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Normale Version: [Show] c2c LIVE: VIENNA! vom 04.05.2020
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Austin White

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Coast 2 Coast Wrestling
LIVE: VIENNA!


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findet statt in der Wiener Stadthalle, vor 16.000 Zuschauern in Wien, Österreich.

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Die letzte Kamera ist optimal platziert und auch der letzte reservierte Platz in Arena besetzt. Die c2c Show kann losgehen! Gleich zu Beginn explodiert ein buntes Feuerwerk auf der Stage und motiviert die anwesenden Fans zu großem Jubel und Chants. In der Mitte des aufwendig gebauten Wrestlingrings steht Melissa Santos schon mit einem Mikrofon bereit um die anwesenden österreichischen Fans hier in der heutigen Show zu begrüßen.

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Melissa Santos: "Ladies and Gentleman - welcome to COAST 2 COAST WRESTLING IN VIENNA!!"

Kaum hat Melissa die Ansage zuende gebracht gibt es einen kleinen Jubel für ihre Ansage und auch wegen der Vorfreude auf den Verlauf des Abends. Melissa winkt einmal lächelnd in die Fanmenge und geht dann auch aus dem Ring heraus. Auch die knallenden Geräusche des Feuerwerks erlischen langsam und geben die Bühne somit für ihre Akteure frei. Bevor dies jedoch in Kraft tritt, werden die Zuschauer daheim vor ihren Fernsehgeräten von Noelle Foley, Johnny Curtis und Byron Saxton begrüßt.

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Noelle Foley: "Willkommen im wunderschönen Wien zu c2c LIVE! Ich bin Noelle Foley und wie immer begleiten mich meine lieben Kollegen Byron Saxton & Johnny Curtis durch die heutige Show, die wie immer einiges zu bieten hat. So werden wir heute nicht nur Catrina in Aktion erleben, sondern auch einer der dominantesten Superstars wird heute in den Ring zurückkehren: Samuel Shaw tritt an gegen den jungen Will Ospreay. "

Byron Saxton: "Das ist aber nicht Alles, denn so erleben wir auch das c2c Debüt von MVP, der es mit dem ehemaligen Westcoast Champion Austin Theory zu tun bekommen wird. Die Eastcoast Championship wird heute ebenso einen neuen Contender finden, wie das Mixed Tag Team Turnier einen Sieger. Wenn das keine großartige Show verspricht, dann weiß ich auch nicht mehr."

Johnny Curtis: "Absolut richtig. Coast 2 coast Wrestling fährt wieder einmal eine Menge auf, um ihren Status als unangefochtener Marktführer zu unterstreichen. Ladies and Gentlemen: willkommen bei c2c LIVE! und jetzt viel Spaß!"

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Eine sanfte Windbrise zupft an braunen Haaren und versucht diese zum Spielen einzuladen, während die warmen Sonnenstrahlen eine kleine Stupsnase kitzeln. Ebendiese kräuselt sich leicht als eine freche Haarsträhne sich dahin verirrt. Eine zierliche Hand greift nach ihnen und streicht sie aus dem hübschen Gesicht. Auch wenn eine Sonnenbrille auf der Nase ruht, ist die Person dahinter leicht zuzuordnen. Io Shirai. Die Japanerin, die sich seit ihrer Rückkehr bisher nur mit einer einzigen Dame rumschlägt und dabei noch kein einziges Mal selbst im Ring stand. All ihre Pläne und Ziele scheinen in den Hintergrund gerückt zu haben. Obwohl es dieses Mal anders laufen sollte. Obwohl sie sich nicht mehr ablenken wollte..

Mit einem leisen Seufzen auf den Lippen lehnt sich Io zurück und hebt beide Hände. In diesen befindet sich ihre Maske. Sie schimmert leicht im Licht, was dem Puple Thunder ein leichtes Lächeln abgewinnt. Wie viel bedeutet sie der Japanerin? Welche Bedeutung hatte sie beim Special? Obwohl Hana dies zu wissen schien, hat sie sich nicht dazu geäußert und Io war nicht aufzufinden nach dem Match ihrer Rivalin. Jetzt sitzt sie hier. Im Park nicht weit von der Wiener Stadthalle und starrt ihr Eigentum an.

??? -
Damare, Daryl-Kun! Ich weiß, dass du gegen die Enten kämpfen willst, aber dann wirst du von der Polizei mitgenommen. Taichi-Sama dreht mir einen Strick, wenn ich Ärger mit den Behörden kriege!


... hört man aus der Ferne nörgeln, doch die Worte werden von Mal zu Mal lauter. Die Kamera filmt die Bank ab, auf welcher die Japanerin platzgenommen hat. Männerhände fahren ins Bild, einen Plüschkater in den Griffeln haltend und platziert die Fellnase schließlich direkt neben Io. Der Kameramann geht in den Weitwinkel und offenbart nun auch Hiromu Takahashi, der in Alltagskleidung ein wenig mit dem Kater spazieren gegangen ist, damit er etwas Auslauf bekommt. Io hat er nicht bemerkt, so wichtig war es ihm, Daryl die Leviten zu lesen. Die braunen Haare lassen seine Stirn allerdings nachdenkliche Falten werfen. Er blickt aus dem Augenwinkel zu ihr, dann wieder zum Kater und wieder zu ihr, bevor es ihm wie Schuppen vor die Augen fällt.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Na sieh mal einer an, Io-Chan! Thihi, ich habe dich gar nicht gesehen. Sag, kennst du Daryl schon? Daryl, stell dich vor. Dieser Kater macht mich fertig..


Hiromu schnauft und schüttelt den Kopf als wäre er ein überfordertes und enttäuschtes Elternteil. Mitten in ihrer kleinen Meditation wird sie jäh unterbrochen. Shirai hebt die Augenbrauen so weit nach oben, dass sie über den Sonnenbrillenrand schauen. Dann Erkenntnis. Die Maske wird schnell zur Seite gelegt, regelrecht versteckt.

IO SHIRAI: "Hiro-kun. Mit dir habe ich nicht gerechnet.. Oh, eh. Ja, ich erinnere mich an Daryl."

Aus reiner anerzogener Höflichkeit erhebt sich Shirai kurz von ihrem Platz um sich vor Hiromu, aber auch vor Daryl zu verbeugen. Warum weiß sie selbst nicht so genau. Was auffallen dürfte ist, dass die Japanerin eher zögernd und zurückhaltend reagiert. Ganz anders als bei ihrer ersten Begegnung mit Hana. Ob ihr Vertrauen nun in alle Menschen wegen dem Hinterhalt getrübt ist? Io ist sich da selbst nicht sicher.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Du bist so still, wieso?


Er schürzt die Lippen. Eigentlich hat er Io als lebensfrohe und extrovertierte Person in Erinnerung. Selbstverständlich weiß er über ihren Disput mit Hana bescheid und er hat der jungen Japanerin bereits gesagt, dass sie Io gegenüber netter sein sollte. Wirklich mehr liegt nicht in seiner Macht, immerhin hat er keine Kontrolle über eine der Damen. Hiromu hebt Daryl auf und setzt sich auf den Platz, den der Kater zuvor in Beschlag genommen hat. In der Hoffnung, sie ein wenig aufzuheitern, setzt er ihr die Fellnase auf den Schoß.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Hah, wie der Zufall so spielt, nicht? Aber die Stadt ist so schön und das Wetter spielt auch mit, also lächel etwas! U-Und was hast du da eben versteckt, hmm?


IO SHIRAI: "Huh?"

Verwundert und leicht erschrocken kommt das Geräusch von Shirai als die Katze auf einmal auf ihrem Schloss sitzt. Sie blinzelt einige Male, kann das leise Lachen dann aber doch nicht verkneifen. Sofort greift sie sanft nach Daryl und krault ihn am Köpfchen. Ihre Augen funkeln vor Vergnügen und das "Kawaii~!" kann man ihr regelrecht von der Stirn ablesen. Dieser Kater hat einen Charme an sich mit dem wohl kaum ein Mann mithalten kann.

IO SHIRAI: "Gomen! Ich war in Gedanken und.. abgelenkt. Du möchtest auch das gute Wetter genießen? Ahh, es ist wirklich herrlich hier. Wenn ich Zeit finde, dann möchte ich noch mehr von der Stadt sehen. Hast du dir schon etwas ansehen können? Außer den Park hier?"

Geschicktes Ablenkungsmanöver? Ob es wirklich klappt, ist fraglich, aber Io scheint es versuchen zu wollen. Dabei lächelt sie the Timebomb freundlich an und kann die Finger nicht so richtig von der kleinen Fellnase lassen. Dass die Maske dabei etwas unbewacht so halb hinter ihr liegt, daran denkt sie nicht.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Nein, ich bin noch nicht lange hier, aber dort drüben ist ein Imbiss und die Leute stehen meterweit Schlange! Wenn der Laden so beliebt ist, bringe ich Taichi-Sama von dort was zu Essen mit.


Viele Kunden bedeutet, dass das Essen sehr gut sein muss. So denkt er es sich jedenfalls und wenn er Taichi etwas gutes tun kann, wird er sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen. Selbst wenn es nur eine Mahlzeit ist.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Sag mal Io-Chan, was ist eigentlich zwischen dir und Hana los, hm? Mir gefällt das nicht. Hana ist noch sehr jung, weißt du und offensichtlich ist sie tierisch in mich verknallt. Du bist mir eine sehr wichtige Freundin. Ich stehe irgendwie zwischen den Stühlen, hm. Ihr buhlt doch wohl nicht um meine Liebe?


IO SHIRAI: "U-U-Um.. d-d-deine Liebe?!"

Wiederholt das Genie der Lüfte stottern, während ihre Gesichtfarbe schlagartig einer Tomate gleicht. Ruckartig und vielleicht ein bisschen zu schnell schüttelt sie dann den Kopf. Unangenehm berührt von dieser Frage, aber durchaus mit einer gewissen Sicherheit in der Stimme will sie ihrer stummen Antwort noch Worte hinterher schicken. Nur um klar zu stellen, dass das bestimmt nicht der Grund ist. Jedenfalls von ihrer Seite aus.. Immerhin gehört sich sowas unter Kollegen doch nicht.

IO SHIRAI: "Du bist viel zu direkt, Hiro-kun! Es ist nicht meine Angelegenheit in wen Hana-Chan verliebt ist und ich kann mir nicht vorstellen, dass das ein Grund dafür sein könnte warum sie mir ins Gesicht gespuckt hat. Es tut mir leid, dass du zwischen den Stühlen sitzt.. aber ich habe das hier nicht angefangen. Du solltest nicht mir ins Gewissen reden, sondern ihr. Sie ist respektlos un--. "

Io bricht ab und schüttelt den Kopf leicht.

IO SHIRAI: "Wenn es nach mir ginge, dann hätten Hana-chan und ich das bereits im Ring geklärt... nur scheint es.. wieder nicht nach mir zu gehen. Wieder richtet sich mein Blick auf den falschen Weg. Es ist nicht leicht hier."

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Hier kommt man nur weit, wenn man direkt ist, Io-Chan. Hier muss man Nägel mit Köpfen machen! Naja, Hana-Chan ist noch sehr jung. Sehr naiv. Sie weiß doch gar nicht, was sie tut, deswegen haben ich und Taichi-Sama ihr etwas Führung angeboten. Wir waren doch alle mal so! Keine Ahnung, ob ich dir wirklich helfen kann. Yare yare .., manche Dinge muss man selbst in die Hand nehmen. Wieso haust du ihr nicht einfach auf's Maul?


Gewalt als Lösung aller Probleme, eine Eigenschaft, die er sich vom Holy Emperor abgeschaut hat und da Hana selbst schuld ist, würde er sich auch bei diesem Disput nicht auf ihre Seite stellen. Zumal auch Io eine wichtige Frau in seinem Leben ist.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Das verstehe ich nicht. Ich würde sehr gerne mit dir kämpfen. Ja, ich glaube im Ring gibt es keine Frau, die dir das Wasser reichen kann! Nichtmal Kairi-Hime. Aber du machst dir viel zu viele Gedanken. Eigentlich würde ich dir anbieten, dass du auch unter Taichi-Samas Flagge zu kämpfen, aber das ist vielleicht zur Zeit keine gute Idee. Erst musst du das mit Hana-Chan aus der Welt schaffen.


IO SHIRAI: "Eh?"

Verwunderung zeichnet sich im Blick der Japanerin, dessen Wangen wieder etwas dunkler werden. Ein Lob aus dem Mund eines sehr geschätzten Menschen. Unbewusst legt Io ihre Hand auf den kribbelnden Bauch. Wo kommen diese Schmetterlinge her? Warum ist es so leicht sich über solche simplen Worte zu freuen? Dummerweise wird die Freude durch das eigentliche Thema ein wenig getrübt.

IO SHIRAI: "Arrigato, Hiro-kun. Leider.. ist es nicht so leicht den Kopf abzustellen. Ich versuche es.. aber irgendwie lege ich mir dabei selbst Steine in den Weg und der Streit mit Hana-chan... Er macht es nicht leichter. Ich würde das sehr gerne klären. Es beenden und meinen Blick auf das Wesentliche richten.. solltest du das auch nicht tun? Vor allem heute Abend?"

Themenwechsel.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Hah, ich bin sehr schlecht darin meine eigenen Tipps umzusetzen. Taichi-Sama sagt, ich wäre ein Dummkopf, aber ich bin glücklich so wie ich bin!


Hiromu ist sich nicht ganz sicher, was Io genau meint, sein Titelmatch,die Sache mit Kairi oder vielleicht etwas ganz anderes. Themenwechsel sind bei dem Japaner unfassbar einfach durchzuführen, immerhin hat er auch gedanklich eine sehr kurze Zündschnur. Sie hätte gar von Frikadellen anfangen können und Takahashi hätte sich mit Freuden über Hackbällchen unterhalten.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Was stören dich denn Steine auf dem Weg, Io-Chan? Anata wa sora no tensaidesu!

Du bist the genius of the sky.

Die Augen des Purple Thunder weiten sich vor Überraschung. Was für weise und unerwartete Worte. Io blinzelt einige Male, bevor sie leise schmunzelnd nickt.

IO SHIRAI: "Warum lasse ich mich von Steinen aufhalten und lasse mir meinen Weg versperren.. obwohl es so einfach wäre darüber zu steigen oder sie zu umrunden. Du bist kein Dummkopf, Hiro-kun."

Ohne groß zu überlegen lehnt sie sich zu Hiromu rüber und legt beide Arme um ihn. Sie drückt ihn sanft, nur um dann abrubt wieder Abstand zu nehmen und wieder rot um die Nase zu werden.

IO SHIRAI: "Gomen. Ich habe mich von meinen Gefühlen übermannen lassen."

Hiromu kratzt sich verlegen am Hinterkopf, als sie wieder von ihm abgelassen hat.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Nicht?! Doch, manchmal bin ich schon ein Schwachkopf, ja. Ich weiß nicht viel, aber was ich sicher weiß ist, wer uns was meine Freunde sind und das Io Shirai ihren Kopf nicht einfach hängen lässt, desu ka?


Die Timebomb legt den Kopf schief. Es ist zu abwechslung wirklich angenehm, nicht als Idiot abgestempelt zu werden. Der Japaner hat sich nie als solchen gesehen, nur hat er in vielen Dingen einfach nicht die nötige Erfahrung gesammelt.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Ich muss gehen, Io-Chan. Daryl wollte ins Aquarium. Oder willst du mitkommen?


Das Leuchten in Shirais Augen ist wohl mehr als ein deutliches "Jah". Etwas zögernd springt sie auf und schnappt dabei ihre Maske, die in ihrer Jackentasche landet. Mit diesem Bild endet die Übertragung.

Johnny Curtis: "Kann es sein, dass dieser Kerl langsam alle Japanerinnen um sich scharrt?"

Byron Saxton: "Mich interessiert viel eher was es mit dieser Maske auf sich hat.."

Noelle Foley: "Und mich was genau der Auslöser für den Streit zwischen Hana und Io war."

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KNOCK KNOCK KNOCK!

Klopft es an die Tür! Wir befinden uns in eine großen, grell beleuchteten Gang mitten im Backstagebereich, der Halle! Es ist ein großer und langer Flur, welcher geradeaus geht und am Ende eine Linksbiegung macht. An der Wand des Flur befinden sich Fenster, bei welchen jedoch überall große Vorhänge zugezogen sind. Dennoch kann man leicht hindurchblicken. Außerhalb des Fensters sieht man auf den hinteren Teil der Haupthalle! Mehrere Fenster sind zu sehen und auch eine Tür, welche für die offiziellen Mitarbeiter gedacht ist. Das jedoch sind alles Informationen, die hier nicht interessieren, denn wir waren dabei, dass es geklopft hat. Die von den Fenstern gegenüberliegende Wand dieses langen Ganges ist versehen mit den verschiedensten Türen und schnell wird klar, dass wir uns hier im Umkleidebereich der Halle befinden. Hier haben die Stars ihr privates Reich und eines von diesen scheint gerade Besuch zu bekommen.

In diesem Moment schalten die Kameras ins Innere des Lockers, wo sich das Ehepaar Bennett befindet, welches so eben noch die Show auf den Bildschirm verfolgt. Wieder einmal lag ein wichtige Abend vor den beiden, doch zum wenden sie sich mit einem Grinsen im Gesicht in Richtung der Tür, durch welche so eben ihr Besuch kommt. Als Maria erkennt wer sie hier aufsucht, wird ihr Lächeln gleich etwas zufriedener. Es war in der letzten Woche alles andere nach Wunsch verlaufen, doch galt es nun nicht den Kopf in den Sand zu stecken. So steht nun zunächst die First Lady auf und macht einen Schritt auf ihren Verbündeten zu.

Maria Kanellis:"Wirklich erfreulich Sie bei uns begrüßen zu wollen. Hat dies einen bestimmten Grund oder wollen Sie nur die Show ein wenig mit uns genießen!"

Äußerlich wirkt Maria hier vollkommen ruhig, auch wenn es in ihr noch rumorte aufgrund der letzten Woche. Nun jedoch wollte Maria auch ihren Mann erst einmal Gelegenheit geben ihren Freund zu begrüßen.

Mike Bennett: „Ihre Lordschaft hat den Weg zu uns gefunden, dass nenne ich doch ein perfektes Timing. Übrigens, ich liebe perfekte Timings. Sage nur, One Shot at Glory!“

Sofort muss Mike lautstark lachen denn natürlich ist gemeint was in einem speziellen Match gegen Samuel Shaw passiert ist. Auch wenn der Abend dort nicht komplett so verlaufen ist wie sich das die Bennetts gewünscht haben, so ist doch dieser Teil genau nach Plan verlaufen. Entsprechend gut ist auch seine eigene Grundstimmung hier.

Mike Bennett: „Ich weiß was unsere Lordschaft bereits hierhertreibt. Er möchte schon ein wenig mit uns Vor-Feiern! Meine nachdem wir Catrina und ihrem Spielzeug Samuel Shaw eine deutliche Message geschickt haben, gibt es allen Grund ein wenig zu feiern.“

Auch wenn die Stimmung also ausgelassen zu sein scheint, wissen die Bennetts allerdings das sie heute noch eine andere Verpflichtung haben. Doch gegen eine kleine Vor-Feier wie Mike es betitelte scheint zumindest er keine Einwände zu haben.
Schnell schwenkt die Kamera zurück zu der nun bereits geöffneten Tür und zeigt uns den Velveteen Dream, wie er mit einen dicken Umhang bedeckt vor seinen beiden Freunden steht. Es ist wie ein dreckiges graues Lacken, welches er um sich gewickelt hat. Dieses Auftreten wirkt natürlich sehr eigenartig, da die Lordschaft niemals so etwas anziehen würde, weshalb sich nun auch einige Zuschauer fragen, was hier passiert. Die Antwort kommt jedoch, als die Hand der Person in der Tür das Lacken vom Kopf nimmt und sein Gesicht preisgibt. Das ist nicht der Velveteen Dream! Das ist das Mouth of the South Jimmy Hart!

Jimmy Hart: Uhm. Entschuldigen Sie bitte! Allerdings ist der Lord derweil nicht zu gegen. Er befindet sich bereits im Restaurant, welches er für den heutigen Abend gebucht hat. Vor dem Gebäude steht eine Pferdekutsche für sie bereit, die sie auf direkten Wege dorthin bringen wird. Und haben sie keine Sorge! Es wurde alles so geplant, dass sie und auch der Lord pünktlich wieder zu ihrem Match hier in der Halle sein werden.

Jetzt wo man unter das große Laken von James blicken kann, sieht man, dass auch der Butler zum heutigen Tage wahrlich schick gekleidet ist für seine Verhältnisse. Er trägt einen dunkelblauen Tunika, welcher von seiner linken Schulter zur rechten Taille verläuft und schwarze Stiefel mit burgunderroten Streifen. Unter dem Tunika trägt er plunderweiße Kleidung mit 2 roten senkrechten Streifen, je einen links und rechts und ein großes Tuch, welches er um seine Hüfte gewickelt hat.

Jimmy Hart: Also hören Sie bitte auf so dumm zu reden und folgen sie mir! Hah warum mache ich das überhaupt?

Zugegeben dies war dann doch eine kleine Überraschung welche Maria auch deutlich verblüfft was ihr in diesem Moment klar anzusehen ist. Das der Tonfall vom Diener ihres Verbündeten ihr nicht passt wird direkt deutlich indem sie tadelnd die Augenbrauchen hoch zieht.

Maria Kanellis:"Ich wünsche mir sofort einen anderen Tonfall, sonst werden wir nirgendwo hin gehen und ich denke dies wird dann harte Konsequenzen für sie haben. Besonders wenn wir unsere Gründe dann unserem Freund mitteilen, meinen sie nicht auch?"

Deutlich warnend kommen diese Worte aus den Mund von Maria während sie mit einem fiesen Grinsen nun zu ihren Besucher blickt, welchen sie nun gleich weniger schätzt. Doch atmet Maria nun einmal genervt aus, um dann jedoch zu ihren Mann zu schauen. Immerhin musste sie schon zugeben das sie gespannt war, was sie erwarten würde.

Maria Kanellis:"Doch sollen wir unseren Freund auch nicht enttäuschen wo er sich bestimmt Mühe gegeben hat, was sagst du mein Schatz?"

Während Maria zu ihren Ehemann schaut ist ihre Mimik nun deutlich sanfter und sie ist gespannt was dieser nun vorhaben wird.
Auch Mike ist überrascht gewesen das es letztlich nicht der Dream persönlich gewesen ist und scheinbar ein anderes Vorhaben geplant hat. So erfreulich kommt dies allerdings auch bei ihm nicht an, denn für solche Dinge haben die Bennetts im Augenblick nicht wirklich die Zeit.

Mike Bennett: „Ich weiß ja nicht, eigentlich sollten wir uns eher für unser heutiges Match weiter vorbereiten Liebling.“

Spricht dieser dann auch direkt an was momentan wirklich wichtig sein sollte aber auf der anderen Seite möchte man ihre Lordschaft auch nicht vertrösten. Ein kleines Dilemma und so lenkt Mike schließlich auch ein.

Mike Bennett: „Aber ja wir sollten nun nicht unhöflich sein und Jimmy folgen. Hoffen wir das der Zeitplan ihrer Lordschaft wirklich so perfekt getimt ist, wie Jimmy behauptet.“

Und nach diesen Worten folgt das Ehepaar dann dem Diener von Dream.

Jimmy Hart: Ähäm ich versichere ihnen, ich agiere nur auf Befehlen meines Lords.

Andächtig, in einem angemessenen Tempo stampft das Mauf of the Sauf durch die Backstagegänge, ohne dem Begleitern hinter ihn eines weiteren Blickes zu würdigen. Man kann es ihm sichtlich ansehen, dass er so garkein Bock auf die ganze Sache hier hat. Doch die Fans in der Halle wirken ihm dennoch sehr positiv gestimmt. Denn im Gegensatz zu Leuten wie Maria, Mike oder den Dream ist er noch der Normalste aus dieser Gruppierung. Der alte, untergebene Butler, der einen nur Leid tun kann und sämtliches Wohl der Welt verdient hätte.

Jimmy Hart: Nun kommen Sie endlich.

Er verliert keine Zeit, um endlich diese beiden Leute so schnell wie möglich in die Kutsche zu bringen und danach seine Ruhe von alledem zu haben. Nachdem Mike und Maria also in die Kutsche gestiegen sind erscheint auf den Bild ein kleiner Schnitt und wir befinden uns plötzlich in einen sehr großem Raum. Das ist das Hilton Plaza Hotel! Mitten in diesen wahrlich gigantischen Bauwerk findet man das Emile! Ein Restaurant, welches im Art Deco Stil durch seine vielfältige Küche, die sowohl französische als auch österreichische Klassiker auf den Tisch bringt, besticht. Besonders berühmt sind hier das einzigartige Paprikahendl und die Short Ribs, sowie die Bouillabaisse, die als Insidertipp gilt. Auch außerhalb könnte man hier von der Terrasse aus das rege Treiben auf der Ringstraße beobachten und die Kreationen von Executive Chef „Stefan Wödl“ genießen. Dies ist alles in allem ein wahres Elysium, welches Frankreich und die nationale Küche nahezu perfekt miteinander kombiniert und auch dafür bekannt ist, die Speisen schnell und dennoch mit unheimlich guter Qualität zu Tisch zu bringen. Einen besseren Ort zu Speisen hätte sich die Lordschaft nicht suchen können.

Velveteen Dream: Aaahhh Pardon. Allo Lady Maria! Senior Mike Bon Jour! Ich bin hier drüben!

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Wilds gestikulieren erkennt man den Dream an einen der hintersten Tische dieses schönen Raumes. Erfreut blickt er auf seine beiden Kollegen, die es tatsächlich geschafft haben, ihren Weg hierher zu finden. Und genauso wird er sich freuen, mit ihnen die wenigen Stunden zu verbringen, die sie hier haben bevor sie zurück zur Show müssen.

Schließlich haben die Bennetts nachgeben so das diese nun ihr Ziel welches von Velveteen Dream ausgesucht wurde, erreicht haben. Wie immer hat er sich für den nobelsten Ort in dieser Stadt entschieden und mittels seiner wilden Gestiken haben ihn die beiden recht schnell an diesem Ort ausfindig gemacht. Schnell wird die Distanz zwischen ihnen verringert und die Familie Bennett an den Tisch ihrer Lordschaft erreicht.

Mike Bennett: „Wie immer eine ausgezeichnete Wahl der Location. Das zeigt mal wieder den feinen Geschmack unseres Lords.“

Ein breites Grinsen ziert die Lippen von Mike der sich allerdings seiner Frau zuwendet oder besser gesagt, wie sich das für einen Gentleman gehört, nun alles dafür tut das sich die Dame an dem Tisch niederlassen kann.

Mike Bennett: „Allerdings mein Freund hätte dies nicht warten können, bis wir die Arbeit hinter uns gebracht haben? Ich bin sicher dann könnten wir viel mehr feiern als das wir es jetzt können.“

Ein sehr berechtigter Einwand von Mike der seiner Frau nun einen Stuhl anbietet damit diese sich setzen kann als auch der fragende Blick zum Velveteen Dream geht. Doch wird es auch Maria sicherlich so sehen das ein späterer Besuch dieser Location sinnvoller gewesen wäre. Maria hat schon auf dem Weg zum Tisch, den Blick sichtlich beeindruckt umher schweifen lassen. Zwar ist sie solche Räumlichkeiten zwar gewohnt, jedoch hatte der Lord immer wieder einen guten Geschmack. So zeigt sich auch nun ein zufriedenes Grinsen bei der First Lady, welche neben ihren Mann Platz genommen hat.

Maria Kanellis:"Leider muss ich meinen Mann Recht geben, so gibt es heute noch Wichtiges zu erledigen. Allerdings muss ich zugeben das sie sich wieder einmal selbst übertroffen haben bei der Auswahl für die Räumlichkeiten bei unseren kleinen Gespräch."

Auch wenn Maria ihren Mann beipflichten muss da die Zeit wirklich knapp war an diesen Abend, so musste sie ihren Verbündeten dennoch loben, immerhin hat dieser sich sichtlich Mühe gegeben. Nun jedoch wird Marias Blick gleich mal eine Spur neugieriger während sie Dream interessiert mustert.

Maria Kanellis:"Sagen Sie gibt es etwas bestimmtes das sie bereden wollen oder weshalb dieser Aufwand. Ich meine natürlich gibt es wie immer einiges zu besprechen, doch scheint mit dies hier besonders durchdacht!"

Der Blick des Dreams verfängt sich mit einen sichtbaren Glänzen in den Augen seiner beiden Kumpanen, welche er voller Anstand zu Tisch bittet. Nachdem sich alle 3 platziert haben möchte er auch die negativen Bedenken schnellstmöglich aus der Welt schaffen, damit hier heute völlig sorgenfrei und glücklich gespeist werden kann.

Velveteen Dream: Oh bitte sein Sie unbesorgt! Dieses Restaurant ist bekannt dafür, die besten Speisen in einen unglaublichen Tempo zu liefern, die man hier in dieser Stadt finden kann. Wir werden alle in Windeseile wieder zurück in der Halle sein, das kann ich ihnen versprechen.

Sicher haben Mike und Maria heute noch ein weiteres sehr wichtiges Match vor sich im Main Event, schließlich stehen sie im Finale des Mixed Tag Team Turnieres, aber dennoch konnte man es vor allem an den Unentschieden gegen den, hier in diesem Land beheimateten Koloss, Walter vom Velveteen Dream sehen, dass ein wenig Alkohol und nicht vorhandene Vorbereitung nicht immer schaden müssen, bei der Leistung im Ring. Und aus diesen Grunde schenkt die Velveteen Dream Experience jeden am Tisch einen guten Schluck Magnum Zweigelt Schwarz rot in die Gläser. Österreich ist ein Land, welches besonders bekannt für seine guten Weine ist. Und der Zweigelt vom Weingut „Schwarz“ in kräftiger Rubingranat roter Farbe mit violetten Reflexen und zarten Wasserrand bietet eine intenvie dunkle Beerenfrucht nach Cassis und kandierten Veilchen, zusammen mit einen Hauch von Rosenblättern. Dies ist schlicht ein sehr facettenreiches Bukett, welches nicht nur den Geschmack einer Stoffigen Kirschenfrucht schenkt, sondern auch ansich einfach mineralisch und frisch ist und leichtfüßig mit einer feinen salzige Nuancen im Abgang wirkt. Ein wahres Schmuckstück für einen Weinliebhaber.

Velveteen Dream: Und gewiss ist dies hier nur der Anfang. Dieser Abend ist noch jung und deswegen werden wir doch auch sicher nach der Show noch gebührend feiern, für diesen nahezu perfekten Abend letzte Woche! Der Abend, der gezeigt hat, dass wir 3 die wohl größten Mächte dieser Liga sind!

Sicher gibt es trotz alledem ganz bestimmt noch immer einige Zweifel an dieser Aktion des Lords, aber man muss ihn gestehen, dass dies alles gut durchdacht wirkt. Andernfalls ist es nett, wie er sich selbst mit den Lob überschüttet, denn man kann sich wohl sicher sein, dass für all die Arbeit und all die nahezu perfekten Ideen eher der Butler James für verantwortlich war, der vom Dream nicht einmal in einen Nebensatz erwähnt worden ist. Die Worte des Lords scheinen zumindest die First Lady zu beruhigen, immerhin hat ihr Verbündeter Recht und bis zu ihren großen Auftritt war noch ein wenig Zeit.

Maria Kanellis:" Sie haben wohl Recht mit ihren Worten. Auch wenn es um offen zu sprechen, in meinen Augen nicht ganz perfekt verlaufen ist. Ich hätte gerne auch weiter das Gold um meine Hüften als es bei dieser Japanerin zu sehen. Doch mittlerweile kann ich damit gut leben, die Zeit ist viel zu kostbar um sie mit Ärger zu verschwenden. Stattdessen blicke ich nun nach vorne und nehme gemeinsam mit meinen wunderbaren Mann und Ihrer Person neue Ziele in Angriff."

Marias Stimme klang zuerst deutlich ernst, wird zuletzt aber immer fröhlicher und so ist auch jetzt wieder ein breites Lächeln bei der First Lady zu sehen, welche verschwörerisch in die Runde blickt. Schon jetzt spuken ihr so einige Ideen im Kopf herum, diese galt es nun nur noch auch umzusetzen.

Maria Kanellis:"Wo wir bei neuen Zielen sind. Ich habe ein neues Gesicht hier getroffen, welches anscheint daran interessiert ist uns bei unseren Zielen hier zu unterstützen. Ein gewisser Herr Hammerstone, ich denke bei Gelegenheit solltet ihr beide euch ein Bild von ihm machen."

Dieses Mal will Maria die Fronten klar im Vorfeld klären, damit nicht wieder irgendwelche bösen Überraschungen sich ergeben. Nun hat jedoch erst einmal wieder ihr Mann das Wort, welcher nun angeblickt wird.
Ihre Lordschaft oder besser gesagt sein Diener hat sich mal wieder alle Mühe gemacht und man kann sich fragen, was tut der Dreamer ohne seinen loyalen Diener. Doch dies ist mitnichten ein Problem für die Bennetts und somit kann man in aller Gelassenheit de Zeit genießen.

Mike Bennett: „Ich muss sagen wir können durchaus zufrieden sein. Sicher die eine Sache lief nicht so perfekt wie sie eigentlich sein sollte aber unser Plan für Samuel hat wunderbar funktioniert. Spätestens nun sollte Catrina gemerkt haben, dass man sich mit den Bennetts nicht anlegen sollte und das ihr Shaw auch nicht besser als jeder andere Versager in dieser Promotion ist. Ich finde wir haben saubere Arbeit geleistet und vor allem unser Wort, unser Versprechen was wir Samy gegeben haben auch eingehalten. Könnte mir immer wieder die Szenen anschauen wie Samuel die Erniedrigungen seines Lebens kassiert.“

Das kann man sagen für die Bennetts und Dream war zumindest dieser Teil der letzten Show perfekt gelaufen. Entsprechend ausgelassen ist die Stimmung, wenn es um diesen Punkt geht aber für die Bennetts steht heute eine durchaus schwierige Aufgabe bevor und auf diese wollte sich Mike zumindest gut vorbereiten. Aber als es um neue Ziele geht sieht Mike fragend zu seiner Frau.

Mike Bennett: „Ihre Lordschaft interessiert es mit Sicherheit auch was die nächsten Ziele meiner Frau sind? Nächste Woche steht eine spezielle Ausgabe der C2C an und das wäre ja die perfekte Gelegenheit um sich ein nächstes Ziel vorzunehmen. Findet das ihre Lordschaft nicht auch?“

Und so geht der fragende Blick nun in die Richtung des Dreamers der Mike sicherlich doch in dieser Hinsicht zustimmen wird.

Velveteen Dream: Und ich bin mir sicher, auch dabei werden wir sie unterstützen können Lady Maria. Da dieser dreckige Punk sich ja letzte Woche als keine so nervige Herausforderung herausgestellt hat, werde ich nächste Woche genauso fit sein, um ihnen bei allem möglichen Gefahren behilflich sein zu können.

Mit fragenden Augen, aber dennoch sehr zufriedenen Blick und positiver Hoffnung für die Zukunft schaut der Lord auf seine beiden Kollegen, während er ihren Worten gespannt zuhört. Sicher ist ihm klar, dass es für Lady Maria letzte Woche sicher nicht so gut gewesen sein wird, doch war ihm der Titel um Marias Hüften sowieso etwas unangenehm und suspekt, wegen ihres fragwürdigen Titelgewinns und den Verschwinden seiner guten Freundin Candy seitdem. Aber da nun endlich alle Probleme beiseite geschafft scheinen, kann es für die 3 in eine neue glückliche und zufriedene Zukunft gehen.

Velveteen Dream: Hammerstone? Nie etwas davon gehört! Ich denke ich lasse James sich darum kümmern! Mal schauen wie dieser Senior so ist. Aber nun sollten wir erst einmal anstoßen und den Tag genießen, bis es wieder zurück zur Arbeit geht. Also dann acclamations!

Und mit diesen vor Freude überschwemmten Worten greift sich der Dream sein Weinglaß und hebt es zur mitten des Tisches, auf das die 3 Freunde stolz anstoßen können. Ihm gefällt die Idee, sich die möglichen Verbündeten zuvor gemeinsam anzuschauen und zu kritisieren. Es ist wie eine Castingshow. Nur wenn man genügend positive Stimmen hat, hat man das recht verdient, mit Teil dieser Vereinigung zu sein.
Aber auch Mike scheint zunächst nachdenklich zu sein als seine Frau einen Namen angesprochen hat und wirkt noch nicht wirklich begeistert. Immerhin haben sie bei Samuel gesehen wie sich das entwickelt hat. Entsprechend vorsichtiger Ist Mike geworden.

Mike Benentt: „Hammerstone? Ich denke es ist eine durchaus gute Idee, wenn wir diesen Mann zunächst einmal gründlich durchleuchten werden. Einen zweiten Fall Samuel Shaw brauchen wir gewiss nicht mehr. Bin da bei ihrer Lordschaft, soll der Jimmy mal machen und wir werden diesmal nichts übereilen.“

Eine Übereinstimmung bei den Herren was gewiss keine große Überraschung ist, denn auch Mike hat die Lehren nach dem Zwischenfall mit Shaw gezogen. Aber nun ist es genug der zukünftigen Pläne und Mike tut es dem Dreamer gleich indem er nach seinem Glass greift. Die Zeit ist gekommen diesen Abend zumindest ein wenig noch zu genießen.

Mike Benentt: „Nun denn dann würde ich sagen, lasset uns auf einen weiteren erfolgreichen Abend anstoßen. Prost.“

Meint dieser noch und tut es ihrer Lordschaft gleich indem er sein Weinglas zur Mitte des Tisches anhebt. Auch bei Maria ist ein sehr zufriedener Gesichtsausdruck zu sehen, immerhin fand ihre Idee ihr Team zu erweitern Anklang und sie stößt nicht direkt auf Abneigung und so hebt nun auch Maria ihr Glas um ebenso wie die Herren anzustoßen.

Maria Kanellis:"Auf einen wunderbaren erfolgreichen Abend!"

Doch viel sollen die Fans von der Unterhaltung des Teams nun wohl nicht mehr sehen, so sollen die weiteren Pläne immerhin noch eine Überraschung werden. So ist das Anstoßen des Teams das letzte was die Fans zu sehen bekommen, bevor die Kameras zurück in die Halle schalten.

Johnny Curtis: Wow.. In so einem Etablissment würde ich mit dem Kingdom auch gerne einmal speisen!

Byron Saxton: Ich glaube in den Genuss wirst du nie kommen Johnny.. Dazu bist du nicht classy genug! Wie keiner von uns.

Noelle Foley: Sag das nicht so laut, Byron. Man braucht nur die richtigen Klamotten!

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Die Halle ist aus dem Häuschen – Die alte Habsburger Stadt scheint nicht viel auf ihre kulturelle Vergangenheit zu geben, sondern heute wollen sie Blut sehen. Die C2C Gemeinschaft scheint hier zu allen Schandtaten bereit zu sein. Der Pop ist umso größer als die Technik die epischen Bilder über den Titantron jagen lässt.



Andächtig beobachten sie das kleine Best-of des mexikanischen Neuankömmlings im Intro des Videos, ehe die Theme des Luchadores einsetzt. Über diese Hinweg sieht man die Bilder einer Lateinamerikanischen Stadt, während auch Pentagóns Stimme in etwas holprigem Englisch über die die Theme hinweg ertönt.

Pentagón Jr.
“Ja also ich bin Pentagón Junior und das hier ist meine Heimatstadt Tijuana.“

Einige Momente beobachten die Fans gespannt die Dronenaufnahmen der mexikanischen Metropole. Scheinbar scheinen sie trotz ihres Bluttourismus immer noch auf ihre Wiener Dekadenz zu reagieren und so scheinen sie fasziniert von der fernen Architektur, ehe die Stimme des Protagonisten mit einem nachdenklichen Grummeln anfängt zu berichtne.

Pentagón Jr.
“Ich bin geboren und aufgewachsen in Tijuana und habe eigentlich mein ganzes Leben dort verbracht. Meine Familie hatte nie viel, gerade weil meine Mutter früh verstorben ist. Mein Vater musste arbeiten, damit wir uns diese winzige Wohnung leisten konnten und etwas zu essen hatten. Für Erziehung hatte er keine Zeit, also hat uns die Straße erzogen. In Mexiko, ins besondere Tijuana, ist das sehr anders. Kinder, die auf der Straße spielen, werden schnell von erwachsenen Männern angesprochen. Meistens sind es kleine Drogenkurriere, die die Kinder für Süßigkeiten ihre Drecksarbeit machen lassen. Welcher Bulle filzt denn schon einen Sechsjährigen? So kommt man schnell an die falschen Leute. Wenn man aber mal in so einer Gang ist, dann ist das verdammt cool für einen Jugendlichen. Man kann als Halbstarker durch die Straßen gehen und Leute anstressen, die zwei Köpfe größer und drei Köpfe breiter waren. Erst wollen sie einem dann auf die Fresse geben, aber wenn sie dann das Bandana sehen, entschuldigen sie sich und ziehen mit eingezogenem Schwanz ein. Da habe ich das erste mal wirklich macht über Leute gehabt, denke ich. Wobei... Also ich habe zwar die Macht ausgeübt, aber eigentlich war es das Kartell. Ich war nur der kleine pendejo, der für die Chefs in den Knast gegangen wäre, wäre ein Deal mal schief gegangen.“

Ein andächtiges Raunen geht durch die Halle. Diese Geschichte, die so locker von Pentagón berichtet wird, lässt die meisten Zuschauer sehr sauer aufstoßen. Der dramatische Theme Song zusammen mit den Aufnahmen aus Tijuana und den Erzählungen Pentagóns lassen die Szenerie auf dem gewaltigen Titantron nicht mehr so monumental aussehen, wie vor einigen Momenten noch. Statt dessen beobachten die Fans die Aufnahmen nun mit einer geschockten Faszination – Diesen bezaubernden Bauten sollen Teil eines solchen Sündenpfuhls von organisiertem Verbrechen mit Kindern sein? Das Interview gibt weitere Antworten.

Pentagón Jr.
“Das Kartell war wie eine zweite Familie. Diese Familie war alles, was wir Jugendlichen nicht hatten: Wir waren viele Leute, wir waren wohlhabend und wir waren einflussreich. Und wir waren echt viele Jungs! Mädels oder Putas waren gerne gesehen, aber eben nur als Spielzeug. Sie waren nie Teil der Gang. Da hat es auch angefangen, dass ich immer öfter bei irgendwelchen Mädels oder bei Kumpels gepennt habe, ohne meinem Vater Bescheid zu geben. Das Kartell war die Familie und da hatte jeder mit anzufassen. Wenn es hoch kam habe ich meinen Vater drei Stunden die Woche gesehen. Das merkt man aber auch erst viel zu spät. Ich habe es gemerkt, als ich am Grab meines Vaters stand bei seiner Beerdigung und nicht wusste was ich über ihn sagen soll. Es war, als würde ich über einen Fremden reden. Mein Vater, ein Fremder – Der Mann, der sich zu einem Herzinfarkt geschuftet hat um mir und meinen Geschwistern ein Leben zu ermöglichen. Das war der Tag, an dem ich alle meine Sachen gepackt habe und abgehauen bin. Meine Geschwister haben eine Handynummer für Notfälle erhalten und ich war weg, irgendwo in der Weltgeschichte.

Man hört die Trauer in der Stimme des Mexikaners, auch wenn man ihn nicht sieht, doch sein Stolz erstickt schnell jegliche Emotion in Schweigen. Die Fans hingegen sitzen gebannt in ihren Stühlen. Natürlich freuen sie sich den neuen Star zu begrüßen, doch Pentagón Jr. gilt in Fachkreisen als besonders harter Hund. Eine solche wirklich nachvollziehbare Seite kennt man so garnicht von ihm. Gebannt lauschen die Östrreicher weiter.

Pentagón Jr.
“Mit Kampfsport habe ich recht früh angefangen. Kickboxen, Grappling, Ringen – Alles, was eben einem in einem Straßenkampf helfen konnte. Mein Vater war früher stolzer Luchadore, doch ich fand' das immer albern. Mit den Masken und allem – Wozu kämpfen, wenn die Leute dich danach nicht auf der Straße fürchten? Erst nach deinem Tod habe ich meine verschiedenen Kampfskills zusammengeworfen und den Charakter Pentagón Júnior erfunden – Als letztes Andenken an meinen Vater, Pentagón. Ein weiterer Vorteil war dabei, dass ich maskiert auftreten konnte. Was ich früher verurteilt habe, war jetzt mein größter Vorteil: Ich konnte verstecken wer ich war. Das Kartell reagiert sehr sensibel auf Ausreißer. Besonders die, die es nicht vorher ankündigen. Deshalb war es mir auch so lange wichtig zu verschleiern wer ich bin. Als Pentagón Jr. habe ich die ganze Welt bereist: Erst ganz Mexiko und Südamerika, dann die USA und abschließend Japan und Europa. Mir waren zwei Sachen wichtig: Niemanden mich oder meine Gefühle erkennen lassen und jedem das fürchten lehren. Im Ring konnte ich all meinen angestauten Frust freien lauf lassen. Wie ein Tier, das von der Leine gelassen wird! So konnte ich meine Vergangenheit von mir wegschieben.“

Dramatisch dröhnt die stimmlose Theme durch die Boxen und weiter zeigen sich die Aufnahmen aus Tijuana. Es ist verheißungsvoll und mystisch um diese Stadt geworden. Die Fans aus dem Elfenbeinturm namens Wien sind völlig entgeistert von dieser erstaunlich ehrlichen und reflektierten Geschichte von Pentagón. Andächtig beobachten sie die Aufnahmen auf dem Tron, ehe der Mexikaner ein letztes mal bedeutungsschwer seine Stimme erhebt.

Pentagón Jr.
“Warum ich in die C2C gekommen bin? Das ist eine verdammt gute Frage. Ich weiß es auch nicht so genau. Ich denke es ist Teil eines größeren Ganzen. Dieses ganze Verstecken vor meiner Vergangenheit und letztlich mir selbst, war ja.. Schwachsinn. Ich habe mich nur selber verarscht. Ich habe mittlerweile gelernt, dass das nicht das Ende sein muss. Ja, ich habe Scheiße gebaut in der Vergangenheit. Viel Scheiße. Und ich habe einiges an Wut in mir gehabt. Aber wieso sollte ich das in mich hinein fressen und begraben? Dadurch bleibt es ja erst recht in mir drin. Ein guter Freund hat mir gesagt, dass ich schon lange nicht mehr der krasse Gangbanger aus Tijuana bin – Ich habe mich verändert. Ich bin nicht mehr der Junge aus Tijuana, ich bin jetzt fucking Pentagón Júnior! Ich habe diese Maske immer genutzt um mich zu verstecken, vor mir, meiner Vergangenheit, vor meiner Schuld. Ich musste aber erst ein mal lernen, dass ich das garnicht muss – Diese Maske ist kein Versteck, es ist eine neue Chance! Diese Maske gibt mir die Möglichkeit zu sein wer ich sein will, ganz ohne Verurteilung oder sonst etwas. 'Free your spirit' hat man mir gesagt und ich habe es erst nicht verstanden. Aber jetzt weiß ich es und ich bin gekommen um der C2C zu zeigen, was das bedeutet: Es bedeutet, dass man sich selber nur erkennen muss und man immer eine neue Chance bekommt, selbst wenn man sie sich manchmal selber erschaffen muss. Mein bürgerlicher Name ist egal – Ich bin Pentagón Júnior, der neuste C2C Star und ich bin gekommen zu zeigen, dass du nichts zu fürchten hast, solange du nur selbst mit dir im Reinen bist. CERO MIEDO!

Laut brüllt der Mexikaner seine Catchphrase über die abklingende Theme und die hartgesottenen Wrestlingheads gröhlen sie mit. Ein wenig konfus scheint die letzte Ausführung des Mexikaners schon zu sein, aber die Energie, die er mit sich trägt trotz seiner Vergangenheit, beeindruckt die Fans. Wild skandieren sie seinen Namen – Pentagón Júnior – bevor die reguläre Show weiter geht.

Byron Saxton: "Wow! Das waren tiefe Einblicke in die Vergangenheit eines neuen C2C Superstars!"

Noelle Foley: "Der Arme! Da kann man doch nichts fühlen außer Mitleid?"

Johnny Curtis: "Jaja, wann gibt es hier mal ordentlich Gewalt zu sehen?"

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Katerstimmung herrscht überall, soweit das Auge reicht im Backstage Bereich. Das prallgefüllte und mit massig Überlänge ausgestattete Special der c2c wirkt noch nach in den Knochen eines jeden, der hier Schritt fasst. Es gab Comebacks, Überraschungen und Siege von vermeintlichen Underdogs, gepaart mit herzzerreißenden Geschichten der Superstars. Für jeden war etwas geboten. Und auch wenn es bereits einige Tage her ist, jeder Schritt fällt noch schwer. Die Zukunft ist wieder auf null gestellt und es gibt nur wenige Konstanten. Eine Konstante bleibt der amtierende World Heavyweight Champion der Company, der sein Titel trotz widriger Umstände furios verteidigt hat. Dass seine Ex-Freundin Brittany Baker auch Champion geworden ist, hätte den Abend krönen können, wenn er denn einen anderen Verlauf genommen hätte. Nun steigt er aus dem Fahrzeug, welches ihn auf das Arena Gelände gefahren hat, mit einem angeschlagenen Gefühl. Nicht nur körperlich, weil kaum jemand seine Art zu wrestlen versteht wie Fergal Devitt und ihm entsprechend die Schlacht seines Lebens lieferte. Die mentale Schlacht ging jedoch verloren – gegen ihn selbst. Weil er schwach wurde, beim Anblick eines liebreizenden deutschen Mädchens, und damit die Zukunft aufs Spiel gesetzt hat. Cole platzierte damit alles was er hatte auf Rot und die Kugel entschied sich für Schwarz. Irgendwann kann er sicher mit einem gewissen Galgenhumor darauf zurückblicken, heute fällt selbst das nach vorne blicken schwer.

Es ist Österreich, genauer Wien, wo man sich heute befindet. Die Sonnenbrille sitzt auf seiner Nase, während der bedeckte Himmel am Horizont steht, hinter der Wiener Stadthalle. Ein Gebäude, wie es seiner modernen Architektur wegen nicht gut ins historische Stadtbild passt, denn ansonsten wirkt jeder andere Fleck, wie ein Fleck, an dem man sich verlieben könnte. Der Panama City Playboy marschiert verdrossen über den Parkplatz. Er ist spät dran, am frühen Abend, schließlich hat er noch das ein oder andere Meeting, seiner Stimmung nach könnte er aber 5 Wochen Urlaub vertragen. Das Leben als Champion mit dem vermeintlich wichtigsten Titel der Company ist zweischneidig. Die Leute erwarten Präsenz in der Show und gleichzeitig muss er sich um Promo Termine der c2c kümmern, während er lieber selbst entscheiden wollen würde, was er wann erledigt. Man wird ihm gestatten, dass ein oder andere Interview ausfallen zu lassen, wer will es sich schließlich mit dem Panama City Playboy verscherzen? Aber keiner sieht das gern in der Führungsetage. Mit diesem Gewissen schreitet er durch die Hintertür und geleitet in die Backstage Katakomben. Seine enganliegende, schwarze Jeans kombiniert mit einem Shirt der Pittsburgh Pirates, dem Baseball Club aus der Stadt Pittsburgh. An dem Shirt hängt auch mehr als nur eine Erinnerung, die ihm wieder vor Augen geführt wird, als er über seine rechte Schulter hinweg schaut und jemanden wahrnimmt.

Adam Cole:
Con…gratulations..!

Sagt er nur leise hörbar, während sein Blick die von der Kamera noch nicht wahrgenommene Person mustert, von oben nach unten hinweg. Die Paralyse, die auf den Panama City Playboy wirkt, lässt eigentlich nur eine Person zu.

Und eben diese Person scheint ein bisschen in sich selbst versunken zu sein. Als die Kamera herumfährt scheint klar zu sein, um wen es sich hierbei handelt - es ist Britt Baker, die neben ihrem Rollkoffer steht, den Henkel noch ausgefahren hat und auf ihr Smartphone blickt. Ob sie nun eine Nachricht darauf tippt oder einfach irgendwelche Termine hin und her verschiebt, die nun als neue c2c Women's Championesse auch zu ihren Pflichten gehören, kann man nicht genau sagen. Der erste Blick scheint auf die Zahnärztin selbst zu fallen und dann auf die glänzende Championship, die auf der Oberseite ihres Koffers ruht und pragmatisch am Griff befestigt ist, um entsprechend die Hände frei zu haben. Man, wie hatte Brittany darum gekämpft, damit sie wirklich das bekommt, was sie wollte. Als Außenseiterin in ein Match zu gehen, ist sicherlich nicht das einfachste, was man vorgesetzt bekommt. Aber sie hat es doch aller Widrigkeiten gemeistert - nicht nur, dass sie gleich drei Gegnerinnen hatte, die irgendwie miteinander verbunden waren und sie schon allein deshalb als nicht unbedingt kampffähig in eine Ecke gedrängt haben, sondern das Liebeschaos um sie und Adam Cole schien seinen Höhepunkt zu erreichen und ging wie bereits gesehen nicht sonderlich gut für beide aus. Im ersten Moment scheint sie nicht wirklich mitzubekommen, dass sie angesprochen wurde - und damit scheint sie auch nicht zu ahnen, von wem genau.

Doctor Britt Baker DMD
"Hey, danke, ich hab' ... oh."


Sie wollte wahrscheinlich gerade sagen, dass sie sich diesen Titel wirklich verdient hat und doch scheint sie zu stoppen als ihr Blick nach oben wandert und sie in die Augen von Adam Cole blickt. Eigentlich ist er wahrscheinlich der letzte, den sie heute treffen wollte. Zu berauscht war sie vom Titelgewinn gegen Dobson, Morgan und Rosemary. Ihre Stimmung scheint direkt in den Keller zu gehen als sie den amtierenden World Champion erblickt, der es geschafft hatte, sich gegen Prince Devitt zu behaupten - eine große Leistung, wenn man bedenkt, dass es sich bei dem Iren um einen der besten Wrestler aller Zeiten handelt. Das war beeindruckend und Britt würde wohl lügen, wenn sie sagen würde, dass sie dieser Sieg nicht begeistert hat. Sie hat sich auch ein bisschen gefreut. Schließlich mag sie ihn ja dennoch - egal, was grundsätzlich passiert ist. Sicherlich würde Baker ihm nicht mehr vertrauen können, aber das spielt für den beruflichen Erfolg sicherlich keinerlei Rolle. Britt seufzt und scheint ein bisschen genervt zu sein - zumindest erscheint es ihr so als müsse sie das vorspielen. Tatsächlich scheint ihr das hier verdammt unangenehm zu sein.

Doctor Britt Baker DMD
"Ja ... ähm ... danke. Dir auch."


Das klang kein bisschen aufrichtig, sondern eher nach absoluter Wut. Wie aus einer Pistole schießt Britt ihrem Ex diese Worte entgegen - ohne jegliche Emotionen oder ähnliches.

Adam Cole:
Ich denke..

Er wendet sich mit seinem Körper vollends der promovierten Zahnärztin zu. Neben Brittany selbst nimmt er natürlich das Titelgold auf ihrem Koffer wahr. Ein Zeichen dafür, dass sie nun die absolut wichtigste Frau der Company ist. In einer anderen Realität würde das Paar Baker/Cole wie eine Dynastie an der Spitze thronen. In der tatsächlichen ist es schwierig überhaupt zwei Wörter miteinander zu wechseln. Aber Cole hat ihr die Daumen gedrückt, als sie dann im Ring stand, mit der wahrscheinlich größten Chance ihres Lebens. Auch wenn er vom Abend wahrlich nicht viel mitbekommen hatte, gerade weil der Panama City Playboy viel mehr mit sich selber beschäftigt war, aber diesen Moment hat er sich nicht entgehen lassen. Der Frau aus Pittsburgh gebührt sein größter Respekt. Sie hat es geschafft, eine vermeintlich unaufhaltsame Kraft wie Rosemary aufzuhalten, und nicht nur das, oben drein hat sie noch Mary Dobson und Liv Morgan geschlagen. Er verschränkt die Arme vor der Brust, während er seinen Koffer neben sich parkt. Vielleicht muss er ihr noch beibringen, wie man so einen Titel trägt. Seinen trägt Cole um die Hüfte geschnallt, deutlich sichtbar für alle, wer er doch ist. Das ist das Mindset des Panama City Playboys, was andere gern als Selbstdarstellerei bezeichnen würden. Das die beiden sich hier wie fast verabredet treffen, ist viel mehr Zufall als gewollt, schließlich ist Cole schon denkbar spät zur Vorbereitung dran.

Adam Cole:
Wir sehen uns jetzt wohl öfter. Also zwangsläufig.

Aufgrund ihrer Öffentlichkeitsarbeit als Champions versteht sich. Für einen Moment versucht er all das zwischen den beiden steht zu überspringen, in einer ruhigen Tonlage und nüchternen Ausdrucksweise. Dass er Respekt vor der Situation hat ist nicht nur hör- sondern auch sichtbar. Seine Stimme ist gedämpft, wenn nicht sogar leise, für seine sonst fast aggressive Art. Den Fans wird aber noch ganz genau in den Ohren liegen, wie er sich verhalten hat, gerade im Backstage Bereich, gegenüber seiner Ex-Freundin. Er geht keinen Schritt auf sie zu, Cole muss fast hoffen, dass sie versteht, was Cole vor sich hinsagt, die kahlen Wände laden gerade dazu ein, dass hier viel verloren geht. Der Panama City Playboy schafft es in diesem Moment auch nicht der Zahnärztin im Locker Room in die Augen zu sehen. Psychologen und Verhaltensforscher lecken sich die Finger nach der Gestik und Mimik Coles, um festzustellen, was jeder Fan sich bereits denken kann. Er tritt auf der Stelle.

Doctor Britt Baker DMD
"Ja, wahrscheinlich. Aber Geschäft ist Geschäft oder denkst du nicht? Als World Champ musst du wohl professionell sein."


Das ist schnippisch - und Brittany scheint sich auch nicht darum zu bemühen, das zu verstecken. Warum auch? Sicherlich weiß der amtierende World Champion, dass sie kein Interesse daran hat, ein besonders intensives oder fröhliches Gespräch mit ihm zu führen - schon in der letzten Woche sollte er das bemerkt haben und seitdem hat sich nichts mehr geändert. Die beiden haben nicht miteinander gesprochen und schon allein deshalb konnte nichts - rein gar nichts - geklärt werden. Dazu kommt wohl auch noch, dass diese Liebesgeschichte von zwei Expartnern schnell die Klatschpresse erreicht hat und auch auf den verschiedenen Kanälen der sozialen Medien wurde genau das ausgeschlachten. Wohl auch, weil beide Protagonisten darin nun zu den wichtigsten Athleten dieser riesigen Company gehören und somit eine mediale Aufmerksamkeit bekommen, die wahrscheinlich eine Liebesbeziehung sowieso entsprechend unmöglich macht. Dennoch kann man wohl sagen, dass zumindest Britt sich dazu nicht geäußert hat - sie weiß schließlich nicht, mit wem Cole vielleicht gesprochen haben könnte. Man kann ihre Abneigung deutlich spüren und sein Zwang ihr ein Gespräch aufzuzwingen, scheint sie kein bisschen zu beeindrucken oder sie unter Druck setzen. Baker seufzt.

Doctor Britt Baker DMD
"Ich weiß nicht, was das hier soll, aber denkst du wirklich, dass es lediglich eine ganze Woche - sieben Tage - braucht, ehe das alles wieder vergessen ist. Entschuldigung, Adam, aber denkst du wirklich, dass ich so dumm bin? Ich bin nicht eines deiner Betthäschen, die von der Wand bis zur Tapete denken. Vielleicht hast du das verwechselt bei den ganzen anderen Frauen, die bei dir ein und aus gehen."


Okay, Baker ist offensichtlich schneller aus der Haut gefahren als sie es eigentlich wollte. Warum? Sie hatte sich eigentlich geschworen, dass sie sich nicht einfach von der bloßen Anwesenheit des Panama City Playboys provozieren lässt, aber das ist ganz offensichtlich anders verlaufen als die Zahnärztin wollte. Sie wollte es kühl umgehen, sodass Cole das Gefühl bekommen könnte, dass sie schon längst über die Sache hinweg ist und gar nicht mehr daran denkt, was passiert ist - sie hat abgeschlossen, zumindest möchte sie das alle anderen glauben lassen und am liebsten auch Adam. Doch mit dieser aggressiven Aussage scheint ihr das nicht so wirklich gelungen sein. Man kann die Emotionalität in ihren Worten deutlich hören und auch spüren. Brittany runzelt die Stirn und man kann das Feuer in ihren Augen deutlich sehen. Für eine Frau, die sonst immer die Kontrolle hat und eigentlich so gut wie nie ihre Emotionen das Steuer übernehmen lässt, scheint sie doch in diesem Moment sehr verletzlich, wenngleich sie in die Offensive geht.

Doctor Britt Baker DMD
"Das soll bedeuten, wir werden auch bei diesen Gelegenheiten nur das nötigste miteinander reden, verstanden?"


Der Panama City Playboy lässt die Worte über sich ergehen und behält weitestgehend seine Fassung. Zumindest die Worte der Womens Championesse sind viel weiter ausgeschweift, als er es sich hätte vorstellen können, in dem Moment, als er sie auf dem Flur erblickte. Cole erkennt die geballte Ladung Emotion in den Augen Brittanys.

Adam Cole:
Man merkt, dass du dich nicht so oft in dieser Rolle befindest, wenn du denkst, dass es so einfach geht.

Der denkbar ungünstigste Zeitpunkt für Sticheleien und ebenso denkbar ungünstig wieder einmal der Welt klar zu machen, dass er schon so oft Champion war, wie sonst keiner in der c2c. Aber er spricht tatsächlich aus Erfahrung, wenn er meint, dass es gar nicht so einfach wird, die Worte auf ein Minimum zu reduzieren. Die Medien erwarten Dialoge, Fotos und lockere Unterhaltungen. All das ist weiter entfernt, als die beiden von ihrer Heimat. Der Champ der Männer Sparte wirkt noch ruhig, während er langsamen Schrittes auf die Brünette hinzugeht. Um sie herum nimmt der Trubel zu, was vor einigen Augenblicken noch einem verlassenen Spukhaus glich, ist mit jeder weiteren Sekunde immer weiter gefüllt. Seine Aufmerksamkeit gilt aber nur der Ex-Freundin. Eigentlich so, wie man es sich bei einer neu aufflammenden Liebe wünschen würde. Schade nur, dass es das genaue Gegenteil ist.

Adam Cole:
Denkst du, mir tut es nicht leid und dass ich nicht wüsste, dass ich ein verdamtes Arschloch war? Doch verdammt. Aber was denkst du, warum Tenille weg ist?

Direkt vor ihr überkommt ihm eine ebenso emotionale Entladung. So kann es nur an ihrer Nähe liegen. Immerhin realisiert er einstmals, was sein Wirken auf andere projiziert. Die Augen des Champions sind weit geöffnet, während die Pupillen sich verkleinern. Es scheint, als brenne ihm noch etwas auf der Seele, nachdem die ersten Worte wie ein Korken wirkten, die seine Stimmung zurückhielten. Aus dem Augenwinkel nähern sich zusätzliche Kameras, die die beiden umzingeln. Das Interesse des 3-Fachen Champions gilt jedoch ungebrochen der brünetten Frau zu seiner Front. Es fühlt sich an als hätte sich eine Hülle um die Beiden gebildet, in derer sie nun endlich das aussprechen können, was noch zu sagen ist. Ein für alle Mal. Cole richtet sein Titelgold, derweil er aber stets die Bewegungen Brittanys im Blick hat, nicht dass sie noch vorhat zu flüchten, bevor er gesagt hat, was zu sagen ist. Er füllt seine Lunge bis zum Anschlag mit Luft, deutlich sichtbar und hörbar, bevor er ausatmet. Nun, volle Konzentrentation.

Adam Cole:
Brittany, ich…

Und plötzlich fällt es ihm von der Seite ins Wort.

Renee Young: "Bitte entschuldigt die Störung! Aber diese Kombination müssen wir direkt einmal ausnutzen! Fühlt es sich nicht merkwürdig an, jetzt gemeinsam an der Spitze zu stehen? Gerade bei der Vergangenheit?"

Renee schießt die Frage einfach in den Raum, ohne jemanden spezielles anzusprechen der beiden. Cole indes rollt mit den Augen.

Doctor Britt Baker DMD
"Ach, halt deine Klappe, Renee und verschwinde von hier!"


Es bricht aus der Zahnärztin heraus und sie scheint sich durch das Eindringen in die Unterhaltung durch die Kanadierin direkt angegriffen zu fühlen. Das geht diese Menschen doch eigentlich nichts an - kein bisschen. Und doch sind sie der Mittelpunkt der Presse in diesem Moment. Das ist nicht nur verdammt unangenehm, sondern auch noch völlig fehl am Platz und auch wenn Young vielleicht denkt, es wäre ihre Pflicht als Journalistin genauer nachzubohren, so ist sich Baker sehr sicher, dass sie das nur tut, um sie selbst und Adam zu belästigen und vielleicht eine große Story ans Licht zu befördern. Das würde sich gut in ihrer Vita machen und dementsprechend ist die Blondine nichts weiter als eine Hyäne, die versucht ihre eigene Karriere zu befeuern, aber dennoch sich kein bisschen dafür interessiert, wie es ihren Opfern dabei geht. Bakers Ausbruch scheint ganz besonders emotional zu sein und dementsprechend kann man sehr wohl sehen wie intensiv diese Situation nicht nur für Cole ist, sondern auch für die amtierende Women's Championesse. Dass dieser durch die Blume sagt, dass Brittany eigentlich keine Ahnung davon hat, wie es ist eine Championesse zu sein, scheint sie nur noch wütender zu machen. Das war vielleicht nicht unbedingt das, was er hätte sagen sollen und verschlimmert die Situation ganz offensichtlich nur noch weiter.

Doctor Britt Baker DMD
"Und wenn du denkst, dass du mir erklären musst, was es bedeutet eine Championship zu halten oder warum auch immer Tenille die Flucht vor dir ergriffen hat, dann liegst du falsch. Du hast alles falsch gemacht, was man falsch machen kann, Adam und du siehst es immer noch nicht ein. Du denkst immer noch, dass alles nichts mit nichts zu tun hat."


Man kann sehen wie die Wut in ihre Augen steigt und wie ihr Feuer entflammt wird. Diese Frage von Renee scheint das Fass zum Überlaufen gebracht zu haben. Es sprudelt förmlich aus der Zahnärztin heraus und sie scheint es nicht stoppen zu können. Es scheint immer weiter und weiter zu gehen. Mit jedem Wort, was sie herausbringt, wird die Wut noch größer und umgreifender und scheint damit deutlich die Aufmerksamkeit von allen anderen auf sich zu ziehen. Was fällt ihm auch ein?! So etwas zu sagen sieht ihm aber auch ähnlich. Es sieht ihm ähnlich, dass er das, was sie denkt, fühlt und alles, was sie getan hat, herunterspielt. Vielleicht sollte Cole sein Auftreten noch einmal schleunigst überdenken, wenn ihm wirklich etwas daran liegt, seine Handlungen zu erklären. Mit diesem Verhalten scheint er Brittany aber nur noch weiter von sich wegzutreiben. Immer weiter und immer weiter. Baker sieht nicht einmal zu Renee, sondern scheint ihre Augen an den amtierenden World Heavyweight Champion zu heften. Fast wie in einem Wahn.

Doctor Britt Baker DMD
"Weißt du was, Adam? Lass' mich einfach in Ruhe. Du musst mir nicht gratulieren und du musst nicht so tun als würde dir irgendwas leid tun. Ich habe dir gesagt, ich mache mein Ding und du machst deines. Aber tu nicht so als würde dir irgendwas leid tun. Untersteh' dich!"


Nun fährt der Kopf der Zahnärztin dennoch herum und sie blickt Renee an - das, was sie gesagt hat, scheint aber keiner Antwort zu bedürfen. Ganz im Gegenteil, denn Brittany scheint genug davon zu haben. Sie hat heute noch viel wichtigere Sachen zu tun und das ist im Main Event des heutigen Abends zu stehen. Da kann sie das alles hier einfach nicht brauchen. Ohne noch ein Wort zu sagen, setzt Baker ihren Weg fort und scheint damit das Gespräch von ihrer Seite aus beendet zu haben.

Adam Cole:
Fuck! Du kannst mich nicht einfach so stehen lassen! Ich bin DER Mann hier. DER Champion. Und du weißt ganz genau, dass ich nichts mehr hasse, als einfach zu gehen.

Die Stimme nimmt noch einmal an Fahrt auf, während sich die Frau aus Pittsburgh immer weiter aus dem sichtbaren Bereich des Bildes. Cole blickt ihr hinterher, abermals. Einer dieser Anblicke, an die man sich ungern gewöhnen möchte. Cole schüttelt mit dem Kopf, während Britt vollends verschwunden scheint. Er stützt die Hände in die Hüfte, während er auf der Stelle tritt, immer noch beobachtet von Renee und ihrem Kamerateam.

Adam Cole:
It’s crazy.. i love her.

Murmelt er mehr oder minder verständlich. Noch immer nicht ganz konzentriert ergreift er seinen Koffer. Mit dem dahinschwindenden Champion schalten die Kameras hier ab.

Byron Saxton: "Es ist wie Musik in meinen Ohren, wenn jemand "unserem" Champion so die Stirn bietet, wie Britt Baker."

Noelle Foley: "Aber habt ihr das zum Schluss auch gehört?"

Johnny Curtis: "Ich weiß auf jeden Fall, dass dieser Mann es nicht nötig hat, sich vor Miss Baker zu rechtfertigen. BayBay!"

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Macht Platz! Macht Platz!

Nicht bewegen, Miss! Ich legen Ihnen das hier nur um den Hals damit…Verdammt, jemand muss sie ruhig halten!

Laute Rufe, verwackelte Kamerabilder. Wo zum Teufel sind wir? Was geht hier vor sich? Der Kameramann kommt zum stehen und gibt den Blick auf die Szenerie preis. Wir befinden uns im hinteren Teil des Backstagebereichs. Hier lagert ausschließlich technisches Gerät und ein großes Tor bietet Lastwagen Zugang zur Arena. Das Tor steht offen, allerdings nicht, um einen Lastwagen einzulassen. Stattdessen sehen wir einen Krankenwagen, um den sich eine Menschentraube gebildet hat. Inmitten dieser Traube liegt eine Person auf einer Trage. Ein schwarzes Sommerkleid, zwei ungleiche Zöpfe, ein grotesk geschminktes Gesicht; Rosemary! Die ehemalige Women’s Championesse wird von einem Sanitäter ruhiggehalten, während seine Kollegin versucht, ihr eine Halskrause anzulegen. Dieses Vorhaben gestaltet sich alles andere als einfach, denn Rosemary versucht immer wieder aufzustehen und die Sanitäter von sich abzuschütteln. Dass ihr dies nicht gelingt zeigt, in welch erschreckend schlechtem Zustand sie eigentlich ist. Nun sehen wir auch die Blessuren auf ihrem Gesicht; Abschürfungen, blutige Wunden. Das Kleid ist an einigen Stellen zerrissen. Die Augen hat Rosie weit aufgerissen und sie wirft den Kopf umher wie ein wildes Tier, dass man in die Ecke gedrängt hat. Plötzlich ertönen laute Schritte, als sich zwei Frauen im Laufschritt nähern.

- Shotzi Blackheart -
„Weg da! Weg!“

Brüllt Shotzi die Umstehenden an und stößt jene brutal aus dem Weg, die dem Befehl nicht schnell genug nachkommen. Sie und Liv preschen durch die Gaffer und stürzen auf Rosie zu.

- Shotzi Blackheart -
„Oh, Kleines, was ist nur passiert?“

Shotzis Gesicht ist blass, ihre Hände zittern, als sie Rosie sanft über die Haare streichelt. Rosies Augen finden die Shotzis und klammern sich daran fest, wie Ertrinkende an einen Rettungsring.

Sanitäterin: Sie wurde angegriffen, wir wissen nicht von wem.

Die Sanitäterin, der es inzwischen gelungen ist, Rosie eine Halskrause anzulegen, um ihren Kopf zu stabilisieren, spricht in sanftem Ton zu Shotzi und entfernt dann (ebenso sanft) ihre Hand von Rosies Kopf.

Sanitäterin: Sie ist nicht bei sich. Wir vermuten eine schwere Gehirnerschütterung.

Shotzi nickt nur, offensichtlich unfähig zu sprechen. Plötzlich…

???: SCHMINKI!

Eine dritte Person bricht durch den Kreis der Gaffer. Sara eilt an Rosies Seite, das Gesicht panisch und ebenso blass wie das Shotzis.

Sara: Ich schwöre, wenn du tot bist, bring ich dich um!

Oh Mann, was ist hier passiert? Wer macht so etwas? Liv, die mit schockgeweiteten Augen neben Shotzi steht, starrt auf ihre Freundin Rosemary herab, der auf der Bahre liegend gerade an ihnen vorbeigetragen wird. Als die beiden Oblivion Schwestern vor einigen Minuten mitbekommen hatten, dass Rosie angeblich niedergeschlagen wurde, konnten sie das erst nicht glauben, sind aber natürlich sofort losgestürmt. Leider müssen sie hier angekommen sehen, dass es keine Falschmeldung gewesen ist, sondern das die ehemalige Women´s Championesse ganz klar attackiert wurde. Langsam wendet sich die Jersey Rose von dem Anblick ab und sieht ihre grünhaarige Freundin schon fast hilfesuchend an.

Liv Morgan:
"Wie konnte das passieren? I..."

Die tränenerstickte Stimme der Blondine verstummt, während sie sich mit dem Handrücken Tränen aus dem Gesicht wischt und sich immer wieder umsieht, als könnte sie den Angreifer noch irgendwo erblicken. Aber woher sollte sie wissen, wenn er oder sie tatsächlich noch hier sein sollte, denn weiß Morgan doch überhaupt nicht, nach wem sie Ausschau halten sollte.

Liv Morgan:
"Shotzi, komm, wir müssen los. Wir müssen herausfinden, wer das gewesen ist und wir werden ihn dafür bezahlen lassen, was er ihr angetan hat. Sara,.. fährst Du mit Rosie mit, damit sie nicht alleine ist, wenn es ihr besser geht und sag ihr, dass wir uns darum kümmern werden. Wer immer das war, wird seines Lebens nicht mehr glücklich."

Ihre Lippen aufeinandergepresst, die Hände zu Fäusten geballt, starrt Liv noch einen Moment auf Rosie, bevor sie die Hand von Shotzi greift, um sich endlich auf den Weg zu machen.
In genau dem selben Moment wie sich Shoti und Liv auf den Weg machen sollen den oder die Täter für das hier zu finden springt in der Arena der große Titantron an. Dies können die beiden Damen aber nicht sehen. Es dauert jedoch keine paar Sekunden ehe ein Mitarbeiter angelaufen kommt und ein Handy in der Hand hält

Mitarbeiter: Hier, ich glaub das solltet ihr euch ansehen!

Das Smartphone wird den beiden Ladys in die Hand gedrückt. Zu sehen ist das gleiche wie auf dem riesigen Bildschirm in der Halle. Scheinbar ein Livestream. Ein hoch auf die Technik. Zunächst sieht man jedoch nur ein verwackeltes Bild und ein hämisches Lachen, welches man jedoch nicht einordnen kann. Dann jedoch ist ein Gesicht zu erkennen. Bianca Belair!

Bianca Belair: Erinnert ihr euch? Oder habt ihr mich doch schon wieder vergessen? Zwar ist Rosemary ihren Titel los. Aber das bedeutet nicht das ihr mich los seid. Das ist feine Arbeit die wir dort vollbracht haben. Nicht?

Stille. Shotzi und Liv starren auf das Smartphone des Mitarbeiters, Shotzi wirkt noch ein Stück blasser, als zuvor, ihre Lippen sind nur noch ein dünner Strich. Dann...

- Shotzi Blackheart -
„FUCK!“

Das Smartphone des armen Mitarbeiters zerschellt an der Wand als Shotzi gänzlich die Beherrschung verliert.

- Shotzi Blackheart -
„FUCK! FUCK, FUCK, FUUUUUUUCK! ICH WERDE DIESE SCHLAMPE UMBRINGEN!“

In hilfloser Wut schnappt sich Shotzi einen herumstehenden Werkzeugkoffer und wirft ihn über die Köpfe der verschreckten Arbeiter hinweg. Dann tritt sie gegen eine Kiste, die jedoch zu schwer ist um nachzugeben.

- Shotzi Blackheart -
„BIANCA UND IHR VERFICKTES BIEST WERDEN DAFÜR BEZAHLEN!“

Auch Liv stehen Zorn und Hass ins Gesicht geschrieben. Doch im Gegensatz zu Shotzi, die ihren Gefühlen lautstark Luft macht, scheint ihre "kleine Schwester" keinen Ton herauszubekommen. In stummer Wut starrt sie auf die Stücke, die einst ein Smartphone waren, als könne sie darin noch immer Biancas höhnisch grinsendes Gesicht erkennen. In diesem Moment wird die Sirene des Krankenwagens angeworfen und mit Sara und einer beinahe besinnungslosen Rosemary an Bord verlässt das Vehikel die Arena, um das nächste Krankenhaus anzusteuern. Mit diesen Bildern endet diese Szene dann.

Byron Saxton: "Belair und das Biest schalten Rosemary aus!"
Noelle Foley: "Arme Rosie! Erst der Titelverlust und jetzt das"
Johnny Curtis: "Pah! Den Sturm hat Oblivion doch selbst gesäht. Erinnert ihr euch an Daffney, letzte Woche?"

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OPENER
SPECIAL
Noam Dar's celebration ceremony

https://abload.de/img/noamh1j12.jpg

Star Player incoming...........................................................


BadabadabadaBAMM! BadabaBAMM! Jeder weiß was das bedeutet! Es ist Zeit für den Starspieler der Company, der Kapitän Nummer 10, Supernova 11! Die Halle wird abgedunkelt und alle Augen sind auf die Stage gerichtet, wo die Scottish Supernvoa jeden Augenblick heraustreten wird. Bekleidet in Ringmontur, Stoffhose, Stoffjacke, die ein exklusiv gesponsertes Einzelstück von Stone Island ist, hebt er langsam die Arme über den Kopf und symbolisiert die 11. Das Handgelenk wird geküsst und die Faust nach vorn geschlagen, er ist bereit!

[Bild: ezgif-3-10b43e8f032dkek9j.gif] [Bild: ezgif-3-e089a4b83e554cj2w.gif]

Langsam tänzelt Dar die Rampe hinunter, wobei er gemischte Reaktionen der Crowd bekommt. Man mag es kaum glauben, aber es gibt tatsächlich Männer hier, die ihn als Vorbild sehen. Frauen, die ihn gerne für sich hätten. Die geballte Mehrheit aber verabscheut den schottischen Teufel, der hier und heute mal wieder in Form eines jungen, athletischen Sunnyboy aus der Hölle herausgetreten ist.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Ayr, Scotland, via Israel... weighing in at 185 pounds.. representing the 5 Point Gang.. the scottish.. SUUUUUUPERNOOOVAA..... MISTEEEEEEER MONEY IN THE BAAAAAAAANKKKKKKKK... NOOOOOOOOOOOOOOOOOOOAM.. DAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAR!"

Am Ring angekommen erklimmt der selbsternannte Löwe die Treppe, tritt sich die Stiefel kurz auf dem Apron ab und klettert dann in den Ring, wo sein Gegner ersteinmal mit Ignoranz gestraft wird. Er packt die Hände in die Jackentaschen und schenkt allen anderen nur eine Sekunde Aufmerksamkeit bevor er den Turnbuckle erklimmt und über die Zuschauer hinweg sieht. Er küsst einmal mehr innig das eigene Handgelenk. Die Haare werden prüft, eine Strähne aus den Augen gewischt und dann schlussendlich noch die Jacke zurechtzupft.

[Bild: ezgif-3-845386e98f3174jg6.gif] [Bild: ezgif-3-b40d66ac0f34kijjz.gif]

Wieder zurück auf dem Ringboden zieht Noam den Reißverschluss seiner Jacke auf, wobei sein gut trainiertes Sixpack zum Vorschein kommt. Es gibt ein paar Pfiffe in der Crowd, die er aber gekonnt ignoriert. Das macht ihn nur attraktiver, denkt er sich. Es ist die emotionale Kälte die er damit bewusst ausstrahlen möchte und durch die die Frauen sich immer wieder in ihn zu verlieben scheinen, trotz all der Gerüchte und Fakten die ihn umschwirren und dafür sorgen sollten, dass ein jeder Abstand hält. Im Ring lässt er sich von Melissa Santos das Mikrofon überreichen, die körperlich zu ihm den eben erwähnten Abstand bewusst einhält.

NOAM DAR:
» That's a nice briefcase, isn't it? «

Grinsend streckt Dar den MitB Koffer in die Luft, den er heute in den Ring mitgebracht hatte. Jeder kennt die Regeln, jeder weiß zu was er Noam Dar befugt. Die Chancen stehen gut dass er in schon sehr bald wieder World Champion sein kann.

NOAM DAR:
» Haltet ihr nun endlich das Maul? All die Jahre die ich hier nun schon bin kriege ich immer und immer wieder gesagt dass ich ein Nichts wäre, ohne meine Brüder. Ohne Petey, ohne Kip, ohne Marty. Sie waren der felsenfesten Überzeugung dass ich alleine niemals an die Spitze des Berges gekommen wäre doch nun SEHT MICH AN! Kein Marty Scurll, kein Kip Sabian, kein Pete Dunne, nur NOAM DAR hat dieses Match gewonnen! TJP, MJF, Joe Coffey und Aleister Black, ihr habt euch wirklich, wirklich ins Zeug gelegt, aber am Ende gewinnt nunmal Talent, am Ende gewinnt nunmal Supernova 11, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. «

Er nimmt den Koffer wieder herunter und stellt ihn auf dem Boden ab. Die Fans schlucken jedes Wort des Schotten-Juden, einige jubeln sogar, die meisten aber zeigen ihm einfach nur Abneigung.

NOAM DAR:
» Nun also ist alles offen. Ich kann mir aussuchen gegen wen ich antrete und welche Championship ich mir zu Gemüte führe! Sicher, das Naheliegenste ist sich zum World Champion zu krönen, aber es gibt doch ganz andere Errungenschaften. Ich könnte gegen Jarek antreten und zum ersten Triple Crown Champion in der Geschichte der Company werden! Irgendwie wäre das schon reizvoll, oder? Wen auch immer ich am Ende wähle, der soll sich im Klaren sein, dass ich mir den bestmöglichen Moment aussuche. Dann, wenn du es am Wenigsten erwartest, schlage ich zu. Genau dann wenn du so richtig am Boden liegst, ertönen meine Fanfaren! Mit dem Gewinn von diesem Schätzchen hier habe ich all meine Fairness für das Jahr 2020 aufgebraucht, wisst ihr? Ich hab fair gespielt und es tat ganz schön weh. Meine Rippen fühlen sich immer noch an wie in Trümmern seit ich von der Leiter aufs Ringseil gefallen bin. Es ist einfach so viel entspannter und schmerzloser seine Asse auszuspielen, deshalb.. «

SHOCK T H E [u]SYSTEM

[/u]

Und mit den ersten Riffs des Liedes, das Adam Cole ankündigt, beginnt auch schon ein Chor von Buh-Rufen, fast standesgemäß. Geschenkt, denn alles dreht sich nur um ihn. Den World Heavyweight Champion. Den Leader. Den Captain. Den Panama City Playboy. Er stiefelt entspannt durch den Vorhang auf die Stage und hat sein bestes Siegerlächeln mitgebracht, ohne zu diesem Zeitpunkt am heutigen Abend einen Sieg eingefahren zu haben. Mit ausgestreckten Armen untermalt er, dass er genau jenes ist, um dass sich alles dreht. Und mustergültig präsentiert er sein bestes Stück – den World Heavyweight Championship.

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„I’m the Man, I’m the Champ!“ brüllt er lautstark in die Reihen, während er über die Stage marschiert. Das kann ihm auch niemand streitig machen. Er steht an der Spitze der Welt und genießt den Ausblick auf die Verfolger. Die Arme hält er weiterhin ausgestreckt in die Höhe, immer wieder zeigend „Hier bin ich.“ was von der breiten Masse mit gellendem Pfeifen und Buhrufen quittiert wird. Ein wenig lebt er auch von den Reaktionen, sie sind es, die ihn zu jenem machen: Das Hassobjekt, welches jeder eigentlich selbst sein will.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Panama City, Florida… he is the WOOOOOOORLD HEAVYWEIGHT CHAAAAAAMPION… ADAM COOOOOOOLE!"

„BAYBAY!“ lässt sich aber niemand der bis eben noch negativ gestimmten Fans nehmen. Er steht für Action und Drama im Ring, ganz egal wie man es mit ihm hält. Gekonnt schwingt er sich auf den Apron und neigt den Kopf nach unten, während er die Klänge seiner Einlaufmusik abwartet. Alle wissen was gleich folgen soll, einer seiner berühmten Signature-Posen. Showman, wie er nun mal ist, lässt er sich nicht bitten und liefert, sobald es „BOOM!“ macht.

[Bild: NAzPeCx.png][Bild: xRvfGld.png]

Der Panama City Playboy schlüpft folgend durch die Seile und gibt noch einmal alles um zu zeigen, wer das Heft des Handelns in der Hand hält. Sie alle gieren nach ihm, jetzt ist er da, Adam Cole BayBay. Auf jene Geste warten die Leute noch, ikonisch wie nur wenige im Sport. Zentral im Ring macht er sich bereit, kein Anlass ist zu klein oder zu unwichtig für eine entsprechende Selbstdarstellung des Mannes aus Florida. Erst dann kann es losgehen.

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Er schnappt sich ein Mikrofon vom Ringrand und positioniert sich in der Nähe seines nun ärgsten Herausforderers, wenn er es nicht schon vor seinem Koffergewinn gewesen ist. Und auch wenn er es ungern zugibt: Dieser Koffer ist ein Dorn im Auge des Panama City Playboys.

Adam Cole:
Ist ja schön, wie du dich darüber freuen kannst die halbe Strecke geschafft zu haben. Wenn du zu `nem verdammten Halbmarathon angetreten bist, dann Glückwunsch, ich bin halb beeindruckt. Es ist aber so, du kannst dich hier winden, wie du magst, du kannst versuchen den Leuten zu erzählen, wie schwierig deine Situation gerade ist. Eine Zwickmühle, genau.. my ass. Ich weiß es, alle hier wissen es und du weißt es genauso gut. Es ist vollkommen klar, wonach sich alle sehnen. Sie alle, alle Menschen weit und breit wollen Cole gegen Dar. Wie lange ist das jetzt schon in der Mache? 2 Jahre, 3 Jahre? Also erzähl doch nix von Jarek oder sonstwem, es gibt nur einen Weg für dich. Adam Cole vs Noam Dar, das ist wie Muhammed Ali gegen Joe Frazier. Und du kannst es den Leuten genau jetzt geben, hier in Wien. Ich bin bereit.

Die Halle tobt. Sehen wir es wirklich? Den Kracher, der schon seit Ewigkeiten rumort? Eine Fehde die aufs persönlichste reduziert wurde, aber immer nur auf Sparflamme kochte? Der heutige Abend könnte der Beginn eines lodernden Feuers sein.

Adam Cole:
Komm, zeig uns allen wie viel Mann in Noam Dar steckt und lass es uns direkt jetzt ausmachen, wer der Alpha hier ist. Wann waren die Vorzeichen besser als heute Abend? Ich bin alleine hier, und du krönst dich ja ebenso damit, alles allein geschafft zu haben. Ohne deine Jungs, was ich mich aber frage… Wo ist Kip eigentlich? Sorgst du dich nicht? Wäre doch schade, wenn ihm etwas zugestoßen ist… Jedenfalls, am Ende gewinnt, scheiß auf Talent und alles andere, am Ende gewinnt immer Adam Cole.

Der Schotte sieht sich in der Halle um und diese steht Kopf. Sie fordern ihn auf einzucashen! Sie wollen diesen Kampf sehen! Ali vs. Frazier, genau so wie Adam Cole es gesagt hatte, könnte hier und heute stattfinden!

NOAM DAR:
» Ya want it? «

Laute Jubelchöre! Oh und wie sie das wollen! Ein World Championship Match, hier und heute in einer Wochenshow, das wäre der Wahnsinn! Noam nickt. Er nickt stärker und sieht wild entschlossen aus. Er sieht seinen Koffer an und starrt dann auf den World Title Belt auf Adam Coles Schulter.

NOAM DAR:
» YA GOT IT! «

Man könnte meinen die Halle würde gleich auseinanderbrechen, so sehr tobt die Freude! Füße trampeln auf dem Boden, Hände klatschen ineinander, Stimmbänder werden heiser geschrien!

Melissa Santos: "LADIES AND GENTLEMEN! NOAM DAR IS CASHING IN HIS MONEY IN THE BANK-"

NOAM DAR:
» Nononononononononono!! «

Gerade als der Referee den Koffer in Empfang nehmen will reißt Noam ihn an sich. Er grinst über beide Ohren, so wie Scar bevor er Mufasa hat in den Tod fallen lassen. Er schüttelt wild mit dem Kopf.

NOAM DAR:
» That's not gonna happen! Was? Dachtet ihr wirklich ich gebe euch ein World Title Match FOR FREE? Ich bin ein STAR PLAYER. Hat Neymar schonmal in einem Freundschaftsspiel einen Pokal gewonnen, häh? Du hältst mich für sehr dumm, Dafty. Als ob ich Money in the Bank zu einem Zeitpunkt eincashe an dem ICH im Nachteil bin. «

In der Tat schmerzen die Rippen weiter und das sieht man Noam aufjedenfall auch an. Er steht nicht so stramm und stolz wie sonst immer. Eher leicht gebückt, bei jeder Bewegung zieht sich das Gesicht ein Stück auseinander.

NOAM DAR:
» Wie gesagt, besto... wir beide haben ein Date dann wenn du es am allerwenigsten erwartest! Hab' ja ein Jahr Zeit, häh? Wer weiß? Vielleicht cashe ich ja gar nicht gegen dich ein, sondern gegen den nächstbeliebigen Dafty gegen den du als nächstes antrittst und der dich windelweich prügelt? We'll see, we'll see.. obwohl Adam Cole versus Noam Dar nun schon so einige Jahre in der Mache ist und es schade wäre die Gelegenheit einmal mehr zu verpassen... who knows. Maybe I'll cash in in two or three weeks. «

Die Schulter zuckend macht Noam Dar klar dass er wirklich keine Ahnung hat vom "wann" und vom "wo". Er wird den ultimativen Opportunisten spielen und den richtigen Zeitpunkt schon auskundschaften. Denn wie erbärmlich wäre es, würde er in Shotzi Blackhearts Fußstapfen treten und trotz eincashen des Koffers schlussendlich verlieren? Das darf einfach niemals geschehen.

Adam Cole:
Süß, wie du denkst, dass sich die Situation um den Titel so schnell ändern könnte.

Der Champ prahlt mit seinem Gold, dass um die Hüften geschnallt ist. Fast verliebt fährt er mit den Fingern die Konturen entlang. Ganz sicher, er wird noch lang, sehr lange die bestimmende Person sein, wenn es um den wichtigsten Titel der Company geht.

Adam Cole:
Und ich kanns dir nicht verdenken, dass du deine Chance siehst, wenn ich angeschlagen bin. Wer soll mir bitte das Wasser reichen? Das Leben an der Spitze ist schon ein schweres Los, vielleicht kannst du das auch irgendwann genießen. Wenn du dich wie der Mann verhältst, der du sein willst und nicht wie die Pussy, die du bist. Bis dahin warte ich, ich würd lügen, wenn ich nicht auch Lust hätte der Welt endlich zu zeigen, was eine Supernova nun einmal ist. Nichts weiter als ein Stern, der seinen Zenit überschritten hat, und verglimmt, das nämlich. Du hast `nen Koffer.

Cole läuft einen weiten Kreis im Ring, einmal um die gane Belegschaft, bis er sich an einem Ringpfosten abstützt und es sich fast gemütlich macht. Den Beinamen Supernova hat er eh nie verstanden, aber wer versucht mit Logik zu argumentieren, der sollte sich eine andere Berufung suchen.

Adam Cole:
Schau, wie viele meiner Ex-Buddies wollen sie mir noch vorwerfen, bis ihnen die Munition ausgeht? Der Kreis wird immer kleiner, und ich sehe dich eher früher als später. Du Löwe. Ich werde da sein, wann auch immer, denn ich bin ein scheiß Jäger und brauch nicht mehr als 1-2 Kugeln.

Er lacht selbstgefällig, in einer unsympathischen Art, wie es nur die Zwei im Ring sonst können. Ganz nervös vom Adrenalin rutscht er den Turnbuckle immer wieder auf und ab.

NOAM DAR:
» Wenn ich nur einen Dollar für jedes Mal bekäme wenn irgendwer versucht zu erklären was eine Supernova ist.. ich bräuchte das nicht mehr machen, Dafty. «

In der Tat scheint jeder mit dem Noam aneinandergerät ihm diese Erklärung aufsagen zu wollen, ist wohl auch ein naheliegender Angriffspunkt, dass es dabei vor allem um die Explosion und die milliardenfach stärkere Leuchtkraft geht ignorieren sie dabei aber. Er verglüht einfach nur, wenn man den c2c Superstars glauben darf.

NOAM DAR:
» Du hast wohl vergessen dass ich den bedeutensten World Championship Run aller Zeiten hatte, häh? 169 Tage stand ich schon dort wo du jetzt stehst und von Genießen kann nicht immer die Rede sein. Aber ich bin bereit das Kreuz zu tragen, for a better c2c Live! Die Show verdient einen Champion der was her macht. Einen Star. Einen Star Player. Und nicht ... das da. Diese undefinierte Masse mit langen Haaren. «

Abfällig deutet Dar auf Cole und schüttelt dabei angewidert den Kopf.

NOAM DAR:
» Aber wir können uns noch stundenlang Dinge an den Kopf werfen, Dafty. Fact of the matter is.. ich habe das Baby hier. Und wenn ich das Baby weggebe, nehme ich mir dein Baby. Und wenn du dann kein Gold mehr zum Diggen hast, denkst du Frau Doktor will dann immer noch die 2020 Reunion Tour, häh? «

Jetzt wirds dann auch noch persönlich. Noam lehnt unterdessen am Ringseil, jederzeit bereit sich auf den Boden zu werfen und rauszurollen, sollte das von Nöten sein. Prügeln kann er sich in seiner Verfassung nicht.

Adam Cole:
Wie bedeutsam kann ein Run denn schon gewesen sein, wenn man am Ende gegen Bryan Danielson verliert hm? Ich bin auch nicht hierhergekommen, um dir Dinge an den Kopf zu werfen. Es war eher so ein Gemisch aus dir gratulieren zu deinem Erfolg im Kampf der Bedeutungslosigkeit und dir die Chance zu geben, deine Niederlage gegen mich nicht ganz so jämmerlich aussehen zu lassen. Der springende Punkt ist, listen up, William Wallace, ich habe das Baby hier und das bleibt in meinen Händen, ganz gleich, welche Rumpelstilzchen Fantasien du dir ausmalst.

Der Champ lächelt weiterhin, wo doch klar ist, dass es auch an diesem Abend nur bei Sticheleien bleibt zwischen den beiden so ungleichen Superstars. Er stützt sich ab vom Buckle und schleicht für einige wenige Schritte, während sein Blick immer die scottish Supernova im Auge behält. Alles ist gesagt, so scheint es, nur eine Spitze lässt er sich nicht nehmen. Verschmitzt schaut er vom Apron in den Ring zurück.

Adam Cole:
Wenn ich irgendwann wirklich Probleme haben sollte, wenn der Adam Cole Love Train nicht mehr rollen sollte. Dann kannst du mir die Sache mit dem Besen einmal genauer erklären.

Cole zwinkert, während er das Mikrofon fallen lässt und sich auf die Stage begibt um seinen Abschied anzukündigen. Grinsend nickt Dar Adam Cole beim Verschwinden zu. Fair enough, denkt Noam sich. Und damit schalten wir auch wieder woanders hin.

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Nach einer kleinen Werbepause sind wir wieder zurück bei der Show. Ohne großes Gequatsche der Kommentatoren geht es gleich in die extra eingerichtete Interview Ecke von Coast 2 Coast Wrestling. Natürlich liegt da kein Fehler der Regie vor und es handelt sich auch um keinen Zufall...alles in dieser Liga hat Hand und Fuß. JoJo hat sich schon in Position gebracht, bevor die anwesende Kamera hinzugeschaltet wurde. Mit einem wunderschönen Zahnpasta Lächeln begrüßt sie die Fans und Zuschauer...

JoJo: "Ladies and Gentlemen...bitte begrüßt meinen nächsten Gast...Kenny Omega!"

Lautstarker Jubel bricht aus, als der Kanadier zu JoJo ins Bild tritt. Wie üblich, werden die Rekationen der Fans mit in den Backstage Bereich übertragen. Oder sie sind eben so halt, dass man sie bis hierher mitbekommt. Kenny staunt nicht schlecht, grinst leicht und zeigt JoJo non-verbal an, wie toll er das findet. Egal ob man nun ein riesengroßer Egoist ist oder nur ein "normaler"...irgendwie fühlt man sich doch gebauchpinselt, wenn man solch eine positive Resonanz erfährt. JoJo freut sich da mit Kenny...vergisst aber nicht, wofür sie in der Liga bezahlt wird....

JoJo: "Kenny...letzte Woche bei der Show in Köln wurde ein Auftritt von dir von Alexander Hammerstone gestört. Dieser hat dich schon zu einem Match beim kommenden Special herausgefordert. Wie sind deine Gedanken inzwischen dazu?"

Das Grinsen auf dem Gesicht des Kanadiers verkrampft sich etwas. Eigentlich hatte er damit gerechnet, dass es nun um seinen Kampf gegen den Veleveteen Dream gehen soll. Andererseits...war ja klar, dass das Promoduell mit Hammerstone auf Resonanz stoßen würde.

Kenny Omega: Gut...guuuut...guuuuuuut...eins muss man dem Hämmerchen lassen...er hat Eier bewiesen. Obwohl...naaaa...sagen wir...1 1/2 Eier. Das letzte halbe hat dann doch noch gefehlt, da er meine Einladung, zu mir in den Ring zu steigen, frech abgelehnt hat. Doch das restliche Gemächt hat er dafür eingesetzt, um gleich ein Statement zu setzen. Und verstehe mich da nicht falsch, 2times-Jo...es ist durchaus beeindruckend, dass Alexi Bexi ein Monster, einen wahrhaftigen Freak besiegen konnte. Immerhin ein Mann, der in den 50er Jahren glaubhaft als King Kong Darsteller hätte durchgehen können. Jedenfalls ruht sich der hämmernde Bub nicht auf diesem Erfolg aus...er will mehr, strebt nach dem großen Coup. Und wie bekommt man den? Im Title Picture wird man den kleinen Racker durchaus übersehen...also ran an den Namen, der einem Tür und Tor öffnen kann. Ich habe es bereits letzte Woche in Köln gesagt...ich bin vielleicht nicht mehr in der Position, wie noch vor 2,3 Jahren als World Heavyweight Champion oder davor bei New Japan. Aber mich zu besiegen würde ihn nach oben katapultieren...die Coles, die Bennetts, die Jarkes dieser Welt würden ihn beachten und ihn ernst nehmen. In diesem wundervollen Märchen für Werkzeug Fetischisten gibt es aber einen kleinen...kliiiitzekleinen motherfi-fa-fuckin Haken...

Ausufernd gestikulierend sinniert der Cleaner über deinen neuen Nemisis. Als er über den Haken an der Sache spricht, stoppt Kenny kurz, lässt seine Augen ganz verschwörerisch von links nach rechts gleiten...Plötzlich nickt er JoJo ganz aufgeregt zu und spricht mit einem leichten Beben in der Stimme weiter...

Kenny Omega: Jajajaja...ja...jaaaa...der Haken...de-der Haken ist...ist...Kenny Omega ist kein fuckin' Sprungbrett! Mag sein, dass es mir am Arsch vorbei geht, dass ein Noam Dar sich selbst dafür fistet, Kofferträger zu sein...oder ob Adam eine Latte davon bekommt, seinen Titel gegen einen trockenen Alkoholiker verteidigt zu haben...soll jeder machen, was ihn glücklich stimmt. A...aber ICH...ich lege mich deswegen nicht einfach so auf die Matte und lasse mich von einem Newcomer nach dem anderen begatten. No-ni-Nooooope! Wenn das Hämmerlein glaubt, es mit mir aufnehmen zu können und nur eine Sekunde davon ausgeht, dass er mich im Giff hat oder ich gar vor ihm kusche...Pah, Fuck it! Schließlich heiße ich nicht umsonst "Kenny"...das "K" steht für kraftvoll...das "E" für energiegeladen...das "N" für Naturgewalt...das zweite "N" für natürlich geil...und das "Y"...ähm...das steht für...jaaaa...für Yeah, ist Kenny Omega ein krasser Dude! Genau das! All diese Power bündelt sich in mir und würde Lex Hammer hart treffen. Und dann... Boooom...

Der Master of the Dark Hadou ballt beide Hände zu einer großen Faust und reißt diese ruckartig auseinander, um so eine "Explosion" auszudrücken.

Kenny Omega: ...dann ist Hammerstone home alone! Er darf dann alleine daheim sitzen, weil seine Karriere in der c2c vorbei bist, bevor sie überhaupt angefangen hat. And that's the end of the Hammer Road!

Ok, das schafft erstmal Luft. JoJo ist leicht irritiert, als die Destiny Flower bei der Frage nach Hammerstone etwas mehr aus sich herausgeht als gedacht. Es kommen leichte, aggressive Schwingungen mit, die man so schon eine Weile nicht mehr beim Cleaner erlebt hat. Offenbar hat Hammerstone durchaus ein paar richtige Knöpfe beim Lockenschopf gedrückt, damit dieser sich so mit dem Hard-Ass beschäftigt. Das Promoduell letzte Woche und die erste Begegnung zwischen ihnen hat Kenny neuen Auftrieb gegeben...es beginnt eine neue Zeitrechnung für den Kanadier. Ob daraus ein großer Solo Run resultiert spielt da keine Rolle...aber zum alten Eisen will er sich noch nicht zählen lassen. Omega wird mit Hammerstone definitiv Probleme bekommen...aber anders herum wird es genau so sein. Gespannt blickt der Canadian X schon auf den kommenden Schlagabtausch. Nun liegt es an der Interviewerin wieder die Kurve zu heute zu bekommen.

JoJo: "Heute geht es für dich zunächst gegen den Veleveteen Dream. Wie gehst du das Match an und wie hast du dich darauf vorbereitet?"

Mit dem Themenwechsel hat Kenny Omega kein Problem...ganz im Gegenteil! Eher hätte er es bedauert, wenn der Dream heute zu kurz kommen würde.

Kenny Omega: Oh...Veleveteen Dream...ich liebe den Kerl einfach. Ihn muss man auch einfach lieben, nicht wahr? Es mag dich vielleicht überraschen, dass ich nicht das schüchterne, biedere Hausmädchen bin...nein, ich mag das Schillernde und das Extravagante, das den Lord of the Bling-Blings begleitet. Uuuuund ich habe das tolle Reimbattle zwischen uns nicht vergessen. Daher freue ich mich sehr, dass ich mich mit dem messen kann und...

Überrascht schaut Kenny auf und vergisst, was er noch sagen wollte. Es hat sich jemand zu ihm und JoJo gesellt und sucht nun ebenfalls den Weg vor die Kamera. Die Kamera schwingt um und in der Halle jubelt man, denn es ist The Boss Sasha Banks, die als neuestes Mitglied des Frauen Rosters, heute zwar nicht ihr erstes Match bestreiten wird, aber ihren ersten Abend erleben darf und dabei sich auch vor den Fans, wenn auch vor der Kamera presentieren wollen. So unterbricht sie also dieses Interview vielleicht nicht ganz gewollt, aber es gibt ihr auch Gelegenheit Kenny Omega kennen zu lerene, den sie bisher noch nicht getroffen hat, sehr erfrischend für sie, denn bei den Meisten kennt man schon die Macken und hier gibt es mal was ganz Neues.

Sasha Banks:
Es tut mir leid, dass ich euch unterbrechen, es war auch eigentlich nicht mein Wille, aber es war dann doch so, dass ich dich sehr gerne kennenlernen will. Ich meine klar bin ich hier neu und sicher wirst du nicht der Einzige sein, den ich noch nicht getroffen habe, aber du selber wirst es doch auch merken, was für einen Hype du bei den Fans hast und irgendwo bin ich dennoch ein Fans geblieben. Ich werde auch heute dein Match gegen Velveteen Dream mir sicher anschauen und vielleicht werde ich dir auch die Daumen drücken, sicher bin ich mir, dass die Fans auf ihre Kosten kommen werden und ich bin echt froh jetzt auch dazu zu gehören.

Sasha quatscht sich in diesem Moment ein wenig fest, aber ganz neu ist das auch nicht, wenn es auch nicht oft vorkommt, aber sie ist eben ganz neu und will sicher auch hier ihren Namen zu einem der Größten machen, was sicher auch auf eine Menege Gegenwehr stoßen wird. Aber das macht es ja auch aus und diesen wird sie auch sicher mit ihrer Selbstsicherheti entgegentreten.

Sasha Banks:
Ich muss sagen, es tut gut hier zu sein, denn lange schon hat man mit gesagt, dass dies hier der Platz ist, wo man wirklich seine Karriere auf ein neues Level heben kann, denn nirgens scheint man so viele Freiheiten zu genießen und dann kann ich euch allen nur versprechen, schnallt euch ja an, denn es ist Bosstime.

Kenny staunt nicht schlecht, als die ambitionierte Sasha Banks zu ihm tritt und sich vorstellt. Es ist das erste Mal, dass sich der Boss und der Cleaner treffen. Ihn stört es dabei auch nicht, dass sein Interview einfach so unterbrochen wird. Für Andere wäre das ein absolutes blasphemisches Verhalten, was gesühnt werden müsste. Omega bleibt da gelassen, da er erst abwarten will, was denn die Jüngere hier von ihm möchte. Klar...Banks sucht natürlich die Möglichkeit, sich zu präsentieren, wo sie nur kann. Das kann man ihr absolut nicht vorwerfen. Aber sie ist freundliche gestimmt und scheint Kenny wirklich kennenlernen zu wollen.

Kenny Omega: Wooow...so sieht also ein echter Boss aus? Hui...hab schon lange keinen mehr eurer Gattung gesehen. Sauber...gratuliere, du triffst genau den Mann, den man treffen möchte, wenn man einen Mann braucht, den man kennenlernen muss, wenn man neue Freundschaften knüpfen möchte.

Öhm...was? Das ist ein halber Zungenbrecher, bei dem sich selbst der "Erfinder" zusammenreißen muss, um sich nicht zu versprechen. Kenny weiß nicht, ob das Sasha gleich abschrecken wird...aber wenn man ihn näher kennen möchte, dann kriegt man die volle Ladung Kenny ab. Entweder Banks kann damit umgehen...oder halt nicht. Das wird der Cleaner ja gleich sehen.

Kenny Omega: Und...Hype? Waaaaaaaas? Iiiich habe einen Hype? Iiiiiich bin gehypt? Iiiiich kleine kanadisches Mütterchen bin bekannt? Oh mein Gott...das muss ich gleich Mum, Dad, Johnny, Jimmy, Evelyn, Marie, Petey, Uncle Ed, Mr Henderson, der alten Katzenlady, Duffy, Helen, Miroslav und Grandpa Al erzählen...

In einer fast affenartigen Geschwindigkeit rattet der Master of the Dark Hadou die Namen runter und schaukelt sich selbst etwas hoch. JoJo, die immer noch bei den Beiden steht, räuspert sich einmal hörbar und signalisiert mit ihren Augen, dass Kenny vielleicht einen Gang zurückschalten sollte. Das sieht auch dieser ein...ruhiger werdend hebt er die Arme an und zuckt mit den Schultern. Er ist eben er...aber dennoch soll Sasha nicht gleich komplett verstört werden. Zumindest nicht so lange bis der Kanadier weiß, ob sie solchen Unsinn mitmacht und verträgt...

Kenny Omega: Pardon...ich senke mein bescheidenes Haupt. Manchmal gehen die Pferde etwas mit mir durch. Ich freue mich, dass du da bist und bin sehr gespannt auf die kommenden Boss Moment. Drücke mir ruhig die Daumen...es bringt einem Glück, wenn man einem Mann unterstützt, der entweder mit Vornamen "Kenny" oder mit Nachnamen "Omega" heißt...heeeeey, bis mir trifft ja Beides zu. Was für ein sonderbarer Zufall...hihi! Ja...sei dir sicher...das ist der Platz, wo man sein muss. Sasha...du wirst sicher noch weitere tolle Momente deiner Karriere hinzufügen können.

Sasha lässt sich davon sicher nicht abschrecken, aber sie scheint auch im ersten Moment ein bisschen damit überfordert zu sein, denn sowas hat sie von ihm nicht erwartet. Wie muss auch kruz alles was auf sie quasi gerade ein gedonnert ist verarbeiten, aber sie kann eigentlich weiter locker hier weiter sich unterhalten, denn der Cleaner scheint sie nicht ablehnend zu behandeln.

Sasha Banks:
Ja da bin ich und es freut mich meine Art dir nähewr zu bringen, denn ich bin sicvher die einzige Legit Boss, die es in diesem Geschäft gibt, aber damit habe ich mir eine Marke gesetzt´, die du ja als Cleaner auch eindeutig besitzt. Naja ich bin beeindrucjt, was ich für einen Eindruck auf dich mache, aber tu mir vielleicht einen Gefallen und bitte vbespring mich nicht sofort, denn irgendwie habe ich so eine Art wenn ich ehrlich bin nicht von dior erwartet, sondern eher mehr kalkulierend. Naja ich kann mich ja auch irren, denn allwissend bin ich sicher nicht, aber eines weiß ich. Es mag vielleicht mit Hype falsch betitelt sein, aber du kommst bei den fans einfach an und bist in jeder Stadt überall auf dem Globus einer der Favoriten und ich kenne gerne meine Kollgen, denn man weiß ja nie, was sich so alles aus einem Treffen ergeben kann.

Sasha hat nach ihrer ersten Verwirrung anscheinend es geschafft die Informationen zu ordnen und da was für sie draus zu machen. Doch scheint sie gerade in der richtigen Zeit auch in die Coast 2 Coast gekommen zu sein, denn in der nächsten Woche gibt es nur eine Veranstaltung, für die weiblichen Superstars, wo sie nochmal für ihren Einsatz geehrt werden und auch da will dann Sasha ihr Debut feiern.

Sasha Banks:
Naja unterstützen weiß ich nicht ob das das richtige Wort ist, aber wenn du heute siegen wirst, dann werde ich mich sicher für dich freuen, auch wenn es natürlich derjenige verdient hat, der seinen Gegner besiegen kann. Sicher wirst du ein hochklassiges Match heute abliefern, da bin ich mir sicher und ich werde sicher was zu sehen bekommen, genauso wie die Fans. Ich bin dann aber auch gewillt dir zu zeigen, wie so ein Bosstime Moment aussieht, wenn ich vielleicht nächste Woche auf der card stehe und dann endlich mein Debut feiern kann. Ich meine viele Carzy, Queen und was weiß ich für Bitches, aber ich werde ihn dann zeigen wollen, dass es hier nur eine Boss Bitch gibt und die bin ich. Vielleicht schaust dui dir dann ja auch mein Match an, dann siehst du es Live und in Farbe, was ich alles kann und wie gut ich dabei aussehe. Und was hat ein Kenny Omega denn noch so auf seiner Liste stehen hier in nächster Zeit?

Wieder kann sich Sasha es nicht verkneifen sich selber ein bisschen in die Höhe zu heben, aber sie denkt auch an Kenny und ist sich sicher, dass er sehr viel zeigen kann, denn seine Erfolge, die er in seiner Karriere gesammelt hat kommen ja auch nicht von ungefähr.
So eine Art hatte sie von ihm also nicht erwartet. Ein leichtes Schmunzeln kann sich die Destiny Flower da nicht verkneifen. Offenbar hat Sasha in den letzten knapp 3 Jahren den guten Kenny nicht wirklich beobachtet. Ist aber auch nicht so schlimm...jetzt hat sie sich im Gespräch ein direktes Bild machen können. Dass sie nicht gleich schreiend weggerannt ist, ist schon mal ein gutes Zeichen.

Kenny Omega: Eine Marke oder auch eine Duftmarke setzen ist immer gut. So bleibt man den Leuten länger im Gedächtnis. Aber wieso sollte ich dich bespringen? Ich...aaaaahhh...DAS Bespringen? Uh, neee...keine Sorgen, dass mache ich nur mittwochs, freitags und jeden Montag, den ich nicht in Österreich verbringe. Also kannst du gaaaanz unbesorgt sein. Wenn ich doch noch heute jemanden bespringen sollte, dann wird das mit Sicherheit dem Dream Lord sein...aber dann aus Freude, aus Barmherzigkeit...und will ich zu gerne in seine knuffigen Bäckchen kneifen würde. Hach, das wird ein Spaß! Ein Dream und ein Cleaner treffen sich in einem Ring...klingt nach einem Sparwitz, wird aber heute definitiv ein riesengroßes Highlight werden...wenn nicht vielleicht sogar DAS Highlight!

Es fällt weiterhin auf, dass Omega recht positiv von seinem heutigen Gegner spricht. Nicht jeder kommt mit der eigenwilligen Art des jungen Adeligen klar...der Canadian X tut das auf jeden Fall. Natürlich wird er alles dafür tun um zu gewinnen und damit seinen Worten zu Beginn des Interview Nachdruck zu verleihen. Aber im Gegensatz zu einem Alexander Hammerstone muss sich der Dream keine Sorgen machen, dass ihm eine omega'sche "Lehrstunde" bevorsteht.

Kenny Omega: Aaaah...stimmt! Nächste Woche ist ja Ladies Night! Hui, da freue ich mich wie ein Flitzebogen darauf. Weißt du, ich bin ein großer Fan vom Womens Wrestling und begrüße es sehr, dass der Fokus endlich mal komplett auf euch liegt. Ich bin mir sicher, dass sich da ein Platz für den Big Boss Banks finden lässt. Weeer weiß...möglicherweise ja im Money in the Bank Match der Frauen. Mir hat da so ein freundliches Vögelchen gezwitschert, dass das nächste Woche nachgeholt werden soll. Ich werde es mit mit Sicherheit ansehen...

Tatsächlich ist Kenny sehr gespannt auf die Womens Only Show in sieben Tagen. Er hofft natürlich darauf, dass Frauen, die ihm am Herzen liegen, dort eine Chance erhalten und sich gut präsentieren können. Sasha Banks scheint definitiv bereit zu sein, dort mitzumischen. Ob nun in einem MitB Match oder einer anderen Stipulation...mit Sasha ist immer zu rechnen.

Kenny Omega: Puh...was hat Kenny Omega als Nächstes auf seiner Liste stehe? Tja...ein White Trash Redneck Möchtegern Prollo Typ will mir an die Wäsche. Dem Flegel werde ich ordentlich auf die Finger hauen. Was sonst noch so im Haus von Cleanerburg ansteht? Ich lasse mich überraschen...ich genieße jeden Tag, an dem ich ohne große Schmerzen oder Einschränkungen wrestlen kann.

Der Master of the Dark Hadou verzichtet hier darauf, nochmal groß auf seine Nackengeschichte einzugehen. Dieser gibt seit Wochen Ruhe...darf ruhig so bleiben. Davon abgesehen hat er mit dem kommenden Match gegen Hammerstone ein Ziel vor Augen. Was sich bis dahin noch ergibt kann Kenny nicht erahnen...und lässt es eben auf sich zukommen. Sasha ist zwar euphorisiert, denn sie lernt gerne neue Leute kennen und Kenny ist wirklich eine Sache für sich, dass verwirrt sie aber auch ziemlich, denn seine Art ist dochg sehr speziell und aufgedreht, da kann man auch einige Sachen falsch verstehen und das ist auch bei Sasha passiert.

Sasha Banks:
Wow ok also bespringen willst du mich nicht, aber ich muss dir auch sagen, du bist sympathisch, aber deine aufgedrehte Art ist schon eine, die ich zum ersten Mal erlebe und ich muss sagen, ich bin vielleicht beim im ersten Moment überfordert. Doch sie macht dich auch zu was besonderem und deswegen solltest du dich nicht ändern, ich werde sicher auch lernen damit umzugehen und wenn wir vielleicht uns nochmal treffen, dann bin ich vorbereitet. In deinem Match wird dir das aber sicher den Kick geben, der auch bei den Fans ankommen wird und daher wundert es mich auch überhaupt nicht, warum du bei ihnen so beliebt bist. Das wird ein Highlight und ich werde mir jede Sekunde ansehen und dir hoffentlich zu deinem Sieg gratulieren.

Nächste Woche wird es dann eben für die Frauen einen termin geben, bei dem sich die Zukunft doch sehr entscheidet und wo sie vielleicht dann auch zukünftig stehen. Darüber hinaus wird auch da der Koffer vergeben, der innerhalb der Division einiges auf den Kopf stellen kann. Doch damit wird Sasha erstmal wohl nichts mit zu tun haben, sie muss erstmal ein Debut hinlegen und dann wird man sehen, wo sie steht.

Sasha Banks:
Naja ioch werde sicher nicht nächste Woche direkt mit dem Money in the Bank Ladder match einsteigen, aber ich werde sicher bei dieser Nacht dabei sein und das Standing der Frauen im Wrestling verbessern. Wir sind eben nicht nur gut anzuschauen, sondern haben wir auch jedemenge drauf, was auch einige von euch nicht können. Ich werde eben meine Marke oder Duftmarke oder was auch immer hinterlassen, aber spätestens dann weiß jeder, dass The Boss hier in der Coast 2 Coast angekommen ist. Wohin es gehen soll ist dann klar, aber ich werde dann auch wissen, wo ich stehe, denn jeder Ruf ist nichts, wenn man ihm nicht gerecht wird.

Sasha ist sicher motiviert, sie ist sich aber auch bewusst, was es heißt so große Töne zu spucken. Sie redet gerne über sich sehr hoch, aber sie ist auch immer bereit diese Worte einer Prüfung zu unterziehen und dabei scheut sie auch keine Gegnerin. Nun Kenny scheint auch nicht sehr weit vorrauszuschauen, aber klar ist es, keiner will unten bleiben, denn das macht dann doch keinen Spaß.

Sasha Banks:
Ja gut deine nächsten Gegner sind ja bekannt, aber du wirst dich ja nicht damit zufrieden geben. Ich meine was wird hier los sein, wenn du dir einen Gürtel über die Schulter wirfst? Dann fliegt das Dach weg, also geh deinen Weg weiter und er wird dich an dein Ziel bringen und wenn etwas in deinem Weg liegt, dann clean it up.

Sasha muss fast selber über sich lachen, aber sie meint es ernst und Kenny kann sicher nicht viel dagegen sagen. Spielerisch verbeugt sich der Cleaner tief nach diesen netten Worten und streckt seinen Arm ganz "unterwürfig" aus. Lächelnd reißt er seinen Kopf wieder nach oben und fährt sich einmal durch die lockige Pracht. Er wieder mit einem Championship Gold auf der Schulter? Das letzte Mal ist ja noch nicht sooo lange her, als er und Neville die Tag Team Gürtel niedergelegt haben. Sein letzter Single Run als Champ ist etwas länger her...gute zwei Jahre! Kenny hat zwar immer in den letzten Wochen und Monaten betont, dass es ihm nicht mehr so wichtig ist, auf Sieg und Titelgewinne zu achten. Aber warum nicht noch die ein oder andere Trophäe sammeln?

Kenny Omega: Oh, ich fege sowieso alles von der Landkarte, was sich mir in den Weg stellt...sei da unbesorgt. Und ich mit einem Gürtel? Och du...man wird sehen! Wenn es dazu kommen sollte, bin ich sowas von bereit. Mir ist es eh gleich, gegen wen ich kämpfen muss...der gute Onkel Kenny scheut keinen Kräftevergleich. Ich bin eh an einem Punkt in meiner Karriere angelangt, wo ich viel mehr erreicht habe, als man mir vor 10 Jahren noch zugetraut hätte. Alles was jetzt noch kommt ist ein tolles Zubrot. Und das Schöne daran...in einem Titlematch hat der Champ alles zu verlieren gegen mich...ich kann voll auftrumpfen.

Aktuell ist der Cleaner nicht in der nähe eines Titels...was auch ok ist, da er sich voll und ganz mit Hammerstone beschäftigen wird. Aber das kann sich von Tag zu Tag auch ändern. Sein Vorteil war schon immer, dass die Leute oft genug unterschätzt haben...selbst in der Zeit als er den World Heavyweight Title trug. Ein Adam Cole oder ein Mike Bennett würden den Master of the Dark Hadou sicherlich auch nicht für ganz voll nehmen...und das wäre die Chance des Kanadiers. Aber das ist erst einmal Zukunftsmusik. Gerade in diesem schnelllebigen Geschäft kann sich innerhalb einer Woche sehr viel ändern.

Kenny Omega: Heeey, freut mich dass du mich sympathisch findest und das mich das zu etwas Besonderem macht. Meine Mama hat mir auch immer gesagt, dass ich ein ganz besonderer Junge bin. Erst gestern Abend wieder, als ich mit ihr telefoniert habe. Mein Geheimnis ist...eine Prise Joghurt, etwas Koriander...uuuund ganz viel Omega! Damit bekommst du alle Fans rum. Ich bin mir sicher, dass sie definitiv von dir begeistert sein werden, was du uns in Zukunft zeigst. Du wirst deinem Ruf bestimmt gerecht...dem bin ich mir sicher...

Anerkenned zwinkert er dem Legit Boss zu. Diese verabschiedet sich dann schließlich von ihm und geht aus dem Bild. Noch während der Cleaner ihr nachsieht, spricht JoJo ihn vorsichtig von hinten an.

JoJo: "Kenny? Du wolltest vorher noch etwas zum Veleveteen Dream sagen?"

Achja, stimmt...da war ja was. Kenny zuckt erschrocken zusammen, als er angelabert wird. Bis ihm wieder einfällt, dass er sich ja eigentlich in einem Interview befunden hat. Was wollte er nochmal sagen kurz bevor Sasha Banks ihn unterbrochen hat? Nachdenklich wandern seine Augen zur Decke...aber so wirklich will ihm das nicht mehr einfallen.

Kenny Omega: Ach, öhm...das...ach du, hat sich erledigt. Ich habe zudem das Gefühl, dass der Dream und ich uns heute noch vor dem Match treffen werden. Es ist so, als würde so ein unscheinbarer Schreiberling in meinem Kopf sitzen, der das geplant hat. Naja JoJo...ich muss dann wieder. Wir sehen uns.

Und verschwunden ist der Kenny. Die Kamera zeigt noch kurz die Interviewerin, die darüber nachdenkt, was der Kanadier am Ende noch gesagt hat. Muss man nicht verstehen. Es geht zurück zu den Kommentatoren.

Noelle Foley: "Sasha Banks ist zurück im Biz und voller Tatendrang. Bin sehr gespannt darauf, was wir von ihr schon nächste Woche erwarten können."

Johnny Curtis: "Von Sasha kannst du immer viel erwarten, das weißt du doch."

Byron Saxton: "Sie und Kenny scheinen sich ja schon mal sympathisch zu sein. Mal schauen, ob das die nächste große Wrestling Freundschaft wird."

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Yesterday.

Dieses High Life, wenn man aus der erhabenen Position eines Champions agiert, schlaucht ganz schön. Die Sonntagssonne brennt am Miittag, während Cole durch die verdunkelten Nischen, der Stadthalle in Wien huscht. So jedenfalls schnappen die Kameras den amtierenden World Heavyweight Champion der c2c auf, durchschnaufend, leicht verschwitzt und denkbar laut durchatmend. Er ist das komplette Gegenteil von dem, was er sonst gern darstellen will. Ein berechnender Mann des Volkes, der zu keiner Kamera nein sagt. Er schenkt dem Aufnahmeapparat in diesem Moment keinerlei Beachtung, mit seinem schnellen Gang sorgt er viel mehr sogar noch dafür, dass das Team Probleme damit hat, hinterher zu kommen. All die Häme, die er zu ertragen hat, hat er sich immerhin selber zuzuschreiben, auch wenn er es gern anders sieht. Cole hat in eigener Verantwortung dazu beigetragen, dass seine Stimmung trotz Titelverteidigung am absoluten Tiefpunkt ist. In seiner eigenen Wahrnehmung aber, muss er jetzt erst einmal einen Schuldigen ausfindig machen. Die schier unendlich verwinkelten Gänge der Wiener Stadthalle werden doch mindestens einen bieten.

Sein Haupt ist aufrichtig nach oben, während das Gesicht die Verbissenheit seiner Laune darstellt. Jeder Muskel in seinem Blick ist angespannt und verdrängt jedwede mögliche Emotion. Dafür, dass er sich noch nicht ganz sicher ist, wer oder was sein Ziel ist, agiert er äußerst zielstrebig auf seinem Gang durch den Backstage Bereich. Angekommen im Bereich der Aufenthaltsräume beginnt er damit jedes obligatorische Schild an den Türen zu mustern. Die Augen verengen sich von Tür zu Tür, bevor er abrupt innehält. Er hat sein Ziel erreicht und atmet tief durch. Er wird langsam ruhiger, fast gelassener, während er sich Gedanken darüber macht, was sein nächster Schritt sein wird. Aber er lässt kein Zweifel daran, dass sich hinter dieser Tür die Wurzel allen Übels befindet. Seine persönliche Persona non Grata. Na klar, es fällt ihm wie Schuppen aus den Haaren, es war so einfach und doch so offensichtlich. Sein Blick an die Decke senkt sich und die rechte Hand schnappt nach der Türklinke.

Adam Cole:
Du denkst du hältst dich für besonders schlau oder? Als würde dein scheiß Plan aufgehen hm?

Wie der ungebetene Gast auf der Hochzeit platzt er rein und sprengt die Stimmung. Mit seiner lautstarken Tonlage sollten auch mindestens alle sich hier befindlichen Leute wach sein, wenn sie denn geruht hätten. Sofort steigt ihm ein betörender Duft von Salbei in die Nase als er sich in dem Locker umblickt. Eine Sporttasche ziert die hölzerne Sitzbank, auf dem Boden werfen einige Duftkerzen einen warmen schein in den dunklen Bunker der sich Locker schimpft, und vor den Kerzen sitzt im Schneidersitz Aleister Black. Er hat die Augen geschlossen, die Hände fokussiert auf die Knie gelegt und trotz des wilden Aufschreis lässt sich der meditierende Niederländer nicht aufscheuchen. Langsam und bedächtig atmet der Anti-Hero die besänftigenden Düfte ein, während hier thront wie die Hells Angels Antwort auf Buddha. In ruhiger Stimme, ohne sich durch den Aufruhr auch nur ansatzweise beunruhigen zu lassen, fließen die Worte aus ihm heraus.

« ALEISTER BLACK »
"Ich würde mich weder schlau noch dumm schimpfen. Und mein Plan ist tatsächlich ziemlich daneben gegangen, weil dieser Dar trotz gefährlichen psychischen Schäden ein verdammt guter Sportler ist. Daher nein, ich fühle mich nicht allzu schlau in diesem Moment. Das wird dir aber nicht Antwort reichen, so wie ich dich kenne. Also, was willst du, Cole? "


Der Panama City Playboy hat indes schon wieder genug von bedeutungsschwangeren Formulierungen des Holländers, der sich in ausführlicher Art und Weise dagegen windet, dass er damit etwas zu tun haben könnte. So aber nicht im Weltbild Coles, er weiß es. Er weiß, dass der Anti Hero immer noch nachtragend ist, für eine Situation von vor ein paar Wochen, genauer, beim Debüt des tätowierten Superstars. Cole hat einige Tage gebraucht, doch ihm wurde alles klar. Jedoch hat er zu keiner Zeit ahnen können, dass seine Kollegen aus einer rein sportlichen Konfrontation eine persönliche Fehde erschließen.

Adam Cole:
Tu nicht so scheinheilig. Du willst mir ans Bein pissen. Weil du ein verfickt großes Ego hast, du holländischer Wichser. Ich dachte wir hätten längst abgehakt, dass ich dein Kiefer verformt habe. Aber du willst, dass Britt mich fallen lässt hm?

Wuchtig tritt er mit offener Sohle gegen die hölzerne Bank in den vier Wänden des Niederländers, der sich sicher schöneres hätte vorstellen können, einen Tag vor der Show. Zum Beispiel ein ausgewogenes Training zur Vorbereitung. Stattdessen hat er mit dem Panama City Playboy den berühmten Zonk gezogen. Schmerzresistent von seinem aufgebrachten Trick nähert er sich seinem Konkurrenten, oder zumindest den, den er als solchen ausgemacht hat. Er mustert ihn sorgfältig, während er zeitgleich in die Knie sinkt. Unbeeindruckt vom Kerzenschein und dem merkwürdigen Duft der Räumlichkeit hat er nur Augen für Black.

Adam Cole:
Ich schwörs dir, all deine esoterische Scheiße hier, geschenkt. Aber wenn du dich zwischen mir und dem was zu mir gehört stellst, mach ich dich fertig ok? Und wir reden nicht von Five Point Gang Spielereien. Ich.. mach.. dich.. fertig.

Einatmen. Halten. Ausatmen. Und dann öffnet Black seine Augen langsam, nur um dem aufgebrachten World Champion direkt in die Augen zu sehen. Das Gesicht des Niederländers ist entspannt und ausdruckslos wie eh und je. Er scheint sich keiner Schuld bewusst zu sein. Eiskalt blicken sich die beiden Kämpfer in die Augen. Wäre dieser kalte Hass nicht so stark, dass er beinah Frost werfen würde, wäre das leichte Leuchten der Duftkerzen fast schon romantischen zwischen den beiden. Einige Augenblicke hält Black dem stechenden Blick Coles stand, ehe er langsam seinen Kopf zu der getroffenen Bank wendet.

« ALEISTER BLACK »
"Das war viel Zorn. Das sind intensive Gefühle. "


Ganz nüchtern athestiert Aleister das Offensichtliche, ehe er die flachen Hände in die Knie drückt und sich mit einer eleganten Bewegung aufrichtet. Immernoch ist keinerlei Einblick in den Schädel des Anti Heros per Mimik oder Körpersprache zu bekommen.

« ALEISTER BLACK »
"Eure Drohungen machen mich müde. Du hast sonst nie gebellt, sondern direkt gebissen – Irgendetwas muss dich wirklich verletzt haben, dass du so verzweifelt bist. Leider muss ich dich jedoch enttäuschen. Egal was du meinst mir zuzuschieben, das hast du dir selber zu zu schreiben. Ich habe deinen Angriff nicht vergessen, aber ich habe ihn nicht gerächt. Ich habe keinerlei Einfluss auf Britt und selbst wenn, wäre es mir zu nichtig gewesen solch eine Schlammschlacht loszutreten, nur um deine Gefühle zu verletzen. Aber du hast es geschafft, Cole: Anscheinend haben es deine Taten endlich geschafft dich einzuholen. Bist du Manns genug für deine Verfehlungen einzustehen oder bin ich nun auch dein Sündenbock dafür? "


Er zögert, der Champion, während er seiner Bewegung folgt. In seinem Kopf kreisen noch die Worte des Niederländers, die so nicht ganz von der Hand zu weisen sind. Sonst beißt er direkt, wie Black feststellte und schon selber erleben durfte. Der größte Gegner eines jeden ist man selbst und das darf der Panama City Playboy in den letzten Wochen auch immer mehr und mehr feststellen. Der Gestank der Kerzen steigt ihn langsam zu Kopf, natürlich verstärkt durch die hockende Position. Er richtet sich analog zum tätowierten Superstar auf und wirft ihm scharfe Blicke zu.

Adam Cole:
Du verstehst einen Scheiß ok? Tu nicht so, als hättest du die Weisheit mit Löffeln gefressen.

Orientierungslos stampft er im kleinen Kreis, auf gerade einmal so einem kleinen Fleckchen Platz, den die Umkleide Blacks hergibt. Seine schnellen und wirren Fußbewegungen könnten fast ein Symbolbild sein für das was in seinem Kopf so vor sich geht.

Adam Cole:
Sehne dich besser nicht danach, dass ich wieder direkt zubeißen würde. Ich kenne dich, besser als du selber denkst. Du versuchst Leute mit deinen geschwollenen Worten zu manipulieren. Du machst auf unnahbaren Außenseiter. Aber ich blicke hinter deine jämmerliche Fassade und dein Schauspiel hier. Du bist schwach. Ja, schwach und hast immense Angst davor, dass du zu unwichtig bist für das große Spektakel. Deswegen hat dich mein Tritt vor Wochen getroffen. Und jetzt versuchst du dich wieder ins Spiel zu bringen, mit linken Nummern. Du bist kein scheiß Sündenbock. Du bist nur ein jämmerlicher Trittbrettfahrer, der auf meine Kosten ein bisschen Erfolg jagt. Ich beobachte dich, jeden deiner nächsten scheiß Schritte.

Entschlossen gerät er ins Stottern mit seinem Gang und platziert sich direkt vor dem Niederländer.
Adam wirkt getrieben. Ein Tier in einem Käfig. Wütend schreitet er auf und ab, kreuz und quer. Doch Aleister ist genau da, in der Mitte des Raums. Er wartet geduldig, lässt sich die wüsten Beschimpfungen in aller Ruhe an den Kopf werfen. Leicht legt der Anti Hero den Kopf schrägt. Er scheint zu grübeln, bei jedem dieser gespuckten Flüche. Die Arme kreuzt er vor der Brust, nicht abwehrend, sondern überzeugt. Man könnte irgendeine emotionale Reaktion des Europäers erwarten, doch er blickt lediglich an Cole auf und ab, der sich hier immer weiter in Rage redet.

« ALEISTER BLACK »
"Geht es hier wirklich um mich, Adam? Selbst wenn ich die größten Komplexe hätte und mein ganzes Leben nur eine einzige Farce wäre – Was interessiert es dich? Was tut meine vermeintlichen Probleme mit deiner Beziehung zu tun? Denkst du ich könnte mit meinen 'leeren Worthülsen' könnte ich etwas bewirken, was du nicht wieder ausbügeln könntest? "


Auf die Drohung geht Aleister schon garnicht ein. Nein, statt dessen wählt er die Flucht nach vorne. Erst ein mal bohrt er in die eigenen Komplexe des Champions herein, dann tritt er noch einen Schritt auf ihn zu. Ihre Gesichter berühren sich fast im Schimmer der Kerze – Romantischer könnte es kaum werden. Doch mit der Spannung dieser beiden Erzrivalen liesen sich Diamanten schneiden.

« ALEISTER BLACK »
"Du möchtest hier das Böse bezwingen und der große Held sein. Du suchst Feindbilder in mir, die du bekämpfen kannst, damit du die Dämonen in dir nicht bezwingen musst, nicht wahr? Kein Schlag, kein Angriff, kein Match tut nämlich so weh wie das Eingeständnis, dass man Fehler macht. Deswegen willst du mich an dieser Stelle sehen – Du suchst einen Kampf, bei dem du jemanden leiden lassen kannst, damit du dich gerecht fühlst, und willst selber leiden, damit dieser Schmerz für einen kurzen Augenblick deine eigentliche Pein betäubt. "


Es wirkt fast so als würde Aleister tatsächlich versuchen einige Strippen beim Champion zu ziehen. Er geht genau dahin, wo er die vermeintliche Problematik sieht und wenn man eines weiß, dann dass Adam Cole auf sowas garnicht gut reagiert. Sie stehen voreinander während Black die Arme langsam sinken lässt. Eine Kampfposition?

« ALEISTER BLACK »
"Ich weiß selber nicht, wieso ich dich irgendwie beschwichtigen oder dir gar helfen sollte. Du hast dir dein Bild bereits gemacht und wirst so oder so mich für alles verteufeln, was dir Schlimmes widerfährt. Und für die verschwindend geringe Wahrscheinlichkeit, dass du dir meine Worte zu Herzen nimmst, dann was? Dann habe ich dem Mann geholfen, der meine Karriere, meine Welt und meine Seele lachend in die Tiefe gestürtzt hat. Ich bin hier unten in diesem Ewigen Nichts, zwischen Unnahbarkeit und Größenwahn – Wieso sollte ich dich nicht hier unten bei mir begrüßen, sobald du erst Liebe, dann Karriere und schließlich deinen Verstand verspielt hast? Ich bin ohnehin der Antichrist, nicht wahr? Wieso also nicht dir das geben, was du dir so wünschst? Einen Feind, den du hassen kannst, weil er es verdient. Denn das bin ich bis jetzt noch nicht, Cole – Ich habe dir nie etwas getan, egal was mir von dir entgegengeworfen würde. Und vielleicht wünsche ich mir manchmal, ich wäre das Monster, das du in mir siehst! Aber ich habe mir rein garnichts zu Schulden kommen lassen, dir gegenüber. Aber was interessiert dich eine ehrliche Verhandlung, wenn die Schuldfrage bereits geklärt ist, nicht wahr? Also, Cole, ich wiederhole meine allererste Frage noch ein mal... "


Verbittert raunt Aleister dieses Geständnis. Cole war es, der Black so weit getriezt hat, dass er in dieses Loch gefallen ist in dem er sich befindet. Nicht Cole alleine, aber er war einer der Katalysatoren, als der World Champ den Niederländer hinterrücks attackierte. Langsam hebt er die Arme von sich, er macht die Brust breit – Kampfbereit und leicht zu treffen, beides zugleich. Wie vor schon letzte Woche vor einem angriffslustigen Noam Dar präsentiert der Anti Hero sich, biete sich förmlich an, denn ein Weg dran vorbei gibt es nicht, sollte es Cole forcieren wollen. Und so zischt der Niederländer ein mal klar und deutlich.

« ALEISTER BLACK »
"... Was willst du, Cole? "


Was soll er sagen? Hilfe? Unterstützung? Cole ist viel zu Stolz um sich selbst einzugestehen, dass Black vielleicht der Schlüssel sein könnte. Und für seine eigene Frustbewältigung fühlt es sich auch viel einfacher an ihn als Schuldigen zu betrachten. Er steht vor ihm, Auge um Auge, und drückt ihm den Zeigefinger auf die Brust. Eine metaphorische Pistole. Vielleicht seine letzte Patrone.

Adam Cole:
Ich will.. Ich will Br… Mann, verdammt.

Der Druck auf dem Finger wird immer stärker, während seine Augen immer enger zusammengehen. Die Worte wollen ihn aber nicht über die Lippen kommen. Cole lässt ab und ballt eine Faust bevor er wieder wuchtig gegen die hölzerne Bank tritt, die bald sorgen haben muss, dass sie doch splittert.

Adam Cole:
Kannst du dir vorstellen, wie es sich anfühlt der Hurensohn zu sein, der den Main Event gewinnt, den Titel verteidigt und über den alles redet, aber dennoch das Gefühl zu haben, man sei der Verlierer? Schwierig, oder? Sie schreiben „Adam Cole erklimmt den Himmel am Kölner Dom“. Und ich fühle mich so, als wäre ich so tief gefallen. Lustig, dass ich jetzt bei dir bin. Das passt perfekt ins Bild. Was bringt dir all das Gold? Ich sag‘s dir: Gar nichts.

Er entwickelt eine Art Galgenhumor, der Niederländer wirkt nicht, als würde er tatsächlich derzeitige Pläne gegen Champion hegen. Er lächelt ihn entsprechend an. Mit dem nötigen Hang Größenwahn und Verzweiflung. Cole verschränkt die Arme, während der Mann aus Florida sich auf den Weg macht zur Tür hinaus.

Adam Cole:
Ich weiß es nicht, wirklich nicht. Aber.. verdammt, du bist selbst im Feind sein jämmerlich...

Der Champ klopft ihn auf die Schulter. Konfus, dass er doch erleichtert, aus diesem Gespräch geht, war er doch erzürnt wie selten, als er durch diese Tür das erste mal ging. Als er sie nun verlässt, kann er immerhin wieder selbstverliebt lächeln, wie nur ein Adam Cole es kann. Die Kameras schalten ab.

Byron Saxton: "Aleister schafft es wirklich gut die Abgründe der menschlichen Seele zu erörtern."

Noelle Foley: "Ich kann mich auch selten an jemanden erinnern, der unserem Champion so viel Paroli bieten konnte."

Johnny Curtis: "Vielleicht wirken die esoterischen Duftkerzen befreiend auf die Seele, sollte ich auch mal ausprobieren."

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Der Titantron springt an und den Fans wird die Arena gezeigt, in welcher sie jetzt sitzen, jedoch wesentlich früher am Tag, lange bevor die Plätze gefüllt sind und die Superstars unter den Rufen und Schreien der Fans die Arena betreten, sich feiern oder ausbuhen lassen. Stattdessen sehen die Fans das rege Treiben, das vor den Shows herrscht, die vielen Menschen, die sich über die Stage bewegen, den Ring oder den Entrance-Bereich aufstellen, das Licht ausrichten, die Tonanlagen testen und dafür sorgen, das am Abend alles glatt über der Bühne läuft. Doch während die Angestellten dort unten über die Bühne sausen, die heute Abend den Superstars vorbehalten ist, schwenken die Kameras einmal durch den Saal, die Fans können vielen leeren Reihen sehen, die schon bald gefüllt sein werden, und dann sehen sie einen Platz, der nicht leer ist, ein Platz, auf dem jemand sitzt. Eine Person, die sich das Treiben anschaut, ein Mensch, für den all die anderen unten in der Halle ein bisschen wie Ameisen aussehen.

Joe Coffey: „Schöne Halle hat Wien. Das muss man ihnen lassen. Das Problem ist nicht die Halle. Das Problem ist nicht diese Gegend. Das Problem ist die Show, die heute Abend stattfinden wird. Das, was die Fans heute Abend gezeigt bekommen. Das ist das große Problem. Es gibt ein ganz großes Problem, das jede verdammte Woche bei den Shows von Coast2Coast Einzug hält. Multi-Men-Matches. Keine Fights, keine Kämpfe Mann gegen Mann, nicht Eins gegen Eins, nein, irgendwelche Kämpfe mit mehreren Menschen, die immer wieder aufeinander losgehen. Keine Regeln. Keine konstante Konzentration auf einen Gegner. Wie soll man denn da einen ordentlichen Kampf abliefern? Wie soll man da zeigen, was man wirklich drauf hat, aye? Multi-Men-Match hier, Multi-Men-Match da und am Ende gibt es einen Gewinner, der einfach nur ein Nutznießer ist. Wie Noam Dar letzte Woche. Hätte er alleine gegen mich im Ring gestanden, dann würde ihm dieser Koffer jetzt garantiert nicht gehören.“

Der Schotte sitzt auf einem Platz in der Arena und beobachtet alles, scheint sich mental vorzubereiten, noch einmal ein wenig Ruhe zu finden, bevor er am heutigen Abend richtig rund geht. Die Füße hat er entspannt auf der Lehne des Sitzes vor ihm abgestellt, die Knie angewinkelt, während sein Kopf auf seinen Knien ruht und es Ihm erlaubt, seinen Blick durch die Halle schweifen zu lassen, die Atmosphäre einzufangen, die hier gerade herrscht, während die Fans ihn auf dem Titantron beobachten, diesen Blick in die Vergangenheit in sich aufsaugen.

Joe Coffey: „Manch einer würde jetzt behaupten, das ich bis auf eines meiner Matches keines gewonnen habe, warum also sollte ich Matches Mann gegen Mann verlangen? Ich sag euch was, ich mag vielleicht nur ein Match gewonnen haben, aber ich habe auch nur ein Match Mann gegen Mann verloren. Und das war gegen AJ Styles, der in diesem Moment einfach besser war als ich. Der sich noch mehr reingehangen hat als ich. Das muss man einfach anerkennen. Aber die anderen Matches? Immer das selbe. Joe Coffey gegen so viele andere Athleten, Joe Coffey gegen noch mehr andere Athleten. Joe Coffey gegen den Rest der Welt. Immer wieder hatte ich Matches gegen unzählige andere Athleten aber nie welche gegen einen einzigen. Und wenn all diese Matches gegen einzelne Gegner gewesen wären, dann stände ich hier mit einem wesentlich besseren Win-Lose-Verhältnis. Doch so? Habe ich eines gewonnen. Und das ist es, was in euren Augen scheinbar zählt.“

Leicht schüttelt der Coffey den Kopf, der auf seinen Knien ruht, mit gesunkenem Blick scheint er darüber nachzudenken, was er sagen kann, was er sagen sollte, worüber er reden sollte, doch eigentlich scheint ihm genau das klar zu sein, den schon einen kurzen Moment später hebt er seinen Kopf, lässt seinen Blick durch die Halle schweifen, der Bart streift über seine Knie und fällt vorne über diese, hängt leicht über seine Knie, während er entschlossenen Blicks wieder seine Stimme erhebt.

Joe Coffey: „Und heute Abend wieder. Es ist ein verdammtes Multi-Men-Match auf der Karte und wer steht darin? Joe fuckin‘ Coffey. Der Iron King. Was bin ich für euch? Ich bin ein verdammter Athlet, ich bin ein Krieger, ein Kämpfer, ein König. Was ich verdammt noch einmal nicht bin ist ein Babysitter. Sehe ich aus, als würde es mich interessieren, was derjenige macht, dem ich gerade nicht die Fresse poliere? Sehe ich aus, als wenn mich juckt, das einer draußen eine Pause macht, während ein anderer von mir Schläge bezieht? Bescheuert seid ihr, wenn ihr das glaubt. Heute Abend trete ich gegen zwei Personen an, die verschiedener nicht sein könnten. Auf der einen Seite haben wir Pentagón Jr. Einen Mann, der scheinbar wirklich null Furcht kennt. Doch wisst ihr, was das Problem ist, wenn man keine Furcht kennt? Man überschätzt sich. Man denkt, alles bezwingen zu können, bis alles einen bezwingt und zu Boden ringt. Ich empfinde Furcht. Ihr mögt es nicht glauben, aber der Iron King kennt Angst. Die wahre Kraft besteht jedoch darin, diese Angst zu überwinden, sie in den Schatten zu stellen und sie zu überkommen. Bevor man jemand anderes bezwingt, bezwingt man sich selbst. Man selbst ist die größte Hürde, die einem immer wieder im Weg steht.“

Langsam erhebt sich der Schotte von seinem Platz, streckt seine Knochen und seine Muskeln, bevor er einen Schritt vor den anderen setzt, langsam die Treppe hinunter steigt, welche die Plätze alle miteinander verbindet. Mit jedem Schritt scheint er schneller zu werden, scheint mehr Fahrt aufzunehmen, doch man kann nichts hören, kein Schnaufen und kein Pusten, Joe Coffey ist in Form und Fahrt.

Joe Coffey: „Dann gibst es Menschen wie Hiromu Takahashi, meinen anderen Gegner heute Abend. Ein serviler Bückling mit einem Stofftierfetisch. Hiromu und Darryl. Man könnte beinahe eine Zeichentrickserie daraus machen. Oder so einen scheiß asiatischen Manga. Die Frage ist: wie soll der Junge ein Match gewinnen, wenn er auf vollkommen andere Dinge fokussiert ist? Wie soll er sich auf seine Gegner konzentrieren, auf einen, auf zwei, wenn seine Gedanken bei Meister Taichi und seinem Darryl sind? Man selbst ist die Hürde, die man immer wieder überwinden muss, aber um diese Hürde zu überwinden, muss man sich auch darauf fokussieren, genau das zu wollen, genau das zu machen. Hiromu? Der ist auf dem besten Weg hüpfend gegen die Hürde zu laufen und mit starken Kopfschmerzen auf den Boden zu knallen. Und diese Hürde heißt in diesem Fall Iron King Joe Coffey!“

Immer schneller werden die Schritte des Schotten, der langsam die Treppen innerhalb der Arena hinunter steigt und durch einen der unteren Eingänge einen Weg in die Arena findet, in den Bereich, der direkt an den Ring angrenzt, die gesamte Zeit verfolgt von einer Kamera, die den Blick des Schotten einfängt. Und den Blick der Arbeiter, die sich langsam vom Ring zurückziehen, als sie sehen, wie der Schotte sich über die Barrikade schwingt und die Stahltreppe auf den Apron erklimmt. Es ist wie die Herde von Antilopen, die langsam vom Wasserloch verschwindet, während der Löwe sich nähert und sein Reich in Beschlag nimmt.

Joe Coffey: „Pentagón Jr. Hiromu Takahashi. Wenn ich mit euch beiden fertig bin, dann bin ich der Herausforderer Nummer Eins auf den Eastcoast Title. Am Anfang meiner Reise hier bin ich mit Maria Kanellis zusammengestoßen. Herrische Bitch. Dumme Pute. Sie hat versucht, mich in ihr Netz zu locken, hat versucht, mir Honig um den Mund zu schmieren, doch Joe Coffey steht nicht auf Honig, Joe Coffey steht nun mal auf Guinness. Aber ihr habt letzte Woche genau gesehen, das ich die richtige Wahl getroffen habe. Ihr habt gesehen, was passiert, wenn man sich auf die Spielchen von Maria einlässt. Ich habe es nicht gemacht. Ich habe ihr nur gesagt, das der Tag kommen wird, an welchem ich ihren Mann in den Boden stampfen werde. Dieser Tag wird kommen, sobald ich das Match heute Abend gewonnen habe. Es wird nicht lange dauern, bis es soweit ist. Bis es heißt: Joe Coffey gegen Mike Bennett. Und am Ende wird es heißen: Joe Coffey, Eastcoast Champion.“

Hat er diesen Moment geplant? Wahrscheinlich nicht, aber in genau dem Moment, in welchem er das Mikrofon absetzt und fallen lässt, beginnen die Techniker, seine Lichtshow und sein Theme zu testen und alles für den heutigen Abend vorzubereiten. Es folgt ein breites Lächeln auf dem Gesicht des Schotten, während die Fans sehen können, wie er die Arme ganz langsam vor der Brust verschränkt.

Byron Saxton: "Joe Coffey will seine Ankündigung gegenüber Maria wohl wahr machen!"

Noelle Foley: "Joe Coffey gegen Mike, Maria und ihre Handlanger. Das geht doch wieder nicht mit den fairen Mitteln zu, die Coffey so gern hätte."

Johnny Curtis: "Na und? Ich hätte gerne eine Stunde mit jeder Diva aus dem Kader für mich allein, aber ich krieg das nicht. Das geht auch nicht fair zu!"

[Bild: trennbanner325jgn.png]

MATCH 2
SINGLES MATCH
Catrina vs. TBA

https://abload.de/img/catrinaxmk9j.jpg
Writer: Laurus

Nun wird von den Kommentatoren wieder zum Ring geschalten und da man bereits Jessica Troy dort sehen kann, läuft es wohl auf die Ankündigung "Catrina in Action" heraus. Die Gegnerin der Latina wurde vorher noch nicht bekannt gegeben, aber es wirkt schlüssig, dass sie diejenige ist, die als nächstes in den Ring steigen wird.

Melissa Santos: "Ladies and Gentlemen, the following contest is scedulded for one fall ... introducing first already in the ring ... from New Castle, New South Wales, Australia ... JESSICAAAA TROOOOOY!!!"

[Bild: jess3.png]

Noelle Foley: "Schön, dass wir Jessica Troy wiedersehen. Sie war für kurze Zeit unter Vertrag bei der c2c und sie nun wieder im Ring zu sehen, finde ich total super!"

Johnny Curtis: "Ach! Catrina wird sie wegputzen wie sie auch Maria Kanellis und Rosemary weggeputzt hat. Jemand wie Troy ist doch keine Konkurrenz für sie!"

He sleeps under black seas waiting
Lies dreaming in death
He sleeps under cosmos shaking
Stars granting his breath



Die Halle wird mit einem Schlag dunkel und man sieht die Hand vor Augen nicht mehr. Nur ein hell erleuchteter Kegel deutet an, dass gleich ein c2c Superstar auftauchen wird. Diese Musik ist bekannt. In this Moment - das ist der Song von Catrina. Wie gewohnt ganz in schwarz gehüllt, tritt die Latina ins Licht und wird mit ordentlichen Buhrufen empfangen. Die Fans sind nicht sonderlich nett zu ihr, während sie ihren Blick über die Massen streifen lässt und entweder Verachtung oder Spott für die Menschen hier übrig hat. Sie lächelt nicht, sondern sieht emotionslos dann die Rampe herunter und setzt sich dann entprechend in Bewegung.

[Bild: cats3k0m.png]

Melissa Santos: "And from Tampa, Florida ... CATRIIIIIINAAAAAAA!!!"

Als Melissa Santos' Stimme ertönt, blitzen die Augen der Latina auf. Offensichtlich hat sie etwas anderes erwartet - oder sie kennt die Ringansagerin einfach. Ohne mit den Fans auf irgendeine Art und Weise zu interagieren, ohne mit ihnen abzuklatschen und ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen, steigt Catrina auf den Apron und kriecht dann über das unterste Ringseil in die Mitte des Seilgevierts.

[Bild: at2p2jjm.png]

Byron Saxton: "Nachdem Catrina vor einigen Wochen von Maria Kanellis, unserer ehemaligen Shine Championesse, angegriffen wurde, hatten wir sie nicht mehr zu Gesicht bekommen. Man ist davon ausgegangen, dass die Verletzungen schwerer waren als gedacht."

Noelle Foley: "Also ich finde, sie sieht sehr gesund aus. Vielleicht wird sie es tatsächlich schaffen, ins One Shot at Glory Ladder Match bei unserem All Women's Special zu kommen. Aber ob sie das will ... ?"

Die beiden Damen stehen sich gegenüber und es scheint so als würde Catrina keinerlei Emotionen gegenüber der Australierin empfinden. Jessica sieht entschlossen aus und möchte offensichtlich überzeugen. Der Ringrichter lässt das Match beginnen und verlangt nach der Ringglocke.

~Ding Ding Ding~

Troy scheint hier fair agieren zu wollen. Sie streckt der Latina die Hand hin und scheint damit eindeutig etwas beweisen zu wollen - sie will einen Handschlag als Zeichen des gegenseitigen Respekts. Catrina sieht nicht einmal auf die Geste, sondern starrt Jessica unentwegt in die Augen. Das wird nach wenigen Sekunden sehr seltsam und auch die Australierin scheint das mehr und mehr als unangenehm empfinden. Plötzlich reagiert die Latina dennoch und greift anstatt der Hand direkt ins Gesicht ihrer Gegnerin und scheint dabei ihre Fingernägel in die weiche Haut zu bohren. Troy schreit vor Schmerzen und muss in die Knie gehen, während Catrina den Griff deutlich verstärkt. Der Ringrichter versucht sie zu trennen und beginnt die Latina anzuzählen, ehe diese in letzter Sekunde dann doch von Jessica ablässt. Der Offizielle kümmert sich sofort um sie, während sie offenbar geblendet wurde. Dann geht Catrina mit einem Big Boot gegen die kniende Australierin zwischen die medizinische Behandlung und lässt sie auf der Matte aufschlagen. Sofort geht die Latina weiter auf ihre Gegnerin los und zieht sie unsanft an den Haaren nach oben. Mit einem Whip In schickt sie die Australierin in eine Ringecke und trifft sie dann mit einem Splash. Jessica taumelt aus der Ecke und scheint ein bisschen benommen - und ebenso blind zu sein. Spear! Sofort schlägt Troy wieder auf der Matte ein, während Catrina über ihr hockt und sie böse anfunkelt. Wieder greift sie in die langen, braunen Haare der Australierin und zieht sie nach oben. Jessica ist scheinbar so geblendet, dass sie gar nicht so genau weiß wo sie ist und sich deshalb auch nicht wehren kann. Mit Schwung hebt die Latina sie nach oben und Troy befindet sich in einem Butterfly Lift - dann geht es für die Australierin mit einem Guillotine Drop nach unten. Das Cover folgt sogleich 1...................2..................3!!!

Here is your winner by pinfall: CAAAATRINAAAAAAAA!!!!

[Bild: gNSHETJ.png]

Byron Saxton: "Holy Guacamole! Das ging schnell und auch wenn es kein bisschen sauber war, konnte Jessica sich kein bisschen wehren. Sie wurde geblendet und konnte sich dann nur noch geschlagen geben."

Noelle Foley: "Wie konnte das bitte keine Disqualifikation sein?! Sie hat Jessica fast die verdammten Augen ausgekratzt! Das sollte eine Disqualifikation sein!!!"

Johnny Curtis: "Meine Gott, Catrina! Und dabei hat sie nicht einmal ihr Gesicht verändert. Diese Frau hat wahrscheinlich keine Gefühle."

Die Kamera ist weiterhin auf Catrina gerichtet, die mit absoluter Verachtung auf Troy blickt, die sich am Boden windet. Verächtlich steigt sie mit einem großen Schritt über die Australierin und scheint sich ein Mikrofon geben lassen zu wollen. Weiterhin mit dem gleichen Blick wartet sie, dass Troy das Feld räumt, um dann das erste Mal in der Mitte des Rings zu den Fans zu sprechen. Die Australierin hat sich in eine Ringecke zurückgezogen. Mit kühlem Blick legt sie das Mikrofon an ihre Lippen.

Catrina
"In den letzten Wochen ... in den letzten scheinbar endlosen Wochen ... haben einige Menschen über ihre lächerlichen Kompetenzen hinaus agiert. Sie haben sich wie Hyänen hinterlistig angeschlichen, um dann scheinbar zuzuschlagen. Diese Individuen haben sich aber niemals - niemals - dazu entschlossen sich dem zu stellen, was ihnen wirklich Angst macht. Aus den Hyänen wurden Maden. Winzige Kreaturen, die allem kampflos ausgeliefert sind, was sie zerquetschen kann. Und als Maria und Mike und diese Sonderling letzte Woche Samuel hinterrücks attackiert haben ... wie kleine, winzige, schleimige Maden ... wusste ich, dass sie bereit sind. Ich wusste, dass sie ... bereit dazu sind ... ihrer Schöpferin entgegen zu treten."


Catrina setzt das Mikrofon ab und blickt mit kühlen Augen in die Menge der Fans, die offensichtlich deutlich angeheizt sind. Seitdem die Fehde zwischen Maria, ihrem Mann und nun offensichtlich auch Velveteen Dream gegen sie und Samuel in die nächste Runde gegangen ist, wartet man nur darauf, dass die beiden letzteren einen rituellen Mord an einer der drei anderen begehen. Aktuell scheinen es aber nur Worte zu sein, die die Partein füreinander über haben.

Catrina
"Ich bin mir sehr sicher, dass Maria und ihre lächerlichen Anhängseln mich hier sehen und hören. Und ich bin mir auch sehr sicher, dass sie wissen, dass das hier noch nicht vorbei ist. Sie kann mir auflauern und sie kann mit ihrem Homunkulus eines Mannes Samuel attackieren - aber sie kann nicht davon laufen ... nicht für immer ... irgendwann ... irgendwann wird sie mit dem Gesicht zur Wand stehen. Irgendwann wird es kein Zurück mehr geben und wenn sie dann meinen Atem in ihrem Nacken spürt, dann wird sie wissen, dass es zu spät ist."


Die Latina macht eine Pause und sieht dann für einen Moment zu Jessica Troy, die sich immer noch auf dem Boden windet und nach Orientierung sucht. Dann schweift ihr Blick wieder über die Massen.

Catrina
"Und wenn es soweit ist ... dann wird sie um Gnade winseln. Aber in meiner Welt gibt es keine Gnade ... es gibt nur ... Schmerz ..."


Und damit wirft die Latina das Mikrofon weg und es kommt mit einem dumpfen Geräusch auf dem Ringboden auf. Dann greift sie wieder in die Haare von Troy, um sie in die Mitte des Rings zu ziehen. Immer noch kann die Australierin sich kaum wehren und während Catrina sie auf den Boden drückt, beginnt sie Jessica zu würgen - eben so lang bis diese scheinbar bewusstlos ist. Das hatte man bei Samuel Shaw immer wieder gesehen. Danach folgt das, was Maria versucht hatte zu kopieren - aber nur das Original ist eben das Original und deshalb verpasst Catrina Troy den Lick Of Death!

[Bild: fbek7rT.png]

Dann stößt sie den Kopf der Australierin wieder auf den Ringboden, erhebt sich und verlässt den Ring - nun aber nicht mehr mit emotionslosen Blick, sondern mit deutlicher Wut in ihren Augen. Damit hat sie wohl bewiesen, dass dieser Kampf noch nicht vorbei ist. Nein, er hat gerade erst begonnen.

Byron Saxton: "Das war ein deutliches Statement von Catrina in die Richtung von Maria, Mike und nun auch Velveteen Dream. Ich glaube, dass das erst die Spitze des Eisbergs war."

Noelle Foley: "Ich mache mir Sorgen um Jessica. Ist sie okay? Sie ist immer noch bewusstlos oder?"

Johnny Curtis: "Bin ich das oder war das gerade mehr als nur sexy? Oh Gott! Ich liebe Catrina!"

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Nachdem wir letzte Woche Zeuge eines PPVs waren, welcher durchaus einige Überraschungen parat hatte, geht die Company nun in den normalen Betrieb ihrer wöchentlichen Shows über. Natürlich lässt es sich nicht vermeiden, das die großen Gewinner der letzten Woche sich mehr oder weniger in dem Glanze des Erfolges wühlen werden um so den Fans noch einmal ihre pure Perfektion aufzutischen. Es wäre durchaus überraschend, wenn nicht diverse Superstars ihrer Freude, oder sogar ihrem Frust, freien Lauf lassen würden. Doch nachdem es die große Feier des neuen Mr. Money in the Bank gab, wurde es ein wenig ruhiger und wir wurden Zeuge vom Debüt eines gewissen MVP. Kurz nachdem sein Match gegen Theory vorbei war, gab es eine kurze Werbeunterbrechung. Als dann die Kamera wieder in die Arena schaltet, fängt diese sofort einen Superstar im Ring ein, der ebenfalls beim PPV siegreich war...in einem langen Krieg, der sein Ende gefunden hatte. Jon Moxley stand mit einem Mikro bewaffnet im Ring und anscheinend kam sein Sieg bei einem Bruchteil der Fans gut an, denn vereinzelnte Jubelrufe sind zu hören. Erst als diese dann langsam verstummen, kommt Mox zum Wort.

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„Letzte Woche haben etliche Superstars ihre persönlichen Schlachten geschlagen...doch ich war derjenige, der die wohl längste Schlacht ein Ende gesetzt hatte. Bray Wyatt hatte seit etlichen Wochen versucht, Mary und mich nach und nach zu zermürben...wir blieben standhaft. Bray wollte dann schließlich dieses letzte Match...und was soll ich sagen? Bray Wyatt wurde von mir eigenhändig zerstört!!!!! Hahahahah!!!!“

Sichtbar zufrieden mit dem Ergebnis der letzten Woche, gab es natürlich auch einen Dämpfer. Mary konnte leider nicht das Gold ihr eigen nennen, aber das würde wohl nichts daran ändern, das man Sie als auch Moxley nun weiterhin auf dem Schirm haben sollte. Denn noch immer gelten diese zwei Superstars als unberechenbar.

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„Das Kapitel Bray Wyatt ist für uns vorbei und nun ist es an der Zeit, anderen Dingen unsere Aufmerksamkeit zu widmen. Jeder sollte damit rechnen, das ich das Fadenkreuz auf ihn gerichtet habe...egal ob Champion oder nicht...Denn ich suche mir meine Opfer...“

??? : DEAD

Sofort ist es ruhig in der Halle doch irgendwie ist es anders als sonst wenn der Ruf von Wyatt ertönt. Den dieses Mal ist das Licht angeblieben und nicht wie sonst ausgegangen weshalb es schon ein merkwürdiges Gefühl das Wyatt nun trotzdem auf den Tron erscheint. Für Jon scheint es mit Wyatt eigentlich geklärt aber wenn man an das Gespräch zwischen Mary und Bray nach dem Match denkt sollte klar sein das es noch nicht vorbei ist den Bray weiß das Sarah lebt.

Bray: hahaha oh Jon es tut mir für dich Man. Doch mein Spiel ist noch nicht zu Ende. Hahaha Krieg Frieden sind die größten Spiele dieser Welt Krieg ist Favorit. Du hast das erste Gefecht gewonnen doch bin ich nicht Tod Man. Ich bin so lebendig wie Sarah es ist und drauf wartet wieder die Kontrolle zu haben den sie weiß das Mary sie angelogen hat. Doch während du die Jagd ausrufst merkst du nicht das es bist im Fadenkreuz steht. Dieses Faden Kreuz hat ein ein Mann benutz dessen Gesicht unbekannt ist und nur als Zodiac bekannt war während er die Leute beobachtet hatte und sich vor sein Namen gefürchtet haben. Nun steht du Jon in diesen Fadenkreuz hahahahaha hahahahaha.

Bray Wyatt ist also noch nicht fertig mit Jon und spricht über Vergleiche mit den Zodiac ein Serienmörder der in der USA aktiv war aber nie gefasst wurde und bis heute niemand weiß wer er war. Das einzige was man über ihn wusste war das er männlich war und das Fadenkreuz als Markenzeichen hatte. Nun schaut er mit ein grinsen in die Kamera zu Jon in den Ring. Dort kann man erkennen, das Jon alles andere als erfreut ist, Bray erneut zu sehen, obwohl er den Eater of Worlds besiegt hatte.

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„Bray...keine Ahnung was du damit erreichen willst aber hat dir die Niederlage letzte Woche nicht gereicht? Siehe es doch ein...all deine Spielchen waren nutzlos...denn ich bin es, der über dir triumphiert hat und warum sollte ich meine restlichen Kugeln auch für dich verschwenden, mh?“

Bray:Du verstehst nicht Jon Du bist nicht der Jäger der das Fadenkreuz auf jemanden richtet und über Leben und Tod entscheidet er tut und er sieht dich Man.. Hahaha Erinnert sich an all das was du getan hast und mit wem du gearbeitet ist Willow. Er hat dich schon mal aufgesucht du scheinst ihn vergessen zu aber er vergisst nie.

Erst war das grinsen von Wyatt normal doch als er mit dem Lachen aufgehört wurde sein Gesicht so ernst wie man es selten sieht. Über wenn Bray reden ist aber klar es gibt nur ein den Bray er nennt The Fiend die neue Seele von Savior of Souls. Nun wird langsam sein Gesicht wieder zum grinsen den Jon musste schon mal unangenehme bekannt schafft mit The Fiend nehmen. Doch hat das Jon wie jeden andern Opfer auch verändert?

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„Verstehe...also ist der Fiend nun hinter mir her, da du versagt hast? Fein...auch den Fiend werde ich zerstören...genau wie ich dich zerstört habe, Bray...“

Der Fiend vergisst also nie? Immerhin wurde dieser lange nicht mehr gesehen und man hatte schon vermutet, das The Fiend nicht mehr in unserer Welt lebt, doch anscheinend weiß Bray da mehr. Mox blickt weiter auf den Tron, während er im Ring auf und ab geht.

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„Weißt du Bray...zum ersten Mal glaube ich dir sogar. Du scheinst zu wissen, ob der Fiend noch unter uns weilt...aber irgendwie glaube ich, das es alles nur leere Worte sind...Aber selbst wenn...werde ich bereit sein...auf eine Fortsetzung unseres Kapitels, welches für mich seit letzter Woche eigentlich beendet war...“

Bray: Hahaha oh Jon du hast keine Ahnung worauf du dich gerade Eingelassen hast ...... Let him in

Nun verschwindet Bray von Tron also scheint Mox hier fertig zu sein. Oder auch nicht den jetzt fallen Teile der Beleuchtung aus und das nach und nach immer mehr. Jon schaut sich um den er und die Fans wissen wer nun erscheinen soll. Nun ist das letzte Licht aus und kurz ist es toten still bis zwei Scheinwerfer an gehen und metallische Geräusche ertönen die wie gequälte Schreie klingen ertönen.



Tatsächlich steht hinter Jon nun The Fiend nach so langer Zeit ist er wieder da und gerade als Jon sich um dreht setzt the Fiend sein Soul catcher sofort an und steckt seine Finger in den Mund von Jon der gegen an kämpft und versucht sogar auf zustehen aber es am Ende nicht schafft und langsam das Bewusstsein verliert bis er sich nicht mehr wehrt. Das ist wohl eine deutliche Nachricht das er die Herausforderung an nimmt von Jon. Dann gehen nochmal die Lichter aus als sie wieder angehen ist the Fiend verschwunden und Jon liegt im Ring.

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Langsam stampft der Mann mit dem rabenschwarzen Kapuzenpullover und der abgehalfterten Ledertasche über die Schulter durch die finstere Parking Lot. Einige Lichter erhellen seinen Weg, als die Kamera beginnt ihn über die Schulter zu beobachten. Er scheint mit langsamen, schlurfigen Schritten über den Betonboden zu wandeln. Er ist nicht zu erkennen - Weder sein Pullover noch seine Tasche tragen irgendwelche Erkennungszeichen und das Gesicht des Vordermannes scheint der Kameramann noch nicht ablichten zu wollen. Zusammen bewegt sich das Gespann in Richtung zweier difuser Lichter, die Silouetten darstellen. Zwei Schemen, die sich vor dem Wagen gegenüber stehen. Noch ist man jedoch zu weit weg um genau zu hören was dort vor sich geht, doch der Fremde scheint schnurstraks darauf zuzumarschieren, was auch immer dort zu passieren scheint.

Uber-Fahrer: "D-das Geld kannst du stecken lassen, ich bin schon begeistert genug davon, einen Star fahren zu dürfen. Aber so ein Autogramm wäre wirklich klasse! Also, ich meine, wenn du Zeit hast. Will ja nicht... Oh mein Gott! Bist du nicht Pentagón Junior?"

Was im ersten Moment wie ein omninöser Deal aussieht, scheint nur eine ganz normale Unterhaltung zwischen einem Uber-Driver und seinem Klienten zu sein. Man sieht noch nicht, wen der Mann vor seinem Auto da anspricht. Bei seinem Ausruf jedoch überholt der Kameramann den Mann im schwarzen Kapuzenpullover um zu zeigen, dass es sich hierbei ganz richtig um den neuen C2C-Star Pentagón Jr. handelt. Dieser grinst belustigt durch seine Maske, rückt locker lässig seine Sporttasche auf der Schulter zurecht, ehe er beginnt mit seiner kratzig Stimme zu raunen. Durch den breiten Akzent und die eng anliegende Maske ist weder im Tonfall noch in Mimik zu erkennen, ob er seine worte spielerisch oder spöttisch meint, als er dem Fahrer auf die Schulter klopft.

Pentagón Jr.
“Kein Stress, amigo! Hol dir erstmal da dein Autogramm, der Mann ist schließlich Champion! Vielleicht will ich danach auch eins, hehe.“

Nun gerät auch der Mann in den Fokus, der zuvor dafür gesorgt hat, dass der unschuldige Uber-Fahrer die Fassung verliert. Jedenfalls, bis auch Pentagon Jr. die Szenerie betreten hat. Hiromu Takahashi, eine Hälfte der amtierenden Tag Team Champions und heutiger Gegner des frisch gesignten Luchadores, steht mit Plüschkatze in der einen und Papptüte in der anderen Hand da und lässt die Zunge aus dem Mundwinkel hängen, als der junge Fahrer auch schon mit dem Fanboygetue beginnt.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Wir können ein Foto machen, Pascal-Kun .. und das mit deiner Freundin wird schon wieder, ja. Du musst sie nur anständig füttern!


Hiromu grinst und macht einen Schritt auf Pentagon zu. Das Selfie kann mit Sicherheit noch warten. Viel erfrischender ist doch, dass ihm einer seiner Gegner genau vor die Füße läuft. Die Zeitbombe baut sich vor dem Mann, der nach eigenen Aussagen keine Angst kennt, auf und mustert ihn von Kopf bis Fuß. Für eine Weile legt der Japaner den Kopf schief.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Ich habe lange keinen Luchadore mehr gesehen. ¿cómo estás?


Als ehemaliger Maskenträger und Schüler des mexikanischen Wrestlings, kann Hiromu mit Spanisch auffahren. Ein wirklich tiefes Gespräch zu führen würde ihm schwer fallen, aber für etwas Small Talk reichen seine Kentnisse aus.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Du bist einer meiner Gegner, nicht wahr? Du bist größer, als ich erwartet habe, hnnn. Ich hoffe, dass du in der Lage bist, mir einen guten Kampf zu liefern. Aber du siehst gruselig aus, also wirst du auch hart zuschlagen. Ich freue mich drauf!


Pentagón Jr.
Ayyy, hablas español? Krass, du bist echt ein krasser Typ! In echt bist du ja noch witziger als auf Twitter. Einfach... richtig... witzig...“

Erst grinst Pentagón erfreut über die offensichtliche Sympathie, die er für seinen scheinbaren Gegner hat. Sportlich greift er Hiromu am Oberarm und schüttelt anerkennend an ihm, das die weißen Mundwinkel hochgezogen bis an den Rand der Maske. Es wirkt freundschaftlich und spaßig, doch irgendwie scheint auf ein mal etwas bei Pentagón im Sytsem zu hängen – Das weite Grinsen friert ein und wandelt sich zu einer Art fiesen Fratzen, während seine Hand nicht von dem Oberarm der Timebomb weicht, sondern diesen festhält. Tief schnaubt der Mexikaner einige male auf und drückt mit seiner Hand immer fester an Takahashis Oberarm zu. Es wirkt als würde er gegen irgendeinen Drang ankämpfen, während er sein Gegenüber so anstarrt.

Pentagón Jr.
~hmpf, sorry..“

Wie aus dem Nichts reißt Cero Miedo die Hand weg von Hiromu schiebt sie sich nervös in die Hosentasche, fast wie ein Raucher, der gerade kurz davor war wieder eine Zigarette in die Hand zu nehmen. Mürrisch knurrt er diese Entschuldigung heraus, ehe er ein mal tief ausatmet, seinen Nacken und intensiv zur Seite reißt um ihn zu knacksen und dann wieder zur Ruhe kommt.

Pentagón Jr.
“Ich kenne dich! Ich habe dich schon Länger auf dem Schirm. Dein Scheiß in Japan war wild. Und hier lässt du dir auch keinen Scheiß bieten. Ganz ehrlich? Ich hab' Bock! Richtig Bock! Du bist so ein verrückter Typ und dieser Coffey ist ein scheiß Bär – Das Match wird einfach krass! Weißt du, ich bin vielleicht Luchadore, aber mit euch muss ich diesen Style nicht fahren. Wir können uns einfach richtig geil die Schädel einschlagen. Kein Scheiß, ich bin da so heiß drauf!“

Energisch lässt er seine Tasche zu Boden fallen als er anfängt in diesem Straßenjargon seine beiden Gegner zu loben. Er deutet wild mit seinem Zeigefinger in der Gegend umher und wedelnd mit ihm, wie der Latino in ihm gebitet. Pentagón steigert sich förmlich in diese Ausführung hinein und man sieht an seinem ganzen Körper, dass jeder Muskel in seinem Körper zittert bei dem Gedanken mit den beiden Jungs in den Ring zu steigen.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Mhm, mhm. Sekunde.


Seine Pranken in seinem Arm schmerzen, aber er versucht sich nichts anmerken zu lassen. Zumal er sowieso ein großer Freund von Schmerzen ist. Allerdings ist es wichtig, dem Gegner keine Schwäche zu offenbaren, selbst wenn man sich scheinbar gut versteht. Als der Lucha endlich von Hiromu abgelassen hat, stolpert er nach hinten und landet neben Pascal, dem schüchternen Uber-Fahrer, der seit einer gefühlten Ewigkeit mit dem Smartphone bewaffnet auf sein Seflie wartet. Die Zeitbombe grinst in die Kamera, lässt sich ablichten und gesellt sich zum bemalten Mann zurück.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Joe .. Coffey, desu ka. Ja, er ist ein Bär, aber er gewinnt keine Matches. Ich mag dich, Akuma-San, aber ich habe keine andere Wahl, als dich und den anderen zu besiegen. Weißt du, ich kämpfe nicht in eigener Sache. Alles was ich tue, tue ich für Taichi-Sama und wenn ich es nicht schaffe, euch und anschließend den Eastcoast Champion in den Boden zu stampfen, steht er ziemlich blöd da. Nimm es also nicht persönlich, wenn ich dir dein Debüt versaue!


Obwohl seine Worte vom Inhalt recht herablassend wirken, ist der Japaner aufrichtig und freundlich.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Aber vielleicht .. tragen wir diesen Kampf eines Tages unter uns aus, ja? Ohne den Loser Joe-San, der baaaaaka.


Mit geweiteten Augen hört Penta Hiromu ganz aufmerksam zu. Die Hände hält er dabei gefalten und reibt sie druckvoll gegeneinander, als würde er sich hier auf sein Lieblingsgericht freuen. Unterstrichen wird diese Haltung von einem euphorischen Grinsen und einem nervösen auf und ab seines Körpers. Er wirkt nicht gekränkt durch den selbstverständlichen Tonfall des Tag Champions, sondern viel mehr herausgefordert.

Pentagón Jr.
“Ich habe fucking keine Ahnung was 'Akuma-San' bedeuten soll, aber klingt krass – Das ist mein neuer Spitzname! Ich will nur noch so von dir genannt werden, haha.“

Zufrieden gluckst der Mann unter der Maske als er anfängt ungeduldig die Knöchel seiner Fäuste aufeinander zu schlagen. Seine Schultern kreisen nervös, als wäre er jetzt schon bereit an Ort und Stelle den Kampf auzutragen.

Pentagón Jr.
“Deinen Taichi habe ich auch beobachtet. Guter Style mit der Maske und so, haha. Aber jetzt mal ehrlich, ich respektiere deine Ansage, so. Mir geht das ähnlich, mit diesem Enttäuschen und so. Du hast auch keine Angst vor irgendwas – Fick die Größe, das Gewicht, alles. CERO MIEDO, hombre! Aber pass auf, ich habe den Scheiß erfunden. Ich lasse mich in meinem eigenen Spiel auch nicht verarschen, holmes.Uh, fuck, heute wird abgerissen..“

Es ist unbeschreiblich wie viel Energie der Neuling aufweist. Da wirkt die Zeitbombe fast schon rational gegen ihn. Druckvoll presst er die letzten Worte zwischen seinen Zähnen hervor und klatscht dabei laut in die Hände. Das muss wohl das lateinamerikanische Temprament sein, das so oft zitiert wird. Abermals wendet er seinen Kopf zur Seite und lässt laut seinen Nacken knacken, dieses mal auf der anderen Seite, ehe er sich mit einem tiefen Schnauben kurz beruhigt und mahnend die Hand hebt.

Pentagón Jr.
“Ich mag aber deine Idee, holmes! Akuma-San gegen seinen kleinen japanischen ese – Killer! Das füllt Hallen, ich schwör's dir. Wieso sollen wir uns da verarschen lassen? Wir brauchen keine Weeklys oder House Shows. Lass das gleich richtig machen - Nächstes Special, egal was passiert, wir reißen die Hütte ab. Ist mir scheißegal wer von uns beiden den Titel holt am Ende, aber wir können einen fucking Krieg austragen, holmes! Was sagst du? Kommendes Special, México gegen Japan, fucking gold on the line – Klingt das nicht geil?“

Wild gestikuliert Pentagón umher als er sich so dieses Match ausmalt zwischen den beiden ungleichen... Freunden, könnte man es fast schon nennen. Seine Hände hält er weit ausgebreitet von seinem Körper und blickt Hiromu erwartungsvoll an, offensichtlich hellauf begeistert von dieser spontanen Kopfgeburt der beiden.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Hai, das klingt nach Spaß, aber wenn ich heute Abend gewinne, muss ich immer noch erst den Champion schlagen. Ich kenne ihn nicht, aber viele Amerikaner laufen davon, wenn es ernst wird. Vielleicht wird er sich vor mir verstecken. Das würde mich nicht wundern, hm. Es ist fast so, als würden ihnen Kämpfe keinen Spaß machen. Aber wozu machen sie dann diesen Job?! Sind sie Dummköpfe? Ich weiß es nicht.


Hiromu versucht sich nicht anmerken zu lassen, dass der Inhalt seiner Worte zwar selbstbewusst klingt, denn immerhin hat er sich selbst bereits als Gewinner deklariert und selbst Pentagon aus der Gleichung gestrichen, aber seine Gedanken sind 'all over the place'. Er braucht dringend die Führung des Black Mephisto, wenn er wirklich eine Chance haben will, das Ding nach Hause zu holen, denn so wie es momentan ist, kann er sich nur geringfügig auf sein Match konzentrieren.

Pentagón Jr.
“Nichts kotzt mich an als diese eierlosen pendejos, die unseren Namen in den Dreck ziehen! Angewidert spuckt er auf den Boden, ehe er mahnend den Finger hebt. Aber du kannst hier nicht kneifen, hombre! Du wolltest ein Match, ich wollte ein Match – scheißegal wer welchen Titel trägt: Wenn du meine Herausforderung nicht annimmst, bist du genau so ein Schlappschwanz wie alle anderen. Hast du etwa Angst, ese?“

Der schrägliegende Kopf des Maskierten wirkt wie von Sinnen, doch seine gezischten Worte unterstreicht er mit der einzigen Geste, die dieser obskuren Spannung entspricht: Er hält Hiromu seine offene Hand vor die Brust, bereit den Deal zu besiegeln... falls dieser sicht traut.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Angst? N-N-Neeee! Jetzt sei kein Baka, Akuma-San! 'Keine Angst' ist mein zweiter Vorname. Hiromu 'Keine Angst' Takahashi. Ganz im Gegenteil, ich suche seit ich hier bin einen Gegner, der mir wehtut, aber bisher hat es niemand so wirklich geschafft, hm. Es macht doch gar keinen Spaß, wenn du das Match nicht noch nach zwei Wochen in den Knochen spürt, oder? Wenn es nach dem Kampf im ganzen Körper zieht und sticht, man im Delirium am liebsten einfach sterben würde. Daisukidesu.


Hiromu streckt seine Hand nach Pentagon aus, lässt die Zunge wieder aus dem Mundwinkel hängen und legt den Kopf schief. Auf absoluter Heterobasis legt er seinen Handrücken auf die Wange des Mexikaners, wobei er aufgrund der Maske nicht mit seiner Haut in Berührung kommt.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Wenn du mir heute Abend einen ordentlichen Kampf lieferst verspreche ich, dir eine Titelchance zu geben, sobald ich die Championship gewonnen habe. Versprochen~


Nun zieht er seine Hand wieder an sich, nur um sie mit der nächsten Bewegung mit der seinen einzuschlagen. Pentagóns mysteriöse Scharade weicht dabei wieder einem weiten Grinsen, das fast an ein Zähnefletschen erinnert. Energisch schüttelt er die Hand seines Japanischen Kollegen – Dieses Match scheint besiegelt zu sein. Langsam entfernt sich der Kameramann rückwärts von dieser Szenerie, während der treue Fan Pascal im Hintergrund dieses Deals den Markout des Jahrhunderts hat.

Byron Saxton: "Sportlich sportlich! Auch wenn die beiden hier ihre Rechnung sowohl ohne Coffey als auch ohne den Champion Mike Bennett machen..."

Noelle Foley: "Dass sich diese beiden Jungs so gut verstehen würden, hätte vorher auch keine erwartet."

Johnny Curtis: "Dieser Masken-Spinner soll sich keine Hoffnung machen – Takahashi hat immerhin mich besiegt!"

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Mit geschlossenen Augen und einem sanften Lächeln auf den Lippen sitzt sie da. Die junge Frau, die letzte Woche beim Special deutlich gemacht hat, dass man sie nicht unterschätzen sollte. Dass sie noch immer gewinnen kann. Auch wenn es nicht wirklich sauber war. Priscilla Kelly hat es sich auf einer Bank auf dem Gelände der Wiener Stadthalle gemütlich gemacht und genießt die letzten Sonnenstrahlen. Mit ihren Händen umschlingt sie eine schwarze Thermotasse, die auf widerum auf ihrem Schoss liegen. Wie immer trägt auch die Dame selbst schwarz. Ein Beanie auf dem Kopf, ein weiter Pullover, der durchaus länger ausfallen hätte können. Oder hat Pris das Ende einfach abgetrennt? Leise seufzend hebt das Harlot die Augenlider wieder und brummt leise. Jemand hat sich direkt zwischen sie und die Sonne gestellt.

somebody: "Miss Kelly? Es tut mir wirklich leid Sie stören zu müssen, aber.. ich habe hier ein Päckchen für sie. Das hat gerade Jemand für sie abgegeben.."

Verwunderung zeichnet sich auf dem Gesicht des Harlots ab, die ihren aufkeimenden Unmut fast sofort wieder vergisst und die Tasse neben sich stellt. Vorsichtig greift sie nach dem Päckchen, welches viel mehr eine dieser typischen Geschenkkisten sind. Schwarz und mit großer roter Schleife. Kein Absender, aber dafür eine kleine Karte an der Seite. Ihr Name in einer Handschrift, die ihr erstaunlich bekannt vor kommt.

PRISCILLA KELLY
« .. und von wem? »

Fragt sie und hebt den Blick wieder zu der Person, die sie angesprochen hat. Doch.. da ist niemand mehr. Die Fragezeichen über ihrem Kopf werden noch größer. Unsicher lässt sie ihren Blick über die Umgebung wandern, aber sie kann nicht mehr zuordnen wer sie gerade angesprochen hat. Der? Oder doch der? Wieso laufen hier wieder so viele Leute rum? Pris zerbeißt einen Fluch, nur um dann wieder zu dem Ding auf ihrem Schoß zu schauen. Ist das von Toni? Ein Geschenk? Zuzutrauen wäre es ihr.. aber wieso hat das Harlot bloß so ein schlechtes Gefühl dabei? Tief durchatmen und dann wird es geöffnet.

Der Blick auf den Inhalt bleibt den Zuschauern verwehrt, dafür gibt es einen Schnitt. Ein abrupter Wechsel der Szene ohne die Hauptdarstellerin zu verlassen. Priscilla klopft an eine Tür, ohne auf die Antwort zu warten öffnet sie diese und tritt herein. Kurz wandert ihr Blick durch den Raum.

PRISCILLA KELLY
« Toni? »

?: Im Bad! Komme gleich...

...ertönt es aus einer weiteren Türe schräg gegenüber des Eingangs. Dahinter verbirgt sich ein kleiner, sanitärer Raum. Ein Wasserhahn wird aufgedreht und man hört das typische Geräusch, wenn sich jemand die Hände wäscht. Das Wasser versiegt, kurz ist Stille...und dann tritt Toni Storm hervor. Kaum sieht sie Priscilla, geht für sie sprichwörtlich die Sonne auf. So langsam hat sie sich daran "gewöhnt", dass sie eine Beziehung mit dem Harlot fühlt. Trotzdem fühlt sie sich immer noch wie frisch verliebt.

Toni Storm: Gosh...erinnere mich bitte daran, dass ich nie wieder fuckin' Red Bull trinke! Jedes verfickte Mal verschütte ich was. Vorher auch wieder...voll auf mein schönes, weißes Oberteil. FUCK! Hab mir gerade noch die Hände gewaschen, da die etwas klebrig ware. Naja, dafür laufe ich jetzt mit einem Shirt von einer sehr wunderbaren Lady herum...

Die Blondine macht einen weiteren Schritt auf Pris zu, so dass man ihr Oberteil sieht...ein schwarzes Shirt, auf dem in weißen Buchtstaben "PK" steht...Priscilla Kelly! Zwischen den Lettern ragt eine weißere Rose hervor. Soll wohl die "Black Rose" darstellen, was bei der Farbgebung so aber nicht möglich war. Mit einem Grinsen breitet Storm die Hände aus und präsentiert sich so dem Harlot.

Toni Storm: Naja, egal...kommen wir zum Wesentlichen...hey hübsche Frau!

Hurtig spurtet sie zu Pris, um diese erst einmal in die Arme zu nehmen. Priscilla hat die Tür hinter sich geschlossen und sich dem Badezimmer genähert nachdem Toni verkündet hat wo diese ist. Schmunzelnd bleibt der Blick der Orangehaarigen auf dem Shirt hängen. Was für ein ungewohntes Bild. Nicht, dass Toni nicht selbst hin und wieder schwarz trägt, aber für gewöhnlich nicht mit dem Merch des Harlots.

PRISCILLA KELLY
« Erstaunlich. Auch das Shirt steht dir wie immer gut. Ich weiß nicht wie du das hinhekommst. Normale Shirt's sehen an mir meist etwas verloren aus. »

Kommt es leicht grübelnd von der Amerikanerin, während sie die letzten Meter überwindet und die Arme um Storm schlingt. Sofort schenkt sie der Blonden einen sanften Kuss und schmiegt sich einen Augenblick einfach nur an ihre Freundin. Wie gut sich das anfühlt.. erstaunlich wie schnell man einen Menschen vermissen kann obwohl man ihn fast täglich sieht oder wenigstens miteinander schreibt.
Toni bekommt eine Gänsehaut, als sich Pris an sie drückt. Mit geschlossenen Augen seufzt sie leise auf und genießt den Moment. Enger Körperkontakt mit dem Harlot wird einfach keine "Routine"...und über den Umstand freut sich die Blondine sehr. Das zeigt ihr, wie besonders diese Bindung noch ist. Mit einem glücklichen Lächeln sieht sie Kelly wieder an...und grinst sich noch einen wegen dem T-Shirt Spruch.

Toni Storm: Ach du...dafür kannst du andere Sachen gut tragen, die einfach wundervoll und perfekt aussehen. Ich meine, mit dem Pullover jetzt...Fuck, du siehst mal wieder so heiß aus...

Augenzwinkernd untermalt Storm die leicht flapsige Aussage...wobei das durchaus der Wahrheit entspricht. Sie liebt die bauchfreien Outfits ihrer Freundin. Wobei Priscilla wahrscheinlich auch einen alten Kartoffelsack tragen könnte und Toni sie dann immer noch als schönste Person überhaupt ansehen würde. Eigentlich könnte die junge Australierin ihr Gehirn abschalten und sich einfach gewissen Bedürfnissen hingeben...aber da gibt es noch was, was sie mit ihrer Liebsten bequatschen möchte. Alles andere muss eben warten...

Toni Storm: Aaaalso...da du jetzt hier bist und Zeit hast...da gibt es etwas, über das ich gern mit dir reden würde. Vorneweg...es geht um etwas berufliches...dich betreffend...

Sanft lächelt sie Pris an, da sie ihr das Gefühl geben möchte, dass es sich um nichts Schlimmes handelt. Mit der rechten Hand zeigt sie auf ein Sofa in der Nähe...am besten geht sowas doch im Sitzen. Pris runzelt die Stirn als die Blonde auf einmal etwas ernster wird und von ihrem Geflirte auf ein anderes Thema wechseln möchte. Dadurch, dass Toni vorab erwähnt worum es geht, entspannt sich das Harlot wieder und folgt dem Deut. Sie setzt sich auf die Couch, dabei muss sie dann aber doch nachfragen:

PRISCILLA KELLY
« Und worum genau geht es? War es doch zu viel des Guten? Oder habe ich grobe Fehler gemacht? Hmm? Vielleicht doch das Training intensiveren? »

Ohje, das geht jetzt genau in die falsche Richtung. Sofort eilt Toni zur ihr auf die Couch und sieht Pris tief in die Augen. Sie will nicht, dass Kelly sich schlecht fühlt oder gar falsche Schlüsse daraus zieht.

Toni Storm: Nein, nein...das meinte ich nicht. Ich gebe zu...ja, das mit dem Tampon hätte ich nicht erwartet und hat mich etwas...irritiert, um ehrlich zu sein. Aber scheiß darauf...es hat Bea gebrochen und ich habe Alexa in die Finger bekommen. Das ist alles was zählt.

Weiter will Storm nicht auf der Thema "Tampon" eingehen. Da Pris sie vorher nicht eingeweiht hatte, war die Australierin ebenso überrascht wie alle Anderen. Wie gesagt...es ist jetzt auch egal. Das Harlot hatte bewiesen, dass sie nach wie vor pfiffig genug ist, um sich gegen jede Gegnerin behaupten zu können. Gierig nach ständigem Körperkontakt streckt Toni eine Hand aus und streicht mit den Fingerkuppen über das Knie ihrer Freundin.

Toni Storm: Was ich aber eigentlich besprechen wollte...du gehörst absolut in dne Ring. Ich weiß...du hast dich nicht nur meinetwegen auf die ganze Sache eingelassen. Du wolltest auch selbst zeigen, dass man nach wie vor mit Priscilla Kelly rechnen muss. Das ist auch richtig...und gut so! Das hast du bewiesen. Fuck...du bist so verdammt gut. Macht weiter! Hast du mal überlegt, auf den Womens Title zu gehen? Oder zumindest die Shine Championship?

PRISCILLA KELLY
« Oh? »

Überrascht heben sich die Augenbrauen der Orangehaarigen. Dass die Unterhaltung in diese Richtung gegen würde, damit hat sie nicht wirklich gerechnet. Das bedeutet nicht, dass es sie nicht schmeichelt. Im Gegenteil. Irgendwie weckt das ein warmes Gefühl in ihrer Magengegend.

PRISCILLA KELLY
« Ehrlich gesagt.. ich habe darüber nachgedacht, aber bisher bin ich zu keiner eindeutigen Antwort gekommen. Ich habe schon einmal probiert den Weg in diese Richtung einzuschlagen, aber.. anstatt Gold zu gewinnen, habe ich mein Herz an dich verloren. Ich weiß das klingt unglaublich kitschig, aber.. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Titel dieses Gefühl überbieten kann.. Auf der anderen Seite.. habe ich durch das Match gemerkt wie sehr es mir fehlt im Ring zu stehen und all den Schmerz zu fühlen.. »

Toni wird leicht rot, als Pris davon erzählt, dass sie ihr Herz an die Blondine verloren hat und wohl kein Titel das überbieten kann. Das macht Storm wieder sehr glücklich. Sie beugt sich vor und küsst das Harlot kurz auf die Wange.

Toni Storm: Ich bin nun wirklich auch kein kitschiger Typ...aber das war gerade echt schön, Schatz! Mein Herz gehört ebenso ganz dir...und selbst wenn ich irgendwann mal wieder einen Titel gewinne, dann wirst du trotzdem an erster Stelle für mich stehen. Aber das muss man ja auch nicht unbedingt miteinander vergleichen. Es ist eine andere Liebe, die uns mit dem Wrestling verbindet. Wir sind auch Athleten...und damit wollen wir den fuckin' Preis gewinnen. Gut, ich bin da vielleicht nicht ganz neutral...aber du gehörst zu den beiden Kämpfern und Wrestlerinnen, die ich kenne...du hättest es einfach so verdient, Pris! Wenn ich da irgendwas für dich tun kann...dann bin ich immer für dich da, das weißt du!

Das meint die Strong Zero City Lady auf jeden Fall mehr als ernst. Zwar ist ihr klar, dass die Geschichte mit Alexa Bliss und dem Circle noch nicht ganz ausgestanden sein dürfte...aber spätestens wenn das alles vorbei ist, ist Toni bereit, auch mal Pris zuliebe in die zweite Reihe zu stecken und sie in ihrer weiteren In Ring Karriere zu unterstützen. Es war keine hohle Phrase als sie meinte, dass Pris an erster Stelle für sie steht.

PRISCILLA KELLY
« Du hast recht.. es ist kaum möglich das Eine mit dem Anderen zu vergleichen. Ich.. werde darüber nachdenken. »

Mit einem sanften Lächeln auf den Lippen schmiegt sich die Orangehaarige an Toni, während die Kamera abblendet.

Noelle Foley: "Priscilla öfter im Ring zu sehen wäre sicher eine Bereicherung für unsere sehr starke Womensdivision. Ob sie aber mit ihren fragwürdigen Tricks bis zum Titel kommt?"

Byron Saxton: "Sie wäre jedenfalls nicht die Erste, die unfair spielt und dabei einiges erreicht."

Johnny Curtis: "Schenkt ihr Toni noch mehr Zeug?"

[Bild: trennbanner325jgn.png]

*Ding Dong*

Mit einer Türklingel wird eingeläutet, dass der Titantron anspringt und das Bild eine Vorstadtnachbarschaft gezeigt wird. Es ist früher Abend und die Straßenlaternen sind bereits angeschaltet, sodass die Umgebung in ein warmes, weiches Licht getaucht wird. Die gepflegten Gärten lassen darauf schließen, dass es sich hierbei um eine eher spießige Nachbarschaft handeln muss, die wenig aufregend ist und vor allem Familien mit Kindern beherbergt. Man kann sehen wie eine - scheinbare - Fußballmami mit IPod am Oberarm, Kopfhörern und einem Kinderwagen vor sich über den Gehweg joggt. Das ist wohl der Inbegriff von einer Vorstadtnachbarschaft und gerade als sie an einer offensichtlich weiblichen Person vorbei joggt, kann man sehen, dass der Blick der Mama an ihr hängen bleibt - diese Person passt nicht in die Nachbarschaft und die Fußballmama kennt sie wahrscheinlich nicht von den Kinderfußballspielen, den Spielgruppen, dem Babyschwimmen und den Nachbarschaftsgrillabenden. Gerade als sie in das Licht einer Straßenlaterne tritt, kann man sehen, wer es ist - Catrina. Die Latina passt nun wirklich nicht in diese Nachbarschaft und scheint wie ein Geschwür hier auch nicht willkommen zu sein. Sie ist natürlich ganz in schwarz gekleidet und steht bereits auf der Trepe der Familie Shaw. Die Beleuchtung auf dem Rasen lassen sie noch mysteriöser erscheinen.

Catrina
" ... "


Catrina scheint gefunden zu haben, wonach sie gesucht hat - das Haus der Familie Shaw. Sie tritt auf die gepflegte Treppe vor der Haustür und scheint sich damit in die richtige Position zu bringen, um die Situation besser zu kontrollieren. Sie hatte noch keine Berührungspunkte mit der Mutter von Samuel und die Latina weiß um die Kontrollsucht von Misses Shaw und es ist wahrscheinlich besser, wenn man die Situation erst überblick, ehe man in die Vollen geht. Die Kette vor der Tür wird gelöst und die Haustier wird geöffnet - es ist Misses Shaw, die argwöhnisch auf die Latina blickt. Im Gesicht von Catrina kann man keinerlei Emotionen erkennen - so wie immer.

[Bild: bilder2tok06.jpg]

Catrina
"Guten Abend Misses Shaw ... ich bin ... Catrina."


Mrs. Maria Shaw: "Guten Abend..? Was kann ich für Sie tun?"

Und da steht die ältere Dame im Türrahmen. Seit ihrem letzten Auftreten ist sie sichtlich einige Jahre gealtert - der Streit mit ihrem Sohn hatte an ihrem Lebensbaum gesägt und die sonst schon krankhaft lebensfrohe, etwas stumpfsinnige Frau ist hier und heute äußerlich schon knapp dem Altenheim zuzuordnen. Sie weiß nicht wer diese Frau vor ihr ist und spürt Unmut ihr gegenüber. Sie strahlt eine ungute Aura aus und das gefällt ihr nicht, so dass sie die Tür ein Stück weit wieder zumacht und nur daran vorbei hinaussieht. Dass Samuel von ihr gesprochen hatte, das weiß sie im Kern zwar noch. Aber so ein Detail wie einen Namen? Nein. Wirklich nicht.

Mrs. Maria Shaw: "Es tut mir fürchterlich Leid, meine Liebe, aber wir kaufen nichts. Ich wünsche Ihnen einen schönen guten Abend!"

Catrina
"Maria ... Sie sollten mich kennen, Ma'am. Ich bin hier, um Samuel zu sehen. Ich bin ... das ... Flittchen."


Und damit wirft Catrina der Mutter ihres irgendwie Freundes die Karten auf den Tisch - und die Latina hat ganz offensichtlich ein Full House auf der Hand. Das Flittchen - wenn man die Geschichte zwischen Catrina und Samuel genauer verfolgt hat, dann sollte man wissen, wovon sie spricht. Maria Shaw hatte im Streit ihrem eigenen Sohn an den Kopf geworfen, dass die Latina nichts weiter ist als ein Flittchen - das hatte der Creepy Bastard natürlich sofort weiter erzählt und solche Fakten merkt sich Catrina natürlich ohne Umwege. Misses Shaw ist ihr nicht sonderlich freundlich gesinnt und es wäre eine Lüge, wenn Catrina sagen würde, dass sie diese Abneigung ihr gegenüber nicht merken würde. Nachdem sie vor zwei Wochen von Maria Kanellis angegeriffen wurde, scheint sie in den alleinigen Namen entsprechende Abscheu zu legen. Dass die Mutter von Samuel genauso heißt, sieht sie wohl als Ironie des Schicksals. Sie beim Vornamen zu nennen, ist wichtig, denn dann solte die alternde Frau deutlich merken, dass sie der Latina nicht entrinnen kann.

Catrina
"Ich wäre Ihnen sehr ... dankbar, wenn Sie ihn rufen würden, Maria."


Misses Shaw scheint die Tür zu knallen zu wollen, aber dieser Plan wird direkt von der Latina erstickt, denn sie greift direkt nach der Türkante und scheint damit noch einmal sehr deutlich machen zu wollen, dass sie stärker ist. Catrina drückt die Tür wieder auf.

Mrs. Maria Shaw: "Das Flittchen! Sie sind es also! Das trifft sich ja gut, dann kann ich Sie gleich mal fragen wie Sie auf die absurde Idee kommen, sich an Samuel heranzuschmeißen?"

Ohoh, Mama Bär beschützt ihr (35 jähriges) Junges! Man sieht deutlich dass in Maria Shaw ein Wandel stattfindet, schließlich ist Catrina der Auslöser für alles Schlechte das zuletzt im Hause Shaw geschehen war und nun hat sie endlich die Gelegenheit ihr auch die Schuld dafür zu geben.

Mrs. Maria Shaw: "Samuel ist ein sehr spezieller Junge und es ist leicht ihm Flöhe ins Ohr zu setzen! Und das wissen Sie auch sehr gut, sonst wären Sie nicht hier! Ich erwarte dass Sie meinen Sohn in Ruhe lassen und auf der Stelle mein Grundstück verlassen, ansonsten sehe ich mich gezwungen die Polizei zu rufen!!"

*Rumms*

Ein lauter Knall erschrickt Mrs. Shaw allerdings, denn die Tür zum Keller wurde regelrecht in ihre Angeln gehämmert und als sie sich ruckartig umdreht steht ihr Sohn davor. Ebenso wie die Mutter sieht auch Samuel nicht all zu gut aus. Die Prügel, die er durch die fähigen Hände von Mike Bennett und dem Velveteen Dream bezogen hatte, hatte äußerlich ein paar Spuren hinterlassen und Samuel könnte schwören dass er Marias Zunge an seiner Wange noch immer spürt. Ihr getrockneter Speichel liegt auf seiner Haut wie ein Fadenkreuz.

samuel.shaw: "Catrina was.. was tust du hier?"

Dem überwältigenden Drang sich vor ihr auf den Boden zu werfen und ihre Beine zu umschlingen widersteht er für den Moment. Sie hatte sich von ihm abgewandt und ihm sich selbst überlassen, deshalb ist es für ihn durchaus überraschend sie hier zu sehen. Mrs. Shaw wird zu einem Hintergrundcharakter in der Szene. Sie sieht einfach nur fassungslos zu ihrem Sohn, der hier lediglich in Boxershirts und Unterhemd steht, so wie er die ganze letzte Woche schon ausschließlich bekleidet war, und diese Frau, diese Teufelin neben ihr, anstarrt.

samuel.shaw: "Komm doch rein.."

Mrs. Maria Shaw: "Samuel Shaw!!"

Doch keine Reaktion auf seine Mutter, die sichtlich empört darüber ist, dass ihr Sohn ihr weiterhin immer mehr aus den eigenen Klauen gerät. Als Samuel sich mit ihr gestritten hatte, herrschte eine ganze Weile Funkstille. Als dann der Streit mit Catrina auftrat, kam der Creepy Bastard wie ein geschlagener Hund zurück in Mutters Schoß und sie dachte, das Thema Frauen hätte sich erledigt. Doch anscheinend war es nur ein kurzes Revival, der alte Frieden kurzer Natur.

Catrina
"Ich kann Ihnen versichern ... Maria ... es wird nicht lang dauern."


Aus der Stimme der Latina kann man kein bisschen Emotionalität heraushören. Sie ist wie immer kühl, unnahbar. Und man könnte meinen, dass sie wahrscheinlich doch noch nicht ihr ganzes Blatt der Frau offengelegt hat, die ihren Sohn am liebsten wieder in ihren wohlig warmen Uterus zurückschieben würde, Dass dieser schon längst erwachsen geworden ist und sein eigenes Leben führt, scheint an ihr vorbeigegangen zu sein. Sie scheint es einfach zu ignorieren und an ihrem Verhalten festzuhalten. Eine Zwangsstörung? Wahrscheinlich, aber Catrina ist nicht hier, um Maria Shaw irgendwie zu therapieren. Wenn man es genau nimmt, sollte die Tochter von zwei berühmten mexikanischen Mördern besser eine Therapie durchleben, um mit ihrer Vergangenheit entsprechend abschließen zu können. Dann würde sie vielleicht nicht derart emotionslos auf solche Anschuldigungen reagieren und ihr Innerstes nach Außen kehren - ob man das möchte, ist eine andere Frage. Schließlich könnte dort in ihrem Herzen etwas so dunkles schlummern, dass nicht entfesselt werden sollte. Ihre Mutter hatte Recht - sie ist die Tochter ihrer Eltern und die haben Menschen auf dem Anwesen der Familie wie Schlachtvieh ermordet, zerstückelt und dann verscharrt.

Catrina
"Deine Mutter sollte vielleicht ... die Ohren verschließen. Wir werden wohl über Dinge reden müssen ... die sie verunsichern könnten."


Die schwarzen Augen der Latina fokussieren den Creepy Bastard, der sich ganz offensichtlich über den Besuch freut. Die beiden hatten nicht mehr miteinander gesprochen, nachdem Samuel nicht das gemacht hat, was Catrina von ihr verlangt hatte. Er war wieder zu Kanellis und ihrem Mann gegangen und musste dafür die Konsequenzen spüren. Nun wurde Sam aber genau von eben diesen hintergangen und musste körperlich spüren, was sein Fehler nicht nur der Latina eingebrockt hatte, sondern auch ihm selbst. Wahrscheinlich weiß Shaw noch nicht einmal, dass auch Catrina angegriffen wurde, wenngleich die Attacke auf sie nicht so intensiv und erniedrigend war wie die auf ihn. Und doch schweißt das die beiden eigentlich wieder zusammen und innerlich ist die Latina der ehemaligen Shine Championesse dankbar, dass sie Shaw weiter in ihre Richtung geschoben hat. Das war genau richtig in diesem Moment. Der schwarze, lange Mantel aus Stoff, der über ihren Schultern liegt, scheint seinen Dienst nun erst einmal getan zu haben, denn die Latina tritt in das schrullig eingerichtete Haus von Maria Shaw ein - genauso hatte Catrina es sich wahrscheinlich auch vorgestellt.

Catrina
"Samuel, mein Mantel."


Für einen Augenblick erstarrt Samuel, denn als sie ihren Stoffmantel auszieht und ihre braune Haut zum Vorschein kommt, schießt etwas Blut gen Süden seines Körpers. Er steht immer noch lediglich in einer nicht all zu lockeren Boxershort hier und das könnte zu einem Problem werden. Ihre Worte aber lenken ihn davon ab. Hastig, aber ebenso absolut geschmeidig und bedacht, ohne zu stolpern oder irgendetwas zu berühren als er hervorschnellt, bewegt er sich hinter sie und nimmt den Mantel entgegen. Catrina steht mit dem Rücken zu ihm, so nutzt er die Chance sein ganzes Gesicht für einen Augenblick in dem Stoff, der so nach ihr riecht, zu vergraben und tief einzuatmen. Es schießt durch seinen ganzen Körper. Adrenalin, Sex, am liebsten würde er die Augen verdrehen und in seine eigene Welt abtauchen. Doch auch Maria Shaw ist immer noch anwesend und macht das ganze ziemlich schwierig.

Der Mantel ist mittlerweile aufgehangen, Mutter Shaw steht im Türrahmen in Richtung Wohnzimmer und Samuel hat sich wieder zwischen diese zwei besitzergreifenden Frauen bewegt.

samuel.shaw: "Komm mit, wir gehen auf mein Zimmer. Mutter, geh in die Küche und bleib dort."

Mrs. Maria Shaw: "Samuel..!?"

Aber ihr wird für den Moment keinerlei Beachtung mehr geschenkt. Samuels Herz rast und sein ganzer Fokus gilt Catrina. Noch im Flur des Hauses öffnet er eine Tür, die eine Treppe nach unten verbirgt. Dort hinunter geht es in den Keller. In den selben Keller, in dem sein Magnum Opus postiert ist. Der Käfig mit den Panzerglaswänden. Außerdem befindet sich dort unten der Schrein für Catrina, an dem er, einst durch Kenny Omegas Papp Rhea Ripley inspiriert, eine Papp Catrina aufgestellt hatte. Zusammen mit Kerzen, Bildern und einigen, pikanten Gegenständen, die mal in ihrem Besitz gewesen waren. Dinge, die für sie keinen Wert haben, für ihn aber sehr wichtig waren, bis heute.

Samuel steht an der Tür und weist Catrina an doch vorzugehen. Jede normale Frau würde wohl dankend ablehnen, denn in den Keller des Creepy Bastards zu verschwinden, an dem man wortwörtlich gefangen gehalten werden kann über lange Zeiträume, das würde wohl keiner in den Sinn kommen. Doch Catrina hat sicher nichts zu befürchten, oder? Samuels eisblaue Augen starren auf den Boden vor Catrinas Füßen.

Catrina läuft die Kellertreppe hinunter und scheint keinerlei Angst davor zu haben, was passieren könnte - und das sollte sie vielleicht. Schließlich wirkt das alles hier eben tatsächlich wie aus einem Horrorfilm. Wie aus einem Film, der garantiert, dass die Frau stirbt, die es sich tatsächlich traut, diesen Ort zu betreten. Wahrscheinlich regen sich die Zuschauer jetzt schon auf, warum die Latina so dumm sein kann und dem Mörder in seinen Keller willig folgt. Doch Catrina ist eben keine normale Frau. Sie ist auch kein normales Opfer und kann sicherlich gut einschätzen, wann sie wirklich in Gefahr ist und wann nicht - das konnte man beim Angriff von Maria Kanellis sehr gut beobachten. Schließlich schien sie es vorher schon zu ahnen, ehe die Attacke wenige Millisekunden später wirklich stattfand. Woher das rührt? Wahrscheinlich hat ihre Kindheit sie dementsprechend geprägt und sensibilisiert. Man kann wohl davon ausgehen, dass die Latina die Situation unter Kontrolle hat. Unten angekommen, dreht sich die Latina um und blickt zu Samuel. Was will sie denn hier?

Catrina
"Ich werde dir sagen, warum ich hier bin ... Samuel. Ich habe dein Match gegen ... Bennett gesehen. Dieser Feigling ... dieser elendige Feigling ... erst wollten sie mich aus dem Spiel nehmen ... und dann dich."


Wahrscheinlich weiß Shaw gar nichts von der Tatsache, dass Catrina ebenfalls angegriffen wurde. Dadurch, dass die beiden nicht miteinander gesprochen haben und sie für zwei Wochen außer Gefecht war, hatten die beiden eigentlich gar keine Chance darüber zu sprechen. Was hätte es für das Match um die Eastcoast Championship bedeutet, wenn Samuel gewusst hätte, was seiner liebsten zugestoßen war? Wahrscheinlich würden die Bennetts nicht mehr unter den Lebenden weilen - genauso wie ihr Handlanger Velveteen Dream.

Catrina
"Sie hat mich angegriffen ... aber sie war nicht im Stande es zu beenden. Schwächling."


Samuel war ihr derweil wortlos gefolgt und hatte bei jedem ihrer Schritte genaustens ihren Körper beobachtet. Die Hüften, wie sie schwingen. Ihr Gesäß, das fast schon einladend pulsiert. Wie das spärliche Licht in diesem ansonsten gut ausgeschmückten Keller ihre Haut hervorhebt. Eigentlich sollte man meinen er könnte ihr bei all dem Starren und Anschmachten gar nicht richtig zuhören, doch das konnte er. Jedes Wort hat er verstanden und verinnerlicht, während er an den mit einem Tuch bedeckten Catrina-Schrein vorbeigeht, wohl wissend was darunter ist. Vielleicht ist es besser Catrina dahingehend nicht einzuweihen, denkt er sich, und geht weiter. Er schaltet ein weiteres Licht an und zum Vorschein kommt der Ort an dem er seinen doch ziemlich beeindrucksvollen Körper geschaffen hat. Trainingsgeräte, Gewichte, Laufband, alles ist da. Aber auch der Käfig kommt zum Vorschein, der nun von innen ausgeleuchtet wird. Stolz fährt er mit seiner Hand über eine der Panzerglaswände. Sie ist die erste die sein Magnum Opus zu Gesicht bekommt und er hofft es gefällt ihr ebenso gut wie ihm.

samuel.shaw: "Ich hasse sie. Sie alle. Maria, Mike, Patrick."

Er spürt ihr Knie immer noch zwischen seinen Beinen, jetzt wo die Erinnerungen zwangsläufig wieder hochgeholt werden. Aber selbst das tat nicht halb so sehr weh wie die hinterrückse Attacke, der Dolch im Rücken, das Vertrauen das missbraucht wurde. Samuel hätte es wohl wissen müssen. Doch er dachte wirklich Maria würde sich raushalten anstatt ihren Ehemann vor ihm zu beschützen. Damit Mike und Sam es klären können wie Männer in den Filmen. Denn so machen es Männer, richtig?

samuel.shaw: "Geht es dir gut?"

Seine Hand verlässt das Glas und Samuel sieht sich um. Er will ein zuvorkommender Gastgeber sein und sie nicht einfach inmitten des Raumes stehen lassen, also nimmt er einen der Gartenstühle, klappt ihn auf und stellt ihn neben Catrina auf. Besser als nichts, oder?

samuel.shaw: "Bezahlen werden sie für das was sie mir angetan haben. Und für das was sie dir angetan haben."

In seinem Schädel rumort es. Und seine Augen werden immer hin- und hergezogen. Sein Käfig verlangt die Aufmerksamkeit und Gedanken machen sich in seinem Kopf breit, dass er Maria dort einsperren sollte. Dann aber zieht auch Catrina wieder allen Blick auf sich und Samuel überkommt eine Schuld die er kaum ertragen kann. Abermals kann er nur auf den Fußboden vor ihr sehen. Sie hatte von Anfang an Recht gehabt, mit Maria Kanellis. Zusätzlich zu seinem Blick, der mittlerweile traut auf ihre Fußspitze zu sehen, sinkt jetzt auch noch reumütig sein Kopf in dessen Richtung.

samuel.shaw: "Es tut mir alles so leid. Bitte verzeih mir."

Catrina
"Es ist zu spät um um Verzeihung zu bitten, Samuel. Es ist viel ... viel ... viel zu spät."


Das sollte sich für den Creepy Bastard wie einen Schlag in die Magengegend anfühlen. Catrina scheint nichts von dieser Entschuldigung zu halten. Sie scheint nicht einmal auch nur den Ansatz dieser Entschuldigung zulassen zu wollen. All das hier wirkt so als würde Samuel schon längst sein Schicksal besiegelt zu haben, sodass all seine Worte kein Ziel haben werden bezüglich der Latina. Für sie ist diese Entschuldigung absolut nichtig und dementsprechend ist es auch nichts, was sie annehmen würde. Sie blickt zu dem Käfig und wirkt unbeeindruckt. Diese Frau hat in ihrem Leben wohl schon einiges gesehen und deshalb kann man sie wohl mit so gut wie nichts schocken. Ihr damaliges Kinderherz wurde schon längst erdolcht und ihr jetziges schein so dunkel zu sein, dass so etwas sie nicht emotional ergreifen kann. Sie wirkt weiterhin äußerst kühl.

Catrina
"Alle drei. Alle drei werden dafür büßen müssen. Und dafür brauche ich dein Wort, Samuel. Ich brauche dein Wort, dass du ... dich von Maria nicht mehr blenden lässt."


Die Augen der Latina blitzen auf und sie scheint es mehr als nur ernst zu meinen, dass sie unbedingt das Wort Samuels braucht, um weiter Schritte einzuleiten. Schließlich hatte er ihr schon einmal nicht geglaubt und sie damit hintergangen. Das soll nicht noch einmal passieren. Catrina setzt sich nicht. Ob das eine Bedeutung hat, kann man noch nicht herauslesen, aber man kann es wohl schon ahnen. Sie sieht ihn weiterhin an und scheint Shaw mit ihrem Blick fast schon zu durchbohren.

Catrina
"Ich brauche niemanden, der nicht loyal ist ... Samuel."


samuel.shaw: "Are you kidding me?"

Für einen Moment herrscht Stille. Samuel hatte seinen Gedanken gefasst und kann ihr nun gut und gerne jede Antwort geben die sie hören will. Aus kalkül, schon irgendwo. Aber trotzdem auch ernst gemeint. Er dreht sich von ihr weg und ihr damit den Rücken zu. Er starrt auf diesen Käfig, den er nur zu gerne endlich mit etwas.. jemandem befüllen würde. Vielleicht wäre Maria eine gute Idee? Bei dem Gedanken leckt er sich über die Lippe.

samuel.shaw: "Miss... Maria. Maria war nett zu mir. Sie hat sich um mich ... gekümmert."

Sowohl Mutter Maria als auch Maria Kanellis, an dieser Stelle eingeworfen.

samuel.shaw: "Ich war dir gegenüber immer loyal. Immer, Catrina.. ich.. wollte nur, dass es ohne Blutvergießen endet. Ich wollte Maria die Nettigkeit zurückgeben, die sie mir entgegengebracht hat. Denn so ein Mensch bin ich.."

Absolut abstruse Worte des Creepy Bastard, denn man würde alles von ihm vermuten, nur nicht dass er jemand ist der Nettigkeit mit Nettigkeit entgegentritt. Aber gut, er hat einen Freund in Kenny Omega gefunden, der vielleicht gerade merkwürdig genug ist, um den Creepy Bastard zu verstehen. Sie sind öfter aneinandergeraten, Samuel hatte ihn gewürgt und geschlagen, Kenny hatte wiederum Samuel geschlagen, aber am Ende des Tages sind sie "Freunde". Ein Beweis für seine Worte, also.

samuel.shaw: "Mikeyboy.. wollte mich von dir wegbringen. Es war weniger Maria als Mike.. und dafür wollte ich ihm alle Knochen brechen.. bei One Shot at Glory. Ihm die Championship abnehmen, nur weil es ihm weh tun würde. Aber dann kam Patrick dazu.. und Maria hat MICH hintergangen.. mein Vertrauen missbraucht.. all den Ärger den ich mit dir verursacht habe. Es war alles umsonst. Und das nur weil ich das "Richtige" tun wollte."

Er wendet sich Catrina wieder zu und sieht ihr nun ins Gesicht. Wie gerne er ihre Absolution hätte, dass sie seine Entschuldigung annimmt, ihn an sich heranlässt. Er will an ihr riechen, sie anfassen, verdammt, er will sie ficken und das nun schon so lange. Samuel sehnt sich nach Körperwärme, die er von niemand anderem will als ihr. Sein manischer Blick durchsticht ihre Augen fast, als wolle er dahinter sehen.

samuel.shaw: "Sag mir einfach was ich tun soll."

Vorsichtig, wie ein schüchternes Reh, geht er auf sie zu und inspiziert ihren Körper auf irgendwelche Verletzungen. Alleine für den Angriff auf sie werden die Bennetts leiden müssen. In Samuel Shaw staut sich eine unfassbare Wut, die kurz davor ist wie ein Vulkan auszubrechen. Er greift nach ihrer Hand und legt sie auf seine linke Wange, dort wo Maria Kanellis ihn mit ihrem Speichel markiert hatte. Vielleicht kann Catrina ihm dieses Gefühl der Demütigung seitens Maria nehmen.

Catrina bewegt sich sehr plötzlich und vielleicht auch deshalb kann sich Samuel nicht wirklich wehren. Sie ist sicherlich deutlich kleiner und schmächtiger als der Creepy Bastard, aber man hatte bereits gesehen, dass Shaw sich auch körperlich von der Latina züchtigen lässt. Sie greift in den Mund ihres Gegenübers und zieht ihn am Unterkiefer nach unten - eine unglaublich unangenehme Stelle, die aufgrund ihrer Empfindlichkeit Shaw dazu zwingt, sich weiter nach unten zu beugen. Der Mundboden ist sehr schmerzempfindlich und schon allein deswegen kann er sich wohl nicht wehren. Die beiden Gesichter sind nun auf gleicher Höhe und man kann die Dominanz im Blick der Latina erkennen - die schwarzen Augen scheinen den Creepy Bastard fast auffressen zu wollen. Sie scheint ihren Standpunkt sehr deutlich machen wollen.

Catrina
"Es gibt keine Miss Maria mehr für dich, Samuel ... diese Frau verdient nicht einmal, dass man sie auch nur ansieht und du willst höflich sein? ... Schlag. Dir. Das. Aus. Deinem. Verdammten. Kopf."


Das ist sehr deutlich - mehr als nur deutlich. Maria ist für ihn gestorben und auch der Ausdruck, den er immer für die ehemalige Shine Championesse benutzt. Das stört sie schon seit geraumer Zeit und scheint sie nur albern zu finden. So wie Catrina aber spricht und ihn dabei fast schon körperlich missbraucht, gibt es keine Entscheidungsmöglichkeit für den Creepy Bastard. Sie zieht sein Gesicht weiter an ihr eigenes heran und scheint damit nur noch einmal unterstreichen zu wollen, was sie sagt.

Catrina
"Sie war nie ... nett zu dir. Sie hat dich ausgenutzt Samuel ... und das ist jetzt vorbei ... vorbei für immer und wenn ich es in ihre zarte Gesichtshaut brennen muss."


Die Gewaltfantasien der Latina werden deutlich greifbarer und man kann spüren, dass das nicht einfach nur eine Vorstellung ist, sondern sie das tatsächlich ernst meint. Man sollte Catrina niemals, niemals, niemals bei solchen Dingen unterschätzen - fragt doch die Namenlosen. Ihr Blick intensiviert sich und sie scheint die nächsten Worte fast schon zu zischen ...

Catrina
"Und wenn du sie nur noch einmal wie ein ... Hündchen ... ansiehst, dann werde ich mit meinen eigenen Händen dafür sorge, dass das ... Hündchen ... kastriert wird."


~Fade Out~

Byron Saxton: "Kastrieren? Ich sag' das nicht gern, aber ich glaube Catrina dabei, dass sie da keinerlei Hemmungen haben wird. Catrina macht da keine Späße."

Noelle Foley: "Samuel muss mal aus sich herauskommen! Das ist so ein hübscher Kerl und er lässt sich von zwei Frauen schon fast missbrauchen. Das ist doch schade!"

Johnny Curtis: "Ob Catrina eine Cloud hat? Ich frage für einen Freund."

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MATCH 3
SINGLES MATCH
MVP vs. Austin Theory

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Writer: Toby



Byron Saxton: "Es ist so weit: das Debüt des Most Valuable Player, Montel Vontavious Porter, und Junge, was freue ich mich, diesen großartigen Athleten beim coast 2 coast Wrestling begrüßen zu können."

Johnny Curtis: "Hm, ich weiß ja nicht, Byron. Ohne Frage war Porter in seiner guten Zeit überaus erfolgreich, doch liegt die jetzt auch schon ein paar Jahre zurück und ich bin nicht sicher, ob es zu schlau von ihm war, sich gleich mit Austin Theory anzulegen."

Während Johnny den Ballin' Playa versucht als alten Mann hinzustellen, sind die Zuschauer offenbar eher auf der Seite des anderen männlichen Kommentators und reagieren mit lautem Jubel, als die Theme des Black Godzilla aus den Boxen hämmert. Bei den Fans hat sich der Ringveteran natürlich instant Freunde gemacht, als er sich den unbeliebten Doctor of FuckUnomics als erste Herausforderung für seine neue Karriere beim coast 2 coast erwählte, weswegen sie ihn natürlich auch nach Leibeskräften unterstützen. Lange lässt MVP seine treuen Fans auch nicht warten, sondern betritt einen Moment später die Arena, lächelt gewohnt schelmisch ins Publikum, bevor er sich in die Mitte der Stage stellt. Er beugt seinen Oberkörper nach vorne, schlägt mit den flachen Händen auf den Boden und kommt ruckartig, mit seitlich ausgestreckten Armen wieder hoch, bevor er sich in Richtung Ring in Bewegung setzt.

[Bild: mvp-wwe-rawm5ksv.jpg][Bild: 026da82954f3e996-600xxmkz6.jpg]

Lässig schreitet der Half man Half amazing die Rampe entlang, wechselt zwischendurch die Seiten, um mit einigen Zuschauer, die ihm gierig ihre Hände entgegenstrecken, High Fives auszutauschen und es ist unübersehbar, wie sehr er diese Situation genießt. Er grinst über beide Ohren, unterhält sich sogar mit dem einen oder anderem Fan und es fehlt eigentlich nur noch, dass er Autogramme verteilt, doch wo sollte er bei diesem engen Spandexstrampler, den er trägt, einen Stift verstecken?! Vielleicht nach seinem Match, nachdem er dieses vorlaute Großmaul in seine Schranken gewiesen und damit bewiesen hat, dass ein Montel Vontavious Porter noch lange nicht zum alten Eisen gehört.

Melissa Santos: "The following contest is scheduled for one fall.
Introducing first, from Liberty City, Florida,.. weigh…"


Schlagartig wird es unruhig in der Halle, geschockte Blicke wenden sich der Entrance zu und einige Zuschauer rufen dem Ballin' Superstar noch Warnungen zu, so da ist es bereits zu spät.
Plötzlich kommt nämlich Austin Theory in die Arena gelaufen, spurtet nun ebenfalls die Rampe hinunter und erreicht MVP in dem Moment, als dieser sich ihm endlich zuwendet. Natürlich zu spät und den unkontrollierten Schwinger, den er zu sporadischen Verteidigung ausführt, ist kein wirkliches Problem für den Youngster. Dieser duckt sich unter dem Arm des Mr. 305 hinweg, steht so hinter diesem und springt ab, um ihm mit beiden Füßen voran ins Kreuz zu treten. Zwar ist der Aufprall auf den harten Metallboden auch für Theory nicht sonderlich angenehm, doch konnte er seiner Zielperson wesentlich mehr Schaden zufügen, denn Montel stürzt nach vorne und schlägt face-first auf. Einen Raunen geht durch die Zuschauerreihen, als die Natural Evolution mit einem harten Tritt gegen den Hinterkopf seines Opfers nachsetzt, bevor er Porter auf die Beine hilft, um ihn in Richtung Ring zu zerren.

Noelle Foley: "Austin Theory attackiert seinen Gegner noch vor dem Match und es sieht aus, als hätte diese Überraschungstaktik Erfolg!"

Byron Saxton: "Was für eine feige Aktion, aber seht: so leicht will sich MVP nicht geschlagen geben!"

Tatsächlich setzt sich der Franchise Playa mit einigen schnellen Ellbogenstößen in den Magen des Youngsters zur Wehr und befreit sich so schließlich aus dessen Griff. Er nutzt die kurze Verwirrung seines Kontrahenten, tritt ihm in den Magen, nur um einen harten Schlag gegen seinen Schädel folgen zu lassen, der Austin gegen die Zuschauerabsperrung befördert. Wütend starren sich die beiden Männer an, nur um sich eine Sekunde später wieder aufeinander zu stürzen, was einen hefigen Schlagabtausch zur Folge hat, der sie von der einen Seite der Rampe zur Anderen führt und auch immer näher zum Squared Circle.

"M V P!.... M V P!!… M V P!.... M V P!!…"

Die Zuschauer stehen fast ausnahmslos hinter dem Ballin' Player und feuern ihn mit lauten Rufen an, aber es ist Theory, der sich mit einem fiesen Leberhaken einen Vorteil verschaffen kann. Mit einer Serie von harten Treffern setzt er Montel weiter zu, bis er dessen Handgelenk greift, ihn zu sicher zieht und blitzschnell seine Hüften umgreift. Er hievt ihn hoch, vollführt eine halbe Körperdrehung und hämmert den Debütanten mit dem Rücken voran auf den harten Boden. SPINEBUSTER! Während der Mann aus Florida daraufhin vor Schmerzen stöhnend auf dem kalten Boden liegenbleibt, steht Austin triumphierend über ihm, stellt zu allem Überfluss auch noch seinen Fuß auf die Brust Portes und grinst süffisant auf ihn herab.

Johnny Curtis: "Tja, ich hab´s ja gesagt, Leute: es war eine ganz schlechte Idee sich mit dem ehemaligen Westcoast Champion anzulegen, der ganz offensichtlich eine Menge Frust abbauen muss."

Der Dr. of FUnomics tritt MVP hart gegen die Stirn, bevor ihm unsanft auf die Beine hilft und ihn die restlichen Schritte zum Ring zerrt, um ihn eben dort hinein zu hieven. Nachdem er ebenfalls den Squared Circle betreten hat, geht der Youngster schnurstracks auf die Ringsprecherin zu, die das Spiel zu Genüge kennt und daher genau weiß, was er von ihr will, so dass sie ihm wortlos ihr Mikrofon entgegenhält. Mit einem beinahe als charmant zu bezeichnendes Lächeln zwinkert Theory der hübschen Latina zu, bevor er sich wieder dem Half man half amazing zuwendet, der sich langsam an den Seilen in die Höhe zieht.

Austin Theory: "Bleib doch liegen, alter Mann. Komm, ich HELF DIR!"

Laut spricht er die letzten Worte aus, während er Montel mit voller Kraft in den Rücken tritt, woraufhin der Franchise Playa wieder in sich zusammensackt und erst einmal auf der Matte liegenbleibt. Die Fans, die nicht wirklich damit zufrieden sind, wie ihr Liebling hier behandelt wird, lassen der ungeliebten Natural Evolution des mit lauten Buhrufen wissen.

Austin Theory: "Was denn? Was passt euch nicht, huh?! Ich heiße den großen MVP nur gebührend bei uns willkommen, denn so viel ich weiß, ist das hier immer noch eine Wrestling-Promotion und kein verdammter Streichelzoo, als kriegt euch mal wieder ein! Vergessen wir auch nicht, dass es dieser Idiot war, der mich herausgefordert hat, in dem er sich in meine Angelegenheiten gemischt hat und nun den Preis dafür zahlen muss. So läuft das hier eben und i... oh, einen Moment!"

Natürlich war der Spinebuster hart, aber hält jemanden wie MVP auch nicht ewig unten, so dass dieser sich zu wehren beginnt, woraufhin Austin das Mikrofon erst einmal auf den Boden legt. Er geht einen Schritt zurück, beobachtet süffisant grinsend, wie sich Porter schweratmend am Seil hochzieht und als er fast steht, ist der ehemalige Westcoast Champion zur Stelle. Er greift dem Ballin' Player in den Nacken, will ihn mehr in die Mitte des Squared Circle ziehen, doch hat nicht mit Gegenwehr gerechnet und ist daher ziemlich überrascht, als diese doch erfolgt. Wieder folgt ein Ellbogenstoß, dem Mr. 305 einen schnellen Jab folgen lässt und dem zurücktaumelnden Legend Killer 2.0 abschließend mit einem Big Boot endgültig auf die Matte befördert, was die Zuschauer natürlich wohlwollend zur Kenntnis nehmen. Mit anderen Worten: sie jubeln sich die Seele aus dem Leib, während Porter sich sofort weiter um seinen eigentlichen Gegner kümmert und sich kurz wundert, dass das Match noch nicht freigegeben ist, obwohl doch beide Kontrahenten im Ring sind. Diese Frage erübrigt sich jedoch nur eine Sekunde, als Austin plötzlich wie von der Tarantel gestochen aufspringt und sich mit einem wütenden Schrei auf MVP stürzt, der sich den wilden Schlägen nur schwer erwehren kann. Ende der Geschichte ist jedenfalls, dass beiden Athleten durch den ehr chaotischen Schlagabtausch schließlich über das oberste Seil und auf den harten Hallenboden stürzen.

Byron Saxton: "So war das sicher nicht geplant und jetzt liegen beiden Männer bereits angeschlagen auf dem Boden, bevor das Match überhaupt beginnen konnte."

Noelle Foley: "Das wird es wohl auch nicht mehr, denke ich."

Schwer atmend bleiben die beiden Männer liegen, halten sich diverse Körperstellen und versuchen schmerzvoll ächzend wieder auf die Beine zu kommen, was dem Youngster etwas schneller gelingt. Wütend starrt er auf den Mann aus Miami herab, zerrt ihn unsanft in die Höhe und will ihn mit einem Irish Whip gegen die Stahltreppe befördern. Dies hätte MVP wahrscheinlich den Rest gegeben, doch der Ringveteran schafft es mit einiger Anstrengung die Aktion umzudrehen und nun ist es die Natural Evolution, der auf Kollisionskurz mit dem unnachgiebigen Metall geht. Im letzten Moment springt der Legend Killer 2.0 jedoch ab, landet auf der obersten Stufe der niedrigen Treppe, dreht sich zu dem heranstürmenden MVP um und springt erneut ab. JUMPING KNEE!

Johnny Curtis: "Uh, voll am Kopf getroffen und ich glaube, da sind dem Franchise Playa die Lichter ausgegangen."

Noelle Foley: "Ouch, dass tut ja schon beim hinsehen weh."

Danach sieht es fast aus, denn wie vom Blitz getroffen geht Montel zu Boden und bleibt dort, alle Viere von sich gestreckt, liegen. Wieder zeichnet sich ein überhebliches Lächeln beim Youngster ab, der auf seinen Gegner herabsieht, nur um ihn dann aufzuhelfen und ihn mit Schwung zum Fireman´s Carry auf die Schultern legt. Er wird doch nicht? UNPROVEN CUTTER!
Nur knapp verfehlt der heruntersausende Kopf des Half man Half amazing den Mattenrand, doch reicht auch schon der Aufprall auf die dünnen Matten, um ihn kurzzeitig ins Land der Träume zu schicken. Die Fans sind davon herzlich wenig begeistert und buhen laut, als Austin schief lächelnd aufsteht, um in den Ring zurückzukehren, in dem das Mikrofon noch immer auf ihn wartet. Er hebt es auf, wischt sich mit dem Handrücken über den Mund, atmet einige Male tief durch und mit selbstsicherem Blick sieht er ins Publikum.

Austin Theory: "Entschuldigt, wo waren wir? Genau genau, ich wollte unserem alten Newcomer erklären, wie die Dinge hier laufen, aber ich denke, dass hat sich jetzt wohl erledigt. Ich gehe davon aus, dass er es verstanden hat, also bleibt mir euch nur noch einen beschissenen Restabend zu wünschen und.. joa, wir sehen uns schon bald wieder."

Theory wirft das Mic achtlos zu Boden, was Melissa Santos mit einem zornigen Blick in seine Richtung quittiert, was der Youngster schon gar nicht mehr mitbekommt, da er den Ring bereits verlässt. Auf seinem Weg in Richtung Ausgang kommen ihm einige Sanitäter entgegen, die sich um MVP kümmern, der nur langsam wieder zu sich kommt. Diese Runde ging eindeutig an Austin, doch wäre es sehr verwunderlich, wenn es das hier schon zwischen den beiden Männern gewesen sein sollte und der Franchise Playa wird sich das sicher nicht gefallen lassen.

Noelle Foley: "Ich kann nicht glauben, was hier gerade passiert ist und ich hoffe, MVP hat sich nicht weiter verletzt bei den doch sehr harten Aktionen, die er einstecken musste."

Johnny Curtis: "Das hoffe ich natürlich auch, aber auf der anderen Seite hat er sich das selber zuzuschreiben und habt bekommen, was er verdient hat. Man legt sich halt nicht ungestraft meinem einem Superstar des c2c an!"

Byron Saxton: "Hm, na ja, trotzdem hätte ich schon ein offizielles Match zwischen ihnen gesehen, aber wieder einmal musste Austin Theory sein eigenes Ding durchziehen."

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Ein Quietschen. Oder ein Reiben? Dieses Geräusch lässt den Leuten in der Halle die Nackenhaare aufbäumen. Immer wieder hört man es, doch zu sehen ist nichts. Nicht auf der Rampe, nicht auf dem Titantron. Nur dieses helle, widerliche Geräusch. Die Östrreicher suchen verzweifelt einen Ursprung oder idealerweise einen Weg dies auszuschalten. Ersteres wird dann auch erreicht, denn langsam zeigt sich im Titantron ein kleiner Locker. Nicht viel darin, außer einem Spind, einer Bank, einem Spiegel und einer weiteren Tür, die vermutlich zur Dusche führt. Vor dem Spiegel, mit dem Rücken zur Kamera, befindet sich eine Gestalt in Ringgear. Eine lange Hose, ein Tanktop und eine Maske. Von ihr geht das Quitschen aus. Und ein Pop geht durch die Halle – Es gibt nur einen C2C Superstar, der in diese Optik hinein fällt. Als dann die Kamera um ihn herumwandert und ihn im Profil erwischt, erkennt auch der letze Zuschauer ihn: Der Neuankömmling Ciero Miedo Pentagón Júnior! Die Fans sind gespannt, wie sich der Neuling in seinem Debut-Contenders-Match schlagen wird. Vorher hat man schon einiges über seine Herkunft erfahren, was ihm tragische Sympathiepunkte einbrachte, und auch seine Ankunft in der Halle mitsamt der Konfrontation von Takahashi haben die Fans verfolgen dürfen. Dieser Anblick jedoch scheint ihnen nach anfänglichem Jubeln jedoch suspekt zu werden. Gedankenversunken reibt der Mexikaner nämlich über seine Maske. Die Stirn, die Wangen, der Nasenschutz – Immer wieder quietscht es, als das Latex seines Handschuhs über den selben Stoff seiner Maske reibt. Es ist als würde er sie inspizieren. Immer wieder, an jeder Stelle fährt er über sie, betastet sie, reibt darüber und klopft dagegen. Als würde er gegen eine tauben Finger schlagen, nur dass die Maske keine phsyischen Reize aussenden kann, egal wie sehr man sie triezt. Sein Blick ist weiter auf seien Spieglung gerichtet als Pentagón mit dem Finger an der Stirn einfriert. Hinter ihm war ein quietschen. Emotional erregt schiebt sich der Kiefer des Luchadores zur Seite und lässt die Zähne widerlich aufeinanderknirschen, ehe verheißungsvoll zischt.

Pentagón Jr.
“Dem letzten puto, der sich meinte anschleichen zu müssen, habe ich einen Behindertenschein verpasst...“

lamuerte
" ... long time no see ... viejo amigo."


Eine weibliche Stimme erklingt. Es ist eine Stimme, die einem das Blut in den Adern gefrieren lässt und deutlich zeigt, dass man sie wohl schon das ein oder andere Mal gehört hat - die Kamera scheint ein bisschen langsamer zu sein als die eigentliche Handlung, denn erst nachdem die Frau ihren Satz zu ende gesprochen hat, schwenkt sie herum und zeigt eine ganz bestimmte Person. Es ist Catrina. Sie war ganze zwei Wochen dazu gezwungen wurden, eine Pause einzulegen nach einer Attacke von Maria Kanellis. Nun scheint sie aber nach längerer Zeit wieder in den Ring steigen zu wollen und zu können und das gegen eine noch unbekannte Gegnerin. In gewohnt schwarzer Kleidung tritt sie in den Mittelpunkt des Geschehens und scheint allein mit ihren Worten nicht nur den Fans einen Schreck einzujagen, sondern auch zu implizieren, dass sie den Mexikaner wohlmöglich kennen könnte. Sie selbst ist ja auch in Mexiko geboren wurde und vielleicht besteht hier ebenfalls wie bei den japanischen Wrestlern eine Verbindung zwischen den Partein.

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Catrina
"Du wärest nicht der erste hier, der sich wünschen würde, mich aus dem Weg zu räumen ... sollte man meinen."


Die Latina hebt die Augenbrauen und scheint damit auf die Attacke von Kanellis anzuspielen, die offentlich nicht ganz zielführend war, denn Catrina steht wieder - und sie ist wütend. Man mag das vielleicht nicht sofort erkennen, aber Kanellis wird das nicht umsonst getan haben und jemanden wie Catrina greift man wohl nicht ohne Folgen an, wenngleich man nicht immer zu einhundert Prozent sicher sein kann, was wie und wann passiert. Aber man kann sicher sein, dass es eine Rache geben wird. Dazu kommt wohl auch noch, dass diese Frau hier schon beide ehemalige Championessen geschlagen hat - sowohl Rosemary als auch Maria selbst konnte sie besiegen als sie noch das Gold getragen haben. Nun fragt man sich, was als nächstes kommen wird für die Latina aus Chihuahua, Mexiko? Eine Antwort wid man von ihr selbst wahrscheinlich nicht bekommen.

Pentagón Jr.
“Oh fuck no...“

Unzufrieden grunzt Pentagón auf als er die Stimme nun endlich zu erkennen scheint. Er wirft den Kopf in den Nacken und schließt die Augen genervt. Seine Hände sinken und fangen wiederholt an fest zuzugreifen, als würde er sich abreagieren wollen. Catrina scheint – welch ein Wunder – keine allzu positiven Gefühke bei ihm hervorzurrufen. Ein mal lässt Ciero Miedo mit geschlossenen Augen seinen Kopf kreisen, sodass sein Nacken widerlich knackt, ehe er sich langsam umdreht und seinen Blick auf seine alte Bekanntschaft richtet. Nachdenklich schiebt er seinen Kiefer von links nach rechts und wieder zurück, die Arme angespantn an seiner Seite. Leicht verengen sich seine Augen als er leise anfängt zu raunen, fast als hätte er Angst abgehört zu werden.

Pentagón Jr.
“Willst du mich verarschen oder so? Du weißt genau, wozu ich in der Lage bin, also hab' gefälligst nicht so eine große Fresse. Hrmpf.. aber du hast Glück, ich hab' aufgehört mit dem Scheiß. Diese Psycho-Kacke und alles. Das ist vorbei, okay? Das habe ich alles hinter mir gelassen, ich habe mich jetzt verändert. Und damit habe ich auch so manipulative putas wie dich hinter mir gelassen, also brauchst du dein ganzes Hokuspokus bei mir garnicht erst versuchen, du Hexe!“

Der wilde Pentagón berichtet von seiner Veränderung und seiner Rehabilitation, wie in seinem Interview. Alle seine Eigenarten jedoch zeigen, dass diesen alten Gelüste nicht absolut verdrängt scheinen. Seine Drohungen wirken in diesem Moment auch mehr wie eine Flucht nach Vorne, denn auch wenn seine Worte hart klingen, so scheinen sie eine grundlegende Skepsis, wenn nicht Furcht vor der kleinen Frau mit dem messerscharfen Blick in sich zu tragen. Man mekt auf jeden Fall, dass Penta nach seiner obskuren Spiegelsitzung gerade Catrina mögichst schnell aus seinem Reich wieder verbannen möchte.

Wer hat denn bitte auch positive Erinnerungen oder Erlebnisse mit der Latina vorzuweisen? Wahrscheinlich kein einziger auf diesem Planeten und schon gar niemand in der c2c oder im Business. Dementsprechend sollte die Reaktion des Mexikaners nicht verwunderlich sein und in das bereits gezeichnete Bild der Latina passen. Er freut sich ganz offensichtlich nicht, Catrina zu sehen, doch genau diese scheinen solche Abneigungen eigentlich nicht zu interessieren. Das hat sie bisher nicht und wird sie auch niemals und schon allein durch die mediale Aufmerksamkeit für ihre gesamte Familie in ihrer Teenagerzeit scheint Catrina deutlich abgestumpft zu haben. Sie nährt sich fast schon von der Negativität von anderen Menschen und gerade diese Berüßung von Pentagon Junior sollte in schwarzes Herz noch ein bisschen mehr erfreuen. Sie möchte nicht gemocht werden. Solche Banalitäten beschäftigen sie einfach kein bisschen. Nicht einmal so weit, dass sie darauf eingehen müsste. Sie zieht nur beide Augenbrauen nach oben.

Catrina
"Hexe? Ich hoffe nicht, dass du mich mit Mary Dobson verwechselst, denn das wäre eine Beleidung ... nichts mehr ... und ... nichts weniger."


Mit Zauberei hat Catrina nichts zu tun - so viel steht fest. Da sucht er bei ihr sicherlich vergebens. Sie hält aber vor allem etwas von Psychologie und vor allem wie sie genau diese gewinnbringend einsätzt. Das muss man nicht immer unbedingt verstehen, aber man muss definitiv aufpassen, wenn die Latina um die Ecke kommt und etwas möchte, was man hat. Warum ist sie aber hier her gekommen - und da hilft es wohl auf die aktuelle Matchcard zu schauen. Pentagon steht in einem Match um der Nummer eins Herausforderer für die Eastcoast Championship zu werden und genau dieser wird von Mike Bennett gehalten. Und da ist die deutliche Verbindung.

Catrina
"Dein Match heute Abend ... es ist taktisch wichtig ... für mich. Für dich sicherlich auch, aber vor allem dafür, dass du Mike Bennett begegnen könntest in naher Zukunft. In sehr naher Zukunft."


Und genau das offenbart sie auch. Mike und seine Frau haben ihr übel mitgespielt und nun will sie Rache dafür, dass sie von Maria angegriffen und vom amtierenden Eastcoast Champion verhöhnt wurde. Das wird er büßen. Das wird er ganz sicher büßen.
Kein Rückzug. Pentagón schiebt aufgebracht den Kiefer hervor. Flucht nach Vorne! Tief schnaubend stampf er vor Catrina, die Arme angespannt zur Seite abstehend als würde er sich Aufbauschen. Ein verächtliches Grunzen entweicht dem Mexikaner als er so auf die kalkulierende Hexe herabschaut. Er spielt seine Physis komplett aus ehe er erneut verdeutlichen will, wer hier Herr der Lage ist.

Pentagón Jr.
“Ich weiß doch ganz genau wie du drauf bist. Du machst auf mysteriös, leckst bisschen an verzweifelten pendejos rum und dann gehorchen sie dir wie fucking Zombies! Also verarsch mich nicht – Ich weiß genau wie deine Spielchen anfangen. Du machst nur falsche Geschäfte und darauf habe ich keinen Bock mehr! Was willst du mir hier anbieten? Dass du Bennett vergiftest und am besten noch den Hiromu und Coffey dazu? Ich brauche deine Hilfe nicht, okay? A la mierda, puta!

Angewidert spuckt der Mexikaner Catrina die Worte ins Gesicht, unterstrichen von einem wilden Lufthieb. Er wirkt aufgebracht, laut – Genau das Gegenteil von Catrina. Irgendwie scheint ihre bloße Präsens Cero Miedo tief unter die Haut zu gehen. Wie ein getroffener Hund bellt und schnappt er hier um jegliche Gesprächskultur im Keim zu ersticken.

Catrina
"Du hast dich nicht verändert. Dein Gepolter ... es ist eindeutig, dass du unsicher bist."


Catrina scheint die Situation in Rekordzeit zu analysieren. Es wirkt so als würde sie sofort wissen, was sie sagen muss, um jemanden auf die Palme zu bringen, wobei nicht ganz sicher ist, ob Pentagon wirklich so reagiert, aufgrund ihrer Antworten oder weil er einfach ein impulsiver Mensch ist - jemand, der kein Blatt vor den Mund nimmt, sondern ganz eindeutig das sagt, was er denkt ohne dabei irgendetwas verschönern zu müssen. Er ist wohl das komplette Gegenteil zu der Latina, die immer irgendwie reflektiert wirkt und Menschen scheinbar lesen kann - scheinbar, denn es ist nicht bewiesen, ob sie das kann oder ob sie Menschen nur einfach sehr gut einschätzen kann. Aber selbst das ist wohl ein Vorteil in diesem Geschäft. Ihre Eltern konnten das schon sehr gut und diese Fähigkeiten hat auch die gemeinsame Tochter geerbt - so scheint es. Die Geschichte um Catrina und ihre Eltern war damals in den Schlagzeilen und dieses Gesicht würden wahrscheinlich viele Wiedererkennen.

Catrina
"Ich möchte niemanden vergiften. Ich will nur, dass du derjenige sein wirst, der Bennett schlussendlich gegenübersteht. Warum? Weil ich Rache möchte und ich weiß, dass du derjenige sein kannst, der mir das alles ... beschaffen ... kannst. Du wirst keine Gnade mit ihm haben."


Darum geht es ihr also - Pentagon steht im Nummer eins Herausforderer Match gegen zwei andere Gegner und der Zwist zwischen den Bennetts und Catrina und Samuel Shaw scheint noch nicht beigelegt zu sein - ganz im Gegenteil. Er wirkt lebendiger als jemals zuvor, nachdem Mike, Maria und Velveteen Dream Samuel angegriffen haben, scheinen die Karten für die Latina aber neu gemischt wurden sein. Sam weiß nun, dass sie Recht hatte. Und nun kann der Rachefeldzug entsprechend intensiv stattfinden - und Catrina ist nicht mehr allein.

Pentagón Jr.
“Rache?“

Ungläubig klingt die kratzige Stimme des Luchadores, fast als würde er Catrina noch ein mal eine Chance geben ihre Aussage zu revidieren. Doch selbst würde sie dies wollen, so wirkt diese Frage nur nach einer Chance. Direkt im Anschluss nämlich lehnt sich der zuvor aufgebrachte Pentagón ein Stück hinab, sodass das Latex seiner Maske die Haut von Catrina berührt. Gesicht an Gesicht stehen sie dort. Pentagóns Augen sind weit aufgerissen als er giftig, wie ein aufgebrachtes Tier, faucht.

Pentagón Jr.
“Du legst dich mit Mächten an, die du nicht ahnen kannst, okay? Ich habe Leute hinter mir, die gütiger und vergebender sind als der fucking Papst! Aber wenn du hier kommst und mich in deinen scheiß Rachfeldzug einbeziehen möchtest, machst du dir ganz schnell ganz neue Feinde, verstanden? Wir haben alle unsere Narben, okay? Menschen wie du machen daraus ein Stigma, das man nicht mehr los wird. Das lasse ich nicht mit mir machen! Ich bin jetzt frei, erlöst – Ich bin nicht mehr der Straßenjunge, ich bin nicht mehr der wilde Barbar im Ring. Ich bin, was ich sein möchte, verstanden? Wünsch dir nicht den alten Pentagón zurück, oder – ich schwöre es dir – du bist die Erste, die seinen scheiß Zorn abbekommt, verstanden? “

Catrina
"Ich beziehe dich nicht ein ... Pentagón ... du bist nichts weiter als ein Mittel zum Zweck. Jemand, der zur richtigen Zeit am richtigen Ort war ... ist."


Catrina lässt sich wie gewohnt nicht aus der Ruhe bringen. Es scheint so als würde sie nicht einmal Angst davor haben, was hier gerade passiert. Dabei ist Pentagon definitiv angsteinflößend und seine Aufgebrachtheit würde sicherlich einige - wahrscheinlich alle anderen Frauen - in die Flucht schlagen. Nicht so die Latina - nicht so Catrina. Und wieder kommt die Vermutung auf, dass genau das an ihrer Vergangenheit liegt. Als kleines Mädchen musste sie schon Situationen, Begegnungen überstehen, die erwachsenen Männern Angst eingeflößt hätten. Nur deshalb scheint sie sich nicht zu fürchten und selbst wenn kann man nur bedingt durch die Fassade der Latina blicken. Ihr Blick weicht nicht von dem Mexikaner - egal wie sehr er flucht und tobt.

Catrina
"Du bist eine Schachfigur für mich. Ich muss dir nichts vor machen, aber ... sei dir bewusst, dass du niemals mehr tun kannst ... für mich."


Das ist recht deutlich, denn offensichtlich möchte die Latina nichts weiter von ihm als dass er das heutige Match gewinnt und damit final Mike Bennett gegenüber stehen würde. Das wäre für sie ein guter Schachzug, weil sie weiß wie Pentagon im Ring agiert und damit sicher sein kann, dass Bennett die volle Härte abbekommt und genau das will sie auch sehen. Das scheint aber erst einmal alles zu, was die Latina zu ihm zu sagen hat. Sie macht auf ihren hohen Absätzen kehrt und verschwindet dann aus dem Bild.

Byron Saxton: "Oho - ich glaube, dass diese beiden nicht das letzte Mal zusammen gesehen wurden. Das wird sicherlich noch ein Nachspiel haben."

Noelle Foley: "Ach Scheiße, ich finde Catrina gruselig und ich bin froh, wenn ich sie nicht mehr sehen muss."

Johnny Curtis: "Catrina ist so scharf, dass sich Pentagon darüber freuen kann, wenn er Aufmerksamkeit von ihr bekommt."

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Der Abend ist noch jung und vieles steht dem heutigen Publikum noch bevor. Interessante Paarungen, neue Champions und auf mehr dürfen sich die Fans noch freuen. Zunächst aber sollen die Fans ihre Aufmerksamkeit auf die gewaltige Videoleinwand richten denn dort erscheint schließlich das Konterfei der Bennetts. Mike als auch Maria stehen im Backstage Bereich und beide wirken nebst normaler Angespanntheit auch durchaus zufrieden. Die Fans sind jedoch weniger erfreut die beiden zu sehen und somit werden die Zwei von diesen wie üblich lautstark ausgebuht. Maria als auch Mike sehen sich allerdings nur breit grinsend an als sie diese Reaktionen durchaus vernehmen können. Und so dauert es noch einen Augenblick ehe sich Mike mit einem erhabenen Schmunzeln den Blick in die Kamera sucht.

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Mike Bennett: „One Shot at Glory liegt hinter uns meine Damen & Herren und was war dies nicht für eine unglaubliche Nacht! Ganz besonders für unseren Freund Samuel Shaw und seiner Herrin Catrina! Shaw ich habe dir versprochen dies wird in eine unvergessliche Nacht für deine Wenigkeit werden, ich habe dir versprochen, dass deine persönliche Hinrichtung dich erwartet und ich habe dir versprochen deiner Herrin zu beweisen welch Versager Samuel Shaw eigentlich ist. Was glaubst du Shaw? Habe ich mein Wort gehalten? Die Antwort lautet ganz klar: Mike Bennett hat sein Wort gehalten! Alle Welt wurde Zeuge davon wie Samuel Shaw nicht nur vor das Jüngste Gericht gestellt wurde, sondern wie dieses gnadenlos über ihn gerichtet hat. Wir haben dich der Blöße vor deiner Herrin hingegeben und wir haben eine persönliche Hölle für dich erschaffen. Eine Hölle der persönlichen Demütigung des Samuel Shaw! Dachtest du wirklich du kämst mit so einem läppischen Match einfach davon? Nein Shaw für deinen Verrat musste schon etwas ganz Besonderes her und nun wirst du so denke ich durchaus verstanden haben, dass es ein Fehler war Maria zu verraten. Aber auch deine Herrin sollte langsam zur Erkenntnis kommen, dass es keine gute Idee war sich in die Angelegenheiten der Bennetts einzumischen. Niemand hat Angst vor Catrina und besonders nicht meine Frau, die bei One Shot At Glory an Samuel Shaw ein Exempel statuiert hat! Ein Exempel, eine Warnung an eben jene Catrina und ich bin sicher ihr habt diese Warnung verstanden! Hier also ein gut gemeinter Tipp an dich Catrina als auch an deine Affenbande. Haltet euch besser zurück, nervt die Bennetts nicht länger oder aber euch erwartet noch viel Schlimmeres. Darauf geben wir euch unser Wort und ihr seht. Die Bennetts halten ihre Versprechen!“

Mit einem energischen Ton vorher wandeln sich seine Gesichtszüge gegen Ende in ein Lächeln und Mike wendet sich zufrieden seiner Frau zu. Beide scheinen auch bereit für ihre heute Aufgabe zu sein, denn beide tragen bereits ihre Ring-Gear für ihr späteres Match am Abend. Und kaum treffen ihre Blicke aufeinander verfallen die beiden in einen leidenschaftlichen Kuss was auch die Fans wieder auf die Barrikaden bringt. Während beide also unnachahmlich ihre leidenschaftliche Liebe demonstrieren, buhen die Fans sie mit voller Leidenschaft aus. Und das hält einige Momente an ehe sich Mike von seiner Frau trennt und wieder in die Kamera sieht.

Mike Bennett: „Kommen wir also zu unsrer heutigen Aufgabe, die uns da im Main Event dieser Ausgabe erwartet. Ein Finale und wie kann es anders sein, mit Beteiligung der Bennetts. Immer wieder unterstreichen wir, weshalb es die Bennetts sind wieso diese Promotion in letzter Zeit so erfolgreich ist. Doch genug des Lobes denn heute treffen wir auf zugegeben starke Gegner mit denen wir schon bei One Shot At Glory ein nettes Zusammentreffen hatten. Nun was soll ich sagen? Miss Baker meine Gratulation zum Gewinn der Womens Championship, die wir alle wissen eh meiner reizenden Frau besser stünde als ihnen! Dennoch meine hochachtungsvolle Gratulation Miss Baker. Sie konnten wirklich mit Leistung an diesem Abend überzeugen und haben ihrem losen Mundwerk auch Taten folgen lassen Mit Gewissheit können wir davon ausgehen, dass ihnen das durchaus für den heutigen Abend einen kleinen Push geben wird. Ihre Motivation wird noch größer sein und ihre Entschlossenheit noch stärker sein aber wie schon letzte Woche angemerkt. Was ist mit ihrem Partner Miss Baker? Doktor Baker. Sorry My Fault. Pardon für diesen Fauxpas, ganz vergessen das Sie so betitelt werden möchten. Doch es ändert nichts an der Frage, was ist mit ihrem Partner? Aleister Black hat nicht wie Sie einen glorreichen Abend, einen Triumph verbuchen können. Er wurde nicht Mister One Shot At Glory, sondern musste sich einem Noam Dar geschlagen geben. Nun vielleicht haben wir hier doch das schwächere Glied eurer Kette, welches nun in einen Kreislauf gelangt ist mehr über sich selbst nachzudenken. Erst seine Verstoßung durch eine andere Frau, jetzt die Niederlage in einem Match was sein größter Triumph sein sollte. Oh es sieht wahrlich nicht rosig aus und nun erwartet Aleister Black die nächste Prüfung. Eine nächste verdammt schwierige Prüfung, denn es wird nicht heißen Aleister Black gegen Mike Bennett, sondern heute Abend ist Teamwork gefragt. Ist Aleister Black dazu fähig nach seiner vernichtenden Niederlage heute als ein Team zu funktionieren? Oder haben ihn die Mechanismen nicht schon längst eingeholt, die Mechanismen welches Versagen immer mit sich bringt. Die Selbstzweifel woran eine Person zu Bruch gehen kann. Wie dem auch sei Doktor Baker, die Bennetts sind bereit. Es wird uns ein großes Vergnügen sein, dieses Finale für uns zu entscheiden aber auch zu demonstrieren, dass Sie Miss Baker nicht die große Womens Champion sind für die Sie sich selbst halten. Heute Abend wird es nur einen Sieger geben und diese Sieger werden die Bennetts sein! Ganz gleich ob es den Fans da draußen gefällt oder nicht!“

Genau diesen gefällt diese Aussicht wirklich nicht und tun dies mit laustarken Buhrufen auch kund. Das Ehepaar dagegen hat lediglich ein müdes Lächeln für die negativen Reaktionen des Publikums übrig. Und die Kamera nimmt jetzt auch mehr Maria in den Fokus die gewiss wie auch ihr Ehemann noch einiges zu sagen hat. Mit einem zufriedenen Grinsen blickt Maria nun von ihrem Mann in Richtung der Kameras. Schon während Mike gesprochen hat, ist deutlich zu sehen das die First Lady ihren Gatten bei jedem seiner Worte beipflichten. Nun hat sie jedoch auch nochmal einiges selbst los zu werden.

Maria Kanellis:“Leider habe ich wohl zu viel meiner Energien an Shaw und seiner geliebten Catrina verschwendet. Auch wenn seine Demütigung durch meinen Gatten ein Genuss für meine Person war, so habe ich dennoch den Fokus gegen meine wahre Gegnerin verloren. Viel zu viel Aufmerksamkeit habe ich Catrina geschenkt, doch damit ist nun Schluss. Ich habe mein Gold verloren, aber sei es drum. Ihr alle werdet noch sehen das ich die viel bessere Championess abgegeben habe als diese kleine Japanerin. Aber nun müsst ihr mit dir Schande leben, denn eure First Lady wird sich nun anderen Aufgaben widmen. In der nächsten Woche wird meine Wiedergeburt sein, egal welche Art von Match ich bestreiten muss…ich bin bereit. Und wieder einmal werde ich beweisen das ich unter allen Damen hier die beste Show abliefern werde. Ihr dürft also gespannt sein was euch erwarten wird!“

Das Lächeln von Maria wird nun noch zufriedener und sie zwinkert einmal kurz in Richtung der Kameras. Während die Rothaarige spricht wird auch ihre Haltung immer überheblicher und erneut beginnt sie nun selbstzufrieden zu sprechen.

Maria Kanellis:“Doch um euch die Zeit bis dahin etwas zu vertreiben, werde ich heute gemeinsam mit meinem Ehemann triumphieren. Wir haben schon einmal in diesem Turnier bewiesen, welch perfektes Team wir sind und heute Abend wird dies nicht anders sein. Wie mein Mann bereits deutlich gemacht hat, so mag die liebe Frau Baker nun vielleicht das Gold halten. Doch am heutigen Abend bedeutet dies rein gar Nichts. Besonders nicht, wenn die Dame einen Versager wie Black mit sich zum Ring schweift. Ich fürchte eher das ganze wird eine Riesen Blamage für dich Sweetie. Heute geht es nicht um die einzelne Leistung einer Person, sondern um Teamwork und wer kann dies schon besser präsentieren als ein so harmonisches Ehepaar wie wir Beiden. Bei unserer kleinen Unterhaltung der letzten Woche hatte ich schon so das Gefühl ihr Beide habt absolut gar nicht das Gefühl dafür worum es heute wirklich geht. Ich spüre bei euch keine Verbindung und dies wird euch heute zum Verhängnis werden. Dennoch werden die Bennetts dafür sorgen das dieses Match heute in die Geschichte eingehen wird, verlast euch drauf!“

Und für Maria scheint in diesem Moment dann auch alles gesagt zu sein. Sie wirft nochmal einen letzten eindringlich Blick in Richtung der Kameras, bevor sie dann wieder Mike anblickt.
Auch Mike stimmt den Worten seiner Ehefrau bereits immer wieder zu als diese an die Fans gesprochen hat. Den Fans haben die Worte der First Lady nicht wirklich behagt so dass wieder ein Buhkonzert zu hören ist. Unbeeindruckt tritt Mike an seine Ehefrau heran, legt seine Hände auf ihren Schultern ab und beginnt diese anschließend zu massieren während sein Blick die Kamera sucht.

Mike Bennett: „Besser hätte auch ich es wieder einmal nicht formulieren können Liebling. Auch ich Doktor Baker kann nichts bei eurem Team erkennen. Ja ihr konntet euch für dieses Finale qualifizieren aber hey auch ein blindes Huhn findet mal ein Körnchen. Doch erkenne auch ich bei euch beiden absolut keine Verbindung. Wie ich schon sagte, seid ihr lediglich eine Zweckgemeinschaft welche sich aus der Not heraus, gefunden hat und ihr habt absolut keine Vorstellung davon was euch heute erwartet. Wir als ein harmonisches Ehepaar stehen für alles was am heutigen Abend gefragt sein wird und daher sind es wir auch, die nur in Frage kommen um dieses Finale zu gewinnen! Die Sieger heute, können nur die Bennetts sein und mehr gibt es nicht zu sagen! Doch liebe Freunde gibt es noch eine weitere Angelegenheit über die wir sprechen müssen. Ein weiteres Großereignis dieser Promotion steht vor der Türe und diese Show wird ganz im Zeichen unserer Frauen stehen die Teil dieser Company sind. Und ich kann verkünden das auch meine reizende Frau Maria, eure First Lady bei dieser Womens Only Ausgabe dabei sein wird…Sie wird nicht nur dabei sein, oh Nein eure First Lady wird ihre Auferstehung feiern, ihre Wiedergeburt wenn Maria…“

Doch mit einem Male versagt Mike die Stimme, auch die Massage an Maria’s Schultern wurde von ihm eingestellt als bereits ein Raunen durch die Zuschauer geht. Irgendwas scheint Bennett aus seinem Konzept gebracht zu haben, da er nun ein ziemlich nachdenkliches Gesicht macht.

Mike Bennett: „Sag mal Schatz. Was machen wir nächste Woche bei dieser Womens Only Ausgabe eigentlich?? Und bin ich überhaupt am Start? Ist doch eigentlich eure alleinige Show…“

Nun wird klar weswegen vor kurzem die Stimme von Mike versagt hat und was ihn komplett aus dem Konzept geworfen hat. Mit dieser unfreiwillig komischen Art von Mike sorgt dieser allerdings nun auch für ein kleines Gelächter unter den Fans während dieser nun noch immer fragend seine Frau ansieht. Man kann förmlich die nicht vorhandenen Fragezeichen sehen, die über seinen Kopf schweben und für einen köstlichen Moment sorgen aber weniger für die First Lady. Diese blickt ihren Mann mit einem verschmitzten Grinsen an, ihr war schon bewusst das es nichts Neues für ihn war das in der nächsten Woche nur die Damen brillieren würden, dennoch wollte sie bei seinen kleinen Spiel mitspielen. Und so bildet sich bei Maria nun ein mitleidiger Schmollmund und sie streicht ihren Mann einmal kurz über die Wange.

Maria Kanellis:"Ärgere dich nicht mein Schatz, die kleine Pause wird dir gut tun. Und ich verspreche dir deine Frau wird dir und allen Fans wieder einmal eine wunderbare Show bieten. Natürlich wirst du mich auch begleiten zu diesem wunderbaren Ereignis, bevor du dann nächste Woche wieder Leuten in den Arsch treten kannst. Doch konzentrieren wir uns erst einmal auf das was vor uns liegt. Wir sind bereit!"

Bei ihren letzten Worten blicken nun dann auch wieder beide Bennetts mit einem zufriedenen aber doch entschlossenen Gesichtsausdruck in Richtung der Kameras, welche nun weg schalten.

Johnny Curtis: Ich bin so befangen.. Das Kingdom oder doch Britt und Aleister?! Ich kann mich null entscheiden!

Byron Saxton:Beide Teams haben es weit gebracht und alle Herausforderungen gemeistert! Ein gutes Zeichen der Mixed Tag Team Division!

Noelle Foley:Am Ende wird das bessere Team siegen, denke ich.

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Wien - Eine wunderschöne Stadt, die vor der großen Women's Night auch die männlichen Athleten von c2c Wrestling willkommen heißen darf. Der Japaner, Hiromu Takahashi, der wie gewohnt mit seinem Plüschkater Daryl beim täglichen Routinegang durch den Backstage stolziert, findet sich das erste Mal in der Hauptstadt Österreichs wieder. Selbstverständlich hat er sich die Metropole bereits angesehen und sogar Io vor einigen Tagen getroffen, wie die Zuschauer vermutlich bereits gesehen haben. Zur Feier des Tages, immerhin haben er und Taichi ihre Tag Titles verteidigen können, hat er eine Kleinigkeit für den Holy Emperor im Anschlag, bisweilen aber noch in einer Papptüte versteckt und für die Fans ein Rätselraten, womit er seinen guten Freund und Mentor überraschen könne. Wie gewohnt öffnet er die Türe zu Taichi's Locker ohne anzuklopfen und tritt einfach ein. Das er die Privatsphäre des Älteren stören könnte, kommt ihm dabei gar nicht erst in den Kopf, immerhin sollte der Black Mephisto bereits wissen, dass ein Takahashi dann auftaucht, wann er es will und sollte er etwas verstecken, muss er eben abschließen. Hiromu legt Daryl auf einem der Bänke ab und hebt die, nun freie Hand, zur Begrüßung in die Luft.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Konichiwaaaa, Taichi-Samaaaaa~


Die typische, freundliche Ankunft wie immer. Würde man jedes Mal, wenn Hiromu in den Locker seines Mentors geht, aneinanderschneiden würde man wohl kaum einen großen Unterschied sehen. Die Timebomb marschiert zu Taichi herüber, stellt die Tüte auf dem Boden ab und kramt darin herum.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Ich habe uns was mitgebracht. Dir auch, Miho-Chan!


Eine gefühlte Ewigkeit und lautes Geraschel später, holt er einige Pappschalen hevor und ein angenehmer Geruch verbreitet sich im Raum.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Burātovurusuto und Shunittsu~eru mit Pommes. Sie lieben das Zeug hier!


Schnitzel und Bratwurst soll es heißen, aber neben Japanisch, Englisch und Spanisch hat er sich nie die Zeit genommen, auch noch Deutsch zu lernen. Kein Wunder also, dass er diese Gerichte vollkommen falsch und komisch ausspricht. Er breitet die Gerichte auf der Bank aus und drückt Taichi, sowie Miho, eine kleine Holzgabel in die Hand.

TAICHI:
"Ähh.."


Miho Abe:
"Ohhh, das riecht so gut!"


Unterschiedlicher können zwei Reaktionen wohl kaum sein. Während Taichi perplex aus der Wäsche sieht und das Ganze im Kopf noch zusammenrechnen muss um auf ein Ergebnis zu kommen, funkeln Mihos Augen beim Anblick von Hiromus Wurst auf und sie strahlt übers ganze Gesicht. Miho geht direkt runter, in die Hocke, um diese ordnungsgemäß zu inspizieren.

Miho Abe:
"Ohhh, Hiromu-kuun... die ist ja so groß! Die werde ich so kaum in den Mund bekommen!"


Mit ihrem künstlich verlängerten Fingernagel tippt sie auf die Wurstspitze und leckt sich dann schon über den Mund. Bei all dem Gerede hat Taichi riesige Augen bekommen und er starrt vor allem auf die Bank, auf der die Gerichte abgelegt wurden. Dann aber auch zurück zu Miho.

TAICHI:
"OI! Miho-chan! Steh auf und benutz gefälligst die Gabel! Hiromu-san. Konntest du keine Stäbchen auftreiben? Ich fühle mich primitiv diese Dinger zu benutzen."


In der Tat wirken Gabeln auf Taichi wie eine unnötige Vereinfachung von simpelster Essgewohnheit. Wie schwer ist es schon mit Stäbchen zu essen? Und wann würden diese unintelligenten Amerikaner dahin zurückfinden, einfach mit Händen in ihr Essen zu greifen, weil es ja noch leichter ist als eine Gabel?

Miho hat den Mund derweil schon voll. Sie interessiert es nicht und da Hiromu auch nichts zum Schneiden mitgebracht hat, hängt ihr die halbe Burātovurusuto (Bratwurst) aus dem Mund. Sie isst sie einfach mit einem Mal.

TAICHI:
"Eugh. Das ist ja widerlich."


Hiromu schlägt vor Extase in die Hände, als Miho sich das voluminöse Stück Fleisch in all seiner Größe ansieht und schließlich zwischen ihren Lippen verschwinden lässt, als hinge ihr Leben davon ab. Die Timebomb wirft den Kopf in den Nacken und atmet tief durch.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Sei vorsichtig, Miho-Chan! Nicht, dass du noch anfängst zu würgen!


... ermahnt er sie, immerhin soll sie die Wurst schlucken und nicht wieder ausspucken müssen. Die Frage nach Stäbchen beantwortet er mit einem Achselzucken. Sowas benutzen die Europäer eben nicht und der Respekt verlangt, dass Essen so zu essen, wie sie es würden.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Schmeckt es dir nicht, Taichi-Sama? Vor dem Laden war eine riesige Schlange, als ich Io im Park getroffen habe, also dachte ich, dass es dort besonders gut schmecken muss. Brauchst du was um es runterzuspülen? Daran habe ich gedacht!


Wieder verschwindet sein Kopf in der Tüte, nur dass diesmal kein Geraschel zu hören ist, sondern das Geräusch von Glas, das aneinander stößt. Hiromu holt eine Flasche hevor. Bier, so scheint es. Auf dem Etikett steht 'Gösser' und da Hiromu beim Anblick des Ö's schon aufgegeben hat, versucht er gar nicht erst den Namen auszusprechen. Er hält Taichi die Flasche hin.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Bier aus Wien. Du liebst Alkohol!


TAICHI:
"Ich liebe Alkohol!"


Jetzt hat er Taichi. Der Weg ins Herz des Holy Emperor ist Alkohol und das weiß die ticking Timebomb. Taichi nimmt die ominöse Flasche in die Hand und versucht auch einmal kurz das Etikett zu lesen, aussprechen möchte er das aber nicht. Es ist ja auch egal. Es ist Alkohol - mehr muss Taichi nicht wissen. Bei seinen Studien von Corona hatte er zwar kein Heilmittel gefunden, geschmeckt hatte es aber aufjedenfall. Wie sieht es dann mit österreichischem Bier aus? Die Flasche ist geöffnet und er nimmt direkt einen großen, großen Schluck. Unterdessen sind Mihos Zähne fest in ihr Schnitzel gerammt.

TAICHI:
"Aaahhhhh.. also. Ich hoffe du bist vorbereitet, Hiromu-san. Wie stark können Joe Coffey und Pentágon Jr. schon sein, eh? Leichteste Übung."


Vermutlich weiß Taichi selbst dass das nicht ganz der Wahrheit entspricht, aber man könnte Hiromu auch Lance Archer, Andre the Giant und Kane vorsetzen, in einem Handicap Match, und Taichi würde einen glorreichen Sieg erwarten. Das ist er dem Holy Emperor für seine Weisung eben schuldig!

TAICHI:
"Nun ist Hana-chan Champion, wir sind Champions, bald weht hier ein anderer Wind. Dass ich nicht in diesem Ladder Match gestanden habe ist eine Farce. Ich hätte jetzt World Heavyweight Champion sein können. Aber diese Bastarde gönnen einem ja garnichts."


Oh ja, sein Match. In der ganzen Aufregung, seinen Freunden etwas zu Mampfen mitzubringen, hatte er es doch glatt vergessen. Dabei ist er einem seiner Gegner sogar schon in die Arme gerannt! Hiromu kratzt sich am Hinterkopf und beobachtet den Holy Emperor bei der Verkostung des Biers.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Ich habe doch gar keine Wahl, Taichi-Sama. Ich muss gewinnen. Wenn ich einen zweiten Titel halte, dann muss mich Kairi-Hime einfach heiraten. Jeden Abend denke ich an sie .. und wie sie mich hin hält, hm. Mal ganz davon abgesehen, dass meine Niederlagen auch auf dich zurückfallen würden, Lord Taichi! Dennoch ..., sie geht mir nicht aus dem Kopf. Die seitliche Silhouette ihre Oppai, als ihr Monster sie badete. Ihr Lachen. Das Funkeln ihrer Augen, als ich ihr den Ring gegeben habe. Ist das denn alles nichts wert?


Er schürzt die Lippen. Wieso Kairi sich so verhält, geht ihm nicht in den Kopf. An Hana und Io sieht man doch eindeutig, was für ein Frauenmagnet die Zeitbombe doch ist.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Es fällt mir schwer, an das eigentliche Match zu denken. Alles was ich weiß ist, dass ich gewinnen muss. Muss. MUSS! Und dann wird sie "Ja" sagen, nicht wahr? Sie muss es einfach. Dieser Velveteen Dream buhlt auch im ihre Gunst. Muss ich ihn ausschalten? Ich weiß nicht, wo mir der Kopf steht und dieser Pentagon, den ich eben getroffen habe, hat eine verdammt schöne Maske. Brauche ich auch eine? Argh...


Miho Abe:
"M-mmm! Nein, versteck' dein hübsches Gesicht doch nicht, Hiromu-kun!"


Stirnrunzelnd sieht Taichi zu seiner Muse und mustert dann seinen Tag Team Partner, ganz unfreiwillig. Dieser blöde Blick, die heraushängende Zunge, das finden die Frauen heutzutage hübsch? Kopfschüttelnd denkt Taichi an sein eigenes Gesicht, das nicht von dieser Welt ist, für ihn.

TAICHI:
"Kairi-chan ist wie eine Zecke. Sie nimmt, nimmt, nimmt und saugt dich aus bis nichts von dir übrig ist. Wenn du unbedingt Oppai sehen willst, nimm dir eine Käufliche. Ansonsten heirate einfach Hana-chan. Sie ist immerhin demütig und hält sich nicht für die Königin der Welt."


Der Holy Emperor hat leicht reden. Er hat die 40 schon geknackt und dass er schon einmal verheiratet war, ist ein offenes Geheimnis. Nicht zuletzt deshalb, weil er in seiner Heimat wegen gemunkeltem Ehebruch des Öfteren angefeindet wurde. Nichts wurde je bestätigt. Und auch ob Taichi heute noch verheiratet ist, ob er mit Miho Abe irgendwie liiert ist, das alles weiß niemand. Und Taichi hat auch nicht vor irgendwen davon zu unterrichten.

TAICHI:
"Aber vergiss Hana-chan, Kairi-chan, vergiss sie alle. Wie gesagt, du musst dieses Match gewinnen. Wenn nicht, dann setzt es was. Und dann landet dein minderwertiger Hintern auf der Straße, klar?"


Dass diese Drohungen leer sind, das ist jedem klar der diese Zwei nun schon länger verfolgt. Dennoch versucht Taichi sie möglichst ernstzunehmend auszusprechen. Miho sieht derweil schockiert zu Taichi auf, denn sie glaubt ihm natürlich jedes Wort.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Das sagt sich so leicht, Taichi-Sama. Du bist doch auch ein Mensch mit einem großen Herz, wenn jemand die Liebe versteht, dann ein so guter Mann wie du! Ach, was würde ich geben, um sie in meinen Händen zu halten.


Ob er nun Kairi selbst, oder ihre Oppai meint, spezifiziert er nicht, aber das gesamte Treffen kann ohnehin aus mehreren Winkeln betrachtet werden. Anspielungen gab es genug, natürlich unschuldig und naiv.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
YAMERO, LORD TAICHI! Du .. du kannst mich nicht einfach auf die Straße werfen. Sag mir nur, was ich tun soll!


Taichi könnte Hiromu nicht mal auf die Straße werfen wenn er wollte. Schließlich wohnt Hiromu nicht in den Hotelzimmern des Holy Emperor und so weiter und so fort... dennoch! Taichi legt seine Hand auf die Schulter seines Kumpanen, während Miho sich an Hiromus Schnitzel zu schaffen macht. Es ist einfach zu lecker.

TAICHI:
"Gewinnen, Dummkopf! Du sollst gewinnen! Joe Coffey, was ist das überhaupt für ein Name, ich nenne dich ja auch nicht Hiromu Burātovurusuto nur weil du sie gerne isst, er ist sicherlich noch geschwächt von seinem Leiter Match. Du kannst das ausnutzen. Darüber hinaus haben Triple Threat Matches in diesem Land keine Disqualifikationen. Cheat!"


Grinsend nickt Taichi ihm zu. Er ist sich keiner Schummelei verlegen, vielleicht geht es Hiromu da anders, doch der Holy Emperor betrügt wo er nur kann, an jeder Ecke. Ob es Low Blows sind, Beine auf den Seilen, Rohre, Stühle, die legendäre, stählerne Faust, die er vererbt bekommen hatte, jedes Mittel ist ihm recht. Und Takahashi sollte in Taichis Augen genau so sein. Taichi-gun, richtig? Dann spiel auch nach Taichis Regeln.

TAICHI:
"Was denkst du wie wir da stehen wenn du verlierst? Du beschmutzt unsere ganze Sache! Unser neuer Freund wird von dir entehrt bevor er überhaupt ins Licht getreten ist und Miho-chan wird vermutlich tagelang weinen. Ist es das was du willst, eh? Dann lass dich schlagen."


Nein, Hiromu kann nicht zulassen, dass Miho-Chan seinetwegen zu Weinen beginnt und auch Taichi will er nicht enttäuschen. Vielleicht muss er, so schwer es auch fällt, Kairi wenigstens für heute vergessen und sich konzentrieren. Was für ein schlechter Mentor Hiromu aber auch ist. Er zerbricht sich den Kopf und erzählt Io, sie würde sich zu viele Gedanken machen. Wer im Glashaus sitzt.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Okidoki, Taichi-Sama, ich werde gewinnen! Das hatte ich zwar ohnehin vor, aber jetzt nur noch mehr.


Immerhin das haben sie geklärt, dennoch legt er sich die Hand nachdenklich ans Kinn.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Aber was mache ich mit Kairi-Hime, hn? Ich brauche eine Frau, die sich so auf die Wurst stürzt, wie Miho-Chan es tut .. und mich nicht nur hinhält, oder? Soll ich .. muss ich .. mit ihr reden?


TAICHI:
"Nein, du solltest ihr noch so einen sündhaft teuren Ehering kaufen, du Dummkopf."


Der Ältere kann das einfach nicht fassen! Die Timebomb sollte doch wissen wie man mit Frauen verkehrt, er ist im besten Alter und scheint ja ein richtiger Held für diese zu sein, wenn man den Gerüchten, dass sowohl Hana, Io als auch Kairi Interesse an ihm hegen, Glauben schenken darf. Was soll also dieses rumgedruckse?

TAICHI:
"Natürlich sollst du mit ihr reden. Warum nicht jetzt gleich, hä?"


Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Du hast Recht, Lord Taichi. Wie immer! Ich werde mit ihr reden und ihr klarmachen, dass ich ein toller Typ bin, hai! Und das Daryl-Kun eine Mutter braucht, die zu ihren Mann steht, haaaaiii! Und das ich sehr wohl dazu in der Lage bin, ihren schönen Körper zu baden, ohne das sie ihr Monster angewiesen ist, das sowieso riesige Angst vor mir hat. Danke, Taichi-Sama! Guten Appetit, Miho-Chan!


Hiromu spannt die Muskeln an. Jetzt gilt es, Kairi eine Ansage zu machen und endlich zu erfahren, wo sie stehen. Wird sie seine Frau? Ist er ihr überhaupt etwas wert?! Diese Unklarheiten müssen aufgeklärt werden, da hat er Black Mephisto mehr als recht. Zumal all dieser Stress und Herzschmerz mehr als störend ist, wenn es darum geht im Ring die volle Leistung abzurufen. Takahashi verbeugt sich hastig und schießt wie eine Kanonenkugel aus dem Raum, womit die Regie auch schon zur Ausblende ansetzt.

Noelle Foley: "Taichi wird Hiromu doch nicht wirklich rauswerfen, sollte er das heutige Match nicht gewinnen, oder?! Hat er keinen Vertrag beim coast 2 coast?"

Johnny Curtis: "Pff, würde mir ganz gut gefallen, denn dieser Takahashi ist Schuld, dass Breezango die Titel nicht gewonnen haben und dabei hätten sie es so verdient gehabt. Außerdem hoffe ich, dass Kairi ihm eine Abfuhr verpasst, von der er sich nie wieder erholt."

Byron Saxton: "Der Schmerz sitzt tief, hm, Johnny, aber ich denke, dass der Japaner sehr gute Chancen hat, dass #1 Contendermatch zu gewinnen und sich demnächst die Eastcoast Championship zu holen."

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Kurz bevor es zu dem Match Samuel Shaw gegen Will Ospreay stattfindet, schaltet man kurz in den backstage Bereich. Was sieht man dort – Ein Stuhl, ein Autorenstuhl. Dieser Stuhl steht einfach so in den Raum, ohne einen Hinweis was das bedeuten soll. Plötzlich geht das Licht aus, kommt jetzt Samuel Shaw und richtet eine Ansage an Will Ospreay? Es könnte sein, könnte aber auch was anderes sein. Wieder gehen die Lichter an und plötzlich sitzt jemand da. Ein Mann, mit dem Rücken zur Kamera. Wieder geht das Licht aus, aber es bleiben vier Lichter an, die nur auf den Mann scheinen. Die Kamera geht näher ran und plötzlich fängt der Mann an zu reden!

???» Das Leben besteht aus Gelegenheiten, auch aus denen, die wir verpassen - The Curious Case of Benjamin Button, 2008

Ein Zitat eines Filmes? Was ist hier los? Was hat das zu bedeuten, noch nie hat jemand sowas etwas gemacht. Die Shows nach One Shot at Glory ist immer was Großes, man weiß nie was passiert, es ist wie eine Happy Meal von McDonalds. Man weiß nie was drin solange, man die Tüte öffnet.

???» Hi, ich bin Joey Ryan! Ihr kennt mich aus Filmen wie Der fünfte Gpunkte oder Oblivion – ich habe mein Brot zuhause vergessen oder Ups, ich habe Eddie Dennis zum guten Wrestler gemacht.

Joey Ryan ist zurück und hat Filme gedreht? War Joey Ryan etwa in Hollywood, nach dem er kurz bei Coast 2 Coast war und Dana Brooke in seinen Filmen bringen wollte. Anscheinend war er Erfolgreich, aber wieso ist er zurück bei Coast 2 Coast? Das Werden wir vielleicht bald sehen. – Langsam steht er auf und schaut in die Kamera.

.joeyryan.» Ihr fragt euch, wieso ist Joey Ryan zurück bei Coast 2 Coast oder warum ist Joey Ryan zurück bei Coast 2 Coast? Ich bin hier, um Coast 2 Coast nach Hollywood zu bringen. Amazon Prime? Streaming ist tot! Hollywood, Leben, lachen Drama. Das ist Coast 2 Coast und das ist Hollywood. Ich bin der Regisseur und ihr seid meine Darsteller und Statisten!

Die kleinen Monologe ist vorbei, langsam setzt er sich wieder auf seinem Stuhl und dreht sich wieder mit den Rücken zu Kamera!

Kamera an, Licht aus, ACTION!

Johnny Curtis: "Aha."

Byron Saxton: "Joey Ryan ist zurück und will uns nach Hollywood bringen. Sehr schön, denn hatte ich schon länger über eine Karriere als Schauspieler nachgedacht und vielleicht kann Joey mir eine Rolle besorgen."

Noelle Foley: "Ich weiß ja nicht, was ich davon halten soll, aber ich bin sehr gespannt."

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???: "Hast Du das gesehen? Hast Du gesehen, wie ich diesem Idioten den Arsch versohlt habe? I could do this all day, Babe!"

Noch bevor man hören kann, wer hier spricht, wissen die meisten Zuschauer natürlich trotzdem schon, dass es sich um den ehemaligen Westcoast Champion Austin Theory handelt, der in diesem Moment auf dem Bildschirm erscheint. Nach seiner Attacke auf MVP vor dem eigentlichen Match der Beiden, ist der Youngster natürlich aufgedreht und das Adrenalin in seinem Körper noch nicht ganz abgebaut, so dass er noch immer von seinem Hochgefühl zehrt. Cassandra, die neben ihrem Freund geht, ist nicht ganz so begeistert von den Aktionen des Doctor of FuckUnomics und schüttelt verständnislos den Kopf, während sie ihn vorwurfsvoll ansieht.

Cassandra: "War das wirklich nötig, Austin? Musstest Du ihn so zusammenschlagen, dass sogar die Medics nach ihm schauen mussten?"

Oh Mann, er liebt diese Frau, aber sie hat das unglaubliche Talent, ihn mit nur wenigen Worten zurück auf den Teppich zu holen und das obwohl er noch so gerne weitergeflogen wäre. Mit einem Seufzen bleibt er stehen, woraufhin auch die Kalifornierin stehenbleibt, und er sieht sie einige Momente mit nicht zu deutenden Blick an. Was soll er auch sagen, denn verstehen würde sie ihn wahrscheinlich sowieso nicht, denn ist sie kein wirklicher Fan vom Wrestling, so dass sie noch nicht ganz nachvollziehen kann, wie es hier manchmal läuft. Er will sie aber auch nicht wie ein kleines Dummerchen behandeln, denn das würde sie erst recht falsch verstehen und der nächste große Streit wäre vorprogrammiert, worauf Austin nicht wirklich Lust hat.

Austin Theory: "Cassy, Babe,..."

Mit einem sanftem Lächeln sieht er die Schwarzhaarige an, spricht mit leiser Stimme zu ihr und sieht er dabei direkt in die Augen, als könne er darin die richtigen Worte finden. Natürlich Blödsinn, aber für einige Sekunden fühlt sich der junge Mann hilflos, doch entscheidet sich dann einfach für die einfachste Lösung: die Wahrheit; zumindest seiner subjektiven Auffassung nach.

Austin Theory: "...ja, es musste sein, denn habe ich einen gewissen Ruf zu verlieren und kann nicht erlauben, dass irgendwelche Idioten irgendeinen Scheiß erzählen und tatsächlich glauben, sie würden damit durchkommen. Porter hat seine Fresse zu weit aufgerissen und hat dafür eben auf Selbige bekommen, denn wie ich schon ein Mal sagte: so läuft das hier eben!"

Um seine aggressiven Worte zu unterstreichen, schlägt Theory mit seiner Faust in seine flache Hand, woraufhin die gebürtige Argentinierin zusammenzuckt und ihn erneut vorwurfsvoll ansieht. Sie hasst es wie die Pest, wenn er sich so verhält, doch muss sie wohl einfach akzeptieren, dass dies ein Teil von ihm ist und das es in diesem Sport etwas ruppiger zugeht, hat natürlich auch sie schon begriffen. Trotzdem würde Ms. Danvers sich wünschen, dass Austin sich zumindest zurückhält, wenn sie alleine sind und auch wenn dieser Wunsch wahrscheinlich nicht in Erfüllung geht, hält sie weiterhin daran fest. Wunder soll es ja angeblich immer wieder geben.

Austin Theory: "Ich habe gerade erst meinen Titel verloren und da kann ich es nicht zulassen, dass mich so ´nen verdammter Rentner einfach blöd von der Seite anmacht, verstehst Du?! Der kleine Aushilfs-Gangster hat mich herausgefordert, wollte sich unbedingt mit mir anlegen und ich habe dem Pisser einfach nur die passende Antwort gegeben. Ich werde mich dafür nicht entschuldigen, Babe, und ganz sicher werde ich mich deswegen nicht schlecht fühlen, also tu Du das auch nicht. Vielleicht lernt Montel daraus und lässt mich zukünftig in Ruhe, oder er lässt sich etwas einfallen, um auf meinen Level zu kommen,.. was natürlich nicht möglich ist."

Natürlich nicht.

Cassandra: "Ach Austin!"

Austin Theory: "Oh nein, 'ach Austin' mich nicht, Baby, denn dann klingst Du wie meine Mutter und dann müssen wir heute Abend leider getrennt schlafen."

Er grinst süffisant, erntet jedoch wieder nur vorwurfsvolle Blicke seiner Freundin, die heute keinen wirklichen Sinn für Humor zu haben scheint, was der Dr. of FUnomics mit einem leichten Schulterzucken zur Kenntnis nimmt. Es würde ihm wahrscheinlich eine Menge Stress ersparen, wenn er jetzt einfach klein beigeben würde und Besserung gelobt, doch muss er bei diesem Thema standhaft bleiben, denn dies ist seine Karriere. Austin hofft natürlich, dass er den Rest seines Lebens mit Cass verbringen wird, doch da Beziehungen leider oft zerbrechen, kann er sich nicht sicher sein. Seine Karriere jedoch, nun, von der wird er auf jeden Fall sein Leben lang etwas haben und darf daher keine Zugeständnisse oder Kompromisse machen, mit denen er nicht glücklich wird.

Austin Theory: "Außerdem ist dieser Blödmann noch glimpflich davongekommen, da ich wusste, Du schaust zu und siehst mich so etwas nicht gerne tun, obwohl dass gewaltig an meiner Credibility kratzt. Ich bin kein puschel wuschel Tränentier wie Eddie Dennis, sondern eher Marke 'Hau drauf', denn das macht mehr Spaß und ich kann immer mal wieder richtig den Bär steppen lassen. Du musst damit klarkommen, Cassy, oder das mit uns wird nicht funktionieren, okay?!"

Man sieht deutlich, dass Cassandra die Worte nicht gefallen und wahrscheinlich sogar verletzen, doch wie die Natural Evolution gerade sagte: sie muss damit klarkommen. Jedenfalls wenn sie weiterhin mit ihm zusammen sein will, da er auf keinen Fall von seinem Standpunkt zurückweichen wird. Das macht auch der entschlossene Blick klar, mit dem er seine hübsche Freundin ansieht, bevor er doch wieder ein charmantes Lächeln auf seine Züge zaubert.

Austin Theory: "Vertrau mir einfach, dass ich weiß, was ich tue und wie weit ich gehen kann. Dieser Porter ist ein harter Hund und wird sich schon sehr bald von der Prügel erholen, die ich ihm verpasst habe, so dass es nicht lange dauert, bis er wieder Bullshit erzählen kann. Wenn er etwas gelernt hat, dann jedoch nicht mehr über mich und das ist Alles was ich erreichen wollte. Du kannst deswegen jetzt ewig sauer sein, Cassy, oder Du freust Dich mit mir darüber, ein klares Statement gesetzt zu haben und wir gehen Party machen, oder... Du fährst ins Hotel. Deine Entscheidung, Babe, auch wenn ich Dich natürlich lieber bei mir hätte."

Cassandra: "Ich bin nicht sauer."

Das stimmt sogar, auch wenn Cass bezweifelt, dass Austin ihr glauben wird. Sie weiß, wie er ist, wenn er sich etwas zusammengesponnen hat und das zweitweise fast unmöglich ist, ihn wieder davon abzubringen. Sie sieht ihn mit einem traurigen Lächeln an, legt ihre Hand auf seinen Unterarm und schüttelt kaum merklich den Kopf, während ihre Gedanken wie Flipperbälle umherschießen.

Cassandra: "Du hast ja Recht; ich habe keine Ahnung, wie das hier läuft und ich muss auch nicht verstehen, warum Du so einen Weg gewählt hast, Dir einen Ruf aufzubauen. Bevor wir uns kennengelernt haben, hatte ich mit diesem.. Sport überhaupt nichts am Hut und auch wenn Du denkst, dass es mir nicht gefällt, finde ich es großartig. Ich verstehe auch, dass Du hier so aggressiv auftrittst, denn natürlich zählt hier nur das Recht des Stärkeren, aber ich glaube einfach, dass Du mit einem anderen Verhalten noch viel stärker sein könntest. You don´t have to be the bad Boy!"

Austin Theory: "You´re right, Babe, I don´t have to be the bad Boy,..."

Der Doctor of FuckUnomics nickt zustimmend, doch bevor seine Freundin falsche Hoffnung hegen kann, er habe sich von ihr umstimmen lassen und jetzt als der neue All American auftritt, fährt er nach einem leisen Lachen fort.

Austin Theory: "...but I want to be be the bad One!"

Süffisant lächelnd zwinkert er Cassandra zu, die genervt seufzt, dann aber ebenfalls leise lacht und sich wohl endgültig damit abfinden muss, dass ihr Austin auf Arbeit ein riesen Arsch ist. So lange er das jedoch wirklich nur hier ist, kann sich die Südamerikanerin wohl irgendwie damit arrangieren, denn verlieren will sie ihn wegen so einem Blödsinn nicht. Oder? Nein, ganz bestimmt nicht, obwohl... sie weiß es nicht; die Zeit wird es zeigen müssen. Sie nimmt seine Hand und als die Beiden in einem innigen Kuss miteinander verschmelzen, schaltet die Kamera höflicherweise ab, so dass der Zuschauer nun die Kommentatoren zu sehen bekommen.


Byron Saxton: "Nun ja, jetzt wissen wir zumindest, dass Austin Theory mit voller Absicht so ein A... ähm, unfreundlicher Zeitgenosse ist und ich bin mir nicht sicher, ob Cassandra auf Dauer damit klarkommen wird. Sie scheint diese unnötige Gewalt nicht wirklich zu mögen, aber ihr Freund hat klipp und klar gesagt, dass er sich nicht ändern will. Kann das trotzdem funktionieren?"

Johnny Curtis: "Wenn ihr die Gewalt zu viel ist, hätte sich Cass vielleicht nicht unbedingt einen Wrestler als Freund suchen sollen und es zwingt sie doch auch keiner sich die Shows anzusehen. Wo ist das Problem?"

Noelle Foley: "Das sie so viel mehr in Austin zu sehen scheint, wenn ich auch nicht genau weiß, was das sein soll. Ich denke, sie wird so schnell nicht aufgeben und das dies nicht die letzte Diskussion über dieses Thema gewesen sein wird."

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Ein Träumchen so ein Gespräch mit einem wahrgewordenen Dream. Ihre Lordschaft Patrick Clarke weiß es, wie er bei seinen Mitmenschen einen bleibenden Eindruck hinterlassen kann...selbst bei einem Kenny Omega! Die Best Bout Machine ist Tag ein, Tag aus mit zigfachen Einflüssen von außerhalb konfrontiert und hat zudem seine ganz eigenen Ansprüche und Denkweisen. Deswegen ist es nicht sooo leicht, sich beim Cleaner einzubrennen. Alexander Hammerstone hat das durchaus geschafft...fieberhaft denkt der Master of the Dark Hadou seit letztem Montag darüber nach, welche Stipulation sein Fight mit dem Hard-Ass haben wird. Aber auch ein Velveteen Dream stößt bei Kenny auf Gefallen...obwohl dieser heute sein Gegner sein wird. Omega freut sich darauf und kann es kaum abwarten. Lächelnd geht er einen Gang entlang, leise ein Liedchen pfeifend...bis sich sein Smartphone mit einem lauten Ton meldet. Überrascht reißt er die Augen auf, holt das Gerät aus der Tasche und forscht neugierig nach...während er trotzdem langsam weiterläuft. Hoffentlich kollidiert er da mit Niemanden...

Kenny Omega: Uuuhhh, eine DM bei Instagram...mal sehen... "Lieber Kenny, ich bin schon seit Jahren dein größer Fan und..." blablabla "...du bringst mich jedes Mal zum Lachen" Ja, wem sagst du das?... "Deine Augen sind so fröhlich und strahlend..." Oh, das ist sehr nett...das sind sie tatsächlich! Schön, dass das mal jemanden auffällt... "Ich träume davon deinen Körper anzufassen..." Gut, wer will das nicht? ...blablabla... "Und wenn du magst, darfst du gerne mal meine "Katze" streicheln"... Klammer auf, Zwinker Smilie, Klammer zu! Öhm...wieso in Anführungszeichen und mit Smilie? Versteh ich nicht...gut, ich bin eigentlich eher die Hundefreund, aber wenn die Katze niedlich ist. Hoffentlich ist das keine dieser Nackt Katzen...wuuuaaahh, das ist so widerlich die anzufassen...ich brauch richtiges Fell, das man schön kraulen kann. Aber eine nette Nachricht. Oh, da ist noch ein P.S.... "Mach doch mal ein Bild davon, was du so unten hast..." ...wieder mit Smilie! Scheint eine fröhliche Person zu sein, gefällt mir. Öhm...was ich unten habe soll ich fotografieren? Gut, wenn sie meint...

Etwas ratlos sieht der Cleaner an sich herunter und scheint nicht ganz zu verstehen, was die Person, die ihm geschrieben hat, genau erwartet. Schulterzuckend nimmt er das Smartphone in beide Hände, legt einen guten Winkel an, zoomt nahe heran...und macht einen Schnappschuss seiner Schuhe! Hey, wenn die Anfrage so schwammig ist? Grinsend bearbeitet Kenny das Bild gleich ein wenig.

Kenny Omega: Hehe...der Filter sieht doch gut aus...haha...gut, das schicke ich später. Jetzt...

Da...ein Aufschrei! Hat er gerade etwas das böse Wort mit "F" gehört? Aufmerksam spitzt der Kanadier beide Ohren. Das Smartphone packt er wieder weg und folgt der Richtung, aus der er den Schrei gehört hat.

???: „FUUUUUUUCK!“

Schallt es ein zweites Mal ´durch den Gang, gefolgt von einem metallenen Scheppern. Als Kenny sich dem Urspru8ng des Lärms nähert erkennen wir auch dessen Verursacherin. Shotzi Blackheart geht mit zugepressten Augen im Flur auf und ab, den sie inzwischen ganz für sich alleine hat, da sämtliche Angestellten vor ihrer unberechenbaren Wut Reißaus genommen haben. Ein Stück weiter liegt ein Opfer ebendieser Wut; ein metallener Mülleimer, den Shotzi im Frust umgetreten und der dann seinen Inhalt quer über den Boden verteilt hat. Als Shotzi jemanden näherkommen sieht, fährt sie abrupt herum und funkelt den Neuankömmling scharf an.

- Shotzi Blackheart -
„WAS!?“

Blafft sie Kenny entgegen, bis sie erkennt, wen sie vor sich hat.

- Shotzi Blackheart -
„Oh, du bist’s Kenny. Dachte du wärst jemand anderes…“

Ihre Stimme klingt ein wenig versöhnlicher, wenn auch nicht gerade freundlich.

- Shotzi Blackheart -
„Ich nehm mal an, du hast gehört was passiert ist? Das Rosie im Krankenhaus liegt weil diese verfickte kleine Schlampe von Bianca und ihr Schoßhund…ahhhhrrrgggg!“

Noch immer zu wütend, um den Satz zu beenden schreit Shotzi abermals laut auf und verpasst dem am Boden liegenden Mülleimer noch einen weiteren Tritt, welcher diesen schliddernd weiter den Gang hinab schickt.
Shotzi Blackheart...diese wundervollen, grünen Haare! Wäre die Sachlage nun nicht so ernst, Kenny würde wahrscheinlich in alte Muster verfallen. Aber zum einen sieht er, wie aufgebracht Shotzi ist...und zum anderen wird er selbst sehr ruhig, als sie vom Krankenhausaufenthalt von Rosemary spricht.

Kenny Omega: I-ich hab mich vorher nur ganz auf mein Match konzentriert und nur etwas am Rande mitbekommen. Also stimmt es? Oh, Fuck...

Die Arme gegen die Hüfte gestützt tritt der Cleaner mit dem rechten Bein ein Luftloch. Irgendwie fühlt er sich mitschuldig...obwohl er dafür nun wirklich nichts kann. Aber die Death Dealerin hat er in sein Herz geschlossen weswegen es ihm nahe geht, dass er nicht in der Nähe war um ihr helfen zu können.

Kenny Omega: Weißt du schon wie es ihr gerade geht? Sorry, dumm ausgedrückt...hast du schon was gehört, wie ihr Zustand gerade ist? Kann man sie schon besuchen? Oder lieber noch nicht?

Namen wie Velveteen Dream oder Alexander Hammerstone sind ganz weit in die Ferne gerückt. Seine Sorge gilt nun ganz Rosie

Wir sehen Shotzis Gesichtsausdruck ein wenig milder werden, als sie die ehrliche Sorge in Kennys Worten wahrnimmt. Ein wenig erschöpft von ihrem Gefühlsausbruch bläst sie hörbar die Luft aus, ehe sie ihm antwortet.

- Shotzi Blackheart -
„Sara ist bei ihr. Bisher gehen die Ärzte von zwei gebrochenen Rippen und einer schweren Gehirnerschütterung aus. Dieses Biest…es ist ein verdammt starkes Viech. Ich weiß nicht, wo Bianca das aufgetrieben hat.“

Wieder droht die Wut Shotzi zu übermannen, doch sie bald die Hände zu Fäusten und beherrscht sich. In der tat steht Liv in ständigem Kontakt mot Sara, da Shotzi ihr Handy im Zorn gegen die Wand geschlagen hatte, als Rosie vom Krankenwagen mitgenommen wurde.

- Shotzi Blackheart -
„Wenn Rosie etwas schlimmeres passiert wäre ich…ich weiß nicht, was ich dann getan hätte. Fuck! “

Sie presst wieder die Augen zusammen und fährt sich mit der Hand geistesabwesend durchs grüne Haar.

- Shotzi Blackheart -
„Sie wird schon wieder. Rosie…Rosie ist verdammt zäh. Ich bin mir sicher, Sara hat gerade alle Hände voll damit zu tun, sie im Bett zu halten“

Ein leichtes Lächeln huscht über Shotzis Gesicht, als sie die Augen öffnet und Kenny wieder ansieht.

- Shotzi Blackheart -
„Aber hey, lass dich davon nicht ablenken! Ich hätte dir das vor deinem Match gar nicht erzählen sollen. Rosie wird schon wieder. Für die Schlampe, die ihr das angetan hat, wird man das aber nicht sagen können.“

Etwas Dunkles scheint sich Shotzi zu bemächtigen, als sie diese letzten Worte ausspricht. Eine Gewissheit, dass diese tat nicht ohne Konsequenzen bleiben wird.
Es ist beruhigend zu hören, dass jemand bei Rosie ist. Zwar kennt Kenny Sara nicht wirklich...aber trotzdem vertraut er ihr, dass sie gut auf die ehemalige Championesse achten wird. Ohne diese Information wäre es tatsächlich schwieriger gewesen, sich nur auf den heutigen Fight zu konzentrieren. Aufmerksam horcht Kenny zu und hebt die Augenbrauen an, als Shotzi nochmal vom "Biest" redet. Spontan schießt ihm ein Pokemon Vergleich in den Kopf. Am liebsten würde er lospoltern, dass er dem Biest ja seinen kleinen Freund Nevillemon entgegensetzen könnte. Aber selbst der Kanadier kann auch mal abschätzen, wann es besser ist, nicht sofort immer alle Gedanken direkt auszusprechen. Lächelnd rutscht er vorsichtig näher, um Blackheart aufbauend auf die Schulter zu klopfen. Ganz "zufällig" streifen seine Finger kurz durch das grüne Haar. Diese Faszination, die es auf ihn auswirkt, ist nicht vergangen.

Kenny Omega: Also mit Biestern kenne ich mich aus, schließlich war ich lang genug mit einem Tag Team Champion...

Soviel dazu! Ganz die Klappe halten geht eben doch nicht. Die Best Bout Machine bemerkt das aber sofort und zuckt entschuldigung mit den Schultern.

Kenny Omega: Was ich eigentlich sagen wollte...hier laufen allerhand merkwürdige Gestalten durch die Gegend. Was Bianca und ihr Viech da angeht...die haben Rosie dann übel erwischt. Aber ja...die wird zurückkommen und wahrscheinlich beide eigenhändig zerfleischen. Ich bin mir absolut sicher, dass ihr alle die Rache bekommen werdet...und wenn es soweit ist, dann schaue ich euch zu und freue mich darüber. Aaaaber...ab-er...lass dir das von einem absolut vernünftigen Menschen sagen, der nie etwas Verrücktes gemacht hat...pass erstmal auf, ok? Ich weiß, du kannst es mit Bianca und ihren sämtlichen Haustieren aufnehmen. Trotzdem...mach nichts Unüberlegtes, ok? Liv und Rosie brauchen dich sicher noch...

Es ist lange her, dass die Beiden sich zuletzt gesehen haben und eigentlich kann man da nun wirklich nicht von einer bestehenden Freundschaft sprechen. Aber das damals hat gereicht, dass Kenny Shotzi mag und wirklich nicht will, dass sie sich in das nächste Unglück stürzt...vor allem da auch er weiß, wieviel Scheiße die Grünhaarige schon durchmachen musste.

Kenny Omega: Und wegen meinem Match...mach dir da keine Gedanken. Es war absolut richtig, dass du mir davon erzählt hast. Ich bin da nicht abgelenkt...hab mich vorher mit dem Dream-Boy unterhalten...uuuund bin so gehyptetetet und kann es kaum abwarten. Und weißt du was? Ich werde ihrer Lordschaft einen Gruß von Rosie ausrichten...in Form eines schönen V-Triggers, Baby!

Ruckartig zieht der Cleaner ein Bein hoch, wie er es eben bei seinem patentierten Signature Move macht. Natürlich geht er vorher einen Schritt zur Seite, um nicht versehentlich Shotzi zu treffen.

Das Lachen entspringt Shotzis Kehle, noch bevor sie weiß, wie ihr geschieht. Kurz aber hell und ehrlich. Leicht lächelnd schüttelt sie dann den Kopf und verpasst Kenny einen freundschaftlichen Knuff an die Schulter.

- Shotzi Blackheart -
„Na, was sollte seine Lordschaft dagegen auszurichten haben?“

Kenny ist schon ein seltsamer Kerl, doch das Herz trägt er am rechten Fleck. Shotzi kann sich gar nicht dagegen wehren, sich von ihm aufheitern zu lassen. Gleichzeitig ist er aber auch viel mehr als ein alberner Hofnarr und seine Worte sind schlichtweg die Wahrheit.

- Shotzi Blackheart -
„Du hast Recht.“

Shotzi seufzt leise und massiert sich kurz die Schläfen.

- Shotzi Blackheart -
„Ich kann mich nicht von meinen Gefühlen hinreißen lassen. Ich bin jetzt nicht mehr allein. Ich hab Liv, auf die ich achtgeben muss. Die kleine Maus macht sich so gewaltige Sorgen…“

Auf einmal ziehen Schuldgefühle in Shotzi herauf. Während sie hier tobt und flucht hockt Liv vermutlich in ihrem gemeinsamen Locker und weiß weder ein noch aus. Sie muss zu ihr und zwar schnell! Doch zuvor wirft sie Kenny noch einen freundlichen Blick zu.

- Shotzi Blackheart -
„Danke Kenny!“

Plötzlich setzt sie ein Lächeln auf, legt sie den Kopf schief und erinnert damit ein wenig an Rosemary.

- Shotzi Blackheart -
„Sag mal…hast du eigentlich deinen Glücksbringer noch, oder brauchst du einen Neuen?“

Es ist wirklich schön zu sehen, dass Shotzi wieder etwas lachen kann. Das hatte die Grünhaarige sicher nötig gehabt. Auf jeden Fall wichtig, dass sie sich wieder beruhigen kann...sonst macht sie wirklich noch eine Dummheit, die sie später bereuen wird. Nickend stimmt Kenny ihr zu, als sie von Liv spricht.

Kenny Omega: Das stimmt...ihr habt euch mit Liv ja nicht umonst zusammengeschlossen. Das ist wie bei mir mit Neville und Allie, die ich...

Plötzlich wird ihm bewusst, dass beide gerade nicht hier sind...bisher war das ok, aber gerade jetzt macht ihr das kurz traurig. Omega versteht selbst nicht warum und führt schnell seinen unterbrochenen Satz weiter, bevor Shotzi nachfragen kann...

Kenny Omega: ...ebenso als meine Familie ansehe. Ich erinnere mich einmal, als Allie von dem White Ficker bedroht wurde. Es war wie, als hätte man mir ein Messer an die Kehle gesetzt.

Sein Gesicht verfinstert sich, als er an die damalige Situation zurückdenkt. Jay White hatte damals die unschuldige Allie bedroht, die sich bewusst an Kenny gewandt hatte, da sie nicht wollte, dass Neville durchdreht. Der Cleaner hatte Switchblade konfrontiert, ein Match bestritten...und wäre am Ende beinahe selbst Opfer des Messers geworden, wäre Nev nicht zur Rettung geeilt. Das ist alles vergangen...die Destiny Flower hat das nur erwähnt um Shotzi zu zeigen, wie gut er sie versteht.

Kenny Omega: Auf jeden Fall gern geschehen...wenn Rosie wieder auf den Beinen ist, machen wir alle zusammen etwas total Unsinniges zusammen. Glaub mir...wird Zeit, dass du das auch mal wieder machst...

Verschwörerisch zwinkert der Kanadier ihr zu. Kaum hat er das gesagt, scheißen ihm schon etliche verrückte Ideen in den Kopf. Das wird ein Spaß!

Kenny Omega: Mein Glücksbringer? Ooohhh...öhm...leider nicht dabei! Aber...wenn ich einen neuen bekomme...sage ich nicht nein...

Die Haare...bekommt er also eine neue Strähne? Kenny sieht sich schon um, ob irgendwo eine Schere rumliegt.

Shotzi lacht jetzt tatsächlich noch einmal.

- Shotzi Blackheart -
„Ich bin ja eigentlich der Meinung, dass ich in den letzten Monaten schon mehr als meinen Teil an verrückten Geschichten hatte. Aber hey, ein Kenny Omega Abenteuer ist nie verkehrt, nicht wahr. Und was deinen Glücksbringer angeht…“

Shotzi tritt einen Schritt vor und haucht Kenny einen Kuss auf die Wange.

- Shotzi Blackheart -
„Viel Glück!“

Sagt sie leise und lächelt dabei freundlich. Dann macht sie auf dem Absatz kehrt und lässt Kenny allein. Sie muss sich jetzt um Liv kümmern und später mit ihr ins Krankenhaus fahren. Und sich ganz nebenbei noch ihren Rachefantasien an Bianca Belair hingeben.

Kenny Omega: Oooohhhhh...ein...ein Mädchen hat mich geküsst...hihihi...das ist so aufregend! So vertraut, aber gleichzeitig so fremd...wie Cola mit Zitrone!

Perplex reibt sich der Lockenkopf über die betroffene Wange und kann es nicht verhindern, dass ihm eine gewisse Röte ins Gesicht steigt. Das ist er eben nicht unbedingt gewohnt. Selbst eine Allie, die ihm sehr nahe steht, knutscht den Cleaner nicht unbedingt ab. Kichernd zieht Omega die Schultern etwas hoch und dreht sich verlegen im Halbkreis. So filmt ihn die Kamera noch ein wenig, bevor es zu den Kommentatoren geht.

Noelle Foley: "Shotzi ist total aufgewühlt und aufgebracht. Kein Wunder...die Bilder vorhin waren auch schockiernd. Die arme Rosie!"

Byron Saxton: "Man mag es kaum glauben...aber Kenny Omega fungiert hier als kleine Stimme der Vernunft. Ich hoffe wirklich, dass Shotzi sich heute zurückhalten kann...sonst erleidet sich ein ähnliches Schicksal."

Johnny Curtis: "Mich würde ja mehr interessieren, wer Kenny vorher bei Instagram geschrieben hat. Vielleicht kann sie ja auch mir schreiben. Ich bin ein großer Katzenfreund."

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MATCH 4
SINGLES MATCH
Samuel Shaw vs. Will Ospreay

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Writer: Bo



Die Halle wird in blau-weißem Licht erfüllt und jedem ist klar dass nun der als "Creepy Bastard" bekanntgewordene Samuel Shaw auf den Plan treten wird. Mit starrem Blick tritt er vor den Vorhang und bleibt erstmal stehen. Er atmet tief durch, seine Hände zittern. Jedes Mal wieder ist so ein großes Publikum schwer für ihn. Dennoch versucht er cool zu bleiben.

Sam greift in seine Hosentasche und holt dicke, schwarze Lederhandschuhe hervor, die er sich langsam über die Hände zieht. Dann läuft er langsam die Rampe hinunter und zwirbelt an seinem frisch gewachsenen Schnauzer.

[Bild: ezgif-6-305a0e175ff868j7t.gif]

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Jacksonville, Florida... weighing in at 219 pounds.. SAMUEEEL SHAWWWWWWWW!"

Ohne Umschweife erklimmt Samuel den Apron und klettert in den Ring. Er sieht Melissa Santos und starrt sie für einen Augenblick an, bis diese sich aus dem Staub macht. Sie will keine Minute länger mit ihm in einem Ring verbringen.

[Bild: ezgif-6-7126b82b429ebjkr8.gif]

Er erklimmt den Turnbuckle und weist die Crowd an doch leise zu sein. Shaw schließt die Augen und renkt sich das Genick ein. Dann landet er wieder auf dem Ringboden und übernimmt freundlich das Mikrofon von Melissa Santos.

samuel.shaw: "Dr. Martin Luther King sagte, um Feinde zu bekommen, ist es nicht nötig, den Krieg zu erklären. Es reicht, wenn man einfach sagt, was man denkt!"

Langsamen Schrittes bewegt sich der Creepy Bastard im Ring auf und ab. Seine Worte können interpretiert werden wie man möchte, doch eines ist klar, sie sind an die Eheleute Bennett gerichtet.

samuel.shaw: "Dieser Gentlemen hatte Recht mit seinen Worten. Ihr habt mich vor aller Welt gedemütigt.. ihr habt mich geschunden und geschlagen. Ihr habt eure Hände an Catrina gelegt.. und warum das alles? Weil ich immer das gesagt habe, was ich denke. Ich habe nie gelogen.. ich habe immer betont, meine Loyalität gehöre lediglich Miss Maria. Nicht Patrick Clarke und nicht Mike Bennett.. Miss Maria war ein schützenswertes Wesen für mich. Für Sie, Miss Maria, habe ich mich in Schwierigkeiten bei der Frau meiner Träume gebracht. Ich habe Schwierigkeiten mit der einen Frau auf der Welt die mich versteht in Kauf genommen, weil ich Sie geschätzt habe. Doch als ich dann Ihr Knie zwischen meinen Beinen wiederfand.. fühlte ich erst wie dumm ich war. Dass Catrina immer Recht hatte. Dass Sie es nie wert waren geschützt zu werden, vor ihrem Schwarz."

Einmal leckt Samuel sich kräftig über seine behandschuhte Hand und wischt all den Speichel auf seiner linken Wange ab. Er läuft dabei rot an und scheint ziemlich wütend zu werden.

samuel.shaw: "Ich putze.. und putze.. und wische.. und wische.. und mache und tue aber das Gefühl von Demütigung verschwindet nicht. Ich spüre Miss Marias Speichel auf meiner Wange, sie brennt, es fühlt sich an als würde mich jeder anstarren deswegen, als würden sie hinter meinem Rücken lachen und mit den Fingern darauf zeigen. Es fühlt sich an wie in der Schule. Aber Plato sagte einst, dass nur die Toten das Ende des Krieges gesehen haben.. und ich bin ziemlich lebendig. Das Ende des Krieges ist also nicht abzusehen. Ich bin an einem.. sehr dunklen Ort und mir geht es nicht gut. Ich fühle mich gedemütigt, ich fühle mich wie der geschundene Köter, als der Patrick mich immer und immer wieder bezeichnet. Und das wird euer aller Untergang sein. Seht euch an was ich mit Will Ospreay anstelle und fragt euch ob es das wert war, Samuel Shaw zu einer Lachnummer zu machen. Samuel Shaw zu einem Vollidioten zu machen.. Samuel Shaw zu demütigen und ihn in den Dreck zu werfen. Ohhh, ich habe gerade erst begonnen und wenn wir ehrlich sind genieße ich diese abfälligen Gefühle sehr, wenn ich alleine Zuhause darüber nachdenke."

Bevor Samuel aber weiterreden und die Company vor ihren Sponsoren in Schwierigkeiten bringen kann ertönt die Theme von Samuel Shaws heutigem Gegner! Dem Aerial Assassin Will Ospreay!



Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Essex in England - The Aerial Assassin, this is WILL OSSSSSPREAY!"

[Bild: willospreay22ycqi.jpg]

* DING DING DING *

Ospreay geht mit einer intelligenten Vorsicht auf Samuel Shaw zu, doch Shaw kennt heute keine Gnade und keinen Spieltrieb. Er packt sich den Briten direkt und wirft ihn einfach zu Boden, er tritt ihm in die Seite, so wie Velveteen Dream und Mike Bennett es mit ihm gemacht haben. Dann zerrt er ihn auf die Beine, wirft ihn in die Ecke und auch dort hagelt es Schläge in die Magengegend und an den Kopf. Er whippt Ospreay in die Seile, als er zurückkommt muss er einen sehr harten Spinebuster einstecken. Noch während Ospreay am Boden liegt packt Shaw ihn sich in den Kata-Gatame und alles zappeln hilft nichts, der Referee erklärt das Match als beendet und Samuel Shaw wird zum Sieger ernannt.

Here is your winner by TKO: SAAAAMUEL SHAWWWWWWWWWWW!!!!

[Bild: shawhwpkjw9.jpg]

Noelle Foley: "Das war eine absolute Zerstörung! Der arme Will!"

Byron Saxton: "Ich hoffe auch ihm geht es gut. Ich bleibe dabei dass Samuel Shaw eine Gefahr für alle seine Gegner ist und nicht antreten dürfen sollte.."

Johnny Curtis: "Ja dann sag ihm das mal, Saxton. ICH mach's nicht!"

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Die Kameras schalten wieder in den Backstagebereich und zu sehen ist das strahlende Lächeln von Renee Young. Sie ist heute wieder perfekt gestylet und scheint das Special in Köln ebenso gut überstanden zu haben wie der größte Teil des c2c Rosters. Auch das viele Reisen scheint ihr nicht zugesetzt zu haben, sondern sie strahlt wie immer in die Kamera und scheint motiviert ihren Job erledigen zu wollen. Sie führt das Mikrofon zu ihrem Mund und beginnt zu sprechen.

[Bild: renee3.png]

Renee Young: "Ladies and Gentlemen, please welcome my very special guest at this time ... the NEW c2c Women's Champion ... Doctor Britt Baker DMD!"

Die Kamera zoomt heraus und gibt das Gesicht der amtierenden c2c Women's Championesse preis, die stolz mit ihrem Titel auf der Schulter neben Renee steht und ganz offensichtlich geduldig abwartet bis die Blondine zu ende gesprochen hat und ihre erste Frage stellt. Als sie den gesamten Namen der Zahnärztin ausspricht - inklusive des Doktortitels -, scheint sie noch stolzer zu lächeln. Genau das wollte Brittany offensichtlich hören. Dann fährt Renee fort.

Renee Young: "Doctor Baker, beim letzten c2c Special One Shot At Glory konntest du die c2c Women's Championship von Rosemary gewinnen in einem Fatal 4 Way Match, was zum geheimen Main Event des Specials wurde. Wie fühlst du dich jetzt, nachdem du dich gegen so eine starke Konkurrenz durchsetzen konntest? Die Fans haben schließlich alles andere erwartet als ein Sieg von dir. Du warst die Außenseiterin und hast es dennoch geschafft zu gewinnen."

Brittany rückt ihre Championship zu recht und scheint nach der Unterstreichung ihres Sieges noch ein bisschen stolzer zu sein. Sie hat gewonnen und sie hat sich gegen unglaubliche Gegnerinnen durchgesetzt - unglaublich in vielerlei Hinsicht, wenn man ehrlich sein möchte. Schließlich waren alle drei - Rosemary, Mary Dobson und auch Liv Morgan - sehr spezielle Charaktere, die sicherlich nichts mit den bisherigen Gegnerinnen der Zahnärztin gemeinsam hatten und haben. Als Außenseiterin sich dennoch durchzusetzen, fühlt sich sogar noch besser an als einfach so zu gewinnen. Baker seufzt und antwortet dann.

Doctor Britt Baker DMD
"... ich sehe mal darüber hinweg, dass du dich benommen hast wie die Axt im Walde zu Beginn des Abends. Ich bin ein Profi."


[Bild: yy7cGRH.png]

Brittany redet ganz offensichtlich von dem Treffen der beiden Frauen früher am Abend - mit dem Zusatz, dass dort auch der amtierende World Heavyweight Champion Adam Cole dabei war. Britt hatte die Blondine verbal ganz schön intensiv angegriffen, aber offensichtlich sieht sie das als Fehler von der Journalistin und nicht als ihren eigenen. Sie hätte ja nicht in das Gespräch platzen müssen.

Doctor Britt Baker DMD
"Tja ja, Renee, wenn ich ehrlich sein soll, dann denke ich, dass ich einfach ganz klassisch unterschätzt wurde. Ich wurde unterschätzt von nicht nur allen drei Gegnerinnen, sondern von vielen, vielen anderen eben auch. Und das, was dann passiert ist, war nur deshalb eine Überraschung. Innerlich wusste ich natürlich, dass ich gewinnen konnte. Es war mir von vornherein klar, dass ich alles habe, um c2c Women's Championesse zu werden und es ist wohl ein Glück, dass ich so selbstbewusst bin, dass ich mich von solchen Menschen einfach nicht beeinflussen lasse. Auch wenn aber tausende Gegnerinnen sagen, ich würde nicht das Zeug dazu haben, so wichtige Matches zu gewinnen, so kann ich garantieren, dass ich genauso oft - und sogar einmal mehr - sagen werde, dass ich gewinnen kann. Und ich habe gewonnen. Ich habe mein Wort gehalten und das hier - diese Championship - ist dafür gemacht, um genau diesen Zweiflern zu sagen: that's for you and I hope you die swalloing this damn pill. Dass gerade ich gewonnen habe, ist eine Genugtuung für mich selbst. Warum? Weil ich mir anschaue wie wütend Morgan und Rosemary waren und sind und wie nicht gönnerhaft Dobson weiterhin durch diese Company läuft. Es fühlt sich gut an, zuletzt zu lachen. Dass diese Championship jetzt mir gehört, ist gut. Es ist ein super Gefühl und vor allem auch, weil es andere einfach ärgert."


Das überhebliche Lächeln der Zahnärztin zeigt ihre weißen Zähne - ihre strahlend weißen Zähne. Sie scheint super zufrieden damit zu sein, dass sie nun die neue amtierende Women's Championesse der c2c ist - und eben die Gegnerinnen, gegen die sie gekämpft hat, nicht. Sie kann sich an die Begegnung zwischen Dobson, Morgan und Rosemary und ihr selbst erinnern - da wirkten die anderen drei noch so überheblich und siegessicher, so arrogant und verunglimpfend, aber denen hat Brittany ganz offensichtlich das Maul gestopft und schon allein deshalb fühlt es sich unglaublich an.

Renee Young: "Du kannst zusammen mit diesem Sieg auf eine nicht enden wollende Siegesserie zurückblicken - erst hast du gegen Tegan Nox gewonnen, dann gegen Rosemary, Kenny Omega, Brian Cage und Bayley zusammen mit Aleister Black in unserem Mixed Tag Team Turnier. Lediglich im Triple Threat gegen Mary Dobson und Liv Morgan um die Nummer eins Herausforderin zu werden, scheinst du ins Straucheln gekommen zu sein - ein Unentschieden. Du hast zwar die c2c Women's Championship gewonnen, aber nun musst du wieder zusammen mit Aleister Black gegen die Bennetts ran und die könnten das harte Fatal 4 Way Match vom Special ausnutzen oder meinst du nicht?"

Brittany rollt mit den Augen und scheint schon mit dieser Frage gerechnet zu haben. Die Bennetts - die Zahnärztin fragt sich seit Wochen, warum genau diese beiden so hoch gehandelt werden in dieser Promotion. Für Baker scheinen sie keinerlei markante Erfolge gehabt zu haben - die Shine Championship ist für sie ein völlig unwichtiges Stück Blech und wurde eh schon wieder von Kanellis verloren, die Eastcoast Championship traut sich Bennett nicht einmal zu verteidigen, sondern braucht die Hilfe dreier anderer Leute. Ist das ein Zeichen dafür, dass er ein guter Champion ist? Nein, er ist nichts weiter als ein Schwächling, so denkt Baker.

[Bild: WqCjsoe.png]

Doctor Britt Baker DMD
"Die Bennetts? Nach denen fragst du mich? Renee, ich kann dir versichern, dass auch diese beiden meinen Siegeszug durch diese Company nicht schmälern können. Warum? Das ist ziemlich einfach, um ehrlich zu sein. Maria und Mike haben bisher so gut wie nichts bewiesen. Wer waren ihre Gegner? Ruby Riott? Für mich persönlich lediglich eine Edeljobberin, die glücklich darüber sein kann, dass sie nicht gefeuert wird, weil sie so gut wie kein Match bisher gewinnen konnte. Sie hat gegen Bayley verloren und sie hat gegen Hana Kimura verloren, die dann ja automatisch die Nummer eins Herausforderin für die Shine Championship wurde, die Kanellis dann ja verloren hat. Maria Kanellis ist also niemand, der große Aufgaben bewältigen kann. Sie ist lediglich das, was ich als Gewinnerin der Situation betrachte - jemand, der profitiert, weil andere versagen oder gar keine Konkurrenz sind und dann kommt dennoch die Person, die sie besiegt und wenn man es genau nehmen will, habe ich die Niederlage von Maria vorher gesehen. Ich wusste, dass Kimura gewinnt, weil sie die erste richtige Gegnerin für sie war. Und was ist passiert? Maria hat versagt. Gegen jemanden wie Hana Kimura, aber ich bin die Women's Championesse. Ich bin ein noch strahlender Stern als Kimura und in mir wird Maria ihre Meisterin finden - dafür garantiere ich."


Baker macht eine Pause und scheint damit für Verwirrung zu sorgen, denn bisher hat sie lediglich von Maria geredet und nicht über Mike - könnte das daran liegen, dass ihre eigentliche Gegnerin die Frau im Tandem sein würde? Ja, sehr wahrscheinlich. Als Renee die Stille unterbrechen möchte und die Lippen bewegt, fährt die Zahnärztin genauso selbstbewusst fort. Offensichtlich ist sie mit der Schimpftirade über ihre Gegner heute Abend noch nicht fertig. Sie hebt den Zeigefinger.

Doctor Britt Baker DMD
"Nein, nein, nein, Renee, ich bin noch nicht fertig. In diesem Team ist nicht nur Maria, sondern auch ihr Ehemann - Mike Bennett. Mike Bennett, der amtierende Eastcoast Champion. Wenn du mich fragst, dann steht er seiner Frau in nichts nach. Die beiden sind ganz offensichtlich nichts weiter als eine Mogelpackung. Genauso wie Maria hat Mike nie wirklich große Herausforderungen bewältigen können. Er hat die Westcoast Championship direkt wieder an Austin Theory verloren und er ist der Eastcoast Champion geworden, weil Pete Dunne wahrscheinlich durch den ganzen Alkohol und die Drogen völlig gelähmt war. Er hat genauso wie Maria davon profitiert, dass andere versagt haben und die Geschehnisse zum Special waren bezeichnend dafür. Sie waren bezeichnend dafür, dass er seine Championship einfach nicht one on one verteidigen kann. Er ist kein guter Wrestler, er ist nur ein Loud Mouth und wird heute Abend das erste Mal beweisen müssen, dass er tatsächlich ein Athlet ist und nicht nur Championships gewinnt, weil andere in diesem Moment keine Konkurrenz sein können. Heute Abend wird für Aleister und mich ein Kinderspiel und wenn ich die Trophäe dann in der Hand halte, wird sie sich super machen in Kombination mit meiner Women's Championship. Damit schreibe ich Geschichte. Ein für alle Male."


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Renee scheint für einen Moment verwirrt zu sein - Brittany spricht immer nur von sich selbst und bezieht Aleister Black nicht mit ein. Dabei ist er ein wichtiger Teil des Mixed Tag Team Match Main Event heute Abend und ohne den Niederländer hätte sie das sicherlich nicht so einfach geschafft. Ganz im Gegenteil - sie hätte das Match ohne ihn gar nicht bestreiten können. Das scheint sie aber nicht wirklich als wichtig empfindet. Genau das scheint Renee eben auch zu verwirren. Ihr Blick ist eindeutig und dass sie noch einmal explizit nachfragt, scheint logisch zu sein.

Renee Young: "Nun, Doctor Baker, du wirst zusammen mit Aleister Black antreten müssen und dieser wird ebenso wichtig sein, um die Trophäe gewinnen zu können. Du hast ihn aber nicht ein einziges Mal erwähnt. Denkst du, dass er keine große Rolle in diesem Match spielen wird oder wie?"

[Bild: iA71gbw.png]

Doctor Britt Baker DMD
"Naja, das habe ich so nicht gesagt, Renee, aber es ist wohl offensichtlich, dass ich als die amtierende Women's Championesse der c2c der große Star in diesem Match bin. Mike und Maria können uns beiden - Aleister und mir - natürlich kein bisschen das Wasser reichen und ich denke, darüber brauchen wir auch kein bisschen diskutieren, aber zu Aleister muss ich wohl sagen, dass er durchaus wichtig dafür war und ist, dass unser Team bis hierher gekommen ist. Ohne einen männlichen Part hätte ich niemals am Turnier teilnehmen können und da meine ehemaligen Bekanntschaften, die ich bereits vor meinem Vertrag mit der c2c kannte, bereits eine Partnerin hatten oder nicht angetreten sind, kann ich wohl nur sagen, dass es sich hierbei um sehr, sehr großes Glück gehandelt hat, dass Black und ich zusammen gefunden haben. Es ist offensichtlich, dass wir ein unglaubliches Team sind. Wir sind die Wildcard und die Wildcard wird auch diese Woche wieder beweisen, dass sie es mit eingespielten Teams immer und immer wieder aufnehmen kann."


Brittany lächelt selbstbewusst und scheint damit ihrer Meinung nach sehr deutlich gemacht zu haben, dass Aleister und sie vielleicht immer noch nicht auf einer Wellenlänge sind und dennoch gut zusammen funktionieren. Das hatten sie gegen die eigentlichen Favoriten Rosemary und Omega sehr eindrucksvoll bewiesen und werden es wahrscheinlich auch noch einmal beweisen können. Wenngleich das andere Team sicherlich deutlich eingespielter ist. Das hatte man schließlich schon im Triple Threat sehen können.

Renee Young: "Alle anderen hatten schon eine Partnerin? Doctor Baker, sprichst du etwa von unserem amtierenden World Heavyweight Champion Adam Cole, der ja bekannter Maßen mit Tenille Dashwood angetreten ist und ----"

Plötzlich ändert sich die Stimmung der Unterhaltung - das kann man an den Augen der Zahnärztin deutlich beobachten. Sie scheint nicht sonderlich beeindruckt davon gewesen zu sein, dass Young eben diesen Adam Cole anspricht. Schließlich waren die beiden heute unter den Augen der Kanadierin schon aneinander geraten.

Doctor Britt Baker DMD
"Stopp, Renee. Das Interview ist damit genau hier beendet. Einen schönen Tag!"


Baker wirkt deutlich aggressiver und scheint Renee in diesem Punkt keinerlei Handlungsspielraum zu lassen. Das scheint - und man kann sie vielleicht verstehen - auch das Ende der Zusammenarbeit der beiden Frauen zu bedeuten. Ohne noch ein einziges Wort macht die Zahnärztin kehrt und verschwindet aus dem Bild.

Byron Saxton: "In diesem Interview hätte Renee vielleicht ein bisschen besser recherchieren sollen. Ich denke nicht, dass die Beziehung zu Adam Cole hier eine Rolle gespielt hätte."

Noelle Foley: "Britt hat sie doch fast schon dazu gedrängt, dass sie das fragt. Sie hat selbst schuld."

Johnny Curtis: "Britt ist eine super Women's Championesse - jetzt schon. Und dabei ist sie erst seit einer Woche im Besitz der Championship."

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Der PPV wurde also hinter uns gebracht und es wurden neue Champions gekrönt und alte Champions konnten ihr Gold verteidigen, während andere Superstars ihre Streitigkeiten mit anderen Superstars beenden konnten oder fortführen, je nachdem wie man es nennen möchte. Fakt ist, das der PPV durchaus einiges durcheinander gewürfelt hatte und somit auch die nächsten Wochen bis zur nächsten Großveranstaltung interessant gestalten könnte. Es gab viele Geschichten, welche letzte Woche das Ende des Kapitels erreicht hatten...Eine Geschichte davon war das intensive Duell zwischen Nia Jax und Paige, welche sich in einem Steel Cage Match gegenüber standen. Die Britin konnte dieses Match eindrucksvoll mit ihrem RamPaige gegen Nia gewinnen. Aber nicht nur eindrucksvoll, nein, sondern auch überraschend. Denn wenn man bedenkt, was um die junge Britin herum alles passiert in letzter Zeit, dann kann man schon den Hut vor der Dame ziehen, in ihrem Match einen kühlen Kopf behalten zu haben. Normalerweise würde sich eine Frau geschmeichelt fühlen, wenn es ein paar Männer mehr gibt, die sich um Jemanden bemühen...doch bei Paige ist das alles ein wenig komplizierter.

Und als dann die Kamera Backstage schaltet, sehen wir einen der Männer, die derzeit zu den Hauptdarstellern gehören. Mit Jubel der Fans wird Wade Barrett eingefangen. Wir erinnern uns, das er es war, welcher Paige versucht hatte zu warnen...vor einem Mann, der sich Paige in letzter Zeit angenommen hat...und welcher laut Wade und auch Neville nicht unbedingt die besten Absichten zu haben scheint: Seth Rollins. Der Bare Knuckle Brawler macht sich ernsthafte Gedanken, denn Paige ist in ihrer derzeitigen Verfassung ein leichtes Opfer. Und das Rollins sich um 180 Grad gedreht hat, dürfte jedem klar sein, nur nicht Paige. Jetzt ist natürlich die Frage, ob Wade Heute seinen Worten Taten folgen lässt, Seth aufzusuchen. Zumindest macht er den Anschein, genau zu wissen, wo der Hüne hin will. Und tatsächlich ist ein ganz bestimmter Locker sein Ziel. Das Namensschild zeigt eindeutig "Seth Rollins" - Zumindest konnte der Kameramann dies noch fix einfangen, denn Wade ließ keine Zeit verstreichen, als das er ohne zu klopfen schnurstracks die Klinke herunter drückt und ohne Vorwarnung den Locker vom selbsternannten Messias betritt.

=Wade Barrett=
"Wir müssen reden...sofort...!"

Und genau da scheinen die besorgten Freunde der Britin eigentlich falsch zu liegen - die Absichten des Monday Night Messiah sind defintiv nicht schlecht. Sie sind sogar ziemlich ehrlich, aber das interessiert vielleicht den ein oder anderen nicht. Durch sein Verhalten kann man sicherlich denken, dass er es nicht ernst mit Paige meint oder sie irgendwie ausnutzen möchte, aber das stimmt so nicht. Das ist einfach in Schubladen gedacht und damit brandgefährlich. Rollins hat wirklich Gefallen an Paige gefunden und dementsprechend versucht er sie auch zu umwerben und er hat sich wohl auch deshalb in diese Sache eingemischt. Das ganze Drama darum scheint Seth nicht so sonderlich zu verstehen, denn er hat nicht nur ein ganz anderes Weltbild als Wade, Neville und auch Paige, sondern scheint sich auch deshalb eigentlich keiner Schuld bewusst zu sein. Der Monday Night Messiah blick auf und sieht in das Gesicht des Briten. Er scheint ein bisschen verwirrt zu sein.

Seth Rollins
"... hmpf ..."


Das scheint das einzige Kommentar zu der Ansage von Wade von Rollins zu sein. Er empfindet es natürlich auch als sehr unhöflich, dass er hier einfach so hereinplatzt. Das ist sehr passiv aggressiv und dementsprechend scheint diese Begegnung schon unter keinem guten Stern zu stehen. Er erhebt sich und lässt Barrett nicht mehr aus den Augen. So wie der klingt, hat er sicherlich keine guten Nachrichten für ihn und besonders freundlich scheint er auch nicht zu sein. Bedeutet das vielleicht Gefahr für den Monday Night Messiah?

Seth Rollins
"Und du denkst, du könntest irgendwo 'reinplatzen, weil ... ? Schon sehr anmaßend. Gerade von jemanden, der offensichtlich aus dem höflichsten Volk der Welt stammt. Aber das it offensichtlich nichts weiter als ein Gerücht."


Rollins verschränkt die Arme vor der Brust und scheint ein bisschen skeptisch über des Erscheinens von Wade zu sein. Sicherlich wollte er ihn unbedingt treffen, weil auch Barrett sich bei Paige entschuldigen sollte. Aber das hier ist mehr als nur anmaßend.

=Wade Barrett=
"Mich kannst du nicht mit deinen, nennen wir es "höflichen" Verhalten täuschen Seth."

Mit diesen Worten nimmt der Brite sofort den Wind aus Rollins` Segeln, der hier durchaus versucht, auf einer ruhigen Ebene sich zu unterhalten. Es sind diese typischen zwei Gesichter einer Person, die immer nur für bestimmte Leute um diesen herum sichtbar sind. Während Rollins Barrett weiter mit seinen Augen mustert, geht Wade weiter auf Rollins zu und blickt zu diesem herunter, der Messiah ist um einige Zentimeter kleiner als der Brite, wenn das mal nicht auf den Nacken der beiden geht.

=Wade Barrett=
"Ich bin nicht hier, um Smalltalk mit dir zu halten sondern um eines klar zu stellen. Und ich sage es nur einmal: Halte dich von Paige fern. Du kannst andere Leute mit deinem Gottgehabe sehr gut manipulieren und suchst dir natürlich die schwachen heraus...Keine Ahnung was du damit verfolgst...ob du sogar eine neue moderne Sekte bilden willst...Es gibt Leute die dich durchschauen Seth. Und solltest du auf die Idee kommen, mir ebenfalls Drohungen auszusprechen, wie du es bei Neville getan hast...Glaube mir...sie werden nichts bringen..."

Barretts Augen durchbohren förmlich die von Rollins, der weiterhin recht ruhig bleibt. Der Brite hat seinen Standpunkt klar gemacht. Er will Paige vor Rollins beschützen, das ist er ihr schuldig. Die junge Britin ist in ihrer derzeitigen Verfassung ein gefundenes Fressen für den ehemaligen Architect. Auch, wenn Wade direkt ist, ist seine Stimmlage ebenfalls eher ruhig, aber bestimmend.

=Wade Barrett=
"Ich hoffe, wir haben uns verstanden?"

Seth Rollins
"Uns verstanden?"


Seth wiederholt diese Frage fast so als würde er die Worte noch einmal hören wollen, um sie besser verarbeiten zu können. Man kann ihm deutlich ansehen, dass er mit dieser Moralpredigt kein bisschen einverstanden ist. Er kann sich nicht erklären, warum Wade es für Paige als gefährlich empfindet, wenn sie weiterhin mit dem Monday Night Messiah Kontakt hat. Er hat sich schließlich wie ein Gentleman benommen und er hat ihr lediglich das gegeben, was sie in diesem Moment gebraucht hat - eben das, was Barrett und Neville ihr nicht geben konnten oder wollten. Und genau da dämmert es Rollins. Natürlich! Wahrscheinlich möchte Wade einfach nur sein Gewissen 'reinwaschen, damit er sich nicht weiter schlecht bezüglich der Britin fühlt. Eben diese hat sich ja nicht Wade zugewendet, sondern einem scheinbar völlig fremden. Der Brite fühlt sich schlecht und möchte nun Seth dazu bringen, damit aufzuhören, um sein eigenes Fehlverhalten zu verschleiern. Es ist also nichts weiter als eine Abwehrreaktion und dementsprechend scheint Seth auch zu wissen wie er am besten reagieren sollte. Er verschränkt die Arme vor der Brust und blickt zu dem Briten auf, der ja bekannter Maßen deutlich größer ist als der Monday Night Messiah.

Seth Rollins
"Weißt du, Wade, du hast einen Fehler begangen und jetzt versuchst du ihn wieder vergessen zu machen, indem du mich aus dem Spiel nimmst. Bist du eifersüchtig? Wahrscheinlich. Aber ich kann dir eine Sache versichern. Ich gründe keine neue Sekte und ich will Paige auch nicht ausnutzen. Aber weißt du, was ich interessant finde ...?"


Die Augen des Messiah blitzen für eine Millisekunde auf und scheinen sich dann von dem friedlichen braun, schwarz zu färben. Barrett scheint ihn getriggert zu haben und bekommt dafür nun die Quittung, auch wenn sich dieses Treffen bisher lediglich auf Worte minimiert. Dass die beiden Männer aber aufeinander losgehen könnten, liegt definitiv im Bereich des möglichen - aber noch nicht jetzt. Der Spannungsbogen dehnt sich weiter aus und schon das bereits gesagte, könnte das Fass zum Überlaufen bringen. Möchte Rollins riskieren, dass es noch schlimmer werden könnte? Nun, eine Situation richtig zu lesen, scheint ihm nicht sonderlich gut zu gelingen.

Seth Rollins
"... du bezeichnest Paige als schwach. Weiß sie, dass du das von ihr denkst? Ich glaube, sie ist alles andere als das."


Es ist recht schwer, zu erkennen, welche Absichten Rollins wirklich hat. Vermutlich hat er jedem, welchem er über den Weg gelaufen war, offenbart, das er nur gutes vor hat. Doch sowas wird auch in Sekten oder ähnlichem den Außenstehenden und vor allem den Mitgliedern suggeriert. Menschen, wie Wade zB, sind da durchaus ein Dorn im Auge solcher Personen wie Seth. Immerhin steht da noch immer im Raum, wie sehr sich der Architekt verändert hatte. Aber eines musste man Ihm lassen, der letzte Satz war ein sehr guter Schachzug. Allerdings scheint dieser Barrett nicht stark zu beeindrucken, denn ein Grinsen verzeichnet sich erneut auf seinen Lippen.

=Wade Barrett=
"Du bist gut Seth...aber leider bringt dir diese Aussage nicht viel. In der Tat habe ich Paige offen gelegt, das sie derzeit ein leichtes Opfer für Leute wie dich ist. Nur so kann man ihr die Augen öffnen und ich hoffe, das es wirkt. Zumindest habe ich ihr nahegelegt, das sie sich diese Woche von dir fern halten soll und so wie ich das mitbekommen habe, befolgt sie meinen Rat..."

Hat Wade es doch geschafft, Paige die Augen zu öffnen? Oder ist es nur ein kleiner Tropfen auf dem heißen Stein? Fürs erste kann man es als Erfolg nehmen, auch das sich Paige dazu durchgedrungen hatte, das Gespräch mit Neville noch mal zu suchen. Kurz verharren beide in einem Staredown, ehe Wade dann kurz auf die Schulter von Rollins klopft.

=Wade Barrett=
"Pass auf, wie wäre das. Du siehst ein, das es besser wäre, wenn du dich aus dem Leben von Paige heraushältst und diese kleine Unterhaltung war unsere letzte. Du gehst deinen Weg und ich meinen und wir sind cool miteinander. Doch sollte ich erfahren, das du weiterhin darauf aus bist, Paige zu deiner Marionette zu machen...dann bekommen wir beide ein sehr großes Problem miteinander. Und bevor du jetzt darauf kommst, das du mich ganz easy aus dem Weg räumen könntest, nur weil ich meine Karriere beendet habe...Ich habe vieles hinter mir und habe Typen, die weitaus härter wie du waren, die Grenzen aufgezeigt, weshalb ich nicht davor zurückschrecken würde, trotzdem einem wie die den Arsch aufzureißen."

Und das war ein kluger Schachzug von Wade. Warum? Nun, Seth würde sicherlich um ein Match bitten - nein, ihn herausfordern. Jemand wie er bittet nicht darum, sondern verlangt danach. Dass Wade aber nicht mehr in den Ring steigt und lediglich ein Darsteller im Hintergrund des Seilgevierts ist, spielt Rollins nicht sonderlich gut in die Karten. Könnte er Barrett in ein Match verwickeln, dann könnte er Paige beweisen, dass er es ernst meint und die Männer aus dem Weg räumen kann, die versuchen die beiden zu entzwein. Aber Barrett wrestlet nicht mehr - er kann also nicht das Bauernopfer in diesem Machtspiel sein, was sich der Monday Night Messiah wünschen würde. Es wäre perfekt und doch scheint es gerade außerhalb dessen zu sein, was Rollins sich wünschen würde. Und doch lässt der Brite eine Hintertür offen. Diese Hintertür ist, dass er dennoch beweisen würde, dass er noch Ärsche aureißen kann - oder den Arsch aufgerissen bekommen könnte. Das ist wohl dennoch eine Chance, die dem Monday Night Messiah nicht verborgen bleibt. Die Fronten verhärten sich ganz offensichtlich und es scheint tatsächlich nicht möglich, dass Rollins einsehen könnte, dass er die Finger von Paige lassen sollte.

Seth Rollins
"Gute Voraussetzungen, dass du deine Karriere beendet hast, Wade. Damit entgehst du der Möglichkeit, mir im Ring zu begegnen, fast mit erhobenem Kopf. Ich würde nur zu gern wissen, ob du deine Versprechen halten kannst, denn ich bin davon überzeugt, dass die Vergangenheit nichts darüber sagt, was du jetzt bist. Rein gar nichts."


Damit spielt er wohl nicht nur auf Barretts Vergangenheit an, sondern auch auf seine eigene. Rollins hat sich verändert und das scheint offensichtlich für alle zu sein. Und wahrscheinlich auch deshalb lässt er sich nicht durch seine Vergangenheit definieren, sonder über das, was er aktuell tut. Eine Herausforderung an Barrett kommt offensichtlich nicht in Frage. Aber dass er denkt, er könnte Seth nun etwas aus den Rippen laiern, was er nicht tun möchte, scheint den Monday Night Messiah noch ein bisschen mehr zu ärgern. Denkt Wade wirklich, dass Rollins sich so einfach bezwingen lässt? Nein, natürlich nicht, denn er scheint echt einen Narren an Paige gefressen zu haben.

Seth Rollins
"Du hast nichts begriffen. Du hast nichts begriffen, was du gehört oder gesehen hast. Paige ist keine Marionette für mich - im Gegensatz zu dir. Warum denkst du, eine erwachsene Frau beschützen zu müssen? Denkst du, du wärest der große, starke Mann, der andere dazu zwingen kann, das zu tun, was sie wollen? Ich habe keine Angst vor dir. Du hast es mit deiner Pension zugegeben - du bist nichts weiter als ein aufgepumpter Rentner. Ich hingegen bin das, was du sein willst."


Rollins bleibt weiter standhaft. Das ist wohl das beste, was man in dieser Situation machen sollte. Zwar ist Wade "in Rente gegangen", allerdings ist er dadurch weitaus nicht weniger eine Gefahr. Er ist noch immer sichtbar fitter als einige andere Superstars oder jene, die ebenfalls die Karriere an den Nagel gehängt hatten.

=Wade Barrett=
"Ein egoistischer, selbstverliebter Narr? Dann bleibe ich lieber ein, wie du mich nennst, aufgepumpter Rentner. Für mich ist dieses Gespräch nun zu Ende und es liegt jetzt an dir, ob wir uns in der Zukunft noch einmal wiedersehen. Es wäre für deinen Ruf wohl eher schädlich, sollte ein "Rentner" dich der Öffentlichkeit lächerlich machen, oder, Seth?"

Ein witzelndes Zwinkern folgt vom Briten, ehe er sich nach kurzem Blickkontakt von Rollins wegdreht und auf die Tür zugeht. Dort bleibt Wade kurz stehen und blickt leicht über seine Schulter. Würde Rollins ihn nun hinterrücks attackieren? Vermutlich hat Barrett dies vermutet, aber Seth bleibt auf seinem Platz stehen. Die wohl beste Entscheidung in diesem Moment. Kurz darauf verschwindet der Brite dann auch aus dem Sichtfeld der Kamera.

Byron Saxton: "Erstaunlich. Sobald es um eine Frau geht, können Männer wie wilde Tiere werden. Ob Paige damit zufrieden ist, wenn sie das alles erfährt?"

Noelle Foley: "Ich weiß nicht, ich bin hier irgendwie auf der Seite von Barrett. Ich traue Rollins nicht über den Weg und Wade möchte seine Kollegin nur schützen. Das ist vollkommen legitim für mich."

Johnny Curtis: "Es gibt hier so viele heiße Bräute und die Beiden kappeln sich um die Gothic Braut? Himmel...zum Glück habe ich nicht so einen Frauengeschmack."

[Bild: trennbanner325jgn.png]

LONG LIVE ALEXA BLISS



Noelle Foley: "Och nein, und ich habe gedacht, dass wir zumindest einmal von Alexa verschont werden und dann kommt sie doch wirklich raus. Mein Tag ist gelaufen ..."

Johnny Curtis: "JA! ALEXA! Oh man, der Tag kann gar nicht besser werden. Im Main Event dann auch noch Maria Kanellis? Heute ist der beste Tag aller Zeiten!"

[Bild: geile165jft.png]

Alexa betritt die Bühne und blickt auf die buhenden Massen, die sich hier eingefunden haben am heutigen Abend in Wien - offenbar hat sich auch in ganz Europa herumgesprochen, dass man Alexa Bliss im Normalfall nicht leiden kann. Das scheint sie aber nicht wirklich zu stören, wenngleich sie beim letzten Special gegen Toni Storm verloren hat. Bliss lächelt so breit, dass sie scheinbar schon längst einen Plan hat wie sie diese Niederlage wieder wett machen kann. Sie nimmt auf den Stühlen Platz, die extra für sie aufgestellt worden und überschlägt dann die Beine.

Alexa Bliss
"Ladies and Gentlemen ... please welcome to a new Moment of Bliss."


Die Blondine lächelt weiter und damit kann man wohl sehr sicher sein, dass sie einen ganz bestimmten Plan für diesen Abend hat. Die Niederlage gegen Storm scheint sie kein bisschen verunsichert zu haben und so wie man Bliss kennt, kann man wohl davon ausgehen, dass sie direkt noch einen perfideren Plan geschmiedet hat. Jemanden wie sie stellt man nicht ohne Strafe bloß und wenn man Bliss so anschaut, dann kann man davon ausgehen, dass Storm bald bloßgestellt wird.

Alexa Bliss
"Nach dem letzten Special und dem erschlichenen Sieg von Priscilla Kelly und Toni Storm, habe ich mir Gedanken darüber gemacht, warum das alles passiert ist. Warum erschleicht sich Kelly einen Sieg gegen eine deutlich überlegene Bea Priestley und warum bekommt Storm dann die Chance, um gegen mich in den Ring zu steigen? Ich habe darüber nachgedacht, wie die Offiziellen übersehen konnten, dass Priscilla geschummelt hat in dem Match gegen Bea und ich habe darüber nachgedacht wie man so falsche Entscheidungen treffen zu können, ohne sich dafür zu schämen. Und ich bin tatsächlich zu einer Antwort gekommen. All das, was passiert ist, ist passiert, weil Storm wieder alle anderen täuschen konnte. Genauso wie sie immer alle täuscht."


Das lässt natürlich abermals Buhrufe aufkeimen und man bekommt eindeutig das Gefühl, dass Alexa über die amerikanischen Grenzen hinweg keinen besonders guten Stand im Business hat. Das scheint sie aber kein bisschen zu stören. Es scheint Alexa sogar noch ein bisschen weiter zu motivieren. Dementsprechend wirkt sie sogar ein bisschen aufgeregt und scheint sich extrem zu freuen.

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Alexa Bliss
"Sie ist nichts weiter als eine Lügnerin. Woher ich das weiß? Nunja, das ist ziemlich einfach. Sie hat schon früher gelogen. Sie hat früher gelogen als sie zu Catherine gesagt hat, dass sie sie liebt. Sie hat früher schon gelogen als sie zu Sonya Deville gesagt hat, dass sie sie liebt und nun lügt sie wahrscheinlich Kelly an, um ihr zu sagen, dass sie sie liebt. Toni Storm ist nichts weiter als eine Lügnerin und schafft es doch immer wieder irgendwelche naiven Mädchen um den Finger zu wickeln und diese ziehen dann in den Kampf für sie. Man könnte die tolle Heldin Toni Storm also tatsächlich als mädchenverschlingende Betrügerin bezeichnen und das schlimme ist, sie wird dafür nicht einmal belangt. Das ist ein Skandal und doch habe lediglich ich das gesehen. Ich habe gesehen, dass sie manipulativ ist und ich habe es gesehen, dass sie innerlich ein böser Mensch ist. Und wisst ihr, wer das noch alles gesehen hat? Nein?"


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Alexa Bliss
"Ihr Vater! Ja, alle werden nun aufstöhnen, werden sagen, dass ich so etwas nicht sagen darf, aber das ist wohl meine ganz persönliche Sache, ob ich das tue oder nicht und ich werde niemanden dabei um Erlaubnis fragen. Ja, ich glaube ganz fest daran, dass Toni Storms Vater davor geflohen ist, was Storm ist. Er hat gesehen, dass seine Tochter eine manipulative Hexe werden würde, die alles aus dem Weg räumt, was ihr nicht passt. Ich habe ihr nicht gepasst und deswegen hat sie sich mit mir angelegt. Ich agiere im Unterschied zu Storm aber nicht im Hintergrund. Ich verstecke mich nicht hinter einer Fassade, die vielleicht zu aller erst sicher erscheint. Ich ---"




Das war dann wohl ein Wort zuviel! Alexa wird das Wort abgeschnitten, da auf einmal genau die Theme eingespielt wird, die zu der Frau gehört, über die Bliss so ablästert. Toni will sich das nicht länger bieten lassen und schreitet zu ihrer verhassten Kontrahentin auf die Stage. Sie trägt immer noch das Priscilla Kelly T-Shirt von vorhin und sich nur eine Jeansjacke übergeworfen. Ihre Stimmung ist den Umständen entsprechend...schmalllippig und mit vor Zorn funkelden Augen starrt sie die andere Blondine an. Eigentlich könnte sie nun breit grinsend und Alexa den eigenen Sieg schön unter die Nase reiben. Aber nach dem gerade Gehörten ist Toni absolut nicht nach feiern zu Mute. Bliss hat ein paar wunde Punkte gefunden, die sie natürlich sofort zu ihrem eigenen Vorteil ausnutzt. Während ihre Theme langsam verstummt, zieht Storm ein mitgebrachtes Mikro hervor...

Toni Storm: Du kannst es drehen und wenden wie du willst, Alexa! Aber du änderst rein gar nichts an der Tatsache, dass Pris und ich euch letzte Woche mit euren eigenen Waffen geschlagen haben. Der achso gefährliche Vicious Circle hat zweimal verloren...doppelt geschlagen, doppelt gedemütigt! Scheiße, das ist immer noch so ein herrliches Gefühl gewesen. Dein Scheiß dummes Gesicht, als du gemerkt hast, dass du mir nicht mehr entfliehen kannst...herrlich! Naja, jedenfalls war mir klar, dass du das wieder kleinreden willst und blablabla...Alexa "Bullshit" Bliss eben! Und zudem ist es keine wirkliche Überraschung, dass du mein Liebesleben in den Schmutz ziehst. Dafür werde ich dir gleich noch...oder in nächster Zeit dir noch richtig eine klatsch, du Bitch! Sonya und Catherine verdienen es schon nicht, von dir missbraucht zu werden...und Pris schon gleich gar nicht. Im Gegensatz zu dir manipuliere ich nicht und nutze die Leute nicht mehr aus. Meine Liebe zu Pris ist ehrlich und unerschütterlich...nichts im Vergleich zu dem fuckin' Schmierentheater zwischen dir und deinem kleinen Vollspasti!

Die Australierin weiß natürlich, dass sie in ihrem Liebesleben durchaus angreifbar ist. Innerhalb von 2 Jahren gab es drei Frauen, die auf unterschiedliche Art und Weise ihr Herz erobert hatten...bzw. eine hat diesen Platz ja gerade inne. Jedes Mal wenn sie Sonya, Catherine oder jetzt Pris gesagt hat, dass sie sie liebt, dann war das in dem Moment auch so gemeint. Da kann man ihr durchaus mal einen Strick daraus drehen...gerade wenn man bedenkt wie die Beziehung mit Cathy auseinander gegangen ist und wie der Anfang zwischen Toni uns Priscilla war. Aber die Blondine wird sich dagegen wehren...und auch nicht zulassen, dass mein über ihre verflossenen Lieben schlecht redet. Gerade bei Catherine ist da vor allem auch schlechtes Gewissen der Antreiber.

Toni Storm: Aber jetzt...jetzt vergreifst du kleines Miststück dich an meiner Familie? Einen Scheiß weißt du, wie es ohne Vater war. Fuck! Weißt du was ich mache? Ich nehme mir jetzt einen dieser Stühle und werde ihn mit voller Wucht über dein beschissenes Gesicht ziehen...wie klingt das?

Sie hatte eine schöne Kindheit...ihrer Mum ist Toni dafür unendlich dankbar. Trotzdem...der fehlene Vater hat zumindest eine kleine seelische Narbe hinterlassen, die nun besonders schmerzt. Der Hass auf Alexa Bliss wächst dadurch nur noch mehr an. Storm greift schon an einen der freien Stühle und schaut die Goddess mit einem Blick an, der zeigt, dass sie das durchaus ernst meint.

Alexa Bliss
"Habe ich einen wunden Punkt getroffen? Das habe ich, ganz offensichtlich Toni. Aber das mir vornherein klar. Du hast hier nicht mit Rosemary und Shotzi Blackheart zu tun, die vor einigen Monaten noch deinen Bauch gestreichelt haben, um dir ein Titlematch aus den Rippen leiern. Ich bin nicht so - ich sage dir die Wahrheit ins Gesicht. Vielleicht kannst du damit nicht umgehen, weil alle anderen dich immer mit Samthandschuhen angepackt haben, aber das wird es bei mir nicht geben - das solltest du mitbekommen haben und das solltest du dir auch deutlich anprägen, denn das wird sich niemals, niemals - niemals ändern."


Alexa steht auf und ist dabei immer noch deutlich kleiner als Toni Storm. Das hat die Blondine aber noch nie aufgehalten, entsprechend fies zu sein oder andere bloßzustellen - vielleicht tut sie das auch aufgrund ihrer Größe, aber das ist nur psychologisches Geplänkel und darum sollten sich auf jeden Fall entsprechende Experten kümmern. Man kann in den Augen der ehemaligen Championesse aber erkennen, dass sie gerade wirklich mit dem Kopf im Spiel ist. Und Bliss ist jemand, auf dessen Mundwerk man auf jeden Fall aufpassen muss - sie kann damit schon ordentlich Schaden anrichten.

Alexa Bliss
"Weißt du, Toni, auch wenn du Kip noch so oft erwähnst, wird die Sache sich dennoch nicht ändern. Kip und ich - wir sind ein Starcouple, wir sind das absolute Non-Plus-Ultra und jedes Magazin lichtet uns gern ab. Wir sind das, was andere sein wollen. Das bist du nicht - das wirst du niemals sein. Aber wenn deine kleine Puppe, die du immer mal wieder rausholst, wenn dir langweilig ist oder eine andere Frau von dir geflüchtet ist, sich noch einmal einen Sieg erschleicht, dann wird sich Bea noch einmal intensiver darum kümmern - nur um fair zu sein, das magst du doch so gern oder? Außerdem, Toni, ich denke nicht, dass das Match von der letzten Woche nicht unser letztes war. Warum? Du hast dir dieses Match erschlichen und erlogen und es wird Zeit, dass wir das ein für alle Male beilegen. Aber ich will deine Gespielin dabei nicht sehen. Sie wird aus der Arena verbannt. Sie darf nicht in der Nähe des Rings sein. Am liebsten würde ich sie ja feuern lassen, aber es reicht mir schon aus, wenn sie ihre gepiercte Fresse nicht in Angelegenheiten steckt, die ihr nichts angehen."


Die Finger von Toni krallen sich so fest in den Stuhl, dass sich das Holz schmerzend in die Haut bohrt. Diesen Schmerz benutzt sie als Ausgleich dafür, um nicht gleich zu platzen. Eigentlich sollte sie doch heute die Triumphatorin sein...aber warum fühlt sie sich so, als habe sie verloren? Das ist es eben, was Bliss stets so gefährlich macht...und warum sie immer eine Gefahr für jede andere Frau aus der Division ist. Bitter lacht Storm auf und zieht dann doch die Hand vom Stuhl weg.

Toni Storm: Die Wahrheit...du und die Wahrheit...natürlich! Die Wahrheit ist doch klar...du kannst mich unter normalen Umständen nicht besiegen! Ja, ich habe letzte Woche am Ende nicht ganz fair gehandelt. Aber ich habe deine ganzen verfickten Bedingungen auf mich genommen, da du zu feige warst dich mir zu stellen. Pah, die große Alexa Bliss...so stark und unbesiegbar, was? Dass ich nicht lache! Pris und ich...wir haben uns auf euer Niveau herabgelassen. Und siehe da...spielen wir euer Spiel mit...dann gewinnen wir das! Sobald wir auf dem gleichen Level agieren, sind wir besser als ihr...und ich bin besser als du. Aber gut...dann schauen wir nach vorne...du willst, dass wir das Ganze ein für allemal klären? Fuck...hätte nie gedacht, dass wir uns mal einig sind. Ich bin dabei!

Jubel von den Rängen...Zustimmung durch die österreichischen Fans. Jeder in der Halle ist der Ansicht, dass diese Fehde, die sich nun schon über einige Monate streckt, einen vernünftigen Abschluss verdient hat. Toni ist durchaus überrascht, dass dieser Vorschlag von Alexa kam. Aber das offensichtlich verletzte Ego der Goddess schreit nach Wiedergutmachung. Soll der Strong Zero City Lady nur recht sein. Dieses Mal aber ohne Tricks...damit das Kapitel endgültig und ohne bitteren Nachgeschmack beendet werden kann.

Toni Storm: Ich werde dich so leiden lassen...du Bitch wirst für alles büßen was du und deine kleine Sklavin getan habt. Und für die Sprüche über Pris gerade gibt es nochmal extra eins auf die Fresse. Gut...das soll dann das Ende sein. Nur wir Beide...keine Ausflüchte, keine Tricks, keine dummen Bedingungen...nur wir Beide! Pris wird sich nicht einmischen...abgemacht. Aber...genauso verlange ich, dass Bea nicht da sein wird! Klar?

Bliss stoppt für einen Moment. Bea soll nicht dabei sein bei dem Kampf? Eigentlich fair, wenn man bedenkt, dass Alexa auch nicht möchte, dass Priscilla dabei ist. Das würde die Zahlen entsprechend ausgleichen und damit wäre es wieder fair. Dann könnte man das als erstes Match der beiden Blondinen bezeichnen, was wohl ohne äußerliche Einflüsse stattfinden würde. Alexa scheint nachzudenken. Man könnte meinen, dass sie bestimmte Dinge abwägt, um dann die bestmögliche Entscheidung vor allem für sich selbst zu treffen.

Alexa Bliss
"Okay, wenn Priscilla nicht da sein wird - dann wird auch Bea nicht da sein. Sollte einer von uns beiden aber genau das verletzen, dann wird sie automatisch disqualifiziert UND sie muss ihren Vertrag mit der c2c kündigen. Egal, ob Bea oder Priscilla selbstständig handeln oder wir sie darum bitten, zum Ring zu kommen und uns jeweils zu helfen. Wenn eine der beiden eingreifen sollte, dann ist die Partnerin dieser Frau direkt arbeitslos. Deal?"


Das klingt wohl als ultimative Strafe, wenn man gegen die Regeln verstößt - schlimmer als eine Niederlage und doch scheint es seltsam, dass gerade Bliss so eine Bedingung vorschlägt. Man sollte doch meinen, dass gerade sie irgendeinen Weg finden würde, um Priestley doch in das Match einzuschummeln oder ähnliches. Das würde in diesem Fall aber bedeuten, dass sie ihren Job verliert - und doch scheint sie auf ein Pferd zu setzen, was Dickkopf heißt. Bea würde nichts tun, was Alexa ihr verbietet, aber die Beziehung von Toni und Priscilla ist eben eine andere. Kelly hat ihren eigenen Kopf und das könnte interessant werden. Alexa streckt ihre Hand aus - offensichtlich will sie, dass Toni einschlägt und diesen Pakt besiegelt.

Toni Storm: Deal!

Mehr sagt Toni nicht mehr, bevor sie einschlägt. Die Hand hält sie aber so kurz es geht bei Bliss...längere Körperkontakt würde sie nur anwidern. Schnell zieht sie ihre Finger zurück, wobei Toni diese auf halben Wege hochhält und Bliss noch den Mittelfinger zeigt. Ohne zu Zögern hat die Australierin sich dann doch auf eine neue Bedingung der Amerikanerin eingelassen. Bea und Pris werden nicht dabei sein. Und wenn doch...dann wird jemand die Liga verlassen müssen. Storm hat in dem Punkt keinerlei Bedenken. Alexa wird darauf spekulieren, dass Priscilla sich doch einmischen wird. Die Strong Zero City Lady vertraut der ihrer Freundin voll und ganz. Zudem hat das Harlot schon genug für sie getan...Toni möchte sie nicht noch weiter in Gefahr bringen. Damit ist es besiegelt...Alexa Bliss vs Toni Storm...one more time!

Byron Saxton: "Dann werden die beiden Frauen also in naher Zukunft nochmal aufeinander treffen."

Noelle Foley: "Ich finde es interessant, dass ausgerechnet Alexa so einen drastischen Vorschlag gemacht hat. Wenn sich Kelly bzw. Priestley einmischen, dann müssen Alexa und Toni die Liga verlassen. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass Alexa da nicht noch einen Plan in der Hinterhand hat."

Johnny Curtis: "Ach, das braucht sie nicht! Alexa ist stark und mutig genug, um alleine mit Toni fertig zu werden."

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Der Titantron springt an und man blickt in einen eher gut ausgeleuchteten Hotelraum - offensichtlich befinden wir uns nicht mehr Backstage, aber eine Einblendung "last evening" und somit werden die Zuschauer aufgeklärt. Wir befinden uns also in einer Aufnahme. Die Kamera fährt in dem Raum herum und erhascht einen Blick aus dem Fenster - die Wiener Altstadt, die langsam aber sicher für die Nachtschwärmer geöffnet wird. Die ersten Kneipen und Bars öffnen. Diese Hotel liegt sehr zentral und repräsentiert wohl den Altstadtcharme der österreichischen Hauptstadt deutlich. Bei diesem Anblick kann man diese Stadt wohl nicht nicht lieben lernen. Gerade für Amerikaner und Amerikanerinnen ist so etwas völlig neu - enge Straßen, unglaublich alte, aber restaurierte Gebäude, massive Bauweise und keine Pappe, Liebe zum Detail und die Erinnerung an eine Kaiserzeit, die romantischer dargestellt wird als sie wahrscheinlich war. Für diese Schönheit hat Britt Baker, die gerade ans Fenster tritt und die Vorhänge vorzieht, kein Auge - schließlich ist sie hier, um zu arbeiten und nicht um Ferien zu machen. Die wenigen Tage - manchmal Stunden -, die die Zahnärztin an solch wunderschönen Orten verbringen darf, nutzt sie oftmals, um ihren Jetlag irgendwie auszukurieren oder um zu trainieren. So schön wie Wien ist, Brittany hat keine Zeit dafür. Lediglich ein heimisches Bier scheint sie sich auf's Zimmer bringen lassen zu haben. Sie nimmt einen Schluck aus dem Glas - natürlich trinkt sie nicht aus der Flasche, denn mit einer falschen Bewegung kann sie ihre Frontzähne los sein. Sie lehnt sich mit dem Po gegen das Fensterbrett und sieht in die Weite des Zimmers. Britt schluckt.

Doctor Britt Baker DMD
"... okay, wir haben mit Rosemary und Kenny Omega schon sehr viel stärkere Gegner besiegt. Und jetzt der König und die Königin der Selbstüberschätzung. Maria hat ihren Titel verloren. Da könnte man ansätzen."


Die amtierende Championesse scheint hier ein Schlachtgespräch zusammen mit ihrem Partner Aleister Black zu führen. Schließlich stehen die beiden in Wien im großen Finale des Mixed Tag Team Turniers. Damit hat wohl niemand gerechnet, wenn man bedenkt, dass sie gleich in der ersten Rund gegen lebende Legenden wie Omega und Rosemary antreten mussten. Die Wildcard - diejenigen, mit denen wohl niemand gerechnet hat -, steht nun hier und muss sich einen Plan für die Bennetts ausdenken. Trotz ihres Sieges gegen gleich drei Gegnerinnen scheint Brittany nicht so motiviert zu sein wie bei den Matches davor. Belastet sie etwa was?

Doctor Britt Baker DMD
"Und nun?"


Eine berechtigte Frage. Schließlich ist das Team der Bennetts deutlich eingespielter als diese ungleichen Partner hier. Ein Plan ist sicherlich von Vorteil.
Aleister hingegen ist der alt bekannte Griesgram – Er sitzt mit den schwarzen Stiefeln auf dem Couchtisch da, die Hände auf dem Bauch gefalten als er so im Raum umher blickt. Seine Mimik sagt nicht viel, doch zumindest scheinen die Blessuren vom Leiter-Krieg des Specials verheilt. Er wirkt gelassen und scheint nicht im Ansatz von Britts Stimmungsschwankungen tangiert zu sein. Er starrt nach ihren Worten nur entspannt an die Decke, ehe er laut vor sich hin zu denken scheint.

« ALEISTER BLACK »
"Von diesem psychologischen Zeug halte ich nichts. Vor allem weil es sehr unsicher ist. Maria wirkt zu abgebrüht und manipulativ, als dass sie sich so weit manipulieren lassen könnte. Mike hingegen ist ein massiger, aber nicht zu agiler Kerl. Seine Muskeln fressen förmlich Sauerstoff. Wenn ich ihn lange genug in Bewegung halte, ist die Zeit sein größter Gegner. Ich muss nur flinker sein und ihn von der Ringecke weg halten, dann müsste er recht schnell einer Hetzjagd erliegen. "


Kurz lässt Aleister die Worte wirken, der Kopf einfach locker im Nacken. Einige ruhige Momente vergehen, da setzt sich Aleister wieder auf. Seine Augen verengen sich als er hinüber zu der Ärztin blickt, denn diese lässt es sich sonst nicht nehmen Aleisters Aussagen zu kommentieren. Oft genug schon mitten im Satz des Niederländers. Skeptisch lehnt er sich leicht in Richtungs Britts und fragt etwas lauter und energischer nach.

« ALEISTER BLACK »
"Was hältst du denn davon? "


Doctor Britt Baker DMD
"Hmm, was?"


Brittany scheint geträumt zu haben, während Aleister ihr offenbart hat, was sein Vorschlag bezüglich der Taktik im Mixed Tag Team Main Event ist. Sie scheint nicht zugehört zu haben - sie scheint völlig abwesend gewesen zu sein. Das sieht der Zahnärztin kein bisschen ähnlich, das steht auf jeden Fall fest. In ihren letzten Matches war sie immer unglaublich fokussiert und hatte immer dafür gesorgt, dass sie perfekt vorbereitet ist. Das scheint am heutigen Abend ganz anders zu sein. Gerade noch hatte Baker ihren Blick starr auf den Boden vor sich gerichtet und schien auf einen einzigen Fleck zu starren - erst als Black sie noch einmal energischer anspricht, scheint sie sich davon lösen zu können und blickt ein bisschen überrascht zu ihrem Tag Team Partner. Auch der sollte wahrscheinlich eine Veränderung bemerken, aber falls das noch nicht geschehen ist, könnte Britt es jetzt alles noch retten und sich nichts anmerken lassen. Sie scheint darüber nachzudenken, was er gesagt hat und was sie am besten antworten kann, um nicht zu offenbaren, dass sie eigentlich gar nicht richtig zugehört hat. Für einen Moment wirkt sie nachdenklich und doch kann Britt sich eigentlich immer aus unangenehmen Situation herauswinden.

Doctor Britt Baker DMD
"Ja, also ... was soll ich sagen? Maria könnte ich jeder Zeit besiegen und würde wahrscheinlich nicht einmal ins Schwitzen kommen. Bennett ist auch lediglich ein Großmaul, aber ich bin davon überzeugt, dass wenn er sich einer Herausforderung wirklich stellen muss, dann wird er den Schwanz einziehen. Ich mache mir eher sorgen, dass er seinen Handlanger wieder aktivieren könnte. Du weißt, wen ich meine?"


Wenn Aleister das Match um die Eastcoast Championship beim letzten Special verfolgt hätte, dann würde er sicherlich wissen, worüber die Zahnärztin spricht. Mike konnte seinen Titel gegen den Herausforderer Samuel Shaw nur verteidigen, weil er Unterstützung hatte - von seiner Ehefrau Maria und Velveteen Dream. Genau das könnte Aleister und Brittany ihrer Meinung nach auch passieren, wenngleich die Beziehung zueinander sicherlich nicht so hitzig ist wie die zwischen Shaw und den Bennetts, aber der Sieg in diesem Turnier wäre prestigeträchtig und das könnte vor allem die ehemalige Shine Championesse gebrauchen, die ihren Titel gegen Hana Kimura verloren hat. Die Gefahr ist alos real und Brittany scheint nicht gewillt zu sein, aufgrund solcher Kleinigkeiten den Sieg im Finale herzugeben. Sie sieht weiterhin zum Niederländer und macht einige Schritte in den Raum - zu ihrer Championship, die hier auf einem Tisch trapiert ist und ihr letzte Woche recht viel abverlangt hat.

Doctor Britt Baker DMD
"Ich halte beide für so verzweifelt, dass sie Dream nochmal fragen könnten, ob er helfen kann."


Black hört die Worte seiner Zahnärztin deutlich und behält sie skeptisch im Blick. Mit vorgelehnter Haltung faltet er seine Hände und beobachtet sie durchdringend. Der Alkohol, die Geistesabwesenheit und dann die zusammenhangslose Antwort – Das ist eigentlich Aleisters Welt. Der Niederländer bezweifelt jedoch, dass Asimiliation der Grund für ihr Verhalten ist. Diese Haltung hat er bereits gestern erlebt – Die Worte des World Champions sind ihm bis dato nicht aus dem Kopf gegangen. Langsam steht der Anti Hero auf und schlurft auf Britt zu. In seiner vollen Größe stellt er sich vor die Akademikerin, ehe er nur ganz trocken raunt, ohne auch nur im Ansatz etwas auf ihre Antwort zu geben.

« ALEISTER BLACK »
"Du bist nicht bei der Sache. Liegt es an Cole? Er war gestern bei mir. "


Kurz, knapp, direkt. Eine therapeutische Karriere wird der Niederländer wohl nicht mehr anstreben, doch sein allgemeines Interesse an solchen Liebeleien sollte schon Anlass zum Staunen sein.

Doctor Britt Baker DMD
"Nein, Quatsch. Darüber will ich nicht reden. Hast du gehört, Aleister?"


Sie scheint sogar ein bisschen wütend zu werden als der Niederländer ihren Exfreund Adam Cole anspricht, der ja ganz offensichtlich schon wieder einen großen Fehler begangen hat, indem er unehrlich zu Brittany war und damit abermals ihr Vertrauen verspielt hat. Das gehört ihrer Meinung nach aber eigentlich nicht hier her - nicht einmal ansatzweise. Es geht einzig und allein um das Match gegen die Bennetts und die werden ganz sicher keine Rücksicht darauf nehmen, dass Britt aktuell eine recht schwierige Zeit bezüglich ihres Privatlebens durchmacht. Das Ehepaar wird ganz sicher darauf eingehen und sie sind sich sicherlich deswegen bewusst und scheuen sich nicht davor, Gefühle gegen eine andere Person als Waffe einzusetzen, aber eigentlich sollte Baker sich nicht dadurch provozieren lassen. Genau das wollen die Bennetts doch sicherlich erreichen. Aber egal wie reflektiert und intelligent man vielleicht sein mag, aber manchmal kann man seine Emotionen einfach nicht verstecken und erst nachdem Brittany sich die Worte ihres Partners noch einmal durch den Kopf gehen lässt, scheint sie zu realisieren, was er außerdem noch gesagt hat - und das kann sie kaum glauben. Schlagartig dreht sie ihren Kopf zu Aleister und ihre Augen weiten sich. Das kann nicht sein ernst sein!

Doctor Britt Baker DMD
"Moment, Moment, Moment! Warte! Adam war bei dir? Was?! Was hat er von dir gewollt? Ich glaube, ich spinne ... "


Man kann deutlich merken, wie wütend die Zahnärztin in diesem Moment ist. Das ist eine absolute Grenzüberschreitung. Das ist eine Frechheit und Baker scheint absolut empört darüber zu sein, dass Adam tatsächlich zu Aleister gegangen ist - schließlich haben die beiden grundsätzlich nichts miteinander zu tun. Dementsprechend sollte er sich besser unterstehen, sich in die Angelegenheiten seiner Exfreundin einzumischen. Das eine ist Privatsache und das andere ist ihr Beruf - und Baker scheint kein bisschen froh darüber zu sein, dass man das beides vermischt. Man kann sie vor Wut zittern sehen und man merkt wie sie sich weiter und weiter in diese Geschichte hineinsteigert. Eigentlich sollten die beiden doch einfach nur über die Taktik bezüglich des Main Events sprechen und doch scheint es alles irgendwie anders gekommen zu sein.

« ALEISTER BLACK »
"Du bist nicht bei der Sache... "


Aleister blickt herab auf die zitternden Hände von Britt, dann wieder in die aufgerissenen Augen und das rot anlaufende Gesicht. Er wiederholt nur seinen Vorwurf von zuvor. Sie braust auf und man sieht förmlich wie ihr Tausend Gedanken durch den Kopf rasen. Aleister hingegen ist teilnahmslos. Er lässt Britt ihren Raum um diese Informationen zu verarbeiten. Ihre Emontionalität scheint mehr ein notwendiges Übel zu sein als irgendetwas nachvollziehbares. Er beobachtet sie bei diesem Minimal-Ausbruch, ehe er das Gespräch wieder auf die Bahn bringen möchte.

« ALEISTER BLACK »
"Ich möchte auch nicht darüber reden. Wenn du aber nur ein Bruchteil so aufgelöst bist wie er, dann bist du ein Risiko für unser Team. Deswegen ist dieses Gespräch, so unangenehm es uns beiden fallen mag, ebenso teil der Vorbereitung. "


Typisch Aleister – Das ist der rationale Approach an diese Situation, denn Interesse an Gerüchten hat der Niederländer wahrlich nicht. Ihm ist dabei auch egal welche Informationen er damit implizit über seine Nemesis preis gibt. Nicht, dass er ihn weiter in die Misere reiten möchte, doch kommen Black Gedanken über strategische Gesprächsführung garnicht erst in den Sinn. Unzufrieden atmet er auf, ehe er dann mit den Schultern zuckt und einfach anfängt drauf los zu reden.

« ALEISTER BLACK »
"Also... empfindest du noch Gefühle? Für ihn? Liebe oder soetwas? "


Unbeholfen nennt er das Kind beim Namen. Ihm wird bewusst sein, dass es eine sehr intime Frage ist, die in so einem Verhältnis nicht geklärt werden sollte, doch sieht der Anti Hero hier eine akute Gefahr und die will er hiermit durchsteigen.

Doctor Britt Baker DMD
"Das ist doch völlig egal - das spielt keine Rolle hier. Und es geht dich nichts an - kein bisschen. Also hör' auf darüber zu reden, okay?!"


Das scheint sie sehr deutlich gemacht zu haben. Sie will mit Aleister nicht über die Sache reden - schon allein deshalb, weil sie sich ihrem Tag Team Partner nicht besonders verbunden fühlt. Außerdem möchte sie eigentlich auch keine wirkliche Schwäche zeigen - nicht einmal ansatzweise. Das könnte blöd für sie laufen, denn eigentlich ist sie doch dieses scheinende Vorbild für alle anderen Frauen. Sie kann einfach alles - sie kann wrestlen, ist sportlich und sie kann auch sexy sein, aber sie hat eben dennoch Köpfchen und all das beinhaltet einfach keine Schwäche. Das passt nicht in das Bild, was Britt selbst von sich zeichnen möchte und dass der Niederländer sie scheinbar dazu drängen möchte, entsprechend auszupacken und ihm ihre Gefühle zeigen soll, empfindet sie als übergriffig und völlig fehl am Platz. Vielleicht ist das seine Art. Er wirkt immer sehr logisch und vor allem belesen und nüchtern - eigentlich sind das die besten Voraussetzungen für jemanden, dem man seine Gefühle anvertrauen kann. Aber Baker möchte das nicht. Die beiden sind nur Tag Team Partner und keine Freunde. Man kann die Unsicherheit der Zahnärztin nun deutlich merken, die nach der Wort in ihren Augen zu sehen ist. Was will er von ihr?

Doctor Britt Baker DMD
"Das gehört hier nicht her. Ich will darüber nicht reden und du schlägst dir das aus dem Kopf. Außerdem - was fällt dir verdammt nochmal ein? Ich bin die Schwachstelle?! Verdammt, Aleister, ICH bin die verdammte c2c Women's Championesse. ICH bin der unbesiegbare Part in unserem Team und ICH bin wahrscheinlich der Grund dafür, dass wir soweit gekommen sind und ich kann dir sagen, dass du dich besser nicht damit beschäftigst, was in meinem Privatleben vor sich geht. Alles andere wäre Zeitverschwendung für dich."


Dieser Ausbruch war noch deutlich größer als der vorherige und man könnte meinen, dass sich die Zahnärztin nicht wieder beruhigen kann, aber genau das scheint zu passieren - offenbar kann sie zu ihrem alten Selbst wieder zurückkehren. Britt atmet hörbar aus, blickt zu Boden und als sie wieder in das Gesicht ihres Partners sieht, könnte man meinen, dass dort eine ganz andere Person steht. Sie scheint wieder völlig ruhig zu sein.

Doctor Britt Baker DMD
"Ernsthafte Vorschläge wie wir gewinnen können? Wenn nicht, dann geh'!"


« ALEISTER BLACK »
"Das war viel Zorn. Das sind intensive Gefühle. "


Aleister muss schmunzeln. Genau die selben Worte hat er Eins zu Eins vor circa vierundzwanzig Stunden schon zu dem Pendant von Britt sagen dürfen. Irgendwie spannend wie sich hier alles im Kreis dreht. Aleister bleibt nach wie vor unbeeindruckt – Weder ihr Geschrei noch ihre Schuldzuweisungen scheinen den Hanged Man aus der Fassung zu bringen. Er hört sich das Gekeife in aller Seelenruhe an.

« ALEISTER BLACK »
"Irgendwie scheint es sich zusammen zu fügen. Ihr seid beide ähnlich energetisch. Es geht euch beiden nah und auch wenn ihr darüber nicht reden wollt, so beschäftigt es euch so sehr, dass ihr es ausgerechnet mir zutragt. Cole möchte der Held sein, der das Böse bezwingt, und du möchtest einfach nur für dich eine Heldin sein. Unnahbar, unverletzlich. Aber all dein Geschrei zeigt etwas anderes. Es liegt nich an mir, der hier Grenzen überschreitet. Es liegt auch nicht daran, dass ich dich als Schwachstelle ansehe. Es liegt einzig und alleine daran, dass dies eine Wunde ist, die du mit aller Macht versuchst zu zu pressen. "


Analytisch und kühl plaudiert Black hier aus dem Nähkästchen. Was seine Meinung hier zu suchen hat? Das weiß er nicht. Das fragt er sich auch gerade nicht. Im Fallen nur diese Ähnlichkeiten und Gleichnisse wie Schuppen von den Augen. Er sieht in Britt das selbe zornige Kind wie in Cole gestern, der ihn versucht hat in der Arena einzuschüchtern.

« ALEISTER BLACK »
"Adam ist wahrlich verletzt, auch wenn er es selber nicht sieht. Und du bist es auch. Weder mit dir noch mit Adam bin ich befreundet oder möchte es jemals sein. Aber ich sehe eine tiefe Verbundenheit, die sich nicht von der Hand weisen lässt. Wahre Stärke ist nicht alles Negative zu unterdrücken bis man zerbricht, sondern die Schwäche zu akzeptieren und sie anzugreifen. Das wollte ich Adam schon gestern sagen, aber er hat nicht gehört. Und dir ist das ein ebenso guter Ratschlag. Du hast gegen drei Frauen diesen Gurt gewonnen und gegen vier weitere Wrestler das Finale des Turniers mit mir erreicht. Ihr beide, du und Adam, ihr könnt kämpfen. Ihr kämpft nur offensichtlich stets dafür, was euch Ansehen bringt. Was ist, wenn ihr mal darum kämpft, was euch glücklich macht? Ich kann das nicht, denn ich weiß nicht mehr was mich glücklich machen würde.. "


Er sieht ihren Schmerz, die Verzweiflung und den Hass in ihren Augen. Noch nie hat das Aleister wirklich interessiert. Nicht mal als Alexa ihm vorgeworfen hat ihr Herz gebrochen zu haben. Und trotzdem sieht er seine überhebliche Partnerinn, die sich nicht mal in diesem Moment, den Tränen nah, die Blöße geben kann auch nur ansatzweise Schwäche zu zeige und das bringt er nicht über das Herz. Einen solch ehrlichen Versuch der Aufmunterung hätte nicht mal er selbst von sich erwartet und so reißt er seine Augen weit auf und starrt Britt fassungslos entgegen. Weder ihre Reaktion noch die von Aleister scheint als wäre diese Situation ansatzweise fruchtbar, obwohl nur die besten Interessen am Werk waren.

« ALEISTER BLACK »
"Ich sollte gehen... "


Völlig verunsichert von seinem eigenen Verhalten, reißt der Niederländer herum und huscht aus der Tür heraus. Mit einem lauten Knall, der die Zimmernummer von der Tür schlägt, schaltet sich die Kamera ab.

Johnny Curtis: Aleister hat irgendwie Recht..

Byron Saxton:Man kann zwei Menschen aber auch nicht zu ihrem Glück zwingen. Wirklich nicht.

Noelle Foley:Naja.. Beide sind unausstehlich in ihrem Charakter - also ergänzen sie sich ganz gut! Black hat das wohl erkannt.

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Wieder schalten die Kameras an diesen Abend zurück in den Backstagebereich, genau gesagt in dem Bereich wo sich die Locker der Superstars befinden. Schnell fangen die Kameras auch eine der Damen ein, es handelt es sich um Maria. Trotz ihres Titelverlust in der letzten Woche ist ein arrogantes kühles Lächeln in Marias Gesicht zu erkennen, während sie ihren Blick umher wandern lässt. Doch wie es scheint hat die First Lady ein festes Ziel vor Augen während sie durch die Gänge stolziert. Maria trägt bereits ihre Ringkleidung, auch wenn zu ihrem Match noch Zeit ist und sich vor ihr noch einige andere Superstars messen müssen.

Endlich scheint Maria an ihren Ziel angekommen zu sein und sie bleibt vor einem der vielen Locker stehen. Hier wird ihr Grinsen gleich noch etwas breiter und schelmischer. Ohne weiter zu Zögern oder gar zu klopfen betritt die Rothaarige dann den Locker, welcher nicht ihrer war. Und sie sollte Glück haben, denn der Herr welchen sie hofft hier anzutreffen ist tatsächlich vor Ort.

Maria Kanellis:"Ich hoffe ich störe nicht!"

Das diese Frage für Maria mehr rhetorisch war, macht ihr Tonfall deutlich klar. Und dennoch schaut sie den Mann vor sich nun mit einem höflichen Lächeln an. Eine Woche ist es nun her, dass die beiden Personen sich das letzte Mal getroffen haben. Bei dem besagten Herrn handelt es sich um Alexander Hammerstone, dem ein Debütsieg geglückt ist. Lars Sullivan ist ausgeschaltet worden beim Special doch in Wien ist er nicht auf die Card gesprungen. Die Gründe hierfür muss man nicht erörtern. Fakt ist, dass er zugegen ist und Marias Ankunft regelrecht erwartet hat. So sieht es zumindest aus denn der Hard-Ass wirft der Dame einen prüfenden Blick entgegen. Schließlich hat er ihr ein Angebot unterbreitet und es obliegt nun dem Redhead die Entscheidung mitzuteilen.

Hammerstone: “Wie gewonnen, so zerronnen, nicht wahr? Das Special war nicht besonders gut für dich verlaufen. Ich hoffe doch, dass dieses Resultat und die sicherlich daraufhin schlechte Laune nicht zur Entscheidungsfindung geführt haben.“

Macht sich da etwa jemand Sorgen? Sicherlich war es nicht sein Bestreben Salz in irgendeine Wunde zu kippen. Er wollte damit wohl nur beweisen, dass er sich Marias Performance angeschaut hat. Dies wollte die Frau ja auch bei ihm tun und nun stellt sich die Frage ob es ihr und auch ihrem Mann zugesagt hat.

Hammerstone: “Damit das klar ist. Mir ist es scheißegal ob du Championesse bist oder nicht. Mir ist es auch Latte ob dein Ehemann einen Belt hält oder nicht. In erster Linie schaue ich auf mich, auf meine Zukunft und ich bin immer noch davon überzeugt, dass ein Zusammenschluss mit einer Truppe wie euch mir zusätzlich Aufwind geben kann. Bevor du aber etwas sagst möchte ich direkt etwas klarstellen… Sollte es eine positive Rückmeldung geben lasse ich mich nicht verarschen! Ich bin nicht der Trottel der sich immer im Hintergrund aufhalten wird. Derjenige der nie etwas sagen darf weil er einem unterstellt ist. Ich passe mich keiner Hierarchie an und habe auch keinen Boss der mit Befehle gibt. Ein Alexander Hammerstone wird sein Ding machen und sollte er hierbei Unterstützung bekommen würde er dies nicht ablehnen. Habe ich mir deutlich ausgedrückt?“

Nachdem er also letzte Woche den Stein ins Rollen gebracht hat, sorgt er nun dafür, dass dieser vielleicht etwas ins Stottern kommt. Nun werden Forderungen gestellt. Schon irgendwie komisch. Auf der einen Seite bot er sich für ein Team an aber auf der anderen klingt es so als wolle er doch eigenständig bleiben. Kann er beides unter einen Hut bekommen? Aufmerksam lauscht Maria zu den Worten des Mannes welchen sie nun noch etwas näher unter die Lupe nehmen will, eingehend mustert sie Hammerstone, doch ist dabei nicht besonders viele in ihren Gesicht zu erkennen. Schließlich blickt sie ihm wieder direkt in die Augen und es bildet sich ein kleines Grinsen in ihrem Gesicht und sie zuckt einmal kurz mit den Schultern.

Maria Kanellis:"Mal gewinnen wir, mal verlieren wir. Natürlich hätte ich mein Gold gerne weiter um meine Hüften, doch ich muss nun das Beste aus meiner Niederlage machen und glaube mir das werde ich. Es gibt genug Ziele welche ich als nächstes nun ins Auge nehmen kann. So wie neue Talente in diesen Hallen!"

Natürlich störte ihr Titelverlust sie schon deutlich drastischer, doch dies würde sie an dieser Stelle bestimmt nicht preis geben. Stattdessen wird ihr Lächeln nun nur nochmal breiter und sie hofft das dieses Thema sich nun erledigt hat. Heute Abend musste sie sich auf andere Dinge fokussieren. Nun will Maria jedoch auch nochmal auf seine kleine Ansprache eingehen und ihr Gesichtsausdruck wird auch wieder ein wenig ernster.

Maria Kanellis:"Interessante Sichtweise. Keine Sorge in unseren Team, lassen wir jeden auch sein Ding machen. Allerdings unterstützen wir aneinander unsere jeweiligen Ziele zu erreichen. Sehr praktisch dann und wann, wie ich finde. Doch eines ist wichtig für uns und das ist Loyalität, solltest du dich uns anschließen erwarte ich Ehrlichkeit und du solltest uns besser nicht verarschen!"

Noch war Maria sich nicht sicher was sie von dem Herren vor sich halten soll und wie ernst seine Absichten waren, dies galt es noch für die First Lady herauszufinden. So blickt sie jetzt auch wieder mit forschendem Blick zu ihren möglichen neuen Freund um dessen Reaktion genaustens zu betrachten. Nickenden nimmt Alexander das Gesagte zur Kenntnis. Dies muss er erst einmal sacken lassen. Zu gerne würde er jetzt wieder seinen Asshole heraushängen lassen und verbale Keulen verteilen aber dies wäre wohl aktuell kontraproduktiv.

Hammerstone: “Euch ist aber schon bewusst, dass die Wahrheit manchmal weh tun wird? Bei mir gibt es keine verblümten Versprechungen. Ich trage zwar die rote Brille auf meiner Nase, sehe die Welt aber trotzdem nicht rosarot. Wenn ich etwas bin, dann ehrlich. Damit eckt man natürlich an denn die Menschen wollen viel lieber angeschwindelt werden. Sie wollen dass man sie toll findet auch wenn sie in Wirklichkeit Jammerlappen sind. Aber nicht mit mir. Wenn mir einer auf die Eier geht dann kriegt er dies auch aufs Brot geschmiert und zwar so, dass er dies nie mehr vergessen wird.“

Damit ist Punkt 1 schon einmal geklärt. Zum Thema Loyalität hat er sich bisher aber bedeckt gehalten. Dies passt ihm eigentlich nicht in den Kram. Er ist jemand der lieber nimmt als gibt aber hier muss er wohl auch Opfer bringen und Kompromisse eingehen. Klar würde er es wohl auch ohne Unterstützung zu etwas bringen aber wieso nicht zugreifen wenn sich eine Chance bietet um eine Erleichterung dabei zu erhalten?

Hammerstone: “Ich werde mich schon kollegial verhalten. Es wird kein Händchenhalten sein oder ständiges Begleiten aber sollte mal Not am Mann sein und könnt ihr auf mich zählen. Sollte ich jedoch merken, dass ihr mich ausnutzt und mir Wege verbaut oder Türen schließt in denen ich meine Füße gestellt habe dann wird diese Partnerschaft schneller vorbei sein als es euch lieb sein wird. Und nicht nur das. Wenn ihr mich hintergeht und hinter meinem Rücken etwas macht was mir schaden sollte, dann wird euch dies teuer zu stehen kommen.“

Es herrscht eine merkwürdige Chemie hier. Man hat das Gefühl als würde man sich nicht so recht über den Weg trauen. Beide Parteien sind aber ja auch bekannt dafür böse zu sein und daher weiß man nur zu gut was alles passieren kann wenn man nicht höllisch aufpasst. Besser daher jetzt die Fronten klären bevor es nachher zu spät ist.
Eines war zumindest sicher, dieser Mann bleibt seiner Linie treu und so mustert Maria ihn weiter eingehend, bisher konnte sie ihn noch immer schwer einschätzen. Und so lange dies noch so war würde sie diese Verbindung wohl besser mit Vorsicht genießen, doch hat Maria so das Gefühl das sie aus dieser Verbindung noch einige Vorteile ziehen kann. Diese Hoffnungen teilt der Neue wohl ebenfalls, sonst würde er sich wohl kaum auf die First Lady einlassen.

Maria Kanellis:"Keine Sorge das haben wir nicht im Sinn. Unsere Zeit ist uns viel zu schade um innerhalb der eigenen Reihen Spiele zu spielen. Es gilt unsere gemeinsamen Gegner zu eliminieren und uns zu unterstützen. Du solltest wohl mal weniger misstrauisch sein. Denn Vertrauen beruht auf Gegenseitigkeit und wenn wir dir vertrauen sollen, dann solltest du das auch tun....meinst du nicht auch?"

Nun lockern sich die bisher doch ernsten Gesichtszüge von Maria wieder ein wenig und es bildet sich erneut ein kleines Grinsen in ihrem Gesicht. Bisher herrscht doch noch eine gewisse Eiszeit hier, es wird Zeit das sich dies ändern würde.

Maria Kanellis:"Natürlich solltest du auch meinen Mann einmal treffen und unseren Verbündeten Velveteen Dream. Immerhin müssen wir zusehen das wir alle zusammen auch wunderbar harmonisieren. Doch da habe ich wenig Zweifel."

Solche Auseinandersetzung innerhalb des Teams wie zuletzt durch Samuel Shaw galt es in Zukunft zu vermeiden, sonst würden sie sich noch lächerlich machen. Daher galt es die Sache dieses Mal deutlich bedacht anzugehen. Kurzes Schweigen. Beide schauen sich tief in die Augen. Man kommt also in die heiße Phase der Verhandlungen. Eine richtige Bestätigung, dass der Hard-Ass jetzt tatsächlich Teil der Truppe wurde ist dies irgendwie noch nicht gewesen. Das merkt auch Alexander denn er ist nicht auf den Kopf und erst recht nicht auf den Mund gefallen.

Hammerstone: “Vertrauen ist gut…. Kontrolle ist besser. Wegen mir kannst du mich den anderen präsentieren. Wegen mir kannst du mich auch was unterschreiben lassen wenn es notwendig sein sollte. Aber Papier ist geduldig, Alexander Hammerstone ist es nicht. Ich will so schnell es geht ein Platz in der ersten Reihe habe und zwar nicht zum Zuschauen sondern zum Mitmischen. Wer pinnt, der gewinnt und Sullivan war nur der Start. Wer auch immer mein nächster Gegner sein sollte, ich würde auch mit ihm den Boden aufwischen. Doch Teammitglieder sind tabu. Darauf gebe ich dir mein Wort.“

Zum ersten Mal lenkt der Brillenträger ein wenig ein und macht seinerseits Zugeständnisse. Damit akzeptiert er wohl die Bedingungen der rothaarigen Dame in der Hoffnung, dass man auch ihm dann den entsprechenden Zuspruch gewährt.

Hammerstone: “Glaubt mir, dass ihr mit mir wie beim Draft der NFL den Number One Pick ergattert habt. Und nun genug geredet. Ich will jemand in die Finger bekommen um zu prügeln. Zu viel Gequatsche macht mich aggressiv….“

Gerade die letzten Worten sorgen für ein kleines Schmunzeln bei Maria, obwohl er zuvor ein wenig mehr einlenkte kam er schnell zurück zu seiner alten Tour. So nickt die First Lady nun auch nur nochmal knapp. Das was sie hier sagen wollte, war sie los geworden.

Maria Kanellis:"Dann will ich dich auch nicht weiter stören. Ich denke du bekommst jedoch gleich noch genug Gelegenheiten um deine Wut loszuwerden. Diese solltest du in der Zukunft ohnehin anständig fokussieren, um sie an den richtigen Stellen los zu werden. Aber keine Sorge, dabei werde ich dir ja nun wohl helfen. Eine Unterschrift wird nicht von Nöten sein, alles was wir verlangen ist vollen Einsatz und Loyalität. Aber das wirst du schon noch sehen, denn du bist nicht der einzige mit Bedingungen. Also dann bis zum nächsten Mal.....Freund!"

Mit eindringlichen Blick mustert Maria ihren möglich neuen Verbündeten während ihrer kleinen Ansprache. Nun bildet sich jedoch nochmal ein breites Schmunzeln und sie zwinkert ihm kurz zu. Bevor sie dann auch schon herumwirbelt um den Locker wieder zu verlassen und die Kameras schalten weg.

Johnny Curtis: Maria ist emsig dabei neue Rekruten für ihr Kingdom zu arrangieren! Wer kann dieser Frau auch schon widerstehen?!

Byron Saxton: Wahrscheinlich sehr viele. Das du da nicht dazugehörst Johnny ist mir deutlich klar.

Noelle Foley: Johnny kann das bei so gut wie niemanden weibliches hier..

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MATCH AMICAL!

So langsam hat er sich daran gewöhnt, dass er nun oft zu den c2c Shows alleine reisen muss...auch wenn er die gemeinsamen Fahrten und Flüge mit Neville sehr vermisst. Aber der Engländer ist gezwungen gewesen seine Stiefel an den Nagel hängen zu müssen. Klar...er ist immer noch Teil der c2c Familie und weiterhin bei den Shows anzutreffen...jedoch eben nicht im gewohnten Umfang. So heißt es für Kenny Omega, dass er sich hauptsächlich ohne seinen ehemaligen Tag Team Partner durchschlagen muss. Gott sei Dank ist der Kanadier kein Kind von Traurigkeit und findet dennoch Anschluss...und allein in Samuel Shaw, Austin Theory und Rosemary hat er ja Drei, die er als Freunde ansieht. Von ihnen ist aber keiner in der Nähe...fast schon einsam und allein sitzt er auf einer großen Kiste und lässt die Beine locker baumeln. Später hat er noch einen Kampf gegen den Velveteen Dream. Darauf freut sich der King of the Anywhere Match sehr. So langsam kommt das Spiel für den Cleaner wieder in Fahrt...erst die Herausforderung von Alexander Hammerstone und nun, sieben Tage später, mal wieder ein schönes One on One Match. Omega hat sich die Tage definitiv auf seine Lordschaft vorbereitet...auch wenn sein aktuelles Erscheinungsbild das nur bedingt wiederspiegeln mag. Wie gesagt...er hockt da recht entspannt und summt ein Liedchen vor sich hin. Immer lauter werdend springt er dann zum Gesang über...

Kenny Omega:
Soy un hombre muy honrado
Que me gusta lo mejor
Por mujeres no me falta
Ich hab die Zeile vergessen

Jineteando en mi caballo
Por la sierra ähm
lalalala lalalala
jetzt kommt noch was Spanisches

Ay, ay, ay, ay
Ay, ay, amor
Ay...Ay...Fuck
lalalalala...ayay und sooo...


Ok...in gewissen Textpassagen ist der Cleaner durchaus textsicher, wobei er sicher noch an seiner Aussprache arbeiten könnte. Dennoch kann man den "Mariachi Song" aus dem Kultfilm "Desperado" erkennen. Manchmal hapert es...aber hauptsache der Cleaner ist quietschvergnügt und hat seinen Spaß. Wobei er nicht mehr länger alleine dabei ist...
Mit überraschend lässiger Kleidung, die sofort zeigt, dass er hier nicht zu offiziellen Zwecken erschienen ist, kann man niemand geringerem, als Kenny Omegas dieswöchigen Gegner, die Lord Velveteen Dream Experience auf ihn zukommen sehen. Er trägt eine weiße, nicht soweit geschnittene Hose, die an den Schienbeinen gelb-goldene Elemente hat, ein Paar schwarze Schuhe, ein schwarzes Shirt und eine weiße Weste. Um seinen Hals geknüpft befindet sich außerdem noch eine schmale violette Schnur, welche etwas mehr Farbe in das Outfit bringen soll. So sieht der Lord also aus, wenn er freiheitlichen „Spaß“ hat, ohne an seine Arbeit denken zu müssen.

Velveteen Dream: Hhmm ich muss zugeben, dass sie im Gedichte vortragen wesentlich begabter sind als im Singen Senior Kenny!

Ohne nach Erlaubnis zu fragen platziert sich der Dream direkt neben den Cleaner an der Wand und blickt verträumt gen Decke. Alles andere in der Umgebung schwindet sofort aus unseren Blickfeld und macht Platz für die hoheitliche Lordschaft, welche mit ihren überraschenden Auftreten alle Aufmerksamkeit auf sich gelenkt hat. Natürlich nur im metaphorischen Sinne, da die ganzen Arbeiter noch immer durch die Gänge ziehen. Dennoch interessieren sich alle Augen in diesem Moment nur für diese kostbare Person.

Velveteen Dream: Es ist bereits einige Wochen her, seit wir uns das letzte Mal begegnet sind. Auch wenn es nur ein kurzes Treffen gewesen ist, so muss ich sagen, blieb es mir dennoch in Erinnerung.

Wahllos sucht er mit seinen Händen nach irgendetwas spannenden, womit er sich beschäftigen kann. Ehe das Match dieser beiden Männer heute stattfindet, sind es noch einige Stunden, welche herumbekommen werden müssen. Schnell findet er in seiner eigenen Hosentasche eine Eintrittskarte für ein Musical im weltberühmten Raimund Theater hier in Wien. Dort wird der Dream wohl diese Woche gewesen sein. Doch schon recht schnell, nachdem er sich diese Karte durchgelesen hat, verliert er wieder sein Interesse daran und wirft sie zerrissen einfach auf den Boden, damit die kleinen Schmutzratten der Halle etwas zum Spielen haben.
Obwohl ein Treffen sicher nicht geplant war, so wirkt Kenny Omega wenig überrascht. Es scheint, als habe der King of the Anywhere Match damit gerechnet...oder es zumindest gehofft. Das Lächeln auf den Lippen verrät, dass es dem Cleaner absolut nicht unangenehm ist, in entspannter Atmosphäre mit seinem kommenden Gegner zu sprechen...obwohl das für Außenstehende seltsam wirken muss. Man muss eben bedenken, dass das eine Ausnahme ist...und sowohl der Velveteen Dream als auch Kenny Omega anders ticken, als die meisten ihrer Kollegen und Kolleginnen.

Kenny Omega: Bonjour Mada...öhm...das andere eben...Monsieur! Tatsächlich ist es etwas her, dass sich die Wege gekreuzt haben und...Gosh, klingt so als würde ich den Zwischentext für einen fiktiven Dialog schreiben. Verrückt, was? Jedenfalls...an unsere kleine Reim Session denke ich sehr gerne zurück.

Wir erinnern uns...beim letzten Treffen die beiden Männer erwischte der Dream den Cleaner dabei, wie dieser ein paar Reime zum Besten gab. Spontan war der Lord darauf eingesteigen...was folgte war ein episches Battle im reimenden Freestyle. Wenn Kenny Omega irgendwann einmal die Highlights seiner c2c Karriere aufzählen muss, dann wäre dieser Moment mit Sicherheit dabei.

Kenny Omega: Ach...das Singen ist meine drittgrößte Leidenschaft...direkt hinter Wrestling und Reimen...und noch vor dem Kochen und Stricken...mir ist selbstverständlich bewusst, dass mein zartes und empfindliches Stimmchen unterschiedliche Gefühle herbeiführen können...sollten Sie Respekt davor haben, dann seien Sie doch ganz unbesorgt...ich kann den Dreamy Lord gerne in den Schlaf singen...

Der Canadian X weiß, dass er nicht der beste Sänger ist. Aber er macht es eben für sein Leben gerne und scheißt darauf, was seine Mitmenschen davon halten. Viel mehr macht es ihm noch Spaß, Kritiken daran aufzunehmen und selbst in seinen eigenen Unsinn mit einfließen zu lassen. Er wird den Velveteen Dream schon nicht in den Schlaf singen wollen...oder etwa doch? Da wäre Omega ganz uneitel und würde das sicher machen, wenn Patrick Clarke ihn darum bitten würde. Soweit wird es wohl nicht kommen...auch wenn beide Männer, ganz auf ihre eigene Art und Weise, füreinander Respekt empfinden. Und zumindest Kenny ist sich sicher...ganz egal, wie das Match heute ausgehen wird...daran wird sich auch nichts ändern. Zwar würde hier keine Freundschaft entstehen, wie er es mit Neville oder ganz früher mit Becky Lynch gehabt hatte...aber zumindest wäre der junge Adelige sicher ein passabler Partner für ungewöhnliche Spiele und Auseinandersetzungen. Schmunzelnd brütet die Best Bout Machine eine Idee aus, die seinem Gesprächspartner gleich mitgeteilt wird...

Kenny Omega: Also Mister Lord von Lordhaftigkeit...wie wäre es mit einem kleinen Spielchen, um die Zeit bis zu unserem Fight ein wenig zu verkürzen. Eine Wiederholung vom letzten Mal würde ich nicht in Betracht ziehen...zum einen ist die dafür notwendige Spontanität schon flöten gegangen...und zum anderen...jetzt nur mal rein fiktiv gedacht...sollte man uns hierbei zusehen könnten die Leute sich gelangweilt fühlen und wütende Kommentare in das neuartige Internetz hämmern, dass wir nur recyclen würden. Aber es ist ja niemand da...keiner sieht uns zu oder hört uns zu...WIR SIND GANZ ALLEINE HIER!

Aus irgendeinem Grund schreit der Lockenschopf den letzten Satz übertreiben laut. Ein schmunzelnder Blick bleibt ein paar Sekunden in Richtung der Kamera hängen. War das ein kleines Augenzwinkern? Egal...Kenny wendet sich gleich wieder dem Dream zu. Ganz aufgeregt wackelt er mit seinem Körper auf und ab...

Kenny Omega: Oh, oh...genau das ist der Einfall! Wir Beide...wir sind nicht nur grandioser Wrestler und Vorbilder für jung und alt...nein, nein...man munkelt, dass wir gerne reden und auch gut reden können. Wollen wir mal testen, wie gut und spontan wir sind? Mein Vorschlag ist...jeder nennt irgendeinen Gegenstand...ganz egal, was! Und der andere muss diesen Gegenstand dissen...mit allem, was ihm gerade einfällt! Einfach so zum Spaß! Ich würde dem Traumlord auch den Vortritt lassen...

Velveteen Dream: Ähm nei... Nein danke, ich ähm... Sie... Sie müssen wirklich nicht extra für mich weiter singen! Das ist schon in Ordnung so.

ganz schnell hebt das Game of Thrones seine Hände schützend vor sich und wedelt sie zitternd als Zeichen, dass er nun wirklich nicht noch mehr Gesang von dem King of the Anywhere Match benötigt. Schon das letzte Mal wurde bewiesen, dass er Kenny auf verschrobene Art und Weise doch irgendwie respektiert. Oder mag? Er akzeptiert ihn aus unbekannten Gründen. Zwischen den Beiden herrscht eine Art Liebe... Ein Verständnis... Eine Hemmung? Schlicht ein Gefühl der Zurückhaltung, welches ihn jedoch nicht von Kenny Omega abstößt. Es ist eine schwere Beziehung, die unbeschreiblich ist und wohl auch kaum vorstellbar, dass dies irgendwer versteht!

Velveteen Dream: Sie haben wahrlich eigenartige Beschäftigungen, um ihre zeitzuvertreiben. Einen Gegenstand? Ich kenne nicht sonderlich viele Gegenstände, die man... Wie nannten sie es? „Dissen“... Ich kenne nicht sonderlich viele Gegenstände, die man dissen könnte, weil sie so unwürdig sind. Normalerweise hantiere ich mit so etwas nicht, weswegen ich wohl ein wenig im Nachteil sein werde, aber gut, ich spiele mit.

Und auch wenn die Beschreibung hier so schwierig und unvorstellbar klingt. So sinnlos und unwichtig. Wie als möchte man sie gleich wieder vergessen. So hat man das Gefühl, als würde sie einen doch direkt mitten im Herzen berühren. Als würde dieses kleine Treffen, so ungewiss es doch für die heutige Show sein mag, mitten die Gefühle eines jeden ergreifen und zeigen, dass die Lordschaft und der Cleaner doch nur normale Menschen sind. Sie haben alles und wieder nichts! So fühlt es sich an und hier in Anwesenheit mit den jeweils anderen können sie endlich Mal aus sich heraus kommen.

Velveteen Dream: Hhmm lassen sie mich etwas nachdenken. Einen Gegenstand. Hhmmmmm... Wie wäre es mit... Nein das hätte er nicht verdient. Hhmm... Hhmmmm... Aahh ich habs. Plüschkatze!

Nun jedoch fällt die Lordschaft durch Gedanken, die ihren gesamten Körper wieder mit Zorn, Wut und Abscheu überfüllen, in einen Zustand zurück, der dem Gimmik gerechter wirkt. Eine Plüschkatze. Ein Bild, welches sofort durch den Kopf schießt, wenn man an den derzeitigen Tag Team Champion Hiromu Takeshi denken muss. Die kleine unwürdige Zecke, die ihn so viele Probleme bereitet hat!
Grinsend hebt Kenny nur die Schultern, als der Dream etwas stammelnd versucht ihn von einer weiteren Gesangseinlage abzuhalten. Gut, das kann der Lockenkopf ja später wieder für sich machen. Ist eh viel schöner, dass sich der wortgewandte Lord auf das kleine Spielchen einlassen möchte. Bei anderen Menschen hätte der Veleveteen Dream solche Vorschläge entrüstet von sich gewiesen. Er macht ja auch keinen Hehl daraus, dass er zunächst nichts damit anfangen kann, einen Gegenstand zu hassen. Für Kenny lässt er sich darauf ein...und wer weiß, vielleicht macht es dem Lord nachher noch Spaß.

Kenny Omega: Sehr schön...freut mich, dass Eure Lordhaftigkeit darauf eingeht. Ich verstehe ja auch, dass das nicht alltäglich ist, über einen banalen Gegenstand zu schimpfen. Aber, pf...also...wir sind ja weder banal noch alltäglich, oder?

Kenny plustert seine Backen auf und prustet abfällig lachend die Luft wieder aus seinem Mund. Dabei winkt er mit den Armen ab. Das ist ja wohl klar wie Kloßbrühe, dass die beiden Männer ganz "besonders" sind und sich deswegen auch mit besonderen Unterhaltungsmethoden die Zeit vertreiben können. Also zum Spiel an sich...eine Plüschkatze! Dumm ist der Cleaner ja nicht...ihm ist klar, dass das ein Seitenhieb auf Hiromu Takahashi ist! An sich mag er die japanische Zeitbombe ganz ehrlich...auch wenn Kenny es immr noch nicht ganz versteht, warum dieser den Bückling für Taichi spielt. Wie auch immer...das beschert dem King of the Anywhere Match sicher keine schlaflosen Nächte. Freudig reibt sich Kenny die Hände. Lange Vorbereitungszeit gilt nicht...einfach drauf los, was einem so in den Sinn kommt...

Kenny Omega: Eine Plüschkatze...hervorragende Wahl, Lord von und zu Lord...Plüschkatze...wer zur Hölle kam überhaupt auf die Idee, Plüschkatzen zu entwerfen? Ich meine...what the fuck? Wenn man sich schon alleine die realen Vorbilder ansieht...Katzen sind absolute Arschlochtiere. Die scheißen darauf, wie es dir geht...die fressen wann sie wollen, die kommen nur dann kuscheln, wenn sie wollen...du tust und machst den ganzen Tag...wo ist der Dank? Wenn du Glück hast, dann pissen sie dir nicht in die Ecke und zerkratzen dir auch nicht die Hand. Und Plüschkatzen? Das sind die Abbilder dieser Teufelswesen! Hast du solche schon mal angefasst? So...so...weich und so...fellig! Das ist wie, als wenn du deine Hand in eine Schüssel Pudding hälst, auf dem sich schon eine heftige Schimmelschicht gebildet hat. Oooder wenn du Adam Coles Mum intim berührst. Anderes Thema...und dann diese Augen...die Knopfaugen! Uuuaaahhh...allein der Gedanke daran schüttelt mich. Du hast das Gefühl, dass dir gleich ein Gremlin oder ein Alien anspringt und dir das Herz rausreißt, vor deinen Augen zerdrückt und dich dann zwingt es selbst zu essen...nur um dir dann die Überreste aus dem Darm zu ziehen und dich zu zwingen, das nochmal zu essen. GOTT...diese fuckin' Plüschkatzen! Es sollte auch verboten werden, dass man dich damit abwirft. Weißt du eigentlich, wie unangenehm es kitzelt, wenn dir so ein Ding gegen den Antebrachium gedonnert wird? Mein Antebrachium ist mir mehr als heilig...niemand tut meinem Antebrachium etwas klar? Boah, ich könnte da wirklich ausrasten...fuck! Ich glaube ja wirklich, dass die besessen sind...jajajaja! Ihren Besitzern flößen die unschöne Gedanken ein...folge dicken Japanern...esse gelben Schnee...sieht dir freiwillig Uwe Boll Filme an und veröffentliche danach eine Rezension mit 5 Sternen! 5 motherfuckin' Hurensterne! AAAHHHH...

Aufgebracht, mit immer röter werdenden Birne, springt Kenny auf. Möglicherweise hat er sich etwas zu sehr reingesteigert. Wutentbrannt und schnaubend geht er ein paar Schritte...auf der Suche danach, wie er seine Emotionen verarbeiten kann. Eine kleine Eisenstange, die vermutlich von einem recht unaufmerksamen Backstage Mitarbeiter vergessen würde, liegt einsam und verlassen auf dem Boden. Mit aufgerissenen Augen stürmt Kenny auf sie zu, schnappt sie, legt auch die zweite Hand daran. Grunzend und schon leicht sabbernd verbiegt er sie...naja, zumindest ist das der Plan gewesen. Das widerborstige Ding will nicht nachgeben. Der Cleaner bemüht sich und legt seine ganze Kraft rein...das Gesicht verfärbt sich schon besorgniserregend lila, wobei auch Adern hervortreten...

Kenny Omega: AhGottsackzementscheißDingichbekommedichnichtgebogen...aaaahhhh...PLÜSCHKATZEN!

*Klong*

Genervt pfeffert der Kanadier die Stange auf den Boden, die durch den Aufprall nochmal leicht hochgeschleudert wird, bevor sie komplett liegen bleibt. Der Brustkorb von Omega pumpt noch zweimal ordentlich...bis er sich plötzlich wieder beruhigt. Kurz wischt sich Kenny die Spucke von seinen Lippen und dreht sich grinsend zum Dream um, als sie das gerade nicht passiert.

Kenny Omega: Das hat Spaß gemacht. Nun bist du an der Reihe. Lass mal sehen...hm...dein Gegenstand ist...eine Ananas! GO!

Velveteen Dream: Alors, sil vous plait! Solch ungenierte Redensweise! Ich weis nicht, ob ich das kann.

Sichtlich geschockt blickt der Dream auf Kenny Omega und kann es nicht fassen, wie dieser sich hier in aller Öffentlichkeit verhält. So etwas gehört sich doch nicht. Gott sei Dank sind die beiden Männer zurzeit alleine hier und es gibt niemanden, der sie hätte sehen können. Und nun soll der Dream selbst so etwas an den Tag legen? Solch ungeniertes Verhalten? OhGottohGottohGott!

Velveteen Dream: Hhmm Ananas? Hhmm eigentlich eine wahrhaft faszinierende und tolle Frucht, an der es nichts auszusetzen gibt. Aber gut, ich spiele mit.

Und das kommt auch noch mit dazu. Die Ananas ist die Königin der Tropenfrüchte und wurde in Frankreich, dem Land, welches der Velveteen Dream so sehr liebt, zu einer Zeit in Gewächshäusern gezüchtet, wo andere europäische Länder einmal nicht an so etwas denken konnten. Frankreich war eines der ersten europäischen Länder, welches in den Genuss dieser schmackhaften Frucht gekommen ist. Sie ist wahrlich eine Frucht, die nahezu perfekt zu den Dream passt und nun soll er sie beleidigend herunter ziehen? Das wird nicht leicht, doch das Ego des Lords erlaubt es ihn auch nicht, kampflos bei einer solchen Schlacht unterzugehen. Also auf in das Gefecht!

Velveteen Dream: Diese Frucht hat gar vieles, was viel zu wenig durchdacht wurden ist. Zuerst ihre Form. Die ist überhaupt garnicht für die menschliche Hand gemacht. Stellen Sie sich vor, sie möchten sich eine kaufen lassen und ihr Butler steht mit der Frucht in der Hand an der Kassenschlange. Die bohrt sich in seine Finger, dass sie anfangen zu bluten, mit ihrer rauen stacheligen Schale. Und trotz der ganzen Stacheln ist diese stupide Frucht nicht einmal rutschfest. Nein, wenn sie sie auf einen gläsernen Tisch legen und diesen kippen gleitet sie einfach herunter wie Seife! Und was das Schlimmste an diesen Teufelswerk ist...
Wenn sie sich eine Banane von billigen, unwürdigen Bauern holen und diese nichtmehr gut ist, sieht man es an den braunen Flecken von ausen. Genauso bei einem Apfel oder einer Birne. Haben sie jemals braune Flecken bei einer ungeschälten Ananas gesehen? Egal ob sie innerlich schon verschimmelt ist wie die Karriere eines Adam Coles, die Schale sieht immer gleich aus. Sie geben ihr kostbareres Geld für eine teure Frucht aus und wissen nicht einmal, welche Qualität sie hat. Sie können von Hinten bis Vorne veralbert und betrogen werden und wissen es nicht einmal! Um es herauszufinden, müssen sie sie aus dieser grässlich stacheligen Außenhülle befreien lassen, was schon alleine eine Höllenqual für ihren Butler sein muss. Haben sie jemals gesehen, wie ihr Butler eine Ananas geschält hat? Es ist leichter einen CM Punk von seiner äußeren Hautschicht zu Befreien als diese bete Frucht von ihrer Hülle. Bei einer Banane können sie einfach oben am Stängel ziehen und die Schale ablegen, bei einer Physalis benötigen sie nur einen Zug mit den Fingern und die Schale ist ab, bei einem Apfel muss die Schale nicht einmal ab, da könne sie einfach so hinein beißen. Und selbst bei einer Kiwi oder einer Orange reicht ein kleiner Schnips mit den Fingern und ihr Butler entfernt die Schale in Handumdrehen. Aber eine Ananas? Eine Ananas lacht ihren Butler frivol aus und quält ihn weiter, während sie verbissen die Schale bei sich behält, solange bis ihr Untergebener sich seine armen und billigen Finger daran blutig geschnitten hat. Und wenn er es dann doch geschafft hat mit Tränen und unendlichen Schmerzen die Frucht zu öffnen, kann man sie garnicht mehr essen weil er das Obst so verstümmelt hat, dass die Verspeisung unmöglich scheint. Dieser arme Mann kann sie beim Schälen nicht einmal richtig hinstellen, weil sie andauernd umfällt. Am Ende muss man den Butler noch beruhigen, weil er so wütend scheint, dass er die Frucht einfach mit der bloßen Faust zerschlägt damit sie sich öffnet, aber dann ist das verspeisen auch nichtmehr so angenehm. Haben sie einmal in eine Schüssel Nägel geschlagen? Ich kann es ihnen nicht empfehlen, doch mindestens genauso würde es sich bei einer Ananas anfühlen. selbst James, der eigentlich talentiert in so etwas sein sollte, braucht immer mindestens 8 Minuten, um so etwas zu öffnen und den kompletten Fruchtgehalt freizulegen. Doch wenn er die Frucht dann mit seinen blutig aufgeschürften Fingern greift und endlich zum Essen servieren möchte, sorgt die Konsistenz des Fleisches mit seinen rund 90 protzend Flüssigkeit nicht nur dafür, dass das dreckige und unschmackhafte Blut durch die gesamte Frucht läuft und selbst am anderen Kontinent der Ananas zu sehen ist, sondern auch dass die Säure brennend in das offene Fleisch einfährt und er für den Rest des Abends weinend und jammernd an deinen Schultern liegt, weil er sich fühlt, als würde er mit offenen Wunden in Salz baden. Diese Frucht ist ein sadistisches Werk der Hölle!


Er hat deutlich weniger Zorn gezeigt, als es die Best Bout Machine tat, aber er hat sich alle Mühe gegeben und kam aus den Herunterziehen garnicht mehr heraus. Nun muss er einmal ganz tief Luftholen, um nicht vor lauter Reden umzufallen, bevor er sich wieder etwas beruhigt. Noch immer ist ihn nicht so wohl in der jetzigen Verfassung, aber er hat es immerhin hinter sich bringen können. Hoffentlich verlangt Kenny keine Runde 2.

Velveteen Dream: War das gut so?

Fragt er etwas eingeschüchtert und unsicher. So etwas hat der Lord garantiert noch nie zuvor auch nur ansatzweise getan.

Kenny Omega: Braaaavooo...Bravissimo! Ich bin begeistert! Sie Sir...Sie sind ein wahrer Meister Ihres Faches!

...erkennt die Destiny Flower neidlos an. Fast schon ehrfürchtig spendet er dem Dream Applaus für diese Darbietung. Es kostet sowieso Überwindung über etwas herzuziehen, was man eigentlich ganz gerne mag. Dafür hat der Lord die Auge in den Augen von Omega sehr gut gelöst. Kenny freut sich, dass das so gut angenommen wurde. Ein kurzer Blick auf eine Uhr an der Wand zeigt, dass eine zweite Runde warten muss. Vor ihrem Kampf werden beide Kontrahenten sicher noch Zeit für sich beanspruchen wollen, was der Cleaner dem Dream nicht verwehren möchte.

Kenny Omega: Wow...also nach dieser überzeugenden Rede weiß ich nicht, ob ich jemals wieder eine Ananas essen möchte. Wie würde es meine gute Freundin Rosemary...

Erschrocken stockt der Cleaner kurz. Ihm war für einen Moment entfallen, was Rosie zugstoßen ist. Traurig schüttelt er den Kopf...lässt sich dann aber nichts weiter anmerken. Der Death Dealerin wäre es sicher wichtig, wenn er auch für sie einfach wie gehabt weitermachen würde. Dennoch hat er vor nach der Show mal ins Krankenhaus zu fahren.

Kenny Omega: ...ausdrücken? Was für eine garstige Frucht! Hihi...ja, das war schön. Und vielen Dank fürs Mitspielen. Ich weiß sehr zu schätzen, dass Ihre Lordschaft hier für mich über den eigenen Schatten gesprungen ist. Unser nächstes Treffen sollte nicht so lange auf sich warten lassen, wie das jetztige. Mich würde es doch sehr interessieren, was wir noch gegenseitig aus unser heraus kitzeln können. Ich habe da schon die ein oder andere Idee, die sehr gut passen würde. Vielleicht mal ein Malwettbewerb? Oder Backen? Oder Aktmodell stehen? Oder den Pöbel mit abgekauten Hühnerknochen bwerfen? Es gibt soooo viele Möglichkeiten...und alle stehen uns offen!

Das soll nicht das letzte Mal gewesen sein, dass die Männer solch ein Treffen abgehalten haben...zumindest wenn es nach Kenny Omega geht. Wie der Velveteen Dream das sieht muss dieser natürlich zu Besten geben. Aber der Master of the Dark Hadou ist in diesem Moment recht zuversichtlich, dass auch der Adelige noch nicht das komplette Interesse verloren hat, auf diesem besonderen Level mit dem Kanadier zu kommunizieren. Für heute will er keine Nerven mehr strapazieren, weswegen der Cleaner sich so langsam zurückziehen möchte. Zum Abschied verbeugt er sich vor dem Lord.

Kenny Omega: War mir wieder eine riesengroße Freude. Das Match später wird sicherlich vorzüglich. Bis später, mein traumhafter Freund!

Dream: Oh unser nächstes Treffen wird ganz sicher nicht so lange auf sich warten. Schließlich findet es sogleich im Ring statt. Nur erwarten Sie bitte nicht von mir, dass ich mich zurückhalten werde, nur weil wir uns so gut miteinander verstehen mein Freund.

Und damit wurde der Kampf auch direkt angekündigt. Ein Match zwischen 2 Freunden ist ein Match, welches besser nicht laufen könnte. Und beide werden sich garantiert nicht zurückhalten. Das wird ein Kampf zweier der besten Superstars, die es auf der ganzen Welt zu finden gibt.

Velveteen Dream: Andernfalls kann ich mir bei ihnen auch nicht vorstellen, dass sie sich so etwas wünschen. Ich hoffe, bis zum nächsten Mal haben sie ein wenig an ihrem Gesang geübt mon Ami. Als dann, Au Revoir und Jusqua Present!

Sind des Dreams letzte Worte nachdem auch dieser sich weiter begibt. Dabei kann man zum Ende hin noch genau hören, dass auch er genau wie Kenny zu Beginn anscheinend ein Lied fröhlich umher trällert. Doch verrückterweise ist es, genauso wie bei Kenny Omega vorhin, genauso amateurhaft gesungen und klingt, wie als würde man unter der Dusche alleine den neuesten Popsong herausschreien.

Velveteen Dream: Le grand jour! Une autre vie, une autre destinee! Delivres davoir a fuir a perpetuite. Mais au jour du jugement ultime! Chaque homme doit reveler ses crimes! Au grand jour!

Johnny Curtis: Das verlief doch ruhiger als ich erwartet hätte..

Byron Saxton: Nicht jeder muss sich an die Kehle springen, wenn man gegeneinander antreten muss.

Noelle Foley: Endlich auch mal jemand der das versteht!

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MATCH 5
SINGLES MATCH
Kenny Omega vs. Velveteen Dream

https://abload.de/img/33yejxk.jpg
Writer: ???

Das Licht in der Halle wird ein wenig gedimmt. Aufgeregt schnappen sich die anwesenden Zuschauer ihre Kameras oder ziehen hastig ihre Smartphones aus den Hosentaschen. Den folgenden Moment wollen sie festhalten. Daher ist es wenig verwunderlich, dass von allen Seiten ein Blitzlichtgewitter auf die Entrance Stage prasselt. Die Boxen springen an...



Nachdem das gewohnte Intro der Kenny Omega Theme langsam angefangen und immer mehr an Fahrt aufgenommen hat, betritt der Cleaner die Bühne. Er trägt lange schwarze Pants, auf denen in weiß „Best Bout Machine“ abgedruckt ist. Der Oberkörper wird von einer dicken Lederjacke bedeckt. Natürlich darf auch die verspiegelte Sonnenbrille nicht fehlen. Mit einem breiten grinsen nimmt der King of the Anywhere Match die positiven Reaktionen der Zuschauer entgegen, während Melissa Santos ihn ankündigt…

Melissa Santos: Making his way to the ring... from Winnipeg, Manitoba, Canada... weighing in at 203 pounds... the Cleaner... KENNY OMEGA!

Einige Fans versuchen die Aufmerksamkeit des Kanadiers auf sich zu ziehen und halten ihm das Wolfpac Zeichen entgegen…in der Hoffnung, dass Omega darauf eingeht. Der Master of the Dark Hadou tut ihnen den Gefallen und erwidert bei etlichen diesen Gruß. Als er schließlich beim Ring angekommen ist, wählt er den Weg über die Treppe und durch die Seile. Innerhalb des Ropes entledigt er sich zunächst der Brille und legt diese ab. Anschließend positioniert er sich mittig im Ring, geht kurz in sich, winkelt seinen rechten Arm so an, dass er seine eigene Faust küssen kann…langsam streckt Kenny den Arm aus und spreizt den Daumen und den Zeigefinger ab, so dass er seine patentierte Pistolengeste zeigen kann. Seine Entrance Theme verstummt. Der Canadian X entledigt sich noch der Jacke. Bevor der Kampf nun starten kann, macht Omega ein paar Lockerungsübungen und ist damit bereit…



Und mit dieser Melodie, in einer gecoverten Version von Josiah Williams für die Wrestle Flow Reihe, erstrahlen sämtliche Lichter in der Halle in einen dunkel schimmernden Pink-Violet-Ton und lassen den Nebel, welcher auf der Stage in selbigen Farben erscheint, wahrhaft aufleuchten. Aus genau diesen glänzen Nebel kommt jedoch kein Superstar. Nein! Das, was dort erscheint, ist wesentlich gigantischer. Es ist eine Kutsche! Eine von 2 Pferden gezogene Kutsche taucht mitten auf der Stage auf und die Pferde lassen ein lautes Wiehern durch die Halle als Begrüßung fliegen. Kurz bevor der glänzende Nebel noch dichter wird, wird die Türe der Kutsche bereits von niemand Geringerem, als dem Mouth of the South Jimmy Hard geöffnet, sodass die Person, welche sich dort drin befindet, elegant aus dem Gefährt hinaussteigen kann.

[Bild: AdmirableLazyGoa-size_restricted.gif]

Natürlich ist die Rede von der einzig wahren hoheitlichen Velveteen Dream Experience!
Gekleidet in einen wahrhaft adelig aussehenden, jedoch auch viel zu übertriebenen Outfitt erscheint Lord Dream auf der Stage und präsentiert sich den hiesigen Zuschauern ziemlich herabblickend.
In einen viel zu voluminösen kaiserlichen Gewand gehüllt, welches aus lilanen Stoff erschaffen wurde, der von mehreren dunklen Pikherzen geschmückt und von einen mächtigen, aus reinster Baumwolle erschaffenen, weißen Schal, welcher von der Breite her nicht nur Lord Dreams Hals, sondern zusätzlich seine gesamte Brust bedeckt, marschiert er hier wahrhaft königlich, wie es ein Jerry Lawler nicht besser hinbekommen könnte, die Rampe hinunter gen Ring. Mehrere im violetten Lichte der Halle glänzende Rubine an einer goldenen Halskette befestigt zeigen, dass dieser Junge nicht nur ein königliches Ego, sondern auch das dafür nötige Kleingeld besitzt, um dieses tagtäglich hervorragend zu füttern. Doch seine Position als Showstar hat er, nur wegen seines neuen Gimmik, noch lange nicht abgelegt. Geduldig wartet er vor den Ring auf 2 Kameramänner, damit diese ihn aus nähster Nähe filmen können, ehe er das Apron betritt und elegant, nachdem er sich die Schuhe abgeputzt hat um den Schmutz nicht mit in den heiligen Ring zu tragen, in eben Selbigen zu steigen.
Dort entledigt er sich seines brachialen Gewandes, um uns eine ziemlich luftige, aber dennoch sportlich wirkende pink-violette Ringgear zu präsentieren, auf welcher direkt zwischen den Beinen ein mit Dollarnoten bedrucktes Gesicht des Dreams den Damen der Welt entgegen lächelt.
Der Velveteen Dream ist garantiert bereit dazu, uns heute eine Show zu liefern, welche für solch gewöhnliche Zuschauer schon viel zu gut ist. Das ist eine ehren, die nicht jeder erhalten darf.

* DING DING DING *

Kenny Omega besiegt Velveteen Dream by pinfall via One Winged Angel (15:32min.)

Here is your winner by pinfall: KENNY OMEEEEEEEEEEEEEEEEGAAAA!

[Bild: kenny0akmq.jpg]

Noelle Foley: "Der Cleaner! One for the good guys! Kennnyyyyy! Wuuuh!"

Byron Saxton: "Da freut sich aber wer! Kenny Omega schlägt den Velveteen Dream und zeigt, das man ihn niemals außer Acht lassen sollte! Glückwunsch an Kenny!"

Johnny Curtis: "Und was für ein Finish das war, oh mein Gott!"

[Bild: trennbanner325jgn.png]



Neue Musik für das Gespann um Taichi und Hiromu Takahashi! Zu den heftigen Gitarrenriffs von Taichis neuster Melodei tritt erstmal nur die ticking Timebomb auf die Stage, zusammen mit seinem liebsten Kumpanen, Daryl.

[Bild: ezgif-6-3274846de150.gif]

Er streichelt seine Stoffkatze bis die Riffs langsam ausklingen und eine engelsgleiche Stimme zu hören ist! Das ist die Stimme des Holy Emperor! Er erscheint zusammen mit Miho Abe hinter Takahashi und ist, wie immer, mit einem Standmikrofon bewaffnet. In dieses singt er, mit auffällig wenig Mundbewegungen, hinein.

TAICHI:
"Ima wa mou mawanaide sou hiraki kaketa sekai e!
Anata no kokoro ni kizamareta yume wa hikari no naka e.."


[Bild: 3e54fc1fdd7d8c48214jx4.gif]

Zusammen läuft das japanische Tag Team nun die Rampe hinunter, während Melissa Santos kurz die Gesangspause nutzt um es anzusagen.

Melissa Santos: "Making their way to the Ring... at a combined weight of 410 pounds... accompanied by "Diva" Miho Abe... the team of "TIMEBOMB" HIROMU TAKAHASHIII annnnnd TAICHIIIIIIIII!"

Mittlerweile fast am Ring angekommen joggt Takahashi die letzten Meter vor und rollt sich in den Ring, um dort dann noch eine ganze Weile hin und her zu rollen. Taichi ist die Ruhe selbst und setzt nochmal das Mikrofon an.

TAICHI:
"Wasurenaide ano hi no chikai wo!
Kizutsuki ai sae kunou no hate ni..
Ima shinjitsu no meikyuu e..
Saigo no kiseki wo!"


Takahashi setzt sich aufs Seil, damit Miho Abe leichter hineinkommt. Gleich danach setzt sie sich allerdings auf das zweite Seil, damit ihr Holy Emperor Taichi auch möglichst leicht hineinkommt. Nun stehen sie im Ring und Taichi übergibt ihr sein Standmikrofon.

TAICHI:
"OIOIOIIIIIIIII!! Schaltet eure Hörgeräte an und poliert eure Brillen, denn ihr werdet gleich Zeuge einer neuen Zeitrechnung für coast 2 coast Wrestling, yarreeeeee!"


Mit gesenktem Kopf geht Taichi im Ring ein paar Schritte auf und ab, man sieht ihm sein Grinsen aber deutlich an, auch so. Als er dann den Kopf wieder hebt, schwillt seine Brust vor Stolz und Miho nimmt ihm vorsichtig die Maske vom Gesicht.

TAICHI:
"Nun, es zeichnen sich ja schon länger ein paar Dinge ab. Zum einen dass ich mit dieser Company Katz und Maus spiele und schalte und walte wie es mir beliebt. Ich, derjenige der Tag Team Wrestling great again macht, der, der jederzeit Adam Cole schlagen und seine Tyrannei beenden könnte, ICH, der als Vorreiter für das japanische Volk gilt, das mehr und mehr hier hinüber siedelt um diesen Kontinent zu dominieren, ICH rufe heute Abend eine besondere Botschaft aus. Hörgeräte an? Brillen poliert? Dann spitzt jetzt die Bleistifte und seid bereit in die Geschichtsbücher zu schreiben. Hier an meiner Seite steht die ticking Timebomb Hiromu Takahashi, der schon in ein paar Wochen ein Doppel-Champion sein wird, wenn er sein Match heute gewonnen und auch Mike Bennett bezwungen hat."


Hiromu's Augen funkeln während des Monologs des Holy Emperors und scheint erst richtig aufzuwachen, als sein Name fällt. Wie jemand, der mit einem Schnipsen aus der Hypnose geholt wird. Die Zeitbombe hebt sein Mikrofon.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Ich möchte erwähnen, dass eure Küche den Holy Emperor schwerst enttäuscht hat! Sollten wir jemals wieder herkommen, würde ich euer Volk darum bitten, euch kulinarisch fortzuentwickeln. Arigatou Gozaimasu!


Er verbeugt sich hoffend, man würde seiner Bitte folgeleisten. Das wiener Publikum beginnt allerdings zu buhen und seinen Verbesserungsvorschlag nicht anzunehmen. Schade.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Heute werde ich mein eigenes Gewicht tragen müssen, denn wenn es um den Kampf im Tag Team geht, ruft Taichi-Sama stehts Leistungen ab, die für mich unmöglich wären. Heute liegt es nur an mir und ich werde den Haisha Joe-San in den Boden stampfen und mir eine gute Schlacht mit Akuma-San - Pentagon Jr. - liefern. Es ist wichtig, dass wir einen Singles Title halten, hn. So wie Hana-Chan es tut und mir als Vorbild dient, denn sie hat immerhin die bessere Hälfte des Eastcoast Champions geschlagen! Hana-Chan, comeeee ooooooooooout!


Kommt „Hana-Chan“ dieser Aufforderung nach? In der Halle herrscht eine negative Grundstimmung. Gespannt warten die Fans aber dennoch darauf ob hier nun gleich die neue Shine Championess die Arena betritt. Eigentlich hatte sie ja gegenüber Io Shirai verkündigt diese Woche die Füße hochzulegen und erst nächste Woche Anwesend zu sein. Aber wenn Meister Taichi etwas plant, dann zieht man eben mit. In diesem Augenblick ist jedoch niemand zu sehen. Der Geräuschpegel insgesamt nimmt etwas ab. Dann hört man jedoch in der kompletten Halle das Geräusch eines klingelnden Handys. Da hat aber jemand ein sehr lautes Telefon. Nein, ganz und gar nicht. Dieser Klingelton gehört zu der nächsten Person die sich jetzt auf zum Ring machen wird.

YOU BLOCKED ME ON FACEBOOK, AND NOW YOU ARE GOING TO DIE!


Auf diese gesprochenen Worte einer Frau ertönt ein basslastiger, elektronischer Song. Sekunden später wird der Vorhang zur Seite geworfen und eine junge Frau betritt die Arena. Hana Kimura! Diese erzeugt bei den Fans eine negative Stimmung. Dies dürfte der jungen Japanerin aber egal sein. Ihren neu gewonnenen Shine Championship hat sie sich locker um die Schulter geworfen. Was normal bei der Wrestlerin der zweiten Generation auffällt ist ihr doch sehr auffälliger Kleidungsstil. Heute kann man diesen jedoch nur erahnen, da sie einen grauen Hoodie trägt der das meiste verdeckt. Über ihren Schuhen trägt sie hellgrüne mit Fell besetzte Stutzen die fast bis zu den Knien reichen. Am Auffälligsten ist jedoch ihre Gasmaske die sie im Gesicht trägt, sowie einer Plastikwaffe. Während sie sich auf den Weg zum Ring macht, tritt Melissa Santos ihren Job an.

Melissa Santos: Please welcome, from Yokohama, Japan, weighting tonight in at 128 pounds, she is the NEW c2c Shine Championess...HANA KIMURA!

Diese hat sich inzwischen selbstsicher auf den Weg zum Ring gemacht. Währenddessen deutet sie mit ihrer Waffe aus Plastik in die Reihen der Zuschauer. Dadurch macht man sich nicht gerade beliebt. Die Pfiffe die ihr entgegen gebracht werden, werden lauter.

[Bild: 36LtjO7.png]

Das Seilgeviert erreicht sie zügig und biegt auf direktem Weg ab und steuert auf die stählerne Treppe zu. Diese wird mit drei leichten Schritten erklommen und nun steht die Frau die man auch als Sexy & Dangerous bezeichnet auf dem Apron. Hier streicht sie sich die Sohlen ihrer Füße ab und beugt sich langsam nach vorne. Gewollt lasziv steigt sie zwischen dem oberen und mittleren Seil hindurch in den Ring. Diesen durchquert sie mit drei großen Schritten und nimmt die gegenüberliegenden Seile ins Visier. Sie greift in das oberste Seil und stellt einen ihrer Füße auf das unterste Ringseil. Anschließend schwingt sie ihr anderes Bein über das oberste Seil und „sitzt“ somit auf dem obersten Seil.

[Bild: mSkwuK0.png]

Sie breitet die Arme aus und blickt in das weite Runde. Nach einigen Augenblicken steigt sie ab und es folgt zunächst eine Verbeugung vor ihren beiden Landsmännern. Zuerst natürlich Tachi, gefolgt von Hiromu Takahashi. Im Anschluss an diese Verbeugungen lässt sich Hana Kimura von außerhalb des Ringes ein Mikrophon geben.

Hana Kimura: Konichiwa Taichi-Sama, Konichiwa Hiromu-Kun!

Das förmliche wäre nun also erledigt. Grinsend blickt die Tochter von Kyoko Kimura für einen Augenblick auf ihren Titelgürtel. Aber darum soll es heute im großen und ganzen gar nicht gehen. Der Titelgewinn wird an späterer Stelle noch adressiert.

Hana Kimura: Hanbun'ijō*?
*Bessere Hälfte?

Das volle Stereotyp ausfüllend fängt Hana an zu Kichern und hält sich dabei eine Hand leicht vor den Mund. Fehlt nur noch das die Augen sich komplett schließen und wie in einem Animie aussehen.

Hana Kimura: Wenn Maria wirklich die bessere Hälfte der beiden gewesen ist, dann solltest du keine Probleme mit Mike haben.

TAICHI:
"Oioi, hörst du das, Hiromu-san? Wenn du am Ende Mike Bennett unterliegst, bist du schwächer als Hana-chan!"


Grinsend reibt Taichi Salz in die Wunden, doch dafür ist er nicht hier. Dafür sind sie alle nicht hier. Es gibt da noch einen ganz besonderen Grund, dessen Offenbahrung uns unmittelbar bevorsteht! Was kann es sein?

TAICHI:
"Aber wir sind noch nicht komplett... am Ende des Tages ist die Weisheit ein mächtiges Schwert und ich habe die Hand nach jemandem ausgestreckt, der uns auf unserem Weg DURCH diese Show behilflich sein kann. Meine Damen und Herren, WE ARE TAICHI-GUN. TAICHI-GUN... ICHIBANNNNNNN!"


Mit offener Hand auf die Stage gerichtet wartet Taichi auf den nun folgenden Act.

In der gesamten Arena erlischt die Beleuchtung, sodass es stockdunkel wird. Man kann die Hand vor Augen nicht mehr erkennen, aber wie es heutzutage so ist, zücken die Fans ihre Smartphones. So entsteht ein Lichtermeer, das durch seine schiere Größe beeindruckt und fast eine romantische Atmosphäre in dieses Gebäude bringt. Da eine Zeit lang nichts geschieht, beginnen die Leute, sich selbst zu beschäftigen. Tatsächlich setzt so etwas wie eine kollektive Zusammenarbeit ein, völlig unkoordiniert und trotzdem funktionierend. Immer wieder schwappt eine Lichterwelle durch die Arena, indem die Fans in einer zuvor nicht abgesprochenen Reihenfolge ihre Smartphones in die Höhe halten und dann wieder senken. Ein beeindruckend schönes Bild, dessen sich die Fans selbst wahrscheinlich gar nicht bewusst sind und dessen Wirkung nur auf die Entfernung wirklich zur Geltung kommt. Da setzen die ersten Klänge einer noch unbekannten Melodie ein.



Mit dem ersten Trommelschlag wird ein gleißend heller Lichtschein auf den Entrance gerichtet, in dessen Schein offenbar Kirschblüten regnen. Dort, im Licht zeichnet sich eine Person ab, deren Kleidung unverwechselbar ist. Mystisch, geheimnisvoll und aus irgendeinem Grund recht beliebt, denn die Fans jubeln auf.

Johnny Curtis: "HAAAAKUUUUSHIIII!!!"

Noelle Foley: "Oh wow und das meine ich im doppelten Sinne. Schrei nicht so, Johnny! Ladies und Gentlemen, wir erleben hier gerade den Auftritt einer japanischen Legende!"

Byron Saxton: "Eigentlich schon zurückgetreten ist er jetzt bei Coast 2 Coast Wrestling - Kensuke Shinzaki!"

[Bild: hakushientrance01e3jg1.jpg]

Noch immer verharrt der weiß gekleidete Japaner auf der Entranceplattform, als würde er auf ein unsichtbares Zeichen warten. Die Fans beobachten ihn gebannt, voller Erwartung. Langsam setzt sich Kensuke Shinzaki zu den Klängen seiner traditionellen Musik in Bewegung. Sein Stab gibt immer wieder glockenhelle Töne von sich, sobald er auf den Boden aufsetzt. Die Fans versuchen, nach seinem Gewand zu greifen, seine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, doch der Modern Day Kamikaze hat keinen Blick für sie. Vollkommen fokussiert richtet sich seine ganze Aufmerksamkeit auf den Ring. Dort angekommen erklimmt er langsam die Ringtreppe und betritt das Geviert zwischen dem oberen und dem mittleren Seil. In einer Ecke wendet er sich dem Mittelpunkt des Ringes zu, legt die Handflächen aneinander und verbeugt sich voller Respekt vor der heiligen Matte.

[Bild: hakushientrance02qhk77.jpg]

Er behält diese Pose einen Augenblick lang, als würde er in Meditation fallen. So hält er die Augen geschlossen und man bekommt das Gefühl, alles um ihn herum verschwindet einfach. Nur sehr langsam löst er sich aus der inneren Konzentration und sein Blick schweift ein Mal umher, um seine Umgebung neu wahrzunehmen. Sodann geht er langsam auf ein Knie, greift in einer typischen Geste seinen weißen Basthut an Vorder- und Hinterkante und streift ihn sich vom Kopf, nur um ihn umgekehrt vor sich auf den Boden zu legen.

[Bild: hakushientrance04iijmc.jpg]

Seine weißen, furchterregenden Augen schweifen umher, jedes Detail erfassend und seine geschmeidigen Bewegungen verraten, dass er noch immer in der Lage ist, sich effektiv zu verteidigen. Leise endet die Musik und der Modern Day Kamikaze wendet sich seinen offenbar neuen Wegbegleitern zu. Vor Taichi verbeugt er sich respektvoll tief, während alle übrigen Personen mit einer weniger tiefen, aber trotzdem höflichen Verbeugung vorlieb nehmen müssen.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Erlaubt mir ihn vorzustellen! Heißt ihn herzlich willkommen: OJIISAN! Mhm, er redet nicht viel, aber dafür redet er gut! Er ist vielleicht noch weiser als Taichi-Sama, und für sein Alter noch super beweglich!


Vermutlich hätte der Black Mephisto selbst lieber das Wort ergriffen, aber wenn es darum geht, jemanden gut zu verkaufen, dann ist Hiromu der richtige Mann. So glaubt er jedenfalls.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Genau das, was wir noch gebraucht haben, ja! Niemand wird uns mehr stoppen. Die Welt wird in Taichi-Sama's Händen landen! Muahahahaha!


Als hätte sich Kensuke Shinzaki durch die Worte von Hiromu herausgefordert gefühlt, nimmt er nun doch ein Mikrophon zur Hand. So Recht scheinen die Fans noch nicht zu wissen, was sie von dem Ganzen halten sollen. Die Spitzen gegen die westliche Lebensart, die immer wieder aufkommen, gefallen ihnen natürlich absolut nicht, auf der anderen Seite sind die Personen, die hier im Ring versammelt sind schon irgendwie sympathisch. Und so sind die Emotionen hin und hergerissen. Die Einen jubeln, die anderen buhen, aber auf jeden Fall ist es unruhig. So scheint es auch dem an Jahren Ältesten im Ring zu gehen, denn der ehemalige Mönch schreitet hin und her, lehnt sich zuletzt mit den unterarmen auf das obere Seil und wartet, bis die Stimmung es zulässt, dass er reden kann.

Kensuke Shinzaki - 新崎健介
Taichi-San und mich verbindet eine längere Bekanntschaft, als für jeden hier bekannt sein dürfte. Als er mich kontaktierte und mich fragte, ob ich bereit sei zu untersützen, muss ich zugeben, dass ich gezögert habe. Nicht Taichis wegen. Oder seiner Idee wegen. Ich habe gezögert, weil ich weiß, wie respekt- und kulturlos Gaijins sein können. Das letzte Mal, als ich mich in diesen Breitengraden aufgehalten habe, wurde ich nicht gut behandelt...


Nicht nur die Fans hören gebannt zu, was Shinzaki zu sagen hat. Auch die neuen Weggefährten lauschen den Worten interessiert. Es ist nicht oft der Fall, dass der ältere Japaner das Wort ergreift, aber wenn er es tut, ist man gut beraten, auch zu zu hören.

Kensuke Shinzaki - 新崎健介
Trotzdem habe ich mich entschlossen, hierher zu kommen und Landsleuten, Partnern... Freunden... eine Stütze zu sein. Meine Aufgabe sehe ich darin, die moralische Instanz für unser Handeln zu sein. Aber das sollte niemand falsch verstehen. Diese Moral gilt nur für Taichi-Gun! Jeder der glaubt, er wäre befähigt oder berechtigt, die Hand gegen eines seiner Mitglieder zu erheben, hat jeden Anspruch auf moralische Zurückhaltung verwirkt. Taichi-Gun wird wie der göttliche Wind, Kamikaze, über euch hinwegfegen! TAICHI-GUN BANZAAAAIIII!!!*

*Taichi-Gun lebe hoch!

TAICHI:
"Wuahaha!"


Hört man lediglich noch aus Taichis Mund, denn dann lässt er das Mikrofon fallen und alle weiteren Worte können nur noch von den Personen im Ring vernommen werden. Taichi gibt Hiromu Takahashi einen Klapps auf den HInterkopf und weist ihn an, sich vor Shinazki-sama zu verbeugen. Das macht er dann auch. Hana Kimura hingegen hat es längst aus freien Stücken gemacht, denn der ältere Mann dort strahlt eine ungeheure Autorität und Belesenheit aus, dass es einfach respektlos wäre, es nicht zu tun. Und auch Taichi selbst drückt dem ehemaligen Hakushi mit einer kurzen Verbeugung seinen Respekt aus. Hier hat sich heute eine Armee zusammengeschlossen, die über kurz oder lang zu einer Macht zusammenwachsen könnte, die es nicht zu unterschätzen gilt. Zusammen sind sie Taichi-gun! Zusammen sind sie überlegen! Ichiban!



Johnny Curtis: Ich geh dann mal japanisch lernen. OPP..

Byron Saxton: STOP! Auch mit perfektem Japanisch wirst du mit uns Vorlieb nehmen müssen.

Noelle Foley: Ich bin gespannt wer sich diesen Jungs und Mädels zuerst in den Weg stellen wird.

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Kaum ist das vorherige Match vorbei, schon springt der Titantron an um den Fans eine kleine Aufzeichnung von einer Begebenheit zu zeigen, die sich scheinbar im Laufe des Tages ereignet hat. Die Kamera gleitet praktisch über eine riesige, satt grüne Wiese, die, scheinbar etwas höher gelegen, einen wunderbaren Blick über Wien erlaubt, die Stadt, welche heute Coast2Coast-Wrestling zu Gast begrüßt. Doch nicht nur die Fans scheinen den Ausblick über die größte Stadt Österreichs zu genießen, noch jemand ganz anderes scheint da auf der Wiese zu stehen, keine unbedingt große Person, zumindest nicht körperlich. Was den Geist angeht können einige Menschen einiges behaupten, aber am besten weiß es wohl nur er selbst, der dort zu steht und den Ausblick scheinbar in sich einsaugt, einen Koffer in der Hand, bevor er von jemandem gestört wird. Die zweite Person, nicht unbedingt viel größer als die erste, stellt sich einfach daneben, Arme vor der Brust überkreuzt, und wendet seinen Blick der Donauperle zu, während sich Stille breit macht. Kein Wort ertönt, kein Satz wird gesprochen, es wird einfach nur die Ruhe und der Ausblick gewürdigt. Zumindest für einen Moment.

Joe Coffey: „Netter Ausblick, nicht wahr? Aber nichts im Vergleich zu Glasgow oder Edinburgh, nicht wahr? Ach, Glückwunsch zu deinem Köfferchen. Behältst du ihn oder hast du bereits eine Designer-Handtasche in Auftrag gegeben? Passend zu deinem Ringgear natürlich.“

NOAM DAR:
» It really is a nice planet to own! «

Natürlich musste Dar nochmal hervorheben dass das hier sein Planet ist. Treffen sich zwei Schotten in Wien, so könnte wohl auch ein Witz beginnen. Witzig ist das hier aber ganz und gar nicht. Noam Dar steht da, mit seinem Koffer in der Hand, und neben ihm steht einer der Männer die er dafür geschlagen hatte. Coffeys Worten zufolge scheint er nicht besonders nachtragend zu sein, aber man weiß nie. Noam ist in jedem Fall zufrieden mit sich selbst. Er hat es geschafft - ganz ohne Hilfe von Pete Dunne oder Kip Sabian. Er hat die Schlüssel zum Königreich in seiner Hand und er muss sie nur benutzen um sich selbst an die Spitze der Nahrungskette zu setzen. Ein Schritt den sich manche gar nicht wagen würden, doch Supernova11 kommt mit diesem Druck klar. Doch hat Noam auch nicht vergessen dass es Coffey war, der die Leiter umschubst, als er sich an den Koffer gekrallt hatte. So gewann er ihn schließlich. Zufrieden sieht Noam zum Mann an seiner rechten Seite.

NOAM DAR:
» Manche legen halt ein bisschen wert auf ihr Äußeres und tragen kein Jack Wolfskin. «

Für einen kurzen Moment schaut Coffey an sich hinunter, bevor er seinen Kopf wieder hebt und ein bellendes Lachen erklingen lässt. Das, was er da trägt, ist nicht mal Jack Wolfskin. Es ist nicht einmal irgendwas. Es ist einfach nur eine Hose und ein einfaches Shirt. Und ein paar Schuhe natürlich. Weder Jack Wolfskin noch Louis Vuitton. Einfach nur Kleidung. Ihm ist auch herzlich egal, was das für Kleidung ist. Er muss nicht durch das beeindrucken, was er trägt, er muss nicht durch das imponieren, was er anzieht. Er imponiert einfach dadurch, das er da ist. Das er er selbst ist. Joe Coffey. Der Iron King. Seine eigene verdammte Marke.

Joe Coffey: „Seh ich aus, als würde ich einen verdammten Scheiß darauf geben, was ich anziehe? Ich brauche keine Markenklamotten um mir selbst und der Welt zu zeigen, das ich etwas bin. Schau dir das Match letzte Woche noch einmal genau an. Du hattest Glück, Noam. Wahnsinniges Glück.“

Was auch sonst? Der kleine Halbschotte hat sich an dem Koffer festgekrallt wie ein kleines Äffchen, hat nicht loslassen wollen, das Joe die Leiter mitsamt der Supernova umgeworfen hat. Und so ist er mit dem Koffer zusammen durch die Luft gesegelt und hat das Match gewonnen. Hat diesen Koffer gewonnen. Joe mag nicht unbedingt sauer darüber sein, es ist immerhin eine enorme Leistung, sich in dieser Höhe festzukrallen und dafür zu sorgen, das der Koffer einem nicht mehr von der Seite weicht. Und doch. Trotzdem ist es nicht unbedingt verdient.

Joe Coffey: „Weißt du, eigentlich hätte ich mir diesen Koffer greifen sollen, während du deine Kauleiste in die Ringseile gräbst. Du hättest fliegen sollen. Bist du ja auch. Aber leider mit dem Koffer. Im Endeffekt solltest du mir dafür dankbar sein, das ich Planet Noam so… unterstützt habe.“

NOAM DAR:
» Was willst du haben, Coffey? Soll ich dir einen Früchtekorb bestellen? Von mir aus. Schick deine Adresse an meinen Manager. «

Nun wendet sich Noam dem größeren und breiteren Joe Coffey zu. Ihm schmerzt immer noch die linke Rippe, schließlich ist er damit auf dem obersten Ringseil gelandet, bei seinem finalen Fall gen Boden.

NOAM DAR:
» Du solltest mir danken, weißt du? Joe Coffey ist in einem Spot vertreten den sie noch in 10, 20 Jahren zeigen werden! Die Nacht in der Supernova11 die Schlüssel zum Königreich zurückgenommen hat! Die Leute werden alle dein Gesicht sehen, wenn sie sich diesen Moment ansehen! Nur an deinen Namen wird sich keiner erinnern. «

Grinsend zuckt Noam mit der Schulter. Vielleicht sollte er nicht zu weit gehen, er kennt Joe und auch seinen Bruder, mit ihnen ist auch heute kein gut Kirschen essen und das weiß der Löwe natürlich auch. Doch Joe hat für die Worte des kleineren Schotten nur ein müdes Lächeln übrig. Das hat der kleine Mann schon früher nicht geschafft. Klar, Noam kann wirklich nervig sein, er kann einem wirklich auf den Sack gehen, aber wirklich tief schlagen? Nun, das kann er auch, immerhin ist er fast auf Augenhöhe mit manchen Mannes Eiern, aber das bedeutet nicht, das der Iron King irgendetwas auf die Worte des Halbschotten gibt.

Joe Coffey: „Was ich will? So vieles, Noam. So verdammt vieles. Zum Beispiel, das du die Nase nicht so hoch trägst. Klar, du musst sie so hoch tragen um mir überhaupt ins Gesicht schauen zu können, aber das war es auch. Das, was du letzte Woche hattest, war Glück. Das ist es, was die meisten Sieger in dieser Company haben. Glück. Was ich will, ist ein fairer Fight.“

Kurz schüttelt der Schotte seinen Kopf, dann wandert eine Hand in die Höhe, greift nach seinem Bart, streift durch das Gestrüpp, das aus seinem Kinn hervortritt. Er scheint zu überlegen, nachzudenken. Was kann er denn genau von Noam wollen? Wahrscheinlich weiß er es schon ganz genau, doch den Fans bleibt dieser Gedankengang wohl noch ein paar Momente verwehrt.

Joe Coffey: „Jeder hier ist in seine eigenen kleinen Geschichten verstrickt, jeder hier konzentriert sich darauf, das ihm niemand in den Rücken sticht anstatt darauf, etwas Leistung im Ring zu erbringen. Ihr steckt einfach nur alle ein bis ihr den Moment findet, in welchem Fortuna euch hold ist. Du warst wirklich mal gut, Noam. Ich kenne dich lang genug, um das zu wissen. Aber das ist lange fort. Spätestens seitdem du deine ‚Freundin‘ im Ring gevögelt hast. Sah aus als hätte Paris Hilton Sex mit ihrem Chihuahua, Mate.“

Ein breites Grinsen huscht über die Lippen des Glasgowers, während er seinen Blick über den kleinen Dar huschen lässt. Joe weiß, was alles in diesem Mann steckt, aber wirklich gesehen hat er es lang nicht mehr. Vielleicht ist es an der Zeit, das ganze etwas herauszukitzeln.

Joe Coffey: „Wie du sicher mitbekommen hast, stehe ich heute Abend erneut in einem Contender-Match. Ich muss zugeben, das Match gegen Devitt und Barrett war hart und es hat der bessere Mann gewonnen. Doch heute Abend? Bin ich der beste Mann im Ring. Pentagón Jr. mag vielleicht keine Angst kennen, aber wer ohne Angst gegen mich in den Ring steigt, der rollt ohne Kopf wieder aus ihm heraus. Und Takahashi? Der ist möglichst darauf bedacht, seinen Meister glücklich zu machen. Nicht sich selbst. Aber wäre diese kleine Konfrontation nicht und die Tatsache, das ich beim nächsten Special gegen Bennett antreten werde, dann würde ich dir glatt vorschlagen, das du ruhig beweisen könntest, das du diesen Koffer auch verdient hast.“

NOAM DAR:
» Was habe ich denn noch zu beweisen, Dafty? Allen voran dir? Ich bin alleine in das Match gegangen und habe gewonnen. Sicher, ich hatte andere Pläne. Weil es keine Regeln gibt, in so einem Match. Aber ich hab's auch alleine geschaukelt. Was du mir vorwerfen willst zeigt doch nur was für ein schlechter Verlierer du bist. Glück.. haha! «

Provokant hebt Noam seinen Koffer hoch und klatscht einmal mit der flachen Hand drauf. Er ist unheimlich stolz auf diesen Sieg, das kann man ihm ansehen. Völlig egal was andere darüber sagen, ob es verdient war oder nicht, Glück oder nicht, ob er es nötig gehabt hätte oder nicht, er hat einen harten Kampf gewonnen und hatte dafür gelitten als Sieger aus dem Kampf herauszugehen. Was ist ehrlicher als das?

NOAM DAR:
» You seem to forget something, friendo.. this is my planet. MY planet. Und du und auch ganz viele andere hier tun so als könnten sie auf meinem Planeten tun und lassen was sie wollen? Ich mache die Regeln. Und ich trete nicht gegen Daftys an die sich so haben gehen lassen, dass sie kaum ein Match mehr gewinnen können! «

Grinsend deutet Noam mit seinem Blick auf den doch sehr fleischigen Körper des Mannes vor ihm. Vermutlich könnte ein Joe Coffey noch etwas definieren, aber wer ist Noam Dar das zu fordern? Es war einfach die erste Angriffsfläche die Dar ins Auge sprang, also nutzt er sie.

NOAM DAR:
» Bevor du an die Tür vom Star Player klopfst, Dafty... win a match! Und wenn es faire Zweikämpfe sind, die du suchst, dann tritt nicht ständig in Multi Man Matches an. Einfache Mathematik, Dafty. Ein Multi Man Match ohne Disqualifikation ist nie fair. «

Joe Coffey: „Das ist genau der Punkt, Dar. Überall steht man in Multi-Men-Matches. Zum Teufel, ich stehe heute Abend wieder in einem Multi-Men-Match. Wieder so ein Match ohne Regeln, ein Kampf wie im alten Rom. Auf Leben und Tod. Wenn dieser Koffer, den du da in der Hand hältst, in einem fairen Match Mann gegen Mann herausgegeben worden wäre, dann würdest du nicht hier mit ihm stehen.“

Joe weiß, das Noam alleine in den Kampf gegangen ist, das er sich ohne die Gang durchgeschlagen hat, etwas, was er ihm hoch anrechnet. Und trotzdem war da die Tatsache, das diese Art von Kampf nicht wirklich fair war. Sein halbschottischer Kollege hat in diesem Fall recht. Umso mehr ein Grund, ihn herauszufordern und das aus ihm herauszukitzeln.

Joe Coffey: „Klar, es ist fein, das du es ohne deine Gang geschafft hast, aber mit vier anderen Personen im Ring, die aufeinander einschlagen, ist es nicht wirklich fairer, das ist richtig. Aber es ist auch kein Zeichen dafür, das du es überhaupt verdient hast, das hier deinen Planeten zu nennen. Planet Noam? Eher Planet Nutznießer. Aber wenn du glaubst, das ich überhaupt erst einmal ein Match gewinnen sollte, um diesen Gedanken weiter zu verfolgen, wie wäre es dann, wenn du gegen mich antrittst. Eins gegen Eins. Der überaus großartige Herrscher von Planet Noam wird es mit diesem… nicht definierten Fleischberg sicher aufnehmen können.“

NOAM DAR:
» Na klaaaaaar kann er das. Aber will er das? Was habe ich schon davon NOCHMAL gegen dich zu gewinnen, häh? «

Er zuckt mit der Schulter. Ständig wollen Leute gegen ihn antreten um damit ihr Standing zu verbessern. So zuletzt auch Ace Austin. Und Austin bekam die selbe Antwort wie Joe Coffey jetzt. Mehr Frage als Antwort, tatsächlich. "Was habe ich davon". Und das ist eine äußerst legitime Frage.

NOAM DAR:
» Ich bin vieles, aber Supernova11 ist kein Sozialamt. Biete mir irgendwas an das ich haben will und vielleeeeeeiiiiicchhht trete ich dann gegen dich an! Bis dahin - gid luck. «

Langsam lässt der Schotte Noams Worte auf sich wirken, lässt die Gedanken durch seinen Kopf streifen, die Optionen, die ihm offen stehen, die er dem Halb-Schotten anbieten kann. Die Frage ist jedoch, ob er seinem Kollegen wirklich etwas anbieten will und es nicht lieber auf sich beruhen lassen möchte. Denn: was bringt es ihm, Dar etwas anzubieten? Ein unfairer Schachzug seines Gegners und er steht da, womöglich mit seiner Karriere am Abgrund oder noch schlimmer, im Dienste seines Gegners. Ist es das wirklich wert? Langsam wendet Coffey sich von seinem Nebenmann ab und lässt seinen Blick wieder über Wien schweifen, das im weiten Hintergrund dieser Wiese liegt.

Joe Coffey: „Ich… überlege mir was, Dar.“

Byron Saxton: "Coffey will diesen Koffer scheinbar unbedingt haben."

Noelle Foley: "Wundert es dich? Er war ganz kurz davor und wäre sicher der Sieger gewesen, wenn Dar sich nicht an dem Koffer festgeklammert hätte wie ein Äffchen!"

Johnny Curtis: "Whoa, Noam Dar hat verdient gewonnen! VERDIENT! Er hat sich sogar seine Supernova-Rippen angeknackst!"

[Bild: trennbanner325jgn.png]

LA BATAILLE POUR LE COEUR!

Heute ist ein warmer Tag in Wien und die Superstars und Divas von c2c Wrestling bereiten sich auf eine besondere Show vor! Heute wird das Tag Team Turnier beendet in dem Maria Kanellis und Mike Kanellis gegen Aleister Black und Britt Baker antreten und auch ein Triple Threat findet statt in dem sich die Wrestler um die Ehre streiten um den Eascoast Belt antreten zu dürfen! Das ist alles so fern ab von dem was Kairi Hojo tut dass man es fühlen kann! Denn die zierliche Japanerin schlendert sorglos durch die Gänge und ist dabei stets bereit auszuteilen. Sie hat ihren Sonnenschirm auf der Schulter gelegt und ist gespannt ob Hiromu Takahashi gewinnen kann gegen Pentagon Jr und Joe Coffy.

KAIRI HOJO
» Lalalaaa hahaha! «

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Kaaairiiii-Hiiimeeee!!


... hallt es durch den gesamten Gang. Von der anderen Seite des Korridors kommt die Zeitbombe angesprintet, hat das Gespräch mit Taichi gerade hinter sich und will endlich erfahren, was denn nun zwischen ihm und der Prinzessin Phase ist. Daryl hat er fest an seine Brust gepresst, um die Fellnase nicht versehentlich im Lauf zu verlieren und durch die Arena zu kicken. Das Bremsen fällt ihm schwer, weswegen er gute zwei Meter an der Japanerin vorbeischlittert, bevor er zum Stehen kommt.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
W-Wir müssen reden!


Seine Worte klingen unsicher. Obwohl er gegenüber dem Holy Emperor doch recht entschlossen wirkte, reicht ihr Anblick, um ihm schlottrige Beine zu verpassen.

KAIRI HOJO
» Oho Hiromu! «

In Schale geworfen ist Kairi und sie wirft einen Fuß vor den anderen. Sie spielt mit Hiromu und wirft ihm einen extra starken Schlafzimmer Blick zu dann legt sie den Kopf schief!

KAIRI HOJO
» Worüber denn? Hahaha. Wie gehts dir denn? «

Aber Hiromu kommt gar nicht zum Antworten denn genau dann kommt auch noch Velveteen Dream dazu, das passt ja! Nun steht Kairi zwischen den zwei Fronten doch sie beobachtet erst mal nur grinsend.

Velveteen Dream: Gggrrrrr! wie kannst du es wagen dich hier noch blicken zu lassen du wurm?!?!?!

Mit einer deutlich sichtbaren Wut im Gesicht, welche alleine schon die Luft in der Umgebungen zum Brennen bringen kann, blickt der Dream von hinten auf die nervige Zecke, die ihn beim letzten Treffen so unverschämt gegenüber getreten ist und solch Lügen durch die Welt geworfen hat, wie eine Verlobung mit Prinzessin Kairi. Und nun stellt er sich wie ein dreckiger Stalker von der Straße vor der hoheitlichen Kairi auf und bedrängt sie. Da muss der Lord natürlich dazwischen grätschen und so wirft er seine Faust direkt, ohne eine kleine Reaktion von Hiromu zuzulassen, mitten in dessen Gesicht um diesen gleich niederzustrecken.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Oh .. ?!


Mehr bekommt er nicht von den Lippen, als die geballte Faust auf ihn zurast. Den Arm zum Blocken bekommt er nicht hoch, allerdings schafft er es, seinen Kopf zur Seite zu drehen, sodass der Schlag auf seiner Wange landet. In all der Überraschung beißt er sich auf die Zunge und etwas Blut bahnt sich durch seine geschlossenen Lippen. Anstatt dem Dream aber einen bösen Blick zuzuwerfen, beginnt der Japaner zu lächeln.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Totemo kyōmibukai. Das tat wirklich, wirklich weh. Das gefällt mir.


Hiromu fährt sich mit der Zunge über die Unterlippe, um das verlorene Blut zu schmecken. Aus dem Augenwinkel schaut er zu Kairi herüber.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Ist deine Entscheidung auf ihn gefallen, Kairi-Hime? Yare yare daze ... haha ..
Sein Ton wird ernster und tiefer. Fast schon bestimmt und dominant. Der Schlag hat seine, wohl weniger spielfreudige Seite aktiviert. Jigen bakudan ga bakuhatsu shita toki ni nani ga okoru ka o setsumei suru hitsuyō ga arimasu ka?
Muss ich dir zeigen was passiert, wenn die Zeitbombe explodiert?

Er spricht den letzten Satz bewusst auf Japanisch, um Dream an diesem Gespräch nicht teilhaben zu lassen.

KAIRI HOJO
» Hai, jigen bakudan o misete! Bakuhatsu! Bakuhatsu! Hahaha! «
Ja! Zeig mir die Zeitbombe! Explodier, explodier! Hahaha!

Wieder mal bekommt Hiromu keine Antwort auf seine Frage! Das ist er mittlerweile ja gewohnt! Die Zeitbombe wird sogar noch angestachelt! Kairi will Dream nicht schaden denn er hat sie bisher doch fürstlich behandelt aber sie findet es sooo unterhaltsam zu sehen wie diese Männer kämpfen! Letzten endes um sie! Eine herrische, erhabene Frau wie Kairi Hojo kann es nur genießen!
Kopfschüttelnd blickt der Dream fast schon überfordert auf die beiden Asiaten; während er sichtlich 0 Ahnung hat; was hier miteinander besprochen wird. Das lässt seine Wut natürlich nicht schwinden; aber bringt ihn dennoch dazu; seine Verteidigung ein wenig fallen zu lassen.

Velveteen Dream: Whawhä... Wa... Wie.... Wawawawawwa....WAS REDET IHR DA DAMNES A NOUVEAU? Ic...Ich mein... Wir befinden uns doch hier nicht mehr im Jardin denfants; wo man mit irgendwelcher zusammengebastelter Geheimsprache miteinander communique!

Man merkt allerdings auch, dass die Lordschaft ein wenig ratlos ist. Das diese beiden Gestalten sich so gut miteinander verstehen können und diese dreckige Zecke es sogar schafft, Prinzessin Kairi zum Lachen zu bringen, kann er bei besten Willen nicht verstehen. Letzte Woche sagte seine Prinzessin noch, dass sie diesen Mann nicht kennen würde und heute spricht sie mit ihm in irgendeiner undeutlichen Geheimsprache und blickt so glücklich wie ein vollgefressener Frosch in dessen Gesicht. Was zum Teufel soll das ganze?

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Omae wa mou shindeiru...


Hiromu macht einen Satz zurück. Daryl landet in den Armen der Prinzessin, immerhin würde sie schon nicht auf die Idee kommen, ein weiteres Mal mit dem Kater im Gepäck zu verschwinden. Die Zeitbombe baut sich seitlich vor Velveteen Dream auf und .. Superkick! Gefühlt hallt das Klatschen des Zusammenpralls durch den gesamten Korridor. Das war jedoch nur die Retourkutsche für den Schlag.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Gefällt dir das, Kairi-Hime? Ich könnte ihn hier und jetzt beenden, Shitterudesho.


KAIRI HOJO
» Hahaha! «

Kairi klatscht aktiv in die Hände und springt auf und ab. So viel Action und das direkt vor ihren Augen! Dabei fliegt die sündhaft teure Halskette, ein Geschenk von Dream, durch die Luft. Und auch der Ring von Hiromu ist immer noch an ihrem Finger!

KAIRI HOJO
» Hiromu-kun! Saikōdeshita! «
Das war wunderbar!

Aber Es ist nicht so dass Kairi den Dream am Boden sehen will ihr gefällt lediglich diese Spannung! So sieht sie zu ihm herunter und ihr Lachen wandelt sich zu einem überraschten Gesicht, als wäre sie geschoickt was hier passiert ist. Sie hat wörtwörtlich zwei Gesichter! Sie geht direkt neben ihm in die Hocke und fühlt nach Dreams Puls.

KAIRI HOJO
» Ohhh! My Lord! Sag doch was, steh wieder auf! Das ist doof so! Du musst aufstehen und zurückschlagen! Los doch!!! Loooos! «

Sie rüttelt und schüttelt an Lord Velveteen und scheint das auch ernst zu meinen. Sie mag durchaus beide Hiromu UND Dream und dass einer der beiden so einen Schlag Abtausch gewinnt, das findet sie wirklich langweilig. Sie sollen weiter kämpfen!
Natürlich braucht sie dies den Lord nicht 2 Mal zu sagen, denn wütend hält sich dieser seinen Kiefer fest und blickt den kleinen Japaner mit Zorn überfüllten Augen und Schmerzen im Gesicht entgegen, während er wieder auf die Beine kommt.

Velveteen Dream: Na warte du kleine Zecke! Ich mach dich fertig!

Und damit springt der Dream voller Wut auf und sprintet auf den Kamaitachi zu. Doch dieser ist es, der rechtzeitig sein Bein anhebt, sodass der Lord mitten gegen dessen Fuß rennt und durch diesen Kick etwas zurücktaumelt. Hiromu ist nun natürlich ebenfalls direkt zur Stelle und lässt die Timebomb explodieren. Auch er rennt auf den Dream zu, welcher jedoch ebenfalls gut kontern, seine Arme zwischen Hiromus Beine strecken und ihm mit seinen eigenen Anschwung über sich drüber werfen kann. Doch Hiromu schafft es, auf der anderen Seite auf den Füßen zu landen und den Dream sogar noch während des Flugs mit einen Ellenbogenschlag selbst anzugreifen. Etwas angeschlagen dreht sich der Dream um und der Superkick kommt erneut von Hiromu mitten auf den Lord zugeflogen, welchen er dieses Mal jedoch noch rechtzeitig mit seinen Händen abfangen kann, um so den Schaden zu entgehen. Welchen Schaden Hiromu jedoch nicht entgehen kann, ist der durch die nächste Aktion, denn der Dream lässt sich, während er Hiromus rechtes Bein im Griff hält, nach unten fallen, greift sich Hiromus anderes Bein und zerrt ihn aus dem Stand, sodass auch dieser rückwärts auf seinen zuckersüßen Popo fällt. Anschließend hebt er Hiromu sofort auf die Schultern zum Firemans Carrie und setzt damit zu einen alles beendeten Eclat Fantastique an, doch Hiromu schafft es mit mehreren Ellenbogen-Strickes gegen den Kopf des Noble Sluggers noch einmal von dessen Schultern abzuspringen. Schnell dreht sich der Dream anschließend zu Hiromu um und attackiert ihn direkt ohne große Pause mit einen schönen Roundhousekick, unter welchen Hiromu sich jedoch ab ducken und ausweichen kann, um anschließend selbst derjenige zu sein, der den Dream überraschenderweise auf die Schultern stemmt und nun zur Time Bomb ansetzt. Doch auch der Dream schafft es, sich dort wieder durch mehrere Punches zu befreien. Genau wie der Dream eben dreht sich auch Hiromu danach zu diesen um und lässt seinen Arm mit sich fliegen, um den Lord mit einen Lariat zu attackieren. Doch auch dieser kann sich leicht ab ducken und somit entkommen. Schnell lässt der Dream seine rechte Faust auf Hiromu zu fliegen, welche er jedoch leicht ausweichen kann und nun selbst mit Links auf den Dream zuschlägt. Doch auch dieser duckt sich abermals ab, um den Schlag auszuweichen und anschließend seine linke Faust auf seinen Gegner zu feuern. Dieser duckt sich genau wie sein gegenüber ab, weicht somit den Schlag aus und feuert wieder selbst seine rechte Faust auf den Dream, der es jedoch auch schon wieder schafft auszuweichen. Diese Beiden weichen wirklich jeglicher Aktion ihres Gegners aus und lassen sich von nichts treffen. Um das endlich alles zu beenden ist es Hiromu, der die aggressive Idee erhält und nun wie ein verdammtes Rhinozeros auf den Dream zugerast kommt und diesen brutal gegen mehrere Kisten und Utensilien, welche hier in dem Backstagebereich an der Wand umher stehen, schleudert. Er greift sich das Bein des angeschlagenes Dreams und rammt ihn mit einen schönes Takeover zu Boden, auf welchen der Lord jedoch nicht lange liegen bleibt, da dieser wie ein Heartbreakkid sofort wieder aufspringt, auf seinen Beinen landet, den folgenden Punch von Hiromu erneut ausweicht, anschließend von der tickenden Zeitbombe jedoch von hinten umgriffen und festgehalten wird, jedoch durch unglaublichen Schwung einfach mehrere rückwärts Schritte macht und somit Hiromu nun ebenfalls gegen die verschiedenen Kisten an der Wand knallt. Etwas taumelnd geht der Dream mehrere Schritte vorwärts von Hiromu weg, welcher jedoch sofort auf ihn zugerannt kommt. Doch rechtzeitig schafft es das Game of Thrones seinen Arm zu heben, sodass Hiromu mitten in dessen Ellenbogen läuft. Nun ist es der Dream, welcher ansetzt und Superkick! Dieser trifft Hiromu genauso perfekt, wie der Erste aus seinen Repertoire, doch Hiromu fällt nicht zu Boden. Nein, er bleibt standhaft. Erst nach diesem atemberaubenden Dropkick vom Velveteen Dream, welcher für diesen wohl auch nicht ganz so schmerzlos bei den Betonboden der Halle gewesen ist, liegen beide Stars nun fast KO auf dem dreckigen Boden. Langsam stehen beide wieder auf und knien nun gegenüber auf den Boden, während sie sich weiterhin wie wild ihre Fäuste in das Gesicht des jeweils anderen donnern. Erst jetzt kommen mehrere Backstageworker und Securitys, die sich zwischen die Streiterei stellen und versuchen, die beiden angeschlagenen Männer auseinander zu bringen. Keine so schwere Aufgabe, wenn man bedenkt, dass sie beide stark aus der Puste sind.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Pah, koroshite yaru! Du bist ein Bastard. Eine Made und ein falscher Lord. Watashi wa anata ni makemasen. Ich habe diese Spielchen satt! Taichi-Sama hat mir deutlich gemacht, was ich zutun habe. Wir setzen diesen Kampf fort, Dreamu .. im Ring, irgendwann .. um Kairi-Hime's Gunst!

Ich bringe dich um / Ich werde gegen dich nicht verlieren

Hiromu spuckt blutigen Speichel auf den Boden und wischt sich den Mund mit dem Handrücken ab, während die Security langsam von ihm ablässt, da er sich anscheinend vorerst beruhigt zu haben scheint.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Kuso yarō, der Timer ist gesetzt. Was sagst du, Hime?


Doch Kairi sagt erst mal gar nichts! Sie sieht das Pfützchen Blut das Hiromu ausgespuckt hat und geht davor in die Hocke! Sie legt ihre zwei Finger hinein und wischt es damit auf, dann schmiert sie es sich zu breiten Strichen unter den Augen auf die Wange. Sowas ähnliches hat sie auch schon mal mit dem Blut von Darby Allin gemacht nachdem Lance Archer mit ihm fertig war! Ihr scheint es wirklich zu gefallen und sie strahlt bis über beide Ohren. Sie sieht Dream an und sie sieht Hiromu an und ihre Mundwinkel könnten kaum weiter auseinander gezogen sein! Dann sieht sie einfach in die Mitte von ihnen.

KAIRI HOJO
» Hahaha! Ich will sehen wie du ihn fertig machst, jap jap! Hahaha! «

Bewusst hatte Kairi dabei wie gesagt weder Hiromu noch Dream angesehen so dass jeder der zwei denken könnte das es für ihn bestimmt war. Sie kommt aus der Hocke wieder in den Stand und bewegt sich dann langsam weg!

Velveteen Dream: Oh das werde ich, keine Sorge! JE SUPPOSE QUE! Die kleine Zecke gegen den großen Lord. Sage mir nur, wann und wo und ich werde dich zerquetschen!

Sind die letzten Worte des wutentbrannten Dreams, welcher dabei seine Faust in Richtung Hiromu gestreckt hält und diesen in der Luft wie eine Fliege zerdrückt. Außerdem wirft er nun ebenfalls einen rötlichen Spucktropfen aus seinen Mund zur Seite hinaus, ehe er seine Kleidung richtet und ein letztes Mal seinen Rivalen in erzürnt die Augen blickt. Beide haben hier sichtlichen Schaden von der Prügel einstecken müssen. Hoffentlich schadet es ihnen nicht bei ihren Match, welches sie gleich noch haben. Mit einen ungläubigen Kopfschütteln wendet er sich dann der Szenerie ab und hofft, dass Hiromu bemerkt hat, dass er sich hier mit den Falschen anlegt. Das sind die letzten Bilder, bevor die Szene schließlich ausblendet.

Johnny Curtis: Herrje! Da muss doch jemand eingreifen! Die können sich doch nicht so tatenlos prügeln!

Byron Saxton: Und das aus deinem mund Johnny?

Noelle Foley: Johnny hat nur Bammel das das Office auf die Idee kommt das er die Sauerrei wegputzen muss.

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Vor wenigen Augenblicken ist der Kampf zwischen dem Velveteen Dream und Kenny Omega zu Ende gegangen. Bevor es aber nun mit der nächsten Auseinandersetzung weitergeht, in der der kommende No1 Contender auf den Eastcoast Title ermittelt wird, sehen wir einen der beiden Recken der letzten Paarung. Kenny Omega ist noch sichtlich gezeichnet von seinem Fight. Die Haut auf seiner Brust ist sehr gerötet, das lockige Haar ist verschwitzt und steht in alle Himmelsrichtungen ab. Ein weißes Handtuch liegt über seine Schultern, während er eine kleine Wasserflasche fest in den Händen hält. Der Schädel brummt ordentlich. Der gute Lord Dream kann ziemlich austeilen. Der Cleaner weiß schon gar nicht mehr, wie die Paarung eigentlich geendet ist. Achja, stimmt…es hat ja…

Kenny Omega: Was zum…? Ne, oder? Ich glaub es ja nicht! Träum ich?

Noch bevor der King of the Anywhere Match seinen Gedanken zum heutigen Sieger zu Ende bringen kann, erblicken seine Augen etwas…oder besser gesagt jemanden. Freudestrahlend überwindet der Kanadier die letzten Meter und fällt einem Mann in die Arme. Zunächst kann man nicht erkennen, wen der Canadian X hier so fest an sich drückt…erst als die Umarmung gelöst wird, sieht man mehr. Es ist ein Japaner, mit einem schelmischen Lächeln auf den Lippen, einem guten zweiwochen Bart und einem schwarzen Bandana auf dem Kopf. Kenner im Wrestling Biz werden vielleicht schon wissen, dass es sich hierbei um einen alten Weggefährten des Cleaners handelt…daher auch die herzliche Begrüßung. Die restlichen Fragezeichen verschwinden durch den aufgedruckten Namen auf dem Shirt des Japaners…Michael Nakazawa! Der Mann, der sich gerne mal während seiner Kämpfe mit Babyöl einreibt, ist ebenfalls voller Wiedersehensfreude…

Michael Nakazawa: Hey Kenny…schön dich zu sehen.

Kenny Omega: Nak…krasser Scheiß! Was machst du hier? Jetzt sag nicht, dass du einen Vertrag mit der c2c unterschrieben hast?

Möglich wäre es…auch wenn viele Fans eher nach anderen Namen als Neuzugänge lechzen würden. Aber Nakazawa hat sich durchaus eine kleine Anhängerschaft aufgebaut und es zeichnet die c2c aus, dass jeder sich eine Chance verdienen kann. Lachend schüttelt Michael nur den Kopf und gibt den Hoffnungen des Cleaners einen Korb.

Michael Nakazawa: Nein…nein! Dafür bin ich wohl noch zu schlecht. Aber ich arbeite daran…vielleicht eines Tages. Ich bin nur als Besucher hier…

Erst jetzt erkennt man, dass Nakazawa ein schwarzes Band um den Hals trägt, an dem ein Besucherausweis befestigt ist. So ist es ihm gestattet sich frei im Backstage Bereich zu bewegen, obwohl er kein offizieller Angestellter ist. Stolz schlingt er seine Daumen um das Band und hebt so seine „Eintrittskarte“ etwas hervor. Man sieht Kenny das Bedauern an…er hätte sich über ein dauerhaftes Engagement seines alten Kumpels sehr gefreut. Aber auch so ist das eine schöne Überraschung.

Michael Nakazawa: Ich wollt einfach mal was anderes sehen, mache eine kleine Europatour und lasse mich von ein paar Indy Ligen booken. Hier in Österreich hatte ich vorgestern mein letztes Booking, bevor es wieder nach Hause geht. Und als ich gehört habe, dass du heute mit der c2c da bist, wollte ich dich einfach überraschen. Daher hab ich mich vorher auch nicht gemeldet.

Kenny Omega: Hey…alles gut. Ich bin…aus dem Häuschen. Öhm…pass auf! Ich hatte ja gerade mein Match und müsste mich noch schnell frisch machen. Geh noch vor in die Kantine…da gibt es verdammt gute Getränke und Süßigkeiten…ich mag diese Schokokugel, die…die…öhm, hab ich vergessen, wurden nach einem berühmten Österreicher benannt. Bestimmt sind das die Schwarzenegger Kugeln. Egal…hier gibt es verdammt gutes Zeug. Ich wollte zwar später noch eine Freundin besuchen, die hier im Krankenhaus liegt…aber etwas Zeit nehme ich mir für dich schon. Oder hast du es eilig?

Michael Nakazawa: Nein, das passt. Mein Flieger geht erst morgen Nachmittag.

Optimal, das freut den King of the Anywhere Match. So hat der Tag für ihn überwiegend positive Aspekte. Klar…der Angriff auf Rosemary wiegt schwer und innerlich macht der Cleaner sich immer noch leichte Vorwürfe, dass er für die Death Dealerin nichts tun konnte. Aber diese wird umsorgt von ihren Oblivion Schwestern und ihrer Sara und ist bestimmt schon wieder auf den Beinen. Zudem hat er Shotzi mal wieder gesehen und konnte sie aufmuntern. Mit Sasha Banks hatte er ein schönes, nettes Gespräch und auch das Zusammentreffen, verbunden mit dem kleinen Spielchen, mit dem Velveteen Dream war sehr erfrischend. Jetzt kann doch eigentlich nichts mehr kommen, was die Laune noch trüben würde…

Kenny Omega: Wundervöllig! Gut…dann geh doch mal vor, wir treffen uns dann dort.

Michael Nakazawa: Super, sehr gerne. Ist lange her, dass wir zusammen saßen. Hey…das ist fast wie damals. Fehlt nur noch…

Voller Euphorie schwelgt Nak in alten Erinnerungen und scheint noch mehr ausholen zu wollen…bis er Jemanden nennen wollte. Nur fällt dem Japaner gerade noch ein, dass das keine gute Idee ist. Aus welchem Grund auch immer, das wird nicht offensichtlich. Es muss mit Kenny zusammenhängen, da diesem augenblicklich die Mundwinkel nach unten rutschen. Erschrocken hält Nakazawa beide Hände vor den Mund und schüttelt den Kopf.

Michael Nakazawa: Oh Gott…das…das tut mir leid Kenny. Ohje…ich sollte sie doch nicht nennen. Mist…das war mir ganz entfallen. Sorry, ich…

Im Gesicht des Kanadiers liegt ein ungewohnter Schmerz. Es wurde etwas in ihm hervor geholt, was er in den letzten 2,3 Jahren gut vergraben und versteckt hat. Dennoch hegt er keinen Groll keinen seinen alten Freund. Sanft lächelt er Nak an und hebt beschwichtigend beide Arme.

Kenny Omega: Nak…alles gut! Kein Thema! Die Sache ist lange her…es hat damals eben nicht sein sollen und es ist gut so. Alles in Ordnung…

Michael Nakazawa: Sicher?

Kenny Omega: Ja, ganz sicher…

Ok, das beruhigt Nakazawa wieder ein wenig. Er weiß genau, um wen es geht und was zwischen der dritten Person und Kenny vorgefallen ist. Nur die Zuschauer sind da noch im Unklaren.

Michael Nakazawa: Ok, ich dachte schon. War mir schon unsicher, ob ich mich verplappere, da sie…Gott, nein!

Jetzt wäre ihm fast nochmal etwas rausgerutscht. Verärgert über sich selber dreht er sich etwas von Omega weg, der jedoch hellhörig wird.

Kenny Omega: Was? Was ist los? Ist ihr was passiert?

Sorgen machen sich nun im Cleaner breit, der Nak an der Schulter packt und diesen zwingt, ihm wieder in die Augen zu sehen. Der Japaner schämt sich schon etwas und verweigert die Blickaufnahme. Mit einer abwehrenden Haltung möchte er Kenny mitteilen, dass er das eigentlich gar nicht sagen wollte…aber nun ist der Canadian X angefixt.

Kenny Omega: Michael…auch wenn das zwischen ihr und mir lange zurückliegt…wenn was passiert ist, sag mir das bitte, ok? Ich möchte das wissen!

Michael Nakazawa: Hm, jaaaa…ok, gut! Ich bin ja selber schuld, wenn ich meine Klappe nicht halten kann. Also…ich habe auch nicht mehr so den intensiven Kontakt zu ihr wie früher. Aber hin und wieder treffen wir uns oder skypen miteinander. Tut mir echt leid, bitte sei mir deswegen nicht böse. Ich musste ihr versprechen, dass ich dir davon nicht erzähle. Ohje, wenn sie das erfährt, wird sie mich umbringen. Naja…auf jeden Fall…letzte Woche haben wir wieder miteinander gesprochen und…sie…sie hat…sie hat sich verlobt!

Je länger Michael spricht, desto schwerer fallen ihm die Worte. Nicht wegen der Sprachbarriere…sondern weil er im Inneren einen Widerstand spürt. Dann ist der Knoten geplatzt…und Kenny ist wie vor den Kopf gestoßen. Alle Hintergrundgeräusche verschwimmen zu einem dumpfen Ton. Er fühlt sich so, als hätte man ihm sprichwörtlich den Boden unter den Füßen weggezogen. Die Kraft in seinen Händen lässt nach…die Fingern zittern so stark, bis die Flasche nicht mehr gehalten werden kann und auf dem Boden aufklatscht.

Michael Nakazawa: Kenny? Alles…alles klar?

Vorsichtig berührt Nak seinen Kumpel an der Schulter und hat ein verdammt schlechtes Gewissen. Omega starrt ihn erst an…wobei es passender wäre zu sagen, dass er durch den Japaner hindurch sieht. Kopfschüttelnd kommt er wieder zu Bewusstsein. Gequält lächelnd versucht die Destiny Flower die Situation zu überspielen.

Kenny Omega: Was? Ach…jaja, alles ok…ok! Mach dir da keinen Kopf, Nak! Wie gesagt…es ist vorbei. Mir geht es gut…und es freut mich sehr für sie, dass sie sich verlobt hat. Ok…w-w-wie gesagt…geh doch schon mal vor…

Michael Nakazawa: Wirklich? Ich kann auch mit in die Kabine kommen und bei dir sein, wenn dir das lieber ist.

Kenny Omega: Nein! Es ist alles ok…wirklich! Geh schon mal in die Kantine und suche dir aus, was dir gefällt. Geht heute alles auf meine Rechnung. Ich dusche schnell, ziehe mich um…und bin in allerspätestens 20 Minuten bei dir.

Michael Nakazawa: Ok…dann danke! Und bis gleich.

Wirklich überzeugt ist Nakazawa nicht. Aber er kennt Omega schon lange und weiß, wann es besser ist diesem nicht groß zu widersprechen und ihn in Ruhe zu lassen. Also verabschiedet er sich vorerst und schleicht mit leicht hängendem Kopf davon. Die anfangs gute Laune ist jedenfalls komplett dahin. Hoffnung besteht, dass Kenny sich gleich wieder beruhigt und sich in der Kantine auf ein freundschaftliches Gespräch einlassen kann. Der Master of the Dark Hadou sieht seinem Buddy hinterher. Lange, zäh wirkende Sekunden später rührt er sich wieder. Die Wasserflasche lässt er liegen…nicht weil er so egoistisch ist, sondern weil er sie wieder vergessen hat. Langsam schleicht der Cleaner von dannen. Alles was heute war…weg, spielt keine Rolle mehr. „Sie ist verlobt…verlobt!“ schwirrt ihm immer wieder im Kopf herum. Kurz bevor er eine große Doppeltüre erreicht, hinter der die Umkleidekabinen liegen, steht ein aufgebauter Tisch mit Kabeln und kleinen Einzelteilen darauf, neben ihm. Kenny kommt zum Stehen…und greift auf einmal den Tisch, den er mit einem Ruck umwirft…

*Klong Klirr Krach*

Mit lautem Getöse verteilen sich alle Utensilien auf dem Boden. Regungslos betrachtet der Kanadier sein Werk. Plötzlich werden die Knie weich…er verliert den Halt. Omega sackt zusammen und kommt etwas unsanft auf dem Boden auf.

Kenny Omega: Sie ist verlobt…Fuck, Fuck, Fuck!

Leise, fast schon flüsternd flucht er vor sich hin. Das hat ihn definitiv mehr getroffen, als es ihm lieb war. Die Kamera zeigt noch kurz, wie Kenny so wimmernd auf dem Boden liegt. Dann wird wieder gecuttet.

Byron Saxton: "Uff…ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll. So habe ich Kenny ja noch nie erlebt.“

Johnny Curtis: "Also wenn ich das richtig verstehe…es geht hier um eine „sie“, die sich verlobt hat und Kenny macht das fertig? Häh? Ich dachte echt, dass der sich nicht wirklich was aus Frauen macht.“

Noelle Foley: "So geht es sicher einigen. Aber offenbar gibt es da noch wen in seiner Vergangenheit, die ihn nachhaltig geprägt hat. Mehr haben wir jetzt ja noch nicht erfahren. Ohje…armer Kenny!“

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Byron Saxton: "Scarlett Bordeaux! Wir haben die Blondine schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen, aufgrund der schwerwiegenden Verletzung von WALTER! Und das in Wien! Die Fans sind außer sich!"

Johnny Curtis: "Oh Gott, habe ich diese Frau vermisst. Scarlett war viel zu lang weg."

Als die Musik der selbsternannten Smoke Show ertönt, scheinen die Blicke der Männer mehr als nur eindeutig. Sie starren fast schon in die Richtung der Rampe und können es kaum erwarten, dass Scarlett Bordeaux auf die Bühne kommt. Die Stimmung ist absolut überwältigend! Sie ist riesig, denn Scarlett ist durch ihren Lebensgefährten WALTER in Wien mehr als nur beliebt! Nachdem das Spiel des Kaleidoskops beendet ist und die Musik deutlich sexier wird, erscheint sie dann endlich und räkelt sich lasziv auf der Bühne. Dabei streicht sie mit ihren Händen ihren spärlich bedeckten Körper ab und wird dabei von Jubelrufen begleitet - man kann die Stimmen eher Männern zuordnen übrigens. Dann setzt sich die Smoke Show in Bewegung und läuft die Rampe herunter.

[Bild: mqRDDj2.png]

Als Scarlett dann fast schon am Ende der Rampe ist, wirft sie einmal ihre lange, blonde Mähne nach hinten und lächelt obszön in die Richtung der Fans, ehe Melissa Santos sie lautstark ankündigt. Die Kamera fängt einige Männer ein, die sich gegenseitig abklatschen, euphorisch in die Hände klatschen und wütende Frauen, die offenbar kurz vorm Platzen sind oder ihren Partner wütend zur Rede stellen.

Melissa Santos: "Making her way to the ring … from Chicago, Illionis ... residing in VIENNA, AUSTRIA! … She is the Smoke Show herself … SCARLEEEEEEETT BORDEAUUUUUUUX!!!"

[Bild: xLiWHZo.png]

Lasziv schwingt die Blondine ihre Hüften, während sie an die Front des Rings spaziert und es ihr dabei nicht einmal im entferntesten daran, mit irgendwelchen Fans abzuklatschen. Völlig unbeirrt setzt Scarlett ihren Weg fort, ehe sie auf den Rand des Seilgevierts steigt und sich dort ein weiteres Mal der Masse präsentiert.

[Bild: MfLV1TG.png]

Dann dreht sie sich mit den Rücken zu den Fans, geht einmal in die Knie, während sie dabei verführerisch mit ihrer Hüfte wackelt und ihren Hintern präsentiert. Dann steigt sie durch die Seile. Dann wird ihr ein Mikrofon gereicht und man kann sehen wie sehr sie sich freut wieder hier zu sein.

Scarlett Bordeaux
"Wien ... do wiad da an Hen soachand!"


Der amerikanische Akzent ist sehr deutlich - mehr als dass man wohl versteht, was die Blondine gerade auf österreichischer Mundart gesagt hat. Das ist den Fans aber hörbar egal - sie scheinen förmlich auszurasten als Scarlett sich mit ihrer Sprache präsentiert und es ganz kräftig versucht, alles richtig auszusprechen. Auch, dass man sie als "residing in Vienna, Austria" ankündingt, scheint die Fans förmlich umzuhauen. Dass sie und die Fans sich aber schon lang nicht mehr gesehen haben - eben das, was sie gerade gesagt hat -, ist nicht unwahr. Scarlett fährt fort.

Scarlett Bordeaux
"WALTER hat mir das beigebracht. Leider müsst ihr heute nur mit mir Vorlieb nehmen, denn er ist noch nicht in der Verfassung, um sich euch und dem gesamten c2c Universe zu präsentieren. Er ist aber dennoch auf dem Weg der Besserung und wir rechnen fest damit, dass WALTER selbst bald wieder in den Ring steigen kann. Vorerst muss das c2c Universe aber mit mir Vorlieb nehmen. So wie mir das Office es mitgeteilt hat, werde ich ebenso Teil des Women's Specials nächste Woche in Prag sein und damit erstmals seit längerer Zeit wieder für die c2c aktiv in den Ring steigen. Und das werde ich nicht nur für mich selbst und WALTER tun, sondern auch für alle von euch. Ich mag vielleicht aus einem fremden Land hier nach Österreich gekommen sein und ich mag vielleicht nicht das sein, was ihr vom ehemaligen und zweifachen c2c World Heavyweight Champion und Gewinner des Royal Rumbles 2019 erwartet habt, aber dieses Land - Österreich - hat mein Herz erobert und genau hier habe ich gemerkt, dass mir ebenso viel am In-Ring Geschehen liegt wie WALTER. Deshalb wusste ich, ich muss zurückkommen. Ich muss auch das, was WALTER bei den Herren gestartet hat, bei den Damen fortsetzen."


[Bild: uUaXxTp.png]

Diese Aussage lässt deutlich viel Jubel anschwellen. Die Fans scheinen das mehr als nur zu begrüßen und sie scheinen sich auch entsprechend darüber zu freuen. Es werden Chants laut, doch sie scheinen sehr schwer unterscheidbar zu sein. Scarlett scheint sehr glücklich zu sein und lächelt breit. Sie bewegt sich sehr sicher auf dieser Bühne, wenngleich sie schon einige Zeit nicht mehr im Ring stand. Die Blondine fährt fort.

Scarlett Bordeaux
"Und genau da werde ich in meinem ersten Match ansetzen. WALTER und ich haben die c2c trotz seiner Verletzung weiterverfolgt. Wir haben gesehen wie Adam Cole seinen Sieg gefeiert hat und wir haben gesehen wie Brittany Baker die c2c Women's Championship in einem unglaublich Match gegen unglaubliche Gegnerinnen gewonnen hat und wir haben gehört, was der noch amtierende Eastcoast Champion Mike Bennett über WALTER und mich gesagt hat. Es gibt wohl keine Minute, in der sein Mundwerk still steht. Wie auch? Es scheint das einzige zu sein, was er gut kann - reden, reden und nochmal reden. Er spricht darüber, wie sehr wir uns vor ihm und seiner Frau fürchten, die bekannter Maßen ihre Shine Championship wieder verloren hat. Wir wären nur deswegen noch nicht wieder zurück im Ring und wir hätten nur deshalb nie auf seine Herausforderungen geantwortet. Und so weiter und so fort. Ich habe jedes Wort gehört - und auch WALTER hat jedes Wort gehört, aber was genau möchte er damit erreichen? Ich kann euch das sagen - es ist sogar recht einfach. Mike Bennett und Maria Kanellis hätten WALTER und mich vor der Verletzung niemals besiegen können. Sie hätten nicht ansatzweise das Zeug dazu gehabt und nun nutzt er die erzwungene Pause des ehemaligen World Champions aus, um sich selbst in den Mittelpunkt zu rücken - aber dazu muss man wohl sagen, dass man nur in den Mittelpunkt gehört, wenn man auch etwas zu bieten hat und diese Versprechen auch halten kann. Aber all das tut Mike Bennett nicht - all das tut Maria Kanellis nicht. Beide bringen nichts mit und sie wissen, dass sie keine Chance gehabt hätten."


Die Fans lassen deutliche "Screw you Bennett!"-Chants hören und scheinen natürlich auf der Seite von der Blondine zu sein und sie hat auch nicht ganz Unrecht - selbst verletzt könnte WALTER den amtierenden Eastcoast Champion sicherlich noch ganz einfach besiegen. Bennett überschätzt sich und das offenbart Bordeaux nun ganz ungeschönt allen Fans und da die sicherlich hinter ihrem Nationalhelden WALTER stehen, scheinen sie definitiv davon überzeugt zu sein.

[Bild: oKyl1oC.png]

Scarlett Bordeaux
"Was bedeutet das für die nächsten Wochen? Auch das ist einfach erklärt - ich werde nächste Woche wieder in den Ring steigen und wenn Bennett und Kanellis ihr Wort halten, dann werde ich gegen Maria kämpfen. Es ist nämlich so, dass ich die ehemalige Shine Championesse zu einem Match herausforderer. Sie kann alle ihre Spielzeuge mitbringen - Mike, Dream, Hammerstone, Coffey, alle -, damit diese dann aus erster Hand erfahren, wovon ich gesprochen habe. Warum ich mir so sicher bin, dass ich gegen Maria gewinnen kann. Und warum diese Herausforderungen ihres Mannes einfach nur der Versuch war seinen unwichtigen Namen mit dem eines zweifachen World Champions in Verbindung zu bringen. Das hat sie sich selbst eingebrockt und das hat sie auch selbst wieder auszulöffeln - wenn sie sich denn traut. Wenn sie mutig genug ist, um meine Herausforderung anzunehmen. Wenn nicht? Nun, dann können wir alle uns unseren Teil denken. Nämlich genau diesen, dass sie nichts weiter ist als ihr loses Mundwerk und die Begleitung ihres Mannes. Ich sage nicht, dass ich das nicht auch war, aber WALTERs Verletzung hat mir die Augen geöffnet. Wir haben nur dieses Leben, um das zu tun, was wir lieben und genau deshalb muss ich in den Ring steigen und ich muss kämpfen. Ich liebe Wrestling und ich liebe auch gleichzeitig den Mann, der mich nicht nur ermutigt hat, wieder in den Ring zu steigen, sondern der durch seine baldige Genesung das alles hier nur noch unglaublicher macht."


[Bild: 9th1adf.png]

Scarlett Bordeaux
"Der c2c Women's Division kann man nur sagen ... watch out 'cause the Smoke Show is back. And she is back for good!"


Noch einmal schwappt der Jubel der österreichischen Fans deutlich über und man kann kaum noch sein eigenes Wort verstehen. Wenngleich WALTER vielleicht heute nicht selbst hier sein konnte, so scheinen die Fans auch seine Freundin zu lieben und eigentlich ist sie scheinbar schon längst in den österreichischen Livestyle integriert und mittlerweile akzeptiert, nachdem viele ihr skeptisch gegenüber waren. Die schöne Blondine hat aber bewiesen, dass sie mit dem Ring General durch gute und schlechte Zeiten geht. Dann wird zurück zu den Kommentatoren geschaltet.

Byron Saxton: "Das sind klare Worte nicht nur an Maria Kanellis, sondern auch an ihren Mann Mike Bennett, der ja eigentlich dafür verantwortlich ist, dass Scarlett das ansprechen musste."

Noelle Foley: "Scarlett sieht so frisch und fit aus. Sie hat sicherlich eine Menge trainiert in der letzten Zeit und war sicherlich auch eine Menge wandern. Ich habe gehört, die beiden haben ein Haus auch hier in der Nähe von Wien gekauft und pendeln nun zwischen Wien und Tampa."

Johnny Curtis: "Ich würde mich selbst aus dem zehnten Stock stürzen, um eine Krankenschwester wie Scarlett Bordeaux zu bekommen."

[Bild: trennbanner325jgn.png]

CO - MAIN EVENT
TRIPLE THREAT MATCH
#1 Contenders Match for the c2c Eastcoast Championship
Joe Coffey vs. Pentagón Jr. vs. Hiromu Takahashi

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Writer: ???

Als wir in den Ring schalten steht Pentágon Jr. dort bereits postiert und macht sich warm. Er macht sich wohl nichts aus einem glamourösen Reinkommen.



Trommelschläge hallen aus den Boxen und lassen das Publikum zusammenzucken, während eine Gestalt, verdeckt durch eine Kapuzedie Rampe betritt. Begleitet von ein paar einfachen Ausdrücken, die durch die Halle schallen. Mit einem Mal leuchtet das grüne Licht grell auf, einen Moment können die Fans kaum hinschauen, doch die Person hat sich die Kapuze schon vom Kopf gezogen, die Arme vom Körper gestreckt, sonnt sich regelrecht im grünen Licht der Scheinwerfer, die auf ihn scheinen. Langsam verschränkt er seine Arme vorm Körper, auf seinem Gesicht lässt sich ein aggressives Grinsen erkennen.

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Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Glasgow, Scotland... weighing in at 248 pounds.. he is the IRON KING... JOOOOOOOOOEEEEEEEEEEEEEEEE COFFEEEEEYYYYYYYYYYY!"

Das Grinsen wird breiter, während sein Name durch die Halle zieht. Langsam lässt der Schotte die Arme sinken, beugt sich leicht vor. Coffey lässt ein paar schnelle Becker-Fäuste folgen, pusht sich nach vorne, die Rampe hinunter, während die Fans nicht wirklich wissen, was sie tun sollen. Einige jubeln dem Iron King zu, wieder andere buhen ihn aus, doch es scheint Coffey nicht zu stören, selbstsicher stampft er die Rampe hinunter, die Augen immer auf den Ring gerichtet.

Ein Blick nach links, einer nach rechts, dann löst Coffey sich aus seiner Starre und macht sich auf den Weg zur Ringtreppe, erklimmt diese langsam, Schritt für Schritt, bevor er sich die Stiefel auf dem Apron abputzt, dem Ring den gebührenden Respekt zeigend. Man putzt sich die Schuhe ab, bevor man seine Heimat betritt! Mit einem Schwung setzt er sein eines Bein durch die Seile hindurch, sein anderes folgt sogleich, bevor er sich einmal um seine eigene Achse dreht und wieder zum stehen kommt, die Arme erneut weit ausgestreckt, das grüne Licht zieht inzwischen Kreise um ihn, während er seine Arme langsam wieder verschränkt. Den Blick starr nach vorn gerichtet lässt er noch ein paar Mal den Nacken knacken.

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今以上に 生きた証求めただ彷徨って

Im Federkleid betritt Hiromu Takahashi unter lauten Jubelrufen die Stages. Die Miene eisern, während er einen kurzen Blick durch die Halle wagt. Sein Gesicht kommt der Kameralinse gefährlich nah und mit einem Grinsen auf den Lippen murmelt er einige Worte auf Japanisch, die im Grunde für jeden zu verstehen sind: Er ist der Beste.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Hachioji, Tokyo, Japan... weighing in at 194 pounds.... he's one half of the c2c Tag Team Champiooons... HIIROOOMUUU TAAKAAHAAASHIII!"

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余計な波風立てないように 私は骨まで染み付く彼岸花

Mit schnellen Schritten tapst er die Rampe herunter. Er klettert auf den Apron und durch das Seilgeviert in den Ring. Schließlich steigt er auf den Turnbuckle, legt die flache Hand auf die Stirn und sieht sich ein weiteres Mal um, nimmt dabei die Energie der Fans in sich auf und zeigt ein kleines, hämisches Grinsen.

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Hiromu Takahashi besiegt Pentágon Jr. & Joe Coffey by pinfall via Timebomb (17:32min.)

Here is your winner by pinfall and NUMBER ONE CONTENDER for the c2c EEEEEEEEASTCOAST CHAMPIONSHIIIIP...: HIROMUUUUUU.. TAKAAAAAAHAAAAAAAASHIIIIIIIIII!

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Noelle Foley: "Takahashi wins! Eine Hälfte der Tag Team Champions hat jetzt auch noch die Chance um einen Singles Title anzutreten!"

Byron Saxton: "Und Lord Taichi wird hellauf begeistert sein, dass sein Taichi-gun Schützling sich so gut macht!"

Johnny Curtis: "Die Japaner schwimmen in Gold! Tag Team Championships, Shine Championship.. und dann auch bald noch die Eastcoast Championship!? We'll see!"

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Es ist erstaunlich und beneidenswert zugleich, wie es die Wrestling Promotion c2c aus New York immer wieder schafft, sich in jeder Woche aufs Neue zu übertreffen. Die große Special Show steckt noch immer in den Knochen der Superstar und dennoch bietet man derzeit in der Wiener Stadthalle wieder Unterhaltung auf Spitzenniveau. Die Show hat schon einige Matches hinter sich, sowie die große Siegesfeier Noam Dars. Der Schotte wird den Mann, der gerade von der Kamera eingefangen wird, sicher genauestens beobachten und auf Schritt und Tritt verfolgen. Natürlich, es ist Adam Cole, der wieder mal in den Fokus der Bilder gerät. Er hat sich bei einigen Personen zu erklären, nach der letzten Show, nicht zuletzt bei seiner Ex-Freundin Britt Baker, deren Herz er vermeintlich auf unnachahmliche Art und Weise gebrochen hat. Das Kamerateam verfolgt ihn in den Locker Room, wo vor einer Tür stopp macht. Fast abgläubig fährt sein Blick in Zeitlupe von der Decke hinab an die Türklinke, bevor er zudrückt.

Adam Cole:
Hey, kann ich reinkommen?

Sagt er in ruhiger Art, die sehr versöhnlich klingt. Die Tür hat sich bereits einen Spalt geöffnet und zeugt von einer gewissen Voreiligkeit des Panama City Playboys. Es vermittelt, dass er kein Nein akzeptieren würde, ganz egal, was die Person auf der anderen Seite sagt.
Sekunden vergehen in denen Stille herrscht. Kein Protest. Keine Einladung. Kein einziges Wort dringt an die Ohren der Zuschauer. Dafür ein leises Rascheln. Gefolgt von dem Geräusch eines Reißverschlusses. Dann Schritte, die sich der Tür nähern und schließlich steht sie da. Mit Sporttasche auf der Schulter und bereit zu gehen. Jedoch direkt vor der Tür und damit im Blickfeld des Wrestlers. Erstaunlich ernst sieht sie ihn an. Kein freundliches Lächeln, keine Begrüßung. Bloß ein abwartender Blick. Tegan Nox wurde zwar nicht das Herz gebrochen, aber durchaus verletzt. Sie hatte geglaubt, dass Adam und sie dabei waren Freunde zu werden. Freunde, die nicht einander verurteilen, sondern versuchen die Eigenarten des Anderen zu verstehen und irgendwas dabei zu lernen. Jedenfalls hat sie versucht die Tipps von Cole in die Tat umzusetzen und irgendwie dachte sie, dass der World Champion seit ihrem gemeinsamen Trinkabend sie ein wenig zu akzeptieren. So wie ist.

tegan nox: « Ach, fuck it. Ich versteh' echt nicht was in dich gefahren ist! Was zum Henker war letzte Woche los? »

Das war es auch schon wieder mit dem Silent Treatment. So schnell kann man jede Vorsätze über Bord werfen und das nur weil man sich nicht wirklich verstellen kann.

Adam Cole:
Es war vielleicht einfach nicht mein Tag..

Sagt er, als sie ihn schon fast auf den Zehenspitzen steht. Nicht sein Tag – wenn das nicht sein Tag war, dann möchte jeder seiner Kollegen einen denkbar ähnlichen haben. Er hat immerhin furios seinen Titel verteidigen können gegen den Rock’n’Rolla in einer hitzigen Schlacht. Der Rest ist Geschichte und sollte hinter sich gelassen werden. Dass er nun zwischen Tür und Angel vor Tegan steht beweist aber, dass er es nicht kann. Er ringt mit sich und nach richtigen Worten, eine Entschuldigung wirkt für den Champion wie ein Gang nach Canossa. Er inszeniert sich jedoch gern als der Captain der gesamten Crew und als solcher muss er entsprechende Eingeständnisse machen und Zugeständnisse eingehen. Er hat sich gegenüber der Waliserin absolut falsch verhalten und das weiß er. Sein Zögern mag vielleicht auch nur ein Suchen nach den richtigen Wörtern sein.

Adam Cole:
Hör zu.. es tut mir Leid, dass ich dich letzte Woche so umgerannt habe.

Nun, dass er versucht den Wörtern auszuweichen, die er der Bruiser Witch entgegen warf, zeugt nur von seiner eigenen Ignoranz.

tegan nox: « Come on, Adam. Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich deswegen sauer auf dich bin. Du tust zwar immer als wärst du ein gefühlsloser Holzkopf, aber das bist du nicht.. auch wenn du es nicht zugeben möchtest. Weißt du.. irgendwann wirst du wirklich alleine da stehen, wenn du alle so von dir stößt. Damit meine ich nicht nur mich.. »

Anscheinend hat Tegan durchaus die Show verfolgt und weiß, dass sich der Herr auch bei einer anderen Dame einen groben Fehler erlaubt hat. Nicht, dass sie auf einmal Sympathien für Britt empfindet, aber das hat wirklich keine Frau verdient.

tegan nox: « Ich.. eh... Komm' lieber rein.. »

Warum auf einmal der Sinneswandel? Weil im Flur durchaus reges Treiben herrscht und es ihr irgendwie unangenehm ist solche Dinge vor anderen Personen zu klären. Und das obwohl sie eigentlich los wollte. Seufzend tritt Tegan zur Seite damit Cole den Raum betreten kann.

Adam Cole:
Ich denke, ich schulde dir etwas.

Cole geleitet in den Raum, er blickt Tegan tief in die Augen, als er ihr vorbeimarschiert. Eigentlich hat er eine so gute Seele wie sie nicht verdient. Sie ist definitiv eine dieser Menschen, die zu gut sind für diese Welt, aber das ist bei weitem keine Schwäche. Es entlockt ihm sogar ein Lächeln, während er durch die Tür marschiert. Kein äußerst luxuriöser Raum, aber dem Zwecke durchaus zuträglich. Der Panama City Playboy wirkt etwas durch den Wind, aber in diesem Moment zumindest geerdet.

Adam Cole:
Du hast es gesehen oder? Dieses Mal hab ich es wohl richtig an die Wand gefahren..

Cole wirft sich auf die hölzerne Bank an an der Wand und hat seine Augen noch immer bei der Waliserin. Tegan lässt ihre Tasche auf den Boden fallen und öffnet die Lederjacke, während sie sich Adam nähert um sich direkt neben ihm auf der Bank nieder zu lassen.

tegan nox: « Habe ich.. »

Nickt sie leise seufzend und spürt wie ihre Wut mit einem Mal verfliegt. Cole so zu sehen ist nicht leicht und dann auch noch sauer auf ihn sein? Das klappt bei der Waliserin nicht. Nachtragend kann sie aus irgendeinem Grund einfach nicht sein.

tegan nox: « Sagen wir es mal so.. ein Totalschaden ist sehr wahrscheinlich, aber.. auch daraus kann man vielleicht noch etwas retten. Jedenfalls wenn du es ernst mit ihr meinst und sie wirklich für dich gewinnen möchtest.. Naja, dann solltest du dich auch nur auf sie konzentrieren. Egal wie schwer es fällt. Egal ob dein zweites Gehirn was anderes verlangt.. »

Zweites Gehirn ist eine sehr schmeichelnde Formulierung. Die Last auf den Schultern des Champions fühlt sich auf jeden Fall deutlich leichter an, wenn er seine Gedanken mit der Bruiserwitch teilen kann. Das muss wohl ihre Superkraft sein. Er erwischt sich sogar fast dabei, wie ihm ein Lächeln entgleitet.

Adam Cole:
Das ist hinterher immer einfacher gesagt. Es ist wohl besser, wenn ich das Thema eher abhake und nach vorn schau.

Cole schlägt die Hände auf die Knie, während er zu Tegan aufschaut. So ganz hat er seinen Fehler aber auch noch nicht verstanden, schließlich war er zu keiner Zeit mit Britt liiert. Sein eigentliches Ziel war hier aber auch ein anderes. Nämlich sich bei der jungen Wrestlerin zu entschuldigen.

Adam Cole:
Ich denke aber, ich schulde dir was. Vielleicht würde ich dich heute sogar mal bei Mario Kart gewinnen lassen.

tegan nox: « Gewinnen lassen? Pah! Du wirst elendig untergehen! Ich habe trainiert und mir neue Tricks angeeignet. Du hast keine Ahnung worauf du dich einlässt. »

Grinst die Bruiserwitch wieder breit und gespielt überheblich. Eine gewisse Prise an Selbstbewusstsein hat die junge Frau auf jeden Fall gefunden, was sie mitunter auch ein wenig Adam verdankt. Immerhin hat er sie herausgefordert und ihr einen der vielen möglichen Wege aufgezeigt. Sie hat sich zwar für ein Zwischending entschieden, aber das ist nur ein kleines Detail.

tegan nox: « Vor allem jetzt wird das sicher easy. Du scheinst lieber aufzugeben noch bevor du es überhaupt versucht hast zu kämpfen. Das sind ganz neue Töne von einem Adam Cole und es passt soo gaaar nicht.. Just sayin'.. »

Sie hat schon recht, wenn Cole so drüber nachdenkt. Es war doch gerade er, der ihr gegenüber versucht hat klarzumachen, dass man egoistisch sein muss lieber einmal mehr zugreifen sollte, als zu wenig. Tegan hat wohl doch viel mehr seiner Ratschläge verinnerlicht, als der Champ dachte.

Adam Cole:
Willst du mich jetzt herausfordern? Ich dachte, die letzten Wochen hätten gezeigt, dass ich am Ende immer das bekomme, was ich will. Aber ich hab `ne Idee. Ich hoffe du hast Zeit mitgebracht.

Formuliert er scherzhaft, als er schon wieder aufgesprungen ist. Mit verschränkten Armen vor der Brust schaut er auf die brünette Europäerin. Kaum zu glauben, dass er sich einmal mit einer so ihm ungleichen Peron wie Tegan gut verstehen könnte.

Adam Cole:
Ich weiß wo es ein gutes Eis zu kaufen gibt und ich denke das hat sich der beste Verlierer in Mario Kart verdient, oder?

Es bleibt offen wer der Verlierer ist, die Einladung ist aber denkbar eindeutig. Oh, wie die Augen der Waliserin zu funkeln anfangen. Eis! Sofort springt sie auf und zieht den Reißverschluss ihrer Lederjacke bis nach oben zu. Ihre Art zu zeigen, dass sie mehr als genug Zeit dafür hat. Wie könnte man auch eine Einladung auf ein Eis ausschlagen?

tegan nox: « Solange du bezahlst, ist mir egal oh du mich als Verlierer bezeichnest. Ich weiß ja, dass es nicht stimmt. »

Frech streckt sie ihm die Zunge raus, während die Kamera langsam ausblendet.

Byron Saxton: "Was für ein ungleiches Duo, aber irgendwie schafft es Tegan tatsächlich die sympathische Seite an Adam raus zu kitzeln."

Noelle Foley: "Naja.. mehr oder weniger. Einsicht in Sachen Britt hat er nun wirklich nicht gezeigt."

Johnny Curtis: "Ich bin überrascht, dass es zwischen den Beiden so gar nicht funkt. Geht sowas wie eine Freundschaft zwischen Mann und Frau doch?"

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UNE NOUVELLE FRENE!

Wir befinden uns mitten im Rathauspark Wien, einfach nur weil dies der einzige öffentliche Platz dieser großen Stadt ist, welchen der Autor dieser Geschichte gut kennt. Der Springbrunnen in der Mitte des Parks präsentiert uns ein zauberhaftes Spiel des Wassers, welches hochgeschossen wird und wieder runder gerieselt kommt, sodass sogar mehrere kleine Regenbögen da drüber erkennbar sind. Der glatte steinerne Boden ist von so unendlich vielen hölzernen Bänken umrundet, auf welchen einen jedoch direkt etwas mitten ins Auge stößt. Eine Person auf einer Bank sticht besonders stark aus diesem gesamten Bild heraus. In einen eleganten rot-rosa-weißen Kleid sitzt die Lord Velveteen Dream Expierience entspannt auf einer dieser vielen Parkbänke und zieht genüsslich an einer langen Zigarre. In seiner anderen Hand befindet sich ein grelles blau-weißes Buch. Auf den Verbund sind die Worte „Royal Passion“ von „Geneva Lee“ zu lesen. Eine sehr erfolgreiche Liebesgeschichte, die geschickt Liebe, Erotik und die geheimnisvolle Welt der Adeligen miteinander verstrickt. Ein perfekter Roman für die Lordschaft. Jedoch ist diese nicht hier heraus gekommen, nur um zu lesen. Nein, denn als er so konzentriert mit den Augen durch die Zeilen fliegt, scheint er dennoch mitzubekommen, dass sich eine zweite Person auf ihn zubewegt. Wahrscheinlich weil das Mouth of the South Jimmy Hart, welches sich direkt neben ihn auf der Nachbarbank befindet, es ihn leise zugerufen hat!

Velveteen Dream: Es freut mich sehr, dass sie meiner Botschaft nachgekommen und hier erschienen sind mein Prinz!

Langsam fährt die Kamera heraus, um auch den Fans zu zeigen, mit wem sich der Dream hier getroffen hat. Mein Prinz? Österreich ist kein Königreich und Kairi Hojo ist eine Frau! Ist es etwas Hiromu? Nein, wohl eher das gesamte Gegenteil von ihm wie man erkennen kann. Mit Prinz hat der Dream den Nagel schon perfekt auf den Kopf getroffen, denn vor ihm steht niemand geringeres als der neueste Megastar der Coast 2 Coast, der unglaubliche Real RockNRolla „Prince Devitt“!

Prince Devitt: Die Einladung war sehr respektvoll gehalten...und das schätze ich nun mal sehr. Zudem hat es mein Interesse geweckt, was der "Lord" mit mir besprechen möchte.

"Royal", "prinzenhaft" oder gar "königlich" sind absolut keine Attribute, die auf die Kleidung des Iren zutreffen. Außerhalb seiner Kämpfe hat er sich einen recht einfachen Kleidungsstil angewöhnt...so auch hier: weißes T-Shirt, blaue Jeans! Da die Temperaturen mehr als angenehm sind, hat Fergal auf seine obligatorische Lederjacke verzichtet und diese im Hotel gelassen. Alles in allem geht er gegen die schillernde Erscheinung des Patrick Clarke unter. Das tangiert den Real Rock'N Rolla recht wenig... das "Prince" ist auch nur ein Sinnbild dafür, wie er seine Rolle im Wrestling Biz sieht.

Prince Devitt: Nun...wie geht es weiter? Soll ich mich setzen oder gehen wir ein paar Schritte?

Durchaus mit etwas Misstrauen in den Augen mustert Devitt erst Jimmy Hart und dann vor allem den Dream. Nach seiner Niederlage gegen Adam Cole muss sich der Ire nue aufstellen. Er hatte alles in den Titelkampf investiert und war nicht müde geworden darauf hinzuweisen, dass er sich als kommenden World Champion sieht. Hoch gepokert also...zwar nicht tief gefallen, aber nun steht er wieder vor einem kleinen "Neuanfang". Der Ehrgeizg beim Prinzen ist noch nicht erloschen. Vielleicht würde er nun erst einmal seine Fühler nach dem Westcoast oder dem Eastcoast Title strecken. Die Causa "Adam Cole" ist auch noch nicht abgeschlossen. Devitt ist da aber realistisch...dafür wird er sich erst wieder von unten nach oben kämpfen müssen. Aber gut...was einmal geklappt hat, schafft ein Prinz auch ein zweites Mal. Fürs Erste aber braucht Fergal neue Ziele. Ein Velevteen Dream hat in vielen Angelegenheiten seine Finger drin...vielleicht könnte ihm das nützlich sein.

Velveteen Dream: Puuuh! Laufen ist solch ein anstrengendes Tagewerk! Ich würde lieber sitzen bleiben wollen, wenn es ihnen nichts ausmacht.

Sicher ist es immer nützlich, in guten Händen bei jemanden zu sein, der soviel Macht ausströmt, dass er die Liga fast schon alleine regiert. Der Lord Velveteen Dream ist ein Mann von solch hohen Stand, dass es niemanden in den Hallen der Coast 2 Doast gibt, der ihm gleichgesinnt ist. Das ist eine Macht, vor welcher auch ein Prince Devit vorsichtig spielen sollte.

Velveteen Dream: Ich hörte von einen jungen Prinzen, welcher ganz neu in diese billige Liga „Coast 2 Coast“ gekommen ist. Ein Mann, der es in kürzester Zeit geschafft hat, durch sein außerordentliches Talent im Main Event gegen Adam Cole antreten zu dürfen. Ein wahrer Mann von Klasse und Können. Jedoch...

Dennoch scheint sich der Neuling bereits einen riesigen Namen gemacht zu haben. Nur selten kann sich der Lord Dream die Namen seiner Kollegen merken, geschweige denn ihre Gesichter. Wobei es noch nicht feststeht, ob er Devitt zuvor schon gesehen hat! Er sagte nur, dass er schon etwas von ihm hörte. Noch kann man es in seinen Gesicht überhaupt nicht ablesen, was er gerade empfinden mag. Sein Gesicht wirkt ein wenig gelangweilt und doch friedlich. Dennoch fliegen seine Blicke geschliffen scharf auf seinen Gegenüber zu.

Velveteen Dream: Jedoch habe ich ihn mir wahrlich etwas anders vorgestellt. Sie sehen nicht wirklich wie ein solcher Mann aus, muss ich gestehen! Sind sie wirklich dieser Prinz Devil?

Jimmy Hart: Ähäm! Devitt Mylord! Sein Name lautet Prince Devitt!

Erscheint die Stimme vom Rande der Szenerie. Auch wenn Devitt wohl noch immer einen kleinen Teufel in sich trägt, so hat das Mouth of the South recht was dessen Namen betrifft. Doch James sollte es sich endlich Mal angewöhnen, solche Kommentare nicht herauszubringen, während des Dreams Gesprächspartner sich noch immer direkt vor ihm befinden und somit mitten auf den Fehler aufmerksam gemacht werden, wie als würde jimmy sie mit den Gesicht voraus direkt hineindrücken.
Prinz Devil? Das brüskiert den Iren dann doch ein wenig. Dass Jimmy Hart seinen Herrn und Meister noch extra auf diesen Fehler hinweisen muss, macht die ganze Sache nicht unbedingt besser. Fergal atment tief durch, um da nicht gleich zu platzen. Er kennt es, dass man ihn unterschätzt und seine Erfolge nicht anerkennt...das ist schon schlimm genug. Aber den Namen nicht zu kennen? Der Dream wirkt so, als wüsste er diesen wirklich nicht und sagt das nicht nur aus reiner Lust an der Provokation. Leise lachend fährt der Ire sich einmal durch die Haare, bevor er sich etwas nach vorne beugt, um dem Dream näher zu kommen.

Prince Devitt: Prince Devitt, genau! Wenn ihre Lordschaft darauf aus ist, ein ruhiges und respektvolles Gespräch zu führen...dann sollten Sie sich das ganz genau einprägen, klar?

Eine letzte Warnung, wenn man es so sehen mag. Fergal ist nicht hergekommen, um sich gleich mit dem Velveteen Dream anzulegen. Aber wie man inzwischen weiß...er hasst Respektlosigkeit. Und nur weil er den World Title nicht gewinnen konnte, darf man ihm nicht auf den Kopf spucken. Langsam richtet sich der Prince wieder auf und verschränkt die Arme hinter sienem Rücken. So lange die Fronten nicht geklärt sind, bleibt Devitt in dieser Position. Sinnbildlich gesehen stellt er sich so über den selbsternannten Lord und begibt sich nicht auf die gleiche Ebene...noch nicht zumindest.

Prince Devitt: Aber um auf die Frage einzugehen...ja, ich bin dieser Mann! Genau der, der sich selbst aus einem Sumpf der Verdammnis befreit hat und daran strebt, der absolut Beste in dieser Liga zu sein. Sie haben es angesprochen...innerhalb von kurzer Zeit habe ich mir die Möglichkeit erkämpft den World Heavyweight Champion herauszufordern. Der letzte Schritt ist mir zwar nicht gelungen...aber wie heißt es doch so schön? Aufgehoben ist nicht aufgeschoben. Ich muss eben einen Umweg nehmen...meinetwegen, es wäre nicht der erste Hindernis, das ich meistern kann. Nun bin ich aber an der Reihe...was bemächtigt den Lord Dream über mich zu urteilen. Bevor die Antwort erfolgt...eine Sache...ich bin der Prinz, den dieses Business braucht. Ich herrsche, wenn ich will...und wenn ich will, dann wird sich auch jeder Lord vor mir verbeugen. Außer er hat mein Wohlwollen...Sie sind dran!

Etwas ungeduldig wird der Real Rock'N Rolla dann schon. Was will der Dream nun von ihm?

Velveteen Dream: Der Titel eines Prinzen wird einen angeboren und in die Wiege gelegt. Wenn man, wie sie es sagten, aus einen schmutzigen Sumpf des billigen Drecks entstammt, wird man auch immer ein Wesen dieses Sumpfes bleiben, egal wie sehr man versucht, sich dort heraus zu kämpfen. Also sollten sie nicht ihren Stand vergessen mein Herr!

Mit deutlicher Missachtung im Gesicht stellt sich die Lordschaft auf und blickt auf den sichtlich kleineren Iren herab.

Velveteen Dream: Sie sind ein Nichts im Vergleich zu wahren Adel wie ich es bin! Wenn dann sollten SIE niederknien haben sie das verstanden? Ein wenig mehr Respekt von ihnen wäre durchaus angebracht möchte ich meinen!

Sicher ist Respekt etwas, was für den Dream so wichtig wie das allmorgendliche Frühstück ist. Jeder sollte ihn mit Respekt und Anstand entgegentreten, doch niemand sollte von ihm selbst erwarten, dass auch er so etwas tut. Der Dream sieht sich als oberstes Geschöpf auf dieser Welt an. Er steht über jeden anderen Lebewesen, deswegen hat nur er den Respekt eines Jedermanns verdient. Wieso sollte man etwas, was weit weit unter dem eigenen Stand steht, respektieren?

Velveteen Dream: Dennoch muss ich gestehen festzustellen, dass sie wahrlich nicht untalentiert scheinen. Also was den Grund angeht, weswegen ich sie hier bestellt habe. Es gibt dort einen kleinen, dreckigen Jungen von der billigen Gosse, welcher nicht nur ungemein frech, sondern auch leider Gottes erfolgreich ist. Dies ist natürlich etwas, was die Gesetze des Universums nicht verkraften können, weswegen dieses Problem sofort aus der Welt geschaffen werden sollte. Sie wissen es ja besonders gut, da diese Gesetze sie letzte Woche nicht gewinnen lassen haben. So ist nunmal der Lauf der Dinge. Das Schwere an dieser Tatsache nur ist...
Diese Zecke ist Tag Team Champion dieser Liga. Und um gegen ein sogenanntes Tag Team zu kämpfen, benötigt man im üblichen Falle ebenfalls ein Tag Team. Aus diesen Grunde befinde ich mich zurzeit auf der Suche nach einen passenden Partner, der mir im Kampf der Gerechtigkeit beisteht. Und dabei hörte ich von diesen talentierten jungen Mann, der sich selbst den adeligen Titel eines Prinzen gegeben hat.


Fragt die Lordschaft gerade tatsächlich Prince Devitt, ob dieser mit ihm die Tag Team Titel gewinnen möchte? Das ist doch unvorstellbar! Sicher sind beide mit die besten Superstars des gesamten Rosters und wahrlich die Zukunft des Wrestlings, doch ein Team aus Beiden würde wohl niemals wirklich gut gehen ,wie man es am hiesigen Gespräch bereits merken kann. Andernfalls gab es auch schon Titelträger wie Sting und Big Show, Bret Hart und Goldberg, Kane und Daniel bryan, Raven und Tommy Dreamer oder auch Sheamus und Cesaro, welche noch heute ein berühmtes und nahezu unschlagbares Tag Team bilden, obwohl sie zuvor erbitterte Feinde gewesen sind. Also möglicherweise könnte sich aus den Beiden doch noch etwas entwickeln.

Velveteen Dream: Nun, von den Prinzen sehe ich leider nichts, allerdings ist das Talent sicher durchaus gegeben.

Ein so schönes Kompliment, welches man von der adeligen Lordschaft nur selten hört. Doch auf der anderen Seite muss man in ein grässliches Gesicht blicken, wo die Angst nur so hineingeschrieben steht

Jimmy Hart: Flieh du Narr!

Und das ist nur ein gut gemeinter Rat, welchen Devitt besser annehmen sollte.
Die Erscheinung des Lords, sein natürliches Charisma und die einnehmende Aura lassen ihn in diesem Moment größer und breiter erscheinen, als es eigentlich der Fall ist. Schließlich trennen beide Männer nur 8 cm. Dennoch sieht Fergal sinnbildlich nach oben. Das heißt aber noch lange nicht, dass er vor dem Dream nun einknickt oder eingeschüchtert wird. Sein Mund wird zu einem dünnen Strich, während sich auch die restliche Mimik verfinstert. Es juckt dem Real Rock'N Rolla in den Fingern, dem Dream physisch zu zeigen, warum er der Prinz ist, den das Wrestling benötigt. Aufgrund eines gewissen restlichen Anstands und des dream'schen Angebotes lässt Fergal seine Finger aber fast bei sich...nur den rechten Zeigefinger hält er Patrick Clarke drohend vor das Gesicht.

Prince Devitt: Oh, ich vergesse sicher nicht, wo meine Wurzeln liegen. Genauso wenig vergesse ich, was ich mir in meiner 20jährigen Karriere alles erabeitet habe. Ihre Welt und meine liegt meilenweit auseinander. Der sogenannte Adel ist eine alte, verkrustete Instution, die sich längst überlebt hat. Ich habe absolut kein Verlangen danach, Teil Ihresgleichen zu werden. Ich bevorzuge den Wrestling Adel...den ich nach meinen Spielregeln forme und leite! Und darin bin ich der Herrscher...und entscheide, wer würdig genug ist. Der Veleveteen Dream muss noch viel erreichen, um in einem Atemzug mit Pince Devitt genannt werden zu können. Vergessen Sie das nie...sonst werde ich mich bald vergessen, klar?

Verächtlich schnaubt Devitt durch die Nase aus und wendet sich kopfschüttelnd ab. Warum lässt er sich von einem Mann, der 14 Jahre jünger ist als er, so vor den Kopf stoßen. Würde er hier und jetzt eine Schlägerei mit dem Dream beginnen, hätte er, aufgrund des Überraschungsmoments, eine gute Chance zu siegen. Das würde sicher dann viral gehen und sich überall herum sprechen. Es könnte als Verzweiflungstat abgestempelt werden und Fergal könnte im Ansehen wieder sinken. Das will er verhindern....außerdem ist eine einfach Prügellei an diesem Ort definitiv unter seinem Niveau. Er ist kein dummer Schläger...sondern ein taktisch handelnder Wrestler. Als solcher entscheidet er seine Kriege im Seilgeviert.

Prince Devitt: Gut...einigen wir uns darauf, dass unsere Ansichten in dieser Thematik zu verschieden sind. Ich danke zumindest dafür, dass mein Talent anerkannt wird.

Sehr versöhnlich klingt das nicht. Aber zumindest nimmt der Ire etwas Schärfe aus dieser Begegnung heraus. Ruhig dreht er sich wieder um und sieht dem Lord in die Augen. Nachdenklich lässt er das Angebot durch seinen Kopf ziehen. Der Dream hat seine Probleme mit Hiromu Takahashi und scheint daher ein Auge auf die Tag Team Title geworfen zu haben. Ohne Partner wird das natürlich schwer, weswegen er auf der Suche zu sein scheint. Fergal weiß nicht so wirklich, was er davon halten soll...daher hält er sich erst einmal bedeckt.

Prince Devitt: Sie suchen also einen Tag Team Partner? Ich verstehe...es ist absolut nachvollziehbar, dass Sie den Mann ansprechen, der die Perfektion lebt, innerhalb von kurzer Zeit die Liga auf den Kopf gestellt hat und sich zudem hervorragend in der japansichen Wrestling Welt auskennt. Und ja...meinen Neueinstieg in der c2c will ich mit Gold krönen. In Köln ist mir das zwar nicht gelungen...aber mein Ziel bleibt unverändert. Ob nun Jarek 1:20, Mike Bennett oder ein weiteres Mal Adam Cole...kein Champion kann sich sicher sein, dass der Real Rock'N Rolla ihn in Frieden lassen wird. Was jedoch die Tag Team Title angeht...im Augenblicke habe dahin gehend keinen Bedarf. Ich bin möglichen Alliierten nicht abgeneigt...aber bevor ich mich mit jemanden zusammenschließe, muss er meinen Respekt und mein Vertrauen erarbeitet haben. Leichtfertig werde ich mich nie wieder auf andere Menschen einlassen. Das hat mich in meinem früheren Leben beinahe den Kopf gekostet...das wird mir nie wieder passieren.

Priscilla Kelly, Jordan Devlin, Becky Lynch...Menschen, die ihm was bedeutet haben, sich in sein Leben gedrängt haben...und die durchaus eine Teilschuld daran hatten, warum sich der frühere Finn hat gehen lassen. Neuen Bindungen ist Fergal weiterhin nicht abgeneigt. Seine Begegnung mit Shotzi Blackheart und Rosemary haben ihm durchaus Kraft gegeben. Dennoch bleibt er vorsichtig und misstrauisch.

Prince Devitt: Ich bedauere...aber aktuell werde ich Ihr Anliegen ablehnen müssen.

Velveteen Dream: Gggrrrrr wie kannst du es wagen?

Solch eine unverschämte Respektlosigkeit von diesen kleinen Bimpf! Wie kann er es wagen, so mit den großen Lord Dream zu sprechen und so herabblickend vor diesem aufzutreten. Solch eine Schande hat der Dream schon lange nichtmehr erfahren müssen. Solch ein Wurm zeigt keinerlei Achtung vor ihm. Was für eine Schmach. Der Dream ist so erzürnt, dass er sogar aufgehört hat, den Prinzen gesittet zu siezen. Wütend tritt er näher an den irischen Prinzen heran und schlägt mit aller Kraft dessen erhobenen Finger aus seinem Gesicht, nur um anschließend selbst seinen Finger in Devitts Gesicht zu erheben.

Velveteen Dream: Du solltest bei deinen Handeln lieber nicht vergessen, selbst Respekt vor Leuten zu zeigen, die wesentlich talentierter sind, als es ein solch niederes Wesen wie du jemals werden könnte. Denn wenn du dies tust, dann kannst es dir gar noch schneller diesen unsauberen Kopf kosten! Hast du das verstanden?

Wenn man sich jedoch den heutigen Abend so ansieht, hat der Dream bereits einen harten Kampf gegen den Cleaner Kenny Omega und auch einen brutalen Fight gegen den hier angesprochenen Hiromu Takeshi hinter sich, wodurch er, falls es hier noch einmal zu einen Brawl kommen sollte, wohl wirklich im Nachteil stehen würde. Denn im Gegensatz zu Devitt ist der Dream angeschlagen, auch wenn er es nicht zeigt. Aus diesen Grund senkt er schnell wieder seine Hand, richtet sich den Kragen und streckt den ehemaligen Kämpfer des Bösen seine kalte Schulter entgegen.

Velveteen Dream: Wie ich sehe, bist du es nicht würdig genug. Ich kann es nicht verstehen, dass mich dies wundert, schließlich bist du ja einer der Verlierer des letztwöchigen Abends, während ich mit Leichtigkeit gar 2 Mal als Gewinner im Ring stand.

Mit einen breiten Grinsen schaut er nach dieser Aussage auf Devitt und gibt ihn einen verbalen Punch mitten ins Face. Denn während Prince Devitt schmachvoll gegen Adam Cole verlieren musste, konnte es der Dream mit Leichtigkeit hinbekommen seinen Gegner zum Aufgeben zu zwingen und anschließend noch das Monstrum Samuel Shaw zusammen mit seinen Freund Mike nieder prügeln. Das waren gleich 2 Erfolge an nur einen Abend, während Devitt nichts als peinliche Niederlagen erleben musste.
Nun ist es der Ire, dem fast der Kragen platzt. Wie kann es nun dieser aufmüpfige Jungspund wagen, ihm so verbal ins Gesicht zu spucken? Schließlich wollte der Veleveteen Dream etwas von ihm...und nicht umgekehrt. Gerade die letzten Provokationen sitzen ziemlich. Fergal war sich seiner Sache so sicher, dass er Adam Cole schlagen kann...umso empfindlicher trifft es ihn dann doch, dass der Panama City Playboy siegen konnte und der Lord nun genüsslich in der Wunde herum stochert. Devitt zieht die Lippen nach oben und bleckt die Zähne.

Prince Devitt: Ja, ich habe letzten Montag verloren. Aber sehen wir es so...drei Wochen nach meiner Rückkehr stand ich im Main Event um den World Heavyweight Title. Und wenn ich es möchte, werde ich bald erneut die Chance erhalten. Und du? Wie lange bist du nun schon hier? Wie oft standest du im Rampenlicht? Wie oft hattest du die Möglichkeit World Champion zu werden? Wer ist denn der größerer Versager? Ich, der einen ausgeglichenen Kampf gegen eine starken Gegner nur knapp verloren hat, aber weiterhin in der Reichweite zu seinem Titel bleibt? Oder du...der redet und redet und sich für einen Adeligen aus dem 19.Jahrhundert hält...dessen Erfolge sich aber in Grenzen halten und der nie über das Mittelmaß hinaus gekommen ist? Hm?

Kurz grinst er den Dream an, was ihm aber selbst schnell wieder vergeht. Dieser Typ widert ihn gerade nur noch an...der Real Rock'N Rolla hat erstmal kein Interesse mehr, sich hier aufzuhalten. Fergal wirft einen verständnislosen Blick auf Jimmy Hart, da er es nicht nachvollziehen kann, warum sich eine Manager Legende so herumkommandieren lässt. Aber muss jeder für sich wissen.

Prince Devitt: Diese Unterhaltung ist beendet. Ich bin weg...uns eins sage ich dir...bete, dass du in nächster Zeit nicht Prince Devitt gegenüber stehen musst. Wenn jemand meinen Respekt verloren hat und dann gegen mich kämpfen muss...dann gnade ihm Gott!

Der Ire streckt seine Arme aus und formt mit den Händen die Pistolengesten, mit denen er auf den Dream zielt. Nach einem bitterbösen Blick wendet er sich ab und ist dabei davon zu gehen.

Velveteen Dream: Ganz recht! Gott sollte ihn wirklich Gnaden. So viel Langeweile tut ja schon weh, das ist ja nicht auszuhalten.

Der Dream hält ihn nicht davon auf, auch wenn die weiteren Sticheleien in Devitts Richtung nicht aufhören. Er kann es eben einfach nicht sein lassen. Er ist das oberste Gesicht, was immer das letzte Wort haben muss und so wird es auch weiterhin passieren. Und wenn sich jemand dagegen aufrichtet, dann muss er mit der gerechten Strafe leben. Von so einen kleinen Burschen lässt sich der Lord doch nicht so respektlos herunterziehen.

Velveteen Dream: Bei meinem letzten Kampf gegen den World Champion der Liga stand ich nicht wie ein jämmerlicher Verlierer da und trotzdem wirft dieses Enfand mit solchen Beleidigungen um sich. Pah was für eine Unverschämtheit. Komm James wir verschwinden!

Johnny Curtis: Dream sollte Acht geben sich nicht zu weit aus dem Fenster zu lehnen. Mit Devitt ist nicht zu Spaßen!

Byron Saxton: Das sollte er wohl Adam Cole am besten fragen. Er hatte es wirklich nicht leicht.

Noelle Foley:Devitt wird seinen Weg gehen! Da bin ich mir sicher!

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Die Show für diese Woche ist weiter im vollem Gange und wieder ist die Stimmung auf dem Höhepunkt, aber in diesem Moment befinden wir uns wieder in einer Ringpause, wo alles vorbereitet und auch wieder ist die Kamera unterwegs, denn es wurde wieder eine neue Frau angekündigt, die sich heute dem Roster anschließem will und auch schon vor der Show einen Vertrag unterschrieben haben soll. Bei den fans in der Halle und auch in den sozialen Netzwerken wird gerätselt, wer es ist und natürlich sind viele Wünsche bei den Fans. Die Kameras sind schon auch die ganze Zeit auf der Suche und sie blenden nun in den Backstagebereich und sofort bricht jubel aus, denn es sind dann doch blaue Haare zu erkennen und da kann es nur eine Frau sein. The Boss Sasha Banks, ist also das neue Mitglied des c2c Rosters. Sie hat auch echt eine gute Laune und scheint hier auch sich schoinmal in Szene setzen zu wollen, bevor sie in den Ring steigt und sich gleich mal bei einigen in Erinnerung zu rufen und da scheint sie auch eine interessante Frau gefunden zu haben, Es ist Maria Kanellis, die eher mit lauten Buhrufen begrüßt wird, doch Sasha hat ein Grinsen im Gesicht und mit dem scheint sie auch diese Bekannte zu begegnen.

Sasha Banks:
Oha Miss Kanellis Bennett ist also auch unter denen, die den Weg zu diesem Roster gemacht haben, anscheinend begegnet mit hier einiges an Qualität, was ich sehr spannend und gut finde, denn wenn ich herausgefordert werde, dann bin ich am besten. Ich meine klar habe ich mich informiert, doch besser ist es, wenn man alles auf sich zukommen lässt.

Maria ist wie gewohnt während der Shows, wieder auf ihren üblichen Backstageerkungungen unterwegs, immerhin konnte man nie wissen auf wen man gerade hier trifft. Immer wieder erblickte man neue Hoffnungen in diesen Hallen oder eben das Gegenteil und Maria ist stets daran interessiert herauszufinden welche Art von Person sich gerade vor ihr befindet. So wohl auch in diesem Moment, denn nachdem Banks sie hier anspricht bleibt Maria direkt stehen um diese interessiert zu mustern. Wie es aussieht hat Sasha gleich mehre Themen welche in ihren Kopf umher spukte, ein belustigtes und doch freundliches Grinsen bildet sich in Marias Gesicht während sie Banks schließlich wieder in ihre Augen blickt.

Maria Kanellis:"Welch erfrischender Anblick und Worte von unserer neuen Hoffnung. Es freut mich das ich dir schon einige Freude bereiten könnte, nun kannst du wohl endlich hautnah miterleben was die First Lady so kann. Ich kann sagen ich bin mehr und mehr gespannt was du uns in diesen Hallen zeigen wirst, bei deinem Neuanfang, sicher hast du große Pläne?!?"

Typisch überheblich werden diese Worte ausgesprochen während Maria Sasha interessiert mustert, sie ist in der Tat gespannt darauf was Banks in der C2C so vor hat und in welche Richtung sich demnach die Beziehung zwischen den beiden entwickeln wird.

Maria Kanellis:"Du tust gut daran gut informiert zu sein über das was in diesen Hallen so vor sich geht, denn hier hat man seine Augen besser überall.....vertrau mir!"

Gibt Maria der neuen noch einen ersten Ratschlag mit auf dem Weg, während sie dies im liebevollen Tonfall von sich gibt. Sasha merkt sicher, dass maria das ganze vielleicht nicht so ernst gemeint hat, aber sie wi9ll sich vielleicht auch hier nicht gleich einen Feind machen, bevor sie noch nicht weiß, wo sie hier steht. Dennoch iost sie sich sicher, dass die Fans von ihr einiges zu erwarten haben und das gibt sie auch gerne weiter.

Sasha Banks:
Naja ob ich die neue Hoffnung bin, dass weiß ich ja nicht, aber ich bin sicher die neue Herausforderung, die sich eben auch in den Kampf schmeißen wird und testen wird, was die etablierten so alles können. Auch ich werde meinen Platz suchen und wo du auch meine Pläne ansprichst, klar macht man sich immer Gedanken, aber du kannst dir sicher sein einen genauen Plan habe ich ich noch nicht, aber ich weiß wo es hingehen soll. Es soll wie bei uns allen nach oben gehen und ich bin auch bereit alles dafür zu tun. Das wird es hier eben auch brauchen, denn diese andere Gangart wird es anders machen, aber das wird Spaß bringen und es ist einiges von mir zu erwarten, denn wenn man denkt, man kennt mich, dann weiß ich sicher zu überraschen.

Eine erste kleine Kampfansage geht also nicht direkt an Maria, aber sicher an das ganze Roster, denn sie kann nicht sagen, wem sie im Ring gegenüberstehen wird. Sicher wird Maria da auch mal stehen, denn sie war ja eben Champion und will ihn sicher wiederhaben.

Sasha Banks:
Oh glaub mal ich muss nicht erste sehen was du kannst, das weiß ich schon, denn ich habe alte Shows gesehen und das du bis ketzte Woche noch Champion warst, dass stellt deine Qualität raus. Es wird mir auch sicher Spaß machen vielleicht auch gegen dich anzutreten, was wohl koimmen wird, wenn man hier an die Spitze will. Darüber hinaus habe ich sicher meine Augen sowohl nach vorne, aber auch immer in meinem Rückspiegel, denn das dieses geschäft eine Schlangegrube ist wissen wir auch beide und da muss man immer und überall vorsichtig sein. Aber was ist mit dir? Nach deinem Titelverlust geht es wieder auf die Jagd, nach dem selbigen, oder gibt es ein neues Ziel, welchem du dich widmest?

Sasha scheint das Ganze in einer lockeren Atmosphäre halten zu wollen und hier nicht gleich böses Blut entstehen zu lassen. Neugierig wird Sasha nun von Maria gemustert, welche jedoch wenig Emotion in ihrem Gesicht preis gibt, als die Neue spricht. Einen Augenblick lang scheint Maria noch über die Worte von Banks nachzudenken, bevor sich dann wieder ein kleines Grinsen bei Maria bildet und sie erneut ihren Mund zum sprechen öffnet.

Maria Kanellis:"Eine positive Einstellung welche du mit dir bringst, ich hoffe du wirst dir dies hier bei behalten können. Eines ist gewiss der Weg hier ist steinig und besser du gibst in jeder Sekunde Acht was so um dich vor sich geht. Doch ich habe so das Gefühl du wirst das Ganze schon meistern. Jedenfalls bin ich gespannt was du uns allen hier zeigen wirst. Und ob wir Zwei uns dann im Ring begegnen wird sich noch zeigen. Ich bin jetzt schon gespannt wie du dich in dieser Liga positionieren wirst!"

Davon war wohl der Verlauf ihrer nächsten Begegnungen abhängig, nun verläuft das Gespräch noch ganz neutral. Wer weiß wie dies beim nächsten Mal aussehen würde. Nun jedoch wird Marias Grinsen gleich nochmal eine Spur breiter.

Maria Kanellis:"Nimm es mir nicht übel, aber noch kenne ich dich zu wenig um dich in meine Pläne einzuweihen. Doch Trauer ich Verlorenen nicht hinterher. Ich richte meinen Fokus stets auf das nächste Ziel, welches dann noch glorreicher sein wird als das zuvor. Nur so kommt man weiter voran!"

Zufrieden mit ihren Worten strahlt Maria nun noch etwas breiter, vielleicht war dies nicht ganz die Wahrheit. Doch hat die First Lady nicht vor ihre Gefühle hier preis zugeben, stattdessen strahlt sie nun doch lieber Sasha selbstverliebt an. Sasha hat auch nicht viel mehr erwartet, doch eines lässt sich raushören und alles andere hätzte sie auch gewundert. Sicher wird Maria wieder an die Spitze wollen, denn ihr Nickname First Lady sagt da doch schon alles. Deswegen nickt sie nur mit einem Grinsen und zwinkert Maria zu.

Sasha Banks:
Da merkt man auch sicher deine Erfahrung, denn klar posaunst du hier nicht alles raus, aber zwischen den Zeilen ist eines doch klar zu hören. Du wirst das vielleicht dir nicht zu sehr zu Herzen nehmen, aber du wirst es nicht auf dir sitzen lassen und du willst sicher wieder an die Spitze und da ist es dir vielleicht auch egal, welchen Titel du angreifen wirst, doch du wirst es tun, oder vielleicht auch den Koffer in Angriff nehmen. Nächste Woche ist erst mal eine Nacht, in der wir zeigen müssen, dass die Männer uns niemals überlegen sind und an diesem Abend werden auch wir uns dann auch zeigen und unser Debut endlich geben, ich brenne darauf.

Das kann man auch Sasha gut ansehen, denn eigentlich hätte sie auch schon gerne sofort in den Ring gestanden, aber nächste Woche ist doch der bessere Zeitpunkt um ihren Weg zu gehen, den sie auch schon vor sich sieht.

Sasha Banks:
Man braucht auch diese Einstellung, sonst wird man es nicht weit bringen, denn wie du sagst, der Weg ist schwer und immer mal wieder kann man fallen, doch ich werde auch immer wieder aufstehen und alles wieder in Angriff nehmen, denn auch ich will nur nach oben. Ich bin nicht hjier her gekommen um einfach nur dabei zu sein, ich will mitten rein und da werden wir sicher mal aufeinander treffen. Doch ich weiß auch nicht, wie ich deine ich nenne es mal Ratschlag verstehen soll. Soll das wirklich ein Ratschlag sein, oder eher eine Drohung? Es wäre doch wirklich ´bedauerlich, sollte ich dich intensiver im Auge behalten. Noch habe wir beide was anderes worauf wir uns konzentrieren müssen, heben wir uns das kleine Spioel doch dafür auf, wenn die Zeit gekommen ist oder?

Das Grinsen ist auch irgendwie verschwunden und es scheint doch einen Moment ernst zu werden, auch wenn beide sicher nicht auf eine Konfrontation aus sind, aber Sasha hackt gerne nochmal nach. In Marias Gesicht hingegen ist noch immer ein Lächeln zu sehen, auch wenn sie die Neue erneut genau mustert während dieser ihre Meinung kund gibt.

Maria Kanellis:"Weißt du Titel sind nicht alles was mich interessiert, das Gold ist zwar ganz nett und gerne bin ich so gütig es hin und wieder zu präsentieren und dem Ganzen so etwas Glanz zu verleihen. Doch sind es meist viel Höheren Ziele welche mich bewegen. Es freut mich welche Begeisterung du mit dir bringst, ich kann dein Feuer förmlich spüren, ich hoffe nur das dies nicht zu schnell erlischt. Nächste Woche wirst du unseren Geschlecht dann hoffentlich alle Ehre machen!"

Während Maria spricht ist doch deutlich weniger Begeisterung zu hören, wie zuvor bei Sasha. Doch sie benötigt keinen Abend für die Frauen, sie zeigt auch so seit Jahren jede Woche die Stärke ihres Geschlechts. Schon alleine deswegen steht Maria nun auch weiter mit einem fröhlichen Grinsen vor Sasha, auch wenn diese deutlich ernster wird.

Maria Kanellis:"Und keine Sorge, ich hatte nicht vor dich zu bedrohen wo wir uns doch hier so freundlich unterhalten. Du solltest meine Worte viel mehr als gut gemeinten Ratschlag verstehen. Zwar gehe ich auch davon aus das wir uns früher oder später im Ring begegnen werden, was jedoch nicht bedeutet das wir uns gleich zuvor die Augen auskratzen müssen. Ich lasse dir nun einfach mal ein wenig Zeit um über meine Worte nachzudenken, denn auch ich sollte langsam mal weiter."

Immer noch schenkt Maria Sasha nun ein freundliches Lächeln, doch kann man bei der First Lady nie wissen wie dies gerade gemeint ist, doch würde Banks wohl noch Gelegenheit haben sie näher kennenzulernen. Wie sich dies dann entwickelt wird, würde sich dann noch zeigen. Die Szene scheint sich dann doch wieder zu entspannen, was man auch an Sashas Gesicht sieht, dass auch nicht mehr ganz so ernst ist. Doch ztu ihren Worten hat sie anscheinend noch was zu sagen, denn gerade bei den Titelambitionen hatte sie kurz kichern müssen.

Sasha Banks;
Naja ich kann dich zwar verstehen, aber sei nicht böse, wenn ich sage, dass ist doch echt bla bla bla. Ich meine du kannst mir nicht erzählen, dass du nicht weiter auch die Jagd gehst. Klar brauch man sicher nicht immer diesen Titel, oder überhaupt einen Titel, aber es ist doch immer schön einen zu haben, weil dann wirklich keiner mehr dich anzweifeln sollte. Dann hat man eben diese Krone, die jedes Wort, was ich auch sage beweisst, dass man die Beste ist. Deswegen es mag vielleicht nicht deine Priorität sein, aber es ist immer ein Ziel und das kannst du sicher nicht verneinen. Ok dann bin ich trotzdem froh, dich getroffen zu haben, denn man zerreißt sich über dich sehr viel das Maul und sicher ist nicht alles gelogen, aber da niehme ich auch deinen Ratschlag an und meine Augen werde ich sicherlich überall haben um meine Gegner immer zu sehen, wo immer auch sie herkommen. Ich freue mich schon auf unser Match in der zukunft und mach dir keine Sorge mit mir ist unser Geschlecht bestens vertreten zu jedem Zeitpunkt. Viel Glück heute, wir sehen uns.

Sasha nickt Maria nochmal zu und zwinkert ihr auch zu und geht dann ihres Weges, genauso, wie Maria, was jetzt das Ganze zu bedeuten hat, kann man wirklich nur schwer sagen, auch das wird wie so vieles bei Sasha die Zukunft zeigen.

Johnny Curtis: Es sollte eine Ehre für Sasha sein mit Maria überhaupt sprechen zu dürfen in ihrer Position!

Byron Saxton:Naja.. Ob die beiden auf Dauer miteinander noch zu tun haben wird die Zeit zeigen!

Noelle Foley:Ich kann mir zumindest nicht vorstellen das sie sich groß aus dem Weg gehen können!

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Das letzte Special endete mit vielen frisch gekürten Champions und neuen Erkenntnissen. Noam Dar ist also Träger des Koffers für dieses Jahr. Die Folgen, die dieser Gewinn noch mit sich bringen wird sind bis dato unbekannt. Peyton Royce durfte den Europäer bereits einige Wochen vor seinem Ladder-Match kennen lernen und war von dem Schotten alles andere als Begeistert. Er gehört definitiv zur Fraktion "Ganz Nett anzusehen, bis er den Mund aufmacht." - Wer weiss, vielleicht hat Pey dem jungen Mann nicht genug Chance gegeben um sich auf einer neutralen Ebene zu begegnen. Schließlich hat sie sich beim ersten Treffen der beiden einfach ziemlich forsch in eine Streiterei eingemischt. Da wäre gar keine Möglichkeit für ein nettes Pläuschen gewesen.
Ein letztes Mal blickt die junge Frau auf ihr Smartphone, ehe sie seufzend aus ihrem kleinen Fiat500 steigt und die Tür mit einem eleganten Hüftschwung schließt. Im Gegensatz zu den anderen Superstars hier, hat sie keinen großen Koffer oder Reisetaschen dabei. Warum auch? Schließlich hat sie keine Wrestlinggear zu transportieren. Sie steht weder im Ring, noch ist sie irgendeine Valet von irgendeinem Kollegen. Die Mitarbeiter des Backstages fragen sich mittlerweile, was sie denn überhaupt noch hier macht. Sie wird bezahlt, aber keiner weiß, wofür. Von bösen Gerüchten, sie würde sich ihren Vorteil 'erarbeiten' bis "Vielleicht arbeitet sie im Büro und macht nur Papierkram?" war alles dabei. Das soll aber heute nicht das Thema sein. Die Australierin hat sich gerade ihre Airpods in die Gehörgänge geschoben und sucht auf ihrem Handy nach der passenden Musik, um sich auf den Weg in die Arena zu begeben.
Den Fans in der Halle stockt der Atem. Peyton, die so gedankenverloren in ihrem Telefon herumsucht, wirkt im ersten Moment sehr süß und unschuldig, doch scheint sie ihre Umgebung so garnicht im Blick zu haben. Hinter einer Tragesäule schällt sich nämlich eine finstere Gestalt heraus. Sie ist komplett in schwarz gehüllt und marschiert mit übergeworfener Kapuze, gesenktem Blick und schnellen Schrittes auf die Australierin zu. Durch ihre Airpods hört sie nichts und so kann sich der Unbekannte bis genau hinter sie anschleichen. Er – sichtlich ein Mann – ist merklich größer als sie und gerade möchte sie die Arena betreten, da legt er energisch seine Hand auf ihre Schulter um sie zu stoppen. Ein kurzer Elektroschock zieht sich durch Peytons Körper, ehe sie aus Reflex versucht, ihre Schulter weg zu ziehen und den Arm des vermeintlichen "Angreifers" wegschlägt. Während sie sich mit dem ganzen Körper umdreht, zieht sie sich mit einer Hand den Airpod aus dem Ohr. Mit großen Augen schaut sie den dunklen Mann an und versucht ihn zu erkennen. Für eine kurze Sekunde mag ihr das aufgrund der Kapuze nicht geglückt sein, doch als sie das Gesicht erhaschen konnte, wurde es ihr klar.

» PEYTON ROYCE : "Aleister?"

Irritiert zieht sie eine Augenbraue in die Höhe und schüttelt verständnislos den Kopf. Normalerweise war es doch eher sie, die sich eher plump in die Situationen gemischt hat. Aleister Black, der nun unter der dunklen Kapuze zu erkennen ist, schaut getrieben hin und her, fast als hätte er Angst erkannt zu werden. An seiner eigenen Arbeitsstelle. Unsinnig. Geheminiskrämerisch lehnt er sich ein wenig hinab um Peyton eine ebenso ominöse Frage zuzuraunen.

« ALEISTER BLACK »
"Können wir irgendwo hingehen zum reden? "


Für einen kurzen Augenblick schaut sich die Australierin selbst etwas um, um potentielle Späher und Lauscher aufzuspüren. Das Verhalten Blacks wirkt für sie ganz neu - so im direkten Vergleich zu den vorherigen Treffen. Jedoch auf keiner Weise besorgniserregend. Mit leichter Skepsis legt sie ihre Stirn in Falten, als Aleister sie also nach einem Ort zum Reden fragt. Warum nicht hier? Was hat er wohl zu verstecken? Langsam nimmt sie auch den anderen Airpod aus dem Ohr, verstaut diese in dem entsprechenden Case.

» PEYTON ROYCE : "Hmmm. Sure...?"

Kurz atmet sie tief durch, ehe sie Intuitiv den Weg für die beiden vorgibt. Einmal quer über den Parkplatz, hat sie auch schon eine abgelegene Ecke gefunden. Zwar hinter den Containern des Stadions, aber hier würde erstmal - bis zum Ende der Show - niemand mehr auftauchen. Kaum haben die beiden ihren Platz gefunden, verschränkt die Australierin die Arme vor der Brust und legt ihren Kopf schief.

» PEYTON ROYCE : "... So?"

Wiederholt blickt sich Aleister um ob irgendjemand die beiden verfolgt. Nicht viele Leute wären mit Aleister alleine an so abgelegenen Platz gegangen, besonders nicht mit der Optik von Peyton. Dort angekommen wird Aleister in den ersten Momenten, nach einem weiteren Sicherheitscheck... nervös? Sprachlos? Er schluckt wiederholt und seine Blicke wirken suchend, fragend, flehend. Doch wonach. Unruhig tritt er auf und ab, blickt sich umher ob wirklich niemand anwesend ist.

« ALEISTER BLACK »
"Das ist keine Show. Ich.. will bloß nicht, dass du in Gefahr gerätst. Ich habe Feinde und die wissen bereits wie du aussiehst. Wenn sie uns häufiger zusammen sehen, weiß ich nicht was passiert... "


Tatsächlich. Aleister Black, Philosoph, Schläger, Druckser. Er scheint tatsächlich nicht in der Lage zu sein gänzlich zu formulieren, was er formulieren will. Er seufzt tief und unzufrieden nach diesen Worten, geht immer wieder die selbe kleine Strecke auf und ab. Kurz schließt er die Augen und grunzt genervt auf, ehe er sich auf dem Fußabsatz umdreht und somit direkt vor Peyton steht. Es wirkt wie eine massive Überwindung, doch kurz angebunden schafft er es in einer kratzigen Tonlage seine Frage zu stellen.

« ALEISTER BLACK »
"Wieso stehst du immer für mich ein, obwohl du nichts mit mir zu tun hast? "


Wenn die junge Dame den Niederländer so beobachtet, muss sie zugeben, dass sie dann doch etwas nervös wird. Es ist nicht mal Aleister als Person, sondern wie er sich ständig umschaut, um sicher zu stellen dass die beiden nicht gesehen werden. Peyton spürt, wie sich zunehmend Druck auf ihrem Thorax aufbaut und sie einige Male tief durchatmen muss. Er will nicht, dass sie in Gefahr gerät. Nett gesagt, lieb gemeint. Doch Royce macht sich dahingehend, warum auch immer, wenig Sorgen. Vielleicht ist sie tatsächlich zu naiv und zu gutgläubig um die wirklichen Ausmaße einschätzen zu können.

» PEYTON ROYCE : "Ich verstehe nicht, worauf du hinaus willst..."

Nein, die Australierin hat ganz sicher nicht verstanden, dass sie sich mit ihren Aktionen selbst in große Gefahr gebracht hat. Deshalb mustert sie Black nur weiter, wie er wie ein Tiger im Käfig auf und ab schleicht. Umso überraschter ist sie, als er sich dann plötzlich doch vor sie stellt, und ihr eine Frage stellt. Eine Frage, die sie sich tatsächlich selbst gar nicht mal so beantworten kann. Ihre Augenbrauen heben sich leicht, und nachdenklich blinzelt sie dem Langhaarigen entgegen. Dass er sich überhaupt für ihre Intentionen interessiert, wundert sich dann doch insgeheim. Schließlich sind die beiden nie besonders freundlich auseinander gegangen. Schon fast neutral - Black mahnend, und Royce verärgert, dass er nicht dankbar war. Aber warum überhaupt hat sie das gemacht? Vor ihrem inneren Auge spielen sich nur die Zeiten aus der Schule ab, die mit Ungerechtigkeit und Gemeinheiten geprägt waren. Auch wenn die 27 Jährige einen stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn hat, sollte das nicht allein' der Grund für ihre waghalsigen Aktionen gewesen sein.

» PEYTON ROYCE : "Ich kann schlecht damit umgehen, wenn meine Mitmenschen wie ein Stück Dreck behandelt werden." Tief atmet die Brünette durch, ehe sie die Hände in die Taille stemmt aber den Blick von Aleister ab und auf den Boden lenkt. "Ich weiss, wir haben auch nichts miteinander zu tun, und es sollte mir eigentlich egal sein - aber irgendwas ist da, was mir sagt, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Vielleicht das Schicksal, von dem wir es noch letztens noch hatten? "

Mit ihren Augen sucht sie wieder den Kontakt zu dem Größeren, ihre Hände fallen schon fast energielos von der Taille, stattdessen zuckt sie nur kurz mit den Schultern. Verdammt, sie weiß es doch selbst nicht so genau.

« ALEISTER BLACK »
"Aha... "


Nickend grunzt Aleister diese Worthülse, ehe er seinen Blick gen Boden senkt und die Hände hinter seinem Kopf zusammenschlägt. Gedankenverloren weicht er zurück und lehnt sich in dieser ratlosen Haltung gegen einen der Container. Apathisch blickt er gen Boden, stumm, wie eine Statue. Seine Atmung ist so flach und sein Körper so regungslos, er wirkt wie versteinert. Doch dann stößt er sich weg und steht mit einem Satz wieder vor Peyton. Er macht sich breit, die Arm angespannt als er energisch nachsetzt.

« ALEISTER BLACK »
"Das reicht mir nicht. Schicksal ist eine feige Ausrede von Leuten, die sich nicht trauen mit sich selbst auseinanderzusetzen. Ich bin nicht feige! Ich will wissen warum ich tue, was ich tue. Und dafür muss ich wissen warum du tust, was du tust. "


Nah steht der gefährlich aussehnde Niederländer vor der kleinen Australierin. Ihre Nasen würden sich beinahe berühren, wäre der Höhenunterschied nicht so drastisch. Er wirkt energisch in seinen Aussagen und doch scheint sein Aufbäumen weniger ein agressiver Akt zu sein als der Aufbau eines sicheren Raums. Er steht nicht groß vor ihr um ihr zu zeigen, dass sie in seiner Hand ist. Er steht breit vor ihr um zu zeigen, dass an ihm niemand vorbei kommt. Die Schnittigkeit seiner Stimme weicht und seine dunkle Stimme nimmt eine warme, sanfte Klangfarbe an.

« ALEISTER BLACK »
"Ich mache Sachen, die ich nicht verstehen kann, Peyton. Ich helfe Feinden, weil sie mir das Herz erwärmen, obwohl ich mir geschworen habe kein Mitleid zu zeigen. Und ich fühle Verbundenheit, obwohl ich weiß, dass es nicht gut ist. Wieso sind wir so wie wir sind, Peyton? Ich weiß nicht wieso, aber ich kann mich nur verstehen, wenn ich dich verstehe. Das... spüre ich. "


Konfus. Esoterisch. Spirituell. Ganz unvernünftig und damit garnicht das, was man und vor allem Aleister von Aleister erwartet. Der letzte Satz wirkt wie ein Geschwür, das Black aus dem Mund wächst. Er möchte nicht angewidert wirken, doch kann er nicht anders als sein Gesicht in Widerwillen zu verziehen als er es ausspricht. Doch da ist es – Er hat es gesagt. Er hat es gesagt und kann es nie wieder zurück nehmen.

» PEYTON ROYCE : "... Aber muss denn alles einen Sinn ergeben und einen Grund haben?"

Nur zögerlich spricht sie diese Worte nach seiner kleinen Selbstoffenbarung aus. Einen Moment, den sie eigentlich nur ungern unterbrochen hätte. Schließlich war dieser Moment nur gefüllt mit Wahrheit und gleichzeitiger Verzweiflung. Eine Seite, die man von einem Black so normalerweise nicht sehen würde. Peyton fühlt sich in der Tat sogar geehrt, diese versteckte Art kennen zu lernen. Umso ungern antwortet sie auch auf seine Worte. Aber eine Antwort ist schließlich das, was er erwartet. Und mit der Antwort auch direkt eine Lösung auf die ganzen Fragen, die er scheinbar hat. Die Australierin ist die letzte mit Rätsels Lösungen, weshalb sie dann doch eher unbeholfen den Kopf hin und her wägt.

» PEYTON ROYCE : "Inwiefern schadet es dir denn, wenn du mal etwas machst, was du dir selbst nicht Begründen kannst. Schadest du damit Anderen? ... Nein? Warum denkst du dann so viel darüber nach? Wir treffen doch täglich kleine Entscheidungen, ohne großartig darüber Nachzudenken. Gehst du links oder rechts um den Baum herum? Nimmst du die Gabel in die linke, oder in die rechte Hand? Warum musst du jeden einzelnen Schritt und jeden einzelnen Gedankengang so durchplanen? Das tut dir nicht gut. Das macht dich verbittert."

Stille. Durchdringend blickt Aleister sein Gegenüber an. Die Fäuste pressen sich zitternd ineinander. Zorn? Trauer? Man könnte es nur erahnen. Seine Augen verengen sich als würden sie noch mehr Informationen aus Peyton heraus pressen wollen, doch nichts weiteres kommt. Das ist ihre Antwort. Und Aleister scheint lange zu brauchen um sie zu verarbeiten.

« ALEISTER BLACK »
"Seems about right.. "


Diese resignierenden Worte, die er in den letzten Wochen immer und immer wieder gebetsmühlenartig immer wieder aufsagt, entfliehen Black unter einem geschwächten Seufzer. Seine Arme entspannen sich schlagartig und auch sein Blick wendet sich von Peyton ab. Er legt den Kopf in den Nacken und blickt empor zum Abendhimmel.

« ALEISTER BLACK »
"Nein, Peyton. Ich suche keinen Sinn. Ich suche einen Ursprung. Denn wenn eine Sache in der Welt sicher ist, dann dass der Mensch alles macht aus irgendeinem Beweggrund heraus. Selbst Zuneigung und Mitleid gründen auf dem verzweifelten Versuch irgendetwas zu bewirken, bevor man wieder im Nichts verschwindet. Ja, vielleicht ist es das... "


Enttäuscht senkt Black seinen Kopf wieder hinab. Von seiner warmen beschützenden Körperhaltung ist jegliche Erinnerung gewichen. Kalt und abwehrend steht er vor Peyton und blick fast schon abwertend auf sie herab.

« ALEISTER BLACK »
"... Vielleicht bin ich einfach nur genau so schwach wie du und suche Bestätigung, indem ich mich um jemanden vermeindlich schwächeren sorge. Aber keine Sorge, Peyton – Wir sind beide lächerliche Schwächlinge. Du bist nicht alleine... "


Wie ausgetauscht spricht Aleister nun von oben auf die junge Dame herab, völlig konträr zu seinen vorherigen Aussagen und zu seiner Einstellung. Er ist kalt und herablassend, dass es fast schon aufgesetzt wirkt. Und so thront er da über Peyton und schaut nur stumm und kalt herab. Es ist so, als würde es in Wien einen plötzlichen Wetterwechsel geben. Denn mit dem Blick Aleisters stellen sich bei der Dame jegliche Nackenhaare auf, und sie könnte schwören, seinen Atem sehen zu können. Sie ist ein lächerlicher Schwächling. Worte, die sie in der letzten Zeit doch zu oft zu hören bekommen hat. Es scheint zu stimmen. Jeder scheint sie für Schwach und Nutzlos zu halten. Niemand würde sie wohl jemals ernst nehmen. Für einige Sekunden hält Royce die Luft an, ihr Blick dabei starr auf den Niederländer gerichtet.

» PEYTON ROYCE : "Dann hoffe ich doch, deine Frage beantwortet zu haben."

Ihre Stimme zittert leicht, ehe sie sich tief seufzend an den Hünen vorbeiquetscht um schnell die Szenerie zu verlassen. Schnell von der Unbequemlichkeiten weg, die von den Containern und von Black ausgestrahlt wurden. Sie braucht wieder frische Luft und Freiheit. Ohne eine Miene zu verziehen lässt Aleister sie auch gehen – Wie eine Basaltsäule steht er da, regungslos und stur dreinblickend. Schnell ist Peyton abgezogen und Aleister alleine. Durch einige Male tiefes Schnauben kommt wieder Regung in die Brust des Holländers, ehe er auf ein mal laut aufschreit.

« ALEISTER BLACK »
"FUCK! "


Wie er zuvor Peyton bereits förmlich angesprungen hat, so macht er einen gewaltigen Satz nach vorne und rammt seine Fußsohle krachend in einen der Container. Lautes Dröhnen schwingt aus dem Metallkonstrukt als Aleisters Fassade bricht und er seine Stirn fassungslos gegen besagten Container presst. Kraftlos steht er dort, gänzlich alleine und verlassen. Und so schaltet auch die Kamera ab.

Johnny Curtis: "Das macht sogar mich traurig!"

Byron Saxton: "Das hat die arme Peyton nicht verdient."

Noelle Foley: "Nein, Nein! Aleister leidet doch auch in dieser Situation. Er ist nur zu stur und stolz, der Idiot!"

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MAIN EVENT
MIXED TAG TEAM MATCH
Mixed Tag Tournament Finale
The Bennetts (Mike & Maria) vs. Dr. Britt Baker DMD & Aleister Black

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Writer: ???



Die kurze Stille in der Arena wird schließlich zunichtegemacht als die Musik der Bennetts aus den Boxen zu hören ist und schließlich betritt das besagte Paar bereits unter gemischten Reaktionen die Stage. Dort bleiben beide stehen, werfen ein paar Blicke in Richtung der Fans, bevor sie sich gegenseitig einen vielsagenden Blick zuwerfen und sich anschließend Hand in Hand zusammen auf den Weg zum Ring machen.

Melissa Santos: "Making their way to the Ring, the team of MARIA KANELLIS-BENNETT... and from Boston, Massachusetts, weighing in at 200 pounds… THE MIRACLE – MIKE BENNETT!"

[Bild: qEKtd4b.jpg]

Langsam wie arrogant marschieren die beiden zum Ring, werfen sich dabei immer mal wieder sehr verliebte Blicke zu, bis beide den Ring erreicht haben. Erst ist es Maria die den Ring mit der Unterstützung ihres Gatten betritt ehe dann auch Mike das Seilgeviert betritt. Dort wird er bereits von seiner Frau sehnsüchtig erwartet und es kommt zu einem leidenschaftlichen Kuss zwischen dem Paar. Beliebter macht es die beiden nicht wirklich aber das ist dem Ehepaar völlig egal. Sie zeigen oder präsentieren offen ihre Liebe als sie sich eng umschlungen immer wieder küssen. Es zieht den Unmut der Fans weiter nach sich und die Bennetts möchten das ganze anscheinend noch ein wenig auf die Spitze treiben. Maria nämlich provoziert dies weiter indem sie ihr linkes Bein so bewegt, dass Maria dieses an der Körperseite ihres Mannes zunächst hinauf entlang gleiten lässt und anschließend wieder auf gleiche Weise hinab gleiten lässt. Den Fans gefällt diese gesamte Einlage nicht wirklich und buhen das Ehepaar lautstark aus.

[Bild: oGCRG5t.jpg]

Bis das Paar schließlich entscheidet das es genug war und ihre für sie nette Einlage beenden. Allerdings steuern die beiden anschließend jeweils die beiden Ring Ecken an, steigen diese hinauf und posieren dort noch einmal auf ihre typische Art für die Fans. Und natürlich erhalten die Bennetts hierfür erneut laute Buhrufe während sie sich in ihren Augen feiern lassen.

[Bild: 73ll8Qm.jpg]

Dann nach einem kurzen Moment geht es endlich zurück in den Ring wo sich die beiden abermals kurz in die Arme fallen und leidenschaftlich küssen. Unterdessen endet ihre Musik und als sich das Ehepaar wieder voneinander gelöst hat, ist soweit alles angerichtet für das Match.

The Doctor Will See You Now

You better call me a doctor
Feelin' no pain
Overloaded, down the drain
Somebody get me a doctor


Sofort nehmen die Fans die Stimmung auf und beginnen zu buhen. Die Zahnärztin ist nicht sonderlich beliebt in den neuen Gefilden der c2c und das kann man wirklich gut hören. Vielleicht zieht sie nicht so viel Heat wie die Topheels, aber dennoch scheint sie nicht sonderlich nett begrüßt zu werden. Als Britt dann die Stage betritt, kann man sehen, dass sie einen silber-weiß-schwarzen Mantel trägt, der an einen Arztkittel erinnert und entsprechend verziert ist. Sie dreht sich mit dem Rücken zu den Fans und man kann sehen, dass auch ein Backenzahn entsprechend auf die Rückseite gestickt wurde. Baker breitet die Arme aus.

[Bild: 2qF6POv.png]

Dann dreht sich die Frau aus Pennsylvania herum und blickt in die Masse der Fans. Sie hebt eine Augenbraue und scheint von den Buhrufen nicht sonderlich beeindruckt zu sein. Nach einem letzten Blick setzt sich Brittany in Bewegung und schlendert die Rampe herunter. Auch dabei wird sie sehr laut ausgebuht und scheint sich daran entsprechend zu stören.

Melissa Santos: "Making her way to the Ring... from Pittsburgh, Pennsylvania ... She is the current reigning c2c Women's Champion .... DOCTOR BRITT BAKER D ... M ... D!!!"

[Bild: iXqcPm4.png]

Zügig läuft sie an den Fans vorbei und scheint für eben diese nur Verachtung übrig zu haben. Sie springt auf der Frontseite des Rings auf den Apron und wirkt sie ganz besonders elegant. Dann steigt sie in den Ring und präsentiert sich auch da noch einmal den Fans. Dann wartet Baker auf ihre heutigen Gegnerin.

[Bild: eTWS5sC.png]

. . .
THIS IS A

WAKE UP CALL
no rise without a fall!



Melissa Santos: "Making his way to the ring... from Alkmaar, Netherland... weighing in at 215 pounds... ALEISTEEER BLAAAAAAAACK!"

* DING DING DING *

Dr. Britt Baker DMD & Aleister Black besiegen Mike & Maria Kanellis-Bennett by pinfall via Black Mass (20:04min.)

Here are your winners by pinfall and WINNERS of the c2c MIXED TAG TEAM CHALLENGE: DOCTOR BRITT BAKER aaaaaand ALLLLLLLEISTEEEEERRRRR BLAAAAAAACK!

[Bild: 1.jpg] [Bild: bakerwzkf8.jpg]

Doch damit ist es nicht genug, denn C.E.O. Shane McMahon hat sich kurzerhand nach draußen begeben und hat eine Trophäe im Schlepptau, die er nun feierlich überreichen will. Er klettert in den Ring und bekommt den goldenen Pokal von außen hineingereicht.

[Bild: shaneo8hjd2.jpg]

Britt Baker und Aleister Black haben das kleine aber feine Turnier also gewonnen und dürfen sich nun das beste Mixed Tag Team der Welt nennen. Eine ganz besondere Ehre, die nun zum ersten Mal ausgegeben wurde. Herzlichen Glückwunsch!

Noelle Foley: "Da sind sie, die strahlenden Sieger! Bei Britt Baker kann man das schon wörtlich nehmen, seht euch nur diese weißen Zähne an!"

Byron Saxton: "Sie freut sich in jedem Fall mehr über diese Pokal als Aleister Black, hahaha! Ich gratuliere von Herzen und danke Ihnen, liebe Zuschauer, dass sie uns auch heute wieder in ihr Heim gelassen haben!"

Johnny Curtis: "Ganz genau, vielen Dank dafür und danke dass Sie bei der Krönung von Dr. Baker und Mr. Black dabei waren! Wir sehen uns nächste Woche, selbe Stelle, selbe Welle! Adios!"

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Gerade wollten die drei Kommentatoren, die dies wöchige Coast 2 Coast Show beenden, alle haben sich schon verabschiedet. Der ganze Bildschirm war schwarz aber wie man es von jeden Marvel Film gewohnt ist, kommt nach der Show immer ein kleines Extra. Langsam wird der Bildschirm wieder Heller und man sieht eine Villa, eine sehr große Villa. Mit großem Hinterhof. Wer könnte hier wohnen? Vielleicht der Vater von Shane McMahon – kommt jetzt die große Ankündigung das Coast 2 Coast gekauft wird? Langsam fährt die Kamera zurück, die Villa wird immer kleiner und man sieht ein Mann vor der Villa stehen und es ist nicht der Vater von Shane McMahon. Es ist – Maxwell Jacob Friedman! Seid Wochen ist er in den Medien, ob und wann er wieder bei Coast 2 Coast einsteigen. Jetzt bleibt die Kamera stehen, man sieht im Hintergrund langsam einen Klavierspieler auftauchen der melodisch die Worte unterstreicht die MJF sagt!
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MJF» Mein Name ist MJF, formely know as Maxwell Jacob Friedman! Von jetzt an, the hottest free Agent in the World of Wrestling!

Die Töne werden immer lauter und lauter, aber MJF lässt sich davon nicht beeindrucken. Er schaut weiterhin ernst in die Kamera!

MJF» Ihr fragt euch alle – why Maxwell, why? Die Frage, die ihr euch mal stellen solltet, ist. Wieso? Wieso frisst ihr die scheiße, die Coast 2 Coast euch serviert! Immer und immer wieder. Adam Cole als World Champion fickt die Womens Champion? Wow, that is new and fresh and unpredictable! Wow, sowas habe ich noch nie gesehen. Mike BENNETT und Mike Kanellis stehen im Ring und zelebrieren den Eastcoast Championship von Mike. Das ist wirklich, wirklich, wirklich neu und erfrischend!

Kurz macht er eine Pause und klatscht in seinen Händen, aber dieses Klatschen in seinen Händen wirkt sehr sarkastisch und ironisch, aber schaut weiterhin ernst in die Kamera. Er hört auf zu klatschen, aber man hört immer noch ein Klatschen im Hintergrund

MJF» and that is the why! – Das ist das warum, warum ich wieder bei Coast 2 Coast unterschrieben habe. First of all because oft he Money und der zweite Grund ist. I’m sick of it! Immer wieder dieselbe scheiße irgendwann kann man die selbst scheiße nicht mehr essen. Irgendwann wird es schlecht oder langweilig. Coast 2 Coast hat beides! Deswegen bin ich zurück, i’m the chosen one, wäre Wrestling ein richtiger Sport, wäre ich the first overall draft pick! I’m here to stay – because i’m Maxwell Jacob Friedman, ich habe die Ehre!

… und plötzlich geht der Bildschirm wieder aus und wir wissen das Maxwell Jacob Friedman wieder ein Teil von Coast 2 Coast ist.

Johnny Curtis: Wow.. Das ist mal harter Tobak von MJF! War der nicht entlassen...?!

Byron Saxton: Doch aber anscheinend hat es sich das Management anders überlegt!

Noelle Foley: Da sind schon einige Misstände die er anspricht. Ob er damit nur Gehör möchte?

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Der Main Event ist vorbei, die Sieger haben gefeiert und beginnen die letzten Minuten der heutigen Show, die man als Zuschauer für gewöhnlich mit den Kommentatoren erlebt, die abschließende Worte zum Besten geben. Dieses Mal wird, nachdem die Athleten den Squared Circle verlassen haben, in den Backstage Bereich geschaltet und genauer gesagt, in den Korridor, von dem die verschiedenen Umkleideräume der Superstars und Starlets abgehen. Hinter einigen den Türen, an denen die Kamera vorbeifährt, wird mit Sicherheit auch jetzt noch der eine oder andere Wrestler sitzt, um sich von den Strapazen seines Auftritts zu erholen und sich auf die Rückfahrt ins Hotel zu machen. Die Frage ist jetzt nur: was macht die Kamera hier, wenn die Show doch eigentlich so gut wie vorbei ist und auch aus der Arena bereits die End-Theme zu hören ist?

???: "Was ist das?"

Eine männliche Stimme ertönt, bei dem es sich wohl um den Kameramann handelt, denn zum Einen klingt es, als wäre er sehr nahe am Mikrofon und zum Anderen bleibt er gleichzeitig stehen. Er richtet das Objektiv auf die Wand, an der zur Überraschung der Meisten ein Dollarschein angeheftet ist und als die Kamera erst nach links und dann nach rechts schwenkt, kann man weitere Scheine sehen. Jeweils eine Ein-Dollarnote ist in mehr oder weniger regelmäßigen Abstand dort befestigt, was doch schon sehr seltsam ist, denn ist Österreich zwar für seine vielen Geldbonzen bekannt, aber das wäre doch ein wenig übertrieben. Was ist hier nur schon wieder los, wird sich der Mitarbeiter denken, während er den Flur des Geldes langsam weitergeht, der in einigen Schritten Entfernung einen weiteren Korridor mündet.

Gosh, hoffentlich erwischt sie keiner, denn das könnte peinlich werden und auf peinlich hat sie gerade so überhaupt keine Lust. Doch es muss sein, denn es ist sicherer und sie können sie so nicht bekommen, also ist es doch wohl das kleine Risiko wert, von irgendwelchen unbedeutenden Leuten gesehen zu werden.
Unbedeutend? Hast Du Dich nicht selber schon unbedeutend gefühlt?
War ja klar, dass die jetzt auch noch nerven muss. Liv Morgan, die gerade im Begriff ist, mit Hilfe von Klebeband einen weiteren Geldschein an der Wand zu befestigen, hält einen Moment inne und sieht sich einen Moment um, bevor sie genervt den Kopf schüttelt.

Liv Morgan:
"Siehst Du?! Niemand hier und jetzt hör auf zu nerven!"

Leise seufzend klebt sie das Papier endlich an, geht dann langsam weiter und hat offenbar nicht mitbekommen, dass der Kameramann inzwischen um die Ecke gebogen ist, so dass sie nun für Millionen Zuschauer zu sehen ist. Also genau das, was die Blondine nicht wollte, die nach einigen Schritten erneut stehenbleibt und sich aufgrund der vor ihr befindlichen Glastür plötzlich selber gegenübersteht - zumindest ihrer Spiegelung.

Circe:
"Es ist mir völlig egal, ob uns jemand sehen könnte, liebste Liv, aber das Du Dich hier völlig verrückt aufführst ist mir nicht egal. Also lass den Blödsinn!"

Dunkel, mit bedrohlichem Unterton, hallt die Stimme von den Wänden des Gangs wider, die eindeutig aus dem Mund der Jerseyanerin stammen, aber so überhaupt nicht nach ihr klingen. Circe ist da, teilt ihre Meinung ausnahmsweise mal wieder laut mit, nachdem sie sich die letzte Zeit angenehm zurückgehalten hatte und wohl noch immer der verpassten Großchance beim vergangenen Special nachtrauert. Die Queen of Puppets, die sich ebenfalls aus dem Titelmatch herausgehalten, hatte aber trotzdem ein ungewohntes Vertrauen in Liv und sie hat es daher besonders hart getroffen, dass die Women´s Championship nicht gewonnen wurde.

Circe:
"Kannst Du mir mal erzählen, was dieser Blödsinn überhaupt soll, denn i..."

Die Tür fliegt auf und es steht dort keine geringere als die Frau, die gerade eben noch zusammen mit Aleister Black und den Bennetts im Main Event der heutigen Show in Österreich stand. Es ist die neue c2c Women's Championesse Britt Baker, die verschwitzt und mit zerzaustem Haar den Locker Room der Damen betritt und sich offensichtlich duschen gehen möchte - ebenso wie alle anderen möchte sie sicherlich auch alsbald die Arena verlassen, um zum nächsten Showort zu reisen. Als Championesse ist ihr Lifestyle deutlich anstrengender - sie muss Interviews geben, muss präsent sein und muss an öffentlichen Veranstaltungen teilnehmen. Das ist deutlich mehr als vorher und innerlich fragt sie sich wohl auch, wie Rosemary das geschafft hat. Schließlich war die Demon Assassin für eine sehr lange Zeit Championesse und charakterlich hätte Britt wohl niemals gedacht, dass Rosie das überstanden hat. Natürlich - Baker hält sich für einen Star und schon allein deshalb wird sie die besser Women's Championesse sein. In ihrem Kopf wirkt das alles so einfach. Vorerst scheint die Zahnärztin Liv beziehungsweise Circe nicht zu sehen und nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hat, legt sie die Championship auf einen der Tische, die hier verteilt sind - der größte Teil ihrer Kolleginnen scheint schon längst abgereist zu sein. Brittany atmet durch und seufzt. Dann hebt sie ihren Blick.

Doctor Britt Baker DMD
"OH SCHEISSE! Du hast mich erschreckt!"


Sie springt fast ein bisschen zurück und greift sich an die Brüst - ein Schutzmechanismus ganz offensichtlich. Britt hat die Augen weit aufgerissen und scheint echt nicht damit gerechnet zu haben, noch jemanden hier über den Weg zu laufen. Bekannter Weise haben die Bennetts ja oft ihren eigenen Locker und demnach war sich Baker wahrscheinlich sicher, dass sie nach dem Main Event hier allein sein würde. Das hat sich aber schlagartig geändert, denn die Zahnärztin erblickt Liv Morgan - ja, Liv, denn sie weiß nicht, dass es Circe ist, die die Kontrolle über die fleischliche Hülle übernommen hat. Der Schreck ebbt langsam ab und Baker scheint sich beruhigen zu können. Sie stützt sich mit einer Hand auf dem Tisch ab, auf dem ihre Championship liegt und blickt in die Richtung der Blondine. Was zum Henker tut sie eigentlich hier? Britt runzelt die Stirn und scheint damit zu quittieren, dass sie verdammt seltsam findet, was die Gegnerin von letzter Woche hier tut.

Doctor Britt Baker DMD
"Bist du jetzt vollends durchgedreht oder warum tust du ... das ...hier? Soll ich irgendwen rufen oder dir bestimmte Medikamente geben oder so? Vor allem ..."


Brittany macht einige Schritte auf die Wände zu, die bereits von Morgan beklebt wurden und rumpft einen der Scheine von seinem Platz. Gegen das dünne Klebeband musste sie ja auch nicht sonderlich ankämpfen. Argwöhnisch blickt die Zahnärztin auf den Schein, dreht ihn hin und her, sieht sich die Rückseite an. Nein, ein ganz gewöhnlicher Dollarschein einfach.

Doctor Britt Baker DMD
"... ein Dollar? Wenn du hier Hunderter drangeklebt hättest, wäre ich begeisterter gewesen."


Die Jersey Rose, die inzwischen einen der Räume betreten hat und die Tür gerade hinter sich geschlossen hatte, wirbelt erschrocken herum, als diese wieder aufgestoßen wird und für einen Moment starrt sie die Zahnärztin an. Ihr Blick wird ungewohnt kalt, was ein sicheres Anzeichen dafür ist, dass noch immer die Puppenkönigin das Zepter in der Hand hält und das wird wohl erstmal so bleiben, denn Liv hat sich ängstlich zusammengerollt. Absolut lächerlich, wenn man Circe fragt, aber da sie sowieso keiner fragt, lässt sie ihre Mitbewohnerin einfach mal machen und konzentriert sich lieber auf die Frau, die so eine Reaktion bei Menschen auslösen kann. Gerade will sie einen Schritt auf Dr. Baker zugehen, als sich ihr Gesicht schmerzvoll verzieht, sie sich an den Kopf fasst und diesen leicht schüttelt, während sie genervt seufzt.
Nein nein, ich mach das.. ich muss das machen!
Rollenwechsel. Als die Blondine ihren Blick wieder auf die Championesse richtet, hat ihr Gesicht einen sanfteren Ausdruck angenommen und in ihren Augen lässt sich die Furcht erkennen, die Liv vor der Zahnärztin verspürt. Sie weiß selber nicht, warum sie die Queen of Puppets wieder auf den Rücksitz verbannt hat, denn eigentlich hätte es ihr doch ganz Recht sein können, sich nicht mit Britt auseinandersetzen zu müssen, aber sie will es unbedingt.
Dann bin ich ja mal gespannt.

Liv Morgan:
"Ähm, oh, hallo Britt, äh, Brittany, nein, ich meine Dr. Baker. So ist richtig, oder?! Ich..."

Wieder sieht Morgan auf den Geldschein in ihrer Hand, fährt sich mit der anderen Hand nervös durch die Haare und weiß eigentlich gar nicht so wirklich, was sie zu Britt sagen soll. Wieso wollte sie dann unbedingt mir ihr sprechen, wenn eh nichts dabei herumkommt? Gosh, sie hasst sich für ihre Angst vor Zahnärzten, die sich mit jeder Sekunde weiter in ihrem Bewusstsein ausbreitet und für einen Moment hat Liv sogar das Gefühl, sich nicht mehr bewegen zu können. So sehr sie sich auch einredet, dass ihr nichts passieren kann, denn wird die Doktorin wohl keine Behandlung an ihr vollziehen, kann die Jerseyanerin die Furcht nicht abschütteln. Aber das muss nicht schlecht sein, da Angst auch dafür sorgt, dass man vorsichtiger ist und außerdem hat Baker gerade erst ein hartes Match hinter sich, so dass vermutlich keine große Gefahr von ihr ausgeht. Hofft die Oblivion-Schwester jedenfalls.

Liv Morgan:
"Also,.. ich.. ich habe die Dollarscheine überall aufgehängt, damit die bösen Zahnfeen abgelenkt sind und mich nicht bekommen, a.. aber dann ist mir eingefallen, dass es ja die Feen sind, die das Geld bringen. Doch da war ich schon mittendrin und wollte nicht mehr aufhören. Vielleicht sammeln sie das Geld trotzdem für Dich ein, da Ärzte ja angeblich nicht so viel verdienen."

Wie bitte?! Ist das Dein Ernst?
Eine mehr als berechtigte Frage, denn hört man der Jersey Rose so zu, könnte man tatsächlich denken, dass sie nun komplett den Verstand verloren hat, aber sie scheint es völlig ernst zu meinen. Zumindest ihrem Blick nach zu urteilen, mit dem sie die Championesse ansieht und sich dann auch im Raum umsieht, um nicht von den Zahnfeen überrascht zu werden.

Liv Morgan:
"Weiß schließlich jeder, dass Zahnfeen für Zahnärzte arbeiten, oder?! Hab zwar noch nie eine gesehen, aber mein Vater hat mir früher immer von ihnen erzählt und gesagt, dass man kleinen umherschwirrenden Viechern, die Zähne von Kindern einsammeln, keinesfalls trauen darf. Hm,.. könnte aber auch sein, dass er mir wieder nur Blödsinn erzählt hat. Mein alter Herr hatte... Probleme, um es mal so auszudrücken, aaabbber egal. Wie geht´s?"

Endlich kann das Jersey-Girl ihre Angst etwas unter Kontrolle bringen, zwingt sich zu einem mehr oder weniger freundlichen Lächeln und verschränkt ihre Arme hinter dem Rücken, während sie Dr. Baker aus großen Augen ansieht.

Was erzählt diese Frau dort? Man kann Brittany deutlich ansehen, dass sie schockiert darüber ist, dass jemand wie Morgan hier tagtäglich arbeiten kommen darf, ohne darauf zu achten, dass sie eigentlich ganz andere Hilfe bräuchte. Ist das eine Vernachlässigung durch den Arbeitgeber? Durch die Offiziellen der c2c? Und durch Brandi Rhodes und Shane McMahon? Ja, ganz eindeutig. Alle diese Menschen sollten sich dafür schämen, dass Morgan hier sitzt und keinen klaren Gedanken fassen kann, anstatt unter Aufsicht in einer psychiatrischen Einrichtung. Irgendwer muss doch einfach mal die Zügel in die Hand nehmen und etwas dagegen tun. Aber um ehrlich zu sein ist das nicht Bakers Problem - nicht mehr. Sie hat sich im Match gegen Liv und die drei anderen durchgesetzt und nun wird sie sich anderen Dingen zu wenden, anderen Gegnerinnen und anderen Herausforderungen. Dementsprechend sollte sie sich nicht mehr damit beschäftigen müssen und andere haben nun das Problem - ob Rosemary und Shotzi Blackheart aber auf irgendeine Art und Weise gut für die Genesung der Blondine sein würden, scheint die Zahnärztin mehr als nur deutlich zu bezweifeln. Warum sollten zwei Wahnsinnige eine andere Wahnsinnige therapieren können? Genau, eben gar nicht. Brittany seufzt und scheint dann vergessen zu wollen, was sie gerade über Zahnfeen gehört hat.

Doctor Britt Baker DMD
"Mir geht's gut. Als neue c2c Women's Championesse habe ich natürlich viel zu tun. Viel mehr als vorher und da ich sonst in der Zeit neben dem Wrestling praktiziere, wird die Freizeit immer weniger und weniger. Du kennst das j--- ... nein, woher auch. Aber wie ich sehe, hast du deine Niederlage gut verkraftet ... "


Die Zahnärztin stockt für einen Moment und scheint dann noch einmal zu überlegen, ob sie wirklich eine Wahnsinnige aufbringen möchte. Sie weiß nicht, wann sich das Gemüt der Blondine wieder ändert und sie dazu zwingt, andere Saiten aufzuziehen. Nach diesem harten Mixed Tag Team Match scheint Britt nicht wirklich Lust zu haben, sich auch noch danach zu prügeln und damit auf's Spiel zu setzen, dass sie sich verletzen könnte. Dann wäre der Traum von der Women's Championship ganz schnell wieder ausgeträumt und die ganze Arbeit, die die Zahnärztin in dieses Projekt gesteck hat, wäre völlig unbedeutend und unnütz. Außerdem erscheint Liv völlig unberechenbar zu sein, was wohl bedeutet, dass es schwierig sein könnte für jemanden wie Baker, die sich lediglich auf ihre guten Entscheidungen verlässt. Das hier ist völlig willkürlich und genau das scheint Morgan auch entsprechend gut zu können. Baker findet das aber ganz offensichtlich nicht besonders gut.

Doctor Britt Baker DMD
"... so gut wie jemand wie du es verkraften kann ganz offensichtlich. Und, Liv, diese Dollarnoten hier - ich verdiene mehr an einem Tag als das, was hier hängt."


Baker verschränkt die Arme vor der Brust und lässt ihren Blick dann noch einmal über das aufgehängte Geld schweifen zu lassen.

Mit gespielter Überraschung blickt Liv die Zahnärztin an, hält sich eine Hand vor ihren Mund und verharrt einige Sekunden so, bevor sie leise kichernd den Kopf schüttelt. Ärzte, pah, auf der einen Seite immer rumjammern, dass die Bezahlung so schlecht ist, aber auf der anderen Seite dann damit rumprahlen, wie viel man doch verdient und von ihrem Sommerurlaub in der Karibik erzählen. Das hat man davon, wenn man jemandem einen Gefallen tun will. Plötzlich wird aus der Überraschung in ihrem Gesicht Enttäuschung, während auch die Jersey Rose noch einmal ihr Werk betrachtet und sich mit jeder Minute blöder vorkommt.

Liv Morgan:
"Hm,.. nun,.. okay, ich wollte ja nur helfen."

Mit einem enttäuschtem Seufzen sieht sie zum wiederholten Male auf die Dollarnote in ihrer Hand, steckt sie in die Tasche ihrer weiten Baggypants und schüttelt den Kopf. Sie sieht verlegen zu Britt, neben der sie sich auf einmal richtig klein fühlt, weil sie sich hier so zum Nappel gemacht hat und dies ist einer der wenigen Momente, in denen sie froh ist, dass ihre Schwestern nicht hier sind. Das wäre nämlich schon irgendwie peinlich. Miss Morgan schließt ihre Augen, horcht in sich hinein und scheinbar will auch die Queen of Puppets nichts mehr zu dieser Peinlichkeit sagen, so dass Liv ganz alleine damit fertigwerden muss. Okay, gut, durchatmen und sich nicht von der, wie würde Rosie sagen, garstigen Dr. Baker aus der Ruhe bringen lassen - auch wenn einfacher gesagt als getan.

Liv Morgan:
"Jap, Niederlagen sind nicht so toll, aber gehören dazu, nicht wahr?! Zudem waren zwei meiner Gegnerinnen so etwas wie Freundinnen, so dass es noch weniger schlimm ist zu verlieren, auch wenn sich mir die Nackenhaare aufstellen, wenn ich das Gold in Deinen Händen sehen muss. Das ist aber ja etwas, was man ändern kann,.. nicht wahr?!"

Für einen Moment bildet sich auf ihren Lippen ein fast schon fieses Lächeln und Liv zwinkert der Dentistin vielsagend zu. Hui, das war ja schon fast eine Herausforderung, oder... war das sogar eine Herausforderung?! Gute Frage, die eigentlich nur die Blondine selbst beantworten kann, doch wie so oft ist sie sich mehr als unsicher und will lieber nichts überstürzen. Schließlich hat Rosemary noch ihr Rematch, auch wenn ihre Schwester momentan wohl dringendere Sorgen hat und schmerzlich erinnert sich die Jersey Rose an die Ereignisse früher am Abend. Das Bilder der bewusst.. nein, nicht dran denken, sondern auf Britt konzentrieren, noch einmal tief durchatmen und dann schauen, wie man sich hier am Besten aus der Affäre zieht.

Liv Morgan:
"Weißt Du, Dr. Baker; nur weil ich Angst vor Zahnärzten habe, weil man solchen Menschen einfach nicht trauen kann, bedeutet das nicht, dass ich mich nicht zur Wehr setze, wenn mir einer blöd kommt. Irgendwie fühle ich mich nämlich unterschwellig von Dir beleidigt, denn nein, ich habe keinen schicken Doktortitel, laufe im fancy weißen Kittel herum, doch weiß ich trotzdem was Arbeit ist - wahrscheinlich sogar besser als Du. Vergiss bitte auch nicht, dass ich schon Königin meines eigenen Hofstaates war - irgendwie - und ich musste immer hart arbeiten, um etwas zu erreichen. Glaub also nicht, Du wärst etwas Besseres, denn ein Doktor vor dem Namen schützt Dich nicht davor, eine arrogante Zicke zu sein und sorry Frau Doktor, so kommst Du schon etwas rüber."

Die Jerseyanerin nickt bestimmt, reckt ihr Kinn trotzig vor und sieht Britt fast schon herausfordernd an, bevor sich ihre leichte Phobie wieder bemerkbar macht, so dass sie vorsichtshalber einen halben Schritt zurückweicht. Trotzdem bleibt ihr Blick auf die junge Frau gerichtet und nun ist es Liv, die ihre Arme vor der Brust verschränkt.

Doctor Britt Baker DMD
"Selbstbewusstsein sieht nur von unten wie Arroganz aus."


Das sagt die Zahnärztin fast schon emotionslos - beiläufig, wenn man so möchte. Schließlich ist es Morgan, die angriffslustig sein muss, um Baker dazu zu bringen, die Championship wieder auf's Spiel zu setzen. Alles andere würde bei ihr wahrscheinlich nicht zum Ziel führen, wenngleich so wohl weiß, dass Rosemary schon wieder irgendwo auf sie lauert. Und genau da scheint es das Problem zu geben - Rosemary würde reintheoretisch noch vor Liv kommen und diese beiden Frauen sind ja bekannter Maßen eng miteinander verbunden. Sollen sich die beiden also um die Chance streiten? Das würde der amtierenden Championesse wohl gut gefallen, aber ist sicherlich nicht im Bereich des möglichen - das hat Morgan mit ihrer Aussage ja eigentlich schon bestätigt. Schließlich bezeichnet sie Rosemary nicht nur als Freundin, sondern sogar als Schwester. Selbst Dobson scheint Liv noch mehr zu mögen als Baker und das soll schon was heißen. Brittany winkt ab und fährt sich durch die Haare, die am Ansatz deutlich feucht sind vom vorherigen Match. Sie scheint nicht sonderlich beeindruckt von dem zu sein, was Morgan hier von sich gibt - warum auch? Die Championship gibt ihr doch Recht.

Doctor Britt Baker DMD
"Willst du mir gerade ein Titelmatch aus den Rippen leiern, Liv? Interessant, ich glaube nämlich, dass deine Schwester zu erst dran ist. So viel Verbundenheit scheint ihr dann ja doch nicht zu haben. Aber wenn ich mir anhöre, was du über meine Karriere zu sagen hast, dann verwundert mich das nicht. Bist du neidisch? Bist du neidisch, weil ... "


Mit einem kleinen Hoppser setzt sicht die amtierende Championesse auf den Tisch, auf dem gerade ihre Championship noch gelegen hat, die sie nun an sich nimmt und fast schon umklammert. Das ist ihr ein und alles - Baker hat ja hart dafür gearbeitet, wenn man bedenkt, dass sie quasi aus dem Nichts kam und nun das große Gold in den Händen hält. Sie konnte von Anfang an glänzen und konnte sich nun auch dementsprechend belohnen. Was die anderen davon halten, interessiert die Zahnärztin natürlich nicht. Warum auch? Man kann an den Worte von Liv ja schon erkennen, dass sie im Unterton deutlich zeigen möchte, dass sie Baker scheinbar nicht gönnt, dass sie gewonnen hat. Da ist sie sicherlich nicht die einzige, aber das stört Brittany nicht. Sie hält schließlich das in den Hände, was sie in ihrer Annahme bestätigt. Britt atmet durch und sieht dann noch einmal auf den Titel, der nun auf ihrem Schoß liegt. Dann gehen die Augen wieder nach oben und blicken Morgan entgegen.

Doctor Britt Baker DMD
" ... du scheinst nicht zu verstehen, dass das alles harte Arbeit war. Nicht nur das Gewinnen der Championship, sondern auch mein Studium zu beenden, zu promovieren. Du scheinst null Ahnung davon zu haben, was das alles bedeutet und ich bin mir ziemlich sicher, dass du anderen einfach nichts gönnen möchtest. Nicht nur du musstest hart arbeiten - andere auch. Aber vielleicht möchtest du das einfach nicht sehen."


Liv Morgan:
"Genau Britt..."

Auf einmal wird die Stimme der Jersey Rose kalt, so dass man fast meinen könnte, Circe habe das Ruder übernommen, doch die leichte Unsicherheit in den Augen der Blondine verrät, dass es noch immer Liv ist, die zu der Zahnärztin spricht. Trotzdem nimmt sie ihren Mut zusammen, geht wieder einen Schritt auf Dr. Baker zu und sie seufzt leise, bevor sie den angefangenen Satz fortsetzt.

Liv Morgan:
"...Andere mussten auch hart arbeiten, haben sich durch das Studium gequält, bla bla, und trotzdem laufen sie nicht wie Graf Koks von der Gastanstalt durch die Gegend, um jeden zu erzählen, wie toll sie sind. Du verdrehst Du Alles so, wie Du es brauchst, damit Du als strahlende Heldin Deiner Geschichte dastehst. Das hat nichts mit Selbstbewusstsein zu tun, sondern ist das Paradebeispiel für Arroganz, also hör bitte auf, mich als die Böse hinzustellen, denn jeder hat Dich schon durchschaut."

Sicher, dass hier nicht doch die Puppenkönigin zumindest Schützenhilfe geleistet hat? Das Jersey-Girl fragt sich selbst, wo diese Worte auf einmal herkommen, kaum das sie diese ausgesprochen hat und etwas unsicher blickt sie einen Moment zu Boden. Selten schafft es jemand, dass Liv es so sehr liebt, sie zu hassen und wenn sie Brittany schon nicht viel zu Gute hält, hat sie hier ihren Respekt gewonnen. Wird die Medizinerin nicht wirklich interessieren, aber sollte das hier angemerkt werden, damit man ein Gefühl dafür bekommt, woher Morgans immer stärker werdende Antipathie gegen die Championesse kommt. Ach so, apropos Championship.

Liv Morgan:
"Rosie ist meine Schwester und ich weiß, dass Du das nicht nachvollziehen kannst, aber ich würde ihr niemals etwas wegnehmen, was rechtmäßig ihr gehört. Unser Match war etwas anderes, denn wäre sie viel enttäuschter gewesen, hätte ich die Chance nicht wahrgenommen, obwohl ich sie mir verdient habe. Dich jetzt herauszufordern wäre jedoch etwas ganz anderes und natürlich Britt, würde es mir sehr gefallen, Dir den Titel abzunehmen, doch ich bin nicht dran. Rosie wird ihren Rückkampf gegen Dich einfordern, wenn sie wieder fit ist, und sie wird sich zurückholen, was sie niemals hätte an Dich verlieren sollen. Du wirst sehen."

Damit ist für die Jersey Rose Alles gesagt und ehrlich gesagt hat sie auch keine große Lust mehr, sich weiter mit der Zahnärztin zu unterhalten. Auf einen Nenner werden sie sowieso nicht mehr kommen und außerdem muss Liv herausfinden, wie es Rosemary geht, so dass sie dringend mit Shotzi reden muss. Daher nickt sie Britt mit ernstem Blick zu, verzieht ihre Lippen zu einem fast schon Circe-esken schiefen Lächeln, bevor sie sich umdreht und langsam zum Ausgang des Raumes geht.

Doctor Britt Baker DMD
"Was ich sehe, Liv, ist, dass du kein bisschen verstanden hast. Nichts, aber auch gar nichts. Das wundert mich aber auch kein bisschen."


Das ist ziemlich deutlich. Mehr als nur deutlich, wenn man bedenkt, was Morgan gerade gesagt hat - und doch dreht sie sich wieder im Kreis. Britt scheint ihr verdeutlichen zu wollen, dass sie nichts weiter ist als jemand, der anderen nichts gönnt und genau das wurde bewiesen - quor erat demonstrandum. Und schon allein dadurch, dass die beiden nicht übereinkommen, scheint es tatsächlich kein vor und zurück geben, sodass es wohl besser ist, wenn Morgan den Raum verlässt und Britt sich endlich waschen lässt, damit sie weiter nach Prag reisen kann. Dass Liv nicht versteht, was Baker ihr sagen möchte, scheint es bezeichnend zu sein, dass sie gehen möchte und dass sie die Zahnärztin nicht leiden kann. Für Britt ist es klar, dass man ihr nichts gönnt, denn sie selbst denkt, dass ihr Erfolg den ein oder anderen panisch machen könnte - neidisch, wenn man so will. Baker winkt ab und kann nur noch sehen wie Morgan den Raum verlässt. Dann erhebt sie sich und scheint sich endlich duschen gehen zu können. Nach diesem Match kann man das auch verstehen. Sei seufzt, sieht noch einmal auf die Championship, ehe sie diese wieer auf den Tisch legt.

Doctor Britt Baker DMD
"Oh man, ich wusste, dass die alle noch Probleme machen würden ..."


~Fade Out~

Johnny Curtis: War ja klar das zumindest einer der Trottel Britt das ganze nicht gönnt!

Byron Saxton: Es gibt einen großen Unterschied zwischen gönnen und fokussieren Johnny. Baker hat nun den Titel und somit ein riesiges Fadenkreuz auf dem Rücken!

Noelle Foley: Da gebe ich Byron Recht. Ein Titel kommt mit Konsequenzen.

[Bild: newlogo9qu4w.png]
[Bild: allrightsrcblv.png]




Velveteen Dream vs. Kenny Omega
Votes: 0:2

Hiromu Takahashi vs. Pentagon Jr. vs. Joe Coffey
Votes: 2:0:0

The Bennetts vs. Baker/Black
Votes: 0:2
Eine Woche mehr auf dem Buckel und bald sind wir bei 4 Jahren c2c! Wahnsinn! Wirklich, wer hätte das schon gedacht?

Vielen Dank an alle die etwas zur Show beigetragen haben! Es ist eine knackigere, kurzweiligere Show und damit sehr viel feedbackfreundlicher als andere, sehr viel wuchtigere Shows. Scham Wäre also richtig nice wenn da mal etwas passieren würde. Jeder kann feedbacken, absolut jeder. Scham

Bis dahin Scham

[b]Man of the Night:[/B] 
[b]Woman of the Night:[/b] 
[b]Match of the Night:[/b] 
[b]Segment of the Night:[/b] 
[b]Beste Storyline:[/b] 
[b]Überraschungen / Highlights:[/b] 
[b]Sonstiges / das könnte man besser machen:[/b] 
[b]Fazit: ?/10[/b]

c2c Heart