein, wenn auch sie da Fehler macht.

In Marias Gesicht war weiterhin ein Lächeln zu sehen während sie Sasha geduldig zuhört, doch offensichtlich hat diese sie und ihren Mann hier nicht richtig verstanden, daher will Maria es nun auch nur noch einmal deutlich machen, bevor sie dieses Thema besser endgültig hinter sich lassen würden.

Maria Kanellis:"Du scheinst uns missverstehen, niemand wollte hier einen Sieg geschenkt haben. Das einzige was wir zu bedenken geben ist das man die Situation besser zu unseren Vorteil hätte nutzen können, vielleicht denkst du darüber das nächste Mal besser nach, bevor du vorschnell handelst. Dies wäre sicherlich nicht nur für mich zu Gute sondern auch für deine Person. Denn dies ist doch das was wir alle wollen, dass unsere Allianz zu Erfolg auf alles Seiten führt."

Ein letztes Mal wählt Maria hier ziemlich deutliche Worte zu den Thema und blickt Sasha hierbei auch deutlich ernst an, immerhin sollte diese verstehen das Maria ihr nichts nachträgt jedoch zu bedenken geben will das man manchmal besser erst genau nachdenken sollte. Nun erscheint jedoch wieder ein Lächeln in Marias Gesicht.

Maria Kanellis:"Doch lassen wir nun dieses Thema sein, woran sich ohnehin nicht mehr dran ändern lässt. Baker hat nun einmal ein loses Mundwerk, doch auch in diesen Match solltest du besser ganz genau deinen Verstand benutzen. Ich gebe es ja nur ungern zu aber die Dame trägt nicht umsonst den Titel. Doch ich bin mir sicher du wirst auch dieses Mal voll und ganz dabei sein, das du dies immer bist hast du ja so eben deutlich gemacht!"

Mit diesen Worten leert Maria nun dann auch ihr Glas und legt ihre Hand dann auf das Knie ihres Mannes ab um sanft darüber zu streichen und diesen nun wieder ihren Blick zu zuwenden, immerhin hat auch Mike sicherlich noch was zu dem Ganzen zu sagen.
Und das hat er auch aber immerhin hat dieser nun auch ein Lächeln für Sasha übrig.

Mike Bennett: „Wie meine Frau erklärte, denke du hast ein wenig missverstanden was ich gemeint habe. Aber ich finde auch wir sollten dieses Thema zu den Akten legen, konzentrieren uns besser auf die mögliche weitere Zukunft nicht wahr?“

So schenkt Mike seiner Frau ein vielsagendes Lächeln nach ihrer Berührung aber auch Sasha wieder, bevor Mike von seinem Platz aufsteht. Wollte er gehen? Nein das war nicht seine Intention, sondern geht zu Sasha, wo er sich hinter ihr postiert und seine Hände auf ihre Schultern ablegt.

Mike Bennett: „Ehrlich Sasha du wirkst mir viel zu verspannt und daran sollte schleunigst was getan werden! Weißt du wo die nächste c2c Show stattfindet? In Boston! In unserer Heimat Sasha und alleine das sollte schon Motivation genug sein, nicht so verkrampft zu sein Sasha. Ansonsten wirst du kein Land in deinem großen Match sehen, wenn du weiter so verkrampft bist, also schlage ich vor…mach dich mal locker.“

Unterstreichen tut Mike seine Worte damit das er beginnt die Schulterpartie von Sasha zu massieren, was ja eigentlich die Rolle eines der c2c Angestellten ist. Allerdings scheint Sasha selbst noch gar nicht zu bemerken, wie verkrampft sie hier den Bennetts die ganze Zeit gegenübergesessen hat.
In diesem Moment kommt das doch ein bisschen überraschend für Sasha, dass Mike einfach aufsteht und anfängt sie hier zu massieren. Sie erschrickt auch sichtbar kurz, doch alle scheinend das sehr entspannend zu nehmen und so schließt Sasha kurz die Augen gibt mit ihrer Stimme zu verstehen, dass es sehr gut tut und lehnt nun endgültig zurück. Sicher ist sie angespannt, denn wie soll sie auch nicht die ganze Zeit unter Strom stehen. Diese Woche Gold Rush und nächste Woche das Titelmatch auch noch ausgerechnet in Boston. Sie atmet tief durch und Antwortet erstmal nur zu Maria schauend, da Mike immer noch hinter ihr steht.

Sasha Banks:
Ok ok! Ich glaube ich habe es jetzt verstanden! Es hörte sich aber für mich doch irgendwie komisch an und immer noch kann ich meinen Fehler, klar außer den Titel nicht geholt zu haben, nicht erkennen. Vielleicht sollten wir einfach, wenn das nächste Mal so eine Situation entsteht, uns zusammen setzen und mal vorher besprechen, wie wir eventuelle Situationen händeln. Klar wollen wir alle den Erfolg, aber wenn keiner ihn holt haben wir nichts aus dieser Gelegenheit gemacht. Aber wie sagt man so schön, aus Niederlagen wird man immer schlauer.

Dann muss sie nochmal kurz die Augen schließen, denn klar wird sie auch öfter Mal von den Masseuren der C2C massiert, doch anscheinend stellt Maria da andere Ansprüche und daran hat er sich auch sicherlich gemessen.

Sasha Banks:
Wow, aber wenn ich das mal so sagen darf, du scheinst echt zu wissen, was du willst. Ich meine dein Mann wird auch sicher dich immer Mal wieder massieren und da hat er sich mit deinen Ansprüchen was an geeignet. Das ist ja echt wahnsinnig gut und gar nicht zu vergleichen, mit den groben Händen, die sie sich bei der c2c halten.

In diesem Moment scheint sie auch einen Moment ihr Match vergessen zu haben, was ihr Gelegenheit gibt sich ein bisschen fallen zu lassen. Doch sie kommt auch wieder daurauf zurück und das sie auch in ihrer Heimat das bestreiten wird war ihr zwar klar, aber was das heißen kann ist ihr noch nicht wirklich bewusst.

Sasha Banks:
Ja klar weiß ich, wo wir nächste Woche sind, doch begriffen, was mir das geben kann, dass habe ich noch nicht wirklich, denn Britt Baker nimmt mich da schon sehr ein. Klar unterschätzt sie sich vielleicht, aber sie kann sich vielleicht auch diese Arroganz leisten. Es ist man mir das zu ändern und ihr kennt mich egal was es ist, ich brenne immer lichterloh in diesem Ring. Ich will sie von diesem Thron stoßen und allen zeigen, dass The Boss wirklich wieder da ist. Das wird mein Abend und da kann Baker so gut sein wie sie will, wenn ich nächste Woche in diesen Ring steige dann nur mit einem Ziel und dann wird sie wirklich alles zeigen müssen und am Ende wird es doch nicht reichen.

Als ihr Mann damit beginnt Sasha zu massieren, blickt Maria mit einen Schmunzeln im Gesicht zu dieser und stellt nun auch zufrieden fest, dass Sasha sich endlich etwas mehr entspannt. Immerhin war es nicht gerade von Vorteil wenn sie nun auf den falschen Fuss starten würden.

Maria Kanellis:"Ja mein geliebter Mann hat viele Talente, aber das wirst du auch noch feststellen können. Wie du sagst in Zukunft gilt es das wir uns alle noch besser kennenlernen, gerade damit so auch weitere Missverständnisse vermieden werden. Ich bin mir sicher gemeinsam können wir noch eine ganze Menge erreichen!"

So gilt es nun auf den richtigen Weg zurück zu finden, doch Maria ist sich sicher das sie in der Hinsicht auf den richtigen Weg waren, auch wenn wohl jeder der hier Anwesenden so sein ganz eigenen Kopf hatten und auch ihre eigenen Ziele, doch hier konnten sie sich ja gegenseitig gut unterstützen.

Maria Kanellis:"Ich kann das Feuer in dir brennen sehen und ich hoffe doch sehr das du damit Baker heute verbrennen wirst. Dies wäre doch nur eine zu schöne Vorstellung, zumal dir das Gold viel besser stehen würde. Nicht wahr Babe?"

Diese Worte gehen natürlich an ihren Ehemann, welcher nun dann auch wieder angeblickt wird.
Dieser ist zunächst allerdings mit Sasha’s Schulterpartie weiter beschäftigt, denn nach und nach lässt sich die Dame fallen. So hat er auch eine Chance ihre Verspannungen zu lösen, denn die hatte Sasha gewaltig und sollte da vielleicht mal ein Hühnchen mit ihren Trainern rupfen. Doch sollte natürlich nicht ihr jetziges Thema sein.

Mike Bennett: „Jetzt stelle dir vor Sasha, wenn du kommende Show die gute Doktor Britt Baker um die funkelnde Womens Championship erleichterst. Dann könnten wir in Boston, die größte Sasha Banks Celebration Party Ever abhalten die Boston je gesehen hat! Das muss nun dein Antrieb sein Sasha, dass du Britt Baker um den Titel in der kommenden Show erleichtern wirst. Und dann wird dir ganz Boston zu Füßen liegen! Genauso werden sich die Medien überschlagen und ich kann eine der vielen Schlagzeilen schon förmlich vor meinem inneren Auge sehen: THE BLUEPRINT SASHA BANKS BACK ON TOP AGAIN!!! Na wie klingt das in deinen Ohren Sasha?“

Er selbst würde das gut finden und Sasha wird mit Sicherheit sofort eine Garantie unterschreiben, wenn man ihr dieses Szenario so anbieten täte. Doch bevor das natürlich Realität werden kann, hat Sasha noch eine Aufgabe zu erledigen, indem sie Britt Baker kommende Show besiegt und erst dann können die großen Feierlichkeiten in Boston steigen. Als die Gute allerdings seine Fähigkeiten lobt, kann sich auch Mike ein zufriedenes Schmunzeln nicht verkneifen.

Mike Bennett: „Danke für das Lob Sasha. Aber wie Maria schon sagt, wir müssen uns alle noch etwas besser kennenlernen, dann wirst auch du feststellen, dass ich noch über so einige gute Fähigkeiten besitze. Und so auch meine Frau. Und ja wie meine Frau schon sagte, der Titel würde deiner Person viel besser stehen aber das steht auch wirklich außer Frage.“

Erneut schmunzelt Mike in sich hinein und widmet sich nun wieder verstärkt der Massage von Sasha’s Schulter wie Nackenpartie indem er den Druck auf seine Hände ein wenig verstärkt so dass sich auch wirklich ihre Verspannungen lösen können.
Sasha genießt es einfach im Moment massiert zu werden und die Stimmung auch zwischen den Dreien löst sich wieder, was auch dafür spricht, dass das Missverständnis wohl erstmal gegessen ist. Jetzt geht es mit voller Konzentration in die Woche, die alles auf den Kopt stellen kann. Nicht nur für due anwesenden Personen, natürlich ganz besonders Sasha, sondern auch für die c2c Frauenabteilung.

Sasha Banks:
Naja im Endeffekt kann man sagen, kam das Match letzte Woche zu einem noch nicht ganz glücklichen Zeitpunkt, aber auch ich bin sicher das wird nicht nochmal passieren. Das tut aber auch gerade hier echt gut, denn immer nur unter Strom zu stehen macht einen echt fertig und das kann ich mir nun gar nicht leisten, deswegen vielleicht auch schon sehr gut, dass ich euch nochmal getroffen habe heute.

Sasha ist jetzt wirklich vollkommen entspannt und das muss dann auch Mike auffallen, dass er jetzt doch einfaches Spiel hat. Er hat ihr auch schon einiges in den Kopf gelegt, was passieren könnte wenn und diese Vorstellungen gefallen Sasha selbstverständlich, wem würde das aber auch nicht?

Sasha Banks:
Was die Zeit danach angeht will ich mir eigentlich noch keine Gedanken machen, aber du hast sicher recht, dass uns dann allen ein Abend bevor steht, an den sich wir, die c2c und vor allem Boston noch lange dran erinnern werden, denn dann wird es eben nicht nur das heißen, was du meintest Mike, sondern vor allem werden alle die Worte in den Augen geschrieben stehen, die ich seitdem sage, wo ich wieder gekommen bin. Es wird ein Abend der schreiben wird. THE BOSS IS BACK BITCHES!!!

Doch davor muss sie das eine Match noch gewinnen, des egal wie geil es werden könnte, noch steht Britt Baker dazwischen, aber jetzt und wenn man die Beiden bei Gold Rush gesehen hat, dann kann man sagen, dass wird ein Match, was sicher keinen auf seinem Sitz lassen wird.

Sasha Banks:
Klar das alles ist noch Zukunft und hat noch keine Bedeutung, aber es gibt mir noch inen Anteiz mehr und das wird sicher noch einmal Öl reinkippen. Es entwickelt sich echt gerade zu einem Großflächenbrand, den auch eine Britt Baker, egal wie gut sie nun mal auch ist nicht aufhalten kann. Sie kann sich sicher nicht vorstellen alles in gerade diesem Match zu verlieren, aber diese Lektion werde ich ihr gerne auf schmerzhaft beibringen. Die Jagd ist eröffnet und bis zum Ende habe ich mein Ziel vor Augen. Nichts und niemand kann mich aufhalten und sollte es so sein, sehen wir uns sicher in Boston. Dann sprengen wir da diese Show und diese Frauenabteilung wird nicht mehr so sein, wie sie hier lange verkommen ist.

Dann erhebt Sasha ihr Glas und alle drei stoßen nochmal an und es ist eine Zeiot vielleicht angebrochen, die noch einiges für uns bereit halten könnte und der auch eine Britt Baker alles entgegen schmeißen muss. Damit endet dann auch diese Szene und wir sind wieder am Ringrand, wo die Aktion weiter gehen kann.

Byron Saxton: "Also so ganz trau ich diesem Braten noch nicht. Ob Maria und Sasha weiterhin auf derselben Seite stehen?"

Noelle Foley: "Sasha und Maria sind beides ehrgeizige Frauen. Das könnten ihnen ein Bein stellen schlussendlich!"

Johnny Curtis: "Oh ja ein ganz gewaltiges!"

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"GOD DAMNIT! GET OUT OF MY FUCKING WAY!!!"


... tönt es, noch bevor der Titantron anspringen kann, um ein hektischen Bild zu zeigen. Eines, was ganz offensichtlich wackelig und unruhig ist - fast so als würde jemand schnell laufen oder jemand hat den Kameramann gestoßen. Als sich das Bild ein bisschen beruhigt und man scheinbar endlich nicht mehr Gefahr läuft, sich zu übergeben, wenn man versucht etwas zu erkennen, kann man sehen, dass es sich dabei um Becky Lynch handelt, die gleich für den Opener in den Ring steigen wird. Deshalb ist es sicherlich auch so plausibel, dass der Kameramann gestoßen wurde. Die Irin hat heute ihr aller erstes Match und könnte dabei wohl Gefahr laufen, dass Paige sich die Psychospielchen von ihr weiterhin gefallen lässt. Das ist wohl auch so, weil die Britin lang genug an dem, was Lynch getan hat, zu knabbern hatte. Diese Nacktbilder und -videos waren wahrscheinlich das schlimmste, was man ihr während ihrer jungen Karriere hätte antun können. Und dass es gerade eine eigentlich gute Freundin war, die all das getan hat, könnte ihre Fähigkeit zu vertrauen, fast völlig ruinieren. Lynch scheint das aber nicht zu bereuen. Sie scheint es nicht zu bereuen, dass sie das Leben einer jungen Frau fast zerstört hätte und dabei fühlt sie sich absolut im Recht, wenngleich sie nicht sofort mit der Sprache herausrücken wollte, warum sie das genau getan hat - warum hat sie diese intimen Momente von Paige einfach ins Internet gestellt und sie bloß gestellt? Wir werden es wohl noch erfahren dürfen - irgendwann.

Becky Lynch
"Hey, Ozzy! Hey, warte mal!!"


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Lynch setzt sich wieder etwas schneller in Bewegung - wer auch immer Ozzy zu sein scheint, sie möchte offenbar mit dieser Person sprechen. Die schnellen Bewegungen verwandeln sich in ein kurzes Joggen, ehe der Rotschopf ganz offensichtlich erreicht. Sie legt ihre rechte Hand auf eine fremde Schulter - diese scheint aber ganz eindeutig männlich zu sein. Schon allein mit dieser Berührung schafft Becky die angesprochene Person anzuhalten, wenngleich man immer noch nicht erkennen kann, wer Ozzy sein soll. Der wahre Ozzy Osbourne wird es aber nicht sein. Die Ikone würde in seinem Alter wahrscheinlich nicht mehr bei der c2c auftreten und das mit den Fledermausköpfen macht er ja auch schon seit geraumer Zeit nicht mehr. Als die Person zum Stehen gekommen ist, nimmt der Rotschopf sofort ihre Hand wieder zu sich.

Becky Lynch
"Deine kleine Freundin gegen die ich heute antreten werde - ich wollte dir nur sagen, dass ich solche Frauen noch vor dem Frühstück esse."


Langsam dreht sich der Prinz des Satanismus um, nur um zu offenbaren, dass er allzu menschlich ist. Black ist der Name. Nein, nicht dieser Jack. Kein Rockstar, kein Promi – Lediglich der just vergangene Number 1 Contender für den World Title Aleister Black. Blau unterlaufen sind seine Augen, seine Nase bandagiert. Gleichgültigkeit ziert normalerweise sein Gesicht, doch dieses mal ist es nicht mal zu erkennen unter den ganzen Blessuren. Er schaut lediglich hinab zur aufmüpfigen Irin, die offensichtlich seine Beziehung zu Peyton Royce zu kommentieren scheint. Er hingegen bleibt dabei ruhig und gelassen, wie sonst auch eben.

« ALEISTER BLACK »
"Wäre es so ein Leichtes für dich, wie du sagst, wieso hast du dann den Drang darüber zu reden? "


Becky Lynch
"Ich dachte vielleicht, dass du wissen solltest, dass du die Teile deines Püppchens nummerieren solltest. Ich werd' sie dir wohl nicht in einem beschissenen Stück zurückgeben."


Es scheint sich absolut nichts an ihrer Einstellung geändert zu haben - rein gar nichts. Sie ist angriffslustig, aber anders angriffslustig als es vielleicht Damen wie Sasha Banks oder Alexa Bliss sind. Sie ist auf eine andere Art und Weise tough und stellt sich eben auch auf eine andere Art und Weise dar als die anderen Frauen. Für sie ist Peyton nichts weiter als ein Püppchen. Ein Püppchen ohne Seele, das in diesem Geschäft völlig falsch aufgehoben ist. Sie ist austauschbar - völlig ohne Wiedererkennungswert und gleichzeitig auch ohne besondere Skills, die sie im Ring unverzichtbar machen. Bisher hatte sie ja nicht ein einziges Match gegen irgendwelche Gegnerinnen gewonnen. Es wäre wahrscheinlich ziemlich - peinlich - für die Irin, wenn gerade sie die erste sein würde, die von Royce geschlagen wird und damit genau das, was sie gesagt hat wieder relativiert. Das ist für Becky aber tatsächlich keinerlei Option. Sie denkt kein bisschen, dass die Australierin sie tatsächlich schlagen kann. Für Lynch ist sie nur eine Nummer, ehe sie sich die nächste vorknöpft. Über eine Niederlage grübelt sie nicht. Man kann ihr anmerken, dass sie unglaublich selbstbewusst ist. Sie sieht dem Niederländer direkt in die Augen und sie meint jedes einzelne Wort, was sie sagt unglaublich ernst - bitter ernst sogar. Man kann ihr Feuer förmlich spüren.

Becky Lynch
"Schämst du dich nicht, dass dein Privatleben interessanter ist als deine Matches? Niemand redet über Aleister den Wrestler, aber über Aleister, der Typ der sich wie eine verdammte Marionette von einem Model für Arme ablenken lässt."


Becky wird mehr als deutlich - so deutlich, dass man rein gar nichts in ihre Aussage hineininterpretieren kann. Selbst wenn man es möchte. Schon als die Irin mit dem Paukenschlag und der Geschichte mit Paige zurückgekommen ist, waren ihre Worte immer sehr klar und deutlich definiert. Lynch sagt genau das, was sie denkt und nichts mehr und nichts weniger. Sie hält nichts davon, um den heißen Brei herumzureden. Sie fällt mit der Tür ins Haus und beschwert sich dann noch darüber, dass es zu einfach war. Lynch stemmt eine Hand in die Hüfte und die andere greift nach der Lederjacke, die sie bereits trägt - fertig für den Kampf heute Abend.

« ALEISTER BLACK »
"Hm. Aufmüpfig... "


Eine Augenbraue zieht der Niederländer tatsächlich hoch, als sich der Rotschopf nicht beirren lässt und ihn angeht, als wäre sie ein Hund auf einer Fuchsjagd. Sie baut sich tatsächlich sogar vor ihm auf, was er wenig einschüchternd, jedoch umso imposanter empfindet. Nachdenklich fährt Black sich mit der Hand durch die Haare und streicht sie sich aus dem Gesicht, natürlich einerseits, um eine bessere Sicht zu haben, andererseits aber um sich ein wenig Nachdenkzeit zu stehlen.

« ALEISTER BLACK »
"Du hast recht. Ich empfinde all dieses Gewäsch ebenfalls mehr als peinlich. Es hat jedoch ein Eigenleben angenommen, dass ich nicht mehr aufhalten kann, selbst wenn ich es wolle. In diesem Spiel bin ich gefangen... "


Seine Stimme ist sanft und kühl, wie schon lange nicht mehr. Ein guter Moment für Selbstreflektion, auch wenn die Intention der Fremden wohl eine andere zu sein scheint. Die Hände des Anti-Heroes falten sich andächtig vor seinem Bauch zusammen als er nun so in militärischer Disziplin vor der Newcomerin verharrt. Seine Augen justieren sich derweil scharf auf die der Irin, herausfordernd, prüfend. Genau wie sein etwas provokativerer Ton.

« ALEISTER BLACK »
"... Ich sehe nur nicht, woher deine Erhabenheit rührt, Becky. Die Zeitungen waren voll von deinem Geständnis zu der Tragödie von Paige. Und ansonsten habe ich nicht mitbekommen, dass du irgendetwas erreicht hast in dieser Liga. Mir ist dein Urteil wirklich einerlei, aber willst du dir nicht selber Credibilität erarbeiten, bevor du hier als Klägerin und Richterin zugleich auftrittst? "


Becky Lynch
"Du meinst, dass man es verdammt nochmal vergleichen kann, dass ich eine Schlampe entblößt habe und dass was du getan hast oder immer noch tust? Man ... das ist das absolut dümmste, was ich in einem beschissenen Leben jemals gehört habe. Du bist einfach nur der Schwanz, den sie benutzt, um sich irgendwo zu etablieren und ..."


Unterstellt Becky damit Royce, dass sie nichts weiter von Aleister möchte als seinen Fame? Das liegt daher nahe, dass der Niederläner erst kürzlich einen Shot auf die World Heavyweight Championship bekommen hat und damit deutlicher ins Rampenlicht gerückt ist als alle anderen Herren - damit auch sein netter, kleiner Sidekick Peyton Royce. Und genau das scheint der Rotschopf zu vermuten. Sie unterstellt damit Black automatisch entweder, dass er zu dumm ist, um das wirklich zu verstehen oder dass ihm das gefällt und dass er den Vorteil daraus zieht, dass er die durchaus attraktive Australierin vernaschen kann, damit sie ihre fünfzehn Minuten Ruhm abbekommt. Lynch scheint sich nicht von ihm einschüchtern lassen zu wollen - ganz im Gegenteil: mit jedem Wort, was aus ihrem Mund kommt, scheint sie sich noch ein bisschen mehr auszuplustern und aufzubauen. Sicherlich kann sie dem Niederländer physisch keine Konkurrenz werden, aber das scheint nicht das Problem zu sein.

Becky Lynch
"... wenn ein besserer kommt, dann war's das. Süß, dass du dich verlieben willst, aber das ist alles nur großer Bullshit."


Lynch zuckt mit den Schultern und wirkt so als würde sie ihm nicht gerade offenbaren, dass sie denkt, dass Peyton ihn nur ausnutzt, sondern dass die beiden einfach nur ein beiläufiges Gespräch führen. Dennoch scheint es für Becky offensichtlich zu sein, was die Australierin mit Aleister versucht. Und da er nicht gewinnen konnte, dann wird sie ihn ganz schnell fallen lassen, weil jemand anderes eventuell erfolgreicher sein könnte.

« ALEISTER BLACK »
"So jemand bist du also. Sehr schade... "


Große Erklärungen von Aleisters Gedanken kommen selten. Er wirkt stets etwas distanziert und so auch in diesem Moment. Seelenruhig hört er sich Vorwurf nach Vorwurf an. Agressionen sind dort nicht vorhanden, eher eine Art Mitgefühl. Peinliche Berührtheit vielleicht? Allem voran jedoch eines: Unverständnis. Enttäuscht schüttelt Black seinen Kopf als er so sieht, wie sich Becky immer weiter um Kopf und Kragen redet. Eine betretene Pause tritt ein, während der Niederländer tatsächlich nach Worten zu suchen scheint. Es fehlt ihm an Verständnis, ganz offensichtlich, was hier passiert sein soll. Worum es hier geht, was der Anlass und das Ziel ist. Fassungslosigkeit, gerade in der Stimme ist zu hören.

« ALEISTER BLACK »
"Es ist eine eindeutige Stärke Doppelmoral in der Welt zu finden und eine noch größere, wenn man die Schuldigen dafür entlarvt. Du musst nur noch lernen, deine eigene Unzulänglichkeit zu akzeptieren. Das ist ein harter Weg mit viel Zorn und durchaus auch mit Neid, wie man an dir sieht. Ich hoffe aufrichtig, dass du es schaffst, denn ich sehe einiges an Potential in dir... "


Der Rat des Niederländers klingt fast schon väterlich. Ist es etwas anmaßend? Gut möglich. Hat ihn soetwas jemals interessiert? Hm. So oder so, sein Blick bleibt gekränkt, aber resolut auf den von Lynch gerichtet, ehe sein beschützender Ton einem viel Dunkleren weicht und er beginnt zu raunen.

« ALEISTER BLACK »
"... Ansonsten sehe ich nämlich eine sehr einsame, freudenlose Zukunft. Gerade, wenn du dich mit den falschen Leuten so anlegst... "


Becky Lynch
"Falsche Leute? Shove it up your ass, Black."


Das ist die einzige Quittung, die Aleister für seine Worte bekommt - auch, weil Becky eigentlich schon längst losgeworden ist, was sie loswerden wollte. Nämlich die ausdrückliche Warnung, dass sie mit Royce den Boden wischen wird und das kann Black nicht ändern. Für die Irin ist dieses Match heute Abend ganz besonders wichtig, wenngleich es für Royce vielleicht nur eine weitere Zitterpartie sein könnte. Das ist für Rebecca aber nicht wichtig, denn wenn sie Wort halten möchte, dann gewinnt sie diese Woche und nach den Worten, die sie heute noch an die Fans richten möchte, wird für alle andere sicherlich einiges klar werden. Lynch muss nämlich nichts schönen und sie muss auch genauso wenig irgendjemanden Honig ums Maul schmieren. Sie ist nur für sich selbst stark und braucht niemanden, der ihr dabei hilft oder sie unterstützt. Der Rotschopf winkt ab und dreht sich dann herum - sie kehrt auf ihren Weg zum Ring zurück und nimmt ihren Platz hinter dem Vorhang ein, um ihre Musik entsprechend abzuwarten.

Byron Saxton: "Becky ist richtig auf Konfrontation aus.. Gerade was ihr Match heute anbelangt!"

Noelle Foley: "Da sagst du was.. Herrgott.. Ich erkenne sie gar nicht wieder!"

Johnny Curtis: "Ich mag diese Seite an ihr!"

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Das Match BECKY LYNCH gegen PEYTON ROYCE würde gleich starten. Man kann nicht sagen, dass die Australierin wirklich glücklich über diese Aufstellung ist. Aber damit scheint sie nicht die einzige zu sein. Auch die Rothaarige hat über Twitter ganz klar ihren Unmut darüber veröffentlicht. Eine Tatsache die für Peyton den Gang in den Ring nicht wirklich vereinfacht. Insgesamt ist sie heute nicht dem Kopf nicht ganz bei der Sache, was ihr früher oder später sicher zum Verhängnis werden soll. Bereits in Ringgear sieht man sie noch im Backstage hin und her flitzen. Nervös läuft sie immer wieder den Gang auf und ab und wartet eigentlich nur auf den Moment, in dem das Match angekündigt werden wird. Dann würde es eh kein entkommen geben, sobald sie sich dem Publikum zeigen würde. Becky Lynch würde sie eiskalt auseinander nehmen. Die Europäerin hat eine nicht gerade "anfängerfreundliche" Art des Wrestlings. Eine Tatsache die Royce durchaus bewusst ist. Im Kopf geht sie jegliche Optionen durch, um das Match irgendwie zu ihrem Gunsten lenken zu können. Doch das Match von Black und Cole ist das, was sie immer wieder aus jeglichen Plänen wirft. Verdammt. Wie ist sie da überhaupt rein geraten? Angefangen hat doch alles ganz klar damit, als sie Black irgendwie in Schutz nehmen wollte. Und jetzt fühlt sie sich für Alles was passiert ist irgendwie schuldig.
Die Blondine bleibt stehen und atmet tief durch. Jegliche Vorwürfe würden ihr wohl auch nichts bringen. Sie muss sich auf das bevorstehende Match fokussieren. Laut schnaubend legt sie ihr Bein auf eines der Kisten ab um den Fuß mit den zarten Händen zu umfassen und sich zu dehnen. Ihren Kopf legt sie dabei auf das durchgestreckte Bein ab, um den Zug etwas zu verstärken. Doch auch die Konzentration darauf soll sie nicht lange halten können.

In diesem Moment kommt nämlich Sasha um die Ecke und sieht Peyton, die noch in den letzten Vorbereitungen steckt. Sasha sieht aber auch, dass sie sehr unsicher ist und irgendwie nicht sicher ist, ob sie da raus gehen soll. Sasha guckt dann nochmal auf einen Plan und die Gegnerin von ihr ist ihr sicher nicht unbekannt und ehrlich nicht zu unterschätzen.

Sasha Banks:
Echt beeindruckend! Egal wo man auch hinsieht, immer wenn man denkt mittlerweile muss man schon jeden gesehen haben, schon sieht man wieder eine andere Person. Na wie geht es dir Peyton?

Sasha hat in diesem Moment noch eine sehr gelöste Stimmung und ist noch nicht zu sehr angespannt und auf ihr Match fokussiert. Deswegen scheint sie auch noch die Nerven zu haben Peyton anzusprechen. Sie sieht ihre Unsicherheit und auch wenn sie gegen Becky ran muss ist das doch aus ihrer Sicht deutlich übertrieben.

Sasha Banks:
Sag mal was ist denn mit dir los? Du hast doch jetzt gleich ein Match, aber irgendwie kann ich diese Motivation, oder wie es gerne nenne Feuer nicht erkennen. Klar Becky kenne ich und sie ist sicher eine sehr harte Nuss um sie zu knacken, aber du hast doch auch etwas was du ihr entgegenbringen kannst, oder nicht? Das ist doch sehr seltsam. Also was ist los? Das kann ich mir nicht mit ansehen, denn gehst du so daraus, dann kannst du es auch gleich sein lassen.

Interessant, dass Sasha hier anscheinend versucht Peyton zu motivieren. Sicher haben die Beiden sich lange nicht gesehen, aber so jemanden daraus gehen zu lassen, macht sicher keinen Sinn. Tief seufzend richtet sich die Australierin wieder auf und dreht sich zu der Blauhaarigen. Normalerweise ist Peyton wirklich friedliebend und ein Fan von guter Kommunikation zwischen Kollegen. Aber heute würde sie sich schon fast nichts außer Ruhe wünschen. Einerseits um sich dann doch irgendwie auf das Match konzentrieren zu können, andererseits aber auch um die Sache Black und Cole endgültig abhaken zu können. Sie wünscht sich einen Schlussstrich, mit dem sie auch Leben können wird. Ihre Augen setzten sich kurz auf die vollen Lippen der ehemaligen Championesse und sie hört aufmerksam zu. Ja, es ist immer alles leichter gesagt als getan. "Sei nicht so unsicher." - "Sei nicht so schwach." jaja, sie hat's kapiert. Sie ist eigentlich nicht für den Ring gemacht. Etwas, was ihr Banks damit wohl ausgerechnet nicht sagen wollte.

» PEYTON ROYCE : "Wir werden ja noch sehen, wie das Match heute ausgehen wird. Entweder es wird' klappen, oder eben nicht..."

Murmelt sie vor sich hin während sie jeweils einen Arm nach dem anderen zur Seite nimmt um die Schulter zu dehnen. Im Endeffekt würde sie ja eh nichts an der Tatsache ändern können. Brandi hat ihr vor ein paar Wochen eine klare Ansage gemacht. Steig in den Ring oder flieg zurück nach Australien. Offensichtlicher geht es nicht. Und im Gegensatz zu ihrem Debutmatch war sie im letzten Match gegen Aliyah schon viel besser geworden. Es ist eine langsame Steigerung. Peyton braucht Geduld und Zeit. Nachdenklich blinzelt sie Banks entgegen und lockert ihre Arme wieder.

» PEYTON ROYCE : "Hast du heute nicht das Match gegen Britt Baker? Bist du denn schon darauf vorbereitet?"

Eine gute Taktik, um von sich selbst abzulenken: Einfach die Konversation auf ein gaaaaanz anderes Thema lenken.
Klar spricht Sasha auch gerne mit ihr, über ihr Match heute Abend, aber jetzt ist sie erstmal sichtlich sauer, denn wie gibt sich Peyton hier? So will sie in den Ring steigen? Schauen wir mal was passiert? Bei diesem Satz hätte sie ihr gerne schon eine kommen lassen, doch sie nimmt sich nochmal zusammen und atmet einmal tief durch und versucht hier ruhig zu bleiben.

Sasha Banks:
Wow! Also ich bin ja ehrlich mal zu dir, eigentlich hätte ich dir eine Klatschen müssen, denn so wie du dich hier gibst, dann kann ich dir versprechen, wer das Match gewinnt und dabei ist der Skill total egal. Selbst ich wäre nicht in der Lage gegen irgendeine von der Straße mit so einer Einstellung zu gewinnen. Mal schauen was passiert ich fass es nicht. Ja ich habe heute ein Match und selbst wenn es nicht um den Titel gehen würde, ich brenne immer in diesem Ring zu steigen und allen zu zeigen, ich bin Sasha Banks, aber was bist du? Vielleicht bist du noch kein Material, was diesen Ring beherrschen wird, aber das ist alles eine Sache der Einstellung. Du musst brennen für den Kampf, brennen immer besser zu werden und dann wirst du jeden hier schlagen können, oder mindestens ihnen eine wahre Gefahr darstellen. Also bleibt das so tu mir einen Gefallen und lass es wirklich sein, willst du das hier, dann steh aus deinem Loch auf und zeig wer Peyton Royce wirklich ist.

Sasha hat sich selber da wieder deutlich hochgepusht und steht auch genau vor der Australierin und schaut ihr auch in die Augen. Doch sie weicht auch wieder zurück, denn so sehr wollte sie eigentlich gar nicht hochgehen. Sie beschränkt sich dann auch wieder auf ihr Match um zu zeigen, wie man wirklich an so eine Aufgabe ran geht.

Sasha Banks:
Ich werde mir heute den Titel holen, denn ich habe mich eine ganze Woche nur auf dieses eine Match konzentriert. Alles andere spielt für mich keine Rolle, für mich gibt es nur Britt Baker, denn ich bin mir bewusst, bin ich auch nur eine Sekunde nicht bei der Sache kann der ganze Traum zu ende sein. Ich will Bakers Ego von diesem Thron holen und es auf der Matte zerschmettern. Wie ich es immer sagte, dieser Tag in der letzten Woche wird ihr noch lange in Erinnerung bleiben.

Sasha spielt hier fast alles auf eine Karte, aber sie weiß auch, das wird nicht ihr Untergang egal was passiert, denn Sasha Banks wird nie untergehen. Etwas erschrocken reißt Peyton die Augenbrauen hoch, als der selbsternannte BOSS plötzlich doch mit Handgreiflichkeiten droht. Tatsächlich kann sie aber bei sich keinen wirklichen Fehler finden. Schließlich wird ihr nichts anderes übrig bleiben als "einfach mal zu sehen". Natürlich wird sie im Ring ihr vermeintlich Bestes geben. Aber mehr könne sie auch nicht tun. Und dann heißt es nur noch gucken und Glück haben. Banks hat ja auch irgendwo Recht. Die Australierin befindet sich in einem Loch, aus dem sie zur Zeit noch keine Kraft hat irgendwie raus zu kriechen. Irgendwann würde sie da raus kommen, sie weiß es ja selbst. Jeder hat mal einen schlechten Tag, Woche, Monat. Auch dieser würde vergehen und Royce würde wieder mit einem ehrlichen, herzhaften Lachen vor der Kamera stehen. Sie braucht dafür nur Zeit.

» PEYTON ROYCE : "Ein bisschen brenne ich ja schon..."

Greift sie aus den scheinbar motivierenden Worten der Blauhaarigen auf. Es ist auch nicht gelogen. Irgendwie und irgendwo hatte sie sich ja doch auf dieses Match gefreut. Jeder Fortschritt, und sei er noch so klein, geht in die richtige Richtung. Babysteps. Und irgendwann würde sie eine wirkliche Gefahr für ihre Gegnerinnen darstellen. Bei dem Gedanken, dass auch eine Becky Lynch in ferner Zukunft bei dem Namen "PEYTON ROYCE" deutlich schlucken würde, muss die Australierin kurz lächeln. Aber zurück zu den Babysteps. Ein Match über 5 Minuten zu überstehen wäre schon mal ein Anfang.

» PEYTON ROYCE : "Da bin ich echt gespannt, Sasha."

Ermutigend nickt sie ihrem Gegenüber zu. Wohlwissend, dass die Amerikanerin keine Ermutigung und Motivation von einer Außenstehenden brauchen wird. Insgeheim beneidet Peyton ja diese Art von Frau, die mit so einem Selbstbewusstsein durch das Leben gehen. Royce war sich zwar immer selbst Bewusst, aber eben nicht Selbstbewusst. Etwas, was sie immer gerne mit schlechten Scherzen und der stützenden Schulter von Billie versteckt hat. Seitdem sie aber keine beste Freundin mehr in der C2C hat, und auch sonst mit dem Vertrauen zu anderen mäkelt, ist alles nicht mehr so einfach.

» PEYTON ROYCE : "Ich werde mir definitiv dein Match anschauen. Vielleicht kann ich mir ja das ein oder andere von dir abschauen."

Sasha kann das einfach nicht verstehen. Ok sie scheint es doch irgendwo zu wollen, dass kann auch Sasha sehen, denn sonst würde sie es sicher nicht machen und riskieren, dass sie von einer Becky geschlagen wird, aber sie sieht es eben auch so, wenn man in den Ring steigt muss man auch gewinnen wollen. Ansonsten nutzt einem der Wille auch nichts.

Sasha Banks:
Also ehrlich ich weiß nicht, was man mit dir anfangen soll. Klar du scheinst es zu wollen, denn sonst wärst du nicht so dumm in den Ring zu steigen, aber du scheinst wirklich keinen Willen zu haben das Match zu gewinnen. Klar kann nicht jeder gleich gut sein, aber daran kann man a arbeiten und b kann man wenigstens Herz zeigen und das treibt einen manchmal zu Leistungen, die man selber niemals für möglich gehalten hat. Noch stehst du wirklich vor mir wie ein Opferlamm und nimm es nicht persönlich, aber sowas kann ich nicht respektieren.

Harte Worte, aber Sasha scheint auch nur so was bei Peyton erreichen zu können. Sie hat ja schon zugegeben, dass da was ist und dieser eine Funke oder was es auch immer ist muss nur noch entfacht werden, damit es zu einem Großbrand wird, an dem sich sicher viele verbrennen können. Sasha muss aber auch nochmal grinsen, denn sicher kann sie einiges lernen und das könnte auch jetzt schon anfangen.

Sasha Banks:
Es wird dir sicher einiges beibringen, was du sicher auch für dich umsetzen kannst, aber da fangen wir eigentlich schon an, oder meinst du irgendjemand wird heute auf mich setzen. Ich habe erst das eine Titelmatch verloren und wer soll den glauben, dass ich es heute packe? Mir ist das ganze Gerede aber scheiß egal. Sollen sie sich doch den Mund darüber zerreißen, wie ich vielleicht heute vorgeführt werde, doch ich sehe mir auch gerne die Gesichter an, wenn sie mir den Titel überreichen und es heißt neue Womens Championesse the Legit Boss Sasha Banks!

In der ganzen Woche konnte jeder das von ihr hörenh. Keinen Zweifel, klar ein wenig Respekt ist da, aber wirklich an dem Ausgang gibt es für sie keinen anderen, als sie als Siegerin.

Sasha Banks:
Ich meine ich bin ja eigentlich nicht so die Frau, die als eine da steht, die eine Andere aufbaut, aber ich wqeiß nicht, hier kann ich irgendwie nicht anders. Sicher wirst du noch einige Niederlagen einstecken, aber das sind die wichtigsten Lehrer. Kannst auch gerne wiederkommen, dann zeig ich dir auch dein Feuer.

Für einige sicher überraschend und sicher auch für Peyton, aber wird diese das überhaupt annehmen? Sasha hat es ihr angeboten und wenn nicht, dann muss sie es halt selber irgendwie lernen, oder diesen Weg beenden. Banks hat für Peyton gut reden. Wahrscheinlich geht sie trotz dem Titelmatches mit einem klareren Kopf in den Kampf als es die Australierin selbst tut. Das will sie jetzt aber gar nicht erst zur Sprache bringen. Sie würde wahrscheinlich doch eh auf Unverständnis treffen. Dennoch nimmt sie ihre Worte gerne an und würde sie sich zu Herzen nehmen. Spätestens wenn sie heute Abend alleine im Hotelzimmer hocken und den ganzen Abend reflektieren wird.

» PEYTON ROYCE : "Danke für dein Angebot, ich werde darauf zurück kommen. Und dir wünsche ich viel Glück für dein Match nachher."

So schnell, wie man eine unsichere Person noch weiter verunsichern kann, so schnell kann man ihr aber auch etwas Mut zusprechen. Auch wenn Banks dafür eher ungewöhnliche Worte gewählt hat, kann sich Peyton durchaus denken wie es gemeint ist und scheint es auch in den richtigen Hals bekommen zu haben. Sie ist eine sehr abhängige Person und will es am Ende doch eigentlich nur allen Recht machen. Symbolisch zu ihren Worten drückt sie ihre Daumen für Sasha sichtbar und deutet kurz darauf auch schon wieder in den Gang.

» PEYTON ROYCE : "Ich muss jetzt aber auch weiter. Entschuldige mich."

Mit einem knappen Kopfnicken verabschieden sich die beiden voneinander als Peyton auch schon, mit ein wenig mehr Energie, an Banks vorbei zieht. Heute würde sie kämpfen. Vor allem aber für sich selbst. Im Hintergrund kann man noch beobachten, wie sie den ein oder anderen Ausfallschritt ausübt ehe das Bild auch schon auf die Kommentatoren switcht.

Byron Saxton: "Sasha Banks ist unglaublich entschlossen dieses Titlematch zu gewinnen. Ich kann es kaum erwarten, ich glaube es wird ein hammer Match!"

Noelle Foley: "Eine Motivationstrainerin scheint sie auch zu sein, Royce scheint etwas sicherer in das Match zu gehen."

Johnny Curtis: "Die ganze Homecoming Show wird der Wahnsinn!"

[Bild: trennbanner325jgn.png]

OPENER
SINGLES MATCH
Becky Lynch vs. Peyton Royce

https://abload.de/img/1j8k07.jpg
Writer: ???

WOHOHOHO WOHOHOHOO



Byron Saxton: "Beckys erster richtiger Kampf nach gefühlt einer verdammten Ewigkeit. Ich hoffe nicht, dass sie noch so eine Überraschung wie in Kairo für uns hat und jetzt auch noch Bilder von ihrer Gegnerin Peyton Royce auftauchen."

Noelle Foley: "Diese Frau hat ihre Freundin verraten und ist auch noch stolz drauf."

Unter den Klängen ihrer dynamischen Theme tritt der irische Rotschopf Becky Lynch auf die Stage. Ihr Gesicht wie immer sehr ernst und deutlich versteinert. Mit gerunzelter Stirn blickt sie über die Fanmassen, die sich hier tummeln und die sich nicht sicher sind, ob sie Lynch lieben oder hassen sollen. Die Reaktionen sind gemischt. Offenbar gibt es genauso viele Menschen, die diese solide Art lieben und ganz andere verachten Rebecca dafür, was sie anderen angetan hat.

[Bild: PfBjMgE.png]

Sie setzt sich in Bewegung und marschiert die Rampe hinunter - fast so als würde ihr das alles hier gehören. Dabei wechselt ihr Kopf immer wieder die Richtung. Sie möchte anscheinend nichts verpassen, was hier gerade passiert und auch nichts von dem Gefühl, was sie hat, wenn sie darüber nachdenkt, dass es immer schon ihr ganz großer Traum war, hier aufzutreten und sich zu präsentieren. Sie klatscht mit niemanden ab, wenngleich einige Fans ungelenk ihre Hände über die Absperrung halten, um die Irin vielleicht noch einmal zu berühren, ehe sie in den Ring steigt.

[Bild: rx7QQ8N.png]

Melissa Santos: "Ladies and Gentlemen the following contest is sceduled for one fall! Introducing first from Dublin, Ireland ... BECKYYYYYY LYYYYYYNCH!!!"

Während Melissa Santos sie ansagt, erklimmt die Irin die Ringtreppe, tritt sich die Füße ab und steigt dann unter dem untersten Ringseil hindurch, um das Seilgeviert endlich zu betreten. Dann stellt sie einen Fuß auf das mittlerste Seil und stützt sich am obersten ab, um sich noch ein letztes Mal den Fans entsprechend zu präsentieren.

[Bild: AHMky5D.png]

Sie nimmt der Ansagerin das Mikrofon ab und diese scheint von der Präsenz der Irin deutlich eingeschüchtert zu sein. Becky hat aber ganz offensichtlich keinerlei Interesse mehr an Melissa - sie ist nicht ihr Problem, denn Santos macht einfach nur ihren Job. Ohne, dass sie irgendwie das Verlangen danach hat, ihr Aussehen dafür einzusetzen, zu bekommen, was sie möchte. Das vermutet Lynch aber bei allen anderen - das ist tatsächlich kein Geheimnis. Sie stellt sich wieder in die Mitte des Rings und man kann sehen wie ernst ihr Gesicht in diesem Moment wirkt - allgemein scheint Rebecca immer ernst zu sein. Von ihrer dynamischen Persönlichkeit scheint nichts mehr übrig zu sein.

Becky Lynch
"Ich habe etwas zu sagen und ich werde so lang nicht meinen Mund halten, ehe alles gesagt wurde, was gesagt werden musste. Ich habe etwas zu sagen und ich werde nicht aus Nächstenliebe schweigen, weil es dem ein oder anderen zu hart erscheint oder es irgendwelche beschissenen Gefühle verletzt. Wenn man die verdammte öffentlichen Meinung nicht hören will, dann soll man sich Scheiße nochmal einfach mit seinem Privatleben zurückhalten und nicht so öffentlich leben wie die Kardashians. Ihr wollt nicht hören, dass ihr Schlampen seid? Dann fickt verdammt nochmal nicht öffentlich jeden zweiten Typen, der euch sagt, dass euer Nagellack süß ist. Ihr wollt nicht hören, dass ihr eine Schande seid? Dann benehmt euch Scheiße nochmal wie Frauen, die für sich selbst sorgen können und NICHT dauerhaft die Hilfe von irgendwelchen Männern brauchen, die sowieso nur ihre Chance wittern in euer dreckiges Höschen zu kommen. Wer öffentlich lebt, der wird öffentlich verurteilt und die Konsequenzen habt ihr verdammt nochmal euch selbst zu zu schreiben und nicht jedem anderen, der es laut ausspricht, was alle anderen denken."


[Bild: FOijatM.png]

Da ist jetzt schon ordentlich Feuer in den Worten der Irin, die ganz offensichtlich auch heute Abend kein Blatt vor den Mund nehmen wird. Sie hatte immer wieder geäußert, dass Frauen wie Alexa Bliss und Aliyah Areebi, wie Scarlett Bordeaux und Liv Morgan - für sie sind das schöne Frauen, die ihr Äußeres dazu benutzen, um einen Fuß in die Tür zu bekommen, wenngleich das sicherlich eine Vorverurteilung von manchen Damen ist, die einfach nur schön sind, aber dennoch für sich selbst sprechen können. Für Becky ist das gleich. Für sie sind alle diese Frauen einfach gleich. Und das sagt sie nicht zum ersten Mal öffentlich. Es scheint so als würde Rebecca sich als eine Soldatin der Emanzipation sehen. Als jemand, der andere entlarvt und sie so entblößt, dass sie nichts anderes sagen können, als dass genau das wahr ist, was die Irin sagt.

Becky Lynch
"Als ich gesehen habe, dass ich diese Woche endlich auf der Card stehe, habe ich mir gedacht, dass mich die Offiziellen verarschen wollen. Wer ist Peyton Royce? Ich kenn' sie nicht persönlich. Ich kenn' nur den Scheiß, den man sich über sie Backstage erzählt. Ist es nicht eine verdammte Lächerlichkeit, wenn man jemanden eher kennt, weil das Privatleben so skandalös ist, anstatt dass man sie kennt, weil sie eine gute Wrestlerin ist? Das ist nicht nur eine Schande, sondern eine Frechheit den Menschen gegenüber, die hier sind, um zu kämpfen und nicht eine Folge vom Bachelor nachspielen wollen. Peyton also. Peyton und Aleister Black also. Mehr gibt es über sie nicht zu sagen? Keine großen Kämpfe und keinen großen Siege? Keine großen Championships und keine großen Matches beim Special? DAS ist meine Gegnerin? Eine Frau, die lieber zusammen mit anderen austauschbaren Frauen in irgendeiner beschissenen Reality-TV-Sendung mitspielen möchte, weil sie gut genug aussieht, aber nicht gut genug, um eine Karriere als Model zu starten oder so? Das ist eine Frechheit. Eine Frechheit gegenüber einer verdammten Wrestlerin wie mir. Ich will kämpfen und ich will nicht vergleichen, wer die bessere Pediküre hat. Aber wie soll ich ein richtiges Match auf die Beine stellen, wenn ich nichts weiter als eine Schauspielerin für Arme vor die Nase gesetzt bekomme?"


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Man merkt richtig, wie Becky sich immer weiter und immer weiter selbst in Fahrt bringt und dabei einen verbalen Rundumschlag von sich gibt. Man hatte in den letzten Wochen ja schon deutlich verstanden, dass sie absolut nichts von vielen Frauen im Business hält. Sie denkt, dass es nicht mehr wichtig ist, wenn man im Ring eine Granate ist, aber dafür gut aussieht. Für sie ist das eine Beleidigung und auf Beleidigungen reagiert der Rotschopf immer ganz besonders empfindlich. So empfindlich, dass sie hier ihrer Wut freien Lauf lässt. Ihre Stimme scheint einige Fans aber zu überzeugen - einige scheinen ihr Recht geben zu wollen, dass das Women's Wrestling der c2c nicht unbedingt darauf ausgelegt ist, dass die bessere Wrestlerin die Chance bekommt - sondern eben oftmals auch diejenige Dame, die ganz besonders gut aussieht. Alexa Bliss' Titelregentschaft ist für sie ein gutes Beispiel dafür. Genauso die Regentschaft von Maria Kanellis als Shine Championesse und wahrscheinlich allein auch schon die Tatsache, dass zum Beispiel Aliyah Areebi und auch wieder Maria Kanellis beim Special eher ausgewählt wurden als sie.

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Becky Lynch
"Was ist aus der beschissenen Geschichte geworden, dass Frauen die neuen Main Eventer sind? Was ist daraus geworden, dass die c2c ein Vorreiter in Sachen Damenwrestling ist? Wurde dieser ganze Bullshit einfach nur über den Haufen geworfen, weil man lieber den einfachen Weg gehen wollte? Den Weg, dass wir Frauen schön die Fresse halten und nur gut aussehen sollen? Scheiße, was ist los mit dieser Company? Was ist los mit diesem Office? Was ist los mit euch Fans? Shit, ich dachte, ihr wollt Frauen im Main Event, aber findet dann jemanden wie Royce gut? Jemanden wie Royce, die Gefahr läuft noch irgendwann jemanden schwer zu verletzen? Was ist passiert? Das macht mich krank! Das macht mich rasend vor Wut! Das macht mich noch entschlossener darin, dass ich jede dieser kleinen Schlampen auffliegen lassen werde und wenn ich dafür noch tausende Male irgendwelche Bilder ins Netz stellen muss oder ob ich noch tausende Male dafür verurteilt werde, weil ich angeblich eifersüchtig bin. Ich bin jetzt hier und deshalb wird all das jetzt aufhören! Es wird aufhören, dass die mit den größten Titten den Titel bekommt und es wird aufhören, dass irgendwelche Barbie-Puppen gepusht werden! Und wenn ich dafür jede Woche meine Finger schmutzig machen muss, dann sei es so. Wenn ich dafür aber verhindere, dass diese Sexobjekte meinen Spot bekommen, dann ist jedes Wort, jeder Schlag, jeder Tritt, jeder Schritt in diesen Ring und jeder Kampf es wert. Selbst jeder Buhruf - es kostet so viel, aber es wird sich lohnen. Es wird sich lohnen, dass diese Frauen nicht mehr ruhig schlafen können, weil sie wissen, dass THE MAN hinter ihnen her ist. Euer Plastik-Arsch ist jetzt auf meiner Liste."


Und weiterhin feuert Lynch aus allen Rohren. Sie möchte offensichtlich klarstellen, dass sie nicht damit einverstanden ist, was aktuell passiert und für was die Women's Division offensichtlich steht. Es ist ihr ein deutliches Dorn im Auge, dass der gute Weg, den die c2c in Sachen Women's Wrestling beschritten hat, nun verlassen wurde, um genau zu dem zurückzukehren, was es seit den 90er Jahren schon längst gibt. Aber wenn man es genau nehmen möchte, dann hat Becky ja auch etwas getan, was offenichtlich und eindeutig nicht dem entspricht, was sie von anderen verlangt - sie hat Paiges intime Fotos und Videos ins Internet gestellt. Das ist definitiv nicht das, was sie hier fast schon in kirchlicher Manier predigt.

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Becky Lynch
"Und ich schwöre euch - ich schwöre euch allen -, dass Paige nur das Bauernopfer war, wenn sich manche Frauen hier nicht langsam zusammenreißen. Das hier ist keine Singlebörse, es ist auch keine Reality-Sendung und wir sind nicht beim Bachelor. Wenn man also mit seinem Aussehen Geld verdienen möchte und andere - wirkliche Wrestler - ihren Job machen lassen, dann sollen alle diese Frauen sich bei diesen beschissenen Sendungen und TV-Formaten anmelden, aber die c2c ein für alle Male verlassen. Ich spiele keine Spielchen. Ich handele und das hat jeder gesehen. Ich lasse mich nicht verdammt nochmal für dumm verkaufen und wer das unbedingt testen möchte, der kann es gern versuchen. Try me! I dare you! Und wenn ich mit dieser Division fertig bin, dann wird sich kein Plastik-Nagel, kein Brustimplantat und keine falsche Haarsträhne mehr am richtigen Platz befinden. Dieser Bullshit macht mich krank. Dieser Bullshit sollte jeden einzelnen von euch ebenso krank machen. Wenn ihr euch kleine, beschissene Pornopüppchen ansehen wollt, dann geht ins Internet verdammt - aber guckt kein c2c Wrestling, denn hier versuchen Frauen gerade wirkliche Geschichte in diesem Business zu schreiben. Und das heute Abend hier - dieses beschissene Match - das wird der Anfang sein und ich hoffe inständig, dass Paige sich das ansieht. Ich hoffe inständig, dass auch all diese anderen Frauen zusehen werden und dann die beste Entscheidung für uns alle zu treffen - verdammt nochmal kündigen."


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Becky Lynch
"Und jetzt - Scheiße nochmal, komm' nach draußen Peyton und überrasch' mich oder lass' das passieren, was wir sowieso alle schon vorher gesehen haben. C'mon!"


Lynch drückt Melissa das Mikrofon wieder grob in die Hand - sie soll also entsprechend ihre Arbeit machen, damit sie endlich anfangen kann zu kämpfen.

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Byron Saxton: "Becky Lynch laid down the law and I'm excited!"

Noelle Foley: "Wie aggressiv sie einfach die ganze Zeit ist. Muss das denn sein? Was hat Peyton ihr denn bitte schön getan? Was haben ihr alle anderen Frauen getan?"

Johnny Curtis: "Also ich mag wie Peyton aussieht auf jeden Fall!"



Die engelsgleichen Stimmen ertönen durch die großen Boxen der Halle. Und man weiss genau, um wen es sich da handeln mag: Peyton Royce. Eine der beiden Damen, die damals mit den "IICONICS" Karriere gemacht hat, kommt nun alleine aus dem Backstage raus. Mit einem breiten Grinsen blickt sie einmal in die Menge, ehe sie sich auf der Stelle umdreht und ihnen den Rücken zeigt. Mit einem eleganten Hüftschwung präsentiert sie ihre Kurven, während der rechte Arm in die Höhe gereckt wird.

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Mit einer eleganten Bewegung dreht sich Peyton wieder zum Publikum und stolziert die Rampe hinunter. Auch, wenn die Fans und sie sich gegenseitig positiv gegenüber gestimmt sind, hält sie Distanz um sich vor dem Match nicht aus der Konzentration zu bringen.

Melissa Santos: "Making her way to the Ring... from Sydney, Australia... weighing in at 132 pounds.. PEYTON ROOOOYCE!"

Mit ihrer Hand hält sie sich am Turnbuckle fest, als sie sich um diesen zur nächsten Ringseite bewegt. Mit einem geschickten Sprung erklimmt sie den Apron, um sich auch schon auf das mittlere Seil zu legen. Ihre Hände über ihren Kopf gekreuzt lässt sie nochmal die positiven Zurufe auf sich einprasseln. Geschickt rutscht sie vom zweiten Seil runter, um damit auch schon im Ring zu landen. Dort springt sie noch von einem Fuß auf den anderen und wartet gespannt auf den Beginn des Matches.

* DING DING DING *

- Becky Lynch def. Peyton Royce via Submission with the Dis-arm-her (12:20 min.) -

Here is your winner by Submission: BEECKY LYYYNCCHHHH

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Noelle Foley: "Klasse Leistung von beiden Damen, die sich hier nichts geschenkt haben, doch am Ende hatte Becky das bessere Ende für sich."

Byron Saxton: "Peyton hat nichts, für das sie sich schämen müsste, denn sie hat der Irin einen harten Kampf geliefert, aber The Man war einfach zu viel für sie."

Johnny Curtis: “That´s what she said. Ha Ha."

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Wir haben die ersten zwei Highlights der Jubiläumsausgabe ujnd was war das für ein Anfang. Erst haben wir den Return von The Daniel Bryan gesehen, der sicher für die Promotion wieder einiges geplant hat und versucht sie in Sturm zu erobern, doch danach ging es richtig los und Becky Lynch und Reyton Royce haben wieder mal ein erstklassiges Damenmatch geliefert. Sie haben mal wieder gezeigt, dass sich unsere Damen klar aus dem Schatten der Männer stehlen und auch sie sind es heute, die direkt nach dem Special das nächste Titelmatch zeigen, mehr oder weniger freiwillig.

Jetzt haben wir wieder eine Pause, wie immer zwischen den Matches und im Backstage Bereich ist wieder großes Treiben. Doch eine Frau sticht heraus, denn sie hatte nicht nur bei dem Special eine Titelchance in die heute hat sie sich doch reingequatscht. Es ist Sasha Banks und sie ist schon in ihren Ringklamotten und versucht sie zu nochmal abzulenken und das scheint doch zu klappen, denn irgendwie fühlt sie sich ein bisschen beobachtet.

Sasha Banks:
Ok ok kann ich dir igrendwie helfen, oder was interessiert dich? Ich meine ich weiß wer du bist, aber weil ich ich das weiß, bin ich mir nicht sicher, was das hier jetzt geben soll.

Sasha ist in diesem Moment doch sehr irritiert, denn sie sieht die Person schon, aber wer schafft es eine Sasha Banks doch aus dem Konzept zu bringen. Die Kamera schwenkt in die Richtung in die Sasha schaut und zu sehen ist ein Mann der seit 2 Jahren bei C2C ist und immer wieder mit seiner Art für auf sehen sorgte zuletzt in den er sein Feind Jon Moxley bei Gold Rush zur Hölle gejagt hat wo Moxley wohl nun ne lange Zeit sein wird natürlich ist die Sprache von Bray Wyatt einer der unberechenbarsten Männer hier und damit ein verständlicher Grund warum Sasha nicht gerade froh ist ihn zu sehen den was passiert wenn man Bray als Feind hat sah man ja an Moxley und Mary Dobson. Langsam bewegt sich Bray auf Sasha zu und die Beleuchtung fängt an dunkler wird im Gang.

Bray: Warum? Diese Frage stellen sich Millionen Menschen jeden Tag wenn sie sich sie sich abends in Bett legen und an die furchtbaren Sachen denken die jeden Tag gesehen nachdem die Leute in ihren Träumen all das wieder erlebten und ihren inneren Fall weiter zu sehen. Am Morgen dann stehen die Leute auf und beten das der Tag besser wird und sie ihr Vermächtnis weiter halten und eigene Geschichte immer weiter zu verändern.

Auch wenn Bray oft in Rätseln spricht ist ziemlich deutlich wenn er mit Vermächtnis meint
Sasha fühlt sich in diesem Moment direkt angesprochen, denn sie versucht ihre Lagacy weiterzuschreiben und scheint sich wirklich jeden tag eine neue Chance suchen. Erst Alexa, dann der Shine Championship und nun Britt Baker und der Womens Championship. Läuft sie da wirklich nur Träumen hinterher, die sie nicht erfüllen kann? Wenn man sie so sieht gibt es da nur eine mögliche Antwort.

Sasha Banks:
Oh man muss ich mich jetzt wirklich durch deinen ganzen kryptischen Wahnsinn wühlen, oder kann ich eine Abkürzung, wie ich schneller ans Ziel kommen kann, denn im Gegenteil wie du es vielleicht denkst, jage ich meinen Träumen nicht ohne Chance hinterher. Ich lebe sie und heute werde ich mich zur neuen Womens Championesse machen, womit sicher hier keiner rechnet, aber das macht es für mich noch besser, denn nichts würde mich mehr antreiben. Diese ständige lose Gelaber. Du kannst dies nicht, du kannst das nicht, ich bin es leid und jedem, der es meint, dem werde ich diese Worte aus seinem verdammten Gedächtnis prügeln, wenn ich muss.

Sasha kann sich hier gut in Rage reden, was sicher ihrem gegenüber entgegen kommt, doch auch diesen hat sie nicht vergessen. Sie wird immer noch nicht den Gedanken los, dass er niemals grundlos mit jemandem ein Gespräch startet.

Sasha Banks:
Und was ist bei dir los? Hast du dich jetzt darauf beschränkt unnötige Fehden zu starten und sie dann zu gewinnen, oder gibt es wieder einen Plan, der uns allen Angst machen soll? Ich meine wir sind ja mal sowas von verschieden und wenn ich deine Leute so sehe, fühlst du dich doch eher im düsteren Ecken wohler und nicht hier wo es einfach nur scheint.

Ob es intelligent ist jemanden wie Bray Wyatt zu entgehen zu treten? Die meisten würden wohl aus Erfahrung nein sagen. Denn selbst Leute wie Noam Dar, Kip Sabian oder wie Jon Moxley wohl lernen müssten das ein Bray Wyatt kein normaler Mensch ist. Sinnlose Siege mit bestimmten nicht den Bray hat nicht an oberste Stelle den Titel sondern die Welt verändern und das tut er in dem die Leute sich Abigail anschließen.

Bray: Du verstehst es nicht. Ich muss mich nicht an Geld oder Titel diffineren um zu sehen das eure Welt ein wackelndes Gerüst ist aus Lügen und Neid. Die sich die Weltherrschaft teilen und versuchen daran fest zuhalten. Adam Cole, Britt Baker, Neville, Hiromu Takahashi, Taichi, Konami Takemoto und du jedoch denken ihr müsst euch an diese Welt halten und weiter jeden Tag für Tag dieses Welt der Lügen weiter stabilisieren . Ihr seid der Grund Abigail jeden Tag Schmerzen hat doch ich habe meine Lebens Aufgabe bekommen und sorge dafür das eure Welt in Apokalypse fällt. Heute Abend wird ein wird ein Reich zusammen brechen was ein Mann aufgebaut hat und du... Du hast heute Abend die Chance alles zu verändern doch du denkst nur dran das die Leute dich beneiden sollen wenn du wieder die Person bist die oben auf dem Gerüst steht und Britt Baker von oben fallen sieht.

Bray Wyatt scheint in Sasha Banks also jemanden zu sehen die versucht sich an Titel und Erfolgen zu messen und sich so an der Welt festhält um Anerkennung zu bekommen
Sasha allerdings scheint eher diese Worte langweilig zu finden, denn wie viele hat man schon gehört, die die Welt verändern wollen und doch hart gescheitert sind. Sasha scheint in Bray auch niemanden zu sein, wo das anders sein sollte. Da scheint er sie auch nicht mit seinen Worten überzeugen zu können.

Sasha Banks:
Große Worte machen und das zeigt auch die Geschichte noch keine großen Männer und du scheinst darauf zu achten, dass viele deinen Worten verfallen. Ich bin aber keines von diesen schwachen Gemütern, die dir verfallen wird und auch wenn du noch alles so raushaust, ich werde nicht vor dir in die Knie gehen und Angst vor deinen Taten werde ich auch nicht haben. Für mich ist das auch nur heiße Luft und du nicht mehr als ein falscher Prophet, der versucht leichtgläubige von seinem Glauben zu überzeugen.

Starke Worte, die man von Sasha vielleicht nicht so erwartet hat, aber die muss man vielleicht auch so gegen Bray vorbringen, denn auf normale Aussagen hat er noch nie sonderlich reagiert. Was aber Sasha immer sehr stört ist, wenn andere meinen sie zu kennen. Bray macht da keine Ausnahme und so wird sie auch ihm klar machen, was sie gedenkt zu tun, mit der Verantwortung, die sie heute erlangen könnte.

Sasha Banks:
Doch eines stört mich an euresgleichen noch mehr, als eure Versuche andere zu manipulieren. Ihr denkt anscheinend die Antworten auf die Geheimnisse dieser Welt zu kennen und damit auch über jene, die darin leben, doch eines verspreche ich dir, du hast keine Ahnung, was mich angeht. Die Leute können mich mögen, oder können mich hassen, dass ist mir völlig egal. Sie können aber nicht wiederlegen, dass ich die Qualitäten habe, mit denen ich auch mir heute diesen Titel hole. Dann werde ich damit das Gerüst, von dem du sprichst zu einem Palast errichten, den noch Generationen bewundern wird und vor dem ihr Männer auch vor neid erblassen werdet.

Sasha versucht wohl dagegen zu halten und ist auch in der Lage das sehr zu dramatisieren. Doch Bray wird sich davon sicher nicht beeindrucken lassen, also ist Sasha sicher damit dieses Spiel mit ihm anzufangen? Sasha begibt auf dünnes Eis Bray mit ein gewöhnlichen Typen der denkt Männer sind besser zu stellen ist ein großer Fehler den in Brays Welt existiert sowas wie das stärkeres Geschlecht.

Bray: Hahaha Menschen wie du denken alle haben die selben Gründe die selben Gedanken die selben Motive für ihr Handeln das ist der Grund warum Menschen wie du sich für was besonders halten. Doch die Wahrheit ist keiner ist was besonders auch ich bin nur ein einfacher Mann in der Welt von Abigail. Doch es gibt wesen an die du nicht glauben willst wesen die wie ich die Welt retten wollen den ER will die Welt brennen sehen und wenn sie brennt in ihrer Asche stehen und sich Werk an sehen.

Manche Menschen wollen die Welt einfach nur brennen sehen diesen Satz sagte Bray Wyatt Eins doch heute hat der Satz ne andere Bedeutung bekommen den ER The Fiend die Seele die Bray Wyatt Körper mit lebt ist eine Gefahr und das nicht nur für Männer sondern auch Frauen man erinnert sich immer noch an Mary Dobson die verbrannt werden sollte weil sie eine Hexe ist und den Körper Sarah Bridges benutze für ihre zwecke.
Sasha versteht Bray sicher nicht und sie will ihn sicher auch nicht verstehen, denn sie hat da sicher auch eine andere Meinung. Was seine Geister angeht, mit denen er sprechen will und wie sie die Welt sehen spielt für sie keine Roller, denn sie lebt in der realen Welt.

Sasha Banks:
Es ist mir eigentlich egal, was mit dir und deinen Geistern ist, aber egal was ihr euch genehmigt, ihr solltet davon weniger nehmen, denn bezug zur Realität, habt ihr ganz sicher schon lange verloren. Ihr habt euch in eurem Kopf eine eigene Welt erschaffen, in der ihr anscheinend gefangen seit. Hier habt ihr nichts mehr verloren und bildet euch nicht ein, die Geheimnisse über uns alle zu kennen. Jeder Mensch ist in seiner ganz eigenen Art speziell und das macht die Welt in der ich mich bewege auch sehr interessant. Sicher muss man nicht jede Art mögen und das treibt und auch in gewisse Situationen, doch würden wir alle deinem Weltbild folgen, dann ist das eine Welt in der ich nicht leben will, denn die ist sicher nicht lebenswert.

Sasha hat sich diese Worte also mal zur Brust genommen und sie in ihrem Kopf für sich selber geordnet. Klar kommt sie da auf ein anderes Ergebnis, wie Bray, aber das ist es ja auch, was Sasha gemeint hatte. Das macht es interessant.

Sasha Banks:
Klar bin ich was besonderes. Mein ganzes Leben kämpfe ich darum etwas Besonderes zu sein. Dabei ist es mir egal, ob man es liebt oder hasst, aber ich kämpfe weiter und so steige ich auch heute in den Ring um meiner Lagacy ein weiteres Kapitel hinzuzufügen. Dabei sollte mir auch niemand in die Quere kommen, denn diese Standpunkte in meinem Leben werde ich mit allem was ich habe verteidigen.

Weiter geht es und auch Sasha kann da sicher gut mithalten. Bray findet hier sicher nicht ein wehrloses Opfer vor und so sollte auch er sich sicher sein, ob er da Sasha weiter pushen möchte. Nichts hier verloren genau das ist der Grund warum die Wyatt Family sich gegen den Rest der Welt stellte weil sie von der Gesellschaft nicht angenommen worden.

Bray: Das ist der Grund warum ich für das stehe woran Abigail glaubt. Menschen denken sie sind was besseres als jemand anderes und spielen auf der Linie zwischen Krieg und Frieden doch fürchten sie am Ende die den Krieg. Krieg ist mein Favorit. Hahaha denk an meine Worte Sasha Banks Wenn du von dein Gerüst aus siehst wie die Apokalypse auf dich zu kommt.

Grinsed dreht Bray sich um und geht langsam weg.
Sasha ruft Bray aber nochmal nach, auf was er auch noch einmal kurz stehen bleibt.

Sasha Banks:
Hey Bray! Wenigstens kann ich beweisen, dass ich was Spezielles bin und lass mich nicht wie eine Marionette von irgendjemand, oder irgendetwas vor den Karren spannen. Du bist ein Instrument, was wenn es seinen nutzen verliert da landet, wo alles dann hingeht. Auf den Müll! Lass deine Apokalypse ruhig kommen ich werde mich niemals beugen, vor egal wem.

Sasha breitet die Arme aus und verhöhnt damit ein bisschen Bray, der nur den Kopf senkt und schüttelnd weiter geht. Sasha bleibt mit einem Grinsen zurück und somit endet dann auch diese Szenerie.

Byron Saxton: "Unglaublich wie sich Sasha hier gegen Bray behauptet hat! Das trauen sich nicht viele.."

Noelle Foley: "Selbst Mary Dobson hat Respekt vor diesem Mann. Ob ihr das gegen Baker hilft?"

Johnny Curtis: "Niemals! Britt steht über allem!"

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Zurück in Amerika! Nach einer Weltreise, die knapp ein viertel Jahr ging und die c2c Fans in Europa und Afrika glücklich stellen konnte, ist man zurück in den Vereinigten Staaten. Und nicht nur das...es werden zudem 4 Jahren Coast 2 Coast Wrestling zelebriert. Ein Mann ist nun im Bild zu sehen, den man inzwsichen schon als ein halbes Urgestein bezeichnen könnte. Schließlich ist er schon seit gut 3 1/2 Jahren Teil der c2c Familie...wenn auch mit einigen Unterbrechungen! Recht vergnügt lehnt er gegen eine Wand, wobei er die Hände hinter seinem Kopf verschränkt hat. Kenny Omega kann die Homecoming Show recht gechillt angehen, da er kein Match zu bestreiten hat. Es ist schade, da er durchaus sehr gerne in dieser legendären Halle aufgetreten wäre...aber der Cleaner will sich nicht beklagen. Nach seinem mentalen Breakdown, den er in Österreich erlitten hat und ihn die Wochen danach noch beschäftigte, hat sich der Kanadier wieder recht gut gefangen. Seine Karriere läuft gerade wieder recht gut...er konnte sich sogar eine kleine Siegesserie aufbauen. Auch wenn sein Erfolg gegen Sammy Guevara in Südafrika durch den Count Out einen kleinen Beigeschmack erhalten hat. Das kann aber mal passieren, weswegen sich der Master of the Dark Hadou nicht lange deswegen krämt. In den kommenden Wochen will er sich nochmal Sammy G. stellen, um ein richtiges Ergebnis nachzuholen. Bis dahin sucht er nach einer Beschäftigung...und hat diese auf einmal gefunden!

Kenny Omega: Mon dieu! Voilà le magicien! Je voulais quand même lui montrer un truc. Pourquoi est-ce que je dis qu'en français, je ne parle pas du tout français!

Etwas irritiert über seinen eigenen, kleinen sprachlichen Exkurs runzelt der King of the Anywhere Match kurz die Stirn...zuckt dann aber nur mit den Schultern. Er hat jemanden entdeckt, mit dem er eh mal sprechen wollte...den Magier! Wer das nur sein könnte? Aufgeregt drückt sich Kenny von der Wand ab und spurtet auf diesen zu.

Kenny Omega: Herr Magier...Herr Magier...auf ein Wort!

Flink eilt Kenny Omega zu einen Mann, welcher komplett in schwarz gekleidet durch die Gänge läuft. Die Hand wird auf dessen Schulter platziert, das Gesicht gibt sich zu erkennen und es ist... Ein unbekannter, normaler Worker? Auch der Herr selbst weis nicht genau, was der ehemalige World Champ Kenny Omega von ihm möchte, allerdings wenn man nach seinen Ausdruck im Gesicht geht, könnte man auch fast denken, dass er garnicht einmal weis, wo er sich überhaupt befindet und wie er hier hergekommen ist. Er wirkt ein wenig neben der Spur, was wohl auch bei Anderen hier der Fall sein wird. Erschreckend wird es erst, als die Kamera sich leicht dreht und Kenny nun von Vorne filmt! Denn hinter ihn steht plötzlich wie aus dem Nichts eine große dunkle Gestalt und blickt ihn mit angsteinflößenden Augen über die Schulter. In einem freundlichen, aber dennoch gelangweilt wirkenden Ton spricht er leise in Kennys Ohr herein, während dieser noch immer mit den Rücken zu ihm gerichtet in eine vollkommen andere Richtung blickt.

Jarek 1:20: Kann ich ihnen irgendwie behilflich sein?

Kenny Omega: GOTT...Jesus...hast du mich erschreckt!

Er war sich doch so sicher, dass das auf jeden Fall Jarek 1:20 sein muss...war er doch auch...oder nicht? Überrascht starrt der Cleaner erst in ein fremdes Gesicht...und zuckt sehr zusammen, als er die Stimme hinter sich hört. Schlagartig dreht der Master of the Dark Hadou sich um und starrt schließlich in das Gesicht des Magiers. Mit großen Augen mustert er diesen...und beginnt begeistert in die Hände zu klatschen und breit zu grinsen.

Kenny Omega: Braaaavooo...was für ein Auftritt, Herr Magier 87:45! Ich sehe schon...genau der richtige Mann zur richtigen Zeit für den richtigen Cleaner, der sich an einem richtigen Zaubertrick versuchen will...öhm...richtig! Sehr nett, dass Sie sich Zeit für ein hoffnungsvolles Naturtalent nehmen...

Ohne abzuwarten ob Jarek überhaupt Interesse daran hat der Destiny Flower bei einem "Zaubertrick" zuzusehen, nimmt Kenny diesen in Beschlag. Während er seine Augenbrauen schnell mehrere Mal hintereinander anhebt, schiebt Omega seine Hand in die linke Gesäßtasche...hervor kommt die glaslose Brille, die er vorher bei seinem Interview mit Adam Cole getragen hat. Schulterzuckend wirft er diese hinter sich. Also geht es in die rechte...da muss der Kanadier tief graben. Angestrengt sieht er nach oben und lässt seine Zunge ein Stück weit raushängen. Dann endlich hat er es gefunden...zwei kleine, silberne Ringe, die er freudig strahlend dem Zauberer fast ins Gesicht drückt.

Kenny Omega: Ok...das ist jetzt improvisiert, an meinem großen Zauberer-Blabla muss ich noch arbeiten...ich bin doch so schüchtern und zurückhaltend. Also...zwei Ringe...zweeeeiiii gaaaanz stinknormale Ringe, die friedlich mit- und nebeneinander existieren werden. FALSCH! Diese Ringe sind wie füreinander geschaffen. Glauben Sie nicht? Ohooooo...Ich, Kenny 08:15, werde diese Ringe miteinander verschmelzen lassen. Lehnen Sie sich zurück...und staunen...Hossassaa....

Kenny geht leicht in die Knie, macht einen spitzen Mund und fuchelt mit den Ringen in der Luft herum...so wie er sich halt vorstellt wie es Magier machen. Seine Arme lässt er hinter seinem Rücken verschwinden. Ein leises *Klirr* Geräusch ist zu hören...als wenn man leichtes Metall gegeneinander schlägt. Zwei Sekunden verharrt der Kanadier in Ruhe...und reißt seine Hände wieder nach vorne. Die Ringe sind nun ineinander verhakt.

Kenny Omega: Naaaa? Naaaaaaaaaaaaaaa? Naaaaaaaaaaaaaaaaaaaa?

Voller Vorfreude auf das Urteil des Meisters schaut Kenny mit weit aufgerissenem Mund zu Jarek...dann zu den Ringen...und wieder zu Jarek!
Herzzerreißend spannend! Anders kann man diese Situation nicht zusammenfassen. Jedoch wirkt es beinahe so, als wäre Jarek 1:20 keinesfalls begeistert über den Trick des ehemaligen World Champions. Doch genaueres kann man durch die schneeweiße Maske im Gesicht des Mr. Mystogan natürlich nicht sagen, da man keinerlei Ahnung über dessen Emotionen besitzt. Einzig das bedrohlich wirkende Anstarren auf seinen gegenüber ist es, was wir zu sehen bekommen. Und ein leicht genervtes Ausatmen ist es, was uns in Ohr geflogen kommt.

Jarek 1:20: Es stimmt schon, in jeden erwachsenen Menschen steckt zum Teil ein Kind, jedoch denke ich, ist es nicht empfehlenswert für sie, ihre Zeit damit zu verschwenden. Die Zauberei ist eine Kunst, welche jahrelange Übung und Vorführung benötigt, um sie sich anzueignen. Sie werden sie nicht von jetzt auf gleich beherrschen und meistern können. Nein, sie benötigen Jahre, ja fast schon Jahrzehnte und selbst dann können sie noch vieles lernen, was sie noch nie gesehen haben.

Seine Worte wirken, wie als würde er sich distanzieren wollen von Omega. Man kann es sich denken, wie häufig er bereits solche Leute sehen musste, die ihm seine unglaublich talentierten Tricks vorspielen wollten, welche jedoch jedes Kleinkind, was eine Woche in einer Zauberschule verbracht hat, bereits besser hinbekommen könnte. Doch sind dies Aussagen, die niemals durch die Maske der Whimpsy Show kommen würden. Er ist ein Showmaster und sollte seinen Fans niemals ein schlechtes Gefühl verpassen. Deswegen legt er hier auch mit einen Pokerface seine Hand auf Kennys Schulter, um ihn, genauso wie den Frauen der Liga jede Woche, einen gut gemeinten Rat zu schenken.

Jarek 1:20: Für jemanden ihres Alters jedoch sehe ich in dieser Kunst keine Zukunft. Sie sind ja schon fast für das Wrestling bereits zu alt! Sie hätten wesentlich früher ihren Interessen nachjagen sollen. Wie wäre es mit etwas Ruhigeres? Stricken ist eine tolle Beschäftigung!

Selbst wenn er es versucht zu verbergen, so schimmert dennoch ein wenig Strapaze in seinen Worten durch. Mit seinen 36 Jahren zählt der Cleaner wirklich bereits zum eher älteren Eisen im Roster. Es gibt sehr viele Männer, die in seinen Alter bereits ihre Kariere beendet haben und auch er stand bereits kurz davor, wegen seiner Verletzung. Doch trotz seines Alters ist er wohl noch immer einer der fittesten Männer der gesamten Liga und im Ring nicht zu unterschätzen.

Jarek 1:20: Die Direktorin der Grundschule meiner Heimatstadt hat uns etwas beigebracht! Die Menschen, die in ihren Leben etwas erreichen, sind diejenigen, die niemals eine Gelegenheit auslassen. Denn wenn man sie einmal, in den Glauben es würde sich wieder eine ergeben, verpasst, egal wie lange man darauf wartet, wird sie nicht wiederkommen. So wie die Gelegenheit, als Kind mit der Zauberei anzufangen. Sie haben sie verpasst!

Es wäre unheimlich interessant nun das Gesicht des Classical sehen zu können, um seinen Ausdruck zu beobachten. Anhand der Tonlage seiner Stimme kann man ebenfalls nur sehr wenig Information seiner Emotionen heraushören. Er ist wie eine leblose Puppe ohne Gefühle, bei der man nichts deuten kann. Ein äußerst schwieriger Gesprächspartner. Langsam dreht er Kenny seinen Rücken zu und hebt seine Hand in die Lüfte.

Jarek 1:20: Und nun entschuldigen sie mich!

Vielleicht ein etwas zu früher Abgang vom Marvelous Illusionist, bei welchen man fragen könnte, ob er überhaupt mit seinen Kopf ganz bei der Sache gewesen ist. Kenny Omega wirkt zurzeit frischer und fitter als jeder Zweite hier in der Halle und so jemanden dann als zu „alt“ zu bezeichnen?
Zu alt? Kenny sieht den Magier entgeistert an...man hat ja schon viele Sachen zu ihm gesagt...aber das war selbst für den King of the Anywhere Match neu. Man ist so alt wie man sich fühlt...gut, manchmal fühlt sich Kenny wie ein Mülleimer...aber meistens fühlt er sich wie ein durchtrainiertes Reh. Und als solches hüpft er Jarek hinterher und rutscht wieder in dessen Blickfeld...

Kenny Omega: Zuallererst...ich bin ein hervorragender Stricker! Nicht umsonst habe ich in der dritten Klasse die Strick Meisterscahften an meiner Schule gewonnen. Außerdem hat meine Mama mir erst gestern gesagt, dass man ja nie zu alt dafür ist, um seine eigenen Träume zu verwirklichen...deswegen werde ich noch eines Tages den Hunderfriseur Salon eröffnen...EGAL WAS JEDER SAGT! Und drittens...

Recht energisch liest er Jarek 1:20 die Leviten und unterstreicht jeden seiner Standpunkte sehr gestenreich. Der rechte Zeigefinger schwingt auf und ab und landet das ein oder andere Mal belehrend vor dem maskierten Gesicht seines Gesprächspartners. Als er aber zu einem "drittens" kommen wird, ziehen sich seine Augenbrauen zusammen, während Kenny seine Mundwinkel nach unten drückt...

Kenny Omega: ...bin ich nicht alt! Ich reife gut so wie ein alter Wein, ein guter Käse oder die ersten beiden Terminator Filme.

So...dem hat er es jetzt aber gegeben! Etwas getroffen lässt sich der Master of the Dark Hadou noch lange nicht zum alten Eisen schieben. Gerade jetzt, wo er die Nackengeschichte überwunden hat und dabei ist seinen Liebeskummer verarbeiten zu können. Gut...Omega möchte nicht unbedingt noch weitere zehn Jahre im Ring stehen. Aber so gut wie er sich fühlt ist er mehr als bereit noch ein paar Jahre auf hohem Niveau zu kämpfen. Die Best Bout Machine ist wieder zurück und bereit jedes Mal die Hütte abzureißen, sobald er zwischen die Seile tritt. Vielleicht braucht Jarek eine Lektion aus nächster Nähe. Da kann Kenny ihm Tricks zeigen, die ihn definitiv zum staunen bringen sollen...

Kenny Omega: Ich hab dein Match gegen den Nevster gesehen...warst gar nicht schlecht im Ring. Wie wäre es? Du und ich...One on One? Dann kann ich dir aus nächster Nähe zeigen, wie gut McSexy noch in Form ist...baaaabyyy...

Ganz nach dem Motto „Wer nicht hören will, muss fühlen“ geht Kenny gleich volle Fahrt hinein. Ein One on One Match zwischen den Cleaner und den Man Who Knowshat es zuvor noch nie gegeben und könnte sich als äußerst spannend herausstellen. Das Match gegen Neville letzte Woche war schon ein Kampf, der beinahe 5 Sterne hätte bekommen können. Doch Jarek bleibt weiterhin eher verhalten in dieser Situation.

Jarek 1:20: Tazz! Karriereende wegen eines Bruchs des Genicks im Alter von 35 Jahren! Tyson Kidd! Karierende wegen einer starken Nackenverletzung im Alter von 35 Jahren. Und die Liste geht noch viel weiter! Es tut mir vielmals Leid, wenn ich sie mit so etwas konfrontieren muss, aber sie wissen doch am Besten wie es ist, mit einen kaputten Nacken zu leben. Die Verletzung mag verheilt sein wie sie will, aber geschädigt sind die Knochen noch immer. Es braucht nur einen falschen Schlag, sie müssen nur einmal falsch aufkommen und das wars!

Uh da kann man kräftig schlucken bei dieser aussage. Aber Jarek hat nicht unrecht! Verletzungen im Genick und Nackenbereich haben schon oft für viel zu frühe Karriere- oder gar Lebensenden gesorgt. Die beiden Superstars, die der Artist of Mystery aufgezählt hat, waren beide 1 Jahr jünger, als es Kenny Omega heute ist, bei ihren karierende. Und die Liste der jungen Superstars geht wirklich noch viel weiter. Auch bei den Rated R Supersatar Edge oder bei Daniel Bryan sah es zuerst schlimm aus, nur sind das die beiden einzigen glücklichen Fälle, bei denen es Besserung gegeben hat. Jedoch ist auch dort das Risiko noch immer gegeben, dass sie wieder zurück fallen und das schlimmer den je. Kenny kann froh sein, dass er überhaupt noch die Erlaubnis für den Ring in den Händen hällt. Ob es jedoch wirklich so schlau für ihn ist, weiter zu machen, ist natürlich eine andere Frage.

Jarek 1:20: Ich arbeite lieber mit Leuten, bei denen kein solches Risiko besteht, sie verstehen doch! Ihnen kann es so gut gehen wie als wären sie Herkules, aber es braucht nur einen Knacks und ihr Leben kann beendet sein.

Pause! Das muss erst mal sacken gelassen werden. Es ist schwer vorstellbar, dass diese Aussage an Kenny irgend etwas ändert, aber man kann auch nicht sagen, dass Jarek Unrecht hat. Es braucht nur eine falsche Aktion im Ring und es kann alles aus sein für den King of Anywhere Match!
Gut, da muss selbst der King of the Anywhere Match kurz schlucken, als Jarek die nackten Fakten auf den Tisch legt. Nur weil sein Nacken gerade Ruhe gibt und die Therapie, die er einige Wochen gemacht aht, gut angeschlagen ist und es gerade andere Dinge gibt, die den Cleaner mehr beschäftigen, heißt das nicht, dass da nichts mehr passieren kann. Gerade Geschichten am Nacken haben schon so mancher Karriere das Leben gekostet. Wie gesagt...ein falscher Move reicht aus. Das macht den Kanadier dann doch etwas wütend...das ist seine Karriere und sein Leben, worüber nur er bestimmt. Gerade jetzt, wo er auch den Fokus darauf legen will, wieder die Best Bout Machine zu sein, die jeden Abend top abliefert und anderen jederzeit die Show stehlen kann. Jarek gegenüber bleibt er unnachgiebig...jetzt will er erst recht den Fight...vielleicht klappt ja ein wenig umgekehrte Psychologie...

Kenny Omega: Mir sind diese Fälle selbstverständlich bekannt, ebenso wie die Risiken und Nebenwirkungen, ohne vorher den Apotheker und den Arzt zu kopulieren...oder wie auch immer dieser Werbespruch ging. Aber ich sehe das so...ich bin ein außergewöhnlicher Mensch mit außergewöhnlichen Talenten, der in einem außergewöhnlichen hübschen Körper steckt. Es wäre doch eine Schande, wenn ich mich zurückziehen würde...gerade jetzt, wo meine Matches die Menschen so sehr begeistern wie schon lange nicht mehr. Aaaaaber...ich denke, ich verstehe..

Der Canadian X lässt seine Zunge laut schnalzen. Vorsichtig umrundet er Jarek ein wenig und faltet seine Hände ineinander. Er tut so als würde er über etwas nachdenken...obwohl er schon weiß, was er Jarek als nächstes sagen will...

Kenny Omega: Letzte Woche verdiente Niederlage und Titelverlust gegen Neville. Muss dich ja ärgern gegen einen Mann verloren zu haben, dessen Karriere eigentlich schon vorbei war. Verstehe, dass man da nicht noch eine weitere Blamage einstecken möchte gegen einen Kerl, der auch fast aufgehört hätte. Jammerschade...hättest ihm Ring noch was von einem echten Profi lernen können...

Sehr tief kommen diese Worte von Kenny in das Mark von Jarek geflogen und der cleaner weis ganz genau, wie man verbal in dieser Liga zu kämpfen hat. Doch der Magic Man ist ebenfalls einer, der beinahe meisterhaft mit Worten umgehen und sich wohl mindestens genauso stark dagegen wehren kann. Ihn verbal zu lenken, ist ein fast schon unmögliches unterfangen.

Jarek 1:20: Es tut mir vielmals leid, wenn ich ihr Vorhaben so vereiteln muss, jedoch bekommen sie es auch nicht hin, mich mit solchen Sticheleien umzulenken. Meine Antwort bleibt dieselbe! Ihr Leben ist wichtiger als ihr Beruf MR. Omega daran sollten sie denken.

Sein Blick geht wieder nach hinten zum Canadian X und zeitgleich auch gen Boden und gen Decke. Er scheint etwas zu suchen, wie es aussieht, doch ist noch unklar, was genau es ist. Kurz stoßt er mit seiner Fußspitze etwas gegen den Boden, auf welchen er steht und schaut immer gezielt an die Deckenränder, bevor er zielsicher seine Faust in den Himmel streckt.

Jarek 1:20: Also dann! Entschuldigen sie mich bitte erneut! Nur dieses Mal richtig!

Ein lautes Schnipsen erfolgt mit Jareks Fingern, ehe dann wie durch Zauberhand die Lichter des Ganges im perfekten Moment anfangen zu Flackern und dann auch für nur 1, 2 Sekunden komplett ausfallen und den Backstagebereich in völlige Dunkelheit umhüllt. Und erstaunlich daran ist, als es wieder anspringt ist vom Black Scorpion keine Spur mehr zu sehen. Er ist verschwunden! In so kurzer Zeit ist das doch unmöglich hier in einen so geraden Gang sich einfach in Luft aufzulösen! Wie zum Teufel hat der Man of 1004 Escapes das wieder angestellt?

Kenny Omega: Oooookay...ich hab es verstanden! Du kannst ganz gut Verschwindibus machen! Aber wir sehen uns wiiiieeeder...ich kriiiieeeg dich schon noch!

Irritiert dreht sich der King of the Anywhere Match hektisch in alle Richtungen...aber einen wirklichen Plan, wohin es den Magier verschlagen hat, hat er natürlich nicht. Doch muss dieser noch nahe genug sein, damit er hört, was Kenny ihm hinterher ruft...zuminest ist sich der Canadan X dessen sicher. So schnell würde er nicht aufgeben...sein Match gegen Jarek bekommt er schon noch. Kopfschüttelnd grinst Kenny leicht, da das eine interessanter Aufgabe werden wird, die da auf ihn zukommt. Damit geht es dann erst einmal zu den Kommentatoren zurück.

Noelle Foley: "Kenny ist nicht mehr der Jüngste...aber ihn als zu alt zu bezeichnen ist schon arg übertrieben."

Byron Saxton: "Jarek hat schon recht, dass die Karriere von Kenny schon mit einer falschen Aktion beendet sein kann. Aber nun scheint er unseren Cleaner sehr getriggert zu haben. Denke, dass die Beiden sich nochmal begegnen werden."

Johnny Curtis: "Hm, Jarek hat ein paar gute Punkte angesprochen. Vielleicht sollte sich Kenny wirklich langsam auf die Frührente vorbereiten."

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Dieses verdammte Kleid ist viel zu eng und wieso zur Hölle hat sie sich dazu überreden lassen, diesen Nuttenfummel zu tragen?! Ach ja, ihr toller Freund; der Idiot. Cassandra mag Austin, wirklich, doch manchmal gibt es Tage, da möchte sie den Typen in die Wüste schicken, nein, am Besten dort vergraben, damit niemand mehr unter ihm zu leiden hat. Hm, okay, vielleicht ein etwas extremer Gedankengang, aber es gibt Momente in ihrer Beziehung, da will die gebürtige Argentinierin ihren Freund im Meer versenken. Wenn er ihr dann jedoch, so wie jetzt, gegenübersteht und ihn mit diesem charmanten Lächeln ansieht, könnte sie manche Dummheiten sofort vergessen - wenn einige von ihnen nicht überall so zwicken würden. So wie dieses - Entschuldigung für die Wiederholung - viel zu enges Kleid und wenn Cassy an sich runterblickt, hat sie Angst, dass ihre Brüste jeden Moment herausspringen. Das wäre für die Umherstehenden garantiert ein super Anblick, aber peinlich wäre es auch ziemlich, so dass die hübsche Schwarzhaarige gut darauf verzichten könnte und so ist sie mehr als froh, dass dieser schreckliche Auftritt im Ring endlich vorbei ist. Obwohl. Eigentlich liebt sie es, mit Austin im Rampenlicht zu stehen, genau zu wissen, dass tausende Augenpaare auf sie gerichtet sind und irgendwie ist es eine gute Wiedergutmachung für die Latina, die als Kind unbedingt ein riesen Popstar werden wollte. Aber nicht in so einem Kleid.

Cassandra: "Darf ich mich jetzt endlich umziehen?"

Seit ihrem Treffen mit Bryan Danielson ist bereits einige Zeit vergangen und bis zu seinem Match ist es auch nicht mehr lange, doch irren sie schon seit einer gefühlten Ewigkeit durch die Gänge des beeindruckenden Madison Square Gardens. Okay, jetzt gerade stehen sie gerade und zwar inmitten des normalen Wahnsinns der Backstage Area, in der sich Alles mit Rang und Namen tummelt, oder die, die denken, Rang und Namen zu haben. Wie durch ein Wunder werden sie von niemandem angerempelt, obwohl sie mitten im Weg stehen und zumindest der Dr. of FUnomics keine Anstalten macht, den aus allen Richtungen kommenden Menschen auszuweichen. Fast schon stoisch steht er seiner Holden gegenüber, blickt diese mit einem unglaublich charmanten Lächeln an, so dass die junge Frau tatsächlich den Bruchteil einer Sekunde darüber nachdenkt, sich für die Frage zu entschuldigen. Glücklicherweise meldet sich ihr Verstand sofort wieder zurück, so dass sie Theory vorwurfsvoll ansieht, ihre Hände in die schlanken Hüften stemmt und langsam den Kopf schüttelt.

Cassandra: "No me mires así. Ich muss raus aus diesen Klamotten und Du übrigens auch, de..."

Austin Theory: "Psst, Baby, nicht so laut. Muss ja nicht jeder wissen, was gleich hinter verschlossenen Türen abgeht, oder?!"

Diese Momente, in denen man weiß, man hat etwas Falsches gesagt, direkt nachdem man es ausgesprochen hat, kennt wohl jeder, richtig?! Dies ist einer dieser Momente und hätte es Austin nicht selber gemerkt, dann würde ihm das auf jeden Fall der Blick verraten, mit dem die Latina ihn nun regelrecht anfunkelt und unsicher schüttelt der Youngster den Kopf. Den letzten Typen, den Cass auf diese Weise angesehen hatte, sucht man noch heute und mag sie auch klein sein, so hat sie ein Schlag wie eine Dampframme. Eine Kleine zwar, aber immerhin und vor allem jetzt, da sie wegen dem gerade im Ring geschehenen Ereignissen ziemlich angepisst ist.

Cassandra: "¡Mejor déjalo, amigo! Ich bin gar nicht zu Scherzen aufgelegt und ich muss mir echt noch überlegen, ob ich zurück mit Dir ins Hotel fahre. Ich kann bestimmt bei Liv schlafen, aber was Du Dir heute erlaubt hast, Señor, war etwas zu viel für mich und ich das erst einmal verarbeiten."

Diese Worte sitzen wie ein Faustschlag in den Magen und die Natural Evolution zuckt sogar leicht zusammen, während er unbewusst einen Schritt zurückweicht. Dabei greift er sich etwas zu theatralisch an die Brust, in der sich angeblich ein Herz befindet, schwankt nun ganz bewusst weiter nach hinten und lässt sich schließlich nach hinten fallen. Zu seinem Glück steht dort eine dieser großen Kisten, in denen meist Scheinwerfer oder anderes technisches Equipment verstaut ist und in der sich jemand von der Größe des jungen Mannes aus Georgia locker verstecken könnte. Vorerst sitzt er jedoch nur drauf, blickt die Latina geschockt an, bevor auch dies sich nur als Schauspiel entpuppt und er sein gewohnt süffisantes Lächeln präsentiert.

Austin Theory: "Bei Liv schlafen? Ist das Dein Ernst, Baby? Warum? Cass, bitte, ich weiß, dass Du wirklich denkst, Du würdest an diesen ganzen Blödsinn glauben; Gott, Teufel, Himmel, Hölle,.. all dieser ganze Bullshit und ich lass Dich den ganzen Scheiß auch machen. Ich bin Ostern sogar mit in die Kirche gekommen und ich bin absolut sicher, dass meine Haut Blasen geworfen hat, doch ich bin mit Dir dageblieben, weil es Dir wichtig war. Doch zwing mich bitte nicht, diesen ganzen Scheiß ernst zu nehmen, den Bryan gerade abgelassen hat, okay?!"

Wieder einer dieser Momente, in denen man ganz genau weiß, dass man das Falsche gesagt hat, doch dieses Mal fühlt sich Austin deswegen nicht schlecht. Klar, es ist nicht das, was seine Holde hören wollte, doch das ist nun einmal, wie er denkt und auch wenn er sehr starke Gefühle für Cass hegt, wird er sich nicht zu sehr verbiegen lassen. Da nützt es auch nichts, dass sie ihn aus ihren großen, braunen Augen traurig anstarrt, denn das... okay, ein bisschen nützt es schon, aber trotzdem, nein, er wird von diesem Standpunkt nicht abweichen.

Austin Theory: "Die Menschen können glauben was sie wollen und wenn Du Dich damit besser fühlst, diese Märchen zu glauben, dann ist das in Ordnung für mich; man muss nicht überall einer Meinung sein. Ich kann das nicht, denn ich habe Augen im Kopf und sehe, was in der Welt passiert und gosh, ich muss nicht einmal besonders weit gucken, denn das ganze verdammte coast 2 coast ist ein wahrer Sündenpfuhl, Baby. Gerade sagte ich zu Bryan, dass New York am weitesten von Gott entfernt ist, doch dieser Ort kommt direkt dahinter und wenn euer Gott doch so gnädig, so gerechtigkeitsliebend ist, warum lässt er so etwas zu?! Nein Cassy, Gott ist so real wie das Lebkuchenhaus im tiefen Wald, oder die alte Frau, die Kissen ausschüttelt, um es auf der Erde schneien zu lassen."

Die Augen der Latina weiten sich noch etwas, ihr Mund steht leicht offen und wie immer, wenn sie wütend ist, beginnen ihre Nasenflügel zu beben, während sie auf ihrer Unterlippe herumkaut - also Cass, nicht ihre Nase. Schließlich, als der Youngster schon befürchtet, dass sie ihm jede Sekunde eine klatscht, atmet die schwarzhaarige Schönheit tief durch, schließt die Augen und versucht, ihm eben keine mitzugeben. Warum auch, wenn man ihn auch anders treffen kann?

Cassandra: "Está bien corazón."

Sie geht wieder einen Schritt auf den Youngster zu, stellt sich auf die Zehenspitzen um ihm einen Kuss auf die Wange zu geben, bevor sie auf ihrem Absatz umdreht und davongeht. Fassungslos blickt Austin ihr nach, will etwas sagen, doch schüttelt dann den Kopf, nur um ihr dann doch nachzugehen und nach einigen Schritten wieder stehenzubleiben. Zornesfalten bilden sich auf seiner Stirn, wieder öffnen sich seine Lippen und wieder kommt kein Ton heraus, sondern lediglich ein enttäuschtes Grunzen. Er ballt seine Hand zur Faust, beißt hinein und endlich, nach einem leisen Knurren, bricht es aus ihn heraus.

Austin Theory: "Dann geh doch! Geh zu Liv, heul Dich darüber aus, wie schlimm ich bin und dann, wenn Du vielleicht mal ´ne Minute Zeit hast, um vernünftig zu sein, wird Dir auffallen, dass ich Recht habe. Ich habe Recht, Baby und dieser ganze Scheiß, den Du Dir seit der Kindheit hast eintrichtern lassen, sind nichts weiter als Märchen. MÄRCHEN! Aber geh ruhig.. ich komme auch ohne Dich klar. Geh...!"

Der Doctor of FuckUnomics ist so in seine Wut vertieft, dass er seiner Freundin hinterhergegangen war und nun am Hinterausgang der Arena steht, durch die Cass wahrscheinlich geflüchtet ist. Geflüchtet vor ihm, weil er sich wie ein komplettes Arschloch benommen hat. Zumindest wird es das sein, was sie Liv oder bei wem immer sie auch übernachtet, erzählen wird und Austin ist fein damit, denn er weiß es besser. Doch was bringt ihm das? Außer heute Nacht alleine zu sein, was ein sehr ungewohntes Gefühl für ihn sein wird, da die Kalifornierin in den letzten Wochen fast ständig an seiner Seiter gewesen ist. Doch er wird es überleben und sie wird zurückkommen. Oder? Langsam schließt Austin die Tür, sieht noch einmal hinaus in die Dunkelheit, bevor er wieder im Inneren des Gebäudes verschwindet.

Noelle Foley: "Oh oh, Ärger im Paradies und ich kann ehrlich gesagt beide Seiten verstehen. Ich hoffe sehr, dass sich die Beiden wieder vertragen, denn sie sind so ein schönes Paar und es wäre schade, wenn sie sich wegen so etwas trennen würden."

Johnny Curtis: "Cassandra wäre ziemlich bescheuert, wenn sie ihn abschießen würde, denn so einen Mann findet sie so schnell garantiert nicht wieder. Sich wegen so etwas zu streiten ist doch Kindergarten und ich bin sicher, dass wird Cass selber merken, wenn sie sich abgeregt hat."

Byron Saxton: "Na ja, der Glauben ist wichtig, Johnny, und wenn man sich da so uneinig ist, muss man sich tatsächlich die Frage stellen, wie sinnvoll eine Beziehung dann noch ist."

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Es wird außerhalb der Halle geschaltet besser gesagt auf die offene Straße zu ein Auto man könnte jetzt natürlich sagen ist nichts besonderes ein Auto was in New York im Stau steht doch es geht nicht ums Auto selbst sondern die Personen die im Auto sitzen und das sind Miss Money in the Bank Tegan Nox die am Steuer sitzt und neben The Captain of Team Kick Dakota Kai die ihren Kopf an ihre Scheibe gelehnt hat und zu den Leuten sieht die nicht im Auto sitzen und zu Fuß unterwegs sind und damit gewiss schnellrr ihr Ziel erreichen als die beiden im Auto. Ein leises Seufzen ist zu hören von der Neuseeländerin bevor sie kurz zu Tegan schaut. Das sie nochmal mit ihr in einem Auto Sitz hat sie selbst nicht gedacht doch Dr Shelby der Psychologe der beiden meinte sie sollen es versuchen um vielleicht doch wieder besser miteinander zurecht zu kommen. Noch hat Dakota Zweifel doch sie hat aus ihr selbst unerfindlichen Gründen zu gesagt.

Kota: Wie lange stehen wir jetzt schon hier ohne das der Verkehr sich bewegt?

Mit dieser Frage bricht Dakota das Schweigen? Bisher hat sich Tegan am Steuer fest gekrsllt und krampfhaft versucht ein passendes Thema zu finden über das sie reden könnten. Alles was ihr in den Kopf gekommen ist, wirkt aber so banal und unwichtig. Daher hat sie nicht mehr gemacht als sich auf den Verkehr zu konzentrieren. Bisher hat das auch gut geklappt, aber jetzt.

tegan nox: « So lange, dass ich mein Magen schon wieder meldet. Goosh, wieso sind wir noch einmal mit dem Auto unterwegs? New York und Autos.. »

Sie rollt mit den Augen und lehnt sich mit dem Oberkörper nach vorne. Dabei platziert sie ihr Kinn auf die Hände, die am oberen Ende des Lenkrads liegen und schielt so weiter aus der Frontscheibe.

Kota: Weil du meintest das die U-Bahn am späten Abend nicht die beste Idee ist für die Reise zum Hotel erinnerst du dich? Auch wenn wir wohl dann schon in der Halle wären.

Jetzt lehnt sich Dakota wieder an die Scheibe und schaut wieder aus dem Fenster als sie merkt das sie wie Tegan Hunger bekommt. Die Neuseeländerin hebt kurz ihren Kopf macht ihr Fenster runter und schaut aus diesem gerade als der Verkehr wieder los geht nach paar Meter fahren sie in eine andere Straße und wie durch ein Wunder gerade weniger Verkehr ist. Dakota denkt schon endlich geht es voran als die große Augen bekommt den sie sieht ein Imbiss stand der scheinbar Hot Dogs macht.

Kota: Tegan such mal ein Parkplatz ich habe Hunger und bevor wir wieder im Stau stehen will ich was essen.

tegan nox: « Huh? Hier? Einen Parkpl--- »

Etwas irrtiert schreckt Tegan aus ihrer kleinen Trance auf in der sie war als der Verkehr endlich weiter ging. Jetzt blickt sie etwas ratlos aus der Wäsche und braucht einen Moment bevor sie realisiert, dass sie jetzt ihren Blick ein wenig von der Straße auf die Seite lenken muss. Zu ihrem Glück sind da auch tatsächlich Parkplatze frei. Welche, bei denen man pro Stunde ein bisschen was zahlen muss, aber das sollte das geringste Problem sein. Wenige Augenblicke später steht das Auto und die Beiden steigen aus. Der Weg zum Imbiss zieht sich länger als die Waliserin es erwartet hat, aber warum das nicht dazu nutzen in Erinnerungen zu schwelgen?

tegan nox: « Du weißt, dass wir nicht im Auto essen sollten. Jedenfalls ich nicht.. das gibt nur wieder eine Sauerei. »

Dakota schaut kurz Tegan an und eigentlich will sie nicht drauf eingehen doch ein kleines grinsen kann die Neuseeländerin sich nicht verkneifen den sie erinnet sich noch gut dran.

Kota: Ich weiß es gibt nur ein Unterschied dieses Mal ist nicht Candice dabei und außerdem die Gebraten Nudeln damals doch zu deiner Frisur gepasst.... Und was ist mit dem Affen hast du ihn jetzt in Südafrika gelassen? Oder habe ich ihn nur nicht gesehen?

Dakota scheint sich entschlossen zu haben das sie wohl das unangenehm Schweigen weiter brechen will für jetzt erstmal ob das so bleibt ist fraglich während sie an einer Ampel stehen bleibt.

tegan nox: « Oh, stimmt. Ich seh' es noch vor mir wie sie sich das Lachen versucht zu verkneifen um zu schimpfen. Wie lange Geruch noch in ihrem Auto gehangen hat.. unglaublich. »

Die Erinnerung an ihr kleines Misseschick lässt auch Tegan etwas breiter grinsen. Bei einer Bodenwelle sind die Nudeln irgendwie aus der Box gesprungen und ihr direkt ins Gesicht. Einige sind sogar in ihren Haaren hängen geblieben. Nur böse Zungen behaupten, dass die Waliserin die Box viel zu schief gehalten hatte.

tegan nox: « .. und keine Sorge. Sirius ist schon auf dem Weg in die Halle. Ich habe mit ein paar Tierschutzorganisationen gesprochen. Sie werden sich hauptsächlich um ihn kümmern, damit er auch zu anderen Gibbons Kontakt hat und nicht irgendwie vereimsamt oder sowas.. Aber uhm, hin und wieder wird er schon noch in den Show auftauchen... »

Das verlegene Lächeln verrät, dass Tegan sich da wohl selbst auch einen kleinen Wunsch erfüllt hat mit der zusätzlichen Bedingung, dass Sirius trotzdem noch ein Teil der c2c bleibt. Wie hätte sie sich auch nicht in den Gibbon vergucken können? Während die beiden zum Stand gehen sieht man immer wieder Werbungen unterandern eine von C2C wo Tegan Nox unterandern groß mit ihren Koffer beworben wird mit paar andere Champions auch im hinter Grund ist ein weiteres vertrautes Gesicht zu sehen das von Bray Wyatt so das Kota doch sehen bleibt und es sich ansieht. Kurz wardert ihr Blick doch jetzt eher wieder verächtlich zu Tegan bevor sie nochmal zu Bray sieht wie gerne wäre sie wieder glücklich in dessen Familie in der sie sich sicher und geborgen fühlte und keine Angst oder irgendetwas haben musste alleine zu sein so wie Sirius der Gibbon von Tegan auch nicht alleine sein muss. Jetzt schaut sie wieder zu Tegan und ihr fallen wieder Gespräche mit Hana Kimura ein sagte das Tegan sie steuerte oder TJP der versucht hat klar zu machen das Tegan eine nette person ist. Wie schon in der letzten Woche kann man sehen das in Dakota etwas arbeitet was sie innerlich fertig macht so wie als sie erzählen sollte wie es ihr nach der Family ging.

Kota: ... Ich verstehe es nicht...

tegan nox: « Hmm? »

Fragend blickt Tegan von der Speisekarte zu Dakota, die auf einmal wieder die Stille unterbrochen hat. Tegan scheint dem Umbruch bei Dakota nicht wirklich mitbekommen zu haben die Werbung für C2C ist auch wieder weg jetzt ist wird ne Alkohol Marke beworben. Hat Tegan einfach ihr Bild auf der C2C Werbung nicht gesehen oder ignoriert? Oder war das vielleicht eine Nachricht von Bray an Dakota ? Zuzutrauen wäre es Bray Wyatt jedoch nun schaut Kota jedoch wieder zu Tegan.

Kota:Ähm nichts wichtiges

Nun schaut Kota schnell was sie essen will doch das mögliches vertrauen oder irgendwas in Kota geweckt wurde ist wohl doch nicht verhanden wie Dr Shelby vielleicht gehofft hat.

Kota: Ähm du hast heute nur ein Match gegen Rhea das meine ich.

tegan nox: « Und Catrina. Was versteht du daran nicht? Das Office hat das Match fest gelegr, nichts was ich mir selbst gewünscht hätte. Mit Rhea habe ich zwar irgendwie.. naja, Frieden schließen können, aber diese Catrina. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung was ich von ihr halten soll. Ich glaube nicht, dass das ein leichtes Match wird.. ehrlich gesagt, bin ich nervös. »

Und schon wieder verlässt ein Schwall aus Worten ihren Mund. Dabei stellt sie selbst fest, dass ihre Nervosität nicht nur am Match liegt. Diese ganze Situation fühlt sich so vertraut und doch so surreal an. Es ist merkwürdig auf Alltag zu machen ohne wirklich irgendetwas geklärt zu haben. Hier und da gibt es lichte Momente in denen die Bruiserwitch Hoffnung schöpft, aber das Dunkle überschattet noch immer sehr viel. Vielleicht zweifelt sie deswegen ein klein wenig an dieser Methode. Während sie Tegan zuhört bestellt Dakota ein hot dog

Kota: Ähm genau das warum man dich wieder mit Rhea in ein Match setzt. Du hast sie doch schon mehrfach besiegt und Catrina naja weiß nicht.

Immer wieder schaut Dakota zur werbe Tafel doch ne Werbung für C2C kommt nicht. Tegan folgt dem Blick der Neuseeländerin und runzelte die Stirn leicht. Da sie die Werbung verpasst hat, versteht sie die Situation eher falsch und nickt leicht.

tegan nox: « Ich weiß es nicht.. »

Sie zuckt sachte mit den Schultern, bevor sie selbst auch einen Hot Dog bestellt. Da wieder Stille einzukehrt, entscheidet die Regie für einen Cut. Damit endet der kleine Ausflug in den heutigen Tag der Beiden und schnell finden sich die Zuschauer wieder bei den Kommentatoren.

Byron Saxton: "Diese Kälte die beide umgibt lässt selbst mich erfrieren!"

Noelle Foley: "Obwohl man sagen muss das es positiv ist, das sie überhaupt zusammen reisen!"

Johnny Curtis: "Da hast du auch wieder Recht!"

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MATCH 2
SINGLES MATCH
KENTA vs. Prince Devitt

https://abload.de/img/2l3jwc.jpg
Writer: Domi



Die ersten Takte der Theme ertönen aus den Boxen und ziehen die Aufmerksamkeit aller Fans auf sich. Gespannt lauschen sie der elektronischen Musik, bis sie richtig Fahrt aufnimmt. Das ist das Signal für Prince Devitt, sich dem gemeinen Volk zu zeigen. Selbstbewusst tritt er auf die Stage und verharrt dort einen Augenblick. Ein strenger Blick schweigt über das bevölkerte Rund, während er die Arme langsam in Richtung des Ringes ausstreckt und mit den Händen seine Pistolengesten formt. Noch einmal richtet er den Kragen seiner Jacke, bevor er sich auf den Weg macht.

Melissa Santos: Making his way to the ring... from Bray, County Wicklow, Ireland ... weighing in at 190 pounds... the Real Rock'N Rolla... PRINCE DEVITT!

Am Squared Circle angekommen besteigt Devitt mühelos das Apron. Mit der rechten Hand krallt er sich am oberen Seil fest und lässt sich etwas nach hinten fallen, wobei der andere Arm lässig nach unten hängt. Schlagartig wird das Licht in der Halle komplett abgedunkelt, was einen Aufschrei und Raunen der Fans nach sich zieht. Zwei, vielleicht drei Sekunden passiert nichts...bevor sich ein kleines Lichtspektakel in der Mitte des Ringes abspielt. Auf der Jacke des Iren sind kleine Leuchtdioden angebracht, die Fergal per Druck auf einen eingebauten Knopf aktiviert und kontrollieren kann. Abwechselnd leuchten diese in rot, gelb, blau und lila. Besonders auffallend sind die drei Buchstaben auf seinem Rücken: "R (umgedreht) - N - R"...für "Real Rock'N Rolla"! Wieder zeigt Devitt die Pistolengesten. Das Licht kehrt langsam zurück. Devitt schaltet die Leuchten aus und entledigt sich der Jacke. Er saugt die Atmosphäre in diese Halle auf, während er sich langsam komplett auf diesen Kampf einstellt. Doch anstatt, das die Musik seines Gegners ertönt, lässt man Devitt im Ring warten. Dieser betrachtet argwöhnisch die Entrance Ramp.

Byron Saxton: "Wo bleibt KENTA?"

Noelle Foley: "Wir haben den ganzen Abend noch nichts von ihm gesehen."

Johnny Curtis: "Was ist das denn für ein Chaot?"
Noelle Foley: "Die Maske haben wir doch schon einmal gesehen."
Plötzlich stürmt jemand hinter Devitts Rücken in den Ring, eine Gestalt baut sich hinter ihm auf, eine Maske auf dem Gesicht, schwarz und weiß, so wie man sie bereits die Woche davor gesehen hat. Der selbe Mann, der Joe Coffey angegriffen und scheinbar verletzt hat. Keine Bewegung geht von dem Mann aus außer den Schritten, die er auf Devitt zu macht. Dann bekommt er den Iren zu greifen, dreht ihn um die eigene Achse und verpasst ihm einen Tritt in die Magengrube. Langsam hievt der Unbekannte Devitt auf seine Schultern, dreht sich um sich selbst, als wolle er der Menge seine Beute präsentieren, dann lässt er Devitt mit Schwung auf sein Knie prallen. GO2SLEEP! Devitt liegt am Boden, während immer wieder Tritte auf ihn einprasseln, dann lässt der Fremde auf einmal von ihm ab. Nur um sich im Schneidersitz auf die Brust des Iren zu setzen und sich die Maske vom Gesicht zu reißen.

Byron Saxton: "KENTA!"

Noelle Foley: "Hatte er diese Maske nicht vor Wochen am Flughafen dabei?"

Johnny Curtis: "Toll. Und wir holen die ganzen Japaner auch noch hier her."

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Er und alt! Man hatte ihn ja schon viel genannt...aber zu alt noch nie! Der Magier Jarek 1:20 hat Kenny Omega vorhin direkt ins Gesicht gesagt, was er vom Cleaner hält...eben dass dieser zu alt ist und eigentlich seine Schuhe an den Nagel hängen sollte. Der Canadian X ist deswegen jetzt nicht tödlich beleidigt...ein wenig gekränkt aber ist er schon. Nach allem, was er in den letzten Monaten mitgemacht hat will er nicht einfach so zum alten Eisen geschoben werden. Gut...Jarek würde er es schon noch zeigen. Da würde ihm etwas einfallen. Für heute überlässt er den Magier aber seinem Kumpel Austin Theory. Jetzt ist er auf dem Weg in die Kabine von Neville...auch weil er weiß, dass Allie heute bei ihm ist. Nev meinte zu ihm, dass es eine große Überraschung geben würde, die er dem Kanadier gerne persönlich erzählen möchte. Kenny ist schon ganz gespannt was es denn sein könnte...er würde ja einen dressierten Affen Butler, der ihm Milch und Eis an die Hängematte bringt, sehr cool finden. Darüber nachdenkend rast der Lockenschopf um eine Ecke...und kollidiert mit einer anderen Person. Überrascht taumelt Kenny zurück und blinzelt mit den Augen auf...

Kenny Omega: Huch...hoppala! Ich bitte untertänigst um Verzeihung, ich einfacher Bursche war wohl etwas zu flott unterwegs. Geht es gut, soll...oooohhhh...d-du?

Sein Sprechapparat legt schon los, noch bevor sich der King of the Anywhere Match einen genauen Überblick über die Situation gemacht hat. Als sich seine Augen beruhigen und er sehen kann, wen er hier angerempelt hat, kommt er ins Stocken. Es ist eine Person, die er lange nicht mehr direkt getroffen hatte und die ihm früher sehr nahe stand. Klar weiß er, dass sie seit ein paar Wochen zurück ist...dennoch hat Omega nicht damit gerechnet, dass sie sich begegnen würden...

Kenny Omega: Hi Becky!

[Bild: Gry0Zms.png]

Für den ersten Moment scheint Becky noch nicht zuordnen zu können, wer genau da mit ihr spricht. Erst als sie sich herumdreht und fokussiert den Kanadier ansieht, scheint es sie zu treffen wie ein Blitz. Man kann in dem sonst recht finsteren und ernsten Blick der Irin deutlich erkennen, dass sie für diese eine Sekunde, in der sie die Realität - und die Vergangenheit - trifft wie ein Faustschlag mitten auf die Nase. Eine plötzliche Hitze fährt durch ihren Körper und zieht sich vom Herzen aus bis hin zu den Fingerspitzen und Zehen. Keine angenehme Wärme scheint das zu sein, sondern eine feurige, eine ungemütliche - eben so eine, die Scham mit einem noch schlechteren Gefühl mischt. Hilflosigkeit. Hilflosigkeit, weil Lynch ganz offensichtlich nicht genau weiß wie sie reagieren soll. Was soll sie zu Kenny sagen? Was will er, dass sie sagt? Die beiden haben sich seit geraumer Zeit nicht mehr gesehen und deshalb könnte man denken, dass bereits Gras über die ganze Sache gewachsen ist - aber wenn man so ins kalte Wasser geworfen wird wie die ehemalige Women's Championesse, dann kann man sich wohl nicht explizit überlegen, was man dazu sagen möchte - was man dazu sagen sollte. Nach diesem Moment der unangenehmen Stille und der peinlichen Verlegenheit, dreht sich der Rotschopf komplett herum, um sich Omega zu widmen. Was sie zu ihm sagen soll? Das weiß sie selbst nicht so recht. Becky sieht auf den Boden, dann wieder in die Augen des Kanadiers.

Becky Lynch
"... Kenny."


Das ist also alles, was die sonst so toughe Irin aus ihrem Mund bekommt als sie Omega sieht. Es scheint so als würde er deutlich entspannter damit umgehen, dass sie sich nach all dieser Zeit wiedertreffen - oder er kann seine Überraschung einfach ein bisschen besser in diesem Moment überspielen als Becky. Er hatte ja auch einen entscheidenden Vorteil gegenüber der Irin - er konnte selbst entscheiden, ob er Lynch anspricht oder nicht. Sie wurde ins kalte Wasser geworfen. Sie musste sich in wenigen Millisekunden dazu entscheiden, wie sie reagieren möchte - nicht vielleicht wie sie sollte. Sofort schweift der Blick des Rotschopfs schnell wieder aus den Augen des Kanadiers. Man kann deutlich merken, dass sie sich in dieser Situation wirklich unwohl fühlt. Und das kann sie eigentlich im Moment nicht gebrauchen. Schließlich hat Rebecca gerade schon ein Match hinter sich gebracht und möchte eigentlich nur duschen, sich umziehen und dann im Hotelzimmer unter ihre Decke kriechen und irgendeine Serie bingewatchen.

Becky Lynch
"Wie geht es dir? Wir haben uns ja lang nicht mehr gesehen."


Man kann Becky deutlich anmerken, dass sie sich schwierig tut in dieser Kombination. Sie weiß nicht wie sie sich bewegen soll und wenn man ihr Verhalten nun mit dem gegenüber Aleister vergleicht, dann ist das hier eine völlig andere Person. Sie scheint absolut unsicher zu sein.

Kenny Omega: J-jaaa...das kann man wohl so sagen. Ich meine, du warst ja hin und wieder zurück...aber immer beschäftigt und da...wollte ich nicht stören. Heeey, hier sieht man sich wieder...

Die Nervosität steigt auch beim Cleaner an. Früher war es eine Selbstverständlichkeit gewesen auf die Irin zu treffen, mit ihr zu scherzen oder einfach einen schönen, gemütlichen Abend zu haben. Zwar fühlt er wieder etwas Vertrautes, als er der Rothaarigen direkt in die Augen sieht, was ihm für einen Moment ein Lächeln entlockt. Jedoch hat sich in letzter Zeit auch eine Distanz aufgebaut, die man nicht ignorieren kann. Das belastet auch den King of the Anywhere Match, der nicht mehr so locker und flockig seine Sprüche klopfen kann. Unsicher trommelt er seine zehn Fingerkuppen gegeneinander und scheint zu überlegen, was er noch sagen soll. Am liebsten würde er ihr um den Hals fallen und sie regelrecht anschreien, wie sehr er sie vermisst hat. Das kann er aber nicht...auch weil er Becky so vergraulen könnte. Außerdem muss er erst einmal abwarten, wie sie sich verhalten wird...schließlich hat der Canadian X mitbekommen, wie sich die Irin seit ihrem letzten Comeback verhalten hat...

Kenny Omega: Mir geht's soweit...yoa, ganz gut! Hab letzte Woche einen Möchtegern spanischen Gott erledigt, hab mich vorher mit einem doofen Magier gestritten und den Cole interviewt. Ganz normaler Tag eben...

So versucht der Master of the Dark Hadou die Stimmung etwas zu lockern...auch in der Hoffnung, wieder einen Draht zu Lynch zu finden. Es fühlt sich aber plötzlich so schwer an, einen etwas flapsigeren Ton anzuschlagen. Kenny weiß wirklich nicht, wie er genau damit umgehen soll. Natürlich könnte er das Gespräch schnell beenden und sich dann verabschieden...aber dann wäre die Chance, sich wieder mit Becky anfreunden zu können. definitiv bei Null. Also bleibt er....zumindest noch für ein paar Minuten.

Kenny Omega: Und...dir? Wie läuft's so? Bist ja mit einem ordentlichen Paukenschlag zurückgekommen.

Becky Lynch
"Läuft gut ... läuft gut bei mir. Du weißt, man wird mich nicht los - fast so wie scheiß Fußpilz."


Man kann Becky anmerken, dass sie noch einmal darüber nachdenkt, was sie gesagt hat und dann zu dem Entschluss kommt, dass sie gerade über Fußpilz gesprochen hat - und diese widerliche Hauterkrankung mit sich selbst gleichsetzt. Das ist nicht unbedingt das, was man hören möchte, wenn man seinen quasi-Ex trifft. Die Beziehung zu Kenny war immer schon irgendwie besonders. Der Kanadier war irgendwie ihr gesuchtes Gegenstück und im gleichen Moment irgendwie doch nicht, denn Unterschiede ziehen sich an, aber stoßen sich ab, wenn man ein hitziges Gemüt hat. So oder so war die Sache zwischen ihr und Omega doch etwas ganz außergewöhnliches. Becky ist keine Frau, die sonderlich oft ihre Gefühle zeigt und die sonderlich weich wirken möchte - gerade wenn sie mit Kollegen und Kolleginnen spricht und sich in der Öffentlichkeit bewegt. Für sie ist diese Weichheit, diese feminine Art und Weise ein Anzeichen von Schwäche. Eine Schwäche, die sie dabei behindern könnte, sich wieder zu etablieren und als Kämpferin zu agieren. Frauen, die sich so inszenieren sind ihr suspekt und doch kann sie nicht leugnen, dass genau diese Sentimentalität sie gerade ordentlich durchschüttelt und einer wirklichen Unterhaltung im Weg steht. Sie stammelt ja nur irgendwelche Phrasen und gibt widerliche Vergleiche von sich. Becky sieht wieder zu Boden und kratzt sich am roten Schopf.

Becky Lynch
"Du hast also gesehen, was passiert ist? Cool, cool. Ich kam vielleicht nicht ganz so richtig 'rüber, aber der Kern ist wahr."


Lynch presst die Lippen zusammen und scheint damit irgendwie die unangenehme Aufregung verschwinden lassen zu wollen. Mit dem Griff in eine orangene Haarsträhne, die sie nervös um ihren Zeigefinger wickelt, sucht sie ebenfalls ein Ventil, was sie vielleicht ihre Coolness wiederfinden lassen könnte - aber all das scheint irgendwie nicht so gut zu funktionieren wie sie es sich erhofft hat. Die braunen Augen sind nun wieder auf den Kanadier gerichtet, der ganz offensichtlich nicht so einfach locker lassen würde und sich auch so schnell nicht wieder verabschiedet. Die Irin scheint also keine Wahl zu haben als diese Begegnung irgendwie zu überstehen. Sie lässt die Strähne wieder in Frieden und stemmt die Hände in die Hüften, atmet tief durch, seufzt. Offensichtlich versucht sie ihre Aufregung nun ein bisschen wegzuatmen. Sie tarnt es dazu noch so, dass man denken könnte, sie wäre noch außer Puste nach ihrem Match. Man kann es an ihrer vor Schweiß schimmernder Haut erkennen, dass sie gerade noch im Ring gestanden hat.

Becky Lynch
"Wie geht es Neville so? Hab' gehört, er hat endlich eine gefunden, die den Miesepeter aushält."


Sie lacht kurz auf - das war ein Spaß. Aber dennoch wirkt das alles so ungelenk und cringy, dass man am liebsten wegsehen würde, um sich nicht fremdschämen zu müssen.

Kenny Omega: Dem Nevster geht es aktuell recht gut...ist bei ihm wie immer ein auf und ab...kennst ihn ja! Ein normales, konservatives Leben ist da ja gar nicht möglich. Wenn er Milch einkaufen gehen soll, wird er unterwegs von zwei Aliens entführt, muss sich mit einem wild gewordenen Oma prügeln, verliert zweimal seinen Sehsinn und bricht sich dreimal das Bein...trotzdem bringt er dir noch ein extra Eis mit...

Gut...eine Aussage, die ein klein wenig übertrieben ist. Aber der Cleaner will sich damit natürlich nicht über das ereignisreiche Leben seines Buddies lustig machen...ganz im Gegenteil. Eigentlich will er nur aussagen, dass Neville jedes Hoch und jedes Tief in seinem Leben weiterhin meistern kann. Aber irgendwie freut es Kenny, dass Becky nach Neville fragt...das zeigt ihm, dass ihr das Schicksal ihres ehemaligen Lebenspartners noch nicht ganz egal ist. Auch wenn Kenny durchaus spürt, dass Becky sich versucht irgendwie durch das Gespräch zu hangeln, nimmt der Kanadier das als Zeichen, dass ein Zugang zur Irin wieder möglich sein kann. Dadurch würde ein großer Wunsch wahr werden...auch wenn Omega sich sehr zügeln muss, nicht gleich übermütig zu werden.

Kenny Omega: Aber ja...er hat jetzt Al...also Allie! Die Beiden haben sich nicht gesucht, aber doch gefunden...oder so ähnlich. Sie werden heiraten und...öhm...oh, sorry wolltest du vielleicht nicht unbedingt hören...

Der Canadian X beißt seine Zähne zusammen und bereut das, was er gesagt hat. Er weiß ja nicht, wie Becky dazu steht...ob es ihr weh tut zu hören, dass Neville heiraten wird...oder ob sie dann doch darüber hinweg ist. Schließlich weiß der Kanadier es aus eigener, schmerzlicher Erfahrung wie es ist hören, wenn jemand, der einem mal so wichtig war, eine andere Person heiratet. Kenny wuschelt kurz durch die Lockenpracht und schafft es für ein paar Sekunden nicht, den Augenkontakt mit der Rothaarigen zu halten. Irgendwie brennt ihm auch die Frage auf der Zunge, warum sie sich so auf Paige stürzt. Kenny hat keinen wirklichen Draht zu der schwarzhaarigen Britin, weswegen ihm das eigentlich gleich sein könnte. Und wäre Paige nicht so gut mit Nev befreundet, würde es den Cleaner auch sicher nicht groß interessieren. Aber durch diese Verbindung gerät er etwas in die Zwickmühle...nur für den Moment schluckt er diese Neugierde runter und lächelt Becky etwas gequält an. Erst einmal will er wieder eine Verbindung zu ihr aufbauen...wenn es auch nur erstmal eine leichte Freundschaft sein sollte. Wenn das gefestigt ist, kann er immer noch nachbohren....

Kenny Omega: Öhm ja...also ich kann mir vorstellen, dass du erstmal deine Ruhe brauchst nach dem Match...klar, ist auch sehr, sehr wichtig...öhm...aber so prinzipiell könnten wir uns doch mal wieder treffen...wenn ich Kaffee trinken würde, würde ich das vorschlagen...also du kannst natürlich dennoch Kaffee trinken...meine Güte Lady, dank Ihnen schwindet mein kanadische Charme, hehehe...

Die immer größer werdende Unsicherheit versucht der Master of the Dark Hadou etwas witzig zu verpacken...innerlich hofft er aber, dass Becky doch zusagen wird.

Oh man, ist das unangenehm! Und man kann dazu auch noch deutlich merken, dass es Becky und Kenny in diesem Moment nicht anders geht. Ihnen scheint es genauso unangenehm zu sein wie den Zuschauern, die sich ebenso durch diese Begegnung und Unterhaltung quälen wie der Kanadier und die Irin. Sicherlich hat Becky eigentlich nichts gegen Kenny und mit Sicherheit kann man irgendwie sagen, dass auch er deutlich freundlicher reagiert hat als man es vielleicht erwartet hätte - schließlich hatte Lynch deutlich einen schlechten Start mit Paige. Dabei ist sie aber auf jeden Fall selbst daran schuld und muss sich auch diesen Schuh anziehen. Da die Britin eine gute Freundin ihres Exfreundes ist, könnte man auch da irgendwie eine Verbindung sehen, aber wahrscheinlich hätte die unglaublich ehrliche Becky das bereits geäußert. Die Geschichte mit Neville ist ja nun auch schon eine große Weile her, sodass man vielleicht gar nicht mehr davon sprechen kann, dass es eine Verbindung zwischen ihnen gibt. Und doch ist es irgendwie seltsam zu erfahren, dass Neville nun offenbar bald heiraten wird. Es fühlt sich komisch an, dass sie sich vorstellen muss, dass er eine andere Frau so behandelt wie er sie noch vor einigen, vielen Monaten behandelt hat. Es ist unangenehm - es sollte den Rotschopf eigentlich nicht stören und tut es irgendwie dennoch. Total seltsam, weil Becky eigentlich wollen würde, dass es sie eben nicht stört. Sie versucht die Situation irgendwie zu umschiffen.

Becky Lynch
"Ja, das ist doch super für ihn, freut mich total für Neville. Super, super, super."


Das waren mindestens drei "super" zu viel in dieser Unterhaltung, um Becky diese Aussage wirklich zu glauben. Sie scheint überspielen zu wollen, dass es sie dennoch irgendwie stört, sie es aber eindeutig nicht zugeben wollen. Sie kennt Allie nicht. Sie hat das Bunny eigentlich nie persönlich getroffen - und wenn ja, dann kann sich Lynch daran nicht erinnern. Ha! Also ist sie so uninteressant, dass man sie einfach nicht wieder ins eigene Gedächtnis rufen kann. Wenn Becky sie aber eigentlich nicht kennt, kann sie diese Aussage nicht treffen - und doch scheint es so als würde ihr das über die aktuelle Situation helfen. Über die Situation, dass sie ersetzt wurde, wenngleich es vielleicht eh ihre eigene Schuld ist. Dennoch wirkt es so als würde es sie dennoch ärgern. Sie versucht diese Emotion aber zu verbergen und hofft, dass Omega nichts merkt.

Becky Lynch
"Kaffee? Das kling gut. Ich weiß nur nicht, ob das deinen anderen Freunden so gefällt. Paige und Neville sind ja Freunde. Vielleicht sieht er das nicht gern ..."


Man könnte fast meinen, dass die Gefühle von anderen die Irin wirklich interessieren - dabei hat sie mit der Sache mit Paige bewiesen, dass sie das kein bisschen kümmert und sie es als Schwäche empfindet. Warum sollte sie also so nachfragen? Vielleicht, weil sie Omega nicht kränken möchte.
Für Kenny bleibt die Antwort von Becky etwas undurchsichtig. Er kann nicht klar erkennen, ob sie sich für Neville freut, es ihr egal ist oder sie Ärger und Enttäuschung verbergen möchte. Im Endeffekt spielt das keine Rolle für den Moment. Kurz lächelt er, als sie sie einem gemeinsamen Kaffee nicht komplett abgeneigt zu sein. Diese hoffnungsvolle Mimik verschwindet dann aber, als Lynch hinterfragt, ob das seinen Freunden so gefallen würde. Paige kann auch da Kenny egal sein...aber ob das Neville so begrüßen würde? Auch wenn das Außenstehende vielleicht nicht glauben mögen...aber Kenny und Nev haben durchaus auch ein Leben getrennt voneinander. So hat der Brite genug Zeit um sich auch um eine Rosemary kümmern zu können, ohne dass Kenny ständign dazwischen funkt. Auf der anderen Seite akzeptiert Neville es, dass der Cleaner freundschaftliche Bindungen zu einem Austin Theory oder einem Samuel Shaw pflegt und sich selbst mit einem Adam Cole noch gut versteht. Jedoch ist das ein ganz anderes Thema...eben weil es Nevilles eigene Vergangenheit ist. Der King of the Anywhere Match beschließt darüber rechtzeitig mit seinem Kumepl zu sprechen, bevor es dieser über drei Umwege erfährt.

Kenny Omega: Was Paige darüber denkt ist mir egal. Und Neville? Der wird das sicher verstehen, der kennt ja auch die Geschichte zwischen dir und mir. Yoaaa...gut, ich...ich werde dir dann mal die Ruhe lassen, die du jetzt sicher brauchst. Schön...schön, dass du wieder da bist. Wir sprechen einfach die Tage nochmal und schauen, wann wir uns treffen können. Also...bis...bis dann...

Selten fühlte sich der Cleaner hilf- und ahnungsloser bei einem Gespräch. Etwas bedröppelt bleibt er noch stehen und weiß nicht so recht, ob er noch was sagen oder die Hand geben soll. Schließlich nickt er Becky nur kurz zu, dreht sich einmal im Kreis, da er etwas die Orientierung verloren hat....und dackelt schließlich davon. Die Kamera zeigt noch kurz die Rothaarige, die dann ebenfalls weiterzieht. Fade off.

Johnny Curtis: "Uuuunangeneeeeehm!"

Byron Saxton: "Ja, durchaus! Beide wussen nicht so wirklich, was sie miteinander reden sollen...oder haben sich nicht getraut. Eigentlich merkwürdig wenn man bedenkt, wie gut sie sich zu United Empire Zeiten verstanden haben."

Noelle Foley: "Naja, Becky und Kenny haben sich etwas auseinandergelebt. Das war das erste Mal seit langem, dass sie wieder direkten Kontakt hatten. Vielleicht nähern sie sich wieder an...dann wird das Eis auch wieder brechen. Bin nur wirklich gespannt, wie Neville das aufnehmen wird...gerade vor dem Hintergrund der Schwierigkeiten zwischen Becky und Paige."

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Der Abend in Südafrika ist mitnichten so ausgegangen wie Noam Dar und Aliyah Areebi es vorhergesehen hatten. So war zwar ausgesagt worden, dass man mit "1 bis 2" Championships später in der Nacht noch etwas trinken gehen würde, im Endeffekt jedoch musste Aliyah sich knapp Konami Takemoto geschlagen geben, für die Shine Championship. Und Noam Dar hatte zwar seinen sehr pompösen Auftritt gehabt, mitten im World Championship Match zwischen Aleister Black und Adam Cole, doch seinen One Shot at Glory Koffer hatte er dabei nicht eingelöst. Alles in allem gingen also beide leer aus, doch das änderte nichts an dem abgemachten Date. Eine sagenumwobene Nacht wurde miteinander verbracht, von denen Clubbesucher Süd Afrikas, Touristen wie Einheimische, noch ihren Kindern erzählen werden. VIP Lounges, Champagner, elektronische Musik, die nur auf persönlichen Wunsch Noam Dars ab und an Oasis weichen musste, und viel Geld, das geradezu verpulvert wurde. Wenn Noam Dar eines kann, dann ist es feiern.

Doch wer feiern kann, der kann auch arbeiten. So heißt es doch im Volksmund. Es sind also 7 Tage vergangen und wir befinden uns in New York City! "HOMECOMING" - so heißt die Show heute. Wir befinden uns in c2c Territorium, dort wo alles begann, und eine dementsprechend heiße Matchcard hatte man zusammengestellt. Highlight, neben dem Womens Championship Match, ist natürlich der Main Event. "Adam Cole versus Noam Dar" - zwei Naturgewalten treffen aufeinander. Champion gegen Kofferträger! Und wer weiß, vielleicht würde Noam seinen Vertrag ja heute einlösen und das Non-Title Singles Match zu einem World Title Match umfunktionieren ... wann immer er möchte.

In diesem Augenblick aber befindet er sich Backstage. Und er ist nicht alleine. Die neue Flamme an seiner Seite, die rassige Schönheit Aliyah, ist mit von der Partie. Man hat sie nun schon öfter gemeinsam gesehen und es wird längst getuschelt und gemunkelt dass sie miteinander liiert sind. Nun, ein beiderseitiges Interesse ist nicht von der Hand zu weisen und die von ihrer Familie verstoßene Aliyah strahlt und lacht geradezu in seiner Nähe. Umgekehrt ist es nicht viel anders, Noam genießt die Aufmerksamkeit und das Zentrum im Universum einer Person zu sein - nichts anderes ist er in diesem einen, kleinen Augenblick. Seitdem zuletzt auch Shotzi Blackheart sich abgekapselt und weniger toxische, destruktive Freunde gefunden hatte, fühlte der selbernannte Löwe sich einsam. Und würde man um seine Geschichte nicht wissen könnte das fast so etwas wie Mitleid in einem hervorrufen. Noam Dar ist kein Mensch der alleine existieren kann und seitdem Pete Dunne außer Gefecht gesetzt wurde und von Kip Sabian beinahe jede Spur fehlt, bis auf ein paar ominöse Tweets, hat die schottische Supernova quasi nur noch sich selbst gehabt. Bis jetzt.

NOAM DAR:
» Siehst du?! Mir sagt hier keiner was. Ich kann kommen wann ich will. «

In der Tat haben heute schon diverse Matches stattgefunden und für gewöhnlich sind die c2c Superstars einige Stunden vor der Show schon da um die Lage zu sondieren, ihre Sendezeiten einzufordern oder sich warm zu machen. Noam Dar hingegen? Der "Star Player" der Company kommt natürlich etwas später. Das gehört zum guten Ton. Anscheinend nun auch zu Aliyahs, die zwar selbst kein Match hat, aber dennoch anwesend sein sollte. Sie täte gut darin sich seine Marotten nicht abzuschauen.. aber vielleicht ist es dafür schon zu spät. Mit stolzgeschwellter Brust spricht er, plustert sich auf. Grinst mehr als er sollte, wegen seinem letzten Satz.

NOAM DAR:
» Was ist sein Problem? «

Das Grinsen vergeht ihm aber recht schnell, denn ein namenloser Worker hatte einen Moment zu lange in die Richtung des doch recht ungleichen Paares geschaut. Noam starrt zurück und derjenige wendet zügig den Blick ab. Normalerweise genießt er die Aufmerksamkeit doch. Was ist anders als sonst? Er sieht zu seiner Begleitung hinüber, die ziemlich freizügig gekleidet ist. Er mag den Anblick. Aber teilen will er ihn irgendwie nicht. Er beißt sich kurz auf die Lippe und verwirft jegliche Gedanken dahingehend. Es wirkt schon fast so, als würde Aliyah seine Mimik kopieren. Denn kaum beißt er sich auf die Lippe, tut sie es auch und guckt ihn mit großen Augen von unten an.

» ALIYAH AREEBI: "Keine Ahnung- ist mir aber auch egal."

Natürlich gucken irgendwelche Mitarbeiter, wenn man die beiden zusammen sieht. Die Gerüchteküche brodelt und man will es sich nicht nehmen lassen, immer den neusten Tratsch zu haben. Vielleicht tut der kurze, karierte Rock aber auch sein übriges. Als Oberteil trägt sie ein Croptop mit großem Ausschnitt. Ein Anblick, den Man(n) gerne hat. Unter anderem Noam Dar, der immernoch von der Kanadierin frech lächelnd begutachtet wird.

» ALIYAH AREEBI: "Ich würde an deiner Stelle auch gar keinen Gedanken mit solchen Banalitäten verschwenden, ich meine... Du hast doch wichtigeres, auf das du dich zu konzentrieren hast."

Wenn es nicht gerade das Main Event des heutigen Abends ist, dann definitiv was anderes: Nur SIE. Beide scheinen wie füreinander geschaffen zu sein, denn sie genießen die Aufmerksamkeit des jeweils anderen in vollen Zügen. Mit ihrer spitzen Zunge fährt sie sich einmal über die Schneidezähne, als sie mit ihren Fingern den Reißverschluss seiner Stone Island Jacke immer wieder leicht öffnet und schließt.

NOAM DAR:
» Das hab' ich durchaus.. «

Säuselt er ihr leise entgegen, so dass nur sie sie hören kann. Während sein Reißverschluss auf- und wieder zugezogen wird, immer untermalt von einem irgendwie nett anzuhörenden Geräusch, stehen sie sich direkt gegenüber. Auge in Auge. Gut dass sie ihn mehr oder minder wortwörtlich von möglichen Eifersuchtsgedanken weggezogen hat - scheinbar weiß sie genau was sie tut. Und scheinbar hat sie durchaus gemerkt was dort gerade Phase war und aufzukeimen versuchte. Vorsichtig umschließt er mit einer seiner Hände beide ihrer Handgelenke und entfernt sie von seiner Jacke. Vorsichtig, aber dennoch so dass sie es spürt. Mit der freien anderen Hand zieht die Jacke dann final zu. Ihre Hände fest in seinem Griff, seine Augen in ihren verloren, so stehen sie da. Und Zeit ist für einen Moment irrelevant. Seine schnalzende Zunge legt sich derweil in den linken Mundwinkel.

NOAM DAR:
» ... «

Stumm sprechen diese zwei Körper miteinander, seine Fingerspitzen kribbeln. Noam hat zwar nichts gegen solche Spielerein, eigentlich mag er sie sogar gerne, aber er sollte das wichtigste außerhalb der Situation hier heute Abend wirklich nicht vollkommen aus den Augen verlieren. Sein Match mit Adam Cole. Würde er Aliyah weiter gewähren lassen, dann könnte er nicht dafür garantieren heute überhaupt anzutreten. Seine Gedanken und auch sein Körper wären im wahrsten Sinne des Wortes ganz wo anders.

NOAM DAR:
» Aber da ist auch noch Cole. «

Erst jetzt löst sich sein Klammergriff und gibt damit ihre Hände frei. Er dreht sich von ihr weg um den Bann zu lösen, die Wirkung die sie scheinbar auf ihn hat. Eine Wirkung um die sie von Taryn Terrell, Alicia Fox, oder gar Shotzi Blackheart wirklich nicht beneidet werden wird. Wenn dieser junge Schotte sich in einem Menschen vernarrt, dann ist die Vergangenheit Zeuge dass unschöne Dinge geschehen. Aliyah mit dem Rücken zugewandt spricht er weiter.

NOAM DAR:
» Keine Ahnung ob du das weißt, aber Cole und ich, wir sind sowas wie Feuer und Wasser. Ich kann diesen Mistkerl nicht leiden. War mir schon immer ein Dorn im Auge. Ob er nun große Ansagen gegen mich macht, ob er irgendwelche Stables zusammenruft, mehrmals, die sich dem Krieg gegen die 5 Point Gang verschreiben und lächerlich daran scheitern oder ... ach, nicht so wichtig. «

... oder einen One Night Stand mit Noam Dars damaliger Freundin Taryn Terrell hat, was diesen innerlich zerreißen und zu dem besitzergreifenden, eifersüchtigen, sadistischen Monstrum werden lässt, das jetzt hier vor ihr steht. Nein, das bleibt besser unausgesprochen. Und um ehrlich zu sein, würde sie es doch eh nicht hören wollen. Ihr Herz klopft ein wenig schneller und vielsagend blickt sie ihm entgegen, als er ihre Handgelenke so geschickt mit einer Hand zusammenhält. Ihretwegen könnte sie jetzt auf sein Match verzichten und direkt die Arena mit ihm verlassen. Aber auch eine Aliyah weiß, wie wichtig so ein Match für ihn ist. Anstatt dem verhofften MEHR würde er also ihre schmalen Handgelenke loslassen und ihr den Rücken zudrehen. Von seiner Vergangenheit weiß sie nichts ; und irgendwie interessiert es sie auch nicht wirklich. Klar ist sie an IHM als Person interessiert, aber was soll sie selbst mit ehemaligen Rivalitäten und Liebschaften anfangen? Jeder hat eine Geschichte, und auch Aliyah würde sich ihre Hände nicht rein waschen.

» ALIYAH AREEBI: "Was geht dir durch den Kopf?"

Irgendwas hat der junge Schotte an sich, das Areebi wie ein Magnet an sich zieht. Trotzdem versucht sie ihre Hände bei sich zu lassen, und verschränkt diese vor ihrem Oberkörper.

Viele Dinge! Zu viele. Und davon nochmal sehr viele, von denen Noam ihr besser nicht erzählt. Zumindest noch nicht. Das hier ist doch alles noch Kennenlernphase. Und wie schnell kann es da passieren dass man etwas an jemandem entdeckt, das einem nicht gefällt, das alles verdirbt? Das ist der eine faule Apfel im Apfelkorb, der Klecks Schwarz der das Weiß ergrauen lässt.. nein. Er ist lieber vorsichtig. Und das Bewusstsein darüber dass er ihr Dinge verschweigt, das lässt ihn grinsen. Schließlich lässt ihn das auch irgendwo mysteriös wirken und das ist vollkommen einkalkuliert. Das gefällt den Frauen, richtig?

NOAM DAR:
» Ach nichts.. «

Sein Colgate-Zahnpasta-Lächeln wird ihr zugewendet.

NOAM DAR:
» Mir ist nur gerade aufgefallen wie fantastisch du aussiehst. «

Uh! Nun auch noch Komplimente. Sicher ist sie sich dessen durchaus bewusst, aber Noam stellt sich vor dass sie es sich durchaus wünschen könnte eine Bestätigung dieser Art aus seinem Mund zu erhalten. Nicht nur von sich selbst oder von gaffenden Mitarbeitern. Noam leckt sich die Unterlippe. Mit geschmälerten Augen mustert Aliyah ihren Freund? Partner? Affäre? Und atmet tief durch. Während sich die schmalen Schultern heben und senken legt sie den Kopf nachdenklich zur Seite.

» ALIYAH AREEBI: "Mach dir nicht zu viele Gedanken. Wir wissen doch beide, wer dieses Match gewinnen wird, oder?"

Beinahe schon fordernd legt sie ihre Hände in die schmale Taille und wartet darauf, dass Noam ihre Worte bestätigt. Für sie steht der Ausgang des Matches ja eigentlich außer Frage. Für den Schotten selbst aber scheinbar nicht. Auch, wenn sie ihn nicht wirklich als nervös oder aufgeregt bezeichnen würde merkt sie, dass da irgendwas im Argen ist.

Und scheiße, ja, ist es. Das ist mehr als nur ein Match für Noam Dar, auch wenn er das nicht zugeben würde. Das ist persönlich. Es gilt zu zeigen wer der bessere ist, was für ihn irgendwie noch ein Stückchen wichtiger ist sogar als die Championship. Noam ist sich zwar sicher dass er derjenige ist, aber dennoch ist Druck auf seinen Schultern. Wenn er Adam Cole heute nicht bezwingen kann, dann hat er die Chance verpasst es allen zu beweisen, ihnen das Salz in die Wunde zu reiben und mit dem Daumen darin herumzudrücken. Dafür muss Cole ja nicht mal besser sein. Es gibt 1000 Gründe warum der Schlechtere ein Match gewinnt und all diese Gründe gehen ihm durch den Kopf. Und wenn er sich von diesen Gedanken nicht lossagen kann, dann wird es sicher nicht gut enden. Auch wenn er sich jederzeit die zweite Chance nehmen kann, um die Championship, wegen seines Koffers.

NOAM DAR:
» You get me. «

Nickend und ohne zu zögern geht er auf sie zu und legt den Arm um sie, so dass seine Hand auf diesem wohlgeformten, kleinen Popo zur Ruhe kommt und ohne weitere Umschweife, als würde er sich einfach nehmen was er will, drückt er ihr die Lippen auf. Er weiß nicht genau ob sie das begrüßt, schließlich ist da dieses Kapitel mit ihren sehr islamisch-konservativen Eltern, aber eigentlich ist es ihm auch egal. Allein dieser Rock, den sie trägt, lädt doch schon ein dazu seine Hand anzulegen und sie zu sexualisieren. Tatsächlich gefällt es ihr sehr gut, wenn er sie auch in der Öffentlichkeit für sich beansprucht und dies deutlich zeigt. Für sie gibt es nichts besseres, als ein Mann der auf seine Frau stolz ist und sie gerne um sich hat. Ist das nicht der Schlüssel zu einer guten Beziehung? Natürlich putzt sie sich auch für sich selbst raus- aber die Bestätigung für ihr Aussehen wird sie immer dann kriegen, wenn Noam sie so anguckt, wie er es gerade getan hat bevor er sie küsste. Leidenschaftlich erwidert sie die Zärtlichkeit und legt ihre schmalen Hände auf seinen markanten Kiefer, um ihn NOCH näher an sich zu ziehen. Wie auch immer das gehen mag. Während die Kinder in der Halle und vor den Fernsehern wohl gerade die Augen zugehalten bekommen, vergeht für das neue Pärchen eine gefühlte Ewigkeit die sie intensiv ausleben. Nur wiederwillig löst sie sich vorsichtig von dem Schotten und wischt sich mit dem Daumen über ihre ungeschminkten Lippen während sie ihren Partner nicht aus den Augen lässt.

» ALIYAH AREEBI: "Ich hoffe dieser Abend hier dauert nicht zu lange."

Verträumt blinzelt sie ihm entgegen, während eine Hand noch etwas durch seine Haare im Nacken fährt. Ihre andere Hand sucht wieder den Reißverschluss deiner Jacke. Doch anstatt diesen wieder verspielt hoch und runter zu ziehen, versucht sie den Dunkelhaarigen nur wieder etwas zu sich zu ziehen. Es gibt nicht's über Liebe und Zuneigung. Auch wenn man ihr das so nicht ansehen mag, ist sie ein Mensch der Zuneigung wirklich nötig hat und auch braucht.

» ALIYAH AREEBI: "Sieh einfach zu, dass du das Match schnell hinter dich bringst..."

... Und wir endlich ins Hotelzimmer verschwinden können.

NOAM DAR:
» Wird nicht lang dauern. «

Sagt er gewohnt großkotzig, doch das Grinsen ist nicht so breit wie sonst bei solchen Äußerungen. Wie gesagt ist das alles persönlich und nicht nur irgendein Match. Das Ergebnis dieses Matches, bei dieser Homecoming Show, wird nie vergessen werden. Und Noam will dieses Match unbedingt gewinnen. Abermals nimmt er ihre Hände und entfernt sie von seinem Reißverschluss.

NOAM DAR:
» Ah ah ah.. Schluss damit. «

"Oder willst du dass ich unvorbereitet in das Match gehe?" - das hätte er fast noch mit in die Waagschale geworfen. Aber er verkneift es sich. Er legt seinen Finger auf ihren Mund, verbietet damit Widerworte die sowieso nicht kommen würden und spricht weiter.

NOAM DAR:
» Ich verbringe ja wirklich gerne Zeit mit dir, aber ich muss mir noch einen Gameplan zurecht legen, mich umziehen, all das.. wieso erledigst du nicht deine Dinge.. gehst zu Brandi.. suchst was Schönes zum Anziehen raus.. für später.. und ich kümmere mich um meine Dinge. Okay? «

Sein Finger verlässt die Lippe und verreibt dabei etwas von ihrem Speichel mit dem Daumen. Kaum hat sein Daumen ihren Mund verlassen leckt sie sich einmal mit der Zunge über die Unterlippe und lächelt knapp zu ihm hoch. Sie versteht durchaus, was er ihr sagen will. Und nichts spricht dagegen, wenn er ein gutes Match hinlegen will. Deshalb zuckt sie nur kurz mit den Schultern auf und nickt dann anschließend zustimmend.

» ALIYAH AREEBI: "Gut. Wollen wir dann gemeinsam nach dem Match los, oder soll ich schon mal ins Hotel vorgehen?"

Egal wie er sich entscheiden würde, es würde passen und Aliyah wüsste das Beste draus zu machen. Für einen Moment mustert sie sein Gesicht ehe sie sich auch schon auf die Zehenspitzen stellt, um einen neuen Kuss zu fordern. Nur zum Abschied, natürlich.

NOAM DAR:
» Warte im Hotel auf mich. «

Mehr sagt er dazu nicht, sie versteht auch so was gemeint ist. Noam schenkt ihr den flüchtigen Abschiedskuss und geht dann langsam rückwärts, hält dabei möglichst lange Augenkontakt bis er sich ruckartig umdreht und davonspaziert, die Arme wild und ausschweifend schwingend wie ein Conor McGregor es tun würde. Aliyah sieht ihm noch hinterher, macht sich dann aber auf. Sie will fertig sein wenn er im Hotel ankommt.

Byron Saxton: "Mir gefällt das gar nicht, Leute. Aliyah Areebi geht so blauäugig in diese Beziehung mit Noam Dar. Hat sie denn nichts von all den Gerüchten um ihn gehört? Leute, wir haben doch alle das Zusammenkommen von Shotzi Blackheart, Rosemary und Liv Morgan gesehen, letzte Woche."

Noelle Foley: "Ich glaube Aliyah ist nur ein Mädchen auf der Suche nach Liebe! Und sie denkt sie hätte sie hier gefunden. Außerdem ist sie glaube ich ein wenig benebelt, denn Noam Dar ist nicht irgendwer. Wir sprechen hier von einem ehemaligen Champion, einem der Gesichter des amerikanischen Wrestlings."

Johnny Curtis: "Leute, Leute, Noam ist ein guter Kerl. Er nimmt mal eine Abkürzung, er macht mal ein paar Witze, aber im Endeffekt ist mein Mann Noam ein guter Kerl und ich glaube er verdient es auch einfach mal Liebe zu erfahren, oder nicht? Also so richtige Liebe, keine Gold Digger oder Psychotanten."

Byron Saxton: "Wenn das was so gesagt wird seit Monaten stimmt, dann verdient Noam Dar höchstens schwedische Gardinen."

Noelle Foley: "Wie dem auch sei, Leute.. warten wir einfach ab, im Moment sehen sowohl Noam als auch Aliyah doch sehr glücklich aus."

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Endlich wieder vertrauter Boden unter den Füßen! In einem sehr vertrauten Land und vor allem in einer obendrein sehr vertrauten Stadt. New York City! Der Place to be für die c2c an jenem Abend. Es ist Homecoming und gleichzeitig Geburtstagswoche. Und wie es sich für so einen Abend gehört, kommen eben drum vertraute Personen zueinander und lassen Revue passieren. Spannend wird die aufgeladene Begegnung von Noam Dar, seines Zeichens Mr. One Shot at Glory, und Adam Cole, der jüngst seinen World Championship in einen brutalen Match gegen seinen Erzrivalen Aleister Black verteidigen konnte. Die Geschichte der Beiden heutigen Kontrahenten ist eine Geschichte voller Missgunst und Verrat und wirft einen langen zurück in die Geschichte der Company. Vielleicht wird eine sich über Jahre zehrende Nervenschlacht heute entschieden. Ein Teil jener Begegnung wird in diesem Moment von der Kamera eingefangen. Der Panama City Playboy blickt gefasst in die Linse, noch immer mehr als gezeichnet von letzter Woche. Es war so, wie er es sich vorstellte. Er wollte es Black heimzahlen für seinen billigen Versuch, ihn zu brechen. Und er hat ihm alles genommen. Nur hätte dem Mann aus Florida jemand sagen können, dass sich ein so erfüllender Kampf und das Ziel hinterher nur wie ewige Leere anfühlen. Gezeichnet wie vom Krieg taumelt er in der noch recht frühen Show durch die Flure des Madison Square Garden, vorbei an allen möglichen Requisiten und Räumlichkeiten. Dann – Obacht! Etwas vertrautes! Inmitten all der Leute im Gesellschaftsraum der Kantine. Wie kann das nur möglich sein? Er drückt die obere Zahnreihe auf die Unterlippe, seine Freude auszudrücken. Merkliche Freude, echte Freude. Die Person auf dem Stuhl muss eine dieser Freunde sein, von denen man vielleicht 2-3 hat. Mit behutsamen Schritten nähert er sich in bester Ninja Manier, komplett konterkariert zu dem wie man Adam Cole eigentlich kennt, nämlich giftig und herablassend, dem Ziel. Ruckartig platziert er seine Hände vor den Augen der angestrebten Person und muss sich sogar noch das Lachen verkneifen.

Adam Cole:
Das ist jetzt schon länger her, oder?

Ein leises überraschtes "Huh?" kommt über die Lippen des "Opfers", welches sich schnell als Tegan Nox entpuppt. Seit ihrem Sieg beim Womens Special und seitdem Adam und Britt offiziell ein Paar sind, haben sich ihre Wege nicht mehr gekreuzt. Auch wenn die Bruiserwitch sich bisher nichts anmerken hat lassen, hat sie sich durchaus ihre Gedanken darüber gemacht. Dummerweise hat sie sich dabei in düstere Gedanken verrannt, die sie nicht haben wollte. Umso überraschter ist sie jetzt die bekannte Stimme zu hören.

tegan nox: « Mensch, und trotzdem hast du mich wiedererkannt. Ich kann mir darauf bestimmt was einbilden, hmm? »

Schmunzelt sie amüsiert und versucht irgendwie zum Champion zu schielen, wobei sie ihren Kopf auch leicht dreht.

Adam Cole:
Du solltest dich auf jeden Fall geehrt fühlen, das kann ich nämlich nicht von allzu vielen behaupten.

Er wirft sich gekonnt auf den Stuhl gegenüber von Tegan, während er sie zu keiner Sekunde loslässt mit den Augen. Da ist es wieder, dieses wärmende Gefühl von Freundschaft. Er kann seinen frühen Erfolg zu Beginn des Jahres definitiv nicht ohne den Einfluss der Waliserin niederschreiben, egal wie er es drehen und wenden wollen würde. Cole ist fast erleichtert ein so vertrautes Gesicht zu sehen, wenn sicherlich auch viel Unausgesprochenes zwischen den Beiden besteht, für den Moment scheint alles gut.

Adam Cole:
Drückst du dich wieder vor der Vorbereitung? Komisch, gerade wo du unbewaffnet bist.

Die Aussage zielt klar auf die Affinität Tegans auf die Nintendo Switch Konsole ab, die nicht da zu sein scheint. Schade, einen Mario Kart Erfolg fürs Ego hätte der Panama City Playboy sicher noch gebrauchen können.

tegan nox: « Auch ein Krieger muss seine Waffen ruhen lassen, wenn sie stumpf werden.. »

Was so viel bedeutet, dass die Switch wohl an der Ladestation hängt. Auch sowas kommt leider mal vor. Das Lächeln der Waliserin wird etwas schwächer, während ihr Blick auf den Teller vor sich wandert. Vielleicht hätte sie den Hot Dog vorhin doch nicht essen sollen. Die Gabel landet auf dem Teller und dieser wird ein wenig zur Seite geschoben. Oder ist es etwas anderes was ihren Magen sich so merkwürdig anfühlen lässt? Wie zugeschnürrt. Als würde sie nie wieder etwas essbares runter kriegen.

tegan nox: « Oh, ehm... glückwunsch zu deiner Verteidigung. Nicht unbeeindruckend Aleister Black zu schlagen. Der Kerl hat 'nen echt furchteinflößenden Blick drauf.. »

Als wäre der Blick das schlimmste an der Gestalt aus den Niederlanden. Ihm kommt es fast hoch, als er nur den Namen hört. All das hindert Cole jedoch nicht daran zumindest etwas schnelles und kleines als Snack zu bestellen.

Adam Cole:
Du hast ihn kennengelernt oder? Wie findest du ihn, sei ehrlich!

Was wie ein Befehl daherkommt, ist viel mehr die Frage nach einer ehrlichen Einschätzung von einer vertrauten Person. Wie wäre es, wenn er plötzlich feststellt, dass die Bruiserwitch komplett anderer Meinung ist als er und er sich tatsächlich in etwas verrannt hat. Wem, wenn nicht Tegan würde er zumindest so etwas wie vertrauen, neben Britt, und die ist befangen, ihrer Vergangenheit wegen. Jetzt ist es ihre Zeit zu glänzen und das zu bestätigen, was er von ihr hält. Das könnte sowas wie die Generalprobe sein, für die Frau, die er vor wenigen Monaten noch als Lockerroom Captain auserkoren hat.

Adam Cole:
Er hat das bekommen, was er verdient. Und ich hab keine Rücksicht genommen, obwohl ich weiß, dass da noch dieser Kofferträger rumschwirrt und mir im Nacken hängt.

Welch gekonnte Überleitung.

tegan nox: « Uhm... »

Macht die Waliserin und platziert ihre Hände auf dem Tisch, sie greift nach einer Serviette und fängt an diese zu falten, nur um sie direkt wieder zu glätten. Sie versucht ihre Gedanken irgendwie von dem was zwischen ihnen noch unausgesprochen in der Luft liegt weg zu bekommen. Sie hat immerhin keinen Anspruch auf irgendetwas und viele würden eh behaupten, dass es bloß eine Frage der Zeit war bis Adam sich von ihr abwendet. Immerhin sind sie zu unterschiedlich um befreundet zu sein..

tegan nox: « Er hat auf mich einen sehr melancholischen und nachdenklichen Eindruck gemacht. Ich weiß nicht genau wie du auf deine negative Meinung kommst, wenn ich ehrlich bin.. aber du siehst in Britt auch etwas Anderes als ich.. »

Tegan zuckt sachte mit den Schultern, bevor sie die Augenbrauen leicht hebt und den Kopf schief legt. Ihr Blick wandert auch zum ersten Mal wieder auf das Gesicht des Champion.

tegan nox: « Bei Noam kann man wohl davon ausgehen, dass er einen schwachen Augenblick von dir zu seinem Vorteil nutzen wird.. du solltest heute Abend auf dich aufpassen und auf alles gefasst sein. »

Der Mann aus Florida runzelt mit der Stirn. All die Worte Tegans vermengt er im Kopf zu einem Potpourri, dass die Stimmung schlagartig ins Negative umschlagen lässt.

Adam Cole:
Was meinst du? Was ist mit Britt? ...

Sachte verfolgt er die Regungen ihrer Hände, wenn ein Mann die Gestik und Stimmung eines Menschen lesen kann, dann wohl ein Meister der Manipulation wie der Panama City Playboy. Nur, dass er gar nichts manipulieren will. Die Meinung der Waliserin, ist ihm bis jetzt viel wert, genauso wie die Freundschaft zu dem mehr als ungleichen Gespann. Doch jedes weitere Wort könnte Risse in der Beziehungsfassade hinterlassen. Das scheint die Bruiserwitch zu wissen, dass weiß aber auch Adam Cole.

Adam Cole:
Wie sieht es mit dir aus? Willst du ein Noam Dar sein?

Das ist natürlich super eingefädelt, wer will schon ein Noam Dar sein.
Nun ist es Tegan die, die Stirn runzelt. Was genau will Adam mit dieser Frage andeuten? Was will er ihr unterstellen? Die Waliserin verengt die Augen ein wenig und beißt sich auf die Zunge. Tief durchatmen und versuchen die richtigen Worte zu finden. Auch wenn sie merkt, dass ihre Laune gesunken ist und sie doch sauer auf Adam ist, obwohl sie sich eingeredet hat es nicht zu sein, will sie die Freundschaft nicht einfach aufs Spiel setzen. Dafür schätzt sie die Ratschläge des Champions zu sehr.

tegan nox: « Was wäre, wenn ich meinen Koffer heute Abend einsetzen und deiner Freundin den Titel abnehmen würde? Was würdest du tun? Mich von dir stoßen und mir die kalte Schulter zeigen? Mich denunzieren? Wäre ich es dann nicht mehr wert mit dir befreundet zu sein, weil ich etwas tun würde um dein Sexleben in Gefahr zu bringen? »

Ups. Da hat sich doch mehr angestaut als gedacht.

Adam Cole:
Was willst du mir damit sagen? Wie kommst du darauf?

Cole schluckt merklich. Wie Pfeile bohren sich die Vorwürfe seiner eigentlichen Freundin Nox in seinen Körper und bleiben tief im Leib stecken. All das klingt wie Verrat. Plötzlich fühlt es sich wieder so an, als wäre er allein für sich auf der Feld. Niemand da, dem er vertrauen kann. Die anderen sind doch die egoistischen Wichser, nicht er! Tegan ist nur die nächste auf der Liste, voller vermeintlicher Freunde, die es nicht haben können hinter ihm zu stehen. Es musste ja so kommen, so als Freundin seines ehemaligen Rivalen Adam Page und nun auch mit Bekanntschaft zu Aleister Black. Die Gedanken müssen einfach vergiftet sein.

Adam Cole:
Wer hat dir das erzählt, war es Aleister? Du solltest dich besser umsehen mit wem du dich so triffst. Und überhaupt, was denkst du wie du mit mir reden könntest hm? Sehe ich aus wie ein scheiß Egoist?

tegan nox: « Niemand hat mir irgendetwas erzählt, Adam. Deine eigenen Handlungen sprechen Bände. »

Seufzt die Waliserin und zerknüllt die Serviette. Wieder ist sie es die nach den richtigen Worten sucht und versucht nichts zu sagen, was Adam noch weiter aufregen könnte. Dummerweise ist es dafür wahrscheinlich zu einem Teil zu spät. Sie hat das Gefühl, dass es egal ist was sie nun sagen würde. Es kann nur schief gehen.

tegan nox: « Ich freue mich wirklich für dich, dass es mit Britt nun endlich geklappt hat. Ich bin froh, dass sie dich glücklich macht und dir anscheinend auf ihre Art gut tut. Ich finde es nur schade, dass dabei andere Personen in deinem Leben auf einmal keine Bedeutung zu haben scheinen.. »

Adam Cole:
Du machst dir das ganz schön einfach. Wo warst du denn die ganze Zeit hm? Ich weiß jedenfalls, dass ich alles tue dafür, dass es denen die ich liebe gut geht.

Äußerst kryptisch formuliert er die Antwort, mit einer gehörigen Portion Vorwürfen in Richtung Tegan. So eine Freundschaft ist schließlich auch ein beidseitiges Konstrukt. Ob seine Aussage auch Tegan einspannt, bleibt offen. Das Damoklesschwert schwebt über ihn und noch scheint die Zeit noch nicht gekommen. Aber irgendwann wird die Waliserin ihr Recht einlösen und Cole darf zeigen, was diese Aussage bedeutet. Tegans schwierige Zeit mit Freundschaften lässt er in jenem Moment völlig außer acht und macht ihr Vorwürfe, ein deutliches Zeichen für den unterschwelligen Egoismus, den sie ihn vorwirft.

Adam Cole:
... und mir ist dabei jedes Mittel recht.

Cole erhebt sich von seinem Stuhl, als sein geordertes Essen eintrifft. Was die Waliserin dazu bringt aufzusehen und dabei die Stirn in noch mehr Falten zu legen. Was will ihr der Champion mit seinen Worten sagen? Soll sie sich nun vor Britt in Acht nehmen, weil er diese als "Person, die er liebt" meint? Oder steckt da was anderes hinter?

tegan nox: « Ich war verletzt. Ich war beschäftigt mit Dakota. Noch dazu habe ich mich um Sirius kümmern müssen.. aber ja. Ich gebe zu, dass ich auch auf dich zugehen hätte können. Dummerweise schwebt die Anschuldigung deiner Freundin über mir, dass ich mehr als nur Freundschaft von dir wollen würde.. »

Und damit erhebt sie sich nun selbst. Sie blickt Adam noch einen Moment an, dreht sich dann leise seufzend von ihm ab.

Adam Cole:
Tegan...

Schallt es noch in ihre Richtung, während sie sich schon weggedreht hat. In einem Moment, um vielleicht mit allem aufzuräumen was in der Luft steht.

Adam Cole:
Pass besser auf, was dein nächster Schritt ist.

Folgt in ernster Tonlage, begleitet von einer steinigen Miene, die die Ernsthaftigkeit seiner Aussage untermauert. Kein Wort über ihre Worte. Kein Nachfragen, kein gar nichts, als würde es ihn gar nicht interessieren, ob es denn wirklich so ist wie Brittany vermutet. Cole hat längst abgeschaltet und wendet sich auch ab. Wochenlang schien dieses Gespann wie eine Ausnahme zu wirken. Es war eine Freundschaft zwischen zwei mehr als ungleichen Persönlichkeiten. Und es scheint als sollten die Zweifler recht behalten. Für den Moment jedenfalls sieht man erst einmal nur schwarz. Die Kameras schalten nämlich ab.

Byron Saxton: "Ich glaube das es in Adams Leben nur eine Person gibt - er selbst. Zumindest handelt er oft so."

Noelle Foley: "Da hast du wohl Recht.. Naja mit so einem Aussehen kann das passieren."

Johnny Curtis: "Hach ja.. Ich weiß wie sowas ist!"

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Das Match zwischen Prince Devit und Kenta rückt immer näher und man kann Ersteren nun sehen, wie er sich offensichtlich darauf vorbereitet. Spannender hätte dieser 3 out of 5 Falls Kampf zwischen den Beiden nicht aufgebaut werden können. Beide Seiten haben bereits 2 Siege einfangen können, sodass der heutige Kampf alles entscheiden wird. Kann es Devit schaffen, wie zu Beginn seine Dominanz unter Beweis zu stellen oder wird er wie letzte Woche von Kenta regelrecht unten gehalten? Niemand kann sagen, wie das Ende aussehen wird, doch was man zu 100 Prozent sagen kann ist, dass es eine, wörtlich übersetzt, Hölle von einen Kampf wird. Was uns nun jedoch von dieser Vorfreude und Spannung davonzieht, ist das überraschende Erscheinen einer dunklen Gestalt direkt hinter Prince Devit! Das ist... Der ehemalige Westcoastchampion Magical Jarek 1:20! Jarek trifft hier im Backstagegang auf Prince Devit!

Jarek 1:20: Ich spüre eine starke Belastung! Strengen Sie sich nicht zu hart an, das ist nicht gut für die Gesundheit. Sie sind doch ein mutiger Ritter, der auf seinen Pferd durch die Lande zieht und auf allen Seiten das Böse niederstreckt!

Jarek scheint so in seiner eigenen Welt gefangen zu sein, dass er es als selbstverständlich ansieht, einfach so wildfremde Menschen mit irgend etwas anzusprechen und sie zu belästigen. Sicherlich kann man davon ausgehen, dass der Magier es nicht böse meint, dennoch sollte er mit so etwas in der Liga vorsichtig sein, denn hier gibt es jede menge Charakter, die so etwas alles andere als schön ansehen.

Jarek 1:20: Gnädiger Herr sag, was führt sie in dieses Kloster? Der Weg zur Reinkarnation durch die Unterwelt wird ihnen doch wohl bekannt sein!

Es wäre wohl gelogen, wenn man sagen würde, dass man genau verfolgen kann, was der Magnificent Jarek 1:20 hier von sich gibt.
Das plötzliche Auftauchen des Magiers kommt mehr als unerwartet, weswegen sich jeder Muskel im Körper des Real Rock'N Rollas anspannt. Das löst sich dann aber, als Fergal erkennt, dass Jarek offenbar keine bösen Absichten hat. Das heißt natürlich noch lange nicht, dass es dem Iren genehm ist einfach angesprochen zu werden...vor allem nicht kurz bevor es sich entscheidet, wer das Rennen in dieser Serie machen wird...er selbst oder doch KENTA! Devitt betrachtet den Magier argwöhnisch und versucht zu verstehen, was dieser ihm sagen will...

Prince Devitt: Jarek 1:20...der ehemalige Westcoast Champion! Bedauerlich...mit Gold wäre diese Unterhaltung interessanter gewesen.

Sich mit einem Titelträger unterhalten und aus diesem einen Titleshot herauskitzeln wäre durchaus eine willkommene Ablenkung von seiner Vorbereitung gewesen. Auch wenn es in diesem Fall nicht der World Title gewesen wäre, so strebt Fergal immer nach der besten Competition, die er nur zu gerne vergolden würde. Hätte, wäre, wenn...Neville ist nun der "Herrscher" über die Westküste, weswegen der Magier gerade nicht viel an sich hat, was den Prinzen interessieren würde.

Prince Devitt: Ich bin ja fast schon angetan von diesen blumigen Worten...wobei ich mich definitiv nicht als strahlender Held in glänzender Rüstung sehe. Ich stelle mich den Gefahren, die meinem persönlichen Weg blockieren. Ganz gleich aus welcher Ecke es kommen wird. Doch jetzt wartet ein großer Sieg auf mich...das Kapitel mit KENTA wird abgeschlossen. Ich denke du sagst was du zu sagen hast und lässt mich dann lieber in Ruhe...

Besser hätte es der Real Rock'N Rolla nicht ausdrücken können, dass er keine Lust auf den Magier hat. Dieser muss sich auf dieses Desinteresse sogar mit der linken Hand das rechte Handgelenk umgreifen, um seine Wut in Zaum zu halten? Auch dies ist nur sehr schwer zu 100% zu sagen, da die Maske es schwierig macht, in die Emotionen von Great Jarek 1:20 zu blicken. Doch so kommt sein Erscheinungsbild auf den ersten Blick herüber.

Jarek 1:20: Also ein Holzfäller! Es ist ihnen verwehrt, gute Taten zu vollbringen, denn Bäume zu fällen ist ihre einzige Kunst!

Weiterhin ist es kein Einfaches, den Worten des Eccentric zu folgen, da er in mysteriösen Rätseln zu sprechen scheint. Im gedimmten Licht, welches den langgestreckten Gang erhellt, wirkt der Crystal Seer mit seiner pechschwarzen Kleidung nur noch unheimlicher, weswegen es kein Wunder ist, dass Devit lieber von ihm in Ruhe gelassen werden würde. Doch bekommen tut er das genaue Gegenteil. In langsamen Schritten macht sich Jarek immer näher an Devit heran. knarzende Dielen untermalen die sonst so unheimliche Totenstille, welche hier herrcht.

Jarek 1:20: Vielleicht ist es ganz gut, dass das Gold nichtmehr in meinen Händen liegt. Sie würden sich sonst viel zu sehr von ablenken lassen. Sag, wie wäre es der Herr? Nennen Sie mir doch eine Karte! Irgendeine, egal welche.

Hört man unter der Maske hervor fliegen. Obwohl es doch eher unwahrscheinlich ist, dass Devitt so kurz vor seinen Kampf noch die Lust auf einen Zaubertrick hat. Das würde ihn doch gar mehr ablenken als ein goldener Championchip!
Eine Karte nennen? Missbilligend hebt der Prince seine Augenbrauen, während er diese skurrile Erscheinung namens Jarek 1:20 ganz genau im Blick hat. Er geht jetzt nicht unbedingt davon aus, dass der Magier ihm körperliche Gewalt antun will...aber genau weiß man es natürlich nie. Ein Zaubertrick kommt ihm jetzt sicher nicht gelegen...wobei Devitt definitiv eine Schwäche für Kartenspiele und -tricks hat. Nicht umsonst hat er das vor seinem ersten Match nach dem Comeback als Stilmittel angewandt, um psychologisch Kriegsführung mit seinen damaligen Gegnern treiben zu können.

Prince Devitt: Eine Karte nennen? Interessant! Wie läuft das nun ab? Ich nenne die Pik Dame oder die Kreuz 8, die dann wie von Geisterhand hinter meinem Ohr, in meiner Jackentasche oder unter meinem Stiefel erscheint...richtig? Nun...gute Kartentricks können mich definitiv unterhalten. Um mich jedoch zu begeistern vermag es mehr...

Mit dunkler Magie und Materie war der Ire lange genug konfrontiert. Daher glaubt er an das Übernatürliche und Magische...auch wenn er damit absolut nichts mehr zu tun haben möchte. Aber deswegen dürfte es für Jarek schwerer als sonst werden, jemanden mit seinen Tricks ins Staunen zu versetzen. Wobei er Fergal nun doch neugierig gemacht hat.

Prince Devitt: Also schön...da ich sonst wahrscheinlich nicht meine Ruhe bekommen werde...Kreuz Bube!

Tatsächlich scheint die Gestalt in veralteter Kleidung etwas beeindruckt über den Turn des Prinzen.

Jarek 1:20: Uuuh ist das eine Herausforderung? Das gefällt mir, ich liebe schwieriges Publikum.

Denn schweres Publikum bedeutet eine Herausforderung und eine Herausforderung bedeutet einen direkten Adrenalinschub. Man kann es vergleichen mit einer Droge und für jemanden wie Mr. Magic ist solche Zauberei garantiert eine Droge. Langsam fährt die Kamera in die Totale, um uns zu zeigen, wie Jarek langsam immer näher an Devitt herantritt und direkt vor ihm zum Stehen kommt.

Jarek 1:20: Doch sein sie beruhigt! Meine Kartentricks sind nichts dergleichen. Es wäre mir wirklich ein Leichtes, ihre Karte irgendwo in ihrer Tasche zu verstecken oder Ähnliches! Das könnte jeder Grundschüler. Doch wie wäre es, wenn ich ihnen sagen würde, dass ich bereits von Anfang an wusste, dass sie den Kreuz Buben nehmen werden?

Die Atmosphäre zwischen den Beiden wird immer stickiger und geheimnisvoller. Ist das wegen Jarek? Es ist sowieso ein wenig eigenartig, dass er hier einen Kartentrick zeigen möchte, aber dafür noch keine Spielkarten in die Hand genommen hat. Was hat der Magician's Magician vor?

Jarek 1:20: Sicher, sie werden behaupten, dass das einfach nur so gesagt wäre und ich das bei jeder einzelnen anderen Karten genauso behaupten könnte. Doch was würden sie sagen, wenn es eben nicht einfach so eine falsche Behauptung gewesen ist?

Das ist natürlich eine glatte Lüge. Nichts an Devitts Erscheinung deutet darauf hin, dass er genau den Kreuz Buben wählen würde. Klar könnte man denken, dass er sich vielleicht selbst damit definiert, doch wäre das wahrlich viel zu weit hergeholt. Es ist wirklich nur schwer vorstellbar, dass Jarek Devitts Gedanken lesen kann, noch bevor dieser daran denkt. Die Gedanken, die man in der Zukunft erst denkt, lesen? Unmöglich...

Jedoch ist es auch unmöglich, dass ein Mensch die Schwerkraft überwindet und einfach durch die Lüfte läuft, so wie Jarek es letzte Woche getan hat. Gott was hat der Ice Breaker vor?
Ein wenig unwohl wird es dem Real Rock'N Rolla ja schon...er muss zugeben, dass Jarek durchaus eine gewisse Aura verspürt und ein Talent dafür hat. Klar ist aber auch...wenn er eine unvorsichtige Dummheit machen würde, würde der Prinz ihn schon dafür büßen lassen. Nach außen hin zeigt Fergal sich recht unbeeindruckt und begutäugt den gestikulierenden Zauberer recht kritisch. Natürlich war es klar, dass Jarek behaupten würde, er hätte die Karte vorhergesehen...kommt nun darauf an, was er daraus macht...

Prince Devitt: Ich kann durchaus zugeben, wenn ich unterhalten werde. Doch es soll gesagt sein...koste micht nicht zuviel Zeit. Wenn mich etwas langweilt und mich von wichtigeren Aufgaben abhält, kann ich durchaus ungemütlich werden. Heute soll der Tag meines Triumphes werden...und nichts anderes...

Nur ein wenig Druck aufbauen...passt doch! Der Ire wird sicher nicht handgreiflich werden, sollte es nicht unbedingt notwendig sein. Aber vielleicht kann er das Ganz so etwas beschleunigen.
Ob dieses Vorhaben beim Most Innovative Magic Mind of our Day jedoch tatsächlich funktioniert, können wir nicht herausfinden, denn dieser bleibt so emotionslos, wie eine Schaufensterpuppe und lässt sich wirklich überhaupt gar nichts anmerken. Es fühlt sich so an, wie als würde Devitt mit einer Mauer sprechen, aber immerhin antwortet diese ihm passend.

Jarek 1:20: Oh entschuldige bitte vielmals, sie haben ganz recht! Heute ist wirklich ein ganz besonderer Tag. 4 Jahre Coast 2 Coast! So etwas muss man sich erst einmal auf der Zunge zergehen lassen. 4 Jahre lang gibt es diese Liga bereits.

Trotz des leicht missachtenden Feuers, welches zwischen den Beiden öfters mal aufblitzt, scheinen beide Parteien auch ein wenig Interesse am jeweils Anderen zu halten. Da wären wir wieder beim Thema „Drogen“, denn genauso scheint die Beziehung der Beiden hier auch zu sein. Man weis, dass es schädlich ist, doch man will immer mehr. Devitt müsste sich auf sein Match vorbereiten, doch scheint hier ein wenig angetan von der Ablenkung zu sein, auch wenn seine Worte das genaue Gegenteil aussagen.

Jarek 1:20: Sie beide haben es wirklich sehr gut geschafft ihre Fans hinters Licht zu führen und ins Staunen zu setzen. Jeder dort draußen hat gedacht, dass ihre Best of 5 Series beim Special letzte Woche beendet wird und niemand hat damit gerechnet, dass heute das Finale sein wird. Wieso sollte man auch solch ein spannendes Ende einer solch spannenden Matchseries auf eine ganz normale Coast 2 Coast Live Ausgabe setzen?

Die Kamera hält direkt auf das Gesicht des Edison of Magic, während dieser spricht und nichtmehr aus dem Redefluss herauszukommen scheint!

Jarek 1:20: Eben weil es keine ganz normale Ausgabe ist. Sie beenden mit diesen finalen Match quasi die 4 Jahre der Liga und öffnen die Tore der nächsten 4 Jahre und noch weiter. Sie sind ja auch einer der Herren, die vor genau 4 Jahren in der ersten Show dieser Liga aufgetreten sind! Sie waren einer der ersten Superstars dieser Liga. Auch ihr zweites Match haben sie mit Bravour gemeistert

Und auch da spricht der Man with the Radar Mind für wahr. Tatsächlich war vor genau 4 Jahren und 2 Tagen die erste Ausgabe von Coast 2 Coast Live auf die Welt gekommen und damit der Anbeginn einer glorreichen FW Zukunft. Damals noch als Finn Balor aktiv ist Prince Devitt wirklich einer der größten Urgestein der gesamten Liga. Nur eine handvoll anderer Stars können so etwas von sich behaupten und doch stellt sich noch immer die Frage, wofür Jarek all das hier wiedergibt? Das grundlegende Gehalt der Stimmung ist bis auf die höchste Stufe aufgezogen und die Spannung ist so eisig, dass sie selbst das feinste Nackenhaar nach oben ziept.

Jarek 1:20: Woher ich das weis? Nun, schauen sie doch... Ich war dabei! Und nicht nur das... Schauen sie doch einmal sehr genau hin MR. Devitt!

Langsam hebt Jarek seinen Arm und zeigt auf ein TV-Gerät, welches sich auf einen Tisch aus sehr alten Holz an der gegenüberliegenden Betonwand der beiden Männer befindet.

[Bild: finneijqo.jpg]

Und damit wird selbst die trockenste und rauste Haut der Zuschauerreihen von einer feuchten Schweißflüssigkeit der Nervosität ummantelt! Das ist... Das ist Finn Balor nach seinen Sieg gegen Xavier Woods bei der zweiten Coast 2 Coast Live Ausgabe in New Jersey 2016! Und da im Hintergrund...
Da hält tatsächlich jemand einen Kreuz Buben in die Höhe! Ist das wirklich Jarek 1:20???

Prince Devitt: Was zum...?

Damit hätte Fergal definitiv nicht gerechnet. Als er diesen vier Jahre alten Recap auf dem Bildschirm sieht bleibt ihm definitiv für einen Moment die Spucke weg, während ihm die Gesichtszüge entgleißen. Eigentlich hatte er damit gerechnet, dass Jarek nun, mit geschickten Fingerspielereien, eben den Kreuz Buben hervorzieht. Dass es so spektakulär sein würde, ist ihm nicht in den Sinn gekommen. Devitt nähert sich dem Bildschirm und betrachtet diesen genau. Bis gerade eben hatte er verdrängt gehabt, dass er Teil der allerersten c2c Live Show war...jetzt erinnert er sich wieder. Nach dem damaligen Erfolg über Xavier Woods war der Ire voller Hoffnung und sag eine goldene Zukunft vor sich liegen...dieser sieht er nun wieder, nach dem ganz auf und ab in den vergangenen Jahren. Aber war damals wirklich Jarek in den Zuschauerreihen? Möglich...ganz 100% kann es der Real Rock'N Rolla nicht sagen, aber es könnte sein. Und es ist definitiv eine Kreuz Bube Karte, die in die Höhe gehalten wurde. Ob das eine geschickte Foto Montage ist? Könnte sein dass Jarek dementsprechende Leute kennt, die das perfekt für ihn vorbereiten und gerade mit ihm verbunden sind um im passenden Moment das passende Bild einzuspielen. Schon einiges an "könnte" und "wäre"...an sich könnte auch tatsächlich dunkle Magie dahinter stecken. Wie gesagt...der Prince hat diese am eigenen Leib erfahren, weswegen er Übernatürliches nicht belächelt.

Prince Devitt: Ich muss wohl um Verzeihung bitten...das beeindruckt mich durchaus. Chapeau...du hast Talent für außergewöhnliche Momente. Ich sehe schon...dennoch hoffe ich, dass du dich nicht zu sehr auf die Seite der dunklen Magie bewegst...

Devitt sagt dies nicht, weil er sich Sorgen um Jarek macht...sondern weil ihm langsam unangenehm wird. Mit dieser Welt will der Prince ja nichts mehr zu tun haben...und sollte der Magier dazu gehören wird er in Zukunft definitiv einen großen Bogen um ihn herum machen.
Mit seiner ominösen Maske blickt der Witcher nun wieder auf Devitt und was auffällt ist, dass sein Ton nach der Aussage der schwarzen Magie und dem ehrlichen Respekt vor seinen Trick etwas ernster wird. Jarek spricht nun mit Prince Devitt so, als würde keinerlei Distanz mehr zwischen den Beiden liegen. Und das obwohl Devitt wohl nach eben genau dieser Magie noch mehr Distanz aufrechterhalten würde als zuvor bereits.

Jarek 1:20: Du solltest dir weniger Gedanken und Sorgen um mich machen, sondern mehr um dein Match heute Abend! Gegen Xavier Woods konntest du gewinnen, weil ein Edge im richtigen Augenblick in den Ring gestiegen ist und ihn attackiert hat. So etwas wird dir heute Abend gegen Kenta nicht passieren. Denkst du, du bist der Aufgabe gewachsen, ihn heute ganz von selbst und alleine zu bezwingen oder wird es eine genauso starke Niederlage, wie letzte Woche und die Woche davor werden?

Trotz des Versuches, die Distanz immer mehr auszulöschen, verschließt der Baron der Nacht zeitgleich seine Arme vor sich und spricht wie als wäre er Devitts tadelnder Boss mit ihm. Allerdings weis er nahezu perfekt, wie man mit Worten umgeht. Ihn zuerst mit seiner Zauberei aus der Reserve locken und überraschen, ja fast schon schocken und dann mit unerwarteter Härte auf ihn einschlagen, sodass der ehemalige Finn Balor nichtmehr in der Lage ist, sich hinter irgendwelchen Ausreden zu verstecken. Perfekter kann man nicht herausfinden, ob jemand die nötige Stärke für diesen Beruf hat.

Jarek 1:20: Sage mir Devitt! Hast du deinen Kopf so im Griff, dass du der Aufgabe gewachsen bist? Es wird kein Leichtes werden, doch das ist der Job, den wir jede Woche ausführen müssen. Wer daran kaputt geht, hat hier nichts verloren. Sage mir mit ehrlichen Worten, dass du in der Lage bist, heute Abend siegreich zu sein, ohne Fremde Hilfe! Besitzt du die Stärke, deinen Gegner heute windelweich zu prügeln, ohne einen Hauch von Mitleid oder hast du angst davor. Hast du angst vor dir selber?

Abrupt zieht Stille ein und jeder ist mehr als nur gespannt auf die Reaktion des Irish Captor. Bisher hat er sich immer ziemlich sicher und stark gegeben, doch könnte es tatsächlich noch möglich sein, dass sich jede Menge Selbstzweifel wegen seiner Vergangenheit in seinen Kopf befinden und ausbreiten.
Prince Devitt hat oft genug, fast schon gebetsmühlenartig, wiederholt, dass er mit seiner Vergangenheit abgeschlossen hat und sich von den bösen Seelen befreit hat. Daran hält er auch weiter fest...nichts deutet darauf hin, dass Balor zurückkehren könnte und wieder Besitz über den Körper des Iren ergreift. Auch jetzt keimt keine Sorge in dieser Richtung auf...trotzdem ist die Konfrontation mit dunkler Magie mehr als unheimlich. Hinzu kommt, dass die Niederlage beim Special durchaus tief saß. Nach zuvor zwei Erfolgen über KENTA war er sich seiner Sache sehr sicher...und musste eine klare Schlappe einstecken. Heute ist er zuversichtlicher...weiß aber auch, dass dieses "Alles oder Nichts" Szenario an seinen Neven zehren kann. Die Worte von Jarek tun ihr übriges das noch zu unterstreichen. Gerade die Angst vor sich selbst...hat er das? Nachdenklich sackt er in sich zusammen...nur um den Geist augenblicklich wieder hochzufahren. Natürlich hat er keine Angst vor sich selbst! Wie oft ist er mit eigener Kraft wieder aufgestanden! Jarek 1:20 soll es nicht wagen auch nur annähernd an seinen Fähigkeiten zu zweifeln...

Prince Devitt: KENTA ist ein großartiger Athlet mit außergewöhnlichen Fähigkeiten, der sich meinen Respekt verdient hat. Gegen ihn zu verlieren ist per se absolut keine Schande. Die Niederlage am vergangenen Montag war schmerzlich...das muss ich offen und ehrlich zugeben. Aber davor habe ich ihn zweimal klar besiegt...und daran werde ich heute anknüpfen. Vielleicht war es schon vorher bestimmt, dass diese Serie bei der Geburtstagsshow enden soll. Dann sei es eben so! Ich besitze definitiv die Stärke mich jedem Gegner zu stellen. Stolpersteine finde ich und zerstöre ich.

Langsam wird der Prince etwas wütend und zeigt das mit grimmigem Gesicht. Dennoch bleibt ein gewisser Respekt vor Jarek, weswegen er den Abstand zwischen ihnen nicht noch weiter verkürzt. Doch er würde es dem Magier schon zeigen...wenn er in ein paar Minuten KENTA gegenüber steht und im besten Fall den entscheidenden Sieg einfahren...

Prince Devitt: Du hast Verbindungen zu Magie und ein gewisses Talent...das lasse ich dir. Aber damit eins klar ist...der Real Rock'N Rolla geht auch ohne dich seinen Weg. Du zweifelst an mir? Dann stelle dich mir im Weg und ich erteile dir aus nächster Nähe ein Lektion. Sonst bleib mir in Zukunft fern, klar?

Es zeugt trotzdem von großen Respekt, dass der kleine Ire vor der finsteren und bedrückenden Gestalt des maskierten Mannes vor ihm, solch einen Mut an den Tag zeigt. Nur wenige würden so etwas hinbekommen, aber Devitt wäre nicht der Prince von Irland, wenn er sich hier so Vieles einfach so gefallen lassen würde.

Jarek 1:20: Das ist es, was ich hören wollte. Damit scheint die falsche Maskerade nun endlich fallen gelassen zu sein. Zeige uns heute ein finales Match, welches die Zuschauer von den Hocker steigen lässt Devitt. Ich freue mich, es ansehen zu können.

Die vor der Brust verschränkten Arme werden wieder aufgelöst und fallen erfreut nach unten, während der Spellbinder Devitt seinen Rücken entgegen dreht und nun scheinbar auf den Weg ist, einen Abgang hinzulegen.

Jarek 1:20: Ich wünsche dir viel Glück mein Freund!

Seine rechte Hand wandert gen Himmel, um eine Form der Grüßung zu zeigen und sich somit von den Wrestlingkollegen zu verabschieden. Dieses Gespräch hat eine Richtung angenommen, mit der wohl niemand wirklich gerechnet hätte. Jarek 1:20 schafft es, seine Karten wirklich immer so verdeckt zu halten und so auszuspielen, dass es immer für Überraschungen sorgt. Respektiert er nun das Können von Devitt? Auf alle Fälle scheint er gespannt auf sein Match zu sein, welches gleich abgespielt wird.
Fergal kneift die Augen zusammen und scheint verstehen zu wollen, was genau der Plan vom Magier ist. Offenbar wollte er den Iren motivieren...warum auch immer! Der Real Rock'N Rolla weiß wirklich nicht, was er von Jarek halten soll...außer dass er kein großes Interesse an weiteren Interaktionen hat. Dennoch erkennt er das freundliche klingende Ende an...

Prince Devitt: Ich danke. Aber Glück werde ich dann nicht benötigen. Ich werde gewinnen...das spüre ich. Und dann, wenn du mir wieder begegnest, wird es...

Worker: Prince Devitt! Dein Match steht an, es wird Zeit!

Die Stimme eines Mitarbeiters ertönt hinter dem Rücken des Iren. Es ist also soweit...Match Nummer 5 steht in den Startlöchern. Fergal wendet sich dem Mitarbeiter zu und gibt diesem mit einem Nicken zu verstehen, dass er gleich da sein wird. Zuvor will er aber seinen begonnen Satz zu Ende bringen und Jarek noch etwas auf den Weg mitgeben...

Prince Devitt: Also...wie ich gerde sagte...wenn wir uns wieder begegnen sollten, dann...

Der Ire stoppt, da ihm auffällt, dass Jarek nicht mehr da ist...spurlos verschwunden. So schnell kann er doch nicht gerannt sein, dass er ihn gar nicht mehr auf dem Schirm haben kann. Nein, das ist dem Prinzen alles andere als geheuer. Schnell weg hier...und die Gedanken ganz schnell auf KENTA und das Match bringen. Fade off.

Johnny Curtis: "Prince Devitt wirkt beeindruckt. Aber das mit dem Einspieler von vor 4 Jahren ist schon irgendwie gruselig."

Noelle Foley: "Darauf kann ich mir echt keinen Reim machen. Egal wie er das gemacht hat...das war verdammt gut."

Byron Saxton: "Definitiv. Ich hoffe nur, dass Devitt sich jetzt noch auf sein Match gegen KENTA konzentrieren kann."

[Bild: trennbanner325jgn.png]

Wie auf einer zerbrochenen Glasscheibe sieht man die wüste Fratze des Unholds. Schwarz-weiße Muster und ein manisches Starren. Leichte Wellen schlagen sich über das regungslose Bild vom Maskierten. Pentagón Júnior wirkte selten wie ein sonderlich stabiler Zeitgenosse. Dass er jedoch in der Dunkelheit der Parking Lot über einer einzelnen Pfütze kauert und seine Reflektion betrachtet, ist selbst für ihn ungewöhnlich. Die Kamera hält nicht auf den Anhänger des Teams mit dem klangvollen Namen „Stigma“, sie fixiert sich alleine auf das trübe Wasser, das ein schwaches Abbild der Szenerie gibt. Nur das regungslose Gesicht, verschmolzen mit der unrührbaren Maske, und der sternenklare Nachthimmel sind in der Aufnahme zu sehen. Vorsichtig schiebt sich seine Hand durch die Stille und bewegt sich in Richtung der kleinen Wassersammlung. Es ist ruhig, als die Hand stoppt – Irgendetwas scheint ihn davon abzuhalten sein Abbild im Wasser zu berühren. Seine Augen sind blutunterlaufen und weit ausgerissen, als auf ein mal eine dunkle Gestalt hinter dem Mexikaner auftaucht.

Die große Frage warum in Gottes Namen Pentagon auf diesem Boden kriecht und in diese Pfütze schaut, wird schnell beantwortet als eine Hand ihn am Nacken packt und nach hinten zurückdrückt. So bleibt er zwar noch am Boden, aber sein Oberkörper so wie Kopf werden nach hinten gestreckt. Wer der Auslöser dieses 'Angriffs' jedoch ist, lässt die Fans kurz erstarren - Neville! Sieht man dem britischen Champion ins Gesicht, erkennt man sehr deutlich das seine Laune nicht die Beste ist. Das gefährliche Funkeln in den grünen Augen lässt darauf schließen, das er dem Mexikaner nicht freundlich gesinnt ist. Aber warum? Beide haben sich vor dieser Matchansetzung nicht wirklich gesehen oder miteinander agiert. Gründe für Hass liegen also nicht vor.. Oder etwa doch? Mit der rechten Hand, hat Neville Pentagon fest in Griff, während in seiner linken sich etwas befindet, was er diesem nun auch direkt vor das Gesicht hält - eine Maske! Sie ähnelt der die er immer trägt, ist aber deutlich kleiner. Fast so als wäre sie für einen Kinderkopf gedacht.

~Neville~
"Findest du das witzig huh?! Kranker Bastard?! Machst du das bei jedem den man dir vor die Füße wirft...?!"

Es geht also hauptsächlich um den Gegenstand den Neville seinem heutigen Gegner unter die Nase hält. Eifrige Überlegungen lassen zwar einen Schluss zu, aber was für einen Zweck hat das? Nahezu verachtend wirft der Langhaarige den Kopf des Mexikaners so mit Schwung nach vorne, das er mit dem Gesicht in der Pfütze landet, während er die Maske hinterherwirft.

~Neville~
"Ich warne dich Freak... Halt dich von meinter Tochter und meiner Familie fern! Sonst wird die Abreibung die du heute bekommst nur ein kleiner Vorgeschmack...!"

Die Vermutungen sind also bestätigt. Die Maske die nun neben Nevilles Gegner auf dem Boden liegt, war wohl von einem Postboten an seine Tochter geliefert worden. Allen Anschein nach hat Pentagon beschlossen ihren Kampf auf die psychische Eben zu bringen und Kopfspielchen zu spielen. Keine gute Idee, wenn man bedenkt das der Engländer nicht zum ersten Mal damit konfrontiert wird. Was hat Sinn Bodhi ihn in den Wahnsinn getrieben? Er wird einen Teufel tun und das noch einmal dulden. Lieber schafft er von Grund auf klare Fronten. Neville - noch in Zivil - sieht noch einen Weile herunter auf Pentagon ehe er sich umdreht und die Szenerie verlassen will.

Pentagón Jr.
hehehe... das war's schon? Böser Bastard haben sie gesagt. Das sehe ich nicht...“

Es wirkt schon so als wäre dieser Disput schnell geklärt mit einem Pentagón etwas desorientiert auf dem Boden umher kriecht. Der ehemalige PAX ist schon einige Schritte in die Dunkelheit entschwunden, da hört man noch das tiefe, kehlige Glucksen mit dieser halblauten Bemerkung. Der Mexikaner, der grade noch so apathisch auf sich selbst gestarrt hat, sitzt jetzt durchnässt, doch mit einem amüsierten Grinsen auf seinem Hosenboden. Die Beine sind leicht angewineklt, während die Hände lässig auf den Knien ruhen. Sein schräger Blick haftet auf seinem Angreifer und auch wenn der Latino dafür bekannt ist, schnell an die Decke zu gehen, so wirkt er in diesem Moment maximal unterhalten und keineswegs böse. Statt zu schreien und aufzuspringen hockt er dort lässig, fast als hätte er irgendwas gewonnen durch Nevilles Angriff, als er fängt dem Engländer hinterherzurufen, als wäre er irgendein Bauarbeiter, der eine schöne Frau sieht.

Pentagón Jr.
“Was tut mehr weh? Dein Nacken, der jederzeit wieder schlapp machen kann, oder dass ich weiß, wo ich deine cariño finde?“
Liebling

Diese Situation ist natürlich noch nicht vorbei.. Irgendein dummes Gefühl in Nevilles Magengegend hat ihn das bereits bei seinen Schritten zurück verraten. Das Pentagon nicht sehr beeindruckt von seiner Vorstellung ist, ist nicht verwunderlich.. Trotz der recht harten Handführung, hat der Engländer seinen heutigen Gegner nicht verletzt. Obwohl seine Gründe schlüssig gewesen wären. Gebranntes Kind scheut jedoch das Feuer... Neville hatte sich einmal in seiner langen Laufzeit nicht mehr unter Kontrolle und hat zwei Mitarbeiter der c2c blutig an Ort und Stelle zurückgelassen. Sinn Bodhi und sein damaliger, kleiner Gehilfe Guido waren seine Opfer.. Und das was danach folgte ist eine Zeit die der Brite gerne vergessen würde. Ellenlange Therapiestunden, Besuche beim Psychologen und den Behörden, da man sich nicht sicher war ob er unter diesen Umständen ein guter Vater für seine Töchter wäre. Ironie, nicht wahr? Seitdem hat Neville zwar provoziert, aber nie wieder jemanden so Schaden zugefügt das dieser für sehr lange Zeit ins Krankenhaus musste, ganz egal wieviel Wut er im Bauch hatte. Seine Augen verengen sich zu kleinen Schlitzen, als er den Mexikaner hinter sich ansieht.

~Neville~
"Du hast Glück - mehr nicht. Wer sagt dir das ich mir das nicht für später aufhebe?"

Der zischende, leise Ton ist selten bei dem Briten zu hören. Meistens nimmt er die Anspielungen seiner Gegner oder Konkurrenten auf die sarkastische Schiene. Hier ist aber kein Platz für so etwas.. Es ist bitterer Ernst, da die Person die Pentagon diese Maske zukommen lies ihm schon einmal aus den Händen gerissen wurde. Wer versichert ihm das der Latino es nicht auch versuchen wird?

~Neville~
"Wenn du für den Rest deines Lebens nicht künstlich ernährt werden willst, solltest du deine Hände bei dir behalten. Fass sie an und du würdest dir beim nächsten Mal wünschen das ich dich nur in eine Pfütze werfe... amigo"

Der Ausdruck den man normalerweise gebraucht um einen langjährigen Kumpel zu signalisieren, wird hier so widerlich ausgesprochen, das man das Gefühl bekommt das Neville sehr hart an der Grenze steht. Der pure Hass breitet sich immer mehr bei ihm aus, allein schon wenn er seinem Gegenüber in die verhüllte Fratze sieht. Pentagon Jr. drückt alle Knöpfe richtig - nur nicht fest genug. Im Hinterkopf befinden sich zuviele Faktoren, die dafür sorgen das der Brite an sich halten kann.. nein - an sich halten MUSS. Seine Tochter braucht ihn.. Rosemary braucht ihn.. Und ganz besonders Allie braucht ihn jetzt. Er kann es sich nicht erlauben, jetzt die Nerven zu verlieren für diesen Freak. Die Drohungen müssen ausreichen.. und sollte dies nicht der Fall sein, kann er später im Ring es versuchen zu klären. Aber hier und jetzt, darf er es nicht. Das wäre wohl auch genau das was der Latino will. Dieser sitzt nur wie die Made im Speck am Boden und scheint die Situation zu genießen. Wie ein Hund den Schwanz wedelt, so reibt Pentagón aufgeregt seine Schienbeine mit den Händen. Das verzogene Grinsen zieht sich von der einen Kante der Maske hoch zur anderen, ganz krumm und schief.

Pentagón Jr.
"Wer holt sie ab aus der Schule, wenn du nicht mehr laufen kannst? Das mache ich auch, denke ich..."

Die Intention des "Jüngers" scheint hier eindeutig zu werden. Sein Gerede hat wenig Gehalt und dient lediglich der Provokation. Als wäre es sein nächstes Geschenk zu Weihnachten scheint er sich zu freuen immer weiter unter die Haut seines heutigen Gegners graben zu wollen, ohne irgendeinen Funken an Anstand, Grenzen oder Gnade. Dass er am Boden nur die Rolle des unangreifbaren Opfers einnimmt, unterstützt seine ignorante und sadistische Art lediglich.

Neville weiß das es eine gezielte Provokation ist und Pentagon sie geschickt ausspielt. Er merkt wie das Feuer brennt und die Wut in ihm beginnt zu brodeln. Allein der Gedanke daran das der Mexikaner ihr vor dem Schulgebäude auflauert und sich erdreisten würde sie abzuholen, schießt sein Gemüt ins Sphären die man sich nicht vorstellen kann. Man sieht dem Engländer an wie gerne er jetzt mit dem Fuß ausholen würde um seinen heutigen Gegner in dieses widerliche Gesicht zu treten. Zwar hat er nur normale Straßenschuhe in Form von Sneakers an, aber im Endeffekt würde die Härte dabei den Unterschied machen. Neville schnaubt einmal aus, ehe ein kleines Grinsen über seine Lippen kommt.

~Neville~
"Einen Scheiß wirst du! Vielleicht wirst DU nach heute Abend derjenige sein der nicht mehr läuft? Du bettelst ja regelrecht danach...!"

Der Latino hat diesen Ausdruck in den Augen, der den Briten nur zu gut kennt. Obwohl er nach außen nun ruhiger wirkt, fällt es ihm sehbar schwer den Zorn in sich zu bändigen. Nur ein Tritt.. Oder ein Schlag - und das Problem wäre gelöst! Was das alles aber für Konsequenzen nach sich zieht, weiß der Engländer. Er will nicht mehr in irgendeine Therapie müssen.. Er will nicht noch einmal vorgeworfen bekommen er sei eine Gefahr für die Menschen in seiner Umgebung, weil er sich nicht kontrollieren kann. All die Monate ging es gut.. Und heute gerät er ins Schwanken.

~Neville~
"Such dir ein anderes Ziel, lad.. Mehr kann ich dir nicht empfehlen. Du bist für den Bastard bekommen, den es nicht mehr gibt. Tut mir Leid wenn ich dich damit enttäusche, aber du bist keinen einzigen Schlag und Tritt von meiner Seite aus wert. Kapiert?!"

UND OB ER DAS IST!!!! Zumindest schreit das wohl die Seele des Herren aus Newcastle, der den Mexikaner nicht einen Moment aus den Augen lässt. Dieser Mann will ihren Kampf auf eine persönliche Ebene drücken. Und auch wenn Neville jegliche Register zieht um eben nicht in alte, verhasste Schemata zurück zu verfallen, so merkt jeder Zuschauer das kochende Blut in den Adern des ehemaligen Worldchampions. Pentagón hingegen scheint den Spaß seines Lebens zu haben, während er sich in Sicherheit wähnt, so ganz wehrlos am Boden. Soziale Konventionen scheinen dem Mexikaner eine Untastbarkeit vorzugaukeln, die noch erwiesen werden muss. Und genau dies will er nun auch herausfinden, als er manisch anfängt vor und zurück zu wippen.

Pentagón Jr.
“Du musst dich schon entscheiden, Neville – Willst du mir drohen, dass ich vielleicht bald der Krüppel von uns beiden bin, oder willst du mir sagen, dass du jetzt nur noch der liebe Bastard bist? Beides geht nicht, ese!“

Pentagon spricht in der Tat den direkten Zwiespalt an. Einerseits möchte der Brite ihm drohen und könnte er wie es sein Kopf ihm sagt, hätte der Latino schon längst kein Wort mehr gesagt. Auf der anderen Seite denkt er an Allie.. Der Nachwuchs der nun bevorsteht und das er sich unter den Umständen nicht sinnlos prügeln kann, nur weil ein Fremder ihn bis aufs Blut provoziert. Umso überraschender ist es dann das knapp neben seinem Kopf eine Glasflasche vorbeifliegt und ein bisschen weiter auf dem Boden in tausend Scherben zerberstet.. Hat Neville wirklich..? Ja. Er hat sie geworfen. Das verrät der ausgestreckte Arm, der nun auch von den Kameras eingefangen wird. Sein Körper scheint zu beben, allein schon durch diese Aktion. Das hätte auch definitiv ins Auge gehen können. Selbst geschockt über diese Tat aus reinem Effekt, geht der Engländer ein paar Schritte zurück. Er kneift die Augen zusammen und alles was man noch erkennt ist, wie er im Eiltempo die Eisentür hinter sich aufklemmt um hindurchzugehen. Kommentiert wird diese sehr eindeutige Reaktion mit lautem Beifall seitens des Mexikaners. Als die Kamera sich nämlich zurückwendet, sieht man den Masken-Mann euphorisch applaudieren. Ein weites Grinsen, gleich einem Zähnefletschen ziert sein Gesicht, während er den Abgang seines heutigen Gegners beobachtet.

Pentagón Jr.
“Bravo! Großes Kino, papá - Yasime muss stolz sein! Geh ruhig, aber du weißt jetzt ganz genau, dass du genau so Scheißhaufen bist wie ich! Hörst du? Keine Vaterfigur, nur ein HAUFEN SCHEIßE!“

Tief keucht der Mexikaner, der sich hier scheinbar so weit in seinen Punkt hereinsteigert, dass es nur noch für ihn Sinn macht. Seine Rufe verhallen langsam und ohne weitere Reaktion in der leeren Lot, ehe die Kameras dann auch schon abschalten.

Byron Saxton: "Pentagon hat Nevilles Tochter diese Maske geschickt..? Dann wundert es mich das er noch so ruhig bleiben konnte. Und es nur die Flasche war.."

Noelle Foley: "... Zu gerne hätte Neville wohl zugeschlagen.. Aber sein Kopf hat eben gewonnen."

Johnny Curtis: "Obwohl Pentagon recht - der Typ ist en Weichei! Große Klappe aber nichts dahinter!"

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MATCH 3
SINGLES MATCH
Bray Wyatt vs. Velveteen Dream

https://abload.de/img/8l6kow.jpg
Writer: ???

In der Halle ist es Komplett ruhig und die Fans warten drauf was als nächstes Passiert als das Licht in der Halle erlöscht und ein .

Bray: DEAD

In der Halle ertönt und gemischte Reaktion . Nach paar Sekunden geht der Titantron an und ein Bray Wyatt steht im Bild mit seiner alten Lampe und sie Anzündet und sich dann wieder in Kamera schaut und mit finstere Stimme sagt .

Bray: New York , I'm Here



In den Moment pustet er seine Laterne aus und der Titantron aus einen Moment passiert nichts bis ein kleines Licht auf der Stage erscheint was von der Laterne Bray Wyatt ausgeht . Während Bray langsam die Rampe runter geht machen die Fans ihre Handytaschenlampen an was mit der Zeit aussieht wie ein Lichter Meer .

Melissa Santos:"Making his way to the Ring... weighing in at 285 pounds… representing The Wyatt Family ... Bray Wyatt !"

Der ist mittlerweile an einen schon bereit gestellten Schaukelstuhl stehen geblieben in der er sich jetzt rein setzt . Er schaukelt kurz in diesen bis er ihn anhält seine Laterne hebt und sie wieder auspustet . Dann stellt er sie ab steht aus den Stuhl auf und lässt sich mit ausgestreckten Armen feiern währen er einmal vor dem Ring auf und ab geht nur um dann in den Ring zu steigen und sich das Mikrofon nimmt was schon in der Ecke bereit liegt. Laute Buh Rufe kommen den in den letzten Wochen und Monaten haben doch einige ne Art Sympathie zu Mary Dobson und Jon Moxley aufgebaut aufgrund der Vorkommnisse mit Bray Wyatt. Jetzt eine Woche nach dem Three Stages of Hell Match steht Bray Wyatt wieder im Ring doch von Jon Moxley fehlt weiterhin jede Spur.

Bray: Vor einer Woche bin ich an ein Ort hinab gestiegen von den die meisten sich fürchten und das was ich sah wäre für die meisten Menschen auch nur eine Bestätigung sich an an ihre Welt der Lügen festzuhalten und nicht in die Realität schauen zu müssen. Letzte Woche ging ich mit Jon Moxley hinunter in die Hölle und ich kam wieder hoch. Aber Jon wird jetzt eine lange Zeit haben darüber nach zu denken was er und Mary Dobson Abigail angetan haben . Viele Menschen denken das ich ein schlechter Mensch bin da sie nicht verstehen das ich den Weg aus ihrer dunklen kenne. Doch heute Abend werde ich nach Vier Jahren mein Weg weiter bestreiten den ich damals begann und die vier Reiter der Apokalypse frei lassen und über C2C Wrestling hin ein brechen lassen.

Weiter kommen laute Buh Rufe auch sein heutiger gegener ist zwar nicht dafür bekannt zu sein doch aktuell könnte man sagen das Bray wohl der deutlich unsympathische ist. Doch damit nicht genug den nicht nur Bray hatte heute schon ein Auftritt sondern auch The Fiend der das Comeback des erst entlassen Shinsuke Nakamura zerstörte. Das veranlasst die Fans zu Nakamura rufen doch die sind wahrscheinlich vergebens

Bray: Doch was ich sah als ankam ließ selbst IHM alte Erinnerungen hervor rufen und er sorgte dafür das ER Shinsuke ein Hallo aus der Rinnstein von New York gab. laute Buh Rufe kommen den die Worte Hallo aus dem Rinnstein von New York benutze der Serienmörder Son of Sam in seine Briefe an die Polizei. David Brekowitz lebte lange wie The Fiend unter den Menschen ohne wahrgenommen zu werden. Das änderte er und wurde zu jemanden den die Menschen nicht vergessen sollten. The Fiend hat bis heute sich an ihn erinnert doch heute Abend wird ein weiteres Traum Schloss zusammen brechen den heute Abend werde ich Bray Wyatt The New Face of Fear, The Man of Thousands Truth, The Savior of Souls sich die Aufgabe machen den Velveteen Dream die harte kalte Realität zu zeigen hahahahaha.

Bray senkt kurz sein Mic geht im Ring auf und ab bevor er in die Richtung des Entrance Bereiches zeigt. Während er sein mikro aus dem Ring wirft.



Und mit dieser Melodie, in einer gecoverten Version von Josiah Williams für die Wrestle Flow Reihe, erstrahlen sämtliche Lichter in der Halle in einen dunkel schimmernden Pink-Violet-Ton und lassen den Nebel, welcher auf der Stage in selbigen Farben erscheint, wahrhaft aufleuchten. Aus genau diesen glänzen Nebel kommt jedoch kein Superstar. Nein! Das, was dort erscheint, ist wesentlich gigantischer. Es ist eine Kutsche! Eine von 2 Pferden gezogene Kutsche taucht mitten auf der Stage auf und die Pferde lassen ein lautes Wiehern durch die Halle als Begrüßung fliegen. Kurz bevor der glänzende Nebel noch dichter wird, wird die Türe der Kutsche bereits von niemand Geringerem, als dem Mouth of the South Jimmy Hard geöffnet, sodass die Person, welche sich dort drin befindet, elegant aus dem Gefährt hinaussteigen kann.

Natürlich ist die Rede von der einzig wahren hoheitlichen Velveteen Dream Experience!
Gekleidet in einen wahrhaft adelig aussehenden, jedoch auch viel zu übertriebenen Outfitt erscheint Lord Dream auf der Stage und präsentiert sich den hiesigen Zuschauern ziemlich herabblickend.
In einen viel zu voluminösen kaiserlichen Gewand gehüllt, welches aus lilanen Stoff erschaffen wurde, der von mehreren dunklen Pikherzen geschmückt und von einen mächtigen, aus reinster Baumwolle erschaffenen, weißen Schal, welcher von der Breite her nicht nur Lord Dreams Hals, sondern zusätzlich seine gesamte Brust bedeckt, marschiert er hier wahrhaft königlich, wie es ein Jerry Lawler nicht besser hinbekommen könnte, die Rampe hinunter gen Ring. Mehrere im violetten Lichte der Halle glänzende Rubine an einer goldenen Halskette befestigt zeigen, dass dieser Junge nicht nur ein königliches Ego, sondern auch das dafür nötige Kleingeld besitzt, um dieses tagtäglich hervorragend zu füttern. Doch seine Position als Showstar hat er, nur wegen seines neuen Gimmik, noch lange nicht abgelegt. Geduldig wartet er vor den Ring auf 2 Kameramänner, damit diese ihn aus nähster Nähe filmen können, ehe er das Apron betritt und elegant, nachdem er sich die Schuhe abgeputzt hat um den Schmutz nicht mit in den heiligen Ring zu tragen, in eben Selbigen zu steigen.
Dort entledigt er sich seines brachialen Gewandes, um uns eine ziemlich luftige, aber dennoch sportlich wirkende pink-violette Ringgear zu präsentieren, auf welcher direkt zwischen den Beinen ein mit Dollarnoten bedrucktes Gesicht des Dreams den Damen der Welt entgegen lächelt.
Der Velveteen Dream ist garantiert bereit dazu, uns heute eine Show zu liefern, welche für solch gewöhnliche Zuschauer schon viel zu gut ist. Das ist eine ehren, die nicht jeder erhalten darf.

- The match ends via Double Count-out (10:12 min.) -

Because of a Double Count-out this match ends in a: DRAW!

[Bild: 85cjcp.jpg][Bild: 2vcjna.jpg]

Byron Saxton: "Das wurde ganz schön wild am Ende und so schaffte es keiner der Beiden mehr rechtzeitig zurück in den Ring. Kein befriedigendes Ende für so ein Match, aber auf jeden Fall der Leistung entsprechend."

Noelle Foley: "Weder Bray, noch der Velveteen Dream werden damit zufrieden sein und ich bin mir nicht sicher, ob wir hier schon das Letzte zwischen ihnen gesehen haben."

Johnny Curtis: "Immer wieder gerne. Was ein Match!"

[Bild: trennbanner325jgn.png]

Es ist ein bisher rundum gelungener Abend für Coast 2 Coast. Nach dem ereignisreichen Special war die Frage sehr hoch, ob die Vorstellung in New York da mithalten kann. Bisher wurden die Erwartungen jedoch bis aufs Maximum erfüllt. Die Fans haben jedenfalls Spaß und bilden somit einen direkten Kontrast zu einem Superstar bei c2c der diesen Abend am Besten sehr schnell hinter sich bringen will. Die Rede ist von Neville, der nun kurz vor seinem Match im Backstagebereich zu sehen ist. Vor ein paar Momenten war er noch bei Rosemary und Shotzi Blackheart gewesen um sie über die frohe Kunde zu informieren das er nun zum zweiten Mal Vater wird. All diese Ereignisse wurden jedoch von dem Treffen mit Pentgaon Jr. im Parking Lot überschattet. Trotz immenser Selbstkontrolle, hat Neville es zugelassen das der Latino das Aufeinandertreffen gewinnt. Die Glasflasche mag heute seinen Kopf verfehlt haben, aber der Brite kämpft damit darüber nachzudenken was passiert wäre, wenn er getroffen hätte. Es gibt bei Neville eben bestimmte Knöpfe die man fest genug drücken muss, das er darauf reagiert.. Pentagon Jr. wusste sie. Mit der Stirn gegen die kalte Betonwand lehnend, steht Neville im Flur und atmet hörbar gezielt ein und aus. Es ist seine Art auf den Boden zurückzufinden. Den schlimmsten Stich kann er dem Latino wahrscheinlich zufügen, wenn er ihn hier und heute in New York besiegt. Mit diesem Gedanken muss er sich zufrieden geben. Die Ruhe wird jedoch jäh unterbrochen, als die Kameras eine laute, bekannte Stimme vernehmen.

~???~
"Get your bloody Hands of off me!... Ich will dieser Snitch zeigen, wer hier feige ist und Angst hat!!!"

Diese Stimme ist auch dem Engländer bekannt, der sich ein klein wenig von der Wand löst und nach rechts blickt. In einiger Entfernung erkennt man eine schlanke Frau mit rabenschwarzen Haaren, die gerade von ein paar Männern nach vorne gedrückt wird - Paige! Anscheinend befindet sich Becky Lynch irgendwo auf der gegenüberliegenden Seite. Nach dem 'Interview' vom Vorabend, müssen sich beide wohl innerhalb der Hallen aus dem Weg gehen. Das dies der Britin nicht passt, sieht man ihr an. Sie schnaubt erbost aus und rüttelt sich dann von den Männern weg.

~Paige~
"Ihr könnt mich nicht ewig von ihr fernhalten! Scheiße nochmal!"

Solche Flüche kennt man eher von der Irin als von Paige. Allerdings hat die Rothaarige sie auch so weit gebracht, das die Engländerin auf Hochtouren läuft. Für heute ist ein Treffen mit Becky jedoch ad acta gelegt. Die Schränke werden einen Teufel tun und sie durchlassen. Mit einer Hand winkt sie sauer ab, ehe sie sich abwendet und dann in gesunder Entfernung Neville erblickt. Seufzend geht sie auf ihn zu.

~Paige~
"Hey Nev.. Sorry das du das mitkriegen musstest.."

Seit ein paar Wochen haben sich beide Parteien miteinander versöhnt und können normal miteinander umgehen. Spätestens Nevilles Zustand bei sich zuhause hat das Eis zwischen ihnen gebrochen. Blinder Hass bringt beide auch in ihrer aktuellen Lage nicht weiter. Seufzend lehnt sich die Anti-Barbie mit dem Rücken gegen die Wand neben Neville und seufzt hörbar aus.

~Paige~
"Alles Bullshit. Bis auf dich. Glückwunsch nachträglich zu deinem Titelgewinn. War ein sensationelles Match.. Und du hast dir den Sieg redlich verdient. So hat c2c mindestens einen männlichen Champion den man gebrauchen kann!"

Ein lautes Auflachen ist von Paiges Linke zu hören. Es ehrt Neville sehr das sie so darüber denkt. Nach dem ganzen Zinober den er heute mitgemacht hat, ist dem Engländer eines klar geworden - er kann sich nicht immer an das halten was er anderen predigt. Kontrolle bewahren, niemanden auf Teufel komm raus verletzen, nicht explodieren.. Alles Ratschläge die er sogar explizit Rosemary ans Herz legt. Und dann geht er selbst in diesem Parkhaus fast hoch wie ein Rakete am Neujahrsabend. Auch er dreht sich jetzt mit dem Rücken zur Wand und fährt sich einmal durch die langen, dunklen Haare.

~Neville~
"Wenn es denn auch so wäre. Im Moment würde ich mir wünschen einfach abhauen zu können.. Vor.. Vor diesem Freak und diesem Match!"

Das sind Worte die man nur sehr selten aus dem Mund des Briten hört. Es spielt keine Rolle, ob er eventuell gegen den Latino einstecken und verlieren wird. Das ist absolut zweitrangig. Es würde dem Westcoast Titel zwar einiges an Prestige einbüßen lassen, aber Neville hat sich noch nie durch Siegesbilanzen definiert. Viel mehr bereitet es ihm Sorgen, das er in diesem Ring Dinge tun wird die verherrend sind. Immerhin.. liegen zig Gegenstände unter dem Ring, die nur darauf warten das sie einer benutzt. Andere würden rücksichtslos zugreifen. Was haben sie auch zu verlieren?

~Neville~
"... Das Schwein fand es witzig meiner Tochter eine Maske nach England zu schicken - SEINE Maske.. Und so wie ich es gesehen klebte sogar ein paar Tropfen Blut dran. Wie soll ich dem Kerl heute Abend im Ring begegnen, ohne ihn zu verletzten?!"

Das Treffen im Parkinglot war recht dunkel gewesen, sodass man das Blut daran wohl gar nicht realisiert hat. Im Endeffekt spielt es aber keine Rolle.. Pentagon Jr. hat gewitzt ein Kopfspiel mit seinem heutigen Gegner betrieben. Ausgerechnet heute.. Wo man nun auch erfahren hat das Neville bald noch einen Jungen oder ein Mädchen bekommen wird. Diese Spiele kennt Paige selbst zu gut. Mit dem Unterschied das Becky Lynch frei herausposaunt hat was ihr an der Anti-Barbie missfällt. Ein leises Seufzen ist aus der Kehle der Landeskollegin zu hören.

~Paige~
"Ich kann mir denken, was dir im Kopf herumspukt. Du würdest diesem kranken Bastard am liebsten so die Fresse polieren, das er nie wieder auf solche Ideen kommt. Genau das will er aber.. Richtig? Zudem.. Gibt es noch etwas in deinem Kopf. Wade.. sagte mir das du wegen einer solchen Aktion schon einmal längerfristig einstecken musstest. Therapie.. Aggresionsbewältigung.. Der ganze Kram den ausgerechnet DU nicht brauchst. Das ist es, huh?"

Recht schnell hat die Dunkelhaarige erkennt was sein Problem an dieser ganzen Sache ist. Der Kopf von Neville kippt etwas nach vorne, wobei er eine Hand an die Stirn legt. So ganz.. Stimmt noch nicht alles. Aber einiges. Es kehrt ein Moment des Schweigens ein, wobei letztendlich Neville tief Luft holt. Er meinte ja bereits zu Shotzi und Rosie das es gut wäre, wenn Paige und Wade auch von der Schwangerschaft Allies erfahren würden. Sein Kopf geht etwas nach hinten, wobei er einen Punkt an der Decke fixiert.

~Neville~
"Allie ist... Sie ist schwanger, Paige. Sie bekommt ein Kind von mir. Wir heiraten bald.. Fuck, Paige. Ich kann mir so en Fehltritt nicht erlauben! Sie braucht mich.. Jetzt sowieso mehr als vorher. Ich hab keinen Bock den ganzen Kram noch einmal mitzumachen. Allerdings wissen bestimmte Leute einfach wo meine Grenzen liegen und ab wann ich dazu neige auszurasten. Das.. Das ist einfach so ekelhaft!"

In der Tat wäre es absolut suboptimal, wenn der Brite Ärger nicht nur von der Company sondern auch von den Behörden bekommt. Das letzte Mal dachten sie darüber nach ihm das Sorgerecht zu entziehen, wenn sich die Lage nicht bessert. Bei einer Wiederholung würden sie wohl gar nicht lange fackeln und dafür sorgen das er nicht einmal in den Genuss kommen wird sein zweites Kind zu sehen. Wahrscheinlich würden sie sogar Allie so lange manipulieren bis diese machtlos wäre. Das ist alles sehr spitz ausgedrückt, aber in der heutigen Gesellschaft nicht ungewöhnlich. Neville schließt die Augen.

~Neville~
"... Was soll ich machen, Paige? Was...?"

Das ausgerechnet der Engländer den Rat bei der viel jüngeren Kollegin sucht ist aussergewöhnlich. Normalerweise ist er doch derjenige mit den Ratschlägen. Die Dunkelhaarige blickt etwas unter sich, wobei man einen nachdenklichen Ton vernehmen kann. Die Nachricht das das blonde Bunny ein Kind von ihm erwartet kommt nicht überraschend für sie. Wieso auch? Die beiden sind ein Herz und eine Seele.. Und über kurz oder lang hätten sie sich beide mit dem Thema auseinander gesetzt. Selbst wenn die junge Britin Neid empfindet für die beiden, so hat sie soviel Ehrgefühl es ihnen zu gönnen. Ein wenig reibt sich die Engländerin über den Nacken, ehe sie Luft holt.

~Paige~
"Die Augen schließen.. Und die Menschen vor dir sehen, die dich brauchen! Gib dem Kerl nicht das was er will - aber das was er verdient! Die Geschichte hat bewiesen das man solchen Menschen mehr beikommen kann, wenn man ihnen das Ziel verwehrt. Im Nachhinein.."

Kurz dreht sie sich mit dem Kopf hinter sich, wo immer noch die Securitys stehen. Die Menschen die sie nicht zu Becky Lynch lassen, damit sie dieser die Abreibung geben kann die sie sich sehnlichst wünscht. Jeder möchte mittlerweile das diese beiden Damen endlich aufeinander treffen. Nur wann das passieren wird, steht noch in den Sternen. Seufzend dreht sie sich zurück zu Neville..

~Paige~
"Ist es wohl besser so gewesen, das ich Becky nicht zu fassen bekommen habe. Auch wenn mein Ruf noch beschissener ist als deiner.. Aber du hast sovieles Nev. Du hast eine bezaubernde Tochter, die jetzt schon in die Schule geht. Du hast gute Freunde auf die du zählen kannst und eine Frau die sich niemals von jemanden etwas einreden lassen würde. Genau für sie.. Musst du heute stark bleiben. In deinem Kopf und im Kampf! Ich kann dir nicht verbieten ihn zuzurichten, weil ich mir denke das jede Faser von dir danach schreit. Bedenke aber das du dich dann so präsentierst, wie er es will.. You're better then that. I know..!"

Wahre Worte von Paige. Die Zeiten haben beide in vielerlei Hinsicht verändert, aber der Kern des Charakter ist geblieben. Neville hat sie damals bewahrt von irgendwelchen Bullies angemacht zu werden. Das ist.. sein Stil. Gerechtigkeit in das Unrecht bringen. Zwar sind seine Wege dafür manchmal nicht wirklich ehrenvoll, aber was ist das heutzutage schon solange am Schluss das Gute siegt? Es war ein langer Weg bis zu diesem Zeitpunkt und Neville hat schon etliche Schlachten mehr überstanden. Pentagon Jr. ist da nur eine kleine Fußnote, die Beachtung möchte. Das Ganze dringt dann auch langsam in den Kopf von Neville vor, der nun nach vorne blickt.

~Neville~
"Einfacher gesagt, wie getan. Trotzdem hast du Recht. Pentagon Jr. ist ganz darauf aus den Bastard herauszukitzeln. Er hätte es beinahe geschafft und wiegt sich wohl schon in Sicherheit das ich im Match gleich komplett durchdrehe.. Vielleicht kann ich das nutzen. Wenn jemand weiß, wie solche Menschen ticken.. Dann wohl ich. Thanks, doll. Tut mir.. übrigens Leid. Die ganze Sache mit Becky. Echt hässliche Sache. So kenne ich sie nicht.."

Zu United Empire Zeiten war Becky Lynch anders gewesen als heute. Wie es bei ihm und Paige jedoch auch der Fall ist, hat die Irin sich im Laufe der Jahre ebenso verändert. Das tut jeder. Ein kleines, gekränktes Lächeln ist auf dem Gesicht der Engländerin zu sehen, ehe sie nach vorne in den langen Flur zeigt.

~Paige~
"Schon gut. Komm ja nicht auf die Idee, den Fehler bei dir zu suchen. Wade hat so eine Vermutung schon aufgestellt.. Es ist wie es ist. Lass uns ein Stück gehen.. Ich begleite dich bis zum Vorhang. In der Hoffnung das Becky da nicht irgendwo auftaucht. Sonst hab ich diese Schränke schneller wieder im Kreuz wie ich 'Bloody Hell' schreien kann."

Ein klein wenig Galgenhumor scheint da doch bei der Dunkelhaarigen durch, ehe der amtierende Westcoast Champion sich den Titel von seiner Kiste angelt. Auch wenn er ihn heute nicht verteidigt so muss er ihn ja mehr oder weniger zur Schau tragen. Beruhigend legt Paige eine Hand auf den Rücken ihres Freundes, während beide dann anschließend das Bild verlassen.

Byron Saxton: "So Unrecht hat Paige nicht. Neville sollte sich von jemanden wie Pentagon nicht ins Bockshorn jagen lassen. Auf so etwas stützen sie sich!"

Noelle Foley: "Richtig! Ich bin mir sicher das Neville diese Herausforderung stemmen kann!"

Johnny Curtis: "Gar nichts wird der Typ!"

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tegan nox: « Toni? Hast du einen Moment? »

Fragend dröhnt die Stimme der Waliserin durch die Boxen der Halle und eröffnet die nächste Szene. Ihrer Frage folgt ein leises Klopfen, dann greift die junge Frau zur Türklinke. Für einen Moment überlegt sie diese einfach runter zu drücken und den Raum zu betreten. Dann fällt ihr wieder ein, dass Storm auch in Gesellschaft sein könnte.. und bei einem intimen Moment möchte sie nun wirklich nicht stören. Daher überlegt sie es sich anders und will die Klinke wieder loslassen, als sie auf einmal nach unten gedrückt wird. Von Innen. Die Tür öffnet sich und vor ihr steht eine - mittlerweile wieder - rothaarige, junge Frau. Nicht Toni, wie auch Tegan schnell realisiert.

tegan nox: « Oh, hallo Pris. Ich wollte nicht stören, aber ist Toni vielleicht zu sprechen? »

PRISCILLA KELLY
« Wenn du dich einen Moment gedulden kannst, ist sie gleich für dich da. Ich habe vor ein paar Snacks zu holen. Brauchst du auch was? »

Tegan schüttelt den Kopf, während Priscilla an ihr vorbei geht und sie mit der offenen Tür alleine lässt. Kurz schaut Nox dem Harlot nach und runzelt die Stirn. Irgendwie war das Lächeln ein klein wenig aufgesetzt? Oder täuscht sie sich?

Toni Storm: Pris? Ist da jemand?

...ertönt es aus dem Raum. Neugierig nähert Toni Storm sich der offenen Türe. Sie war gerade eben noch bei laufendem Wasserhahn im kleinen Bad gewesen und hatte daher nur am Rande mitbekommen, dass Pris sich mit jemanden unterhält. Als die Blondine schließlich Nox erblickt ist sie überrascht...aber positiv überrascht! Sie mag die Waliserin inzwischen ganz gerne...auch wenn es jetzt noch nicht zu einer dicken Freundschaft wurde. Was ja nicht ist kann noch werden...erst letzte Woche hat Toni gespürt, dass es ihr fehlt in einem großen Freundeskreis verwurzelt zu sein.

Toni Storm: Oh...hey Tegan! Schön dich zu sehen! Willst du reinkommen?

Artig, wie es sich für eine gute Gastgeberin gehört, macht Storm einen Schritt zur Seite und lädt die Dunkelhaarige in ihr "Reich" ein. Kaum ist Tegan eingetreten schließt Toni die Türe. Sie weiß, dass Priscilla für ein paar Minuten weg sein wird...und selbst wenn darf das Harlot sowieso jederzeit durch diese Türe treten wie es ihr beliebt. Mit der rechten Hand zeigt sie auf ein Sofa und deutet Nox an, dass sie sich gerne setzen kann.

Toni Storm: Übrigens witzig, dass du auftauchst. Erst vorhin hab ich mit Candice telefoniert. Sie meinte, ich solle dir einen Gruß ausrichten wenn ich dich sehe. Also...Gruß von Candice!

tegan nox: « Awh, mit ihr wollte ich auch noch telefonieren. Dann kann ich ihr selbst für die Grüße danken. »

Schmunzelt die Waliserin und tritt dankend in die Kabine der Blondine. Dabei lässt sie nur kurz den Blick über die Einrichtung wandern. Viel interessanter ist Toni und auch der Bruiserwitch fällt auf, dass es schön wäre öfter mal was mit der Australierin zu machen. Freunde scharrt Tegan doch sehr gerne um sich. Sie ist ein sozialer Mensch und genießt es sehr die Zeit mit Menschen zu verbringen, die sie mag. Wahrscheinlich fiel es ihr daher auch so leicht sich selbst mit einem Adam Cole anzufreunden.

tegan nox: « Ich hab' leider einen kleinen Anschlag auf dich vor. Deswegen mein Besuch.. Ich hoffe du trittst mich gleich nicht vor die Tür, aber wenn doch würde ich es sehr verstehen.. Es geht nämlich um Dakota.. »

Entschuldigend schaut sie die Blonde an und will erst einmal abwarten was sie darauf reagiert.

Toni Storm: Um...Dakota?

Eigentlich wollte die Strong Zero City Lady sich ein Wasser aus dem Kühlschrank holen und Tegan auch eins anbieten...das hat sich dann aber erledigt, als Nox über die Neuseeländerin spricht. Langsam stapft Toni zum Sofa und lässt sich auf einer Seite nieder. Es überrascht sie nicht, dass Tegan sich mit Dakota befasst. Trotz allem Ärger mit Alexa in den letzten Monanten hat sie dennoch am Rande mitbekommen, dass die Waliserin sich mit Kota wieder verstehen möchte. Etwas, was auch Storm schon längst hätte angehen sollen. Wer weiß...vielleicht geht es ja auch gerade darum..

Toni Storm: Ich...ich werde dich deswegen sicher nicht vor die Türe treten, sicher nicht. Was ist denn mit Dakota? Ist was passiert?

Vorsichtig tappst die Waliserin der Blonden hinterher und lässt sich ebenfalls auf das Sofa nieder. Dabei seufzt sie leise und kratzt sich etwas unsicher an der Nasenspitze.

tegan nox: « Ich weiß, dass du die letzte Zeit mit Alexa beschäftigt warst und deswegen habe ich dich bisher nicht darauf angesprochen, aber Dakota ist sehr verletzt von uns allen. Sie fühlt sich alleine und von uns vergessen. Ich versuche schon eine Weile sie vom Gegenteil zu überzeugen, aber Dakota hat so einen festen Glauben an all das was die Wyatt Family gesagt hat. Ich merke schon, dass ich langsame Fortschritte mache, aber.. uhm... Ich muss dich doch um Hilfe bitten. »

Etwas unruhig rutscht die Australierin auf ihren Sitzplatz hin und her. Ja, das Gespräch ist jetzt ein klein wenig unangenehm...aber Toni war klar, dass es irgendwann soweit kommt. Tegan ist auch nicht die Erste...schon Candice hatte sie darauf hingewiesen, dass Dakota sehr verletzt ist. Storm hatte es versäumt für Kai da zu sein, sie zu stützen als sie es gebraucht hätte. Seufzend verschränkt sie die Arme hinter ihrem Kopf und schielt zur Waliserin.

Toni Storm: Ich habe mitbekommen, dass du ihr helfen willst...zudem hat Candice mir davon erzählt. Gerade so schlimm mit ihr? Muss ja zugeben, dass ich...ich sie irgendwie verstehen kann. Du weißt, dass ich selbst an so einem Punkt war, dass ich mich von allen verraten gefühlt habe. Fuck...heute schäme ich mich sehr dafür, dass ich Candice so beschuldigt hab mich allein gelassen zu haben.

Gewisse Parallelen zu ihrer damaligen Situation sind nicht von der Hand zu weisen. Toni machte damals Candice ähnliche Vorwürfe, wie es nun Dakota bei Tegan oder auch bei Toni macht. Pikanterweise war ausgerechnet Tegan damals ein Streitthema, da die Australierin eifersüchtig darauf war, dass LeRae sich mehr um die Waliserin kümmerte als um sie. Das ist ihr aber zu peinlich und unangenehm, weswegen die Blondine es verschweigt. Zu lange will sie eh nicht in ihrer dunklen Vergangenheit bohren...nur soviel wie es gerade notwendig ist.

Toni Storm: Du blockst ab, fühlst dich von allen hintergangen, baust dir eine Mauer auf...und es ist fuckin' schwer da durchzubrechen. Ich...ich hätte dir da früher helfen sollen, tut mir leid. Glaubst du es würde was bringen, wenn ich mal versuche mit ihr zu reden?

Ein leises Seufzen verlässt die Lippen der Waliserin und damit entweicht auch ein klein wenig Anspannung. Dass Toni von selbst den Vorschlag macht, nimmt den Druck von der Waliserin. Tegan lächelt erfreut und leicht. Die Blondine hat nämlich etwas was ihr selbst fehlt und kann damit wahrscheinlich Kota besser verstehen als es Tegan je könnte.

tegan nox: « Deswegen bin ich hier und wollte dich auch um genau das bitten. Dass du mal mit ihr sprichst, weil du schon einmal in einer solchen Lage warst und wahrscheinlich viel besser als Candice oder ich weißt wie es ist sich so zu fühlen wie Dakota es tut. Vielleicht kannst du irgendwie zu ihr durchdringen und die Mauer noch ein Stück mehr einreißen. Meine Versuche bisher haben vielleicht einen kleinen Riss hervor gebracht.. aber uhm.. mir fällt es schwer diese Art von Gedanken zu verstehen. Ich.. versuche es, aber ich merke, dass ich an meine Grenzen komme. Ich habe dieses Gefühl des Verrats noch nie so stark gespürt, dass ich niemanden mehr an mich heran gelassen habe... »

Mit ihrem Anliegen stößt die Waliserin auf keine tauben Ohren. Toni nickt ihr da zu und gibt gleich zu verstehen, dass sie helfen wird. Nicht unbedingt nur Tegan zu liebe...sondern weil es ihr auch ein Anliegen ist und Storm sich auch nicht mehr länger davor drücken kann und will. Eindringlich sieht die Blondine für einen Augenblick nach vorne...als würde sie bewusst einen bestimmten Punkt an der gegenüberliegenden Wand fixieren. Da wird sie doch länger in der Vergangenheit kramen müssen und sich an die Zeit erinnern, an der sie sich so gefühlt hat, wie Dakota es nun tut...

Toni Storm: Wie gesagt...es ist schwer da durchzubrechen. Gut gemeinte Ratschläge und angebotene Hilfe werden abgeblockt. Candice hat versucht zu mir durchzudringen...der Velveteen Dream hat es...Candy Floss hat es...meine Ex hat es...tja wo das bei mir geendet hat weißt du selbst. Ich will dir keine Angst machen...das ist erst einmal nur meine eigene Erfahrung. Und selbst da kam es, zum Glück, verspätet zu einem Happy End. Zudem war Dakota bisher immer reifer und vernünftiger als ich. Aber du musst dir auch bewusst sein, dass es dich noch viel Zeit und Geduld kosten könnte...und im schlimmsten Fall kann auch jede Mühe vergeblich sein...ach, jetzt rede ich da zuviel! Nein, nein...so schnell geben wir natürlich nicht auf...

Toni fühlt sich nicht unbedingt gut dabei Tegan auch mit möglichen negativen Konsequenzen zu konfrontieren...eben dass Kota sich irgendwann komplett abwendet. Aber bevor die Hoffnung zu sehr sinkst legt Toni eine Hand auf Tegans Schulter und lächelt diese an.

Toni Storm: Ich werde nachher mit ihr reden. Ist eh überfällig. Mal sehen ob ich was erreichen kann.

Erschrocken weiten sich die Augen der Waliserin als Toni ihre Befürchtungen so offen ausspricht und damit auch einen Teil von Tegans Sorge in Worte fasst, den sie bisher versucht zu verdrängen. Sie möchte einfach nicht daran denken, dass Kota immer so negativ von ihr und den Anderen denken könnte. Unsicher beißt sich die Bruiserwitch auf die Unterlippe und schaut auf ihre Hände. Ein leises Seufzen verlässt ihre Lippen.

tegan nox: « Mir ist bewusst, dass es auch... ohne Erfolg enden könnte. Das alles irgendeinen Rückschlag auslösen könnte, aber daran möchte ich - ehrlich gesagt - noch gar nicht denken. Dafür machen Kota und ich zu viele Fortschritte. Wir sind heute zusammen zur Halle gefahren.. und es war gar nicht so schlimm wie ich es erwartet habe. Daher bin ich guter Dinge, dass weitere Hilfe noch mehr bewirken könnte. Weißt du.. Ich habe bereits so viel Zeit und Geduld investiert, dass Aufgeben einfach nicht in Frage kommt. Nicht solange nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind... »

Tegan hebt den Blick und lächelt wieder.

tegan nox: « Danke. »

Toni Storm: Das sollst du ja auch nicht...es ist eben ein komplexes Thema, das in viele Richtungen ausufern kann. Aber ich versteh dich da natürlich voll und ganz...ich an deiner Stelle würde da ja auch nicht aufgeben wollen. Und freut mich zu hören, dass ihr da Fortschritte macht...das ist fuckin' genial! Bleib da auf jeden Fall am Ball...ganz gleich was ich dir gerade gesagt hab. Ich hoffe, dass ich dir da helfen kann...und ich es für mich auch hinbekomme.

Einfach wird es natürlich nicht...das wird der Strong Zero City Lady nach den Worten von Tegan bewusst. Die Dunkelhaarige hat, so gesehen, bei Dakota einige Wochen Vorsprung und scheint wieder besser mit der Neuseeländerin klar zu kommen...aber eben auch nur, weil Nox so hartnäckig bleibt. Storm hat eigentlich keine so große Geduldsspanne...und das könnte im schlimmsten Fall ein Problem werden. Sie muss es eben halt einfach versuchen...und nicht schnell aufgeben.

Toni Storm: Ich werde dir berichten wie es lief. Naja...sorry, bin eine schlechte Gastgeberin? Willst du was trinken? Hab aber nur Wasser hier. Wenn du ein paar Minuten noch wartest kann ich dir auch was zum Essen anbieten. Pris ist gerade los um was zu besorgen...

tegan nox: « Awh, danke, aber nee. Ich muss mich noch vorbereiten. Ich habe ein Match gegen Catrina und Rhea. Ich glaube es gibt kaum eine beunruhigendere Kombination.. »

Die Bruiserwitch verzieht das Gesicht leicht und schlägt sich auf die Oberschenkel, bevor sie sich dann erhebt und auch schon Anstalten macht zu gehen. Sie möchte die Zweisamkeit des Pärchen auch nicht unnötig stören. Mal davon abgesehen, dass sie bald auch noch Sirius abholen sollte. Jedenfalls wenn sie wenigsten ein paar Minuten mit ihm verbringen will.

Toni Storm: Alles klar...schade! Aber können wir dann gerne ein anderes Mal nachholen, wenn du Lust hast. War schön mal etwas mit dir quatschen zu können. Und danke, dass du mich zu etwas animiert hast, was ich sonst wohl noch weiter vor mich her geschoben hätte. Wie gesagt...ich werde dir erzählen wie es zwischen Dakota und mir lief. Dann viel Erfolg nachher, werde dir die Daumen drücken. Und wenn du die Möglichkeit hast, Rhea ordentlich in den Hintern zu treten...Tue es!

Grinsend zuckt die Australierin kurz mit den Schultern. Auch wenn die Geschichte zwischen ihr und Ripley schon längst abgekühlt ist, hegt sie weiterhin keine Sympathien gegenüber ihrer selbstbewussten Landsfrau. Daher sieht es Toni immer noch gerne, wenn Rhea die Hucke voll bekommt. Wichtiger ist jetzt aber, dass sie die Angelegenheit mit Dakota angehen wird...und dass sie einen Schritt näher ist, sich mehr mti Tegan näher anzufreunden. Zum Abschied drückt sie die Waliseirn einmal ganz fest.

tegan nox: « Ich werd' mein Bestes geben. »

Grinst die Waliserin und erwidert die Umarmung zum Abschied, bevor sie die Kabine verlässt und die Kamera langsam ausfadet. Zurück in die Halle und damit auch zu den Kommentatoren.

Byron Saxton: "Ja mit Dakota Kai ist es absolut nicht einfach zur Zeit. Sie blockt eben jede Annäherung ab. Egal durch wen!"

Noelle Foley: "Und Tegan leidet sehr darunter."

Johnny Curtis: "Nur ob ein Gespräch mit Toni da hilft? Die war genauso fertig!"

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Das Triple Thread Match zwischen Catrina, Rhea Ripley und Tegan Nox bgeginnt gleich, aber noch ist nicht alles vorbereitet. Deswegen kann man auch nochmal eine Frau sehen, die ihrer Chance, die sicher für viele immer noch überraschend ist und der viele keine Chance geben im Backstage sehen und sie scheint noch auf was zu warten. Sicher steckt sie in ihren letzten Vorbereitungen, aber wie sehen die in einer Woche aus, denn erstmal hat sie eine Niederlage zu versauen und sie hat auch eigentlich auch zwei Match es bestritten. Das Momentum steht also sehr auf Seiten der Championesse, also muss sie sich doch irgendwas einfallen lassen. Doch man merkt das sie was sucht, oder nach jemandem Ausschau hält.

Sie scheint iregendwas im Sinn zu haben und wartet wohl auf eben das. Dann aber bekommt Sasha ein Grinsen in ihrem Gesicht und man kann eine Frau auf sie zukommen sehen, die viele kennen und Jubel entsteht auch in der Halle. Es ist tatsächlich Rosemary, die noch vor einer Woche gegen Britt Baker um diesen Titel, den jetzt Sasha haben will und anscheinend will sie sich da was zu nutze machen. Deswegen steht sie jetzt vor Rosemary, die sie hier her geholt hat und das auch nur, weil sie nicht in Rosemarys Ecken hinabsteigen wollte.

Sasha Banks:
Ah Rosemary! Die Frau, die mir sicher heute ein großen Stück weiterhelfen kann, denn wer kennt Britt Baker nicht besser als du und deswegen habe ich dir auch eine Nachricht zukommen lassen, denn auch wenn ich keine Agst vor dir habe, in deine Ecken wollte ich dann doch nicht abtauchen.

Sasha zeigt hier doch ein bisschen Respekt, aber was erkennbar ist, sie will Rosemary Wissen entziehen, um genau damit das zu schaffen, was sie in der letzten Woche nicht geschafft hat.


Es ist natürlich die Neugier, die Rosemary hier zu diesem Treffen treibt. Selbstverständlich könnte es immer eine Falle sein- Feinde hat die Demon Assassin in diesen Hallen wahrlich genug. Doch frei nach dem Motto Wenn es eine Falle ist, entkommen wir eben und bringen alle um hat Rosemary ihrer Neugierde nachgegeben und ist der Einladung gefolgt. Mit schiefgelegtem Kopf geht sie nun auf Sasha zu. Sie mustert ihr Gegenüber aufmerksam und interessiert. Mit Banks hatte Rosie bisher noch nie etwas zu tun und Fremde sind für die Deathdealerin vor allem erst einmal eines: interessant.

Rosemary: Ah, aber unsere Ecken sind ganz flauschig und nett.

Sagt sie und schenkt Banks ein kurzes, zähnefletschendes Grinsen, bevor ihr Blick wieder nachdenklich wird.

Rosemary: Die Frau mit dem Wasserhaar ist es also, die etwas von uns will. Wir kennen sie. Ein wenig. Die Schatten verraten uns dies und das über die anderen Vöglein, die hier umherflattern.

Also doch keine gänzlich Unbekannte für Rosemary. Zumindest hat sie von der Frau mit dem Wasserhaar schon gehört.

Rosemary: Und etwas über die garstige Zahnfee will sie also wissen. Wir können sie nicht leiden, aber das wusste die Wasserfrau sicher schon.

Nachdenklich tipp sich die Demon Assassin ans Kinn, während sie Banks langsam zu umkreisen beginnt.

Rosemary: Was will sie also wissen? Will sie wissen, wie die Zahnfee uns besiegt hat? Sie hat unseren Kopf auf die Matte geknallt. Bumm! Ist nicht schwer, das zu erraten, nein? Oder will die Wasserfrau wissen, mit welchen Tricks die Zahnfee kämpft? Mit allen, die ihr einfallen. Gibt es da ein Geheimnis? Keines, das wir entdeckt hätten. Will die Wasserfrau hören, wie wir die Zahnfee dafür verfluchen, dass sie gegen uns gewonnen hat? Sie war besser, ganz einfach und schlicht. Ein unwürdiger Dummkopf bleibt sie dennoch, aber wir haben nie gesagt, dass sie keine gute Kämpferin ist.

Weiter dreht Rosemary ihre langsamen, pirschenden Kreise um Sasha. Ein leichtes Lächeln umspielt ihre Lippen.

Rosemary: Aber was ist mit ihr? Ist die Wasserfrau nicht auch eine gute Kämpferin? Warum glaubt sie, dass sie unsere Hilfe gegen die Zahnfee braucht?

Sasha scheint hier an der richtigen Adresse zu sein, denn Rosemary gibt doch sofort, ohne dass Sasha viel dafür tun musste sehr viel Preis, doch reichen tut das noch lange nicht. Sie will mehr, denn alles was Rosemary hier von sich gibt kennt sie schon mehr oder weniger.

Sasha Banks:
Ach glaub mir ich kann kämpfen und wenn es sein muss kämpfe ich, bis man mich aus dem Ring tragen muss, doch mich macht auch eine Sache sehr neugierig, die vielleicht dir ein bisschen entgangen ist. Ich habe meine Chance ja letzte Woche erhalten, zu einem Zeitpunkt, an dem das noch nicht sicher war. Wie konnte sie sich so sicher sein, denn wenn ich eine Sache bei dir vorrausetzen würde, dann das du unberechenbar bist.

Klar weiß auch jeder, dass Britt sehr arrogant zu weilen sein kann und ohne das hätte sie das auch nicht gemacht, doch neben all den Sachen, die Rosemary schon aufgezählt hat, da scheint noch das zu fehlen, woran Rosemary gescheitert ist.

Sasha Banks:
Ich habe mich ja darauf vorbereitet und in diesem Punkt, muss ich dir vielleicht schon Mal danken, denn du hast mir doch schon beeindruckend gezeigt, wie ich es nicht machen darf. Sie ist unfassbarerweise sehr gut und sie tut alles für den Sieg. Eigenschaften, mit denen ich mich gut auskenne und da habe ich auch keine Berührungsängste. Doch du bist die eine Gegnerin, die sie sicherlich besser kenjnt als jede Andere. Du hast einmal gegen sie verloren und konntest daraus nicht die richtigen Schlüsse ziehen und genau das ist was ich wissen will. Die Schlüsse, womit ich das Rätsel lösen kann und ich mir diesen Titel holen kann.

Sicher keine schlecht Idee in diesem Fall dann auch wirklich Rosemary zu fragen. Sasha hat ihre Gegnerin analysiert und erkannt, dass Rosemary sicher ihre stärkste Gegnerin war. Doch hat Rosemary wirklich diesen Schlüssel, den Sasha sucht und wenn ja wird sie diesen ihr wirklich geben?

Sasha Banks:
Ach und eine Sache sollten wir vielleicht zwischen uns Beiden noch klären, denn es ist nicht so, dass ich Probleme damit gehabt hätte dich auch aufzusuchen, doch ich bin immer besser damit gefahren Frauen nicht sofort zu trauen und da wirst du erst Recht keine Ausnahme machen.

Mit ihrer Aussage, dass sie es sich zur Gewohnheit gemacht hat, Frauen nicht sofort zu trauen, erntet Sasha ein Grinsen von Rosemary.

Rosemary: Kluges Köpfchen. Vielleicht hätten wir dir in einer düsterdunklen Ecke aufgelauert und dein Gesicht gefressen? Dieser Rosie ist doch nicht zu trauen!

Rosemary lässt ein gackerndes Lachen hören und legt dann wieder neugierig den Kopf schief.

Rosemary: Warum konnte die Zahnfee sich so sicher sein, dass sie das Glitzerding behalten würde? Haben wir dir nicht gerade gesagt, dass sie ein Dummkopf ist? Sie versteht das Ding, was sie dort trägt nicht, deshalb kommt es ihr gar nicht in den Sinn, dass sie verlieren könnte. Wenn man nicht weiß, dass man in einem Krieg kämpft, denkt man auch nicht daran, diesen Krieg zu verlieren, nein? Vielleicht solltest du dir das zunutze machen, Wasserfrau? Wenn die Zahnfee nicht sieht, dass sie auch verlieren kann, sieht sie vielleicht auch nicht den Fuß der Wasserfrau, über den sie stolpert? Wir wissen es nicht. Wir kennen die Geheimnisse der Zahnfee nicht. Wir wollten nur das Glitzerding aus ihren unwürdigen kleinen Fingern nehmen, aber das ist uns nicht gelungen.

Die Demon Assassin hält in ihrem Umkreisen Sashas inne. Mit ihren blicken scheint sie ihr Gegenüber röntgen zu wollen.

Rosemary: Aber sag uns…was machst du mit dem Glitzerding, wenn du es tatsächlich gewinnst? Trägst du es spazieren, wie die Zahnfee? Oder verstehst du, was es wirklich bedeutet und behandelst es entsprechend?

Eine Fähigkeit, die sich Sasha hier vielleicht zu nutze machen will, denn Rosemary scheint immer mehr in den Leuten zu sehen als die Anderen. Sicher kann man nicht Alles glauben, was sie sich zusammen spinnt, doch bei einigem ist vielleicht was dabei, was man nutzen kann.

Sasha Banks:
Du brauchst dich nicht über uns lustig machen, dass ist generell eher eine schlechte Idee. Klar wirst du mir nicht das Gesicht wegfressen, denn ich bin in jeder Lage mich gegen jeden und alles zu wehren, doch nwie schon gesagt, bin ich nicht doof und wenn es doch funktioniert dich hier her zu holen, dann brauch ich dich dir sicher nicht hinterher zu laufen.

Damit sollte aber Rosemary klar kommen und sie wird es sich auch sicher nicht zu sehr zu Herzen nehmen, deswegen ist es auch Sasha ziemlich egal. Ihr geht es einfach nur um Britt und vielleicht ist das, was viele als eine Stärke sehen, an der Zeit in eine Schwäche zu verwandeln.

Sasha Banks:
Gut klar ist, dass sie nicht dumm ist und wird alles tun um diesen Platz an der Sonne weiter inne zu haben. Sie glänzt gerne in diesem Schein und da ihr Macker auch noch World Champion ist, sieht sie sich als eine Königin oder was auch immer, dass ist echt zum kotzen. Viele sehen das sogar noch als eine Stärke an, aber ich werde ihr das heute schmerzhaft klarmachen, dass der Fall einem das Genick brechen kann. Viele werden mir danken, wenn ich die Königin auf die Knie bringe und sie vor mir abdankt. Der Titel gehört mir und dann werde ich ihn nutzen.

Sasha scheint auch schon einen Plan zu haben und Rosemary scheint auch genau der zu interessieren. Sicher wird auch sie hoffen, dass Sasha Britt besiegt, denn dann ist6 sie vielleicht auch wieder schneller im Spiel, als sie es sich gewünscht hätte.

Sasha Banks:
Es spazieren tragen? Sehe ich etwa wie Britt aus und habe keine Ahnung von diesem Geschäft? Dieser Titel ist klar ein Statussymbol und wird sicher auch meinem Status wieder heben, aber man hat auch eine Aufgabe und ich muss diesen Weg weiter gehen. Man hat es in dem Special gesehen, wo es nur Frauen gab und vielleicht wird es auch endlich Zeit, dass wir den Main Event übernehmen. Das hier uíst unsere Spielwiese und ich werde sie als Legit Boss in diese Ära hinein führen.

Ob Sashas Worte Rosemary gefallen oder nicht, bleibt zunächst ihr Geheimnis. Nachdenklich schweigt sie, behält Banks dabei aber genau im Auge.

Rosemary: Main Event, großes Rampenlicht, danach dürstet es uns nicht. Wir wissen, viele mögen es. Suchen es. Brauchen es. Wir nicht. Dies alles hier war schon immer unsere Spielwiese. Die Vögelchen ändern sich, aber das Spiel ist imnmer gleich. Manchmal gewinnt man, manchmal verliert man. Du glaubst, du könntest dich gegen uns wehren. Vielleicht kannst du das. Vielleicht nicht. Nicht vergessen...wir sind verrückt.

Grinsend tippt sich Rosemary an die Schläfe und giggelt dann laut. Schließlich geht sie an Sasha vorbei, bis sie dicht neben ihr stehenbleibt.

Rosemary: Du wolltest einen Tipp, ein Geheimnis, wie man die Zahnfee besiegen kann. Wir haben keine Geheimnisse für dich. Aber trotzdem haben wir einen Rat.

Der Blick, mit dem Rosemary Banks in die Augen sieht, wird plötzlich hart und kalt.

Rosemary: Wenn du den Titel gewinnst, achte auf dein Verhalten. Wir und unsere Schwestern sind immer wachsam. Immer, immer wachsam. Gib uns besser keinen Grund, dich loswerden zu wollen, nein? Und wir wollen doch nicht die eine Königin durch eine andere ersetzen.

Sasha guckt Rosemary auch in die Augen und weicht da sicher keinen Zentimeter. Sie guckt doch sehr fragend und scheint ihr ihre Worte nicht so abzunehmen, denn sie versucht sie doch hier klar einzuschüchtern und das sie als mögliche neue Championesse, dass verrät doch einiges und lässt Raum für Spekulationen von Sashas Seiten.

Sasha Banks:
Dich verlangt es nicht nach dem Titel? Dich verlangt es nicht nach der Spitze? Du willst diese Macht, die dadurch einhergehen gehen kann wirklich nicht? Ganz ehrlich Rosemary das kaufen wir dir nicht ab, denn auch wir sind nicht blind und sehen, wie du uns entgegen trittst. Du willst diese Macht, denn es verzehrt dich, dass du nicht in der Position bist diese Welt und ihre Vögelchen, wie du sie nennst zu verändern. Wir haben sicher keine Angst vor dir und auch du kannst uns nicht lesen, wir sind auch bereit einiges zu tun. Wir treten gegen jeden an und fighten bis zum Ende.

Starke Worte, die Sasha von sich gibt, aber auch wieder welche, die sie sicher irgendwann mal beweisen muss. Doch wir kennen Sasha und sie scheint sich auch echt nicht zu schade zu sein, sich auch mal Prügel abzuholen. Sie steht immer hinter dem was sie tut und was sie sagt und da rückt sie auch keinen Millimeter von ab. Sie kann sich aber nun mal von Rosemary keinen Finalen Punkt holen, den sie vielleicht gegen Baker einsetzen kann.

Sasha Banks:
Sicher tragisch, denn gerade von dir musste man doch was erwarten. Schlachten hast du gegen Baker geschlagen und ihr Geheimnis nicht ergründet. Bitter für dich, aber mir sagt das nur, dass du ihr anscheinend doch unterlegen bist. Wir hingegen haben unseren Ansatz und wir werden Baker das match abverlangen, was du ihr nie bieten konntest. Sie wird sich mir entgegen stellen und erkennen müssen, dass sie heute ihrem Ego erliegen wird.

Sasha ist sich sicher und selbstbewusst, anders kennt man es nicht von ihr und so schaut sie sich Rosemary nochmal an und hier scheint ein Treffen doch mit einer gewissen Würze zu ende gehen.

Sasha Banks:
Ich glaube wir werden uns aber sicher nochmal wiedersehen und ich lade dich immer gerne ein, mich genau im Auge zu behalten, denn ich werde diese Frauenabteilung verändern und weiterbringen als Champion. Ich bin keine Königin, so was lächerliches will ich auch nie sein. Also viel Spaß bei deinen Beobachtungen.

Rosemary verengt die Augen zu Schlitzen und ein leichtes, missmutiges Brummen ist von ihr zu hören.

Rosemary: Wir haben entschieden, dass wir dich nicht leiden können, Wasserfrau. Du hast auch nicht verstanden, dass es nicht um Macht geht, nicht um Einfluss. Solltest du das Glitzerding heute gewinnen, wird es dich genauso besiegen wie die Zahnfee und all die anderen vor ihr.

Man merkt Rosemary an, dass sie ein wenig enttäuscht ist, als sie den Kopf schüttelt.

Rosemary: Versuch heute dein bestes. Vielleicht gelingt es dir ja. Wir schauen aus den Schatten heraus zu und urteilen dann.

Worüber genau die Demon Assassin zu urteilen gedenkt bleibt ihr Geheimnis, denn ohne ein weiteres Wort zu sagen geht sie an Sasha vorbei und geht davon. Banks schaut ihr eine Weile lang hinterher, dann geht auch sie ihrer Wege.

Byron Saxton: "Ich glaube, Sasha hat nicht wirklich das von Rosemary bekommen, was sie wollte.!"

Noelle Foley: "Rosie ist aber auch nicht wirklich glücklich mit diesem Gespräch."

Johnny Curtis: "Was hat Sasha erwartet? Von einer Bekloppten wie Rosemary erhält man nie etwas nützliches."

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Es riecht nach schwerem Rauche - sehr frischer, hochwertiger Tabak wurde verbrannt. Eher eine Zigarre wohl als eine Zigarette. Hochwertiger - edeler - luxeriöser - teurer. Wahrscheinlich eben das, was man in einem Büro wie diesem erwartet. Sicherlich kubanische Zigarren, die bis vor kurzem noch ausdrücklich in den Staaten verboten waren und selbst nun sehr schwer zu bekommen sind. Vor allem die besten, die feinsten - die bekommt man in den Staaten trotz des Aussetzen des Embargos nicht besonders einfach. Nur bestimmte Händler bieten sie an und wenn man eine größere Menge bekommen möchte, dann braucht man intensive Beziehungen zu Menschen, die vielleicht nicht immer unbedingt den legalen Weg nehmen, um an ihre Ware zu kommen. Dicke Schwaden steigen aus und umhüllen das dunkle Ebenholz des massiven Schreibtisches, der mit schweren Objekten dekoriert ist. Dennoch wirkt er aufgeräumt und akribisch sortiert, was eventuell auch am spärlichen Licht liegen kann, was die grüne Aristokratenschreibtischlampe spendet - ausschließlich sie spendet Helligkeit und taucht deshalb den gesamten Raum in eine seltsame Aura - eine gefährliche Aura. Wieder wird der Rauch intensiver und offensichtlich genießt jemand die von Hand gedrehten Zigarren intensiv aus ausgiebig. Die Tür springt auf und offenbart laute Stimmen und Hektik im Vorraum - als sie wieder geschlossen wird, herrscht abermals Stille.

? ? ?
"... ay ay ay ... mi querido primo ... mucho tiempo sin verte."


Das Spanisch, was aus dem Mund des Mannes kommt, der gerade den Raum betritt und kurz verwundert drein blickte, wird nicht übersetzt. Wenn man dieser Sprache also nicht mächtig ist, dann hat man leider Pech. Denn offensichtlich hat auch die Regie sich nicht die Mühe gemacht, zu übersetzen, was gesagt wurde. Es scheint sich noch eine Person im Raum zu befinden und man merkt, dass die Worte des Mannes freundlich waren, dennoch schwimmt etwas sehr düsteres in seiner Stimme mit. Sein schwarzer Anzug sieht gepflegt aus. Das dazugehörige dunkelrote Hemd ist an drei Knöpfen geöffnet und seine schwarzen Haare, die bereits einen grauen Schimmer aufweisen, sind zurückgegelt und wahrscheinlich lässt ihn die gesamte Kombination seines Aussehens entsprechend verdächtig aussehen. Die Kamera schwenkt herum ...

[Bild: hfhMI8e.png]

Catrina.

Catrina
"Mein ... lieber ... Cousin Dario. Dein Spanisch ist nicht eingerostet ... es wundert mich. Spricht man in deinem kleinen Wäschesalon doch eher koreanisch ..."


War das rassistisch oder lediglich ein Hinweis auf das, was in diesem "Wäschesalon" stattfindet - hinter verschlossenen Türen versteht sich. Catrina hat uns aber einen noch offensichtlicheren Hinweis auf den Mann geliefert. Es ist ihr Cousin Dario. Bisher hatte man nur ihre schwer kriminelle Mutter kennenlernen dürfen - der Vater der Latina wurde ja bereits vor vier Jahren vom mexikanischen Staat hingerichtet. Dario tritt näher an wahrscheinlich seinen eigenen Schreibtisch heran, während er Catrina nicht aus den Augen lässt, die großzügig auf dem Ledersessel Platz genommen hat, der zum Schreibtisch gehört. Die Blicke der beiden füreinander scheinen trotz der herzlichen Begrüßung eiskalt zu sein. Diese ganze Familie ist schrecklich kühl.

Dario Cueto
"Diese Mädchen sind fleißiger als jede Amerikanerin, die ich jemals hier hatte, Catrina. Ich denke aber, ich weiß, warum du hier bist, Cousine. Dieser Tag - und deine Mutter - sie hatte mit einigen alten Bekannten Kontakt. Die mexikanische Polizei hat nicht einmal im Gefängnis die Macht."


Für eine Sekunde blitzen die Augen des Mannes auf und er lehnt sich auf den Tisch, sodass er Catrina sogar noch ein bisschen besser direkt in die schwarzen Augen blicken kann. Diese beiden scheinen sich gut zu kennen und haben offensichtlich schon sehr viel mehr Zeit miteiandern verbracht als die Latina es jemals mit irgendwem anderes getan hat. Und Dario weiß offensichtlich von dem Telefonat, was sie mit ihrer Mutter geführt hat - oder seine Informanten haben ihm entsprechende Informationen gegeben und er hat nur eine gute Intuition bezüglich seiner eigenen Familie. Cueto zuckt mit den Schultern. Dann kann man deutlich hören wie er einatmet und die Luft wieder nach außen bläst. Er greift nun nach der Zigarre, die bereits Catrina begonnen hatte zu rauchen.

Dario Cueto
"Sie hat jeden nach diesem Gringo gefragt ... Sandro ... Samson ... Samuel. Sí, Samuel. So war doch sein Name, richtig?"


[Bild: D47pbym.png]

Dario Cueto
"Du weißt, was sie erreichen möchte, Catrina. Deine Mutter würde sich nicht für seinen Namen interessieren, wenn sie nicht ... etwas ... vor hat. Sie ist eine gefährliche Frau ... eine sehr, sehr, sehr gefährliche Frau. Was willst du tun, Cousine?"


Die Augen der Latina blitzen nun auf - die Gewissheit, dass ihre Mutter sich tatsächlich für Samuel interessiert, scheint sie nicht zu verwundern. Dennoch kann man bemerken wie sich ihre Aura so verändert, dass man schwören könnte, dass sie für einen kurzen Moment eben nicht souverän ist. Das sieht der Latina aber nicht ähnlich und auch Dario scheint genau das zu bemerken. Der Mexikaner mit dem seltsamen Faible für koreanische Frauen seufzt und richtet sich dann wieder auf. Er lässt eine Hand in die Tasche seines Anzuges gleiten und hat in der anderen die Zigarre, die seine Cousin bereits angefangen hat zu rauchen. Man kann den dünnen Film ihres Lipgloss noch darauf erkennen. Er dreht sich mit dem Rücken zu seiner Cousine, um diese antworten zu lassen.

Catrina
"Sie hat mich angerufen ... so wie sie es immer tut am sechsten Juni ... aber ich ahnte, was sie vor hat ... sie fragt sonst nicht nach anderen Menschen in meinem Leben. Sie denkt, sie könnte mich treffen ... sie denkt, sie könnte mich treffen, wenn sie seinen Namen kennt. Nun ..."


Catrina lehnt sich zurück und scheint damit andeuten zu wollen, dass sie noch nicht fertig ist mit sprechen. Offensichtlich kennt Cousin Dario Lucía sehr gut. Oftmals haben Familie wie die von Catrina und Dario eine enge Verbindung zueinander, auch wenn sie nicht immer zusammen sind. Intensiv werden Blicke miteinander ausgetauscht und wenn man nicht wüsste, dass die beiden eigentlich tatsächlich miteinander verwandt sind, dann würde man sagen, dass irgendwie Erotik in der Luft liegt. Wahrscheinlich ist das einfach nur die typische Kommunikation in dieser - zugegeben seltsamen - Familie.

Catrina
"... sie bellt nur, aber sie beißt nicht, Dario. Ich bin mir mehr als nur sicher, dass niemals etwas passieren würde. Sie macht soooo gern ... sooo viel Lärm ... um nichts. Um absolut nichts. Aber mich wundert ... mein lieber Cousin ... dass du dir Sorgen machst über ... mich?"


Catrina zieht eine Augenbraue nach oben und scheint nicht wirklich ernst zu nehmen, was Dario zu ihr gesagt hat. Die Latina ist tatsächlich nicht sonderlich ängstlich - ganz im Gegenteil. Sie scheint vor nichts wirklich Angst zu haben. Wahrscheinlich kann man das auch auf ihre Kindheit zurückführen. Auch dort hatte Catrina irgendwie verlernt vor irgendetwas Angst zu haben oder sich zu fürchten. Vielleicht finden das einige nützlich, aber in Wahrheit ist es wahrscheinlich einfach nur eine sehr, sehr gefährliche Eigenschaft. Denn eigentlich soll man durch Furcht vor etwas doch geschützt werden. Man soll sich selbst schützen. Vielleicht schätzt die Latina die Situation falsch ein und es könnte passieren, dass sie dafür bezahlen muss - dass Samuel dafür bezahlen muss. Man kann sehen wie sich Catrina erhebt.

[Bild: PWIv9qC.png]

Catrina
"Das einzig gute, was meine ... lieben ... Eltern mir vermitteln konnten, dann das Angst nur eine Schwäche ist. Sie kann nicht mit mir spielen ... und genau das hasst sie so sehr. Sie hasst es, dass sie selbst weiß ... dass ich mich nicht vor ihr fürchte ... nicht mehr ... einfach nicht mehr."


Die beiden stehen nun vor einander und sehen sich immer noch in die Augen. Es scheint so als wolle Dario davon nichts hören. Als wolle er nichts davon wissen, dass Catrina eigentlich kein Angstempfinden hat. Kann man das schon als Trauma bezeichnen? Wahrscheinlich, sogar sehr wahrscheinlich. Nach so einem Erlebnis hat sicherlich jeder ein Trauma, aber es wirkt so als könnte die Latina damit tatsächlich umgehen. Dario leckt sich über die Lippen und scheint weiterhin deutlich emotionslos zu sein.

Dario Cueto
"Cousinchen ... irgendwann wird sie dich kriegen. Tante Lucía ist die ausgeburt des Teufels ... und sie will, dass du es auch bist ... Sie wird nicht ruhen, ehe sie bekommen hat, was sie will ..."


Catrina seufzt und man kann sehen, dass sie auch darauf eine entsprechende Antwort parat hat - und dazu kommt wohl auch noch, dass niemand ihre Mutter so gut kennt wie die Latina selbst. Sie kennt jede einzelne dunkle Seite der Frau, die sie geboren hat. Jede einzelne - und jede wird dunkler, je mehr man sich damit beschäftigt.

Catrina
"Dann wird sie mich wohl heimsuchen müssen ..."


~Fade Out~

Byron Saxton: "Noch ein Familienmitglied von Catrina und ich habe das Gefühl, dass der Wäschesalon von Cousin Dario nichts weiter ist als eine Tarnung für Menschenhandel."

Noelle Foley: "Der Typ sieht aus wie ein Mafioso und ich denke, dass er nicht besonders anders sein Geld verdient. Geht es nur mir so?"

Johnny Curtis: "Ich bin so froh, dass wir Catrina endlich wieder zu sehen bekommen."

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One day before the 4th year anniversary show

[Bild: 5cc09b1f0ff30d6cd257173kxa.jpg]

Anhand dieses Schriftzugs auf dem Jumbotron in der Halle kann man bereits erkennen das das folgende Bildmaterial einen Tag vor der aktuellen Show stattfand. Mit einer Kameraumblende erhöht sich auch der Geräuschpegel. Ein Flughafen ist nicht unbedingt der passende Ort für eine kleine Aufnahme. Es ist laut, stressig und kein Ort an dem man mal eine ruhige Minute hat. Meistens verbringt man seine Zeit nur damit zu warten. Ironischerweise ist dies sogar aktuell der Fall. Vor einem der Schalter sitzt eine ganze Reihe von Menschen, die am JFK Airport darauf warten das geliebte Menschen endlich landen. Einige haben Koffer mit dabei und werden wohl das Flugzeug danach benutzen. Mitten in der Reihe sitzt dann auch ein bekanntes Gesicht von c2c. Aufgrund der rapiden Zivilkleidung ist Neville nur sehr schwer zu erkennen. Das soll jedoch wohl auch gewollt sein vom neuen, amtierenden Westcoast Champion. Die Stimmung scheint etwas angespannt zu sein, was man an seiner Gesichtsmimik gut erkennen kann. Er wartet schon länger auf den Flug, der am Grafikboard hinter dem Schalter einige Verspätungen und Probleme aufweist. Ursprünglich sollte er schon längst in New York gelandet sein, aber ein Getriebeproblem scheint die Wartezeit enorm angekurbelt zu haben. Der Brite sitzt also schon sage und schreibe 2 Stunden an Ort und Stelle. Anhand der Unterhaltungen beim Special kann man davon ausgehen, das er auf Allie wartet. Das Bunny konnte die Reise nach Südafrika aufgrund körperlicher Einschränkungen nicht antreten. Trotzdem hatte sie versprochen bei der Jubiläumsausgabe von c2c wieder vor Ort zu sein.

Als anständiger Verlobter holt er sie natürlich gerne am Flughafen ab, auch um ihr das Geschleppe ihres Gepäcks zu ersparen. Er ist trotz allem ein Gentleman durch und durch zu dem kanadischen Hässchen. Dieses Privileg genießt nicht jeder.. In seinen Händen hält er einen Pappbecher der groß das Starbucks Logo zeigt. Anscheinend hat er seiner Verlobten sogar ihr Lieblingsheißgetränk besorgt. Nach all der Tortur im Flieger kann sie diesen wohl gut gebrauchen. Der Deckel ist noch leicht beschlagen, was darauf schließt das er ihn erst vor kurzem geholt hat.. In der Hoffnung das es keine weiteren Verspätungen gibt. Ein kleiner Gong und eine Durchsage signalisiert dann den wartenden Gästen das der Flieger gerade zur Landung ansetzt, was dem Engländer ein erleichtertes Seufzen abwringt.

~Neville~
"Finally..."

Nuschelt er mehr zu sich, ehe er sich erhebt. Eine Hand hat er in die Sweatshirtjacke vergraben und schaut nun erwartungsvoll zu dem Schalter wo wenige Minuten später die Menschenmenge hervorsticht. Alt, Jung, Groß, Klein.. Einige haben es sehr eilig und rasen an den anderen vorbei um die Anschlussflieger noch zu erwischen. Inmitten dessen läuft dann auch die Blondine, bewaffnet mit einem Koffer in jeder Hand. Die Mimik des Engländers ändert sich schlagartig als er Allie zuwinkt und somit auf sich aufmerksam macht.
Etwas verliren wirkend sieht sich Allie im diesem Trubel um...was müssen auch soviele Menschen gleichzeitig an einem Ort sien. Sie fühlt sich eh so schlapp die letzten Tage...und dann noch zwei Koffer hinter sich herziehen. Trotzdem...das Bunny ist sehr glücklich. Vor allem auch, da sie ihren Liebsten wiedersehen kann. Als sie das vertraute Gesicht erblickt stürmt sie auf diesen zu...so schnell sie in ihrer aktuellen Lage eben kann.

Allie: Knuffelbär! Oh da bist du ja! Das war vielleicht ein stressiger Flug...

Schnell lässt die die Koffer los, um die Arme um ihren Verlobten schließen zu können und diesem einen Kuss zu schenken. Gleich fühlt sie sich wieder so geborgen und vergisst alle Menschen um sich herum. Jedenfalls für den Moment...der Lärmpegel macht penetrant wieder auf sich aufmerksam und zerstört diese romantische Wiedersehensfreude...

Allie: Lass uns erst einmal ein paar Schritte gehen...sind viel zu viele Menschen hier.

Die Freude ist auf beiden Seiten präsent. Das wird spätestens klar als Neville seine Allie in die Arme schließt und sich sogar erlaubt die Augen einen Moment zu zu machen. Er genießt diese Nähe nach recht langer Abstinenz in vollen Zügen. Ein weiteres Indiz dafür das er mit dieser Frau glücklich ist - auch wenn das gerne einmal anders behauptet wird. Die Blondine wirkt reichlich erschöpft und wird wohl froh sein wenn sie das Hotelbett unter ihrem Körper hat. Bis es jedoch soweit ist müssen beide noch vom Flughafen weg. Fast hätte der Brite aber etwas vergessen.

~Neville~
"Oh.. Der ist für dich!"

Lächelnd reicht er ihr den Becher mit der warmen Flüssigkeit. Während die Kanadierin diesen annimmt, schleicht Neville um sie herum und hat sich kurzerhand beide Koffer geschnappt. Mit denen muss sich seine Verlobte nicht mehr herumärgern. Das ist jetzt seine Aufgabe. Dafür das es schon recht spät am Abend zu sein scheint, wirkt er recht fit. Das krasse Gegenteil zu Allie also.

~Neville~
"So wie du ihn am liebsten magst. Ein Würfel Zucker und ein kleiner Schuss Sojamilch. Komm gehen wir.. Die Luft wird hier echt dünn."

Nicht verwunderlich bei den großen Menschenmassen die sich hier herumtreiben. Es würde schon absolut reichen das beide in den Vorraum des Flughafens gehen. Hier bei den Schaltern ist immer die Hölle los. Schnell harkt der Westcoast Champion die Kanadierin bei sich ein und beige gehen im gemächlichen Tempo ein paar Schritte. Auf die Aussage hin, das der Flug die Hölle war, hört Allie ein zustimmendes Seufzen.

~Neville~
"Ich weiß.. Hab es hautnah am LED Board mitbekommen. Hauptsache ist jedoch das du es geschafft hast! Auch wenn ich mich wieder frage was du alles in diesen Koffer mitschleppst."

Überrascht, aber erfreut quietscht Allie auf und bedankt sich mit einem Kuss auf die Wange, als sie den Kaffee dankbar annimmt. Als Neville nach ihren Koffern greift will sie erst protestieren, da ihr Verlobter nicht ihr "Packesel" sein soll...aber nach der anstrengenden Reise ist sie sehr froh darum, weswegen sie er einfach lächelnd annimmt. Dann gesehen sie also ein paar Schritte...erst einmal nur aus dem "Epizentrum" des Flughafens heraus.

Allie: Ja, das ist furchtbar gewesen. Bis wir erst einmal in der Luft waren. Mindestens eine Stunde standen wir auf dem Startfeld...vielleicht auch länger. Keine Ahnung...hab da total mein Zeitgefühl verloren. Naja...jetzt hab ich es ja geschafft. Und heeey...ich hab nur das Nötigste eingepackt...kennst mich doch.

Grinsend streckt die Kanadierin ihrem Verlobten neckisch die Zunge entgegen...wohl wissend, dass sie wie immer viel zu viel Gepäck mitschleppt. Kurz durchatmend geht das Paar ein wenig über einen langen Gang. Allie überlegt es sich, ob sie es jetzt schon sagen soll...oder lieber im Hotel. So lange will sie nicht warten. Aber es sollten nicht zuviele Zuschauer dabei sein...da der Moment nur ihnen gehören soll. Heimlich scannt sie ihre Umgebung...bis sie schräg rechts eine Abzweigung sieht, die im Vergleich zu den anderen Gängen und Räumen abgedunkelter wirkt. Vermutlich werden dort nur Räumlichkeiten sein, die rein fürs Personal gedacht sind...oder eben nur selten benötigt werden. Es also wagen? Plötzlich wird das Bunny leicht unsicher...aber nein, das muss jetzt sein.

Allie: Duuuhuuu? Ich...naja...ich muss dir was sagen, öhm...aber lass uns dafür da in den Gang dort gehen, ok?

Noch bevor er Brite darauf reagieren kann, wechselt Allie ihre Schrittrichtung und zieht Neville mit sich mit. Als sie dort angekommen sind, streckt die Blondine ihr Köpfchen nach links und rechts...aber niemand, der auf das Paar achtet. Also gut...sie wird ziemlich nervös, ihr Herz beginnt schneller zu schlagen. Tief durchatmend umgreift sie mit beiden Händen den Pappbecher und lächelt Neville etwas unsicher an.

Allie: Also ich...ich möchte es dir erst zeigen. Im kleinen Koffer ist oben drauf ein extra Fach. Darin liegt ein brauner Briefumschlag. Hol den bitte heraus und schau was da drin ist...

Frauen sind dafür bekannt mit 'nur das nötigste' gleich den gesamten Kleiderschrank einzupacken. Man kann ja auch nie wissen wann man ein Abendkleid, eine weitere paar Jeans oder das schöne rote Oberteil braucht! Männer die meist funktional denken, sterben nicht daran ein T-Shirt zweimal anzuziehen, oder den kleinen Fleck auf der Hose mit Wasser abzuwischen, bevor er trocknet. Ein kleines, ergebenes Seufzen ist aus der Kehle des Briten zu hören, als er erkennt das das Bunny mit den Koffern übertrieben hat. Schlagartig wird die Situation jedoch ernster, als sie ihn bittet das sie sich ein wenig in eine dunklere Ecke zurückziehen sollten.

~Neville~
"Ooookkkkayyyyyyy?"

Das langgezogene, fragende Wort zeigt deutlich das dem Briten diese Situation nicht gefällt. Allie wirkt sehr nervös und in seinem Kopf rattern sehbar schon die Horroszenarien. Hat Shane ihr die Kündigung per Post zugeschickt? Das wäre natürlich ein Meeting mit ihm wert.. Selbst wenn die Blondine nicht mehr wirklich in den Ring gestiegen ist, so hat sie den Milliardär mit anderen Aufgaben entlastet, wo er normalerweise Zusatzpersonal benötigt hätte. Eine Entlassung wäre unverständlich für Nev. Trotzdem lässt er sich bereitwillig ziehen und kommt dann der Bitte von Allie nach. Er findet den Ort recht schnell, aufgrund der präzisen Angaben und zieht dann den begehrten Umschlag hervor. Skeptisch blickt er ihn an und wechselt dann einen erneuten Blick mit der Kanadierin.

~Neville~
"Das.. fühlt sich nach Arztergebnissen an. Oh hun.. Sag mir bitte am besten gleich, wenn du schwer krank bist.."

Die Gesichtsmimik des Briten verändert sich. Sein Blick wird besorgt und traurig zugleich.. Es gibt Krankheiten auf dieser Welt die man nie wieder heilen oder verbessern kann. Genau dieser Gedanke kommt ihm natürlich zuerst bei der Masse die sich anscheinend in dem Umschlag befindet. Wahrscheinlich Röntgen - und Ultraschallbilder die einen Tumor oder Krebsherde zeigen. Um aber die endgültige Antwort zu bekommen, öffnet Nev mit mulmigen Gefühl den Umschlag und zieht in der Tat Bilder heraus. Allerdings... zeigen diese nicht das was er gerade in Vermutung hat..
Erschrocken schüttelt Allie den Kopf. Das war so nicht gedacht...ihr Verlobter soll sich nun wirklich keine Sorgen machen oder gar Angst haben. Das hatte das Bunny nicht bedacht, dass Neville sich gleich solche Gedanken macht. Es tut ihr da fast schon leid, dass sie es so geheimnisvoll aufgezogen hat. Doch dann zieht er den Umschlag hervor...

Allie: Nein Knuffelbär...ich bin nicht krank! Ich fühle mich aktuell oft nicht so gut...aber das hat andere, schöne Gründe.

Wieder lächelnd sieht sie dem Briten zu, wie er die Bilder genau unter die Lupe nimmt. Eigentlich sollte es Neville schon vertraut sein, was es damit offen hat. Aber Allie würde es verstehen, wenn er in dieser Situation sehr überrumpelt wäre. Erst einmal lässt sie ihn etwas raten.

Allie: Und? Was meinst du? Oder brauchst du einen Tipp?

Eindringlich betrachtet Neville die recht dunklen Bilder die er in seinen Händen hat. Sie sind DIN A4 groß, also recht gut zu halten und erkennbar. Seine Augen gehen immer wieder auf und ab, während Allie spricht. Ungeduldig wartet das Bunny auf eine Reaktion von ihm die vorerst ausbleibt. Diese Ruhe die ihn umgibt ist etwas ungewöhnliches, bis sich ganz kurz ein Lächeln auf seinen Lippen abzeichnet. Eine Hand legt er vor den Mund und man kann jetzt auch sehen wie er die Augen zukneift. Er versteht sehr wohl was diese Bilder bedeuten.. Sein Blick geht nach unten und man kann förmlich hören wie er einen riesigen Kloß runterschluckt.

~Neville~
".... Fuck, Kenny. Dummer Bastard.. Vielleicht sollte er Gynakologe werden!"

Leise und mehr zu sich selbst spricht der Brite diese Worte. Anhand dessen kann man sich schon fast denken, was er da gerade in den Händen hält - Ultraschallbilder. Und diese scheinen in Allies Bauch etwas zu zeigen, was der Kanadier letzte Woche beim Special schon gemutmaßt hat.. Vorsichtig legt der Engländer die Bilder mitsamt Umschlag auf den Koffer der Blondine zurück, ehe er diese glücklich zu sich zieht und sie sogar kurz vom Boden hebt.

~Neville~
".. Ist es wirklich das was ich denke? Wir bekommen ein Baby?"

Ein kollektives Jauchzen geht durch die Zuschauerreihen. Neville wird noch einmal Vater? Das ist natürlich ein Grund zum feiern! Und ganz wie es den Anschein hat, braucht sich die Kanadierin auch nicht zu sorgen ob er dieses Kind behalten möchte. Obwohl es auch fraglich ist, ob diese Schwangerschaft überhaupt noch verhindert werden kann. Bisher weiß man ja nicht wie weit diese fortgeschritten ist.
Die Erleichterung beim Bunny ist riesengroß. Sie weiß dass Neville sie liebt und alles für sie tun würde...und ihre Hochzeit ist auch in trockenen Tüchern. Ein gewisser, restlicher Zweifel bleibt jedoch immer...bisher hatten sie nie wirklich über eigene Kinder gesprochen und wie der Brite zu einem zweiten Kind steht war dem Bunny bis gerade eben nicht klar. Umso größer ist die Freude...und die Blondine kann nicht anders als ein paar Tränen des Glückes zu vergießen. Lachend nickt sie Neville an und drückt diesem einen Kuss auf den Mund.

Allie: Jaaaa...jaaaa! Es stimmt! Wir bekommen ein Kind. Ich bin so glücklich einfach...

Sie wird ihren Traummann heiraten, erwartet nun ein Kind von ihm...es sind definitiv die schönsten Momente in ihrem Leben. Das kann es auch verschmerzt werden, dass sie keine wirkliche Wrestling Karriere mehr hat. Ob sie das noch einmal in Angriff nehmen wird weiß die Kanadierin nicht...aber nun gibt es auch Wichtigeres, über das sie sich Gedanken machen muss.

Allie: Ich hatte vor ein paar Tagen noch starke Bauchschmerzen und hab schon Angst bekommen. Der Arzt hat mich aber beruhigt...nichts schlimmes. Dem Baby geht es gut, es ist auch keine Risiko Schwangerschaft. Glaube mir...es war wirklich schwer dir nichts zu verraten. Aber das wollte ich dir direkt erzählen...

Das die Karriere des Bunnys nun ein wenig hinten ansteht, ist natürlich schade. Wer weiß, aber vielleicht kann sie diese Zeit ja auch nutzen sich einen Schlachtplan für ihre Rückkehr zu überlegen? Die Sorge das der Engländer gegen dieses Kind ist, war unbegründet was man an seiner Reaktion gut bemerken konnte. Obwohl Allie nur minimal größer ist wie er selbst behält er sie weiterhin auf den Armen, hat dabei seine Arme fest um ihre Hüfte gelegt damit sie nicht nach hinten wegkippt. Nachdem er sie nach den weiteren guten Neuigkeiten nun wieder auf den Boden hinunterlässt, kann man ihm dieses ehrliche Lächeln nicht mehr aus dem Gesicht wischen.

~Neville~
"D-Das... Das ist so verrückt alles.. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll!"

Das entspricht vollends der Wahrheit. Die Ultraschallbilder von gerade eben werden mit großer Sorgfalt zurück in den kleinen Koffer der Kanadierin gepackt. Beide schnappt er sich nun auch wieder und lässt Allie bei sich einharken.

~Neville~
"Ich glaube wir müssen nochmal zu Starbucks rüber.. Auf diese Nachricht brauch ich definitiv auch einen Kaffee!"

Ob Koffein die beste Lösung ist das Gemüt herunterzukühlen bleibt fraglich, aber die Aussage des Engländers bleibt positiv. Mit einer simplen Nachricht wurde der angespannte Tag um ein vielfaches besser. Und das alles verdankt er der Frau neben sich.. Einer Frau von der er nie die Vermutung hatte sie irgendwann zu heiraten.

Allie: Ist schon ok...ich hab es auch noch nicht so wirklich realisiert. Das müssen wir Beide erst einmal sacken lassen.

Wer hätte das damals gedacht, als die Beiden sich zufällig zum ersten Mal in der Kantine trafen, dass es soweit kommen würde. Die Wenigstens hatten wirklich an einer langfristige Beziehung zwischen diesen beiden eigentlich ungleichen Menschen vorhergesagt. Aber die Wege der Liebe sind teilweise unergründlich...sowohl Allie als auch Neville sind mehr als glücklich. Zufrieden schmiegt sie sich an ihren baldigen Ehemann. Eigentlich ist sie müde und will nur ins Hotelzimmer. Neville zu liebe stapft sie aber erst nochmal zu Starbucks...und einer schönen Zukunft entgegen!

Allie: Achja...und egal wie er dann bittet und bettelt...Kenny wird weder unsere Hochzeitsnacht planen noch ist er an der Namensgebung unseres Kindes beteiligt.

Halb im Spaß säuselt Allie dem Briten das zu...jedoch steckt auch ein eindringlicher Ernst dahinter. Die Kanadierin kann sich sehr gut vorstellen, dass ihr Landsmann sich da so reinsteigern wird, als würde er selbst ein Kind bekommen. Wenn Allie wüsste, was Neville und Omega vergangene Woche miteinander besprochen haben. Eine Antwort vom Briten hören wir nicht mehr...der Einspieler endet dann hier.

Byron Saxton: "Dann ist es also amtlich! Neville wird noch einmal Vater.. Wow.."

Noelle Foley: "Ich bin ein wenig sprachlos - aber freue mich!"

Johnny Curtis: "Oh gott.. Irgendwie graut es mir vor der Vorstellung!"

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MATCH 4
SINGLES MATCH
Jarek 1:20 vs. Austin Theory

https://abload.de/img/447kao.jpg
Writer: Toby



[Bild: quite-magical-regular.png]

Mit einen lauten „Ladys and Gentleman“ ertönt der Theme von niemand geringerem, als den Mindfreak Jarek 1:20. Das Phantom der Nacht, welches uns heute schon einige Male ins Staunen bringen konnte. Langsam und ohne sein Gesicht preis zu geben erscheint er fast schon emotionslos auf der Stage. Er zeigt sich hier in einer Ruhe, die beinahe schon unheimlich wirkt. In dieser unheimlichen Aura umhüllt schafft er es dennoch immer wieder mit seinen magischen Tricks jeden ins Staunen zu versetzen, wie ein meisterliches Magic Mind! Und auch wenn er es nicht zeigt, wird er dadurch mit Freude erfüllt. Er ist wie das Phantom eines Kindes, welches von Gott im Stich gelassen wurde! Er macht alles, was ihm Spaß bereitet, aber ist nicht in der Lage dazu, diesen Spaß zu zeigen. Was ist eigentlich ein Phantom? Das ist doch nur eine Illusion! Das ist eine Erscheinung, die ganz plötzlich auftritt und keinen richtigen Körper hat. Alles was irgendwie auf Jarek 1:20 zutrifft. Denn wo immer er auch erscheint ist es, wie als würde er aus dem Nichts kommen. Und wenn er mit seinen Spielereien fertig ist, verschwindet er wieder in dieses Nichts. Und mit dieser Maske ist es, wie als hätte er keinerlei Emotionen und Gefühle. Als wäre er eine bloße Puppe ohne richtigen Körper. Ein Phantom! Noch nie hat man ihn außerhalb des Rings ohne Maske zu sehen bekommen. Es ist fast, als würde er nur im Seilgeviert dazu im Stande sein, diese Maske abzulegen und einen richtigen Körper anzunehmen. Außerhalb davon ist er wie ein Phantom, was nur dafür lebt, andere mit seinen Zaubern ins Staunen zu versetzen.

[Bild: jareknck6d.jpg]

Mit altmodischen Umhang und Zylinder tritt er schon fast arrogant den Fans in der Halle und seinen Konkurrenten im heutigen Match gegenüber und begibt sich in langsamen Schritten gen Ring. sein Gesicht weiterhin unerkennbar gehalten, da er noch immer seine beängstigende Maske darüber trägt. Das ist der Magician Under the Moonlight Jarek 1:20, der sich selbst als besser ansieht, als es ein jeder Wrestler nur sein kann. Denn im Gegensatz zu einfachen Sports-Entertainern sind Zauberer Künstler! Sie entwickeln Phantasie, um an das zu kommen, was sie wollen. Normale Wrestling-Superstars hingegen sind langweilige Sesselpupser. Sie sind neidisch, denn Magiern, wie Jarek es einer ist, gehört die Vision! Im Ring angekommen entledigter sich seinen Umhang und den stören Teilen seiner Kleidung. Auch der Zylinder wird sorgfältig auf den Stoff gelegt. Einzig die Maske behält er noch auf. Diese entnimmt er erst, wenn die Ringglocke ertönt. Warum, ist noch immer ein Geheimnis. Doch ist dies auch besser so, denn es gibt ein paar Dinge auf Erden, die besser für immer ein Geheimnis bleiben sollten!



Mit eingängigem Sound dröhnt die Theme der 'Natural Evolution' aus den Boxen und kündigt damit das baldige Erscheinen des Austin Theory an, was die Mehrzahl der Zuschauer mit eher negativen Reaktionen zur Kenntnis nehmen. Nur vereinzelt ist Jubel zu hören, da es offensichtlich Menschen gibt, die das Talent des Youngsters anerkennen und ihm so ihren Respekt zollen. Dem kurz darauf erscheinenden Superstar wird aber ehrlich gesagt weder das Eine noch das Andere interessieren, denn Austin ist nicht gerade dafür bekannt, einen Scheiß auf die Meinung anderer Menschen zu geben.
Einen Moment bleibt er stehen, lässt die Atmosphäre auf sich wirken, schließt kurz die Augen und reißt schließlich beide Arme triumphierend in die Höhe. In seinen Gedanken hat er die Schlachten bereits geschlagen, lässt sich feiern und suhlt sich in der Anerkennung und Bewunderung der Massen. Ja, Fantasie ist schon was schönes, denkt sich der junge Mann, bevor er sich im leichten Laufschritt in Richtung Ring aufmacht.

Melissa Santos: "And his opponent,...
from McDonough, Georgia, weighing at 220 pounds,...
the Natural Evolution,.... AUSTIN THEORY!"


Am Squared Circle angekommen springt Austin auf das Apron, hebt erneut beide Arme und überwindet auch das Seiltrio mit einem Sprung, um den Ring mit schnellen Schritten zu durchqueren. Wieder hebt der Youngster vom Boden ab, erklimmt eines der Turnbuckle, wo er ein weiteres Mal seine Arme hochreißt. Zurück auf der Matte entledigt sich Theory seine obligatorische Lederjacke, wirft sie über das Seil aus den Ring und positioniert sich in eine der Ringecken - bereit für eine weitere Schlacht.

* DING DING DING *

Kaum ist der Kampf freigegeben, geht Austin mit entschlossenen Schritten auf seinen Gegner zu, verzichtet auf das obligatorische Kräftemessen, täuscht einen Lock-up an und verpasst dem Magier einen blitzschnellen Jab gegen das Kinn. Er lässt einen weiteren Schlag folgen, woraufhin er vom Referee ermahnt wird, nicht die geschlossene Faust zu benutzen und während Theory noch überlegt, seit wann es diese bescheuerte Regel beim c2c gibt, will er einen dritten Schlag folgen lassen. Doch der reaktionsschnelle Jarek kann diesen blocken, greift das Handgelenk des Dr. of FUnomics, befördert ihn mit einem Schulterwurf auf die Matte und lässt einen Legdrop folgen. Sofort springt er wieder auf, doch auch Austin ist von der letzten Aktion nicht allzu sehr mitgenommen und begibt sich nach einer Rückwärtsrolle ebenfalls wieder auf die Füße, so dass sich die Beiden einen Moment gegenüberstehen.

Byron Saxton: "Da hatte es Austin besonders eilig, eine klare Message an seinen Gegner zu senden, doch wie so oft tut Übermut selten gut und ich bin gespannt, ob er es jetzt ruhiger angehen lässt. Er scheint zumindest ziemlich wütend zu sein und ich bin mir nicht sicher, ob es nur an Jarek liegt, der Theory bekanntermaßen die Westcoast Championship abnahm."

Johnny Curtis: "Ach, als würde ihn das kümmern, Byron! Austin Theory ist World Champion Material und außerdem hat er gesehen, dass Jarek damals nur Glück hatte, denn hat er den Titel ja auch schon wieder verloren. Nein, Austin ist sauer, weil Cassandra ihn einfach so stehenließ und ihn in Stich lässt und irgendwo muss er die Wut schließlich lassen."

Tatsächlich wirkt die Natural Evolution ziemlich angepisst, sieht seinen Kontrahenten dementsprechend wütend an und lauert nur auf die nächste Gelegenheit zum Angriff, bis er die Geduld verliert. Wieder springt er vor, täuscht einen erneuten Schlag an, worauf der Edison of Magic abwehrend einen Arm hebt und der Youngster ihm stattdessen in den Magen tritt. Er umgreift den Kopf des sich nach vornebeugenden Jarek, lässt sich dann fallen, wobei er die Stirn seines Opponenten wuchtig auf die Matte hämmert. SNAP DDT! Gleich darauf setzt Theory zum ersten Cover in diesem Match an, welches jedoch nicht ganz ernst gemeint ist und auch schon unterbrochen wird, bevor der Referee zu zählen beginnen kann. Theory ist sofort wieder auf den Beinen, zieht seinen Gegner an dessen langen Haare in die Höhe und seine Augen verengen sich zu wütenden Schlitzen, als er zu einem erneuten Schlag ansetzt. Wieder kann der Mindreader jedoch ausweichen, indem er sich unter dem Arm des Legend Killer 2.0 hinwegduckt, sich mit einer Körperdrehung hinter diesen befördert und als er sich umdreht - DROPKICK!
Keine wirklich starke Aktion, doch für seinen Kontrahenten so überraschend, dass es Jarek einige Sekunden gibt, um sich eine neue Taktik zu überlegen. Er steht auf, hilft dem sich aufrappelnden Austin beim Aufstehen, um ihn mit einem Irish Whip in Richtung Seile zu befördern, doch statt ihn loszulassen, zieht der Magier den Youngster ruckartig wieder zu sich. Er lädt ihn sich auf die Schultern, so dass es aussieht, als wolle er den Finisher seines Gegners imitieren, doch dieser kann sich mit kräftigen Strampeln befreien und kommt hinter dem Mann aus Michigan auf die Füße. Er umgreift dessen Hüften und will offenbar einen German Suplex zeigen, doch bevor er Jarek in die Luft befördern kann, stößt dieser sich mit beiden Füßen vom Boden ab, um den Eigenschwung zu nutzen. So katapultiert er sich über Theory, schafft es in einer aufrechten Position hinter ihm zu landen und nun ist er es, der ihn von hinten greift. BACK SUPEX! Hart schlägt Austin auf der Matte auf, will sich mit einer erneuten Rolle rückwärts wieder aufstellen, doch als er bereits in Bewegung ist, setzt der Zauberer mit einem Low Dropkick in den Rücken nach. Er springt auf, läuft auf die Seile zu, befördert sich mit einem Satz auf das Zweite, um sich von dort mit Schwung in die Luft zu katapultieren. SPRINGBOARD MOONSAULT! Cover.

"ONE..... TW... KICK OUT!"

Noelle Foley: "Es geht Schlag auf Schlag, doch nun hat Jarek offensichtlich das Kommando in diesem Match übernommen und wenn er am Ball bleibt, könnte das sein nächste Sieg über Austin Theory werden."

Johnny Curtis: "Ganz ruhig, Schwester, so weit sind wir noch nicht und ich glaube nicht, dass sich Austin noch einmal von diesem Spinner besiegen lässt."

Während die Fans über den bisherigen Matchverlauf mehr als zufrieden sind, was sie mit lautem Jubel auch hören lassen, ist Jarek wieder aufgestanden, nachdem er einige Male tief durchgeatmet hat. Er blickt auf seinen Kontrahenten herab, der noch immer auf der Matte liegt und sich von den letzten Aktion zu erholen versucht, was dem King Of Hurts zu einem schiefen Lächeln verleitet. Doch nicht für lange, denn weiß er natürlich, dass man jemanden wie dem Dr. of FUnomics nicht zu viel Zeit geben sollte und so greift er in das kurze Haar seines Opponenten und zieht ihn daran unsanft hoch. Zumindest ist das der Plan, doch auf halben Weg bricht es aus Theory heraus, er reißt sich von Jarek los, und dabei bestimmt einige seiner Haare heraus, bevor er ihn mit einer ganzen Serie von Schlägen eindeckt. Zwar wirkt er dabei sehr unkontrolliert und doch kann er einige harte Treffer landen, die J-Onetwenty nach hinten taumeln lassen, was Austin sofort zu nutzen weiß. RUNNING CLOTHESLINE! Jarek überschlägt sich nach dieser Aktion fast, bevor er auf den Boden kracht und dort wohl am liebsten liegenbleiben will, doch hat sein Gegner andere Pläne, so dass der Magier an den Haaren in die Aufrechte gezerrt wird. Er hievt ihn zu einem Vertical Suplex hoch, hält ihn einen Moment, bevor er sich fallenlässt und dabei blitzschnell umgreift, um einen Neckbreaker zu zeigen, was aus den Zuschauerreihen mit Szenenapplaus gewürdigt wird. Cover.

"ONE..... TWO... SHOULDER UP!"

Wütend schnaubt Theory, während er sich aufrappelt und zur Ringseite blickt, wo eigentlich Cassandra stehen sollte, um ihn moralisch zu unterstützen, doch aus bekannten Gründen steht sie dort nicht. Das Gesicht des Youngsters verzieht sich wütend und nachdem er sich vergewissert hat, dass sein Gegner noch außer Gefecht gesetzt ist, verlässt er den Squared Circle. Mit schnellen Schritten geht er zum Zeitnehmer, der nahe der Kommentatoren sitzt, verscheucht ihn von dessen Platz und nimmt den dunklen Klappstuhl, um schließlich in den Ring zurückzukehren.
Seine Augen funkeln zornig, während Austin geduldig wartet, dass der ehemalige Westcoast Champion aufsteht und als das passiert... BÄM! Direkt an den Schädel, was dazu führt, dass der Magier wie vom Blitz getroffen zusammensackt und die Zuschauer natürlich wenig begeistert sind, was sie mit lauten Buhrufen auch kundtun.

* DING DING DING DING *

Here is your winner by DQ: JAAAAREEEEEK 1:20!

[Bild: maxresdefaultb5j8v.jpg]

Mit dem Stuhl in der Hand steht Austin schwer atmend über seinem auf der Matte liegenden Gegner und starrt auf diesen herab, während er ganz langsam realisiert, was hier gerade passiert ist. Die lauten Buhrufen aus dem Publikum scheint er gar nicht mitzubekommen, als er den Klappstuhl fallenlässt und süffisant grinst, als er das Blut auf der Stirn des Black Scorpions sieht, das aus einer Platzwunde fließt. Er nickt knapp, bevor er den Ring verlässt und sich auf dem Weg aus der Arena macht und dabei nicht zurück zum Ring blickt, in dem sich Jarek nur sehr langsam erholt.

Noelle Foley: "Was sollte das denn? Austin hätte das Match doch auch fair gewinnen können, wenn er drangeblieben wäre, aber irgendwas scheint ihn ziemlich wütend gemacht zu haben."

Byron Saxton: "Ich versteh´s nicht. Echt nicht."

Johnny Curtis: "Ich schon. Es ist die Liebe, Leute, oder er wollte einfach nur Dampf ablassen, aber egal, Match ist vorbei - weiter geht´s!"

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EVASION DE LAILE DROITE DE LA PRISON!

Der große Titantron in der Halle springt an und es wird in einen kleinen Raum geschaltet, in welchen nichts als ein Tisch mit 4 Stühlen steht. Der große Spiegel an der Wand lässt einen das Gefühl aufkommen, dass dies eine Art Vernehmungszimmer ist und tatsächlich liegt man mit dem Gedanken wohl garnicht einmal so falsch, als sich plötzlich die Tür öffnet und 2 Beamte eintreten. Zusammen mit niemand geringeren, als den großen Lord Velveteen Dream im Schlepptau und seinen unwichtigen Butler James.

Jimmy Hart: Hey!

Ja ist gut! Und seinen treuen Untergebenen Jimmy Hart. Beide Männer werden auf einen Stuhl gesetzt... Also nicht beide auf einen, sondern jeweils einen für Beide... Und die Polizisten machen es sich genau gegenüber von ihnen bequem. Man merkt der Lordschaft an, dass sie stark genervt von diesen dreckigen Schuppen ist, aber James hat ihr vorhin bereits mitgeteilt, dass sie sich am besten zurückhalten solle. Er wird sie schon hier herausholen und nur dieses eine Mal sollte der Dream vielleicht wirklich auf seinen Butler hören.

Polizist 1: Wen haben wir denn hier? Du denkst wohl, nur wegen der Sache in Minneapolis könnt ihr euch jetzt alles erlauben huh?

Velveteen Dream: Äh Wie?

Antwortet der Noble Slugger und scheint nicht ganz den Zusammenhang zu verstehen. Doch wenn man den Worten des Polizisten zuhört, kann man schon jetzt ein etwas ungutes Gefühl bekommen. Der zweite Kollege hat es sich auf einen Stuhl an der Wand bequem gemacht und beobachtet das Treiben neutral, aber sehr aufmerksam, während der erste Polizist mit einen sehr abwertenden Blick weiter auf den Dream einredet.

Polizist 1: Zuerst werden Kinder von R-Kelly missbraucht, davor der Boxer Samuel McDowell, der bis heute der größte Massenkiller der vereinigten Staaten ist und jetzt du?

Und es wird schlimmer und schlimmer

Polizist 1: Ein dreckiger Mistkerl, der eine arme hilflose Lady mit einen Messer bedroht! Was bildet ihr Ghettoschweine euch eigentlich ein wo ihr seid? Ihr denkt, nur weil ihr bei euch Zuhause auf der Straße alles mit Messern und Drogen regelt, dass ihr das auch hier bei uns tun könnt? Weist du was?

Man kann von Glück reden, dass der Dream nicht ganz versteht, was dieser Polizist hier aus sich heraus haut. In solch einen Moment ist Unwissenheit und unterbelichtung sehr häufig das beste Hilfsmittel, um die Sache gut zu überstehen.

Velveteen Dream: Was?

Doch ein klein wenig mürrischer Blick ist ebenfalls bereits im Gesicht des Dreams zu erkennen. Also scheint er nicht so dumm zu sein, dass er wirklich nicht kapiert, was für einen Menschen er hier vor sich stehen hat.

Polizist 1: Ich kann solche dreckigen Sklavenkinder wie euch nicht ausstehen!

Velveteen Dream: Sagen sie mal, was bilden sie sich eigentlich ein? Sie niederes Gewurm. Wissen sie eigentlich wer ich...

Jimmy Hart: MYLORD HALTEN SIE DIE KLAPPE!!!

Brüllt es aus dem Herzklopfen der Ladys heraus. Jimmy Hart ist sich auch bewusst, dass das Verhalten des Beamten keineswegs opportun oder gar rechtens ist. Doch um nicht noch tiefer in die Scheiße zu geraten, versucht er eben selbst den besten Weg zur Lösung dieser Misere zu suchen. Und dabei kann der Dream nun wirklich nicht weiterhelfen.

Jimmy Hart: Entschuldigen sie vielmals Officer, aber ihre Vorwürfe klingen ein wenig virulent, wenn ich das so sagen darf. Wir möchten uns bitte auf den fünften Zusatzartikels der amerikanischen Verfassung berufen! Das ist unser Recht!

Die Stimme des Mouth of the South klingt zwar ein wenig unsicher, aber er regelt die Sache ziemlich gut. Die Rechte der Angeklagten, die in der Bill of Rights aufgeschrieben sind, dienen als perfekten Schutz für die beiden Stars, damit ihnen nichts Unfaires zustoßen kann. Theoretisch jedenfalls.

Polizist 1: Ooooohhh so ist das? Ihr wollt rechte? Ihr wollt Freiheiten? Natüüürlich! Genau jetzt? Hat die Freiheitsglocke geschlagen? Hhmm ich habe nichts gehört! Du etwa Hutch?

Leise seufzt der zweite Polizist, der sich das ganze Geschehen von seinen Stuhl an der Wand aus angesehen hat. Mit einen etwas genervten Blick hebt er seinen Kopf und anschließend dazu seinen gesamten Körper von dem Möbelstück, um zu der Gruppe dazuzustoßen.

Polizist 2: Jetzt komm mal runter Starsky! Beruhige dich. Also... Ihr wurdet von Ägypten hier her geschickt. Erzählt Mal, was ist da in Kairo passiert?

Und damit leuchtet die Lampe am Ende des finsteren Tunnels so hell wie ein Zwergstern! Das ist so eine Art „guter Cop, böser Cop“ Nummer wie es scheint! Nur dass der gute Cop sich hier wirklich wie ein verdammt guter Cop verhält. Er scheint tatsächlich eine Person zu sein, mit der man reden kann und die auch Verständnis zeigt.

Jimmy Hart: Vielen lieben dank, dass sie uns zuhören Officer. Also, mein leicht dämlicher Herr und Meister hier ist der Velveteen Dream...

Velveteen Dream: LORD Velveteen Dream! Also bitte James!

Ohne auch nur eine Sekunde zu zögern, unterbricht das Game of Thrones seinen heute wohl sehr respektlosen Untergebenen. Hat er etwa vergessen, wer er ist? Das hat eine Strafe verdient.

Jimmy Hart: Haaaa entschuldigen sie. LORD Velveteen Dream! Er ist Superstar bei der Coast 2 Coast. Sicherlich haben sie schon einmal etwas davon gehört, es ist eines der größten Wrestlingligen Amerikas:

Mit einen etwas ausdruckslosen Gesicht blickt der Beamte auf das Mauf of the Sauf und gibt keinen Ton von sich, was den armen Jimmy erst einmal schlucken lässt. Noch ist es unklar, wie die Karten für die Beiden liegen und wie die Situation ist, doch schon ziemlich schnell scheint sich ein gutes Blatt zu zeigen.

Polizist 2: Aber selbstverständlich! Ich liebe Kip Sabian! Der Junge ist ein Genie! Und Kenny Omega erst. Und Holy kennt ihr Priscilla Kelly? Junge, die hat geile Hupen, an denen würde ich gern mal tröten, wenn ihr versteht was ich meine hahaha!

Polizist 1: Coast 2 Coast? Was ost das? Ist das soone Ghetto-Verbrecher-Gang oder was?

Raunt es vom bösen Cop hervor. Doch das der Gute sich als ein Fan der Wrestlingliga ausgibt, könnte nicht besser für die beiden Angeklagten sein. Nun muss James die Sache nurnoch sicher und gezielt herunterspielen.

Jimmy Hart: Ääähm... Ja... Also … Ähm... Nein... Also... Egal! Also wie gesagt, er ist Superstar der Coast 2 Coast und um ehrlich zu sein ist er ein wenig Balla Balla, aber er würde niemals jemanden etwas zu Leide tun. Also gut, würde er schon, aber eben nicht so... Doch eigentlich auch so... Aber...

Gut so sicher hört sich das nun nicht an, was auch der Manager der eintausend Gesichter sich selbst schnell eingestehen muss. Die Schweißperlen auf seiner Stirn zeigen, dass die Situation auch ihn etwas überfordert, doch er wäre keine Legenden am Mic, wenn er nicht auch so etwas gezielt lösen könnte.

Jimmy Hart: Ich bin komplett unschuldig, wir haben dieser Dame nichts getan und ich passe auch darauf auf, dass dieser Herr hier niemals jemanden irgendetwas tut. Es war ein harter Arbeitstag für ihn, sie kennen das doch bestimmt, das Adrenalin ist in ihm hochgeschossen und er war nicht mehr ganz bei Sinnen, weswegen er solch eine idiotische Tat begannen hat, aber es ist ja niemand zu Schaden gekommen,

Aufmerksam lauscht der Polizist den Worten des immer aufgebrachter werdenden James und es scheint, als könne er ihn tatsächlich verstehen.

Jimmy Hart: Reicht es nicht aus, uns mit einen blauen Auge davon kommen zu lassen Officer? Nennen Sie mir einen Preis und wir zahlen die Kaution und versprechen ihnen, nie wieder etwas so Dämliches zu tun!

Polizist 1: Ach ja? VERSPRECHT IHR DAS? Ich kenne euch schwarzen Typen doch, euch kann man kein Wort glauben, ohne nicht direkt im Anschluss ne Knache im Rücken stecken zu haben!

Jimmy Hart ist sich ganz sicher, dass es wirklich das Beste ist, die Aufmerksamkeit nur auf den zweiten Beamten zu richten. Mit den voreingenommenen und schon fast rassistischen Ersten kann man nicht reden und sollte man wohl auch lieber nicht. Der zweite Polizist, der sich anscheinend Hutch nennt, hat hier quasi 2 Problemkinder und den Butler eines dieser zu bewältigen. Und es scheint ihn wirklich arg auf die Nerven zu gehen.

Polizist 2: Starky jetzt beruhige dich! Also, ihr Beide könnt von Glück reden, dass MRS. McIntosh sie nicht angeklagt hat. Da es wirklich nur ein kleines Delikt gewesen ist und ich ihnen ansehen kann, dass sie die Wahrheit sprechen glaube ich ihnen Mal. Über die Kaution können wir sprechen, aber Das Messer werden wir allerdings behalten. Wenn so etwas noch einmal vorkommt, kommen sie nichtmehr so leicht heraus, haben wir uns verstanden? Passen Sie besser auf, auf ihren kleinen Welpen!

Durchaus ist der Dream eine Gestalt, die es schafft, den Ärger magisch anzuziehen, was den armen Jimmy meist in ziemlich unschöne Situationen führt. Doch dieser hat es dadurch einfach drauf, diese nahezu perfekt zu bewältigen, wie man es hier super erkennen konnte. Das der Lord ihn dabei nicht wirklich weiterhilft, ist nichts, was einen groß überraschen sollte.

Velveteen Dream: Kleiner Welpe? Also HÖREN SIE MAL!

Jimmy Hart: Mylord sein sie einfach still bitte!

Da muss der sonst so unterdrückte Butler auch Mal einen ganz anderen Ton vor seinen Herren aufschlagen. Nur ob es für ihn im Anschluss wirklich positive Konsequenzen schlägt, ist dadurch leider auch eher fraglich. Solch ein Verhalten vor seinen Lord zu zeigen, ist unangemessen und inakzeptabel.

Jimmy Hart: Sie haben mein Wort Officer! Wir werden sie nie wieder irgendwie belästigen. Sie und unsere anderen Mitburger!

Polizist 2: Na dann! Ich denke die Sache hier ist erledigt. Starsky! Schaff die Beiden raus hier und regelt das mit der Kaution Vorne. Schönen Tag noch die Herren.

Wie ein anständiger Polizist, von Denen es Mehrere auf dieser Welt geben sollte, reicht der Beamte den Manager die Hand und richtet seinen Kollegen weitere Maßnahmen an. Die Beiden können wirklich von Glück reden, an so einen anständigen guten Burger geraten zu sein. Wären es 2 Polizisten wie der Erste gewesen, würden wir den Dream wohl nächste Woche in der Todeszelle wiederfinden.

Jimmy Hart: Ich danke ihnen vielmals.

Doch die Sache ist für die Beiden wohl leider noch nicht ganz beendet.

Polizist 1: He ich seh schon! Du hast einen schlauen Mann an deiner Seite! Du wurdest bestimmt in der Schule hunderte Mal in den Mülleimer gestopft oder mein Kleiner. Gott ich konnte solche kleinen Streber wie dich noch nie ausstehen. Das kleine Streber-Juden und Schwarze Straßengangster Mal miteinander arbeiten! Was für eine grauenvolle Welt. Aber ich verspreche dir, du dreckiger Baumwollpflücker, dich kriegen wir noch! Weist du was?

Velveteen Dream: Was?

Polizist 1: Dein Arsch steht auf meiner Liste, hast du das verstanden? Die Kaution für euch Schwerverbrecher wird richtig teuer werden muhahahaha!

Verzweifelt versucht der Ghandi des 21.Jahrhunderts seinen Meister irhendwie zurückzuhalten, auf dass nicht alles Gewonnene schnell wieder verspielt wird, während die Kamera langsam ausfadet und die Szene damit beendet scheint.

Byron Saxton: "Bei allem was auch passiert ist, aber dieser Typ ist mega rassistisch gewesen! Unverschämt!"

Noelle Foley: "Das kannst du laut sagen! Dream tat mir fast schon leid..!"

Johnny Curtis: "Der Typ kann froh sein das er nicht hier ist.."

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Wieder in einer anderen Ecke des Backstage Bereich und wieder Sasha. Klar ist sie heute ein Objekt der Begierde, aber man kann sich nur fragen, was jetzt wieder kommt. Natürlich hat sie ein wichtiges Match und da scheint sie nach jedem Strohhalm greifen zu wollen, um nicht die nächste Niederlage zu erleiden. Sie hat sich sehr weit aus dem Fenster gelehnt, aber für diesen Preis ist sie offenbar bereit dieses Risiko einzugehen. Doch sie scheint auch wieder was gesehen zu haben, was durchaus interessant sein könnte. Auch der Kamera versucht sie das klar zu machen und als sie schwenkt, sieht man Noam Dar. Er ist der heutige Gegner von Adam Cole und wenn man weiß, wer Sashas Gegner ist, für den komplettiert sich das Bild sehr schnell. Er scheint Sasha aber nicht bemerkt zu haben. Er sitzt da und ist in irgendwas vertieft. Wie kann Sasha ihn auf sich lenken? Da fällt ihr eines ein, denn womit hat sie es denn bisher immer geschafft? Genau Provokation.

Sasha Banks:
Adam Cole Bay Bay!

Ein Spruch, mit dem sich Cole eigentlich immer gerne selber feiert und der soll Noam Dar mal mindestens aus seiner Konzentration reißen.

NOAM DAR:
» Pog mo thon.. «

Was auf schottisch-gälisch soviel bedeutet wie "Leck mich am Arsch!" Noam Dar ist sichtlich überrascht von dieser Art Überfall und war sofort auf seine zwei Stiefel gesprungen. Mittlerweile ist er schon in voller Montur für den Ring, bereit für den Main Event vom c2c Homecoming, und so hatte er dann diesen Fluch ins Nichts gesprochen. Er steht nun der blauhaarigen Sasha Banks gegenüber und mustert sie erstmal kurz von oben bis unten. Nett. Aber auch nicht mehr. Was will sie von ihm? Und wieso drescht sie Adam Cole'sche Phrasen in sein Ohr?!

NOAM DAR:
» Was ist dein Problem, Dafty? «

Nichts ungewöhnliches dass der selbsternannte Löwe auch Zugehörige weiblichen Geschlechts als "Dafty" bezeichnet. Wer ist überhaupt KEIN Dafty? Damen, Herren, Kinder, Erwachsene, Freunde, Feinde, Opas, Omas.. ein sehr universeller, inklusiver Begriff. Wie man ihn versteht, ob nett oder nicht, scheint immer dem Empfänger selbst überlassen zu sein. Hier in diesem Fall aber bieten Noams Schlitzaugen durchaus Indikatoren dafür, dass es nicht unbedingt nett gemeint war. Dass Sasha heute Abend noch gegen Britt Baker antritt, die sie voll von sprühender Arroganz und ungefragt zu einem Titlematch herausgefordert hatte, ist Noam hier bewusst. Und vielleicht ist das ja der Grund für die Kontaktaufnahme..
Ok Sasha steht nun da und mit so einer explosiven Reaktion, hat sie dann doch nicht gerechnet, denn klar hat sie damit gerechnet, dass Noam das nicht lustig findet, doch so extrem? Da scheint der Druck dann doch da zu sein und er will sicher gegen Adam Cole gewinnen, doch fragt er auch zurecht, was Sasha dann von ihm will, aber auch da gibt es eine Antwort für.

Sasha Banks:
Eines ist mir jetzt schon klar, du stehst ordentlich unter Strom und scheinst doch den Druck zu spüren, denn sonst kann ich mir nicht erklären, warum du so empfindlich bist. Naja deinen Gegner kennt hier ja jeder und du willst sicher von mir wissen, was ich will und das ist einfach, denn auch du wirst meine Gegnerin genau kennen. Weil das so ist, denke ich, dass du es doch gerne sehen würdest wie ich sie ausschalte. So welche Konstellationen kennen wir doch alle und jedes Paar wird sich gegenseitig unterstützen. Ich denke Adam und Britt werden alles tun um ihre Macht zu erhalten, aber ich sehe hioer auch zwei Personen, die nach genau dieser macht streben.

Ein Punkt, den Noam sicher nicht so schnell wiederlegen kann, denn egal wie sehr man es auch versucht zu verstecken, dass verlangen, alles zu erreichen ist in jedem und jeder versteckt. Immer noch kann man aber nicht wirklich sagen, was Sasha hier wirklich will. Eine Zusammenarbeit kann man sich hier sicher nicht vorstellen´, doch was ist es dann?

Sasha Banks:
Doch bevor du jetzt hier was falsches in den Kopf kriegen willst, ich bin sicher nicht hier um mich irgendwo dran zu hängen, dass habe ich nicht nötig. Ich schlage dir ein Investment vor, dass dir auch einen Ertrag rausgeben kann, dass du sehr gerne siehst. Kommen wir aber mal zum Punkt. Du bist hier die ganze Zeit da gewesen und so wie ich deine Aktionen auf Twitter verfolgen konnte, kennst du die Beiden sehr lange. Ich bin sicher, dass du mehr weißt als ich, also ich biete dir eine Gelegenheit der Rest liegt bei dir.

Sasha hat die Woche sicher wenig damit verbracht dem Special hinterher zu trauern, denn so viel, wie sie heute schon versucht hat die Waage auf ihre Seite zu verschieben, hat sie wirklich in alle Richtungen gedacht.

NOAM DAR:
» Huh? Listen.. «

Kopfschüttelnd holt Noam einmal Luft und denkt über Sashas Worte nach. Und dann denkt er über Britt Baker sowie Adam Cole nach, wobei er sich unangenehm viel Zeit lässt und die Stille hier wirkt erdrückend. Er nickt seinen Gedanken zu, benetzt seine trockene Unterlippe mit Speichel und redet.

NOAM DAR:
» I don't care about Britt Baker. Könnte mir kaum egaler sein, der Scharlatan. Ich hab' sie einmal getroffen und nun versucht sie sich und Adam "Dafty" Cole zu den neuen Noam Dar und Taryn Terrell zu machen. "Golden Couple" sagt sie. Geklaut von Tary-Poo und mir. Erbärmlich. Und sie steht auf der Abschussliste, weil sie mit dem Feind fickt. But that's it. Don't give a flying fack. «

Und das meint er auch so und zuckt mit der Schulter. Sicher, wenn Britt Baker ihre Championship verlieren sollte, dann wäre das irgendwo entfernt auch ein Hieb gegen Adam Cole. Aber ein viel größerer Hieb wäre es doch ihn heute Abend in einem Non Title Match zu besiegen. Und ein NOCH VIEL GRÖßERER wäre es, ihn nach diesem Non Title Sieg auch noch den Title abzuluxen, in dem Noam seinen Money in the Bank Koffer einsetzt. Darauf konzentriert sich die Scottish Supernova. Britt Baker ist doch nur Beilage. Das unliebsame Gemüse auf dem Teller, das irgendwie nicht gut schmeckt.

NOAM DAR:
» Ich meine, klar, nimm ihr den Title doch ab. Sie hat schließlich dich herausgefordert und ich mag eine gute Demütigung genau so gern wie jeder halbwegs gesunde Mensch auch. Vielleicht wäre das auch was besonderes, beim c2c Homecoming das Fake-Golden-Couple komplett zu entthronen.. Aber wenn sie dich besiegt.. wär's mir auch egal. «

Sasha Banks:
Echt das willst du uns allen hier weiß machen?

Sasha muss anfangen zu lachen und scheint Noam in dieser Sache nicht ernst zu nehmen. Er will also wirklich Sasha klar machen, dass es ihn nicht interessiert, was die Beiden machen, aber gleichzeitig scheint er sich darüber aufzuregen, dass sie ihn und Taryn nachahmen. Es hört sich für Sasha doch sehr danach an, dass er die Wahrheit verbergen will und das kann ihm vielleicht doch das Genick brechen.

Sasha Banks:
Es ist echt amüsant, wie ihr alle euch als die starken Männer darstellt, denen nicht zu nahe treten kann. Naja eigentlich egal, aber wenn man bei einem es wirklich sieht, dass es jemandem in Inneren eigentlich verrückt macht, dann bist das du. Du hasst Adam und Britt in Wahrheit dafür, dass sie sich anmaßen sich dahin aufzuschwingen, ein besseres Paar abzugeben. Hier gibt es viel zu viele mit einem so großem Ego und auch deswegen stehe ich heute in diesem Match. Man muss nur wissen, wie man eine Person anfassen muss und je mehr man sie reizt, desto mehr werden sie einem geben, was man will.

Da kann man dann doch eher ein fieses Grinsen erkennen und Sasha weiß sicher von was sie redet, denn sie hatte sicher keinen Anspruch auf diesen Titel, dass weiß sie auch. Dennoch hat sie es mit nur einem Gespräch geschafft sich an die Spitze der Schlange zu katapultieren und wie sie mit so einer umgehen muss weiß sie auch.

Sasha Banks:
Heute werde ich dieser Schlange den Kopf abschlagen und wenn sie will ihre eigenen Zähne aus dem Kopf treten. Die kann sie sich ja dann selber wieder einsetzen, aber dieser Titel gehört mir und dann sind die Tage von Golden Couples endlich vorbei. Das ist einfach nicht mehr zu ertragen. Ich werde diesen Titel dann ins Main Event bringen und solltest du deinen Koffer erfolgreich einlösen, kannst du meinetwegen ihn verteidigen, bevor der Boss in den Ring steigt und die Frauenabteilung an die Spitze der c2c setzt. Jetzt ist es dir vielleicht auch noch egal, doch ich verspreche dir´, das wird sie ändern, du ach so tolle Supernova.

Sasha bleibt auch hier ihrer Linie treu und provoziert auch hier Noam Dar.

NOAM DAR:
» Heh.. «

Der Schotte grinst und nickt Sasha Banks zu. Geht sogar einen Schritt näher an sie ran und sieht ihr ganz tief in die Augen. Vielleicht hat sie ihn durchschaut. Und vielleicht macht es ihm doch irgendwo zu schaffen, dass sich hier jemand mit Nicknamen und Platitüden schmückt, die ihm gehören. Und das tun Britt Baker und Adam Cole. Anerkennend klatscht der selbsternannte Löwe zweimal höchst dramaturgisch in die Hände.

NOAM DAR:
» Nicht schlecht, Miss Banks. Gar nicht schlecht. Aber man stelle sich mal vor, dass es mich wirklich, wirklich aufregt, was dieser Quacksalber und ihr halbes Hemd von einem Freund so treiben.. bist du wirklich diejenige die's mit Britt aufnehmen kann? Hast du das noch in dir? Damals.. ja. Du warst eine Macht in der Womens Division.. ohne dich gäbe es sie so wie es sie heute gibt vielleicht gar nicht. Aber das ist 3, 4 Jahre her. «

Die Schulter zuckend macht Noam einen Schritt zurück und rollt mit den Augen. Eigentlich KANN ihm das alles wirklich egal sein. Aber irgendwie ist es das nicht. Das hatte Aliyah Areebi schon gesichtet, vorhin, und jetzt durchschaut Sasha Banks ihn wie eine Klarsichtfolie. Irgendwas stimmt hier nicht, er war doch sonst nicht so lesbar. Und irgendwie stört ihn das. Gerade das war doch immer seine Stärke. Dinge zu tun, die niemand von ihm erwartet, weil man nicht weiß was er vor hat.

NOAM DAR:
» Ich glaub' nicht dass du's noch drauf hast, Banksy. Aber vielleicht beweist du der *Scottish Supernova* ja das Gegenteil. «

Den Spitznamen musste er nochmal betonen, wo sie ihn doch versucht hatte lächerlich zu machen.
Sasha hingegen hat es gar nicht gerne gehört, vor allem was Noam Dar über sie gesagt hat. Klar kann sie auch was vertragen, das sollte man auch können, wenn man so austeilt, doch was sie eigentlich wirklich stört ist das er sie mit der heutigen Zeit in Verbindung bringt. >Nun geht sie den einen Schritt vor und will auch damit sicher gehen, dass der Schotte hier nichts falsch versteht.

Sasha Banks:
Ok bis jetzt war das Ganze ja noch recht lustig und informativ, aber jetzt hast du einen Punkt erreicht, der so sicher nicht stimmt. Erstmal habe ich meinen Touch sicher nicht verloren und das werden sehr schnell alle merken. Heute nehme ich dieser Bitch den Titel ab und mache endgültig mit diesem Pärchen scheiß hier Schluss. Viel zu lange habe ich mir das angeschaut, zu was für einem Haufen diese Abteilung verkommen ist. Das war mein größter Fehler in meiner Karriere und wenn ich fertig mit meiner Arbeit bin, dann werdet ihr euch wünschen nochmal im Main Event eine Rolle zu spielen.

Das hat Sasha in ihrer Aggression wirklich nochmal gepusht und auch Dar scheint damit den wunden Punkt voll erwischt zu haben. Sasha schließt noch einmal die Augen und atmet tief durch, denn die Kontrolle soll wenn nur Britt Baker verlieren. Sie nimmt wieder den Schritt Abstand und schüttelt dann nur grinsend den Kopf.

Sasha Banks:
Aber siehst du, dass ist es was man finden muss. Jeder hat diesen einen Punkt, dieses eine Thema, was einen aus dem Sitz reißt. Bei dir ist es also dieses Thema, dass Cole und Baker meinen ein besseres Pärchen abzugeben. Ehrlich mir ist das Scheiß egal! Sollen sie das doch denken und vielleicht haben sie ja auch recht, aber sie werden es nicht mehr lange sein, denn Baker wird heute untergehen. So viele werden es mir nicht zutrauen und mir auch nicht glauben. Doch es wird dann nur umso schöner sein, wenn ich den Titel wieder in die Höhe stemme und alle ihre Mäuler nicht mehr zu kriegen. Ich werde diesen Augenblick genießen, wenn sie wissen, jetzt wird es nicht mehr so sein wie zu vor.

Supernova oder nicht, es ist ihr einfach egal, es motiviert eher umso mehr und alle will sie lügen strafen.

Das ist doch genau das was Noam eigentlich hören wollte, Bissigkeit, diese Kampfbereitschaft und Entschlossenheit, Dr. Britt Baker DMD lügen zu strafen. Das Ganze hatte sich für Noam wirklich schnell verselbstständigt und vielleicht sollte er einer gewissen Miss Money in the Bank auch nochmal einen Besuch abstatten, heute Abend.. aber dazu später mehr.

NOAM DAR:
» Was für ein Feuer. Man, es brennt mir fast die Augenbrauen weg. Banksy, ich drücke dir beide Daumen und wenn du das Ding tatsächlich gewinnen solltest, dann werd' ich mich sogar dazu herablassen dir sogar applaudieren! Deine gute Tat hast du dann vollbracht! Weißt du was? Ich glaube die Meisten hier wollen dich siegen sehen. «

Miss Zahnarzt, Dr. Baker, hat sich wirklich nicht viele Freunde gemacht seit ihrer Ankunft hier. Noam kann davon ein Lied singen, ihm ging es immer ähnlich und er versteht den Rausch den sie gerade deshalb durchlebt, aber er freut sich einfach zu sehr darauf in Adam Coles Gesicht zu sehen wenn er begreift dass ihm alles durch die Finger gleitet.

NOAM DAR:
» No pressure, häh? Garkein Druck für dich vor deinem Match. Ich bin sicher du kannst damit umgehen. «

So sicher ist er sich nicht und das zeigt er mit einem Augenzwinkern.
Sasha zuckt nur lächelnd mit den Schultern und scheint nicht davon überrascht zu sein. Das will sie immer zeigen und das zeigt auch nur, wie wenig alle daran glauben, dass sie es wirklich packen kann.

Sasha Banks:
Was mich dabei immer überrascht ist, dass es euch überrascht, aber das wird mir auch heute den Spaß bringen. In diesem Moment wenn der Referee bis drei zählt, oder Britt abklopft und es heißt neue Womens Championesse. Diese Gesichter will ich sehen, die es nicht glauben können und nur ich sagen kann, dass ich es euch gesagt habe. An diesem Feuer werdet ihr euch alle böse verbrennen, wenn ihr nicht bereit seit. Ach und was deinen Applaus an geht, denn kannst du dir dann auch schenken. Gerne kannst du aber zugeben, dass die große Supernova sich geirrt hat und auch du zugibst, dass the Boss zurück ist.

Damit scheinen auch die Beiden hier soweit durch zu sein und Sasha plant schon fast Noam zurück zu lassen, doch seine letzten Worte bringen sie dazu, auch selber noch was da zu lassen.

Sasha Banks:
Ach Noam! Mach dir mal keine Sorgen, es wird mich nicht zerreißen, denn das Risiko hält sich bei mir am Ende doch in Grenzen, denn wie ich sagte, dass wird nicht das Ende. Doch auch dir viel Erfolg und pass lieber auf dich auf, dass du nicht zu viel Einsatz in den Tisch schiebst.

Sasha muss kurz lachen und tippt dabei auf den Koffer. Doch dann geht sie auch weiter ihres Weges und hat gar nicht den Willen noch auf eine Reaktion zu warten, denn das bringt ihr doch am Ende nichts mehr.

Byron Saxton: "Das wird definitiv spannend.. Britt und Cole haben ganz schön Druck!"

Noelle Foley: "Was wäre das für eine Klatsche wenn Noam heute gegen Cole eincasht, was?"

Johnny Curtis: "Das ist noch zu früh! Mein Buddy Noam wartet...!"

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Mit einem verzückten Lächeln auf den Lippen wird Tegan Nox von der Kamera eingefangen. Ihre Augen funkeln regelrecht und das Glück scheint ihr regelrecht ins Gesicht geschrieben. Langsam zoomt die Kamera raus und verrät den Zuschauern warum Miss Nox so verzaubert wirkt. Nicht wegen Jarek, auch wenn er durchaus einen Teil dazu bei getragen hat. In Form von einem Kuscheltier. Dieses liegt in den Armen eines richtigen Affen. Sirius kuschelt und knuddelt mit seinem flauschigen Gefährten und schafft es dabei Tegan komplett in den Bann zu ziehen.

tegan nox: « Was bist du süß.. »

Murmelt sie leise und krault dem Äffchen über das Köpfchen. Dieses sitzt auf einer großen schwarzen Kiste, während Tegan davor steht und mittlerweile sogar ihre In Ring Kleidung trägt. Noch hat sie Zeit, aber bald muss auch sie in den Ring. Gegen Rhea und Catrina. Keine sehr einfache Kombination. Auch wenn sie gegen Ripley so einige Matches bestritten hat, ist durch die Latina eine neue Variante dazu gekommen und das macht Nox durchaus Sorgen. Zum Glück hat sie Sirius, der sie im Moment ablenkt.

Ein Affe?! Wirklich - ein echter Affe?! Diese Company ist sicherlich ziemlich verrückt, aber das hier einfach ein kleines, lebendiges Äffchen herumsitzt, scheint man kaum fassen zu können. Genau das, was sich sicherlich eine Zuschauer bereits gedacht haben, denkt ebenso eine vorbei ziehende Person, die ganz offensichtlich nicht damit gerechnet, dass sie jemals einen Affen Backstage in der c2c sehen würde. Erst passiert sie diese Szenerie - dann kann man sehen wie sie einige Schritt wieder zurück macht und dabei auf das Tierchen starrt, was sich dort platziert hat und nachdem sie für einigen Moment ganz offensichtlich denkt, dass das gerade nicht echt sein kann, sieht sie abwechselnd von der Miss One Shot At Glory zu dem Äffchen - immer wieder hin und her und hin und her. Es ist die amtierende Women's Championesse Britt Baker, die bereits in ihrer Ring Gear steckt und auch schon ihre Championship auf der Schulter trägt - deutlich bereit für den Co Main Event am heutigen Abend. Die Titelverteidigung gegen keine geringere als Sasha Banks. Dieses Titelmatch hatte sich Brittany selbst eingebrockt, denn sie hatte die große Klappe und fast versehentlich Banks diese Chance angeboten. Nun muss sie ihr Wort halten, um nicht wie ein Paper Champ 'rüberzukommen. Baker zieht eine Augenbraue hoch und scheint nach ihrer Verwirrtheit nun direkt eine Verbindung zwischen den beiden herzustellen.

Doctor Britt Baker DMD
"... nett, dass du deinen neuen Freund mitgebracht habt. Ihr beide habt sicher eine ganz besondere Verbindung zueinander. Und ich glaube, er sieht sogar noch ein bisschen besser aus als du."


Nichts anderes war in diesem Moment von der promovierten Zahnärztin zu erwarten. Sie selbst mag zwar Tiere, aber hält das hier für nichts, was in einer Arbeitsumgebung platziert werden sollte. Das scheinen die ein oder anderen nicht ganz zu verstehen. Aber Brittany ist gern hochprofessionell - egal, ob es um ihre sportliche oder ihre medizinische Karriere geht. Denn sie möchte, dass alles gerade für sie ganz besonders problemlos abläuft. Dass die beiden Frauen sowieso eine sehr "lebendige" Beziehung miteinander, scheint die Szenerie sowieso automatisch zu befeuern. Schließlich bedeutet das, dass sich die Situation relativ schnell auflädt und vielleicht hätte sich Britt auch bei anderen gewundert, wenn sie hier mit einem Affen stehen würden - aber Tegan MUSSTE die Championesse ansprechen. Schließlich hat genau diese ja auch noch den One Shot At Glory Koffer.

Doctor Britt Baker DMD
"... nett, übrigens auch, dass du dich mal wieder im Ring zeigst. Wie lang ist es jetzt her, dass du gewrestlet hast?"


Sicherlich ist es der Job der Championesse eine Herausforderin so zu verunsichern, dass sie sich definitiv nicht mehr so sicher ist, ob sie den Titel auch wirklich gewinnen können und Britt scheint sich auf die Tatsache stützen zu wollen, dass Nox vielleicht nicht letzte Woche ihr letztes Match hatte - eben im Gegensatz zu Baker selbst.

tegan nox: « ... nach einem Hoch gibt es wohl immer ein Tief, hm? »

Murmelt die Waliserin zu sich selbst und rafft sich langsam auf. Ihr Blick wandert nur sehr unwillig von Sirius, der ist eindeutig die schönere und liebevoller Gesellschaft. Aber Britt nicht zu beachten wäre wohl die schlechtere Entscheidung. Wer weiß was das für Konsequenzen haben könnte..

tegan nox: « Wird das nicht langsam langweilig? Mir und jeder Anderen unter die Nase zu reiben, dass man mal eine Pause gemacht hat? Ich erinnere mich noch sehr gut an deine fehlende Antwort als du mal ein paar Wochen nicht im Ring standest. Bist du nicht ziemlich scheinheilig und kleinkariert zur gleichen Zeit? Wenn sich meine Fans beschweren würden, dann würde ich es verstehen aber du? Hast du nicht genügend andere Problemchen als mich so genau zu beobachten? »

Ungewohnt. So hört man die Waliserin nur selten bis gar nicht reden. Für gewöhnlich ist sie trotzdem irgendwie freundlich und versucht nicht zu provozieren. Jetzt scheint es ihr nicht wichtig zu sein.. Nein. Sie wirkt sogar resigniert. Als würde Britt immer wieder die selbe Schallplatte abspielen und das nicht nur bei ihr. Weder kreativ noch wirklich verständlich.

tegan nox: « Und natürlich sieht Sirius besser aus als ich. Er ist ein süßer Affe! Er hat Knopfaugen und ein schönes, glänzendes Fell. Damit kann kein Mensch mithalten. »

Sirius schaut wie aufs Stichwort aus eben diesen zu Britt und kuschelt sein Plüschtier noch etwas enger an sich. So als wolle er die Worte der Bruiserwitch selbst bestätigen.

Doctor Britt Baker DMD
"Er riecht aus besser als du. Vielleicht solltest du ihm deinen Koffer geben, damit ich einen richtigen Gegner bekomme."


Und Tegan hat tatsächlich auch nicht ganz Recht, wenn man es genau nehmen möchte - Britt hatte darauf geantwortet. Sie hatte drauf geantwortet, dass sie mindestens alle zwei Wochen im Ring stand und vor dem Special nur zwei Wochen aussetzen musste, weil ihre eigentliche Gegnerin Hana Kimura leider plötzlich verstorben war. Dementsprechend kann man Baker das wohl nicht unbedingt vorwerfen, wenn man nicht taktlos sein möchte - aber so wie man die promovierte Zahnärztin kennt, dann wird sie ganz sicher auch damit rechnen, dass sie den Finger genau in diese Wunde legen wird. Schließlich hatte sie aber dennoch auch ihr Bestürzen über den Tod von Hana geäußert und die gute Erziehung sollte dies verbieten. Man kann wohl sagen, dass die Championesse einer Konfrontation mit ihr aus dem Weg gegangen ist, aber dennoch nicht freiwillig. Baker zieht beide Augenbrauen nach oben und scheint hier den Punkt gefunden zu haben, den sie ausschlachten wird. Here we go! Man kann förmlich spüren wie Baker sich dazu bereit macht, anzugreifen und es scheint sogar so als würde sie genau das genießen. Es wird interessant wie sich die Waliserin sich dort wieder hinaus winden möchte.

Doctor Britt Baker DMD
"Oh, Tegan, Pausen sind für Leute wie dich und nicht für mich. Ich war immer da und selbst während ihr in Radés wart, bin ich extra für die Company nach New York geflogen, um dort quasi einen Unterricht auszuarbeiten - damit für die meisten Fans wenigstens einmal etwas nützliches dabei rauskommt, wenn sie das Special schauen. Ich habe sie ALLE weitergebildet."


Und der Kampf ist hiermit eröffnet. Baker scheint sich nicht den Schuh anziehen zu wollen, dass sie lediglich in einer einzigen Show nicht zugegen war und das auch nur, weil das deutlich wichtigere Special vorbereitet wurde. Sie hält sich ja sowieso für intelligenter als alle anderen und nimmt sich wohl auch deshalb die Frechheit heraus, anderen etwas beibringen zu wollen. Für Britt läuft das aber eigentlich perfekt. Sie wird heute Abend ihre Championship verteidigen und dann wird sie auch noch Nox dazu bringen, so wenig an sich selbst zu glauben, dass sie ihr den gefährlichen Koffer einfach so aushändigen kann. Genau das möchte Baker. Schließlich ist für sie Tegan aktuell eine sehr, sehr große Gefahr und eigentlich ist es für die Zahnärztin ein guter Umstand, dass der Koffer gerade bei Nox ist, denn manch andere hätten ihn sicherlich deutlich aggressiver genutzt.

Doctor Britt Baker DMD
"Und dazu kann ich nur sagen, dass ich in den letzten Monaten die meist gebookte Frau war. Ich habe mich nicht hinter einem lächerlichen Sieg versteckt - so wie du."


tegan nox: « Oh, wow.. »

Mehr bekommt Tegan nicht über die Lippen. Ihr Blick spricht dafür Bände. Sie ist weder beeindruckt von Britts imaginären Schwanzvergleich, noch scheint es an ihrem Selbstbewusstsein zu knabbern. Ganz im Gegenteil. Alles was die Zahnärztin erreicht ist, dass Lady Kane resigniert. Die Bruiserwitch wendet sich von Britt ab und greift nach dem kleinen Äffchen. Sie hebt es auf ihre Arme, was dieser sofort dazu nutzt sich an sie zu kuscheln.

tegan nox: « Möchtest du nun Applaus? Oder einen Keks für deine gute Arbeit in der c2c? Dann bist du für Beides bei mir an der falschen Adresse. Auch wenn ich deine Leistung durchaus zu respektieren weiß, bin ich eben nicht du. Ich brauche Pausen, weil ich meinen Körper schonen möchte. Ich habe schmerzhaft lernen müssen, dass jeder Mensch seine Grenzen hat. Meine beiden Knie sind defekt, operiert. Und warum? Weil ich es - genauso wie du - übertrieben habe. Ich habe mich gepusht und gepusht, habe Schmerzen einfach ignoriert.. und am Ende war ich Monate aus diesem Business verschwunden. Das war schlimmer als alles was du mir an den Kopf werfen kannst.. »

Tegan seufzt leise und will sich eigentlich abwenden, überlegt es sich dann aber doch anders und sieht Britt wieder in die Augen. So ernst sieht man Miss Shiniest Wizard sonst nie. Selbst als sie wütend auf Rhea war, hatte sie es geschafft zu scherzen und ihr auf den Keks zu gehen. Britt dagegen weckt Gefühle in ihr, die sie selbst nicht mag. Die sie dazu ihre Prinzipien für diese eine Person zu überdenken.

tegan nox: « Das was du tust, zeugt weder von Stärke noch von einem großen Selbstbewusstsein. Du vergleichst dich mit mir. Mit Anderen und anstatt eifnsch deine Taten für dich sprechen zu lassen - so wie es DEIN Freund tut - reibst Du jedem unter die Nase wie toll du angeblich bist. Das ist traurig. Nicht mehr und nicht weniger. »

Doctor Britt Baker DMD
"Really, Tegan, really?"


Und damit kann man deutlich sehen, dass sie zu weit geht in den Augen der amtierenden Championesse - die Beziehung zwischen Adam und Tegan war für die Zahnärztin immer schon ein entsprechend rotes Tuch. Das würde sie natürlich nicht akzeptieren. Sie würde nicht akzeptieren, dass gerade Nox den Namen des amtierenden World Champions in den Mund nimmt und damit dafür sorgt, dass die Eifersucht auf sie wieder zu Tage befördert wird. Die beiden haben viel miteinander zu tun und gerade als es Stress zwischen Adam und Britt gab, war sie ein großer Faktor, dass es sich noch ein bisschen aufschäumt. Natürlich hatten die beiden kein Date, aber eine eifersüchtige Frau interpretiert das sicherlich schnell in etwas hinein, auch wenn es nicht da ist - für Baker ist es da. Und gerade weil Miss One Shot At Glory gerade jetzt abermals Cole erwähnt, ist das für sie ein Indiz, dass sie hinter ihm her ist. Und bekannter Maßen hat sich das Glück der beiden wieder erneuert und Brittany denkt, dass sie ihr Revier markieren MUSS. Der Blick der Championesse wird finster. So finster, dass man meinen könnte sie würde Tegan gleich hier auf der Stelle erdolchen wollen. Bei ihrem Freund kennt Baker keinerlei Spaß und eigentlich sollte das die Waliserin schon längst erfahren haben.

Doctor Britt Baker DMD
"Du wagst es, Adam anzusprechen? Hast du von unserem letzten Treffen eigentlich rein gar nichts gelernt? Nichts? Bist du eifersüchtig, weil du jetzt keine Chance mehr bei ihm hast?"


Man kann merken, dass sich die Stimmung der promovierten Zahnärztin ändert. Von überheblich und positiv über sich selbst gestimmt, ändert sich ihr Verhalten nun auf eine Art und Weise, die man sicherlich als Wut bezeichnen kann. So kurz vor ihrem Match heute Abend - der Titelverteidigung, die sie sich selbst eingebrockt hat - wäre das vielleicht nicht sonderlich ratsam, wenn sie sich selbst in Rage bringt oder in Rage bringen lässt. Wenngleich Tegan das vielleicht nicht erreichen wollte, so scheint Baker in diesem Moment ihre Coolness zu verlieren. Sie wirkt angespannt und es scheint nicht mehr lang zu dauern, ehe sie in die Luft geht.

Doctor Britt Baker DMD
"Weißt du wie ich die bloßstellen werde, wenn du deinen Koffer einlösen willst und gegen mich verlierst? Dann wird Adam nur noch über dich lachen."


Ein kleines Schmunzeln huscht über die Lippen der Waliserin. Sie hat mit vielem gerechnet, aber dass Britt ausgerechnet auf dieses Thema so sehr einsteigt und sie anscheinend noch immer als Bedrohung für ihre Beziehung sieht, ist erstaunlich. Wenn nicht sogar lächerlich.

tegan nox: « Eifersucht ist nicht nur ein Ansatzzeichen von fehlendem Vertrauen, sondern auch von fehlendem Selbstbewusstsein. Wusstest du das als Medizinerin? Doktor Shelby ist durchaus hilfreich in solchen Dingen. Er kann dir sicher auch bei deinem Problem helfen.. »

So einfach ist die Sache dann doch nicht, wie Tegan es da runter bricht, aber komplett an der Sache vorbei scheppert sie nun auch wieder nicht. Warum sie das erwähnt? Die Bruiserwitch weiß es selbst nicht so genau. Für gewöhnlich ist sie niemand, der groß provoziert oder jemanden lange böse ist. Aber Britt schafft es irgendwie die dunkle Seite in ihr zu wecken.. und das ohne, dass Tegan groß was dagegen tun kann. Sie möchte sich wirklich für Baker und Cole freuen. Sie möchte sich wirklich darum bemühen weder der einen noch der anderen Person zu schaden. Nicht nur Adam zu Liebe.. aber es wird mit jedem Gespräch schwerer und schwerer..

tegan nox: « .. und nein. Du bist die Einzige, die aus unserem letzten Treffen nichts gelernt hat. Dabei habe ich meinen Worten Taten folgen lassen und mir diesen Koffer geholt. Das sollte dir zeigen, dass ich auch zu dem Rest den ich dir versucht habe mitzuteilen stehe.. »

Denn noch immer ist Adam für sie bloss ein Freund. Das hatte sie Britt auch beim letzten Mal versucht klar zu machen. Bis heute hatte sie tatsächlich die Hoffnung, dass es geklappt hat. Jetzt sieht sie, dass nichts geschehen ist. Keine Einsicht. Genau deswegen dreht sich die Waliserin nun auch langsam weg und möchte dieses Gespräch nun als beendet ansehen. Auch wenn Britt mit Sicherheit noch mehr auf der Zunge liegt und sie das wahrscheinlich ihr noch am Liebsten nachbrüllen würde. Zum Pech der Zuschauer wird just in dem Moment als Tegan geht auch schon weggeschaltet.

Byron Saxton: "So haben wir Tegan bisher auch nicht erleben dürfen.. "

Noelle Foley: "Zwischen den beiden Damen brodelt es aber auch ziemlich. Zu komisch, dass Adam Cole schon wieder ein Teil des Problems zu sein scheint."

Johnny Curtis: "Dieser Kerl....! *grr*"

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Back in Johannesburg...

Pentagón Jr.
MARICON! TE MATO, HIJO DA PUTA! CONO! CONO!
Profanität - „Ich töte dich, du...“ Profanität, Profanität, Profanität

All das Fluchen und Zetern hilft doch nichts und so landet er unsanft vor der Tür in einer Pfütze, die bestenfalls aus verdrecktem Wasser besteht. Nichts als ein Tanktop, eine verwitterte kurze Hose und seine Maske – Alle drei Artikel in schlichtem Schwarz gehalten – hat Pentagón an, als er in die sperrlich beleuchtete Straße gestoßen wird. Um ihn herum torkeln nur Betrunkene und Frauen in sehr – sehr! - aufreizender Kleidung. Das Lokal, aus dem der Luchador soeben von zwei massigen Türstehern herausgeschleudert wird, trägt schon lange keinen Titel mehr auf seinem Schild. Das Abbild der gespreitzen Beine darauf zeigt jedoch eindeutig, dass dies keine herkömmliche Bar ist. Wutentbrannt springt der Herausforderer wieder auf und schleudert seine Arme förmlich in Richtung der Tür, die er soeben fliegend passiert hat. Seine Stimme ist laut und betrunken, was sie nicht weniger einschüchternd macht.

Pentagón Jr.
“ICH HABE DAS ALLES MIT IHR ABGESPROCHEN, HABE ICH DOCH GESAGT! SAGT IHR, ICH LÜGE? SEHE ICH AUS ALS WÜRDE ICH LÜGEN? KOMMT DOCH HER, IHR PUTOS!“

lamuerte
"... idiota ..."


Eine weibliche Stimme ertönt im Hintergrund und wird in den kühl-nassen Nachthimmel gehaucht. Offensichtlich hat es vor einigen Stunden, vielleicht sogar einigen Minuten noch geregnet. Es riecht nach Feuchtigkeit - gemischt mit altem Rauch, Kotze und auch Alkohol. Fast wie in einer Kneipe, nur unter freiem Himmel. Offensichtlich befinden wir uns irgendwo in einem Rotlichtviertel in Johannesburg. Die leicht bekleideten Frauen auf den Gehwegen und der lauten Musik zu folge kann man das wohl sehr gut daraus schließen. Dass hier zufällig aber jemand ebenso spanisch spricht wie Pentagón ist eigentlich ein bisschen außergewöhnlich, denn eine Amtssprache des Landes an der südlichen Spitze von Afrika ist das definitiv nicht und im Gegensatz zu den USA gibt es hier keine mexikanischen Einwanderer oder sonst wen, der dieser Sprache wahrscheinlich mächtig ist. Die Kamera schwenkt herum - Catrina.

[Bild: catzxhjji.png]

Catrina
"Sich hier herum zu treiben sieht dir ähnlich."


Ihre Stimme scheint abermals - so wie fast immer - die Szenerie stehen zu lassen. Die Sekunden vergehen wie Minuten, wenn man in die schwarzen Augen der Latina blickt und dabei nicht genau weiß, woran man eigentlich bei ihr ist. Niemand kann wahrscheinlich genau sagen, warum sie hier ist. Wenn sie ihrem Landsmann vorwirft, dass er sich in solchen Gegenden herumtreibt. Sie tut das ja offensichtlich auch. Dabei ist Catrina aber definitiv ein anderer Schlag Mensch als Pentagón und irgendwie kann man sie schon eher in solch einer Szenerie sehen als ihn.

Pentagón Jr.
“Mein Vater hat immer gesagt 'Fluch nicht so viel, sonst kommt der Teufel persönlich'. Oh papá, wieso habe ich nicht auf dich gehört?“

Theatralisch schlägt sich der maskierte Mexikaner die Hände über dem Kopf zusammen und taumelt gegen die schlecht verputzte Hauswand. Er wirkt sichtlich angetrunken – Er passt definitiv in diese Szenerie. Langsam und druckvoll zieht er sich die Hände über das Latex der Maske, sodass es dieses widerliche Geräusch gibt, das einem die Zehennägel aufrollen lässt. Mit blutunterlaufenen Augen blickt er Catrina entgegen, mit der er schon bei seinem Debüt aneiannder geraten ist. Beim letzten mal wirkte er noch aufgebracht und wütend über die Frau mit der Schlangenzunge, doch mit diesem besoffenen Glucksen unter der Maske wirkt er dieses mal eine Mischung aus Froh und einfach nur traurig. Seine Arme sacken regungslos neben seinen Körper und baumeln dort, während er angeschlagen an dem Bordell lehnt. Seine Stimme ist geschwächt und resigniert, wenn auch spöttisch... nur wem gegenüber?

Pentagón Jr.
“Es sieht Leuten wie dir ähnlich, an Leuten wie mir zu hängen. Wir treffen uns einfach zu oft, Catrina. Und weißt du was das Beschissenste ist? Du bist nach dem patrón wohl der einzige Freund, den ich noch habe... oder zumindest irgendwie sowas ähnliches. “

Catrina
"Ich habe keine Freunde ... ich muss dich enttäuschen, Pentagón ..."


Das ist eine relativ direkte Abfuhr von der Frau abermals ganz in schwarz, die ganz offensichtlich eine andere Sicht auf die Dinge hat - dabei geht es ihr wahrscheinlichf fast genauso wie ihrem Landsmann. Sie hat keine Freunde hier. Sie hat nur Feinde und die, die sie grundsätzlich verachtet, was wahrscheinlich so gut wie alle des c2c Rosters sind. Lediglich Samuel Shaw kann man wohl als ihren nahen Freund bezeichnen, wenngleich man die Beziehung zwischen den beiden keines Wegs irgendwie definieren kann. Catrina bewegt sich kein Stückchen. Ihr schwarzer Catsuit aus - man kann vermuten - Leder macht keine seltsamen Geräusche wie es seine Maske tut. Und doch scheint genau diese Kleidung sie hier in diese Szenerie einfließen zu lassen. Sie scheint mit dieser Gegend zu verschmelzen und sich anzupassen - oder es sind gerade diese Orte abseits der normalen Pfade, die jemanden wie Catrina anziehen. Es sind diese verkrachten Existenzen, die eine Seele wie die der Latina anziehen. Fast wie eine Motte das Licht. Und es sind diese Mädchen, die hier in den Schaufenstern und auf der Straße stehen, die wahrscheinlich Opfer ihres längst hingerichteten Vaters geworden wären, wenn er nicht schon six feet under wäre. Sie habe Glück - Glück im Unglück.

Catrina
"Dein Selbstmitleid ist ... widerlich. Reiß' dich lieber zusammen. Solche Gegenden ... sie fressen Menschen, die in Selbstmitleid versinken."


Ihre rechte Augenbraue zieht sich nach oben und damit scheint sie deutlich zu machen, dass sie ihre Worte bitter ernst meint. Sie lässt kein Nein gelten und sie überlässt Pentagón nicht einfach sich selbst. Weil die beiden die gleiche Herkunft teilen? Vielleicht? Weil die beiden sich schon länger kennen und auch wenn sie vielleicht nicht unbedingt eine Freundschaft verbindet, dann doch die Vergangenheit. Und manche Menschen lässt man nicht einfach im Stich, wenngleich Catrina eher eine einsame Wölfin ist als tatsächlich eine Person, die sich um andere kümmert.

Pentagón Jr.
“Selbstmitleid...“

Andächtig wiederholt Pentagón dieses böse Wort, angewidert ausgespuckt von Catrina. Selber reibt er die Hände über das vergilbte Rau, als würde ihn die Kühle in dieser hitzigen Gegend ansatzweise beruhigen können. Ich ruckartigen Bewegungen zuckt sein Kiefer hin und her, links und rechts. Seine glasigen Augen starren in die Leere und durch sie hindurch. Unkontrolliert wandern sie umher, während der Besoffene leicht wackelig an der Wand zu lehnen scheint. Dann schüttelt er energisch den Kopf; nicht, als würde er ablehnen - Viel mehr als wollte er irgendetwas aus seinem Kopf herausschütteln wollen.

Pentagón Jr.
No no no, kein Selbstmitleid. Wenn, dann habe ich mit den Leuten Mitleid! Yo soy PENTAGÓN JÚNIOR! CERO MIEDO!

Man merkt förmlich wie der betrunkene Luchador sich mit ansteigender Lautstärke in der Stimme immer weiter hineinsteigert, bis er zum Schluss seine Catchphrase herausbrüllt und wilde Handzeichen in die leere Gasse wirft, als wäre er auf seinem Weg zum Ring. Der Schrei kaschiert eindeutig Gefühle, die hier durch Catrinas Analyse offengelegt werden. Mit einer erschreckend eleganten Pirouette wankt er volltrunken vor seine Landsfrau und stellt sich schnaubend direkt vor sie. Wie ein getroffener Hund und plustert sich auf, als würde er sie mit einem Biss verschlingen wollen. Doch statt dessen lallt er nur in einem Tonfall verheißungsvoll klingen soll, jedoch lediglich, etwas verklärt und undeutlich herüberkommt.

Pentagón Jr.
“Ihr Leute lebt nur, weil ich Mitleid habe. Ich bin der, den ihr fürchten solltet! Ihr wisst garnichts. Du allerhöchsten, du kalte Hexe...“

Catrina
"Du hast keine Ahnung, wer ich bin, Pentagón ... du hast keine Ahnung, was eine kalte Hexe alles ermöglichen kann ... du zeigst nur wie schwach du tatsächlich bist ... all das hier ..."


Wahrscheinlich hat Pentagón dabei absolut nicht Unrecht - die Latina ist eine kalte Hexe. Sie ist kalt und emotionslos. Sie hat scheinbar keinerlei Gefühle und man kann sie auch irgendwie nicht so richtig reizen, denn es scheint so als würde sie gar keine Emotionen haben. Als wäre ihr alles gleichgültig. Das macht sie wahrscheinlich auch so unheimlich. Das macht sie so unberechenbar, da sie sich nicht einfach durch Wut kontrollieren und steuern lässt. Ihr Kindheitstrauma scheint sie innerlich in einen Permafrostboden verwandelt zu haben, der unter keinen Umständen auftauen möchte. Durch den psychischen Missbrauch ihrer Eltern scheint Catrina es verlernt zu haben, Gefühle zu zeigen oder sie auch nur zu haben. Dementsprechend kann ihr Landsmann sie wahrscheinlich so oft wie er will als Hexe bezeichen - es wird die Latina nicht verletzen. Ihre Gefühle existieren nicht und sie ist eben genau das, was der Mexikaner gesagt hat. Sie ist eine kalte Hexe und mit dieser Meinung ist er wahrscheinlich nicht einmal wirklich allein, sondern viele werden ihm zustimmen.

Catrina
"Und du bist ein viel zu schwacher Mensch als könntest du das tun, was du androhst. Du fluchst und schimpfst und tobst und streitest ... aber ... das ist nichts weiter als ein billiges Schmierentheater."


Abermals bewegt sich Catrina nicht. Sie scheint ihm ihre Meinung einfach an den Kopf zu werfen und scheint dabei nicht einmal wütend zu sein, sondern einfach nur das zu sagen, was in ihrem Hirn herumschwirrt. Wahrscheinlich wird das ganze dann auch noch davon begünstigt, dass die beiden sich schon vor der c2c gekannt haben und somit eine deutlich intensivere Beziehung zueinander haben als der Rest der Company. Ob der Mexikaner erfreut darüber ist, lässt sich ganz offenkundig bezweifeln, aber das interessiert jemanden wie Catrina sowieso nicht. Ihre schwarzen Augen beobachten den Mann mit der Maske weiterhin, während ihr Körper förmlich erstarrt ist.

Catrina
"Wem versuchst du den bösen Jungen zu verkaufen?"


Pentagón Jr.
“Vielleicht hast du recht...“

Wie eine Planke lässt sich Pentagón nach hinten fallen und stößt gerade noch mit dem Rücken so gegen die Wand des Bordells, dass er langsam an ihr herunter gleiten kann und nicht mit voller Geschwindigkeit auf dem Boden aufschlägt. Seine Beine zieht er nah an sich heran, seine Arme stützt er auf den Knien ab. Der Blick wandert hinauf zum bedeckten Nachthimmel, der diesem unheiligen Ort schon zeigt, dass nichts auf die Leute hier aufpasst, nicht ein mal die Sterne. Ein tiefes Seufzen. Das Wechselbad der Gefühle scheint grade unter Alkoholeinfluss einiges an Kräften zu kosten. Das merkt man vor allem an der ermattenden Stimme des Mexikaners, die immer weiter in ein undeutliches Lallen abdriftet.

Pentagón Jr.
“Bin keiner von den schlechten Jungs. Hab' viel Scheiße gebaut. Aber das macht ja keinen schlechten Menschen aus mir. Will mich ja ändern. Tu' jetzt Gutes. Passe auf mich auf, auch auf Marty. Und auf Hiromu! Ja, auch auf den. Auch wenn es echt weh tut, ihn so zu sehen. Hole ihn da bald raus, ich sag's dir...“

Nun kann man mal tatsächlich den Ansatz einer Emotion in der Latina sehen - sie hebt für den Hauch einer Seknde die Augenbrauen und scheint damit deutlich zu zeigen, dass sie absolut kein Verständnis für die Situation des Mexikaners hat. Aber betrunkene Menschen offenbaren häufig ihre entsprechende Gefühlswelt, wenngleich Catrina davon nichts hält, könnte das für sie durchaus nützlich sein. Jemanden zu haben, der ein Fußsoldat für sie sein könnte und an dem ihr nichts liegt. Das kann sie über Samuel Shaw ja nicht sagen - an ihm liegt ihr etwas und gerade deshalb hat er entsprechend Schutz vor ihrer Familie bekommen. Aber der Mexikaner könnte ihr deshalb nutzen, weil er die Drecksarbeit machen könnte. Soll sie ihn vielleicht rekrutieren? Das würde aber sicherlich nicht einfach werden, denn er hat tatsächlich einen sehr starken Willen. Und diesen zu brechen könnte ein Problem werden - selbst für die Latina.

Catrina
"Du umgibst dich mit Menschen, die dir nichts geben, außer dass du Verantwortung für sie hast. Vielleicht solltest du ... das reflektieren."


Catrina macht einige Schritte an ihren Landsmann heran, hat aber immer noch genügend Platz gelassen, dass sein betrunkener Kopf nicht auf dumme Ideen kommen kann. Dennoch versucht die Latina natürlich sofort entsprechende Zweifel in Pentagón zu säen, damit er vielleicht - aber nur vielleicht - auf die Idee kommt, dass andere Menschen besser für ihn und seine Karriere sein könnten. Vielleicht funktioniert es, aber vielleicht muss sie sich für einen späteren Moment noch eine andere Idee einfallen lassen, um das zu bekommen, was sie möchte.

Pentagón Jr.
“Du bis' so eine Schlaue, aber warum jetzt nicht?“

Avancen sind aus dem Verhalten Pentagóns nicht zu schließen. Dafür ist, rein physisch, sein Körper wohl nicht mehr in der Lage. Sein Sprachzentrum setzt aus und lässt ihn nur basalste Kommunikation betreiben, wie es scheint. Unbeholfen richtet er sich wieder auf, als er mit einem widerlichen Lachen die Situation um die Latina kommentiert.

Pentagón Jr.
“Das erste mal JEMALS bin ich mal für mich selber verantwortlich. Ich passe auf mich auf. Und der patrón hilft mir dabei! Oh, er könnte dir auch helfen. Ja, du wärst wie perfekt für ihn. Aber dafür bist du zu sturr. Dafür liebst du die Menschen und dich nicht genug...“

Die letzten Worte kluminieren in einem fast schon spöttischen Sing-Sang, der in seiner kryptischen Ausführung an eine Szene aus einem Horrofilm zu erinnern scheint. Eine Erklärung wird Catrina dafür wohl nicht mehr bekommen, denn schon bevor der letzte Satz ausgesprochen ist, wankt der Luchador mit unsicheren Schritten in eine dunkle Gasse. Ein möglichst dramatischer Abgang für eine sehr obskure Situation. Wie gefestigt der Plan der Latina zu sein scheint? Wie viel Erfolg sie sich verspricht? Und ob sie überhaupt Interesse hat an dem, was Pentagón da von sich gegeben hat? All das steht in den Sternen, denn die letzten Sekunden der Aufnahme bilden nur wieder das in stein gemeiselste Gesicht, der unnahbaren Schönheit ab.

Byron Saxton: "Da hat sich Pentagon ganz gewaltig was weggesoffen.. Ganz Herr seiner Sinne war er nicht."

Noelle Foley: "Absolut nicht. Ich hoffe Neville wird mit diesem Kaliber fertig!"

Johnny Curtis: "Selbst betrunken wrestlet Pentagon ihn nieder!"

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MATCH 5
NON-TITLE SINGLES MATCH
Neville © vs. Pentagón Jr.

https://abload.de/img/6mtj9v.jpg
Writer: ???

voicesinyourvoicesinyourvoicesinyourhead
thosewhotrynadriveyoumadandmakeitallmakeitall
W I L D



In mytischen Dämpfen tritt das Gespann aus Pentagón Jr. und Marty Scurll aus dem Backstage heraus. Der bullige Mexikaner bildet die Vorhut und stampft energisch, voller Elan in Richtung der Fanränge, während sein "Patrón" mahnend an der Rampe stehen bleibt um seinen Schäfchen einen Blick zuwerfen zu können. Wie ein Aufheizer brüllt Pentagón sein typisches "CERO MIEDO" in die erste Reihe, was er auch mit seiner Handgeste unterstreicht. Marty hingegen wartet nur, dass sich sein Schützling ausgetobt hat, bevor er ihm andächtig zunickt. Sofort wendet sich der Mexikaner auf dem Absatz herum und behält den anzutretenden Weg im Blick. Er steht am Rand der Barrikade und überblickt getrieben den gesamten Entrancebereich, während Marty mit einem selbstzufriedenen Lächeln die Rampe hinab stolziert und sein Team ansagen lässt.

Melissa Santos: "Making their way to the Ring... at a combined weight of 396 pounds... the team of Marty Scurll and Pentagón Júnior... STIIIIIGMAAAA!"

Ist der weg ein mal gesichert und die Ansage verklungen, eilt Pentagón seinem Glaubensführer mit agilen Sprüngen hinterher. Der Villain erklimmt elegant die Ringtreppe und schwebt förmlich den Apron entlang, während sein Mitstreiter dort merklich schmerzfreier ist und sich einfach unter den Seilen hinein rollt. Dadurch ist Pentagón auch um einiges früher im Ring, was er mit einer dramatischen Gebetsgeste auf den Knien überbrückt, um seinem Mentor den Respekt zu Zollen. Der merklich kleinere Scurll stellt sich hierbei bekräftigend hinter sein Schäfchen und legt ihm die Hand auf die Schulter, um dieses mächtige Bild noch ein mal weiter zu unterstreichen - STIGMA ist bereit.

[Bild: YJ6OthK.png] [Bild: p84mVNi.png]



Die Stimme schon zu Beginn entlockt dem ein oder anderen Fan einen dezenten Jubelschrei. Einige andere lassen leichte Buhrufe erklingen, als nun bereits schon feststeht wer die Halle betreten wird. Lange bitten lässt sich der Superstar zu dem die nun einschlagen Gitarrenriffe gehören weiß Gott nicht. PAC erscheint dann auch in recht gezügeltem Gang die Stage und lässt sich in der Halle empfangen.

[Bild: pacentranceu9kft.jpg]

Zielstrebig macht er sich dann auch auf in Richtung Ring, wobei es Melissas Aufgabe ist den Bastard gebührend anzukündigen.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Newcastle upon Tyne, England... weighing in at 194 pounds.. NEVILLE!!"

Noch während Melissa seinen Namen ausgesprochen hat, ist der Engländer in den Ring geslidet und hat sofort eines der Aprons angestrebt. Auf dieses springt er schlussendlich auch und hebt einmal die Arme in die Luft. Sowohl die positiven als auch die negativen Reaktionen erreichen ihn, was ihn zu einem kurzen Grinsen bringt. Rückwärts springt PAC dann auch vom Apron herunter und zieht gemütlich seine Runden im Ring. In eine der Ringecken macht er dann halt und symbolisiert somit das er bereit für das Match ist.

* DING DING DING *

- Neville def. Pentagón Jr. via Pinfall after the Black Arrow (23:55 min.) -

Here is your winner by pinfall: NEEEEVVIIILLEEE!

[Bild: pac1.png]

Johnny Curtis: "Instant Classic. Period."

Noelle Foley: "Großartiges Match zwischen zwei absoluten Top-Athleten und ein toller Sieg für den Engländer."

Byron Saxton: "He´s on a roll!"

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Vier Jahre sind eine sehr lange Zeit. Manchmal vergeht sie jedoch wie im Flug und im Falle von Coast 2 Coast Wrestling ist dies wohl der Fall. Kaum zu glauben das der Sohn von Vince McMahon es geschafft hat in dieser kurzen Zeit ein Emperium zu erschaffen, was dem seines Vaters würdig ist. So geben sich einige alte 'Hasen' auch die Ehre anlässlich dieses Jubiläums in den Ring zu steigen. Ein Mann der zwar nicht vom endgültigen Anbeginn dabei war, aber auch nun seine drei Jahre unter der Fittiche von McMahon auf dem Buckel hat ist Neville. Letzte Woche bei Gold Rush war dem Briten aus Newcastle der große Clou gelungen nicht nur Westcoast Champion, sondern damit auch Grand Slam Champion zu werden. Das ist eine Abzeichnung die man sich nicht mit Faulheit oder große Reden an die Brust klammern darf. Obwohl er allen Grund dazu hätte, verbirgt Neville das recht gut. Wohl auch da er noch eine weitere Nachricht bekommen hat, die dieses Ereignis meilenweit für ihn persönlich überschattet. Das große Rätsel um Allies körperliche Beschwerden wurde gelöst und hat nicht nur bei den Fans Überraschung hinterlassen. Wer hätte gedacht das Kenny Omega mit seiner Vermutung voll ins Schwarze getroffen hat?

Gleichzeitig macht man sich darüber Gedanken wieviel Zeit c2c noch an dem Engländer haben wird unter diesen Rahmenbedingungen. Mit zwei Kindern wird das Leben noch einmal stressiger für den recht jungen Langhaarigen. Noch ist es ja aber nicht soweit. Was gleichzeitig nun aber auch für ihn ansteht, ist nicht nur sein Match am heutigen Abend gegen Pentagon Jr. sondern auch ein Gespräch mit Rosemary. Seine Nerven liegen zwar durch das unschöne Gespräch mit dem Mexikaner blank, aber die Death Dealerin hat ein Recht darauf zu erfahren, was in ein paar Monaten passieren wird. Shotzi Blackheart und sie machen sich sowieso schon unnötig Gedanken ob es dem Bunny gut geht. Somit ist die Kamera im Backstagebereich angekommen, wo man Neville erkennt. Aufgrund dessen das er nach dem Gespräch wohl direkt zur 'Gorilla Position' gehen wird, trägt er bereits seine Ringkluft wobei ein kleines Detail nicht dazu passt - der Umschlag in seinen Händen. Neville läuft den Flur der Lockerrooms entlang und bleibt dann vor einem stehen. Groß prangert auf dem Messingschild der Name 'Oblivion', sodass man weiß mit welchen Frauen er gleich konfrontiert wird. Bevor er jedoch an die Tür klopft, atmet er einmal kräftig ein und aus. Schlussendlich berühren seine Fingerknöchel vermehrt das Material der Tür um ein Klopfen auszulösen, ehe er die Klinke herunterdrückt. Er öffnet die Tür einen Spalt.

~Neville~
"Rosie? Seid ihr da?"

Fragt er dann vorsichtig und lugt mit dem Kopf hinein. Es könnte ja auch sein das sie mit Shotzi und Liv einen kleinen Spaziergang unternommen hat, oder er zu einem ungünstigen Zeitpunkt erschienen ist.

Doch diese Sorge erweist sich als unbegründet, denn in der Tat sind Shotzi und Rosie zugegen.

Rosemary: Komm rein, komm rein, komm rein!

Schallt es dem Briten sogleich entgegen. Als dieser der Aufforderung nachkommt, sehen wir Rosie und Shotzi am Tisch sitzen. Sara und Liv scheinen hingegen gerade nicht da zu sein. Dass Neville allerdings erwartet wurde, darauf deuten zwei Dinge hin. Zum einen schauen ihn beide Frauen gespannt wie ein Flitzebogen an, wobei Rosie leicht zu vibrieren scheint. Zum anderen hat sich Rosie zu diesem Anlass extra fein gemacht. Sie trägt ein mitternachtsschwarzes Kleid mit roten Schuhen und einer roten Schleife im sauber gekämmten Haar. Ihre Aufmachung ist auch deshalb bemerkenswert, da sie von der frohen Botschaft noch gar nichts wissen kann.

- Shotzi Blackheart -
„Hey Neville!“

Kommt es deutlich ruhiger von Shotzi, die den Briten zur Begrüßung umarmt und dabei einen Seitenblick auf den Umschlag in seinen Händen wirft. Sie wirkt deutlich weniger aufgeregt als Rosie, womit sie ihrer Rolle als großer Schwester des Trios gerecht wird. Doch auch ihr ist die Neugierde anzusehen, als sie Neville den Stuhl zuweist, auf dem sie gerade noch gesessen hatte und sich selbst auf die Sofalehne setzt.

Die Umgebung in der sich Neville wiederfindet, als seine Füße den Lockerroom betreten ist... angespannt. Man kann die Aufregung die Rosie schon ausstrahlt förmlich greifen. Dafür spricht auch das sie diese Kleidung anhat und generell eher so wirkt als würde Neville sie zum Eis essen abholen. Die Umarmung von Shotzi wird kurz erwidert, ehe er sich dann zu dem Platz begibt, wo man ihm zuweist. Die Nervosität steigt sehbar bei ihm an, als er nun sitzt und dabei den Umschlag auf dem Schoß hat. Derselbe den Allie ihm am Flughafen gab und wo sich die Bilder befinden, die er nun vorhat Rosie zu zeigen. Um die Situation jedoch ein wenig zu entschärfen, sieht er sich kurz im Lockerroom um. Irgendjemand fehlt da..

~Neville~
"Sara und Liv sind nicht da? Ich hatte eigentlich fest mit ihnen gerechnet.."

Ablenken steht dem Engländer nicht.. Irgendwie ist er sogar ganz froh das die Blondine und die Freundin Rosie jetzt nicht gerade zugegen sind. Er hat beleibe nichts gegen sie.. Aber gleichzeitig kennt er sie auch zu wenig um sie in dieses vorläufige 'Geheimnis' einzuweihen. Es sollte nicht unbedingt an die große Glocke kommen, das Allie ein Kind von ihm erwartet. Es sollte schon gar nicht an die Ohren dringen, denen der selbsternannte König ein Dorn im Auge ist. Das muss er Rosemary auch irgendwie begreiflich machen. Im Endeffekt bringt alles nichts.. Mit einem Ausatmen, legt der Engländer den Umschlag vor sich auf den Tisch ab und faltet die Hände.

~Neville~
"A-Also.. Ihr wisst ja das Allie sich die letzten Wochen nicht immer so gut gefühlt hat.. Deswegen war sie oft nicht wirklich da. Und wenn dann mit speziellen, unkomplizierten Aufgaben. Nachdem die Symptome immer schlimmer wurden, began ich mir Sorgen zu machen und hab sie gebeten zu einem Arzt zu gehen."

Dem Bunny scheint es nicht immer gut ergangen zu sein. Man hat sie zwar zuletzt dabei beobachtet wie sie Asuka durch die Hallen begleitet hat, aber selbst da scheint ihre Gesundheit geschwankt zu haben. Während Neville natürlich vom schlimmsten ausging, war die Antwort so simpel das es erleichternd ist. Man erkennt ein kleines Schlucken in seiner Kehle als er dann ganz langsam den Umschlag hinüberschiebt.

~Neville~
"Nun.. Er hat Allie überall untersucht.. Und schließlich die Lösung gefunden. Die Lösung für ihren Schwindel, ihre körperliche Schwäche und auch die Schmerzen.. Mach auf."

Als Neville von Allies Beschwerden erzählt, verschwindet der Ausdruck freudiger Erwartung auf Rosies Gesicht und wird zu einem Ausdruck großer Sorge. Entsprechend vorsichtig betrachtet sie dann auch den Umschlag, den Neville ihr über den Tisch geschoben hat. Zögerlich greift sie danach und öffnet ihn dann. Zum Vorschein kommen die Ultraschallbilder, mit denen Allie Neville am Flughafen überrascht hat. Verständnislos betrachtet Rosie diese seltsamen Fotos, von denen sie natürlich kleine Ahnung hat, was sie darstellen. Wie immer, wenn sie etwas herauszufinden versucht, legt sie den Kopf schief. Shotzi auf der anderen Seite versteht die Relevanz dieser Bilder natürlich sofort. Ihr Blick findet den Nevilles und sie scheint zu verstehen, dass diese Neuigkeiten einige konträre Gefühle im Briten auslösen, weshalb sie nicht in Jubelstürme ausbricht, sondern einen Moment lang einfach gar nichts sagt. Dann wendet sie sich an Rosie und nimmt diese bei der Hand.

- Shotzi Blackheart -
„Schatz, das sind Ultraschallbilder. Fotos…von einem Kind im Mutterleib. Ich glaube, Neville will uns damit sagen, dass Allie ein Kind von ihm erwartet.“

Augenblicklich hört Rosie damit auf, die Bilder zu untersuchen. Stattdessen schnellt ihr Kopf hoch und sie starrt Neville mit aufgerissenen Augen an. Eine Sekunde vergeht. Dann eine zweite. Und eine dritte. Dann schlägt Rosie die Hände vor den Mund und stößt ein Quieken aus, dass jede Feldmaus neidisch gemacht hätte. Ehe sich Neville versieht fliegt Rosie förmlich über den Tisch und schließt ihn in eine rippenbrechende Umarmung.

Rosemary: Oh toll, toll, toll, toll, toll! Ein kleines Menschlein! Ein kleines Du! Oh, fein, fein, fein, fein, fein!

Rosie sitzt inzwischen auf Nevilles Schoß, löst ihre Umarmung ein wenig, damit Neville das Atmen wiederaufnehmen kann, und strahlt ihn an.

Rosemary: Und aus dem Hüpferchen wird ein Schwesterchen! Oh dann kann sie ihm vorlesen und mit ihm spielen…oh und wir können mit ihm spielen und es lieb haben und…und…warum hast du so viele Sorgen in den Augen?

Es hat eine Weile gedauert, aber nun erkennt auch Rosie, dass Neville nicht gerade vor Enthusiasmus sprüht.

Ein Kind ist eigentlich ein Grund zur Freude. Neville hatte diese am Flughafen ja auch.. Nur bei genauerem Nachdenken und Abwägen der allgemeinen Situation ist ihm diese etwas flöten gegangen. Die Hallen von c2c sind nicht dafür bekannt die sichersten zu sein.. Allerdings würde er sich einige Monate ohne sie auch komplett leer und einsam fühlen. Er steckt sozusagen im Zwiespalt mit seinen eigenen Gefühlen. Das ist weder Shotzi, noch schlussendlich Rosemary entgangen. Der Brite tauscht mit beiden Damen einen Blick, wobei letztlich ein Seufzer von ihm kommt.

~Neville~
"Siehst du, Kleines.. Das Baby hat zwar schon sehr vieles, aber es ist sehr.. sehr empfindlich. Wenn Allie also etwas schlimmes passiert, oder sie sogar nur stürzt könnte es passieren das es stirbt. Das macht mir sehr viele Sorgen, denn wie wir alle wissen.. "

Kurz unterbricht sich Neville selbst, wobei er besonders Shotzi Blackheart anblickt.

~Neville~
".. Laufen hier Menschen herum, denen alles egal ist. Und die nur darauf warten, bis sie etwas haben das sie einem wegnehmen können. Das macht mir sehr viel Angst Rosie.. So sehr ich mich freue, so besorgt bin ich auch."

Neville hat nicht nur gute Bekanntschaften und Freunde.. Er hat mindestens auch genau so viele Feinde. Allein das er nun Westcoast Champion ist und ein großes Fadenkreuz auf seinem Rücken trägt, wäre Grund genug der Kanadierin zu Nahe zu kommen. Zusätzlich kommen dann noch Faktoren wie Noam Dar, Adam Cole und nicht zuletzt auch Pentagon Jr. hinzu, die emotionalen Druck auf den Engländer ausüben. Zum Glück weiß Rosie nichts davon das der Mexikaner Yasmine eine Maske zukommen lies um ihr gemeinsames Match auf die persönliche Schiene zu drücken. Sachte streicht er am Hinterkopf der Death Dealerin entlang, die noch immer auf seinem Schoß sitzt.

~Neville~
"Ich weiß das Allie mich dafür hassen wird.. Aber.. könntet ihr ein Auge auf sie haben? Wenn.. Wenn ich nicht in der Nähe bin?"

Ihn lässt der Schutz des Bunnys wirklich keine Ruhe. Er war schon immer sehr über ihren Zustand besorgt, auch weil sie nicht unbedingt die stärkste Persönlichkeit ist.. Das sie nun sein Kind in sich trägt maximiert das Ganze nur noch. Nicht nur er wäre wahrscheinlich todtraurig, wenn sie das Kind verlieren würde.. Wie würde es Allie gehen? Das will er sich gar nicht vor dem geistigen Auge ausmalen.

Rosie hört Neville aufmerksam zu, als er von seinen Sorgen berichtet. Als er dann andeutet, jemand könne der schwangeren Allie etwas antun wollen und sie bittet, ein Auge auf das Bunny zu haben, legt sich ein Schatten auf ihr Gesicht. Es ist, als erwache etwas sehr Dunkles, Tiefes in ihr und als sie Neville antwortet ist alle Kindlichkeit aus ihrer Stimme verschwunden.

Rosemary: Wir werden niemals zulassen, dass ihr etwas passiert. Wir werden sie beschützen und niemand wird es wagen, ihr ein Haar zu krümmen.

Es liegt keine Spur einer Drohung oder eines Schwurs in den Worten der Demon Assassin. Es ist vielmehr eine Feststellung, was allen, die Allie schaden wollen, größere Angst einjagen sollte, als alles andere. Shotzi, die den Umschwung in Rosies Stimmung nicht nur sieht und hört sondern auch spürt, beobachtet ihre Schwester sehr genau. Doch beunruhigt wirkt sie nicht, stattdessen nickt sie zustimmend und sieht Neville dann mit großem Ernst in die Augen.

- Shotzi Blackheart -
„Wir werden auf sie achtgeben, mach dir keine Sorgen. Sie gehört schließlich zur Familie, nicht wahr? Jetzt mehr denn je.“

Shotzi erhebt sich, tritt hinter Neville und legt ihm die Hand auf die Schulter.

- Shotzi Blackheart -
„Wir passen aufeinander auf, Neville. Immer. Und jetzt genug Trübsal geblasen! Du wirst nochmal Vater, verdammt nochmal! Darauf muss angestoßen werden! “

Diese Worte lassen die andere Rosemary wieder verschwinden und fröhlich hüpft Rosie auf Nevilles Schoß auf und ab und klatscht in die Hände.

Rosemary: Oh ja! Tequila! Fein, fein!

- Shotzi Blackheart -
„Sekt, Schatz. Sekt. Aber vielleicht eher nach Nevilles Match, nicht wahr?“

Stimmt - das Match. Nahezu erfolgreich hat Neville das Treffen mit Pentagon Jr. schon nach hinten gedrängt und bekommt es ungewollt von Shotzi Blackheart wieder in Erinnerung gerufen. Es dauert demnach einen Moment, ehe der Engländer schließlich nickt.

~Neville~
"Nach.. Nach dem Match ja. Klingt gut. Vielleicht finde ich Allie, Wade und Paige noch. Sie sollten auch davon erfahren, denke ich. Dann.. treffen wir uns später nach meinem Match wieder hier? Klingt das gut?"

Fragend blickt er zwischen den beiden hin und her, wobei er die Death Dealerin langsam von seinem Schoß herunterhebt. Er ringt sich zu einem Lächeln hindurch, aber dieses ist äußerst schwach und gezwungen. Der Engländer hat das Gesicht seines mexikanischen Gegners vor Augen.. Genau so wie er ihn vorhin angetroffen und all diese Worte ausgesprochen hat. Kurz schließt Neville seine Augen und schickt ein Stoßgebet gen Himmel das der Latino nichts von Allies Schwangerschaft erfährt. Wer weiß wozu er in seinem kranken, sadistischen Kopf fähig wäre?

~Neville~
"Danke das ihr euch Zeit genommen habt! Ich.. Ich lasse die Bilder noch bei euch. Vielleicht zeigt Shotzi dir ein paar Einzelheiten darauf, hm? Immerhin hat das Baby schon einige Sachen.."

Obwohl in seiner Seele der Teufel los ist, streicht er Rosemary sanft über den dunklen Haarschopf. Allerdings hat es der Engländer denkbar eilig den Lockerroom zu verlassen, was Shotzi und Rosie alleine zurücklässt.

Etwas überrumpelt von Nevilles plötzlichen Verschwinden schauen Shotzi und Rosie dem Briten hinterher. Sorge und Verwirrung liegen in Rosies Augen, als sie den Kopf auf die Seite legt und die Tür des Lockers ansieht, als könne sie Neville dahinter noch immer mit Blicken verfolgen.

Rosemary: Etwas stimmt nicht. Warum ist er so schnell gegangen? Etwas macht ihm zu schaffen. Jemand macht ihm zu schaffen. Nicht das Baby. Wir haben es in seinen Augen gesehen.

Wieder kehrt der Schatten zurück. Ihr ganzes Auftreten verdunkelt sich. Neville ist jemand, der gut auf sich selbst aufpassen kann. Wenn es also jemand geschafft hat, ihn derart aus dem Konzept zu bringen, muss dies einen anderen- schlimmeren – Grund haben. Unwillkürlich knackt die Demon Assassin mit den Fingerknochen. Shotzi, der Nevilles Stimmungsumschwung natürlich auch nicht entgangen ist, tritt neben sie und streicht ihr beruhigend über den Rücken.

- Shotzi Blackheart -
„Du hast Recht, Schatz. Aber lass uns erst mehr herausfinden, bevor wir etwas tun, okay? Jetzt müssen wir erst einmal unser Versprechen wahrmachen. Neville steigt gleich in den Ring, also müssen wir ein Auge auf Allie haben. Am besten so, dass sie uns nicht sieht. Wie wäre es, wenn ich Liv hole und du tust, was du am besten kannst?“

Ein leichtes Lächeln legt sich auf Shotzis Gesicht. Rosies Fähigkeiten, aus dem Verborgenen heraus Dinge zu beobachten, die sie nicht beobachten soll, ist legendär. Tatsächlich hat sie Shotzi damit sogar einmal das Leben gerettet. Rosie schaut ihr in die Augen, ohne dass das dunkle Funkeln darin verschwindet. Sie nickt schweigend und beide verlassen den Locker.

Byron Saxton: "Neville kann einem schon leidtun, dass er sich wegen all der Sorgen so gar nicht über seine erneute Vaterschaft freuen kann.!"

Noelle Foley: "Ich frage mich, was passiert, wenn Rosie das mit Pentagon und Yasmine herausfindet."

Johnny Curtis: "Irgendwas verrücktes, das ist mal sicher!"

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Nur noch wenige Augenblicke trennen die Zuschauer vor dem nächsten Match. Ein Mann, der wieder in den Ring zuück gekehrt und sich gleich einen Titel gekrallt hat, trifft auf einen Maskierten. Für einige Fans ein sehr interessantes Match, worauf sie sich freuen. Auch die junge Dame, die nun auf dem Titantron erscheint würde sich für gewöhnlich die Zeit nehmen sich dieses Match in Ruhe anzuschauen. Doch jetzt herrscht bei ihr Panik. Suchend streift sie durch die Gänge der c2c, lässt ihren Blick von A nach B wandern und beißt sich auf die Unterlippe. Hier und da trifft sie einen Mitarbeiter und spricht diesen an. Doch was genau gesagt wird, bleibt den Zuschauern aus dramatorgischen Gründen verwehrt. Erst als Tegan vor einer Kiste stehen bleibt und sich mit einer Hand daran lehnt um zu verschnaufen wird die Audiospur aktiviert.

tegan nox: « Mist, Mist, Mist.. wo könnte er nur sein? »

Leise verlassen die Worte ihre Lippen, während sie trotz allem den Blick nicht so recht ruhen lassen kann und die Umgebung mustern muss.

NOAM DAR:
» Hier bin ich, babe. «

Man kann vieles mutmaßen. Man kann von vielem ausgehen. Aber es liegt wohl absolut auf der Hand dass Tegan Nox hier nicht Noam Dar gemeint hatte. Das stört diesen jedoch herzlich wenig. ER hat seinen Money in the Bank Koffer mittlerweile dabei und stellt ihn demonstrativ auf die Kiste auf die Tegan gerade lehnt. Rumms. Dann reißt er die Augenbrauen hoch, als würde er mit ihr flirten. Eigentlich aber macht sich der Schotte nur einen Spaß hierdraus. Er hatte ihre Worte überhört als er zufällig vorbei kam und beschloss dann spontan ihr auf den Sack zu gehen.

NOAM DAR:
» Wie geht's, wie steht's? Haben wir uns je zuvor hier getroffen? So lange sind wir schon Kollegen und man kennt sich trotzdem nicht. Aber das ändern wir jetzt, häh? Noam Dar. Mr. Money in the Bank und Star Player von c2c Wrestling. Ist mir 'ne Freude. «

Anscheinend hat Dar noch etwas Zeit bis zum Main Event totzuschlagen, in dem er antritt. Und auch Aliyah ist nun schon länger nicht mehr an seiner Seite, obwohl sie heute zusammen hier ankamen. Warum also nicht etwas auf Tuchfühlung gehen?

tegan nox: « Huh? Oh, ehm.. hey... »

Die Verwirrung steht der Waliserin nicht nur ins Gesicht geschrieben. Auch ihre Worte sprechen Bände. Sie hat nicht damit gerechnet angesprochen zu werden. Vor allem nicht von einem Noam Dar. Natürlich kennt sie ihn und natürlich hat sie auch Gerüchte über ihn gehört. Aber dummerweise ist Tegan schon immer jemand gewesen, der den Menschen eine Chance gibt. Egal was in der Vergangenheit war oder.. wie man sich zu Anderen verhält. Man muss nur ihre Freundschaft zu Adam Cole ansehen.

tegan nox: « Tegan Nox und so einen habe ich auch. Damit wirst du mich also nicht beeindrucken können. »

Der Blick der Dunkelhaarigen wandert kurz zu dem Koffer, dann wieder zu Noam. Natürlich hat der Schotte ihre Aufmerksamkeit durch das Abstellen absichtlich darauf gelenkt, weswegen sie sich diesen Spruch dann doch nicht verkneifen kann. Dabei setzt sie jedoch ein freundliches Grinsen auf und man merkt sofort, dass sie keine Absicht hat mit ihrer Leistung anzugeben.

NOAM DAR:
» So? Hmm.. «

Der Schotte runzelt die Stirn und sieht sich gespielt um. Legt dabei sogar die Handkante an die Stirn, um sich nicht von der Sonne blenden zu lassen. Oder den überhaupt nicht blendenden, recht kargen Lichtern an der Decke dieses völlig sonnenfreien Korridores.

NOAM DAR:
» Komisch. Ich sehe deinen nicht. Du hast ihn doch wohl nicht etwa verloren, häh? Gibt ein paar Leute die Großes von dir erwarten, wäre wirklich eine Schande wenn du dem nicht nachkommen würdest. «

So? Großes? Damit kann Noam ja nur das Entthronen von Britt Baker meinen, worauf auch Sasha Banks ihn heute schon angesprochen hatte. Erst durch die Blauhaarige hatte er begriffen dass es ein netter Seitenstich für seinen Rivalen Adam Cole wäre, wenn seine Freundin die Championship verliert. Es ist also auch hauptsächlich Noam Dar der hier "Großes" von Tegan Nox erwartet. WENN sie sich denn überhaupt dazu entscheidet sich mit Britt zu messen. Da ist ja auch noch Konami Takemoto.

NOAM DAR:
» Oder hast du das Ding schon bei Brandi Rhodes eingecasht? Kommst dann ganz überraschend raus, wenn die Baker am Boden liegt, häh? Richtig dreckig. Gefällt mir. «

Er ist sich nicht sicher ob sie so etwas überhaupt tun würde, aber er geht einfach mal davon aus. Alles andere wäre fair. Nobel. Mutig. Aber auch dumm.

Noch während Noam so tut als würde er nach dem Koffer suchen, wechselt die junge Frau ein klein wenig die Farbe. Das Rosa um ihre Nase steht ihr zwar, aber wird ihr jedoch keine große Hilfe dabei sein glaubhaft etwas anderes zu behaupten. Die Bruiserwitch räuspert sich und richtet sich ein wenig mehr auf. Ein Versuch die verlorene Seriosität wieder herzustellen. Wer hätte auch gedacht, dass Sirius sie so sehr ablenken würde, dass sie ihren Koffer einfach irgendwo stehen lassen würde?

tegan nox: « Woah, moment. »

Bricht es dann doch aus ihr raus, während sie einen weiteren Farbwechsel vollzieht. Wieder zurück zur Normalität. Tegan schüttelt entschieden den Kopf und scheint gar nicht damit einverstanden zu sein was der Schotte versucht ihr da zu unterstellen.

tegan nox: « DAS habe ich bestimmt nicht vor. Ich möchte keinen Titel haben, denn ich mir ergaunert habe. Ich will ein faires Match in dem ich beweisen kann, dass ich eine würdige Nachfolgerin bin. Ich weiß, dass ich damit ein großes Durckmittel außer Gefecht setze und den Champions das Leben leichter mache.. aber ich muss am Ende des Tages mir im Spiegel selbst in die Augen sehen können. Nicht sie. Nicht.. du.. »

Das letzte Wort murmelt sie eher leise als es wirklich auszusprechen. Dass Noam anders denkt, hat er ihr bereits in dieser einen Vermutung klar gemacht und sie damit auch daran erinnert, dass sie mit ihrer Einstellung zu einer Minderheit zählt. Jemand anderes würde mit diesem Koffer anders umgehen, ihn präsent halten und die beiden Championessen regelmäßigen daran erinnern, dass sie sich in Acht nehmen müssen. Tegan nicht.

NOAM DAR:
» Ja ja ja, red' dir das nur ein. «

Okay, sie wird nicht das tun was er gerne hätte. Sie wird die Vorteil nicht nutzen, sie wird Britt Baker nicht noch hinterrücks attackieren und ihr das Gold stehlen. Noam Dar ist sichtlich enttäuscht darüber, aber vielleicht kann er die Situation ja noch retten..?

NOAM DAR:
» Und dann? Was wenn du verlierst? Dann kannst du dir in die Augen sehen, okay.. in die tränenden Augen eines Versagers. In die Augen von einer Frau die freiwillig auf alle Vorteile verzichtet die sie hätte bekommen können, nur damit der kleine Richie und die kleine Stephanie in der Crowd sie weiter bejubeln? Du musst ganz schnell aufwachen und erwachsen werden, Tegan, denn die Gewinner schreiben die Geschichte und die Verlierer.. verpuffen einfach. «

Um seinen letzten zwei Worten Ausdruck zu verleihen stellt Noam das verpuffen irgendwie mit seinen Händen dar und grinst dabei. Wer hier nun Recht hat oder wer im Unrecht ist, das muss jeder für sich selbst entscheiden. Noam hält ihrer Herangehensweise für dumm und Tegan hält seine Andeutungen wahrscheinlich für höchst unsportlich und feige. Aber Meinungen sind eben Meinungen. Und man kann sie ändern.

NOAM DAR:
» Look.. mir soll's egal sein. Ich will nur einer Kollegin einen Rat geben. Einen Wink, auf den sie selbst in all ihrer Gutherzigkeit nicht kommen würde, obwohl er so naheliegend ist. Überleg doch mal.. bist du wirklich in dieses Karriere-verkürzende Money in the Bank Leiter Match gegangen um dann fair gegen Britt Baker anzutreten? Das hättest du dir sparen können.. look at Sasha! Sie hat die Baker mit ein paar frechen Worten zu einem Titlematch überredet. Du musst doch selbst sehen dass deine Herangehensweise keinen Sinn macht. «

Man merkt einfach wie verschieden Tegan Nox und Noam Dar sind. Er kann diese Sportlichkeit von ihr, den Willen ein Match wie das MitB Leiter Match zu gewinnen, überhaupt nicht nachvollziehen. Mittlerweile ist ihm selbst klar was er hier tut. Und auch wenn er vor Aliyah versucht hatte sein Grübeln zu verstecken, hatte sie es, im ungeplanten Zusammenspiel mit Sasha Banks, dann doch irgendwie geschafft all das hier zu bewirken. Der Versuch Britt Baker zu schaden um Adam Cole zu schaden, über Tegan Nox... fuchsig.

tegan nox: « Was.. genau willst du damit erreichen? »

Leise kommen die Worte der Waliserin über die Lippen, während sie ihre Augen verengt und Noam mustert. Auch wenn sie gerne was anderes behaupten würde, schafft der Schotte etwas in ihr zu wecken, was bisher verdrängt hat. Wenn jede Frau, die Baker nur ein wenig provoziert so leicht ein Titelmatch bekommen kann.. wozu dann den Koffer überhaupt einsetzen? Wozu dann noch auf diesen Vorteil verzichten? Fragen, die tatsächlich berechtigt sind. Fragen, die auch Tegan durch den Kopf gehen.

tegan nox: « Britt hat entschieden ihren Titel wieder aufs Spiel zu setzen und es ist auch ihr gutes Recht sich diese Freiheit zu nehmen. Sollte sie heute Abend verlieren, ist es ihre eigene Schuld. Für mich ändert sich nichts. Egal wer Champion ist, ich bleibe die Frau mit dem Koffer, die jeder Zeit ein Match fordern kann. Ganz egal ob die andere Person es möchte oder nicht. Britt wäre die Letzte, die Mir eine Chance geben würde. Dieser kleine Vorteil reicht mir schon. »

Tegan verschränkt die Arme vor der Brust und lehnt sich ein klein wenig vor. Dabei schenkt sie Noam ein Lächeln, welches ein klein wenig frech wirkt. Als würde sie ihn herausfordernd wollen.

tegan nox: « Außerdem.. wer sagt, dass ich verlieren werde? Hast du wenig Vertrauen in deine eigenen Fähigkeiten, dass du nicht glaubst ein vollwertiges Match gewinnen zu können? ICH bin mir sicher, dass es nur noch ein kleiner Sprung zum Champion ist nachdem ich mir bereits diesen Koffer holen konnte. Sich gegen mehrere Damen durchzusetzen ist schwerer als gegen eine Einzige. »

Für einen Augenblick sieht Noam Tegan einfach nur an. Er scheint über ihre Worte nachzudenken darüber wie er die Situation für sich noch retten kann. Ein Stück weit ist er wohl zu ihr vorgedrungen, das hat er gesehen, darauf würde er Geld wetten. Aber nicht genug. Und sie hat valide Gegenargumente gebracht, das kann man ihr auch nicht nehmen.

NOAM DAR:
» Du bist wirklich ein gutes Beispiel für die "dumm und glücklich" Sparte. Du weißt.. "lieber dumm und glücklich oder schlau und unglücklich"? ICH zeige der Welt heute Abend noch dass ich auch ohne Vorteil gegen Adam "Dafty" Cole gewinnen kann, DAS steht überhaupt nicht zur Debatte. Been there, done that. Ich war schon Champ. DU allerdings... nicht. Da bin ich mir nicht sicher. Und auch wenn du auf deine Fähigkeiten vertraust, WEIßT du nicht ob du es kannst. Smart thing to do also... das hier. «

Mit hochgezogenen Augenbrauen tippt Noam auf seinen Koffer, bevor er eben diesen wieder runter nimmt von der Kiste und ihn auf Oberschenkelhöhe hängen lässt.

NOAM DAR:
» Aber ich schätze wir drehen uns im Kreis, häh? Ich könnte einem Kätzchen wie dir noch zig mal versuchen den Satz des Pythagoras zu erklären, trotzdem faucht, beißt und kratzt sie nur und miauzt, damit man ihr was zu fressen gibt. «

Der Schotte zuckt mit den Schultern.

NOAM DAR:
» Aber viel Glück, schätze ich. Schätze mittlerweile fänd ich's auch witzig wenn du die Zweite nach Shotzi bist die den Koffer versemmelt. So wie du auf ihn aufpasst scheint das ja in Stein gemeißelt zu sein. «

Nochmal, um Salz in die Wunde zu reiben, sieht Noam sich um und kann ihren Koffer nicht erspähen. Er wurde jetzt ziemlich schnell ziemlich hässlich, sobald er begriffen hatte dass Tegan sich nicht manipulieren lässt. Immerhin zeigt er auch Tegan jetzt sein wahres Ich.
Und schafft es damit auch bei einer so gutherzigen wie Tegan Nox sich schnell in den unteren Bereich der Sympathie zu spielen. Mit leicht getöteten Wangen senkt die Waliserin kurz den Kopf und brummt über sich selbst. Hätte sie besser aufgepasst, hätte Noam so eine simple Angriffsfläche nicht gehabt. Was sie dummerweise daran erinnert, dass sie bald wieder auf die Suche gehen sollte. Jedoch nicht ohne selbst den Mund noch einmal zu öffnen.

tegan nox: « Wenn in deiner Welt Fairness mit Dummheit gleich gestellt wird, lebst du in einer wirklich traurigen. Einer, die ich nicht betreten möchte. In dieser Company handeln viel zu viele nach Prinzipien, die ich nicht verstehe und nicht nachvollziehen kann. Dass bedeutet aber nicht, dass es ihnen an Intelligenz fehlt. Jeder Mensch ist geprägt von den Dingen, die er oder sie erlebt hat. Die ihn oder sie zu dem geformt haben, was sie nun sind. Jede Begegnung, jedes Gespräch, jede Erfahrung hat einen Einfluss darauf.. Wie zum Beispiel diese. Sie zeigt mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin, denn Menschen wie du verurteilen und denhnzieren mich. Versuchen mich als dumm und naiv darzustellen, nur weil sie es nicht verstehen. Dabei ist es so einfach. Behandle jeden Menschen so wie du behandelt werden möchtest.. »

Auch wenn Tegan noch keine direkten schlechten Erfahrungen mit Noam gemacht hat, bleiben bestimmte Dinge durchaus noch im Kopf. Wahrscheinlich macht Lady Kane deswegen einen kleinen Schritt nach hinten, während ihrer letzten Worte. Zu ihrem Glück, wie sie gleich feststellen wird. Denn sie mit dem Fuß gegen etwas. Es kippt und fällt zur Seite. Ihr Koffer. Er stand die ganze Zeit neben der Kiste, eigentlich kaum zu übersehen. Aber nur wenn man auch auf den Boden achtet und noch dazu an der Waliserin vorbei schauen kann. Stand sie vorhin nicht genau hier? Als sie mit Sirius gespielt hat?

tegan nox: « ... gut, dass man selbst Stein gegen die Geduld und Ruhe von Wasser machtlos ist. Steter Tropfen und so.. »

Tegan grinst etwas schief.

NOAM DAR:
» Häh? Stein, Wasser..? Versteh' ich nicht. Aber ich weiß du KÖNNTEST auch gar nicht überleben in meiner Welt, Missy. «

Schauspielerisch relativ untalentiert zieht Dar beide Mundwinkel runter. Es soll ein anerkennender Ausdruck in seinem Gesicht sein, der jedoch so überspitzt ist, dass die Ironie dabei kaum zu übersehen ist.

NOAM DAR:
» Du hast deinen Koffer wieder! Heeyy.. wooow.. Gratulation! Ich sag' ja.. dumm und glücklich. Mehr Glück als Verstand. Pass besser auf, beim nächsten Mal hast du vielleicht nicht so'n Glück und irgendein Praktikant findet das Ding und verscherbelt es auf eBay. Und ich wette selbst dann hättest du wahrscheinlich irgendeine bodenständige Antwort.. irgendeinen deiner Kalendersprüche. «

Einmal mehr am heutigen Abend zuckt Noam mit der Schulter. Seine Manipulationsversuche stießen hier auf taube Ohren und für seinen Geschmack hat er genug Salz in Wunden gestreut um sich dafür zu "rächen". Er geht also ebenfalls einen Schritt rückwärts, bereit die Kehrtwende zu machen.

NOAM DAR:
» Aber gut. Ich muss dann mal. Hab' heute noch einen Paper-Champ zu schlagen. Viel Glück bei allem was du da.. tust. Oder nicht tust. Shotzi freut sich sicher auf ein weiteres Mitglied in ihrem Money in the Bank-Versager-Club. «

Der Schotte sollte wohl aufpassen dass er nicht selbst diesem ominösen Club beitritt und heute eine gute Figur gegen Adam Cole abgeben. Aber wie dem auch sei. Er macht eine Drehung und spaziert fröhlich pfeifend davon, ohne Tegan noch einen Blick widmen zu wollen.

tegan nox: « Was für ein unangenehmer Mensch... »

Murmelt die Bruiserwitch und schüttelt den Kopf leicht, während sie Noam noch einen kurzen Augenblick nachsieht. Auch wenn sie oberflächlich den Manipulationen des Schotten trotzen konnte, hat sie für einen kurzen Augenblick gezögert.. und meist ist das ein Anzeichen für einen Keim, der gepflanzt werden konnte. Ob er nun aber Früchte tragen wird, ist eine vollkommen andere Sache. Noch dürfen die Fans sehen wie Miss Nox ihren Koffer aufsammelt und ihn glücklich in die Arme nimmt. Dann endet die Szene.

Byron Saxton: "Das nenne ich mal eine Kollision der Einstellungen. Noam, der jeden Vorteil schamlos ausnutzen würde und Tegan auf der anderen Seite, die Fairness viel mehr zu schätzen weiß."

Noelle Foley: "Eine seltene und edle Einstellung, wie ich finde. So einige könnten sich eine Scheibe von ihr abschneiden."

Johnny Curtis: "Bitte, nicht! Wo wäre dann der ganze Spaß? Der ganze Lug und Betrug? Das wäre viel zu schnell viel zu langweilig."

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~some days before c2c LIVE New York~

Nachdem die weiße Schrift auf schwarzem Titantron-Grund verschwunden ist, kann man sehen, dass wir uns in einer Nachbarschaft befinden - in einer gepflegten, vorstadtähnlichen Nachbarschaft, wo man BBQs zusammen veranstaltet und die Kinder in Elterntaxis morgens zur Schule fährt, damit die Sprößlinge nicht den unbequemen Bus nehmen müssen - classic suburbs, wenn man so möchte. Es ist schon spät und die Hitze hängt über dem Asphalt. Wahrscheinlich sind wir hier irgendwo im Süde der USA gelandet, wo die Sommer noch wärmer sind und die Nächte oft nicht die nötige Abkühlung verschaffen. Auch in der heutigen Sommernacht scheint dies nicht anders zu sein. Kein Regen in Sicht und doch ist es schwül und man bricht schon bei bloßer Anwesenheit in Schweiß aus. Die Insekten sammeln sich unter den lauen Lichtkegeln der Straßenlaternen und umkreisen die Helligkeit wie hypnotisiert. Ein Uber hält - das kann man daran erkennen, dass der Fahrer offensichtlich noch Papierkram machen muss, während die Mitfahrer schon längst ausgestiegen sind und sich offenbar orientieren. Aktuell kann man aber noch nicht erkennen, um wen es sich dabei handelt. Man kann hören wie sich die beiden in Bewegung setzen.

? ? ?
"... irgendwo hier muss es sein, Babe. Sie hat mir ihre Adresse geschickt, aber diese Vorstadthäuser sehen alle so gleich aus."


Offensichtlich scheinen die beiden noch unbekannten Personen nach einer expliziten Adresse zu suchen. Dabei kann man das enorme Handylicht erkennen, was wahrscheinlich die Nachricht offenbart, die eben diese Adresse offenbart. Es riecht nach BBQ und weiter entfernt kann man hören wie offensichtlich eine Gartenparty stattfindet. Dann fährt die Kamera herum und man blickt in das Gesicht von der amtierenden Women's Championesse Brittany Baker. Sie reckt den Hals und schaut sich um und scheint etwas zu suchen - dabei schaut sie immer und immer wieder auf ihr Handydisplay und vergleicht die Hausnummern mit der, die ihr geschickt wurden. Dann sieht sie wieder zu ihrer Begleitung und setzt sich schlagartig in Bewegung - offensichtlich hat sie das richtige Haus gefunden. Sie erklimmt eine gepflegte, steinerne Treppe zu einer Terasse, dann klingelt sie.

Doctor Britt Baker DMD
"Das muss es sein. Ich wusste gar nicht, dass sie sooo viel Wert auf einen milimeter genau getrimmten Rasen legt ... und du benimmst dich, okay? Vergangenheit ist Vergangenheit."


[Bild: mPveFMI.png]

Taryn Terrell
"Hey, nice to meet you. Ich hoffe ihr habt gut hergefunden. Kommt rein - wir können uns in den Garten setzen ..."


Taryn fucking Terrell?!?! Die ehemalige Rekordchampionesse musste eigentlich pausieren aufgrund einer Erkrankung und ihre Rückkher war bisher immer fraglich. Dass sie sich nun doch noch einmal vor die Kamera traut ist schon sehr merkwürdig - und was möchte bitte Britt Baker von der Blondine? Die beiden Frauen haben eigentlich keine Berührungspunkte miteinander - hold on ... oder doch?

Wenn dieser eine Berührungspunkt nicht die Begleitung Britts persönlich wäre. Denn die Geschichte zwischen der Blondine und dem Panama City Playboy reicht auch schon über viele Monate zurück. Eine intensive Geschichte. Eine, mitunter prägend für den Verlauf des ein oder anderen Schicksals in der Franchise. Die Gefühle, die Cole verspürt, als er Taryn anblickt, sind gemischt. Keinesfalls persönlich, sondern eher missmutig. Was soll sie denn wollen von der amtierenden Championesse? Sie wird sie nicht empfangen für einen netten Plausch unter Kollegen, gepaart mit Glückwünschen und warmen Worten. Der Champion bleibt misstrauisch auf Distanz, die Arme sind stramm verschränkt vor dem Shirt, dass den Schriftzug „#ColeRush“ trägt, als Anspielung auf den letztwöchigen Titel des Specials. Seine Haltung ist jedoch unruhig, immer wieder dreht und wendet er sich schnell, die Eindrücke von Taryns Heim verarbeitend.

Adam Cole:
So lebt man also, nach all der Zeit? Könnte schwören, ich hab mir was anderes vorgestellt. Ist das dieses ruhiger werden, von dem man immer redet?

Entrinnt ihm, ohne genau darüber nachzudenken. Das war wohl eine dieser Art Kommentare, die Brittany vermeiden wollte. Despektierlich und negativ konnotiert in der Aussprache, wenn auch mit einem Zwinkern gemeint. Du kriegst den Jungen zwar aus Panama City, den Playboy aber nicht aus ihm. Er rümpft die Nase, während er das Gespann der Zwei Damen ins Auge fasst. Noch immer sind die Arme verklemmt auf Höhe des Brustkorbs, als er schon beinah mit den Hufen scharrt. Schließlich wollten sie doch in den Garten. Es ist fast befreiend, als es dann auch losgeht. Vorbei an all dem Interieur des Hauses Terrells, prunk- und geschmackvoll zugleich, in das sommerliche Licht des Gartens mit einem wunderschönen Blick auf die suburbane Nachbarschaft der ehemaligen Championesse. Mit jeder Sekunde etwas, dass sich der Panama City Playboy immer weniger wünscht. Die Gegend ist absolut nichts für ihn. Nichts für einen selbsternannten Rockstar. Er wirft sich in einen Korbstuhl, bevor er sich das Haar richtet. Mit den Augen mustert er Taryn, noch immer Konflikt mit sich selbst, was er von dieser Szenerie halten soll.

Adam Cole:
Erzähl. Wie ist es dir ergangen, was macht die Liebe, was macht das Leben?

Als würde er das nicht sehen, mit Blick auf die Hausfassade.

Am liebsten würde Britt ihn in die Seite pieksen, damit er endlich still ist - er macht die sowieso schon angespannte Stimmung noch schlimmer. So schlimm, dass man meinen könnte, dass Terrell die beiden gleich wieder nach draußen begleiten könnte. Die Blondine scheint aber deutlich entspannter zu sein als noch während ihrer aktiven Zeit. Sie scheint nicht auf einen Streit aus zu sein. Sie scheint sich nicht aufregen zu wollen, sondern erklärt ruhig und gesetzt einige Kunstgegenstände, die sich in ihrem Besitz befinden und für die sich Britt scheinbar interessiert. Als sie in den Garten hinaustreten, kann man auch hier sehen, dass Terrell immer gutes Geld bei der c2c verdient hat - und das auch immer noch tut. Ein riesiger Pool erstreckt sich über den riesigen Garten und wird von teuren Mamorplatten eingefasst. Taryn scheint bereits einige Getränke bereit gestellt zu haben, sowie Finger Food. Sie hat das Golden Couple also offensichtlich erwartet. Sie bietet ihnen einen Stuhl an und Baker scheint Cole praktisch auf den Sitz drücken zu müssen. Er soll sich benehmen. Ihr scharfer und wütender Blick in seine Richtung scheint das noch einmal genauer klarstellen zu wollen. Auch die Blondine nimmt gegenüber der beiden Platz und überschlägt die Beine.

Taryn Terrell
"Es ist alles wie immer - irgendwie, danke, dass du fragst, Adam. Aber, Brittany, ich habe deinen Anruf erst verstanden, nachdem mich jemand auf Twitter auf die aktuelle Matchcard verlinkt hatte. Dabei war das gar nicht die Intention des Fans. Ich denke, du willst wissen wie man ihn schlagen kann. Und ich muss sagen, dass das ein cleverer Schachzug war, Brittany."


Terrell scheint die Situation erfasst zu haben. Es heißt im nächsten Main Event Adam Cole versus Noam Dar und welche Frau - welche Person - kennt den Schotten besser als die ehemalige Rekordchampionesse. Wahrscheinlich niemand auf diesem Planeten, wenngleich es Noam sicherlich nicht schmecken wird, aber das ist eindeutig die Wahrheit.

Doctor Britt Baker DMD
"Ich denke, du hast dir deine Frage selbst beantwortet. Adam wusste davon übrigens nichts. Aber ich bin mir sicher, dass du uns sagen kannst, wie man Noam schlagen kann. Ich habe das Gefühl, dass er immer dann zurückkommt, wenn er drei, vier gute Matches abliefern kann und dann wieder verschwindet. Wo ist also seine Schwachstelle, damit wir das beschleunigen können. Ich will, dass er seinen Koffer freiwillig abgibt."


Die Hand der amtierenden Championesse wandert auf die ihres Liebsten und scheint damit eine wichtige Funktion erfüllen zu wollen - immer wenn der Panama City Playboy etwas dummes sagt, dann wird sie ihn kneifen. Taryn tut den beiden schließlich einen Gefallen und sie mus das alles tatsächlich nicht tun. Sie ist schließlich krank, wenngleich niemand genau weiß, was die Blondine plagt. Die promovierte Zahnärztin lächelt Terrell an und scheint damit eine deutliche Antwort von ihr verlangen zu wollen. Ob Adam so gewinnen möchte, steht aber auf einem ganz anderen Blatt Papier. Manchmal brauchen Männer aber auch einfach einen kleinen Schubs.

Adam Cole:
Wann zur Hölle bitte hat Noam sein letztes gutes Match abgeliefert? Er ist 'n scheiß Geschwür und klebt am Arsch der Company, man wird ihn einfach nicht los.

Das ist die herablassende Art eines dreifachen Champions eben. Er kann nicht anders, er ist eben so gepolt. Würde er offen und ehrlich zugeben, dass Noam Dar trotz seines zweifelhaften Charakters ein wahnsinnig guter Athlet ist, würde er ihn zumindest schon mal in eine Kategorie stecken wie sich selbst, ein Performer, ein Wrestler. Der Schotte ist jedoch nichts weiter für ihn als Abschaum. So gesehen begann die Misere rund um die scottish Supernova auch durch ihn, er ist der Vater des modernen Noam Dar. Es wird Zeit, dass er sich dazu aufrafft dieses wilde Treiben zu beenden, gerne in der kommenden Show, noch bevor er den Koffer einlöst. Cole ist ein Mann der vollendeten Tatsachen. Er erledigt Dinge bis sie endgültig durch sind, auf seine ganz eigene Weise. Aleister Black kann ein Lied davon singen. Entsprechend angetan ist der Panama City Playboy von der Idee, nur um dieser dann sein ganz eigenen Stempel aufzudrücken.

Adam Cole:
Aber was Brittany sagen will ist, gib mir ... uns etwas, damit wir das Kapitel beenden können. Irgendetwas persönliches. Und ich sorge eigenhändig dafür, dass nie wieder jemand unter ihn leiden muss.

Cole legt den Kopf auf die linke Schulter und schaut weiterhin skeptisch. Die ganze Situation fühlt sich ungemütlicher an, als ein Besuch beim Zahnarzt, und damit meint er nicht seine Zeit mit Britt Baker.

Taryn Terrell
"Oh, das ist ein großer Fehler, Adam. Man muss Noam nicht mögen, aber er ist clever und findet irgendwie immer einen Weg zu gewinnen. Seine Schwachstelle? Sein Stolz. Frauen. Seine Mutter. Seine Größe. Drogen. Es gibt viele Möglichkeiten, aber man muss sie in die richtige Reihenfolge bringen, um genug Impact zu haben, damit man ihn bezwingen kann."


Taryn zuckt mit den Schultern und man kann wohl erkennen, dass sie viele, viele Dinge über ihren längst vergangenen Exfreund weiß, die sicherlich hilfreich in diesem Match sein werden - oder zumindest sein könnten. Die Geschichte zwischen den beiden war lang und intensiv und mit Sicherheit kennt ihn niemand so genau wie die Blondine, die sich nun wieder in ihren Stuhl zurücklehnt und abwechselnd die beiden Champions anschaut. Warum sie hierzu eingestimmt hat, ist wohl noch nicht ersichtlich, denn gerade als die Beziehung zwischen ihr und Shotzi Fahrt aufgenommen hatte, war der Schotte eigentlich realtiv schnell vergessen. Das Hintergrundwissen aber blieb natürlich - und sie scheint Britt dafür zu bewundern, dass sie auf diese Idee gekommen ist, sie nach einer Lösung zu fragen. Eben diese Zahnärztin nickt, während die Blondine erzählt und scheint dann hellhörig zu werden. Bitte was? Seine Mutter - das könnte sogar einfacher werden als Baker vorher schon gedacht hatte. Noam Dar ist als kein Superstar, sondern nichts weiter als ein Muttersöhnchen, der gern mal den bösen Jungen spielen möchte, wenn Mama nicht so genau hinschaut.

Doctor Britt Baker DMD
"Seine Mutter? Du meinst wirklich seine Mutter? Ich kann mir nicht vorstellen, dass man jemanden wie Dar über seine Mutter angreifen kann. Seine Ego ist so aufgeblasen, dass es wahrscheinlich schon die Hirnareale hat absterben lassen, die für die Erinngerung an seine Familie und Herkunft verantwortlich sind. Kurz davor hat es offenbar sein Sprachzentrum zerstört. Deshalb spricht er wie ein Minderbemittelter."


Entschieden schüttelt die Blondine den Kopf - offensichtlich findet sie, dass Baker das viel, viel zu einfach angeht. Auch wenn man denkt, dass Noam nichts weiter als ein aufgeblasener Idiot ist, so kann man wohl ganz genau davon ausgehen, dass er komplexer ist als man es sich vielleicht vorstellen mag. Auch dieser Mann hat Stärken und Schwächen und das sollte man beachten, wenn man ein Match gegen ihn gewinnen möchte. Terrell lehnt sich wieder nach vorn. Sie scheint damit die Situation noch ein bisschen intensivieren zu wollen - ebenso wie das Problem, was sie mit dem Schotten haben. Noam kann man nicht einfach in eine Schublade stecken, denn viele seiner Gegner haben diesen Fehler gemacht und mussten sich dann eingestehen, dass Dar besser war als sie.

Taryn Terrell
"Seine Mutter ist eine sehr dominante Frau und auch wenn er sagt, er hätte sich von ihr losgesagt, stimmt das definitiv nicht. Ich war froh, dass ich sie nie wieder treffen muss. Sein Vater war aber ein netter Kerl tatsächlich. Bei den Frauen sollte Adam ja gut bescheid wissen. Du kennst Noam ja auch recht gut. Ich muss dir ganz sicherlich nicht erzählen, dass er für einen kurzen Rock seinen Koffer geben würde."


Nun spricht die Blondine explizit den amtierenden World Champion an und ihr scheint es wenig auszumachen, dass die beiden eine Nacht miteinander verbracht haben - das scheint für Taryn schon sehr, sehr lang her zu sein. So lang, dass man es getrost vernachlässigen kann.

Adam Cole:
Hm… der würde dafür über Leichen gehen. Selbst wenn es nur seelische Leichen sind. Du denkst also, sein problematisches Verhältnis zu Frauen kommt von seinem verkorksten Verhältnis zu seiner Mutter? Ich hab ja immer fast Mitleid mit ihm, irgendwie hab ich auch eine Teilschuld an seiner Misere. Wenn ich recht drüber nachdenke, vielleicht ist sie ja der Schlüssel.

Seine Augen werden unweit größer. Es ist fast vermessen, wie er über Dar und sein Verhalten redet, schließlich war es bis zuletzt nicht viel anders in seiner Art, wenn auch nicht mit so viel krassen Ausreißern, wie the scottish supernova sie sich geleistet hat. Er schmunzelt, während er die Arme ineinander vor der Brust verdreht. Sie. Damit meint er weniger die Mutter, denn ihm schießen noch viel bessere Gedanken durch den Kopf, die er erst in dem Moment realisiert, als er Taryn vor sich sieht. Natürlich. Seine neue Gespielin. Aaliyah. Die Geschichte der Beiden wirkt noch recht frisch, aber keine Pflanze sprießt an einem Tag. Warum also nicht eine gute Hand voll negative Gedanken einpflanzen und die Zeit wird sie sprießen lassen, gerade bei der Fülle an gruseligen Geschichten die Noam zu bieten. Warum ist er da bloß nicht vorher darauf gekommen.

Adam Cole:
Diese Aaliyah! Warum nicht sie als Schlüssel sehen? Ich will nicht sagen, dass ich das gut könnte, aber ich hab da Referenzen….

Erklärt er, während sich in seinem Kopf wieder die Geschichte rundum Aleister und Peyton breit macht. Peyton war bis hierhin sein Meisterstück. Aaliyah könnte durchaus die Kür sein und damit einhergehend seine vielleicht größte Bedrohung ausschalten.

Plötzlich klatscht Britt ihm einmal auf die Brust und lehnt sich ein bisschen nach vorn, um ihn böse anzufunkeln. Offensichtlich hat die promovierte Zahnärztin das alles ein bisschen - oder eher sehr - missverstanden. Natürlich weiß Baker eigentlich auch von der Sache mit Royce und Black, aber irgendwie scheint sie hinein zu interpretieren, dass er nicht diese Verschwörung meint, sondern eine ganz andere. Nämlich die, die vor mehr als einem Jahr passiert ist und das ist die Affäre mit Taryn Terrell. Denkt Brittany wirklich, dass Cole sich an Aliyah 'ranschmeißen möchte, um sie von Dar wegzutreiben. So schnell kann man sich missverstehen und so schnell kann man einen Streit produzieren - man muss nur irgendwie aneinander vorbei reden und davon ausgehen, dass der jeweils andere etwas völlig anderes denkt als es tatsächlich der Fall ist. Britt kneift die Augen zusammen und scheint damit deutlich zeigen zu wollen, dass sie nicht sonderlich froh darüber ist, dass er so einen Vorschlag macht. Taryn scheint in diesem Moment ein bisschen verwirrt zu sein - wahrscheinlich hat sie den amtierenden World Champion tatsächlich richtig verstanden. Britt scheint aber davon überzeugt zu sein, dass Adam versucht dadurch eine Affäre haben zu dürfen - getarnt als Business.

Doctor Britt Baker DMD
"You've got to be kidding me, Adam!"


Taryn Terrell
"Nein, nein ... Britt ..."


Aber das scheint nicht mehr viel zu nützen, denn es wirkt so als wäre die promovierte Zahnärztin dazu bereit ihrem Freund die Leviten zu lesen. Natürlich wäre es eine Frechheit, wenn Cole es tatsächlich so meinen würde wie es Baker denkt - aber genau das ist ja tatsächlich nicht der Fall. Auch das Intervenieren der Blondine scheint sie nicht mehr stoppen zu können. Sie sieht auch gar nicht zu Terrell, sondern starrt Cole an.

Doctor Britt Baker DMD
"Am besten du sagst mir jetzt, dass du es nicht so meintest, dass du mit Aliyah ins Bett willst."


Es ehrt den Panama City Playboy ja über beide Ohren, dass seine Auserwählte so garstig reagiert, wenn sie die Worte misszuverstehen scheint. Immerhin ist das ein deutliches Signal dafür, dass ihr das Ganze etwas bedeutet, und Coles Vergangenheit ist auch kein Pappenstiel. Er zuckte kurz, als er den Dämpfer auf den Brustkorb erhielt, nur um dann mit der eigenen Hand über die deutliche Errötung seiner Haut zu fahren. Er kann sich nur ausmalen, wie die Zahnärztin entsprechend in ihrem Behandlungsraum zugange ist. Mit davonschwindender Paralyse entflieht ihm ein trockenes Lachen.

Adam Cole:
Ok, zugegeben, den hätte ich kommen sehen müssen. Aber keine Sorge, boo, da hab‘ ich absolut kein Interesse dran...

Taryn gerät in diesen Moment deutlich in den Hintergrund, denn auch der World Champion kehrt von ihr ab und dreht sich vollkommen zur Championesse. Die Augen hat er weitaufgerissen, als er nach ihren Händen schnappt und diese deutlich ergreift. Sein Blick ist aufrichtig und ehrlich, umspielt mit einem angedeuteten Lächeln. Wie kann man dem nur Böse sein? Das ist ganz und gar nicht möglich, bei solch einem Gesicht, für das Verlieben geschaffen.

Adam Cole:
Aber vielleicht kann man nachhelfen ihr zu zeigen, was für `n Wichser Noam ist. Und dann spielt sich das Spiel von selbst, und sie verliert schneller das Interesse als Noam dawfty buchstabieren kann. Und der schaltet sich dann Schritt für Schritt selber aus..

Das sollte deutlich gewesen, und c2c’s Loki lässt sich triumphal wieder in seinen Sitz fallen.

Doctor Britt Baker DMD
"Ja ... ja, okay. Das wäre eine gute Idee. Und ich glaube, sie ist nicht besonders helle. Was uns viele, viele Möglichkeiten eröffnet. Dumme Menschen sind leicht zu manipulieren und Noam it jemand, der viel Dreck am Stecken hat. Wir werden uns erst auf sie stürzen und dann auf all den dreckigen Rest. Und wenn wir mit ihm fertig sind, dann wird er in sein schottisches Dorf weinend zurückkriechen."


Baker zuckt mit den Schultern und scheint damit noch einmal sehr deutlich machen zu wollen, dass es so viele Möglichkeiten gibt, Noam an die Wand zu drängen, aber eine davon wird sicherlich funktionieren, wenngleich Cole und Baker noch nicht genau wissen, welcher davon der Masterplan ist - der tatsächliche Masterplan. Aber Brittany scheint ziemlich sicher zu sein, dass sie den Schlüssel zur richtigen Person gefunden hat, die sehr deutlich sagen und wissen kann, was die Schwachstellen des selbsternannten Starplayers ist - und wenn die beiden sie finden, dann wird es ein Feuerwerk, denn der Schotte scheint noch unbeliebter zu sein als die beiden. Es wäre natürlich auch ein großes Glück, wenn Noam dann auch noch absolut sieglos seinen Koffer einlösen würde. Das wäre ein großartiger Spaß. Taryn scheint die Situation noch ein bisschen weiter beruhigen zu wollen.

Taryn Terrell
"Kaffee?"


Und Brittany reicht der Blondine die Tasse, ehe das Bild dann schwarz wird ...

-to be continued-

Byron Saxton: "Es ist wirklich schön, dass wir endlich mal wieder Taryn Terrell zu Gesicht bekommen und sie sieht fantastisch aus. Mich wundert es nur, dass eine so eifersüchtige Frau wie Britt sich an ihren Tisch setzt."

Noelle Foley: "Taryn sieht wirklich super aus und ich finde es tatsächlich mal gut, was Britt vor hat. Und Adam profitiert davon ja ausschließlich."

Johnny Curtis: "Cole sitzt mit zwei Frauen am Tisch, die er schon im Bett hatte? Er ist wirklich ein Playboy."

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Interview Zeit! Woher wir das wissen? Nun...das liegt zum einen am Hintergrund der nächsten Szene...die hauseigene c2c Interviewecke. Und zum anderen an der Person, die uns freundlich lächelnd begrüßt. Renee Young wurde beauftragt mal wieder einen Angestellten der Liga zu interviewen, was sie nun auch tut.

Renee Young: "Ladies and Gentlemen...Toni Storm!"

Kurz und knapp, aber mit viel Wärme in der Stimme stellt Renee die Frau vor, die in der vergangenen Woche einen der größten Siege in ihrer c2c Karriere einfahren konnte. Unter dem lauten Jubel der New Yorker Fans tritt die Australierin zu Young ins Bild. Toni trägt eine auffallende Hose im gelb-schwarzen Karomuster, ein bauchfreies Shirt mit ihrem eigenen Logo und eine schwarze Cappy auf dem blonden Haar. Für ihre Verhältnisse ist sie stärker geschminkt als sonst, was dennoch nicht alle Dellen und blauen Fecke abdeckt, die sie aus dem Falls Count Anywhere Match davon getragen hat. Dennoch will die Strong Zero City Lady sich nicht beklagen. Sie ist so glücklich wie lange nicht mehr. Nicht nur, dass ihre Bindung zu ihrer festen Freundin noch stärker wurde...nein, sie hat die Frau geschlagen, die ihr im letzten halben Jahr das Leben so schwer wie nur möglich gemacht hat...Alexa Bliss!

Renee Young: "Toni...letzten Woche Montag bei Gold Rush hast du dein Match gegen Alexa Bliss gewinnen können. Du hast es ja vorher als finale Schlacht bezeichnet. War es das wirklich? Ist deine Geschichte mit Alexa und dem Vicious Circle vorbei?"

Toni Storm: Nun Renee...irgendwie fühlt es sich noch verdammt surreal an, wenn ich darüber nachdenke. Zum ersten Mal seit sehr langer Zeit weiß ich nicht, wie es weitergehen wird...hab kein konkretes Ziel vor den Augen. Viel zu lange ist mir die Bitch auf den Sack gegangen und hat mich unendlich Nerven gekostet. Nichts wollte ich lieber als sie für alles büßen zu lassen und ihr ordentlich in den Hintern zu treten. Und auch wenn ich kurz vor dem Kampf Zweifel hatte und sogar kurzfristig hinschmeißen wollte, so bin ich froh dass ich es durchgezogen habe...uuuuund es fühlt sich sooo fuckin' gut an, dass ich meinen Worten Taten folgen lassen konnte. Jeden Treffer, jeden erfolgreichen Schlag hab ich ohne Ende genossen...und dass sich sie am Ende mit einem ihren eigenen Finisher schlagen konnte versüßt mir das Ganz natürlich ein großes Stück.

Breit grinsend muss Storm daran danken, wie sie am Ende Alexa per DDT auf die Matte geschickt hat. Der große Plan der Goddess, Toni dadurch zu schwächen indem sie den Strong Zero verbieten lässt, war nach hinten losgegangen. Genug Genugtuung für die Australierin eben.

Toni Storm: Um auf deine Frage konkret einzugehen...natürlich kann man sich bei Alexa Bliss nie zu 100 % sicher sein, ob man diesen Quälgeist wirklich von der Backe hat. Aber ich habe das ganz große Gefühl, dass sie erst einmal ebenfalls keine Lust auf mich hat. Sie hat erkannt, dass sie One on One keine Chance hat und dass ich einfach besser war. Daher...ich denke, dass die Angelegenheit mit ihr und abgeschlossen ist.

Das nochmal zu erwähnen lässt ihr einen weiteren Stein vom Herzen fallen. Immerhin war das in den Stunden vor dem Fight ihre größte Angst...dass es nicht vorbei ist! Deswegen wollte sie mir Priscilla Kelly abhauen...aber das Harlot hat ihr gut zugeredet, ebenso wie Konami Takemoto, Rosemary und "Session Moth" Martina. Toni ist sehr froh und sehr dankbar um diese Unterstützung und ist glücklich es durchgezogen zu haben. Und jetzt ist sie sich sicher, dass sie diesen Krieg gewonnen hat und nun endlich nach vorne schauen kann.

Renee Young: "Dann ist jetzt natürlich die Frage...was kommst als nächstes für Toni Storm? Was sind deine weiteren Pläne?"

Uff...da plustert die Blondine kurz beide Backen auf. Irgendwie war es ja klar, dass diese Frage kommen wird...und es ist ja nicht so, als hätte ich Toni keine Gedanken darum gemacht. Aber wirklich intensiv hat sie sich damit noch nicht beschäftigt, weswegen sie sich jetzt kurz Zeit nimmt um darüber nachzudenken.

Toni Storm: Hm, gute Frage...ich bin noch nicht sicher. Vielleicht nehme ich mir doch eine kleine Auszeit mit meiner Freundin...oder ich genieße es, dass ich den unbeschwerten Spaß am Wrestling zurückbekomme und stelle mich einfach ein paar Herausforderungen im Ring und schaue, wohin mich das führt. Oder aber...oder ich mach mein Versprechen doch war und beschäftige mich mal ein wenig mehr mit unserer amtierenden Womens Championesse...

Hatte Storm gerade noch gelächelt, so wird ihr Gesichtsausdruck ernster, als sie anfängt über Britt Baker zu sprechen.

Toni Storm: Britt Baker...sorry, ich meine natürlich Dr. scheißegal Britt Bitch Baker D fuckin' D...erst vorgestern habe ich mir ganz in Ruhe das Special als komplette Show auf einmal gegeben. Natürlich konnte ich die "Geschichtsstunde" von Mrs Baker nicht ignorieren...so sehr ich mich auch bemüht hat. Sie ist also enttäuscht von mir...weil ich ja nicht so ein Superstar bin als sie...Blablabla, Bullshit, und so weiter...well, in einer Sache hat sie da durchaus Recht. Wenn sie als größte Championesse in der Geschichte dieser Liga eingehen will, dann werde ich die Frau sein, die es zu schlagen gilt. Ich hoffe sehr, dass sie genau dabei zugesehen hat, wie ich Bliss zerlegt habe...wer weiß...das gleiche Schicksal könnte sie dann auch bald ereilen. Wie heißt das doch so schön? Sei verfickt nochmal vorsichtig mit dem, was du dir verfickt nochmal wünscht. Ich...

Plötzlich stoppt Toni mitten im Satz. Eher beiläufig schaut sie nach vorne...und entdeckt da jemanden, mit dem sie eh unbedingt sprechen wollte. Das ist jetzt die Gelegenheit...auch wenn sie das Interview voreilig abbrechen muss.

Toni Storm: Oh, Renee...ich muss leider weiter. Sorry, das ist jetzt leider dringend. Nächstes Mal nehme ich mir dann mehr Zeit für dich...versprochen.

Renee Young: "Öhm, ok...dann mach's gut Toni."

Etwas verdattert lässt die Interviewerin die Wrestlerin ziehen. Die Kamera bleibt aber der Strong Zero City Lady auf den Fersehen, die sich beeilt um die Person einzuholen.

Toni Storm: Yo Dakota...hey, warte doch kurz! Hast du einen Moment?

Die Kamera schaut in die Richtung in die Toni ruft und sieht als erstes die Aufschrift Cap Kota das sie auf ihren Hemd stehen hat wir sahen die Neuseeländerin heute schon einmal als sie zusammen mit ihrer ehemaligen besten Freundinnen angereist ist. Das jedoch nicht weil es Dakotas Wunsch war sondern weil der Therapeute von Tegan und ihr sagte sie sollen versuchen wieder zu reisen und es aufzeichnen wie es lief. Nun dreht sie sich um und sieht die Toni an. Immer wieder sprach sie darüber das nicht nur Tegan sondern auch Toni sie einfach fallen gelassen haben obwohl sie immer wieder sagten wie wichtig ihre Freundschaft sei und Kota auch immer Toni zur Seite stand wenn sie Probleme hatte. Genau das Taten Toni und Tegan damals nicht auch nicht als Kota wieder in Neuseeland war.

Kota:Was willst du?

Gute Frage...was genau will Toni? Naja, was sie will ist klar...sich entschuldigen! Nur wie das am besten anstellen. Die Australierin hatte sich nicht wirklich Gedanken gemacht, was sie genau sagen soll. Das war nur eine Kurzschlussreaktion, als sie zufällig Dakota gesehen hatten.

Toni Storm: Öhm...naja...etwas tun, was schon lange überfällig ist. Hör zu...ich weiß, dass ich die letzten Monate nicht die allerbeste Freundin war. Zuerst hatte ich genug mit mir selbst zu tun, als ich Anfang des Jahres zurückgekommen bin. Mein Verstand war noch fuckin' durcheinander und musste erst wieder gerade gerückt werden. Dazu noch der ganze Stress mit Bliss...und ich bin wieder in einer Beziehung. Lange Rede, kurzer Sinn...hab da andere Sachen sehr vernachlässigt und vor mich hergeschoben. Ein Gespräch mit...also eins dass ich erste hatte hat mir dann den Schubs gegeben...

Die Strong Zero City Lady wollte schon erwähnen, dass sie vorhin mit Tegan Nox gesprochen hat. Die Waliserin hat Toni dazu ermuntert, sich endlich Dakota zu stellen und sich zu entschuldigen. Da Toni aber weiß, dass das Verhältnis zwischen Nox und Kai aktuell auf sehr wackeligen Beinen steht, behält sie es lieber noch für sich. Storm muss eh damit rechnen, dass die Neuseeländerin sie eventuell ablehnt...auch wenn ihr das weh tun würde, wenn man bedenkt wie ihre Beziehung früher zueinander war. Aber einen wirklichen Vorwurf könnte die Blondine der Dunkelhaarigen auch gar nicht machen.

Toni Storm: Ok, ich komme zum Punkt...es tut mir leid! Es tut mir wirklich leid, dass ich da nicht für dich da war, als du mich gebraucht hättest. Ich...ich erwarte nicht, dass du mir gleich verzeihst. Aber wenn ich was tun kann, um das wieder gut zu machen, dann sag mir das bitte.

Wenn ich es wieder gut machen kann. Dakota hatte damals Tegan zu diesen Thema verbal zusammen gfalltet und auch Toni schaut sie eher abwertend nun an.

Kota: Ja ist klar. Dein Leben und deine Probleme waren ja immer wichtiger als alles andere. Candice oder ich werden im Ring verprügelt von drei Personen wo warst du lieber eine Freundin suchen statt zur Hilfe zu eilen. Ich verletze mich am Knie wo bist du statt mir zu helfen? Auf ein Date mit einer die du fünf Minuten vorher getroffen hast und danach auch nie wieder gesehen hast? Stell dir vor Toni Bray hat mir jeden Tag von deinen "Problemen" erzählt. Oh Kairi hat gesagt meine Freundin ist ein niemand fuck off mir ist jeder egal mich interessiert nur noch Kairi. Ohh die Böse Rhea hat mich angegriffen mir doch egal das Dakota zu Hause in ihrer einsamen Wohnung sitzt und auf ein Zeichen wartet. Ich stand von Anfang an zu dir als du mir erzählt hast das du lesbisch ist und habe nicht einfach unsere Freundschaft weg geworfen und ich habe dir immer versucht zu helfen selbst wenn es bei mir nicht rund lief.

Ohh das erinnert doch stark an den Streit mit Tegan den da warf Dakota auch ihr alles vor und wenn Tegan das hier sehen würde hätte sie wohl Angst das alles was Dr Shelby mit ihnen besprochen hat nun in Gefahr ist das sich die Neuseeländerin wieder zurück zieht. Doch wie reagiert Toni auf diese Anschuldigungen?
Zunächst einmal ist die Australierin wie erstarrt und weiß nicht, was sie sagen soll. Jeder Punkt, den Dakota nennt schmerzt Storm sehr...weil sie so erst wirklich realisiert, dass sie ihre einst so guten Freundin weh getan hat. Das Schlimme daran...die Blondine kann sich nicht einmal an die von Dakota erwähnte Szene erinnern, dass sie und Candice einst verprügelt wurden und Toni nicht geholfen hat. Da fühlt sich die Australierin wirklich dreckig. Auf höchst unangenehme Weise wird ihr der Spiegel vorgehalten und ihr ihr eigenes Verhalten von damals präsentiert. Hörbar atmet die Australierin aus...komm schon, lass dir was einfallen! Je länger sie schweigt desto schuldiger wird das wirken...und desto weniger wird sie Dakota erreichen können...

Toni Storm: Ja, du warst eine der Ersten der ich anvertraut habe, dass ich auf Frauen stehe. Du hast mich dazu ermutigt mich öffentlich zu outen und dazu zu stehen. Auf dich konnte man sich immer verlassen Dakota...und ich war dir in den letzten 1 1/2 bis 2 Jahren echt eine beschissene Freundin. Mir ist klar, wie sehr ich egoistisch war...ob nun wegen Rhea, wegen Kairi oder zuletzt wegen Alexa. Da habe ich einiges an verbrannter Erde hinterlassen...und es gibt Bindungen und Beziehungen, die ich wohl nicht mehr retten kann. Das tut weh...aber das habe ich verdient. Trotzdem habe ich mir vorgenommen, mich verfickt nochmal zu bessern...und das würde ich gerne auch dir zeigen. Ich kann leider die Zeit nicht zurücknehmen und dir den seelischen Stress und Schmerz nehmen...so gern ich das auch würde. Wie gesagt...ich verstehe es, wenn du mir nicht verzeihst...aber ich wäre sehr glücklich, wenn du auch eine der Personen werden würdest, die mir eine zweite Chance geben...

Das ging ihr dann doch besser von der Seele weg, als sie erst gedacht hatte. Zögerlich streckt Toni Dakota eine Hand entgegen und versucht zu Lächelnd. Hoffnungsvoll bittet sie um eine versöhnliche Geste. Doch diese wird nicht erwidert sondern steckt Dakota ihre Hände in die Hosentasche.

Kota:Weißt du Toni in der Zeit bevor ich sah was für ein Mensch du bist hat Elias mir immer gesagt wie zuverlässig du bist und das du nun Verantwortung übernommen hast und nicht mehr wie in den Independent Bereich mit der Kopf durch die Wand willst. Doch als ich die ganze Zeit zu Hause war hatte ich irgendwann die Kraft mir im Fernsehen das hier anzuschauen... Das was ich sah war die selbe egoistische Toni Storm die du immer warst immer nur du du du. Aber wenn deine Beziehung gebröckelt hat dann war jeder schuld nur nicht du. Weißt du früher hätte ich nicht gedacht das ich dir sowas sagen werde aber heute ist es anders und ich glaube du wirst von alleine deine Beziehung wieder an die Wand fahren und wenn gibst du dann die schuld? Alexa? Circe? Rosemary? Mir? Du hast dich kein Stück verändert.

Toni Storm: FUCK...nein, das stimmt nicht! Ich habe mich geändert...gib mir doch einfach die Chance dazu es zu zeigen...bitte!

Ok, das war eher kontraproduktiv, es so auszudrücken. Da hilft es auch nichts, dass sie noch im Reden zurückrudert und gerade noch ein "bitte" anfügen kann. Aber die immer mehr werdenden Vorwürfe tun der Blondine weh und ärgern sie auch zum einem großen Teil...auch wenn Storm weiß, dass sie da eben eigentlich kein Recht hat sauer zu sein...ganz im Gegensatz zu Dakota. Toni ärgert sich über sich selbst und sieht ihre Felle langsam davon schwimmen. Gerade sie muss doch wissen, wie Kai sich fühlt und wie man ihr begnen soll. Ob Tegan Nox so glücklich darüber ist, wie das Gespräch zwischen Storm und Dakota läuft? Die Australierin atmet tief und sieht ihre ehemalige Freundin mit einem entschuldigenden Blick an...

Toni Storm: Entschuldige! Ja...ich war fuckin' egoistisch, keine Frage! Aber ich werde in Zukunft mehr auf meine Freunde acht geben...das tue ich auch schon. Ich habe mich mit Shotzi Blackheart und Rosemary versöhnt...gerade zwei der Frauen, die 2019 mich am meisten gehasst haben. Komm schon...das ist doch etwas? Und was meine Beziehung mit Pris angeht? Ich liebe sie über alles...aber ich werde alles dafür tun, dass ich die eigenen Fehler aus meinen vergangenen Beziehungen nicht wiederholen werde. Komm schon Kota...gebe dir einen Ruck. Ich weiß genau wie du dich fühlst...ich weiß aber auch, wie man aus diesem Tal wieder herauskommt. Dazu braucht man Menschen, die es gut mit einem meinen. Und...naja...wenn du mich wirklich nur noch ablehnst, dann...dann verspreche mir bitte, dass du dir von anderen helfen lässt. Ok?

Nervös reibt Toni ihre eigenen Hände aneinander und weiß nicht so wirklich ob sie das Ruder hier nochmal herumreißen kann.

Kota: Du weißt oder Tegan wissen nicht wie es mir geht ihr habt nicht die geringste Ahnung wie es mir geht. Weißt du was Toni ich will deine leeren Entschuldigungen nicht mehr hören.

Ohje hat Toni es vielleicht jetzt ohne es zu wollen wieder schwieriger zwischen Tegan und Kota gemacht? Man kann nur hoffen nicht den auch wenn wir heute sahen das Kota immer noch kein wirkliches Vertrauen hat. Doch gerade wirkt sie sie wieder so wütend wie man sie bei ihren Comeback sah.

Toni Storm: Dakota...aber, ich...

Weiter kommt die Australierin nicht. Dakota hat erst einmal genug gehört und lässt Toni stehen. Bedröppelt bleibt die Blondine zurück. So hatte sie es sich wirklich nicht vorgestellt. Sie hofft nur, dass sie Tegan nichts kaputt gemacht hat...das würde ihr nochmal extra weh tun. Wie ein geprügelter Hund schleicht Storm nun zurück und hofft, dass sie bei Pris Trost finden kann. Damit geht es zurück zu den Kommentatoren.

Noelle Foley: "Ohje...die arme Toni! Sie hat es doch eigentlich nur gut gemeint. Aber man kann es Dakota nicht verübeln, dass sie viel Vertrauen verloren hat."

Byron Saxton: "Toni sollte die Flinte noch nicht ins Korn werfen. Tegan Nox hat ja auch ein paar Anläufe benötigt, bevor Dakota ihr eine Chance gegeben hat."

Johnny Curtis: "Storm sollte sich lieber von ihr fernhalten. Ich glaube, sie macht es nur noch schlimmer."

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Nach dem Special begibt sich c2c zurück an den Ort an dem alles began - New York! 4 Jahre hat diese Company bereits auf dem Buckel. Das Special konnte mit neuen Champions an den Start gehen, nahm aber auch alte wieder mit. Selbst wenn die Momente uns in Erinnerung bleiben, so dominieren die Schockmomente immer noch die c2c Der größte Schocker der selbst den Return von Neville überschattete, war wohl das Becky Lynch ebenfalls zurückkehrte - jedoch nicht mit guten Absichten. So posaunte die Irin frei von der Leber heraus das Paiges Leid vor einigen Jahren ganz allein ihr Verdienst war. SIE hatte das Bildmaterial ins Internet gestellt.. Aber warum? Diese Frage lies 'The Man' noch unbeantwortet. Ein letztes Mal werden die Geschehnisse davon noch einmal unter die Lupe genommen auf dem Titantron, bis dieser erlischt. Ein kurz lächelnder Tom Phillips begrüßt die Zuschauer.

Tom Phillips: "Ladies and Gentleman, mein Name ist Tom Phillips und ich freue mich sehr sie hier in New York begrüßen zu dürfen. Im Auftrag der hohen Tiere von Coast 2 Coast Wrestling wurde ich gebeten zwei Damen zu mir zu beten, damit sie miteinander sprechen. Um jegliche Reibereien jedoch zu vermeiden, sind beide in getrennten Räumen, wo jeweils eine Kamera platziert wurde. Begrüßen sie mit mir.. Paige.. und Becky Lynch. Es ist schön das ihr beide hier seit!"

Postwendend schalten die Kamera von Tom Phillips weg und auf einem Splitscreen erkennt man auf der linken Seite Paige, während auf der gegenüberliegenden Seite Becky Lynch zu sehen ist. Während die Engländerin zumindest verhalten kurz lächelt, bleibt die Mimik von Becky Lynch recht steinern. Nach der geglückten Begrüßung, ergreift Tom wieder das Wort.

Tom Phillips: "Paige.. Ich weiß es ist unheimlich schwer für dich darüber zu reden.. Wir haben alle gesehen wie du dieses Geständnis von Becky Lynch aufgefasst hast. Kannst.. du uns trotzdem irgendwie begreiflich machen, wie es für dich in diesem Moment war?"

Sehbar verschwindet das Lächeln auf dem Gesicht der Dunkelhaarigen und ihr Kopf senkt sich. Sie schließt auch kurz die Augen und atmet einmal gedämpft aus. Ihr ist bewusst das die Irin nur einen Raum weiter ist und mitbekommt was sie gleich sagen wird. Dennoch wird sie deshalb vor dieser nicht einknicken.

~Paige~
"Um ehrlich zu sein.. Enttäusscht. Und aus dieser Enttäusschung resultierte Wut. Ich und Becky.. Wir kennen uns schon Jahre. Als ich damals mit jungen Jahren mit dem Wrestling begonnen habe, war sie meine erste Tag Team Partnerin überhaupt in der Liga meiner Familie. Sie war zwar nur für ein oder zwei Auftritte dort, but damn... Wir haben uns verstanden, trotz das wir einen großen Altersunterschied hatten. Das ausgerechnet SIE dann mir das Leben damals so zur Hölle gemacht haben soll, ist einfach unbegreiflich für mich."

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Verständlicherweise ist die Engländerin emotional sehr mitgenommen von diesem Ereignis. Bereits in ihrem letzten Twitterpost äußerte die bleiche Britin das Lynch eine jahrelange Freundin zu ihr ist und sie ihr niemals so etwas berechnendes zugetraut hätte. Sie ging stark davon aus, das ihr damaliger Freund auf diese Idee gekommen war.. Nicht nur hat sie diesem Menschen Unrecht getan, sondern auch ihre Freundin unterschätzt. Dennoch muss es ja einen Grund dafür geben das die Rothaarige so handelte und irgendwie erhoffen die Fans diesen jetzt zu erfahren.

Und genau diese Antworten soll die Britin und das gesamte c2c Universe nun bekommen, denn die Live Schaltung nimmt nun die Person in den Fokus, die sich offensichtlich letzte Woche keinerlei Freunde gemacht hat. Nachdem sie offenbart hatte, dass sie diejenige gewesen ist, die die privaten Schnappschüsse und Videos veröffentlicht hat, war es um die Freundschaft zwischen den beiden geschehen und das mit einem Knall. Das ist natürlich nicht zu verzeihen, was der Rotschopf getan hat. Sie wartet auf ihren Einsatz - und das aus Sicherheitsgründen natürlich in einem anderen Raum. Alles andere wäre von den Offiziellen wahrscheinlich fahrlässig. Als Beckys Gesicht auf dem Bildschirm erscheint, kann man die Buhrufe in der Halle hören - und doch gibt es im Internet eine große Fangemeinde der Irin, die froh und dankbar darüber sind, dass das Material den Weg in die Öffentlichkeit gefunden hat. Warum? Sie möchten sich einfach gern Paige nackt anschauen und Lynch hat damit die Möglichkeit offen gelegt. Wahrscheinlich geht es einzig und allein um die Attraktivität der Britin. Tom Phillips setzt seine Fragerunde offensichtlich fort.

Tom Phillips: "Becky, ich freue mich, dass auch du dir Zeit genommen hast, heute Abend bei unserem Interview dabei zu sein. Nach deinem überraschenden Comeback von der letzten Woche hast du eine Bombe platzen lassen - du warst diejenige, die die intimen Fotos und Videos von Paige, deiner alten Freundin, ins Internet gestellt hast. Alle fragen sich, warum. Warum hast du das getan?"

Man kann sehen wie Becky zu erst auf den Boden blickt, um dann ihren Blick wieder zu heben. Man kann erkennen, dass sie ein verschmitztes Lächeln auf den Lippen hat. Ist das vielleicht ein witz für die Irin? Oder macht sie sich jetzt schon über Paige lustig - da die beiden sich ja nicht an die Gurgel gehen können, kann Lynch so viel provozieren wie sie nur möchte. So scheint es zumindest. Tom scheint auf eine Antwort von der Irin zu warten, die den Spannungsbogen offenbar noch ein bisschen spannen möchte wie es scheint. Dann kann man doch sehen wie sich was im Gesicht des Rotschopfes regt und sie ihren Mund öffnet. Offensichtlich möchte sie nun beginnen zu reden.

Becky Lynch
"Warum ich das getan habe, Tom? Das willst du wissen? Newsflash! Das wollen offensichtlich alle. Alle fragen danach, warum das passiert ist und warum das nicht verhindert werden konnte oder warum ich meine Freundin so hintergehen konnte. Aber ich kann dir eins sagen, Tom, das alles was ich getan habe - egal, warum ich es getan habe -, hat Paige verdient. Sie hat es verdient, blosßgestellt zu werden und sie hat es verdient, dass die Menschen und das ganze c2c Universe, die gesamte Wrestlingwelt das zu sehen bekommt, was sie immer für ein Geheimnis hielt. Wir müssen nicht über das Warum sprechen, sondern wir müssen darüber sprechen, dass Paige es verdient hat. Mit jeder Faser ihres verdammten Körpers. Ich bin davor gern die beschissene Böse, wenn die Leute nur endlich in ihre wahre hässliche Fratze sehen können."


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Becky Lynch
"Scheiß mal auf diesen Mist hier. Am besten wir hören auf zu reden und Paige hat endlich den Arsch in der Hose, dass sie mir das alles ins Gesicht sagt. Das hier ist doch beschissen. Wovor versteckt sie sich? Vor der Wahrheit? Vor der Wahrheit so wie sie es immer getan hat? Als ob ich mich über diesen Bullshit wundern würde."


Ungeniert führt Becky die Hasstriade gegen ihre ehemalige Freundin fort, wobei man dieser ein Aufeinanderpressen der Lippen erkennt. Sie schüttelt mit dem Kopf, was die Irin durch ihre Trennung nicht mitbekommt. Es ist wohl für alle am Besten das diese Frauen sich nicht gegenübersitzen.. Alle Worte wären jetzt schon zuviel des Guten. Zum Glück schreitet Tom Phillips an dieser Stelle ein.

Tom Phillips: "Nun Becky.. Das Office empfand es als das Beste so. Sie waren der Meinung das beide eure Gemüter aufgrund der Geschehnisse hochgekocht sind das eine normale Aussprache von Angesicht zu Angesicht nicht stattfinden kann. So vermeidet man direkten Körperkontakt zwischen euch, der früher oder später stattfinden würde. Paige.. Was sagst du zu den Vorwürfen die Becky hier anbringt?"

Um zu verhindern das die Lasskickerin noch weiter auf diesem Thema rumstochert, begibt sich Tom an die nächste Frage, die nun wieder in Richtung der blassen Anti-Barbie geht. Einen kurzen Moment antwortet sie nicht. Man erkennt nur wie sie mit der Zunge wehemmend gegen ihre inneren Wangen drückt. Sie überlegt ihre Worte genaustens, obwohl ein Bruchteil innerlich weiß das alles was sie sagt falsch sein wird.

~Paige~
"Ich kann die Fehler meiner Vergangenheit nicht leugnen, oder gar ignorieren. Was passiert ist, ist passiert. Allerdings will mein Kopf nicht verstehen, warum nach all den Jahren Freundschaft sich ein Schalter in einem Menschen so umlegen kann. Becky war die Erste die für mich da war nach diesen Bildern.. Sie hat gelogen.. Sie hat mir vorgespielt das sie mich versteht und sich wohl köstlich innerlich darüber amüsiert wie schlecht es mir geht. Das ist keine Wahrheit ans Licht gebracht - das ist verlogen, Becks. Verlogen und Berechnend. Wenn sich also jemand hinter irgendetwas versteckt, dann bist es wohl du..! Wem sage ich das aber? Einer Frau die intuitiv immer das Richtige tut?"

Direkt wendet sich Paige während ihrer Ansprache von Tom ab und geht direkt auf die Rothaarige Irin ein, die wohl nur zwei Räume neben ihr sitzt. Es wäre ein einfaches das Mikrofon hinzuschmeißen und es ihrer Ex-Freundin heimzuzahlen. Irgendetwas in Paige weigert sich jedoch.. Ist es der gute Wille, der hofft Becky Lynch noch einmal ins Gewissen reden zu können? Es scheint so. Tief holt die Dunkelhaarige Luft und sieht etwas nach unten.

~Paige~
"Was auch immer ich getan habe um diese Behandlung von dir zu verdienen Becks... Es tut mir Leid!"

Auf dem Split-Screen kann man sehen wie Becky mit den Augen rollt und scheinbar überhaupt nicht erfreut über die Worte von Paige ist - wer hätte das gedacht? Becky denkt wohl nicht, dass sie immer das richtige tut, aber sie denkt wohl, dass es genau richtig war, dass sie die junge Britin so bloßgestellt hat. Bisher hat sie ja auch nichts anderes kommuniziert als genau das - dass das eben für sie das Richtige war. Diese beiden Frauen werden sich aber wahrscheinlich sowieso nicht einig werden - nicht nur wahrscheinlich. Die beiden werden sich garantiert nicht einig werden. Schon allein, weil sich die Fronten zwischen ihnen so extrem verhärtet haben. Deshalb wird sich die Stimmung zwischen ihnen nicht sofort verbessern, weil man darüber redet - oder gerade weil man darüber redet. Versucht die Company vielleicht sogar genau das? Sie möchte diese Rivalität immer weiter und immer weiter steigert bis sie eben explodiert - und wenn man darüber nachdenkt, dann wird sich das mit dem Sprechen darüber sogar noch immer weiter und weiter steigern. Vielleicht war das ein schlauer Schachzug der c2c, aber mit Sicherheit wird irgendwann Blut fließen. Diese Frauen werden nicht von einander ablassen und sie werden nicht ruhen, ehe die jeweils andere vernichtet ist. Becky lehnt sich wieder in ihren Stuhl zurück und man kann erahnen, dass sie die Beine überschlägt.

Becky Lynch
"Ohhhh, es tut dir leid?! Ein Scheiß tut dir, Paige. Ein verdammter Scheiß tut dir!"


Das ist ganz offensichtlich das einzige Kommentar, was die rothaarige Irin über die Entschuldigung der jungen Britin verliert - offensichtlich sitzt der Groll von Rebecca also deutlich tiefer als das, was man an der Oberfläche brodeln sieht. Es sitzt so tief, dass nicht einmal eine aufrichtige Entschuldigung von Paige das Herz der ehemaligen Championesse erweichen kann. Sie scheint so schrecklich verhärtet und erbarmungslos zu sein. Fast so als würde sie keinerlei Liebe mehr in sich haben.

Tom Phillips: "Du akzeptierst die Entschuldigung von Paige also nicht. Warum? Ist das, was Paige vielleicht getan hat größer als es eine Entschuldigung lösen kann? Becky, was hat Paige getan, was dich so verärgert hat, dass du nicht einmal das akzeptieren kannst?"

Der Blick der Irin scheint immer härter und härter zu werden - fast so als würde sie sich immer weiter dessen verschließen, was Paige dort vorbringt. Als würde sie keinerlei positive Gefühle mehr für sie über hat und das obwohl die Schicksale der beiden so intensiv ineinander verwoben sind. Wieder versucht Lynch dem Fokus der Kamera zu entfliehen und sieht für wenige Sekunden auf den Boden, leckt sich dann über die Lippen - fast schon ein bisschen teilnahmslos, fast so als würde sie in Gedanken versunken sein. Dann hebt sie wieder den Blick und sieht in die Kamera. Es scheint so als hätte sie diesen Moment der Schwäche überwunden und ist nun wieder zurück. Ihre rehbraunen Augen werden kleiner, weil sie die Stirn runzelt und nun offensichtlich die Bombe platzen lassen möchte.

Becky Lynch
"Während Paige dort sitzt und wie ein kleines Kind weint und heult und sich dementsprechend Mitleid erhofft, kennt sie nicht einmal die Wahrheit. Wie ist es so in Scheiß Selbstmitleid zu verschmelzen? Wie ist es so, wenn man versucht die Aufmerksamkeit wieder positiv auf sich zu richten, nachdem man seinen Ruf selbst zerstört hat, weil man sich alles in den Arsch schieben muss, was den Darm nicht zerreißen kann. Warum? Weil man es geil findet? Weil es andere geil finden? Nein! Weil die Schlampe Scheiße nochmal diese Bilder dem Typen geschickt hat, den ich selbst haben wollte. Machen Freundinnen sowas? Schicken sie dem gleichen Typen irgendwelche Videos in denen man sich rektal eine verdammte Gurke oder so reinschiebt? Really? Mal ehrlich - ihr könnt mit der Schlampe Mitleid haben, aber sie ist diejenige, die das selbst verursacht hat. Sie wollte es so und sie hat es bekommen. Sluts will be sluts."


Es geht also lediglich um einen Mann - nicht mehr und nicht weniger. Und wenn man Lynch kennt, dann sollte man genau wissen, dass sie eigentlich ihr Privatleben lieber im Hintergrund lässt. Das scheint ihr aber einfach zu viel gewesen zu sein. Das brauchte drastische Maßnahmen, wenngleich das natürlich nicht in Relation steht - absolut nicht.

Ein Schweigen entsteht zwischen den Parteien. Allerdings hat die Kamera die ganze Zeit die Reaktion der Britin auf diese harten Worte gefilmt. Als nun der besagte Mann angesprochen wird, erkennt man wie sie einmal verächtlich ausschnaubt. Gleichzeitig scheint sie mit den Tränen zu kämpfen. Der Verrat sitzt tief in der Dunkelhaarigen und es tut sehbar weh das eine - in ihren Augen - gute Freundschaft wegen einem Kerl so den Bach hinunterging. Ein Mann der es nicht wert war das man ihm Nachhinein eine Träne hinterherweint. Paige war eine junge, dumme Frau in dieser Zeit. Gerade so hatte sie die Volljährigkeit geknackt und wollte es wissen. Dieser Fehler wird ihr nun eiskalt serviert.. Und das von der Person die anscheinend danach nur vorgespielt hat für sie da zu sein. Demnach ist es nicht verwunderlich das sie sprachlos scheint. Eine Hand legt sie sehbar an ihre Stirn, wobei sie ihre Augen geschlossen hat. In diesem Moment hört man wie sich Tom räuspert.

Tom Phillips: "Paige...? Bist du noch da? Paige...?"

~Paige~
"Das... war es?"

Kommt es zunächst recht leise über die Lippen der blassen Britin, die weiterhin ihren Blick seitlich zugewendet hat. Vermehrt schüttelt sie den Kopf, ehe man ein erneutes Lachen aus ihrer Kehle hört. Es klingt traurig und verletzt.. Gleichzeitig wirkt es so als würde eine rosarote Brille nach schier endlosen Monaten von ihrer Nase fallen. Die Dunkelhaarige presst ihre Lippen aufeinander und sieht dann wieder ins Kamerabild. Tom Phillips wird zur Nebensache, als Paige ganz deutlich nun zu Becky Lynch spricht.

~Paige~
"Ein verdammter Kerl? Das war dir Grund genug mir das Leben zur Hölle zu machen...?! Du hast Recht Becks.. Freundinnen tun so etwas nicht. Unter diesen Umständen.. Hatte ich jedoch niemals eine. Nicht einmal ansatzweise! Nach all den Dingen denen du meiner Familie zu verdanken hast, bist du unsagbar stolz darauf durch was ich durchmusste. Wegen einem jugendlichen, dummen Fehler von denen du ebenfalls genug hattest! Du willst die Wahrheit ans Licht bringen? Dann erzähle davon wer Becky Lynch eigentlich war, bevor sie berühmt wurde...!"

Tom Phillips: "Paige..? Ich glaube das ist jetzt nicht das Thema. Was hast du-!"

~Paige~
"SHUT UP TOM!"

Die Stimme der eben noch ruhigen Engländerin schnell bedrohlich in die Höhe, als sie den Interviewer nicht aussprechen lässt. Sie bebt vor Zorn und Enttäusschung, wobei sie sogar auf dem Stuhl etwas nach vorne rutscht. Die Gründe für das Verhalten der Irin haben das Fass dem Boden ausgeschlagen. Vielleicht genau das was Becky will.. Für einen Moment fährt die Dunkelhaarige herunter und sammelt sich.

~Paige~
"Becky Lynch... war ein versoffenes, kleines, erbärmliches Häuffchen Elend! Eine Frau die rundum unzufrieden mit ihrem Leben war und im Wrestling das große Glück gesucht hat! Als meine Mum dich damals in einer Independent Liga getroffen hat, standest du komplett neben dir.. Als gescheiterte Flugbegleiterin, warst du nur eine kleine Fußnote zwischen all den talentierten, ambitionierten Wrestlerinnen. Du hast dir jeden Abend nach der Show das Hirn so dermaßen weggeballert, das du am nächsten Tag gar nicht mehr wusste für welche Promotion du angetreten bist. Du warst ein stummer Schrei nach Liebe und Aufmerksamkeit und meine Mutter hat sie dir ohne Fragen zu stellen gegeben! WIR haben dir deine Familie ersetzt die du nie hattest, Becks. WIR.. Ausgerechnet WIR! Wo man uns Engländern ja nachsagt das wir die Iren so sehr hassen! Und DU erdreistest dich nach all den Jahren, mir wegen eines Psychopathen das Leben auf den Kopf zu stellen?! DU ergötzt dich an meiner Trauer und all den Hatern die ich massenweise deshalb hatte? You're damn right, Becks.. Sluts will be sluts.. Und die größte sitzt einen Raum neben mir!"

Und endlich wurde das Feuer eröffnet! Ganz offensichtlich wurde es eröffnet und endlich brennt es auch in Paige, die vorher offenbar versöhnlicher und emotionaler gestimmt war als ihre nun ehemalige Freundin. Sie schießt persönlich gegen Becky und wahrscheinlich haben sich das auch endlich die Fans gewünscht. Sie wollten hören, dass diese ganze Geschichte endlich persönlich wird und sich die Britin auch entsprechend energischer gegen Lynch und ihre Attacken wehrt. Dabei hat die Irin schon vor Wochen die Geschichte zwischen den beiden persönlich werden lassen. So persönlich, dass eine der schlimmsten Sachen, die Paige wahrscheinlich jemals passiert ist, von ihr nicht nur breit getreten, sondern auch entsprechend inszeniert wurde. Man kann sehen wie sich Becky ganz offensichtlich auch nicht mehr lang auf dem Stuhl halten kann, während Paige ihre Schimpftirade loslässt und dabei sehr persönliche Eindrücke offenbart, die eigentlich nicht für die Ohren der breiten Massen gemacht wurden und dennoch irgendwie kein Geheimnis sind. Es braucht wahrscheinlich nicht mehr viel, ehe Becky sich das Mikrofon von der Brust reißt und sich auf die Suche nach Lynch macht.

Becky Lynch
"You wanna walk down this path? You do?!"


Man kann das als Vorbereitung verstehen. Als Vorbereitung auf dessen, was gleich noch kommen wird. Schließlich wird Lynch das nicht einfach auf sich sitzen lassen. Ihre eigene Geschichte scheint aber dennoch anders zu sein als die von Paige und ihren Nacktbildern. Man könnte fast meinen, dass daraus eine Erfolgsgeschichte entstanden ist. Alkoholikerin und gescheitert - und nun doch als Wrestlerin bei der größten Promotion der USA. Das unterscheidet sich so sehr voneinander, dass man es vielleicht nicht vergleichen kann. Und doch trifft es Lynch wahrscheinlich schon - die Irin ist aber sicherlich nicht dafür bekannt, sich für irgendetwas zu entschuldigen. Tom scheint aber keinerlei Chance mehr zu bekommen, irgendwas zu sagen. Denn der Rotschopf nimmt Anlauf zum Sprung.

Becky Lynch
"Und jetzt? Ich muss mich Scheiße nochmal nicht dafür entschuldigen, dass ich es aus diesem Bullshit herausgeschafft habe und auch wenn deine verdammte Familie immer denkt, sie hätten Becky Lynch kreiert, dass sie irgendwelche Kirschen daran haben, wer ich bin. Und du schon gar nicht. Manche Sachen müssen passieren, damit man merkt was für eine Scheiße man fabriziert hat. Und deine Nacktbilder sind der beschissenste Beweis dafür. Du bist schwach, Paige und nur, weil du jetzt versuchst dich und deine Familie darzustellen als hättet ihr verlorene Kinder gerettet, macht dich das nicht besser als die Schlampe, die wir auf den Bilder gefunden haben. Du bist nicht mehr das, was du in England warst. Du bist nicht mehr Paige die Anti-Barbie. Schau' dich doch an. Schau' dich verdammt nochmal an, Paige. Nur weil man der Barbie die Haare färbt, heißt das nicht, dass sie keine mehr ist. Denkst du immer noch, dass du so anders bist als all die anderen Frauen des Rosters. Nur, weil du schwarze Haare hast? Nur desewegen? Nur weil du schwarz trägst? Nur deswegen?


Becky herhebt sich nun und das scheint absolut zu dem zu passen, was sie gerade gesagt hat - und vor allem wie sie es gesagt hat. Paige ist für Lynch offensichtlich einfach nur ein rotes Tuch und alles, was die Britin tut, scheint sie der Rotschopf zu verurteilen. Und diese ganze Situation zeigt wohl, dass Lynch nicht mehr den Mund halten wird über all das, was sie denkt. Dieser Kampf zwischen den beiden Frauen hat also eigentlich erst begonnen, aber dennoch hat er eine deutliche Hintergrundgeschichte. Die Irin fummelt an ihrem Shirt herum und scheint das Mikrofon abreißen zu wollen, um auf die Suche nach Paige zu gehen - was dann passieren würde, ist wohl mehr als offensichtlich.

Becky Lynch
"Ich kann mir diesen Scheiß nicht mehr anhören. Sag' mir wo du bist und ich hau' dir eine in die Fresse, Paige. Oder hast du Angst vor mir?!"


Becky ist nicht die einzige, der es wohl reicht. Auch Paige fummelt bereits an ihrem Mikrofon herum, was Tom zum Anlass sieht sich Verstärkung zu holen. Etwas panisch blickt er ins Kamerabild.

Tom Phillips: "Es tut mir Leid ihr beiden.. Aber mir bleibt keine andere Wahl als Securitys zu Rate zu ziehen."

Das passiert dann auch tatsächlich. Während Paige in dem kleinen Raum beschattet wird, versuchen andere Securitys Becky aus dem Raum herauszubringen. Beide Damen sollen sich unter diesen Umständen einfach nicht begegnen. Es bleibt nur fraglich ob dies auch so funktionieren.. Man betet es förmlich.

Byron Saxton: "Herrje.. Da kocht die Stimmung massiv über!"

Noelle Foley: "Da sagst du was... "

Johnny Curtis: "Mhm.. Aggressive Frauen sind die attraktivsten!"

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MATCH 6
TRIPLE THREAT MATCH
Catrina vs. Rhea Ripley vs. Tegan Nox

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Writer: ???

THIS IS MY BRUTALITY


Dieser Ruf ertönt bevor eine Gitarre und der Theme Song von Rhea Ripley wird abgespielt und die Stage betritt die nun ihr Weste zurecht zieht ihre typische Bewegung bevor sie ihren Fuß auf die Rampe steht und in die Crowd schaut mit ein leichten grinsen unter buh-rufe geht die Australierin zu Ring.

Melissa Santos: "Making her way to the Ring... from Adelaide, South Australia ... THE AUSTRALIAN NUMBER ONE RHEA RIPLEY !"

Diese ist mittlerweile am Ring angekommen legt sich noch kurz mit ein Fan an bevor sie sich auf den Apron stellt und ihre Arme über ihrem Kopf kreuzt und macht mit ihren Händen das Let's Rock Zeichen und steigt in den Ring wo sie sich in die Mitte stellt und nochmal ihre Weste richtet bevor sie sich ein Mic geben lässt und wohl etwas zum vier jährigen Geburtstag der Liga sagen.

Rhea: Seit vier Jahren existiert das hier jetzt schon alles und seit Vier Jahren scheitert C2C Wrestling daran eine Women's Division aufzubauen wo es ein Dominates Gesicht gibt doch das wird sich mit dem heutigen Tag ändern heute Abend werde ich eine neue Geschichte starten und und damit Hell in a Cell Matches wie Sasha Banks vs AJ Lee vergessen machen und dafür sorgen das niemand mehr daran Zweifel hat das ich die Zukunft dieser Division bin.

Das diese Aussagen auf wenig Gegenliebe stößt ist deutlich zu merken bis heute sprechen die C2C Fans von einem der größten Matches zwischen Aj Lee und Sasha Banks damals. Doch haben die Buh Rufe noch ein weiteren Grund und dieser heißt Martina den bei Goldrush sollte es Rhea vs Martina geben doch daraus wurde nichts da Rhea diese vorher angegriffen hat.

Rhea: Heute stehe ich in ein Match das mein Niveau gerecht wird dennoch reicht mir dies nicht heute Abend werde ich das was ich letzte Woche mit Martina tat wieder machen und Catrina und Tegan Nox ein Stuhl spüren lassen. Mir ist egal ob Baker nach dem heutigen Abend immer noch Champion ist wenn kann sie sich ja bald die Zähne die ihr fehlen werden selbst wieder Einsätzen wenn ich mir das Gold von ihr hole und wenn es Banks wird werde ich die Person sein die Banks wieder aus in die Vergangenheit prügelt und sie wieder in den dunklen Akten der Vergessenheit gerät den es gibt nur ein Name der die Zukunft bedeutet das ist nicht Cartina und auch nicht Tegan Nox. Tegan du machst zwar zweimal Glück gehabt zu haben doch heute wird das nicht geschehen den nach dem heutigen Abend wird ind Geschichts Büchern stehen Rhea Ripley the Australian Number one besiegt Catrina und Tegan Nox mit ihrer puren Dominanz und Brutalität.

Nun wirft Rhea das Mic so auf den Boden das es ein unangenehmes Störgeräusche gibt und wartet auf ihre Gegnerinnen.



Kaum ertönen die ersten Klänge der Theme schon bricht großer Jubel in der Halle aus. Mit viel Power und einem breiten Grinsen auf den Lippen hüpft Tegan Nox auf die Rampe. Sofort dreht sie sich um und präsentiert das Logo auf dem Rücken der Lederjacke. Wieder eine Drehung, die Arme nach oben gestreckt zu beide Hände zu Fäusten bis auf Daumen und den kleinen Finger.

[Bild: ezgif-5-a52b840588bb.gif]

Melissa Santos: "Making her way to the Ring... from the Welsh Valleys.. TEEGAN NOOOX!"

Kurz bleibt Tegan auf der Rampe stehen und genießt den lauter gewordenen Jubel, hüpft auf der Stelle, nur um sich dann Richtung Ring aufzumachen. Dort angekommen posiert sie noch einen Augenblick, lässt sich noch etwas feiern, bevor sie schließlich ihre Lederjacke abnimmt und es auch im Grunde los gehen kann.

He sleeps under black seas waiting
Lies dreaming in death
He sleeps under cosmos shaking
Stars granting his breath



Die Halle wird mit einem Schlag dunkel und man sieht die Hand vor Augen nicht mehr. Nur ein hell erleuchteter Kegel deutet an, dass gleich ein c2c Superstar auftauchen wird. Diese Musik ist bekannt. In this Moment - das ist der Song von Catrina. Wie gewohnt ganz in schwarz gehüllt, tritt die Latina ins Licht und wird mit ordentlichen Buhrufen empfangen. Die Fans sind nicht sonderlich nett zu ihr, während sie ihren Blick über die Massen streifen lässt und entweder Verachtung oder Spott für die Menschen hier übrig hat. Sie lächelt nicht, sondern sieht emotionslos dann die Rampe herunter und setzt sich dann entprechend in Bewegung.

[Bild: cats3k0m.png]

Melissa Santos: "And from Tampa, Florida ... CATRIIIIIINAAAAAAA!!!"

Als Melissa Santos' Stimme ertönt, blitzen die Augen der Latina auf. Offensichtlich hat sie etwas anderes erwartet - oder sie kennt die Ringansagerin einfach. Ohne mit den Fans auf irgendeine Art und Weise zu interagieren, ohne mit ihnen abzuklatschen und ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen, steigt Catrina auf den Apron und kriecht dann über das unterste Ringseil in die Mitte des Seilgevierts.

* DING DING DING *

- Tegan Nox def. Catrina & Rhea Ripley via Pinfall after the Shiniest Wizard against Rhea Ripley (24:00 min) -

Here is your winner by pinfall: TEEEGAAANN NNNOOOOXX!

[Bild: tegans1pjuj.jpg]

Byron Saxton: "Tegan Nox schafft es und holt sich hier den Sieg in einem unglaubichem Match. Gratulation!"

Noelle Foley: "Hochverdient, auch wenn ihre Gegnerinnen das wahrscheinlich anders sehen werden."

Johnny Curtis: "Das war doch Glücl, nichts weiter! Jeder hat gesehen, dass Catrina die wahre Siegerin hätte sein müssen."

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„ADAM COLE“ – so steht es fett und groß an der Tür vor den heiligen Hallen des aktuellen Champions der c2c. Noch immer. Denn auch der große Kampf auf dem afrikanischen Kontinent konnte nichts daran ändern, dass sein Name auf dem goldenen Plate auf dem Titel steht. Es war ein anstrengender Kampf, ja, aber er hat bekomme, was er wollte. Quietschend fällt die Klinke nach unten und die Tür öffnet sich. Heraus kommt natürlich wie zu erwarten der Panama City Playboy, der Maßstab, der Champion. Abgeklärt schreitet er schon in fertiger Ringmontur durch den Türbogen und hinter ihm fällt die Tür ins Schloss. Das große Gold, wonach alle greifen, prangt um seine Hüfte und funkelt in die Kamera. Man könnte fast meinen, der Mann aus Florida hat den Titel für diesen Anlass noch einmal sauber poliert und hergerichtet. Der nächste Meilenstein ist der heutige Abend. Seine erste Verteidigung bot eine persönliche Schlacht gegen einen Bruder, das letzte Special war die Schlacht gegen das personifizierte Übel, heute ist das erste Aufeinandertreffen in einer seit Jahren schwelenden Begegnung.

Gefasst stampft er über den Flur der sich gefühlt ewig vor ihn erstreckt. Gleichzeitig fallen alle paar Schritte Seitengassen ins Profil. Sein Blick ist jedoch nur nach vorn gerichtet. Es ist mal wieder dieser eine Moment, der Augenblick unweit vor seinem Match, in dem er versucht in den Tunnel zu fahren. Kein Kollege, keine Kollegin, nicht einmal die Liebste ist in diesem Moment bei ihm. Dieser Zeitpunkt gehört nur ihm. Komisch und fast zynisch, dass die Kameras ihn nach längerer Zeit wieder bei diesem Ritual begleiten. Mit jedem Schritt nimmt auch der allgemeine Krach zu, den so ein Backstage Bereich mit sich bringt. Gift für seine innere Ruhe und er wollte lediglich in den Fitnessraum. Augen zu und durch! Und vor allem: Bloß so schnell wie möglich an diesem verdammten Interview-Set vorbei!

?: Oh, da ist Kevin Nash mit dem James Ellsworth Körper...ADAM! AAAAAADAAAAAAM! Juhhuuuuu...LASS ER MICH IHN INTERVIEEEEEHHEEWWNNN...

Tja, das war wohl ein Satz mit X! Als amtierender World Heavyweight Champion ist es fast unmöglich sich am Interview-Set vorbeizuschleichen, ohne dass einer der dafür angestellten c2c Interviewer einem das Mikro unter die Nase hält. Jeder Schritt wird beleuchtet, jeder Spruch zweimal auf die Goldwaage gelegt...kurz vor so einem wichtigen Match sowieso. Wer hat also Adam Cole entdeckt? Renee Young und JoJo fallen schon einmal raus, da es eine männliche Stimme war, die den Panama City Playboy angeflötet hat. Also Tom Phillips...oder? Dieser ist eigentlich für eine ruhiger, freundliche und sachliche Art bekannt, weswegen es selten so aufgekratzt ist. Die Antwort springt einem ins Bild...wortwörtlich sogar! Mit einem Miko in der Hand hüpft Kenny Omega aus dem Stand direkt vor seinen ehemaligen Bullet Club Kumpanen. Der Cleaner möchte sich noch mehr entfalten als sowieso und versucht sich eben mal als Interviewer. Das wird ja schon nicht so schwer sein. Kostproben seines "Könnens" wird er dann gleich liefern können...als Versuchskaninchen hat er sich eben Cole ausgesucht. Der Master of the Dark Hadou trägt ein weißes, ärmelloses Shirts und eine graue, kurze Hose. Passend zu seiner "neuen Rolle" hat er sich ein dunkles Sakko übergeworfen wie auch die Brille ohne eingelassene Gläser, die etwas schief auf seiner Nase sitzt. Sein Match gegen Sammy Guevara letzte Woche war nicht wirklich zufriedenstellend. Offiziell hat Kenny einen Sieg eingefahren...aber eben nur durch Count-Out. Jedoch schmollt er deswegen nicht...es ist eben so wie es ist. Sich lieber weiter austoben...

Kenny Omega: Meine Damen und Herren...euer rasender Reporter Kenny O. Kolumna ist wieder vor Ort. Mein kommender Gast ist ein weltweit anerkannter Experte des neuseeländischen Borkenkäfers, der in wenigen Augenblicken eine spannende Diskussion mit einem minderjährigen Kleinwüchsigen aus den israelischen Highlands führen wird. Mister Cole...

Bei dieser kleinen "Einführung" starrt die Destiny Flower mit weit aufgerissenen Augen in die Kamera, wobei beide Hände gespielt nervös das Mikro umklammern. Mit einer schnellen Drehung wendet er sich Adam zu und drückt diesem das Mikro, wieder wortwörtlich, direkt unter die Nase...

Kenny Omega : ...Gerüchten zu Folge sollen sie jede Nacht unter einem Sauerstoffzelt verbringen um ihre eigene Potenz zu steigern! Wie stehen sie dazu? Und anderen Gerüchten zu Folge haben die Eltern des Schauspielers Cole Sprouse ihren Sohn so genannt, da sie ein großer Fan ihrer Arbeit sind! Wie stehen sie dazu? Und wieder gaaaanz anderen Gerüchten zur Folge haben Sie immer noch das Poesie Album von Kenny Omega, das er ihnen letztes Jahr für einen Eintrag gegeben hat und darauf sehnsüchtig wartet...WIE STEHEN SIE DAZU?

Wie viele Fragen kann man binnen weniger Sekunden stellen? Alle! Denkt sich Omega. Ziemlich überrumpelt von all den auf ihn einprasselnden Fragen seines alten Weggefährten und irgendwie noch immer guten Freundes, versucht sich Cole einmal zu ordnen. Augenrollend überlegt er, ob er nicht sogar tatsächlich noch das Poesie Album des Cleaners hat. Nicht, dass das ohnehin schon völlig durchgedreht wäre, dem zweifachen World Champion ist es durchaus zuzutrauen, dass er er tatsächlich im Besitz eines Sammelheftchens für Freundschaftseinträge ist und es Cole zugespielt hat. Der Mantel des Mikrofons reibt fast über seine Haut und rauscht durch den Bart, als er sich griffige Antworten zurechtlegt.

Adam Cole:
Was ist passiert Kenny? Hat man dir deinen Job genommen? Wen hast du ans Bein gepisst, dass du hierher degradiert wurdest? Aber immerhin, nach all den trostlosen Wochen voller sinnloser Fragen, die einem den letzten Nerv rauben, endlich.. endlich.. werden die wichtigen Fragen gestellt und ich kann sagen: Ja, es ist alles wahr. Das mit der Potenz kann dir aber auch sicher jemand anderes bestätigen. Und nur damit du es aus erster Hand weißt… der Coleslaw bei Kentucky Fried Chicken ist auch nach mir benannt.

Sich über den grünen Klee lobend für seine heroischen Errungenschaften benötigt er eigentlich einen eigenen Assistenten, der ihn jeweilig immer auf die Schulter klopft. Er ist sich ziemlich sicher, all die Fragen, die sonst so zehrend und langweilig sind, wird Kenny mit Bravour umspielen und griffiger ausformulieren. Von seiner Seite aus, bleibt aber auch noch eine Frage offen.

Adam Cole:
Du hast nicht ernsthaft ein Poesiealbum oder?

Kenny Omega : Ich stelle hier die Fragen! Respektiere meine Authorität als Interviewer! Davon abgesehen...wer bitte hat denn kein Poesiealbum? Bist doch eins der coolen Kids...da muss man das doch haben! Also echt...

Kopfschüttelnd echauffiert sich der King of the Anywhere Match darüber, wie Adam Cole hinterfragen kann, warum man als Ü30 Mann ein Poesiealbum hat. Wahrscheinlich will er ja nur davon ablenken, dass er das vom Cleaner irgendwo liegen gelassen hat. Wenigstens springt Adam auf das Interview an...auf die alten Weggefährten kann man sich eben immer noch verlassen. Jedoch überhört Omega es gekonnt, dass dieser Job ihm aufgewungen wurde...schließlich muss man seinen eigenen Horizont immer wieder neu erweitern. Kenny nimmt seine glaslose Brille ab und hält sie gegen das Deckenlicht. Angestrengt überprüft er das imaginäre Glas nach Fettflecken und Schmutz...nickt dann aber zufrieden und setzt diese wieder auf die Nase. Aufmerksam mustert er den World Champion und setzt zu den nächsten Fragen an...

Kenny Omega : Die Potenz kann also bestätigt werden...verstehe, sind also die Gerüchte war, dass man Sie unter der Dusche schon als Panama City Horseboy bezeichnet hat. Gut, das werden unsere weiblichen Zuschauer sicher mit Vergnügen hören. Man munkelt, Sie müssten heute einen kleinen Jungen verprügeln, der einen Koffer mit sich herum trägt, der fast noch größer ist als er selbst. Gerechte Strafe oder schlechtes Gewissen? Und wenn guter Fisch nicht nach Fisch stinken soll...warum riecht es beim Fischhändler immer nach Fisch?

Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein, und Cole würde mitnichten ausschließen, dass er das Album des Cleaners irgendwo vergessen hätte. Nichtsdestotrotz ringt Cole mit sich und versucht die Kontenance zu bewahren. Kennys ganz eigene Art ist ihm bestens bekannt, schließlich haben die Zwei schon die ein oder andere gemeinsame Schlacht geschlagen, ob zusammen oder gegeneinander. Es ist jedoch jedes Mal aufs Neue ein Erlebnis ihm zu begegnen. Mit runzelnder Stirn senkt er den Blick auf den Boden, nachdem sich seine Gedanken schon Richtung der eigentlichen Frage verabschiedet haben. Die gut versteckte Frage nach Noam Dar. Seinem Gegner heute. Sein Gegner in Gedanken schon seit unendlich langer Zeit. Das heutige Main Event ist entsprechend mit Spannung zu erwarten.

Adam Cole:
Ich bin ehrlich Kenny, das ist ja jetzt schon so’n ewig langes Ding was da heute Abend einen Höhepunkt findet. Der Junge hat sich verändert wegen mir und ich fühl mich schlecht deswegen. Aber ich übernehme die Verantwortung dafür. Soviel Vorbild bin ich. Wie würdest du dich fühlen, wenn ich dir deinen Lollipop wegnehme? Sags mir.

Bam! Schon wieder eine Frage, wohlwissen, dass das gerade noch unterbunden wurde vom Kanadier. Er beißt sich auf die Unterlippe, leicht schmunzelnd, während er im Kopf die Erinnerungen Revue passieren lässt. Der Lollipop ist sicher eine Metapher, eindeutig, denn wenn sich die beiden egozentrischen Charakterköpfe Dar und Cole auf was einigen können, dann ist es Taryn Terrell. Der Lollipop, den der Panama City Playboy ihm genommen hat.

Adam Cole:
Und bei ihm is‘ es zu sehr eskaliert. Ich hab ihm quasi zu dem gemacht, was er heute ist. Und ich hab deswegen vielleicht auch ein schlechtes Gewissen! Aus ihm hätte so ein guter Junge werden können, so ein lieber Junge. Aber was nicht ist, kann vielleicht ja noch werden, nicht wahr? Ist schließlich ein guter Kofferträger, vielleicht kann er dann in Zukunft auch meine Sachen tragen, so als Wiedergutmachung erbarme ich mich, dass er meine Trainingsklamotten tragen darf.

Er wird fast wehmütig, bevor man jedoch erkennt, dass er all das mit einem lachenden Auge betrachtet.

Kenny Omega: Hihi...Höhepunkt finden...öhm...ich meine...man macht keine Witze darüber einem Mann den Lollipop zu nehmen. Das wäre ein Skandal! Mir meinen Lollipop zu nehmen wäre gar nicht nett und wäre sehr, sehr frech...

Kichernd fällt der Master of the Dark Hadou kurz aus seiner Rolle, als er ein Wort bewusst, in bester pubertierender Teenager Manier, falsch versteht und sich darüber amüsiert. Nur beim Lollipop wird Kenny etwas ernster. Die Metapher will er da nicht verstehen, da es für ihn definitiv ein Unding ist, sich an den Süßigkeiten eines Mannes zu vergehen. Doch darüber sieht er hinweg, zupft an seinem Sakko, kneift die Augen zusammen...und kommt mit seinem Gesicht nahe an das von Cole heran, wobei er, warum auch immer, die Titelmelodie zu "Der weiße Hai" vor sich hin murmelt.

Kenny Omega: Als investigativer Journalist muss man auch mal ganz nah am Brennpunkt sein. Sind Sie also ein barmherziger Mann, der dem armen, verwirrten Jungen unter die Arme greift? Also der barmherzige Ritter St. Adam quasi. Und wenn Sie ihn gemacht haben...würden Sie es mit ihm machen? So als Akt der...Völkerverständigung? Mir kam zu Ohren, dass der kleine Junge eine Vorliebe für Haushaltsgegenstände hat. Ich finde das sowieso ungeheuerlich, dass die arme, undschuldige Gattung der Besen so in den Verruf geraten ist. Was halten Sie von dem Vorschlag buntes Esspapier an ihm festzutackern, ihn zu fesseln, um ihn dann besser mit einem Besen wieder bekehren zu können?

Verdutzt über das eigene Wortspiel schaut Kenny zur Seite und grinst leicht. Jetzt macht er sowas schon unbeabsichtigt.

Adam Cole:
Auch wenn der Vorschlag mit dem Esspapier unfassbar gut ist, wirklich, dass muss ich dir lassen. Aber du bist der viel bessere Mediator in dem Fall! Weißt du, Kenny, ich bring ihn auf den Boden der Tatsachen zurück am heutigen Abend, und dann ist deine große Zeit gekommen. Scheiß auf diesen Job als Reporter und Interviewer..

Cole schleicht sich auf wenige Zentimeter auf seinen Ex-Mitstreiter im Bullet Club heran und parkt seine Hand auf der Schulter des selbigen. Eine Geste des Zuspruchs, eines des Verständnisses. Als möge er ihn mitteilen wollen, dass die Zukunft in diesem Geschäft goldig für ihn ist, und sogar noch mehr als das. Spätestens als er die alte Besengeschichte auspackt, ist es so fast um ihn geschehen und wer, wenn nicht Kenny ist für eine absolut durchgeknallte Idee empfänglicher? Genau – niemand.

Adam Cole:
Du bist `n verdammter Showman mein Lieber. Du bist besser aufgehoben in einer eigenen Show, die sich mit Einzelschicksalen beschäftigt, mit Beziehungs- und Familiendramen… Und warum nicht unseren Boy Noam einladen und den Besen! Damit die sich mal aussprechen! Wenn einer das kann, dann du! Wer braucht die verdammte UNO, wenn man fucking Kenny Omega in seinen Reihen hat? Und, ich bin ja ein Gönner, ich wäre bereit in der Show aufzutreten und nur das schlechteste über unseren Water Boy zu erzählen.

Er streckt den freien Arm in die Lüfte, als und zeigt ihm bildlich die Möglichkeiten auf, die sich ergeben, vor seinem geistigen Auge, vor dem geistigen Kennys, von ihrer beiden. Der Himmel ist die Grenze, eine offensichtliche Floskel, die er vergessen hat um ihm klar zu machen, dass das seine Zukunft sein soll.
Mit weit geöffneten Augen folgt Kenny dem Arm von Cole und lauscht ganz andächtig dessen Vorschlag. Leichte Anzeichen eines Grinsen bilden sich an seinen Mundwinkeln...die immer größer und breiter werden. Begeistert darüber beginnt sein eigener, sehr spezieller Denkapparat das Arbeiten an. Eine Show mit Noam Dar und dem Besen..inklusive Adam Cole als Special Guest...da wird sein langjähriger Traum, den er vor zwei Minuten gefasst hat, endlich wahr! Man sieht eben...die ehemaligen Bullet Club Kumpanen kennen sich nach wie vor noch sehr gut und gerade Cole weiß, wie der Cleaner tickt. Da der Master of the Dark Hadou im Augenblick keine Anstalten macht auf den World Heavyweight Title zu gehen, kann der Panama City Playboy auch eh recht ungezwungen mit dem Kanadier umgehen.

Kenny Omega: Mein Herr...Sie sind ein Genie! Also wenn das nicht DIE Idee des Jahrhunderts ist...dann fresse ich einen Besen. Haha...damn, der war deep. Nice gemacht, Kenny...

Dieses Wortspiel war nun beabsichtigt, wofür sich der Lockenschopf kichernd selbst benicet! Man mag fast glauben, dass Omega das wirklich durchziehen würde, wenn er nur könnte...obwohl, Kenny würden da sicher Ideen einfallen, wie er das, auch ohne die Einverständniserklärung von Dar, machen könnte.

Kenny Omega: Meine eigene Show..."Kenny am Nachmittag"...oh Junge, so sehr habe ich mich nicht mehr gefreut, als ich dieses Lego Piratenschiff Weihnachten 1987 bekommen habe. Wunderbar...gut, ich schmeiße diesen Job als Interviewer hin! Große Veränderungen erwarten mich...und Sie, Mister Adam Cole, haben großen Anteil daran. Gratulation zur Entdeckung der neuen Talkshow Legende!

Kenny wirft das Mikro zur Seite, reißt sich Sakko und Brille vom Leib. Das war ein Spaß...wird er sicher wieder machen. Gibt aber noch soviele schöne und tolle Ideen, die der Cleaner nur zu gerne umsetzen würde. Gerade vor dem Hintergrund seines verkorksten Liebeslebens stürzt sich der Canadian X eh auf alles, was ihn ablenken kann. Bevor er aber weiterzieht streckt er Adam die Faust entgegen...

Kenny Omega: Bring den kleinen Motherfucker später ordentlich zum Heulen. Ich zähle auf dich, du sexy langhaariges Biest!

Selten schafft es jemand ihm ein aufrichtiges Schmunzeln zu entlocken, aber als er die Faust des Cleaners mit einer Faust beantwortet, da entrinnt ihm ein solches. Vergangenheit verbindet und Bruderschaft verpflichtet. Das wird es immer. Und für ein Treffen Omegas und Dar würde er sicherlich auch Geld bezahlen, viel Geld. Und immerhin hat er mit seinem kleinen Gedankenblitz dafür gesorgt, dass sich der Kanadier auch noch weiterentwickeln will. Der Champion ist seiner Rolle als Kapitän einmal mehr gerecht geworden. Man hilft ja, wo man nur kann.

Adam Cole:
Oh, das werde ich. Das schwöre ich auf deine zottelige Löwenmähne, du Tier!

Auch seine Formulierungen klingen mehr und mehr nach der Verbundenheit von Damals, trotz der gesamten Entwicklung Kennys und seiner Eigenen. Sein Kopf sinkt auf den Boden, noch immer nur mehr oder weniger glaubend, was er hier gerade erlebt hat. All das fühlte sich an wie das komplette Gegenstück des sonst sehr tristen und bierernsten Abends. Vielleicht, muss auch er konsternieren, sind Freunde doch brauchbarer, als er sich gern immer wieder eingestehen möchte.

Adam Cole:
Wir sehen uns, Kenny.

Darauffolgend verschwindet er aus dem Bild, während die Kameras seinen Abgang verfolgen, zuerst noch deutlich, dann immer schwammiger, ehe er komplett verschwunden ist. Ein guter Moment um zum Kommentatorengespann zurückzuschalten.

Byron Saxton: "Selbst jetzt scheinen sich Kenny und Cole noch blendend zu verstehen! Ich mochte das Interview!"

Noelle Foley: "Kenny könnte wirklich als Interviewer anfangen, hihi.. Die würden alle reißaus vor ihm nehmen!"

Johnny Curtis: "Pah! Ich könnte viel bessere Fragen stellen.. Zum Beispiel welche Farbe Britt Bakers Unterwäsche so besitzt!"

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Schon während dem letzten Special war es verdächtig ruhig um Peyton Royce geworden. Der Grund dafür mag ja eigentlich klar sein. Nachdem Aleister Black seine Gedanken und Gefühle auf Papier gebracht hat, wurde besagtes Schriftstück vom Heavyweight Champion persönlich beschlagnahmt. Zwar mit der Bitte von Peyton, doch diese war in dem Moment nicht wirklich zurechnungsfähig. Zu sehr haben sie die Worte des Niederländers verunsichert - nur, um dann vermeintlichen Schutz bei Cole zu finden. Dass dieser ein perfides Spiel mit der Unsicherheit der Australierin treibt, war ihr nicht bewusst. Erst, als sie im Backstage saß und dort das ganze Schauspiel des Specials zusehen konnte, fiel ihr eine Sache ins Auge: Anhand eines VON IHR geschriebenen Briefes wurde Black schon vorher in den Ticketpro Dome gelockt, nur um dort von seinem Erzfeind eine verbale Ohrfeige zu kassieren. Eine Tatsache, die sie so schockiert hat, dass sie es nicht dabei belassen wollen würde. Selbst nach dem Match der Schlacht wollte sie noch das Gespräch mit dem amtierenden Champion suchen, doch das sollte ihr verwehrt bleiben. Stattdessen wurde sie sich so langsam bewusst, was eigentlich alles passiert ist.
Die Kamera fokussiert eine Peyton, die durch die Gänge hechtet. Eine Peyton, die nach ihrem Match nicht in Tränen ausbrechen sollte. Ja, eine Peyton die schon fast selbstbewusst wirkt. Ob da Sasha Banks eine entscheidende Rolle spielt kann man nicht wissen. Es ist aber ein Anblick, den wir in den letzten Wochen so gar nicht zu sehen bekamen. Energisch sucht sie den Lockerroom Adam Coles auf, der heute noch ein Match auszutragen hat. Wenn man an Radés zurück denkt, erinnert man sich daran, wie eingeschüchtert sie damals an die Tür klopfte. Heute doch etwas völlig anderes. Ein lauter Schlag mit den Fingerknöcheln an das Holz, ehe sie auch schon mit Schwung die Tür Coles öffnete. Möge kommen was wolle.

» PEYTON ROYCE : "Ich glaube, du hast mir was zu erklären."

Trotz des wohl neu gefundenen Selbstbewusstseins hört man ein leises Zittern aus der Stimme raus.

Die andere Seite des Vorhangs ist die Skizze eines Champions, der mithilfe der brünetten Australierin all seine Ziele erreicht hat. Das Siegerlächeln hat sie genauso mitzuverantworten! Schließlich hat sie den Panama City Playboy unterstützt bei seinem Feldzug gegen den tätowierten Europäer. All die Schuldgefühle die sie nun plagen sollten, sind unangebracht. Keiner Schuld bewusst und nur im besten Sinne handelnd macht der immer noch amtierende World Champion eine Kehrtwende um Einhundertachtzig Grad, als er die Tür aufgehen hört. In diesem Augenblick hat er eigentlich keinen Besuch erwartet, schon gar nicht von Peyton. In Gedanken hofft er wohlmöglich auf den Besuch Brittanys, als kurzweilige Ablenkung, bevor der Abend richtig beginnt, zu seiner ernüchternden Erkenntnis ist es jedoch wirklich nur die Brünette Australierin.

Adam Cole:
Hey, hey. Dich hab ich nicht erwartet. Wie kann ich dir helfen, Peyton?

Bringt er stutzig über die Lippen, schon erahnend an ihrer Haltung, dass sie nicht mehr das eingeschüchterte Mädchen von nebenan ist, sondern deutlich getroffen. Getroffen von einer Kugel des Verrates aus den eigenen Reihen. Friendly Fire. Wenn man im Zusammenhang mit Cole überhaupt von „Friendly“ sprechen darf. Und doch, warum ist sie erzürnt? Sie hat es doch zugelassen! Nein. Sie wollte es so! So direkt wie sich seine tiefsten Gedanken positionieren, kann er jedoch nicht zu Werke gehen. Feingefühl ist das Stichwort.

Adam Cole:
Setz dich doch erst einmal.

Nein, verdammt. Sie würde sich nicht setzen. Peyton würde einen Teufel tun sich wieder symbolisch unter den Champion einzuordnen. Dieses mal würde sie stehen bleiben und stattdessen ihre Arme vor der Brust verschränken. Normalerweise sonst als Selbstschutz - doch ihr Blick spricht diesmal ganz klar von Distanz. Während sie vor über einer Woche noch weinend vor ihm saß, lässt sie ihn heute nicht aus den Augen.

» PEYTON ROYCE : "Du hast wahrscheinlich auch nicht erwartet, dass ich mitbekomme was du mit Aleister angestellt hast?"

Tja, ja- was hat er angestellt? Ihm noch nach dem Match den Rest zu geben? Oder doch die Sache mit dem Brief? Höchstwahrscheinlich beides. Das Spiel ist aufgeflogen. Wenn Adam jetzt nicht diplomatisch handeln würde, wäre es das Ende. Kurz leckt sie sich nochmal über die Lippen und scheint die richtigen Worte für das zu finden, was sie ihm doch alles gerne an den Kopf knallen würde. Doch auch sie würde irgendwie eine Contenance bewahren.

» PEYTON ROYCE : "Ich kann mich nämlich nicht daran erinnern, Aleister einen Brief geschrieben zu haben."

Erwartungsvoll zieht sie die Augenbrauen in die Höhe und wartet auf eine Antwort. Nein. Schon eher wartet sie auf eine Ausrede des Amerikaners.

Adam Cole:
Peyton, bitte. Ich dachte wir wären uns in dieser Sache einig...

Das war doch alles bereits geklärt und im Einvernehmen der beiden geschehen, so ist sich zumindest der Panama City Playboy sicher. Er würde doch nie etwas tun was zum Missfallen von ihr geschieht oder gar schlecht für die Australierin ist. Er atmet durch als er seinen eindringlichen Satz über die Lippen bekommen hat. Nun, soviel Widerstand hatte er noch nie von ihr bekommen. Als hätte er sich nur allein schuldig gemacht.

Adam Cole:
Ich musste doch irgendwie die Sprache sprechen, die er auch spricht. Weißt du überhaupt, wie vernarrt diese Typen werden können, wenn sie sich in eine Sache verrannt haben?

Man könnte fast meinen, es redet hier Aleister mit Peyton, der ihr davon abrät, nur einen Gedanken an den Panama City Playboy zu verschwenden. Lustigerweise ist es jedoch genau Cole, der die Vernarrtheit an den Tag legt, die er gerade noch zu bekämpfen ergründete. Seine Stimme ist eindringlicher, ernster, ein gutes Maß giftiger, wenn Peyton den Tanz auf diese Art möchte, dann bekommt sie ihn serviert. Argwöhnisch hebt die Australierin das Kinn in die Höhe und lächelt dabei kurz auf. Wie konnte sie eigentlich nur so unfassbar DUMM sein? In Gedanken haut sie sich mehrmals mit der flachen Hand gegen die Stirn und schreit auf. Von außen lässt sie sich davon aber nichts anmerken.

» PEYTON ROYCE : "Das ist jetzt nicht dein ernst?"

Wütend stapft sie mit erhobenen Zeigefinger auf Adam zu und will ihm diesen auch schon unter die Nase halten. Er muss jetzt nicht versuchen die Schuld ihr in die Schuhe zu schieben. Während er davon felsenfest überzeugt ist, dass doch alles genau nach Plan lief fühlt sich die Australierin dahingehend grob übergangen.

» PEYTON ROYCE : "Habe ich dir irgendwann gesagt, dass du ihm einen Brief in MEINEM Namen schreiben sollst?"

Die neue, selbstbewusste Art missfällt dem Panama City Playboy. Das gefügige Mäuschen ist nicht mehr. Entsprechend widerspenstig drückt er die Beine auf den Boden, während die Hände fast zusammengeballt sind.

Adam Cole:
Ich hab es zu Ende gebracht, weil er es so verdient hat und wie er es verdient hat. Für all die Wochen unter seiner manipulativen und selbstgerechten Art. Und ob mir jedes Mittel recht war? Fuck it, ja.

Gibt er zu verstehen, während in seiner Rede damit anfängt mit den Händen zu fuchteln, als wolle er ein riesiges wildgewordenes Tier verscheuchen. Ihm ist der Zugriff auf Peyton entronnen und die beißt nun zurück. Es fühlt sich an als hätte es Klick gemacht in ihrem Kopf und der dreifache World Champion versucht gar nicht erst den Fehler zu beheben. Seine Reaktion gleicht eher der Suche nach dem Reset Knopf.

Adam Cole:
Willst du weiterhin von ihm wie eine Puppe benutzt werden? War das dein Ziel? Ich höre nämlich kein einziges Wort von Dankbarkeit von deiner Seite!

Kaum fängt Adam an mit den Händen wild zu gestikulieren zieht sie auch schon erschrocken den Finger zurück. So sicher ist sie sich ja auch wieder nicht, um noch womöglich anderweitig mit ihm aneinander zu geraten.

» PEYTON ROYCE : "Ich glaub ich spinne..."

Fassungslos wendet sie sich von ihm ab und gräbt ihre Hände in die blonden Haare. Das alles hatte sie sich ja irgendwie gar nicht so vorgestellt. Wie sollte sie denn auch mit sowas gerechnet haben? Außenstehende haben es wohl geahnt, aber sie? Sie war irgendwie völlig geblendet. Ein weiteres Talent von Adam Cole. Manipulieren und Blenden. Peyton fühlt sich gerade wahnsinnig dumm. Unruhig läuft sie den Gang auf und ab, ehe sie sich wieder mit dem ganzen Körper zu ihm dreht.

» PEYTON ROYCE : "Mach' sowas nie wieder!"

Adam Cole:
Hör zu, ich habe getan... was ... nötig ... war!

Cole schreitet entschlossen in ihre Richtung. Wenn etwas zuletzt geklappt hat, dann war es eindringlich auf sie einreden, mit voller Überzeugung und Nachdruck. Seine Augen gleichen in diesem Moment Laserstrahlen, mit denen er versucht selbige von Peyton zu durchleuchten. Obendrein ergreift er ihre Oberarme. Stillhaltend, sie soll für diesen Moment einfach nur zuhören. Nachdem die Stimme gerade noch sehr viel lauter erklungen war, übt er sich folgend in etwas mehr Demut.

Adam Cole:
Ich bitte dich. Tu nichts unüberlegtes..

Das wäre beispielsweise ein Besuch bei Aleister. Kaum hat Adam ihre Oberarme umgriffen, schließt sie ihre Augen und hält die Luft an. Jegliches Selbstvertrauen ist ihr förmlich entglitten, als Cole ihr so nah gerückt ist und ihr so eindringlich ins Gewissen reden will. Er kann es so gut. Und sie ist so gut darin nicht für sich einstehen zu können. Ihre Mundwinkel ziehen sich nach unten und am liebsten würde sie wieder anfangen zu weinen. Neuerdings ist sie extrem nah am Wasser gebaut und würde eigentlich nur gerne die ganze Zeit damit verbringen zu heulen. So lange, bis ihre Augen aufgequollen sind und er Kopf vor Dehydration pocht. Was für ein Leben. Erstrebenswert. Wenigstens ist sie nicht direkt nach ihrem Match in Tränen ausgebrochen. Wie war das nochmal mit Babysteps? Es dauert nicht lange ehe sie ihrem Körper erlaubt doch wieder Luft zu holen und nur langsam die Augen zu öffnen. Ihre vollen Lippen pressen sich zusammen als sie in die blauen Augen des Champions sieht und resigniert senkt sie den Kopf. Er hat gewonnen. Wieder.

Adam Cole:
Wir schaffen das schon, ok?

Lustig, dass erste Mal, als er dieses Wir-Gefühl heraufbeschwört, für das er die ganzen letzten Wochen immer einstand. Zuvor, als Peyton noch selbstbewusst war, war es immer nur „Ich“. Das Spiel mit den Pronomen hat er raus, er fühlt regelrecht wie das Selbstvertrauen der Australierin in die Luft entschwindet. Ein schönes Gefühl. Schöner ist nur Aleister blutend am Boden zu betrachten. Die weitgeöffneten Augen verknüpft er mit leicht angehobener Miene. Wir schaffen das, merkst du das nicht? Mittlerweile hält er ihre Schultern, als wolle er sie wachrütteln, es ist doch schließlich alles so gelaufen, wie sie es sich doch zusammen wünschten. Die Kamera schaltet zusehends ab, mit einer erhobenen Miene Coles und einer niedergeschlagen wirkenden Peyton.

Byron Saxton: "Das kann doch nicht wahr sein...! Cole hat es wieder geschafft.. Dabei war Peyton so nahe dran für sich selbst einzustehen!"

Noelle Foley: "Da sagst du was.. Sie ist nur ein Spielball in diesem ganzen Desaster."

Johnny Curtis: "Wie kann er nur?! Peyton darf man nicht benutzen..!"

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HOMECOMING! Zu Hause ist es eben doch immer noch am schönsten. Heute ist der Tag gekommen an dem es für Coast 2 Coast Wrestling nach Hause geht. Zwölf lange Wochen, drei Monate, sind verstrichen. Es war eine lange c2c Tour. Quer durch Europa und den Norden Afrikas. Zwei Specials und eine reine Frauenshow wurden dabei außerhalb der Heimat ausgetragen. Aber nun ist man zu den Wurzeln zurück gekehrt. Nicht nur ist man zurück in der Heimat, nein man feiert auch Geburtstag. Exakt vier Jahre existiert diese Promotion nun schon. Ganz schon beachtlich. Um diesen Ehrentag zu feiern hat man sich eine der wohl bekanntesten Halle in Amerika heraus gesucht. Der Madison Square Garden! Aber so schön diese Arena auch ist, laut dem aktuellen Filmmaterial welches uns präsentiert wird befinden wir uns nicht dort. Wir befinden uns auch in keinem Gebäude. Wir sind irgendwo außerhalb. Auf der Straße. In der Hood wie so manch einer sagen würde. Aus allen Richtungen kann man Geräusche wahr nehmen. Überall laufen Menschen durch die Gegend. Eigentlich nichts ungewöhnliches für so eine große Stadt wie New York. Eine Person fällt dann allerdings doch irgendwie ins Auge. Sie ist relativ klein, zierlich und blickt sich immer wieder nach hinten um, während sie sich an Menschen vorbei drückt. Beim genaueren hingucken können wir erkennen um wen es sich handelt. Maki Itoh! Eigentlich sollte die Japanerin letzte Woche bei bei Gold Rush im Hana Kimura Memorial Gauntlet Match um den vakanten Shine Titel antreten. Eine eher unschöne Begegnung mit Hiromu Takahashi, in dessen Folge sie ihren Koffer verloren hatte, machte dies jedoch zunichte. Dies sind also die ersten Bilder die wir von der flippigen Japanerin wieder vernehmen können. Sie drängelt sich an ein paar weiteren Personen vorbei, dreht sich ein weiteres mal um und biegt dann in eine Seitenstraße ab. Ganz schlechte Idee sollte man meinen. Ihr Schritte werden schneller. Hinter ihr murmelt jemand. Glaubt sie zumindest. In Japan waren definitiv weniger Creeps unterwegs.

???
Mhhhh... Bleib ..., hrgh .. stehen.


Die männliche Stimme, die dem augenscheinlichen Verfolger der kleinen Frau zuzuordnen ist, schmatzt und murmelt ihr nahezu unausmachbare Worte hinterher. Die schmale Straße, die zwischen zwei Baukomplexen herführt, lässt nur wenig Licht zu und der Mann, der ebenfalls immer schneller werden zu scheint, ist nur in Form einer Silhouette zu erkennen. Er scheint irgendwas hinter sich herzuziehen. Vielleicht ein paar Utensilien, um das arme Mädchen zu Foltern oder ein paar Hilfsmittel, die eine Entführung erleichtern würden. Worst Case Szenarien, natürlich - Aber als junge und vor allem kleine Frau, der man wohl kaum zutraut sich großartig wehren zu können, sind solche Vermutungen normal. Gerade in einem fremden Land und einer fremden Stadt, die ein weniger schöne Kriminalstatistik hat.

Maki Itoh: Bangō...Doko ka ni itte*
*Nein. Geh weg

Völlig in Hektik geraten stammelt die Japanerin vor sich her. Der Verfolger soll weggehen. Die Frage ist nur ob dieser sie überhaupt versteht. Die wenigsten Menschen in New York können japanisch. Und selbst wenn er es könnte bleibt die Frage ob er sie wirklich in Ruhe lassen würde. Abermals blickt sich Maki nach hinten um und...stolpert über ein Schlagloch! Sie fliegt hin. Fuck! So schnell es geht rappelt sie sich wieder auf. Dabei greift sie im Reflex nach einer Metallstange die auf dem Boden liegt. Die Hose war neu. Das Knie tut ganz schön weh. Hat sie es sich aufgeschürft? Egal. Erst mal hier weg.

Maki Itoh: GEH! ITAI!*
*Es wird weh tun

???
Haaah?!


Der Atem des Mannes wird immer schwerer, von der nervenaufreibenden Verfolgung erschöpft. Gedämpftes Schmatzen ist aus seinem geschlossenen Mund zu hören. Die ganze Soundkulisse ähnelt einem perversen Anrufer, der in den Hörer röchelt und sich an der Panik des Opfers erfreut.

???
Was hn, ist denn ... mhmm dein Problem?


Wie es der Zufall so will schaltet jemanden, der seine Wohung im benachbarten Wohnkomplex wohl gerade betreten hat, das Licht im Haus an. So wird auch Licht auf das Gesicht des Mannes geworfen, der die zierliche Japanerin seit einigen Minuten verfolgt - Hiromu Takahashi. Der große Gegenstand, den er mit sich zieht? Lediglich der Koffer, den Maki letzte Woche vor Furcht einfach vor seiner Nase hat stehen lassen. Auch der Grund seines ekeligen Geschmatzes und unverständlichen Worte wird geklärt, als er einen weiteren Bissen von seinem XXL-Hamburger nimmt, der seinen gesamten Mund ausfüllt. Er kaut und kaut, bis er schließlich Schlucken kann.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Ich habe dir deinen Koffer mitgebracht!
Hiromu hält der verängstlichten, sich noch immer in Angriffsposition befindlichen, Japanerin den angebissenen Burger hin. Willst du mal abbeißen?

Was zum Fick? Eigentlich könnte die Anspannung der Japanerin, die nebenberuflich Sängerin ist, jetzt von ihr abfallen. Sie wird schließlich nicht mehr verfolgt und der „Verfolger“ hat sich zu erkennen gegeben. Freundlich wie er ist hält er ihr auch noch seinen angebissenen Hamburger hin. Was für eine nette Geste.

Maki Itoh: Ittai nani*?
*Was zur Hölle?

Maki Itoh schnauft einmal tief durch. Zumindest das verschafft ihr ein bisschen Ruhe. Sie schließt kurz die Augen. Sie blickt den Hamburger an. Er ist direkt auf der Höhe ihres Mundes. Sie müsste nur abbeißen. Hat sie überhaupt Hunger? Im nächsten Augenblick schießt die freie Hand nach vorne und reißt Hiromu das komplette Teil aus der Hand. Hat da jemand einen großen Hunger? Nein, sie wirft das ganze auf den Boden, nimmt die Metallstange in beide Hände und haut das ganze in seine Einzelteile.

Maki Itoh: Was mein Problem ist? Shi e no kyōfu*. Kimi wa** bist es. Letzte Woche bedrohst du mich mit dem Tod und diese Woche verfolgst du mich durch dunkle Gassen und benimmst dich wie ein Perverser. Nicht sehr nett. Ich hätte mir ernsthaft weh tun können.
*Todesangst / **Du

Erst jetzt geht der Blick von Maki Itoh an ihrer Hose runter. Und tatsächlich das rechte Hosenbein ist am Knie kaputt und man erkennt eine kleine Schürfwunde. Glück gehabt? Mehr oder weniger. Immerhin hat sie ihren Koffer wieder?

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
AAAH! Wie kannst du nur? Du bist ein Monster, Frau-chan! Temeee, du hast mein Essen ermordet!


Hiromu fällt auf die Knie. Mit den Handflächen schabt er die Überreste seiner Mahlzeit zusammen, muss sich allerdings geschlagen geben, als der matschige Brei aus Brot, Fleisch, Soße und Gemüse in seinen Händen wieder auseinanderfällt. Kurz schnauft er nahezu hasserfüllt auf, fängt sich aber direkt wieder. Er hat das provoziert, nicht? Vermutlich kann er froh sein, dass lediglich der Burger zum Opfer ihrer Attacke wurde und er selbst körperlich unversehrt ist.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Baka, baka, baka! Ich hätte den Koffer auch einfach behalten können, mhm. Ich habe reingesehen, ja und darin befindet sich deine Unterwäsche. Ein böser Mann hätte das verkauft und hätte ich dich Tod sehen wollen, hätte ich das schon längst getan, Frau-chan!


Anhand der komischen Ansprache wird klar, dass ihm wohl ihr Name entfallen ist, aber es wäre ihm wirklich unangenehm, nochmal nachzufragen, wo sie doch gerade erst blindlinks auf seine Bulette eingeschlagen hat. Gefahr geht nun wirklich keine von ihm aus, immerhin hat er sich um Pentagon kümmern können und steht somit nicht erneut in Gefahr, 'in die Luft zu gehen'. Takahashi wischt sich die dreckigen, von Fleisch und Soße übersäten, Hände an ihrem Koffer ab und klettert wieder auf die Beine.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Schau dir dein Knie an, hn. Du solltest zu einem Arzt gehen.


Maki sollte sich vielleicht eine neue Hose kaufen, ja. Aber wegen einer kleinen Schürfwunde zum Arzt gehen, wohl weniger. Dann kann sie dem Seilgeviert auch gleich fern bleiben. Jetzt wo das Adrenalin nachlässt kommt tatsächlich ein kleiner Schmerz durch, der aber auszuhalten ist.

Maki Itoh: Maki Itoh, dass ist der Name den du suchst. Ich bin doch etwas enttäuscht das du meinen Namen nicht kennst, wo du doch eine Vorliebe für Personen mit Gesangstalent hast.

Maki Itoh ist in Japan eine durchaus bekannte Sängerin. Vielleicht kann Hiromu jetzt nach dem er ihren Namen erfunden hat eine fehlende Verbindung in seinem Gehirn ergänzen und sich ein Bild machen woher er diese Frau kennt. Die Frau welche immer noch die Eisenstange in der Hand hält scheint die Coast 2 Coast Shows zu verfolgen. Anders ist die Anspielung auf Taichi, der seinen Entrance selbst singst wohl nicht zu verstehen. Natürlich ohne Playback!

Maki Itoh: Yasuraka ni nemuru* Hamburger Motherfucker!
*Ruhe in Frieden

Das Wort Motherfucker scheint Maki Itoh nicht aus ihrem Wortschatz streichen zu können. Während sie dem Zeug, welches inzwischen eher Match als Essen gleicht einen friedlichen Tod wünscht, scharrt sie mit ihren Füßen etwas Dreck über die Überreste. Fertig ist das Grab.

Maki Itoh: Ich kaufe dir einen neuen MOSHI* du mir versprichst mich nie wieder mit dem Tod zu bedrohen, ungefragt in meine Koffer zu gucken UND mich wie der letzte Creep mit vollem Mund durch irgendwelche Häuserschluchten zu jagen. Das hier werde ich behalten. Solltest du es doch tun können wir beide wegen unserer Knie zum Arzt gehen.
*wenn

Das was sie behalten will ist die Eisenstange. Irgendwie wirkt dieser massive Gegenstand falsch in den Händen von Maki Itoh und irgendwie unterstreicht er das Verrückte was diese Person ausstrahlt.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Yare yare .. du bist sehr empfindlich, nicht? Schämst du dich für die Blumenmuster auf den weißen Slips, Maki-chan?! Du bist auch nur ein Mensch, hm.


Hiromu hebt die Hände kapitulierend an. Irgendwie traut er es dem Mädchen wirklich zu, ihm im Falle der Fälle die Eisenstange über den Kopf zu ziehen. Ein Mensch mit Moral, Herz und vor allem gesundem Verstand hätte sich nicht an seinem Essen vergriffen, so viel steht fest.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Ah richtig, du singst! Du bist ein Idol. Woaah, erzähl mir darüber. BROOKLYN THE HOLE! Komm, komm. Wir holen neue Burger!


Aus sicherer Entfernung schiebt er den Koffer zu Maki herüber. Sicher ist sicher. Er dreht ihr den Rücken zu und winkt sie über die Schulter zu sich. Unfassbar, was man sich als Held, der einem Mädchen das verlorene Gepäck zurückbringt, alles anhören und gefallen lassen muss. Immerhin weiß er nun wieder, wer sie überhaupt ist. Das singende und wrestlende Idol - Maki Itoh. Wusste er doch, dass sie ihm schon am Flughafen bekannt vorkam. Damit endet die Szene.

Noelle Foley: Irgendwie ist diese Frau ja verdammt süß. Aber irgendwie macht sie mir auch Angst.

Byron Saxton: Glaube diese Frau ist ziemlich unberechenbar. Jetzt wo sie ihren Koffer wieder hat kann sie ja endlich in den Ring steigen.

Johnny Curtis: Diese Frau ist ein Monster! Einfach so das Essen von jemandem kaputt machen. Das geht gar nicht!

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CO - MAIN EVENT
SINGLES MATCH
c2c Womens Championship
Dr. Britt Baker DMD © vs. Sasha Banks

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Writer: ???

The Doctor Will See You Now

You better call me a doctor
Feelin' no pain
Overloaded, down the drain
Somebody get me a doctor


Sofort nehmen die Fans die Stimmung auf und beginnen zu buhen. Die Zahnärztin ist nicht sonderlich beliebt in den neuen Gefilden der c2c und das kann man wirklich gut hören. Vielleicht zieht sie nicht so viel Heat wie die Topheels, aber dennoch scheint sie nicht sonderlich nett begrüßt zu werden. Als Britt dann die Stage betritt, kann man sehen, dass sie einen silber-weiß-schwarzen Mantel trägt, der an einen Arztkittel erinnert und entsprechend verziert ist. Sie dreht sich mit dem Rücken zu den Fans und man kann sehen, dass auch ein Backenzahn entsprechend auf die Rückseite gestickt wurde. Baker breitet die Arme aus.

[Bild: 2qF6POv.png]

Dann dreht sich die Frau aus Pennsylvania herum und blickt in die Masse der Fans. Sie hebt eine Augenbraue und scheint von den Buhrufen nicht sonderlich beeindruckt zu sein. Nach einem letzten Blick setzt sich Brittany in Bewegung und schlendert die Rampe herunter. Auch dabei wird sie sehr laut ausgebuht und scheint sich daran entsprechend zu stören.

Melissa Santos: "Ladies and Gentlemen the following contest is a sceduled for one fall and it is for the c2c Women's Championship!!! Making her way to the Ring... from Pittsburgh, Pennsylvania ... She is the current reigning c2c Women's Champion .... DOCTOR BRITT BAKER D ... M ... D!!!"

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Zügig läuft sie an den Fans vorbei und scheint für eben diese nur Verachtung übrig zu haben. Sie springt auf der Frontseite des Rings auf den Apron und wirkt sie ganz besonders elegant. Dann steigt sie in den Ring und präsentiert sich auch da noch einmal den Fans. Die promovierten Zahnärztin fragt nach einem Mikrofon - das kann man recht gut beobachten. Danach positioniert sie sich wieder in der Mitte des Seilgevierts.

Doctor Britt Baker DMD
"Once again I will defend my c2c Women's Championship. Und das gegen eine Frau, die offensichtlich mal ein großartiger und wichtiger Teil des female Rosters war - aber das sind längst vergangene Zeiten und nun hat sich das Blatt gewendet. Es hat sich gewendet und das zum Guten. Wir sollten alle glücklich darüber sein."


Baker setzt das Mikrofon ab und scheint die Buhrufe auf sich wirken zu lassen. Sie weiß, dass die Fans sie nicht sonderlich leiden können - und das ärgert sie. Das ärgert sie soweit, dass sie es schrecklich findet, dass die Fans einfach nicht verstehen wollen, dass sie offensichtlich tatsächlich das beste für die Championship ist und daran können nur die wenigsten etwas ändern. Die Verteidigung gegen Rosemary hat ihr offensichtlich noch ein bisschen mehr Aufwind verpasst und das spiegelt sich sicherlich auch in dem Match wider, was sie hier einfach vergeben hat an Sasha Banks. Ist das der erste Höhenflug, der sie vielleicht in die Knie zwingen könnte?

Doctor Britt Baker DMD
"Es ist eine absolute Frechheit, dass sich kein einziger von euch für diesen wundervollen Umstand begeistern kann. Warum nicht, frage ich mich dann? Warum kann man nicht einfach akzeptieren, dass es besser so ist, wenn nicht Rosemary die Women's Championship hält, sondern ich. Ich bin besser für diesen Titel, weil ich ihn nicht wie Rosemary als Bürde sehe, sondern als etwas, was mich dazu qualifiziert über alle anderen Damen zu urteilen und selbst aktiv zu werden, um das beste für meine Division zu bekommen. Das ist der Unterschied zwischen Rosemary und mir - ich bin absolut eine Verfächterin davon, dass es der c2c Women's Division immer und immer wieder mit Leben füllt und dass wir eine gesunde Division haben, die sehr kampfaffin ist. Natürlich bin ich mir dabei bewusst, dass ich dafür auch anderen - nicht mehr so guten - Talenten eine Chance auf meine Championship geben muss, damit auch diese sich irgendwie integriert fühlen. Es ist also nichts weiter als ein vollkommen selbstloser Akt von mir für die Division und für unsere verblassten Legenden, die es sich offensichtlich finanziell nicht erlauben können, die Wrestlingstiefel an den Nagel zu hängen. I mean they're not that good anymore anyways."


[Bild: Z78I39b.png]

Brittany scheint absolut überzeugt von dessem zu sein, was sie da von sich gibt. Sie sieht sich als nichts weiter als die absolute und unangefochtene Anführerin dieser Division und lässt dabei kein wenn und aber zu - absolut nicht, nicht einmal ansatzweise. Dieser Sieg gegen Rosemary war ein schlimmer Fehler für die restlichen Damen der c2c, denn sie werden die promovierte Zahnärztin, die sich über alle erhaben fühlt, offenbar nicht so einfach los und das scheint immer unangenehmer zu werden. Für Britt selbst aber bedeutet das, dass sie unschlagbar ist. Rosemary konnte sie nicht besiegen und Mary und Liv auch nicht - wer soll nun noch kommen?

Doctor Britt Baker DMD
"Sasha Banks hat sich letzte Woche beim Special benommen wie ich es tatsächlich von ihr erwartet habe. Sie merkt, dass allmähliche ihre Felle davon schwimmen - jetzt, da die c2c Women's Championship so viel schwieriger ist zu bekommen als damals, als sie sich gegen drei Jobberinnen und einer psychisch labilen Frau durchsetzen konnte. Man wird heutzutage nicht mehr so leicht die Women's Championesse und es ist für die weitere Entwicklung der Karriere von Sasha definitiv wichtig, dass sie lernt, wo ihr Platz ist. Ihr Platz ist nicht mehr im Titelgeschehen - sie hatte es ja nicht einmal geschafft, die Shine Championship zu gewinnen. Ihr Platz ist auch nicht mehr irgendwo an der Spitze der Company und zwischen Leuten wie mir zum Beispiel. Ihr Platz ist auch nicht mehr in wichtigen Matches, die dieses Business erschüttern. Es ist also eine Erziehungsmaßnahme von mir und diese Erziehungsmaßnahme sollte Banks lieber schnell akzeptieren - alles andere könnte bedeuten, dass sie schneller ihren Job wieder verliert als ihr Cousin Snoop Dog seinen Joint aufgeraucht hat. Aber es bleibt natürlich weiterhin eine Frage im Raum stehen, die wir natürlich alle beantwortet haben wollen."


Brittany bewegt sich durch das Seilgeviert und man merkt, dass sie jeden einzelnen Satz, den sie dort von sich gibt ernst meint - auch wenn das vielleicht nicht voll nachvollziehbar ist für den ein oder anderen. In den Augen der amtierenden Championesse kann man aber sehen, dass sie sich nicht grundlos so vor den Fans hofiert und dass die Buhrufe sie tatsächlich treffen. Es ist auch einfach zu vermuten, warum - sie denkt, dass sie dem c2c Universe etwas gutes tut. Dass sie versucht sie weiterzubilden. Sie genießt es also nicht von den Fans gehasst zu werden. Sie hätte eher lieber, dass die Massen ihr an den Lippen hängen und umsetzen, was sie verlangt.

[Bild: ZVyI6XK.png]

Doctor Britt Baker DMD
"Wer wird mich als nächstes für die Women's Championship herausfordern wollen - sollen - dürfen. Ich werde nämlich nicht jede klägliche Herausforderung annehmen. Die gegenüber Sasha ist ja wie bereits erwähnt eine ganz andere Sache. Aber dennoch wird das nächste Special kommen und die Menschen fragen sich zu recht, wer wird als nächstes von der unglaublichen Zahnärztin UND Wrestlerin UND Championesse Doctor Britt Baker DMD belehrt? Nun, es gibt viele Möglichkeiten. Das Roster ist groß und ich denke, dass gern jeder ein Stück vom Kuchen ab haben möchte. Das ist aber nicht für alle möglich, denn nicht jeder hat das Zeug dazu etwas großes zu vollziehen. Es werden Number One Contender Matches stattfinden und ich will sehen wie sich diese Frauen die Seele aus dem Leib prügeln, damit sie auch nur in die Nähe meiner Championship kommen können. Rosemary, Liv Morgan, Asuka, Aliyah Areebi, Toni Storm, Catrina, Maria Kanellis - das sind alles Frauen, die schon einmal am Titelgold irgendwie schnuppern durften und doch scheint sich niemand zu trauen, mich herauszufordern oder sein Interesse an dem Titel zu bekunden. Haben die etwa Angst davor, dass sie ihr Gesicht verlieren, wenn sie von mir in die Schranken gewiesen werden? Das müssen sie nicht. Sie werden dabei soooo viel lernen."


Britt drückt ihre Handfläche auf ihr Herz und scheint damit andeuten zu wollen, dass sie es lieben würde, andere weiterzubilden. Aber sie hat eine Person noch ganz außen vor gelassen und genau diese kann ihr eigentlich sogar noch deutlich gefährlicher werden als alle anderen Frauen - Koffer sei Dank.

[Bild: 1qNz1Uh.png]

Doctor Britt Baker DMD
"Aber die Frau, die ich am aller, aller liebsten noch einmal belehren würde, hat aktuell den One Shot At Glory Koffer - Tegan Nox. Wo ist Tegan Nox also, wenn die Women's Championship hier verteidigt wird. Und wo war sie letzte Woche als ich gegen Rosemary im Ring stand, die mir zugegeben einiges abverlangt hat. Hat sie selbst noch Angst vor mir, wenn ich schon geschwächte bin? Nun, dann wird sie ihren wertvollen Koffer wohl niemals einlösen können, wenn sie sich so davor scheut, mich im Ring zu treffen. Aber vielleicht weiß sie auch einfach, dass sie mir nicht gewachsen ist und konzentriert sich vielleicht deshalb auf die weniger wichtige Shine Championship. Das steht ihr auch viel besser, denn es ist offensichtlich, dass sie keine Chance haben, um gegen jemanden wie mich zu bestehen. Und ich denke, dass Sasha auch gleich zu der selben Schlussfolgerung kommen wird. Danke mir."


Dann lässt die Zahnärztin das Mikrofon fallen und scheint auf ihre heutige Gegnerin zu warten. Wird es wieder ein Happy End für die amtierende Women's Championesse? Nach ihren Worten zu urteilen denkt Brittany eben genau das.


Es ertönt dann auch schon die nächste Musik und die kündigt seit Jahren nur eine Frau an und das ist The Legit Boss Sasha Banks, die mit einer Jacke und einer Brille bekleidet neben ihrem Ringgear. Die Fans reagieren gespalten manche jubeln ihr entgegen und manche zeigen nicht so überschwängliche Freude. Sasha erschüttert das doch gar nicht und sie zeigt mit einem selbstsicheren Grinsen ihre für sie auch schon bekannte Pose, dabei wird sie dann auch angekündigt.

[Bild: ezgif-6-7d5a9566313c.gif]

“Making her way tot he Ring… from Boston Massachusetts… she ist the Legit Boss SASHA BAAANKS!!!!”

Die Brille kommt weg und mit einem weiter selbstsicheren Grinsen schreitet sie die Rampe herunter und macht sich auf den Weg zum Ring. Die Fans strecken sich entgegen, doch die lässt sie links liegen und feiert sich lieber selbst. Am Ring angekommen geht sie auf die Seite der Kameras stellt sich auf den Rand des Ringes und presentiert nochmal ihren Handschmuck, der nochmal die Worte Legit und Boss zeigt.

[Bild: ezgif-6-90d71fe9c4b6.gif]

Sie lässt einen gekonnten Schwung folgen und steigt dann in den Ring, wo auch nochmal ihre Pose folgt. Dann bleibt sie in der Mitte stehen und lässt sich weiter feiern, bis die Fans doch wieder langsam zur Ruhe kommen.

* DING DING DING *

- Dr. Britt Baker DMD def. Sasha Banks via pinfall after the Rainbaker (26:54 min.) -

Here is your winner and STILL the c2c WOMEN´S CHAMPION: DOOCCTTOORR BRITT BAAAKKEEERR DMD!

[Bild: bakers78ke3.jpg]

Noelle Foley: "Baker schaffdt es erneut. Ihren Titel zu verteidigen und auch wenn es stellenweise eng aussah, bringt sie den Sieg sicher nach Hause."

Byron Saxton: "Sasha hat gezeigt, warum sie zu den absoluten Topstars im Wrestling gehört, doch der Doctor wusste es heute besser und verteidigt ihren Titel."

Johnny Curtis: "Natürlich."

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Die Halle verfinster sich, rote Scheinwerfer richten den Fokus auf den Entrancebereich, welcher auch direkt mit Nebel umspielt wird. Durch diesen tritt eine Gestalt, deren Bewegung so unverkennbar, dass die Fans direkt beginnen aufzuschreien vor Freude. Shinsuke Nakamura betritt die Stage, er bewegt einen Arm schwungvoll vor sich und streckt ihn dann zur Seite aus. Dann lässt sich sich auf die Knie fallen, bewegt sich wankend und das Licht flackert um seine Bewegungen noch markanter wirken zu lassen.

Melissa Santos: "PLEASE WELCOME BACK.. HE IS THE KING OF STRONG STYLE.....SHINSUKE NAKAMUUUUURA!"

Während der Ansage richtet sich der Japaner auf und bewegte sich zum Ring, dabei legt er die Handgelenke übereinander und schüttelt diese in seinem typischen Style aus. Er bewegte sich auf den Entrance zu, lässt auf der Stahltreppe einmal kurz seinen Blick schweifen und lächelt. Dann steigt er in den Ring, bewegt sich direkt zur Mitte eines Ringseiles umfasst dies und lässt sich in einer theatralischen Geste auf die Knie fallen und schüttelt sich auf diesem noch. Elegant schafft er es auch wieder sich aufzurichten um ein letztes Mal in der Mitte des Rings auf die Knie zu gehen! Während Shinsuke sein Entrance hält schauen doch einige Fans verwirrt den erst Samstag kam die Meldung das er C2C verlassen hat doch scheinbar ist er wieder zurück was für jubel sorgt. Doch dieser verstummt schnell den es fällt ein Teil der Beleuchtung aus. Normalerweise könnte man technische Probleme meinen doch es gibt bei C2C noch jemanden den ausfallende Lichter ankündigt. Shinsuke schaut sich überrascht um während bis es komplett dunkel wird und es kurz toten still ist bis verzehrte Geräusche ertönen wie wie geqäulte Schrei klingen.



Nun gehen zwei Scheinwerfer an die hektisch von links nach rechts schwenkt und The Fiend beleuchten Shinsuke schaut mit aufgerissen Augen diesen an doch bevor er was machen kann störmt The Fiend vor und setzt sein Finger in den Mund des Japaners für sein Soul Catcher. Wie bereits alles vorher versucht Nakamura dagegen anzugehen doch es scheint Wirkungslos und auch er verliert das Bewusstsein im Griff doch damit nicht genug nun setzt Bray Shinsuke auf und greift ihn zum Necksnap als würde er wie bei Jon schon das Genick zu verletzen und auch sein Lights Out zieht er voll durch. Während Nakamura wieder zusammen sagt schaut The Fiend von sein Opfer auf seine Hände bevor er sich langsam umdreht und die Lichter wieder aus gehen kurz darauf gehen sie wieder an wo ein bewusstloser Nakamura nun alleine im Ring liegt während Ring Ärzte zu ihm eilen das war es wohl mit Nakamuras Comeback während dieser aus der Halle gefahren wird gibt es einige besorgte Blicke von den Fans.

Byron Saxton: "Herrje! Der arme Nakamura!"

Noelle Foley: "... Hoffentlich geht es ihm gut! Das sah übel aus.."

Johnny Curtis: "BOOM! HAH!"

[Bild: trennbanner325jgn.png]

Irgendwo im Backstagebereich - irgendwo im Halbdunkeln - irgendwo, wo sich kein andere hintraut und wo sich lediglich ein paar übrig gebliebene Kanalratten und Kakalaken herumtummeln und vor dem Licht flüchten, was immer mal wieder über den dreckigen Boden huschen und dabei ein Versteck suchen, um einer möglichen Gefahr aus dem Weg zu gehen. Sie scheuen sich vor dem Sonnenschein und vor dem Licht - Kreaturen der Dunkelheit eben, die lieber im Verborgenen weilen und im Schutze der Dunkelheit herauskrabbeln, um nach Nahrung zu suchen - das hier scheint ein vergessener Umkleideraum zu sein, ein vergessener Umkleideraum mit Wasserschaden. So riecht es hier zumindest. Moderig und nach schimmelnden Wänden. Ganz entfernt kann man hören, dass einige Wasserhähne offensichtlich nicht mehr ganz dicht sind. Das stoische Tropfen von Wasser erzeugt ein wirklich unangenehmes Gefühl - ein Gefühl der Rastlosigkeit und dass man eventuell nicht allein an diesem widerlichen Ort ist, der sicherlich bei dem ein oder anderen Asthma auslösen könnte. Die Luft ist so feucht, dass man kaum atmen kann. Es fühlt sich an wie in einem tropischen Regenwald - nur ohne die vielen exotischen Tiere und ohne Sonnenschein und ohne Leben. Lediglich das erahnte Ungeziefer scheint hier noch den Raum für sich zu beanspruchen. Alle anderen haben ihn längst vergessen - oder etwa doch nicht?

lamuerte
"... pünktlich ... auf die einzelne Sekunde ..."


Eine weibliche - wohl bekannte Stimme - durchschneidet die Stille. Die Stille, die lediglich durch das stetige Tropfen des Wasser durchbrochen wurde, wird nun gestört. Das Klicken und Klacken von High Heels ist zu hören und man kann kurz einen Schatten erkennen, der an einer der verschimmelten Wände vorbeihuscht und dann offensichtlich wieder in der Dunkelheit der Spinte und der gammelnden Holzbänke verschwindet. Wieder die High Heels - offensichtlich bewegt sich die Frau fort, die gerade gesprochen hat. Dann wieder Stille - plötzlich fliegt eine halb offenstehende Spinttür zu und man sieht das finstere Gesicht zur Stimme, die vorhin gesprochen hat.

[Bild: 01QbK6z.png]

Catrina
"... ... ... Wir müssen reden ... ... ..."


Man kann förmlich spüren wie ihre schwarzen Augen ihren Gegenüber fast schon verschlingen - man könnte meinen, um wen es sich bei der Person handelt, die die Latina hier anspricht und so intensiv ansieht.

In diesem Augenblick sitzt Samuel Shaw nur da. Er hatte sich diesen alten, vergessenen Ort innerhalb der Katakomben der Arena ausgesucht, weil er hier ganz sicher ungestört bleiben würde. Kein anderer Superstar würde sich hierher verirren und so wie die Wände aussehen, so wie das Getier kreucht und fleucht, haben auch die Arbeiter der Arena ihn vollends vergessen. Ein perfekter Ort also um in Stille die Batterien aufzuladen aber trotzdem zur Stelle zu sein, wenn dies von Nöten ist.

Sam sitzt breitbeinig auf einer ebenfalls vergessenen, alten Holzbank. Sein Sweatshirt, grau und mit recht weitem Ausschnitt, ist bis zum vorletzten Knopf zugeknüpft. Die Haare hat er sich erst vor wenigen Minuten in Form gebracht, sie sind noch glänzend vom trocknenden Haargel. So starrt er zu ihr auf wie ein Schüler es tun würde, der gerade seine erboste Lehrerin vor sich hat, weil sie ihm eine Standpauke halten will. Was er allerdings verbrochen haben könnte weiß er nicht. Alles was er weiß ist dass er diese Frau endlich aufs Bett schmeißen und dabei vollkommen "zerstören" will. Allein ihre Haut in diesem Licht zu sehen macht ihn langsam aber sicher rasend und sie hatte ihn über einen viel zu großen Zeitraum an der langen Leine behalten. Bald würde Samuel Shaw explodieren. Doch er weiß auch dass sie jetzt nicht hier ist um sich die Kleider vom Leib reißen zu lassen. Das weiß er und es macht ihn auf irgendeine Art entfernt unglücklich.

samuel.shaw: "..."

Zu entgegnen hat Samuel derweil nichts. Sein Blick ist Antwort genug. Er hängt an ihren Lippen und würde jedes Wort hören. An ihren vollen Lippen. An ihren vollen Lippen die eine äußerst fähige Zunge verstecken, die er am liebsten.. nun. Samuel schüttelt einmal den Kopf, er muss hier bleiben und sich nicht in einem Tagtraum verlieren. Seinen Blick verliert sie dabei allerdings nie.

Catrina
"Ich kenne jemanden ... der denkt, dass du in Gefahr bist, Samuel ..."


Das ist relativ eindeutig und benötigt keine weitere Interpretation von den Zuschauern und sicherlich auch nicht vom Creepy Bastard. Er ist in Gefahr - warum genau, kann man sicherlich nicht sagen, wenn man nicht die Vorgeschichte kennt, die sich bereits abgespielt hat. Wahrscheinlich kann Shaw diese Worte nicht einordnen, aber das, was aus dem Mund der Latina kommt, sollte man eigentlich so gut wie immer ernst nehmen, wenn man den Schaden von sich selbst abwenden möchte. Aktuell scheint es so als wolle die Latina selbst den Schaden von Samuel abwenden, wenngleich man immer noch nicht so genau weiß, welche Beziehung die beiden zueinander haben. Während Shaw nämlich schon seit Wochen davon träumt, sich zu nehmen, was er möchte, scheint sie immer noch Distanz wahren zu wollen - die sexuelle Anspannung kann aber auch sie nicht leugnen. Dennoch lässt sich wohl vermuten, dass Catrina sich nicht so einfach hingeben würde - selbst wenn sie es wollen würde. Ihre Manipulation besteht aus Begierde und Enzug, aus Erotik und Ablehnung. Immer alles zur selben Zeit und doch hintereinander. Sam sollte das mittlerweile gelernt haben, aber wirkt er wirkt eher so als könnte er sich nicht mehr länger beherrschen. Was muss er also noch tun, um seiner Lust zu fröhnen und auszuleben, was er sich sowieso schon ununterbrochen vorstellt? Catrina scheint immer noch keine Anstalten zu machen, ihn gewähren zu lassen.

Catrina
"Ich habe versucht es zu verleugnen ... Samuel ... aber ich mache mir Sorgen ... um dich."


Eigentlich hat man wohl gedacht, dass Catrina solche Gefühle gar nicht fühlen könnte. Man könnte meinen, dass ihr kaltes Herz sich nicht sorgen kann und doch tut sie genau das um Samuel Shaw. Was bedeutet das für die seltsame Beziehung zwischen den beiden? Die Latina kommt noch ein bisschen näher an den Creepy Bastard heran, stützt sich auf sein Knie und streicht mit der anderen Hand über das kleinlich genau rasierte Gesicht. Dabei sind die beiden Nasenspitzen von Sam und Catrina nur wenige Zentimeter von einander entfernt, sodass man meinen könnte, dass sie nur kurz davor stehen, sich zu küssen. Dabei konnte man das lediglich nur ein einziges Mal beobachten. Man kann beobachten wie sie ihm immer näher kommt und offenbar mit seiner Lust spielt, die fast schon aus ihm herauszubrechen droht. Sie selbst beißt sich auf ihre Unterlippe. Die schwarzen Augen der Latina scheinen die des Creepy Bastards fast schon verschlingen zu wollen.

Catrina
"Weißt du ... Samuel ... was das bedeutet?"


Nun ist es aber seine Hand die nach ihr ausstreckt. In einem Handschuh versteckt, wie immer, legt sie sich auf ihre Wange und die Rollen werden hierbei ausgeglichen, nicht wirklich getauscht. Er erhebt sich langsam, allerdings ohne den Körperkontakt oder die Nähe zu brechen.

samuel.shaw: "Du musst dir keine Sorgen um mich machen."

Auch wenn Samuel es durchaus genießt zu wissen dass er ihr nicht egal ist, ist er sichtlich entspannt. Angst? Sorgen? In Gefahr? Was soll schon passieren. Samuel kennt das Konstrukt von Angst überhaupt nicht. Er ist derjenige vor dem Leute Angst haben. Nicht immer von ihm gewollt, aber dennoch Tatsache. Dinge, vor denen er sich fürchtet, können ihm keinen körperlichen Schaden anhaben. Ablehnung und Zurückweisung, zum Beispiel. Aber sonst..?

samuel.shaw: "Was immer es ist.. WER immer es ist.. wir können es besiegen. ICH kann es besiegen. Für dich. Für uns."

Seine Hand streichelt ihre Wange hinunter und vorsichtig, wie ein Teenager der zum ersten Mal vor einem nackten, weiblichen Wesen steht, erkundet er damit nun ihren Körper. Seine Augen helfen dabei. Vielleicht ist heute die Nacht in der er zum Mann wird. Vielleicht. In seinem Kopf schreit es danach sich einfach zu nehmen was er möchte, es verlangt danach, aber er hat es noch in Zaum und will nichts ohne ihr Einverständnis, ihre Erlaubnis, tun. So schwer es fällt. Selbst das Reden von Gefahr ändert überhaupt nichts an seiner Fleischeslust. Er dürstet unheimlich.

samuel.shaw: "Ich würde nie zulassen dass etwas geschiet das mich von dir trennt."

Er legt den Kopf schief und sieht an ihrem Körper hinunter. Dann wieder auf in ihr Gesicht. Er leckt sich über die Lippen und benetzt sie mit seinem Speichel.

Und es scheint so als würde Samuel ganz und gar nicht wissen, was er sich da einbrocken könnte, wenn er die Gefahr von Catrinas Familie unterschätzt. Das haben leider viel zu viele - und genau diese weilen eben nicht mehr unter den Lebenden. Das waren die Namenlosen, die nicht dachten, dass eine Gefahr von dem Mann mittleren Alters und der schönen Ehefrau ausgehen und dann doch mit Gewalt eines besseren belehrt wurden. Das könnte Samuel auch passieren - wenn auch nicht in der Art und Weise wie es den Namenlosen ergangen ist. Er kann nicht mehr durch die Hand ihres Vaters sterben, der am sechsten Juni 2016 hingerichtet wurde - ein Zahlenspiel, wenn man so will. Ein Zahlenspiel, was einige mexikanische Verschwörungstheoretiker tatsächlich schon einmal verwendet haben. Wie? Nun, das ist relativ einfach. Drei Mal die sechs - die Zahl des Tieres, des Teufels, Satans. Wollte die Regierung damit eine geheime Botschaft an ihre Bürger senden, damit diese wissen, womit sie es zu tun haben - aber das sind eben nur Verschwörungstheorien. Nichts weiter und doch haben viele in ihm einen Teufel gesehen. Cousin Dario hatte wahrscheinlich Recht und auch wenn er lediglich einen Waschsalon leitet, der eine Tarnung für handfesten Menschenhandel ist, so kennt er seine eigene Familie sehr gut - und emotional ist er auch distanzierter als es Catrina jemals sein könnte.

Catrina
"Meine Familie ist nicht das ... was man gern als Feinde haben möchte ..."


Eine wahre Aussage und sicherlich haben das schon andere Familienclans bereits erkennen müssen. Die reichen Mexikaner haben in ihrer Heimat nur sehr selten mit Konsequenzen zu rechnen. Das Geld gibt ihnen Recht und auch der entsprechende Einfluss auf Politik, Wirtschaft und Kultur zeichnen ein deutliches Bild von Korruption und Missgunst. Diese Familie bekommt das, was sie möchte und auch wenn ihre Eltern vielleicht als Bauernopfer herhalten mussten, so spielen die restlichen Mitglieder immer noch ihre Spielchen und schalten und walten wie sie gern möchten. In den USA sind sie natürlich entsprechend vorsichtiger, aber auch hier trifft man immer und immer wieder Menschen, die für oder mit der Familie der Latina arbeiten und das ist nicht das Baugewerbe oder ähnliches - das sind oftmals Geschäfte, die über die Legalität hinausgehen.

Catrina
"Es wird jemand auf uns beide aufpassen ... auf dich, auf mich ... und auf deine Mutter. Sie werden unsichtbar sein ... du wirst sie nicht bemerken ... deine Mutter wird sie nicht bemerken ... aber sie würden töten ..."


Eine deutliche Ansage von der Latina, die offensichtlich sehr weitsichtig ist - oder ist es ein Zeichen davon, dass Shaw ihr wirklich am Herzen liegt. Nicht, dass er beschützt wird, sondern auch seine Mutter, die irgendwie eine der wichtigsten Personen in seinem Leben ist? Es sind sicherlich Darios Männer, die im Hintergrund die Security dieser Frau spielen werden. Leibeigene, wenn man es noch so bezeichnen kann oder will. Die Latina kommt ihm näher und näher ...

Der Creepy Bastard ist sichtlich verwirrt. Das alles übersteigt seine Vorstellungskraft und klingt für ihn auch nicht besonders logisch, wenn gleich er sich natürlich irgendwie geschmeichelt, gemocht, geliebt fühlt, dass Catrina sich anscheinend um ihn sorgt und ihn beschützen will. Nur Samuel hat nicht das Empfinden dass er vor irgendwem oder irgendwas beschützt werden muss. Er ist der Jäger. Er ist derjenige, der in den Schatten agiert. Und wenn irgendetwas auf ihn "aufpasst", dann würde er das bemerken. Denn er ist derjenige, der ungesehen beobachtet. Ein Meister seines Fachs. Irgendwelche Kerle, irgendwelche Security oder Leibeigene, machen ihm da nichts vor.

samuel.shaw: "Du siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht."

Trotzdem streichelt er durch ihr pechschwarzes Haar, als würde er sich für ihre Fürsorge bedanken wollen und sie wissen lassen dass er es zu schätzen weiß. Denn aussprechen kann er das irgendwie nicht. Das würde dem Ganzen in seinem Kopf zu viel Platz einräumen und es wahr werden lassen, doch dagegen weigert er sich.

samuel.shaw: "Ich BIN der Schatten. ICH bin unsichtbar und ICH werde nicht bemerkt.. und ich passe auf. Dafür, dass du mich akzeptierst so wie ich bin. Dafür, dass du bist die du bist."

Langsam nähert sich sein Kopf wieder, doch es kommt nicht zu einem Kuss, sondern zu einer Umarmung. Und Samuel haucht ihr durch die Schwärze ihrer Haare ins Ohr.

samuel.shaw: "Und ich will dich.. endlich.."

Sofort unterbricht Catrina den Körperkontakt und stößt sich von den Knien des Creepy Bastard ab. Es scheint so als würde er abermals nicht zum Schuss kommen - als würde Catrina ihn wieder warten lassen. Man könnte dabei vielleicht denken, dass sie das aus einem guten Grund tut. Ein hungriger Mensch, ist ein leicht zu manipulierender Mensch - vor allem, wenn man ihm ab und zu mal einen Knochen hinwirft, an dem er sich zwar nicht laben kann, aber der ihn dennoch am Ball bleiben lässt. Die Latina dreht ihm den Rücken zu - es vergehen ein paar Sekunden - und dann sieht sie über ihre Schulter. Ihre schwarzen Augen ruhen auf den seinen ...

Catrina
"Öffne mir mein Kleid ..."


~Fade Out~

Byron Saxton: "Ich denke, dass Samuel endlich bekommen hat, was er möchte und ich glaube, dass Catrina tatsächlich mal ein paar Gefühle gezeigt hat. Das ist irgendwie sehr seltsam alles."

Noelle Foley: "Ich kann diese Frau immer noch nicht ertragen. Sie ist einfach so ... kalt. Samuel könnte es eindeutig besser haben."

Johnny Curtis: "Habt ihr Catrina gesehen? NATÜRLICH KANN ER ES NICHT BESSER HABEN!!"

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MAIN EVENT
NON-TITLE SINGLES MATCH
Adam Cole © vs. Noam Dar

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Writer: ???

Star Player incoming...........................................................


BadabadabadaBAMM! BadabaBAMM! Jeder weiß was das bedeutet! Es ist Zeit für den Starspieler der Company, der Kapitän Nummer 10, Supernova 11! Die Halle wird abgedunkelt und alle Augen sind auf die Stage gerichtet, wo die Scottish Supernvoa jeden Augenblick heraustreten wird. Bekleidet in Ringmontur, Stoffhose, Stoffjacke, die ein exklusiv gesponsertes Einzelstück von Stone Island ist, hebt er langsam die Arme über den Kopf und symbolisiert die 11. Das Handgelenk wird geküsst und die Faust nach vorn geschlagen, er ist bereit!

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Langsam tänzelt Dar die Rampe hinunter, wobei er gemischte Reaktionen der Crowd bekommt. Man mag es kaum glauben, aber es gibt tatsächlich Männer hier, die ihn als Vorbild sehen. Frauen, die ihn gerne für sich hätten. Die geballte Mehrheit aber verabscheut den schottischen Teufel, der hier und heute mal wieder in Form eines jungen, athletischen Sunnyboy aus der Hölle herausgetreten ist.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Ayr, Scotland, via Israel... weighing in at 185 pounds.. representing the 5 Point Gang.. the scottish.. SUUUUUUPERNOOOVAA..... NOOOOOOOOOOOOOOOOOOOAM.. DAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAR!"

Am Ring angekommen erklimmt der selbsternannte Löwe die Treppe, tritt sich die Stiefel kurz auf dem Apron ab und klettert dann in den Ring, wo sein Gegner ersteinmal mit Ignoranz gestraft wird. Er packt die Hände in die Jackentaschen und schenkt allen anderen nur eine Sekunde Aufmerksamkeit bevor er den Turnbuckle erklimmt und über die Zuschauer hinweg sieht. Er küsst einmal mehr innig das eigene Handgelenk. Die Haare werden prüft, eine Strähne aus den Augen gewischt und dann schlussendlich noch die Jacke zurechtzupft.

[Bild: ezgif-3-845386e98f3174jg6.gif] [Bild: ezgif-3-b40d66ac0f34kijjz.gif]

Wieder zurück auf dem Ringboden zieht Noam den Reißverschluss seiner Jacke auf, wobei sein gut trainiertes Sixpack zum Vorschein kommt. Es gibt ein paar Pfiffe in der Crowd, die er aber gekonnt ignoriert. Das macht ihn nur attraktiver, denkt er sich. Es ist die emotionale Kälte die er damit bewusst ausstrahlen möchte und durch die die Frauen sich immer wieder in ihn zu verlieben scheinen, trotz all der Gerüchte und Fakten, die ihn umschwirren nd dafür sorgen sollten, dass ein jeder Abstand hält.

[Bild: ezgif-3-f21700fec641pojuk.gif] [Bild: ezgif-3-932696efa023iek3e.gif]

Der Jacke wird sich nun komplett entledigt und dann lehnt der Schotte sich in die Ringecke, wo er nicht ungewollt das Becken auf und ab bewegt und die Arme hinter dem Rücken verschränkt. So wartet er dann auf seinen Gegner.

SHOCK T H E [u]SYSTEM



Und mit den ersten Riffs des Liedes, das Adam Cole ankündigt, beginnt auch schon ein Chor von Buh-Rufen, fast standesgemäß. Geschenkt, denn alles dreht sich nur um ihn. Den World Heavyweight Champion. Den Leader. Den Captain. Den Panama City Playboy. Er stiefelt entspannt durch den Vorhang auf die Stage und hat sein bestes Siegerlächeln mitgebracht, ohne zu diesem Zeitpunkt am heutigen Abend einen Sieg eingefahren zu haben. Mit ausgestreckten Armen untermalt er, dass er genau jenes ist, um dass sich alles dreht. Und mustergültig präsentiert er sein bestes Stück – den World Heavyweight Championship.

[Bild: eoeP5Pe.png][Bild: GVR82rp.png]

„I’m the Man, I’m the Champ!“ brüllt er lautstark in die Reihen, während er über die Stage marschiert. Das kann ihm auch niemand streitig machen. Er steht an der Spitze der Welt und genießt den Ausblick auf die Verfolger. Die Arme hält er weiterhin ausgestreckt in die Höhe, immer wieder zeigend „Hier bin ich.“ was von der breiten Masse mit gellendem Pfeifen und Buhrufen quittiert wird. Ein wenig lebt er auch von den Reaktionen, sie sind es, die ihn zu jenem machen: Das Hassobjekt, welches jeder eigentlich selbst sein will.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Panama City, Florida… he is the WOOOOOOORLD HEAVYWEIGHT CHAAAAAAMPION… ADAM COOOOOOOLE!"

„BAYBAY!“ lässt sich aber niemand der bis eben noch negativ gestimmten Fans nehmen. Er steht für Action und Drama im Ring, ganz egal wie man es mit ihm hält. Gekonnt schwingt er sich auf den Apron und neigt den Kopf nach unten, während er die Klänge seiner Einlaufmusik abwartet. Alle wissen was gleich folgen soll, einer seiner berühmten Signature-Posen. Showman, wie er nun mal ist, lässt er sich nicht bitten und liefert, sobald es „BOOM!“ macht.

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Der Panama City Playboy schlüpft folgend durch die Seile und gibt noch einmal alles um zu zeigen, wer das Heft des Handelns in der Hand hält. Sie alle gieren nach ihm, jetzt ist er da, Adam Cole BayBay. Auf jene Geste warten die Leute noch, ikonisch wie nur wenige im Sport. Zentral im Ring macht er sich bereit, kein Anlass ist zu klein oder zu unwichtig für eine entsprechende Selbstdarstellung des Mannes aus Florida. Erst dann kann es losgehen.

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* DING DING DING *

Während des Matches meldete sich Marty Scurll über den Titantron und unterbreitete Noam Dar ein Angebot. Kip Sabian sei in seiner Gewalt und wenn er seinen Partner befreien möchte soll er mit dem Money in the Bank Koffer bezahlen. Als der Titantron schwarz wurde und Noam sich umdrehte rannte er direkt in den Corona Crash.

Here is your winner by pinfall: ADDAAAM COOOOLLEEEE!

[Bild: 11.jpg]

Noelle Foley: "Unglaublich! Da denkt man, die Show könnte nicht noch mehr bieten und dann bekommen wir so einen Kampf zu sehen. Unfassbar."

Byron Saxton: "Großartig!! Absolut großartig und so geht hier bestimmt niemand unglücklich nach Hause."

Johnny Curtis: "Das denke ich auch nicht, Leute. Ich werde es definitiv nicht und ich freue mich bereits auf nächste Woche. Bis dahin: sleep well!"

[Bild: newlogo9qu4w.png]
[Bild: allrightsrcblv.png]



Becky Lynch vs. Peyton Royce
Votes: 2:1 (1 Draw)

Neville vs. Pentagon Jr.
Votes: 2:0

Bray Wyatt vs. Velveteen Dream
Votes: 2:2 (1 Draw)

Jarek 1:20 vs. Austin Theory
Votes: 0:2

Sasha Banks vs. Britt Baker
Votes: 0:2

Catrina vs. Tegan Nox vs. Rhea Ripley
Votes: 0:2:0

Noam Dar vs. Adam Cole
Votes: 0:2

Austin White

Soo,

leider mit etwas Verspätung, aber hier ist die Homecoming Ausgabe von c2c LIVE!.

Wie immer möchten wir jedem danken, der etwas zu der Show beigetragen hat, sei es durch großartige Segmente, die auch noch selber kommentiert wurden, Bewertungen, Matches, oder auch dem Zusammenstellen der Show. Danke dafür, denn nur durch so etwas konnten wir bereits vier Jahre in diesem "Business" überleben.
Viel Spaß mit der Show und wenn ihr Lust habt, könnt ihr gerne Feedback dalassen. Danke.

Bis dahin Scham

[b]Man of the Night:[/B] 
[b]Woman of the Night:[/b] 
[b]Match of the Night:[/b] 
[b]Segment of the Night:[/b] 
[b]Beste Storyline:[/b] 
[b]Überraschungen / Highlights:[/b] 
[b]Sonstiges / das könnte man besser machen:[/b] 
[b]Fazit: ?/10[/b]

c2c Heart