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Normale Version: [Show] c2c LIVE: WOMEN´S NIGHT! vom 11.05.2020
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Austin White

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Coast 2 Coast Wrestling
LIVE: WOMEN'S NIGHT!


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findet statt in der O² Arena, vor 18.000 Zuschauern in Prag, Tschechien.

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Die letzte Kamera ist optimal platziert und auch der letzte reservierte Platz in der Arena besetzt. Die c2c Show kann losgehen! Gleich zu Beginn explodiert ein buntes Feuerwerk auf der Stage und motiviert die anwesenden Fans zu großem Jubel und Chants. In der Mitte des aufwendig gebauten Wrestlingrings steht Melissa Santos schon mit einem Mikrofon bereit um die anwesenden Fans hier in der heutigen Show zu begrüßen.

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Melissa Santos: "Ladies and Gentleman - welcome to COAST 2 COAST WRESTLING!!"

Kaum hat Melissa die Ansage zuende gebracht gibt es einen kleinen Jubel für ihre Ansage und auch wegen der Vorfreude auf den Verlauf des Abends. Melissa winkt einmal lächelnd in die Fanmenge und geht dann auch aus dem Ring heraus. Auch die knallenden Geräusche des Feuerwerks erlischen langsam und geben die Bühne somit für ihre Akteure frei. Bevor dies jedoch in Kraft tritt, werden die Zuschauer daheim vor ihren Fernsehgeräten von Noelle Foley, Johnny Curtis und Byron Saxton begrüßt.

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Noelle Foley: "Herzlich Willkommen Ladies and Gentleman! Zu unserer ganz eigenen Nacht der Damen! Die Herren haben heute Sendepause!"

Byron Saxton: "Ganz richtig Noelle! Wir werden zudem als absolute Krönung ein Spannendes One Shot at Glory Match der Frauen sehen! Ich kann es kaum erwarten!"

Johnny Curtis: "Ohhh jaaa! Das ist eine Nacht wie gemacht für Dirty Curty!"

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Wir befinden uns in einem unglaublich dunklen Raum. Es riecht hier wahrscheinlich modrig und es ist sicherlich irgendwie feucht hier. Es ist irgendwie beklemmend, auch wenn man nicht in diesem Zimmer ist, so bekommt man doch sehr eindeutig das Gefühl, dass es hier ganz und gar nicht gemütlich ist - eher wirkt es wie ein Keller. Ein Keller eines verlassenen Hauses, eines Hauses, was wahrscheinlich heimgesucht ist oder so ähnlich. Die Handlung braucht ein wenig, ehe sie irgendwie in Schwung kommt. Die Ungeduld der Zuschauer scheint spürbar zu sein und irgendwie wirkt das so wie ein Horrorfilm. Wie ein Horrorfilm, bei dem gleich der Wahnsinnige kommt, einen Welpen aufschneidet und danach das Gesicht einer jungen Frau ohne Besteck verspeist - man hat diese Ahnung, dass das alles hier nichts gutes bedeuten kann. Man kann ein gurgelndes Geräusch vernehmen - fast so als würde jemand dagegen ankämpfen, Wasser zu schlucken. Plätschern ist zu hören. Aber kein Plätschern, was bedeutet, dass ein Wasserhahn tropft, sondern ein Plätschern, was sich so anhört als würde jemanden einen Kanister Wasser ausleeren. Dann ein Rumpeln und ein deutliches Ächtzen nach Luft.

? ? ?
"... ¡Qué mierda!"


Das ist ganz offensichtlich spanisch - man kann es durchaus aus dem Fluch heraushören, wenngleich der Mann, der den Fluch "So eine Scheiße!" herausbrüllt und dabei so wirkt als würde er nur schlecht Luft bekommen - als wäre er in absoluter Rage. Dann tritt er ins Bild. Ein breiter Latino in unauffälliger Kleidung, kurz geschorenen Haaren, aber an einem Brustgurt kann man eine Pistole erkennen. Eine Neunmillimeter auf jeden Fall, aber etwas genaueres kann man nicht erkennen. Sein schwarzes Hemd scheint von einem Gemisch aus Wasser und Schweiß getränkt zu sein und man kann deutlich erkennen, dass er aufgebracht ist. Die Kamera schwenkt herum und man sieht in das Gesicht von Catrina.

? ? ?
"Komm' schon, sag'! Wir wissen, dass niemand anderes als du dafür in Frage kommst. Du bist die einzige der Famile La Muerte, die noch auf freiem Fuß ist ... oder lebendig. Du MUSST das getan haben."


*Klatsch*

Der unbekannte Mann schlägt ihr mit der flachen Hands in Gesicht und der Kopf der Latina scheint sich durch diesen Schlag fast von ihrem Hals zu lösen. Emotionslos dreht Catrina ihren Kopf wieder zu dem Unbekannten und man kann sehen wie der größte Teil ihrer Haare nass sind, ebenso wie das weiße ihrer Augen völlig blutunterlaufen ist - offensichtlich stand sie tatsächlich unter unglaublichen Druck. Auf dem Boden liegt ein Lappen. Das hier scheint etwas zu sein, was eine Grauzone der westlichen Politik ist - es sieht nach Waterboarding aus. Der Lappen, der dem Opfer in den Mund gesteckt wird, liegt durchweicht auf dem dreckigen Boden und das Opfer ist völlig durchweicht. Was passiert hier? Was soll das?

? ? ?
"Sprich'! Sprich' endlich! Diese Opfer, die wir in der Nähe von Chihuahua gefunden haben, sind nach dem gleichen Muster ermordet wurden wie die von deinen Eltern. DU bist die einzige Hinterbliebene. Du bist die einzige, die in Frage kommt. Sprich' und wir hören auf!"


Der Unbekannte bekommt Catrina unsanft am Unterkiefer zu packen und drückt die Haut ihrer Wangen schmerzhaft ein. Die Latina pustet und brustet immer noch und scheint nach Luft zu ringen. Sie fixiert den Mann mit ihren Augen und das Schwarz darin scheint weiterhin völlig emotionslos und kühl zu sein. Kann man diese Frau überhaupt brechen oder ist das nach ihrer Kindheit nicht mehr möglich.

Catrina
"... hat die mexikanische Regierung Angst? Haben sie Angst davor, dass sie diese Fälle nicht lösen können und suchen einen Sündenbock? Hijo de puta."


Ein weiterer Mann mischt sich in die Situation ein und greift nach den schwarzen Haaren der Latina, zieht damit ihren Kopf nach hinten und der Sprecher dieser Gemeinschaft kommt noch näher an Catrina heran. So nahe, dass die beiden sicherlich den Atem des jeweils anderen spüren. Man kann ihr aber immer noch keine Emotion entlocken und man merkt, dass der Wortführer deutlich ungeduldiger wird mit jeder Sekunde, die Catrina nicht darüber spricht, was sie getan hat - fest steht wohl nur, dass es offensichtlich abermals Morde im Muster dessen, was ihre Eltern getan haben, gab und nun sucht der mexikanische Geheimdienst wohl nach einem Schuldigen - oder besser gesagt nach einer Schuldigen. Aber Catrina ist eine harte Nuss - trotz Waterboarding.

? ? ?
"Du hast keine Ahnung, was ich hijo de puta noch alles tun kann. Und noch alles tun werde ohne dass sich jemand dafür interessiert, was dir passiert ist. Wie hat dein Vater die immer genannt, dieser pendejo? Die namenlosen. So namenlos wirst du irgendwo verscharrt, wenn ich fertig bin mit dir."


Catrina
"... und dann würde mein widerlicher Geist dich und deine Familie heimsuchen bis ihr euch alle selbstrichtet ... Einer. Nach. Dem. Anderen. Du hast keine Ahnung."


Der Beamte spuckt der Latina ins Gesicht und man kann deutlich das weiß-durchsichtige Sekret auf der linken Wange erkennen und doch scheint sie das immer noch nicht zu beeindrucken. Sie sieht dem Unbekannten weiterhin in die Augen und beide halten den intensiven Blickkontakt. Jemanden wie Catrina kann man offenbar nicht so einfach beeindrucken und genau das scheint den Beamten noch viel wütender zu machen. Er packt kräftiger zu und drückt seine kurzen Fingernägel in die zarte Gesichtshaut der Latina, sodass diese nun deutlichere Schmerzen spüren muss.

? ? ?
"Du willst nicht reden, Catrina? Dann bereiten wir alles für die rektale Rehydration vor. Du willst es nicht anders."


Der Beamte stößt den Kopf der Latina weg und scheint damit die nächste Foltertaktik anzukündigen. Die rektale Rehydration ist ganz besonders schmerzhaft und perfide und für eine Sekunde könnte man meinen, dass Catrina dennoch geschockt ist, aber dieser Glanz in ihren Augen scheint schnell wieder zu verschwinden und während der erste Beamte den Raum verlässt, scheint sie ihren Mund dennoch nicht halten zu können.

Catrina
"Der mexikanische Geheimdienst ... sie sind verzweifelt ... sehr verzweifelt."


Offensichtlich hat der mexikanische Geheimdienst die Menschenrechte für diese Mordfälle über Board geworfen.

~ to be continued ~

Byron Saxton: "Was haben wir da gerade gesehen? Wurde ... wurde Catrina tatsächlich vom mexikanischen Geheimdienst gefoltert? Ich wusste nicht einmal, dass es einen mexikanischen Geheimdienst gibt."

Noelle Foley: "Ich kann das nicht glauben ... ich will das nicht weiter sehen. Das ist unmenschlich ..."

Johnny Curtis: "Aber ist Catrina denn schon Backstage? Was ist mit ihr? Braucht sie Hilfe?"

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Wir befinden uns weit am Anfang der Show und während die Kamera wieder in den Backstagebereich gleitet, kann man sehen wie die amtierende Women's Championesse Britt Baker aus dem Locker Room der Damen kommt - natürlich gibt es nur diese heute Abend, denn für die c2c heißt es in Prag Damenwahl und dementsprechend wird es kein einziges Match mit männlichen Protagonisten geben. Die Bühne gehört heute den Frauen der Promotion und entsprechend verwunderlich ist es wohl, dass die c2c Women's Championesse nicht gebookt wurde - genau das hatte die Zahnärztin auch schon auf Twitter sehr deutlich gemacht. Nicht bei dieser wichtigen Show dabei? Das wird definitiv Folgen für die Offiziellen haben. Davon kann man ausgehen, wenn man in das Gesicht von Baker anschaut. Sie sieht kein bisschen glücklich aus. Die Championship auf der Schulter und in eine weiße Bluse gekleidet, schließt sie die Tür hinter sich. Im Main Event heute Abend könnte die neue, heißeste Konkurrentin der Zahnärztin gekürt werden. Wer auch immer den Koffer gewinnen wird, wird sich sicherlich in den Dunstkreis der Brünetten treten und ihren Titel gewinnen wollen - das wird sie aber mit Sicherheit zu verhindern versuchen. Sie setzt sich in Bewegung und blickt dabei nach unten, scheinbar auf ihr Handy.

Doctor Britt Baker DMD
"PASS DOCH AUF!"


Man merkt der Zahnärztin an, dass sie heute ganz besonder gereizt ist. Liegt das lediglich an der Tatsache, dass sie nicht wie gewünscht gebookt wurde? Das könnte man ganz offensichtlich meinen und wahrscheinlich bekommt man auch gleich bewiesen, ob es lediglich an dem Booking liegt oder eventuell noch an einer anderen Person. Baker blickt auf und sieht in das Gesicht der Person, die sie gerade angerämpelt hat - natürlich, es musste ja genau er sein. Britt rollt mit den Augen, hält ihre Championship noch einmal intensiver fest und lässt das Smartphone sinken.

Doctor Britt Baker DMD
"Ist noch irgendwas? Willst du mir vielleicht erzählen, wie super der Sex mit Tegan ist? Oder dass sie Omahöschen trägt? Oder dass ihre Büffelhüften dich irritieren?"


Wieder sehr, sehr harsch von der Zahnärztin - sie scheint heute kein bisschen freundlich gestimmt zu sein und schon allein deswegen könnte man meinen, dass sie vielleicht abermals den einen Champion getroffen hat, den sie vielleicht am aller wenigsten sehen wollen würde.

Na klar. „Schicksal“ ist immer ein gutes Stichwort um sich einen dummen Zufall zurechtzulegen. Dass der Raum zum Bewegen im Backstage Bereich der Show minimal ist und man sich dort zwangsläufig mal sieht wird übersehen, gerade wenn soviel „Geschichte“ zwischen zwei Personen besteht wie in der gezeigten Szenerie. Es ist natürlich Adam Cole, der nicht absichtlich in sie reinläuft, sondern eher genauso unachtsam war wie sie. Aber wenn man erst einmal der Buhmann ist, dann sind die Fronten geklärt. Lustig, gerade einen guten Monat ist es her, als sich diese Beiden über den Weg liefen und alles so perfekt wirkte.

Adam Cole:
Als ob ich der einzige bin, der hier aufpassen muss.

Sein Blick senkt sich indes wieder zu Boden, nach dem er seine Ex-Freundin einmal mustertete und konstatiert ein weiteres kaputtes Smartphone. Die Rate an kaputten Handys steigt statistisch auch sobald Britt in der Nähe ist. Ihre komplette Beziehung ist binnen weniger Wochen einmal komplett auf Links gedreht. Kaum vorstellbar, dass es erst vor kurzem war, als die beiden fast jenseits der ein inniges Gespräch führten und alles sich so anfühlte, als würde tatsächlich alles gut werden. Wenn er ihr jetzt in die Augen schaut ist die Miene fast steinern. Für einen Menschen der ihn mal im nächsten war, kann er die aktuelle Championesse sehr schwer einschätzen. Jedes Worte und jede Regung könnte eine falsche sein, zumal sie deutlich klargemacht hat, dass jeder sein eigenes Ding macht. Ein Captain akzeptiert auch Niederlagen, auch wenn er ihr etwas mitteilen wollte in der letzten Woche, was von der Zahnärztin direkt im Keim erstickt wurde. Woher die Unterstellungen bezüglich Tegan rühren, ist auch ungewiss.

Adam Cole:
Erst einmal… hast du nicht letzte Woche gesagt, dass jeder seinen eigenen Weg geht und das damit alles gesagt ist?

Cole weiß nicht wie er sich verhalten soll. In reduzierter Tonlage antwortet der Panama City Playboy ihr und versucht dabei so wenig Emotion zu zeigen wie möglich. Wenn er wirklich all das sagen würde, was ihm auf dem Herzen brennt, dann würde die Backstage Einlage die Showlänge sprengen. Entsprechend hält er sich zurück. Eine Liebschaft zur Waliserin wird ihm hier nicht zum ersten Mal unterstellt und doch sollten die letzten Wochen gezeigt haben, dass zwischen dem ungleichen Duo nichts als Freundschaft herrscht. Die beiden pushen sich und muntern sich auf nichts weiter. Der Panama City Playboy reibt sich die Augen, begleitend von einer tiefen Atemphase. Er holt tief Luft um die innere Ruhe zu finden. Cole weiß, dass jetzt nichts wichtiger ist als Ruhe zu bewahren. Wo auch immer die Frau aus Pittsburgh ihre vermeintlichen Infos über das neue Liebesleben des World Champions her hat.

Adam Cole:
Ich will das eigentlich nicht einmal kommentieren, aber… was?! Für wen hältst du mich?

Doctor Britt Baker DMD
"Stell' dich nicht dümmer als du tatsächlich bist, Adam. Wirklich? Du leugnest also, dass ich euch zusammen im Fitnessraum des Hotels gesehen habe und ihr sehr ... sagen wir ... vertraut gewirkt habt. Wenn du dieses Spiel so spielen willst, dann können wir das so machen. Wen soll ich mir 'raussuchen?"


Und Brittany explodiert - ohne Count-Down und ohne irgendeine Vorwarnung scheint die Championesse direkt von null auf einhundert zu schießen und es wirkt so als könnte sie niemand beruhigen. Die beiden wirken aber auch entsprechend aggressiv - nicht nur Britt, sondern auch Adam scheint heute nicht besonders gut gelaunt zu sein, wenngleich man ihn wahrscheinlich verstehen kann, dass wenn man direkt so angefaucht wird, nicht sonderlich nett reagiert. Die Fronten zwischen Adam und Brittany scheinen verhärtet zu sein und eine Versöhnung scheint mit jedem Wort, was die Zahnärztin von sich gibt, in weite Ferne zu rücken - so weit weg, dass man meinen könnte, dass das alles keinen Sinn mehr hat. Das wäre sicherlich logisch gedacht - als absoluter Logiker sollte man sehen, dass das Vertrauen zwischen den beiden Expartnern einfach nicht mehr existent ist und dementsprechend hätte alles weitere keinen Sinn mehr. Aber sowohl Cole als auch Baker sind in diesem Moment keine Logiker. Sie denken, handeln und fühlen nicht logisch und wenn man Britt so anschaut, dann kann man erkennen, dass sie leidet. Sie leidet innerlich und versucht durch die Flucht nach vorn, ihre Gefühle entsprechend zu verbergen. Sicherlich kann das auch Adam auffallen, aber ob ihm das auffallen will ist eine ganz andere Geschichte - eine völlig andere.

Doctor Britt Baker DMD
"Soll es vielleicht Aleister sein? Nein, ich mag keine Tattoos. Soll es Noam sein? Nein, ich mag keine Männer, die kleiner sind als ich. Soll es vielleicht Seth sein? Nein, ich mag mein Gesicht zu gern. Sag' mir, Adam, welcher dieser Hampelmänner würde dich rasend vor Eifersucht machen? Ach, Moment ..."


Brittany winkt ab und scheint damit ein ganz neues Kapitel im Streit mit Adam zu eröffnen. Eigentlich gesteht sie in dieser Sekunde, dass sie eifersüchtig ist - dass sie rasend vor Eifersucht ist und auch wenn sie das nicht explizit erwähnt, scheint es doch real zu sein. So wie sie reagiert, wie aggressiv sie vorgeht, wie offensiv und wie sie ihre Worte wählt, sind das alles Dinge, die die Gefühlswelt der Zahnärztin offenbaren.

Doctor Britt Baker DMD
"... jemand wie du kann so eine Emotion wahrscheinlich gar nicht empfinden."


Die fahrige Art der Frau, die er eigentlich noch immer liebt, trifft ihn. „Jemand wie du“ – denunzierender kann man einen Satz eigentlich nicht beginnen, und in der weiteren Formulierung geben sich Provokation und Aggressionen die Klinke in die Hand. So viel ungerechtfertigte Vorwürfe, die ihn treffen von einer Person, die eigentlich meint ihn besser zu kennen.

Adam Cole:
Wirklich, Britt?

Viel mehr kommt nicht über seine Lippen. Wirklich. Ein einziges Wort, das viel bedeutet. In diesem Fall ist es das klassische „Du solltest mich besser kennen.“ Die Stimmung zwischen den beiden ist wieder soweit aufgeladen, es bleibt keine Sekunde Zeit für ein reflektierendes Betrachten der Geschehnisse, jedes Wort fällt aus dem Affekt heraus. Auch Cole sorgt nur bedingt dafür, dass die Gemüter sich beruhigen. Seine Art Wörter zu verdrehen und lächerlich darzustellen könne pures Gift für die Unterhaltung sein.

Adam Cole:
Du wirst es kaum glauben, aber es gibt Leute die in „jemanden wie mir“ nicht den Teufel sehen und mir vertrauen. Selbst wenn ich was mit Tegan hätte, was würde es dich angehen?

Desinteresse ist bekanntlich die größte Provokation. Gerade in einem Fall wie diesen, in dem beide sich ihrer Emotionen entladen und alles negative ungefiltert hinauskommt. Es war wieder eine dieser Adam Cole Formulierungen, die einen stinknormalen Halbsatz aufgreift und er sie selber ad absurdum führt. Natürlich hat er nichts mit Tegan, sie ist lediglich das, was man eine sehr gute Freundin nennt. Sie ist für ihn da, wenn er wieder Mist baute, oder wenn ihm alles zu überdrüssig wird. Und heute Mittag konnte er sich einmal revanchieren, indem er die Bruiserwitch aufbaute. Cole denkt zu keiner Sekunde an eine Szene die den Eindruck hätte vermitteln können, dass da mehr ist als nur Freundschaft zwischen ihm und der Waliserin. Die Umarmung der Zwei schon gar nicht und doch könnte es genau die sein, die einen unbeteiligten Dritten das Gefühl vermitteln könnte, dass dort etwas herrscht zwischen der ungleichen Kombi. Die Gesichtsmuskulatur ist denkbar angespannt, als er zu Brittany schaut um ihr ihre eigene Medizin zu verabreichen, auch wenn die weit aufgerissenen Augen vermitteln, dass er sich fragt was er hier nur mache. Es geht nicht anders, sobald Cole in ihrer Nähe ist funktioniert er anders. Sein rationaler Verstand würde sofort erkennen, wie die Womens Championesse tobt und kocht vor Eifersucht. Die Realität ist aber, dass er von seinen Gefühlen geleitet, provokativ kontert.

Adam Cole:
Und dann? Machst du eine Strichliste und irgendwann sind wir quitt?... Spiel ruhig dein Spiel und viel Glück bei der Suche nach jemanden, der mich eifersüchtig macht. Ich hoffe wirklich, du wirst glücklich dabei.

Doctor Britt Baker DMD
"Warum habe ich erwartet, dass du irgendwas verstehst?"


Das bringt die Zahnärztin so spöttisch heraus, dass man meinen könnte, sie hatte nur darauf gewartet, dass Adam irgendetwas in dieser Richtung sagen würde - als hätte sie nur darauf gelauert, dass er etwas falsches sagt und genau das hat sie ganz offensichtlich bekommen. Britt hat bekommen, was sie hören wollte und eigentlich fühlt sie sich kein bisschen besser, trotz dessen, dass sie ganz offensichtlich bekommen hat, was sie wollte. Er hat irgendwie zugegeben, dass es möglich ist, dass er was mit Tegan hat, dass die beiden vielleicht sogar mehr haben als nur eine mickrige Affäre. Und auch wenn das alles nicht besonders ernst klingt, scheint Baker eben das zu nutzen. Zu nutzen, aber für welchen Zweck? Sie scheint kaum zu merken, dass sie sich damit eher selbst weh tut und scheint dennoch nicht einsehen zu wollen, dass sie vielleicht einfach sagen sollte, was sie fühlt und damit könnte sie mit Sicherheit die größten Missverständnisse einfach aus dem Weg räumen - denn dann könnten die beiden wirklich erwachsen reagieren und sich aussprechen.

Doctor Britt Baker DMD
"Wenn du so cool damit bist, dass du jetzt irgendwas mit dieser .... dieser ... dieser ... Person hast, dann okay. Mach', was du für richtig hältst. Du interessierst dich nur für dich selbst. Einzig und allein für dich selbst. Also, warum wundere ich mich noch darüber?"


Brittany rollt mit den Augen und scheint sich darüber zu ärgern, dass sie nicht schlauer gewesen ist. Diese Situation ist aber so emotional aufgeladen, dass sie wahrscheinlich gar nicht nicht emotional sein kann. Die ganze Angelegenheit, all das, was so persönlich gemacht wurde, all das kann man nicht einfach hinter sich lassen. Gerade wenn die Situation so unglaublich aufgeladen und elektrisiert ist - wenn immer mehr andere Namen auftauchen, die angeblich auch etwas damit zu tun haben und schlussendlich doch nicht relevant sind. Die beiden versuchen sich gegenseitig die Schuld in die Schuhe zu schieben und sind doch beide irgendwie dran schuld. Keiner kann die Schuld vollends von sich weisen - kein Stückchen.

Doctor Britt Baker DMD
"Aber offensichtlich stehst du jetzt auf solche .... solche ... solche ... Personen."


Natürlich meint Brittany damit keine geringere als Tegan Nox. Diese ist ihr ganz offensichtlich ein Dorn im Auge und der Grund dafür ist ganz offensichtlich.

Adam Cole:
Solche hm? Es ist offensichtlich, dass du gar nichts verstehst..!

Die Stimmung des Panama City Playboys wird auch merklich kratziger. Selten hat er die Frau aus Pittsburgh so aufgeladen und affektiert erlebt wie hier. Dass die beiden keinen anderen Standpunkt zulassen als ihren eigenen, passt zusätzlich in die verkappte Situation zweier Egos, die nach Bestätigung suchen. Ein Auto das während eines Schneesturms von der Fahrbahn abkommt und in einem Graben landet, wäre mit Sicherheit einfacher zu bergen, als diese Beziehung. Und auch wenn der 3-fache Champion denkt er hätte alles mögliche von seiner Seite aus getan, so kann er sich von der Schuld auch nicht ganz freisprechen. Die Sturheit liegt ihm im Blut, wie auch Brittany. Und auch wenn sie eine Persona Non Grata für die Ärztin zu sein scheint, so hat Tegan jenes auch erkannt und damit zumindest dafür gesorgt, dass Cole ins Grübeln kam. Im gleichen Moment macht the star of the show einen deutlichen Satz auf die brünette Frau zu. Beide trennen nur noch wenige Millimeter, und sind doch in ihren Meinungen Lichtjahre voneinander entfernt.

Adam Cole:
Ich hab einen scheiß Fehler gemacht, ja. Und ich hab versucht mich dafür zu entschuldigen, … weil ich dich liebe, verdammt nochmal ..., aber du wolltest mir ja auch nicht zuhören, weil du .. du ..

Immerhin hat er es jetzt von der Seele, auch wenn er es merklich bereut hat im weiteren Verlauf seines und der harsche Tonfall einem kargen Stammeln wich. Er zuckt mit den Mundwinkeln, jede Reaktion seiner Ex-Freundin wäre Gold wert. Was auch immer Cole sich erhofft hat von den Worten, die er fand, er musste zwangsläufig enttäuscht werden. Der Panama City Playboy schnappt sein heruntergefallenes Telefon auf und betrachtet den zersplitterten Bildschirm. Eine Metapher? Gut möglich, der Champ steht resignierend auf weiter Flur und betrachtet Brittany. Ihre verurteilenden Blicke lassen ihn jedes Wort, dass er ausspricht, Sekunden später wieder bereuen. Und doch verleiten sie ihm dazu noch viel mehr zu sagen.

Adam Cole:
Weil du zu egozentrisch und selbstgefällig bist. Du biegst dir die Situation so hin, dass sie für dich passt und du dir sagen kannst: „Ich hab doch recht gehabt. Ich bin der moralische Gewinner“. Also tu nicht so ..

Wie? Darüber lässt der Mann aus Florida Britt im Unklaren. Mit ernster Miene schreitet er an ihr vorbei.

Eigentlich hätte der amtierende World Heavyweight Champion gar nicht aussprechen - er hat ihr gerade seine Liebe gestanden und es scheint so als würde Brittany ihm gar nicht weiter zu hören, nachdem er genau das gesagt hat. Es scheint genau so einfach zu sein - es scheint genau so simpel, dass die beiden das Kriegsbeil begraben und das zeigt sich auch ganz offensiv. Britt steht ganz offensichtlich der Mund offen und sie wirkt ein bisschen so als würde sie absolut überrascht über diese Situation zu sein - über das alles. Man kann der Zahnärztin auch ansehen, dass sie gar nicht genau weiß, was sie dazu sagen soll. Baker scheint sprachlos zu sein und man bekommt das Gefühl, dass jetzt einfach passiert, was passieren muss. Wortlos zieht sie den sowieso nur wenige Zentimeter entfernten Adam an sich heran und nach all diesem Streit küsst sie ihn heiß und innig. Dann wird das Bild mit diesen netten Anblick schwarz.

Byron Saxton: "Ist das nicht herzerwärmend? Ist das hier nicht schön? Britt und Adam scheinen sich in all dem Streit tatsächlich wieder gefunden zu haben. Ob das nun offiziell ist oder nicht, stelle ich mal in den Raum."

Noelle Foley: "Ich mag Britt gar nicht, aber irgendwie wird da sogar mir warm ums Herz."

Johnny Curtis: "Und da hat der Panama City Playboy die nächste Frau um den Finger gewickelt. So ein Hund!"

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Wenige Stunden vor der Show beginnt, sieht man mehrere Autos durch die Straßen fahren, bevor dieses große Event beginnt. Diese eine Event im Jahr von Coast 2 Coast – Die All Womens Show! Aber bevor das stattfindet, haben die Frauen noch ein paar Stunden Zeit, um sich vorzubereiten und um das alles zu begreifen was heute stattfindet. Wieso man allerdings ein mehrere Autos mit der Kamera zeigt, was man allerdings nicht. Langsam neigt sich die Kamera nach links und man sieht eine große Limousine vorfahren und dieses Auto hält an einer Shopping Mall an. Er nimmt sich die kleinste Parklücke und lässt die Autos hinter sich einfach hupen. Eine Person nach dem anderen steigt aus, bis die eine Person aussteigt, worauf der Kameramann die ganze Zeit wartet. – Maxwell Jacob Friedman steigt langsam aus. Der sich von den Leuten feiert lässt! Viele Personen stehen und warten vor seinem Auto und wollen ein Foto mit ihm und auch von ihm. Aber er ignoriert es einfach und geht einfach in der Boutique rein – wenige Stunden später - Ein paar Stunden tobt sich der selbsternannte Salt of the Earth aus und kommt einige Tragetaschen raus, die er selbst nicht trägt, versteht sich. Aber eine Person kommt nach ihm raus, die man eigentlich kennen sollte, wenn man kein Alzheimer hat.

MJF» Wo ist dein fetter Freund? Oder läuft der immer noch ohne Nase rum? Sag Bescheid, ich kenne einen der jemanden kennt, der wieder einen kennt, der jemanden kennt. Und der kennt einen guten Nasen Chirurg!

? ? ?
"... wenn ich eine Nase hätte wie du, würde ich nicht über die von anderen reden. Aber um das zu begreifen, müsstest du smart sein."


Eine weibliche Stimme erklingt und man könnte meinen, dass eben diese einem bekannt vorkommen könnte - irgendwo weit, weit, weit im Hinterkopf der Fans und Zuschauer scheint es zu klingeln. Diese Stimme ist keine unbekannte, nur wurde sie in der letzten Zeit vielleicht nicht oft gehört. Als die Kamera herumfährt, blickt man in das Gesicht einer gut bekannten Blondine - eine Frau, die ganz offensichtlich endlich wieder den Weg zurück zur c2c gefunden hat. Gerade nach der Verletzung ihres Freundes WALTER scheint Scarlett noch gesetzter und mit noch deutlicheren Zielen wieder dem Sport zugewandt zu haben. Als der Österreicher im letzten Jahr gleich zweimal die World Heavyweight Championship halten konnte, war Bordeaux vor allem als Managerin aktiv und schien dadurch etwas gefunden zu haben, was sie wirklich geliebt hat - aber mit der schweren Verletzung des ehemaligen Champions schien auch für sie die Karrieremühle still zu stehen. Aber WALTER hat an sie geglaubt und er hat sie dazu ermutigt, dass sie diese Zeit, die er nicht selbst in den Ring steigen kann, für sich selbst nutzt - und er hatte Recht. Scarlett hat all das hier vermisst. Das Wrestling und die Ring Gear, die Fans und das Gewinnen und auch das Verlieren - er hatte Recht. Deshalb ist die Blondine wohl wieder hier und auch wenn sie das vielleicht allein überstehen muss, freut sie sich hier zu sein.

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Scarlett Bordeaux
"Bitte verschon mich, Maxwell. Und damit es die Reporter hier auch nochmal genau hören - Maxwell und ich waren lediglich zur selben Zeit am selben Ort. Warum man mir das glauben sollte? Weil ich auf Männer stehe, die Erfolg haben. Oh, und Maxwell könnte sich das wohl gar nicht wirklich leisten."


Scarlett rollt mit den Augen und sieht dann zu den ganzen Paparazzi, die sich hier herumgeschart haben, wenngleich sie eigentlich nur einige Souvenirs kaufen wollte für den immer noch zu Hause sitzenden WALTER und auch für sich selbst, scheint MJF ja genau das hier zu genießen. Bordeaux denkt auch fast, dass genau dieser all diese Menschen informiert hat, damit diese hier auftauchen und er seine geliebte Selbstinszenierung ausleben kann. Scarlett hingegen hat es eigentlich eilig. Sie muss bald zur Arena fahren und sich entsprechend vorbereiten. Was sie aber mit ihren Worten meint, hält sie nun nach oben an ihrem linken Ringfinger blitzt ein protziger Diamant samt silbernen Ring. Das ist ganz eindeutig ein Verlobungsring und da die Presse genau das eben sowieso mitbekommen würde, scheint die Blondine einfach nur Friedman ärgern zu wollen, indem sie damit die Aufmerksamkeit der Presse auf sich zieht. Das ist natürlich mehr als nur ein Bericht wert.

MJF» Erfolg? Man kann Erfolg nicht ohne MJF buchstabieren, nur damit du Bescheid weißt, Naseweis!

Naseweis? Eigentlich kennt man Naseweis nur aus den Peter Pan Filmen, was man eigentlich nicht mit Scarlett vergleichen kann, da sie eigentlich recht erwachsen wird. Man kann sie schon mit Naseweis vergleichen, die immer das getan hat, was Peter Pan ihr gesagt hat. – Eigentlich könnte es Maxwell ganz egal sein, was diese Dame von ihr denkt, da sie eh an Walter vergeben ist. Aber, dass sie gerade eben gesagt hat, das Maxwell das nicht leisten könnte. Hat ihm bisschen an seinem Ego gekratzt!

MJF» Nicht leisten? – Bitch, bitte. Dieser Anzug ist gerade auf dem Markt gekommen, 50,000 tausend Dollar. Diese Kette hundert tausend Dollar. Diese Uhr an meinen rechten Arm ist so Iced Out, das es eigentlich gar nicht funktioniert. Eine Sonderanfertigung! Diese Uhr an meinen linken Arm? Ist so teuer, so viel verdient Eddie Dennis, Tyler Breeze, Ace Austin nicht mal in einem Leben. Deinen Blicken zu folge, sehe ich das du gleich fragen willst. Wieso trägt der Idiot zwei Uhren? Weil ich’s kann! Dieser Ring?

… MJF hebt ganz langsam die Hand von Scarlett hoch und schaut sich den Ring an und hat einen sehr kritischen Blick!

MJF» Dafür das dein Gatte mal World Heavyweight Champion war, ist der Ring sehr billig? Diesen Ring schenkt man eher seine dritte oder vierte Ehefrau. Naja, was soll man erwarten von jemanden dem Burger King wichtiger ist als das eigene Aussehen

Tanzt ihr Puppen, tanzt! Es war also richtig, was Scarlett vorausgesehen hat - natürlich echauffiert sich MJF über ihr Kommmentar, dass er sich das einfach nicht leisten kann und dass der Ring so teuer war, dass er sich den hätte nicht kaufen können. Ob nun teurer Designeranzug, zwei Uhren und ein Ring - das beeindruckt jemanden wie Scarlett kein bisschen. Sie hat keine Schwäche für solche Männer, sondern scheint eher eine Abneigung zu finden. Wahrscheinlich hat sie sich auch deshalb für WALTER entschieden. Er ist so herrlich unkompliziert und er legt keinen Wert auf teure Dinge - eben wie der Anzug von Maxwell, eben wie die beiden Uhren an den Handgelenken. Das wäre alles nichts, worauf sich der Österreicher etwas einbilden würde. Für ihn sind solche Dinge nicht wichtig und das merkt man sicherlich auch daran, dass Bordeaux keinen Ring von Tiffany's am Finger trägt, sondern das alte Familienerbstück. Schon allein deshalb bedeutet es mehr als das, was er wirklich wert ist. So jemand wie MJF wird aber etwas dergleichen niemals verstehen. Scarlett rollt mit den Augen und zieht ihre Hand weg. Jemanden ungefragt anfassen? Das ist schon sehr aufdringlich. Mehr als nur das - es ist unerhört. Scarlett sieht auf das Schmuckstück und man kann ihr ansehen wie sehr sie lächelt, wie glücklich und unbeschwert die Blondine ist. Er ist der Richtige.

Scarlett Bordeaux
"Und wenn du das alles tragen musst, Maxwell, kompensiert das irgendwas? Mangelnde Persönlichkeit? Eine hart Kindheit? Weniger Stehvermögen? Erfolgslosigkeit? Wer so viel Geld ausgibt für so unwichtige Dinge, muss Selbstzweifel haben. Mehr als nur Zweifel. Er muss einen Minderwertigkeitskomplex haben."


Die Blondine zieht eine Augenbraue hoch und scheint zu wissen, dass sie damit entsprechend provokant herüberkommt, aber Maxwell kann sich einfach nicht mit WALTER messen. Diese beiden Männer sind nicht nur verdammt unterschiedlich, sondern der Österreicher ist auch deutlich erfolgreicher als der Jungspund. Warum? Das ist recht offensichtlich, denn WALTER war wie von MJF bemerkt sogar schon zwei Mal World Heavyweight Champion und damit ist er offiziell der Mann, der diesen Titel als längest gehalten hat. Allein sein zweiter Run war ganze einhundertneunundsechzig Tage lang - und mit seinem ersten Run zusammen waren das über zweihundert Tage an der Spitze der c2c und schon allein deshalb kann MJF ihm wahrscheinlich schon nicht das Wasser reichen. Vielleicht sollte er vorsichtig sein, denn wenn der Österreicher wieder zurückkommt, dann könnte es durchaus sein, dass er ihm noch einmal ordentlich den Marsch blasen möchte.

Scarlett Bordeaux
"Das ist ein Familienerbstück, aber offensichtlich hast du keine wirkliche Ahnung von Schmuck, Maxwell. Außerdem ..."


Die Blondine lässt ihre Hand sinken und sieht dann wieder zu Friedman - sie ist sich bewusst, dass sie ihn nicht bekehren wird und mit Sicherheit wird er nicht einsehen, was Scarlett ihm zu vermitteln versucht. Schon allein deshalb, weil er völlig in seiner eigenen Welt verschwunden ist und die Realität eher weniger bis gar nicht realisiert. Bordeaux scheint aber noch nicht fertig zu sein.

Scarlett Bordeaux
"... WALTER war zwei Mal World Champion und du null Mal, richtig?"


MJF» Erfolg kommt und geht – aber MJF is still better than you!

Eigentlich wäre das Gespräch für MJF jetzt beendet, aber irgendwie will er noch nicht gehen. Die Tür zu MJF Limousine ist auch seid dem Gespräch offen. Maxwell hat Glück, das heute schönes Wetter ist, sonst wäre das Auto jetzt hin. Und die Rechnung würde direkt an dem zweimaligen World Heavyweight Champion gehen. Da er eh zweimaliger World Champ war, hat er bestimmt nicht schlecht verdient!

MJF» Irgendwas hast du an dir, das ich nicht gehen kann. Klar, würde dich hier und gern, sofort Nageln. Aber irgendwie doch nicht! Du hast diese Aura, das du auf Leute anziehen bist, aber auch nicht. Das Walter dich zähmen konnte, das frage ich mich immer noch. Ja, klar. Du bist attraktiv, wahrscheinlich nicht so klug, aber attraktiv. Aber, ich wette um zehntausend Dollar, das du auf jeden raufspringt der über zweihundert Pfund wiegt? Ist das eher dein Fetisch?

Man deutlich sehen wie die Blondine die Stirn runzelt, während sie den Worten des selbsternannten Starplayers der c2c zuhört. Es scheint für Scarlett nichts weiter zu sein als eine krude Behauptung, die sich lediglich in seinem Kopf abspielt. WALTER würde ihn wahrscheinlich als Narzisten bezeichen - als jemand, der seine Bedürfnisse über die von anderen stellt, aber gleichzeitig wütend wird, wenn man ihn kritisiert. Und als die Blondine über die Worte ihres nun offensichtlichen Verlobten nachdenkt, dann trifft das dennoch nicht auf Maxwell zu. Er ist kein Narzist. Ein Narzist würde weniger offensiv und schlauer vorgehen. Er ist nichts weiter als ein Egomane. WALTER und Scarlett haben natürlich das Geschehen der c2c weiterverfolgt während er zu Hause das Bett hüten musste. Sie haben gesehen und analysiert wie sich der Großteil der c2c verhält und auch MJF waren da dabei. Diese Analyse ihres eher nüchternen Verlobten, der oftmals andere sehr viel besser einschätzen kann als sie, bezüglich MJF ist wohl, dass er lediglich einer dieser Männer ist, die ganz laut bellen, aber niemals den Mut haben zu beißen - und dessen Bisse nicht sonderlich schmerzhaft sind. Er ist keine Gefahr, da ist sich der Österreicher sicher. Schon allein deshalb, weil dieser Egomane sich direkt angegriffen fühlt, wenn an eben seinem Ego gekratzt wird. Wichtig ist, dass man besonnen reagiert - das scheint die Blondine noch im Hinterkopf zu haben. Wenn man besonnen reagiert, dann bietet man keine Angriffsfläche und der Gegenüber macht aufgrund dessen schneller einen Fehler.

Scarlett Bordeaux
"Okay, das mit dem Buchstabieren üben wir nochmal, okay?"


Das Lächeln auf den Lippen der Blondine ist ein deutlich provokantes und alles andere wäre wohl eine Lüge. Dem ein oder anderen Zuschauer ist es vielleicht nicht direkt aufgefallen, dass Erfolg und MJF lediglich das "F" miteinander gemeinsam haben, aber mit diesem Kommentar sollte es auch den letzten auffallen, dass diese Aussage nicht sonderlich smart gewesen ist - und sich schlussendlich nur als Worthülse dessen entpuppt, was Friedman irgendwann mal gehört hat und einmal benutzen wollte, weil er es super cool fand. Das funktioniert gegenüber Scarlett aber kein bisschen. Das kann man der Blondine auch ganz offensichtlich ansehen. Sie hält MJF definitiv nicht für ebenbürtig. Eher scheint sie von ihm nichts gutes zu halten. Er scheint lediglich für den Schein zu leben, aber wenn er sich beweisen muss, dann zieht er sich zurück.

Scarlett Bordeaux
"Ich bin vielleicht nicht so klug, aber buchstabieren kann ich schon recht gut. Und über meine Fetische musst gerade du dir keine Sorgen machen, weil auch wenn ich Single wäre, würdest du niemals in Frage kommen. Niemals, niemals, nie."


Diese Ansage ist recht eindeutig und vielleicht könnte das einen Egomanen wie Maxwell in den Wahnsinn treiben, aufgrund dessen, dass die Blondine ganz öffentlich abgelehnt hat. Da tun auch zwei Uhren und ein Designeranzug nichts gegen diese Entscheidung. Put your money where your mouth is - so oder so ähnlich würde es in dieser Situation wohl passen.

MJF» Die alte Leier wieder! Wie oft habe ich diesen Spruch gehört, von Carmella, Britney, Kendall & Kylie – und viele weitere? Ich kann weiter machen, aber ich sehe an deinem Gesichtsausdruck, dass ich das beeindruckt hat. Mit welchen Stars und Frauen ich geschlafen habe. – Frauen sind so, sie lieben es umworben zu werden und sie hassen es Dinge nicht zu bekommen. Und ich bin das! – Das was ihr Frauen wollt! You know why? I’m fuckin Maxwell Jacob Friedman, i’m a fuckin Star!

Wie schüsse kamen die Sätze aus seinem Mund, ob Scarlett wirklich beeindruckt war? Das weiß nur sie selbst, eigentlich sieht sie nicht wirklich daran aus. Aber MJF fühlt sich wohl, das gesagt zu haben. – Er hebt die Taschen an, die er sich gerade von seinem Laden gekauft und gibt es den beiden, die eigentlich nur rumstehen und nichts zu tun, außer das Gespräch mitzuhören.

MJF» Willst du nun was vom Kuchen oder eher nicht? Denn du weißt – Zeit ist Geld!

Scarlett Bordeaux
"Wo hast du diese Namen her? Hast du beim Friseur wieder die Intouch gelesen?"


Natürlich kennt auch Scarlett die Namen, die Maxwell gerade aufgezählt haben, aber sie kauft ihm ganz offensichtlich die Existenz dieser Affären an. Männer erzählen, wenn der Tag lang ist - Männer wie Maxwell machen das. Sie kauft ihm offensichtlich rein gar nichts ab und auch wenn er versucht ihr den Macho zu geben, dann wird er wohl einfach an ihr abprallen. Er denkt wohl, dass sie nicht schlau genug ist, um seine Masche zu durchschauen, aber auch wenn man Scarlett gern in eine Schublade steckt, so kann sie garantieren, dass sie eben doch schlauer ist als ihre blonden Haare und ihre großen Brüste vermuten lassen. Auch MJF scheint das geblendet zu haben. Aber das findet Bordeaux offensichtlich in Ordnung - schließlich kann sie somit all diesen Männern eine Lektion darin erteilen, was passiert, wenn man die Frau gegenüber unterschätzt. Dann kann man nämlich ziemlich schnell ziemlich dumm dastehen und das bedeutet für jemanden wie Maxwell wohl, dass er von der Frau bloßgestellt wird, die er gerade noch als zu dämlich bezeichnet hat, um seine Masche zu durchschauen. Scarlett zieht eine Augenbraue nach oben und seufzt. Offensichtlich ist sie dieser Unterhaltung überdrüssig und auch wenn die Paparazzi ordentlich knippsen, lässt sich die Blondine davon nicht verunsichern.

Scarlett Bordeaux
"Kuchen? Du bezeichnest dich selbst als Kuchen? Oh Gott, wo bin ich hier nur wieder gelandet? Ich hätte es doch besser wissen müssen."


Scarlett rollt mit den Augen und scheint sich damit ein bisschen selbst maßregeln zu wollen. Offensichtlich kann sie selbst nicht verstehen, warum sie das gemacht hat - warum sie Maxwell angesprochen hat, wenngleich es irgendwie unvermeidbar war. Unvermeidbar und dennoch freiwillig, wenn man so will. Manchmal kommt man um ein Gespräch nicht drumherum und bereut es, dieses dann doch angefangen zu haben. Die Blondine lässt den Blick schweifen und scheint damit einen Ausweg zu suchen, der sie hier aus dieser unangenehmen Situation wieder herausbringen könnte. Kein Wunder, dass niemand MJF mag - er spricht ja nur von sich selbst. Wie soll man da ein normales Gespräch führen?

Scarlett Bordeaux
"Bist du dann ein veganer Kuchen? Ohne Eier? Du verstehst? Ich lebe vegan."


Ob er diese Stichelei versteht? Ein Kuchen ohne Eier kann vegan sein, aber das mein die Blondine damit natürlich nicht primär. Dass der Haushalt im Hause der beiden aber vegan geführt wird, ist eine Tatsache. Ob das jemand weiß, spielt für Scarlett eigentlich keine Rolle, denn dieses Kommentar ist lediglich dafür da, gegen Maxwell zu shooten.

MJF» Veganer?

Dies als frage formulieren obwohl er den letzten Satz einfach perfekt verstanden hat, ist schon wieder sehr respektlos von den Herrn Friedman. Aber für ihn scheint das Gespräch jetzt vorbei zu sein, als sie das Wort „vegan“ erwähnt hat. Er bewegt sich langsam richtig Limousine, lässt sich nochmal die Schuhe von jemanden abputzen und steigt dann in der Limo ein.

MJF» Wenn du doch noch was von mir willst, du weißt wo du mich findest!

Mit diesen Worten schmeißt er die Tür zu und man hört nur wie er den Fahrer anschreit das er endlich losfahren soll!

Byron Saxton: "Wie es aussieht, ist Maxwell Jaocb Friedman zurück und arroganter den je!"

Noelle Foley: "Der Typ widert mich an. Jetzt wo ich weiß mit wie vielen Frauen er geschlafen hat!"

Johnny Curtis: "Ich hätte es auch probiert – schreibt mal bei Twitter oder bei Facebook rein, ob ihr es auch bei Scarlett probiert hättet!"

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Wieder schalten die Kameras am heutigen Abend zurück in den Backstagebereich, eifrig huschen die vielen Worker umher welche Backstage für einen perfekten Ablauf der Show sorgen. Und dieser Abend war eine ganz besondere Show an welchen nur die Damen ihren großen Auftritt haben und eben eine der Frauen dieser Liga verlässt so eben ihren Lockerroom. Ein breites Grinsen ist bei der Rothaarigen zu sehen welche nun langsam durch die Gänge streift und dabei ihren Blick überlegen umher schweifen lässt.

Es handelt sich hierbei um Maria Kanellis, die Ehefrau von Mike Bennett hat heute wieder einmal ein großes Match vor sich, was selbstverständlich dafür sorgt das die First Lady am heutigen Abend bestens gelaunt ist. So langsam scheint Maria ihren Titelverlust verschmerzt zu haben und nun muss sie in die Zukunft sehen und der heutige Abend war perfekt dafür ein klares Zeichen zu setzen. Auch wenn es sicher nicht einfach werden würde, da macht sie sich Nichts vor. So hängt Maria ihren Gedanken nach bis eine weitere Lady der C2C direkt vor ihr steht.

Maria Kanellis:"So sieht man sich wieder."

Mit einen freundlichen Lächeln im Gesicht, blickt Maria nun direkt in die Augen von Sasha Banks. Die zwei Frauen hatten ja schon zuvor eine Unterhaltung gehabt bei der Ankunft von Banks, nun ist Maria schon ganz gespannt darauf wie sich das Ganze zwischen den beiden weiter entwickeln wird. Sasha schaut sich die First Lady nochmal genau an und es scheint irgendwie zu sein, dass sie in der letzten Zeit nur Frauen trifft, für die es heute doch sicherlich um viel geht. Auch Maria steht im Ladder Match, dass heute den Abend mit einem Feuerwerk abschließen wird. Sasha hingegen wird hat aber auch einen wichtigen Abend vor sich, denn sie wird ihr Debut bestreiten gegen Rhea Ripley und da wird man sehen, wo der Weg erstmal für ihn hin gehen wird.

Sasha Banks:
Freut mich auch dich nochmal wieder zusehen gerade an einem solchen Abend. Ich meine für dich scheint es nicht viel auszumachen, aber ich finde das schon sehr wichtig und ohne hin stehen wir vor Matches, in dem es für uns einiges geht und der Preis ein großer ist.

Sasha schaut dann auch an eine Wand, wo dann ausgerechnet auch ein Promoplakat hängt, für das Leiter Match und sicherlich wäre es auch ein großes Ding für sie auch da zu stehen, doch sie muss erstmal ihr Debut bestreiten und das wenn möglich auch erfolgreich. Maria hat schon was erreicht, Sasha steht am Anfang.

Sasha Banks:
Ich meine klar gegen das sieht mein Match eher wie ein Lückenfüller aus, aber ich werde alles daran setzen, dass man nicht drum rum kommt, auch dieses zu erwähnen und sehr gerne mit einem Sieg von meiner Seite. Doch ich muss dir sagen ich habe ja schon eine Gegnerin von dir getroffen und das war nicht annähernd so interessant, wie das erste Gespräch mit dir. Dakota hat sage ich mal eine große Klappe und nur sollte sie diesen Worten folge leisten, dann wird es spannend, sonst werden wir sehen und als ehemalige Championese, bist du sicher eine der Favoriten, wenn nicht sogar die Favoritin.

Sasha will das vielleicht gar nicht so, aber sie lässt nochmal ein bisschen Druck aufkommen, jetzt ist es an Maria zu zeigen, wie sie damit umgehen kann. Das Maria die Worte von Sasha gefallen ist deutlich in dem Gesicht der First Lady zu erkennen, ihr Lächeln wird gleich noch eine Spur freundlicher und wirkt in der Tat in diesem Moment äußerst ehrlich. Doch wer die Karriere von Maria in diesen Hallen verfolgt hat weiß nur zu gut das man bei der Rothaarigen niemals sicher sein kann.

Maria Kanellis:"Welch nette und wahre Worte. Wie ich sehe hast du hier schnell den Durchblick gewonnen, leider gibt es hier nur wenige die dazu das Talent besitzen. Ich muss sagen ich bin beeindruckt, ich bin mir sicher das du dein Debüt heute meistern wirst, deine Gegnerin besitzt nämlich wesentlich weniger Durchblick als deine Person. Also ich würde heute Abend auf dich wetten und ich denke das bedeutet so einiges! "

Nun zwinkert Maria der Neuen noch einmal beipflichtend zu, selten versteht sich Maria hier mit einer Dame so das sie dieser beipflichtet, doch ist dies bei Sashas Worten auch nicht groß verwunderlich. So blickt Maria diese auch nun noch gleich etwas vergnügter an als zuvor während sie dann auch fröhlich weiter fort fährt.

Maria Kanellis:"Ich würde dein Match nicht als Lückenfüller sehen, du hast die Gelegenheit etwas Großes draus zu machen und ich denke bei deinem Debüt solltest du auch dein Bestes dafür geben. So wie wir Frauen alle heute glänzen müssen, immerhin werden wir am heutigen Abend ein Zeichen setzen das wir den Männern in Nichts nachstehen und diesen Abend zu einem ganz besonderen machen. Und ich verspreche dir ich werde für den perfekten Abschluss sorgen!"

Zuletzt klingt Marias Stimme deutlich verbissener und ihre Augen beginnen zu lodern, es ist klar zu sehen das auch sie heute verbissen in ihr Match gehen wird und alles geben wird was ihre Person zu vollbringen ist. Doch für den Moment noch fixiert ihr Blick Sasha, welche nun gespannt angeblickt wird. Sasha kennt maria jetzt auch eben nicht erst seit letzter Woche und daher glaubt sie auch die Worte, die Maria sagt. Sie ist sehr motiviert und sie hat sich auch sicher einen genauen Plan dargelegt, wie sie dieses Match angehen wird. Es mag vielleicht nicht jeder mögen, aber nichts anderes kann man sagen, was Sasha jetzt auch durch den Kopf geht.

Sasha Banks:
Naja ich werde sicher meine Lagacy weiter schreiben und dem Namen The Boss das geben, was ich schon immer getan habe. Es soll doch ein Debut werden, woran sich doch jeder erinnern sollte und leider auch du, denn als mögliche Kofferträgerin, wirst du mir doch noch in Zukunft vielleicht mal im Weg stehen und wenn es so läuft, wie wir uns das beide vorstellen, dann wird auch das ein Match werden, das eigentlich nur in den Main Event gehört. Doch bis dahin steh ich noch vor einem weitem Weg und auch wenn ich dich als Favoritin sehe, musst du das match auch erstmal gewinnen, aber ich kenne dich doch auch und da kann ich meinen Durchblick beweisen. Dafür brauchst du eine genaue Vorstellung von diesem Match und einen Plan und ich bin mir sicher den hast, oder irre ich mich da?

Sicher irrt saich Sasha da nicht und auch die meisten Fans sehen das ähnlich, wie Sasha, auch wenn sie vielleicht nicht wollen, das Maria den Koffer gewinnt, denn die beliebteste ist sie nicht unbedingt, doch sie ist auch nicht alleine und so muss man vielleicht auch immer die Augen überall haben, diesen Rat hat sie nidcht vergessen.

Sasha Banks:
Eines solltest du dann aber nicht machen, du hast alles um es selber zu schaffen, denn ich erinnere mich immer an diesen Rat aus der letzten Woche. Ich habe ihn nicht vergessen und auch wenn es heute eine Ladys Night ist, so ist dein Mann doch sicher da und unterstützt dich. Naja wie auch immer wích werde erstmal die Show stehlen und Rhea eine Niederlage beibringen, die sie wahrscheinlich ebenso wenig verkraften kann, wie die gegen Tegan Nox. Ich glaube ja das sie eine mindestens genauso große Klappe hat wie ich und wenn ich eine Sache weiß, dann wie ich damit umgehe und jeder wird wieder wissen, wass die Bosstime bedeutet.

Da merkt man, dass die Beiden sich erstaunlich gut verstehen, denn beide sind gerade in der selben Stimmung und scheinen sich hier gut gegenseitig hoch pushen. Und dies war wohl eine Seltenheit das Maria einer neuen Bekannten hier derartige Sympathien entgegen bringt. Doch ist bei den Worten von Sasha zu sehen das Maria immer zufriedener scheint, ein breites Grinsen ist in dem Gesicht der Rothaarigen zu sehen, welche nun auch wieder im freundlichen Tonfall zu sprechen beginnt.

Maria Kanellis:"Dann sollten wir uns wohl gegenseitig heute Abend nicht enttäuschen und unsere jeweiligen Matches gewinnen. Ich habe jedoch so das Gefühl du gehst mit ebenso viel Motivation an die Sache wie meine Person und da sollte doch wenig schief gehen. Obwohl wir uns noch nicht so oft begegnet sind, scheint mir das du ein genaues Bild von meiner Person hast, ich bin beeindruckt. Zu viel will ich nicht verraten, immerhin soll der heutige Mainer etwas ganz besonderes werden. Doch so viel kann ich dir versprechen, ich sorge immer für die passende Überraschung im perfekten Moment!"

Das Grinsen in Marias Gesicht wird nun eine ganze Spur überheblicher während ihre Augen verschwörerisch zu leuchten beginnen. Wie so oft fühlt sich Maria bestens auf den heutigen Abend vorbereitet, bei ihrer Titelverteidigung hatte dies zuletzt leider nicht ausgereicht, heute Abend musste dies einfach anders sein. Nicht nur weil es um den Koffer ging, sondern viel mehr um ein Zeichen zu setzen das sie die First Lady in dieser Halle war.

Maria Kanellis:"Und wenn ich dir so zuhöre hast du auch vor heute ein klares Statement zu setzen, ich hoffe dir wird dies gelingen. Doch ich habe so das Gefühl das dabei Nichts schief gehen wird, ich denke ich werde mir das Spektakel genau ansehen. Immerhin bin ich schon ganz neugierig darauf was du so vor haben wirst. Was die Unterstützung durch meinen Mann angeht, so ist Mike natürlich heute auch vor Ort um mich mental zu unterstützen. Doch später am Abend werde ich ganz alleine im Ring glänzen, wir wollen doch nicht das nachher wieder die bösen Zungen reden. Außerdem sollten an einen Abend wie diesen ausschließlich wir Ladys das Spotlight haben!"

Sasha hört Maria genau zu und sie kann sehen, dass sie einen Plan hat und sie hat es eigentlich auch bestätigt. Sasha aber muss sich nun auf ihr Match konzentrieren und Rhea besiegen, denn sonst ist alles was sie sagt nur heiße Luft und es gibt nichts was sie mehr hasst.

Sasha Banks:
Ich werde mein Match gewinnen, das verspreche ich dir, denn wenn eine Frau das Feuer hat in diesem Ring und alles dafür tun wird, dann bin ich das. Ich weiß das ich meist eine risen Klappe habe und mich weit aus dem Fesnster lehne, aber ich zahle es auch immer mit Leistung zurück. Was dich angeht, so darfst du das nicht persönlich nehmen, aber bei meiner angesprochenen großen Klappe, kann ich es mir nicht erlauben, meine Kontrahenten nicht zu kennen, obwohl es doch ein Jammer wäre. Ich meine wir nscheinen warum auch immer auf einer Welle zu schwimmen. Ich bin sicher, nach unseren Matches werden wir uns wiedersehen und ich bin gespannt, wer von uns sein Ziel erreicht haben wird. Im optimalen Fall sind es wir beide würde ich jetzt behaupten, denn auch wenn viele sagen, dir ist nicht zu trauen, so kann ich nur eines dazu sagen. Du bist sicher nicht dumm und siehst genau wie ich eine Chance, wenn sie sich bietet.

Sasha hat ein interessantes Grinsen in ihrem Gesicht und zwischen den Beiden scheint irgendwas vorzugehen, was vielleicht in Zukunft eine Rolle spielen kann. Doch jetzt scheint Sasha erstmal ihren Job erledigen zu wollen und so nickt sie Maria zu und geht weiter, bis sie genau neben ihr steht und eines will sie dann klar machen.

Sasha Banks:
In diesem Moment habe ich keinen Grund, in dir eine Gefahr zu sehen, aber ich sage dir auch, dass es keinen Sinn machen würde mir einen Grund zu geben, denn dann geht die Post ab. Wir beide wissen wie das Spiel gespielt wird und wir sollten die Chance sehen. Lass dir das durch den Kopf gehen. Wir sehen uns.

Doch freundlich lächelnd geht Sasha von dannen und lässt Maria zurück, die dann auch ihren Weg fortsetzt und beide werden den Fans heute sicher was bieten sdo oder so.

Byron Saxton: "Ich finde es schade das Sasha nicht im One Shot at Glory Match steht!"

Noelle Foley: "Sie ist gerade erst wieder bei c2c eingestiegen und fühlt sich einfach noch nicht bereit dafür - denk ich! Das nächste Mal aber auf alle Fälle!"

Johnny Curtis: "Wir haben Maria - das reicht schon!"

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Zurück geht es in den Backstagebereich. Wir befinden uns in einem der Areale, in denen es etwas ruhiger zugeht. Nur wenige Mitarbeiter von Coast to Coast Wrestling treiben hier ihr Unwesen, denn die Hauptarbeit gibt es anderswo zu tun. Dennoch oder vermutlich gerade deshalb hat es ein Mitglied des Rosters hierher verschlagen. Genauer handelt es sich um Shotzi Blackheart. Im letzten Jahr gewann sie den One Shot at Glory Koffer, heute wird sie am Rand stehen und ihre kleine Schwester anfeuern. Liv, da ist sich Shotzi sicher, wird sie und Rosie sehr stolz machen. Rosie…der Gedanke an ihre andere Schwester lässt wieder Zorn in Shotzi aufsteigen. Diese Schlampe Bianca und ihr elendiges Biest… Shotzi merkt, wie sie wieder unruhiger wirkt und funkelt das Rauchen verboten! Schild an der Wand böse an. So eine Kippe wär jetzt schon nicht schlecht. Naja, vielleicht später. Sie vergräbt die Hände in den Taschen ihres Hoodies, den sie anstelle ihrer…seiner! Lederjacke trägt und geht langsam auf und ab. Die Gedanken wandern durch ihren Kopf, wie sie gerade kommen; Gedanken an Rosie, wie sie da auf der Trage lag und sich mit Blicken an Shotzi festklammerte, als könnten sie Blicke allein vor der Fahrt ins Krankenhaus bewahren…Gedanken an Noam. Wenn sie daran dachte, dass sie tatsächlich beinahe so weit gewesen war, ihn erneut zu küssen, wurde ihr übel. Wer weiß, was passiert wäre, wenn ihre Verbindung zu Rosie nicht so stark wäre, wie sie ist? Ob Rosie das sogar beabsichtigt hatte, als sie das Ritual vorschlug? Immerhin hatte sie gewusst, was zuvor schon zwischen Noam und Shotzi vorgefallen war…Ein leichtes Lächeln huscht über Shotzis Gesicht. Dieses schlaue kleine Biest! Wie wird sie Rosie jemals dafür danken können? Derart in Gedanken versunken, bemerkt Shotzi nicht, dass sie nicht länger allein ist.
Es ist nicht Noam, der ihr nun gegenübersteht. Aber ob Shotzi soviel Lust auf die Person hat, darf sehr bezweifelt werden. Mit dieser Dame verbindet die Grünhaarige eine durchaus lebhafte Vergangenheit, die beide Seiten kaum in positiver Erinnerung behalten haben dürften. Toni Storm mustert Blackheart mit ernster Miene. Eigentlich ist die Strong Zero City Lady heute recht entspannt und eigentlich guter Laune. Ihre beste Freundin Candice LeRae ist in der Halle, wenn auch nur für diesen einen Abend. Endlich hat sie mal wieder einen Kampf, der nicht gegen den Vicious Circle geht. Konami Takemoto geht die Blondine noch aus ihrer Zeit in Japan und freut sich sehr darüber, heute wieder gegen sie wrestlen zu dürfen. Und natürlich...jeder Tag an der Seite von Priscilla Kelly ist voller Freude und Glück. Als Storm jedoch Shotzi Blackheart erblickt hat, trübt sich ihre Stimmung ein wenig. Toni hatte Shotzi letztes Jahr in ihrem Größenwahn durchaus Leid angetan und ihr das Leben schwer gemacht. Bei weitem nicht so sehr wie ein Noam Dar...aber Blackheart gehörte durchaus zu den "Opfern" der damals selbsternannten Retterin der Womens Division. Hinzu kommt, dass Shotzi den Money in the Bank Koffer damals erfolglos gegen die australische Championesse eingesetzt hatte. Seit Tonis Wandel und ihrer Rückkehr waren die Frauen sich nicht mehr begegnet...bis jetzt. Zögerlich überlegt die junge Blondine, ob sie einen großen Bogen um die Oblivion Schwester machen soll. Aber sie weiß auch...früher oder später wird sie sich eh Shotzi stellen müssen. Warum nicht jetzt und hier. Mutig reißt sie sich am Riemen und spricht Shotzi an...

Toni Storm: Hey...öhm...ich habe das von Rosemary gehört. Wie gehts ihr?

Für Shotzi mag das wie Hohn in ihren Ohren klingen, dass sich ausgerechnet Toni Storm nach dem Wohlbefinden der Death Dealerin erkundigt. Aber ein anderes Opening ist der Australierin so schnell nicht eingefallen.

Überrascht hebt Shotzi den Blick, der sich sofort verhärtet, als sie erkennt, wer sie da angesprochen hat. Natürlich hat auch Shotzi die Veränderung mitbekommen, die sich in Tonis Verhalten vollzogen haben. Doch so ganz traut sie dem Braten noch nicht. Shotzi teilt Rosies Neigung nicht, den Leuten eine zweite Chance zu geben und Toni hat ihre erste gehörig in den Sand gesetzt, soweit es Blackheart betrifft.

- Shotzi Blackheart -
„Oh…du bist’s.“

Sagt sie dann entsprechend kühl und verschränkt die Arme vor der Brust.

- Shotzi Blackheart -
„Rosie geht’s ziemlich beschissen, wenn du‘s genau wissen willst. Weiß zwar nicht, warum das so sein sollte, aber da hast du’s. “

Shotzi legt den Kopf ein wenig schief, eine Eigenart, die sie wohl unwillkürlich von Rosie übernommen hat, und funkelt Toni böse an.

- Shotzi Blackheart -
„Weißt du, bis ich dieses Video von der Schlampe Bianca gesehen hab, hätt ich fast gedacht, dass du es warst. Rosies Vertrauen gewinnen, sie in eine dunkle Ecke locken und dich dann dafür revangieren, dass sie dich deinen Titel und beinahe deine Karriere gekostet hat…wär doch ein typischer Toni Move gewesen, meinst du nicht?“

Sie hält den finsteren Blick noch einige Augenblicke stand, dann schüttelt sie zornig den Kopf und lässt die Faust in die offene Hand klatschen.

- Shotzi Blackheart -
„Aber nein…Belair war es, dieses hinterhältige Miststück! Immer wenn man denkt, die Schlampe loszusein…“

Toni Storm: Woah...Mo...ment!

Es bestürzt Toni zu hören, dass es Rosie immer noch nicht wirklich gut geht. Zwar ist sie noch weit davon entfernt, eine Freundschaft zur Death Dealerin aufzubauen...aber zumindest hat sich inzwischen ein neutraler Respekt zwischen den Frauen gebildet. Storm bedauert es auch, dass nun Britt Baker die Womens Championesse ist. Geknickt wollte sie Blackheart darum bitte, ihrer Schwester Genesungswünsche auszurichten, um dann die Grünhaarige wieder in Ruhe zu lassen. Jedoch kommt Shotzi mit den unterschwelligen Vorwürfen, die der Blondine dann doch leicht sauer aufstoßen.

Toni Storm: Ein typischer Toni Move? Dein besch...dein Ernst?

Die Strong Zero City Lady muss sich zusammenreißen, um nicht gleich wieder loszufluchen. Das würde die Stimmung nun unnötig aufheizen. Außerdem weiß sie auch, dass Blackheart durchaus allen Grund hat ihr gegenüber misstrauisch zu sein. Trotzdem will Toni diesen spitzen Kommentar nicht einfach auf sich sitzen lassen. Sie sieht sich hier im Recht sich verteidigen zu dürfen...auch um Shotzi zu zeigen, dass sie nun eine Andere ist.

Toni Storm: Ich will nett sein und frage dich, wie es Rosemary geht...und du frontest mich gleich so direkt? Glaubst du wirklich, dass ich das noch nötig gehabt hätte? Ich hab ihr den Angriff auf mich nie übel genommen...eher im Gegenteil! Inzwischen bin ich ihr sogar dankbar dafür, da es mir geholfen hat mir den Kopf zu waschen.

Tatsächlich war der Angriff von Rosie auf Toni im vergangenen Herbst ein großer Schlüssel dazu, dass Storm von ihrem hohen Ross fiel und der Dunkelheit in ihrem Herzen den Rücken zugewandt hat. Deswegen ist die Blondine absolut nicht nachtragend...egal wie glaubwürdig das gerade geklungen hat. Kurz hält Storm inne und atmet einmal kurz durch...

Toni Storm: Shotzi...mir ist natürlich noch bewusst, was zwischen uns alles vorgefallen ist. Das kann ich nicht mehr rückgängig machen. Ich kann aber sagen...es tut mir leid!

Mit einem leichten Lächeln, das aber recht gezwungen ist, streckt sie Shotzi eine Hand hin.

Das hat Shotzi gerade noch gefehlt. Erst das ganze Chaos um Noam, dann die Sorge um Rosie und nun hat sie anscheinend auch noch die Gefühle einer ehemaligen Feindin verletzt. Erschöpft reibt sich Shotzi die Schläfe. Sie kann spüren, wie sich ein gewaltiger Kopfschmerz anzubahnen droht. Seufzend schaut sie dann kurz in Tonis Gesicht, zögert einen Augenblick und schlägt dann schließlich ein.

- Shotzi Blackheart -
„Also schön. Um Rosies Willen.“

Fügt sie ernst hinzu als sie Tonis Hand einmal fest drückt und dann loslässt. Wenn Rosie bereit ist Toni noch eine Chance zu geben, dann soll das schon etwas heißen. Vielleicht sollte Shotzi Rosies intuitiver Menschenkenntnis mehr Vertrauen schenken?

- Shotzi Blackheart -
„Also…dann noch einmal in freundlicher: Rosie geht’s recht schlecht, auch wenn sie selbst da ganz anderer Meinung zu sein scheint. Sie hat ne schwere Gehirnerschütterung und zwei gebrochene Rippen. Ich weiß nicht, wann sie wieder in den Ring steigen darf. Ich hoffe nicht allzu bald. Mit so ner Scheiße ist nicht zu spaßen, auch wenn Rosie das nicht einsehen will.“

Shotzi blickt kurz zur Decke und schüttelt den Kopf über die Unvernunft ihrer Schwester, dann wendet sie sich wieder Toni zu.

- Shotzi Blackheart -
„Und…wie steht’s bei dir? Alexa macht dir immer noch das Leben schwer wie ich mitbekommen hab. Diese Bitch weiß einfach nicht wann Schluss ist. War aber immerhin schön, sie beim PPV auf den Brettern zu sehen. Und Bea…ich mein, das mit dem Tampon war schon…eww…aber hey, solange es funktioniert!? Einfallsreich ist sie ja, deine Pris.“

Tatsächlich bringt Shotzi einen kleinen Gluckser zustande nachdem sie sich kurz vor Ekel geschüttelt hat.
Toni ist dann doch sichtlich erleichtet, als Shotzi einschlägt. Wer hätte das noch vor einem halben Jahr gedacht, dass es jemals zu solch einer Szene kommt? Storm wohl selber auch nicht. Lächelnd nickt sie der Grünhaarigen zu, als sie ihre Hand wieder an den eigenen Körper legt...ihr ist durchaus bewusst, dass das Shotzi durchaus Überwindung gekostet hat. Umso dankbarer ist sie, dass nun auch Blackheart bereit ist der Blondine eine zweite Chance zu geben,

Toni Storm: Uff...ohje! So wie ich Rosemary kennen gelernt habe, ist es sicher nicht leicht sie am Krankenbett zu halten. Da habt ihr und...öhm...Sara heißt sie doch, oder? Also da habt ihr bestimmt alle Hände voll zu tun. Fuck...ich musste durchaus schlucken als ich die Bilder gesehen haben. Bianca ist ne dreckige Bitch...sie und ihr Beast verdienen aber eine ordentliche Abreibung. Aber das werden sie erhalten, da bin ich mir sicher. Schließlich hab ich schon gegen dich gekämpft, gegen Circe und gegen Rosemary...jede Einzelne von euch hat mich an den Rand einer Niederlage gebracht. Zusammen...uff...ich würde nur ungern die geballte Power von Oblivion abbekommen.

Bis gerade eben ist Toni der Umstand gar nicht aufgefallen, dass Oblivion aus den drei großen Feindbildern während ihrer Titel Regentschaft besteht...wobei Liv Morgan da sicher ein Sonderfall ist. Die Strong Zero City Lady muss zwangsläufig etwas schmunzeln, als ihr das klar wird. Und sie ist definitiv froh darüber, dass es damals Oblivion in der Form noch gar nicht gab. Da hätte sie ordentliche Probleme bekommen.

Toni Storm: Und Alexa? Oooohja...das Miststück raubt mit noch den letzten Nerv. Wir haben letzte Woche nun ein weiteres Match ausgemacht...ein letztes Mal gegeneinander! Ich werde das Thema ein für allemal beenden. Ich kann zwar nicht versprechen, dass ich den Vicious Circle zerstören werde...aber ich werde mein Bestes dafür geben. Zumindest werde ich Bliss ordentlich aufs Maul hauen, dem kannst du dir sicher sein.

Grimmig grinsend malt sich die Australierin schon aus, was sie Alexa beim kommenden Kampf alles antun wird. Etwas freundlicher grinsend denkt sie nochmal an den Kommentar von Shotzi zu Pris...

Toni Storm: Jaaaa...Pris...die Gute überrascht mich jedes Mal aufs Neue. Ich gebe zu...ich war genauso schockiert wie alle Anderen. Aber es hat dem Circle geschadet...und nur das zählt.

Ein breites Grinsen legt sich auf Shotzis Gesicht.

- Shotzi Blackheart -
„Ein benutzter Tampon zum Abendessen hat dem Charakter der guten Bea bestimmt nur gutgetan. Vielleicht überlegt sie es sich jetzt nochmal, ob es das alles tatsächlich wert ist. Nicht dass Alexa ohnehin schon die Ünwürdigkeit in Person wäre, aber wenn man dann auch noch getragene Tampons fressen muss, um ihr zu dienen…na, ich weiß ja nicht.“

Kichernd schüttelt Shotzi den Kopf, bevor sie Toni einen nachdenklichen Blick zuwirft.

- Shotzi Blackheart -
„Aber mal ernsthaft, sieh dich vor. Dir muss ich es ja nicht sagen, aber mit Alexa ist nicht gut Kirschenessen. Klar, sie ist ne überhebliche Bitch mit nem unangebrachten Göttinnenkomplex, aber dumm ist sie nicht. Aber ohne Bea ist sie dir auch nicht gewachsen, also war die bisherige Taktik vielleicht gar nicht mal so schlecht? Wie lautet noch gleich die Stipulation für euer nächstes Match? Wenn Bea oder Pris eingreifen wars das für eine von euch beiden, richtig? Klingt doch erstmal nicht schlecht. Aber Alexa hat trotzdem was in der Hinterhand, darauf kannst du wetten. Irgendein Ass wird schon aus dem Ärmel schütteln, so wahr Rosies Kekse scheußlich schmecken!“

Da muss die Blondine Shotzi definitiv beipflichten. Eigentlich ging das fast schon zu einfach...Alexa schlug die Stipulation vor, dass bei einem Eingriff der jeweiligen "Partner" die eigene c2c Karriere zu Ende geht. Klar...das verletzte Ego hat Bliss sich angetrieben. Aber irgend etwas muss die Goddess ausgeheckt haben. Nachdenklich verzieht Toni ihren Mund und verschränkt die Arme.

Toni Storm: Ja...da ist wohl leider was Wahres dran. Ich wette mir dir, dass sie es inzwischen bereut, diese Stipulation vorgeschlagen zu haben. Dennoch wird die Bitch sich sicher was ausgedacht haben oder sich noch ausdenken. Meine Vermutung ist ja, dass sie darauf baut, dass Pris ihren eigenen Kopf hat, sich provozieren lässt und dann trotzdem eingreift. Hah...da unterschätzt sie meine Pris ein weiteres Mal. Und Bea? Nein...ich bezweifel sehr, dass sie sich nach der Aktion von Bliss abwenden wird. Dazu ist sie zu sehr vernarrt in sie und glaubt an irgendein fuckin' Schicksal und dass Alexa die Nachfolgerin vom Undertaker ist und blablablaaa...es ist so traurig wenn man bedenkt, dass Bea und ich mal wirklich gute Freunde waren.

Seufzend denkt die Strong Zero City Lady an diese Zeit zurück. Es kommt ihr wie eine andere Zeitrechnung vor. Aber leider ist es aktuell wie es ist. Sie hat Priestley als Freundin verloren. Auch wenn sie ihr sicher eine zweite Chance nicht verwehren würde...so ist sich Storm nach allem was passiert ist nicht sicher, ob sie Priestley überhaupt vergeben möchte. Traurig lächelnd zuckt sie schließlich die Schultern.

Toni Storm: Naja, ich bin die letzte, die über Freunde jammern sollte, die einen hintergangen haben...ich weiß! So oder so...ich bin verdammt heißt auf das Match gegen Bliss und werde mit ihr den Boden aufwischen. Wenn du magst, dann richte ich ihr in den Kampf gerne ein paar "Grüße" von Oblivion aus. Oder ich lass euch ein Stück von ihr übrig...kein Problem!

Grinsend ballt Storm die Hände zu Fäusten um zu zeigen, was für "Grüße" sie meint.

Grimmig nickt Shotzi Toni zu und grinst zurück.

- Shotzi Blackheart -
„Das würde mir wohl gefallen, denke ich. Je mehr Prügel diese Bitch kassiert, desto besser.“

Diesen Worten folgt dann ein kurzer Blick auf die Uhr. Ihr Match war nun nicht mehr lange hin.

- Shotzi Blackheart -
„Also dann…ich wed mich mal aufwärmen gehen. Will die gute Paige nachher ja nicht hängen lassen. Ich…würde sagen, wir seh’n uns? Ja…ich denke…“

Ein wenig seltsam fühlt es nun schon an. Es war immer noch seltsam mit Toni Storm zu reden, wie mit einer Bekannten. Etwas verlegen fährt sich Shotzi durch die Haare und hebt dann zum Abschied noch einmal die Hand. Dann wendet sie sich zum Gehen, dreht sich aber noch einmal zu Storm um.

- Shotzi Blackheart -
„Ach und Toni…coole Sache zwischen dir und Pris. Pass auf sie auf, eine Frau, die anderen Tampons zu fressen gibt, findet man nur einmal.“

Das bringt die Strong Zero City kurz zum Lachen. So gesehen...ja, solche Frauen findet man sicher nicht wie Sand am Meer. Wobei Toni sich sicher nicht deswegen in das Harlot verliebt hat.

Toni Storm: Ja, ich werde gut auf sie aufpassen. Sie hat einen festen Platz in meinem Herzen und ich werde sie nicht mehr loslassen.

Lächelnd hebt sie ebenfalls die Hand zum Gruß. Ja, es ist komisch so ungezwungen mit einer Frau zu sprechen, die ihr letztes Jahr etliche Nerven gekostet hat. Aber daran kann sich Toni gewöhnen...wieder die zu sein, die sich mit vielen versteht und gemocht wird.

Toni Storm: Wünsche dir und Paige viel Erfolg im Match. Wir sehen uns sicher wieder. Und Shotzi...danke, dass du mir eine Chance gibst. Das weiß ich ehrlich zu schätzen...

...nickt Toni der Grünhaarigen zu und wendet sich ab. Beide Frauen gehen ihrer Wege. Fade off.

Byron Saxton: "Wer hätte das gedacht, dass sich Shotzi und Toni mal vernünftig unterhalten können?"

Noelle Foley: "Ja, es wirkt schon komisch, sie so zu sehen. Aber Toni hat bewiesen, dass sie sich wirklich geändert hat...und es spricht für den Charakter von Shotzi, dass sie bereit ist die Vergangenheit ruhen zu lassen."

Johnny Curtis: "Ich fand das langweilig, da fehlt mir die Action!"

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OPENER
SINGLES MATCH
Jinny vs. TBA

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Writer: Melli

Zum ersten Mal seit c2c vor einigen Jahren an den Start ging, haben heute die Damen das die Vorherrschaft! Heute dürfen sich die Männer allesamt eine Pause genehmigen und dem stärkeren Geschlecht den Vortritt lassen. Die Matchcard verspricht auch den ein oder anderen optischen und technischen Leckerbissen. Bevor aber nun rasant in das nächste Match gestartet wird, bekommen die Fans schon eine Information darüber, was als nächstes geschehen wird als eine bis dato noch unbekannte Theme in der Halle erklingt.



Bereits die großen, silbernen Buchstaben auf dem Titantron haben verraten, welche Dame nun die Bühne betreten wird. Und einem dröhnenden Pfeiffkonzert wird sich Jinny die Ehre geben. Die Engländerin mit den langen Beinen beschreitet bei der Womens Night ihr Tryout Match unter dem c2c Banner. Ihr Auftritt wirkt schon einmal recht pompös als sie die Stahlrampe betritt.

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Johnny Curtis: "Holla die Waldfee! Was eine Hammer Frau! Wow!"

Byron Saxton: "Johnny ist wieder voll und ganz in seinem Element!"

Noelle Foley: "Scheint so Byron."

Die Fans können Johnnys Meinung nicht wirklich teilen. Schon gar nicht bei dem Blick den Jinny einmal durch die Halle schweifen lässt. Fast abschätzig sieht sie das Publikum an und läuft dann in galantem Schritt die Rampe hinunter, während Melissa sie wie gewohnt ankündigt.

Melissa Santos: "Ladies and Gentleman.. Please welcome.. From London, England.. She calls herself the wrestling fashionista... JINNNNNYYYY!!!"

Noch während die Ringsprecherin ihr Bestes gibt die Engländerin gebührend zu empfangen, hat diese die Ringseile erklommen und sich in der Mitte des Ringes positioniert. Mit erhobenen Armen und Händen post sie einmal für die Fans, die jedoch keine positiven Reaktionen für sie aufbringen können. Abrupt ändern sich die Gesichtszüge Jinnys, die nun in Richtung von Melissa funkelt. Fast schon rabiat reißt sie das Mikrofon an sich und verjagt Melissa mit einer abfälligen Handgeste aus dem Ring. Anscheinend hat sie vor ihrem Debut noch etwas zu sagen. Lange bitten lässt sich die Londonerin dann auch nicht. Mit erhobenem Zeigefinger wendet sie sich dem Publikum zu.

Jinny
"Ihr solltet euch schämen, so ein baldiges, weibliches Talent zu begrüßen ihr undankbaren Maden! Ich bin wohl mit Abstand die Persönlichkeit heute bei der Womens Night die das Gesamtpaket für diese Division darstellt. Ich bin schön, habe Stil.. Und bei aller Liebe - ich bin ein Talent! Selbst die amtierende Championesse könnte sich eine Scheibe von mir abschneiden! Und das ist mein Empfang?!"

Nein - Jinny ist ganz und gar nicht damit einverstanden, wie sie hier in Prag empfangen wurde. Ihre Worte stellen sie zwar auch nicht auf ein besseres Podest, aber sie kann sich wenigstens ein wenig Luft machen. Mit schnalzender Zunge streicht sie sich arrogant ein paar Haarsträhnen von ihrer Schulter.

Jinny
"Das einzig positive an der Sache ist das ihr nicht alleine so dumm seid! Ein Tryout Match.. Wer um alles in der Welt hat so einen Käse bitte erfunden?! Ich brauche so etwas nicht um meine Vorzüge in Szene zu setzen.. Meinetwegen kann mir Shane eine ehemalige Championesse vor die Füße werfen, oder mir eine armseelige andere Kreatur präsentieren! Das Ende ist in meinen Augen sowieso klar.. The wrestling fashionista will win! Und spätestens dann bleibt euch und all den anderen dahinten nichts anderes übrig ein Auge auf mich zu werfen. Bringt mir das Lamm das ich schlachten soll!"

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Und mit diesem Micdrop beendet Jinny ihre Ansprache und pfeffert das Mikrofon regelrecht in Richtung Boden. Die galante Robe entfernt sie von sich und wirft sie über die Ringseile. Nun könnte ihre Gegnerin kommen. Doch wer wird es sein? Auf der Card wurde keine feste Gegnerin genannt. Auch die Engländerin wird langsam unruhig und scheint schon darauf zu warten das ihre Gegnerin sich wohl vor Angst in die Hosen macht und sich deshalb nicht traut. Urplötzlich ertönt dann aber eine Theme in der Halle, die die Fans laut aufschreien lässt.



Byron Saxton: "Oh Gott! ist das wirklich..?!"

Noelle Foley: "Ich glaube Byron. Und somit steckt Jinny in echt großen Schwierigkeiten!"

Ob Noelle damit Recht behält, wird zwar vorerst noch nicht gelüftet, aber anhand der Reaktionen des Publikums kann sich Jinny sicher sein, das das hier kein Zuckerschlecken für sie werden wird. Die Fans aus Prag sind augenblicklich auf ihren Füßen um einen Blick auf die Entrancestage zu erhaschen. Nahezu wie eine Königin betritt Jinnys Gegnerin dann auch dort die Stage. Gehüllt in einer bunten Robe die an verschiedenen Ecken mit einem weißen Blumenmuster verziert wurde, erscheint Asuka nun auch. Ihre Bewegungen sind nahezu magisch und man kann nur erahnen das sich unter der weißen Wakaonna Maske die sie zum Entrance trägt ein großes Lächeln abzeichnet. Passend zum Klang ihrer Musik schwebt sie regelrecht und zieht das Publikum dadurch in ihren Bann.

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Melissa Santos: ".. and her opponent - from Osaka, Japan.. weighing 137 pounds... ASUKKKKAAAAAAAAA!!!!"

Genau in dieser tanzenden Art überwindet die japanische Dame auch die letzten Meter die Stage hinunter bis zum Seilgeviert. Sehr flink steigt sie Ringtreppen nach oben und entert schlussendlich auch den Squared Circle. Selbst wenn Jinny darüber nachdenkt sie jetzt schon anzugreifen, wird sie vom Referee ein wenig zurückgehalten, sodass Asuka ohne große Mühen an ihr vorbeistolzieren kann. Schnell hat sie ein TopRope erklommen und bewegt ihre Arme und Hände im Takt der Musik. Die Fans sind vollkommen bei ihr und das ändert sich auch nicht als sie mit den Fingerspitzen nun das Material der Maske umgreift. Langsam nimmt die Empress sie ab und führt sie anschließend mit dem oberen Ende an ihre Lippen. Ein Lächeln zeichnet sich auf den rot geschminkten Lippen ab, als sich die Japanerin in der Halle umsieht und äußerst zufrieden mit der Reaktion scheint.

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Schlussendlich lässt die Maske jedoch aus ihren Händen gleiten und auch die Robe rutscht von ihren Schultern hinab und segelt auf den Ringboden unter ihr. Mit einem grazilen, aber äußerst gezielten Sprung nach hinten hat Asuka nun wieder den Ringboden unter den Füßen. Der Referee gibt die Accesoires der Japanerin nach draußen an die Ringseite, während Asuka mit tanzenden Bewegungen noch ein wenig die Menge anheizt. Ja.. Diese Frau fühlt sich sehr wohl in diesem Ring! Das macht sie Jinny mit einem Grinsen in ihre Richtung auch klar. Stumm hat die Engländerin das Schauspiel beobachtet und scheint nun mehr als bereit Asuka gegenüber zu treten.

DING-DING-DING!

Ohne auch nur zu zögern stürmt Jinny auf ihre Gegnerin zu und holt sie mit einem gezielten Splash von den Füßen hinunter. Sie weiß wohl am besten wie gefährlich es ist Asuka eine Angriffsfläche zu lassen, weshalb sie kurzen Prozess machen möchte. Einige Schläge sollen an den Kopf der Japanerin gehen, die jedoch mit ihren Armen genau diesen beginnt zu schützen. Nach ein paar Schlägen muss Jinny eine Ermahnung einstecken seitens des Referee's. Wild diskutiert die Fashionista mit ihm, wobei man auch eine kleine Beleidigung hören kann. Ein großer Fehler! Nicht unbedingt weil der Ringrichter diesen mit einem DQ belohnt, sondern eher weil die Engländerin Asuka aus den Augen lies. Diese rappelt sich mit zornigem Gesicht langsam auf und als Jinny sich nun umdreht, hagelt es einige unschöne Kicks in ihre Richtung. Nicht nur die Seite und die Arme bekommen etwas ab, sondern auch schlussendlich die Beine, sodass Jinny sehr schnell auf den Boden sinkt. Ein gezielter Hip Toss holt Jinny endgültig von den Füßen und wird mit einem gezielten Kick in den Rücken nochmal ergänzt. Jinny hat sich eindeutig mit der falschen Wrestlerin angelegt, soviel steht fest! Die Fans quittieren diese Aktionen mit lautem Jubel, was der Japanerin sichtbar gefällt.
Jinny derweil kommt auf die Beine, taumelt sehbar ein wenig. Asuka jedoch ist sofort wieder zur Stelle und einen Octopus Hold später hört man nichts als laute Schreie der Dunkelhaarigen Engländerin. Obwohl der Referee mehrfach fragt ob sie aufgeben möchte, verneint sie mehrmals, sodass Asuka irgendwann den Hold lockern muss.

Johnny Curtis: "Himmel.. Also Asuka will ich definitiv nicht begegnen!"

Byron Saxton: "Du wirst doch nicht Angst kriegen, Johnny?"

Noelle Foley: "Oh und wie er das hat!"

Nicht zuletzt hat das wohl auch Jinny mittlerweile verstanden, die langsam sich erneut aufrappelt. Sie will Asuka mit einem gezielten Kick überraschen, landet diesen aber nicht. Stattdessen springt die Japanerin flink wie eine Gazelle um sie herum und ergreift sie nun von hinten. Was anfangs wie ein Sleeper Hold aussieht, wird sehr schnell etwas anderes, als Asuka die Engländerin in Richtung des Bodens mit sich drückt und sie so mit Armen und Beinen umklammert das es überhaupt keinen Ausweg mehr gibt! ASUKA LOCK! Jinny hat nur noch eine Hand frei, die sie hilfesuchend ans Seil streckt. Allerdings schafft sie es in keinster Weise sich auch nur in die Richtung von diesem zu bewegen, weshalb ihr nach wenigen Sekunden keine andere Wahl bleibt als aufzugeben, was sie mit mehrfachen Handschlägen auf den Arm ihrer Gegnerin aus Preis gibt!

Here is your winner by submission: AAAAAAASSSSSSSUUUUUUUUUUKKKKKKKKAAAAAAAAAAAAA!!

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Johnny Curtis: "Das war mal eine Riesenklatsche für die arme Jinny...!"

Byron Saxton: "Gegen Asuka zu verlieren ist wirklich keine Schande. Diese Frau ist eine Expertin in dem was sie tut!"

Noelle Foley: "Und offenbar haben wir sie heute nicht zum letzten mal gesehen! Wow! Das nenne ich mal eine Verstärkung passend zur Womens Night!"

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Wie konnte das geschehen? Warum hatte sie es nicht vorher gesehen? Wie war es möglich, dass sie so versagt hat? Immer und immer wieder diese Fragen...seit nun 14 Tagen quälen sie sie!

*Rumms*

Eine wütende Faust donnert auf eine unschuldige Kiste, die einfach zur falschen Zeit am falschen Ort stand. Die schwarz lackierten Fingernägel kratzen über die Oberfläche aus Metall und erzeugen ein Geräusch, welches man nur zu gerne schnell vergessen würde. Die Finger verkrampfen unnatürlich und zucken in unregelmäßigen Abständen. Mit den Knöcheln vorran wird wieder gegen die Kiste gehämmert. Ein gedämpftes Grunzen ist zu vernehmen...das tut schon vom Zusehen höllisch weh. Aber sie will das...sie braucht das! Jeder noch so kleine Schmerz ist es wert, dass er sie bestraft.

?: Wie? Wie konnte das geschehen? Wie war es ihr möglich, mich ein weiteres Mal hinter das Licht zu führen? Ich dachte, ich sei nun stark genug und könnte nie wieder getäuscht werden...vor allem nicht von ihr. Wie konnte ich nur so einfältig sein?

Die geschundene Hand wird automatisch wieder an den Körper gezogen, da die, erkennbar an der Stimme, Frau sich fortbewegt. Der Kameramann lässt sich etwas zurückfallen, so dass die ganze Person betrachtet werden kann. Mit grazil wirkenden Bewegungen schwingt der Torso bei jedem Schritt hin und her. Die Ringhose ist in dunkelgrün und weiß gehalten. Ein schwarzer, dünner Umhand umhüllt den oberen Teil. Die dunkelbraunen Haare fallen offen nach links und nach rechts ab. Plötzlich bleibt sie steht und wendet sich der Kamera direkt zu...es ist Bea Priestley! Die Neuseeländerin wird heute wieder in den Ring steigen und sich später Catrina One on One stellen. Jedoch geht ihr noch das Special in Köln nach. Durch den "Tampon Trick" musste sie sich Priscilla Kelly geschlagen geben. Daraus resultierte ein Match zwischen Alexa Bliss und Toni Storm, welches die Goddess verlor. Die eigene Niederlage tangiert Bea nicht...Sieg oder Niederlage in einer einzelnen Schlacht ist irrelevant. Das große Ganz zählt...und da stören die Geschehnisse von vorletzter Woche sehr empfindlich.

Bea Priestley: Ich habe meine Königin bloß gestellt...die Leute haben über sie gelacht. Diese Schmach ist unverzeihlich...es wäre besser gewesen mich selbst zu richten.

Moment...spricht Priestley hier etwa suizidale Gedanken aus? Mit glasigen Augen starrt sie in die Ferne, während ihre Finger ganz leicht die Maske touchieren. Anders als sonst hat Bea diese nicht aufgesetzt, sondern sich nur, mit Hilfe eines dünnen Bandes, um den Hals gehängt. Das empfindet sie als Teil ihrer Strafe...sie ist nicht würdig die Maske die ganze Zeit tragen zu dürfen.

Bea Priestley: Nein, Nein...meine Zeit ist noch nicht gekommen! Meine Königin hat mir verziehen und mich noch nicht verstoßen. Mein Schicksal gibt mir eine zweite Chance. Der Vicious Circle wurde verletzt...aber aus diesr Verwundung wird er stärker denn je hervorsteigen. Meine Herrscherin wird endlich unbarmherzig übere ihre Feinde richten...und ich werde ihre Exekutive sein. Angefangen bei der schwarzen Frau...ich werde sie besiegen und ihre dunkle Kraft mir aneignen. Seit an Seit werde ich der vollkommenen und großen Alexa Bliss beistehen, während sie die erste Schlacht des Dunklen Krieges für sich entscheiden wird. Toni Storm wird endgültig fallen und in das Loch der ewigen Verdammnis stürzen. Ihre Seele ist verloren...sie hat ihre Chance leichtfertig verstreichen lassen. Ihr Schicksal wird mit dem unwürdigen Wurm Priscilla Kelly geteilt.

Endlich spricht Priestley den Namen der Person aus, die ihr schlaflose Nächte bereitet hat...Priscilla Kelly! Immerhin ist der eigene Selbstzerstörungsdrang wie weggeblasen. Bea möchte nun auch das Harlot in die Finger bekommen...natürlich auch auf Wunsch von Alexa Bliss. Das ist klar! Jedoch hat sie nicht damit gerechnet, dass ihr Wunsch schneller wahr werden könnte, als sie damit gerechnet hätte.

PRISCILLA KELLY
« ... die einzige Person mit der ich mein Schicksal teilen werde, hast du eins als Freundin bezeichnet. »

Ruhig, fast schon liebkosend verlassen die Worte die Lippen des Harlots, welches sich fast schon unbemerkt ins Bild geschlichen hat. Ihr Kopf neigt sich leicht zur rechten Seite und die Arme werden vor der Brust verschränkt, während sie Bea aus sicherer Entfernung mustert. Sie hat nicht alles mitbekommen, aber genug um ihre Aufmerksamkeit zu wecken.. und damit auch den Wunsch ihren Senf dazu zugeben.

PRISCILLA KELLY
« Weißt du, Bea.. ich habe damals, als wir uns zum ersten Mal begegnet sind, so viel mehr von dir erwartet. So viel besser von dir gedacht, aber.. jetzt. Das hier. »

Priscilla schüttelt den Kopf leicht, nur just darauf näher an die Neuseeländerin zu treten. Ob es eine so kluge Idee ist sich in ihre Reichweite zu begeben? Auch wenn das Harlot sich zu einem großen Teil verändert, konnte sie ihre Risikobereitschaft nicht ablegen. Dafür spielt sie zu gerne mit dem Feuer, genießt es zu sehr ihren Körper von Schmerz durchfluten zu lassen.

PRISCILLA KELLY
« .. nichts weiter als eine Marionette. Geführt von Alexa Bliss. Was an ihr fasziniert sich? Was an ihr weckt in dir das Bedürfnis an ihrer Seite kämpfen zu wollen? Wie sehr nutzt sie dich für ihre eigenen Zwecke? Diese und ähnliche Fragen hat man vor einiger Zeit auch.. Jay gestellt. Amüsant, nicht wahr? Vor allem wenn man noch mehr Parallelen ziehen möchte.. die Neigung zur Aggresivität. Der Kampf, den du für sie führst. Die Zweifel und Angst, die in dir geweckt wurde durch eine Niederlage... und schließlich dein Selbsthass. »

Mit einem traurigen Lächeln auf den Lippen senkt die ehemalige Stimme vom Switchblade den Blick. Sie seufzt leise.

PRISCILLA KELLY
« Wenn ich dich so ansehe, frage ich mich.. was ich Jay heute sagen würde. Wie er.. auf mich reagieren würde, wenn er mich so sehen würde... und was er jetzt auf all diese Fragen, diese Zweifel antworten würde.. ob er seinen Weg außerhalb der c2c gefunden hat? Lustig. Ich vermisse ihn. »

Ausgerechnet Priscilla Kelly...ausgerechnet sie! Niemand würde sich wundern, wenn Bea, von rasender Wut getrieben, sich sofort auf das Harlot stürzen würde, um den eigenen Blutdurst zu stillen. Aber dem ist nicht so...erstaunlich ruhig! Doch die Augen werfen einen vernichtenden Blick auf das Harlot. Unterbewusst wandern ihre Hände zu ihre Maske, umklammern diese...aber noch sieht sich Priestley nicht bereit, diese wieder aufzusetzen. Langsam gleiten die Finger wieder nach unten.

Bea Priestley: Es gab eine Zeit, wo du verstanden hättest, warum ich was tue...und warum diese Niederlage für mich nicht akzeptabel ist. Du warst klug, hast Fäden gesponnen, Pläne geschmiedet. Wärst du noch jenes Harlot, so hättest du sicher das Interesse meiner Königin erweckt. Dann würdest du ihre Großartigkeit sehen und erkennen, warum sie die einzig wahre Erbin des Undertakers ist. Sie ist vorbestimmt, das neue Reich anzuführen und über uns alle zu herrschen. Meine Bestimmung ist es eben ihr für immer zu folgen und ihre loyale Dienerin zu sein. Auch du hättest deinen Platz gefunden. Soviel Potential...soviel Talent...verschwendet! Wofür? Irdische Liebe? Du bist schwach geworden...weich! Verzweifelst klammerst du dich an Toni Storm, dass sie dir die Tore für eine Welt öffnet, die dir bis dahin verschlossen war. Du bist ein erbärmlicher Wurm...der noch unversehrt ist, weil deine Hinrichtung öffentlich durchgeführt werden soll. Sobald es gewünscht ist!

Wessen Wunsch das ist, ist nicht schwer zu erraten. Langsam spannt sich der Körper der Neuseeländerin mehr und mehr an. Bedächtig schreitet sie in einem halben Bogen um Kelly herum. Die Augen verengen sich...ein gewisses Verlangen Priscilla zu bestrafen ist durchaus vorhanden. Jedoch soll sie auf Geheiß von Bliss eben noch warten. Vermutlich bis zu einem Moment mit Beteiligung von Toni Storm, um der Australierin noch mehr zu schaden. Bea hebt nun das Kinn an und verschränkt die Arme hinter ihrem Rücken. Diese Pose ist militärisch angehaucht und passt daher zu ihrer eigenen Einstellung als Soldatin.

Bea Priestley: Jay White...belanglos für mich! Er verdient keinen Platz im kommenden Reich der Alexa Bliss. Eventuell ist seine Existenz schon ausgelöscht. Unerheblich!

Das Harlot schwelgt in Erinnerungen und zieht Parallelen zwischen ihm und Bea. Doch die Braunhaarige zeigt kein großes Interesse, darauf lange einzugehen. Dieser spielt für sie keine Rolle...weder als Kämpfer an sich, noch als Druckmittel gegen Priscilla und Toni.

Bea Priestley: Deine Niederträchtigkeit hat mich entehrt und meine Königin beschämt. Wenn du auch jetzt noch verschont bleibst, so wird dich unsere Rache treffen. Ich mag dein Blut gekostet haben...das nächste Mal wirst du dein eigenes schmecken. Oder ich werde dich zwingen das von Toni Storm zu trinken.

Im Gegensatz zu Priestley ist die Körperhaltung des Harlots entspannt, beinahe so als würde sie bloß einen Plausch mit einer Freundin und nicht mit jemanden führen, der ihr am Liebsten an die Gurgel gehen würde. Doch ihre Augen beobachten jede noch so kleine Bewegung der Dunkelhaarigen. Pris unterschätzt die Situation nicht, das wäre einfach Ur dumm.. und genau das ist sie mit Sicherheit nicht.

PRISCILLA KELLY
« Du irrst dich, Bea. »

Seufzt sie leise und schüttelt den Kopf ein wenig.

PRISCILLA KELLY
« Es hätte damals nie eine Zeit gegeben in der ich eine so einfache und plumpe Frau wie Alexa Bliss als meine Königin akzeptiert hätte. Niemals hätte ich das Zepter aus meiner Hand gegeben. Niemals hätte ich mich jemanden so sehr unter geordnet wie du es tust. Ich bin es, die die Fäden gesponnen hat. Ich war es, die mit den Menschen gespielt und sie nach ihrer Nase tanzen gelassen hat.. Und wäre ich Toni nicht begegnet, dann würde ich all das noch immer tun. Wer weiß.. vielleicht habe ich nie wirklich aufgehört... »

Ein leichtes Schmunzeln umspielt die Lippen der Orangehaarigen, die es wagt die Königin zu beleidigen und Bea noch mehr Gründe zu geben sich zu vergessen. Das wiederum ist nicht sehr schlau, jedenfalls für einen Außenstehenden. Das Harlot dagegen scheint genau zu wissen was es sagt und wie diese Worte ankommen werden. Sie macht einen Schritt auf Bea zu und lehnt sich sogar ein klein wenig vor.

PRISCILLA KELLY
« Schwach bist nur du, Darling. Du hast dich jemanden unterworfen, die an irdische Liebe glaubt. Die materielle Werte schätzt und Macht.. all das war einem Undertaker unwichtig. Er hat sich nicht von Hass und Rache leiten lassen. Er hat sich nicht davon blenden lassen. Er hat das große Ganze gesehen und dafür fehlt einer Alexa Bliss die Intelligenz. Madame ist zu sehr auf Nichtigkeiten fokussiert. Sie ist ein normaler Mensch. Nicht mehr und nicht weniger. »

Oh, oh. Gotteslästerung würden das wohl so einige nennen. Priscilla dagegen lächelt nur sanft und tritt wieder zurück. Ihr Blick ruht auf Bea, provozieren und gleichzeitig abwartend. Ob das nun gereicht hat um den Knoten platzen zu lassen?

Bea Priestley: Die Liste deiner Fehler wird immr größer, Harlot! Nicht nur, dass du es wagst, lästerlich über meine Königin zu sprechen...nein, jetzt wagst du es auch noch, über den Dunklen Lord zu sprechen. Du weißt nichts über ihn...du verdienst es nicht, seinen Namen in den Mund zu nehmen.

Die Neuseeländerin hattte den Blick gesenkt, als Pris wieder zu ihr sprach. Nun reißt sie den Kopf ruckartig nach oben und starrt Kelly mit weit aufgerissenen Augen an. Ihre rechte Hand verkrampft und scheint zu einer Art Kralle mutiert zu sein. Langsam und bedrohlich hebt Bea diese an und scheint den Hals von Priscilla anzuvisieren. Ein Verlangen übermannt sie...ein Verlangen danach, mit ihrer Pranke die Luftzufuhr der Orangehaarigen abzuschnüren und genüsslich dabei zuzusehen, wie Pris der letzte Atem entweicht. Bevor der rechte Arm ein Eigenleben entwickeln kann, schnellt der Linke hoch und zieht seinen Gefährten nach unten. Bea kann sich zusammenreißen...so schwer ihr das fallen mag. Nach der Niederlage ist sie angreifbar wie noch nie...und das Harlot ist eine verdammte Meisterin darin, schmerzhafte Nadelstiche zu setzen. Aber Bea will sich nicht komplett verlieren...auch wenn Alexa Bliss prinzipiell sicher nichts dagegen hätte, wenn sie Pris hier und jetzt zusammenschlagen würde.

Bea Priestley: Ich habe die Unversehrtheit zugesagt, so lange es meiner Herrscherin es wünscht. Jedoch hat sie stets ein offenes Ohr für mich und ist der Idee, dir früher Schmerz und Leid zuzufügen, bestimmt nicht abgeneigt. Oder du wirst verschont...und Toni Storm wird noch mehr bitter darunter leiden müssen, dass du Alexa Bliss so verleumdet hast. Du musst dabei zusehen, wie die Frau, die du vorgibst zu lieben, ihrem Untergang geweiht ist. Wir werden dir Zeit dafür geben, um sie zu betrauen...bis dich mein dunkles Schwert erlösen wird.

Zeigt hier Bea Anflüge von Eigeninitiative? Das kennt man so nicht unbedingt von der Maskenträgerin. Aber es zeigt nochmal, wie sehr Kelly sie provozieren kann, auch wenn Priestley alles dafür tut, um es sich nach außen hin nicht anmerken zu lassen. Bea macht einen Schritt auf das Harlot zu und nähert sich mit bitterbösem Blick mit ihrem Gesicht an.

Bea Priestley: Eins ist wahr...du hattest die Fäden in der Hand und hast es, wie kaum eine Andere, verstanden Menschen zu infiltrieren und sie zu beeinflussen. Aber was ist mit der Nachhaltigkeit, Harlot? Deine großen Pläne...alle sind verpufft! Jay White hat dich verlassen und dich verraten! Mit Balor bist du nicht fertig geworden...am Ende hat er dich verführt! Man bedenke dabei auch, wie schwach der Dämon eigentlich war, wenn seine sterbliche Hülle Fergal Devitt ihn verbannen konnte. Und Toni Storm? Du hast sie nicht auf den rechten Pfad gebracht, wie du mir einst versprochen hattet. Sie wurde keine starke Kriegerin der Dunkelheit...dank dir ist sie wieder weich und armselig geworden...so wie du auch! Ich sehe nicht mehr die große Fädenspinnerin Priscilla Kelly...sondern eine wertlose Frau, die zwischen zwei Welten steht und weder in der einen, noch in der anderen akzeptiert wird. Alleine deswegen wirst du nie auf der Höhe von Alexa Bliss sein...sie ist stark, nicht zu brechend und ihre Pläne gehen jedes Mal auf.

Nein, sich auf das Spiel einer Priscilla Kelly einzulassen ist an sich keine gute Idee, wenn das nicht das eigene Metier ist. Dennoch lässt sich Bea dazu verleiten. Sie meint das aber weniger als gezielte Provokation, sondern spricht das aus, was sie über das Harlot denkt. Zudem hilft es ihr dabei ihren aufkommenden Blutdurst zu lindern.

PRISCILLA KELLY
« Erzähl' mir mehr von diesen sogenannten Planen, die immer aufgehen, Bea. Sag' mir wer gegen dich gewonnen hat und mit wem deine Königin nicht gerechnet hat. Erklär' mir wie das in die Pläne dieser großen Frau gepasst hat. Ich bin ganz Ohr, Darling... »

Schmunzelnd lehnt sich Priscilla vor und sieht Bea ungeniert in die Augen. Angst scheint sie nicht zu verspüren. Oder sie zeigt diese einfach nicht. Ein Pokerface hatte das Harlot schon immer und wirklich aus der Ruhe konnte sie nur Jay White bringen. Dummerweise wird auch genau dieser Punkt indirekt angesprochen. Ihre Niederlage. Ihr Verlust. All das was sie aufgebaut hat. Sie ist gescheitert und warum?

PRISCILLA KELLY
« Du stellst Alexa auf ein Podest, auf welches sie nicht gehört.. Und genau da liegt auch der Fehler, der mich hat abstürzen lassen. Ich habe mich überschätzt. Ich habe andere Menschen unterschätzt. Genau wie ihr mich unterschätzt. Wir ihr Toni unterschätzt. Sie ist stark, sehr viel stärker als ihr. Sie wird sich nicht so leicht unter kriegen lassen. Im Gegenteil wird sie euch immer wieder etwas entgegen zu setzen haben und das weil sie genau so wie sie im Augenblick ist ihre größte Kraft erreicht hat. Sie ist stark genug gewesen um die Dunkelheit in sich zu bekämpfen und sich bei den Menschen zu entschuldigen, die sie verletzt hat. Sie hat alle Konsequenzen getragen und damit so viel mehr Stärke bewiesen als sonst jemand in dieser Company.. Und sie hat mir gezeigt, dass es immer einen anderen Weg. Dass es die Welt nicht nur aus Schwarz und Weiß besteht. Dass es so viel mehr dazwischen gibt.. »

Selbst wenn man noch immer Zweifel an den Gefühlen des Harlots haben könnte, sollte diese flammende Rede einen doch zum Nachdenken bringen. So positiv sie über Toni spricht. So viel Gutes wie sie an ihr sieht.. Das ist wahrscheinlich zum Teil der rosaroten Brille zu verschulden, aber zu einem größeren Teil spricht sie Fakten aus. Dinge, die man tatsächlich nach verfolgen kann in dem man frühere Shows betrachtet.

PRISCILLA KELLY
« .. und deswegen wandle ich mit Vergnügen zwischen beiden Welten. Ich genieße es nicht mehr eingeschränkt zu sein und mich von den Ketten befreit zu haben, die ich mir selbst auferlegt habe. Ich habe endlich die Freiheit von der ich so lange gepredigt habe.. Wenn auch auf einem komplett anderem Weg. »

Bea kann das einfach nicht...sie ist keine begnadete Rednerin. Wieder einmal spürt sie, wie Priscilla Kelly hier die Oberhand hat. Zornig starrt sie sie an...ihre Augen funkeln böse. Schwer atmend legt sie ihren Kopf schief, während ihre Hände wieder verkrampfen.

Bea Priestley: Dann genieße diese sogenannte Freiheit, so lange du sie noch hast. Es ist ein Trugschluss zu glauben, dass du und Toni wegen einem Sieg den Circle geknackt habt. Du fühlst dich oben auf...aber umso tiefer wirst du fallen. Das verspreche ich dir, Priscilla Kelly! Die Schmerzen, nach denen du dich immer sehnst, werden dich und deine Geliebte verschlingen...

Der Neuseeländerin fällt wieder ein, was James Mitchell ihr predigte...wegen einer Niederlage ist noch lange nichts verloren und die Soldatin sollte nichts alles hinwerfen. Nun nimmt sie quasi die zweite Niederlage innerhalb kurzer Zeit entgegen. Aber das Große und Ganz steht immer noch im Vordergrund. Irgendwann würde sie schon noch ihre Rache bekommen. Wortlos zieht Priestley von dannen und lässt Pris zurück.

Byron Saxton: "Puh, das ging ja nochmal gut. Dachte ja wirklich, dass Bea Priscilla gleich an die Gurgel springt."

Noelle Foley: "Pris spielt aber auch sehr gerne mit dem Feuer. Sie muss aufpassen, dass sie eines Tages nicht zu weit geht."

Johnny Curtis: "Pris hat den verbalen Schlagabtausch hier gewonnen...aber die Antwort durch Bea und den Circle wird sicher kommen."

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Die einzige Leiter, die Liv Morgan gerne erklimmen möchte, ist die Karriereleiter und ansonsten wollte sie sich von den Dingern eigentlich fernhalten. Eine viel zu wackelige Angelegenheit und ein Sturz von so einer Klappleiter kann schon ganz schön wehtun, aber genau das wird sie heute Abend mit hoher Sicherheit erwarten. Von ihnen fallen, ge- und erschlagen werden, sie wird Leitern in den Ring, oder wieder hinaus werfen, um hoffentlich am Ende eine von ihnen zu erklimmen, um sich den von der Decke hängenden Koffer zu sichern. Wenigstens hat sie keine Höhenangst, denn das wäre natürlich der absolute Super-GAU und hätte ziemlich peinlich werden können, stände sie zitternd vor der Leiter, während einer ihrer Gegnerinnen ihr einfach, zack, eine überbrät. Aus der Traum vom Gold - schon wieder. Also wird sich die Blondine zusammen-, und den Arsch aufreißen müssen, um endlich mal ein wichtiges Match zu gewinnen.

Das das erste Match des Abends gerade erst vorübergegangen ist, hat das Jersey-Girl noch eine Menge Zeit bis zu ihrem Auftritt, die noch irgendwie überbrückt werden muss, ohne dabei verrückt zu werden. Mal völlig abgesehen von ihrer Angst vor instabilen Leiten, macht sich Morgan Gedanken, wie es Rosemary wohl gehen mag und wer die nächste Schwester von Oblivion ist, die hinterrücks niedergestreckt wird. Bianca und ihrem Biest ist nach ihrer feigen Attacke auf die ehemalige Women´s Championesse Alles zuzutrauen, so dass Liv immer auf der Hut sein muss. Nur zu gerne würde man sie sicher schon vorher aus dem Spiel nehmen und sei es nur aus Missgunst, weil Miss Belair nicht am One Shot at Glory Match teilnimmt - warum auch immer. Beschweren wird sich die Jersey Rose darüber sicher nicht, denn dass weder Bianca, noch ihre Schlägerin dabei sind, minimiert das Risiko, dass sie sich von persönlichen Kleinkriegen ablenken lässt. Liv Morgan will diesen Leiterkampf gewinnen, sie MUSS einfach gewinnen und dann wird sie dieser hochnäsigen Zahnärztin den Titel abnehmen. Oh ja, das würde ihr gefallen.
Und mir erst!
Die Blondine, die in diesem Moment den großen Bereich hinter der eigentlichen Arena betritt, lächelt leicht und seufzt erleichtert, dass sich die Queen of Puppets in den letzten Tagen äußerst friedlich in ihrem Kopf verhalten hat. Seit dem Vorfall mit Rosemary scheint Circe fast handzahm geworden zu sein, hat sich offenbar zurückgezogen und beobachtet nur noch, anstatt aktiv irgendwelche Entscheidungen beeinflussen zu lassen. Einerseits ein sehr befreiendes Gefühl für die Oblivion-Schwester, doch andererseits sehr ungewohnt und so wirklich ist Liv sich nicht sicher, ob ihr das auf Dauer gefallen würde. Sie hat sich schon so sehr daran gewöhnt, immer diese leicht penetrant nervige Stimme in Hinterkopf zu haben, die zu Allem eine Meinung hat und diese auch immer wieder lautstark vertrat. Jedenfalls war es bisher so. Das Jersey-Girl schüttelt leicht den Kopf, um die Gedanken abzuschütteln und das gerade rechtzeitig, denn nur ein paar Schritte weiter wäre sie in eine zierliche Gestalt hineingelaufen, die mit dem Rücken zu ihr steht. Mitten im Weg, unerhörter Weise.

Liv Morgan:
"Ähm, Entschuldigung, aber hat´s einen Grund, dass Du mitten im Weg stehst?!"

Doch man kann sehr schnell erkennen, wen die Blondine das angerannt hat, denn diese Haarfarbe ist echt unverwechselbar und man kann das Blau sehr gut erkennen und nach dwer letzten Woche ist auch nur eine Teil dieser Promotion. Es ist Sasha Banks, die sich auf ihr Debut vorbereitet hat und sie hatte sicherlich nichts kommen sehen, was sie von hinten angeht, oder wie in diesem Fall fast über den Haufen rennt. Sasha erkennt schnell, dass Liv nicht wirklich bei sich war, aber sie kennt die kleine Blondine und das überrascht sie dann doch nicht und so ist sie auch nicht wirklich sauer.

Sasha Banks:
Naja ich meine die Gänge sind jetzt nicht so schmal, dass man nicht an mir vorbeigekommen wäre , oder bekommst du so schnell Platzangst? Ich meine wir beiden sind doch auch nicht dick oder? Naja komm Spaß beiseite, du hast dir anscheinend wegen irgendwas oder jemandem einen Kopf gemacht und da kann es ja mal vorkommen, dass man seine Augen nicht überall hat und mir sind keine Augen hinten gewachsen, also alles in Ordnung. Freut mich dich auch hier zusehen, denn du bist doch eine der vielleicht talentiertesten, die nicht immer die Beachtung kriegen. Also wie läuft es für dich hier? Ich meine ich feiere heute mein Debut und weiß noch nicht viel, da kann ich jede kleinste Info gebrauchen.

Sasha nimmt das Ganze extrem locker und zeigt keine Spur von Verärgerung, ganz im Gegenteil, sie sieht in Liv eine Frau, von der sie vielleicht das Eine oder Andere erfahren kann Doch hat die Blondine dafür jetzt gerade einen Kopf, oder wird sie Sasha abweisen?

Huch, mit so einer freundlichen Reaktion hat Liv nicht gerechnet, denn eilt dem Legit Boss ein etwas anderer Ruf voraus und auch in ihren früheren Begegnung mit ihr, hat die Blondine nicht die besten Erinnerungen, doch hier ist Sasha ja förmlich Zucker. Das ist doch mal schön, außerhalb von Oblivion Frauen anzutreffen, die ihr nicht gleich den Kopf abreißen wollen und die Jerseyanerin fühlt sich jetzt schon fast schlecht, dass sie die gebürtige Kalifornierin so unfreundlich begrüßt hatte.

Liv Morgan:
"Ja... also,... nein, natürlich wäre da noch genug Platz für mich, aber,.. hm,.. man muss ja auch nicht unbedingt mitten im Gang stehen, oder?!"

Ganz schön zickig unterwegs, die sonst so verlegen unsicher wirkende Miss Morgan, die Sasha skeptisch mustert, bevor sie schließlich den Kopf schüttelt und dabei frustriert seufzt.

Liv Morgan:
"Och Menno, tut mir leid; ich meine das überhaupt nicht so und eigentlich kannst Du stehen wo Du willst, aber ich bin heute echt nicht gut drauf. Hat nichts mit Dir zu tun, wirklich nicht."

Mit heller Stimme spricht Liv schnell, dabei wild mit beiden Händen gestikulierend und sieht den Boss dabei aus großen Augen an, bis sie den Blick schließlich abwendet. Ihre Wangen sind aufgrund von Scham, sowie Aufregung rot angelaufen und das Jersey-Girl streicht sich mit einer Hand durch die offenen Haare, während sie sich nach einem Ausweg umsieht. Das sprichwörtliche Loch im Boden, dass sie verschlingt, bleibt ihr auch dieses Mal verschlossen und so bleibt der jungen Frau nichts anderes übrig, als sich weiter mit der Situation auseinanderzusetzen.

Liv Morgan:
"Infos, hm?! Rhea ist echt ´ne Nummer für sich und Du hättest bestimmt ´ne einfachere Gegnerin fürs Debüt erwischen können, denn die Lady ist knallhart. Einen Knall hat sie auch irgendwie, glaube ich, aber daran wirst Du Dich gewöhnen müssen, denn den haben hier die Meisten, also den Knall."

Liv kichert hell und sieht sich schnell um, wobei sie hofft, dass besagte Miss Ripley nicht in der Nähe ist, denn die wäre sicher nicht sonderlich erfreut und die Blondine kann darauf verzichten, vor dem MitB Match noch eine Tracht Prügel von Rhea zu kassieren. Glücklicherweise ist diese nirgends zu sehen, so dass sie sich mit einem erleichterten Aufatmen wieder dem Legit Boss zuwendet.

Liv Morgan:
"So wie ich Dich kenne, weißt Du Dich jedoch auch zu wehren und ich glaube, dass Du gute Chancen hast, gleich von Beginn einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Das wirst Du brauchen, denn wow, unsere Ladies hier haben´s drauf und es ist für niemanden leicht, hier etwas zu erreichen. Da könnte ich ´nen Lied drüber singen, aber das lassen wir mal lieber, hm?! Erzähl Du lieber mal wie´s Dir geht, was Du so getrieben hast, seitdem wir uns das letzte Mal gesehen haben?!"

Die Meisten könnte sogar von so einer Reaktion erschlagen werden, doch Sasha scheint damit einigermaßen gut umzugehen und findet das wohl eher lustig, denn ein grinsen kann sie sich nicht verkneifen und so macht sie auch eine beruhigende Geste.

Sasha Banks:
Also jetzt erstmal ganz ruhiog hol erstmal tief Luft und komm mal wieder ein bisschen runter, denn sonst brennt gleich vielleicht irgendwas durch. Ich meine mir ist schon aufgefallen, dass manche hier einen Knall haben und sich für was ganz besonderes halten, aber sowas kenne ich ja nur zu gut, denn das kann ich auch und wenn man dann nicht Leistung zeigt,.dann fliegt man schnell auf die Nase und man findet sich in die nächste Ecke gestellt. Ein bleibender Eindruck kann dabei helfen und diesen werde ich auf jden Fall hinterlassen, das versprech ich euch allen.

Sasha ist sicher nicht mehr die Selbe, die Liv vielleicht kennt, aber sie hat auch sich nicht in ihrem Kern verändert, sie glaubt immer noch sehr an sich selber und spricht da auch nur in den höchsten Tönen, doch Leistung muss sie auch bringen, dessen scheint sie sich wieder bewusst worden zu sein.

Sasha Banks:
Aber mach dir keine Sorgen, ich werde Rhea sicher nicht auf die leichte Schulter nehmen und sie besiegen. Klar erwartet man sicher von mir als ehemalige Championese auch einiges, doch das ist doch schon eine ganze Weile her und damit möchte ich nicht mehr gemessen werden. The Boss ist zurück, aber in einer verbesserten Version, denn du merkst vielleicht ich habe an mir gearbeitet und die erste, die das zu spüren bekommt ist Rhea. Es wird mein ein Vergnügen sein ihr das zu zeigen.

Beide wissen aber auch, mit wem sie es zu tun haben und Liv steht ja auch heute in einem Match, wo sie sich fokussieren sollte. Eine große Chance kann sie sich erarbeiten und vielleicht ist sie dann schon bald die nächste Championese, dieser Gedanke scheint auch Sasha im ersten Moment nicht so schlecht zu finden.

Sasha Banks:
Naja ich habe eben das getan, was man immer macht, wenn man sich eine Auszeit nimmt, ich habe an meinen Schwächen gearbeitet und m,eine Stärken weiter entwickelt, um The Boss noch stärker zu machen und einen zweiten Run zu eröffnene, der mich auch wieder an die Spitze tragen soll, aber an der kann ich auch vielleicht dich bald sehen, denn du hast auch heute einiges vor. Da brauchst du aber deinen Kopf, denn einige von deinen Gegnerinnen habe ich schon getroffen. Maria und Dakota und nun ja Maria weiß was sie kann und hat das gezeigt, nur Dakota ist vielleicht ein bisschen wie ich. Vorher große Töne, aber das was im Ring gezeigt wird ist das was zählt. Da muss man seine Worte in Taten verwandeln und ich bin sehr gespannt und werde mir dieses genau ansehen. Ich hoffe du hast dich gut vorbereitet und wenn du jetzt noch die Konzentration hinkriegst, dann wird es noch ein Stück spannender.

Ja-ha, einfacher gesagt als getan, denn mit der Konzentration ist das so eine Sache, wenn man ständig Gefahr läuft, dass jemand im eigenen Kopf plötzlich am Rad dreht und eine Party steigen lässt, oder ähnliches. Aber klar, natürlich muss Liv sich voll & ganz auf ihre heutige Aufgabe konzentrieren, was ihr auch unabhängig von Circe eher schwerfällt, da von anderen Seiten ebenfalls Gefahr droht. Was ist, wenn Bianca ins Match eingreift und der Jersey Rose vielleicht sogar den Sieg kostet? Woah, daran will sie jetzt gar nicht denken und so schüttelt sie den Kopf, bevor sie sich mit einem schmalen Lächeln wieder Snoop Doggs Cousine zuwendet, die sich offenbar tatsächlich etwas verändert zu haben scheint.

Liv Morgan:
"Aaach, um Dich mach mir keine Sorgen, denn Du wirst hier bestimmt wieder so durchstarten, wie man es von Dir gewohnt es und wie Du selber sagst, dieses Mal bist Du sogar noch besser. Ja ja, das sagen viele, aber wenn eine Sasha Banks das sagt, glaube ich das auch!"

Willst Du sie nicht gleich nach einem Autogramm fragen?
Nee, das möchte die Jerseyanerin garantiert nicht, aber spricht auch nichts dagegen, den Leuten etwas Respekt entgegenzubringen, denn bisher hatte ihr Sasha nichts getan - also kein Grund unfreundlich zu sein. Zudem weiß Liv um die Gefährlichkeit des Legit Boss, so dass eine gewisse Wahrscheinlichkeit besteht, dass sie der Blondine eine verpasst, sollte diese zu frech werden und nope, das muss nun wirklich nicht sein.

Liv Morgan:
"Ist eine sehr turbulente Zeit, die Du für Deine Rückkehr ausgesucht hast, denn gab es einen schleichenden Umbruch beim coast 2 coast und jetzt versuchen sich die verschiedenen Kräfte neu zu positionieren. Da haben wir den Vicious Circle mit Alexa Bliss und Bea, Hana Kimura und ihr Buddies aus Japan, die langsam aber sicher die Macht übernehmen wollen. Das gefällt natürlich nicht jeden, so dass zum Beispiel meine supertollen Schwestern und ich da auch ein Wörtchen mitreden wollen, was nicht immer schön ist."

Traurig denkt sie an die Attacke auf Rosemary zurück, weswegen diese sogar ins Krankenhaus musste und das Oblivion-Trio natürlich hart getroffen hatte. Bisher konnte Bianca dafür nicht zur Rechenschaft gezogen werden und Liv weiß natürlich auch, dass diese nur eine von vielen Herausforderungen ist, die sich ihnen in den Weg stellen werden. Daher muss das Jersey-Girl heute Abend auf jeden Fall gewinnen und Rosemary muss schnell wieder fit werden, um dieser garstigen Zahnärztin den Titel wieder abzunehmen, damit jeder sieht, wie stark Oblivion ist. So werden sich ihre Gegner bestimmt zwei Mal überlegen, wie sinnvoll eine weitere Attacke auf sie wäre.

Liv Morgan:
"Es war schon immer wichtig, Freunde zu haben, aber in den heutigen Tage ist es notwendig, wenn man auf Dauer überleben will und die Zeit der Einzelgänger ist definitiv vorbei. Ich hoffe, Du findest auch schnell Anschluss, aber so wie Du auf mich wirkst, sollte auch das für Dich kein Problem werden. Ich find´s toll, dass Du wieder da bist!"

Um ihre Freude zu unterstreichen, klatscht die Blondine in die Hände und einen Moment sieht es aus, als wolle sie Miss Banks umarmen, bevor sie dann doch zurückweicht. Verlegen blickt sie zu Boden, verschränkt ihre Hände hinter den Rücken, während sie ihren Oberkörper leicht von eine auf die andere Seite dreht und den Boss mit einem freundlichem Lächeln ansieht. Sasha guckt in diesem ein bisschen irritiert, denn irgendwie ist Liv doch ein bisschen komisch, oder in diesem Moment kommt sie Sasha so vor, aber vielleicht muss sie aber auch noch einen Moment drüber nachdenken und da kommt es ihr doch entgegen, dass es um sie geht, denn da ist sie klar.

Sasha Banks:
Ja gut du hast gemerkt, dass sich was verändert habe, abgewr am Ende bin ich noch The Boss und werde mich auch als diese präsentieren und an diesem Abend muss ich das halt gegen Rhea tun. Ich habe alles gemacht und in meinem Training nopch die Eine oder Andere Sache mir drauf geschafft, mit der ich sicher überraschen kann. Doch Rhea werde ich nicht unterschätzten, auch wenn sie gerade vielleicht nicht mehr ganz auf der Höhe ist, so tut sie sicherlich alles um wieder in die Spur zu kommen, aber ich bin sicher auch kein Kind von Traurikeit und wenn man mit mir dreckig spielen will, dann kann ich auch eine richtige Bitch werden.

Wenn es darum geht, dass man sich zur Zeit eher eine Verbündete sucht, um da durchzukommen, da kann SAasha im ersten Moment nicht viel anfangen, denn klar kann sie mit anderen klar kommen, aber sie geht halt lieber ihren eigenen Weg und vielleicht muss da auch erstmal auf die Fresse fallen.

Sasha Banks:
Hmm was diese neue Ära angeht, da bion ich m,ir nicht sicher. Ich meine ich kann doch schon mit anderen auskommen, auch wenn ich manchmal eher einen Hass auf alle schiebe, so muss man mich kennenlernen und dann kann man mit mir auch leben, aber mich jetzt sofort einfach an jemanden dran zu hängen, nur um hier zu überleben, dass ist eigentlich nicht mein Ding, de3nn am Ende stehen wir alleine im Ring und da kann mir keiner helfen und soll es auch nicht. Versteh es nicht falsch, ich weiß das zu schätzen, dass du mir das sagst, aber ich werde hier niemanden in den Arsch kriechen nur um Erfolg zu haben, dass kann ich auch alleine erreichen und wenn du mich so gut kennst, dann bist auch du dir dessen wohl bestens bewusst.

Sasha denkt nochmal darüber nach, sie schüttelt aber immer noch den Kopf und sie wird ihren Weg wohl doch erstmal alleine bestreiten. Wenn sie untergeht, dann geht sie halt unter und steht wieder auf, auch das hat sie oft genug gelernt, doch Liv scheint ihr immer noch ein Rätsel zu sein, was sie aber interessiert.

Sasha Banks:
Naja ich sag mal so, wenn ich untergeh, dann geh ich unter, dass hat mich aber noch nie davon abgehalten es immer wieder zu versuchen und wenn die Definition von Wahnsinn ist, dass gleiche immer wieder zu machen und ein anderes Ergebnis zu erwarten, dann bin ich halt wahnsinnig. Du bist mir aber auch ein bisschen ein Rätsel und versteh es bitte nicht falsch, aber istz mit dir alles in Ordnung, denn irgendwie kommst du mir ein bisschen komisch und verwirrt vor und das irritiert mich auch ein bisschen? Wie gesagt versteh mich nicht falsch, aber irgendwie willst du immer was machen oder sagen, aber irgendwas hält dich ab.

Liv Morgan:
"Öhm ja, ich sagte ja, die Meisten hier haben ´nen Knall und ich bin da wohl keine Ausnahme."

Liv läuft schlagartig rot an, als ihr bewusst wird, wie einfach sie offensichtlich zu durchschauen ist, wenn Banks sie bereits nach einem so kurzen Gespräch einschätzen kann. Okay, so schwer wird es wohl auch nicht sein, denn ist sich die Jerseyanerin sehr wohl selbst bewusst, dass sie sich zeitweise schon sehr merkwürdig wirkt. Es ist für Außenstehende eben sehr schwer nachzuvollziehen, wenn man nie ganz man selbst ist und immer Risiko läuft, seine Persönlichkeit endgültig zu verlieren. Das ist aber kein Thema, dass Morgan jetzt bereden will und schon gar nicht mit jemanden, mit dem sie vor diesem Treffen vielleicht ein halbes dutzend Mal gesprochen hat. Deswegen: Themawechsel.

Liv Morgan:
"Ihhh, Du sollst doch auch niemanden in den Ar... äh, Hintern kriechen und Dich den Erstbesten an den Hals werfen, aber wirst Du alleine hier auf Dauer nicht bestehen können. Damit zweifle ich auch nicht Dein Talent an, doch nützt Dir das nichts, wenn Du einer Gruppe von angriffslustigen Frauen gegenüberstehst und das kann hier gaaaannzz schnell passieren. Glaub mir; ich spreche aus Erfahrung und die möchte ich Dir gerne ersparen. Nenn es mein Willkommensgeschenk."

Wieder lacht die junge Frau leise auf, streicht sich einige Haare aus dem Gesicht, während sie den Legit Boss weiterhin nicht aus den Augen lässt. Es ist nicht, dass sie ihr nicht vertraut, aber sie kennt die Vergangenheit des Blueprints genug um zu wissen, dass man immer auf der Hut sein muss und das manchmal nur das leiseste falsche Wort reicht, um sie gegen sich aufzubringen. Wie so viele, die mit so einem starken Selbstbewusstsein gesegnet sind, wie Sasha Banks.

Liv Morgan:
"Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Glück gegen Rhea und ich bin sehr auf die neue Sasha Banks gespannt, die Du angekündigt hast. War schon ein großer Fan von der Alten, also kann´s ja eigentlich nur großartig werden und ich hoffe, dass wir uns demnächst mal wiedersehen. Vielleicht hast Du bis dahin auch gesehen, dass ich Dir keinen Blödsinn erzählt habe und das sich hier einiges verändert hat, was leider nicht Alles nur gut ist. Ich muss jetzt aber los, denn ich habe noch Termine."

Termine?
Ja, Termine.. sort of. Ist doch auch egal, oder nicht?! Fakt ist, dass Liv wieder in Bewegung kommen muss, denn merkt sie Unruhe in sich aufsteigen und sie es kaum noch erwarten kann, endlich dieses blöde Leitermatch hinter sich zu bekommen. Hatte sie schon erwähnt, dass sie Leitern hasst? Ja? Nein? Egal. Sie hasst Leitern und daran wird sich bis zum Main Event auch nichts mehr ändern, so dass die Blondine irgendwie damit klarkommen muss. Letztes Jahr hat es doch auch schon ganz gut funktioniert, so dass sie auch heute schon irgendwie überleben wird.

Man kann Liv die Anspannung ansehen, aber das sollte auch voir so einem wichtigen Rennen so sein und deswegen ist auch Sasha nicht beunruhigt. Sie wird sich das ansehen und es wird sicher ein Highlight, wenn nicht sogar das Highlight dieses Abends. Sasha will aber in ihrem Match die Show erstmal stehlen und eben Rhea schlagen.

Sasha Banks:
Mach dir einfach mal nicht so einen Kopf, über mich, ich werde meinen Weg gehen und selbst, wenn ich ihn alleine gehe, dann wird mich niemand aufhalten. Sie alle, die sich mit in den Weg stellen wollen, die werden The Boss kennenlernen und sehen, dass nsie gegen mich keine Chance haben. Heute werde ich an Rhea ein Exempel statuieren und aus ihrem eingebildeten Alptraum eine Wiese mit ein paar süßen Schäfchen machen und ihr eine Niederlage bebringen, die sie nicht vergessen wird. Dir wünsche ich aber auch viel Glück für dein Match und ich bin mir sicher, es wird einfach spektakulär und ich gönne dir wirklich den Sieg. Sei nur du auch auf der Hut und halt die Augen offen, denn du musst nicht einen Moment erwischen, du musst den perfekten Moment erwischen. Naja wir werden uns sicher bald wiedersehen und vielleicht hat dann einer von uns mehr Gepäck bei sich.

Die Jersey Rose winkt mit einer Hand, zwinkert der gebürtigen Kaliforniern zu und lacht erneut leise, bevor sie langsam an Miss Banks vorbeigeht, um ihren Weg fortzusetzen.

Johnny Curtis: "Was ist denn mit Sasha passiert? Die wirkt ja schon fast handzahm?"

Noelle Foley: "Nun, sie hat ja gesagt, dass sie sich verändert hat und wir hier einen neuen Boss erleben werden, der aber stets legit bleibt."

Byron Saxton: "Liv schien auch etwas verwirrt über diese neue Sasha Banks gewesen zu sein, oder sie ist wieder einmal grundsätzlich verwirrt - man weiß es nicht."

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Wenn man in Europa eine Stadt sucht, die im Lichte der Nacht prunkvoller umschmückt wird als Prag, dann wird man sich auf einer ewig währenden Suche befinden. Kein Ort weit und breit bietet so viel Charme und so viel historischen Wiedererkennungswert, untermalt mit einer fulminanten Lichtershow wie die Metropole an der Donau. Man hätte sich keinen besseren und schöneren Ort aussuchen können für die allererste Show, die nur den Frauen gewidmet ist. Die initialen Worte des Kommentatorenteams liegen schon hinter uns, ebenso die ersten bewegten Bilder aus dem Backstagebereich, dies hindert jedoch nicht die Stars und Starlets an einer verspäteten Anreise. Vor der Arena sammeln sich dementsprechend noch vereinzelte Limousinen und Taxis, die bekannte Gesichter aus der Company abliefert. Direkt ins Auge fällt ein in glänzendem Schwarz gehaltener Mercedes, von allen Ecken abgedunkelt, man könnte meinen ein Botschafter fährt vor. Er steht für einige Augenblicke auf der Stelle, bevor sich weiteres tut. Erst als auch die letzten Motorgeräusche verklungen sind öffnet sich die Hintertür des Wagens. In einer fließenden Bewegung schnellen langsam die Beine hervor und die Kameras erfassen stilecht zum schwarzen Wagen einen komplett schwarzen Anzug. Die Kamerafahrt endet im Gesicht des Angereisten und überaus deutlich wird klar, dass es sich dabei um Marty Scurll handelt.

Marty Scurll:
Ich danke dir sehr herzlich, mein Lieber. Ich melde mich.

Der rechte Mundwinkel schnellt einmal kurz nach oben, während er aus seiner Tasche eine unidentifizierbare Menge Bargeld zückt und sie spendabel ins Auto reicht. Kaum zu glauben, dass er am heutigen Abend hier ist. Ein Schelm, der meint, an diesem Abend könnt er seiner Vergangenheit aus dem Weg gehen. Er hat sich kryptisch zurückgearbeitet und sich beim letzten Special gegenüber dem amtierenden World Champion demaskiert, wenn man es so nennen kann. Auf jeden Fall fehlt ihm seine charismatische Pestmaske, die ihn in der Vergangenheit immer begleitet hat, an absolut allen Tagen. Immerhin sein Regenschirm bleibt. Den stampft er, während er den Griff fest in beiden Händen hält, fest in den Boden und blickt auf die Arena. Dem Villain wird es fast warm ums Herz, unzählige Tage sind seit jeher verstrichen, als er das Innere einer solchen gesehen hat. Ihm entrinnt fast ein Lachen, als er den Blick senkt. Entschlossen macht er einige Schritte voran, immer mit dem Gedanken im Hinterkopf, welcher seiner Kollegen ihn als erstes über den Weg läuft. Seine Limousine verlässt ihn, der Brite winkt zustimmend, damit er Fahrer noch die Geste im Rückspiegel erfassen kann. Unterdessen hält das nächste ausgefallene Fahrzeug am Bordsteinrand.

Es ist ein Wagen, der so seltsam und doch so normal erscheint - beides gleichzeitig. Auffällig unauffällig könnte man meinen. Er ist ebenfalls schwarz und man könnte meinen, dass es sich dabei lediglich um ein weiteres Taxi aus Prag handelt, was von einem freundlichen Tschechen gefahren wird. Eben diesen kann man aber nicht sehen und hinter den getönten Scheiben kann man nur zwei Köpfe auf den vorderen Sitzen erkennen. Kurze Haare lassen sich ebenfalls hineininterpretieren - wahrscheinlich sitzen auf dem Fahrer- und dem Beifahrersitz zwei Männer. Das Licht steht aber nicht so günstig, dass man erkennen könnte, wer auf den Rücksitzen Platz genommen haben könnte. Der Mann auf dem Beifahrersitz scheint sich nach hinten zu beugen und er verharrt in dieser wahrscheinlich sehr unangenehmen Situation. Dann springt eine der hinteren Türen auf und jemand scheint schnell auszusteigen - so schnell, dass nach einem einzigen Zwinkern der Wagen schon wieder verschwunden ist. Wie ein Geist scheint er davon gedüst zu sein - wieder auffällig unauffällig. Die Kamera blickt in das Gesicht von Catrina. Die kühle Fassade wirkt wie immer. Ebenso ist sie ordentlich gekleidet. Auffällig unauffällig - ebenso wie der Wagen, der sie hier abgesetzt hat. Ganz in schwarz gekleidet scheint sie für die heutige Show ein wenig spät dran zu sein. Fast so als würde man allein dadurch irgendwie skeptisch werden. Die Latina sieht zu dem Mann, der offensichtlich auch gerade erst angekommen ist.

Catrina
"Es ist spät."


Und wenn man in diesem Moment in ihre riesigen schwarzen Augen sieht, die wie immer nicht zwischen Iris und Pupille unterscheiden lassen, könnte man gut meinen, dass man einen Moment der Schwäche entdeckt. Es ist etwas unwirkliches und etwas unterbewusstes und doch ist es da - nicht sichtbar, nicht sichtbar für die Menschen, die nicht geschult sind oder die nicht die Fähigkeit besitzen, einen Menschen zu lesen und auf winzige Veränderungen zu achten, aber dennoch kann man es erahnen. Diese Millisekunde scheint aber schnell wieder vergangen zu sein. Die Latina scheint sich wieder gefangen zu haben und man kann erkennen - wenn man denn genau hinsieht -, dass sie deutlich ausatmet, fast so als hätte sie eine schwierige Uni-Prüfung hinter sich gebracht oder als hätte sie einen neuen Job endlich bekommen. Es ist also ein Versuch zur Verringerung von Stress und doch ist es wieder eine Handlung, die man genau beobachten muss, um sie überhaupt zu realisieren.

Catrina
"Es ist sehr spät."


Was redet sie da? Hat sie denn vorhin nicht auf die Uhr geschaut in dem Wagen, indem sie gesessen hat?

Marty beobachtet das Schauspiel aus der Distanz und runzelt die Stirn. Auch wenn er für einen denkbar langen Zeitraum verschwunden war, so besitzt er doch eine überaus affine Menschenkenntnis und weiß auch Catrina einzuschätzen. Zumindest in ihren ersten Sekunden verhielt sich vollkommen atypisch. Der Villain wirft seinen Schirm in die Luft und schnappt cineastisch mit der Hand danach, um ihn lässig in der Hand zu halten. Es ist fast gruselig, dass die beiden in komplett schwarz gekleidet sind und sich hier begegnen. Wenn die Kamera nicht für die c2c Show aufzeichnen würde, könnte man auch schnell denken, dass drinnen eine Aufbahrung einer wichtigen Persönlichkeit stattfindet. Der zurückgekehrte Brite richtet mit seiner freien Hand den Kragen, während er mit bedächtigem Schritt auf dem Weg zu Catrina ist. Er würde lügen, wenn er behaupten würde, ihn interessiere es nicht. Das genaue Gegenteil ist der Fall, gerade wenn es Mantra artig wiederholt wird. Im Kopf des Briten kreisen die Fragezeichen.

Marty Scurll:
Entschuldigt, aber so spät ist es doch ganz und gar nicht.

Mittlerweile hat er ihre Position erreicht und blickt durch die Sonnenbrille ins Gesicht der Frau mit dem schwarzen Haar. Im Abend des Prager Himmels haben sich unterdessen einige Wolken gebildet, die einen kleinen Nieselschauer mit sich bringen. Ein dünner Film von Regenwasser legt sich auf seiner Brille ab. Wie ungünstig, aber vielleicht ist dies auch an seine Person gebunden. Glücklicherweise hat er nach wie vor einen Regenschirm dabei, während die Maske, die ihn über Jahre so ausgezeichnet hat, nicht zu sehen ist. Gleichzeitig kann er sie auch nicht bei sich tragen, er hat kein Gepäck dabei und die Taschen sind viel zu unterdimensioniert. Er wirkt zuversichtlich, deutlich erkennbar an seiner lockeren Mimik. Es muss dieses Gefühl sein, endlich wieder da zu sein, dass ihn entspannen lässt, der große Knall, den er angekündigt hat für seine Rückkehr, der fehlt aber zu diesem Zeitpunkt dennoch. Es ist aber noch nicht abzusehen, was er für diesen Abend noch geplant hat. Für den Moment erst einmal spannt er seinen Regenschirm auf. Was sonst immer nur wie ein wirres Gimmick des Villains wirkt, zeigt sich heute von seiner durchaus nützlichen Seite. Unter dem Schutz des Regens läuft er voran, mit einem seitlichen Schritt, damit seine Augen bei Catrina bleiben.

Marty Scurll:
Auch wenn sie in Eile sind, sollten sie nicht riskieren krank zu werden.. und vielleicht ist etwas vermessen von meiner Seite zu fragen, aber woher die Eile?

Er neigt den Schirm in ihre Richtung, einladend darunter Zuflucht zu finden.

Catrina
"Von Mittwoch Nacht ... auf ... Montag Nacht ... es ist also tatsächlich sehr spät."


Mit jedem weiteren Wort scheint die Latina noch verwirrter zu sein - noch verwirrter und zum aller ersten Mal seit ihrer Verpflichtung bei der c2c scheint sie auch erstmals zerbrechlich zu sein. Dieses Verhalten ruft Unwohlbefinden bei den Zuschauern hervor und man kann sie wohl gut verstehen. Schließlich gibt es in der gesamten Promotion sicherlich nicht eine Frau, die mit Catrina vergleichbar ist. Erhaben über allen anderen schien sie immer in einer Parallelwelt zwischen und über den anderen Damen der Division zu schweben. Fast wie eine Kusntfigur - eine Kunstfigur, der schlimmes angetan wurde in ihrer Kindheit und das ist definitiv nicht von der Hand zu weisen. Sie schien so anders zu sein - und doch wirkt sie in diesem Moment wie alle anderen auch. Vorsichtig, ängstlich sogar und definitiv gedankenverloren, sodass man denken könnte, sie würde apathisch träumen, während sie im widerwärtigen Nieselregen in Prag steht und scheinbar nicht direkt auf das Angebot des Briten reagieren möchte. Der Blick ist starr geradeaus. Er scheint dennoch nichts explizites wahrzunehmen, sondern Catrina starrt einfach in die Dunkelheit. In die Dunkelheit, die nur von wenigen Laternen beleuchtet ist. Der Nieselregen prasselt unangenehm auf die Latina nieder und sie scheint kein Problem damit zu haben. Sie öffnet ihren Mund und an ihren Lippen perlen die winzigen Tropfen ab.

Catrina
"Man fühlt sich ... lebendiger, wenn man friert und wenn man völlig durchnässt ist. Fast so als würde nur der Schmerz ... uns alle ... zu Menschen machen."


Das sind abermals kryptische Botschaften von der Frau, die sonst so wirkt als könnte sie alles und jeden kontrollieren und steuern. Aber in diesen Moment - immer und immer wieder für wenige Millisekunde - scheint es so als würde sie die Kontrolle verlieren. Dann ringt Catrina offenbar wieder mit ihren Dämonen und gewinnt diesen Kampf, scheint wieder selbstsicher zu sein und all das, wofür sie bekannt ist. Dann sind es wieder Millisekunden, die die Fassade bröckeln lässt, welche so schnell wie nur möglich wieder von der Latina aufgebaut wird. Diese Szenerie hier - das alles - scheint nichts weiter als eine unglaubliche, unangenehme Situation zu sein, die zeigen, dass ganz sicher ein Mensch in dieser Hülle steckt. Ein Mensch, der eingeschlossen wurde in einem schwarzen Herzen, weil sich dieses Kind damals sonst selbst verloren hätte. Catrina schien immer eher übermenschlich gewesen zu sein. Sie kann Menschen lesen und sie mit unglaublicher Leidenschaft manipulieren. Aber das hier scheint so anders zu sein. So anders, dass man es kaum glauben kann. Sie macht einen Schritt unter den Schirm und sieht nun aus der Dunkelheit in das Gesicht von Marty.

Catrina
"Ich bin nicht in Eile. Ich frage mich nur ... wohin ist die Zeit?"


Sie klingt auch ein wenig wie der wirre Hase aus Alice im Wunderland, auf der Suche nach der Zeit und genauso mysteriös ohnehin auch. Der Mann aus dem Osten des vereinigten Königreichs muss ein wenig schmunzeln. Während er sich langsam Schrittes in Richtung der Halle bewegt und den Schirm bedächtig über die beiden geleitet, denkt er darüber nach wie tiefgründig die Frage von ihr wohl gemeint war. Die Zeit, ja, so viel scheint bis zum heutigen Tage verloren. Und je mehr er darin versinkt, umso greifbarer ist der Gedanke, dass es sich um ein Gedankenspiel der schwarzhaarigen Frau handelt. Er konsterniert, dass er viel Zeit verloren hat in den letzten Monaten, auf der Suche nach dem was er zu sein scheint. Verlorene Zeit klingt für viele erst einmal nach etwas besonders Negativem, geschuldet dem, dass jedem Menschen nur begrenzt viel bleibt. Wenn der Preis für verlorene Zeit die Selbstfindung ist, Marty würde ihn jederzeit wieder bezahlen. Sie hat es geschafft, ob gewollt oder ungewollt, er beschäftigt sich eindringlicher mit dem Thema, als er eigentlich wollte. Sich dabei ertappt fühlend, richtet Marty seinen nach vorn.

Marty Scurll:
Die Zeit vergeht zum Beispiel um Schmerzen zu lindern. Paradox, würde uns das doch zu Unmenschen machen.

So greift er die Logik der mysteriösen Frau wieder auf und dreht sie in eine andere Richtung, eine, die aber genauso hypothetisch bleibt, wie die eigentliche Aussage. Unterdessen nimmt der Regen immer mehr an Fahrt auf, die auf den gespannten Schirm aufschlagenden Tropfen spielen eine illustre Symphonie, die ein verstörendes Gesamtbild untermalt. The Villain, wie man ihn seit eh und je nennt, versucht etwas an Fahrt aufzunehmen in seinem Gang, ohne aber wirklich davonzulaufen. Ungewohnt und unangenehm wirkt seine zuvorkommende Art ohnehin. Die mittlerweile verblasste Erinnerung an seine Zeit zuvor war eher durch eine überaus aggressive Grundstimmung gekennzeichnet und regelmäßiger Eskalation außerhalb des Rings. Schon das Anbieten des Schirms wirkt fast gar nicht nach dem Marty, wie man ihn kennengelernt hat.

Marty Scurll:
… geht es ihnen gut?

Endlich ist die sprichwörtliche Katze aus dem Sack und Marty spricht aus, was sich viele Zuschauer denken werden. Er fragt nicht etwa floskelhaft nach der Gemütslage, viel mehr merkt er die bedrückenden Signale Catrinas und sieht sich fast in der Pflicht nachzuhaken.

Der Kopf der Latina fährt herum und sie scheint zum aller ersten Mal zu realisieren, wen sie dort getroffen hat und wer sie angesprochen hat - Marty Scurll. Dabei haben die beiden eigentlich keinerlei Berührungspunkte. Sie scheinen sich nur aufgrund der Namen bekannt zu sein und alles andere wirkt eher wie ein Zufall. Ein Zufall, der ebenso lustig wie seltsam zu sein scheint. Die schwarzen Augen der Latina scheinen einen unglaublichen Spielraum für Spekulationen zu lassen, sodass man nicht genau weiß wie man ihr Verhalten interpretieren kann und doch lässt sich erahnen, dass etwas schreckliches passiert sein muss, wenn jemand wie Catrina so apathisch und verwirrt wirkt. Und doch kann man wohl immer noch ihre Aura spüren - eine Aura, die so unglaublich stark wirkt, dass ihr aktuelles Verhalten im absoluten Gegenteil zu dem steht, was man wahrnehmen kann. Aber was? Was ist passiert? Und was ist passiert, was so schrecklich sein kann, dass es die Latina für diese Sekunde aus der Fassung bringt. Für einen Moment scheint Stille zu herrschen. Und für einen Moment scheint auch Catrina sprachlos zu sein - aber in dieser Sekunde könnte man meinen, dass die Dämonen das ängstliche Kind vertreiben, was all die Grausamkeiten ihrer Eltern gesehen und ertragen hat. Die Dämonen scheinen es zu fesseln und zu knebeln und es wieder im dunklen, schwarzen Herzen der Latina einzusperren. Es hatte nicht einmal die geringste Chance.

Catrina
"Priestley würde es genießen, wenn sie mich so sehen würde ... sie würde denken, sie hätte ... leichtes ... Spiel."


Und da ist sie wieder - die Catrina, die ganz offensichtlich für diese Angst gesorgt hatte, die für eine Zeit verschwunden zu sein schien, aber nun wurde bei ihrem inneren Kampf offenbar ein Sieger gekührt - und dieser Sieger sind die Dämonen. Sie lassen diese Unsicherheit verschwinden und sie lassen die ursprüngliche Catrina wieder zum Vorschein kommen. Immer noch rinnen ihr die Regentropfen, die sie bereits abbekommen hatte von der Haut, an ihrem Gesicht herunter und an ihren Lippen entlang. Dass das nicht ein Flashback verursacht scheint wirklich seltsam zu sein - aber dazu später etwas mehr. Im Anbetracht der aktuellen Situation kann man deutlich spüren wie sich die Haltung der Latina ändert. Vergessen scheint das kleine, verwirrte, unsichere Mädchen.

Catrina
"Jeder würde wohl gern sehen wie ich mein erstes Match ... verliere ... sie lauern schon darauf."


Damit hat Catrina wohl absolut nicht Unrecht. Sie hatte bereits die ehemalige Shine Championesse Maria Kanellis besiegt und sie hatte die ehemalige Women's Championesse Rosemary besiegt. Damit hat die Latina einen Siegeszug durch diese Company hinter sich ohne gleichen - ohne gleichen. Und wahrscheinlich warten die ersten nur darauf, dass sie eine Schwäche offenbart.

Marty Scurll:
Das liegt wohl auch in der Natur des Menschseins. Durch Neid und Missgunst versucht man vermeintliche Schwächen offenbaren zu wollen. Was ist aber, wenn wir endlich erkennen, dass die Stigmatisierung unsere Stärke ist?

Eine rhetorische Frage, die keinerlei Antwort bedarf und Marty weiß auch selbst wie hypothetisch sein Ansatz zu sein scheint. Und doch beinhaltet er sehr viel Wahres. Die Latina wirkt in diesem Moment aber weniger empfänglich für solche Worte. Sie agiert in ihrer Blase und lässt kaum durchdringen, wie es um ihr Seelenleben steht. Eine unscheinbar große mentale Stärke, die sie schon zu vielen Siegen getragen hat. Bewunderswert, muss auch der Brite feststellen, als er den Schirm schließt und die beiden auf ihrer kleinen und vor allem ungewöhnlichen Reise unter einem Vorsprung fortsetzen. Scurll lächelt zuvorkommend und mit ehrlicher Miene, es wirkt fast gruselig. Aber das passt ins Bild der bedrückenden Stimmung, die die obskure Szene zelebriert. Er schnellt mit der Hand an den Türknauf und fällt mit der Tür nach innen. Höflich hält er die Tür auf und bittet darum, dass sich die Gegnerin Bea Priestleys an diesem Abend ins Gebäude begibt.

Marty Scurll:
Wie ich sehe sind sie aber bereit allen das Gegenteil zu beweisen. Und ich muss sagen, nicht nur das beeindruckt mich.

Er hat merkbar gespürt wie Catrinas Unsicherheit mit jedem verronnenen Tropfen über ihr Gesicht dahinschwand.

Catrina
"Beeindruckt sein bedeutet lediglich, dass man einen anderen Ausgang erwartet ... ich weiß nicht, ob das ein Kompliment ist ... oder ... "


Die Latina stockt für einen Moment und scheint damit eine künstlich inszenierte Pause heraufbeschwören zu wollen. Diese beiden Menschen hier scheinen sich wohl tatsächlich zu ähneln und wenn man genauer hinsieht, dann könnte man fast meinen, dass hier ein Pärchen spaziert - beide ganz in schwarz unter einem Regenschirm und ganz offensichtlich auf ein oder der selben Wellenlänge und wenn man vergisst, was Catrina noch vor einigen Minuten gesagt hat, dann könnte man meinen, sie würden gemeinsam durch die verregnete Innenstadt von Prag spazieren und sich an einem Montagabend amüsieren - aber dem ist nicht so und genau so kann man wohl sagen, dass ein Mensch falsche Schlüsse ziehen könnte. Sie sieht zu Marty und ihre schwarzen Augen scheinen sich an die seinigen zu haften - wäre Samuel hier, würde er wahrscheinlich rasend vor Wut auf den Briten losgehen. Aber Samuel ist nicht hier - er durfte nicht hier herkommen und die Latina scheint sich wahrscheinlich darüber zu wundern, warum er nicht dennoch hierhergekommen ist. Sonst hält er sich eigentlich auch nicht an Regeln.

Catrina
"... oder eine Beleidigung."


Das ist wohl eine gute Frage, denn eigentlich ist man tatsächlich nur über den Ausgang einer Sache überrascht, wenn man nicht damit gerechnet hat, dass sie so ausgehen könnte. Dementsprechend scheint Catrina damit wieder ihre unglaubliche Menschenkenntnis zu offenbaren. Scurll hat das sicherlich nicht so gemeint, aber Catrina verdreht gern die Worte der Menschen in deren Mündern.

Marty Scurll:
Ich denke, die Zeit wird zeigen, ob es ein Kompliment oder etwas verletzendes gewesen ist.

Der Brite versucht es mit einer ähnlichen Technik wie die Latina und spielt das Narrativ Zeit gekonnt zurück, welches diese Begegnung hinlänglich bestimmt hat. Er lässt sich Zeit mit der Deutung seines Beeindruckt seins und macht es abhängig von der weiteren Entwicklung Catrinas und seines Blickes darauf. Sein Regenschirm verschwindet hinter dem Rücken des Villains, dort hält er ihn fest mit beiden Händen. Er lächelt weiterhin, während seine Sonnenbrille die Augen verdecken. Nicht dass die schwarzhaarige Frau mit der mysteriösen Aura versucht etwas aus ihn herauszulesen. Nicht hier und heute. Seine Worte unterstreichen aber, dass er sie auf jeden Fall weiter verfolgen wird.

Marty Scurll:
Und dann schauen wir bei unserer nächsten Begegnung wie positiv oder negativ das Urteil ausfällt.

Er nickt zustimmend, was gleichzeitig seine Verabschiedung darstellt. Er bestätigt aber die Intention eines weiteren Treffens. Und jeder Winkel und Muskel in seinem Gesicht bestätigt auch die Ehrlichkeit dahinter. Er zieht davon, auf die leere Unendlichkeit der Flure, die sich hinter der Tür erstreckt. Und die Kameras schalten ab.

Byron Saxton: "Marty Scurll befindet sich wieder in der Arena! Nach langer Zeit und einem langen Weg zurück! Dass es gleich zu einer Begegnung mit Catrina kommt, wow. Ich habe schon noch ein wenig Gänsehaut."

Noelle Foley: "Catrina ist eine so beeindruckende Frau, die eine Aura mit sich bringt, wie sonst niemand hier. Und dass sie farblich aufeinander abgestimmt waren, ist natürlich wunderschöner Zufall."

Johnny Curtis: "Ich hoffe für Marty, er hat sich informiert, wer Samuel Shaw ist!"

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- Last Week -

Die eingespielte Aufnahme entführt die Zuschauer in der Vergangenheit, vor etwa einer Woche, in der die c2c noch in der Hauptstadt Österreichs zu Gast war. Der aufmerksame Fan kann erwarten, worum es sich bei dem Einspieler dreht, als das schwammige Bild der Kamera immer klarer wurde und einige Aquarien offenbart. Die Japaner Io Shirai und Hiromu Takahashi haben sich letzte Woche, nachdem sie sich zufällig im Park über den Weg gelaufen sind, dazu entschlossen, das 'Haus des Meeres' in Wien zu besuchen. Als Ostasiaten haben sie ohnehin eine große Verbundenheit zum Meer und dessen Einwohner. Schließlich schlendert das Duo, Seite an Seite, auch schon vor die Kameralinse. Selbstverständlich befindet sich auch die liebevolle Fellnase 'Daryl' mit von der Partie und befindet sich in den Armen der Zeitbombe, der ihn fest aber liebevoll an sich drückt. Das Abteil des großen Aquariums, in denen sich die beiden befinden, schimpft sich 'Atlantik-Tunnel' und stellt, wie der Name vermuten lässt, einen glasigen Tunnel dar, der ringsherum Quallen und Fische aller Art beherbergt. Erstaunt öffnet Hiromu den Mund und schnellt auf die linke Seite des Tunnels, um sein Gesicht an das Glas zu pressen. Ein süßer, kleiner Clownfisch hat seine Aufmerksamkeit erregt.

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Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Sieh nur, Io-Chan - Es ist Nemo!


Kaum vernimmt Io diese Aussage, schon bewegt sie sich selbst wie von der Tarantel gestochen an die selbe Seite und lässt ihren Blick suchend über die Fische gleiten. Es dauert nicht lange, da hat auch sie den süßen Fisch gefunden. Vorsichtig blickt er aus einer Seeamone hervor, schwimmt um diese herum und vollführt fast schon ein kleines Tänzchen. Ein leises, amüsiertes Lachen verlässt die Lippen der Japanerin. Etwas was man tatsächlich selten bei ihr sehen durfte bisher.

IO SHIRAI: "Kawaii! Glaubst du wir finden auch Dory? Oder Hank?"

Hiromu lässt die Fische nicht aus den Augen und drückt Daryl ein wenig fester an seine Bruster, aus Angst dass die Fellnase versucht auszubüchsen, um sich einen der Fische als Snack einzuverleiben. Natürlich ist er ein braver Kater, aber Tiere werden schnell unberechenbar, wenn es um Essen geht. Allenvoran Katzen, die gutes Futter wohl über alles andere in der Welt stellen.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Mit Sicherheit, immerhin sind sie Freunde .. und Freunde sind nie weit voneinander entfernt, nicht? Das bedeutet es, Nakama zu sein!


Die Zeitbombe lässt schließlich vom Glas ab und macht einige Schritte zurück, um sich die Vielfalt an Wassertieren nochmal in Gänze anzusehen. Eine Frage brennt allerdings in ihm. Etwas, was ihn die ganze Zeit über nicht losgelassen hat. Der Langhaarige dreht sich Io entgegen und runzelt die Stirn, während er den Kopf leicht schief legt.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Sag mal, ist das hier eigentlich ein Date, Io-Chan?


Io lässt die Worte des Mannes einen Moment durch ihren Kopf gehen. Freunde sind nie weit voneinander entfernt. Ist das der Grund warum sie die Nähe zu Hiromu sucht? Noch bevor sie sich selbst eine Antwort geben kann, stellt eben dieser eine Frage, mit der the Purple Thunder nun überhaupt nicht gerechnet hat.

IO SHIRAI: "Ei-Ein Date? Wie kommst du.. darauf? Wir.. sind doch... Freunde u-und.. Du hast doch bestimmt andere Sorgen als.. sowas.."

Stottert Shirai und wird direkt rot um die Nase.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Naja, ich habe in letzter Zeit wirklich viel Erfolg bei Frauen, hm. Vielleicht liegt es an Taichi-Sama oder daran, dass ich so viele Matches gewinne, aber ich scheine sie jetzt förmlich anzuziehen. Das ist neu für mich! Natürlich hatte ich viel Erfolg in Japan, aber die Frauen dort sind anders, wie du weißt und .. vielleicht hat die c2c euch alle verändert, weißt du? Offener gemacht und sowas.


Normalerweise ist Hiromu, was Liebe, Frauen und Beziehungen angeht, ebenso zurückhaltend und schüchtern wie Io, aber diese Gedanken lassen ihn einfach nicht los. Sie, Miho, Kairi und Hana - Dabei macht er doch gar nichts anders. Er ist immer noch er. Was macht ihn für das andere Geschlecht so anziehend?

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Ich habe mal gehört, dass eine Freundschaft zwischen Mann und Frau nicht funktioniert, weil einer der beiden immer mehr will. Ist das so, Io-Chan? Ich will nicht, dass du verlegen bist hn, aber ich verstehe das alles nicht so ganz.


Mit leicht gerunzelter Stirn hört die Japanerin zu und nickt vorsichtig um zu signalisieren, dass sie zugehört hat auch wenn sie nicht ganz sicher ist ob sie versteht.. Oder überhaupt eine Antwort hat. Mit solchen Dingen hat sie sich bisher nie wirklich beschäftigt. Ihre Karriere war ihr wichtiger und Freunde sind gekommen, aber auch gegangen.

IO SHIRAI: "Ich weiß nicht so recht oh ich die richtige Ansprechperson dafür bin. Ich habe nicht so viel Erfahrung mit so etwas und viele männliche Freunde habe ich auch nicht. Ich..bin froh, dass ich mit jemanden aus meiner Heimat Zeit verbringen kann und ich habe dich.. schon IN Japan gemocht. Das.. Hat nichts mit der c2c zu tun... Aber ich möchte mich nicht aufdrängen oder dich belästigen."

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
O-Okay .. lass uns .. einfach wann anders drüber reden, hai? Wir sollten den Tag einfach genießen.


So langsam wird es ihm nun doch wieder unangenehm, immerhin spricht Io aus, dass sie ihn mag. Ob freundschaftlich .. oder ob da mehr ist, ist ihm egal. Der bloße Fakt, von einer Frau gemocht zu werden reicht aus, um ihn zu verunsichern, immerhin hat er nicht zuletzt einer Frau einen Antrag gemacht, die ihm offensichtlich nur auf der Nase herumtanzt. Hiromu setzt sich wieder in Bewegung.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Taichi-Sama sagt, dass wir nur einander vertrauen können. Die westliche Kultur ist unser Feind, weißt du? Aber eigentlich mag ich es hier ganz gerne, auch wenn es so anders ist. Dadurch entwickeln wir uns weiter, aye?


Erleichtert atmet Io aus als der Tag Champion das Thema wechseln möchte und ist sofort der selben Meinung. Vielleicht war sie jetzt auch viel zu ehrlich und hätte das gar nicht sagen sollen. Was ihr erst im Nachhinein einfällt und sie noch etwas dunkler werden lässt. Wie unangenehm solche Dinge doch sein können. Shirai räuspert sich, nur um dann überrascht drein zu blicken.

IO SHIRAI: "Der Feind? Aber.. warum? Die westliche Kultur ist anders, manchmal wirklich merkwürdig und.. schwer zu verstehen, aber.. Sie ist interessant und ich lerne jeden Tag etwas Neues dazu. Es fühlt sich an als wäre ich auf einem Abenteuer.. und manches Essen ist sehr lecker. Ich mag die Schokolade hier. Sie ist kräftiger. Aber auch süßer."

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Na, aber jeder hier benimmt sich wie die Axt im Walde. Hätte ich für jedes Mal, dass jemand Daryl etwas antun wollte, ein Bier bekomme, hätte ich Taichi-Sama für einen halben Abend versorgen können. Ich weiß nicht, woran es liegt.


Kurz zuckt er mit den Schultern. Der Grund, weswegen er ein Problem mit den Menschen hier zu haben scheint, dürfte zum Großteil allerdings Taichi sein, immerhin folgt er seinem Holy Emperor nicht nur blind, sondern übernimmt auch seine Meinungen.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Darum ist es eigentlich wichtig, dass wir zusammenhalten. Sehr schade mit dir und Hana-Chan, aber du regelst das schon und ich werde auch nochmal ein Wort mit ihr reden. Ich will nicht sehen, wie du traurig wirst, weil jemand deinen Werdegang blockiert, Io-Chan!


IO SHIRAI: "Armer Daryl-kun. Das hat er nicht verdient. Aber.. Du musst nicht mit Hana-chan reden. Ich glaube das könnte böses Blut geben und du verstehst dich gut mit ihr.. genauso wie mit Taichi-sama.. Was ich Beides nicht ganz verstehe. Ist er ein guter Mann?"

Fragt sie vorsichtig und hofft kein Mienenfeld betreten zu haben. Sie selbst hatte bisher nicht viele Berührungspunkte mit diesem Mann, aber sympathisch findet sie ihn und seine Ansichten bisher nicht. Vielleicht weil sie sich nicht begegnet sind bisher?

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Er ist der beste Mann auf der Welt! Ich bin mir sicher, dass er sich auch nicht darüber freut, das Hana-Chan dir Steine in den Weg legen will. Er ist der Meinung, dass wir alle zusammenhalten müssen, um hier im Westen zu bestehen! Aber den Großteil müsst ihr unter euch ausmachen, hn. Das geht nur durch deinen Kampf, denke ich, damit es vorerst einen Gewinner gibt und vielleicht, naja .., entwickelt sich ja eine freundliche Rivalität.


Auch aus Feinden können Freunde werden, da ist sich Hiromu sicher. Auch Taichi war einst sein Feind, damals in Japan und nun sind sie Tag Team Champions. Vielleicht könnten sich Hana und Io ja auch anfreunden, eines Tages. Hiromu dreht sich zu ihr.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Böses Blut hin oder her, aber du bist viel schöner wenn du lächelst, Io-Chan, also helfe ich dir, damit du wieder mehr Lächeln kannst!


IO SHIRAI: "Oh? Aah.. arrigato. Das.. ist lieb von dir."

Murmelt sie leise und bekommt wieder rosane Wangen. Wie kann dieser Mann auf einmal wieder so direkt sein? Gerade war er doch selbst peinlich berührt als sie was freundliches gesagt hat. Jetzt bringt er sie aus dem Konzept. Da braucht Io tatsächlich einige Augenblicke um sich erst wieder zu sammeln. Dann wird sie etwas ernster.

IO SHIRAI: "Wenn ich bloß wüsste was Hana-chan gegen mich hat, dann wäre es leichter zu verstehen und zu sagen ob man sich wieder aufeinander zu bewegen kann. Aber im Moment.. verstehe ich nichts. Vielleicht hört sie ein wenig auf dich und Taichi-sama.. Aber klären werden wir das im Ring. Nächste Woche. Ich werde keine Rücksicht nehmen, gomen."

Die berühmte, sich von Sekunde zu Sekunde verändernde Persönlichkeit der Timebomb eben. Mit einem Grinsen hält er ihr die Faust entgegen.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Vielleicht braucht Hana-Chan das. Manche Dinge muss man eben auf die harte Tour lernen. So lieb ich sie hab, aber hau ihr odentlich auf die Nase!


Oh, diese Geste kennt Io. Stolz über sich selbst hebt sie ihre eigene Hand und formt sie zu einer Faust. Sanft stupst sie so gegen die des Tag Team Champions und lächelt wie ein kleines Kind, dass so eben zum ersten Mal sich alleine die Schuhe zugebunden hat.

IO SHIRAI: "Nur wenn du sie danach tröstet. Deal?"

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Natürlich, das ist mein Job als Nakama!


Langsam lösen sich die Fäuste, die Japaner nicken sich zu und setzen sich wieder in Bewegung, um den Rest des Aquariums zu erforschen. Wohlwissend, dass wohl nichts spannendes mehr passiert, wird das Bild Schwarz.

Byron Saxton: "Ich weiß nicht ob Hana so begeistert wäre, wenn sie von diesem Treffen wüsste."

Noelle Foley: "Ich glaube nicht. Sie hat zwar keine romantischen Gefühle für Hiromu.. Aber sie mag Io einfach nicht. Oder zumindest nicht mehr."

Johnny Curtis: "Hiromu ist aber auch ein kleiner Schlingel!"

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Die Kameras schalten zu einer Sequenz außerhalb der Arena, als die Sonne schon recht tief steht, während drinnen die Stimmung immer höher gefahren wird. Zu sehen ist niemand geringeres, als die Venus Fly Trap und heutige Tag Team Partnerin von Scarlett Bordeaux „Peyton Royce“ wie sie bewegungslos an einer Wand der Halle steht und etwas verträumt in die Wolken starrt. Leider ist es heute nicht das beste Wetter und einige Regenschauer überhüllen die Stadt. dennoch ist dies ein bild in welchen man sich nur verlieren kann: Eine längere Zeit geschieht auch nichts weiter und wir können nichts erkennen, außer das wunderschöne, gedankenverlorene Gesicht der Australierin. Solange bis uns eine Stimme aus dieser Ruhe herauszerrt und ins aktive Geschehen holt. Eine schneeweise, kalte Maske, auf der sich ein zuvorkommendes Lächeln abzeichnet, als auch ein Ausdruck des Zorns und der Einschüchterung! Das ist der neueste Coast 2 Coast Westcoast Champion „Jarek 1:20“, welcher vor genau 2 Wochen bei One Shot at Glory überraschenderweise siegreich aus dem Kampf gegen Austin Theory gekommen ist.


Jarek 1:20: Oh hallo werte Dame! Wartest du auf jemanden? Du scheinst mir ein wenig verloren, kann das sein?

Wie immer erscheint das Phantom völlig aus dem Nichts, ohne auch nur einen Ton zu hinterlassen. Er ist immer einfach da, in Momenten, in denen man nicht auch nur ansatzweise mit seiner Existenz rechnet. Wie macht der Zauberer dies? Its Magic! Und was für eine Magie! Peyton hat tatsächlich nicht bemerkt, wie sich der Magier angeschlichen hat, und so zuckt sie erschrocken zusammen. Entweder er kann tatsächlich zaubern, oder sie war viel zu sehr in Gedanken vertief. Der erste Blick fiel jedenfalls direkt auf die Maske des mysteriösen Mannes- das schelmische Grinsen sorgte auch bei der Australiern für ein kleines Schmunzeln. Der Gegenpart jedoch, das grimmige Gesicht, änderte auch bei ihr den Ausdruck in etwas neutralerem. Bei Gesprächen hat sie gerne die Möglichkeit, ihrem Gegenüber ins Gesicht zu blicken. Einerseits ein Ding der Höflichkeit, andererseits durchaus ein Urinstinkt. Schließlich kann man hinter eine Maske keine Mimiken ablesen, um damit mögliche Gefahren abschätzen zu können.

» PEYTON ROYCE : "Well, ich... uhm."

So ganz verloren ist sie noch nicht. Doch gerade fühlt sie sich so, als würde sie kurz davor sein, in einen Irrgarten zu laufen. Ein Irrgarten in Form eines Matches, für das sie sich letzte Woche völlig überstürzt eingeschrieben hat. Und jetzt steht sie da. Ein lockeres T-Shirt über ihrer Wrestling-Gear gezogen. Und sie bereut es insgeheim.

» PEYTON ROYCE : "Verloren ist das falsche Wort... Aber, so verkehrt ist es auch nicht."

Die Brünette weiß selbst nicht so ganz, was sie sagen- und wie sie ihre Gefühlswelt überhaupt erklären soll. Und so winkt sie ab, als würde sie schnell das Thema wechseln wollen. Stattdessen fixiert sie eher die vermummte Person und hebt eine Augenbraue. Gleichzeitig zeigt sie mit dem schmalen Finger auf die Maske.

» PEYTON ROYCE : "... Du trägst diese Maske aber auch immer, kann das sein?"

Unbekannt ist Jarek der Australierin nicht. Auch wenn die beiden noch nie ein Wort miteinander gewechselt haben, hat sie bereits von ihm gehört. Und jetzt ist es so weit. Beide stehen sich gegenüber und Reden miteinander. Sag niemals nie.

Jarek 1:20: Oh! Du scheinst mich bereits zu kennen was? Welch eine Ehre.

Etwas überrascht zuckt der Zauberer leicht zurück, um dies wie ein Pantomime deutlich zu geben. Denn hat Peyton nicht unrecht. Durch diese Maske kann man wirklich keinerlei Reaktionen oder Emotionen sehen. Nein, das Gesicht des Master Magician ist jedes mal dasselbe, wie als wäre es aus Stein gemeißelt. Langsam legt Jarek seinen Arm vor sich und beugt sich elegant darüber, um vor der schönen Dame nur sehr leicht seinen Hut zu ziehen. Der schwarze Zylinder glänzt wieder im Schein des Sonnenuntergangs, wie als wäre wer frisch poliert.

Jarek 1:20: Dennoch ist es wohl ein Zeichen der Höflichkeit, sich trotz alledem noch einmal vorzustellen.

Die Stimme des Gentlemans wird immer ruhiger und angenehmer, während er mit Peyton spricht. Diese Tiefe der Stimme, wie sie gegen das Innere der Maske hallt und dabei in alle Richtungen verstreut wird, sodass man, trotz dass er direkt vor einen steht, nicht genau weis, woher die Töne stammen. Wäre es nicht so beruhigend, wäre es wohl glatt beängstigend.

Jarek 1:20: Hallo! Ich bin Jarek 1:20! Freut mich, dich kennen zu lernen!

PUUUF!
Und plötzlich erscheint wie aus dem Nichts durch Zauberei eine rote Rose in der Hand des Magiers, welche er der schönen Iconic hinhält. Sein Blick richtet sich direkt in ihr schönes Gesicht und trifft sie auf den Weg dorthin mitten ins Herz. Der Mindreader lässt es nicht zu, dass irgendetwas zwischen den Beiden steht, was das wohlige Gefühl erlöschen lässt. Deswegen lenkt er wohl so schnell von der Maske als Gesprächsthema ab, damit nicht noch einmal so etwas passiert, wie mit Adam Cole und Tegan Nox. Hier möchte er einfach nur Freude verspüren. Nebst Freude verspürt Peyton auch einen wirklichen "WOW"-Moment. Wie hat er das denn bitte gemacht? Sie stand doch direkt vor ihm, wie zur Hölle kommt denn dann plötzlich diese Rose her? Skeptisch mustert sie kurz seine Arme. Sie kann sich nicht entsinnen, dass er in seinen Ärmel gegriffen hat,

» PEYTON ROYCE : "... Wow!"

Mehr kann sie dazu nicht sagen. Dennoch breitet sich auf ihrem Gesicht ein breites Lächeln aus, und sie nimmt mit einem dankenden Kopfnicken die Rose entgegen. Mit leichtem Druck ertastet sie den Stil der Blume, und vorsichtig hält sie ihre Nase an die Blüte. Tatsächlich. Die Rose ist echt. Kein Plastik. Eine schöne, frische Rose, die der junge Mann einfach irgendwo aus dem nichts... naja... HERGEZAUBERT hat. Wer mag es schon glauben?! Die Zuschauer im Publikum und vor dem Fernsehr müssen sich wohl denken, dass das alles nur eine gute Kameraführung und Nachbearbeitung gewesen sein muss. Aber es ist echt. Die Australierin hat es mir ihren eigenen Augen gesehen! .... Aber nein, zurück zum Thema. Jarek hat sie mit dem Zaubertrick völlig aus der Bahn geworfen. Schnell streckt sie ihm die Hand entgegen, um auch sich selbst vorzustellen.

» PEYTON ROYCE : "Oh... Entschuldigung - Peyton!"

Schnell wird das Haupt wieder nach Oben gestreckt und die bedrückende Maske blickt wieder genau in das schöne Gesicht der Australierin! Freundlich greift Jarek nach deren Hand, senkt seinen Kopf wieder leicht nach Vorne und drückt ihren Handrücken gegen seine Maske, was wohl eine Andeutung an einen Kuss geben soll. Etwas, was mit Maske tatsächlich kompliziert ist.

Jarek 1:20: Ooohh Peyton? Das ist ein schöner Name! Er stammt vom altenglischen Namen „Poegas“ was wiederum die altägyptische Stadt der Pfauen gewesen ist. Und auch wenn du dich bereits in Kampfmontur befindest, so finde ich, trägst du wahrlich ein bezauberndes Federkleid! Wie ein anmutiger Pfau!

Die zweite Hand des Magical Jarek 1:20 fährt in der Zwischenzeit auf Peytons rechte Schulter, während er sich wieder aufstützt und ihr mit einer etwas ernsteren Stimme versucht, in den Kopf zu reden. Das alles kommt so plötzlich, dass man denken könnte, er hätte das Gespräch schon von vorneherein genau so geplant. Als wüsste er, was als Nächstes kommt, was Peyton antworten würde. Als hätte er das alles schon einmal erlebt.

Jarek 1:20: Doch finde ich, es nicht gut, dass du ein solches Gesicht ziehst lieber Pfau! Sicher ist es nicht schön, Dinge zu verlieren, nur sollte man immer daran denken, was man alles auf dem Weg, sie wiederzufinden, zusätzlich neu dazu gewinnen kann. Und ich spreche nicht nur von Erfahrung!

Nur langsam lässt Jarek von der schönen Dunkelhaarigen los, dreht sich einmal im Halbkreis und lehnt sich direkt neben ihr an dieselbe Wand entgegen. Mit einer schon fast verträumten Aura blickt er gen Himmel, während er weiterspricht.

Jarek 1:20: Ganz ehrlich? Ich möchte nicht, dass du so abgelenkt wirkst. Wenn wenn du das beibehältst, werden die anderen 3 bezaubernden Damen in eurem Match dich aus dem Geschehen drängen. Das wäre doch für niemanden etwas Schönes, meinst du nicht auch? Also komm, richte deinen Kopf nach Oben und zeige deinen Kampfeswillen!

Und da können wir den typischen Jarejk 1;20 beobachten, wie er leibt und lebt. Wie aus dem Nichts taucht er vor den schönsten Frauen des Rosters auf, wenn sie gerade in ihren Gedanken ein wenig verloren wirken und zeigt ihn mit guten und freundlichen Ratsschlägen den richtigen Weg. Jedenfalls versucht er dies immer wieder aufs Neue. Bei der schönen Tegan hat es schon häufiger funktioniert. Ob es dasselbe auch bei Peyton tut ist noch unklar. Aber immerhin hat er es geschafft durch das Erscheinen der Rose ihre ungeteilte Aufmerksamkeit zu erlangen. Das Rosen-Manöver hat tatsächlich seine Wirkung gezeigt und Royce hat diese Maske in den Hintergrund ihrer wirren Gedanken geschoben. Erst, als sie das kalte Material auf ihrem Handrücken spürt, muss sie sich eingestehen, dass sie die ganze Situation doch etwas seltsam findet. Sie unterhält sich mit irgendeinem Zaubertyp, der sein Gesicht nicht in der Öffentlichkeit zeigen will. Es scheint, als hätte die Australierin einen Faible für geheimnisvolle Männer. Kurz hält sie die Luft an, als er sich ihr nähert und ihr die aufmunternden Worte durch die Maske zuraunt. Pfau, Kampfwillen... Ein bisschen seltsam ist er ja schon, aber auch auf eine ganz charmante und freundliche Art und Weise.

» PEYTON ROYCE : "Hier spricht wohl ein Experte und Optimist?"

Kurz lächelt sie auf, ehe sie sich ebenfalls wieder zurück an die Wand lehnt und ebenso die vereinzelten Wolken in all ihren Formen betrachtet. Jarek hat doch eigentlich recht. Sie hat sich für das Match eingetragen, also muss sie jetzt auch kämpfen. Nicht nur für sie selbst, sondern auch für ihre Partnerin Bordeaux. In Peyton keimt etwas Selbstvertrauen auf, das sie scheinbar mit jedem tiefen Atemzug wachsen lässt. Wenn sie eins machen kann, dann ist es mit Confidence in dieses Match zu gehen und das beste drauß zu machen. Umso glücklicher wäre sie doch über ein gelungenes Ergebnis.

» PEYTON ROYCE : "Du hast recht. Ich werde all meine Kraft in dieses Match stecken. Umso mehr freue ich mich dann über einen verdienten Sieg."

Mit den Kopf nickend dreht er sich wieder zu der nun deutlich glänzenderen Peyton um und schaut sie wahrscheinlich zufrieden und stolz an. So genau kann man das wegen der Maske leider nicht erkennen, aber man könnte es sich vorstellen. Er wird sich darauf freuen, zu sehen, wie sie heute im Ring alles geben wird und der Welt zeigt, dass man sie keinesfalls unterschätzen darf.

Jarek 1:20: Ganz recht und eine Sache darfst du niemals vergessen. Du machst das alles nicht nur für dich und deine Partnerin. Nein! Du machst es für deine Fans! Für all die Leute da draußen, die eine sagenhafte Show von dir geboten bekommen wollen. Du bist die Hauptakttaktion dieser Show und genauso solltest du auch wirken!

Die Arme stark zur Seite ausfahrend streckt er sie, wodurch sein pechschwarzer Mantel aufgeht und das helle Gold darunter zum Vorschein kommt. Damit will er Peyton wohl zeigen, was ihre Zukunft sein kann, wenn sie diesen Weg einschlägt. Wenn sie im Ring einfach alles gibt, was sie kann, zu jeder Zeit und immer und immer wieder. Nicht nur für sich, nicht nur für Scarlett Bordeaux, Nein! Hauptsächlich für die tausenden und millionen Fans, die sie weltweit dabei anfeuern!

Jarek 1:20: Du solltest zeigen, das Namen nicht bestimmen wie unser Weg aussieht. Also steck deinen Kopf nicht in den Sand und gebe dein Bestes! Denn wenn du erst die Freude in den Gesichtern der Fans siehst, weist du, dass du es geschafft hast!

Da sich Peyton hier weitaus offener und zufriedener seinen Hobby „der Zauberei“ hingibt, während ihre häutige Gegnerin Paige sich nur skeptisch geschlossen hat, ist es nur klar, dass er mit all seiner Hoffnung auf der Seite von Team Peyton Scarlett steht. Sie sollen heute einen Kampf auf die Matte bringen, den man so noch nie zuvor gesehen hat. Holla. Jarek sollte doch wirklich Motivationscoach werden. Während dieser nämlich so erzählt, hat sich Royce zu ihm gedreht und lehnt den Kopf weiterhin an der Wand an. Er erzählt, und erzählt. Er Motiviert. Er weiss einfach, welche Knöpfe er bei der Australierin zu drücken hat. Konzentriert hört sie ihm zu und versucht alles was er sagt aufzusaugen wie ein Schwamm. Sie will sich die Worte einprägen, und genau daran denken, wenn sie die Rampe runter laufen wird.

» PEYTON ROYCE : "Vielen Dank für deine lieben Worte. Ich werde mal wieder rein gehen und mich vorbereiten."

Kurz lächelt sie breiter auf und blinzelt ihm nochmal freundlich entgegen, ehe sie sich auch schon von der Wand löst um sich mit ehrgeizigen Schritten zurück in die Halle zu begeben.

Noelle Foley: "Was für ein interessantes Zusammentreffen!"

Byron Saxton: "Jarek scheint wohl die richtigen Worte gefunden zu haben, um diese junge Dame zu motivieren."

Johnny Curtis: "Ich kann jedenfalls die ganzen Matches für heute kaum erwarten!"

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Ein historischer Abend ist so eben eingeleitet worden. Die erste Show von Coast 2 Coast Wrestling ausschließlich mit Matches welches durch Frauen besetzt sind. Die Fans hier in der O² Arena in Prag können sich auf eine klasse, abendfüllende Show freuen. Das erste Match hat so eben sein Ende gefunden. Jinny musste sich in einem harten Kampf geschlagen geben. Als nächstes steht das Match zwischen Rhea Ripley und dem Neuling Sasha Banks auf dem Programm. Gespannt warten die Fans darauf wer von den beiden sich wohl als erstes hier in der Arena blicken lassen wird. In diesem Augenblick ist jedoch niemand zu sehen. Die Menschen in der Arena tuscheln ein wenig miteinander und führen normale Gespräche. Der Geräuschpegel insgesamt nimmt etwas ab. Aber das ist ja auch Verständlich. Immerhin ist der Abend noch lang. Da kann man nicht durchgehend seine Stimme zerstören. Dann hört man jedoch in der kompletten Halle das Geräusch eines klingelnden Handys. Da hat aber jemand ein sehr lautes Telefon. Nein, ganz und gar nicht. Dieser Klingelton gehört zu der nächsten Person die sich jetzt auf zum Ring machen wird. Nun ist Stimmeinsatz gefragt!

YOU BLOCKED ME ON FACEBOOK, AND NOW YOU ARE GOING TO DIE!


Auf diese gesprochenen Worte einer Frau ertönt ein basslastiger, elektronischer Song. Sekunden später wird der Vorhang zur Seite geworfen und eine junge Frau betritt die Arena. Hana Kimura! Ihr prallt eine Welle des Hasses entgegen könnte man fast sagen. Sie ist noch nicht lange in der Liga. Doch beliebt hat sie sich gewiss nicht gemacht. So hat sie nicht nur in ihrem aller ersten Auftritt Io Shirai hintergangen, sie hat sich daraufhin auch blitzschnell die Shine Championship gesichert. Kurz darauf hat sie sich dem neuem Stable Taichi-gun angeschlossen. Die Pfiffe fliegen ihr entgegen. Dies dürfte der jungen Japanerin aber egal sein. Was bei der Wrestlerin der zweiten Generation auffällt ist ihr doch sehr auffälliger Kleidungsstil. Über ihren Schuhen trägt sie hellgrüne mit Fell besetzte Stutzen die fast bis zu den Knien reichen. Ihre restliche Ringgear ist ein Einteiler, welcher relativ bunt ist. Am Auffälligsten ist jedoch ihre Gasmaske die sie im Gesicht trägt, sowie einer Plastikwaffe. Diese trägt sie in der einen Hand, während sie mit der anderen Hand ihren Shine Titelgürtel fest hält während dieser auf ihrer Schulter ruht. Während sie sich auf den Weg zum Ring macht, tritt Melissa Santos ihren Job an.

Melissa Santos: Please welcome, the reigning and defending c2c Shine Championess, member of Taichi-gun, Hana Kimura!

Diese hat sich inzwischen selbstsicher auf den Weg zum Ring gemacht. Währenddessen deutet sie mit ihrer Waffe aus Plastik in die Reihen der Zuschauer. Dadurch macht man sich nicht gerade beliebt. Die Pfiffe die ihr entgegen gebracht werden, werden lauter. Sofern das noch möglich ist.

[Bild: 36LtjO7.png]

Das Seilgeviert erreicht sie zügig und biegt auf direktem Weg ab und steuert auf die stählerne Treppe zu. Diese wird mit drei leichten Schritten erklommen und nun steht die Frau die man auch als Sexy & Dangerous bezeichnet auf dem Apron. Hier streicht sie sich die Sohlen ihrer Füße ab und beugt sich langsam nach vorne. Gewollt lasziv steigt sie zwischen dem oberen und mittleren Seil hindurch in den Ring. Diesen durchquert sie mit drei großen Schritten und nimmt die gegenüberliegenden Seile ins Visier. Sie greift in das oberste Seil und stellt einen ihrer Füße auf das unterste Ringseil. Anschließend schwingt sie ihr anderes Bein über das oberste Seil und „sitzt“ somit auf dem obersten Seil.

[Bild: mSkwuK0.png]

Sie breitet die Arme aus, blickt in das weite Rund und präsentiert allen Anwesend den Shine Titel. Nach einigen Augenblicken steigt sie ab und mit einer Handbewegung deutet sie an, dass sie ein Mikrophon haben möchte. Dieses bekommt sie auch. Um ein besseres Handling zu haben stellt sie ihre Plastikwaffe in einer der Ringecken ab.

Hana Kimura: Konichiwa Prag!

Zu dieser höflichen Begrüßung folgt eine kurze und leichte Verbeugung. Die Frage an dieser Stelle ist wohl ob das ganze ernst gemeint ist. Könnte man vermuten, wenn man bedenkt das Japaner sehr traditionell erzogen werden. Wenn man dann jedoch bedenkt, dass Hana Kimura auf diese Traditionen eben nicht viel gibt, wird einem bewusst das das ganze wohl nicht ganz ernst gemeint ist.

Hana Kimura: Koko ni iru*. Es ist alles so gelaufen wie ich es vorhergesagt habe. Ich habe Ruby Riott besiegt. Ich habe Maria Kanellis besiegt und habe mich zur Shine Championess gekrönt. Ich habe mir eine Woche frei genommen und nun stehe ich hier.
*Hier sind wir also.

Die junge Japanerin hat es wirklich verstanden wie man das Publikum gegen sich aufbringt. Doch dessen Reaktion quittiert sie nur mit einem Lächeln und einem süffisanten Blick auf das Stück Gold welches sich auf ihrer Schulter befindet. Die Leute sind doch selbst schuld das man so mit ihnen umgeht. In Japan wären alle um Taichi-gun Helden!

Hana Kimura: Ich stehe hier und wie Angekündigt wird sich heute um das Problem Io Shirai gekümmert. Io, ich habe dir von Anfang an gesagt. Ich bestimmt den Zeitpunkt. Heute ist dieser Zeitpunkt gekommen. Manch einer mag sich fragen warum ich alleine hier draußen bin. Ohne meine Brüder und Schwestern von Taichi-gun. Wollen sie mich vielleicht nicht unterstützen weil es gegen jemanden aus dem eigenen Land geht? Dōitashimashite*! Wir sind eine Einheit. Wir unterstützen uns gegen jeden unserer Feinde. Wenn ich es gewollt hätte, dann wären sie auch mit hieraus gekommen. Doch nein, diese Auseinandersetzung habe ich alleine begonnen und ich werde ihn auch alleine beenden. Nicht das Io am Ende noch behaupten kann ich hätte sie unfair geschlagen. Diese Aufmerksamkeit hat sie nicht verdient.
*mitnichten



Als hätte Io bloß darauf gewartet erwähnt zu werden, springt ihr Theme an und kaum dröhnt es durch die Boxen tritt sie aus dem Backstage Bereich. Bewaffnet mit einem Mic und noch in legerer Kleidung gekleidet. Auf ihrem T-Shirt ist ihre Maske abgebildet, die sie jetzt nicht dabei hat. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen blickt sie ins Publikum, welches sie - um Gegensatz zu Hana - mit Freude und Jubel begrüßen. Sie verstehen Shirais Reaktionen und ihren Wunsch nach einer Antwort. Allgemein ist sie deutlich sympathischer. Langsam setzt sie sich in Bewegung und wendet ihre Aufmerksamkeit nun komplett Hana. Während sie sich dem Ring nähert, hebt sie das Mic.

IO SHIRAI: "Ich bin kein Feind, Hana. Ich war es nie.. Bis du der Meinung warst dich gegen mich zu stellen und mir ein Messer in den Rücken zu rammen. Du hast diesen Krieg begonnen und ich bin es, die es beenden möchte. Das wollte ich schon seit du mich angegriffen hast. Du hast es in die Länge gezogen und jetzt.. Werde ich auf die Aufmerksamkeit pochen, die du mir entzogen hast. Du bist mir Antworten schdig, auch wenn du es leugnest. Nach diesem Match wirst du sie mir auch geben."

Io hat mittlerweile die Treppe erreicht und betritt den Ring, dabei lässt sie die Championess nicht aus den Augen. Sie hat gelernt aus dem letzten Mal. Einen weiteren Angriff kann sie nun wirklich nicht gebrauchen.
Die junge Japanerin hat die etwas ältere Japanerin die ganze Zeit im Blick. Sie überlegt, in dem Augenblick wo sie die Treppe hinauf gelaufen ist, sie einfach anzugreifen. Könnte durchaus von Erfolg gekrönt sein. Andererseits würde Io damit auch rechnen. Hana mag Io nicht, ja. Aber Io für dumm halten, nein. Das wäre ein fataler Fehler.

Hana Kimura: Chigau*.
*Falsch

Ein Wort. Mehr ist es nicht was das jüngste Mitglied von Taichi-gun hier zunächst Io Shirai entgegen bringt. Für einige Sekunden senkt sie das Mikrophon und starrt Io Shirai weiter an. Io war nie ein Feind? Was weiß sie denn schon?

Hana Kimura: Ich hab es schon öfters erklärt. Aber du willst es scheinbar nicht verstehen. Ich sitze nun an dem längeren Hebel. An dem Hebel der Entscheidungen zwischen uns. Ja, ich habe es bewusst in die Länge gezogen. Aber nicht mit der Intention es nicht beenden zu wollen. Und du konntest nichts dagegen machen. Du bist machtlos Io. Nichts weiter.

IO SHIRAI: "Warum glaubst du ich sei machtlos? Warum denkst du, dass es nur nach deiner Nase laufen wird? Weil du es geschafft hast unser Aufeinandertreffen bis heute aufzuschreiben? Und du dir vorher einen Titel geholt hast? Hätte ich gewollt, dann würde ich an deiner Stelle stehen. Dann würde ich jetzt diesen Titel tragen.. Aber ich wollte Antworten und habe mein Comeback Match verschoben. Ich habe auf dich gewartet, weil ich es so wollte, Hana. Heute Abend wirst du mir nicht entkommen."

Ruhig und selbstsicher antwortet die Ältere, während ihr Blick auf ihrer Kontrahentin liegt. Sie spürt zwar noch immer diese Wut in sich, aber wie so oft unter drückt sie sie. Im Ring wird Hana all das noch zu spüren bekommen. Shirai muss sich nur noch wenige Augenblicke gedulden.

IO SHIRAI: "Dann werden dir deine Ausflüchte nicht mehr helfen und du wirst einsehen, dass es keinen Sinn hat weiter gegen mich kämpfen zu wollen. Dass alles was du getan hast, keinen Effekt hatte außer dich selbst unbeliebt zu machen."

Sich selbst unbeliebt machen? Ja gut, bei Io selbst und dem amerikanischen Volk mag das schon stimmen. Doch darauf gibt Hana nicht viel. Sie hat Taichi-gun. Sie hat Rückhalt. Lieber einige wenige auf die man vertrauen kann, als viele die einem am Ende ein Messer in den Rücken rammen.

Hana Kimura: Rikai shitakunaidesu ka*
*Willst du es nicht verstehen?

Hana runzelt mit der Stirn. Für ihr Verständnis hat sie klar und deutlich ihren Punkt erklärt. Das Io das anders sieht beziehungsweise diesen Punkt nicht verstehen kann, will oder möchte findet die Japanerin schon ziemlich krude.

Hana Kimura: Du kannst es dir gerne einreden, dass du auf mich gewartet hast weil du es so wolltest. Hätte ich einem Match letzte Woche zugestimmt wäre es eben letzte Woche so weit gewesen. Würde ich zehn Wochen sagen, dann wäre es eben in zehn Wochen so weit. Aber du würdest immer noch behaupten es wäre deine Entscheidung. Yowai* Io, Yowai.
*Schwach

Zu einer Lösung zwischen den beiden wird es wohl niemals kommen. Zumindest nicht auf dem friedlichen Weg. Das dürfte jedem klar sein. Hana blickt auf den Shine Titel der auf ihrer Schulter legt. Sie hebt diesen an und legt ihn behutsam vor sich auf die Matte. Sie blickt Io an und zeigt mit der freien Hand auf den Titel.

Hana Kimura: Du würdest also an meiner Stelle stehen? Kare o toru*. Dürfte für dich ja kein Problem sein wenn du mir so überlegen bist wie du es glaubst.
*Nimm ihn

Io blickt auf den Titel, den Kimura zwischen sie gelegt hat. Er ist schön und weckt durchaus einen Wunsch danach zu greifen. Doch nicht auf diese Art und Weise. Nicht jetzt. Dafür gibt es viel zu viele andere Möglichkeiten. Eine davon fällt Io ein. Sie lächelt.

IO SHIRAI: "Wenn du glaubst mir so überlegen zu sein. Warum gibst du mir nicht die Chance dir zu beweisen wie leicht es ist ihn dir weg zunehmen? Sollte ich dich heute Abend schlagen, dann werde ich nicht nur Antworten bekommen... sondern auch einen Titelshot. Oder bist du es.. Die schwach ist und ihren Worten keine Taten folgen lassen möchte?"

Clever von Io. Sie nimmt die Vorlage die Hana ihr anbietet an und erspielt sich eine Großchance. Um mal aus dem Fußballjargon zusprechen. Die einzige Möglichkeit von Hana zu verhindert das diese Chance zu einem Tor gegen sie führt ist es die Idee von Io Shirai anzunehmen. Wobei sich in erster Linie eigentlich nichts an der Situation ändern sollte. Gewinnt Hana hat sie ihren Punkt bestätigt.

Hana Kimura: Anata wa ikutsu ka hosh? Kite, ikutsu ka o nyūshu!*
*Du willst etwas? Dann hol es dir!

So hört sich also eine der bekanntesten Zeilen von John Cena in Japanisch an. Zwar ist dieser Amerikaner und somit vom „Feind“, allerdings scheint er auch bei einer Hana Kimura eine gewisse Vorbildfunktion zu haben. Wenn man es denn so formulieren will.

Hana Kimura: Heute Abend erteile ich dir eine Lehre. Meinetwegen. Solltest du es schaffen mich zu besiegen bekommst du einen Titleshot!

IO SHIRAI: "Totemo yoi. Dann ist es beschlossen. Wir sehen uns.. später."

Lächelnd nickt die Ältere und verneigt sich leicht. Da scheint jemand mit dem Ausgang mehr als zufrieden zu sein. Im Anschluss an diese Verbeugung dreht sich Io Shirai um und ist bereit einen zeitlichen Rückzug anzutreten.

Hana Kimura: Oder....

Während sie spricht schreitet Hana über ihren Shine Titel hinweg und reißt Io Shirai an der Schulter herum. Die Hand in der sich das Mikrophon befindet saust auf den Kopf von Io Shirai zu. Doch sie kriegt einen Arm zur Verteidigung hoch und schlägt das Mikrophon weg. Zu offensichtlich war die Aktion der Jüngeren, weswegen Shirai vorbereitet war und jetzt fast schon mit Leichtigkeit einen Superkick zeigen. Der trifft und schafft es Hana zu Fall zu bringen. Direkt auf ihren geliebten Titel. Shirai sieht zu ihr runter, wischt sich die Haare aus dem Gesicht und wirft das Mic auf die Brust der Jüngeren, bevor sie nun endgültig den Ring verlässt.

Noelle Foley: Gut gemacht Io! Sauber diesen Angriff abgewehrt!

Byron Saxton: Wenn Io also gewinnt gibt es demnächst ein Titelmatch für sie. Ich bin gespannt.

Johnny Curis: Denke Hana hat da noch den einen oder anderen fiesen Plan in der Hand.

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Das erste Match des Abends ist vorbei und bereits jetzt sind einige der Fans schon über die Show glücklich. Dabei stehen noch so viele andere Matches in den Startlöchern die um einiges mehr Versprechen als der Opener. Ehe es jedoch im Takt weitergeht, dürfen sich die Prager Fans etwas Zeit nehmen eine Szenerie zu genießen. Ein feiner Schriftzug auf dem Jumbotron deutet an, das das folgende Material sich ein paar Tage vor dem heutigen Abend ereignet hat. Als nun das Bild verblasst und anschließend wieder aufleuchtet, befindet man sich in einem gemütlichen kleinen Wohnzimmer. Es ist liebevoll eingerichtet, auf den Regalen türmen sich Brettspielpackungen und kleine Figuren, während an den Wänden vereinzelte gemalte Bilder hängen. Man befindet sich also in einer Umgebung wo zumindest ein Kind anwesend sein muss. Anders kann man sich diese Indizien nicht erklären. Als man nun zu der kleinen Wohnzimmerecke hinüberschwenkt, erkennt man auch zwei bekannte Personen - Wade Barrett und Paige. Während der ältere Brite auf einem recht stabilen Holzstuhl sitzt, hat die dunkelhaarige Anti Barbie ihm gegenüber auf einem Wohneckensitz Platz genommen. Ihre Hände sind vor ihrem Gesicht gefaltet, als sie dann recht skeptisch Wade anblickt.

~Paige~
"Denkst.. du wirklich das das eine gute Idee ist? Wenn das alles so stimmt, was Elizabeth sagt ist Nev echt angeknackst gerade. Vielleicht.. vielleicht sollte ich im Wagen auf dich warten."

Die Unsicherheit ist in Paiges Stimme nicht zu überhören. Anhand ihrer Aussage kann man schon ungefähr erahnen wo sich die beiden gerade befinden. Es scheint das Haus von Nevilles Mama zu sein, die ihren Sohn hier für einige Zeit unter ihre Aufsicht genommen hat. Dem ehemaligen World Champion scheint es körperlich aufgrund seiner Rücken- und Nackenprobleme gar nicht gut zu gehen. Kurz - das was der Arzt ihm schon Monate vorher prophezeiht hatte war nun eingetroffen. Schmerzen sind der alltägliche Begleiter Nevilles, weshalb er auch die letzten Wochen bei keiner c2c Live Show zu sehen war. Das ausgerechnet Paige ihn in diesem Zustand gemeinsam mit Barrett besucht ist in ihren Augen ein großer Fehler. Die letzte Begegnung zwischen den beiden war nicht gerade harmonisch verlaufen..

~Paige~
"Ich.. will ihm nicht noch ein Päckchen aufbürden zusätzlich zu dem was er eh schon zu tragen hat.."

All ihre Zweifel sind in den Augen der Britin durchaus berechtigt. Selbst das Telefonat, wo Neville ihr gegenüber beschreiben sollte, wie das "Treffen" mit Seth verlief, war eine Überwindung für Paige. Man konnte da erkenne, als Wade die Nummer von Nev in ihr Handy eingetippt hatte und er das Handy ihr gereicht hatte, das sie kurz geschluckt hatte. Aber das war der einzige Weg, damit die Anti Diva über ihren Schatten springt. Sie sollte mittlerweile gemerkt haben, das Barrett aber auch Neville ihr helfen wollen. Das Paige auch dem Rat Barretts, Seth einfach mal für eine Woche nicht nicht über den Weg zu laufen, befolgt hatte, zeigte, das sie sich wohl doch Gedanken gemacht hatte.

=Wade Barrett=
"Unsinn. Er macht sich einfach nur genau so viel Sorgen um dich wie ich es tue. Und was sich sagen kann: Das du mit ihm selber darüber geredet hattest, was Seth bei ihm gesagt hatte, fand er sogar sehr gut. Ich musste dir dieses Telefonat einfach aufdrücken...anders wäre es nicht gegangen. Die tatsache das du das, aber auch meinen Rat befolgt hast...Hat mich sogar ein wenig stolz gemacht. Du hast meinen Rat doch befolgt, oder?"

Kurz blickt Wade zu Paige. Natürlich wusste er natürlich nicht ob dem wirklich so war. Er vertraute hier auf die Vernunft der Britin, aber ob sie Seth tatsächlich aus dem Weg gegangen war, war nicht einsehbar.

In den Augen von Barrett liegt regelrechte Sorge das seine alte Weggefährtin nur zum Schein sich nicht an seinen Rat gehalten hat. Immerhin wäre es ein einfaches gewesen Seth Rollins abseits des Tumults zu treffen. Allerdings... würde die Dunkelhaarige dann so nicht hier seelenruhig sitzen. Ohne ein Wort greift Paige in die Seitentasche ihrer Lederjacke und zieht ihr Smartphone hervor. Nachdem sie ein paar Mal mit ihren Fingern auf dem Touchscreen herumgewischt hat, schiebt sie es Wade über den Tisch zu. Nur sehr schwach erkennt die Kamera sehr viel grün, was auf eine sehr bekannte Messengerapp zurückschließen lässt. Anschließend lehnt sich Paige etwas nach hinten, ehe sie die Arme verschränkt.

~Paige~
"Wie du dich selbst überzeugen kannst - ja. Wenn es dein Gewissen noch mehr beruhigt, kannst du auch gerne meine Anruflisten durchstöbern. Nev sollte der letzte darin sein.. Also ja. Ich habe mich an deinen Rat gehalten und Abstand von ihm genommen. Auch um die Ereignisse die mir Nev geschildert hat zu verdauen.. Ich.. verstehe nur nicht wieso Seth das getan hat."

Auch wenn die Antwort klar auf der Hand liegen sollte, will es einfach nicht in den Kopf der Engländerin. Seth steht total auf sie, wie es scheint.. Oder zumindest findet er sie so interessant, das sie ständig in seinem Kopf ist. Das wäre ganz süß - aber nicht in dieser Situation. Etwas angestrengt bläst die Anti-Barbie Luft aus und legt ihre Stirn in Falten.

~Paige~
"Ich ziehe das Unglück irgendwie magisch an. Erst.. du weißt schon wer, mit den ganzen Videos und Bildern. Und jetzt Seth.."

In der Tat hat Paige kein Händchen für die Beziehungskiste. Wie sie bereits verdeutlicht hat ist ihr Ex Freund derjenige gewesen, der diese anzüglichen Bilder und Videos von ihr ins Netz stellte, um ihre Ruf zu ruinieren. Er kam wohl nicht damit klar, das die Dunkelhaarige die Beziehung beendet hatte. Und jetzt? Jetzt hat sie wohl noch einen Verrückten am Hals. In ihrem Gespräch werden Paige und Wade jedoch etwas unterbrochen als sich die Tür zu dem kleinen beschaulichen Zimmer recht langsam öffnet. Es dauert einen Moment bis man nun ein weiteres, bekanntes Gesicht erkennen kann - Neville. Der Anblick ist zwar nicht ganz die Ruine die man erwartet hat.. Aber sie beruhigt auch nicht wirklich. Unter den Augen des agilen Briten zeichnen sich Augenringe ab, als hätte er schon Tage keinen wirklichen Schlaf genossen. Zudem wirkt seine Haltung alles andere als normal.. Anscheinend sind die Schmerzen so präsent das sein Körper automatisch in die Schonhaltung geht. Traurig.. Beim Anblick seiner Landesgenossen zeichnet sich dennoch ein kurzes Schmunzeln ab.

~Neville~
"Hey... Habt ihr noch Platz für den alten Mann?"

Recht spöttisch über seinen Zustand, reißt Nev einen unangebrachten Witz und begibt sich dann langsam und vorsichtig zu dem letzten Stuhl der an dem kleinen Tisch in der Ecke steht. Er zieht ihn sich zurück nur um darauf im Schneckentempo Platz zu nehmen. Kurz verzieht er auch das Gesicht, ehe er einen erleichterten Seufzer hören lässt. Sein Kopf sinkt nach hinten an die Stuhllehne.

~Neville~
".. Ich hasse es..."

Wade konnte sich selber davon überzeugen, das Paige tatsächlich den Abstand bewahren hatte. Sicher, war das in den Augen einiger wohl noch nicht wirklich überzeugend. Aber Barrett vertraut hier Paige und hatte das Smartphone wieder zu hier herüber geschoben und der Hüne nickte Paige kurz zu. Bevor man sich aber weiter drüber unterhalten konnte, kam Neville dazu...Wenn man an Neville dachte, dann hatte man das Bild vor Augen, wenn dieser durch den Ring flog und seine Gegner nach allen Regeln der Kunst vermöbelt hatte...doch was man hier sah, war ein von Schmerz gezeichneter Mann, was natürlich bei Paige als auch bei Wade einige Sorgen hinterlässt.

=Wade Barrett=
"Was sagt denn der Doc? Die letzte Info von dir ist auch schon ein wenig länger her. Ich hoffe inständig, das es bei dir bald wieder bergauf geht. Übrigens hoffe ich das es für dich okay ist, das ich Paige mit hierher geschleift habe...Auch, damit wir all das was bisher passiert war, vergessen machen. Aber ich nehme es dir nicht krum, wenn wir das alles Heute mal zu den Akten legen."

Der Zustand ihres Freundes besorgt sehbar sowohl Paige als auch Wade, wobei man bei der Dame deutlich mehr Sorge sieht. Das letzte Mal als sich beide Auge in Auge gesehen haben, war Nev noch so flink und agil gewesen.. Und jetzt nur ein paar Wochen später hatte ihn sein eigener Körper eingeholt. Sie kennt diesen Moment nur zu gut und kann sich demnach vorstellen wie sehr sich der Brite vor ihnen innerlich schämt. Mehr oder weniger unfreiwillig hat der Bare Knuckle Brawler dann den Ball in ihre Richtung gespielt.

~Paige~
"Nun.. also.. Ich.."

War Paige bei ihrem letzten Treffen noch schlagfertig und äußerst giftig, fehlen ihr jetzt die richtigen Worte. Sie hatte gedanklich sich immer zurechtgelegt was sie Neville sagen möchte um ihre Situation zu verbessern, aber jetzt scheint alles so mitleidig zu wirken. Ganz so als würde sie ihm nur einen Gefallen tun wollen.

~Paige~
"Es.. tut mir Leid das die Sache so eskaliert ist. Und es tut mir auch Leid das die ganze Sache mit Seth meine Schuld ist."

Es ist ja ganz niedlich von Paige die Schuld allein auf sich zu nehmen, aber im Grunde hat sie nichts falsches gemacht. Sie hatte nur eine Schulter zum anlehnen gewollt. Das sie mit Seth Rollins damit sich die falsche Person ausgesucht hatte, konnte sie ja zu dem Zeitpunkt nicht wissen. Recht nüchtern sieht Neville zu seiner Kollegin, die sehr viel Kraft brauchte um das durchzuziehen.

~Neville~
"Passt schon.. Irgendwie. Die Ärzte wissen aktuell noch nicht richtig weiter. Die Schmerzen rühren von der Muskulatur und außer Bewegung und richtige Ernährung empfehlen sie mir nichts. Witzig oder? Genau die Dinge die ich vorher eh schon täglich gemacht habe. Zudem noch jeden Tag ein Wärmebad, richtige Schlafposition.. Ich könnte kotzen.."

Besorgt blickt Wade zu Nev, der die Erklärung von Paige kurz und bündig hinnimmt. Vermutlich bedingt dadurch, das ihm die gesundheitliche Situation zu schaffen machte. Weshalb die Britin Nev hier nicht so sehr einen Vorwurf machen sollte.

=Wade Barrett=
"Nun, manchmal sind auch Ärzte nicht schlauer wie wir selber. Aber soweit ich weiß bist du bei einem renomierten Doc, welcher aus meiner Erfahrung heraus einiges an medizinisches Wissen aufweist. Was der dir sagt wird schon Hand und Fuß haben, vertrau mir. Aber mal eine Frage nebenbei...Weißt du, was du nach all dem machst? Ich meine...wenn dich ein gesundheitliches Problem nicht ausbremst, bist du noch ein junger Hüpfer haha."

Paige nimmt es ihrem Landeskollegen nicht krumm. Einerseits hat er mit seinem eigenen Körper genug zu tun und zweitens gibt ihr die knappe Antwort auch das Gefühl das es nie wirklich etwas zu entschuldigen gab. Die Britin macht mit einem kleinen Räuspern auf sich aufmerksam.

~Paige~
"Wenn es dir hilft.. Ich habe irgendwo noch in meiner Sporttasche eine Flasche Badeessenz speziell für Nacken-und Rückenschmerzen die die Muskeln etwas entspannen sollen. Ich.. brauche sie im Moment eher weniger. Kopf hoch. Du weißt ja.. Mir hat man auch meine Frührente diagnostiziert."

Neville ist noch viel zu jung um seine Wrestlingstiefel an den Nagel zu hängen. Und selbst wenn.. Shane McMahon hat ihm irgendwie doch eine Stellung irgendwo zugesichert oder nicht? Sein Vertrag besteht nach wie vor, also muss der Sohn des berühmtem Milliardärs doch schon einen Plan in der Hinterhand haben. Das ist zumindest das was Paige hofft.

~Paige~
"Ich glaube kaum das Nev die Company dann verlassen wird. Er kann einigen noch etwas mitgeben auf ihrem Weg nach oben. Auch.. wenn viele wahrscheinlich darauf verzichten möchten, da sie bekanntlich eh schon alles wissen."

Ein wenig rollt Paige mit den Augen, während sie ihren Kopf auf einer Hand abstützt. So langsam kommt sie doch in dieses Gespräch rein, was aber auch viel an Wade Barretts Anwesenheit liegt. Schon seltsam.. Wenn man es ganz grob nimmt würden hier unter Umständen drei 'Rentner' sitzen. Die Dunkelhaarige hatte jedoch das große Glück das sie sich strikt an die Vorgaben ihres Arztes gehalten hatte und ihre Nackenverletzung sich monatlich besserte. Irgendwann traute er ihr dann zu zurück in den Ring zu gehen. Sie hofft einfach das bei Nev dasselbe in Kraft tritt.

=Wade Barrett=
"Paige hat Recht. Ich meine, ich kenne deinen Vertrag nicht und weiß auch nicht ob und was Shane mit dir vorhat. Aber es gibt so viele Dinge, die ich mir bei dir gut vorstellen könnte und das man nicht unbedingt an einem Karriereende gebunden ist, nur weil der oder der Arzt das sagt...das beste Beispiel sitzt hier mit am Tisch. Aber eines solltest du wissen, Nev...egal, was auch passiert, du weißt wo du mich finden kannst. Vielleicht habe ich damals bei einigen anderen Personen diesen Weg nicht sofort eingeschlagen und eigentlich hätte ich das machen sollen, was ein guter Freund nun mal tut. Noch einmal durch so einen Mist Freundschaften aufs Spiel zu setzen...will ich nicht."

Damit war natürlich all das Theater um Paige, Nev und Ihm gemeint. Zu was es führen kann, wenn man sich nicht unbedingt um seine Freunde kümmert, zeigten die neusten Begebenheiten rund um Paige und Seth. Barrett hofft natürlich noch immer, das man all das nun aus der Welt geworfen hatte. Denn während alle drei Briten hier am Tisch saßen...konnte man trotzdem einen gewissen Bund spüren. Klar, Nev und Wade waren damals schon im Empire eine Einheit, aber Paige gehört genau so zur britischen Familie.

Die aufbauenden Worte verfehlen ihre Wirkung nicht. Wenn auch etwas gequält, ringt sich Nev zu einem minimalen Lächeln durch und sieht sowohl Wade als auch Paige einmal an.

~Neville~
"Danke... Es tut echt gut euch beide zu sehen."

Ja - man hört richtig. Neville äußert das kleine, aber feine Wort beide. Der Groll gegenüber der Britin scheint also bei weitem nicht mehr so präsent zu sein, wie man am Anfang vermutet hätte. Sehbar rollt ein Stein vom Herzen jener besagter Anti-Barbie, die nun endlich versteht das alte Fronten geklärt sind. Mag sein, das Wade und Neville sie enttäusscht haben.. Aber wichtig ist aktuell nur das sie füreinander wieder da sind. Manchmal ist es eben besser alte Streitigkeiten zu vergessen. Und sehr oft ist es auch besser das eigene Befinden hinten anzustellen. Gerade Paige musste das lernen.

~Neville~
"Ich glaube ich geh uns was zu trinken holen. Ihr beide hattet eine lange Anfahrt nehme ich an. Nur ein kleiner-!"

~Paige~
"Don't you dare..!"

Recht rabiat fällt ihm Paige ins Wort und erhebt schon einmal von ihrem Sitzplatz. Sie weiß die Gastfreundschaft ihres Freundes zwar sehr zu schätzen, aber in seinem allgemeinen Zustand würde das Ganze nicht nur Wochen dauern, sondern eventuell auch seinen Körper überlasten. Er wird später genug zu tun haben, zurück ins Bett zu kommen. Galant rutscht Paige aus der kleinen Sitzecke heraus und legt sanft eine Hand auf die Schulter des ehemaligen, selbsternannten Königs.

~Paige~
"Ich mach das. Ich werd den Weg in die Küche schon finden, ohne mich zu verlaufen! Falls ich nach einer halben Stunde immer noch nicht hier bin, solltet ihr mich im Zimmer deiner Kleinen suchen. Dann hat sie mich zwangsentführt um Prinzessin zu spielen, haha...!"

Ein kleines Lachen ist seitens der Dunkelhaarigen zu hören, die nun auch Wade kurz zunickt und dann den kleinen, übersehbaren Raum verlässt. Mit diesem letzten Bild fadet auch die Kamera aus und lässt offen, ob die Anti-Barbie nun wirklich 'gefangen' genommen wurde ober sie den Spielallüren der kleinen Yasmine entfliehen konnte.

Byron Saxton: "Ich bin sehr erleichtert das zwischen den drein alle Fronten wieder geklärt wurden! Irgendwie ist das auch Seth Rollins Verdienst."

Noelle Foley: "Da magst du recht haben.. Trotzdem hoffe ich auch inständig das Paige stark bleiben kann und nicht doch wieder rückfällig wird."

Johnny Curtis: "Das muss sie immer noch selbst entscheiden."

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Wir sind nun im Parking Lot der Halle. Es ist hier relativ ruhig, außer den Hintergrundgeräuschen, die von draußen oder aus der Halle kommen. Verschiedene Fahrzeuge wurden abgestellt…ob nun einfache PKW’s, bis hin zu großen Lastwägen, mit denen das ganze Equipment der c2c durch Europa transportiert wurde. In der Ferne sieht man ein vereinsamtes Menschlein durch das Bild laufen. Es sind schließlich schon alle angekommen, da die Show schon in vollem Gange ist. Obwohl…ein Nachzügler erlaubt es sich, jetzt erst zu erscheinen. Eine schwarze, matt glänzende Stretch Limousine biegt gerade in den gefilmten Abschnitt ein und bleibt stehen. Kurz passiert nichts, während die Kamera sich neugierig, aber auch vorsichtig annähert. Wer könnte das nur sein? Schließlich steigt der Fahrer aus…ein kleinerer, unscheinbarer Mann mit schwarzem Haar, der eine Chauffer Uniform trägt. Er wirkt etwas nervös, sieht sich zu allen Seiten um, bevor er zur hinteren Türe auf der linken Seite eilt. Artig öffnet er diese und stellt sich kerzengerade neben diese. Ein Mann hievt sich nun aus dem Auto, der für begeisterte Jubelstürme in der Halle sorgt…immerhin ist er eine wahre Wrestling Legende…der „Nature Boy“ Ric Flair! Trotz seiner schon 70 Lenzen bleibt sich Slick Rick treu und hat sich, wie gewohnt, in Schale geworfen. Das weiß-blonde Haar ist nass zurückgekämmt. Sein weinrotes Hemd ist oben aufgeknöpft, damit man die Goldkettchen besser erkennen kann. Dazu eine schicke, schwarze Hose und ein farblich passendes Sakko. Die Augen werden von einer verspiegelten Sonnenbrille bedeckt. Mit einem breiten Grinsen klatscht Ric zweimal in die Hände…

Ric Flair: Yes Brother…this is now Flaaaaiiir Country…Woooooooo!

Gekonnt spitzt er die Lippen und stößt seinen patentierten Ruf aus. Die Antwort aus der Halle folgt sogleich, da die Fans begeistert zurück „woooo“en. Aber Flair ist nicht alleine gekommen. Galant streckt er seinen Arm zur geöffneten Türe hin. Eine weibliche Hand greift zu und lässt sich aus dem Wagen helfen. Es ist Charlotte Flair, seine Tochter, die heute ja ein Try Out Match gegen Priscilla Kelly bestreiten wird. Anders als ihr Vater wird die Queen mit eher gemischten Reaktionen begrüßt. Mit einem überheblichen Lächeln auf den Lippen richtet Charlotte ihr langes blondes Haar und zeigt einen Wimpernschlag, der ihren Dad nur so dahin schmelzen lässt.

Ric Flair: Oh Honey…du siehst bezaubernd aus wie immer. Du bist so wunderschön…viel schöner als jedes einzelne Miststück in dieser gottverdammten Liga hier.

Charlotte Flair: Ach Dad, danke…aber das weiß ich natürlich schon! Öhm…David…bei Fuß!

Das gilt dem Chauffeur, den sie mit einem Schnipsen zu sich herbestellt, obwohl er nur einen halben Meter hinter ihr steht. Aber Charlotte hält es nicht für nötig sich umzudrehen. Der kleine Angestellte soll von sich aus kommen. Brav eilt David neben sie und nimmt dabei seine Mütze ab. Er fühlt sich sichtlich unwohl, da er wohl sehr genau weiß, wie die Flairs mit ihm umspringen können.

David: J-j-ja Mrs Flair?

Charlotte Flair: Du holst nun den Koffer mit meiner Kleidung und allen Utensilien aus dem Koffer und bringst sie in meiner Kabine. Mir wurde der Raum „22B“ zugeteilt. Und wenn du da bist…dann überprüfe bitte, ob meine Wünsche erfüllt wurden. Der Raum muss mindestens 90 qm haben, eine extra Dusche, genug Spiegel, die perfekt ausgeleuchtet sind…eine Visagistin, die nur für mich abgestellt wurde. Bitte, keine Rothaarige…ich mag rothaarige Frauen einfach nicht! Dazu soll ausreichend Obst vorhanden sein…keine grünen Trauben natürlich. Und Security vor meiner Türe…ich will vor meinem Match keine nervigen Fragen gestellt bekommen, wenn ich eigentlich meine Ruhe benötige. Und wenn auch nur eine Sache nicht stimmt, dann gehst du zu Rhodes, McMahon oder wer auch immer dafür verantwortlich ist und sorgst dafür, dass alles in die Wege geleitet wird. Gut…husch, husch…ran ans Werk!

Welch‘ bescheidenen Wünsche! Aber so ist es eben, wenn man das Leben eines Flairs kennt. Obwohl Charlotte keine offizielle Angestellte der c2c ist, fordert sie dementsprechenden Luxus ein. Es darf bezweifelt werden, ob die Verantwortlichen der Liga sich darauf eingelassen haben. Wie auch immer…der arme David wird das ausbaden müssen. Ängstlich nickt er nur und muss kräftig schlucken. Gerade als er zum Kofferraum möchte um das Zeug von Charlotte zu holen, stellt sich Papa Ric ihm in den Weg. Dieser nimmt die Sonnenbrille ab und hängt einen Bügel in sein Hemd ein. Mit aufgerissenen Augen starrt er den Chauffeur an und hebt den rechten Zeigefinger, den er drohend auf David zeigt.

Ric Flair: Befolge das, was Charlotte dir aufgetragen hat. Sie ist mein Augapfel, mein großer Engel! Sie ist der größte Star, den es zur Zeit gibt. DU bist nun verantwortlich für ihr Wohlergehen…wage es nicht, auch nur einen falschen Schritt zu machen. Wenn eine Sache schiefgeht…NUR…EINE…SACHE…dann werde ich dich persönlich dafür zur Rechenschaft ziehen. Ich mag zwar 70 Jahre jung sein…BUT DAMMIT! The Nature Booooy is still in the gaaaaaame…hear me? Ich werde dir dann aber sowas von den Arsch aufreißen und deine Frau zur trauernden Witwe machen…bevor ich sie und deine Tochter nach Space Mountain einlade und sie zu seeeehr…seeeeeehr glücklichen Ladies machen werde! Capiche?

Flair steigert sich etwas sehr rein und brüllt den armen Mann zusammen. Dieser weiß gar nicht, wie ihm eigentlich geschieht und wird immer kleiner.

David: A-a-aber ich habe nur einen Sohn, Mr Flair…

Ric Flair: AAAH…WAS…DUUUUU…GEH MIR AUS DEN AUGEN!

Wütend über diese „unverschämten“ Widerworte reißt sich der Nature Boy das Sakko vom Leib und wirft es mit hochrotem Kopf auf den Boden. Spätestens jetzt weiß David, dass es besser ist Land zu gewinnen. Panisch rennt er zum hinteren Teil der Limousine und holt dort einen großen Koffer hervor, der zu Charlotte gehört. Dabei stolpert er fast noch, was ihm missbilligende Blicke von Tochter Flair einbringt. Wütend starrt Ric ihn an und rennt ihm sogar ein paar Schritte hinterher, als David sich seiner Meinung nach nicht genug beeilt hat. Als der Mann weit genug weg ist, läuft Slick Ric gemütlich zum Wagen zurück. Charlotte genießt das kleine Schauspiel und freut sich tierisch darüber, dass ihr Vater es dem unwichtigen Angestellten mal gezeigt hat. Ihrer Meinung nach war das noch nicht demütigend genug für David…aber fürs Erste soll es dabei belassen sein. Ihr Vater hebt das Sakko wieder auf und klopft den Staub ab.

Ric Flair: Schmutzig…hm! Das werde ich diesem Vollidioten vom Lohn abziehen!

Der Störfaktor ist erst einmal beschäftigt. Daher erhellt sich die Laune des Nature Boys augenblicklich, als er seine Tochter wieder erblickt. Schnell schlüpft er wieder in das Sakko. In bester Flair Manier tänzelt er auf seine Charlotte zu, wobei er sich mit beiden Händen abwechselnd auf die Unterarme schlägt.

Ric Flair: Still styyyylin‘ aaaand profylin‘, like always…Wooooooo!

Charlotte Flair: Woooooooo!

Grinsend stimmt Charlotte augenblicklich ein. Lachend greift Ric nach ihren Händen und dreht sie einmal im Halbkreis um sich.

Ric Flair: Honey…du bist sooo perfekt…ganz wie dein alter Herr, hahaha! Well…diese dreckige Liga hat es eigentlich gar nicht verdient, dass du unter ihrem Banner antrittst. Dennoch…wir sind hier und du wirst wie immer die Beste am Abend sein. Aber…bist du sicher, dass ich wirklich nicht mitkommen soll? Ich würde zu gerne aus nächster Nähe dabei zusehen, wie du mit diesem Punk den Boden aufwischt.

Charlotte Flair: Ich würde dich auch sehr gerne dabei haben, Dad…aber so sind nun mal die Vorgaben, die ich erhalten habe. Ist schon eine absolute Unverschämtheit, dass ICH ein Try Out Match bestreiten muss…kannst du dir das vorstellen? Deine Tochter…in einem Try Out? Gosh, please…ich habe das am wenigsten nötig. Die Verantwortlichen hier sollten mir vor die Füße fallen und den lieben Gott anbeten, dass sie mich unter Vertrag nehmen dürfen. Also echt…sonst nimmt die c2c auch jeden Mist auf. Schau dir alleine die Womens Division an…Hana Kimura als Shine Champion? Really? Wo sind wir denn hier? Auf einer Sailor Moon Convention oder in einer ernsthaften Wrestling Liga? Oder…oder die amtierende Womens Championesse…Britt Baker! Hast du gewusst, dass sie Zahnärztin ist? Wollen die mich verarschen? Eine Zahnärztin als Wrestlerin? Haben wir wieder das Jahr 1992?

Nun ist es Charlotte, die sich in ihre Wut über diese unmöglichen Umstände aufregt. Ihr Vater pflichtet ihr nickend bei und tätschelt ihr die Hand, damit sie nicht ganz aus der Haut fährt.

Ric Flair: Darling…was willst du auch von einer Liga erwarten, die von einer Rhodes und einem McMahon geleitet wird? Zwei Familien, die die Flairs schon immer gehasst haben.

Voller Ironie lacht Charlotte auf und schüttelt ihr Haupt, wobei der langen Haare durch die Luft gewirbelt werden. Die Zunge fährt jeden einzelnen Zahn ab, während die Augen kurz zur Decke wandern. Die Queen empfindet absolute Abscheu…und je länger sie darüber nachdenkt, desto weniger fühlt sie sich dazu bereit für die c2c anzutreten. Aber ihr eigenes Ego verbietet es ihr auf der anderen Seite auch, gleich wieder die Kurve zu kratzen. Bei aller Arroganz und Selbstverliebtheit braucht Charlotte Flair die große Bühne, um sich der ganzen Welt präsentieren zu können. Und, aus Flairs Sicht, „leider“ ist Coast 2 Coast Wrestling im Moment die beste Adresse dafür. Zudem will die Blondine Shane und Brandi beweisen, dass es ein Fehler war, sie nicht sofort direkt unter Vertrag zu nehmen.

Charlotte Flair: Und dann meine Gegnerin…Priscilla…irgend etwas…Kelly, glaub ich? Ist auch sowas von egal! Bis ich den Anruf erhalten habe, habe ich nie etwas von diesem Punk Goth Gör gehört. Wenn ich mit ihr fertig bin, wird auch nie wieder jemand was von ihr hören. Dann zeigen wir diesem Abschaum mal, was wahre Größe bedeutet.

Ric Flair: Wooooo…yeah, das ist meine Kleine…haha! Aber wo ist dieser Versager David eigentlich? Warum ist der noch nicht wieder zurück?

Charlotte Flair: Ach, Dad…du weißt doch wie schwierig es ist, heutzutage gutes Personal zu bekommen. Alles muss man eben selber machen. Ich werde mal nachsehen und dem Wicht ordentlich Feuer unter dem Hintern machen. Dann sehen wir uns später im Hotel.

Bussi links, Bussi rechts…lächelnd verabschiedet sich Charlotte von ihrem Vater. Dass das heute ein erfolgreicher Abend für sie wird, steht natürlich außer Frage. Ein Sieg über Priscilla Kelly ist fest eingeplant. Fast schon unterwürfig verbeugt sich der Nature Boy vor seiner Tochter und lässt sie davon schreiten.

Ric Flair: Das gibt eine Party in Flair Style...Wooooooo!

…hört Charlotte noch hinter ihrem Rücken. Schmunzelnd schüttelt sie spaßig noch den Kopf über ihren alten Herrn, der an der Limo zurückbleibt. Schnell verhärten sich ihre Züge, während die Kamera ihr noch folgt. Bevor sie den Innenraum erreichen kann, nähert sich auf einmal Tom Phillips an. Offenbar wurde er informiert, dass Mrs Flair angekommen ist, weswegen er ein Interview mit dieser führen soll.

Tom Phillips: "Charlotte Flair…willkommen in der c2c! Heute hast du gleich einen Kampf gegen Priscilla Kelly. Wie wird…“

Genervt verweigert Flair den Blickkontakt mit dem Interviewer. Wie kann dieser Typ es nur wagen, sie einfach anzureden, ohne sie vorher um Erlaubnis zu fragen. Energisch hält sie ihm ihre rechte Hand vor den Mund, was Tom sofort zum Schweigen bringt. Seufzend holt die Queen einmal Luft und dreht dann doch ihren Kopf zu Phillips…nicht ohne auf ihn herabzuschauen.

Charlotte Flair: Wer, wie, was gegen mich ist, interessiert hier nicht. Ich halte es mit dem großen Caesar…veni, vidi, vici! Ich kam, ich sah…und ich siegte! You will bow down tot he Queen….Woooooooooo!

Eigentlich würde Phillips noch mehr fragen wollen…aber Charlotte beendet das Gespräch schon. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, dreht sie sich um und lässt Tom sprichwörtlich im Regen stehen. Damit geht es zurück zu den Kommentatoren.

Noelle Foley: "Uff, der arme Tom...und der arme David! Warum lässt der es sich so gefallen, dass die Flairs ihn so rumkommandieren?"

Byron Saxton: "Naja, ich nehme an, dass Ric und Charlotte gut zahlen und er das Geld nötig hat. Davon abgesehen...später werden wir Charlotte Flair noch in Action sehen."

Johnny Curtis: "Yeah, Slick Ric in da house! Das gibt später eine fette Party...Woooooo!"

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MATCH 2
SINGLES MATCH
Rhea Ripley vs. Sasha Banks

https://abload.de/img/banks-riplh2k4q.jpg
Writer: ???

THIS IS MY BRUTALITY


Dieser Ruf ertönt bevor eine Gitarre und der Theme Song von Rhea Ripley wird abgespielt und die Stage betritt die nun ihr Weste zurecht zieht ihre typische Bewegung bevor sie ihren Fuß auf die Rampe steht und in die Crowd schaut mit ein leichten grinsen unter buh-rufe geht die Australierin zu Ring.

Melissa Santos: “Making her way to the Ring… from Adelaide, South Australia … THE AUSTRALIAN NUMBER ONE RHEA RIPLEY !“

Diese ist mittlerweile am Ring angekommen legt sich noch kurz mit ein Fan an bevor sie sich auf den Apron stellt und ihre Arme über ihrem Kopf kreuzt und macht mit ihren Händen das Let’s Rock Zeichen und steigt in den Ring wo sie sich in die Mitte stellt und lässt sich von Melissa ein Mikrofon von geben. Nun kehrt Rhea wieder in die Mitte des Ringes zurück. Vor zwei Wochen verlor sie noch das Match gegen Tegan Nox bei One Shot at Glory und heute muss sie sich mit Sasha Banks anlegen. Wirklich Lust darauf scheint Rhea nicht zu haben.

Rhea: Vor zwei Wochen nannte ich meine Ziele Tegan Nox zu besiegen und danach in Richtung Titel Match gehen. Nun ich habe zwar gegen Tegan verloren das ändert jedoch nichts an mein Ziel und zwar das Gold. Seit dem ich hier bin gab man mir nur eine Chance während andere immer wieder eine Chance bekommen haben. Nun aber werde ich das ändern und da weiter machen wo ich letztes Jahr bei Alexa Bliss angefangen habe und mein Weg der Zerstörung und Dominanz der Women’s Division neu starten. Als ich dies tat habe ich Leute wie Bliss oder Madison Rayne nicht nur besiegt sondern deutlich Dominiert nun werde ich da weiter machen und selbe mit Sasha Banks anstellen und somit den ersten Schritt machen in Richtung Britt Baker und Hana Kimura gehen. Wahrscheinlich dauert es heute keine fünf Minuten dauern und Sasha Banks ist so schnell wieder verschwunden wie sie auftauchte.

Weiter kommt Rhea nicht den jemand unterbricht sie.

Sasha Banks:
HAHAHAHA! Oh man du bist echt reizend und anscheinend hast du dir die Worte lange zurecht gelegt, oder hast du dir die Ansprachen jeder Frau in diesem Geschäft angeschaut und dir die alltäglichsten Phrasen raus gesucht?

Die Fans jubeln auf, denn nun betritt auch Sasha die Arena. Sie wird zwar von keiner Entrance begleitet, aber sie hat ja auch direkt ein Mic in der Hand und auf dem Weg zum Ring will sie anscheinend schon Mal damit anfangen Rhea vielleicht noch ein bisschen mehr zu reizen, denn sie scheint ja doch sehr unzufrieden zu sein, mit ihrer Situation.

Sasha Banks:
Ich meine fang doch nicht an uns allen die Ohren voll zu heulen, denn das ist echt schwer zu ertragen und geschieht in diesem Ring doch viel zu oft. Ich meine wir sind hier doch alle Etwachsene Frauen und nicht kleine Mädchen, die sich gegenseitig an den haaren ziehen. Naja egal du scheinst ja dieses eine Ziel zu haben, was man hier doch sehr häufig hört, weil es doch das Ziel einer jeden Frau sein sollte, die durch diese Seile steigt mal das Gold zu testen, denn sonst hat sie hier nichts zu tun. Das du bei deinem Masterplan natürlich versagt hast ist für dich bedauerlich, aber da gibt es nur eine Person, die du dafür verantwortlich machen kannst und die steht da gerade im Ring und benimmt sich wie eben jenes kleine Mädchen, dass wir hier alle nicht gebrauchen können.

Sasha ist am Rand des Ringes angekommen und steigt auch gleich hinein. Sasha zeigt hier sicherlich keine Spur von Angst. Klar hat hier Rhea einige Sachen angekündigt, aber die beunruhigen Sasha kein bisschen. Sie motiviert das eher noch und was wäre das für einen Einstand ihre Pläne direkt wieder zu durchkreuzen, die sie gerade erst so groß rausgehauen hat.

Sasha Banks:
Dann wurde es aber für mich doch noch interessant, nachdem ich schon fast die Hoffnung aufgegeben habe. Du willst also deinen Weg der Zerstörung, wieder bestreiten, dass klingt ziemlich aggressiv für jemanden, der sich überhaupt erstmal wieder zurecht finden muss, nachdem es doch nicht geklappt hat mit dem ersten Anlauf. Naja es mögen vielleicht keine kleinen Fische gewesen sein, die du schon geschlagen hast, aber wenn du mit mir in den Ring steigst, dann ist alles, was du irgendwann mal getan hast egal, denn dann gibt es nur uns beiden und so wie ich das sehe, hast du keine Ahnung, was ich alles kann. Doch ich bin dir gerne behilflich und werde es dir heute zeigen und dann wirst du leider einen neuen Plan brauchen. Sorry!

Sasha macht eine entschuldigende Geste, die allerdings sehr sarkastisch wirkt und da scheinen die fans auch mit einverstanden zu werden, doch was ist mit Rhea, die wird da sicher nicht mitmachen. Rhea schaut wütend zu Sasha und wirkte auch ziemlich angefressen das ihr von ihrer heutigen Gegnerin in die Parade gefahren bekommt.


Rhea: IT’S JOBBER TIME. Weißt du Sasha ich bin nicht wie der Rest der Division hier weshalb du mir nicht kommen brauchst mit ich bin nicht wie Alexa, Carmella oder Scarlett Bordeaux vergleichen die meinen brauchen kein Talent um erfolgreich zu sein ich bin der unterschied zu euch Jokes. Was du wohl nicht mitbekommen hast mit dein unter entwickelten Model Hirn ist das ich mich nicht beschwert habe mir ist bewusst das Tegan gewonnen hat das heißt jedoch nicht das ich einfach meine Ziel über den Haufen werfe wie eine Versagerin wie Allie die seit Monaten kein Ring mehr betreten hat. Ich bin der Alptraum der Women’s Division.


Rheas Großmäuligkeit wie man es nicht anders kennt von ihr und sie lässt sich von ihrer Gegnerin auch keine Sekunde verunsichern sondern zeigt lieber das sie das Gegenteil ist von jemandem die weint sondern einfach ihre Ziele vor Augen hält.

Rhea: Weißt du wenn du redest merkt man das du keine Ahnung hast von was du redest oder wo zu ich fähig bin ich habe die Härte dieser Division auf eine neue Stufe gehoben in dem ich das Last Woman Standing her gebracht habe. Ich bin seit mein Neustart im Oktober eine der dominantesten Frauen die es hier gibt aber du packst mich in die Typische Schublade. Doch keine Sorge Sasha mir ist bewusst das du mal ne große Nummer warst und vor Jahren mal das Gold hattest doch nun ist meine Zeit und du wirst nur ein zwischen Stadion sein in Richtung Gold


Sasha muss sich ein Lachen doch wirklich verkneifen, denn wenn sie so ihre Vita checkt, da fällt ihr doch eine Sache genau auf, die sie Rhea wohl noch eine Zeit voraus hat und deswegen ist sie auch sehr selbstsicher genug um Rhea entgegen zu treten.

Sasha Banks:
Wenn du der Alptraum unserer Division bist, dann mach ich mir keine Sorgen, denn so wie ich das sehe ist das Ganze doch eher ein ganz normaler Traum, den man nach den aufwachen sowieso wieder vergessen hat. Doch da du ja gerne über die Vergangenheit redest und ich ja anscheinend nichts kann, dann musst du mir doch eine Sache erklären. Wie kann es passieren, dass ich dann schon zweimal Championese hier war? Sprich ich habe das, was du nicht schaffen konntest zweimal erreicht und ich werde es auch wieder erreichen und da kannst du mich nicht aufhalten. Klar bist du sicher eine, die weiß was sie tut, Aber in meinem Fall vertust du dich gewaltig, solltest du mich unterschätzen. Denn sonst wird dich The Boiss heute schnell zu ihrer Bitch machen und du kannst mir dann vielleicht noch hintzerher rennen und versuchen einen Knochen abzugreifen, der mir vielleicht runterfällt.

Provokation kann Sasha sicher auch und sie hat es an anderer Stelle schon klar gemacht, wenn man mit ihr dreckig spielöen will, dann spielt sie auch dreckig. Sie vergeltet Feuer mit Feuer und so stellt sie sich Rhea direkt entgegen.

Sasha Banks:
Doch ich muss sagen ich habe auch schon einige gesehen, die genauz das Selbe tun wie du, auch ich kann das gut, aber zwischen mir und dir, da gibt es einen entscheidenden unterschied. Klar habe ich auch immer eine große Klappe, genauso wie du, aber ich kann hinter meinen Worten stehen und auch im Ring Taten folgen lassen, du magst gegen irgendwen gewonnen zu haben, aber wenn du heute nichts gewinnst, dann stehst du mit nichts mehr da. Kein Mumentum mehr, keine Glaubwürdigkweit mehr, dann bleibt dir nicht mehr viel, aber es wird mir eine Freude sein, dir zu zeigen, das man mit einer zu großen Klappe immer auf die Fresse fliegt, dass wichtige ist wieder aufzustehen. Just like me! It´s Bosstime

Rhea: Weißt du was lustig ist das selbe wollte Bliss mir erzählen und sie ging noch weiter als du und tatsächlich gewann sie sogar gegen mich und meinte das mein Momentum nichts mehr bedeuten würde doch ich zeigte ihr das sie sich auf ein spiel ein ließ was sie nicht gewinnen konnte und selben Fehler begehst du gerade Banks. Was du früher hier erreicht hast und was du erreicht hast außerhalb dieser Liga bedeutet nichts. Ich habe diese Women’s Division hier mit geformt während du zu Hause auf dein Hintern gesessen hast und nichts getan hast Leute wie ich sind der Grund warum es eine extra Show für uns Frauen gibt und du hast nicht ein Teil dazu beigetragen.

Zum ersten Mal während Rhea redet kommen ein paar Jubel rufe als sie das Mikrofon absetzt den scheinbar scheinen einige den Anteil den Ripley geleistet hat ebenfalls zu sehen. Sonst würde Rhea bisher nur ausgebuht doch ihr ist das herzlich egal. Nun richtet sie noch einmal ihre Weste und macht eine recht arrogante Geste in Richtung Banks mit ihren Händen.

Rhea: Doch kommen wir nochmal kurz zu unseren Match und zu deiner angeblichen Boss Time. Mir ist egal für wenn du dich hältst von mir aus könntest du auch wirklich hier der Boss sein was mich nicht hindern würde dir das dein Maul stopfte wo nichts mehr als leere Worte raus kommen und dir zeigen wer wirklich im Ring der Boss ist. Aber hey genau das wird passieren und ich mache dein ach so großes Boss Comeback zu ein lebenden Alptraum.

Rhea tritt nah an Sasha ran und imitiert jetzt ihre sonstige Boss Gesten und macht sich so über die ehemalige Championes lustig. Das wieder rum wird mit lauten Buh rufen quittiert. Sasha scheint das ganze einfach nur lustig zu finden und scheint die Reaktion der Fans nicht zu verstehen, denn sie fand es doch amüsant und so versucht sie auch die Fans ein bisschen zu beruhigen.

Sasha Banks:
Ach Leute kommt schon, jetzt seit nicht so streng mit der kleinen Rhea, sie weiß es doch einfach nicht besser und anscheinend wollte sie doch auch einmal wissen, wie es sich in meiner Haut anfühlt und ich kann es ihr auch nicht verübeln. Ich meine Rhea in Ernst, warum erzählst du mir diese ganze SDcheiße von deinen Siegen und was du mit dieser Division gemacht hast, wenn das in ein paar Minuten sowieso nur noch Bullshit ist. Ich meine das was du hier erreicht haben willst isdt gegen die Vita einiger anderen, wie mir nichts und höchstens in einem Nebensatz erwähnenswert, aber hier ist es nur schwachsinnig und langweilig. Du scheinst das hinauszuzögern, was du dir selber nicht eingestehen willst. Also wir können dir dankbar sein, das du uns Minuten unseres Leben gestohlen hast, die wir nicht zurück bekommen.

Die Fans scheinen dem Boss zuzustimmen und sie warten auch ungeduldig, dass das Match doch jetzt endlich losgehen soll. Die Beiden sollen nämlich nicht nur drum rum quatschen, denn sie wollen doch auch diesem Abend ihren Stempel aufdrücken und das versucht jetzt Sasha einzuleuten.

Sasha Banks:
So ich finde ich habe mir jetzt aber lang genugt diesen Nonsense von dir angehört, ich will endlich loslegen und dir deine große Klappe endlich stopfen, denn ich habe vielleicht den Anschein gemacht, dass es mir nichts ausmacht, aber eines kann ich dir versprechen, es gibt nur einen Legit Boss in diesem Ring und das bin ich. Jetzt werde ich jedem zeigen, dass dieser ach so schlimme Alptraum nur ein kleiner kunffiger Traum mit niedlichen Schafen ist, die man sich vorstellt, wenn man nicht schlafen kann. Vor dir muss sich sicher niemand fürchten. Ein Jammer, denn alles was du nach diesem Abend in deinen Träumen sehen wirst, dass ist die Farbe blau. Also bereit deinem Alptraum in die Augen zu sehen Rhea, denn er steht vor dir und will endlich loslegen.

Sasha und Rhea stehen sich wirklich Auge in Auge gegenüber und der Ringrichter versucht sie auserinander zu bringen, doch das scheint nichts zu ziehen. Sasha endledigt sich ihres Mics. Sie ist bereit und sie will die Glocke endlich hören.

Rhea: Es ist lustig das du meine Sätze benutzt um mich zu verunsichern. Doch das ist nur die traurige Gewissheit wie sehr du dich fürchtest das du heute scheiterst und hoffst nun mich mit mein eigen Waffen zu schlagen doch das funktioniert nicht aber du hast recht es wurde dir schon viel zu viel von meiner Zeit gegeben. Also Ref lass das Match starten.

Rhea lässt ihr Mikrofon raus fallen und zieht noch provokant langsam ihre Weste aus und wartet auf den Ring Gong.

Byron Saxton: "Diese beiden werden definitiv keine Freundinnen mehr!"

Noelle Foley: "Das stimmt wohl Byron. Da sind sehr harte Worte gefallen!"

Johnny Curtis: "Harte Worte enden meist in noch härteren Matches!"

* DING DING DING *

Sasha Banks besiegt Rhea Ripley by submission via Banks Statement (09:42min.)

Here is your winner by submission: SASHAAAAAAA BAAAAAAAANKS!

[Bild: 1asdaojlg.jpg]

Noelle Foley: "Wowwww! Sasha Banks zeigt warum sie so ein wichtiger Name in c2c History ist und macht ein unglaubliches Comeback!"

Byron Saxton: "Herzlichen Glückwunsch an The Boss!"

Johnny Curtis: "Sasha wird sich die Krone der Damen wiederholen! Wartet nur ab!"

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Nachdem die Fans heute schon die eine oder andere Action im Ring bestaunen durften, sollte sich ihre Aufmerksamkeit die nächsten Minuten besser auf die riesig Video Leinwand richten. Denn als sich die Arena verdunkelt, dauert es nicht lange bis auf besagter Video Leinwand eine Schalte in den Backstage Bereich folgt. Genauer gesagt befinden wir uns in der Kabine des amtierenden C2C Eastcoast Champions dessen Konterfei schließlich auch vom Bild eingefangen wird. Fein gekleidet wie man das von den Bennetts kennt, der Championship Belt ziert die Schulter und zufrieden lächelnd sieht Mike in die Kamera während man bereits die Buhrufe der Fans hören kann.

Mike Bennett: „Ich weiß eigentlich gehört die Bühne heute Abend unseren Ladys, die bisher zumindest durchschnittliche Leistungen gezeigt haben. Natürlich wartet ihr alle gespannt auf eure First Lady die euch mit einer wundervollen Leistung unterhalten wird aber mein Anliegen ist durchaus wichtig weshalb ich zumindest kurz das Wort an euch richten muss. Besser gesagt nicht an euch liebe Fans sondern an eine andere spezielle Person und da es sich bei dieser Person um ein Lady handelt, passt es ja doch! Alle Welt konnte sehen wie vergangene Woche Scarlett Bordeaux ihre Rückkehr gefeiert hat und wie sie dort ein paar Worte an meine Adresse gerichtet hat. Nun im Gegensatz zu dir Scarlett oder deinem Freund WALTER werde ich auf jene Worte Stellung beziehen. Ich werde dich nicht ignorieren obwohl ihr diese Behandlung durchaus verdient hättet. Nur hast du liebe Scarlett etwas getan was ich überhaupt nicht leiden kann, denn du hast Lügen über die Bennetts erzählt! Aber keine Sorge, ich werde die Stimme sein, die dein blondes Köpfchen auffrischen wird!“

Mit einem süffisanten Grinsen sieht Mike abwartend in die Kamera und weiß genau das es nicht lange dauert und die Fans mit ihren Buhrufen beginnen. Genauso ist es auch denn Scarlett hat sich in dieser Angelegenheit natürlich in eine Face Position bei ihrer Rückkehr gebracht als sie über die Bennetts hergezogen ist.

Mike Bennett: „Meine liebe Scarlett es ist mir unbegreiflich wie man solch Lügengeschichten erzählen kann aber vielleicht liegt es daran, weil ihr beiden in den letzten Wochen unbedeutend für die Show geworden seid. Niemand interessiert mehr das WALTER seinen World Titel nur verloren hat weil Seth Rollins zum Nasenbeißer mutiert ist. Und das ist der Punkt Scarlett. Meine Wenigkeit hat von diesem Tage an, deinen Freund WALTER zu keinem Match mehr herausgefordert, noch habe ich euch unterstellt, dass ihr vor Angst in die Pause verschwunden seid! Nein Scarlett, ich habe euch gefordert als dein Kerl der amtierende World Champion dieser Promotion gewesen ist, ich habe ihn gefordert als Ich der amtierende Westcoast Champion dieser Company gewesen bin und alles was ihr getan habt, waren, entschuldige meine Wortwahl Sweetie, waren eure Schwänze einzuziehen! Was muss man also nach solch einem Verhalten annehmen? Richtig das ihr einfach Angst hattet. Angst vor den Bennetts was ich euch genau dann vorgehalten habe. Vor allem als dein Freund oder warst du die treibende Kraft dahinter Sweetie? Ich weiß nicht aber als ihr diesem Versager Adam Page ein großes Match in Aussicht stelltet, als dieser zusammen mit dir Scarlett ein Mixed Tag Team Match gewinnen musste. Und zufälligerweise hat unser Blondchen genau diesen Termin gewählt wo meine Frau Maria an diesem Abend, bei dieser Show nicht anwesend sein konnte, denn sonst hätten die Bennetts mit deiner Wenigkeit & Adam Page den Ringboden aufgewischt! Doch wie zuvor schon hat sich die liebe Scarlett mit WALTER heraus gewieselt und sich vor den Bennetts weiterhin versteckt! Immer und immer wieder habt ihr eure Köpfe vor Angst aus der Schlinge gezogen und wieso also sollte es nicht stimmen, wenn die Fakten für sich sprechen!? Ihr habt vor den Bennetts gekniffen und genau das habe ich bis an besagtem Tage als WALTER die Nase verlor euch vorgehalten oder auch unter die Nase gerieben. Hach welch Wortwitz findest du nicht auch Sweetie!?“

Eine Unterbrechung ist unumgänglich gewesen da Mike bezüglich der Nasenthematik selbst kurz lachen muss, was natürlich die Fans wieder dazu animiert ihn auszubuhen. Doch so richtig laut kann es nicht werden denn Bennett fährt unverzüglich fort.

Mike Bennett: „Dann liebe Scarlett kam dieser Tag als WALTER kampflos seinen Titel aufgeben musste, der Tag an dem ihr aus dieser Promotion gegangen seid. Von da an, ist von unserer Seite aus nichts mehr gekommen. Im Gegenteil ich habe deinen Freund WALTER sogar vor einigen Workern in Schutz genommen! Fakt ist doch, dass Adam Cole heute wohl nicht World Champion ist, wenn WALTER an diesem Abend das Match bestritten hätte. Doch durch Seth Rollins ist das nicht gewesen und ihr beiden Sweetie habt die Bühne C2C verlassen. Und jetzt wo du vermutlich realisiert hast, wie es ist ein NIEMAND geworden zu sein, begriffen hast wie unwichtig ihr für diese Company geworden seid, feierst du deine Rückkehr und verbreitest Lügenstorys über die Bennetts oder besser gesagt über mich! DASS meine liebe Scarlett ist die Wahrheit, nichts als die Wahrheit und ich weiß die Wahrheit kann manchmal verdammt schmerzhaft sein! Solltest du die Dinge noch immer anders sehen Sweetie, dann bin ich sehr gerne dazu bereit dort in den Ring zu steigen und dann möchte ich sehen wie du Scarlett mir diese Dinge Face to Face ins Gesicht sagst. Sollte sich Scarlett Bordeaux überhaupt trauen mit einem Bennett in den Ring zu steigen!“

Und mit einem sehr ernsten als auch herausfordernden Blick sieht Mike noch einen Moment in die Kamera bevor er diese schließlich wegschiebt. Somit nur noch ein schwarzes Bild letztlich auf der riesigen Leinwand zu sehen ist. Was bleibt ist das Publikum, die Fans die ihre Meinung zu dem ganzen kundtun und Mike Bennett wie immer eigentlich lautstark ausbuhen. Mit diesen Impressionen geht es zurück an die Kommentatoren.

Byron Saxton: "Das ist eine klare Herausforderung an das frisch verlobte Ehepaar."

Noelle Foley: "So sieht es aus.. Bereits in den sozialen Medien wurde das ja deutlich."

Johnny Curtis: "Da haben sich Maria und Mike große Schuhe ausgesucht.."

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« Gooosh! » Laut dringt das in die Länge gezogene Wort durch die Boxen und lässt die Zuschauer sofort den Blick auf den Tron richten. Dieser ist auch sofort angesprungen und zeigt die Verantwortliche: Tegan Nox. Diese steht mit leicht zusammen gesunkenen Schultern vor der Kamera. Ihr Blick geht jedoch an dieser vorbei.

tegan nox: « Ich glaube ich war noch nie so nervös. Mein Magen verkrampft regelrecht. Wollen wir das wirklich machen? Irgendwie fühlt es sich jetzt wie eine dumme Idee an.. »

Unsicher beißt sich Tegan auf die Unterlippe und wendet ihren Blick nach unten. Noch bevor der Zuschauer in die Bedrängnis kommt nachdenken zu müssen was die Waliserin wohl anschaut, zoomt die Kamera raus. Ein Teller wird auf den Handflächen balanciert, worauf ein Kuchen liegt. Mit dunkler Fondante und Sahne verziert erinnert er ein wenig an ein Raumschiff.

?: Was? Nein! Wir haben das nicht zusammen gebacken, nur um jetzt zu kneifen. Komm, wir ziehen das jetzt durch!

Moment...diese Stimme?! In der Halle schrecken einige Leute auf und tuscheln schon miteinander. Ist es wirklich sie? Die Kamera macht einen leichten Schwenk...und lauter Jubel ist zu hören. Ja...es ist Candice LeRae, die hier Tegan Nox Gesellschaft leistet. Vor ein paar Tagen postete Tegan bei Twitter ein Bild, dass sie beim Backen mit dem tough cupcake zeigte. Offenbar werden hier die Ergebnisse dessen präsentiert? Aber was hat das zu bedeuten? Ist die kleine Blondine wieder Teil der c2c Familie. Nein, das nicht! Um ihren Hals baumelt ein Besucherausweis, den sie ohne Weiteres bekommen hat. Schließlich ist Candice in der Liga noch sehr beliebt. Sie ist hier, um Tegan bei ihrem Vorhaben zu unterstützen...und auch um Toni Storm zu sehen. Das kommt später...nun geht es um die Wünsche der Waliserin. Diese ist, gemeinsam mit Storm, die beste Freundin von Candice, weswegen es absolut keine Frage für sie war, dass sie Nox helfend zur Seite springt. Auch dann, wenn Lady Kane plötzlich kneifen will und nur einen kleinen, lieb gemeinten Schubser in die richtige Richtung benötigt.

Candice LeRae: Auf...wir sind ja gleich an ihrer Kabine. Du weißt, ich bin bei dir...wird schon nichts passieren. Es würde doch mit nicht rechten Dingen zugehen, wenn wir das zwischen euch nicht wieder hinbekommen. Sie muss doch sehen, wie wichtig sie dir ist.

Lächelnd versucht Mrs Wrestling Tegan Mut zu machen. Auch sie steht nicht mit leeren Händen da. In ihren zierlichen Fingern liegt eine pinkfarbene Schüssel, in der lauter selbstgemachte Kekse in Form von verschiedenen Star Wars Motvien liegen. Gestern war schließlich "May the 4th"...der große Star Wars Tag. Wenn sie denn schon nicht, wie gehabt, mit ihrem liebsten Mann verbringen konnte, will sie dennoch daran teilhaben. Aber für wen sind die Leckerreien nun? Tegan und Candice stehen noch auf einem Gang. Ein paar Schritte weiter entfernt geht eine Türe ab, die das offensichtliche Ziel zu sein scheint. Die Kamera geht kurz vor, um schon einmal zu spionieren. Das Namensschild spricht Bände... "Dakota Kai"...

tegan nox: « Du.. Du hast recht. Jetzt heißt es Augen zu und durch... So lange wie wir gebacken haben.. oh, ufff.. Das wird wirklich nicht leicht.. OH! HEY! Warte! »

Als wäre es Schicksal oder einfach nur ein doofer Zufall. Tegan setzt sich in Bewegung und ruft die letzten Worte in Richtung aufgehenden Tür. Obwohl ein wichtiges Match bevor steht und sie ihre Konzentration eigentlich komplett auf dieses fokussieren sollte, schafft sie es nicht. Immer wieder sind ihre Gedanken zu Dakota gewandert und immer wieder hat sie sich gefragt wie es ihr geht, was sie macht und vor allem.. ob sie sich wieder anfreunden würden. Dabei hat sie Candice die Ohren voll geheult bis sie schließlich auf diese Idee gekommen sind. Dakota die noch mit dem Rücken zu Tegan steht verzieht das Gesicht gequälte. Schon wieder sie und dann auch noch paar Tage nach Dakotas Geburtstag der Mittwoch war wo sie 32 wurde doch das einzig gute sie heute nicht nur den Koffer gewinnen wird sondern auch der Waliserin in den hintern treten diese Chance wollte Dakota seit Tegan sie fallen ließ. Noch immer steht Dakota mit den Rücken zu den beiden.

Dakota: GOTT Tegan was willst du jetzt schon wieder mich nerven Hey du hast Geburtstag gehabt oder viel Glück heute Abend? Das brauche ich nicht und besonders nicht von dir du kannst wieder....

Nun hat Dakota sich doch umgedreht und verstummt weil sie jemanden sieht wo sie nicht gedacht hätte die zu sehen eine weiter Person die Kota früher als Freundin bezeichnet Candice LaRea. Zum ersten Mal ist im Gesicht vom Captain keine Wut zusehen sondern Überraschung.

Kota: C-Candice

LeRae tritt etwas hinter Tegan hervor und nickt der Neuseeländerin lächelnd zu. Auch wenn sie zu Dakota nicht den ganz engen Draht hat wie zu Nox oder zu Toni Storm, so hat sie Kota doch auch gern. Und es tut ihr in der Seele weh, dass sie und Tegan sich nicht mehr verstehen...dabei waren sie früher so gute Freunde. Das erinnert sie an die dunklen Stunden zwischen dem tough cupcake und Toni. Sicher einer der Gründe, warum Candice ohne zu Zögern zugesagt hat die Waliserin zu unterstützen.

Candice LeRae: Hey Dakota...alles klar? Ist eine Weile her! Ich...ich bin mir sicher du fragst dich, warum du hier bist. Nun...Tegan hat mich gebeten, ob ich ihr beim backen helfen kann. Das war eine absolute Ehrensache für mich. Aber ich bin auch hier, um euch Beiden auch dabei zu unterstützen, dass ihr zumindest nochmal miteinander redet.

Da haben wir sie wieder...Candice, die "große Schwester", die sich für ihre Freunde mit verantwortlich fühlt. Sie muss nur aufpassen, dass sie sich nicht zu sehr in den Vordergrund drängt...immerhin müssen das Dakota und Tegan miteinander klären. Aber soviel Feingefühl hat Mrs Wrestling...nur als Eisbrecher prescht sie nun etwas vor.

Candice LeRae: Schau doch mal...all die guten Sachen die wir gebacken haben. Wie wäre es...du und Tegan setzt euch einfach mal 5 Minuten in Ruhe zusammen, Tegan darf nochmal alles sagen was ihr auf dem Herzen liegt, du auch! Wenn ihr wollt bin ich dabei...sonst lasse ich natürlich auch gerne alleine.

Tegan sieht unschlüssig zwischen Dakota und Candice hin und her. Sie hat hier nach Hilfe gebeten und die Blondine macht es wirklich gut. Ein kleiner Stein fällt ihr vom Herzen, auch wenn sie gleichzeitig noch mehr Angst davor hat, dass Kota abblockt. Jedoch.. die Reaktion. Eine Überraschung ist ihnen auf jedenfall gelungen und irgendwie weckt das wieder Hoffnungen in ihr.

tegan nox: « Weder Glückwünsche noch sonst irgendetwas. Ich wollte.. dir einfach eine Kleinigkeit schenken. Klar, dass du Geburtstag hattest hat mich an Kuchen erinnert und deswegen ist es wohl hauptsächlich genau das geworden.. aber uhm... du musst nicht mit mir reden. Auch wenn es schön wäre... »

So langsam ist sich die Waliserin selbst nicht mehr sicher was sie von sich und ob das überhaupt irgendwie Sinn ergibt. Oder Kota je erreichen wird. Wegen ihrer Nervosität plappert sie eindeutig mehr vor sich hin als wirklich Klartext von sich zu geben.

tegan nox: « Ich hoffe du nimmst wenigsten das hier an. Candice hat sich so viel Mühe mit mir und dem Backen gegeben, dass es viel zu schade wäre es einfach verkommen zu lassen. Vielleicht wird es auch noch mehr zu feiern geben und da passt Kuchen doch auch einfach gut.. »

Kota : Du meinst wenn du mir heute den Koffer vor der Nase weg nimmst? Das du dann feiern kannst das du wieder wichtiger bist als ich? Oder willst du mir wieder sagen wie wichtig ich dir bin und du mich brauchst weil du dich ja so furchtbar fühlst.

Der Kuchen sieht dafür aber gut aus das denkt Kota zumindest den Tegan scheint sich gemerkt zu haben das die Neuseeländerin ne Schwäche für Kekse und Kuchen hat und nun doch etwas hungrig auf den Kuchen schaut und weiter mit den Augen zu den Keksen wandert. Während Dakota hofft das die beiden das nicht mitbekommen haben.

Kota: Du bist genauso wie Tegan wie lange kennen wir uns? Ich war auch für dich da als du und Johnny euch gestritten habt aber du hast so wie Tegan keine Sekunde Sekunde drüber nachgedacht mir zu helfen als ich auf mich gestellt war. Weißt du was das traurige ist als Bray mir zeigte wer ich wirklich bin sagte er mir das alle meine sogenannte freunde mich fallen lassen und wie ich sah was es so auch eingetroffen.

Dass es jetzt nun auch gegen Candice geht war nicht der Plan...wie gesagt, sie ist auch nur als Unterstützung für Tegan dabei. Überrascht horcht LeRae auf, als Dakota ihr ebenfalls Vorwürfe macht. Etwas traurig sieht sie auf den Boden...auch weil sie zugeben muss, dass die Neuseeländerin nicht unrecht hat. Klar...Dakota und Candice sind eben nicht so dicke Freunde gewesen wie Tegan mit ihr...aber sie hätte sich durchaus mit Kai mehr beschäftigen können. Das weiß auch die kleine Blondine. Auch wenn sie selbst zu der Zeit, als Wyatt sich der Kiwi bemächtigte, ihre ganz eigenen Sorgen und Probleme hatte.

Candice LeRae: Ja...du hast Recht Dakota. Ich hätte damals mehr für dich da sein sollen. Damals war sich sehr mit mit selbst beschäftigt...hatte meine eigenen Dämonen, die an mir zerrten und mich in die Dunkelheit zerren wollten. Tja...das ist keine Entschuldigung dafür, ich weiß. Deswegen...es tut mir leid!

An dieses Kapitel ihrer eigenen Geschichte denkt der tough cupcake nur ungern zurück. Sie spürte das personifizierte Böse in ihrem Körper...und hatte Angst vollkommen die Kontrolle zu verlieren. Das führte schließlich zu ihrem ersten Abgang aus der c2c, da sie Hals über Kopf flüchtete. Dank ihrer großen Liebe Johnny Gargano und guter Freunde die ihr halfen, konnten sie diese Zeit überleben und verarbeiten. Das hat Dakota gefehlt...und nun macht sie eben eine Tegan oder eine Candice dafür verantwortlich, dass es ihr dreckig ging. Candice wirft einen vorsichtigen Blick zu Tegan. Die Jüngere tut ihr definitiv sehr leid...sie merkt, wie sehr Lady Kane darunter leidet und verzweifelt ist, dass Kota sie ablehnt. Daher beschließt LeRae, nochmal gut auf die Neuseeländerin einzureden. Und im Notfall würde sie versuchen den ganzen Hass von Kai auf sich zu ziehen, damit zumindest Tegan noch eine Chance hat.

Candice LeRae: Tegan und ich, ich spreche einfach auch mal für sie mit, wollen nur, dass es ihren Freunden und Liebsten gut geht. Dabei stehen wir oft vor wegweisenden Entscheidungen, was uns meistens gar nicht so bewusst ist. Manchmal erkennen wir leider Anzeichen nicht oder missverstehen sie und ignorieren am Ende Hilferufe von Menschen, die uns dann brauchen. So ging es mir auch bei Toni...hätte Anfang letzten Jahres mehr auf sie geachtet...wer weiß, vielleicht wäre sie nie so durchgedreht. Gott sei Dank hat sich am Ende alles zum Guten gewendet und ich habe Toni als Freundin zurückbekommen. Wie auch immer, hier geht es jetzt nicht um mich...ich habe dich im Stich gelassen, daher ist es korrekt, dass du mich hasst. Aber Tegan...sie wollte dir nie was Böses. Es tut ihr leid, wenn sie etwas getan hat, was dich verletzt hat.

Seufzend verstummt Mrs Wrestling für einen Augenblick. Sie will nicht zu lange auf Dakota einreden...nachher verfehlt sie die gewünschte Wirkung komplett. Lächelnd zieht sie die Frischehaltefolie, die sie über die Schüssel mit den Keksen gespannt hatte, ein wenig nach oben und hält Dakota das Gebackene hin.

Candice LeRae: Nimm dir doch zwei, drei Kekse und gebe Tegan einfach 5 Minuten...bitte!

Tegan kann gar nicht in Worte fassen wie dankbar und glücklich sie über diese Unterstützung ist. Vor allem jetzt nachdem Candice so viel gesprochen hat, weckt es auch neuen Mut in ihr selbst. So aufmerksam wie die Waliserin Dakota beobachtet um noch so eine kleine positive Regung erkennen zu können, fällt ihr tatsächlich sogar der Blick auf die Leckereien auf. Jedoch behält sie das für sich. Es wäre doof es anzusprechen.

tegan nox: « Ich kann mich Candice bloß anschließen. Wir waren Beide nicht für dich da und ich habe dir bereits oft genug gesagt, dass es mir leid tut. Dass ich falsch gehandelt habe und so wie Candi zu sehr mit eigenen Problemen beschäftigt war. Das war falsch. Das Wissen wir Beide und genau deswegen sind wir hier. Deswegen lasse ich dich nicht in Ruhe. Ich möchte dich nicht fallen lassen. Ich werde es auch nicht tun. Du bist noch immer Dakota Kai. Meine beste Freundin. Meine Partnerin in Crime. Wir haben so viel zusammen erlebt und auch das hier.. Wenn du mir die Chance gibst, dann können wir auch das gemeinsam durchleben und versuchen das Beste aus der Situation zu machen. »

Die Waliserin tritt noch etwas näher an Kai und lächelt leicht.

tegan nox: « Ich möchte mich nicht in den Vordergrund spielen und sollte ich wirklich den Koffer gewinnen, dann.. ehm.. kannst du ihn haben. So unglaublich groß diese Chance auch wäre und wie viele Wege es eröffnen würde.. all das ist unwichtig, wenn ich dich dafür komplett verliere.. »

Zum ersten Mal scheinen die Worte von Tegan den ehemaligen Kiwi zu erreichen den sie hebt zwar ihre Braue aber dieses Mal nicht abwertend sondern eher neugierig bis verunsichert. Auf so eine Sache hat Bray Wyatt sie nie vorbereitet zwar drauf das man versuchen könnte ihre Vorliebe für Kekse zu verwenden aber nicht drauf was Tegan eben ihr sagte " Sie würde selbst den Koffer ihr schenken". Diese Aussage scheint Dakota nun doch an ihre Überzeugungen zweifeln zu lassen das Tegan vielleicht doch nicht diese grausame hinterhältige Person ist wie sie dachte. Zögernd nimmt Dakota ein Keks und schaut nun kurz wie früher Tegan und Candice mit großen Augen an bevor sie sich wieder erinnert wie sehr sie von den beiden verletzt wurde und Blick sich wieder verfinstert. Den Keks aber behält sie.

Kota: Was? W-Wie meinst du das? Du kannst mir nicht den Koffer schenken und selbst wenn würde ich ihn ablehnen den Abigail hat mir beigebracht das Geschenke nur nur der Wille nach Materialien Besitz sind. Ich muss den Koffer aus eigene Kraft gewinnen damit es nicht komplett wertlos ist und das würde sie verärgern.

Abigail die Person auf die der Glaube Bray Wyatts und seine Family baut. Auch wenn viele an ihre Existenz nicht glauben ist sie für Dakota immer noch real und auch wenn sie nicht mehr zur Family gehört glaubt sie noch an Abigail. Nun schaut sie auf den Keks in ihrer Hand und zögert weil er echt lecker aussieht und ohne weiter nachzudenken ist sie ihn und er schmeckt so gut wie er aussah und Dakota ist in der Versuchung noch mehr zu nehm.

Kota: *seufs* Ok ich gebe dir dir kurz Zeit Tegan wo ich dir zuhören.

Erleichterung! Bei Candice ist ein schwerer Stein vom Herzen gefallen. Lächelnd freut sie sich darüber, dass Dakota endlich einlenkt. Bei leckerem Kuchen und guten Keksen kann eben keiner länder "Nein" sagen. Aufmunternd zwinkert sie Blondine Tegan zu. Am meisten freut es sie für die Waliserin.

Candice LeRae: Oh, danke Dakota! Das bedeutet uns Beiden sehr viel...wirklich! Gut...ich lasse euch zwei dann mal alleine, dann könnt ihr in Ruhe über alles sprechen, was euch auf dem Herzen liegt.

Eigentlich könnte Candice ja bleiben und sich auch mit Kai aussprechen. Aber es geht um Dakota und Tegan und da will sich LeRae eben zurückziehen. Je nachdem wie es läuft würde sie später mit der Kiwi sprechen...oder ein anderes Mal. Gesprächsbedarf besteht noch wegen Abigail...Mrs Wrestling bereitet es Sorgen, dass Kota immer noch an dieser hängt. Jedoch ein anderes Thema für ein anderes Gespräch. Erst einmal beugt sich Candice nochmal zu Tegan...

Candice LeRae: Also wenn du darauf bestehst, dann bleib ich noch. Ich denke aber dass es besser wäre, wenn ihr Beide alleine seid. Das schaffst du schon. Ich kann so lange mal nach Toni sehen und wir treffen uns später dann wieder.

Sie wendet sich wieder Dakota zu und hält dieser die Schüssel mit den Keksen entgegen.

Candice LeRae: Hier, für dich dann! Wenn du nicht alle möchtest, kannst du sie dir gerne für ein anderes Mal einpacken oder Tegan wieder mitgeben. Ich mach mich dann auf en Weg...hat mich wirklch gefreut dich mal wieder zu sehen, Dakota!

Dakota nimmt die Kekse entgegen auch wenn sie viele alte Sachen abgelegt hat konnte sie halt einfach ihre Leiden schafft für Gebäck nicht los werden oder besser gesagt die Leiden schafft Gebäck zu essen während Candice geht schaut Dakota auf einmal wieder finster zu ihrer ehemaligen besten Freundin die sie beim letzten treffen die Leviten gelesen hat und deutlich machte wie verletzt sie von Tegan war.

Kota: Also was willst du mir so unbedingt sagen?

Tegan nickt Candice noch dankbar zu und versichert ihr noch einmal durch Gesten, dass es in Ordnung ist. Dass sie den Rest jetzt alleine schaffen muss. Auch wenn es ihr schwer fallen wird. Noch ein leises Seufzen verlässt ihre Lippen, bevor sie dann wieder zu Dakota schaut. Ein klein wenig Erleichterung ist ihr durchaus anzusehen. Endlich bekommt sie die Chance mit ihr richtig zu reden. Dakota hört ihr zu und Tegan hat eine Idee. Diese hatte sie bisher nicht einmal vor Candice oder sonst wem erwähnt. Warum? Weil es merkwürdig ist. Weil die Neuseeländerin wahrscheinlich nicht so begeistert sein wird.

tegan nox: « Wie.. wäre es, wenn wir zu einem Profi gehen und mit diesem gemeinsam darüber reden wie sehr ich dich verletzt habe und vielleicht kann er uns Beiden helfen weiter zu kommen. Entweder abzuschließen, was ich wirklich nicht hoffe.. oder einander wieder lernen zu vertrauen. Ich würde es mir wünschen. »

Nun entgleisen die Gesichtszüge von Kota komplett und sie starrt Tegan etwas ungläubig an den Tegan hat ne Paar Therapie vorgeschlagen. Das ist sonst etwas für Paare die Zweifel in ihren Beziehungen haben oder ihre Beziehung retten wollen. Es ist zwar ähnlich da Nox ihre beste Freundin wieder haben will aber es ist auf ne gewisse Basis schon seltsam.

Kota: Du weißt aber schon das wir beide nicht zusammen oder Tegan? Und das wir auch nie auf diese Weise zusammen waren. Ich mein du und ich wir waren immer nur beste Freundinnen und eher Schwestern außer dem beide hetero. Also wie kommst du auf die Annahme das uns eine Paar Therapie helfen kann?

Mit einer solchen Reaktion hat Tegan - wenn sie ehrlich ist - auch schon gerechnet. Sie findet es selbst ein wenig merkwürdig. Aber ihr fällt auch langsam nicht mehr ein was sie tun könnte.

tegan nox: « Klar, weiß ich das. Aber du bist mir wichtig und ich hab' schon gefragt, dass es auch sowas für Familien gibt.. und sowas wie eine Familie waren wir mal. Sind es noch. Nur.. zerstritten. Vielleicht hilft es dir mit jemanden Neutralen darüber zu reden was geschehen ist und vielleicht hat diese Person bessere Ideen wie man daran arbeiten kann. Ich weiß wie albern sich das anhört.. Ich würde nur gerne wirklich alles probieren.. »

Dakota schaut skeptisch Tegan an und das soll die Person sein die sie so verletzt hat? Hat Dakota vielleicht doch Tegan falsch eingeschätzt? Nein Dakota wäre für Tegan durch die Hölle und zurück gelaufen.

Kota: seufz gut ich mache mit aber nur wenn du versprichst wenn es komplett fehl schlägt du für immer aus mein leben verschwindest.

Dakota macht mit aber sie macht auch klar das es die einzige Chance ist für Tegan. Doch Tegans Glück ist wohl das so ne Therapie länger dauert und das sollte eigentlich Hoffnung in sie wecken. Die Waliserin kann nicht anders als freudig aufzujuchzen. Sie hüpft sogar leicht auf und wenn sie nicht gerade Kuchen in der Hand hätte, würde sie Kota wahrscheinlich auch noch umarmen. Das bleibt dieser aber zu ihrem Glück erspart.

tegan nox: « Vielen Dank. Ja, wenn es komplett in die Hose geht, dann.. Dann werde ich dich aufhören zu belästigen. Danke. »

Und mit diesen Worten endet das Segment, obwohl da doch noch Kuchen und Plätzchen sind. Hoffentlich werden die noch vernichtet.. Oder geteilt. Fade off.

Byron Saxton: "Und nun hat die Hartnäckigkeit von Nox tatsächlich etwas bewirkt, wie es scheint. Wohl auch dank Candice und ihren Backkünsten. "

Noelle Foley: "Die Frage ist nur wie sehr das den Beiden helfen wird. Man kann Tegan nur die Daumen drücken."

Johnny Curtis: "Ich hab' jetzt auch Hunger auf Kuchen.."

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Endlich ist es wieder so weit. Endlich darf sie gleich wieder in den Ring. Sich wieder einer Dame stellen, die ihr körperlich überlegen ist. Die Vorfreude übersteigt jedes andere Gefühl und schafft es, dass sich ihr Bauch wieder anfängt mit Schmetterlingen zu füllen. Wild flattern sie in ihrem Inneren und machen es ihr schwer sich richtig zu konzentrieren. Den Fokus zu finden. Leise seufzend legt Priscilla Kelly ihre Hand auf ihren nackten Bauch und drückt diese leicht hinein in der Hoffnung das Chaos darin zu beruhigen. Leider hat es nicht die gewünschte Wirkung, weswegen sie sich umsieht. Ablenkung muss her. Schwer welche zu finden in dem Bereich vor der Rampe zur Halle. Die meisten Menschen hier sind schwer beschäftigt und bereiten die nächsten Ereignisse vor. Darunter auch das nächste Match. Ihr Match. Gegen Charlotte Flair. Was für ein Name. Prestigeträchtig. Die Tochter einer Legende. Tief durchatmen. Tief durchatmen. Ti---

PRISCILLA KELLY
« Verflucht. Kannst du dich nicht einfach endlich beruhigen? »

Zischt sie ihren Bauch an und drückt dabei ein wenig fester zu. Die Blicke, die sie kurz auf sich zieht, ignoert das Harlot und dreht sich zur Seite.. nur um direkt in das Gesicht eines Workers zu blicken.

"Ah, Miss Kelly. Ich habe schon nach Ihnen gesucht. Hier ist das Päckchen. Gerade noch rechtzeitig."

PRISCILLA KELLY
« Was? Von wem? Wer hat es dir in die Hand gedrückt? »

Dieses Mal schaltet sie schneller und kann die Frage stellen, die ihr seit einer Woche auf der Seele brennt. Bis heute hat sie den anderen Worker nicht gefunden. So als habe er sich in Luft aufgelöst. Zu ihrer Schande muss sie gestehen, dass sie sich auch nicht mehr an das Gesicht erinnert.

"Oh.. einen Absender hat er nicht genannt. Nur, dass es für Sie sei und Sie Bescheid wüssten. Soll wohl etwas für ihr Ringoutfit sein.. sah aus wie ein normaler Postbote. Sorry, ich muss weiter."

Und schon steht das Harlot wieder mehr oder weniger alleine da. Unsicher blickt sie auf das Ding in ihrern Händen, welches man ihr ohne zu zögern einfach in eben diese gedrückt hat. Unsicher beißt sie sich auf die Unterlippe und merkt, dass ihr Magen sich wieder beruhigt hat. Wenn auch ihr Kopf nun dafür Kreise anfängt zu drehen.

?: Ein Geschenk? Wie niedlich! Will deine Gespielin dich etwa vor deiner kommenden Niederlage noch aufmuntern?

Recht bissig und sarkastisch meldet sich eine Stimme aus dem Off. Fast schon majestätisch tritt Charlotte Flair zu ihrer heutigen Kontrahentin ins Bild. Die 2nd Generation Wrestlerin strahlt schon alleine durch ihr Auftreten riesengroßes Selbstbewusstsein aus. Kein Wunder...als Tochter von Ric Flair wurde ihr schon von klein auf eingeredet, dass sie besser ist als ihre Mitmenschen. Jedoch muss man Charlotte zugestehen, dass sie sich nicht darauf ausgeruht hat einfach nur das Töchterchen zu sein. Sie trainiert jeden Tag hart und ist selbst ihre größte Kritikerin...wobei das nur hinter verschlossenen Türen passiert. Öffentlich will sie keine Schwäche zeigen und als absolut unnahbar wirken. Das hat natürlich auch eine gewisse Portion an Arroganz zur Folge...und die Tatsache, dass sie jemanden wie Priscilla ziemlich unterschätzt. Ein lilafarbener Zweiteiler, auf dem mit silbernen und schwarzen Steinchen Blumen gestickt wurden, umschmeichelt den athletischen Oberkörper der Queen. Die blonden. leicht welligen Haare fallen über die Schultern ab. Herablassend mustert sie das Harlot und scheint sich erneut zu fragen, warum sie ein Try Out gegen jemanden wie Pris bestreiten muss. Es treffen einfach zwei verschiedene Welten aufeinander, die sich auf der Straße keines Blickes würdigen würden. Mehrere Mal tippt sie sich mit dem rechten Zeigefinger gegen die Lippen...bevor sie diesen auf Kelly richtet.

Charlotte Flair: Du bist also diese...diese Priscilla Kelly, ja?

Verabscheuend rümpft Flair die Nase, während sie den Namen ihrer Gegnerin ausspricht.

Charlotte Flair: Diese Klamotten...so billig...damit wärst du auf dem Straßenstrich besser aufgehoben. Und...Piercings? Really? Oh...mein...Gott! Das ist ja mal so unprofessionell! So etwas will Leistungssportlerin sein? Ich glaube ich muss nochmal ein Wörtechen mit Brandi oder Shane reden. Wenn ich mir nachher im Match daran die Haut aufschlitze, dann werde ich diese stümperhafte Liga verklagen und dafür sorgen, dass du vor die Türe gesetzt wirst. Glaub mir Schätzchen...was ein Flair will, bekommt ein Flair auch. Bete also, dass nichts geschehen wird, was mich nachhaltig verärgern wird. Und...orangefarbene Haare? Bist du ein minderjähriger Punk oder eine Wrestlerin? Wo bin ich nur hier gelandet?

Piercings, besondere Outfits oder gefärbte Haare sind nun wahrlich nichts Ungewöhnliches in der heutigen Wrestling Welt. Gerade die Flairs erstrahlen äußerst gerne in Extravaganz. Nur misst Charlotte natürlich mit zweierlei Maß. Zudem ist das zu einem weiten Maß der ehr konservativen Erziehung durch den Nature Boy geschuldet. Sich künstlich aufregend wirft die Queen ihre Arme in die Höhe und rollt mit den Augen. Sie betont besonders laut ihren Unmut darüber, wo sie denn hier gelandet sei. Es sollen möglichst viele mitbekommen, dass sich Charlotte Flair über die c2c echauffiert.

Charlotte Flair: Gut...na schön! Ich bin Profi durch und durch...man kann sich seine Gegner eben nicht aussuchen, obwohl mir dieses Privileg zustehen sollte. Aber was kann man von Menschen erwarten, die den Nachnamen "Rhodes" oder "McMahon" tragen? Also gut, Baby Girl...bringen wir die Sache gleich hinter uns. Du kannst mir dann später danken, dass ich etwas Glanz und Gloria in den Leben gebracht habe.

Priscilla blinzelt mehrmals und hebt den Blick. Es dauert einen kurzen Augenblick bis sie aus ihren Gedanken wieder in die Realität gelangt und ihrer Gegnerin zuhören kann. Dass sie sich noch so kurz vor ihrem gemeinsamen Match treffen ist keine große Überraschung. Für gewöhnlich passiert bei diesen Treffen vor dem ersten Entrance nur nicht besonders viel. Heute meint das Schicksal es mit den Fan jedoch gut.

PRISCILLA KELLY
« Herzlich Willkommen in der Freakshow, die sich c2c nennt. Mit Priecings, gefärbten Haaren und freizügigen Outfits wirst du hier noch öfter konfrontiert werden. Dinge, die hier niemanden mehr schockieren oder aus der Haut fahren lassen. Aber wenn dein schwaches Gemüt schon mit solchen Kleinigkeiten nicht umgehen kann, dann wäre es sehr sinnvoll nach unserem Match wieder die Koffer zu packen und zu gehen, Darling. »

Das Harlot seufzt leise über sich selbst. Nicht sehr wortgewant oder schlagfertig. Dafür scheint ihr Kopf noch ein bisschen mehr Anlauf zu brauchen. Dafür irritiert sie das erneuerte Geschenk doch zu sehr. Sie hatte letzte Woche bereits nichts damit anfangen gewusst. Auch wenn sie sich nichts weiter hat anmerken lassen. Erst hat sie es auch für einen Streich gehalten. Jetzt wird sie langsam unsicher.

PRISCILLA KELLY
« Das was dich an mir die Nase rümpfen lässt, ist harmlos im Gegensatz zu den Dingen, die hier sonst geschehen. Hier darfst du in die tiefsten Abgründe der Menschheit blicken. Dich um dein eigenes Leben fürchten, wenn du dich mit der falschen Person anlegst.. und allen voran. Hier solltest du niemanden unterschätzen. Niemals. Denn jede Person in dieser Company hat mehr Mist durchlebt als du dir überhaupt vorstellen kannst. Mit Glanz und Gloria wirst du hier irgendwann sang- und klanglos untergehen. Vor allem wenn du glaubst allein durch deinen Namen hier bereits Respekt und Anerkennung zu ernten. Das wird nicht passieren. »

Deutliche Ansage. Ob das jedoch eine Charlotte wirklich abschrecken oder gar zum Umdenken bringen wird? Prisc glaubt da selbst nicht dran. Es wäre auch erstaunlich naiv und das war sie noch nie. Sie musste schon früh lernen, dass kaum ein Mensch die Dunkelheit in sich verdrängen kann.
Pikiert...regelrecht schockiert starrt Charlotte ihre Gegnerin nach diesen, für sie, unverfrorenen Widerworten. Vor allem "Schwaches Gemüt" kann sich definitiv nicht tollerieren. Sie ist schließlich Charlotte Flair, die beste Wrestlerin und Athletin, die sie selbst kennt. Mit einem strafenden Blick, wie sie Lehrer frechen Schülern zuwerfen, sieht sie auf das Harlot nieder, während sie die Arme vor der Brust verschränkt.

Charlotte Flair: Tiefe Abgründe? Mist durchlebt? Oh...buhu...hu! Litte Miss Moonshine will mich wohl mit ihrem ach so schlimmen und furchtbaren Leben langweilen! Was war es bei dir, Sweetheart? Hat Daddy dich geschlagen? Hat Mummy jeden Tag gesoffen? Wurdest du auf der Schule ganz schlimm gemobbt? Pah...hör auf mit dem Bullshit! Erzähl mir nichts von Mist durchleben oder dass ich um mein Leben fürchten muss, weil hier ja gaaanz schlimme und gefährliche Personen herumlaufen. Was glaubst du, wie oft ich mir das schon anhören durfte? Und jedes Mal hieß es, dass ich daran scheitern werde, weil ich die Tochter von Ric Flair bin, mit einem Silberlöffel im Mund geboren und so weiter und so fort! Guess what, you freak...ich gehöre dem Wrestling Adel an, ja! Ich bin eine geborene Flair...und verdammt stolz darauf. Sicherlich nichts, wofür ich mich schämen muss, nur weil Abschaum wie du mich darum beneidet. Natürlich...es hat mir einige Sachen leichter gemacht, dass ich das Kind vom Nature Boy bin. Aber ein Name ist nur ein wertloser Name, wenn du daraus nichts machst. Ich bin durch eine verdammt harte Schule gegangen, habe mir alles selbst antrainiert, habe jeden Erfolg mir selbst erarbeitet! Ich unterschätze hier niemanden...weil es mein Geburtsrecht und ein unwiderruflicher Fakt ist, dass ich besser bin als jede andere Frau in dieser Liga und allgemein im Wrestling Bussiness! Oh, just for the records...es versteht sich natürlich, dass ich viel, viel, viel besser bin als du!

Bei jedem "viel" und beim "du" tippt die Queen mit dem linken Zeigefinger Pris auf die Brust. Verächtlich schnaubt die Blondine aus und schüttelt lachend das Haupt. Sie fühlt sich in ihrer Flair Ehre absolut gekränkt. Priscilla hat sie definitiv nicht zum nachdenken über die eigenen Worte und das eigene Handeln gebracht. Obwohl...auch eine Charlotte Flair hat schon dunkle Momente in ihrem Leben erlebt. Auch wenn Ric Flair ihre größter Förderer und Bewunderer ist, so war seine ständige Abstinenz in ihrer Kindheit schwer für sie. Noch schlimmer ist der tragische Verlust ihres jüngeren Bruders Reid vor ein paar Jahren. Gerade an Letzteren muss sie plötzlich denken. Ganz schnell schiebt sie das wieder in die hintereste Ecke ihres Gehirns.

Charlotte Flair: Respekt und Anerkennung verdiene ich natürlich alleine durch meinen Namen. Aber die, die sich dagegen wehre, werden von mir gezwungen, mir am Ende ehrfürchtig die Füße zu küssen. Es scheint mir, dass es in dieser Liga genug Dummköpfe gibt, die meine Großartigkeit nicht zu schätzen wissen. Naja...dann werde ich an dir eben ein größeres Exempel statuieren, als ich mir vorgenommen hatte.

Noch während sie zu Kelly spricht, schaut Charlotte auf die lila lackierten Fingernägel und prüft diese ausgiebig. Das ist noch als unterschwellige Beleidigung an ihre Kontrahentin gerichtet. Botschaft: Meine Fingernägel sind definitiv viel interessanter als du!
Pris schielt noch einen Moment auf die Stelle, die Charlotte mehrmals mit ihrem Finger berührt hat. Dann ein leises, wenn auch schweres Seufzen. Gefolgt von einem Kopfschütteln und einem leichten Dreher nach rechts. Auch das Interesse des Harlots scheint langsam gen Süden zu wandern.

PRISCILLA KELLY
« Weder dein Name noch deine selbsternannte Großartigkeit sind hier viel wert. Niemand wird dir hier die Füße küssen, niemand wird dir mit deiner langweiligen, arroganten Art auch nur ansatzweise die Anerkennung schenken, die du dir wünscht. Du glaubst besser zu sein, aber hast hier noch kein einziges Match bestritten. Du glaubst tough zu sein, hast aber noch nicht erlebt wie schnell sich hier Freunde zu Feinden entwickeln. Du bist.. ein junges Küken, dass noch ein am Anfang eines langen, beschwerlichen Weges steht... und naiv, wenn du glaubst, dass alles was du bisher erlebt hast hart war. Die c2c ist erbarmungslos.. »

Pris lächelt leicht und schlingt die Arme etwas enger um das Paket in ihrer Hand.

PRISCILLA KELLY
« ..und lässt alles was du dir bisher erarbeitet hast im Nichts verblassen. Du wirst merken, dass dir deine Herkunft hier nichts bringt und dass du es im Vergleich zu dieser Company früher einfach nur leicht hattest. Du hattest ein Leben im Luxus, während Andere nicht einmal wussten was sie am Abend essen werden.. Das ist der Unterschied, der dich am Ende zur Flucht treiben wird. Ob du es willst oder nicht... »

Charlotte Flair: Ich bin ein junges Küken, das am Anfang steht? Wie bitte? Ich glaube, ich höre da nicht richtig!

Ohje...Majestätsbeleidigung. Hörbar schnappt Charlotte nach Luft und blinzelt Pris an. Man muss auch nich bedenken, dass Flair gute 10 Jahre älter ist als das Harlot. Mit den Händen streift sie durch ihre Haaransätze und sammelt sich einen Augenblick lang. In meditativer Art stößt sie den hektisch eingeatmeten Sauerstoff wieder aus, wobei sie im Flow die Arme nach unten drückt. Besser...das schont auch den Blutdruck. Als sie zum Harlot wieder aufsieht, nimmt sie wieder die aufrechte Haltung ein und breitet schmunzelnd die Arme aus, wobei sie Pris einen Blick zuwirft, der wohl soviel aussagen soll wie "Du kannst mir gar nichts!"...

Charlotte Flair: Du siehst vor dir eine gestandene Frau...perfekt bis in die kleineste Pore! Mein Geist ist stark, mein Körper gestählt. Du dagegen bist ein kleines Mädchen aus der Gosse, das meint mich belehren zu können...MICH! Alleine schon, dass du Charlotte Flair als "langweilig" bezeichnest zeigt, wie wenig Ahnung du vom Wrestling Leben hast. Wenn ich in den Ring steige, dann ist das ein absolutes Highlight! Die Leute hält es nicht auf den Sitzen...sie springen begeistert auf, klatschen Beifall und schenken mir Bewunderung, weil ich stark, schnell, technisch begabt und zugleich absolut spektakulär bin.

Je länger die Queen von sich selbst schwärmt, desto größer und leuchtender werden ihre eigenen Augen. Angeregt fuchtelt sie mit den Armen in der Luft herum. Für den Moment blendet sie aus, dass Priscilla noch neben ihr steht. Als ihr das wieder einfällt, wird ihre Laune augenblicklich wieder schlechter. In bester Snob Manier hebt sie ihre Nase an und stemmt die Arme in die Hüfte.

Charlotte Flair: Und die, die mich ausbuhen und mich als arrogant bezeichnen...die sind entweder dumme Tölpel...oder sind zerfressen von Eifersucht. Sie wollen einmal so sein wie ich...oder wie mein Dad! Einen Tag ein Flair sein...unser Leben genießen, machen können was man will...und keine Konsequenzen fürchten zu müssen. Aber sei dir sicher, Freak...wir sind alles andere als weichgespült. Mein Vater hat jahrzehntelang Tag für Tag und Nacht für Nacht bewiesen, warum er der Dirtiest Player in the Game ist...der härteste und beste Kämpfer auf Gottes Erden. Sein Vermächtnis führe ich nun fort...nicht die c2c ist erbarmungslos, Honey...Charlotte Flair ist erbarmungslos! Du wirst in wenigen Augenblicken eine Kostprobe erfahren...wenn ich will, dann werde ich dieses kleine Schaulaufen ganz schnell beenden...einfach so!

Beim "einfach so" schnippst die Blondine mit dem rechten Finger, um die Leichtigkeit zu symbolisieren, die sie hier vorhersagt.

Charlotte Flair: Ich entscheide heute Abend spontan, ob ich dieser Stümper Promotion eine dauerhafte Chance geben, mich anstellen zu dürfen...gegen ein schönes, saftiges Gehalt, wie natürlich versteht. So oder so...der Name Charlotte Flair wird auf immer und ewig in den Geschichtsbüchern verankert sein. Dein Name? Pf...spätestens wenn unser Match vorbei ist, werde ich diesen vergessen haben. Ich muss mich nicht an jeden unwichtigen Dreck erinnern, dem ich begegne.

Früher hätte sich Priscilla wahrscheinlich einen Spaß daraus gemacht und Chalotte noch in ihrem Größenwahnsinn bestärkt. Vielleicht hätte sie angefangen mit ihr zu spielen, jetzt aber... langweilt sie sich bloß. Die Ansprachd trifft vor Narzismus und Uneinsicht. Egal wie oft das Harlot die Blonde auch versucht zu warnen, sie nimmt sie nicht ernst. Nichts von dem was Pris sagt kommt im Kopf der Älteren an. Traurig. Leise seufzend schüttelt die Orangehaarige das eigene Haupt und wendet sich ab.

PRISCILLA KELLY
« Dir ist nicht mehr zu helfen. Mit so viel Stroh zwischen deinen Ohren und dem bisschen Gehirn wirst Du nie verstehen, dass ich nur versucht habe dir einen Rat auf den Weg zu geben. Du überschätzt dich selbst und deine Wurzeln viel zu sehr. Sprichst auf der einen Seite von einem harten Leben, nur um zwei Minuten später davon zu reden wie gut du es hast, weil dein Name Flair ist. Dass du keinen Konsequenzen fürchten musst.. Tz.. Du glaubst so etwas macht einen Menschen stark? Du bist schwach, verwöhnt und plump. Ich habe meine Zeit genug verschwendet mit Menschen wie dir... »

Das war es. Für Pris ist dieses Gespräch beendet. Sie geht und das ohne Charlotte noch eines einzigen Blickes zu würdigen. Das ist mit Sicherheit nicht die Art mit er ein Flair sonst behandelt wird.

Charlotte Flair: Ich gebe dir einen Rat mit...rede noch einmal so mit mir und du wirst deines Lebens nicht mehr froh sein...KLAR? Ich stehe über dir...ich werde IMMER über dir stehen. Und noch eins...ICH habe MEINE Zeit mit dir verschwendet!

Priscilla kann sie nicht mehr hören, da sie schon weg ist...oder sie will Flair einfach nicht mehr hören. Entrüstet schüttelt Charlotte den Kopf. Nein, das ist wirklich nicht der Umgang, den sie sich vorstellt...obwohl sie solche Reaktionen auf ihre Erscheinungsbild durchaus kennt. Natürlich sucht die Queen den Fehler nicht bei sich und wird nie Reue zeigen oder gar demütig werden. Das Harlot hat sie entzürnt und soll gleich die Rache der Charlotte Flair zu spüren bekommen. Theatralisch wirft sie augenrollend die Arme in die Höhe und wendet sich auch vom Geschehen ab. Fade off.

Noelle Foley: "Charlotte sollte wirklich lieber auf Priscilla hören...die c2c kann ein grausames Haifischbecken sein, in dem selbst ein großer Name untergehen kann."

Johnny Curtis: "Öhm, du weißt schon, dass das DIE Charlotte Flair ist...Tochter des wohl größten und besten Wrestlers aller Zeiten. Pris ist heiß, ja...aber sie ist im Vergleich zu Charlotte ein verdammt kleines Licht."

Byron Saxton: "Dass Charlotte eine tolle Wrestlerin ist steht außer Frage. Aber man hat erst beim Special gesehen, dass man nie Priscilla Kelly unterschätzen sollte. Ich bin mir sicher, das Flair gleich ihr blaues Wunder erleben wird."

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Es wird in die Halle in Tschechien geschaltet ein Ort der zum ersten Mal von C2C Wrestling besucht wurde doch es ist nicht nur die erste Show in Prag die Hauptstadt von Tschechien sondern es ist die erste Women’s Show wo nur die Frauen im Ring stehen und als Main Event steht der Women’s Money in the Bank Koffer auf dem Spiel der die Siegerin ein Jahr die Chance gibt den Koffer einzulösen wann sie will. Es dauert zwar noch bis das Main Event ansteht dennoch ist nun die Musik einer Frau zuhören die heute im selbigen steht.



Dakota tritt heraus und schaut skeptisch in die Reihen der Zuschauer während zwar eine jubeln aber mehr Buh Rufe kommen während The Captain of Team Kick zum Ring geht ohne mit den Fans integriert und vor dem Ring stehen bleibt und zur Decke schaut wo der Koffer schon hängt um den es später am Abend gehen wird nun beugt sie sich und holt unter dem Ring eine Leiter vor die sie in den Ring schiebt will sie jetzt schon den Koffer ab hängen? Das scheint jedenfalls so den nun baut sie die Leiter genau unter dem Koffer auf schaut nochmal hoch bevor sie sich ein Mikrofon holt und nun die Leiter mit dem Mikrofon hoch klettert und sich ob nun sogar auf die Leiter setzt und wartend schaut während es in der Halle leiser wird. Dakota schaut den Koffer an der etwas über ihr hängt und leicht gegen diesen klopft bevor sie das Mikrofon hebt.

Kota: Eine lange Zeit würde mir der Mund verboten und ließ mir vorschreiben was ich zusagen habe oder was ich zu tun habe was ich nicht soll oder sonst Dinge die man mir vorgeschrieben hat und ich tat was die Leute von mir wollten weil diese Personen für mich mehr waren als irgendwelche Personen. Diese Person meinten sie seien meine Familie meine besten Freunde oder das sie nur das beste für mich wollen dabei wollten sie mich immer nur rum schubsen und Formen wie sie es wollten. Ich denke ihr hofft jetzt alle das ich von der Wyatt Family rede und ihr denkt vielleicht ist Dakota endlich wach geworden doch ihr liegt falsch ich rede von jeden meiner ehemaligen angeblichen Freunde die mich fallen gelassen haben und das mit ein Teil von mir erschaffen haben. Doch nachdem Toni, Candice und Tegan mich fallen gelassen haben war ich an ein Punkt wo ich aufgab doch Bray Wyatt stellte mir Abigail vor und diese gab mir ein neue Chance in mein Leben und als sie der Meinung war ich sei bereit schenkte sie mir die Freiheit damit diese Chance ausleben kann und genau diese hier ist es das ist meine Chance.

Das ist nun wohl das erste Mal das Dakota wirklich offen vor aller Welt spricht seit ihrer Rückkehr bei Purgatory wo sie noch recht schweigsam war bis zu den Zeit Punkt als Tegan versuchte wieder mit Dakota sich anzufreunden wollte was aber ziemlich schief lief und auch Carmella musste die neue Dakota schon kennen lernen in ein Match wo die Neuseeländerin sie zusammen getreten hat und dafür sorgte das sie unter Tränen aus der Halle gefahren wurde während sie den Nacken hielt der scheinbar was ab bekommen hatte.

Kota: Als ich vor knapp zwei Monaten wieder zurück kam hörte ich ständig nur die Frage wo ist die süße kleine Dakota hin die immer für Spaß und freunde stand. Diese Dakota habe ich abgelegt das was ihr nun seht ist die Dakota Kai die schon immer existieren sollte die Dakota Kai die nicht von andern nieder gemacht wird oder über die entschieden wird den von nun an liegt mein Schicksal in mein Händen. Diese Schicksal zeigte ich euch bereits als ich in Rotterdam mit Carmella das tat was Bianca Belair mir angetan hat und meine Karriere ein harten Schlag verpasst hat als sie mir die Bänder im Knöchel riss. Ich schäme mich nicht dafür wer ich bin oder was ich Carmella tat den wie ich schon sagte Jahre lang habt habe ich das unterdrückt was immer da war und zwar das was ihr hier auf mein Hemd lesen könnt Cap Kota ich bin die Kapitänin bin über mein leben das ist der Grund warum ich heute Abend Miss Money in the Bank werde.

Dakota war die erste die sich in Rotterdam gemeldet hat für dieses Match heute in dem sie mit Liv Morgan, Mary Dobson, Maria Kanellis, Ruby Riott und Tegan Nox steht. Genau in diesen Match stand sie vor zwei Jahren im ersten Women’s Money in the Bank von C2C was Kairi Hojo gewann.

Kota: Heute Abend werde ich mir den Koffer der über mir hängt holen und dann mir ein Titel sichern doch das ist noch in weiter Zukunft den heute Abend hab ich fünf andere Frauen die mich von mein Schicksal aufhalten wollen doch schauen wir mal auf meine heutigen Gegner da wäre Maria Kanellis eine ehemalige Championes hier die bis vor zwei Wochen noch den Shine Titel getragen bis Hana Kimura verloren hat und letzte Woche das Finale zusammen mit ihren Mann um den Mix Tag Team Pokal gegen Britt Baker und Aleister Black. Ruby Riott die ich schon lange kenne aber bisher etwas enttäuscht von ihr bin den was ich bisher von ihr sah war nicht das was ich von ihr kenne auch wenn sie eine Chance hatte auf den Shine Titel von Maria. Die Nächste ist Mary Dobson die Scheinbar innerlich zerrissen ist den Bray Wyatt will ihr helfen und auch wenn ich mir wünschen würde das Mary erkennt das Bray nur das beste für sie will werde ich heute keine Rücksicht auf sie nehmen. Liv Morgan oder Circe eine der den Titel Favorit auf die Stirn gedrückt wurde doch ich sehe bei ihr ein ähnliches Problem wie bei Mary das sie innerlich zerrissen ist und sich nicht konzentrieren kann da ihr inner Konflikt mit sich selbst zu stark ist und sie Circe nicht komplett bändigen kann. Zum Schluss ist dann die Person da die ich wie eine kleine Schwester geliebt habe und sie lange als Teil meiner Familie ansah doch Tegan ist einer der Gründe warum ich Jahre lang gelitten habe und mich zurück gehalten habe das werde ich heute nicht zulassen. Tonight is my Time to Shine and I’ll be the next Miss Money in the Bank

Dakota lässt das Mikrofon einfach runter fallen nachdem sie den Satz beendet hat klopft nochmal an den Koffer als würde sie ihm sagen bis später bevor sie anfängt runter zu klettern und den Ring verlässt in Richtung Backstage Bereich während das Bild im Ring die Leiter die unter dem Koffer steht bleibt was wohl ein Symbol der Sicherheit ist die Dakota in sich hat das sie heute Abend gewinnt.

Byron Saxton: "Dakota will den Sieg! Das merkt man ihr wirklich an.."

Noelle Foley: "Irgendwo wollen das wahrscheinlich aber alle. Wer würde nicht gerne einen Koffer von der Decke hängen, der ein Titelmatch garantiert?"

Johnny Curtis: "Wie wäre es Noelle! Das ist dein Moment!"

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MATCH 3
SINGLES MATCH
Charlotte vs. Priscilla Kelly

https://abload.de/img/548589xyj5l.jpg
Writer: ???

Charlotte Flair steht nach dem letzten Segment bereits im Ring.

bite my tongue. bide my time.



wearing a warning sign.
wait 'til the world is MINE. visions I vandalize.
cold in my kingdom size. fell for these ocean eyes.


Sanfte Töne leiten das Theme des Harlots ein, bevor eine samtige Frauenstimme die Aufmerksamkeit auf sich zieht und jeden Hörer versucht direkt um den Finger zu wickeln. Unbewusst wiegen einige Zuschauer sich zu den Klängen des Themes und wirken fast wie hypnotisiert. Ein netter Nebeneffekt, der auch einen direkt einen Vorgeschmack auf die Dame gibt, die gleich aus dem Backstage treten wird. Priscilla Kelly ist dafür bekannt Personen um ihren Finger zu wickeln, sie zu bezirzen und ihnen das Gefühl zu geben Macht zu haben. Obwohl sie selbst das Zepter komplett aus der Hand gibt.

Mit einer dunklen, großen Sonnenbrille auf der Nase und einem schwarzen Hut auf dem Kopf betritt Priscilla die Rampe. Kurz bleibt sie stehen und grinst breit in die Kamera. Während sie sich in Bewegung setzt, hebt sie ihre Hand und formt eine Pistole. Provokativ leckt sie über den 'Lauf' dieser, bevor sie diese Richtung Ring abfeuert.

[Bild: priskellyentrancespk02.jpg]

you should see me in a crown. I'm gonna run this nothing town. Watch me make 'em bow! ONE by ONE by, ONE by ONE by...

In der Zwischenzeit, fast unbemerkt von der Kamera schleicht sich Jay White aus dem Backstage und schließt ohne große Posen schnell zu Kelly auf. Gemeinsam beenden sie den Lauf zum Ring, wo Switchblade ihr die Ringseile ein wenig auseinander hält damit sie zwischen diesen hindurch schlüpfen kann. Natürlich lässt sich Pris diese Möglichkeit nicht entgehen und posiert für die Kamera.

Melissa Santos: "Making her way to the Ring... accompanied by Jay White.. from Moon Creek, Georgia.. Hell's favorit harlot PRICILLAAAA KELLY!"

* DING DING DING *

Charlotte Flair besiegt Priscilla Kelly by pinfall via Natural Selection (13:01min.)

Here is your winner by pinfall: CHAAAAARRRRLLLLLOOOOOTTTTE FLAAAAAAAAAAAAAAAAAAIR!

[Bild: asdasdkwkqh.jpg]

Byron Saxton: "Charlotte Flair wins! Leute, das war kein leichter Sieg! Aber die Erbin des Flair-Tron setzt sich durch!"

Noelle Foley: "Wow, was für eine Wortwahl, Byron. Herzlichen Glückwunsch an Charlotte für diesen großen Sieg!"

Johnny Curtis: "Arme Priscilla! Das war nicht fair! Frechheit!"

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Angekommen im Main Event, mit minimalem Aufwand...so ungefähr hatte Ruby Riott sich es vorgestellt. Das ihre Erzfeindin mit von der Partie ist, jetzt weniger aber das ist eine Tatsache an der Ruby nichts ändern kann. Jedoch ergibt sich so die Möglichkeit Maria in den knochigen Arsch zu treten.

Ruby Riott » “ Heute muss ich keine Disqualifikation fürchten wenn ich Maria einen Stuhl über den Kopf ziehe...“

Sie reibt sich hämisch grinsend die Hände...und wenn man vom Teufel spricht, kommt er auch schon um die Ecke.

Ruby Riott » “ Na Botox Fresse.“

Maria hat vor wenigen Minuten ihren Locker wieder verlassen und war nun eigentlich auf den Weg in die Halle um noch einige Worte an die Fans zu richten, bevor schon bald der Mainer beginnen würde. Die Show hat bereits schon einige Überraschungen auf Lager gehabt und die Frauen hatten am heutigen Abend jetzt schon bewiesen wozu sie in der Lage waren. Die First Lady trägt bereits ihre funkelnde und äußerst knappe rote Ringkleidung, welche passend auf die Farbe ihrer Haare abgestimmt ist. Doch weit kommt Maria auf ihren Weg nicht als plötzlich einige ihrer heutigen Gegnerinnen sich schon jetzt ihr im Weg stellt. Und diese war ihr mittlerweile schon besser bekannt als ihr lieb war, so mustert Maria ihr Gegenüber nun mit einem spöttischen Grinsen.

Maria Kanellis:"Na wen haben wir denn da? Ich würde sagen mein kleinstes Problem an den heutigen Abend. Und wo du schon so freundlich daher kommst, freust du dich auch so auf den Abend wie meine Person. Obwohl ich denke für dich ist es nur die Gelegenheit sich erneut in meiner Gegenwart zu blamieren. So langsam scheint das zur Gewohnheit zu werden, meinst du nicht auch?"

Während Maria spricht wird ihre ganze Haltung mit jeden ihrer Worte immer überheblicher und auch das Grinsen welches ihre Lippen umspielt wird immer fieser. Erneut reibt sich Ruby die Hände, Freundinnen werden Maria und Sie gewiss nicht mehr. Und erst recht nicht Partnerinnen, auch nicht heute um andere aus den Weg zu räumen.

Ruby Riott » “ Ich freu mich eher, dir einen Stuhl durch´s Gesicht zu ziehen ohne eine Disqualifikation zu riskieren, ich nehme aber auch gerne eine Leiter...hauptsache du spürst Schmerzen in jedem einzelnen Glied deines knochigen Körperbaus.“

Fies grinsend streicht sie sich durch das grüne Haar. Ruby hat gute Laune...

Ruby Riott » “ Was mich ebenso freut ist, das du ohne Titel bist...und genau der Punkt stört mich zugleich auch wieder. Du hättest einen Shot nicht verdient...“

Bei der ersten Aussage von Ruby gibt Maria nur kurz ein verächtliches Schnauben von sich, wobei hingegen als Riott ein weiteres Mal spricht sich die Mimik von Maria kurz verzieht und sie Ruby düster aus ihren Augen heraus anfunkelt. Natürlich nervte sie ihr Titelverlust immer noch, doch umso mehr nerven die First Lady Aussagen wie das sie eben ihren Run nicht verdient.

Maria Kanellis:"Wie sehr du dich doch irrst, doch dies ist ja bekanntlicherweise bei so vielen Sachen so. Jedes einzelne meiner Matches habe ich mir verdient und ebenso habe ich den Shine Titel eine ganze Weile mit sehr viel Ruhm getragen. Du hast ja auch dazu beigetragen, ob deinen Image dies gut tat wage ich jedoch zu bezweifeln. Und heute Abend wird es genauso sein, ich frage mich sowieso warum du ein Teil dieses Matches bist. Wahrscheinlich hatte irgendjemand Mitleid mit dir oder whatever!"

Mit einer kurzen Geste winkt Maria ab um nur umso mehr zu verdeutlichen wie gleichgültig es ihr war das Ruby heute eine ihrer Gegnerin ist. Zwar ist sich die Ehefrau von Mike Bennett bewusst das es heute Abend nicht leicht werden würde und sie ihre Augen besser überall haben muss, jedoch würde sie dies bestimmt nicht zugeben, erst Recht nicht vor einer ihrer Gegnerinnen. Welche in diesem Moment mit einem ziemlich genervten Gesichtsausdruck gemustert wird.

Maria Kanellis:"Wie du schon andeutest wird es heute ein ziemlich hartes Match werden, doch wieder einmal unterschätzt du meine Fähigkeiten. Glaub mir ich bin schon durch sämtliche harte Matcharten gegangen und Nichts wird mich heute aufhalten. Und was unfaire Aktionen angeht, dessen bin ich die Königin!"

Bei diesen Worten umspielt nun wieder ein arrogantes Grinsen die Lippen von Maria, welche Ruby wieder direkt in die Augen schaut.

Ruby Riott » “ Du schaffst es echt immer und immer wieder dein Peinlichkeitslevel auf neue Ebenen zu bringen. Respekt...ach ne, ich meinte ja mein Mitleid ist dir gewiss.“

Maria kann bei diesen Worten nur leicht mit den Kopf schütteln, die Frau vor ihr war einfach zu begriffsstutzig und offenbar dazu nicht in der Lage sich vernünftig zu unterhalten. Und so langsam verliert Maria auch die Lust dazu, viel mehr bekommt sie das Bedürfnis später im Ring Ruby die Sache klar zu machen, denn offenbar ist dies die einzige Sprache welche sie versteht.

Maria Kanellis:"Wie du meinst, mir ist es vollkommen egal was du von mir denkst, was jedoch peinlich ist wird schon später ziemlich deutlich werden. Nachdem du dann heute Abend erneut eine Niederlage von tragen wirst, solltest du vielleicht mal darüber nachdenken einen anderen Weg hier einzuschlagen oder besser ganz zu verschwinden. Doch bekomme ich immer mehr das Gefühl das Denken ohnehin nicht deine Stärke ist. Ich denke dies ist auch der Grund dafür das du immer und immer wieder versagst!"

Ruby Riott » “ Jetzt hör mal zu Sahnschnittchen alá Botox. Ja, ich habe bisher noch nicht viel erreicht und ja, du bist erfolgreicher als ich, aber auch nur was c2c betrifft. Menschlich gesehen bist du ein gesonderter Müllhaufen was sich im Ruhme aalt. Du und deine Erfolge werden heute abend ein bitteres Ende nehmen...und was die harte Gangart angeht, Süße...du hast mich noch nicht in Rage erlebt. Wenn ich einmal mit dir fertig bin, wenn man mich lässt...kannst du gar nicht so viel Verbandsmaterial haben, wie du es brauchen wirst...du wirst schon sehen, was du von deiner arroganten Tour hast. Ich dekoriere dir deine Futterluke sehr gerne neu. Als dann...“

Grinsend geht Ruby ein paar Schritte zurück und deutet mit zwei Fingern auf ihre Augen und dann zuzüglich auf Maria. Jedem ist klar, was das heisst. Die Rothaarige blickt Ruby jedoch nur mit einen müde Lächeln nach um diese zu verdeutlichen macht sie dann noch eine übertriebene Gähngeste.

Maria Kanellis:"Immer die gleiche Leier, du solltest dir mal was Neues ausdenken, so langsam wird es wirklich langweilig mit dir. Über mich kann man vielleicht vieles sagen, jedoch lasse ich mir immer wieder neue Dinge einfallen, so auch heute. Keine Sorge ich sorge später schon für etwas Spannung in deinen Leben, verlass dich drauf."

Spöttisch grinsend wirft Maria einen letzten Blick auf Riott, bevor sie dann auch schon in die andere Richtung davon stolziert, an dieser Stelle war wohl auch alles gesagt. So blenden die Kameras nun auch wieder weg.

Byron Saxton: "Auch hier brodelt die Stimmung regelrecht! Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen zwischen Ruby und Maria.."

Noelle Foley: "Zwei Seiten einer Medaillen - so sind sie eben. Sie sind krasse Gegensätze."

Johnny Curtis: "Ich würde Maria jederzeit Ruby bevorzugen.."

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Earlier this day..

Langsam rinnt ein Tropfen über die Stirn der jungen Frau, welches sie fast schon gnadenlos mit einem Handtuch auffängt. Schwer atmend vergräbt Tegan Nox ihr Gesicht in einem Handtuch und verweilt für wenige Augenblicke genau so. Ihr Körper fühlt sich schwer an, ihre Gedanken noch schwerer und die Laune? Sie schwankt zwischen euphorisch, dankbar und glücklich nur um schlagartige Neigungen gen Boden zu machen. Trauer wird von Hilflosigkeit und Wut begleitet. Es überfordert sie und nagt an ihren Kräften, die sie für heute Abend brauchen wird. Die sie für jeden ihrer kommenden Matches gebrauchen könnte..

tegan nox: « Das ist nicht gut.. »

Raunt sie leise zu sich selbst und schüttelt den Kopf ein wenig, während sie die Hände samt Handtuch sinken lässt. Ihr Blick wandert über die Fitnessgeräte vor ihr, ohne auch nur ein einziges wirklich wahr zu nehmen. Wieder hängen ihre Gedanken überall und nirgends. Dakota. Das Money in the Bank Match. Adam. Britt. Noch mehr Dakota. Jede ihrer heutigen Gegnerinnen. Darunter auch.. Dakota. Ja, vor allem die Neuseeländerin will ihr nicht aus dem Kopf. Ihre beste Freundin, Schwester.. die sich dank Bray Wyatt so stark verändert hat, dass sie einander nicht mehr wiedererkennen und Kota sie jedes Mal von sich stößt. Egal wie oft Tegan es bisher versucht hat ihr zu nähern.. sie ist gescheiert. Deswegen wird sie heute Abend in eine etwas tiefere Trickkiste greifen.

tegan nox: « Reicht jetzt! Konzentration, T! »

Ohne Vorwarnung ermahnt sie sich selbst und schlägt sich mit der flachen Hand auf die Wange. Das laute Klatschen lässt sie vor Schreck die Augen aufreißen, nur um sofort das Gesicht zu verziehen und leise zu jammern. Das war wohl fester als erwartet.

Adam Cole:
Sich selbst schlagen ist `ne komische Art des Trainings.

Wie gerufen erscheint Cole auf der Matte. Die Kameras erwischen ihn, wie er im Rücken von Tegan auftaucht. Man könnte es fast Schicksal nennen, so oft wie er im Leben der Waliserin auftaucht. Die Realität ist aber tatsächlich, dass er schon recht verschwitzt dreinblickt und sich ein Handtuch über die Schultern geworfen hat. Zumindest hat er bereits einen Teil des Workouts hinter sich. Der Panama City Playboy spürt förmlich wie angespannt die Bruiserwitch ist und wie die Situation um ihre beste Freundin Dakota ihr zu schaffen macht. Dass er sie dann auch noch mit seinen Problemen konfrontiert und sie gegebenenfalls ins Fadenkreuz der amtierenden Womens Championesse gerät macht Cole ein schlechtes Gewissen. Der Champ hat sich zumindest vorgenommen sich beim nächsten Treffen zurückzunehmen. Und siehe da.

Adam Cole:
Aber vielleicht habt ihr hier in Europa auch total wirre Trainingsmethoden, die du mir noch zeigen willst.

Er zwinkert folgend in ihre Richtung, natürlich meint er das nicht ganz so ernst, aber Cole spürt irgendwie, dass die Teilnehmerin des One Shot at Glory Matches eine Aufmunterung benötigt. Er zieht an ihr vorbei, indes er seine Hand auf ihre Schulter legt und Mut zusprechend entspannt klopft. Jetzt geht’s aber in die heiße Phase, der Panama City Playboy erhöht die Gewichte an der Deadlift Maschine.

tegan nox: « Das würdet ihr Amerikaner nicht verstehen. Viel zu komplex, die Kunst des Schmerzes. »

Antwortet die Jüngere und versucht sich an einem kleinen Grinsen, reibt sich dabei aber noch immer die Wange. Verdammt. Warum tut das mehr weh als sie erwartet hat? Tegan blickt von ihrem Fitnessgerät als Adam an ihr vorbei geht und ihr aufmunternd auf die Schulter klopft. Erstaunlicherweise hilft es ihr mehr als die Backpfeife. Leise seufzend trapt sie dem Champion hinterher und fängt an ihre Gedanken laut auszusprechen. Egal ob Cole diese Informationen haben will oder nicht.

tegan nox: « Candice und ich haben für Dakota gebacken.. Und wir wollen uns nachher treffen um sie zu überraschen. Das geht mir überhaupt nicht aus dem Kopf. Ich bin soooo nervös und hab' echt keine Ahnung ob das überhaupt was bringen wird, aber.. Ich hoffe es. »

Der Champion spürt die Verunsicherung der Bruiserwitch. Ungewohnt nachdenklich schaut er sie an, in einem ungewöhnlichen Mix aus Befangenheit und Überraschung, dass sie sich so sehr ihm anvertraut. Wenn es um Freundschaften geht gibt es sicher viele Kollegen in der c2c, die sich besser und kompetenter als Gesprächspartner eignet als Cole. Eigentlich alle, aber was ist schon normal in der Freundschaft der Beiden? Er hängt im Gerät fürs Kreuzheben fest und testet die Gewichte druckvoll, und doch gilt seine Aufmerksamkeit nur Tegan.

Adam Cole:
Ich beneide dich ja um deine Art so überschwänglich freundlich zu sein. Sie liegt dir wie niemand sonst am Herzen oder?

Der Panama City Playboy verfolgt eine wesentlich pragmatischere Philosophie, deutlich sichtbar zu erkennen in den letzten Wochen. Er trennt sich einfach von allen vermeintlichen Freunden und reduziert sich auf sich selbst. Für einen emotionalen Menschen wie Tegan undenkbar, da ist er sich sicher. Er wiederholt das Gewichtheben rhythmisch, bis er den ersten Satz Wiederholungen abgeschlossen hat, aber das Chaos in Tegans Kopf will nicht aus seinem. Der 3-fache Champion findet kaum Konzentration für seine kurze Krafteinheit. Schon gar nicht, wenn sich so viele Fragezeichen vor ihm tummeln.

Adam Cole:
Und wie viel ist dir diese Freundschaft Wert? Du investierst viel ohne einen Gegenwert zu bekommen, oder?

Er nimmt sie schärfer ins Visier, als er sich mit den Händen fest an der Langhantel abstützt und deutlich in ihre Richtung schaut.

Adam Cole:
Was machst du, wenn es später nur noch heißt Dakota oder Tegan, ihr zwei seid ganz oben auf der Leiter und kurz vor eurem Ziel. An wen denkst du zuerst?

tegan nox: « An wen.. zuerst? »

Wiederholt die Waliserin und runzelt die Stirn. Das ist eine Frage, die sich bisher nicht gestellt hat. Auch wenn ihr bewusst ist dass Dakota auch im Match sein wird, weiß sie nicht was sie tun würde. Bisher hatte sie sich auch davor gefürchtet vor so einer Entscheidung stehen zu müssen. Unsicher beißt sie sich auf die Unterlippe.

tegan nox: « Sie ist sowas wie meine Schwester. Wir haben gemeinsam viel erlebt und durch gemacht. Wir waren immer für einander da. Als ich operiert wurde, hat sie sich liebevoll um Blue und mich gekümmert. Sie hat viel geopfert für mich.. und ich.. Ich war nicht da. Weder als sie das alles mit Elias durch machte, noch als Wyatt sie geschnappt hat.. Jetzt wäre es doch das Mindeste, wenn ich dann.. zurück trette.. »

Tegan blickt unsicher und nicht begeistert drein. Vor allem der letzte Satz fühlt sich irgendwie falsch an. Sie möchte Dakota beweisen, dass sie ihr wichtig ist.. Aber deswegen auf so eine große Chance verzichten? Die eigenen Erfolge vergessen und alles Kota schenken? Ist es das wert?

tegan nox: « Ich würde es ihr gönnen und mich mit ihr freuen, wenn sie es gewinnen würde.. aber.. ich.. würde natürlich auch gerne selbst gewinnen. Ich weiß, das sich es könnte.. Und dass meine Chancen gut liegen.. aber.. »

Adam Cole:
Aber was?

Was solls? Denkt sich Cole und steigt aus dem Käfig, an dem er eigentlich trainieren wollte und macht die trennenden Meter auf Tegan zu. Wenn sie sich so verhält wird ihm auf schnelle Art und Weise bewusst, wie unterschiedlich sie doch sind. Der Mann aus Florida würde auch nie im geringsten daran zweifeln einen Freund zu opfern, für den eigentlichen Erfolg. Das macht ihm zu einem Champion, die Waliserin jedoch zum wohl besseren Menschen.

Adam Cole:
Du denkst zu viel darüber nach. Du redest so viel von Möglichkeiten, als würdest jetzt schon nach einer Ausrede suchen, damit du dich hinterher nicht schlecht fühlen musst, wenn es nicht geklappt hat. Ich bin wirklich der letzte der die Tipps zum Thema Freundschaft geben sollte, aber zuerst an dich denken..

Er verhält sich weiterhin ruhig, fast sogar freundlich in seiner eigenen Art und Weise, während er das Zweifeln in den Augen der Waliserin genau wahrnimmt. Da bricht in ihm fast das nicht vorhandene Herz. Kann er in diesem Augenblick das erste Mal seit langer Zeit ein wirklich guter „Freund“ sein und Aufbauarbeit leisten? Er zögert noch, doch langsam aber dafür umso deutlicher legt er seine Hände auf ihren Schultern ab. Ein Zeichen des „Ich bin da für dich.“

Adam Cole:
Das wärst nicht du, oder?

Tegan hebt den Blick wieder als Adam vor ihr stehen bleibt und seine Hände auf ihren Schultern legt. Sie seufzt leise als er ihren Satz beendet und nickt leicht. Wieso fühlt sie sich ertappt? Als würde er genau wissen was sie denkt und das obwohl er sonst dazu neigt eben kein guter Freund zu sein. Für Andere jedenfalls. Nox scheint Seiten an dem Playboy raus zukitzeln, die sonst kaum jemand sehen durfte. Wie genau sie das macht, weiß sie selbst nicht, aber es freut sie. Adam hat andere Ansichten, aber manchmal ist genau das was ihr fehlt. Ein anderer Blickwinkel.

tegan nox: « Kota hat gesagt, dass man ihr gesagt hat, dass ich egoistisch sei, dass ich sie fallen lassen würde und dass ich kein guter Mensch bin.. Und ich habe Angst, dass sie diesen Worten noch mehr glaubt sobald ich.. Dieses Match gewinne oder anfange mich wieder nur auf mich zu konzentrieren. Dabei waren solche Dinge früher nie ein Problem. Wir haben einander unterstützt und wir haben einander auch heraus gefordert. Wir haben solche Möglichkeiten wie heutige meist für uns Beide genutzt.. Jetzt habe ich Angst im Ring auf sie zu treffen, weil ich ihren Hass schon durch ihre Worte gespürt habe.. Ich habe mehr Schuldgefühle als Wut.. obwohl ich auch sauer darauf sein könnte, dass sie glaubt ich sei so eine furchtbare Freundin gewesen. Das war ich nicht. Das bin ich nicht. »

Cole muss beinahe auflachen, wer hätte bis vor wenigen Augenblicken noch ahnen können, dass er derjenige sein könnte, dem man sein Herz ausschüttet. Nicht einmal er selbst. Vielleicht helfen ihm diese neugewonnenen Fähigkeiten ja bei seinen eigenen Problemen. Noch ist er aber selber davon schockiert, wie er das Seelenleben Tegans lesen konnte. Ein wahrer Champion eben. Er rollt fürsorglich mit den Daumen über die Schultern der Britin um ihr aufgewühltes Gemüt zu beruhigen, eben genau so ist ein Champion und Captain für seine Mannschaft da.

Adam Cole:
Dann gewinn heute Abend.

Diese Worte klingen dann schon wieder nach dem Adam Cole, den man kennt. Der kalkulierende Gewinner eben, dem nichts zu schade ist. Sein Blick sackt kurz auf den Boden, nur um ihn folgend wieder mit nötiger Ernsthaftigkeit und Seriosität zu präsentieren.

Adam Cole:
Und zeig ihr, dass du hinterher keine schlechte Freundin bist. Einfühlsam und manchmal ein bisschen nervig. So wie du eben. Du hast das Zeug dazu, ganz sicher. Du wirst vielleicht kein Adam Cole dadurch, aber für heute Abend sollte es reichen.

Sagt er mit einem nicht ganz so ernstem Unterton. Die Waliserin runzelt die Stirn und lässt die Worte einen Moment auf sich selbst einwirken. Gewinnen und Kota danach noch beweisen, dass sie eine Freundin sei. Das klingt nach einem Plan mit dem sie durchaus leben könnte.

tegan nox: « Das hört sich so leicht an.. Dass es klappen könnte.. Vielen Dank für's zuhören. »

Lächelnd überwindet sie den Abstand zwischen ihnen und legt die Arme um den Mann. Kurz muss sie ihn einfach drücken. Aber nicht länger als notwendig. Schnell macht sie wieder einen Schritt zurück und grinst ihn bloß frech an.

Adam Cole:
Und? Willst du jetzt noch trainieren?

Er lächelt ihr entgegen. Ungewohnt, eine gute Tat vollbracht zu haben. Das bringt ihm sicherlich einige Karmapunkte, die man gegen gegen zukünftige Schandtaten aufwiegen kann. Cole bewegt sich langsam zurück an die Langhantel, an der er eben noch einen Satz Kreuzheben verrichtete. Es wirkt etwas unbeholfen, wie er dort die Gewichte anpasst, zu seiner Entschuldigung sei aber gesagt, dass er natürlich noch aufmerksam bei Tegan ist mit seinen Gedanken.

Adam Cole:
Durch viel reden gewinnt man nämlich nicht.

Die Cole’sche Art der Motivation bleibt schlussendlich die ehrlichste.

tegan nox: « Aye, aye, Captain! »

Grinsend salutiert die Waliserin, nur um sich dann in Bewegung zu setzen und sich das nächste Fitnesegerät zu suchen. Adam hat recht. Ohne Training wird sie heute Abend bestimmt nicht weit kommen. Ihre Muskeln müssen vorbereitet sein. Leicht wird der Kampf mit Sicherheit nicht. Fade out.

Noelle Foley: "Oh, wow! Ich wusste gar nicht wie einfühlsam Adam sein kann. Das wir das jemals sehen durften..!"

Byron Saxton: "Selbst ich bin erstaunt wie gut er mit Tegans Ängsten umgeht und wie leicht es ihr viel mit Adam zu reden."

Johnny Curtis: "Das ist doch bestimmt auch nur eine Masche."

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Nun schalten die Kameras zurück in die Halle wo die Fans mit Spannung das vierte Match des Abends erwarten, doch zum Leidweisen wohl vieler ertönt nun nicht etwa die Theme von einer der Damen welche nun an der Reihe sind, sondern die von Maria Kanellis. Sofort fangen die Fans in der Halle lautstark an zu buhen, die Lautstärke dessen nimmt nur nochmal zu als Maria nun im Entrancebereich erscheint.

Ein breites Grinsen ist in dem Gesicht der Rothaarigen zu sehen, welche ein Mic mitgebracht hat und hier offenbar noch einige Worte in Richtung der Fans richten will. Offenbar scheint sich Maria hier auch nicht viel Zeit verlieren zu wollen, denn sie bleibt auf der Stage stehen und gibt nun ein Zeichen, das ihre Musik verstummen soll. Ohne große Umschweife hebt sie dann auch schon ihr Mic um ihr Wort an die Fans zu richten.

[Bild: maria16.png]

Hierbei ist ein breites Grinsen im Gesicht von Maria zu sehen, welche ihren Blick nun wo sie spricht durch die Fanreihen wandern lässt.

Maria Kanellis: „Wieder einmal erleben wir alle heute einen wunderbaren Abend der Geschichte schreiben wird. Auch wenn es eigentlich keinen besonderen Abend bedarf, damit deutlich wird zu was wir Frauen in der Lage sind. Auch so zeigen wir hier Woche um Woche das wir dazu in der Lage sind euch alle in dieser Halle genauso zu begeistern wie das männliche Geschlecht. Dennoch finde ich es sehr erfrischend das am heutigen Abend nur wir Ladys euch beglücken dürfen und so wie ich das sehe seid ihr ja schon auf eure Kosten gekommen und ich verspreche euch später am Abend wird meine Person für den Höhepunkt sorgen. Indem ich das Main Event erfolgreich bestreiten werde und mir den Koffer sichern werde! Es wird Zeit das endlich alle hier begreifen zu was ich in der Lage bin und ich denke es gibt kaum eine bessere Gelegenheit, als das ich mich gegen 5 Gegnerinnen durchsetzen werde! Sicherlich wird jede einzelne so ihre eigenen kleinen Vorteile mit sich bringen, doch ist ein Match wie dieses wie auf mich zugeschnitten. Und ich werde keinen weiteren Fehlschlag an diesen Abend zulassen.“

Maria macht eine kurze Pause und ihre Mimik wird deutlich ernster und entschlossener. Die Fans hingegen haben nun Gelegenheit, um auch ihre Meinung kund zu geben, laute Buhrufe erfüllen wieder die Halle und machen deutlich das die hier Anwesenden nicht unbedingt Maria als Siegerin des heutigen Abends sehen wollen. Maria lässt weiter ihren Blick durch die Fanreihen wandern und bei dessen Reaktion schüttelt sie nur kurz grinsend den Kopf, bevor sie erneut ihr Mic zum Sprechen hebt.

Maria Kanellis:“Sicher wird mein heutiges Match hart werden und es wird mir einiges abverlangen, doch nur zu gerne nehme ich den Schmerz auf mich, um wieder einmal meinen Gegnerinnen klar zu machen zu was ich in der Lage bin. Viele hier behaupten meine Zeit im Ring wäre vorbei, nur zu gerne zeige ich ihnen auf schmerzvolle Art und Weise wie sehr sie sich doch irren. Auch wenn ich den Shine Titel verloren habe, wird heute ein Jeder hier in der Halle sehen das ich keinen Titel benötige, um zu glänzen. Was jedoch nicht bedeutet das ich in Zukunft aufhören werde neuen Zielen nachzujagen, im Gegenteil. Aus einer Niederlage entwickeln sich bei mir neue Ziele, ich entwickele mich nur weiter. Uns so werde ich mir heute den Koffer schnappen, um mich auf einen neuen Weg in diesen Hallen zu begeben, ob es euch nun passt oder nicht ist mir dabei vollkommen egal. Mein Mann und ich machen ohnehin nur was uns beliebt und bisher sind wir damit auch ganz gut gefahren, wie ich finde. Seit unserer Ankunft hier haben wir schon so einige Erfolge erringen können und all unsere Worte auch in Taten umgesetzt, ich denke nicht das dies Jeder von sich behaupten kann.“

Und erneut erfüllen laute Buhrufe die Halle, welche Maria zum Schweigen zwingen. Dieses mal sind ebenfalls laute „Slut“ Rufe zu hören, wie so häufig schafft es die First Lady die Fans in kürzester Zeit auf Palme zu bringen, wohingegen Maria mit jeder Sekunde hier zufriedener und auch vergnügter wirkt. Mit ihren eigenen Worten scheint sie auch ihr Selbstvertrauen weiter zu stärken und so wird ihre Haltung auch immer überheblicher, so hebt die First Lady auch wieder breit grinsend ihr Mic.

[Bild: maria15.png]

Maria Kanellis:“Eines ist sicher das heutige Match wird ein absolutes Spektakel werden, natürlich in erster Linie, weil meine Person Teil des Ganzen ist. Aber auch so muss ich zugeben das ihr das Glück habt heute eine außergewöhnliche Mischung zu sehen. So bringt jede einzelne Dame heute wohl ihre eigenen Stärken mit. Jedoch auch ihre Schwächen und genau diese habe ich genaustens von jeder Einzelnen studiert und werde mir deren Fehler heute zu Nutze machen. Neben meinem Können im Ring wird mir heute vor allem mein Verstand zur Gute komme, doch so viel will ich nun an dieser Stelle nicht verraten. Doch am Ende des heutigen Abends werde ich diejenige sein welche ganz oben auf der Leiter stehen wird und den Sieg davontragen wird und dies verspreche ich euch. Und selbst der Dümmste hier müsste mittlerweile begriffen haben das wir Bennetts immer unsere Versprechen halten. Genug der Worte an dieser Stelle, jetzt gebe ich euch die Gelegenheit euch noch die Zeit zu vertreiben mit den nächsten Match bis eure First Lady euch später alle bezaubern wird."

Und mit diesen Worten wirft Maria nun dann auch ihr Mic von dannen und hat wohl für den Moment alles losgeworden was sie zu sagen hat, denn ein zufriedenes Grinsen ist bei Maria zu sehen. Die Theme von Maria wird nun auch wieder eingespielt und begleitet wird die Musik durch die Fans die erneut laut Buhen, aber sichtlich erleichtert sind das Maria mit ihrer kleinen Ansprache nun fertig ist. Diese lässt ihren Blick noch einmal durch die Reihen wandern, bevor sie dann für den Moment wieder Backstage verschwindet und die Kameras nochmal in die Werbeunterbrechung schalten.

Byron Saxton: "Maria scheint sich des Sieges sicher zu sein! Sie hat ihr Umfeld genaustens beobachtet und weiß wie sie ihre Gegnerinnen zur Schnecke machen kann!"

Noelle Foley: "Ob das jedoch auch Garant zum Sieg ist? Vergiss nicht das ihre Gegnerinnen wohl das gleiche Prozedere hinter sich haben!"

Johnny Curtis: "Trotzdem! Niemand würde so gut mit einem Koffer in den Händen aussehen wie Maria!"

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A few days before the women's night


Eine reine Nacht nur für die Damen der Schöpfung? Das klingt nach einem wunderschönen Traum von so manchem Herren. Genau dieser wird unter der Flagge von c2c jedoch heute in Prag wahr. Heute müssen die männlichen Superstars nur von der Seitenlinie zusehen, wenn sich ihre besten weiblichen Kolleginnen in einige Matches begeben. Absolutes Schmuckstück dieser Veranstaltung ist das im Vorfeld verschobene Money in the Bank Match. Neben Noam Dar wird es auch dieses Jahr eine Mrs.Money in the Bank geben. Wer sich am Ende des Abends jedoch als solche schimpfen darf, steht noch in den Sternen. Eine Ankündigung überschattet die Stimmung in Prag jedoch etwas.. Rosemary - ehemalige c2c Womens Championesse - wird man wohl an diesem Abend nicht zu Gesicht bekommen. Bianca Belair und ihr Beast fanden es besonders witzig die Death Dealerin auszuschalten. Laut Aussagen Shotzi Blackhearts befindet sie sich aktuell im Krankenhaus. Genau in ein solches führen uns nun auch die Kameras. Die Wände sind weiss.. Brechend weiss. Einige Pfleger rennen hektisch in den Fluren hin und her, Pflegewägen werden von A nach B geschoben.. Das übliche Treiben!

Nur eine Person passt so wirklich gar nicht in diesen Traum aus weiss. Da die Kamera recht tief angesiedelt ist zu Beginn, erkennt man nur ein paar schwarze, geschnürte Boots. Je höher die Linse jedoch fährt, kommen langsam schlanke Beine, viele Rüschen ebenfalls in schwarz und ein geschnürtes Korsett zum Vorschein. Anders wie der Rest ist es heute fliederfarben und in dieser Umgebung ein regelrechter Farbtupfer. Mary Dobson ist tatsächlich in dieser Umgebund und hat ihre Augen auf die rechte Seite fixiert wo sich die verschiedenen Patientenzimmer aneinanderreihen. Möchte sie Rosemary wirklich besuchen?

Man mag sich daran erinnern das die selbsternannte Hexe bereits schon seit ein paar Wochen davon spricht, das sie einen neuen Weg einschlagen möchte. Abseits des dunklen Lords und dessen Erbe.. Zwar hat sie seinen Namen angenommen, aber ihre Taten sollen sich nicht den seinen gleichen. Es ist ein langer, schwieriger Weg für Mary. Nichtsdesto trotz ist auch sie Teil des stattfindenden Money in the Bank Matches und wird sich mit ihren Kolleginnen messen. In dieser Szenerie scheint Mary jedoch keinerlei Gedanken daran zu verschwenden. Gerade jetzt fällt einem eine kleine, umgetopfte Pflanze in ihren Händen auf. Die grünen Blätter sehen saftig aus und die Blüten erstrahlen regelrecht. Eingepackt wurde diese in Geschenkfolie, wobei eine schwarze Schleife alles zusammenhält. Ein kleines Lächeln formt sich auf den Lippen Marys, die nun abrupt ihre Richtung wechselt und vor einer Tür stehen bleibt. Sie ist angekommen!

Einen kleinen Moment zögert sie noch, bis sie mit ihren Fingerknochen gegen die Tür klopft und dann die Klinke hinunterdrückt. Beim Öffnen der Tür hören die Fans dann auch schon eine andere, bekannte Stimme.

?: ...ich weiß, dass wir bisher noch nicht viel miteinander zu tun hatten. Aber Ben...also ich meine Neville macht sich große Sorgen. Und wenn es die Gesundheit zulassen würde, wäre er sicher sofort zu dir gefolgen.

Noch bevor Mary den Raum betreten kann, drängelt sich die Kamera vor. Schließlich ist es ihr Job die Zuschauer nicht im Dunkeln tappen zu lassen. Wir sehen ein recht typisches Krankenhauszimmer, das man fast überall auf der ganzen Welt finden kann. Dort liegt Rosie, dort wird sie behandelt...aber noch sieht man die Death Dealerin nicht im Bild. Wer dafür aber in voller Lebensgröße eingefangen wird ist ihr Besucht...das c2c Bunny...Allie! Die Kanadierin trägt ein schwarzes Trägertop, blaue, eng anliegende Jeans und weiße, flache Schuhe...ausnahmsweise mal keine High Heels. Etwas nervös trommelt sie ihre Finger gegeneinander. Obwohl sie weiß, dass Rosie ein herzensguter Charakter sein kann und sie Neville sehr viel bedeutet, hat Allie immer noch etwas Respekt vor ihr. Dennoch liegt auf ihren Lippen ein ehrliches Lächeln.

Allie: Ich hab mir aber auch Sorgen gemacht...schließlich weiß ich, welches große Bedeutung du für Neville und seine Kleine hast. Wie gesagt...er wäre selbst sofort gekommen. Leider hat sich der Gesundheitszustand seines Rückens verschlechtert. Das macht mir etwas Sorgen...

Das ist also der Grund, warum nun nicht Neville bei seiner Rosie steht, sondern seine Verlobte. Offenbar macht ihm die Sache, die den Engländer zum Rücktritt gezwungen hat, gerade wieder größere Probleme. Das Bunny würde ihm so gerne diese Last abnehmen...weiß aber nicht wie.

Rosemary: Neville…hat…Schmerzen?

Hören wir die schwache Stimme der Demon Assassin, ohne sie zu sehen. Es folgt ein Geraschel wie von umgeschlagenen Bettdecken und dann eine strenge dritte Stimme.

Sara: Schminki! Du sollst doch nicht aufstehen!

Schimpft Sara laut. Auch sie sehen wir nicht, doch ihrer Stimme nach zu urteilen ist es nicht das erste Mal, dass Rosie aus ihrem Bett zu flüchten versucht.

Rosemary: Aber Neville hat Schmerzen!

Begehrt Rosie wütend auf, doch da wir sie nicht zur Tür eilen sehen, muss Sara wohl erfolgreich damit gewesen sein, sie im Bett zu halten.

Sara: Und was genau soll es ihm helfen, wenn du vor seiner Tür zusammenbrichst und ihm auf die Fußmatte kotzt!?

Rosemary: Uns geht’s gut!

Sara: Am Arsch geht’s dir gut! Der Arzt hat gesagt, dass du eine schwere Gehirnerschütterung hast und im Bett bleiben sollst! Scheiße nochmal, du schaffst es ja kaum allein zum Klo, ohne das Gleichgewicht zu verlieren!

Rosemary: Garstiger Arzt!

Murmelt Rosie, als sei dieser Schuld an ihrer jetzigen Situation.

Rosemary: Aber kann ein garstiger Arzt Neville nicht helfen? Warum tut sein Rücken so weh? Warum kann man ihn nicht heile machen, dass er wieder in den Seilekasten kann? Oder zumindest mit uns herumreisen kann?

Auch wenn wir Rosie nicht sehen sind diese Fragen wohl an Allie gerichtet, wie wir dem Gesichtsausdruck des Bunnys entnehmen.

Auch wenn es nicht für ihre Ohren bestimmt war, hat Mary jedes einzelne Wort von den Beteiligten mit angehört. Nun filmt die Kamera auch wieder ihr Gesicht und gibt einen ungewöhnlichen Anblick Preis. Fast als wäre sie selbst Schuld an dem körperlichen Zustand Nevilles, hat sie ihren Blick etwas gesenkt, wobei ihre Augenpartie besorgt dreinblickt. Wahrscheinlich hat selbst die Hexe nie daran geglaubt das eine simple Verletzung den agilen Briten dermaßen zusetzen könnte. Er war Schuld daran das sie Jon Moxley verloren hatte.. Er trägt MItschuld daran das sie schließlich Untertanin des Undertakers wurde.. Und ihm ist es irgendwo zu verdanken das sie nun sein Erbe an sich genommen hat. Im Grunde weiß die Brünette selbst nicht ob sie den Engländer hassen oder akzeptieren soll. Leise ausatmend schüttelt sie dann jedoch den Kopf und klopft erneut an die nun etwas geöffnete Tür um auf sich aufmerksam zu machen. Alle Anwesenden wenden ihren Blick natürlich dorthin, sodass sie in den Fokus gerät. Leise räuspert schließt sie die Tür hinter sich, während sie mit der freien Hand die verpackte Topfpflanze regelrecht umklammert. Als die Tür schließlich geschlossen wurde, sieht sie alle Anwesenden nacheinander an, ehe sie sich kurz etwas vorbeugt.

~Mary Dobson~
"Entschuldigt die Störung.. Ich.. Wollte Rosemary nur das hier vorbeibringen und nachsehen wie es ihr geht."

Bereits bei Shotzi Blackheart hat Mary anklingen lassen, das es ihr viel für ihren Umschwung bedeuten würde, wenn sie mit der Death Dealerin endlich ins Reine kommen würde. Sie hat der Kanadierin viel Leid zugemutet, allein schon mit ihrer ständigen Anwesenheit in einer Phase wo Rosie den dunklen Lord noch mehr gefürchtet hat als es heute der Fall ist. Jedesmal scheint sie die ehemalige Championesse an ihn zu erinnern. Der selbsternannten Hexe bleibt also nur eines übrig: Diese Erinnerung mit besseren zu ersetzen um auch nur den Hauch einer Chance zu bekommen ein normales Verhältnis zu Rosemary zu bekommen. So auch heute. Die kleine Pflanze in ihren Händen ist wahrscheinlich eine Eigenzüchtung. Vorsichtig hebt sie diese mit einer Hand nach oben.

~Mary Dobson~
"Es.. ist eine Grünlilie. Vollkommen ungiftig. Sie ist dafür bekannt die Luft zu reinigen in der man sich befindet. Gute Luft hilft bekanntlich für einen schnelleren Genesungsprozess. Zudem.. ist sie ganz hübsch anzusehen mit ihrem Grün. Ich dachte.. vielleicht.. also.."

Mary strauchelt etwas, während sie einen Schritt näher auf die drei zugeht. Schlussendlich bleibt ihr Blick an der geschlauchten Rosemary in dem Bett vor ihr kleben. Sie.. sieht nicht gut aus. Voller Sorge.. Angst.. Zorn.. Und das alles in einem.

~Mary Dobson~
"Ich.. dachte vielleicht das du sie haben möchtest. Ich habe sie selbst gezüchtet und sie ist somit ein Unikat."

Die Stimmung, die sich nun im Raum ausbreitet, ist schwer zu beschreiben. Sie gleicht noch eher der Stimmung bei einer Geburtstagsfeier, zu der plötzlich und unerwartet ein Familienmitglied auftaucht, mit dem man schon seit Jahren zerstritten ist. Dass Mary hier steht, an Rosies Krankenlager kommt und ihr sogar eine Pflanze mitbringt…diese Tatsache muss erst einmal einsickern. Rosie, die Mary einfach nur mit großen Augen angesehen hat, blinzelt einmal wie in Zeitlupe, dann noch einmal und schließlich scheint sie sich wieder daran zu erinnern, wie ihre Stimmbänder funktionieren.

Rosemary: Das…das ist lieb….

Stottert sie und nimmt dann das kleine Pflänzchen entgegen und setzt den Topf vorsichtig auf ihrem Schoß ab. Mit den Fingern streicht sie über die Blätter der Pflanze und kindliche Neugier liegt in ihrem Blick.

Rosemary: Dankeschön.

Sagt sie dann schüchtern und lächelt einmal leicht. Eine Aktion, die sie sogleich zu bereuen scheint, denn ein heftiger Kopfschmerz lässt sie zusammenzucken. Sara, die auf der anderen Seite von Rosies Bett auf einem Stuhl sitzt (neben einem Beistelltisch voller ausgelöffelter Puddingbecher) war bei Marys Eintreten aufgesprungen. Das letzte Mal, als sie der Hexe begegnet war, hätte dies beinahe ihre damals noch knospende Beziehung zu Rosie zerstört. Entsprechend zornig und ängstlich zugleich funkelt sie den neuen Gast über das Bett hinweg an.

Sara: Na das ist ja herzallerliebst! Und was verschafft uns in Wahrheit das Vergnügen dich hier…

Bevor Sara zu einer wahren Schimpftirade ansetzen kann, legt Rosie ihr behutsam die Hand auf den Arm.

Rosemary: Nicht wütend werden. Ist schon gut.

Sara, offenbar wenig begeistert, stößt hörbar die Luft durch die Nase aus, belässt es aber dabei. Rosie hingegen versucht sich ein weiteres Mal an einem Lächeln, welches diesmal auch länger durchhällt, als das vorherige.

Rosemary: Das ist wirklich sehr lieb, danke. Und gute Luft können wir sehr gut gebrauchen, sie lassen uns unser Fenster nämlich nur ganz wenig aufmachen!

Rosie hält ihre neue Pflanze ein wenig in die Höhe, damit auch Allie sie sehen kann.

Rosemary: Schau mal, was wir bekommen haben. Es ist ein Unikat!

Es könnte offensichtlicher nicht sein, dass Rosie nicht die geringste Ahnung hat, was das Wort Unikat bedeutet.

Allie: Ohja, die ist...die ist sehr schön. Macht das Zimmer hier gleich...öhm...wohnlicher!

Bei diesem überraschenden Gast hätte man beinahe vergessen, dass Allie ja auch noch da ist. Als plötzlich Mary Dobson vor ihr steht zuckt das Bunny voller Furcht zusammen. Sie war der Hexe nie direkt begegnet...aber hatte genug mitbekommen, bzw. von Neville erzählt bekommen. Dass Mary aktuell einen Wandel durchläuft ist bei der blonden Kanadierin noch nicht 100% angekommen. Dementsprechend ist sie eher über die freundliche Reaktion von Rosemary irritiert. Aber Allie ist gewohnt, dass sie wichtige Sache erst ganz am Ende erfährt und mitbekommt.

Allie: Gut, dann...dann lasse ich euch mal alleine. Ihr habt euch bestimmt was zu erzählen...schätze ich. Naja...Rosie, dir weiter gute Besseung. Sara, hat mich gefreut dich kennen zu lernen. Und Mary...öhm...ja...ich bin dann mal weg. Ciao!

Rosemary und ihre Sara werden mit einem freundlichen Lächeln verabscheidet...bei Dobson hat das Bunny absolut keine Ahnung was sie sagen oder wie sie sich verhalten soll.

Bevor Allie jedoch den Raum endgültig verlassen kann ist es die Hand Marys die kurz und vorsichtig das Handgelenk des Bunnies ergreift. Zwar ist ihr Griff bestimmend, aber man kann deutlich merken das er nicht bösartig ist.

~Mary Dobson~
"Richte.. Neville bitte Genesungswünsche aus. Am besten aber nicht mit meinem Namen."

Wie Allie das auch immer veranstalten soll, muss sie selbst entscheiden. Sie könnte einen Fan des Briten im Krankenhaus angetroffen haben oder ähnliches. Keinesfalls möchte Dobson aber das sie diese namentlich erwähnt. Aufgrund der langen, unschönen Hintergrundgeschichte würde er diese 'Grüße' seitens der Hexe eher als Bedrohung ansehen. Kurz nickt sie der Blondine anschließend zu und ihre Hand löst sich von ihrer. Als Allie nun den Raum verlassen hat, fixiert Mary mit ihren Augen wieder Sara und Rosemary. Das die Death Dealerin ihr Geschenk angenommen hat, freut sie sehr und das lässt sich an ihren Augen erkennen.

~Mary Dobson~
"Freut mich, das du mein Geschenk angenommen hast. Ich hoffe sie kann dir in dieser Zeit ein wenig Trost spenden. Ich... weiß das ich sehr viele Fehler gemacht habe.. Aber es ist nie zu spät sie vergessen zu machen, richtig?"

Während sie spricht löst sich ihr Blick von der Kanadierin und geht zu der Dame mit dem schönen, blauen Haaren. Sara hat selbstverständlich keine Ahnung davon das die Frau vor ihr nicht mehr die ist, die sie damals auf dem Dach gesehen hat. Rosemary hatte Sara weggeschickt gehabt, damit Mary Dobson nicht auf die Idee kam ihr etwas anzutun. Diese Zeiten liegen hinter der selbsternannten Hexe, die sich nun sogar traut einen der Hocker näher ans Bett zu ziehen. Die Hände in den Schoß gefaltet nimmt sie auf diesem Platz. Eine Haarsträhne streicht sie sich hinter das linke Ohr.

~Mary Dobson~
"Ich.. habe mitbekommen das es Neville schlecht geht? Was ist geschehen? Als ich ihn das letzte mal gesehen habe, erschien er mir noch quietschfidel..?"

Diese Sache lässt Mary Dobson absolut nicht los. Auch weil sie den Briten nicht als weinerlich oder empfindlich in Erinnerung hat. Was ist diesem Mann passiert, das er es nicht schafft zu Rosie persönlich ans Krankenbett zu kommen?

Rosie betrachtet weiter ihre Pflanze, während Sara weiterhin die Sorge ins Gesicht geschrieben steht. Doch Rosie hat ihr gesagt, dass sie sich keine Sorgen machen muss. Doch nun, da Allie weg ist, fühlt sich Sara dann doch noch einmal deutlich unsicherer. Allie ist immerhin eine ausgebildete Wrestlerin, auch wenn sie nur sehr selten in den Ri8ng steigt. Was hätte Sara einer Mary Dobson schon entgegenzusetzen, sollte diese sich entscheiden, Rosies geschwächten Zustand auszunutzen und einen Angriff zu starten? Doch bisher ist das nicht passiert, auch wenn Sara jeden Moment damit rechnet.

Rosemary: Neville hat einen schlimmen Rücken.

Rosie hat noch immer den Blick auf ihr Geschenk gesenkt. Ihre Stimme klingt schüchtern, doch nicht verängstigt. Dennoch wagt sie es nicht, Mary direkt anzusehen.

Rosemary: Und jetzt hat er so große Schmerzen, dass er nur noch ganz schlecht laufen kann. Das hat Allie gesagt.

Erklärt Rosie der Pflanze auf ihrem Schoß.

Rosemary: Deshalb kann er auch nicht mehr im Seilekasten kämpfen. Aber…aber wir haben nicht gewusst, dass es so schlimm ist.

Rosies Stimme klingt rau und tiefe Sorge liegt darin. Dass es ihrem Vater – und nichts anderes ist Neville für Rosie – so schlecht geht, ist beinahe unerträglich für sie. Plötzlich scheint ihr ein Gedanke zu kommen und sie hebt langsam den Blick um Mary zum ersten Mal ins Gesicht zu sehen.

Rosemary: Aber vielleicht…also…du hast das Pflanzending hier selber gemacht ja? Und es macht gute Luft? Vielleicht…also…wir fragen uns…vielleicht kannst du auch eine Blume machen, die Nevilles Rücken wieder heile macht? Noch ein Unikat machen? Neville soll wieder gesund werden!

Die letzten Worte klingen schon beinahe flehentlich. Rosies Augen schimmern feucht.

Schmerzen kommen oft auf leisen Pfoten. Am Anfang sind sie noch unscheinbar und kommen hier und da mal zu Tage bis sie sich gänzlich im Körper eines Menschen einnisten. Das ausgerechnet Neville nun ein Opfer davon ist, hätte Mary Dobson nie geglaubt. Nicht bei seinem Ego und seiner Genauigkeit die er an den Tag legte. Niemand ist perfekt.. Selbst wenn er es scheint. Zu deutlich vernimmt Mary die Sorge in Rosies Stimme, als sie ihr anvertraut wie es um die Gesundheit des Engländers steht. Das die Death Dealerin dann die Frage ausspricht, ob SIE nicht etwas für ihn tun kann kommt für Dobson sehr unerwartet. Ein klein wenig weiten sich ihre Augen etwas, wobei sie den Kopf auch auf die Seite legt. Nachdenklich sieht sie in ihren Schoss. Kann sie ihrem ehemaligen Feind helfen?

~Mary Dobson~
"Hmm.. Eventuell.. Gäbe es da sogar eine Möglichkeit. Es wird Zeit brauchen um seine Wirkung zu zeigen, aber es wäre einen Versuch wert."

Das Schöne an der Natur und ihren Sprösslingen ist das sie flexibel sind. Einerseits können sie dein schlimmster Feind sein, andererseits deine besten Freunde. Einige Pflanzen sind giftig - andere retten dir das Leben. Mary Dobson scheint in ihrem Kopf tatsächlich eine Idee zu haben. Sie tauscht einen kurzen Blick mit den beiden Damen aus, ehe sie sich von dem Krankenhaushocker erhebt. Die linke Hand an ihr Kinn gelegt läuft sie ein paar Schritte.

~Mary Dobson~
"Ich erinnere mich an ein altes Rezept eines Medizinmannes, der in unserem Dorf vorbeischaute. Laut ihm sei es damit möglich den Körper Stück für Stück zu regenieren. Knochenbrüche heilten schneller als gewöhnlich und starke Schmerzen wurden nach und nach dezimiert. Ich kann dir keinen Erfolg versprechen Rosie. Dennoch.. gibt es an dieser Sache ein minimales, aber entscheidendes Problem.."

Die Hand sinkt an Dobsons Körper herunter, ehe sie sich am Fußende des Bettes zu der ehemaligen Championesse sieht.

~Mary Dobson~
"Neville würde lieber für immer unter Schmerzen leiden, als etwas von mir anzunehmen."

Begierig lauscht Rosie auf Marys Worte. Wie eine Verdurstende saugt sie die Idee einer Heilung für Neville förmlich auf. Die Schwäche und der Schwindel, die ihre eigene Verletzung verursachen, sind plötzlich wie weggeblasen und werden von Begeisterung ersetzt.

Rosemary: Oh, fein, fein, fein, fein, fein! Nette Pflanzen für Neville!

Sie klatscht in die Hände, bis die Konsequenz von Marys letzten Worten ihr vollends bewusst wird.

Rosemary: Oh…nein, Neville würde nie was annehmen, das von dir kommt, weil er dich nicht leiden kann.

Das dürfte wohl die Untertreibung des Jahrhunderts sein, doch das Problem bleibt dasselbe. Enttäuscht senkt Rosie den Kopf, bis ihr eine Idee zu kommen scheint und sich ihre Miene wieder aufhellt.

Rosemary: Ohhh, aber wir könnten ihm das Pflanzending geben, oh ja, ja, ja…oder…ohh noch besser, wir geben es der lieben Allie und dann gibt sie es Neville…oh, das ist ein ganz toller Gedanke, ja, ja, ja! Allie wird es ihm geben, sie wird nichts dagegen haben, dass es von dir kommt, solange es Neville hilft. Und sie wird ihm nie nichts sagen, er wird glauben, dass es der lieben Allie ganz von allein eingefallen ist. Und dann nimmt er das Pflanzending und wird gesund und dann geht es ihm gut. Oh, fein, fein, fein!

Während Rosies Begeisterung zurückkehrt, ist Saras Laune auf einem Tiefpunkt angelangt. Neville eine Pflanze verabreichen, die von ihr kommt? Da kann man ihm ja gleich die Kugel geben und es hinter sich bringen! Unweigerlich sieht Sara den armen Neville schon zuckend und mit Schaum vorm Mund am Boden sterben. Man kann sich sicher sein, dass sie einiges zu sagen haben wird, sobald Mary weg ist.

Es ist wirklich eine Untertreibung zu sagen das Neville Mary nicht leiden kann. Er hat ein großes Herz - aber nach all den Drohungen die sie in seine Richtung geschickt hat, ist es kein Wunder das er sich lieber alle Gliedmaßen abschneiden würde, als ein Geschenk von ihr anzunehmen. Wie oft hatte sie gesagt sie wünschte er wäre verschwunden? Ironie wenn man bedenkt das genau dieser Umstand ihr jetzt Kopfzerbrechen bereitet. Zum Glück hat Rosemary einen guten Einfall, der ihr die Möglichkeit gibt doch dem Briten etwas Gutes zu tun ohne das er weiß das sie der Absender ist. Allie ist herrlich naiv.. Und mit ein wenig Feingefühl könnte man wirklich zu ihr durchdringen. Dobson bekommt sogar schon eine Idee.

~Mary Dobson~
"Das.. klingt nach einem Plan. Ich glaube ich wüsste jemanden der Allie mein Geschenk überbringen könnte ohne das sie Verdacht schöpft. Ich hoffe nur das es funktioniert.."

Das ist so ziemlich noch der einzigste Knackpunkt, wo sich die Hexe nicht sicher ist. Sie weiß das die Enttäusschung nicht nur bei ihr, sondern auch Rosie enorm hoch sein wird wenn ihre Mischung keine positiven Reaktionen nach sich ziehen wird. Trotzdem schöpft sie durch dieses minimale Vertrauen der Death Dealerin neuen Mut und nickt ihr und auch Sara einmal zu.

~Mary Dobson~
"Ich werde sofort beginnen. Die nötigen Pflanzen die ich brauche dürfte ich so gut wie alle in meiner Sammlung haben. Für den Rest werde ich die Gegend auskundschaften. Hoffentlich.. sehen wir uns wieder wenn unser Projekt gelungen ist, Rosie. Auf bald.. Sara."

Obwohl sich die Dame mit den blauen Haaren nicht vorgestellt hat, erinnert sich Mary Dobson noch sehr genau an den Namen von ihr. Sie spürt die Unsicherheit und die Skepsis von ihr. Wahrscheinlich malt sie sich schon im Kopf aus wie sie Neville vergiften und schaden wird. Umso besser wird das Gefühl sein, wenn sie ihr beweist das es nie der Plan war. Ein letztes Ausatmen folgt, ehe Mary Dobson den Raum verlässt und Rosie und ihre Freundin alleine zurücklässt.

Byron Saxton: "Mary möchte Rosie also helfen indem sie Neville hilft? Hoffentlich geht das gut.."

Noelle Foley: "Ich denke wenn sie die nötige Motivation dafür aufbringt auf jedenfall. Bei Jon Moxley hat es damals auch perfekt geklappt.."

Johnny Curtis: "Dieser Trank sollte ihm aber auch schaden und nicht helfen. Mary hat nun einmal den Ruf nicht unbedingt mit glückbringenden Dingen zu arbeiten!"

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MATCH 4
SINGLES MATCH
Konami Takemoto vs. Toni Storm

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Writer: Alex



Rockige Klänge dröhnen aus den leistungsstarken Boxen der O² Arena, die sich zwar ganz nice anhören und einige Fans auch zum gepflegten Headbanging animieren, aber gänzlich unbekannt sind. Da auf dem JumboTron auch nichts zu erkennen ist, was auf den dazugehörigen Superstar hinweisen könnte, richten sich die neugierigen Blicke der Zuschauer nun direkt auf die Stage. Dort passiert jedoch auch nichts, bis auf einmal ein Feuerwerk in bunten Farben abgefeuert wird und aus dem Nebel schält sich eine zierliche Gestalt, die sich wild zu der Rockmusik bewegt. Sie wirft ihren Kopf von eine auf die andere Seite, lässt ihre Hüften kreisen, bevor sie plötzlich stehenbleibt und die Körperhaltung der Frau strafft sich, während sie ihren Blick durch die Arena schweifen lässt. Genau sagen, ob sie das wirklich macht, kann nicht mit Gewissheit sagen, denn trägt der Neuankömmling eine Art Gasmaske, die die Form eines Bärenkopfes hat und man kann nur erahnen, wie schlecht man durch dieses Ding gucken kann. Vielleicht wirken die ersten Schritte der noch unbekannten Debütantin etwas unsicher, als sie sich langsam in Richtung Ring auf den Weg macht, während aus den Zuschauerreihen eher verhaltene Reaktionen zu vernehmen sind.

Melissa Santos: "The following contest is scheduled for one fall.
Introducing first, from Fukuyama, Hiroshima, Japan,.. weighing at 120 pounds,... KONAMI TAKEMOTO!


Johnny Curtis: "Ich hätte es mir ja schon bei der Musk denken können, aber jetzt ist wohl klar, dass eine weitere Japanerin ihren Weg zum coast 2 coast Wrestling gefunden hat. Langsam mache ich mir Sorgen, dass sie uns irgendwann komplett übernehmen!"

Byron Saxton: "Nun übertreibst Du mal wieder ein wenig, oder?! Die Japaner stellen hohe Ansprüche an sich selbst, aber auch ihre Gegner und daher sollten wir uns geehrt fühlen, dass das c2c würdig in ihren Augen ist, finde ich."

Tatsächlich gelten die Japaner allgemein als sehr anspruchsvoll und diszipliniert, doch wird es auch unter ihnen Ausnahmen geben, die mehr den Spaß in den Vordergrund stellen, was die knallbunte Kleidung des Neuankömmlings etwas vermuten lässt. Die pinke Hose, schwarz-lila Stiefel, dazu ein bauchfreies Top in weiß und darüber eine Art Kimono, auf den sich scheinbar alle verfügbaren Farben in einem wilden Durcheinander verewigt habe. Gepaart mit der ungewöhnlichen Gesichtsbedeckung liegt schon nahe, dass die Asiatin Alles eventuell etwas locker sieht, als viele ihre Mitmenschen in der Heimat.

Sie bleibt einen Moment mit gesenktem Kopf vor dem Ring stehen, als sie diesen erreicht und da sie auch ihre Hände vor ihrem Bauch gefaltet hält, könnte man fast meinen, sie würde beten. Schließlich spurtet sie los, springt auf das Apron und reißt sich ihre Gasmaske vom Gesicht, die sich fast wie eine Trophäe in die Höhe streckt. Lange schwarze Haare, die von pinken, lila und weißen Strähnen durchzogen sind, kommen zum Vorschein, die ein schmales Gesicht umrahmen, aus dem dunkle Augen ins Publikum blicken, während ein freundliches Lächeln ihre roten Lippen umspielt. Sie legt die Maske auf dem Mattenrand ab, verbeugt sich knapp und betritt den Squared Circle, indem sie zwischen den Seilen hindurchschlüpft, um dann mit schnellen Schritten den Ring zu durchqueren. Mit einem Satz erklimmt sie eines der Turnbuckle, von wo sie erneut ins Publikum blickt, aus der inzwischen etwas lauterer Jubel zu hören ist und erneut verneigt sich die Japanerin, bevor sie zurück auf die Matte springt. Aus dem weiten Ärmel zieht sie ein Mikrofon, bei dem man sich fragt, wie es die ganze Zeit gehalten hatte, obwohl die junge Frau sich ja schon sehr heftig bewegt hat, obwohl, bei genauerem Nachdenken wird sich diese Frage wohl niemand stellen.
Während die Theme stetig leiser wird, positioniert sich Konami in der Mitte des Squared Circle und noch immer freundlich lächelnd, wartet sie geduldig auf etwas mehr Ruhe. Lange dauert dies nicht, da es schon die ganze Zeit ungewohnt ruhig in der Arena ist, was natürlich der Unbekannt der Debütantin geschuldet ist, die wahrscheinlich nur wirklich Hardcore-Fans des Puroresu kennen werden. Das soll sich schon bald ändern und so verneigt sich die junge Asiatin ein weiteres Mal knapp, bevor sie das Mikrofon langsam hebt.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Kon'nichiwa koko ni ite yokatta. (Hallo. Es ist schön hier zu sein.) Mein Name Konami Takemoto und ich habe gehört, coast 2 coast Wrestling ist guter Platz für japanische Krieger. Es soll viele große Kämpfer hier geben, die ebenso ehrenvoll sind, wie viele meiner Landsleute und ich bin hier, um mich mit ihnen zu messen. Dem Weg des Kriegers folgen.

So sehr kann man sich vom Äußeren eines Menschen täuschen lassen, denn hatten die meisten Fans hier wohl eine der typisch aufgedrehten Kawaii-Girls erwartet, doch so wie es aussieht, ist Konami doch mehr den alten Traditionen ihrer Heimat verbunden. Die Fans hören solch positiven Worte über ihre Lieblings-Promotion natürlich nur zu gerne und so wird tatsächlich verhaltener Jubel laut, auch wenn die Meisten abwarten wollen, was die junge Asiatin noch zu sagen hat.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Als ich Angebot von c2c bekommen habe, ich lange überlegt, ob das eine gute Idee ist. Ich muss verlassen meine Familie, Freunde und meine Heimat, ohne zu wissen, was mich erwartet, oder ob ich bin bereit für Herausforderung im fremden Land. Ich viele Gespräche mit Freunden und Familie geführt, viele schlaflose Nächte gehabt, bis ich schließlich Entscheidung getroffen habe, doch eine Bedingung ich hatte."

Es ist schon erstaunlich, wie gut Takemoto bereits die für sie fremde Sprache spricht und von den leichten Fehlern nach zu schließen, würde man wahrscheinlich nie darauf kommen, dass sie erst seit einigen Tagen in den Staaten ist. Sie lächelt die ganze Zeit freundlich und erst, als sie auf ihre Bedingung für eine Vertragsunterzeichnung zu sprechen kommt, nimmt ihr Gesicht einen ernsten Ausdruck an, während sie mit ruhiger, aber entschlossen wirkender Stimme weiterspricht.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Ich habe alle Kämpferin beobachtet und hier warten viele Herausforderungen auf mich, doch auch wenn mein Name Konami, bin ich nicht Computerspiel. Ich muss nicht mit kleine Herausforderung beginnen, bevor ich Große darf bekämpfen und deswegen meine Bedingung ist, mein erstes Match zu bestreiten gegen eine der größten Kriegerin in c2c - Toni Storm. Ich freue mich, sie meine Herausforderung hat angenommen und ich nicht mehr länger will warten. Hajimemashou. (Fangen wir an.)

Nach den doch recht wenigen Worten legt die Japanerin ihr Mikrofon auf den Mattenrand, entledigt sich ihrem Kimono und geht zu eine der Ringecken, setzt sich in einen Schneidersitz. Sie schließt die Augen, ihre Atmung geht ruhig und gleichmäßig, während sie unter dem Jubel der Zuschauer auf ihre erste Gegnerin wartet.

Noelle Foley: "Die ist ja niedlich, wenn auch bisschen verbissen, wie es mir scheint und besonders viel haben wir auch noch nicht von ihr erfahren. Na ja, bin mal sehr gespannt, wie sie sich gegen Toni anstellen wird."

Byron Saxton: "Sie scheint zumindest sehr respektvoll zu sein, was immer eine schöne Eigenschaft ist, doch weiß ich nicht, ob es so eine gute Idee gewesen ist, sich ausgerechnet die Australierin als erste Gegnerin auszusuchen."

Johnny Curtis: "Tja, wird sie schon noch hinterkommen, aber es ist auch nichts Neues mehr, dass sich unsere japanischen Freunde gerne mal etwas zu wichtig nehmen."



Die harten, rockigen Töne von "Take Cover" dröhnen aus den Boxen. Hier in der c2c steht der Song für eine junge Dame, die sich langsam wieder in die Herzen der Fans gekämpft hat....Toni Storm! Jubelnd empfangen die Zuschauer die junge Australierin. Energisch und von Adrenalin angetrieben betritt sie die Stage und verweilt dort für einen Augenblick. Zusätzlich zu ihrer pink-schwarzen Ringgear trägt sie eine schwarze Lederjacke, die auf den Schultern mit silbernen Spikes bestickt wurde und eine ihrer Cappys, die sie sich verkehrt herum aufgesetzt hat. Natürlich darf die "Kriegsbemalung", der berühmt-berüchtigte schwarze Strich im Gesicht nicht fehlen.

Melissa Santos: Making her way to the Ring...from Gold Coast, Australia...TONI STORM!

Die positiven Rufe werden noch lauter, als Melissa Santos den Namen der Australierin laut ausspricht. Die Blondine ist auf jeden Fall wieder eine der Publikumslieblinge. Grinsend sieht sich Toni in der Halle um. Mit dem Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand schiebt sie ihre Sonnenbrille ein Stück runter und mustert mit ihren Augen ungefiltert das, was sich in der Halle abspielt. Zielgerichtet legt die Strong Zero City Lady den Weg zum Ring hinter sich, wobei sie mit vielen Fans abklatscht und umkurvt dort einmal den Squared Circle. Die Ringtreppe ignorierend hüpft die Blondine auf das Apron und steigt durch das untere und das mittlere Seil hindurch. Dort positioniert sich Storm breitbeinig in der Mitte und reißt den rechten Arm empor, wobei sie die "Devil Horns" formt. So genießt sie für einen Moment die vollkommene Aufmerksamkeit aller anwesenden Menschen, bis sie ihre Haltung wieder lockert. Langsam wird die Theme ausgeblendet. Toni positioniert sich in eine der Ringecken und geht kurz in die Hocke. In dieser Haltung horcht sie kurz in sich, bevor sie sich wieder an den Seilen hochzieht und sich ihrer Cappy, der Sonnenbrille und der Jacke entledigt. Damit kann es losgehen.

* DING DING DING *

Beide Damen kennen sich noch gut aus gemeinsamen Stardom Zeiten. Dementsprechend entwickelt sich hier ein ausgeglichenes Match, bei dem es zu einigen Near Falls kommt und die Zuschauer unterhält. Als Konami auf die Seile steigt um etwas Highflying Action zu zeigen, stürmt auf einmal Bea Priestley zum Ring, die aufs Apron springt und die Japanerin vom Top Rope schubst. Dem Ref bleibt nichts anderes übrig als das Match abzuläuten. Toni ist total entsetzt, während sich Bea zur Stage begibt, wo schon eine grinsende und sehr zufriedene Alexa Bliss auf sie wartet. Die Goddess hatte das so geplant, um ihrer Feindin das Match zu vermiesen.

Here is your winner by disqualification: KONAMI.. TAAAAKEMOOTOO!

[Bild: blissijykz2.jpg]

Noelle Foley: "Oh man oh man, die arme Konami. Man nimmt ihr hier die Chance in ihrem ersten, großen Match hier zu scheinen!"

Byron Saxton: "Stimmt, sie hat durch Disqualifikation gewonnen, aber das hätte sie sicher lieber errungen."

Johnny Curtis: "Wir werden sehen ob sie eine zweite Chance bekommt! Aber habt ihr gesehen wie Alexa Bliss heute aussieht? WOW!"

[Bild: trennbanner325jgn.png]

Letzte Woche gastierte die c2c in der schönen Stadt Wien. Jetzt werden wir Material sehen, was sich dort ereignet hat, aber vor sieben Tagen noch nicht gesendet wurde. Die Show ist bereits in vollen Gange. Das Gejohle und Gestöhne der Fans ist, wenn auch sehr gedämpft, bis nach draußen zu hören. Die Dunkelheit hat schon längst nach ihrem derzeitigen Herrscherrecht gegriffen. Nur die grelle Beleuchtung der Halle und etliche Straßenlaternen auf dem Gelände sorgen dafür, dass man überhaupt etwas sehen kann. Eine einsame Gestalt schleicht umher und tritt nur äußerst widerwillig in den Lichtkegel. Der Blick ist gesenkt...murmelnd spricht sie vor sich hin. Das dunkelbraune Haar hängt ihr vor dem Gesicht. Ruckartig wirft sie den Kopf nach hinten und reißt die Augen weit auf. Es ist Bea Priestley, die hier einen recht verzweifelten Eindruck macht. Was sofort auffällt...sie trägt ihre Maske nicht. Zwar hält sie sie nach an ihrem Körper, da sie ein absolutes Heiligtum für die Neuseeländerin ist. Aber diese ist unter ihrem Gewand versteckt...Bea hat bei der Show in Köln einen heftigen Knick in ihrer Weltanschauung bekommen, als sie sich von Priscilla Kelly vorführen hat lassen. Das war für die Soldatin nicht eingeplant...das muss sie erst verkraften und für sich analysieren. Bis dahin schämt sie sich die Maske anzulegen. Später am Abend hat ihre Königin Alexa Bliss eine spezielle Moment of Bliss Ausgabe geplant...Rehabilitation für die Niederlagen gegen Kelly und Toni Storm. Und der erste Gegenschlag in der psychologischen Kriegsführung. Bea soll nicht mit auftreten...aber sich im Schatten bereit halten und eingreifen, sobald Alexa ernsthafte Gefahr droht. Bis dahin hat sie noch ein paar Minuten. Ausnahmsweise handelt Priestley auf eigene Faust und zieht sich zurück, um in sich zu gehen...zu meditieren...und zu versuchen nicht zu sehr zu verzweifeln. Das würde sich einer Soldatin der Dunkelheit nicht ziemen. Plötzlich...ein leises Geräusch neben ihr...Bea zuckt nicht, sondern erstarrt nur.

Bea Priestley: Es ist lange her! Ich wundere mich, dass Ihr nicht früher versucht habt, erneut Kontakt zu mir aufzubauen.

???: Manchmal, meine Liebe, ist es besser, die Dinge eine Weile lang aus der Ferne zu beobachten.

Diese Stimme kann eigentlich nur einer Person gehören. Und in der Tat; der adrette, tiefschwarze Anzug, komplett mir schwarzem Hemd und schwarzer Weste, dazu ein eleganter Gehstock der das wenig elegante Hinken mit lautem Klacken untermalt. James Mitchell lächelt Bea mit großväterlicher Freundlichkeit an, während er zwei hinkende Schritte auf sie zu macht.

James Mitchell: Es freut mich, Sie wiederzusehen, Miss Priestley. Welch herrliche Nacht, nicht wahr? Nun, all dieses Licht ist ein wenig störend, aber nun gut.

Mitchell kommt vor Bea zum Stehen und lächelt ihr freundlich ins Gesicht, was der Stimmung, in der sich die junge Frau gerade befindet, natürlich Hohn spricht.

James Mitchell: Und wie ich sehe sind Sie auch heute ihr fröhliches und aufgeschlossenes Selbst, wie schön, wie schön. Um ehrlich zu sein hatte ich schon befürchtet, die Niederlagen der letzten Woche hätten ihre Spuren hinterlassen. Ich meine…selbst den Kürzeren zu ziehen ist eine Sache. Eine Soldatin muss eben auch einmal mit einer Niederlage rechnen, nicht wahr? Doch die eigene Königin fallen zu sehen…

Mitchell verzieht das Gesicht, als stelle er sich etwas überaus Schmerzhaftes vor.

James Mitchell: Ich kann nur erahnen, wie sich das für Sie angefühlt haben muss, meine Liebe. Nichts ist schwieriger mitanzusehen, wie das Zerbrechen der eigenen Illusionen.

Bea Priestley: SCHWEIGT!

...fährt Priestley Mitchell an. Dieser zweifelt die Unfehlbarkeit von Alexa Bliss an...ein Sakrileg! Fauchend rutscht sie auf ihn zu, ballt schon die Fäuste...nur um diese in letzter Sekunde wieder sinken zu lassen. Kurz übermannt sie ein Zorn, der nicht sein darf. Vor allem nicht gegenüber dem einstigen Weggefährten des Dunklen Lords. Die bissigen Kommentare von James haben durchaus ihr Ziel nicht verfehlt. Dennoch...die Ehrfurcht vor ihm ist nach wie vor viel zu groß. Da verzeiht selbst Bea noch einmal unschöne Worte gegenüber ihrer Königin.

Bea Priestley: Verzeiht! Es ziemt sich nicht euch so gegenüber zu treten. Aber ihr seid im Unrecht! Meine Königin ist nicht gefallen. Sie wurde reingelegt, getäuscht und im Stich gelassen...von mir, ihrer treuen Untergebenen. Mein Versagen gegen den Wurm Priscilla Kelly hat dem Ansehen des Vicious Circle erheblichen Schaden zugefügt. Eure Tadel sollte nur alleine mir gelten. Die einzig gerechte Strafe wäre es wohl, mich selbst aus diesem Krieg zu nehmen. Doch ich frage mich...würde ich so meine Königin nicht ein weiteres Mal im Stich lassen?

Wie genau Priestley das gemeint hat lässt sie offen. Aber sie zweifelt an sich selbst und ob sie noch gut genug ist, um Alexa Bliss zu dienen. Insgeheim hofft sie darauf, von James die Bestätigung zu finden, die sie benötigt. Doch dafür ist er mit seiner Ironie und seinem Zweifel gegenüber Bliss der falsche Gesprächspartner.

Bea Priestley: Nichtsdestotrotz...ich bin ebenso wieder erfreut euch zu sehen. Mich ehrt euer Besuch.

Mitchell zuckt nicht zurück, als Bea ihn aufgebracht anfährt. Doch zumindest sein stoisches Lächeln verschwindet und sein Blick wird ernst.

James Mitchell: Nun…wer hier wen im Stich gelassen hat ist zweifelsohne eine Frage für einen anderen Tag. Nichtsdestotrotz dürfen Sie nicht vergessen, dass Sie selbst es waren, die sich diese Bürde auferlegt hat. Die Ansprüche, denen Sie gerecht zu werden haben sind folglich allein die Ihren.

Mit einem Blick, der schwer zu deuten ist, betrachtet Mitchell Bea nun. Was sieht der alte Mann in ihr? Die junge Frau könnte ihn jederzeit in Stücke reißen, doch daran, dass sie dies tatsächlich tun würde, verschwendet er offenbar keinen Gedanken. Auch ihre Ehrbekundung nimmt er bestenfalls zur Kenntnis.

James Mitchell: Nun stellen sich uns also, und ich denke, da stimmen Sie mir zu, zwei Fragen. Die erste Frage lautet: Was sind Ihre Ansprüche an sich selbst, Miss Priestley? Die zweite Frage lautet: Inwieweit haben Sie diese Ansprüche durch ihre Niederlage verfehlt? Nun denn…was sind Ihre Ansprüche, meine Liebe? Eine Soldatin zu sein, im großen Spiel? Wenn dem so ist, was wurde verloren, durch die Niederlage? Ist es der Anspruch einer Soldatin immer und immer wieder siegreich zu sein? Ist eine Niederlage in der Schlacht undenkbar? Ist die Soldatin derart arrogant, dass ihr eigenes Scheitern das Ende allen Strebens bedeuten muss? Oder ist eine Niederlage nicht vielmehr ein Teil des großen Spiels selbst? Ein einkalkuliertes Hemmnis auf dem Weg zu Größerem? Hat der Dunkle Lord das Spiel für gescheitert erklärt, als Akasha ihn verriet und Neville ihn begrub? Oh, seine Wut war entsetzlich, Sie können es sich nicht vorstellen, meine Liebe.

Ein kurzes Schaudern durchfährt den Körper des einstmals treuen Dieners, bevor er sich wieder i der Gewalt hat.

James Mitchell: Doch wenn es eines auf dieser Welt und darüber hinaus gab, was der Wut des Dunklen Lords gewachsen war, dann war es sein Wille! Er fand den Willen, zurückzukehren und sein Werk zu vollenden. Verstehen Sie mich nicht falsch, Miss Priestley…ich verlange von Ihnen nicht die Stärke und die Kraft des Dunklen Lords zu beweisen. Doch das Spiel zu beenden, bevor alle Figuren ihren Part gespielt haben erscheint mir…unklug. Meinen Sie nicht?

Bea ist keine große Rednerin und hält selten längere Konversationen. Das muss sie im Prinzip auch nicht. Im Vicious Circle sind die Aufgaben klar verteilt. Alexa Bliss ist die Anführerin, die das Wort ergreift. Priestley führt Befehle aus...und erhebt hauptsächlich ihre Stimme, um der Goddess zu huldigen. Dementsprechend ist so eine Unterhaltung etwas Besonderes...vor allem da es zudem James Mitchell ist, der zu ihr spricht. Vermutlich hat die Neuseeländerin, obwohl der alte Mitchell ihren Glauben an Bliss schon beim letzten Mal hinterfragt hat, schon das erste Treffen genossen. Durchaus interessiert lauscht sie seinen Worten und wagt es auch nicht ihn zu unterbrechen. Vor allem als James den Undertaker erwähnt, bekommt Priestley große Augen, was eine gewisse Ehrfurcht ausstrahlt.

Bea Priestley: Ihr habt durchaus Recht...ich habe eigene Ansprüche an mich, um meiner Rolle und meiner Aufgabe gerecht werden zu können. Diese konnte ich vergangene Woche nicht erfüllen...eine Schande, die mir nicht wieder geschehen darf.

Die Braunhaarige verstummt wieder für ein paar Sekunden und lässt den Blick über das Gelände schleifen. Die Worte von Mitchell hallen in ihrem Kopf sehr nach. Bea spürt einen kalten Wind im Gesicht und fühlt sich in diesem Augenblick zwiegespalten. Einerseits fühlt sie sich wertlos ohne die Maske und nach ihrem eigenen Versagen. Andererseits gibt dieses Gespräch mit dem alten, weisen Mann durchaus Zuversicht. Sie weiß selbst nicht, was eigentlich seine Intention ist...aber auf seine Art und Weise scheint er ihr helfen zu wollen.

Bea Priestley: Für Euch werde ich Eure Fragen gerne beantworten. Meine genauen Ansprüche an mich selbst sind, dass ich eine Soldatin der Dunkelheit bin. Nach dem Ende meiner Menschlichkeit war mir unklar, wo mein Platz ist. Das weiß ich inzwischen...ich muss der neuen Königin des kommenden Reiches gehorchen und ihre Dienerin sein. Mein Schicksal hat mich daher zu Alexa Bliss geführt. All das, was ich tue und mache gilt nur, um ihre Herrschaft und ihr Wohlbefinden zu sichern. Und zu Ihrer zweiten Frage...ich...

Erneute Pause! Es mackt *Klick*...es ist noch nichts vorbei, nur weil sie verloren hat. Alexa Bliss war natürlich alles andere als "amused" und hat auch Bea ihr Missfallen spüren lassen. Dennoch ist sie noch in ihrem Kreis der Vertrauten. Also nichts verloren. James hat Recht...es ist noch nicht and er Zeit aufzugeben.

Bea Priestley: Erneut...erneut muss ich Euch Recht geben! Ein großer Krieg hat nun einmal seine eigenen Regeln und Gesetze...daher ist es fast schon vorherbestimmt, dass Niederlagen kommen werden. Die wahre Stärke darin liegt, aus seinen Fehlern zu lernen und neue Stärke zu beweisen. Wohl wahr...es würde an Arroganz grenzen, wenn ich nun alles enden lassen würde. Das Ziel bleibt unverändert, trotz dieses Rückschlages. Priscilla Kelly und Toni Storm mögen das bessere Ende gehabt haben...aber am Ende werden sie sterbend am Fuße des Thrones liegen, auf dem Alexa Bliss Platz nehmen wird. Ja, das Spiel ist nicht vorbei...meine Zeit ist noch nicht gekommen! Und nein...ihr müsst euch nicht rechtfertigen. Selbstverständlich könnt ihr nicht die Kraft und die Stärkes des Undertakers von mir verlangen...das ist nicht meine Rolle! Diese Macht werde ich nie besitzen.

Der Gesichtsausdruck, den James Mitchell zur Schau trägt grenzt beinahe an Zufriedenheit. Lächelnd nickt er der Soldsatin der Dunkelheit zu.

James Mitchell: Sehr gut, meine Liebe, sehr gut! Ich sehe, meine hohe Meinung von Ihnen war nicht verfehlt. Sich seiner eigenen Stärken und Schwächen bewusst zu sein ist die Basis eines jenen, der Großes erschaffen will. Die Augen immer auf das Ziel richten und sich seines eigenen Platzes im großen Gefüge der Macht bewusst zu sein, das ist das Geheimnis. Es liegt noch Arbeit vor uns, zweifellos, doch wir werden unseren Weg mit Zuversicht und sicheren Schrittes gehen.

Fröhlich klopft er zweimal mit seinem Gehstock auf den Boden. Dann wendet er sich zum Gehen, was ein kurzes, schmerzerfülltes Zucken in seinem Gesicht verursacht.

James Mitchell: Ich werde Sie weiter beobachten, Miss Priestley. Mit ein wenig Glück wird Ihr Weg sie schon bald an ihre wahre Bestimmung führen. Bis dahin, meine Liebe. Tata.

Hinkend verlässt Mitchell den beleuchteten Bereich. Das Klacken seines Gehstocks hallt noch durch die Nacht, nachdem er selbst längst nicht mehr zu sehen ist.

Bea Priestley: Ich habe meine wahre Bestimmung schon gefunden. Aber dennoch hoffe ich sehr, Euch bald wieder sehen zu können.

...murmelt die Neuseeländerin mehr vor sich hin, als dass sie es Mitchell nachrufen würde. Sie wird aus diesem Gespräch durchaus etwas mitnehmen. Zwar versteht Bea immer noch nicht so ganz, was Mitchell genau von ihr will, da sie doch nur eine einfache Soldatin ist. Aber vielleicht wird sie sein Anliegen ja noch erkennen. Priestley hebt ihren Blick und betrachtet den abendlichen Himmel. Langsam verschwimmt das Bild und dieser Einspieler von letzter Woche wird gecuttet.

Johnny Curtis: "Wo kommt denn da plötzlich James Mitchell wieder her?"

Byron Saxton: "Ich weiß es auch nicht. Noch mehr wundert mich sein Interesse an Bea Priestley. Sollte er sich nicht eher an Alexa Bliss wenden? Kann mir vorstellen, dass diese ihm ein Dorn im Auge ist."

Noelle Foley: "Naja...Bea ist diejenige, die Bliss zur Undertaker Nachfolgerin ausgerufen hat. Das dürfte ihn stören. Doch er scheint durchaus mehr von ihr zu wollen. Warten wir ab, was da noch kommt."

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Last week @ c2c Live: Vienna

Wir vernehmen ein lautes Klirren. Was das wohl sein kann? Wir schalten in den Backstage. Den Grund was dieses Klirren erzeugt sehen wir nicht. Jedoch sehen wir die Person die vermutlich dafür verantwortlich ist. Hana Kimura! Die Dame die in der letzten Woche Maria Kanellis besiegt und sich so zur Shine Championess gekrönt hat. Eben jenen Titel hat sie sich um die Hüften geschnallt, während sie auf dem Rücken einen Rucksack trägt. Die Geräusche die wir vernehmen kommen eben aus diesem. Hana geht es richtig gut. Erst krönt sie sich innerhalb von wenigen Wochen zur Championess und dann hat man am heutigen Abend auch noch Taichi-gun gegründet. Die Welle des Erfolges. Sie ist da! Hana biegt um eine Ecke und steht dann vor der Tür. Sie öffnet diese und wir befinden uns im Locker Room von Taichi-gun. Sie blickt in das weite Rund. Alle samt sind sie anwesend. Der Gründer Taichi, Kensuke Shinzaki, Hiromu Takahashi, Miho Abe und eben nun auch Hana Kimura. Diese hat ein breites Grinsen auf den Lippen.

Hana Kimura: Oi Oi Oi!*
*Hey Hey Hey

Die Tochter von Kyoko Kimura nimmt den Rucksack ab und stell ihn vor sich auf einen Tisch. Anschließend wird er geöffnet. Ein Flaschenhals guckt heraus. Es scheinen aber mehrere Flaschen in diesem Rucksack zu sein. Dies erklärt auch das Geklimper. Hana packt sich den Hals der ersten Flasche und zieht sie heraus.

Hana Kimura: Shōri wa wareware no monoda*. Dank Taichi-Sanma haben wir zueinander gefunden. Ich konnte mich zur Shine Championess krönen. Ich denke wir haben Grund zu feiern. Ich habe diesen wunderbaren Moment bereits in der Luft gerochen. Deshalb habe ich mich um etwas gekümmert. Taichi-Sanma ich habe eine Flasche Suntory auftreiben können. Bis gerade eben noch gekühlt.
*Der Sieg ist unser

Freudig strahlend stellt sie die Flasche auf dem Tisch ab. Trotz der guten Laune vergisst Hana Kimura natürlich nicht den Respekt der Taichi gebührt und verbeugt sich vor diesem. Der Griff geht aber bereits zur nächsten Flasche. Auch diese wird aus dem Rucksack gezogen.

Hana Kimura: Kensuka-Sanma, ich weiß nicht genau was du gerne trinkst. Aber diesen edle Reiswein haben meine Eltern früher immer zu besonderen Anlässen getrunken. Ich denke er ist bei dir gut aufgehoben.

Hat da etwa jemand ein klein bisschen Heimweh? Wie dem auch sein. Mit einer höflichen Verbeugung stellt Hana auch die zweite Flasche auf den Tisch. Der Griff geht zur nächsten, jedoch wird das Grinsen von Hana noch breiter.

Hana Kimura: Hiromu-Kun ich weiß, dass du keinen Alkohol magst. Deshalb habe ich das hier bereits in Deutschland gekauft.

Robby Bubble...

TAICHI:
"Oioi, was ist das?!"


Der Namensgeber der Gruppe greift sich die Flasche für Hiromu und beäugt sie kritisch. Dass darauf feiernde Kinder abgebildet sind bedeutet mit Sicherheit nichts Gutes. Taichis Augen werden noch kleiner, die Schlitze noch enger, während er sie vor sich hält und dreht. Er wünschte er könnte deutsch lesen.

TAICHI:
"Diese Verrückten... Kinder die Alkohol trinken! Gottloses Pack."


Kopfschüttelnd stellt der Holy Emperor die Flasche wieder ab und nimmt sich die Suntory Flasche. Grinsend nickt er und denkt an viele schöne Zeiten mit seinen Freunden in Japan zurück. Wie oft Yoshinobu Kanemaru ihm mit diesem Zeug den Hintern gerettet hatte, das kann er nicht mehr zählen.

TAICHI:
"Haha-chan, der Verdienst ist deiner. Und seiner auch."


Väterlich greift Taichi Hiromu Takahashi neben ihm in die Nacken und drückt ihn vorwärts, auf den Tisch mit den Spirituosen zu. Auch der Timebomb gebührt Rampenlicht, soviel steht fest.

TAICHI:
"Shine Champion.. Tag Team Champion.. baldig ist der Trottel hier Eastcoast Champion. Wer kann uns den Erfolg absprechen? Freunde, Freunde.."


Der Suntory ist geöffnet und Taichi streckt ihn zum Anstoßen in die Luft. In selber Bewegung bekommt Kensuke Shinzaki derweil Respekt ausgedrückt mit einem Kopfnicken.

TAICHI:
"Wir sind nicht wegzudenken. Oi! Miho-chan. Bring Shinzaki-sama hierher."


Vorsichtig, denn sie hat vor dem Älteren größten Respekt, aber auch absolut glücklich der allgemeinen Stimmung in diesem Raum wegen versucht Miho Abe den ehemaligen Hakushi mit einer Hand auf der Schulter in die Mitte des Raumes zu bewegen. Gerade eben noch mit einem Buch in der Hand, dessen Einband vermuten lässt, schon tausende Male gelesen worden zu sein, wird der spirituelle Beistand der Gruppe nun zaghaft von Miho Abe in Richtung Raummitte gedrückt. Die jungen Leute bestehen anscheinend darauf, dass er in ihrer Mitte Anteil hat, anstatt am Rand in Studien zu versinken, wie er es eigentlich vorhatte. Auf der einen Seite stört es Kensuke Shinzaki ein wenig, denn seine Abläufe sind ihm heilig, auf der anderen Seite aber genießt er es, denn es ist das erste Mal außerhalb von Klostermauern, dass er Teil einer Gruppe ist, die ihn wertschätzt. So greift er zu der Sake-Flasche und betrachtet das Label. Wie oft der ehemalige Mönch in seinem Leben Alkohol getrunken hat, kann er vermutlich an zehn Fingern abzählen, aber nun, da er sich einem zivilen Leben mit weniger strengen Regeln gewidmet hat, kann er auch ruhig einmal genießen und fürwahr, dieser Sake scheint von guter Qualität zu sein. Ein teures Mitbringsel der guten Hana Kimura.

Kensuke Shinzaki - 新崎健介
Kamigami ga anata o sapōto shimasu yō ni.* Als Taichi-tenchou mich angerufen hat, um mir von deinem Kampf zu erzählen, habe ich im Gebet eintausend Kraniche gefaltet.

*Mögen die Götter dich stützen.

Zwei Tage hatte er damit zugebracht, in der alten Faltweise Origami Kraniche zu falten. Ein uralter Brauch, der besagt, wer eintausend Kraniche faltet, dem wird ein Wunsch gewährt. Wie der Wunsch war, kann man nun an dem Gold um Hanas Hüften erkennen. Vermutlich halten das die jungen Leute für eine dieser Spinnereien eines alten Mannes, aber Shinzaki glaubt fest an den göttlichen Beistand. Um seine Worte zu unterstreichen greift er in die große, viereckige Tasche vor seiner Brust und zieht ein merkwürdig geformtes, flaches Papier heraus. Als er es in Form zieht, entsteht daraus einer der vielen gefalteten Kraniche. Er legt ihn in Hanas Hände und an den kleinen Falten um seine Augen kann man so etwas wie ein Lächeln erahnen.

Kensuke Shinzaki - 新崎健介
Hana chan, min'na hokori ni omoimasu*

*Wir sind alle stolz auf dich, Hana-chan.

Mit einem freundlichen Kopfnicken dreht sich der White Angel wieder dem Tisch mit den Getränken zu, greift erneut zum Sake und eine, in weiser Voraussicht von Hana mitgebrachte, kleine Trinkschale. Der ältere Japaner öffnet den Wachsverschluss der Flasche, gießt sich die Trinkschale voll und nimmt diese zur Hand. Es gebührt Taichi, im richtigen Moment einen Trinkspruch zu erheben und solange wartet Kensuke geduldig.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Oiiiii, Hana-Chaaaaan, hol dir den anderen Titel auch noch!


Die Zeitbombe verharrt einige Sekunden im Schwitzkasten des Black Mephisto, ehe er sich aus seinem Griff befreit und zu der Flasche greift, welche Hana ihm aus Deutschland mitgebracht hat. Er beäugt das farbenfrohe Design des Getränks und beginnt, an Korken herumzudrücken. Es dauert einige Sekunde bis er bemerkt, dass man den Deckel abdrehen muss. Das Plastik landet auf dem Boden und Hiromu riecht an der Flüssigkeit. Erdbeere! Da die Flasche nur ihm alleine gehört, nimmt er sich kein Glas, sondern trinkt direkt aus der Öffnung.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Oh! Das knallt rein, sagt man hier! Puh, ich merk's schon...


Obwohl Hana anfangs deutlich gemacht hat, dass es sich nicht um Alkohol handelt und weder Geschmack, noch Geruch vermuten lassen, dass das Getränk einige Prozent aufweist, fühlt er sich nach dem großen Schluck angetrunken. Der Placebo Effekt eben.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Taishi-guan, ishiba!


.. lallt er.
Die Shine Championess findet es schon ein wenig Amüsant wie Hiromu hier scheinbar angetrunken ist nach dem er sich einen Schluck Kindersekt, welcher keinen Alkohol enthält, einflößt. Selbst wenn darin Alkohol enthalten wäre würde die Timebomb vermutlich eher weniger was merken. Nicht nach ein paar Sekunden. Auch wenn er die ganze Flasche getrunken hätte. Aber nun denn. Der Respekt gebührt es, dass sich Hana zunächst an Taichi und Kensuke Shinzaki wendet.

Hana Kimura: Arigatò Taichi-Sama! Arigatò Shinzaki-Sanma!

Erneut folgte eine leichte Verbeugung. Nun kann sich Hana aber etwas lockern. Jeder hier im Raum hat ein Getränk. Abgesehen von Hana. Und Miho, aber diese bekommt sicherlich ein wenig von Taichi ab. Gute Laune hat er ja. Hana selbst greift in ihre Tasche und holt ein Sixpack Bier aus selbigen. Zwar sind die Flaschen beschriften. Aber selbst einem deutschen Bierkenner sagt die Marke nichts. Hana stellt den Rucksack unter den Tisch. Er ist noch nicht leer. Man hört noch etwas klimpern. Da hat wohl jemand vorgesorgt.

Hana Kimura: Auf der Suche nach einem feinen Getränk bin ich in Köln in eine kleine Brauerei hinein gestolpert. Das passiert wohl wen man sich nicht auskennt.

Freudig grinst sie und nimmt sich eine der Flaschen. Sie guckt den Verschluss an. Ein Glück hat man ihr einen Flaschenöffner mitgegeben. Sie hat zwar schon des öfteren Flaschen an einem Tisch oder dergleichen geöffnet. Aber das kann sie hier nicht bringen. Mit einem Zischen öffnen sie die Flasche.

Hana Kimura: Kanpai!*
*Prost!

Im selben Atemzug wie Hana dies sagt hält sie die Flasche in die Luft. Ihr Blick fällt auf Hiromu der sich ja zuvor schon bereits einen Schluck von seinem Getränk gegönnt hat. Die Folgen waren ersichtlich.

Hana Kimura: Also eigentlich Hiromu-san ist in diesem Getränk kein Alkohol drin. Wurde mir so in dem Laden gesagt.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Dann wurdest du belogen, Hana-Chan!


Er schnieft. Die Emotionen kochen in ihm hoch. Hiromu kann nicht anders, als den Holy Emperor in die Arme zu schließen, während sich Rotz und Wasser den Weg aus seinen Körperöffnungen bahnt. Wie ein Haustier schubbert er seinen Kopf gegen die Brust des Black Mephisto.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Ich bin soooo froh, Taichi-Samaaa~!


Der spirituelle Führer der Gruppe wirft einen befremdeten Blick auf das Treiben von Hiromu. Der sonst so ehrfürchtige, junge Mann reibt sie wie eine Katze an seinem Herrchen, was die eigentlich zu wahrende Distanz doch deutlich unterscheidet.

Kensuke Shinzaki - 新崎健介
Ā, kamigami!*

*Oh ihr Götter!

Mit einem strengen Gesichtsausdruck dreht Kensuke Shinzaki den zwei anderen Männern im Raum den Rücken zu, hebt die Sake-Schale auf Augenhöhe.

Kensuke Shinzaki - 新崎健介
Kanpai no tomodachi!*

*Prost Freunde!

Trinken kann Taichi aber noch nicht. Er hat den fürchterlich unbetrunkenen Hiromu Takahashi buchstäblich an der Backe, denn er reibt sich gerade an ihm und drückt ihm die Körperwärme auf. Taichi steht da wie ein Baum. Er erwidert die Umarmung nicht, zieht nur die Augenbrauen herunter.

TAICHI:
"Was tust du da, du Dummkopf! Baka!"


Gewaltsam löst sich Taichi von der Timebomb, in der Hoffnung dass sie nicht explodiert. Jetzt kann er mit Anstoßen.

TAICHI:
"Kanpai!"


Der Aufforderung von Taichi kommen alle nach. Abgesehen von Miho Abe. Denn diese bekommt von Taichi mit einer Geste das Zeichen doch bitte die Tür zu schließen. Man will nun also unter sich sein. Während die Muse des älteren Japaners dieser Bitte nachkommt wird somit auch die Kamera aus dem Raum gedrängt. Das letzte Bild was wir sehen ist, wie alle ihr jeweiliges Getränk empor recken, zueinander führen und anstoßen.

Johnny Curtis: Da will ich mir doch auch glatt ein Bier aufmachen!

Noelle Foley: Ich bitte dich Johnny, du bist auf der Arbeit!

Byron Saxton: Du verträgst doch auch nichts. Lallend wollen wir dich hier nicht sitzen haben.

[Bild: trennbanner325jgn.png]

Die Kamera schaltet wieder in den Backstagebereich und man blickt in das Gesicht von Scarlett Bordeaux. Die Blondine hatte letzte Woche ihr großes Comeback in Wien gefeiert und hatte dort jede Menge positives Feedback von der österreichischen Fans geerntet. Wie auch nicht? Schließlich ist WALTER so etwas wie ein Nationalheld und da sie die pflegende und sich kümmernde Freundin des ehemaligen World Champions ist, hat sie unglaubliche Reaktionen bekommen. Das scheint sie auch noch heute in Prag zur Women's Show der c2c entsprechend zu beflügeln. Dass sie endlich wieder in den Ring steigen kann, scheint für die Blondine eine besondere Abwechslung zu sein - und selbst in einem Tag Team Match kann man sich dennoch ordentlich beweisen. Bereits in ihrer Ring Gear und scheinbar auf der Suche nach ihrer heutigen Partnerin Peyton Royce bewegt sich die Smoke Show durch die Gänge und hat nur wenig Augen für das, was sich neben ihr abspielt. Schließlich hatten die beiden Partnerinnen bereits miteinander trainiert und Bordeaux musste sich leider eingestehen, dass Peyton vielleicht nicht das ist, was sie erwartet hat. Sie hat sich das vielleicht an diesem Tag lediglich gedacht, dass Royce nicht sonderlich viel zum Match beitragen kann, aber es ihr zu sagen, hat die Blondine natürlich nicht über's Herz gebracht. Es scheint als wolle sie die Australierin zumindest motivieren.

[Bild: scarlett1.jpg]

Scarlett Bordeaux
"... have you seen Peyton? Peyton Royce? No? ... still, thank you."


Dieser Mitarbeiter konnte der Blondine offensichtlich nicht weiterhelfen. Sie lächelt ihn an und scheint sich schon allein damit zu bedanken. Dann setzt sie ihren Weg entsprechend fort und biegt um die nächste Ecke - auch hier keine Spur ihrer australischen Partnerin und innerlich hofft die Blondine ganz offensichtlich, dass sich Peyton nicht davor drückt, in den Ring zu steigen. Nicht, weil sie ihr etwas böses unterstellen will, sondern weil sie vielleicht gemerkt hat, dass sie gegen Shotzi und Paige vielleicht nicht bestehen kann. Das wäre fatal, denn dann müsste Bordeaux ganz allein antreten. Als sie kurz in Gedanken ist, scheint sie fast jemanden umzulaufen.

Scarlett Bordeaux
"Ups, sorry ... oh, das musste ja so kommen. Hat es nicht gereicht, dass dein Mann mich auf Twitter belästigt hat?"


Maria war eigentlich auf den Weg zurück zu ihren Locker, wo sie noch einige letzte Details mit ihren Mann besprochen wollte, zu ihren Match war noch ein wenig Zeit, immerhin hatte sie heute die Ehre im Main Event der Show mitzuwirken. Auch wenn sie da sicher nicht die einzige war, was jedoch ihren Sieg nur so glorreicher erscheinen lassen wird, sollte sie diesen davon tragen. Doch noch bevor sie den Bereich mit den Lockerrooms der Superstars erreicht, rennt fast Walters Blondie in sie hinein. Auch wenn Scarlett ihr eigentlich gerade ganz recht kam, folgt nun als erste Reaktion erst einmal ein genervtes Augenrollen. Ablehnend verschränkt Maria nun ihre Arme vor ihren Körper während sie mit stechenden Blick den von Bordeaux sucht.

Maria Kanellis:"Wundert dich das nach deiner kleinen Ansage? Obwohl ich schon sagen muss das es wirklich ganz niedlich war zu hören wie viel du über eine Person nachdenkst. Ich fühle mich geehrt."

Zunächst klingt Marias Stimme doch recht bissig. Doch zuletzt wird ihr Tonfall eher sehr spöttisch und es erscheint auch ein kleines abfälliges Grinsen in Marias Gesicht, auch wenn die Augen der Rothaarigen die Frau vor sich immer noch zu durchbohren scheinen. Nun macht Maria nochmal einen kleinen Schritt auf die Blonde zu, so das die Frauen nun ganz dicht beieinander stehen, wo sie sich zuvor schon sehr nahe beieinander standen.

Maria Kanellis:"Also zu deiner kleinen Ansage hier nochmal zum mitschreiben. Ich gehe nie einer Herausforderung aus dem Weg, also wenn du dich wieder einmal beweisen willst weil nur das Frauchendasein langweilig wird, ich bin jede Woche hier und zeige bei jeder Gelegenheit was wir Frauen drauf haben! Die Frage ist nur kannst du das auch von dir behaupten?"

Scarlett Bordeaux
"Wenn wir danach gehen, dann muss dein Mann ja feuchte Träume von WALTER haben oder nicht? So häufig wie Mike über ihn gesprochen hat."


Da liegt die Blondine wahrscheinlich nicht falsch - wenn man ein bisschen zurückdenkt, dann war jedes Mal, wenn der amtierende Eastcoast Champion den Mund aufgemacht hat, der Österreicher Teil seiner Worte waren. Demnach scheint es wohl die Frage zu sein, wer hier an wen denkt. Schließlich musste Bordeaux irgendwann auf das Pärchen reagieren. Demnach scheint Scarlett diese Ausrede nicht gelten zu lassen und auch der angebliche Hohn, der in der Stimme der ehemaligen Shine Championesse, ist auch der Blondine aufgefallen. Dabei muss man Maria wohl eine Sache sagen - mit Sicherheit weiß Scarlett sehr genau, warum sich Maria so verhält. Schließlich war sie vor einiger Zeit mal genauso - na gut, ähnlich. Es wirkt demnach so als würde Bordeaux sehr gut verstehen, was Maria hier versucht zu machen. Aber so einfach kann man sie nicht aus der Reserve locken, vor allem weil sie ganz offensichtlich weiß, was hier vor sich geht. Ebenso wie Kanellis verschränkt auch die Blondine die Arme vor der Brust und scheint damit zu verdeutlichen, dass auch sie eine deutliche Abneigung gegenüber der Rothaarigen hegt. Wahrscheinlich hat sich das die ehemalige Shine Championesse selbst auf die Fahne zu schreiben - beziehungsweise ihr liebevoller Mann, der sein Mund einfach nicht halten konnte. Wenn WALTER aber bald wieder zurück ist, wird sich seine große Klappe sehr schnell in Luft auflösen - schneller als es dem Eastcoast Champion wahrscheinlich lieb ist.

Scarlett Bordeaux
"Ich weiß ganz genau, worauf du hinaus willst, Maria. Aber ich habe in dieser Promotion in Matches gestanden, weit bevor du hier überhaupt einen Vertrag unterschrieben hast. Aber was willst du nun tun? Mich auf mein Äußeres reduzieren? Mich darauf reduzieren, dass ich über ein Jahr lang meinen Liebsten zwei Mal bis zur World Championship gemanget habe? Komm', rück' ruhig raus damit, sodass ich das dann auch entkräften kann."


Das ist sehr, sehr offensiv - wahrscheinlich denkt Scarlett, dass der Angriff die aller beste Verteidigung ist und wortgewandt ist die Blondine auf jeden Fall. Das hat sie in mehreren Situationen auf jeden Fall bereits bewiesen und schon deshalb kann sie es mit Sicherheit auch mit Maria aufnehmen. Tessa Blanchard beispielsweise sollten den Fans im Kopf geblieben sein, die von Bordeaux so intensiv attackiert wurde, dass sie verbal die weiße Fahne schwenken musste. Damit konnte Scarlett auch entsprechend einen Sieg begründen und zeigen, dass sie eben nicht das ist, was andere unbedingt sehen wollen, sondern weit über ihr gutes Aussehen hinausgeht. Blanchard hatte diesen Fehler damals gemacht und es scheint so, dass Kanellis den gleichen machen könnte, wenn sie allein mit der Attraktivität der Blondine argumentieren müssen. MJF zum Beispiel hatte sich verbal geschlagen geben müssen und der sieht sich als Top-Bösewicht der gesamten Promotion. Aber manchmal wird man eben von der Verpackung getäuscht und das bedeutet für Scarletts Gesprächspartner sehr oft, dass sie sich eines besseren belehren lassen müssen. Die Blondine seufzt und stemmt ihre rechte Hüfte ein bisschen heraus, sodass man an ihrer Körperhaltung deutlich sehen kann, dass sie gegenüber der ehemaligen Championesse keine besonders gute Meinung hegt.

Scarlett Bordeaux
"Oder hast du nichts mehr zu sagen? Waren das zu viele Worte auf einmal für dich?"


Und Scarlett wird mit jedem Wort immer und immer aggressiver, offensiver. Fast so als wolle sie Maria deutlich provozieren. Dabei hat sie das grundsätzlich erst einmal nicht nötig.Äußerlich lauscht Maria geduldig den Worten von Scarlett, auch wenn es in Maria wohl anders aussehen mag. Dies verraten zumindest ihre Augen hin und wieder während die Blonde spricht, denn hin und wieder funkeln Marias Augen düster auf. Dennoch ist nun nachdem Bordeaux fertig ist, wieder ein spöttisches Grinsen in dem Gesicht der Rothaarigen zu sehen, welche sich hier nicht aus der Ruhe bringen lassen will.

Maria Kanellis:“Keine Sorge ich kann dir sehr wohl folgen, auch wenn ich dir sagen muss das mich deine Worte weder beeindrucken noch besonders interessieren. Genauso ging es mir eigentlich bei deiner kleinen Ansprache der letzten Woche, immerhin beschäftige ich mich nicht besonders mit deiner Person. Daher sind mir auch deine kleinen Erfolge recht egal welche du in der Vergangenheit errungen hast, mich interessiert nur das jetzt. Und derzeit kann ich nichts erkennen was meine Aufmerksamkeit besonders erregte, aber wo du jetzt schon einmal hier stehst. Das einzige was von Bedeutung für meinen Ehemann und mich je war, ist dein Geliebter. Aber hey du musst keine Komplexe bekommen, immerhin geht es wenigstens heute um dich. Wobei dies wohl kein Wunder ist bei einer Show wie der von heute.“

In einem eindringlichen Tonfall macht Maria hier ihre Meinung deutlich, wobei sie während sie spricht auch mit festem Blick direkt in die Augen von der Freundin von Walter blickt, zuletzt klingt Marias Tonfall dann doch wieder etwas belustigter und das Grinsen in ihrem Gesicht wird wieder etwas breiter. Bevor ihr Grinsen dann doch ein wenig verschwindet und sie in der Tat nun ein wenig nachdenklich Scarlett mustert und dabei etwas den Kopf schief legt und mit einer ihrer roten Haarsträhnen spielt. Schließlich finden die Augen von Maria wieder die der Blondine.

Maria Kanellis:“Weißt du in einer Hinsicht sind wir uns wohl sehr ähnlich, wir beide geben unser Bestes, um unsere Männer zu unterstützen. Doch ich habe so das Gefühl du vergisst dich dabei ein wenig und genau dies unterscheidet uns. Ich bin dir First Lady of Professional Wrestling und in der Lage für so einige Überraschungen zu sorgen und vergesse niemals meine eigene Karriere. Mein Mann und ich verbinden lieber unsere jeweiligen Talente und bilden eine starke Einheit. Doch bestimmt wirst du mir schon bald zeigen wollen das du ebenso der Hit bist wie dein Champ. Ich würde ja sagen ich bin schon gespannt darauf. Doch soll man lügen? Ich denke schon heute wirst du dich als Hindernis für deine Partnerin erweisen.“

Bei diesen Worten blickt Maria wieder geradewegs Scarlett an und nun ist wieder das überhebliche Grinsen von Mrs Bennett zu erkennen. Doch wie es scheint war Maria noch immer nicht fertig, denn erneut beginnt sie zu sprechen. Wie auch zuvor die Blonde wollte nun wohl auch Maria ihren Standpunkt klar verdeutlichen.

Maria Kanellis:“Und der einziger Grund weshalb mein Mann dein Schatzi ständig erwähnt ist das dieser es ja nicht für Nötig befindet mal zu reagieren. Wirklich schade das er dies nicht für nötig befindet und so lange müsst ihr wohl damit leben das wir sagen was uns gerade in den Sinn kommt! "

Nun wird Marias Blick auch nochmal eine Spur ernster und sie fixiert mit ihren grünen Augen direkt die von der Lady vor sich um nun jede Reaktion genaustens zu beobachten. Eigentlich sollte Maria sich am heutigen Abend auf andere Damen konzentrieren, doch nach der kleinen Rede von Scarlett in der letzten Woche konnte sie das ganze nicht unkommentiert stehen lassen, dies spricht gegen ihre Ehre.

Scarlett Bordeaux
"Hast du vielleicht mal darüber nachgedacht, dass er nicht wichtig genug ist, dass ein zweifacher World Heavyweight Champion auf ihn reagiert? Er war ein lausiger Westciast Champion und auch als Eastcoast Champion wird er versagen. Er wird versagen und es dann als die Schuld eines anderen verkaufen. So wie immer - wir kennen dieses Spiel schließlich auch."


Scarlett zieht eine Augenbraue hoch und scheint damit deutlich zu zeigen, dass sie Kanellis kein einziges Wort abkauft - nicht einmal ansatzweise. Sie scheint auch zu denken, dass die Begründung eine fadenscheinige ist. Nicht einmal das - sie ist eine glatte Lüge. Man spricht immer und immer weiter über eine andere Person, weil man keine Reaktion bekommt? Das könnte man schon ganz klar als Wahnsinn definieren. Als Wahnsinn, unbedingt die Aufmerksamkeit einer Person zu bekommen, aber eben das haben WALTER und Scarlett den Bennetts nicht gegeben. Dabei ist wohl zu sagen, dass Mike niemals interessant genug für den damaligen World Heavyweight Champion war. Niemals war er auch nur ansatzweise so interessant, dass der Österreicher seine Zeit damit verschwendet hätte, sich mit ihm und seiner Frau zu beschäftigen - dass er immer noch versucht in seinen Fokus zu rücken, obwohl WALTER verletzt ist, unterstreicht immer noch genau das, was Scarlett denkt. Er ist besessen davon und scheint sich nun als stärker zu fühlen, das WALTER sich nicht wehren kann - er kann sich nicht wehren, weil er nicht in den Ring steigen darf. Ist das dann wirklich ein Sieg oder eher peinlich? Wenn man die Blondine fragt, dann ist die Antwort wohl mehr als eindeutig.

Scarlett Bordeaux
"Weißt du, Maria, um wirklich die First Lady Of Professional Wrestling zu sein, müsste dein Mann der Präsident sein, richtig? Aber das ist er nicht. Er dümpelt als Midcard Champion kurz vor der Versenkung herum und versucht sich mit ewig langen Reden über Wasser zu halten. Fast genauso wie du, aber sag' mir, Maria, wenn dich nur das Jetzt interessiert, ist das um deinen lächerlichen Run als Shine Championesse zu vergessen oder um die Ehe mit Mike zu vergessen?"


Das ist eine unglaublich provokante Frage und das scheint die Blondine auch entsprechend zu wissen - grundlos hat sie diese natürlich nicht gestellt. Maria denkt vielleicht, dass sie diese Psychospielchen gut beherrscht, aber die Blondine ist sich sehr sicher, dass sie der ehemaligen Championesse in nichts nachsteht. In rein gar nichts, sodass dieser Schlagabtausch mit Sicherheit kein Geschenk für Kanellis ist. Bordeaux wird sich intensiv darum kümmern, dass Maria ihr Oberwasser schnell wieder verliert - ebenso wie Mike und auch wenn sie sagt, dass sich das Ehepaar lediglich für WALTER interessiert und nicht für Scarlett, scheinen sie dennoch oft genug über die Blondine gesprochen zu haben, sodass sie reagieren musste. Dass Maria nun zurückrudert, scheint für Scarlett eine offensichtliche Schwäche zu sein und es wäre eine Schande, wenn sie das nicht nutzen würde.

Scarlett Bordeaux
"Aber wenn ihr doch so ein tolles Team seid, warum habt ihr letzte Woche gegen ein völlig uneingespieltes Team verloren? Ich habe gedacht, die Bennetts sind gemeinsam unschlagbar?"


Mittlerweile scheint es Maria auch deutlich schwerer zu fallen hier die Ruhe zu bewahren, düster funkelt sie Scarlett aus ihren Augen heraus an und immer mehr bekommt Maria das Bedürfniss dieser eine kleine Lehre zu erteilen, jedoch alles bei seiner Zeit. Heute muss sie fokussiert bleiben auf ihr Match und darf sich nicht aus der Ruhe bringen lassen von Dingen wie diese. So atmet sie innerlich einmal tief durch während sie sich Mühe gibt äußerlich weiterhin ruhig zu bleiben. So ist Maria auch sehr bedacht darauf hier im möglichst ruhigen Ton wieder zu sprechen zu beginnen, immerhin will sie sich ihren Ärger nicht anmerken lassen.

Maria Kanellis:“So kann man sich die Dinge natürlich auch leicht zurechtlegen. Ich würde viel mehr sagen er hat Angst gegen einen Champ wie meinen Mann zu versagen und daher versteckt er sich und schickt offenbar dich vor, damit du dich mit mir anlegst. Und im Gegensatz zu euch so gehen wir keiner Herausforderung aus dem Weg, egal vom wem diese kommt. Fragt sich wer der bessere Champ ist. Mein Mann wird sein jetziges Gold neue Ehre verleihen und er ist bereits dabei. Denn wir stellen uns jeden Hindernis, ich muss sagen dies kann ich bei euch nicht sehen. Aber so haben wir wohl beide unsere eigene Meinung, nicht wahr?“

Dieses Mal bleibt Marias Tonfall absolut ernst und nach dieser kleinen Ansage blickt sie der Blonden auch noch eine ganze Weile direkt in die Augen und sie lässt eine Pause entstehen um ihren Worten so etwas mehr Nachdruck zu verleihen. Doch noch war Maria hier bei Weitem nicht fertig und so beginnt sie erneut zu sprechen.

Maria Kanellis:“Deine Worte machen deine Einstellung ja ziemlich deutlich, du definierst dich nur über deinen Schatzi. Und scheinst nicht zu begreifen das es mir da vollkommen anders geht. Ich habe zwar mit meinem Mann gemeinsam was aufgebaut und wir bilden ein einzigartiges Team. Jedoch mein Name als First Lady den habe ich mir durch meine selbstständige Leistung erarbeitet und dies ist es jawohl auch worum es heute Abend geht. Die Entwicklung der Frauen in diesem Buis und ich habe dafür in meiner Karriere so einiges getan. Du hast deinen Kerl weit vorangebracht, na herzlichen Glückwunsch!“

Zuletzt klingt Marias Tonfall deutlich abfällig und so mustert sie Scarlett auch gleich nochmal verächtlich, bevor Maria dann jedoch auch schon einige Schritte weiter an Scarlett vorbei macht. Wie es scheint hat Maria so langsam genug von der Blonden und immerhin hat sie heute ganz andere Gegnerinnen auf, die sie sich konzentrieren muss. Natürlich will Maria vermeiden auf die Aussage über ihre Teamniederlage einzugehen, immerhin war dies etwas das sie auch heute noch sehr nervte. Doch bevor die Rothaarige verschwindet, wendet sie sich in einigen Meter abstand nochmal zu der Freundin von Walter.

Maria Kanellis:"Ach und auch wenn manches nicht besonderes Sinnig erscheint, so hat es am Ende immer einen Grund. Ich kann dir versprechen, mein Mann und ich haben für alles einen Plan. Doch heute Abend geht es mal nur um mich, ein Zustand den du wohl niemals kennenlernen wirst, da du dich viel zu sehr an deinen Schatz orientierst. Ziemlich armselig wenn du mich fragst und gerade an einem Abend wie heute eine ziemliche Schande, denk mal drüber nach!"

Mit diesen Worten und einen letzten abfälligen Blick auf Scarlett, lässt Maria dieser nun gar keine weitere Gelegenheit mehr um zu reagieren und verschwindet um die nächste Ecke, bevor das ganze hier nachher noch zu sehr eskalieren würde.

Scarlett Bordeaux
"Das nennt man Liebe, Maria. Liebe."


Das scheint die Blondine aber nur zu sich selbst zu sagen und sie scheint damit aufmalen zu wollen, dass all das bedeutet, dass sie WALTER zwei Mal bis zur Championship gemanegt hat, hat sie aus Liebe getan und weil sie weiß, dass er der deutlich bessere Wrestler von beiden ist. Dennoch war es niemals so, dass sie nicht hätte antreten können. Sie hätte wrestlen können, aber sie wollte nicht, denn der Fokus lag einzig und allein auf dem Österreicher mit der World Championship. Auch das ist das Biz. Auch das ist das Geschäft. Und auch das ist diese sagenumwobene Women's Revolution, die Maria hier offensichtlich versucht anzudeuten. Genau das scheint das Problem der Damen im Geschäft zu sein - sie gönnen der anderen die Butter nicht auf dem Brot und vermuten hinter allem eine Schwäche, aber Scarlett war gut - zusammen mit WALTER unschlagbar und einen World Champ im Hintergrund zu managen ist wohl die Grundlage dessen, was sie versucht aufzuzeigen. Scarlett hat sich nie damit zufrieden gegeben, dass sie eventuell "nur" die Frau an seiner Seite ist - nein. Sie hat organisiert und analysiert, hat Vermarktungsgespräche geführt und hat sich mit den ganz großen an einen Tisch gesetzt. Auch das bedeutet Women's Revolution - auch das bedeutet Emanzipation, dass eine Frau sich auch im Titelgeschehen der World Heavyweight Championship einmischen kann.

Scarlett Bordeaux
"Sorry ... hast du vielleicht Peyton Royce gesehen? Ich suche sie."


Die angesprochene Person schüttelt den Kopf und damit geht für die Blondine die Suche nach ihrer Partnerin weiter, aber dieses Gespräch war für sie wichtig. Es bedeutet nämlich, dass Bordeaux Teil dieser Revolution ist und auch wenn Leute wie Maria ihr gern an den Kopf werfen, dass sie sich hinter WALTER versteckt hat, so weiß sie ganz genau, dass sie wie eine Geschäftsfrau agiert hat. Auch die Frauen hinter dem Geschehen im Ring sind demnach wichtig - egal, was andere sagen.

Byron Saxton: "Oh, diese beiden Frauen haben wahrscheinlich noch nicht das letzte Wort miteinander gesprochen und ich glaube, dass das noch feuriger werden wird."

Noelle Foley: "Ich mag Maria nicht. Wie kann sie es wagen so etwas zu Scarlett zu sagen? Das ist eine absolute Frechheit!"

Johnny Curtis: "Stellt euch mal ein Match zwischen Maria und Scarlett vor. Das wäre ein Traummatch, ich sag' es euch!"

[Bild: trennbanner325jgn.png]

Die heutige Show wird wohl in die Geschichte der Company eingehen, denn an diesem Abend sind es nämlich ausschließlich die Damen des Rosters, welche im Ring die passenden Akzente zeigen werden. Kein männlicher Superstar steht heute in der Arena im Rampenlicht. Dennoch konnte man einige der männlichen Kollegen Backstage erleben dürfen. Denn nur, weil die Mädels die Ringherrschaft haben, heißt das nicht, das man Backstage anwesend sein darf. Während also viele Matches schon hinter uns liegen, stehen nur noch zwei Matches an. Eines davon ist der große Main Event, das Money in the Bank Ladder Match, in dem sechs furchtlose Mädels um ein gemeinsames Ziel kämpfen: Ein Ziel welches die Männer bereits beim letzten PPV erreichen wollten...den Koffer, welcher einer der Damen ein Titleshot zusichert.

Tegan Nox, Dakota Kai, Ruby Riott, Maria Kanellis, Liv Morgan und Mary Dobson sind diejenigen, die den Koffer von der Hallendecke abnehmen wollen um für die amtierende Championesse eine dauerhafte Gefahr darzustellen. Doch bevor wir zu diesme Match kommen, steht noch der Co Main Event an. Aber auch dieser dauert noch eine kleine Weile. Das nutzt die Regie, um einmal Backstage zu schalten und einen Locker einzufangen, welcher zu einer der Damen gehört, welche im Ladder Match stehen. Diese Dame hatte bereits beim PPV die Chance auf das Gold gehabt und darf Heute erneut einen Schritt in die Richtung des Goldes gehen: Mary Dobson. Doch die Kamera zeigt zunächst nicht die Brünette, sondern Jon Moxley, welcher auf einem Stuhl im Locker sitzt und seinen Kiefer ein wenig inspiziert...der Lunatic musste letzte Woche, nach dem, für Ihn, offensichtlichen Gewinn des Krieges gegen Bray Wyatt, Bekanntschaft mit The Fiend machen...welcher Jon mit seiner Attaccke ins Land der Träume gebracht hatte. Somit ist das Kapitel noch nicht vorbei...

[Bild: jonmoxgbu40.png]
„Dafür wird er büßen...Fiend ist genau so verwundbar wie Bray...ich hasse es Überstunden zu schieben...aber ich schwöre dir...das hat er nicht umsonst gemacht...arghhh...“

Kurz hört man einen kurzen Schmerzschrei, der Kiefer scheint noch immer stark in Mitleidenschaft gezogen worden zu sein.

Moxley redet zwar mit Dobson, aber bisher fehlt jegliche Spur von dieser. Erst als die Kamera dann einen gezielten Umschwung nach rechts macht, sieht man zumindest schon einmal ihre Rückenpartie. Anscheinend schon in den letzten Vorbereitungen vertieft, hat Mary an einem kleinen Tisch Platz genommen, der in der Mitte einen Spiegel präsentiert. In dieser Reflexion erkennt man dann auch die Brünette selbst. Gerade hat sie einen länglichen Kajalstift beiseite gelegt. Ihre Augen scheinen den Lunatic hinter sich zu fixieren. Ein wenig formen sich ihre dunkel geschminkten Lippen zu einem seichten Lächeln.

~Mary Dobson~
"Du wolltest mein Potion nicht um deine Schmerzen zu lindern. Jetzt musst du damit leben, Liebling.."

Dieses Kosewort aus dem Mund der Hexe zu hören ist so ungewohnt das es einem fast einen eiskalten Schauer über den Rücken laufen lässt. Ihr Lächeln verschwindet abrupt, als sie sich wieder sich selbst widmet und nach einer kleinen Dose greift. Ein bräunliches Puder befindet sich darin, das sich Mary auf ihre Wangen aufträgt. Wahrscheinlich würde sie dieses Kompliment nicht gerne hören, aber an diesem geschichtsträchtigen Abend sieht Mary Dobson genau so aus wie sie sich selbst gerne bezeichnet - eine Hexe. Das dunkle Makeup, das tiefe schwarz das ihre Augen umgibt und auch die dunkelvioletten Lippen unterstreichen diese Attitude nahezu perfekt und zumindest äußerlich ist Mary jetzt schon eine Gewinnerin des Abends. All diese Dinge.. scheinen sie aber nicht zu beschäftigen. Die kleine Schatulle des Puders wird mit einer Handbewegung verschlossen und beiseite gelegt. Irgendetwas geht im Kopf von Mary vor. Man könnte fast meinen das ihr das missglückte Titelmatch immer noch in den Knochen steckt.

~Mary Dobson~
"Du regelst das schon. Ich weiß das du das kannst.."

Ein Hauch von Neid schwingt in diesen Worten mit. Ja - Jon Moxley ist aktuell viel stärker unterwegs als seine Gefährtin. Zwar hat er dafür auch Bray Wyatt im Nacken sitzen, aber im Endeffekt bleibt Dobson der Dreh und Angelpunkt dieser ganzen Misere. Sie trägt Mitschuld darin das sich der Weltenverschlinger so an das Duo festgebissen hat. Trotzdem würde Mary wohl alle Habseeligkeiten auf diesem Tisch vor ihr geben um einen Funken Hoffnung auf den heutigen Abend zu verspüren. Worte richten oftmals mehr Schaden an als Taten und so wie Mary aussieht ist das Britt Baker durchaus gelungen. Was ist die selbsternannte Hexe schon in ihren Augen? Einerseits regiert Dobson eine ganze Schar, die einst dem Undertaker folgte, andererseits sieht sich Mary aktuell in ihrer Position mittlerweile als die 'schwache' Hälfte ihres Duos an. Ein Gedanke der ihr mehr zusetzt als ihr lieb ist.

[Bild: jonmoxgbu40.png]
„Fiend will mich leiden sehen...er will uns leiden sehen...aber wenn er einen weiteren Kampf haben will...soll er den bekommen...“

Der Fiend hat sich in den Kopf von Moxley gefressen. Trotzdem weiß er, das es Heute nicht um ihn oder den Fiend geht. Bis jetzt gab es kein Lebenszeichen vom Alter Ego von Wyatt. Zwar muss man jederzeit damit rechnen, aber Jon wird ihm nicht den Gefallen tun, ungebremst in eine Falle zu fahren. Der Lunatic weiß schon, wie er es mit dem Fiend aufzunehmen hat...aber nicht Heute...Er hebt seinen Kopf und blickt zum Tisch. Im Spiegel kann man erneut Mary erkennen, welche ihren Blick auf Jon fixiert. Augenblicke später richtet sich Moxley auf und kommt auf Mary zu, legt seine Hände auf ihre Schultern.

[Bild: jonmoxgbu40.png]
„Was geht in dir vor? Versuche nicht, etwas zu leugnen, ich kenne dich zu gut, als das ich nicht ahnen müsste, das dich etwas bewegt...“

Während Moxley auf Mary zuging, hat sich ihr Blick auf die Platte des Tisches vor ihr gerichtet. In ihr tobt etwas.. Und er spürt es sehr genau. Ihre lange Abstinenz voneinander hat die beiden instabilen Seelen noch viel mehr miteinander verknüpft. Jegliche Regung in Marys Körper bleibt nicht von Jon ungesehen. Seine Berührung lässt einen leisen, gedämpften Seufzer hören. Abrupt windet sich Dobson aus diesem Griff in dem sie aufsteht. Nun erkennt man auch ihr heutiges Ringoutfit. Passend zu der Farbe ihrer Lippen ist es ganz auf lila ausgelegt. Seltsam das ihre aktuelle Stimmung einen Kontrast zu der Bedeutung dieser Farbe bildet.. Leidenschaft, Macht und Intelligenz sind nur ein paar der Schlagworte die man mit Violett und Lila verbindet. Mary.. wirkt alles andere als genau das. Sie wirkt gebremst, unsicher und in sich zurückgezogen. Dieses Bild wird nur noch verstärkt, als sie es nicht einmal schafft Moxley bei ihren nächsten Worten anzusehen.

~Mary Dobson~
"Ich.. fühle mich schwach, Jon. Nicht körperlich - innerlich. Verstehst du? Als hätte Bray mir irgendetwas genommen. Etwas.. Was mich damals stark gemacht hat."

Das ist ein ziemlich bedenkliches Geständnis das Dobson an ihn weitergibt. Bereits bei ihrer letzten Szenerie gemeinsam deutete Mary an das sie 'müde' sei. Müde von den Menschen die sich nicht einmal die Mühe machen mit ihrer Person auseinander zu setzen. Kurz nennt man sie die Hexe und in der Vergangenheit hatte sie auch allen Grund so geschimpft zu werden. Heute... Vergleicht sie eine Britt Baker - ihres Erachtens gelernte, intelligente Zähnarztin - mit einer Figur aus einem fiktiven Roman bei dem es um Zauberer und 'Muggel' geht. Selbst wenn Dobson es vor ihren Augen nie Preis geben würde, aber Baker hat sie mit diesem Vergleich in eine Krise gebracht. Diese ist so immens das sich Mary Dobson nicht einmal sicher ist, ob sie überhaupt vor den Vorhang treten soll. Die Konkurrenz ist verdammt hungrig und in ihrer aktuellen Verfassung ist Mary nur ein kleines Lamm, das zum Verzehr bereit steht. Nahezu wirbelnd dreht sie sich zu Moxley um und schüttelt vermehrt mit dem Kopf.

~Mary Dobson~
"Ich.. Ich kann das nicht, Jon. Vielleicht.. Vielleicht hat Bray Recht. Sarah war von Anfang an die Bessere von uns beiden. Ich wette sie ist enttäuscht.."

Auch wenn es gerne unter das Radar fällt, so hat Sarah Bridges das ganz große Gold tatsächlich bei ihrem Special Debut damals haushoch gegen Carmella und Nikki Bella gewonnen. Ironischerweise bei der ersten One Shot at Glory die unter dem c2c Banner ausgetragen wurde. Ihre 'schwache' Seite hat Mary also einiges vorraus, selbst wenn sie letztendlich verloren hat wie jede Ex-Championesse auch. Das die Brünette anlässlich dieses Tages ins Straucheln kommt ist also nicht verwunderlich.

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„Niemand wird von dir enttäuscht sein...du schwächst dich selber damit, wenn du zu dir selber sagst, das du schwach bist. Wenn du jetzt aufgibst, dann haben Leute wie Britt oder auch Bray gewonnen. Ich sehe noch immer die starke Person vor mir, wie ich sie damals sah. Selbstzweifel sind unangebracht...lass mich dir eine Frage stellen...“

In diesem Moment legt Moxley seine Hände an Marys Hüften und verhindert so auch, das diese wild gestikuliert. Er blickt sie an, schaut tief in ihre Augen.

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„Willst du wirklich all die Anderen, die Woche für Woche versuchen, dich in den Wahnsinn zu treiben, gewinnen lassen? Wenn du jetzt nachgibst dann haben diese Leute ihr Ziel erreicht. Sie haben gemerkt, das du leicht angreifbar bist...durch simple Worte bringen sie dich durcheinander...Und dennoch bist du es, welche den anderen überlegen ist...“

Eigentlich hat Mary hier etwas ganz selbstverständliches - Torschusspanik. Sie weiß das von diesem Match heute Abend eine Menge abhängig ist für sie und es wohl vorerst die letzte Chance sein würde auch nur in die Nähe einer Championship zu kommen. Selbst wenn sie früher immer behauptet hat das dieses 'Stück Blech' in ihren Augen wertlos ist, so sieht sie es jetzt als Belohnung.. Ein Auszeichen dafür das sie kurz davor war vergessen zu werden und jetzt dennoch zurück ist. Nimmt man es ganz genau wäre der Koffer mit dem zugesicherten Titelmatch das auch, aber es gibt einen Faktor der das Titelfeld interessanter macht - Dr.Britt Baker. Dobson mochte die Zahnärztin vorher schon nicht.. Aber mit ihren Aussagen beim Special hat diese wohl endgültig den Bock abgeschossen. Andere würden diese Emotionen mit Wut gebrauchen.. Hier bei Dobson wird es eher zu Selbstzweifel. Selbst als Moxley auf sie zukommt und versucht ihr gut zuzureden, löst sich ihr Gesichtsausdruck nicht.

~Mary Dobson~
"Es.. Ich habe mich noch niemals zuvor so erdrückt gefühlt. Das Erbe des dunklen Lords mag für viele Augen ein Segen sein, aber gleichzeitig wird von mir erwartet das ich handle wie er.. Denke wie er.. Spreche wie er es getan hat. Dabei.. habe ich erst durch seine Memoiren erfahren was für ein Mann er wirklich war."

Die Bücher die er Mary Dobson hinterlassen hat, waren schon vor der Gefangenschaft bei Bray ihr Augenmerk. Sie glaubte dadurch an mehr Macht zu kommen, als sie zuvor schon besaß.. Gut - enttäusscht wurde sie nicht. Schließlich war es ein Spruch aus seinen Büchern die ihr zur Flucht verhalfen. Gleichzeitig hat genau dieser Mary aber deutlich gemacht wie gefährlich der Undertaker einst war.. Und das er die gesamte c2c auslöschen gekonnt hätte, wenn er Laune dafür gehabt hätte - inklusive sie. Warum er es nicht getan hat? Darauf hat Mary Dobson keine Antwort. Nahezu hilfesuchend geht sie einen Schritt auf den Lunatic zu und umschließt mit ihren Armen seinen Oberkörper, während sie ihren Kopf auf seine Brust bettet.

~Mary Dobson~
".. Ich bin nicht wie er Jon. Das jedoch meinem Umfeld greifbar zu machen, ist unheimlich schwer.."

Das ist sie wirklich nicht. Zwar betitelt sie sich selbst gerne als dunkle Lady und somit als Nachkomme des Totengräbers, aber innerlich.. Wird sie für immer eine gewöhnliche Kräuter-und Pflanzenhexe bleiben. Besonders in den Hallen von c2c, aber ein unscheinbares Licht auf dem Markt der Skurrilitäten. Die Augen von Dobson schließen sich für einen Moment, ehe ein weiterer Gedanke sehbar durch ihren Kopf fährt. Der unsichere Blick nach oben zu Jon Moxley, sorgt dafür das sie sich kurz auf die Lippen beißt. Dieser Mann ist unberechenbar, krank, blutdurstig.. Doch er folgt ihr wohin auch immer sie geht.

~Mary Dobson~
"..W-Würdest.. Würdest du mich immer noch so sehen wie jetzt.. wenn.. wenn ich mich ändern würde?"

Nachdem sie dem Lunatic diese Frage gestellt hatte, spürte sie, wie Jon sie leicht an sich drückt. Dies behielt er dann auch einige Augenblicke bei ehe er zu Mary herabschaut und kurz darauf Mary einen Kuss aufdrückt, welcher ebenfalls für einige Augenblicke beibehalten wird. Schließlich kann man bei Moxley ein Lächeln erkennen, während er sich tief in den Augen von Mary verliert.

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„Sicher, du weißt, das du für mich alles bedeutest, egal was passiert. Wir stehen und fallen zusammen. Aber auch deshalb möchte ich, das du dich von deinem Umfeld nicht in die Enge drängen lässt. Du weißt, das ich jederzeit bereit bin, dir zu helfen und wenn wir ein für alle Mal den Fiend los sind...dann haben wir freie Bahn.“

Es ist eine berechtigte Frage von Dobson ob Moxley ihr immer noch zur Seite stehen würde, wenn sie nicht mehr die gleiche wie bei ihrer ersten Begegnung wäre. Der verrückte Mann aus Cincinnati hat sich immer perfekt mir ihrer Gerissenheit und ihren Mimenspielen auf anderen Ebenen ergänzt. Nicht zuletzt.. Konnte er ihr sogar helfen den Thron des Undertakers zu erklimmen. Was aber, wenn diese Verbundenheit durch einen Charakterumschwung von Mary Dobson ins Wanken geriet? Auch wenn es sich irgendwie seltsam anhört, so bleibt der Lunatic neben ihrem treusten Diener nach wie vor die Person der sie am meisten vertraut.. Obwohl Moxley einiges dafür getan hat dieses Vertrauen ins Wanken zu bringen. Seine Antwort ist demnach sehbar eine Erleichterung für die brünette Dame vor ihm, die ein leichtes Ausatmen hören lässt. Er sollte bemerken wie wichtig seine Antwort war.

~Mary Dobson~
"Ich wünschte es wäre schon soweit."

Gibt sie dann doch etwas betrübt zu verstehen, als Moxley die Sprache darauf bringt das sie bald auch den Fiend los sein werden. Wahrscheinlich würde sich Mary viel besser auf ihr heutiges Match konzentrieren können, wenn nicht der Gedanke an Bray Wyatt wäre. Er hat beiden vermehrt gedroht, das er ihnen das Leben zur Hölle machen wird.. Was ist wenn er für eine entscheidende Ablenkung im Mainevent sorgen wird? Die Möglichkeit ist gegeben und wäre ihm durchaus zuzutrauen. An diesen Gedanken will sich Mary gar nicht festigen. Bestimmend schüttelt sie mit dem Kopf, so als wolle sie ihn beseite schieben. Abschließend lehnt sie ihren Kopf mit der Stirn voran wieder an die Brust des Mannes vor ihm, während sie ihre Arme um ihn legt.

~Mary Dobson~
"Ich danke dir.."

Trotz einigen Problemen in der Vergangenheit war Jon immer an der Seite von Dobson. Etwas, was mitunter sehr selten geworden ist, das sich Parteien so lange, auch wenn es mal Unstimmigkeiten gab, beieinander wussten. Aber genau das war es, was diese Beiden Superstars immer wieder angestachelt hatte, weiter zu kämpfen, auch wenn es einige Steine gab, die man ihnen in den Weg gelegt hatte. Kurz verharrt Mary in der Umarmung, ehe Moxley sie wieder anschaut und kurz mustert.

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„Aber lass uns für einen Moment all das vergessen...Nichts ändert die tatsache, das du Heute wieder perfekt ausschaust. Mir wird immer wieder bewusst, wen ich an meiner Seite habe. Nicht jeder hat so eine sexy Hexe an seiner Seite.“

Zwinkert er Mary dann zu und man kann erkennen, das diese zwei simplen Worte Mary zum lächeln bringt. Viele würden wohl von Personen Abstand nehmen, die schwarz gekleidet waren aber Jon...der hat einen Faible für so etwas, keine Frage. Und immer wieder wird den Fans bewusst, das Dobson als auch Moxley anders als die Anderen Superstars sind...daran lässt sich nichts rütteln. Ein Kuss auf die Stirn folgt.

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„Ich lasse dich jetzt nochmal kurz alleine, okay? Damit du dich voll und ganz auf dein Match vorbereiten kannst...ich werde derweil schauen, wie ich den Fiend in die Schranken eine kann.“

Das sehr offensichtliche Kompliment über ihr heutiges Outfit erfreut Mary Dobson einerseits.. Auf der anderen Seite erkennt man sogar einen leicht beschämten Rotschimmer auf ihren Wangen, der nahezu deplatziert wirkt. Sie braucht sich nicht dafür zu bedanken, das weiß Jon. Dobson hält für einen Moment noch die Hand des Lunatics fest, bis sich dieser dann aus dem Bild entfernt und somit automatisch ihr Kontakt abbricht. Eine Weile sieht sie ihm noch hinterher, ehe die Tür hörbar zufällt. Exakt in diesem Moment verschwindet ihr Lächeln. Langsam senkt Mary den Blick.

~Mary Dobson~
"Leider.. Warst du nicht der einzige der so dachte."

Hört man dann gedrückt aus ihrer Kehle, während sie sich abwendet. Sie steht nun wieder direkt vor dem kleinen Tisch auf dem der runde Spiegel ihr gesamtes Aussehen einfängt. Langsam schreitet sie in diese Richtung, während sich ihr Kopf etwas zur Seite neigt..

~Mary Dobson~
"Dreckige Hure... Dumme Hexenschlampe.."

Leise spricht sie diese Worte nahezu emotionslos aus. Sie scheint eindeutig auf ihr Erscheinungsbild anzuspielen. Aber woher entnimmt sie diese Worte, die nicht in ihr Repertoire gehören? Einen Moment lang bleibt es ein Rätsel, bis Mary Dobson nahezu abrupt den Spiegel packt und gegen die nächstbeste Wand schleudert. Mit einem lauten Klirren zerspringt die Oberfläche in ein Meer aus tausend Scherben indem Mary auf die Knie zusammensackt. Als das Bild verschwärzt hört man unterdrückt ein Wimmern..

Byron Saxton: "So sehr ich immer noch skeptisch bezüglich ihr bin.. Mary tut mir Leid. Sie leidet immer noch sehr darunter was anscheinend in Brays Gefangenschaft passiert ist."

Noelle Foley: "Keiner Frau sollte so etwas angetan werden!"

Johnny Curtis: "Das ihr auch immer so sensibel sein müsst.. Obwohl Marys Anblick da schon nicht sehr viel Spielraum für Fantasien zulässt!"

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Renee Young: "Welcome Back im Backstage. Ich freue mich, euch heute folgenden Gast vorstellen zu dürfen: Peyton Royce!"

Mit dem liebevollen Gesicht der Kanadierin startet das nächste Segment auch schon. Die Blondine macht, wie gewohnt, wieder eine exzellente Vorstellung ihres nächsten Gastes. Die Kamera zoomt etwas von Young weg, um auch schon die angekündigte Person ins Bild zu holen. Die Australierin betritt den Interviewbereich, die Hände in die Hüften gestemmt und mit einem eher minimalen Lächeln im Gesicht. Das Gespräch mit Jarek scheint ihr noch deutlich in den Ohren zu surren, denn sie konzentriert sich auf einen kleinen Punkt im Raum und scheint immer mal wieder etwas ganz leise vor sich hin zu murmeln.

Renee Young: "Peyton. Wir sind alle ganz erstaunt, wie es denn dazu kam, dass du plötzlich in den Ring steigst? Niemand hat damit gerechnet, schließlich hast du bei dem Vertragsabschluss ganz klar gesagt, dass du erstmal keine Matches bestreiten willst."

Mit großen Augen hält Renee ihrem Gast das Mikrophon unter die Nase. Diese rümpft besagtes Körperteil nur kurz, ehe sie ihren Blick also dann doch auf ihr Gegenüber wirft und kurz auflächelt. Aber nur kurz. Denn danach heißt es wieder ernst sein. Sehr ernst. In diesem Match ist nicht zu spaßen.

» PEYTON ROYCE : "Es sind eigentlich mehrere Gründe, wie es denn dazu gekommen ist, liebe Renee. Ständig werde ich angesprochen und gefragt: 'Sag mal Peyton, was machst du denn eigentlich hier? Du wirst doch hier eh nicht gebraucht.' oder 'Warum wirst du eigentlich unter Vertrag genommen, wenn man eh nur sieht, wie du dich in fremde Angelegenheiten einmischst. Du bist ja nicht mal ein Manager oder Valet. Was trägst du zu diesem Business bei?' und ICH-KANN-ES-NICHT-MEHR-HÖREN."

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Renee nickt, als würde sie so tun als würde sie alles verstehen. Dabei sieht man bei ihr doch ein deutliches Fragezeichen im Gesicht. Peyton selbst scheint sich in Rage geredet zu haben. Für den Rest ihrer Ansprache nimmt zieht sie das Mikrophon etwas mehr zu sich.

» PEYTON ROYCE :"Abgesehen davon, dass ich sowieso niemandem Rechenschaft schuldig bin, wollte ich mich jetzt einfach mal schlicht und ergreifend beweisen. Ich bin nicht einfach nur ein blödes Eyecandy, das in schicken Klamotten im Gang rumsteht und mit den Wimpern klimpert. Ich kann so viel mehr. Meine Wrestlingkarriere vor der C2C lief so gut. Warum sollte das nicht auch hier der Fall sein? Wenn ich wollte, könnte ich so viel erreichen. Was mich aber davon abhält, ist meine eigene Angst!"

Immer wieder Gestikuliert sie zwischen der Blondine und der Kamera hin und her. Erst, als sie ihre letzten Worte gesprochen hat, lässt sie das Mic los und gibt Young damit die stumme Erlaubnis, die nächste Frage zu stellen.

Renee Young: "Wie schätzt du denn so deine Gegner, vor allem aber deine Tag Team Partnerin Scarlett Bordeaux ein?"

» PEYTON ROYCE : "Alle drei sind wundervolle und talentierte Frauen und ich freue mich darauf, mit ihnen eine Hauptattraktion für diese Show darzustellen. Ich erwarte einen fairen und guten Kampf. Das bessere Tag Team wird gewinnen, und ich bin zuversichtlich, dass Bordeaux und meine Wenigkeit dieses Team darstellen werden."

Hauptattraktion. Die Worte von Jarek haben sich Fest in dem Gehirn von Royce verankert und werden sie wohl bis zum Ende des Matches nicht verlassen. Der junge Mann wusste einfach, wie er sie anständig bekräftigen kann ohne auf irgendeiner Weise aufdringlich zu wirken.

Renee Young: "Nehmen wir mal an, du wirst siegreich aus diesem Match gehen. Wird das für dich irgendwelche Konsequenzen für die Zukunft haben? Werden wir dich dann öfter im Ring sehen?"

» PEYTON ROYCE : "Gute Frage. Darüber habe ich mir tatsächlich noch keine Gedanken gemacht. Ich habe ja die Hoffnung, dass dieses Match wieder meine alte Leidenschaft zum Wrestling wecken wird. Weisst du, wenn du ständig in der Tag Team Szene vertreten warst, und einen Partner hattest dem du blind vertraust, ist so ein Wechsel schon eine große Veränderung. Ich war es immer gewohnt Billie Kay an meiner Seite zu haben. Sie ist weiterhin mein Soulmade, aber auf dieser Distanz ist es was anderes. Ich vermisse ihre motivierenden Sprüche, die sie mir am Ringrand entgegen gröhlt. Ich vermisse ihre Umarmungen. Aber ich bin mir sicher, auch ohne sie erfolgreich im Business sein zu können. Und wer weiss, vielleicht kommt sie auch irgendwann in die C2C? Nichts ist unmöglich. Fakt ist aber, dass ohne Billie ein Teil von mir fehlt."

Renee Young: "Das hast du schön gesagt... Würdest du dich denn auch mit Billie als "stärker" bezeichnen? Man hat das Gefühl, dass dich zurzeit das Adjektiv "Schwach" ziemlich zu verfolgen scheint? Würdest du einem Aleister Black zustimmen, wenn er dich als Hilflos bezeichnen würde? Fühlst du dich von deinen Mitmenschen weniger ernst genommen, weil Billie fehlt?"

Der freundliche Blick von der Australierin verschwindet quasi direkt mit der Frage der Interviewerin. Genervt atmet sie durch die Nase durch und rollt mit den Augen. Es scheint, als würde die ganze C2C auf ihr rumhacken wollen. Würde es jemals ein Ende nehmen? Den Drang, sich jetzt erst recht rechtfertigen zu müssen, steigt. Doch das wird sie nicht tun. Sie wird sich erklären, und beim heutigen Match den Beleg dazu abliefern. Energisch schnappt sie sich das Mic dreht sich von Renee weg und spricht klare, und deutliche Worte in die Kamera.

» PEYTON ROYCE : "IM SICK AND TIRED OF BEING CALLED WEAK. I AM NOT WEAK. Ständig werde ich in Frage gestellt. Dieses Match wird euch, verdammt nochmal, zeigen, zu was eine Peyton Royce eigentlich fähig ist! Wenn ich heute erstmal fertig bin, werdet ihr schon sehen, wen ihr als "ausgeliefert" und "anfällig" bezeichnet habt. Das bin ich nämlich nicht. Ich bin eine gestandene Frau, die weiß was sie will. Und das werde ich euch in diesem Match damit endgültig beweisen. Dieses Match wird...
IIIIIIICONIC!





Peyton over and out."


Mit genug Nachdruck drückt Peyton ihrem Gesprächspartner das Mikrophon zurück in die Hand, ehe sie kopfschüttelnd das Set verlässt. Ihr Match ruft.

Johnny Curtis: "Oh man, oh man! Ich kann dieses Match kaum erwarten."

Byron Saxton: "Royce scheint deutliche Worte für ihre Situation gefunden zu haben."

Noelle Foley: "Ich bin mir sicher, die Mädels werden ein tolles Match an den Tag legen."

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~earlier this day~

Es geht in den Parking Lot Bereich. Es herrscht großer Trubel unter den Mitarbeitern, es muss ja eine Show organisiert sein ohne etwaige Probleme oder sonstige Dinge. Dann fährt eine schwarze Limo vor und hält direkt an einem Seiteneingang zur Arena. Ein c2c Worker öffnet die Tür und begrüßt die Person die entsteigt.

Mitarbeiter: „ Willkommen Miss Sparrey. Sie werden schon erwartet...zur Ihrer Umkleide geht es hier entlang. Wenn Sie mir bitte folgen wollen.“

Die nach wie vor nicht zu erkennende Person, welche mit einem Hoodie gekleidet ist und die Kapuze tief ins Gesicht gezogen hatte, folgt dem Mitarbeiter in die Arena. Dadurch endet diese Szene auch wieder.

Byron Saxton: "Huh?! Was war das denn nun?!"

Noelle Foley: "Offensichtlich um einen Neuankömmling, aber naja...lassen wir uns überraschen oder?!"

Johnny Curtis: "Es ist eine Frau und Johnny Curtis mag nahezu alle Frauen."

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Wieder schalten die Kameras in den Backstagebereich und das Bild wackelt so sehr, dass man fast fest davon ausgehen kann, dass die Crew gerade jemanden verfolgt, der rennt oder zumindest zu einem kurzen Sprint angesetzt hat. Man kann noch nicht sehen, um welchen Superstar es sich hierbei handelt und ob diese Person vor etwas wegrennt oder jemandem nachläuft. Das scheint aber nicht länger ein Geheimnis zu bleiben, denn es ertönt eine männliche Stimme, die ganz offensichtlich jemanden etwas hinterher ruft. Dennoch kann man vielleicht noch nicht eindeutig zuordnen, wessen Stimme das genau ist - es lässt sich nur vermuten und die Beweise zusammenfügen. Die Person scheint eine recht weite Strecke zurückzulegen und scheint um einige Ecken zu biegen. Offensichtlich läuft sie jemanden hinterher.

mondaynightmessiah
"Hey!!! Paige, warte Mal! Wir müssen kurz reden!"


Die Identität der Verfolgten scheint also gelüftet zu sein. Paige ist es also, die hier von einem Mann verfolgt wird und man kann sich wohl schon allein aufgrund dieses Hinweises denken, um wen es sich dabei handelt. Zwar hat die Britin den ein oder anderen männlichen Freund, aber nur ein einziger davon würde sie so intensiv verfolgen. Dabei stellt sich wohl die Frage, ob die junge Britin diesen Mann als "Freund" bezeichnen würde. Die Kamera kommt zum Stehen und man sieht den Rücken von keinem geringeren als den Monday Night Messiah Seth Rollins. Das Bild schwenkt herum und man blickt ihm ins Gesicht - er lächelt breit und scheint ausgelassen zu sein. Sicherlich auch, weil er Paige gesehen hat. Es sollte allgemein bekannt sein, dass der Monday Night Messiah einen Narren an der Britin gefressen hat und musste sich deshalb schon mit Wade Barrett und Neville anlegen.

Seth Rollins
"Schön dich zu sehen."


Als die Kamera nun Seth weiterverfolgt wird auch sehr schnell klar, wieso er ein dermaßen großes Tempo an den Tag gelegt hat. Bereits beim Ausruf ihres Namens scheint Paige einen Zahn zugelegt zu haben in der amateurhaften Hoffnung so dem Monday Night Messiah entgehen zu können. Die Realisation kommt jedoch sehr schnell und die Britin verlangsamt ergebens ihren Schritt. Sie kann nicht vor Seth davonlaufen - nicht für immer. Und je früher sie die Situation angeht, umso besser. Schluckend bemerkt sie dann auch wie Rollins hinter ihr stehen bleibt und Kund gibt das es schön ist sie zu sehen. Wenn sie nur das gleiche zurückbehaupten könnte.

~Paige~
"Ist es das ja?"

Hört man dann leise von ihr, während sie sich nun Seth mit ihrem gesamten Körper zuwendet. Die Arme verschränkt sie vor der Brust und atmet einmal hörbar aus. Sie ringt sich zu einem minimalen Lächeln durch, das schon verdeutlicht das ihr diese Gesellschaft nicht mehr sehr genehm ist.

~Paige~
"Wie kann ich dir helfen, Seth? Wie du dir denken kannst, habe ich nicht sonderlich viel Zeit. Ich muss gleich noch mit Shotzi in den Ring steigen.. Hat wahrscheinlich auch dich erreicht, vermute ich."

Seth Rollins
"Hey, ja na klar habe ich davon gehört. Ich bin gespannt wie du heute Abend gewinnst, ob du Scarlett mit der Ram-Paige auf die Matte schlägst oder ob du Peyton abklopfen lässt. Ich glaube, du brauchst Shotzi nicht einmal in deinem Team. Das kannst du auch allein schaffen. It's just like ... wa walk in the park for you."


Das Lächeln des Monday Night Messiah scheint nicht zu versiegen und man könnte meinen, dass er die Ablehnung, die von Paige ausgeht, kein bisschen spüren kann. Ignoriert er diese Tatsache einfach und redet drauf los, weil er hofft, dass Paige dann einfach in das Gespräch mit einsteigt und sich das alles noch einmal überlegen würde - so oder so ähnlich. Das weiße Sunny Boy-Lächeln scheint einfach nicht von seinem Gesicht zu waschen sein und mit jeder Sekunde, die es nicht verschwindet, scheint zu beweisen, dass er einfach nicht realisiert wie groß die Ablehnung der Britin ist und dass er einfach nicht merkt, was hier vor sich geht. Schon bei den Treffen mit Neville und Wade schien er nicht wahrhaben zu wollen, dass die Britin vielleicht tatsächlich nicht möchte, dass er sie weiter bedrängt und sich weiter in ihr Leben einmischt.

Seth Rollins
"Ich wollte nochmal mit dir reden. Ich hatte versucht dich anzurufen, aber du hast nicht geantwortet. Du hattest vielleicht viel zu tun, richtig? Deswegen konntest du dich nicht zurückmelden, richtig?"


Man kann deutlich sehen wie er versucht die Situation für sich selbst irgendwie zu erklären. Er scheint sie in der letzten Woche mehr als nur einmal kontaktiert zu haben. Kann man das schon als Belästigung bezeichnen? Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit ja. Aber offensichtlich scheint er nicht verletzt darüber zu sein, dass sich die Britin nicht zurück gemeldet hat - sicherlich denkt er immer noch, dass sie einfach keine Zeit gehabt hat. Sollte etwas anderes dabei herauskommen, kann man sicherlich nicht vorher sehen wie Rollins reagieren würde.

Auch wenn die Worte erneut vor ein paar Wochen noch auf Gefallen bei ihr gestoßen wäre, hinterlassen sie jetzt nicht mehr wie einen faden Beigeschmack. Seth's Bewunderung ist einfach.. zu... groß. Ginge es nach ihm wäre die Engländerin wahrscheinlich schon längst Womens Championesse. Das ist ein eindeutiges Zeichen dafür das er sich viel zu sehr an sie bindet und das obwohl sich die beiden nach wie vor nicht einmal richtig kennen. Sie hatten ein bis zweimal einen Kaffee getrunken und Nummern ausgetauscht - aber das war auch schon das Ende der Fahnenstange. Das ist viel zu wenig.. Zumindest in Paiges Augen. Sehbar angestrengt bläst sie einmal Luft aus und scheint ihre nächsten Worte mit Bedacht zu wählen.

~Paige~
"Um ehrlich zu sein, Seth.. Ich habe dir absichtlich nicht geantwortet. Die Zeit war gegeben.. Aber ich wollte es nicht."

Ein kollektiver Aufschrei der Fans geht durch die Halle. Noch vor Shotzi äußerte die Dunkelhaarige das sie nicht weiß ob es eine gute Idee ist, Seth mit der Realität zu konfrontieren. Was bleibt ihr aber anderes? Es macht keinen Sinn Seth etwas vorzuspielen oder ihn anzulügen. Über kurz oder lang würde er sowieso erfahren das seine Anrufe und Nachrichten vollkommen gewollt ins Leere gingen. Erneut hört man ein Ausatmen von Paige, das verdeutlicht das die Situation ihr alles abverlangt.

~Paige~
"H-Hör zu Seth... Ich weiß es wirklich zu schätzen was du getan hast.. Oder auch bereit warst zu tun das ich mich besser fühle. Aber.. All das.. Es.. Es ist einfach besser wenn wir einen Abstand voneinander halten, a'right? Ich glaube nicht das wir diese Freundschaft unter den Umständen die ich weiß vertiefen sollten."

Im Grunde wird es nur noch schlimmer, je mehr Worte die Lippen von Paige verlassen. Sie erteilt dem Monday Night Messiah die Abfuhr seines Lebens. Sie lässt alle seine kleinen Seifenblasen direkt vor seinen Augen zerplatzen und eröffnet ihm eine bittere, unschöne Realität.

Seth Rollins
"Abstand? Ich habe gedacht, dass wir uns jetzt schon länger nicht gesehen haben ... ist das nicht irgendwie genug Abstand gewesen?"


Seth sieht in diesem Moment mehr als nur verwirrt aus - er scheint kein bisschen zu verstehen, warum Paige das alles sagt. Er scheint verwirrt zu sein von ihrer Reaktion und nicht nur von ihren Worten. Ihre Körperhaltung, ihre Art zu sprechen - wie sie sich windet. Das alles scheint irgendwie zurückhaltend zu sein und mit Sicherheit auch irgendwie protektiv, aber man kann an den Augen des Monday Night Messiah sehr gut erkennen, dass er das alles nicht versteht. Er versteht nicht, was hier vor sich geht und warum Paige so reagiert wie sie eben reagiert. Er scheint nicht nachvollziehen zu können, dass sie Abstand braucht - die beiden haben seit zwei Wochen circa kaum ein Wort miteinander gewechselt, geschweige denn sind sie sich irgendwie über den Weg gelaufen. Also warum braucht sie Abstand. Sein Lächeln verschwindet. Er wirkt ein bisschen überrumpelt.

Seth Rollins
"Paige, ich versteh' nicht ... irgendwie ... ist es. Sag' mir, dass es nicht ..."


Für einen Moment scheint es so als sei er verwirrt und doch dann wieder von einer Sekunde auf die andere völlig klar. Er scheint - für sich - eins und eins zusammen zu rechnen. Was hat sich verändert zu den letzten Malen, zu den zusammen getrunken Kaffees und den Treffen? Natürlich! Neville und Wade Barrett sind anders und man kann ihm quasi ansehen wie er genau das zu realisieren scheint. Es fällt ihm wie Schuppen von den Augen. Seine Augen sind weit geöffnet, fast aufgerissen - fast so als hätte er einen Geist gesehen. Dann hebt er einen Zeigefinger und scheint damit noch einmal unterstreichen zu wollen, dass er genau weiß, was hier vor sich geht. So scheint es zumindest für ihn.

Seth Rollins
"Barrett und Neville sind das Scheißproblem, richtig? Die beiden sind das Problem! Was haben sie zu dir gesagt, Paige?! Sag' mir, was sie zu dir gesagt haben!"


Er macht noch einige Schritte auf die Britin zu und scheint damit noch einmal final unterstreichen zu wollen, dass er wissen will, was hier vor sich geht.

Allen Anschein nach sieht die Engländerin nun das wahre Gesicht des sonst so freundlichen Seth. Es geht nicht nach seinem Kopf und er scheint nicht zu verstehen, warum sich die Britin nun so verhält wie sie es tut. Obwohl eigentlich das eingetroffen ist, was sie tunlichst vermeiden wollte, macht sie nach außen einen starken Eindruck. Das muss sie auch.. Sonst würde der Mann vor ihr wahrscheinlich nur noch höher fahren. Immerhin ist er so klug zu erahnen wer das Zünglein ander Waage für die Situation ist. Nun ist es die Dunkelhaarige die einen großen Schritt in seine Richtung macht.

~Paige~
"Doch Seth! Und ich verbiete dir die beiden als Problem zu betiteln, verstanden?!"

Obwohl sie innerlich sehr mit sich hadert, schafft es die blasse Britin dem Monday Night Messiah Parolie zu bieten. Ihre Lippen presst sie fest aufeinander und stemmt nun die Hände in die Hüften.

~Paige~
"Ich weiß nicht was du dir dabei gedacht hast, Seth.. Aber ich habe von Neville und Wade genug erfahren. Bloody hell.. Ja die beiden haben mich mega fertig gemacht und JA ich war so töricht das alles einfach herauszulassen.. Und das... bei dir! Aber ich habe - verdammt nochmal - mit keinem Wort gesagt das du dich da einmischen sollst! Es ist MEIN Streit.. MEINE Angelegenheit!"

So langsam kommt die Britin in Fahrt und gibt ihre Gedanken Preis. Dabei verliert sie nicht den Halt und die Stärke in ihrer Stimme. Zumindest Seth sollte davon doch ein wenig überrascht sein. Schlussendlich lässt sie ihre Arme wieder locker hängen und atmet einmal aus.

~Paige~
"Ich will den Abstand, damit du kapierst was du falsch gemacht hast, Seth. Und auch um zu testen ob dir das wirklich so wichtig ist, wie du vorgibst. Ich gebe dir eine allerletzte Chance.. Und solltest du auf die dumme Idee kommen Wade oder Neville dafür bluten zu lassen, brauchst du mir nie wieder unter die Augen zu treten. Hast du mich verstanden?!"

Seth beobachtet die Britin und scheint nicht nur verwirrt zu sein, sondern zeitgleich auch unglaublich wütend - rasend. Aber nicht aufgrund dessen, was Paige gesagt hat, sondern aufgrund dessen, was er sich gerade in seinem Kopf ausmalt. Es ist wohl töricht zu denken, dass er Wade und Neville nicht die gesamte Schuld an dem geben würde. Was haben sich die beiden denn auch dabei gedacht als sie auf Paige eingeredet haben? Das alles - und Seth meint wohl ausnahmslos alles - scheint so eindeutig für ihn zu sein, dass er gar nicht über die Worte seines Gegenübers nachdenkt. In seinem Kopf hallen die beiden Namen der Männer wider, die diese Beziehung ganz offensichtlich zerstört haben. Zwei Männer, die ihn eigentlich gar nicht kennen und doch denken, dass sie über ihn urteilen müssen. Alles, was er gegenüber Paige geäußert hatte, war aufrichtig und auch wenn Wade und Neville das nicht wahrhaben wollen, so ist es genau das - die Wahrheit. Er hat der Britin die Wahrheit gesagt, immer.

Seth Rollins
"Und die Menschen sagen, dass ICH der manipulative Part in dieser Geschichte bin? Wirklich? Ich habe dir nie gesagt, was du tun sollst. ICH habe niemals irgendwas befohlen. Die beiden haben aber offensichtlich genug Macht über dich, dass sie dich hin und her passen wie ein Spielball beim Fußball."


Und er fährt immer höher und höher, sieht zu Boden, scheint dabei mit sich selbst zu kämpfen und seine sonst rehbraunen Augen färben sich schwarz - pechschwarz. Die inneren Dämonen haben abermals die Kontrolle über diesen Mann übernommen, der so offensichtlich hilflos und doch so selbstbestimmt ist. Alles im gleichen Moment und doch nacheinander. Er fährt sich durch die langen, schwarzen Haare und in seinem Kopf scheint ein Film abzulaufen.

Seth Rollins
"Du musst wissen, Paige, niemand verbietet mir irgendwas. Niemand verbietet mir etwas zu tun, was ich will. Niemand verbietet mir etwas zu sagen, was ich will. Und das hier ..."


Er deutet von sich auf sie - mehrmals hin und her und als er wieder den Blick hebt, könnte man meinen, dass es der Britin auffallen müsste, dass seine Augen so unglaublich düster sind, dass man meinen könnte, es würde jemand anderes hier stehen. Sein böser Zwilling - ein manipulativer, aggressiver, unnachgiebiger Mensch ohne Skrupel und mit einer deutlich unterschwelligen Bösartigkeit, die auf nichts gutes schließen lässt. Sind Neville und Wade in Gefahr? Auf jeden Fall! Ist auch Paige in diesem Moment in Gefahr? Man könnte meinen ja.

Seth Rollins
"... das lasse ich mir nicht nehmen von zwei Männern, die ihre Felle davon schwimmen sehen, weil sie sich um sich selbst kümmern mussten."


Der Britin ist das Mimenspiel sehr wohl aufgefallen und sehr kurz erkennt man ein dezentes Schlucken in ihrer Kehle. Droht sie einzuknicken? Absolut. Dennoch würde das gleichzeitig bedeuten das sie ihr Versprechen ihren Freunden gegenüber brechen würde. Sie hat schon einmal zugelassen das ihr ein Mann wehtut.. Sie und ihren Freunden. Das soll nie wieder passieren. Mit dem Kopf schüttelnd, lässt sie ihren Blick nicht von Rollins.

~Paige~
"Du bist dir selbst dein schlimmster Feind Seth. Nicht Neville.. Und auch nicht Wade. Sie sind Freunde.. Und du bringst dich gerade in die Position bald nicht mehr dazu zu gehören. Ich gehe.. Du wirst wissen warum."

Die Stimme der Engländerin ist ruhig und spiegelt ungefähr wieder das sie sich damit erhofft die Situation entschärfen zu können. Sie spürt den Zorn der in Seth brodelt und sie will ihm schnellstmöglich entgehen. Die blasse Anti-Barbie wendet sich dann auch ab um die ersten Schritte in die andere Richtung zu gehen. Schlagartig packt sich der Monday Night Messiah jedoch eines ihrer Handgelenke und zieht sie nahezu rabiat zurück. Mit aufgerissenen Augen, dreht Paige ihren Kopf in seine Richtung, ehe sie einmal kräftig ihren Arm zurückziehen will.

~Paige~
"Get your bloody hands off me!"

Entfährt es ihr dann jedoch recht laut. Anscheinend ist der Druck auf diese Körperpartie nicht gerade zimperlich..

Er greift um - von den Handgelenken zu ihren Schultern und scheint auch hier deutliche Spuren hinterlassen zu wollen. Kraftvoll und definitiv nicht zimperlich scheint er etwas quasi in sie hineinschütteln zu wollen - in ihren Kopf und ihren gesamten Körper. Offensichtlich denkt der Monday Night Messiah, dass er die Britin zur Vernunft bringen muss und wie sollte das auch anders funktionieren als dass er es aus ihr herausschütteln muss. Er scheint deutlich grober zu werden und man könnte meinen, dass es langsam mehr als nur gefährlich für Paige werden könnte. Das ist nicht mehr der Seth, den man vorhin noch gesehen hatte.

~Paige~
"STOP!... Leave me... Alone!"

Mit einigen wilden Umschlägen ihrer Hände will Paige sich aus diesem Schüttelgriff befreien, wobei ihre Arme von Zeit zu Zeit auch in die Verteidigung abdriften. Sie bekommt Angst.. Riesige Angst! Und das ganze resultiert zum Glück in etwas was wohl ihre allerletzte Lösung gewesen ist, nachdem Seth einfach nicht aufhört an ihr zu rütteln. Es klatscht einmal sehr laut und hörbar und anhand dessen weiß man genau was passiert ist. Mit ihrer linken Hand, hat die Anti-Barbie dem Mann gegenüber eine schallende Ohrfeige verpasst. Abrupt ist sie wieder frei, da sich die Hände von Rollins bei ihr lösen. Ein letztes Mal sieht sie mit verängstigen Augen in die Richtung von Seth, ehe sie nahezu fluchtartig das Bild verlässt und so auch die Kameras schnell wegblenden.

Byron Saxton: "Was.. Was ist da gerade passiert?! Die arme Paige.."

Noelle Foley: "Seth hätte ihr fast wirklich wehgetan. Diese Panik in ihren Augen.. Ich glaube damit hat er genau das Gegenteil von dem erreicht was er eigentlich wollte."

Johnny Curtis: "Es gibt schlimmeres als geschüttelt zu werden."

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MATCH 5
TAG TEAM MATCH
Peyton Royce & Scarlett Bordeaux vs. Paige & Shotzi Blackheart

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Writer: Chi



Melissa Santos: "Making her way to the Ring... from Sydney, Australia... weighing in at 132 pounds.. PEYTON ROOOOYCE!"

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Als die Musik der selbsternannten Smoke Show ertönt, scheinen die Blicke der Männer mehr als nur eindeutig. Sie starren fast schon in die Richtung der Rampe und können es kaum erwarten, dass Scarlett Bordeaux auf die Bühne kommt. Nachdem das Spiel des Kaleidoskops beendet ist und die Musik deutlich sexier wird, erscheint sie dann endlich und räkelt sich lasziv auf der Bühne. Dabei streicht sie mit ihren Händen ihren spärlich bedeckten Körper ab und wird dabei von Jubelrufen begleitet - man kann die Stimmen eher Männern zuordnen übrigens. Dann setzt sich die Smoke Show in Bewegung und läuft die Rampe herunter.

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Als Scarlett dann fast schon am Ende der Rampe ist, wirft sie einmal ihre lange, blonde Mähne nach hinten und lächelt obszön in die Richtung der Fans, ehe Melissa Santos sie lautstark ankündigt. Die Kamera fängt einige Männer ein, die sich gegenseitig abklatschen, euphorisch in die Hände klatschen und wütende Frauen, die offenbar kurz vorm Platzen sind oder ihren Partner wütend zur Rede stellen.

Melissa Santos: "Making her way to the ring … from Chicago, Illionis … She is the Smoke Show herself … SCARLEEEEEEETT BORDEAUUUUUUUX!!!"

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Lasziv schwingt die Blondine ihre Hüften, während sie an die Front des Rings spaziert und es ihr dabei nicht einmal im entferntesten daran, mit irgendwelchen Fans abzuklatschen. Völlig unbeirrt setzt Scarlett ihren Weg fort, ehe sie auf den Rand des Seilgevierts steigt und sich dort ein weiteres Mal der Masse präsentiert.

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Dann dreht sie sich mit den Rücken zu den Fans, geht einmal in die Knie, während sie dabei verführerisch mit ihrer Hüfte wackelt und ihren Hintern präsentiert. Dann steigt sie durch die Seile.



Shotzi Blackheart ist es, die auf der Rampe erscheint, ihren MITB Koffer fest in den Fingern umschlossen. Mit einem lauten Wolfsgeheul begrüßt sie die Massen in der Halle. Ihr Blick ist anders als sonst. Leerer. Die liebliche Musik zieht die Zuschauer in ihren Bann, die es sich angewöhnt haben der jungen grünhaarigen Props zu geben. Dank der Gang. Dank Noam.

Nur langsam schreitet sie unter den Klängen ihrer Musik die Rampe hinab. Kein Blick seitlich von ihr. Nein, stur auf den Ring fixiert. Sie darf nicht versagen. Nicht wieder versagen.

Melissa Santos: "Making her way to the ring,...
...from California…. She is the reigning Miss Money in the Bank…..SHOTZI BLACKHEART!"


Immer noch gibt es Menschen, die nicht so recht wissen wie sie auf sie reagieren sollen. Doch das scheint Shotzi nicht zu stören. Sie rollt sich in den Ring, und entledigt sich ihrer Jacke nur um nochmal ihren Koffer zu präsentieren. Zwar hat sie aktuell nicht das Gefühl ihn verdient zu haben, aber dennoch ist es ihrer. Zumindest etwas, was ihr Macht verleiht dieser Tage.

Der Koffer wird ihr abgenommen und Shotzi lehnt sich gegen die Ringseile um auf die Frau zu warten, die heute ihr Opfer werden soll um ihren Geist wieder aufzubauen. Ihre Musik verstummt und zusammen mit den Fans warten sie auf ihre Gegnerin.



Fast unvorbereitet ertönt ein symbolischer Schrei aus den Boxen in der Halle, der auch postwendend den Fans zeigt welche Dame hier ihren Entrance vollführen wird. Niemand geringeres als Paige wird mit lauten Jubelrufen von den anwesenden Fans begrüßt. Lange lässt sich die Dame aus Norwich auch nicht bitten um auf der Entrance Stage zu erscheinen. Mit einem großen Lächeln auf den dunkel geschminkten Lippen und ausgebreiteten Armen präsentiert sie sich dann auch der Halle die mit ihren Jubelchören keineswegs stoppen. Einen Moment verweilt die Britin auf der Stage, ehe sie in zügigem Seitschritt die Rampe hinunterjumpt. Am Ende gibt es links und rechts noch ein Abklatschen mit einem Fan, ehe sie an die rechte Ringseite geht. Das Merkmal von ihr - die schwarze Lederjacke mit Spikes und Nieten bestückt - wird mit dem Reisverschluss geöffnet und auch über die Schultern gezogen, während sie die Fans nicht aus den Augen lässt.

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Melissa Santos: "Introducing first/ and her challenger from Norwich England, she calls herself the Anti-Barbie.... PAIGE!!!"

Anschließend positioniert sie sich seitlich und beugt sich nach hinten um ihren signifikanten Schrei hören zu lassen, der die anwesenden Fans nur noch mehr zum Jubeln bringt. Grinsend beugt sie sich dann wieder nach hinten und enternt schnell den Ring. Noch einmal erklimmt sie eines der Turnbuckle, saugt die positiven Reaktionen wie einen Schwamm auf.

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Nachdem sie das Turnbuckle wieder heruntergestiegen ist, stellt sie sich in einer Ringecken und macht ein paar Aufwärmübungen.

* DING DING DING *

Das Tag Team Match beginnt mit einem Kräftemessen zwischen Shotzi und Scarlett. Beide Damen sind für die erste Zeit gleichauf, bis Shotzi durch eine Standing Armlock einen Vorsprung ergattern kann. Nachdem sie Bordeaux in die Seile geworfen und einen Spinebuster ausgeführt hat, folgt ein Pin. Dieser wurde schon direkt beim ersten Count unterbrochen. Scarlett rappelt sich schnell auf und kann Shotzi mit einem Snapmare zu Boden ringen. Es folgt ein gezielter Tritt in den Rücken und Bordeaux nimmt ihre Gegnerin in den Dragonsleeper. Scarlett hilft Shotzi wieder auf die Beine als sie im Submissionmove keinen Erfolg mehr sieht, und klemmt sie sich unter den Arm um für den DDT anzusetzen. Doch Shotzi schafft es sich aus dem Griff zu befreien und schubst die Blondine in eine der Ringecken. TAG mit Paige. Diese bearbeitet Scarlett mit mehreren Headbutts und Tritten in den Bauch. Paige whippt Bordeaux in die Seile, wird jedoch von einem Clothesline überannt. Beide Damen liegen in der Mitte des Ringes und versuchen zum Partner zu gelangen. Beinahe gleichzeitig gelingt beiden den TAG. Shotzi und Peyton stehen sich gegenüber. Letztere versucht aus dem Ring zu flüchten, wird jedoch von ihrer Gegnerin direkt mit einem Step-Up Enziguri zu Boden geworfen. Begleitet von lauten Schreien Peytons wird diese mit Fäusten und Tritten bearbeitet ehe Shotzi auch schon eine Running Senton abliefert. Während Shotzi versucht ihre Gegnerin in die Ringecke zu treiben, stolpert die über ihre eigenen Füße und schreit laut auf. Blackheart lässt sich davon nicht irritieren und setzt zu einem Graveyard Spinner an. Das Cover folgt. 1-2-3.

Here are your winners by pinfall: PAIIIIIGE and SHOTZIIIIIIIII BLACKHEAAAAAART!

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Byron Saxton: "Paige und Shotzi holen sich den verdienten Sieg!"

Noelle Foley: "Kann es sein, dass Peyton sich verletzt hat?"

Johnny Curtis: "Haben wir ein Replay in Slowmotion vom Dragonsleeper?"

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Es ist Women's Night bei C2C Wrestling und schon den gesamten Abend bekommen endlich mal die Damen die Chance an einem Abend ohne durch Ablenkung von Männern zu zeigen was sie selbst alles drauf haben. Das will die Person die zusehen ist heute auch zeigen. Seit ihrer Rückkehr, es ist der Captain of team Kick Dakota Kai die wie immer ihr übergröße Hemd trägt mit der Aufschrift Cap Kota. Dakota die ja heute schon ein aufeinandertreffen mit ihrer ehemaligen besten Freundin Tegan Nox hatte die ihr eine gemeinsame Therapie angeboten hat und ihr sagte sie würde so weit gehen und im Fall sogar Dakota den Koffer schenken. Das alles muss sich die Neuseeländerin erst mal durch den Kopf gehen lassen denn das hat sie nicht erwartet gehabt das die Waliserin alles tut um wieder alles was sie tat gut zu machen. Während Dakota so durch die Gegend läuft stößt sie fasst mit einer anderen Dame zusammen.

???: Oi! Oi! Chūi!*
*Hey! Hey! Achtung!

Die Stimme gehört also zu einer weiblichen Japanerin. Da wir davon nicht allzu viele im Roster haben wird schnell klar um wen es sich hierbei handelt. Hana Kimura! Die Trägerin der Shine Championship. Sie macht einen Satz zurück und legt ihren Kopf leicht schief. Natürlich kennt sie Dakota Kai. Aber auch weiß sie um das merkwürdige Verhalten von Dakota. Diese Frau ist nicht so leicht zu durchschauen.

Hana Kimura: Wen haben wir denn da? Die Frau mit dem harten Kikku*.
*Tritt

Das erste was Dakota als sie hoch Blick entdeckt ist der Shine Titel und damit weiß sie sofort mit wem sie es zutun hat, ein Mitglied der Taichi Gun. Hana Kimura die Frau die wohl den bisher schnellsten Aufstieg hier hingelegt hat und etwas hat was nachdem heutigen Abend interessant sein könnte weil wenn Dakota heute tatsächlich den Koffer gewinnen sollte den dann hätte sie ein jahr lang die Chance ihren Koffer für welchen Titel auch immer einzulösen. Doch Hana jetzt vor ihrer großen Chance zu provozieren wäre eher dumm weshalb sie sich etwas zurück halten will.

Kota: ich denke mal ich habe damit nicht nur das jüngste Mitglied von Taichi gun sondern auch den Shine Championes vor mir. Das mit dem tritt stimmt und diese werde ich auch heute Abend austeilen und mir das holen wozu ich vor zwei Jahren nicht fähig war. Und du willst eine ehemalige weg Gefährtin entgegen treten heute?

Das ausgerechnet Dakota sowas sagen muss hat wegen der Sache mit Tegan eine gewisse Ironie. Doch hat Kota trotz ihrer oft seltsamen Art die sie von den Wyatts bekommen hat wohl mit bekommen das es zwischen Hana und Io Probleme gibt.

Hana Kimura: Gefährtin klingt falsch. Das würde implizieren das wir auf der selben Seite gestanden haben.

Aber das haben sie nie. Io und Hana waren immer schon Gegnerinnen. Das sie trotzdem eine lange Zeit gleichzeitig in Japan unterwegs waren stimmt natürlich. Das Io jetzt eben auch hier ist, ist das größte Problem der jungen Japanerin.

Hana Kimura: Aber du hast recht. Heute werden Rechnungen beglichen. Nach heute Abend wird Io nicht mehr so ignorant sein und anderen ihren Platz klauen.

Hana ist sich ihrer Sache sehr sicher. Für sie ist es ein absolutes Selbstverständnis das sie heute gewinnt. Alles andere kann sie sich gar nicht vorstellen.

Hana Kimura: Ich werde dich und alle anderen in diesem Match heute sehr genau beobachten.

Ob Hana den Blick auf den Titel bemerkte hat oder das nur sagte weil Dakota es ansprach wird erstmal offen gelassen. Doch was für Kota fest steht irgendwann will sie ein Titel Match und ihrer Karriere vielleicht nochmal ein letzten großen Moment geben den sie ist seit Mittwoch 32 Jahre alt und ist die Frage wie lange kann sie es noch machen eins ihrer Beine ist ja doch auch schon mitgenommen von Verletzungen.

Kota: Tu das ruhig den dann wirst du sehen wie ich am Ende oben stehen werde mit den Koffer in mein Händen wenn ich Liv, Mary, Maria und besonders Tegan besiegt habe den dann solltest du immer ein Auge offen haben den ich werde dich und Britt beobachten und auf meine große Chance dann warten bis ich den Koffer dann einlösen werde.

Finster schaut Dakota wieder auf den während sie sprach senkte sie kurz ihr Kopf. Nun aber fixiert sie nicht nur Hana sondern auch den Titel der ihr soviel geben würde und vielleicht ein Mittel wäre das Abigail sagt sie soll zurück zur Wyatt Family da wo sie akzeptiert wurde zurückkehren.

Kota: Oh und ich werde dich heute auch beobachten das tat ich schon bei One Shot at Glory aber du weißt ja sein dein Freunden nah deine Ziele näher.

Soll Dakota sie ruhig beobachten denkt sich Hana. Da wird sie nicht die einzige sein. Viele Augenpaare werden heute auf dem Co Main Event ruhen. Vielleicht nicht ganz so viele wie auf dem Main Event. Aber das spielt ja eigentlich auch keine Rolle. Gab es früher noch eine Person bei den Damen die sich Sorgen um einen Cash In machen musste sind es nun seit kurzem zwei.

Hana Kimura: Mir ist es völlig egal wer am Ende diesen Koffer abhängt. Mich als Ziel auszurufen wäre dumm. Ich habe Rückhalt, Kazoku*. Die Frau Doktor hat das nicht.
*Familie

Ganz unrecht hat Hana Kimura an dieser Stelle natürlich nicht. Sicherlich, Britt Baker, hat auch die ein oder andere Person mit der sie sich gut versteht. Aber ob das reicht? Immerhin hat Hana Taichi-gun im Rücken. Aber durchaus clever von Hana. Sie versucht hier das Fadenkreuz auf jemand anderen zu schieben.

Hana Kimura: Und mal im Ernst. Wer mag schon Zahnärzte? Allein der Geruch in einer Praxis. Willst du etwa das der Titel so riecht? Also IIIICH nicht!

Etwas theatralisch zieht Hana das Wort Ich in die Länge und zeigt dabei auf sich selbst.Vermutlich lässt sich Dakota davon eher weniger beeinflussen. Aber man weiß ja nie.

Hana Kimura: Ich glaube für dich zählt nur deinen Zielen so nah wie möglich zu sein. Mhh?

Ein kleines auflachen ist bei Dakota zu hören den sie erkennt was Hana versucht aber mit der letzten Aussage hat die Japanerin recht Dakota hat ihre Ziele und im Gegensatz zu früher zählen die nur noch während Tegan und die andern ehemaligen Freunde nur noch im Schatten stehen und nichts mehr bedeuten.

Kota: Natürlich würde es mich reizen den Koffer gegen Britt einzulösen da es der große Titel ist doch ich bin nicht wählerisch und wenn sich die Chance da ist nutze ich sie auch wäre dumm wenn nicht. Aber schön das du erkannt hast das ich nach heute Abend eine Gefahr für dein Gold bin und du mich auf Baker hetzen willst. Aber du hast es ja selbst gesagt für mich zählen nur meine Ziele und eins hast du aktuell auch wenn die Frage ist ob du es noch hast wenn ich den Koffer habe und diesen einlöse du kannst den Titel auch verlieren zum beispiel wenn Io heute gewinnt hätte sie das recht um den Titel anzutreten weil sie dich dann besiegt hat.

Ein leichtes böses Lächeln bildet sich auf Dakotas Lippen während sie die junge Frau ansieht.
Dakota hat schon recht. Irgendwie. Ja io hat das Recht gegen Hana um den Titel anzutreten, sollte sie von ihr besiegt werden. Genau das haben die beiden ja auch vorhin im Ring miteinander abgemacht. Aber Hana quittiert diese Aussage nur mit einem Schulterzucken. Sie hat einen Plan. Sie ist sich sicher, dass sie nicht gegen Io verlieren wird. Aber wer rechnet im Wrestling schon mit Niederlagen?

Hana Kimura: IIIICH will dich auf Baker hetzen? Watashi wa sō wa omoimasen*
*Ich denke nicht.

Wieder zeigt Hana etwas theatralisch auf sich selbst und spricht auch so. Ein kleines Lachen kann sie sich dennoch nicht verkneifen. Wenn es möglich wäre würde sie Dakota vermutlich versuchen zu beeinflussen. Aber das dürfte hier wohl kaum möglich sein.

Hana Kimura: Ich will dich mit Sicherheit nicht beeinflussen. Ich bin nicht Tegan Nox. Wenn du gegen mich eincashen willst, dann mach das. Ich halte dich nicht davon ab.

Tegan wie sehr sich Dakota schon freut endlich der Waliserin in den Hintern zu treten auch wenn Dakota heute ein Angebot annahm was sie bereuen könnte da Tegan und Candice sie mit ihrer Schwäche für Gebäck überraschten. Nein trotzdem Tegan nicht mehr Dakota beeinflussen sie macht jetzt ihr Ding und will das auch durch ziehen.

Kota: Tegan hat mich früher beeinflusst heute bedeutet sie mir nichts mehr. Ich stehe ab jetzt für mich und nur für mich und deshalb werde ich heute persönlich verhindern das Tegan diesen Koffer bekommt. Selbes werde ich auch bei jeden andern verhindern den wie du vielleicht vorhin gehört hast ist nun my Time to Shine.

Ja das hat Dakota vorhin gesagt und will ihr Wort auch halten. Das Wort Shine betont die Neuseeländerin extra stark was wohl deutlich macht das Hanas Versuch sie vom Gedanken mit ihren Titel ab zu bringen endgültig fehl schlug

Hana Kimura. Your time to shine?

Während Hana diese Frage stellt geht ihr Blick auf ihren Titel. Wenn hier gerade jemand dran ist mit scheinen, dann ist wohl sie das. Und sonst niemand. Aber nun gut, Dakota soll ruhig glauben was sie will.

Hana Kimura. Aktuell bin ich diejenige die scheint. Sonst niemand. Aber viel Glück. Würde nur zu gerne sehen wie du versuchst mich zu überraschen.

Kota: oh glaub mir das wirst du schneller erleben als dir lieb ist. Hana und werden wir sehen wer scheint.

Nun scheint Dakota fertig zu sein mit der überraschenden Begegnung zu sein nochmal hebt sie ihre Braue und schaut die Japanerin abwertend an bevor sie ihr vorbei geht und Hana mit der endende Szene alleine lässt.

Byron Saxton: "Irgendwie wirkte das ganze doch schon sehr wie aufhetzen von Hana - auch wenn sie es abgelehnt hat!"

Noelle Foley: "Man darf nicht vergessen das Hana in den sozialen Medien die Freude mit Britt schon hatte.. Gut möglich das sie sie so schnell wie möglich vom Championship weg sehen will!"

Johnny Curtis: "Und deswegen sucht sie sich Dakota aus? Ich hätte Hana eine besser Wahl zugetraut."

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Die Kameras schalten wieder in den Backstagebereich und wir befinden uns offensichtlich in einer eher dunkleren Ecke der Katakomben. Wie immer ist hier alles eher unglamourös und steht im vollen Gegensatz zu dem, was man sonst geboten bekommt. Hier wird dafür gearbeitet, dass die Fans genau das zu sehen bekommen, was als qualitativ hochwertiges Produkt der c2c gesehen wird. Aber auch solche Szenen gibt es im Backstagebereich. Szenen, die etwas schmutzig anmuten und man könnte meinen, sie seien extra so verwegen und verdreckt - sie seien extra genauso gemacht wurden. Aber so ist dem scheinbar nicht, denn die Mitarbeiter, die sich darum kümmern würden, haben ganz andere Sachen zu tun - völlig andere Sachen, die wohl hiermit nichts zu tun haben. Während die Kamera durch diesen scheinbaren Kellerraum fährt, könnte man meinen, dass Ratten durch das Bild huschen, aber genauers und sicheres kann man wohl nicht sagen. Es gibt hier unten scheinbar nur eine einzige Lichtquelle und diese Lichtquelle scheint immer und immer wieder die Farbe zu wechseln - man bekommt auch eine Brüchstücke des Tons mit und erkennt die Stimmen von Byron Saxton, Noelle Folley und Johnny Curtis. Offenbar läuft hier ein Match, was entsprechend abgespielt wird. Als die Kamera sich nähert, kann man erkennen, dass ein Laptop auf einem klapprigen Klapptisch steht und dort das Main Event der letzten Woche widergibt. Die Bennetts gegen Aleister Black und Brittany Baker - warum gerade dieses Match Up?

lamuerte
"... ich hätte es genossen, wenn ich diejenige gewesen wäre ... die deinen leblosen ... schwachen ... Körper in den Händen halten konnte ... Doctor Britt Baker ... sie kam mir zuvor und doch ... sie hat dich bloß gestellt ... Maria."


Eine weibliche Stimme durchschneidet die Szenerie, die einem hier geboten wird. Man erkennt sie natürlich sofort wieder und als die Kamera weiter herumfährt, kann man in das Gesicht von Catrina blicken. Ohne Emotionalität in den Augen kann man sehen wie sie auf den Bildschirm starrt und sich offenbar daran ergötzt, dass Maria Kanellis und ihr Mann Mike Bennett letzte Woche besiegt wurden. Die ehemalige Shine Championesse und der amtierende Eastcoast Champion haben den Hass der Latina auf sich gezogen - in Kombination mit Samuel Shaw. Schließlich scheint es so als würde diese Blutsfehde niemals enden - nicht so lang noch ein ganzes Team am Leben ist. Das Match geht weiter und Catrina lehnt sich ein bisschen nach vorn. Damit sie besser sehen kann? Das könnte man tatsächlich meinen.

Catrina
"... und ... Mike. Black hat dich besiegt ... du warst der Verlierer ... er hat gezeigt, dass du ... nichts weiter bist ... als ein Versager."


Eine ihrer Hände schnellen nach vorn und man könnte meinen, dass die Latina das Gerät umwerfen möchte, aber genau das passiert nicht. Mit Zeige- und Mittelfinger streicht sie über den am Boden liegenden Mike Bennett, der bewusstlos scheint nach einem Black Mass von seinem niederländischen Gegner. Catrina scheint diesen Anblick zu genießen und es scheint seltsam, warum sie noch so intensiv auf ihre Umgebung achtet.

Catrina
"Was führt dich hierher?"


[Bild: laurastinktbqjim.png]

Catrina spricht eine weiter Person an und blickt dann zur Seite - auf die Seite, auf der sich scheinbar etwas bewegt hat.

?: Respekt!

Ein einziges Wort...ruhig, aber selbstsicher gesprochen! Schritte sind aus der Richtung zu hören, die langsam lauter werden. Bis eine in einen Mantel gehüllte Gestalt zu Catrina ins Bild tritt. Wenige Personen haben den Mut, die Latina so direkt zu konfrontieren. Sie ist eine davon...und ausgerechnet sie wird sich Cat später im Ring stellen. Bea Priestley betrachtet die Dame, die sie heute schon als "schwarze Frau" bezeichnet hat, mit einem starren Blick. Es fällt auf, dass ihre Maske weiterhin nur um den Hals baumelt. Den laufenden Laptop quittiert die Neuseeländerin mit einem kurzen Blick. Das Gezeigte ist für sie nur von halbem Interesse. Die Bennetts...ein Pärchen, welches die Lebensweise verkörpert, die Bea verachtet. Aber sie sieht in Maria und Mike unwichtige Figuren, die in ihrem "Krieg" eh fallen werden. Aleister Black hingegen ist ein Wesen, welches sich Bea bei Gelegenheit noch genauer ansehen möchte. Ist er ein möglicher Verbündeter? Oder eine Gefahr für ihre Königin? Und Dr. Britt Baker? Sie wird von Priestley ebenfalls verachtet...nur trägt sie das Gold, welches ihrer Meinung nach nur Alexa Bliss zusteht. Sobald die blonde Goddess sich Toni Storm entledigt hat, könnte sich der Circle dann mit Baker auseinandersetzen. Das ist noch Zukunftsmusik. Im Hier und Jetzt hat Bea noch andere Hürden.

Bea Priestley: Ich gebe zu, dass ich Respekt für dich entwickelt habe. Dein Verstand, dein Geschick Andere für deine Zwecke einzuspannen...jedoch gepaart mit deiner Fähigkeit selbst in eine Schlacht ziehen zu können...all dies respektiere ich sehr. Deswegen suche ich nun das Gespräch mit dir! Ich teile dir mit, dass ich Rehabilitation benötige. Ich habe die einzig wahre Herrscherin enttäuscht. Mein Versagen quält mich! Aber ich kann es verändern...mein Schicksal wieder aufgreifen. Dafür benötige ich dein Blut an meinen Händen. Ich bedauere zu tiefst, dass die einfachen Menschen einen Schlacht zwischen uns anzettlen. Lieber wäre es mir gewesen, die unwürdige Wurmkreatur namens Priscilla Kelly ein weiteres Mal in die Hände zu bekommen. Nun, das Schicksal hat eben gesprochen...so sei es!

Im Prinzip ist das eine Drohung, die Priestley hier gegenüber der Latina ausspricht. Bea sieht das anders...für sie ist das durchaus eher ein respektvolles Verhalten, das sie Catrina zollt. Mit einer leichten Verbeugung unterstreicht die Braunhaarige ihre Worte. Tatsächlich ist Cat eine der Letzten gewesen, die Bea sich auf ihrem Weg zur Revanche und Vergeltung gewünscht hätte. Das heißt aber nicht, dass sie die Latina fürchtet und vor ihr kuschen wird. Catrina soll die gesamte Härte der Neuseeländerin im Ring spüren...was sein muss, muss eben sein!

Bea Priestley: Ein Sieg über dich wird meinen Platz im Vicious Circle wieder rechtfertigen. Aber sei gewiss...ich werde dafür sorgen, dass dir eine komplette Ausmerzung erspart bleibt.

Catrina
"Ich halte nichts von Respekt. Ich habe nie etwas davon gehalten."


Das sind sehr klare Worte. Das sind mehr als klare Worte. Vor allem, wenn man darüber nachdenkt, was sie durchgemacht hat - nicht nur in ihrer Kindheit. Die Bilder des mexikanischen Geheimdienstest sind schließlich über den Titantron der c2c geflackert und man kann wohl nachvollziehen, dass das nicht spurlos an einem Menschen vorbei geht. Auch nicht an einem Menschen wie Catrina. Die Latina mag vielleicht jemand sein, der immer unglaublich unterkühlt und emotionslos wirkt, aber es ist wohl ausgeschlossen, dass auch solche Folter und solche Bilder, Eindrücke und Ängste nicht an der Seele nagen. Dennoch lässt sie einfach nicht tief blicken - das ist grundsätzlich nicht ihre Art. Es scheint so als würde sie nichts fühlen - gar nichts. Das ist aber wohl ihre Art und Weise Dinge zu verarbeiten. Sie lässt diese nicht an sich heran. Sie lässt all das an sich abprallen und scheint ihre Seele in sich zu verbergen, sich zu schützen, sie zu verstecken. Soweit, dass es nicht möglich erscheint sie zu finden. Hat sie das schon als Kind so gekonnt oder wurde sie einfach dazu gezwungen - musste sie sich selbst dazu zwingen? Das kann nur sie beantworten. Das kann einzig und allein Catrina beantwortet. Die Aktionen des mexikanischen Geheimdienstes haben im Gesicht der Latina natürlich keine Spuren hinterlassen. Sie sind schließlich Experten.

Catrina
"Es geht dir nur darum, dass du die Anerkennung von Bliss haben möchtest? Deshalb tust du das? Wenn ich es nicht besser wüsste, dann würde ich sagen, dass diese Frau wohl etwas besonderes sein muss. Aber ... Bea ... das ist sie nicht. Das wird ... sie ... niemals sein. Du könntest ... "


Sie unterbricht für einen Moment, aber wendet ihren Blick nicht von der Neuseeländerin ab. Es scheint so als würde die Latina versuchen, sie auf irgendeine Art und Weise zu lesen. Aber Priestley scheint jemand zu sein, den man eben nicht so einfach lesen kann - oder die nicht gelesen werden möchte. Wahrscheinlich gehört sie für Catrina zu den härtesten Fällen von Menschen, die ihr durch winzige Bewegungen, manchmal Blicke oder lediglich winzigen Emotionen einen Hinweis darauf geben, was sie fühlen. Aber das hat alles bei Priestley absolut keine Wirkung. Sie scheint kein offenes Buch zu sein und hat ihre Emotionen und Handlungen entsprechend im Griff. In diesen wenigen Millisekunden, die Catrina nicht spricht, scheint sie auf einen Hinweis zu warten, auf etwas, was Bea verrät, aber sie scheint nicht das zu bekommen, wonach sie sucht. Die scheinbare Unsicherheit überspielt sie aber offensichtlich mit ihrer Kühlheit - genaueres kann man bei der Latina aber nie sagen, denn auch sie ist eine verschlossene Person, die nicht über Emotionen spricht oder sie vor anderen offenbart. Ist das das Anzeichen dafür, dass sie eigentlich eine Psychopathin ist?

Catrina
"... so viel mehr sein ... ohne sie. Ohne ... jemand, der dich kontrolliert."


Catrina hält also nichts von Respekt...dann eben nicht! Bea kennt nicht alle Einzelheiten ihrer Vorgeschichte, weswegen sie Hintergründe nicht versteht. Aber das will sie auch nicht...sie akzeptiert es, dass die Latina es eben so sieht. Dennoch ist es für die Neuseeländerin richtig gewesen, ihre heute Gegnerin zu warnen. Damit könnte es vorbei sein...Bea könnte sich zurückziehen und Cat sich selbst überlassen. Wäre da nicht die nächste Spitze gegen Alexa Bliss. Vorhin schon Priscilla Kelly...letzte Woche James Mitchell...Bea spürt, wie eine gewisse Wut in ihr hochsteigt. Diesen inneren Gefühlsausbruch kennt sie gar nicht mehr. Ist es, weil sie ihre Maske gerade nicht trägt? Das weckt Unsicherheiten, die so definitiv nicht sien dürfen. Hilfesuchend greifen ihre Finger an die Maske. Zwar traut sie sich noch nicht, diese wieder aufzusetzen...aber es gibt ihr Halt. Ihre Augen können die Latina wieder ruhig fixieren, so dass Außenstehende noch abschätzen können, was als Nächstes passieren wird. Priestley legt ihren Kopf leicht schräg und brummt leise vor sich hin.

Bea Priestley: Ich befürchte, dass du genauso blind bist wieder jeder Andere, Catrina! Alexa Bliss IST besonders...als ich ihr das erste Mal begegnet bin, habe ich sofort gespürt, dass sich unsere Wege nicht zufällig gekreuzt haben. Ihre äußere Gestalt, ihre Hülle...anhand dessen mag man sie unterschätzen. Wichtig ist aber ihre innere Kraft...die Macht, mit der sie geboren wurde...eine Macht, deren Ausmaße sie selbst noch nicht zu 100% versteht. Auch das ist Teil meine Aufgabe...sie zu ihrem vollständigen Potential zu führen. Sie wurde als dunkle Erlöserin geboren...als der Heiland, der dem Undertaker folgen soll!

Ok, das klingt jetzt noch dicker aufgetragen als sonst. Aber Bea würde Alexa jederzeit mit Haut und Haar verteidigen und sprichwörtlich ihr letztes Hemd dafür geben. Nach dem Special und ihren eigenen Selbstzweifeln braucht sie den Glauben an ihr eigenes Schicksal umso mehr. Die Goddess ist ihr Fels in der Brandung, an dem sie sich hält. Jeder Angriff ist für sie ein Schlag gegen ihre eigene Existenz. Da können eine Catrina oder eine Priscilla Kelly noch so sehr versuchen sie davon zu überzeugen, dass Alexa eine gewöhnliche Sterbliche ist, die den Anforderungen der Neuseeländerin entspricht...Bea will und kann das nicht glauben!

Bea Priestley: Sie kontrolliert mich nicht...ich bin ihre treue Soldatin, habe ihr meine absolute Loyalität geschworen. Sie ist meine Königin...und sie wird auch deine sein, ob du es wahrhaben möchtest oder nicht.

Catrina
"Soldaten sind auch nichts weiter als Befehlsempfänger ... sie werden ebenso kontrolliert ... wie du."


Diese Worte bringt sie so beiläufig herüber als würde es nicht von Bedeutung sein. Als würde das nicht wichtig sein und doch weiß man von der Latina, dass sie nichts ohne Gründe tut. Dass sie nichts dem Zufall überlässt. All das hier scheint Teil eines Spiels zu sein, sodass die beiden Frauen irgendwie um die Spannng zwischen ihnen herumtanzen. Wenn sie sich heute Abend im Ring treffen, dann hat die Spannung - die Elektrizität - zwischen den beiden Damen entladen. Wenn man sich aber anschaut wie sich die Frauen hier begegnen, dann kann man wohl sehr gut davon ausgehen, dass die beiden sich hier nicht angreifen würden. Dazu scheinen sie doch aller Meinungsverschiedenheiten zum Trotz zu sehr auf einer Wellenlänge zu bewegen und das ist im Angsicht dessen, was Catrina ist, wirklich ungewöhnlich - fast schon unmöglich. Die Verwirrtheit zum Beginn der Show scheint die Latina aber überstanden zu haben und es sitzt wieder diese mysteriöse Frau vor Priestley, die ganz offensichtlich immer noch gern diese Spielchen spielt. Diese Spielchen, die sie beherrscht wie keine andere und die ganz offensichtlich nicht nur aus purer Freude gespielt werden. Genau das kann man der Latina nämlich nicht ansehen - niemals. Freude ist keine Emotion, die sich in ihrem Kopf, in ihrem Herz befindet.

Catrina
"Ich weiß ... Bea ..., dass du diese Frau über alles und jeden stellst ... aber ... Bea ... jeder wird sich immer ... immer ... selbst der nächste sein."


Damit kann man wohl verstehen, warum die Latina nichts davon hält, sich mit anderen zu verbünden - lediglich Samuel Shaw und sie scheinen eine Art Verbindung zuhaben, die aber über ein Bündnis hinausgeht. Es scheint daran zu erinnern, hat aber tatsächlich rein gar nichts damit zu tun. Die Beziehung zwischen Alexa und Priestley ist eine andere als die zwischen Catrina und Samuel. Dass der Creepy Bastard diese Woche aber abermals von Brandi Rhodes beurlaubt wurde, scheint die Schützenhilfe der Latina zu verneinen - ganz im Gegenteil zu der von der Neuseeländerin. Bliss ist hier - sie ist Backstage und sie wird sicherlich nicht zulassen, dass Bea noch ein weiteres Match verliert, wenngleich das nicht so wichtig ist wie es das gegen Priscilla Kelly war. Catrina scheint weiterhin Priestley anzustarren.

Catrina
"Ich habe keine ... Königin ... und Alexa scheint nicht zu ahnen, was sie heraufbeschwört. Du musst wissen ... Bea ... ich kenne mich mit den dunkelsten Bedürfnissen der Menschen aus ... und ich erkennen ein böses Genie, wenn ich ihm begegne ... aber Alexa ... nein ... nein ... nein."


Ihre Stimme ist so unglaublich ruhig, dass man meinen könnte, Catrina würde ein Mantra aufsagen. Als würde sie jemanden hypnotisieren wollen.
Nein, Bea würde Catrina hier nichts antun...außer Bliss würde es explizit verlangen. Nur dass sie Alexa "menschlich" macht, kann Priestley nicht einfach so wegstecken. Sie hätte wirklich gedacht, dass Cat so sehen kann, wie sie selbst. Nie würde ihr in den Sinn kommen ihre eigene Ansicht zur blonden Goddess zu hinterfragen. Langsam legt Bea den Kopf nach rechts...und dann nach links...es ist komisch, dass sie nicht den Drang verspürt Catrina an die Gurgel zu springen, obwohl diese im Prinzip das gleiche zur Neuseeländerin sagt, als vorhin Priscilla Kelly. Aber aus eigenem Antrieb hat sie an sich nach wie vor großen Respekt vor der Latina. Würde es Alexa nicht in Beas Leben geben...wer weiß, wahrscheinlich würde sie dann in der Schwarzhaarigen die Erfüllung ihrer Prophezeiung sehen. Aber so ist es nicht...und für den Moment scheint es, als würden die beiden Frauen durchaus gegenseitiges Potential sehen...aber nicht zueinander finden.

Bea Priestley: Jeder wird sich selbst immer der Nächste sein...ja, ich kenne die Schwächen der Menschen! Ich akzeptiere das...und ich erkenne an, dass es dir zusteht, deine eigenen Interessen zu bevorzugen. Meine Königin hat eben so das Recht, an ihr eigenes Wohl...und nur daran zu denken. Wenn es notwendig sein sollte, dass sie mich dafür opfern muss...dann werde mich vor sich stellen und jede drohende Gefahr abfangen.

Für "normale" Menschen ist das sicher nur schwer nachzuvollziehen, dass sich Priestley für Bliss aufopfern würde. Das Schlimme daran...man glaubt ihr sogar, dass sie sich in Kugeln werfen würde, die auf Alexa abgefeuert werden. Zwar hört sie der Latina aufmerksam zu und lässt ihre Worte in ihren Kopf dringen...aber sie wehrt sich nach Leibeskräften dagegen. Immer mehr Stimmen häufen sich, die sie gegen Alexa aufwiegeln wollen...mehr drohende Gefahr für ihre Königin also. Bea wirft einen kurzen Blick auf die Maske und horcht hin...ganz so, als würde diese mit ihr sprechen. Sie findet die Bestätigung, dass das, was schon James Mitchell zu ihr sagte, zutrifft...es ist noch nicht an der Zeit aufzugeben. Für einen ganz kurzen Augenblick schimmert etwas auf Beas Gesicht, was man mit ganz viel Wohlwollen als Lächeln bezeichnen könnte. Sie fühlt sich endlich wieder bereit dazu, die Maske aufsetzen zu dürfen. Mit starrem Blick sieht sie wieder zu Catrina auf.

Bea Priestley: Ich glaube dir, dass du ein böses Genie erkennt und die dunkelsten Geheimnisse der Menschen durchschauen kannst. Aber du siehst es nicht bei ihr...Alexa ist mächtiger, als man sich vorstellen mag. Sie wird sich noch mehr entfalten und wird sich das nehmen, was ihr zusteht. Ich hoffe sehr, dass du es noch rechtzeitig erkennen wirst, Catrina!

Catrina
"Es wird sich offenbaren ... es wird sich offenbaren, wer Recht hat, aber ... Bea ... ich habe unmenschliches durchgestanden und das hier ... all das hier ..."


Sie stockt für einen Moment und erhebt sich dann entsprechend. Der klapperige Metallstuhl scheint unter dem Druck zu ächtzen und sich darüber zu freuen, dass er nicht noch ein weiteres Gewicht tragen muss als die Schwerkraft selbst. Die schwarzen Augen der Latina fixieren die Neuseeländerin und man kann wohl nicht von der Hand weisen, dass gerade diesen beiden Frauen besonders gut zueinander passen. Sie passen wohl besser zueinander als Bea und Alexa und doch würden sie niemals zusammenarbeiten können - so viel steht fest. Alexa ist eine Verführerin und eine Frau, die besonders gut mit ihren Worten kämpfen kann, sie ist überzeugend und weiß offensichtlich immer, was das verbal das beste ist und was sie demnach entsprechend preis geben kann. Aber sie ist nicht stark genug, um das alles umzusetzen - aber dafür hat sie ja Priestley und demnach passen diese Frauen wohl doch gut zueinander. Alexa und Bea ergänzen sich. Sie sind so unterschiedlich, dass sie die Schwächen des anderen offenbar einfach ausmerzen. Ein Erfolgsrezept - anders kann man es wohl nicht nennen.

Catrina
"... ist ein Witz gegen das, was euch im realen Leben erwartet ... was uns alle erwartet."


Gewohnt kryptische Nachrichten von der Latina, die Bea weiterhin intensiv ansieht. Es wirkt so als würden die beiden Frauen jetzt schon einen Kampf gegeneinander führen - jetzt schon, da sie sich so intensiv ansehen. Die Funken sprühen und obwohl diese sicherlich nicht erotischer Natur sind, so kann man wohl sicher gehen, dass hier Spannungen in der Luft liegen, die lediglich im Ring geklärt werden können. Während man sieht, dass die beiden Frauen nun sehr eng voreinanderstehen und sich gegenseitig in die Augen starren, wird das Bild einfach schwarz.

Byron Saxton: "Oho, ich glaube, dass es tatsächlich sein kann, dass es hier im Ring ein Gemetzel geben wird und nachdem wir gesehen haben, was sonst noch passiert ist bei Catrina, kann man wohl denken, dass ihre Hemmungen noch weiter gesunken sind."

Noelle Foley: "Irgendwie habe ich eine Gänsehaut. Diese beiden Frauen scheinen das dunkelste zu sein, was wir in der Damen Division zu bieten haben und ich habe das Gefühl, dass wir in einem Horrorfilm gelandet sind."

Johnny Curtis: "Ich kann mich kaum auf dem Stuhl halten, so erotisch war das gerade!"

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Ein warmer Montagnachmittag, man schaut nach draußen und die Vögel singen, die wenigen Blätter die langsam herunterfallen, wehen durch den Park. Man sieht ein kleines italienisches Restaurant in dem Park und eine Person, die drinsitzt. Dieser Person ist Maxwell Jacob Friedman, der wieder ein Teil von Coast 2 Coast ist. Leider kann er diese Woche nicht teilnehmen, weil diese Woche eine reine Show nur für Frauen ist. – Eigentlich perfekt da ein paar Frauen aufzureißen. Bis jetzt sitzt er in dem Restaurant und genießt seinen Kaffee, der er gerade bestellt hat. Immer wieder schaut er nach draußen und genehmigt sich ein Schluck seines heißen Kaffees. Immer wieder kommen ältere Menschen rein, die MJF komisch anschauen. Es gibt niemanden, der sein Bodyguard mit ins Kaffee nimmt. Außer vielleicht der Präsident der vereinigten Staaten, aber soweit ist Maxwell Jacob Friedman nicht – noch nicht. Langsam ist auch der letzte Schluck von seinem Kaffee getrunken, er dreht sich nicht mal um und hebt nur seine kleine Tasse und dem Teller hoch und gibt es der Bedienung!

MJF» Einen hätte ich gern noch!

Der Bedienung? Nun wenn man ohne sich umzudrehen der Person hinter sich seine leere Tasse in die Hand drückt könnte man das durchaus denken. Wenn man sich jedoch umdreht, dann sieht man das dies eben nicht die Bedienung ist. Genau genommen handelt es sich bei der Person um jemanden der ebenfalls Teil des Rosters von Coast 2 Coast Wrestling ist. Bianca Belair! Diese guckt recht verdutzt als sie die Tasse in die Hand gedrückt bekommt.

Bianca Belair: Ich hätte auch gerne einiges.

Was genau die EST auch gerne hätte spezifiziert sie hier nicht. Sie verdreht leicht die Augen ehe sie die Tasse zurück auf den Tisch von MJF stellt. Sie kennt diesen Mann. Sie sind sich noch nicht persönlich begegnet, aber einen MJF kennt man eben. Die EST of C2C weiß wie dieser Mann tickt. Für einen kurzen Augenblick überlegt sie einfach zu gehen. Allerdings kann ein wenig verbale Konfrontation doch ganz gut tun. Denn auf nichts anderes würde es wohl hinauslaufen. Denkt zumindest Bianca.

Bianca Belair: Für gewöhnlich dreht man den Personen mit denen man redet nicht den Rücken zu.
MJF» Gewöhnlich, ja! Aber, ich bin nicht einer dieser Typen, die sich mit dem Personal unterhält.

Nimmt die Tasse wieder runter und dreht sich doch langsam um, vielleicht hat sich seine Meinung doch geändert als er gehört hat, dass sie Stimme eher weiblich klingt als Männlich. Jeder weiß das MJF eine starke schwäche für schöne Frauen hat. – Er dreht sich langsam um und sieht eine Frau, vielleicht nicht gerade der Typ für MJF. Jeder weiß das sein Typ eher jung, sexy und dumm ist. Diese Dame strahlt alle diese Attribute nicht aus, aber irgendwo her kennt MJF das Gesicht der Dame. Irgendwo muss er die Frau schonmal gesehen haben.

MJF» Haben wir und schon irgendwo mal gesehen? Ich meine schon – bist du eine Freundin von einem Freund, von dem Freund die Freundin? Die mir ab und mal, das weiße Zeug verkauft? Wenn, ja. Bitte ich dich zu gehen. Hier sind überall Fotografen, ich bin ein gefragter Mann!

Bianca runzelt leicht mit der Stirn und zieht eine Augenbraue hoch. The Rock wäre Stolz auf sie. Sie blickt MJF an. Die arrogante Art quellt förmlich aus ihm heraus. Eigentlich ist die EST of C2C ja ebenfalls ziemlich arrogant. Aber hier hat sie wohl das Nachsehen. Wenn man überhaupt ein Nachsehen haben kann wenn es um Arroganz geht.

Bianca Belair: Vielleicht sollten wir einfach eine Runde um den Block gehen. Ich verspreche auch, dass garantiert niemand in einer dunklen Ecke lauert.

Ironie war schon immer ein gewisses Stilmittel von Bianca Belair. So auch in dieser Situation. Sie hat nicht wirklich vor Maxwell Drogen zu verkaufen und abzuziehen schon gar nicht. Darüber hinaus ist sie auch allein. Wo ist eigentlich The Beast? Das weiß Bianca gerade selbst nicht. Aber die Frau die seit neuestem an ihrer Seite steht führt ja auch ein eigenständiges Leben und ist nicht nur ihr Sidekick.

Bianca Belair: Bin mir ziemlich sicher, dass dir egal ist wo ich herkomme. Aber nur damit du es weißt. Ich bin die EST und steige genau so wie du in den Ring.


MJF» Du steigst genauso in den Ring wie ich? – i doubt it! Frauen steigen nicht so in den Ring wie Männer, ihr macht eure Moves, wie ich soll ich sagen ohne dass ich wie ein Arschloch klinge, so halb schwul. Halb gar – So wie Eddie Dennis, halt nur noch schlechter!

Wieder ein kleiner Seitenhieb gegen Eddie Dennis, wieso immer der kleine hieb gegen ihn? Eigentlich tut er niemanden was. Er gilt halt nicht als sonderlich talentiert, er hat bestimmt das Talent von einem Stock, aber er hat aber schon zwei Mal den Westcoast Championship gewonnen. Er konnte ihn nie verteidigen, aber Coast 2 Coast ist eine ziemliche große Liga mit den besten Talenten der Welt, da ist es schwer seinen Titel zu verteidigen.

MJF» Wieso bist du denn hier? Neben c2c noch ein bisschen Geld verdienen? – Wenn, ja! Dann kannst du mir bitte Cappuccino bringen? Danke schön!

Nach den kleinen Wutausbuch setzt er sich wieder hin!
Zu gerne hätte die EST of C2C ihm den Stuhl unter dem Arsch weggezogen. Aber leider sitzt der Wrestler mit den drei Buchstaben jetzt wieder auf seinem Allerwertesten. Warum Eddie Dennis der verbale Punching Ball für die ganze Liga ist, kann sie nicht verstehen. Es ist ihr aber auch egal. Sie ist diesem Typen nie begegnet.

Bianca Belair: Was bist du eigentlich für ein ekelhaftes Chauvinisten Schwein? Warum ich hier bin? Vermutlich aus dem selben Grund wie du. Um einen verfickten Kaffee zu trinken.

Nein, einen neuen Cappuccino wird Maxwell von der Afroamerikanerin definitiv nicht bekommen. Diese regt sich sichtlich über ihren Gegenüber auf und das hört man auch an ihrer Stimmlage. Sie hat schon viel von diesem Typen gehört. Aber das übertrifft alles.

Bianca Belair: Keine Sorge. Du kannst alles so sagen wie du willst. Als Arschloch hast du dich schon selbst entlarvt. Halb Schwul ist vermutlich doch genau das auf das du stehst. Kann dir gerne mal den Arsch versohlen. Danach steigst du nie wieder irgendwo rein.

MJF» Denkst du, ich bin eher der Fetisch typ? Da muss ich Sie leider enttäuschen.

Vielleicht hatte Bianca kurz die Hoffnung, irgendwas mit MJF machen zu können. Aber, wie es aussieht eher nicht. Bei den beiden ja gar nichts. – Wieder nimmt er die Tasse und den Teller wieder runter und stellt das wieder auf dem Tisch. Zieht den Stuhl nach hinten und steht auf, zückt seine Geldbörse und liegt genau fünf Dollar auf dem Tisch.

MJF» Komm, wir gehen!

Er steht auf und Wardlow, sein Butler steht auch auf und dann gehen sie langsam aus dem Laden. Er geht langsam aus der Tür und dann kommt schon die Bedienung und nimmt das Geschirr mit!

Service» Was ist mit dem Trinkgeld?
MJF» Für diesen unfreundlichen Service, den sie dahaben. Gebe ich kein Trinkgeld!

Byron Saxton: "Irgendwie mochte ich Bianca in dieser Szenerie wieder. Sie hat MJF mal ordentlich Feuer gegeben.."

Noelle Foley: "Findest du? Ich glaube ihn hat das weniger interessiert. Das ein Mann wie er bei so einer Nacht überhaupt anwesend sein darf!"

Johnny Curtis: "Jetzt halt mal den Ball flach, Noelle. Jeder ist anwesend heute Abend!"

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Die WOMEN'S NIGHT in Prag nähert sich so langsam dem Ende zu. Nur noch ein Match bleibt ausstehend, und zwar wohl das wichtigste am heutigen Abend: Das Laddermatch um den begehrten Kiffer. Ein Koffer, der für die Gewinnerin so viel ausmacht. Eine Dame ist nicht in diesem Match involviert. Kein Wunder, hatte sie doch gerade erst ihr Tag Team Match mit Scarlett Bordeaux hinter sich gebracht. Peyton Royce. Diese hat sich bei ihrem Comeback doch so unglücklich angestellt, dass es schon fast zum fremdschämen war. Nicht nur war sie ihrer Partnerin eher unnötiger Ballast, nein, sie scheint dabei auch unglücklich umgeknickt zu sein. Die Australierin knallt gerade die Tür des Arztes hinter sich zu und nimmt humpelnd den Weg durch den Gang auf.

» PEYTON ROYCE : "FUCK!"

Wütend schreit sie auf, während sie mit dem gesunden Fuß eine der Mülltonnen durch den Gang tritt. Und eigentlich reicht ihr dieser Aggressionsabbau auch gar nicht. Wenn es nach ihr ginge, würde sie gerne in Wände einschlagen und irgendwelche Mitarbeiter zur Schnecke machen. Unabhängig vom Ausgang des Matches, ist sie einfach tierisch unglücklich über den Ablauf. Überstürzt schrieb sie sich ein, um allen zu beweisen dass sie doch nicht so schwach ist... und nun? Lacht die halbe Welt über sie, niemand würde sie mehr ernst nehmen, und verletzt hat sie sich auch. Aber auch eine Verletzung soll die Australierin nicht davon abhalten, energisch durch einen der Gänge zu schlurfen Anscheinend gezielt auf der Suche nach.... Ja, nach wem eigentlich?

» PEYTON ROYCE : "Na, hats Spaß gemacht?!"

Es war doch irgendwie klar, dass sie zu ihrem vermeintlichen Übeltäter Kontakt suchen würde. Von Aleister Black ist hier die Rede, den sie doch überraschend schnell in einer eher verlassenen Ecke finden konnte. Vorwurfsvoll verschränkt sie die Arme vor der Brust und beißt die Zähne aufeinander. Fragend legt der Niederländer seinen Kopf schräg. Ohne ein Match bei der Show zu haben, sieht er seine Anwesendheit bei der Show als eher unsinnig an, doch das hier scheint wohl der Sinn zu sein. Zumindest wird es das ominöse Schicksal so geplant haben. Black ist – wie soll es auch sonst sein? - komplett in Schwarz gekleidet. Mit kühler Miene starrt er Peyton wortlos an; die Begegnung von letzter Woche scheint dem Anti Hero noch nachzuhängen. Kurz atmet er auf – Er wirkt fast nervös. Doch dann schafft er es mit unsicherem Ton eine Frage herauszuquetschen.

« ALEISTER BLACK »
"Was soll Spaß gemacht haben? "


» PEYTON ROYCE : "Jetzt tu' doch nicht so!"

Brüllt die Australierin dem Größeren. Sie ist sauer. Und zwar so sauer, wie man sie wohl noch nie gesehen hat. Zumindest nicht vor den Kameras. Eine Tatsache, die sie auch selbst bemerkt. Tief atmet die junge Dame durch, um sich irgendwie zu sammeln. Mit einer Hand stützt sie sich anschließend an der Wand ab, während die andere noch geballt in der Luft hängt.

» PEYTON ROYCE : "Ob es dir Spaß gemacht hat, mein Match anzusehen? Ist es das, was du sehen wolltest? Die offizielle Bestätigung, dass ich schwach bin? Da hast du sie jetzt: Live und in Farbe!"

Mit dem Finger zeigt sie dann doch nochmal in irgendeine wahllose Richtung, wahrscheinlich eher in die Richtung des Ringes. Dabei sollte es doch das genaue Gegenteil werden. Die Worte von Jarek, das Gefaßel von "Kampfwillen" und "Hauptattraktion" sind doch schon längst in den Hintergrund gerutscht. Sie ist nicht mehr Kampfwillig-, noch nicht mal mehr Kampffähig. Und eine Hauptattraktion? Das Match war eine reine Blamage. Zumindest für Peyton alleine. Aleister ist doch schließlich daran Schuld. Mit seinen Worten hat er sie verletzt, und sie eigentlich nur dazu getrieben, wirklich ein Match zu bestreiten. Dabei darf man nicht vergessen, dass die 27 Jährige für Ringkämpfe nicht mal einen Vertrag unterschrieben hat. Ganz bewusst. Denn in den Ring wollte sie erstmal so schnell nicht zurück. Der Niederländer und sie selbst haben sich einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Diese Gedanken scheint sich Aleister hingegen nicht zu machen. Er wirkt völlig ratlos über diesen Wutausbruch. Seine Hände faltet er geduldig vor seinem Schritt und lässt Peyton gestikulieren wie sie möchte. Er bleibt ganz ruhig und wartet seinen Moment ab.

« ALEISTER BLACK »
"Du weißt selbst, dass das deine Entscheidung alleine war. Ein harter Kampf zeigt nie Schwäche. Andere für seine Fehler zu beschuldigen jedoch schon. "


Ganz locker von den Lippen spricht Aleister dieses schwere Urteil, sehenden Auges, dass diese Beschuldigung nur weiteres Öl ins Feuer gießen wird. Ob er dies bezwecken wollte oder nur billigend in Kauf nimmt, ist hierbei zweitanging. Die Worte stehen im Raum und so wird das seinen Lauf nehmen, was unaufhaltsam ist. Das weiß Aleister nur zu gut. Statt dem erwarteten Vulkan, kann man Peyton nur dabei beobachten wie sie sich von der Wand löst und den Größeren nur völlig irritiert anschaut. Seine ruhige Antwort und seine Reaktion auf ihre Anschuldigungen bringen sie völlig aus der Fassung. Es ist keine Antwort, mit der sie so gerechnet hätte. Im Gegenteil. Irgendwie hätte sie schon fast auf eine Diskussion... gehofft? Sie atmet einmal tief ein, ehe sie sich über die Lippen leckt und anschließend mit erhobenen Zeigefinger auf Black zeigt.

» PEYTON ROYCE : "Warum machst du das?!"

Ein weiterer Vorwurf folgt. Diesmal scheint sie sich aber in der Stimme beruhigt zu haben, ja- wenn man richtig hin hört, klingt sie doch schon eher traurig und enttäuscht. Sie will unter anderem Black beweisen, dass sie eben nicht hilflos ist- und er scheint es einfach nicht zu sehe. Im Gegenteil: Der Australierin überkommt das Gefühl, dass er das alles mit purer Absicht macht. Nur, damit sie sich schlechter fühlt. Der Tag ist definitiv gelaufen!

« ALEISTER BLACK »
"Warum mache ich was, Peyton? Ich bin nicht derjenige, der den anderen immer wieder aufsucht, um sich dann schlecht zu fühlen weil er nun mal ist wie er ist. "


Man kann wahnsinnig werden mit Aleisters Art. Schon Adam Cole hat ihm letzte Woche vorgeworfen, dass er sich verhält als hättte er die Weisheit mit Löffeln gefressen. Und streckenweise stimmt es auch – Mit seiner ruhigen Art wirkt es fast schon herablassend wie Black hier auf Peyton hinabspricht. Letzte Woche wirkte er noch ganz anders, da hat er noch versucht Peyton auszufragen. Und jetzt thront er mit sturem Blick dort im Backstage, völlig ungerührt von den physischen und seelischen Schmerzen, die die kleine Australierin vor ihm ausbreitet. Der letzte Satz Blacks hat gesessen. Mit zitternder Unterlippe blickt sie zum Größeren hoch. Verzweifelt versucht sie irgendeine Emotion aus seinem Gesicht zu lesen, die nicht Abwertung oder Enttäuschung darstellt. Doch: nichts. Der Niederländer bleibt für die 27 Jährige ein Buch mit sieben Siegeln und in ihr breitet sich das Gefühl aus, alles umsonst gemacht zu haben. Angefangen von der Trennung von Billie, dann die Hilfe für Aleister selbst, und jetzt diesen unnötigen Kampf. Alles, was die Australierin in die Hände nimmt, scheint wie Sand zwischen den Fingern zu entweichen. Nichts, was sie anfasst scheint ihr irgendeinen Halt bieten zu können. Jetzt gerade wirkt alles so unglaublich sinnlos und leer. Da kann ein Jarek noch so viele Rosen herbeizaubern. Weder Blumen, noch liebe Worte eines Maskenträgers würden jetzt noch irgendwas an der Tatsache ändern, dass sich Royce so unglaublich alleine fühlt. Black hat an sich auch recht. Schließlich holt sich Peyton bei ihm immer wieder die Bestätigung ab, dass ihr eigenes Verhalten falsch ist. Dass ihr größter Fehler ihr Charakter ist. Würde sie sich denn sonst so über seine Antworten ärgern, wenn sie es nicht insgeheim selber wüsste? Verbittert zieht sie die Mundwinkel nach unten und versucht tief durchzuatmen, um aufkommende Tränen irgendwie zu vermeiden. Aber es gelingt ihr nicht. Unvermeidbar kullern die Tränen über das geschminkte Gesicht und hinterlassen streifen auf den Wangen. Einige Male schnappt sie nach Luft und ringt nach Worten. Aber nichts kommt raus. Die dünne Schnur schlingt sich um ihren Hals und zieht sich zu und verhindert damit, dass kein einziges Wort ihren Mund verlassen kann. Hilf- und Ahnungslos steht sie also nur da und hofft darauf, dass ihr Gegenüber gleich irgendwas sagen würde, um sie aus dieser Situation zu holen. Peyton weiß doch selbst nicht, was sie gerade tut. Vor ihrem Match hatte sie noch das Gefühl, vor einem großen Irrgarten zu stehen. Jetzt würde sie behaupten, direkt in der Mitte zu stehen und keinen Ausweg mehr zu finden.

« ALEISTER BLACK »
"Was bewirkst du hiermit? Egal was du in mir siehst oder meinst in mir zu sehen, letzten Endes ist doch nur klar, dass es immer aufs gleiche hinaus läuft: Dir geht es schlechter als zuvor. Bist du das nicht langsam leid? "


Und werden Peyton so vor Aleister zerfließt, scheint hinter der harten Schale des Niederländers nur gähnende Leere zu verbleiben. Ausdruckslos blickt er herab auf die Australierin als er noch weiter Salz in die Wunde streut. Kurz hält Aleister Inne, fixiert die weinende Royce, ehe er auf dem Absatz kehrt macht und ohne einen weiteren Blick das Geschehniss verlässt. Verletzt, innerlich so wie äußerlich, ist die schulzende Peyton Royce die letzte Aufnahme aus dem Backstage, bevor die Kamera abschaltet.

Byron Saxton: "Da bricht doch einem das Herz. Wie kann Black nur?"

Noelle Foley: "Wieso können die beiden es nicht sein lassen? Das tut doch keinem gut..."

Johnny Curtis: "Peyton kann ich gerne mal trösten..."

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Toni Storm: BLISS! WO IST DIE BITCH?

Wutentbrannt und wie eine wilde Furie stapft Toni Storm durch den Backstage Bereich und schreit nach ihrer aktuellen Erzfeinden. Gut...der Hass auf Alexa braucht inzwischen eigentlich keinen konkreten Anlass mehr. Heute gab es aber einen. Die Goddess griff in das Match der Australierin ein und attackierte ihre Gegnerin Konami. Dadurch setzte es eine DQ Niederlage für die Strong Zero City Lady, die sich zudem um einen schönen Fight gebracht fühlt. Dementsprechend ist sie nun auf 180! Einige Backstage Mitarbeiter in der Nähe sind schon ganz eingeschüchtert und halten lieber Abstand zu der Blondine. Bei der schlechten Laune, die sie hier gerade ausstrahlt, fühlt man sich gleich an 2019 erinnert.

Toni Storm: WO BIST DU?

Breitbeinig stellt sie sich in die Mitte eines Ganges und scannt zähnefletschend ihre UMgebung. Da...da ist sie! In etwas Entfernung hat Storm ihr Hassbild ausgemacht. Nun gibt es kein Halten mehr. Schreiend rennt Toni los und will sich sofort auf Bliss stürzen. Jedoch wurden Securities alamiert...ob nun von Bliss selbst oder jemand Anderem ist zweitrangig. Eine Gruppe an beherzten Männern und Frauen drückt sich zwischen die Blondinen und hält nach Leibeskräften Toni davon ab, an ihr Ziel zu kommen.

Toni Storm: Fuck...lasst mich los ihr Wichser! AAAHH...Ich krieg dich Bliss!

Alexa Bliss
"You mad, Toni? Why you so mad?"


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Das hämische Grinsen der Blondine scheint man ihr nicht aus dem Gesicht wischen zu kommen - sie hat es genossen, dass Storm nur aufgrund der Attacke gegen diese für Alexa völlig unbekannte Frau verloren hat. Für sie war das lediglich der Anfang dessen, was noch kommen würde bezüglich der Niederlage vom letzten Special. Jemanden wie Bliss stößt man besser nicht vor den Kopf, ansonsten hat man sehr schnell, sehr intensive Probleme - und genau das passiert der Australierin in diesem Moment. Sie scheint sich hämisch darüber zu freuen, was hier gerade vorgeht. Sie freut sich über die Wut der ehemaligen Championesse und sie freut sich über die Idee, die sie hatte, die vor allem wieder durch Bea Priestley ausgeführt wurde. Das spielt aber keine Rolle, denn Alexa findet es nur wunderbar, welche Reaktionen sie bei Storm ans Licht bringen konnte.

Alexa Bliss
"Was ist? Bist du sauer, weil du verloren hast? Ohhhh, arme Toni. Du hast mein Mitleid."


Und man kann der Blondine deutlich ansehen, dass sie das einfach nicht ernst meint - kein bisschen. Und der Grund scheint mehr als nur banal zu sein. Sie ist immer noch sauer aufgrund der Tatsache, dass Storm sie beim letzten Special geschlagen hat und auch deshalb hat sie wohl in Form von Priestley in das Match der Australierin eingegriffen. Sie scheint nicht wirklich viel Interesse daran gehabt zu haben, dass Storm vielleicht hätte verlieren können - nein, Bliss wollte sicher gehen, dass sie auch wirklich verliert. Dass Toni verliert war für Bliss ganz besonders wichtig.

Toni Storm: VERDAMMTE SCHEIßE, LASST MICH ENDLICH DURCH!

Die menschliche Wand, die sich inzwischen aufgebaut hat, ist selbst für eine Toni Storm im "Wilde Furie" Modus nicht zu knacken...erst Recht nicht, wenn sie noch leicht geschwächt nach einem Match ist. Frustriert tigert sie umher und wirft Alexa Biss bitterböse Blicke zu. Aufgrund der aktuellen Situation fühlt sich die Amerikanerin sicher und überlegen...und wird natürlich nicht müde die Strong Zero City Lady weiter zu provozieren. Etwas ärgert sich Storm auch über sich selbst...sie hätte wissen müssen, dass es mit letzter Woche noch nicht getan war. Klar, dass Alexa bis zum letzten Battle die Füße nicht still halten konnte. Und ebenso bezeichnend, dass sie sich nicht einmal selbst die Hände schmutzig gemacht hat, sondern Bea vorgeschickt hat. Die Neuseeländerin brennt ja darauf sich nach dem Special wieder ihrer Königin zu bewesen. Alexa dürfte jedenfalls sehr zufrieden sein.

Toni Storm: Ach...fick dich doch einfach Bliss! Klar...hinter diesen Affen hier fühlst du dich wieder stark und hast ein verdammtes Großmaul. Weißt du was...lass unseren Kampf doch vorziehen...Hier und Jetzt! Ich hab riesengroße Lust dir jeden Zahn einzeln auszuschlagen. Also...lassen wir das ganze Gelaber und legen los!

Ordentlich auf Krawall gebürstet lässt die Australierin die Gelenke in ihrem Hals knacken und ballt schon einmal die Fäuste, die sie gegeneinander schlägt.

Alexa Bliss
"Ohhhhh, Toni ... warum willst du dich eigentlich immer prügeln, wenn du nicht das bekommst, was du willst? Woran liegt das? Wer hat dir das beigebracht? Dein Daddy?"


Das provokante Lachen nachdem sie abermals den Vater der Australierin erwähnt, ist bezeichnend für die aktuelle Situation. Sie ist bezeichnend für all das, was sich in dieser hitzigen Fehde entsprechend abspielt. Es ist sicherlich nur noch eine Frage der Zeit bis sie wirklich restlos eskaliert und genau an dieser Situation hier kann man genau sehen, dass es wohl niemals Frieden zwischen diesen beiden Frauen geben wird, wenn sie ihre Probleme nicht ein für alle Male beiseite schaffen, wenn sie diese nicht ein für alle Male lösen. Aber wie soll das aussehen? Schließlich haben die beiden bereits zwei ganze Male im Ring getroffen und doch lädt sich die Situation immer und immer weiter auf. Toni und Alexa werden sich noch irgendwann die Schädel einschlagen, sodass es ein großes Drama geben wird. Aktuell ist das hier wohl die intensivste Fehde zwischen zwei Damen der c2c.

Alexa Bliss
"Find' dich doch einfach damit ab, dass du gegenüber mir niemals das letzte Wort haben wirst. Niemals, hast du gehört Toni?"


Alexa lehnt sich ein bisschen nach vorn und es wirkt so als würde sie damit deutlich versuchen, Storm noch weiter zu provozieren. Dieser Streit hier ist so unglaublich laut, dass wohl der halbe Backstagebereich mitbekommen haben muss, was hier vor sich geht und dass Storm und Bliss sich wieder mal über den Weg gelaufen sind. Was kann man denn dagegen tun, dass dies endlich ein Ende hat? Bisher haben nicht einmal handfeste Kämpfe gegeneinander im Seilgeviert gereicht.

-???-
"Was ist das für ein ohrenbetäubender Lärm?!"

Eine bekannte Stimme, ist noch sehr leise abseits der Szenerie zu hören. Klackende Absätze sind nun zu hören, bis eine Dame ins Kamerabild tritt, die man schon eine geraume Zeit nicht mehr gesehen hat - Brandi Rhodes! Die General Managerin von c2c Live ist natürlich bei diesem geschichtsträchtigen Ereignis der Damen ebenfalls anwesend und wurde wohl durch den ohrenbetäubenden Geräuchspegel auf die Situation aufmerksam. Abwechselnd blickt sie erst Toni Storm und dann Alexa Bliss ein, ehe ein keifendes Geräusch aus ihrer Kehle zu hören ist.

-Brandi Rhodes-
"Hmpf.. Irgendwie hatte ich eine stumme Vermutung das es sich um Toni Storm und Alexa Bliss handelt. Zwei Damen die nicht ohne einander sein können wir mir scheint. Oder viel eher.. Eine Blondine kann die Finger nicht aus den Angelegenheiten der anderen lassen!"


Sehr auffällig geht der Blick der General Managerin dabei auf Alexa Bliss um dieser zu verdeutlichen, das sie sehr wohl im Bilde ist wie das Match von der Australierin ausging und das Bea Priestley da keine Unschuld dabei trug. All diese Misstände und die ewige Rangelei zwischen diesen beiden Parteien geht Brandi jedoch langsam an die Nerven, was man an ihrer Mimik ablesen kann.

-Brandi Rhodes-
"Es gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten um diese Situation sehr schnell zu beenden. Entweder ihr löst das Problem jetzt und hier oder ICH werde es lösen. Nur diese Lösung wird euch beiden keinesfalls gefallen, soviel versichere ich euch!"

Bei der weiteren Stichellei gegenüber ihrer vaterlosen Kindheit platzt Toni die Hutschnur. Ihre Gesichtsfarbe wird immer röter und die Muskeln in ihren Armen spannen sich immer mehr an. Einigen Security Leuten sieht man an, wie unbehaglich sie sich fühlen. Es ist durchaus bekannt, dass Storm Kräfte entwickeln kann, die man der jungen Australierin auf den ersten Blick nicht unbedingt zutrauen würde. Wenn dann noch ihr Verstand aussetzt, schlägt sie zur Not alles kurz und klein, nur um an ihr Ziel zu kommen. Das plötzliche Auftauchen von Brandi Rhodes verhindert Schlimmeres...fürs Erste! Überrascht schaut Toni zur General Managerin, wodurch ihr Gemüt etwas abkühlt.

Toni Storm: Tja, eigentlich hatten wir die Lösung schon, da wir ein Match ausgemacht haben, was das Alles beenden soll. Aber fuck this shit...diese kleine Haufen Fick Müll muss sich ja noch in meine Matches einmischen. Also Brandi...wenn du willst, dass wir das lösen, dann pfeif die ganzen Vollidioten hier weg. Dann löse ich das Problem ein für allemal...HIER UND JETZT!

Wenn Blicke töten könnten, würde Alexa nun umfallen. Knurrend schiebt Toni ihren Unterkief nach vorne und ist bereit, sich sofort zu prügeln.

Alexa Bliss
"So funktioniert Wrestling, Brandi. Haben die dir das in der General Manager-Schule nicht beigebracht oder was?"


Der abfällige Blick der Little Miss Bliss treffen die Offizielle und es scheint so als würde sich die Blondine auch nicht davor scheuen, Rhodes entsprechend anzugreifen. Sie scheint sich nicht einmal davor zu fürchten, dass Toni Storm eventuell durch die Wand von Security Männern brechen könnte. Alexa scheint einzig und allein hier zu sein, um die Australierin zu provozieren und der Lösungsansatz der General Managerin gefällt ihr ganz eindeutig kein bisschen. Was will sie auch damit sagen? Dass die beiden sich gleich jetzt und hier prügeln sollen oder dass sie miteinander sprechen sollen? Genau kann man das nicht wirklich herausfinden. Man kann es nur erahnen und Brandi möchte wahrscheinlich eher weniger, dass jetzt hier noch eine Prügelei entsteht. Alexa hält schützend die Hände vor sich und scheint nicht zu wollen, dass Toni auf sie losgeht.

Alexa Bliss
"Haltet diese scheiß Wahnsinnige von mir?! Die ist doch völlig durchgedreht. Völlig wahnsinnig!"


Bliss kreischt schon fast und scheint damit die Lautstärke dieses Aufeinandertreffens noch einmal deutlich zu intensivieren. So deutlich, dass man meinen könnte, dass sie fast abgestochen wird. So einfach lässt sich der Zwist zwischen diesen Partein offensichtlich nicht lösen und mit Sicherheit wird die wirtschaftliche Finesse der General Managerin deutlich benötigt.

-Brandi Rhodes-
"Nichts dergleichen werde ich tun, Alexa. In Anbetracht der Tatsache das du meine Aufgaben hier in Frage stellst, hättest du diese Abreibung einer wutenbrannten Toni sogar verdient! Vielleicht lernst du dann, das man mir nicht vorwirft von ihrem Job kein Verständnis zu haben!"

Äußerst hart gibt die Ehefrau von Cody Rhodes zu verstehen, das sie das Verhalten der Goddess keinesfalls so hinnehmen wird. Ihr scheint es auch ziemlich egal zu sein, das Alexa hier eine Panikattacke vorspielt um Aufmerksamkeit zu erregen. Etwas in Brandis Erscheinungsbild zeigt Härte und eine Kälte die den Raum kühler macht. Dennoch wendet sie sich auch Toni Storm die sie mit erhobener Hand auf ihrem aktuellen Platz hält.

-Brandi Rhodes-
"Da ihr beide den harten Weg gewählt habt - so sei es. Ihr werdet ein weiteres Mal aufeinandertreffen. Alexa Bliss gegen Toni Storm. Ohne ein unnötiges Vorgeplänkel und ohne das irgendwelche abstrußen Bedingungen gestellt werden. Ein reines Match zwischen zwei Frauen. Um das ganze jedoch zu intensivieren wird eine von euch sich aussuchen dürfen in welcher Stipulation euer endgültiger letzter Kampf ausgetragen wird."

Das wird umso spannender! Eine der Damen wird hier das Privileg genießen zu entscheiden in welcher Matchart sich die beiden hoffentlich zum letzten Mal gegenüber stehen werden. Doch wer wird es sein? Wird Brandi hier eine Sympathieentscheidung treffen? Nein.. Sie ist Geschäftsfrau. Und sie weiß sehr gut wie man solche Situationen am besten regelt.

-Brandi Rhodes-
"Ihr werdet beide nächste Woche ein Tag Team Match bestreiten. Nicht gegeneinander - sondern gemeinsam! Und die Glückliche die den Sieg für das Team nach Hause bringt, hat das Recht die Stipulation zu bestimmen! Wenn ihr als Team jedoch versagt.. dürft ihr eure Papiere höchstpersönlich bei mir abholen! Einen schönen Tag noch, meine Damen. Genießt den Abend!!"

Bitte was?! Hat die General Managerin hier etwa angedeutet das sowohl Alexa Bliss als auch Toni Storm entlassen sind, falls sie das Tag Team Match nicht gewinnen? Das kann sie nicht machen! Obwohl.. Doch das kann sie schon! Im Grunde genommen will Brandi ihre Mitarbeiterinnen hier zu Höchstleistung motivieren. Nicht nur wird jede von ihnen bestrebt sein den Sieg einzubringen, nein.. Sie MÜSSEN gewinnen. Ganz egal welche von beiden das nun erledigt. Das sind sehr harte Bedingungen. Trotz allem verlässt Brandi lächelnd das Bild und winkt beiden sogar noch recht kurz zu.

Alexa Bliss
"Weil die einmal beim richtigen die Beine breitgemacht hat, denkt die, sie könnte sowas machen?! Ein Tag Team Match mit dir?!"


Die Bedingungen sind ganz eindeutig - Toni Storm und Alexa Bliss müssen das Match gewinnen, ansonsten werden beide ihren Job verlieren und das wollen beide ganz eindeutig nicht. Der Blick der ehemaligen Championesse scheint bezeichnend für die aktuelle Situation zu sein. Die beiden Frauen sollen zusammen in einem Tag Team antreten und dabei können sie sich kaum züchtigen, wenn sie sich nur über den Weg laufen. Brandi drängt Toni und Alexa dazu, dass sie sich zusammenreißen müssen, dass sie gemeinsam arbeiten und funktionieren müssen. Die Blondine blickt zu der Australierin und kann sich offensichtlich kein bisschen vorstellen, dass sie mit dieser antreten soll.

Alexa Bliss
"Wenn du mir das versaust und ich meine Job verliere, dann mache ich dir das Leben absolut zur Hölle."


Bliss verschränkt wie ein bockiges Kind die Arme vor der Brust und scheint damit deutlich zu zeigen, dass sie darauf gar keine Lust hat - nicht einmal ansatzweise. Alexa scheint das gar nicht zu schmecken und sie macht prompt Toni dafür verantwortlich und schiebt ihr den schwarzen Peter schon ihm Vorhinein zu. Sie soll gar nicht denken, dass sie sich darüber freut.
Toni ist sichtlich entsetzt...ein Tag Team Match an der Seite von Bliss? Und bei einer Niederlage wird sie entlassen? Über diese Willkür kann die Strong Zero City Lady definitiv nicht Lachen...und wäre die Lage mit Alexa nicht so ernst, dann würde sie sich vielleicht in ihrer Wut die General Managerin verbal vorknöpfen...ob das eine gute Idee wäre, steht natürlich unter einem anderen Stern. Hilft nichts...es wurde offiziell festgelegt und beide Blondinen können rein gar nichts dagegen utnernhemen

Toni Storm: Wenn das einer versauen wird, dann wohl du...und dann mache ICH DIR dein fuckin' Leben schwer. So eine Scheiße...FUCK!

Unruhig stampft Toni auf und ab. Irgendwie ist ihr die Lust vergangen, sich jetzt blutrünstig auf Bliss zu stürzen. Dann wird sie kommende Woche in den saueren Apfel beißen müssen und sich für eine Nacht mit ihrer Feinden verbünden.

Toni Storm: Ich werde nächste Woche unser "Team" zum Sieg führen und erneut beweisen, warum du alleine ein Stück Dreck bist. Oh...ich weiß auch schon ganz genau, welche Stipulation ich wähle.

So weit ist es noch nicht...davor müssen Storm und Bliss auch gewinnen. Fürs Erste ist die Schlage hier deeskaliert. Sowohl Alexa als auch Toni gehen schließlich in verschiedene Richtungen ab. Fade off.

Byron Saxton: "Ok...ein interessanter Ansatz unserer General Managerin, den Konflikt zwischen Alexa und Toni zu klären. Da bin ich echt gespannt, was das geben wird."

Noelle Foley: "Naja, ich kann es schon nachvollziehen...so sind die Beiden zumindest für eine Woche gezwungen sich zusammenzureißen. Aber es ist schon sehr gewagt."

Johnny Curtis: "Oh Gott, nein...meine arme Alexa! Jetzt muss die Göttin wegen dieser australischen Furie um ihren Job fürchten. Wie schrecklich!"

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Schnitt! Andere Szenerie! Nahaufname auf einen Gegenstand, bei dem einen Augenblick braucht um ihn zu identifizieren. Ein grotesk wirkendes, aufgerissenes Maul mit spitzen Zähnen ist darauf abgebildet. Die Seiten sind leicht gekrümmt, es scheint aus Leder zu sein. An den Enden sind Schnüre befestigt, so dass man sich dieses Gebilde, eine Maske, umschnallen kann. Fans werden sie schon erkannt haben...es ist der besondere Mundschutz von Bea Priestley. Langsam zoomt das Bild heraus, so dass man sieht, dass die Maske auf einem kleinen Tischchen liegt. Davor kniet eine Person...Bea! Die Neuseeländerin starrt unentwegt auf ihr kleines Heiligtum. Die Augäpfel scheinen sich Sekunde für Sekunde immer mehr nach draußen zu drücken. Irgendwann muss die Dunkelhaarige doch mal blinzeln, oder? Die schwarz geschminkten Lippen zucken immer mal wieder nach oben. Gespenstische Stille umhüllt die selbsternannte Soldatin der Alexa Bliss. Dann entspannt sich ihre Miene ein wenig. Tief einamtend streckt sie ihren rechten Arm aus und berührt die Maske. Sanft, fast schon liebevoll fährt sie mit den Fingerkuppen die Umrandung ab.

Bea Priestley: Ich dachte schon, ich hätte jedes Recht verloren dich zu tragen. Aber die Botschaft hat mich auch erreicht. Das Vergangene war eine Schande...aber ich bekomme die Gelegenheit auf Rehabilitation. Der Wurm Priscilla Kelly mag denken, dass sie mich gebrochen hat. Aber mein dunkles Schwert wird sie früher oder später treffen...und endlich wird der Kopf der Schlange abgetrennt werden. Doch heute ist die schwarze Frau mein Gegner auf dem Schlachtfeld. Ihr Einfluss steigt...im Verborgenen spinnt sie ihre Pläne und treibt ihren Erfolg an. Im direkten Vergleich würde sie gegen meine Königin untergehen. Jedoch...mit gewieften Intrigen und hinterhältigen Angriffen könnte sie auch der glorreichen Alexa Bliss schädigen. Es ist meine Aufgabe das zu verhindern...daher hat das Schicksal verhindert, dass ich mich selbst richte. Daher wurde James Mitchell zu mir gesandt, damit meine Augen sehen, welchen Verlauf der dunkle Krieg einschlagen wird. Ich bin bereit...und dankbar, wieder würdig deiner zu sein.

Ehrfürchtig erhebt sich die Braunhaarige aus dieser fast schon betenden Position. Langsam legt sie beide Hände an die Maske und führt sie zu ihrem Gesicht. Andere Menschen schnallen sich einen Mundschutz oder ähnliches innerhalb von wenigen Sekunden zügig um. Die Neuseeländerin zelebriert diesen Umstand regelrecht. Murmelnd spricht sie etwas vor sich hin, was der Zuschauer nicht verstehen kann. Es ist nicht einfaches Gebrabbel...es hört sich mehr rhythmisch und sich wiederholend an. Endlich liegt die Maske wieder fest an.

Bea Priestley: Jaaaaa...JAAAAAAA!

Fast schon in Ekstase verfallen wirft Bea ihren Kopf in den Nacken und schließt die Augen. Die Empfindung, dass ihre untere Gesichtspartie wieder von der Maske bedeckt ist, genießt sie in vollen Zügen. Alle zehn Finger legt Priestley fest an ihren eigenen Hals. Nicht anderes will sie nun spüren als das warme Leder auf ihrer Haut. Der ganze Körper soll sich nur darauf einlassen. Sie giert nach dem Gefühl, mit der Maske symbolisch zu verschmelzen...wieder eins zu werden. Diesen Moment soll Nichts und Niemand stören...aber in der Praxis sieht es immer etwas anders aus. Ausgerechnet jetzt spürt Bea die Anwesenheit einer anderen Existenz. Es mag wirklich nur Einbildung sein...kaum trägt wie wieder die Maske, scheinen ihre Sinne wieder geschärft zu sein. Ruckartig dreht sie sich um und starrt zornig brummend zum "Eindringling".

Bea Priestley: Habt Ihr Sehnsucht danach zu sterben? Wenn nicht, dann schleicht euch nie wieder an mich heran.

Masken tragen schon seither etwas mystisches mit sich. Sie verleihen dem Tragenden eine Aura der Undurchdringlichkeit. Andererseits macht es sie angreifbar, vermeintlich, denn sie versuchen etwas zu verstecken oder etwas zu verheimlichen. Man untergräbt das eigene Dasein für das Ungewisse. Und Bea ist bei weitem nicht die Erste, die in einer Maske ein Ausweg sieht. Seit jeher findet sich immer wieder jemand im Kader, der dieses Element nutzt. So auch der Stealth Agent, der die Neuseeländerin wohl mehr oder minder überrascht.

Marty Scurll:
Oh.. Oh..! Ich bitte vielmals um Entschuldigung, ungeschickt von mir, ich war schon solange nicht mehr in Backstage Bereich unterwegs, ich muss mich wohl verlaufen haben, aye..

Er lächelt verbissen, während seine Augen von einer Sonnenbrille versteckt werden. Die Mundwinkel sind dennoch weit nach oben geschnallt, als er seinen Regenschirm hinter dem Rücken fest mit beiden Händen wringt. Marty Scurll, The Villain, und vor langer Zeit noch bedeutender Teil der 5-Point Gang. Heute ist sein Status ungeklärt und sein Vorhaben ebenso. Von der sagenumwobenen Maske, die ein Teil seiner Identität ist, fehlt jede Spur. Ein Zeichen? Er windet sich. Hektisch stellt sich der Brite auf die Zehenspitzen und wippt auf den Ballen immer wieder auf und ab, während sein Kopf unkoordiniert über die beiden Schultern in die Ecken blickt. Einen Moment zögert Marty und dreht sich entsprechend auf der Stelle, um wieder zu verschwinden, würde ihn nicht seine Neugier packen. Er hat nicht alles mitbekommen, nur ein Teil, wenn überhaupt das Ende. Und doch brennt es ihn auf der Zunge, seine Gedanken zu teilen und mehr zu erfahren.

Marty Scurll:
Ich muss mich auch entschuldigen, dass ich jetzt vielleicht etwas vermessen bin, da ich auch nur einen Teil mitbekommen habe. Aber mich fasziniert deine Affinität zu dieser Maskierung. Nun, was bedeutet sie für dich, wenn du sie mit leuchtenden Augen ansiehst?

Er stemmt den Schirm in den Boden und richtet das Jackett seines Anzuges entsprechend. Es ist schon merkbar ungewöhnlich den Briten in solch feiner Montur anzusehen.

Bea Priestley: Es sei euch vergeben!

...und damit hat Scurll die Absolution dafür bekommen, dass er sich ungefragt an Priestley angeschlichen hatte. Interessiert mustert Bea den Villain. Sie weiß wer er ist und kennt sein Gesicht und sein Auftreten von früher...nur wirkt er anders. Fremd...aber doch irgendwie vertraut. Eine undurchsichtige Schale umhüllt den Briten, was Priestley irgendwie fasziniert. Vielleicht ist es sein respektvoller Ton, als er sie auf ihre Maske anspricht. Bisher hat sie noch nie jemand danach gefragt, was die Maskierung für Bea bedeutet...nicht einmal Alexa Bliss! Die Braunhaarige kann nicht behaupten, dass sie sich nun geschmeichelt fühlt...diese Empfindung ist seit vielen Jahren absolut fremd für sie. Doch sie spürt eine Art Verbindung zu...sagen wir mal...einem möglichen "Maskenbruder".

Bea Priestley: Vor vielen Jahren verlor ich die letzten Reste meiner Menschlichkeit. Mein erbärmliches, sterbliches Leben war vorbei. Ich wusste nicht, wie es weitergeht, warum ich nicht gestorben war...und was nun für mich als Aufgabe vorgesehen wurde. Schließlich öffneten sich die Tore zu einer neuen Welt, die mir bis dahin verschlossen waren. Die Dunkelheit hieß mich willkommen und machte aus mir die Kriegerin, die ich heute bin. Leider waren mein Geist und meine sterbliche Hülle sich Uneins...stritten, führten eine heftigen Kampf gegeneinander. Diese Rebellion drohte mich zu zerreißen, meine Existenz für ungültig zu erklären. Dem Wahnsinn nahe streifte ich durch meine damalige, menschliche "Heimat"...du kennst es als "Japan"! Viele kluge Leute, der der dunklen Magie zugewandt waren, scheiterten daran, mir helfen zu können. Eines Tages begegnete ich einem Mann, der den Wendepunkt einleitete. Sein Name...Keiji Muto! Ohne eine Gegenleistung zu erwarten, ohne mich als Marionette missbrauchen zu wollen, lehrte er mich, wie ich die neuen Mächte in mir kontrollieren und bündeln gab. Von ihm erhielt ich schließlich auch meine Maske...als Symbol der Stärke, die mich auf den Weg führen soll, der mir vorbestimmt ist. Hätte ich sie nicht erhalten, wäre ich nicht mehr auf dieser Welt! Sie zeigte mein Schicksal und führte mich zum dunklen Lord, dem Undertaker! Auch wenn ich nicht bereit war, ihm zu Lebzeiten unter die Augen zu treten und ihm zu dienen, so bin nun an der Seite seiner legitimen Nachfolgerin. Die Maske zu tragen ist eine große Ehre und Verantwortung...nur durch sie bin ich ein vollkommen! Daher kämpfe ich jeden Tag dafür, ihr gerecht zu werden. Sonst habe ich es nicht verdient und enttäusche ihn damit...

Keiji Muto...auch als Great Muta bekannt! Bisher war nicht bekannt, woher Bea diese Maske bekommen hat. Vermutlich haben die meisten Zuschauer sich damit begnügt, dass Priestley sich dies gekauft oder selbst gemacht hat. Dem ist aber nicht so. So versteht man auch, warum sie so wichtig für die Neuseeländerin ist...und warum sie sich nach den Geschehnissen vom letzten Special bis jetzt nicht mhr getraut hat, sie wieder aufzusetzen. Mehr will Bea aber noch nicht zu ihrer Vergangenheit verraten. Marty Scurll hatte auch nur danach gefragt, was die Maske für sie bedeutet.

Bea Priestley: Was ist mit dir? Ich sah dich einst ebenfalls eine Maske ehren. Wo ist sie nun? Warum trägst du sie nicht?

Eine mehr als offensichtliche Frage, die der Mann aus dem Nordosten Englands schon kommen sehen hat, bevor er überhaupt das erste Wort über seine Lippen presste in dieser Konversation. Er schmunzelt noch über die Schilderung der Neuseeländerin, was sie zu ihrer Maske führte. Welche Magie und wie viel Bedeutung auch nur in einem kleinen Stück Stoff zu herrschen scheint ist für einen Laien fast unvorstellbar. Doch the Villain weiß selber genau was es bedeutet eine zu halten und vermeintliche Kraft daraus zu schöpfen. Und noch schuldet er ihr eine Antwort, wo seine denn geblieben ist.

Marty Scurll:
Ehren ist ein so starkes Wort. Manchmal ist sie ein Ausweg und zu einem anderen Zeitpunkt eine Ausrede. Es ist Fluch und Segen zugleich. Wenn man soviel Zeit hat wie ich zuletzt, dann hinterfragt man viele Dinge. Ich habe mit mir selbst gerungen auf der Suche nach Antworten. Der Zweifel an mir selbst wurde immer größer und der Drang danach mich zu verstecken hinter einer blechernen Hülle ebenso. Vielleicht sind wir uns in der ein oder anderen Art und Weise gar nicht so unähnlich. Ich habe lange gebraucht um realisieren, wann ich ich selbst bin, doch ich fand einen Weg.

Der ehemalige Tag Team Champion verschränkt die Arme auf Höhe seines Brustkorbs, während die Lippen zu einem leichten Lächeln gespitzt sind. Marty wirkt reflektierter und bei weitem nicht so aggressiv wie zu seinen Zeiten bei der 5-Point Gang. Er versucht die Worte Beas aufzunehmen und mit seiner eigenen Situation abzuwägen. Aufgeregt kreisen seine Handgelenke und damit auch der Schirm auf dem Boden, seine Augen wandern währenddessen an die Decke, als wolle er eine lang verschollene Geschichte erzählen.

Marty Scurll:
Das heutige Leben misst uns an unseren Erfolgen und wir nehmen unser selbst für das wahr, was uns Erfolg schenkt. Man nehme einfach jemanden der ausnahmsweise mit dem linken Fuß aus dem Bett steigt und am selben Tag im Lotto gewinnt. Er wird folgend immer wieder genauso aufstehen, auch wenn es sich unangenehm anfühlt. Ist das nicht verrückt? Man verändert sich, um vermeintliche Schwächen zu kaschieren und wir vergessen wer wir selber sind. Die Maske ist mein Stigma, so wie es für dich ist. Die Welt stigmatisiert mich, wenn ich sie aufsetze. Sie sehen einen rücksichtslosen, kalten Menschen, wenn ich sie trage. Und sie sehen Marty Scurll in dem Moment, in dem ich sie absetze. Und du stigmatisierst dich selber, wenn du deine Maske überziehst, weil du dich stärker fühlst. Was ist aber, wenn ich dir sage, wenn ich aus der Schwäche Marty Scurll zu sein, meinem Stigma, meine Stärke gemacht hab? Ich bin erwacht und habe erkannt, dass ich the Villain bin, in dem Moment, in dem ich hier stehe, genauso wie, wenn die Maske in meinem Gesicht hängt. Genauso bin ich Marty Scurll, wenn ich sie trage und auch jetzt im Moment. Ich habe meine Schwäche erkannt und festgestellt, dass sie gar keine ist. Und so ist die Maske an einem sicheren Ort und soll für Menschen ein Symbol sein, zu sich selbst zu finden.

In Priester Manier predigt er seinen Weg und die Erkenntnis, die am Ende des Weges steht. Die Dramatik trägt ihn durch seinen Monolog, in welchem er in eindringlicher Tonlage klar zu machen versucht, was ihn geführt hat. Er macht folgend einen Schritt auf Bea zu, damit sich die Distanz der beiden merklich verringert. Mit der Hand fährt er an die Schläfe und zückt die Brille von der Nase. Er ist er selbst, und die Augen sind bekanntlich der Weg in die Seele. Versucht er sie zu bekehren, oder versucht er wirklich nur Bea zu verstehen? Jedenfalls zuckt kein Muskel in seinem Gesicht, keine Regung.

Marty Scurll:
Sag mir, wann bist du Bea Priestley?

Welch esoterische Frage.

Bea Priestley: Wann ich Bea Priestley bin?

Welch wundersame Frage? Auch danach hat sie noch nie jemand gefragt. Obwohl sie dem Blick von Scurll stoisch standhält, bewundert sie seinen Verstand. Nach dem aufreibenden Gespräch mit Priscilla Kelly ist das auf jeden Fall eine willkommene Abwechslung. Es ist ähnlich wie den Treffen mit James Mitchell...auch an der Höflichkeitsanrede "Ihr" und "Euch", die Priestley nun auch bei Marty verwendet. Für die Braunhaarige hat es auch etwas damit zu tun, dass sie endlich wieder Eins mit der Maske ist und deswegen eine andere Wahrnehmung hat. Dennoch regt die Frage des Villain zum Nachdenken an.

Bea Priestley: Bea Priestley...ein Name, der mir von meinen menschlichen Erzeugern gegeben wurde. Menschen wollen einen identifizieren können. Auch meine Königin braucht einen Namen, um meine Zugehörigkeit zu ihr und dem Circle bestätigen zu können. Daher behalte ich ihn...daher akzeptiere ich es auch, wenn selbst Fremde und minderwertige Parasiten und Würmer ihn nennen. Mir selbst bedeutet es nichts! Namen sind wichtig, ja...aber nur von Wesen, die die Welt prägen und verändern! Alexa Bliss, The Undertaker...auch Ihr, Marty Scurll...es ist von Bedeutung, dass Ihr bis in alle Zeit bekannt seid. Ich dagegen...ich bin ein verlängertes Schwert, eine Kriegerin auf einem Schlachtfeld...der Schutz für meine Königin. Eines Tages werde ich meine Aufgabe abgeschlossen haben und werde keinen Nutzen mehr haben...mein Körper wird zu Staub verfallen, das Andenken an mich verblassen. Das ist in Ordnung...so soll es sein. So hat das Schicksal gesprochen. Um eine eindeutige Antwort auf Eure Frage geben zu können...ich bin nur dann Bea Priestley, wenn ich es für meine Königin sein muss. Ich selbst sehe mich als namenlose Soldatin der Dunklen Reiches!

Neue Einblicke in die Seele der Bea Priestley, die man hier als Zuschauer erfährt. Tatsächlich werden Namen als selbstverständlich hingenommen und nur selten hinterfragt. Bea lässt ihre Arme schlaff nach unten fallen. Kein Muskel ist angespannt...Scurll ist keine Bedrohung für sie. Ganz im Gegenteil! Die Neuseeländerin denkt darüber nach, ob der Brite ein möglicher Verbündeter sein könnte. Davor müssten aber noch einige Fragen geklärt sein...wie die weitere Zugehörigkeit von Scurll zur 5-Point Gang. Oder ob er bereit wäre das Knie vor Alexa Bliss zu beugen. Bea gewinnt dem aktuellen Gespräch definitiv gute Seiten ab...eine mögliche Enttäuschung darüber, dass Scurll ihre Königin ablehnen könnte, will sie sich jetzt ersparen, kurz nachdem sie ihre Selbstsicherheit mit der Maske zurückgewonnen hat. Daher würde sie Scurll heute auch eher verschonen...nur um bei einem möglichen weiteren Treffen klare Fakten zu schaffen. Nach dem bisherigen Verlauf hofft Bea, dass Marty zumindest seinen Platz in dem von ihr so oft propagiertem kommendne Reich der Alexa Bliss annehmen würde.

Bea Priestley: Ich bin mein wahres Ich, sobald ich jene Maske trage! Ihr habt meine Bewunderung, dass ihr der Villain sein könnt, egal ob ihr eine Maskierung habt oder nicht. Ich brauche sie, um die Soldatin sein zu können, die ich sein muss. Wie die normalen Sterblichen mich sehen, interessiert mich nicht. Ich trage meine Maske nicht für sie, sondern für mich...und damit auch für die Erbin des Dunklen Lords, Alexa Bliss! Die gewöhnlichen Menschen stigmatisieren, was sie nicht verstehen...sie werden nie die Dinge erkennen können, dir Ihr seht oder ich. Sie sehen Schwächen oder meinen es dort zu sehen, wo es aber keine gibt. Ich bin erfreut zu hören, dass Ihr eigene Selbstzweifel überwinden könntet. Die neue Welt wird einen Geist wie den Eurigen gut gebrauchen können.

Langsam tastet sie sich doch ran, ob eine Bindung zu Marty entstehen könnte, die dem Vicious Circle helfen kann. Bea hält ihre Position ein, bleibt nahe am Briten und schaut diesem auch weiterhin in sein Gesicht.

Bea Priestley: Gestattet mir nun eine weitere Frage...Seid Ihr nun alleine unterwegs oder werdet Ihr Euch wieder dieser Gruppierung anschließen, die einst so gefürchtet war?

Wenn Noam Dar das hören würde, er würde rasend werden. Die einst so gefürchtete Gruppe, damit kann nur die 5-Point Gang gemeint sein. Und natürlich sieht deren wichtigster Mann diese noch nicht als gescheitert an. Marty hält sich indes noch bedeckt eine eindeutige Aussage zu treffen. Er grübelt, während er kleine Kreise zieht. Was wäre eine möglichst diplomatische Antwort? Er ist ohnehin noch verblüfft ob ihrer Antwort bezüglich der Maskierung. Die Antwort ist ehrlich und doch so, als sei sie sich der Tragweite ihrer gesamten Kraft noch gar nicht bewusst.

Marty Scurll:
Hm. Es wird auf jeden Fall großes passieren, aber wenn dein Interesse darauf beruht, ob Noam Dar und co dafür eine Rolle spielen, dann lass dir gesagt sein: nein. Meine Wenigkeit hat anderes vor und dass wird sich sehr bald offenbaren. Es sei nur so viel gesagt, dass viele Menschen verstehen werden, wer sie wirklich sind.

Wieder lächelt er, selbstbewusst und gleichzeitig verlegen, wie jemand der Präsente vorbereitet hat, aber die Überraschung nicht verderben will. Der Villain kreist den Kopf im Nacken, ohne dabei jemals von der Neuseeländerin abzulassen. Sie selber vermittelt den Eindruck, dass sie sich mit ihrer Rolle abgefunden hat und jene einen Platz in der zweiten Reihe verspricht, Scurll muss jedoch beeindruckender Weise feststellen, dass er mehr sieht in ihr.

Marty Scurll:
Und keine Sorge, wir haben nicht vor eurer Vereinigung zu schaden, im Gegenteil. Aber… vielleicht wirst du auch irgendwann erkennen, dass du für mehr gemacht bist, als lediglich der verlängerte Arm zu sein. Vielleicht ja schon ganz bald.

Wieder einmal wird ihr gesagt, dass sie zu mehr bestimmt sei, als "nur" die Soldatin und Dienerin von Alexa Bliss zu sein. Jedoch hat es nun eine andere Wirkung, wenn Marty Scurll es sagt. Bea sieht es nicht als Angriff...auch eben weil der Villain respektvoll agiert und wirklich jemand zu sein scheint, der sie versteht. Aber für sie steht es fest...sie folgt ihrer Bestimmung und ist für nichts anderes geschaffen worden.

Bea Priestley: Es ehrt mich, dass Ihr mehr in mehr sehen wollt. Aber nicht jedes Wesen ist dafür geschaffen, zu herrschern oder zumindest eine Anführerin zu sein. Ich bin kein hochintelligenter Mann, der weiß, welche Optionen er sich schaffen kann und dem ebenso bewusst ist, wie wichtig es ist den Vicious Circle zu respektieren. Ich danke euch für euer Verspreche und sage ich im Gegenzug auch Unterstützung zu, sollte ihr jemals welche brauchen. Solltet ihr Euch mit Euren einstigen Brüdern wieder einlassen, so darf man nicht vergessen, dass einer von ihnen der Liebe meiner Königin ist.

Bea hatte ja schon einige Mal betont, dass es wichtig ist, auch Kip Sabian zu schützen. Daher hatte sie vor einiger Zeit auch einmal das einzige Wesen konfrontiert, das sie, neben dem Undertaker, fürchtet...The Fiend! Von einem Noam Dar oder einem Pete Dunne hält die Neuseeländerin dagegen nicht viel. Aber es ist ein weiterer Bestandteil ihres "Dankes", dass sie Scurll nicht vorschreiben möchte, mit welchen Leuten er sich abgeben möchte. Innerlich brütet sie schon den Plan aus, dass sie mit Alexa über den Briten reden möchte.

Bea Priestley: Ich werde verfolgen, was Ihr plant...und bin mir sicher, dass es gelingen wird.

Der ehemalige Tag Team Champion nickt zustimmend und lächelt dabei. Noch ist unklar, was seine genauen Pläne sind und er lässt sich trotz aller Freundlichkeit nicht in die Karten schauen. Dass die 5-Point Gang in seinen Planungen eine Rolle spielt scheint aber erst einmal unwahrscheinlich, denn wären sie es gewesen, die er sicher als erstes aufgesucht hätte. Ab hier an kann man nur Vermutungen aufstellen und seine Worte entsprechend interpretieren. „Wir“ sagt er in seinen letzten Worten, was zumindest auf eine Ansammlung von Menschen zutreffend ist. Noch ist the Villain allein, das ist die Gegenwart, aber die Zukunft wird zeigen, wie es weitergeht.

Marty Scurll:
Wird es, vielen Dank.

Formuliert er überaus selbstsicher, als hätte er einen todsicheren Plan. Damit verabschiedet er sich, überaus vornehm mit einem weiteren Nicken. Langsamen Schrittes zieht er sich zurück in die dunklen Katakomben.
Bea sieht im nach, bis er komplett aus ihrem Sichtfeld verschwunden ist. Marty Scurll wird sie definitiv im Auge behalten. Aber nun geht es darum, den nächsten Schritt zu wagen und das Special hinter sich zu lassen. Mit neuer Kraft schreitet Bea Priestley voran...bereit sich in wenigen Augenblicken Catrina zu stellen.

Byron Saxton: "Ok...das war irgendwie unheimlich und interessant zugleich. Aber Marty Scurll zeigt sich auf die Frage nach der Gang sehr bedeckt. Ob er nun seine eigenen Wege geht?"

Noelle Foley: "Das wird sich die nächsten Wochen sicherlich zeigen. Aber erst einmal schauen wir, wie sich Bea gegen Catrina schlagen wird."

Johnny Curtis: "War mir zuviel Masken Geschwätz. Ist nichts für mich...mein Gesicht ist viel zu schön, um es abzudecken."

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? ? ?
"... willkommen zurück, Señorita Catrina."


Wir befinden uns offensichtlich wieder im Raum, indem man Catrina bereits gesehen hatte - dieser modrige Keller, der mit Sicherheit unangenehm riecht und feucht und ungemütlich erscheint. Der bereits bekannte Beamte tritt durch die Tür hinein und hat ein widerliches Grinsen auf dem Gesicht - hinter ihm folgt abermals sein Handlanger, der Muskel, derjenige, der nicht sprechen darf, aber kräftig genug ist, um die Bedrüfnisse und Forderungen des Staates zumindest mit Gewalt durchzusetzen. Besonders clever scheint er aber nicht zu sein, denn wenn er es wäre, dann würde er wahrscheinlich dennoch sprechen dürfen. Die Kamera fährt herum und man sieht wieder Catrina, die an dem gleichen Tisch wie vorhin sitzt und ihren Kopf auf die schmuddelige Tischplatte gelegt hat. Die schwarzen Haare sind verzaust und man kann durch die Anstrengung des Waterboardings sehen wie ihr Makeup, ihr Mascara verschmiert ist. Ihr Blick ist von den beiden Männern abgewandt und man könnte vermuten, dass eine Träne über die Wange der Latina purzelt, aber es kann auch einfach eine unkontrollierte Körperreaktion sein - bei all dem Stress sicherlich nicht verwunderlich. Sie reagiert nicht auf die Begrüßung des Beamten und scheint sich auch kein bisschen zu bewegen.

? ? ?
"Hast du deine Meinung geändert? Willst du uns sagen wie du diese fünf Opfer ermordet hast? Und willst du gestehen?"


Er tritt gegen das Tischbein, sodass ein Ruck durch den Körper der Latina geht. Dennoch bewegt sie sich nicht - keinen Zentimeter. Es scheint so als würde sie gar nicht mitbekommen haben, dass der Beamte sie unsanft wecken wollte. Dennoch - es wirkt so als würde sie ihm aber ebenfalls nicht die Genugtuung geben wollen, dass sie auf ihn reagiert. Genau das scheint er heraufbeschwören zu wollen. Weiterhin starren die schwarzen Augen auf die schimmelige Wand abgewandt von den beiden Männern. Der Beamte lehnt sich auf den Tisch und scheint damit noch weiter die Aufmerksamkeit der Latina auf sich ziehen zu wollen. Wie lang sie hier ist, kann wohl niemand genau sagen.

? ? ?
"Hey! Princesa! Ich rede mit dir. Hat dir das Dinner durch deinen Arsch geschmeckt? Ich bin ehrlich gesagt ein bisschen neidisch, dass ich das nicht machen durfte. Hat's geschmeckt?"


Catrina
"... ich hatte schon besseres."


Damit spielt die Latina wahrscheinlich auf die rektale Dehydration ein - und die bedeutet, wenn man es genau nehmen möchte, dass Wasser und Nahrungsbrei anal zugeführt wird. Fast wie bei einer Zwangsernährung oder bei einer Darmspülung. Fast jeder zwielichtige Geheimdienst benutzt diese Art der Folter, um mutmaßliche Täter von schweren Straftaten - Terrorakte, Morde, besonders schwere Straftaten gegen den Staat -, um diese mürbe zu machen. So scheint auch Catrina ein Staatsfeind Mexikos zu sein und es scheint einzig und allein um eine weitere Mordsache zu gehen, die im gleichen Stil wie die von ihren Eltern begangenen anmuten. Dass die Latina in Europa war, scheint die Beamten nicht zu interessieren. Sie versuchen den Fall mit aller Macht zu lösen. Catrina hebt ihren Kopf nicht. Sie lässt ihn weiterhin auf der Tischplatte liegen.

Catrina
"Ich weiß nichts über die Morde. Ihr vergeudet eure Zeit hier ... und währenddessen ... wird weiter gemordet."


Immer noch lässt die Latina ihren Kopf auf der Platte liegen und scheint kein Interesse daran zu haben, die beiden Männer entsprechend anzusehen. Das unterbindet der Beamte aber und zieht Catrina an ihren schwarzen Haaren nach oben und überstreckt ihren Hals, sodass er sie direkt ansehen kann. Die Gesichter der beiden Menschen scheinen sich fast zu berühren und man kann die sadistische Freude im Gesicht des Mannes sehen - das ist wohl nicht von der Hand zu weisen. Es ist nur noch eine Frage wie lang das hier andauern soll.

*KLATSCH*

Diese Ohrfeige war sogar noch schallender als die, die sie Tage vorher schon von dem Beamten bekommen hat. Ihr Kopf fährt herum und man kann den riesigen Handabdruck auf ihrer Haut erkennen - die Stelle ist errötet und man kann jeden einzelnen Finger erkennen, der das Gesicht getroffen hat. Aber Catrina verzieht das Gesicht nicht und scheint über den Schmerz erhaben zu sein - über all das hier. Ihre Nase beginnt zu bluten und man kann sehen wie heftig dieser Schlag eigentlich war. Es wirkt alles so als würde Catrina dieses Leid hier nicht durchdringen können. Sie kann es nicht beenden und sie weiß nicht mehr wie viel Uhr es ist - sie weiß nicht welcher Tag ist. Aber all das gehört wahrscheinlich zu diesem Theater hier.

? ? ?
"Dann versuchen wir das ganze noch einmal ... wo warst ..."


Der Beamte wird unterbrochen und ein weiterer Mann schiebt sich zur Tür hinein. Er hat offensichtlich etwas in der Hand und er lehnt sich zu dem stummen Begleiter, flüstert ihm etwas zu, sodass dieser dem Wortführer ebenfalls etwas zuflüstert. Der Blick des Beamten scheint sich zu wandeln und er verliert seinen sadistischen Glanz in den Augen - eher wirkt er so als sei er überrascht. Starr sieht er weiterhin auf die Latina, die mittlerweile intensiv beginnt zu bluten. In einem großen Schwall kommt das Blut aus ihrer Nase. Es tropft auf die sowieso schon dreckige Tischplatte und bleibt in dicken Tropfen darauf kleben.

? ? ?
"Okay, Señorita Catrina, Sie sind frei ... wir haben den Täter gefunden. Einen Nachahmer. Es steht Ihnen frei zu gehen."


Catrina
"Ihr werdet mich fahren."


Das Blut tropft bereits über die Zähne der Latina und sie zeigt diese bereitwillig mit einem blutigen, aber dämonischen, breiten Grinsen. Sie scheint das alles überstanden zu haben. All das ist vorbei und man kann sich wahrscheinlich fragen, ob das auf diese Art und Weise richtig ist und ob Catrina nicht besser auf ihr Recht bestehen sollte, aber das ist der mexikanische Geheimdienst und dieser Geheimdienst scheint sich nicht sonderlich für Menschenrechte zu interessieren - außerdem, wer sollte ihr den glauben. Es scheint der Latina aber zu genügen und ihr eine innere Genugtuung zu geben. Mehr als das - sie fühlt sich erhaben und scheint er später zu realisieren, was ihr angetan wurde. Und das lediglich, weil es logisch erschien, dass sie das Erbe der Familie weiterführen wird. Das Bild wird schwarz, nachdem der Beamte seufzt.

Byron Saxton: "Catrina wurde also beschuldigt, das Erbe ihrer Eltern angetreten zu haben. Ich glaube, dass der mexikanische Geheimdienst nicht weniger zimperlich ist als der amerikanische."

Noelle Foley: "Ich mag Catrina absolut nicht, aber jemand sollte sich versichern, dass sie Okay ist. Ich wusste vorher nicht einmal, dass es so etwas wie rekatle Rehydration gibt."

Johnny Curtis: "Ach, schau' dir Catrina doch an! Wenn eine Frau damit umgehen kann, dann mit Sicherheit sie. Sie ist absolut schmerzunempfindlich."

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Die Damen hatten an diesen Abend schon reichlich bewiesen was sie so zu bieten haben, als die Kameras erneut zurück in den Backstagebereich schalten. Genau gesagt ist nun das Innere eines der vielen Lockerrooms hier Backstage zu sehen. Schnell wird auch deutlich wem dieser Locker hier gehört, nämlich dem Ehepaar Bennett. Mike hatte auf dem Sofa Platz genommen, von wo aus er die Show verfolgt während von Maria noch Nichts zu sehen war. Dies soll sich nun jedoch ändern, denn in diesem Moment verlässt Maria das angrenzende Bad und gesellt sich zu ihren Gatten. Die First Lady war mittlerweile für ihr Match umgezogen und hatte vor auch gleich noch einige Worte an die Fans zu richten, doch dazu war noch ein wenig Zeit.
Vor ihren Gatten macht sie nun eine kleine Drehung und bleibt dann nah vor diesem stehen und blickt mit einem Schmunzeln zu diesem.

Maria Kanellis:"Was meinst du mein Schatz, ich finde das ist die perfekte Kleidung für diesen wundervollen Abend. Ebenso wie mein Dress werde ich auch später strahlen und den Sieg davon tragen!"

Spielt Maria nun auf ihre knappe glitzernde Kleidung an, welche in der Tat sehr auffällig war. Mit einem selbstbewussten Grinsen schaut sie nun zu Mike, welcher sie sich auch weiter bestärken würde, denn auch wenn die Männer heute Pause hatten so war ihr Gatten dabei um sie zu unterstützen.
Zunächst verfolgte Mike intensiv die bisherige Show auf einem Monitor und scheint dabei in Gedanken vertieft zu sein. Ob er mit den Gedanken bei seinem Eastcoast Herausforderer ist? Oder mit den Gedanken bei Samuel Shaw & Catrina, die natürlich nach Rache geschworen haben? Oder ist er mit den seinen bei Scarlett, die vergangene Woche ihren Return gefeiert hat und auch einige Worte an die Bennetts gerichtet hat. Fragen über Fragen auf die wir im Augenblick keine Antwort erhalten, denn nun ist es Maria welche zurück im Raum ist und die volle Aufmerksamkeit ihres Gemahls in Anspruch nimmt.

Mike Bennett: „Nicht nur perfekt, sondern elegant mein Schatz. Deine Eleganz überstrahlt alle Frauen die sich heute in dieser Show tummeln und unsere Women’s Champion Britt Baker sollte in Zukunft verdammt vorsichtig sein, wenn meine Frau mit dem Koffer in ihren Händen heute Abend nach Hause gehen wird! Und ich glaube, genau das wird passieren. Denn ehrlich, wer kann dich heute stoppen!? Richtig, Niemand wird dich stoppen Liebling.“

Mit einem vielsagenden Lächeln im Gesicht legt Mike seine Hände an ihre Hüfte und küsst sie anschließend liebevoll auf ihren Bauch. Und mal wieder zeigt sich das nicht nur Maria von ihrem Erfolg heute Abend überzeugt ist sondern auch ihr Ehemann, der es sich nicht nehmen lässt am heutigen Abend ebenfalls anwesend zu sein. Ob Mike allerdings nur hier ist um seine Frau zu unterstützen oder ob die Bennetts mal wieder etwas geplant haben wird sich wohl noch zeigen müssen.

Mike Bennett: „Und damit auch genau das passiert, werde ich dich zu deinem Match begleiten. Wir wollen schließlich nichts dem Zufall überlassen! Gerade jetzt wo sich auch diese Scarlett gemeldet hat und nun meint, ihre Lügenstorys über uns zu erzählen. Glaub mir Schatz, die bekommt noch was von mir zu hören, denn Scarlett kann uns vieles vorwerfen aber Lügen haben die Bennetts noch keine verzapft! Und ich denke, dass sollte ich ihr demnächst mal ein bisschen deutlicher verklickern!“

Meinte Mike nun mit einer doch sehr energischen Stimme als dieser auch entsprechend sehr ernst zu seiner Frau aufsieht. Richtig Mike hat es vorgezogen auf dem Sofa zu bleiben als sich seine Ehefrau kurz zuvor noch in ihrem eleganten Ring-Outfit präsentierte. Aber die Sache mit Scarlett scheint ihn durchaus zu beschäftigen und daher rührt auch seine Vorsicht denn wer weiß was diese Blonde Miststück noch alles aus ihrer Trickkiste holen möchte um sich nun in ein rechtes Licht rücken zu können. So wird nun auch Marias Mimik ein wenig ernster und sie nimmt dann auch einmal neben ihren Mann auf den Sofa Platz.

Maria Kanellis:"Keine Sorge um Blondie werde ich mich schon kümmern, du solltest dich auch weiterhin auf ihren Liebsten konzentrieren. Denn offenbar scheint dieser sich immer noch nicht in der Lage dazu zu fühlen sich dir zu stellen, ich denke das ist der Grund warum er Frauchen vorschickt. Doch dies sollte heute Abend nicht unser Problem sein. Heute habe ich nur mein Match vor Augen und glaube mir ich werde mir später den Koffern sichern, wie du weißt bin ich Bestens vorbereitet."

Nun erscheint dann doch noch ein breites Grinsen in dem Gesicht von Maria, welche ihren Mann vielsagend anblickt. Nun beugt sich die Rothaarige auch einmal vor um einen leidenschaftlichen Kuss mit ihren Mann auszutauschen, als die Lippen der beiden sich wieder trennen lächelt Maria ihren Mann auch jetzt noch an.

Maria Kanellis:"Natürlich freue ich mich das du mich mental unterstützt und auch zum Ring begleiten wirst. Doch heute muss ich ein Zeichen setzen, also lass mich nur machen mein Schatz ich werde es schon bewältigen!"

Selbstsicher gibt Maria diese Worte von sich und so schaut sie ihren Mann auch mit einem selbstbewussten Leuchten in den Augen entgegen.
Eigentlich möchte Mike direkt was zu Scarlett oder auch ihrem Freund WALTER sagen aber der Kuss hinderte ihn vorerst daran. Das dieser schließlich Priorität genießt merkt man schon an der Länge des Kusses und so sieht dann auch Mike mit einem Strahlen in den Augen seine Frau an.

Mike Bennett: „Genau das wird doch ihr Problem sein. WALTER hat ganz andere Sorgen und die beiden kommen mit der Situation nicht klar. Die Situation das WALTER gerade ein Dasein als NIEMAND fristet! Der Mann wurde für alle einfach nur Uninteressant und genau das möchte seine Freundin Scarlett nicht wahrhaben. Das ist der Grund weshalb sie diese Lügen verbreitet um wieder gehört zu werden. Um unsere Aufmerksamkeit zu bekommen, jetzt wo die Bennetts in aller Munde sind und ihr toller WALTER so überhaupt keine Rolle mehr spielt! Und ja ich weiß, du wirst dich um das Blondchen schon kümmern aber dennoch, denke werde ihr auch noch das eine oder andere Wort verklickern! Aber jetzt sollten wir in der Tat volle Konzentration auf den heutigen Abend richten damit auch nicht schiefgehen wird.“

Entsprechend siegessicher ist auch sein Blick welchen Maria von ihrem Gatten erhält und für sie beide feststeht das der Koffer heute in den Händen der First Lady landen wird. Und so entspannt wie die Lage im Augenblick in der Kabine der Bennetts ist, legt Mike nun auch einen Arm um seine Ehefrau.

Mike Bennett: „Du wirst ein Zeichen setzen Liebling. Meine wie oft sollen noch diese langweiligen Ladys wie Liv Morgan diese Promotion repräsentieren? Wie oft möchte man diese Ladys für ihr Versagen in den letzten Monaten immer wieder belohnen? Nein Schatz, diese Damen haben es überhaupt nicht verdient diese einmalige Chance zu erhalten, dieses Recht gebührt einzig der wahren First Lady! Um das sicherzustellen werde ich am Ring sein, denn wer weiß ob sich nicht eine Catrina zeigt und meint diesen glorreichen Abend ruinieren zu müssen. Also keine Angst, alles wird so vorbereitet sein das die First Lady ein triumphales Zeichen setzen wird!“

Sehr konsequente Worte von Mike die mit einem verdammt breiten Lächeln unterstrichen werden. Denn für ihn gibt an diesem Abend natürlich nichts Wichtigeres als das die eigene Frau in diesem großen Match siegreich sein wird.

Maria Kanellis:"Nur spielt sie sich so auf als würde ihr Lover immer noch das Gold halten. Dabei finde ich ihr ganzes Benehmen einfach nur anstrengend. Ich meine wir unterstützen uns gegenseitig und bringen uns an unsere Ziele. Ihr einziger Daseinsgrund besteht daran ihren Mann nach vorne zu bringen, dies erscheint mir doch ein wenig Einseitig. Und nun versucht sie sich wirklich mit mir zu messen, nur weil es um ihren Schatzi herum langweilig geworden ist. Wie dem auch sei, die Zwei meinten so lange uns nicht zu beachten und so wie ich das sehe haben wir derzeit keine Zeit um ihnen Aufmerksamkeit zu schenken."

Ein fieses Grinsen bildet sich in Marias Gesicht doch wie sie das sieht, war dies nur ausgleichende Gerechtigkeit und momentan hatten die Bennetts auch so genug um die Ohren, besonders Maria heute sollte sie erfolgreich sein, so blickt die nun auch wieder deutlich entschlossen zu Mike.

Maria Kanellis:" Genau du wirst dafür sorgen das es keine bösen Überraschungen geben wird, damit ich mich ganz und gar auf meine Gegnerinnen konzentrieren kann und glaube mir heute werde ich mir keine Fehler erlauben. Dieser Abend ist wie für mich gemacht, ich habe die ganzen Jahre über hart dafür gearbeitet das wir Frauen in diesem Business einen gewissen Stand haben und heute soll dies belohnt werden. Egal wie hart es werden wird, egal wie viel Schmerz ich einstecken muss, ich werde nicht aufgeben. Heute werde ich den Sieg davon tragen!

Mit jeden Wort wird Marias Tonfall entschlossener und ihr Gesichtsausdruck verbissener, in ihren Augen ist deutlich ein aufgeregtes Funkeln zu sehen, was klar verdeutlich wie wichtig der First Lady der heutige Abend war. Schließlich entspannen sich die Gesichtszüge der First Lady jedoch wieder ein wenig und sie schmiegt sich in die Arme ihres Mannes.

Maria Kanellis:"Wo du diese Nervensäge Catrina schon erwähnst, so wollen wir doch mal machen was die so macht!"

Bei diesen Worten klingt Marias Stimme doch wieder deutlich spöttisch, dennoch wendet das Ehepaar seinen Blick nun wieder zum Bildschirm und die Kameras schalten weg.

Byron Saxton: "Ob Maria wirklich so fokussiert sein kann? Sie hat so viele Faktoren die ihr in die Suppe spucken könnten.. Catrina.. Scarlett Bordeaux.."

Noelle Foley: "Das ist wohl wahr Byron. Sie ist sehr belastet im Gegensatz zu ihren Gegnerinnen! Das könnte ihr einiges kosten!"

Johnny Curtis: "Dafür ist ja aber auch Mike da. Hört doch zu!"

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MATCH 6
SINGLES MATCH
Bea Priestley vs. Catrina

https://abload.de/img/ban7rjfa.jpg
Writer: ???

Das Licht in der Halle ist für einen Moment noch angenehm hell…bis schlagartig absolute Dunkelheit eintritt. Aber das hält nicht lange an, da blitzartig in 2,3 Sekunden Abstand wieder Licht an der Stage aufflackert. Aus den Boxen dröhnt ein unheimlicher, monotoner Ton, der die folgende Theme langsam aufbaut…



Dichter Nebel steigt empor, der abwechselnd in dunklem Blau und Lila erstrahlt. Eine Gestalt sprintet hervor und bleibt breitbeinig auf der Stage stehen. In diesem Halbdunkel ist alles nur schemenhaft zu erkennen…schwarze, lange Haare…dazu eine Maske mit einem Monster Gebiss abgebildet über der Gesichtspartie. Wer immer noch Probleme hat sie zu erkennen, dem wird nun von Melissa Santos geholfen…

Melissa Santos: "Making her way to the ring,...from Wellington, New Zealand ….BEA PRIESTLEY!"

Energisch und zielstrebig stapft Bea zum Ring. Die Fans um sie herum nimmt sie absolut nicht wahr. Warum auch…sie interessiert sich für diese nicht! Das sind unwichtige Figuren in ihrem Spiel. Faszinierend ist nur das, was im Ring passieren wird und was Priestley dort mit Anderen anstellen darf. Beim Squared Circle angekommen springt sie auf das Apron und sieht sich dann doch einmal in der Halle um. Ihre Augen zucken nur kurz von links nach rechts, bevor sie sich durch die Seile drückt. In der Ringmitte geht die Neuseeländerin in die Hocke, wobei sie ein Bein anwinkelt und beim anderen Knie und Schienbein auf die Matte drückt. Bea zelebriert es richtig, wie sie mit beiden Händen an ihre Maske fasst und diese ruckartig wegreißt. Da zeitgleich die Beleuchtung wieder besser wird, ist ihr fies grinsendes Gesicht gut zu sehen. Sich über die Lippen leckend starrt sie die Maske noch für einen Moment an, bevor sie sich wieder aufrichtet und diese ablegt. Es kann von ihrer Seite aus losgehen.

He sleeps under black seas waiting
Lies dreaming in death
He sleeps under cosmos shaking
Stars granting his breath



Die Halle wird mit einem Schlag dunkel und man sieht die Hand vor Augen nicht mehr. Nur ein hell erleuchteter Kegel deutet an, dass gleich ein c2c Superstar auftauchen wird. Diese Musik ist bekannt. In this Moment - das ist der Song von Catrina. Wie gewohnt ganz in schwarz gehüllt, tritt die Latina ins Licht und wird mit ordentlichen Buhrufen empfangen. Die Fans sind nicht sonderlich nett zu ihr, während sie ihren Blick über die Massen streifen lässt und entweder Verachtung oder Spott für die Menschen hier übrig hat. Sie lächelt nicht, sondern sieht emotionslos dann die Rampe herunter und setzt sich dann entprechend in Bewegung.

[Bild: cats3k0m.png]

Melissa Santos: "And from Tampa, Florida ... CATRIIIIIINAAAAAAA!!!"

Als Melissa Santos' Stimme ertönt, blitzen die Augen der Latina auf. Offensichtlich hat sie etwas anderes erwartet - oder sie kennt die Ringansagerin einfach. Ohne mit den Fans auf irgendeine Art und Weise zu interagieren, ohne mit ihnen abzuklatschen und ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen, steigt Catrina auf den Apron und kriecht dann über das unterste Ringseil in die Mitte des Seilgevierts.

[Bild: at2p2jjm.png]

* DING DING DING *

Catrina besiegt Bea Priestley by submission via Dragon sleeper with body scissors (13:33min.)

Here is your winner by submission: CATRINA!

[Bild: catry2nk49.jpg]

Noelle Foley: "Das ist der Sieg by submission. Glückwunsch an Catrina!"

Byron Saxton: "Sie ist nicht aufzuhalten!"

Johnny Curtis: "Trotz der Folter zuletzt, Leute."

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Nach der sehr langen Werbepause ist man zurück, zurück in den heiligen Hallen von Prag, Tschechien. Die Zuschauer haben es bald geschafft noch zwei Matches müssen sie sich über sich ergehen lassen und dann können sie wieder nach Hause. Aber, dass ein Match ist das One Shot at Glory Match. Vor zwei Wochen gab es dieses Match schon bei den Männern, das konnte Noam Dar für sich entscheiden. Jetzt kann er seinen Koffer überall und jeder Zeit für einen Titelmatch einlösen. – Also müssen wir gespannt bleiben, wie er sich entscheidet. Eigentlich sollte dieses One Shot at Glory Match schon bei dem Pay per View stattfinden, das hat man aber verschoben nur für dieses Event! Die Zuschauer machen sich bereit für Io Shirari und Hana Kimura. Auf dem Papier eigentlich Pay per View Level, aber Coast 2 Coast kann sich das Leisten das Match einfach für eine normale Show rauszuhauen. Shane McMahon und seine Anhänger wissen schon, die beiden sind die Zukunft der Coast 2 Coast Womens Divison! Palakte gehen nach oben und drehen sich zu der Bühne, wo gleich der Song von Io zu hören ist. Alle warten gespannt auf Io Shirari!



Die Zuschauer waren erfreut, dass sie endlich ein High Quality Match sehen, aber sie sehen Maxwell Jacob Friedman. Der jetzt nicht mit Handküssen und Liebesbekundungen begrüßt wird. Er wird mit großen Buhrufen begrüßt und mit Popcorn.

MJF» Cut the Music!

Einmal diesen Satz ausgesprochen und schon geht die Musik von dem selbsternannte Salt of the Earth aus. Mit einem Lächeln geht er die Stage herunter und geht langsam Richtung Ring!

MJF» Ladies and Ladys bei dem zweiten Wort zwinkert er in die Kamera! » Für die, die es nicht wissen oder die unter einem Stein wohnen. I’m Maxwell Jacob Friedman, i’m the hottest Thing in Professional Wrestling Today and that is a fact! Alles was ihr hier seht, wollt ihr gernhaben. Alles was ihr hier sieht, wollen eure Männer sein. Alles was ihr hier sieht ist real! – Love me or hate i’ll give a fuck about the ‘cause i’m Maxwell Jacob Friedman, and i’m better than YOU!

Da geht das Mikrofon wieder runter und er geht langsam zu der Ringtreppe. MJF geht langsam die Ringkante entlang, er lässt sich von einem der Bodyguards die Ringseile runter machen, so tief, dass er die Ringseile nicht berührt. Jetzt steht er im Ring und für die Zuschauer unantastbar, sie können ihn jetzt nichts mehr tun.

MJF» Ihr fragt euch wieso ist Maxwell Jacob Friedman im Ring? Was macht er hier, das ist doch eine Show für Frauen. Ich wollte, from the bottom of my heart aussprechen. You did it! – Applaus!

Kurz legt er das Mikrofon bei Seite und applaudiert für die Frauen von Coast 2 Coast. Das immer weniger wird, dass es schon langsam sarkastisch wird. Die Kamera zoomt auf MJF und man sieht ihn an, dass er eigentlich gar keine Lust auf die Show hat!

MJF» HAHAHAHAHA! – Ihr denkt ehrlich, dass es mich interessiert, ob das hier eine All Womens Show ist. Who cares! Aber, weil das eine All Womens Show ist, habe ich mit dem Management gesprochen und sie meinten Hey, you are MJF do what you want! Okay! Ich tue was ich will! Deswegen tue ich jetzt was ich will und deswegen habe ich vier, VIER Wunderschöne Frauen eingeladen, die hier stehen um ihre Coast 2 Coast Vertrag kämpfen werden! Begrüßt mit mir …




MJF» the true Femme Female BILLLLLLLLLLLLLLLLLLLIE KAY! Applaus!

Sie wirkt entschlossen, dass sie heute, diesen Vertrag gewinnen wird.


MJF» Nice to meet you, BK! – Aber, noch sind nicht alle hier. Die zweite war ein Favorit von meinem sehr geliebten Freund, James! Wo auch immer du bist. Komm zurück zu deiner Arbeit! Genug von diesem Hurenbock. The next One ist …



MJF» Mandy Rose?! Sie hat YouPorn und Pornhub abgesagt, jetzt weiß ich, warum James die unbedingt haben wollte. – Egal! Sie hat Youporn und Pornhub abgesagt nur um Hier zu sein. Schön, dass du es einrichten konntest. Wie ich sehe hast du einen vollen Terminkalender!

Mandy Rose» Ja, ich freue mich auch hier zu se..
… sagte sie mit erotischer Stimme um Maxwell Jacob Friedman um ihren Finger zu wickeln!

MJF» Woah, fürs Flirten gibt es keine Extrapunkte! Wo gibt es den sowas, hier geht es um einen Coast 2 Coast Vertrag! – Ich bin bereit, ihr seid bereit für die nächste Kandidatinnen? Begrüßt mit mir …



MJF» Xia Brooookside!

Sie ist die jüngste im Turnier, einer der Favoritinnen für die Zuschauer. Sie rennt in den Ring, als würde sie gleich in einem Royal Rumble gehen.

MJF» Nice to meet you, Xia! Starker Händedruck
wohl nicht meine Favoritin flüstert er vor sich hin. Jetzt wo drei Frauen schon im Ring stehen, fehlt nur noch eine. Und diese wird jetzt angekündigt!

MJF» The Last but not least! Meine Favoritin in diesem ganzen Nonsens! Begrüßt mit mir the one and only, the hottest thing, maybe the future of womens Wrestling …



MJF» Chelsea Green!

Sie wird genauso begrüßt wie Maxwell Jacob Friedman, nur bekommt sein kein Popcorn ab. Als würde sie es jede Woche machen. Bei Coast 2 Coast auftreten und drei Damen in den hintern treten. Sie ist wirkt sehr entschlossen und arrogant. Ein paar Zuschauer wollen Green die Hand geben, aber sie lehnt dankend ab. Sie geht langsam die Treppe nach oben, und die Kamera folgen Chelsea Green ganz genau. Sie geht die Ringkante entlang, stößt mit ihren Hintern die Kamera von sich weg und geht in den Ring rein. Gerade aus zu begrüßt sie MJF mit einem Küsschen links und rechts!

MJF» Okay, okay! – So, können wir starten! Ladies, seid ihr bereit? Und los!

Gleich wollen die Frauen gegenseitig auf sich losgehen, aber sofort sind die Bodyguards da und halten die Frauen auseinander und trennen sie voneinander!

MJF» Ladies, ladies! Was macht ihr da? Denkt ihr ich will euch Kämpfen sehen? HAHAHAHAHA! Das hier ist ein Kissingcontest! Nicht miteinander, sondern mit mir! Wer den besten Kuss mit mir abgeliefert hat, der bekommt einen Coast 2 Coast Vertrag! Ist das was? – Billie Kay, du bist als erstes dran!

Sie geht entschlossen zu MJF und gibt ihnen einen ganz leichten und sanften Kuss auf dem Mund!

MJF» Okay, okay! Ein guter Start – Mandy Rose, you’re next!

Entschlossen und siegessicher geht sie zu MJF und nimmt seinen ganz Kopf. Sie küssen sich einfach. Wäre diese Show nicht schon ab 16 wäre, wäre heute der Tag gewesen, an dem sie ab 16 eingestuft würde!

MJF» Jetzt wird mir einiges klar! Kein Wunder, warum die große Interesse haben dich haben Mandy! – Okay, Xia! Du bist dran

Auch sie geht entschlossen zu MJF los. Sie will unbedingt wieder unter Coast 2 Coast wieder in den Ring steigen. Sie schaut sich MJF an und klatscht ihm eine! Das hat man noch nie in diesem Wettbewerb gesehen! Dann stürmt sie nach draußen …

MJF» Für dich, hätte ich mich eh nicht entschieden! Du bist eh hässlich, du mit deinen blauen Haaren wie alt bist du zwölf und willst gegen deinen Vater rebellieren? Geh doch wieder dahin, wo du herkommst, da wo du eh kein Geld verdienst und dein Vater anbetteln musst, um Geld zu verdienen! Okay, eine ist raus. Jetzt gilt nur noch für euch drei! Chelsea Green, du was noch nicht dran.

Auch sie weiß heute geht es um alles. Um einen Vertrag um die Zukunft für die Womens Divison. Einer dieser Frauen, kann die Womens Divison ändern, alle haben das Zeug dazu. Außer, Xia Brookeside. Die ist nicht mehr da. – Sie geht zu MJF, nimmt sich das Mikrofon und spricht zu MJF!

chelsea green » vergiss, Xia. Die ist noch ein Kind. Gegen mich hat keiner eine Chance – auch nicht diese zwei Bitches!

Wirft das Mikrofon hin und beide Küssen sich, als gibt es kein Morgen. Es sieht so aus als wäre es beinahe der vor Akt zu was Größerem. Nach dem sie fertig ist, muss sich MJF erstmal an den Ringseilen anlehnen und will ein neues Mikrofon.

MJF» Wow, wow, wow, wow. Hoffentlich sieht das dein Ehemann nicht und gibt Chelsea Green eine Karte in die Hand! – Ich muss das kurz überlegen, gibt mir eine Minute.

Der Salt of the Earth stellt sich in die Ringecke und schaut sich die drei Damen an und überlegt sich welche von den drei, ehemals vier einen Vertrag geben wird. Er geht auch immer wieder auf und ab und überlegt. Eine schwierige Auswahl für Maxwell Jacob Friedman. Jetzt hebt er die Hand und deutet an das er fertig ist.

MJF» Nach dieser Minute bedenkt Zeit habe ich mich entschieden, das der Coast 2 Coast Vertrag an … Niemand geht! HAHAHA! Have a nice day, everyone!

Gerade wollte er sich verabschieden, aber sofort gehen die Damen auf ihn los. Sie sind nicht mehr zu halten. Sie haben ihn und hauen auf ihn ein. Die Bodyguards, die er sich für diesen Aktion geholt hat, versuchen ihn zu helfen. Aber die werden auch attackiert. Green mit einem Dropkick gegen einen Bodyguard und der andere bekommt von Billie Kay und Mandy Rose ein Dropkick ab. Das war der Moment, wo MJF den Ring verlies. Ohne seinen Anzug den er sich gerade erst geholt hat. Die Damen haben den Anzug, Mandy schaut unter dem Ring nach und findet eine Schere. Billie Kay und Chelsea Green halten den Anzug fest und dann zerschneiden sie den Anzug und MJF muss zu gucken!

Byron Saxton: "Was soll ich dazu sagen, außer Typisch MJF oder?!"

Noelle Foley: "Ich bin Empört!"

Johnny Curtis: "Ein Genie, dieser MJF!"

Nach diesem Herzzerreißenden Moment geht Coast 2 Coast in die Werbung!

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Ungefähr die Hälfte des Abends haben wir bereits hinter uns. Heute gab es schon viel Action und genau so viel Action werden wir heute auch noch vor uns haben. Die Fans hier in der O² Arena in Prag sind echte Glückspilze. Die Kirsche auf der Torte wird definitiv der Main Event sein. Ein Money in the Bank Ladder Match welches zwischen sechs Frauen ausgetragen wird. Eine davon wird eine echte Gefahr für Britt Baker und Hana Kimura sein, welche sich vermutlich mehrfach nach hinten umgucken werden. Ob da nicht diese fiese Frau mit dem Koffer ist. Die besagte Japanerin hat heute ein Match gegen Io Shirai. Beide hatten heute schon ein Aufeinandertreffen verbaler Art. In diesem hat man sich darauf geeinigt, dass wenn Io gewinnt sie von der jungen Japanerin ein Titelmatch bekommt. Io ist es nun auch, welche wir Backstage sehen. Sie hat sich bereits mehr oder weniger in ihr Ringoutfit geworfen. Wir sehen wie sie sich aufwärmt. Bänder dehnen, eine der wichtigsten Aktionen vor einem Match. Man will sich ja nicht irgendwas reißen oder dergleichen. Ein paar Worker laufen hier und dort vorbei. Sie lächeln Io freundlich zu, halten jedoch aus Respekt einen gebührenden Abstand. Es gibt jedoch eine Person die keinen Abstand zu Io hält. Renee Young! Mit einem Mikrophon bewaffnet macht sich die Kanadierin dazu auf ein paar Worte von der Frau zu bekommen welche heute im Co Main Event steht. Freundlich lächelt sie Io an, welche dieses Lächeln erwidert.

Renee Young: Io, ein spannender Abend heute bisher für dich. Das Match gegen Hana wird dein Comeback werden. Was hast du für Gedanken welche du mit in dieses Match nimmst?

Geschwind wird das Mikrophon vom Mund der Renee Young zum Mund der Japanerin hingeführt. Diese streicht sich zunächst eine Strähne aus dem Gesicht und stemmt dann die Hände in die Hüfte. Sie braucht ein paar Sekunden bevor sie scheinbar die Worte gefunden hat die sie sagen will. Das Lächeln ist inzwischen einem ernsten Gesichtsausdruck gewichen.

IO SHIRAI: "...“

ZACK! Io Shirai sinkt zu Boden! Der Grund? Hana Kimura! Die Japanerin hat sich von hinten angeschlichen und mit ihrem Shine Titelgürtel hat sie ihrer Herausforderin brutal niedergeschlagen. Erschrocken macht Renee Young einen Satz zurück. Wie wild fängt Hana an Io mit Tritten einzudecken. Immer und immer wieder. Schließlich beugt sie sich über sie.

Hana Kimura. BAISHUNPU*! BAISHUNPU!
*Hure

Io ist völlig überrumpelt und kann sich nicht wehren. Sie wird von Hana ein Stück nach oben gezogen und kniet nun. Man sieht den Hass in den Augen von Hana und mit wahrlicher Gewalt feuert sie mehrfach ihren Ellenbogen gegen den Schädel von Io Shirai. Diese droht nach hinten weg zu kippen. Jedoch wird sie von Hana am Kragen gepackt.

Hana Kimura. Du wirst heute nicht in den Ring steigen! Dein Weg endet hier!

Io wird von Hana in den Stand gezogen und anschließend wie bei einem Vertical Suplex in die Luft gestemmt. Jedoch folgt kein Vertical Suplex sondern Hana wirft die ältere Japanerin mehr oder weniger in eine nahestehende Wand hinein. Der Aufprall ist hart und Io rutscht an der Wand zu Boden. Sie bleibt liegen. Hana scheint ihre Arbeit erledigt zu haben, greift sich ihren Titel und verschwindet aus dem Bild. Gleichzeitig stürmen mehrere Mitarbeiter in die Szene und fangen sich an um Io Shirai zu kümmern.

Johnny Curtis: Was für ein Miststück Hana doch ist!

Noelle Foley: Io sieht echt übel aus. Ich glaube nicht das sie heute in den Ring steigen kann.

Byron Saxton: Hana denkt bestimmt sie hätte gewonnen. Aber selbst wenn Io heute nicht antreten kann. Sie wird zurück kommen und dann wird es böse ausgehen für Hana!

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Ein weiteres Mal an diesem Abend wird das Gesicht der jungen Waliserin eingeblendet und wie auch die Male davor scheint Tegan ein Wechselbad der Gefühle zu erleben. Fast schon panisch bewegt sich Tegan schnellen Schrittes durch die Gänge und lässt ihren Blick von Links nach Rechts wandern. Nur nach vorne wird die Aufmerksamkeit viel zu selten gerichtet. Kein Wunder, dass sie hier und da fast gegen Gegenstände rennt. Zu ihrem Pech bleibt es nicht dabei. Ein Mitarbeiter muss der E-Lok-Nox aus dem Weg springen um nicht überrannt zu werden. Damit weckt er sie aus ihrer Trance. Schuldbewusst und besorgt sieht sie zu ihm, über ihre eigene Schulter.

tegan nox: « Verzeihung! Ich hab's leider eilig und muss meine Lederjacke finden! Du hast sie zufällig nicht gesehen? »

Und da passiert auch schon das nächste Unglück. Sie übersieht wieder jemanden und rempelt diese Person an, wird komplett aus dem Konzept gebracht und torkelt wie eine Betrunkene zur Seite. Dank ein paar heftiger und uneleganter Armbewegungen sowie einigen Ausfallschritten macht sie am Ende keine nähere Bekanntschaft miit dem Boden. Dafür aber mit finsteren Blicken, die bekanntlich tötlich sein können.

tegan nox: « Oh, Gott. Das tut mir so leid. Ic-- »

? ? ?
"WILLST DU MICH VERARSCHEN?!"


Ertönt es quietschend - das muss eine Frauenstimme sein und das hört man ganz eindeutig 'raus. Offensichtlich findet die Person, die gerade umgerannt wurde, das gar nicht lustig - und als die Kamera herumschwenkt, kann man wohl genau sehen warum. Brittany Baker sieht mit offenem Mund auf ihre weiße Bluse und man kann darauf einen riesigen hellbraunen Fleck erkennen. Offenbar hat Nox den Kaffee-To-Go-Becher der Zahnärztin getroffen und das Getränk hat sich ganz frei auf ihrer Oberbekleidung verteilt. Wahrscheinlich war es cold brewed und deshalb hat sich Baker nicht verbrannt. Der Kaffeebecher liegt auf dem Boden und der Plastikdeckel ist scheinbar direkt verschwunden. Die Augen der Zahnärztin sind weit aufgerissen und sie kann deutlich nicht glauben, dass das gerade passiert ist - eine Frechheit. Sie sieht von ihrer Bluse auf zu der Person, die das ganz offensichtlich verursacht hat. Dass es zufällig die Person ist, die Britt sowieso nicht leiden kann, scheint die Situation nur verschlimmern. Tegan Nox - Britt hatte Adam Cole schon sehr klar gemacht, dass sie die beiden zusammen gesehen hat und das macht die Situation wahrscheinlich nicht einfacher. Im Gegensatz zu Cole hat Baker nämlich einen guten Grund, um wirklich eifersüchtig zu sein. Der World Champion hat ja schließlich bereits mit anderen Frauen zusammen gewesen.

Doctor Britt Baker DMD
"Warum wundert es mich nicht, dass gerade du meine neue Bluse versaust. Hast du dir das selber ausgedacht oder hat Adam dich auf mich angesetzt? Ich meine, für naiv genug schätze ich dich definitiv ein."


Shots fired - das war ziemlich eindeutig und man kann wirklich davon ausgehen, dass das definitiv ernst gemeint war. Und da Baker gleich Adam wieder ins Spiel bringt, scheint bezeichnend für die aktuelle Situation der beiden Expartner zu sein. Im Prinzip hätte das hier alles nicht sein müssen - nicht einmal diese Konfrontation an sich, denn es wirkt so als würde eben der World Champion schuld daran sein, dass Brittany direkt garstig gegenüber der Waliserin ist. Außerdem sind die beiden ja schon im Ring aufeinander getroffen. Britt hebt die Augenbrauen wieder und presst ihre Lippen aufeinander. Sie ist ganz offensichtlich sehr wütend. Die Arme sind vom Körper gestreckt - fast so als würde sie sich vor diesem Fleck ekeln.

Doctor Britt Baker DMD
"Hattet ihr ein schönes Date da beim Training, ja? Naja, so lang da kein anderer Hintern vorbeiwackelt."


tegan nox: « Date? »

Wiederholt die Waliserin und hebt die Augenbrauen leicht. Die Fragezeichen über ihrem Kopf blinken und leuchten regelrecht, so wenig kann sie mit den Worten der Zahnärztin was anfangen.. Und zu schnell wurde sie aus ihrer Entschuldigung direkt in ein neues Thema gefördert. An Adam oder das Training heute Mittag hat sie im Augenblick keinen einzigen Gedanken verschwendet. Ihre Lederjacke ist verschollen und das so kurz vor ihrem Match.

tegan nox: « Hey, es tut mir echt leid, dass ich dich angerempelt habe und du nicht nur deinen Kaffee verschüttet sondern auch noch eine schmutzige Bluse hast. Das war wirklich keine Absicht. So gar nicht. Keine Ahnung wie du darauf kommst, dass Adam was damit zu tun haben könnte. Warum sollte er dir schaden wollen? Und mich auch noch mithinein ziehen? Das ergibt für mich echt keinen Sinn.. ehm, aber wenn's dir hilft. Ich kann die Kosten für die Reinigung übernehmen oder.. so.. »

Tegan kratzt sich verlegen an der Nasenspitze und schielt von Britt zu ihrem Fleck, nur um dann wieder in ihr Gesicht zu blicken. Irgendwie kann sie der Braunhaarigen nicht einmal böse sein. Obwohl sie so aus der Haut gefahren ist und obwohl sie ihr direkt Dinge unterstellt.

tegan nox: « Oh, und herzlichen Glückwunsch. Es ist schon cool zu wissen, dass man gegen einen Champion verloren hat. Das zeigt mir, dass ich zwar noch einiges zu lernen habe, aber zeigt auch, dass wirklich die Bessere von uns Beiden gewonnen hat. Ich werd' gleich versuchen den Koffer zu holen und vielleicht gibt es dann irgendwann ein Re-Match. »

Doctor Britt Baker DMD
"Ach, Reinigung - das könnte dir so passen! Schaut wie nett ich zu allen bin und wie ich eingestehe, dass ich Fehler gemacht habe. Bla bla fucking bla, Tegan."


Oh, da scheint Britt gar nicht zufrieden mit dem Angebot der Waliserin sein. Für die Zahnärztin ist diese Frau hier deutlich das absolute Hassobjekt. Nicht, weil sie vielleicht Koffer mit einem garantierten Titelmatch gewinnen könnte heute Abend, sondern auch ganz sicher aufgrund der Tatsache, dass Baker sie zusammen mit ihrem Exfreund Adam Cole gesehen hat. Selbst wenn Nox den Koffer gewinnt, so denkt Brittany, dann würde sie sicherlich einen Weg finden, um die Niederlage und damit den Titelverlust ablenken. Aber die Sache mit dem amtierenden World Champion sieht für Britt deutlich danach aus als würde Tegan sich an ihn 'ranschmeißen und damit ist sie für sie schon automatisch eine Feindin. Sie nutzt die aktuelle Situation zu ihrem eigenen Vorteil aus. Das schmeckt der Zahnärztin nicht und es scheint so als würde sie Nox für all das verantwortlich machen. Dass Cole hinter anderen Röcken herjagt, dass er sie belogen hat und dass er sich jetzt nicht mal mehr bei ihr meldet - das ist für Britt alles Tegans Schuld, weil diese sich zwischen die beiden stellt. Verächtlich schnaubt Baker, während sie die Waliserin mustert und dementsprechend despektlierlich schaut.

Doctor Britt Baker DMD
"Und selbst wenn du den Koffer hast, würde ich dich dennoch nicht ernst nehmen. Nicht nur, dass ich bereits gegen dich gewonnen habe, ich bin mir auch sehr sicher, dass dir Adam das Herz brechen wird und dann zerbreche ich deine Titelträume - einfach so. Und warum? Weil ich es kann. Ich bin die Championesse und du bist noch nicht einmal in der Nähe des Koffers. Außerdem ..."


Brittany rollt mit den Augen und sieht dann abfällig zu der Waliserin - fast so als würde sie schon allein mit diesem Blick sagen wollen, dass Nox keinerlei Chance gegen die amtierende Championesse hat. Und Britt hat in sofern Recht, dass sie Tegan bereits schlagen konnte. Mit dem Koffer in der Hand ändert sich die Situation grundsätzlich völlig. Sie kann ihn dann einsetzen, wann immer sie möchte - und genau das macht die Sache ja auch so gefährlich. Nur weil Baker sie in einem normalen Match besiegen konnte, heißt das nicht automatisch, dass Britt sie noch ein weiteres Mal besiegen kann. Das scheint die Championesse aber vollends zu ignorieren. Sicherlich auch, weil sie keine Schwäche zeigen möchte, weil Tegan tatsächlich gute Chancen, um den Koffer zu gewinnen.

Doctor Britt Baker DMD
"... denkst du wirklich, du hättest in diesem Match eine Chance? Hat dir das Adam eingeredet? Newsflash: er ist ein Lügner."


Tegan dagegen versteht die Welt nicht mehr. Wo ist sie hier hin geraten? Wieso wird ihr so viel Hass entgegen gebracht? Weil sie die Bluse ruiniert hat? Weil Britt einfach ein Miststück ist? Die Waliserin kann sich vor allem das Zweite nicht vorstellen. Jeder Mensch hat Gründe. Für alles. Aber sie versteht es nicht und sieht deswegen unsicher drein.. Bis die Championesse wieder auf Adam zu sprechen kommt. Das passt ihr nicht. Da bröckelt es langsam von ihren Augen und die Fragezeichen verschwinden. Kann es sein, dass Britt noch immer schwer verletzt? Haben sie das alles nicht klären können?

tegan nox: « Er hat wirklich seine schwachen Momente und macht Fehler, aber er ist kein Lügner.. und das sage ich nicht nur, weil ich davon jetzt profitiere. Er sagt nun einmal immer das was er denkt, ob es einem passt oder nicht. Damit kann nicht jeder umgehen, aber du.. Du müsstest ihn doch viel besser kennen als ich und wissen was für Eigenarten er hat. »

Die Waliserin versucht ein gutes Wort für den Panama Playboy einzulegen auch wenn sie sich nicht sicher ist ob sie damit Erfolg haben wird. Aber Adam nicht zu verteidigen würde sich für sie falsch anfühlen. Sie sind immerhin Freunde.

tegan nox: « Ich glaube nicht, dass Adam mir das Herz brechen wird oder du mir meine Titelträume nehmen kannst. Aber wenn dir dieser Gedanke hilft dich besser zu fühlen.. »

Doctor Britt Baker DMD
"Ach, er würde dir nicht das Herz brechen? Wirklich? Also gibst du zu, dass ihr ein Date hattet und somit habe ich Recht? Natürlich habe ich das - wie sollte es auch anders sein?"


Wenn man eine bestimmte Antwort erwartet und sich auf etwas festgelegt hat, dann erwartet man natürlich auch wieder eine bestimmte Reaktion und ist besonders empfindlich gegenüber bestimmten Worten, die die eigene Theorie bestätigen. Für Brittany scheint das alles klar zu sein - Adam und Tegan hatten ein Date und somit scheint der amtierende World Champion die Akte "Britt Baker" einfach wieder geschlossen zu haben. Das ist natürlich die einfachste Sache - anstatt das Missverständnis zu klären und sich ordentlich auszusprechen, wie Erwachsene, scheinen beide dieses Gespräch aufzuschieben. Dabei geht Britt aber ganz anders vor als Adam. Ganz wie es einem kleinen Mädchen schon beigebracht wird, versucht die Zahnärztin ihren Ex mit Worten zu diskreditieren. Mädchen werden schließlich dazu erzogen, Konfrontationen nicht offen auszutragen, sondern sie hinter den Rücken der betroffenen auszufechten - schon allein deshalb scheint es logisch zu sein, dass Britt schlecht über ihren Exfreund spricht. Der Blick der Zahnärztin scheint deutlich zu machen, dass sie kein bisschen von Tegan hält und sich ihr überlegen fühlt. Nox hat Recht - Menschen haben ihre Gründe, warum sie auf eine bestimmte Weise handelt, aber Brittany scheint mehrere zu haben.

Doctor Britt Baker DMD
"Weißt du, was dein Scheiß Problem ist? Du bist nicht schlau genug, um zu verstehen, dass a) Adam Cole definitiv jemanden wie dich nur als Trostpflaster benutzen würde. Ich meine, schau dich an und schau mich an. Du spielst nicht in meiner Liga. Ich habe einen Doktortitle, ich bin in allen Belangen meines Lebens erfolgreich und ich habe die c2c Women's Championship."


Während sie redet, hebt sie ihren rechten Zeigefinger und scheint damit verdeutlichen zu wollen, dass noch mehrere Gründe kommen werden, warum Brittany denkt, dass Tegan nicht versteht, was hier vor sich geht. Offensichtlich hat Nox die amtierende Women's Championesse auf einem ganz, ganz falschen Fuß erwischt - ganz, ganz falsch, mehr als das.

Doctor Britt Baker DMD
"b), du denkst wirklich, dass du den Koffer gewinnen und mich dann besiegen kannst. Schlag' dir das aus dem Kopf, okay? Ich werde diese Championship eeeewig halten und nichts und niemand kann mich davon abhalten. Und c), habe ich schon dieses Schmuckstück hier erwähnt? Diesen Titel?"


Das hat sie natürlich, aber sie möchte der Waliserin noch einmal sehr, sehr deutlich ins Gedächtnis rufen, dass sie aktuell die amtierende Women's Championesse ist und auch sehr stolz darauf ist. Wahrscheinlich möchte sie Tegan aber auch einfach erniedrigen. Schließlich denkt Brittany, dass das die neue Frau im Leben ihres Exfreundes ist.
Wieder schafft es Britt die Waliserin mit ihren Worten zu überfahren. Tegan macht große Augen, während sie die Schimpftirade über sich ergehen lässt. Im Kopf der jungen Frau arbeitet es, sie versucht zu verstehen und zu einem Teil tut sie das tatsächlich. Aber sie versteht beim besten Willen nicht wie die Zahnärztin auf so eine merkwürdige Idee kommt. Sie und Adam? Das ist doch... Tegan ballt Ihre Fäuste, während sie spürt das sich langsam Wut in ihr aufbaut. Die Art wie sie hier runter gemacht wird und man von ihr spricht. So etwas hat sie sich von Dakota gefallen lassen, aber diese hat auch ein komplett anderes Standing bei Miss Kane. Britt dagegen. Sie war schon von Anfang an einfach nur fies und wird jetzt noch fieser, obwohl Tegan es wirklich probiert hat.

tegan nox: « Du hast mich schon so oft als dumm bezeichnet, dabei bist du es, die sich im Augenblick wie der letzte Volltrottel benimmt und einfach nicht kapiert was los ist. Wenn du wirklich glaubst, dass Adam und ich ein Date in einem verdammten Trainingsraum hätten, dann go for it. Mach' dir dein eigenes Leben schwerer als nötig und stellt weiter Vermutungen an ohne die Fakten zu checken. Goosh, ihr Beide nehmt euch in diesem Punkt wirklich nichts. Beide behaltet ihr euch wie Trampel und kleine Kinder, die nicht wissen das Kommunikation der Schlüssel ist. Wie wäre es, wenn ich dir mal einen Tipp auf den Weg gebe, hm? »

Brummt die Bruiserwitch und verschränkt die Arme vor der Brust. Dabei funkelt sie Britt so böse an wie sie es kann. Was eigentlich fast schon niedlich aussieht. Jedenfalls für Fans der Waliserin.

tegan nox: « Mach' deine verdammten Augen auf und benutz' dein angeblich so großes Gehirn, Doc... und weil du mich einmal schlagen konntest, heißt es nicht, dass du es immer wieder tun wirst. Ich werde mir gleich diesen Koffer holen und dir beweisen, dass ich mehr drauf habe als du es mir zu traust. Du wirst diesen Titel nicht ewig tragen. Nicht solange ich in dieser Company bin. Trust me. »

Noch ein letzter böser Blick, dann wendet sich Tegan ab und just in dem Augenblick wird ihr bewusst, dass sie ihre Lederjacke noch immer nicht gefunden hat. Panik steht mit einem Mal in ihrem Gesicht, was sie dazu bringt sich zügiger von Britt weg zu bewegen als sie es geplant hat. « Mist, mist, mist.. » , hört man noch aus der Entfernung.

Doctor Britt Baker DMD
"Ach ja?!"


... brüllt die Zahnärztin der Waliserin hinterher und scheint damit zu offenbaren, dass sie nicht weiter argumentieren kann. Das haben die beiden gemeinsam? Dass sie beide offensichtlich nicht sonderlich gut kommunizieren können? Irgendwie wirkt das alles zu wahr für Brittany, dass sie es einfach nicht zugeben möchte. Sie möchte einfach nicht zugeben, dass es vielleicht an ihr liegen könnte, dass das alles passiert ist und dass das alles irgendwie nicht funktioniert zwischen Adam und ihr - und das obwohl beide immer noch intensive Gefühle füreinander empfinden.

Doctor Britt Baker DMD
"ACH JA?!"


Sie wiederholt ihre Zweifel noch einmal lauter, ist aber wahrscheinlich außerhalb der Hörweite der Waliserin und braucht nicht damit rechnen, dass sie eventuell eine Reaktion bekommen sollte. Sie winkt ab und sieht sich dann um - scheinbar möchte sie nicht unbedingt, dass irgendjemand mitbekommt, dass sie keinerlei Argumente mehr zu haben scheint. Dann wird das Bild entsprechend schwarz.

Byron Saxton: "Oh, ich glaube, dass unsere sonst so intelligente Frau Doktor hier keine Antworten mehr hat. Das ist doch mehr als überraschen oder findet ihr nicht?"

Noelle Foley: "Wie kann man sich nur so verhalten? Tegan hat Recht - Brittany tut vielleicht immer so besonders intelligent, aber das ist sie nicht - das ist sie nicht mal ansatzweise."

Johnny Curtis: "Adam Cole hat offenscihtlich gleich zwei Frauen am Start, die sich um ihn streiten. Das nenne ich den wahren Panama City Playboy!"

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Es geht nun in einen der vielen Lockerrooms, in die sich die C2C Superstars auf ihre Matches vorbereiten oder sich einfach nur zurückziehen können, wenn ihnen danach ist. Die Tür zu diesem speziellen Lockerroom steht einen Spalt weit offen, der Schriftzug Color=purple]Oblivion[/color] prangt daran. Aus dem Inneren des Raums hören wir eine Stimme und als die Kamera einen Blick hineinwagt, komplettieren die grasgrünen Haare und das Smartphone das Bild von der Situation. Shotzi Blackheart steht inmitten des Raums und führt gerade ein Telefongespräch. Aber hat sie die Augen geschlossen und die Stirn sorgenvoll in Falten gelegt.

- Shotzi Blackheart -
„…wurde gestern noch gemacht. Da sah es wohl recht ernst aus. Aber die Ärzte sind zuversichtlich, dass sie mit etwas Ruhe wieder auf die Beine kommt…ja…ja, da hast du recht, man muss sie erstmal dazu kriegen sich zu schonen…“

Seufzend massiert sich Shotzi die Schläfe während sie langsam im Zimmer auf und ab geht.

- Shotzi Blackheart -
„…ja, Sara hat erzählt das Allie bei ihr war…aber sag mal, wie geht es deinem Rücken?...oh man, so schlimm? Scheiße!....okay, ja dann leg dich wieder hin…Saras Nummer hast du? Super! Okay, dann meldet sie sich bei dir, wenn wir näheres wissen….Okay…bye!“

Shotzi nimmt das Smartphone vom Ohr und legt auf. Erschöpft bläst sie hörbar Luft durch den Mund aus, als sie eine Bewegung an der geöffneten Tür wahrnimmt.

Ohne die letzten Worte mitbekommen zu haben, klopft es dann schließlich auch an selbiger Tür. Ein gezielter Kameraumschwung filmt dann eine Dame die wohl am besten weiß, was Neville gerade durchmacht - Paige. In einer kleinen Rückblende konnte man sehen wie sie gemeinsam mit Wade, den angeknacksten Ex-Champion einen Besuch abgestattet hat. Es scheint dabei zu einer eindeutigen Versöhnung der beiden Streithähne gekommen zu sein, die nicht unbedingt Nevilles Verletzung geschuldet ist. Viel eher war ein anderer Faktor dafür verantwortlich, den Paige seitdem nicht mehr gesehen hat - Seth Rollins. Der Mann aus Davenport war am Anfang ihres Kennenlernens zuvorkommend und freundlich gewesen. Allerdings.. hat er den entscheidenden Fehler gemacht Paiges Probleme so lösen zu wollen, wie sie es am allerwenigsten wollte. Niemand wurde bis dato verletzt, aber die Gelegenheit gab es dazu.

Von all diesen Gedankengängen lässt sich die Britin allerdings nichts anmerken, als sie mit einem Lächeln auf den Lippen den Lockerroom des Oblivion betritt.

~Paige~
"Hey, pumpkin.. Ich wollte nur mal nachsehen ob meine Partnerin bereit ist diesen barbiedolls heute kräftig den Hintern zu versohlen!"

Mit dem Ansatz eines Lachens spricht die Dunkelhaarige diese Worte aus, während sie die Arme vor der Brust verschränkt. Für die reine Damenausgabe hat man Paige und Shotzi Blackheart als Team gegen Scarlett Bordeaux und Peyton Royce gestellt. Auf dem Papier hatten beide Konstellationen nie vorher etwas miteinander zu tun, weshalb es spannend ist zu beobachten wie sie sich als Team anstellen werden.

~Paige~
"Was macht eure Freundin? Geht es ihr ein wenig besser?"

Die Überraschung in Shotzis Blick legt sich schnell, als sie erkennt, wer ihr hier einen Besuch abstattet. Tatsächlich hatte sie ihre Tag Team Partnerin ebenfalls aufsuchen wollen, bevor das Telefonat mit Neville dazwischengekommen war.

- Shotzi Blackheart -
„Oh, hey Paige! Joa, das Hinterngetrete kann gar nicht früh genug losgehen, wenn du mich fragst. Könnte mir aber hässlichere Hintern zum reintreten vorstellen. Hast du Scarletts Twitterpost von vor ein paar Tagen gesehen? Anyway…“

Ein kurzes, schelmisches Grinsen huscht über ihr Gesicht, bevor sie wieder ernster wird.

- Shotzi Blackheart -
„Rosie geht’s…schlecht. Ne Gehirnerschütterung und gebrochene Rippen…schöne Scheiße…“

Seufzend schüttelt Shotzi den Kopf. Es scheint als hätte sie diesen Satz allein in den letzten paar Stunden schon eintausendmal gesagt.

- Shotzi Blackheart -
„Und wie sieht’s bei dir aus? Das du Arschtritte verteilen kannst weiß ich ja. Aber meistens ist es ja eher der Kopf, der einem einen Strich durch die Rechnung macht. Glaub mir, ich kenn mich da aus.“

Lächelnd tippt sich Shotzi an die Stirn.

- Shotzi Blackheart -
„Wo wir gerade von Rosie sprechen…zwischen dir und Neville wieder alles in Ordnung? Hab gehört, da gab es ein paar Schwierigkeiten. Auch mit Seth…ich mein, nicht, dass es mich etwas anginge, ich mein ja nur…“

Ja, was meint sie nur? Vermutlich weiß Shotzi das selbst nicht so genau. Bereits jetzt ärgert sie sich über sich selbst. Sie hätte einfach die Klappe halten sollen.

Verständnisvoll nickt die Britin das Gesagte einmal ab. Irgendwie ist es echt seltsam das sowohl Rosie als auch Neville gerade große Schmerzen aushalten müssen. Von Wade und letztlich aus von Nev selbst, hat Paige erfahren welch große Verbindung zwischen den beiden herrscht. Begreifen wird sie es wohl nie, aber Fakt bleibt das ihr Freund sehr viel für die Death Dealerin getan hat. So wie die Anti-Barbie ihn in Erinnerung hat passt das ganz gut.. Die Stimmung kippt etwas als Shotzi dann das unliebsame Thema ihres Streist einbezieht und dabei auch Seth Rollins nicht auslässt. Ein gedämpfter Seufzer ist aus der Kehle der Dunkelhaarigen zu hören.

~Paige~
"Well.. Es gab einige Komplikationen zwischen Neville und mir. Vieles ist aber zustande gekommen, weil wir beide recht große Dickköpfe sind und auf unser Wort bestehen."

Das hat vor allen Dingen Wade Barrett am eigenen Leib erfahren müssen, als die Situation im Restaurant so dermaßen in die Tiefe kippte, das Paige das Ambiente verließ. Genau dieses Treffen hat den Stein zwischen Seth und ihr eigentlich ins Rollen gebracht. Die Engländerin hat ihm zumindest so viel vertraut, das sie die Situation schilderte. Wie sollte sie ahnen, das der Monday Night Messiah sofort Neville aufsuchen würde?

~Paige~
"Was Seth angeht - ich will ihn vorerst nicht sehen. Ich habe einige Sachen erfahren, die ich nicht so stehen lassen kann. Neville hatte unerwünschten Besuch von ihm.. Wegen mir. Ich weiß nicht was für was Seth sich hält, aber er ist definitiv einen Schritt damit zu weit gegangen!"

Die ganze Situation wäre gar nicht so schlimm in den Augen der Schwarzhaarigen, wäre Seth nicht etwas bedrängender zu Neville gewesen. Regelrecht bestimmend wollte er ihn zwingen sich bei Paige zu entschuldigen, was sie anscheinend sehr beunruhigt. Vielleicht... Hat sie Rollins falsche Signale gesendet? Sie mochte es sich mit ihm zu unterhalten, weil er einfach zuhörte und nicht auf unangenehme Themen einging die ihre Vergangenheit beinhalteten. Vielleicht.. hat er das alles missverstanden.. Mit einer Hand winkt Paige schlussendlich ab.

~Paige~
"Ich hab das schon irgendwie im Griff. Hoffentlich... Das soll uns beiden Hübschen aber nicht davon abhalten, heute Abend die Bühne zu rocken! Steckt unter diesem apfelgrünen Haarschopf schon ein Plan?"

Shotzi hört sich Paiges Ausführungen mit wachsender Sorge an. Sicherlich, sie kennt die junge Britin nicht wirklich, aber diese ganze Geschichte mit Seth…da tun sich unschöne Parallelen zu ihrem eigenen Schicksal auf.

- Shotzi Blackheart -
„Du musst die Grenzen so schnell wie möglich und so klar wie möglich ziehen.“

Sagt sie in sehr ernstem Ton. Die Arme sind vor der Brust verschränkt und in ihrem Blick geben sich Ernsthaftigkeit und Sorge die Klinke in die Hand.

- Shotzi Blackheart -
„Leute wie Seth…glaube mir, ein einfaches Nein verstehen die nicht. Du musst ihm zeigen, dass du nicht sein…dass du mit ihm nichts zu tun haben willst.“

…dass du nicht sein Eigentum bist. Diese Worte wollen ihr dann doch nicht über die Lippen kommen. Nicht zu sehr in eigenen Wunden bohren! Zumindest nicht jetzt.

- Shotzi Blackheart -
„Was Neville angeht…ich weiß, er ist ein guter Mann. Ich bin froh, dass ihr euch wieder vertragen habt. Manchmal frage ich mich, wie gesund es sein kann, wenn man den ganzen Tag nur von Kenny und Rosie umgeben ist. Da hilft eine Freundin mit einem etwas…klarerem Verstand.“

Sie grinst ihre Partnerin an und hakt dann die Finger in den Taschen ihres Hoodies ein.

- Shotzi Blackheart -
„Glaubst du, er kommt wieder zurück? Es würde Rosie das Herz brechen, wenn nicht. Und ich mein…Vierunddreißig ist doch kein Alter für den Ruhestand! Und hey, immerhin stehst du ja auch hier vor mir, bereit in ein paar hübsche Hintern zu treten. Also wer weiß? Wenn Rosie wieder fit ist statten wir ihm mal einen Besuch ab. Wenn ihre selbstgebackenen Kekse ihn nicht aus dem Krankenbett jagen, dann, fürchte ich, ist Hopfen und Malz tatsächlich verloren.

Nicht nur Shotzi hat Paige klar gemacht das es eindeutige Regeln zwischen ihr und Seth geben muss, wenn sie nicht noch tiefer in diese Situation hineinsinken will. Gerade die Creature from the Black Lagoon weiß sehr genau wie es ist von einem Mann bedrängt zu werden. Für einen Moment war das bei Paige nach hinten gerückt, doch jetzt wird ihr umso klarer wieso ihr Shotzi das alles sagt. Als Zeichen das sie ihre Worte verstanden hat, nickt die Britin.

~Paige~
"Mach dir keine Sorgen. Neville rappelt sich wieder auf. Er liebt das Business viel zu sehr als sich an die Seitenlinie drängen zu lassen. Einige würden das zwar genießen, aber gerade deshalb wird er alles mögliche versuchen um zurückzukommen. Selbst wenn es eine jahrelange Therapie ist."

Shotzi hatte den Engländer nur am Telefon, während die Dunkelhaarige sich vor Ort ein Bild zu seinem Gesundheitszustand gemacht hat. Allein der Weg zu ihr und Wade hatte seinen Körper so beansprucht das man ihm jeden kleinen Schmerz ansehen konnte. Dennoch ist nicht alles verloren - dem ist sich Paige sehr sicher. Wie die Grünhaarige vor ihr schon sagt, gab es auch eine Zeit für die Engländerin wo gesagt wurde sie könnte nie wieder in den Ring zurückkehren. Aber sie ist hier, nicht wahr? Und sie wird an der Seite von Blackheart auf Scarlett Bordeaux und Peyton Royce treffen.

~Paige~
"Du darfst auch nicht vergessen, das Neville es auch für seine.... Töchter tut. Er will ihnen den Anblick ersparen ihn so leiden zu sehen."

Die kurze Pause von Paige kam, da sie beinahe in Singular gesprochen hätte. Allerdings legt der Brite sehr viel großen Wert darauf, das man Rosie in dieser Aufzählung nicht vergisst. Was viele nicht wissen ist das der Engländer immer noch mit Ämtern darum kämpft eine Art Vorsorgepflicht für sie zu bekommen. Allein schon um wenigstens auf dem Papier über ihren Gesundheitszustand informiert zu werden. Einzig und allein Sara hat aktuell Zugriff darauf als 'Freundin' der Death Dealerin. So ganz hat die Britin die Einwände von Shotzi jedoch nicht vergessen, woraufhin sich ihre Stirn in Falten legt.

~Paige~
"Leider.. Ist es gar nicht so leicht Grenzen zu ziehen. Ich habe halt Angst das wenn ich es tue, Leute in meinem Umfeld zu schaden kommen. Ich.. weiß einfach nicht was in seinem Kopf vorgeht, wenn ich ihm deutlich mache das er sich aus meinem Leben verpissen soll.."

Zwar hat sich Paige an den Rat von Wade Barrett gehalten, aber wie lange kann sie das noch? Was soll sie sagen, wenn sie ihm hier über den Weg läuft? Sie kann ihn nicht ignorieren, wenn nicht klar ist was das für Konsequenzen nach sich ziehen wird.

Shotzi nickt sowohl verständnis- als auch sorgenvoll. Was soll sie Paige raten? Sie selbst ist nun wirklich kein Paradebeispiel für jemanden, der einem Psychopathen klare grenzen aufgezeigt hat. Und Paige hat durchaus nicht unrecht, wer kann schon sagen, zu was Rollins in der Lage ist, wenn er klar und deutlich zurückgewiesen wird? Sie seufzt und schüttelt den Kopf.

- Shotzi Blackheart -
„Was für ne Scheiße.“

Mitfühlend legt sie Paige die Hand auf die Schulter und drückt diese einmal freundschaftlich.

- Shotzi Blackheart -
„Das wird noch eine Menge Stärke von dir verlangen, Paigy. Verdammte Psychos. Ich wünschte jemand würde Seth einmal deutlich machen, dass er hier nicht erwünscht ist. Wie viele Knochen müsste man ihm wohl dafür brechen, hm? Naja, jetzt heißt es erst einmal unser Match im Auge zu behalten. Ein paar Barbiegirls über’s Knie zu legen dürfte dich doch ein wenig auf andere Gedanken bringen, oder?“

Sie zwinkert Paige aufmunternd zu, als ihr noch etwas einzufallen scheint.

- Shotzi Blackheart -
„Oh und falls du dich einmal bedroht fühlst und gerade in der Nähe vom Obivion-Locker bist…unsere Tür steht dir immer offen, okay? An einer wütenden Rosie kommt so schnell kein Psycho-Seth vorbei. Sie hat schon Leuten Dinge abgebissen, bevor Seth es cool gemacht hat.“

Die 'Einladung' bei nahender Bedrohung den Oblivion Lockerroom als Fluchtort zu nutzen, kann der Dunkelhaarigen vielleicht noch von Vorteil sein. Wer weiß was die nächsten Wochen noch geschehen wird..? An solche negativen Aspekten hält sich Paige allerdings im Moment nicht fest. Die Grünhaarige und sie haben noch ein Match zu bestreiten und die Uhr tickt. Nun ist es die Dunkelhaarige die ihrer Partnerin auf die Schulter klopft.

~Paige~
"I aprreciate that.. Ich werde es mir merken in der Hoffnung nicht darauf zurückkommen zu müssen! Dann wollen wir mal WALTERS Freundin und dem kleinen Kangaroo zeigen aus welchem Holz wir sind!"

Paige respektiert ihre Gegnerinnen, das steht außer Frage. Das sie die Australierin spaßeshalber auf das australischen Nationaltier herunterschraubt ist dabei nicht einmal böse gemeint. Es ist nur der etwas schwarze, abestumpfte Humor der in Großbritannien so üblich ist. Ein letztes Ausatmen von Paige folgt, ehe sie sich die Lederjacke ein wenig zurechtzieht und dann aus dem Oblivion Lockerroom marschiert.

~Paige~
"Ich treffe dich dann später vorm Vorhang, pumpkin!"

Ruft sie ihrer heutigen Partnerin an der Tür noch zu und verschwindet anschließend. Zurück bleibt Shotzi Blackheart die von der Kamera noch einmal kurz aufgenommen wird, ehe der Bildschirm schwarz wird.

Byron Saxton: "Erneut sieht Blackheart eine gebeutelte Frau.. Fast so als würde sie diese anziehen!"

Noelle Foley: "Leid ist aber auch keine Seltenheit in diesen Hallen, Byron. Das darfst du nicht vergessen!"

Johnny Curtis: "Das Leid wäre nur halb so schlimm, wenn man sich den Umständen entsprechend anpassen würde. Dann hätten es Paige und Shotzi auch um einiges leichter!"

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Der Titantron springt an und es scheint so als würde eine Aufnahme abgespielt werden. Man merkt, dass die Handlung bereits begonnen hat, kann man deutlich hören, dass Mikrofone noch eingestellt werden, jemand knistert mit irgendetwas und ein Getränk wird hörbar eingeschenkt. Ein kurzes Lachen - dann wird auf dem schwarzen Bildschirm ein Text eingeblendet: "After c2c LIVE! in Vienna, Austria." Es wird aber dennoch nicht gezeigt, um wen es sich dabei genau handelt. Immer noch bleibt der Titantron schwarz und die weiße Schrift verschwindet wieder. Danach folgt eine weitere Einblendung ebenfalls in weiß und ohne Schnörkel und ohne Schmuck. "Renee Young met Scarlett Bordeaux for an interview in the town house of Scarlett and WALTER." Wieder verschwindet der weiße Text und endlich wird das Bild farblich. Man blickt in das Gesicht von Renee Young, die auf einer modernen Gartenlounge Platz genommen hat, die auf einem liebevoll bepflanzten, sehr großen Balkon steht. Alles ist grün - alles ist schön dekoriert und die Nachmittagssonne scheint auf das kleine Fleckchen Paradies mitten in der City von Wien. Die Blondine hat ein großes Glas Rotwein vor sich und sie scheint gerade eben noch ein entspanntes Gespräch geführt zu haben.

Renee Young: "Ladies and Gentlemen, please welcome my very special guest at this time ... the Smoke Show ... Scarlett Bordeaux! Danke, dass du uns in dein und WALTER gemeinsames Townhouse hier in Wien eingeladen hast."

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Nun zoomt die Kamera ein bisschen heraus und man kann auch Scarlett sehen, die gegenüber von Renee Platz genommen hat und auf einem Stuhl, der durchaus antik wirkt offenbar einem Interview zugestimmt hat. Der leichte Wind hier oben fährt durch ihre blonde Mähne und mit einem Lächeln auf den Lippen scheint sie quittieren zu wollen, dass sie sich freut, dass die Kanadierin hier ist. Auch auf dem Beistelltisch neben ihr steht ein Glas Rotwein. Alles wirkt sehr ungewzungen und äußerst entspannt. Dann fährt Young fort und möchte ihre Frage stellen.

Renee Young: "Scarlett, nachdem wir das letzte Mal per Skype miteinander gesprochen haben und damit ein Videointerview geführt haben, hast du keinen Auftritt mehr für die c2c absolviert - eben bis zum letzten Montag. Mit einem Paukenschlag kamst du zurück und die Fans in deiner - offensichtlich neuen - Heimatstadt sind fast förmlich durchgedreht. Die Wrestlingwelt hat immer geglaubt, dass du nicht ohne WALTER zurückkommen würdest und doch stehst du jetzt für unser Women's Special nächste Woche in Prag zur Verfügung. Warum bist du allein wieder zurückgekehrt und das sogar in den Ring?"

Die Stimme der Kanadierin ist sehr sanft und man hat eher das Gefühl, dass sich hier zwei Freundinnen unterhalten und nicht zwei Arbeitskollegen. Alles wirkt so unglaublich natürlich und kein bisschen steif, dass man wohl gut sagen kann, dass sich beide Frauen entsprechend wohlfühlen hier. Die Kamera nimmt nun Bordeaux in den Fokus und diese lächelt immer noch sanft und mädchenhaft. Sie folgt der Frage der Kanadierin aber sehr intensiv und nickt, nachdem Renee ihre Frage vollends gestellt hat. Dann öffnet sie ihren Mund und scheint die Frage beantworten zu wollen.

Scarlett Bordeaux
"Das habe ich auch immer gedacht. Ich habe immer gedacht, dass ich niemals wieder ohne WALTER in der c2c tätig sein würde, aber das ist nun offensichtlich doch ganz anders gekommen als alle gedacht haben. Es war für mich seltsam, allein durch diese Gänge zu streifen und es war ebenso seltsam, dass meine eigene Entrance Theme gespielt wurde und nicht die von WALTER. Aber eben dieser hat mich immer dazu ermutigt, dass ich gesund bin - ich bin nicht verletzt. Ich kann in den Ring steigen und er kann das nicht. Warum sollte ich also diese Chance einfach verstreichen lassen? Warum sollte ich mich damit abfinden, dass ich zu Hause bleiben muss? WALTER hat mich dazu ermutigt, den Hörer in die Hand zu nehmen und das alles zu tun, was er eben noch nicht tun kann. Wir sind nicht aneinander gekettet und wir sind keine siamesischen Zwillinge - er hat mich dazu ermutigt, dass ich wieder in den Ring steige und unseren Traum für ihn solang mitlebe bis er auch wieder bei mir sein kann und wir unseren Traum dann wieder zusammen erfüllen können. Er ist durch mich ebenso im Ring und ich glaube, dass ihm das unglaublich viel bedeutet, wenngleich es manchmal schwer ist zu sehen, ob er glücklich ist oder nicht. Er ist ein sehr gefasster Mensch, nicht immer sehr emtional."


Scarlett lacht und auch Renee stimmt mit ein - WALTER ist bekannt dafür, dass er nicht sonderlich emotional und eher etwas kühl ist. Wahrscheinlich eine Besonderheit seiner Nationalität und doch scheint die Beziehung zwischen der Blondine und dem Österreicher fast schon perfekt zu laufen. Sie sind wohl das ungewöhnlichste Paar im Wrestling Business und scheinen damit doch irgendwie sehr gut klar zu kommen. Nun liegt der Fokus immer noch auf der Wahlösterreicherin, die offensichtlich fortfahren möchte.

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Scarlett Bordeaux
"Du weißt, Renee, er liebt diesen Sport und er liebt dieses Geschäft und schon allein deswegen möchte er sicherlich, dass zumindest einer von uns weiterhin in den Ring steigt. Es war für mich dann selbstverständlich, dass ich ihn glücklich machen und wieder wrestlen wollte. Deshalb bin ich zurück gekommen. Es war sowohl ein Gefallen als auch mein eigener Wunsch wieder für die c2c zu arbeiten und ich glaube, dass WALTER schon lang nicht mehr so glücklich war als er mich vor den Fans seiner Heimat gesehen hat und wie unglaublich sie mich gefeiert haben. Es war ein unbeschreiblicher Moment. Ich habe jetzt noch Gänsehaut."


Man kann das Glitzern in den Augen der Blondine sehen. Sie scheint immer noch zu spüren wie viel Liebe ihr entgegengeweht ist. Nach so langer Abstinenz vom Ring muss sie das völlig überwältigt haben - und ebenso bestätigt. Es war wohl offensichtlich, dass sie das alles genossen hat. Als sie WALTER gemanegt hatte, stand sie nicht unbedingt so im Mittelpunkt wie in diesem Moment. Das scheint sie schon überwältig zu haben und man kann ihr das immer noch anmerken.

Renee Young: "Wir haben alle gesehen wie überwältigend das für dich war. WALTER hat dich also ermutigt, dass du wieder in den Ring steigst. Wir haben gehört, dass du über Maria Kanellis und den amtierenden Eastcoast Champion Mike Bennett gesprochen hast, da letzter immer und immer wieder über WALTER gesprochen hat. Hat er darum gebeten, dass du Bennett konfrontierst?"

Scarlett nimmt einen Schluch aus ihrem Weinglas und scheint für eine Sekunde nachdenken zu müssen, um diese Frage zu beantworten. Sicherlich hatten die beiden darüber gesprochen, was Bennett gesagt hatte, aber WALTER ist niemand, der seine Freundin seine Schlachten schlagen lässt. Die Vermutung liegt also nahe, dass der Österreicher das Handeln seiner Freundin nicht beeinflusst hat. Scarlett hat also ganz allein gesprochen - ohne, dass ihr Lebensgefährte sich da eingemischt hat.

Scarlett Bordeaux
"Ich habe über Mike und Maria gesprochen, weil es mir am Herzen lag. Bennett hat sich über Wochen das Maul zerrissen über WALTER und über mich. Er hat aber niemals vor uns so gesprochen, sondern immer nur mit anderen über uns. Ich war mir sehr sicher, dass er in einer wirklichen Konfrontation niemals, niemals, nie so gesprochen hätte. Er wusste zu diesem Zeitpunkt, dass WALTER entweder andere Probleme gehabt hat oder er verletzt war oder dass er kein Interesse an ihm haben würde - er war ein lausiger Westcoast Champion, hat die Championship nicht lang gehalten und nun zieht er auch die Eastcoast Championship in den Dreck. Er ist jemand, der niemals gegen WALTER hätte bestehen können. Und das weiß er. Das weiß er sehr gut. Und auch wenn er das alles abstreiten würde, so weiß ich das - und jeder andere kann das ganz genau sehen. Ich persönlich finde es sehr schade, dass Maria und ich nicht die Chance bekommen, um unsere Streitigkeiten zu begraben, aber ich denke, dass das Office mich nicht mehr lang warten lassen wird. Die Fans wollen dieses Match sehen. Sie wollen sehen, ob die sagenumwobene Maria wirklich gegen mich gewinnen kann. Mike meinte ja genau das - wir hätten Angst vor ihnen. Aber das habe ich nicht. Es ist genau umgekehrt. Das beweist ja schon allein, dass Mike sich abermals todesmutig vor seine Frau wirft. Auf Twitter war das mehr als nur offensichtlich. Es war bezeichnend für die aktuelle Situation."


Scarlett zuckt mit den Schultern und nimmt ihr Weinglas in die Hand. Für sie ist die Situation mehr als nur eindeutig - das alles, was die Bennetts gesagt haben, war nichts weiter als heiße Luft und das beweisen sie damit, dass sie nur auf die Pauke schlagen, sich aber bei einem möglichen Match einfach zurückziehen. Bordeaux ist sich sehr sicher, dass sie in einem Match gegen die ehemalige Shine Championesse definitiv bestehen könnte - und jeder, der etwas anderes sagt, möchte sich nur nicht eingestehen, dass die Blondine nicht nur attraktiv ist, sondern auch im Ring ordentlich was drauf hat.

Renee Young: "Du wärest also lieber gegen Maria Kanellis beim Special der Damen in Prag angetreten als zusammen mit Peyton Royce gegen Paige und Shotzi Blackheart?"

Renee lächelt der anderen Blondine strahlend entgegen und diese zuckt abermals mit den Schultern und stellt das Glas Wein wieder auf den angestammten Platz. Dann lehnt sie sich auf dem Stuhl zurück und überschlägt die Beine. Es wirkt so als würden die beiden Frauen lediglich einen Plausch unter Freundinnen führen als ein professionelles Interview und das macht die ganze Sache wohl so ungezwungen und so interessant. Kann Young Scarlett vielleicht einige persönliche Dinge entlocken?

Scarlett Bordeaux
"Ja, schon. Natürlich hätte ich lieber Maria vor die Nase bekommen. Schon allein, weil ich diese Sache ein für alle Male klarstellen wollte, aber es war mir nicht vergönnt und ich bin dennoch froh darüber, dass ich überhaupt so schnell ein Match bekommen habe. Ich kenne Peyton gar nicht. Ich habe sie auch vorher noch nie getroffen und ich denke, dass schon allein das genauso interessant wie schwierig werden könnt. Ich weiß nur, dass sie schon länger nicht mehr in den Ring gestiegen ist und ich hoffe, dass sie aktuell schon fleißig trainiert, damit wir die beste sportliche Leistung des Abends zeigen können - so wie es WALTER wohl sagen würde. Mit Paige und Shotzi hatte ich ebenfalls keine Berührungspunkte und wenn ja, dann kann ich mich nicht daran erinnern. Ich denke also, dass dieses Match ein Match der neuen Begegnungen sein wird. Ich denke aber, dass Peyton und ich definitiv bestehen können. Wir sind vielleicht nicht das, was man als Gefahr bezeichnen würde. Wir sind nicht Rosemary und Toni Storm oder so - aber unterschätzen sollte man uns auf jeden Fall nicht. Ich schätze Shotzi und Paige nicht so ein, dass sie das tun würden, aber ich glaube schon, dass sie sich von unserem Äußeren blenden lassen. So wie viele andere auch. Aber dann müssen sie das eben auf die harte Tour lernen. Manchen Damen der Promotion steht das aber noch bevor."


Scarlett winkt ab und scheint damit wohl sagen zu wollen, dass sie alles irgendwie auf sich zukommen lassen muss - so wie immer. Sie hat nie gegen eine dieser Frauen im Ring gestanden und kann damit also nicht sagen, dass sie schon Erfahrungen mit ihnen hat. Und sicherlich spielt auch die Tatsache eine Rolle, dass sie gerade erst wieder zurück in den Ring kommt und Peyton nicht unbedingt die beste Wrestlerin ist. Das würde die Blondine niemals so sagen, aber es ist wohl eine entsprechende Tatsache.

Renee Young: "Weil ich gerade den Ring an deinem Finger sehe, Scarlett. Seid ihr beiden etwa verlobt? Habt ihr euch während der Verletzung von WALTER verlobt und habt das nicht veröffentlicht?"

Man kann sehen wie verlegen die Blondine lächelt und dann auf ihre linke Hand blickt, die einen silberen Ring mit eingefasstem Diamanten trägt. Das war gar nicht aufgefallen, aber offenbar hat Young sofort einen Blick dafür. Scarlett scheint sich ein bisschen zu genieren und sieht ein bisschen verlegen zu der Kanadierin.

Scarlett Bordeaux
"Ja, aber wir wollten das nicht an die große Glocke hängen. Es ist privat und WALTER mag es nicht so sehr, wenn sein Privatleben zu sehr in den Mittelpunkt gerückt wird. Dennoch - WALTER und ich sind verlobt."


~Fade Out~

Byron Saxton: "Das sind interessante Neuigkeiten! Eine Verlobung, ein Comeback und dennoch wissen wir nicht, wann wir WALTER als zweifachen World Champion wiedersehen werden."

Noelle Foley: "Oh man, der Ring ist ja riesig. Mich würde interessieren wie viel der gekostet hat."

Johnny Curtis: "Ich habe nicht mehr viel Zeit, um ihm Scarlett auszuspannen. Ich kann Scarlett nicht so einfach an einen anderen Mann verlieren."

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Fahles Licht bricht durch heruntergelassene Jalousien, sodass die Szenerie innerhalb des kleinen Raums gedrungen und fast schon feindlich wirkt. Auch wenn die Einrichtung nach gutem Bürgertum aussieht, so wirkt die gedämmte Abendbeleuchtung wie ein schwerer Schleier, der mit seinem orangen Schein die Optik eines schäbigen Hinterzimmers erweckt. Die Kamera ruht auf einem geräumigen Schreibtisch aus dunklem Holz, auf dem diverse Zettel und Bücher arrangiert da liegen. Die Linse des Aufnahmegeräts fokussiert das einzige weitere Möbelstück im Raum - Eine schwarze Ledercouch. Sie scheint schon bessere Zeiten gesehen zu haben, da die Lehnen langsam Risse bilden, die das Innenfutter herausquellen lassen. Unscheinbar und fast verloren sitzt eine dunkle Gestalt auf dem lädierten Sitz des Sofas, während das dumpfe Licht über seine Kleidung wie ein Film liegt. Die Beine stehen weit auseinander und die Arme hängen unkoordiniert ab oder über die zerkratzte Lehne, die fehlende Körperspannung untermalt den Eindruck des vermissten Willens. In die Aufnahme platzt eine ruhige Hand, die wohlbehütet auf dem Stapel unsortierter Zetteleien herumklopft.

Schnell schnappen die Finger nach dem Blätterberg und zieht sie ins Off der Kamera, was in ein deutlich hörbares Räuspern mündet. Das Surren einer Mücke wandert diffus um die Kamera herum. Erst ändert sich nichts in der schwammigen Aufnahme der Szenerie, doch dann setzt sich der regungslose Fleischberg in Bewegung. Weit bläht sich der Bereich auf, wo man die Brust vermuten würde, und mit einem tiefen Seufzen kippt besagte Gestalt nach vorne über. Geschwächt stützt sie die Unterarme auf den Knien ab und keucht schwer. Das Gesicht ist komplett verborgen unter einer schwarzen Latexmaske. Tief atmet Pentagón Jr. ein und aus, den Blick stur gen Boden gerichtet. Seine Stimme ist kratzig und angestrengt, als hätte er viel geschrien und nichts getrunken. Wie ein hungriges Tier knurrt der Mexikaner in sich hinein, als er ungläubig den Kopf hin und her schwenkt.

Pentagón Jr.
“Fuck man, ich weiß es nicht. Es ist alles so… durcheinander. Fucking C2C. Genau wie die anderen scheiß Ligen. Überall pendejos, die herumlaufen und sich für die größten Ficker halten. Und dann reden sie mit mir… Penta dies, Penta das… Ich will nicht mehr dieser Pentagón sein, aber die wollen das. Die haben sich alle nicht getraut es zu sagen, aber ich habe es an ihren scheiß Augen gesehen! Das macht mich so fertig. Ich will nicht mehr zurück...“

Völlig wirr uns zusammenhanglos wirkt die Ausführung des Luchadors. Und doch hört man eine tiefe Unruhe in ihm, als er diese Beobachtung verbalisiert. Immer unruhiger und schneller wird sein Kopfschütteln, ehe er seinen Blick empor reißt und mit blutunterlaufenen Augen scheinbar der Hand entgegen brüllt. Wieder raschelt es auf dem Tisch, als die Hand wieder ins Bild fährt, die einer Art Auditor zu gehören scheint. Das Klicken einer Kugelschreibermine bereichert indes die Soundkulisse. Es scheint als wolle die unerkennbare Gestalt etwas notieren.

Pentagón Jr.
”Mir geht es nicht gut! Patron, du musst mir helfen! Ich will nicht rückfällig werden! Was soll ich tun? Ich… will nicht…. ~aaaarg

Als hätte er irgendeine Art Anfall prustet Pentagón in seinen unfertigen Satz und verschränkt die Arme vor dem Brustkorb. Unkoordiniert gibt er Ächzlaute von sich als er apathisch vor und zurück wippt und sich sein Gurgeln nur mit dem Quietschen der alten Ledercouch mischt.

Patrón:
- Beruhige dich bitte erst einmal. -

Folgt in einer sanften und ruhigen Ton, der aber gleichzeitig wie eine Forderung daherkommt.. Sofort spannen sich die Muskeln des Mexikaners an. Krampfhaft versucht er seinen nervlichen Zusammenbruch zu verhindern. Wie eine Säule sitzt Pentagón an seinem Platz und schluckt einmal laut, ehe er versucht durch fast schon mechanisch erscheinende Atemübungen wieder in einen Zustand mentaler Klarheit zurückzukehren. Einatmen - zwei, drei; ausatmen - zwei, drei. Immer und immer wieder zwingt sich Pentagón in dieses Atemmuster, bis er mit devotem Blick wieder aufblicken kann und seinem “Patron” bestätigend zunickt. Wieder hallt ein räuspern durchs Klangbild.

Patrón:
- Die Angst treibt jeden von uns, aber wir sollten es tunlichst vermeiden, sie als die unumkehrbare Schwäche auszumachen. Wenn du nicht mehr Pentagón sein willst, wenn dich genau das treibt, wer ist Pentagón dann? -

Die unbekannte Stimme konfrontiert den mexikanischen Superstar mit der Grundsatzfrage. Weiterhin bleibt die Intonation ruhig was unweigerlich dazu beiträgt, dass der Frage eine enorme Wichtigkeit eingeräumt wird. Die Stimmung wirkt außerordentlich bedrückend und die reduzierten Nebengeräusche verstärken den Eindruck. Das nervöse Ticken der Uhr, die an der Wand direkt über die im Dunkeln verborgene Eingangstür hängt, sorgt zusätzlich für das beängstigende Gefühl der Endlichkeit all unserer Taten und Worte. Zugleich aber will eine Antwort gut überlegt sein. Dies wird nur weiter unterstrichen von einem schrillen Gurgeln aus dem Hals Pentagóns, das dieser scheinbar mit aller Gewalt versucht zu unterdrücken. Gestresst presst der Mexikaner die Hände an seine Brust und lässt den Mund immer wieder auf und zu gehen, wie ein Fisch an Land.

Pentagón Jr.
”Ich-ich.. Ich weiß es nicht. Ich will nicht der Pentagón sein, den sie wollen. Der ist Vergangenheit. Die ganze Scheiße aus der Vergangenheit! Aber… ich will mein eigener Pentagón sein.. Ich...“

Das Gestammel des Mexikaners fängt leise an, bis es wie ein lautstarkes Denken wirkt. Es sind Worte, tief aus der Seele des verschrobenen Luchadores. Und dann bricht es aus ihm heraus. Es wirkt, als wäre das ein wohlbehütetes Geheimnis, das er sich nicht mal selber eingestehen will. Aber er spricht es aus, mit einem Unterton voller Reue, als wäre es ein Geständnis.

Pentagón Jr.
”Ich habe vorgestern meine Maske ausgezogen. Ich… wollte wissen wer darunter ist. Bitte vergib mir, Patrón...“

Die Hand des versteckten Auditors fährt stützend zurück auf die Tischplatte, ehe sich ein tiefblauer Anzugärmel matten Tons in die Höhe streckt. Es schallt das Knarzen eines Stuhls durch den Raum, so unweigerlich laut, die Nackenhaare der Beteiligten in der Szene müssten sich kräuseln, die Stimmung aber ist so beängstigend bedrückend, dass sich nicht einmal der Straub traut anzusetzen.

Patrón:
- Wer bin ich, darüber zu urteilen, wie du handelst ... Aber sag mir, was hast du gesehen, als du die Maske abgenommen hast? -

Das Weiß in den Augen Pentagóns Tritt hervor, als er diese Frage hört. Unnatürlich weit reißt er sie auf, als er sich an besagten Moment zurückerinnert. Der “Patrón”, wie er vom mexikanischem Superstar genannt wird, setzt die Tasse seines Getränkes wieder ab. Das dumpfe Geräusch begleitend, lehnt er sich weit über den Tisch und mustert Pentagon genau. Die schlechten Lichtverhältnisse verhindern einen genauen Blick auf die ominöse Gestalt, dessen Sätze wie leere Worthülsen klingen, doch viel Bedeutung für den Mexikaner zu haben scheinen.

Patrón:
- Bereust du es? -

Umgehend springt Pentagón auf. Eine solch energetische Reaktion des zuvor so träge wirkenden Luchadores ist kaum zu erwarten gewesen. Energisch hämmert er die Fäuste auf die Tischplatte, sodass einige Blätter zu Boden sinken, während er seinen Torso verzehrend dem Patrón entgegenlehnt. Manisch verdreht er seinen Kopf so weit, dass sich auch sein Kreuz windet und er leidvoll stöhnt.

Pentagón Jr.
”Was ich dort gesehen habe, oh dios mio, ich bereue es! Das war irgendein puto, den ich mal gesehen habe. Widerlicher Kerl, ay pendejo

Angewidert spuckt der Mexikaner in seinem konfusen Gestammel einfach auf den Boden des Büros, ehe er sich noch weiter über den Tisch lehnt, sodass die Kamera schon beginnt zu wackeln und das maskierte Gesicht des C2C-Stars nicht mehr zu sehen ist. Nur noch ein dumpfes Zischen hinter dem Aufnahmegerät ist mit viel Aufmerksamkeit zu vernehmen.

Pentagón Jr.
Patrón, ich kann nicht glauben, dass ich das war! All die schlimmen Dinge, die er getan hat… die ich getan habe. Patrón, du musst mir helfen! Ich ziehe die Maske auch nie wieder aus, versprochen! Hilf mir nur...“

Aus der sicheren DIstanz schreitet der Mann im Schatten der Kameraaufnahme um seinen Tresen herum. Kaum vom Licht erfasst lehnt er sich mit der Schulter seitwärts an die Wand und senkt seinen Kopf in Richtung Pentagóns.

Patrón:
- Bruder, sorge dich nicht. Wir finden, wer du bist. Halte dich nur an mich... -

Das Bild wird schwarz als der Satz im Raum verhallt.

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Bei dem Raum, den wir nun sehen, kann es sich nur um den Oblivion-Locker handeln? Woher wir dies wissen? Nun, zum einen ist die Mischung aus hellem und dunklem Dekor recht typisch für die Schwesternschaft, zum anderen sehen wir Shotzi Blackheart und Liv Morgan auf einem Sofa in der Mitte des Raums hocken. Es ist nun nicht mehr lange hin, bis Liv mit fünf anderen Frauen in den Ring steigt, um den One Shot at Glory Koffer auszukämpfen. Entsprechend ist Morgan bereits in ihr Ringoutfit gekleidet. Shotzi hingegen, die ihr Tag Team Match mit Paige bereits hinter sich hat, ist frisch geduscht und trägt eine graue Jogginghose nebst gleichfarbigem Hoodie.

- Shotzi Blackheart -
„Und du must darauf achtgeben, dass dir niemand von hinten zu nahe kommt. Das ist immerhin kein Fatal 4 Way, wo du die anderen zwei immer noch im Blick haben kannst, auch wenn du gerade mit einer Gegnerin zugange bist. Wenn du dir in diesem Match gerade mit einer Gegnerin die Köpfe einschlägst und zwei weitere sehen kannst, dann sausen da immer noch zwei andere irgendwo herum.“

Beide Frauen sitzen sich auf dem Sofa gegenüber. Scheinbar gibt Shotzi ihrer kleinen Schwester gerade Tipps für ihr Match. Immerhin hat sie selbst genau dieses im letzten Jahr gewonnen.

- Shotzi Blackheart -
„Und gib auf die ganzen Waffen acht, die hier eine Rolle spielen. Natürlich erstmal auf die Leitern, aber wer weiß schon, was diese Tanten so im Petto haben? Diese Dakota ist nicht ganz bei sich, hab ich das Gefühl, rechne also mit dem Schlimmsten. Und dieser Ruby und vor allem Maria ist auch nicht über den Weg zu trauen. Die werden einen Plan haben. Am besten versuchst du, soweit es geht mit Tegan zusammenzuarbeiten. Das Mädel scheint mir recht anständig zu sein. Aber am Ende des Tages kämpft hier jede Frau für sich, also trau auch ihr nur so weit, wie du sie werfen kannst…und dann wirf sie auf eine Leiter.“

Schelmisch zwinkert Shotzi Liv zu, bevor sie einen Schluck aus einer bereitstehenden Colaflasche nimmt.

Puh, da raucht einem ganz schön der Kopf, wenn man das Alles bedenken soll und dementsprechend verwirrt wirkt die Jersey Rose, während sie ihrer grünhaarigen Schwester zuhört. Einiges davon weiß sie natürlich, denn war sie letztes Jahr auch in dem großen Laddermatch, welches bekanntlich Miss Blackheart gewann und zwischendurch war sie selber nahe am Sieg. Gut, damals musste Liv von ihrem Gefängnis aus zusehen, wie Circe diese Schlacht schlug, doch natürlich hat sie so einiges mitbekommen, als der ganze Körper der Blondine durchgeschüttelt wurde. Bleibende Erinnerungen.

Liv Morgan:
"Oh Mann, ich hasse Leitern, ehrlich,.. die wackeln immer so, fallen gerne um, näh, blöde Dinger sind das. Wenigstens kann man damit gut Schaden machen, wenn man mit ihnen zuschlägt."

Joa, stimmt schon, aber fast wichtiger ist noch, nicht von den Leitern getroffen zu werden, aber daran will das Jersey-Girl lieber nicht denken, so dass sie das bewusst unerwähnt lässt. Sie sieht Shotzi einige Sekunden nachdenklich an und fragt sich...

Liv Morgan:
"Wo nimmst Du nur Deine ganze Stärke her?"

Oh shoot. Hatte sie das gerade laut gesagt?
Jep, hast Du.

Liv Morgan:
"Ich meine,..." (verlegenes Räuspern) "...nach Allem was Dir passiert ist, was Du durchgemacht und erduldet hast, bist Du nicht nur zurück in die Spur gekommen, sondern wirkst jetzt sogar noch stärker. Ich dagegen,.. zucke bei jedem lauten Geräusch zusammen und ich hasse es, mit anderen Menschen zu reden, weil ich immer davon ausgehe, dass die mir etwas Schlechtes wollen. Du und Rosie seid die Einzigen, mit denen ich gerne zusammen bin, denn ihr versteht mich und steht mir bei, während ich alles Andere um mich herum immer weniger zu verstehen scheine."

Oft ertappt sich die Jerseyanerin sogar bei dem Gedanken, dass sie es vielleicht auch überhaupt nicht verstehen will, was um sie herum passiert, denn dazugehören will sie sowieso zu keinen der aktuellen Strömungen. Nein, sie ist sehr glücklich, dass sie ihre Schwestern gefunden hat, die ebenso Outcasts sind, wie Liv selbst und jetzt muss sie nur noch lernen, ihr gefundenes Glück nicht mehr zu hinterfragen. Einfach akzeptieren und ihren eigenen Teil dazu beitragen, dass sie Alle ihr gewähltes Leben in Ruhe leben können.

Liv Morgan:
"Ach, was rede ich schon wieder für ´nen traurigen Quatsch, hm?! Es ist nur,.. ich vermisse Rosie und ich hoffe, dass es ihr gut geht."

Ein trauriges Lächeln huscht über Shotzis Gesicht, als Liv ihre gemeinsame Schwester erwähnt.

- Shotzi Blackheart -
„Ich vermisse Rosie auch. Aber sie wird schon wieder auf die Beine kommen. Tut sie immer.“

Das traurige Lächeln wird für einen Moment zu einem aufmunterndem, bevor es gänzlich verschwindet und Shotzi niedergeschlagen die Augen senkt.

- Shotzi Blackheart -
„Aber stell mich nicht auf ein zu hohes Podest, kleine Maus. Ich bin nicht halb so stark, wie du denkst und zurück in der Spur bin ich noch lange nicht. Ohne Rosie…ich war kurz davor mich von Noam besiegen zu lassen. Es war verdammt knapp und ich weiß immer noch nicht, ob ich schon über den Berg bin. Aber wenn ich daran denke, dass er sie vor zwei Wochen tatsächlich vom Dach der Arena stoßen wollte…“

Nun hebt sie den Blick und in ihren Augen lodert plötzlich ein gefährliches Feuer.

- Shotzi Blackheart -
„Ich weiß nicht, was ich tun würde, wenn ich ihn treffe.“

Shotzi schüttelt kurz den Kopf und ringt sich dann zu einem erneuten Lächeln durch, bevor sie Livs Hand in die ihre nimmt.

- Shotzi Blackheart -
„Aber das ist jetzt nicht wichtig! Viel wichtiger ist, dass wir uns auf dich konzentrieren, kleine Schwester. Mach dir keine Sorgen darüber, dass du im Moment nicht so gut mit anderen zusammen sein kannst. Erinnere dich daran, was wir damals gesagt haben: Wir machen das Schritt für Schritt. Das braucht alles seine Zeit und die solltest du dir auch selbst gönnen. Du hast schließlich eine Menge durchgemacht. Circe genauso. Im Grunde fängst du jetzt ein ganz neues Leben an. Und da kann man nicht erwarten, dass alles wie am Schnürchen läuft. Ich finde jedenfalls, dass du das bisher sehr gut machst.“

Aufmunternd drückt sie Livs Hand, in der Hoffnung, die kleine Blondine zumindest ein wenig aufzubauen.

Noam Dar. Liv ist dem Schotten bisher nie persönlich begegnet, außer vielleicht mal im Vorbeigehen, aber trotzdem hat er ihn sehr schnell zu hassen gelernt. Sie kann sich dunkel daran erinnern, dass sogar Circe den ehemaligen World Heavyweight Champion auseinandernehmen wollte, nachdem sie erfahren hatte, was er schon Alles getan hatte. Seitdem hatte die Jersey Rose den weiteren Weg von Shotzi mit Interesse verfolgt, wollte schon so oft mit ihr sprechen, doch aus Angst vor einer eventuell negativen Reaktion der Grünhaarigen, traute sich nie. Ist es Schicksal, dass sich die Frauen dann schließlich doch begegnet und jetzt sogar Freundinnen - Schwestern - sind? Ein schöner Gedanke.
Während der Ballsy Badass spricht, sieht Morgan sie unentwegt an, prägt sich jede Einzelheit ihres Gesichtes ein, beobachtet die kleinste Bewegung und ein warmes Glücksgefühl durchströmt ihren Körper, als Shotzi sie sogar lobt.

Liv Morgan:
"Aww, das ist lieb und ja, ich weiß, dass ich noch ganz am Anfang stehe, doch mit eurer Hilfe wird das schon."

Die Blondine grinst breit, drückt sanft die Hand ihrer Freundin, bevor sie sich löst und aufsteht, um einige Schritte im Raum umherzugehen. Zu viele verschieden Gefühle tummeln sich in ihr, von den Sorgen um Rosie, über ihre Aufregung wegen dem Match, bis hin zu der Angst, schon wieder in einem wichtigen Kampf zu versagen und die junge Frau weiß nicht, wohin damit. Für den Anfang wäre es auch schon ganz schön, das Durcheinander einigermaßen unter Kontrolle zu bringen, aber selbst das scheint Miss Morgan momentan nicht zu gelingen und Circe hält sich ausgerechnet jetzt auch weiterhin zurück.

Liv Morgan:
"Wir müssen einfach noch besser aufeinander aufpassen, denn scheint es ja gerade jeder auf uns abgesehen zu haben und soll ich Dir sagen, woran das liegt, Süße?! Sie haben Angst vor uns, denn sie wissen genau, dass wir ihre Spiele nicht mitspielen, dass wir immer etwas dagegen sagen werden, wenn uns etwas nicht passt und wenn es mit reden nicht klappt, nun, wissen sie inzwischen auch, dass wir kein Problem damit haben, Taten folgen zu lassen. Wir sind eine Gefahr für ihre mühsam aufgebauten Traumschlösser, denn wir sind in der Lage und vor Allem bereit, sie alle einzureißen, wenn wir müssen... oder wollen."

Wo kam das jetzt her? Egal, denn genau so ist es und Liv kichert vergnügt, während sie sich dem rising Phoenix zuwendet und sich mit leicht hüpfenden Schritten zurück zum Sofa bewegt. Sie bleibt direkt vor Shotzi stehen, mustert sie erneut aufmerksam und nickt knapp, bevor sie sich in die weichen Polster des Sitzmöbel fallen lässt.

Liv Morgan:
"Haacchh, wenn wir erstmal wieder vollständig sind, werden wir endlich unsere große Putzaktion starten und den ganzen menschlichen Abfall entsorgen, der sich auf Kosten der vermeintlich Schwachen und Wehrlosen ausgebreitet hat. Heute Abend werden wir Deine tolle Leistung heute feiern und vielleicht kann ich später noch einen weiteren Grund zum Freuen beitragen kann. Dann geht´s erst richtig los!"

Die Jersey Rose lacht laut auf, legt Miss Blackheart einen Arm um die Schulter und zieht sie zu sich heran, während sie diese zufrieden ansieht.

Shotzi erwidert die Umarmung mit einem liebevollen Lächeln und drückt ihrer kleinen Schwester einen Kuss auf die Stirn. Sie will gerade zu einer Antwort ansetzen, als plötzlich die Tür zum Locker mit einem lauten Knall aufgestoßen wird. Sofort sind die beiden Oblivion Schwestern auf den Beinen, die Fäuste kampfbereit erhoben, um diesen Angriff so verbissen wie möglich abzuwehren. Doch nein, weder Bianca noch ihr Biest stürmen herein. Als befände sie sich bei schwerem Seegang an Deck eines Schiffes schwankt Rosemary in den Raum. Sie trägt ein schwarzes Kleid, die Haare sind ungekämmt und das Gesicht ungeschminkt. Rosie stolpert unbeholfen ins Zimmer, packt sich kurz an den Kopf, bevor sie selbigen schüttelt um kurz darauf sogleich das Gesicht zu verziehen.

Rosemary: Garstig Kopfweh!

Murmelt sie leise und steuert dann zielstrebig das Sofa an, auf dem Liv und Shotzi bis gerade eben noch gesessen hatten. Hinter ihr betritt Sara den Raum und ihr Gesichtsausdruck spricht Bände.

Sara: Hey Leute, ratet mal, wer sich heute Morgen selbst aus dem Krankenhaus entlassen hat!

Aus ihrer Stimme spricht eine Mischung aus Zorn und fassungslosem Galgenhumor, als sie die Tür hinter sich schließt und Rosie auf das Sofa hilft. Shotzi und Liv schauen ihre Schwester einfach nur gänzlich verdattert an. Dass Rosie es nicht lange in einem Krankenhaus aushallten würde war ja im Grunde klar aber…das?

Sara: Ich dachte mir, besser, sie jetzt in einen Zug zu setzen und herzubringen, als sie sedieren zu lassen, nicht wahr?

Hoffnungsvoll schaut Sara die beiden anderen an. Shotzi nickt einmal bestätigend, was einen Ausdruck der Erleichterung auf Saras Gesicht legt. Nun wendet sich Shotzi an Rosie. Die Demon Assassin hockt auf der Couch, hat die Hände an die Schläfen gelegt und murmelt etwas vor sich hin. Da platzt Shotzi der Kragen.

- Shotzi Blackheart -
„WAS ZUM FICK HAST DU DIR DABEI GEDACHT??“

Beim Klang von Shotzis Ausbruch zuckt Rosie merklich zusammen.

Rosemary: Kopf…Kopf…

Sagt sie nur und Shotzi gelingt es gerade noch, ihren Ton ein wenig herunterzufahren.

- Shotzi Blackheart -
„Hast du eigentlich eine verschissene Ahnung, in was für eine Gefahr du dich bringst, indem du mit einer verdammten Gehirnerschütterung hier herumspazierst? Was wenn Bianca herausfindet, dass du hier bist? Ein Schlag von diesem verfickten Biest und das war’s! Licht aus! Ende! Mit sowas ist doch nicht zu spaßen, verdammte Scheiße! UND HÖRST DU JETZT GEFÄLLIGST AUF, DEN KOPF ZU SCHÜTTELN!? DAS MACHT DOCH ALLES NUR NOCH SCHLIMMER!“

Als die Tür aufgestoßen wird, ist der erste Impuls der Blondine, sich vor Shotzi zu werfen, um diese vor einem eventuellen Angriff zu schützen, doch da diese eine Nanosekunde vorher aufspringt, macht Liv ihr das lediglich nach. Wie der Ballsy Badass rechnet auch sie mit einem Auftauchen von Belair und ihrem Biest, doch wer da tatsächlich durch die Tür kommt, erschreckt Morgan noch wesentlich mehr.
Sie ist tough, das muss man ihr lassen!

Liv Morgan:
"Rosie?"

Mehr bringt sie nicht über die Lippen, muss sie aber auch gar nicht, denn ihre grünhaarige Schwester kommt ihr zuvor und verpasst dem unvernünftigen Death Dealer einen Einlauf, der sich gewaschen hat. Besser hätte es Liv gar nicht ausdrücken können und ehrlich gesagt auch nicht wollen, aber wie es aussieht, scheint es keinen großen Effekt auf Rosemary zu haben - abgesehen von der Zunahme ihrer Kopfschmerzen. Beruhigend legt sie Blackheart ihre Hand auf die Schulter, obwohl es ihr selber enorm schwerfällt, ihrer leichtsinnigen Schwester nicht ebenfalls ein paar klare Worte vor den Latz zu knallen. Ein Blick auf die bemitleidenswerte Rosie lässt sie das jedoch schnell wieder vergessen und langsam setzt Liv sich neben dem Demon´s Assassin, um ihr sanft eine Hand auf den Oberschenkel zu legen.

Liv Morgan:
"Schön Dich zu sehen, Süße, aber warum hast Du das getan und das Krankenhaus verlassen? Nicht schlau, Rosie, gar nicht schlau, denn was ist, wenn Bianca genau darauf gewartet hat und Dich das nächste Mal noch viel schwerer verletzt? Wir brauchen Dich topfit, denn irgendwas sagt mir, dass etwas auf uns zukommt und wir jederzeit aufpassen müssen, da Bianca nicht unser einziger Feind bleiben wird."

Manchmal wundert sich die Jersey Rose über ihre eigene Vernunft und fragt sich, wo die herkommt und warum sie sich nur so selten bei ihr zeigt. Egal, wichtig ist jetzt nur, dass niemand anderes mitbekommt, dass die ehemalige Women´s Championesse hier ist, denn Liv muss sich auf ihr heutiges Match konzentrieren und kann sich nicht die ganze Zeit Gedanken machen. Gut ist, dass Shotzi ihren Kampf bereits hinter sich hat, so dass sie zumindest nicht von Rosies Seite weichen muss und das beruhigt die Blondine schon ungemein.

Liv Morgan:
"Wir haben uns solche Sorgen gemacht, Süße und ich.. ich bin froh, dass es Dir gut geht."

Sie spürt Tränen in sich aufsteigen, weswegen Liv verlegen den Blick senkt und kurz zu Blackheart blickt, bevor sie erneut ihren Kopf senkt. Wieder fühlt sich die Jerseyanerin von ihrem unterschiedlichen, teilweise widersprüchlichen Gefühlen und Gedanken erdrückt, so dass sie nicht so wirklich weiß, wie sie sich in dieser Situation verhalten soll. Auf der einen Seite will sie ihre verletzte Freundin einfach nur in den Arm nehmen und Alles dafür tun, um sie vor weiteren Schaden zu bewahren. Ein anderer Teil des Jersey-Girls will losstürmen und Bianca, samt deren Biest, ein für alle Mal zur Strecke bringen, bevor die ihr zuvorkommen können, doch wäre das ein blindes in den Untergang rennen. Gerade, als Liv weiter auf Rosemary einreden will, fällt ihr etwas auf, dass neben der Dunkelhaarigen auf dem Sofa steht und was diese da vorhin abstellte. Eine Pflanze?

Liv Morgan:
"Was ist das?"


Rosies Augen finden die Livs und ein sanftes Lächeln legt sich auf ihr Gesicht. Sie legt die Hand auf Livs Wange und sagt eine Zeit lang gar nichts. Erst als Liv sie auf die Pflanze neben sich anspricht folgt sie dem Blick ihrer Schwester. Sie nimmt den Blumentopf in die Hand und hält ihn Liv hin.

Rosemary: Ein Geschenk von…von Mary. Sie macht gute Luft und ist ein Unikat.

Ob Rosie inzwischen gelernt hat, was ein Unikat ist, wissen wir nicht, doch für Rosie scheint es wichtig, dies zu erwähnen. Dann setzt sie sich ein wenig gerader hin. Ihr Blick klärt sich etwas und als sie Shotzi ansieht setzt sie eine entschlossene, trotzige Miene auf.

Rosemary: Wir können garstige Krankenhäuser nicht ausstehen. Sie sperren uns ein, lassen uns nicht raus, kommen immer um uns zu pieksen und uns Blut zu klauen und uns in eine garstige Röhre zu stecken. Nein, nein, nein!

Entgegen Shotzis Aufforderung schüttelt Rosie heftig mit dem Kopf. Dass Shotzi hier nicht so unrecht hatte erfährt die Demon Assassin dann aber sogleich, als ein neuerlicher Schmerz ihr durch den Schädel fährt.

Rosemary: Na gut…kein Kopfschütteln mehr.

Zumindest so weit will Rosie Shotzi dann entgegenkommen.

Rosemary: Wir müssen hier sein um auf euch achtzugeben. Wir können nicht dort in einem Bett liegen und dem Piepsgeräten beim Piepsen zuhören und immer nur von Sara hören, was vor sich geht! Wir malen uns die schlimmsten Dinge aus, träumen von euch mit blutigem Kopf auf dem Boden oder tot, immer, immer, immer tot!

Verzweifelt vergräbt Rosie das Gesicht in den Händen, wodurch ihre Stimme nur noch dumpf zu vernehmen ist.

Rosemary: Wir müssen hier sein und hören und sehen und wissen. Und wir müssen beschützen!

Shotzi hört Rosie zu, unterbricht sie nicht. Sie spürt, wie ihre Wut nicht verraucht, sondern sich in Entschlossenheit verwandelt. Jetzt gilt es zu handeln.

- Shotzi Blackheart -
„Sara, hat euch jemand gesehen, als ihr die Arena betreten habt?“

Sara: Nur ein paar Kabelträger. Ich hab achtgegeben dass…

- Shotzi Blackheart -
„Gut. Geh und sag den Leuten, die euch gesehen haben, dass sie kein Wort darüber zu jemandem sagen. Droh ihnen, dass wir ihnen das Rückrat brechen, wenn sie auch nur einen Laut darüber von sich geben. Wir müssen Rosies Anwesenheit so lange wie möglich geheimhalten!“

Abgesehen davon, dass Shotzi hier absolut richtig liegt, käme es Sara auch gar nicht in den Sinn, der Entschlossenheit der Grünhaarigen etwas entgegensetzen zu wollen. Sie gibt Rosie einen raschen Abschiedskuss, dann verlässt sie den Locker, um zu tun, was Shotzi sie geheißen hat.

- Shotzi Blackheart -
„Liv, ich möchte, dass du dich auf dein Match konzentrierst. Wir müssen Stärke zeigen. Früher oder später werden unsere Feinde davon erfahren, dass Rosie hier ist und sie dürfen nicht sehen, dass wir aus dem Konzept gekommen sind.“

Erst jetzt wendet sie sich an Rosie. Als sie sie sich zu ihr herunterbeugt werden ihre Gesichtszüge etwas weicher.

- Shotzi Blackheart -
„Wir werden nicht zulassen, dass sie dich in die Finger kriegen, Schatz. Nicht noch einmal.“

Sie legt ihre Stirn an Rosies und schließt die Augen. Ungesagte Gefühle fließen zwischen den beiden hin und her.

- Shotzi Blackheart -
„Nicht noch einmal!“

Grimmig erhebt sie sich und knackt entschlossen mit dem Hals. Bianca und ihr Hündchen sollen nur versuchen, in diesen Locker zu kommen!

Liv Morgan:
"Mary also, hm?!"

Sofort steigt Misstrauen in dem Jersey-Girl auf, denn kann sie sich nicht vorstellen, dass die Hexe dies aus reiner Nächstenliebe getan hat und kaum denkt sie dies, spürt sie einen stechenden Schmerz im Kopf.
Wir müssen nachher unbedingt miteinander reden, also nimm Dir nichts vor!
Ha ha, sehr witzig! Was soll sie sich schon großartig vornehmen? Nein, sie wird gleich noch einen Gang durch die Arena machen um den Kopf freizubekommen und ein wenig vor dem großen Kampf abzuschalten, denn die letzten Wochen warten einfach zu viel für die Jerseyanerin. Aber jetzt ist nur Rosie wichtig.
Sie sieht die dunkelhaarige Frau an, die momentan wie eine Karikatur von sich wirkt und traurig legt Liv ihr eine Hand auf die Schulter? Wieso musste es unbedingt Rosemary treffen? Warum haben sich diese Feiglinge nicht an die Blondine vergriffen und wichtiger noch: wieso war sie nicht da, um ihre Freundin zu beschützen? Aber nein, keine Vorwürfe jetzt. Nicht in der Vergangenheit leben, sondern sich auf die Gegenwart, denn natürlich hat Shotzi absolut Recht und sie müssen auf der Hut sein, auch wenn hier wahrscheinlich keine Gefahr droht. So bescheuert wäre nicht einmal Bianca, denn wird sie sich denken können, dass die Oblivion-Schwestern jetzt natürlich gewarnt und auf einen weiteren Angriff vorbereitet sind. Sanft streicht Morgan ihrer mitgenommen wirkenden Freundin eine Haarsträhne aus dem Gesicht, fährt ihr sanft mit dem Zeigefinger über die Wange und lächelt aufmunternd.

Liv Morgan:
"So lieb von Dir, dass Du Dich um uns sorgst, doch wir passen aufeinander auf und jetzt ist nur wichtig, dass Du wieder gesund wirst, Maus. Siehst Du, wie gut Shotzi das Alles im Griff hat und ich bin auch bereit, sollten diese Schl.. äh, Zicken es noch einmal wagen hier aufzukreuzen. Dann gibt´s auf die Omme und dann ist ganz schnell Schluss mit lustig."

Sie will in die Hände klatschen, doch erinnert sich im letzten Moment an Rosies Kopfschmerzen und verschränkt ihre Hände stattdessen hinter dem Rücken, als sie aufsteht, um im Raum umherzugehen. Sie geht an dem Ballsy Badass vorbei, lächelt diese sanft an und sieht sich mit leichter Sorge um. Zwar hat sie sich optimistisch gegeben, was einen weiteren Angriff angeht, aber man weiß nie, was im Kopf ihrer Feinde vorgeht und wenn sie eine Chance für einen Zweitschlag sehen, könnten sie diesen auch wagen. Das darf nicht sein und vielleicht sollte Liv ihnen zuvorkommen, auch wenn sie alleine sowieso nicht viel gegen Bianca und ihrem Biest ausrichten könnte. So wären aber Rosie und Shotzi sicher.

Liv Morgan:
"Niemand wird sich mehr an einer von uns vergreifen"

Mit Nachdruck kommen diese Worte über die Lippen der Jersey Rose, die nahe der Tür stehenbleibt, sich zu ihren beiden Schwestern umdreht und diese anlächelt. Nein, sie darf nicht zulassen, dass ihnen etwas passiert und wenn sie die Chance bekommt, dass heute zu beenden, sollte sie das doch tun. Oder? Auf der anderen Seite würde es aber Alles nur schlimmer machen, wenn Liv bei dem Versuch zu Schaden kommt, denn so wären Blackheart und der Death Dealer auf sich alleine gestellt und das ist ja auch nicht Sinn der Sache.

Liv Morgan:
"Okay, also,.. hier ist jetzt Alles sicher, die Leute sind instruiert und somit kann nichts mehr passieren. Ich werde mich noch ein wenig in den Fluren umsehen und ich muss auch noch kurz zum letzten Medizincheck, bevor es in den Ring geht. Hab euch lieb und wir sehen uns nachher."

Sie wirft den beiden Frauen Kusshände zu, bevor sie mit entschlossenen Schritten zur Tür geht, diese öffnet und den Raum verlässt. Die Kamera bleibt einen Moment auf der nun wieder geschlossenen Tür gerichtet, bevor noch ein Mal die beiden verbliebenen Schwestern ins Bild genommen werden und schließlich geht es zurück zu den Kommentatoren.

Noelle Foley: "Was hat Rosemary sich nur dabei gedacht, das Krankenhaus zu verlassen? Es ist doch ganz offensichtlich, dass sie noch nicht wieder fit ist und ich kann schon verstehen, dass Shotzi damit nicht glücklich ist."

Johnny Curtis: "War doch klar, dass sie es dort nicht lange aushält, Noelle. Es gibt nunmal Menschen, die sind nicht einfach nicht zu belehren und für Rosie kann man nur hoffen, dass Bianca nicht auftaucht, um zu beenden, was er begonnen hat."

Byron Saxton: "Wollen wir es nicht hoffen, aber sollten wir auch auf die anderen Oblivion-Ladies achten, denn irgendwie machte mir Liv keinen guten Eindruck. Ich hoffe, dass sie keine Dummheiten macht."

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Eine völlig unbekannte Musik schallt aus den Boxen. Gespannt schaut man zum Entrance Bereich, wo sich die unbekannte Person in die Halle gibt. Die Kapuze vom Hoodie tief ins Gesicht gezogen. Dann aber zieht die Person die Kapuze nach hinten und zum Vorschein kommt eine fröhlich grinsende Frau. Diese zieht den Hoodie aus und begibt sich kurz wieder in den Backstagebereich und kommt mit einem überdimensionalen Pikachu wieder zurück, sehr zur Freunde vom Publikum. Nun kennen, warum auch immer die Jubelstürme keine Grenzen mehr. Auf dem Weg zum Ring klatschen Pikachu und die Frau mit den Fans ab und drehen zudem auch noch eine Ehrenrunde um den Ring. Die Frau nimmt schließlich etwas Anlauf und slidet den in den Ring, das versucht Pikachu auch, scheitert jedoch daran. Die Frau krabbelt anschließend in die Ringmitte und posiert ehe sie sich ein Mic geben lässt.

? ? » “ As of now...

KYLIE RAE is c2c. “


Somit reicht sie das Mic einem Ringside Worker und dreht abermals eine Ehrenrunde um den Ring mit Pikachu, ehe es für sie wieder in den Backstagebereich geht.

Byron Saxton: "Kylie Rae als neustes Mitglied von c2c?! Kann interessant werden...vor allem dann, wenn sie mal auf Bayley treffen sollte..."

Noelle Foley: "Du vergleichst Äpfel mit Birnen Bryon, aber dennoch es könnte wirklich interessant werden mit Kylie Rae in der Womens Division."

Johnny Curtis: "Ich bin begeistert."

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CO - MAIN EVENT
NON TITLE SINGLES MATCH
Hana Kimura © vs. Io Shirai

https://abload.de/img/shiraipzjnj.jpg
Writer: Leo

Melissa Santos: Ladies and Gentleman, the following contest is scheduled for one fall and it is the Co Main Event of the evening!

Nun steht also das Match zwischen Io Shirai und Hana Kimura an! Gespannt warten die Fans wer von den beiden sich als erstes in der Halle blicken lässt. In diesem Augenblick ist jedoch niemand zu sehen. Die Menschen in der Arena tuscheln ein wenig miteinander und führen normale Gespräche. Der Geräuschpegel insgesamt nimmt etwas ab. Dann hört man jedoch in der kompletten Halle das Geräusch eines klingelnden Handys. Da hat aber jemand ein sehr lautes Telefon. Nein, ganz und gar nicht. Dieser Klingelton gehört zu der nächsten Person die sich jetzt auf zum Ring machen wird.

YOU BLOCKED ME ON FACEBOOK, AND NOW YOU ARE GOING TO DIE!


Auf diese gesprochenen Worte einer Frau ertönt ein basslastiger, elektronischer Song. Sekunden später wird der Vorhang zur Seite geworfen und eine junge Frau betritt die Arena. Hana Kimura! Was ist die Reaktion der Fans auf den Entrance von Hana? Blanker Hass! Spätestens seit dem Hana vorhin Backstage Io attackiert hat gibt es niemanden mehr der hier in der Halle auf ihrer Seite ist. Dies dürfte der jungen Japanerin aber egal sein. Was bei der Wrestlerin der zweiten Generation auffällt ist ihr doch sehr auffälliger Kleidungsstil. Über ihren Schuhen trägt sie hellgrüne mit Fell besetzte Stutzen die fast bis zu den Knien reichen. Der Shine Championship ist über eine Schulter geworfen. Ihre restliche Ringgear ist ein Einteiler, welcher relativ bunt ist. Am Auffälligsten ist jedoch ihre Gasmaske die sie im Gesicht trägt, sowie einer Plastikwaffe. Während sie sich auf den Weg zum Ring macht, tritt Melissa Santos ihren Job an.

Melissa Santos: Introducing first, from Tokio, Japan, weighting tonight in at 128 pounds, she is the reigning and defending Shine Champion ...HANA KIMURA!

Diese hat sich inzwischen selbstsicher auf den Weg zum Ring gemacht. Währenddessen deutet sie mit ihrer Waffe aus Plastik in die Reihen der Zuschauer. Dadurch macht man sich nicht gerade beliebt. Die Pfiffe die ihr entgegen gebracht werden, werden lauter. Sofern das übeerhaupt noch möglich ist.

[Bild: 36LtjO7.png]

Das Seilgeviert erreicht sie zügig und biegt auf direktem Weg ab und steuert auf die stählerne Treppe zu. Diese wird mit drei leichten Schritten erklommen und nun steht die Frau die man auch als Sexy & Dangerous bezeichnet auf dem Apron. Hier streicht sie sich die Sohlen ihrer Füße ab und beugt sich langsam nach vorne. Gewollt lasziv steigt sie zwischen dem oberen und mittleren Seil hindurch in den Ring. Diesen durchquert sie mit drei großen Schritten und nimmt die gegenüberliegenden Seile ins Visier. Sie greift in das oberste Seil und stellt einen ihrer Füße auf das unterste Ringseil. Anschließend schwingt sie ihr anderes Bein über das oberste Seil und „sitzt“ somit auf dem obersten Seil. Der Titel wird in die Höhe gereckt.

[Bild: mSkwuK0.png]

Sie breitet die Arme aus und blickt in das weite Runde. Nach einigen Augenblicken steigt sie ab und fordert von außerhalb des Ringes ein Mikrophon. Dieses bekommt sie auch. Was jetzt kommt dürfte klar sein.

Hana Kimura: Ich denke es wird heute Abend kein Co Main Event geben. Mōshiwakearimasen*
*Tut mir leid.

Was passiert wenn man immer mehr Öl ins Feuer gießt? Genau es ergibt eine riesige Stichflamme. Der Hass der Fans der jetzt Kimura entgegen schlägt kann im ungefähren als diese Stichflamme verstanden werden. Doch genau das ist es was Hana will. Und so grinst sie nur leicht.

Hana Kimura: Tut mir ja leid Io. Aber ich habe doch gesagt. Ich mache jetzt die Regeln. Ich entscheide wie es zwischen uns weiter geht. Ich habe dich ausgeschaltet. Ich denke nicht das du dazu in der Lage sein wirst heute in den Ring zu steigen. Aber da ich jetzt nun mal schon hier stehe habe ich eine andere Idee. Wenn eine andere Frau dort hinten im Locker gegen mich antreten will. Dann soll sie raus kommen.

Augenblicke vergehen in denen sich Nichts tun. Die Fans werden unruhig. Kann es wirklich sein? Wird dieses Match einfach so abgesagt? Oder traut sich vielleicht doch noch jemand raus? Das Getuschelt wird lauter bis schließlich laute Buh-Rufe ertönen. Die Fans sind empört. Sauer und das wohl zu recht.

Byron Saxton: "Nun wie es aussieht, scheint sich niemand raus zu trauen.."

Noelle Foley: ".. gibt es wirklich niemanden, der diese Chance ergreifen möchte? Wir können den Co Main Event doch nicht einfach so aus fallen lassen.."

Johnny Curtis: "A---!"



Und da passiert auch das Unerwartete. Die Theme von Io Shirai dringt durch die Boxen und schneidet Johnny das Wort ab. Die Fans brechen in Jubel aus und feuern die ältere Japanerin an noch bevor sie aus dem Backstage Bereich tritt. Lange lässt the Purple Thunder die Zuschauer auch tatsächlich nicht warten. Fast als wäre nie etwas gewesen marschiert sie aus dem Backstage. In vollem Ring-Gear und mit einer roten Maske auf dem Kopf. Sie bleibt kurz stehen und deutet auf ihre Rivalin.

[Bild: tumblr_pmja63RbJt1rmv1vdo3_400.gifv]

Ohne weitere Posen bewegt sich the Genius of the Sky auf das heilige Viereck zu. Nebenbei entledigt sie sich unnötigen Parts ihrers Gears. Nur die Maske behält sie auf dem Kopf, slidet in den Ring und wird sofort von der amtierenden Shine Championess sofort begrüßt. Gerade so schafft Io auszuweichen, was die bereits verwirrte Hana nun wütend werden lässt. Wie kann das sein? Genau diese Frage stellen sie auch die Kommentatoren, die sofort anfangen ihren Job zu erledigen. Während die Glocke drei Mal läutet.

- DING DING DING -

Während Io auf die Beine springt, setzt Hana zum nächsten Angriff über. Dieses Mal landet er und für wenige Augenblicke schafft die Champiness auch tatsächlich die Oberhand an sich zu reißen. Sie will Shirai eine Hurricanrana verpasst, doch the Genius of the Sky verwandelt diesen in eine Art Salto und landet sicher auf den Füßen. Während Kimura wieder langsamer auf die Beine kommt, dreht sich Io bloß, nimmt Anlauf und vollführt einen schönen Dropkick.
Hana wirkt mit der Situation leicht überfodert und versucht sofort wieder zum Angriff über zu gehen, kaum dass sie auf den Beinen ist. Schläge mit dem Ellbogen folgen und sollen Shirai an den bereits verletzten Stellen treffen. The Purple Thunder wehrt einige ab und wirkt beinahe so als wäre sie topfit und man habe sie nicht bereits angegriffen.

Einige Minuten zieht sich der fast schon verzweifelte Versuch von Kimura ihre Rivalin aus dem Gleichgewicht zu bringen und die bereits ledierten Stellen zu treffen. Sie scheint zwar zu treffen, aber die Wirkung bleibt aus. Dafür kassiert die Championess mehr als ihr lieb ist. Nach weiteren harten Aktionen gegen sie, bleibt sie schließlich am Boden liegen. Io will sie näher in die Mitte ziehen, Hana rollt aus dem Ring.. und hält sich die Seite. Ihr finsterer Blick richtet sich noch ein einziges Mal auf die Maskierte. Dann verschwindet sie. Zur selben Zeit fängt der Offzielle zu zählen an. Io springt auf das unterste Seil und versucht Hana dazu zu animieren wieder in den Ring zu steigen. Diese wendet der Älteren bloß den Rücken zu und geht die Rampe hoch. Ohne Interesse dieses Match noch fortzusetzen. ...TEN!

Das war's. Io springt vom Seil wieder in den Ring und dreht sich zum Offiziellen. Dieser tritt an sie heran und hält ihren Arm in die Höhe.

Ladies and Gentlemen, Hana Kimura has been counted out. Therefore, the winner of this match: IOOO SHIIIRAAAAI!!

Johnny Curtis: "Was ist gerade passiert? Wie konnte Io das Match jetzt nicht nur antreten sondern so stark dominieren?"

Byron Saxton: "Du stellst dieses Mal tatsächlich die wichtigen Fragen. Leider habe ich darauf auch keine Antwort."

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Die Spannung wird von Sekunde zu Sekunde immer größer. Es ist nahezu so aufregend wie für ein kleines Kind der Weihnachtsmorgen, wo es endlich nach so langer Wartezeit all seine Pakete aufreißen darf. Das Money in the Bank Match der Frauen steht in den Startlöchern und wahrscheinlich steckt jede der Damen in ihren ganz eigenen Vorbereitungen. Noch ehe jedoch die erste davon ihren Entrance vollziehen kann oder Melissa Santos mit glockenheller Stimme die Stipulation verkünden darf, dimmen die Lichter noch ein letztes Mal. Das Bild des Titantrons flackert zwar kurz, gibt jedoch dann ein recht düsteres Bild Preis. Der Raum in dem man sich befindet ist nicht gerade der hellste, aber es reicht aus um die Umgebung zu erkennen. Ein Kellergewölbe.. Die Art von Ort die besonders gerne von Rosemary genutzt wird. Wird sie in ihrem Zustand etwa eine Ansprache halten? Gegen Bianca und das Beast? Oder gar Britt Baker? Die Spannung steigt, wobei die Auflösung eher ernüchternd ausfällt. Ein paar einzelne, hallende Schritte sind zu vernehmen, bis niemand geringeres als Mary Dobson in das Bild der Kamera gerät. Noch ruht ihr Blick auf dem Boden, auf dem sie geht. Im passablen Abstand zur Linse jedoch angekommen, stoppt sie und erhebt ihren Kopf.

~Mary Dobson~
"Es ist lange her, nicht wahr? Sehr lange her, das ich mit EUCH gesprochen habe. Das ich allein im Bild stand und von irgendetwas geredet habe. Die letzten Wochen habe ich viele Fragen aufgeworfen.. Zu meiner Person, meinem Wandel. Einige verstehen ihn nicht, anderen fehlt der Glaube darin. Ich erwarte jedoch auch nichts anderes. Nach den letzten vergangenen Jahren habe ich es nicht verdient sofort so etwas wie Verständnis zu bekommen. Ich gehe den Weg, den schon viele vor mir gehen mussten.. Vom bösen Mädchen zur guten Samariterin."

Recht überspitzt spricht Mary diese krassen Gegensätze an. Es ist eigentlich das täglich Brot vom Wrestling Business das sich Ansichten und Charaktere verändern. Meistens ist ein Schlüsselereignis dafür verantwortlich das sich die eigene Welt um 180°Grad dreht und nichts mehr so ist wie es mal war - auch im Fall der selbsternannten Hexe. Sie holt einmal tief Luft, wobei eine ihrer Hände sich eine Haarsträhne hinter das Ohr streicht. Nun da man sie genauer anblickt, erkennt man das ihr Makeup exakt so aussieht wie noch in der Szene mit Jon Moxley.. Es glänzt jedoch so, als wäre es frisch aufgetragen worden.

~Mary Dobson~
"Sehr oft habe ich angedeutet das es dieser Divison an etwas fehlt. Eine Sache die ich nie genannt habe - Respekt. Ja.. Hier und da sind Freundschaften aufgeblüht und die ein oder andere Zweckgemeinschaft wurde zur engen Verbundenheit. Dennoch hat sich der raue, erbitterte Ton keinesfalls geändert. Feuer sollte man für gewöhnlich mit Feuer bekämpfen, richtig? Das war meine Devise als ich meine ersten Schritte hier ansetzte. Egal ob es die süße Candice war oder die unausstehliche Alexa Bliss. Keine von ihnen hat auch nur einen Hauch Sympathie von mir bekommen. Während Candice die Lektion begriffen hat, stolpert Alexa nach wie vor wie ein kleines Mädchen in das nächste Fettnäpfchen. Ich habe daraus mitgenommen, das man manchen Menschen gewisse Dinge einfach nicht näherbringen kann - egal wie sehr man sie verletzt oder liebkost. Was mich zu einer weiteren Person bringt.."

Ohne das Mary auch nur eine Andeutung gemacht hat, kann man sich sehr gut vorstellen wer jetzt zur Sprache kommen wird. Der Aufstieg Britt Bakers war rasant gewesen. Sie hatte nicht nur den Womens Championship gewonnen, sondern gleichzeitig mit Aleister Black auch den endgültigen Sieg des Mixed Tag Team Turniers errungen. Es läuft alles perfekt für die gelernte Ärztin, richtig?

~Mary Dobson~
"Egal wie sehr du dich in deiner Mauer einzimmerst, Britt.. Ich habe genug in deinen Augen gesehen. Du spielst nur eine Rolle um zu verschleiern das du mit der Situation aktuell nicht zufrieden bist. Eifersucht und Hass zerfressen deine Seele, weil du nicht begreifen kannst das der Mann den du verehrst nie so werden wird, wie du es dir wünschst. Die Wände haben Ohren.. Das werden sie immer haben. Du musst vor mir - und all den anderen - die unnahbare, toughe Frau spielen mit der nie jemand gerechnet hat. Ansonsten würdest du nämlich wie ein Kartenhaus in dich zusammenfallen und all deine Erfolge und all deine Siege würden verblassen. Der Titel.. Und dieser süße Pokal den dir Shane überreicht hat, sind deine Lichtblicke an die du dich klammerst. Genau so wie es jeder andere auch tun würde. Ich kenne das Gefühl wenn die Hoffnung und das was dir übrig bleibt der einzige Lichtblick ist.. Selbst wenn du das in deinem respektlosen Verstand nicht nachvollziehen kannst. All das Gift das du sprühst dient einzig und allein dem Zweck dich vor anderen zu schützen.. Wer weiß was man sonst von dir sehen könnte?"

Deutlich ruhiger wie erwartet spricht Mary Dobson über die amtierende Championesse und wirft auf sie ein gänzlich anderes Licht. Sie war die lachende vierte im Match beim Special - aber was hat es ihr gebracht drei 'Freaks' in ihren Augen zu besiegen?

~Mary Dobson~
"Es tut mir fast schon leid, das dieses Glück das du genießt nur von kurzer Dauer sein wird. Du - und auch meine Gegnerinnen - wissen das ich nicht lange zögere, wenn ich eine Chance sehe. Ich habe meine eigenen Ziele, Britt. Und du wirst mir dabei nicht im Weg stehen.. Ganz egal wie sehr du mein Mitgefühl für dein armseeliges, trauriges Leben hast. Noch hast du nur den Vorteil, das du es vielleicht nicht mit mir zu tun bekommen wirst. Genauso gut könntest du Liv Morgan wiedersehen... Ich kann mir vorstellen das der kleine Wirbelwind noch eine Rechnung mit dir zu begleichen hat."

Die blonde Dame aus Jersey war leider Gottes diejenige gewesen die im Haltegriff von Britt Baker aufgeben musste, als Mary und Rosie den Ring außer Acht gelassen haben. Gut möglich das sie umso beschwingter in dieses Leitermatch gehen wird. Mit Circe in ihrem Hinterkopf ist Liv eine Gegnerin die Mary sehr gefährlich werden kann.

~Mary Dobson~
"Ich muss zugeben, das ich nicht viel über sie weiß. Aber ich weiß umso mehr über die Person die in ihr schlummert. Du darfst mir glauben, das Circe nicht gerade zimperlich ist wenn ihr etwas nicht passt. Und dennoch.. Kann und will ich ihr den Sieg nicht auf einem Silbertablett servieren. Jede Frau kämpft - erneut - für sich alleine und somit sind Partnerschaften nach hinten angestellt. Liv und Circe sind gemeinsam eine nahezu unschlagbare Kombination die man nicht einschätzen kann. Ich bin bereit mich dieser Herausforderung zu stellen.. Genauso wie ich bereit bin mir ein genaueres Bild der ehemaligen Shine Championesse zu machen. Niederlagen stärken einem bekanntlich und lassen einen im Endeffekt noch höher fliegen. Maria und ich sind jedoch in diesem Bezug Leidensgenossinnen. Aktuell läuft es nicht sonderlich gut für sie und ihr Königreich. Ich sehe es als meine 'royale' Pflicht an das es dabei bleiben wird."

Nachdem der Undertaker aus der Welt verschwunden ist, hat Mary sein Erbe angetreten und ist fortan nur noch als 'dunkle Lady' unterwegs die das krasse Gegenstück zum 'dunklen Lord' bildet. Das sich Mary Dobson deshalb ebenfalls als adelig ansieht, würde Maria Kanellis wohl einen Würgereiz bescheren. Zum ersten Mal in dieser Szenerie beginnt Mary Dobson dann jedoch zu lächeln.

~Mary Dobson~
"In all dem Trubel sollte man jedoch auch nicht vergessen wie schnell Freundschaften zu Feindschaften eskalieren können. In einem Moment versteht man sich noch prächtig und dann zerplatzt diese Seifenblase. Ich habe gehört das es zwischen Dakota Kai und Tegan Nox enorm kriselt, aufgrund diverser Missverständnisse. Bekanntlich schießen sich solche Menschen in einem Leitermatch automatisch ins aus, da der Koffer an der Decke zur Nebensache wird. Eine große Klappe hat die kleine Dakota dennoch, während Tegan darum besorgt ist ob ihre Freundschaft noch eine Chance hat. Deine Geduld und deine Aufopferung ehrt dich sehr Tegan. Aber bist du wirklich fokussiert genug um am Ende die Leiter zu erklimmen? Oder wird dich deine ehemalige beste Freundin eisaklt von dieser herunterschubsen? Think about it.. For once."

Bereits fünf ihrer Kontrahentinnen hat Mary in Augenschein genommen. Fehlt die letzt auf der imaginären Liste, die in den letzten Wochen recht stumm war. Dennoch sind stille Wasser nicht zu unterschätzen. Ganz besonders wenn sie auf den Namen Ruby Riott hören.

~Mary Dobson~
"Zuletzt gibt es da noch ein großes Fragezeichen.. Ruby Riott. Wer bist du, kleine Ruby? Bist du wirklich eine erbitterte Kämpferin die bereit ist nach der Championship zu greifen? Oder tickt bereits deine letzte Uhr, aufgrund der niederschmetternden Niederlage gegen Maria Kanellis? Du musst mir all diese Fragen heute Abend selbst beantworten. Zeig mir wer du bist.. Und vielleicht kann ich danach einschätzen in wie fern du eine Gefahr bist.."

Recht kurz aber treffend, harkt Mary das Thema ihrer letzten Gegnerin ab. Ihre Augen waren die ganze Zeit auf das Kamerabild gerichtet. Kurz schließt die selbsternannte Hexe einmal die Augen, während sie ihre Arme um ihren Körper schlingt. Ihr Kopf gleitet in den Nacken, wobei sich dort ihre Lider wieder öffnen.

~Mary Dobson~
"Ihr seht.. Jede von uns hat heute Abend genug Gründe diesen Koffer von der Decke abzuhängen. Und jede von uns verfolgt ihr ganze eigenes Ziel - auch ich. Ich tue es für einen Menschen, den die Menschen da draußen sehr lange geliebt und geschätzt haben.. Eine Person die sie schmerzlichst vermissen. Und die leider nie wieder sich ihnen zeigen wird. Heute Abend wird sich entscheiden was sein soll.. Und was nicht."

Mit diesen entscheidenden Worten flackert das Bild noch einmal kurz auf und so abrupt wie Mary Dobson in Erscheinung tritt, verschwindet sie auch wieder. Wen sie am Ende mit der Person meint ist jedem Fan bewusst.. Selbst in Prag. Sarah Bridges..

Byron Saxton: "Mary scheint sehr gelassen in dieses Match zu starten. Anders wie die anderen sieht sie sich nicht als Siegerin sondern wartet auf die Dinge die kommen mögen."

Noelle Foley: "Mary weiß wie ungewiss dieses Leitermatch ist und das im Vorfeld kein Favorit ermittelt werden kann. Das ist sehr nüchtern!"

Johnny Curtis: "Und verdammt töricht! Die Zeichen sollten immer auf Sieg stehen!"

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Es geht in den Backstage Bereich auch in der Show in dem die Damen die Chance bekommen zu scheinen und zu sehen ist eine Frau die schon oft für Trubel sorgte mit ihren Storys zum Beispiel mit Toni Storm, Alexa Bliss oder zuletzt mit Tegan Nox gegen diese verlor sie auch zuletzt die Rede ist natürlich Nightmare of the Division Rhea Ripley die heute abend ein ein Match gegen Sasha Banks hat und diesen Sieg könnte die Australierin auch wirklich gebrauchen den zuletzt war eher Flaute bei ihr nun aber trifft sie auf ein Typen den würden böse Zungen als heulsuse bezeichnen weil er eigentlich gehen wollt

» Call me Later …

Ruf mich später nochmal an, hat mal sagen hören. Das haben die Kameras zu spät bemerkt um das noch zu Filmen, also warten sie bis dieser Star durch die Kamera läuft und das passiert in wenigen Sekunden und es ist – Maxwell Jacob Friedman! Dieser wird wieder, wie man es kennt von jeder Kamera mitgenommen. Neuer Vertag, neuer MJF, neue Herausforderung. Maxwell ist quasi wie Michael Jordan als er zurück von seiner kurzen Baseball Karriere wieder zurück zum Basketball ging. Jeder hat ein Auge auf ihn und wartet bis er ein Fehler macht. Wie es ein Fehler war ohne Warlow im Backstage zu gehen. Jetzt kann ihn keines Beschützens!

MJF» Ich will dir nichts wegnehmen, also kannst du ruhig langsamer essen!

Rhea:Ich dachte du wärst weg weil du mehr Geld wolltest um dich für sowas wie Eddie Dennis hin zulegen. Tja aber scheinbar hat jeder sein Preis mh?

Die provokante Art die Rhea gerne an den Tag legt scheint wieder voll dazu sein und wie es aussieht soll MJF der sein der sie zu spüren bekommt und wird Schmerzhaft an Niederlagen gegen Eddie erinnert der Typ der zuletzt eigentlich zeigte das er bei den großen mitspielen kann und somit es eigentlich nicht mehr so peinlich sein sollte wie es klingt doch hat das Ego von Maxwell das mittlerweile verdaut?

Rhea: Wenn hattest du am Telefon das nächste arme Mädchen was du enttäuscht oder die nächste die dir gesagt hat das sie schwanger ist und du dich jetzt vor der Vaterschaft verstecken willst?


MJF» Sowohl als auch, aber ich habe jetzt ein paar gute Anwälte, die für mich das jetzt regeln. Dass ich mich mehr mit meinem Business beschäftigen kann.

Eigentlich wäre für Maxwell jetzt das Gespräch vorbei, was will Maxwell Jacob Friedman von Rhea Ripley? Sie spielt gar nicht mal in der Liga, wo Maxwell Jacob Friedman ist, sie spielt eher Kreisklasse. In der Kreisklasse, wo Frauen spielen, also noch schlechter als die eigentliche Kreisklasse.

MJF» Aber, das du jemanden zu Vater machst, wird auch nie passieren. Wie viel Männer hattest du schon bevor du wusstest das du eher Tennis spielst, als Golf?

Tennis und Golf? Auf was will Maxwell hinaus?

MJF» Du weißt nicht was ich meine? Ach du meine Güte? – Das du die gerne die Spalte schmieren lässt? Die klingen spreizen? Das Öl wechseln? Was stehst du was ich meine?

Rhea verdreht nur die Augen noch so ein Komiker der meint Rhea sein ein man oder wie Tessa Blanchard einst sagte ne Hardcore Lesbe die das ziemlich lustig scheinbar fand. Rhea jedoch ist diese Witze leid nur weil sie etwas muskulöser ist als die anderen Frauen hier und nicht wie die anderen Angst hat sich zu verletzt und ohne Rücksicht auch gerne mal eine Gegnerin ins Gesicht tritt.

Rhea: Oh haha du bist so lustig. Du bist ja nicht der tausendste der Witze machte nur weil ich dir zu imposant bin. Für dich sage ich aber noch mal extra langsam wie es für zurück gebliebene üblich ist. Ich habe keine Interesse daran mit einer Frau zu schlafen. Ich bin mir auch relativ sicher das du zwölf jähriger nur Mädchen bekommst die das selbst vertrauen einer Rosine haben. Weil das du Carmella, Alexa Bliss und sonst wenn ja deutlich nicht rum bekommen hast und wie ein kleines Mädchen dich geweigert hast gegen Kip anzutreten. Aber weißt du vielleicht kannst du ja die Reste haben von Sasha Banks wenn ich mit ihr fertig bin.

Das große Mundwerk von Rhea kommt wieder deutlich raus und teilt hier erstmal gegen MJF aus macht sich über seine Art lustig die manchmal wirklich an ein zwölf jährigen der sich für den größten hält. Was den Teil mit wie viel oder ob sie aktuell in einer Beziehung ist hält sie wie vieles ihres Privat lebens für sich da es niemanden in ihren Augen angeht.

MJF» Um dein Gehirn ein bisschen aufzufrischen, das klang ja so als wärst du nicht auf dem neusten Stand! Ich hatte Sex mit Carmella – Check! Und, who the fuck is Sasha Banks?

Sasha Banks? Eine Dame, die Maxwell Jacob Friedman noch nie in seinem Leben gehört hat. Hier bei Coast 2 Coast kommen immer Leute rein und raus und sind nächste Woche wieder weg. Gibt einige Superstars, die nur zwei Wochen hier waren und dann wieder in den Bingo Hallen aufgetreten sind.

MJF» Ich weiß, ich bin der Hahn im Korb, aber ich kann doch nicht ständig mit den neuen Frauen, hier schlafen die Shane McMahon hier ein stellt. Wer bin ich Kip Sabian? – Natürlich nicht! Mein Körper ist ein Tempel, an diesem Körper dürfen nur schöne Frauen ran und keine wanna be bitches!

Rhea: Ein Tempel? Für was? Für den nächsten Burger laden? Den nächsten Hot Dog stand? Für ein Schwimmbad mit Wackelpudding? Ernsthaft Augenscheinlich bin ich trainierter als du und ist der Grund warum man mich hier wollte weil ich mehr habe als du eine große Klappe. Weißt du es gibt eine sache die wir aber gemeinsam haben wir haben beide von uns reden gemacht gut ich dadurch das ich Toni Storm, Alexa Bliss und Co schwer zu schaffen gemacht habe werde du höchstens dadurch aufgefallen bist das du die letzten jahre immer wie gekündigt hast und dann zurück gekommen bist wieder und wieder aber eine nennswerte sachen weshalb man sich an dich erinnern sollte blieb aus während ich ein Stützpfeiler der Division bin und mit dem Last Woman Standing Geschichte schrieb.

Das hat Rhea tatsächlich bis heute wird auch von Toni immer wieder diese Realität mit Rhea aufgeschnappt die einige Monate ging und auch hat sie mit dem Last Woman Standing das erste und zweite Match dieser art hier bestritten ob man Rhea nun mag ober nicht sie hat Auf jedenfall Einfluss aufs Women's Wrestling bei C2C gehabt bisher und abschreiben sollte man die junge Australierin noch nicht.

Rhea: Oh kannst ja ganz stolz sein das du mit einer Frau was hattest die mit den halben Roster schon was hatte mit Kip, Andrane und hundert andern dessen Namen mir nicht einfallen. Vielleicht solltest du lieber ein test machen ob du ne Krankheit dir eingefangen hast die dich fantasieren lässt das würde den Bullshit erklären den du von der lässt. Moment oder behauptest das du was mit ihr hattest um dir nicht die komplette Blöße geben zu müssen das du nur ein Korb bekommen hast. Das hat Kip auch getan und er hat behauptet ich hätte ein Date mit ihm hatte damit er nicht sagen muss das ich ihn komplett abgelehnt habe. Also ja du bist eine billige Ausgabe von Kip Sabian.

MJF» Nur hässliche Menschen lassen sich auf Krankheiten testen!

Das ist wohl ein krasses Statement von MJF, vielleicht hat er auch nicht so genau hingehört was Rhea Ripley ihn gesagt hat. Da er die ganze Zeit mit seinem Schal gespielt hat, aber das ist Maxwell Jacob Friedman. Wenn er eine andere Meinung hört

MJF» Unerhört, ich bin sicherlich keine Kopie von Kip Sabian. Kip steht nur auf Frauen, die im Wrestling Bereich tätig sind und die mehr Muskeln haben als er. Ich, eher auf schöne, weibliche Frauen! Ein meilenweiter unterschied. – Sicherlich gibt es hier, die einer oder andere schöne Dame. Aber, die sind nicht mein Typ, die lasse ich Kip Sabian übrig!

Er richtet sein Anzug und seinen Schal um vielleicht ein Zeichen zugeben, dass er keine Lust mehr hat mit Rhea zu reden? Vielleicht! Er schaut auch die ganze Zeit auf der Uhr und hofft das er irgendwie hier rauskommt aus diesem Gespräch. – Gerade wollte er wieder anfangen mit Rhea zu reden, aber plötzlich geht wieder das Telefon los.

MJF» Erica! – Du wunderschönes Ding, wie geht es dir!

Dann ist er weg, ohne einmal auf wiederzusagen. Rhea verdreht nur die Augen und denkt sich was für ein Versager dieser Typ sein muss.

Rhea: Ja genau nur nicht Frauen die im Ring stehen deshalb sabberst du Pommes Panzer auch Nikki Bella, Bliss und Carmella hinter her ist klar.

Das sagt sie noch obwahl MJF sie wohl nicht mehr hört aber gefühlt von Ripley an die Wand geredet wurde und er ziemlich macht los war gegen die Australierin. Die nun weiter zu ihren Match geht.

Byron Saxton: "Einfach widerlich dieser MJF!"

Noelle Foley: "Da sagst du was.. Aber mit seiner Art eckt er sogar bei einer Rhea Ripley an."

Johnny Curtis: "Das die sich beschwert ist mir schon klar. Sie kann halt nicht mithalten mit Kalibern wie Bliss und co!"

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- fade in -

Oh Mann, es ist nicht mehr lange bis zum Main Event, was bedeutet, dass es nicht mehr lange bis zu ihrem großen Auftritt ist und zu sagen, dass Liv aufgeregt sei, währe die Untertreibung des Jahrhunderts, denn in Wirklichkeit ist sie ein zitterndes Nervenbündel. Wortwörtlich. Wieso konnte sie nicht einfach bei ihren Schwestern von Oblivion bleiben, die sich in ihrem gemeinsamen Lockerroom um Rosemary kümmern, die sich entgegen aller guten Ratschläge selbst aus dem Krankenhaus entlassen hatte. Ziemlich bescheuert diese Aktion, auch wenn die Blondine es niedlich findet, dass Rose dies nur tat, um ihre Freundinnen zu beschützen, falls Bianca Belair sich erneut zeigt, um eine Weitere ihrer Konkurrentinnen aus dem Weg zu räumen. Nicht, dass der erste Versuch schon ziemlich in die Hose gegangen ist, denn ist der Death Dealer nicht ganz so außer Gefecht gesetzt, wie man es sich verhofft hatte - aber das weiß die gute Bianca ja (hoffentlich) noch nicht. Vielleicht ist auch dieser Einsatz Rosies für ihre Freunde der Grund, warum sich die Jersey Rose so mies fühlt, dass sie ihre Schwestern alleine gelassen hatte, um den Kopf freizubekommen. Zwar haben sie ihr gesagt, dass es in Ordnung ist und jeder mal Zeit für sich braucht, wird die Blondine das Gefühl nicht los, ihre Freundinnen im Stich gelassen zu haben.

Liv Morgan:
"Vielleicht sollte ich einfach wieder zurückgehen. Ich kann mir auch bei uns im Locker eine ruhige Ecke suchen, aber so wäre ich auf jeden Fall da, wenn etwas passiert."

Sie hat keine Ahnung, warum sie das laut gesagt hat, denn sie ist vollkommen alleine in dem Waschraum, sitzt auf dem Deckel einer der Toiletten und starrt wieder einmal Löcher in die Luft. Etwas, wobei sich Liv in den letzten Tagen immer wieder ertappt hat und langsam sollte sie etwas gegen diesen Grübelzwang unternehmen, bevor ihr Gehirn noch heiß läuft. Wieso sitzt sie überhaupt in dieser kleinen Kabine? Nun ja, so abwegig ist es doch aber nicht, denn hat sie einen ruhigen Platz gesucht und was kann es ruhigeres geben, als das stille Örtchen?! Gosh, über was für ´nen Blödsinn sie hier schon wieder nachdenkt und da kann sie dann wirklich wieder zurück zu Rosie & Shotzi gehen, denn über so einen Schwachsinn kann sie auch dort nachdenken.

Liv Morgan:
"Genau das mache ich jetzt auch.. also hopp!"

Das Jersey-Girl erhebt sich, tritt aus der Kabine und sieht sich in dem noch immer menschenleeren Raum um, bevor sie langsam zu einem der Waschbecken geht, die nebeneinander an einer Wand angebracht sind. Über jedem hängt ein Spiegel, den Morgan jedoch gepflegt ignoriert, als sie den Wasserhahn aufdreht und sich das kalte Nass über ihre Hände laufen lässt. Erst nachdem sie sich auch etwas Wasser ins Gesicht gespritzt hat, blickt Liv in den Spiegel und erschrickt leicht, bei dem, was sie dort sehen muss. Ihre Wangen wirken eingefallen, die Haut blass und unter ihren blauen Augen haben sich aufgrund der schlaflosen Nächte dunkle Ränder gebildet.

Liv Morgan:
"Wow, hübsch."

Der Sarkasmus in ihrer Stimme ist nicht zu überhören, bevor sie sich erneut kaltes Wasser ins Gesicht spritzt, als plötzlich ein stechender Schmerz ihren Kopf durchfährt und ihr leicht schwindelig wird. Schließlich hebt sich der Kopf der Blondine wieder und als sie wieder in den Spiegel sieht, wirken ihre Züge entschlossener, während in ihren Augen ein fast schon verspieltes Funkeln zu erkennen ist. Circe hat sich offenbar lange genug zurückgehalten und scheint sich wieder hinters Steuer geklemmt zu haben.

Circe:
"Nee, Schluss, das Geheule kann sich ja keiner mehr anhören und so wird das garantiert nichts, mit unseren großen Sieg heute Abend. Wieso muss ich Dir eigentlich andauernd sagen, dass Du Dich zusammenreißen und damit aufhören sollst, immer so negativ zu sein?"

Vorwurfsvoll blickt das Spiegelbild der Queen of Puppets die davorstehende Liv an, also.. ähm, sich selber, puh, ganz schön kompliziert, diese ganze multiple Persönlichkeiten.. Sache, aber wichtig ist auch nur, dass Circe nicht gerade zufrieden wirkt.

Circe:
"Wieso sitzen wir hier eigentlich blöd auf der Toilette rum, anstatt Präsenz zu zeigen? Ja ja, ich weiß, ich weiß; Du magst es eher low profile, aber Liv, Kleines, ich bin hier auch noch und ich brauche bisschen Aufmerksamkeit. Ich muss mich meinen Fans zeigen, in ihrer Bewunderung schwelgen und wir müssen vor Allem zumindest Selbstbewusstsein vortäuschen, wenn der Koffer nachher uns gehören soll."

Liv Morgan:
"Du hast keine Fans."

Kaum hat sich die Jerseyanerin vom Spiegeln abgewandt, nimmt ihr Gesicht mit einem Schlag wieder sanftere Züge an und sie versucht Circe mit einem trockenen Konter ein wenig Wind aus den Segeln zu nehmen. Wieso muss die Königin ausgerechnet jetzt einen Putschversuch starten? Man könnte fast den Eindruck bekommen, sie versucht Liv zu manipulieren, doch kann diese sich das eigentlich nicht vorstellen, da die Beiden in der letzten Zeit recht gut miteinander ausgekommen sind. Daher gibt es keinen Grund für Sabotage und schon gar nicht wenn man bedenkt, dass die Zerstörerin der zu großen Ego ebenfalls den Koffer will, so dass Morgan von einer Zusammenarbeit zwischen ihnen gerechnet hatte.

Liv Morgan:
"Was soll das? Warum kannst Du mich nicht wenigstens heute in Ruhe lassen?"

Mit einem enttäuschten Seufzen, die Lippen zu einem Schmollmund verzogen, dreht sich Liv wieder um und alleine das scheint für einen fliegenden Wechsel in ihrem Kopf gereicht zu haben, denn aus dem Spiegel starrt nun eine wütende Fratze zurück. Die zierlichen Schultern der Jerseyanerin senken und heben sich in starken, zornigen Atemzügen, während ihr Gesicht leicht rot anläuft.

Circe:
"Willst Du mich verarschen? Seit Wochen halte ich mich zurück, habe mein Vertrauen in Dich gesetzt und Dir die meiste Zeit ohne großes Gemecker das Kommando überlassen, doch hast Du mir dieses Vertrauen bisher zurückgezahlt?! Lass mich überlegen,... nein, hast Du nicht. Du konntest das Contendermatch vor ein paar Wochen nicht gewinnen und hattest Glück, dass unsere Gegnerinnen ebenso unfähig waren. Das Titelmatch kurz danach hast Du auch versemmelt und noch immer habe ich Dich einfach machen lassen, doch seit ein paar Tagen bist Du unausstehlich. Konzentriere Dich lieber auf das Wesentliche und nicht auf Deine ganzen persönlichen Befindlichkeiten, sonst wirst Du auch heute Abend wieder daneben stehen und der Siegerin beim Feiern zugucken. Maria, Tegan und natürlich Mary; alleine diese Drei wären in der Lage, Dir den Sieg jederzeit vor der Nase wegzuschnappen, aber mit Dakota & Ruby kommen noch zwei Variablen dazu. Du..."

Mit einem genervten Augenroller wendet sich das Jersey-Girl vom Spiegel ab, ihr Gesicht nimmt wieder sanftere Züge an und Enttäuschung spiegelt sich in ihren Augen wider. Während Circe spricht, herrscht in ihrem Kopf ein kleiner Kampf, denn Liv will sich natürlich nicht so einfach auf den Rücksitz verfrachten lassen und versucht zurück ans Steuer zu kommen. Dies scheint schlussendlich auch zu klappen, wenn man nach der Körpersprache der Blondine geht, die nun gar nicht mehr so selbstsicher wirkt, wie noch vor ein paar Sekunden. Spätestens, als sie nun mit leiser, aber entschlossener Stimme weiterspricht, wird klar, dass es tatsächlich wieder Liv Morgan ist, die den Kampf gewonnen zu haben scheint.

Liv Morgan:
"Was ich? Ich bin mir sehr wohl bewusst, was heute Abend auf dem Spiel steht und Du brauchst Dir keine Sorgen machen, dass ich nicht genau weiß, wer oder was meine Gegnerin sind. Ich kenne die Hälfte von ihnen zwar nur halb so gut, wie ich es gerne möchte und mag die Hälfe von ihnen nur halb so gerne, wie sie es verdienen. Maria ist in ihrem zweiten, oder dritten Karrierefrühling, hält sich für großartig und wie man bei ihrer Niederlage gegen Hana gesehen hat, völlig ungerechtfertigt, was ihr schlussendlich das Genick brechen wird. Tegan Nox ist ein supersüßes Mädchen, mit der ich gerne mal ´ne Pepsi trinken gehen will, aber scheint sie mit ihrem Kopf mehr beim schönen Adam zu sein und was Dakota & Ruby angeht, nun, auch weit von ihrer Bestform entfernt."

Es sieht aus, als habe sich die Jerseyanerin tatsächlich einige Gedanken um ihre Gegnerinnen gemacht und irgendwo ist es auch schwachsinnig anzunehmen, sie hätte sich nicht den heutigen Abend vorbereitet. Ja gut, zugeben, Liv wirkt oft sehr verplant, unsicher und manchmal auch etwas sorglos, doch ist sie in erster Linie ein Profi, die in den Ring steigt, um den Kampf zu gewinnen. Aber fehlt da nicht jemand in ihrer Aufzählung und bedenkt man die Vergangenheit der Beiden, war es schon fast klar, dass sie die Kräuterhexe nicht erwähnt.

Liv Morgan:
"Mary ist mir jedoch noch immer ein Rätsel und ich weiß absolut nicht, wie ich sie einschätzen soll. Auf der einen Seite sagt sie, sie ist eine Freundin von Dir, Circe, und duldet meine Verbindung zu Rosie & Shotzi nur deswegen, doch auf der anderen Seite hat sie Rosemary sogar im Krankenhaus besucht und ihr ein Geschenk gemacht. Ich frage mich, ob sie aufrichtig ist, oder ob das Alles nur Teil ihres Plans ist, aber wenn... was will sie erreichen?!"

Sie seufzt erschöpft, schleppt sich mit hängenden Schultern zurück zu der kleinen Kabine, lässt sich auf den Toilettendeckel nieder und vergräbt ihr Gesicht in beide Hände, während die Gedanken in ihrem Kopf erneut zu rasen beginnen. Ihr wird schwindelig, kurz sogar schwarz vor Augen und einen Moment hat sie Angst, einen Schlaganfall oder ähnliches zu erleiden, bevor sie merkt, dass Circe sie fast unbemerkt aus dem Fahrersitz schiebt. Sofort straffen sich die Schultern der Queen of Puppets, sie hebt ihren Kopf und das schiefe Lächeln auf ihren Lippen verrät uns, dass Liv zurück auf die Rückbank verfrachtet wurde.

Circe:
"Du vertraust eben niemanden, kleine Liv, aber das habe ich Dir schon so oft gesagt. Mary ist meine Freundin und sie weiß, dass ich mich mit Deiner kleinen Mädchen-Gang arrangiert habe, was sie mir zuliebe akzeptiert und Deiner Freundin lediglich eine Freude machen wollte. Da gibt es keine versteckte Agenda, keine hinterhältigen Pläne, sondern einfach nur der Versuch, zarte Verbindungen zu Rosemary zu knüpfen. Wie ich weiß sie, wie viel diese Frauen Dir bedeuten und auch wenn es mir oft widerstrebt, kann ich es doch irgendwo verkraften, denn im Gegensatz zu Dir habe ich verstanden, dass wir Beide uns gegenseitig brauchen. Außerdem... kann ich Dich inzwischen echt gut leiden, Livie!"

Liv Morgan:
"Ooohh, bitte nicht!"

Urplötzlich entgleisen der Blondine ihre Gesichtszüge, als Circe wieder Platz macht, oder durch Morgan von Selbigem verdrängt wurde, aber scheint nun wieder das Jersey-Girl die Kontrolle zu haben. Zumindest lassen dies die heftige Reaktion und auch die plötzlich erneut sehr helle Stimme der jungen Frau vermuten, die ihren Kopf vehement schüttelt. Sie springt förmlich auf, beginnt im Waschraum umherzugehen und tonlos bewegen sich ihre Lippen, bevor sie ihre Stimme nach einem leisen Seufzen schließlich doch wiederfindet.

Liv Morgan:
"Nicht Livie nennen,.. bitte... nicht. Aber..."

Wieder folgt ein Seufzen und die Jersey Rose verdreht ihre Augen, als könne sie selbst nicht glauben, was sie nun im Begriff ist zu sagen.

Liv Morgan:
"...Du hast Recht. Ich habe Vorurteile gegenüber Mary, aber nur weil ich weiß, wozu diese Frau fähig ist und ich nicht eines ihrer Opfer werden will. Doch ich habe verstanden, dass Dir die Freundschaft zu ihr wichtig ist und ja, wir Beide brauchen uns, denn wir sind halt irgendwie eins - ob uns das nun passt oder nicht! Es ist nur nicht einfach, verstehst Du das nicht?! D.. Du hast mir schreckliche Dinge angetan, hast mich in meinem eigenen Kopf in ein dunkles Verlies geworfen, in dem ich von meinen schlimmsten Albträumen gequält wurde. Als ich mich daraus befreit habe und Dich eingesperrte, habe ich gemerkt, dass einer dieser Nachtmahre wahrgeworden war: ich war alleine. Die Menschen vertrauten mir nicht mehr, meine Freunde haben sich von mir abgewandt und tun sogar so, als würden sie mich nicht kennen. Kannst Du nicht verstehen, dass ich Dich dafür gehasst habe?"

Circe:
"Doch, das verstehe ich."

Inzwischen ist Liv wieder an einem der Waschbecken angekommen, stützt sich mit beiden Händen darauf ab und verharrt einen Moment mit gesenktem Kopf - völlig bewegungslos, bis sie mit dunkler Stimme weiterspricht. Dabei hebt sie den Blick und aus dem Spiegel sieht man das nun etwas härter wirkende Gesicht der jungen Frau, in deren Augen ein trauriges Glitzern zu erkennen ist.

Circe:
"Du hast mir aber das Selbe angetan, nur dass ich keine Albträume hatte, denn habe ich mir vorgenommen, der Albtraum für Andere zu sein. Ich wollte die Angst sein, doch so lange Du noch da warst, hätte ich das nie sein können, denn Du bist Alles, was ich nicht bin und dadurch hast Du mich abgehalten. Selbst als ich die Königin war, mit meinem eigenen Königreich, war es Dein Mitgefühl, Deine Wärme, die mich immer wieder davon abgehalten hat, wirklich so zu sein, wie ich dachte, sein zu wollen. Was ich damit sagen will, Liv: ich habe Dich genau so gehasst, wie Du mich und wahrscheinlich noch mehr, denn wenn ich in Einem richtig gut bin, dann ist es zu hassen. Doch das war falsch, denn zusammen sind wir stärker und das können wir heute beweisen, indem nicht Du das Match gewinnst, sondern wir."

Das Gesicht der Puppenkönigin nimmt einen entschlossenen Ausdruck an, als sie sich dem Spiegel nähert und sich selber direkt in die Augen starrt.

Circe:
"Zehre von meinem Hass, meiner Rücksichtslosigkeit und wir werden unschlagbar sein, Liv. Du musst mir einfach nur vertrauen, okay?! Also lass uns jetzt da rausgehen und diesen verdammten Koffer gewinnen, damit die Women´s Championship wieder zurück zu Oblivion kommt."

Nach diesen Worten wendet sich die Blondine vom Spiegel ab und einen Moment bleibt die entschlossene Fassade bestehen, bevor sich die gewohnte Unsicherheit des Jersey-Girls daran widerspiegelt. Trotzdem nickt sie knapp, geht langsam zur Tür, öffnet diese und bevor sie den Raum verlässt, dreht sie sich ein letztes Mal um.

Liv Morgan:
"Einfach nur vertrauen... okay, aber danach müssen wir noch mal miteinander reden, kleine Circe."

- fade out -

Johnny Curtis: "Das war schon irgendwie creepy und so niedlich ich Liv auch finde, sollte sie sich langsam echt Hilfe suchen, denn das wird sonst nicht ausgehen."

Byron Saxton: "Na ja, ihre beiden Persönlichkeiten scheinen sich ja immer mehr miteinander anzufreunden und Hilfe bekommt sie von Rosemary und Shotzi. Die Beiden werden schon aufpassen, dass Liv zu keiner amoklaufenden Psychopathin wird und bei Bedarf einschreiten - ganz sicher."

Noelle Foley: "Das denke ich auch und ich denke, coast 2 coast würde auch intervenieren, sollte es zu weird mit Liv werden."

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MAIN EVENT
ONE SHOT AT GLORY LADDER MATCH
Dakota Kai vs. Liv Morgan vs. Maria Kanellis vs. Mary Dobson vs. Ruby Riott vs Tegan Nox

https://abload.de/img/mitbgpjjg.jpg
Writer: ???



Der Theme Song von Dakota Kai ertönt und wird mit eher negativen Reaktionen begrüßt als sie die Stage betritt in ein übergroßen Hemd was Baseball ähnliche ist mit der Aufschrift Cap Kota.

Melissa Santos: "Making her way to the Ring... from Auckland, New Zealand... DAKOTA KAI!"

Sie geht in die Hocke und schwingt leicht hin und her bevor sie strickt in den Ring geht und da noch mal in die Hocke geht und danach ihre Gegnerin abschätzig an schaut.



Der Hit von t.A.t.u. hämmert in einer etwas anderen Version und performt von Lolita KompleX feat. Kitty Casket aus den Boxen, was zu gemischten Reaktionen aus dem Publikum führt. Überwiegend sind Buhrufe zu hören, die noch ansteigen, als Circe einen Moment später die Stage betritt und langsam in dessen Mitte stolziert. Hier bleibt sie stehen, lässt ihren Blick über die Zuschauerreihen schweifen, grinst dabei breit und hält ihre Handtasche in die Höhe, aus der wie gewohnt Ruby und Seraphim herausgucken. Schließlich nimmt das Jersey-Girl die Tasche wieder runter, spricht leise zu ihren beiden Beratern, bevor sie sich langsam auf dem Weg Richtung Ring macht.

Melissa Santos: "Introducing first/And her Opponent, from the Jersey Wastelands,..... she is the Queen of Puppets,.... CIRCE!"

Immer wieder bleibt die Blondine stehen, sieht erst ins Publikum, dann zu ihren Puppen und redet zu diesen, bevor sie ihren Weg mit hellem Lachen fortsetzt. Sie wirkt gut gelaunt, ausgelassen, als könne ihr nichts und niemand Schaden zufügen. Immerhin ist sie eine Königin, dazu noch eine sehr liebenswerte; wer sollte ihr also etwas Böses wollen?
Die letzten Schritte zum Squared Circle legt Circe tanzend zurück, dreht sich im Kreis und lehnt sich schließlich erschöpft an das Apron, auf das sie sich schließlich legt. Ihre Handtasche liegt dabei auf ihrem Bauch, ihr Gesicht ist mit geschlossenen Augen gen Decke gerichtet und so verharrt die junge Frau einige Sekunden. Schließlich schiebt sie ihre Tasche unter das Seil hindurch, rollt sich ebenfalls darunter in den Ring und steht langsam auf, wobei sie natürlich auch ihre beiden Berater wieder aufnimmt. Ihren Blick weiterhin ins Publikum gerichtet geht die Jerseyanerin auf eine der Ringecken zu, stellt dort ihre Tasche ab und entledigt sich ihren langen Mantel. Dieser wird zusammen mit der Tasche einem an den Seilen wartenden Mitarbeiter übergeben, bevor sich Circe in ihrer Ecke in Kampfstellung begibt und auf den Beginn des Matches wartet.



Die kurze Stille in der Arena wird schließlich zunichtegemacht als die Musik der Bennetts aus den Boxen zu hören ist und schließlich betritt das besagte Paar bereits unter gemischten Reaktionen die Stage. Dort bleiben beide stehen, werfen ein paar Blicke in Richtung der Fans, bevor sie sich gegenseitig einen vielsagenden Blick zuwerfen und sich anschließend Hand in Hand zusammen auf den Weg zum Ring machen.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring and accompanied by MARIA KANELLIS-BENNETT. From Boston, Massachusetts, weighing in at 200 pounds… THE MIRACLE – MIKE BENNETT!"

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Langsam wie arrogant marschieren die beiden zum Ring, werfen sich dabei immer mal wieder sehr verliebte Blicke zu, bis beide den Ring erreicht haben. Erst ist es Maria die den Ring mit der Unterstützung ihres Gatten betritt ehe dann auch Mike das Seilgeviert betritt. Dort wird er bereits von seiner Frau sehnsüchtig erwartet und es kommt zu einem leidenschaftlichen Kuss zwischen dem Paar. Beliebter macht es die beiden nicht wirklich aber das ist dem Ehepaar völlig egal. Sie zeigen oder präsentieren offen ihre Liebe als sie sich eng umschlungen immer wieder küssen. Es zieht den Unmut der Fans weiter nach sich und die Bennetts möchten das ganze anscheinend noch ein wenig auf die Spitze treiben. Maria nämlich provoziert dies weiter indem sie ihr linkes Bein so bewegt, dass Maria dieses an der Körperseite ihres Mannes zunächst hinauf entlang gleiten lässt und anschließend wieder auf gleiche Weise hinab gleiten lässt. Den Fans gefällt diese gesamte Einlage nicht wirklich und buhen das Ehepaar lautstark aus.

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Bis das Paar schließlich entscheidet das es genug war und ihre für sie nette Einlage beenden. Allerdings steuern die beiden anschließend jeweils die beiden Ring Ecken an, steigen diese hinauf und posieren dort noch einmal auf ihre typische Art für die Fans. Und natürlich erhalten die Bennetts hierfür erneut laute Buhrufe während sie sich in ihren Augen feiern lassen.

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Dann nach einem kurzen Moment geht es endlich zurück in den Ring wo sich die beiden abermals kurz in die Arme fallen und leidenschaftlich küssen. Unterdessen endet ihre Musik und als sich das Ehepaar wieder voneinander gelöst hat, ist soweit alles angerichtet für das Match.



Kaum ertönen die ersten Klänge der Theme schon bricht großer Jubel in der Halle aus. Mit viel Power und einem breiten Grinsen auf den Lippen hüpft Tegan Nox auf die Rampe. Sofort dreht sie sich um und präsentiert das Logo auf dem Rücken der Lederjacke. Wieder eine Drehung, die Arme nach oben gestreckt zu beide Hände zu Fäusten bis auf Daumen und den kleinen Finger.

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Melissa Santos: "Making her way to the Ring... from the Welsh Valleys.. TEEGAN NOOOX!"

Kurz bleibt Tegan auf der Rampe stehen und genießt den lauter gewordenen Jubel, hüpft auf der Stelle, nur um sich dann Richtung Ring aufzumachen. Dort angekommen posiert sie noch einen Augenblick, lässt sich noch etwas feiern, bevor sie schließlich ihre Lederjacke abnimmt und es auch im Grunde los gehen kann.



Melissa Santos: "Making her way to the Ring... from Lafayette, Indiana - RUUUUUUUUUUUUUUBY RIOTT!"

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Passend zur Musik flimmern die weißen Lichter immer wieder ehe nach ein paar Sekunden, ebenso passend das Licht komplett ausgeht. Beim Anstimmen des neuen Beats wird ein kleiner Teil der Stage schließlich beleuchtet. Und genau in diesem Lichtkegel kniet jemand. Langsam erhebt sich diese Person in die Höhe und als die Fans durch das Licht nun mehr erkennen gefriert es ihnen fast das Blut. Eine zierliche Frau mit einer Eishockeymaske steht auf dem Entrancebereich..

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Zur Musik schwingt ihre Hüfte fast schon rhytmisch nach links und rechts und als der Sänger den Refrain erreicht, wandern die Hände über das weiße Plastik der Maske. Fast schon liebevoll streicht sie sich darüber ehe sie mit langsamen Schritten den Entrance Bereich hinuntergeht. Ihre Hände bleiben dabei auf der Maske platziert. An der rechten Ringseite legt die Dame ihre Arme links und rechts auf den Ringrand während ihr Oberkörper sich etwas nach vorne neigt. Passend zum Gesang richtet sie sich dann langsam wieder auf und klettert auf den Ringrand. Auf diesen kniet sie schließlich und platziert eine Hand an die Maske.. Die Lichter in der Halle fallen erneut aus und als sie wieder an sind hat sich die Dame die Eishockeymaske vom Gesicht gerissen!

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Mary Dobson! Sie schreit den Fans entgegen, zu denen sie schaut, und diese schweigen die Dame die vor ihnen steht nur gnadenlos an. Sie wissen nicht wie sie aktuell auf die Hexe reagieren sollen. Die braunen, langen Haaren liegen komplett frei über ihre Schultern und verwischte Schminke befindet sich auf ihrem Gesicht. Zudem ist eine Kontaktlinse die sie trägt komplett weiß, während das andere Auge normal ist.. Melissa Santos kündigt die Dame dann auch an.

Melissa Santos: "Ladies and Gentleman, introducing now, from Jeffersonville Indiana weighing at 128 pounds - MARY DOBSONNNN!"

Während Melissa das tut, kriecht Mary unter dem untersten Seil in den Ring und leckt sich kurz über die Lippen. Einen Moment verweilt sie noch auf den Knien, ehe sie sich langsam erhebt. Sie zieht sich in eine der Ringecken zurück und geht dort schließlich in die Hocke.. Alles an dieser Frau siganlisiert das sie bereit für das Match ist.

* DING DING DING *

Tegan Nox gewinnt nach einer harten Schlacht das Ladder Match und darf sich Miss Money in the Bank 2020 nennen! Teilnehmerinnen sind durch Tische geflogen, Stühle wurden zerdeppert und am Ende waren Tegan Nox und Mary Dobson diejenigen die sich final um den Koffer stritten. Erstere zeigte dann einen wunderschönen Shining Wizard auf der Leiter, zumindest so gut dies eben möglich war dort oben, und schaffte es so den nötigen Freiraum zu erkämpfen um den Koffer abzuhängen.

Here is your winner and MISS MONEY IN THE BANNNNNNNKKKKK: TEGAAAAAAAAAAAN NOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOX!

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Noelle Foley: "Oh myyyy gooooood you guyyys! Tegan Nox! Tegan Nox did it!"

Byron Saxton: "Das ist der Wahnsinn, Leute! Wer hätte damit gerechnet!? Nichts gegen Tegan Nox, aber wir haben im Vorfeld von so vielen vermeindlichen Favoriten gehört und Tegan hat sie heute alle zum Schweigen gebracht!"

Johnny Curtis: "Das ist der helle Wahnsinn, Saxton! Herzlichen Glückwunsch an Miss Money in the Bank, Tegan Nox! Was für ein Abschluss unserer GANZ besonderen Nacht!"

Noelle Foley: "Stimmt, Johnny! Es war eine Nacht nur für uns und wir haben den Jungs bewiesen dass wir die Show auch ohne sie tragen könnten!"

Byron Saxton: "Immer langsam mit den jungen Pferden, Noelle..."

Noelle Foley: "Ich mache doch nur Spaß! Ladies und Gentlemen, wir sehen uns nächste Woche wieder! Dann, wenn Mike Bennett seine Eastcoast Championship gegen Hiromu Takahashi verteidigt!"

Johnny Curtis: "DAS lasse ICH mir nicht entgehen! Und Sie sollten es auch nicht! Bis dann!"

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Rhea Ripley vs. Sasha Banks
Votes: 0:2

Charlotte vs. Priscilla Kelly
Votes: 2:1

Mary Dobson vs. Liv Morgan vs. Dakota Kai vs. Tegan Nox vs. Ruby Riott vs. Maria Kanellis
Votes: 1:0:0:2:0:0

Peyton Royce & Scarlett Bordeaux vs. Paige & Shotzi Blackheart
Votes: 0:1

Bea Priestley vs. Catrina
Votes: 1:2 (1 Draw)

Austin White

It´s Ladies Night! Heute stand Alles im Zeichen der holden Weiblichkeit und wie nicht anders zu erwartet, wurde natürlich geliefert, aber fragt nicht nach Sonnenschein! :o Fast 50 Segmente, harte Battles und eine Show, von der man woanders nur träumen kann.

Wir danken jedem, der etwas zu dieser tollen Show beigetragen hat und ein weiteres Mal würden wir jeden Quotenkrieg gewinnen. Danke auch diejenigen von euch, die ihre Segmente selber kommentieren und dem Office damit eine Menge Arbeit und Zeit erspart.
Viel Spaß nun mit der Women´s Night und lasst bitte Feedback da.

c2c-Office Heart

[b]Man of the Night:[/B] 
[b]Woman of the Night:[/b] 
[b]Match of the Night:[/b] 
[b]Segment of the Night:[/b] 
[b]Beste Storyline:[/b] 
[b]Überraschungen / Highlights:[/b] 
[b]Sonstiges / das könnte man besser machen:[/b] 
[b]Fazit: ?/10[/b]
Update: diverse fehlende Segmente nachgefügt. Sorry.