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Normale Version: [Show] c2c LIVE: CAIRO! vom 25.05.2020
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Austin White

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Coast 2 Coast Wrestling
LIVE: CAIRO!


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findet statt im Cairo Stadium Indoor Halls Complex, vor 16.900 Zuschauern in Kairo, Ägypten.

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Die letzte Kamera ist optimal platziert und auch der letzte reservierte Platz besetzt. Die c2c Show kann losgehen! Gleich zu Beginn explodiert ein buntes Feuerwerk auf der Stage und motiviert die anwesenden Fans zu großem Jubel und Chants. In der Mitte des aufwendig gebauten Wrestlingrings steht Melissa Santos schon mit einem Mikrofon bereit um die anwesenden ägyptischen Fans hier in der heutigen Show zu begrüßen.

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Melissa Santos: "Ladies and Gentleman - welcome to COAST 2 COAST WRESTLING FROM CAIRO

Kaum hat Melissa die Ansage zuende gebracht gibt es einen kleinen Jubel für ihre Ansage und auch wegen der Vorfreude auf den Verlauf des Abends. Melissa winkt einmal lächelnd in die Fanmenge und geht dann auch aus dem Ring heraus. Auch die knallenden Geräusche des Feuerwerks erlischen langsam und geben die Bühne somit für ihre Akteure frei.

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Anstatt die Show mit den Kommentatoren zu eröffnen sehen wir CEO of c2c Shane McMahon auf dem Titantron der Arena. Er sieht sichtlich mitgenommen aus über die Ereignisse, schafft es aber irgendwie doch die nötige Contenance zu bewahren.

Shane McMahon: "Liebe Zuschauer.

Sie alle haben die schrecklichen Neuigkeiten bezüglich Miss Hana Kimura sicherlich schon mitbekommen. Falls nicht, dann ist es meine Pflicht und Aufgabe Ihnen allen leider mitteilen zu müssen dass unsere wertgeschätzte Shine Championesse im viel zu jungen Alter von 22 Jahren verstorben ist.

Hana war ein Mensch, der die Stimmung einer ganzen Arena zum Guten kippen konnte, wenn sie sie nur betrat. Ihr Lächeln war ansteckend und im Ring war sie eine gefürchtete Gegnerin. Sie war ein liebevoller und offener Mensch, der immer ein offenes Ohr hatte und überall helfen wollte wo es nur ging.. Sie konnte es nicht ertragen andere leiden zu sehen und hat sich immer dafür eingesetzt Liebe und Glück zu versprühen. Es war ihr ein Bedürfnis anderen Menschen ein gutes Gefühl zu geben und Negativität mit einem ihrer gewaltigen Kicks zu zerschlagen. Sie sollte heute Abend die Show stehlen, zusammen mit Britt Baker, in einem Champion versus Champion Main Event Match, hier in Kairo, doch dazu kann es leider nicht mehr kommen.

Wir alle möchten unser tiefstes Beileid für Hanas Freunde und Familie sowie für all ihre Fans weltweit ausdrücken und sind uns sicher dass die Welt in den letzten Tagen, durch ihren Verlust, ein Stück farbloser und trauriger geworden ist. Wir haben wahrlich unser Scheinen verloren..

Unsere weiblichen wie männlichen c2c Superstars werden sich heute Abend ganz besonders anstregen Hana gerecht zu werden und ihr bestes zu geben, um sie zu ehren. Von all deinen Fans bei c2c Wrestling, vor wie hinter dem Vorhang: Ruhe in Frieden."


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Weit schwingen die Türen des Hotels auf, sodass der Pförtner schon große Augen macht. Heraus tritt der Anti Hero, der Hanged Man, der Gewinner des Mixed Tag Team Turniers und er sieht hungrig aus. Seine Augen sind stur gerade aus gerichtet. In seinem schwarzen Jacket mit schwarzem Hemd, schwarzer Hose und schwarzen Lederschuhen sieht es aus als würde er in Zeitlupe aus dem Hotel heraus marschieren. Seine Sporttasche trägt er lässig über den Schultern, doch seine Augen verraten, dass da nichts von Ruhe in ihm zu finden ist. Er ist erfolgshungrig, er hat etwas vor! Heute Nacht wird etwas passieren – Das versprechen die Augen des Niederländers schon. Rasch schwingt er sich in die aufgehaltene Tür eines Taxis, als wären es Ringseile. Der Kamermann setzt sich auf den Vordersitz, während Aleister kurz angebunden das Ziel der Reise deklariert.

« ALEISTER BLACK »
"Cairo Stadium "


Doch gerade als die Türen des Fahrzeugs sich schließen wollte hört man Schritte, schnelle Schritte welche dem Auto immer näher kommen. Der Kameramann sitzt etwas beklemmt im Vordersitz und kann sich schlecht mit der Kamera gemeinsam drehen. Er kann nicht aufnehmen wer sich da näherte. Da lässt sich auch schon, mit einer geschmeidigen Bewegung, eine farbenfrohe Gestalt, in das Gefährt fallen. Schwarzer Iro, welcher jedoch zu einem Manbun gebunden ist, eine helle, luftige Stoffhose und darüber ein Hawaiihemd. Es ist Shinsuke Nakamura, welcher zu erst in die Kamera lächelt und dann zu Aleister, während er seine Sporttasche in den Fußraum stellt. Nach dem er sich angeschnallt hat setzt er sich etwas seitlich, stützte seinen Kopf gegen seine Hand und scheint den Holländer regelrecht anzustarren.

Nakamura: „Aleister-kun, welch glücklicher Zufall, dies erspart mir die Suche in diesem verwirrenden Gebäude!“

Sein Lächeln ist so breit dass man darauf warten könnte dass die Mundwinkel aufreißen. Die noch freie Hand bewegt er zu dem tätowierten Mann hin. Man will ja freundlich sein, auch wenn die verniedliche Anrede bereits auf das Gegenteil hinweißt, denn er sprach ihn nicht nur direkt mit seinem Vornamen an, sondern auch mit kun. So sprechenn ältere Schüler eher mit Jüngeren oder Lehrer*innen mit ihren Schüler*innen. Er scheint dem Fahrer und dessen Ziel gar keine Aufmerksamkeit zu schenken, als ob er wüsste wohin die Reise gehen würde.

« ALEISTER BLACK »
"Nakamura.. "


Nachdenklich, skeptisch grummelt Aleister den Namen seines kommenden Gegners und seinem neuen Mitfahrer. Leicht lehnt sich Black beiseite um etwas Distanz zwischen sich und den Japaner zu bringen, ehe er seinen Oberarm auf der Wagetür abstützt. Sein Blick mustert den King of Strong eindringlich. Was er sehen möchte, ist ihm selbst schleierhaft. Dieses aufdringliche Auftreten, gefolgt mit einer sehr antiintuitive Höflichkeitsgeste, gibt der Skepsis des Anti Hero nur noch mehr Nährboden. Kurz fixiert Aleister die offerierte Hand und runzelt die Stirn. Dann wander sein Blick wieder empor und schaut in das grimassenhafte Grinsen seines Gegners.

« ALEISTER BLACK »
"Ich halte nich viel von diesen Spielereien mit großem Handschlag und theatralischer Sportlichkeit. Fahr mit, bereite dich hinreichend auf das Match vor und liefere dann. Nicht mehr und nicht weniger schulden wir einander. "


Sichtlich desinterssiert wendet sich Black ab. Sein Blick geht hinaus auf die Straße voll vorbeiziehender Lichter. Der Handschlag bleibt aus.
Shin blickt auf seine Hand und bewegte diese selbst für einen Moment auf und ab, als ob jemand ihm diese schüttelt. Dann zieht er sie zurück und lässt sie auf seinem Oberschenkel ruhen. Während sein Gegner den Blick aus dem Fenster gerichtet hat, fixierte der Japaner den Mann aus Holland weiter.

Nakamura: „Schulden? Du schuldest weder mir noch den Fans etwas, nur dir selbst. Ich meine, ich habe in einem berühmten Buch gelesen dass, wenn man mit jemand wahrhaftig starken aus voller Seele herauskämpft, dass man die Gedanken des Anderen für eine Sekunde sehen kann. Fühlt was er fühlt. Doch woher soll ich wissen wann ich diesen Gegner getroffen habe, wenn ich nicht weiß was in den Köpfen meiner Gegner vorgeht.“

Er bewegt den Kopf hin und her, als ob er seinen Nacken lockern will oder aber einfach in einem, nur ihm bekannten Takt seinen Kopf bewegt. Er ließ die Ruhe für einen Moment wirken, bevor er diese wieder mit seiner Stimme durchdringt.

Nakamura: „Einen Teil deines Selbsts kann ich von deiner Haut ablesen, von den Bildern welche sich so oft um Dämonen, Tod, Finsternis drehen...aber auch Motive welche du eindeutig der Mythologie meines Heimatlandes entnommen hast.“

Der Blick des Japaners wandert auffällig über den Körper des Mannes und schien die Farbe unter der Haut genausten zu betrachten.

« ALEISTER BLACK »
"Das ist Unfug... "


Die Blicke des Japaners scheinen Aleister nicht wirklich zu interessieren. Weiterhin sitzt er dem Fenster zugewand in seinem Sitz und beobachtet das vorbeirasende Leben auf der Straße. Seine Körperhaltung hat sich nicht im geringsten verändert. Statt dessen sinniert er auf die selbe Art und Weise, wie er es doch so häufig macht: Monoton, fast als wären es nur Gedanken, die ihm aus dem Schädel purzeln, während seine Augen an der Welt vorbeiblicken.

« ALEISTER BLACK »
"Egal wie sehr man es versucht, man wird nie einen anderen Menschen verstehen. Sehen, was er sieht, fühlen, was er fühlt... unmöglich wie unnötig. Was ein guter Kampf einem zeigt, ist viel wertvoller: Es sind die eigenen Grenzen, die es zu überwinden gilt, um sich selber wirklich kennenzulernen. Das ist die einzige Sicherheit im Leben. "


Starke Worte, ideal für jedes Poesialbum. Und doch wirkt Aleister nach der Aussprache jener etwas verunsichert. Seine Stirn runzelt sich und seine Finger schlingen sich fester um den Handgriff an der oberen Seite der Karosserie. Irgendetwas scheint dem Niederländer sauer aufzustoßen.

« ALEISTER BLACK »
"... alles andere sind maximal Näherungswerte, die verschwunden sind sobald einem greifbar erscheinen... "


Die Zuversicht des eigenen Wissens scheint einer tiefen Melancholie zu weichen. Womit das wohl zu tun hat? Diese Gedanken scheinen auch Black durch den Kopf zu gehen und so ist er umgehend dabei, diese zu verbannen. Und die beste Methode scheint eine Flucht nach vorne. In einem Ruck sind die Augen auf Shinsuke gerichtet. Und so wird er zum Sündenbock gemacht für die Gedanken, die Aleister im Kopf herumspuken.

« ALEISTER BLACK »
"Meine Motive sind meine Lebensgeschichte. Ihre Inspiration ist dabei egal, denn auf mir bilden sie ein komplett neues Werk. Und das bedarf seiner eigenen Interpretation. Das wird das Maximum sein, was du an Einblick in meine Seele bekommen wirst und die größte Hilfe, die du gegen mich hast. Du liest sie besser aufmerksam, denn ich lasse keine noch so kleine Fehlinterpretation unbestraft... "


Da liegt der Fokus des Niederländers plötzlich bei ihm und Shinsuke lauscht aufmerksam. Sein Blick wandert von den Tattoos zu den Seelenspiegeln des Niederländers. Was versteckt sich hinter diesen starrem Blick, hinter diesen Worten? Shinsuke sein Lächeln wandelt sich, es ist weniger breit, dafür kann man sehen dass die Augen nur noch auf den Mann gegenüber fokussiert sind. Der Körper richtet sich direkter zu dem des Niederländers aus.

Nakamura: "Du zweifelst also an den Worten von einem der wichtigsten Philosophen Japans? Dem genialen Masashi Kishimoto?"

Ob man einen Mangaka unbedingt als einen der wichtigsten Philosophen bezeichnen sollte? Doch Shin schien dies ernst zu meinen und eine gewisse Empörung schien schien in seinem Gesicht sichtbar zu werden. Doch dieses verschwand dann auch schon wieder und dieses seltsame Lächeln, welches irgendwie Manie und Freude in sich vereinte.

Nakamura: "Wirklich? Denn auch die Bestandteile, die Wahl eines Werkes, die Farben, sagen viel über den Künstler aus. Deine Seele auf der Haut, deine Wut und deine Zweifel in den Augen. Du sprichst von Grenzen, von Strafe. Hast Dämonen und das Okkulte auf deinem Körper vereint. Du suchst den Kampf, körperlich, Mano a Mano. Du willst spüren wie dein Fuß das letzte Gefühl ist, bevor dein Gegner in der Finsternis des eigenen Bewusstseins verschwindet. Denn vor nichts fürchtest du dich selbst mehr, als deinem eigenen Bewusstsein."

All diese Worte sprudeln geradezu auf dem King of Strong Style und er schaut dabei weiterhin freundlich, ja nun inzwischen fast euphorisch. Wäre er nicht durch seinen Gurt an Ort und Stelle gebunden, er wäre wohl weiter nach vorn gekrochen.

Nakamura: "Atama kakushite, shiri kakusazu" *
*Zeig nicht deinen Hintern, wenn du deinen Kopf versteckst

Kurz scheinen die Worte des Japaners Aleister zum grübeln zu bringen. Ein leichtes Runzeln zeichnet sich auf seiner Stirn ab, Kurz könnte man denken, dass Nakamura es tatsächlich geschafft hat, in Aleister Blacks Kopf zu blicken. Doch dann ziehen sich die Mundwinkel des Niederländers ein wenig nach oben und fängt ermüdet an, seinen Kopf zu schütteln.

« ALEISTER BLACK »
"Willst du tatsächlich so gewinnen? Indem du versuchst, unter die Haut deiner Gegner zu kommen und sie damit zu verunsichern? Das ist vergebene Liebesmühe... "


Wie gerufen biegt das Taxi auch schon in die Parking Lot des gewaltigen Cairo Stadiums ein und hält dort am Bediensteteneingang. Gelangweilt öffnet Aleister die Tür und schwingt sich mit explosiven Bewegungen aus dem Wagen. Locker zieht er einen Bündel scheine aus seiner Hosentasche und beginnt Geld für den Taxifahrer abzuzählen, ehe er die Scheine nach vorne reicht, bestätigend nickt und ergänzt.

« ALEISTER BLACK »
"Du solltest besser recherchieren, Shinsuke. Was ich tue, kannst du Woche für Woche im Fernsehen verfolgen. Und was ich denke, wirst du nicht mittels Splitter-Biografischer Details erahnen können. Ich hoffe du lieferst besser im Ring als diese Taschenspielertricks. "


Shin schaut genau dabei zu wie der Mann die Geldscheine dem Fahrer reicht. Seine Augenbrauen haben sich etwas verzogen, leicht nach oben und das Lächeln war ein leichter Anblick der Überraschung gewichen. Der Mann aus dem Land der aufgehenden Sonne neigt den Kopf ein wenig und betrachtet Aleister noch für einen Moment.

Nakamura: "Für jemanden der so viel Farbe auf der Haut trägt, verstehst du nicht viel von Kunst. Denn was man sieht ist nie mehr als das Resultat. Intention, Werdegang, Gedanken welche zu dem Ergebnis geführt haben sind viel komplexer. Wrestling ist Kunst, jedes Mal wenn wir in diesen Ring steigen, zeigen wir der Welt unsere Vorstellungen, unsere Wünsche."

Er kramt in seiner Sporttasche und reicht dem Fahrer auch Geld, steigt dann auch aus und legt einen Arm auf das Dach des Taxis um den Europäer noch einmal anzuschauen, das lebhafte Lächeln ist auf sein Gesicht zurückgekehrt und er schließt wieder die Augen während er spricht.

Nakamura: "Meine Recherche werde ich im Ring weiterführen und ich werde dich zwingen dich zu offenbaren. Deine Gedanken kann ich vielleicht nicht lesen, aber dich und dann wirst du verschwinden in die Finsternis, welche du versuchst zu deinem Freund werden zu lassen...aber nur weil du sie sonst fürchten müsstest."

Mit diesen Worten klopft er auf das Dach des Taxis, dreht sich um und beginnt seinen Weg in die Halle. Abschließend sieht nur, wie Aleister erschöpft den Arm auf dem Dach des Autos abstützt und seinen Kopf dabei ungläubig schüttelt. Beeindruckt wirkt er nicht, aber definitiv fasziniert von dieser Begegnungn. Mit diesen Bildern wird die Übertragung beendet.

Noelle Foley: "Was ist das denn gewesen? Psychologische Kriegsführung vom Neuling? Akurat wirkte es auf jeden Fall auf mich. Da hat jemand Blacks Nummer!"

Byron Saxton: "Diese Kriegsführung scheint nicht sonderlich gefruchtet zu haben, Black wirkt immer noch fokussiert wie eh und je. Wobei es schön war, ihm mal den Spiegel vorgehalten zu sehen."

Johnny Curtis: "Ich habe da nur Bahnhof verstande.."

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Under this pressure ... you can become an icon

This is exclusive footage of our current reigning c2c Women's Champion Doctor Brittany Baker DMD and according to this you - the fans - might be able to understand what pressure she was under since she was a girl. Brittany was never informed about the existing of this material. She'll see this for the first time as well as you.

[Bild: qZCJMSM.png]

Die Szene beginnt und mit einem Bild in der Vogelperspektive scheint offensichtlich zu sein, dass wir uns in einer Vorstadt befinden. Die Rasen sind gepflegt und man könnte meinen, dass sie mit einer Nagelschere geschnitten wurden. Alles sieht so kleibürgerlich aus, dass man meinen könnte, man befindet sich in einer spießigen Gegend. Eines der Häuser wird offensichtlich von der Kamera favorisiert und in den Fokus genommen. Die braune Fassade scheint völlig drecklos zu sein - so sauber als würde die Außenwand im Wohnzimmer stehen können. Auf dem Klingelschild kann man nun auch endlich Namen erkennen "Dr. Frank H. Baker, MD. and Mrs. Jennifer J. Baker, PHD." - wir befinden uns also im Haus der Familie Baker, den Eltern der amtierenden Women's Championesse. Im Wohnzimmer scheinen alle Familienmitglieder zusammengekommen zu sein und während Misses Baker in einem Ohrensessel sitzt und ein Buch in der Hand hat, scheint Doctor Baker mit seinem noch recht kleinen Sohn am Esstisch Schach zu spielen. Ein Mädchen und ein Junge sitzen auf dem Teppich vor der Couchgarnitur und scheinen mit Bauklötzen zu spielen. Dabei scheinen sie beide maximal vier oder fünf Jahre alt zu sein.

thesoontobedentist
"Schau' mal Maxi! Wie hoch ich das kann!"


Ein Kinderlachen - und noch ein weiteres Kinderlachen. Die beiden scheinen ordentlich Spaß dabei zu haben, miteinander zu spielen. Dieser Spaß wird aber schnell wieder von jemanden gedämpft.

Jennifer Baker PHD
"Mein Gott, könnt ihr beiden nicht mit Dingen spielen, die euch irgendwie geistig fordern? Jonathan konnte in eurem Alter schon Schach spielen. Nehmt euch daran ein Beispiel."


... herrscht die Mutter auf dem Sessel die beiden Kinder auf dem Teppich an und während sie die beiden schon über ihre Lesebrille anstarrt als würde sie sie am liebsten dazu zwingen, etwas - in ihren Augen - sinnvolles zu machen, anstatt ihre Zeit angeblich zu verschwenden. Jennifer lässt das Buch sinken, was offensichtlich ein Fachbuch über Geologie ist. Dann seufzt sie hörbar, während sie die beiden Kinder nicht aus den Augen lässt. Das Mädchen und der Junge scheinen beschämt zu sein. Sie blicken auf den Boden und lassen die bunten Klötze fallen.

Jennifer Baker PHD
"Ich hoffe, ihr habt neben euren Kinderein hier heute schon die Aufgaben erledigt, die ich euch gestellt habe. Wo sind eure Übungshefte?"


Jennifer legt das Buch auf den Couchtisch und setzt ihre Lesebrille ab. Nun scheint auch der Vater aufmerksam auf die gesamte Situation geworden zu sein und blickt vom Schachbrett auf - erst zu seiner Frau und dann zu den beiden Kindern, die immer noch völlig verunsichert auf dem Teppich hocken und nicht wirklich wissen, was sie tun sollen. Misses Baker erhebt sich und öffnet die Schublade zu einem offensichtlich antiken Schrank. In der Hand hält sie drei Notizbücher. Das erste - ein grün eingeschlagenes - öffnet sie genervt und überfliegt den Inhalt schnell, aber dennoch intensiv. Auf dem Namenssticker auf dem Umschlag kann man deutlich lesen "Maxwell Baker".

Jennifer Baker PHD
"Maxwell, die Rechenaufgaben sind zu ungefähr zwanzig Prozent falsch gelöst und geschmiert hast du auch noch. Bevor du mit deiner Schwester hier alberne Kinderrein machst, könntest du dich bitte einmal ein bisschen anstrengen. Das Spielen mit Bauklötzen wird dir keinen Studienplatz in Harvard einbringen. Noch mal."


Die deutlich strenge Frau wirft dem wahrscheinlich erst fünfjährigen Jungen sein Heft vor die Füße und scheint zu erwarten, dass er sich noch einmal korrigiert. Nach einem intensiven Blick von Frank scheint er aber auch die Füße in die Hände zu nehmen und hebt das Notizheft schnell auf, um dann hastig mit eben diesem zu verschwinden - ein Kind wurde also schon gemaßregelt, weil es im Kindergartenalter noch nicht richtig rechnen kann. Dann kommt Jennifer zu dem nächsten Heft - ein blaues und auch hier kann man einen Namen lesen: "Jonathan Baker".

Jennifer Baker PHD
"Ich freue mich immer wieder, wenn ich in dein Heft schaue, Jonathan. Deine Handschrift ist wunderschön und du erfüllst jede Aufgabe mit einer Akribie, dass ich entzückt bin. Wenn du so weiter machst, dann sehe ich als nächstes einen Studienplatz in Princeton für dich. Vielleicht möchtest du ja in die Fußstapfen deines Vaters treten und Medizin studieren. Wir wären entzückt."


Doctor Frank Baker MD
"Wenigstens ist eines unserer Kinder keine Enttäuschung."


Ein mildes Lächeln bildet sich auf den Lippen der studierten und promovierten Geologin, die das Heft schließt und es wieder ordentlich in die geöffnete Schublade zu legen. Jonathan, der mit seinem Vater immer noch am Schachspiel sitzt, lächelt überheblich und scheint absolut zufrieden zu sein. Ein Blick geht zu dem kleinen Mädchen, was noch immer auf dem Teppich sitzt und man kann deutlich sehen, dass Jonathan sich ihr überlegen fühlt. Das Goldkind der Familie - das ist offensichtlich. Dann wird das letzte aufgeschlagen - ein roter Einband umgibt es und nun kann man schlussendlich lesen "Brittany Baker". Es handelt sich also hier um die Niederschrift von Britt und dabei ist sie nur ein Kind.

Jennifer Baker PHD
"... und nun Brittany. Schlampige Rechenwege, Rechtschreibfehler und so viele Streichungen, dass ich aufgehört habe zu zählen. Geh' nach oben und versuch' mich und deinen Vater dieses Mal nicht zu enttäuschen - nochmal!"


Ebenso wie bei Maxwell wirft sie dem kleinen Mädchen, was sich als Britt Baker entpuppt - und das im Alter von nicht einmal sechs Jahren. Man kann die Tränen in ihren Augen sehen und irgendwie hat man dann schon Mitleid mit diesem kleinen Kind, was zurecht gewiesen wird für Dinge, die ein Kind in ihrem Alter gar nicht können muss - die Uhren scheinen in diesem Haushalt aber auch deutlich anders zu ticken. Es spielt offensichtlich keine Rolle wie alt die drei Baker-Geschwister sind, denn sie müssen liefern - sie müssen einfach liefern und da gibt es offensichtlich auch keinerlei Diskussionen. Brittany hebt das Heftchen auf und scheint auch den Raum verlassen zu wollen. Das kleine Mädchen dreht sich aber herum und sieht zu ihren Eltern, während ihr eine Träne die Wange herunterkullert.

Britt Baker
"K ... Kannst du mir h ... helfen ... Mommy?"


Jennifer Baker PHD
"Nur Versager brauchen Hilfe! Und jetzt verschwinde! Ich will dich nicht eher hier sehen, ehe du damit fertig bist - und mach' es dieses Mal ja richtig!"


Man kann die Wut im Gesicht der Mutter erkennen als sie ihre Tochter böse anfunkelt, sodass diese dann doch abzieht. Dann wird das Bild schwarz - aber dennoch wird ein Text eingeblendet.

To be continued ...

Byron Saxton: "Ich sag das nicht gern, weil ich glaube, dass Britt Baker ein unausstehlicher Mensch ist, aber ich habe echt Mitleid mit ihr ... naja, mit ihr als Kind."

Noelle Foley: "Wir sprechen von Leistungsdruck hier und ich glaube, dass unsere Championesse einen guten Grund dafür hat, dass sie sich etwas auf ihren Doktortitel einbildet."

Johnny Curtis: "Die Neunziger waren wild. Und Britts Mom ist heiß!"

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Montag Abend...in einem Hotel? Naja, nicht ganz...es folgt eine Aufzeichnung, die sich vor ein paar Tagen ereignet hat. Coast 2 Coast Wrestling ist schon in Kairo angekommen und hat ein luxuriöses Hotel bezogen. In eben jenem befinden wir uns. Es ist einer der endlos langen Gänge, in denen Zimmer an Zimmer liegen. Ein Gestalt wankt über den roten Teppich, der großzügig auf dem Boden ausgelegt ist. Aufgrund der warem Temperaturen im nordafrikansichen Land, ist die Stirn von einem Schweißfilm bedeckt und auch das lockige Haar ist nicht mehr ganz taufrisch. Gut...neben dem Wetter spielt es da sicher eine Rolle, dass er offenbar ordentlich gebechert hat und daas nun rein zufällig dokumentiert wird. Mal wieder, muss man ja sagen...vor kurzem tauchte ein Video auf, dass Samuel Shaw und Kenny Omega zeigte, wobei der Letztere nicht mehr ganz nüchtern zu sein schien. Der Grund ist offenbar immer noch der Gleiche...ein verflossene Liebe des Cleaners hat sich neu verlobt, was dem Kanadier ein wenig den Boden unter den Füßen weggezogen hat. Das verfolgt ihn bis nach Kairo...und lässt ihn in diesem Zustand zurück...

Kenny Omega:
I spoke to God today and she said that she's ashamed
What have I become
What have I done
I spoke to the devil today and he swears he's not to blame
And I understood 'cause I feel the same

ARMS WIDE OPEN
I STAND ALONE
I'M NO HERO AND I'M NOT MADE OF STONE


Voller Inbrunst schmachtet der Canadian X diesen Song der Band Five Finger Death Punch vor sich hin und widmet sich dabei mit jeder Faser seines Körpers dem Text. Die geballten Fäuste drückt er gegen seine Brust und wird beim Gesang immer lauter. In dem Moment läuft ein älteres Pärchen in entgegengesetzter Richtung an ihm vorbei. Die Dame schüttelt pikiert den Kopf, während der grauhaarige Mann den rechten Zeigefinger tadelnd an seine Lippen hält...

Älterer Mann: Sssssshhht! Benehmen Sie sich gefälligst in diesem ehrenwerten Haus!

Kenny Omega bleibt stehen, wobei das Gleichgewicht ihm beinahe einen Strich durch die Rechnung macht. Da muss die Destiny Flower mit beiden Armen kräftig rudern und etwas in die Knie gehen...das klappt schließlich auch ganz ordentlich. Seine Augen verengen sich zu fiesen Schlitzen, als er sein Gesicht in Richtung des Pärchens wirft.

Kenny Omega: Waaaas? WAS? Wassss ssshhht du mich, Motherfucker? HÄH? Soll ich disch mal sssshhhhten? Ich kann dich und deine Aldde vornundhinten sssshhhhtennn...

Nein, das wird dem Herrn und der Dame doch sehr suspekt. Verstört schauen sie sich an und sehen zu, dass sie lieber Land gewinnen, bevor dieser lallende und schwitzende Mann ihnen noch Leid antut. Kenny gluckst nur auf und dreht etwas unkoordiniert seine Schultern im Kreis. Schwungvoll haut seine linke Hand ins Gesicht, obwohl er doch nur den Zeigefinger auf den Mund drücken wollte...ganz um den Herrn zu veralbern.

Kenny Omega: Jaaaaaa...geeeh nur du...Miiiister Mother...SSSSSHHHT...FUCKIN'! Versssiiieeehh dich...hahaha...

Gut, abgehakt! Kaum hat sich der King of the Anywhere Match davon abgewendet, hat er die Begegnung auch schon wieder vergessen. Langsam aber sicher müsste doch sein Zimmer kommen. Nach ein paar weiteren, wankenden Schritten scheint er den richtigen Raum erreicht zu haben. Lächelnd und etwas Unverständliches vor sich hin murmlend kramt der Cleaner seinen Schlüssel aus der Hose...nur um ihn aus den rutschigen Fingern gleiten zu lassen.

Kenny Omega: Nooooo...Keybert, verlass mich nicht...

*Klonk*

Beim Bücken stößt der Master of the Dark Hadou mit dem Kopf gegen die Zimmertüre an. Verzweifelt greift er mit seinen Händen nach dem Schlüssel...aber unerreichbar. Und natürlich gibt es in diesem Moment keine andere Lösung, um an den Schlüssel kommen zu können.

Kenny Omega: Fuck...isch und meine T-Räggs Arme...warum muss der Schlüsssssel auch sooo tief fallen?

So steht er nun da...breitbeinig, den Kopf gegen das lackierte Holz gedrückt, die Arme schwingen hilflos in der Luft umher. Genau so sieht ihn nun eine weitere Person, die diesen Schauplatz betritt.

? ? ?
"Nein, Mom ... Ja, Mom ... Ich weiß das nicht genau, Mom ... Ja, Mom, wenn ich mehr lesen würde, wüsste ich das ... Mom, ich ruf' dich nachher irgendwann zurück. Ich glaube, ich muss hier erstmal ein Problem lösen ... Ja, Mom, wenn ich mehr lesen würde, hätte ich weniger Probleme ... Ja, Mom, bis dann."


Während die Kamera noch den mehrfach gekrönten Champion Kenny Omega im Fokus hat, nähert sich eine weibliche Stimme. Man kann sie tatsächlich noch nicht genau einordnen, sondern wird auch noch von der Regie im Dunkeln gelassen, um wen es sich da vielleicht handeln könnte. Erst als man hören kann wie die Schritte zum Stehen kommen und man die Fußspitzen von weißen Nikes sieht, erhebt die Kamera ihren Blick und man sieht in das Gesicht von der amtierenden Women's Championesse Britt Baker. Die Zahnärztin hat offensichtlich ein - zugegeben sehr eintöniges - Gespräch mit ihrer Mutter beendet und wahrscheinlich ist sie nicht unbedingt traurig darüber, dass Kenny sie dazu zwingt, auflegen zu müssen, denn der ganz offensichtlich betrunkene ehemalige Tag Champ hat nicht nur Probleme seinen Schlüssel richtig zu bedienen, sondern scheint auch Probleme mit Zahlen zu haben, denn das ist nicht sein Hotelzimmer, sondern das der amtierenden Championesse. Brittany sieht die Szenerie vor sich mit einer Mischung aus Angewidertheit und Skepsis an. Für eine Sekunden lässt sie ihn noch ein bisschen handwerkeln, ehe sie sich deutlich hörbar räuspert und damit ihre Präsenz für ihn offenbart.

Doctor Britt Baker DMD
"Du bist ein schlechter Triebtäter, wenn du denkst, dass man mit dem Schlüssel DEINES Zimmers in MEINES hineinkommt. Und ein Triebtäter würde sich wahrscheinlich vorher nicht bis zur Bewusstlosigkeit betrinken. Du musst noch ... üben, denke ich."


Brittany rollt mit den Augen und scheint in diesem Moment zu realisieren, dass sie nicht so einfach davon kommen wird in dieser Situation. Warum? Omega wirkt nicht so als würde er sich noch bewegen können, geschweige denn, dass er noch realisiert, was Baker ihm erzählt. Sie scheint einfach nur zu hoffen, dass er sich nicht direkt hier vor ihrem Zimmer übergibt und sie dann ein Problem mehr hat. Sie hält höflichen Abstand zu dem Kanadier und scheint das zum Einen zu tun, damit sie im Falle dessen, dass Kenny sich tatsächlich übergeben muss, weit genug entfernt ist und zum Anderen scheint sie damit die professionelle Ebene nicht verlassen zu wollen. Was kann sie denn auch schon tun? Omega muss sich ausschlafen, aber nicht hier - nicht vor ihrem Zimmer. Brittany juckt sich an der Stirn und presst dann die Lippen aufeinander. Fast so als würde sie damit versuchen, nach einer entsprechenden Lösung zu finden.

Doctor Britt Baker DMD
"Kannst du jetzt von hier verschwinden? Ich brauche meinen Schlaf. Schließlich habe ich morgen noch einige Termine."


Was redet die da? Und vor allem...wer redet da? Kenny hört ein Rauschen in seinem Ohr, welches sich zu einem dumpfen Brei aus wahllos zusammengewürfelten Buchstabenfetzen wandelt...kurz bevor der nicht mehr ganz so nüchterne Kanadier realisiert, dass da wirkliuch jemand zu ihm spricht. Omega wendet die leicht glasigen Augen zur Seite und kneift diese zusammen, so dass die unscharfen Schemen miteinander verschmelzen und ein Bild ergeben. Er kennt diese Frau, die ihn so skeptisch betrachtet...woher nur? Gar nicht so einfach nachzudenken, wenn die alkoholhaltige Flüssigkeit in seinem Magen hin und her schwappt und die Ausdünstungen seinen Denkapparat verlangsamen. Dann fällt es ihm aber wie Schuppen von den Augen...mit leicht geöffnetem Mund drückt sich der Cleaner von der Türe ab. Den daraus resultierenden Schwung unterschätzt er etwas...zwei Schritte stolpert er nach hinten...bevor es ihn komplett auf den Hosenboden haut. Kichernd und schulterzuckend nimmt Kenny das eben zur Kenntnis. Sitzen fühlt sich doch gleich viel besser an. Gemütlich zieht er die Beine und blickt zu der Ärztin auf.

Kenny Omega: Dich...DICH KENNE ICH! Du bischd...die...die Herssensssdame vom Cole...hihihi...öhm...wartewarteichkommgleichdrauf...irgendwas mit Backen. Oder warrrst du Gonditorin? Aber isch dachte, du seissst Sahnarsst. Warum sagst du dann, dass du bäckst? Verstehischnicht...und auch noch Wresssstlerin? Krassss...vier Schobs in drei...kein Wunder, dasssss Adam immer sooo von der geschwärmt hat. Seidddd ihr wieder susammen oder seid ihr ein Paaaaaaaaaar....hihi...mit ganz viel aaaaaaaa...hui, warum isss meine Zimmertüre so weit oben.

Was den beruflichen Hintergrund von Britt Baker angeht, hat der gute Canadian X ein wenig durcheinander gebracht. Immerhin setzt sich so langsam das Puzzle zusammen, so dass er begreift, mit wem er hier spricht. Dass er ungeschickt versucht hat in das Zimmer der promovierten Zahnärztin zu kommen hat der Master of the Dark Hadou noch nicht begriffen. Ächzend streckt er einen Arm nach dem Schlüssel aus...so weit und so unerreichbar. Zentimeter für Zentimeter kommt er voran...bis die Schwerkraft zuschlägt und den ganzen Körper nach unten reißt. Mit einem dumpfen Knall schlägt die Best Bout Machine auf dem Boden auf...zum Glück ist dieser gepolstert. Prustend kichert Kenny sich einen ab. Ein großes Schmerzempfinden hat er sowieso nicht. Viel wichtiger ist, dass er endlich den Schlüssel wieder in die Hände nehmen kann. Triumphierend hält er diesen mit der rechten Hand, während die restlichen Muskeln und Gelenke daran arbeiten, den schwerfälligen Körper bis zur Türe zu robben. In gefühlt endlos wirkenden Sekunden wendet sich der Kanadier, so dass er mit dem Rücken gegen das Holz lehnt. Leider ist Dr. Baker damit noch weiter davon entfernt, einen ruhigen Schlaf in ihrem Zimmer finden zu können. Wie ein kleines Kind, das endlich das verloren geglaubte Lieblings Spielzeug wieder gefunden hat, drückt der Cleaner den Schlüssel glückselig an sich. Moment...da war doch gerade noch diese backende Ärztin...

Kenny Omega: Eeeey...wo bist du hin? Aaaahhh...da oben! Weissuuu...du solltest wirklich was dagegen tun, dassss dein G'sicht so verschwommen issdt. Glaub nischt, dass das sooo gesund issst. DAVON ABGESEHEN...ich saaag das wirklisch nicht oft...aber du siehst echt haaaaaaaaaaaaammer gut aus, Lady! Adam issssn Dummgopf, dass er dich hat gehen lassssen. Oder seid ihr wieder susammen? Das wäre suuuper. Aber danm versprich mir, dasss du gut zu ihm bisssd, ja? Adam...er und...wie heißt das andere Wort für ich? Salatsoße...Adam und Salatsoße hatten nischt immer das bessste Verhältnis...aber trosssem hab isch ihn noch gern. Und ich will nicht...ich hab Hunger aud dieses Döner Ding, isch muss gleich nochmal losss...also...ICH WILL...wer schreit denn hier so? Ich will...will nicht, dass ihm so das Herz gebrochen wird, wie mir...versprich mir das...öhm...Britt! Richtig?

Der King of the Anywhere Match "tippt" sich mit der rechten Faust gegen die Stirn...da fällt ihm der Vorname von Mrs Baker ein. Diese kommt dann auch zu der "Ehre", dass der Cleaner offen zum ersten Mal zugibt, dass ihm das Herz gebrochen wurde. Er möchte, dass seinen Freunden nicht das gleiche Schicksal ereilt...und offenbar zählt er, wenn auch im betrunkenen Zustand, den Panama City Playboy noch dazu.

Mit gerunzelter Stirn sieht sich Baker das Schauspiel vor sich entsprechend an. Es wirkt so als wolle sie Kenny nicht einmal ansatzweise helfen. Eher geht die promovierte Zahnärztin noch einen Schritt zurück und lässt passieren, was eben passiert. Einem Betrunken in dem Zustand auf helfen zu wollen ist auch eher unrealistisch wenn man so möchte. Denn kräftig genug, um Omega nach oben zu hieven ist Brittany auf jeden Fall nicht und außerdem möchte sie nicht riskieren, vollgekotzt zu werden. Sie hat sich erst neue Haarverlängerungen machen lassen und sie möchte sie nicht direkt ruinieren. Außerdem kümmert sie es nicht, dass es dem Kanadier so schlecht geht. Es ist ja auch nicht ihre Schuld und mal ehrlich - das ist ein erwachsener Mann da. Der kann schon auf sich selbst aufpassen. Tatsächlich muss sich Baker aber einige Worte zusammenreihmen und kann nur raten, ob sie so korrekt sind oder eben nicht. Er ist sehr betrunken und dabei machen manche Worte und Satzkombinationen keinen Sinn. Außerdem verschluckt er die Hälfte dessen, was er dort erzählt. Deshalb dauert es wohl auch einen Moment, ehe die Zahnäzrtin überhaupt reagieren kann. Sie muss sich erst den Sinn zusammensetzen - eine besonders große Hilfe ist Omega da selbst natürlich nicht.

Doctor Britt Baker DMD
"Kenny, es ist dir überlassen, was du trinkst und was du nicht trinkst, aber kannst du deine Sauftour einfach irgendwo anders weiterführen? Ich brauche meine Ruhe. Wirklich."


Dass diese Intervention nicht wirklich sinnvoll bei einem Betrunken ist, scheint Baker auch zu wissen, aber was soll man denn sonst sagen und machen? Was soll man sonst noch tun als ihm genau zu sagen, was man möchte - und das ist in diesem Fall wohl, dass er endlich von hier verschwindet und die Zahnärztin auch entsprechend in Ruhe lässt. Sie hat keine Verbindung zu Omega - also warum sollte sich Brittany mit ihm beschäftigen? Er soll sich einfach um sich selbst kümmern oder jemanden anrufen, der sich um ihn kümmert. Er hat doch offiziell genug Freunde. Also warum sollte Britt da eingreifen? Sie seufzt deutlich hörbar und scheint damit zu quittieren,dass sie sehr genau weiß, dass sie ihn nicht so einfach los wird.

Doctor Britt Baker DMD
"Außerdem geht es dich nichts an, was zwischen mir und Adam läuft. Warum interessiert das eigentlich immer so viele?"


Berechtigte Frage, denn scheinbar gehören die beiden Champions als Paar zu dem heißesten Thema, was es aktuell in der c2c zu geben scheint. Fast so als würde sich alles um sie drehen und gerade weil jemand wie Kenny es anspricht, scheint das doch besonders interessant zu sein. Natürlich weiß die amtierende Championesse, dass Kenny und Adam sich relativ gut kennen, aber dennoch würde sie mit ihm wohl nicht über die aktuelle Situation sprechen.
Ja, Britt hat allen Grund dazu das zu hinterfragen. Schließlich geht das nur sie und Adam Cole etwas an, ob und wenn ja was zwischen den Beiden läuft. Kenny kann dazu vielleicht noch Stellung beziehen...davor muss er sich mit etwas Wichtigem auseinandersetzen. Begeistert bestaunt der Cleaner seinen rechten Arm und fährt diesen mit den linken Fingern ab.

Kenny Omega: Alder...mein Haut issoweich wie ein Hühnerpopo...und so rein.

Kichernd reibt die Best Bout Machine das Gesicht an den so "weichen" Arm. Noch währenddessen wandern die Augen wieder nach oben. Da ist dem Herrn aus Kanada wohl erneut entgangen, dass er eigentlich noch in einem Gespräch war. Es dämmert ihm wieder...auch dass Baker ihn zu seiner Meinung zu ihr und Cole befragt hat. Erstaunlich wieviel man selbst im stockbesoffenen Zustand mitbekommen kann. Gut...zumindest wenn man den Sinn in die richtige Reihenfolge bringen kann. Auf einmal werden die Augenlider recht schwer und Gevatter Schlaf ruft Kenny zu sich. Der rechte Zeigefinger bleibt in der Höhe, da der Cleaner gerade eine Wortmeldung ankündigen wollte. Das Kinn fühlt sich so an, als wären Schnüre daran befestigt und jemand zieht so fest daran, dass der Kopf nach vorne kippt.

Kenny Omega: AlsowasdichundColeangehtdasssssssssss...

Das Gemurmel wird leiser und unverständlicher, bis der Master of the Dark Hadou einnickt. Die Hand hält sich erstaunlich gut oben...bis schließlich die Muskeln nachgeben und der Arm zu Boden fällt...

*Platsch*

Jetzt hat die promovierte Zahnärztin ein weiteres Problem. Nicht nur, dass sie sich mit einem betrunkenen Omega herumschlagen muss...jetzt schläft dieser auch noch...gegen ihre Zimmertüre angelehnt. Ohne Hilfe wird sie eher keine Chance auf erholsamen Schlaf bekommen. Nun...möglicherweise löst sich diese verzwickte Situation auch von selbst. Ein lauter, schnarchender Ton, der seine Nasenflüge zum Beben bringt, entweicht Kenny...wie von der Tarantel gestochen reißt er seine Augen auf. Ein Energiestoß durchfährt seinen Körper und bringt einen Schwung an neuer Power mit sich. Blitzschnell springt er auf die Beine.

Kenny Omega: SIE KOMMEN! KREBSMENSCHEN! AAAAHHHH...

Leider hat die Wirkung des Alkohols noch lange nicht nachgelassen. Das ausgeschüttete Adrenalin verflüchtigt sich schnell wieder...also haut es den Canadian X nach vorne wieder um. Auf dem Bauch liegend drückt er seine Extremitäten von sich und zieht sie wieder an...als würde Kenny sich schwimmend im Wasser fortbewegen. Immerhin wäre nun genug Platz für Britt Baker ins Zimmer zu kommen. Bevor sie sich aber am alkoholisierten Wrack vorbeischleichen kann, dreht sich der King of the Anywhere Match auf die Seite. Dieses Mal ist sein Blick, soweit man das sagen kann, relativ klar und ernst...

Kenny Omega: Gansss ehrlich...eeeegaaaal wasss war...den Cole mag ich noch. Und du bisssd auch nisch so übel, wie sie sagen, auch wenn du mir noch nix gebacken hassst...hihi...übel isn weirdes Wort, meinst nicht au? JEDENFALLS...seid glücklisch. Liebe is wichtig...ich bekomme keine mehr...au egal. Hab es verkackt...Aber meineee Frrreund sollen esbesserhaben...mach nichund woisn schon wieder mein Schlüssel...

Ziemlich ehrliche Einschätzung des Cleaners...etwas, was man im nüchternen Zustand wohl so nie gehört hätte. Wie das bei Britt ankommt ist natürlich ein anderes Thema. Hastig tastet Kenny den Boden neben sich ab, um seinen Zimmerschlüssel zu suchen.

Doctor Britt Baker DMD
"Du hast keine Chance mehr auf Liebe? Was redest du da? Wenn du aber einen Tipp haben möchtest, dann geh' dir doch einfach mal die Haare schneiden oder was sagst du dazu? Dieser Nudelsalat dort - nein - nein - nein."


Und das sind natürlich sehr hilfreiche Tipps von einer Frau, die ganz offensichtlich darauf bedacht ist, ihre Karten nicht zu weit für die Augen von anderen zu öffnen. Und was ist dabei dann am hilfreichsten, wenn man nicht möchte, dass man sich emotional offenbart oder entsprechende Empathie zeigen möchte? Genau! Ratschläge geben, die eigentlich nichts nützen in der scheinbar ausweglosen Situation. Es wirkt so als würde sich Britt auch gar nicht für die Tatsache interessieren, dass Kenny offensichtlich schlimmen Liebeskummer hat. Es liegt nicht in der Natur der promovierten Zahnärztin, dass sie sich irgendwie für jemanden wie ihn erwärmt. Schließlich hat sie selbst genügend eigene Probleme und schon allein deshalb scheint sie keinerlei Gehör dafür zu haben, dass es ihm deutlich schlecht geht. Warum sollte das Britt auch interessieren, wenn man bedenkt, dass sie eigentlich nur in ihr Zimmer möchte, um sich für die kommende Show auszuschlafen. Man kann sie seufzen hören und dann rollt sie die Augen. Fast so als würde sie langsam die Geduld verlieren.

Doctor Britt Baker DMD
"Außerdem ... du bist ein Wrestling-Star. Warum solltest du einer Frau hinterher trauern, wenn du an jedem Finger fünf haben kannst? Weißt du, Kenny. Das, was du hier abziehst, ist nichts weiter als Selbstmitleid. Hör' auf darin zu baden, steh' auf, werde nüchtern und reiß' dich verdammt nochmal zusammen."


Britt verpasst dem mehrfach gekrönten Champion eine verbale Ohrfeige - eine Ohrfeige, die vielleicht dazu führen könnte, dass Kenny irgendwann endlich wieder klarkommt, damit er wieder nach vorn blicken kann. Brittany hasst Selbstmitleid. Sie hasst es, wenn Menschen darin versinken und sich damit selbst aufgeben. So kann sich ein erwachsener Mensch doch nicht verhalten. Dass andere vielleicht in einem Moment der Schwäche sind, scheint für die Zahnärztin nicht logisch. Schließlich ist jeder irgendwie für sich selbst verantwortlich und nicht jeder wird fragen, warum es einem schlecht geht. Genau deshalb muss man für sich selbst einstehen.

Doctor Britt Baker DMD
"Sei ein verdammter Mann, Kenny. Mein Gott! Das wird doch nicht so schwer sein!"


Kenny Omega: Wiieee? Isch kann füüüünf Finger an jeeer Hand hab'n? Kraaaaasss!

Wahnsinn...5 Finger an jeder Hand! Ganz genau inspiziert Kenny jeden einzelnen Finger und macht damit genau das, was Britt ihm gesagt hat...nicht! So langsam aber ist sein Körper müde davon, mit dem Alkohol um die Kontrolle zu kämpfen. Er sollte langsam wirklich ins Bett...das spürt der Cleaner selbst in diesem Zustand. Immerhin bleiben, mal von der Finger Sache abgesehen, die Worte der Zahnärztin jetzt mehr im Gehirn kleben. 100%ige Übereinstimmung gibt es da nicht, da der Master of the Dark Hadou in solchen Sachen eine etwas andere Sichtweise einnimmt. Aber eine Botschaft filtert er heraus...reiß dich gefälligst zusammen! Niemanden bringt es etwas, wenn er einer Verflossenen hinterher trauert...am allerwenigsten dem Kanadier selbst.

Kenny Omega: Hasssst Rescht! Ich sollde das abhaggen. Die will misch nicht...ihr Pecht! Gut, ich mach das so, wassu gesagt hast. Ich bade, esse dann Nudelsalat un werde dann ein Wrestling Sssstar! Gut...isch überlassse dir dann mal mein Simmer und suche mir mein Hotel...oder sooo. Sag Grüsssse an den Cole...schüss!

Kenny macht sich kerzengerade...und rollt sich dann weg. Wohin es ihn verschlägt weiß niemand...man kann nur hoffen, dass er doch noch sein richtiges Zimmer findet. Immerhin nimmt er mit, an seiner Trauer zu arbeiten. So wurde, wenn auch ungewollt, Britt Baker zu einem wertvollen Ratgeber.

Was ist hier eigentlich gerade passiert? Man kann der Zahnärztin ansehen, dass sie nach einer entsprechenden Antwort sucht, aber keine wirkliche findet - sie hatte davon gehört, dass Omega eine sehr "spezielle" Persönlichkeit ist und dementsprechend kann man wohl nie von normale sprechen, wenn man mit ihm in Kontak kommt. Aber das hier war ja schon fast wie aus einem schlechten Film. Brittany runzelt die Augenbrauen und scheint dann den Kopf zu schütteln - sie seufzt und quittiert damit ganz offensichtlich, dass sie sie das alles irgendwie nicht so recht glauben kann. Dann zückt sie ihre Schlüsselkarte für ihr Zimmer - unter anderem wahrscheinlich auch ein Grund, warum Kenny nicht in irgendein Hotelzimmer hineingekommen ist. Dieses Hotel hier arbeitet mit Schlüsselkarten und nicht mehr mit den klassischen Dingern aus Metall. Er wird das aber wahrscheinlich irgendwann merken, wenn er nüchtern im Hausflur aufwacht.

Byron Saxton: "Ich dachte immer, dass man als Arzt empathisch sein sollte. Britt ist davon meilenweit entfernt oder kommt mir das nur so vor?"

Noelle Foley: "Britt ist Zahnärztin - die sind nicht empathisch und Kenny tut mir verdammt leid. Der Arme muss wahrscheinlich nur mal umarmt werden, damit es ihm besser geht. Brittany zu treffen, war nicht besonders hilfreich für ihn, denke ich."

Johnny Curtis: "Nicht hilfreich?! Britt hat ihm endlich mal den Kopf gewaschen. Verdammt! Reiß' dich zusammen, Kenny!"

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Mit einen lauten „Ladys and Gentleman“ ertönt der Theme von niemand geringerem, als den Mindfreak Jarek 1:20. der neue Coast 2 Coast Westcoastchampion betritt endlich, nachdem er sich 4 Wochen lang nichtmehr gezeigt hat, die Stage und badet regelrecht im ohrenbetäubenden Yubel der Fans hier in Kairo! Bei One Shot at Glory hat er das Unvorstellbare Realität werden lassen und Austin Theory um den Titel gebracht. Zuvor hat er seine Matches alle nur verloren oder in einen double KO gegen Aleister Black enden lassen, doch dann, als es zum ersten Mal endlich um etwas ging hat, er gezeigt, dass er nicht zu unterschätzen ist und hat uns alle wie ein wahrer Zauberer der Nacht überrascht und ins Staunen gesetzt. Das ist der sagenhafte Magier der Westküste Jarek 1:20!

[Bild: jareknck6d.jpg]

Langsam und mit den Gold glänzend um seine Hüften gebunden begibt er sich auf den Weg in Richtung Ring, welchen er auch elegant wie ein Zauberer betritt. Fast wie als würde er gezogen werden erhebt er sich, seinen dunklen großen Zylinder immer sicher mit der Hand auf den Haupt haltend, bevor er ihn abnimmt und ein Mikrophon aus ihn heraus zieht. Beinahe schon magisch hervorgebracht!

Jarek 1:20: LADYS AND GETNLEMAN! Ich habe mich lange nichtmehr blicken lassen, das tut mir leid.

Seit 4 ganzen Wochen um es genau zu sagen. Beinahe einen ganzen Monat ist es her, seitdem das Phantom der Nacht als neuer Westcoastchampion gekrönt wurde. Doch bis jetzt konnte er noch nicht sonderlich viel Prestige mit den Titel erhalten. Nein, er war aus den Shows wie verschwunden. Der Titel hatte keine Lebensanzeichen und flog sehr schnell in Vergessenheit. Hier und da gab es Superstars die sagten, dass sie Jarek womöglich herausfordern wollen, um selbst Champion zu werden, aber das war auch schon alles, was über dieses ganze Ereignis gesagt wurde. Davon jedoch nicht herunterdrücken lassend holt der Magician Under the Moonlight etwas Weiteres aus seinen großen schwarzen Zylinder hervor. Das ist ein bunter Kubus!

Jarek 1:20: In meiner Hand halte ich einen Zauberwürfe. 1974 erfunden vom ungarischen Bauingenieur und Architekten Professor Erno Rubik wurde dieser kleine Würfel schnell zum bestverkauften Spielzeug seiner Zeit. In der Tat war er das sogar noch immer, bis er vor einigen Jahren vom Iphone abgelöst wurde.

Mit den Hall seiner durch die Maske gedämpften Stimme geht Jarek, in einer Hand den Würfel und in der Anderen das Micro haltend, durch den Ring, wie als wäre er ein Dozent, der gerade eine Vorlesung hält. Eine ziemlich zahlen orientierte Vorlesung!

Jarek 1:20: Mathematisch betrachtet gibt es über 43 Trillionen verschiedene Möglichkeiten, die Steine zu verschieben und den Würfel anders aussehen zu lassen. Für die Zahlen affinen Leute unter euch, „das ist 4,3 Mal 10 hoch 19! Und Für die weniger mathematischen Zuschauer unter ihnen, „Das ist eine unglaublich große Zahl, die dieses Spielzeug an verschiedenen Kombinationen haben kann!

Es ist unfassbar wenn man sich diese Informationen so durch den Kopf gehen lässt. Ausgeschrieben wird einen dann erst einmal klar, wie gewaltig diese Zahl doch ist. 43000000000000000000! So viele Nullen sieht man nur selten bei einer Zahl und fast nie bei einem einfachen Spielzeug, mit dem man selbst womöglich in der Grundschule schon gespielt hat. Als Kind würde man nicht einmal ansatzweise daran denken, dass es wirklich so unendlich viele komplexe Möglichkeiten gibt.

Jarek 1:20: Es ist eine wirklich interessante und spannende Erfindung. Wenn man den Würfel irgendeiner Person auf dieser Erde gibt und diese ihn jede Sekunde lang einmal dreht und eine neue Kombination bringt, würde es ihr 81 Billionen Jahre an Zeit kosten, bis sie jede mögliche Kombination durch hat.

81 Billionen Jahre lang jede Sekunde eine neue Kombination. 810000000000000 Jahre! Umgerechnet sind das 29 Billiarden Tage oder auch 716 Billiarden Stunden! Das sind Zahlen, bei denen schon nur vom lesen alleine einen das Gehirn platzt!

Jarek 1:20: Der Weltrekord für den am schnellsten gelösten Zauberwürfel wird von den Chinesen „Yusheng Du“ gehalten und liegt bei sage und schreibe 3,47 Sekunden. Eine unglaublich schnelle Zeit.

Wenn man sich diese ganzen Zahlen noch einmal durch den Kopf gehen lässt, sind 3,47 Sekunden wirklich erstaunlich. Man muss nur einmal stark niesen und mehr als das Doppelte dieser Zeit wäre schon vorüber. Doch den Master Magician scheint das nur wenig zu stören. Er wirft den Zauberwürfel einmal ganz flink und elegant in die Lüfte, fängt ihn während er in der anderen Hand noch immer das Mikrofon sicher hält auf und... Der eben noch völlig zerzauste und durcheinander gewesene Würfel ist nun auf jeder Seite gleichfarbig. Der Zauberwürfel wurde gelöst? Jarek hat ihn einfach nur in die Luft geworfen und wieder aufgefangen und wie durch Zauberhand sieht er jetzt, aus wie frisch aus der Verpackung geholt.

Jarek 1:20: Nun, ich kann es zwar schneller, aber das wird leider nicht angenommen bei den Weltrekorden. Es ist einfach wie Zauberei, was mich zu der Frage bringt: „Was ist eigentlich Zauberei?“

Ohne weiter auf diesen erstaunlichen Trick mit den Würfel drauf einzugehen, verschwindet dieser wieder im Zylinder, welchen Jarek vor sich mit der Öffnung nach oben auf der Ringmatte platziert hat und führt seine Rede fort. Was ist Zauberei? Viele bezeichnen es als einfache Taschenspielertricks, als wundersame Show, als angenehme Abwechslung. Doch eine genaue Erklärung auf diese Frage hört man selten.

Jarek 1:20: Ich selbst habe mir diese Frage sehr oft gestellt und habe noch immer keine richtige Antwort darauf gefunden, mit der ich zufrieden bin. Weswegen ich ihnen heute auch leider keine Antwort auf diese Frage geben kann.

Offizielle beschreiben die Zauberkunst als eine unterhaltsame, auf Sinnestäuschung beruhende Vorführung. Das ist natürlich wahr, doch erklärt das wirklich die Antwort auf die Frage, „was Zauberei an sich ist?“

Jarek 1:20: Viele behaupten, dass Zauberer etwas Unmögliches ist. Das hört sich ziemlich gut an. Es ist erstaunlich, es ist kurz, man versteht es schnell, es ist zufriedenstellend. Doch es gibt immer eine Sache am Unmöglichen, was es schwierig macht, es zu vollbringen. Es ist unmöglich! Wie wäre es also, wenn man sagt, dass Zauberei das erschaffen etwas Unmöglichen ist? Hört sich zu Beginn auch wundervoll an, aber es ist immer noch unmöglich! Also wie will man es erschaffen? Wie kann man etwas erschaffen, was nicht möglich ist? So etwas ist und bleibt unmöglich! Deswegen beschreiben wir es doch mit den nahestehensten Wort, welches dazu passen könnte. Zauberei ist das Erschaffen der Illusion von etwas Unmöglichen!

Die Illusion von etwas Unmöglichen zu erschaffen. Das ist eine ziemlich gute Definition. Man lässt die Zuschauer in den Glauben, etwas würde geschehen, was sich niemand erklären kann, etwas Unmögliches würde geschehen, aber in Wahrheit stecken nur ausgeklügelte Tricks dahinter, die das Unmögliche zu etwas Möglichen machen. Etwas möglichem was dennoch wie das Unmögliche herüberkommt.

Jarek 1:20: Wenn ich einen Zaubertrick zeige, wie eben mit den Zauberwürfel, dann ist die Reaktion, welche ich von den Zuschauern erhalte, meist dieselbe. Wow! Wie hast du das gemacht?

Eine typische Reaktion, die auch die Fans hier in der Halle gezeigt haben. Ein einfaches staunendes Wow! Etwas was die Zuschauer bewegt und erschüttert zugleich. Und trotzdem eine Reaktion, die wir so häufig verwenden, dass sie beinahe schon normal ist.

Jarek 1:20: Ich mag diese Reaktion! Sie ist wundervoll. Wobei... Eigentlich mag ich nur die Hälfte davon. Die erste Hälfte gefällt mir. Wow! Wow ist die Reaktion, die man herausbringt, wenn man ein Wunder erlebt! Die Reaktion, wenn man ins Staunen versetzt und verzaubert wird. Eine Reaktion, die die Leute von sich geben, weil sie mit etwas konfrontiert werden, was sie sich selbst nicht erklären können. Es erfüllt sie auf magische Art und Weise mit Glück und Freude und lässt sie alles um sich herum vergessen. Dich gefolgt kommt dann der zweite Part.

Es ist wie Jareks Maske. Während die eine Hälfte voller Lebensfreude immer ein Lächeln entgegenbringt, schaut die Andere einen an, wie als sei sie der Teufel höchst persönlich. Ying und Yang! Überall wo Licht ist, muss auch Finsternis sein, so auch bei der üblichen Reaktion auf Zaubertricks.

Jarek 1:20: Wie hast du das gemacht? Wie? Das bedeutet, dass man nicht länger an den Moment denkt, in dem man so glücklich verzaubert wurde, in dem man alles um dich herum vergessen hat und einfach nur erstaunt war über ein magisches Erlebnis. Nein, man will die Antwort wissen, wie es geht. Das Gefühl ist plötzlich vergessen, man will nurnoch eine Erklärung finden.

Ein üblicher Impuls des Menschen. Doch den Zauberer scheint es nicht sonderlich gut gefallen, obwohl er die Vorteile darin sichtbar erkennt.

Jarek 1:20: Eigentlich ist dies ja eine wundervolle Eigenschaft an uns Menschen. Wir suchen immer nach Antworten und Erklärungen für alles. Heutzutage gibt es kaum noch Fragen, auf die es keine Antwort gibt. Und wenn doch, sitzen bereits hunderte schlaue Menschen dran und suchen Tag für Tag nach einer Lösung.

Kaum noch ist schon ein wenig übertrieben, da es schon noch sehr sehr viele unbeantwortete Fragen der Menschheit gibt. Die 7 „8 Millenniumsprobleme“ der Mathematik, welche dem, der es schafft, eines davon zu lösen, eine Million US Dollar bewährt, sind nur ein kleines Beispiel davon. Jedes einzelne wissenschaftliche Gebiet in unserer Geschichte hat noch Fragen, die bis heute unbeantwortet geblieben sind.

Jarek 1:20: Wenn man die Lösung nun kennt, dann ist man weniger überrascht über das, was passiert. Wenn ich selbst meine Tricks vor einen Spiegel aufführe und mich selbst als Zuschauer vor mir stehen habe, dann kennt dieser Zuschauer bereits jeden einzelnen Trick! Er weis genau, wie ich es getan habe und ist überhaupt nicht überrascht und erstaunt. Kann man das dann noch als Zauberei bezeichnen?

Der Trick wird zwar aufgeführt, nur gibt es keine wirkliche Reaktion darauf und wenn, ist sie nur gespielt. Es ist schwierig, ob ein Zaubertrick, dessen Geheimnis man bereits kennt, noch immer so magisch auf einen wirkt. Wenn bei der Teleportation eines Undertakers in den Ring hinein die Hallenlichter nicht ausgestellt würden und alles perfekt beleuchtet ist, hätte sein Gimmik sicher nicht sonderlich viel Impact gehabt.

Jarek 1:20: Ich selbst denke, Zauberei ist weniger die Tricks, die man selbst aufführt, sondern mehr die Gefühle, die die Zuschauer dabei erhalten. Zauberei ist nichts, was man tut oder sieht, es ist etwas, was man fühlst!

Etwas kitschig aufgesagt vom Classical Jarek 1:20, aber es ist die pure Wahrheit. Und außerdem bringt er seinen Fans dadurch etwas nahe. Es geht nicht um die Tricks, die aufgeführt werden. Es geht um die Gefühle, die er dadurch hervorbringt! Die Zaubertricks sind nur das Mittel zum Zweck!

Jarek 1:20: In dem Moment, wo ein Zauberer dir einen Trick zeigt und du fragst, wie er das gemacht hat, vergisst du den Sinn von Zauberei. Zauberei ist nicht dafür da, um dich wie einen Idioten aussehen zu lassen der völlig erschüttert über das Unwissen ist, was ihm ins Gesicht gedrückt wird. Zauberei ist dafür da, um dir ein Gefühl der Freude, ein Gefühl des Staunens zu geben, wie du es noch nie zuvor gefühlt hast. Ein Gefühl der Erschütterung. Wenn etwas passiert, womit du nie im Leben mit gerechnet hättest. Wie zum Beispiel, wenn ein Neuling, der zuvor noch nicht ein Match für sich entscheiden konnte und noch nichts erreicht hat, plötzlich bei One Shot at Glory den so talentierten und von vielen Fans als Favorit gehaltenen Champion Austin Theory besiegt!

Eine perfekte Überleitung, die wieder einmal zeigt, dass Wrestling und Zauberei so viel miteinander gemeinsam haben. Beides bietet den Zuschauern eine Show, die nur eine Illusion ist und trotzdem lassen sie beide Emotionen und Gefühle erscheinen, die echter nicht sein könnten. Wenn man als kleines Kind den großen Helden anfeuert, dem Kampf gegen das Böse zu bestehen, ist es genauso überwältigend, wie wenn man durch einen Zaubertrick in eine Welt der Magie geschossen wird und sich einfach nur fallen lässt vom Unglaublichen.

Jarek 1:20: Es war ein höllischer Kampf, den ich hatte. Austin Theory ist kein Gegner, welchen man unterschätzen sollte. Aus genau diesen Grund war wohl auch jeder auf seiner Seite.

Beide Superstars haben sich in den fast genau 20 Minuten, die sie gegeneinander gefighted haben, wirklich nicht zurückgehalten und das Beste, was sich in ihren repertoire befindet, ausgepackt. Das war ein unbeschreiblich starker Kampf von Beiden, aber am Ende konnte es nur einen Sieger geben. Und sicher! Kaum einer der Fans hat auf einen Sieg des kleinen, unbedeutenden Zauberers gewettet, welcher gegen den Goliath himsels Austin Theory antreten musste.

Jarek 1:20: Jeder hat geglaubt, dass Austin den Abend als Sieger verlassen würde. Als Sieger gegen den schwachen Möchtegern, der bisher nur eine Niederlage und ein Unentschieden gegen Aleister Black erlangen konnte. Den Amateur, der die Fans nur mit billige Taschenspielertricks beeindrucken kann, aber im Ring selbst nichts zu Stande bringt.

Es ist schwierig aus der emotionslosen Stimme des Eccentric Jarek herauszuhören, wie er sich im Moment fühlt. Es zeugt schon von viel Mut, sich selbst so herunterzuziehen, auch wenn es wirklich so gewesen ist. Der Sieg in den Westcoast-Title Match beim Special war das einzige große Ding, was Jarek bisher hier in der C2C erreichen konnte. Kein anderes Match hat er gewonnen, keine andere große Schlacht gekämpft und auch sonst nichts gemacht, um einen großartigen Auftritt zu liefern. Er hat sich immer verdeckt gehalten und ist nicht groß aufgefallen. Wenn er außerhalb der Arena bei den Fans eine Show gegeben hat, war sie meist nur mit drittklassigen Amateurtricks, die ein junges Kind auch aufführen könnte. Größere und erstaunlichere Tricks hat er immer nur vor Frauen aufgeführt, um diese zu beeindrucken und ein wenig auf andere Gedanken zu bringen. Wo wir wieder bei der Erläuterung wären, was Zauberei doch eigentlich ist. Das Gefühl von Staunen und das hinaus zerren aus einer stressigen Welt voller schlechter Gedanken. Das hinaus zerren aus einer Welt, in der ein großer Star einen unbekannten kleinen Mann, den niemand auf den Schirm hat, mit aller Leichtigkeit ohne große Anstrengung besiegen kann.

Jarek 1:20: Nun! Ich würde sagen, ich habe euch alle verzaubert meine kleinen Täubchen!

Entschlossen schnallt sich der Crystal Seer seinen Gürtel ab und hebt ihn mit der linken Hand neben sich in die Höhe.

Jarek 1:20: Doch bin ich es noch nicht würdig, dieses Gold zu tragen!

Was? Nicht würdig? Er hat Austin Theory fair besiegt und ist dadurch offiziell Champion. Sicher, bisher hat er als Champion so geglänzt wie ein Brock Lesnar, aber offiziell ist er der Titelträger.

Jarek 1:20: Ich muss es erst noch verteidigen!

Oh das ist also der Grund. Ein sehr großer Teil aller bisherigen Westcoast Champlons haben den Titel bereits bei ihrem ersten Titelmatch wieder verloren gehabt und an den nächsten weitergegeben. Von einen Kevin Owens über Bobby Roode, Wade Barret, Ted Dibiase, Elias, Goldberg, Joe Hendry, William Eaver, Eddy Dennis, Mike Bennet und und und. Die Liste geht unendlich lang in die Vergangenheit.

Jarek 1:20: Also werde ich es genauso machen, wie es Austin getan hat. Denjenigen die Chance geben, der sie sich als Erstes holt. Und auch wenn es nur ein Neuling ist, der bisher nichts zeigen konnte.

Das könnte interessant werden. Hat sich Mr. Magic etwa bereits einen passenden und guten Gegner für das Titelmatch herausgesucht? Wer wird es sein? Gegen wen wird Jarek 1:20 seinen Titel verteidigen?

Jarek 1:20: Hiermit spreche ich die Magical Coast 2 Coast Westcoastchampionchip Open Challenge aus! Wer auch immer sich von den Superstar dort draußen gewappnet sieht, in den Ring zu steigen und um das große Gold zu kämpfen, der soll nun heraustreten! Die Durchführung erfolgt bei der größten Show des Jahres: „Every Empire Falls!“ Lasst uns zusammen ein zauberhaftes Kunststück hinlegen, welches die staunenden Fans niemals wieder vergessen werden!

Eine Open Challenge für Every Empire Falls um den Westcoast Championchip. Das passt beinahe perfekt, da auch Jarek einfach aus dem Nichts gekommen ist und Austin um den Titel herausgefordert hat. Nun können endlich alle Superstar dort draußen, die davon gesprochen haben, Jarek um den Titel zu kämpfen, ihre Worte wahr werden lassen. Doch die Chance gilt nur für eine Person. Wer zuerst kommt, malt zuerst. Also wer wird der überraschende Herausforderer um den Westcoastbelt beim nächsten Special sein? Was für ein Match wird uns dieses mal verzaubernd von den Hockern reisen?



Vollkommen unvorbereitet ertönt seit langem wieder Skillet durch die Boxen einer c2c Live Halle. Ungläubig haben sich die Fans in Kairo von ihren Stühlen erhoben und können irgendwie nicht richtig glauben, welcher Name dort auf dem Titantron eingeblendet wird. Ist das ein makabarer, schlechter Scherz des Zauberers? Das wäre eine Enttäuschung für die Fans. Nach einer kurzen Zeit, erscheint dann aber tatsächlich der Brite Neville auf der Stage - in kompletter Ringmontur! Was zur Hölle?! Die Fans schreien schon überrascht auf, auch weil sie keinesfalls mit einer Genesung des Engländers gerechnet haben. Trotzdem steht er an Ort und Stelle auf der Stage - mit einem kleinen Grinsen auf den Lippen. Wenn man sich daran erinnert wie furchtbar schlecht er bei der letzten Szenerie aussah, könnte man meinen er habe einen Zwilling, der nun an seiner Stelle auftritt. Da dies aber nicht möglich sein kann, muss es sich um den richtigen Neville halten. Eine Weile schallt seine Entrance Musik noch in der Halle, ehe sie verstummt. Selbst wenn Jarek die Massen mit seinen Tricks verzaubert hat, so lassen sich die Fans zu lauten Neville Chants hinreißen. Vollkommen verständlich, wenn man bedenkt das dieser Mann noch vor knapp zwei Monaten bekannt gab das seine Karriere wohl beendet ist. Als die ersten Jubelstürme vorbei sind und die Chants dann langsam verstummen, erhebt der Brite dann auch seine Stimme.

~Neville~
"Was ein Empfang! Jetzt kann ich durchaus verstehen, wieso Jarek hier seine Tricks ausgepackt hat! Zu aller erst - entschuldige das ich deine kleine Zaubershow hier crashe.. Wahrscheinlich hast du nicht erwartet das sich auf deine offene Herausforderung ein 'alter' Hase wie ich zu Wort meldet, der seine Stiefel an den Nagel gehangen hat.. Well - surprise!"

Motiviert bringt Neville diese Worte heraus und bringt damit wohl eine Anspielung auf einen ganz eigenen 'Zaubertrick' das er hier fitter denje steht. Ein kleines Räuspern ist vom selbsternannten König zu hören, ehe er dann fortfährt.

~Neville~
"Halten wir uns nicht an den Hintergrund deshalb auf. Blicken wir in die Zukunft! Und so wie ich es sehe, sieht diese recht freudig aus..! Ich finde es sehr gut das du dich nicht wie andere auf diesem Titel ausruhst oder glaubst das du nun die Welt verreisen kannst! Solche Champions besitzt c2c mehr als genug..! Kommen wir zum Punkt, Jarek. Du willst eine Herausforderung? Du willst Magie in diesem Seilgeviert erzeugen? Dann habe ich den perfekten Gegner für dich..."

Allein schon an der Art wie es der Brite ausspricht, kann man erkennen auf was das hinauszielt.. Sollte Neville wirklich eine Ringfreigabe parat haben?! Das wäre ein massiver Schocker für das c2c Universum und die anwesenden Fans in Kairo. Nahezu vorfreudig grinst Neville in die Zuschauerreihen und dann auch in den Ring zu dem amtierenden Westcoast Champion.

~Neville~
"... Mich! Ja ihr habt richtig gehört.. Wie man sehen kann, geht es mir besser denje und nach einigen Gesprächen mit den zuständigen Ärzten habe bin ich berechtigt wieder im Ring zu stehen. Und warum sollte ich diese Gelegenheit nicht nutzen um einem Mann gegenüber zu treten, dem es danach gelüstet sich als Champion zu beweisen??"

Abermals ist es die schneeweiße Maske, die uns den Blick auf die Reaktionen in Jareks Gesicht verwehrt und die sein Pokerface aufrecht erhält. Wie eine Statur schaut er auf seinen Gegenüber, der es gerade mit seinen Auftritt geschafft hat, ihm innerhalb kürzester Zeit die gesamte Show zu stehlen. Der ehemalige World Heavyweight Champion Neville ist back im Ring! Das ist wohl mit Abstand die größte Überraschung des Abends!

Jarek 1:20: The Man that Gravity forgots, The King of Cruiserweights, The english Bastard Neville! Ich muss ehrlich gestehen, damit habe selbst ich nicht gerechnet. Aber genau das ist doch das Sagenhafte an solchen Challenges! Jedes Mal aufs Neue kommen solche Momente, die die ganze Welt von ihren Stühlen aufspringen lassen!

Er passt nicht ganz in die Sparte an Superstars, welche Jarek aufgezählt hat, denn dieser Mann ist weder jung, neu, noch hat er bisher in seiner Kariere nicht viel erreicht. Nein, dieser Mann hier ist eines der größten Gesichter der gesamten Companie. Wenn Jarek gegen Austin bereits ein hartes Match hatte, wird es gegen Neville wohl noch wesentlich brutaler für den Zauberer werden.

Jarek 1:20: Ich nehme die Herausforderung an! Und ich werde den Namen „Westcoastchampion“ gerecht werden und mir alle Mühe geben! Lass uns einen Kampf auf die Beine stellen, der nie wieder vergessen werden wird Mr. Nevile!

Ganz schön von sich überzeugt dieser Black Magician of the Night ! Doch als Champion muss er eine solche Überzeugung auch bringen, denn wenn er wie ein ängstliches Häschen davon hoppelt, nimmt man ihn nichtmehr ernst. Dieses Match der Beiden wird den Westcoasttitle endlich den Ruhm bringen, den ihn schon seit so langer Zeit die verschiedensten Champions versuchen zu bringen. Trotz der Maske kann man die Entschlossenheit bei Jarek sehen, während er zufrieden und mit Kampfeswillen seine Hand den Briten entgegenstreckt, auf dass dieser die Herausforderung ebenfalls mit einen Handshake einschlägt und besiegelt.

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OPENER
SINGLES MATCH
Paige vs. ???

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Writer: Melli



Fast unvorbereitet ertönt ein symbolischer Schrei aus den Boxen in der Halle, der auch postwendend den Fans zeigt welche Dame hier ihren Entrance vollführen wird. Niemand geringeres als Paige wird mit lauten Jubelrufen von den anwesenden Fans begrüßt. Lange lässt sich die Dame aus Norwich auch nicht bitten um auf der Entrance Stage zu erscheinen. Mit einem großen Lächeln auf den dunkel geschminkten Lippen und ausgebreiteten Armen präsentiert sie sich dann auch der Halle die mit ihren Jubelchören keineswegs stoppen. Einen Moment verweilt die Britin auf der Stage, ehe sie in zügigem Seitschritt die Rampe hinunterjumpt. Am Ende gibt es links und rechts noch ein Abklatschen mit einem Fan, ehe sie an die rechte Ringseite geht. Das Merkmal von ihr - die schwarze Lederjacke mit Spikes und Nieten bestückt - wird mit dem Reisverschluss geöffnet und auch über die Schultern gezogen, während sie die Fans nicht aus den Augen lässt.

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Melissa Santos: "Ladies and Gentlemen, this match is sceduled for one fall! Introducing first from Norwich England, she calls herself the Anti-Barbie.... PAIGE!!!"

Anschließend positioniert sie sich seitlich und beugt sich nach hinten um ihren signifikanten Schrei hören zu lassen, der die anwesenden Fans nur noch mehr zum Jubeln bringt. Grinsend beugt sie sich dann wieder nach hinten und enternt schnell den Ring. Noch einmal erklimmt sie eines der Turnbuckle, saugt die positiven Reaktionen wie einen Schwamm auf.

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Nachdem sie das Turnbuckle wieder heruntergestiegen ist, stellt sie sich in einer Ringecken und macht ein paar Aufwärmübungen.



Byron Saxton: "YOU HAVE GOT TO BE KIDDING ME!!!"

Noelle Foley: "BECKY LYNCH! BECKY LYNCH! BECKY LYNCH!"

Selbstbewusst tritt Becky Lynch auf die Stage und wird mit unglaublichem Jubel begrüßt. Offensichtlich ist sie die geheime Gegnerin für Paige und das ist ganz besonders interessant. Warum? Die beiden Frauen kennen sich schon eine gefühlte Ewigkeit. Es hatte wohl niemand damit gerechnet, dass die Irin ihr großes Comeback feiern würde. Man kann in den Augen der Fans deutlich erkennen, dass sie absolut überrascht sind.

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Dann setzt sich der Rotschopf in Bewegung und blickt dabei unglaublich motiviert und mit einem Lächeln in die Menge, die völlig eskaliert. Offensichtlich sind die Fans unglaublich froh, dass die Irin und frühere c2c Women's Championesse wieder zurück ist. Sie marschiert fast schon über die Rampe und sieht dabei immer und immer wieder zu Paige, die offensichtlich auch überrascht ist.

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Melissa Santos: "And her opponent ... from Dublin, Ireland ... she is THE MAN! ... BECKYYYYYY LYNCHHHH!!!"

Der Rotschopf slidet in den Ring und scheint provokant auf Paige zuzugehen, aber lenkt dann doch ab und stellt sich auf das mittlere Ringseil, um sich am obersten abzustützen und sich noch einmal den Fans zu prästentieren, die ganz laut "Becky! Becky! Becky!"-Chants anschwillen lassen. Offensichtlich hat das c2c Universe die Irin nicht vergessen - kein Stückchen.

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Dann läuft sie wieder in die Mitte des Rings, aber nimmt Melissa Santos ganz offensichtlich das Mikrofon ab. Becky möchte offensichtlich etwas zur aktuellen Situation sagen - und wahrscheinlich auch darüber, warum sie hier ist. Es gab eigentlich keinerlei Gerüchte, dass sie zurückkommen würde. Deshalb scheint das die größte Überraschung der Afrika-Tour der c2c zu sein. Rebecca platziert sich vor Paige, welche offensichtlich auch recht neugierig darüber ist, was die Irin zu sagen hat.

Becky Lynch
"... it's a pleasure you guyse. It's an absolut pleasure."


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Die Fans scheinen gar nicht mehr still sein zu wollen. Sie feuern die Irin fast schon kopflos an und jubel ihr zu. Sie scheint ihren Stand bei den Fans kein bisschen verloren zu haben und das bemerkt sie auch sehr deutlich. So deutlich, dass sie für eine Sekunde aufhört zu sprechen und diese riesige Party weiter beobachtet. Dann hebt sie ihre Hand und scheint damit nach Ruhe zu verlangen, welche sie auch nach wenigen Momenten bekommt. Schließlich wollen die Fans hören, was sie zu sagen hat.

Becky Lynch
"Als ich mit der c2c über einen neuen Vertrag verhandelt habe, war es eine Bedingung von mir, dass wir uns im Ring gegenüberstehen, Paige. Wir kennen uns schon sehr lang und es wäre wohl nichts passender gewesen als dass wir uns hier - in der c2c - ein weiteres Mal im Ring begegnen. Das ist das erste Mal, dass wir gleichzeitig in dieser Promotion sind und ich denke, dass genau das gefeiert werden sollte. Ein Kampf zwischen uns ist kein verdammter Opener, aber sicherlich ein verschissenes Main Event. Ich weiß, dass wir mit unserem Kampf die Show stehlen können. Aber! Aber ich bin nicht nur hier, weil ich gedacht habe, dass wir zusammen diese Show auf den Kopf stellen können. Ich habe etwas, was ich dir bis jetzt niemals erzählt habe, Paige. Etwas, was sicherlich dein Leben bestimmt hat und du niemals herausgefunden hast, warum das passiert ist - oder wer das war."


Wieder legt die Irin eine Pause ein und scheint damit deutlich machen zu wollen, dass jetzt eine Art Pipe Bomb folgen wird. Eine Pipe Bomb, die nicht nur die Fans irritiert, sondern ganz offensichtlich auch Paige. Becky blickt zu Boden - dann wieder zu den Fans - und dann wieder in das Gesicht von der Britin, die nicht abstreiten kann, dass die beiden sich schon gefühlt eine Ewigkeit kennen.

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Becky Lynch
"Erinnerst du dich an das Drama als deine Nacktbilder und dein Sexvideo ins Netz gestellt wurden? Erinnerst du dich daran, dass nie jemand ausfindig gemacht werden konnte, der sich genau diesen Schuh anziehen wollte? Erinnerst du dich daran, dass du deinen Exfreund verdächtigt hast? Erinnerst du dich, dass er es abgestritten hat? Erinnerst du dich daran, dass er es nicht nur abgestritten hat, sondern es mit Nachdruck dementiert hat? Soll ich dir die Wahrheit darüber erzählen oder willst du weiterhin das Opfer eines geheimen Täters spielen?"


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Becky Lynch
"SCHEISSE, PAIGE! ICH WAR DAS! Ich habe diese Bilder und Videos ins Internet gestellt. Ich habe sie vom Handy deines Exfreundes geklaut und habe das getan, was getan werden musste. Ich habe das alles gemacht. Und weißt du, warum, Bitch? Weißt du, warum ich das gemacht habe? Weil du es Scheiße nochmal verdient hast! DU HAST ES VERDIENT, DASS DEIN WEISSER BRITSCHER ARSCH ENTBLÖSST WIRD UND ICH BEREUE KEINE SEKUNDE DAVON! BITCH, DU ..."


Aber die Irin kann ganz offensichtlich nicht mehr aussprechen, denn Paige hat ihren ersten Schock ganz offensichtlich überwunden und möchte sich nun dafür rächen - wer kann es ihr auch verwehren, denn die Britin hatte immer wieder deutlich gemacht wie sehr sie darunter gelitten hatte und immer noch leidet. Die beiden Frauen gehen aufeinander los und es bricht absolute Chaos aus. Sie prügeln aufeinander ein und scheinen auch durch den Ringrichter, der bereits bereit gestanden hatte, getrennt werden zu können. Sie verbeißen sich förmlich ineinander und erst als eine ganze Riege Ringrichter den Ring stürmen, kann man die beiden nach einiger Zeit trennen. Die Fans haben eine deutliche Meinung: "Let them fight! Let them fight!" - brüllen sie, während die Frauen sich immer wieder losreißen und aufeinander losgehen. Erst nach dem vierten Versuch können die Offiziellen und die nun dazugekommene Security-Leute wirklich dazwischen gehen. Dann werden sie entsprechend getrennt, aber das Match scheint nicht mehr stattfinden zu können. Melissa Santos bekommt eine Anweisung von einem der Ringrichter.

The referee declared this match: NO CONTEST!

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Von Istanbul nach Kairo - das ist schon eine ganze Ecke! Trotz allem hat der kleine Wanderzirkus von Coast 2 Coast diese Reise angenommen um in dem beschaulichen, kleinen Städchen in Ägypten zu gastieren. Dort wo vor vielen Jahrtausenden wohl Pharaonen begaben lagen, steht heute eine Halle, in der ein paar c2c Superstar heute im Ring alles geben werden. Ein solches ist auch nun bei den Kameras zu sehen. Der Titantron in der Halle zeigt zwar bisher nur die Rückseite, aber anhand dessen kann man schon festhalten wer zu sehen ist - Asuka! Mit ihren zwei verschiedenen Haarfarben und dem Kleidungsstil der zwischen gnadenlos schrill und elegant schwankt ist sie wohl überall wieder zu erkennen. So es scheint steht die Empress of Tomorrow in der Eingangshalle und studiert gerade einen Lageplan der Cairo Stadium Halls Complex. Wie schon in der Vorwoche in Istanbul ist man aber auch hier Asuka nicht sonderlich gnädig. Die etwas verschwommene Schrift ähnelt Hyroglyphen und als wäre die Japanerin aus Osaka nicht schon mit englischen Plänen leicht überfordert, ist dies wohl der Gipfel. Wäre die begabte Wrestlerin eine Anime Figur würde man viele Fragezeichen über ihrem Kopf erkennen, als sie einen Finger an den Plan legt und die Augen zukneift.

Asuka
» Watashi wa nani o yatte iru? Wie soll ich mich hier nur zurechtfinden? Ob Allie-san hier wohl ist?!«
*Was mache ich nur?

Das blonde Bunny könnte tatsächlich hier irgendwo herumstolpern und ihr helfen, aber wahrscheinlich würde sich Asuka nur noch mehr verlaufen und am Ende des Tages ihr Match gegen Konami verpassen. Die Dame mit den bunten Haaren muss sich also etwas einfallen lassen - zügig! Sie ist noch nicht umgezogen, sie hat sich noch nicht aufgewärmt und das erste Match des Abends findet gleich statt. Diese Dinge nun langsam verstehend tippelt die Empress unruhig vor dem Plan hin und her. Man sieht ihr an wie sehr sie sich anstrengt wenigstens herauszufinden in welche Richtung sie gehen muss. Mit ihrem Zeigefinger fährt sie eine Linie nach wo auf dem Plan sehr viele Türen abgebildet sind. Das könnte es sein! Aber was wenn nicht...? Diese Möglichkeit in Betracht ziehend, hört man einen verzweifelten Ton aus der Kehle der Japanerin, ehe ihr Kopf nach vorne sinkt.

Asuka
»Sore wa zetsubō-tekidesu....«
*Es ist hoffnungslos

Auch wenn man kein japanisch spricht, so kann man allein schon Asukas Ton entnehmen das sie nicht mehr weiter weiß. Ungesehen von ihr und anfangs auch von den Fans kommt ihr dann jedoch eine Person näher. Ob diese ihre letzte Rettung ist?!

Die Person welche nur am Rande der Kamera zu erkennen war, hat jedoch einen sehr eigenen Kleidungsziel, man kann eine schwarze Jeans sehen, der Gang rhythmisch. Man kann ein buntes Hemd und darüber ein Jacket sehen und als die Kamera dann etwas über die Schulter der Empress filmt war dort ein unverkennbares Gesicht. Shinsuke Nakamura, in seiner hellen Stoffhose und einem farbenfrohen Hawaiihemd, einer Fedora auf dem Kopf, welche wohl an jedem anderen Menschen furchtbar aussah, aber von dem King of Strong Style mit einer grenzenlosen Selbstverständlichkeit getragen wird, dass man nur sagen kann, dass sie IHM steht. Die Hitze scheint dem Mann nichts auszumachen. Der Mann bewegt seinen Kopf vorsichtig nach vorn, schaut seiner Landsfrau über die Schulter, er war bewusst leise, kniff die Augen zusammen. Sein Blick wirkt konzentriert, seine Stirn in Falten.

Nakamura: „Saigo ni shinu koto o negatte“
*Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Er zieht den Kopf dann doch sicherheitshalber zurück, er wusste um die gefährlichen Fäuste der jungen Dame, doch er lächelt und legte den Kopf schief.

Der King of Strong Style hat gut daran getan seinen Kopf wieder zurückzuziehen, denn eine Hand wurde tatsächlich von Asuka erhoben. Aufgrund ihrer geistlichen Abwesenheit, immer noch auf der Suche nach einer Lösung für ein Problem, war sie so abgelenkt das diese leisen Worte sie erschreckt haben. Eine ganz normale Rekation eben! Zum Glück geht sie ins Leere und als sich die Empress umdreht um zu erblicken, wer sie hier so urplötzlich angesprochen hat, werden ihre Augen größer. Man sieht Freude in ihnen funkeln und mit einem jauchzenden Schrei bringt sie diese auch zum Ausdruck.

Asuka
» SHINSUKE-KUN!!!«

Gut - das hat dann wohl auch der letzte in der Halle gehört. Die Dame aus Osaka lässt ihre Koffer abrupt los und kann nicht anders als den Mann vor sich kurz in die Arme zu schließen. Er überragt sie um einige Köpfe, aber das ist der Empress absolut egal. Aufgrund ihrer Ansprache, die mit 'Kun' endete, kann man zudem davon ausgesehen das sich die beiden Japaner nicht zum ersten Mal über den Weg laufen. Verwundern tut dies keinen. Ihr Ruf eilt ihnen im Land der aufgehenden Sonne vorraus und über kurz oder lang werden sich beide in einer Promotion begegnet sein. Man kennt sich. Sehbar immer noch aufgeregt löst sie sich von ihm, während sie ein paar respektable Schritte zurückgeht. Der Ärger um den Lageplan hinter ihr ist vollkommen in den Hintergrund gerückt.

Asuka
» Wir haben uns ja ewig nicht mehr gesehen! Wie geht es dir?«

Swagsuke scheint wenig überrascht über die Umarmung zu sein, beugt sich etwas herunter und schließt seine Arme um die Empress of Tomorrow. Dabei hält er gekonnt mit einer Hand seine Fedora am Platz, damit diese nicht zu Boden geht. Als sich die Wrestlerin mit den bunten Haaren dann wieder von ihm löst und scheinbar direkt verloren Zeit aufholen will, lächelt der Mann freundlich.

Nakamura: „Wie könnte ich mich beschweren? Eine neue Herausforderung vor Augen, als ersten Gegner ein Mann der sich mit mir im Strong Style messen möchte...was will man mehr?“

Sagt er und beginnt dann auch schon in seiner Tasche zu kramen. Es dauerte einen Moment, all die grazilen Bewegungen, schienen ihm nicht dabei zu helfen etwas aus seiner Tasche zu bekommen. Doch schließlich holt er eine kleine Packung hervor, mit japanischer Aufschrift. Abgebildet sind darauf bunte „Berge“, welche wenn man sie aufschneidet mit etwas gefüllt zu sein scheinen. Es waren Daifuku, eine beliebte Süßigkeit und der King versuchte diese zu öffnen. Auch er lässt seine Tasche achtlos von seiner Schulter rutschen, um die Plaste mit seinen Zähnen aufzubeißen. Es klappte auch, allerdings klebte es an seinem Mund, er pustete und spuckte um dieses klebende Stück loszuwerden. Nach dem er diese Hindernisse endlich hinter sich gelassen hatte streckte er die Verpackung der Dame entgegen und begann erneut zu sprechen.

Nakamura: „So wie du auf diesen Plan geschaut hast, Asuka-chan, würde ich sagen dass wir uns solange nicht gesehen haben, weil du dich ständig verlaufen hast.“

Er lacht und man sah den Schalk in den Augen des Mannes.
Bisher kam man noch nicht in den Genuss die Empress of Tomorrow in Aktion mit ihren japanischen Kollegen zu erleben, doch wenn jeder so herzlich empfangen wird wie Shinsuke Nakamura.. Dann sollte sie keine Probleme mit ihnen haben, oder? Zumindest mit ihrer heutigen Gegnerin nicht. Diese rückt jedoch auch immer mehr in den Hintergrund. Die Freude den King of Strongstyle wieder zu sehen ist einfach zu riesig, als das Asuka noch einen anderen Gedanken fassen könnte. Gespielt beleidigt bläst sie ihre Backen jedoch auf, als der ältere Sportler anmerkt das sie noch genauso orientierungslos sei wie früher. Trotz allem greift sie einmal in die Tüte und zieht sich eines der Leckereien heraus.

Asuka
» Baka! Aber wahrscheinlich hast du recht! Gerade hier in diesen unbekannten Ländern ist es sehr schwer für mich sich zurecht zu finden!«
*Idiot

Es würde wohl jedem so ergehen wie der Japanerin, wenn man sich noch einmal den Lageplan hinter ihr betrachtet. Für einige Superstars die nicht das erste Mal mit auf Welttournee sind, ist es nicht ganz so schwer wie für sie. Diese ganzen Reisen rund um den Globus sind eine völlig neue Erfahrung für sie. Wo Aufregung ist, ist bekanntlich aber auch große Angst. Jemanden zu haben, der einem da oftmals rauslockt könnte ihr da sehr helfen. Vielleicht ist Swagsuke ja genau der richtige dafür..

Asuka
» Du bestreitest ein Match? Heißt das du bist hier auch unter Vertrag? Ohhhhhhhhh... Watashi wa ureshī!! Irgendwie verunsichern mich unsere Landeskollegen die hier sind viel zu sehr. Sie sind so.. so... so..«
*Ich freue mich so sehr!

Für einen Moment scheint Asuka das richtige Wort zu suchen um ihr Empfinden treffend zu beschreiben. Dabei legt sie nachdenklich auch einen Finger an ihre Lippen, während sie die japanische Leckerei langsam aus ihrer Kleidung befreit und in ihren Mund gleiten lässt. Vielleicht kurbelt der süße Geschmack ihr Gedächtnis ja an?

Asuka
» .. rücksichtslos.. Hai..«
*Hai = Ja

Das ist sogar noch recht nett ausgedrückt von der Dame aus Osaka. Ein wenig betrübt kaut sie auf dem Daifuku herumkaut. In der Tat sind die Mitglieder von Taichi-Gun sehr anders als sie. Sie mögen die Menschen in dieser Company nicht sonderlich, wenn sie nicht ihre Nationalität besitzen und nicht selten werden sie auch respektlos. Vielleicht ist das auch ein Grund das sie sich bisher gekonnt aus den Social Media Kriegen zwischen Hana Kimura und Dr.Britt Baker DMD heraushielt. Es wirkt fast so als könnte sich die Empress nicht entscheiden, zu welcher Seite sie stehen soll.
Shinsuke lauscht, die anderen japanischen Wrestler? Er hatte gehört dass es einige Landsleute zur c2c-Wrestling verschlagen hatte, doch er hatte sich nicht aktiv damit auseinandergesetzt. Er legt den Kopf in den Nacken und starrte für einen Moment einfach in den Himmel, während er seine Haare hinter seinem Kopf verschränkte. Während er starrt summt er eine Melodie, welche der geneigte Zuschauer als sein Theme erkennen würde. Dann nach einigen Sekunden schüttelte er sich kurz und lächelt die Frau an.

Nakamura: „Ja, das erste Match gegen Aleister Black, ein interessanter Mann und Duomo Asuka-chan.“

Nun ob dieser die gemeinsame Taxifahrt auch so interessant fand wie der Japaner? Dieser hatte sich ohne Frage köstlich amüsiert, ein Mensch der seinem Schabernack auf engstem Raum ausgesetzt war? Was gab es besseres? Er kaut betont offensichtlich auf seinem süßen Reiskuchen herum, dabei hatte er aber zumindest den Mund geschlossen. Doch man kann die Kieferbewegungen sehr genau verfolgen.

Nakamura: „Rücksichtslos?“

Fragt er, wobei er noch nicht alles verspeist hatte und die Frage eher leise stellte und den Blick nicht zur Asuka richtete. Dies folgte erst nach dem er dieses Wort ausgesprochen hatte.

Nakamura: „Nun woher sie stammen sollte für uns keine Rolle spielen. Wir sind nicht verantwortlich für ihre Taten und brauchen sie nicht um uns selbst einen Weg zu ebnen. Doch sollten sie glauben dass sie diesen eigenen Weg versperren können oder dich von diesem abzubringen versuchen...dann schlage zu, ohne Angst, ohne Zweifel, ohne dich über ihre Motive zu wundern oder deine Tat anzuzweifeln. Der Weg eines jeden ist mit den Körpern seiner Zweifel versehen.“

Während er diese Worte ausgesprochen hatte, öffnet er die Tür, sein Gesicht blieb freundlich, lächelte schon fast etwas dümmlich, aber doch charmant.

Eigentlich ist die Einstellung von Shinsuke gar nicht so falsch und verkehrt. Sie sollte nicht so besorgt über die Meinung ihrer Landeskollegen sein oder auch was diese so tun. Solange sie ihr dabei nicht im Weg stehen oder sie hineinziehen wollen. Seinen eigenen Weg zu gehen ist unter den Umständen mit denen sich die Japanerin auseinandersetzt aber gar kein leichtes Unterfangen. Trotzdem hat ihr der King of Strong Style wieder ein bisschen Mut gemacht die Sache anders zu sehen.

Asuka
» Tabun anata wa tadashīdesu.. Arigatou Shinsuke-kun!«
*Wahrscheinlich hast du Recht

Mit nun deutlich mehr Elan und weniger Sorge auf ihrem Gesicht, lächelt Asuka den Mann vor sich an, wobei ihr Kopf doch etwas in den Nacken gleiten muss. In all dieser freudigen Zusammenkunft, versteinert ihre Miene jedoch abrupt, als sie sich in Erinnerung ruft was eigentlich ihr Plan gewesen war - den Weg zu den Lockerrooms finden! Erschrocken dreht sie sich wieder um, in der Hoffnung das sich irgendetwas verändert hat.

Asuka
» Chikushō! Das hätte ich fast vergessen! Ich habe bald ein Match und bin immer noch total unvorbereitet! Du.. kannst nicht zufällig diese fremden Zeichen entziffern..?«
*Verdammt/Verflixt

Da war ja was! Der Opener des Abends findet bald statt und nach diesem ist bereits die Empress of Tomorrow dran um gegen Konami anzutreten. All diese Zukunftsmusik kann jedoch nicht gespielt werden, wenn sich Asuka nicht beeilt und ihren Lockerroom findet. Sie muss sich aus der Garderobe ihr Ringgear holen, dieses anziehen und schlussendlich wohl auch noch bei den Makeup Artists vorbeischauen. Ein wenig Aufwärmen wäre zudem auch nicht verkehr.. Und ihr bleibt dafür bedenklich wenig Zeit. Das alles realisierend rauft sich die Dame aus Osaka durch den bunten Haarschopf.

Asuka
» Oh nein, oh nein.. Mir bleibt nur noch so wenig Zeit! Shinsuke-kun was soll ich nur machen?! «

Shinsuke schaut die Dame an, sie schien plötzlich nicht mehr so lebhaft wie eben noch. Es wirkte viel eher so als ob sie nun die Last der Welt auf ihren Schultern trägt. Sie wollte wissen wo der Lockerroom war. Er lässt die Tür los und diese verschließt sich wieder, bevor er gekonnt sein Handy hervorholte. Dieses dreht er gekonnt zwischen Zeigefinger und Daumen, sodass die richtige Seite nach unten zeigt. Er scheint etwas zu suchen. Sein Blick konzentriert und schweigsam. Dann wird sein Gesichtsausdruck wieder freundlich. Er zeigt ihr das Handy und hat dort eine E- Mail und dort hatte er eine Mail wo stand wo die Umkleiden sein würden. Leider war die Mail nur in Englisch und die Wegbeschreibungen nicht ganz einfach. Wenn man noch nicht so geschickt in der Sprache ist, war sie auf jeden Fall nicht einfach zu verstehen.

Nakamura: „Einfach schwimmen...halt nein, in deinem Fall nicht schwimmen sonst werden die Haare nass und alles wird noch schwieriger. Ich bin sicher wir finden die Umkleide!“

Zur Not würde der Mann selbst die Gesichtsbemalung von Asuka übernehmen, nicht selten zeichnete der Mann Comics über deren künstlerischen Mehrwert man sich aber sicher streiten. Er zeigt ihr den Daumen nach oben und geht in ein leichtes Hohlkreuz um mit vollem Schwung und Überzeugung seinen Daumen in Richtung der Empress zu strecken.

Nakamura: „Ganbatte kudasai!“ *
*Gib dein Bestes/Halte durch/gib nicht auf!

Irgendwie ist es schon sehr niedlich wie diese zwei erwachsenen Japaner miteinander kommunizieren und umgehen. Sie wirken wie Jugendliche auf ihrer ersten großen Klassenfahrt - und Asuka ist diejenige ohne Orientierung. Beschwingt packt sie sich das Handgelenk des größeren Sportlers und zeigt dann in irgendeine Richtung.

Asuka
» Hai, Shinsuke-kun! Kyabin e! «
*Zu den Kabinen/Lockerrooms

Ohne auch nur auf eine Zustimmung seinerseits zu warten, prescht die Empress of Tomorrow in irgendeine Richtung nach vorne.. Ob das aber die richtige Richtung ist? Man mag es einfach nur hoffen.. Sonst wird Asuka wirklich die Hilfe des King of Strong Style brauchen um sich das Makeup anzulegen. Scheinbar hatte die Dame nun beschlossen einfach los zu legen, Shin folgt ihr und man konnte sehen wie er sie noch in eine andere Richtung schiebt als sie gerade eine falsche Abbiegungen nehmen will und das Lachen der Beiden hallt durch die Flure, welche sich zunehmend füllen.

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JEUX CONTRE REVES!

Das erste Match des Abends ist vorbei und bereits jetzt wird die Show von einigen der Fans glücklich gefeiert. Dabei stehen noch so viele andere Matches in den Startlöchern, die einiges mehr Versprechen werden, als der Opener. Ehe es jedoch im gleichen Takt weitergeht, dürfen sich die ägyptischen Fans etwas Zeit nehmen, eine ganz besondere Szenerie zu genießen. Das Bild auf den Titantron leuchtet auf und wir befindet uns in einen wahrlich hervorragenden Umfeld, welches uns eine schöne Aussicht auf den großen Nil gewährt. Es ist, wie als wäre man in eine andere Welt versetzt. Live Pianistenmusik mit einer eigenen Jazz Band schafft eine passende Atmosphäre und ein entspannendes Ambiente. Die Tische in diesem großen Raum sind alle passend zur Aussicht äußerst romantisch dekoriert, das leckere Essen zeugt von höchster Qualität und generell wirkt hier alles schlicht perfekt und unglaublich. Dies ist ein Restaurant, welches man so nicht häufig zu sehen bekommt. Als die Kamera durch den großen Innenraum schwenkt, erkennt man auch direkt 2 bekannte Gesichter. Die Lord Velveteen Dream Expirience zusammen mit ihren Butler Jimmy Hard ist ja bereits bekannt dafür, in solch noblen Läden zu Speisen, weshalb es nur wenig überraschend ist, ihn hier zu treffen. Sitzen tut er auf einen eleganten Holzstuhl, während Jimmy neben ihn platz genommen hat und den Tisch so zurechtrückt, dass alles seine Perfektion aufzeigt. Des Lords Hände sind vor ihrem Gesicht gefaltet, während er recht skeptisch den großen Fluss draußen, welcher seinen Glanz im nächtlichen Abendhimmel preisgibt, anblickt.

Velveteen Dream: Da man hier anscheinend nichts von der guten Sitte gehört hat, dem Kunden eine Speisenkarte zu bringen, möchte ich, dass sie sie mir bringen James. Wir haben nicht besonders viel zeit und bis zur Arena ist es ein Stück. Ich möchte nicht zu spät zu meinem heutigen Match erscheinen verstanden?

Mit sichtlich mieser Laune findet der Dream trotz all der Perfektion scheinbar nichts, was ihn glücklich stellen könnte. Nicht einmal der atemberaubende Blick auf den großen Nil im Sternenhimmel der Nacht scheint ihn zu gefallen. Nach der letzten Woche scheint seine Laune sichtlich im Keller zu liegen.

Jimmy Hart: Sehr wohl Mylord.

Zumindest gibt Jimmy alles, um den Dream glücklich zu stimmen, doch ob ihn das gelinkt, ist in einen solchen Zustand eher fraglich. Gekleidet ist der Lord trotz seiner miesen Laune wie immer unheimlich nobel und schick in einen passend zu seiner Attitüde farbenen Kleid.

Velveteen Dream: Und das nächste Mal suchen sie gefälligst ein besseres Lokal heraus James. Das ist ja eine bodenlose Insolence!

Genervt wendet der Lord seinen Blick vom Butler ab und schaut wieder hinaus auf den Nil. Doch bereits kurz nachdem er dies tut, fällt auf, dass sich James noch keinen Zentimeter gerührt hat und scheinbar seine Aufmerksamkeit auf etwas Anderes liegt. Es dauert bis der Dream dies selbst mitbekommt, aber dann bemerkt auch er, dass die Beiden nichtmehr alleine an ihrem Tisch sitzen. Anscheinends gab es doch jemanden, der ihnen eine Speisekarte gebracht hat, doch dies ist definitiv kein Mitarbeiter des Lokals.

Ein Mitarbeiter dieses noblen Restaurants würde wohl ein edles, weißes Hemd und ein schwarzes Jackett tragen - dies bleibt bei dem Herren der Jimmy die Karte überreicht jedoch gänzlich aus. Anstatt des feinen Zwirns, gibt es Bermuda Shorts im Jeansstil, ein lockeres, graues T-Shirt mit der Aufdruck eines uralten Gameboys und eine Sonnenbrille mit rot getönten Gläsern. Kombiniert man diese Kleidung mit einem gefälligen Grinsen und zurecht gegelten Haaren erhält man TJP! Der Phillipino der seit dem verlorenen Money in the Bank Match sich recht rar machte, wird in Kairo unter anderem auf den Veleveteen Dream treffen. Kein einfaches Unterfangen, wenn man bedenkt das sich besagter Traum noch in einem Match gegen den amtierenden World Champion befand letzte Woche. Ein Abend ohne Herausforderun wäre wie ein Videospiel ohne den 'Very Hard' Modus für TJ. Die Sonnenbrille nun mit der freien Hand auf den Kopf absetzend, betrachtet er die beiden Herren.

~T. J .P~
"Hab gehört ihr braucht ne Karte? Bitte! Ist allerdings die 'Außer Haus' Karte.. Die haben nur All You Can Eat Buffet heute. Ihr könnt also lange auf einen Kellner warten!"

Nun wird einem auch klar, wieso man dem noblen Herren die Speisekarte verwehrt hat. Bei einem Buffet ist es ganz normal das man sich selbst bedienen gehen muss. Einigen Leuten gefällt dies um einiges besser als alles an den Tisch getragen zu bekommen. Trotzdem ist es dem Phillipino hoch anzurechnen das er wenigstens die Freundlichkeit besitzt seine Mitkollegen aufzuklären. Anhand seines Grinsen könnte man aber auch eine Provokation herauslesen. So ruhig er bisher war und nicht viel Reden von sich gemacht hat, so beobachtet er dennoch wie alle anderen auch und weiß sehr wohl was für einen Umgangston 'Lord Dream' wünscht.

~T. J .P~
"Oh.. Oh sorry! Vergessen! My Lord.. Es sieht ganz danach aus als müssten sie ihr graziöses Hinterteil in der viel zu engen Hose alleine an die Aneinanderreihung der Speisen bewegen. Die Dienstboten haben heute frei und helfen in der Küche aus um ihnen die Delikatessen in ausreichender Menge präsentieren zu dürfen.. Boah alter! Wie kann man die ganze Zeit so reden?!"

Noch während seiner Ansprache hat TJP eine leichte Verbeugung angedeutet, die aber eher nach seiner berühmten Dabpose aussieht. Gegen Ende kann er diese Hochschlaucherei dann aber nicht mehr umsetzen und bläst auch angestrengt Luft aus.
Doch das Überraschende an alledem ist...
Der Lord scheint keinerlei Verachtung für seinen Gegner zu empfinden. Nein, seine hochgezogene Art zu sprechen und sein zumindest ansatzweise gezeigten Respekt scheinen doch wohl positive Stimmungen hervorgebracht zu haben.

Velveteen Dream: Bitte? James was haben sie sich da wieder für ein billiges Speisehaus ausgesucht? Mon Dieu! Da will man sich einmal auf andere verlassen und dann passiert so etwas.

Jimmy Hart: Bitte entschuldigen sie Mylord. Aber eigentlich ist dieses Lokal hier...

Velveteen Dream: Jetzt höre gefälligst auf, mit deinen faulen Ausreden! Ich möchte nichtsmehr davon hören!

Jedenfalls für TJP...
Denn James bekommt wieder alles Andere ab. Mit verzogenen Gesicht nörgelt der Lord wütend mit seinen inkompetenten Butler und ist sichtlich enttäuscht von seiner schmachvollen Arbeit. Es ist unklar, ob TJP die Wahrheit gesprochen hat und es sich bei dem wirklich schick aussehenden Lokal wirklich um ein All You Can Eat Buffet handelt, aber falls dem wirklich so ist, hat Jimmy nichts anderes als Gemecker verdient. Er weis ganz genau, wie wenig die Lordschaft von solch billigen Unternehmen hält. Doch diese Sache scheint er auch selbst schnell wieder zu vergessen, als er nun auf den kleinen Cruiserweight vor ihn blickt. Langsam und elegant lehnt sich sein Kopf zurück gegen die Stuhllehne und blickt Herrn Perkins interessiert an.

Velveteen Dream: Ich bedanke mich für ihre so freundliche Hilfe mein unbekannter Freund! Dennoch muss ich ihnen leider vermitteln, dass ich voll und ganz hetero bin. Mein Hintern steht nur bestimmten Auserwählten zur Verfügung. Doch sie dürfen sich trotzdem freuen, mit den großartigen und erstaunlichen Lord Velveteen Dream zumindest sprechen zu dürfen.

Und mal wieder bekommen wir es zu sehen, dass der Dream 0 Ahnung und Interesse an seinen Umfeld zeigt. Er weis nicht einmal, dass der Mann hier vor ihm sein heutiger Gegner ist. Wahrscheinlich denkt er, dass es einfach nur irgendein dahergelaufener Einheimischer des Landes ist, der hilfsbereit und freundlich auf ihn zukam. Und da es anscheinend die erste Person seit langem ist, die den Ansatz von Respekt ihm gegenüber zeigt, muss der Dream natürlich alles dafür geben, dass dies auch so bleibt, weswegen er sich hier mit größten Vergnügen und vor allem Ego dem jungen TJP vorstellt.

Velveteen Dream: Ich gehe davon aus, dass sie schon einmal etwas von mir gehört haben. Ich bin ein Mann von Welt und Geld. Man sagt mir nach, ich hätte die Gier erfunden. Doch dieses wunderschöne Kompliment kann ich leider nicht annehmen. Stattdessen sage ich selbst immer, dass mich die Gier erfunden hat. Mein Vermögen umfasst ganze Ländereien, Städte, Häuser, Menschen und...
Einfach alles andere! Wenn sie etwas besitzen, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass es eigentlich mir gehört. Und sollte es wieder erwarten nicht mir gehören, dann werde ich und meine beiden Freunde „Dream“ und „Over“ sich schon darum kümmern!


Mit einen sehr breiten Grinsen hebt der Owner of all that is yours seine beiden Fäuste und ballt sie so vor seinen Gesicht, dass einen klar wird, dass es sich bei „Dream“ und „Over“ wohl um die schlagkräftigen Argumente der Lordschaft handeln muss. Doch schon nach nur kurzer Zeit fallen sie wieder völlig entspannt auf die Tischplatte, um dieses kleine Schauspiel ein Ende zu setzen.

Velveteen Dream: Haha nein! Das war natürlich nur ein Witz! Machen Sie sich keine Sorgen mein Freund! Ich bin sehr legal.

Ob dies der Wahrheit entspricht ist auch eher fraglich, aber wichtiger ist es doch, wie der junge TJP auf die ganze verrückte Sache reagieren wird. Jeden normalen Menschen ist klar, dass er nur Späße mit den Lord getrieben hat und keines seiner Kommentare auch nur ansatzweise ernst gemeint gewesen ist, doch scheint der Lord dies nicht bemerkt zu haben. Er ist felsenfester Überzeugung, dass es sich bei diesen jungen Knaben um einen wahrlich freundlichen und anständigen Mann handeln muss.

Die Worte von TJP die ursprünglich dazu dienten den Dream etwas aufs Korn zu nehmen, haben ihre Wirkung sehr deutlich verfehlt. Das liegt aber keinesfalls an TJ selbst, sondern einfach an dem verdammten Ego das sich der Lord in den letzten Monaten aufgebaut hat. Vielleicht spielt die erniedrigende Niederlage gegen Adam Cole letzte Woche auch in die Karten, das sich Velv ein wenig nach Respekt sehnt und den Sarkasmus bei TJP nicht erkennt. Dieser grinst weiterhin schelmisch über beide Wangen und reibt sich innerlich wohl die Hände. Ist das etwa ein Freifahrtsschein für ihn weiter zu machen?

~T. J .P~
"Welch Freude - ich bin Teddy James von Perkenstein! Aber ihr Name ist mir noch nie begegnet.. Gott.. eh.. Was ne Sprache...!"

Sehr leise und nicht hörbar für Dream selbst brummelt TJP das Ganze in seinen nicht vorhandenen Bart. Ihm ist bewusst das der Kerl vor ihm keine Ahnung hat, das dieser kleine Typ vor ihm sein baldiger Gegner sein wird. Umso größer könnte er die Überraschung ausfallen lassen wenn sie sich bei Live im Ring begegnen. Daran hätte der Nerd bestimmt Freude. Gezielt zieht er seine Sonnenbrille dann allerdings von der Nase und befestigt sie mit einem henkel an den oberen Saum seines Shirts.

~T. J .P~
"Ohne Scheiß Mann.. Du hast keinen Plan wer ich bin oder? Passt schon. Macht es umso besser wenn der Kenny Omegaman und ich dich und Theory am Montag plätten! Wir sind ein Meister des Koops!"

Während der Dream eher geschwollen spricht und diverse Ausdrücke nicht in seinem Repertoire hat, kann man die von TJP getrost als Jugendsprache betiteln. Sein ganzes Auftreten wirkt eher wie ein Mann der in seinen Jugendjahren gefangen ist. Das der ganze Charakter des Phillipino allerdings einfach darauf ausliegt die Dinge nicht so ernst zu nehmen, verstehen nur die wenigsten. Wohl auch deshalb könnten er und der Kanadier eine unschlagbare Kombination werden! Mit zwei Fingerpistolen zielt er auf den schillernden Traum und drückt mit einem 'Pow-Pow' kurz ab.

~T. J .P~
"Nichts für ungut Jimmy... Aber du hast dir da echt einen komischen Kauz rausgesucht zum bedienen!"

Daraufhin fährt die Kamera auf direkten Wege in das Gesicht der 77jährigen Managerlegende und zeigt und einen Blick, der nicht wirklich unsicher aussieht.

Jimmy Hart: Hau ab so lange es dir noch möglich du Narr. Bitte.

Es ist natürlich verständlich, dass das Mouth of the South verzweifelt darum bittet, dass TJP den Lord nicht noch weiter versucht zu provokatieren. Denn wenn der Lord wütend ist, dann gibt es meist nur eine Person, die diesen Zorn wieder ausbaden darf und darauf hat Jimmy nun echt wenig Lust. Sicher hofft er, dass wenn die beiden sich später im Ring gegenüberstehen, TJP den Lord am besten so oft sein Fuß gegen den Kopf hämmert, dass dieser nichtmehr in der Lage sein wird, geradeaus zu laufen, aber auch dabei müsste er bedenken, dass er es am Ende wohl sein wird, der dann für den Dream geradeaus laufen muss. Die missliche Lage des Butlers James. Auf der anderen Seite sieht man einen genauso quälenden Blick im sichtlich verwirrten Gesicht des Vainglorious One, der mit den Aussagen des jungen Gamer sichtlich überfordert scheint.

Velveteen Dream: Meister des… Koppfs?

Kann man nur von ihm hören, während er sich mit fragenden Augen an die Stirn fasst. Ist dieser junge Bursche etwa so etwas wie ein Hypnotiseur? Ein Telekinist? Ein Voodoohexer, der versucht, in die Köpfe seiner Mitmenschen zu gelangen? Das kann er doch nicht ernst meinen! Dieser Junge scheint selbst nichtmehr ganz Meister seines eigenen Kopfs zu sein.

Velveteen Dream: James!

Jimmy Hart: Mylord?

Galant fährt der alte Butler flink an die Seite seines Meisters und steht bereit für die nächste Aufgabe, die dieser für ihn hat. Manchmal ist es doch unglaublich wie perfekt er seinen Job ausführt, obwohl er keinen Bock darauf hat und den Dream nur leblos vor ihm liegen sehen möchte. So etwas bekommt einzig nur eine so große Legende wie der Manager der eintausend Gesichter hin.

Velveteen Dream: Bringen sie den jungen Herren Perkinsonkiesel sofort ein Glass kühles Wasser! Ich fürchte, die Sonne kommt seinen Kopf nicht sonderlich gut. Verständlich, es ist ja auch incroyablement chaud hier.

Mit einer Temperatur von 31 Grad Celsius und einer 21protzentigen Luftfeuchtigkeit ist es hier in der Hauptstadt wirklich alles andere als angenehm wenn man die Hitze nicht gewöhnt ist. Da einen Sonnenstich zu erhalten passiert sicher öfters, auch wenn es bei den Herren wohl weniger TJP ist, den man diesen zutrauen würde.

Velveteen Dream: Keine sorge Monsieur! Mein Butler ist sehr begabt darin, solche Probleme schnell zu bewältigen. Und was meine Wenigkeit betrifft. Vor ihm sitzt niemand geringeres als LORD Velveteen Dream. Tres joyeux!

Die besondere Betonnung legt er auf seinen Titel. Wie man den Dream kennt, ist ihm dieses kurze Wort sehr wichtig und sollte immer Verwendung finden, wenn man mit ihm spricht.

Man merkt dem Dream an, das er immer noch nicht glaubt das TJP hier sich über ihn lustig macht. Viel mehr schiebt er es auf die unerträglichen Temperaturen und einen Hitzeschlag. Hätte er aber einen genaueren Blick auf den Phillipino geworfen, so wüsste er das dieser weder schweißgebadet ist noch irgendwelche anderen Anzeichen eines Sonnenstichs hat. Ganz im Gegenteil. Irgendwie genießt es der kleine Nerd schon den 'Lord' hier ein wenig aufs Korn zu nehmen, ohne das dieser auch nur so eine Möglichkeit in Betracht zieht.

~T. J .P~
"Koop My Lord.. Das ist eine Abkürzung für Kooperation in der Gaming Welt. Kurzum - ein Spiel das man zu zweit spielen kann. Das ihr davon jedoch keine Kenntnisse besitzt ist mir bewusst. Viel mehr seid ihr damit beschäftigt in teuren Restaurants euch den Bauch voll zu schlagen, oder gegen Mr.Adam Cole ins Gras zu beißen... OH!"

Autsch.. Kein gutes Thema! Absolut kein gutes Thema. Das Jimmy Hart nicht alle Gesichtszüge entgleisen ist alles. TJP fliegt hier extrem hoch in seinen Aussagen. Nun müsste auch dem Lord bewusst sein das der Mann ihm gegenüber keinesfalls an einem Hitzeschlag leidet. Mr. TJ von Perkinstein ist auch kein gewöhnlicher Touri, sondern ein enger Kollege und Konkurrent. Zeit dieses Trumpfkarte endlich mal auszuspielen.

~T. J .P~
"Wird mega Spaß machen dir dann noch zusätzlich in den Hintern zu treten. Bei Adam Cole letzte Woche sah das zumindest recht Easy Peasy aus! Du hast es mit der Definition von Elan und Schnelligkeit zu tun und einem ehemaligen 2-time World und Tag Team Champion. Du verstehst, oder? Deine Siegeschancen sind nicht sehr hoch, Exzellenz von purpur Traumstadt!"

Nun sollte es auch im Kopf des so vom eigenen Glanz geblendeten Dreams klick gemacht haben und er sollte bemerken, dass bei den jungen Herren vor ihm etwas nicht stimmt. Fragend, doch mit einer dunklen Aura umgeben blickt er auf den jungen TJ, bevor er laut durch das ganze Lokal schreit.

Velveteen Dream: JAMES!

Jimmy Hart: Mylord?

Wie immer sofort zur Stelle eilt der treue Butler Jimmy zu seinen Meister. Gezähmt wie ein treuer Hund, welcher seinen Herren alle Wünsche von den Lippen abliest.

Velveteen Dream: Wer ist diese Person hier vor mir?

Natürlich kommt diese Frage an den Butler James, der sowieso als wandelndes Lexikon bekannt ist und anscheinend alles über jeden einzelnen Menschen weis. Das der Dream noch nie zuvor das Gesicht vor ihm gesehen hat, ist nichts, worüber man sich wundern braucht. Er kümmert sich nicht um die Welt um ihn herum, solange er sie als unwürdig ansieht. Er weis zwar, dass er heute Abend gegen Kenny Omega in den Ring steigen muss, doch gegen wen noch und vor Allem, mit wem noch, das ist ihn nicht bekannt und er sieht es auch nicht als sonderlich wichtig an, das zu wissen. Gegen die unfassbare Power eines Lord Velveteen Dream kommt sowieso niemand an.

Jimmy Hart: Mylord, es handelt sich um Herrn TJ Perkins. Amtierender HOG Crown Jewel Champion, Sieger des ersten WWE Cruiserweight Classic Tournaments und... Uhm... Nunja... Ihr Gegner am heutigen Abend!

Die Augen weiten sich etwas und man erkennt die kleine Überraschung im Gesicht der Lordschaft. Sicher hatte er, als er James diese Frage gestellt hat, bereits eine kleine Vorahnung, doch nun die Bestätigung zu hören lässt seinen Zorn sofort auf 180 steigen.

Velveteen Dream: So ist das also, ich verstehe. Man opfert ein kleines Kind und wirft es dem großen Lord quasi zum Fraß vor, weil es seine ganze kostbare Freizeit nur vor irgendwelchen, abscheulichen Videospielen verbringt.

Die Blicke, welche die Lordschaft auf den jungen Manic herüberwirft, sind noch wesentlich herabblickender als alles, was dieser wohl je zuvor zu sehen bekam. Der Dream versucht ihn hier mit purer Aura so in die Tiefe zu drücken, damit TJP klar wird, gegen was für eine überlegene Macht er heute Abend antreten muss. Ob dieses Unterfangen für ihn ein gelungenes Ende nimmt, ist zwar noch fraglich und wohl eher unwahrscheinlich, aber man spürt es auch durch die Kamera bereits, dass sich das Feeling in der Szenerie schlagartig verändert hat. Nun kommen keine spielerischen Scherze mehr. Nun folgt nichts als ernst!

Velveteen Dream: Ich nehme an, sie haben keine Ahnung mit wem sie hier überhaupt sprechen sie niederer Bengel! Aber natürlich ist mir das klar. Sie sind ja nichtmal ein richtiger Wrestler. Ein Wrestlingstar kann nur zu wahren Erfolg kommen, wenn er nebenbei nichts Anderes macht. Wenn sich ein kleines Kind, welches nur vorm Ordinateur sitzt, in den Ring verläuft und sich selbst Superstar des Wrestlings schimpft, ist es nichts, als ein erbärmlicher Hochstapler Monsieur Parksplitter.

Das klingt fast schon wie die Worte eines Boomers. Ein Wrestler hat sich nur auf das Wrestling zu konzentrieren und darf nichts anderes im Leben machen. Egal ob es ein Chris Jericho ist, der nebenbei eine Gesangskariere am Laufen hat, ein Austin Creed, der über 2 Millionen Abonnenten auf YouTube besitzt oder ein Antonio Cesario, der mehrere Stunden in der Woche sein E-Sport-Können trainiert. Sie alle sind armselige, erbärmliche hochstapler und haben es nicht verdient, sich als echte Wrestler zu bezeichnen. Sie alle sind Abschaum, im Vergleich zur großen Lord Velveteen dream Experience!

Velveteen Dream: Normalerweise kann ich ja besonders gut mit Menschen umgehen, allerdings kann ich es garnicht ausstehen, wen sie so unsinnige Sachen reden wie sie es tun. Ich bin schon von meinen unfassbaren Reichtum belästigt, da brauche ich nicht noch so ein dreckiges Kind, welches irgendwelche Fabelgeschichten erzählt.

Gut, das der Dream so gut mit Menschen umgehen kann, das kann man nun von verschiedenen Sichtweisen betrachten. Die Meisten, mit denen er hier in den Shows aneinandergerät, erhalten von ihm nichts als Verachtung und werden zu Todfeinden. Bis auf die Bennetts und vielleicht noch Kenny Omega hat der Dream nicht sonderlich viele Menschen an seiner Seite, mit denen er sich gut versteht. Doch sieht er das in seiner Welt wohl komplett anders. Denn schließlich ist er ja der große Lord, zu dem jeder Einzelne aufsieht. Jeder will so werden wie der Dream. So großartig, so unbesiegbar, einfach nur so atemberaubend. Langsam packt er sich seinen Mantel, steht ruckartig von seinen Platz auf und dreht den jungen TJP seine Schulter entgegen.

Velveteen Dream: JAMES!

Jimmy Hart: Mylord?

Velveteen Dream: Packe die Sachen, wir gehen. Mir ist der Appetition vergangen!

Das ist eine schnelle Wendung. Damit hat wohl auch Perkins nicht gerechnet. Aber so überraschend ist das nun auch nicht. Der Lord hasst es, von niederen dreckigen Gewürm belästigt zu werden, da kann einen der Appetit schon recht zügig vergehen.

~T. J .P~
"Ohhh... Du gehst schon? Schade - richtig schade!"

So ganz lässt sich Perkins dann keinesfalls abspeisen. Es hat gerade begonnen für ihn spaßig zu werden. Die Realisation auf dem Gesicht des Dreams war einfach köstlich gewesen. Das er nun den Rückzug antritt, lässt auf Scham deuten. Im Grunde hat TJP mit seinen Worten wohl aber nur in ein Wespennest gestochen. Eine empfindliche Stelle.. Und sie brennt höllisch, weshalb der Lord den Rückzug antritt. Zu einem solchen Spiel gehören aber zwei - und einer hat noch nicht genug davon die Nerven von Velveteen Dream zu strapazieren. Erneut seine Aufmerksamkeit gewinnend, zieht TJP seine Sonnenbrille nach oben und befestigt sie in seinem gegelten Haarschopf.

~T. J .P~
"Ganz ehrlich, pal. Wenn ich heute noch die Auswahl hätte entweder mit Videospielen oder einem goldenen Löffel aufzuwachsen.. Ich würde jederzeit das Zockerleben nehmen! Und weißt du auch warum? Weil es mir viel besser steht, als in irgendeinem arschteuren Sacko durch irgendwelche Luxustempel zu tingeln und so zu tun als hätte ich auch nur für einen Groschen einen Finger krumm gemacht! Du schimpfst mich einen Wannabe Wrestlingstar und vergleichst mich mit einem Punk? Alter.. Hast du dich mal im Spiegel betrachtet?!"

Nahezu fassungslos zeigt TJP kurz mit einer Hand in die Richtung des Afroamerikaners, wobei er auch eine Augenbraue fragend hochzieht. Da hat der Lord ihn sehr getriggert.. Offensichtlich ist er der Meinung das sich ein passioniertes Gamingleben keinesfalls mit einem Sportlertalent verknüpfen lässt.

~T. J .P~
"Ich sehe hier nur einen Hochstapler, monsieur! Und das sind ohne Umschweife ganz allein SIE! Hier tust du so als würde dir das alles gehören, gibst dich mit nichts zufrieden als dem Besten, verschmähst nicht nur die Kultur der ägyptischen Pharonen sondern ertrinkst hier nahezu im Selbstmitleid! Was geht mit deinem Leben?! Nur weil du einen Kampf verlierst und einsehen musst das du dich nicht der Hengst bist, als der du dich präsentierst? Wenn ich Zeit habe kriegst du Mitleid von mir - allerspätestens am Montag wenn ich dir zeige was für ein 'Wannabe' Star ich bin!"

Bisher hat man TJP nur freundlich und lustig erlebt, aber hier fängt er regelrecht Feuer. Seine Nerdehre wird hier auch rigoros durch den Kakao gezogen. Sowas kann - und will -er nicht dulden und das bekommt der feine Traum hier zu spüren. Bestimmend platziert der Phillipino seine Sonnenbrille wieder zurück auf die Nase und rümpft selbige auch kurz.

~T. J .P~
"Du wirst definitiv Glück brauchen! Dieser Theory Typ hat schon einiges auf dem Kasten.. Aber mit einem Schlappschwanz wie dir an seiner Seite wird das Match wohl wie als würde ich auf 'very easy' en Spiel durchsuchten! Asta La Vista.. Pass auf das dein Jackett nicht noch Dreck abkriegt, Diva!"

Bam! Soviel Statement hat man dem unscheinbaren Gamer gar nicht zugetraut. Dennoch ist seine Motivation durch dieses Treffen noch einmal angekurbelt wurden und als 'symbolischer' Sieger dieses Treffens entschwindet er dann auch dem Kamerabild.

Velveteen Dream: Wenn sich ein vorlautes Kind zuviel vornimmt.

Bevor das Bild sich jedoch schwarz färbt und wir ebenfalls einen Abgang aus der Szenerie machen, zeigt uns die Kamera ein letztes Mal noch den Dream, der natürlich, wie so oft, das letzte Wort haben muss, obwohl die Person, mit der er spricht, schon garnichtmehr anwesend ist. TJP hat sich hier, wie so viele andere vor ihm schon, einen Feind gemacht, den er sichtlich unterschätzen könnte.

Velveteen Dream: Immerhin hat er mit einer seine jämmerlichen Aussagen recht! Ich bewege mich ausschließlich in diesen feinen, adeligen Kreisen, wo man über die kümmerlichen Existenzen von Leuten wie ihn lästert und sich belustigt dabei die Nase rümpft. Auch er wird mich im Ring nur langweilen und nicht fordern, weshalb es besser ist, sofort seine gesamte Existenz zu zerstören.

Das wird man noch sehen. Die Ausgehkleidung so langsam wieder angezogen und den reservierten Tisch, ohne eine bestellte Speise, hinter sich lassend verschwindet nun auch der Dream aus dem Restaurant hinaus. Auf den Weg scheint er noch immer, mit TJP zu sprechen, wobei das viel mehr wie Selbstgespräche herüberkommt.

Velveteen Dream: Du kleiner Rotzlöffel wirst schnell bemerken, dass es in unseren Kampf für dich nicht nur Game sondern Dream Over heißen wird!

Und damit kann der Kampf der beiden Teams kommen. Während Kenny sich versucht hat, mit seinen Gegner gut zu stellen und mehr in seinen Kopf zu kommen, ist TJ auf ihn zugerast wie auf einen unaufhaltsamen gepanzerten Chocobo und hat gleich richtig Vollgas gegeben. Im Ring werden es aber beide Seiten sein, die sich nicht zurückhalten. Eigentlich wären das die perfekten Worte für das Ende dieser Szenerie, wenn sich da nicht, während die Kamera sich so langsam ausschaltet, noch einige letzten Aufforderungen hindurch schleichen würden.

Velveteen Dream: JAMES! Nehm noch ein paar Speisen mit! Ich brauche noch etwas im Magen bevor ich in den Ring steige...
Aber es sollen gute sein verstanden?


Soviel zum Thema „Appetit vergangen!“

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In den letzten Wochen hat das coast2coast Wrestling eine wahre Flut an Männern und Frauen erlebt, die aus dem Land der aufgehenden Sonne in das der unbegrenzten Möglichkeiten gekommen sind, um hier neue Kapitel ihrer Erfolgsgeschichte zu schreiben. Oder es zumindest zu versuchen, denn natürlich kann nicht jeder dieser Gastarbeiter ein zweiter Hiromu Takahashi oder eine zweite Hana Kimura werden und wahrscheinlich wird es auch den Einen oder die Andere geben, die auf der Strecke bleiben.
Konami Takemoto hofft natürlich, dass sie es hier schafft und ihr erster Auftritt verlief eigentlich ganz vielversprechend. Sie zeigte eine ansprechende Leistung gegen Toni Storm und auch wenn das Ende des Kampfes durch den Eingriff eher unrühmlich beendet wurde, hat die junge Asiatin bereits erahnen lassen, was man von ihr noch erwarten kann. Die Voraussetzungen für einen weiteren guten Fight sind auf jeden Fall gegeben, wenn man bedenkt, dass niemand Geringeres als Asuka ihre Gegnerin sein wird und Konami kann nicht abstreiten, dass sie ziemlich aufgeregt ist. Schließlich gehört die Empress zu den größten Stars ihrer Heimat und bereits in ihrem zweiten Match gegen sie antreten zu dürfen, ist für die junge Japanerin eine riesige Ehre.

Obwohl dieses Aufeinandertreffen bereits das zweite Event des Abends ist und sich der Hiroshima Panda wohl langsam in Richtung Gorilla Position auf den Weg machen sollte, hat sie sich für die entgegengesetzte Richtung entschieden. Sie ist tiefer in die Gänge des weitläufigen Gebäudes zurückgezogen, um sich eine ruhige Ecke zu suchen, in der die die letzten Vorbereitungen für ihre bevorstehende Aufgabe treffen kann, die jedoch eher mentaler Natur sind. Körperlich hat sie sich in den vergangenen Tagen in Topzustand gebracht und ein abschließendes Training am heutigen Morgen, doch die letzten Stunden vor einem Kampf sollte der Körper ruhen.
Im Schneidersitz hat sich die zierliche Frau auf eine der großen Kisten gesetzt, in der wahrscheinlich technisches Equipment verstaut ist und die immer wieder mal als Sitzgelegenheit genutzt werden, wie man in der Vergangenheit schon dutzende Mal sehen konnte. In ihrem dunklen Trainingsanzug, unter dem sie bereits ihre Ringkleidung trägt, den zu einem strengen Zopf nach hinten gebundenen Haare und ihrem nur dezent geschminkten Gesicht, bietet die sonst so farbenfrohe Takemoto-san einem fast unscheinbaren Anblick. Für die Bemalung ist jedoch gleich noch genug Zeit und zudem ist sie eine der wenigen japanischen Frauen, die nicht so viel wert darauf legt. Zwar weiß sie, was sich gehört und würde wohl auch nie ungeschminkt einen Ring betreten, aber wohl auch nur, damit sie sich danach die Kritik nicht anhören muss. Das ist jetzt aber Alles nicht von Belang. Konami hat ihre Augen geschlossen, atmet ruhig und gleichmäßig, während sie ihre Gedanken fließen lässt, sich von nichts in diesem Fluss stören lässt und versucht, vollkommen mit sich in Einklang zu kommen. Meditation als Kampfvorbereitung, die jedoch in diesem Moment abrupt gestört wird, als sie ein seltsames Geräusch hört. Langsam öffnet sie die Augen...

samuel.shaw: ".. und was mache ich nun mit dir, Martyboy? Ich habe dir doch deutlich gemacht, dass du dich von ihr fern halten sollst. Ich bin mir aber nicht sicher ob du verstanden hast was die Konsequenzen dafür sind, wenn nicht. Wieso muss das nur alles immer so sein? Wieso behalten diese notgeilen Mistkerle ihre klebrigen Finger nicht bei sich? Sie widern mich an. Ihr widert mich an! Wieso habt ihr eure Triebe nicht im Griff? Dabei verstehe ich es natürlich. Ich meine es ist Catrina. Würde es jetzt um irgendeine Dr. Britt Baker gehen oder um eine Paige oder wie sie alle heißen, dann wäre das etwas anderes. Catrina hingegen ist personifizierter Sex. Einfach alles an ihr brüllt "Lust". Und es ist nicht jeder so gut dazu in der Lage sich in Zaum zu halten wie ich. Aber ich bin hier um euch auf die Finger zu klopfen wenn ihr an meinen Kuchen wollt, das ist sicher."

Da ist Konami direkt in einen Monolog Samuel Shaws geraten, der nachdenklich und sprechend durch die Katakomben der Arena lief und eher zufällig in ihrer Nähe zum Stoppen gekommen war. Manchmal hat man einen derart komplexen Gedanken dass man ihm seine volle Aufmerksamkeit widmen muss und dann ist selbst zielloses Umherwandern ablenkend. Durchaus ironisch dass ein Samuel Shaw, den viele wohl als Triebtäter bezeichnen würden, versucht nun die Ehre (s)einer Frau zu verteidigen. Übermäßig. Vor jedem der es auch nur wagt mit Catrina zu sprechen.

Nun aber bemerkt Shaw seine Umgebung. Und er sieht die kleine Japanerin, wie sie auf ihrer Kiste hockt und ihn ansieht als hätte sie kein Wort verstanden... oder aber jedes, nur den Kontext nicht. Samuel zieht eine Augenbraue hoch und weiß nicht recht wie er mit der Situation umgehen soll. Er war Hana Kimura begegnet und hatte sie als "gewöhnlich" eingeordnet. Etwas, das ihm schlussendlich ihr Knie zwischen seine Beine beschert hat. Diesen Fehler würde Samuel wohl nicht nochmal machen, wobei man Konami Takemoto und Hana Kimura, trotz gleicher Wurzeln, nur schwer miteinander vergleichen kann.

samuel.shaw: "Keine Chance."

Wofür besteht keine Chance? Voraussehend und vorsichtig dreht Shaw sich dennoch ein Stück weg, so dass jeglicher Zugang zu seinen Weichteilen unterbunden wird. Ahh.. keine Chance dafür!

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Etto, gomen'nasai (Ähm, Entschuldigung), ich habe leider nicht verstanden."

Völlig aus Reflex entschuldigt sich die Japanerin, als sie Samuel sieht, wie dieser sie ansieht und ohne es sich erklären zu können, packt sie eine seltsame Kälte, ein ungutes Gefühl, so dass es ihr leicht schaudert. Konami hatte in ihrer kurzen Zeit beim coast2coast noch keinen Kontakt zu diesem Mann, doch hörte auch sie schon von ihm und das er nur mit sehr großen Vorsicht zu genießen ist. Das Gif. dass zeigt, wie er von ihrer ehemals guten Freundin Hana das Knie an eine ganz empfindliche Stelle gerammt bekommt, hatte sie selbstverständlich gesehen, denn trendete es lange genug bei Twitter.
Langsam, den Creepy Bastard dabei nicht aus den Augen lassend, gleitet der Hiroshima Panda von der Kiste, die neben der gerade mal ein Meter vierundfünfzig kleinen Frau unnatürlich groß wirkt, und stellt sich dem Mann in sicherem Abstand gegenüber. Obwohl irgendwas in seinen Augen sie nervös macht, versucht sie den Blickkontakt zu Sam zu halten, da die Augen bekanntermaßen die Fenster zur Seele sind und ein Blick in seine Seele könnte sehr interessant sein. Vielleicht aber auch sehr verstörend und beängstigend.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Du bist Samuel, richtig?! Ich bin Konami, freut mich sehr, Dich kennenzulernen."

Wie es ihr der Anstand gebührt, verbeugt sich die junge Frau vor Shaw und dies ist auch das erste Mal, dass sie den Blick von ihm nimmt, den sie anstandsgerecht gen Boden richtet. Kaum steht sie jedoch wieder aufrecht, legen sich auch ihre aufmerksamen Augen wieder auf Sam, während sie zu enträtseln versucht, was genau an ihn sie so verunsichert. Seine Selbstgespräche sind es definitiv nicht, denn führt diese doch jeder Mal, wenn einem irgendwas so sehr beschäftigt, dass es unbedingt diskutiert werden muss und sei es mit sich selbst. Sind es vielleicht doch nur Vorurteile, die sich Konami aufgrund der vorherigen Warnungen bezüglich des als Weirdo verschrienen Shaws bei ihr gebildet haben? Völlig egal, denn am Ende bekommt er die selbe Chance, die jede neue Bekanntschaft der Asiatin bekommt und sie wird sich ein eigenes Bild über ihn machen.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Wie geht es Dir? Mir nicht gut, um ehrlich zu sein, denn Hitze in diesem Land macht Konzentration schwer. Was machst Du dagegen, oder stört Dich Hitze nicht? Dann Du kannst sein ein glücklicher Mensch."

Sie nimmt ihre Gasmaske, die wie das Gesicht eines Pandabären geformt ist, von der Kiste und fächert sich damit kalte Luft zu, beziehungsweise versucht dies. Leider ist es in Kairo auch um diese Uhrzeit noch immer so verdammt heiß, dass es keine kalte Luft gibt, wenn man nicht gerade einen leistungsstarken Ventilator griffbereit hat. Schließlich stemmt Konami ihre Hände in die Hüften, sieht Sam weiterhin an und hofft insgeheim, dass er tatsächlich einen Tipp gegen die Hitze parat hat. Man kann ja nie wissen.

Durchaus verwundert starrt Samuel sie aus seinen eisblauen Augen an und wendet den Blick niemals ab, selbst als diese sich verbeugt und den Augenkontakt damit stark bricht nicht. Eine seiner Augenbrauen ist angehoben und er braucht einen Augenblick um ihre doch recht holprigen Worte zu verstehen. Sie hatte diese Sprache anscheinend nicht so schnell aufnehmen können wie die japanischen Pioniere hier vor ihr und das ist auch absolut kein Wunder. Waren Taichi, Takahashi, Kimura und Co. anscheinend Naturtalente und absolut nicht die Norm gewesen, was das angeht.

samuel.shaw: "Samuel, ja, das bin ich. Samuel Shaw. Hallo, Ko.. nami?"

Ein merkwürdiger Name. So viel Freundlichkeit hatte Shaw nicht erwartet und meist, wenn er sie bekommt, gibt er sie auch zurück. Solange keine Vorurteile herrschen zumindest, wie gegen den Velveteen Dream, gegen Austin Theory, etc. ... bei Konami hat er keine. Bis auf dass sie aus dem selben Land kommt wie die Ballbusterin, Kimura.

samuel.shaw: "Es ist wirklich heiß."

Und just in diesem Moment wischt Samuel sich die dicke Schweißschicht mit dem Handrücken von der Stirn. Seine weiße Haut ist errötet und er könnte schwören bereits einen Sonnenbrand zu haben. Er ist niemand der brütende Hitze und stechenden Sonnenschein genießen kann.

samuel.shaw: "Ich wollte mir gerade einen kalten Drink holen, du kannst ja mitkommen."

Will man das? Will Konami das? Samuel Shaw folgen? Wer weiß was er schon wieder WIRKLICH vor hat?

samuel.shaw: "Weißt du, die Leute hier schwören darauf warme Getränke zu sich zu nehmen.. Tee zum Beispiel. Weil es den Körper zusätzlich anstrengt die kalten Flüssigkeiten im Magen auf eine angemessene Körpertemperatur zu wärmen, was somit viel mehr Energie kostet als dass es Entspannung spendet. Das macht für mich auf dem Papier Sinn, aber das menschliche Empfinden macht eben NICHT immer Sinn und wenn ich jetzt einen Tee trinken würde, würde ich vermutlich umfallen. Aber eine kalte Coke würde mir sofort Linderung der Überhitzungssymptome bescheren. Was denkst du dazu?"

Auf Dokumenten als hochbegabt betitelt macht Samuel sich ständig um solche Dinge Gedanken, wenn nicht gerade eine Frau auf Highheels durch seinen Kopf wandert und ihm bei jedem "Klack", das diese beim Gehen machen, Kopfschmerzen verleiht. In jedem Fall deutet Shaw in eine Richtung und wartet auch immer noch auf die Antwort auf die Frage ob sie ihm folgen möchte.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Zuhause in Japan Menschen trinken auch viel Tee, aus selben Gründen, doch ich glaube, es ist einfach Ausrede für Tee trinken, denn Tee sehr wichtig in japanische Kultur. Vielleicht hier in Ägypten auch?"

In ihrer Heimat wird das Trinken des koffeinhaltigen Getränkes bekanntermaßen mit einer Zeremonie begangen und auch Konami hatte in ihrer Kindheit oft von ihren Großeltern gehört, dass Tee ein gutes Mittel gegen Hitze sei. Sie hat das nie geglaubt, denn Samuel hat schon Recht, dass es eher schaden würde, jetzt etwas Heißes zu trinken und daher wäre ein kalter Drink jetzt gar nicht so verkehrt. Daher ist die zierliche Japaner dem Angebot ihrer neuen Bekanntschaft grundsätzlich nicht abgeneigt, aber sofort schießen ihr die Warnungen ihrer Freunde in den Kopf, was wieder einmal zeigt, wie beeinflussbar Takemoto-san inzwischen geworden ist. Oder sollte man eher sagen, wie ängstlich sie seit ihrem Aufbruch in die große, fremde Welt des Westens geworden ist und wen sollte es wundern?! Schließlich klang Alles, was ihre Familie und Freunde ihr vor der Abreise über die westliche Welt, vor Allem den USA, erzählt haben, als würde hier das personifizierte Böse leben. Überall. Trotzdem. Sie hat sich vorgenommen, davon nicht ihre Meinungsbildung über bestimmte Menschen diktieren zu lassen und auch einem vermeintlichen Unhold wie Mister Shaw eine faire Chance zu geben. Bisher wirkt er jedenfalls sehr freundlich, respektvoll und das sind bei einer ersten Begegnung doch glänzende Voraussetzungen.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Viel hier erinnert mich an meine Heimat. So viel Kultur, so viel Wertschätzung von eigener Kultur und Menschen hier sehr freundlich, auch wenn ich nicht glaube, dass ich ägyptische Sprache jemals verstehen werde. Klingt ein bisschen lustig, findest Du nicht?"

Sie vermisst Japan, weswegen sie es auch nicht schafft, es nicht in jedem zweiten Satz zu erwähnen und auch wenn sie sich sehr anstrengt, keine japanischen Wörter zu benutzen, kreist ihre Heimat ständig in ihren Gedanken. Kinderkram eigentlich, denn Konami war es, die unbedingt in die weite Welt wollte und jetzt muss sie mit den Konsequenzen klarkommen. So ein bisschen Heimweh gehört dazu und wenn alle Begegnungen so angenehm verlaufen, wie die Aktuelle, dann gibt es auch keinen Grund sich Sorgen zu machen und so nickt sie knapp, während sie Samuel mit einem freundlichen Lächeln ansieht.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Nansensu, was rede ich?! Entschuldige bitte, es ist unhöflich, sich über fremde Sprache lustig zu machen und bestimmt meine Sprache auch klingt seltsam für fremde Ohren."

Verlegen senkt sie den Blick und es scheint fast so, als habe die Asiatin sämtliche Scheu vor dem Creepy Bastard abgelegt, denn schon lächelt sie diesen wieder an.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Wollen wir gehen? Vielleicht Du bist so nett und kannst mir Tipps geben, denn so lange ich noch nicht bei coast 2 coast. Vieles noch fremd und meine Freundinnen von Heimat haben wenig Zeit um mir zu zeigen was wichtig ist. Kannst Du mir helfen?"

samuel.shaw: "Ich?"

Zusätzlich zum gesprochenen Wort deutet Samuels Zeigefinger auf die eigene Brust. Das kleine Ding hier vor ihm scheint, vielleicht aufgrund kultureller Differenzen, keine Angst vor ihm zu haben oder ihn sonst irgendwie merkwürdig zu finden. Zumindest ist sie offen und zieht keine voreiligen Schlüsse trotz seines Starrens und seiner recht emotionslosen Redeart. Eine willkommene Abwechslung für Samuel, der zumindest solange man nichts falsch ist ein netter Kerl sein kann. Sein wohl einziger Freund hier, Kenny Omega, kann das bezeugen. Leider kann er ebenso bezeugen wie schnell Shaws Sicherungen durchbrennen, also drücke man für Konami Takemoto die Daumen.

samuel.shaw: "Mir ist hier auch vieles fremd.."

Recht stoisch geht Samuel los und die Japanerin folgt ihm sogleich. Da er vorgeht ist das Anstarren zumindest vorerst unterbrochen und auch Konami dürfte das nicht missfallen. Samuel spricht, während er geht.

samuel.shaw: "Die Leute sehen einen immer mit diesen vorwurfsvollen Augen an, als wäre man ein Außerirdischer. Halten sich alle für etwas besseres, weil sie das Glück hatten weitesgehend problemfrei aufzuwachsen und das Glück keinen Intellekt zu besitzen wie ich. Sie hinterfragen nichts, nehmen alles wie es kommt und besitzen ungerechtes, unverdientes Selbstvertrauen. Ich bin mir sicher dass du das auch sehr schnell mitkriegen wirst."

Abermals wischt Shaw sich den Schweißfilm von der Stirn und sieht sich dann seine glänzende, schweißbefeuchtete Haut am Handrücken an. Er riecht einmal dran und leckt drüber. Salzig. Ob Konami das überhaupt mitbekommt, da sie hinter ihm läuft, ist fraglich. Mittlerweile sind sie jedenfalls am Catering Tisch angekommen, auf dem einige Leckerein stehen sowie ein Kübel Eis mit Wasserflaschen darin. Shaw aber greift lieber an die kleine Minibar und holt sich die bereits angesprochene Coke heraus. Er wendet sich Takemoto zu, öffnet die Flasche mit einem lauten Zischen und kippt die schwarze Flüssigkeit in den Rachen. Immer weiter. In einem Zug, ohne zu atmen, bis die Flasche leer ist. Dabei starrt er sie wieder so unheilvoll an.

samuel.shaw: "Das tat gut."

Als Sam sich in Bewegung setzt, folgt Konami ihm langsam und blickt auf das massive Kreuz des fast fünfunddreißig Zentimeter größeren Mannes, während sie ihm angestrengt zuhört - immer bedacht, einigermaßen mit ihm Schritt zu halten. Zwar kann sie sehen, dass er irgendwas mit seinen Händen macht, doch da sie nicht durch seinen Körper blicken kann, sieht sie nicht, was er dort macht und als sie ein leises Schmatzen hört, legt sich ihre Stirn in nachdenkliche Falten.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Hitobito wa kimyōdesu - Menschen sind seltsam."

Eine Erfahrung, die die junge Japanerin bereits sehr oft machen musste und auch gegenwärtig macht, denn langsam kann sie verstehen, warum viele Leute ihre Probleme mit dem Creepy Bastard haben. Der Blick, mit dem er sie ansieht, seitdem sie stehengeblieben sind, lässt ihr einen kalten Schauer über den Rücken laufen und für einen Augenblick will sie einfach nur wegrennen. Was sie aber natürlich nicht macht, denn das wäre an Unhöflichkeit kaum noch zu überbieten und sie würde ihrer Familie damit beschämen, die ihr beigebracht hat, dass Höflichkeit und Respekt die mächtigsten Waffen im Kampf gegen die Unmenschlichkeit sind. Wahrlich eine sehr naive Einstellung, denn wenn jemand Dir eine geladene Waffe vors Gesicht hält, wird Dir Höflichkeit wahrscheinlich nicht besonders viel bringen. Trotzdem will sie ihre Eltern ehren, so dass sie sich nicht vom Fleck rührt und dem Blick des Samuel Shaws weiterhin standhält - auch wenn es schwerfällt.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Menschen haben immer Angst vor Dingen oder Menschen, die sie nicht verstehen und Beste ist sie zu ignorieren. Sie lassen sich sowieso nicht überzeugen und werden immer an ihrer gebildeten Meinung festhalten, um sich vielleicht besser zu fühlen. Ich weiß nicht und ich verstehe auch nicht, doch ich habe entschieden, mich nicht mehr damit herumzuschlagen."

Klang die Stimme des Hiroshima Pandas bisher immer recht ruhig, leise und freundlich, nimmt sie jetzt einen fast schon verbissenen Klang an, während sich ihr Gesicht in scheinbar schmerzlicher Erinnerung verzieht. Selbst in einem Land wie Japan, wo die Menschen behaupten, stehts respektvoll und tolerant zu sein, ist der Fremdenhass teilweise sehr stark ausgeprägt; sogar den eigenen Leuten gegenüber. Kommt man aus der falschen Stadt zum Beispiel nach Tokio, kann es sein, dass man von den Meisten nicht einmal mit dem Arsch angeguckt wird. Sie könnte ein Lied davon singen, doch zum Einen hat sie keine gute Singstimme und zum Anderen will sie nicht in der Vergangenheit schwelgen, sondern sich auf die Gegenwart konzentrieren.
In der steht die zierliche Frau nämlich noch immer Shaw gegenüber, dessen für sie nicht zu deutender Blick noch immer auf sie gerichtet ist und Miss Takemoto merkt, wie sich das kalte Gefühl der Angst langsam einen Weg entlang ihr Rückgrat sucht.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"I.. ist Alles in Ordnung, Samuel-san?"

samuel.shaw: "In bester Ordnung sogar."

Stille. Starren. Samuel hebt die Hand und zieht sich den durch die Hitze mittlerweile vor Schweiß triefenden Lederhandschuh von der Hand, dann beißt er auf dem Fingernagel seines Daumens herum. Lässt den Blick dabei aber nie ab von dem Hiroshima Panda. Wartet er auf etwas? Auf eine Reaktion von ihr? Dass sie irgendetwas tut oder sagt? Oder versucht er sie viel mehr zu analysieren und ihre Beweggründe, ihren Werdegang zu verstehen? Was auch immer es ist. für die kleine Japanerin muss dieses Gefühl wirklich unerträglich sein. Bis Shaw die Stille endlich wieder bricht.

samuel.shaw: "Bob Dylan sagte einmal dass man nichts kritisieren soll das man nicht versteht. Ich finde er hatte Recht mit dieser Aussage. Ich versuche immer mein bestes zu geben und ein guter Mensch zu sein, aber egal was ich tue, irgendjemand nennt es immer .. "komisch". Nennt mich einen "Creep". Oder "widerlich". Dabei gebe ich mein bestes. Ich.. versuche hineinzupassen. Sag, Ko.. na.. mi, richtig? Bin ich denn so.. komisch?"

Sagte er, ohne in den letzten Minuten je geblinzelt zu haben. Die Wirkung der eiskalten Coca Cola war mittlerweile verschwunden und eigentlich könnte Samuel sowieso einen ganzen Bottich Wasser trinken, dank dieser Hitze.

samuel.shaw: "Wie ignorierst du Kritik? Wie ignorierst du jene die sie äußern? Ich will sie..."

Samuels vom Handschuh befreite Hand fährt zu einer Faust zusammen und stellt bildlich dar was er gerne mit solchen Leuten macht. Sie würgen, zerquetschen, das Bewusstsein aus ihnen herausreißen.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Nantekotta i (Was zum Teufel)?"

Heiser bringt Konami diese Worte hervor, während sie Sam mit einer Mischung aus Verwirrung und Angst anstarrt, während sie unweigerlich leicht zusammenzuckt. Was passiert hier gerade und warum starrt er sie die ganze Zeit so an? Hat sie was im Gesicht? Langsam hebt sie ihre Hand, fühlt mit den Fingerkuppen über ihre Lippen, vorsichtig über ihre Wange und als der Japanerin bewusst wird, wie bescheuert das aussehen muss, kratzt sie sich verlegen die Schläfe.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Nun..."

Was soll sie antworten, ohne vielleicht nicht selber als eine dieser Menschen zu gelten, von denen der Creepy Bastard gerade sprach? Ehrlich gesagt wird er ihr langsam nämlich auch ziemlich unheimlich, so wie er sie die ganze Zeit anstarrt, ohne das Konami seinen Blick im Entferntesten deuten könnte und das ist eher ungewöhnlich für sie. Normalerweise hat sie das Talent, die meisten Leute bereits nach kurzen Gespräch relativ gut einschätzen zu können, was es enorm vereinfacht, Blicke, Gestiken oder die Mimik dieser zu deuten. Bei Shaw ist das jedoch sehr schwer, wenn nicht zu sagen unmöglich, was vielleicht auch einer der Gründe sein könnte, dass so viele seiner Kollegen Probleme mit ihm haben, denn wie wir ja bereits wissen: der Mensch fürchtet, was er nicht versteht.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"...so lange sie nur gucken und hinter meinem Rücken über mich sprechen, ich kann einfach ignorieren das, denn Meinung von jemand, der nicht mutig ist, mir Meinung ehrlich ins Gesicht zu sagen, kann mir egal sein. Aber ich verstehe Dich, denn auch ich lange versucht 'hineinzupassen', Allen gerecht zu werden, bis ich gemerkt, dass es viel interessanter, wenn Dinge haben Ecken und eben nicht immer passen überall hinein."

Die kleine Frau nickt ruckartig, um ihre Worte mit dieser Vehemenz noch etwas zu unterstreichen und eventuell ein wenig, um sich selber Mut zu machen, damit sie dieses Aufeinandertreffen möglichst unbeschadet zu überstehen. Sie glaubt zwar nicht, dass Sam ihr etwas tun würde, denn besteht dazu überhaupt kein Grund, doch könnte es für ihre junge Seele langfristigen Schaden nehmen, länger mit jemanden wie dem gruseligen Bastard in Kontakt zu sein. Warum kann sie nicht wirklich erklären, denn hatte er sich ihr gegenüber bisher tadellos verhalten und vielleicht ist ihm gar nicht bewusst, das er starrt und wie unheimlich das sein kann.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Ich versuche, Menschen nicht einzuteilen in Kategorien wie komisch, lustig, böse, gut, denn ich glaube, jeder kann sein Alles und gar nichts davon. Manchmal ich erwische mich, wie ich doch so denke und ich schäme mich, doch trotzdem ich gebe jedem Menschen die gleiche Chance zu kennenlernen. Auf jeden Fall ich immer werden Weg gehen, der in meine Meinung Richtige für mich ist und niemand wird mich abhalten, denn wichtig ist nur, dass ich mit guten Gewissen schauen kann in Spiegel. Mein Leben. Meine Regeln."

Wieder lächelt Takemoto-san freundlich, lässt ihre Worte einen Moment wirken und hofft dabei, dass sie sich verständlich ausgedrückt hat. Umso länger sie in der fremden Sprache spricht, desto schwieriger scheint es zu werden, so dass sich auch mehrere Fehler einschleichen und sie dadurch natürlich nicht mehr so einfach zu verstehen ist. Ach, sie wird sich schon verständlich gemacht haben, denn Sam wirkt wie ein aufgeweckter Mann, der ihr sicherlich folgen konnte und falls nicht, wird er sich schon melden. Piep piep. Etwas meldet sich leise piepend aus der Jackentasche der Asiatin, die ihr Smartphone daraus hervorholt und den Alarm ausstellt, der ihr sagt, dass sie sich so langsam auf das Match vorbereiten sollte.
Entschuldigend sieht sie Shaw an, lächelt verlegen und steckt ihr mobiles Endgerät zurück in die Tasche, bevor sie sich wieder vor Samuel verbeugt, um die Verabschiedung einzuläuten.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Oh, Zeit ist schnell vergangen, aber ich jetzt los müssen, denn gleich ich habe meinen Kampf gegen große Kriegerin und ich bin.. wie sagt man?.. nervös. Asuka großer Star in Japan und ist große Ehre für mich, gegen sie kämpfen zu dürfen. Ich Dir auf jeden Fall wünsche viel Glück für Deinen Kampf und vielleicht wir uns bald sehen wieder. Sayōnara, Samuel-san!"

Es folgt eine weitere Verbeugung, bevor Konami einen weiteren Schritt zurückweicht und dem Creepy Bastard dabei freundlich anlächelt, bevor sie sich langsam zum Gehen abwendet.

Nachdenklick reibt Samuel sich über das Kinn, denn dass solche weisen Worte aus dem Mund dieser kleinen, jungen Japanerin kommen würden, das hätte er nicht erwartet. Wie soll es auch anders sein starrt Samuel sie weiter an, bis sie endlich um eine Ecke gebogen ist und den Augenkontakt einmal mehr physikalisch bricht. Einmal geblinzelt greift der Creepy Bastard nochmal zur Minibar, nimmt sich eine weitere Flasche Cola heraus und schüttet auch diese ohne zu Schlucken quasi direkt durch den Hals in den Magen. Wenn das mal keine Bauchschmerzen verursacht..

Noelle Foley: "Leute, wirklich, ich finde es gut wie lieb Konami ist, aber sie sollte aufpassen mit wem sie sich abgibt."

Byron Saxton: "Stimmt. So macht Samuel Shaw einen handzahmen, wenn auch komischen Eindruck. Aber dass er gefährlich ist wissen wir alle."

Johnny Curtis: "Aber sowas von."

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Diese Woche war Peyton Royce ungewöhnlich oft vor der Kamera zu sehen. So ist es auch verwunderlich, dass wir sie jetzt tatsächlich nochmal antreffen. Die Krücken werden natürlich nicht über den Abend verschwunden sein, und so sind sie ein treuer Begleiter für die Australierin geworden. Bei dem Tag Team Match mit Scarlett Bordeaux ist sie unglücklich gestürzt und hat sich den Fuß verletzt. Wie es mit ihr weiter gehen soll, ist unklar. In einigen Tagen hat sie einen erneuten Termin bei einem zertifizierten Arzt der C2C, um das weitere Vorgehen zu planen. Fakt ist aber, dass der Fuß tatsächlich gar nicht mehr so weh tut, wie es zu Anfang war. Ein Fakt, den die Australierin noch gerne versteckt. Nicht, dass man tatsächlich wieder auf die Idee kommt sie in ein neues Match zu stecken will und sie dann wieder so eine grauenhafte Performance abliefert. Es muss vor allem für Scarlett frustrierend gewesen sein, die sich in dem TagTeam echt Mühe gegeben hat. Das Match ging dann bei Peytons Einsatz schnell zu Ende. Sie weiß selbst nicht genau wie lange sie im Ring war, aber es waren nur gefühlte Sekunden ehe sie auch schon hilflos auf dem Rücken wiederfand und die Ringglocke das Ende verkündete.
Während sie so gedankenversunken im Backstage herumläuft, fällt ihr dann doch diese äußert weibliche und elegante Figur auf. Da war also die besagte Tag-Team Partnerin. Die Partnerin, die sie so blamiert hat. Nach kurzem Zögern fasst sie sich dann doch noch ein Herz.

» PEYTON ROYCE : "Scarlett?"

Zwar folgt eine kurze Pause, die aber nicht kurz genug ist, dass die Blondine überhaupt großartig reagieren konnte.

» PEYTON ROYCE : "Ich wollte mich bei dir entschuldigen."

Scarlett scheint für einen Moment ein bisschen überrumpelt zu sein - sie hatte wohl nicht damit gerechnet, dass Peyton so offensiv vorgeht, um sich dann zu entschuldigen. Dabei muss sie das wahrscheinlich auch gar nicht - schließlich hat sie ihr bestes gegeben und auch wenn das vielleicht nicht gereicht hat, muss sie keine Vorwürfe von der Smoke Show erwarten. Warum auch? Schließlich hat sich die Australierin nichts zu schulden kommen gelassen. Was wohl bedeutet, dass Scarlett kein bisschen sauer auf sie ist. Bordeaux dreht sich ein bisschen herum, um Royce besser ansehen zu können. Man kann ihr anmerken, dass sie ein bisschen ratlos gegenüber dessem ist, warum sich Peyton entschuldigt. Sie selbst hatte die Niederlage im Tag Team Match schon längst verdaut und allein deshalb ist es für die Blondine schon gar kein Thema mehr. Sie seufzt und legt Peyton beide Hände auf die entsprechend gegenüberliegenden Schultern. Ihr Blick legt sich intensiv auf die Augen ihrer nun ehemaligen Tag Team Partnerin und scheint damit deutlich zu zeigen, dass sich Royce keinerlei Sorgen machen muss - nicht damals und auch nicht heute. Dennoch ....

Scarlett Bordeaux
"Du musst dich für gar nichts entschuldigen, Peyton. Du hast dein bestes gegeben und in dem Fall waren einfach die anderen besser. Mach' dir da einfach keine Gedanken mehr drüber, okay?"


Sehr versöhnlich von der Blondine, wenn man bedenkt, dass es so schnell vorbei war, nachdem die Australierin eingewechselt wurde. Aber gerade nach dem Match gegen Asuka hat Scarlett begriffen, dass man manchmal nicht unbedingt schlechter ist, sondern einfach nur eine falsche Entscheidung unter Zeitdruck trifft. Royce muss sich vielleicht noch ein bisschen weiterbilden, was ihr In-Ring-Können angeht, aber das Match ist nunmal schon vorbei und ändern kann man es eben nicht mehr. Es scheint aber so als wäre Scarlett noch lang nicht fertig. Sie hält die Spannung hoch, nimmt aber die Hände von den Schultern der Australierin - ihr Blick verliert aber nicht die entsprechende Intensität.

Scarlett Bordeaux
"Ich wollte eh noch mit dir reden. Letzte Woche habe ich jemanden getroffen und ich glaube, dass du mit genau der Person reden solltest, ehe irgendwas dummes passiert."


Der interessierte Zuschauer weiß natürlich, wovon die Blondine spricht. Schließlich konnte man letzte Woche Scarlett im Gespräch mit Aleister Black beobachten. Da versuchte sie ihm schon den Rat zu geben, über die aktuelle Situation zu reden. Das ist aber irgendwie nicht so recht angekommen. Es ist wie Balsam für Peytons Seele, als Scarlett ihr so viel Zuspruch trotz des verlorenen Matches gibt. Die Blondine ist nicht böse auf ihre ehemalige Partnerin. Das ist die Hauptsache. Erleichtert seufzt die Australierin auf und grinst Scarlett entgegen.

» PEYTON ROYCE : "Puuuh. Da fällt mir aber ein Stein vom Herzen. Ich habe wirklich Sorge gehabt, dass du mir das für immer nachtragen wirst. Aber gut, dass das damit geklärt ist."

Und wie es geklärt ist. Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden! Oder so... Apropos sprechen: Die Amerikanerin lenkt aber auch schon geschickt auf ein Thema ein, von dem Peyton eigentlich nichts mehr hören wollte. Aleister hat heute tatsächlich schon das Gespräch mit ihr gesucht. Nur war er dabei nicht wirklich erfolgreich, was hauptsächlich an Adam Cole lag. Dieser hat sich wieder mehr als geschickt zwischen die beiden eingeschlichen und damit jegliche Chance auf ein sachliches Gespräch in Grund und Boden gestampft. Von dem Treffen zwischen Black und Scarlett hat Royce jedoch nichts mitbekommen. Kurz legt sie die Stirn in Falten, schüttelt diese aber auch schon wieder ab.

» PEYTON ROYCE : "Es ist lieb von dir, dass du mir mit einem guten Rat zur Seite stehen willst, aber mit ihm zu Reden hat keinen Zweck. Man kann ihn einfach nicht erreichen, er ist mit den Gedanken nur woanders."

Es ist interessant zu sehen, wie verdreht Peyton doch die ganze Situation wiedergibt. Schließlich war sie doch diejenige, die sich direkt von ihm abwendet und damit jegliche normale Konversation erschwert. Vielleicht hätte Black sie noch wachrütteln können, dafür fehlte den beiden aber jegliche Zweisamkeit. Egal wer und wie man sie jedoch darauf ansprechen würde, sie ist sich sicher: Das Hauptproblem ist Aleister Black!

Scarlett Bordeaux
"Mit den Gedanken woanders? Peyton, glaub' mir - ich denke, dass Aleister mit allen Gedanken bei dir ist. Ansonsten würde er nicht ständig nach dir suchen oder nicht? Außerdem ..."


Damit hat Scarlett wohl nicht unbedingt Unrecht, wenn man bedenkt, dass das Gespräch der beiden aus der letzten Woche fast ausschließlich vom Thema "Peyton Royce" beherrscht wurde. Warum? Nun, das ist relativ einfach zu beantworten. Die Tatsache, dass ein Journalist ihn entsprechend fast schon dazu gedrängt hat, darüber zu sprechen und der Gefühlsausbruch des sonst so reflektierten Niederländers hat Bordeaux verwundert, aber dennoch hat sich damit etwas für sie ganz offensichtlich offenbart. Ihm ist Royce wichtig und das hat er mit der besonders aggressiv Reaktion gegenüber dem Journalisten sehr eindrucksvoll bewiesen. Das möchte die Australierin vielleicht nicht unbedingt hören, aber es ist wohl entsprechend eine Tatsache. Man kann Scarlett ansehen, dass sie ein bisschen besorgt aussieht. Warum? Das ist recht offensichtlich. Die beiden werden noch Dummheiten machen, wenn sie nicht ein Gespräch miteinander führen.

Scarlett Bordeaux
"... er hat dich wie ein Löwe verteidigt vor einem Journalisten. War total emotional. Ich bin sicherlich nicht die klügste Person auf diesem Planeten, aber so wie er reagiert hat - so aufbrausend - als nur dein Name erwähnt wurde, ich glaube, dass er an nichts anderes mehr denkt als an dich. Als Außenstehende habe ich genau das Gefühl - irgendwie."


Man kann Scarlett deutlich anmerken, dass sie sich darum windet, die richtige Formulierung zu finden, sodass sich Peyton vielleicht nicht direkt angegriffen fühlt oder sich in ihrer Privatsphäre verletzt sieht. Das ist auch gar nicht die Intention der Blondine, sondern sie will lediglich helfen - und sie sieht, dass vielleicht eine Verbindung - eine neutrale Verbindung - zwischen den beiden nötig wäre. Es geht beiden schlecht mit der aktuellen Situation und das kann sich Scarlett irgendwie nicht mit ansehen. Sie kennt Aleister so gut wie gar nicht. Peyton hat sie aufgrund des Tag Team Matches kennengelernt. Vielleicht kann es hilfreich sein, wenn jemand wie sie das Gespräch sucht. Die Australierin platziert ihre Krücken vor ihren Körper und hört ihrem Gegenüber aufmerksam zu. Auch, wenn das jetzt vielleicht abwertend wirkt, soll es das ganz und gar nicht sein. Eher ist es eine Art für sie, Schutz zu suchen. Ihre Gefühle nicht unglücklich über die Körpersprache auszusprechen. Mit jedem Wort nickt Peyton nur zustimmend. Scarlett liegt da ja nicht ganz falsch mit ihrer Aussage. Wenn sich die beiden nicht bald ordentlich aussprechen, wird es wohl zu einem endgültigem Bruch kommen. Was auch immer bei einer "Bekannschaft" zerbrechen kann.

» PEYTON ROYCE : "Vielleicht hast du ja tatsächlich Recht."

Schon fast resignierend seufzt sie laut auf, während ihre Krücken dann doch wieder richtig positioniert und den Kopf etwas abwägt. Vielleicht würde sie sogar heute noch das Gespräch mit Black suchen. Vielleicht könnte man das alles irgendwie klären. Vielleicht kann er sich bei ihr wieder in das richtige Licht rücken. Vielleicht, Vielleicht, Vielleicht. Für eine kurze Zeit hat sie sich in Gedanken verloren, wie sie wohl am besten ein Gespräch anfangen könnte. Gedanken, die sie aber schnell wieder zur Seite schiebt und mit einem knappen Lächeln zu Scarlett schaut.

» PEYTON ROYCE : "Ich schau mal, was sich tun lässt. Danke für's Gespräch. Ich wünsche dir noch einen schönen Abend, falls wir uns nicht nochmal über den Weg laufen sollten."

Mit diesen Worten beendet sie auch schon das Gespräch und verlässt das Bild der Kamera.

Noelle Foley: "Ich kann mir vorstellen, dass die beiden wirklich gute Freunde werden könnten. Sie sind irgendwie auf einer Wellenlänge."

Johnny Curtis: "... Also ich kann mir die beiden auch gut zusammen vorstellen."

Byron Saxton: "Ob dieses Gespräch Peyton jetzt die Augen geöffnet hat?"

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Die Welttour der C2C geht in die nächste Runde und macht diese Woche im wunderschönen Ägypten halt. Das Land der Pyramiden, Tempel und Pharaonen! Kein anderes Land hat die Menschen seit Generationen derart in den Bann gezogen wie das alte Ägypten. Das sagenhafte Land am Nil ist so vielseitig wie die Geschichten aus 1001 Nacht, welche die jahrtausendealte Vergangenheit lebendig werden lässt. Das Absolute Schmuckstück der hiesigen Coast 2 Coast Live Veranstaltung ist wohl das Champion VS Champion Match der Frauen im Main Event, in welchen die Coast 2 Coast Shine Championesse Hana Kimura gegen die Coast 2 Coast Womans Championesse Dr. Britt Baker DMD antreten wird, um schlussendlich zu zeigen, wer die beste und größte Frau der Liga ist. Wer sich am Ende des Abends jedoch als solche schimpfen darf, steht noch in den Sternen. Zuvor sollte man einfach die Zeit im heißen Land der Sonne genießen, bevor es zum eigentlichen Geschehen des Abends geht. Die Kameras bringen uns mitten in die riesige Hauptstadt Kairo, über welche sich im Hintergrund die großen Pyramiden der Antike ragen. Auch wenn es weniger sandig ist, wie in Filmen, so erkennt man dennoch ein wenig ägyptischen Reiz wenn man über die Straßen blickt. Mehrere offene Handelsstände, viele Leute in dunklen Dschallabijas und natürlich auch jede Menge Betrug. Das ist das Ägypten von Heute und es scheffelt die meisten seiner Einnahmen durch ihre Touristen. Daher wird folgende Person, die schon vom Aussehen her überhaupt garnicht in die Straßen passt, von vielen Händlern freudig belächelt. Gekleidet in einen teuren schwarzen Anzug mit Fliege marschiert die Lord Velveteen Dream Experience durch die staubigen Straßen des Marktes der Hauptstadt und hält bei gefühlt jeden zweiten Stand an, um sich Wahren zu kaufen, die er für ein Fünftel, wenn nicht gar ein Zehntel des eigentlichen Preises bekommen hätte können. Hinter ihn befindet sich sein treuer Butler James, welcher hier im Bild dazu verdonnert wurde, alle gekauften Artikel zu schleppen, während die Hitze der prallen Sonne ihn mitten auf den Kopf schlägt. Auch dieser ist nicht wirklich fad gekleidet. Beinahe schon im Partnerlook trägt auch das Mouth of the South einen schwarzen Anzug mit Fliege und weißen Handschuhen. Jedoch während es bei Lord Dream fast schon nobel aussieht, wirkt es bei James mehr wie die typische Arbeitskleidung eines Butlers. Auch wenn er bereits Einiges zu tragen hat, scheint der Lord nicht halt zu machen und weiter sein Geld aus dem Fenster heraus zu schmeißen. Jeder, der ihn kennt, weis, dass er eine Schwäche für guten Wein besitzt, weshalb es nicht gerade überraschend ist, dass er mit glänzenden Augen an einen großen Weinstand Halt macht, welcher vollgefüllt mit riesigen Fässern am Rande der Straße steht.

Händler: Kommt näher! Kommt näher werte Freunde. Dieser Wein hier ist ein Spitzenwein und das Lieblingsgetränk des Größen Gouverneurs Abdel Azim Mussa Wazir! Jeder, der etwas auf sich hält, hat mindestens ein Fass davon bei sich Zuhause stehen.

Noch bevor der Dream überhaupt näher kommen kann an den teuren Handelsstand, drängelt sich die Kamera in den Vordergrund und zeigt uns die ganze Auswahl an Weinen, die der zwielichtige Händler zu verkaufen hat. Auf den Fässern fehlt ein Etikett, welches sie beschreibt und zeigt, dass es sich um echte und legale Wahre handelt. Sie sind nur mit einen billig wirkenden Edding beschriftet, was es etwas dubios wirken lässt.

Velveteen Dream: Wow! Abdel Ahmad Buzzard Warze? Nie von ihm gehört, aber der Wein muss ganz sicher gut sein! Ich nehme 5 Fässer!

Nunja, das war zumindest fast richtig. Dennoch sollte der Lord vorsichtig mit solchen Aussagen sein. Die oberste Regierung von Kairo sollte man schon kennen, auch wenn er einen Namen trägt, den kaum ein Mensch anständig aussprechen kann. Wenn man irgendwelche respektlosen Sprüche über den Gouverneuren raus haut, kann man ganz schnell Probleme mit der hiesigen Polizei bekommen. Doch auch wenn der Händler etwas eingeschüchtert und beleidigt wirkt, scheint er noch nicht sein eigentliches ziel aus den Augen verloren zu haben. Den Touristen soviel Geld wie nur möglich aus den Taschen zu ziehen. Und auch wenn der Dream mehr Geld als genug besitzt und sich wahrscheinlich mit Leichtigkeit den ganzen Stand kaufen kann, liegt die Sorge doch viel mehr bei seinem Butler James. Denn dieser muss das ganze Zeug wohl wahrscheinlich ins Hotel schleppen.

Jimmy Hart: Bitte nicht!

Hören wir die schwache, leidvolle und erschöpfte Stimme des alten Herzklopfen der Ladys, kurz bevor uns eine andere Stimme aus dem Geschehen zerrt.

?: ANANAS!

Ananas? Ja...Ananas! Unvermittelt tritt ein durchaus bekannter Mann zu diesem gravitätischem Duo. Ein breit grinsender Lockenkopf winkt dem Dream zu und hält triumphierend eine Ananas in die Höhe, die er gerade erst an einem Obststand erworben hatte. Ein wirrer Fan, den die hauseigene Security des Lords, auch Jimmy Hart genannt, schnellst möglichst entsorgen sollte? Wirr vielleicht...aber kein Fan. Eher ein Kollege, der erst vor kurzem mit dem Game of Thrones zu tun hatte...und diesem positiv zugewandt ist. Kenny Omega gesellt sich als zum Adeligen, der bei der Show erneut sein Gegner im Ring sein wird. Wenn die Rahmenbedinungen durch das Tag Team Match etwas anders sind als in Wien.

Kenny Omega: Lord Dream von und zu Dream-Anhalt! Welche Freude Euch mal wieder begegnen zu dürfen, alter Freund und Kupferstecher! Das muss doch jetzt wahre Gedankenübertragung gewesen sein...gerade eben habe ich diese vorzüglich aussehende Ananas gekauft und musste dabei an unser schönes Spielchen denken. Und siehe da...meine wunderschönen Augen erblicken dein prachtvolles Antlitz.

Tatsächlich hat die Ananas eine kleine Hintergrundgeschichte. Beim letzten Mal kam es zu einem kleinen Spielchen zwischen den Männer. Jeder nannte einen Begriff, zu dem der jeweils Andere eine improvisierte Hate-Speech zum Besten geben musste. Der Dream gab Kenny "Plüschkatze"...während Omega sich mit "Ananas" revanchierte. Die Augen des Cleaners sind hinter einer großen Sonnebrille versteckt, um zwei Sachen zu verbergen. Zum einen ist er nach gestern noch lichtempfindlich, da er sich im Hotel ziemlich abgeschossen hat. Dabei kam es auch noch zur Begegnung mit Britt Baker, die wir vorhin sehen konnten. Und zum anderen soll die Brille verschleiern, dass die gute Laune, die der Kanadier zum Besten gibt, etwas gestellt ist. Sowohl das gestrige Saufgelage als auch sein wenig nüchterne Zustand beim letzten Treffen mit Samuel Shaw liegen darin begründet, dass der Master of the Dark Hadou immer noch der ehemaligen Liebe hinterher trauert, die nun verlobt ist. Kenny weiß, dass er nun eine Entscheidung treffen muss, wie er damit umgehen sollte. Gar nicht so einfach...zum ersten Mal seit langem fühlt er sich überfordert. Jedoch sollen seine Bedenken bedeckt bleiben...daher zeigt sich die Destiny Flower in altbekannter Art und Weise.

Kenny Omega: Sag mal...ist dein Pinguin hinter dir geschrumpft oder bilde ich mir das ein? Irgendwie hatte ich den größer in Erinnerung...

Velveteen Dream: Aahh Senior Omega. Schön sie abermals begegnen zu dürfen. Auch wenn die Letzte weniger angenehm verlaufen ist.

Trotz der Freude seinen guten Kumpel Kenny Omega wieder einmal treffen zu können, erkennt man doch ein wenig Unmut im Gesicht der erhabenen Lordschaft. Die Niederlage gegen Kenny hat er keinesfalls vergessen und da kann man so gut mit ihm befreundet sein, wie man möchte! Niederlagen sind etwasm was dem Dream ganz und garnicht gefällt.

Velveteen Dream: Aber hey, sie haben eben gut gekämpft und ich war wohl nicht in meiner besten Verfassung! Da kann man nichts machen.

Mit einen leisen Räuspern hat sich aber auch diese Sache schnell erledigt und es gilt, die Augen für die Zukunft zu öffnen. Schließlich hat der Dream ja heute die Chance, die Rechnung zu begleichen und Herrn Omega Mal so richtig freundschaftlich und mit viel Respekt die Fresse zu polieren. Etwas fragend richtet er seinen Kopf nach hinten und blickt mit gedrehter Körperhaltung auf seinen Butler James, welcher etwas zusammengekauert, wie ein armseliges unvermögendes Kind hinter den beiden Männern steht und auf weitere Anweisungen wartet.

Velveteen Dream: Tatsächlich muss ich ihnen recht geben. James wirkt in letzter Zeit wirklich ein wenig kleiner als sonst. Vielleicht macht er eine Korallendiät!

Jimmy Hart: Ich hoffe sie halten sich heute Abend nicht zurück und schlagen richtig doll zu.

Murmelt der Butler leise in Richtung Kenny, sodass es sein Meister Dream bestenfalls nicht mitbekommt.
Kurz begutäugt Kenny Jimmy Hart und es wirkt kurz so, als habe er dessen Worte vernommen...lächelnd zuckt er daraufhin mit den Schultern. Ob er etwas verstanden hat, ihm das egal ist oder der fromme Wunsch des Butlers ihn belustigt wird nicht ersichtlich. Neugierig betrachtet der Cleaner die Sachen, die der Dream schon in einem kleinen Kaufrausch erstanden hat.

Kenny Omega: Ich sehe, dass Graf Lord schon einiges ersteigert hat. Nicht von schlechten Eltern...ich hab ja schon gemerkt, dass du guten Geschmack hast...vor allem was deine Gesprächspartner angeht, die zeitgleich auch deine Gegner sind...daaaaas muss man auch erst einmal hinbekommen.

Vielsagend zwinkernd stupst er seinen adeligen Freund mit dem rechten Ellenbogen an. Bei ihrem letzten Match war die Welt für den Cleaner noch relativ in Ordnung...erst danach begegnete er Michael Nakazawa, der Omega über den unglückseligen Umstand informierte. Insofern steht der Velveteen Dream auch für eine unbeschwerte Zeit...und soll das in Zukunft ebenso wieder sein. Man könnte sagen, dass der Kreis sich nach seinem Down bei der Show in Kairo schließt. Dem Master of the Dark Hadou kommt es entgegen, dass er in einem Match mit Männern steht, die ihm auf freundschaftlicher Basis etwas bedeuten. Man darf nicht vergessen, dass Kenny sich auch mit dem Tag Team Partner vom Dream, Austin Theory, gut vesteht. Mit seinem eigenen Temmitgleid TJP hatte der Kanadier noch keine direkte Begegnung...aber Perkins ist ein großer Videospielnerd. Und alleine deswegen mag Kenny ihn schon. Der Destiny Flower kommt schon eine Idee, wie er TJP besser kennen lernen könnte. Das will er gerne noch bei der Show an sich umsetzen. Bis dahin genießt er noch das lockere Gespräch mit dem Veleveteen Dream...

Kenny Omega: Ach und wegen unserem Match...mach dir nichts darauf. Gegen Kenny Omega zu verlieren ist wahrlich keine Schande...das sage ich mir auch jeden morgen. Aber witzig, dass sich unsere Wege wieder kreuzen...wenn auch in einem 2 on 2. Richte dem liebsten Austin bitte noch meine Grüße aus...bei dem Jungen muss ich mich auch bald mal wieder melden. Hm...eigentlich sollten wir wieder ein Spielchen spielen, oder? Wir könnten uns noch ein paar Ananase...Ananasi...Ananasorum? Was ist denn die Mehrzahl davon? Egal...wir holen uns noch ein paar von diesen fantastulösen Früchten und bewerfen jemanden damit...

Ganz "zufällig" linst Omega zu Jimmy Hart, während er die Ananas in seinen Händen etwas hoch wirft und gleich wieder fängt.
Etwas strauchelnd verkrümelt sich der arme Butler schützend hinter den Lord, während er mit einen nicht gutaussehenden Blick auf Omega schaut. voller Sorge, Angst, ja sogar etwas Zorn! Und das alles in einem. Ihm gefällt es nicht, dass die beiden Männer sich so gut miteinander verstehen können, denn er wird es wieder sein, der dadurch zu Schaden kommt. Hell Kenny hat ihn gerade mit einer Annanass bedroht!

Velveteen Dream: Hach machen sie sich um mich keine Sorgen! Heute werde ich wesentlich besser in Form sein, als beim letzten Mal. Ich habe ihnen ja quasi den Sieg schon fast geschenkt, so unvorbereitet wie ich in den Ring gestiegen bin. So etwas wird nicht noch einmal geschehen, das verspreche ich ihnen.

Und damit ändert sich die Stimmung von guter Freude, zu einen hitzigen Gefecht. Eben noch die besten Kumpels, so blicken sie sich nun entgegen, dass schon fast Blitze auftauchen könnten. Es ist sowieso erstaunlich, dass der Lord nach der Niederlage, die er einstecken musste, dem cleaner noch so freundlich gesinnt ist. Bei jeden Anderen würde er wohl kochen und ihn solange quälen, bis er nichtmehr daran denken kann, mit den Dream einen Ring gemeinsam zu betreten. Doch auch wenn er sehr hochnäsig auf den Master of Dark Kadou herabblickt, so scheint noch immer ein wenig Respekt zwischen den beiden Männern zu liegen.

Velveteen Dream: Was jedoch diesen Monsieur Austin angeht, von dem sie da sprechen, so muss ich sagen, ist James derjenige, der sich darum kümmern wird. Ich kenne ihn nicht und weis auch nicht, ob dies geändert werden sollte.

Etwas empört blickt er auf seinen Butler herab, welcher sich noch immer hinter seinen Rücken vor Kenny Omega versteckt und scheint sichtlich beschämt über dieses Verhalten zu sein. Doch auch dagegen hatte der King of Anywhere Match eine hervorragende Idee, welche den Lord sofort wieder ein Lächeln ins Gesicht bringt.

Velveteen Dream: Die Idee mit der L Annanass finde ich fabelhaft, nur sollten wir lieber etwas verwenden, was eine größere Wirkung zeigt. Eine Noix de Coco zum Beispiel oder einen Stein! Jedoch geworfen, nicht gerollt!

Mit einer Mischung aus Freude und auch etwas Zorn funkeln die Augen der Lordschaft regelrecht seinen Gegenüber an. Kenny ist wie ein freundlicher Rivale könnte man fast schon meinen. Ob er den Dreasm jedoch als selbigen ansieht, ist noch unklar.
Tatsächlich tut Jimmy Hart dem Cleaner doch ein wenig leid, als dieser sich ängstlich verkriecht. Das war auch nicht wirklich ernst gemeint von Kenny. Er würde nie einen alten Mann, der sich nicht mehr wirklich wehren kann, verletzen...erst Recht nicht aus Spaß an der Freude. Bevor der Dream das noch für bare Münze nimmt, rudert er lieber zurück...ohne dass es groß auffallen sollte...

Kenny Omega: Ohooo...da fährt aber einer die ganz großen Gechütze auf. Ein Stein würde durchaus eine Wirkung zeigen. Aber andererseits...wir wollen deinen Butler doch nicht verunstalten...er muss doch seinen Pflichten nachkommen, deiner Hochwohlgeboren den besten Luxus zu bieten...

Damit sollte das geklärt sein. Das, was die beiden Wrestler hier verbindet, ist durchaus eine ungewöhnliche Binung. Einerseits passen der Dream und der Canadian X gar nicht zusammen...aber andererseits schon. Kenny mag den Lord...aber er spürt auch, dass so langsam ein gewisser Ehrgeiz in ihm aufflammt. Wenn er, an der Seite von TJP, gewinnen sollte, würde man ihn langsam wieder mehr als ernsthaften Wrestler ansehen. Das Gefühl hatte Omega schon lange nicht mehr...woran er auch selbst zum Teil schuld ist, da er nach der heftigen Daignose mit seinem Nacken mehr Wert darauf gelegt hat Spaß haben zu wollen. Die jüngsten Ereignisse haben das zwar nicht komplett über den Haufen geworfen...aber ein wenig seine Sichtweise geändert schon. Im halben Delirium hatte er gestern Britt Baker gestanden, dass er denkt, eh keine Liebe mehr zu finden. Stimmt nicht so ganz...er hat die Liebe seiner Freunde...und die für das Wrestling! Die Leute sollen nicht nur den verrückten Spaßvogel sehen...sondern auch die knallharte Best Bout Machine, die jedes Match zum besten Match des Abends macht. Angefangen beim Tag Team Fight in Cairo...und seine verrückten Ideen wird er weiterhin ausleben, das ist doch klar.

Kenny Omega: Und ich bin mir sicher, dass wir beide, zusammen mit TJ und Austin natürlich, ein wundervolles Kämpfchen auf die Beine stellen. Ich habe vernommen, dass es dich nach Gold gelüstet. Da wäre es natürlich schade, wenn du heute wieder verlieren solltest. Aber hey...gegen Kenny Omega zu bestehen klingt immer gut. Du solltest da aber auf den guten Theory Master achten. Ich mag den Jungen...er mich auch! Jedoch befürchte ich, dass er zwischen den Seilen den riesengroßen Ehrgeiz haben wird, unbedingt mich oder Perkins pinnen zu wollen...und dafür im Notfall auch dich zur Seite schubsen würde. Weißt du...

Mit einem fast schon verschwörerischen Blick sieht der King of the Anywhere Match nach links...dann nach rechts...dann wieder links...sehr ruckartig nach rechts...deutet dann mit dem Zeige- und Mittelfinger seiner rechten Hand in Richtung Jimmy Hart an, dass dieser aufpassen soll, dass niemand zuschaut...und nähert sich mit dem Gesicht an den Dream an.

Kenny Omega: Unter uns Geangsschwestern...ich denke absolut, dass du die Zukunft hier bist. Cole hatte letzte Woche verdammtes Glück...beim nächsten Mal wirst du ihn schlagen, da bin ich felsenfest davon überzeugt. Deswegen...also wenn mich heute jemand pinnen darf...solltest du das sein. Meinst du nicht auch?

Was war das denn jetzt? Versucht der Cleaner den Game of Thrones hier zu manupulieren? Der Lockenschopf ist selbst über sich irritiert...solche Methoden hat er seit seiner Zeit in Japan nicht mehr angewandt. Klar...er schätzt den Velveteen Dream und sieht in diesem tatsächlich einen zukünftigen World Champion. Aber hier und jetzt versucht er etwas Unruhe ins gegnerische Team zu bringen...eine neue Addition zu seiner Attitüde? Etwas schlecht fühlt er sich dabei schon, da er jeden Dream und Theory gern hat...aber wie gesagt...ein neuer Ehrgeiz ist in ihm entflammt.

Doch es scheint zu funktionieren. Es wäre auch ein Wunder, wenn der Lord solche Mindgames durchschauen könnte. Kenny Omega spielt hier quasi mit einen hochnäsigen kleinen Kind und braucht sich kaum Mühe zu geben. Auch die Worte zur Beruhigung des Butlers scheinen ihr Ziel erfolgreich erreicht zu haben, denn dieser nickt, noch immer hinter den Dream versteckend, sodass man nur seinen Kopf wirklich erkennen kann wie er, wie bei einer kleinen Katze, um die Ecke herausguckt, nur stumpf den Cleaner zu.

Velveteen Dream: Hach aber das ist doch selbstverständlich mein Freund! Ich habe keine Ahnung, wer diese Theorie sein mag, aber es steht doch bereits klar fest, dass ich es sein werde, der uns den siegreichen Pin ergattern wird. Alles andere würde garnicht erst Sinn ergeben.

Es könnte offensichtlicher nicht sein, dass es heute Abend wohl nicht zu so viel freundlichem Teamplay zwischen den Lord und Austin Theory kommen wird. 2 riesige Egos, die sich selbst als das Größte sehen, müssen miteinander kämpfen! Das kann nur im Chaos enden. Sehr gute Karten für Team TJKO!

Velveteen Dream: Die Zuuuuuhuuukunft! Das sind weise Worte von ihnen mein Freund. Und ich verspreche ihnen, ich werde sie auch nicht enttäuschen!

Wenn der Dream noch seine beiden Hände flach neben den Kopf platzieren würde, dann würde er bei dieser Aussprache so wirken, als hätte er eine Zeitreise durchgemacht und wäre völlig überfordert mit dem Ganzen. Doch hier ist es alles Andere als der Fall. Nein, er freut sich regelrecht wie ein kleines Kind, dass Kenny Omega so viel von ihm hält. Er ist ein wirklich ehrenhafter, klasse Mann, der selbst noch lange nicht das Ende seiner Karriere erreicht hat. Und er ist einer der wenigen Menschen, die durch die große Säuberung nichts zu befürchten haben. In einen Tag Team mit ihn zusammen, würden die Chancen auf einen Sieg für die Lordschaft wohl wesentlich höher stehen.
War das jetzt wirklich notwendig? Zwar grinst Kenny dem Dream zu und klatscht dabei höflich in die Hände...doch im Inneren nagen Schuldgefühle an ihm. Sollte es während dem Match wirklich zu Streitereien zwischen dem Dream und Austin Theory kommen, wäre der Cleaner sicher nicht unschuldig daran. Jetzt einen Rückzieher machen gilt auch nicht mehr...eh zu spät. Der Lockenschopf beruhigt sich selbst damit, dass Psychospielchen eben gang und gäbe sind in diesem Biz. Außerdem stehen die Chancen weiterhin gut für beide Teams.

Kenny Omega: Prächtig...prächtig! Ich wusste doch, dass ich mich auf seine Lordhaftigkeit verlassen kann. Solltest du mich heute pinnen, werde ich auch definitiv eine kleine Party zu deinen Ehren schmeißen...bei meiner Cleaner Ehre! Wollen wir dann nicht noch etwas über diesen Markt schlendern...etwas gemeinsame Zeit verbringen, bevor wir uns als Gegner begegnen müssen?

Damit ist der Lord Dream einverstanden. Da die Kamera sich hier langsam zurückzieht, können die Zuschauer dem Inhalt der weiteren Unterhaltung nicht mehr folgen. Man sieht noch, wie Kenny und der Dream weiterziehen, dicht gefolgt von Jimmy Hart. Da der Markt gut besucht ist, werden die Wrestler nach ein paar Metern von der Meute "verschluckt". Damit folgt dann auch der Cut und es geht zu den Kommentatoren.

Byron Saxton: "Puh...für einen Moment dachte ich wirklich, dass die Beiden den armen Jimmy Hart mit Steinen abwerfen wollen. Aber...versucht Kenny hier den Dream zu beeinflussen?"

Noelle Foley: "Ja, es wirkte irgendwie so. Sieht ihm eigentlich gar nicht ähnlich. Ich hoffe auch nicht, dass das einen Einfluss auf das Tag Team Match nachher hat. Darauf freue ich mich sehr."

Johnny Curtis: "Für mich ist ungewöhnlicher, dass Kenny mal wieder nüchtern ist. Hatten wir gefühlt schon lange nicht mehr."

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- One day after c2c LIVE: - ISTANBUL -

Ein Tag ist es her, seit Taichi und Pentagón Jr. Ziel einer perfiden Attacke, ausgeführt von mehreren maskierten Männern, wurden. Der Tweet des Mexikaners daraufhin lies anhand des beigefügten Bildes leicht vermuten, dass er sich im Krankenhaus befindet und dementsprechend doch etwas mehr zu Schaden gekommen ist, als der Black Mephisto. Die Zuschauer finden sich im Gang des besagten Hospitals wieder und sehen Hiromu Takahashi, welcher sich mit Rucksack und Daryl im Arm auf den Weg zum Krankenzimmer des Mannes macht, den er in den letzten Wochen ins Herz geschlossen hatte. 'Akuma-San', wie er ihn schimpft, hat extra für seine Siegesparty eingekauft und nun, umsorgt von Ärzten und hoffentlich hübschen Krankenschwestern, keine Chance ein Teil davon zu sein. Es ist dementsprechend das Mindeste, den Luchadore zu besuchen und ihm ein paar Kleinigkeiten mitzubringen. In gewohnter Manie ohne anzuklopfen stürmt Takahashi in das Zimmer von Pentagón und tapst gleich zu ihm herüber, um ihn ungefragt in den Arm zu nehmen. Natürlich bevor Mexikaner überhaupt realisieren kann, was ihm blüht.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Akuma-san! Oh weia - Das sieht ja gar nicht gut aus. Es tut mir so leid, dass ich nicht helfen konnte, aber Taichi-sama hat mich gebeten ihm Wasser zu holen. Es ging alles viel zu schnell, ich ... - Naja, aber ich habe dir etwas mitgebracht. Für den Zeitvertreib!


Hiromu lässt von ihm ab und stellt den Rucksack auf dem kleinen Holzstuhl ab, den man ihm im Falle von Besuch neben das Bett gestellt hat. Er öffnet den Rucksack und kramt kurz darin herum, bevor er einige Bücher hevorholt und Pentagón auf den Beistelltisch legt. Mangas, so scheint es, aber die, nachträglich bearbeiteten und verwischten Cover lassen erahnen, dass es sich wohl weniger um Naruto und Dragon Ball Z handelt.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Ich habe extra die mit großen Brüsten mitgebracht!


Groß blitzen die Augen des Mexikaners unter der Maske auf als ihn sein Freund so fest in den Arm nimmt. Wie in Schockstarre verkrampen die Exremitäten und nur die Augen des Mexikaners bewegen sich, sichtlich nach Hilfe suchend. Als Takahashi von Pentagón ablässt, erkennt man sein doch recht ernst wirkende Montur: Einige Verbände um sein Knie, ein weites Krankenhaushemd und – aus welchem Grund auch immer – seine schwarz-weiße Maske. Vor diesem „Überfall“ saß der Mexikaner noch aufrecht in seinem Krankenbett und tippte gelangweilt auf seinem Handy umher. Panisch lässt er es fallen als er in den Arm genommen wird, doch nach ein paar Augenblicken des anfänglichen Schocks, klopt Pentagón Hiromu doch bekräftigend auf die Hüfte.

Pentagón Jr.
Todo bien, ese! Chill! Die armen pendejos wären tot gewesen, hättest du sie in die Finger bekommen.“
Alles gut.

Ganz untypisch für Pentagón scheint er die Situation ganz locker zu nehmen und ist bereits zu Scherzen aufgelegt, was er mit seinem röchelnden Glucksen, das er 'Lachen' schimpft, unterstreicht. Andächtig nimmt er die Heftchen umgehend vom Nachttisch, doch wendet seinen Blick direkt am, die Hände vor die Augen geschlagen. Entsetzt wirft er sie zurück auf den Beistelltisch und beginnt zu fluchen.

Pentagón Jr.
Dios mío! Perdóname mi deuda! Was zum Fick ist das?“
Oh mein Gott! Bitte vergib mir meine Schuld!

Hiromu zeigt sich sichtlich verwirrt, unschlüssig, wie er die Worte des Mexikaners zu deuten hat, denn obwohl er 'Lacht' und guter Dinge zu sein scheint, beginnt er zu Fluchen. Sofort beginnen sich die Zahnräder in dem Hirn der Zeitbombe in Bewegung zu setzen. Hat er die falschen Mangas mitgebracht? Gefallen ihm die Frauen nicht?! Ist er gar vom anderen Ufer? Mal wieder findet er keine Antworten auf seine Fragen und ob der Tatsache, dass er als Patient im Krankenhaus wohl schon genug Stress hat, würde er auch nur ungern nachfragen.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Darauf kannst du Gift nehmen! Wenn ich die Leute finde, die Taichi-sama und dich angegriffen haben, lasse ich kein Haar mehr an denen. Aber keine Sorge, ich habe schon die Vermutung, dass Cole-San und der Rassistendoc für die Attacke zuständig sind, dementsprechend weiß ich schon mal, wo ich Suchen muss! Und das nur, weil Englisch nicht unsere Muttersprache ist. Verrückt, oder?


Sherlock Hiromu hat seine Mutmaßung schon gegenüber seinem Vorgesetzten geäußert, doch Taichi-sama scheint wenig Vertrauen in die These der Zeitbombe zu haben, weswegen es nun an ihm liegt Beweise zu sammeln. Die ganzen Tweets mit rassistischen Vorwürfen hat er schon ausdrucken und wegheften lassen.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Naja, dir ist doch sicher langweilig hier, oder? Also habe ich dir was zum Lesen gekauft. Ich hoffe wirklich, dass du schnell wieder auf die Beine kommst, immerhin habe ich dir ein Titelmatch versprochen, oder? Also leg die Beine hoch, schau dir diese Manga an und lass dich ganz unbekümmert versorgen, Akuma-san.


Pentagón Jr.
Hijo, das sind fucking Pornos! Meine Mutter würde sich grab umdrehen, estúpido!“

Laut gestikulierend ruft Pentagón seinem verschrobenen Freund diese Worte entgegen, ganz haltlos von dessen Dreistigkeit. Wild hebt der Latino die Hände dabei über den Kopf, ehe er die Heft von sich weg schiebt und zurück in das Bett fallen lässt. Im halbliegen faltet er seine Hände auf seinem Oberschenkel. Kurz atmet er durch von diesem freundschaftlichen Scharmützel, ehe er einen ungewohnt ernsten, besorgten Ton anschlägt.

Pentagón Jr.
“Hiromu, ich vertraue darauf, dass du es herausfindest. Nur du kannst das! Bitte, wenn du das ganze hier untersuchst, versprichst du mir eins?“

Hiromu? Ese, Holmes, manchmal Pendejo – der Japaner hat viele Spitznamen bei seinem mexikanischen Freund. Doch seinen bürgerlichen Namen? Den hat Pentagón vielleicht noch nie ausgesprochen. Das ist wohl ein Zeichen wie ernst die Situation sein muss.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Oi, das ist Unsinn! Das ist Kunst, Akuma-san. Da gibt es einen großen Unterschied. Es hat eine Story und lebendige Charaktere! Und selbst wenn ... sind Oppai etwas schönes, mhm. Das sollte man nicht verteufeln, nein - Wir sollten es ehren! Angenommen es gibt Kami, dann würde er wollen, dass wir seine Kreation wertschätzen. Uff, du kannst noch einiges von mir lernen.


Hiromu verschränkt die Arme vor der Brust und hebt fragend die Augenbrauen an. Sein Vorname ... und eine Bitte? Er muss sich die Tränen unterdrücken, denn die Ernsthaftigkeit der Lage lässt vermuten, dass Pentagon im Sterben liegt.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
W-Was ist los, Akuma-san? Ich verspreche es dir! Versprochen, dass ich es verspreche!


Er schluckt. Wird es nicht nur irgendeine, sondern seine letzte Bitte sein, bevor er sein menschliches Gefäß verlässt? Der „Sterbende“ legt nur mit traurigem Blick seine Hand auf die des Japaners und schaut ihm tatsächlich besorgt an. Eine Emotion, die man als solche garnicht von Pentagón kennt.

Pentagón Jr.
“Scheißegal was bei deiner Untersuchung rauskommt, wir sind Freunde, okay? Pass bloß auf, dass du dich nicht selbst in die scheiße reitest...“

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Oi oi, was redest du da? Natürlich sind wir Freunde! Du bist genau so ein Opfer des Ganzen wie Taichi-sama. Thaha, du bist ein guter Kerl, das spüre ich. Weißt du was? Ich rücke das alles wieder grade, Akuma-san. Überlass das nur mir!


Hiromu grinst. Er zieht die Hand, die sich unter der des Mexikaners befindet, zurück und ballt sie zur Faust. Selbstbewusst streckt der Japaner ihm die Faust entgegen, um das 'Versprechen' mit einem brüderlichen Fistbump in Stein zu meißeln. Pentagón hingegen scheint gerade Blickkontakt mit Hiromu zu meiden. Der Mann, der sich mit „CERO MIEDO“ in jede Halle begibt, wirkt zu diesem Zeitpunkt viel mehr wie ein schüchterner Knabe als die maskierte Zerstörtungsmaschine, als die er ausgegeben wird. Verstohlen blickt der Mexikaner auf seine Bettdecke und lässt seinen Freund ein wenig in seiner Euphorie hängen. Angestrengt seufzt Pentagón und lockert seine Schultern. Seinen Kopf legt er, wie er es so oft tut, schräg, um mit einem Ruck ein lautes Knacksen zu erzeugen. Diese Entspannungsgeste scheint ihn genug zu beruhigen, als dass er seinen gebeutelten Blick wieder auf Hiromu wenden kann. Seine Knöchel schlagen etwas zu fest gegen die des Doppelchampions, ehe Pentagón die Arme hinter dem Kopf verschrenkt und sich zurücklehnt.

Pentagón Jr.
“Okay ese, zurück zu den wichtigen Themen – Wieso diese Heftchen? Du weißt, dass es das auch in echt gibt? So mit richtigen nackten Frauen, die echt loco sind...?“

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Das ist halt Kunst! Du verstehst es nicht, hm? Japanisches Kulturgut. Es geht ja nicht nur im die Körper oder den Realismus, sondern...


Mit den Bildern, wie der Japaner in die Schlacht zieht um die Ehre der Kunstform „Hentai“ zu verteidigen, faded die Kamera langsam aus und lässt die C2C-Fans mit einem obskur erwärmten Herzen zurück.

Byron Saxton: "Wollen wir mal hoffen, dass die Freundschaft nicht an den verschiedenen Meinungen zu den 'Heftchen' zerbricht."

Noelle Foley: "Eigentlich habe ich Hiromu ganz anders eingeschätzt. Nicht, dass ich was dagegen hätte, dass er sich sowas ansieht."

Johnny Curtis: "Männer sind Männer, Noelle. Ganz egal ob offen oder schüchtern. Simple Biologie."

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MATCH 2
SINGLES MATCH
Konami Takemoto vs. Asuka

https://abload.de/img/asukasek59.jpg
Writer: Toby



Die rockigen Klänge der Theme von Konami Takemoto dröhnen aus den Boxen der Arena und überraschend lauter Jubel brandet daraufhin auf, der noch ansteigt, als die Japanerin einen Moment später die Stage betritt. Eher verhalten geht sie erste Schritte auf der Bühne, den Blick starr gen Boden gerichtet und erst als die zierliche Japanerin ungefähr die Mitte der Stage erreicht hat, hebt sie langsam den Kopf. Sie trägt einen schwarzen Minirock, über eine ebenso dunklen Leggins und dazu trägt sie ein schwarzes, bauchfreies Top, dass an ein klassisches Baseball-Jersey erinnert. Es ist von dünnen weiß-goldenen Linien durchzogen, auf der linken Seite ist eine goldene siebenundneunzig gestickt und als Konami sich umdreht, ist diese Zahl auf der Rückseite ebenfalls zu sehen - wenn auch um einiges größer - während darüber in geschwungenen Buchstaben der Name 'Kimura' zu lesen ist. In diesem Moment stoppt auch die Musik, so dass nur noch die Fans zu hören sind, was schon irgendwie seltsam, da ungewohnt wirkt, und nur widerwillig beginnt die Asiatin ihren Weg zum Ring.

Noelle Foley: "Och Mensch, ich will gar nicht wissen, wie sich die junge Konami fühlt. Immerhin kannte sie Hana schon viele Jahre lang, sie haben in Japan viel zusammen im Ring verbracht und ich kann mir vorstellen, dass sie am Boden zerstört ist - so wie viele von uns."

Byron Saxton: "Wie mir vor dem Match mitgeteilt wurde, verzichtet Konami Takemoto auch auf ihre Ankündigung durch die die Ringsprecherin und offenbar wurde sogar darüber nachgedacht, den Kampf erst gar nicht stattfinden zu lassen."

Aufgrund der tragischen Ereignisse um Hana Kimura herrscht bereits den ganzen Abend eine bedrückende Stimmung in der Arena und drumherum, da so etwas natürlich nicht spurlos an die Menschen vorbeigeht. Für jemanden wie dem Hiroshima Panda wird es einfach schrecklich sein und obwohl sie hier lediglich ihren Job macht, ist ihr hoch anzurechnen, dass sie überhaupt erscheint, um sich Allem zu stellen. Die Zuschauer spüren, obwohl sie die Japanerin noch gar nicht so lange kennen, dass sie gerade jetzt moralische Unterstützung gebrauchen kann, so dass der zu hörende Jubel wahrscheinlich etwas lauter ausfällt, als er es unter 'normalen' Umständen täte.

Am Ring angekommen, bleibt Takemoto-san vor diesem stehen, faltet ihre Hände vor der Brust, schließt ihre Augen und mit gesenktem Kopf beginnt sich ihre Lippen tonlos zu bewegen. Schließlich verbeugt sie sich, schreitet zur Stahltreppe und geht diese vorsichtig hinauf, um dann auf dem Apron erneut stehenzubleiben. Sie legt beide Hände auf das oberste Seil, schließt die Augen und wieder spricht sie ein tonloses Gebet, während sich im zartem Gesicht der Asiatin deutlich der Schmerz widerspiegelt, den sie seit Tagen zu verdrängen versucht. Wenn es nach ihr ginge, wäre Konami überhaupt nicht hier, denn gibt es in ihrem Leben zur Zeit wichtigere Dinge als Wrestling, auch wenn ihr das vor wenigen Tagen noch völlig undenkbar gewesen wäre. Vor dem vergangenen Wochenende gab es nichts Wichtigeres für den Hiroshima Panda, als heute einer der größten japanischen Superstarlets einen guten Kampf zu liefern, um sich für die Zukunft einen gute Basis zu erarbeiten. Doch nun...
Nach einem tiefen Durchatmen klettert die kleine Japanerin zwischen den Seilen hindurch in den Squared Circle, schreitet mit gesenktem Haupt in dessen Mitte, wo sie stehenbleibt und ihre traurigen Augen blicken starr ins Leere. Sekunden vergehen, in denen sie keine Regung zeigt, während Melissa Santos sich an ihre Seite stellt und Konami vorsichtig eine Hand auf die Schulter legt, was diese leicht zusammenzuckt. Takemoto wischt sich mit ihrem Handrücken über die feuchten Augen, sieht die Ringsprecherin an und nickt knapp, bevor sie ein gefaltetes Stück Papier aus dem Bund ihres Rocks zieht. Sie blickt auf den rosa Zettel, streicht mit der Kuppe ihres Zeigefingers sanft über das empfindliche Material, bevor sie es endlich an die Latina weitergibt. Diese sieht Konami mitfühlend an, streicht ihr über den Oberarm und wendet sich dem Publikum zu, bleibt aber direkt neben der zierlichen Frau stehen.

Melissa Santos: "Ladies and Gentlemen, wir sind Alle noch immer geschockt und betrübt, dass unsere liebe Kollegin und Freundin Hana Kimura viel zu früh von uns gegangen ist, doch gab es Menschen, die ihr noch viel näher standen. Trotz ihres jungen Alters verbrachte Konami Takemoto viele Jahre an der Seite von Hana, stand im Ring an ihrer Seite und auch privat hatten sie ein enges Verhältnis. Aus diesem Grund möchte Konami etwas sagen, doch da sie der englischen Sprache noch nicht so mächtig ist, bat sie mich vor der Show, einen von ihr verfassten Text vorzulesen und dies werde ich jetzt tun."

Schlagartig wird es ruhiger, fast still, in der Arena, während Melissa sich leise räuspert, durchatmet und der neben ihr stehenden Japanerin noch einmal über die Schulter streicht, bevor sie weiterspricht.

Melissa Santos: "Liebe Hana, kleiner Engel,
als junge Mädchen haben wir uns vor vielen Jahren kennengelernt. Wir waren naiv, leichtgläubig, aber auch hoffnungsvoll, als wir zusammen die Reise begannen, die Deine Mutter bereits hinter sich gebracht hatte und während Du hofftest, in ihre Fußstapfen zu treten, hoffte ich, eines Tages so gut zu werden, wie Du es damals schon warst. Gut, nicht nur im Ring, sondern auch im Herzen, Deine Seele, Dein ganzes Sein. Du begegnetest mir warmherzig, mitfühlend, mit Dir zusammen hatte ich den größten Spaß meines Lebens und das werde ich immer im Herzen tragen.
Auch als Du die Heimat verlassen hattest, um in den großen Vereinigten Staaten von Amerika Dein Glück zu suchen, trennte uns das nur räumlich, denn blieben wir trotzdem in Kontakt und als ich Dir in dieses großartige Land folgen durfte, war das wohl einer der glücklichsten Tage in unserer beiden Leben. Leider hatten wir seit meiner Ankunft bisher nicht wirklich viel miteinander reden, denn hatten wir eine Menge Arbeit zu erledigen. Du, um als Shine Championesse Alles zu überstrahlen und ich als Neuankömmling, der sich seine Sporen erst verdienen muss, doch wir wollten unbedingt demnächst etwas zusammen machen. Wir hofften, dass wir irgendwann als Team für Aufsehen sorgen könnten und wenn das Schicksal gewollt hätte, dass wir uns als Gegner gegenüberstehen, wollten wir das größte Match zeigen, dass das coast2coast jemals gesehen hat. Doch dazu sollte es nicht mehr kommen."


Kurz muss auch Melissa schlucken und sie sieht zu Konami, die mit versteinerter Miene neben ihr steht und gegen die Tränen ankämpft - was ihr nicht wirklich gelingt. Traurig seufzt die Ringsprecherin, bevor sie ein weiteres Mal tief durchatmet und auf den Zettel sieht, um weiter vorzulesen.

Melissa Santos: "Du bist mir genommen worden. Du bist uns Allen genommen worden. Genommen von der Dunkelheit, die in jedem Menschen schlummert und manchmal leuchtet kein Licht hell genug, um diese Dunkelheit zu vertreiben. Man sieht nichts mehr, man fühlt nichts mehr, bis man in einen kalten Strudel gezogen wird, der die Seele verschlingt und man verliert den Kampf. Ich hätte mit Dir gekämpft, kleiner Engel, doch nun ist es zu spät und Dein Licht wird nie wieder strahlen, doch ich werde es bewahren. Ich werde Dein Licht für immer in mir tragen, es zu einem Mahnmal werden lassen, damit sich die Menschen an Dich erinnern und somit auch daran, den Kampf gegen die Dunkelheit nicht aufzugeben.
Wir werden Dich niemals vergessen, Hana und wenn Du jetzt an der Seite Deiner Ahnen sitzt, wisse, dass Du geliebt wirst. Ruhe in Frieden, kleiner Engel."


Während den letzten Worten geht die Japanerin langsam zu den Seilen, wo bereits ein junger Mann steht, der ihr etwas gibt, was sich einen Moment später als breite Kerze herausstellt. Diese stellt sie auf einen der Ringpfosten, während der Mitarbeiter die Stahltreppe hinaufgeht und den Docht mit einem Feuerzeug entzündet. Miss Takemoto nimmt die Kerze nun in beide Hände, geht langsam zurück in die Mitte des Ringes und hält einige Momente beide Arme nach vorne gestreckt, bevor sie sich vorsichtig auf die Knie begibt. Sie stellt die Kerze vor sich auf die Matte, verbeugt sich tief, bevor sie wieder aufsteht und die Kerze auf dem Boden stehenlässt. Einen Moment sieht sie noch in die kleine Flamme, bevor sie sich Melissa zuwendet, die das Ganze interessiert beobachtet hat und Konami freundlich anlächelt, was bei der Asiatin zumindest zu der Andeutung eines Lächelns führt.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Kore wa anata no tamedesu, chīsana tenshi (Das ist für Dich, kleiner Engel)."

Tränen laufen ihr ungehindert über die Wangen und Konami macht keine Anstalten, diese wegzuwischen, während sie die Kerze wieder aufhebt, um sie dem Mitarbeiter zu geben, damit dieser sie aus dem Gefahrenbereich bringen kann. Dann stellt sich in eine der Ringecken und wartet dort mit gesenktem Kopf auf ihre heutige Gegnerin.



[Bild: 054_raw_01152018hm_06v3khq.jpg]

Melissa Santos: ".. and her opponent - from Osaka, Japan.. weighing 137 pounds... ASUKKKKAAAAAAAAA!!!!"

Genau in dieser tanzenden Art überwindet die japanische Dame auch die letzten Meter die Stage hinunter bis zum Seilgeviert. Sehr flink steigt sie Ringtreppen nach oben und entert schlussendlich auch den Squared Circle. Selbst wenn Jinny darüber nachdenkt sie jetzt schon anzugreifen, wird sie vom Referee ein wenig zurückgehalten, sodass Asuka ohne große Mühen an ihr vorbeistolzieren kann. Schnell hat sie ein TopRope erklommen und bewegt ihre Arme und Hände im Takt der Musik. Die Fans sind vollkommen bei ihr und das ändert sich auch nicht als sie mit den Fingerspitzen nun das Material der Maske umgreift. Langsam nimmt die Empress sie ab und führt sie anschließend mit dem oberen Ende an ihre Lippen. Ein Lächeln zeichnet sich auf den rot geschminkten Lippen ab, als sich die Japanerin in der Halle umsieht und äußerst zufrieden mit der Reaktion scheint.

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Schlussendlich lässt die Maske jedoch aus ihren Händen gleiten und auch die Robe rutscht von ihren Schultern hinab und segelt auf den Ringboden unter ihr. Mit einem grazilen, aber äußerst gezielten Sprung nach hinten hat Asuka nun wieder den Ringboden unter den Füßen. Der Referee gibt die Accesoires der Japanerin nach draußen an die Ringseite, während Asuka mit tanzenden Bewegungen noch ein wenig die Menge anheizt.

* DING DING DING *

Das Match begann mit einer langen Sequenz Chain Wrestling, geprägt von Armholds, Arm Drags und unter Anderem einen Armbreaker von Asuka gegen ihre junge Gegnerin. Anfangs sah es auch aus, als würde die erfahrenere Frau recht schnell die Kontrolle in diesem Match übernehmen und nach einem perfekt sitzenden Reverse Roundhouse Kick hatte sie den Sieg sogar direkt vor Augen.
Nach einem verunglückten Diving Splash der Empress wendete sich das Blatt und es begann eine dominante Phase des Hiroshima Pandas, die ihrer Kontrahentin mit einer Serie von Tritten, sowie einem elevated DDT schwer zusetzte. Nach einer Clothesline nahe der Seile verlagerte sich das Kampfgeschehen außerhalb des Ringes, wo die Intensität noch ein Mal zunahm und sich die Beiden nichts schenkten. Einem Suplex auf die Stahltreppe gegen Konami, folgte wenig später ein German Suplex gegen Asuka, so dass man langsam Gefahr lief, dieses Match in einem Double Countout enden zu lassen. Glücklicherweise schafften sie es rechtzeitig zurück in den Squared Circle, wo der Kampf nach einer kurzen Verschnaufpause weiterging.
Gehen tat eine Menge und zwar hauptsächlich hin und her zwischen den beiden Japanerinnen, die sich weiterhin nichts schenkten. Kurzzeitig sah es zwar aus, als müsste Konami im Chicken Crosswing der Kaiserin aufgeben, schaffte es aber in die Seile und konnte nur wenige Augenblick später ihren Triangle Choke ansetzen. Aber auch Asuka gab nicht auf, landete nach der Spinning Back Fist einen near fall, bevor sie dem Threecount nach einem Air Raid Crash Neckbreaker nur ganz knapp entkommen konnte.
Schlussendlich, gerade als Asuka zum gleichnamigen Lock ansetzen wollte, wurde das Match beendet. Die Zeit war abgelaufen.

* DING DING DING DING *

This match ends in a TIME-LIMIT DRAW

[Bild: asukaflj03.jpg]

Die beiden Frauen bleiben auf der Matte liegen, ringen nach Luft und kommen unter lautem Beifall der Zuschauer nur sehr langsam wieder auf die Beine. Einen Moment stehen sie sich gegenüber, blicken sich schwer atmend an, bevor Konami sich Tränen aus dem Gesicht wicht und sie einen Schritt auf Asuka zugeht. Sie unterhalten sich leise, was natürlich zu hören ist, doch kann man sich denken, worüber sie reden und schließlich umarmen sich die Beiden. Tränen laufen ihnen übers Gesicht, doch schämen sie sich deren nicht, sondern genießen das Wissen, dass sie in ihrer Trauer nicht alleine sind und mit diesen Bildern wird zu den Kommentatoren geschaltet.

Noelle Foley: "Was für ein Match und es ist irgendwie schon gerecht, dass es in einem Draw endet, denn eine Niederlage hätte nach dieser Leistung keine der Beiden verdient."

Byron Saxton: "Absolut richtig. Konami und Asuka wollte Hana mit einer guten Leistung ehren und das haben sie hier auch auf jeden Fall getan. Freue mich auf das Rematch."

Johnny Curtis: "Am Besten schon nächste Woche. Wirklich gutes Match. Respekt."

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Und wieder schalten die Kameras an diesen Abend zurück in den Backstagebereich, wo diese auch schnell 2 der Superstars dieser Liga in den Fokus nehmen. Es handelt sich um das Ehepaar Bennett, welches Hand in Hand durch die Gänge streift. Obwohl es für die Beiden in der Vergangenheit alles andere als nach Wunsch verlaufen war, scheinen die beiden am heutigen Abend dennoch bester Laune zu sein. Breit grinsend laufen die Zwei durch die Gänge, auch wenn man wohl weiß das die Bennetts besser als kaum jemand sonst hier ihre wahren Emotionen und Gedanken verbergen konnten.

Maria Kanellis:"Ich denke du wirst von ihr genauso angetan sein wie ich auch!"

Durchbricht nun dann als erstes Maria die Stille und haucht ihren Gatten diese Worte fröhlich zu und macht damit gleich klar das die Zwei ein bestimmtes Ziel vor Augen haben. Schließlich scheint es auch so als hätte das Ehepaar sein Ziel erreicht denn nun bleiben die Zwei vor einem der vielen Locker in diesem Bereich der Halle stehen.
Im Moment aber hat Mike keine wirkliche Ahnung von wem genau seine Frau spricht, denn selbst vor der Türe wo sie stehen war kein Hinweis zu vernehmen. Aber natürlich war er durchaus neugierig und wollte natürlich schon wissen, wen sie denn jetzt treffen werden.

Mike Bennett: „Von ihr? Hast du etwa unsere Bekanntschaft mit Zelina erneut aufleben lassen?“

Da hakt der ehemalige Eastcoast Champion mehr scherzhaft nach aber in voller Annahme das es sich nicht um Zelina Vega handeln kann, die schon länger keine Auftritte mehr in der Promotion absolviert hat. Doch bevor das Rätsel gelöst wird, nimmt Mike seine Ehefrau in den Arm und küsst sie voller Leidenschaft. Das ruft selbstredend die Fans in der Arena auf den Plan, welche das Paar mal wieder lautstark ausbuhen.

Mike Bennett: „Aber dann bin ich mal gespannt wer nun diese tolle Person ist, von der du sprichst!“

Kommt letztlich nach ihrem Kuss lächelnd und gespannt darauf wer nun jene Person ist von der Maria begeistert scheint, so tut sich jetzt auch was. Denn plötzlich geht die Tür auf und an den blauen haaren kann man Sasha sicher aus dem gesamtem Roster immer gut erkennen. Sie hat sich gerade umgezogen für ihr heutiges Match gegen Alexa, doch was die Beiden nicht wussten, sie hat ein Bildschirm in ihrem Locker und sieht das Bild genau und sie wusste genau, wo Maria und Mike sich gerade befinden, dementsprechend reagiert sie auch.

Sasha Banks:
Ok bis auf ein paar gefühlslose sind wir sicher alle sehr happy, dass ihr euch so liebt, aber ihr wollt doch nicht jetzt hier noch eine Nummer hinlegen oder, denn ich denke echt das wäre unter eurem Niveau.

Sasha versucht ernst zu bleiben, aber edas hält doch nur für einen kurzen Moment und dann muss sie doch anfangen zu lachen, denn klar ist, dass sie hier keine Nummer schieben werden. Die Drei betreten dann erstmal den Locker, denn sie haben nicht wirklich Bock, dass sie irgendjemand mit unwichtigen Dingen kommt. Maria und Sasha sind sich in den letzten Wochen immer begegnet und waren sich doch eher sympathisch, was irgendwie merkwürdig war, doch nun ist es das nicht mehr. Mike und Maria finden einen Platz auf einem Sofa und Sasha fängt an sich ein bisschen zu stretchen, doch dabei kann sie natürlich eine Unterhaltung führen.

Sasha Banks:
Freut mich dich wieder zu sehen Maria. Ich meine mittlerweile bin ich echt beeindruckt, dass hier es noch allen so gut geht, denn manche sind echt nervig und den könnte man wo sie stehen den Kopf abreißen. Deswegen ist das ja mit Alexa entstanden, die ja echt meint sie wäre die Größte. Vielleicht auf den Knien aber sicher nicht in diesem Ring das werde ich heute beweisen. Freut mich dich auch mal kennen zu lernen Mike habe nicht erwartet das Maria ihren Gatten heute auch mitbringt, aber früher oder später wäre es dazu sowieso gekommen denke ich. Ihr habt ja heute einen entspannten Tag, also könnt ihr die Show heute genießen. Ich werde es sicher.

Weiter lässt Sasha kleine Zweifel aufkommen und eine Niederlage kommt für sie heute sicher nicht in Frage. Sie hat sich nun ein bisschen viel erzählt und das Ehepaar ein bisschen erschlagen, doch noch am Anfang sind das sehr viele Infos die man bekommt, die die Beiden sicher schon lange wussten. Die Bennetts selber scheinen sich hier auch ganz wohl zu fühlen, so schmiegt sich Maria nun in die Arme ihres Mannes während sie Banks interessiert zuhört. Zufrieden leuchten die Augen von Maria, die Dame hatte definitiv Elan und das wusste zu gefallen, nun mussten sie nur noch einen Weg finden sich diesen Elan ebenfalls zu Nutzen zu machen.

Maria Kanellis:" Ich denke du hast schon letzte Woche gezeigt zu was du fähig bist und die Fans werden heute sicherlich erneut erleben das du nicht so leicht klein bei gibst Jedenfalls habe ich da nicht so das Gefühl und meistens täuscht mich meine Intention selten. Wir Zwei werden dir auf jeden Fall ganz genau bei deinen Match zusehen. Nicht wahr Babe?"

Bei ihren letzten Worten geht ihr Blick dann auch wieder zu ihren Ehemann, welcher verliebt angelächelt wird und zugleich blickt Maria diesen gespannt an, immerhin musste dieser auch noch sein Urteil fällen ob hier noch eine weitere Freundschaft möglicherweise entstehen kann. Hier zumindest kann auch wer sich nun einen ersten Eindruck verschaffen.
Schon der erste Moment dieses Treffens hätte alles ruinieren können aber Sasha’s Humor passte und entsprechend nahm Mike ihre Worte nicht übel. Im Gegenteil man entschied sich ein weiteres Bild von ihr zu machen und somit verschwanden alle Parteien in die Kabine besagter Dame. Dort machte es sich das Ehepaar zunächst einmal gemütlich während sich Sasha bereits für ihr heutiges Match aufwärmte. Tja und genau da hingen gerade die Blicke von Mike fest, der sehr genau das Stretchen von Sasha verfolgte. Erst als ihn seine Frau direkt anspricht wird er aus seinen Beobachtungen gerissen.

Mike Bennett: „Äh was? Ja natürlich Schatz werden wir bei ihrem Match sehr genau zusehen. Meine ich verfolgte ja nun schon sehr genau Sasha um einschätzen zu können ob sie wirklich fit genug ist für ihr Match.“

Meinte dieser nun völlig unschuldig mit einem Lächeln gerichtet an Maria und lässt noch einen zügigen Kuss folgen bevor seine Blicke wieder zu der weiter sich aufwärmenden Sasha Banks gehen. Da sich Maria mit der Dame vor ihnen also im Moment verstand wollte auch Mike der Schönheit eine Chance gewähren und doch wird es Sasha heute Abend nicht leicht haben.

Mike Bennett: „Ich kann ja verstehen, wenn einem Alexa Bliss auf die Nerven geht, vor allem, weil sie hier keine Göttin ist. Gibt nur eine Göttin in der C2C und die sitzt hier gerade neben mir! Aber zurück was ich sagen möchte, also löblich, wenn du Alexa in ihr Popöchen kicken möchtest aber unterschätzen solltest du sie nicht. Wir sind beide aus Boston, sollten ja irgendwo zusammenhalten und finde es wirklich Mutig von dir Sasha das du gegen Alexa dein Können zeigen möchtest. Aber vielleicht wäre es klüger gewesen, erst noch ein bisschen besser sich in die Promotion einzufinden und zunächst anderen Störenfrieden zu zeigen, was Sasha Banks auf dem Kasten hat!“

Sicher wird sich Sasha ihre Gedanken gemacht haben warum sie ausgerechnet Alexa Bliss als Gegnerin möchte aber sein Punkt oder Sichtweise kann man gewiss folgen da es sicher nicht verkehrt ist um sich in einem neuen Umfeld einzugewöhnen. Und Alexa Bliss ist eine harte Nuss so dass bei allem Ehrgeiz den Sasha zweifelsfrei besitzt ein Sieg keine Garantie ist. Aber dennoch ist Mike durchaus von ihrem Ehrgeiz begeistert. Sasha wärmt sich weiter auf und was das für Blicke zieht oder auch nicht, ist ihr sicher egal und kann sie sowieso nicht sehen, doch sie hört sich genau an, was sowohl Maria als auch Mike zu sagen haben und mit Maria ist sie da anscheinend auch immer schneller auf einem Nenner.

Sasha Banks:
Es freut mich das dir das gefallen hat und ich habe ja gesagt, dass ich es machen werde, denn ich lasse nicht mit mir umspringen. Viele werden sich noch sehr viel mehr wundern, wenn sie das letzte Woche schon überrascht hat. Rhea war der Anfang und sie musste lernen, was es heißt eine große Klappe zu haben und hart damit auf die Schnauze zu fliegen. Das selbe wird auch in dieser Woche passieren, aber da möchte ich doch zu deinem mann nochmal das Eine oder Andere Wort verlieren, wenn ich darf, denn ich glaube wir verstehen uns hier schon ganz gut.

Sie unter bricht ihr Aufwärmprogramm mal fürs erste und lächelt Maria dann mal kurz zu, ehe sie ihren Blick zu Mike schweifen lässt, wo dann ihr Lächeln doch ein bisschen weniger wird und sie scheint ihm doch noch so ein paar Dinge zu erklären.

Sasha Banks:
Mike Mike Mike! Eine Sache solltest du wissen. Ich meine es ist völlig ok, wenn du deine Frau als Göttin siehst und sie ist auch eine der besten Frauen hier und hat nicht nur schon viel erreicht, sondern wird es auchn noch sehr oft tun, da bin ich mir sehr sicher. Doch ich bin auch nicht irgendein Neuling. Ich bin der Legit Boss und auch wenn das einige und vielleicht auch du vergessen haben, so werde ich das euch allen zeigen und vor allem Alexa. Ich hasse sie sehr nur nach diesem einem Gespräch, so verabscheuend wird sie es auch bereuen mich zu unterschätzen. Ich bin mir sicher das sie etwas mitbringt, wenn auch nicht viel, aber ich bin sicher wenn du ihr was geben könntest, würde sie auch auf die Knie gehen und alles dafür tun. Von mir hat sie nur eine Niederlage zu erwarten und sicher eine, an der sie noch lange zu knabbern haben wird. Eine Schlange kann man am Besten zur Strecke bringen , wenn man ihr den Kopf nimmt und da bin ich so wie du das darstellst anscheinend auf einem gutem Weg.

Dann kejrt aber ein kleines Lächeln und ein kleines Zwinkern zurück, ehe sie wieder zum aufwärmen zurück kommt.
Der Wille von Sasha Banks ist ungebrochen aber an dem Willen gibt es keine Zweifel, sondern alles was Mike versucht hat, dass sie diese Aufgabe nicht auf die leichte Schulter nehmen soll. Egal wie gut sie selbst ist, egal mit welchen Methoden eine Alexa Bliss an ihre Ziele gelangt, auch diese kann auf durchaus gute Leistungen zurückgreifen.

Mike Bennett: „Ich habe gewiss nicht vergessen das vor mir The Legit Boss Sasha Banks steht und ich kann verstehen bei solchen Gefühlen, dass du Alexa fertigmachen möchtest. Manchmal ist der Hass aber nicht immer zielführend und man sollte besser mit sehr viel mehr Bedacht die Dinge angehen. Ich zweifle nicht an deinen Fähigkeiten Sasha aber Alexa hat den Vorteil, dass sie sich bestens in dieser Promotion auskennt, steht darüber hinaus bereits voll im Saft und wird jeden Moment der Schwäche in eurem Match ausnutzen um die Entscheidung zu suchen. Man sollte sie nicht unterschätzen aber wir Sasha werden die ersten sein, die dir zu deinem Sieg gratulieren werden, wenn dies so kommen wird!“

Durchaus ernste Worte von Mike die Sasha annehmen kann oder auch nicht das war ihre Entscheidung. Sicher hat auch er nichts dagegen sollte Sasha heute dafür sorgen das Alexa Bliss eine Niederlage einsteckt. Schließlich kommt das auch seiner Frau entgegen aber noch musste der Kampf über die Bühne gehen. Kurz beobachtet Mike noch wie sich Sasha weiter aufwärmt ehe sein Blick zu seiner Frau geht.

Mike Bennett: „Was denkst du Liebling? Wenn Sasha die gute Alexa besiegen sollte, könnten wir ja eine kleine Party zusammen feiern?“

Lächelnd wirft er dann mal eine Idee in den Raum die für alle Beteiligten gilt auch wenn Mike nun eher seine Frau angesprochen hat und auf eine Reaktion wartet. Maria Blick war zunächst zwischen ihren Mann und Banks hin und her gewandert, mit leuchtenden Augen verfolgt sie gespannt die Interaktion zwischen den beiden. Immerhin war es wichtig das auch diese beiden harmonisierten wenn sie sich eine mögliche weitere Zusammenarbeit hier vorstellen. So grinst Maria ihren Mann nun auch noch einen Moment verschmitzt an.

Maria Kanellis:"Ich finde dies hört sich nach einer wunderbaren Idee an, immerhin sind unsere kleinen Feiern legendär."

Verschwörerisch leuchten Marias Augen einen Moment auf, bevor ihr Blick dann auch wieder zu Sasha geht, welche immer noch die volle Entschlossenheit ausstrahlt, eine Eigenschaft welche Maria mehr und mehr gefällt, in dieser Hinsicht waren sie sich doch sehr ähnlich.

Maria Kanellis:"Ich bin mir sicher das du bei all deiner Überzeugung von deinen eigenen Können, nicht den Blick dafür verlieren wirst zu was Bliss ebenfalls in der Lage ist. Du wirst deine Gegnerin wohl kaum unterschätzen, einen solchen Anfängerfehler traue ich dem Boss nicht zu! Ich glaube an dich und auch wenn es vielleicht hier nicht den Anschein hat, mein Ehemann ebenfalls. Und wenn neben meiner Person eine Dame in der Lage ist zu überraschen dann wirst sicher du es sein!"

Selten hat Maria für eine andere Dame solch motivierende Worte, doch sie selber hat heute ja kein Match so kann sie sich ausnahmsweise mal entspannt zurücklehnen und ihr Augenmerk auf die Person richten mit welcher sie anstrebt in naher Zukunft mehr zu verbinden. >Klar hat Sasha wieder alles gehört und da merkt man einfach Maria ist schon weiter mit Sasha und Mike gerade erst am Anfang, aber da können sie vielleicht auch dran arbeiten, er scheint sich ja auch schon genau anzuschauen, wie Sasha an die Sache rangeht und das hat auch sie nun mitbekommen und muss leicht kichern.

Sasha Banks:
Hey Mike du wirst es noch sehen, dass ich genau weiß, wer mir heute gegenüberstzeht und ich habe auch noch eine Ecke weitergedacht, denn auch wenn Bea meint in Aktion treten zu müssen, dann habe ich vielleicht auch noch einen Joker ganz tief in meiner Hinterhand. Ich meine ich bin nicht die einzige Frau, die Alexa hasst und da spreche ich nicht von deiner Frau. Ich bin mir sicher das ich heute mein Match gegen Alexa in Ruhe bestreiten kann und dann weiß ich was sie kann und was ich kann und wenn ich abrufe, was ich kann, dann geht der Sieg an mir sicher nicht vorbei. Ich verstehe einige nicht, die mit euch nicht klarkommen, denn ihre seit doch noch angenehm und wen n du willst zeige ich dir auch nächstes Mal was von meinem Aufwärmprogramm, wenn du es für dich nutzen willst. Du scheinst ja interessiert zu sein.

Sasha zwinkert Maria zu und muss anfangen zu lachen, denn eines ist klar, damit wollte sie ihn doch ein bisschen mit auf die Schippe nehmen. Sasha beugt sich und stretcht sich weiter und hat dann eigentlich nur noch eine Sache, die sie interessant findet.

Sasha Banks:
Klar sollte man nicht im Vornerein feiern, oder eine Planen, aber ich weiß gar nicht, ob du das schaffst, mir uns beiden zu feiern. Ich meine Maria kann es sicher und da du noch keine Boss Party kennst, bin ich mir nicht sicher ob du das drauf hast, denn wenn ich unter anderem auch mal mit meinem Cousin gefeiert hat, dann ging es schon richtig ab und hoch her´. Aber lasst mich erstmal Alexa besiegen und wenn ihr wollt könnt ihr das gerne hier genießen. Ich habe hier auch alles was das Herz begehrt, denn ich habe immer ein Auge für Qualität.

Jetzt muss auch Mike herzhaft lachen und es ist gut gewesen das er mit einer Antwort noch gezögert hat. Aber gut zu wissen das also auch Sasha gegen eine mögliche Party keinen Einwand hat und nein sie lässt auch ihre Muskeln spielen um seine Person ein wenig ins Box Horn zu jagen. Und so bleibt sein Schmunzeln bestehen als sich Sasha wieder ihrem Aufwärmprogramm sprich ihrem Stretching widmet.

Mike Bennett: „Das sind aber jetzt große Worte von unserem Boss! Bin ich ja wirklich gespannt wie diese feiern so aussehen werden aber vielleicht wirst auch du überrascht sein Sasha, wie so die speziellen Bennett Partys aussehen werden! Zumal Maria immer wieder für eine Überraschung gut sein kann.“

Und wieder schmunzelt Mike zufrieden aber auch Maria bekräftigt jene Aussagen mit einem Kopfnicken wie auch einem verschmitzten Blick. So besiegelt das Paar zumindest eine anfolgende Party sofern Sasha erfolgreich ist mit einem sinnigen Kuss ehe beide Eheleute wieder zu Sasha blicken.

Mike Bennett: „Mir gefällt deine Entschlossenheit sehr Sasha und ich kann auch für meine Frau sprechen, dass wir deine Einladung annehmen und von hier dein Match verfolgen werden. Von daher lasse dich nun nicht durch uns bei deiner Vorbereitung stören. Wir sind von nun an einfach Luft damit sich der Boss voll auf ihr Match konzentrieren kann!“

Lässt Mike noch verlauten bevor dieser sich zusammen mit seiner Frau auf dem Sofa gemütlicher macht und beide Eheleute nun Sasha Banks in Ruhe weiter trainieren lassen. Von diesen Trainingseinheiten ist sicher nicht nur Mike als auch vielleicht Maria begeistert, sondern gewiss sehr viele Fans die leider enttäuscht miterleben müssen als die Kameras ausblenden.

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Wird verdammtnochmal Zeit, dass er sich wieder bei einer Show blicken lässt. wird es Austin Theory bewusst, als er in diesem Moment die Hintertür des Cairo Stadium Indoor Halls Complex durchschreitet und mit einem Mal diese ganz besondere Welt betritt. Die Luft ist von einem seltsamen Vibrieren erfüllt, ein undefinierbarer Duft steigt ihm in die Nase, der nicht wirklich unangenehm ist und tief atmet der Youngster ein, während er zu Cassandra sieht, die das Gebäude direkt nach ihm betreten hatte. Im Gegensatz zu ihrem Freund wirkt die Kalifornierin so überhaupt nicht entspannt, sieht immer wieder an sich herab, funkelt den Dr. of FUnomics wütend an und mit fast schon weinerlicher Stimme redet sie auf diesen ein.

Cassandra: "Oh Mann, warum habe ich mich von Dir nur überreden lassen? 'Das kannst Du ruhig anziehen', hat er gesagt. 'Das sieht toll aus', hat er gesagt und was ist?! Ich sehe aus, als würde ich gleich zum Farmer Market gehen.. nahh, ich hoffe, dass uns niemand sieht!"

Ja, nun, diese Hoffnung hat sich eigentlich in dem Moment erledigt, als die Beiden die Arena betreten haben, denn während einer Show ist überall etwas los und vor Allem an den Ein- und Ausgängen. Daher ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man die Beiden sogar schon auf ihrem Weg hinein gesehen hatte und im Grunde wird Cass dies auch wissen. Aber was ist überhaupt das Problem? Diese Frage stellt sich auch Austin, der inzwischen stehengeblieben ist und sich seiner Freundin zuwendet, um diese eingehend zu mustern, was ihm unweigerlich ein Lächeln auf die Lippen zaubert. Gott, diese Frau ist so verdammt hübsch, dass es ihm völlig egal wäre, was sie für Klamotten trägt und nicht nachvollziehen kann, was an Blue Jeans und Top so verkehrt sein soll. Genau das trägt die gebürtige Argentinierin nämlich: ein bauchfreies Top in einem sommerlichen grün und dazu klassische Blue Jeans, was bei knapp 35° Außentemperatur doch ganz passende Kleidung ist. Dachte Theory jedenfalls bis vor einigen Sekunden.

Cassandra: "Ja super, jetzt guckste nur blöd. ¡Tan típico! Idiota."

So süß, wenn sie spanisch spricht, dabei wild mit beiden Armen gestikuliert, wenn auch ein wenig gemein und doch kann der selbsternannte Legend Killer gar nicht anders, als breit zu grinsen. Beruhigend hebt er seine Hand, legt sie der Schwarzhaarigen sanft auf die Schulter und zieht sie langsam zu sich, um ihr einen Kuss auf die Stirn zu drücken, woraufhin sie lediglich leise schnaubt.

Austin Theory: "Baja un poco, cariño (Komm mal bisschen runter, Baby)."

Ja-ha, natürlich ist auch der junge Austin nicht komplett bescheuert und da er nun bereits einiger Zeit mit der hübschen Latina zusammen sein darf, hat er seine Spanischkenntnisse bisschen aufgebessert, was zu einem leicht überraschten Heben der Augenbrauen bei Cassy führt. So ist es verständlicherweise etwas schwer für sie noch länger sauer zu sein, doch so einfach will sie ihn eigentlich nicht davonkommen lassen und sie dreht demonstrativ den Kopf zur Seite, als die Natural Evolution etwas näher kommt.

Austin Theory: "Ach Baby, hör doch auf nach Komplimenten zu fischen. Du weißt doch ganz genau, dass Du in jedem Outfit gut aussiehst und Du wolltest doch nur, dass ich das noch einmal sage."

Sofort läuft das Gesicht der gebürtigen Südamerikanerin rot an und verlegen lächelnd senkt sie den Blick, während Austin breit grinst, bevor er weiter in das Gebäude hineingeht. Dabei ergreift er sanft die Hand seiner Freundin, damit auch jeder Entgegenkommende sofort sieht, dass sie zu ihm gehört. Dies mag wie typisches Machogebaren wirken, doch ist ihm das nur so enorm wichtig, weil er stolz ist, eine Frau wie Cassandra Danvers an seiner Seite zu haben und vor Allem ist er glücklich, dass diese es schon so lange durchgehalten hat. Würde er so zwar nie öffentlich zugeben, denn nach außen soll man ihn natürlich schon für den Womanizer halten, der er vor Cass auch auf jeden Fall war, aber mit ihr könnte Austin sich sogar vorstellen sesshaft zu werden. Aber so weit sind wir dann doch noch nicht und um ehrlich zu sein, kann sich der Doctor of FuckUnomics darüber momentan auch gar keine Gedanken machen, denn viel zu sehr belastet ihn der heutige Abend.
Als wäre es nicht schon schlimm genug, dass ihm ausgerechnet ein egozentrischer Verrückter wie der Velveteen Dream als Partner an die Seite gestellt wird, nein, einer seiner beiden Gegner ist ausgerechnet Kenny Omega. So ziemlich die Person, die einem Freund Theorys wohl am nächsten kommt und dazu noch ein mehr als talentierter Ringathlet, der zusammen mit TJP ein ernstzunehmendes Team abgeben wird. Bei seinem Partner kann der Youngster froh sein, wenn sie den Ring überhaupt gemeinsam erreichen und sich nicht vorher schon die Köpfe eingeschlagen haben. Irgendwie hat er nämlich ein ganz mieses Gefühl und bezweifelt ganz stark, dass der Arrogant Cynic und der Legend Killer 2.0 besonders gut miteinander auskommen werden. Dabei wäre ein Sieg so wichtig, nach Austins kleiner Pause, damit er wieder voll einsteigt und schon bald wieder Jagd auf Gold machen kann. Er vermisst sein Schätzchen.

Austin Theory: "Viel wichtiger ist die Frage, wie zur Hölle man bei so einem Wetter ein Match bestreiten soll und nicht an einem Hitzschlag zu sterben?! Dann hab ich noch ´nen Partner, der auch strahlt wie ´ne Heizbirne und man muss ja schon befürchten, dass nachher die ganze Bude abfackelt. Ich..."

Plötzlich stoppt der Doctor of FuckUnomics abrupt, unterbricht sich mitten im Satz und starrt auf etwas oder jemanden vor ihm, was zu einem genervten Augenrollen bei ihm führt.

Austin Theory: "Ernsthaft?! Fangt ihr die Leute jetzt schon ab, sobald sie zur Tür reinkommen? Will keiner mehr mit euch reden?"

Renee Young betritt die Szenerie, lächelt schwach nach dem eher schwachen Witz des jungen Mannes, bevor sie Cassy einen kurzen Moment mustert und ihr Lächeln nun auch wesentlich freundlicher wirkt. Wie es sich für eine langjährige Backstage-Interviewerin im Sports Entertainment gehört, ist die Blondine natürlich nicht alleine gekommen, sondern hat gleich ihren Kameramann gebracht. Dieser bringt sein Arbeitsgerät schon einmal in Stellung, um dann nur noch auf ein Zeichen seiner Chefin zu warten, die vorher aber ihren nichtsahnenden Gast instruieren möchte.

Renee Young: "Nein Austin, tun wir nicht, aber Phil", sie deutet auf ihren Kameramann, "hat Dich vor einigen Minuten auf dem Parkplatz gesehen und hat mir Bescheid gegeben. Ich hätte nämlich ein paar Fragen an Dich, wenn das in Ordnung ist?!"

Na, was soll er da jetzt auch antworten? Lust hat er nicht, nö, aber würde er das sagen, könnte es gut sein, dass er sich demnächst einen Einlauf von der Chefetage abholen darf, denn gehören solche gelegentlichen Interviews zur Jobbeschreibung eines c2c-Superstars. Außerdem glaubt Austin, dass er es einen Fans - sind es auch wenige - nach zwei Wochen der Abstinenz vielleicht ein paar Worte schuldig ist und so blickt er mit fragenden Blick zu seiner hübschen Begleitung. Diese sieht mit ebenso fragendem Gesichtsausdruck zurück, zuckt mit den Schultern und schüttelt den Kopf, während sie langsam am Legend Killer 2.0 vorbeigeht.

Cassandra: "Das ist Dein Job, Hun und ich werde Dich garantiert nicht davon abhalten, nur weil Du keinen Bock hast. ¡Haz tus cosas!"

Er soll also sein Ding machen, hm?! Joa, kann er machen, wenn sie ihm jetzt noch sagt, was 'sein Ding' ihrer Meinung nach ist, aber sie hat schon Recht; Lust hat er wirklich nicht. Dies liegt jedoch nicht daran, dass er nichts zu sagen hätte, sondern mehr daran, dass der ehemalige Westcoast Champion seltsamerweise so überhaupt nicht in Stimmung ist. Die letzten Tage waren anstrengend, vor Allem das Wochenende war zum vergessen und gab es heute Morgen sogar einen Augenblick bei Theory, in dem er sich für die Show krankmelden wollte. Einfach nur, um Situation wie der Jetzigen aus dem Weg zu gehen, doch jetzt bleibt ihm wohl nichts anderes über, als sich seinem Schicksal zu ergeben. Glücklicherweise muss er dies nicht alleine tun, packt sanft das Handgelenk der Latina und zieht sie sanft zurück zu sich, während er Renee zunickt, die daraufhin ihrem Kameramann ein Handzeichen gibt. Kurz darauf sieht man das lächelnde Gesicht der hübschen Interviewerin übergroß auf dem JumboTron in der Halle, was zu verhaltenem Jubel aus den Zuschauerreihen führt.

Renee Young: "Ladies and Gentlemen, hier ist wieder Renee Young live aus dem Cairo Stadium Indoor Halls Complex und wie nicht anders zu erwarten, habe ich einen tollen Gast dabei. Zwei Gäste um genau zu sein, obwohl mindestens einer von ihnen nicht freiwillig hier ist. Ladies and Gentlemen,.. Austin Theory und die wunderschöne Cassandra!"

Die Kamera schwenkt um, so dass nun auch der Zuschauer die angekündigten Gäste sehen kann, von denen zumindest die Weibliche keinen glücklichen Eindruck macht und eher verschüchtert in Richtung Linse blickt. Der Legend Killer 2.0 dagegen lächelt süffisant, denn zwar hat auch er nicht wirklich Lust auf diesen Blödsinn, aber würde er das nicht so deutlich nach außen zeigen, nein, diese Genugtuung wird er seinen Hatern nicht geben.

Austin Theory: "Vielen Dank für die nette Begrüßung, auch wenn ich ein wenig enttäuscht bin, dass ich kein Adjektiv vor meinen Namen bekommen habe. Hashtag: sad Smiley."

Er deutet mit seinen Fingern Tränen an, die aus seinen Augen die Wangen herablaufen, während er seine Mundwinkel übertrieben nach unten zieht, so dass er tatsächlich ein wenig an einen Smiley erinnert - wenn auch einen grafisch sehr Missglückten. Er ignoriert den vorwurfsvollen Blick seiner heißblütigen Begleiterin, die Renee daraufhin freundlich anlächelt und sich sogar leicht verbeugt, wenn sie sich auch sofort fragt, warum sie das überhaupt getan hat. Egal, die Latina ist solche Situationen nicht gewohnt, denn bis auf wenigen Ausnahmen vermeidet sie eigentlich direkte Auftritte vor der Kamera und das ihr Freund Cass förmlich gezwungen hat, macht es nicht besser. Glücklicherweise ist Miss Young Vollprofi, so dass sie die Unsicherheit bei der Kalifornierin natürlich sofort bemerkt und sich sofort wieder dem Doctor of FuckUnomics zuwendet, um auch die Aufmerksamkeit der Zuschauer wieder auf diesen zu lenken.

Renee Young: "Erstmal vielen Dank, dass Du hier bist, Austin, und was mich gleich zu Anfang brennend interessiert: wie kommst Du mit der Affenhitze in diesem Land zurecht?"

Eine berechtigte Frage, denn obwohl in Kairo bereits früher Abend ist und es mit vierundzwanzig Grad inzwischen eigentlich recht angenehm ist, so war die Bewegung unter freiem Himmel tagsüber eine wahre Qual. Wie soll man damit fertigwerden und was den Youngster jedoch gerade noch viel mehr interessierten würde: wie zum Geier kommt man auf so eine blöde Frage? Etwas verwirrt schaut er sich um, sieht seine Begleiterin fragend an, bevor er leicht den Kopf schüttelt und Renee fast schon entgeistert anstarrt.

Austin Theory: "Ist das neuerdings ´ne Wellness Show und ich bin der Einzige, der das Memo nicht bekommen hat? Was denn das für eine Frage, Renee? Wie werde ich mit der Hitze fertig? Ernsthaft? Na, gar nicht, so wie jeder, der es nicht von Geburt gewohnt ist, in einem Backofen aufzuwachsen und ich kann´s kaum erwarten, hier endlich wieder wegzukommen."

So wird es wohl vielen gehen, die die Witterung in Ägypten nicht gewohnt sind, auch wenn die Wenigsten von diesen vielen es eher nicht so offen herausposaunen würden, denn könnten sich die Gastgeber dadurch beleidigt fühlen. Wäre natürlich absoluter Blödsinn, denn kontrolliert der Mensch inzwischen schon eine ganze Menge, so fällt das Wetter nicht darunter und daher braucht sich auch niemand für das Wetter verantwortlich fühlen.
Cassandra, die inzwischen ihr Smartphone von irgendwo hervorgezaubert hat, blickt kurz vom Display auf und nickt zustimmend, obwohl sie wahrscheinlich nur die Hälfte von dem mitbekommen hat, was ihr hochgeschätzter Freund gerade sagte. Dieser ist von dem Verhalten seiner Holden ganz offensichtlich nicht begeistert, wenn man den finsteren Blick richtig deutet, den er der gebürtigen Argentinierin zuwirft, die sich davon nicht beeindrucken lässt und sich wieder ihrem kleinen Wunderwerk der Technik widmet. Was zum..?! Unglaube spiegelt sich im Gesicht der Natural Evolution wider und einen Moment sieht es aus, als wolle er seiner Freundin das Smartphone wegnehmen, doch scheint ihm wieder einzufallen, wie wichtig ihm gewisse Körperregionen sind, die äußerst empfindlich auf Schmerzen reagieren und so lässt er lieber.
Da er aber seinen Frust trotzdem irgendwie loswerden will, blickt er die Interviewerin an, die sich die Szene stillschweigend angesehen hat und nun doch die Zeit zum Eingreifen erkannt hat. Dazu soll es jedoch nicht mehr kommen, denn gerade als sie die nächste Frage stellen will, hebt Theory abwehrend eine Hand und schüttelt vehement den Kopf.

Austin Theory: "Nein,.. danke,.. reicht! Wir können das an dieser Stelle einfach mal abkürzen, bevor Du mich noch fragst, warum mein Haar immer so schön glänzend ist und ich werde das Ding hier mal alleine über die Bühne bringen. Irgendwelche Einwände? Nein? Gut."

Er wartet gar keine Antwort ab, sondern geht einen Schritt nach vorne, um die Blondine so mehr oder weniger aus dem Bild zu drängen und sich so etwas besser vor der Kamera zu positionieren. Cassandra, die aufgeblickt hat, sobald Austin in Abwehrposition gegangen war und nun etwas verwirrt dabei zusieht, wie dieser das Interview kurzerhand übernimmt. Zuerst möchte sie protestieren, ihm sagen, wie unhöflich das ist, doch scheint ihr wieder einzufallen, dass dies eben die Rolle ist, die ihr Babe hier spielt und außerdem schlägt ihm auch die Hitze aufs Gemüt. So behält sie ihre Kritik für sich und stellt sich an die Seite des Legend Killer 2.0, der momentan jedoch nur Augen für die Kamera hat, in die in diesem Moment auch wieder zu sprechen beginnt.

Austin Theory: "Wo wir Alle schon mal hier sind, möchte ich über etwas reden, was mich bereits seit einigen Tagen beschäftigt: ist hier eigentlich jeder bescheuert? Welcher Spacken ist zum Beispiel auf die glorreiche Idee gekommen, mich mit diesem Clown in ein Team zu stecken, der sich tatsächlich für einen Lord oder sonst was hält? Nein, schlimmer noch: man gibt mir Kenny Omega als Gegner! Was habt die Leute hier für Drogen genommen, oder will man hier nur testen, wie belastbar gewisse Freundschaften sind? Wenn das der Grund ist, muss ich euch Volltrottel leider enttäuschen, denn im Ring kenne ich keine Freunde und mir ist es egal, wer mein Gegner ist. Wer zwischen mir und meinem Sieg steht, wird niedergemacht und da ist es mir scheißegal, ob ich mit dem einen Tag vorher noch ´nen Bier zusammengetrunken habe. Der Sieg ist Alles; über Freundschaften kann man sich danach immer noch Gedanken machen."

Somit weiß auch Kenny, woran er heute Abend ist und auch wenn Theory wirklich nicht gerne gegen den Kanadier antreten möchte, so wird er diesem Alles entgegenwerfen, was er besitzt, um das Match zu gewinnen. Zum Einen ist das natürlich sein Job, aber zum Anderen weiß der Youngster genau, was ein Sieg über den ehemaligen World Heavyweight Champion für seine eigene Karriere bedeuten kann. Nach dem Verlust der Westcoast Championship wartet er auf einen großen Erfolg und ein Triumph heute, könnte ihn zurück auf Kurs bringen.

Austin Theory: "Die letzten beiden Wochen, in denen ich mit meiner Süßen am weißen Strand lag, habe ich mir viele Gedanken gemacht und ich bin zu der Überzeugung gekommen, dass ich endlich Nägel mit Köpfen machen muss. Viel zu lange habe ich mich mit mickrigen Kleinigkeiten abspeisen lassen und war gut genug, der Westcoast Championship wieder Glanz zu verschaffen, nur um mein Schätzchen gegen einen zweitklassigen Zauberkasten-Magier zu verlieren. Meine Schuld irgendwo, denn klar, hätte mich mehr anstrengen können, aber die viel wichtigere Frage ist: warum setzt man mir so einen beschissenen Gegner vor? Besser noch: warum wird so eine verdammte Flachpfeife unter Vertrag genommen und wo war er bitte in der letzten Zeit? Als Champion war ich jede Woche hier und auch wenn ich nicht aktiv in den Ring gestiegen bin, weil es einfach keine würdigen Gegner gab, stand ich Woche für Woche Gewehr bei Fuß, denn ich war Champion."

Auch wenn er hier und da in seiner Formulierungen etwas übertreibt, hat der junge Mann nicht überall Unrecht, denn tatsächlich war er während seiner Regentschaft als Westcoast Champion so gut wie jede Show anwesend. Wäre man gehässig könnte man jetzt sagen, dass seine Regentschaft nicht so lang gewesen ist, aber würde man ihm damit schon ein wenig Unrecht tun.
Da seine Stimme immer entschlossener wurde, fast aggressive Töne annimmt, sieht Cassandra wieder von ihrem Smartphone auf, steckt es sogar wieder weg und legt ihrem Freund beruhigend eine Hand auf den Unterarm. Ein wohliges Kribbeln durchfährt Austin daraufhin und er sieht seiner hübschen Holden sanft lächelnd an, woraufhin sie ebenso warmherzig lächelt. Er könnte in ihren Augen versinken, möchte sich in ihre Arme legen und den Moment einfach nur vorbeiziehen lassen, doch weiß er natürlich, dass er das her nicht kann und so blickt er erneut in die Kamera.

Austin Theory: "Seit dem ich wieder zurück beim coast 2 coast Wrestling bin, habe ich immer wieder bewiesen, dass ich das komplette Paket, die Schablone für einen Top-Athleten bin und es wird endlich Zeit, dass mir dafür die gebührende Anerkennung entgegengebracht wird. Keine verschissenen Trostpreise mehr, keine total hirnverbrannten Matchansetzungen, die Keinem der Beteiligten etwas bringen und vor allem Schluss mit verfickten Paper-Champions, die mehr Schein als Sein sind.
Doch soll Jerkit mit seinem inzwischen völlig wertlosen Gürtel glücklich werden, denn ich bin fertig, die Vorschulkinder zu bespaßen und ich werde jetzt nur noch mit den großen Kindern spielen. Einige von ihnen geben mir zu viel an mit ihrem Spielzeug und so werde ich es ihnen wegnehmen, oder kaputtmachen, denn Neid war schon immer ein sehr mächtiger Motivator. Ich gönne es ihnen nicht und deswegen muss es ihnen weggenommen werden. Ganz einfach, oder?!"


Cassandra: "Aber nicht nett, Babe!"

Austin Theory: "Cass, Süße, Baaabbyyy,..."

Mit einem breiten Grinsen wendet Theory sich der Latina zu, die lange genug zugehört hatte und es sich wohl nicht mehr verkneifen konnte, einen Kommentar abzugeben, was er verständlicherweise nur semi-optimal findet. Schließlich untergräbt es ein wenig seine Ernsthaftigkeit, wenn plötzlich Kommentare von den billigen Plätzen kommt und vorwurfsvoll schüttelt der Youngster leicht den Kopf, wobei er jedoch weiterhin lächelt. Cassy merkt natürlich sofort, dass sie sich den Spruch hätte sparen können, denn weiß sie, dass sie keine Ahnung von dem hat, was in diesem Business abgeht und sich deswegen kein Urteil erlauben sollte. Glücklicherweise lässt Austin ihr das in diesem Fall noch einmal durchgehen, denn will er jetzt sicher nicht mit ihr diskutieren, da so etwas für ihn meistens eher nicht so gut ausgeht. Zwar sieht er sie noch einmal vorwurfsvoll an, bevor er seinen kleinen Monolog, an die Kamera gewandt, fortsetzt.

Austin Theory: "Nett sein ist nicht das Ziel, sondern einfach nur mehr Spielzeug zu besitzen oder kaputtgemacht zu haben, als die Anderen und nicht zu vergessen: totale Dominanz! Zweite Geige spielen ist vorbei und jetzt geht es in die erste Reihe, von der aus man eine bessere Sicht hat und auch nicht in den stinkenden Fürzen der Vordermänner sitzen muss. The finding of proof for the theory of total Dominance begins today!"

Nach diesen Worten packt er erneut das Handgelenk seiner Freundin und zieht sie mit sanftem Zug mit sich, als er die Szene verlässt. Ein schneller, zackiger Abgang ist nach so einer Ansage natürlich extrem wichtig und Austin ist eigentlich zufrieden, wie es gelaufen ist und jetzt muss er in den nächsten Wochen dementsprechende Taten folgen lassen. Am Besten bereits heute Abend, indem sein Team siegreich ist, auch wenn die Chancen dafür nicht gerade hoch sind, da Austin noch immer keinen Bock hat, mit dem Velveteen Dream im Team antreten zu müssen. So ist es aber nun einmal und irgendwie muss er damit klarkommen, denn wie er gerade selber sagte: der Sieg ist Alles.

- fade out -

Noelle Foley: "Die Theorie der totalen Dominanz also, hm?! Na denn, ich bin gespannt, ob Austin diese tatsächlich beweisen kann, auch wenn ich so meine Zweifel habe."

Johnny Curtis: "Wenn eine Theorie keine Zweifler hat, beweist sie auf jeden Fall, dass sie nicht gut ist und ich bin mir sicher, dass Austin sie beweisen wird."

Byron Saxton: "Wir werden sehen und vor Allem werden wir sehen, wie gut er mit seinem heutigen Partner klarkommen wird. Mein Tipp: gar nicht!"

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Mit einem leisen Seufzen beginnt die nächste Szene, gefolgt von einem unübersehbaren Augenrollen. Wem diese gehören? Tegan Nox - wie nach einem kurzen Rauszoomen klar wird. Ein Smartphone am Ohr und ein leichtes Lächeln auf den Lippen. Genervt davon und gleichtzeitig glücklich darüber, dass diese Person sich Sorgen um einen macht. Eine merkwürdige Mischung aus Gefühlen, die man überlicherweise nur einem Familienmitglied entgegen bringt.

tegan nox: « Jahaa.. ich pass' auf mich auf. Die Prellung ist so gut wie verheilt.. mach' dir keine Sorgen, auch wenn es schwer fällt..... mhmm, genau. Das ist heute Abend. Ich.. bin selbst echt gespannt wie das funktionieren wird... »

Antwortet sie der Person am anderen Ende und drückt ihre freie Hand auf die Klinke der Tür vor der sie vor wenigen Augenblick stehen geblieben ist. Durch einen kleinen Schwenker zur Seite wird auch hier schnell deutlich, dass sie in ihre eigene Kabine gehen möchte. Das Telefonat dabei noch immer fortsetzend. Noch ahnt Lady Kane nicht von der Überraschung, die ihr kurz bevor steht. Viel zu schnell sind die Gedanken wieder bei den eigenen Plänen angekommen. Wovon sie spricht? So genau werden wir das für's erste nicht erfahren.

Ein kleiner Aufschrei des Schreckens ist zu hören als die Waliserin die Tür zu ihrem Lockerroom öffnet. Was ist denn da passiert?! Gute Frage - die die Kamera zu lösen weiß. Ein gezielter Schwenk über Tegans Schulter gibt einen kleinen Einblick in den Raum. Dieser ist ausgestattet wie jeder andere auch - ein kleiner Tisch, Waschbecken, eine Bank, ein netter Spind.. Und in all diesem steht eine Person die anscheinend diesen Aufschrei hören lies. Mit einem nervösen Lächeln auf den Lippen erkennt man TJP, der wohl nicht damit gerechnet hat das Tegan Nox so schnell hierher kommen würde. Verlegen kratzt er sich am Hinterkopf.



Nein eigentlich nicht. Und das weiß der Phillipino auch sehr genau. Es ist immerhin ihre Kabine. Groß ist dieses auch an der Tür vermerkt, also kann TJ nicht sagen das er mit ihrem Besuch nicht gerechnet hat. Ein wenig nervös tippelt TJP auf der Stelle und scheint offensichtlich etwas vor Tegan verbergen zu wollen. Etwas.. das ihm sehr unangenehm ist und sich anscheinend hinter seinem Rücken befindet.

~T. J .P~
"... W-Wie gehts denn so? Hehe.."

Tegan zuckt selbst stark zusammen und kann einen leisen Aufschrei nicht verkneifen. Wer rechnet auch mit Besuch in der eigenen Kabine? Der einen dann auch noch mit Einem Aufschrei begrüßt? Die Waliserin blinzelte einige Male und sieht von TJ zur Tür, dann wieder zurück. Noch immer hat sie das Smartphone am Ohr durch welches sie gefragt wird ob alles in Ordnung sei und warum sie aufgeschrien hat. Tief durchatmen.

tegan nox: « Ja, alles okay. Ich rufe gleich wieder zurück, ja? Es ist nicht schlimmes passiert. Nur etwas unerwartetes.. »

Antwortet sie den Fragen und beendet kurz darauf das Telefonat. Dann widmet sie ihre Aufmerksamkeit komplett dem Mann vor sich. Skepsis liegt in ihrem Blick.

tegan nox: « Das ist wohl eher mein Spruch. Was machst du denn hier? Habe ich eine Verabredung verpasst? Oder.. uhm.. hm? Was hast du da? »

Lady Kane schließt für Tür hinter sich und tritt näher an TJP, dabei lehnt sie sich leicht zur Seite und versucht hinter ihn zu schauen.

Das Tegan skeptisch ist, ist wohl absolut gerechtfertigt. Was tut TJP hier? Es ist nicht seine Kabine und zudem verbirgt er etwas vor der Waliserin. Als sie sich nun natürlicherweise in eine Richtung beugt um hinter ihn sehen zu können, macht der Nerd eine galante Drehung nach rechts um sie weiter im Dunkeln tappen zu lassen. Dummerweise.. hat er bei dieser Bewegung den Halt in seinen Händen verloren und das was sich noch dort befunden hat purzelt geräuschvoll in Richtung Boden. Augenblicklich wird TJP käseweiß um die Nase und die Kamera filmt langsam zu Boden wo nichts geringeres als der MitB Koffer von Tegan Nox liegt! Wollte er ihn etwa stehlen? Selbst wenn.. Bringen würde es ihm nichts, es sei denn er würde sich als Prinzessin Peach verkleiden! Ertappt schluckt er und wirft sich dann augenblick vor Tegan Nox auf den Boden.

~T. J .P~
"... Vergib mir, Tegan! Ich wollte ihn nicht stehlen! Ich schwöre es!.. Aber.. Aber ich wollte mal reinsehen was da drin sein könnte!.."

Das der Phillipino kein Interesse daran hatte den Koffer an sich zu nehmen, glaub man ihm sogar. Wie bereits erwähnt, würde es TJ nicht wirklich etwas bringen und zweitens war die Freude bei dem Gewinn von Lady Kane wohl auch viel zu hoch, als das er so etwas durchziehen könnte. Dramatisch befindet sich TJP weiterhin auf den Knien und 'huldigt' Tegan sogar etwas um ihr deutlich zu machen, das keine böse Absicht hinter seinem Besuch stand.

~T. J .P~
".. Ich war dieses Koffers unwürdig! Ich habe es nichtmal hinbekommen die Zahlenkombination herauszufinden um ihn zu öffnen.. Ich habe meinen Ruf als Gaming Experte in den Schmutz gezogen und mich besiegen lassen!"

Ein bisschen weniger dick auftragen würde es auch tun, aber anscheinend ist die Befürchtung das Tegan ihn jetzt unendlich hasst viel zu groß. Sie waren gerade dabei sich zu verstehen..

Mit leicht angehobenen Augenbrauen mustert die Waliserin den Wrestler vor sich und weiß im ersten Moment nicht so recht wie sie reagieren soll. Wie soll man auch auf so eine theatralische Entschuldigung reagieren? Verwirrt? Geschockt? Vielleicht sogar wütend? Tegan entscheidet sich für.. lachen. Sie greift sich an den Bauch, während sie einen Lach flash bekommt und sogar Tränen in ihre Augen schießen. Dieses Bild ist auch einfach für die Götter. Nicht nur, dass TJ übertreibt. Er wirkt dabei zu amüsant.

tegan nox: « Oh, ver.. dammt.. Das... Wie? Warum? »

Lady Kane schüttelt den Kopf und muss sich am Ende doch hinknien, weil ihr Körper einfach nachgibt. Obwohl sie versucht zu sprechen, schafft sie es nicht wirklich und komplette Sätze raus zu bekommen ist auch viel zu schwer. Es dauert einen Moment bis sich Tegan sich ein wenig beruhigt und sich die Tränen aus den Augen wischt. Sie grinst den Mann an und schüttelt den Kopf.

tegan nox: « Ist das dein Ernst? Wie kommst du überhaupt darauf? »

Das die Dame vor ihm lacht ist einerseits ein gutes Zeichen. Es zeigt das sie ihm die ganze Situation nicht krumm nimmt, auf der anderen könnte man den Eindruck kriegen das sie sich über den beliebten Videospielnerd lustig macht. In erster Linie ist er wohl aber nur erleichtert das sie ihn jetzt nicht wutentbrannt aus ihrem Lockerroom wirft. Auf die Frage hin wie er überhaupt auf so eine Schnapsidee kommt, kratzt sich TJP geniert am Nacken und kneift seine Augen etwas zusammen.

~T. J .P~
".. Nunjaa... Neugier? Ich wollte dich besuchen und du warst nicht da.. Da habe ich den Koffer gesehen und habe mich gefragt was da drin wohl sein mag - außer dem Vertrag. Vielleicht irgendein Goodie oder sowas!"

Der Kopf von TJP ist im Grunde sehr einfach gestrickt. Er wollte lediglich wissen was sich wohl in dem wertvollen Briefcase befindet.. Natürlich irgendwelche Papiere und Klauseln die bestätigen das die Gewinnerin des Koffers jederzeit eincashen darf wann sie Lust hat und und und.. Der ganze Papierkrieg! Aber das kann doch nicht alles sein! Der kreative Schädel des Phillipino spuckt soviele Möglichkeiten aus. Von einer Urkunde bis hin zu einem Päckchen Taschentücher um sich die Freudentränen nach einem Titelgewinn (oder eventuell auch versauten Cash In) aus den Augen zu wischen. Tegan Nox scheint den Code des Koffers ja zu wissen.. Oder aber er ist so banal das sich TJ gleich noch dümmer fühlt. Peinlich berührt stuppst er dann seine beiden Zeigefinger aneinander, während er nahezu mit flehendem Blick zur Waliserin sieht.

~T. J .P~
".. Alsooo - bist du nicht böse?"

Es muss einfach noch einmal nachgefragt werden! Immerhin hat TJP mehr und weniger etwas von Tegans privaten Dingen angefasst und daran herumgedoktort. Heute ist es vielleicht der Koffer.. Morgen vielleicht ihre Sporttasche? Auch wenn TJP das niemals in Erwägung ziehen würde, so gibt es gewiss andere Superstars die so einen Schritt schon gehen würden.

Noch einmal tief durchatmen um sich selbst zu beruhigen und auch um wieder zu atmen zu kommen. Das Lachen war leider keine all zu gute Idee. Es hat ihr leider mehr weh getan als sie es zugeben würde. Diese blöde Prellung. Zum Glück ist sie nicht mehr so frisch, weswegen es wahrscheinlich auch nur halb so wild war.

tegan nox: « Ich habe wirklich mit allem gerechnet, TJ. Aber nicht damit, dass der Koffer deine Neugier so groß werden lässt. Uff.. das ist irgendwie süß. Nein, keine Sorge. Solange es bei diesem Ausrutscher bleibt, bin ich dir nicht böse. Du hast es wieder geschafft meine Laune ein wenig zu heben. Weißt du.. ich habe heute noch ein wichtiges Gespräch. Deswegen bin ich etwas nervös.. »

Tegan rappelt sich auf und richtet ihre Kleidung, nur um dann - noch immer schmunzelnd - den Phillipino anzusehen.

Die Erleichterung ist auf dem Gesicht des Gamers regelrecht abzulesen, als er ausatmet und sich automatisch sofort ein großes Lächeln auf seinen Lippen ausbreitet. Süss.. Sie hat ihn Süss genannt! Das ist ein Erfolg für TJ! Schon geraume Zeit macht er Mrs. One Shot at Glory hübsche Augen und hofft dabei auf den Anflug einer Erwiederung. Dieses Treffen hier könnte der Anfang sein! Noch sollte er sich jedoch nicht zu früh freuen.. Noch so ein Fehltritt und die Waliserin könnte ernsthaft sauer auf ihn werden. Trotzdem vor Freude nahezu platzend reibt sich der Phillipino über den Nacken.

~T. J .P~
"... Hehe.. Gern geschehen! Freut mich das ich ein kleiner Lichtpunkt deines aufregenden Lebens sein durfte! Du hast also noch etwas vor heute..?"

Das erregt nun - wen wunderts - das Interesse von TJP. Immerhin.. könnte es etwas mit dem Koffer zu tun haben den er gerade noch aufknacken wollte. Gedenkt Lady Kane etwa den Abend in Kairo mit Gold für sich zu beenden? Irgendwie traut ihr das Perkins im Moment nicht so zu. Er schätzt die Waliserin eher so ein das sie geduldig auf einen richtigen Moment wartet. Doch wann ist der richtige? Diese Frage stellt sich wohl jeder Kofferträger irgendwann.

~T. J .P~
"Duuuuuu hast nicht zuuuffällliig vor mich einzuweihen? In dein großes Geheimnis?"

Gar nicht auffällig das die angeborene Neugierde des Phillipinos hier wieder durchscheint. Wieder muss Tegan schmunnzeln ob der Neugier des Mannes. Auch wenn sie ihm jetzt gerne irgendein spannendes Abenteuer erzählen würde, muss sie ihn da leider ein wenig enttäuschen. So spannend ist es für Außenstehende wahrscheinlich nicht. Für sie dagegen schon. Sie ist nervös und weiß nicht so recht ob sie das gut überstehen wird.

tegan nox: « Eine Therapiesitzung. Ich glaube danach werde ich auf jeden Fall wieder Aufmunterung gebrauchen können... »

Therapie.. Da war ja noch was! Dakota Kai und Tegan Nox stehen ja immer noch auf Kriegsfuß. Der Videospielfreak hat mit guten Worten auch schon versucht die Kiwi dabei ein wenig umzustimmen, aber auf hartes Granit gebissen. Der Groll ist verherrend hoch und wenn sich TJ an das grimmige Gesicht Dakotas zurückerinnert, wird ihm schlagartig klar warum Tegan danach durchaus noch etwas Aufheiterung gebrauchen kann. Kurz denkt er nach, wobei er sich mit zwei Fingern am Kinn reibt. Abschließend schnippst er jedoch grinsend.

~T. J .P~
"Ohhhh da hab ich ne Idee! Das wird super! Ich zeig dir was, was ich im Internet gefunden habe! Da müssen wir unbedingt mal gemeinsam hin, das ist mega..! Diese Gamescom ist echt genial. Da gibt es soviele tolle Sachen die man auch online bestellen kann in verschiedenen Shops..! Von Plüschis bis hin zu Shirts, Mützen und alles.. Da wirst du bestimmt auch fündig und außerdem schulde ich dir ja sowieso noch was. Aber erst solltest du diese Therapie hinter dich bringen und ich mein Match. Wir sollten uns danach dann wieder hier in deiner Kabine treffen..."

Die Worte TJP's werden immer leiser, weil sich auch Stück für Stück die Kamera ein wenig zurückzieht und beide Superstars beginnt alleine zu lassen. Trotzdem zaubert einem die Fürsorge des Phillipinos noch ein Lächeln auf die Lippen. Ob er jedoch jemals bei der Waliserin so landen wird, wie er es sich erhofft?

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Earlier today

c2c ist in Kairo angekommen und den Verkaufszahlen zu folge ist das Cairo Stadium für diesen Abend gut gefüllt. Doch noch sind einige Stunden bis die Show los geht. Dies bedeutet jedoch nicht, dass nicht bereits die ersten Wrestler und Wrestlerinnen vor Ort sind. Um genau zu sein ist einer der neusten Verpflichtungen von c2c gerade an der Halle angekommen. Es ist der selbsternannte Spanish God, Sammy Guevara, welcher im Moment damit beschäftigt ist sich selbst bei der Ankunft mit seinem Smartphone zu filmen.

Sammy Guevara: „Sooo Panada Family, langsam wird es spannend. Ich bin jetzt endlich am Cairo Stadium angekommen. Natürlich werde ich euch noch ein paar Bilder aus dem Backstagebereich zeigen, doch dann muss ich mich für mein Match vorbereiten. Und wie ihr wisst, braucht dieses gute Aussehen eben seine Zeit. Aber für die Ladies gibt es eben nur das Beste.“

Mit einem Zwinkern in die Kamera unterbricht Sammy die Aufnahme und lässt das Smartphone in der Tasche seiner Lederjacke verschwinden. Es ist deutlich zu erkennen, dass Guevara gut gelaunt ist, auch wenn er an diesem Abend einen ziemlichen Brocken als ersten Gegner vorgesetzt bekommen hat. Immerhin steht er in seinem Debut direkt einmal dem bisher unbesiegten Samuel Shaw gegenüber. Doch viel Anspannung scheint der Sunnyboy nicht zu spüren, zumindest deutet seine Mimik nicht darauf hin. Was ihn jedoch ein wenig aus dem Takt zu bringen scheint ist die junge Frau, welche gerade am Eingang der Halle steht und in einem Gespräch mit dem Türsteher verwickelt ist. Die blondierte Dame scheint genau dem Geschmack von Sammy zu entsprechen, wie fast jede Frau, denn nachdem er kurz in seinem Gang zum Eingang abgestoppt hat, legt er nun ein verschmitztes Grinsen auf und setzt sich nun wieder in Bewegung. Kaum ist er bei der Frau angekommen, welche er bisher nun von hinten betrachten konnte, legt er sofort den Arm um ihre Hüfte.

Sammy Guevara: „Schatz ich hab dir gesagt, du sollst warten. Du weißt doch, ohne mich und meinen All Access Pass kommst du nicht Backstage.“

Ohne die Frau direkt an zu schauen, wendet er sich an den Türsteher und streckt ihm freundlich seinen Mitarbeiterausweiß entgegen.

Sammy Guevara: „Sie gehört zu mir. Sie ist sozusagen meine bessere Hälfte. Es sollte also kein Problem sein, dass sie mit Backstage kommt, oder?“

Noch immer mit dem Arm um die Hüfte der Frau liegend, blickt der Spanish God den Türsteher an, der zu nächst ein wenig verwirrt und dann ein wenig belustigt wirkt.

Tührsteher: „Ich gebe dir mal ein Tipp Kleiner. An deiner Stelle würde ich den Arm von der Dame nehmen. Denn im Gegensatz zu dir kenne ich sie und weiß wer wirklich ihre bessere Hälfte ist. Und dieser Person würde es sicherlich garnicht gefallen, was du hier gerade tust.“

Wie, was, wo? Nun ist es Sammy Guevara, der nach den Worten des Türstehers verwirrt ist. Fast schon etwas beunruhigt dreht er daher seinen Kopf nun zur Seite, um zu sehen, wer hier neben ihm steht. Als er das Gesicht der Frau sieht lässt er schlagartig den Arm von ihr und springt förmlich ein gutes Stück von ihr zurück. Nicht etwa, weil ihr Äußeres so abschreckend ist, denn die Schönheit dieser Frau steht ausser Frage. Nein viel mehr ist es die Tatsache, dass er sich, wenn auch eigentlich aus deinem netten Gedanken heraus, praktisch ein wenig an die Partnerin des ehemaligen c2c World Heavyweight Champions WALTER herangemacht hat… Scarlett Bordeaux.

Man kann der Blondine deutlich ansehen, dass sie für einen Moment sprachlos ist - fast so als würde sie nicht ganz verstehen, was hier gerade vor sich geht. Es ging alles so schnell, dass sie gar nicht die Zeit bekommen hat, um wirklich zu reagieren. Verdutzt sieht sie den jungen Sammy Guevara an, der sich fast schon wie ein Triebtäter an sie herangeschlichen hat und nun erwartet, dass der Türsteher ihm glaubt - eben jener Türsteher, der interessiert nach dem Wohlbefinden des Österreichers - ihrem nun gänzlich Verlobten - gefragt hat. Ein Fan also - und dieser Fan hat nun deutlich gezeigt, dass er sehr wohl weiß, welches Spiel hier gespielt wird. Und solche Menschen verärgert man besser nicht, wenn man nicht riskieren möchte, dass man sich einer körperlichen Herausforderung mit dem Schrank dort stellen muss. Wahrscheinlich sind hier die Security Leute in Ägypten noch deutlich weniger zimperlich als die in den Staaten. Dass er der Blondine zur Hilfe eilt, scheint auch so eine Art Ehrenkodex unter den Wachmännern zu sein - bei Frauen und wenn man diese belästigt, scheint der Spaß aufzuhören. Grimmig blickt er Sammy an und Scarlett macht einen Schritt zur Seite.

[Bild: scarlett12.jpg]

Scarlett Bordeaux
"Excuse me .... "


Man kann der Blondine nun deutliche ihre Empörung ansehen und während sie sich ein bisschen von Guevara entfernt, stemmt sie beide Hände in die Hüften und scheint damit schon eine deutliche Distanz zwischen ihnen aufbauen zu wollen. Das war schon ziemlich dreist, wenn man bedenkt, dass der Spanish God lediglich die Rückseite von Bordeaux gesehen hat und schon allein deshalb gedacht hat, dass es nichts weiter benötigt als seinen Namen zu nennen, um diese Frau zu begeistern. Das sieht aber in diesem Moment mehr als nur anders aus. Man kann Scarlett ansehen, dass sie absolut nicht begeistert von dem ist, was ihr hier geboten wird.

Scarlett Bordeaux
"Wie dreist bist du denn? Fasst du immer einfach fremde Frauen an?"


Gute Frage und wenn man überlegt, was gerade passiert ist, dann erübrigt sich die Frage von Scarlett eigentlich direkt in diesem Moment. Mit diesem Selbstbewusstsein mit dem Sammy auf die Blondine zugegangen ist, scheint er geübt darin zu sein, seine Berühmtheit einzusetzen, um Frauen zu begeistern. Das widerspricht all dem, was Scarlett an Männern mag und schon allein deshalb scheint Sammy durchgefallen zu sein - zumindest bei ihr.

Da glaubt Sammy einem weiblichen Fan einen Gefallen tun zu können, in dem er sie mit einer kleinen Showeinlage am Türsteher vorbei bringt und wird gleich einmal damit bestraft, dass es kein Fan ist, sondern Scarlett Bordeaux. Unweigerlich kommen ihm natürlich sofort Vorstellungen davon in den Kopf, was ihr Verlobter WALTER mit ihm anstellen würde, wenn er von dem ganzen hier Wind bekommt. Daher heißt es nun für den Spanish God erst einmal die Situation zu deeskalieren.

Sammy Guevara: „Woah, sorry, sorry, sorry. Das war ein Missverständnis. Ich wollte dir in keiner Weiße zu nahe treten. Ich habe dich von hinten nicht erkannt, was wirklich eine Schande ist, und dachte du wärst ein Fan, der gerne einmal einen Blick in den Backstagebereich werfen will. Ich habe es echt nur gut gemeint.“

Mit um Verzeihung heischendem Blick und erhobenen Händen blickt Sammy Scarlett an. Es gab wohl kaum ein größeres Fettnäpfchen, in welches er hier hinein treten konnte. Im Grunde bleibt ihm gerade nichts weiter übrig, als darauf zu hoffen, dass Bordeaux das ganze für sich behält und lediglich als einen nervigen, aber am Ende nicht weiter zu beachtenden Zwischenfall ansieht. Sollte sie dem ganzen jedoch mehr Wertigkeit zu ordnen, dürfte es bald sehr ungemütlich in der c2c für den Spanish God werden.

Sammy Guevara: „Wenn ich das ganze irgendwie wieder gut machen kann, bin ich gerne bereit alles dafür zu tun.“

Scarlett Bordeaux
"Wieder gut machen? Fremde Frauen anzufassen - ohne deren Erlaubnis - ist nicht wieder gut zu machen. Hat deine Mom dir sowas beigebracht, oder würde sie sich schämen, wenn sie das hier sehen würde?"


Interessante Frage. Schließlich scheint alles immer so einfach und belanglos, wenn man keine persönliche Verbindung zu der entsprechenden Person hat. Würde das aber einer Frau seiner Familie passieren oder seiner Freundin, dann würde er das sicherlich ganz anders sehen. So anders, dass man wohl sagen könnte, dass er sich diese Handlungen vielleicht zwei Mal überlegen würde. Vielleicht - denn nur auf eine Moral zu drängen, reicht oftmals nicht aus. Dennoch weiß die Blondine sehr genau wie es sich anfühlt eben die Belästigte zu sein. Oftmals wird Höflichkeit und eine freundliche Art und Weise missverstanden - du flirtest doch mit mir, du wolltest doch, dass ich dich anmache. So oder so ähnlich könnte man das wohl beschreiben. Scarlett musste sich schon mit dem ein oder anderen Schmutzfink herumschlagen. Dass aber WALTER das schlagende Argument ist und nicht der Respekt vor ihr als Person, scheint ihr nicht zu schmecken. Ganz im Gegenteil - es wirkt sogar so als würde sie das am aller meisten stören. Auch wenn das nicht ausgesprochen wurde, scheint es genau daran zu liegen. So vermutet Bordeaux zumindest.

Scarlett Bordeaux
"Wenn du denkst, dass du auf diese Art und Weise im Lockerroom ankommen wirst, dann liegst du seeeeehr falsch."


Scarlett lässt außer Acht, dass der Spanish God vielleicht gar nicht ankommen möchte, sondern lediglich das Ziel verfolgt, so viele Frauen wie möglich zwischen den Laken zu haben. Dabei ist er wahrscheinlich nicht der erste, der das versucht oder sich damit brüstet, dass er ein gut aussehender Kerl ist. Nun, es kommt aber auf sehr viel mehr an als nur auf ein gutes Aussehen und eine charmante Art. Manchmal muss man eben auch den Vertrag einhalten, den sein eigener Arsch ausstellt. Vielleicht ist Sammy noch ein bisschen zu jung, um das zu verstehen, aber er wird es merken, wenn er bei den Jungs im Locker aneckt und es dann sehr schnell bereuen wird. Von WALTER braucht er wahrscheinlich aber nichts zu befürchten. Wahrscheinlich weiß der sehr genau, dass seine Liebste sich sehr gut selbst verteidigen kann - vor allem mit ihren Worten. Scarlett scheint aber noch nicht fertig mit dem Jungspund zu sein.

Scarlett Bordeaux
"Du bist respektlos."


Respektlos? Hat Scarlett Sammy gerade als respektlos bezeichnet? Bis gerade tat sein Handeln dem Mann aus Houston noch sehr leid. Und auch jetzt sieht er ein, dass er vielleicht ein wenig zu weit gegangen ist. Doch ihn als respektlos zu bezeichnen geht nun auch zu weit. Der, bis gerade noch entschuldigende, Gesichtsausdruck ist schlagartig verschwunden und auch die Körperhaltung von Guevara ist nun viel aufrechter, ja fast schon ein wenig aggressiver. Natürlich ist ihm klar, dass hier noch immer eine Frau vor ihm steht, dennoch hat sie sein Ego gerade deftig angehauen und dass kann er so nicht stehen lassen.

Sammy Guevara: „Woah, woah, woah, Lady… jetzt bleiben wir hier mal ganz ruhig. Ich verstehe, dass ich gerade deine Grenze überschritten habe und das tut mir aufrichtig leid. Ich möchte noch einmal betonen, dass ich dich nicht erkannt habe und für einen Fan gehalten habe, der ich einen Gefallen tue. Und auch wenn du es mir nicht glauben magst, ich habe es ohne einen Hintergedanken getan. Ich respektiere Frauen sehr wohl und auch wenn dir meine Art nicht gefällt, es gibt Frauen die diese Geste als eine kleine Nettigkeit angesehen hätten. Ich habe dir meinen Arm um die Hüfte gelegt und dir nicht die Kleider vom Leib gerissen, oder dir meinen Zunge in den Hals gesteckt.“

Man hört deutlich aus den Worten heraus, dass Sammy das Bild, das Scarlett von ihm hat absolut nicht mag und auch nicht als eine realistische Darstellung seines Charakters ansieht. Natürlich ist es richtig, dass er es mag, mit Frauen zu flirten, doch alles in einem Rahmen, in dem sich die Frauen noch wohl fühlen und das für sie in Ordnung ist.

Sammy Guevara: „Ich weiß nicht, was für Erfahrungen du in der Vergangenheit gemacht hast. Wahrscheinlich ziemlich beschissene, so wie du hier gerade reagierst. Und das tut mir wirklich leid, denn du hast Recht, es gibt eine Menge Arschlöcher da draußen, die schönen und klugen Frauen wie dir richtige Scheiße an tun. Aber so ein Freak bin ich nicht. Okay?“

Langsam wird der Ton wieder leiser und die erste Welle an Wut scheint sich wieder gelegt zu haben. Die Gesichtszüge von Sammy werden wieder entspannter und versuchen zumindest ein wenig freundlich zu wirken. Zwar ist er sich nicht sicher, ob die Worte die gewünschte Wirkung bei Scarlett haben, doch die Hoffnung ist groß. Immerhin will er wirklich nicht wie das Arschloch da stehen, dass sie aktuell wohl in ihm sieht.

Vergeudete Liebesmüh - so kann man das wohl am besten beschreiben, was der Spanish God hier gegenüber der Blondine versucht. Der Grund ist ein einfacher - es geht nicht darum, wem Sammy helfen wollte, sondern wie er versucht seine "Hilfe" anzubieten. Das ist nicht nett, sondern einfach nur verurteilend. Das nimmt er vielleicht nicht so wahr wie es die Blondine wahr nimmt, aber auf jeden Fall steht fest, dass Scarlett ihm das auf jeden Fall krumm nehmen wird - und sie ist ziemlich nachtragend. Nicht die beste Charaktereigenschaft, aber dennoch eine entsprechend existente. Nicht jeder würde das wohl so offen zu geben wie Bordeaux, aber eben diese tut das und das bedeutet für Sammy, dass er nach dem schlechten Start auch nicht mehr viel gut machen kann bei der Blondine.

Scarlett Bordeaux
"Einen Gefallen? Puhhhh ... Sammy, wenn der Gefallen beinhaltet, dass du Frauen ohne deren Einverständnis anfasst, dann nennt sich das anders und nicht ein Gefallen."


Angewidert verzieht die Blondine das Gesicht und scheint damit noch einmal deutlich machen zu wollen, dass sie das als alles andere als einen Gefallen empfindet. Das, was der Spanish God hier tut ist knallharte und handfeste sexuelle Belästigung. Denn offensichtlich ist der "Gefallen" - so wie er das Getane betitelt - nichts weiter als ein Versuch seinen Status gegenüber einer scheinbar schwächeren Frau auszuspielen. Zu seinem eigenen Vorteil. Das ist für Scarlett mehr als nur eindeutig.

Scarlett Bordeaux
"Und jemanden zu berühren, ohne dass die andere Person das auch möchte, ist ebenso eine Belästigung als wenn du jemanden die Zunge in den Hals steckst. So einen Blödsinn kann nur jemand erzählen, der keine Ahnung hat wie man sich dabei fühlt, wenn jemand wie du auftauchst und denkst den persönlichen Raum einer anderen Person einfach zu durchbrechen."


Gut… wie es scheint, hat Sammy diese Schlacht verloren. Eine kleine überschnelle Reaktion, auf eine falsch eingeschätzte Situation scheint so gleich dafür zu sorgen, dass der erste Eindruck von ihm direkt einmal richtig schlecht ist. Und jegliches Wort der Entschuldigung und Aufklärung scheint hier fehl am Platz und wie ein Tropfen Wasser auf den heißen Stein zu verpuffen. Somit gibt es nun nur noch eine Option für den Spanish God… mit der Situation abfinden. Kurz lässt er einen leisen Seufzer von sich, ehe er noch einmal das Wort an Scarlett richtet.

Sammy Guevara: „Da du scheinbar keine Entschuldigung akzeptieren wirst und ich genauso wenig Wiedergutmachung leisten kann in deinen Augen, werde ich nun meine Sachen packen und gehen. Weißt du, ich habe echt Mitleid mit dir, da man dir echt scheiße mitgespielt haben musst, um so darauf zu sein, wie du es gerade bist. Aber ich zieh mir den Mist nicht rein. Von mir aus sieh mich als das perverse Arschloch an, als das du mich nun in deinem Gehirn abgespeichert hat. Ich hab jedenfalls besseres zu tun, als mich hier weiter von dir beleidigen zu lassen. Zum Beispiel das zu tun, was vor mir hier noch keiner geschafft hat… Samuel Shaw zu besiegen. Also mach es gut Scarlett…“

Mit einer fast schon spöttischen Verneigung verabschiedet sich Sammy nun also von Ms. Bordeaux, nickt noch einmal dem Bodyguard zu, der sich die ganze Szene angeschaut hat und betritt die Halle.

Byron Saxton: "Autsch, das nenne ich mal eine Abfuhr. Ich bin mir sicher, so hat sich Sammy Guevara seinen ersten Tag hier in der c2c nicht vorgestellt."

Noelle Foley: "Naja, aber das hat er sich selbst zu zuschreiben. Er mag ja vielleicht ganz gut aussehen, doch den richtigen Umgang mit Frauen muss er erstmal noch lernen. Da stimme ich Scarlett Bordeaux zu."

Johnny Curtis: "Sind wir doch mal ehrlich, der Typ versucht einfach mich zu kopieren, denn ich bin hier der einzig wahre Ladykiller, das wissen wir alle. Nur leider bin ich einfach zu perfekt um kopiert zu werden. Daher sollte sich Sammy mal besser eine andere Masche zulegen."

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MATCH 3
SINGLES MATCH
Shinsuke Nakamura vs. Aleister Black

https://abload.de/img/9fajov.jpg
Writer: Stone

Laute Sprachchoräle sind Usus bei C2C-Shows. Sie spiegeln die Stimmung in der Halle wieder - Die Unterstützung für den einen Star, die Antipathien dem anderen gegenüber und letztlich den allgemeinen Grad an Energie. Und - wie soll es auch sein? - so kocht die Halle im Sud aus ihren eigenen Sprechgesängen, ehe alles schlagartig verklingt. Langsam dimmt sich die flächendeckende Hallebeleuchtung um einem hellen Licht an der Entrancerampe zu weichen. Weißer Nebel zieht auf und hüllt den Eingangsbereich mythisch ein, während er elektrisches Wummern durch die Boxen knistert.

. . .
THIS IS A

WAKE UP CALL
no rise without the fall!



Musikalisch mag "Gravity" der brittischen Band "The Architects" nicht jedermanns Geschmack sein, doch der Einstieg wird von der gesammten Halle mitgeschrien. Und passend zum Wake Up Call hebt sich mit einer kleinen Hebebühne der Angekündigte empor: Mit Bildern von Rebellionen, Konzerten und letztlich selbst im Hintergrund steht er da, seinen eigenen Namen in einem gleißend weißen Schriftzug auf dem Titantron hinter sich - Aleister Black. In seine schwarze Weste und farblich passendes In-Ring-Gear gehüllt blickt er gleichgültig durch die Schwaden, die sein fast schon mytisches Image weiter untertfüttern. Zu ungehaltenen Jubelrufen begibt sich der Anti-Hero, den das C2C-Universum unlängst in sein Herz geschlossen hat, die Rampe hinab. Aggressiv proklamiert sein Theme-Song einen Aufstand gegen das Establishment, dem die Fans energisch beipflichten - Black selber wirkt jedoch ruhig und behäbig als er so durch den Dunst wandert. Vor dem Seilgeviert hält er inne und schwenkt seinen Blick über die tobenden Zuschauerränge.

[Bild: tenor.gif?itemid=10630469]

Melissa Santos: "Making his way to the ring... from Alkmaar, Netherland... weighing in at 215 pounds... he is one half of Mixed Tag Team Tournament Winners 2020 .... ALEISTEEER BLAAAAAAAACK!"

Mit wenigen grazilen Sätzen erklimmt Aleister die Ringtreppe um ebenso elegant den Apron entlangzustolzieren, die Hand sanft über das oberste Ringseil wandernd. Sein kühler Blick fährt weiter über die Zuschauerränge, die dem dramatischen Auftritt des Niederländers genau die positive Energie geben, die ihm so bitterlich fehlt. Auf der Fußspitze wendet er sich herum und geht in die Hocke. Die Hände fixieren ihn beide am obersten Ringseil, als er scheinbar mühelos mit seiner typischen Flugrolle hinein segelt und sich Muskel für Muskel abrollt. Innerhalb dieser explosiven und doch ruhigen Bewegung verschränkt Aleister seine Beine und so sitzt er zum Schluss seines Einzugs da, wie man ihn in jeglicher Berichterstattung abbildet: Im Halbdunkeln sitzt er im Schneidersitz da, die Hände auf den Knien, der Blick stoisch in die Kamera für die Zuschauer zuhause und der Körper umspielt von diesem weißen Nebel, dessen Verflüchtigen das Ende der Entrance einläutet.



Die Halle verfinster sich, rote Scheinwerfer richten den Fokus auf den Entrancebereich, welcher auch direkt mit Nebel umspielt wird. Durch diesen tritt eine Gestalt, deren Bewegung so unverkennbar, dass die Fans direkt beginnen aufzuschreien vor Freude. Shinsuke Nakamura betritt die Stage, er bewegt einen Arm schwungvoll vor sich und streckt ihn dann zur Seite aus. Dann lässt sich sich auf die Knie fallen, bewegt sich wankend und das Licht flackert um seine Bewegungen noch markanter wirken zu lassen.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Kyoto Japan .. weighing in at 229 pounds.. HE IS THE KING OF STRONG STYLE.....SHINSUKE NAKAMUUUUURA!"

Während der Ansage richtet sich der Japaner auf und bewegte sich zum Ring, dabei legt er die Handgelenke übereinander und schüttelt diese in seinem typischen Style aus. Er bewegte sich auf den Entrance zu, lässt auf der Stahltreppe einmal kurz seinen Blick schweifen und lächelt. Dann steigt er in den Ring, bewegt sich direkt zur Mitte eines Ringseiles umfasst dies und lässt sich in einer theatralischen Geste auf die Knie fallen und schüttelt sich auf diesem noch. Elegant schafft er es auch wieder sich aufzurichten um ein letztes Mal in der Mitte des Rings auf die Knie zu gehen!

*Ding Ding Ding*

Die beiden harten Hitter stehen sich in Kampfhaltung gegenüber im Ring, als der Ringrichter das Match einläutet. Black beginnt sofort die Muskeln kreisen zu lassen und zeigt sich agil, bereit auf Offensiven zu reagieren. Nakamura hingegen lässt postwendend seine Haltung fallen und streckt lässig die Hand nach seinem Gegner aus. Mit seinem breiten Grinsen offeriert er, wie schon bei ihrer ersten Begegnung einen sportlichen Handschlag. Eine höfliche oder eher eine spöttische Geste? So oder so, der Anti-Hero lässt sich darauf nicht ein. Kurz legt er den Kopf ungläubig schräg, bevor sein Fuß nach vorne schnellt und Nakamura am Oberschenkel trifft. Dieser sackt leicht ein unter der Wucht des Tritts. Empört blickt er auf, lässt aber die Hand offen. Dieses Angebot scheint Black genau so lange zu verunsichern, dass der King of Strong Style seine Rache nehmen kann. Wuchtig tritt auch er zu, genau gegen die selbe Stelle an Aleisters Schenkel. Dieser strauchelt getroffen, bleibt aber auf den Füßen... und tritt wieder zu. Dieses mal erwischt es den anderen Schenkel des Japaners, was jener mit den selben Tritt quittiert. Beide Männer wirken stark unter Schmerzen von diesen Tritten, doch sie tauschen sie laut klatschend immer und immer aus, bis letztlich klar wird, dass Nakamura hierbei die Oberhand gewinnt. Nach und nach zwingt er Black auf die Knie. Sobald der Niederländer getroffen vor Nakamura kniet, blickt er mit einem breiten Grinsen über die Fanränge, ehe er sein Schienbein immer und immer wieder gegen Aleisters Brust hämmert. Schnell scheint der Debütant das Match beenden zu wollen und so nimmt er in den Seilen Anlauf und springt elegant ab. Die Fans halten die Luft an als sich Black gelenkig unter dem Bomaye seines Gegners hinwegduckt und Nakamura am Boden landet, während Black förmlich eine menschliche Brücke bildet.

Byron Saxton: "BOMAYE!"

Noelle Foley: "Doch nicht!"

Johnny Curtis: "wie gelenkig dieser Black ist!"
Geschmeidig wie eine Katze rollt sich Nakamura auf dem Mattenboden ab und blickt seinem „Opfer“ feuchend entgegen. Black hingegen hebt seinen Körper langsam wieder empor und kniet mit weit aufgerissenen Augen und seitlich ausgestreckten Armen am Boden, als wäre er der Antichrist, den einige in ihm sehen. Mit einem Satz hechtet Shinsuke auf den Niederländer zu, doch dieser wendet sich elegant auf den Knien herum und steht nun in Kampfhaltung vor seinem Gegner. Beide haben sie die Samthandschuhe daheim vergessen und so beginnen sie sich wieder abwechselnd mit wüsten Schlägen einzudecken. Dieses mal sind es die Ellenbogen, die laut auf die Schädel des jeweiligen Kontrahenten donnern. Woran es Nakamura in den Beinen gereicht hat, so scheint es bei Black in den Armen vorhanden zu sein. Immer weiter treibt er den King of Strong Style in die Defensive, bis nur noch Aleister die wüsten Schläge austeilt. Schnell kommt Shinsuke in den Seilen an, was Aleister für einen wuchtigen Irish Whip nutzt. Schnell spurtet Nakamura durch den Ring und wieder zurück, direkt in einen Roundhousekick seines Gegners. Direkt hinein? Nein, denn Nakamura vermag es, ähnlich wie Aleister zuvor, unter dem Tritt hinweg zu tauchen, noch mal Schwung in der gegenüberliegenden Seite zu nehmen und den Anti Hero in dessen Drehung mit einem Enzugiri zu treffen. Desorientiert taumelt Aleister in die Ringseile zurück, was Nakamura zum Anlass nimmt mit einem gellenden Schrei auf seinen Gegner zuzusprinten. Ein lauter Knall, dann fliegen die beiden Kontrahenten per Lariat über das oberste Ringseil und schlagen unsanft auf dem massiven Hallenboden auf.
Noelle Foley: "Aua! Das sah schmerzhaft aus."

Johnny Curtis: "Die beiden wollen sich auch umbringen."
Byron Saxton: "Was? Sie sind schon bei einem Count von Fünf!"

Unter lauten Jubelrufen für beide Parteien beginnt der Schiedsrichter die beiden angeschlagenen Protagonisten anzuzählen. Bei einem Count von Fünf ist es Black, der sich als erstes vermag langsam auf die Beine zu rollen. Schleppend treibt es ihn zurück in den Ring, wo er sich in der Mitte dessen kurz auf einem Knie ausruht. Nunmehr wachsen die „Nakamura“-Chants weiter an, welcher es erst bei einem Count von Acht schafft auf die Beine zu begeben. Während der „9“ schleppt sich der Japaner zum Apron hin und als der Refferee dann zum zehnten und finalen Ausruf ansetzt, schleudert er sich mit einem Satz unter dem untersten Ringseil hindurch in den Ring und bleibt dort liegen. Aleister hingegen hat diese Zeit genutzt um sich zu regenerieren und schaut nun herabwürdigend auf seinen Gegner hinab. Wütend lässt er die Sohle seines Stiefels auf auf die Schulter Nakamuras herabrasen. Ein mal.. ein zweites mal... und ein drittes mal. Immer wieder zuckt der Japaner auf unter den Schmerzen, doch Aleister will den Pinfall noch nicht suchen. Statt dessen nimmt er Anlauf in die Ringseile. Elegant hebt er sich ab und landet mit einem Moonsault scheppernd auf seinem Gegner. Der erste Cover des Matches lautet 1 … 2 … Kick out! Mit einer intensiven Bewegung wirft Nakamura den Niederländer von sich und beide Rollen sich ab, um wieder mit vollem Schwung aufeinander zuzuwalzen.

Noelle Foley: "Das war knapp!"
Johnny Curtis: "Jetzt haben die beiden keinerlei Gnade mehr!"
Byron Saxton: "Oh mein Gott, BLACK MASS!"

Wie Saxton richtig erkennt, nimmt Black aus der Drehung den gesamten Schwung mit und schwingt sich mit einem gefährlichen Black Mass um die eigene Achse. Seinen eigenen Schwung nutzt Nakamura jedoch, um sich unter dem Bein hindurch zu rollen und von hinten Aleister einzurollen. Ein lautes „1“ ist zu hören, dann ein „2“ doch da ist schon der Kickout. Blitzschnell rollen sich beide wieder genau in der selben Manier ab, sodass sie wieder aufeinander zusteuern. Dieses mal ergreift jedoch Nakamura zuerst die Initiative und versucht mit einem flying Elbow Strike zu attakieren. Aleister hingegen vermag es sich schnell am Schlag vorbei zu bewegen und sich Nakamura so zu schnappen, dass er ihn umgehend mit einem explosive Suplexe auf die Matte hinter ihm befördert. Black wirkt zuversichtlich, dass sein Angriff ihm Zeit verschafft hat zu verschnaufen, sodass er sich nicht sofort umdreht um nachzusetzen. Dies ist jedoch sein Fehler, denn auch wenn Shinsuke sehr unsanft landet, so kann er sich so weit aberollen, dass er nach diesem Manöver wieder steht. Trotz verzogener Miene springt er seinen Gegner von hinten an und fällt ihn mit einem laut bejubelten double Knee Backbreaker. Ächzend sinkt Aleister zu Boden und wird umgehend gecovert: 1... 2... Kick out! Nakamura streicht sich wütend die Strähnen aus dem Gesicht und geht auf Distanz. Er scheint nun das vollenden zu wollen, was am Anfang des Matches nicht gelungen ist: Sobald der Hanged Man sich wieder auf die Knie gekämpft hat, sprintet der Asiate los und hebt ab zu einem drastischen Bomaye.

Black jedoch scheint sehr gut seine Hausaufgaben gemacht zu haben, sodass er zum wiederholten mal diesem verheerenden Angriff ausweichen kann. Mit den letzten Kraftreserven scheinbar rollt er sich auf den Knien zur Seite und stemmt sich wieder auf. Der King of Strong Style landet laut am Boden, doch will er bissig nachsetzen. Sofort springt er wieder auf und reißt herum und ZACK! Mitten hinein in einen blitzschnellen Black Mass! Wie ein nasser Sack sinkt Nakamura zu Boden und ihm hinterher Aleister Black, der mit schwacher Atmung auf seinen Gegner fällt zum Cover: 1...2...3! Schwer atmend hält sich Black den Torso, doch seine Hand wird erhoben und er zum Sieger dieses Matches gekürt.

Here is your winner by pinfall: ALEISTEEEERRRRRR BLACK!

[Bild: 2.jpg]

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Der Abend in dem beschaulichen Kairo nähert sich mit großem Schritten seinem Ende. Zwar gibt es noch einige Matches die den Fans bevorstehen, aber die Zeit vergeht nahezu wie im Flug. Jarek 1:20 hatte schon bereits am früheren Abend eine Open Challenge ausgerufen und den Fans damit einen Rückkehrer beschert. Zwar findet dieses Match erst beim Special statt, aber der Freude an Neville tut das keinen Abbruch. Das Moxley dem Briten offerierte was die wahren Gründe seiner Rückkehr sind und wem er das alles zu verdanken hat.. Hatte da leider einen bitteren Beigeschmack, den sich Nev nicht erklären kann. Warum sollte ihm Mary Dobson derartig helfen? Für jemanden der keinerlei Verständnis für solche 'Heilungen' hat ist das natürlich doppelt fragwürdig. Trotz allem möchte der Engländer den Rest des Showabends nutzen bei einem Kollegen vorbeizuschauen, den er die letzten Wochen gezwungenermaßen sehr vernachlässigt hat.. Dabei gehört dieser zu seinen engsten Freunden. Der Langhaarige Brite ist im Gefilde der Lockerrooms unterwegs und richtet seinen Blick dabei stets nach links um alle Schilder genaustens anzusehen. Auf einmal bleibt er vor einem stehen. Die ernsten Gesichtszüge weichen etwas und werden durch ein kleines Lächeln ersetzt. Dieses wird schon bald zu einem kleinen Grinsen, als sich der Brite dann ohne zu Klopfen die Klinke packt und nahezu abrupt die Tür öffnet.

~Neville~
"HEEEERRREE'S NEEEEEEVVVYYY!"

Meint er dann weniger originell und deutet dabei auf den Horrorklassiker 'The Shining' an. Er hat also nicht alle gute Laune für seinen Abend hier verloren.. Diesen Spaß kann er sich jedoch auch nicht mit jedem Mann erlauben, der hier ein und ausgeht. Bei einem gezielten Umschwung erkennen die Fans dann auch wer derjenige ist der von Neville Besuch erhält - Kenny Omega! Der Cleaner und der König waren sehr lange ein unaufhaltsames Team bis die Verletzung der Grund für Neville war dieses aufzulösen. Die Fans waren enttäusscht und traurig.. Und das nun Taichi-Gun diese Riege anführt macht die Umstände nur noch trauriger. Noch sitzt der Kanadier komplett regungslos auf der Bank, was Neville etwas verwundert. Er legt den Kopf etwas seitlich und tritt dann in den Lockerroom ein.

~Neville~
"... Kenny? Erde an Kenny?"

Kennys Omega: Hm, was? Oh...Benjamin...ich grüße dich...

...sagt der Cleaner zu seinem einstigen Tag Team Partner in einem freundlichen, aber dennoch gelangweilt wirkenden Ton. Und vor allem...Benjamin? Was ist denn in den Lockenkopf gefahren? Der Cleaner hatte sich zurückgezogen und hat sich selbst seinen Gedanken überlassen. Alles was seit Wien passiert ist, beschäftigt ihn sehr...das gebrochene Herz...die Alkoholeskapaden, die einmal Samuel Shaw und einmal Britt Baker mitbekamen...das erneute Treffen mit dem Velveteen Dream, wo Kenny die Leichtigkeit etwas abhanden kam...wie soll das soweit weitergehen? Kenny schämt sich, dass er die Lösung im Alkohol gesucht hat...das soll so schnell nicht noch einmal passieren. Ihm wird klar, was er tun möchte...und dementsprechend will er seine weitere Karriere gestalten. Mitten in diesem Findungsprozess platzt Neville in die Kabine und Omega begrüßt diesen so distanziert. Bevor der Engländer darauf reagieren kann, streckt Kenny einen Zeigefinger in die Höhe und signalisiert ihm, dass er sich kurz gedulden soll. Gemütlich erhebt der Cleaner sich von seiner Bank und schlendert ein paar Schritte zu einem Tisch, auf dem eine schwarze Box liegt. Diese lässt sich ganz leicht öffnen. Neugierig nähert sich die Kamera um zu sehen, was der Master of the Dark Hadou denn sucht. Fein säuberlich sortierte Kassetten liegen nebeneinander. Moment...Kassetten? Ein noch älteres Medium hätte der Canadian X hier nicht sammeln können, oder? Angestrengt geht Omega die Beschriftungen durch, wobei seine Zunge etwas zum rechten Mundwinkel herausschaut.

Kennys Omega: Heureka...Potsblitz...da ist ja das gute Stück. Uno Momento...

Jubilierend eilt der Lockenschopf zum nächsten Tisch auf dem, natürlich ganz zufällig, ein passender Kassettenrekorder. Nach der Betätigung eines Knopfes öffnet sich das Fack für das Medium. Kenny legt die Kassette ein, schließt das Fach wieder...und lässt es laufen...



Der Anfang ist ruhig und leise...so lange verharrt Kenny mit dem Rücken zu seinem Buddy. Als die samtige Stimme von Whitney Houston zum ersten Mal das "And I will always love you" anstimmt, dreht sich der Cleaner um. Die Stimmung und Ausstrahlung ist komplett gewandelt...die Augen sind aufgerissen und leuchten regelrecht. Die Mundwinkel gehen nach oben und geben die weißen Zähne freit...

Kennys Omega: NEEEV! DU BIST ES WIRKLICH! Ooooohhh, wie lange musste ich auf diesen Augenblick warten...

Es kaum noch aushaltend rennt Omega auf Neville zu...und nimmt diesen in die Arme...genau in dem Moment, als der Refrain wieder einsetzt. Als wäre es geplant gewesen und jemand hätte dafür das Drehbuch geschrieben. Fest drückt der Kanadier seinen britischen Kumpel an sich und knutscht dessen Stirn ab.

Kennys Omega: Gott, ich hab dich so vermisst...du süßer kleiner Fratz du...

Wie unheimlich ergreifend! Anders kann man diese Situation nicht zusammenfassen. Am Anfang wirkte es beinahe so als wäre Kenny Omega keinesfalls begeistert über den Besuch seines ehemaligen Freundes. Alles wirkte aufgesetzt und mechanisch - außer die Reaktion als Whitney mit ihrer samtenen Stimme ihre berühmte Liebeshymne trällerte. Neville kann gar nicht so schnell reagieren, wie er die Arme des Lockenschopfs um sich hat und nahezu erdrückt wird. Dazu noch die feuchten Schlabberküsse auf seine Stirn.. Da verzieht der Brite dann doch etwas das Gesicht und schüttelt sich etwas von Kenny frei. Die durcheinander geratenen Haare werden wieder in Ordnung gebracht, ehe er den Kanadier mustert.

~Neville~
"... Yeah.. Yeah.. Ne andere Reaktion hatte ich auch nicht erwartet!"

Gewohnt wieder etwas distanzierter antwortet Neville auf die lieblichen Worte seines Ex-Partners und reibt sich dabei mit dem Unterarm etwas über die Stirn. Der Speichel des Kanadiers muss da nicht unbedingt länger haften bleiben. Omegaville - alternativ auch Nevmega oder wie man das Team sonst damals liebkoste - wieder zusammen vor der Kamera zu sehen tut den Fans in Kairo ganz gut. Es gibt einige Chants in der Halle, die jedoch nicht zu den beiden logischerweise durchdringen. Um auch seine Freude über ihr Wiedersehen zu bekunden klopft Neville seinem kanadischen Freund auf die Schulter.

~Neville~
"Tut gut dich zu sehen, lad. Das nächste Mal reicht es aber auch ohne Whitney Houston, aye?"

Selbst wenn er es versucht zu verbergen, so schimmert da doch ein wenig Freude bei ihm durch. Diese beiden Männer haben einiges miteinander durchgemacht.. Sie waren Feinde, Leidensgenossen und letzten Endes ein unschlagbares Team. Zumindest zwischen den Seilen. Einige behaupten sogar das diese beiden die Tag Team Division erst richtig definiert haben, nachdem die Teams zuvor mehr schlecht als Recht sich darum gekümmert hatten. Taichi-Gun würde das wehemmend dementieren, schließlich gibt ihnen der Erfolg Recht. Dieses Thema ist jedoch für beide absolut nicht spruchreif.

~Neville~
"Sorry, das ich mich nicht gemeldet habe. Ich denke du hast mitbekommen was abging.."

Natürlich hat der Cleaner das mitbekommen. Es gibt absolut keinen Grund für Neville sich dafür zu entschuldigen. Kenny hat absolutes Verständnis dafür, dass Nev die Zeit für sich gebraucht hat, nachdem es seinem Rücken immer schlechter ging. Gerne wäre der Master of the Dark Hadou auch mehr für seinen Kumpel da gewesen. Aber im Gegensatz zu diesem ging seine In Ring Karriere weiter und daher musste der Cleaner seinen Verpflichtungen folgen. Auch wenn Neville ihm fehlte...gerade in den letzten zwei Wochen hätte er den Briten sehr gut an seiner Seite gebrauchen können. Kenny seuzt etwas schwermütig, als er wieder darüber nachdenkt...aber grinst dann lieber und drückt den Grummelbriten sanft an sich.

Kennys Omega: Alles gut Nevster! Du musstest nach dir schauen, das versteh ich schon. Ein Hoch auf dieses neumodische Klump namens Social Media, dass man da dennoch Kontakt halten kann. Ich wette mit dir, dass sich das irgendwann durchsetzen wird. Aber davon abgesehen...du siehst wieder relativ gut aus, wenn ich das so sagen darf, alter Gockel!

Im ersten Moment ist das dem King of the Anywhere Match gar nicht aufgefallen...aber Neville wirkt wirklich fitter und frischer als zuletzt. Regelrecht überrascht schlittert Kenny einen Schritt zurück, um ihn genau unter die Lupe zu nehmen.

Kennys Omega: Aber steht dir, liebster Grummelgommel. Schön dich wieder hier zu haben...hätte dich gut gebrauchen könnnen...

Nein, Neville weiß noch gar nicht, was in letzter Zeit beim Cleaner passiert ist. Die ganze Vorgeschichte, die zu seinem kleinen Zusammenbruch geführt hatte, ist dem Briten bisher unbekannt. Auch wenn er das gerade nur gedankenlos nebenbei gedroppt hat...Omega tendierte davor schon stark dazu, jemanden einzuweihen...am besten natürlich Neville.

Bereits beim Eintreten in den überschaubaren Raum, hat Neville ein seltsames Gefühl in der Magenegegend gespürt. Anhand seiner Gesichtsmimik war dies auch kurzzeitig zu sehen. Zwar ist Kenny noch genauso ein durchgeknallter Zeitgenosse wie sonst auch, aber irgendetwas passt nicht zusammen. Als Kumpel und ehemaliger Partner spürt man solche Dinge nunmal und es ist absolut unmöglich es zu verstecken. Über das Kompliment das er besser denje aussieht, kann sich Neville nur geringfügig deshalb freuen. Omega hat ja schon angeschnitten das etwas ganz und gar nicht bei ihm stimmt. Ein leises Seufzen ist vom Briten zu hören, ehe er an dem Cleaner vorbei in Richtung der Holzbank geht. Noch während er sich niederlässt, klappst er neben sich um seinem ehemaligen Tag Partner die Aufforderung zu geben sich ebenfalls zu setzen.

~Neville~
"Irgendwie habe ich das nahezu geahnt.."

In guten Beziehungen bekommt man von Zeit zu Zeit mulmige Bauchgefühle oder diverse Gedankengänge von denen man erst später erfährt das sie eine Bedeutung haben. Natürlich wollte Neville seinen alten Tag Partner auch einfach wiedersehen.. Aber so wie er es sagt, scheint er eine leise Vorahnung gehabt zu haben das der Kanadier gerade die Hilfe seines mürrischen Freundes gebrauchen könnte. Den Kopf nach hinten an die Wand gelegt, blickt der Brite dann zu dem Lockenschopf.

~Neville~
"Also? Wem muss ich auf die Fresse schlagen? Leg los.."

Gut...Augen zu und durch! Es wird definitiv Zeit, dass sich der Canadian X das von der Seele spricht. Auch wenn er nur ungern über Gefühle redet...aber das muss sich eben ändern. Ihm ist es peinlich genug, dass er sich unnötig abgeschossen hat und eine Britt Baker "belästigte"...wobei diese ihm tatsächlich einen Schubs in die richtige Richtung gegeben hat. Kenny ist bereit sein ganzes Denken nochmal neu auszurichten und die Laissez-faire Einstellung etwas anzuziehen. Seufzend geht er ebenfalls zur Bank und lässt sich direkt neben Neville nieder.

Kennys Omega: Ok, folgendes...in meiner anfänglichen Zeit in Japan gab es vor allem zwei Personen, die schnell zu meinen Freunden wurden und dafür gesorgt haben, dass ich mich in Japan heimisch gefühlt habe. Ohne sie hätte ich das nie durchgestandne und hätte nie den Erfolg gehabt. Einer davon ist Michael Nakazawa...und die andere ist ebenfalls Wrestlerin...Rhio!

Kenny muss kräftig schlucken als er den Namen der Japanerin nennt, um die es die ganze Zeit ging. Rhio...in ihrer Heimat ein großer Star, aber auch international durchaus nicht unbekannt.

Kennys Omega: Beide habe ich während meiner Zeit bei DDT kennen gelernt. Wir waren ein unzertrennliches Trio...wenn du es so willst wie wir beide mit Al oder du mit Wade und Paige. Also...erst waren wir Freunde...bis sich mit Rhio mehr entwickelt hat. War nicht geplant...aber es kommt halt wie es kommt. Das kennst du ja selbst. Ich muss zugeben...ich war so gut wie nie wirklich verliebt in meinem Leben. Aber sie...sie war definitiv besonders. Ich habe sie geliebt, sie auf Händen getragen...alles für sie getan. Und es war wundervoll...wir als Paar und Michael als unser bester Freund. So weit so gut...ich tickte damals schon etwas anders...vielleicht etwas gemäßigter als heute, aber trotzdem. Ich glaube, dass sie das anfangs ganz witzig fand...aber ihr irgendwann einmal ziemlich auf die Nerven ging. Als New Japan an meiner Türe klopfte und mich haben wollte, war das eine riesige Chance für mich, die ich nicht einfach ausschlagen konnte. Ich erinnere mich genau, dass Rhio damals meinte, dass ich mich nun erwachsener verhalten sollte. Verstanden hab ich das nicht...leider war ich so dumm es auf einen Streit ankommen zu lassen...ich hab ihr vorgeworfen eifersüchtig zu sein, weil ich DDT verlassen darf und für NJPW antreten kann. Du weißt ja...leider dürfen Frauen in der Liga hauptsächlich nur als Beiwerk agieren. Sag nichts...das war so scheiße von mir und ich könnte mich heute dafür noch ohrfeigen. Ich war einfach so stinksauer...eigentlich war es so schön. Sogar weitergedacht habe ich...Verlobung und Hochzeit und der ganze Kram. Naja...jedenfalls haben wir uns getrennt und das ganze Bündnis ist zerbrochen. Michael tut mir heute verdammt leid...er saß zwischen den Stühlen. Leider war ich auch zu ihm unfair, weil er es uns beiden Recht machen wollte. Zum Glück hat er mir verziehen und ist heute auch noch mein Freund...auch wenn nicht mehr so eng wie damals. Wie ging es dann weiter? Tja...Rhio ging ihren Weg, ich bin bei New Japan durchgestartet und dann vor über 3 Jahren zur c2c gewechselt...und wir haben uns nicht mehr gesehen. Ich dachte mir "Jetzt erst recht!"...und ließ meinen verrückten Ideen freien Lauf, redete wie mir der Schnabel gewachsen war...und bin eben so geworden wie du mich kennst. Dennoch...tief im Inneren hab ich immer an sie gedacht. Nach meiner ganzen Nackengeschichte wurde das auch konkreter...so nach dem Motto...wenn ich meine Karriere beenden muss fahre ich alles zurück und werde der Mann, den sie sich gewünscht hat...und kehre nach Japan zurück. Gut...dann kam die Show in Wien...und Michael besuchte mich. Das war Zufall, da er für eine Indy Show in der Nähe angetreten war. Da erzählte er mir, dass Rhio nun verlobt sei. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie tief mich das getroffen hat...mir hat das regelrecht den Boden unter den Füßen weggezogen. Die letzten zwei Wochen war ich absolut nicht auf der Höhe, zu nichts zu gebrauchen...bis ich vorletzten Abend zu sehr gesoffen habe. Irgendwie war das der Punkt der mir gezeigt hat, dass das so nicht weitergehen kann...und ich was ändern muss...

Pause! Traurig lässt der King of the Anywhere Match seinen Kopf zu Boden sinken und schüttelt diesen. Ihm versagt fast die Stimme. Darüber zu sprechen holt alles wieder hoch...aber es hilft ihm auch, das merkt er. Für Neville muss es komisch sein das alles zum ersten Mal zu hören...und vor allem seinen Buddy so ernst und nachdenklich zu erleben.

Geduldig und ohne den Cleaner zu unterbrechen hört sich der Brite diese ganze Geschichte von Anfang bis Ende an und nickt ein paar Mal. Erst jetzt wird ihm richtig bewusst das sie beide nie wirklich über ihre Vergangenheit gesprochen haben. Klar.. Über kurz oder lang ergaben sich die Dinge mehr und weniger. Kenny weiß von Paige und Wade, weiß das er eine Tochter hat und wer ihre Mutter ist. Aber die ganze Geschichte.. die hat Neville nie so wirklich Preis gegeben. Dabei ist sie Dreh und Angelpunkt wieso er heute so ist wie er ist. Es sind die Geschichten des Lebens die einem definieren und formen.

~Neville~
"Im Grunde.. sind wir nie so wie man uns möchte, pal. Wirklich nie."

Irgendwo ist da ein Fünkchen Wahrheit. Es liegt in der Natur des Menschen Dinge oder Personen verändern zu wollen, damit sie besser in das eigene Leben passen. Was es schlussendlich mit dem Menschen an sich tut ist dabei zweitrangig. Eine Weile herrscht Schweigen, wobei Neville etwas unter sich blickt.

~Neville~
"Ich war auch nicht die Person die sich Ember gewünscht hat. Ich war eifersüchtig, habe sie von morgens bis abends wo ich konnte provoziert.. Und war gleichzeitig bereit jeden Tod zu schlagen, der etwas über sie gesagt hat. Das hat mir schlussendlich das Genick gebrochen. Ich hab an einem Abend komplett die Kontrolle verloren, als auf der Straße jemand grob zu ihr werden wollte. Er hatte einen gebrochenen Kiefer, blaue Flecken - und ich ein halbes Jahr Gefängniszelle. Mein Glück war das mein Vorstrafenregister weiß war und der Idiot mehr Dreck am Stecken hatte als ich ahnen konnte. Ich hab meine Ma nie so heulen sehen wie an dem Tag an dem sie mich vor dem Gefängnis abgeholt hat.. Ich.. Ich glaube.."

Sehr wage haben Neville und Ember damals bei ihren Treffen über diesen schicksalhaften Tag gesprochen, aber niemals kamen Details dabei ans Licht. Der Brite ist also nicht unbedingt jemand den man als 'Weichei' abstempeln sollte. Dennoch gibt es eine Sache die diese Attitude mit einem Mal gewandelt hat - seine Tochter.

~Neville~
".. Ich glaube das die Geburt von Yasmine mir die Augen geöffnet hat in dem Moment. Ich hatte auf einmal Verantwortung.. Und ich konnte mich nicht mehr so gehen lassen wie vorher. Was würde aus ihr werden? Ember hat mir diese Aufgabe anvertraut, damit ich diese Lektion lerne. Ich mag nicht derjenige gewesen sein den sie sich als ihr Partner vorstellen konnte... Aber ich war die Person der sie anvertrauen konnte unser Kind großzuziehen. Seit diesem Tag denke ich häufiger über meine Entscheidungen nach.. Genau deshalb läuft Noam Dar noch frei herum ohne einen gebrochenen Knochen. Wäre ich noch so wie früher.. Würde der Kerl wahrscheinlich nicht mehr leben, Kenny. So hart das klingt."

Die Gründe der beiden könnten nicht unterschiedlicher sein, aber Neville erzählt seinem Kumpel das nicht einfach so. Sein Blick geht wieder nach oben zum Cleaner, wobei sich der Anflug eines Lächelns auf sein Gesicht legt.

~Neville~
"Es gab Tage da hast du mich tierisch genervt, Kenny. Aber du hast mich genau an solchen Tagen daran erinnert was ich nie sein werde oder kann. Ich glaube auch das es genau das ist was unsere Freundschaft definiert. Aufgrund unserer verschiedenen Gefühle und Ansichtsweisen achten wir aufeinander und ziehen uns aus diesen Löchern heraus. Du musstest so viel Scheiße mit mir durchmachen.. Es ist an der Zeit das ich mich dafür revanchiere."

Kenny Omega hat seinen Freund und ehemaligen Feind durch so einige Situationen begleitet. Angefangen von der ganzen Sinn Bodhi Geschichte bis über die Geschichte mit Allie und der 5PG.

~Neville~
"... Verschließ dich nicht Kenny. Nur weil es mit einer Frau nicht funktioniert hat, bedeutet es nicht das es das Ende ist. Es gibt immer jemanden der dich akzeptiert so wie du bist.. Oft dauert es nur eine Weile bis man sie findet. Ich bin mir sicher das es diese eine Frau auf der Welt gibt, die alles für einen perversen, verrückten Lockenschopf aus Kanada geben würde der ihr tristes Leben durcheinanderwirbelt!"

Kenny kann da nicht anders als herzlich aufzulachen. Dankbar klopft er seinem Kumpel auf die Schulter. Würden das nun Menschen sehen, die ihnen nicht so wohlgesonnen sind, würden jetzt sicher wiede die schlechten homophoben Witzchen losgehen. Aber das ist der Desinty Flower egal. Er weiß in diesem Moment, warum Neville sein Freund ist...und wie wichtig der Brite ihm über die Jahre wurde. Heute ist es kaum noch vorstellbar, dass die Beiden sich Anfang 2018 regelrecht bekriegt haben.

Kennys Omega: Wow...da haben wir Beide was voneinander erfahren, was wir nicht wussten. Heftig...hätte nie gedacht, dass du mal ein Knacki warst. Deswegen schaust du immer noch grummeliger, wenn du Kleidung mit Streifen trägst, oder?

Klamotten mit Streifen sind ja klischeehafte Gefängniskleidung. Lächelnd stupst er Neville mti dem Ellbogen an, damit es eben nicht ganz so bierernst bleibt. Aber der Cleaner verzichtet darauf, gleich wieder voll aufzudrehen...das würde dieser Situation absolut nicht gerecht werden.

Kennys Omega: Du hast daraus gelernt und bist nun ein absolut anständiger Kerl. Auch wenn ich hin und wieder doofe Witzchen ich über dich gemacht habe...die übrigens weiterbestehen werden...wollte ich nur mal gesagt haben...jedenfalls...dennoch bewundere ich dich für deine Standfestigkeit, wie sehr du mit Rückschlägen umgehen kannst...und dass du es schaffst dich um soviele Personen zu sorgen. Ob nun deine Kleine, Wade, Paige, Rosie...natürlich deinem Lieblings Lockenschopf...ich habe zwar auch einige Freunde...auch welche, mit denen du nicht so klar kommst, das weiß ich...aber die ganze Verantwortung, die du trägst...ich weiß nicht, ob ich das so könnte.

Wenn heute schon die Hosen runtergelassen werden, dann kann man das auch gleich richtig machen. Nur sollte Neville sich nicht daran gewöhnen, dass er nun ständig solche ehrlichen und direkten Komplimente bekommt. Kenny ist ihm auch dankbar dafür, dass er mehr von Nevilles Vergangenheit erfährt.

Kennys Omega: Ist lieb von dir, dass du mir da Hoffnungen machen willst. Aber ich glaube nicht, dass ich noch groß eine finden werde, die mich so nimmt wie ich bin. Ich schätze, dass der Zug eher abgefahren ist. Aber ich verspreche trotzdem, dass ich mich nicht verschließe, sollte es zu einem Wunder kommen. Bis dahin denke ich, dass ich trotzdem etwas ändern werde. Ich stehe dazu, dass ich gesagt habe, dass ich vor allem Spaß haben will. Und das soll so bleiben...ich möchte meine Freude am Westling nicht verlieren. Dieses Geschäft ist jedoch meine große Liebe...und daher hat sie es verdient, dass ich wieder mehr investiere und meine Aufgaben als Wrestler etwas ernster nehme. Ja, wahrscheinlich werde ich nicht mehr den großen Run als World Champion haben wie noch vor zwei Jahren...aber das muss es auch nicht. Was ich aber zeigen will ist, dass ich noch die Best Bout Machine bin...und jedes meiner Matches zu einem absoluten Highlight wird. Wenn neue Leute in dieser Liga etwas werden wollen, dann kann nur der Weg über mich führen...

Gerne hätte der Cleaner in dem Moment "über uns" gesagt...aber er geht ja immer noch davon aus, dass Neville nicht mehr wrestlen kann. In seinen Gedanken hatte sich Omega so abgeschottet, dass er von der Rest der heutigen Show nichts mitbekam.

Der dumme Kommentar wegen den Streifen lässt sich Neville gefallen, auch wenn er einmal mit den Augen rollt. So sind die beiden nunmal.. Man kann sich die beiden einfach nicht mehr ohne einander vorstellen. Sie stoßen sich an so vielen Ecken ab, das sie sich an anderen wieder anziehen. Auf die Aussage hin das die Leute erstmal an ihm vorbei müssten, wenn sie was wollen, beginnt der Brite dann zu grinsen, ehe er dem Kanadier einmal gegen die Schulter klopft.

~Neville~
"Du meinst 'uns', lad. Dieser Ring hat mich wieder und du glaubst doch wohl nicht das ich es den jungen Burschen einfach machen werde?"

Das sollte doch ein Grund zum Feiern sein! Aber am besten ohne jeglichen Alkoholfluss. Beide Herren erheben sich von ihrem Platz, wobei Neville seinen ehemaligen Tag Team Partner noch einmal ein Stück näher zu sich zieht. Seine Mundwinkel verziehen sich mürrisch.

~Neville~
"Oh.. und noch was.. Wehe du besäufst dich noch einmal ohne mich, kapiert?!"

Das ist natürlich nur halbernst gemeint. Jeder - wirklich jeder - weiß mittlerweile das der Engländer zwar körperlich und im Ring ein Ass ist.. Aber Alkohol verträgt er einfach überhaupt nicht. Seltsam wenn man bedenkt das den Briten immer nachgesagt wird sie seien so trinkfest. Der selbsternannte König ist eine goldene Ausnahme. Anschließend schlägt er seinem Kumpel grinsend jedoch etwas gegen die Schulter um ihn zu verdeutlichen das er es nur halb so ernst gemeint hat wie er es ausgesprochen hat. Die Erwiderung dieses Grinsens ist alles was Neville in diesem Moment braucht. Die Kamera entfernt sich schließlich von der Szenerie und schaltet zurück zu den Kommentatoren.

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Trommeln. Trommeln aus den Boxen. Aus der Tiefe der Arena tönt der tiefe Schall von Trommeln, die den nächsten Kontrahenten ankündigen, der heute Abend in den Ring steigt. Während Streichinstrumente im Hintergrund einsetzen, kommt ein Mann mit langsamen, bestimmten Schritten durch den Vorhang auf die Rampe hinaus, sein Blick gleitet durch die Menge, ernst und scheinbar vollkommen fokussiert. Kurz hält der Mann auf der Rampe inne, sein Blick schweift erneut über die Menge, einige jubeln, einige buhen. Dann kommt wieder Bewegung in seine Beine, Schritt für Schritt geht der Mann die Rampe hinunter, während die Ringsprecherin ihr Mikrofon hebt.

Melissa Santos: "Ladies and gentleman, please welcome… KENTA!"

Die Schritte etwas schneller geht der Japaner die Rampe hinab, den Reaktionen der Fans ignorierend, die den Japaner scheinbar nicht zu schätzen wissen. Aber das kann ihm egal sein. An der Ringtreppe angekommen lehnt er sich gegen diese, stützt sich darauf ab und scheint ein paar Worte zu murmeln, bevor er die Treppe erklimmt und sich durch die Seile schwingt, mitten im Ring stehen bleibend, seinen Blick erneut auf die Fans gerichtet. Ein Ruck geht durch ihn hindurch, schnell erklimmt KENTA die Ringecke, den Blick wieder auf die Fans richtend, bevor er sich ein Mikrofon reichen lässt.

KENTA:
„KONBANWA, COAST2COAST! Einige von euch haben mich bereits letzte Woche zu sehen bekommen, für die anderen: Watashi wa KENTA to moshimasu. Ah, ich höre euch jubeln. Ihr kennt mich, nicht wahr? Ihr wisst, wer ich bin? Ich bin der Mann, der den Go2Sleep erfunden hat, bevor so ein weich gewaschener Punk aus einem eurer Hinterhöfe ihn sich einfach genommen hat. Ich bin der Nachfolger des großen Kenta Kobashi. Ich bin der Trainingspartner von Katsuyori Shibata und Naomichi Marufuji. Mit dem Unterschied, das ich es wesentlich weiter gebracht habe. Schaut auch die beiden doch mal an.“

Kurz streicht sich KENTA über den Mund, scheint in Gedanken verloren zu sein, als würde ihn die Worte über seine alten Weggefährten doch ein wenig mitnehmen, doch kurz schüttelt er das beinahe weiß gefärbte Haar und schon scheint wieder etwas Klarheit in ihn gekommen zu sein.

KENTA:
„Shibata? Ist ein körperliches Wrack. Der kann und wird nicht mehr in den Ring steigen. Und Marufuji? Dümpelt noch immer als Junior Heavyweight durch die Hallen. Watashi ha HEAVY-WEIGHT! Ebenso wie ein alter Freund, der genau aus diesem Grund seine alte Heimat damals verlassen hat. Der kein Junior mehr sein wollte. Und der, wie ich finde, letzte Woche doch sehr unglücklich verloren hat. Gegen wen? Mich! Aber… ich habe ein Angebot für ihn. Komm raus und hör dir an, was ich dir anzubieten habe, Devitt.“



Der Angesprochene lässt nicht lange auf sich warten. Tatkräftig stapft der Ire auf die Stage, bereits in voller Wrestling Montur gekleidet. Nur die Lederjacke ist noch die streetwear Variante. Gedankenverloren sieht Fergal kurz hinter sich und lässt sich das Abkommen, welches er vorher eingegangen ist, nochmal durch den Kopf gehen. Die Konsequenzen, die ihn treffen werden, könnten hart werden...aber das ist es dem Real Rock'N Rolla wert. Doch genug davon...jetzt konfrontiert er den Mann, der ihm seine zweite Niederlage nach der Rückkehr eingebracht hat...KENTA! Mit einer throat cut Geste signalisiert er der Regie, dass diese seine Theme ausblenden sollen. Der Prince will nicht warten, bis er beim Japaner im Ring steht...mit einem mitgebrachten Mikro legt er gleich los...

Prince Devitt: KENTA...lass mich dir gleich am Anfang etwas sagen...du hast mich letzte Woche überrumpelt. Aber das ist keine Entschuldigung für meine Niederlage...ein Mann meiner Klasse muss auf jede Herausforderung vorbereitet sein. Normalerweise bin ich das auch...nur am vergangenen Montag schienen mich die Nachwirkungen meiner Versagens beim Speical noch zu sehr beeinflusst zu haben.

Zähneknirschend muss Devitt anerkennen, dass er gegen KENTA nicht voll auf der Höhe war. Ob das wirklich an seinem Match gegen Adam Cole lag oder an etwas anderem ist in diesem Moment zweitrangig...die Niederlage ärgert ihn, da es seinen versprochenen Neuanlauf empfindlich behindert. Im normalen Schritttempo macht sich Devitt auf den Weg zum Ring. Links und rechts versuchen die Fans mit ihm zu interagieren...aber er hat nur Augen auf den Japaner, der heute erneut sein Gegner sein wird.

Prince Devitt: Verstehe mich jetzt nicht falsch...ich bin nicht hier, um deinen Erfolg kleinzureden. Wahre Größe zeigt sich auch darin zugeben zu können, dass man fair bezwungen wurde. Du hast mir dennoch den Kampf geboten, den du mir versprochen hast...das rechne ich dir an. Ebenfalls verdienst du meine Anerkennung, dass du gleich nach dem Kampf letzte Woche mir eine Wiederholung für heute zugesagt hast. Das zeugt von großem Anstand und Respekt...und wie du inzwischen gemerkt hast, habe ich das Angebot dankend angenommen. Aber klar ist...der heutige Abend gehört mir. Geschenke werden weiterhin nicht verteilt...die Scharte vom letzten Montag muss und wird heute ausgebessert werden.

Auch wenn KENTA im Ansehen des Iren gestiegen ist, so obsiegt weiterhin der riesengroße Ehrgeizg von Fergal. Heute ein Sieg und sein Weg zurück an die Spitze kann fortgesetzt werden...ganz unabhängig davon, was mit Aleister Black in der Zeit geschehen wird.

Prince Devitt: Gut, ich bin hier, um anstandsvoll dir für letzte Show zu gratulieren...und mir anzuhören, was du mir anzubieten hast.

Auf die Ringtreppe verzichtend slidet der Real RocK'N Rolla unter den Seilen hindurch. Neugierig und erwartungsvoll stellt er sich KENTA direkt gegenüber und überlässt das Reden erstmal wieder ihm. Lächelnd hebt der Japaner das Mikrofon, um seinem alten Bekannten eine Antwort auf dessen Frage zu geben, wartet jedoch einen kurzen Moment, da er sich das Lächeln nicht verkneifen kann. Ja, letzte Woche hat er Devitt überrumpelt. Die Frage ist: schafft er es dieser Woche auch?

KENTA:
„Richtig, richtig, letzte Woche habe ich dich überrumpelt, weil du mit dem Kopf nicht voll bei der Sache warst. Weil dieser Playboy noch in deinem Kopf war. Die Niederlage gegen ihn. Aber sollte gerade dir nicht genau das egal sein? Jede Niederlage in deinem Leben hast du wegstecken können, Devitt, selbst die Geringschätzung, nur als Junior gesehen zu werden, hat dich nicht in die Knie gezwungen. Und dann muss nur ein alter Bekannter aus Japan kommen und schon lässt du dich von so einer Niederlage einholen? Das bist nicht du.“

Der Japaner weiß von den Dämonen, die den Iren einst heimgesucht haben. Die Dämonen des Misserfolges und der Geringschätzung, die Geister von der Gier nach Erfolg und Anerkennung. Dinge, die sich später manifestiert haben und den Iren eine dunkle Spirale hinunter geschickt haben. So viel hat KENTA in Japan und auch in Amerika mitbekommen. Dämonen, die aber auch ihm nicht ganz unbekannt sind, denn wenn er sich einer Sache sicher war, dann, das die amerikanischen Fans einen guten Japaner nicht wertschätzen können.

KENTA:
„Ich habe letzte Woche dein bestes Spiel von dir gefordert und was hast du gebracht? Dein B-Team. Deine Zweitbesetzung. Dein Stunt-Double. Ich habe dir einen Kampf geboten, den du nicht bereit warst aufzunehmen. Wo ich deine Anerkennung verdient habe, hast du meine Skepsis verdient. Der Mann, mit dem ich letzte Woche im Ring stand, warst nicht du. Das war nicht der Prince Devitt, den ich kenne. Genau deswegen habe ich dir unser Match diese Woche vorgeschlagen. Und ich möchte dir vorschlagen, nächste Woche wieder gegen dich zu kämpfen.“

Das Publikum atmet laut auf, eine jubeln, andere schauen sich fragend an, als ob er das wirklich ernst meint? Noch ein Match gegen Devitt? Ein erneutes Aufeinanderteffen? Aber aus welchem Grund? Was bewegt den Japaner dazu, diesen Vorschlag zu machen?

KENTA:
„Im Endeffekt ist es doch ganz einfach. Wenn ich dich heute besiegen kann, dann bist du definitiv immer noch nicht auf der Höhe deiner Kraft. Dann steckt definitiv noch mehr in dir. Und genau das will ich herauskitzeln, genau das will ich von dir. Dein bestes! Ich will, das du dir den Arsch in unserem Match aufreißt! Das du alles gibst bis zum letzten verdammten Tropfen Schweiß. Und solltest du mich heute besiegen. Nun, dann wäre es doch nicht fair, bei einem Unentschieden aufzuhören, oder? Wie seht ihr das, Fans? Wäre es nicht fies von uns, wenn wir dann aufhören, wo es gerade unentschieden zwischen uns steht? Wenn nicht entschieden ist, wer denn nun der bessere ist? Ich denke, das ist verdammt fies!“

Pikiert nimmt Devitt die Anschuldigungen des Japaners hier zur Kenntnis. Er kommt zu ihm, springt über seinen eigenen Schatten und gratuliert zum Sieg...und KENTA hat nichts besseres zu tun, als den Finger noch weiter in die Wunde zu drücken. Der Gedanke einfach wieder zu verschwinden oder KENTA gar eine reinzuhauen ist im ersten Moment sehr verlockend...im zweiten denkt Fergal darüber genauer nach. Sein Gegenüber hat ja irgendwo auch Recht...der Prince hat es ja gerade eben selbst zugegeben, dass ihm wohl noch die Ereignisse von Köln nachgehen. Tief Luft holend arbeitet Devitt schließlich an einer Antwort...

Prince Devitt: Du hast Recht...und du liegst auch falsch! Du hast Recht damit, dass ich bisher jede Niederlage überwinden konnte. Das werde ich nun wieder tun. Du liegst aber darin falsch, dass mir die Schlappe gegen Adam Cole egal sein sollte. Sehe es so...ich war lange verloren. Ich hatte mein Selbst unnötig weggesperrt und zugelassen, dass ich nur noch die Hülle für andere Seelen war. Das war und ist immer noch mein größter Kampf gewesen...mit einem Fuß stand ich schon über dem Abgrund! Ich war Prince Devitt unwürdig geworden. Doch ich habe das Schicksal gegriffen und es eigenhändig gezwungen, eine bessere Zukunft für mich zu schreiben. So kehrte ich zurück...der Real Rock'N Rolla besiegte Joe Coffey, Ace Austin, TJP und Wade Barrett und gelang innerhalb von ganz kurzer Zeit in die Reichweite des World Heavyweight Champions...eben dahin, wohin ich gehöre. Ich war mir meiner Sache so sicher, dass ich Köln als World Heavyweight Champion verlasse...aber am Ende hat es nicht sollen sein. Ich habe es mir einfacher vorgestellt, diese Erfahrung zu verdrängen...aber dem setze ich ein Ende. Ich habe schon meine Fühler erneut ausgestreckt...doch zunächst geht es um dich!

Die Fühler erneut ausgestreckt...ob er da auf Aleister Black anspielt oder sein eigenes Vorhaben neu anzugreifen ist Auslegungssache. Aber davor muss er eben KENTA bezwingen...sonst ist alles andere für die Katz gewesen. Was ihn aber noch hellhöriger macht ist der Vorschlag des Japaners, nochmal eine Runde anzuknüpfen, sollte es nach heute Abend 1:1 stehen.

Prince Devitt: Hm...möglicherweise sollte ich dir nicht nur gratulieren, sondern mich sogar entschuldigen. Ja, du hast richtig gehört...entschuldigen. Darauf solltest du dir aber lieber nichts einbilden. Gut...ich entschuldige mich dafür, dass du 120 % Real Rock'N Rolla wolltest...aber nur 100 erhalten hast. Du hast mir das gegeben, was ich von dir verlangt habe...heute ist es an der Zeit, dass ich dir diesen Gefallen erwidere. Und was deinen Vorschlag angeht...ich akzeptiere!

Freudig klatschen die anwesenden Fans in die Hände. Der erste Kampf zwischen den beiden Veteranen war schon sehr viel versprechend...und niemand zweifelt daran, dass die Qualität der heutigen Begegnung sich verschlechtern wird. Eine kleine Matchserie ist sehr reizbar...nicht nur für die Zuschauer, sondern auch für die Athleten. KENTA hatte Devitt gezeigt, dass der Ire eben ein paar Prozent verloren hatte und diese wieder braucht. Eigentlich ist es ja so...selbst wenn Fergal heute siegt, ist noch nichts entschieden. Dann steht ein Erfolg dem anderen gegenüber. Wenn er den Japaner aber mehrere Male bezwingen kann, dann steht außer Zweifel, dass er der Bessere ist. Dadurch gestärkt kann eigentlich nichts mehr schief gehen.

Prince Devitt: Du willst den realen Prince Devitt sehen? Ich werde ihn dir präsentieren. Zwischen uns geht es um das pure Erlebnis...seine Grenzen sprengen und beweisen, warum wir Beide zu den Besten Wrestlern gehören. Du und ich können das Niveau in dieser Liga anheben. Lass uns Geschichte schreiben!

Endlich! Endlich! Das ist, was KENTA will, das ist der Prince, dem er gegenüber stehen will! Keiner, der in seinem Selbstmitleid versinkt, keiner, der sich darin suhlt, gegen Adam Cole verloren zu haben sondern einen Mann, der jeder Herausforderung mehr als gewachsen ist und, wie er schon sagt, in die Lage ist, zusammen mit KENTA Geschichte zu schreiben und das Niveau dieser Company anzuheben.

KENTA:
„Das ist es! Das ist der Sportsgeist, der schon immer in die gewohnt hat, Devitt. Das ist das Drang nach Größe, der dich nach oben bringt. Nichts anderes. Du gehörst nach da oben, das ist richtig! Du gehörst zu denen, die um die World Heavyweight Championship kämpfen sollten, du hast so viele besiegt, um da hoch zu kommen und dann lässt du dich von einer Niederlage gegen Adam Cole aufhalten. Es sollte dir egal sein. Du warst verloren, doch du bist wieder zurück gekommen. Du hast dein eigenes Ich weggesperrt für diese Maske aus Hass. Um eine Hülle für irgendwelche kanalisierten Emotionen zu sein. Mach das, was du machen willst, sei der, der du sein willst, aber sei du selbst. Ich habe dir gegeben, was du wolltest, nun gib mir das, was ich will. Gib mir 120 Prozent. Gib mir Prince Devitt. Gib mir den REAL ROCK N‘ ROLLA!“

Für einen Moment scheint der Japaner seine Hand ausstrecken zu wollen, er scheint sie dem Iren hinstrecken zu wollen, eine Geste der Fairness und des Sportsgeistes, ein Zeichen des Respekt und der Freundschaft, doch so schnell er sie ausgestreckt hatte zieht er sie auch schon wieder zurück, ein Lächeln auf den Lippen, scheint ihm doch noch etwas eingefallen zu sein.

KENTA:
„Aber sei dir einer Sache sicher. Es ist nicht nur dein Ziel, nach dem großen Wurf zu greifen. Es ist nicht nur dein Ziel, World Heavyweight Champion zu werden. Auch ich will an die Spitze, auch ich will diesen Titel, auch ich will der Welt zeigen, was in mir steckt und vergiss nicht, das die Geschichte von den Siegern geschrieben wird. Wenn du also nach da oben willst, dann bin ich die Hürde, die es zu überwinden gibt, dann bin ich der Geist, der immer in deinem Nacken hängt, dich bis in deine Träume verfolgt, ich bin dein großer Stolperstein. Ich freue mich drauf!“

Jetzt streckt der Japaner dem Iren seine Hand entgegen, um mit einem Handschlag zu feiern, das Devitt seinen Vorschlag angenommen hat.

Prince Devitt: Nichts Anderes erwarte ich von dir! Welcher Gegner ist passend? Genau der, der die gleichen Ziele verfolgt wie ich. In dir brennt das Feuer, das ich auch in mir selbst sehe. Ich will spüren, wie du alles, was du hast und kannst, gegen mich in die Waagschale wirfst...noch mehr als letzte Woche. Daher kann ich das so nur wiedergeben...wenn du ganz nach oben willst, bin ich dein Stolperstein und deine Hürde. Du hast das große Wagnis aufgenommen, dich nach deinem Debut mit dem Real Rock'N Rolla anzulegen. Dafür sollst du mir den ultimativen Kämpfen belohnt werden. Du bekommst das, was du willst...und noch viel mehr! Wenn wir alles hinter uns haben und ich an der Spitze stehe, dann werde ich mich daran erinnern, welchen wichtigen Teil du dabei eingenommen hast. Gratuliere...der Prince ist dir zugetan. Ich freue mich auf nachher.

Schließlich schlägt der Ire in den Handschlag ein...schon zum zweiten Mal am heutigen Abend wird so ein "Deal" mit dem Real Rock'N Rolla beschlossen. Im Gegensatz zu dem mit Aleister Black hat Fergal hier absolut keine Bedenken und steht auch zu 100% dahinter. Ein intensiver, aber von gesundem Sportsgeister geprüger Staredown folgt...bis sich Prince Devitt langsam zurückzieht. Er kann es kaum abwarten sich nachher KENTA zu stellen...und freut sich auch auf den Nachfolger in sieben Tagen. KENTA bleibt noch im Ring zurück, während Fergal rückwärts den Gang hochläuft und noch ein paar, für die Mikrofone unverständliche, Worte in Richtung seines Gegners wirft.

Johnny Curtis: "Also hab ich das richtig verstanden? Egal wie der Kampf heute zwischen den Beiden ausgeht...es geht weiter?"

Noelle Foley: "Das stimmt. Ich bin sehr überrascht über den Vorschlag für KENTA...aber es zeigt, wie sehr die Beiden diesen Sport leben...auch wenn sie es mit ihrem Ehrgeiz vielleicht etwas übertreiben."

Byron Saxton: "Naja, wenn du im Wrestling etwas erreichen willst, musst eben ehrgeizig sein. Bin gespannt, wohin der gemeinsame Weg die Beiden führt."

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Etwas später an diesem Abend schalten wir einmal mehr in den Backstage Bereich und einmal mehr zu sehen ist Samuel Shaw, der seine Vorbereitungen für sein Match gegen Sammy Guevara anscheinend abgeschlossen hat. Der "Creepy Bastard" starrt in die Kameralinse und zwirbelt seinen Schnauzbart, was für ihn bis zu dieser Sekunde äußerst befriedigend gewesen zu sein scheint. Nun aber will er ein paar Worte an das Roster richten und leckt sich dafür kurz über die Lippen, um sie mit etwas Speichel zu benetzen. Es redet sich so besser.

samuel.shaw: "Als ich hier aufgeschlagen bin habe ich mich verloren gefühlt.. ich habe versucht das zu verstecken, so wie ich jahrelang versucht habe zu verstecken was ich wirklich bin. Aber dann traf ich sie und sie veränderte einfach alles. Auch wenn ich nicht müde werde diese Geschichte zu erzählen, weiß ich doch dass ihr nur bedingt aufnahmefähig seid und es euren Horizont übersteigen könnte, noch einmal in all die Details zu gehen die von Nöten sind um meine Situation zu erklären."

Im abgedunktelten Raum, in dem Sam sich befindet, steht ein Stuhl auf den er sich jetzt setzt. Er lehnt seine Ellenbogen auf seine Oberschenkel und legt den Kopf in die Hände. Durch diesen Druck mit etwas verfälschter Stimme sprechend fährt er fort.

samuel.shaw: "Charles Bukowski sagte einmal dass das Problem dieser Welt sei, dass die intelligenten Menschen voller Selbstzweifel und die Dummen voller Selbstvertrauen sind. Und ich finde das ist eine wunderbare Metapher für meinen heutigen Gegner, Sammy Guevara, und mich, Samuel Shaw. Denn unumstritten ist der größte Unterschied zwischen Sammy und mir unsere Intelligenz und unser Selbstvertrauen. Während ich hochintelligent bin und jeden meiner Schritte bis ins kleinste Detail vorausplane um keine Fehler zu begehen, schwebt Guevara mit einer Leichtigkeit durchs Leben die ihresgleichen sucht. Er bezeichnet sich selbst als "Spanish God" und ist der Meinung in seinem jugendlichen Leichtsinn könne er jede Frau haben die er nur haben will. Und obwohl er ist wie er ist, obwohl er ein Idiot ist, der das Selbstvertrauen, das er besitzt, nicht erarbeitet hat, ist es doch der Grund warum er in seinem Leben Erfolg hat. Warum er hier einen Vertrag unterschreiben und mit den hübschesten Frauen ins Bett steigen kann. Ein Paradoxon, oder? Er täuscht etwas vor und obwohl allen bewusst sein sollte dass es nur eine Finte ist, reicht allein der Gedanke daran dass es wahr sein KÖNNTE um diese Lüge zu tolerieren, gar zu akzeptieren. Es ist die Frechheit etwas sichtlich Unwahres vorzugeben die ihm auf seinem Weg vorantreibt. Nice guys finish last, richtig?"

Während seine eisblauen Augen weiter in die Kamera starren zoomt diese etwas heraus. Zu sehen ist dass Samuel sich schwarze Lederhandschuhe nimmt und sie sich an die Hand zieht, ohne hinzusehen. Fest, so dass sie den richtigen Grip haben.

samuel.shaw: "Falsch. Denn während Sammy Guevara sich in sein Lügenkonstrukt verstrickt und immer tiefer in einen Sumpf aus Selbsthass und Verderben herabsinkt, ohne es zu merken, ist Samuel Shaw mit der einen, richtigen Frau zusammen und unaufhaltsam in dem was er am besten tut. Diese Frau beschützen. Ist das nicht alles was im Leben zählt? Ich habe mir nie viel aus Liebschaften gemacht und diese oberflächlichen, manipulierbaren Frauen haben mir keinen zweiten Blick gewidmet, weil ich einfach das bin was ich bin und nicht vorgebe etwas zu sein das ich nicht bin. Samuel Shaw wird der Welt heute zeigen dass die guten Kerle eben nicht immer die Letzten sind, indem der Gute den Bösen vor aller Welt fertig macht und bis zur Bewusstlosigkeit würgt. Es wird mir ein persönliches Vergnügen sein Sammy Guevara eines Besseren zu belehren und gerade weil er noch jung ist sollte er diese Lektion zu schätzen wissen und besser in sich gehen, um herauszufinden wer er wirklich ist."

Mit einem Ruck steht Shaw auf seinen beiden Füßen und die Kamera kommt kaum hinterher seinem Kopf zu folgen. Hochfilmend sehen wir Shaw nun von oben herab.

samuel.shaw: "Weißt du was ich herausgefunden habe, Sammy? Ich habe herausgefunden dass all die falschen Versprechungen, jegliche Schale, jeder schützende Panzer und jeder Strohmann, den man vor sich gespannt hat um sein wahres Ich zu verbergen, einfach verpufft wenn der eigene Körper damit zu kämpfen hat am Leben zu bleiben und du waschechte Todesangst verspürst. Wenn die Luft aus deinen Lungen dringt und deine Augen ihren Ausdruck verlieren, das ist der Moment in dem ich sehe wer du wirklich bist. Es sind nur Bruchteile von Sekunden, wenn der Referee seinen Job macht und dich mit dem Matchabbruch schützt, und doch ist es genug Zeit um mir diesen Hilferuf in meinen Hippocampus zu brennen. Zeig mir wer du wirklich bist, Sammy. Ich kann es kaum erwarten dir in die Augen zu sehen kurz bevor du einschläfst. Wir sehen uns draußen, Kumpel."

Alles wurde gesagt und der Creepy Bastard öffnet die Tür, die er so gleich durchschreitet. Die Kamera folgt ihm für einen Augenblick, bis das Bild dann schwarz wird. Das Match heute zwischen Guevara und Shaw verspricht ein ganz besonderes zu werden und mit Sicherheit wird es ernst werden, auf die eine oder andere Art und Weise.

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Der Hintergrund ist recht unspektakulär…die Wand erstrahlt in einem warmen blau. Was drum herum passiert ist auch nicht relevant…die spartanische Einrichtung dient dazu, dass man sich als Zuschauer voll und ganz nur auf die Person konzentriert, die sich auf den aufgestellten Stuhl setzt…oder besser gesagt…sich darauf konzentriert, was sie zu sagen hat. Es ist Toni Storm, die sich hier ungeschminkt, mit provisorisch zusammengebundenen Haaren, im weißen Shirt und blauer Jeans präsentiert. Das ist keine Promo wie sonst…keine markige Ansage an Alexa Bliss. Vor ein paar Tagen ereilte eine furchtbare Nachricht die c2c Welt, die alle bis ins Mark erschütterte. Der Tod von Hana Kimura hat ihre Kollegen und Kolleginnen und Fans erschüttert. Auf Twitter gab es schon etliche Trauerbekundungen und Kondolenzschreiben. Auch Toni äußerte sich dazu. Die c2c hat es ihren Angestellten heute frei gelassen, ob sie eine weitere Botschaft zu Hana aufnehmen möchten oder nicht. Dieses Angebot nimmt die Australierin jetzt wahr. Sichtlich nervös trommelt sie mit ihren Fingern auf ihren Oberschenkeln herum und weiß nicht so wirklich wohin mit ihren Augen. Sie ist überfordert, hat Angst etwas sagen zu können, was unpassend ist…aber dennoch traut sie sich nun vor die Kamera, da es ihr ein Anliegen ist. Schließlich schluckt sie das beklemmende Gefühl im Hals runter und holt Luft…

Toni Storm: Hana Kimura und ich…wir waren jetzt nicht die dicksten und engsten Freunde. Es gibt definitiv andere Menschen, die ihr näher standen und sie auch besser kannten. Dennoch war Hana Teil meines Lebens. Sie war eine der ersten in Japan, die mich willkommen hießen und dafür gesorgt haben, dass ich das Abenteuer nicht vorzeitig abgebrochen habe. Sie war so herzlich, fürsorglich…und definitiv eine der witzigsten Personen, die ich jemals kennen gelernt habe. Gott…die Abende mit ihr waren immer so spaßig und so verrückt. Teilweise lagen wir einfach nur lachend am Boden.

Kurz lacht die Blondine unbeschwert auf, da sie an die gemeinsame Zeit zurückdenkt. Schneller als ihr lieb ist holt sie die knallharte Realität wieder ein. Das Lachen verstummt und nur mit Müh und Not kann Storm aufkommende Tränen unterdrücken.

Toni Storm: Hana war einfach voller Lebensenergie…und verdammt talentiert. Ich glaube, dass sie noch bei weitem nicht ihr gesamtes Potential abgerufen hatte. Und das sage ich obwohl sie den Shine Championship gewinnen konnte. Jetzt…jetzt sollst du nicht mehr da sein? Ich kann es immer noch nicht fassen. Ein Teil von mir hofft immer noch, dass das ein verdammt schlechter Scherz ist. Aber…leider werde ich jetzt nicht aus einem Traum aufwachen und es ist immer noch so alles wie es war. Ich werde dich auf jeden Fall vermissen…danke für alles, was du damals für mich getan hast. Danke für all die schönen Erinnerungen. Ich werde dich nicht vergessen, das verspreche ich! Genauso wie viele Andere dich nicht vergessen werden. An Hana Kimura wird man sich noch sehr lange erinnern. Hab dich lieb, pretty girl…

Die Augen sind schon gerötet, die Stimme versagt schon halb. Toni schüttelt nur den Kopf und steht vom Stuhl auf. Sie hat sich Trauer von der Seele gesprochen. Sicher wäre ihr noch mehr eingefallen…aber mehr bekommt sie jetzt nicht mehr hin. Dazu zwingt sie keiner. Storm verlässt das Bild und es wird langsam weggeblendet.

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MATCH 4
SINGLES MATCH
Sammy Guevara vs. Samuel Shaw

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Writer: Maxi



SAMMY GUEVARA schallt es aus den Boxen und damit ist es klar, dass nun die Zeit des selbst ernannten Spanish God ist. Ein wenig lässt er die Fans noch zappeln, doch dann betritt Sammy die Stage mit seinem Smartphone in der Hand. Ein kurzer Gruß geht noch an seine Internetfans raus, ehe er sich dem Publikum in der Halle zu wendet und seine strahlende Aura den Zuschauern präsentiert.

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Melissa Santos: "The Following Countest is getting 4 One Fall!" ONE FALL!!! "Introducing first… from Houston, Texas… he is the Spanish God… SAMMYYYYYYYYY GUEVARAAAAAA!"

Mit einem selbstbewussten Lächeln schreitet der Youngster auf den Ring zu, hält dabei aber natürlich stets ein Auge auf die Damen in den ersten Reihen und wirft er einen, oder anderen ein kurzes Zwinkern und Nicken zu. Auch im Ring stellt sich Sammy den Zuschauern noch einmal mit ausgebreiteten Armen zur Show, damit sie ihn in seiner vollen Pracht bewundern können.



Die Halle wird in blau-weißem Licht erfüllt und jedem ist klar dass nun der als "Creepy Bastard" bekanntgewordene Samuel Shaw auf den Plan treten wird. Mit starrem Blick tritt er vor den Vorhang und bleibt erstmal stehen. Er atmet tief durch, seine Hände zittern. Jedes Mal wieder ist so ein großes Publikum schwer für ihn. Dennoch versucht er cool zu bleiben.

Sam greift in seine Hosentasche und holt dicke, schwarze Lederhandschuhe hervor, die er sich langsam über die Hände zieht. Dann läuft er langsam die Rampe hinunter und zwirbelt an seinem frisch gewachsenen Schnauzer.

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Melissa Santos: "And his Opponent... from Jacksonville, Florida... weighing in at 219 pounds.. SAMUEEEL SHAWWWWWWWW!"

Ohne Umschweife erklimmt Samuel den Apron und klettert in den Ring. Er sieht Melissa Santos und starrt sie für einen Augenblick an, bis diese sich aus dem Staub macht. Sie will keine Minute länger mit ihm in einem Ring verbringen. Er erklimmt den Turnbuckle und weist die Crowd an doch leise zu sein. Shaw schließt die Augen und renkt sich das Genick ein.

Und damit steht dem Beginn des nächsten Matches auch nichtsmehr im Wege.

DING DING DING

Jetzt kann es losgehen. Sammy Guevera gegen Samuel Shaw. Eine wahrlich harte Aufgabe für den jungen Sammy, der hier sein erstes Match in dieser Liga bestreitet. Samuel Shaw ist bis heute noch ungeschlagen und wird auch alles geben, damit dies so bleibt. Egal was für höllische Qualen er den jungen Gott bereiten muss. Beide Superstars schauen sich verbittert in die jeweiligen Augen, während jeder nur auf den ersten Move seines Gegenübers wartet. In der gesamten Halle herrscht eine Stille, das man schon eine einzelne Stecknadel fallen hören könnte. Doch dann geht es los. Heftige Ohrfeige von Samuel Shaw, der hier direkt zeigt, in welch unterschiedlichen Level die beiden Stars sich doch befinden. Doch Sammy lässt so etwas alles andere als auf sich sitzen. Direkt rennt er mitten in einen Lock Up der beiden, welchen Sammy sogar für sich entscheiden kann. Mit aller Kraft, die er hat, drückt er Samuel Shaw in die Seile, solange bis der Ringrichter die beiden auseinanderbringen muss, da ein Haltegriff in den Seilen leider verboten ist. Etwas überrascht blickt der Stimulus drein, der selbst mit so viel Kraft seines Gegners wohl nie im Leben gerechnet hätte. Sammy Guevera zeigt hier deutlich, dass man ihn nicht unterschätzen sollte. Es soll zu einen zweiten Lock Up der beiden kommen, doch Sammy duckt sich rechtzeitig ab und umklammert Samuels Körper von hinten, um ihn anschließend hoch zu stemmen und mit der Vorderseite voraus auf die Matte zu klatschen. Schöner Takedown von Sammy Guevera, welcher nun mit gespreizten Beinen auf den Rücken von Samuel sitzt und den tausenden Zuschauern in der Halle lächelnd seine Muskeln präsentiert. Dieser kleine Mann hat Spaß und das in einen Match gegen Samuel Shaw. Das sieht man nur selten. Schnell rappelt sich Shaw wieder auf, schafft es dabei den auf ihn sitzenden Sammy zu überwältigen und sich seinen Arm zu packen. Dieser wird hart verdreht, aber auch dagegen weis sich der Spanish God zu helfen, indem er mit einen wundervollen Backflip seinen Arm wieder richtig positionieren, sich den Arm von Samuel greifen und nun selbst diesen verdrehen kann. Doch da kommt zum ersten Mal der Kräfteunterschied der beiden zu Vorschein, denn gegen den 9 Centimeter kleineren und 23KG leichteren Sammy schafft es Shaw mit größter Leichtigkeit, einfach seinen Arm zu sich zu zerren, Sammy von den Beinen zu holen und hart auf die Matte zu klatschen. Doch damit ist ihn nur wenig geholfen, denn der spanische Gott springt direkt wieder auf die Beine, verdreht abermals Samuels Arm und wirft nun diesen ebenfalls mit einen schönen Takeover über sich auf die Matte. Schnell steht Shaw wieder auf und scheint so langsam sichtlich wütend zu werden. Wie wild rast er auf den kleinen Sammy zu, doch dieser springt über ihn drüber, weshalb Shaw in die Seile geht.

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Er kommt zurück und Sammy springt abermals mit einen respektablen Backflip über Shaw, welcher erneut in die Seile geht, erneut auf Sammy zurück kommt und nun einen harten Dropkick fressen muss. Der hat gesessen und Samuel Shaw auch direkt aus den Ring heraus befördert. Wie als wäre er das Heartbreakkid persönlich springt Sammy auf und lässt sich im Yubel der tausenden Fans so groß er nur kann feiern. Doch lange Zeit hat er dazu nicht, denn es läuft immer noch ein Match, welches er hier gewinnen muss, um ein gutes Debut hinzulegen. Schnell verlässt Sammy den Ring, um weiter auf Shaw einzuprügeln, doch dieser kann sich endlich anständig wehren, indem er mit seinen Fingern Sammy brutalst in die Augen fährt. Überrascht von dieser Aktion taumelt Sammy etwas zurück, bevor er von Shaw in einen Headlock festgenommen wird, sich aus diesen zwar relativ schnell wieder befreien kann, doch anschließend von einen harten Shouldertackle umgeknockt wird. Ruckartig zerrt Shaw Sammy wieder auf die Beine, doch dieser wehrt sich nun und wirft Samuel mit einen überraschenden Whip In gegen die Barrikade. Nein! Samuel kann reverseln, sodass Sammy nun gegen die Barrikade rennt, jedoch rechtzeitig drüber springen kann und in den Zuschauern safe auf den Beinen landen. Vor ihm sitzt eine junge Dame, welche vom spanischen Gentleman nur entzückt angeschaut wird und anscheinend flirtet er hier mit den ägyptischen Fans! Abrupt wird das ganze Spielchen von Samuel unterbrochen, welcher Sammy am Hinterkopf packt und wieder zurück ins Matchgeschehen zerren möchte, doch Sammy kann sich mit einen einfachen Elbowstrike selbst zur Wehr setzen, über die Barrikade zurück sliden und Samuel zurück in den Ring rollen. Dort wieder angekommen legt Sammy sein Knie auf den Nacken von Samuel und würgt ihn somit brutalst gegen das unterste Ringseil, was von Ringrichter abermals nur ungern gesehen ist.

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Natürlich möchte Sammy den Sieg in diesem ersten Match erlangen, doch an die Regeln sollte er sich schon halten. Nun ist es Sammy, welcher Samuel wieder auf die Beine zieht und mit einen Whip In in die Seile befördert. Samuel kommt zurück und bekommt nun ebenfalls einen Shoulderblock zu spüren, welcher ihn zurück auf die Matte befördert. Dort setzt sich Sammy abermals mit gespreizten Beinen auf Shaws Rücken, umgreift seinen Kopf und zeigt uns hier eine wundervolle Camel Clutch. Doch wieder einmal zeigt uns der Kraftunterschied zwischen den beiden, dass man Samuel Shaw nicht unterschätzen sollte. Mit den Fäusten auf der Matte abstützend kommt er mit Sammy auf seinen Rücken wieder auf die Beine hoch, doch kann nichts zeigen, da der Best Ever ihn direkt ein Bein stellt, sodass Shaw wieder auf die Matte zurück umfällt. Das eben noch gestellte Bein packt sich Sammy nun, setzt an und hämmert Shaw mit einer bezaubernden Guilutine gegen das unterste Ringseil, um ihn noch mehr die Luft zu rauben. Ein harter Elbowpunch folgt, bevor er sich den Off The Wall packt und ihn abermals aus den Ring hinaus befördert. Es ist wirklich unfassbar, wie dominant Sammy Guevera hier doch in diesen Match ist. Jeder hat gedacht, dass Samuel Shaw hier als leichter Sieger heraustreten wird und Sammy etwas zeigt, was man Hölle auf Erden nennt, aber der kleine Highflyer schlägt sich hier ziemlich gut. Erneut rollt er sich aus den Ring, um wieder auf Samuel einzuschlagen, doch genauso wie vorhin auch schon kann sich dieser mit einen unfairen Eye Rake zur Wehr setzen und wieder die Führung für sich erlangen. Hart knallt er Sammys Kopf gegen das Apron und verpasst ihn noch einen härteren Schlag auf den nackten Rücken, gefolgt von einen strongen Upercut, welcher Sammy abermals zurückschlägt. Doch abermals behält Samuel Shaw diese Führung nicht lange, da Sammy sich schnell seinen Arm packt und diesen etwas unsauber gegen die Barrikade hämmert. Schnell rennt Sammy zurück in den Ring, um etwas Abstand von seinen zornigen Gegner zu gewinnen, doch dieser folgt ihn auf Schritt und Tritt. Auf der anderen Seite will Sammy den Ring wieder verlassen, wird jedoch von Shaw gepackt und mit einen brutalen Whip In in die Ringecke befördert. Shaw kommt auf Sammy zugerannt, dieser kann mit einer Sprungrolle ausweichen und aus der Ecke entkommen, sodass Shaw nun selbst in diese knallt. Doch schnell, dreht sich der Gutcheck wieder um und attackiert Sammy mit einer heftigen Clotheline, unter welcher der junge Neuling jedoch drunter ducken kann. Wie der Wind rennt Sammy in die Ringecke, springt rückwärts, ohne auf Samuel zu achten, ab, doch dieser fängt ihn mit unglaublicher Kraft auf und behält ihn wie einen Sack Mehl auf der Schulter. Sammy hingegen gibt sich noch nicht geschlagen, krabbelt wie ein öliger Wurm von Samuels Schulter herunter, greift sich seine Beine und zerrt ihn wieder aus dem Stand, während er sich noch immer auf ihn befindet, um ihn anschließend auf der Matte in einen schnellen und überraschenden Figure 4 Leglock zu nehmen. Sammy Guevera gibt hier wirklich alles, um Samuel Shaw zu besiegen, das ist unglaublich! Das sind 2 Stars, die die Zukunft der Liga repräsentieren! Samuel Shaw ist auch kein Mann, der sich so leicht geschlagen gibt und so schafft er es nach schon relativ kurzer Zeit, mit seiner Hand das unterste Ringseile zu greifen, wodurch Sammy seinen Griff wieder lösen muss. Etwas erzürnt davon tritt Sammy nun mit aller Kraft auf diese Hand von Samuel, dieser schlägt ebenfalls voller Wut im Gesicht zurück, Sammy schafft es mit beeindruckenden Reflexen rechtzeitig ausweichen und beißt Samuel in die Faust. Sammy benutzt wirklich alles was er hat, um hier einen Vorteil zu erhalten. Er beißt in die schwitzigen Hände von Samuel Shaw! Eehhww. Anschließend zeigt er nun auch, dass er ein Allrounder ist, der von allen etwas beherrscht. Auch von Muskelkraft, denn er packt sich Samuel Shaw und hebt diesen auf seine Schultern hoch. Sammy Guevera hat Samuel Shaw auf den Schultern, wirft ihn wie einen schweren Sack von sich herunter und tritt im Fall mit seinen Bein gegen Samuels Rücken. Was für eine höllische Aktion vom Inner Circle Member. Ein Cover folgt jedoch noch nicht. Sammy hat sich ein Ziel gesucht und listig wie er ist, möchte er dieses auch bearbeiten. Die eben von ihn angebissene Hand von Shaw. Sicher beißt er nicht so fest zu, wie es ein Rollins tut, aber die Schmerzen wird Shaw wohl dennoch gespürt haben, genauso wie die von diesen flinken Shoulderdrop, mit welchen Sammy auf Samuels Hand fällt. Es ist unklar, wie wirksam diese Aktion wirklich war, aber umso wirksamer ist der nun folgende Modified Chrossface von Sammy Guevera, mit welchen er Samuel abermals in eine brutale Welt der Schmerzen lockt. Man kann sie den Mann mit den Schnurrbart zwar nicht im Gesicht ansehen, doch haben wird er sie auf alle Fälle. Es benötigt mehrere harte Schläge, bevor es Samuel schafft, abermals in die Seile zu kommen und diese zu greifen. Doch nachdem er wieder auf den Beinen steht, wird er sofort von Sammy und einen harten Lariat wieder um genietet. Sammy Guevera zeigt hier, wer der Boss ist und lässt sich nichts von seinen bisher ungeschlagenen Gegner gefallen. Ein echter Kämpfer. Nur langsam kommt Samuel in der Ringecke wieder auf die Beine muss, aber sofort wieder einen Schlag, mit welchen Sammy auf ihn zugerannt kommt, fressen. Sammy schnappt sich Anlauf, kommt ein zweites Mal auf das Alter Ego of Dexter Lumis zugerannt, dieser schafft es jedoch nun selbst mit einer Sprungrolle auszuweichen, Sammy springt abermals auf das dritte Seil, zeigt erneut einen Backflip, unter welchen Samuel Shaw jedoch drunter durch rennt, sich umdreht, auf den, sicher auf den Beinen gelandeten, Sammy zugerannt kommt und von diesen mit einen unglaublichen Bodylsam wieder zurück auf die Matte gerammt wird. Sammy Guevera is on Fire Baybay! Doch wieder folgt kein Cover. Nein im Gegenteil! Samuel Shaw kommt wieder zurück auf die Beine, wie als wäre er von nicht getroffen wurden. Blitzschnell greift er sich Sammy, welcher sich jedoch abermals abrollen kann, Samuel wieder den Stand nimmt und ihn auf die Matte befördert und dort mit einen atemberaubenden und flinken Standing Double Foot Stomp festnagelt. Blitzschnell rennt Sammy in die Seile, kommt auf den nun fest am Boden liegenden Samuel zurück und zeigt und eine genauso sensationelle Standing Shooting Star Press! Und das wars noch nicht! Nein, Sammy will die Sache direkt beenden. Er rennt in die Seile, springt auf das dritte Seil, kommt rückwärts auf Samuel Shaw zugeflogen und Superkick!!! Samuel Shaw bringt einen Superkick out of Nowhere gegen den auf ihn zugeflogen kommenden Sammy Guevera! Holy Shit was für eine Aktion, die nur ein Mann bringen kann, der über 12 Jahre In-Ring-Erfahrung hat. Im Vergleich zu Samuel ist Sammy noch ein echtes Kind. Schnell packt er sich Sammy und setzt zu einen Suplex an, er stemmt ihn hoch, doch das Kind Sammy umklammert mit seinen Beinen Samuels rechten Arm, kann ihn somit mit einen schönen Takeover auf die Matte zurück befödern, Steht zeitgleich mit Shaw auf, umgreift ihn und zeigt als Antwort auf den Superkick von eben eine beeindruckenden Standing Spanish Fly gegen den Riesen in das erste Cover dieses Matches hinein. Was geht hier plötzlich ab? Woher kommen all diese überraschenden Aktionen? Diese beeiden wissen, wie man die Fans zum hypen bringt.
Der Ringrichter ist sofort zu Stelle.

ONE
TOW
KICK OUT

Doch so schnell kann man die Siegesserie des Monsters nicht durchbrechen, auch wenn Sammy sich hier wirklich unheimlich gut schlägt. Doch um einen Samuel Shaw bis 3 auf der Matte zu halten, braucht es noch einiges mehr. Noch wesentlich mehr, denn wenn man so in das Gesicht von Shaw blickt, dann fährt einen ein eiskalter Schauer über den Rücken. Der Mann sieht nichtmehr aus, wie als wäre er menschlich. Mit einen lauten Schrei, den er den jungen Sammy Guevera mitten ins Gesicht brüllt, stemmt er sich auf, überrumpelt Sammy, setzt sich auf ihn und prügelt wie verrückt hunderte Male auf ihn ein, bevor er seinen Körper nach oben schießt und laut in Richtung des Referees schreit, welcher versucht, ihn davon abzuhalten, weiter auf Sammy einzuschlagen. Dieser fällt dadurch ängstlich nach hinten auf die Matte und blickt mit Schockstarre auf den wütenden Samuel, welcher scheinbar sämtliche Gefühle verloren hat.

[Bild: 3fuk94.jpg]

Ohne Rücksicht packt er sich den Kopf von Sammy und drückt ihn so hart er nur kann gegen die Ringseile, um nun diesen die Luft weg zu würgen. Und der Referee...
Der Referee sitzt noch immer nur auf der Matte und schaut zu. Diese Aktion ist gegen die Regeln doch niemand kommt und hilft Sammy. Brutaler Schlag mitten in die Seite von Sammy, gefolgt von einen harten Kick, welcher den jungen Renegade in die Ringecke befördert. Dort stampft Samuel Shaw mit seinen rechten Fuß mitten gegen die Luftröhre von Sammy um diesen noch mehr zu würgen und wieder scheint der Ringrichter seinen Job nicht zu machen. Es ist fast, wie als hätte er angst vor Samuel. Es kommt weder ein Auszählen, noch eine Disqualifikation. Was ist das für ein inkompetenter Worker? Brutaler Bodyslam gegen den nun stark angeschlagenen Sammy Guevera, gefolgt von einen wundervollen Leg Drop und nun scheint es plötzlich Samuel Shaw zu sein, der hier zeigt, was für ein Monstrum er doch ist. Ein harter Kick to the Guts bring den jungen Sammy abermals in die Ringecke, auf welche Samuel nun steigt und mehrmals auf Sammy unter ihn einschlägt. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 er hört garnicht mehr auf. Erst als er bei 10 angekommen ist, springt er von Sammy herunter ab, krallt sich seinen Kopf und zeigt uns einen zauberhaften Inverted Neckbreaker, welcher den jungen Debutanten nur noch mehr zusetzt. Sammy taumelt durch den Ring, dreht sich wieder in Richtung Shaw um und dieser zeigt uns einen bestialischen Spinebuster, der den gesamten Ring zum Beben bringen lässt.

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Und auch der Ringrichter scheint jetzt wieder anwesend zu sein. Noch immer steht er etwas beängstigend in der Ringecke, doch immerhin steht er wieder. An den Haaren zerrt Shaw seinen ausgeknockten Gegner wieder zurück auf die Beine, doch dieser kann sich wie durch Zauberhand plötzlich aus den Griff befreien, dreht sich um Samuel herum und nimmt ihn in einen Bodylock von hinten. Doch auch Samuel kommt blitzschnell dort hinaus, dreht sich ebenfalls um Sammy herum und nimmt nun selbst diesen in einen Bodylock. Samuel Shaw setzt an und hämmert Sammy Guevera mit einen harten Realese German Suplexy über sich auf die Matte. Sammy macht sogar eine komplette Drehung in der Luft doch schafft es unglaublicherweise auf seinen Beinen sicher zu landen. Samuel dreht sich um und Sammy kommt mit einen Running Kick auf ihn zugerast, doch Samuel schafft es, diesen abzufangen, dreht Sammy von sich weg, dieser dreht sich um 180Grad und zeigte einen heftigen und hohen Spin Kick, welcher den psychischen Stalker in die Ringecke taumeln lässt. Der Ringrichter, der dort noch immer steht, ist wie erstarrt, als Samuel auf ihn zugekommen ist. Vielleicht nicht die beste Reaktion in diesem Moment, denn Sammy kommt auf die beiden Männer zugerannt, Samuel schafft es zwar noch, seinen Ellenboden auszustrecken und diesen den jungen Sammy mitten in die Fresse zu stoßen, doch dabei schleudert er Sammy zurück mitten gegen den Ringrichter, der dadurch hart zu Boden katapultiert wird. Kam dadurch etwa die Angst? Der Ringrichter wurde ausgeknockt! Hat er etwa schon zuvor gespürt, dass das passieren wird? Während Sammy sich schmerzend sein Kinn hält und etwas durch den Ring taumelt, blickt Shaw nur mit finsteren Grinsen auf den am Boden liegenden Referee, bückt sich herunter auf die Matte, dreht sich mit den Kopf zum Tournbuckle und scheint etwas unter dem Ring zu ergreifen. Sammy kommt so langsam wieder auf seinen Gegner zu, dieser dreht sich um und attackiert den jungen Debutanten mit einer Bleistange!!!

Samuel Shaw hat eine Bleistange hervorgeholt und schlägt sie Sammy mitten ins Gesicht. Mit- einer blutigen Platzwunde fliegt Sammy Guevera regungslos auf die Matte und gibt keinen Muks mehr von sich. Langsam wird der am Boden liegende Ringrichter wieder ruckartig nach oben gezerrt und von Samuel Shaw wachgerüttelt, der anschließend ganz langsam auf Sammy geht und das Cover ist nurnoch reine Formsache. Noch immer etwas verdutzt lässt sich der Ringrichter fallen und zählt nur ganz langsam und mit letzter Kraft den Pin.

ONE


TWO



UND
THREEEEE

Und das wars. Sammy Guevera bewegt sich kein Stück mehr. Der Schlag mit der Stange hat ihn voll und ganz ausgeknockt und er liegt nurnoch leblos in der Mitte des Rings, während sich Samuel Shaw schon fast in seiner Blutlache regt. Damit ist Samuel Shaw weiterhin ungeschlagen, auch wenn es oftmals ganz knapp so aussah, als könnte sich dies ändern. Doch das Monstrum geht weiter seinen grauenvollen Weg der Zerstörung, während Sammy kein so unbedingt schönes Debutmatch hatte. Dennoch konnte der junge Neuling der ganzen Welt zeigen, dass mit ihm nicht zu spaßen ist.

Here is your winner by pinfall: SAMUELLL SHAAAAWWWWWWW!

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Noelle Foley: "Was hab ich gesagt, vorhin? Er ist gefährlich. Und unberechenbar! Ich hoffe Sammy Guevara geht es gut."

Byron Saxton: "Mit Sicherheit, Noelle. Er kommt wieder auf die Beine. Nur Samuel Shaw sollte man wirklich langsam mal irgendwie an die Leine nehmen.."

Johnny Curtis: "HA! Versuchs doch, Saxton! Was für ein Gerede. Der Kerl ist nicht an die Leine zu nehmen. Nicht solange Brandi Rhodes ihn so weitermachen lässt! Aber yo, Sammy G., steh auf! Nächstes Mal gehts anders aus!"

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Die Kamera schaltet wieder in den Backstagebereich und man kann keine geringere als die ehemalige Championesse Alexa Bliss sehen, die ganz offensichtlich schon bereit für das Match gegen Sasha Banks ist. In ihrer Ring Gear und mit ordentlich gemachten Haaren und Make Up befindet sie sich ganz in der Nähe des Catering Service - vor ihr auf dem metallischen Koffer, der offensichtlich Gerätschaften und Equipment für die Show beinhaltet, steht ein Becher Kaffee. Bekannter Maßen ist das das Lieblingsgetränk der Blondine. Sie scheint ein bisschen nervös zu sein, wenn sie bedenkt, dass sie heute Abend Sasha Banks gegenüber stehen wird. Zwar hat Bliss bisher schon ganz andere Gegnerinnen geschlagen, aber dennoch scheint sie nervös bezüglich genau dieser Gegnerin zu sein. Diese hatte nämlich geschafft, was der Blondine bei einem Special vor einigen Monaten noch verwehrt geblieben ist - ein Sieg gegen Rhea Ripley. Und auch wenn Alexa sie davor mehrere Male besiegen konnte, scheint das immer noch in ihrem Kopf zu sein. Deswegen wirkt sie vielleicht so fokussiert.

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Alexa Bliss
"Nicht du schon wieder ... hast du es immer noch nicht geschafft, mich zu vergessen?"


Bliss wirkt noch genervter als sonst schon. Dementsprechend fährt sie eine Person an, die offensichtlich in die Szenerie getreten ist. Dieses Verhalten von der selbsternannten Goddess sollte allgemein bekannt sein und man kann wohl ebenso deutlich sagen, dass es absolut nichts neues ist, dass sie sich so verhält. Vielleicht ist es aber auch nicht nur das Match gegen Banks, was sie heute Abend so verunsichert, sondern ebenso das immer näher rückende Special. Da muss sie sich final Toni Storm stellen und das wird sicherlich nicht sonderlich einfach werden. Ganz und gar nicht. Bliss presst die Lippen aufeinander und man kann dadurch schon erkennen, dass sie genau das ernst meint, was jetzt kommt.

Alexa Bliss
"Ich kann's dir nicht verwehren. Niemand kann das."


Ein dunkler Schatten verdeckt die zierliche Silouette der Blondine. Wie ein Schatten der Vergangenheit breitet er sich über Alexa aus und lässt sie aus dem Fokus der Kamera weichen. Langsam wendet sich die Kamera um ihre eigene Achse und gibt Preis, wer sich da so aggressiv ins Licht drängt. Schwarze Weste, passende In-Ring-Trunks und feste Stiefel – Aleister Black, seines Zeichens Ex-Freund der wicked Witch, steht mit gleichgültiger Miene vor seiner Verflossenen. Sein Blick auf sie herab ist kühl, doch seine Körpersprache zeigt deutlich, dass er schnellst möglich weiter will. Ob es an Alexa selbst liegt oder einen anderen Sinn hat? Die die ruhigen und direkten Worte des Niederländers, welche er propmpt nach seiner Ankunft folgen lässt, klären die Situation auf.

« ALEISTER BLACK »
"Weißt du, wo Peyton ist? Peyton Royce? "


Auf die Spielchen von Alexa steigt der Anti Hero schon garnicht erst ein und so versucht er die Kommunikation in dieser Situation zu optimieren, damit keine der beiden Parteien länger diesem kalten Rosenkrieg aussetzen muss, als nötig. Immerhin hat Aleister ihr schon beim letzten Treffen gesagt, dass er mit dieser Situation abgeschlossen hat. Dies scheint die Blondine jedoch gekonnt zu ignorieren – Sie zu vergessen erscheint ja töricht!

Die Kommunikation optimieren? Offensichtlich hat Aleister vergessen, wen genau er da gerade vor sich hat. Diese Frau ist nicht einfach jemanden, den man ignorieren kann - geschweige denn, dass man sie nur beiläufig anspricht. So etwas würde Bliss gar nicht erst zu lassen und wahrscheinlich wird er genau das auch noch auf sein Butterbrot geschmiert bekommen. Man kann sehen wie Alexa eine Augenbraue hebt und damit sehr verdeutlicht, dass sie nicht nur skeptisch dem gegenüber ist, was Black gesagt hat, sondern ebenso skeptisch gegenüber seinem bloßen Erscheinen. Außerdem - was erwartet der Niederländer denn von seiner Verflossenen? Besonders hilfsbereit war sie nicht wirklich und freundlich schon gar nicht. Dementsprechend sollte er vielleicht nicht auf die Hilfe der Blondine zählen auf der Suche nach Peyton. Und das kommt noch dazu - irgendwie. Bliss hatte noch rein gar nichts mit Peyton zu tun und dementsprechend könnte sie sich eigentlich noch gar kein Urteil über diese Frau machen, aber Alexa wäre nicht Alexa, wenn sie es nicht dennoch tun würde. Vielleicht war es auch nicht sonderlich klug von Aleister gerade Bliss zu fragen, obwohl sicherlich noch freundlichere Gesprächspartner ihm helfen könnten, die sich hier tummeln. Ist das eine versteckte Nachricht?

Alexa Bliss
"Ohhhh .... ich glaube, die habe ich gerade gesehen, aber mal ehrlich. Sowas magst du mittlerweile? Tja, wenn man den Hauptpreis eben nicht mehr haben kann, akzeptiert man auch, dass man lediglich die Nieten abbekommt."


Provokant lächelt die Blondine als sie dann mit den Schultern zuckt. Es ist offensichtlich, dass sie nichts weiter möchte als Aleister zu ärgern. Die meisten hatten wohl bereits davon gehört, dass da irgendwas zwischen der Australierin und dem Niederländer sein soll, was keiner bestätigen noch dementieren möchte. Da viele mit den Medien relativ erfahren sind, scheinen viele zu denken, dass es sich genau deshalb um die Wahrheit handeln könnte. Es wäre gelogen, wenn Alexa leugnen würde, dass sie nicht auch schon die letzten Gerüchte gehört hat. Schon allein deshalb ist sie wohl so angriffslustig. Dabei hatte sie noch rein gar nichts mit Royce zu tun. Das ist aber der Charakter der ehemaligen Championesse und dem sollte sich Black auch bewusst sein.

Alexa Bliss
"Ich kann dir sagen, wohin sie gegangen ist ..."


Bliss verschränkt die Arme vor der Brust und presst ihre Lippen aufeinander. Fast so als wolle sie dem Niederländer gleich die Leviten lesen. Dann bildet sich ein fieses Lächeln auf den Lippen der Blondine. Offensichtlich ist diese Unterhaltung nicht so schnell vorbei.

Alexa Bliss
"... aber ich will nicht. Wahrscheinlich stalkst du diese arme Frau einfach."


« ALEISTER BLACK »
"Die Geister, die ich rief... "


Ein tiefes Seufzen entweicht Aleister. Kaum merklich haucht er diese Worte aus, als er ratlos die Augen durch die Gänge wandern lässt. Seine Augen scheinen überall sein zu wollen, außer auf Alexa. Und dies, obwohl die kleine Frau doch solch eine Augenweide ist. Wie hässlich doch ein giftiger Charakter machen kann. Vorsichtig setzt der Niederländer einen Fuß nach vorne und tritt näher auf die Blondine zu. Beschwichtigend hebt er eine Hand und schaut seiner Ex devot, wenn auch eindringlich in die Augen.

« ALEISTER BLACK »
"Hör zu, das mit Peyton ist nicht wie das mit uns. Aber das ist sowieso nichts. Das, was du und ich hatten, war ein Unikat. Genau so wie die Beziehung mit dir und Kip eine komplett andere ist. Einzigartig. "


Was ist das denn? Bedient sich der Anti Hero hier Schmeicheleien? In seiner Welt ist das wohl eher eine Relativierung der Konzept „Beziehung“ an sich, doch scheinbar setzt er diese Unschärfe gezielt ein um die Furie Bliss sanft zu stimmen. Ein weiterer Schritt und Aleister steht mit seiner defensiven Handhaltung direkt vor Alexa. Das genervte Augenrollen ist von einem eindringlich bittenden Blick abgelöst worden, der mit offenen Handgesten und einem ebenso energischen wie machtlosen Ton Blacks unterstrichen wird.

« ALEISTER BLACK »
"Ich habe dich verletzt. Sehr. Und deswegen ist mir dein Groll wohl für immer sicher, genau so wie die Tatsache, dass unumgänglich scheint, dass sich unsere Pfade immer wieder kreuzen und damit die Erinnerungen wieder hoch kommen. Ich weiß genau, dass du nichts auf mich gibst. Aber Peyton hat nichts damit zu tun. Und sie ist im inbegriff genau so tief verletzt zu werden wie du. Wünschst du das jemandem, der nichts verbrochen hat, außer die Tatsache mich kennengelernt zu haben? Deinen Hass werde ich wie ein Mahnmal auf mir tragen müssen bis er erlischt oder wir sterben. Aber das ist meine Schuld und meine Strafe – Sie ist nicht ich, sie ist wenn dann deine Leidensschwester. Bitte Alexa, lass es nicht wieder passieren... "


Die wild tättowierten Hände des Niederländers legen sich sanft auf die seiner ehemaligen Geliebten. Seine Augen versinken in ihren. Aleister hat sich hier komplett offenbart und verwunderbar gegeben. Er hat seine Unzulänglichkeiten eingestanden und dargestellt, wie ähnlich sich die beiden Frauen doch sind. Jetzt liegt es bei Bliss zu sehen ob sie noch soetwas wie Mitleid empfinden kann.

Alexa Bliss
"Anders als unsere? Also willst du mir damit sagen, dass du MICH gestalkt hast. Es würde dir ähnlich sehen, mal ganz ehrlich. Aber rede niemals wieder über Kip. Maß' dir das verdammt nochmal nicht an."


Das ist ziemlich deutlich von der Blondine mit der dauerhaft existierenden schlechten Laune. Dass sie ihm die Worte im Mund verdreht, scheint logisch zu sein. Man kennt dieses Verhalten von Alexa ja schon seit längerem und auch wenn sie das das ein oder andere Mal in Schwierigkeiten gebracht hat, scheint sie dennoch immer wieder den gleichen Fehler zu machen - sie lässt ihrem Mundwerk einfach freien Lauf. Das hat sie manchmal in Situationen gebracht, die vielleicht nicht unbedingt gut für sie und ihre Karriere waren, aber größtenteils konnte sie damit immer ganz viel Aufmerksamkeit auf sich lenken und hat natürlich auch entsprechend polarisiert. Es ist schließlich egal welche Art von Publicity man auf sich zieht - wichtig ist nur, dass man welche bekommt und mit so provokanten Äußerungen wie sie Bliss manchmal von sich gibt, ist sie immer in aller Munde. Alexa zieht eine Augenbraue nach oben und scheint skeptisch gegenüber dessen zu sein, was Aleister von sich gibt. Der Niederländer sollte doch langsam festgestellt haben, dass es nicht so einfach ist die Blondine von seinem Standpunkt zu überzeugen - wahrscheinlich ist es einfacher ein Kamel durch ein Nadelöhr zu bekommen oder so ähnlich. Alexa stemmt die Hände in die Hüfte und beobachtet ihren Exfreund aufmerksam weiter.

Alexa Bliss
"Was erzählst du denn da bitte? Wenn du jeden Menschen auf diesem Planeten zum Schlafen bringen möchtest, dann solltest du vielleicht eine Promo mit genau diesem Inhalt geben. Alles andere ist ja schon fast Körperverletzung."


Der skeptische Gesichtsausdruck verändert sich zu einem fast schon angewiderten. Dass die beiden nicht wirklich gut aufeinander zu sprechen sind, sollte allgemein bekannt sein. Schon bei den letzten Begegnungen der beiden waren sie sich kein bisschen grün und auch bei eben jenen Begegnungen war die Stimmung eine ähnliche. Wobei die Blondine da noch nichts von der Australierin wusste. Ist sie auch ein bisschen eifersüchtig? Klar! Sie will ja eigentlich die ganze Aufmerksamkeit von allen andern - auch von Black. Die beiden sind natürlich kein Pärchen mehr und auch sie hat einen neuen Freund, den sie offensichtlich über alles liebt. Aber dennoch ist sie jemand, der ganz, ganz viel Aufmerksamkeit braucht. Egal von wem.

Alexa Bliss
"Manchmal frage ich mich, wie ich diesen Mist so lang ertragen konnte. Wahrscheinlich hat Peyton jetzt schon die Schnauze voll davon und versteckt sich vor dir."


Langsam wandert die Zunge des Niederländers über dessen Zähne, fast als würde er sich den Mund irgendwie säubern wollen. Seine Worte scheinen kein bisschen gezündet zu haben, was ihn sauer aufstoßen lässt. Seine Hände reiben ihm fassungslos die Augen, ehe er sich mit glasigem Blick durch die Haare fährt.

« ALEISTER BLACK »
"Nein, das kann ich nicht glauben. Wie kann man sich so verletzt und gleichzeitig herzlos geben? Das ist genug... "


Eine Kampfansage. Mit einem Ruck hebt sich das Gesicht des Anti Hero wieder an. Sein Blick scheint schärfer denn je als er so auf die Frau herabblickt, die er einst seine Freundin schimpfte.

« ALEISTER BLACK »
"Mein Schuld ist hiermit beglichen. Ich bin davon ausgegangen, dass dein Hass daher rührt, dass ich dich verletzt habe. Das ist aber nicht wahr – Du hast noch weniger Gefühle als ich und das ist traurig! Du bist von dir aus ein grundweg böser Mensch, der sich selbst am nähsten steht. Ich habe mich wehrlos vor dir ausgebreitet und du zeigst keine müde Regung. Du bist traurig. "


Fatal klingen die Worte des Anti Heros, selbst wenn sie durch das dicke Fell der wicked Witch kaum durchdringen werden. Doch das ist ihm egal – Das ist für ihn das Ende des Gesprächs und idealerweise auch der Beziehung, wobei letzteres die Zukunft zeigen wird. Entnervt wendet sich Aleister ab von Alexa, ohne auf die Reaktion der Blondine zu warten. Mit dem Rücken zu ihr lässt es sich Black jedoch nicht nehmen ebenfalls zu schießen.

« ALEISTER BLACK »
"Was habe ich aber auch erwartet von einer Frau, die seit Wochen so beschäftigt mit sich selbst ist, dass sie nicht mitbekommt wie ihr Freund verschwunden ist. "


Und schon stampfen die schweren Stiefel des Anti Hero von dannen. Im selben Tempo wie er schon angebraust kam, verschwindet er in den tiefen der Backstage-Katakomben und lässt Alexa mit seinen harschen Worten alleine.

Und genau damit geht der Niederländer zu weit - im Gegensatz zu ihm, muss Alexa nämlich nicht damit hausieren gehen, dass sie ihren Kip seit einigen Wochen vermisst. Das hat sich Bliss natürlich nicht ausgesucht, sondern wurde einfach in die entsprechende Situation geworfen. So allwissend scheint Black also nicht zu sein, wenn er nicht realisiert, was sich hier gerade abspielt - dabei geht er doch gern damit hausieren, dass er andere Menschen lesen kann wie ein Buch und gerade in dieser Situation scheitert er? Das ist wohl - gelinde gesagt - nichts weiter als ein Schmierentheater für die ehemalige Championesse, der man deutlich ansehen kann, dass sie kurz davor ist, zu explodieren. Und doch schaltet die Kamera gerade wieder zurück zu den Kommentatoren als Bliss offensichtlich unter tosender Wut ihren Mund öffnen möchte, um ihm etwas nachzuschreien. Fast so als würde die Regie sehr gut wissen, dass die Schimpftirade der Blondine wahrscheinlich nicht sonderlich jugendfrei werden würde. Etwas verwundert, dass sie schon wieder drauf sind, sehen Saxton, Foley und auch der letzte Kollege - Curtis, der gerade noch an seinem Kaffee nippt, in die Kamera.

Byron Saxton: "... oh und willkommen zurück, denke ich. Wahrscheinlich sollten uns die letzten Worte von Little Miss Bliss erspart werden und ich gehe davon aus, dass es besser für uns alle ist tatsächlich."

Noelle Foley: "Huch! Ich hab mich sogar ein bisschen erschrocken - nun, Aleister Black und Alexa Bliss werden wahrscheinlich niemals wieder gute Freunde werden. Und mal ehrlich: niemand will mit Alexa befreundet sein."

Johnny Curtis: "Also ich will lieber mit Alexa ganz andere Sachen machen. Außerdem ... ist euch mein neuer Little Miss Bliss-Kaffeebecher aufgefallen? Der ist erhältlich im c2c Store für nur 19,99 Dollar!"

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Eleganten Eichenmöbel mit historischen Accessoires und eine reichhaltige Ausstattung mit Klimaanlage garantieren beinahe schon adeligen Komfort. Bei dem Raum, den wir hier sehen, kann es sich eigentlich nur um den Locker der Lord Velveteen Dream Experience handeln! Diese ganzen Luxusmöbel sind typisch für den arroganten Zyniker, welcher auf einen ledernen Sofa in der Mitte des Raums liegt. Es ist nun nicht mehr lange hin, bis er und Austin Theory in einen Tag Team Match miteinander auftreten müssen. Aus diesen Grund hat er sich bereits seine Ringgear, zusammen mit nobler und sehr reicher Kleidung da drüber mit unzähliger Menge an Schmuck für den Entrance, gekleidet. Auch wenn er noch nie auch nur ansatzweise etwas mit Austin Theory zutun hatte, will er die Fans hier in Cairo nicht enttäuschen und ihnen einen großartige Show bieten.

Velveteen Dream: Nun hören sie schon auf so zu nuscheln! Ich verstehe sie ja garnicht James!

Auch sein Butler James ist anwesend und steht in der hinteren Ecke des Raumes und scheint heute ebenfalls beachtlich gut gekleidet zu sein. Er trägt einen dunkelblauen Tunika, welcher von seiner linken Schulter zur rechten Taille verläuft und schwarze Stiefel mit burgunderroten Streifen. Unter dem Tunika trägt er plunderweiße Kleidung, mit zwei roten senkrechten Streifen links und rechts und ein großes Tuch, welches er um seine Hüfte gewickelt hat. So sehen wir das Mouth of the South nur selten. Die Kleidung wirkt zwar ein wenig günstig und sehr orientalisch, aber sie ist weit über den Rang, den er eigentlich besitzt. Und dennoch scheinen die Worte, die er leise flüsternd von sich gibt, nichts Positives zu beinhalten.

Jimmy Hart: Jeden Tag träume ich von dem Tag, wenn der Preis am Ende meiner misslichen Lage endlich da ist und deine Existenz versagt. Es führt mich zu den Gefühl, dass ich am sehnlichsten fühlen möchte! Zum Leben kommt es, wenn deine Zeit, wenn dein Leben endlich verkommt.

KNOCK KNOCK KNOCK!

Ganz langsam und elegant greift die Lordschaft nach dem Weinglaß, um genüsslich einen Schluck davon zu nehmen, bevor er sich abermals in hoher Lautstärker über James aufregt. Das leise Geflüster von ihm kann doch niemand verstehen. Was natürlich bei den Dingen, die er sagt, besser so ist, doch das ist dem Dream nicht klar. Manchmal kann einen diese Managerlegende schon Leid tun.

Velveteen Dream: JAMES! Ich sagte, sie sollen mit den Nuscheln aufhören! Wenn sie etwas zu sagen haben, dann sagen sie es gefälligst so, dass ich es auch verstehe!

Für kurze Zeit kehrt Stille ein, in der der Butler Jimmy Hart mit traurigen Blick gen Boden schaut und nach einen langen Ausschnaufen wieder ein falsches, schon fast schäbiges Lächeln in sein Gesicht bringt und näher an den Dream rückt.

Jimmy Hart: Es tut mir leid Mylord!

Bisher fühlt es sich an, wie ein vollkommen normales Szenario, wie es im Dream Locker tagtäglich stattfindet, doch was auch einige der Fans leicht verwirrt, ist das Geräusch, welches man eben noch vernehmen konnte.

Velveteen Dream: Das sollte es auch. Du solltest dir angewöhnen, dich etwas genierter zu benehmen, verstanden James?

Das ist etwas, was der Dream so garnicht gebrauchen kann. Einen Butler, der nichtmal die Grundlagen von guter Sitte versteht. Generell scheint der Lord heute etwas genervter als sonst zu sein. Das harte Match von letzter Woche liegt ihn wohl noch stark in den Knochen und die zweite Niederlage gegen Adam Cole gibt ihn den Rest. Zusätzlich zur Niederlage und den Titelverlust von Mike Bennett gegen diese nervige Zecke, die den Lord schon seit Wochen auf die Eier geht, ist die letzte Woche wohl mit das Schrecklichste, was den Dream hier je passiert ist. Doch James legt da nicht sonderlich viel Interesse hinein.

Jimmy Hart: Mylord, ich glaube es hat geklopft. Ich nehme an, es handelt sich um Besuch für sie.

Ein verwirrter und etwas erzürnter Ausdruck tänzelt in das Gesicht des Lords, als dieser seine Augen aufreißt und seinen Kopf nach vorne beugt. Besuch? Das würde zumindest das Klopfen von eben erklären!

Velveteen Dream: Besuch? Ich erwarte keinen Besuch! Wer um Himmels willen wagt es, mich einfach so ungeplant zu stören?

Erwartungsvoll und freudlos blickt der Dream zu seiner Eingangstür, welche vom Butler James in diesen Moment geöffnet wird. Leider können auch wir nicht genau erkennen, wer dort stehen mag, da James sich genau dazwischen positioniert hat. Doch das, was wir erkennen können, lässt die Vermutung darlegen, dass es sich um einen Wrestler handeln muss.

Velveteen Dream: James! Wer ist da?

Den Kopf in alle Richtungen streckend versucht der Dream wissbegierig einen Blick um James herum zu erhaschen, um auch zu sehen, wer ihn hier besuchen kommt. Auch wenn er es als frech empfindet, so scheint Interesse doch vorhanden zu sein.

???: "Hier ist der Typ, der Dich heute vor einer weiteren Niederlage bewahrt, Mister Purple Man."

Noch immer versperrt die hagere Gestalt des ehemaligen Managers den Besucher, doch Langzeitzuschauer des coast 2 coast Wrestlings haben die Stimme natürlich bereits erkannt und einen Moment später kann auch der Zuschauer einen Blick auf Austin Theory werfen. Denn dieser ist es, der sichtlich genervt davon scheint, eben eine gefühlte Ewigkeit vor der Tür warten zu müssen, nur weil seine unfreiwilligen Gastgeber offenbar auf ihren Ohren gesessen haben. Es ist ja nicht so, dass der Doctor of FuckUnomics nicht noch wichtigere Dinge zu tun hat, als seinem heutigen Zwangspartner einen Höflichkeitsbesuch abzustatten und hätte Cassandra ihn nicht dazu genötigt, wäre er sicher auch nicht hier. Doch er ist es und kann jetzt nur noch versuchen, das Beste aus dieser Situation zu machen, denn ob er will oder nicht, so muss der Youngster mit dem Velveteen Dream klarkommen - zumindest für einen Abend.

Zwar trägt auch Austin bereits seine Ringgear, die aus einer schwarz-goldenen langen Hose und dunklen Stiefeln besteht, doch trägt er über seinem sonst nacktem Oberkörper eine Trainingsjacke der Philadelphia 76'ers. Nicht, dass er irgendwelche Sympathien für diesen Club hegt, aber die Jacke war ein Geschenk seines bescheuerten vielleicht baldigen Schwagers, der das fälschlicherweise dachte und Cass ihn darum gebeten hat, die Jacke trotzdem zu tragen. 'Nicolás würde sich so freuen, Baby. Aww bitte!', hat sie gesagt, ihre großen Kulleraugen auf ihn gerichtet und ihre roten Lippen zu einem Schmollmund verzogen. Was hätte er da noch sagen sollen? Aber wir schweifen ab und sollten uns lieber wieder diesem vielversprechenden Treffen widmen.
Mit einem Augenzwinkern in Richtung Jimmy geht der Youngster an diesem vorbei, sieht sich in dem mehr oder weniger geschmackvoll eingerichteten Raum um und bleibt schließlich einige Schritte vor dem Vainglorious One stehen. Es ist schon lange her, dass sich diese beiden Männer begegnet sind, so dass Theory sich nur schwer daran erinnern kann und überhaupt kommt es ihm vor, als wäre der Dream damals noch ein anderer Mensch gewesen. Im Grunde aber auch egal, denn die Vergangenheit zählt sowieso nicht mehr und in der Gegenwart müssen sie gleich zusammen gegen zwei nicht zu unterschätzende Gegner antreten. Da sollte man vorher schon versuchen, irgendwie auf einen Nenner zu kommen und genau deswegen ist der Legend Killer 2.0 auch gekommen - wenn auch unter Protest.

Austin Theory: "Na Dreamy, würde Dich ja fragen, wie es Dir geht, aber wenn ich das richtig mitbekommen habe, zerbröselt Dein kleines Traumbündnis mit Maria Kanellis und ihrer Ehefrau so ein wenig vor sich hin und da erübrigt sich die Frage wohl. Schon scheiße, huh, aber das kommt davon, wenn man sich mit Amateuren einlässt, bruh!"

Na, wenn er sich hier mal nicht ein wenig zu weit aus dem Fenster lehnt, die Kanellis-Bennetts als Amateure zu bezeichnen, wenn man bedenkt, dass Austin noch nicht so viel erreicht hat, wie Mike. Okay, er war es, der diesem die Westcoast Championship abnehmen konnte, doch davon ließ Bennett sich nicht lange aufhalten und holte sich den Eastcoast Titel - den er jedoch ebenfalls nicht mehr hält. Anyway, wir waren uns ja eh einig, dass die Vergangenheit nicht mehr zählt.

Austin Theory: "Kannst Dich freuen, denn heute hast Du jemanden an Deiner Seite, der sich damit auskennt, auch wenn ich nicht in den gelben Seiten inseriere und ich bin mehr als bereit, K-Dawg und diesem kleinen Jungen in die Ärsche zu treten. Ich hoffe, bei Dir ist das ähnlich und Du hast noch nicht zu viel von dem Scheiß getrunken?!"

Fast schon angewidert blickt Austin auf das Weinglas, schüttelt den Kopf und sucht sich einen Platz, an den er sich lehnen kann, woraufhin er sich schlussendlich für eine massiv wirkende Kommode entscheidet. Er verschränkt seine Arme vor der Brust und mustert den Dream aufmerksam, während er gespannt auf dessen Reaktion auf diesen unangemeldeten Besuch wartet.
Sichtlich verwirrt blickt der First Climax auf seinen unerwarteten Besucher und weis wohl selbst nicht, wie er auf diesen Einbruch reagieren soll. Zu viele verschieden Gefühle tummeln sich einfach in ihm! Von Überwältigung, wegen des rasanten Einstürmens Austins, über unendlichen Zorn, wegen der Respektlosigkeit, mit welcher er dem Lord entgegentritt, bis hin zu Häme, weil er natürlich bewusst weis, dass alle Aussagen dieses unwürdigen Stümpers der Unwahrheit entsprechen. Das schwierige ist nur, dass der junge Lord nicht wirklich weis, wohin mit all den unterschiedlichen Gefühlen. Für den Anfang wäre es auch schon ganz schön, das Durcheinander einigermaßen unter Kontrolle zu bringen, aber selbst das gelingt der Lordschaft ohne die Hilfe seines untergebene Butlers nicht wirklich, weshalb ihn nichts Anderes bleibt, als stotternd eine Antwort zu suchen, bevor er einigermaßen passende Worte findet.

Velveteen Dream: Ähwa ww w w wa wi wwwa whaaa...
Was für eine Unverschämtheit!


Und damit hätten wir einen Sieger. Der Zorn hat wie so häufig die Oberhand der Gefühle des Dreams erlangt und somit wirkt die Lordschaft nun wie ein Cartman, den man Schamhaare für 10 Dollar verkauft hat. Mit zornigen Augen blickt er diesen dreckigen Jungen von oben bis unten genaustens an, bis er sich wegdrehen muss, weil ihm der Anblickt schmerzt.

Velveteen Dream: Was glauben sie eigentlich, wer sie sind? Verschwinden sie sofort aus meinen Gemach! Was fällt ihnen ein, einfach so hier herein zu traben wie so ein schmutziges Kamel und mit ihren pensez Aussagen herumzuspuken? Das Bündnis mit Senior Mike und Lady Maria soll in Trümmern liegen? Das ich nicht lache! Wir verstehen uns so blendend wie noch nie.

Sein Gesichtsausdruck spricht wahrlich Bände. In wütender Stimmlage fängt das Blut der Lordschaft an zu kochen, während er zornig auf seinen heutigen Partner einspricht, während er einen zweiten Versuch wagt, ihn zu betrachten.

Velveteen Dream: Ich weis nicht, wer sie sind oder...
Oder, wenn ich mir sie so anschaue, was sie überhaupt sind, aber machen sie sofort, dass sie hier herauskommen sie dreckiger Rüpel von der Straße! Was für eine Farce!


Natürlich weis der D! R! E! A! M! Nicht, dass es sich bei dieser Person um seinen heutigen Tag Team Partner Austin Theory handelt. Er weis wohl noch nicht einmal, dass dieser überhaupt im hiesigen Roster ist. Für ihn ist dieses Wissen aber auch nicht vonnöten, denn wer sich so respektlos verhält hat es sowieso nicht verdient, von der Lordschaft auch nur mit einen kleinen Gedanken belohnt zu werden. Nein, solche dreckigen Ratten von der Straße sollten gefälligst wieder dorthin zurückgehen, wo sie hergekommen sind.

Okay, wow, das ist ja mal eine Begrüßung gewesen und einige Sekunden blickt Austin seinen heutigen Partner fassungslos an. Sollte der Typ sich nicht freuen, jemanden wie den Doctor of FuckUnomics an seiner Seite zu haben, denn schließlich ist dieser einer der Shooting Star der letzten Monate, oder nicht?! Doch klar ist er das. Ist er doch? Ahh, ganz ruhig; nicht von diesem durchgeknallten, weintrinkenden Möchtegern-Aristokraten, der wahres Talent nicht einmal erkennen würde, wenn es ihm mit nacktem Arsch ins Gesicht springt, aus dem Konzept bringen lassen.
Der Youngster stößt sich von der Kommode ab, die daraufhin bedrohlich wackelt, und geht einige Schritte im Raum umher, während er Count Velv nachdenklich mustert. Wie soll er jetzt reagieren? Sein erster Impuls sagte ihm, dass er seinem sturen Partner verbal rasiert, um den hochfliegenden Dream mal wieder auf den Boden der Tatsache zu holen, doch konnte Austin diesen Drang gerade noch unterdrücken. Bringen würde es eh nichts, denn ist der Vainglorious One nicht gerade für seine Einsichtigkeit bekannt und am Ende würde es zu nichts führen, außer vielleicht zu einer non-verbalen Weiterführung der Diskussion. Stattdessen geht Theory möglichst entspannt wirkend weiter, bleibt vor Jimmy stehen und auch dieser muss sich einer ausgiebigen Musterung unterziehen, bevor der ehemalige Westcoast Champion wieder den Velveteen Dream ansieht.

Austin Theory: "Okay."

Achselzuckend dreht der Youngster sich um, kann über die Ignoranz des Arrogant Cynic nur den Kopf schütteln und wenn dieser kein Interesse an einem Gespräch hat, gut, seine Entscheidung. Theory hat es zumindest nicht länger nötig, sich von so einem Idioten beleidigen zu lassen und kann froh sein, dass er ihm nicht unter die Nase reibt, schon einmal vom UnProven One besiegt worden zu sein. Spricht also nichts dagegen, dass Austin dies jederzeit wiederholen kann und vielleicht sollte Patrick sich darüber bewusst werden, bevor er das nächste Mal so mit ihm redet.
Das würde der Shooting Star diesem Trottel gerne sagen, doch tut es nicht, sondern geht langsam weiter auf die Tür zu, um diese Zeitverschwendung hinter sich zu lassen. Da kann er die letzten Minuten bis zum Match bestimmt sinnvoller nutzen und zum Beispiel mit Cassandra noch ein wenig Spaß haben, oder falls diese wieder mit ihren c2c-internen Freundinnen verbringt, ein paar Runden im Gym drehen. Alles ist besser, als sich diesen Scheiß noch länger zu geben und nachdem Theory einen letzten, mitleidigen Blick auf Jimmy wirft, legt er seine Hand auf den Türknauf...
Dieser jedoch begibt sich zeitgleich tiefer in das Innere des Raumes und beugt sich vor dem Dream hinunter, um ihn etwas ins Ohr zu flüstern, wie es scheint. Während der Dream nur etwas erzürnt und verdutzt geblendet ist, wird ihm hier eine weitere verschlossene Tür geöffnet.

Jimmy Hart: Uhm Mylord. Bei dieser Person handelt es sich um ihren heutigen Tag Team Partner Austin Theory. Es wäre womöglich vom Vorteil, wenn sie sich mit ihm gut stellen.

Wie ein Schauder kommt die Hoffnungs- und Fassungslosigkeit in das Gesicht der Lordschaft geworfen, während ihn schon fast der Kragen platzt. Dieser frecher Rotzlöffel soll heute sein Tag Team Partner sein? Pour lamour de Dieu!

Velveteen Dream: Bitte was??? Ich…
Ich muss mit so etwas zusammen kämpfen? Mon Deau das kann ich garnicht glauben. Wie tief will man mich denn nur noch reisen.


Sind die Worte welcher der Dream aus sich herauslässt, während Austin noch immer in der Tür steht und den Raum noch nicht ganz verlassen hat. Seinen Kopf lässt der Dream in seine offene Handfläche fallen und schüttelt ihn und mit sich auch seinen halben Oberkörper. Die Verzweiflung steht ihn mitten ins Gesicht geschrieben.

Velveteen Dream: Ein Tag Team Match mit solch einen dreckigen Wicht. Da kann man ja auch gleich aufgeben! Wieso stellt man mir nicht den großartigen Senior Mike an die Seite? Was ist das für ein Amateur James? Hat er es geschafft, auch nur einen Kampf bisher zu gewinnen?

Mit etwas heruntergefahrener Stimmung versucht der Lord sich etwas abzuregen und seinen Butler James weitere Informationen zu entlocken. Je mehr er weiß, desto besser stehen die Chancen auf ein gutes Match.

Jimmy Hart: Uhm…
Sehr wohl Mylord. Dieser Herr ist der ehemalige Coast 2 Coast Westcoast Champion! Uhm... Um... Um ehrlich zu sein hat er seinen Titel von niemand geringe...


Doch weiter kommt er garnicht erst. Generell musste der Butler kurz nachdenken, um die richtige Antwort zu finden. Einen Mann, von dem der Lord sagt, dass er ein nichts könnender Amateur ist, als ehemaligen Champion zu beschreiben, könnte negative Folgen für James haben, doch hat der Dream ihn nach ehrlichen Informationen gefragt und da bleibt dem Butler doch nichts Anderes übrig. Zu seinem Glück scheint Lord Dream diese Neuigkeit nicht aufzuregen. Nein, er bleibt weiterhin nur fassungslos und versteht die Welt um sich herum nichtmehr. Ehemaliger Westcoast Champion. Dieses Kindchen? Das sind genügend Informationen, die der Lord wissen muss. Wenn er noch mehr von James über dieses Gesindel hört, muss er wohl wirklich noch seinen Magen entleeren. Und auch das war vielleicht auch besser so, denn es ist unklar was passiert wäre, wenn der Dream erfahren hätte, dass dieser Stinkbolzen Mike Bennett schlagen konnte.

Velveteen Dream: Die Championtitel werden hier aber auch jeden hinter hergeworfen, kann das sein?

Mehr bringt die Lordschaft dazu nicht über die Lippen. Weiterhin scheint er die Meinung nicht geändert zu haben, dass er nichts mit Austin zutun haben möchte, solange dieser sich nicht etwas mehr Anstand und Respekt aneignet. Doch die vielen kleinen verbalen Sticheleien ihn gegenüber lässt er nicht sen. Er ist der große Lord der Liga, der immer und überall ganz oben steht und das letzte Wort hat. Jeder in seiner Anwesenheit betet den Boden an, auf dem der große Lord Dream wandelt. Gut vielleicht putzen sie ihn auch, das kann man nicht genau sagen, da der Lord nie nach unten schaut. Er beachtet nur Dinge in seiner Augenhöhe und davon gibt es nur wenige auf dieser Welt.

Die Hand des Doctor of FuckUnomics liegt die ganze Zeit, in der sich der Dream mit seinem Butler unterhält, auf dem Türknauf und umso länger das Gespräch dauert, desto fester umschließen seine Finger den runden Metallknauf. Seine Knöchel beginnen weiß hervorzutreten, sein Gesicht verzieht sich vor Zorn und man kann deutlich sehen, wie seine Atemzüge schneller werden, so dass es nicht mehr lange dauern kann, bis er explodiert. Wieso konnte der Lord ihn nicht einfach gehen lassen? Warum musste er weiter nachsetzen und den Youngster völlig grundlos beleidigen? Das Material der Tür beginnt bereits zu knirschen, so fest drückt der Legend Killer 2.0 das Metall und schließlich... KRACK!.. hält er den kleinen, runden Knauf in der Hand - zusammen mit einem Teil der Tür, welches her herausgebrochen hat. Kurz blickt er auf das Trümmerstück in seiner Hand, dann auf die kaputte Tür und der Zorn bricht sich Bahn beim jungen Mann, so dass er sich mit einem lauten Schnauben zum Dream umdreht.

Austin Theory: "Jetzt hör mir mal zu, Du kleiner Pisser!"

Achtlos wirft er den Müll in seiner Hand in Richtung Jimmy Hart, dem das Metall beinahe an den Kopf fliegt, doch kann er im letzten Moment einen Schritt zur Seite gehen. Mit einem lauten Scheppern kracht der einstige Türknauf in eine der Vasen, die auf einem Schrank steht, die in tausend Scherben zerberstet, was dem Butler ein breites Grinsen ins Gesicht zaubert. Etwas weniger zum Abstauben.

Austin Theory: "Du warst schon immer ein arroganter Wichser, das ist nichts Neues, aber selbst Du solltest verstanden haben, dass unser Match heute extrem wichtig ist und Du solltest daher echt klarkommen! Wenn Du heute erneut verlierst, dann hast Du nichts mehr, worauf Du diese ganze verfickte Show hier aufbauen kannst, denn inzwischen bist Du nichts weiter als ein Jobber, der sich mit anderen zweitklassigen Jobbern zusammengetan hat. Zwar denkt ihr, dass ihr dadurch wie ein großer Superstar wirkt, so wie in alten Filmen die drei Jungs, die sich aufeinanderstellen, um wie ein Erwachsener zu wirken, aber in Wirklichkeit macht ihr euch nur noch lächerlich. Ihr braucht mal wieder Erfolg und Du als designierter Leader dieser kleinen Lach- und Schiessgesellschaft solltest da mit gutem Beispiel vorangehen."

Inzwischen ist Austin wenige Schritte vor dem Velveteen Dream stehengeblieben, starrt ihn aus zu Schlitzen verengten Augen wütend an und es ist ihm deutlich anzusehen, wie sehr er sich zusammenreißen muss, um nicht durchzudrehen. Teilweise trifft nämlich auch auf ihn selber zu, was er gerade sagte, denn auch der Youngster braucht heute einen Sieg, wenn es ihn etwas stört, dass er dafür Kenny Omega besiegen muss, der so etwas wie der einzige Freund der Natural Evolution ist. Auf der anderen Seite ist der Kanadier natürlich Profi genug um zu wissen, dass es heute Abend nur ums Geschäft geht und wird die Freundschaft bei einer Niederlage sicherlich nicht aufkündigen. Seine zu Fäusten geballten Hände zittern leicht, während Theory sich zu beruhigen versucht und tief durchatmet, als er einen weiteren Schritt auf den Vainglorious One zugeht.

Austin Theory: "Mir kanns ja fuckegal sein, was Du mit Deiner Karriere anstellst und wenn Du demnächst dann wieder als Taschenträger für die Jungs arbeiten willst, bitte, Deine Sache, aber Alter, wenn Du meine Karriere Durch Deinen verschissenen Egotrip aufs Spiel setzt, mache ich Dich kalt. Da können Dir dann auch die Kanellis-Girls nicht mehr helfen, Paddy: ich werde meine Hände um Deinen Hals legen und dir den dürren Hals brechen. Snap."

Der Dr. of FUnocmics schnippt nach diesen doch schon sehr bedrohlich wirkenden Worten mit den Fingern und blickt dem Angesprochenen dabei direkt in die Augen. Für einen Moment ist die Wut daraus verschwunden und ist einer Kälte gewichen, die dafür sorgt, dass man dem Youngster jedes einzelne Wort abkauft, so dass man bei einer Niederlage nicht in der Haut des Arrogant Cynic stecken will. Schließlich lächelt er süffisant, entspannt sich sichtlich und weicht sogar wieder einen Schritt zurück, während er seine Hände in den Taschen seiner Jacke verschwinden lässt.

Austin Theory: "Got it?"

Sind die letzten Worte, dir wir zu hören bekommen, bevor die Natural Evolution dann schlussendlich die Umkleidekabine wieder verlässt. Mit solch einen Ausbruch hätte der Lord keineswegs gerechnet. Nein, er findet es sogar höchst beleidigend. Während er Austin beim Verschwinden beobachtet setzt der Dream eine entschlossene und auch trotzige Miene auf, welche ihm den Schock aus dem Gesicht schlägt.

Velveteen Dream: Wa... … Was für ein ungeniertes Verhalten!

Sicher hat Austin nicht ganz unrecht. Der Lord musste 3 Wochen hintereinander Niederlagen einstecken und auch davor hat er, bis auf den Sieg gegen CM Punk, nicht sonderlich oft glänzen können. So langsam geht die glorreiche Kariere der Lordschaft den Bach herunter und wenn er heute wieder eine Niederlage einfährt, kann es wirklich so sein, dass er niemals wieder eine Chance auf irgendein Gold erhalten wird. Da sieht es bei Austin Theory sogar noch besser aus, da er, bis auf die letzte Niederlage gegen Jarek 1:20, wesentlich erfolgreicher im Ring gewesen ist. Also eigentlich wäre der Dream hier wohl das schwarze Schaf im Team. Doch so etwas würde er natürlich niemals wahrhaben.

Velveteen Dream: Wieso muss ich immer mit solchen Leuten zusammen arbeiten. Das schadet meinen Ansehen. Haaaaa ich hoffe nur, dass er im Ring sich nicht so kindlich gibt und mir nicht im Wege stehen wird.

Wie schon gesagt, so etwas würde er nicht zugeben. Denn wenn, dann ist es der Lord himself, der den Ansehen von Austin Theory schaden könnte. Den ehemaligen Champion.

Velveteen Dream: JAMES! Nun mach schon, entferne diese Sauerei, die dieser Troll dort fabriziert hat.

Und wieder einmal muss der Zorn, welchen der Noble Slugger durch das Treffen mit einen seiner unwürdigen Kollegen aufkochen lassen hat, herausgebracht werden. Und wie immer gibt es dafür nur eine Person, die als Punchingball dient. Der arme Jimmy kann einen echt leid tun.

Jimmy Hart: Oh bitte lieber Gott

Fast schon mit Tränen in den Augen bückt sich der alte Mann herunter und sammelt jede einzelne Scherbe von der zerbrochenen Blumenvase einzeln auf, während er unverständliche Dinge vor sich hin nuschelt. Die Kamera bleibt noch einen Moment auf diese Vorstellung gerichtet, bevor noch ein Mal der erzürnte Lord Dream auf dem Sessel ins Bild genommen wird und schließlich geht es zurück zu den Kommentatoren.

Johnny Curtis: "Ja wow, da erwartet uns ja gleich ein ganz harmonisches Team, hm?!"

Noelle Foely: "Ein Sieg für Kenny Omega und TJP rückt näher, denn ein Team, dass so offensichtlich schlecht miteinander auskommt wie DreamTheory hat nur sehr selten reelle Siegchancen."

Byron Saxton: "Wir werden sehen, denn wir haben hier es zwar mit ziemlichen Egomanen zu tun, aber Austin und der Dream sind auch sehr erfolgsorientiert, so dass sie trotz der Antipathie trotzdem gut zusammenarbeiten könnten."

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Die Kamera schaltet wieder in den Backstagebereich und man kann sehen wie man offensichtlich im Pressebereich der Arena steht - hier sind Monitore aufgebaut, die das Logo der c2c zeigen und der Hintergrund ist mit passendem Stoff in den Farben der Promotion abgehangen. Das ist eindeutig der Bereich, in dem sonst Jojo, Renee und Tom ihre Interviews mit verschiedenen Superstars der c2c führen und dementsprechend professionell ist das alles hier ausgestattet. Perfektes Licht - perfekte Akustik - perfekte Bedingungen, um ein entsprechendes Interview zu führen und die beste Qualität zu gewährleisten. Eben diese Qualität für die die c2c bekannt und beliebt ist. Das Office ist in dieser Hinsicht wohl mehr als nur akribisch und schon allein deshalb ist das Produkt der Promotion wohl auch so unglaublich professionell und wird von allen Wrestlingfans der Welt als eine der besten anerkannt - wenn nicht sogar die beste. Als die Kamera mit dem Schwenker über die Einrichtung fertig ist, kommt schnell eine gut bekannte weibliche Athletin der Promotion in den Fokus. Mit einem überheblichem Lächeln auf den Lippen ist das keine geringere als die ehemalige Championesse und selbsternannte Goddess - Alexa Bliss.

Alexa Bliss
"Ladies and Gentlemen, this is a service announcement for you - the c2c universe. To keep our product on a certain qualitiy we dearly recommend to watch the next speach by me ... the greatest female star in c2c history ... Alexa Bliss."


Das zieht natürlich entsprechende Buhrufe nach sich und dennoch kann man sehen wie diese dennoch nicht das arrogante Lächeln der Blondine von ihren Lippen waschen. Sie scheint sie wie immer zu genießen. Schließlich bedeutet der Hass der Fans für die Blondine, dass ihr Verhalten wirkt und wenn mehr Frauen die Ellbogen ausfahren würden, dann würden sie vielleicht auch endlich so erfolgreich werden wie sie. Kurz räuspert sich Alexa, ehe sie offensichtlich fort fahren möchte.

[Bild: wH5Og1A.png]

Alexa Bliss
"Mein Match heute Abend werde ich gegen Sasha Banks bestreiten müssen. Nachdem sie letzte Woche sich unbedingt gegen die beste Wrestlerin des Rosters auflehnen musste, scheint sie ganz schön mutig gewesen zu sein, eben diese dann auch noch zu einem Match in dieser Woche herausfordern zu müssen. Ich glaube, Sasha hat am heutigen Tag erst realisiert, was sie eigentlich getan hat. Wenngleich ich glaube, dass sie nicht schlau genug ist, um überhaupt zu verstehen, dass sie eigentlich einen großen, großen Fehler gemacht hat. Warum? Das ist einfach zu erklären. Mit einer ehemaligen Championesse in den Ring zu steigen ist nicht die beste Idee, nachdem man vielleicht irgendwann mal vor ungefähr zehn Jahren irgendwas gewonnen hat. Und warum das? Auch das ist ganz einfach zu erklären, denn ich war da bei der c2c noch gar nicht unter Vertrag, was wohl bedeutet, dass Banks das alles nicht gewonnen hätte, wenn ich bereits Teil des Rosters gewesen wäre. Die Konkurrenz jetzt ist eine ganz andere und auch wenn Sasha das nicht zugeben möchte, so weiß sie das ganz genau und wenn sie mir dann gegenübersteht, dann wird sie das auch entsprechend zu spüren bekommen. Vielleicht beende ich auch einfach ihre Karriere, wenn ich will. Ich bin schließlich die bessere Wrestlerin von uns beiden."


Alexa zuckt mit den Schultern und scheint damit mehr als nur deutlich zu machen, dass sie keinerlei Respekt vor ihrer heutigen Gegnerin zu haben - das ist aber auch nichts besonderes. Bisher hatte Bliss wohl nur vor gefühlt drei Personen Respekt und die gefühlte Größe ist meistens eine höhere als die tatsächliche. Die Blondine wendet ihren Blick nicht von der Kamera ab und man kann schon allein dadurch deutlich erkennen, dass sie die Aufmerksamkeit liebt und sich wohl niemand so wohl im Mittelpunkt fühlt wie die ehemalige Championesse.

Alexa Bliss
"Und gerade weil ich letzte Woche das Match für das Team bestehend aus mir und Toni Storm gewinnen konnte, bin ich mehr als nur eine Gefahr für all diese Frauen - mehr als nur eine Gefahr für Hana Kimura und Britt Baker. Ich gewinne Matches, das ist, was ich tue. Das ist, was Frauen wie ich einfach tun. Und niemand kann daran etwas ändern - auch wenn Storm mehr als nur undankbar bezüglich des gewonnen Matches durch mich war, habe ich dennoch verstanden, dass sie Angst vor mir hat. Mit diesem Angriff nach dem Match von ihr hat sie nur noch einmal deutlich bewiesen, dass sie einfach Angst davor hat, sich mir endlich zu stellen. Sie macht Lärm, schlägt auf Trommeln, schreit und flucht - aber ganz tief in ihrem Herzen weiß sie sehr genau, dass ich das Match beim Special gewinnen werde. Gerade weil ich besser bin als sie. Ich bin eine bessere Athletin als sie, ein besserer Star und - Hell! - wenn ich Australierin wäre, wäre ich sogar eine bessere Australierin als sie. Wobei wir wohl wissen, dass aus dem unattraktivsten Kontinent der Erde bisher nie etwas gutes gekommen ist. Selbst Koalas sind nur zufällig dort. Anyway ..."


[Bild: 61fgcvG.png]

Bliss winkt ab und scheint nun nicht mehr zu halten zu sein. Es scheint sogar so als würde sie gerade erst warm werden und als würden deshalb noch einige Schimpftiraden folgen. Alexa ist dafür bekannt, dass ihre gefährlichste Waffe wohl ihr Mundwerk ist und gerade durch den Zusammenschluss mit Priestley hat sie nun auch jemanden, der ihre Checks erfüllen kann, die sie ausstellt. Es ist für die Blondine als mehr als eine Win-Win-Situation und gerade die Fronts gegenüber Toni sind nur für einen Zweck da - sie sollen die Australierin provozieren. Denn eine wütende Toni macht Fehler. Das sollte bekannt sein.

Alexa Bliss
"Dieses Match heute Abend gegen Banks sollte Storm noch einmal deutlich zeigen, worauf sie sich eingelassen hat und da ich die wundervolle Entscheidung getroffen habe, den Strong Zero unter Disqualifikation zu stellen, sollte sie ihn in unserem Match benutzen wollen, hat sie auch noch ihr aller letztes Handwerkszeug verloren. Toni hat gedacht, dass sie mir schaden kann, indem sie verlangt, dass Bea nicht am Ring sein darf, aber das wird ihr nichts nützen. Ihr wird es nichts nützen, dass sie mir allein begegnet, denn sie wird feststellen müssen, dass niemand an mir vorbei kommt und wer die Frechheit besitzt, sich mir in den Weg zu stellen, der wird einfach weggeputzt. Ich erinnere an Schicksale wie Rhea Ripley, die ich unendlich viele Male besiegt habe. Ich erinnere an Schicksale wie Mary Dobson und Candice LeRae, die gedacht haben, sie könnten mir bei meiner ersten Titelverteidigung die Championship einfach entreißen. Und ich erinnere an ihr ganz eigenes Schicksal, denn bisher hat sie nie einen nennenswerten Sieg gegen mich verbuchen können. Ich bin besser als Toni Storm und jeder weiß das."


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Alexa Bliss
"And comes June 8th I will be the last woman standing - and it doesn't matter what it will cost, Toni. You will be vanished from the history books by the one and only true Goddess of c2c ... Alexa fucking Bliss."


Bliss hebt beide Augenbrauen und scheint damit ihren Standpunkt mehr als nur deutlich gemacht zu haben. Sie wird nichts dem Zufall überlassen und auch im heutigen Match gegen Banks wird sie keine Gnade walten lassen. Es ist quasi die General Probe für die Blondine bis sie Toni in Johannesburg gegenüberstehen wird.

Byron Saxton: "Ich glaube, dass Sasha Banks da einen schlafenden Dämon geweckt hat. Vielleicht hat sie das gar nicht gewollt und muss nun mit den Konsequenzen leben."

Noelle Foley: "Ach, Alexa kann viel erzählen, wenn der Tag lang ist. Nur weil sie mal wieder ihren Mund seeeehr weit aufmacht, heißt das nicht, dass sie gewinnen wird."

Johnny Curtis: "Alexa ist so heiß, wenn sie so aggressiv wird. Naja, eigentlich ist sie immer heiß."

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Der wuchtige Titantron über der Stage schaltet sich wieder ein und aus der Arena heraus fliegt die Kamera in einer Vogelperspektive über das Stadtbild Kairos. In modernen und träumerischen Erdtönen wird eine lebhafte Stadt aufgenommen, in der sich schon einige Leute auf das anstehende Event der c2c vorbereiten. Überall tauchen Merchandise Artikel auf, von Shirts bis zu Schals ist ein bunter Mix vorhanden. Dem Sonnenstand zu urteilen ist es früher Nachmittag, als besagter Fixstern den Menschen brüllende Hitze aufs Antlitz drückt. Die Kamera nähert sich der glamourösen Innenstadt am Nil. Über den geschichtsträchtigen Fluss hinweg ragt das Four Seasons Hotel. Die Fassade hinaufgleitend schnappt die Kamera das Bild durch ein offenes Fenster auf. Die Schnitte und Bilder erinnern verdächtig einem Szenario, dass so ähnlich beim letzten Special in der Rhein Metropole aufgegriffen wurde und selbst der Hauptakteur sieht dem aus Köln zum Verwechseln ähnlich. Natürlich, damals wie heute bestimmt der Panama City Playboy die Szene. Der einzige dreifache World Champion in der Geschichte der c2c schlüpft gerade noch so in eine Hose, bevor ihm die Aufnahme fast erwischt wie Gott ihn schuf. Der Tresen neben dem Bett, von dem er grad aufsprang, erinnert auch gekonnt an das letzte Special. Es ist jedoch familienfreundlicher ausgeschmückt, denn Champagner sucht man hier vergeblich, Warrd gibt sich hier mit verschiedenen Fruchtsäften die Klinke in die Hand. Was war das nur für eine bittere Pille, die er schlucken musste, als er feststellte, dass das mit dem hochprozentigen Alkohol derzeitig schwierig ist. Ebenso verbittert schnappt er nach dem Warrd.

Adam Cole:
~damn. Es wird Zeit.

Er beißt sich auf die Unterlippe, auf dem Fensterbrett hängend und ab und an an dem Gemisch aus Rosenwasser und Granatapfelsaft nippend. Feiern fühlt sich einfach falsch an unter diesen Umständen. Dabei hätte er doch allen Grund dazu. Schließlich ist es nun gut eine Woche her nachdem er seiner Ex-Freundin und Championesse Britt Baker wieder verdächtig nah kam. Was inzwischen passiert ist, wissen nur die beiden. Unruhig wuchtet er das gläserne Unheil wieder auf den langen Tresen. Es wird Zeit erzählte er mit mulmigem Unterton. Wofür? Das steht ebenso in den Sternen des Kairoer Nachthimmels. Ziemlich sicher ist jedoch ist, dass er sein Shirt sucht, auch wenn es sicher der ein oder anderen gefallen würde ihn so zu sehen. In einer streng gläubigen Gegend wie dieser wäre das schon fast ein Todesurteil. Und in dem Tempo, in dem er sucht, rennt ihm auch die Zeit davon. Er würde lügen, würde er sagen, die letzte Woche schwirrt ihm nicht noch im Kopf. Zu intensiv war das Gefühl des Kusses und zu eindringlich die Nähe der Brünetten aus Pittsburgh. Plötzlich poltert es, so dass der Panama City Playboy aufschreckt und erstmal unruhig durchatmet. Die Herkunft ist noch nicht ersichtlich, es hallte aber aus der Richtung des Ausgangs, genauso gut könnte es aber auch aus dem dort befindlichen Badezimmer kommen. Der derzeit noch wortkarge Champion lässt sich nicht in die Karten schauen, es könnte eben wieder nur eine flüchtige Bekanntschaft sein.

? ? ?
"... sorry, Babe, mir ist 'was runtergefallen."


... tönt es dann doch aus dem Badezimmer, was etwas versteckt und dennoch in Richtung der Zimmertür liegt. Es ist also abermals eine Frau im Hotelzimmer des Panama City Playboys und bisher hatte er vielleicht nicht immer die besten Erfahrungen in dieser Konstellation und in dieser Örtlichkeit gemacht. Als man ihm das letzte Mal mit einer Frau in seinem Hotelzimmer erwischen konnte, folgte danach ein riesiger Streit mit eben jener bereits erwähnten amtierenden Championesse. Man kann noch einige nicht wirklich zuordnungsbare Geräusche aus dem Badezimmer hören. Geklapper und Geklicker - was genau die Frau dort treibt, kann man nicht mit hundert prozentiger Sicherheit sagen, aber da Cole offensichtlich schon bereit für das ist, was folgt, scheint auch sie nicht mehr lang brauchen zu werden. Der Lichtschalter wird fast schon ausgeschlagen und damit wird wohl eingeläutet, dass sich die unbekannte Frau nun bald zeigen wird. Man kann die Duftwolke, die sie hinter sich herzieht, fast schon durch den Titantron riechen - eine Mischung aus Parfum, Body Lotion, Haaröl und Duschgel transformiert sich zu einem unglaublichen Nebel verschiedenster Düfte. Dann sieht man aber keiner Unbekannten ins Gesicht, sondern Britt Baker. Die Britt Baker, die Adam das letzte Mal auf frischer Tat erwischt hat. Diese Britt Baker, die nun offensichtlich intensiv das Badezimmer des Hotelzimmers des World Champions benutzt. Ist das ein Zeichen für irgendwas?

Doctor Britt Baker DMD
"Hast du meinen braunen Lippenstift gesehen? Der matte, weißt du welchen ich meine?"


Und doch scheint Brittany noch lang nicht fertig zu sein. Gedankenversunken sucht sie nach ihrer Handtasche und in eben dieser vermutet sie den gesuchten Lippenstift. Warum es unbedingt der sein muss? Das wissen oftmals nur die Frauen selbst, wenngleich ein Lippenstift wahrscheinlich nicht so wichtig sein kann, dass man so akribisch nach ihm sucht. Der große Teil der weiblichen Zuschauer versteht aber wahrscheinlich, warum Brittany so handelt. Das Outfit fällt und steht eben mit der richtigen Farbe auf den Lippen. Sie wird ganz offensichtlich nicht fündig in der Tasche und blickt zum Panama City Playboy hinter sich - völlig ratlos, wo sie ihr Lieblingsstück eventuell hingetan haben könnte. Brittany seufzt und legt dann ihren Zeigefinger auf ihre Lippen immer noch darüber nachdenkend, wo eben dieser Lippenstift ist.

Doctor Britt Baker DMD
"Hörst du mir zu?"


Adam Cole:
Hab nachgedacht, aber hältst du es nicht auch für ‘ne großartige Idee, für sich selbst hier eine eigene Pyramide bauen zu lassen? Das wäre zumindest standesgemäß.

Megalomanie für alle, die sie sich leisten können. Und in seinem mehr oder weniger gespielten Anfall des Größenwahns wurde er fündig, nicht etwa im Fall des verlorengegangenen Lippenstifts, sondern sein Shirt. Erleichternd richtet er sich auf und dreht sich zu Britt, seiner Ex-Freundin, seiner Wieder-Freundin, seiner ja was eigentlich? Diese Unsicherheit plagt ihn in seinem Dasein derzeit aber denkbar wenig. Mit sich selbst und der Welt im Reinen scheinend blickt er der Championesse ins Gesicht, die Mundwinkel soweit angehoben, man kann die Zufriedenheit wie selten aus seinem Gesicht ablesen. Mit dem Shirt, dass er eigentlich überstreifen wollte, in der Hand festgekrallt, setzt er einen Fuß vor den anderen und begibt sich in Richtung der nachdenkenden Brünetten, die suchend im Raum verloren ist. Seine Augen gehören nur ihr. Lustig, dass er sich nach all dem Lotterleben in einem Hotelzimmer wiederfindet und den Fokus gezielt und gewollt auf eine Person gerichtet hat. Plötzlich steht er vor ihr, und auch wenn er eben den Eindruck erweckte, er würde nicht konzentriert auf sie oder ihre Worte sein, so ist er jetzt umso fokussierter und hat im Augenwinkel auch schon das Objekt der Begierde entdeckt.

Adam Cole:
Du weißt schon, dass wir gar nicht mehr soviel Zeit haben, oder?

Entrinnt ihm freundlich und gleichzeitig ermahnend, während er seine Hände an ihrer Taille parkt. Sein Blick wandert ihren Körper auf und ab, intensiv mustert er jede Kurve, ohne nur ein einziges Wort über den Lippenstift zu verlieren. Der Panama City Playboy erwischt sich viel mehr dabei wie er seinem Image gerecht wird und seine Hände nervös an ihr hoch und hinuntergeleiten, was ihm zugleich ein verlegen auf blinzelndes Lächeln entlockt. All den Spielereien zum Trotz entfernt er sich mit einer der beiden und greift über sie hinüber auf ein kleines Regal. Da ist er der, der matte Lippenstift, der braune, von den er wissen könnte welcher gemeint ist. Ganz sicher, zumindest ist er braun. Moralisch fühlt er sich bereits jetzt wie der Sieger, schließlich hält er nun die Kosmetik in der einen und das Shirt in der anderen Hand, die Beiden trennt also nicht mehr viel von der erfolgreichen Abreise. Er drückt seine Lippen auf ihre Stirn in einem Anflug der Selbstsicherheit, ehe er den Stift direkt vor seiner Nasenspitze platziert, sodass die promovierte Zahnärztin gar keine andere Möglichkeit hat ihn gleichzeitig auch in die Augen zu schauen.

Adam Cole:
Danach hast du doch gesucht.

Schelmisch grinst er, während er um die Bestätigung ringt, dass es ganz und gar nicht um den Lippenstift geht, zumindest nicht für ihn.

Brittany fixiert Adam und scheint für einen Moment nicht so wirklich zu wissen, was sie dazu sagen soll. Ja, sie hat nach diesem Lippenstift gesucht, aber sie scheint sich noch nicht ganz so sicher zu sein, was der amtierende World Champion genau von ihr möchte - die beiden haben nicht mehr viel Zeit. Was meint er damit? Haben sie noch Termine, was sicherlich nicht abwegig ist, denn die beiden halten den jeweils wichtigsten Titel ihres Geschlechts in der c2c und schon damit sind sie für die Company entsprechend wichtig. Auch die Zahnärztin legt ihre Arme um Cole, besser gesagt um den Nacken des World Champions, um dann eben diesen mit ihren Finger zu streicheln. Eine solche Verbindung zwischen den beiden hatte man wohl nicht einmal während ihrer ersten Beziehungsphase vor gut zwei Jahren gesehen - nein, die Verbindung scheint jetzt noch umso stärker zu sein. Nachdem sie ein bisschen verwirrt gewirkt hat, legt sich nun ein Lächeln auf die Lippen der amtierenden Championesse und diese scheint damit andeuten zu wollen, dass sie sich in dieser Situation mehr als wohl fühlt. Und dennoch - es scheint noch ungeklärt zu sein, wie es zwischen den beiden Nun-Wieder-Liebenden weiter laufen soll. Sind sie wieder ein Paar? War das nur ein einmaliges Überkochen ihrer Leidenschaft zueinander? Oder war es das letzte Aufblitzen eines Feuers, was zwischen ihnen noch war? Auch Brittany kann diese Frage offenbar nicht beantworten.

Doctor Britt Baker DMD
"Danke, du bist meine Rettung."


Sie küsst den Panama City Playboy flüchtig - weniger leidenschaftlich als noch letzte Woche in dem Taxi, was die beiden sich gemeinsam geteilt haben. Und doch kann man irgendwie die Liebe zwischen den beiden spüren, wenngleich einige das vielleicht für verklärt erklären würden. Es scheint für viele lediglich das Aufwärmen einer längst abgekühlten Sache zu sein. Sie geben den beiden Champions wohl keien große Chance, dass die Beziehung dieses Mal wirklich halten würde. Immer noch recht nahe beieinander, scheint sich der Gesichtsausdruck von Britt aber ein bisschen zu verändern. Sie legt ihre Stirn in Falten und scheint zu wissen, dass die beiden nicht mehr um das eigentliche Thema herumschippern können. Es weiter aufzuschieben wäre nicht besonders klug.

Doctor Britt Baker DMD
"Babe, ich will die Stimmung nicht zerstören oder so ... aber wir müssen langsam klären, wo genau wir stehen. Du weißt schon. Was ist das nun hier?"


Das kann natürlich alles zerstören, was die beiden in der letzten Woche - in den letzten zwei Wochen - miteinander hatten. Sich nun endgültig zu positionieren ist schwierig, wenn man bedenkt, dass alles so gut lief. Aber schlussendlich muss es darauf herauslaufen und die beiden machen es wohl nicht besser, wenn sie weiter und weiter ignorieren, was ausgesprochen werden muss.

Adam Cole:
Wahrscheinlich ist es einfacher, wenn wir das so früh wie möglich klären, oder? Hör zu...

Viel dramatischer kann man nicht in eine Pause starten. Aber die Championesse hat ebenso direkt vorgelegt. Schmerzhaft und ohne jede Vorankündigung, wie eine Zahnwurzelbehandlung. Aber was könnte er anderes erwarten, so ist ihm schließlich ganz genau bewusst, mit wem er hier redet, und was Britt nebenher beruflich macht. Ist das die nächste Talfahrt der metaphorischen Achterbahnfahrt? Die nüchternen Worte deuten eine neuerliche Abfahrt an, passend dazu verlassen seine Hände ihren Körper. Der Mann aus Florida rekapituliert in Gedanken die letzten Wochen und die Gefühle die ein wilder Mix aus einem MDMA und Ketamin Trip zu sein scheint. Der einsetzende Kontrollverlust dieser Situation sorgt bei ihm für gewisse Hektik. Der Champ neigt folgend dazu unkoordiniert umherzuirren. Sprunghaft eilt er vom Bett, bis hin zum Fenster und wieder zurück in den leeren Raum. Fokus ist kaum vorhanden, er schafft es nicht einmal für nur wenige Sekunden den Augenkontakt zu seiner ehemaligen/wieder Freundin zu halten. Cole fährt sich mit den Händen durch die Haare. Ab hier an gibt es keinen Weg zurück mehr, warum also nicht einfach für klar Schiff sorgen.

Adam Cole:
Ich bin ehrlich. Ich bin das Gegenteil von ‘nem scheiß Heiligen. Die haben sogar aufgenommen, wie viel ich getrunken hab in den letzten Jahren und von Frauen ist noch gar keine Rede. Die Wahrheit ist aber auch folgende.

Von einem Moment auf den anderen ist er wieder voll da. Seine Augen geweitet, schaut er sie an und lässt sich das eben gesagte noch einmal durch den Kopf gehen. Wenn es um den öffentlichen Eindruck geht hat er sich in all seiner Zeit in der c2c wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert. Er neigt gern dazu zu betonen, wie großartig seine Zeit in der Company aus New York City ist. Das ist jedoch nur die eine Seite der Medaille. Die andere Seite zeichnet ein Bild von wilden Party Eskapaden und weniger Fokus auf das Geschehen im Ring. All das was die Devitts und Blacks dieser Welt eben behaupten. Und der Champ kann es so oft abstreiten, wie er will, aber ein Fünkchen Wahrheit bleibt bestehen. Die letzten Wochen konnte er dem entgegenarbeiten. Trotz all der Unkenrufe jener ist er seit mittlerweile einigen Wochen unbesiegt. Seit einigen Wochen ist zudem Baker mehr oder weniger zufällig in sein Leben zurückgekehrt – und der Rest ist Geschichte.

Adam Cole:
Ich würde mich selbst anlügen, wenn ich sagen würde, du würdest mich nicht beeinflussen. Du bist einfach viel zu sehr in meinem Kopf drin. Shit. Ich hab‘ mich schon solang nicht mehr wie DER Adam Cole gefühlt, der ich zuletzt war. Mindestens seit 2018 nicht.

Inzwischen ist er wieder in der Nähe Britts. Wobei das auch ein schöner Euphemismus dafür ist, dass er ihr beinahe auf den Füßen steht. Innig mustert er sie nach seiner Vollgas nach Vorn Aussage. Viel besser kann er auf seine eigene Art und Weise, die ihn doch so auszeichnet, gar nicht ausdrücken, wie er sich fühlt. 2018 – in diesem Jahr trennten sich ihre Wege. In diesem Moment treffen seine Lippen wieder auf die ihren. Seine Hände umfassen den Rücken der Championesse, dabei zieht Cole sie eng an sich heran.

In diesem Moment, in dem Cole so rastlos und desorientiert scheint, vergehen nicht wie Sekunden - wie die Sekunden, die sie eigentlich sind -, sondern für die promovierte Zahnärztin wie verdammte Stunde. Verdammte Stunden, die so von absoluter Ungewissheit geprägt ist, dass man auch Brittany die Nervosität ansieht. Ihr Blick wirkt in diesem Moment glasig, unentschlossen - fast schon panisch. Was will er ihr mit der Unruhe denn sagen? Wahrscheinlich hat der Großteil der Fans und der Zuschauer gerade genau das gleiche wie die Zahnärztin gedacht. Wenn jemand so reagiert, dann geht man natürlich davon aus, dass eine schlechte Nachricht folgen wird. Und diese schlechte Nachricht ist tatsächlich wohl, dass Cole keine Zukunft in den beiden sieht. Dass er kein Interesse mehr an Brittany hat und somit das, was sich nun wieder aufgebaut nicht wirklich weiter fortführen möchte. Man kann Baker dabei beobachten wie sie mit weit aufgerissenen Augen den Weg des amtierenden World Champions verfolgt und damit deutlich zeigt, dass sie panische Angst vor dem hat, was er vielleicht in wenigen Sekunden aussprechen könnte. Erst als er davon spricht wie sehr er sich seit ihrem Eintreffen wieder wie der wirkliche Adam Cole gefühlt hat, scheint es auf etwas ganz Bestimmtes hinauszulaufen - und doch ist Britt offensichtlich vorsichtig mit einer entsprechenden Prognose. Sie schließt die Augen für den Kuss und man könnte denken, dass das die eigentliche Antwort war.

Doctor Britt Baker DMD
"Heißt das genau das, was ich denke, was es heißt?"


... sagt Britt als sich der Kuss der beiden löst und sich die beiden Champions tief in die Augen sehen. Ein Kuss kann natürlich eine entsprechende Antwort sein - eben dieser kann aber auch als Abschied gedacht sein, was wohl bedeutet, dass sich die Wege von Cole und Baker nun endgültig trennen würden. Man kann ihr immer noch ansehen, dass sie nicht so recht weiß, was sie von der Sache wirklich halten soll. Sie reagiert sehr reserviert, um sich nicht so viele Hoffnungen zu machen. Es liegt wohl an den nächsten Worten des World Heavyweight Champions, damit Brittany genau weiß, was sie von der Sache halten soll. Britt wartet ab. Sorgsam ergreift der Panama City Playboy die Hände der promovierten Doktorin. Seine Miene ist nach aufbrausenden Sekunden, in denen er seine innersten Gedanken sortieren musste, gefestigt. Die Mundwinkel zucken nach oben, als er langsam, aber zustimmend den Kopf auf- und abwärts bewegt. Cole umspielt die zarten Hände der Zahnärztin, die er auf Brusthöhe der Beiden gehoben hat. Man kann den Stein, der den Zweien vom Herzen fällt, fast zeitgleich hören. Cole ist unverschämt gut darin, nicht direkt ein Ja oder Nein auszudrücken, und doch sollte spätestens mit dem Kopfnicken klar sein, was er denkt.

Adam Cole:
Das heißt wohl, dass du Adam Coles „BayBay“ bist… Ich liebe dich, Britt.

Das war dann die eindeutige Klarstellung, eine die keine Frage offenlässt. Er muss selbst fast lachen wie ein Schuljunge, als er die Stirn auf ihrer ablegt und absolut kein Raum mehr zwischen den Beiden übrigbleibt. Der Augenkontakt war selten so innig und so ehrlich wie in diesem Moment. Langsam und gefühlvoll berühren sich die Lippen des jetzt offiziellen Paares. Die Berührung ist nur kurz, folgend verlieren sich wieder ihre Blicke, ehe sich der Kuss wiederholt. Das Prozedere wiederholt sich einige Male, die werden aber mit jedem Mal intensiver und ebenso die Handlungen. Der Champ lässt sein Shirt fallen, dass er eh nicht angezogen hat. Von wir sind in Eile hin zu wir haben alle Zeit der Welt. Leidenschaftlich vereinen sich die Lippen für einen immer längeren Zeitraum, in diesem Moment zählt nichts mehr, außer die Zweisamkeit. Coles Hände fahren vom Rücken der Pittsburgherin in Richtung der Oberschenkel, während sie ihre Hände um den Nacken des Mannes aus Florida legt. Im selben Moment wird das Kamerabild dunkler, nur um dann vollends abzuschalten.

Byron Saxton: "Man muss die Beiden ja nicht mögen, aber die geben schon ein verdammt gutes Paar ab."

Noelle Foley: "Awwww, es ist so schön zu sehen, dass sie sich letztlich doch gefunden haben!"

Johnny Curtis: "Der Traum vieler Frauen, Adam Coles „BayBay“ sein zu dürfen, hat sich damit erst einmal erledigt, aber die können mich gern anrufen!"

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The Show must go on! Selbst in der kurzweiligen Welt bei c2c gibt es diesen bekannten Spruch. Auch wenn mal ein kleiner Fehler in der Regie unterlaufen ist oder den Superstars ein Missgeschick geschehen ist, heißt es Haltung zu bewahren. In diese Kategorie ist auch TJP heute gefallen, als er den Lockerroom von Tegan Nox ohne deren Wissen betreten hatte um einen Blick in ihren One Shot at Glory Koffer zu werfen. Zum Glück hat sie ihm das nicht ganz so krumm genommen, sodass der Phillipino voller Vorfreude in sein heutiges Tag Team Match springen kann. Mit Kenny Omega an seiner Seite, sollte das keinerlei Problem sein! Auch wenn sich die beiden bisher noch nicht begegnet sind, wirkt TJ sehr zufrieden und ist auf dem Weg zu seinem Lockerroom. Die Musik dröhnt aus den Kopfhörern als er seinem Ziel immer näher kommt. Irgendwas.. stimmt jedoch nicht. Verwundert und mit erhobener Augenbraue überwindet TJP sehbar für die Fans die letzten Zentimeter, blickt dabei die ganze Zeit nach unten. Vor seiner Lockerroomtür befindet sich eine Schuhkartonschachtel. Groß und äußerst krakelig wurde auf einen Zettel "TJP" geschrieben. Er geht in die Hocke um das Päckchen aufzuheben. Was mag dort drin sein? Ein kleiner Zettel segelt zu Boden, der wohl lose auf dem Karton gelegen hat. Den Kopf legt TJP etwas schief, während er ihn beginnt zu lesen.

~T. J .P~
"Triff mich im Parkinglot. Du weißt was zu tun ist!"

Noch einmal nach links und rechts schauend, hebt er dann den Deckel an, woraufhin mit diversen Spezialeffekten goldenes Licht aus dieser herausströmt.

~T. J .P~
"Ohhhhhhhhhhhhhhhhhhhh....~"

Kann man erstaunt aus dem Mund vom Phillipino hören, ehe das Bild abrupt wegschaltet und man stattdessen sich im Parking Lot befindet.
Das Parkbereich ist an sich eh kein Ort, an dem frohe Feste zu Ehren des Lichtes gefeiert werden. Doch selbst dafür ist es ziemlich abgedunkelt. Wie soll man da sein Auto finden oder geschweige denn den Ausgang erreichen können? Plötzlich...ein lautes Geräusch! Als habe jemand einen riesengroßen Schalter umgelegt. Ein riesiger Lichtkegel fällt von der Decke herab. Irritiert sieht sich die Kamera, die direkt rein geraten ist, um...bis nach einer 360° Drehung plötzlich jemand mit dem Rücken zum Bild gedreht steht. War der gerade schon da? Die Person ist in einen langen, lilafarbenen Mantel gehüllt. Am unteren Ende ragen schwarze Boots mit silberner Beschlagung hervor. Auf dem Kopf sitzt eine Schildmütze, wie sie sonst Kapitäne oder auch manchmal Admiräle tragen. Diese ist in rot gehalten. Hm...die hellen Locken kommen einem irgendwie vertraut vor...

?: Endlich! So kreuzen sich unsere Wege vor dem großen Kampf. Ich habe schon viel von deinem Mut und deinem großen Herzen gehört. Man munkelt, du seist einer der besten Fighter. Ich hoffe doch sehr, dass das stimmt. Sage mir...bist du bereit an meiner Seite zu stehen?

Spricht der...mit uns, bzw. der Kamera? Nein...aus dem Off sind Schritte zu hören...

Diese Schritte sind nicht sehr weit entfernt von der Person mit dem entzückenden Rücken. Mit einer Kameraumschwenkung erkennt man dann auch eine recht schlanke, kleine Figur, gehüllt in weißer Stoffhose und einem weißer ebenso Stoffenen Jacke. Kombiniert werden beide Sachen mit einem schwarzen Gürtel den man bekanntlich nur beim Judo findet. TJP!? Diese Verkleidung erinnert verdächtig an einen Videospielcharakter, ganz besonders wenn man die Haarmähne in Kombination mit dem roten Stirnband betrachtet. Zudem zieren keine Schuhe die Füße des Phillipino. Ja - da fühlt man sich wirklich an Ryu aus Street Fighter erinnert! Aber was wird das hier und warum ist er so verkleidet? Mit stolz geschwellter Brust präsentiert sich der junge Cruiserweighter dem Herren mit dem schönen Rücken.

~T. J .P~
"Worauf du Gift nehmen kannst! Ich habe schon ganz andere Schlachten geschlagen! Meine Füße sind Waffen mit denen ich alle wie ein Wirbelwind umhaue! Und spätestens bei meinem Kinnharken kann die Konkurrenz einpacken!"

Das sind natürlich glasklare Anspielungen auf die Moves die sogenannter Street Fighter im Spiel auspacken kann unter der Steuerung von einem selbst. Der gezielte Uppercut und der wirbelnde linke Fuss sind nur ein paar der Standardattacken die Ryu so drauf hat, aber TJP kennt sie wahrscheinlich alle. Bleibt wohl nur die Frage, wer auf diese drollige Idee kommt TJP ein Ryu Kostüm zu schicken. Eigentlich hat er sich nahezu schon mit der Aussage verraten, ob der Phillipino sicher ist ob er bereit ist sein Partner zu sein. Trotzdem warten die Fans voller Vorfreude darauf das er sich seinem Gesprächspartner zuwendet.

?: HAHAHAHA...dann stelle dich der ultimativen Herausforderung!

Ein dramatischer Zoom auf den noch Unbekannten...ein lautes, unangenehmes Geräusch, welches an das Aufeinandertreffen von zwei scharfen Klingen erinnert, dröhnt an unsere Ohren. Langsam dreht er seinen Kopf...und ein fieses Grinsen blitzt auf. Eben in bester Oberboss Variante. Schwungvoll dreht er sich um und wirft dabei die Ummantelung hinter sich. Er trägt einen roten Mantel mit einem schwarzen Rand und eine ebenfalls rote Hose. Ein dunkler Gürtel hält die Kleidung zusammen. Das Outfit wird Fans der Street Fighter Reihe bekannt vorkommen...M.Bison, der oberste Bösewicht in diesem Universum. Und der Initiator dahinter? Natürlich, wie man schon an der Stimme erkannt hat und man es sich eh denken konnte...Kenny Omega! Der Cleaner hat diese ungewöhnlich Idee, um seinen heutigen Partner besser kennen zu lernen. Beide sind große Videospiel Nerds...und gerade Kenny ist ein riesengroßer Fan des Beat 'Em Up Spiels. Mit einem übertriebenen, klischeehaften Schurkenlachen ballt er die Faust und streckt sie in die Höhe, als würde er in diesem Moment nach der Weltherrschaft greifen...

Kenny M.Bison: HAHAHAHA...du hast alle bisherigen Prüfungen mit Bravour gemeistert. Doch bevor ich dich an meiner Seite willkommen heiße, muss ich dich testen. Dieser Ort hier kann deinen Aufstieg in den Olymp der Street Fighter bedeuten...oder er wird zu deiner persönlichen Hölle. Kämpfen wir!

ROUND 1...FIGHT!

Eine tiefe, bedrohliche Stimme aus dem Off kündigt in bester Beat'Em Up Manier den Beginn eines Kampfes an. Weder Kenny noch TJP scheinen sich besonders daran zu stören...als sei es eine absolute Selbstverständlichkeit. Nicht nur das...plötzlich dröhnt auch eine passende Musik aus den Boxen der heimischen Bildschirme, bzw. der großen Leindwand im Inneren der Halle...



Mit erhobenen Armen und leicht gebeugter Haltung stolziert Omega in einem Halbkreis umher, seinen "Kontrahenten" im Auge behaltend. Da stürmt er auf diesen zu und will den ersten Schlag landen.

Geschickt weicht TJP allerdings tänzelnd aus und will nun seinerseits einen Schlag anbringen, der jedoch von dem Cleaner abgefangen wird. Mit einem Wurf bringt er TJP zu Boden. Ironischerweise erscheinen über beiden Herren am oberen Bildschirmrand eine art Kraftanzeige, bei dem rechts einiges an Schaden dazukam. Das ist wohl dem galanten Wurf des Cleaners geschuldet, der nun auch gleich nachsetzen will. Mit einem Tritt kontert jedoch der Phillipino der so immer mehr die Oberhand gewinnt. Diverse Blockungen helfen da leider Gottes auch nicht mehr weiter. Es ist ein Hin und Her zwischen den Beiden, wobei am Ende der kleinere Cruiserweight mit einem wirbeldenden Tritt Kenny Omega so verherrent trifft das sein 'Balken' komplett auf Null sinkt. Mit einem theatralischen Schrei aus der Kehle küsst Kenny Omega schließlich den Boden und rutscht sogar einige Meter von dem Phillipino weg. Abrupt hat auch die Musik aufgehört zu spielen. Schwer ausatmend verschränkt TJP schließlich die Arme vor der Brust und erhebt nahezu arrogant das Kinn.

YOU WIN!

Hört man dann erneut die tiefe Stimme aus dem Off, die anscheinend somit TJP zum Sieger kürt. Alsbals begeben sich die beiden jedoch wieder in ihre ursprünglichen Posen zurück und anscheinend soll nun Runde 2 eingeläutet werden. Aber... es passiert nichts. Etwas fragend löst TJP seine Kämpferstellung und sieht nach oben an die Decke, ehe er einen Blick mit Kenny Omega wechselt.

~T. J .P~
"... Ehh... Hat das Ding en Hänger?"

Fragt er dann sehr leise in die Richtung des Kanadiers, bis er seine Antwort erhält.

Ihr wisst schon das euer Match gleich anfängt? BEWEGT EUCH! SOFORT!

Mit schmerzverzerrtem Gesicht hält sich TJP die Ohren zu als die laute Stimme des Off Sprechers durch die Boxen hallt.

~T. J .P~
"Autsch.. Chill, dude! Das geht auch ein wenig leiser.."

Beschwert sich TJP mürrisch und tritt dann den Rückzug der Szenerie an. Kenny folgt ihm auf dem Fuß, wobei er etwas an seiner Hose zupft. Anscheinend ist der Stoff nicht sonderlich angenehm auf der Haut.

Kenny M.Bison: Argh.. Die Hose kneift an meinem Hintern!

~cut~

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Was für eine Show bisher und gerade nach diesem wirklich denkwürdigen Frauen Special sind auch heute wieder einige Matcjes auf der Card, doch zunächst haben wir eine Pause, bevor Kenta auf Prince Devitt trifft, doch negen unserem Champion vs. Champion Frauen Mainer haben wir auch noch ein Match, was sich letzte Woche entwickelt hat und jede Menge Hass in sich trägt. Sasha Banks und Alexa Bliss haben nicht unerkannt lassen, dass sie für die jeweils andere nichts anderes empfinden als Abneigung.

Der Ring ist für das nächste Match nicht bereit und so gehen während die Arbeiten voranschreiten die Kameras in den Backstage Bereich und da kann man sofort Sasha ehen, die sich intensiv auf das Match vorbereitet und sich auch einiges über Alexa an zu schauen scheint. Das heutige Match ist ihr zweites nach ihrenm gelungenen Comeback und jetzt wird sie beweisen müssen, dass sie auch sofort bei den Großen mitspielen kann. Doch so während man ihr dabei zusehen kann sieht man auch, das sie außerhalb der kamera jemand zu erkennen scheint, die ihr immer hin mal ein Grinsen abringt.

Sasha Banks:
Na schaum mal einer an! Als hätte ich es mir nicht denken können, aber mich überrascht, dass du dir soviel Zeit gelassen hast. Was ist noch ein paar Tipps? Lass sie lieber stecken, denn Alexa besiege ich auch so. nur befürchte ich, dass du dir danach eine neue beste Feindin suchen musst. Sorry aber sie hat es so gewollt.

Sasha zuckt mit den Schultern und jedem sollte klar sein, wer da sich zu ihr gesellt hat, auch wenn man sie noch nicht sehen kann.

?: Nein...Tipps wollte ich dir sicher nicht geben. Ich weiß, dass du gut genug bist sie zu schlagen...

Die Stimme erkennt man sofort...es ist die c2c Rekord Championesse Toni Storm. Natürlich ist es wenig verwunderlich, dass die Australierin die Frau aufsucht, die heute ein Match gegen Alexa Bliss hat. Storm hatte es mitbekommen, dass es in der vergangenen Woche zu einem kleinen verbalen Scharmützel zwischen Sasha und Alexa gekommen war, weswegen es zum heutigen Kampf kommt. Freundlich lächelt die Australierin den Legit Boss an und nickt ihr zur Begrüßung zu. Jemand der Bliss Kontra gibt hat sich schon automatisch Sympathien bei der Strong Zero City Lady erarbeitet.

Toni Storm: Und kein Ding...ich werde dich sicher nicht davon abhalten Bliss auseinander zu nehmen. Auch wenn es natürlich sehr bedauerlich wäre, wenn kein Stück von ihr übrig bleibt. Ich bin aber aus einem anderen Grund hier, Sasha! Ich kenne die kleine Bitch Alexa inzwischen...leider...sehr gut. Bei ihr musst du immer mit miesen Tricks und Hinterhältigkeiten rechnen. Nur einmal Unaufmerksamkeit und sie stößt dir schon ein Messer zwischen die Rippen...sprichtwörtlich. Vor allem musst du immer damit rechnen, dass sich Bea einmischen könnte. Daher biete ich mich an, dich nachher zum Ring zu begleiten. Keine Sorgen...ich halte mich aus dem Match raus. Das ist deine Zeit, die will ich dir ja nicht nehmen. Aber...ich will es nicht zulassen, dass Bliss auch nur einen falschen Move macht, der nachher ihr viel zu dickes Ego noch mehr in die Höhe schnellen lassen könnte. Sehe mich als zusätzliche Versicherung, dass du ein faires One on One erleben kannst.

Erwartungsvoll sieht Toni Banks an. Natürlich würde sie es akzeptieren, wenn Sasha ganz auf ihre Hilfe verzichten würde. Aber dann würde sie im Backstage Bereich warten um zuschlagen zu können, falls der Circle wieder sein Spielchen treiben will.

Sasha muss leicht grinsen und ihr kann man auch ansehen, dass sie Storm nicht verstehen kann, denn sie scheint nicht zu verstehen, mit wem sie da redet. Sasha ist sich sicher, dass Alexa nicht alleine zum Ring kommt, aber wenn sie davor Angst gehabt hätte, dann hätte sie vielleicht auch Toni aufgesucht, doch sie ist von sich überzeugt und muss einfach leicht mit dem Kopf schütteln.

Sasha Banks:
Hey Toni! Was meinst du denn m,it wem du hier sprichst? Ich meine du hast es doch schon gesagt, ich bin fähig Alexa ganz alleine zu besiegen und mein Gott wenn nicht mehr übrig ist für dich, dann kann ich mich sicher als neue Gegnerin anbieten.

Da ist sie wieder, diese extreme Selbstsicherheit die sie auch dazu bewegt gleich mal indirekt Storm herauszufodern, sollte Alexa danach nicht mehr können, oder nicht mehr wollen, aber dabei ist auch nicht zur Sprache gekommen, dass Toni sich Sasha angeboten hat, ihr den Rücken freizuhalten, doch will sie das? Sie will sicher nicht untergehen und das könnte sicher passieren.

Sasha Banks:
Klar sicher bin ich mir sicher, dass Bea dabei sein wird, denn sie scheint ja auch Alexa, wie ein treuer Diener den Arsch hinterher zu tragen, was sie in meiner Ansicht richtig erbärmlich darstehen lässt. Ich habe das ja gesehen, bevor ich mit Alerxa aneinander geraten bin. Ich bin der Meinung Alexa muss das machen und deswegen muss man damit immer rechnen, denn für mich hat sie nicht die Fähigkeiten groiß mitzuspielen.Sicher weiß sie ihre Resscourcen einzusetzen, in welcher Stellung auch immer, aber das weiß ich auch und wenn eine Bea sich einer Alexa unterwirft, sie ein treuer Schoßhund, dann bitte, die wird einmal in ihre Schranken gewiesen und mit dem was ich ihr geben kann, da wird sie mich schon bald mehr fürchten, als eine Alexa die sauer auf sie ist. Ich sehe nicht die Notwendigkeit, dass ich eine Versicherung brauche, denn ein Risko besteht aus meiner sicht in keinem hohem Maßen und eine Sache will ich sicher auch nicht. Hier wird es nämlich nicht um euren kleinen Streit gehen. Hier geht es um meinen Weg und das ich wieder mein Brand etablieren will und da werde ich es nicht zulassen in eurer Story unterzugehen. Ich bin der Legit Boss und das wird man auch heute wieder erkennen. Seht zu und lernt.

Ok...das lief nicht so ganz, wie gedacht. Wie gesagt...es wäre für Storm kein Problem gewesen, wenn Sasha einfach "Nein" gesagt hätte. Was der Strong Zero City Lady hier aber nicht so ganz schmeckt ist, dass sich der Legit Boss etwas aufplustert und die Fehde zwischen Bliss und Toni als "kleinen Streit" abkanzelt. Stirnerunzelnd zieht die Australierin eine Schnute, bevor sich ihre Arme in Höhe des Brustkorbs verschränken.

Toni Storm: Kleiner Streit? Fuck...du hast keine Ahnung Sasha! Bliss und ihr verfickter Circle machen mir nun seit über einem halben Jahr das Leben schwer...gut, ich ihnen auch. Das ist kein einfacher Streit...das ist purer fuckin' Hass, der zwischen ihr und mir schwebt. Alexa kennt keine Freunde...nur sich! Bea wird das auch irgendwann zu spüren bekommen...aber das ist dann ihr Problem, um sie kümmere ich mich nicht. Und ihr kleine Wichser Kip? Anscheinend sind sie ja soooo ein toller Glamourpaar...aber offenbar juckt es Bliss kein Stück, dass ihr Typ entführt wurde. Fuck it...was ich sagen will...diese Frau geht buchstäblich über Leichen, um sich jeden Erfolg zu erkämpfen. So ungern ich das nun sage...aber man muss anerkennen, dass sie über ein riesengroßes Arsenal an miesen Tricks und Plänen verfügt. Glaubst du, dass sie sich gegen dich zurücknimmt? So kurz vor dem Special will sie es mir zeigen...beweisen, dass sie selbst eine Sasha Banks schlagen kann. Unter normalen Vorraussetzungen bin ich klar bei dir...sie ist zu schwach um gegen eine Vollblut Wrestlerin wie dich zu bestehen. Sie kann es sich aber nicht leisten, zu verlieren! Kurz und gut...du wirst mindestens vier Augen und vier Arme haben müssen, um auf alles gewappnet zu sein. Gerade Bea...ich weiß, welche Kräfte in Bea stecken. Sie ist so Bliss untergeben, dass sie sich, ohne mit der Wimper zu zucken, selbst opfern würde.

Es ist definitiv ungewohnt, dass Toni relativ "lobende" Worte für ihre verhasste Kontrahentin findet. Das fällt ihr auch sichtlich nicht leicht auszusprechen. Aber die Blondine sieht es als notwendig an, Banks nochmal ins Gewissen zu reden, damit diese begreift, worauf sie sich heute genau einlässt. Die Strong Zero City Lady weiß eben ganz genau, wovon sie spricht...und was einen erwartet, wenn sich der ganze Vicious Circle einem in den Weg stellt.

Toni Storm: Unerschüttliches Selbstvertrauen zu haben ist natürlich sehr wichtig. Aber du musst aufpassen, dass das nicht in allzu große Arroganz umschlägt. Ich weiß wie es ist, wenn man sich für unbesiegbar und als Gottes Geschenk betrachtet. Man wird in einem schleichenden Prozess im nachlässiger...bis man ganz tief fällt. Wie dem auch sei...wenn du mich nicht dabei haben willst...gut, deine Sache! Doch wenn Bliss meint groß auftrumpfen zu müssen werde ich da sein...egal ob dir das passt oder nicht.

Sasha zuckt darauf hin im ersten Moment mit den Schultern, doch sie scheint es doch lustig zu finden, wie groß die ganze sache ist und zu was für einer großen Sache das geworden ist. Sasha hätte das vielleicht nicht mit sich machen lassen und sich solange terrorisieren lassen.

Sasha Banks:
Was so weit hast du es mit ihr kommen lassen? Da muss ich ja fast schon lachen, da hätte ich ihr doch schon lange den Kopf abgerissen und was machst du das so groß mit ihrem komischen Circle? Sind doch nur die Beiden, damit können die doch keinen mehr erschrecken, naja zumindest mich nicht, denn ich habe vor den Beiden keine Angst. Ich meine eigentlich ist es mir auch egal, was das für ein Streit, eine Schlacht oder ein Krieg zwischen euch beiden ist, aber ich lasse mich sicher nicht zu einer Fußnote in diesem machen und werde auch sicher nicht ein Spielball werden um noch ein Highlight für euch beiden zu Sorgen. In diesem Match geht es eben um Alexa und mich und vor allem, wenn ich dieses Match gewinne, dann stopfe ich nicht nur Alexa das Maul, sondern auch allen anderen die mich in Frage stellen wollen. Klar traue ich dieser Bitch alles zu, aber was alle vergessen immer wieder, ich weiß auch wie dieses Spiel gespielt wird und Alexa kann sich selber überzeugen, dass sie keine Chance hat.

Da ist auch wieder das was auch Storm sicher meinte, was ion Arroganz umschwenken könnte, aber Sasha scheint sich daran nicht stören zu lassen und was das Wert ist, dass kann man ja auch erst sehen, wenn das match gekommen ist, denn da muss Sasha zeigen was sie kann. Sie schaut auch nochmal zu Storm und sie scheint es auch ein bisschen leid zu sein darüber zu diskutieren.

Sasha Banks:
Mir ist es eigentlich egal, wie viele sie anschleppt, die sie mit ihrem Körper dumm macht, aber das bringt mich sicher nicht auf ihr doch sehr niedriges Niveau, dass ich nicht so erbärmlich gehalten habe, dass zeigt nur, dass ich doch mit allem Recht habe und wenn eine Bea nicht auch ganz verblödet ist, dann wird sie das auch bald erkennen und dann wird Alexa den Preis hart bezahlen. Doch ehrlich gesagt bin ich es leid hier zu diskutieren, mach von mir aus was du willst komm mit oder auch nicht, doch eine Sache solltest du beherzigen, wenn du und Alexa versucht das zu eurer Bühne zu machen, dann werde ich ungemütlich.

Sie überlässt dann am Ende doch Storm die Entscheidung, doch macht klar, das es eine Grenze gibt, die sie besser nicht überschreiten sollte.
Etwas genervt rollt Toni mit den Augen und wird leicht hibbelig, als Sasha hier etwas auf stur stellt. Natürlich kann sie die Sicht von Banks nachvollziehen...Storm würde es selbst auch nicht wollen, dass sie als Spielfigur zwischen zwei Fronten endet. Schließlich geht es für den Legit Boss auch dafür, sich wieder für höhere Aufgaben zu empfehlen. Trotzdem schüttelt die Australierin innerlich den Kopf darüber, dass ihre Gesprächspartnerin nicht ganz einsehen will, worauf sie sich heute eingelassen hat. Gut, Toni sieht das so...aber sie ist nach der ganzen Zeit auch etwas festtgefahren wenn es um das Thema Alexa Bliss und Vicious Circle geht.

Toni Storm: Ich habe nicht vor dich zu einer Fußnote zu machen. Fuck, ich treibe hier keine Spielchen um dich einzulullen, klar? Im Endeffekt will ich dir auch nur helfen, ok? Aber gut...ich respektiere und akzeptiere deine Ansichten dazu. Wenn du Bliss heute schlägst, werde ich die Erste sein, die dir applaudiert. Ich verspreche dir, dass ich mich zurückhalten werde und nur dann eingreife, wenn es wirklich nötig sein wird. Ich weiß, dass das dein Match ist...und das soll es auch bleiben. Gut, dann bin ich später da...

Die Strong Zero City Lady würde noch gerne soviel mehr sagen und "zurückdrohen", da sie sich auch etwas auf den Schlips getreten fühlt. Das alles schluckt sie für den Moment runter...Toni hat nicht die Nerven sich es jetzt nochmal mit wem anders zu verscherzen. Und eigentlich sind sie ja auf einer Seite...beide hassen Alexa und wollen ihr eine Lektion erteilen. Auch wenn Storm es eigentlich nur bedingt gut findet, dass sich Banks da etwas vordrängeln möchte. Aber wie gesagt...Toni hält sich zurück. Sie nickt Sasha noch einmal zu und will sich zum Gehen umdrehen.
Eigentlich hatte auch Sasha nicht den Willen hier so wiet gehen zu müssen, doch wenn sie sich hier nicht klarstellt, dann läuft das auch mal schnell aus dem Ruder und das kann und will sie nicht zulassen. Sie hebt nochmal einmal die Hand um es einfach nochmal zusammen zu fassen.

Sasha Banks:
Ok ok ich versteh es ja und solange du mich nicht störst kannst du mit Bea machen was du willst. Wenn du nicht in mein Match eingreifst und mir viewlleicht hinter her nur gratuliertst ist alles schick, dass ist alles was ich sagen wollte, doch du musst vielleicht auch verstehen, dass ist klar machen muss, was passieren kann solltest du das nicht einhalten, dann seh ich mich gezwungen zu handeln. Ich denke wir sehen uns dann.

Sasha nickt noch einmal nun ein bisschen freundlicher und dreht sicvh weg, während Toni nden Raum verlässt. Es wird sicher sehr spannend und mal schauen, ob Storm überhaupt ein Faktor werden muss.

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MATCH 5
TAG TEAM MATCH
Austin Theory & Velveteen Dream vs. Kenny Omega & TJP

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Writer: ???



Mit eingängigem Sound dröhnt die Theme der 'Natural Evolution' aus den Boxen und kündigt damit das baldige Erscheinen des Austin Theory an, was die Mehrzahl der Zuschauer mit eher negativen Reaktionen zur Kenntnis nehmen. Nur vereinzelt ist Jubel zu hören, da es offensichtlich Menschen gibt, die das Talent des Youngsters anerkennen und ihm so ihren Respekt zollen. Dem kurz darauf erscheinenden Superstar wird aber ehrlich gesagt weder das Eine noch das Andere interessieren, denn Austin ist nicht gerade dafür bekannt, einen Scheiß auf die Meinung anderer Menschen zu geben.
Einen Moment bleibt er stehen, lässt die Atmosphäre auf sich wirken, schließt kurz die Augen und reißt schließlich beide Arme triumphierend in die Höhe. In seinen Gedanken hat er die Schlachten bereits geschlagen, lässt sich feiern und suhlt sich in der Anerkennung und Bewunderung der Massen. Ja, Fantasie ist schon was schönes, denkt sich der junge Mann, bevor er sich im leichten Laufschritt in Richtung Ring aufmacht.

Melissa Santos: "And his opponent,...
from McDonough, Georgia, weighing at 220 pounds,...
the Natural Evolution,.... AUSTIN THEORY!"


Am Squared Circle angekommen springt Austin auf das Apron, hebt erneut beide Arme und überwindet auch das Seiltrio mit einem Sprung, um den Ring mit schnellen Schritten zu durchqueren. Wieder hebt der Youngster vom Boden ab, erklimmt eines der Turnbuckle, wo er ein weiteres Mal seine Arme hochreißt. Zurück auf der Matte entledigt sich Theory seine obligatorische Lederjacke, wirft sie über das Seil aus den Ring und positioniert sich in eine der Ringecken - bereit für eine weitere Schlacht.



Und mit dieser Melodie, in einer gecoverten Version von Josiah Williams für die Wrestle Flow Reihe, erstrahlen sämtliche Lichter in der Halle in einen dunkel schimmernden Pink-Violet-Ton und lassen den Nebel, welcher auf der Stage in selbigen Farben erscheint, wahrhaft aufleuchten. Aus genau diesen glänzen Nebel kommt jedoch kein Superstar. Nein! Das, was dort erscheint, ist wesentlich gigantischer. Es ist eine Kutsche! Eine von 2 Pferden gezogene Kutsche taucht mitten auf der Stage auf und die Pferde lassen ein lautes Wiehern durch die Halle als Begrüßung fliegen. Kurz bevor der glänzende Nebel noch dichter wird, wird die Türe der Kutsche bereits von niemand Geringerem, als dem Mouth of the South Jimmy Hard geöffnet, sodass die Person, welche sich dort drin befindet, elegant aus dem Gefährt hinaussteigen kann.

[Bild: AdmirableLazyGoa-size_restricted.gif]

Natürlich ist die Rede von der einzig wahren hoheitlichen Velveteen Dream Experience!
Gekleidet in einen wahrhaft adelig aussehenden, jedoch auch viel zu übertriebenen Outfitt erscheint Lord Dream auf der Stage und präsentiert sich den hiesigen Zuschauern ziemlich herabblickend.
In einen viel zu voluminösen kaiserlichen Gewand gehüllt, welches aus lilanen Stoff erschaffen wurde, der von mehreren dunklen Pikherzen geschmückt und von einen mächtigen, aus reinster Baumwolle erschaffenen, weißen Schal, welcher von der Breite her nicht nur Lord Dreams Hals, sondern zusätzlich seine gesamte Brust bedeckt, marschiert er hier wahrhaft königlich, wie es ein Jerry Lawler nicht besser hinbekommen könnte, die Rampe hinunter gen Ring. Mehrere im violetten Lichte der Halle glänzende Rubine an einer goldenen Halskette befestigt zeigen, dass dieser Junge nicht nur ein königliches Ego, sondern auch das dafür nötige Kleingeld besitzt, um dieses tagtäglich hervorragend zu füttern. Doch seine Position als Showstar hat er, nur wegen seines neuen Gimmik, noch lange nicht abgelegt. Geduldig wartet er vor den Ring auf 2 Kameramänner, damit diese ihn aus nähster Nähe filmen können, ehe er das Apron betritt und elegant, nachdem er sich die Schuhe abgeputzt hat um den Schmutz nicht mit in den heiligen Ring zu tragen, in eben Selbigen zu steigen.
Dort entledigt er sich seines brachialen Gewandes, um uns eine ziemlich luftige, aber dennoch sportlich wirkende pink-violette Ringgear zu präsentieren, auf welcher direkt zwischen den Beinen ein mit Dollarnoten bedrucktes Gesicht des Dreams den Damen der Welt entgegen lächelt.
Der Velveteen Dream ist garantiert bereit dazu, uns heute eine Show zu liefern, welche für solch gewöhnliche Zuschauer schon viel zu gut ist. Das ist eine ehren, die nicht jeder erhalten darf.

Das Licht in der Halle wird ein wenig gedimmt. Aufgeregt schnappen sich die anwesenden Zuschauer ihre Kameras oder ziehen hastig ihre Smartphones aus den Hosentaschen. Den folgenden Moment wollen sie festhalten. Daher ist es wenig verwunderlich, dass von allen Seiten ein Blitzlichtgewitter auf die Entrance Stage prasselt. Die Boxen springen an...



Nachdem das gewohnte Intro der Kenny Omega Theme langsam angefangen und immer mehr an Fahrt aufgenommen hat, betritt der Cleaner die Bühne. Er trägt lange schwarze Pants, auf denen in weiß „Best Bout Machine“ abgedruckt ist. Der Oberkörper wird von einer dicken Lederjacke bedeckt. Natürlich darf auch die verspiegelte Sonnenbrille nicht fehlen. Mit einem breiten grinsen nimmt der King of the Anywhere Match die positiven Reaktionen der Zuschauer entgegen, während Melissa Santos ihn ankündigt…

Melissa Santos: Making his way to the ring... from Winnipeg, Manitoba, Canada... weighing in at 203 pounds... the Cleaner... KENNY OMEGA!

Einige Fans versuchen die Aufmerksamkeit des Kanadiers auf sich zu ziehen und halten ihm das Wolfpac Zeichen entgegen…in der Hoffnung, dass Omega darauf eingeht. Der Master of the Dark Hadou tut ihnen den Gefallen und erwidert bei etlichen diesen Gruß. Als er schließlich beim Ring angekommen ist, wählt er den Weg über die Treppe und durch die Seile. Innerhalb des Ropes entledigt er sich zunächst der Brille und legt diese ab. Anschließend positioniert er sich mittig im Ring, geht kurz in sich, winkelt seinen rechten Arm so an, dass er seine eigene Faust küssen kann…langsam streckt Kenny den Arm aus und spreizt den Daumen und den Zeigefinger ab, so dass er seine patentierte Pistolengeste zeigen kann. Seine Entrance Theme verstummt. Der Canadian X entledigt sich noch der Jacke. Bevor der Kampf nun starten kann, macht Omega ein paar Lockerungsübungen und ist damit bereit…

Es wird kurz eine Werbeunterbrechung erhoben und als wir aus dieser wieder zurück sind ist TJP auch schon im Ring.

* DING DING DING *

Kenny Omega & TJP besiegen Austin Theory & Velveteen Dream by pinfall via One Winged Angel (14:43min.)

Here are your winners by pinfall: TJP AAND KEEEENNY OOOOMEEEGGGGGAAAAAAA!

[Bild: kenny3.png] [Bild: Download_Kopie.jpg]

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Wenn sich die Nacht über Kairo legt, scheint es hier anders zu sein als in anderen Großstädten und Metropolen dieser Welt. Wo tagsüber Hektik und Lärm regieren, zieht ein Schleier aus Ruhe über Stadt und Land. In anderen Momenten könnte es unheimlich werden, aber jetzt, in diesem Augenblick, ist es die angemessene Atmosphäre. Ausreichend Ruhe, die Gedanken und Erinnerungen schweifen zu lassen. Das Wasser des Nils gluckert beruhigend zu den Füßen von Kensuke Shinzaki, dessen kahler Schädel von hinten durch die wenigen verbliebenen Lichter der schlafenden Stadt beleuchtet wird. Er blickt auf den mächtigen Fluss und scheint in eben jene Gedanken und Erinnerungen versunken zu sein. Langsam hebt er beide Arme vor sich. In der einen Hand hält er ein Feuerzeug, in der anderen eine Latern aus Reispapier. Auf dem Papier stehen japanische Schriftzeichen. Hauchdünn gezeichnet reihen sie sich aneinander und erzählen die Geschichte einer jungen Frau.

Geübt, als habe er es schon unzählige Male gemacht, entzündet er die Kerze im Inneren der Laterne. Ungeachtet seiner Kleidung oder Würde, auf die er sonst so viel Acht gibt, geht er nun langsam in das Wasser, bis es seine Hüften umspielt. Behutsam setzt er die Laterne auf die Wasseroberfläche und obwohl man nicht annehmen könnte, dass Reispapier schwimmfähig wäre, so tut es das doch. Langsam treibt die Laterne davon und trägt die Erinnerungen mit sich.

[Bild: lantern6jkyo.jpg]

Der ehemalige Mönch nimmt die dicke Holzperlenkette ab, um sie zwischen den zusammengelegten Handflächen vor der Brust zu halten. Er senkt den den Kopf, seine Lippen bewegen sich tonlos. Als er aufblickt und ein weiteres Mal der Laterne hinterher sieht, ist sein flüstern nicht mehr ohne Geräusch.

Kensuke Shinzaki - 新崎健介
Anata ga inaku naru to sabishiku narimasu.*

*Du wirst vermisst werden.

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They said all
Teenagers scare
The living shit out of me
They could care less
As long as someone'll bleed


Wir befinden uns offensichtlich in einem Schlafzimmer - in dem Schlafzimmer eines Teenagers. Das Bett und die andere Einrichtung erinnern an die frühen 2000er und auch die Poster an den Wänden scheinen eindeutig zu sein - es hängen dort Poster der Bands Thirty Seconds To Mars und auch von den White Stripes, außerdem hängen dort noch die obligatorischen umgedrehten CDs, die mit der spiegelnden Seite in den Raum zeigen, um bei einem Lichteinfall ein nettes Farbenspiel widerzugeben. Die Farben sind sehr girly - rosa, orange und viel pastell. Offensichtlich handelt es sich hier um ein Mädchenzimmer, wenngleich die Bewohnerin scheinbar nicht möchte, dass hier alles so typisch mädchenhaft aussieht - schließlich hat sie nich ohne Grund die düsteren Poster an die Wand gehängt, die im absoluten Gegensatz zu dem stehen, was dieses Teeny-Zimmer zu repräsentieren versucht. Ein Mädchentraum - so könnte man es vielleicht am aller treffensten bezeichnen. Wahrscheinlich hätten viele Mädchen gern anfang der 2000er in so einem Zimmer leben wollen ...

[Bild: Nh1g7he.png]

Die Zimmertür springt mit Schwung auf und knall gegen die orange Wand, wo sowieso schon ein deutlich weißer Fleck zu sehen ist. Scheinbar ist die Tür schon häufiger an dieser Stelle eingeschlagen. Der Putz offenbar deutlich Schäden. Es tritt ein dünnes, recht groß gewachsenes Mädchen ein. Die Haare zu einem Zopf gebunden und an den Seiten verschiedene Verflechtungen, die mit bunten Spangen dekoriert sind, sodass man sich langsam wohl sicher sein kann, in welchen Zeitalter wir uns befinden. Das hellblaue Top ist bauchfrei und die Hüftjeans, die sie trägt, ist ganz offensichtlich eine Schlaghose. Man kann ihr ansehen, dass sie wütend ist.

? ? ?
" ... NEIN! ICH WILL SOWAS NICHT ANZIEHEN!!! IHR VERSTEHT MICH EINFACH NICHT!!!"


Die Schreie des Mädchens sind eindeutig und scheinen auf die Eltern abzuzielen, die hier aber nicht in Erscheinung treten. Die Tür fliegt wieder zu und nachdem das noch unbekannte Teenager-Mädchen ihren CD-Player angeschaltet hat, kann man sich sicher sein, dass wir uns irgendwo um das Jahr 2005 bewegen. Als der Radiosender nämlich sein Intro hinter sich gebracht hat, kann man deutlich hören, dass die Moderatorin den neusten Hit von Thirty Seconds To Mars an - "ATTACK" schallt durch den Mädchentraum und begleitet die Teenagerin, während sie sich auf ihr Bett wirft. Man kann Tränen in ihren Augen erkennen, was bei Mädchen in diesem Alter wohl nicht wirklich ungewöhnlich ist. Sie zieht etwas unter ihrem Kopfkissen hervor.

? ? ?
"Wenigstens dich hat keiner gelesen ..."


Auf dem Cover des abgegriffenen Buches steht ganz deutlich "Britts Diary ... KEEP OFF!!!". Und damit hat sich das Geheimnis um das Mädchen wohl gelüftet - es handelt sich dabei abermals um Britt Baker, die offensichtlich nun als Teenagerin auftritt und um die fünfzehn Jahre alt sein muss im Jahr 2005. Kein einfaches Alter - mit den Eltern, die man schon zu Beginn der Show gesehen hat, kann man wohl sehr gut verstehen, dass sie es auch als Teenager vermutlich nicht besonders leicht gehabt hat. Sie sucht nach einem Stift und findet eben diesen - mit einer grell pinken Feder am Ende. Dann beginnt sie einen weiteren Eintrag in ihr Tagebuch.

Britt Baker
"Dear Diary ... heute die Nachricht bekommen, dass Jon an Harvard angenommen wurde für Medizin. Jetzt kann ich mir noch mehr Bullshit von Mom und Dad anhören. Wie gut doch ihr beschissener Erstgeborener ist und dass wenigstens ein Kind so krass drauf ist, dass er Medizin an einer Top-Uni studieren kann. Keine Ahnung wie der das geschafft hat, aber ich weiß, dass er nur mit Glück durch die ganze High School gekommen ist. Der Typ hat nur betrogen und dadurch so viele einsen kassiert, dass Harvard ihn annehmen musste. Shit, das musste ja so kommen. Und ich ..."


Brittany setzt ab und man kann den Schmerz in ihren geschriebenen Worten deutlich erkennen. Man hatte vorher schon bemerkt, dass sie im Schatten ihren ältesten Bruders Jonathan stand und offensichtlich immer noch steht. Ebenso wie ihr fast gleichaltriger Bruder Maxwell. Britt wischt sich eine Träne aus dem dem Auge und scheint sich damit wieder so weit gefangen zu haben, um weiter zu schreiben.

Britt Baker
"... muss mir anhören, dass Wrestling kein richtiger Beruf ist. Dass das nicht gut genug ist und dass ich das nicht machen werden darf. Sie erlauben mir einfach nicht mehr zum Training zu gehen. Sie sagen, eine Tochter von einem Arzt und einer Doktorin kann nicht einfach so einen Blödsinn machen. Das wäre ihnen peinlich. Diese ganzen blauen Flecken sind barbarisch und wenn wir so zu einer Party in der Universität kommen, dann würden sie sich dafür und vor allem für mich schämen. Kann man sich das vorstellen?!?! Keine Ahnung, warum ich UNBEDINGT sowas machen soll wie Jon oder wie Mom oder Dad. Maxi findet das übrigens mega, dass ich schon so gut bin. Er steht auf Wrestling und erzählt das allen seinen Kumpels. Dieser eine - dieser Blake ..."


Das verheulte Gesicht von Britt scheint genau in diesem Moment aufzuleuchten. Ein Lächeln bildet sich auf ihren Lippen. Mit fünfzehn Jahren kann man sich schon mal verlieben und die meisten, die an ihre Teenagerzeit zurück denken, sollten das Gefühl der baldigen Zahnärztin deutlich erinnern.

Britt Baker
"... der ist schon irgendwie süß. Ich weiß aber nicht, ob er eine Freundin hat oder nicht und ..."


Brittany wird unterbrochen - die Tür zu ihrem Zimmer schwingt wieder auf und man blickt in das Gesicht von einem Teenager Jungen. Vielleicht siebzehn oder achtzehn Jahre alt, so viel steht fest. Keine Akne mehr im Gesicht und eher schlacksig, aber nicht zu dünn steht tritt er hastig vor das Bett seiner offensichtlichen Schwester. Dann schnappt er ihr das Buch vor der Nase weg und die beiden beginnen zu rangeln.

Jonathan Baker
"Willst du mich verarschen, Brittany?! Bist du neidisch oder was?! Laber doch nicht so einen Scheiß vor Mom und Dad!! Wenn doch, dann stell' ich deinen ganzen Bullshit hier auf Myspace!! Hast du mich verstanden?!"


Die Geschwister haben ganz offensichtlich eine intensive Meinungsverschiedenheit und während sie sich hin und her schubsen, der deutliche größere Jon das Buch über den Kopf seiner Schwester hält, tackelt eben diese ihren älteren Bruder einfach um - so wie sie es im Training eben gelernt hat. So viel Kraft hat der Heranwachsende offensichtlich nicht bei seiner Schwester erwartet und mit einigen gekonnten Griffen fixiert die baldige Zahnärztin Jonathan auf dem Boden, um ihm dann das Buch abzunehmen.

Britt Baker
"Gib' das her, du Dummkopf!"


Jonathan Baker
"AUA! DU TUST MIR WEH!"


... to be continued ...

Byron Saxton: "Brittany kann sogar ihren eigenen Bruder auf's Kreuz legen und ich habe das Gefühl, dass wir langsam der Antwort näher kommen, warum Britt ist wie sie ist."

Noelle Foley: "Ich bin zwar jünger als Britt, aber irgendwie fühle ich mich wieder in meine High School-Zeit zurückversetzt. Es war schrecklich."

Johnny Curtis: "Schlaghosen. Ich hasse Schlaghosen."

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Die tragische Nachricht um Hana Kimura ist durch die ganze Welt gegangen und zahlreiche Wrestler, Promoter und Andere im Wrestling Geschäft haben bereits ihre Trauer zum Ausdruck gebracht. Hier und heute haben wir Taichi, Namensgeber von TAICHI-GUN, der Gruppierung die Hana innerhalb von c2c Wrestling als Familie verstehen konnte.

[Bild: taichissaj3b.jpg]

Mit Sonnenbrille auf der Nase um die Augen zu verdecken, heute mehr denn je, nimmt er auf einem Stuhl Platz und atmet einmal schwer aus.

TAICHI:
"..."


Es fällt ihm sichtlich schwer klare Gedanken zu fassen. Er stützt seine Hand auf dem Knie ab und sieht zur Seite. Die Rotznase hochziehend.

TAICHI:
"Hana-chan war ein besonderer Mensch. Mit 22 Jahren ist sie viel zu jung um von uns zu gehen und doch ist sie heute nicht mehr hier. Dass das unfair ist und dass die Welt ihr Scheinen verloren hat, muss ich kaum erwähnen. Man, ich kann das nicht."


Taichi holt tief Luft und man sieht ihm deutlich an dass es dem sonst so unemotionalen und kühl wirkenden Japaner an die Nieren geht. Das geht es wohl den Meisten.

TAICHI:
"Aber ich muss. Hana-chan, Hiromu-san, Kensuke-sama und ich haben dich zu uns geholt weil wir wussten dass du ein Diamant in der Mache bist. Wir wussten dass dir das Wrestling Business einmal gehören würde, denn mit 22 Jahren warst du bereits so gut wie andere ihr ganzes Leben nicht waren. Kaum warst du hier hast du die Shine Championship gewonnen und heute Abend hättest du beweisen sollen dass du es auch mit der stärksten Kontrahentin in Britt Baker aufnehmen kannst. Wir alle haben fest an dich geglaubt und wussten du würdest es schaffen. Ich will niemandem etwas vorspielen, denn richtig kennengelernt haben wir uns erst Ende März. Seitdem haben wir alle aber fast jeden Tag miteinander verbracht und sind als TAICHI-GUN zu einer Armee zusammengewachsen die sich den Rücken freihält und auf die man zählen kann. Eine Einheit. Verdammt, Familie. Du warst immer respektvoll zu diesem alten Mann Shinzaki-san.. und auch zu diesem alten Mann hier. Voller Freude, dein Lächeln hat den Shine Title erst wirklich scheinen lassen und deine Gesellschaft war so warm und erfrischend. Du hast mich oft an meine eigenen Kinder erinnert, weshalb ich dich schnell von einer "Soldatin" in meiner Armee zu einer echten Freundin habe wechseln sehen.. es ging auch einfach nicht anders. Jeder der mit dir zu tun hatte hat dich geliebt. Selbst ein emotionaler Krüppel wie ich."


Einmal mehr wird die Rotznase hochgezogen und der "Holy Emperor" sieht durch die Gläser seiner Sonnenbrille in den Raum hinein. Er knabbert dabei auf der Unterlippe herum, die davon schon ganz wund ist.

TAICHI:
"Auch wenn du weg bist jetzt, sind wir auch weiterhin ein Team. Wir wissen du schaust auf uns herab und beten für dich. Auf dass wir dich mit Stolz erfüllen. Ich wünschte ich könnte die Zeit zurückdrehen und verhindern was passiert ist, denn ich kann es immer noch nicht glauben. Wir vermissen dich, Hana-chan. Bis zu dem Tag an dem wir uns wiedersehen."


Nun richtig stark auf die Unterlippe beißend beugt Taichi sich in Demut vor und verharrt, bis Miho Abe dazu kommt. Auch sie hat sichtlich zu leiden unter den Umständen und schlingt beide Arme um Taichi. Weinend sieht sie nun in die Kamera.

Miho Abe:
"WE LOVE YOU HANA-CHAAAN! WE MISS YOU! YASURAKA NI NEMURU!!"

TAICHI:
"Yasuraka ni nemuru.. Hana-chan.. ichiban."


"Ruhe in Frieden".

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Letzte Woche ging es um ihre Karriere in der c2c. Die Bedingungen hätten besser sein können...im Team mit ihrer Nr. 1 Hassfigur Alexa Bliss. Am Ende ging zumindest das gut und das ungleiche Duo konnte gewinnen, so dass sie weiterhin auf der Gehaltsliste stehen. Heute hat Toni Storm wieder frei. Als Siegerin fühlt sie sich nicht. Sie hatte eine ihrer Gegnerinnen am Boden gehabt nach dem Strong Zero...aber Alexa wechselte sich unbemerkt ein und staubte den Sieg ab. Die Australierin konnte sich mit einem weiteren Finisher an Bliss zumindest etwas rächen...aber die Gewalt liegt nun in den Händen der blonden Amerikanerin. Diese darf die Stipulation für das finale Alexa Bliss vs Toni Storm Match bestimmen. Ein Teil wurde gleich bekannt gegeben...der Strong Zero ist verboten. So muss Toni auf ihren effektivsten Move verzichten. Sie würde lügen, wenn sie da nur mit den Schultern zucken würde. Ihre Zuversicht hat das dennoch nicht eingeschränkt. Mehr noch: "Jetzt erst Recht!". Eine Pause zwischen den Streithähnen wird es auch hier nicht geben. Vorhin begegnete Toni Sasha Banks, die heute eben ausgerechnet auf Alexa treffen wird. Storm bot sich als Begleitung an und wird daher später am Ring stehen und aufpassen, dass Bliss keine fiesten Tricks anwenden wird. Außerdem kann sie durch ihre Präsenz ein wenig psychologische Kriegsführung betreiben. Bis dahin hat sie noch etwas Zeit...die sie mit der Frau verbringen möchte, die sie überalles liebt...Priscilla Kelly! Jene befindet sich bei Storm in der Kabine. Die Blondine schaut über ihre Schulter und sieht das Harlot lächelnd an. Der nächste Blick landet auf ihrer rechten Hand, die von einem schwarzen, ledernen Handschuh bedeckt ist. Nicht ungewöhnlich, da Toni das gerne hin und wieder ihrem Outfit hinzufügt...aber heute hat das einen bestimmten Grund. Dieser hat mit Pris zu tun. Die Australierin wendet sich ganz Kelly zu und ergreift das Wort...

Toni Storm: Also...ich wollte damit eigentlich noch bis heute Abend warten...aber irgendwie möchte ich dir das vorher zeigen. Deswegen mach ich es jetzt...puh, fuck, ich werde schon wieder nervös...naja, ich hab eine kleine Überraschung für dich und hoffe, dass sie dir gefällt.

Neugierig hebt Pris die Augenbrauen und lehnt sich ein wenig vor. Fragend sieht sie in das Gesicht der Blonden und scheint abwarten zu wollen was jetzt kommen wird. Die letzte Überraschung hat dem Harlot durchaus gefallen und aufmerksame Beobachter könnten feststellen, dass sie die Kette täglich trägt.

PRISCILLA KELLY
« Erstaunlich, dass du noch immer nervös wirst... »

Schmunzelt die Orangehaarige.

Toni Storm: Tjaaa...da siehst du, welche Wirkung du immer noch auf mich hast.

...zwinkert Toni ihrer Freundin zu. Eigentlich hat sie keinen Grund mehr nervös zu sein...Pris ist nun schon seit Monaten an ihrer Seite und sie sind auch schon ein paar Wochen fest zusammen. Trotzdem hat die Strong Zero City Lady immer noch das Gefühl, als hätten sie ihr erstes Date gerade vor sich...und auch etwas Angst, sie könnte noch was sagen oder machen, was das Harlot wieder vertreiben könnte. Nach ihren Vorerfahrungen in Sachen "Liebe" kann man durchaus verstehen, dass sie bis zu einem gewissen Grad vorsichtig ist. Aber mit den Gedanken will sie sich nicht zuviel beschäftigen. Glücklich lächelnd sieht sie auf die Kette und schöpft daraus neuen Mut, dass sie alles richtig macht. Sie zieht den Handschuh aus und hält die Hand Pris entgegen. Ein Stück der Handoberfläche ist mit durchsichtiger Folie abgeklebt. Der Grund dafür ist ein neues Tattoo, welches sie sich frisch hat stechen lassen. Es besteht aus drei Teilen...eine kleine, schwarze Rose...links davon ein kleines "P"...rechts ein "K". Wofür das wohl nur steht?

Toni Storm: Ich muss zugeben, dass ich das bis zur Rückkehr nach Amerika aufschieben wollte. Aber nach der letzten Show saß der Frust wieder so tief, dass ich etwas zur Ablenkung gebraucht habe. Und da wir uns letzte Woche nicht sehen konnten, hab ich die Chance ergriffen und am Dienstag einen Termin in einem Tattoo Studio in Istanbul ausgemacht. Ich wollte es erst an einer Stelle, die nur du siehst. Aaaber...naja...das hab ich mir doch nicht getraut. Dafür dann die Hand...und was meinst du?

Die Augen des Harlots weiten sich. Zu einem Teil vor Überraschungen zum Anderen vor Unglaube. Sie nähert sich der Blonden und hebt ihre Hand. Vorsichtig streicht sich über die Haut direkt neben dem Tattoo, ohne dieses selbst zu berühren. Die Wunde ist noch zu frisch und deswegen verdeckt von einer Folie, was ein wenig unter ihrem Finger knistert.

PRISCILLA KELLY
« Du bist verrückt... »

Raunt sie leise und hebt den Blick von dem Hautschmuck um Toni in die Augen zu sehen. Obwohl man ihre Worte auch negativ deuten könnte, scheinen sie anders gemeint zu sein. Die Augen der Gypsy Queen funkeln sanft, während ein Lächeln ihre vollen Lippen umspielt.

PRISCILLA KELLY
« So sehr glaubst du an uns..? »

Tonis Hand zuckt kurz, als Pris diese berührt. Die Nervenbahnen an der Stelle sind zur Zeit noch empfindlicher als sonst...wobei es für Storm immer etwas Besonderes ist, wenn sie die Nähe ihrer Freundin spürt...egal in welchem Umfang. So ganz weiß die Blondine nicht, wie sie die Reaktion von Kelly einschätzen soll. Zwar spürt sie, dass das Harlot sich freut, was das sanfte Lächeln bestätigt...aber das Hinterfragen macht sie etwas stutzig. Leichte Unsicherheiten machen sich breit, ob sie gerade nicht "zu sehr liebt" und ob Pris die Beziehung heimlich hinterfragt. Etwas verlegen lächelt Toni zurück und stammelt mit großen Augen...

Toni Storm: J-j-ja...das...das tue ich! D-du nicht?

Kaum hat sie die Frage ausgesprochen, bereut Toni sie schon wieder. Hoffentlich hat Priscilla diese nicht falsch verstanden. Das Harlot hatte doch schon ihre Liebe Storm gestanden und ist weiterhin an ihrer Seite. Was sollte das dann? Die Australierin ärgert sich über das eigene Verhalten.

Toni Storm: Ich habe ein durchwachsenes Liebesleben bisher gehabt...vor allem hier in der c2c. Wir haben zwar nie direkt darüber gesprochen...aber du weißt sicherlich, dass meine letzte Beziehung alles andere als friedlich beendet wurde. Und zu Sonya hatten wir es ja schon. Ich mein...was ich eigentlich sagen will...meine letzten Bindungen waren auch intensiv. Aber weder bei Sonya noch bei Catherine wäre ich auf die Idee gekommen mir ein Tattoo stechen zu lassen. Bei dir habe ich keine Sekunde gezögert! Nach allem was ich schon durchgemacht habe und was wir gemeinsam durchgestanden haben glaube ich definitiv an uns! Für dich würde ich einfach alles tun, Pris!

"Du bist die Frau, mit der ich den Rest meines Lebens verbringen möchte." ...das liegt Toni schon auf der Zunge. Sie schluckt es aber herunter, da es wohl "too much" für den Moment gewesen wäre. Mit leicht geröteten Backen sieht die Blondine auf den Boden. Es ist ihr verdammt peinlich, dass sie sich hier Sorgen macht.

Toni Storm: Du gibst mir auch gerade einfach fuckin' viel Kraft...so kann ich gegen Bliss bestehen. Auch wenn du beim Special nicht beim Match da sein wirst, ich...öhm...wir haben darüber nicht richtig gesprochen. Ich hoffe sehr, dass du mir nicht böse bist dass ich der Stipulation zugestimmt habe, dass du beim Special während meines Matches vom Ring verbannt bist. Aber...ich muss das alles endlich beenden. Am besten One on One...nur sie und ich!

Aufmerksam hört Priscilla der Blondine zu und nickt schließlich langsam, bevor sie die Arme vor die Schultern ihrer Freundin platziert und sich zu ihr lehnt. Tief sieht sie in ihre Augen und ignoriert erst einmal das Thema Bliss.

PRISCILLA KELLY
« Es schmeichelt mir sehr, dass du so sehr an uns glaubst und auch, dass du dieses Tattoo ohne zu zögern hast machen lassen. Ich freue mich sehr und liebe dich auch, versteh' das bitte nicht falsch. Mir wäre nur nie eine solche Idee gekommen. Meine Erfahrungen mit Beziehung geht gegen Null. Ich hatte nicht mehr als flüchtige Bekanntschaften und deswegen ist das alles sehr neu für mich. Vor allem bin ich.. jemand, der immer alle Eventualitäten einplant. Ob ich es möchte oder nicht.. Deswegen fällt es mir oft schwerer als mir lieb ist mich komplett fallen zu lassen. Du gibst mir aber die Kraft all das hinter mir lassen zu können.. Auch das was mich überhaupt zu der Frau gemacht hat, die ich an Jays Seite war... »

Lächelnd schenkt Pris Toni einen Kuss auf die Lippen, bevor sie sich wieder aufrichtet und es einfach nicht lassen kann die Nase der Australierin zu stupsen. Frech funkeln dabei ihre Augen auf.

PRISCILLA KELLY
« Mach' dir wegen Alexa keine Sorgen. Ich würde dir zwar gerne helfen, aber ich weiß, dass du das alleine schaffen wirst. Du wirst sie schlagen und danach können wir feiern. »

Erleichtert atmet Toni auf und kichert vergnügt auf, als sie an der Nase berührt wird. Sie beugt sich vor und lässt einen weiteren Kuss folgen. Nach dieser Erklärung kann sie die Sicht von Priscilla sehr gut verstehen...Storm hat ja noch die "alte" Kelly kennen gelernt. Dass das Harlot sich für sie geändert hat und bereit ist sich auf die Blondine einzulassen ist doch Liebesbeweis genug. Nur weil Pris sich nicht so schnell reinsteigert wie die Strong Zero City Lady heißt das ja nicht, dass ihr die Beziehung deswegen nicht weniger wert ist.

Toni Storm: Nein, ich verstehe dich da nicht falsch. Ich muss hin und wieder auch mal deine Sichtweise einnehmen...das ist mir klar. Ich bin fuckin' glücklich mit dir...und freue mich, dass dir das Tattoo gefällt. Du weißt hoffentlich, dass ich dich zu absolut nichts drängen möchte. Und wenn ich dir mal zu einnehmend werden sollte...dann sag mir das bitte, ok? Für dich ist so eine Beziehung eben neu...da kannst du mich ruhig auch mal bremsen. Ich bin aber immer für dich da...zusammen schaffen wir alles.

Mit ihren Händen formt die Blondine ein Herz, welches sie Pris entgegenstreckt und sich fröhlich angrinst. Beide Frauen helfen sich gegenseitig von der eigenen Vergangenheit loszukommen. Ob dieses Glück dauerhaft sein wird weiß keiner...aber im Moment schwebt Toni Storm auf Wolke 7. Wenn da eben nicht noch Alexa Bliss wäre, die ihre gute Laune immer wieder zerstört. Leider kommt ihr die Goddess auch jetzt in den Sinn, was Toni einen erneuten Dämpfer gibt.

Toni Storm: Ja, ich werde Bliss schlagen. Nicht nur für mich...sondern auch für uns. Für jedes einzelne, gemeine Wort über dich wird sie büßen müssen. Und ich freue mich sehr darauf, dass du dann die erste Person sein wirst, mit der ich den Beginn meines neuen Lebens in dieser Liga feiern werde...

Das klang jetzt recht übertrieben...aber so fühlt sich die Australierin. Die ganze Fehde mit Bliss und dem Circle hat sie so eingenommen, dass sie die Empfindung hat, sie würde ein paralleles Leben zu ihren Kolleginnen und Kollegen in der Liga führen. Nach dem Special soll es vorbei sein...und Toni kann sich wieder komplett dem gesamten Leben als Wrestlerin öffnen.

PRISCILLA KELLY
« Ich freue mich auch schon darauf.. und mach' dir keine Sorgen. Ich werde dich schon bremsen, sollte es mir zu viel werden. Im Moment genieße ich es einfach nur... »

Antwortet das Harlot mit einem sanften Lächeln auf den Lippen, welches allein Toni gilt. Niemanden sonst hat sie bisher auch nur ansatzweise so angesehen. Weder Jay noch Finn. Niemand hat so viele positive Gefühle in ihr geweckt, die an keine Bedingungen gebunden sind.. die einfach nur so undorben sind.

Toni Storm: Ich genieße es auch. Danke, dass du da bist. Ich liebe dich!

Mit diesen Worten schließt sie Pris in ihre Arme und schließt die Augen. Der Gedanke schießt ihr in den Kopf, heute das Thema Bliss ganz ruhen zu lassen und einfach nur beim Harlot zu bleiben. Sasha Banks würde sich sicher nicht daran stören, wenn die Australierin doch nicht zum Match auftauchen würde. Ein schöner Gedanke...nur wird sich Toni nicht daran halten. Zumindest beschließt sie danach alles andere abzuschalten und sich ganz auf ihre Freundin zu konzentrieren. Fade off.

Noelle Foley: "Die Zwei sind wirklich süß! Jede Woche schließe ich sie mehr in mein Herz. Obwohl ich das mit dem Tattoo sehr gewagt finde. Was macht Toni, wenn es doch nicht klappt?"

Byron Saxton: "Die Gefahr besteht natürlich immer. Ich würde es Toni wirklich wünschen, dass sie nach dem Special wieder lockerer sein kann. Man spürt, wie der Kampf gegen Alexa ihr an den Nerven zehrt."

Johnny Curtis: "Selber schuld, wenn sie sich mit der großartigen Goddess anlegt. Trotzdem...mich hätte ja schon interessiert, wo sie sich zuerst das Tattoo stechen lassen wollte."

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Wütende Faustschläge gegen Holz. Ein genervtes Aufschnauben. Dann öffnet sich eine Tür. Die Kamera scheint heute etwas langsamer zu sein als die Audioanlage und so hört man es, bevor man es sieht. Achtlos wird die Tür eines Lockerrooms aufgestoßen. Zu sehen ist ein wütender Aleister Black in In-Ring-Montur. Schwarze Hose, Stiefel und eine Lederweste. Just vor wenigen Minuten ist er abermals mit seiner Nemesis Adam Cole aneinander geraten und diese Anspannung sieht man noch immer: Die Schultern sind hochgezogen, die Fäuste zitternd geballt und die Augen weit aufgerissen. Wie schon so ofrt kritisiert von seiner ehemaligen Ringpartnerin Britt Baker knirscht der aufgebrachte Aleister mit den Zähnen und grunzt förmlich zwischen ihnen hindurch als er in den Locker, den er hier so unhöflich gestürmt hat, spricht. Wen er adressiert sieht man in diesem Moment noch nicht.

« ALEISTER BLACK »
"Hast du Zeit? Es ist wichtig... "


?: Ich hoffe, es gibt einen sehr guten Grund für dein Auftreten. Besser wäre es für dich.

Nun heißt es für den Kameramann: "Hurtig! Eile zu einem andere Punkt, damit der Pöbel sehen mag, welch Stimme man vernehmen konnte!". So setzen sich die Puzzleteile zusammen, als zur Stimme aus dem Off sich der passende Körper gesellt. Die Kabine, die Black in bester Leisetreter Manier betreten hat, gehört einem selbsternannten "Prinzen"...Fergal Devitt! Der Ire war gerade dabei sich für sein kommendes Match umzuziehen. Auf einem Klappstuhl neben ihm liegt ein weißes Shirts, während die schwarze Lederjacke über die Lehne geworfen wurde. Noch in die Jeans gepackt und mit freiem Oberkörper springt er von der Bank auf, als der Niederländer in seine temporäre Behausung stürmt. Black wirkt angefressen, kampfeslustig. Vorsorglich spannt der Real Rock'N Rolla seine Muskeln an. Jedoch sieht er keinen Grund dafür, warum Aleister ihn angreifen sollte...Beide stehen sich nicht im Weg und haben Nichts, was der Andere begehren könnte. Er scheint ja auch nur reden zu wollen. Misstrauisch betrachtet Fergal den tätowierten Mann und rümpft missbilligend die Nase. Mit etwas mehr Anstand hätte Black auch klopfen können. Trotzdem entspannt sich der Ire wieder und macht eine einladende Handbewegung.

Prince Devitt: Gut...komm rein! Aber halte dich kurz...ich muss mich noch für meinen Kampf vorbereiten.

« ALEISTER BLACK »
"Es geht so kurz, je nach dem wie kurz du es machst. Es geht um Adam... "


Unbeeindruckt tigert Black in das innere des Lockers. Er schaut nicht umher, er sucht nicht – Dieses mal wirkt er konzentriert, zielstrebig. Langsam schlurft er hinüber zu der Seitenwand. Schnell überprüft er, ob die Tür hinreichend geschlossen ist, ehe er ein Bein anwinkelt und seine Arme vor der Brust kreuzt. Nachdenklich senkt sich sein Blik gen Boden und sein Kiefer schiebt sich grübelnd zur Seite. Zufrieden wirkt Black mit dieser Situation nicht, doch seine Frage scheint ihm so auf der Seele zu brennen, dass er bereit ist seinen Stolz dafür zu vergessen.

« ALEISTER BLACK »
"Er muss aufgehalten werden, Fergal. Er hat genug angerichtet und ich fürchte darum, was er noch bereit ist zu tun. Du hast es nicht geschafft. Trotzdem bist du derjenige, der als letztes diese Schlange in den Händen hatte, auch wenn es nicht für den Genickbruch gereicht hat. Ich brauche deine Hilfe dabei, Cole zur Strecke zu bringen... "


Während der Niederländer eine für sich geeignete Position im Locker sucht, hat Devitt ihn immer im Auge. Ein Misstrauen bleibt noch...zumindest so lange bis Fergal einschätzen kann, was Black möchte. Langsam schlendert er zu seinen Sachen. Umziehen kann er sich später noch...der Prince wird sich sicher nicht vor Aleister entblößen. Dann lässt Black die "Bombe" platzen...und Devitt zieht überrascht seine Augenbrauen in die Höhe. Eine schnelle Antwort kommt dem Real Rock'N Rolla nicht über die Lippen, obwohl seine Zunge diese schon mit einem dünnen Speichelfilm benetzt. Nachdenklich positioniert Fergal sich hinter den Stuhl, legt seine Hände auf die, mit der Lederjacke überzogene, Lehne und sieht seinen "Gast" eindringlich ein.

Prince Devitt: Du brauchst meine Hilfe, um Cole zur Strecke zu bringen? Hm...nun, ich bin nicht überrascht, dass Adam eine vielfältige Anzahl an Feinden hat. Sehe es mir nach, wenn ich euren Twist nicht von Beginn an verfolgen konnte...aber es hat mit Britt Baker zu tun. Oder zumindest zum Teil mit ihr...nicht wahr?

"Natürlich eine Frauengeschichte!" ...denkt sich der Ire als Zusatz dazu. Es steht für ihn außer Frage, dass der Panama City Playboy wieder über seine große Schwachstelle stolpern könnte. Würde Black nach dem World Title lechzen, wäre der Beginn seiner Argumentation wohl anders verlaufen. Natürlich hat sich Fergal vor dem Title Match beim letzten Special noch mal intensiv mit Cole auseinandergesetzt...aber mehr mit ihm als Wrestler und In Ring Psychologen. Dessen Nebengeschichten wurden ausgeblendet...in den letzten Wochen sowieso. Fergal hat, zum Beispiel, keine Ahnung davon, dass die arme Peyton Royce schon als Spielball herhalten musste.

Prince Devitt: Wie auch immer...was genau ist dein Begehr? Und waurm sollte ich dir dabei helfen?

Unzufrieden grunzt Aleister auf bei der Frage nach dem Grund für den Disput. Energisch stößt er sich von der Wand ab und macht einige Schritte auf Devitt zu. Seine Finger fallen einer nach dem anderen zu einer Faust, öffnen sich wieder, und wiederholen diesen Vorgang wieder. Nervös wirkt dieses Getrommel auf den Handflächen, als Aleisters klare Stimme mit einem tiefen Grummeln unterlegt ist, das die Aversion gegen diese Situation sichtlich unterstreicht.

« ALEISTER BLACK »
"Immer dieses scheiß Wieso. Wieso machen wir überhaupt Dinge? Nichts hat einen wirklich Sinn, alles sind irgendwelche Willkürlichen Impulse, die jeder Mensch in Anflügen von Egomanie als das wichtigste in der Welt ansieht. Du willst das Wieso wissen, Devitt? Ich weiß es verdammt noch mal nicht und je länger ich scheiß noch mal darüber nachdenke, umso wütender werde ich! "


Erst ist es dieses leise Grummeln innerhalb der Betonung, doch dann wächst es an. Ein Knurren, Ein Bellen. Und zum Schluss: Ein Brüllen. Devitt und Aleister trennt nur dieser eine Stuhl, der nun so viel mehr ist als ein alternativer Jackenständer. Aufgebracht hebt und senkt sich die Brust des Niederländers als er so vor dem Rock'n'Rollah steht, seine Zähne gefletscht – Die Nerven liegen blank. Und durch die Stille dieser elektrisierten Stimmung, hört man wieder das kalte Zischen Aleisters, das ihm zwischen den Zähnen hindurch entfleucht.

« ALEISTER BLACK »
"Wenn ich es wüsste, Fergal, würde ich es dir erzählen. Ich weiß nur, dass dieser Tyrann einen Narren an mir gefressen hat aus obskuren Gründen und mir das Leben zur Hölle macht. Das kann ich aber ertragen, kein Problem. Er kann mir nichts antun, was mehr oder weniger weh tut als all das, was ich schon ertragen habe. Das weiß er aber auch und somit fängt er an diejenigen zu gefährden, die mich noch nicht ganz aufgegeben haben. Von mir aus kämpfe ich gegen Cole bis an das Ende meiner Tage. Von mir aus verliere ich sogar gegen Cole in alle Ewigkeit. Aber durch diese willkürliche Schlacht ohne Ursprung und Ziel, dürfen keine weiteren Leute zu Schaden kommen. "


Das Phänomen des eskalierenden Aleisters scheint in diesem Auszug rückwärts zu verlaufen. Erst zischt er hasserfüllt, bis langsam und immer langsamer die Luft aus diesem Zischen herausgeht. Dann wandelt es sich zu einem ruhigen Sprechen, bis es am Ende fast schon nach einer Bitte klingt. Die angespannten Schultern des Niederländers senken sich wieder und seine wütenden Augen wirken nun nur noch hilflos.

« ALEISTER BLACK »
"Ich halte nicht viel von diesem ganzen Zuneigungs-Unfug. Es ist willkürlich und es ist schwach. Doch vollends kann ich mich anscheinend davon nicht losschneiden. Hilf mir die zu schützen, die ihre Gefahr weder ahnen noch Schuld an ihr sind. Das ist mein Krieg und ich muss ihn für sie zuende bringen. "


Die Stimmung scheint langsam zu kippen, als Black sich immer mehr beherrschen muss. Fergal hat jedes kleinste Regung und Bewegung seines Gegenübers im Blick. Nur ungern würde er Anzeichen einer folgenden Attacke übersehen. Die Nackenhärchen richten sich auf und die innere Alarmglocke schrillt laut auf, als sich der Niederländer annähert und regelrecht die Zähne fletscht. Devitt schiebt den Stuhl zur Seite, so dass auch die letzte Bastion zwischen ihnen fällt. Von Angesicht zu Angesicht lauscht der Ire den Worten von Black...die Faust immer im Anschlag. Ohne große Gesichtsregung lässt er den Anderen aussprechen. Man kann nicht wirklich erkennen, wie Fergal dazu steht...nur am Ende ist er überrascht...wobei das mehr an Black selbst liegt, als dieser seine innere Verzweiflung offenbart. Laut atmet der Real Rock'N Rolla ein und seufzt auf...

Prince Devitt: Ich sag dir mal was, was ich auch schon Adam selbst mitgeteilt habe...ich denke, dass er der bisher beste World Heavyweight Champion der c2c Historie ist. Nicht der perfekte...dieser Grad obliegt ganz alleine mir. Doch vergleiche ihn mit WALTER, Noam Dar, Neville, John Morrison...oder wie sie alle heißen...am Ende ist Cole für mich derjenige, der sich am besten geschlagen hat.

Das ist sicher nicht das, was Aleister Black hören wollte. Es wirkt so, als würde sich Fergal zum Verteidiger des Panama City Playboys aufschwingen. Das könnte schlecht enden...und eine schmerzvolle Gegenreaktion für den Iren bereithalten. Bevor Aleister seiner Empörung freien Lauf lässt, grätscht Devitt dazwischen.

Prince Devitt: Aber...er hat viel zu viele Nebenkriegsschauplätze. Egal ob nun Tenille Dashwood, Britt Baker oder meinetwegen auch Tegan Nox...Adam ist zu sehr auf das weibliche Geschlecht fixiert. Egal was er mir gegenüber versprochen hat...das wird ihm eines Tages das Genick brechen. Auch seine Psychospielchen...dass er sprichwörtlich über Leichen geht und auch Unschuldigen Leid antut missfällt mir etwas...einfach weil es sich für einen richtigen Champion nicht ziemt. Ja, ich weiß...wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen. Ich war nun wirklich kein Chorknabe...aber deswegen habe ich, bis zur Rückkehr zu meinem wahren Selbst auch kein Gold verdient gehabt.

Der Real Rock'N Rolla hat seine eigene, ereignisreiche Vergangenheit, die zu Teilen durchaus dem derzeitigen verhalten von Adam Cole gleichen. Nicht umsonst sind Cole und Devitt Brüder im geistigen Sinne gewesen...oder sind es auch noch? In den letzten Gesprächen zwischen den ehemaligen Bullet Club Mitgliedern schimmerte immer wieder durch, dass ein gewisser restliche Respekt immer noch vorhanden ist. Anders kann es sich Fergal auch nicht erklären, warum ihn auf einmal Schuldgefühle plagen. Er hat keinerlei Verantwortung dem World Champ gegenüber. Dennoch fühlt es sich so an, als würde er einen besten Freund verraten. Seine Augen strahlen einen traurigen Schein aus...der recht zügig wieder verschwindet. Nein...er wird sich nicht mehr für Leute aufopfern, die im Endeffekt nichts für ihn tun werden...

Prince Devitt: Aleister...ich verstehe dich absolut. Auch ich habe noch ein paar einzelne Menschen, die mir geholfen haben und die sich deswegen meiner Dankbarkeit sicher sein können. Sollten ihnen jemand schaden wollen, würde ich helfend einspringen. Doch...mein primäres Ziel ist es nicht, Freundschaften zu schließen und den Rächer der Enterbten zu mimen. Prince Devitt ist dafür geschaffen, um das absolute Alphatier zu sein...der perfekte Leader für diese Promotion. Ich will Gold tragen...Westcoast, Eastcoast und natürlich den World Heavyweight Title...am Ende stehe ich oben! Das ist ein Fakt, der früher oder später eintreffen wird. Bis dahin stelle ich mich den größten Herausforderungen im Ring und wachse an jedem Stolperstein. Heute werde ich mich um meine Angelegenheiten mit KENTA kümmern...sobald ich das hinter mir habe, nehme ich wieder das in Angriff, was mir in Köln aus den Fingern gerutscht ist. Sollte Cole bis dahin noch Champion sein, werde ich ihn mit dem größten Vergnügen stürzen. Bis dahin interessieren mich seine Nebengeschichten nur dann, wenn sie mich direkt betreffen sollten.

Punkt! Das klingt schon nach einer ziemlichen Absage für das Anliegen von Black. Prince Devitt blickt zu Türe und ist kurz davor seinen Gast galant noch draußen zu komplementieren. Da hält er inne...irgendwie imponiert Aleister ihm ja doch. Und irgendwie fühlt sich der Ire auch geschmeichelt, dass Black ihn um Hilfe bittet...obwohl Fergal eigentlich gegen Cole schon verloren hat. Damit hat der Niederländer ihm Respekt gezollt...auf seine eigene Art und wahrscheinlich ohne das wirklich zu wissen. Das schätzt Devitt bekanntlich. Er hebt seine rechte Hand und zeigt erst auf sich...dann auf Black...und dann wieder auf sich...

Prince Devitt: Gut...ich bin dennoch kein vollkommener Einzelgänger. Ich schätze Alliierte, die mich respektieren und wissen, welche Bedeutung Prinde Devitt für das Wrestling hat. Daraus resultiert auch ein Geben und Nehmen...du verstehst? Ich mache dir einen Vorschlag...ich erfülle dir einen Gefallen, dafür schuldest du mir dann was...

Keine Distanzen, keine Regeln – Wenn es hier zur Eskalation kommt, so mag Gott demjenigen Gnädig sein, der ins Hintertreffen gerät. Devitts Augen scheinen wild umher zu huschen, stets bereit jegliche Ausschreitung des Gegenübers zu registrieren. Aleister scheint darüber hinaus zu sein. Seine Augen zeigen durchaus Angst, aber keine Angst vor Fergal. Er zeigt keinerlei Anzeichen, dass er sich vor einem Angriff fürchtet, auch wenn er mehr als bereit wirkt, sollte es so weit kommen. Die Muskelpartien treten immer weiter hevor, während Devitt ihm dieses Ultimatum auferlegt. Nachdenklich scheint Aleister auf der Innenseite seiner Wange zu kauen, während er in der Anspannung seine Worte zu finden sucht. Mit einem tiefen, verschwörerischen Raunen verkündet er diese dann auch.

« ALEISTER BLACK »
"Wo ich stehe, ist mir egal. Ich kämpfe nicht für Anerkennung, weder durch Kritiker noch durch irgendwelche Titel. Ich will wissen wer ich bin und was ich leisten kann. Da interessiert es mich nicht ob ich besser bin als jemand, ich muss wissen ob ich weiter gehen kann. Und dort hin bringt Cole mich gerade – Ich kann seine Schlammschlachten nicht gewinnen. So kann ich nicht kämpfen und selbst wenn, dann wäre er immer noch besser. Du bist mein letzter Trumpf, der mir bleibt – Ein Einblick hinter die Fassade dieses Psychopathen ist das taktischste Manöver, das mir in dieser Situation bleibt. Dieser Einblick ist mir Gold wert. Wortwörtlich Gold... "


Langsam kreisen die Schultern des Anti Hero um sich selbst als er scheinbar irgendwie versucht sich zu lockern, sich zu fassen oder allgemein einen klaren Gedanken sucht. Diese Dramatikpause scheint ihm schwer zu fallen, so sieht er sich doch selbst als einen harten Hund und keinen Marionettenspieler. Kurz senkt sich Aleisters Blick zu Boden. Ist es das was er will? Ist ihm diese Unterstützung in der Schlacht so viel wert? Ist es ihm Peyton, wert dass... Ja!

« ALEISTER BLACK »
"Ich mache keine Schmeicheleien, ich mache keine Geschenke. Und ich mache erst recht keine Vasallen-Abkommen. Was ich dir aber zusagen kann, ist eine Abmachung, die uns beiden zu Gute kommt: Um an Cole ran zu kommen, werde ich über kurz oder lang meine Hände an seinen geliebten Titel legen müssen. Sollte es dieser sein oder sonst irgendeiner, den ich auf meinem Weg hier aufsammeln muss, so hast du bei mir ein Match darum gut. Keine Stiuplation zu meinen Gunsten und keine Ausreden, dafür auch keine Spielchen von dir. Du willst das Alphamännchen sein und ich gönne dir diesen Titel, was auch immer er bedeuten soll. Ich bin genügsam damit irgendein Mann zu sein, solange ich selbst dieser Mann sein kann, frei von Altlasten und Flüchen. Hilfst du mir mein Ziel zu erreichen, helfe ich dir bei deinem..."


Und da ist sie! Shinsuke Nakamura wollte diese vorhin schon haben, doch hier bietet er sie selber an: Seine Hand. Weit gespreitzt sind die Finger des Niederländers, als er sein Angebot unterbreitet. Eine Partnerschaft? Nein, eher eine Zweckgemeinschaft von zwei Charakteren, deren Wege beinah komplett konträr laufen, die sich menschlich jedoch ähnlicher sind, als sich beide eingestehen wollen.
Anerkennend nickt Prince Devitt seinem niederländischen Kollegen zu. Dieser sieht nicht nur das große Ganz...er denkt weit über den Tellerrand hinaus. Die Ziele mögen sich zu den seinigen unterscheiden...aber die Art und Weise ist ähnlich. Gedankenversunken starrt Fergal auf die ihm ausgestreckte Hand. Klar ist...geht er diesen Pakt ein, hat er für eine gewisse Zeit eine Bindung zu Black, die er nicht leichtsinnig verspielen sollte. Das hätte er auch nicht vor...wenn er sein Wort gibt, dann hält er sich auch daran. Jedoch wäre der letzte Funken Freundschaft zu Adam Cole dann erloschen. Der Ire macht sich da keine Illusionen, dass Cole von diesem Treffen nichts mitbekommt. Wenn er das Zweckbündnis ausschlägt könnte es sein, dass Adam ihm das hoch anrechnet...könnte! Devitt ist da ehrlich zu sich selbst...so sehr vertraut er seinem ehemaligen Weggefährten nicht, dass dieser ihm seine ehrliche und offene Dankbarkeit präsentiert.

Prince Devitt: Also...der Deal lautet...ich helfe dir einen Stich gegen Adam Cole zu setzen und als Gegenleistung gewährst du mir ein Title Match, sobald du Gold gewinnst...ja? Ich will auch nichts geschenkt bekommen...das wäre dann ja auch nicht der Fall. Ein Match gegen dich wäre eine reizvolle Aufgabe, die ich mich stellen werde...und dabei einen Titel von Aleister Black zu gewinnen versüßt die Sache umso mehr. Man muss eine Chance beim Schopfe ergreifen, wenn man sie sieht. Auch wenn das Risiko hoch ist. Ich hoffe sehr für dich, dass du deinen Teil der Abmachung einhalten wirst...sonst wird der Real Rock'N Rolla zum personifizierten Schuldeneintreiber. Und glaube mir...das willst du nicht! Dann ist Adam Cole dein geringstes Problem!

Erst rekapituliert Fergal den Konsens, philosophiert darüber...und spricht noch eine eindringliche Warnung an Black aus. Die Augen liegen starr auf Aleister, während der rechte Zeigefinger warnend gegen die Brust des Niederländers tippt. Der Prince will, dass sein Gegenüber versteht, dass dieser nun eine Verpflichtung eingegangen ist...und diese besser wahrnehmen sollte.

Prince Devitt: Einverstanden! Was kann ich tun? Mein Wissen über Adam preisgeben? Oder etwas anderes?

Endlich schlägt Prince Devitt ein, wobei er die Hand seines Geschäftspartners fest drückt. Damit ist das Abkommen besiegelt. Energisch ist der Händedruck der beiden fragwürdigen Helden, als sie so ihre Allianz beschließen. Heroisch stehen sie sich gegenüber, während der Kameramann langsam den Rückzug aus der Kabine antritt und nur noch die abschließenden Worte Blacks zu hören sind.

« ALEISTER BLACK »
"Dein Wissen wird der goldene Schlüßel sein, für uns beide. Zur passenden Zeit..."


Dann fadet auch schon die Aufnahme aus.

Byron Saxton: "Black und Devitt – Das könnte ein Zweiergespann sein, vor dem man sich in Acht nehmen muss. Wenn sie natürlich ihre Egos ausblenden können..."

Noelle Foley: "Es ist spannend zu sehen, wie sich Leute in vermeintlichen Notsituationen verhalten. Wir haben hier eine Achse, die jetzt den Tyrannen Cole stürtzen möchte."

Johnny Curtis: "Jaja, Aleister redet über Feigheit und sucht sich dann auf ein mal Verbündete. Lächerlich!"

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MATCH 6
SINGLES MATCH
KENTA vs. Prince Devitt

https://abload.de/img/6qbj9x.jpg
Writer: ???



Trommeln. Trommeln aus den Boxen. Aus der Tiefe der Arena tönt der tiefe Schall von Trommeln, die den nächsten Kontrahenten ankündigen, der heute Abend in den Ring steigt. Während Streichinstrumente im Hintergrund einsetzen, kommt ein Mann mit langsamen, bestimmten Schritten durch den Vorhang auf die Rampe hinaus, sein Blick gleitet durch die Menge, ernst und scheinbar vollkommen fokussiert. Kurz hält der Mann auf der Rampe inne, sein Blick schweift erneut über die Menge, einige jubeln, einige buhen. Dann kommt wieder Bewegung in seine Beine, Schritt für Schritt geht der Mann die Rampe hinunter, während die Ringsprecherin ihr Mikrofon hebt.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Sōka, Saitama, Japan... weighing in at 182 pounds.. KENTA!"

Die Schritte etwas schneller geht der Japaner die Rampe hinab, den Reaktionen der Fans ignorierend, die den Japaner scheinbar nicht zu schätzen wissen. Aber das kann ihm egal sein. An der Ringtreppe angekommen lehnt er sich gegen diese, stützt sich darauf ab und scheint ein paar Worte zu murmeln, bevor er die Treppe erklimmt und sich durch die Seile schwingt, mitten im Ring stehen bleibend, seinen Blick erneut auf die Fans gerichtet. Ein Ruck geht durch ihn hindurch, schnell erklimmt KENTA die Ringecke, den Blick wieder auf die Fans richtend, welche er mit seinem Shirt bewirft, bevor er sich bereit macht für sein Match.



Die ersten Takte der Theme ertönen aus den Boxen und ziehen die Aufmerksamkeit aller Fans auf sich. Gespannt lauschen sie der elektronischen Musik, bis sie richtig Fahrt aufnimmt. Das ist das Signal für Prince Devitt, sich dem gemeinen Volk zu zeigen. Selbstbewusst tritt er auf die Stage und verharrt dort einen Augenblick. Ein strenger Blick schweigt über das bevölkerte Rund, während er die Arme langsam in Richtung des Ringes ausstreckt und mit den Händen seine Pistolengesten formt. Noch einmal richtet er den Kragen seiner Jacke, bevor er sich auf den Weg macht.

Melissa Santos: Making his way to the ring... from Bray, County Wicklow, Ireland ... weighing in at 190 pounds... the Real Rock'N Rolla... PRINCE DEVITT!

Am Squared Circle angekommen besteigt Devitt mühelos das Apron. Mit der rechten Hand krallt er sich am oberen Seil fest und lässt sich etwas nach hinten fallen, wobei der andere Arm lässig nach unten hängt. Schlagartig wird das Licht in der Halle komplett abgedunkelt, was einen Aufschrei und Raunen der Fans nach sich zieht. Zwei, vielleicht drei Sekunden passiert nichts...bevor sich ein kleines Lichtspektakel in der Mitte des Ringes abspielt. Auf der Jacke des Iren sind kleine Leuchtdioden angebracht, die Fergal per Druck auf einen eingebauten Knopf aktiviert und kontrollieren kann. Abwechselnd leuchten diese in rot, gelb, blau und lila. Besonders auffallend sind die drei Buchstaben auf seinem Rücken: "R (umgedreht) - N - R"...für "Real Rock'N Rolla"! Wieder zeigt Devitt die Pistolengesten. Das Licht kehrt langsam zurück. Devitt schaltet die Leuchten aus und entledigt sich der Jacke. Er saugt die Atmosphäre in diese Halle auf, während er sich langsam komplett auf diesen Kampf einstellt.

* DING DING DING *

Prince Devitt besiegt KENTA by pinfall via Coup de Grace (12:42min.)

Here is your winner by pinfall: PRINNNNNCCCE DEVIIIIIIITTTT!

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Kenta und Price Devitt haben den Ring inzwischen verlassen, nachdem sie sich und den Zuschauern ein packendes Duell geliefert haben. Eben diese Zuschauer schreien plötzlich überrascht auf, als von einem Moment auf den anderen das Licht in der Halle erlischt. Sofort geht in den Köpfen der Zuschauer ein wahrer Film an Spekulationen los; was könnte dies bedeuten? Mancher denkt sogleich an den doch eigentlich toten Undertaker, andere möglicherweise an The Fiend oder an sonstige dunkle Kreaturen. Doch als die Halle wieder von Licht durchflutet wird, sehen wir, dass es nichts dergleichen war. Tatsächlich ist der Ring beinahe leer, mit Ausnahme zweier Gegenstände. In der Mitte des Seilgevierts steht ein in der Mitte geknicktes Platt Papier; geknickt deshalb, damit es aufrecht stehen kann. Auf der einen somit entstandenen Seite befindet sich eine Zeichnung. Es ist ein sehr detailliertes, fein säuberlich gezeichnetes Abbild von Hana Kimura. Die junge, so viel zu früh aus dem Leben gerissene Frau schaut den Betrachter mit einem ruhigen Gesichtsausdruck an. Ein ganz leichtes Lächeln umspielt ihre Lippen. Auf der anderen Seite hat jemand ein kurzes Gedicht geschrieben. Und nicht nur irgendein Gedicht. Wer die Silben zählt erkennt, dass es sich um ein Haiku, ein traditionelles japanisches Kurzgedicht handelt.

Ruhig geworden
Schmerz geteilt in der Stille
Tränen ohne Scham


Vor dem Blatt Papier liegt eine einsame Rose. Ein stiller Gruß. Eine Weile lang bleibt die Kamera auf Rosemarys Abschied. In der Arena herrscht betroffenes Schweigen. Dann wird zu den Kommentatoren geschaltet.

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Schon zum zweiten Mal trafen KENTA und Prince Devitt unter dem c2c Banner aufeinander…und im Gegensatz zur Show in Istanbul hat der Real Rock’N Rolla gewinnen können. Mit felsenfester Überzeugung ist er vorhin in den Ring gestiegen, um sich für die Niederlage aus der vergangenen Woche zu revanchieren…und es hat geklappt! Das hat er für sein Ego gebraucht…beweisen, dass der Sieg von KENTA in der letzten Woche nicht dir Normalität ist. Sehr zufrieden tritt Fergal durch den Vorhang und kann sich ein breites Grinsen nicht verkneifen. Dass ihm keiner der anwesenden Mitarbeiter beglückwünscht ist ihm in diesem Augenblick gleich. Schwer atmend drückt er sich an ihnen vorbei und genießt es einfach endlich mal wieder gewonnen zu haben. Auch wenn es „nur“ zwei sieglose Kämpfe hintereinander waren, so fühlt es sich für den sehr ehrgeizigen Finnen so an, als würde der letzte Erfolg eine halbe Ewigkeit zurückliegen. Da nähert sich ihm Tom Phillips. Dieser hat schon darauf gewartet, den Iren direkt nach dem Kampf zu interviewen. Im harten Berufsalltag eines Wrestling Interviewers gibt es äußerst selten ein Wunschkonzert, weswegen Tom oft genug miesen Launen ausgesetzt ist. Da kann er nun beruhigt sein…Devitt hat absolut keinen Grund Frust abzuladen. Mit einem „großzügigen“ Nicken zeigt er Tom an, dass er ihn befragen darf…

Tom Phillips: "Prince Devitt…heute hast du deinen ersten Sieg gegen KENTA eingefahren. Wie fühlst du dich direkt nach dem Kampf?“

Fergal hebt seine rechte Augenbraue an und wirft Tom einen Blick zu, der wohl so viel aussagen soll wie „Was ist das denn für eine dämliche Frage?“. Wie wird er sich nach so einem wichtigen Sieg schon fühlen? Natürlich großartig…daher verzeiht der Prinz dem c2c Angestellten auch diese Frage…

Prince Devitt: Ich fühle mich gut…seeehr gut! Weißt du…mit drei Niederlagen in Folge wäre es schwierig gewesen meine Ansprüche aufrecht zu halten, dass ich das Alphatier der Liga sein möchte und nach der absoluten Perfektion strebe. Aber mit solchen Eventualitäten muss ich mich nicht mehr herumschlagen. Ich habe wieder gewonnen…und aufkommende Zweifel damit im Keim erstickt. Ich bin bereit mein großer Ziel in Angriff zu nehmen. Doch davor…

Mitten im Satz unterbricht der Real Rock’N Rolla. Grinsend fährt er sich einmal über das Gesicht und wendet sich von Tom ab und der Kamera direkt zu. Der Rest seiner Botschaft soll vor allem ein Mann hören…KENTA! Fergal stemmt seine Arme in die Hüfte und sieht nachdenklich nach oben bevor er da anschließt, wo er gerade aufgehört hatte…

Prince Devitt: …gilt es für Klarheit zu sorgen. Ja, ich habe gewonnen…aber nun steht es Unentschieden zwischen dir, KENTA, und mir. Ich weiß ja, dass dieser Umstand für dich ebenfalls unbefriedigend ist. Gut, dass wir vorher schon darüber gesprochen haben. Nächste Woche…Prince Devitt vs KENTA…Runde Drei! Aber glaube nicht eine Sekunde daran, dass ich nun nachlasse…ich werde noch härter und intensiver trainieren, damit so etwas wie letzte Woche kein zweites Mal passieren kann. Genauso erwarte ich, dass du deine Lehren aus dem heutigen Match gezogen hast und dich dementsprechend vorbereitet. Weißt du…ich hatte das Gefühl, dass du nicht ganz auf deiner Höhe warst. Das war nicht der KENTA, den ich kenne.

Süffisant lächelnd kann sich Fergal diese kleine Retourkutsche für vorher, als KENTA ihm unterstellte im ersten Kampf nicht er selbst gewesen zu sein.

Prince Devitt: Wir sehen uns nächste Woche!

Tom Phillips wird zugenickt, bevor der Real Rock’N Rolla sich wegdreht und sich in seine Kabine verziehen möchte. Kaum ist er ein paar Meter gelaufen, spielt das heutige Ergebnis schon fast keine Rolle mehr. Als Taktiker und selbsternannte Spielleiter muss er sich schon die nächsten Schritte überlegen. Er muss vorsichtig sein…sonst unterliegt er dem Japaner wieder. Dann sind die Titel in ganz weiter Ferne…selbst das Abkommen mit Aleister Black hilft da erstmal nichts mehr. Fade off.

Johnny Curtis: "Ok, dann nächste Woche nochmal Devitt vs KENTA? Könnte interessant werden, nachdem es nun Eins zu Eins steht!“

Byron Saxton: "KENTA und Prince Devitt agieren auf jeden Fall auf einem Level…zumindest sehe ich das so. Ich sehe da keinen Favoriten.“

Noelle Foley: "Ich sehe das recht entspannt und freue mich auf das dritte Match!“

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Es ist schon eine ganze Weile vergangen seit Bayley und Kylie im Backstagebereich aufeinander getroffen sind. Der selbsternannte Punisher hat sich zurück gezogen, das sie bisher nicht über eine Ringfreigabe verfügt, kann sie machen was sie will solange es nicht in körperliche Arbeit ausarbeite, zumindest hat es ihr der Chefarzt so mitgeteilt als sie in Istanbul nochmals durchgecheckt wurde bevor sie Penelope Ford angegriffen hat. Mit ihrer Nintendo Switch zockt sie auf einer Gerätekiste sitzend. Der Trubel der im Backstagebereich umher geht, lässt sie völlig kalt. Ihre „Ruhe“ wird dahin gehend gestört, als sich eine Person ihr nähert und auch dort verbleibt ohne zu gehen. Also nicht so wie die Backstage Worker die für den reibungslosen Ablauf verantwortlich sind.

Bayley » “ Was ist?“

Ein ziemlich patziger Tonfall ohne der Person direkt ins Gesicht zu schauen. Die Kamera, die gerade noch Bayley eingefangen hat, schwenkt dann um und bei ihr steht dann Sasha Banks und da wird die Aufmersamkeit groß, denn durch ihre Karrieren, haben die Beiden eine bewegte Geschichte und kennen sich doch ganz gut. In diesem Moment trifft Sasha Bayley natürlich in einer Stimmung an, wo sie sehr empfindlich ist und wer Sasha auch hier jetzt kennengelernt hat, der weiß sie provoziert gerne und das kann auch hier sehr schnell explodieren, so ist dann auch die Luft gespannt und Sash muss vorsichtig hier an die Sache ran gehen.

Sasha Banks:
Hey hey Bayley! Warum so schnippisch? Ich meine ich kann mir vorstellen, dass du im Moment sicher nicht in einer glanz Form und voir allem Stimmung bist, aber wir beide kennen uns doch nicht erst seit gestern und sicher kann ich dich verstehen. Ich bin sicher nicht der Mensch, der dich in diese leider sehr erbärmliche Situation gebracht hat, denn dann wäre es sicher noch lange nicht soweit, aber anstatt hier zu sitzen und die Welt zu hassen, steh von deinem Arsch auf, schmeiß dieses dumme Spielzeug weg und sie zu, denn so wie ich dich sehe scheinst du auch keine große Lust zu haben wieder loszulegen. Ich meine wenn du hier kleine Mädchen angreifen kannstr, dann könntest du auch schon lange wieder im Ring stehen, aber vielleicht habe ich auch doch eine andere Motivation als du.

Sasha kann es einfach nicht wirklich lassen Bayley zumindest aus ihrer Sicht sie ein bisschen zu kitzeln. Da geht sie auch sicher ein Risko ein, zu dem sie aber auch bereit ist und man sieht es ja auch heute an ihrem Match, denn das ist ja auch aus so einer Situation entstanden. Doch Bayley scheint doch sehr explosiver zu sein und da könnte es auch schnell hangreiflich werden, doch werden wir das sehen, denn Baley ist schwer einzuschätzen in dieser Stimmung. Weiterhin schaut Bayley nicht auf wenn gleich das für die meisten als unhöflich erscheinen mag.

Bayley » “ Auf welchem Nullchecker Trip bist du eigentlich? Ich habe nach wie vor keine Ringfreigabe, das in Istanbul war einmalig für´s erste. Und umsonst trage ich wohl kaum Kinesiotapes mit mir herum, wenn es mir gut gehen würde. “

Sie blickte grimmig auf, während sie ihre Nintendo Switch beiseite legte.

Bayley » “ Wenn hier irgendwer irgendwen bestrafen sollte bzw. darf...dann gehört dieses Recht mir ganz alleine...als Punisher darf man so vieles ohne Rechenschaft ablegen zu müssen,... “

Sasha blickt fragend und sicher ein bisschen irritiert drein, wegen ihrer letzten Worte, aber das scheint nicht das Problem zu sein. Sie scheint Bayley so noch nicht zu kennen und gerade gut findet sie das auch nicht.

Sasha Banks:
Wenn du nicht fit bist um in den Ring zu steigen, dann sitzt du da falsch. Tu doch was um deine Ringfreigabe wiederzuerlangen, oder deine Genesung zu beschleunigen, aber vielleicht ist dir das auch egal. Eines kann ich dir sagen, auf mich machst du keinen guten Eindruck, du sitzt da wie ein Häufchen elend zockst irgendeinen Mist und tust dir dann auch noch selber leid? Das ist sorry wenn ich das so hart sagen muss, aber schon ein bisschen lächerlich, denn wenn du bereit bist, wie in Istanbul dich zu präsentieren, dann könntest du auch schon wieder im Ring stehen, aber der Wille ist dann vielleicht noch nicht da, vielleicht ein ausgeklügelter Plan.

Sasha muss ein bisschen kichern und sie zwinkert auch, was unterstreichen soll, dass sie die letzten Worte mit denm Plan doch sehr sarkastisch gemeint hat, denn ihrer Ansicht nach kann das keiner erklären. Weiter scheint aber Bayley auch sehr sicher in ihrem Auftreten zu sein und das sie alles machen kann was sie will, das lies auch Sasha fragend gucken, denn das wird so sicher nicht stimmen.

Sasha Banks:
Eines musst du mir aber mal genauer erklären. Für was hälst du dich? Ein Punisher? Ich meine klar kenn ich die Figur und sicher bist du auch mal in deiner eigenen Welt unterwegs, aber irgendwie ist das auch für dich ein bisschen abgedreht. Ich meine ich weiß nicht was hier abgeht und was die anderen mit sich machen lassen, aber das du machen kannst was du willst, das ist sicher nicht richtig. Du kannst sicher mit manchen hier machen was du willst aber eines garantiere ich dir sicher nicht mit allen.

Die Kalifornierin legt den Kopf schief, grinst ziemlich dämonisch drein...es ist ganz sicher eine andere Bayley als Sasha es gewohnt sein dürfte. Interessiert es Bayley? Nein, ganz bestimmt nicht...

Bayley » “ Hör mal zu, ich bin ganz gewiss nicht mehr dieses kleine naive Mädchen von einst, was du noch kennst. Ich bin ganz anders, als du es vermuten würdest. Daher, ich weiß genau was ich tue, wie ich es tue und vor allem wann ich es tue. Ebenso weisst du nicht, welche Verletzung ich hatte, die mich zu einer Pause gezwungen hat. Klar, einfach herum sitzen und nichts tun bringt nicht viel aber hinter allem was ich tue steckt ein Plan.“

Weiterhin verweilt Bayley auf der Gerätekiste, eine körperliche Auseinandersetzung ist beinahe zum greifen aber wirklich Lust hatte der Punisher nicht, zumal Sasha ja doch noch so etwas wie eine Freundin war aber wenn man sieht wie Bayley´s Schneise der Verwüstung aussieht...kann man sich niemals so sicher sein.

Bayley » “ Auch wenn du noch nicht lange hier bist, vergiss eines nicht...verscherze es dir nicht mit mir. Dahin gehend kannst du ja mal fragen wie es Taryn Terrell ergangen ist, nachdem sie sich mit mir angelegt hatte...sie landete im Krankenhaus. Wie du siehst...Klein Bayley ist nicht mehr existent..“

Sasha scheint aber wenig Vorsicht walten zu lassen und das Bayley hier anders ist, dass sieht sie auch, doch es macht sie nicht nervös, es lässt sie Grinsen, denn sie kennt Bayley wirklich lange und wenn einer sie besser kennt, dann ist es Sasha.

Sasha Banks:
Ach Bayley ich dachte du kennst mich gut genug, oder bist du der Meinung, dass ich verblödet bin? Ich erkenne, dass du dich von der netten, lieben Bayley unterscheidest und weißt du was? Ich liebe es, denn erst jetzt bist du wirklich in der Lage dein komplettes Potenzial zu erreichen. Früher warst du einfach zu nett und das sich sehr von allen anderen abhängig machen lassen, doch das scheint vor bei zu sein und das begrüße ich, ich sage es mal als eine alte Freundin sehr.

Das hat sich kurz jetzt aber schnelll geändert, denn einerseits scheint sie Bayley was raten zu wollen, aber andererseits findet sie auch die Entwicklung geht in die richtige Richtung. Doch sie denkt dann nochmal über Bayleys Worte nach und sicher gingen die an alle, wenn man an die Warnung, oder vielleicht Drohung denkt.

Sasha Banks:
Zu deinem Plan bin ich aber nicht ganz so sicher, ich meine es ist sicher immer besser einen genauen Plan zu haben, aber für mich sieht das so aus, das es eine Ausrede ist und du vielleicht einfach noch keine Lust hast und vielleicht eine Niederlage einstecken könntest. Ich meine ich will hier im Moment keinen Kampf suchen, du bist ja ohnehin verletzt und eine verletzte Frau zu besiegen bringt mir gar nichts, aber du solltest aufpassen, an wen du alles deine Worte richtest. Worte sind schnell gesprochen, nur Taten dafür sind unglaublich schwer, vor allem wenn du dir die falschen Personen aussuchst. Und was Taryn angeht interessiert mich das gar nicht, denn ich hasse alte Geschichten, ich schreibe lieber neue.

Es knistert wirklich sehr zwischen den beiden ehemaligen Freunden? Das ist im Moment wirklich schwer zu sagen, doch beide legen darauf wert, dass sie sich bei dem jeweils anderen nicht vertun.

Bayley » “ Ich bin nicht hier um mir Freunde zu machen, wenn gleich der eine oder andere Verbündete nicht verkehrt wäre aber das ist eine andere Sache. Und um deine Frage zu beantworten, ich denke (bisher) nicht das du verblödet bist. Merke aber, Du glaubst mich zu kennen wie kaum eine andere, huh?! Dem ist aber nicht so Sasha, ich habe alle immer nur so viel wissen/glauben lassen, wie ich es für richtig hielt. Niemand kennt mich bis in die letzte Haarspitze...und das wird immer so bleiben. “

Die dunkelhaarige Kalifornierin streckt ihre Nackenmuskeln, die Stimmung ist weiter angespannt,...vielleicht nicht soweit, das es knallen würde zwischen Bayley und Sasha. Und einer ernsthaften körperlichen Auseinandersetzung geht Bayley liebe vorerst aus dem Weg...Sicher ist sicher.

Bayley » “ Die Zeit kommt, nein...meine Zeit kommt und dann hole ich mir das Gold. Der Plan läuft bereits...und es wird niemand kommen sehen. Glaub mir...“

Sasha ist immer noch am Lächeln und sie scheint das ganze hier im Moment einfach nicht sehr ernst zu nehmen, da es ihre aktuelle und kurzfristige Zukunft nicht beeinflusst. Soll Bayley ihrer Meinung nach doch von sich halten, was sie will, wenn sie irgendwann mal und das schein unausweichlich zu sein gegen Sasha im Ring steht wird sich zeigen, ob das heiße Luft ist, oder doch eine Tatsache.

Sasha Banks:
Vielleicht meinst du auch nur zu schlau zu sein und dich wirklich so verändert zu haben, dass dich keiner mehr kennt. Ich sage dir es überrascht mich nicht dich auch so zu sehen und auch wenn es nicht immer so ist, so bin ich mir sicher, dass es mich nicht sonderlich schockieren wird, zu was du alles in diesem Modus in der Lager bist. Du hast von mir auch noch lange nicht alles gesehen und ich glaube in uns beiden steckt noch so viel mehr, was alle hier überraschen und zu Verzweiflung treiben wird. Jage deinem Ziel nach, du wirst dir vielleicht auch diesen Titel holen, aber sei dir sicher auch ich werde irgendwann diesen Titel jagen und dann ist es mir egal, wer ihn trägt sie wird es dann nicht mehr lange tun. Denn ich bin der Boss und keine andere merk dir das.

Beide blicken sich tief in die Augen und wenn es noch zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung kommen sollte, dann jetzt. Dann zog Bayley eine Augenbraue an, lachte und geht etwas auf Abstand. Nicht weil sie Angst oder sowas hat...

Bayley » “ Einigen wir uns darauf, das wir uns nicht einig sind. Ich sage, du kennst mich nur gut ich es zulasse und umgekehrt. Überraschungen sind also drin...wer weiß: One day...in the Squadred Circle. Hasta Luego...“

Dann dreht sich Bayley um, und geht von dannen auf ihrem Rücken kann man noch das Wort “Role Model“ lesen bis Bayley dann hinter der nächsten Ecke verschwunden ist.

Byron Saxton: "Das...war interessant. Sasha und Bayley treffen aufeinander...darauf habe ich irgendwie gewartet seit Sasha bei c2c unterschrieben hat."

Noelle Foley: "Wie es aussieht...werden wir in Zukunft wohl ein Duell dieser beiden leidenschaftlichen Frauen sehen. Fragt sich nur, für wen dieses Duell mit einem Sieg ausgeht. Beide werden alles geben, da bin ich mir sicher."

Johnny Curtis: "Dem ist nichts hinzu zufügen."

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Hastig trippelt der Kameramann rückwärts als er so die Gänge entlang getrieben wird. Man hört schon wie er hinter der Kamera am schnauben ist. Wieso? Weil er die zweifelhafte Ehre hat unseren hauseigenen Anti Hero Aleister Black auf seiner Queste durch das Backstage zu filmen. Schon den ganzen Tag wirkt der Niederländer nicht ruhig und nachdenklich wie sonst, sondern voller Tatendrang. Ausladend schwingen seine Arme an seinem Körper vorbei und seine Schritte spannen Meilen als er so eilig, energisch durch das Backstage huscht. Wild zucken seine Augen umher, sichtlich auf der Suche nach etwas oder jemandem. Und da ist es – der ernste Blickt lockert sich schnell, als er seine Hand hebt um für Aufmerksamkeit zu sorgen und anfängt laut zu rufen. Scheinbar hat er die Zielperson gefunden – Wer das wohl sein mag? Natürlich...

« ALEISTER BLACK »
"Peyton! "


Gerade noch hat die Zielperson konzentriert auf ihr Handy geschaut, als sie von dem Ruf ihres Namens völlig aus dem Konzept gerissen wird. Peyton hebt ihren Blick um direkt mit erschrecken feststellen zu dürfen, wer sich da doch so schnellen Schrittes auf sie zu bewegt. Hastig versucht sie noch ihr Handy in ihre Hosentasche zu schieben, will ihre Krücken ergreifen um sich auf der Stelle umzudrehen und schnell zu verschwinden. Doch zu spät. Gerade als sie zur Drehung ansetzen will, steht er schon vor ihr. Aleister Black. Es gibt anscheinend kein Entkommen. Oder besser noch: Die beiden ziehen sich immer wieder gegenseitig an. Ob gewollt oder nicht. Eigentlich sollte das doch der richtige Zeitpunkt sein, um mit ihm zu sprechen. So, wie es Scarlett ihr ans Herz gelegt hat. Doch diese Kameras und seine Anwesenheit setzten sie so unter Druck, dass es für sie unmöglich scheint ein anständiges Gespräch zu führen. Automatisch geht sie also in die Offensive. Denn Angriff ist doch die beste Verteidigung, oder nicht?

» PEYTON ROYCE : "Was?!"

Nur kurz blickt sie Black entgegen, ehe sie aber auch schon versucht den Blick abzuwenden um ihm nicht in die Augen schauen zu müssen. Die Situation ist ihr unangenehm. Warum auch immer. Eigentlich sollte es IHM unangenehm sein, dass er einfach nicht von ihr lassen kann. Royce hat schon längst mit dem Niederländer abgeschlossen. Natürlich. Selbstverständlich. Merkt man das nicht? Merkt man es nicht daran, wie sie jeglichen Blickkontakt vermeidet? Wie sie nervös ihre Hände um die Krücken schlingt? Wie sie sich immer wieder auf die Lippen beißt? Oh ja, Aleister Black ist Geschichte.

» PEYTON ROYCE : "Habe ich dir nicht gesagt, dass du mich in Ruhe lassen sollst?"

Auch wenn er das mit seiner kühlen Art und der Fassade aus Granit überspielen will, so sieht man am Zucken und Zittern der Mundwinkel, dass es Black innerlich zerreißt als er die Antipathie gegen ihn sieht. Seine Hände ballen sich zu Fäusten und spannen die gesamte Muskulatur an, einfach um den Geist durch pure phsyische Stärke beisamen zu halten. Schwer atmend versucht Aleister ruhige Worte zu formulieren.

« ALEISTER BLACK »
"Peyton. Bitte. Du bist in Gefahr. Ich will nur dein Bestes... "


Was für sanftmütige Worte aus dem Mund eines emotionales Eisklotzes. Ihre Augen suchen seine, und diesmal sind es aber ihre Mundwinkel, die nur für den Bruchteil einer Sekunde nach oben zucken. Doch kurz bevor sie dann die vermeintliche Kontrolle verlieren würde, räuspert sie sich kurz und blickt schnell wieder auf den Boden.

» PEYTON ROYCE : "Vor welcher Gefahr denn bitte? Was sagt mir, dass nicht sogar DU die Gefahr sein könntest?"

Auch wenn Black wohl in ihrem Sinne wohl eine Gefahr darstellen könnte, nähert sie sich dem Niederländer doch paradoxerweise um ein bis zwei Schritte. Sie kann es einfach nicht so stehen lassen. Adam hat es ihr doch vor Augen geführt, was der Niederländer nur für ein Unmensch sein soll- trotzdem kann sie es noch nicht ganz glauben.

???:
Sie ist in Gefahr, ja. Sobald sie in deiner Nähe ist. Merkst du nicht, dass wir dich durchschaut haben?

Aus dem schallen diese Worte ins Streitgespräch des ungleichen Paares. Und die Stimme ist so eindringlich und prägnant, sie kann eigentlich nur demjenigen gehören, der das metaphorische Tischtuch zwischen den Beiden zerschnitten hat. Mit giftigen Blicken in Richtung des tätowierten Niederländers platziert er sich hinter Peyton, wie ein Schirm, der sie auffängt. Kann überhaupt von einem „Wir“ die Rede sein?

Adam Cole:
Deine manipulative Art kotzt mich an.

Unverblühmt feuert er diese Worte gen Aleister. Vertauschte Rollen, denn schon wie beim letzten Mal sind all die Vorwürfe eigentlich auf den Panama City Playboy zutreffend. Doch das Leben ist einfach, wenn man sich die Wahrheit so bauen kann, wie sie einen selber am besten passt.

« ALEISTER BLACK »
"Ich warne dich, du Schlange! "


Umgehnd bricht dieses Gebell aus Aleister heraus, der mit weit aufgerissenen Augen seinen ausgestreckten Zeigefinger gegen die Brust des World Champions drückt. Einseits symbolisiert dieser Kontakt die besagte Warnung, andererseits hält es Cole auf Distanz. Ob es Selbstschutz oder Schutz für Cole ist, ist hierbei zu diskutieren. Unbeholfen stellt sich Aleister dann auf die Zehenspitzen, denn vorbeischauen kann man in diesem engen Gang am gleichgroßen Cole nicht. Sein Ziel ist nach wie vor die Australierin, die ihn so herb abweist. Dies scheint ihn und seine Hiobsbotschaften nicht in ihrer Dringlichkeit zu erschüttern, was man an seiner lauten Stimme merkt.

« ALEISTER BLACK »
"Peyton, du weißt nicht was du tust! Du bist mit dem Teufel im Bunde! Du bist nicht die Erste, die er benutzen wird und definitiv nicht die letzte! Lass dich nicht in sein Spiegelkabinett der Lügen führen, du weißt selber viel besser was du erlebt und was du gefühlt hast! "


Es ging alles so schnell, dass Peyton noch gar nicht wirklich realisieren konnte, was überhaupt passiert. Plötzlich steht Adam hinter ihr, mischt sich ungefragt in diese Diskussion ein. Vielleicht auch besser so, zumindest für seinen Plan. Noch ein paar Minuten mehr und die Australierin wäre wohl schwach geworden und hätte Aleister tatsächlich anständig angehört. Stattdessen konnte Adam noch rechtzeitig eingreifen und sie wieder geschickt auf seine Seite ziehen. Erschrocken beobachtet Peyton die aggressive Art des Niederländers und zuckt bei seinen lauten Worten zusammen.

» PEYTON ROYCE : "Weisst du was, Aleister?! Du bist krank! Teufel, Spiegelkabinett.... Was du brauchst, ist ganz dringend eine Therapie. Das ist nicht mehr normal!"

Unterstützend zu ihren Worten tippt sie sich mehrfach mit dem Zeigefinger an die Schläfe um Black nochmal deutlich zu zeigen, wo sein Hauptproblem liegt. Nicht bei Adam, nicht bei ihr -nein, sein größtes Problem ist seine Psyche! Er bildet sich das alles nur ein.

Adam Cole:
Du hast sie doch jetzt gehört oder? Also verzieh dich.

Der amtierende World Champion ergreift die Flucht nach vorn und stellt sich schützend zwischen Black und der Australierin. Welch heroischer Schachzug gegen den auserkorenen Antihelden. Wie einfach das Spiel doch sein kann, wenn es definierte Rollen gibt. Er weiß um die Bedeutung seiner Bewegung. So bedeutungsschwanger, man könnte meinen, er hat ganze neun Monate drauf gewartet. Zu dumm, dass Aleister erst einige Wochen wieder im Unternehmen verweilt. Er erhebt seine rechte Hand und hält sie dem Europäer vor die Brust. Halte ein.

Adam Cole:
Vielleicht ist es besser, wenn du gehst.

Sein Blick gilt in diesem Moment aber nicht Aleister, viel mehr richtet er sich mit dem Kopf zu Peyton, die sich in „Sicherheit“ bringen soll. Für Peyton fühlt es sich so an, als würde die Zeit still stehen, wenn sie auf Aleister trifft. Cole jedoch ist derjenige, der ihr die Uhr vor Augen hält und sie daran erinnert, dass sie sich nicht in einem Paradoxon verrennen soll, das eh nicht existiert. So mustert sie die Situation noch kurz, hört seine Worte und nickt ihm nur unauffällig entgegen. Kurz rückt sie ihre Krücken zurecht, ehe sie den beiden Männern auch schon den Rücken entgegen dreht um die Szenerie zu verlassen. Nur kurz jedoch soll sie nochmal über ihre Schulter gucken und Black einen, fast schon zu langen, Blick zuwerfen. Dann ist sie aber auch schon verschwunden.

Adam Cole:
Merkst du nicht, wie du dir alles kaputt machst?

Wirft Cole in Richtung des Holländers, als sich Peyton schon verzogen hat. Die große Kampfansage hält er noch zurück. Sicher ist sicher, nicht dass die Australierin, doch noch mithört um die Ecke stehend. Der Panama City Playboy geht einen weiteren Satz auf Black zu und kneift die Augen zusammen.

Adam Cole:
Ich warne dich…

Jede Faser seines Körpers ist in Schwingung, als Aleister diese Vertrautheit zwischen Cole und Royce beobachtet. Wie ein Hund wird er hier gescholten, ohne dass sich die beiden dort auch nur ansatzweise zurückhalten oder gar Mitleid empfinden. Langsam zieht die Australierin ab und verschwindet unter den schockierten Blicke Blacks. Als Cole sich dann alleine Aleister widmet, wenden sich die hasserfüllten Blicke auf ihn.

« ALEISTER BLACK »
"Wovor warnst du mich? Bitte sag mir, was ich lassen soll, damit ich es umgehend tun kann und dir einen Bruchteil dessen zeige, was du mir mit deinen Lühen antust. Ich schwöre es dir, Cole, wenn du mir das Letzte nimmst, das mir noch irgendetwas bedeutet, werde ich dich mit in die Untiefen reißen, du feiger Hund! "


Der Champion schaut über die Schulter hinweg nach hinten, als würde ihn noch immer die Angst heimsuchen, dass Peyton dort lauert, um zu verstehen, was noch folgt. Die Stille offenbart aber nichts, kein Atmen, kein Rascheln, kein gar nichts. Er entspannt fast erleichtert und setzt dieses gerissene Grinsen auf, dass seine heimtückische Art untermalt, nur Picasso könnte eindeutigere Konturen skizzieren.

Adam Cole:
Halt dich zurück und übertreib dein Dasein nicht. Du Nichts. Du verficktes gar nichts. Du hättest beinahe mein Leben kaputtgemacht mit deinen scheinheiligen Hinweisen, und das war Absicht. Das weißt du. Noch immer willst du dich revanchieren, dafür, dass ich dein Debüt kaputtgemacht hab. Wie verbittert kann man sein. Und dafür ficke ich dein komplettes Dasein, verstanden? Wenn die kleine Maus das Letzte ist, was dir bleibt, dann verabschiede dich schon einmal in Gedanken, in der Realität wirst du diese Chance eben nicht mehr bekommen.

Coles paranoides Umherblicken unterstreicht nur die Psychose, in die er sich dort hineinredet. Aleister ist unbeeindruckt von dem Fassadenspiel; eher hat er genau diese Reaktion erwartet. Über dieses Wechselspiel, genau so wie die giftigen Drohungen, sieht der Niederländer einfach hinweg. Sein Blick starrt förmlich in die Seele hinab, vorbei an all den Spielchen, die Cole hier zu spielen scheint. Seine Kiefermuskulatur tritt weit hervor, als er einen Schritt nach vorne macht um seine Physis vor dem World Champ aufzubauen. Er braucht nicht viele Worte um den Kern seiner Aussage darzustellen und all das Gesagte Coles für sich zusammenzufassen.

« ALEISTER BLACK »
"Wenn du dich nicht von Peyton fernhälst, werde ich deine gesamte Karriere beenden. "


Unbeeindruckt steht der Champion da und schaut genauso ungläubig drein, wie soll die Karriere von jemanden beendet werden, der seit seiner neuerlichen Zeit hier weniger Matches gewonnen hat als Cole World Title Regentschaften hat. Sein Kopf sackt nach vorn und bewegt sich von links nach rechts, zeigend, dass er den Worten des Europäers keinen Glauben schenkt. Der Panama City Playboy verschränkt unterstützend dazu noch die Arme, er ist sich ziemlich sicher, dass er diesen Krieg bereits gewonnen hat, bevor er überhaupt richtig losging. Denn die mystifizierte Helena von Troja in Form Peytons befindet sich in seinen Reihen.

Adam Cole:
Was willst du machen? Mich verletzen? Mir wehtun? Meinst du, dass würde nicht genau den Eindruck verstärken, den das kleine Lämmchen jetzt von dir hat? Ich hab dich ausgecoacht, mein Lieber, du hast rein gar nichts mehr, was du tun könntest. Aber keine Sorge, mein Interesse an dem kleinen Lämmchen ist verschwindend gering, sie ist nur ein Mittel zum Zweck, und wird ausbluten, wenn es denn soweit ist, mein holländischer Kumpel. Du hättest einfach nie einen Vertrag unterschreiben dürfen hier, so musst du es eben auf die harte Tour lernen, dass man das Spiel nicht mit DEM Spieler spielt.

Cole spielt seine Rolle als Advocat des Teufels perfekt aus. „Unter die Haut gehen“ wäre eine Untertreibung, denn genau so wie sich der Panama City Playboy in seinem eigenen Ruhm suhlt, so sieht man wie viel Hass Black in der Zwischenzeit aufsaugt. Seine Mimik ist wie in Stein gemeiselt, während sich nur seine Nüstern wild aufblähen und zusammen ziehen. Zwischen den angespannten Lippen ist kaum noch Platz, doch irgendwie bekommt der Anti Hero doch scharfe Worte zwischen ihnen herausgepresst.

« ALEISTER BLACK »
"Du verstehst nicht. Ich kann vielleicht nicht mehr gewinnen, aber du genau so wenig. Mein Ruf ist mir egal. Alleine Peytons Wohlergehen liegt mir am Herzen. Wenn jedoch die letzte Zuneigung aus Peyton ausgeblutet ist, hast du mir vielleicht meine letzte Freude genommen, doch was soll mich dann noch zurückhalten? Der gefährlichste Feind ist ein Mann, der nichts zu verlieren hat! Denn wenn sich niemand mehr für mich interessiert, dann ist es irrelevant ob ich zuhause oder im Gefängnis vereinsame. Dann ist es ebenso irrelevant, ob ich dir in einem Match oder in einem hinterhältigen Attacke mit einer Eisenstange die Wirbelsäule gebrochen habe. Dann wirst du der gesamten Welt aus deinem Rollstuhl heraus erzählen können, dass ich der Leibhaftige bin, dass ich das aus bloßer Egomanie getan habe und dass ich nichts als ein neidischer Versager bin. Und wahrscheinlich wird die Welt dir das auch glauben. Vielleicht entspricht das alles sogar der Wahrheit. Aber sag mir, was bringt dir deine vermeintliche Rechtschaffenheit, wenn du weißt, dass du niemals mit deinen Kindern spazieren gehen kannst, weil ich dir die Möglichkeit dazu genommen habe? "


Die Worte eindringlich, die Stimmfarbe grau. Er hat die Ohren gespitzt, als der Antihero ihm seine dystopische Zukunftsweißsagung vorträgt. Mitfühlend ist der Panama City Playboy aber zu keinem Zeitpunkt, als hätte er ähnliche Worte nicht schon oft genug in seinem Leben gehört und noch immer steht er aufrecht und wohlbemerkt an der Spitze. Während Aleisters Rede kann man ihn sogar dabei ertappen wie er mit den Augen rollt.

Adam Cole:
Das ist alles? Siehst du, das Problem ist, dass du viel redest, aber noch immer nichts getan hast. Als ob ich das nicht erwartet hätte. Du spielst das Spiel, so wie ich es will und am Ende bist du nichts, nur eine neben all den Alexas, Scarletts und Tenilles dieser Welt. Eine Bitch nämlich, die ich irgendwann einmal gefickt hab.

« ALEISTER BLACK »
"Willst du es wirklich drauf anlegen? "


Ein letzter intensiver Blick zwischen den zwei Rivalen. Hier ist keine sportliche Rivalität, das ist Hass. Blanker Hass von zwei Indivduen, die sich spätstens von diesem Zeitpunkt an nichts mehr gönnen. Langsam zoomt die Kamera näher auf die zwei Gesichter, die verbissener kaum sein könnten. Die Spannung droht zu explodieren in diesem epischen Stare Off, dann schaltet die Kamera ab. Empört fangen die Fans an zu buhen, doch das wird es so weit wohl gewesen sein mit dieser Feindschaft.

Byron Saxton: "Die beiden werden kein gutes Haar am Anderen lassen. Ich finde das Besorgniserregend!"

Noelle Foley: "Das macht mir Angst..."

Johnny Curtis: "Wie geht es weiter?! Warum ist die Kamera ausgeschaltet?! Das wäre DER neue Actionfilm geworden."

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Das Match zwischen Alexa Bliss und Sasha Banks rückt immer näher und man kann erstere sehen wie sie sich offensichtlich darauf vorbereitet - wahrscheinlich befindet sie sich in den letzten Zügen genau dessen, was wohl bedeutet, dass sie sich lediglich noch warm machen muss, um dann tatsächlich nach dem Tag Team Match zusammen mit Toni Storm allein in den Ring zu steigen - ohne, dass sie Angst davor haben muss, dass die Australierin sie mit einem Strong Zero zu Boden ringt. Heute Abend muss sie beweisen, dass sie eben auch gewinnen kann, wenn ihr der Pin nicht auf dem Silbertablett serviert wird. Nachdem sie letzte Woche das Cover gestohlen hatte, scheint dieses Match diese Woche dann doch eher der Beweis dafür zu sein, ob Bliss gegen Gegnerinnen bestehen kann - sie kann sich diese Woche nicht einfach verstecken, sodass sie sich dem stellen muss, was sich ihr bietet. Man kann ihr ansehen, dass sie nervös ist. Warum auch nicht? Schließlich wird sie auch in wenigen Wochen abermals auf Toni Storm treffen und das bedeutet, dass sie sich auch in dieser Hinsicht nicht mehr verstecken kann - außerdem: da ist immer noch die ungeklärte Sache mit Kip, der seit Tagen nicht an sein Handy geht und die Blondine scheinbar ignoriert. Fast so als würde er sie zwingen, dass es Konsequenzen gibt.

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Alexa scheint so in ihrer eigenen Welt - so konzentriert - zu sein, dass sie gar nicht merkt, dass sie schon wieder Besuch bekommt. Erst hatte Aleister sie abermals "belästigt" und auch wenn sie gut verstehen kann, dass er einfach nicht an sich halten kann, wenn er sie sieht. Dafür nennt sich Alexa ja auch selbst die "Goddess" - schon allein deshalb kann man wohl davon ausgehen, dass sie davon ausgeht, dass niemand einfach an ihr vorbei gehen kann. Sie ist so ein großer Star, dass man einfach mit ihr reden wollen muss. Als Bliss nach oben sieht, zuckt die Blondine zusammen.

Alexa Bliss
"Ohh Shit! Musst du dich so anschleichen? Wenn du ein Autogramm von der besten Athletin des ganzen Rosters haben möchtest, dann frag' doch einfach."


Es wäre wohl gelogen, wenn man nicht vermuten würde, dass Bliss das, was sie über sich selbst gesagt hat, mehr als nur ernst nimmt - und es auch genau so meint.

???:
Ich muss mich entschuldigen, meine Liebe, ich bin eigentlich weniger Fan von solchen Personenkults.

Simultan zur Goddess erhebt sich das Kamerabild für die Zuschauer in der Halle und offenbart ein altbekanntes Gesicht in der c2c, nämlich den Villain Marty Scurll. Wie immer zuletzt zeigt er sich im edlen Nadelstreifengewand und blickt hinab auf die blondhaarige Freundin seines ehemaligen Mitstreiters Kip. Er richtet sich den Kragen seines Jacketts, nachdem er um Entschuldigung bat für sein vielleicht etwas forsches Verhalten. Eine Charaktereigenschaft, die er auch erst seit zuletzt zeigt, weit entfernt von der denunzierenden Daseinsart in der Five Point Gang. Er ist ungefähr so entfernt von seinem alten Ich, wie aus dem Tagesgeschehen der Company. Da ist es fast ein gutes Gefühl, ein altbekanntes Gesicht zu sehen.

Marty Scurll:
Und dennoch freut es mich, nach all der Zeit zumindest jemanden zu sehen, den man kennt. Die kleine Freundin des kleinen Kip.

Seine Mundwinkel ziehen nach oben und servieren ein überschwängliches Lächeln in Richtung der Blonden. Die rechte Hand umgreift das linke Handgelenk, als er sie mustert.

KAMERA CUT

Das Bild ist für eine Sekunde schwarz, ehe ein komplett anderes Szenario eingefangen wird. Gedimmtes Licht erhellt einen langgestreckten Saal, der in der Breite sehr gestaucht wirkt. In dessen Mitte prahlt eine lange, hölzerne aber schon etwas mitgenommene Tafel. Rundherum sind einige ebenso hölzerne Stühle platziert, während auf der Tischplatte selbst ein Abendmahl angerichtet zu sein scheint. Es poltert im Nebenflur, knarzende Dielen untermalen den ohnehin schon unschönen Klang, als die Tür aufgerissen wird.

“Komm hierher, wir haben alles vorbereitet. Gleich versammeln sich alle und speisen zusammen!“


Hört man nachdrücklich aus dem Off über den Flur, der sich hinter der Tür streckt. Ins Bild fällt folgend ein altbekanntes Gesicht – nämlich gar keines. Der Stoffsack über dem Haupt verbietet jegliche Mimik einer Person, die zumindest mit dem Kopf der Kamera zugewandt zu sein scheint. Fast einladend hat er die Hand auf der Tür geparkt, er wartet.

Kip Sabian
Zusammen speisen, huh?“ Kip spuckt auf den Boden. „Ich habe keinen Hunger .. es sei denn, euer "Boss" is' zugegen und ich kriege Antworten, du kleiner Hurensohn.

Die Stimme des Briten, der in der letzten Woche als 'Entführungsopfer' des ominösen Kults, Sekte oder was auch immer die maskierten Männer für einen Zusammenhalt haben, in Erscheinung getreten ist, knurrt dem Mann entgegen. Dennoch tritt er aus der Tür und baut sich vor dem Stoffsackträger auf.

Kip Sabian
Ich könnte dir hier und jetzt auf's Maul hauen, weißte das?!

Noch immer ragt die Hand über die verschnörkelte Tür veralteter Baukunst. Die Gestalt scheint unbeeindruckt vom vorlauten Briten.

“Keine Sorge, niemand wird dir etwas anhaben. Setz dich.“


KAMERA CUT

Noch immer lächelt Marty in die Kamera, als diese ihn in einer totalen erwischt. Er scheint schlicht erleichtert jemanden wie Alexa über den Weg zu laufen.

Marty Scurll:
Sag, wie geht es ihm.

Argwöhnisch blickt die Blondine zum Briten - der Akzent ist immer ein ähnlicher. Das erinnert sie schon entsprechend an Kip und das ist ein zweischneidiges Schwert. Alexa hat den ehemaligen Eastcoast Champion schon länger nicht mehr gesehen und auch auf ihre Anrufe und ihre Nachrichten hat er nicht reagiert - wie auch, wenn man bedenkt in welcher Situation er ist. Auch Bliss hatte erst im Nachklang davon erfahren, was ihm wiederfahren sein könnte und natürlich macht sie sich sorgen. Dass sie dennoch jede Woche wieder auf der Arbeit erscheint, rührt wahrscheinlich nur daher, dass sie die Schwäche nicht gegenüber beispielsweise Toni Storm zeigen möchte, die ja bekannter Maßen aktuell die absolute Erzfeindin der Blondine ist. Dementsprechend kann und will Bliss nicht einfach aufgeben und rastlos nach dem Briten suchen. Sie glaubt nicht, dass Kip okay ist - aber sie glaubt auch nicht, dass er sich nicht verteidigen könnte, wenn er müsste. Wahrscheinlich könnte sie als deutlich schwächerer Mensch ihm sowieso nicht helfen. Dennoch erscheint ihr irgendetwas komisch an dieser Situation. Sie kann nicht genau sagen, warum. Aber dennoch spürt sie irgendetwas.

Alexa Bliss
"Wie es Kip geht? Gut ... gut, ja sehr gut."


Das ist natürlich eine glatte Lüge. Das kann der geübte Zuschauer erkennen, aber Alexa sieht den Grund nicht, warum sie Marty die Probleme der aktuellen Lage auf die Nase binden sollte. Vielleicht kennen sich er und Kip gut, aber irgendwie will Bliss nicht zugeben, dass die Situation ein bisschen aussichtslos erscheint. Außerdem steht es Scurll nicht zu eben genau das zu wissen - und doch scheint es Alexa zu sein, die nicht unbedingt vollständig im Bilde dessen ist, was man erwartet. Bliss räuspert sich, sieht dann auf den Boden und wieder auf zu Marty. Fast so als würde sie so schnell wie möglich nach einem Thema suchen, was von Kip abweicht. Sie stemmt die Hände in die Hüften.

Alexa Bliss
"Warum fragst du?"


Der Themenwechsel hat nicht so wirklich gut funktioniert - offensichtlich. Bliss hat so wenig Berührungspunkte mit Marty, dass sie kein Thema auf die Schnelle finden können, worauf sie das Interesse lenken kann. Irgendwie ist diese Situation sowieso seltsam. Ganz seltsam.

Marty Scurll:
Ich wundere mich nur, da ihr aus der Ferne wie zwei Kletten wirktet, aber es ist doch schön zu hören, dass es ihn gut geht...

Trotz des mitunter ungewöhnlichen Verhaltens der blonden Dame wirft ihr the Villain ein Lächeln zurück. Die Wege der Zwei haben sich sicherlich getrennt, aber eine Verbindung, wie man sie über eine so lange Zeit in einer gemeinsamen Fraktion gewinnt, hält für ewig. Oder zumindest für lange Zeit. Sein Kopf schnappt nach unten und klebend folgend am Fußboden fest, seine Füße kreisen fast tanzend indes auf selbigem. Eigentlich ist doch alles gesagt, die Gemeinsamkeiten der beiden sind praktisch nicht vorhanden und Berührungspunkte fehlen abseits der Komponente Kip Sabian. So wie das Wiederholen einzelner Wörter in einem Satz verhaltenspsychologisch betrachtet auf Nervosität schließen lässt, ist der gesenkte Blick ein Zeichen des Verheimlichens. Der Brite parkt direkt neben der „Godess“ als das Kinn langsam aber sicher wieder nach oben fährt. Der Mann, der zuletzt die bekannte Pestmaske hat vermissen lassen, beißt sich langsam auf die Lippe.

Marty Scurll:
Aber sag mir, meine Liebe...

Die Kamera hält direkt auf den Lippen des Mannes aus Ost-Großbritannien.

KAMERA CUT

Ein schneller Schnitt, wieder wird die Szene gezeigt im vermeintlichen Speisesaal. Der Grundtenor der Stimmung ist mittlerweile etwas gekippt. Erzürnt stampft der vermummte Geselle ans Tischende. Das Trampeln sorgt für bebendes Porzellan und klirrendes Geschirr, der Stuhl, den er wuchtig zurückzieht, kratzt über das angeschlagene Parkett. Ein Klang, so schrill, das feinste Nackenhaar zurrt nach oben.

“Wir ehren jeden unserer Gäste, wenn sie aber aufmüpfig werden, dann müssen wir andere Seiten aufziehen … - WIR HABEN KEINE ANGST!“


Die rauen und trockenen Hände umspielen den Sitz des Stuhles. Nervös greift er das gesplitterte Holz ab.

“Und jetzt setz dich, wir sind gleich alle vollzählig. Keine Sorge, du bekommst, wonach du sehnst.“


Durch die geöffnete Tür sammeln sich aufs Wort genau weitere Personen mit ominösen Masken und platzieren sich rund um den Tisch.

Kip Sabian
Mhm....

Kip zieht den knartschenden Stuhl nach hinten. Die Männer sind deutlich in der Überzahl, dementsprechend muss er in den sauren Apfel beißen und kooperieren, wenn seine Sicherheit und körperliche Gesundheit damit gewährleistet wird. Der Brite setzt sich und rückt wieder an den Tisch, legt seine Unterarme auf dem Holz ab und schnauft.

Kip Sabian
Nehmt's mir nicht übel, aber nach 'nem Tag von irgendwelchen Freaks umzingelt in einer heruntergekommenen Zelle zu landen, macht's mir schwer deinen Worten zu trauen, Maskendweeb.

Abrupt zieht Stille ein, abgesehen vom aufmüpfigen Briten. Was jetzt noch nicht sitzt, das steht zumindest still. Man hört die Absätze der Schuhe über den Boden rhythmisch ins Geschehen kommen, als sie dann plötzlich im Türwinkel stehen.

KAMERA CUT

Wie sorgt ein recht harter Cut für eine totale Perspektive auf den Villain, dessen Mundwinkel leicht gehoben sind. „Sag mir..“ verließ ihn zuletzt, dann die Unterbrechung. Die Stimmung wirkt umso bedrückender, wenn er siegessicher bei Seite steht und sich Zeit lässt. Dabei ist doch alles klar. Und auch wenn seine Intentionen in den letzten Wochen ungeklärt war, so hat er doch sicher in diesem Moment zumindest etwas Besseres zu tun.

Marty Scurll:
... hältst du mich für einen Narren?

Alexa hebt eine Augenbraue - so sollte man der selbsternannten Goddess eigentlich besser nicht entgegentreten, denn meistens schneidet man sich damit ins eigene Fleisch. Schließlich gibt es im ganzen Female Roster der c2c keine einzige Frau, die derart angriffslustig ist wie Bliss. Sodass man eigentlich erwarten kann, dass sie das mit ihr nicht so einfach machen kann. Gerade solch' rethorische Fragen, die eigentlich keiner Antwort bedürfen, sind nicht unbedingt die stärke eines Menschens, dier unglaublich vorlaut ist. Marty hat sich vielleicht nicht zu einhundert Prozent mit der Blondine beschäftigt - hat nur das gesehen, was sie zusammen mit Sabian gezeigt hat, aber eine einzelen Alexa, die vielleicht sogar noch ein Match hat und weiß, dass sie sich behaupten muss. Da ist Bliss deutlich angriffslustiger als wenn sie mit ihrem Freund zusammen ist. Da braucht sie sich auch nicht so beweisen wie in ihren Matches. Schließlich unterschätzt Kip sie nicht. Man kann also durchaus sagen, dass sich Marty in eine ungünstige Situation manövriert hat.

Alexa Bliss
"Geschätzt an deinem Anzug aus 2003 - ja, warum fragst du?"


Und genau da merkt man, dass Bliss jemand ist, mit dem man sicherlich nicht einfach diskutieren kann. Nicht einmal diskutieren - man kann nicht einmal mit ihr ein normales Gespräch führen, wenn man nicht unbedingt Kip Sabian heißt. Wahrscheinlich passen die beiden auch allein deshalb so gut zusammen. Bliss legt den Kopf ein bisschen schief und scheint damit die Provokation noch ein bisschen erhöhen zu wollen - Marty hat doch angefangen. Also soll er auch die Supper auslöffeln, die er angesetzt hat. Alexa verschränkt die Arme vor der Brust und sieht den Briten eindringlich an. Und Alexa wird nicht ohne einen Kampf sich so etwas gefallen lassen.

Alexa Bliss
"Was willst du von mir, Marty? Einen netten Plausch? Tipps? Warum bist du hier?"


Was hätte er anderes erwarten können? Alles an ihr schreit schon nach vorlautem Fräulein. Und als hätte er nichts anderes aus ihrem Mund erwartet, zeigt er entsprechend wenig Reaktionen. Offen bleibt aber offensichtlich das Motiv des Briten, der sich nicht in die Karten schauen lässt, schon garnicht wenn er dazu noch eine Sonnenbrille trägt, die keine Sekunde den Blick in die Seele gewährt. Er knabbert daran, wie viel er doch jetzt offenbaren könnte. Seine rechte Hand wandert an das Kinn und kratzt es in Denkermanier, ohne das über alles erhabene Lächeln zu verlieren.

Marty Scurll:
Kip ist fort, ein alter Freund von mir, und du versuchst all das vor mir zu verstecken… Ich dachte ich könnte etwas Trost spenden.

Seine Miene verschlägt sich plötzlich in die komplett andere Richtung. Reserviert und fast bedient hängen die Mundwinkel steinern nach unten. Abrupt gibt es wieder einen harten Cut.

KAMERA CUT

Die Stimmung im Speisesaal ist beunruhigend still. Nichts regt und bewegt sich, alles wartet lediglich auf das Eintreten des vermeintlichen Führers, der schon über die Türschwelle trat. Von den Hosenbeinen fährt die Kamera ganz langsam nach oben.

???:
Meine Freunde, setzt euch und genießt es, wir wollen doch keinen schlechten Eindruck erwecken, heute, wo wir einen Gast haben.

Die Stimme wirkt kalt und kalkulierend, so kalt wie das blecherne Gestell einer Maske, das einem jedem bekannt sein dürfte, so markant und so eigen ist es. Die Kamera erreicht nun das Gesicht und offenbart die gänsehauterregende Gesichtsbedeckung.

Kip Sabian
Wie schön, der große Boss höchstselbst, hahaha.

Kip grinst dem Anführer, der unter Ehrfurcht aller in den Saal stolziert, breit entgegen. Ein kehliges Lachen verlässt seine Lippen ehe sich sein Blick schlagartig ändert und tödlicher kaum sein könnte. Wenn Blicke töten könnten, so sagt man, stünden die maskierten Männer nun ohne Oberhaupt da.

Kip Sabian
Du verdammter Hurensohn!

Der Brite macht einen Satz nach vorne, tritt den Stuhl, auf dem er zuvor saß, mit der Hacke um und hechtet beinahe über den großen Tisch.

Der emsige Ex-Champion wird aber abgefangen von den vermummten Männern, die ihn in all seiner Wut bremsen und ihn nach unten drücken. Der Tisch wurde verrückt und die Speisen quer durch den Saal verteilt. Gut ein Dutzend Männer halten den Briten, dessen aufbrausendes Hecheln durch die Höhe der Decke noch einmal verstärkt wird. Nur ein trockenes, kalkuliertes Lachen durchkreuzt die Wut.

???:
Ruhig Blut, wir wollen doch alle noch essen.

Der Mann legt die Hand auf der Tischkante ab und zieht mit zart besaiteten Schritten nach. Die Kamera wird indes wieder schwarz.

KAMERA CUT

Marty Scurll:
Aber ich glaube mittlerweile, er ist besser dran ohne dich, wo auch immer er jetzt sein mag.

Sagt er spitzzüngig, als Marty wieder ins Kamerageschehen tritt nach dem nächsten Cut. Ruft man sich die Bilder von eben in den Kopf, ist jedoch unklar ob es dem Youngstar wirklich allzu gut geht. Der Schritt nach vorn des Villains, der untermalt, dass er bereit ist, davon zu ziehen. Genug von Alexas Spielchen.

Oh - und da kann man es sehen. Man kann es förmlich sehen, hören und spüren. Marty ist einen Schritt zu weit gegangen. Er ist den Schritt zu weit gegangen als er behauptet hat, dass Kip ohne die Blondine besser dran sein würde. Natürlich ist er nicht der erste, der genau das sagt, sondern Leute wie Noam und Toni und Aleister sind ihm schon entsprechend zuvor gekommen, aber das hatte ihr irgendwie nie so wirklich zugesetzt. Dass, was Marty aber gesagt hat, scheint so anders zu sein als das, was alle anderen vorher schon gesagt haben, dass man die Wut im Gesicht der Blondine sehen kann - sie steigt immer weiter und weiter, fast bis ins Unermessliche. Martys abgeklärte und ruhige Art scheint den Unterschied zu allen anderen Vorrednern zu liegen. Er ist so ruhig und abgeklärt, dass es eine andere Message hat als vorher und deshalb scheint auch Alexa so extrem in die Luft zu gehen. Ihr Gesicht verzieht sich in diesem Anflug von Raserei und man könnte meinen, das ein Dämon aus der kleinen Blondine herauskriechen möchte.

Alexa Bliss
"VERPISS DICH JETZT LIEBER ODER ICH ZERPFLÜCK DIR DEINEN ALTBACKENEN ANZUG GLEICH MIT MEINENBLOßEN HÄNDEN!!!"


Wütend sieht die Blondine den Briten an und scheint damit auch besiegelt zu haben, dass die beiden kein besonders gutes Verhältnis miteinadner haben. Dann zieht die ehemalige Championesse in einem Anflug von Wut ab.

Byron Saxton: "Irgendwie verstehe ich diese Situation nicht so richtig. Marty benimmt sich gegenüber Alexa so komisch ... dabei haben die beiden eigentlich nur einen einzigen Fixpunkt."

Noelle Foley: "Und warum gab es da noch diese Szenen zwischendurch? Ich bin total verwirrt."

Johnny Curtis: "Ich liebe die wütende Alexa. Es gibt in dieser Promotion wahrscheinlich nichts heißeres."

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MATCH 7
SINGLES MATCH
Alexa Bliss vs. Sasha Banks

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Writer: Laura

Die Kamera schaltet nach der Werbung wieder in den Ring und man kann neben dem Offiziellen und dem Ringrichter bereits Sasha Banks im Seilgeviert beobachten. Offensichtlich ist der Legit Boss schon während der Pause zum Ring gekommen. Melissa Santos beginnt zu sprechen.

Melissa Santos: "The following contest is sceduled for one fall! Introducing first ... already in the ring ... from Boston, Massachusetts ... SASHAAAAAA BANKSSSSS!!!"

[Bild: banksbliss51qkj8.png]

Byron Saxton: "Willkommen Sasha Banks zum zweiten Match bei der c2c und hat sie sich gleich eine ehemalige Championesse mit Alexa Bliss herausgesucht. War das clever, was sagt ihr?"

Noelle Foley: "Sasha wird ihr mal ordentlich eine Lektion erteilen und das ist auch gut so. Ich glaube, dass kann unsere Little Miss Bliss auch gebrauchen."

LONG LIVE ALEXA BLISS



Mit dem ersten Klang der Theme der Blondine aus Ohio beginnt das c2c Universe zu buhen - offenbar können sie sich noch genau an sie erinnern. Im Publikum, was durch die vielen Kameras in der Arena eingefangen wird, kann man deutlich sehen wie Männer und Frauen, Kinder und Teenager ihre Daumen nach unten strecken, um zu verdeutlichen, dass sie Alexa gar nicht leiden mögen - sei's drum. Bliss erscheint auf der Bühne und das glitzernde Licht, was eine wirklich kühle Atmosphäre erzeugt, lässt sie in ihrer Ringgear scheinen. Ein verschmitzes Lächeln ziert ihre Lippen, während sie nacheinem festen Stand sucht und ihre Hände vor ihre Brust streckt, um ihre charakteristische Pose zu zeigen.

[Bild: 39tnO7F.png]

Nachdem die Blondine die Augen verdreht hat, setzt sie ihren Weg fort. Offenbar ist sie von den Reaktionen der Fans deutlich genervt und während sie die Rampe herunterläuft, scheint sie immer wieder abzuwinken, wenn einige Fans ihr irgendwelche gemeinen Dinge entgegenbrüllen. Während sie fast am Ring angekommen ist, sitzt auf ihren Lippen wieder dieses selbstgefällige Lächeln, welches so gut wie gar nicht wegzuwaschen ist - so scheint es zumindest. Eine Hand hat sie an ihrer Hüfte.

[Bild: 2zRtitF.png]

Melissa Santos: "And making her way to the ring ... from Columbus, Ohio ... ALLLLLLLLLEXXXAAAAAAA BLISSSSSSSSS"

[Bild: 1PM8cGf.png]

Ein weiterer Schwall Buhrufe schwappen der Blondine entgegen, während sie schon auf dem Apron angekommen ist. Alexa steht mit den Rücken zu den Seilen, die Hände mit den charakteristischen Handschuhen ruhen auf dem mittleren Ringseil, ehe sie über das unterste steigt und sich nun im Ring befindet. Dann lehnt sie sich über das oberste Seil, um sich den Fans ein letztes Mal zu ihrer Theme zu präsentieren.

[Bild: MWPtUyv.png]

Schlussendlich lehnt sie sich an die Polster der oberen Ringseile und wartet auf das, was da noch kommen soll.

[Bild: 6dd1LVz.png]

Noelle Foley: "Kann man das glauben? Schaut euch doch mal an wie arrogant Alexa ist. Ich glaube, sie denkt, dass sie das Match schon gewonnen hat. Vielleicht ist sie dieses Mal zu früh damit dran."

Johnny Curtis: "Ohhhhh Alexa, ich bin froh sie heute mal wieder live im Ring sehen zu können und nach ihrem Sieg von der letzten Woche hat sie jedes Recht, so zu reagieren."

Die beiden Frauen stehen sich nun im Ring gegenüber und sehen sich intensiv an. Sasha scheint unglaublich motiviert zu sein. Bliss hingegen befeuert diese Motivation offensichtlich noch weiter mit ihren ganz eigenen Provokationen. Aber wenn man Alexa kennt, dann sollte man genau wissen, dass sie immer einen Plan hat. Der Offizielle verlangt nach der Ringglocke und schon geht es los.

~Ding Ding Ding~

Banks möchte sofort loslegen, aber Alexa taucht unter der versuchten Clothesline hindurch - rechnet aber nicht damit, dass Sasha sie am Unterarm zu packen bekommt und sie dann mit einer Lou Thesz Press. Dann folgen harte Schläge gegen die Blondine und der Ringrichter muss dazwischen gehen, da sich Banks auch nicht vom Zählen aufhalten lässt. Man kann sehen wie sich Banks darüber beschwert, aber der Offizielle lässt nicht locker. Indes hat sich Bliss zu einer Ringecke gerettet und scheint überrascht zu sein von dem, was dort gerade passiert ist. Banks geht wieder auf die Blondine los, aber diese hebt ihre Gegnerin mit Schwung über die Ringseile, sodass diese auf dem Apron zu stehen kommt. Sasha antwortet mit einem Rope Knee Strike und trifft Bliss direkt an der Schläfe. Sie torkelt aus dem Ring und Banks erklimmt das oberste Ringseil. Die Fans jubeln ihr lautstark zu und sie bereitet sich vor, um den Meteora zu zeigen, aber Alexa weicht aus und somit springt der Boss ins Leere. Sie rollt sich ab und kommt wieder zum Stehen, aber Bliss lauert schon auf sie und kommt mit einem Elbow Smash auf sie zu. Sasha taucht darunter hindurch, lässt sich in die Seile fallen und bringt die ehemalige Championesse mit einem Headscissors Takedown zu fall. Dann folgt direkt ein Cover von Banks 1................Kick Out! Bliss befreit sich, aber Sasha lässt sich davon nicht weiter verunsichern, sondern greift nach den Haaren der Blondine, um diese im Ring zu behalten. Sie wollte sich nämlich hinaus rollen. Alexa kratzt ihr quer über das Gesicht und blendet Banks damit, sodass sie frei kommt. Die Blondine erhebt sich und setzt ihren DDT an - das könnte das Finish sein. Gerade als Bliss den Move ausführen möchte, kommt sie ganz allein auf der Matte auf. Banks hat kreativ gekontert und Bliss setzt sich wieder auf. Banks lässt sich in die Seile fallen und zeigt einen Basement Meteora und danach folgt das Cover 1..................2...................Kick Out! Alexa befreit sich und scheint damit sich noch einmal retten zu können. Banks wirkt wütend und nimmt die Blondine in einen Headlock und versucht sie entsprechend von den Ringseilen fern zu halten, aber Bliss gibt nicht auf und scheint zu kämpfen. Sasha zieht den Griff noch einmal fester an, aber Alexa hat schon einen nächsten Plan - sie zieht dem Legit Boss an den Haaren, sodass diese los lassen muss. Gekonnt rollt Bliss ihre Gegnerin danach ein 1...............2............Kick Out! Banks befreit sich und scheint überrascht zu sein. Beide Frauen stehen wieder, aber Alexa reagiert deutlich schneller und platziert einen Forearm Smash und Banks muss einige Schritte nach hinten machen, um die Wucht abzufangen. Alexa lässt sich in die Seile fallen, aber wird von Sasha mit einem Dropkick empfangen!

[Bild: banksbliss6psjlu.png]

Noelle Foley: "Ich glaube, dass Alexa so gut wie gar nichts entgegenzu setzen hat. Sie wirkt ein bisschen verloren mit Sasha im Ring. Ich glaube, dass sie ihren Mund nicht zu voll genommen hat."

Johnny Curtis: "Alexa wird sich das nicht gefallen lassen! Noch hat Banks nicht gewonnen!"

Das Cover folgt sofort 1.................2.............Kick Out! Alexa befreit sich ein weiteres Mal. Aber die Blondine wirkt wirklich mitgenommen und scheint ein bisschen desorientiert zu sein. Banks versucht sie in eine Arm Bar zu nehmen, aber Alexa windet sich heraus und verpasst Sasha einen Tritt gegen die Schulter, sodass diese zu Boden geht. Nach einem Soccer Kick gegen den Rücken von Banks muss diese sich nun hinlegen und Alexa kann setzt einen Hair Pull Stomp an - natürlich muss der Offizielle zählen und erst bei vier lässt die Blondine los. Sie muss sich einer Diskussion mit dem Ringrichter stellen, aber scheint nicht besonders viel Interesse daran zu haben, sich belehren zu lassen. Es folgt ein Cover von der ehemaligen Championesse 1....................2...............Kick Out! Banks kann sich befreien und Bliss schlägt darauf energisch auf ihre Gegnerin ein. Das wird von deutlichen Buhrufen der Fans begleitet und nachdem Alexa mit Banks fertig ist, präsentiert sie sich selbstbewusst. Sasha bewegt sich nicht und man bekommt das Gefühl, dass sie ordentlich hart von Alexa getroffen wurde. Die Blondine fühlt sich nun deutlich siegessicher und scheint das auch entsprechend kommunizieren zu wollen. Nach einem halbherzigen Tritt gegen die Schulter ihrer Gegnerin, zeigt die ehemalige Championesse nun einen Kneeling Armbreaker - danach direkt einen zweiten und dann einen Over The Shoulder Arm Slam. Offensichtlich konzentriert sich Bliss nun auf die rechte Schulter von Sasha, die schmerzerfüllt aufschreit. Alexa scheint zu überlegen, was sie als nächstes tun soll und sucht offensichtlich eine Lösung der Situation - sie entscheidet sich spät zu einem Cover 1.................2.............Kick Out! Banks befreit sich und Bliss scheint tatsächlich nicht mehr besonders verwirrt darüber zu sein. Arm Stops folgen als nächstes und offensichtlich möchte Bliss die Schulter ihrer Gegnerin so gut es geht auskugeln. Banks versucht sich ein bisschen aus der Affäre zu ziehen, aber Alexa packt sie an den langen, bunten Haaren und schleift sie unsanft in die nächste Ringecke, sodass sie dort Platz nehmen kann - darf - muss. Es folgt ein Alley Oop von der ehemaligen Championesse, dann sofort ein Cover 1...................2...................Kick Out! Banks gibt noch nicht auf, aber für Alexa ist die Sache damit noch nicht gegessen. Die Blondine will sie an den Haaren nach oben ziehen, aber wird mit einem Chinbreaker ausgekontert und hält sich den Unterkiefer. Banks will sofort das Bankrupt zeigen, aber Alexa dreht sich heraus und verpasst ihr einen Tritt in die Magengegend, dann folgt ein Whip In in eine Ringecke und dann ein Running Slap von der Blondine - mit so viel Wucht, dass Sasha wieder auf dem Hosenboden in der Ecke sitzt. Dann folgt ein Choke von Bliss.

[Bild: banksbliss36cjem.png]

Byron Saxton: "Mein Gott! Diese beiden Frauen schenken sich rein gar nichts - nichts. Ich glaube, dass neben Toni Storm Sasha Banks besonders viel Hass auf Alexa hat."

Noelle Foley: "Der Ringrichter muss da verdammt nochmal dazwischen gehen! Alexa muss disqualifiziert werden!"

Der Ringrichter zählt Alexa zu recht an und diese reizt genau das wieder aus, lässt dann aber dennoch irgendwann los. Der Offizielle ermahnt sie noch einmal deutlich eindringlicher, aber das scheint zu der Blondine nicht weiter durchzubrechen. Sasha hangelt sich an den Ringseilen nach oben, aber wird von einer sehr aufmerksamen Alexa mit einer Double Knee Attack in eben diese und würgt sie damit ein letztes Mal. Wieder eine Ermahnung des Offiziellen.

Banks will eine Clothesline zeigen, aber Bliss kann gerade so darunter hindurch tauchen und lässt sich in die Seile fallen - Sasha tut es ihr gleich und die beiden treffen sich in der Mitte wieder. Ein Tritt von der Blondine in die Magengegend ihrer Gegnerin und dann nimmt sie sie zum DDT in den Schwitzkasten - aber Banks kann sich heraus drehen und will das Bank Statement zeigen! Sie bekommt aber einen Ellbogen von Alexa ins Gesicht und muss deshalb los lassen. Bliss dreht sich herum und schlägt mit einem ordentlichen Sucker Punch zu! Banks geht bewusstlos zu Boden!

[Bild: banksbliss44ijba.png]

Noelle Foley: "Mein Gott! Wo hat Alexa denn bitte diese Kraft hergeholt? Das war ja richtig bösartig!"

Johnny Curtis: "Ich glaube, Sasha ist bewusstlos. Kann sich jemand um sie kümmern vielleicht?!"

Das Cover ist nur noch Formsache - so scheint es 1....................2.................3!!!!

Here is your winner by pinfall: ALEXAAAA BLISSS!

[Bild: match702jxm.png]

Gerade als die Siegerin dieses Matches gekürt wurde, kann man sehen wie jemand in den Ring slidet - es ist Toni Storm! Die Australierin wollte sich offensichtlich nicht nehmen lassen, Bliss noch einmal gegenüber zu stehen. Als Bliss das sieht, möchte sie offensichtlich flüchten, aber das unterbindet Toni, indem sie in die lange, blonde Mähne greift und sie wieder in die Mitte des Rings zieht. Dann folgt ein DDT! Und ohne weiter zu überlegen, erklimmt Toni das oberste Ringseil und zeigt dann tatsächlich den zweiten Finisher von Bliss - den Twisted Bliss! Unglaublich! Um noch einmal deutlich zu machen, was passiert ist, legt sich die Australierin sich auf Alexa und die Fans zählen lautstark 1.................2...............3!!!

[Bild: tonis.jpg]

Byron Saxton: "Ich glaube, dass Toni Storm hier noch einmal unterstrichen hat, dass sie auf keinen Fall ihren eigenen Finisher braucht, um Alexa zu schlagen - Toni benutzt einfach die Finisher von Bliss. Das ist ein deutliches Statement."

Noelle Foley: "Und sie hat sie covern können. Ich denke, dass Alexa das nicht unkommentiert lassen wird."

Johnny Curtis: "Alexa hat aber auch schon ein ganzes Match in den Knochen! Das bedeutet gar nichts, was Toni getan hat - rein gar nichts!"

[Bild: trennbanner325jgn.png]

Es wird in ein Wartezimmer gezeigt was recht leer ist ist außer ein Mann und eine Frau die neben einander sitzen. Das Wartezimmer sieht jedoch nicht nach einer Praxis aus sondern als hätte man in der Halle das provisorisch gemacht die Kamera fährt weiter durch Zimmer wo eine Tür ist mit der Aufschrift Dr. Shelby. Ein Mann von den man in der Vergangenheit immer mal wieder hörte und scheinbar hat C2C nun seine Dienste in Anspruch genommen. Jetzt öffnet sich eine weitere Tür die Scheinbar der Eingang in das Wartezimmer ist und wir sehen Miss Money in the Bank Tegan Nox diese öffnet die Tür schaut kurz wartet bis eine ziemlich genervt aussehende Dakota den Raum betritt und sich auf ein Stuhl setzt. Wer sich erinnert vor zwei Wochen hat Dakota zu gesagt zusammen mit Tegan eine Therapie zu machen und scheinbar soll heute die erste Sitzung stattfinden. Dakota starrt kurz die anderen beiden bevor ihr Blick zu ihrer ehemaligen besten Freundin geht während sie was murmelt.

Kota: Das ist so dämlich.

tegan nox: « Und trotzdem bist du hier.. ich weiß das wirklich zu schätzen. »

Antwortet die Waliserin und schenkt Dakota ein freundliches Lächeln. Dann schließt sie die Tür und folgt der Kiwi. Dr. Shelby hat es sich bereits auf seinem Sessel bequem gemacht und beobachtet das Treiben neutral, aber sehr aufmerksam. Tegan wirkt noch immer ein klein wenig angeschlagen, was sie versucht sich nicht anmerken zu lassen und trotzdem setzt sie sich nur sehr vorsichtig auf den letzten freien Platz. Dakota holt ihr Handy kurz raus tippt irgendwas drauf und scheint es neben bei auf leise zu schalten. Diese veranlasst Dr Shelby schon seine ersten Notizen macht was Dakota mit ein abwertenden Blick registriert.

Dr Shelby: Nun, da alle da sind, denke ich, wir können anfangen. Bevor wir aber wirklich starten, muss ich Sie darüber in Kenntnis setzen, dass ich noch nicht voll im Bilde bin, aber wie ich aus meiner Information nehmen konnte, hatten sie recht offen veröffentlicht, dass sie alles zusammen gemacht haben. Das ist der Grund warum ich mich entschlossen habe für die erste Sitzung neutrale Personen dabei zu haben. Diese aber auch gehen können, wenn Ihnen das lieber ist. Nun, wie währe es wenn wir uns für den Anfang etwas vertraut machen? Ich bin Dr Shelby und wurde auf die Bitte von Frau Nox eingestellt auf Grund meiner Erfahrungen die ich mit Patienten ihres Berufszweiges. Nun, wie wäre es wenn Sie weiter machen? Ich nehme an Miss Kai?

Doktor Shelby scheint sehr zuversichtlich zu sein das er helfen kann vielleicht nicht in den ersten Sitzungen aber bei längeren Zusammenarbeit hoffentlich.

Kota: ... Ich bin Dakota Kai...

Mehr kommt von der Frau mit dem Großen Hemd mit der Aufschrift Cap Kota nicht auch dies notiert Doktor Shelby sich und schaut nun Tegan an. Diese schaut selbst noch einen Moment zu Kota bis ihr dann nach einigen Augenblicken bewusst wird, dass sie wohl fertig ist. Lady Kane räuspert sich leicht, bevor ihr Blick auf den Doktor fällt.

tegan nox: « Tegan Nox.. und ihre beste Freundin. Jedenfalls denk' ich noch immer so, aber Dakota hat Schwierigkeiten mit dem Begriff und stößt mich von sich weg. Ich versuche ihr jedes Mal zu beweisen, dass ich immer noch zu ihr stehe und mit ihr befreundet sein möchte.. aber.. »

Die Braunhaarige seufzt leise und zuckt dabei mit den Schultern. Gleichzeitig wandert ihr Blick zu Kai. Dakota die mit verschränkten Armen da und schaut kurz mit ein mürrischen zurück zu Tegan. Das alles scheint Doktor Shelby sehr aufschlussreich zu finden und notiert weiter.

Dr Shelby: Nun Miss Kai ich nehme an sie haben Miss Nox wahrscheinlich schon gesagt was in ihren Augen der Grund ist für ihre Entwicklung dennoch möchte ich gerne das sie es dieses Mal nicht ihr sondern mit sagen was ihre Gedanken sind. Danach möchte ich das Miss Nox ihren Grund für die Entwicklung von Miss Kai benennt ok?

Kota: Meine Gründe? Schauen Sie doch einfach das Women's Special an da habe ich erklärt das ich genug von habe immer als das kleine hilflose Mädchen angesehen zu werden was gerettet werden musste. Immer wieder wurden Leute wie Toni oder Tegan dann als Helden gefeiert werden. Mir wurde aber gezeigt das es keine Helden gibt und scheinbar Freundschaften oder wie sie es nannte Schwestern einfach unwichtig für sie werden können um genau zu sein achtzehn Monate und fünf Tage habe ich nichts mehr von ihr gehört. Bis sie sie sich dann meldete und da weiter machen will wo wir damals waren.

Dakota hat sich scheinbar genau den Tag ihrer Entführung gemerkt und scheint nach gerechnet zu haben den die Zeit angabe der funkstille war ziemlich genau. Doktor Shelby schreibt einige Sachen auf und schaut nun wieder Tegan an und möchte wohl hören was Tegan für den Grund hält für Dakotas Entwicklung.

tegan nox: « So... lange? »

Kommt es unsicher von der Waliserin, dessen Augen sich vor Schreck weiten. Sie braucht einen kurzen Augenblick um diese Information zu verarbeiten und zu verstehen. Wie schnell ist die Zeit vergangen? Was ist alles in der Zeit geschehen? Nox seufzt leise und sinkt ein wenig zusammen.

tegan nox: « Ich will nicht da weiter machen wo wir aufgehört haben. Ich habe verstanden, dass du nicht mehr die Kota bist, die ich kenne und dass ist vollkommen okay. Ich verstehe nur nicht warum du mich so sehr von dir stößt. Wir haben alle nach dir gesucht, suchen lassen und uns Sorgen gemacht. Wir haben dich nie vergessen. Keiner von uns. Ich auch nicht. Ich weiß, dass es dir schwer fällt das zu glauben... und das tut mir furchtbar leid. »

Die Bruiserwitch seufzt wieder leise und hebt den Blick wieder um Dakota anzusehen.

tegan nox: « Wer hat behauptet du seist ein hilfloses Mädchen? Weder Toni, noch ich haben je so von dir gedacht. Du bist stark. Du warst es immer. Aur deine fröhliche und mutige Art. Ich habe mich auf dich verlassen, weil wir auf einer Wellenlänge waren und wir uns ergänzten. Unsere Freundschaft war in meinen Augen nie ungerecht, nie ausgeglichen.. »

Bevor Doktor Shelby was sagen kann lacht Dakota etwas auf als könne sie nicht glaube was hört gesucht? Ja ne ist klar!

Kota:Ist das dein Ernst? "Wir haben alle nach dir gesucht" Ihr wusstet wo ich war Monate lang hatte ich ein tolles Leben bei Bray, Abigail und seiner Wyatt Familie. Bis Abigail mir sagte ich sei soweit frei gelassen zu werden. Ab den Tag saß ich jeden Tag zu Hause und habe mich dort zurück gezogen aber von ein Anruf oder auch nur eine Nachricht keine Spur weder von dir noch von Toni. Oh und hör auf zu lügen Tegan ihr habt mich doch immer nur als belast angesehen. Oh Dakota ist wieder vorgestürmt oder Dakota hat sich wieder in Schwierigkeiten gebracht.

Durch aus war Dakota immer eine die es schaffte Ärger magisch anzuziehen aber langsam merkt man Dakota fühlt sich scheinbar immer noch als ein Wyatt. Doktor Shelby schaut nun doch nicht mehr ganz so neutral sondern kurz etwas irritiert aber auch interessiert.

Dr Shelby: Ähm ja ich denke das reicht für die erste Sitzung Miss Kai sie können gehen Miss Nox würden sie bitte noch ein Augenblick hier bleiben ich hätte noch paar Fragen.

Dakota steht ohne zu zögern auf und geht an Tegan vorbei und verlässt den Raum. Doktor Shelby nimmt ein Stuhl und setzt sich nun vor Tegan.

Dr Shelby:Nun Miss Nox wie geht es Ihnen jetzt nach den Worten von Miss Kai?

Tegan schluckt schwer und schaut Dakota wortlos an. Selbst wenn der Arzt die Neuseeländer nicht weggeschickt hätte, wüsste die Bruiserwitch nicht so recht was sie jetzt sagen sollte. Sie blinzelt einige Male und schaut Kai kurz nach, ehe ihr Blick zu Dr. Shelby wandert.

tegan nox: « Beschi....eiden. Ich weiß nicht.. Was ich sagen oder denken soll.. Ich... will ihr eine gute Freundin sein, aber.. Ich fürchte.. Ich war es nie.. »

Raunt sie leise und schlägt die Hände vors Gesicht, während sie sich nach vorne lehnt und die Ellbogen auf den Knien landen. Wie kann einer ihrer erfolgreichsten Momente so nah an einer Tragödie in ihrem Privatleben gebunden sein? Doktor Shelby holt Sicherheitshalber eine Packung Taschentücher raus den auch wenn Tegan gefühlt fertig ist scheint der Doktor es noch nicht.

Dr: ShelbySie muss ihnen was bedeuten wenn sie sich soviel von Miss Kai anhören. Ich nehme an ich darf ihnen noch ein paar Sachen fragen oder? Sie haben auf meine Frage vorhin nicht geantwortet weil sie versucht haben Miss Kai zu beruhigen. Was glauben Sie ist der Grund für die Entwicklung. Den mir wurde gesagt früher war Miss Kai anders drauf. Eine weitere Frage die ich hätte wäre dieser Bray Wyatt und seine Familiy was steckt hinter dieser Aussage?

Dankend nimmt Tegan das Taschentuch an und wischt sich über das Gesicht, obwohl ihre Augen noch keine Tränen vergossen haben, ist sie doch sehr nah daran.

tegan nox: « Kota leugnet es zwar immer, aber ich bin mir sicher, dass dieser Bray Wyatt und seine Familie ihr irgendetwas angetan haben. Sie haben sie so lange manipuliert bis sie angefangen hat zu glauben zu ihnen zu gehören und alle Anderen außer denen würden ihr nur schaden wollen. Ich hoffe sehr, dass sie nicht hat leiden müssen dort.. Aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit? »

Dr Shelby: Nun wie Sie das berichten war Miss Kai wohl nicht ganz freiwillig da und sie sieht sich nun als eine von ihnen. Es könnte eine abgewandelte Art von Stockholm Syndrom sein wie es im Volksmund genannt wird sprich sie verbindet Positive Sachen mit Bray Wyatt und seiner Familie und eventuell Dinge die sie als schlimm ansehen Miss Kai als eine Form Anerkennung und Interesse mit der Zeit ansah es wäre wenn sie natürlich wollen sinnvoll die Therapie weiter zu machen wenn sie es wollen jedoch wird es ein schwerer und harter Weg sein bis man eventuell größere Erfolge sehen wird.

Aufmerksam lauscht Tegan dem Doktor, ehe sie langsam nickt.

tegan nox: « Wenn es Kota auch nur ein bisschen helfen könnte, dann möchte ich das versuchen.. ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass sie so glücklich ist.. »

Tegan ist sich nicht sicher ob sie vielleicht zu voreingenommen ist, aber sie möchte einfach alles versuchen und wenn der Arzt meint, dass es eine reelle Chance gibt. Dann will sie es versuchen. Nicht, weil sie die frühere Dakota wieder haben möchte, sondern weil die Neuseeländerin alle, die ihr einmal wichtig waren von sich gestoßen hat. Aus teilweise verständlichen Gründen, aber dafür die Wyatt Familie nun als ihre eigene zu sehen? Das ist nicht gut.

Dr Shelby: Gut dann würde ich sagen das wir entweder nächste oder übernächste Woche ein neuen Termin machen. Dann wären wir für heute fertig.

Die Waliserin nickt zustimmend, während die Kamera langsam ausfadet und die Szene damit beendet.

Byron Saxton: "Kann man das als einen kleinen Erfolg bezeichnen? Ich habe ehrlich gesagt nicht erwartet, dass sie auftaucht."

Noelle Foley: "Erstaunlicherweise scheint Dakota noch immer zu ihrem Wort zu stehen und vielleicht wird diese Therapie ihr irgendwie helfen."

Johnny Curtis: "Wir werden es wohl miterleben dürfen.. egal was man davon hält. "

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UNE ARRESTATION SANS VERGOGNE!

Als König wär ich superstark. Ein wirklich hohes Tier! Immer frei in voller Fahrt. Frei und nur auf meine Art! Das sind die Worte, die wir mit einer egoistischen, aber schon auch ein wenig symphytischen Melodie in die Ohren gespielt bekommen, als die Kamera wieder in den Backstagebereich schaltet. Den Verantwortlichen für diesen Gesang entdecken wir recht schnell, als wir die egoistische und zynische Lord Velveteen Dream Experience durch die Gänge laufen sehen können. Zusammen mit seinen Butler James befindet er sich wohl von seiner abendlichen Stärkung am Nil auf den Weg in seine Umkleidekabine und singt, wie auch schon letzte Woche mit Falco, ein Liedchen, welches seinen Charakter super passend beschreibt und widerspiegelt. Letzte Woche musste er sich ja leider gegen Adam Cole ein zweites Mal geschlagen geben und so langsam nehmen die Niederlagen in der großartigen Karriere des Dreams Überhand. Dementsprechend ist auch die Laune des Lords eher mittelmäßig gleichgültig. Alles andere, als positiv gestimmt auf alle Fälle. Erst als man ein lautes Geräusch vernehmen kann, welches nicht von den beiden Gestalten zu kommen scheint, ändert sich die Ausdrucksweise im Gesicht der Lordschaft. Es klang wie eine Frau, die einen Schrei vor Wut zusammen mit einen lauten „Fuck“ aus sich gebrüllt hat. Etwas, was man in aller Öffentlichkeit nicht so häufig erblickt…
Oder erhört. Der Dream ist schockiert.

Velveteen Dream: Wa…
Also bitte! Was für ungenierte Vulgarität!


Abrupt bleibt der Vainglorious One stehen und blickt zur Seite in eine kleine Abzweigung des Gangs. Es ist eine Art Einbuchtung in der Wand, um Platz für 3 Türen zu schaffen, die in jeweils unterschiedliche Räume führen. Quasi eine Serife in der geraden Betonwand der Halle. Verdutzt blickt der Dream etwas empört in diese Ecke des Gangs und weiß nicht so recht, was er von dem lauten Schrei halten soll.

Velveteen Dream: James! JAHAAAMES!

Und wenn die erhabene Lordschaft mal nicht weiterweis, dann hilft bei ihr auch kein Pfeffer Naseweis, sondern der eigene untergebene Butler James, der auf alles immer die richtige Antwort und Lösung parat hat.

Jimmy Hart: Mylord?

Mit einen wehmütigen und schon fast bemitleidenswerten Ausdruck im Gesicht tritt dieser hervor, um seinen Herr und Meister zur Seite zu stehen. Was dabei auffällt ist die außergewöhnliche Art, wie er gekleidet ist. Sein Outfit besteht aus einer weißen, nicht mehr soweit geschnittene Hose, die an den Schienbeinen gelbgoldene Elemente hat. Ein Paar schwarzer Schuhe, ein grünes Shirt und eine weiße Weste. Um die Taille trägt er eine gelbgoldene-weiße Schärpe und eine schmale rote Schnur, welche um seinen Hals geknüpft drüber hängt. Dies ist eine Kleidung, die zwar günstig aber zeitgleich auch ein wenig wahrlich erhaben aussieht. So schick konnten wir den Butler James bisher noch nie begegnen. Anscheinend waren er und der Dream shoppen und haben sich auch neue Kleider gekauft, doch dass James auch etwas davon abhaben durfte, ist doch erstaunlich.

Velveteen Dream: Gehen sie mal nachschauen, was dort los ist.

Jimmy Hart: Was? Uhm…
Entschuldigung wo soll ich nachschauen Mylord?


Sichtlich verwirrt blickt das Mouth of the South Jimmy Hart auf den Dream und weiß nichts mit seiner Aussage anzufangen. Anscheinend war er mit seinen Gedanken wieder völlig woanders und hat nichts von den lauten Gebrülle mitbekommen.

Velveteen Dream: Na da wo der Schrei herkam!

Kopfschüttelnd hebt der Lord seinen Arm und zeigt auf die Tür, welche in der Einbuchtung nach links geht. Sicher ist ihm bewusst, dass James Mal wieder seinen Kopf nur in den Wolken hängen hatte und eigentlich hätte dies wieder eine Bestrafung verdient, doch zuerst möchte er wissen, was hier vor sich geht.

Jimmy Hart: Welcher Schrei?

Velveteen Dream: Na der laute! Wie als wenn dort jemand seine kaputte und geschädigte Seele rausbrüllen würde.

Vor Trauer den Kopf senkend blickt James mit wehmütigen Blicken gen Boden und verbeugt sich quasi schon fast vor Scham vor dem Dream.

Jimmy Hart: Das war ich!

Dies hingegen ist doch sehr unwahrscheinlich. Seine Seele ist zwar mit Sicherheit in großer Pein, aber es ist schwer zu glauben, dass dieser Schrei eben nach Ausen hin von Jimmy Hart gekommen ist, auch wenn er vielleicht innerlich stetig am Schreien ist. Der Schrei klang auch mehr weiblich, was sicherlich nicht die Möglichkeit negiert, dass er auch von einen Mann kommen könnte, doch ist es eher wahrscheinlicher, dass es eine Frau gewesen ist. Obwohl Jimmy Hart wirklich eine sehr feminine Stimme hat. War er es…
Nein unmöglich!

Velveteen Dream: Jetzt hören sie schon auf James. Los, gehen sie und schauen nach, was dort vor sich geht.

Etwas zögerlich blickt er auf die Tür, welche den Eindruck einer ganz normalen Lockerroom Tür der Halle aufzeigt. Hier befindet sich nichts, was auch nur ansatzweise unheimlich wirken könnte und doch scheint der Butler sich ein wenig zu fürchten.

Jimmy Hart: Mylord, einen Vorschlag. Dort hat scheinbar gerade eine Frau geschrien und wir befinden uns in einer Companie, in der es sehr häufig zu körperlichen Angriffen Backstage kommt. Möglicherweise ist dort etwas Gefährliches geschehen und diese Gefahr befindet sich wahrscheinlich noch anwesend am Ort des Verbrechens. Nun gibt es also für mich folgenden Vorschlag: Verschwinden! Wer immer dort geschrien hat, er schreit nichtmehr. Problem gelöst. Lassen sie uns doch in ihren Locker gehen und ich bereite ihnen eine wunderbare Zigarre vor Mylord!

Sichtlich eingeschüchtert versucht das Herzklopfen der Ladys schnell von hier zu verschwinden und den Lord auch davon abzubringen, womöglich in eine Falle zu rennen. Es ist noch immer unklar, ob Samuel Shaw und seine Catrina nicht noch auf Rache wegen der Aktion, bei dem letzten Special, aus sind. Und wenn der Butler eine Sache nicht möchte, dann ist es, wieder in so eine Aktion involviert werden, wie mit CM Punk damals. Er möchte einfach nur schnell weg von jeglicher Gefahr, die für ihn Herrchen könnte. In den gesichtsfalten seiner Augen kann man deutlich so etwas wie Verzweiflung erkennen.

Velveteen Dream: Ach jetzt sein sie doch bitte nicht so ein Lappen James. Vergessen sie nicht, meinen neuen echten Meteoritendolch von Pharao Truthanchamund, welchen ich mir heute auf diesen tollen Markt besorgt habe. Und kann nichts passieren, selbst wenn dieser dreckige Köter Shaw dort auf uns lauert.

Mit einen verschmähten Grinsen im Gesicht holt der Lord einen goldenen Dolch aus seiner Kleidung hervor, welche jedoch im Vergleich zu der des Butlers etwas schlicht wirkt. Für die Verhältnisse des großen Suggarboys Velveteen Dream sogar schon fast viel zu standartgemäß. Er trägt nur ein weißes Hemd mit Krawatte, darüber eine violette Weste und eine maßgeschneiderte Hose. Das ist alles. Keine Kleidung, die sonderlich erhaben wirkt. Sicherlich wird sie einiges Wert sein, aber man kennt von dieser Persönlichkeit doch auch schon ausgefalleneres,

Jimmy Hart: Der Pharao hies Tutanchamun und bitte Mylord, wir wollen doch kein Blut vergießen! Das bringt nur wieder Probleme.

Schützend hebt das Mauf of the Sauf seine Hände nur ganz wenig nach Oben, um seinen Herr und Meister davon abzuhalten, mit den Messer, aus normalen gefärbten Eisen und garantiert kein Meteoritengestein, gleich einfach eine wildfremde Person abzustechen. Andernfalls würde ihm das wohl endgültig vom Dream befreien. Doch möglicherweise ist er dann ein Komplize in einen Mordfall! Sas wäre fast noch schlimmer als sein derzeitiges Leben. Damit wäre die Kariere des legendären Managers völlig zerstört und er könnte sich nirgends mehr blicken lassen. Auf den Kassenzettel des beliebten Souvenirs und Imitats des berühmten Dolches von Pharao Tutanchamun steht auch sein Name und das heist, dass von der Mordwaffe schnell der Verdacht auf ihn fallen könnte. Er muss den Lord aufhalten. Auch wenn diese Tat sich wohl als sehr schwierig herausstellen wird.

Velveteen Dream: Aber sicher wollen wir das! Dieses ganze niedere Gesindel hat es doch nicht anders verdient. Und jetzt komm James! Ich will jetzt erfahren, woher diese Geräusche kamen.

Wie durch Zauberhand scheint der Butler wieder Mut gefasst zu haben und stellt sich nun vor dem Lord auf, sodass er die erste Person ist, die in das Innere des besagten Raumes, aus welchen der Schrei gestoßen ist, kommt. Langsam drückt er die Türklinke herunter. Nur ganz langsam wird die Tür daraufhin nach vorne gedrückt, um den Hauch eines Blicks in das beleuchtete Innere erhalten zu können. Das alles geschieht wie in Zeitlupe und Jimmy scheint sehr vorsichtig bei seinen Vorhaben zu sein. Wie als würde er einen toten Geist sehen blickt er mit schneeweißer Gesichtsfarbe auf die Person, die im Inneren dieser Umkleidekabine steht. Das ist…
Australias Greatest Creation Peyton Royce?

Velveteen Dream: Hhmm sie sehen weder wie ein dreckiger Köter, noch wie sonst eine andere Gefahr aus. Sind sie etwa diese Catrinaspinne?

Blickt der Owner of all that is yours in das Innere der Umkleidekabine. Das ist tatsächlich Peyton Royce, welche anscheinend auch die Inhaberin dieses Lockers ist. Ganz und gar nicht das, was man hier erwartet hätte.

» PEYTON ROYCE : "WHAT THE FUCK?!"

Das hätte niemand erwartet. Weder Velveteen, noch sein Untergebener - und nein, selbst Peyton Royce nicht. Die Australierin wollte gerade wieder ihren Koffer packen, um für heute relativ frühzeitig aus dem Stadion zu verschwinden. Nach der konfusen Situation zwischen Black, Cole und ihr hat sie sich relativ schnell aus dem Staub gemacht und beschlossen, keine Sekunde mehr in ihrem Lockerroom zu sitzen. Wieso auch?! Nachdem sie bereits völlig emotional geladen ihre Kleidung eingepackt hat, durfte sie feststellen dass der Koffer einfach nicht schließen will. Das bekannte Phänomen: Auf dem Hinweg passt alles gut und ordentlich rein, auf dem Rückweg jedoch passt NICHTS mehr. Auch als sie sich mit den Knie und sogar dem Gesäß auf die Schale setzt, will der kleine Koffer einfach nicht ausreichend schließen um den Reißverschluss endgültig zu schließen. Mit einem lauten "FUCK", einem lauten Schrei hat sie also völlig frustriert den Koffer in die letzte Ecke gepfeffert. Die ganzen Klamotten haben sich im Raum verteilt, während sie sich - auf dem Boden sitzend - an das Sofa lehnt und ihre Gesicht in den Händen vergräbt.
Leise weiter fluchend saß sie da und mustert die Krücken, die neben ihr unschuldig liegen. Auch eine davon dem Koffer hinterhergeworfen. Heute ist sie zu emotional. Die ganze Sache mit Aleister hat sie so aufgewühlt, dass sie tatsächlich nicht selbst weiß wohin mit ihren Gefühlen. Am liebsten würde sie weiter schreien und auch ein wenig weinen, doch sie wusste genau, dass es ihr auch nichts bringen würde. Abgesehen davon scheint eine willkommene Ablenkung in ihren Lockerroom einzutreffen. Leise hat sich die Tür geöffnet, und so ist es ihr am Anfang nicht wirklich aufgefallen, dass sich hier gerade zwei Männer in ihre Umkleide schleichen. Erst die Stimme des Dreams haben sie völlig aus den Gedanken gerissen und erschrocken, dass sie zusammen mit dem "WHAT THE FUCK" auch direkt versuchte, die andere Krücke fliegt in Richtung Tür. Durch die schwache Kraft und dem blöden Winkel, kommt diese aber eh nicht weit. Keine Gefahr für einen der beiden Männer.

» PEYTON ROYCE : "Catrinaspinne?! Wie? Wo? Was?"

Vorsichtig richtet sie sich am Sofa auf, darauf bedacht den vermeintlich verletzten Fuß nicht weiter zu belasten. Es ist nicht so, als hätte sie die beiden NOCH NIE gesehen, aber es war immer im Fernsehn- nie ist man sich wirklich privat und im Backstage begegnet. Deshalb scheint die Australierin mit der Situation sichtlich überfordert. Dass ihr Schrei die beiden eigentlich angelockt haben könnte, scheint sie nicht bedacht zu haben. Für sie stehen die beiden gerade völlig grundlos in ihrem Lockerroom...

» PEYTON ROYCE : "Ist... Ist das etwa..."

Mit zitternden Stimme, und ebenso zitternder Hand deutet die junge Frau auf den Dolch in der Hand des Dunkelhäutigen. Soll das jetzt ein eiskalter Überfall werden? Auf eine unschuldige und wehrlose Frau? In Gedanken sieht sie sich schon in einer Blutlache auf dem Boden liegen.

» PEYTON ROYCE : "HIIIIILLFFFFEEEEEE!"

Das potentielle Mordopfer humpelt einige Schritte nach hinten um weiter Distanz zwischen ihr und dem Verbrecher zu kriegen. Ziel? Die beiden kommen weiter in den Raum rein, und sie versucht durch die Tür zu flüchten. Zumindest wäre das so der Plan.
Was diesen jedoch direkt in die Hacke tritt, ist auch die sichtliche Überforderung des Dreams. Denn dieser steht ebenfalls nur mit fraglichen Blick da und weiß nicht so recht, was hier vor sich geht. Warum fängt diese Frau plötzlich einfach so an, nach Hilfe zu schreien? Und warum muss sie das in einer Stimmlage machen, die sämtliche Fensterscheiben zerbrechen lässt? Das ist ja nicht auszuhalten! Was denkt sich dieses wesen? Sie sollte doch die eigentliche Bedrohung sein. Doch hier wirkt sie vielmehr wie eine Bedrohung für das Trommelfell.

Jimmy Hart: Mylord! Ich denke, es wäre vom Vorteil, wenn sie nun bitte endlich ihr Messer wegpacken!

Der erhabene, selbst gekrönte König des Ringes wirft einen befremdeten Blick auf das Treiben seines Untergebenen. Dieser versucht hier, irgendwelche Missstände schnell aus der Welt zu schaffen, doch zeigt er sich dabei selbst eher etwas überfordert. Das darf man den alten James jedoch auch nicht übel nehmen, da sich bei diesem lauten Geschrei der Lady niemand wirklich konzentrieren kann.

Velveteen Dream: AAAAAHHH WAS SOLL DAS? Das tut ja weh! Hören sie gefälligst auf, so widerlich herum zu quietschen sie verrücktes Ding!

Mit einem strengen Gesichtsausdruck blickt der Lord auf die überraschte Dame… Was zusammen mit dem Dolch in seinen Händen nicht sonderlich helfend ist.

Jimmy Hart: Mitte Mylady, wir sind nicht hier, um ihnen irgendwie zu schaden! Also zumindest ich nicht!

Dem Butler James wird schnell klar, dass es eher unwahrscheinlich ist, dass sein Meister auf ihn hört, weshalb er in Windeseile seine Pläne geändert hat und nun versucht, etwas auf die ikonische Peyton einzureden. Doch scheint er auch hier, eher mit einer Mauer zu sprechen und nur wenig Erfolg in seinen Vorhaben zu zeigen. Mit einer Mauer? Pah! Stellt euch mal vor, ihr seid bereits gefrustet in eurem Lockerroom und völlig in Gedanken, bis sich zwei fremde Männer Zutritt verschaffen und bedrohlich mit einem Messer in der Tür stehen. Wer wäre da seelenruhig? Vielleicht ein Black... Den Mann würde nichts aus der Ruhe bringen - außer den Erzfeind. Aber hier? Hier würde er wahrscheinlich lachen und sogar noch darum Bitten, abgestochen zu werden. Zumindest würde sich das Peyton so vorstellen. Kurz überlegt sie nochmal nach Hilfe zu schreien, doch darin sieht sie vorerst keinen Erfolg. Sie muss die Sache wohl oder Übel selbst in die Hand nehmen. Niemand würde ihr helfen. Selbst ist die Frau.

» PEYTON ROYCE : "Ihr verlasst SOFORT meinen Lockerroom, oder ihr werdet bereuen ihn jemals betreten zu haben!"

Ungewöhnlich bedrohlich, ja schon fast brodelnd brüllt sie den beiden die Worte entgegen. Woher diese Confidence? Wahrscheinlich, weil der Körper gerade von Flight auf Fight umgestellt hat. Wild entschlossen ballt sie ihre schmalen Hände zu kleinen Fäusten und ist bereit, jederzeit zuzuschlagen. Komm, einen kleinen Selbsthilfekurs hat sie schon mal gemacht. Aber da waren es nicht so oft zwei bewaffnete Männer. Unauffällig guckt sie sich in ihrem Raum um, um irgendeinen Gegenstand zwischen ihre Finger zu kriegen. Auf den ersten Blick mögen ihr aber nur Klamotten und der leere Koffer auffallen. Doch, Moment! Auf dem zweiten Blick fällt ihr eine der Krücken ins Auge, die sie noch nicht hektisch von sich weg geworfen hat. In einem kurzen, unbeobachteten Moment greift sie also schnell nach der Krücke.

» PEYTON ROYCE : "RAUS HIER!"

Ihre Stimme wird noch tiefer und noch lauter, während sie mit erhobener Krücke auf die beiden Männer zu humpelt. Jimmy ist allgegenwärtig und hebt besänftigend die Hände während er ein paar langsame Schritte auf die aufgebrachte Frau zugeht. Fehler. Ein riesen Fehler. Denn anstatt es als eine Beruhigung aufzunehmen, sieht die Australierin es als einen Angriffsversuch an und holt auch schon mit der Krücke aus. PENG. Es scheppert ordentlich und der Untergebene Dreams kriegt einen heftigen Schlag an den Kopf. Mit großen Augen blickt Royce auf IHR Opfer, dass nun regungslos am Boden liegt. Hat sie das gerade wirklich gemacht? Adrenalin ist wirklich ein beeindruckendes Hormon. Einer war schon mal ausgeschaltet. Ihr Blick wandert hoch zum Dunkelhäutigen, und sie rüstet die Krücke nach. Bereit jederzeit auszuholen, falls er sich mit dem Dolch nur einen Centimeter in ihre Richtung bewegen sollte.

Velveteen Dream: Wie kannst du es wagen, einfach so meinen Butler nieder zu Krücken du Malheureux!?

Einen alten wehrlosen Mann mag Peyton mit ihrer brutalen Waffe ja umlegen können, aber einen erzürnten Superstar mit einen Messer bewaffnet? Und das Schlimmste an dieser Situation ist, dass man wirklich nicht weis, was der nächste Zug des Dreams ist. Dass er sich von Niemanden was sagen lässt, wissen wir ja bereits, aber das Gesetze mit dazu zählen. Nun, wenn man sich den Geisteszustand des arroganten Zynikers so anschaut, dann hätte man so etwas schon vor Monaten bemerken können, aber wer hätte jemals damit rechnen können, dass er hier einer Kollegin mit einen Dolch droht? Zum Glück aller scheinen die Hilferufe der Fliegenfalle jedoch wirklich geholfen und Hilfe geholt zu haben. Mehrere Securitymänner der Halle erscheinen in der kleinen Mulde vor den Lockerroom, um herauszufinden woher der Hilfeschrei kam. Rechtzeitig noch bevor etwas Schlimmeres passiert.

Security: WAS GEHT HIER VOR SICH? WER HAT GESCHRIEN?

Die rund 50 Zentimeter, die die Securitymänner vom Ort des Geschehens entfernt stehen, lassen ihren lauten Ruf sehr gut widerhallen, sodass es für Peyton und den Dream ein Leichtes ist, auf sie aufmerksam zu werden. Doch bei dem Bild, welches die Securitys hier sehen, ist nun eine Frage, was abgeht, nichtmehr wirklich vonnöten möchte man meinen. Ein zorniger Mann steht mit einen Messer in der Hand bewaffnet vor einer eingeschüchterten Dame, die einen Krückstock schützend vor sich hält. Sicher war dies alles nur ein dummes Missverständnis, welches außer Kontrolle geraten ist, aber es sollte doch wohl jeden klar sein, was hier gerade passiert.

Velveteen Dream: Oh mon Dieu jetzt kommen noch mehr solche grässlichen Gestaltern an. JAMES! Allez jetzt wird nicht geschlafen! Stehe endlich auf vous etes Paresseux!

Wütend tritt der Lord, während er mehrere unverständliche Wörter von sich gibt, die wohl französisch sein sollen, aber völlig stotternd und falsch ausgesprochen sind, noch weiter den bereits ausgeknockt am Boden liegenden Manager der eintausend Gesichter in die Seite, um ihn zu zwingen aufzustehen. Und tatsächlich bewegt er sich recht schnell wieder. Schmerzend hält James seinen Kopf an der Stelle, wo Peyton ihn die Krücke gegen geschlagen hat und schafft es nur sehr langsam und mit viel Mühe zurück auf die Knie zu kommen. Die Security blickt nur irritiert zwischen den beiden Parteien hin und her, anscheinend eine Antwort erwartend. Die sollen sie auch bekommen.

» PEYTON ROYCE : "Diese Irren haben sich Zutritt in meinen Lockerroom verschafft und wollen mich überfallen! VORSICHT, er hat ein Messer!"

Mit der Krücke in der Hand zeigt sie auf Dream, dessen Absicht ganz sicher KEIN Überfall war. Ob er überhaupt eine junge Dame überfallen müsste, ist doch die Frage. Für Geld und Reichtum wäre es sicher nicht. Zudem die Blondine doch eh nichts hätte, an dem man sich bereichern könnte. Die Security umzingelt schon direkt den Täter und sind bereit jederzeit den Schlagstock zu ziehen.

Security: Hände hoch und lassen Sie das Messer fallen!

Bestimmend nähern sich die Männer um Velveteen weiter unter Druck zu setzen. Das nächste Ziel? Eine Festnahme!

Velveteen Dream: Bitte? Wer glauben sie wer sie sind, dass sie mir Befehle erteilen könnten. Wissen sie nicht, wer ich bin? Ich bin Lord Velveteen Dream!

Jeder normale Mensch würde wohl in solch einen Moment auf die Sicherheitsmänner hören und sich ergeben, egal ob er etwas Böses vorgehabt hätte oder nicht, doch nicht so die große Lordschaft. Er erkennt den Ernst der Lage nicht und sieht sich hier immernoch als oberste Macht. Alle Anderen in diesen kleinen Raum sind nichts als niedrige Mäuse, die ihn zu gehorchen haben. Nur kleine unbedeutende Tiere. Wie können sie es wagen, den Dream Dinge zu befehligen?

Velveteen Dream: Was erlauben sie sich eigentlich. Los verschwinden sie von hier, sofort! Und sie! Was erlauben SIE sich bitte?

Was die Sache für ihn nicht besser macht, ist dass er sich, noch immer mit den goldenen Dolch bewaffnet, abermals erzürnt zur Dame des Lockers umdreht und sie fast schon wieder bedroht. Umzingelt von 5 Sicherheitsmännern, die nur darauf warten, eine Situation zu erhaschen, um ihn umzuwerfen und festzunehmen.

Velveteen Dream: Solch eine Respektlosigkeit. Ihr alle solltet niederknien vor meiner Erhabenheit!

Während der Lord diese Worte von sich gibt, schließt er die Augen, hebt seinen Arm mit den Dolch gen Himmel und badet im imaginären Licht der göttlichen Sonne. Blöd nur für ihn, dass dies ein nahezu perfekter Moment für die Security ist, ihn nun brutalst umzutacklen, den Dolch aus seinen Händen zu entwenden und zu fünft am steinernen Boden der Halle festzunageln. Laute Schreie, die absonderlich hoch sind für einen Mann, werden aus seinem Munde heraus gebrüllt und er attackiert die Sicherheitsmänner mit Beleidigungen, die man so auch noch nie gehört hat. Peyton kann beruhigt sein, denn hier bei der Coast 2 Coast nimmt man es doch manchmal mit der Sicherheit sehr ernst. Im Hintergrund kann man, den noch immer etwas benommenen, Jimmy Hart erkennen, wie er mit den Fäusten mitgeht, wie als würde er einen Boxkampf beyubeln. Das sind Bilder, da nimmt er auch gerne einen Schlag mit einen Krückstock entgegen. Doch ganz so schadenfroh sollte er nicht sein, da er hier in diesem Verbrechen wohl auch als Komplize dastehen wird.

Velveteen Dream: Vous les salopes! Lasst mich sofort gehen, ihr dreckigen Dirtbags! Aaaaahhh das tut weh du strohdummer Bastard! James helfe mir sofort! Nimm diese Dinge von mir weg! Bitte.

Doch so gut er sich auch wehren kann, gegen eine Übermacht von 5 Securitymännern kommt auch der Lord nicht gegen an. Je mehr er sich wehrt, desto schmerzhafter wird es für ihn, was man den schon fast weinerlichen „bitte“ entnehmen kann.

Security: Halt die Klappe und steh auf. LOCKER DIE ARME UND FLOSSEN HOCH SOFORT. Aufstehen und umdrehen! AUFTEHEN, UMDREHEN! Bleib stehn. Hände auf den Rücken LOS! HALT DIE KLAPPE!

Letztlich muss sich der Dream der Aufforderung der Wachen geschlagen geben und nachkommen und während sie den Verrückten, der eine Dame mit einen Messer bedroht hat, abführen wird auch die Kamera aus dem Raum gedrängt. Das letzte Bild was wir sehen ist, wie auch James die Hände auf den Rücken zusammen getaped bekommt und 2 weitere Sicherheitsmänner Peyton nach Einzelheiten befragen.

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Es wird zurück in die Halle in Kairo die Hauptstadt von Ägypten wo die Show diese Woche stattfindet von C2C findet und einer fragen die sich die Leute heute stellen ist kann Jon Moxley der erste Mann sein der den Fiend aufhalten kann? Oder wird er das dritte Mal dessen Opfer? Das alles sind Fragen die heute beantwortet werden. Dich jetzt warten die Leute drauf das etwas geschieht. Nun ertönt ein Ruf der vielleicht Antwort bringt oder auch mehr Fragen aufbringt.

??? :DEAD

Der Ruf der Bray ankündigt ertönt und sofort wird die Halle dunkel und es einige Buh Rufe gibt während der Tron anspringt und eine alte Glühbirne zusehen ist die einzige Lichtquelle in ein Dunkeln nebligen Raum unter dieser Glühbirne sitz ein Bray Wyatt in sein Schaukelstuhl und schaut grinsend zum Boden als würde er sich etwas in sein Kopf ausmalt vielleicht wie The Fiend heute sein zweites Match bestreitet. Langsam hebt er sein Kopf und richtet sein Blick in die Kamera.

Bray: Veränderung ist nicht einfach. Aber es ist unvermeidlich. Es ist ein Teil des Lebens Man und in dem wir zeigen wie wir mit Veränderung um gehen zeigen wir wer wir sind und wir lassen die Masken fallen die wir täglich auf setzten nachdem wir geschlafen haben und durch diese Welt gehen die aus Lügen besteht. Doch am Ende können wir Veränderungen nicht aufhalten es den Veränderungen ist wie der Tod und wir sehen erst wie er aussieht wenn er vor uns steht. Das musste selbst der Undertaker verstehen der Jahre lang sein Vermächtnis auf Lügen aufgebaut hat. Doch sein Erbe wurde von einer Person aufgenommen die wie er mit Lügen und Manipulation arbeitet und Menschen wie Jon Moxley benutzt wie Spielzeug das nicht mehr geliebt wird und es egal ist was mit diesen geschieht.

Es klar das Bray hier über Mary Dobson redet die Frau die er wie eine Hexe Verbrennen wollte um Sarah Bridges zu retten was als völlig verrückt klingt wurde früher tatsächlich als normalen Gebrauch angesehen.

Bray: Mary Dobson nutze ihre Lügen um Sarah Bridges die Energie zu nehmen und sie ihren Körper übernommen hat und Sarah ins Exil schickte doch ich habe Sarah aus diesen gerettet doch genau diese Veränderung ist das was Mary Dobson angst macht und es mehr fürchtet als das Feuer. Das ist der Grund warum Jon Moxley das tat was bisher niemand gewagt hat und erforderte ein Wesen heraus das Dinge gesehen hat die er sich vorstellen kann. Jon Moxley hat keine Ahnung was The Fiend sah und was für leid er sah die von Menschen wie Mary Dobson und Jon Moxley verursacht wurden. Doch heute Abend wird sich alles ändern und Jon Moxley wird verstehen das es keine Macht des Undertakers gab. Alles was Mary und Jon heute noch tun können ist in den Himmel schauen und dem Bussarden zusehen wie sie wegfliegen den heute Abend wird The Fiend die Apokalypse über sie hinein brechen lassen HAHAHAHAHA HAHAHAHAHA RUN.

Nun verschwindet Bray nach dir kurzen aber beunruhigende Ansprache während weiter Buh Rufe kommen scheinbar scheint die Aussicht auf die Apokalypse den Fans nicht gefallen und nun werden auch die Kommentatoren wieder gezeigt.

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Es geht wieder in den Backstagebereich wo wir eine gut gelaunte JoJo erblicken dürfen.

[Bild: jojo1.png]

JoJo: "Ladies and Gentlemen, ich freue mich an dieser Stelle Interview ankündigen zu dürfen...eines mit einem seltenen Gast. Und zwar wird es die in Istanbul nach einer Verletzung zurück gekehrte Bayley sein."

Damit tritt The Punisher Bayley ins Bild, wirkt aber nicht so ganz zufrieden bzw. glücklich. In der Hinsicht hat sich innerhalb ihrer Auszeit nichts geändert, wenn sich denn überhaupt etwas geändert hat.

[Bild: bay4.png]

JoJo: "Erstmal Danke das du dir die Zeit genommen hast."

Bayley » “ Geschenkt.“

Immer wieder rotiert sie mit der linken Schulter. Was durch den derzeitigen Kamerawinkel nicht zu erkennen ist, das Bereich von Bayley´s Nacken und der linken Schulter Kinesiotapes angebracht sind. Wohl auch der Grund das sie gegen Penelope Ford so wenig gezeigt hat.

JoJo: "Mitte April hieß es noch, das du die komplette Europatournee fehlen wirst und doch bist du am letzten Stop in Europa in Istanbul überraschend zurück gekehrt. Im Vorfeld gab es keinerlei Anzeichen für eine etwaige Rückkehr. Und wie mir scheint, bist du noch nicht ganz fit, huh?"

Bayley » “ Ganz fit bin ich noch nicht, das ist richtig. Aber jemanden bestrafen kann ich dennoch, wie man die hinterfotzige Attacke von Miss Ford in Istanbul gesehen hat. Leider hat sie sich meiner Gewalt entzogen, sonst wäre es sehr unschön geworden...für sie versteht sich.“

??? ??? » “ HEY!“

Die Stimme gehört natürlich zu Kylie Rae, diese gesellt sich direkt zu Jojo und Bayley, wobei Kylie den Fokus auf Bayley gerichtet hat.

Kylie Rae » “ Was gibt dir das Recht dich in Dinge einzumischen, die dich mal so gar nichts angehen. Huh?“

Bayley » “ Früher hat man sich bedankt, wenn einem geholfen wurde.“

Kylie Rae » “ He, ich will eine Antwort und ich will sie JETZT UND HIER.“

Bayley » “ Erstens: Schrei mich nicht an, das ist unhöflich und zweitens: Habe ich noch immer kein Danke gehört.“

Kylie Rae » “ DANKE!!!“

Das Danke schrie Kylie förmlich heraus und blickte sauer zu Bayley, die selber nur grinst.

Bayley » “ Na bitte, geht doch...und gern geschehen.“

Mit einem feisten Grinsen verabschiedet Bayley sich, in der Zwischenzeit hat sich JoJo verzogen gehabt womit Kylie alleine war...zumindest glaubte sie das.

Als das Bild immer noch Kylie im Fokus hat, nähert sich eine Person, die von der Situation nichts mitbekommen hat und auch sonst keine Angriffspunkte mit den beiden Protagonistinnen gehabt. Es ist Scarlett Bordeaux und da diese ja zusammen mit ihrem Verlobten WALTER ja für einige Zeit nicht Backstage bei der c2c war - sie hat lediglich immer wieder die Montagssendungen, sowie die Specials gesehen. Ansonsten hat sie aber keine Bekanntschaft mit Bayley oder Kylie gemacht, was wohl auch ihr Desinteresse grundsätzlich erst einmal begründet. Schließlich hat sie keinerlei Grund dafür, Rae anzusprechen, die gerade von Bayley stehen gelassen wurde. Dass sie aber beschäftigt ist, kann man deutlich sehen. Schließlich hatte sie nach ihrer erneuten Niederlage gegen Asuka ordentlich an eben dieser zu knabbern, aber konnte natürlich auf die Unterstützung vom Österreicher hoffen, der vor allem über Telefon und Kurznachrichtendienst seine Scarlett interveniert hat. Intensiv auf ihrem Handy tippend scheint sie zu erst nicht ganz zu realisieren, dass sie kurz davor steht, jemanden umzurennen - eben Kylie, die hier so unhöflich stehen gelassen wurde.

Scarlett Bordeaux
"... oh, sorry! Ich hab' dich gar nicht gesehen. Hast du dir weh getan?"


Als Scarlett Rae an der Schulter berührt und sie mit minimaler Gewalt wegstößt, sieht sie von ihrem Smartphone auf und scheint erschreckt zu sein. Wahrscheinlich hatte sie nicht damit gerechnet, dass sie mit irgendjemanden zusammen stoßen würde. Man könnte meinen, sie hätte auch gar nicht so richtig mitbekommen, dass sie schon soweit in den Backstagebereich hineingelaufen ist. Man kann der Blondine den Schreck in den Augen auch deutlich ansehen.

Scarlett Bordeaux
"Hey, du bist doch Kylie Rae. Ich hoffe, du hast nichts von dem Angriff von Bayley auf Penelope gewusst. Alles andere wäre unfair."


Kylie Rae » “ Nah, alles ok.“

Antwortete sie ohne der vermeintlichen Gesprächspartnerin direkt ins Gesicht zu schauen. Aber Kylie hat ja Manieren, und als sie ihrer Gesprächspartnerin dann ins Gesicht schaute, erblickte sie Scarlett Bordeaux. Eine Frau, der sie bisher noch nicht über den Weg gelaufen ist...aber gut, Kylie ist ja auch erste wenige Tage in der c2c und sie hat vor noch sehr lange zu bleiben, Erfolge zu verbuchen...das ganze Spektrum eben.

Kylie Rae » “ Scarlett, richtig? Für gewöhnlich regle ich meine Angelegenheiten ganz alleine. Ich kann es einfach nicht leiden, wenn man mir die Arbeit abnimmt. Kurzum um deine Frage zu beantworten: Nein, davon wusste ich nichts und genau deswegen habe ich Bayley versucht zur Rede zu stellen, aber naja...ist nicht wirklich etwas von geworden.“

Scarlett betrachtet die Person vor sich argwöhnisch - sie weiß sehr genau, dass sie nicht immer alles ernst nehmen kann, was andere versuchen ihr zu erzählen. Schließlich hat Bordeaux auch entsprechend viele Erfahrungen in dieser Promotion gesammelt. Nur weil jemand seine Unschuld beteuert, heißt das noch lang nicht, dass das auch stimmt. Dementsprechend kann Rae hier auch einfach lügen und ihre süße Fassade dazu nutzen, um etwas vor den anderen zu verbergen. Dementsprechend wirkt Scarlett erst einmal skeptisch - prüfend sieht sie Kylie nun an. Fast so als wolle sie sehen, ob sich Kylie eventuell verrät und damit offenbart, dass sie lügt. Es scheint aber genau das Gegenteil der Fall zu sein - sie scheint die Wahrheit zu sagen. Man muss Scarlett wohl entschuldigen, dass sie so denkt. Schließlich geht sie davon aus, dass man nicht alles für bare Münze nehmen kann. Man erinnert sich sicherlich an einige Male, bei denen die Blondine belogen wurde.

Scarlett Bordeaux
"Ich glaube, sie ist unverbesserlich. Aber wenn du sie wirklich zur Rede stellen willst, dann musst du vielleicht mit ein bisschen mehr Nachdruck reagieren. Ich glaube nicht, dass sie dir irgendwas sagt, wenn sie nicht unter Druck ist."


Da hat Scarlett wohl Recht. Als sie noch zusammen mit WALTER zu Hause war, hatte sie Bayley beobachtet und hatte damit schon fast verstanden, was sie verfolgt hat. Diese Frau ist völlig außer Kontrolle und das ist bestimmt nicht nur Bordeaux aufgefallen, sondern sicherlich noch ganz anderen Menschen und Kollegen. Auch wenn man an das Gute im Menschen glaubt, ist wohl offensichtlich, dass die ehemalige Huggerin sicherlich nicht unschuldig ist, wenn man betrachtet wie bösartig reagiert wurde. Sie ist jemand, dem man nicht vertrauen kann und der nur den Vorteil für sich selbst sieht. Warum sie Penelope angegriffen hat, würde sie sicherlich nicht einfach so ausplaudern.

Scarlett Bordeaux
"Mich würde aber auch interessieren, warum sie das getan hat. Ich vermute, dass sie sich mit Zwang zurück in das Gedächtnis der Fans zurückbringen wollte. Wahrscheinlich ist sie mit sich selbst unzufrieden."


Scarlett zuckt mit den Schultern. Natürlich hat sie eine Meinung dazu - wenn etwas so öffentlich passiert, dann kann man wohl sehr genau davon ausgehen, dass auch die Kollegen und Kolleginnen sich ein Urteil bilden.Bei neuen Begegnungen ist die Dame aus Chicago immer recht skeptisch und zurück haltend, ist sie im Leben schon oft deswegen ins Fettnäpfchen getreten. Daher wartet sie generell immer ab um die Situation genauer einschätzen zu können.

Kylie Rae » “ Ich glaub kaum, das sie mir es jemals sagen wird wieso sie mich vor Penelope gerettet hat. Auch egal...ich habe mein erstes Match hier gewonnen und besser kann man doch nicht in eine neue Aufgabe starten, oder?! “

Sie grinste etwas...klar, das Match gegen Penelope war nicht mit einer guten Performance seitens Kylie´s ausgestattet aber Sieg ist Sieg, egal wie er zustande gekommen ist.

Kylie Rae » “ Vielleicht sollten wir Bayley mal beschatten?!“

Scarlett Bordeaux
"Keine Ahnung wie viel Zeit du hast, aber ich habe ganz sicher bessere Sachen zu tun als meine Zeit so zu verschwenden. Warum sollte ich Bayley zusammen mit dir beschatten? Ich hab' ja nichts mit ihr oder mit dir zu tun ..."


Scarlett runzelt die Stirn - sie hält ganz offensichtlich nicht besonders viel von der Idee, die Kylie hier vorgebracht hat. Warum sollte sie also darauf eingehen? Sie mag es nur nicht, wenn sich andere in Angelegenheiten einmischen, die sie nicht betreffen. Und genau das scheint in diesem Fall passiert zu sein. Kylie hat vielleicht sogar darum gebeten, dass Bayley ihr helfen würde und verkauft das alles jetzt als total anders. Die Blondine scheint das für sehr gut möglich zu halten. Warum? Nun, das ist recht einfach. Rae wäre wohl nicht die erste, die sich so verhalten würde. Deshalb wäre Bordeaux nur bedingt überrascht. Ihr Blick scheint dennoch sehr verurteilend zu sein und das hat auch einen einfachen Grund - schließlich kauft sie hier niemandem mehr irgendwas ab. Außerdem ist es sicherlich auch seltsam, dass Rae versucht sie mit ins Boot zu holen. Die beiden kennen sich doch gar nicht. Scarlett hat wohl nur gedacht, dass sie ihr einen guten Rat geben könnte ...

Scarlett Bordeaux
"Ich hab ehrlich gesagt nicht wirklich ein Interesse daran, dir bei deinen Problemen weiterzuhelfen, entschuldige. Ich hab nur deine Unterhaltung hier gesehen und hab an das mit Penelope denken müssen. Aber wir sind keine Freundinnen."


Höflich versucht die Blondine ihren Standpunkt entsprechend klar zu machen. Sie ist ja nur ehrlich und scheint sich damit deutlich von vielen anderen Frauen der Company zu unterscheiden. Wäre Kylie auf Alexa Bliss, Mary Dobson oder sonst wen getroffen, dann hätte sie vielleicht nicht so eine gesittete Antwort bekommen. Kylie zuckte mit den Schultern...

Kylie Rae » “ War nur ein Angebot...wenn auch nicht wirklich ernst gemeint. “

Mehr als Nein sagen konnte Scarlett ja eh nicht. Enttäuscht war Kylie nicht, ihr Blick gleitet über Scarlett und die Chicagoerin kann sich gut vorstellen, wieso Scarlett bei den Männern so gut ankommt und bestimmt bei einigen Frauen ebenso.

Kylie Rae » “ Wir sind ja auch nicht im Kindergarten, wo man mit der erst besten Person Freundschaft schließt oder?! Man sieht sich... “

Kylie macht kehrt...

Byron Saxton: "Ich glaube, dass diese beiden Frauen nicht besonders gute Freunde werden können. Aber Scarlett war sehr höflich. Kylie muss wahrscheinlich noch ein bisschen tiefer graben, um herauszubekommen, warum Bayley das getan hat."

Noelle Foley: "Kylie hat es ja nur gut gemeint, aber ich glaube, sie muss begreifen, dass dieses Business hart ist. Interessieren würde mich die Intention von Bayley aber dennoch."

Johnny Curtis: "Scarlett sieht so scharf aus heute Abend!"

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CO - MAIN EVENT
SINGLES MATCH
Jon Moxley vs. The Fiend

https://abload.de/img/89dkwl.jpg
Writer: Endy

HEAR ME NOW

Dieser simple Schriftzug ist das Einzige, was die in Dunkelheit verhüllte Arena auf dem Titantron erhellt. Für einige Sekunden passiert auch nicht viel, ehe dann eine Theme durch die Boxen knallt, die noch sehr frisch ist. Mit einsetzen des Titantrons erkennt man aber schnell, um wen es sich handelt und die Fans haben keine positiven Reaktionen für diesen guten Mann übrig.



Melissa Santos: ""Introducing first.. from Cincinnati Ohio, weighing 225 pounds - the lunatic fringe, JONNNNNNNN MOXLEYYYYYYYY!!""

Sofort hallen laute Buhrufe durch die Arena, nachdem Melissa Santos den Namen von Jon Moxley genannt hatte. Dieser hat es schnell geschafft, nahezu jeden Fan gegen sich aufzubringen, natürlich mit tatkräftiger Unterstützung seiner besseren Hälfte, Mary Dobson. Und auch hier weiß er, wie er die Fans bis ans Äußere reizen kann, denn er lässt sich alle Zeit der Welt, bevor er sich auf der Stage zeigt. Schließlich kommt er dann langsam und mit einem Blick im Gesicht hinter dem Vorhang hervor, wo man mit Fug und Recht froh sein kann, das Blicke nicht töten können.

Auch der weitere Weg zum Ring weiß er für sich zu nutzen. Der ein oder andere Fan bekommt nicht gerade die freundlichsten Worte zu hören, wenn er sich nicht gerade auf sich selber konzentriert. Dennoch genießt er es, die Fans zu provozieren. Um den Ring zu betreten nutzt er erst gar nicht die Treppe, er entscheidet sich für die „coolere“ Lösung, in diesen hinein zu rutschen. Weiter mit Buhrufen seitens der Fans bedacht geht er nun ein paar Schritte im Ring auf und ab, dabei immer wieder dieser finstere Blick aufgelegt. Schließlich gesellt er sich in eine der Ringecken und wartet darauf, das der Gong den Weg frei macht.

Während Jon im Ring ist wartet er auf sein heutigen Gegner während ein Teil der Lichter ausfällt und nach und nach immer mehr dunkler wird erscheinen Worte auf den Tron.

LET

ME

IN



Mit seiner Laterne die aussieht wie der Kopf von IRS die ein gequälten Blick hat. The Fiend senkt langsam seine Laterne und geht die Rampe runter am Ring angekommen stellt er seine Laterne auf den Apron ab bevor er sich in den Ring begibt und von zwei Scheinwerfern beleuchtet wird bevor er sich in die Ring Ecke begibt.

*DING DING DING *

Sofort stört Jon auf the Fiend los und prügelt in der Ecke auf ihn ein der Ref fordert Jon auf das zu unterlassen das tut er auch kurz nur um wieder auf ihn los zugehen doch dieses Mal stößt The Fiend Jon einfach zu Boden. Doch etwas überrascht schaut Jon kurz auf bevor er aufsteht und dem Fiend ein Tritt in den Magen verpasst und ein Snap DDT zeigt und schnell das Cover zeigen will.

*One kickout *

Weiter kommt der Ref nicht Jon steht auf doch auch The Fiend steht einfach auf als wäre nichts gewesen was doch ein etwas ungläubigen Blick bei Mox vor ruft nun geht jedoch the Fiend zum Angriff über und schickt ihm mit einer Clothesline auf die Bretter als Jon wieder hoch kommt kommt The Fiend mit ein Crossbody Block an jetzt setzt er Jon auf legt seine Hände um den Kopf und macht eine Bewegung als würde er versuchen Moxley das Genick zubrechen.

*One Two kickout *

Die Fans sind überrascht sie waren sich sicher das er nicht mehr raus kommt. Nun zieht The Fiend langsam Jon hoch der ein weiter tritt in dem Magen landet und nun sogar den Double underhook superplex durch zieht nun will er wohl das Fass zumachen mit dem MoxCutter das könnte das Ende sein doch Mox kniet sich noch kurz neben The Fiend in der typischen Art wie Bray sonst kniet und einpaar unschöne Worte zum Fiend sagt bis auf einmal die von diesen hochschnellt und in Jon's Mund landet und nun hoch kommt während er Jon mit der Soul Catcher Claw Jon runter drückt der versucht gegen anzukämpfen nicht das Bewusstsein zu verlieren vergebens jedoch so das es immer weniger wird bis zu gar keiner gegenwähr mehr und The Fiend nun das Cover ansetzt.

*One Two Three * *DING DING DING *

Here is your winner by pinfall: THEEEEE FIEEEEEENNNNNDDDDDDDD!

[Bild: fiendtyk5h.jpg]

Nun er hebt er sich wieder während die Lichter ausgehen kurz darauf gehen die Lichter wieder an während Jon noch immer im Ring liegt und the Fiend verschwunden ist.

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Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Ich bin gebrochen. Keine Worte könnten den Schmerz in mir beschreiben.


... mit diesen Worten, die eindeutig der tickenden Zeitbombe Hiromu Takahashi zuzuordnen sind, springen die Bildschirme in der Halle an. Zu sehen ist der Japaner mit hochgesteckten Haaren und einer bunten, mit Nieten versehenen Jacke vor einer weißen Wand sitzen. Seine Augen verraten, dass es noch nicht allzu lange her ist, seit ihm die Tränen gekommen sind. Auch die zittrige Stimme zeigt, wie frisch die Wunden noch sind, doch es wäre ungerecht, ihr keine letzten Worte zu widmen, denn er ist sicher, dass sie zusieht. Irgendwo dort oben wird sie warten und währenddessen ihre schützenden Arme über sie halten. Hiromu senkt den Kopf.

[Bild: tZFyQWs.png]

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Wer Hana kennt weiß, dass sie nicht wollen würde, dass wir traurig sind. Ihr war es immer wichtig, uns Lachen zu sehen. Sie war eine so ... sanfte Seele. Ein Engel, wirklich. Nichts war ihr so wichtig wie ihre Nakama, deswegen weiß ich, dass sie dort oben auf uns wartet. Solange wir noch auf dieser Erde wandeln, werden wir Hana-chan in Ehren halten und jetzt, wo sie es nicht mehr kann, nur noch härter kämpfen. Solange wir sie in unserem Herzen tragen, lebt sie weiter und gibt uns Kraft. Für uns ist es schwer und es tut weh, aber sie hat ihren Frieden gefunden. Es gibt keinen Schmerz und keine Trauer mehr.


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Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Aus Respekt vor Hana-chan und ihrer Familie, werde ich das Thema nicht weiter thematisieren. Tragt sie in euren Herzen und Gedanken, aber lasst ihr ihren Frieden. Hana-chan, arigatōgozaimashita. Saikai shitara tengoku de issho ni rāmen o tabemashou. Sabishiku narimasu ne. Taichi-gun ichiban!

*Danke für alles, Hana-chan. Warte auf uns und lass uns zusammen im Himmel, wenn wir wieder vereint sind, gemeinsam Ramen essen. Ich werde dich vermissen.

Damit wird das Bild wieder schwarz.

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Der Titantron springt an, scheinbar sehen die Fans gerade eine Szene, die bereits für diese Show aufgenommen worden ist. Auf dem großen Bildschirm direkt über dem Entrance können die Fans etwas erkennen, ein Flughafen ist zu sehen, zumindest scheint es so, die Namen vieler großer Airlines sind auf einzelne Stände verteilt und am oberen Rand kann man eine große Tafel mit den Terminen für die nächsten Flüge erkennen. Und zusätzlich dazu nicht nur dies, sondern auch den Mann, der letzte Woche sein Debüt bei Coast2Coast gegeben hat. Niemand anderes als der Erfinder des Go2Sleep: KENTA. Mit seinem Koffer im Schlepptau, in welchem all seine Habseligkeiten für die Reisen durch die Welt verstaut sind. Immerhin hat er sich Coast2Coast mitten in deren großer Welt-Tournee angeschlossen. Langsam hievt der Japaner auf das Band der Kontrolle, doch ein Piepen hindert ihn daran, ihn auf der anderen Seite wieder in Besitz zu nehmen.

Kontrolleur:
„Es tut mir Leid, aber wir müssen ihren Koffer leider öffnen und den Inhalt untersuchen. Auf den Bildern gab es einige ungewöhnliche Anblicke.“

KENTA:
„Kein Problem, ich habe nichts zu verbergen.“

Den Fans wird gezeigt, wie der Mann sich den Koffer greift und auf einen Tisch befördert, während der Japaner ihm folgt. Einen Blick in die Reisetasche eines Superstars zu werfen ist für manche Fans ein Traum und viele von ihnen sind gespannt, was sie erwarten wird, wenn die Tasche geöffnet wird. Langsam wird am Reißverschluss gezogen und der Inhalt der Tasche wird den Fans offenbart, einige von ihnen lassen Laute der Enttäuschung hören, als ihnen nicht viel anderes offenbart wird als in ihren eigenem Koffer. Hosen. Schuhe. Shirts. Unterwäsche. Sachen zum Trainieren und Sachen, um Abends schick wegzugehen, alles nichts besonderes. Zumindest, wenn man nicht ein wenig gräbt.

Kontrolleur:
„Was ist das hier?“

KENTA:
„Meine Berufskleidung. Shirt. Shorts. Kneepads. Stiefel. Die stehen aber auch auf den Papieren mit drauf. Ich bin Professional Wrestler, ich kann es mir nicht erlauben das meine Arbeitskleidung wegen irgendwelcher Nichtigkeiten konfisziert werden. Zudem bin ich oft genug gereist, um zu wissen, wie man die Papiere richtig ausfüllt.“

Der Kontrolleur legt die Ausrüstung kurz bei Seite und greift nach den Papieren, um zu schauen, ob die Aussage des Fluggastes korrekt sind. Die Kamera fängt den Gesichtsausdruck des Japaners auf, der leicht gereizt wirkt, verständlich, wenn seine Aussage korrekt ist, doch auch der Kontrolleur scheint nichts zu finden, das gegen den Wahrheitsgehalt der Aussage des Japaners spricht. Die Papiere werden wieder zur Seite gelegt, während der Kontrolleur sich daran macht, die Tasche weiter zu durchsuchen.

Kontrolleur:
„Seit wann sind sie unterwegs? Woher sind sie gekommen? Was ist ihr nächstes Ziel? Wir stellen ihnen diese Fragen nur zur Absicherung, das alle Angaben, die sie gemacht haben, stimmen.“

KENTA:
„Ich bin seit Mitte der letzten Woche unterwegs, nachdem ich einen Anruf von Coast2Coast-Wrestling bekam, ob ich nicht für einen verletzten Athleten einspringen möchte und gegen einen alten Bekannten in den Ring steigen wolle. Ich habe zugesagt, habe meine Tasche gepackt und den nächsten Flieger genommen, der mich von Tokio aus nach Istanbul bringt. Montag habe ich dann mein Match gewonnen und nun stehe ich hier und warte darauf, das sie mich weiter fliegen lassen nach Kairo.“

Kontrolleur:
„Sehr schön, das habe ich ihren Papieren auch gerade entnehmen können, sie haben scheinbar wirklich nichts…. Moment, was genau ist das hier? Sieht ziemlich wertvoll aus. Jedoch nicht gerade, als wenn es von hier käme. Haben sie dieses Stück auch auf ihren Papieren verzeichnet?“

Genervt rollt der Japaner mit den Augen, während der Kontrolleur ihm einen Gegenstand aus seiner Tasche entgegen hält. Es ist eine Maske für das Gesicht, in schwarz und weiß gehalten, mit einem beinahe bösartigen Lächeln und zwei verschieden langen Hörnern an beiden Seiten der Stirn. Die Augenhöhlen sind frei gehalten, wahrscheinlich, damit man auch etwas sehen kann, wenn man die Maske trägt.

KENTA:
„Ein… Erinnerungsstück aus meiner Heimat und schon seit Jahren in meinem persönlichen Besitz. Diese Maske symbolisiert einen Oni, einen alten Dämonen aus der japanischen Mythologie. Ein Oni ist der Geist eines Toten, der zu seinen Lebzeiten verbittert und bösartig war und nun die Lebenden verflucht. Natürlich ist das nur ein Mythos, aber ich trage sie gerne bei mir um mich daran zu erinnern, wer ich bin und wo ich herkomme. Sie werden aber auch sehen, das diese Maske auf meinen Papieren ebenfalls verzeichnet ist.“

Ein letzter, prüfender Blick geht über die Papiere des Japaners, bevor der Kontrolleur damit beginnt, den Koffer wieder zu packen, beinahe enttäuscht darüber, nichts gefunden zu haben, um dem Japaner irgendetwas anhängen zu können. Wortlos nimmt eben dieser den Koffer entgegen und begibt sich in Richtung Terminal, während ihm nicht einmal ein guter Flug gewünscht wird.

Byron Saxton: "Die alltäglichen Probleme von reisenden Superstars. Haben wir das nicht alle schon mal erlebt?"

Noelle Foley: "Also, ich wurde ja noch nie am Terminal aufgehalten."

Johnny Curtis: "Ich hab irgendwie mehr Hentais und Schweinkram erwartet. Immerhin ist er doch Japaner, oder?"

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The Doctor Will See You Now

You better call me a doctor
Feelin' no pain
Overloaded, down the drain
Somebody get me a doctor


Byron Saxton: "Nach der schrecklichen Nachricht vom Tod unserer Shine Championesse Hana Kimura hat genau diese Frau heute kein Match mehr."

Noelle Foley: "Man kann über Britt denken, was man möchte ... aber auf Twitter war sie sehr respektvoll. Aber wo ist sie denn? Auf der Rampe offensichtlich nicht."

Anstatt, dass Britt Baker auf der Rampe auftaucht, springt er Titantron an, während ihre Theme noch entsprechend läuft. Dort kann man die amtierende Women's Championesse sehen - zwar nicht in schwarz, aber mit einer schwarzen Armbinde, um ganz offensichtlich ihre Trauer für ihre eigentlich am heutigen Abend angedachte Gegnerin zu symbolisieren. Man kann kein Lächeln auf ihren Lippen erkennen, sondern sie blickt ernst in die Kamera und man kann sehen, dass sie kämpfen muss, damit ihre Emotionen sie nicht auf irgendeine Art und Weise übermannen. Sie beginnt zu sprechen.

Doctor Britt Baker DMD
"Dear c2c Universe ... anstatt die Geschichte meiner Kindheit im letzten Akt am heutigen Abend zu zeigen, habe ich mich dazu entschieden - haben das c2c Office und ich - uns dafür entschieden, den Sendeplan ein wenig abzuändern. Aufgrund der Geschehnisse vom Samstag sehe ich nicht mehr den Grund dafür, warum ich im Mittelpunkt stehen müsste. Deswegen haben wir uns entschieden, dass ich mich direkt an euch - das c2c Universe - wenden würde. Mit einer wichtigen Nachricht für alle von uns."


Die Zahnärztin setzt ab und man kann deutlich beobachten wie sie mit sich kämpft. Auch wenn die Championesse nicht immer eine besonders positive Beziehung zu den Fans hatte, schweigen eben diese gerade in würdevoller Andacht gegenüber dem Bild, was sich ihnen gerade bietet. So emotional aufgewühlt sieht man die distanzierte Akademikerin eigentlich so gut wie nie. Brittany sieht auf den Boden und blickt dann mit deutlich feuchten Augen wieder zurück in die Kamera.

Doctor Britt Baker DMD
"Ich sollte heute Abend eigentlich gegen Shine Championesse Hana Kimura in den Ring steigen - in einem Championesse versus Championesse Match - im Main Event des Abends. Als uns alle die schockierende Nachricht vom Verscheiden von eben jener erreicht hat, konnte niemand die Trauer von uns allen in Worte fassen. Die Wrestlingwelt stand für Minuten still und gedachter einer jungen Frau, die eines der größten Talente unseres Business war und immer noch ist. Hana verstarb mit nur zweiundzwanzig Jahren und das, weil die Anonymität feige Menschen - böse Menschen - gedankenlose Menschen - schlechte Menschen so mutig werden lässt, dass sie anderen unausprechliche Dinge wünschen. Diese junge Frau hatte ihr Leben noch vor sich und musste sich die Freude an genau dessem von Menschen - Accounts - nehmen lassen, die sie nicht einmal kannte und die die Tragweite ihrer Handlungen offensichtlich nicht einschätzen konnten."


Wieder setzt die Zahnärztin ab und scheint sich wieder fassen zu müssen. Ihr Blick wandert wieder nach unten - fast so als wollte sie verbergen, dass es ihr sehr schlecht geht. Man kann hören, wie sie deutlich Luft holt und sich kurz über die Augen wischt - wahrscheinlich, um ihre Tränen zu entfernen. Dann erhebt sie abermals den Blick und scheint fortzufahren, denn sie ist noch lang nicht fertig.

Doctor Britt Baker DMD
"Was bleibt uns? Ich habe Hana als Mensch sehr geschätzt und wünschte, dass das alles niemals passiert wäre. Wir sind nur Darsteller in einer Welt, die sich für die Zuschauer in schwarz und weiß teilt - aber neben all dem. Neben all der Teilung zwischen Face und Heel und gut und böse - sind wir doch alle nur eins. Wir sind Menschen. Wir sind Menschen mit Gefühlen und Gedanken. Wir sind Menschen mit Gefühlen und Gedanken und mit Problemen und Sorgen. Auch uns treffen Beleidigungen und Hass. Und auch uns treffen böse Worte und Missgunst. Auch wir sind keine Helden mit Superkräften. Auch wir können nicht immer so stark sein und all das an uns abprallen lassen. Deshalb ist es so wichtig, dass wir uns darauf besinnen, dass wir alle nur Menschen sind. Deshalb ist es so wichtig, dass wir Hass im Keim ersticken."


Dieses Mal wendet sich die Zahnärztin nicht vom Bildschirm und von der Kamera ab, sondern schluckt nur merklich und man kann sehen wie das Wasser in ihren Augen steigt und steigt, aber noch nicht ihre Wange hinunter fließen möchte. Offensichtlich nimmt Brittany diese Nachricht an das c2c Universe sehr, sehr ernst.

Doctor Britt Baker DMD
"Cyber Bullying ist kein Kavaliersdelikt und auch kein Spaß für die Opfer, die es betrifft. Cyber Bullying ist feige und hinterhältig und bedeutet nur, dass man weiß, dass man schwächer ist als seine Opfer. Daran ist nichts cool oder lustig. Und daran ist auch rein gar nichts harmlos. Deshalb appeliere ich - Doctor Brittany Baker DMD und c2c Women's Championesse - an euch alle. Sagt nein zu Cyber Bullying und schreitet ein, wenn ihr bemerkt, dass jemand Opfer von psychischer Gewalt ist. Nur zusammen können wir einen Unterschied machen und nur zusammen können wir solche Tragödien bald verhindern. Nur gemeinsam sind wir stark genug, um einander zu unterstützen. Reicht anderen die Hand, steht für einander ein und seid stark, wenn es ein anderer vielleicht gerade nicht sein kann. Für jemanden stark zu sein zeigt, dass man selbst alles besiegen kann."


Wieder unterbricht sich die Zahnärztin selbst, aber nimmt ihren Fokus nicht wieder aus der Kamera, sondern hält diesem entsprechend stand.

Doctor Britt Baker DMD
"We will miss you and we still love you ... Hana."


~Fade out~

Byron Saxton: "Das sind wichtige und wahre Worte von Britt Baker. Ich danke ihr dafür von ganzem Herzen."

Noelle Foley: "The Doctor hat uns eine wichtige Nachricht nahe gebracht. Wir sind alle Menschen und wir müssen uns alle gegenseitig unterstützen."

Johnny Curtis: "Wir denken an dich, Hana."

[Bild: trennbanner325jgn.png]

MAIN EVENT
TAG TEAM MATCH
c2c Tag Team Championships
TAICHI-GUN © vs. JTG & R-Truth

https://abload.de/img/jtg-truth1jkdp.jpg
Writer: Bo



Kaum hat sich die riesige Videoleinwand aktiviert und zeigt die ersten Bilder des nun kommenden Videos, jubeln die Fans lautstark auf. Sofort zieht Partystimmung auf und die will sich der im Video angekündigte Protagonist nicht entgehen lassen. R-Truth, der Suntan Superman, tritt auf die Entrancestage und grinst über das ganze Gesicht. Als er das mitgebrachte Mikrophon sekundengenau zum Song ansetzt merkt man schnell, dass Rap sein zweites Zuhause ist.

[Bild: entrance1pajrt.jpg]

[Bild: truthlogomukxi.png]
Whassup?
Stand up and say whassup?


Während die Fans feiern und der vorgesehene Songtext eine Pause einlegt, klatscht R-Truth mit seinem imaginären, kleinen Freund auf der Entrancestage ab, fordert diesen auf, mitzukommen und macht sich auf den Weg gen Ring.

[Bild: truthlogomukxi.png]
People over there whassup?
If you feel me, stand up and say whassup?
WHASSUP?


WHASSUP!

[Bild: truthlogomukxi.png]
WHASSUP?

WHASSUP!

[Bild: truthlogomukxi.png]
WHASSUP?

WHASSUP!

[Bild: truthlogomukxi.png]
WHASSUP?

WHASSUP!

Mitten im Song mischt sich die Stimme Melissa Santos. Sie hat keine andere Wahl als mehr oder weniger zu unterbrechen, um ihren Job zu machen. Das tut der Stimmung aber keinen Abbruch.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Atlanta, Georgia, USA... weighing in at 230 pounds... accompanied by Little Jimmy... He is the Suntan Superman... R-TRUUUUUTH!"

[Bild: truthlogomukxi.png]
You can get with this, or you can get with that
You better come get with this, 'cause this is where it's at. WHASSUP?


WHASSUP!

[Bild: truthlogomukxi.png]
WHASSUP?

WHASSUP!

[Bild: truthlogomukxi.png]
WHASSUP?

WHASSUP!

[Bild: truthlogomukxi.png]
WHASSUP?

WHASSUP!

Am Ring angekommen erklimmt der Suntan Superman sofort die Ringtreppe, noch immer das Mikrophon an den Lippen. Er betritt das Seilgeviert zwischen dem oberen und dem mittleren Seil hindurch und wendet sich dann erneut an die Partypeople im Zuschauerraum.

[Bild: entrance2g8ko9.jpg]

[Bild: truthlogomukxi.png]
I be skippin' and jumpin' and, leavin' the competition
Makin 'em disappear like your favorite magician
I ride that motherfucker 'til the wheels fall off
And I bounce 'em back to back 'til they necks get soft
Most of the time you see me, I'm tryin to keep it simple
These are the type of people to get popped like a pimple
Statin my claim to fame
To be one of the baddest ass niggers to step foot in this game
And I haven't even started yet!
But you can better believe I'mma yank it off a sure shot bet WHASSUP?


WHASSUP!

[Bild: truthlogomukxi.png]
WHASSUP?

WHASSUP!

[Bild: truthlogomukxi.png]
WHASSUP?

WHASSUP!

[Bild: truthlogomukxi.png]
WHASSUP?

WHASSUP!

Langsam fadet die Musik aus und zwingt sowohl Sänger als auch Publikum dazu, aufzuhören. Fast bedauerlich, wenn nicht gleich ein Match warten würde, in dem es mindestens genauso heiß hergeht, wie beim Entrance.

BROOKLYN BROOKLYN

We're bringin' the hood to you~, watcha gonna do?

Somit ertönt die Theme von einem der beliebteren Charaktere on c2c Television, Brooklyns own Jayson Paul, JTG! "Just Too Good" erscheint auf der Stage mit Sonnenbrille auf der Nase und bewegt sich zu dem entspannten Beat seiner Einzugsmusik.

[Bild: jtgptki6.jpg]

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Brooklyn, New York... weighing in at 232 pounds.. J...T...G!"

Er tänzelt die Rampe hinunter und gibt auf dem Weg zum Ring seine Sonnenbrille an eines der Kinder in der Crowd. Mit einem Sprung ist er auf dem Apron und sieht nochmal über die Zuschauerränge und vor allem zum Titantron. Sich selbst dort zu sehen ist ein Kindheitstraum und lässt Paul lächeln.

[Bild: jtg2f3jgo.jpg]

Ohne weitere Umschweife klettert JTG in den Ring und macht sich zusätzlich noch ein wenig warm. Er entledigt sich seiner Weste und gibt sie nach draußen an einen der Worker. Im Ring derweil bittet Jay noch einmal kurz um das Mikrofon.

JTG: Yoyoyoyoyo.. YO... YO.. YOOOOOOOOO.. it's your boys, JTG & R-Truth! Look.. wir kennen die Umstände und Gründe für dieses Tag Team Match und yo, auch wenn wir Hana nicht kannten fühlen wir mit und beten dafür dass es dort wo sie jetzt ist besser für sie ist. Trotzdem werden mein Boy Truth und ich nicht locker lassen und alles dafür geben diese Chance zu nutzen und uns die Tag Team Championships zu krallen. Wir denken dass der sportlichste Wettkampf auch für die kleine Hana das beste wäre und alles andere nicht fair und in bad taste. Also macht euch besser bereit diese Title an uns abzutreten, Jungs. 'cause R-Truth and JTG are here to stay. We just too good. And just .. too.. GANGSTA. CHEA! Rest in Peace, Hana! Und Rest in POWER my brother, Shad Gaspard. That's what's hood.

Der Brooklyner küsst seine Finger und zeigt in den Himmel für seinen Freund Shad. Er murmelt ein paar für uns unverständliche Worte und übergibt dann das Mikrofon wieder zu Melissa Santos. So kann es weitergehen.



Neue Musik für das Gespann um Taichi und Hiromu Takahashi! Zu den heftigen Gitarrenriffs von Taichis neuster Melodei tritt erstmal nur die ticking Timebomb auf die Stage, zusammen mit seinem liebsten Kumpanen, Daryl.

[Bild: ezgif-6-3274846de150.gif]

Er streichelt seine Stoffkatze bis die Riffs langsam ausklingen und eine engelsgleiche Stimme zu hören ist! Das ist die Stimme des Holy Emperor! Er erscheint zusammen mit Miho Abe hinter Takahashi und ist, wie immer, mit einem Standmikrofon bewaffnet. In dieses singt er, mit auffällig wenig Mundbewegungen, hinein.

TAICHI:
"Ima wa mou mawanaide sou hiraki kaketa sekai e!
Anata no kokoro ni kizamareta yume wa hikari no naka e.."


[Bild: 3e54fc1fdd7d8c48214jx4.gif]

Zuletzt erscheint die weiße Gestalt in Form von Kensuke Shinzaki, typisch gekleidet mit seinem großen, runden Strohhut und dem weißen Stab in der Hand. Er hält etwas Abstand hinter dem Trio.
Zusammen läuft das japanische Tag Team nebst Begleitung nun die Rampe hinunter, während Melissa Santos kurz die Gesangspause nutzt um es anzusagen.

Melissa Santos: "Making their way to the Ring... at a combined weight of 410 pounds... accompanied by "Diva" Miho Abe and their spiritual leader Kensuke Shinzaki... THEY ARE TAICHIIIII-GUUUUUN!!!"

Mittlerweile fast am Ring angekommen joggt Takahashi die letzten Meter vor und rollt sich in den Ring, um dort dann noch eine ganze Weile hin und her zu rollen. Taichi ist die Ruhe selbst und setzt nochmal das Mikrofon an.

TAICHI:
"Wasurenaide ano hi no chikai wo!
Kizutsuki ai sae kunou no hate ni..
Ima shinjitsu no meikyuu e..
Saigo no kiseki wo!"


Takahashi setzt sich aufs Seil, damit Miho Abe leichter hineinkommt. Gleich danach setzt sie sich allerdings auf das zweite Seil, damit ihr Holy Emperor Taichi auch möglichst leicht hineinkommt. Nun stehen sie im Ring und Taichi übergibt ihr sein Standmikrofon, das dann mit Abe zusammen aus dem Ring verschwindet, wo der White Angel Hut und Stab abgelegt hat und sich Miho zu ihm gesellt.

* DING DING DING *

Im Ring stehen sich JTG und Taichi gegenüber, doch Hiromu Takahashi ruft seinen Holy Emperor von außen. Er will unbedingt als erster in den Kampf gehen und so findet direkt ein Wechsel zum Doppel-Champ statt.

TAG: Taichi -> Hiromu Takahashi

Freudig erwartet JTG das Match. Es ist sein erstes c2c Match und er muss heute beweisen dass er's drauf hat. Sie beide gehen in einen Lock Up, den JTG für sich entscheiden kann. Er zieht Takahashi mit einem Snapmare zu Boden, nimmt ihn in den Schwitzkasten. Doch Takahashi ist viel zu geschmeidig und wendig um so festgehalten zu werden, so kommt er dort recht schnell wieder heraus und zeigt direkt ein Knie in JTGs Magen. Nun ist JTG im Schwitzkasten, doch auch er ist noch lange nicht am Ende. Er macht ein Kip Up und reißt sich so aus dem Hold.

Wieder gegenüber rennt JTG mit einer Clothesline auf Takahashi zu, der macht einen Leap Frog. JTG kommt zurückgefedert und kriegt einen schönen Spinning Wheel Kick ab. Takahashi brüllt in die Crowd, rennt los, whippt selbst gegen die Seile und kommt mit einem Legdrop angeflogen. JTG rollt sich aber weg, steht auf und schmettert Takahashi mit einer Clothesline zu Boden. Er will den Japaner nun am Boden bearbeiten und zeigt ein paar Stomps auf verschiedene Körperpartien. Dann hilft er Hiromu auf und will ihn Scoop Slamen, Takahashi landet jedoch auf den Beinen, tritt JTG in den Magen und zeigt einen blitzschnellen Piledriver. Das Cover!

ONE! TW-KICKOUT! by JTG

Jay entschließt sich mit Truth zu wechseln, der schon on fire am Apron steht. Doch Takahashi will das nicht zulassen. Er packt JTGs Bein und zieht ihn in die Ringmitte. Vom Boden aus packt er sich JTG und zeigt einen erstaunlichen Dead Lift German Suplex, den man der Timebomb gar nicht zutrauen würde. Taichi klatscht außerhalb. Hiromu erklimmt den Turnbuckle, was Taichi gleich für einen Tag nutzt.

TAG: Hiromu Takahashi -> Taichi

Hiromu springt aber trotzdem noch mit seinem Diving Senton ab, doch JTG rollt sich wieder weg. Er kommt halb auf die Beine und sprintet in seine Ecke, Taichi ist chancenlos ihn einzufangen, so dass es in einem Tag resultiert.

TAG: JTG -> R-Truth

Sofort springt Truth auf Taichi los und zeigt Running Elbows, Running Forearms und einen Sidekick. Der Holy Emperor weiß kaum wie ihm geschiet.

[Bild: truthlogomukxi.png]
WHASSUP?

Taichi hockt auf einem Knie und sieht genervt zu Truth, der ihn mit einem Tänzchen herausfordert. Taichi rennt auf ihn zu, doch Leap Frog! Taichi ist jedoch schneller, er hat das sofort gecheckt, umgedreht und zeigt ihn, den AXE BOMBER! Truth liegt am Boden. Taichi zieht ihn an den Haaren hoch und zeigt dann einen Snap Suplex mit anschließendem Cover.

ONE! KICKOUT! by R-Truth

Abermals hilft Taichi Truth auf, der jetzt aber wieder zurückkommt. Er schlängelt sich um Taichi herum und zeigt einen German Suplex, zieht ihn dann direkt wieder auf die Beine und zeigt dazu noch seinen Wheelbarrow Facebuster. Truth versucht sein Glück!

ONE! TWO! KICKOUT! by Taichi

Hiromu und JTG am Apron klatschen beide für ihre jeweiligen Partner und als Truth Taichi einmal mehr aufhelfen will kriegt er einen Ellenbogen in die Magengegend. Noch einen und noch einen und dann einen European Uppercut. Taichi schreit und packt sich Truth zwischen die Beine, hebt ihn hoch und zeigt seine Last Ride Powerbomb! Taichi Style! Er geht in die eigene Ecke und teaset die Crowd, reißt sich dann die lange Hose von den Beinen, so wie immer wenn er das Match beenden will. Jetzt ist Taichi im Finishing Mode! Er posiert mit beiden Armen und wartet dass Truth sich erhebt, um seinen Tensho Jujihou, auch Superkick, genannt zu zeigen. JTG warnt seinen Partner, doch es scheint vergebene Müh. Truth steht auf, Taichi schnellt heran, SUPERKICK! NEIN! Truth duckt sich weg und zeigt LIL JIMMY!! Das hat gesessen! New Tag Champs!?

ONE! TWO! Unterbrochen by Hiromu Takahashi!

Die Timebomb ist im Ring und feuert Taichi an, doch da ist auch JTG. Das wäre das Ende gewesen, da ist er sich sicher. Dementsprechend wütend schlagen nun Takahashi und JTG aufeinander ein, da gibt es plötzlich einen Flapjack von Takahashi an JTG, auf das oberste Seil und als Jay auf den Füßen landet und torkelt kriegt er den AXE BOMBER von Taichi ab, über das Ringseil! Takahashi erklimmt den Turnbuckle und DIVING SENTON nach draußen auf JTG!

Im Ring wartet Truth bereits dass Taichi sich umdreht um Lil Jimmy noch einmal erscheinen zu lassen. Als Taichi sich umdreht sprintet Truth auf ihn zu, fliegt heran und es sieht aus als treffe er, doch Taichi beweist ungeheure Kraft und stemmt Truth, so dass er den STO nicht zeigen kann! Er hebt ihn sogar hoch, wirft ihn von sich, rennt in die Seile und alle guten Dinge sind drei, AXE BOMBER! Er huscht in die Ecke, posiert, Truth steht auf, SUPERKICK! Taichi steht nun vor Truth, der vor ihm am Boden liegt und nur langsam wieder auf die Beine kommt.

Taichi küsst seine Finger und sieht auf zum Himmel. Dann packt er sich Truth auf die Schultern.

TAICHI:
"HANA-CHAAAAAAN!!"


BLACK MEPHISTO! BLACK MEPHISTO trifft! Sofort das Cover vom Holy Emperor. JTG slidet in den Ring, doch Hiromu klammert sich von draußen an sein Bein! Keine Chance!

ONE! TWO! THREE!
* DING DING DING *

Here are your winners by pinfall and STIIIIIIILLLLLLLL c2c TAAAAAG TEAAAAAM CHAMPIOOOONSS: HIROMU TAKAHASHI & TAICHIIIIII... TAICHIIIIIIIII-GUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUN!

Das Match ist vorbei und siegreich beendet, doch wirklich glücklich scheint man nicht zu sein. Taichi fällt auf seine vier Buchstaben und dreht sich von der Kamera weg. Miho Abe kommt dazu und kniet sich neben ihm, legt ihre Hand auf seine Schulter und kann die Tränen nicht zurückhalten. Hiromu geht es ähnlich, doch er kümmert sich nicht um irgendwelche Kameras.

[Bild: 2.jpg] [Bild: hiro6pkpr.jpg]

Noch am Boden sitzend verlangt Taichi ein Mikrofon, bleibt jedoch mit dem Rücken zur Kamera gewendet. Miho kuschelt sich an ihn und auch Takahashi legt den Arm um seinen Freund.

TAICHI:
"OIOIIIIIIIIIIIIIIIII!... Ich möchte JTG und R-Truth-San dafür danken sich kurzfristig bereiterklärt zu haben gegen uns anzutreten. Wir werden sicher wieder aufeinander treffen, irgendwann, unter besseren Umständen. Arigatou. ... Nun.. Wer auch immer Probleme hat.. wer sich mies fühlt und denkt es gehe nicht weiter.. vertraut euch jemandem an. Familie, Freunde, oder geschulten Menschen, die 24 Stunden am Tag für euch erreichbar sind. Ich glaube auf dem Titantron hinter mir wird jetzt etwas eingeblendet. Ihr seid nicht alleine. Denkt dran. Ihr seid ICHIBAN! Taichi-gun out. Zurück in die Normalität...."




[Bild: bigbildbnkvu.jpg]

[Bild: newlogo9qu4w.png]
[Bild: allrightsrcblv.png]



KENTA vs. Prince Devitt
Votes: 0:2

Aleister Black vs. Shinsuke Nakamura
Votes: 3:0

Samuel Shaw vs. Sammy Guevara
Votes: 2:0

Dream/Theory vs. TJP/Omega
Votes: 0:2

Alexa Bliss vs. Sasha Banks
Votes: 2:0

Austin White

Hier ist die Show aus dem heißen Ägypten, nahe der Pyramiden und hoffen wir mal, dass uns nicht die Skarabäen beißen.
Heute steht vieles unter dem Schatten der tragischen Ereignisse um Hana Kimura, der wir mit dieser Show vielleicht ein kleines virtuelles Denkmal setzen und uns gebührend von ihr verabschieden konnten.

Wir danken wie immer jedem, der etwas zu dieser Show beigetragen hat und ganz besonders freut uns, dass wir fast jedes Match geschrieben bekommen haben. Danke dafür auch an Stone, der unermüdlich an uns appelliert hat und vielleicht klappt das in Zukunft ja auch besser mit dem Matchwriting.

Viel Spaß und lasst Feedback da.

c2c Office Heart



[b]Man of the Night:[/B] 
[b]Woman of the Night:[/b] 
[b]Match of the Night:[/b] 
[b]Segment of the Night:[/b] 
[b]Beste Storyline:[/b] 
[b]Überraschungen / Highlights:[/b] 
[b]Sonstiges / das könnte man besser machen:[/b] 
[b]Fazit: ?/10[/b]
Man of the Night: Kenny Omega - Herzschmerz und so stumpfer Humor, dass er wieder genial ist. Klasse Kombination, Wechselbad der Gefühle mit der Story um Riho und Nevilles Return - Letztes mal so viel Spaß gehabt bei einer Folge von Scrubs.
Woman of the Night: Peyton Royce - Hat sehr subtile Rollen gespielt in unglaublich starken Segmenten, allesamt. Mit so einer Leistung im Battle wäre Gold drin gewesen. Vor allem die authentische Spielweise mit dem innovativen Nebentext macht Spaß.
Match of the Night: Erst mal einen Heidenrespekt an alle, die bei der Matchwriting-Initiative mitgezogen haben! Da war alles cooles Zeug, selbst die Kurzberichte wie beispielsweise beim Asuka Konami Match - Alles verdammt cool! Da stehen wir aber alle Hinten an, weil Maxi einfach stumpf biblische Psalme an differnzierten Moves niederschreibt, dass man das nur feiern kann.
Segment of the Night: Definitiv Kenny Pac - Emotionalität mit einem Schenkelklopfer-Einstieg. Einfach super krasses Teil und endlich weiß man was da bei Kenny wirklich los ist. Uff, großes Kino!
Marty, Alexa "und Kip" war von der Medialität her und der fiktiven Schnittechnik genial. Liebe es!
HM: Scarlett Peyton. Zwar geht es da um mein Gimmick und ich bin biast, aber das waren zwei so süße Faces, das muss man einfach lieben! Genauso Shinzaki, der kurz und stilvoll die Trauer dargestellt hat ohne sich selbst in den Fokus zu rücken.
Beste Storyline: Kennys Tief ist sehr krass. Auch krass ist Kips verschwinden, das mehr Gestalt annimmt.
Überraschungen / Highlights: Pac is back, was geht? Becky kommt mit den Nudes um die Ecke - Auch wild. Und wer hätte erwartet, dass Britt Baker ein echter Mensch mit Vergangenheit und Gefühlen ist?
Sonstiges / das könnte man besser machen: Noch mal - Super geil, dass wir so viele Matches zusammen bekommen haben! Können uns auf die Schultern klopfen - Das ist Aufwind!
Negative Anmerkung: Ich neige ja auch zu zu langen Entrances, aber einige Gimmicks übertreiben das hier ein bisschen. Das zerlegt die Show ein wenig, da sollte man mal drüber nachdenken. Big Grin
Ansonsten war es eine solide Show ohne die ganz großen Attitude Era Momente, aber das wird die Ruhe vor dem Sturm sein, denke ich.
Fazit: 7/10
Man of the Night: Kenny Omega - Wisch, das war schon Wahnsinn. Hab selten so gelacht beim lesen von Segmenten, aber im positiven Sinne. Das war wirklich, wirklich gut. Mit Finn war er ähnlich stark, das ist beachtlich. Und Black möchte ich ebenfalls positiv hervorheben.
Woman of the Night: Peyton Royce. Finde ihren Schreibstil so spaßig zu lesen, der ist so pointiert und immer der Situation entsprechend. Liebs! Alexa Bliss war auch mächtig unterwegs. Ihre giftige Art ist treibt einen zur Weißglut, und ist deswegen genau richtig.
Match of the Night: es ist super, dass soviele geschrieben wurde und das die Initiative gefruchtet hat. Ich werde mich auch wieder aktiv beteiligen Scham danke an alle, wirklich!
Segment of the Night: Kenny Omega und Britt Baker. Kenny betrunken ist schon Gold und hat in dieser Paarung doppelt gewirkt. Das war von vorn bis hinten richtig gut geschrieben, gerne mehr davon Big Grin ansonsten fand ich Tegan und Dakota noch super, auch wenn das Setting nun schon öfter mal aufgegriffen wurde.
Beste Storyline: Die Geschichte rund um Peyton Royce und Aleister und die Entwicklung des Ganzen! Das Anteasern von Britts Vergangenheit auch stark, hoffentlich geht das noch weiter und die Festnahme des Dreams.
Überraschungen / Highlights: Samuel Shaw menschelt etwas, aber man kann nicht immer Vollgas geben Big Grin
Sonstiges / das könnte man besser machen: Die Show stand natürlich ganz im Zeichen von Hana Kimura, entsprechend fand ich den Hinweis am Ende der Show sehr, sehr löblich. Selbst wenn es ein Gast liest, der zufällig über die Seite stolpert und das lesen sollte, wenn er sich entsprechend fühlt. Ansonsten kann es mit dem Matchwriting so weiter gehen.
Fazit: 7/10
Man of the Night: Ich denke Aleister Black. Irgendwie für mich die herausstechenste, männliche Person diese Show! Stone macht das sehr gut, auch wenn seine Win/Loss Bilanz es nicht unbedingt widerspiegelt. hehe #shots
Woman of the Night: Muss man wohl Chi geben. Peyton ist super locker und sympathisch geschrieben. Lebendig, vorallendingen. Ist nicht leicht und deshalb Propz! Aber ich find auch Konami ziemlich sympathisch geschrieben, vielleicht sticht sie für mich mehr heraus wegen dem gemeinsamen Segment, aber sie agiert für mich sehr logisch und authentisch. Auch wie Toby die noch holprigen "Englisch"Kenntnisse rüberbringt finde ich... gut, denke ich. Bin nicht 100pro sicher und denke auch dass das nicht zu viel werden darf, aber hier und da kleine Fehlerchen machen das Gimmickplay würziger, denke ich.
Match of the Night: Thanks Maxi Scham Das geht an dich, du Magier. Danke aber an ALLE ALLE ALLE die Matches schreiben und geschrieben haben Heart Ihr habt einen extra Platz im c2c Himmel.
Segment of the Night: Real Rap? Alle Tributsegmente, erstmal. Ich selbst hab eins geschrieben und mir fiel es echt nicht leicht, teilweise. Schon krass wie sehr einem der Tod einer halt schon völlig unbekannten, jungen Frau an die Nieren gehen kann. Hut ab für alle die mitgezogen sind. Heart Danke! Auch wie unterschiedlich die waren.. Rosemarys Haiku, das ruhige Reispapierschiffchen von Shinzaki, aber auch die Ansprachen von Toni, Hiro und Britt.. oder die Idee Melissa ein Statement von Konami lesen zu lassen.. toll. Heart Ansonsten war das Segment um den Marty Kult und Kip Sabian natürlich feinste FW Kunst. Sollte man gelesen haben.
Beste Storyline: Wäre das alles nicht passiert, dann wäre Britts Geschichte der Show sicher ein heftiger Gegner für Elias gewesen. Aber wir hatten da auch Tolles in der Pipeline. Schade drum. Sad Ansonsten ist KENTA und Devitt spannend aufgezogen und ich hoffe Domi lässt sich von der Niederlage nicht entmutigen. Und ich liebe natürlich jeden FIEND Auftritt. hehe
Überraschungen / Highlights: Hmmm... Adam Cole sagt das L-Wort? I dunno, irgendwie.
Sonstiges / das könnte man besser machen: Kritikpunkte werden ausgemerzt gerade durch #Feedbackgang und #Matchwritinggang. Gibt da sonst nichts was ich groß an der Show selbst bemängeln würde, außer Internes. Scham
Fazit: Hana/10

Hiromu Takahashi

Man of the Night: Muss mich meinen Vorfeedbackern da anschließen; Kenny Omega und Aleister Black teilen sich hier die Krone aus verschiedenen Gründen. Kenny weiß sehr unterhaltsame Segmente zu schreiben und Black kommt so ein wenig über die Story, aber es ist beides auf ihre eigene Art und Weise grandios. Glaube wenn die mit ähnlicher Leistung aufeinandertreffen explodiert das Board.

Woman of the Night: Hana Kimura. Ist ihre Show! Abseits von ihr Alexa Bae und Peyton. Aber man, wir Männers zeigen den Frauens zur Zeit echt wo der Hammer hängt. Tongue

Match of the Night: Maxi schreibt immer die besten Matches. Und die Längsten. Und die komischsten.

Segment of the Night: Jedes Gedenksegment, ganz egal wie kurz. Hauptsache man hat sich die Zeit genommen und auch wenn's nur 'FW' ist, haben wir da eine deutliche Message gesetzt.

Beste Storyline: Feier diese ganze verknüpfte Sache zwischen Black, Peyton, Britt und Cole sehr. Auch die Fehde zwischen Blissi und Sturmi ist unterhaltsam, sowie das Kräftemessen zwischen KENTA und Devitt.

Überraschungen / Highlights: Paige zieht blank! Der Drahtzieher entpuppt sich und Pentagon weiß Kunst nicht wertzuschätzen. :/

Sonstiges / das könnte man besser machen: Was die anderen 3 Pappnasen sagen.

Fazit: 7,5/10