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Normale Version: [SHOW] c2c Special #34: ONE SHOT AT GLORY vom 27.04.2020
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Austin White

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Coast 2 Coast Wrestling
LIVE! Special #34: ONE SHOT AT GLORY IV


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findet statt in der Lanxess Arena vor 20,000 Zuschauern in Köln, Deutschland.

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Die letzte Kamera ist optimal platziert und auch der letzte reservierte Platz in der Arena besetzt. Die c2c Show kann losgehen! Gleich zu Beginn explodiert ein buntes Feuerwerk auf der Stage und motiviert die anwesenden Fans zu großem Jubel und Chants. In der Mitte des aufwendig gebauten Wrestlingrings steht Melissa Santos schon mit einem Mikrofon bereit um die anwesenden Fans hier in der heutigen Show zu begrüßen.

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Melissa Santos: "Ladies and Gentleman - welcome to COAST 2 COAST WRESTLING ONE SHOT AT GLOOOOOOOORY!!"

Kaum hat Melissa die Ansage zuende gebracht gibt es einen kleinen Jubel für ihre Ansage und auch wegen der Vorfreude auf den Verlauf des Abends. Melissa winkt einmal lächelnd in die Fanmenge und geht dann auch aus dem Ring heraus. Auch die knallenden Geräusche des Feuerwerks erlischen langsam und geben die Bühne somit für ihre Akteure frei. Bevor dies jedoch in Kraft tritt, werden die Zuschauer daheim vor ihren Fernsehgeräten von Noelle Foley, Johnny Curtis und Byron Saxton begrüßt.

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Byron Saxton: “Herzlich Willkommen, meine Damen und Herren, zum inzwischen vierten ONE SHOT AT GLORY! Mein Name ist Byron Saxton und mit mir zusammen werden wie gewohnt Noelle Foley und Johnny Curtis durch die Show führen, auch wenn Fandango uns kurzzeitig verlassen wird, um selber in Aktion zu treten. Zusammen mit Tyler Breeze hat er nämlich vor, neuer Tag Team Champion zu werden. So ist doch der Plan, oder?!“

Johnny Curtis: “So sieht´s aus, Byron, und wow, wird das eine Feier nachdem Breezy und ich uns das Gold von den Japanern geholt haben. Aber soll es nicht nur um mich gehen, wenn´s auch verdient wäre, denn steht heute noch so einiges Anderes auf dem Programm. Jede einzelne Championship muss heute verteidigt werden und dazu erwartet uns noch das One Shot at Glory Match, bei dem der Gewinner einen Blankovertrag für einen Titelkampf seiner Wahl erhält. Eine einmalige Chance.“

Noelle Foley: “Aber auch abseits von Titeln und Gold geht es um einiges, wenn zum Beispiel Jon Moxley endlich Rache an Bray Wyatt nehmen wird, für das, was Mary ertragen musste. Das wird hart und blutig, denke ich. Rhea Ripley nimmt es mit Tegan Nox auf, Eddie Styles will AJ Styles etwas beweisen und gleich im Opener erwartet uns das Debüt vom Monster Lars Sullivan.“

Johnny Curtis: “Da bin ich ja froh, dass nur der dicke Japaner und sein kleines Spielzeug unsere Gegner sind, denn mit diesem Sullivan würde ich nur sehr gerne antreten müssen. Mal sehen, wie Alexander Hammerstone sich anstellen wird. Sind wir dann so weit? LET'S GO!“

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One Shot At Glory. Dies ist der liebreizende Name des heute stattfindenden Specials der c2c. Wir haben wirklich viele Leckerbissen mal wieder auf der Card und wenn man mal sieht, dass es Leute wie Joe Coffey oder vor allem Prince Devitt in kürzester Zeit geschafft haben solche Events beinahe zu headlinen so ist es umso trauriger, dass Superstars wie ein Ace Austin noch nicht einmal es in den Opener geschafft haben. Da fragt man sich natürlich… Woran hat es gelegen… Gerecht ist es sicherlich nicht aber es bringt auch nichts darüber zu streiten daher bleiben wir bei etwas, dass wir eben bereits benannt haben… den Opener. Ein gewisser Alexander Hammerstone wird dort sein Debüt feiern und auf Lars Sullivan treffen. Zwei Monster die vor allem durch ihre Härte sich einen Namen machen wollen. Bei Hammerstone ist es nicht nur seine körperliche Härte, sondern ebenso seine verbale Kraft. Von Nia Jax hat er bereits eine verpasst bekommen vor zwei Wochen und auch sonst hat er seine Gesprächspartner beleidigt, provoziert und vernichtet. Wie es um seine Person weitergehen wird bleibt abzuwarten denn Sprücheklopfer hat es in der c2c schon satt und genug gegeben. Wir schalten gerade in den Backstagebereich noch bevor der Hard-Ass seinen Kampf bestritten hat. Scheinbar möchte man von ihm vorab noch etwas erfahren um in seine Gefühlswelt kurz vorm Start einen Einblick zu bekommen. Renee Young ist diejenige die sich traut dem Lord of this Sport eine Frage zu stellen.

Renee Young: "Neben mir steht Alexander Hammerstone. Ein Mann der uns heute zum allerersten Mal in der c2c die Ehre erweisen wird. Sein Gegner wird ebenfalls ein Neuling sein namens Lars Sullivan… Alexander… was sind deine Gedanken zu diesem Match? Gibt es bereits einen Masterplan den du in die Tat umsetzen willst?"

Grimmig wie man von ihm kennt, schiebt er seine rote Sonnenbrille leicht nach vorne auf die Nasenspitze, so dass man seine Augen besser erkennen kann. Dass er so kurz vor seinem Duell aus der Konzentrationsphase gebracht wurde missfällt ihm aber er weiß durchaus, dass dies noch einmal die Chance ist Lars verbal einen reinzudrücken und dies will er sich auch nicht entgehen lassen.

Hammerstone: “Pläne? Wo ich hingehe brauchen wir keine… Pläne.“

Irgendwie kommt einem der Spruch vertraut vor. Zwar nicht mit dem Wort Pläne aber es ist ein Zitat aus dem Klassiker Zurück in die Zukunft wo es jedoch um Straßen ging. Einen solch doch eher lockeren Spruch hat man bei ihm bislang eher selten erlebt.

Hammerstone: “Dieser Typ mag zwar enorm große Hände haben aber er wird auch mit enorm leeren Händen diesen Abend wieder verlassen müssen. Ist der eigentlich Verwandt mit diesem kleinen Knubbel namens Kevin? Der Taskmaster? Da fragt man sich dann natürlich wer die Mutter war… Isis the Amazon? Das würde auch erklären wie solch ein Freak entstehen konnte. Er ist wohl eher der Assmaster wenn du mich fragst und dort hinein werde ich ihm eine verpassen, dass er sich die nächsten Monate nicht mehr setzen kann. Ich mag zwar heute nur den fucking Opener bestreiten aber den Fehler macht die Promotion auch kein zweites Mal.“

Klingt ja doch so als gäbe es zumindest Vorstellungen wo die Reise hingehen soll. Gerade als Renee noch eine weitere Frage stellen wollte kommt eine weitere Dame ins Bild die wir schon häufig in den vergangenen Wochen zu Gesicht bekommen. Als Championesse der Liga muss man ja auch präsent sein und die rothaarige Dame ist dies in vorbildlicher Art und Weise. So ist Maria heute auch wieder einmal Backstage unterwegs, immerhin hat sie heute ja auch einen wichtigen Abend vor sich, ihr Mann und sie hatten ihr Gold zu verteidigen und Maria hat nicht vor sich jetzt schon ihren geliebten Schatz abnehmen zu lassen. Doch noch war Zeit bis zu ihrem Match, so vertreibt sie sich nun noch hier etwas ihre Zeit nachdem sie schon einige Stunden vorher mit ihren Mann zusammen am Gebäude angekommen war. Aus einigen Entfernung beobachtet sie interessiert das Interview des Neues. Noch bevor Young weitere dämliche Fragen stellen kann, gesellt die First Lady sich nun zu der Szene. Mit einem breiten Lächeln im Gesicht blickt sie nun zu Stone.

Maria Kanellis:"Wenn du mich fragst erhält du so zumindest die Möglichkeit die Menge schon einmal zum Kochen zu bringen! Fast alles bringt auch ein Vorteil mit sich, man muss nur lernen dies zu nutzen. Und glaub mir es kann nie schaden sich hier einen schlauen Plan zu überlegen."

Ungefragt teilt Maria hier einfach ihre Meinung mit und blickt dabei mit einem selbstverliebten Strahlen in den Augen den Neuen an, welcher nun auch erst einmal vom Nahen erneut eingehend gemustert wird, Young hingegen schenkt die First Lady keine Sekunde Aufmerksamkeit. Stattdessen blickt sie nun mit einem Schmunzeln im Gesicht den Herren vor sich direkt in die Augen und war nun gespannt auf dessen Antwort. Der Hammer blickt auch seinerseits recht angetan auf das Antlitz der Titelträgerin. Nun nimmt er seine rote Sonnenbrille komplett herunter, steckt diese in eine Tasche seiner Jeansweste und hat nun ungestörte Sicht auf die Augenweide vor sich. Auch wenn sie ungefragt ins Interview geplatzt ist so scheint Alexander hier recht milde gestimmt zu sein. Da er wohl eh keine große Lust hatte mit Young zu sprechen ist er eher erleichtert keine weiteren Fragen beantworten zu müssen.

Hammerstone: “Na wen haben wir denn hier? Miss Maria Kanellis. Rot ist die Farbe von Gefahr aber auch die Farbe von Blut. Beides sind Dinge die ich sehr mag. Also Redhead… was sagst du? Hast du schon einmal einen solchen Prachtkerl wie mich betrachten dürfen? Und komme mir jetzt bitte nicht mit Mike um die Ecke. Der mag sicherlich andere Vorzüge haben die dich bewegen ihm zur Seite zu stehen aber dieses göttliche Abbild hier vor dir findest du im Wrestling Business nur hier.“

Selbstverliebt, arrogant… Hammerstone. Tja, so kann man ihn wohl am besten beschreiben. Er hält sich selbst für unfehlbar, perfekt, ein Schweizer Uhrwerk. Für ihn gibt es nur sich selbst an erster Stelle, dann lange Zeit nichts und dann der gesamte Rest gesammelt irgendwo auf Platz 1.000 oder so in der Kante.

Hammerstone: “Es gab schon einmal einen Sully der abgestürzt ist doch dieses Mal wird das Ende anders aussehen. Dieses Mal wird er untergehen und du bist sicherlich gekommen um dies zu bestätigen. Du bist erschienen um dem Favoriten in diesem Kampf einmal gegenüberstehen zu dürfen. Nehme dir daher all die Zeit die du brauchst um alles an mir zu bewundern. Gleich kannst du Augenzeuge werden wie Lars im Opener zum Opfener wird. Und falls du mir dafür Glück wünschen willst… lass stecken! Glück ist etwas für Menschen die kein Talent besitzen doch davon habe ich satt und genug. Wenn also jemand Glück braucht nicht komplett verunstaltet zu werden dann ist es der glatzköpfige Freak.“

Maria lauscht voller Interesse zu den Worten des Neuen, sie weiß es stets zu schätzen wenn den neuen Talenten bewusst war wen sie vor sich haben und dies macht Hammerstone nur mehr als deutlich. Einen ganzen Augenblick lang lässt Maria seine Worte scheinbar auf sich wirken und sie mustert den Herren vor sich nochmal eingehend, bevor sie diesem wieder schmunzelnd in seine Augen blickt.

Maria Kanellis:"Welch interessante Vorstellung und in der Tat bin ich angenehm überrascht einen Herren wie Sie hier vorzufinden. Und ich hoffe doch sehr das eure Person nach diesen großen Worten hier dann später auch Taten folgen lässt. Es wäre wirklich zu enttäuschend wenn dies nicht der Fall sein wird. Doch wenn ich Sie hier so betrachtete denke ich werden die Fans später einiges zu sehen bekommen. Es ist stets ein Vorteil wenn man sich bewusst ist zu was man in der Lage ist und ich habe so das Gefühl dies ist bei ihnen der Fall."

Auch wenn der Tonfall von Maria auch hier gewohnt überheblich klingt so hat sie doch in gewisser Weise einige lobende Worte für den Neuen parat, zumindest bestätigt Maria ihr Gegenüber für den Moment auch wenn sie noch nicht wissen kann ob Hammerstone später auch wirklich als Sieger aus seinen Match hervor gehen wird.

Maria Kanellis:"Zumindest bekomme ich das Gefühl wenn ich dir zu höre das die Fans bereits im ersten Match eine Menge zu sehen bekommen werden. Ich werde sicherlich ein Auge darauf werfen und schon alleine deswegen solltest du dich besonders anstrengen. Nach deiner kleinen Ansprache hier bin ich mehr als gespannt auf Ihr Können!"

Nun wird das Grinsen in Marias Gesicht gleich nochmal eine Spur breiter und sie zwinkert Hammerstone nun auch nochmal zu um ihren Worten noch mehr Nachdruck zu verleihen. Dieser fühlt sich natürlich durch den Zuspruch noch etwas aufgewerteter. Dass eine Dame wie Maria ihn so sieht und ihm eine erfolgreiche Zeit zuspricht lässt ihn deutlich entspannter wirken als sonst.

Hammerstone: “Da scheint jemand Ahnung vom Fach zu haben. Um die Taten sollte man sich keine Sorgen machen. Die werden schon kommen. In welcher Form auch immer. Dazu habe ich meine zwei besten Freunde mitgebracht… Hammer und Stone...“

Dabei blickte er auf seine linke und rechte Faust, hebt diese an und betrachtet sie eine Weile ausgiebig. Sichtlich zufrieden von dem was sein Auge dort erblickt bekommt er ein zufriedenes Grinsen auf die Lippen. Heute ist er gar nicht so hart wie sonst.

Hammerstone: “Aber mal unter uns… Wieso hast du Leute wie Joe Coffey und sogar Ace Austin auf eine mögliche Zusammenarbeit angesprochen? Glaubst du wirklich solche Schwächlinge würden euch nur ein kleines bisschen nach vorne bringen? Sie wären nur Ballast. Klötze an euren Beinen die euch eher hemmen als dass sie einen Nutzen darstellen. Am Ende kannst du froh sein, dass beide dir einen Korb gegeben haben denn dies eröffnet dir eine Möglichkeit die sich nur einmal im Leben bietet. Du hast die Chance der Chancen jemand an Bord zu holen der diese Liga im Sturm erobern wird… MICH!“

Dieses Mal scheint es also anders herum zu laufen. Anstatt, dass Maria ihre Suchanfrage startet für die Erweiterung ihrer Gruppe, so ist es nun Alexander der seinen Hut in die Manage wirft um Teil dieses Projekts werden zu können. Bei seinen Worten funkeln Marias Augen deutlich interessiert auf, nun folgt auch nochmal eine eindringliche Musterung des Herren vor sich, in der Tat machte er Äußerliche eine deutlich eindrucksvoller Figur. So vergehen einige Sekunden bevor Maria den Mann vor sich wieder schmunzelnd in die Augen schaut.

Maria Kanellis:"Du scheinst meine Person ja wirklich ganz genau betrachtet zu haben, das weiß mir zu gefallen. Auch das du in der Lage bist zu erkennen, wo Talent vorhanden ist. So will ich dich hier auch mal aufklären was Austin und Coffey angeht. Ich behalte hier die Dinge stets im Blick und so auch die neuen Talente. Es wäre doch eine Schande wenn man nicht genau weiß mit wem man es zu tun hat. Wie die Leute die Dinge dann auffassen ist ja immer so eine Sache und es bringt einen den Vorteil das man gleich weiß, wo jemand steht!"

So gibt Maria ihn ihrer Meinung nach gleich mal einen kleinen Tipp mit am Rande und blickt ihn dabei weiter deutlich forschend in die Augen. Sicherlich konnte sie ihre Vorteile aus seiner Person ziehen, doch musste sie erst genau wissen ob sie ihn vertrauen kann und dies konnte sie bei diesem ersten Treffen noch nicht sagen. Dennoch schenkt sie Hammerstone nun auch weiterhin ein freundliches Lächeln.

Maria Kanellis:"Ich muss zugeben du machst gleich zu Beginn der Karriere hier den richtigen Leuten interessante Angebote. Du musst verstehen das ich darüber noch nachdenken muss, doch du kannst mir vertrauen ich bin nicht abgeneigt deine Person näher unter die Lupe zu nehmen. Und dazu bekomme ich ja schon gleich eine gute Gelegenheit."

Nun hat Maria zumindest einen Grund sicher den Opener des heutigen Abends ganz genau anzuschauen und dann galt es nur weiter abzuwarten wie Loyal sich der Herr hier erweisen würde und ob er seine Worte denn überhaupt ernst meinte, denn auch wenn Maria ihn hier weiter anlächelt so ist dennoch noch ein gewisses Misstrauen in ihren Augen zu sehen. Der Einzige der an diesem Zustand etwas ändern kann ist Alexander Hammerstone. Diesem ist durchaus bewusst, dass er sich gerade selbst ein wenig mehr Druck auferlegt hat. Aber vielleicht brauchte er genau diesen zusätzlichen Anreiz um motivierter an die Sache heranzugehen denn was er von seinem Gegner hält haben wir ja nun bereits erfahren können.

Hammerstone: “Ach weißt du… warum soll ich um den heißen Brei herumreden. Hier werden Nägel mit Köpfen gemacht und auf Wischi-Waschi habe ich keinen Bock. Denke wegen mir drüber nach, jedoch sollte ich dich warnen, dass ich nicht jemand bin den man lange warten lassen sollte. Ich bin das absolute Exklusiv-Angebot. Eine limitierte Ausgabe die es nur für kurze Zeit geben wird. Wenn du es also auf die lange Bank schieben solltest, wird meine Offerte keine Gültigkeit mehr besitzen. Wenn du dir die Rosinen herauspicken willst aus der c2c dann gibt es jedoch kein Weg an mir vorbei.“

Da macht jemand noch einmal Werbung in eigener Sache für sich. Er stellt sich somit ins Schaufenster mit einigen Eyecatchern dran Wer da nicht zugreift ist scheinbar selber Schuld. Dass Maria aber diese Sache gegebenenfalls mit ihrem Mann noch zumindest besprechen will ist mehr als verständlich. Wie lange er ihr Zeit gibt ist nicht genau deutlich geworden aber je früher desto besser.

Hammerstone: “Maria… Renee… ich habe noch etwas zu erledigen. Es wird zwar nicht lange dauern bis ich mit Sullivan fertig bin aber die Arbeit ruft. Bis denne!“

Während Hammerstone langsam aus dem Bild verschwindet, bleibt Maria noch einen kurzen Augenblick zurück und blickt diesen nachdenklich hinterher. Bevor dann doch ein gewinnendes Grinsen in ihrem Gesicht erscheint.

Maria Kanellis:"Na das kann ja noch interessant werden, meinst du nicht auch?"

Mit diesen Worten blickt Maria dann nun auch nochmal zu Young, welche die ganze Zeit über bewusst ignoriert wurde und nun sichtlich überrascht zu sein scheint das Maria ihr nun doch Aufmerksamkeit schenkt. So schaut die First Lady diese noch abfälliger an als zuvor und zieht kurz abwarten die Augenbrauen hoch. Dann gerade als Renee wieder das Wort ergreifen will, beginnt erneut die First Lady zu sprechen.

Maria Kanellis:"Niemanden interessiert deine Meinung und schon gar nicht mich. Doch ihr dürft alle überrascht sein ob dies der Beginn einer wunderbaren Freundschaft sein wird. Doch heute Abend gibt es Wichtiges! Und vor allem wichtigeres als sich hier mit dir zu unterhalten oder sich deine Meinung anzuhören."

Noch bevor Young nun reagieren kann wirbelt Maria lachend umher und macht sich nun auch auf und davon und die Kameras schalten aus dieser Szene weg.

Noelle Foley: "Puh, das ist aber jemand ganz schön von sich überzeugt und Alexander ist schon eine beeindruckende Erscheinung, ohne Frage, aber das ist sein heutiger Gegner auch. Er sollte ihn daher nicht unterschätzen, denn das könnte übel ausgehen."

Johnny Curtis: "Nun ja, Maria scheint Interesse an Hammerstone gefunden zu haben und alleine das ist für ihn Grund genug, mit aufgeblähtem Sack durch die Gegend so laufen. Schließlich gibt sich die First Lady nicht mit jedem Dahergelaufenen ab."

Byron Saxton: "Wir werden sehen, wie lange diese Interesse von ihr andauert, sollte Alexander nicht gegen Lars Sullivan gewinnen. Dann könnte sich das ganz schnell erledigt haben und Hammerstone muss woanders schauen, ob er jemanden beeindrucken kann."

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~ Some days ago in a hotel room in Cologne ~

Die Sonne ist schon längst unter gegangen und man kann die Lichter der Stadt sehen, die einige Nachtschwärmer in die Clubs treibt - und ganz andere in die Arbeit. Köln ist eine Großstadt und auch diese schläft nie. Vielleicht kennt man das nur aus den Staaten, aber es ist offensichtlich, dass sich diese Szenarien auch in anderen Industrieländern der Welt entsprechend abspielt. In einem Hotelzimmer, was wahrscheinlich mindestens vier Sterne hat - brennt noch ein kleines Licht. Dort vorzufinden ist keine geringere als Brittany Baker - die Ärztin hat es sich offensichtlich bequem gemacht, sich in eine Decke eingekuschelt, die Haare zu einem messy Bun nach oben geschnürt und eine große Schale Popcorn vor sich. Offensichtlich hält diese Frau nicht sonderlich viel von der Partyszene in Köln. Sie scheint lediglich zu Hause bleiben zu wollen und so wie die Szenerie es vermuten lässt, möchte sie sich einen Film ansehen. Sie nimmt eine Handvoll des Popcorns in den Mund und zerkaut die aufgeplatzen Meiskörner schnell und gründlich, während sie die Fernbedienung in die Hand nimmt.

Doctor Britt Baker DMD
"Okay, jetzt wollen wir mal sehen, ob der Harry Potter Teil aufschlussreicher ist. Zaubertränke, multiple Persönlichkeiten, Zauberei ... das wird hoffentlich endlich antworten bringen, warum manche denken, sie könnten Hasen aus dem Zylinder zaubern oder sowas. Außerdem widerspricht das dem Tierschutzgesetz und wenn ich PETA informier, dann ... nein, zu ungewiss'! Ich brauche antworten!"


Die typische, fast schon heroische Melodie der Harry Potter-Filme und wir tauchen ein in den bereits zweiten Teil der Saga - offenbar hat sich Brittany bereits den ersten Teil angeschaut, aber war mit dem Ergebnis nicht sonderlich zu frieden. Sie nimmt sich einen Schreibblock und einen Kugelschreiber - offenbar möchte sie sich Notizen machen. Das ist recht logisch, denn sie scheint eine Art Recherche zu machen. Nachdem sie ein Unentschieden gegen Dobson und Morgan errungen hatte, scheint ihr Perfektionismus wieder geweckt worden zu sein. Die beiden Damen und eben auch Rosemary sind dafür bekannt, manchmal über das rein menschliche Handeln hinauszuschießen und da Baker davon keine Ahnung hat, ist das hier das nachvollziehbarste.

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Britt konzentriert sich schon während des Intros und ist bereit dazu, sich wichtige Notizen zu machen, die höchstwahrscheinlich bei ihrem Fatal 4 Way Match den Unterschied machen sollen. Die Zahnärztin kennt sich schließlich nicht aus mit Zaubertränken und Stimmen im Kopf und mit Multiplen Persönlichkeiten und auch nicht mit Traumata nach einem Missbrauch wie es ihre Gegnerinnen scheinbar durch die Bank hinweg alle erlebt haben. Nein - Britt ist ein normaler Mensch und außerdem leugnet sie jede Form von Übersinnlichkeit, was wohl ihr Unverständnis für diese Dinge deutlich erklärt. Sie lehnt sich ein bisschen nach vorn, während die Handlung beginnt und weiter fortschreitet - eben bis dahin, das Harry das erste mal den Basilisken durch die Rohre kriechen und durch den Parselmund sprechen hört ...

Doctor Britt Baker DMD
"AHA! Stimmen hören. Das passt doch ganz gut zu Liv Morgan ..."


Brittany notiert sich etwas und nickt dabei - es scheint so als sei ihr Forscherinstinkt wieder geweckt worden. Eben so wie es im Studium schon war und während der Zeit ihrer Promovation. Ihre Schrift ist schnell und flink. Ebenso wie man sich die Schrift eines Arztes auch wirklich vorstellt. Akribisch versucht sie sich alles nötige zu notieren - was der wahrscheinliche Grund für das Stimmen hören ist, die Panik, die sich in Harry breit macht als er realisiert, dass nur er eben diese Stimme hört. Sie nickt weiter und scheint endlich entsprechende Antworten gefunden zu haben. Das ist für sie mehr als offensichtlich. DAS scheint der Film über die seelischen Störungen von Circe beziehungsweise Liv Morgan zu sein. Harry Potter und die Kammer des Schreckens.

Doctor Britt Baker DMD
"Panikattacken, Lügen - sogar vor Autoritätspersonen - und absolut nicht nachvollziehbar rebellisches Verhalten. Das ist ganz sicher Liv Morgan. Wenn man bedenkt, dass sie auf wundersame Art und Weise eine andere Person in ihrem Kopf hört, die es auf unerklärliche Weise geschafft hat, ihre Persönlichkeit zu beherrschen. Was ich hier aber interessant finde ist, dass diese Stimme nicht der direkte Gegenspieler zum Protagonisten ist, sondern nur ein Überbringer von Nachrichten des eigentlichen Bösewichts. Kann man also sagen, dass ein Dritter die Stimme im Kopf von Morgan im Unterbewusstsein lenkt oder sie damit die Präsenz eines Dritten in ihrem eigenen Unterbewusstsein so stark wahrnimmt, dass sie eine eigene Persönlichkeit bekommt? Interessant ... "


Britt beendet ihre Notizen und der Film läuft indes weiter. Die drei Helden versuchen herauszubekommen, wer denn nun der Erbe Slytherins ist - dafür kommen offensichtlich mehrere in Frage. Während eine Schüler versteinert wurden, findet Potter selbst ein Buch und - wie sollte es auch anders sein - und hat eine ganz offensichtliche Wahnvorstellung! Er wird von diesem leeren Notizheft eingesogen und scheint nun ein längst vergangenes Szenario nachzuspielen. Wieder blitzen die Augen der Zahnärztin auf. Scheinbar hat sie den nächsten Hinweis auf Liv Morgan gefunden.

Doctor Britt Baker DMD
"Wahnvorstellungen! Genauso wie bei Morgan, wenn sie ganze Gespräche mit einer Person führt, die eigentlich gar nicht anwesend ist! Scheinbar kann man da aber leider nichts gegen tun, außer einen Termin beim Psychiater zu machen. Im Ring wird mir das aber nichts nützen, denn ich kann diese Wahnvorstellungen einfach nicht beeinflussen - bis jetzt noch nicht. Auch Harrys Wahnvorstellungen wurden beeinflusst, aber durch Vorkommnisse und Ereignisse und dazu kenne ich sie zu schlecht als dass ich wüsste, auf was sie mit genau diesen Wahnvorstellungen eben reagiert. Wenn ich mehr Zeit hätte, dann könnte ich vielleicht herausfinden, was es dazu braucht. Aber innerhalb von weniger als drei Tagen? Nein, das ist unwahrscheinlich."


Die Zahnärztin beugt sich wieder über ihre Notizen und sieht abwechselnd von ihrem Schreibblock zum Fernseher, bei dem die Handlung nun weiter geht. Die Protagonisten sind nun nur noch zu zweit und entdecken mit Hilfe ihres trotteligen Lehrers die Kammer des Schreckens. Dort erfährt Harry, dass es Ginny Weasly war, die all diese Taten begangen hat, die die Drohungen an die Wände geschmiert hat und schlussendlich eine Marionette im Spiel des Bösewichts war. Eben genauso wie Liv es für die amtierende Women's Championesse Rosemary ist - das ist wohl die abschließende Parallele zu der ersten der Gegnerinnen der Zahnärztin für das Fatal 4 Way Title Match. Und wieder beginnt Brittany alles aufzuschreiben.

Doctor Britt Baker DMD
"Und genau da schließt sich der Kreis! Tom Riddle hat Recht - was ein dummes, kleines Buch, in den Händen eines dummen, kleinen Mädchens anstellen kann. Nichts mehr oder weniger ist Liv Morgan doch - ein dummes, kleines Mädchen, was versucht Dinge zu verstehen, die ihr beschränkter Geist nicht halten kann, nicht nachvollziehen kann. Eine verlorene Seele, die nach einer Richtung und nach einem Vorbild gesucht hat und einer Schwindlerin zum Opfer gefallen ist. Das ist eigentlich alles Rosemarys Schuld und sie hat Morgan dazu benutzt, ihr Werkzeug zu sein. Eigentlich müsste man das verbieten und jemand sollte Liv helfen - jemand ..."


Britt scheint für einen Moment zu überlegen und schaut weder auf ihre Notizen, noch auf den Fernseher, sondern in Richtung des Fensters - das so als würde sie eine Lösung für diese ganze Sache finden wollen. Dann scheint es ihr in den Kopf zu schießen. Ein Geistesblitz un vermutlich eine Lösung für das gesamte Liv Morgan Problem. Sie nickt, während sie sich wieder etwas aufschreibt. Das muss wohl das Abschluss Resumé für die Akte "Liv Morgan" sein und damit hat Baker wohl eine deutlichere Einsicht in die Gedankenwelt einer Frau, die Stimmen hört und sich von Rosemary missbrauchen lässt.

Doctor Britt Baker DMD
"... jemand, der sie deutlich effizienter ausnutzt als Rosemary. Schließlich muss sie nur so lang meinen Willen erfüllen bis ich das Match gewonnen habe. Das klingt nach einem Plan. Und schon habe ich Nummer eins aus dem Spiel genommen. Das ist so kinderleicht - sie hätten sich etwas besseres einfallen lassen sollen als Zaubertränke und Zaubertricks."


Nachdem man gesehen hat wie Brittany die letzten Ergebnisse für die Akte "Liv Morgan" niedergeschrieben hat, wird das Bild schwarz und es bleibt abzuwarten, welcher Teil für die anderen Gegnerinnen in Frage kommt. Es sind schließlich noch ganze sechs davon entsprechend übrig.

Byron Saxton: "Ich glaube, da hat sich jemand für ein neues Fachgebiet begeistern können. Britt Baker wagt sich in das Reich der Magie und agiert tatsächlich wie immer - wie eine wissbegierige Ärztin es eben tut."

Noelle Foley: "Ich weiß noch nicht, ob ich das ernst nehmen kann oder sich Baker einfach nur einen bösartigen Scherz in die Richtung von Liv Morgan erlaubt ... ?"

Johnny Curtis: "Brittany hat offensichtlich genug von den Tricks aus dem Zauberkasten für 39,99 aus dem Walmart. Sie will antworten!"

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Bisher können die Fans in Köln sich nicht beklagen. Die bisherige Show ist ihr bezahltes Geld definitiv wert. Und nicht nur das...es folgen noch einige Leckerbissen und Highlights. Da können es die Zuschauer kaum abwarten und diskutieren schon wild miteinander, welche Überraschung noch folgen könnte. Auf einmal werden die Hallenboxen wieder angeworfen...



Kurz werden die Leute in der Halle ruhiger, da sie irritiert sind...bis dann doch lauter Jubel ertönt. Kenny Omega gibt sich also die Ehre...obwohl der Kanadier es nicht einmal auf die Matchcard des Specials geschafft hat. Aber akutell befindet sich ja eh so gut wie das ganze Roster auf Europa Tournee, weswegen auch ein Cleaner mit in die Domstadt gereist ist. Der King of the Anywhere Match lässt nicht lange auf sich warten und präsentiert sich im weißen Hemd und schwarzer Hose der wartenden Meute. Gut gelaunt nimmt er den freundlichen Empfang entgegen und erlaubt es sich, diesen einen Moment genießen zu dürfen.

Johnny Curtis: "Kenny? Was will der denn jetzt hier?"

Noelle Foley: "Warte es einfach ab...ich bin mir sicher, dass er das uns gleich erzählen wird."

Byron Saxton: "Es ist den Wrestlern und Wrestlerinnen ja nicht verboten, sich auch ohne Match äußern zu dürfen. Und die Fans hier in Köln freuen sich...passt also...

Währenddessen ist Kenny am Ring angekommen. Die Stufen der Treppe legt er zügig hinter sich und drückt sich schwungvoll durch die Ropes. Im Squared Circle positioniert er sich breitbeinig, holt mit dem rechten Arm aus und streckt diesen nach vorne, wobei die Hand die Pistolengeste formt. Mit geschlossenen Augen verharrt er so für einen Moment, bevor er diese wieder aufreißt und "abdrückt". Langsam verstummt seine Theme...Melissa Santos ist so freundlich dem Canadian X das Mikro zu überlassen, was jener Lockenschopf dankbar entgegen nimmt...

Kenny Omega: Laaadies and Gentlemen...ich bitte vielmals mir nachzusehen, dass ich mich einfach so frisch und frech in das abendliche Programm einmische. Das ganze Spotlight sollte den Mary Dobson's, den Austin Theory's, den Britt Baker's, den Velveteen Dream's, den Adam Cole's, oder wie sie sonst alle heißen, dieser Welt gehören. Und das ist auch cool, sei ihnen gegönnt. Ich verspreche auch, dass es nicht allzu lange dauern wird. Nun...es gab mal eine Zeit, in der der der gute, alte Onkel Kenny Stammgast auf jeder PPV Card war...sei es als World Heavyweight Champion...sei es als Tag Team Champion...oder einfach so, weil ich eben ein süßer Fratz und ein absolutes Highlight bin. Dabei hatte ich den Luxus, dass ich mir nie Gedanken darüber machen musste, was als Nächstes kommt...weil etwas hat sich immer ergeben. Jedoch haben sich im Lauf der Zeit die Umstände geändert...ich habe meine Einstellung zu meiner Karriere und mir geändert, mein bester Freund Neville hat seine Karriere beenden müssen...und nachdem Rosie und ich es nicht geschafft haben, in das Finale des Mixed Tag Team Turnieres einzuziehen, stellt sich mit jetzt die Frage...Was kommt als nächstes für Kenny Omega?

Interessiert hören die Fans der Destiny Flower zu und lauschen seinen Worten. Kurz setzt Kenny das Mikro ab und wirkt nachdenklich. Man kann durchaus den Eindruck bekommen, dass er alles auf die leichte Schulter nimmt und es ihn nicht mehr so kümmert. Und auch wenn er schon oft betont hat, dass es ihm nach seiner schweren Nackenverletzung mehr auf den Spaß ankommt und Siege und Titel nicht mehr die ganz große Priorität haben, so will er dennoch etwas zu tun haben...eine Aufgabe! Sonst fühlt er sich nutzlos und ihm ist zu langweilig.

Kenny Omega: Bevor ihr was Falsches denkt...Nope, Kenny ist nicht verbittert oder so etwas...eeeehhhh...faaalsch! Und wenn die liebe Rosie möchte, dann nehme ich bei Zeiten gerne nochmal die Mixed Tag Team Trophäe in Angriff. Bis dahin aber...ja, bis dahin muss ich eben schauen, was für mich ansteht. Mir gehts gut, bin fit wie der fitteste Turnschuh und kann kaum abwarten mal wieder in den Ring zu steigen. Bis dahin also...

Plötzlich wird die Best Bout Machine von einer einsetzenden Theme unterbrochen. Sein Wunsch wurde wohl erhört aber das von einer Person die er sich bestimmt nicht erhofft hatte. Bereits vor zwei Wochen stieß besagter Kenny Omega auf einen Neuling der heute im Opener sein Debüt gegeben hat. Die Rede ist vom Hard-Ass, Alexander Hammerstone. Will er etwa die Aufgabe für Omega werden? Will er ihm seine Langeweile nehmen und seinem Leben damit im Ring wieder einen Sinn vermachen? So löblich dies gerade klingen mag, umso destruktiver sind wohl eher die Gedanken die ein Hammerstone in seinem Kopf hat. Sein Theme wird eingespielt doch auf der Rampe passiert nichts. Ist dies nur eine Ablenkung? Nachdem Alexander heute ja bereits aktiv im Ring gewesen ist belässt er es wohl dabei die Menschen in der Arena mit seiner Anwesenheit lediglich auf der Videowand zu beglücken. Dort erscheint er nämlich nun in all seiner Pracht. Wieder in gewohnter Montur mit Jeansweste und seiner Brille bestückt blickt er in die Kamera und grinst ein wenig. Bei ihm ist dies kein gutes Zeichen.

Hammerstone: “Früher… Früher… Früher… Da kommen einem ja fast die Tränen. Meine Fresse. Dann bastele dir doch eine Zeitmaschine und verreise dorthin wo deine Frisur noch uptodate war. Das klang bei dir ja fast wie eine Entschuldigung was du doch für armseliges Würmchen geworden bist… Da bekomme ich echt Brechreiz. Du hast keinen Belt mehr… Neville hat aufgehört… das Miexed Turnier ist in den Sand gesetzt worden… Merkst du was?!? Es geht den Bach hinunter. Ach was sage ich… du befindest dich bereits in der reißenden Strömung die dich mehr und mehr in Richtung des tiefsten Wasserfalls befördert dem du je begegnet bist… MICH! Ich werde dafür sorgen, dass du es deinem schwulen Donnerbubby gleichtun wirst. Doch keine Bange… du musst deine Stiefel nicht an den Nagel hängen. Ich übernehme dies für dich und mache dies während ein erbärmlicher Körper noch darin stecken wird.“

Na das nennen wir doch mal eine mehr als deutliche Kampfansage. Wenn einem bisher nicht bewusst geworden ist was ein Hammerstone so in seiner sonstigen Zeit für Hobbys hat… hier war ein Paradebeispiel dafür. Harter Tobak mit ebenso harten Sprüchen und eine gehörigen Portion Selbstbewusstsein.

Hammerstone: “Du hast einen in deiner Aufzählung vergessen für diejenigen die das Spotlight verdienen. Wobei… wenn ich so richtig darüber nachdenke war dies einfach nur Inkorrekt! Außer mir hat es nämlich kein weiterer Name verdient in den höchsten Regionen der Liga aufzutauchen. Kein Theory, kein Devitt, kein Cole und ganz vor allem kein Omega! Du bist so überflüssig wie ein Kropf. Wie eine Centmünze auf dem Boden für die sich kein Schwein bückt weil sich keiner dafür interessiert. Wer den Kenny nicht ehrt… ist den Hammerstone erst recht nicht wert. Vielleicht ist dies für deinen Lockenkopf zu hoch doch um es dir mit Worten zu verdeutlichen die auch ein unterbemittelter Schwachkopf wie du es kapiert lasse dir gesagt sein, dass du ein Bastard bist der in dieser Promotion keine Daseinsberechtigung mehr besitzt.“

Bei solchen Ansagen, wie Kenny sie gerade eben getätigt hat, muss man immer damit rechnen, dass man unterbrochen wird. Irgendwie ging der Cleaner auch davon aus...auch in der Hoffnung, einen neuen "Spielgefährten" finden zu können. Beim Einsetzen der Theme bildet sich kurz ein Fragezeichen über seinem Kopf, da diese in c2c Kreisen noch nicht allzu oft zu hören war. Schnell fällt der Groschen, vor allem nachdem sich Hammerstone auf der Videoleinwand blicken lässt. Äußerlich ruhig hört die Best Bout Machine zu...innerlich aber kommt wieder dieses aufregende Gefühl zusammen, das er schon bei seinem letzten Treffen mit Alexander gespürt hat. Endlich wieder jemand, der ihm verbal Paroli bietet und bis zu einem gewissen Grad ebenso verrückt sein kann wie der Kanadier.

Kenny Omega: Uh...uuuhhh...can't touch this! MC Hammer is in da house...

Locker flockig lässt Kenny seine Hüfte kurz kreisen, als würde er diesen Hit aus den frühen 90er Jahren direkt hören. Schon beim letzten Mal konnte es der Cleaner sich nicht verkneifen, den Namen seines Gegenübers zu verhohnepiepeln. Wir erinnern uns, dass Alexander das recht gelassen nahm...eben weil er gut kontern kann. Dennoch macht Kenny genau da weiter, wo er vor zwei Wochen aufgehört hat.

Kenny Omega: Ich besitze keine Daseinsberechtigung...ich bin ein Schwachkopf...ich stecke in einer weirden, schwulen Beziehung...uuuuuund noch soooo viel mehr...ich hab dir das schon das letzte Mal gesagt Lexy, dass du dich echt mal mit anderen wie Dar oder Sabian zusammentun solltest...ein Wunder, dass das bei diesem einzigartigen Humor noch nicht geschehen ist.

In der Tat hat der Cleaner schon oft solche Beleidigungen über sich ergehen lassen. Manche nerven zwar...aber nicht weil sie ihn persönlich verletzten, sondern weil er sie einfach nicht mehr hören kann. Aber Hammerstone hat absolut Potential ihm noch gehört das Leben schwer zu machen. Obwohl Kenny das erkennt, sieht er nicht ein die Wogen zu glätten. Diese Herausforderung will er nicht mehr abschlagen.

Kenny Omega: Weißt du, was witzig ist? Du sprichst davon, dass außer dir kein anderer Name ganz oben stehen sollte. Und doch sehe ich dich nicht mit dem Westcoast, dem Eastcoast oder gar dem World Heavyweight Champion reden...da könnte man wirklich sagen "Wow, der Junge will es sofort wissen!"...Ich weiß, ich weiß...das ist eine Steilvorlage dafür, dass ich maximal nur ein Zwischenschritt bin. Und jaaaa...ich habe derzeit nicht mehr die Stellung inne wie noch vor ein, zwei Jahren. Trotzdem, und das sehe ich definitiv als Kompliment, konfrontierst du mich und willst dir einen Namen machen, in dem du dir selbst und allen anderen beweist, dass du verbal und physisch nicht nur mit mir mithalten, sondern sogar mich übertrumpfen kannst. Der Name Kenny Omega hat eben noch einen riesengroßen Klang...nach all dem was ich schon geleistet habe und durchaus noch leisten werde sicher keine Überraschung. Was ich mache hat eben Hand und Fuß. Schau...ich habe heute kein Match und dennoch werden die lieben Leute mich hier in Köln in bester Erinnerung behalten... "Mensch, dieser wundervolle Son of a Bitch Omega hat aber wieder die Bude gerockt. Und wie gut aussehend er doch einfach ist.". Du dagegen...naja...ich sag mal so...bis gerade eben hatte ich vergessen, dass du heute ein Match hattest. Fuck, ich weiß nicht einmal mehr wie das ausgegangen ist...ist auch scheißegal, weil sich die Leute nicht für einen Typen interessiert, dessen Name an eine billige Werkzeugmarke erinnert.

Dem folgenden Jubel aus den Fanreihen ist zu entnehmen, dass die Zuschauer sich durchaus auf die Seite des Cleaners schlagen um Hammerstone, der sich bisher definitiv unbeliebt gemacht hat, eins auszuwischen. Kenny versucht hier einen etwas schärferen Ton anzubringen...nicht ganz so mit Ironie und plattem Witz getränkt wie sonst. Der King of the Anywhere Match möchte etwas testen, wie Alexander auf was reagiert.

Kenny Omega: Du willst eine große Nummer sein und der Sargnagel meiner Karriere werden? Viel Glück...daran sind schon Typen jämmerlich gescheitert, die größer, schneller und stärker waren als du. Für den Anfang könnten wir ja diesen süßen, kleinen Videochat sein lassen. Ich bin im Ring gerade so einsam...warum leistest du mir nicht etwas Gesellschaft und zeigst mir, dass was für ein "unterbemittelter Schwachkopf" ich doch bin...

Nach der Reaktion der Ränge zur Folge würden diese es auch sehr begrüßen wenn der Hard-Ass erscheinen würde um Kenny von Angesicht zu Angesicht gegenüberzustehen. Betrachtet man jedoch den Mann auf der Videowand wie locker und gelassen er stehen bzw. sitzen bleibt… so genau ist dies gar nicht zu erkennen… so macht er keinen Anstanden sich aufzuraffen. Schließlich hatte er ja bereits einen Kampf in den Knochen und daher ist dieser Abstand für ihn gerade sicherlich eine sehr gute Entscheidung gewesen.

Hammerstone: “Du siehst da wohl etwas extrem falsch. Ich mag vielleicht gewissen Personen ähneln und Facetten präsentieren die andere schon vor mir dir entgegen gebracht haben. Was hast du erwartet? Dass ich das Rad neu erfinde? Dass ich behaupte, dass die Welt keine Scheibe ist sondern eine Kugel? Der Unterschied liegt jedoch darin, dass die von dir aufgezählten Namen nicht Alexander Hammerstone hießen. Daher hast du keine Ahnung was dich in Wirklichkeit erwartet denn einer Naturgewalt wie mir standest du noch nie gegenüber. Aber du glaubst ja bereits alles in deinem kümmerlichen Leben erlebt oder gesehen zu haben, nicht wahr? Dich kann nichts mehr überraschen, oder? Dass haben sich die Leute auch gedacht bevor dieser Corona-Mist über uns eingebrochen ist. Und plötzlich machen sich alle ins Hemd. Es erinnert mich an ein Spiel aus alten Zeiten was man in der Schule im Sportunterricht gemacht hat… Wer hat Angst vorm schwarzen Mann? Nun stellt sich eher die Frage wer Angst vor einem Alexander Hammerstone besitzt… Aber die Antwort war stets… „NIEMAND“! Und doch sind sie komischerweise alle weggelaufen wenn er dann doch gekommen ist. Was sagst uns das? Dass es auf der Welt einfach zu viele Niemande gibt und du, Kenny, gehörst eindeutig zu dieser Gruppe dazu.“

Wenn man bedenkt wie er doch mit Maria heute reden konnte und wenn man jetzt schaut wie er hier gerade mit Omega umgeht sind das schon zwei verschiedene Paar Schuhe. Entweder liegt es daran, dass Maria eine Frau ist oder aber daran, dass er den Cleaner einfach nicht ausstehen kann. Aus welchem Grund auch immer. Verbal schenken sich die beiden nichts und es entwickelt sich eine Dynamik die dem Publikum durchaus zu gefallen weiß.

Hammerstone: “Singe du nur weiter diesen Song und halte dich für unantastbar aber schon bald wirst du merken, in was für einem Irrglauben du dich befindest. Wer zuletzt tanzt, tanzt am besten… Und ich werde es auf deinem Grab machen so wie du es richtig erkannt hast. Wie wäre es denn, wenn wir schon jetzt ein Rendezvous für das kommende Special vereinbaren. Kenny Omega versus Alexander Hammerstone. Eine würdige Stipulation würden wir schon noch finden. Wenn du wirklich auf die Schnauze bekommen willst dann sollte es schon mit Pauken und Trompeten sein. Dein Ende sollte doch eines Omegas würdig sein, meinst du nicht auch? Man könnte also sagen… Viel Lärm um Nichts! Damit gebe ich dir genug Vorlaufzeit dich auf etwas vorzubereiten, dass nicht aufzuhalten ist. Aber ich will mir nicht nachher vorwerfen lassen, ich hätte dir nicht die Chance gegeben das Weite zu suchen. Also Forrest Omega… RUN!“

Eine Herausforderung für das kommende Special...jetzt schon? Warum eigentlich nicht...Kenny gefällt das auf jeden Fall! Zugegeben...er hatte nicht unbedingt damit gerechnet, dass diese Trashtalk zwischen den Beiden irgend etwas Fruchtbares produziert. Aber dann ist es ja umso besser. Damit hat der Cleaner ein festes Ziel vor den Augen und weiß in den kommenden Wochen um was es geht. Zufrieden schnalzt er mit der Zunge und nickt heftig mit dem Kopf, wobei seine weit aufgerissenen Augen schon fast etwas manisches wiederspiegeln.

Kenny Omega: Nun...ich stehe hier und warte auf dich. Beim letzten Mal bin ich auf dich zugegangen...also von groß wegrennen kann eigentlich nicht die Rede sein, Mr "Ich-bin-ja-so-verdammt-gruselig-buhuhuhu"...also mein Arm zittert jedenfalls nicht vor Angst und...

Zu Vorführungszwecken streckt er den freien Arm gerade in die Höhe, um zu zeigen, dass er keine Angst vor Hammerstone verspürt. Doch dann bricht er mitten im Satz ab und starrt eindringlich auf den Arm.

Kenny Omega: Hm, ein wenig zittert der ja schon...ach, naja...ich hatte vorher auch eine ganz halbe Tasse Kaffee...EINE HALBE TASSE! Dude, das ist sehr krass, das sag ich dir. Jedenfalls...ich finde es ja äußerst wundervöllig, wie sehr du dich selbst gern hast...zumindest einen muss es ja geben. Aber außer ein paar süßen FSK 12 Beleidigungen und einem furchtbar schlechtem Dash Wilder Cosplay hab ich jetzt noch nicht soviel gesehen. Aber hey...ich freue mich, dass du dir das dann für unser großes Date aufheben willst. Übernimm dich dabei aber nicht...ein würdevolles Ende für mich kannst du dir gar nicht leisten, Sweetheart! Aber um es mal frei nach der wunderbaren Band "Foreigner" zu sagen... I'll be waiting...for a wally like you...

Diese Liedtextabwandlung trägt der Master of the Dark Hadou leicht singend vor. So sehr er das hier genießt...Alexander Hammerstone muss noch mehr bringen, um Kenny auch nur annähernd verunsichern zu können. Gut möglich, dass der Cleaner den Hard-Ass unterschätzt...aber selbiges trifft auch auf Hammerstone zu. Beide geben sich da nichts und sind sich bis zu einem gewissen Grad ähnlicher, als es ihnen lieb ist.

Kenny Omega: Viel Glück, Hämmerlein...denn du weißt nicht, was du tust!

Das Thema Glück hatten wir heute ja bereits schon einmal denn Alexander wollte es nicht gewünscht bekommen als er Maria begegnet ist. Ob Omega dies wusste und es deshalb extra gesagt hat? Immerhin hat er damit Hammerstone nun völlig auf die Palme gebracht. Dieser ballt die Fäuste, legt einen grimmigen Blick auf und kommt näher aufs Bild.

Hammerstone: “You will die alone, by the hands of Hammerstone!“

Ein kleiner Reim ähnlich wie man es bei seinem Einzug gehört hat kommt ihm über die Lippen. Dann holt er aus und das Kamerabild wackelt wie bei einem Erdbeben. Wenig später fällt die Kamera zu Boden mit einem Bruch des Glases. Man sieht nur noch ein Flimmern aber der Ton ist noch an. Man hört wie Hammerstone wütet und scheinbar alles kurz und klein schlägt und tritt was in der unmittelbaren Nähe der Kamera sich befindet. Da hat jemand ins Hornissennest gegriffen wenn man Kenny Omega heißt. Ob er weiß worauf er sich hier wirklich einlässt? Bis zum Special haben die beiden ja Zeit sich noch ein wenig weiter zu beschnuppern. Als auch der Ton letztlich den Geist aufgegeben hat schaltet man wieder zu den Kommentatoren des Abends.

Johnny Curtis: "Ha ha, ich liebe diesen Omega einfach! So lustig, auch wenn er sich hier eventuell mit dem Falschen angelegt hat, denn wenn Hammerstone ihn wirklich zu packen bekommt, könnte die ganze Therapie für seinen Nacken umsonst gewesen sein."

Byron Saxton: "Jaa, wir wollen hier den Teufel mal nicht an die Wand malen, okay?! Kenny wird wissen, was er tut und außerdem hat er schon ganz anderen Gegnern gegenübergestanden, so dass ihm Alexander nicht sonderlich einschüchtern wird."

Noelle Foley: "Schade, dass sich die Beiden nicht besser verstanden haben, denn irgendwie könnte ich mir sie gut zusammen vorstellen. Alex und Kenny; irgendwie klingt das... richtig, als würde es zusammengehören."

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- Last Week in Rotterdam -

Der Tag ist schon spät, so spät, dass der Ring und das weitere Equipment im Hintergrund bereits abgebaut und in die großen LKW's geladen wird, um alsbald in Deutschland, pünktlich für 'One Shot At Glory', in der Lanxess Arena aufgebaut zu werden. Dementsprechend ist auch sogut wie keiner der Athleten noch aufzufinden, sind in ihren Hotels oder bereits im Flugzeug. Nicht so der Japaner, die tickende Zeitbombe und eine Hälfte der Tag Team Champions, Hiromu Takahashi, der allem Anschein nach sogar freiwillig hier ist und nicht, wie man bei ihm vermuten könne, einfach nur seinen Uber verpasst hat. Er hält seinen Plüschkater in der linken Hand und blickt zu seiner Armbanduhr herunter, während er an einer Wand lehnt und aus dem Augenwinkel zur Holztür schaut, dich sich unweit von ihm auf seiner rechten Seite befinden. Ungeduldig wippt er mit dem Fuß und gähnt, immerhin hat er nicht nur ein Match hinter sich, sondern musste sich auch von Tyler Breeze und seinem verrückten Kumpel verprügeln lassen, was durchaus auslaugend wirkt.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Anata wa futatabi nemuri ni ochimashita ka? Watashi no ude no naka de sukunakutomo suimin!“*

*Bist du wieder eingeschlafen? Schlaf zumindest in meinen Armen!

... nuschelt Hiromu müde und zieht sich seine Lederjacke zurecht, die auf den ersten Blick zwar ungewöhnlich ordinär und sogar stylisch wirkt, in Kombination mit seiner bunten Hose aber jegliche Wirkung verliert. Nun, ganz davon abgesehen, dass er ein Plüschtier in den Armen hält.

Wenigen Minuten zuvor, möglicherweise auch eine Stunde, gar nicht mal so weit entfernt vom jetzigen Standort von Hiromu Takahashi. Ein Arm gleitet unter einer Decke hervor. Es ist relativ abgedunkelt in diesem Zimmer. Die zum Arm dazugehörige Hand tastet auf einem kleinen Tisch herum. Das einzige was auf diesem Tisch liegt ist ein Smartphone. Es braucht ein paar Versuche doch dann befindet sich das Handy in der Hand. Es wird unter die Decke gezogen und wir sehen es schwach leuchten. Dann geht es wieder aus, ehe es wenige Sekunden später wieder angeht.

???: Nani? KUSO!
Was? Verdammt!

Im nächsten Augenblick sehen wir wie sich ein Oberkörper aufbäumt, der zu dieser weiblichen Stimme gehört. Obwohl es gar nicht so viele Möglichkeiten gibt um wen es sich hierbei handelt kann, sehen wir nun auch zu wem diese weibliche japanische Stimme gehört. Hana Kimura! Diese sitzt nun verpennt in ihrem Bett, reibt sich die Augen und ein paar Sekunden später schafft sie es mit einigen Anläufen eine Stehlampe anzuschalten die neben ihrem Bett steht.

Hana Kimura: Verschlafen. Wegen diesem Psychopathen.

Mit diesem Psychopathen ist eindeutig Samuel Shaw gemeint. Mit diesem hatte Hana Kimura letzte Nacht, nach der Show ein ungewöhnliches und unschönes Aufeinandertreffen. Und wenn hier die Rede von letzter Nacht ist, dann ist damit auch wirklich mitten in der Nacht gemeint. Bei dem Gedanken an Samuel Shaw muss sich die junge Japanerin schütteln. Hatte sie sich zunächst noch leicht schmollend, weil sie verschlafen hat, die Arme vor der Brust verschränkt wandern diese beim Gedanken an Samuel Shaw für einen kurzen Augenblick zu ihrem Magen. Dieser grummelt wenn auch nur ein einziger weiterer Gedanke an diesen Spinner verschwendet wird. Hana schüttelt mit dem Kopf, schiebt das Telefon zurück auf den Tisch und schält sich aus der Bettdecke hervor. Schnell verschwindet sie in die verbleibenden Schatten des Raumes, so das sich niemand mehr am Anblick von Hana Kimura im Nachthemd erfreuen kann. Jetzt aber ab unter die Dusche, fertig machen und dann Sachen packen. Könnte eng werden Hiromu pünktlich zu treffen um dann mit ihm zusammen nach Köln zu reißen.

A few minutes later

Wir befinden uns noch immer im Locker Room von Hana Kimura. Inzwischen ist dieser aber deutlich ausgeleuchteter als Vorher. Hana steht vor ihrem gepackten Koffer. Sie hat sich dazu entschieden sich ein lockeres Reiseoutfit anzuziehen. Eine Jogginghose, sowie ein schwarzes Top und darüber ein kariertes Hemd welches sie offen trägt. Der Griff des Koffers wird ausgefahren und im nächsten Augenblick wird nach der Türklinke gegriffen. Noch ein letzter Blick in den Locker. Irgendwas vergessen? Nein? Gut! Das einzige was gerne hier bleiben kann ist die Erinnerung an letzte Nacht. Sowie der Angriff von Io Shirai gegen die junge Japanerin nach ihrem Match. Jetzt wird aber endgültig die Tür aufgemacht. Gleichzeitig knurrt der Magen der Tochter von Kyoko Kimura. Jedoch nicht vor Furcht, sondern vor Hunger. Hana begibt sich durch die offene Tür und da siehst sie ja auch schon den Mann stehen mit dem sie nach Köln reißen wird. Sie legt ein lächeln auf und geht gut gelaunt auf Hiromu zu.

Hana Kimura: Hiromu-san. Guten morgen. Ich hab verschlafen. Gomen'nasai*
*Entschuldigung

Während sie sich dem Japaner, welcher ein paar Jahre älter ist als sie, knurrt ihr Magen. Sie hat wirklich Hunger. Das hat Hiromu aber doch bestimmt auch. Und wenn nicht Hiromu, dann hat sicherlich Daryl hunger. Ein wenig muss Hana bei dem Gedanken mit Daryl zu essen grinsen.

Hana Kimura: Wollen wir frühstücken gehen? Ich habe Hunger. Und ich will einen Milchshake. SOOOOOOOOOOOOOOOOO einen großen.

Das Frauen auch immer so lange brauchen. Nach all der Zeit hat sich Hiromu angewöhnt, möglichst schnell zu sein. Aufstehen, Duschen, Zähne putzen und anziehen, um von Taichi keinen über den Latz zu bekommen, weil er den Holy Emperor sonst hätte warten lassen. Anders als sein Partner hat Takahashi aber Verständnis. Hana hatte ihm in der Nacht zuvor geschrieben und ihn drum gebeten, sie zum Flughafen zu begleiten, weil irgendein Psychopath sie besucht hat. Dementsprechend angespannt ist der Langhaarige, atmet aber auf, als sie wohlauf und alleine aus dem Raum tritt. Für seine Freunde, oder was auch immer Takahashi und Kimura für eine Beziehung haben, würde die Timebomb ohne nachzudenken in den Krieg ziehen. Treudoof, so könnte man ihn wohl beschreiben.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Yare yare..~ Wo ist der Typ, Hana-Chan? Ich bin bereit zu kämpfen. Lauert er dir nachwievor auf? Na, dem zeig ich was eine Harke ist! Du musst wirklich vorsichtig sein, hn. Ich habe dir nicht umsonst beim Ramentreff gesagt, dass die Leute hier sehr eigen sind. Darum solltest du dich Taichi-Sama anschließen! Wir passen alle aufeinander auf. Genau wegen sowas!


Hiromu zeigt sich besorgt, belehrt die junge Asiatin aber zeitgleich, während er sich mit der Fußsohle von der Wand abstößt und in ihre Richtung taumelt.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Hm, hm, ich könnte auch was zu futtern gebrauchen. Du musst sehr viel Angst gehabt haben, wenn du noch immer hier bist. Wenn du willst, beseitige ich diesen Typen für immer!


Eigentlich ist Hana ja noch hier weil sie von Anfang an vor hatte in ihrem Locker Room zu nächtigen und sich dann frisch und ausgeruht auf den Weg nach Köln zu machen. Klar hätte sie sich auch noch in das Nachtleben von Rotterdam stürzen oder direkt nach der Show einen Flug nehmen können. Aber will man das wenn man so erschöpft ist? Aber das braucht sie Hiromu ja nicht so unbedingt zu erklären. Vielleicht ganz gut das er sich als Held anbietet.

Hana Kimura: Ich bin froh, dass ich nicht weiß wo er ist. Bestimmt liegt er Catrina zu Füßen und leckt ihre Schuhe. Furiku*
*Freak

Die Wrestlerin der zweiten Generation atmet durch. Hier mit ihrem Landsmann kann sie offen reden. Zwar hat sich auch Shaw letzte Nacht unter vier Augen schon als Freak bezeichnet, hat aber direkt eingesehen das es sehr gefährlich werden würde ihm alles an den Kopf zu knallen was sie ihm gerne an den Kopf knallen würde. Hana winkelt ihr rechtes Bein an und unter einem lauten Klatschen schlägt sie mit ihrer Hand auf das Knie.

Hana Kimura: Ich glaube der kommt so schnell nicht wieder. Hab ihm kräftig in die Eier getreten. Aber...

Eigentlich hatte die Japanerin den Satz den sie sagen wollte direkt im Kopf. Doch dann hat sie abgebrochen. Ein wenig Schutz könnte wirklich nicht Schade. Wenn noch mehr von den irren hier rumlaufen, so wie von Hiromu prophezeit, dann kann es ja nur lustig werden. Scheint fast so als wäre Samuel Shaw nur ein kleiner Anfang gewesen.

Hana Kimura: ...Aber, vielleicht wäre ein wenig gegenseitiger Schutz echt nicht schlecht. Am Ende steht der Typ noch auf das was ich ihm angetan habe. Wollen wir das nicht beim Essen weiter besprechen? Ich kann sonst nicht richtig denken.

Zum einen hat Hana wirklich RICHTIG Hunger. Zum anderen muss sie ihre Gedanken sortieren. Sie weiß nicht so recht was sie von Taichi halten soll. Eigentlich hat Hana sich bisher immer nur mit Menschen in Gruppen zusammen gefunden die ungefähr ihr Alter haben.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
So ein Bastard! Ich sage es dir Hana-Chan, wenn ich den in die Finger kriege, dann wirkt ein Tritt ins Gemächt wie ein Urlaub auf den Malediven! So ein ekeliger Perversling, nur Oppai im Kopf.


Hiromu klopft Hana beruhigend auf die Schulter, wobei er wohl deutlich aufgebrachter scheint als sie. Das sie allerdings einsicht zeigt und ernsthaft überlegt, sich ihm und Taichi anzuschließen, lässt ihn wieder aufatmen. In seinen Augen ist eine Allianz mit dem Holy Emperor das Beste, was sie tun könnte, um sich wenigstens einigermaßen sicher zu wissen. Zumal Takahashi nicht wirklich weiß, wie viel Zeit er in diese Freundschaft investieren kann, wenn sie nicht für dieselbe Sache kämpfen. Taichi kann sehr strikt sein.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Gut, dann gehen wir etwas essen.


Für den Moment sind Hiromus eigene Sorgen wie weggeblasen. Breeze und die Tag Titles? Kairi? Ganz egal, er wird nicht zulassen, dass Hana ein Haar gekrümmt wird. Nicht außerhalb des Rings. Die Timebomb klopft sich auf den Bauch und das Bild wird Schwarz.

Byron Saxton: "Erleben wir hier den langsamen Aufbau einer japanischen Gruppierung? Taichi und Co. BTS-Style, oder wie?!"

Noelle Foley: "Mal abgesehen davon, das BTS aus Südkorea kommen, fände ich diese Idee gar nicht mal so schlecht und ich glaube, dass Hana Kimura zu Hiromu, Miho und seiner Lordschaft passen würden."

Johnny Curtis: "Wen dem so ist, hoffe ich doch sehr, dass sich die 5-Point Gang endlich mal zusammenreißt und sich dem entgegenstellt, denn das muss ich wirklich nicht haben."

[Bild: trennbannerghkiu.png]

Die Tür des dunklen Kellerraumes öffnet sich mit einem unheilvollen Quietschen. Dies ist ein Ort, der nur durch sein bloßes Aussehen bereits den Zuschauer ein tiefes Gefühl des Unwohlseins lehrt. Die verschiedenen Rohre, die an der Wand entlang laufen und in der Decke verschwinden, die Spinnweben, die jeden einzelnen Zentimeter der Wände und der Decke einnehmen, die beunruhigende Stille, dir nur von den Quietschen einiger kleiner Tierchen unterbrochen wird, die hier Zuhaus sind, das alles lässt diesen Ort wie den Weg direkt zur Hölle wirken. Im spärlichen Schein der Deckenlampe, die hier mit Sicherheit schon seit Jahrzehnten hängt, bahnt sich niemand geringeres, als die Lord Velveteen Dream Expirience zielsicher den Weg durch die Gänge. Wie als würde er sich hier unten bereits perfekt auskennen und genau wissen, wohin er zugehen hat. Sicher ist dies kein Platz, der typisch für den Lord ist, doch seitdem er es sich zum Ziel gemacht hat, der dunklen Seite der Macht in seinen Körper Einlass zu gewähren, war er bereits öfters an solchen Plätzen als bei sich im gemütlichen Hotelzimmer. Er lässt seinen schnellen Gang erst wieder verstummen als er in einen großen Raum angekommen ist, in welchen eine wahrlich finstere Stimmung herrscht. Die schmutzigen und mit Spinnweben versehenen Steinwände um ihn herum sind über und über mit Kerzen besetzt, die ihr flackerndes Licht in den Raum hineinwerfen und dabei eine krude Mischung aus gespenstischer und gemütlicher Atmosphäre erschaffen. Inmitten dieses Lichtermeeres sitzt die Person, die der Dream wohl gesucht hat. Seine geliebte und hochachtungsvolle Prinzessin „Kairi Hojo“. Langsam und erhaben, aber deutlich gewöhnter tritt der Noble Slugger an Kairi vor und legt ihr ein kleines Säckchen mitten auf dem kleinen einfachen Holztisch, welcher sich direkt neben ihr befindet. Sie selbst wirkt eine beinahe schon unheimliche Aura von schlichter Eleganz aus, dass man dagegen ankämpfen muss, nicht gleich vor auf die Knie zu fallen und sich zu verbeugen.

Velveteen Dream: Bonjour Prinzessin Kairi. Es ist mir wie immer eine Freude, sie Treffen zu können. Ich habe ihnen eine wundervolle Halskette mitgebracht, um ihrer majestätischen Art gerecht zu werden. Sie ist aus feinsten Hollandit! Einen sehr selten Kristall aus Europa, direkt im guten Frankreich für sie ausgegraben...
Auch wenn sein Name um ehrlich zu sein weniger französisch klingt, das gebe ich zu.


Wie als würde er mit den Gedanken völlig woanders sein, kommt es einen so vor, als würde der ganze Schmutz, die ganze beängstigende Aura und dieser finsterer Druck, den sie versprüht, den Dream garnichts wirklich ausmachen. Es kommt einen so vor, als würde er all dies garnicht erst bemerken. Seine Augen sind nur auf seine treue Prinzessin gerichtet und alles Andere braucht ihm nicht zu interessieren. Langsam packt er das kleine Säckchen für Prinzessin Kairi aus, um ihr die teure und elegante Kette zu präsentieren und sie ihr hinzuhalten. Und diese sieht wahrhaft ansehnlich aus. Diesmal ein Geschenk, was nicht so einfach zu zerstören ist.

[Bild: 1upka3.jpg]

Velveteen Dream: Ich hoffe, sie gefällt ihnen!

Die Japanerin erhebt sich und nimmt das Stück entgegen! Sie begutachtet es mit funkelnden Augen! Immer mehr Geschenke für sie das findet sie natürlich toll. Wie kann sie nicht von sich selbst überzeugt sein und sich für die Prinzessin der Wrestling Welt halten, wenn sie ständig mit Geschenken überhäuft wird ohne dafür etwas zu tun? Oder einen Diener geschenkt bekommt wie Jimmy Hart? Oder wenn Leute ihre Nähe suchen wie Hiromu oder Dream? Strahlend sieht sie zu dem Dream, ihre Augen sind dabei von blutroter Farbe ummalt was einer Kriegsbemalung gleich kommt!

KAIRI HOJO
» Hahaha! Das ist mal wieder ein tolles Geschenk, jap. Ohhhh was verschafft mir die Ehre Lord Dream?? «

Gespielt macht Kairi einen Knicks den sie als Prinzessin nicht machen müsste aber sie ist so verspielt dass es passt!

KAIRI HOJO
» Mmmmhmmm wie du letzte Woche CM Punk gezüchtigt hast war toll! Du hast dir meine Worte zu Herzen genommen ja? Hahaha! Als Jimmy mit der Peitsche kam! Ohhhohh! Wie in einem Film! Zur Rettung! Hahahaha! «

Kairi hatte die Tracht prügel die der Dream an CM Punk vergeben hatte letzte Woche wirklich genossen! Natürlich hatte sie auch mitbekommen dass er sich mit Hiromu gestritten hat, der sich einbildet er wäre mit ihr verlobt! Amüsiert war sie auch darüber!
Während Kairi so erfreut wie Eh und Jeh mit ihren neuen Kameraden spricht, setzt dieser sich bequem und wie als wäre er hier Zuhause auf den zweiten Thron, welcher sich direkt neben ihr aufgebaut befindet. In nur kürzester Zeit hat er sich einen Platz in diesen Königreich ergattern können und sieht sich beinahe als „gleichauf“ mit der hier regierenden Prinzessin an.

Velveteen Dream: Eine wahre Prinzessin muss doch auch Prinzessinnengleich glänzen oder etwa nicht? Dieses kleine Gut spiegelt nur ihre natürliche Schönheit wieder liebste Kairi!

Schmeichelt der Lord lieblich seiner Partnerin zu, bevor er sich seitlich auf die Lehne des hölzernen Sitzplatzes lehnt und der ehemaligen Pirate Princess zufrieden ins Gesicht blickt.

Velveteen Dream: In der Tat habe ich zu danken, für ihre wahrlich guten Tipps. Die haben mir wirklich ausgeholfen. Ich freue mich, es heute endlich beenden zu können.

Tatsächlich wäre der Dream letzte Woche wohl von CM Punk überrumpelt worden, wenn Jimmy Hart nicht mit der Peitsche dagewesen wäre. Wie soll das heute bloß in dem I Quit Match für ihm enden? Andernfalls kann Jimmy auch heute mit Peitsche den Punk hinterrücks attackieren. Somit stehen die schlechten Karten wohl eher auf dessen Seite. Augenscheinlich könnte das wirklich heute das Ende bedeuten. Trotzdem muss der Dream einmal leicht genervt und angestrengt ausatmen, bevor er weiter die Prinzessin für seinen Misslichkeiten um Rat bitten kann.

Velveteen Dream: Nur leider hat sich mir ein neues, mir vorher noch gar unbekanntes Problem in den Weg gestellt worüber ich gerne mit euch sprechen wollen würde, wenn es ihnen genehm ist Prinzessin.

Sein Atem ist zwar regelmäßig und gar ein wenig flach, aber man merkt es den Dream regelrecht an, dass dieser von tiefen Zorn überfahren wird. Seine Hände zittern, während er sie tief in die Lehne des Thrones verkrampft. Und all das nicht wegen seines heutigen Gegners CM Punk. Nein, für diesen Zustand ist jemand Anderes verantwortlich. Dieser zu tiefst erzürnte Blick ist für eine ganze Weile das Einzige, was wir hier erleben, solange bis die Kamera wieder auf Kairi gerichtet wird.

KAIRI HOJO
» Oh oh oh oh! Du siehst nicht gut aus! Du solltest einen Schluck trinken! «

Sie deutet auf das kleine Tischchen mit Tassen und einer Karaffe mit Tee. Würd man Darby Allin fragen dann würd er sicher davon abraten einen Schluck zu nehmen schließlich befand er sich nach dem Trinken von Kairis Tee plötzlich auf einer Müllhalde, mit Gedächtnisverlust der letzten Stunden! Aber so ein Schicksal blüht Dream sicher nicht! Er ist ja Kairis Verbündeter! In Kairis Gesicht macht sich Sorge breit und ihr sonst so helles Gemüt verschwimmt!

KAIRI HOJO
» Was ist denn los my Lord, hmmm? «

Die Sorgen von Kairi bekommt der -lord natürlich mit und wahrscheinlich genau deswegen wird seine gesamte Wut unter einer Maske aus falschen Grinsen versteckt, mit welcher er seine treuen Prinzessin nun entgegen blickt. Lieber würde er sie belügen, als ihr Sorgen zu bereiten. Der Lordschaft geht es immer gut in ihrer Anwesenheit. Egal was für Sorgen ihn plagen.

Velveteen Dream: Ich bedanke mich für ihre Sorge, aber mir geht es vollzüglich! Bitte sein Sie meinetwegen nicht beunruhigt liebste Prinzessin.

Wenn man fest genug an etwas glaubt und es sich sehr oft immer wieder selbst sagt, dann wird man irgendwann der festen Überzeugung sein, dass es der Wahrheit entspricht. Genauso ist es wohl gerade hier beim Dream. Er ist der festen Überzeugung, dass es ihm gut geht, ob es nun so ist oder nicht und so schafft er es auch, seinen Körper langsam aber sicher wieder zur Ruhe zu bringen. Alle Probleme, die er mit CM Punk, Samuel Shaw, Adam Cole oder Hiromu Takeshi hat scheinen in Anwesenheit seiner Prinzessin zu verfliegen.

Velveteen Dream: Nur verraten sie mir... Sagt ihnen der Name Hir... Hire... Hiru? Hiramu? Hirema? Horumi? Uhm...

Wie eine auf ihre Beute wartende Wildkatze fahren seine Augen zusammen, während er verzweifelt versucht auf den Namen dieses Spinners von letzter Woche zu kommen. Natürlich hat er sich diesen nirgends notiert und es auch nicht für nötig gefunden, sich diesen einzuprägen. Doch um zu erfahren, ob an der Sache mit der Verlobung etwas dran ist, wäre es natürlich sehr vom Vorteil, darüber mit Prinzessin Kairi zu reden und von ihr die Wahrheit zu erfahren. Nur muss er ihr auch sagen, um wen genau es sich dabei handelt.

Velveteen Dream: Verdammt ich erinnere mich nicht. Diese dämlichen Namen. Können die ihre Plagen nicht anständig benennen? Ääähm ich habe letzte Woche einen wahrlich unverschämten Bengel getroffen müssen sie wissen, der solch Geschichten erzählte, wie dass er ihr Verlobter sei. Ich wollte erfahren, ob sie ihn vielleicht kennen?

Das war keine schlechte Beschreibung und Kairi wird die Show letzte Woche ja auch gut verfolgt haben. Auch wenn der Dream sich nicht wirklich daran erinnert wird die Prinzessin schnell darauf kommen, über was er spricht.

Velveteen Dream: Und da sie mir letzte Woche so hervorragend mit ihren guten Tipps zur Seite gestanden und ausgeholfen haben, wollte ich sie auch noch drum fragen, ob sie möglicherweise die eine oder andere gute Idee hätten, was für sadistische Aktivitäten ich Punk diese Woche in unseren Match antun kann, damit er recht zügig die aufgebenden Worte von sich gibt.

Wieder ändert sich der Gesichtsausdruck des Game of Thrones und er blickt mit einer Finsternis drein, die man so nur von Kairi erwartet hätte. Er saugt sich wahrlich an die Aura, die sie absondert und fühlt sich hier bereits wie Zuhause.

KAIRI HOJO
» Hmmmm! Hiramu? Hirema? Horumi? Nein, kenn ich nicht! «

Sicherlich kennt Kairi Hiromu und sie weiß auch dass Velveteen ihn meint, aber sie findet es doch viel lustiger es zu verneinen, wenn Dream nicht auf den richtigen Namen kommt! Seine Frage kann Kairi ihm aber beantworten auch wenn sie "Horumi" und so nicht kennt!

KAIRI HOJO
» Hahaha! Verlobter? Ich bin doch nicht verlobt! Nein nein das stimmt nicht! Das war ganz bestimmt ein Fan! Jemand der sich das wünscht. Ich wäre ja auch ein toller Fang! Aber ich heirate doch keine Bauern! «

Zufrieden sieht Kairi an ihren Ringfinger denn dort umschlingt noch immer der für Hiromu Takahashi sündhaft teure Ring ihren feinen, dünnen Knochen. Sie hatte Hiromu nie eine Antwort auf die Frage gegeben ob sie seine Frau werden möchte also lügt Kairi auch nicht! Sowieso lügt Kairi nie!

KAIRI HOJO
» Ich mag CM Punk nicht! Er redet immer so wirr! Ich verstehe nicht was er sagt über uns! Und über die Liga, jap! Keine Ahnung! Komischer Kerl ich finde du solltest ihm sehr weh tun! Er hält sich für den besten auf der Welt aber das ist er doch nicht! Vielleicht bist du es ja, dann beleidigt er dich! Oder Takara, dann beleidigt er irgendwie mich! Man sollte ihm eine Lektion erteilen, jap jap. I Quit ist perfekt dafür! Nimm doch die Peitsche mit zum Ring! Oder brech ihm jeden Finger! Er sollte um Gnade winseln bevor du ihm die Erlösung spendierst My Lord! Hahaha! «

Das würde Kairi wahrlich gefallen das sieht man ihren glitzernden Augen an!

Velveteen Dream: Hhmm so wird es dann wohl gewesen sein. Gut dann kann ich diese Zecke ja getrost zur Strecke bringen hahaha

Zuerst hätte man anhand des verdächtig überlegten Gesichtsausdrucks der Lordschaft denken können, dass er bemerkt, dass nicht alles, was die Prinzessin ihn erzählte, ganz der Wahrheit entspricht und sie schon weis, über wen er gesprochen hat, aber so wie seine neu gescheffelten sadistischen Gedanken ihn anschließend Bilder durch den Kopf gespült haben, fallen diese Überlegungen sofort wieder weg. Denn das Gesicht des Noble Sluggers wirkt nun wahrlich finster. So finster, dass Hiromu wohl zur selben Zeit eine eiskalte Gänsehaut auf den Rücken spüren muss.

Velveteen Dream: Die Finger brechen hört sich auch nach einer wahrlich feinen Idee an, auf die selbst ich nicht einmal gekommen wäre. Hach meine Prinzessin, ich bin froh, dass wir uns getroffen haben. Sie sind ein wahrer Schatz! Wissen sie was? Ich spendiere ihnen für den Rest des heutigen Abends James, damit er ihnen alle Wünsche erfüllen kann. Das ist doch ein super Geschäft. Sie haben mir gute Ideen für meinen Kampf gegeben und bekommen eine angemessene Belohnung dafür.

Oh nein. Schon das letzte Mal musste James die schlimmsten und niederdrückensten Aufgaben nur zum Gelächter von Prinzessin Kairi übernehmen und durchführen. Das soll nun einen ganzen Abend so geschehen? Der arme alte Mann kann einen wirklich Leid tun.

Velveteen Dream: Hhmm mit solch einer fabelhaften Idee könnte ich eine menge Geld machen. Arme billige Menschen für Dienste an wesentlich wichtigere und reichere Personen verkaufen. Das ist eine sensationelle Idee jahaaa!

KAIRI HOJO
» Hahaha! Aber das ist doch ganz normal! Oder nicht?? Solche wie Jimmy sind da um uns zu dienen und uns zu unterhalten! Dafür kümmern wir uns darum dass sie ein Vorbild haben und darum das Gesetze eingehalten werden und das es Gründe gibt sich vorbildlich zu benehmen! Sie brauchen uns und dafür könne nwir mit ihnen machen was wir wollen, jap. «

Ein sehr egozentrisches Bild von Kairi Hojo aber sie ist tief überzeugt davon dass die Menschen sich ihr aus vollster Demut zu Füßen legen und tun was sie sagen, nicht aus Angst vor einem Lance Archer oder Velveteen Dream jetzt!

KAIRI HOJO
» Das wird toll. Ich freue mich sehr auf dein Match. Zeig ihm was Schmerzen sind, ja?? «

Die Prinzessin nähert sich Dream und stellt sich direkt vor ihm hin. Sie ist viel kürzer als er so dass sie aufblicken muss doch ihr Blick ist voller Freude und Sadismus, Dream weiß wie man sich für eine solche Frau sympathisch macht und er tut sein bestes sie weiterhin zufrieden zu stellen. Das macht er wirklich gut und Kairi fühlt sich wirklich als wäre sie die Prinzessin der Welt.

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OPENER
SINGLES MATCH
Alexander Hammerstone vs. Lars Sullivan

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Writer: ???



Die Musik ertönt und gespannt blicken die Zuschauer in der Halle zum Eingangsbereich. Wer die Töne noch nicht zuordnen kann dem sei gesagt, dass es sich um die Theme von Alexander Hammerstone handelt der seit April 2020 Teil des Rosters der C2C geworden ist. Ein böser Bube der gerne ins vulgäre abdriftet und alles und jeden hasst der ihm in die Quere kommt. Als er auf der Rampe erscheint ist der Empfang daher auch alles andere als freundlich für ihn.

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Anstatt seinen Weg fortzusetzen verweilt er dort ein wenig bis eine Art Butler mit einer Kuppelplatte neben ihm erscheint. Mit weißen Stoffhandschuhen hebt der Bedienstete die Haube hoch und zum Vorschein kommt ein Mikrofon auf einem kleinen Samtkissen. Nobel geht die Welt zugrunde. Mit einem unglaublich arroganten Blick ergreift der Hard-Ass das Sprechgerät und schickt den Überbringer mit einer einfachen Kopfbewegung wieder zurück hinter die Kulissen. Nun hebt er das Mikrofon in Richtung Hallendecke und hebt seine Nase in selbige Richtung.

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Anstatt Melissa Santos ihren Job tun zu lassen scheint es dieser Kerl wohl zu bevorzugen sich selbst zu präsentieren. Etwas, das den Fans zusätzlich sauer aufstößt. Doch dies sollten sie den Protagonisten auch alsbald merken lassen.

Hammerstone: “ My name is Alexaaaaander Haaaamerstooone (WHO CARES?!)... ready to climb on the companies throne (WHO CARES?!)...
I'm the hardest hitter (WHO CARES?!)... and in your face spitter (WHO CARES?!)...
The Baddest Bastard on the earth (WHO CARES?!)... the guy who's every penny worth (WHO CARES?!)...
I'll be a cut above the rest (WHO CARES?!)... the best of the best of the best of the best (WHO CARES?!)...
Now shut the hell up cause it's my time (WHO CARES?!)... so when the ring bell the win is mine (WHO CARES?!)....
Bow down for your master formerly known (WHO CARES?!)... as wanker wrecker Hammerstone (WHO CARES?!)!“

Während er dieses lyrische Meisterwerk von sich gegeben habt hat er seinen Weg zum Seilgeviert fortgesetzt. Bei jedem “WHO CARES?!“ zuckte er kurz zusammen und schickte ein paar hasserfüllte Blicke der Crowd zu. Gefallen hat ihm diese Untermalung seiner Selbstdarstellung zwar nicht aber im Endeffekt legt er keinen Wert auf die Meinung von unbedeutenden Personen. Das Mikrofon wird am Zeitnehmer-Pult abgelegt ehe er letztlich den Ring betritt um dort sich auf einen der Ringpfosten zu positionieren und dort seinen prachtvollen Körper zur Schau zu stellen. Buh-Rufe und Pfiffe sind die Resonanz hierauf.

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Dieser Entrance ist jedenfalls was Einzigartiges. Wenn es ihm gelingt gleich im Ring ebenso abzuliefern wie bei seinem Einzug dann werden es all seine Gegner sehr schwer haben. Gemächlich entledigt er sich seiner Jacke und seiner Brille die er behutsam in die sichere Verwahrung nach draußen reicht. Derweil ist auch seine Musik verklungen und er ist bereit für den Fight.



Melissa Santos: "And his opponent.. LAAAARS SULLIVAAAAAN!!!"

* DING DING DING *

Alexander Hammerstone besiegt Lars Sullivan by pinfall via Nightmare Pendulum (03:53min.)

Here is your winner by pinfall: ALEXAAAAAAANDER HAMMERSTOOOOOOOOONE!

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Noelle Foley: "Wow! Ein Wahnsinnsdebut für Hammerstone!"

Byron Saxton: "Lars Sullivan in unter 5 Minuten abgefertigt!!"

Johnny Curtis: "Glückwunsch an dieses Arschloch! So macht man das!"

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Es geht in den mal wieder in den Backstage Bereich und das erste Match zwischen Alexander Hammerstone und Lars Sullivan ist gerade geendet während die Deutschen Fans Fans noch auf den Sieger reagieren sehen wir nun ein Mann der Jubel bei den Fans hervor ruft und zwar The Pride of Wales Eddie Dennis der heute Abend auf den Mann trifft den er als Freund bezeichnet hat bis eben Aj Styles ihn mit im Tag Team Titel Match attackiert hat und ihm in Wales sagte das Eddie es nicht drauf hat. Das will der ehemalige Lehrer heute wiederlegen und den Phänomenalen besiegen. Nun geht der du die Gänge als er ein Mann sieht den er bisher nur vom sehen kannte.

Eddie: Großes match heute Abend hm? Und bist du bereit?

Bereit? Ohja...und wie er bereit ist! Die Kamera schwenkt um und fängt gerade den aktuellen Herausforderer auf den World Heavyweight Title ein...Prince Devitt. Der Ire trägt noch Straßenkluft und ist auf dem Weg in seine Kabine, was man am Rollkoffer neben ihm erkennen kann. Unterwegs wurde er jedoch aufgehalten, da ein Mitarbeiter ihn ansprach...und einen Zettel überreichte. Eine noch unbekannte Person lädt den Real Rock'N Rolla zu einem persönlichen Gespräch ein. Irritiert starrt Fergal auf die Buchstaben vor sich und kann sich keinen Reim darauf machen. Unter der Woche war er schon im Herrenhaus der Undertakers gewesen, nachdem ihn Mary Dobson dorthin eingeladen hatte. Sie hat keinen Grund nochmal auf Devitt zuzugehen. Rosemary vielleicht, nachdem sie von Shotzi Blackheart erfahren hat, dass Devitt sie sucht? Nein, das ist nicht der Stil der Death Dealerin. Wie man es auch dreht und wendet...am Ende des Tages wird es Devitt nur dann herausfinden, wenn er dieser zweiten Einladung folgt. Plötzlich spricht ihn jemand von der Seite an und reißt den Prinzen aus den Gedanken...

Prince Devitt: Hm, was? Mein Match? Ach...hallo Eddie!

Es dauert einen kleinen Augenblick, bis der Extraordinary One den Waliser komplett wahrnimmt. Höflich nickt er dem Größeren zu, wobei er sich stirnerunzelnd fragt, was Eddie von ihm will. Aber Dennis gilt als freundlicher Mensch, der seine Kollegen und Kolleginnen respektiert, so lange diesen ihn respektieren. Damit hat Eddie etwas mit Fergal gemeinsam, weswegen der Ire den Zettel in die Jackentasche schiebt und sich ganz dem Waliser zuwendet.

Prince Devitt: Oh, ich bin definitiv bereit für Adam Cole. Die bessere Frage wäre, ob er bereit für mich ist. Ich denke nicht...er weiß, dass ein entfesselter Prince Devitt seinen Horizont übersteigt und er am Ende auf der Matte liegen wird...geschlagen, ohne Gold! Wie sieht es bei dir aus? Bereit AJ seinen Verrat heimzuzahlen?

Aufmerksam hört Eddie den Number One Contender auf den World Titel zu eine Position die er für sich selbst nie vorstellen könnte das zu sein. Er hat zwar viel schlechtes von Devitt gehört doch ist Eddie ein Mensch der jeden ne Chance gibt auch wenn er nicht immer einverstanden ist mit dem was sie sagen wie Aj der sagte wenn ein Match verliert ist er nichts wert doch hat Eddie ihm die Chance gegeben und AJ hat ihn verraten.

Eddie: Ich muss zugeben immer hin warst du zusammen mit mit AJ und Adam der erste Tag Team Champion der Liga. Dennoch großartiges Match letzte Woche. Um deine Frage zu beantworten ja ich bin heute Abend bereit gegen AJ Styles anzutreten. Die letzten Wochen habe ich mich intensiv auf das Match konzentriert und vorbereitet den ich denke nicht wie Aj es sagte das es ein leichtes Match wird und werde ihn mein fucking bestes entgegen werfen um ihn zu zeigen das ich mehr als das bin was viele in mir sehen wollen und das ist ein Lehrer dessen Traum sinnlos ist.

Das scheint der Grund zu sein warum zwei Wochen nichts von Eddie zu hören war weil er sich auf sein Match und vielleicht seine große Chance seine Kritiker zu zeigen das er sein Platz im Wrestling verdient hat. Nun schaut er den Iren wieder an.

Eddie: Ich denke du kennst Adam besser als ich je werde doch ich stand bei mein Debüt gegen ihn im Ring und weiß das ihn kein Trick zu schmutzig ist um zu gewinnen. Wie gesagt das weißt du wahrscheinlich am besten aber du solltest es in deiner zuversicht nicht vergessen

Oh, das wird Devitt definitiv nie vergessen. Die Hoffnung auf einen fairen Kampf stirbt zuletzt...aber Fergal ist kein Narr. Sobald Adam merkt, dass er mit normalen Mitteln Schwierigkeiten haben könnte, wird er tricksen, wo er nur kann...hauptsache der Gürtel bleibt beim Panama City Playboy. Aber die Männer kennen sich eben sehr gut...und der Prince bleibt zuversichtlich, dass er das cole'sche Spiel durchschauen kann.

Prince Devitt: Mir ist das bewusst...wie du schon sagtest...ich kenne Adam sehr gut. Wenn er versucht meinen restlichen Respekt, den ich noch für ihn habe, vollends aufs Spiel zu setzen, dann wird er es bereuen...Bullet Club hin oder her. Ich kann es nicht oft genug erwähnen...die Vergangenheit zählt nicht mehr für mich...

...auch wenn der c2c Bullet Club nun das harmloseste Kapitel des Iren ist. Aber wenn schon, dann richtig. Seufzend greift er schon nach dem Griff seines Koffers...aber belässt es dabei fürs Erste. Jetzt schon zu gehen fühlt sich irgendwie unfertig an. Und sein Gefühl verrät ihm, dass der Waliser ein, zwei wohlwollende Worte gebrauchen kann. Deswegen wird er ausgerechnet auf Prince Devitt zugegangen sein...da er einst an der Seite von AJ Styles gekämpft hat. Ähnlich wie Adam Cole kennt der Extraordinary One auch den Phenomenal One ganz gut...und erkennt Parallelen, die ihm vorher so nicht aufgefallen waren. Die Alkoholsucht von Styles war dem Iren nicht bekannt, bis diese in der c2c veröffentlich wurde. Ähnlich wie Devitt hat sich AJ selbst aus diesem Sumpf befreit...soweit bewundert er diesen ebenso dafür, weil Fergal eben weiß, was für ein unglaublicher Kraftakt ist. Wofür er AJ aber absolut nicht bewundert ist, wie er mit Eddie Dennis umgegangen ist. Eine Titelchance wegwerfen, um den eigenen Partner zu hintergehen und diesen dann noch auf eine verquerte Art und Weise belehren zu wollen...das kann Deviit absolut nicht nachvollziehen. Daher sieht er es als notwendig an, dass AJ eine kleine Bestrafung erhalten sollte...

Prince Devitt: AJ Styles hat hin und wieder merkwürdige Anflüge, die außer ihm keiner versteht. Ich weiß nicht, ob hinter den Kulissen etwas vorgefallen ist, dass ihn dazu gebracht hat dich anzugreifen. Und ich habe heute absolut keine Zeit Interesse dafür zu heucheln. Aber vor allem eine Sache habe ich im letzten halben Jahr gelernt...du selbst kannst dich am besten aus der Scheiße ziehen. Am Ende des Tages ist es egal, was ein AJ Styles oder die Fans hier in Köln von dir halten...du musst selber nach deiner eigenen Perfektion streben und das Beste aus dir machen. Er hat dich hintergangen und ist daher weder ein Freund, noch ein Lehrer, noch ein Vorbild...er ist nur ein Hindernis auf deinem Weg. Wenn du zeigen willst, dass du mehr bist als das, was viele in dir sehen...dnan gib nicht nur dein Bestes, sondern schlage ihn auch.

Das ist genau das was viele kritisiert hatten er gibt viel aber am Ende ist oft Eddie der am Boden liegt auch wenn er halt sein bestes gegeben hat verlor er zweimal den Westcoast Champion Titel meistens in der ersten Verteidigung.

Eddie: Ich habe es zwar mitbekommen das du sagtest das die Vergangenheit für dich abgeschlossen. Was auf ne gewisse Weise lobenswert ist das du ein Anfang ohne Adam und AJ starten willst aber William Faulkner sagte einst Die Vergangenheit ist niemals tot. Es ist noch nicht einmal vorbei. Verstehst du was ich meine?

Das der ehemalige Lehrer belesen ist bekannt doch das er ein passendes Zitat parat hat ist etwas überraschend doch es könnte passend sein den die Vergangenheit ist etwas von dem man fast die flüchten kann.

Eddie: Ich weiß das Aj ein harten Kampf gegen den Alkohol hatte und ich zusammen mit seiner Familie ihn unterstütz habe. Ich habe überlegt über seine Worte das ich nicht der Typ bin der ein Titel hat und dann viel mir auf das genau das die Worte sind von den meisten die sagen ich gehöre nicht zu nicht hier her heute will ich aber all den es zeigen wenn dem fucking phenomenal one Aj Styles heute abend besiegen kann

Ohja...Prince Devitt weiß gerade leider nur zu gut, was Eddie meint. Der Traum vom Undertaker, die daraus resultierenden Gespräche mit Shotzi Blackheart und Mary Dobson, wobei das mit Rosemary ja eigentlich noch aussteht...dann die Begegnungen mit Adam Cole, die auch einen Teild er Vergangenheit beleuchten...er wird das alles nicht so los, wie er es gerne hätte. Säuerlich lacht er dann auf, als Dennis dieses Zitat bringt. Der ehemalige Lehrer hat das sicher nicht bösartig gemeint, sondern wollte dem Real Rock'N Rolla nur einen Tipp mitgeben...immerhin verfügt der Waliser auch schon über eine gewisse Lebenserfahrung. Dem Iren schmeckt dieses Spruch aber ganz und gar nicht...

Prince Devitt: Ja...ich verstehe was du meinst! Aber ich alleine entscheide, wann meine ganz eigene Vergangenheit vorbei ist, ok? Mag sein, dass mich gerade einige Sequenzen einholen...aber das ist nur temporär, auch das werde ich meistern.

Etwas unwirsch reagiert der Extraordinary One darauf, weil es ihn langsam einfach nur nervt. Aber er ist absolut guter Dinge, dass sich alles nach dem heutigen Abend ändern wird. Sobald er Adam Cole bezwungen hat und neuer World Heavyweight Champion geworden ist, ist das erste Kapitel von Prince Devitt geschrieben...spätestens dann soll es wirklich nur noch vorwärts gehen.

Prince Devitt: Entschuldige, wenn das patzig gewirkt hat. Ich mag es nicht respektlos zu sein, wenn es eigentlich keinen Grund dafür gibt.

Freundlicher und ruhiger beschwichtigt Fergal seinen Gesprächspartner. Sofern Eddie nicht noch weiter nachbohren wird, hat er mit diesem kein Problem.

Prince Devitt: Wie ich schon sagte...du entscheidest, wie man dich wahrnehmen soll. Du entscheidest, ob du hierher gehörst...sonst keiner. AJ begeht den gleichen Fehler wie Adam bei mir. Er ist hochnäsig, unterschätzt dich, glaubt dass es ein Spaziergang wird...und macht daher Fehler, die einem Verteranen wie ihm eigentlich nicht passieren dürften. Wenn du klug bist und wirklich etwas erreichen willst, dann wirst du den passenden Moment erkennen und zuschlagen. Je nachdem sieht man dann, ob Eddie Dennis sich wieder auf dem Weg Richtung Westcoast Title befindet...oder auch Eastcoast.

Bewusst lässt Fergal den World Title außen vor in seiner Aufzählung. So gern er sehen möchte, dass Eddie AJ Styles eine Lektion erteilt...er selbst möchte auch erst einmal abwarten, wie der Waliser sich präsentiert. Immerhin denkt Devitt schon einen Schritt voraus und hat durchaus im Blick, gegen wen er den Titel verteidigen könnte, sobald er das Gold gewonnen hat...was für Fergal hat keine Frage ist. Ein kommender Herausforderer soll ihm alles abverlangen, ihn fordern. Eddie Dennis könnte das einmal sein...aber dafür muss er sich, in den Augen des Iren, noch steigern. Wieder ins Titel rennen? Ein Thema von dem Eddie sich eigentlich Anfang des Jahres entfernt hatte nachdem Mike Bennett ihn das Gold abnahm. Wollte er eigentlich bis er Aj traf sich aus dem Titel rennen zurück ziehen dann bekam er das Titel Match was bekanntlich im verrat von Aj Styles endete.

Eddie: Ich hoffe das Aj mich nicht auf die leichte Schulter nimmt den das Taten in mein Jahr hier so viele Menschen wie Taichi, Sting, Lars Sullivan oder MJF waren sich sicher dieser Lehrer hat nicht das Zeug um ein großes Match zu bestreiten. Wahrscheinlich denkst du dies auch dieser Eddie hat nicht den Körperbau im ein richtigen Gegner dazu stellen seine Schultern sind zu schmal er sieht aus wie Lauch und ein leichter Gegner der nur mit Glück seine Gegner besiegen kann. Ein weiterer Coast Titel wäre natürlich etwas was den Traum in mir immer wieder anfeuert doch will nicht einfach nur ein Titel weil da bin. Ich will ne Chance weil ich zeigen will das ich auf ein Niveau eins professioneller Wrestler arbeiten kann das ich verdient habe hier stehen zu dürfen mit Leuten wie dir Aj Styles oder Adam Cole.

Der Traum von Eddie Dennis der Grund warum er Wrestler wurde und sein Job aufgab. Seit dem hört er immer wieder von so vielen Menschen du bist Wrestler du hast nichts im Ring verloren. Das ist nur einer der Sätze die Adam Cole und viele andern sagten selbst der ehemalige World Heavyweight Champion Walter sagte er habe kein Respekt für Eddie und sein Traum der Wertlos sei wenn Eddie Dennis nicht nach dem Gold greift und er nur die Leute unterhalten will. Doch genau das will Eddie er muss kein World Champion sein er will den die zuschauen ein moment geben der ihnen gefällt ein Good feel moment geben deshalb wurde er Wrestler und nicht für Ruhm und Reichtum.

Eddie: Ich weiß was du meinst Devitt ich kann es wohl kaum ein der das besser verstehen kann als ich selbst der typ der sein Job sein altes Leben aufgab um das hier vollzeit zu machen doch Fakt ist bis heute sehen in mir viele nur den Lehrer. Ich habe mich mit diesen Gedanken abgefunden und verstanden das mich das für immer gesagt wird Eddie Dennis der Lehrer. Ich will dir nicht zu nah treten doch selbst wenn man sein Schicksal nicht immer in seinen Händen hat in manchen Sachen.

Prince Devitt: Nein, nein, nein...auf Äußerlichkeiten achte ich da nicht. Schau mich an...ich bin kleiner und leichter als viele unserer Kollegen. Es gibt eben Sachen, die man nicht ändern kann...da kann man noch soviel trainieren wie man will, Diäten machen oder was auch immer. Entscheidend ist eben, was du aus dem machst, was du hast...und wie du mental deine eigenen Grenzen sprengen kannst. Ich habe es hier schon ein paar Leuten gesagt...ich strebe nach absoluter Perfektion. Letzte Woche hat sich noch etwas ergeben, was mich hindern könnte...aber auch das werde ich abschütteln. Auch wenn das jetzt kitschig klingen mag...es kommt etwas darauf an...

Devitt zeigt mit der rechten Hand auf seine Herzgegend...

Prince Devitt: ...und vor allem darauf kommt es an!

Mit dem rechten Zeigefinger tippt sich der Ire gegen die Stirn...also eine Kopfsache! Fergal will taktisch vorgehen, der Spielleiter sein...daher ist gerade der Bereich am wichtigsten für ihn. Dass Eddie Dennis nicht den klassischen Körperbau eines Wrestlers hat, interessiert den Extraordinary One nicht. Was den Waliser in seinen Augen eher disqualifiziert ist, dass Titel halten nicht die oberste Priorität von Eddie zu sein scheint. Das ist für Fergal ein Fehler. Zwar sieht er den ehemaligen Lehrer dann immer noch in der Lage, sich gegen einen AJ Styles durchsetzen zu können...aber nicht zu mehr. Schon bei einem TJP vor ein paar Wochen war es Devitt aufgestoßen, dass dieser nicht genug aus seinen Veranlagungen macht.

Prince Devitt: Ich sehe das anders...ich denke sehr wohl, dass du dein eigenes Schicksal in die Hand nehmen und ändern kannst. Hätte ich mich mit der Rolle abgefunden, die Andere mir zugeschrieben haben, hätte ich mich in Japan zu Tode gesoffen, anstatt wie der Phoenix aus der Asche empor zu steigen. Ich will jetzt dir nicht zu nahe treten, Eddie Dennis...aber wenn du dich damit begnügst, immer nur der Lehrer zu sein, dann wird es immer Leute wie AJ, wie Taichi oder wie MJF geben, die auf die herumtrampeln und dich schlechter machen, als du eigentlich bist. Du hast deinen alten Beruf aufgegeben, um das hier Vollzeit zu machen? Dann sei das auch...ein Fulltime Wrester! Und spiele nicht den Klassenclown für unsere Kollegen und die Fans...sondern sei Eddie Dennis, ein zukünftiger Wrestler!

Ich habe gesprochen! So könnte man den Blick des Iren interpretieren, den er Eddie zuwirft. Ihm war es dann doch wichtig, die Aussage des Walisers nicht einfach so stehen zu lassen. Fergal kramt noch sein Smartphone hervor und wirft einen kurzen Blick auf die Zeit. Wenn er heute noch der zweiten, mysteriösen Einladung folgen möchte, ein Gespräch mit Rosemary führen will und sich zudem auf das Match vorbereiten sollte, wäre es gut, wenn er sich langsam sputet.

Prince Devitt: Was du im Endeffekt daraus machst, ist natürlich seine Sache. Ich hoffe auf jeden Fall, dass du deine Revanche gegen Styles wahrnimmst. Und je nachdem, wie du deine weitere Zukunft hier planst...eines Tages könntetn wir uns im Ring gegenüberstehen. Wennn dem mal so ist..fordere mich, klar? Ich erwarte von meinen Gegnern absolut 100% und kämpfen am Limit.

Zuversichtlich nickt Fergal Eddie noch zu und bietet diesem noch einen respektvollen Handschlag an. 100 Prozent genau das was Eddie immer gibt um zu zeigen was er kann. Eddie nimmt den Handschlag an und schüttelt die Hand vom Iren.

Eddie: Ich versteh was du mir sagen willst und ich werde darüber nachdenken über das was du gesagt hast. Und vielleicht hast du recht das wir uns eines Tages im Ring gegen überstehen doch jetzt muss ich mich erstmal auf Aj konzentrieren.

Damit verabschiedet Eddie sich. Fergal sieht ihm hinterher. Ein vielsagendes Lächeln bildet sich auf seinen Lippen...vielleicht würde der Waliser ja doch noch den richtigen Weg einschlagen. Nun aber die eigene Kabine aufsuchen. Fade off.

Byron Saxton: "Der gute Eddie wirkt jetzt sehr motiviert...obwohl er das vorher sicher auch schon war."

Noelle Foley: "Er sollte sich aber auch nichts von Devitt einreden lassen...ich finde Eddie so toll, wie er gerade ist."

Johnny Curtis: "Naja, so ganz hat Devitt nicht Unrecht...ein wenig mehr Ehrgeiz würde Dennis nicht schaden."

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Die Show ist im vollen Gange als auf einmal eine bekannte Entrance Musik ertönt. Es ist die Musik von Eddie Dennis!



Ein grosser Pop erönt durch die Halle, alle freuen sich auf den Walisischen Superstar der C2C. Die Jubelstürme gehen weiter und weiter denn Eddie lässt etwas auf sich warten. Nach einer Zeit kommt ein Superstar auf die Stage doch er wird mit Buhrufen empfangen, es ist AJ Styles der sich in der Kleidung von Eddie Dennis auf dem Weg zum Ring macht. Er imittiert die art und weise wie Eddie posiert und mit den Fans interagiert was natürlich weiter nur Buhrufe seitens AJ generiert. Er lässt sich ein Mikrofon geben und rollt sich in den Ring hinein.

AJ Styles:" Dieses Gefühl ... die ersten Sekunden als die Entrance Musik liefen ... das ersehne ich mir manchmal wieder. Diese Art Jubelstürme, eine ganz andere Magie. In diesen Jubelstürmen entnimmt man soviele Emotionen, Hoffnung, Freude und wie die Fans sich einen Sieg von dir wirklich ersehnen. Warum? Weil Eddie Dennis DER Underdog dieser Company ist. Eddie Dennis gegen den großen AJ Styles, wer würde damit rechnen das Eddie eine Chance auf den Sieg hat? Doch die Hoffnung ... die Hoffnung ist denoch präsent! Dieses Match zu schauen und zu hoffen das, das Ergebnis mit dem man sicher rechnet heute nicht so kommen wird, das der Underdog das Unmögliche wahr macht und als Sieger nach Hause geht. Es gab Zeiten in denen ich diese Person war. DER Underdog mit denen die Leute sich identizieren konnten. Ich hatte meine Momente in denen ich den Leuten gezeigt habe das der Underdog das unmögliche wahr machen kann, ich wurde Champion in mehreren Companys und ich habe Gegner besiegt von denen die wenigstens gedacht hätten das der kleine AJ Styles eine Chance hätte. Diese Momente haben mich zu der Person gemacht die ich heute bin. Zum AJ Styles der hier in diesem Ring steht und als etablierter Superstar in das Match gegen Eddie Dennis geht. Heute ist es einer dieser Matches für Eddie. Ein Match in dem er zeigen kann das er aus der Rolle des Underdog austreten kann und das die Zukunft für ihn mehr beeinhaltet als das was es gerade für ihn inne hält. In meiner ganzen Zeit mit Eddie ging es für mich nur darum Eddie besser zu machen auch wenn es teilweisse dramatische und brutale Züge angenommen hat. Ich bin heute nicht hier als Eddie verkleidet um mich über in lustig zu machen oder die Fans zu verarschen, keinesfalls. Ich wollte einfach noch einmal die Persönliche Energie des Underdogs spüren. Der Aspekt das man nichts zu verlieren hat ist ein riesiger Faktor, wenn ich heute dieses Match verliere werden Leute darüber reden, mich in den Dreck ziehen und sagen das AJ nicht mehr der selbe ist. Wenn Eddie aber verliert ... ist es so gekommen wie jeder es erwartet hat und nach ein paar Wochen wird kaum einer noch über dieses Match ein Wort verlieren."

Die Lautstärke der Fans hat sich veflacht und sie hören den Wortes Ajs zu.

AJ Styles:" In jedem Medium gibt es immer wieder die Geschichte des Underdogs. Ein aufstrebender Star der viele Hindernisse überqueren muss um endgültig der beste zu sein. Man kennt es. Rocky Balboa hatte viele Ups and Downs, der Sieg gegen Apollo Creed hat seinen Platz in den Geschichtsbüchern vorzeitig manifestiert. AJ Styles ... eine weitere bekannte Geschichte eines Underdogs der sich endgültig unter den grössten seines Businesses manifestieren konnte. Und hier ist der Unterschied zwischen dir und mir, Eddie! Deine Geschichte ist im vollen Gange, deine Geschichte muss noch geschrieben werden. Wer weiss ob du der Underdog bist den sich die Leute erhoffen, der es schafft seine ganzen Hindernisse zu überqueren und im Endeffekt ganz oben zu stehen oder einfach in der Mitte scheitert und ein vergessenes Kapitel wird. Ich bin der, der ich bin. Ich bin AJ Styles, einer der grössten Wrestler die dieses Business je hatte, ich war der eigene Autor dieses Buches, nun habe ich meine eigene Seiten in deinem! Was werde ich in der Retroperspektive deines Buches gewesen sein? Werde ich der Sieg von dir sein der deine Karriere auf eine neue Fährte gebracht hat? Werde ich das Hindernis sein das dich stärker gemacht hat? Werde ich der sein der dich gebrochen hat nachdem du mit der Niederlage nicht leben konntest? Nur die Zukunft kann es zeigen! Auch du hast naürlich die Seiten in meinem Buch, ich will das hier nicht nieder reden, die erste Langzeit konfrontation meinerseits in der C2C, mit seinen eigenen höhen und tiefen auf vielen Ebenen. Das Leben in seiner ganzen Vielfalt in diesen 2 Monaten, zwischen Problemen, Hochmut, Verlusten, Verrat und Rivalitäten gab es einiges was man aus unserer Beziehung heraus nehmen konnte. Ich bin gespannt wie wir beide nach einer gewissen Zeit auf das alles zurückblicken können, wirklich sehr gespannt. Das ist das Spannende am Leben, man kann den nächsten Schritt nie planen, man muss immer und zu aller Zeit für alles gewappnet sein. Es ist ein wenig wie Schach bei dem man versucht auf jeden Zug vorbereitet zu sein, nur gibt es im Schach kein Alkohol oder Familienprobleme die dazwischen funken können ... vielleicht ein kleiner dezenter Unterschied. Heute kommt der Tag wo sich all diese verschiedenen Geschichten die sich in der Zeit von uns beiden abgespielt haben in unserem Match gipfeln werden. Und ich hoffe Eddie das du mir verdammt nochmal einen Kampf lieferst! Kannst du diesen Leuten Beweisen das sie ihre Hoffnung in die richtige Person setzen? Kannst du es? Das einzige was ich weiss das ich dir heute alles entgegenwerfen werde was ich zu bieten hab. Mal schauen wieviel Schüsse es braucht um dich auf den Boden zu bringen. One of them will ... be ... your .. last .. SHOT!"

Byron Saxton: "AJ Styles ist es ernst heute Abend.. Nachdem er die letzten Wochen recht eindeutig auf die Zwölf bekam."

Noelle Foley: "Das alles spielt heute keine Rolle mehr!"

Johnny Curtis: "Nieder mit Dennis! Mach es Junge!"

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???: …haben gar nicht damit gerechnet, dass es so kommen würde. Das hat uns auch vorher gar niemand gesagt. Aber es macht uns auch nichts aus, ob gegen eine Frau oder zwei oder vier oder zehn, wir kämpfen immer und überall um das Glitzerding, wenn es sein muss!

Direkt als die Kameras umschalten werden wir in eine Unterhaltung hineingeworfen? Wer sich dort mit wem unterhält? Nun, der Locker Room, in welchem wir uns befinden, wird derzeit von drei Damen bevölkert. Die eine, blond, mit schwarzen Strähnen, die andere schwarzhaarig mit grotesk geschminktem Gesicht. Die dritte grünhaarig und trotz ihrer Haarfarbe heute irgendwie die unauffälligste von den dreien. Shotzi Blackheart sitzt neben Liv Morgan auf dem Sofa, während Rosemary im Schneidersitz auf dem Holztischchen hockt, der in einer Ecke ein Stück entfernt steht. Die Obstschale, die einmal darauf stand, hat sie auf den Stuhl gestellt und mampft zwischen den Sätzen einen roten Apfel.

Rosemary: Das gute ist, dass wir nicht ganz alleine im Kampf sind. Wir müssen unsere Augen nicht da und dort und rechts und links haben, weil unsere liebe Liv auch dort sein wird!

Freudig grinst Rosie Liv und nimmt dann einen großen Bissen von ihrem Apfel.

Rosemary: Mbund mben mir mbann balle mamberen mauf mben moden…

Sie schluckt einmal…

Rosemary: …gehauen haben, dann kämpfen wir als Schwestern gegeneinander um das Glitzerding und lassen die Bessere gewinnen. Das wird ganz toll!

Shotzi, die recht still in ihrer Sofaecke hockt lächelt Rosie mild an, sagt aber nichts. Kurz zuckt ein gewisser Unmut über Rosies Gesicht, doch dann widmet sie sich wieder ihrer anderen Schwester.

Rosemary: Was sagst du, wollen wir den anderen heute ordentlich auf den Kopf hauen?

Ist es Angst, die sie fühlt? Sie weiß es nicht, doch sie weiß, dass ihr irgendwas Kopfzerbrechen macht, sie sich unwohl fühlen lässt und Liv hat in den letzten Tagen oft darüber nachgedacht, sich für heute einfach krankzumelden. Tze, als würde das so einfach gehen und es müsste wohl schon etwas Schlimmes sein, damit man sie einfach so aus dem Match entlässt, oder?! Nee, wohl eher nicht, wenn ihr nicht gerade das Bein abfault und so wird der Blondine wohl nichts anderes übrig bleiben, als die Zähne zusammenzubeißen. Uhh, Zähne! Nicht an so etwas denken jetzt, wenn doch eine ihrer Gegnerinnen Zahnärztin ist und.. zu spät; dem Jersey Girl wird etwas schlecht, während ihr ein kalter Schauer über den Rücken läuft.
Mit angezogenen Beinen, die sie mit beiden Armen umschlungen hält, ist die Jersey Rose tief in Gedanken versunken, so dass sie dem Monolog ihrer großen Schwester nur mit einem halben Ohr zuhört und dementsprechend verwirrt sieht sie Rosie an, als diese sie anspricht. Sie hatte doch mit gesprochen, oder?!

Liv Morgan:
"Ja... genau, auf den Kopf hauen."

Wow, nein nein, Du wirst gar nicht bisschen debil, wie Du hier einfach nur die Worte wiederholst. Üüüüberhaupt nicht.
Woah, kann sie nicht einfach mal die Klappe halten? Wie soll Morgan Selbstbewusstsein für ihre bevorstehende Aufgabe aufbauen, wenn nicht einmal sie selber an sich glaubt, oder halt Circe, was im Endeffekt ja irgendwie auf´s Gleiche hinausläuft?! Egal, sie muss sich konzentrieren, ihre Gedanken ordnen und sie muss einfach versuchen, sich selbst nicht immer so klein zu denken, denn hatte Liv in den letzten Wochen doch ganz eindeutig gezeigt, wozu sie in der Lage ist. Also, Kopf hoch und weitermachen.

Liv Morgan:
"Ich bin sooo aufgeregt, dass ich die letzte Nacht kaum geschlafen habe, aber ich bin bereit, jep, und wir Beide werden uns erstmal die Anderen entledigen, bevor wir die Sache unter uns ausmachen. I.. Ich will noch immer nicht wirklich gegen Dich antreten, da ich Dir nicht wehtun will, aber ich weiß auch, dass das nicht sein muss, wenn wir aufpassen. Maaan, als hätte ich nicht schon genug, was in meinem Kopf abgeht, jetzt mache ich mir auch noch solch unnötige Gedanken."

Meinst Du etwa mich, die in Deinem Kopf abgeht? Ich sage doch gar nichts.
Ach nee, was tut sie denn sonst gerade? Genervt verdreht das Jersey-Girl die Augen, sieht dabei zu Boden, damit Rosemary nicht denkt, sie wäre gemeint und nach einem knappen Kopfschütteln lächelt sie Shotzi an, bevor sie sich wieder der Dunkelhaarigen zuwendet.

Liv Morgan:
"Bescheuert, oder?! Naaaa egal, wird schon, denn ich habe jetzt euch, die mir schon den Kopf zurechtrücken, wenn ich mal wieder übertreibe. Werdet ihr doch, oder?! Brauch das, damit auch meine Mitbewohnerin schön die Klappe hält, was sie leider gerade nicht tut und ich hoffe so sehr, dass sie sich nachher raushält. Ich will nicht, dass sie die Kontrolle übernimmt und sich mit der Hexe verschwestert, um das Ding zu gewinnen. Das. wäre. Kacke. Wir..."

*KLOPF KLOPF KLOPF*

Es scheint als hätte jemand die drei Frauen belauscht - wenn man davon ausgeht, dass eben diese Person in genau diesem Moment an die Tür des gemeinsamen Locker Rooms der Damen von Oblivion. Was ein Zufall! Und doch eigentlich nichts besonderes, denn wahrscheinlich ist auf der anderen Seite der Tür niemand wirklich besonderes - vielleicht ein Offizieller, der noch einige Formsachen vor dem großen Fatal 4 Way Match mit der Championesse und einer weiteren Gegnerin klären möchte. Es ist durchaus praktisch, dass Morgan auch hier herumlungert und man die beiden im Doppelpack - wahrscheinlich auch in 3-für-2 zusammen mit Shotzi - finden kann. Als der Knauf herumgedreht wird und sich die Spannung steigert, kann man aber sehen, dass es sich dabei nicht um einen Offiziellen oder einen Backstagemitarbeiter handelt. Brittany Baker steckt ihren Kopf durch den Türspalt und scheint damit erst abzuschätzen, ob es für sie sicher ist hier einzutreten. Sie hatte schließlich gesehen wie Oblivion mit Alexa Bliss umgegangen ist und sie möchte vor einem so wichtigen Kampf nicht riskieren auf irgendeine Art und Weise angegriffen zu werden. Der Tag beziehungsweise die gesamte Woche war sowieso schon anstrengend genug und man könnte meinen, es sei 2018, denn der Grund dafür ist niemand geringeres als Adam Cole BAY BAY. Aber jetzt steht die Professionalität im Vordergrund - professionell sein, Brittany, sei verdammt nochmal professionell!

Doctor Britt Baker DMD
"Excuse me ... ich habe mich nur gefragt, ob es eine gute Idee wäre, wenn ich mir ansehe, was auf mich zukommt. Und mit euch beiden zusammen sind das schon mal gute 66,6 Periode 6 Prozent meiner Gegnerinnen im Fatal 4 Way heute Abend."


Ohne zu Fragen tritt die Zahnärztin in den Raum und schließt die Tür hinter sich - offensichtlich fürchtet sie sich noch nicht vor Oblivion und Liv Morgan und der Women's Championesse Rosemary. Tatsächlich hat sie einen entsprechenden Plan, der eventuelle funktionieren kann, wenn man es denn richtig anstellt. Wenn man die Gegnerinnen der Zahnärztin einmal genauer ansieht, dann könnte man meinen, man ist in einer sehr seltsamen Folge von Stranger Things - nur, dass man nicht mehr in den 70ern ist. Wobei, das hätte man der Stylistin von Rosemary vielleicht noch einmal sagen sollen. Entsprechend kritisch runzelt Brittany die Stirn und rümpft ein wenig die Nase. Sie verkneift sich natürlich jegliches Kommentar bezüglich der Kleidung dieser Menschen hier. Wahrscheinlich gehört sich das in Hogwarts so und vielleicht sollte sie das auf ihre erst kürlich erstellte Liste mit aufnehmen. Sie hat die drei Umschläge schließlich in ihrer Ring Gear-Jacke. Diese Notizen und die entsprechende Recherche davor werden in diesem Kampf noch Gold wert sein. Wahrscheinlich rechnen die vier Gegnerinnen nicht damit, dass ein Muggel so viele Einblicke in ihre Welt hat.

Doctor Britt Baker DMD
"Es ist schließlich nur fair, wenn ich mir ein Bild machen darf. Wenn ich schon die große Außenseiterin in diesem Kampf bin, dann sollte ich meine Chancen schon nutzen. Schließlich habt ihr scheinbar alle eine magische Verbindung zueinander."


Britt hebt eine Augenbraue hoch und scheint damit noch einmal ihre Skepsis gegenüber ihren Gegnerinnen heute Abend offensichtlich machen. Baker ist wirklich die große Außenseiterin und es wäre dumm von ihr, wenn sie das nicht erkennen würde.

Drei der Akteure wären schon einmal anwesend und es bleibt fraglich ob sich die vierte im Bunde ebenso dazugesellen wird. Allein mit vier Frauen wirkt dieser Raum schon eine ganze Sparte enger und ungemütlicher. Wenn man die Gemüter noch dazu nimmt, zählt das sogar doppelt. Nichtsdesto trotz bleibt Britt Baker die einzige Wrestlerin in dem Women's Championship Match die keine abgedrehte Persönlichkeit hat. Sich demnach als Außenseiterin zu betrachten wäre durchaus logisch. Um den ganzen jedoch noch die Krone aufzusetzen, wird erneut an der Lockerroomtür geklopft. Deutlich sanfter wie die gelernte Zahnärztin zuvor, betritt dann auch sichtbar für alle Mary Dobson das Szenenbild. Ihr Blick war noch auf die Tür fixiert, die sie ebenso hinter sich schließt wie es Baker zuvor getan hat. Als ihre beiden Augen nun nach vorne sehen, entfaltet sich das bereits vorhandene Bild, die nur eine logische Antwort zulässt.

~Mary Dobson~
"Oh..."

Ja - das ist die erste und einzige Reaktion aus dem Mund der Kräuterhexe. Könnte man meinen das ihre Körperhaltung beim Eintreten des Oblivion Lockers noch etwas angespannt war, weicht jetzt gänzlich alles davon, als sie Britt Baker erblickt. Sie kann sich in ihrem Kopf schon ausmalen, welche Motivation die (noch) Ex Freundin des amtierenden World Champions dazu bewegt hat herzukommen.

~Mary Dobson~
"Eine Feier vor unserem Match? Das ist nicht freundlich.."

Natürlich ist das sehr sarkastisch von Dobson gemeint. Oblivion feiert hier keine Party mit eine ihrer Konkurentinnen, aber es sollte jedem im Raum bewusst machen das Mary nicht aus Spaß hier ist. Ihr Vorhaben wird jedoch im Anbetracht der aktuellen Gegebenheiten warten müssen. Zum Glück ist Geduld eine Tugend jeder Hexe die Gebräu und ähnliches mischt. Mit einem weiteren Ausatmen tritt die Brünette nun näher in den Raum, läuft dabei provokant nahe an der Zahnärztin vorbei und kommt an einer Wand zwischen den beiden Parteien zum Stillstand.

~Mary Dobson~
"Nur zu.. Fahrt fort, mit dem was auch immer ihr gerade besprochen habt. Ich hörte irgendetwas von Magie? Wer in diesem Raum glaubt bitte an so einen Irrsinn?"

Es liegt auf der Hand das die Umstände um Mary Dobson, so wie die Gespaltenheit von Liv Morgan und Circe für Britt Baker ein Fremdkörper sind. Ungefähr so wie ihre Belesenheit um Zähne für Rosemary. Das Mary diese ganze Sache als absoluten Blödsinn ansieht, mag für den einen oder anderen seltsam sein.. Allerdings beruhen sich die 'Kräfte' der Hexe auf simple Weißheiten rund um die Natur, die sie für sich nutzt. Die Manuskripte des dunklen Lords ausgeschlossen. Aber selbst diese sind weit davon entfernt irgendetwas mit Zauberei zu tun zu haben. Besonders eine Person neben Mary sollte das wissen.

Ebendiese Person tritt einen schritt zurück, als Mary Dobson die Vier Wände ihrer kleinen Familie betritt. Als Baker eingetreten war, hatte sich Rosemary mit abweisender Mine erhoben. Die beiden hatten wenige Tage vor diesem PPV ein kleines und wenig erfreuliches Aufeinandertreffen, welches Rosies Meinung über Britt und allen, die zu ihrer Zunft gehören, nicht gerade verbessert hat. Mit Mary jedoch verhält es sich anders. In der letzten Woche hatten sie und die Hexe bereits miteinander zu tun. Zwar war die Panik der Deathdealerin gegenüber der Erbin des Dunklen Lords nicht mehr so stark, aber Angst hat sie noch immer vor ihr, daran gibt es keinen Zweifel. Somit tritt sie unwillkürlich hinter Shotzi, die ebenfalls aufgestanden war. Dann aber fasst sie sich ein Herz und geht wieder einen Schritt auf ihre beiden Gegnerinnen zu.

Rosemary: So, so, so da sind sie also. Will die Zahnärztin also wieder garstig sein? Sich über uns lustig machen, ja? Das können wir gar nicht leiden! Was versteht sie schon von unserer Verbindung zu unseren Schwestern?

Zornig funkelt die Championesse Baker an und deutet mit ausgestreckter Hand auf den C2C Women’s Championship Belt, der auf einem Sessel in der Ecke liegt.

Rosemary: Du glaubst, wenn du uns auf die Nerven gehst, macht es dir das leichter, an das Glitzerding zu kommen, ja? Tja, das kannst du mal ganz schnell vergessen! Nachher im Seilekasten werden wir dir schon zeigen, was es mit unserer Magie wirklich auf sich hat.

Kurz zuckt ihr Blick in Richtung Mary Dobson und ihre Stimme wird ein wenig leiser.

Rosemary: Wir brauchen keine Zaubertricks. Wir und Liv sind stark genug.

Nun, da sie wieder mit Mary konfrontiert ist schnellt ihre Hand reflexartig zu der Livs und man meint beinahe, die Knochen in Livs Hand knacken zu hören.

Oh Mann, was will die denn hier? Mit einem leisen Knurren springt Liv sofort auf, als Britt Baker den Raum betritt, dabei zu ihren beiden Schwestern blickt und ein schwaches Lächeln ist für eine Sekunde auf ihrem Gesicht zu erkennen. Es verschwindet jedoch sofort wieder, als sich die Blondine der Zahnärztin zuwendet und diese aufmerksam von oben bis unten mustert, bevor sie knapp nickt. Es ist das erste persönliche Aufeinandertreffen außerhalb des Rings mit der Doktorin und dementsprechend hoch ist die Interesse ihr gegenüber. Dabei steckt Morgan ihre Hände in den Taschen ihrer obligatorischen Baggypants, um zu signalisieren, dass sie momentan nicht die Absicht hat eine Mauer zu errich... nein falsch, sie hätte gestern die Geschichtsdokumentation nicht gucken dürfen. Natürlich will sie zeigen, dass von ihr keine Gefahr ausgeht, da auch sie es nicht darauf anlegt, noch vor ihrem großen Match unnötige Risiken einzugehen. Ja ja, zwar sind Oblivion hier in der Überzahl, doch ist das keine Garantie, dass Baker nicht einen Treffer landet, der so unglücklich trifft, dass sich entweder das Jersey Girl oder die Demon´s Assassin verletzt. Das muss um jeden Preis vermieden werden.

Liv Morgan:
"Ähm..."

Gerade will sie antworten, als es erneut klopft, woraufhin Liv verwirrt den Kopf schüttelt und zur Tür blickt, durch die eine Sekunde später Mary Dobson tritt.
Oh, jetzt wird´s interessant!
So kann man es auch sehen, doch teilt die Blondine nicht unbedingt Circes Meinung, die das Ganze hier wohl für einen riesen Spaß hält, während Morgan glaubt, dass diese Situation ziemlich schnell eskalieren kann. Vorsichtig wechselt ihr Blick zwischen allen anwesenden Ladies umher und sie kann ganz deutlich ihr Herz schlagen fühlen, welches offenbar gerade einen Marathonlauf absolviert. Nur in ihrem Kopf ist es merkwürdig ruhig, da sich die Puppenkönigin angenehm zurückhält und wahrscheinlich mit einer Tüte Popcorn irgendwo sitzt, um sich diese ganze Sache in aller Ruhe anzusehen. Großartig, hoffentlich krümelt sie da oben nicht Alles voll.
Plötzlich spürt das Jersey-Girl den festen Griff der Championesse um ihre Hand und sie bekommt das Gefühl, dass ihre Handknochen jeden Moment brechen, was aber natürlich nicht passiert. Rosie würde ihr niemals absichtlich wehtun, so weit ist sich Liv absolut sicher, doch zählt das für die anderen Beiden nicht, auch wenn die Hexe ihr sagte, dass sie Circe nie verletzen würde. Aber man kann nie wissen und so muss sie auf der Hut bleiben, damit es nicht zu irgendwelchen Überraschungen kommt.

Liv Morgan:
"Öhm ja, schön, dass ihr uns besucht, aber da wir leider keinen Kuchen gemacht haben, können wir euch leider nichts anbieten, außer ein paar gutgemeinte Worte. Dr. Baker, schön, dass wir endlich mal die Gelegenheit bekommen, uns mal zu unterhalten, nachdem wir uns letzte Woche im Ring bereits getroffen haben. Leider ist zwischen der ganzen Hauerei wenig Zeit für ein Gespräch, aber wenn ich Dir so zuhöre, war das eigentlich ganz gut. Zwei Sätze haben völlig gereicht um mir zu zeigen, dass ich echt null Bock habe, mich noch weiter mit Dir zu unterhalten, denn hast Du mir nur wieder gezeigt, warum ich Zahnärzte nicht leiden kann. Machen immer so auf freundlich professionell, nur um einem dann mit breitem Grinsen hinter dem Mundschutz Schmerzen zuzufügen. Nein, meine Dame, darauf kann ich verzichten. Danke trotzdem."

Mit einem fast schon angewiderten Blick sieht sie Britt noch einen Moment an, bevor sie sich Mary zuwendet, die sich ebenfalls dem prüfenden Blick der Jerseyanerin unterziehen muss. Die beste Freundin von Circe, wenn man das so sagen kann, und damit eigentlich schon automatisch auf der persönlichen Beliebtheitsskala der Blondine nicht besonders hoch einzustufen. Trotzdem muss Morgan das akzeptieren, wenn sie nicht riskieren will, dass es wieder zu Unruhen in ihrem Kopf kommt, oder schlimmer noch, dass die Queen of Puppets das Steuer übernimmt.

Liv Morgan:
"Mary Mary, wir hätten Dich doch zu einer Party eingeladen, denn wer möchte nicht eine Stimmungskanone wie Dich dabei haben, doch gab es hier keine, also kein Grund eingeschnappt zu sein. Nachher feiern wir bestimmt, nachdem Oblivion den Sieg untereinander ausgemacht haben, aber da willst Du bestimmt nicht dabei sein, oder?! Kannst Du aber bestimmt, wenn Rosie nichts dagegen hat. Du natürlich auch, Dr. Baker."

Mit einem unsicheren Lächeln sieht sie die Ärztin an und nun ist sie es, die die Hand ihrer Freundin etwas fester drückt.

Das musste ja so kommen - Britt hatte eigentlich nicht darum gebeten, auf irgendeine Art und Weise mit ALLEN Gegnerinnen gleichzeitig konfrontiert zu werden außerhalb des Rings. Dass nun wirklich alle hier aufschlagen und sie damit schon wieder die Außenseiterin ist, scheint Baker kein bisschen zu schmecken. Natürlich vermutet sie, dass sich die Menschen vom gleichen Schlag immer zueinander orientieren - Pack schlägt sich und Pack verträgt sich, das meint die Zahnärztin in diesem Moment zu sehen. Aber vielleicht ist das taktisch gar nicht so unklug, wenn man bedenkt, dass nachher jeder für sich selbst kämpfen muss. Jeder ist auf sich selbst gestellt und es ist gleich, ob man vorher Allianzen bildet oder es bei der Tatsache belässt, dass man allein 'ran muss. Selbst wenn Morgan und Rosemary und Dobson sich jetzt in die gleiche Richtung - zueinander - orientieren, wird es zum Zerwürfnis kommen und sie sind zu naiv zu glauben, dass dies nicht der Fall wäre. Für Brittany ist das hier nur terminiert - es hat ein Ablaufdatum und das werden diese Frauen noch spüren. Sie scheint deshalb über diese Situation mehr als erhaben zu sein. Ihr Kopf schmiedet sofort Pläne wie man sie gegeneinander ausspielen könnte, aber die Zeit ist dafür noch nicht bereit. Es ist noch zu früh, aber spästestens, wenn es heute Abend um das große Gold geht, dann wird sich zeigen, wer loyal ist und wer nicht.

Doctor Britt Baker DMD
"Wäre das eine Party, wärest du sicherlich nicht eingeladen worden. Aber das ist ja nichts neues für dich. Auf Parties wurdest du in deinem Leben wohl selten eingeladen, Mary. Dazu kommt noch, dass wir nicht vorhaben hier eine schwarze Katze zu opfern. Zu schade für dich."


Diesen Seitenhieb konnte sich die promovierte Zahnärztin natürlich nicht verkneifen. Sie hatte davon gehört, was Dobson so tut und als eine Frau der Wissenschaft, hält sie das alles für absoluten Unsinn. Sie ist eine Zweiflerin und wenn Britt genauer darüber nachdenkt, dann könnte sie fast schwören, dass das hier nichts weiter ist als ein Test für jemanden wie sie. Als eine Ärztin, die daran glaubt, dass nachgewiesene Medizin dabei hilft, gesund zu werden und nicht irgendein Zauberspruch, scheint Dobson ihr nicht grundlos zu wider zu sein. Rosemary und Liv Morgan sind das für sie aus einem ähnlichen Grund - und vor allem, weil sie glaubt, dass beide besser in einer Nervenheilanstalt gut aufgehoben wären anstatt Woche für Woche in einen Wrestlingring zu steigen. Hat der Arbeitgeber nicht eigentlich eine Fürsorgepflicht für seine Angestellten? Und wenn ja, warum hat man hier nicht schon längst eingegriffen? Für Brittany scheint es eine Farce zu sein, dass sie hier zwischen einer selbsternannten Hexe, einer psychisch Kranken und einer offenbar in der Kindheit missbrauchten steht. Ist sie denn die einzig normale Person hier? Von Shotzi mal ganz abgesehen. Diese scheint Baker gekonnt zu ignorieren. Sie hat auch keinerlei Bedeutung für die Zahnärztin.

Doctor Britt Baker DMD
"Ach, weißt du, Liv, ich mache mir keine Sorgen darüber, dass es heute Abend wirklich noch etwas zu feiern gibt. Aber sehr nett, dass ihr eine Party zu meinem Ehren heute Abend organisieren wollt. Ich werde aber wahrscheinlich mit meiner neuen Championship nicht erscheinen. Ich habe dann besseres zu tun. Aber wirklich süß, danke. Und ich dachte, wir wären Freunde, Rosemary. Ich hab dir schließlich angeboten, mich um deinen Wände dicken Zahnstein zu kümmern. Ich kümmere mich um Menschen, das machen Ärzte so."


Sie stoppt für einen Moment und lässt dann ihren Blick über die Anwesenden im Raum streifen. Das ist doch eine verdammte Freakshow hier und Baker befindet sich mitten drin. Eigentlich hat sie gedacht, dass sie solche Menschen nur in einer Geisterbahn hätte treffen können - Brittany wurde aber eines besseren belehrt und jetzt steht sie natürlich hier. Das wird noch eine verdammt anstrengende Konfrontation - mental anstrengend.

Während ihre drei Gegnerinnen Worte untereinander austauschen und sie dabei nicht außer Acht lassen, steht Dobson in ihrer alten Positon an der Wand und hört aufmerksam zu. Dabei blickt sie immer exakt in die Richtung der Person die gerade spricht und legt ihren Kopf dabei etwas auf die Seite. Das riecht nach einem wahren Chaos für sie... Und obwohl sie eigentlich wegen etwas anderem hier ist, überkommt sie die Lust dieses Spiel mitzuspielen. Wäre ja auch langweilig wenn sich eine davon gekonnt zurückhalt.

~Mary Dobson~
"Mhm.. Ist das der berühmte Moment wo wir uns gegenseitig alle die Köpfe verbal einschlagen?"

Rhetorisch und fast belustigt stellt Dobson diese Frage, während sie nacheinander nun alle Personen im Raum ansieht, denen sie im Ring heute Abend noch begegnen wird. Eine arrogante, selbstverliebte Zahnärztin.. Ein kleines, überdrehtes Mädchen mit einer Puppenkönigin im Kopf und eine geschundene Seele die als Championesse fungiert. Eine explosive Kombination die nur noch durch Mary perfektioniert wird.

~Mary Dobson~
"Katzen sind übrigens sehr edle Tiere, Britt. Für gewöhnlich opfere ich nur Nutztiere, die über kurz oder lang sowieso auf der Schlachtbank enden würden. Im großen und ganzen.. Mag ich diese Opferrituale aber nicht sonderlich. Sie ergeben wenig Sinn, wenn man irgendwas verärgert hat."

Ein kleiner Einblick darin das die Brünette Dame noch nie ein Tier vor den Augen der Fans geschlachtet oder misshandelt hat. Im Gegenteil.. Man mag sich an den schwarzen Kater erinnern der sie eine Weile begleitete, ehe sie in die Hände von Bray geriet. Wo er wohl stecken mag? Wenn man den Aussagen Dobsons glauben darf, garantiert nicht an einem Grillspieß. Mit einem kleinen Lächeln wendet sie sich dann Liv Morgan zu.

~Mary Dobson~
"Wie ich sehe, hast du nichts von deinem vorlauten Mundwerk verloren seit letzter Woche. Gut zu wissen das dein Kopf keinen Schaden davongetragen das ich recht unsanft in der Landung aufkam. Wenn du mir aber dieses großzügige Angebot machst.. Warum sollte ich nicht zu einer Feier kommen, zu der ich eingeladen werde? Ich kann mir vorstellen das sich die Championship dann noch mit hoher Wahrscheinlichkeit in diesem Raum befindet."

Deutlicher kann es Mary wohl nicht machen, das sie keine Zweifel daran hat das entweder Rosemary, Liv oder eventuell sogar sie als Sieger dieses Matches herausgehen. Das sich Baker nicht in diese Stellung bringt, hat sie sich selbst zuzuschreiben mit ihren Aussagen. Am meisten scheint die selbsternannte Hexe an der Ärztin jedoch zu stören das sie glaubt von irgendetwas eine Ahnung zu haben, wenn sie sich ihre drei Gegnerinnen betrachtet. Dabei sind all ihre Eigenschaften so komplex das man mit ein paar Stunden Studierens nicht sonderlich weit kommt. Sie wird also regelrecht in die Außenseiterrolle hineingedrückt, ohne viel dafür zu tun. Schlussendlich bleibt der Blick auf der Death Dealerin hängen, die absichtlich ein paar Schritte von ihr zurückmachte.

~Mary Dobson~
"Wenn.. die Gastgeberin natürlich keine Einwände hat. Vielleicht bringe ich auch etwas zuckersüßes mit. Wir bleiben schließlich unter uns."

So direkt von Mary angesprochen zu werden behagt Rosie überhaupt nicht und sie senkt schüchtern den Blick, während sie so tut, als wären ihre eigenen Schuhe das Interessanteste, dass sie je gesehen hat.

Rosemary: Wir…wissen nicht…vielleicht. Wir mögen am liebsten Eiscrème und…und Klebebrei…

Murmelt sie schüchtern. Dann wendet sie den Blick gen Baker und ihre Haltung wird deutlich selbstbewusster.

Rosemary: Und Liv hat Recht. Zahnärzte können wir hier gar nicht leiden! Und wenn du das Glitzerding heute tatsächlich gewinnen willst, dann werden wir dich dafür bluten lassen. Du hast keine Ahnung, worauf du dich hier eingelassen hast. Im Köpfchen magst du ja was haben, aber nützen wird es dir heute nichts. Wir haben immer gesagt, dass wir von den Herausforderinnen alles abverlangen, was sie haben. Und ob du genug hast, werden wir herausfinden. Sehr, sehr gründlich!

Was für eine unangenehme Situation und mit jeder Sekunde, die dieses Gespräch andauert, fühlt sich Liv ein Stückchen kleiner und so sehr Dr. Baker sich in der Außenseiterrolle sehen will, ist es doch in Wirklichkeit die Jersey Rose, die nachher wahrscheinlich gnadenlos untergehen wird. Mal nicht so negativ, sagt sie selbst immer wieder, denn sie hat es so weit geschafft, steht in diesem großen Match und es besteht kein Zweifel, dass sie es dann auch gewinnen kann. Arschbacken zusammenkneifen und durch, wie ihre Oma immer zu sagen pflegte, die heute sicher von oben herabschauen wird uns sehr stolz auf ihre kleine Gionna ist.
Fang jetzt nicht an zu flennen, Liv! Das könnte peinlich werden.
Oh Mann, ist ja gut. Wieso sollte man ihr auch mal einen emotionalen Moment in all diesem ganzen Durcheinander gönnen? Auf der anderen Seite scheint jede der Anwesenden auf eine Reaktion des Jersey-Girls warten, wenn sie die Ruhe richtig deutet, die die angespannte Situation langsam aber sicher beinahe unerträglich macht. Was soll sie nur sagen und was könnte sie überhaupt sagen, denn hat hier wohl jede ein Hühnchen mit der jeweils Anderen zu rupfen, oder teilen eine Vergangenheit miteinander, so dass Liv im Grunde eher eine Randfigur ist. Eigentlich wäre Britt diese, doch aufgrund ihres erlernten Berufes kann sie wohl prinzipiell keiner leiden, aber sie reitet ja auch selbst immer darauf rum, also selber Schuld. Die Jersey Rose verbindet zwar eine Freundschaft mit Rosie, doch die auch noch nicht so lange und da Circe sich momentan relativ ruhig verhält, zählt auch deren Verbundenheit mit Mary gerade nicht viel. Was soll sie also sagen?

Liv Morgan:
"Nee nee, wir wollen uns nicht verbal die Köpfe einschlagen und überhaupt sollten wir uns Alle mal entspannen?! Wieso muss man immer so gemein zueinander sein und von irgendwelchen geopferten Tieren will ich schon gar nichts hören, denn das macht man nicht."

Bei dem Punkt mit dem gemein sein, sieht die Blondine direkt zu Dr. Baker, die keine nette Lady zu sein scheint, was ihre These unterstreicht, dass Zahnärzte einfach keine guten Menschen sind, da sie so einen Beruf sonst nicht machen würden. Wie kann man nur Freude daran empfin…
Konzentrier Dich, Liv!
Jaa, ist gut, aber man darf sich doch wohl mal aufregen. Erst soll man mehr aus sich rauskommen und seine Meinung sagen, aber wenn man es dann tut, ist es au...!
LIV!

Liv Morgan:
"Okay, ich hab zumindest genug von diesem Gezicke und ich werde mir erstmal ein Sandwich organisieren, aber keine Angst, Frau Doktor: ich putze mir danach die Zähne. Ihr kommt doch sicherlich mit, oder?!"

Auffordernd blickt Morgan zu Shotzi, bevor sie Rosie die Entscheidung abnimmt und sie einfach mit sich zieht, als sie langsam zur Tür geht, um diesem Chaos zu entkommen. Dort angekommen dreht sie sich noch einmal zu der versammelten Weiblichkeit um, denen sie nachher im Ring gegenüberstehen wird, abzüglich ihrer lieben Miss Blackheart, und wieder bekommt sie ein ganz schlechtes Gefühl.

Ist das hier deren Ernst? All das, was sie sage? Was sie tun? Irgendwie kann Brittany das gar nicht glauben, denn jemand mit einem normalen Menschenverstand kann doch so gar nicht reagieren - Moment! Ja, jetzt macht doch alles Sinn - offenbar ist sie die einzige Normale in diesem Raum und wahrscheinlich profitieren die anderen von ihrer analysierenden Art und Weise, so denkt die Zahnärztin auf jeden Fall - dass Dobson so viele verwirrende Sachen redet, die irgendwie gar nicht in einem Zusammenhang stehen und sich gegenseitig egalisieren, scheint einfach an ihr selbst zu liegen - Mary scheint nicht sonderlich differenziert zu sein und wer glaubt, dass er wirklich irgendwas mit Magie zu tun hat, sollte lieber einen Arzt aufsuchen, anstatt um die Women's Championship anzutreten. Aber auch das hat Brittany schon häufig erwähnt. Außerdem stehen ihre Worte kaum im Zusammenhang und machen wenig Sinn - dazu kommt noch, dass Morgan offenbar von einer aufgeklärten Philosophin zu einem kleinen Mädchen mutiert. Hat Britt da wieder eine Persönlichkeit entdeckt? So scheint es. So scheint es tatsächlich zu sein. Baker wirkt resigniert - diese Frauen in diesem Raum scheinen kein bisschen lernen zu wollen. Nicht einmal ihr eigenes Verhalten reflektieren zu wollen. Man kann niemanden zu seinem beziehungsweise ihrem Glück zwingen.

Doctor Britt Baker DMD
"Wenig Sinn? Ich glaube, du hast dir selbst noch nicht beim Reden zu gehört, Dobson, aber das habe ich von dir auch nicht erwartet - kein bisschen erwartet."


Baker sieht zu Mary und scheint damit noch einmal verdeutlichen zu wollen, dass ihre Worte in keinem Zusammenhang für sie stehen. Die Zahnärztin scheint damit einfach nichts anfangen zu können, vor allem wenn man darüber nachdenkt, dass Dobson gesagt hat. Sie hält nichts von Tieropfern und macht sie dennoch an Nutztieren? Das ergibt wenig Sinn für Baker und wer das anders sieht, hat wohl nicht richtig zugehört. Ihre Augen wandern zu Rosemary und zu Morgan. Die mögen also keine Zahnärzte? Das können nur Leute sagen, die sich nie wirklich gepflegt haben, nicht regelmäßig bei der Kontrolle waren und nun davon ausgehen, dass der Zahnarzt die Ruinen im Mund rettet - solche Patienten kennt Brittany natürlich. Aber man lernt relativ schnell den Fehler nicht bei sich selbst zu suchen, denn jeder Mensch ist schlussendlich selbst dafür verantwortlich, wie sehr man sich pflegt und wie sehr man die Zahnpflege vernachlässigt. Am darauffolgenden Schmerz ist man dann eben selbst dran schuld und sicherlich nicht der Zahnarzt. Das sieht aber Menschen wie Rosemary und Morgan ähnlich - immer die Schuld an jemand anderen abschieben.

Doctor Britt Baker DMD
"Ich hab' verstanden, dass ihr Zahnärzte nicht mögt. Ist aber kein Problem für mich. Durch euch Zahnarzt-Verweigerer verdiene ich das meiste Geld, denn irgendwann tut es dann doch mal weh und dann wird saniert."


Baker zieht die Augenbrauen hoch und greift dann wieder nach dem Türknauf, der immer noch in der unmittelbaren Nähe der Zahnärztin ist. Sie dreht ihn herum und scheint schon auf dem Sprung zu sein. Es fällt ihr aber offensichtlich doch noch etwas ein, was sie unbedingt mitteilen muss. Als sie schon halb aus der Tür 'raus ist, lehnt Britt sich noch einmal zurück und blickt grinsend in die Richtung von Morgan, die gerade noch versprochen hat sich nach dem Essen die Zähne zu putzen - es wäre gelacht, wenn sie darauf keine Antwort hätte.

Doctor Britt Baker DMD
"Ach und Liv - du solltest dir überhaupt Mal die Zähne putzen. Man riecht's."


Brittany zwinkert und tritt dann schlussendlich doch durch die Tür, um diese dann hinter sich zu schließen - das war vielleicht nicht sonderlich so erfolgreich wie sie gedacht. Aber dennoch konnte ihren Standpunkt sehr deutlich machen.

In einer schlechten Sitcom würden die zurückgebliebenen vier Damen nun im kollektiv erleichtert ausatmen. Seltsamerweise.. tun sie es irgendwo auch. Mary die ihren Platz an der Wand nicht verlassen hat, bläst sogar kurz die Wangen auf um Luft wieder herauszupusten.

~Mary Dobson~
"Uff.. Die plappert ganz schön viel, wenn der Tag lang ist."

Mehr zu sich selbst spricht sie diese Worte aus. Interessanterweise hat Britt gar nicht so viel gesagt, doch es scheint für die selbsternannte Hexe mehr als genug gewesen zu sein. Mit ihren Aussagen hat sie ihr ein weiteres Mal bestätigt das sie in ihrer eigenen, kleinen Realität lebt wo es außer weiße Wände und einen Wrestlingring nicht viel zu geben scheint. Eine Frau ganz in ihrem Berufselement. Nun da sie aber endlich das Feld geräumt hat, kann Mary mit ihrer eigentlichen Absicht vortreten. Sie drückt sich von der Wand hinten ab und sieht dann zu den Oblivion Mitgliedern.

~Mary Dobson~
"Um euer Gewissen jedoch zu beruhigen.. Ich bin nicht unbedingt gekommen, weil ich den sterilen Geruch der Ärztin wahrgenommen habe. Vielmehr.. bin ich wegen Shotzi hier."

Alle Beteiligten blicken zu der Grünhaarigen hinüber, die wahrscheinlich genauso überrascht ist wie die Liv und Rosemary zusammen. Kennt man die Hintergründe nicht, macht es auch wenig Sinn das Mary Dobson mit ihr alleine sprechen will. Außer vielleicht.. um sie vor dem Match auszuknocken, das sie keinen Vorteil für Liv oder Rosemary bildet.

~Mary Dobson~
"Ihr bekommt sie in einem Stück wieder. Versprochen. Falls nicht, dürft ihr mich später gerne durch irgendetwas durchschmeißen um mich Lügen zu strafen."

Auch wenn dieses Angebot immer noch recht fraglich ist und man das Misstrauen förmlich riechen kann, lässt sich Dobson nicht beirren und macht auch deutlich das sie dieses Gespräch unter vier Augen führen möchte. Nicht jeder muss.. davon erfahren. Rosemary schaut alarmiert zwischen Mary und Shotzi hin und her. Hat die Hexe Shotzi gerade bedroht? Ihre Angst vor Mary ist zwar noch immer stark, doch wenn diese ihrer Shotzi tatsächlich etwas tun will, dann… Shotzi hebt an ihre Schwestern und vor allem an Rosie gewandt die Hand.

- Shotzi Blackheart -
„Ist schon okay. Geht ihr beide etwas essen. Ich stoß dann später zu euch.“

Mit einem Blick, der beruhigend sein soll, verlässt Blackheart die Szenerie schließlich an Marys Seite, während ihr die Dame aus Jersey und die Death Dealerin besorgt und auch fragend hinterherblicken.

Byron Saxton: "Shots fired! Und das von allen Seiten! Britt ist wohl wirklich eine Außenseiterin in diesem Gefecht.. Selbst Dobson stellt sich auf die Seite von Oblivion."

Noelle Foley: "Wer würde auch freiwillig mit dieser Frau arbeiten wollen?"

Johnny Curtis: "Ich! ICH! ICH!"

[Bild: trennbannerghkiu.png]

Die Kamera schaltet in den Auenbereich der Lanxess Arena und man kann an den Lichtverhältnissen erkennen, dass die Aufnahme schon einige Stunden zuvor am Abend entstanden ist. Wahrscheinlich sogar noch bevor die Show offiziell gestartet ist. Dennoch befinden sich bereits mehrere Menschen vor der Halle und können es kaum erwarten, dass der Einlass gewährt wird und die Show endlich startet. One Shot at Glory. Eine der größten Specials der Coast 2 Coast. Und heute findet es im wunderbaren Deutschland statt, sodass auch mal Europa in den Geschmack einer solch atemberaubenden Live Show kommen darf. Offenbar gibt es aber auch noch eine weitere spannende Sache hier draußen, die aktuell noch nicht sichtbar ist. Schließlich muss es einen Grund geben, weshalb diese Aufnahme so wichtig ist, sie hier zu zeigen. Nach mehreren Schwänken der Kamera wird Dieser auch schnell sichtbar. Es ist niemand geringeres, als der Marvelous Illusionist Jarek 1:20, der die wartenden Fans Mal wieder mit einer seiner faszinierenden Zaubershows beschenkt und ins Staunen zu locken versucht. Beinahe schon erhaben steht er auf einer kleinen aber professionell zusammengebauten Bühne vor der Halle und präsentiert sich wie ein wahrer Showstar vor seinen Fans.

Jarek 1:20: Ladys and Gentleman! Bitte entschuldigt, dass ich nicht persönlich zu euch sprechen kann. Aber meine Stimme ist nur für die Fans, die heute auch in der Show sein werden. Als ob ich wirklich mein ganzes „Ich“ solch Abschaum wie euch präsentiere. Ihr dürft froh sein, dass ich euch überhaupt ein paar meiner Tricks zeige! Und das völlig kostenlos!

Was? Eine Stimme kommt durch die Boxen, die an der Bühne befestigt sind und scheint hier eine Art Offsprecher zu sein. Aber ist das wirklich Jarek? Der Zauberer würde doch niemals solche Worte in den Mund nehmen. Oder soll das wieder nur eines seine Tricks werden? In all dem Schwarz und in all dieser unglaublichen Aura, die er von sich sprüht, erscheint er genauso mysteriös, wie sonst auch immer und durch seine schneeweiße Maske verzieht er keine einzigste Miene und wirkt fast wie versteinert. Ebenfalls wie sonst auch immer. Kann er uns auch mit seiner Zauberei erstaunen wie sonst immer?

Jarek 1:20: Der Narr hält sich für weise, aber der Weise weiß, dass er ein Narr ist! William Shakespear! Shakespear war ein wirklich großartiger Mann. Wenn man die Buchstaben in den Namen „William Shakespear“ allerdings durcheinander würfelt und in anderer Reinfolge wieder zusammensetzt, kann man auch die Worte „Here was i like a Psalm“ erhalten! Als König Jakob der Erste von England die sogenannte King James Bible für die Anglikanische Kirche erstellen lassen hat, war Shakespear genau 46 Jahre alt. In dieser Bibel ist das 46. Wort in Psalm 46 kein Anderes als „Shake“! Und das 46. Wort desselben Psalmes von hinten ist „Spear“! Ziemlich magisch, meint ihr nicht auch?

Das war eine interessante Information, aber das hat nichts mit Zauberei zutun. Oder? Der Classical Jarek bewegt sich auf seiner großen Bühne kein bisschen, sondern scheint zu versuchen, die alleinige Präsenz der Fans aufsaugen zu wollen. Er wirkt irgendwie anders. Und das liegt nicht nur an der elektronischen Stimme, die durch die Boxen hallt. Ist es Nervosität, weil heute Abend sein erstes Titelmatch in der Liga stattfindet?

Jarek 1:20: Ihr seit noch nicht erstaunt? Na gut, dann versuchen wir es hiermit!

Der Himmel wird etwas von Wolken bedeckt, sodass die Stimmung hier draußen plötzlich garnichtmehr so sonnig ist. Aber Jarek gibt nicht auf. Er versucht weiter die Aufmerksamkeit der Zuschauer zu ergattern. Nachdem man bereits vor 3 Wochen gesehen hat, dass er seine Fans gerne einmal hereinlegt und sich als Amateur gibt, der nicht zaubern kann, erhoffen sich die Fans hier dieses Mal etwas mehr und bleiben länger, egal ob Jarek einige Fehlschläge zeigt oder nicht. Das gehört schließlich alles mit zu seiner Show.

[Bild: magisches-Quadrat-I1-jpg.png]

Plötzlich wird ein großes Bild auf den Titantron, welcher als Leinwand an die Bühne angebaut wurde, gezeigt. Das ist ein riesiges Viereck!

Jarek 1:20: Schaut euch dieses Quadrat mit den Zahlen 1-16 an! Ich möchte nun, dass ihr alle genau eine Zahl aus diesen Feld heraussucht und sie euch merkt. Merkt sie euch ganz genau und vergesst sie nicht. Habt ihr? Gut! Nun sucht euch eine zweite Zahl aus. Diese darf jedoch weder in derselben Zeile, noch in derselben Spalte sein, wie eure erste Zahl, die ihr habt. Wenn ihr euch also die 14 herausgepickt habt, dürft ihr jetzt weder die Zahlen 4, 15 und 1 noch die Zahlen 2, 11 und 7 nehmen. Habt ihr euch eine zweite Zahl ausgesucht? Gut dann macht dasselbe nun noch einmal! Eine dritte Zahl, die weder in derselben Zeile, noch in derselben Spalte sein darf, wie eure ersten beiden Zahlen. Und wenn ihr das habt, macht ihr es noch ein letztes Mal, sodass ihr nun genau 4 verschiedene Zahlen habt. Ich hoffe, ihr habt sie euch alle gemerkt. Ihr könnt sie natürlich auch irgendwo aufschreiben oder so.

Ziemlich ausführlich von der Stimme aus dem nichts aufgesagt, während Great Jareks Augen beinahe durch die Köpfe aller Zuschauer hier starren. Er durchbohrt sie förmlich mit seinen Blicken durch die Maske, während sie alle versuchen, sich 4 Zahlen die passen, herauszusuchen.

Jarek 1:20: Mit meinen unheimlichen magischen Fähigkeiten werde ich jetzt nicht herausfinden, welche Zahlen ihr euch alles ausgesucht habt. Nein, das wäre ja schwachsinnig. Ihr alle habt verschiedene Zahlen. Aber wenn ihr nun alle eure 4 Zahlen nimmt und sie miteinander addiert, dann wette ich, kommt ihr alle auf genau 34! Whuuuuuuuuaaaaa!

[Bild: 200.gif]

???: "Wow, großartig,.. gaaaaaanz toll, dude!"

Während die Zuschauer dem Magier gebannt zuschauen, meldet sich plötzlich eine Stimme, deren lobende Worte nicht wirklich überzeugt klingen und so natürlich die gesamte Aufmerksamkeit auf sich zieht. Einige werden es vielleicht an dem Klang der Stimme erraten, um wen es sich handelt und tatsächlich ist es der amtierende Westcoast Champion, der hier die Vorstellung seinen aktuellen Herausforderers unterbricht. Seinen Titelgürtel, den er liebevoll 'Schätzchen' getauft hat, liegt wie gewohnt auf seiner Schulter, den er mit einer Hand festhält, während er mit der anderen Hand breit grinsend auf Jarek deutet.

Austin Theory: "In einem Seniorenheim kommen Deine Tricks bestimmt gut an, oder?! Wenn ich mir hier so umsehe..."

Langsam geht der Doctor of FuckUnomics auf die Bühne zu, sieht dabei in die Gesichter einiger Zuschauern, an denen er vorbeikommt und nachdenklich reibt er sich sein Kinn.

Austin Theory: "...hast Du wohl auch hier Dein Publikum gefunden, auch wenn zwischen Wrestlingfans und alten Menschen eine große Gemeinsamkeit besteht: das Gehirn funktioniert nicht mehr sonderlich gut. Deswegen würde ich mir an Deiner Stelle nicht zu viel darauf einbilden, denn wenn Du eines nicht brauchst, ist das ein noch größeres Ego."

Es kommt ihm vor, als hätte er das schon ein Mal zu dem Newcomer gesagt, oder hat er ein Déjà-vu? Erneut blickt er zu Jarek, während die Zuschauer natürlich wenig begeistert von dem sind, was der Youngster gerade sagte und lassen ihn das auch mit lauten Buhrufen wissen. Abfällig rümpft er daraufhin die Nase, schüttelt verständnislos den Kopf und schubst einen jungen Mann sogar leicht von sich, als dieser ihm zu nahe kommt, was die Stimmung gegen ihn natürlich nur noch mehr anheizt. Glücklicherweise werden die lauten Rufe vom Wind wegetragen, so dass Theory sich nicht weiter darüber ärgern muss und sich wieder dem Magier zuwendet, während er inzwischen direkt vor der kleinen Bühne steht.

Austin Theory: "Weiß immer noch nicht, warum ich Dir überhaupt eine Chance auf mein Schätzchen gebe, denn sollte doch wohl klar sein, dass Du mir nicht gewachsen bist. Du konntest nicht ein Mal gegen diesen Emo in der letzten Woche gewinnen und da glaubst Du tatsächlich, Du könntest mich besiegen? Ich meine, scheiße, das ist doch Größenwahn, oder meinst Du nicht?!"

Auch wenn es etwas ungewöhnlich für ihn scheint, so senkt Jarek eingeschüchtert seinen Kopf gen Boden. Sein ganzer Körper ist am Zittern und er muss tief durchatmen. Das ist das erste Mal, dass er ein Match bei einen solch großen Event und vor so einer großen Anzahl an Zuschauern hat. Da kann man schon einmal Lampenfieber bekommen.

Jarek 1:20: Ich k...

Ich…


Nach diesem einschüchternden Stottern wird auch klar, wie der Ton, der die ganze Zeit aus den Boxen gespielt wird, wenn Jarek etwas sagt, zustande kommt. Das ist kein aufgenommenes Tonband oder ähnliches. Jarek scheint ein kleines Mikrofon unter seiner Maske versteckt zu haben, welches seine Stimme mechanisch ändert und abspielt. Damit kann er seine beiden Hände frei bewegen und ist dennoch für alle hier anwesenden Zuschauer perfekt zu hören. Gute Idee von ihm. Wobei es auch klar war, dass er niemals seine Fans absichtlich beleidigen würde. Er ist also doch noch der alte. Der unglaubliche Jarek 1:20 wie wir ihn kennen.

Jarek 1:20: Du...
Du hast Recht! Mein erstes Match habe ich jämmerlich verloren und auch letzte Woche konnte ich nicht gewinnen. Ich bin es beinahe schon nicht würdig, gegen dich anzutreten. Im Gegensatz zu mir, bist du ein wahres... Ein wahres... Ein wahres Genie einfach!


Was? Wie ein trauriges Kind, welches gerade zugeschimpft wurde, steht Jarek 1:20 mit gesenktem Haupt vor den Westcoastchampion und bezeichnet diesen als größer und besser? Man hat das Gefühl, dass dem Magier das Lampenfieber wohl zu Kopf gestiegen ist. Man könnte sogar fast meinen, dass er Angst vor seinen heutigen Gegner hat. Was ist mit Jarek passiert? Das ist doch nicht normal!

Jarek 1:20: Am besten sollte ich heute Abend direkt aufgeben, damit du mich nicht zum größten Affen machst.

Im Gegensatz zu den meisten Zuschauern wirkt Theory so überhaupt nicht überrascht, sondern nickt nur mit einem Gesichtsausdruck, der sagen soll: 'Ich hab´s doch gleich gewusst!' die Bühne nun auch betritt. Von dort aus blickt er in das Publikum, aus dem ihm fragende Blicke entgegenkommen, die er mit einem breiten Grinsen zu Kenntnis nimmt und sich wieder dem Mann zuwendet, der bei OsaG eigentlich sein Gegner sein soll.

Austin Theory: "Ja geil, dass Du das endlich kapierst, Alter, aber so einfach kommst Du sicher nicht davon. Kannst ja nicht erst so ein Fass öffnen, einen auf Smoothini machen und dann Deinen kleinen Mäusepimmel einziehen! Du hast mich mit Deinen bekloppten Kinderscheiß ganz schön vorgeführt und auf dem Dach war es damals arschkalt, dude!"

Oh ja, das war es wirklich und alleine für diese Aktion hat dieser Freak ein paar auf die Fresse verdient und daher glaubt er doch nicht ernsthaft, Austin entlässt ihm einfach aus dem Match?!

Austin Theory: "Bist Du es nicht gewesen, der mich herausgefordert hat? Dude, ich muss Dich nicht zum großen Affen machen, dass hast Du gerade ganz alleine geschafft und natürlich akzeptiere ich Deine jämmerliche Kapitulation nicht. Du kleine Wanze wirst Dich mir im Ring entgegenstellen, denn ich will Dir vor tausenden Menschen in der Halle und Millionen Zuschauern weltweit den Arschtritt Deines Lebens verpassen, von dem Deine Enkel noch etwas haben werden. That´s magic, Potter!"

Langsam macht die Natural Evolution einen Schritt nach vorne, steht so nun direkt vor dem Magician, sieht ihm ins Gesicht und versucht durch die Schlitze der Maske die Augen des Mannes aus Michigan zu erkennen, was sich als recht schwierig erweist. Egal, wichtig ist, dass Jarek ihn sieht und noch wichtiger, dass er ihm jetzt genau zuhört, als sich das Gesicht des Youngsters zu einer entschlossenen, ich will nicht Fratze sagen, aber drücken wir es mal es so aus, dass er schon besser ausgesehen hat.

Austin Theory: "Dude, ich weiß, dass es scheiße ist, wenn man aus jugendlichen Leichtsinn und dem Übermut, es endlich in die League Supreme geschafft zu haben, ziemlich Bullshit verzapft, aber man verpisst sich nicht einfach wie so ´ne Pussy. Du hast Dich hinreißen lassen, dachtest, Du könntest Dir gleich einen Namen machen, indem Du einen Champion herausforderst, der nebenbei gesagt zu dem verfickt Besten gehört, was hier am Start ist, und so gleich ganz an die Spitze zu kommen. Kann passieren, Alter, Du hast zu hoch gepokert Du musst jetzt halt den Preis dafür zu zahlen und dazu stehen. Aber Du hast Glück, dude: Du kannst in Raten bezahlen und die erste Rate ist heute fällig!"

Blitzschnell schnell die Hand des Dr. of FUnomics vor, umgreift den Unterarm des vermeintlichen Zauberers und zieht ihn mit einem Ruck zu sich, um ihm eine kurz ausgeführte, aber kraftvolle Clothesline zu verpassen, die Jarek natürlich zu Boden schickt. Da bleibt er jedoch nicht lange, denn schon zieht ihn Austin am Kragen wieder hoch, rammt ihn sein Knie in den Magen und wirft den Mindfreak kurzerhand von der Bühne. Mit einem süffisantem Grinsen schaut der Youngster nun auf seinen im Gras liegenden Herausforderer, während die Zuschauer geschockt ihn ansehen. Einige der umherstehenden Menschen, von denen viele gar nichts mit Wrestling zu tun haben und überhaupt nicht raffen was hier abgeht, haben bereits ihre Smartphones in der Hand, während sie überlegen, ob sie die Polizei rufen sollen.

Austin Theory: "Tada!"

Vor Schmerzen keuchend kniet sich der Man Who Knows wieder auf und bettelt fast schon jaulend um Gnade, während sein Haupt weiterhin vor dem Champion gesenkt bleibt.

Jarek 1:20: Auuu! Bitte oh großer Austin Theory! Ich habe dich nur herausgefordert, damit ich auch einen Platz bei diesen riesigen Special bekomme. Ich weis doch, dass ich dir nicht ansatzweise gewachsen bin und das ich niemals in meinem Leben eine Chance gegen ein solches Genie, wie du es eines bist, hätte. Bitte sei nicht so grob zu mir, ich flehe dich an! BITTE!

Wenn das alles wirklich der Wahrheit entspricht; dann hat Jarek 1:20 sich hier gerade wohl seine gesamte Karriere verbaut. So einen will man doch nicht anfeuern. Er winselt hier im Dreck liegend um Gnade, damit Austin Theory ihn nicht noch mehr Schmerzen zufügt. Und er hat bereits jetzt aufgegeben, jemals sein Match gegen ihn gewinnen zu können. Letzte Woche noch zu einer Tegan Nox gesagt, dass sie sich schämen sollte, wenn sie an das Aufgeben denkt und jetzt so etwas bringen? Das sind keine Bilder, die man von einen Pro Wrestling Superstar sehen möchte.

Austin Theory: "Wenigstens weißt Du jetzt wo Dein Platz ist, Du Spinner!"

Mit diesen Worten springt Austin von der Bühne, geht langsam auf den seltsam devoten Jarek und wieder zieht er den knienden Mann am Kragen in die Höhe, um ihm ins Gesicht blicken zu können. Das Gesicht des Youngsters spiegelt dabei unübersehbar seine Abscheu wider, schüttelt den Kopf und mit einem süffisantem Lächeln sieht er ins Publikum, dass fassungs-, und sprachlos Alles beobachtet haben.

Austin Theory: "Und dieses bemitleidende Abziehbild eines Mannes ist eure große Hoffnung auf einen neuen Westcoast Champion? Das kann doch nicht euer verfickter Ernst sein, Leute! Wir stehen noch nicht einmal im Ring und dieser wimmernde Wurm kriecht schon jetzt vor mir, weil er ganz genau weiß, dass er sich der Evolution nicht entgegenstellen kann. Was nicht lebensfähig ist, wird von der Natur eiskalt aussortiert und genau das wird mit eurem hochgeschätzten Herausforderer passieren. Aber keine Sorge, ich werde den Müll jetzt entsorgen. Nichts zu danken und bis dann!"

Es scheint dem Doctor of FuckUnomics sichtlich Spaß zu machen, Jarek vorzuführen und er präsentiert ihn förmlich den anwesenden Fans, während er an diesen vorbeigeht; den Magician hinter sich herziehend. Langsam bewegen sie sich auf den Eingang der Lanxess Arena zu, geht an weiteren Menschen vorbei, die von der ganzen Situation nichts mitbekommen haben und sich nun berechtigterweise fragen, was zum Geier hier abgeht. Die Kamera folgt ihnen noch einen Moment, bis die beiden Männer im Gebäude verschwinden.

- fade out -

Noelle Foley: "Kann mir mal jemand sagen, was hier gerade passiert ist? Hat Jarek sich dem Champ gerade unterworfen, oder was sollte die ganze Show? Das kann ich nicht glauben, denn passt das nicht zu dem selbstbewussten Magier, wie wir ihn bisher kennengelernt haben."

Johnny Curtis: "Tja, manchmal muss man halt einsehen, dass man unterlegen ist und bei Jarek 1:20 war das wohl gerade der Fall. Besser so, als das er bei One Shot at Glory vor Millionen Zuschauern die Tracht Prügel seines Lebens kassiert."

Byron Saxton: "ich weiß ja nicht, Johnny; irgendwas stimmt hier doch nicht und falls doch, bekommt Austin einen neuen Herausforderer? Alles sehr verwirrend."

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Technik um heutigen Zeitalter...das hat uns Errungenschaften gebracht wie Smartphones. Damit lassen sich sehr, sehr leicht Nachrichten über WhatsApp oder anderen Social Media Kanäle verschicken. Möchte man also einer Person etwas mitteilen, so ist das relativ einfach. Da ist Briefe schreiben schon fast ganz aus der Mode gekommen...wenn es dennoch seinen gewissen Charme hat. Jedenfalls ist es immer etwas Besonderes, wenn man eine analoge Notiz erhält...vor allem zwei Stück innerhalb kurzer Zeit. So geht es gerade Prince Devitt. Erneut hat er eine Einladung erhalten...immerhin muss er dieses Mal nicht in ein abgelegenes Herrenhaus. Der Treffpunkt ist hier und jetzt in der Halle in Köln. Der Ire hat lange darüber nachgedacht, ob er das machen soll. Wenn er aber inzwischen eins verinnerlicht hat, dann ist es, sich den unbequemen Schatten der Vergangenheit zu stellen. Also nimmt Fergal sich die Zeit und läuft einen großen Gang ab, der in die richtige Richtung führen soll. Zu lange will er sich damit aber nicht aufhalten...schließlich steht er kurz vor dem größten Matchs einer c2c Karriere. Seinem bisher sehr geglücktem Comeback kann er noch die Krönung verpassen, indem er sich den World Heavyweight Title sichert. Die Aufgabe wird alles andere als leicht...Adam Cole scheint in der Form seines Lebens zu sein. In den zahlreichen Wrestling Foren im weltweiten Internet sich die Fans sich mehrheitlich einig, dass der Panama City Playboy verteidigen wird. Aber genauso wenig wie es ihn letzte Woche in Rotterdam tangiert hat, dass er zum Favoriten erklärt wurde, stört ihn jetzt die Außenseiter Rolle. Fergal Devitt hat sich in jedem Match das Selbstverständnis erarbeitet, dass er für sich selbst als Favorit zwischen die Seile steigt. Da macht der heutige Main Event keine Ausnahme. Gerade nach seinen Begegnungen mit dem Champion in den letzten Wochen muss er sowieso liefern. Seine Zuversicht zeigt er auch damit, dass er eben jener Einladung nun folgt...

Prince Devitt: Raum B.112...da wären wir. Na dann schauen wir mal...

Durchaus neugierig greif der Real Rock'N Rolla an die Türklinke und tritt ein. Der Raum ist recht weitläufig...aber fast wie leer gefegt. Ein oaar Stühle wurden auf einander gestapelt und ganz an die Wand geschoben. Auf der zur Türe gegenüberliegenden Seite sind Fenster angebracht, die normalerweise für Lichteinfall sorgen. Jedoch wurden Jalousien runtergelassen. Die einzige Lichtquelle ist ein Projektor, der in der Raummitte steht und eine provisorisch aufgestellte Leinwand beleuchtet. Ca. einen Meter entfernt steht auf einem kleinen Tischchen ein Laptop, der mit einem Kabel mit dem Projekter verbunden ist. Links und rechts neben dem Tischchen stehen zwei Stühle. Einer ist leer...auf dem anderen sitzt schon jemand, Devitt den Rücken zugedreht. Trotz dieser Umstände scheint der Ire ihn zu erkennen, da er überrascht beide Augenbrauen anhebt.

Prince Devitt: Ich muss zugeben, dass das alles recht überraschend kommt. Hättest du die Güte mich aufzuklären, was das soll?

Der Extraordinary One schließt die Türe hinter sich und geht langsam auf die Person zu, die ihn vermutlich auch eingeladen hat.

Adam Cole:
Darf ich dir was zu trinken anbieten? Nimm Platz, entspann dich.

Hinter dem Prince steht fast in der Ecke des Raumes der amtierende World Heavyweight Champion, neben einem Beistelltisch, und schenkt dort eine durchsichtige Flüssigkeit in Gläser ein. Er hat das smarte Lächeln auf den Lippen eines jemanden, dessen Startup gerade einen erfolgreichen Börsenstart hinter sich hat. Vielleicht will er genau das zelebrieren in jenem Moment, unerklärlich jedoch bleibt dann, was sein Ex Mitstreiter mit dieser Tatsache zu tun hat. Er ist schlicht gekleidet und macht mal wieder Werbung in eigener Sache. „Undisputed“ Adam Cole – so steht es groß auf seinem Shirt. Vielleicht eine Anspielung darauf, dass er den Krieg der Adams für sich entscheiden konnte und er der letztlich verbliebene in der Company ist. Möglich, dass er dem Iren direkt aufzeigen möchte, wie er mit ehemaligen Mitstreitern umgeht. Seine Hände schnappen nach den breiten Gläsern auf dem Tisch, bevor er sich langsam in Gang setzt. Seine Augen schweifen langsam über den Boden hin zu Devitt und der Sitzgruppe, während der Projekte weiterhin ein schwarzes Bild an die Wand wirft. Die Selbstsicherheit des Panama City Playboys wirkt beängstigend, auch im Auge des vermeintlichen Sturms, der ansteht, weil er eben gegen jenen Mann antreten muss, den er lange kennt, den er „Bruder“ nennt, wenn auch nur noch halbironisch. Der Mann aus der suburbanen Gegend in Pennsylvania stoppt vor dem real Rock’n’Rolla und mustert ihn mit einem immer noch aufgesetztem Lächeln.

Adam Cole:
Jeder Wichser behauptet gern von sich, er hätte die Kardinaltugenden gepachtet. Fick sie alle. Ich bin die verdammt ehrlichste Person, die ich kenne.

Der Mann spricht erst einmal rätselhaft. Bitte was? Ohne weitere Erklärung streckt er ihm das Glas entgegen. Seine Augen sind weit aufgerissen dabei, fast schockierend weit. Superschurken beneiden ihn um diesen Trick. Seine überaus freundliche Geste wird unterbrochen durch das Flackern des Projektors der langsam damit beginnt heiß zu laufen und Material an die Wand zu werfen. Die Aufmerksamkeit Coles gilt viel mehr dem Lichtschauspiel in diesem Moment als dem Kontrahenten. Er stellt das Getränk, dass er für ihn befüllt hat, beiseite und wirft sich mit seinem auf den Stuhl vor der Leinwand. Der langhaarige Champ muss lächeln. Emotionsgeladen blickt er nach vorn, während er die Fans und vor allem Devitt im dunkeln tappen lässt, was sich hier gleich abspielt.

Adam Cole:
… denn ich hab Respekt für dich, Mann. Das sag ich frei heraus, einfach so.. Bist du vertraut mit der Internetmaterie „Reactions“? Hab meine Kontakte spielen lassen. Und was soll ich sagen? Ich hab all den Scheiß von damals… Keine Sorge, trink nur, is‘ lediglich Wasser.

Er nippt an seinem Glas, nachdem er die Erklärung für seinen Gedanken lieferte. Ungewöhnlich für the Star of the Show, dass das wirklich nur Wasser sein soll. Wie der große Zampano schlägt Cole die Hinter dem Kopf und blickt nach vorn, abwartend und interessiert auf die Reaktion von Fergal. Sicher, denn er hat ja gerade erst verlauten lassen, dass er der E Ehrlichste ist, den er kennt. Endlich Farbe an der Wand.
Devitt hat sich derweil noch keinen Milimeter gerührt und Cole zugehört. Dessen Verhalten irritiert ihn ein wenig...gerade nachdem der Ton zwischen ihnen in der vergangenen Woche etwas rauer geworden ist. So ganz steigt der Prinz noch nicht durch dieses Schauspiel hindurch. Akribisch versucht er auf jede Bewegung und jede noch so kleinste Zuckung seines "Bruders" zu achten. Heute geht es immerhin um alles...und Cole wird vor keinem fiesen Trick zurückschrecken, wenn es dazu dient den World Heavyweight Title zu verteidigen. Da kann er noch so sehr behauptet, dass er Respekt für den Iren hat...und vermutlich stimmt das sogar...aber später im Main Event wird das eher keine Rolle mehr spielen. Vor allem die Getränke in den Händen das Panama City Playboys lassen ihn wachsam werden...nicht, dass Cole ihm die Flüssigkeit ins Gesicht wirft, um ihm anschließend das Glas auf der Schädeldecke zu zertrümmern. Zum Glück passiert nichts dergleichen...noch nicht.

Prince Devitt: Es freut mich, dass du offenbar noch Respekt vor mir hast, Adam. Ich hatte schon die Befürchtung, dass ich dir das neu beibringen muss. Nicht, dass mir das sehr schwer gefallen wäre...

Eine kleine, unterschwellige Drohung kann der Real Rock'N Rolla sich hier nicht verkneifen. Langsam stapft er zu den Stühlen, nimmt sich derweil das Glas, das für ihn gedacht ist und lässt sich langsam auf dem freien Platz nieder. Dabei strahlt er eine gewisse Distanz zu seinem langjährigen Weggefährten aus. Ganz im Gegensatz zu Cole, der gemtülich neben ihm "lümmelt", da er genau weiß was Sache ist und sich dementsprechend sicher fühlt. Vorsichtig hebt er das Glas an seine Nase und riecht einmal daran. Als trockener Alkoholiker hat er eine empfindliche Spürnase dafür, ob eine Flüssigkeit mit Alkohol getränkt wurde. Entwarnung...wirklich nur Wasser! Stumm nickt er Adam zu und hebt das Glas einmal an, als wolle er ihm zuprosten. Eine ganz leichter Anflug von schlechtem Gewissen überkommt Devitt, dass er gerade so misstrauisch ist. Schnell begründet er das für sich damit, dass man heute absolut nichts dem Schicksal überlassen darf. Nach einem Schluck das erfrischenden Getränkes, umklammert der Prince mit allen zehn Finger das Glas und starrt auf die Leinwand.

Prince Devitt: Ja, mir sagen "Reactions" etwas. In meiner Freizeit schau ich hin und wieder ganz gerne ein paar zu bestimmten Themen. Aber ich nehme nicht an, dass wir uns lustige Katzenvideos oder chaotische Kochfilmchen anschauen werden. Was für einen "Scheiß von damals" meinst du?

Dem Iren schwant es schon, dass das "damals" sich auf die vergangene Zeit der beiden Männer beziehen wird. Was Adam damit bezweckt weiß Devitt immer noch nicht...aber er lässt es mal auf sich zukommen. Langsam dreht er seinen Kopf zu Cole. Das "Undisputed" Shirt ist ihm aufgefallen. Mehr als ein müdes Lächeln hat Fergal dafür nicht übrig. Es gehört zur Selbstdarstellung des Champions. Früher war Devitt auch bedacht, sich in jeder Hinsicht zu präsentieren. Jetzt trägt er außerhalb des Squared Circles recht neutrale Kleidung, die ihn fast schon unscheinbar werden lässt. Was natürlich nicht heißt, dass ihn Merchandise T-Shirts mit "Prince Devit" oder "Real Rock'N Rolla" Aufdruck stören, an denen die c2c und auch er selbst Geld verdienen.

Adam Cole:
Hm. Ein paar Pussys sind vielleicht dabei. Aber ich weiß nicht. Lassen wir uns überraschen, was die Jungs zusammengeschnitten haben… Ah mir kommen fast Tränen jetzt wo ich das sehe. … An dem Abend war ich so besoffen, wild.

Zu sehen sind alte Bilder der ersten Wochen des ausgerufenen Bullet Clubs. Wilde Partybilder und viel nackte Haut flimmert über das Bild und der Champ schwelgt in Erinnerungen. Nachtragend sein ist vielleicht eine Sache in seinem Leben, aber mann, er kann nicht verneinen, dass die Zeit eine unglaublich erfolgreiche war. So blickt er zu Fergal mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Die Intention dahinter? Ganz klar. Psychologische Kriegsführung. Eine Art des Kampfes den Gegner schon Mürbe zu machen, bevor es physisch gegeneinander geht. Der Vorteil ist sicherlich immens. Ob es aber beim ehemaligen Kumpanen wirkt steht auf einem ganz anderen Blatt Papier. Er neigt den Kopf, als würde er ihn auf die Schulter legen wollen und versucht durch die Bilder Reaktionen im Gesicht des Iren zu erkennen, dafür ist es aber wohl noch zu früh. Wenige Sekunden reichen scheinbar nicht um den Real Rock’n’Rolla aus der Reserve zu locken. Er muss schmunzeln, als die Bilder umschalten.

Adam Cole:
Mann, siehst du wie wir lächeln und uns in die Arme fallen? Das ist noch echte Liebe gewesen. Wir waren die fucking Könige der Welt an diesem Abend, wer sollte uns aufhalten?

Was ist zu sehen? Der Zeitstempel verdeutlicht eine Aufnahme von 2018 und zu sehen ist eine Feier der Tag Team Titel. Tatsächlich liegen sich Adam Cole, zu der Zeit auch noch World Heavyweight Champion, und der damals noch als Finn Balor bekannte Superstar in den Armen. Das war die Zeit als alles an den Start ging. Der Bullet Club, die c2c Auflage. Wann gab es jemals mehr Star Power? Da war AJ Styles, der erste c2c Champion der Historie, eine lebende Legende und seines Zeichens auch erster doppelter Champion der Company. Wer noch? Klar, Kenny Omega. Auch einer Doppel Champions der Company, und für ganz lange Zeit auch der am längsten amtierende. Cody Rhodes reiht sich ebenso ein. Von Adam selbst gar nicht zu sprechen. Mittlerweile hat er diese Schallmauer auch pulverisiert und ist der erste dreifache Champ in der Company Historie. Er wird nicht müde das zu betonen, ob Freund oder Feind, diese Errungenschaft präsentiert er wie sein Erstgeborenes. Und zu guter letzt wäre da Finn, Fergal, Devitt eben. Der war eben auch dabei. Cole rutscht auf dem Stuhl in eine gemütliche Position und nippt an seinem Glas. Selbstzufrieden lächelt er geradeaus, die Nostalgie trifft ihn. Und vielleicht die Frage ob er sowas nicht wieder haben kann.

Adam Cole:
Da waren zu diesem Zeitpunkt Acht Titelgewinne vereint auf einem Haufen, und eben du.

Und schon weiß man woher der Wind weht. Schulterzuckend schlägt er die Hände auf die Oberschenkel. Seine Augen streifen zwischen Devitt und der Leinwand, um auch nur den Hauch eines Mannes zu vernehmen, der sich aus der Reserve gelockt fühlen sollte.
Äußerlich wie zur Salzsäule erstarrt erträgt Devitt die ersten Bilder dieses zusammengeschnittenen Flashbacks. Weitere Erinnerungen an diese Zeit schießen ihm in den Kopf. Der Bullet Club...einst seine Erfindung! Er hat diese Gruppierung damals in Japan ins Leben gerufen, damit ein "Gaijin" bei NJPW ein besseres Standing haben kann. Dass daraus ein weltweites Phänomen entstehen würde, hätte sich der Prince damals nie im Traum einfallen lassen. Aber wie so oft in solchen Fällen wurde die Gruppierung immer größer, das eigentliche Grundkonzept immer mehr verwässert...und Neuauflagen nie so gut wie das Original. Da machte diese BC Version keine Ausnahme. Dennoch hatte sie ihre guten Seiten...für ein paar wenige Wochen fühlte sich der damalige Finn wieder geborgen und aufgefangen. Balor wurde zurückgedrängt und auch andere Probleme schienen lösbar geworden zu sein. Leider nur eine Momentaufnahme...alle Laster kamen mit einem Knall zurück, die Gruppierung war schnell wieder Geschichte, wobei sich der Ire als Erster distanzierte. Dabei ließ er seine "Brüder" lange im Unklaren darüber, ob er noch mitmacht oder nicht. Heute schämt er sich für dieses leicht divenhafte Verhalten...aber die Entscheidung, diesen Bullet Club Abklatsch für sich als beendet erklärt zu haben, bereut er nicht. Leise lacht Fergal noch auf, als Cole natürlich auch wieder kleine Stichelleien vom Stapel lässt. Viel kann er gegen diese Aussage auch nicht sagen...damals gab es vier 2-facher World Champions, während der eigentliche Gründervater des Clubs nicht in den Titelchroniken aufgetaucht ist. Selbst den Tag Team Title muss man genau genommen in Klammern setzen, da das Duo aus Adam und AJ Styles diese gewinnen konnten. Devitt zieht das rechte Bein nach oben, winkelt es an und legt den Unterschenkel auf das linke. Seine Zunge fährt einmal innen an den Zähnen entlang. Ruckartig dreht er seinen Kopf zu Cole, wobei ein leichtes Knacken zu hören ist.

Prince Devitt: Jaja...ich war damals nicht in der Lage Gold zu gewinnen...witzig, witzig! Und was deine Frage angeht, wer uns damals hätte aufhalten sollen...wir selbst haben uns aufgehalten. Dieser Bullet Club war keine Familie mehr, keine verschworene Gemeinschaft...jeder von uns hat sein eigenes Süppchen gekocht. Ich wurde davon eingeholt, wovor ich eigentlich nur flüchten wollte...Cody war nicht zurechnungsfähig, er wäre auf Dauer eh eine Gefahr für uns geworden...AJ hat sein eigenes Ding gemacht und sich lieber mit Marty Scurll beschäftigt...Kenny hat seit seinem World Title Run nie wieder seine große Form gefunden und war mit dem Kopf auch mehr bei seiner Freundschaft zu Neville. Ironie des Schicksals, dass ausgerechnet du derjenige warst, der damals den Laden am längsten zusammengehalten hat.

Nachträglich prostet der Real Rock'N Rolla seinem heutigen Kontrahenten dafür zu.. "stilecht" mit Wasser eben. Tatsächlich war es der Panama City Playboy, der zur Zeit sein eigenes Ego heruntergefahren hat und länger als alle anderen Angesprochenen an den Geist des BC geglaubt hat. Wenn man sich Adam Cole heute ansieht, kann man sich das kaum vorstellen. Wobei der akutelle Erfolg dem Langhaarigen absolut Recht gibt. Schmunzelnd sieht er nochmal kurz auf den Bildschirm, bevor Devitt sich mit dem Oberkörper ganz in die Richtung von Adam dreht. Nein, er vermisst diese alte Zeit nicht...auch nicht die gemeinsamen Exzesse. Das ist ebenfalls Teil seiner Vergangenheit, die er vergessen will. Und so langsam ist er leicht verstimmt darüber, dass Cole diese wieder ins Gedächtnis ruft. Ihm ist schon klar, was der Champion damit erreichen will...aber der Extraordinary One wehrt sich dagegen, sich schon wieder zu stark triggern zu lassen. Einen kleinen emotionalen Ausbruch, wie Joe Coffey es letzte Woche mtibekommen hat, soll es nicht nochmal geben. Tapfer drückt Prince Devitt die Lippen aufeinander und atment einmal kräftig durch die Nasenlöcher ein und aus.

Prince Devitt: Du willst sehen, wie ich darauf reagiere, ja? Sicher würde es dir auch gut gefallen, Trauer in meiner Miene zu sehen oder gar Tränen in meinen Augen...dann hättest du einen wunden Punkt gefunden, an dem du gnadenlos anknüpfen kannst. Keine Vorwürfe deswegen...im Vorfeld eines großen Titelmatches gibt es eben keine Regeln. Aber...ich frage dennoch...was hat all das von damals mit unserer heutigen Situation zu tun? Wie heißt es so schön? "Viele Wege führen nach Rom!"...manche sind gepflastert, eben und führen schnell zum Ziel. Andere dagegen machen Umwege über bergische Landschaften mit vielen Hindernissen...trotzdem kann man auch da alles erreichen. Ja, im Gegensatz zu dir bin ich kein dreifacher World Heavyweight Champion und habe vielleicht auch nicht soviele erinnerungswürdige Momente in der c2c Geschichte? Wenn ich ehrlich bin...damals habe ich das auch einfach nicht verdient. Aber damals ist damals...und was zählt es das jetzt! Meine Seele ist rein...ich fühle mich besser denn je! Ein gewonnenes Fatal 4 Way Match...Sieger in einem Triple Threat Match...und im dritten Kampf nach meiner Rückkehr darf ich schon den World Heavyweight Champion herausfordern! Wer hat so eine Erfolgsgeschichte...vor allem eine, deren letztes Kapitel noch lange nicht abgeschlossen ist? Also...ich entschuldige mich förmlich dafür, dass ich jetzt nicht die gewünschte Reaktion zeige...

Ja, das war selbstverständlich Ironie am Ende. Nun lehnt sich Fergal bequem zurück und nimmt einen großen Schluck aus seinem Glas.
In Coles Kopf kreisen verschiedene Emotionen nachdem er die Worte von Devitt im Kopf verarbeitet. In den Worten hört er doch sehr viel Reaktion, viel mehr hätte er an dieser Stelle nicht erwarten können. Rechtfertigung über Rechtfertigung. Seit seinem Comeback vor ein paar Wochen ist sein Aufstieg kometenhaft. Fans und Kollegen konnten gebannt verfolgen wie er an ihnen vorbeizog, zu höherem berufen, nur um in der Nähe Coles zu verglühen und ein kleiner unbedeutender Stein zu werden. So zumindest stellt er sich das vor, der Champ, der Panama City Playboy, als er auf dem Stuhl die Arme ineinander verdreht und dem Gesprächspartner seinen besten abfälligen Blick zuwirft. Er kann zumindest ein verschmitztes Lächeln nicht verstecken. Was die Videoschnipsel mit ihrer heutigen Situation zu tun hat? Der Rock’n’Rolla vertritt die Annahme, dass heute die Karten neu verteilt sind, alles ist zurück auf 0 und beide stehen wieder am Anfang, doch so ist es nicht. Die Vergangenheit lässt sich nicht wiederholen sagt man, gerne als Floskel benutzt, um sich selbst einzureden, dass es ab jetzt immer besser wird. Ein Trugschluss, zumindest in den Gedankengängen des Champions. Am Montag wird Fergal fallen, so fallen wie nach der Auflösung des Bullet Clubs der c2c, ins Bodenlose, in die Bedeutungslosigkeit. Dass er selbst so negativ über diese Ausgründung spricht, hat den Panama City Playboy zumindest getroffen. Es war sein Baby, und dieses Best of hatte wirklich alles, bis auf Nachhaltigkeit. Die Summe zu vieler Egos, das hat der Ire richtig erkannt, hat den Club begraben. Und oben drüber thronte eben Adam Cole, einen Fehler würde er sich zu keiner Zeit eingestehen, er hat alles in seiner Macht stehende getan um das Baby am Leben zu erhalten, ganz sicher. Vergeblich.

Adam Cole:
Mann. Die Jungs aus der Regie haben das vielleicht auch blöd geschnitten, aber die können ja auch nur mit dem Material arbeiten, dass sie haben. Ich will dir deinen Erfolg auch gar nicht streitig machen, mann. Also den eben, du weißt, Comeback und so. Und jetzt stehst du hier.. und bist halt.. ja.. da. Du gehst mit dieser Einstellung an die Sache, dieser Mentalität eines Helden. Das lieben die Leute. Als würde man aus allen Fehlern lernen und geläutert zu dem besungenen Stern werden, der die Welt von Adam Cole befreien wird. Aber Mann... Das hier ist keine scheiß irische Legende. Und Adam Cole wird am Dienstagmorgen noch immer der Champion sein. Du denkst die Vergangenheit ist vorbei und man kann es nicht wiederholen. Ich sag dir aber, scheiß drauf. Ich bin dafür geboren Dinge in meine Hand zu nehmen und zu machen wie ich will. Und wenn ich will wiederholen wir die Scheiße halt wieder. Ich sag dir, wir wiederholen die Vergangenheit und für dich ist da kein Platz, außer in der Bedeutungslosigkeit.

Das erste Mal in dieser Szene, dass er doch etwas lauter wird. Die Lässigkeit scheint verflogen, wie die Idee des Bullet Clubs. Cole klopft dem „Bruder“ auf die Schulter, nur um noch einmal auch sichtlich zu unterstreichen, dass es beim Versuch bleiben wird, dieser Aufstieg des Iren. Der Projektor ruht einen Moment, damit die Beteiligten durchschnaufen können, oder um das Gesehene sacken zu lassen. Retrospektiven können auf jedermann anders wirken. Oftmals herzerwärmend, manchmal auch erzürnend. Den Moment nutzt der Panama City Playboy und ext das große Glas Wasser im Noblessen-Stil. Auch für ihn ist die Situation nicht einfach, auch weil er drauf schwört, dass er die Bilder nicht kennt und nur spontan darauf reagieren kann. All das was er sagt spiegelt eben nur die Gefühle wider, die er hat, wenn er die Bilder sieht und Devitt sieht. Von wem die Bilder in Auftrag gegeben wurden, verschweigt er natürlich gekonnt und dass er das Material sicher auch mitgesichtet hat oder zumindest beratend beiseite stand ist schon ganz sicher jetzt ein offenes Geheimnis. Er springt auf, während sein Gesicht verdeutlicht, dass er genug verarbeitet hat und wieder mit einem Lächeln dem Geschehen folgen kann. Gerade recht, denn der nächste Ausschnitt steht schon in den Startlöchern. Der Zeitstempel offenbart ein Tag Team Match des Bullet Clubs gegen Jay-FK. Seine Mundwinkel verkrampfen, als er sich am entfernten Tisch anlehnt, er weiß, dass das unschön wird.

Adam Cole:
Die Hurensöhne wollen uns aber auch leiden sehen oder? Fuck. Das hatte ich echt nicht mehr auf dem Schirm. Und nicht nur das, ich weiß nicht mal mehr, wer die Gegner da überhaupt waren. Kennt man die? Die sind doch sicher noch hier im Unternehmen oder? Ich hab mich selten so mies gefühlt an einem Abend.. Erinnerst du dich? Ich brauch auf jeden Fall ganz sicher einen Wodka, bevor ich mir das anschaue. Viel Wodka. Schade, dass du nichts trinkst, aber darauf vielleicht ja schon...

Er überspielt den Fakt, dass er gerade noch sagte, er wolle Devitt einfach fallen sehen. Seine Worte klingen fast versöhnend, wenn die Sequenz nicht wieder ein Scheitern des Irens an der Seite AJ Styles‘ zeigen würde.
Schmallippig starrt Devitt auf das nächste Standbild. Diesen Abend hatte er schon verdrängt...und erinnert sich nun an jedes einzelne verdammte Detail. AJ und Adam hatten die Tag Team Title für den Bullet Club gewonnen...AJ und Finn hatten diese verloren. Und das gegen ein, aus der Sicht des Clubs, No Name Team aus Deutschland. Jay Skillet und Francis Kaspin hatten innerhalb kurzer Zeit für ordentlich Aufruhr gesorgt. Aber sie sind schon lange wieder Geschichte, die Zahnräder der Liga haben sich schon weitergedreht. Manche Erinnerungen verblassen eben nicht. Für einen ganz winzigen Moment verspürt der Extraordinary One tatsächlich ein gewisses Verlangen, als Cole von Wodka spricht. Er ist entsetzt, als ihm das bewusst wird...und ist zornig auf den World Champ, da dieser das angesprochen hat. Überhaupt...diese ganze "Reaction" hier...will Cole der Vergangenheit nachtrauern? Soll er machen, aber ohne den Iren. Will er Fergal provozieren und ihm zeigen, wie sehr er versagt hat? Soll er machen, das wird der Panama City Playboy dann noch sehr bereuen. Sein Glas knallt er neben sich auf den Boden und steht von seinem Stuhl auf. Dem projektierten Bild dreht er den Rücken zu...wann ist endlich Schluss mit dem Vergangenen? Die Hände zusammengepresst läuft er ein paar Schritte durch den Raum und plustert die Backen auf. Innerlich ist er gerade ziemlich aufgewühlt...das passt dem Iren natürlich absolut nicht in den Kram. Er hasst es, dass sich seit seiner Rückkehr noch Baustellen auftun, die nicht sein sollen. Der Traum vom Undertaker, jetzt dieses Treffen hier...so kann Devitt sicher nicht die Perfektion erreichen, die er anstreben will.

Prince Devitt: Du willst wissen, ob ich mich an diesen Abend erinnere? Ohja...das tue ich! Es gibt keine Entschuldigung dafür...ich bin verantwortlich, dass wir damals die Titel wieder abgeben mussten. Ganz gleich, wer die Gegner waren...das spielt keine Rolle mehr! Wir alle haben uns mies gefühlt, keine Frage...vor allem ich! Trotzdem...das damals...das war nicht Fergal Devitt. Und als derjenige, der ich nun bin, lasse ich mich von dir nicht an den Pranger stellen.

Grimmig schnaubt Fergal auf. Die Arme verschränkt er fest vor seiner Brust, während er sich um 180° dreht, um Cole wieder ansehen zu können. Irgendwie tut es ihm auch weh, dass die Anspannungen zwischen den Beiden hier so anwachsen. Ohne ihr Titlematch gegeneinander und mit anderen Gegnern vor der Brust könnte das ein netter Plausch werden, bei dem Fergal einem alten Freund zuliebe doch noch einmal über Vergangenes sprechen würde. Hätte, wäre, wenn...so ist dieses Biz nun einmal. Knallhart fährt es zwischen alte Freundschaften. Heute Abend sind sie vor allem eins...Champion und Herausforderer. Und in diesen Rollen gibt es nur ein Ziel...den jeweils Anderen fertig mache und sich das Gold sichern. Der Anflug von weichen Zügen in Fergals Gesicht verschwindet zügig.

Prince Devitt: Du machst was du willst und möchtest du Vergangenheit wiederhaben? Mit allen Fehlern, die auch du begangen hast? Ohja...sprechen wir doch mal darüber. Adam...du bist einer der talentiertesten Männer, die ich während meiner langen Zeit als Wrestler kennen gelernt habe. Daher bist du, und das sage ich komplett frei von Neid, zu Recht der erste dreifache World Heavyweight Champion in der Historie der Liga. Gerade wegen deinem Talent hast du es bisher immer geschafft, dich neu aufzustellen und dich aus dem Loch zu ziehen, in das du dich selbst geworfen hast. Weißt du...ich bin gefallen, habe aus meinen Fehlern gelernt, mir den Mund abgewischt und bin besser denn je. Mir wird so etwas nie, nie, nie wieder passieren. Du hingegen...bei dir könnte man fast schon sagen "Und täglich grüßt das Murmeltier...". Du gewinnst Gold, stehst ganz oben...wirst arrogant, hälst dich für unbesiegbar, einen Gott...wirst aber gleichzeitig nachlässig. Irgend jemand kommt, stößt dich von deinem Thron. Andere ziehen im Ranking ebenfalls vorbei, während du immer noch davon sprichst, der große Adam Cole zu sein...Bay...Bay! Spätestens dann, wenn dein Schwanz wieder das Denken übernimmt und du dem nächsten leichten Mädchen hinterher rennst, ist es um den Panama City Playboy geschehen und er ist wieder ganz unten. Und so weiter und so fort...nur wird das irgendwann einmal nicht wieder aufwärts gehen.

War das jetzt so notwendig? Ein schlechtes Gewissen plagt Prince Devitt...er selbst will ja schließlich auch nicht an seine Fehler erinnert werden. Cole hat damit angefangen...und im "Krieg" ist alles erlaubt. Langsam geht der Ire auf seinen heutigen Kontrahenten zu. Aus Reflex will er nochmal auf den flimmernden Bildschirm blicken...krampfhaft kann er aber diesen Drang vermeiden. Ruhig mustert er Cole...dieser strotzt nur so vor Selbstbewusstsein, woran auch das gerade Gesagte nichts ändern wird. Dem ist sich der Prince bewusst. Devitt denkt sich daher seinen Teil und will darauf auch nicht mehr groß eingehen. Sein Ziel bleibt die Perfektion und das Alphatier in dieser Liga zu sein. Wenn das heißt, dass sein ehemaliger BC Kumpane daran zu Grunde gehen könnte, dann ist das eben so. Fergal ist nicht hier, um Geschenke an "alte Freunde" zu verteilen.

Prince Devitt: Denkst du, ich will ein Held sein? Nein...es kümmert mich nicht, ob ich ein Vorbild für andere Menschen bin...ob man mich bejubelt oder ausbuht. Am Ende des Tages zählt nur, dass alle vor ihrem Prinzen niederknien...auch du, "Bruder"!

Lächelnd streckt Devitt beide Arme aus und zeigt mit der Pistolengeste auf Cole.

Adam Cole:
Du missverstehst mich. Es geht nicht darum etwas wiederhaben zu wollen. Wir wiederholen einfach Dinge und verbessern sie. Sieh, ich hab es geschafft, wieder der World Heavyweight Champion zu sein, der erste dreifache in der Geschichte überhaupt, wie du schon richtig festgestellt hast. Ich throne wieder an der Spitze, und verfolge das Geschehen. Wie damals. So weit so gut. Es gibt einen kleinen, aber feinen Unterschied zu den ersten Malen. Meine Augen gehören nur noch diesem kleinen goldenen Schatz, den ich mir um die Hüfte schnalle. Dafür gehe ich über Leichen. Und vielleicht sind wir uns da auch nicht so unähnlich. Für dich wird sich ja auch einiges ändern, immerhin wiederholst du deinen anfänglichen Erfolg immer und immer wieder. Du steigst und scheiterst dann an einem gewissen Punkt. Schade, dass es dieses Mal ganz oben scheitert. Und das ist der absolut entscheidende Punkt, ich habe meinen Erfolg wiederholt und veränderte ab da den Verlauf. Du kannst deinen Verlauf nur bis zum Montag Abend bestimmen, ab da an nehme ich dein Schicksal in die Hand. Ich war nie zuvor so fokussiert wie jetzt… and that’s undisputed.

Zumindest er selbst scheint das zu glauben. Das öffentliche Liebesleben ist aber sichtbar durcheiander. Tenille ist verschwunden, das warum bleibt ungeklärt. Zudem tauchte seine Ex Freundin Britt Baker in der c2c und damit wieder in seinem Leben auf. Wie es sich zwischen den beiden ehemals Liebenden steht, steht auch noch in den Sternen. Er zwinkert dem Iren zu und nimmt die Shooter Geste zumindest mit einem Lächeln auf. Es passt zu gut auf die Situation und die Schilderung der Vergangenheit, doch Cole winkt ab und dreht dem Herausforderer eiskalt dem Rücken zu. Die Situation wirkt mit jeder fortschreitenden Sekunde angespannter. Aus ehemaligen Freunden wurden mit der letzten Woche Gegner und an diesem Abend erbitterte Rivalen. Mit dieser Überlegung im Kopf tritt er auf der Stelle, erst langsam, dann immer schneller. Die Zeit des Redens ist vorbei und schon jetzt beginnt das Kribbeln in den Füßen. Der Projektor stellt seine Arbeit auch bisweilen ein, was bleibt ist ein gedimmtes Licht über LED Lichter den Deckenleisten entlang und eine Kamera die die beiden einfängt. High Noon Stimmung.

Adam Cole:
Und du kannst dich dagegen winden nicht der Held zu sein. Du wirst einfach in die Rolle gedrückt. Die Leute hoffen auf dich. Du bist der klassische Antiheld. Der seine Bestimmung nicht anerkennen will, aber trotzdem so handelt. Die Leute wollen mich fallen sehen und glorifizieren jeden Hurensohn, der sich dagegenstemmt. Die Rollen sind verteilt. Du bist der good Guy. Und ich mach einfach das, was die Bösen so machen, oder? Ich mein, einfach einen Vorteil aus Situationen schöpfen, die eigentlich keinen bieten.

Die Welt funktioniert so einfach, wenn die Rollen klar verteilt sind. Und ganz nach seinem vorangestellten Kredo hebt er den Fuß und möchte den Super Kick ansetzen gegen den Prinzen. Cole wittert seine Chance für das Unfaire. Ein später Verrat an die eigene Familie. Wenn es hilft, seinen Schatz zu verteidigen. Warum nicht?
Das cole'sche Bein schnell vor und will den Iren am Kinn treffen. Reaktionsschnell erkennt Fergal aber die drohende Gefahr und kann sich im letzten Moment um 45° drehen, so dass der Kick ins Leere geht. Genau kann Devitt sich nicht erklären, wie er das erkannt hat...ein Aufblitzen in den Augen von Adam, eine kleine Bewegung in dessen Hüftgegend...oder einfach der Instinkt, da er den World Champion nun auch schon lang genug kennt. Ungläubig, mit leicht geöffnetem Mund starrt der Ire auf das Bein, das ihn fast getroffen hätte. Langsam wandert er hoch, bis das Gesicht seines Kontrahenten vor seinen Augen erscheint. Die Mimik von Prince Devitt zieht sich zusammen...wird zorniger, leicht enttäuscht! Mit der Aktion hat der Panama City Playboy fast den kompletten restlichen Respekt verspielt...auch wenn Fergal irgendwie damit gerechnet hat, das so etwas kommen könnte. Aber bis zuletzt hatte er gehofft, dass es doch noch etwas Anstand in Cole gibt.

Prince Devitt: So ist es also? Das ist der Weg, den du bestreiten willst? Du willst der Böse sein? Denkst du, dass du dein heutiges Scheitern so besser entschuldigen kannst? Pah...wenn es dir nicht gelingt, mich mit fairen Mitteln und deinem eigenen Talent zu besiegen, dann hast du es nicht verdient World Heavyeight Champion zu sein. Vielleicht sollte ich meine Aussage revidieren, dass ich dich für einen guten Champ halte. So bist du weder besser noch anders als ein Noam Dar...und man wird deine Regentschaft schneller vergessen als die von WALTER! Aber gut...es ist bedauerlich, dass ich wohl nicht den Kampf erhalten werde, den ich mir gewünscht habe. Es sollte eine Auseinandersetzung zwischen zwei der besten Wrestler der Welt werden, die in die Geschichte eingehen wird. So wird es also ein verkappter, comichafter Kampf, weil du unbedingt der Böse sein willst? Fein...ich bin zurückgekehrt, um ganz oben zu stehen. Ich habe das schneller geschafft, als es mir jeder zugetraut hat. Leider wird mein Titelgewinn unter diesen Umständen einen leichten Beigeschmack haben...aber ich nehme das Geschenk, das du mir gibst, gerne an. Ich bin kein glorifizierter Anti-Held...wie gesagt, ob am Ende gejubelt oder gebuht wird interessiert mich nicht. Aber dann werde ich dei Regentschaft des "Bösen" beenden...

Sich über die Lippen leckend wendet der Real Rock'N Rolla von Cole ab. Nachdem er dem Kick ausgewichen ist, glaubt er nicht daran, dass Adam es noch einmal versucht. Eigentlich ist alles gesagt, was in dieser Situation und kurz vor dem entscheidenden Title Match noch gesagt werden könnte. Devitt möchte die Szenerie nur noch verlassen. Da stoppt er, bevor er den ersten Schritt tätigt. Wenn Adam es auf die Art und Weise will...und Devitt die Rolle, de Cole ihm aufdrängen möchte, ablehnt...dann kann Fergal das doch auch! Blitzschnell dreht er sich um, spannt den rechten Arm an und möchte den Panama City Playboy mit einem Forearm treffen. Soll dieser doch seine eigene Medizin schmecken. Doch Cole duckt sich weg, und lässt den markigen Arm ins Leere laufen. Die beiden kennen sich besser, als ihnen lieb ist und entsprechend schwer wird es für den jeweilig anderen auch das Match am Montag zu gewinnen. The star of the Show muss jedoch lachen. Er hat diese Attacke erwartet, seitdem Moment, als er sein Bein hob. Aus sicherer Distanz, lockert er noch einmal die Muskeln, um erkenntlich zu machen, dass es definitiv mehr braucht.

Adam Cole:
Montag Abend kommst du nicht so leicht davon. Das schwöre ich! Du wünschst dir einen epischen Kampf. Ich werde dich durch die Hölle schicken, mein Freund. Mit all dem Drama und dem Hass, die unsere Bekanntschaft so mitgebracht hat. Für jemanden, der so wenig erreicht hat, wie du, bist du aber verdammt selbstsicher. Ich bin zurück an die Spitze der Company gekehrt um genau das zu verhindern, dass so leibhaftige Versager wie du, wie WALTER oder Adam Page weiterhin das Geschehen bestimmen können. Ihr seid die tatsächlichen Blender. Und genau wie Adam Page verschwindest du anschließend wieder in die Bedeutungslosigkeit. Über mich schreibt man dann von einer weiteren grandiosen Titelverteidigung und wer soll Adam Cole jetzt noch aufhalten. Dich sieht man das nächste Mal tatsächlich in einem WatchMojo Video mit Adam Page. „Die Top 10 der vergessenen Adam Cole Wegbegleiter – wo sind sie jetzt?“.

Cole zerrt an seinem Shirt, dass ein bisschen aus der Fassung geriet, nach dem Superkick Versuch. Ähnlich wie er selbst. Nun hat er sich jedoch wieder voll gefangen. Mit selbstgefälligem Lächeln aufgelegt blickt er Devitt ein letztes Mal in die Augen. Inzwischen hat er auch die Arme ineinander verschränkt, wie immer stellt er sich unnahbar dar. Die gezeigten Bilder werden noch nachwirken. Nicht nur die ehemaligen Aufnahmen des Bullet Clubs, auch die Konfrontation und dieses Wortgefecht von Herzen. Der Panama City Playboy distanziert sich alsbald, langsamen Schrittes und dann immer schneller. Er ist fertig für heute. Für diese Begegnung? Was der Tag noch so bringt? Wer weiß das schon. Als Erstes zückt er auf jeden Fall sein Handy. Die Kameras schalten zurück zum Kommentatorenpult.

Byron Saxton: “Die Karten sind auf den Tisch gelegt! Dieses Match wird intensiver als „unserem“ Champion lieb ist!"

Noelle Foley: "Ich bin voll auf Fergals Seite, aber ich denke das wird auch für ihn sehr viel schwerer, als er jetzt denkt!"

Johnny Curtis: "Pass besser auf wie du redest, Byron! Das ist der World Heavyweight Champion! DER Panama City Playboy! Also wasch dir besser den Mund aus."

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MATCH 2
SINGLES MATCH
AJ Styles vs. Eddie Dennis

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Writer: ???



Es ertönt eine Musik das ist an und für sich nichts ungewöhnliches doch es ist die Theme eines neuen Superstars von C2C doch noch sehen wir ihn nun wird eine andere Kamera gezeigt wie ein Mann die Stage betritt auf seiner Jacke kann man den Namen des großen Mannes lesen Eddie Dennis steht nun auf der Stage mit seiner Ring Kleidung die die Farben der Walisischen Flagge hat streckt er seine Arme zusammen mit sein Westcoast Titel in die Luft und lässt sich von Publikum feiern. Eddie ist beliebt beim Publikum nun schreitet der Mann die Rampe runter mit einen Grinsen und klatscht die Fans ab.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Cardiff, Wales ... weighing in at 229 pounds.. EDDIE DENNIS !"

Köln, Deutschland es gibt ein Blick von außen auf die Lanxess Arena und wie man sehen ist es noch hell was vermuten lässt das es sich um ein Video handelt das vorher aufgenommen wurde es gibt ein kleinen cut und nun ist das innere der Halle zu sehen wo C2C Wrestling heute abend ihren PPV One Shot at Glory und gerade bauen ein paar Arbeiter den Ring auf in den die 14 Matches heute über die Bühne gehen werden. Die Kamera fährt durch die Halle und filmt die leeren Ränge nur ein Platz ist nicht leer man könnte meinen das ein Arbeiter macht ne kurze Pause macht doch feste Fans wissen um wenn es sich handelt es ist Eddie Dennis der hier ja sein festen Ritual nachgeht und sich auf ein Platz setzt wie ein gewöhnlicher Fan. Genau das war eher 24 Jahre lang eben nur ein der Wrestling liebte und es Hobby mäßig betrieben hatte bis er 2015 zum Schluß kam das er dies vollzeit machen will und seine Position als Schulleiter abgab um sein Traum zu verwirklichen nun ist er ein fester Teil von C2C Wrestling und einer der beliebtesten Wrestler die es in der Company gibt. Nun fährt die Kamera näher an den Waliser heran.

Eddie: Ich bin jetzt seit über ein Jahr ein fester Teil von C2C Wrestling und kann an machen stellen immer noch nicht glauben das ich mit Leuten wie Sting im Ring stehen konnte oder ich im ersten Jahr nach nur wenigen Monaten zweifacher Westcoast Champion wurde war ein unbeschreiblicher Moment als ich den Titel damals in die Hände bekam und der Ref mir sagte du hast gewonnen das ist nun deiner nach der Niederlage gegen Mike Bennett dachte ich vielleicht bin ich nicht geschaffen für Titel Matches und die leute haben recht ich habe nicht das Zeug ein Titel zu haben. Das dachte ich bis ich AJ Styles traf der nicht sagte hey gibs auf und während er mich aufbaute halfen seine Familie und ich ihm seine Alkohol sucht zu bekämpfen mit Erfolg. Ich saß mit ihn zusammen an ein Tisch und bevor wir nach Irland reisten sagte Aj noch zu sein Kinder das er und ich als Tag Team Champions zurückkommen.

Eddie macht eine kurze Pause und das Gesicht was eben noch fröhlich über die Vergangenheit erzählte verändert sich zu einer ernsten Mine den so schön das alles klingt nah es nämlich eine Wendung mit der niemand rechnete.

Eddie: 23. März 3Arena, Dublin, Irland Taichi und Hiromu Takahashi gegen AJ Styles und Eddie war ein Match was unglaublich war und ständig in beide Richtungen ging. Irgendwann kam der Moment wo wir die Chance hatten ich hielt Taichi fest Aj sprang auf die die Seile und zielte geplant mit sein Last Shot auf mich zu und fiel mir in den Rücken. Zu diesen Zeit Punkt verstand ich nicht warum warum der Mann mit dem ich zusammen in ein Team stand der mich unterstützte und ich ihn unterstütze mir in den Rücken fiel. Eine Woche später waren meiner Heimat Cardiff Wales ich wollte ich Probleme klären doch was er mir sagte weckte es in mir Aj sagte mir ich sei nicht der Typ der ein Titel halten sollte vor fünfzehn tausend Menschen aus meiner Heimat sagte er das der Traum vom Waliser jungen nie nur ein Traum ist. Seit über einem Jahr stehe dazu was ich bin nicht Wrestler sondern immer noch ein Fan der für euch in den Ring steigt und fucking hundert Prozent zeigt um euch zu begeistern das werde ich auch tun doch wird auch ein anderer Eddie Dennis heute Abend das Match bestreiten ein Eddie Dennis der Match gegen AJ Styles gewinnen muss um sich selbst zu beweisen das er mehr als was Aj Styles in mir sieht. Aj Styles bekommt heute abend den Typen den ihr alles gebt was ihr könnt und Typ Eddie fucking Dennis wird heute abend auch wieder alles geben um nicht euch ein unglaubliches Match zu präsentieren wenn ihr hier sitzt wenn ich nachher in diesen Ring stehe sondern werde ich auch AJ Styles zeigen das bin als ein Lehrer heute abend werde ich beweisen ihn das beweisen was er wollte nämlich ihn zeigen das es Eddie fucking Dennis den Wrestler, den Athleten, den Entertainer gibt.

Eddie will Aj das geben was er wollte und scheint auch bereit in diesen Match alles zu geben nun erhebt er sich springt über die Bande und geht nach hinten in den Backstage Bereich wo die meisten schon sind.

Byron Saxton: "Eddie Dennis, der sympathische Lehrer, ist bereit gegen seinen ehemaligen Partner AJ Styles anzutreten und ihm den wahren Eddie zu zeigen. Man darf gespannt sein."

Johnny Curtis: "Sorry Leute, aber ich kann den Typen nicht ernst nehmen. Tut mir wirklich leid, aber ist so."

Noelle Foley: "Ach, warum denn nicht?! Eddie ist großartig und das wird er auch heute Abend wieder zeigen, indem er den Phänomenalen besiegt. Du wirst sehen, Johnny."



Es ist The Phenomenal One A .... J ... STYLES! Die ganze Halle taucht sich in ein tiefes Sommerblau, so wie man es gewohnt ist bei ihm. Nun ist es soweit, AJ kommt aus den Katakomben heraus, eine Hand an seiner Kapuze die er im Richtigen Moment in Begleitung tosendem Feuerwerks sich vom Kopf reisst! Begleitet von weiteren Jubelstürmen der Fans

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Gainsville, Georgia... weighing in at 220 pounds.. THE PHENOMENAL A...J STYLES!"

[Bild: aj6.png]

Rhytmisch zum A...J Styles der Ringkommentatorin Melissa Santos bewegt AJ seine Arme auseinander. Er legt seine zwei Hände übereinander und macht seine typische Styles Pose bei der sich ein Logo auf seinen Lederhandschuhen bildet. The Phenomenal One geht langsam und locker den Weg von der Rampe zum Ring Entlang. Er saugt förmlich die Atmosphäre der Arena auf. Er bewegt sich durchs 2. Seil in den Ring hinein und läuft auf die Ringecke zu wo er auf das Top Rope steigt und eine Pose einnimmt. Er stellt sich nun noch einmal in Mitten des Ringes und macht seine Pose wo er mit seinen übereinander liegenden Handschuhen ein Logo bildet.

[Bild: aj7.png]

* DING DING DING *

Eddie Dennis besiegt AJ Styles by pinfall via Neck Stop Driver (12:05min.)

Here is your winner by pinfall: EDDIIIIE DENNIIIIISSSS!!

[Bild: 586kr4.jpg]

Noelle Foley: "NECK! STOP! DRIVER! NECK'S STOPPED!"

Byron Saxton: "Oh ja, Eddie gewinnt, herzlichen Glückwunsch an Wales' Greatest Export! Nach all dem was mit AJ Styles geschehen ist, ist das ein richtig gutes Gefühl!"

Johnny Curtis: "What are you even DOIIINNGG AJ!?"

[Bild: trennbannerghkiu.png]

Puh, endlich raus aus dem Zickenstall, aber schade, dass Shotzi dageblieben ist und Rosemary auch noch andere Dinge zu erledigen hat. Was soll Liv denn jetzt noch machen, denn bisschen Zeit hat sie noch, bevor es in ihren persönlichen Albtraum geht und ein wenig fühlt sie sich wie vor ihrem letzten Match. Logisch irgendwie, denn erwarten sie die gleichen Gegnerinnen und zusätzlich noch ihre süße Rosie, was die ganze Sache nicht nur von der statistischen Wahrscheinlichkeit auf einen Sieg erschwert, sondern die Blondine auch emotional sehr belastet.
Davon will sie sich eigentlich ablenken, doch wenn man alleine ist und nur sinnlos durch die Gänge schlendert, ist da nicht besonders viel Ablenkung, sondern verstärkt den Grübelzwang nur zusätzlich. Natürlich ist jetzt auch ihre geistige Mitbewohnerin ruhig und genießt es wahrscheinlich noch, dass sich das Jersey-Girl so unwohl mit der heutigen Aufgabe fühlt. Pff, rechnet wahrscheinlich noch damit, dass Liv einen endgültigen Rückzieher macht, um dann selber das Steuer zu übernehmen und bei einem eventuellen Sieg ewig damit herumprahlen würde. Gosh, alleine damit das nicht passiert, muss Morgan sich einfach mal ein bisschen am Riemen reißen und ihren verdammten Job erledigen. Simple as that.
Wollten wir uns nicht vertragen? Dafür musst Du mir vertrauen, sonst funktioniert das nicht.
Wenn das mal so einfach wäre, würde Alles um einiges werden, denn wie stark wären sie, wenn die Queen of Puppets und die Jersey Rose endlich an einem Strang ziehen würden?! Ein leichtes Lächeln huscht bei diesem Gedanken über die Züge der jungen Frau und da es in ihrem Kopf ruhigbleibt, scheint auch Circe dieser Vorstellung nicht abgeneigt zu sein.

Liv Morgan:
"Und wieso funktioniert es dann nicht?"

Für Außenstehende muss es sehr seltsam wirken, dass Liv plötzlich eine Frage stellt, obwohl sie völlig alleine unterwegs ist und das scheint auch ihr selbst bewusst zu werden, denn bleibt sie stehen, um sich erschrocken umzusehen. Da sie sich in einem der zahlreichen Korridore der Lanxess Arena aufhält, sind glücklicherweise nicht viele Menschen anwesend. Genau genommen hat nur eine Person mitbekommen, dass die Jerseyanerin Selbstgespräche führt und eigentlich könnte sie erleichtert sein, aber leider reicht manchmal nur diese eine Person, um Alles viel schlimmer zu machen.

Oh Scheiße! "Oh Scheiße"

Na, das ist aber keine freundliche Begrüßung und Nia Jax fühlt sich schon etwas beleidigt, denn so schlimm sieht sie dann auch nicht wieder aus. Sie war auf dem Weg in die große Backstage Area hinter der eigentlichen Halle, um dort die letzten Vorbereitungen für ihr bald stattfindendes Cage Match zu treffen, bzw. um nach einer Kamera Ausschau zu halten. Würde der Force of Nature schon gefallen, vor ihrem Kampf noch ein paar Worte an die Zuschauer und vor Allem an ihre heutige Gegnerin zu richten, damit sich nachher keiner über das Schlachtfest beschwert, doch dazu später mehr. Jetzt ist erstmal die kleine Liv wichtig, die jetzt nur noch wenige Schritte von ihr entfernt ist und nicht glücklich wirkt, Nia begegnen zu müssen, was dieser ein schmales Lächeln auf die Lippen zaubert.

Nia Jax:
"Seit wann bedienst Du Dich denn so einer Ausdrucksweise, Liv, und ich hoffe doch sehr, dass Du nicht mich meintst?"

Mit nicht ernstgemeintem Vorwurf in der Stimme, die an ein leises Grollen erinnert, geht sie einen Schritt auf die zierliche Blondine zu, die unweigerlich einen Schritt zurückweichen will, aber wie festgewachsen stehenbleibt. Es scheint ganz so, als hätte die Kleine Angst, was der Irresistible Force sichtlich gefällt und ihr eben noch recht dezentes Lächeln wird nun breiter, wenn auch sehr schief, während sie wenige Zentimeter vor der Jerseyanerin zum Stehen kommt.

Nia Jax:
"Oder steigt Dir Dein Erfolg zu Kopf? Wenn dem so ist kann ich Dich ganz schnell wieder auf den Boden zurückholen, indem ich Dich daran erinnere, dass Dein kometenhafter Aufstieg von der Bedeutungslosigkeit als kleine Komparsin mit gelegentlicher Sprechrolle zu einer der Hauptrollen im heimlichen Main Event, wird schon sehr bald enden."

Ob es an der Überlänge des Satzes liegt, dass Nia tief durchatmet, kann nicht mit Sicherheit bestätigt werden, doch legt ihr gespielt mitleidiger Blick nahe, dass sie damit nur die Dramatik ihrer Worte unterstreichen wollte. Durch den Größenunterschied von zwanzig Zentimeter kann die gebürtige Australierin im wahrsten Sinne des Wortes auf Miss Morgan herabblicken und überhaupt scheint sie dieser in körperlichen Belangen hoffnungslos überlegen zu sein. Dieser Umstand bestärkt Jax nur noch in dem Gefühl, dass keine Bedrohung von ihrer Gegenüber keine Gefahr für sie ausgeht und da Nia nach den letzten Wochen einen Moralschub gebrauchen kann, nutzt sie dies gnadenlos aus.

Nia Jax:
"Ich könnte Dich jetzt wie einen kleinen Marienkäfer zerdrücken und Alles, was Du bisher erreicht hast und hoffst, noch erreichen zu können, wäre ohne Bedeutung - so wie Du es schon immer gewesen bist. Ja,.. das könnte ich und es würde mich nicht einmal ins Schwitzen bringen, doch ich tue es nicht! Willst Du wissen warum? Antworte nicht, denn was war eine rhetorische Frage, da ich Dir es so oder so sagen werde."

Die Kalifornierin lacht leise auf, blickt der Jersey Rose weiterhin direkt in die Augen und nimmt plötzlich ein seltsam kampflustiges Blitzen in ihnen wahr, welches nicht wirklich zu der ansonst sehr defensiven Haltung des Jersey-Girls passen will. Da es aber schon wieder erloschen ist, könnte es auch nur Einbildung gewesen sein und daher auch schnell wieder vergessen, während die Naturgewalt mit ruhiger, bedrohlich klingender Stimme weiterspricht.

Nia Jax:
"Was glaubst Du, was drei der angeblich Besten mit Dir im Ring anstellen werden, es mich, einer einzelnen Schönheit, nicht mehr als das simple Schließen meiner Hand benötigen würde, um Dich zu zerquetschen? Mhmm, ich kriege Gänsehaut bei den Gedanken daran und um nichts auf der Welt will ich mir den Anblick entgehen lassen, so dass Du Deine mickrige Existenz noch etwas länger betrauern darfst. Ist das nicht nett von mir?"

Mit einem hämischen Lächeln sieht sie Liv herausfordernd an und geht einen Schritt zurück, um der jungen Frau etwas Luft zu geben, denn ist Nia sehr gespannt auf ihre Antwort.

Schon als sie Nia erblickt, wissen sowohl Liv, als auch Circe, dass dies kein freundlicher kleiner Small-Talk werden wird, was sich immer mehr bestätigt, je länger sie redet und mit jedem Wort wird das Gefühlschaos in der Blondine größer. Einerseits macht es die Jersey Rose natürlich stinksauer, wie wenig Respekt die Force of Nature vor ihr zu haben scheint, doch auf der anderen Seite muss sie sich eingestehen, schon etwas Angst vor Jax zu haben. Nein, das ist nicht ganz richtig, denn im Grunde hat sie Angst vor einer eventuellen Verletzung, die eine körperliche Auseinandersetzung eventuell nach sich ziehen könnte und das wäre jetzt gerade mehr als besch... eiden.
Du willst Dir das doch etwa nicht gefallen lassen, oder?!
Natürlich will sie das nicht. Was´n das für eine bescheuerte Frage, aber was soll sie denn bitte machen? Der gebürtigen Australierin Konter geben, sie dadurch wütend machen und sich dann schön alle Knochen brechen lassen, oder wie stellt sich die Puppenkönigin das vor?!
Auf jeden Fall besser, als sich von dieser Blödfrau zum Affen machen zu lassen, oder sind wir wieder zurück auf der High School?!
Wut steigt in Morgan auf, die nicht nur ihre ist, denn sie spürt förmlich, wie Circe in ihrem Kopf zornig schnaubt und für einen kurzen Moment kann sie die Kontrolle sogar fast übernehmen. Glücklicherweise kann sie das verhindern, was Liv jedoch ganz schön Mühe kostet und doch versucht sie dem Blick der Irresistible Force standzuhalten, was ebenso anstrengend ist.

Liv Morgan:
"Hui, w.. wir sind ja w.. wieder richtig gut gelaunt, hm?! Solltest vielleicht mal Yoga probieren, Nia; hab gehört, dass soll sehr entspannend sein."

Nach anfänglichem Zittern in der Stimme, fängt sich diese mit jedem Wort und auch der Blick der Blondine nimmt einen entschlosseneren Ausdruck an. Jetzt ist sie es sogar, die einen Schritt auf die Kalifornierin zuzugehen, stellt so den alten Abstand von nur wenigen Zentimeter wieder her, während sie sich auf die Zehen stellen muss, um der wesentlich größeren Jax zumindest etwas besser in die Augen schauen zu können.

Liv Morgan:
"Ich wäre Dir aber sehr dankbar, wenn Du Deine schlechte Laune woanders rauslassen könntest, okay?! Ich habe kein Problem mit Dir, will auch keines und habe auch gerade echt Wichtigeres zu tun, verstehst Du?!"

Ist es nicht immer noch eine sehr defensive Haltung, dass man im Prinzip jeden Satz mit einer Frage beendet? Wie gerne würde Liv überzeugender klingen, aber was soll sie machen?! Sie kann nun einmal nicht aus ihrer Haut, die leider manchmal etwas dünn ist, aber sie versucht trotzdem ihr Bestes und blickt der gebürtigen Australierin weiterhin direkt in die Augen.

Liv Morgan:
"Mach Dir um meine Existenz mal keine Gedanken, sondern sieh lieber zu, dass Du nicht schon wieder verlierst, da das ziemlich peinlich wäre, nach Deiner Zerquetscher-Rede gerade. Will Dir hier echt nicht dumm kommen, aber Du musst verstehen, dass Deine Niederlage gegen Tegan schon sehr überraschend kam, wenn man bedenkt, was für große Worte Du vorher gespuckt hast und wenn Du heute gegen Paige verlierest,.. oh oh, peinlich peinlich."

Woher kommt das jetzt bitte? Sagte die Jersey Rose nicht gerade noch, dass sie Wichtigeres zu tun hätte, als mit Miss Jax zu diskutieren und dann macht sie dieses Fass auf?! Ist doch wohl klar, dass die Angesprochene das nicht einfach so auf sich beruhen lassen wird, so dass sie besser schon einmal nach einem Versteck umsehen sollte. Liv wollte das auch gar nicht sagen, doch diese ätzende Überheblichkeit, die die Cousine des Rocks hier an den Tag legt, hat sie immer weiter aufgeregt, denn ist diese Arroganz in ihren Augen völlig ungerechtfertigt. Trotzdem,.. das könnten ihre letzten Worte gewesen sein und unwillkürlich weicht die Blondine einen Schritt zurück, lässt ihre Gegenüber dabei aber keinen Moment aus den Augen.

Nia Jax:
"Süß."

Ist es auf der einen Seite nicht so verdammt traurig, wie die kleine Liv hier versucht die Starke zu markieren und dabei kläglich scheitert, wäre es schon fast witzig, aber wenigstens ist es niedlich. Nia kann verstehen, warum so viele Fans einen Narren an der Jersey Rose gefressen haben, auch wenn es ihr selbst nicht so ergeht, denn in ihren Augen ist die Kleine einfach nur naiv und blauäugig. Oder sie spielt es nur verdammt gut und hat einen geheimen Masterplan, den sie dann später auf ihre angebliche gespaltene Persönlichkeit schieben kann, falls man sie irgendwann entlarven. Das wäre in der Tat clever.
Das Gegenteil von clever ist es jedoch, so mit der Irresistible Force zu rede, wie Miss Morgan es gerade tat und dementsprechend finster sieht sie diese an. Die sonst so großen Augen der Kalifornierin sind zu wütenden Schlitzen verengt, ihr schiefes Lächeln wirkt kalt und es vergehen, für Liv wahrscheinlich endlose, Sekunden, in denen sich an dieser bedrohlichen Situation nichts ändert.

Nia Jax:
"Meintest Du mit dem Wichtigeren, dass Du zu erledigen hast, Dein zu frühes Ableben? Wenn ja, kann ich Dir sagen, dass Du sehr nah dran bist, das zu erreichen, aber ich bezweifle ehrlich, dass Du das wirklich vorhast, oder?! Jetzt, wo Du neue Freunde gefunden hast, die Dir vormachen, dass sie Dich zu akzeptieren wie Du bist und das sie immer hinter Dir stehen werden, solltest Du Hilfe brauchen. Doch..."

Nia beugt sich leicht vor, sieht an das Jersey-Girl vorbei und runzelt leicht die Stirn, bevor sie endlich einen Schritt zurückgeht. Dabei zuckt sie mit den Schultern, verschränkt ihre Arme vor der Brust und blickt Liv mit einer hochgezogener Augenbraue, inklusive Fragezeichen über ihrem Kopf, an.

Nia Jax:
"...ich sehe sie gar nicht."

Da hat sie einen Punkt. Ich sehe sie nämlich auch nicht und Hilfe könntest Du jetzt gut gebrauchen.
War ja klar, dass Circe nichts Konstruktives beizutragen hat und das Offensichtliche noch einmal gesondert hervorhebt, aber mal ein wenig nachdenken scheint nicht drin zu sein. Natürlich sind Shotzi & Rosie nicht hier, denn Shotzi ist noch immer mit Mary im Locker und die Women´s Championesse wollte auch noch etwas erledigen. Außerdem... Liv verschränkt nun auch ihre Arme, wenn auch hinter dem Rücken, reckt ihr Kinn trotzig vor und starrt die Hünin mit entschlossenem Blick an.

Liv Morgan:
"Da... darüber kannst Du n.. nur froh sein, denn so ha.. hast Du es nur mit mir zu tun. Wenn meine beiden Schwestern auch hier wären, würdest D.. Du nicht mehr solche großen Töne spucken,.. glaube ich. Nein, weiß ich, denn Oblivion würde Dich niederstrecken, bevor Du auch nur den kleinen Finger gegen mich oder die Anderen heben kannst."

Wieder braucht ihre Stimme einen Moment, um nicht mehr zu stolpern und schließlich sogar einen festen, halbwegs bedrohlichen Ton anzunehmen. Zumindest klang das in ihren Ohren schon bedrohlich, wenn auch nichts im Vergleich zu Rosemary, die bei Bedarf wie der sprechende Tod kling und so weit ist die Jerseyanerin noch nicht. Möchte sie auch gar nicht, denn gruselig ist das schon ziemlich und das ist nicht ihr so Ding.
Aber mein Ding vielleicht?! Sei mal nicht immer so egoistisch. Komm, ich will sehen, wie Du Nia umhaust. Tu es für mich.
Ha ha, guter Witz. Liv würde wahrscheinlich wie ein Squashball von einer Wand abprallen, wenn sie Jax einfach so, völlig unüberlegt, angreift und das muss doch wirklich nicht sein. Die Blondine kann auch gar nicht verstehen, warum die Queen of Puppets so eine Forderung stellt. Man könnte ja fast meinen, sie wolle den Titel nicht gewinnen, oder stellt sie sich bisschen zickig an, weil sie es nicht ist, die heute Abend um diese Chance kämpfen darf?! Oh bitte, lass es nicht so ein Kinderkram sein. … Schweigen. Also doch. Na super, egal, soll sie beleidigt sein, doch deswegen wird Morgan hier nicht so leichtfertig ihren großen Abend aufs Spiel setzen.

Liv Morgan:
"Hör zu, ich weiß, dass Du momentan etwas gefrustet bist und es an vermeintlich Schwächere auslassen willst, die Fiese raushängen lassen, die nichts interessiert und die sowieso immer das macht, wozu sie gerade Lust hat. Stimmt so weit, oder?!"

Dünnes Eis, Mädel. In einer WhatsApp Nachricht würde jetzt wohl ein staunender Smiley folgen, denn wird niemand, der diese Situation beobachtet, so ganz verstehen, warum die Jerseyanerin es nicht lassen kann, weiter auf Konfrontationskurs mit der Kalifornierin geht. Wo das Selbstbewusstsein plötzlich kommt, um diesen überhaupt zu fahren, weiß sie selber nicht einmal und so ganz sicher ob der Richtigkeit ihres Tuns ist sich Liv auch nicht.

Liv Morgan:
"Mich beeindruckst Du damit nicht, auch wenn ich bescheuert wäre, keine Angst vor Dir zu haben, denn wie Du richtig sagtest, könntest Du mir ohne Probleme zerquetschen. Doch das beweist in meinen Augen keine Stärke, denn Andere unterdrücken zu wollen und auf ihnen herum zu trampeln, ist in Wahrheit das größte Zeichen von Schwäche. Wenn ich eines in meinem Leben gelernt habe, dann das. Ich werde mich jedoch nicht von Dir herumschubsen lassen und werde das tun, was Menschen wie Dir am Wenigsten gefällt: ich gehe. Viel Glück für Dein Match."

Die Jersey Rose blickt Nia noch einige Sekunden an, nimmt ihren Mut zusammen und während sie tief durchatmet, dreht sie der gebürtigen Australierin den Rücken zu, um langsam davonzugehen. Sie rechnet jede Sekunde mit einem Angriff, da sich ein geborener Bully wie Jax so etwas wahrscheinlich nicht gefallen lassen wird, doch es passiert nichts. Da ist die Tür, die zur Backstage Area führt, in der immer etwas los ist und dort wird Liv sicher sein. Nur noch wenige Schritte, da ist der Türgriff und... geschafft. Jetzt nur noch öffnen, durchgehen und dann kann sie Nia im wahrsten Sinne des Wortes hinter sich lassen - zumindest vorerst.

Mit einem schiefen Lächeln hört die Irresistible Force der kleinen Blondine zu, die natürlich glaubt, Nia hier komplett durchschaut zu haben und ja, es ist verständlich, so einen Eindruck von ihr zu bekommen, wenn man sie so beobachtet. Doch keiner macht sich Gedanken darüber, dass es für das Verhalten der Hünin Gründe geben könnte und sie in Wirklichkeit gar nicht so ist, wie die Meisten glauben. Sie könnte es Morgan erklären, doch warum sollte sie? Das Püppchen würde sie überhaupt nicht verstehen und außerdem hat sie auf so einen Blödsinn auch gar keine Lust, so dass sie Liv einfach gehen lässt. Sie sieht ihr nach, bis die Jerseyanerin hinter der Tür verschwunden ist und Nia setzt achselzuckend ihren Weg fort, während die Regie zurück in die Arena schaltet.

Byron Saxton: "Ganz schön mutig, wie Liv sich hier Nia entgegengestellt hat und ich bin froh, dass hier nichts weiter passiert ist, denn wäre es schade, hätte sie nicht am Titelmatch teilnehmen können."

Noelle Foley: "Nia hat auch noch ein Match, vergessen wir das bitte nicht, und man sollte Liv auch nicht unterschätzen. Sie könnte sich bestimmt auch in einem Kampf gegen Miss Jax behaupten und sie muss das auch können, wenn sie wirklich Women´s Championesse werden will."

Johnny Curtis: "So ein Quatsch, Noelle: Nia würde die Kleine in Stücke reißen und dabei nicht einmal in Wallungen kommen. Nee nee, Liv hat Glück, dass sie scheinbar nicht bedeutend genug ist, um von Nia auseinandergenommen zu werden, aber das kann sich ja heute noch ändern. Sie muss sich nur das Gold holen."

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Ein Abend voller Spannung und Spaß ist in vollem Gange und die deutschen Fans sind voller Vorfreude auf weitere Szenarien und natürlich Matches. Eine der größeren Kämpfe steht noch in den Sternen und auf dem Papier munkelt man jetzt schon das es der heimliche, 'wirkliche' Mainevent werden könnte. Rosemary hat keine leichte Aufgabe vor sich, da ihr gleich drei Gegnerinnen versuchen werden den Titel abzuknöpfen. Das diese Konstellation für reichlich Zündstoff Sorgen wird, könnte Köln bereits in einer Szenerie am Vorabend sehen wo das Oblivion Trio in den unschönen Genuss von Britt Baker kam. Komplettiert wurde die Gruppe durch Mary Dobson, die sehr deutlich machte das sie nichts von der belesenen Zahnärztin hält und im Falle eines Falles zu den Schwestern stehen würde. Am Ende des Ganzen bat Dobson um eine ruhige Minute mit Shotzi Blackheart, die ihr nach reichlich Überlegung auch gewährt wurde.

Das Ergebnis dieses Gesprächs sieht man wohl nun, denn auf dem Jumbotron in der Halle flimmert das Bild kurz, ehe man das Gelände der Lanxess Arena bewundern kann. Rings darum erkennt man in der Dunkelheit einige hohe Bäume, die aufgrund der Jahreszeit begonnen haben wieder zu blühen. Interessanter ist jedoch was sich auf der kleinen Treppe vor der Arena abspielt. In langsamen Schritten überwindet Mary Dobson dort gerade die letzten Stufen, wobei ihr Shotzi Blackheart in gesundem Abstand folgt. Man kann regelrecht spüren das die Dame mit dem saftigen, grünen Haar dieser Situation einfach nicht traut. Wundert es jemanden? Sie kann sich keinerlei Vorstellung davon machen, was die Hexe von ihr möchte.. Außer vielleicht das sie ihre Finger beim Match rauslässt.

~Mary Dobson~
"Danke, das du dir die Zeit nimmst. Ich kann mir vorstellen wieviel Überwindung es dich kostet."

Den ruhigen Ton ist man mittlerweile von der Dame aus Jeffersonville schon fast gewohnt. Bereits letzte Woche und auch diese hat man sie selten bis gar nicht laut oder ungehalten erlebt. Böse Zungen würden ihr vorwerfen, das sie an Biss eingebüßt hat. Betrachtet man aber die aktuellen Gegebenheiten ist es nicht verwunderlich das sie einen Gang zurückgeschalten hat. Mit einem letzten Ausatmen dreht sich Mary dann zu ihrer Gesprächspartnerin herum.

~Mary Dobson~
"Ich möchte vorneweg sagen, das ich dich nicht zu einem Gespräch unter vier Augen gebeten habe mit der Bitte dich vom Ring fernzuhalten. Einfach.. aus dem Grund das es dich sowieso nicht aufgehalten hätte. Liege ich damit falsch?"

Die Munwinkel der selbsternannten Hexe ziehen sich ein wenig in die Höhe um zu symbolisieren das sie die Natura von Blackheart durchaus bewundert. Vor ihr steht eine Frau, die zu einem kleinen Teil etwas geschafft hat, was sie nur zu gerne würde - vergessen.

Shotzi, deren Blick über die Blüten der nahen Bäume geschweift waren, schaut Mary nun direkt an. Es fröstelt sie etwas, was zum einen der Begleitung geschuldet ist, in der sie sich befindet, zum anderen aber auch der Tatsache, dass sie ihre Lederjacke nicht trägt. Seine Jacke.

- Shotzi Blackheart -
„Du müsstest mir schon die Beine und Arme brechen um mich heute vom Ring fernzuhalten.“

Ihr Mund formt ein leichtes Lächeln doch in ihren Augen liegt eine gewisse Härte, die klarmacht, dass sie in der tat meint, was sie sagt.

- Shotzi Blackheart -
„Warum wolltest du mich sprechen? Ich bin im Moment nicht gerade die beste Gesellschaft, fürchte ich.“

Tatsächlich wirkt Shotzi nachdenklich und schwermütig, wie sie es auch schon gewesen war, kurz bevor unerwünschter Besuch die Privatsphäre von Oblivion gestört hatte.

Die Bewunderung die Mary für Shotzi empfindet ist in den Augen der Brünetten regelrecht herauszulesen. Das diese zu einem kleinen Teil vollkommen unbegründet ist, kann Dobson ja nicht wissen. In ihrem Kopf hat sich die Grünhaarige von ihrem Peiniger in so fern zurückgezogen, das sie keinen Kontakt mit ihm pflegt. Wenn sie nur wüsste.. Vielleicht wird das bald der Fall sein, denn Blackheart hat nun die Frage aller Fragen gestellt. Das Lächeln auf den Lippen Marys verschwindet abrupt, genau so wie ihr funkelnder Blick. Eine regelrechte Leere breitet sich dort aus, bis sich ihre Augen schließen. Die Erinnerungen werden hervorgeholt, als sie nun wieder spricht.

~Mary Dobson~
"Ich.. weiß nicht in wie fern Rosie dir etwas erzählt hat, bezüglich meiner langen Abwesenheit.. Aber Fakt ist, das die Tage in Bray Wyatts Keller nicht zu meinen schönsten gehören. Du weißt wie es ist gefesselt irgendwo zu sein, mit dem Hintergedanken benutzt worden zu sein, richtig?"

Diese Worte auszusprechen kostet Mary Dobson sehr viel Überwindung. Ihre Beziehung zu Jon Moxley ist auch nicht unbedingt bekannt dafür gewesen das beide auf einer grünen Wiese sich unter blauen Himmel küssen und sanft zueinander sind.. Dennoch war dieser Umgang von ihr zugelassen und sogar gewünscht, da der Lockenschopf ihr vollstes Vertrauen genießt. Selbst.. nachdem er einmal die Kontrolle verloren hatte. Doch diese Menschen unter Bray Wyatt hatten sich mit Gewalt und Missgunst etwas genommen, was Shotzi nur gut kennt. Die Brünette macht einen kleinen Schritt auf sie zu.

~Mary Dobson~
"Ich möchte.. einfach nur wissen.. Wie du das schaffst? So.. so zu sein, verstehst du mich?"

'So zu sein' ist wohl der Attitude von Shotzi geschuldet. Sie geht - zumindest für das bloße Auge - recht besonnen an die Dinge heran und hat nichts von ihrem Mundwerk eingebüßt seit ihrer Rückkehr. Das es in ihrem Innenleben komplett anders aussieht, kann Mary nicht erahnen. Dobson öffnet ihre Augen wieder um die Reaktionen von Blackheart genaustens einzufangen. Ein Schlucken ist in ihrer Kehle zu sehen.

~Mary Dobson~
"Wie schaffst du es zu schlafen, ohne von ständigen Alpträumen heimgesucht zu werden, so wie ich? Sag es mir... Ich brauche diese Antworten. Warum kann ich nicht vergessen, obwohl diese Menschen nicht mehr leben?"

So zu sein! Shotzi weicht vor Mary zurück, als hätte diese ihr gerade eine heftige Ohrfeige verpasst. Plötzlich hat sie wieder das Gefühl, davonlaufen zu müssen. Sie wünscht sich Rosie herbei, will ihr endlich alles erzählen, was zwischen ihr und Noam passiert ist. Und beinahe noch passiert wäre. Seit Tagen sind ihre Gedanken ein einziges Chaos und es ist endlich an der Zeit mit der Person darüber zu sprechen, die ihr nähersteht als eine Schwester oder eine Geliebte. Stattdessen steht sie nun hier mit dieser Frau, dieser Hexe. Der Frau, vor der Rosie sich fürchtet und doch brechen die folgenden Worte aus ihr hervor, noch bevor sie etwas dagegen tun kann.

- Shotzi Blackheart -
„Du glaubst, ich schlafe, ohne von Albträumen geplagt zu werden?“

Ein ersticktes, humorloses Lachen entspringt ihrer Kehle.

- Shotzi Blackheart -
„Seit über einem Jahr habe ich keine Nacht mehr ohne Albträume verbracht. Nunja…nur wenn Rosie bei mir schläft dann…“

Shotzi blickt Mary noch immer nicht an. Sie blinzelt in die Dunkelheit, als würde sie von etwas geblendet. Doch in Wahrheit kämpft sie nur gegen die Tränen an. Sie will verdammt sein, wenn sie vor der Hexe die Beherrschung verliert!

- Shotzi Blackheart -
„Aber erst vor kurzem habe ich…es gab eine Zeit, da fing ich beinahe an, die Albträume zu genießen…die Erinnerung…mein Kopf war…vernebelt. Taub. Ich habe angefangen, mich selbst zu hassen. Zu glauben, dass ich es verdient habe. Dass ich es immer noch verdiene. Dass ich allein bin, ohne…“

…ihn. Nein, dieses letzte Wort wird sie nicht aussprechen! Dieses war für Rosies Ohren allein! Shotzi atmet einmal tief ein und aus. Dann schaut sie Mary zum ersten Mal direkt in die Augen.

- Shotzi Blackheart -
„Rosie hat mir gezeigt, dass das nicht stimmt. Es hat lange gedauert, bis ich das begriffen habe. Wenn du meinen Rat willst…versuch nicht, das alleine durchzustehen. Das hab ich versucht. Und es hätte mich beinahe in sei…es hätte mich beinahe zerstört.“

Beschämt senkt Shotzi den Blick. Wieder pressen die Tränen gegen ihren inneren Damm, doch eisern kämpft sie die Wogen zurück. Nicht jetzt!

Geduldig und ohne eine Gegenreaktion zu starten hört Mary den Worten von Shotzi zu, wobei man auf ihrem Gesicht jedoch eine Veränderung erkennt. Ihre Bewunderung wird mit einer Abrissbirne regelrecht niedergerissen und durch etwas anderes ersetzt. Etwas.. das man noch nie auf den Zügen von Dobson gesehen hat - Mitgefühl. Nachdem Shotzi beendet hat, macht die Brünette einen Schritt nach vorne und man sieht wie sie einmal die Hand anhebt, aber sofort wieder sinken lässt. Nein.. Das würde die Frau vor ihr nicht wollen. Kopfschüttelnd geht sie wieder zurück und eine Minute des Schweigens kehrt ein. Um weiterhin den Drang zu widerstehen Blackheart doch noch eine Berührung zu schenken, verschlingt Dobson hinter ihrem Rücken die Hände ineinander.

~Mary Dobson~
"Ich.. Es.. Es tut mir Leid. I-Ich.. Ich dachte du.."

Auch ohne das Mary fortfährt kann sich die Grünhaarige denken, was sie meint. In der Welt der selbsternannten Hexe gab es nur diesen einen Strohhalm in Form der Dame vor ihr, der ihr weiterhelfen könnte. Dieser wurde nun regelrecht in alle Einzelteile zerlegt. Selbst nach all diesen Monaten ist Shotzi immer noch eine gebrochene Frau. Soll.. das wirklich auch bei ihr so weitergehen? Das sie tagtäglich damit konfrontiert wird in ihrem Kopf? Sie presst ihre Lippen aufeinander, ehe sie erneut mit dem Kopf schüttelt.

~Mary Dobson~
"... Ich.. kann es ihm nicht sagen.. Er wird ausrasten. Niemand kennt ihn so gut wie ich. Und nach all den Dingen die geschehen sind, habe ich ihn nicht mehr unter Kontrolle so wie früher."

Es gibt nur eine Person die Mary helfen kann, durch diese schwere Zeit zu finden - Jon Moxley. Und genau er ist es auch, von dem sie gerade spricht. Florence mag ein treuer Druide sein, aber er kann ihr mit dieser schweren Bürde nicht helfen, wenn gleich er auch niemanden in Gefahr bringen würde. Zudem.. Würde sie ihre Seriösität vielleicht bei ihm verlieren. Das kann sie als 'Herrscherin' und dunkle Lady nicht riskieren. Gleichzeitig kann sie nicht für immer in dieser Welt gefangen bleiben. All diese Dinge lösen Stück für Stück in der Seele der Hexe Verzweiflung aus. Seltsam nicht wahr? Anders wie Blackheart ist sie jedoch nicht im Stande das zu kontrollieren. Schluckend wendet sie sich ab, ehe sie auch ihre Hände vors Gesicht legt. Trotz das sie die Grünhaarige nicht sehen kann, sollte sie hören wie es Mary gerade geht.. Und das sie unter diesen Umständen keine Gefahr darstellt. Für niemanden.. Schon gar nicht für Rosemary.

~Mary Dobson~
"I-Ich.. Ich dachte immer respektiert und gefürchtet zu werden.. Wäre meine größte Stärke. Aber jetzt... Jetzt merke ich was für eine riesige Schwäche sie ist. Du.. Du hast so viele Menschen die dir aus diesem Loch heraushelfen können. Mir bleibt gar nichts.. Nicht ohne das es Konsequenzen gibt. Langsam verstehe ich warum Sarah immer meinte da ich falsch denke. Leider kommt diese Erkenntnis viel zu spät."

Sie hat nicht den Hauch einem Schimmer von Shotzi die nach wie vor hinter ihr steht. Das was sie von ihr glaubte zu wissen, ist mit einem Mal wie eine Seifenblase zerplatzt und hat Dobson noch einige andere Dinge klar gemacht. Ein leiser, wimmerähnlicher Ton ist aus ihrem Mund zu hören, ehe sie sich wieder zu der Vertrauten Rosemarys umdreht.

~Mary Dobson~
"Ich.. habe Jahrtausende nicht eine Träne vergossen, Shotzi. Und schon gar nicht in diesem Körper. Aber seit diesem Tag.. Ist es immer wieder aufs Neue eine Herausforderung es nicht zu tun. Ich weiß das Rosie große Angst vor mir hat, wegen all den Dingen die ich davor getan habe, aber.. ich.. ich wünschte sie könnte mir all das verzeihen."

Nun ist es an Shotzi, Mitleid mit der Frau zu haben, von der die meisten – so auch sie selbst, wie sie sich eingestehen muss – in der Regel nur als die Hexe denken. Dass sie um einiges mehr als das ist, wird Shotzi nun deutlich vor Augen geführt. Dass sie ausgerechnet einmal mit Mary Dobson ein gemeinsames Schicksal teilen würde, wäre Shotzi nie in den Sinn gekommen. Aber doch ist es so.

- Shotzi Blackheart -
„Ich kenne Jon nicht wirklich, ich kann dir nicht sagen, wie du mit ihm umgehen sollst. Aber ich weiß, dass Rosie…Noam am liebsten auf der Stelle töten würde. Und dabei haben wir uns noch nicht einmal gekannt, geschweige denn geliebt als…es passiert ist. Ich kann mir nur vorstellen, wie es Jon ergehen würde, wenn er wüsste wie es...wie es wirklich war.“

Auch sie hebt nun die Hand, als wolle sie Mary damit berühren, doch dann scheint sie sich nicht dazu überwinden zu können, ballt die Hand zur Faust und lässt sie etwas unbeholfen seitlich am Körper entlangbaumeln. Es ist schon seltsam, diese unsichtbare Verbindung, gepaart mit der unsichtbaren Wand zwischen den beiden Frauen.

- Shotzi Blackheart -
„Aber vielleicht wird er dich auch überraschen, wer weiß? Rosie hat Noam bisher nicht getötet, weil sie weiß, dass man sie dann wegsperren würde. Weg von mir, weg von Sara, weg von Neville und weg von Yasmine. Vielleicht kommt Jon auch zu solchen Überlegungen?“

Shotzi versucht sich an einem aufmunternden Lächeln, was ihr sogar beinahe gelingt. Dann aber wird ihre Miene nachdenklich, als sie über Marys letzte Worte nachdenkt. Würde Rosie ihr jemals verzeihen?

- Shotzi Blackheart -
„Rosies Angst vor dir…ich glaube nicht, dass sie von den Dingen herrührt, die du getan hast. Rosie war sogar bereit Toni Storm zu vergeben und Scheiße, das will schon was heißen! Ich glaube Rosie fürchtet dich wegen der Verbindung zum alten Mann. Aber da scheint sich in letzter Zeit einiges bei ihr zu tun. Das ist…schwer zu beschreiben, aber ich glaube, dass sie langsam ihren Frieden mit dem Dunklen Lord macht.“

In der Tat spürt Shotzi in letzter Zeit, dass Rosie viel über den alten Herrn nachdenkt und dabei weniger und weniger aufgewühlt wirkt.

- Shotzi Blackheart -
„Wenn es dir wirklich ernst ist…dann gib ihr einfach Zeit.“

Die Möglichkeit besteht das Shotzi mit ihren Worten Recht hat. Vielleicht wäre Moxley ungehalten, wenn er wüsste was wirklich mit Mary geschehen ist, das sie beschlossen hat andere Seiten an den Tag zu legen. Und ganz vielleicht.. Hat er dann dieselben Gedankengänge wie Rosemary. Die Kräuterhexe presst ihre Lippen aufeinander und es sieht ganz danach aus als wolle sie zumindest versuchen diese Dinge in Betracht zu ziehen. Die Tränen, die soeben noch über ihre Wangen gekullert waren, werden mit einer Hand weggewischt, sodass sie wieder freie Sicht auf die Grünhaarige vor sich hat. Auch wenn es wahrscheinlich nicht die Absicht von Rosies Vertrauten war so hat sie Dobson doch geholfen. Nicht ganz so wie sie es erwartet hätte, aber sie hat es.

~Mary Dobson~
"Ich.. glaube da ist sie nicht die einzige. Das ihr mich weiterhin Hexe schimpft und mir aus dem Weg geht, ist euer gutes Recht. Kann sein das du mir das nicht glauben magst, Shotzi.. Aber ich habe vor mich zu ändern. Das ganze steckt noch in den Babyschuhen fest, doch einen Anfang habe ich gemacht."

Den hat sie wohl.. Sie ist weniger zynisch geworden in Anwesenheit von Menschen die ihr nichts getan haben. Bei diversen Leuten sickert da zwar dann doch noch etwas davon heraus, was man besonders bei Britt Baker bemerkt hat, aber mit ihr möchte sich Dobson auch nicht verstehen. Nicht jetzt und wahrscheinlich nicht in absehbarer Zeit. Erleichtert atmet die Brünette sogar etwas aus, als würde ihr ein Stein vom Herzen fallen.

~Mary Dobson~
"Ich.. danke dir trotzdem. Für deine Zeit, deine Worte und auch dafür das du mich nicht sofort auf den Boden geschmissen und mir eine verpasst hast. Wirklich."

Es wäre ein einfaches für Shotzi gewesen, sie in diesem Zustand zu Boden zu ringen und ihren beiden Freundinnen einen Riesengefallen damit zu tun. Auf diese Gedanken konnte Blackheart aber auch nicht kommen, wenn ihre Gedanken ganz woanders feststecken. Auch wenn sie es zum Großteil versucht hat zu verbergen, so hat Mary gespürt das die ganze Angelegenheit um Noam Dar noch lange kein Ende hat.

~Mary Dobson~
"Wenn.. Ich irgendwas für dich - oder euch - tun kann, dann.. seid ihr jederzeit willkommen. Vielleicht werdet ihr auf das Angebot nie zurückgreifen, aber mir ist es wichtig das ihr das wisst. Als Zeichen dafür, das ich niemanden von euch freiwillig mehr Leid zufügen möchte."

Shotzi schluckt schwer und nickt dann.

- Shotzi Blackheart -
„Wir werden sehen, was die Zukunft bringt. Ich werde Rosie dein Angebot auf jeden Fall überbringen.“

Nun bringt sie tatsächlich so etwas wie ein aufmunterndes Lächeln zustande.

- Shotzi Blackheart -
„Also dann…ich werd dann mal wieder rein gehen. Ich…“

Was? Was sagt man in dieser Situation? Was sagt man zu einer Leidensgenossin, die einem doch so unheimlich sein müsste?

- Shotzi Blackheart -
„Pass auf dich auf. Wirklich!“

Ein letztes schüchternes Lächeln, dann macht Shotzi kehrt, um in die Halle zurückzukehren. Sie spürt, wie die Wogen ihrer Tränen wieder stärker gegen ihre inneren Dämme schlagen. Sie muss zu Rosie und zwar sofort!

Noelle Foley: "Diese armen Frauen! Niemand hat ein solches Schicksal verdient"

Byron Saxton: "Nein, in der Tat nicht!"

Johnny Curtis: "..."

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Die Kamera schaltet wieder in den Backstagebereich und man kann eine ganz bestimmte Frau dabei beobachten, wie sie ihren Weg durch den Backstagebereich fortsetzt. Es ist Alexa Bliss, die hier durch den Gang stolziert und auf das Match zwischen Bea Priestley und Priscilla Kelly wartet - das ist schließlich ihr ulitmativer Plan, um Toni Storm endlich ein für alle Male zu vernichten. Nachdem sie die Rekordchampionesse beim letzten Special - mit Unterstützung ihrer Stable-Partnerin Bea Priestley - besiegen konnte, scheint ihr Wille ungebrochen bei diesem Thema zu sein. Dass die Neuseeländerin heute wieder von der Blondine vor's Loch geschoben wurde, scheint nachvollziehbar und auch logisch zu sein. Alexa ist auch absolut davon überzeugt, dass Priestley gegen Kelly gewinnen wird. Sie ist sich so sicher, dass sie sich noch nicht einmal ihre Ring Gear angezogen hat. Wenn aber Priscilla heute wider erwarten wirklich gegen Bea gewinnen sollte, dann bedeutet das für die ehemalige Championesse, dass sie dennoch gegen Storm antreten muss - schließlich ist es nur noch dieses Match, was Kelly gewinnen muss, damit Bliss ihr Wort halten muss. Toni hatte sie nicht angefasst und hatte ebenfalls zugestimmt, dass das Match gegen Bliss für Alexa ein No DQ Match werden würde. Es fehlt nur noch dieser eine Sieg, dann hat die Australierin, was sie wollte.

Alexa Bliss
"Oh, wen haben wir denn da? Ich habe gehört, dass mein Kip seinen Standpunkt dir gegenüber seeeeehr klar gemacht hat. Tja, das passiert eben, wenn man seine Kompetenzen überschreitet. Wäre ich aber deine Partnerin gewesen, dann würdest du wahrscheinlich jetzt schon der sichere Sieger sein. Aber wie ist ihr Name noch einmal ... ?"


[Bild: OkWRCWx.png]

Es scheint so als hätte Alexa jemanden getroffen, den sie gut kennt - und wenn man den Kontext weiter beachtet, dann scheint klar zu sein, um wen es sich dabei handelt. Einen Disput, den nur Kip Sabian klären konnte, hatte die Blondine mit nur einer einzigen Person. Ebenso hat sie intensiv nur mit einem Mann aus dem Mixed Tag Team Turnier eine interessante Hintergrundgeschichte. Dass sie den Namen seiner Partnerin vergessen hat, ist lediglich eine Provokation, denn natürlich hat sie dieses Turnier verfolgt.

Alexa Bliss
"Ist ja auch egal. Ich fand's auf jeden Fall ganz lustig zu sehen, dass die Gang da nicht mit sich hat reden lassen."


Schlagartig schwenkt die Kamera herum um den Fokus von der kleinen, aber feisten Schönheit abzuwenden und ihren Gesprächspartner zu erfassen. Mit dem Rücken zur Situation steht dort eine dunkle Gestalt, komplett in Schwarz gekleidet. Hohe, böse aussehende Stiefel, kurze In-Ring-Hose und eine schwarze Weste. In altbekannter Montur steht dort der Anti Hero Aleister Black, den Blick auf seinen abgeklebten Arm gerichtet. Kurz scheint es ihn zu schütteln als er die Stimme seiner Verflossenen vernimmt. Ein leichtes Kopfschütteln, dann wendet sich Black herum. Fragend legt er seinen Kopf schräg und faltet die Hände vor seiner Lende zusammen als er Alexa so mustert. Seine Augen scheinen seine Fragen schon für ihn stellen zu wollen, doch als selbst nach einigen Momenten der unangenehmen Stille keine Antwort kommt, entscheidet sich der Europäer doch für die verbale Alternative.

« ALEISTER BLACK »
"Wie es scheint war es also wirklich Kips Entscheidung alleine, nicht wahr? Hättest du das nämlich angeleiert, hättest du es nicht mehr nötig hier noch mal dieses Gespräch zu suchen. Ist das so, Alexa? Der Angriff war ganz alleine dafür da um Kips toxisches Mannsbild zu unterfüttern, aber das hat dir nicht genug gegeben. Dafür brauchst du deinen eigenen Sieg über mich, nicht wahr? "


Langsam tritt er auf die wicked Witch zu, der Blick nicht mehr stechend finster wie bei ihrer ersten Begegnung, sondern glasig, abgelenkt – Wie aus einer anderen Sphäre. Als würde er nicht Alexa selbst anblicken, sondern das Innere ihrer selbst. Ihre Werte, ihre Gedanken, ihre Vergangenheit. Undeutbar starrt Aleister hinab auf sie und stellt sich vor ihr auf. Kurz lässt er sich und ihr Zeit ihre Gedanken zu ordnen, eher er apathisch mit den Schultern zuckt und dünn, fast gelangweilt fragt.

« ALEISTER BLACK »
"Ich wollte meinen Fehler wieder gut machen mit diesem Turnier, Alexa. Das interessiert aber niemanden mehr. Erst dich nicht und nun mich auch nicht mehr. Was will man gegen das Vergangene tun? Ich bin fertig mit diesen Laplien. Alte Funken der Leidenschaft, die sich auftun... Sehnsucht, nach dem was längst zerbrochen ist... Selbstzweifel, ob man nicht hätte anders handeln können um dieses Zerbrechen aufzuhalten... All das ist für mich ad acta gelegt. Und aus der Erinnerung heraus, dass du mir einst etwas bedeutet hast, frage ich dich: Was brauchst du, damit auch du abschließen kannst? Was braucht es, damit... soetwas hier nicht mehr passieren braucht? "


Wow. Sind das tatsächliche Gefühle, dir hier mitschwingen? Er versucht diese anscheinend offensichtlich zu verneinen, doch das Mitleid in seiner Stimme ist kaum zu überhören. Es wirkt tatsächlich so, als würde Aleister in Alexa diejenige sehen, die hier einen gewissen Schlussstrich benötigt. Selber weist der Niederländer keinerlei Affekt auf sich auf, so wie er hier der Frau entgegenstarrt, die er einst liebte und die nun dafür verantwortlich ist, dass er von einem Pulk aus Wilden attakiert wurde. Nichts davon scheint ihm noch etwas zu bedeuten, weder die schönen noch die hässlichen Seiten. Er blickt nur auf sie hinab und bemüht das letzte bisschen Menschlichkeit in ihm, um ihr dieses Mitleid zeigen zu können.

Alexa Bliss
"Ach, Aleister, auch wenn du wieder versuchst durch viel zu viele Worte, viel zu wenig zu sagen, ist es ein Fakt, dass die Gang dich ordentlich aufgemischt hat. Also Kip hat das ganz allein geplant und ich unterstütze meinen Freund. Das war wirklich - wirklich, wirklich, wirklich - witzig anzusehen. Ich meine, offensichtlich bist du in der c2c nicht sonderlich willkommen. Cole konnte sich ja auch nicht zurückhalten."


Fun Fact: Cole war auch für eine gewisse Zeit ihr Freund. Dass sich also alle drei Herren, die näher mit der Blondine zu tun hatten, irgendwie die Fresse polieren, ist irgendwie ein witziger Zufall - zumindest für die ehemalige Championesse. Wenn man genau beobachtet, ist es aber lediglich der Niederländer, der ganz offensichtlich immer und immer wieder in die Schusslinie gerät. Bliss scheint das aber wirklich belustigend zu finden, dass Aleister ordentlich das Gesicht poliert bekommen hat. Schließlich hatte er sie ordentlich verletzt und nun bekommt er einfach die Retourkutsche, wenngleich Alexa das nicht selbst arrangiert hat. Sie genießt nur den Fakt, dass andere die Drecksarbeit für sie machen. Dass er andeutet, dass sie niemals mit der Beziehung zwischen den beiden abgeschlossen hat, scheint sie nicht zu treffen, denn die Beziehung zu Kip ist wohl die erfolgreichste, die Alexa jemals hatte und auch wenn das andere wohl bezweifeln, sind die beiden verdammt glücklich - sie passen auch einfach verdammt gut zueinander. Sie sind sich einfach ähnliche.

Alexa Bliss
"Und wenn du glaubst, dass ich dir immer noch nachtrauere, dann hast du wirklich eine sehr schlechte Menschenkenntnis. Du solltest mich besser kennen, ich freue mich einfach darüber, wenn Menschen, die ich nicht leiden kann, das bekommen, was sie verdienen. Persönlich hoffe ich, dass als nächstes Toni Storm von einem Auto angefahren wird."


Das ist ein wirklich "eigenwilliger" Mensch und scheint sich explizit daran zu erfreuen, wenn einer anderen Person etwas schlechtes passiert. Toni Storm ist aktuell sowieso ihre Todfeindin und demnach wäre Bliss sehr froh darüber, wenn ihr etwas passieren würde - auf Platz zwei und drei auf ihrer Liste sind wohl c2c Women's Championesse Rosemary und ihre Stablepartnerin Shotzi Blackheart. Mit letzterer hat sie eine bewegte Vergangenheit, vor allem auch weil sie eine Menge mit Simon Grimm - ihrem Stiefbruder - zu tun hatte. Es wäre also ein toller Umstand, wenn sich das alles von allein erledigen würde. Bliss verschränkt die Arme vor der Brust und zieht eine Augenbraue nach oben.

Alexa Bliss
"Und Noam ist diese Woche auch im One Shot At Glory Match. Es wäre zu schön, wenn er sich noch einmal daran erinnert, wie gut es sich anfühlt, wenn man dir eine reinhaut."


Aleisters Miene hat sich kein bisschen verzogen zu haben. Er starrt nur weiter beinahe besorgt auf Alexa herab während sie ihm und sonst jedem, der Alexa mal falsch angesehen hat, Pest an den Hals hext. Wirklich zu belasten scheint das Aleister nicht. Es wirkt nicht mal so als würde er ihr zuende zuhören, denn im Moment, wo sie ihre eigene Ausführung abschließt, setzt der sorgende Niederländer wieder an.

« ALEISTER BLACK »
"Warum hast du es dann noch nötig dich so aufzuführen? Willst du gewinnen? Musst du hören, dass du gewonnen hast? Ich schenke dir all das, ganz neidlos – Du hattest Recht, ich unrecht und dafür hat mir Karma sowohl deinen Freund als auch Adam Cole an den Hals gehetzt. Ich habe hier nichts zu verlieren außer diese Illusion, die einige "Stolz" nennen. Ich gebe alles zu und noch viel mehr, nur damit du deinen Frieden findest, Alexa. Nicht aus Reue, sondern aus alter Verbundenheit: ich meine dir das zu schulden, weil ich einst etwas wie Gefühle für dich empfunden habe. Doch sag mir, änderen deine oder meine Worte irgendetwas für dich, dass das passiert ist? "


Während die beiden so in ihrer eigenen, kleinen Welt vertieft sind, mag ihnen gar nicht aufgefallen sein, was sich tatsächlich um sie herum abspielt. Wer mal den Blick in den Hintergrund schweifen lassen hat, konnte Peyton Royce dabei beobachten, wie sie unauffällig im Backstage durch die Gegend spaziert. Im Handy versunken wird sie erst wach, als sie die Stimmen der beiden Kollegen hört. Ihr Blick hebt sich vorsichtig. Und kaum erkennt sie wer sich da so höflich miteinader zofft, tritt sie einige Schritte zurück. Einerseits um den beiden nicht vor die Füße zu laufen, andererseits um die Szenerie doch noch etwas zu beobachten und dabei nicht aufzufallen.

Alexa Bliss
"Du bist ja sooooo ein guter Mensch. Wow, ich bin beeindruckt. Fast hätte ich dir alles abgekauft, was du gesagt hast, aber immer wenn du sprichst habe ich so ein Pfeifen auf dem Ohr. Sehr seltsam."


Natürlich fällt Alexa nicht auf, dass sich Peyton Royce mit ins Bild geschlichen hat - warum auch? Hier tigern so viele Menschen durch die Gänge, dass man wohl kaum jeden wirklich bemerken kann oder realisieren kann, dass es sich dabei um einen Kollegen beziehungsweise eine Kollegin handelt. Während diese beiden hier sprechen scheint es so als würden noch mehr Athletinnen und Athleten durch's Bild huschen. Außerdem erachtet Alexa sie wohl nicht sonderlich als wichtig, hatten die beiden Damen bisher nichts zu tun und Royce steigt nicht in den Ring, deshalb ist sie gar nicht auf der Agenda der Blondine, die ja immer noch an der ultimativen Rache gegen Toni Storm arbeitet. Bliss rollt mit den Augen und scheint die Worte des Niederländers belustigend zu finden. Ja, das war immer irgendwie seine Stärke - reden, reden und nochmals reden. Aber er hat hier Alexa vor sich - diese Frau kämpft vor allem mit Worten. Schließlich ist sie physisch den meisten Gegnerinnen unterlegen.

Alexa Bliss
"Du musst wissen, ich glaube, dass du und deine Partnerin nächste Woche nichts weiter als Kanonenfutter sein werdet und mal ehrlich, besonders viel Stehvermögen hast du weder im Ring noch irgendwo anders."


Ihr Lächeln nach diesem Satz offenbart schon fast alles, wenn man es genau nehmen möchte - das war natürlich ein Tiefschlage und jemand wie Alexa scheint genau das besonders glücklich zu machen. Außerdem findet sie es ganz witzig, wenn sie so kurz vor dem Match Priestley versus Kelly noch einmal ordentlich Dampf ablassen kann. Dann kann sie nachher vielleicht deutlich logischere Entscheidungen treffen und es nur noch mehr genießen, wenn Kelly und Storm noch einmal dem Erdboden gleich gemacht werden.

« ALEISTER BLACK »
"So hatte ich mir das Ende nicht vorgestellt. Ich weiß nicht, wieso mir etwas daran hängt, aber irgendwie hatte ich noch die Hoffnung, dasss das hier mit uns möglicherweise auf einer positiven Note enden könnte. Versöhnung stand schon immer außer Frage. Zu weit bin ich mittlerweile weg von dir und was du darstellst. Doch ein gewisses... Verständnis hätte meiner müden Seele noch etwas herauskitzeln können. Aber wie töricht zu erwarten. Nein, das hat nicht sein sollen. Weder eine schöne Beziehung noch ein gutes Ende. Statt dessen höre ich mir hier Beschuldigungen und Flüche an, die dir schon beim aussprechen im Mund zu Staub zerfallen. Du brauchst dich aber nicht weiter zu entehren mit diesen verzweifelten Beleidigungen, Alexa – Ich nehme die Schmach auf mich und gehe nun wie ein gedroschener Hund. Ich hoffe nur innständig, dass du unser letztes Treffen verkraftest und wir uns nie wieder zu sehen brauchen. Vielen Dank für alles – Auch wenn ich es jetzt nicht mehr weiß was an dir mich glücklich gemacht haben soll oder wie es sich angefühlt hat, so weiß ich doch, dass es sich gut angefühlt hat. Lebe wohl! "


Auf keine der Beleidigungen geht Aleister ein, nein. Er nimmt diese wüsten Flüche nur noch als letztes Aufbäumen einer längst verstorbenen Beziehung. Radikal beerdigt Black all die Gedanken, Gefühle und Erinnerungen, alle auf ein mal. Sein Blick wirkt traurig als er die hasserfüllte Blondine so anstarrt, doch dieser Beigeschmack des Mitleids für diese geschundene Seele lässt nicht ab. Ob er wohl schuld daran ist? Diese Frage taucht vielleicht auf, doch über deren Antwort ist Aleister hinweg. Über sie ist er hinweg. Er atmet ein mal schwer auf und versucht dann möglichst elegant und reibungslos rechts an Alexa vorbei zu ziehen auf diesem engen Gang.

Alexa Bliss
"Lebe wohl? Oh man, du bis so eine Drama Queen, aber mir würde es nicht missfallen, wenn du endlich verschwinden würdest. Mal ehrlich. Am besten du gehst direkt wieder zurück in die Niederlande. Dann sind wir dich nämlich los und dein eigenes Volk hat das Problem mit dir. Oder hast du da schon alle schwarzen Katzen geopfert?"


Man könnte fast meinen, dass die Blondine nur auf ihren Exfreund zugegangen ist, um ein bisschen fies zu sein - ein bisschen scheint fast schon untertrieben zu sein, denn sie geht hier deutlich auf Konfrontationskurs und fühlt sich dabei nicht einmal schlecht. Das ist wohl ihre Persönlichkeit. Sie war schon immer frech und sie war schon immer vorlaut und wahrscheinlich war sie auch schon immer ein Miststück. Dass Aleister das vorher nicht schon aufgefallen ist, ist wahrscheinlich seine eigene Schuld. Bliss grinst fies und scheint sehr stolz auf sich zu sein. Natürlich stichelt sie, vor allem weil sie weiß, dass ihr dieses Mal nichts passieren kann - ganz im Gegensatz zu ihrem Disput mit Rosemary. Die kam nach ihren Kampfansagen gegen die amtierende Women's Championesse einfach in ihren Locker und das mit ihren seltsamen Freundinnen. Black wird das nicht tun und das scheint Alexa nur noch mehr zu motivieren und sie weiter anzusticheln, noch fieser zu sein. Bliss stemmt ihre Hände in die Hüfte und das Grinsen scheint nicht abwaschbar zu sein. Gerade, weil das hier so einfach ist. Black hat keine Freunde hier, die im irgendwie helfen könnten.

Alexa Bliss
"Ich werde heute Abend so darüber lachen, wenn Noam dir eine Leiter ins Gesicht rammt und du dann deine Partnerin mal richtig nutzen kann. Ich hoffe, sie kennt sich aus mit vollen Gesicht-Rekonstrutionen. Oh man, das würde ich zu gern sehen."


Die Blondine kichert. Sie findet sich unglaublich lustig in diesem Moment und wäre Kip hier, dann würde er sich sicherlich darüber freuen wie seine Freundin sich hier gegenüber dem Niederländer schlägt. Schließlich hatte der Brite es extra angeleiert, dass Alesiter von der Gang verprügelt wurde. Er wäre so stolz auf seine Freundin.
Peyton hatte sich geschworen, sich diesmal nicht in Fremde Angelegenheiten einzumischen. Einerseits ist es schlicht und ergreifend nicht ihr Bier, andererseits war es Black schon beim letzten Mal nicht so recht. Doch das innere Kind in ihr hält sich bei den Wüsten Worten Alexa's die Ohren zu und schüttelt energisch mit dem Kopf, als würde es diese Aussagen nicht hören wollen. Und das tut die Erwachsene auch nicht. Immer mal wieder blickt sie von ihrem Smartphone hoch, beobachtet die Situation und guckt dann wieder angespannt auf das Display. Ein allerletztes Mal fixiert sie anschließend mit ihren Augen Bliss, ehe sie sich dann doch ein Herz nimmt, um die Situation zu entschleusen. Diesmal nicht so stürmisch, nicht so wild wie beim letzten Mal. Auch sie hat dazu gelernt. Ein tiefer Seufzer folgt, ehe sie sich zielgerichtet auf die beiden Streithähne zubewegt.

» PEYTON ROYCE : "Hey, Alexa! Gut, dass ich dich gerade sehe!"

Sie schreit nicht, aber ein wenig lauter ist die Stimme schon geworden, damit die Kleinere sie auch auf Distanz wahrnehmen können. Schneller, als es Royce eigentlich lieb gewesen wäre, war sie auch schon bei den beiden angekommen. Aleister schenkt sie erstmal keine Aufmerksamkeit, sondern ist ganz auf die Blondine konzentriert.

» PEYTON ROYCE : "Sag mal, hast du mir vielleicht die Nummer deines Friseurs? Ich suche neue Inspiration, weil mein Stammfriseur leider die Schere abgegeben hat..."

Mit dem Zeigefinger deutet sie auf die pinken Haarspitzen und nickt dabei unterstreichend zu ihrer Aussage.

Alexa Bliss
"Irgendwelche Angestellten können sich sicherlich einen Besuch bei meinem Friseur leisten. Also, zieh' Leine, okay? Das hier ist ein Gespräch unter Erwachsenen. Verstanden?"


Bliss rollt mit den Augen und scheint Peyton nicht zu erkennen - man kann es an ihrer Stimme deutlich hören, dass sie das ernst meint und die Australierin nicht einfach nur diskreditieren zu wollen. Davon mal abgesehen, möchte die ehemalige Championesse wohl jeden gern diskreditieren und macht wahrscheinlich keinen großen Unterschied zwischen eigentlichen Athleten und Athletinnen und irgendwelchen Backstagemitarbeitern. Dementsprechend wäre es so oder so nicht besser für Peyton gekommen und demnach muss sie wohl damit leben, dass Bliss direkt aggressiv auf sie losgeht - schon allein, weil sie sich hier einmischt. Sie will Aleister ganz allein den letzten Nerv rauben. Noch ein weiteres Mal rollt die ehemalige Championesse mit den Augen und winkt dann ab. Die Blondine setzt sich in Bewegung und scheint die Lust daran verloren zu haben den Niederländer hier zu ärgern.

Alexa Bliss
"Weiß du was, Aleister. Noam wird heute meine Worte noch einmal ordentlich in deinen Kopf hämmern und das ist auch gut so."


Mit diesen Worten verschwindet Alexa und scheint damit dieses Gespräch zu beenden. Skeptisch beobachtet Aleister hingegen dieses kleine Schauspiel. Ist das nicht die Fremde, die schon eingesprungen ist als die Gang sich abermals auf Aleister stürtzen wollte? Wortlos lässt er seine Verflossene abziehen, denn etwas Neues hat sie nicht gesagt – Sie wünscht ihm alles Schlechte und das ist wohl eine Tatsache, die er nicht mehr ändern können wird. Statt dessen wendet er sich zu der jungen Dame mit den Frisier-Problemen. Tief blickt er in sie hinein, keine Regung im Gesicht zu erkennen außer Ratlosigkeit. Black grübelt und grübelt, doch dann verlassen schließlich ein paar gemurmelte Worte seine Lippen.

« ALEISTER BLACK »
"Das war kein Zufall. Wer bist du? "


Nase rümpfend und die Mundwinkel nach unten ziehend blickt Peyton der bissigen Amerikanerin hinterher. Die Frau hat Wums. Das kann man nicht abstreiten. Etwas verlegen greift sie sich in die eigenen Haare, ehe die Worte von Aleister sie aus den Gedanken reißen. Jetzt schenkt sie ihm also die volle Aufmerksamkeit, und dreht sich komplett zu ihm.

» PEYTON ROYCE : "Peyton."

Eine kurze und knappe Antwort. Die Australierin hält kurz die Luft an. In der Anwesenheit des Größeren fällt es ihr schwer, anständig Worte zu finden- denn irgendwie hat sie das Gefühl, sich bei ihm rechtfertigen zu müssen. Wieso. Weshalb. Warum. Ihr Magen grummelt leise vor sich hin und drückt damit deutliches Unbehagen aus.

» PEYTON ROYCE : "Manchmal hat das Schicksal ein paar interessante Sachen geplant, Aleister."

Ihre Augen suchen seinen Blick, und sie stemmt die Hände in die Taille. Er hingegen bleibt bei seiner völlig verständnislosen Miene, die Arme unwissentlich ebenfalls in der Hüfte geparkt. Als würden sie einander nachäffen. Genau so fragend wie sie treffen sich die Blicke und fixieren sich für einige Augenblicke. Es herrscht Spannung zwischen den beiden. Welcher Natur kann man hierbei nicht sagen, aber sie ist existent.

« ALEISTER BLACK »
"Das glaube ich nicht, Peyton. Ich habe dich bereits ein mal gewarnt, dass du hier in Gefilden agierst, in denen du dich nicht wiederfinden willst. Ich werde nicht auf dich aufpassen, wenn du in meine Lage gerätst. Und du bist dafür noch schlechter gewappnet als ich. Wenn du dir einen Tipp geben lassen willst, dann diesen: Glaub nicht an das Schicksal, sondern lenk es selber. So hast du noch die Chance nicht zu enden, wo ich bin. Hier ist es nämlich kalt und einsam. "


Während sich die Kleinere kurz über die Lippe leckt, blickt sie auf den Boden und betrachtet die dreckigen Schnürsenkel ihrer weißen Converse. Glaubt der Niederländer tatsächlich, dass sie sich hier in irgendwelche territorialen Kämpfe einmischen will? Er scheint ihre Beweggründe völlig falsch zu verstehen, und so schnaubt sie gereizt auf, ehe sie wieder hoch blickt. Diese depressive Art ist etwas, mit dem sie schlecht umgehen kann. Oder besser gesagt: gar nicht. Sie kann nicht nachvollziehen, wie ein Mensch eine persönliche schwarze Wolke über dem Kopf tragen kann.

» PEYTON ROYCE : "Du unterschätzt das Schicksal, Aleister. Du wirst noch sehen, was es für dich parat hält. Und wenn es nur jemand ist, der dir eine kleine Fackel in dein Alaska stellt."

Royce ist nicht wirklich gut darin, Metaphern zu verwenden. Doch diese sollte Sinnbild genug sein. Er MEINT er wäre in Einsamkeit und Kälte gefangen. Dabei ist sich Peyton Royce, ihres Zeichens Optimistin, sicher, dass er falsch liegt.

« ALEISTER BLACK »
"Die Letzte, die es versucht hat, war sie. Und das hat keinem von uns beiden gut getan. "


Mahnend hebt Aleister bei diesen kalten Worten die Hand und deutet in die finsteren Untiefen des Gangs, in den Alexa ihren Abgang gemacht hat. Dramatisch, angespannt starrt er Peyton in die Augen mit dieser resignierten Ansage. Wieder Stille. Intensive Blicke. Keine Worte. Und dann schüttelt Black nur noch entrüstet den Kopf. Ein letzter bemitleidender Blick auf Peyton, dann zieht auch der Niederländer in die entgegengesetzte Richtung seiner Ex. Nur kurz folgt die Australierin dem Finger des Älteren, fängt sich aber direkt wieder und erwidert erneut seinen Blick. Das soll aber nicht lange dauern, und schon ist er verschwunden. Die Braunhaarige presst ihre Lippen aufeinander, während sie ihm bei seinen Abgang beobachtet, ehe sie selbst aus dem Bild verschwindet.

Byron Saxton: "Alexa hat echt bitterböse Worte drauf..."

Noelle Foley: "Mit ihr möchte ich mich nicht anlegen."

Johnny Curtis: "Das ist alles total seltsam."

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One Shot at Glory geht in eine weitere Runde. Anders wie die letzten Jahre, haben nur die Herren der Schöpfung die Möglichkeit nach dem ersehnten Koffer zu greifen. Die Damen werden sich noch ein wenig in Geduld üben müssen. Natürlich ist das Special dennoch mit einigen Damenmatches besetzt. Nia Jax wird gegen Paige antreten, Rhea Ripley erhält ihr langs ersehntes Match gegen Tegan Nox und auch Maria Kanellis wird alles daran setzen ihren SHINE Titel gegen Hana Kimura zu verteidigen. Das Highlight des Abends auf der weiblichen Seite ist wohl aber das Fatal 4 Way Match um den begehrten c2c Womens Championship. Britt Baker, Mary Dobson und Liv Morgan missen sich zwar mit Leibeskräften letzte Woche in Rotterdam, aber das Schicksal konnte keine feste Siegerin ermitteln. Rosemary hat es somit nicht nur mit einer, sondern gleich mit drei Gegnerinnen zu tun.

Eine davon wird mit einem Kameraschnitt dann auch aufgenommen. Der Jubel aber auch die Buhrufe sind äußerst verhalten, als das Gesicht Mary Dobsons zu erkennen ist. In der letzten Woche, hat die selbsternannte eine komplett andere Seite von sich gezeigt. Fernab von der durchtriebenen, gefährlichen Person die sie vor ihrer Gefangenschaft bei Bray Wyatt war. Ein paar Szenerien haben auch gezeigt, das der Weltenverschlinger wohl einen Schalter bei ihr umgelegt hat. Selbst jetzt wirkt Mary Dobson so ruhig wie man sie noch nie erlebt hat. Der hell erleuchtete Raum mit dem antiken Mobiliar lässt auf einen Raum im Herrenhaus des Undertakers zurückschließen. Ungewöhnlich für ihre sonstige Kleidung ist sie in einem langen, mit Rüschen bestückten, schwarzen Abendkleid zu erkennen. Zwei Männerhände legen ihr gerade eine goldene Kette um den schlanken Hals, der einen silbernen Anhänger in Form eines Mondes beherbergt. Alsbald hört man dann die bekannte Stimme ihres treusten Untertanen, der seiner Herrin bei der Anprobe zur Hand geht.

"Sind Sie sicher das es eine gute Idee war den Prinzen einzuladen? V-Verstehen sie mich nicht falsch Herrin.. Er ist nicht mehr der Dämon von früher, aber ich würde ihn nicht unterschätzen."

Die Sorge des Untertanen ist berechtigt. Als sich Devitt und Dobson das letzte Mal begegnet waren, war es zurecht eskaliert. Danach folgte das Ende des Undertakers... Ob sich der Prinz überhaupt auf die Hexe einlassen wird als dunkle Lady, die ihn Willkommen heißt? Warum hat sie ihn eigentlich eingeladen? Die Kette wurde derweil befestigt, sodass Mary mit den Finger einmal über den Anhänger streicht.

~Mary Dobson~
"Ich weiß das du nach den letzten Wochen zurecht besorgt bist. Trotzdem sehe ich meine Einladung nicht als Fehler an. Es ist nur logisch das der Prinz und ich uns ein wenig unterhalten. Ich hörte das ihn ein schlechter Traum des dunklen Lord plagt. Solche Gedanken kann er sich vor seinem Titelmatch nicht erlauben - genauso wenig wie ich."

In der Tat hat es Devitt in Rekordzeit geschafft sich ein Titelmatch gegen Adam Cole zu sichern. Ein Match das er wahrscheinlich vorhat zu gewinnen. Für Mary ist es auf dem Papier eine weitere Gelegenheit nach dem Gold zu greifen, auch wenn die Gewinnchancen sehr gering sind. Darauf liegt der Fokus der Brünetten allerdings noch nicht, als sie sich ein paar Haarsträhnen nach hinten streicht um ihr Spiegelbild anzusehen.

~Mary Dobson~
"Es wird ein nettes Essen und eine Unterhaltung. Und vielleicht können wir unsere vorherigen Differenzen beiseite schieben. Nun da der dunkle Lord weg ist und ich meine Prioritäten für sein Erbe geändert habe, stünde dem nichts mehr im Weg."

Eine gute Ansichtssache von Mary Dobson, die sogar ein wenig Befürwortung der Fans einbringt. So tragisch und traurig ihr Aufenthalt unter Wyatt gewesen ist, so hat er aber auch seine gute Seiten gehabt. Im Kopf der Dark Lady hat es endlich 'klick' gemacht. All ihre Kräuterkunde und ihr Wissen waren nutzlos im Kampf gegen die Gefangenschaft und ihre neuen Wege haben ihr dieses Match ermöglicht. In den Augen der Hexe erkennt man sogar ein kleines Funkeln, das auf ein besonders schönes Gefühl schließen lässt - Zufriedenheit. Sie fühlt sich in ihrer neuen Rolle bisher sehr wohl und durch die Unterstützung ihres treuen Dieners, hat sie auch nicht vor diese zu ändern. Nach wie vor ehrfürchtig steht er hinter ihr, während sein Haupt gesenkt ist.

"Wenn Sie es mir erlauben Herrin... Das Volk spricht von ihren neuen Ideen nur positiv. All ihre Angst ist entschwunden seit ihrer Rückkehr. Der eisige Wind scheint wie weggeblasen zu sein. Sie strahlen.. Selbst in dieser dunklen Robe, Herrin."

Dieses Bild das sich den Fans präsentiert, hätte vor einigen Monaten noch so befremdlich gewirkt, das man geglaubt hätte Dobson hätte sich irgendeine Kräutermixtur zusammengebraut die sie halluzinieren lässt. Dennoch behält 'Florence' Recht in seiner Annahme. So ausgeglichen hat Mary noch nie gewirkt. Es ist als würde ein neuer Abschnitt beginnen.. Heute Abend bei diesem Essen mit dem dem Real Rock'n'Rolla. Mit einem Mal legt sich aber auch eine gewisse Anspannung auf den Körper der Brünetten die sich vom Spiegelbild abwendet.

~Mary Dobson~
"Ich möchte Jon nicht bei seinen Vorbereitungen gegen Bray stören.. Würdest du an seiner Stelle beim Abendessen zu Gast sein? Nur für den Fall der Fälle, versteht sich. Ich möchte ungerne alleine sein, wenn es eskalieren sollte.."

Moxley scheint abseits des Geländes seine eigenen Vorbereitungen gegen den Weltenverschlinger zu treffen. Bei One Shot at Glory kann er Bray endlich büßen lassen, was er ihm und auch Mary angetan hat. Gleichzeitig bedeutet es auch, das er beim Essen mit Prince Devitt nicht zugegen sein kann, was den Druiden auf den Plan ruft. Verständlicherweise möchte die brünette, selbsternannte Hexe nicht alleine in einem Raum mit einem Mann sein dem sie nicht vertraut. Florence macht einen leichten Knicks vor Dobson um seine Untergebenheit auszudrücken.

"Es wäre mir eine Ehre. Ich gehe auch sicher das sich im Umkreis des Saals Verstärkung aufhält. Niemand möchte Sie so schnell wieder verlieren, Herrin. Die Zeiten ohne ihre Hand steckt uns alle noch in den Knochen."

Wenn man bedenkt wie schlecht es Mary und Moxley ohne einander ging, so bekommt man nun auch einen dezenten Hinweis darauf wie sich die Untergebenen gefühlt haben müssen. Zwar wirkt das Herrenhaus des Undertakers reinlich und gepflegt.. Aber es hat auch niemals zuvor so verlassen und kalt gewirkt wie in der Szenerie wo Mary schlussendlich zurückkehrte. Trostlos möchte man schon behaupten. Dankbar schenkt Dobson dem vermummten Druiden ein Lächeln, ehe sie ihm zunickt. Dieser erhebt sich nun auch aus seiner Position, wobei man erkennt das ihm noch eine letzte Frage auf den Lippen liegt.

"Ich.. weiß das ich Euer Vertrauen genieße. Erlaubt mir also eine Frage - wie habt Ihr vor mit Rosemary und ihren beiden Schwestern umzugehen? Moxley erwähnte das es keinen Grund gibt, sich vor ihnen zu fürchten."

Das ist in der Tat eine interessante Frage, die man seit letzter Woche gar nicht mehr so wirklich beantworten kann. Einerseits hegt Mary Dobson eine enge Verbindung zu Liv Morgans schlechterem Alterego Circe.. Und gleichzeitig scheint sie auch einen gewissen Respekt für Rosemary aufgebaut zu haben, der vorher gänzlich fehlte. Marys Miene verändert sich etwas, wobei sie sich nachdenklich über ihre Stirn fährt. Ein paar Schritte macht sie auch vom Spiegel weg, bis sie an dem großen Doppelfenster ankommt, aus dem sie das gesamte Gelände des Herrenhauses überblicken kann.

~Mary Dobson~
"Das.. weiß ich noch nicht. Ich spürte soviel Abneigung und Hass von Rosie gegenüber mir, das ich ihn anfassen gekonnt hätte. Andererseits.. weiß ich sehr genau das mich niemand wohl so gut verstehen könnte wie die Oblivion Schwestern. Das ist mir immer klarer geworden, je mehr Jon mir von ihnen erzählte. Sie haben alle so sehr gelitten und das zu ihren Gunsten gewendet. Wenn.. Wenn ich nur wüsste wie das geht.."

Stockend bringt Dobson diese Zweifel zum Ausdruck, wobei man erkennt das sie mit ihren Fingern spielt. Ihre Lippen pressen sich aufeinander, was ein weiterer Hinweis darauf gibt wie verloren die damals so selbstsichere Hexe aktuell wirkt. Räuspernd verlangt ihr Untergebener hinter ihr nach ihrer Aufmerksamkeit.

"Wenn ich einen Vorschlag machen darf.. Vielleicht könnte ihnen Shotzi Blackheart Antwort auf diese Frage geben? Von allen drein ist ihre Wunde noch sehr frisch.. Sie könnte am ehesten ihnen helfen, Herrin."

Die Dame mit dem kräftigen, grünen Haar hat in der Tat eine Leidensgeschichte die der von Mary sehr ähnlich ist. Mit dem kleinen - aber feinen - Unterschied das sich diese Person immer noch frei vor ihrer Nase bewegt, während Dobson den Luxus hatte sich eigenhändig um ihre zu kümmern. Dennoch ist die Idee mit Shotzi zu sprechen nicht die dümmste und weitaus besser als gar nichts. Mary wendet Florence und auch der Kamera wieder ihre Front zu und nickt bestätigend.

~Mary Dobson~
"Wahrscheinlich hast du Recht. Jetzt muss ich nur noch darüber nachdenken wie ich mit ihr alleine sprechen kann. Ich glaube kaum das es Rosie gerne sieht, wenn ich mich eine ihrer Schwestern nähere. Sie vertraut mir nicht... Und ich kann ihr das nicht einmal übel nehmen."

Ein dezentes Klopfen unterbricht schlagartig das Gespräch der beiden. Postwendend filmt die Kamera die große Doppeltür die in das Zimmer hineinführt, in dem Mary und der Druide miteinander gesprochen haben. Eine ebenso vermummte Gestalt betritt den Raum und macht eine knappe Verbeugung vor den Anwesenden.

"Ihr Gast ist soeben eingetroffen, Herrin. Er erwartet Sie im Speisesaal."

Prince Devitt befindet sich also im Herrenhaus und wurde bereits im Empfang genommen durch einen weiteren Untertanen. Augenblicklich hört und sieht man ein gedämpftes Ausatmen der dunklen Lady, die Florence einmal zunickt.

~Mary Dobson~
"Nun denn... Wir wollen den Prinzen nicht zu lange warten lassen. Gehen wir, Florence."

Auf Geheiß von Mary Dobson setzt sich der treue Druide in Bewegung, lässt ihr bei der Tür noch den Vortritt und folgt ihr anschließend. Alles was die Kamera noch aufnimmt, ist wie die Tür hinter ihm ins Schloss fällt und sich alles anschließend verdunkelt.

Byron Saxton: "Mary Dobson hat Devitt zu sich eingeladen? Das verspricht spannend zu werden!"

Noelle Foley: "Ich finde es erstaunlich welch großes Thema der Undertaker immer noch ist, obwohl er schon lange nicht mehr unter uns weilt. Ihr nicht auch?"

Johnny Curtis: "Er war eben eine große Macht, die nach wie vor in den Köpfen der Menschen zurückgeblieben ist. In diese Position muss sich Mary erst einmal noch bringen!"

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Lange läuft One Shot at Glory noch nicht, da wird ein weiteres Mal in den Backstage Bereich geschaltet. Doch nicht irgendwo hin! Der Flagge an der Wand nach zu urteilen befinden wir uns im Lockerroom der 5 Point Gang, die heute, mit dem Sieg Noam Dars, aus allen Kanonen schießen möchte. Wenn Noam erstmal die eiserne Faust auf dem Koffer hat und damit die Gewalt über das World Title Picture, dann ist es keine Frage mehr wer wirklich die dominiernde Macht in dieser Company ist. Dann können Adam Cole, Prince Devitt und auch alle anderen um den Title kämpfen, doch im Endeffekt ist allen klar, dass sie nur so lange Champion sind, wie Noam Dar sie lässt. So gefällt es ihm.

NOAM DAR:
» Matchday, folks. Heute ist die Nacht der Nächte. One Shot at Glory, Money in the Bank, whutever they call it. Ich, ihr, eine Leiter und vier Daftys, die diese Leiter auf die harte Tour kennenlernen werden. «

Lachend wirft Noam sich auf die Ledercouch inmitten des Raumes, die die Gang schon eine ganze Weile lang begleitet. Sie ist eine der Forderungen der Scottish Supernova, so wie andere M&Ms in lediglich einer gewissen Farbe fordern, für ihre Umkleidekabinen, fordert Noam Dar eine gemütliche, schwarze Ledercouch. Die Füße baumeln an der Armlehne herunter und er verschränkt die Arme hinter dem Kopf. Das wird ein gemütlicher Spaziergang, heute Abend.

NOAM DAR:
» c2c Wrestling hat mich wirklich dringend nötig, ich meine, wenn jetzt schon ein Fergal Devitt um die World Champinship antritt, zwei Wochen nachdem er einen neuen Vertrag unterschrieben hat, dann ist das schon ein Trauerspiel. Aber Daddy ist zurück! Und Daddy stellt das Gleichgewicht wiederher! «

Ein Schwenk durch den Raum lässt uns wissen dass Noam, natürlich, nicht alleine hier ist. Er redet ja auch nicht mit sich selbst, wie andere seiner Kollegen. Nein, "Suuuuuuuuperbad" Kip Sabian ist hier und wird sich mit Sicherheit gleich äußern. Nur..

NOAM DAR:
» Wo ist Petey? «

Selbstverliebt auf seinem Kaugummi kauend und die Gläser seiner runden, sehr teuren Sonnenbrille mit seinem Shirt polierend, steht Kip unweit des Starplayers im Raum. Er lehnt sorglos an der kalten Wand. Der Handsome Hustler genießt seine aktuelle Rolle in der Company und das Privileg, nur sporadisch auftreten zu können, ohne viel Geld zu verlieren, dementsprechend wichtig ist es aber auch ihm, dass Noam heute Abend ein Ausrufezeichen setzen kann. Die Gang ist nicht tot, dass musste auch Aleister Black erfahren.

Kip Sabian
Das Match is'n ziemlicher Witz, oder? TJP habe ich mit Leichtigkeit besiegt, Black haben wir in die Schranken gewiesen, Joe Coffey .. naja, der ist schon gestraft genug und MJF ist ein hässlicher Versager, der nur durch seine dicken Leberflecke heraussticht. Willkommen bei c2c-Wrestling. Würd' mir als Fan wirklich verarscht vorkommen. Im ernst, würde überhaupt jemand Geld für das Event ausgeben, hätten sie nicht die Aussicht darauf, die Gang wieder triumphierend zu sehen?

Die Sonnenbrille landet auf Kip's Nase und er schlendert zu Noam herüber. Der Engländer verschränlt die Arme vor der Brust und zuckt mit den Schultern.

Kip Sabian
Keine Ahnung, man. Petey macht Peteysachen, wie immer.

- Pete Dunne -
„Wie immer, aye.“

So leise die Tür auch eben geöffnet wurde, jetzt fliegt sie knallend in ihre Angeln und die ganze Wand ruckelt davon. Noam setzt sich auf und klatscht in die Hand. Jetzt, wo alle da sind, kann ja kaum mehr etwas schief gehen. Der Sieg ist vorprogrammiert.

NOAM DAR:
» Der Mann der Stunde! «

Das Bruiserweight wischt mit dem Handrücken Flüssigkeit aus seiner Nase ab und röchelt dann einmal höchst eklig. Pete Dunne eben. Petey macht Peteysachen. Seine Faust trifft auf die von Sabian, dann geht er zu Dar hinüber und auch dort gibt es einen kurzen, brüderlichen Fistbump. Dann lässt er sich in einen Solo-Sessel fallen, die Arme auf den Lehnen.

- Pete Dunne -
„Also, was steht an? Welchem Hurensohn soll ich die Zähne einschlagen?“

Der Schotte formt eine Pistole aus seiner Hand und schießt damit auf seinen besten Freund Pete Dunne. Er ist ein Mann weniger Worte und sehr direkt, so mag Noam es auch hören. Dafür schätzt er ihn.

NOAM DAR:
» Das werden wir sehen, friendo. Wer auch immer mir im Weg steht, heute Abend. Aber da ist noch etwas das ich erledigen muss und wobei ich eure Hilfe brauche. Rosemary. «

- Pete Dunne -
„Rosemary? What the fuck, man. Fuck her.“

Supernova und Bruiserweight sehen sich an. Pete weiß natürlich, dass es im Endeffekt um Shotzi Blackheart geht. Er weiß auch, dass Noam irgendeinen Narren an der Grünhaarigen gefressen hat. Er weiß nur nicht genau warum.

NOAM DAR:
» Sie packt ihre Finger an etwas das mir gehört. Und wer sind wir sowas zuzulassen, häh? Uns entehren lassen? Von ROSEMARY?! Indem sie mich bestiehlt? Come on.. ich hab' meine Fühler ausgestreckt und wir müssen ein ernstes Wörtchen mit ihr reden, bevor ich in mein Match gehe. «

Das müssen sie wirklich. Noam hatte diversen Leuten gesagt, dass sie ihn informieren sollen, sobald sie Rosemary sehen. Es ist also nur eine Frage der Zeit bis auf seinem Telefon etwas aufpoppt und genau deshalb holt er es auch nochmal aus der Hosentasche. Prüft ob es noch auf lautlos gestellt ist. Ist es nicht.

- Pete Dunne -
„Whatever. I'm in.“

Grinsend bilden sich zwei Fäuste aus den Händen des Bruiserweight, die dann aufeinanderschlagen. Noam grinst, nickt energisch und die vier Augen sind nun auf Kip Sabian gerichtet.

Kip Sabian
Urghs, die ist widerlich. Lass uns nich' zu nahe an die rangehen, Brüder. Echt, die sieht so aus, als würde sie aus'm Maul nach Fotze und Knoblauch riechen. Wäre ungünstig, wenn du vor deinem großen Match vor Ekel in Ohnmacht fällst.

Kip hält sich den Handrücken vor den Mund, so ekelig ist der Gedanke, aber wenn Noam für nötig hält, ein Wörtchen mit dem Weirdo zu reden, ist Sabian der letzte, der ihm absagen würde. Achtlos spuckt er sein Kaugummi auf den Boden und lässt den Nacken kreisen.

Kip Sabian
Mir is' sowieso langweilig. Klar, lass uns mit der guten Damen 'n Wörtchen reden. Solange ich sie nicht anfassen muss.

Die Scottish Supernova klatscht in die Hände, dann ist es beschlossene Sache. Jetzt muss sich nur noch irgendwer melden, der sie sieht.

NOAM DAR:
» Perfekt! Also, zu meinem Match. Teambesprechung! Komm mal rüber, Kip. «

Der Handsome Hustler tut um was er gebeten wurde und gesellt sich dazu. Nun sitzen sie alle drei vor einem Tisch. Witzig, wenn man die alten "Roundtable" im Gedächtnis hat, bei denen damals noch Noam, Pete und ein ominöser Villain namens Marty Scurll sich ausgetauscht haben.

NOAM DAR:
» Ich dachte wir gehen gemeinsam da raus. Wir, zu dritt, packen die Daftys doch locker. TJP, Joe Coffey, MJF und fackin' Aleister Black, die werden so schnell keine Einheit bilden. Bevor die wissen wie's um sie geschiet haben die schon einen Baseballschläger auf dem Schädel und ich klettere einfach die Leiter hoch. Das Match muss keine 5 Minuten gehen, da bin ich schon wieder raus. Draußen, top fit, mit Koffer, bereit mir den Sieger von Cole und Devitt zu schnappen. Easy peasy lemon squeezy. «

Die Füße des Bruiserweight finden nun ihren Platz auf dem kleinen Tisch in der Mitte des Tribunals. Dabei schieben sie einen bis zum Anschlag gefüllten Aschenbecher vom Tisch. Wird schon jemand sauber machen.

- Pete Dunne -
„Mhh. Klingt zumindest nach 'ner Menge Chaos. Ein dummer Plan. Wahnsinnig, fast schon. Könnte funktionieren.“

Kip Sabian
Anders würde ich es gar nicht wollen. Ein, bis ins kleinste Detail ausgeklügelter, Plan ist was für Leute, die nich' so wenig auf'm Kasten haben wie wir.

Der Handsome Hustler greift sich in die Hosentasche und holt eine kleine Schachtel hevor, die mit Zahnstochern gefüllt ist. Einer der Spieße landet zwischen seinen Lippen, die Packung lässt er aber brüderlich auf dem Tisch liegen, falls noch jemand möchte.

Kip Sabian
Sollten wir uns nich' auch um Cole und Devitt kümmern? Das du dir den Koffer holst, ist Formsache, aber es wäre ungünstig, wenn einer der beiden den Braten riecht.

Zumindest Noam greift zu und packt sich einen der Zahnstocher in den Mundwinkel. Pete Dunne scheint dahingehend kein Interesse zu haben.

NOAM DAR:
» Oh sie werden den Braten riechen. Aber Devitt wird zu stolz sein Cole zu helfen, nachdem er gegen ihn verloren hat. Und andersherum genauso. Und Freunde haben die beiden auch nicht. Da mache ich mir keine Sorgen, hehe. «

Auch Noam Dars Füße landen auf dem Tisch und die Arme einmal mehr hinter dem Kopf verschränkt. Heute würde ein großer Abend werden, soviel steht fest. Ohne Probleme, voller Siege. Doch das Klingeln seines Telefons reißt Noam aus den Fantasien, er sieht auf das Display und nickt.

NOAM DAR:
» Ha! Wir haben sie. Rosemarys oll aufs Dach gegangen sein. «

Mit einem Satz steht der Jude wieder und prüft, ob in seiner Jackentasche immer noch der Schlagring platziert ist, den er so gerne dabei hat. Pete Dunne steht ebenso auf und greift in seine Sporttasche, daraus holt er einen Baseballschläger.

Kip Sabian
Uhm..

Kurz blickt Kip sich um, sucht nach irgendeinem Gegenstand, den er als Waffe benutzen könnte, immerhin war er auf den Fall, irgendein gruseliges Weib zu verprügeln, nicht vorbereitet. Resignierend zuckt er aber mit den Schultern.

Kip Sabian
Mein gutes Aussehen sollte bei der Trulla als Waffe reichen.

Damit ist das Ding wohl beschlossene Sache. Kip kaut genüsslich auf seinem Zahnstocher rum, während er in die Runde schaut. Zufrieden klopft er sich auif die Oberschenkel und lässt den Nacken kreisen. Das Bild wird Schwarz.

Byron Saxton: "Was hat die Gang vor? Rosie hat nichts falsches getan!"

Noelle Foley: "Meine Meinung Byron.. Kaum ist Dar wieder im Lande, ist es wieder lauter als sonst. Dieser Kerl zerstört wo er geht und steht."

Johnny Curtis: "Er bringt endlich mal wieder die Gang zusammen! Ohne sie ist es eben doch stinklangweilig hier!"

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???: Unarigoe!
Knurren

Noch bevor das Bild richtig einblendet hören wir eine weibliche Stimme auf japanisch. Diese Stimme erkennen wir aus einem früheren Segment wieder. Es handelt sich dabei um Hana Kimura. Diese ist inzwischen mit Hiromu Takahashi in einem Lokal gelandet in dem beide ihrem Wunsch nach der Aufnahme von Nahrung nachkommen können. Während Hana davon redet, dass ihr Magen knurrt zeigt sie mit ihrem Zeigefinger auf den selbigen und man hört tatsächlich ein Knurren. Beide sitzen bereits an einem Tisch und haben die Speisekarten vor sich liegen. Der Weg ist also nicht mehr weit.

Hana Kimura: Also...

Doch viel mehr bekommt Hana Kimura zunächst nicht raus. Sie weiß nicht so recht was sie sagen soll. Sie faltet ihre Hände und stützt die Ellenbogen auf den Tisch auf. Das Kinn legt sie auf die gefalteten Hände. Sie guckt ein wenig in der Luft umher. Dann fixiert sie mit ihrem Blick ihren Gesprächspartner.

Hana Kimura: Taichi, du vertraust ihm. Wir kennen uns von früher. Wenn du ihm vertraust ist das ein gutes Zeichen.

Die Kamera schwenkt zu Hiromu, welcher sich ganz gemütlich in seinen Stuhl gekuschelt hat und an etwas Brot nagt, das den Gästen vor dem eigentlichen Gericht als Snack zur Verfügung gestellt hat. Daryl hat er ebenfalls sorgfältig auf einem Stuhl neben sich platziert und, selbstverständlich, ebenfalls etwas von dem Brot in den Schoß gelegt.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Ich würde ihm mein Leben anvertrauen, immerhin ist er unser Holy Emperor. Er wirkt nach außen recht unnahbar, aber er ist sehr gütig und im Ring kann man einiges von ihm lernen, immerhin war er nicht umsonst bereits World Champion! Ohne Freunde bist du hier aufgeschmissen, Hana-Chan. Du hast es ja selbst erfahren. Ich würde nicht wollen, dass dir etwas zustößt. Und Taichi-Sama würde etwas weibliche Verstärkung begrüßen, da bin ich mir sicher. Dann decken wir das gesamte Feld ab!


Hiromus Augen glitzern, als er über seinen Holy Emperor schwadruliert und obwohl es sich so anhört, als würde er sie wie einen Söldner rekrutieren wollen, ist ihre Sicherheit noch immer seine höchste Priorität. Sicherheit, die man ihr bis zu einem gewissen Punkt geben könne. Die Timebomb schlägt die Beine übereinander.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Vor allem die Männer hier sind ... anders. Nicht nur, dass sie überhaupt keine Manieren haben, die versuchen anderen Männern auch noch ihre Frauen auszuspannen! Es ist unglaublich, wirklich.


Ist das Bewunderung oder doch schon Liebe die Hiromu hier für Taichi zum besten gibt. Vermutlich eine Mischung aus beidem. Ob diese Wertschätzung auch anders herum funktioniert. Innerlich schüttelt die junge Japanerin ihren Kopf um den Gedanken aus selbigem zu bekommen. Deswegen sind die beiden nicht hier. Okay, in erster Linie sind sie hier weil sie Hunger haben. Aber in zweiter Linie auch weil sie über Zusammenhalt sprechen wollen. Das Essen steht zwar noch nicht am Tisch, dafür haben die beiden aber schon ihre Getränke bekommen. Hana hat den Milchshake den sie so unbedingt wollte bekommen. Und er ist wirklich groß. Sie nippt an ihm.

Hana Kimura : Ichijo no ya wa orubeku, jujo wa orubekarazu.
Umgangssprachlich: Einigkeit macht Stark.

Schön gesprochen Hana. Eigentlich mag Hana zwar eher wie eine Einzelkämpferin wirken und das stimmt in Teilen auch. Aber wenn es um Menschen aus der eigenen Heimat geht, Io Shirai mal abgesehen denn das ist ein gesonderter Fall, mit der man auf einer Wellenlänge liegt dann bietet sich so eine Gruppe für ein wenig Schutz doch an. Man darf auch nicht vergessen, dass Hana immer noch 22 Jahre jung ist. Ein Alter in dem man vielleicht so gut wie immer tough wirken kann, aber nicht immer tough ist.

Hana Kimura : Taichi-san könnte mein Vater sein. Ich weiß nicht ob er es so unbedingt wollen würde das in seinem näheren Umfeld so ein junger Hüpfer wie ich dabei bin.

18 Jahre liegen zwischen dem Holy Emperor und der vielleicht zukünftigen Shine Championess von Coast 2 Coast Wrestling. In ihren Gedanken hat Hana ihre Gegnerin von Montagabend, Maria Kanellis, schon auf die Matte geschickt und zum Sieg geschultert. Aber soweit ist sie noch lange nicht. Das weiß auch sie selbst.

Hana Kimura : Andererseits scheint Taichi mich nicht komplett abzulehnen. Immerhin gefallen ihm meine Tweets. Du scheinst zu wissen wie der Holy Emperor tickt. Vielleicht solltest du ein Treffen arrangieren.

Für die meisten Menschen hat es vermutlich wenig Bedeutung ob einer gewissen Person ein Tweet gefällt oder nicht. Aber nicht so Hana Kimura. Die eine Hälfte ihres Lebens findet im Ring statt. Die andere Hälfte im Internet. Gäbe es eine Umfrage wer die Internetaffinste Person in dieser Liga ist wäre das Resultat an ziemlich grenzender Wahrscheinlichkeit Hana Kimura. Diese nimmt einen großen Schluck von ihrem Milchshake. Aktuell hat sie zwar eher weniger Durst, sondern mehr Hunger. Allerdings kann man die Pause die beim Trinken entsteht auch gut zum Nachdenken verwenden.

Hana Kimura : Ja, ich habe schon fest gestellt. Die Gruppenmentalität scheint hier sehr stark ausgeprägt zu sein. Ich kenne das ja aus Japan, aber in der wesentlichen Welt war mir das bisher fremd. Das die meisten Leute hier jedoch keine Manieren haben, so wie du sagst, verwundert mich nicht. Ein Glück lass ich privates Privat sein.

Hiromu grinst.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Was sagt das Alter schon aus, Hana-Chan? Auch wenn er 100 wäre, wäre er noch ein Genie. Er hat mir geholfen, Daryl-Kun zu retten, hat mir Ratschläge gegeben und das alles, während er selbst seine Matches gewinnt. Du wirst keinen besseren Freund und Mentor finden, da bin ich mir sicher. Schau mich an! Als ich das erste Mal hier war, hat nichts funktioniert. Ja, ich habe gewonnen, aber ich hatte keinen Titel. Keine Herausforderung. Man hat mir die Frau ausgespannt! Kuso. Und nun? Ich bin besser als jemals zuvor. Auch dir sehe ich an deinem Blick an, dass du mich begehrst, Hana-Chan. Das ist die Wirkung des Holy Emperors.


Und erneut interpretiert Hiromu Dinge, die nicht wirklich stimmen. Hana scheint nur Augen für ihren Milchshake zu haben, aber in der Welt der Zeitbombe funktionieren die Dinge ein wenig anders.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Hai, Taichi-Sama mag dich, weil du so ein Großmaul bist. So wie er. Fluchen und Meckern - Da seid ihr euch sehr ähnlich. Mittlerweile ist das auch auf mich abgefärbt, dabei mag ich diese Worte gar nicht. Ist ja auch egal, hn. Du bist sehr gut, Hana. Sehr, sehr talentiert, ich weiß das, aber du bist noch sehr jung und naiv. Mit uns kannst du reifen, ja ja! Und der Titel gehört dir, versprochen. Ich will nur, dass du sicher bist.


Sicher sein, dass will auch Hana selbst. Sie nippt an ihrem Milchshake während sie den Worten von Hiromu lauscht. Als er feststellt das die Tochter von Kyoko Kimura ihn begehren würde muss sie sich das Lachen verkneifen. Sie steht nicht auf ihn. Sie könnte ihm das natürlich knallhart ins Gesicht sagen oder ihn auch einfach auslachen. Aber das wäre nicht fair. Zum einen mag sie ihn als Freund und zum anderen kümmert sich Hiromu gut um sie. Zwar in seiner eigenen Art und Weise aber er tut es.

Hana Kimura: Deine Niederschläge tun mir leid Hiro-san. Aber müsste ich nicht eigentlich eher Taichi-san begehren anstatt dich?

Ein kurzes Grinsen kommt über die Lippen der jungen Japanerin. Ach Mensch Hana, lass das hört sich vielleicht auch der ein oder andere Zuschauer sagen oder zumindest denken. Klar ist, dass Hana hier Hiromu vielleicht ein klein wenig aufs Korn genommen hat. Natürlich nicht ohne böse Absichten. Fragt sich nur ob dieser das auch versteht. So treudoof wie dieser nun eben ist. Hana findet es auch zum Schmunzeln das gerade Hiromu sie als Naiv bezeichnet.

Hana Kimura: Ich bin mir sicher. Jibun jishin ni tsuite*. Aber das bringt mir nichts wenn ich bei Taichi-san gegen eine Wand laufe. Verstehst du was ich meine? Ich weiß das ich gut im Ring bin. Besser als Io alle mal. Aber auch ich bin nur ein Mensch. Ich weiß nicht ob ein Niederschlag vor meinem Match mit Maria mir gut tun würde.
*Über mich selbst

Hiromu legt den Kopf schief.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Ja müsstest du, aber das würde voraussetzen, dass du logisch denkst und wenn ich eines im Leben gelernt habe, dann das Frauen nicht logisch denken, hai. Vielleicht seid ihr gerade deswegen die besseren Menschen. Ich bin ehrlich Hana-Chan, ich verstehe Frauen nicht, aber Taichi-Sama schon. Gerade deswegen wir sein Rat viel mehr wert sein, als meiner.


Nachdenklich reibt er sich das Kinn, bevor er sein Handy aus der Jackentasche zückt und wild zu Tippen beginnt. Sie trifft Taichi, das hat er beschlossen, dementsprechend nahe liegt der Verdacht, dass er sich bei seinem Holy Emperor ankündigt.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Shinjite kudasai, anata wa kare no shōri yori mo shippai kara ōku o manabimasu.* Wir machen dich stärker, Hana-Chan. Viel stärker als du für möglich hältst!

*Glaube mir, man lernt aus Fehlschlägen mehr als aus Siegen.

... murmelt er, während er noch ins Smartphone vertieft ist und da soll mal jemand sagen, Männer wären nicht Multitaskingfähig. Wie es der Anstand aber fordert, beeilt er sich mit dem Tippen und lässt das Handy wieder in der Tasche verschwinden.
Würde man zu viel in die Worte von Hiromu Takahashi hinein interpretieren könnte man glatt meinen er würde Hana Kimura lieber hinter dem Herd anstatt in einem Wrestlingring sehen. Natürlich könnte sich Hana über die Worte des Mannes mit dem sie am Tisch sitzt aufregen, jedoch weiß sie das es nicht böse gemeint ist. Japan ist eben sehr konservativ und Hiromu ist eben das „Produkt“ einer japanischen Erziehung. Hana ist eben doch ein ganzes Stück jünger, somit schon fast eine andere Generation und dementsprechend auch um einiges lockerer.

Hana Kimura: Wenn ich nicht logisch denken würde, dann würde ich diesen Milchshake in einem Zug weg trinken. Nò ga furìzu suru*
*Gehirn friert ein

Während sie das sagt guckt sie nicht Hiromu sondern den wirklich überaus leckeren Milchshake an. Man der ist echt verdammt lecker, aber den richtig schnell zu trinken würde vermutlich zu einem sofortigen Erfrieren der Gehirnzellen führen. Nein lieber nicht denkt sich Hana. Bevor sie stirbt würde sie gerne noch etwas essen. Das Essen braucht ganz schön lange. Wo waren wir? Ach ja! Die Konzentration lässt schon nach.

Hana Kimura: Von einer starken Hana-chan können wir alle nur profitieren. Außer unsere Gegner. Ich nehme an, dass mir die Entscheidung von dir schon abgenommen wurde ob wir uns mit Taichi-sama treffen.

Jetzt reden Hana schon in der wir Form, was bedeutet das sie sich mit dem Gedanken eine Allianz zu schmieden eigentlich ganz gut anfreunden kann. Natürlich hat sie auch gesehen wie Hiromu auf seinem Handy getippt und vermutlich mit Taichi geschrieben hat. Es führt also wohl kein Weg an Taichi vorbei.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Jap, ich habe ihm schon geschrieben! Versteh mich nicht falsch, ich will dir keine Entscheidung abnehmen, aber es ist oft nicht gut, wenn man die Sachen überdenkt und ich halte das für einen guten Schritt! Außerdem kannst du dich ja dann selbst überzeugen, aye? Du wirst ihn lieben! Wie könnte man auch nicht? Es ist der Holy Emperor und Black Mephisto. Ui, das hört sich an, als würde ich dich für irgendeinen Kult rekrutieren wollen S-So ist das gar nicht gemeint.


Hiromu lacht nervös. Nicht, dass sie denkt, sie müsse irgendein Ritual durchführen, um dabei zu sein, aber Takahashi ist nun mal ein riesiger Fan seines Partners und macht ihn dementsprechend auch etwas größer, als er eigentlich ist.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Lass uns essen... und dann fahren wir zu ihm, ja?


Die Aufforderung zum Essen kommt vermutlich deswegen weil in diesem Augenblick das Essen am Tisch eintrudelt. Der Kellner stellt die Teller ab und Hana kann es kaum erwarten. Endlich etwas essen! Wurde aber auch Zeit. Hiromu und sie fangen das Essen an und mit diesen Bildern verschwindet die Kamera langsam.

Noelle Foley: Ungewohnt Hana so unsicher zu sehen.

Johnny Curtis: Hana steht bald, wenn sie Glück hat, unter dem Schutz des Holy Emperor Taichi. Dann gibt es keinen Grund mehr unsicher zu sein.

Byron Saxton: Taichi kann ziemlich eigenwillig sein. Ich bin gespannt wie das Gespräch verläuft.

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Stumm starrt er auf die alte Standuhr, die direkt vor ihm steht und hört ehrfürchtig ihrem schweren Ticken zu. Es hat fast was hypnotisches. Dennoch zieht er seinen Blick davon ab und lässt ihn durch den großen Raum schweifen...genauer gesagt handelt es sich hierbei um einen geräumigen Speisesaal...und noch genauer gesagt befindet sich dieser Saal im Herrenhaus der Undertakers. Wer inzwischen hier herrscht ist allseits bekannt. Da fällt uns auf...haben wir nicht Mary Dobson für einigen Augenblicken gesehen, die in Begleitung ihres treuen Dieners auf dem Weg in den Spiesesaal war, um einen Gast zu empfangen. Diesen Gast sehen wir nun...Prince Devitt! Kurz nach der Show in Rotterdam erhielt er eine schriftliche Einladung von Dobson. Als er ihren Namen las, stellen sich dem Iren alte Nackenhaare in die Höhe. Schon wieder ein Name aus alten Zeiten...was wollten nun alle von ihm? Am liebsten hätte Devitt das einfach ignoriert...wenn Mary nicht auch über seinen Traum vom Undertaker geschrieben hätte. Woher weiß sie davon? Die einzige Person, mit der er darüber geredet hat, ist Shotzi Blackheart...und selber bei dieser blieb es nur bei Umschreibungen ohne konkrete Aussagen. Das ist merkwürdig, ein wenig gruselig...aber weckt auch das Interesse vom Real Rock'N Rolla. Also hat er sich dazu erschlossen, die Europareise zu unterbrechen, um eben der Einladung zu folgen...trotz der Tatsache, dass er kurz vor dem wichtigsten Match seiner bisherigen c2c Karriere steht. Nach seiner Ankunft wurde Fergal direkt in diesen Saal gebracht und wartet auf die Gastgeberin. Anders als Mary Dobson hat sich der Ire nicht gerade festlich für diesen Anlass gekleidet. Immerhin eine gute, blaue Jeans und ein weißes Poloshirt unter der schwarzen Lederjacke. Das weiß ist zudem als Kontrast zu diesem ganzen Umfeld gedacht, um sich bewusst abzugrenzen. Anzüge meidet Devitt nach wie vor, da es ihn ja zu sehr an seiner dämonische Seite erinnert. Plötzlich öffnet sich hinter ihm eine große Türe, worauf der Ire sich umdreht. Höflich verbeugt er sich, wobei seine Augen misstrauisch auf die eintretende Person achten. Für ihn ist es noch nicht klar, welche Intention bei Mary dahinter steckt...was hat sie davon Devitt einzuladen? Will sie ihn aushorchen um zu sehen, ob er eine Gefahr für ihre Stellung ist? So lange keine direkte Gefahr droht, hat der Real Rock'N Rolla kein Bedürfnis aggressiv aufzutreten. Trotzdem heißt es so lange auf der Hut zu bleiben...

Prince Devitt: Ich danke für die Einladung, Mary Dobson! Dein Diener bat mich, dass ich schon einmal Platz an der Tafel nehmen solle. Ich wollte jedoch auf meiner Gastgeberin warten.

Mary Dobson trägt exakt dasselbe Kleid, das sie in der Vorszene schon trug, als sie sich intensiv für dieses Treffen hier mit Devitt vorbereitet. Der treue Druide begleitet sie wie versprochen und schließt hinter ihr nun auch die Tür. Dort verweilt er dann auch um den Prinzen und seine Herrin alleine in ihrem Gespräch zu lassen. Mit langsamen, grazilen Schritten nähert sich die Dark Lady dem Iren und macht eine leichte Verbeugung vor ihm.

~Mary Dobson~
"Ich danke dir für dein Erscheinen. Und selbstverständlich auch für deine Geduld!"

Damit ist wohl die Höflichkeit gemeint, das er auf die Gastgeberin persönlich warten wollte, ehe er sich einen Platz an der Tafel aussucht, die einige ihrer Untertanen aufgebaut haben. Mehrere Kleinigkeiten reihen sich dort an wie frisches Brot, verschiedene Aufstriche und auch die ein oder andere Fleischsorte. Eine Handgeste spätet bittet die Brünette ihn sich doch zu setzen.

~Mary Dobson~
"Setz dich. Wir haben einiges zu besprechen. Ich hoffe du hast ein wenig Zeit mitgebracht?.... Und einen guten Hunger?"

Der kleine Zusatz am Ende kommt erst etwas später heraus, als Mary mit Zufriedenheit sich selbst einen Überblick auf dem Tisch verschafft und feststellt das die emsigen Druiden es reichlich übertrieben haben. Allerdings hat sie ihnen von vorneherein auch angetragen wie wichtig es ist, das sich der Prinz bei ihnen wohl fühlt. Hungrig wird er wohl nicht aus dem Herrenhaus gehen. Dobson ist dann diejenige die den Vortritt macht und sich an einem Ende der Tafel setzt. Eine Scheibe Brot wird auf ihrem Teller platziert, während Florence so freundlich ist und beiden Getränke eingießt.

~Mary Dobson~
"Greife zu. Ich bürge dafür das du alles essen und trinken kannst, ohne das es deinen Abend in Köln beeinträchtigen wird."

Nach außen hin ist Dobson sehr gefasst, aber aus der Szenerie vorher weiß man wie nervös sie innerlich wirklich ist. Nicht weit entfernt von ihr sitzt der Mann, dessen zweite Seite noch vor ein paar Monaten versuchte den Undertaker selbst zu morcheln. Während Fergal nun also zugreift, schnappt sich die selbsternannte Hexe ein kleines Gefäß das wohl einen Kräuteraufstrich beinhaltet.

~Mary Dobson~
"Wahrscheinlich fragst du dich wie du zu der Ehre kommst, das ich dich hierher gebeten habe. Ich möchte nicht lange um den heißen Brei herumreden. Du solltest ja bereits wissen das die Wände in den Hallen von Coast 2 Coast Ohren besitzen. Und so trug man mir Nahe das du einen.. recht unliebsamen Traum vom dunklen Lord hattest."

Etwas zögerlich wartet der Ire ab, bis die "Aufforderung" kommt, er könne gerne zugreifen. Das ist nun weniger ein höfliches Verhalten, sondern eher Misstrauen. Könnte ja sein, dass die Speisen gewisse Zusätze in sich tragen, die normalerweise nicht dazu gehören. Aber in Marys Stimme schwingt ein beruhigender Ton mit, der Devitt ein sicheres Gefühl gibt. Zudem hat er tatsächlich Hunger...und alles sieht so verdammt gut aus. Da hat sich Mrs Dobson wahrlich nicht lumpen lassen. Also piekst er mit der Gabel in einer Scheibe Schweinefleisch, das eben wie eine Scheibe Brot und ein Klecks Aufstrich auf seinem Teller landet. Gerade als er sich das erste Stück abschneiden und in den Mund schieben will, spricht die Hausherrin das aus, was ihm selber im Kopf herumschwirrt...

Prince Devitt: Nun...eigentlich sollte ich verwundert sein, dass du über meinen Traum Bescheid weißt, da ich mit niemanden ausführlich darüber gesprochen habe...aber...

Wie es sich gehört legt Fergal Messer und Gabel jeweils mit dem oberen Ende an den Tellerrand an. Seine Ellenbogen stützt er auf den Tisch und faltet die Hände ineinander. In seinem Blick liegt Unbehagen. Sollte er ausgerechnet mit Mary Dobson darüber sprechen? Andererseits...warum nicht? Sie hatte ebenfalls eine Bindung zum Dunklen Lord und könnte ihm vielleicht sogar helfen...Rosemary zu erreichen ist für den Iren schwieriger, als er es sich vorgestellt hatte.

Prince Devitt: ...es ist Pro Wrestling, nicht wahr? Da sind schon verrücktere Dinge passiert...davon können gerade wir Beide ein Lied singen.

Schmunzelnd versucht der Extraordinary One das Gespräch etwas zu lockern. Doch die gespielte gute Laune verpufft sofort im Ansatz. Wenn Mary schon so direkt ist, sollte er das vielleicht auch sein.

Prince Devitt: Ich weiß nicht, warum du mich eingeladen hast. Wenn du Sorge hast, dass ich scharf auf das Erbe vom Undertaker bin, dann bist du auf dem Holzweg. Das damals...das war nicht ich! Ein anderes Wesen hat durch meinen Körper gewirkt. Ich habe mir nun geschworen, seinen Namen nie wieder in den Mund zu nehmen, um sein Andenken endgültig verblassen zu lassen. Aber du wirst wissen, wen ich meine. Jedenfalls...ER hat dich bedrängt...ER wollte dem Undertaker an die Gurgel. Aber ER ist weg...und ICH habe kein Interesse an seinen Hinterlassenschaften, seinem Vermögen, seinen Schriften oder diesem Herrenhaus hier...das alles will ich nicht.

Mary scheint bewusst gewesen zu sein das Devitt nicht sonderlich begeistert auf ihren direkten Ansatz reagieren würde. Allerdings ist sie eben auch keine Frau, die sehr lange ihre wahren Absichten zurückhält. Nur wenn es die Situation wirklich verlangt die Füße erst einmal still zu halten, was bei dem Prinzen nicht der Fall ist. Ein leiser Seufzer entkommt ihren Lippen, während sie mit dem Messer das bestrichene Brot in gleich große Teile zerlegt. Eine dumme Angewohnheit alles in Häppchen zu zerlegen. Anschließend legt sie das Messer neben ihrem Teller ab und genehmigt sich einen Schluck aus dem Glas. Noch während sie es abstellt, gibt sie Antwort.

~Mary Dobson~
"Das ist mir bewusst, das ich nicht dir begegnet bin damals. Dennoch.. sorge ich mich nicht darum ob du das hier alles möchtest.. Sondern eher darum ob diese Person die du ansprichst so verschwunden ist, wie du sagst."

Beide wissen sehr genau wer mit ER gemeint ist. Der Dämon.. Damals stellte er sich dem dunklen Lord und auch Dobson als Balor vor. Ein unliebsamer Zeitgenosse, der das Chaos noch mehr verehrte wie die Hexe zu dieser Zeit oder Moxley an seinen besten Tagen. Mary fixiert mit ihren Augen einen Punkt ihr gegenüber, während sie sehbar an die Person zurückdenkt die Fergal damals kontrollierte.

~Mary Dobson~
"Als eine Person des gleichen Ursprungs.. Weiß ich das wir nicht einfach 'verschwinden' oder 'sterben'. Wir ziehen uns lediglich zurück um auf einen passenden Moment zu warten. Ich schätze deinen Mut, Fergal. Aber wenn du ehrlich zu dir selbst bist, wirst du mir Recht geben müssen."

Wenn jemand weiß wie es sich mit verlorenen Seelen und Dämonen verhält, dann ist es Mary Dobson selbst. Sie ist auch nur eine weitere, gequälte Persönlichkeit die vor Jahrzenten gelebt und dann gestorben ist. Doch der Hass auf die verblendeten Menschen und ein enormer Überlebenswille haben sie zu einem Bruchteil am Leben erhalten - bis sie Sarah Bridges traf, die ihr ihren Körper einfach überlies. Zwar ist ihr Hass seit den letzten Wochen zurückgegangen, aber einen Seelenfrieden hat sie immer noch nicht gefunden. Das einzige was dafür sorgen kann, das Kreaturen wie sie verschwinden können.

~Mary Dobson~
"Ich weiß das der dunkle Lord nicht nur dich mit seinen Besuchen in der Traumwelt quält. Dieses Schicksal teilen alle die ihm über kurz oder lang begegnet sind. Es ist seine Art und Weise ihnen etwas mitzuteilen.. Auch wenn du mir nicht vertraust.. Erzähle mir von diesem Traum und ich kann dir eventuell dabei helfen zu verstehen was er bedeutet."

Das klingt alles sehr vage nach Traumdeutung und Rosemary wäre eindeutig die bessere Ansprechpartnerin für den Iren gewesen. Allerdings hat er diese leider nirgendwo angetroffen und Mary war sehr lange unter Führung des Undertakers. Sie hatte die Eigenschaften und Ansichten des dunklen Lords studiert und sieht sich in der Position Devitt auf die Sprünge helfen zu können. Wer weiß.. Vielleicht war der Traum vom dunklen Lord auch ein subtiler Hinweis darauf das Balor nicht ganz aus dieser Welt verschwunden ist?
Dobson fürchtet als nicht um ihre Machtstellung...aber sehr wohl darum, dass Balor zurückkehren könnte. Das wäre der Super Gau für Prince Devitt...eine weitere Verschmelzung mit dem Dämonen könnte ihn endgültig brechen. Damit will der Ire sich nicht befassen. Schließlich hat er alles dafür getan, um endlcih frei sein zu können und hat dafür beschwerliche Monate auf sich genommen. Dass das alles im Endeffekt für die Katz sein könnte und jenes Wesen momentan nur schlummert, hält Devitt für Unsinn...obwohl er im Inneren natürlich sehr gut weiß, dass Mary weiß wovon sie spricht.

Prince Devitt: Bei allem Respekt Mary...er ist weg und wird mich nie wieder beeinflussen. Ich verstehe deine Sorge und weiß, dass du viel besser mit der dunklen Materie vertraut bist als ich...aber ich fühle seine Präsenz nicht mehr. Das war über all die Zeit dauerhaft so, selbst als er sich nicht zeigte.

Verdrängung von durchaus nachvollziehbaren Gründen würde man das wohl nennen. Fergal würde sich eher die Zunge abeißen, als offen zuzugeben, dass Mary Recht haben könnte. Dennoch schlägt ihm das jetzt etwas auf den Magen und mindert den Appetitt. Den befüllten Teller schiebt er ein paar Zentimeter von sich weg. Zumindest der Durst ist noch da, weswegen er nach einem befüllten Krug neben ihm greift. Vorsichtig riecht er daran...kein Alkohol, nur Wasser! Entweder ist das reiner Zufall, dass gerade neben ihm Wasser steht...oder Mary hat sich als gute Gastgeberin darauf eingestellt, dass der Prince dem Alkohol komplett abgeschworen hat. Noch während das Getränk in seinen Becher plätschert, ergreift Devitt wieder das Wort.

Prince Devitt: Warum willst du mir bei meinem Traum helfen? Ist es wirklich nur, weil du eine Rückkehr von ihm befürchtest? Noch einmal...er ist nicht mehr! Ich bin nur noch ein Mensch aus Fleisch und Blut, der als Wrestler seinen Lebensunterhalt verdient und darin der Beste sein will und auch sein wird. Oder ist es noch etwas anderes? Erwartest du eine Gegenleistung von mir?

Irgendwie will der Ire es nicht so wirklich glauben, dass es keinen weiteren Haken gibt. Die Kräuterhexe hat sicherlich andere Mittel und Wege um herauszufinden, ob Balor nicht doch noch irgendwo schlummert. Nachdenklich nimmt Fergal einen Schluck und starrt zur Decke. Auch wenn er immer noch mit dem Gedanken spielt sich den ein oder anderen Verbündeten zu suchen...Dobson steht definitiv nicht auf seiner Liste. Da würde er sich wieder zu sehr auf die Seite des Lebens wagen, die er mit aller Macht meiden möchte. Aber mit ihr verscherzen will er es auch nicht...gerade sie will er sicher nicht als Feind. Vor allem weil er dann auch einen Jon Moxley am Hals hätte. Also setzt er ein Lächelnd auf und sieht zu seiner Gastgeberin.

Prince Devitt: Bitte...entschuldige! Das war gerade unhöflich von mir. Aber ich hoffe du verstehst, dass gewisse Sachen einfach hinter mir liegen. Was den Traum betrifft...heißt das du hast auch solche? Viel kann ich nicht erzählen...ich stehe in einem großen Raum, fast vollkommen dunkel außer ein paar brennenden Kerzen. Auf einmal steht er hinter mir und ruft meinen Namen...meinen richtigen Namen, also Fergal. Ich dreh mich um, er ist weg und auf einmal zuckt ein greller Blitz durch den Raum, der mich blendet. Als ich dann wieder sehen kann, stehe ich in einem finsteren Wald im strömenden Regen. Ein paar Meter vor mir...der Undertaker! Er zeigt auf mich und winkt mich zu sich her. Ich bin wie gelähmt, kann mich nicht bewegen, will schreien...und im nächsten Moment wache ich schweißgebadet in meinem Hotelzimmer in Rotterdam auf. Das war alles...

Eine Sache sieht Devitt dann doch ein...der Traum vom Undertaker muss eine Bedeutung haben, die er besser nicht einfach ignorieren kann. Und auch wenn er lieber mit Rosemary darüber gesprochen hätte...Mary kann ihm eventuell doch helfen. Auch wenn das heißt, dass sie dafür etwas verlangt.

Den Mut den Devitt aufbringt, bewundert Dobson sehbar. Er ist felsenfest davon überzeugt das er sich über den Demonking keine Gedanken mehr machen muss. Lange genug hat er ihn ausgenutzt und in den Wahnsinn getrieben. Eine Person wie die selbsternannte Kräuterhexe, weiß - wie erwähnt - aber auch das solche Kreaturen nicht einfach vom Erdboden verschwinden. Sie warten in irgendeiner Ecke des Selbstbewusstseins auf einen Fehler.. Oder suchen sich einen anderen Körper in dem sie Unruhe stiften können. Und nicht jede Seele besinnt sich eines besseren so wie sie es vorhat. Trotz allem scheint sie zumindest einen Bruchteil Vertrauen des Prinzen gewonnen zu haben, als dieser doch sehr detailreich von seinem Traum mit dem dunklen Lord erzählt. Gespannt und aufmerksam lauscht sie seinen Worten, wobei sie gegen Ende ihre Augen schließt und einen nachdenklichen Ton hören lässt.

~Mary Dobson~
"Mhm... Für mich klingt es danach als wolle er dir etwas wichtiges mitteilen. Allerdings versperrt dir deine Angst diese Information. Gut möglich auch das dich dieser Traum vor etwas warnen möchte, was bald geschehen wird. Der Undertaker ist dabei nur das Symbol deiner Furcht."

Das sind alles sehr wage und wenig informative Sachen, aber es sind die einzigen die für Mary Dobson Sinn ergeben. Mit einer Gabel genehmigt sie sich ein Stück Brot und trinkt daraufhin noch einen Schluck.

~Mary Dobson~
"Ich möchte für diese Hilfe übrigens keine Gegenleistung. Du bist mein Gast, schon vergessen? Du darfst soviel trinken, essen und reden wie du möchtest. So ist es Brauch."

Geschickt wie Mary Dobson es verpackt, das sie ihre Dienste freiwillig angeboten hat und nichts dafür in Anspruch nehmen möchte. Zum einen wüsste sie nicht, was Fergal ihr besonders spannendes anbieten könnte und zweitens... Nunja.. Will sie ihn damit auch nicht wirklich belasten vor seinem Titelmatch. Das würde sie im Gegenzug auch nicht wollen. Trotzdem lassen diese Gedanken an Balor und auch den dunklen Lord sie nicht wirklich los, auch wenn sie das gekonnt überspielen möchte.

~Mary Dobson~
"Ich hoffe das du bezüglich IHM Recht behälst. Wenn ich die Wahl hätte ihm noch einmal zu begegnen oder dem dunklen Lord.. Würde meine Entscheidung erstaunlich einfach ausfallen. Lieber wähle ich den ehemaligen Hausherren, als deine unschöne zweite Seite."

Ein Symbol seiner Furcht? Der Prinz setzt schon an um zu protestieren...dann bleiben ihm aber die Wörter im Halse stecken. Zumindest ein Körnchen Wahrheit ist in dieser Aussage schon zu finden. Die Erscheinung des Undertakers könnte für die Furcht davor stehen, dass alles, was sich Fergal in den letzten Monaten aufgebaut hat, völlig umsonst war und er von allem wieder eingeholt wird. Ein unangenehmer Schauer fährt ihm über den Rücken, als er daran denkt. Nein...das darf nicht sien...

Prince Devitt: Vielleicht hast du Recht mit deiner Annahme und der Undertaker dient als Symbol...möglicherweise ist es auch eine Warnung meines Unterbewusstseins, mich in Zukunft komplett von der dunklen Seite fernzuhalten. Sollte dies der Fall sien, dann habe ich diese Warnung definitiv verstanden. Verinnerlicht ist es eh schon. Daher hab keine Sorge Mary...ihm wirst du nicht mehr begegnen...das garantiere ich!

Ob er da nicht zuviel verspricht? Seine Absichten sind ehrlich und klar...Prince Devitt will die Liga erobern und scheut gegen keinen den Kampf. Nur diese dunklen Abgründe...um diese will er in Zukunft einen großen Bogen machen.

Prince Devitt: Danke für deinen Rat...es wird mir sicherlich helfen, diese ungewisse Frage auch noch zu verarbeiten. Ich gebe zu, dass es mich sehr überrascht, dass du dafür nichts verlangst...auch weil ich andere Erinnerungen an dich habe. Wie dem auch sei...auf dein Wohl, Mary Dobson und auf einen schönen, restlichen Abend. Ich weiß deine Gastfreundschaft sehr zu schätzen.

Mit einem leichten Lächeln hebt der Extraordinary One seinen Becher und streckt diesen in die Richtung seiner Gastgeberin. Die Unterhaltung mit dieser hat ihm definitiv geholfen. Dennoch wird er noch mit Rosemary sprechen wollen.

Obwohl Prince Devitt versucht seine Unsicherheit bezüglich des Traums zu verbergen, kann Mary genau erkennen wie es in ihm aussehen muss. Sie könnte mit ihrer Traumdeutung gar nicht so falsch liegen. Die Abkapselung einer zweiten, ungeliebten Persönlichkeit ist nur selten von durchschlagendem Erfolg gekrönt. Im Grunde.. Ist Balor die einzige Person die selbst Mary Dobson fürchtet. Der Dämon hatte etwas kaltblütiges an sich, das sie noch nie vorher gesehen hat. Nicht einmal bei Jon Moxley, der auch als rücksichtslos gilt. Um das Gemüt ihres Gastes jedoch nicht weiter zu strapazieren, erwidert sie die Geste des Prinzen, indem sie ihren Kelch ebenfalls in die Höhe halt und ihm zuprostet.

~Mary Dobson~
"So sei es, Prince Devitt. Auf das wir bei einem möglichen, weiteren Essen uns vielleicht Champion nennen können, nicht wahr?"

Das Lächeln auf ihren Lippen gleicht sich dem von Devitt, als sie nun einen kleinen Schluck der Flüssigkeit zu sich nimmt. Vielleicht ist seine alte Erinnerung mit diesem Abend ein wenig in weite Ferne gerückt. Es würde die selbsternannte Hexe zumindest ein kleines Stück weiterbringen in ihrem Unterfangen. Langsam entfernt sich die Kamera dann auch von diesem Ort, indem sich das Bild schwarz verfärbt.

Noelle Foley: "Wer hätte je darauf gewettet Mary Dobson und Prince Devitt an einem Tisch zu sehen?"

Johnny Curtis: "Niemand Byron.. Aber beide sind nicht mehr dieselben Menschen!"

Byron Saxton: "Wohl wahr.. Aber das verändert die Weirdness der Situation nicht!"

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Während der Europatour ist Heute Köln glücklicher Gastgeber für einen der größten PPVs, die c2c aufweisen kann. Für die deutschen Fans ist dies natürlich eine sehr große Ehre. Und die Card ist gespickt mit vielen Matches, welche man so wohl nicht so oft sehen kann. Noch recht früh in den Abend gestartet, wurden wir zunächst Zeuge von den ersten beiden Matches, steht als nächstes ein besonderes Schmankerl an. Denn im nächsten Match treffen zwei Frauen in einem Steel Cage aufeinander und beweisen damit eindrucksvoll, das auch das weibliche Geschlecht einiges einstecken kann. Nia Jax und Paige verbindet eine kleine aber feine Rivalität, die man heute hier in Köln wahrscheinlich beenden möchte. Für die Britin, welche erst vor einigen Wochen ihr Comeback gefeiert hatte, ist es quasi wie ein Heimspiel und die deutschen Fans werden wohl geschlossen hinter ihr stehen.

In diesem Moment schaltet die Kamera in den Backstage Bereich und zeigt die offene Tür der jungen Britin und offenbart den Fans, natürlich unter tosendem Jubel, das diese sich sehr akribisch auf dieses Match vorbereitet. Ein Steel Cage kann Karrieren beenden, aber auch neue Helden hervorbringen...meistens ist es sogar die letzte Wahl, einen Krieg zu beenden. Paige scheint die Kamera gar nicht wirklich wahrzunehmen, als dann plötzlich eine Stimme erklingt, welche man sehr schnell zuordnen kann.

=Wade Barrett=
"Wie ich sehe, bist du vollkommen konzentriert. Das gefällt mir. Auch wenn ich zugeben muss, das ich mir Sorgen mache."

Wem diese Stimme gehört, ist deutlich auszumachen und als dann die Kamera nach recht schwenkt, erntet auch dieser Superstar laute Jubelchants, gepaart mit "Thanky You Wade" Chants. Ja, Wade Barrett hat ja seit letzter Woche seine aktive Karriere beendet und hat damit viele positive Worte von Kollegen und Freunden ernten können. Gekleidet im Anzug, steht Wade in der Tür zum Locker und tritt dann auch ein.

=Wade Barrett=
"Aufgrund deiner letzten Verletzung weiß ich nicht, ob dieses Match die richtige Wahl ist. Du wirst zwar selber wissen, was du tust, aber gestatte mir dennoch eine gewisse Sorgnis."

In der Tat hat Wade Barrett letzte Woche einen endgültigen Schlussstrich unter eine aktive Karriere gesetzt. Der ehemalige Westcoast Champion, hat für sich entschieden das das Match letzte Woche seinen Abschied bilden sollte. Zahlreiche Danksagungen und weiteres Glück für sein Leben wurden ihm ausgesprochen und gerade von Paige - als ehemalige Wegbegleiterin - hatte man ähnliches erwartet. Zu aller Überraschung blieb ihr Twitteraccount stumm und es erweckt fast den Eindruck als hätte sie es gar nicht wahrgenommen oder schlicht und ergreifend ignoriert. Selbst ihr Gesichtsausdruck als Wade nun auftaucht spricht Bände - sie ist nicht unbedingt erfreut ihn zu sehen.

~Paige~
"Unkraut vergeht bekanntlich nicht.."

Ist ihre knappe Äußerung dazu, das sich Wade ernsthafte Sorgen um ihr Match macht. Zwar scheint das Gespräch mit Allie stattgefunden zu haben, aber man erkennt bisher keine wirkliche Besserung in dem Verhältnis zu Wade Barrett. Über all diesem schwebt eben immer noch Seth Rollins wie ein Damokles Schwert, der ihr empfohlen hatte ihre Landeskollegen zu ignorieren, bis sie selbst angekrochen kämen. Das ist auch nicht die richtige Lösung.. Aber aktuell die Beste die Paige besitzt. Dennoch entkommt ihr ein fast hämisches Lachen.

~Paige~
"Süß wie du das sagst. Als wäre ich eine gebrechliche, alte Oma. Ich wünschte es hätte dich zu einem anderen Zeitpunkt dringender interessiert wie es mir geht."

Und Paige tut es schon wieder. Dieser Stachel der sich immer tiefer in ihr Herz bohrt, schmerzt einfach viel zu sehr als das sie die Gelegenheit auslassen könnte. Es ist nicht fair von der Dunkelhaarigen dieses Spiel wieder auf diese Ebene zu bringen. Hoffentlich hat der Monday Night Messiah nicht schön erste Früchte mit seiner Art getragen.

Wade musste nur kurz schmunzeln, als Paige erneut recht kalt Wade gegenüber reagiert. Ob nun bewusst oder nicht, kann man nicht genau sagen. Und Barrett scheint jetzt auch ein wenig besser damit umzugehen, das Paige auf alte Dinge sich fixiert, genau wie zuletzt im Hotel, wo der ehemalige Superstar versucht hatte zwischen Ihr, Nev und Ihm zu vermitteln. Das ein gewisser Seth Rollins eventuell dafür verantwortlich war, das Paige sich so abweisend gibt, nun ja...das könnte auf der Hand liegen.

=Wade Barrett=
"Du weißt, was ich beim letzten Mal zu diesem Thema gesagt habe und dabei bleibe ich auch. Weder Nev noch ich haben es verdient, das du so mit uns redest. Aber das ist okay. Es ist und bleibt dein Leben..."

Mit diesen Worten blickt sich Wade ein wenig im Locker um und entdeckt auf einem kleinen Sims einige Bilder, welche Paige und ihre Familie zeigen. Barrett begutachtet diese Bilder ein wenig genauer, während er eines davon in die Hand nimmt. Die komplette Familie von Paige ist darauf zu sehen, sie in der Mitte. Ein Bild was noch aus der Anfangszeit ihrer Profikarriere zu sein scheint.

=Wade Barrett=
"Wie schon erwähnt, glaube ich das du schon einen Plan hast für dein Match. Wenn du heil dort rauskommst, okay. Aber was, wenn du einmal nicht aufpasst? Du weißt wie schnell es geht...Ich respektiere deinen Kampfgeist und auch deinen Willen, dich wieder hier an die Spitze zu kämpfen. Aber halte dir vor Augen...wenn du es darauf anlegst, dann darfst du erst recht nicht erwarten, das bestimmte Personen auf dich zukommen..."

Unterschwellig war dies eine Retourkutsche dafür, das sie Wade fast schon nicht mal mit der kalten Schulter anschauen würde. Das Bild wird wieder auf seinen Platz gestellt und Wade geht ein paar Schritte auf Paige zu, mustert diese zunächst ohne ein Wort zu sagen und erneut würdigt die Britin dem Hünen keines Blickes. Doch er weiß, wie er ihre Aufmerksamkeit bekommen würde.

=Wade Barrett=
"Allerdings muss ich gestehen, das dein Match nicht der Hauptgrund war, warum ich hier bin. Was läuft da mit dir und Rollins?"

Das war mehr als direkt. Aber anders würde Wade Paige nicht dazu bekommen, mit ihm zu reden. Auch, wenn es anders ausgehen könnte, hat er Neville versprochen, das er Paige aufsuchen wird.

Man sieht bei Paige ein kleines Augenverdrehen als Wade ihr aufs Buttebrot schmiert das sie eigentlich höflicher zu ihren Landesgenossen sein sollte. Unrecht hat er damit absolut nicht.. Allerdings war Paige schon immer dafür bekannt extrem bissig zu sein, wenn sie sich im Recht fühlt. Wenn niemand der beiden zusieht, versinkt sie in Selbstmitleid über die aktuelle Situation, aber sobald einer der beiden da ist.. Versucht sie sich nach außen hin nichts anmerken zu lassen. Eine richtigen Kommentar verkneift sie sich, sondern wendet sich lieber ihren Handschuhen, die sie über die Finger zieht und auch etwas festzieht. Es soll ja beim Entrance alles perfekt sitzen! Ein wenig Genugtuung macht sich schon auf ihrem Gesicht breit, als Barrett Seth erwähnt. Das klang ein wenig nach Eifersucht von dem viel älteren Briten.. Gefällt ihr das etwa?

~Paige~
"Aber aber Wade... Du wirst doch wohl nicht eifersüchtig auf Seth sein, oder? Weißt du.. Im Gegensatz zu dir hört er zu."

Weiterhin kaltschnäuzig bekommt Barrett eine nicht sehr informative Antwort. Noch sieht die Anti-Barbie keinerlei Probleme zu dieser Verbindung. Sie geht davon aus, das Wade gesagt bekam das man beide zusammen gesehen hat. Das Rollins in Wirklichkeit aber bei Neville war und diesem unterschwellig drohte, kann sie nicht wissen.

~Paige~
"Wir waren hier und da mal einen Kaffee trinken. Er hat mir bei meinen Sorgen aufmerksam gelauscht.. Ein ganz angenehmes Verhältnis zwischen Kollegen. Was spricht dagegen?"

Barrett lachte kurz auf, als Paige hier Wades Frage nicht wirklich verstanden hatte. Ein Zeichen dafür, das Seth derzeit Paige gegenüber alles richtig gemacht hatte. War sie erneut, genau wie damals, als das mit den privaten Bildern und Videos passierte, naiv geworden? Barrett hatte bereits einige Infos, welche ausreichen würden, um Paige die Augen zu öffnen, aber nicht, wenn die Britin weiter so blind sein würde. Wade setzt sich dann neben seine Landsfrau auf die Bank.

=Wade Barrett=
"Vielleicht die Tatsache, das Seth nicht mehr der ist, wie man ihn kannte? Er hat den Verstand verloren und versucht nun durch nicht nachvollziehbare Methoden, viele Leute zu blenden. Du bist ein leichtes Opfer für seine Spinnereien...und warum? Tja...die Frage hast du dir eben selber beantwortet...Ich bin auf Wunsch von Neville hergekommen. Seth war bei ihm, als dieser davon erfahren hatte, das du dich mit ihm und mir getroffen hattest. Du kennst Nev, es braucht schon einiges um ihm Angst einzujagen...Rollins konnte dies sogar übertrumpfen...er hat Ihm gedroht, Paige. Und der Grund dafür...bist du."

Als Barrett merkt, das Paige ihn weiter perfekt zu ignorieren scheint, steht dieser wieder auf und stellt sich neben Paige und legt seine Hand auf ihre Schulter.

=Wade Barrett=
"Seth sucht sich derzeit die Schwachen heraus, weil er diese leichter manipulieren kann. Auch, wenn du es nicht gerne hörst...ohne zu merken, was mit dir geschieht, bist du schon in seinem Netz gefangen und ich will verhindern, das du einen großen Fehler begehst...Und ich rate dir, das du dich selber daraus befreist...sonst tue ich es..."

Was die Kameras nicht gesehen haben ist das sich Paiges Gesichtsmimik schlagartig veränderte als Wade aussprach, das Seth tatsächlich bei Neville war und diesen sogar bedroht zu haben scheint. So.. wollte es die Britin nicht haben. Sie dachte Seth wäre ein netter Mensch, der gerne zuhört und Ratschläge gibt. Das er sich aber so immens einmischt und sogar auf die Idee kommt ihren Mitbriten zu bedrängen für eine lapidare Entschuldigung.. Das geht zu weit! Als sie Wades Hand auf ihrer Schulter bemerkt, sieht sie dann nach oben. All ihr Zorn.. Ihre Belustigung über die Situation sind verschwunden. Einen kurzen Moment hadert sie noch mit sich, ehe sie neben sich in ihre Sporttasche greift. Recht flink zieht sie ihr Mobiltelefon heraus und hält es in die Richtung des Bare Knuckle Brawlers. Er wird.. die Nummer des ehemaligen Königs wohl am besten auswendig kennen, oder?

~Paige~
"Ruf ihn an.. Ich.. Ich möchte es ganz genau wissen.. Bitte."

Kommt es dann recht nüchtern über ihre Lippen, während sie Barrett ansieht. Sie ist gewappnet dafür sich die Vollversion dieses Treffens anzuhören. Am besten von der Person die unter dieser Situation gelitten hat. Eines muss man dem agilen Briten aus Newcastle zu gute halten - er ist kein Lügner.

~Paige~
"Wenn.. das alles so stimmt wie du sagst. Hat Seth heute Abend ein extremes Problem. Das verspreche ich dir!"

Wortlos nimmt Wade das Handy von Paige und tippt die Nummer von Nev ins Tastenfeld ein. Allerdings ist nicht er es, der den grünen Hörer betätigt. Mit der eingegebenen Nummer reicht er es Paige zurück.

=Wade Barrett=
"Ich rufe ihn nicht an...das machst du...Immerhin bist du ja auch ein wenig daran schuld, das Seth ihn in die Enge getrieben hatte. Was dein Gespräch mit Seth angeht...Pass auf dich auf, okay? Wer weiß, wie er reagieren wird, wenn er erfährt, das wir uns unterhalten haben...Aber die Sache ist noch nicht vorbei..."

Kurz blickt Barrett Paige an und verlässt dann den Locker. Die Kamera schwenkt zurück auf Paige, die auf das Handydisplay blickt. SIe muss nur den grünen Hörer drücken. Wenn sie alles erfahren will, muss sie mit Neville sprechen...

Eigentlich wäre es Paige sehbar lieber gewesen das Wade bei ihr bleibt, während sie Neville anruft.. Auch um die Gefahr zu vermeiden das beide wieder miteinander beginnen zu streiten. So blickt die Dunkelhaarige also nun auf das Display mit der Nummer, die der Bare Knuckle Brawler für sie eingegeben hat. Kurzerhand sieht man wie die Anti-Barbie den grünen Knopf drückt und anschließend den Hörer an ihr linkes Ohr hält. Während sie wartet, sieht man sie ausatmen und ihre Stirn legt sich in Falten.. Gedämpft und nicht zu verstehen, hört man dann wie auf der anderen Seite das Gespräch wohl akzeptiert wurde.

~Paige~
"Hey Nev... Hier ist Paige.. Wade.. war hier. Ich möchte mit dir über Seth reden. Was ist genau passiert?"

~cut~

Noelle Foley: "Ich glaube Seth steckt in großen Schwierigkeiten, wenn Neville wirklich komplett auspackt."

Johnny Curtis: "Das wird er.. zu 100 Prozent wird er das!"

Byron Saxton: "Ich verstehe sowieso nicht was Seth an dieser Gothik Puppe findet.."

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MATCH 3
STEEL CAGE MATCH
Nia Jax vs. Paige

https://abload.de/img/1y3jew.jpg
Writer: ???



Fast unvorbereitet ertönt ein symbolischer Schrei aus den Boxen in der Halle, der auch postwendend den Fans zeigt welche Dame hier ihren Entrance vollführen wird. Niemand geringeres als Paige wird mit lauten Jubelrufen von den anwesenden Fans begrüßt. Lange lässt sich die Dame aus Norwich auch nicht bitten um auf der Entrance Stage zu erscheinen. Mit einem großen Lächeln auf den dunkel geschminkten Lippen und ausgebreiteten Armen präsentiert sie sich dann auch der Halle die mit ihren Jubelchören keineswegs stoppen. Einen Moment verweilt die Britin auf der Stage, ehe sie in zügigem Seitschritt die Rampe hinunterjumpt. Am Ende gibt es links und rechts noch ein Abklatschen mit einem Fan, ehe sie an die rechte Ringseite geht. Das Merkmal von ihr - die schwarze Lederjacke mit Spikes und Nieten bestückt - wird mit dem Reisverschluss geöffnet und auch über die Schultern gezogen, während sie die Fans nicht aus den Augen lässt.

[Bild: 170_raw_03282016rf_15pfkds.jpg]

Melissa Santos: "Introducing first/ and her challenger from Norwich England, she calls herself the Anti-Barbie.... PAIGE!!!"

Anschließend positioniert sie sich seitlich und beugt sich nach hinten um ihren signifikanten Schrei hören zu lassen, der die anwesenden Fans nur noch mehr zum Jubeln bringt. Grinsend beugt sie sich dann wieder nach hinten und enternt schnell den Ring. Noch einmal erklimmt sie eines der Turnbuckle, saugt die positiven Reaktionen wie einen Schwamm auf.

[Bild: imagesz4jgv.jpg]

Nachdem sie das Turnbuckle wieder heruntergestiegen ist, stellt sie sich in einer Ringecken und macht ein paar Aufwärmübungen.



Melissa Santos: "And her opponent.. from Samoa... NIA JAAAAAXXXXX!"

* DING DING DING *

Paige besiegt Nia Jax by pinfall via RamPaige (10:00min.)

Here is your winner by pinfall: PAIIIIIIGGGGEEEE!

[Bild: wwe-paigecokmp.jpg]

Byron Saxton: "Oh my god, wie hat sie das überhaupt geschafft? RAMPAIGE gegen NIA JAX!"

Noelle Foley: "Da hat Paige einige Dosen Spinat gefuttert, Wahnsinn! Das ist wie Hogan und Andre!"

Johnny Curtis: "Uff, ich weiß nicht. Aber beeindruckend aufjedenfall! Glückwunsch an Paige!!"

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Das dritte Match der Halle hat so eben sein Ende gefunden und unter den Fans herrscht schon jetzt ausgelassene Stimmung, obwohl diese Show noch viel zu bieten hat. Nun jedoch schalten die Kameras erst einmal zurück in den Backstagebereich, wo sie erneut Maria anfangen. Die First Lady hat ihren Shine Titel stolz auf ihrer Schulter positioniert während sie durch die Gänge schreitet. Nun ist sie auf den Weg zu ihren Lockerroom um sich so langsam auf ihr anstehendes Match vorzubereiten und um sich nochmal mit ihren Ehemann abzusprechen. Für beide Bennetts war heute ein großer Abend. Das Ganze war zwar absolut nicht nach Marias Wünschen verlaufen, nun jedoch galt es das beste aus der Situation zu machen. Und wenn es nach den Ehepaar ging würden sie natürlich am Ende des Abends beide weiterhin Titelträger sein.

Ein zufriedenes Grinsen ist bei Maria zu sehen, auch wenn man in ihrem Blick sehen kann das sie ihren Gedanken ein wenig nachgeht so verliert sie auch jetzt in keiner Sekunde ihre doch sehr überhebliche Haltung. So schreitet sie durch die Gänge, doch noch bevor sie ihren Locker erreicht erblickt sie ein Gesicht welches Marias Lächeln gleich noch etwas breiter werden lässt. So beschleunigt sie ihren Schritt und bleibt schließlich bei ihren Verbündeten Velveteen Dream stehen, welcher so eben seinen Locker verlässt.

Maria Kanellis:"Können Sie auch ebenso wie ich spüren dass dies ein großer Abend für uns wird. Ich denke am Ende des Abends werden wir eine Menge Dinge zu feiern haben!"

Velveteen Dream: Was? Oh Lady Maria! Es ist mir immer wieder eine außerordentliche Freude, sie zu erblicken.

Es ist immer wieder überraschend, wie oft man hier in solch einer Show doch zufällig von der Seite angesprochen wird. Da möchte man nur mal kurz zum Bäcker nebenan laufen und sich einen kleinen Snack beschaffen und landet schon in einen Gespräch mit der schönsten Dame der Liga.

Velveteen Dream: Und wie recht sie doch haben. Ich glaube, ich habe selten einen solch großartigen Abend wie diesen heute erlebt. Es scheint alles wahrlich perfekt zu sein. So perfekt, dass man sich fühlt, als hätte man neues Leben in sich.

Die Freude kann man an dem Dream wahrlich ablesen. So zufrieden ist er schon lange nichtmehr vor Lady Maria aufgetreten. Im Gegenteil. Die letzten Treffen hatten nahezu immer problematische Diskrepanzen im Hinterkopf. Doch heute. Heute wirkt er, wie als würde er seine beste Freundin nach langer Zeit wiedertreffen.

Velveteen Dream: Ich hoffe, dass sie ihrer Gegnerin heute besonders sadistische Schmerzen zufügen werden Lady Maria. Sie beide versteht sich. Senior Mike soll ebenfalls alle seine grauenvollsten Gedanken zur Wirklichkeit werden lassen.

Doch das Lächeln im Gesicht der Lordschaft wird ganz schnell ganz finster bei den Gedanken, was im Match von Maria heute so alles passieren kann. Doch viel mehr liegen seine bildlichen Gedanken wohl eher bei Senior Mike wie er alles, was er hat, an diesen dreckigen Köter auslässt, der sich sein Gegner schimpft. In Marias Gesicht ist jedoch auch jetzt weiterhin ein Lächeln zu erkennen, auch wenn auch in ihren Augen ein düsteres Funkeln zu erkennen ist, denn das Paar war perfekt auf den Abend vorbereitet und eigentlich konnte Nichts schief gehen.

Maria Kanellis:"Ich muss zugeben es ist leider nicht alles so gelaufen wir ich es mir erwünscht habe. Doch werden wir wieder einmal beweisen dass wir in der Lage sind aus jeder Situation noch das Beste heraus zu holen. Seien sie unbesorgt ich werde wieder einmal ein Zeichen setzen für alle Frauen hier während mein Mann die Sache rund um Samuel klären wird."

Zuerst war Marias Tonfall doch sehr selbstbewusst und auch erfreut, bei ihren letzten Worten jedoch blickt sie weniger begeistert drein und es wird wieder einmal klar das die First Lady sich ein anderen Verlauf der Beziehung mit Shaw gewünscht hätte. Doch weiß Maria auch das auch der Lord alles andere als ein Freund von Shaw war und so will Maria nun auch wieder ablenken und so erscheint nun schnell auch wieder ein leichtes Grinsen in dem Gesicht von Maria.

Maria Kanellis:"Und auch Ihre Person wird diese ewige Phase mit dem Punk heute hoffentlich endlich beenden, indem Ihr diesen Versager zum aufgeben bringt!"

Auch unter dieses Kapitel sollte wohl endlich mal ein Ende gesetzt werden, damit die ganze Truppe sich gemeinsam auf ihre vereinten Ziele konzentrieren kann.
Und so wie es aussieht, scheint die Truppe durch den häutigen Abend an neuer Stärke zu gewinnen und sich wirklich besser zu verstehen, als je zuvor. Selten konnte man den Dream wieder so offen und zufrieden mit Lady Maria reden sehen wie hier. Er benimmt sich quasi wie eine alte Frau, die sich gerade von ihren Lieblingsfriseure die Haare machen lässt und dabei alle ihre Sorgen über ihr gesamtes Leben herauslässt.

Velveteen Dream: Och ich hoffe das auch, wenn ich ehrlich sein soll. Ich kann und ich darf einfach nicht noch mehr Zeit mit diesen Versager verlieren. Es geht schon richtig auf meine Haut dieser ganze Stress. Schauen Sie doch, wie trocken diese dadurch geworden ist. Schrecklich so etwas. Und dann hat sich da letzte Woche noch so ein weiterer Versager mir einfach frech in den Weg gestellt. Eigentlich wollte ich mich endlich auf Adam Cole konzentrieren, aber dann muss dieser Japaner aus dem Boden aufblumsen und so unverschämt in meiner Anwesenheit sein.

Der ganze beschriebene Stress, den der Dream hier aufzählt, schafft es, dass seine Beine anfangen zu zittern und ihn beinahe nichtmehr halten können. Der Arbeitsalltag kann schon sehr anstrengend sein hier in der Liga, aber damit muss jeder Superstar zurechtkommen. Auch ein Dream muss seine Probleme auf seine Wege lösen. Er würde es wohl auch nicht anders wollen. Nie im Leben würde er ein solch schreckliches Schicksal an Lady Maria oder Senior Mike überreichen, damit er selbst vollkommen entspannt sich ausruhen kann.

Velveteen Dream: Das Positive ist ja, dass auch dieser unwürdige Wurm anscheinend Gold in dieser billigen Liga hält, aber das Negative wiederum daran ist, dass es das sogenannte Tag Team Gold ist. Sein Partner wird die Matches wohl für ihn gewonnen haben, sodass er sich in dessen Ruhm baden kann. Wobei auch dieser wohl nur ein Amateur ist. Angeblich soll er sich Lord nennen. Wahrscheinlich irgend so ein kleines Kind, was so toll sein wollte wie ich es bin, was weis ich.

Es ist fast nichtmehr möglich, den Dream zu folgen, so schnell lässt er seine Worte aus dem Munde gleiten. Er spricht sich hier vor der Dame, die heute noch ein Titelmatch um ihr eigenes Gold bestreiten muss, wirklich sämtliche Probleme von der Seele und sämtliche Lasst von den Schultern. Alles, was er sich wochenlang angestaut hat, findet nun seinen Weg in die Freiheit in ein Ohr, welches ihm nur zufrieden zuhört. So etwas hat der Dream wirklich gebraucht.

Velveteen Dream: Leider Gottes würde es mir an einen Partner fehlen, wenn ich diesen beiden Hunden ihr unverdientes Gold entnehmen möchte. Ich gehe davon aus, dass Senior Mike selbst viel zutun hat, deswegen möchte ich ihn nicht mit so etwas zur Lasst hängen. Und das war nur ein kleiner Teil des ganzen Stresses, den ich momentan habe. Sie verstehen, wie schwierig es hier sein kann.

Das Einzige, worauf man hoffen kann, ist eigentlich nur, dass dieser ganze beschriebene Stress den Dream nicht wieder zur Flasche greifen lässt und er wie damals eine wahrhaft ungenierte Show von sich gibt. Das würde weder ihm, noch den Leuten, mit denen er zusammenarbeitet, gut tun.
Aufmerksam lauscht Maria den Sorgen ihres Verbündeten und so nickt sie einige Male verständnisvoll. Bei seinen letzten Worten wird ihre Mimik deutlich nachdenklicher, zwar galt es seine vorhandenen Allianzen stets zu pflegen. Jedoch hatte den Lord mit seinen Worten allerdings Recht und das Ehepaar hat in der Tat derzeit eine Menge um die Ohren.

Maria Kanellis:"Wie ihr wisst, kann eure Person stets auf unsere Unterstützung und Loyalität vertrauen. Immerhin schätzen wir unsere Verbindung sehr. Leider haben sie Recht mit ihren Worten und noch gibt es eine Menge Dinge welche für meinen Mann und mich Priorität haben. Doch ist es niemals falsch in die Zukunft zu schauen und sich Ziele zu setzen und wenn das eine Problem beseitigt ist, dann kann man sich ums Nächste kümmern. Zudem findet sich vielleicht auch noch ein anderer Partner für Euch als mein wundervoller Gatte. Gerne unterstütze ich sie hierbei!"

So schenkt Maria Dream nun auch wieder ein Lächeln, auch wenn dieses Vorhaben sich wohl als schwer erweisen würde. Zum einen da sie hier nicht besonders beliebt waren und natürlich weil Sie so ihre ganz eigenen Ansprüche und Ansichten haben. Nun wird der Gesichtsausdruck von Maria auch nochmal eine Spur ernster, als sie auch nochmal auf die anderen Worte von Velveteen eingehen will.

Maria Kanellis:" In diesem Business wird man leider immer wieder Leuten begegnen welche die falschen Ansichten haben und wenig Style mit sich bringen. Wir haben zu oft ja schon feststellen müssen das sich zu viele Unwürdige hier bewegen, doch so bieten sich auch immer neue Herausforderungen für uns. Heute werden sie wieder eine meistern und ich bin mir sicher auch ihren nächsten Gegner werden sie belehren!"

Velveteen Dream: Hach ja, sie haben ja recht! Nur wäre es schön, wenn es nicht so wäre. Das würde uns einiges an Arbeit ersparen. Sicher kann man die Probleme immer weiter in die Zukunft verschieben, doch darf man das nicht zu häufig machen. Sie sehen ja an mir, was dabei heraus kommt. Noch immer belästigt mich dieser kleine schmächtige Käfer Punk.

Obwohl ihn all diese Probleme sichtbar herunterziehen, so zeigt er hier ein Lächeln, welches beachtliche Ähnlichkeiten mit dem der Rothaarigen hat. Er lässt sich emotional nicht niederschlagen! Das wäre unter seiner Würde. Nein, er muss als Lordschaft stolz und ansehnlich wirken und nicht wie irgendein dreckiger Emo aus der Gosse.

Velveteen Dream: Aber gut, ich möchte sie auch nur ungern mit meinen Problemen weiter belästigen. Sie haben ja auch noch ein wichtiges Match gegen diese Aieo Shirai zu bestreiten.

Also eigentlich ist Marias heutige Gegnerin... Ach lassen wir das. Solche Aussagen muss man einfach vom Velveteen Dream gewohnt sein. Bei dieser Verwechslung huscht selbstverständlich ein Schmunzeln über die Lippen von Maria, umso mehr zeigt seine Verwirrung wie unbedeutend ihre heutige Gegnerin doch ist und dies wird Maria auch sicherstellen.

Maria Kanellis:"Da liegt eine kleine Verwechslung vor, heute Abend werde ich mich mit einer anderen Japanerin beschäftigen. Nicht das dies Wichtig wäre, da ich Jede daran hindern würde mir mein geliebtes Gold zu nehmen. Doch um ihnen Erleuchtung zu geben, meine heutige Gegnerin ist diese Hana Kimura. Gerne will ich ihr ein wenig meines Spotlights schenken, doch mein Glanzstück wird sie nicht bekommen. Sie sollte sich geehrt fühl von der besten zu lernen heute Abend und ihre Erfahrung mit sich nehmen, sie wird dies in diesen Hallen noch brauchen!"

Bei diesen Worten wird die Haltung von Maria nur umso überheblicher und ihr Lächeln wird mit jeden ihrer Worte breiter, während ihre Augen selbstverliebt funkeln. Sicherlich würde sie nicht zu leichtfertig an das heutige Match gehen sollen, dennoch fühlte sie sich gut vorbereitet, um so selbstsicher an die Sache ran zu gehen. Und eben dieses positive Gefühl strahlt sie hier in jeder Sekunde aus.

Maria Kanellis:"Sie werden sehen, nach den heutigen Abend werden sich wieder so einige Probleme erledigt haben. Ich finde dies sollten wir in der nächsten Woche dann ausgelassen feiern, dies ist sowieso längst überfällig!"

Velveteen Dream: Ach das ist doch egal wie auch immer die heißt. Von diesen Asiaten stürmen in letzter Zeit sowieso schon viel zu viele in diese Liga. Namen sind Schall und Rauch, das ist genauso wie bei meinem Butler. Wenn ich Jamos rufe, dann kommt James natürlich trotzdem zu mir. Also wie auch immer diese Hanna Kim Jong Una heißt, sie wird schnell vor ihnen auf die Knie fallen, wenn sie erst sieht, wie atemberaubend sie doch sind Lady Maria.

Harsche Worte vom Noble Slugger wenn man bedenkt, dass er sich mit einer Japanerin verbündet hat. Doch wird er wohl wahrscheinlich selbst nicht wissen, dass diese aus Japan stammt. Für ihn ist Prinzessin Kairi ein Edelstein, der ganz tief in der Dunkelheit mit seinen atemberaubenden Glanz die Sicht gibt. Doch solange er mit Maria unterwegs ist, sollte er nicht so viel an seine Prinzessin denken. Er wird garantiert nicht solch eine stümperhaften Fehler, wie dieser dreckige Köter Samuel, machen und seine beiden Frauen aufeinandertreffen lassen. Nein, er hat diese Fäden wesentlich fester im Griff und dort wird er sie auch nicht herausgeben.

Velveteen Dream: Ich freue mich schon darauf. Auf einen weiterhin erfolgreichen Abend für uns alle!

Auch hier kann Maria wieder nur bestätigend Nicken, sie erhofft sich natürlich sehr das dieser Abend ein voller Erfolg für sie werden würde, doch davon geht sie aus und mit dieser selbstbewussten Haltung würden die Bennetts auch an ihre jeweiligen Matches gehen.

Maria Kanellis:"Ich danke Ihnen für ihre bestätigenden Worte. Die Kleine hat vielleicht Riott besiegen können, doch war dies ein Kinderspiel für mich. Und ich hoffe das die Japanerin eine etwas größere Herausforderung sein wird als das Großmaul vor ihr, immerhin wollen wir den Fans doch eine gute Show bieten. Doch diese bekommen sie ja stets in meiner Anwesenheit."

Wieder macht Maria deutlich wie zufrieden sie doch mit ihrer eigenen Person ist und sie auch die heutige Aufgabe gerne annimmt und sich bestens vorbereitet fühlt. Bei ihren Worten war ein hämisches Grinsen in Marias Gesicht zu sehen, nun jedoch lächelt sie ihren Verbündeten wieder gleich freundlicher an.

Maria Kanellis:"Wie dem auch sei, ich freue mich auf unsere Feier in der nächsten Woche. Denn ich denke dies wird in der Tat ein sehr erfolgreicher Abend für unser Team."

Mit einem verschwörerischen Grinsen blicken sich nun beide Verbündeten einen ganzen Moment lang in die Augen, bis die Kameras dann aus dieser Szene weg schalten.

Noelle Foley: "Dream und Miss Maria sind immer wieder spannend zu zweit. Sie sind eben auf einer Wellenlänge!"

Johnny Curtis: "Auch wenn ich beide nicht so schätze, so hast du wohl Recht.."

Byron Saxton: "Der Dream ist wie geschaffen für die beiden! Es ist eine Verbindung die seiner würdig ist!"

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Der Abend bisher ist spannender denje. Noch einige Matches stehen auf dem Programm. Allen voran natürlich das Money in the Bank Match der Herren. Es ist Tradition bei One Shot at Glory das mindestens eines dieser Leiter Matches stattfindet. Letztes Jahr waren es die Damen - dieses Jahr sind die Herren der Schöpfung dran. Zwar sind nur 5 Männer dafür vorgesehen, aber eine kleinere Zahl verspricht nicht weniger Spannung. Ehe jedoch die Fans in den Genuss eines weiteren Matches kommen, werden die Kölner Fans mit einem Shutdown des Titantrons überrascht. Das c2c interne Logo verschwindet und wird durch einen schwarzen Bildschirm ersetzt. Einen Schnitt später, befindet man sich in einer absolut verwahrlosten, leeren Lagerhalle. Wo diese auch immer stehen mag - es muss Jahre her gewesen sein das jemand hier Staub gewischt hat. Alles wirkt ein wenig düster als würde alles gleich in sich zusammenfallen. Nur eine schwere Eisentür sieht nahezu wie neu aus. Ganz plötzlich springt diese Tür jedoch knallend auf, während ganz unerwartet eine Musik aus den Boxen ertönt, die schon sehr retro klingt, aber jedem einzelnen durchaus bekannt ist.



Das... ist Donkey Kong Musik! Die Kölner Fans haben jedoch keine wirkliche Zeit in Erinnerungen an dieses Arcade zu schwelgen, denn viel mehr sind sie fasziniert von der Person die so abrupt die Tür aufgerissen und weggestürmt war. Ein Mann mit gepflegten Haar, einer Sackoweste und einem karierten Schal stürmt an der Kamera vorbei. Interessant ist dabei das er einen One Shot at Glory Kofferreplica auf seiner Schulter platziert hat und doch kurz panisch nach hinten sieht. Geschickt erklimmt die Person - die MJF doch ein wenig ähnlich sieht, aber keinesfalls er ist - eine Leiter zu seiner rechten und rennt danach eine Treppe zur linken nach oben. Auf einer kleinen Anrichte bleibt er dann stehen, wobei man nun auch ganz minimal an der Eisentür unten eine Silhouette erkennt. Die Hände links und rechts an die Tür gelegt, steht TJP dort unten und blickt funkelnd nach oben zu dem Stuntdouble des Salt of the Earth. Dieser hebt einmal provokant den One Shot at Glory Koffer nach oben, wobei eine kleine Sprechblase neben diesem erscheint in der in Großbuchstaben 'HELP, HELP' zu lesen ist. Photoshop machts möglich! Das ganze wirkt ein wenig skurril, aber es treibt ein Schmunzeln auf die Gesichter der Fans, die nun mit einer kleinen Grafik überrascht werden.

[Bild: bild1kvjpw.jpg]



Oh und wie einem das bekannt vorkommt! Passend mit dem Sound hat man so etwas definitiv schon ein paar Mal in seiner Kindheit gesehen. Die ganze Szene scheint vollgepackt mit Referenzen zu dem Donkey Kong Spiel das man früher gehasst und gleichzeitig geliebt hat. TJP jedenfalls richtet sich seine Kapuze zurecht, als er dann nach einem weiteren Schritt in Richtung MJF Double losstürmt. Sein Ziel ist eindeutig die Leiter, die ihn auf die Erhöhung bringen soll, auf der sein Widersacher mit dem Koffer schon wartet. Es braucht nicht viel Geschick um das zu überwinden. Wer jetzt aber denkt, das es so einfach wird hat sich geschnitten. 'MJF' hat noch ein Ass im Ärmel das er postwendend auspackt als sich der Phillipino seiner Treppe nähert - Fässer! Ja.. Es stehen tatsächlich ein paar leere, harmlose Fässer in der Ecke, die sich das Double nun auch packt und in Richtung TJP abrollt. Ganz im Stil des damaligen Spiels, springt der Kurzhaarige jedoch locker drüber und überwindet somit nahezu federleicht die Treppe. Ein lauter Schrei des Missfallens ist zu hören vom Double.

"Du wirst diesen Koffer niemals bekommen! Er gehört mir!"

Hört man nun auch von 'MJF', der mit ausgestrecktem Zeigefinger auf TJP zeigt. Beide Herren machen sich bereit für einen Showdown erster Güte, die mit einem Lockup beginnt. Durch seine Schnelligkeit rutscht TJ allerdings unter dem Double hindurch und hieft ihn mit einem recht langsamen Suplex nach hinten auf der Gerüst. Keine Sorge - der ehrenwerte Mann, der dem Videospielfreak hier aushilft wurde nicht verletzt! Dafür hat der Phillipino schon gesorgt! Ganz wie es sich für einen Schauspieler gehört krümmt er sich jedoch vor Schmerzen und beginnt zu wimmern. TJ springt auf und geht nun in Richtung des begehrten One Shot at Glory Koffers um ihn aufzuheben. Triumphierend sieht er in Richtung seines Wiedersachers.

~T. J .P~
"Du bist richtig lange vor mir weggerannt, mein Lieber! Aber am Ende war es doch umsonst!"

Grinsend hebt TJP den Koffer in die Höhe, doch seine Freude ist leider nur von kurzer Dauer. Abrupt wird das Bild schwarz, so als hätte man die Lichter ausgelöscht. Als wieder Licht ins dunkel kommt, hält TJP nichts mehr in seiner Hand. Der Koffer ist verschwunden! Was zum..?! Entsetzt sieht der Phillipino nach oben, wo auf einer Etage höher ein weiteres Double steht. Dieses ist nicht ganz so exakt getroffen wie MJF, aber anhand der vielen Tattoos und des dunklen Kleidungsstil kann man schon erkennen das hier eindeutig Aleister Black stehen sollte. Mit neutraler Gesichtsmimik blickt er auf den Nerd hinunter.

~T. J .P~
"Hey! Gib ihn zurück!"

Ruft TJP nach oben, wobei er ans Geländer rennt um bessere Sicht auf den rücksichtslosen Dieb zu haben. Dieser hält den Koffer nur in die Höhe, als er ihm Antwort gibt.

"Du willst ihn? Dann komm und hol ihn dir Bürschlein!"

Anschließend dreht sich die Gestalt weg, wobei der lange schwarze Mantel noch wehend zu sehen ist. Ein frustrierter Ton ist aus der Kehle des Phillipino zu hören, als er eine Leiter in der Nähe entdeckt die er dann auch postwendend erklimmt.

~ to be continued ~

Byron Saxton: "Also ich finde das erfrischend! Mal etwas anderes!"

Noelle Foley: "Auch wenn ich die ganzen Homagen nicht verstehe - lustig ist es!"

Johnny Curtis: "Mir war klar das ihr nicht meinen Humor habt.."

[Bild: trennbannerghkiu.png]

Hoch hinaus geht es nun, denn als die Kameras umschalten befinden wir uns auf dem Dach der Lanxess-Arena. Es ist eine recht klare Nacht, Wolken gibt es nur vereinzelt zu sehen. Was wir nun sehen ist aber nicht der Rand des Dachs, sondern die schwere Metalltür, die von der Arena auf Selbiges führt. Diese wird unter quietschendem Protest des Metalls aufgestoßen und ein grüner Haarschopf betritt das Dach. An ihrer Hand hält Shotzi Blackheart die (noch) Women’s Championesse Rosemary. Letztere lässt die schwere Tür hinter sich zufallen. Dieses Gespräch hat sie erwartet, dass es hier oben stattfinden würde, eher nicht. Shotzi führt Rosie weiter aufs Dach hinauf und eine Weile lang sagt keine von beiden ein Wort. Dann vernimmt man Shotzis leises Flüstern.

- Shotzi Blackheart -
„Rosie…ich muss dir was erzählen.“

Rosemary: Ja.

Natürlich weiß Rosie, dass etwas im Argen liegt. Sie hat den Sturm an Gefühlen in Shotzis Brust in den letzten Tagen gespürt. Doch sie wollte abwarten, bis ihre geliebte Freundin von allein das Gespräch mit ihr sucht und dieser Zeitpunkt scheint nun gekommen.

- Shotzi Blackheart -
„Ich nehme mal an, du weißt schon, worum es geht?“

Rosemary: Es geht um das Ungeziefer.

Rosemary weigert sich hartnäckig, Noam darf beim Namen zu nennen. Doch natürlich weiß sie sehr genau, dass derart starke Gefühle bei Shotzi nur aus zwei Richtungen herrühren können. Rosie selbst oder Dar. Shotzi nickt zunächst stumm und richtet den Blick gen Boden. In ihrer Brust tobt in der Tat ein Sturm. Viele Gefühle geben sich gerade die Klinke in die Hand, doch am stärksten beherrschen sie gerade Verwirrung und Scham.

- Shotzi Blackheart -
„Letzte Woche in Rotterdam. Nachdem du weg warst…haben wir uns getroffen. Ich hab ihn nicht gebeten zu kommen!“

Fügt sie hastig hinzu. Sie will nicht, dass Rosie glaubt, sie hätte es auf dieses erneute Treffen angesetzt.

- Shotzi Blackheart -
„Aber das ist wohl irgendwo auch egal. Erinnerst du dich daran, als du uns gesehen hattest? Damals als wir…als wir…uns geküsst haben, er und ich?“

Die letzten Worte kommen ihr nur als ein dünnes Flüstern über die Lippen. Damals, bevor sie ihren Money in the Bank Koffer eingelöst hatte, gegen Toni Storm. Das Gespräch mit Rosie danach war…intensiv, gelinde gesagt.

- Shotzi Blackheart -
„Ich hab dir damals nicht wirklich sagen können, was mich dazu gebracht hat, ihn zu küssen. Bin der Frage ausgewichen. Ich glaube, heute weiß ich es. Ich war…ich hab geglaubt, dass ich ihn irgendwie brauche. Dass nur er wirklich ehrlich zu mir ist, dass nur er mich wirklich versteht. Dass er der einzige ist, vor dem ich ich selbst sein kann.“

Plötzlich schlägt sie die Hände vors Gesicht. All die Emotionen, die sie in den letzten Tagen zurückgehalten hat brechen jetzt aus ihr hervor. Hatte sie sich vor Mary noch geweigert, ihren Tränen nachzugeben, so gibt es nun kein halten mehr. Shotzi bricht auf die Knie und beginnt hemmungslos zu schluchzen.

- Shotzi Blackheart -
„Oh Kleines…ich hab mich wirklich nach ihm gesehnt. Ein Teil von mir wollte von ihm berührt werden, wollte ihm nah sein. Selbst wenn er mir noch einmal genau dasselbe angetan hätte, ein Teil von mir hätte sich nicht einmal dagegen gewehrt!“

Shotzi hat sich in ihrem Leben wohl noch nie so vor sich selbst geschämt. Sie spürt, wie Rosie sich zu ihr herunterbeugt und ihre Arme sanft um sie legt. Auch der Demon Assassin laufen nun Tränen über das Gesicht. Sie bleibt jedoch still, unterbricht Shotzi nicht.

- Shotzi Blackheart -
„Und dann…als wir uns in Rotterdam wieder begegnet sind…es wäre beinahe wieder passiert. Aber diesmal wäre es allein von mir ausgegangen. Mein Kopf war so vernebelt, dass ich ihm tatsächlich nahekommen wollte!“

Rosemary: Aber es ist nicht passiert.

Trotz des Schmerzes, den Rosemary bei Shotzis Worten empfindet, ist ihre Stimme ruhig, als sie diese Feststellung trifft. Shotzi nickt und nimmt die Hände vom Gesicht.

- Shotzi Blackheart -
„Ich war kurz davor mich ihm hinzugeben. Aber dann…dann kam mir ein Gedanke in den Sinn. Und plötzlich war mir, als würde ich alles ganz klarsehen. Als würde ich zum ersten Mal wirklich erkennen wer er ist. Was er ist.“

Shotzi hebt den Kopf und blickt in Rosies tränennasses Gesicht.

- Shotzi Blackheart -
„Es war der Gedanke an dich. Ich hab an dich gedacht und die Glasglocke ist zerbrochen. Und dann bin ich nur noch fortgerannt. Ich wollte nur noch weg von ihm!“

Rosie legt ihr Gesicht an das Shotzis und eine Weile lang sagen beide Frauen kein Wort, lassen nur stumm ihren Tränen freien Lauf.

- Shotzi Blackheart -
„Hast du dich jemals aus tiefstem Herzen selbst gehasst?“

Rosemary: Mehr als du dir vorstellen kannst, Prinzessin.

Antwortet Rosie mit rauer Stimme, gibt Shotzi einen sanften Kuss und lehnt dann ihre Stirn gegen die der Grünhaarigen, während sie weiter die Augen geschlossen hält.

Rosemary: Aber wir möchten, dass du weißt, dass wir dich nicht verurteilen. Wir lieben dich und daran ändert, was du uns erzählt hast, gar nichts. Tatsächlich sind wir froh. Wir sind glücklicher, als du dir vorstellen kannst, denn du hast dich von dem Ungeziefer abgewandt! Als du es damals geküsst hast...wir sind sehr böse geworden, das stimmt. Und das tut uns leid. Aber wir haben inzwischen verstanden, wie du dich gefühlt hast. Es hat uns beinahe das Herz zerrissen, dass du so gefühlt hast, aber wir wussten auch, dass wir dich nicht drängen dürfen. Dich nicht zu zwingen dürfen. Wir haben gehofft, dass du von alleine erkennst, was das Ungeziefer ist und das hast du!

Shotzi bringt ein schwaches Lächeln zustande und greift haltsuchend nach Rosies Händen. Sie beginnt zu frieren und rutscht noch ein wenig näher an Rosie heran.

- Shotzi Blackheart -
„Ich habe Angst, dass ich diese Klarheit wieder verliere. Was ist, wenn ich wieder das Gefühl habe, ihn zu brauchen?“

Rosemary: Dann sind wir für dich da! Immer! Und Sara ist dann auch für dich da und Liv auch! Aber wir glauben nicht, dass es wieder soweit kommt.

- Shotzi Blackheart -
„Wie kannst du dir da so sicher sein?“

Ein breites Lächeln macht sich auf Rosies Gesicht breit.

Rosemary: Weil dir kalt ist. Du trägst seine Jacke nicht.

Die Antwort darauf ist ein tränenersticktes Glucksen. Zeitgleich lachend und weinend schmiegt sich Shotzi so eng an Rosie, dass man meinen könnte die beiden wollten miteinander verwachsen. Dann endet diese Szene.

Byron Saxton: "Zu sehen wie diese beiden Frauen füreinander einstehen und da sind, erwärmt einen wirklich das Herz.."

Noelle Foley: "Ich bin froh das sie sich gefunden haben! Sie tun sich gegenseitig gut.. Glaube ich.."

Johnny Curtis: "Das Shotzi so überdramatisch sein muss.. Noam war das Beste was ihr passieren konnte!"

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Folgende Lage ist eher ungewöhnlich für einen Wrestler...man bereitet sich wie immer auf einen Kampf vor, trägt sein typisches Outfit...weiß aber nicht, ob der Fight auch wirklich stattfinden wird. So geht es Toni Storm gerade, die wir nun in der nächsten Einstellung sehen. Aktuell befindet sie sich in ihrer Kabine. Ihre pink-schwarze Gear sitzt wir angegossen am trainierten Körper. Neben ihr liegen auf einem Holzstuhl eine Sonnebrille und eine graue Cappy mit Toni Emblem. Die schwarze Lederjacke mit den silbernen Spikes hängt über der Lehne. Die langen, blonden Haare sind provisorisch nach oben gebunden, damit sie nicht stören, während sie das Make Up aufträgt. Vor einem großen, ovalen Spiegel zieht sie gerade einen Lippenstift über ihren Mund, der den Lippen eine kräftige, rote Farbe verpasst. Eigentlich alles wie immer...nur dass es eben nicht klar ist, ob die Strong Zero City Lady hier in Köln zwischen die Seile darf. Wie gerne würde sie Alexa Bliss in ihre Hände bekommen. Doch zuvor muss Priscilla Kelly gegen Bea Priestely siegen. Das ist eine der vier Bedingungen, die Bliss Toni gestellt hat, damit sie einm Kampf zustimmt. Zähneknirschend ist die Australierin darauf eingegangen...und ist zunächst zum zusehen verdammt. Aber ihr Glauben an ihre Freundin ist ungebrochen riesengroß...und dementsprechend ist das auch ein Zeichen an Pris selbst, dass sie sich auch vorbereitet, als sie schon alles in Stein gemeißelt. Zufrieden nickt Storm ihrem eigenen Spiegelbild zu und wendet sich in die linke Richtung ab. Das aus gutem Grund, da sie nicht alleine in der Kabine ist.

Toni Storm: Fuck yeah...ich kann es kaum abwarten das doofe Gesicht von Bliss zu sehen, wenn sie merkt, dass ihr ach so toller und soooo großartiger Plan komplett in die Hose gegangen ist. Ich freue mich sehr darauf dir aus nächster Nähe dabei zuzusehen, wie du Bea niederringen wirst.

Es ist leicht zu erraten mit wem die junge Blondine spricht. Nicht nur wegen der Wortwahl, sondern auch weil es sonst kaum jemanden gibt, der öfter an Tonis Seite zu sehen ist. Priscilla steht in der Mitte des Raumes und zupft an ihrem sehr knappen, schwarzen Outfit herum. Sie ist soweit fertig und wenn es nach ihr gehen würde, könnte es auch gleich los gehen. Sie hat trainiert und sich vorbereitet. Auch hat sie sich schon so einige Gedanken gemacht. Bea zu schlagen wird mit Sicherheit nicht leicht, aber es ist auch für eine Pris schaffbar. Jedenfalls wirkt das Harlot nicht abgeschreckt oder besorgt. Ein amüsiertes Schmunzeln zeichnet sich auf den Lippen der Orangehaarigen ab als sich Storm zu ihr dreht.

PRISCILLA KELLY
« Ich bin selbst voller Vorfreude. Es.. könnte ein wirklich interessantes Match werden. Vor allem da weder die c2c noch Bea wissen worauf sie sich vorbereiten müssen. Ich habe mir ein paar neue Tricks ausgedacht.. und ich fürchte.. es könnte für die ein oder andere Person ein bisschen verstörend.. »

Da wird das Grinsen der Orangehaarigen noch etwas breiter.

Toni Storm: Ein bisschen verstörend? O...kay?

Inzwischen kennt Toni ihre Freundin sehr gut...und weiß auch um ihre Vorliebe, manchmal gewisse Grenzen auszureizen oder gar zu übertreten, um ihre Gegner psychologisch zu zermürben. Unsicher darüber, ob sie genau wissen will was Pris vorhat, ringt die Blondine mit sich selbst. Jedoch wenn es dazu dient um dem Vicious Circle eins auzuwischen, soll es ihr recht sein. Lächelnd geht sie auf ihre Liebste zu und bestaunt das Outfit. Auch wenn sie das Harlot schon weitaus spärlicher bekleidet gesehen hat, so findet Toni sie in ihrem Gear sehr scharf. Für sie ist es schwierig diszipliniert zu bleiben und ihre Hände bei sich zu lassen...auch wenn die Australierin nur zu gerne ihre Arme an Priscilla legen und sie an sich drücken möchte. Aber das Match steht an und der Fokus sollte nun alleine darauf liegen. Alles andere kann später folgen. Ganz ohne zärtliche Geste geht es aber doch nicht. Toni greift nach einer Hand von Pris und umschlingt mit ihren Fingern diese.

Toni Storm: Danke...danke, dass du das mit mir durchstehst und an meiner Seite bist. Fuck...ich wüsste wirklich nicht, was ich jetzt ohne dich machen würde. Gemeinsam werden wir den beiden Bitches in den Hintern treten und der ganzen Welt zeigen, warum man eine Priscilla Kelly NIE unterschätzen sollte...

PRISCILLA KELLY
« Ich könnte dich in meinen Plan einweihen, aber dann wäre die Überraschung für dich verdorben.. Und damit wohl auch für die Fans.. »

Priscilla schmunzelt amüsiert, während sie die Hand ihrer Freundin sanft drückt und die Liebkosungen sehr genießt.

PRISCILLA KELLY
« Eigentlich müsste ich dir danken. Du schenkst mir so viel Vertrauen und damit so viel Selbstvertrauen. Ich freue mich darauf wieder im Ring stehen zu können, auch wenn es gegen Bea ist. Ja.. Heute Abend werde ich wieder an etwas Bedeutung gewinnen können und zeigen, dass man mich nicht aufs Abstellgleis schieben sollte.. »

Pris ist sehr motiviert und begeistert darüber, mal wieder wrestlen zu können. Toni freut sich sehr darüber, ihre Liebste so zu sehen...ganz unabhängig davon, dass sie Bea in den Hintern treten soll. Lächelnd führt sie Pris Hand zu ihrem Mund und küsst diese. In solchen Momenten verschwinden alle anderen Sorgen und rücken in den Hintergrund...sie sieht dann nur das Harlot. Eine kleine Stimme meldet sich im Hinterkopf und erinnert Storm wieder daran, dass nicht viel Zeit für große Turtelleien verbleibt. Also den "Liebesschleier" abschütteln und daran denken, welche Aufgabe vor ihnen beiden liegt.

Toni Storm: Schatz, ich vertraue dir absolut...ohne jeden Zweifel. Du hast dir diesen Moment absolut verdient...viele Menschen haben sicher noch ein falsches Bild von dir im Kopf, das dir absolut nicht gerecht wird. Und jeder, der dich dann noch abschreibt hat absolut keine Ahnung.

Toni strahlt absolute Zuversicht aus. Klar, es kann dennoch schief gehen, gerade wenn eine Alexa Bliss mitmischen sollte. Aber es steht absolut außer Frage, dass Pris ihr Können und ihr Talent aufblitzen lassen wird.

Toni Storm: Und ich bin sehr auf die Überraschung gespannt.

PRISCILLA KELLY
« Ich bin darauf gespannt wie Bea mit dieser Überraschung zurecht kommt. Vielleicht wird auch sie dann ihr Bild von mir ändern. Habe ich dir jemals erzählt, dass sie mal bei mir war und wissen wollte wie ich zu dir stehe? Und.. Was ich vor habe..

Komisch, dass ihr das ausgerechnet jetzt einfällt.. Und wie weit weg sich das anfühlt. Damals waren sie Beide anders. Viel unangenehmere Zeitgenossen. Personen, die nur auf das eigene Wohl geachtet haben. Die einander nicht so wert geschätzt haben wie jetzt.

Toni Storm: Was? Nein...das hast du mir nie erzählt. Wann war das...und warum wollte sie das wissen?

Das kommt jetzt aus heiterem Himmel für die Strong Zero City Lady. Von diesem Treffen weiß sie nicht und ist dementsprechend überrascht. Bea hatte also Pris aushorchen wollen...wird wohl vor der Circle Geschichte von Toni gewesen sein. Soviel reimt die Blondine sich zusammen.

PRISCILLA KELLY
« Das war kurz nach ihrer Ankunft. An dem Punkt an dem wir anfingen einander auszunutzen und du die Frau an der Spitze warst. Hart, unbarmherzig und mit losem Mundwerk. »

Priscilla schmunzelt leicht. Irgendwie hat sich Toni gar nicht so sehr verändert, auch wenn sie nun etwas weniger Fluch und nicht mehr ganz so hart ist. Aber diese weiche Seite steht ihr auch definitiv besser. Liebevoll will das Harlot ihre Hand heben um Toni sanft über die Wange zu streicheln.

PRISCILLA KELLY
« Ich habe es bisher nicht erwähnt, weil ihr Freunde wart.. aber so wie sie dich jetzt behandelt. Ich hätte es eigentlich ahnen müssen. Sie wollte schon damals.. Dass du dich allein der dunklen Seite hingibst und weiter machst wie du es damals getan hast. Sie war sich sicher, dass du zu deiner wahren Natur gefunden hast.. und wenn ich ehrlich bin, habe ich etwas ähnliches gedacht. Aber damals war auch ich verblendet und war der Meinung, dass jeder eine Maske trägt sobald er seine Bedürfnisse nicht offen auslebt. Dabei.. stimmt das nur zu einem Teil. Ich habe nicht bedacht, dass manche Masken wichtig sein können.. und nicht jeder der gut ist automatisch eine Maske trägt. Ich sehe es an dir. Du bist immer du selbst. Egal ob du fluchst oder mich so verliebt ansiehst... »

Toni hält Pris ihre Wange hin und freut sich über diese sanften Berührungen. Am liebsten würde sie sich dem ganz hingeben und den restlichen Abend so verstreichen lassen. Aber das geht zum einen wegen dem Match nicht...und zum anderen wiegen die Worte von Kelly dann doch recht schwer. Zwar kann Toni es verstehen, warum das Harlot ihr bisher nie etwas von der Begegnung mit Bea erzählt hat...dennoch fühlt sie sich leicht überrumpelt. Auf jeden Fall ist das eine Weile her...zu einer Zeit, an die sich Storm nun wirklich nicht gerne erinnern möchte. Pris war damals für sie mehr ein "Objekt", was sie besitzen wollte. Daran zu denken versetzt ihr einen Stich ins Herz und sie fühlt Reue. Dass Kelly aber auch ihre eigenen Pläne damals hatte, ist für die Australierin nicht neu. PK hatte es ihr gestanden...was aber gleichzeitig auch einen Wendepunkt in ihrer Beziehung darstellte. Finstere Pläne und Besitzansprüche verschwanden...die Gefühle wurden immer mehr, bis sie sich ineinander verliebten und zu einem Paar wurden. Daher kein Nachtragen...sondern nur ein sanftes Lächeln...

Toni Storm: Ja, zu der Zeit dachte ich auch noch, dass sie meine Freundin ist...aber ja, so kann man sich eben täuschen. Mach dir also keine Gedanken wegen damals....auch weil du und ich andere Menschen waren. Wir haben uns zu unserem Besseren gewandelt, haben die Sichtweisen überdacht...dabei versuche ich immer ich zu sein. Freut mich sehr, dass dir das auffällt! Klar...ich bin immer noch nicht fehlerfrei...impulsiv, schnell auf 180, fluchen kann ich immer noch...aber ich bin, vor allem dank dir, wieder auf dem Boden der Tatsachen gelandet. Scheiß darauf, was Bea damals gesagt hat...ich mag mich so, wie ich gerade bin. Und dich mag ich sowieso...

Verlegen kichernd stupst sie mit dem freien Zeigefinger gegen die Nase von Pris. Kaum hat sie das gemacht, kommt sie sich schon etwas doof vor, weshalb ihr leichte Röte ins Gesicht steigt.

Toni Storm: Also...bereit dafür, dass Priscilla Kelly in den Ring zurückkehrt?

Priscilla schmunzelt selbst als sie auf die Nase gestupst wird, nickt dann aber wieder ernster werdend.

PRISCILLA KELLY
« Mehr als bereit. »

Man sieht für einen Augenblick das Feuer in ihren Augen aufblitzen. Dann schaltet die Kamera zu den Kommentaren.

Noelle Foley: "Priscilla scheint für ihr Match gegen Bea heute noch einige Tricks auf Lager zu haben. Ich bin gespannt."

Byron Saxton: "Ich bin etwas unschlüssig. Etwas was uns alle verstört?!"

Johnny Curtis: "Was kann uns in der c2c überhaupt noch verstören nach all dem was wir alle schon sehen durften?"

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DESOLATE LIEBE 2!

Abermals schaltet die Kamera in den Backstagebereich der Lanxess Arena! Wir befinden uns in Nähe des Seiteneingangs, welcher nur für Personal und Actors der Show zugänglich ist und können direkt auf niemand geringeren, als den amtierenden Westcoastchampion „Austin Theory! Blicken, wie er seinen heutigen Gegner Jarek 1:20 noch immer im Schlepptau hält. Dieser hat ja vorhin noch seine Unterwürfigkeit vor dem großen Austin preisgegeben und regelrecht kapituliert. Doch irgendetwas daran war komisch. Der Crystal Seer wirkte wie ausgewechselt. Er war nicht so, wie er sich sonst immer gegeben hat. Wie als wäre sein gesamtes Gimmik nur ein großes Schauspiel gewesen, dessen Druck er durch Austin nicht länger standhalten konnte.

Jarek 1:20: Hhmm ich finde, wir haben das sehr gut hinbekommen. Das war eine Show, die man nicht besser hätte spielen können hehe.

Lässig steckt Jarek plötzlich seine Hände in die Hosentasche und blickt vollkommen zufrieden auf Austin Theory. Was geschieht hier? Eben noch hat Austin den Eccentric Jarek dominant durch die Gegend gezerrt und jetzt stehen die Beiden plötzlich hier zusammen, wie als seien sie beste Kollegen! Die Antwort auf alle Verwirrungen, die sich hier aufstellen, folgt jedoch sofortig. Jarek 1:20 nimmt hier tatsächlich vor Austin Theory seine Maske ab!

Jarek 1:20: Allerdings wird das das letzte Mal gewesen sein, dass ich so eine schmachvolle Rolle spiele. Sicher, wir täuschen beide die Wahrnehmung unserer Zuschauer, aber im Unterschied zu Jarek bin ich ein echter Magier! Ich lasse mich von so einen kleinen Stümper niemals austricksen.

Das ist...
Mat Franco! Mat Franco, der erste Zauberer, der jemals Americas Got Talent gewonnen hat. Das heißt, dass das garnicht der echte Jarek auf der Bühne vorhin gewesen ist? Mat hat sich nur als Jarek verkleidet und diesen imitiert und anscheinend stecken auch er und Austin unter einer Decke! Klar, ein Zauberer in die Rolle eines Zauberers zu stecken, passt wie angegossen, aber dennoch war das eine ziemlich beschämende Aktion wenn man mal ganz ehrlich ist.

Austin Theory: "Ha ha, das war Hammer, auch wenn Du teilweise echt bisschen zu sehr auf die Kacke gehauen hast, Alter. Trotzdem: absoluter Hammer!"

Das verlief ganz nach Plan und ja, es war eine beschämende Aktion, aber das ist Austin ziemlich egal, denn in der Gunst der Fans kann er sowieso nicht viel mehr sinken und zudem wird es für den originalen Jarek noch viel beschämender gewesen sein. So vorgeführt zu werden, auch wenn es nicht der Echte gewesen ist, wird seine Spuren auf dem Ansehen des Magiers hinterlassen und das ist Alles, was der Youngster erreichen wollte. Gut, wenn man einen richtigen Zauberer wie den guten Mat im Freundeskreis hat und so haben sie sich an die Planung einer kleinen Show gemacht, die vor einigen Minuten Premiere feierte. Publikumsreaktionen eher so meh, aber war es bei großer Kunst nicht immer schon so, dass sie anfänglich auf wenig Gegenliebe oder gar Verständnis gestoßen ist?

Austin Theory: "Ich danke Dir, Mann. Ohne Dich hätte ich das nicht geschafft und Du hast Deine Rolle echt gut gespielt. Die Meisten der Idioten haben Dich tatsächlich für den echten Jarek gehalten und die blöden Gesichter, als ich Dich durch die Gegend geworfen habe - unbezahlbar. Absolutley priceless. Ich hoffe, Du hast Dir nicht zu sehr wehgetan, oder?! Eigentlich haben wir genug trainiert und ich habe Dir mehrfach gezeigt, wie Du fallen musst, also wenn Du Dich verletzt hast, ist es ganz allein Deine Schuld, dude."

Joa, so sieht wahre Dankbarkeit in der Welt der Natural Evolution aus, der seinen Kumpel süffisant angrinst und ihm dann aber zuzwinkert, damit Mr. Franco es als den Spaß versteht, der sein Spruch sein sollte. Um das zu unterstreichen, klopft Austin ihm freundschaftlich auf die Schulter, nickt ihm anerkennend zu und sieht sich kurz nach etwaigen ungebetenen Gäste um. Es wäre natürlich komplette Scheiße, wenn die Beiden von irgendeinem Fan beobachtet werden würde, der das natürlich sofort in die Welt hinausschreien würde - Social Media sein dank. Muss nicht sein, aber zu seiner Erleichterung kann Theory niemanden sehen und so wendet er sich Mat zu.

Austin Theory: "Ich schulde Dir auf jeden Fall etwas, Matty; also wenn Du was hast, kannst Du Dich jederzeit melden."

Vollkommen entspannt, wie als hätte er gerade eine große Show hinter sich und alles schwere mit Bravur geschafft, klopft der Zauberer seine Kleidung ab und befreit sie von dem Schmutz, die sie erlangt hat, als Austin ihn durch die Gegend warf.

Mat Franco: Keine Sorge mir geht es gut. Das war wirklich grandios dieses Spiel. Ich muss schon sagen, du hast wie immer die besten Ideen mein Freund.

Die Augen des Jarek-Imitats blitzen beinahe schon auf, als Austin ihn einen Lohn für diese Show anbietet. Es ist zwar noch unklar, wie diese beiden Herren zueinander stehen, aber es scheint tatsächlich ein freundschaftliches Verhältnis zu geben.

Mat Franco: Wir könnten, wenn du Mal wieder in der Gegend bist, zusammen einen trinken gehen. Das reicht mir als Bezahlung vollkommen aus. Für so eine Show bin ich immer zu haben.

Lässig schellt seine Faust gegen Austins Schulter, die der Champion dort wahrscheinlich bei seinen durchtrainierten Körper nicht einmal gespürt hat. Wenn man ein solchen Body wie Austin Theory besitzt, dann sind solche Schläge wie Fliegen, die gegen eine Wand knallen.

Mat Franco: Aber bevor du dich nun auf deine richtige Show konzentrierst, wie wäre es, wenn ich dir noch einen richtigen Zaubertrick präsentiere? Das Zeug, was ich dort auf der Bühne gezeigt habe, war ja alles nur Kindergarten wie es für diesen Jarek üblich ist.

Das ist nun trotz der miserablen Show von eben etwas, was auch die Zuschauer nur zu gerne erleben wollen würden. Jarek 1:20 ist zwar ein Meister der Zauberkunst, aber dieser Herr hier ist ein wahres Genie, was das betrifft. Er hatte schon Shows in Las Vegas vor Millionenpuplikum und alle hat er durch seine Tricks ins Staunen versetzt. So jemanden privat zu kennen, ist wirklich unfassbar.

Mat Franco: Es ist nur ein einfacher Kartentrick mein Freund. Keine Sorge das geht schnell. Ich habe hier ein normales Spielkartenset. Möchtest du es mischen? Na los, mische es in aller Ruhe!

Entspannt lehnt sich Mat Franco mit den Rücken an ein paar Kisten, während er das Kartenset Austin überreicht hat, damit dieser es mischt. Ein kurzer schneller Zaubertrick nimmt nun auch nicht so viel Zeit weg, weswegen das sicher durchgeht.

Sehr gut. Austin hatte schon fast damit gerechnet, jetzt ein paar Dollar loszuwerden, doch dass sich sein alter Kumpel mit einem Saufabend als Belohnung zufriedengibt, passt dem Youngster natürlich sehr gut in den Kram und er nickt zufrieden. Schließlich haben sich die Beiden so vor einigen Jahren auch kennengelernt, nachdem Theory eine Show des bekannten Magiers besuchte und über die Zeit entwickelte sich so etwas wie eine Freundschaft zwischen den Männern. It´s Guy love between two guys.

Austin Theory: "Ja Mann, manchmal überrasche ich mich selber mit meinem Einfallsreichtum und ich muss sagen, manchmal ist es schon creepy, wie verdammt gut ich bin. Man könnte fast glauben, ich wurde nach meiner Geburt von Gott himself geküsst und das macht mich irgendwie zum Gesalbten, oder wie das heißt. Da kann Rollins mit seinem Messias Getue nicht gegen anstinken."

Von Gott persönlich gesegnet zu werden wäre natürlich awesome, aber versuch das mal den Leuten begreiflich zu machen. Die stecken einen doch gleich in die Klapse, aber wenn der Youngster an die ganze Bekloppten denkt, die beim coast 2 coast rumlaufen, ist er da ja eh schon gelandet. Anyway, wo waren wir? Ach ja, Kartentrick.

Austin Theory: "Och nö, Alter! Echt jetzt?! Kriegst nie genug von dem Scheiß, huh?!"

Widerwillig nimmt er die Karten entgegen, verdreht dabei die Augen und sieht Mat vorwurfsvoll an, aber will auch nicht ablehnen, denn wäre das schon ein ziemlicher Dickmove, nachdem sein Kumpel sich vom Dr. of FUnomics durch die Gegend hat werfen lassen. Er beginnt die Karten langsam zu mischen, seufzt genervt, als ihm einige beinahe aus der Hand fallen und man merkt, das die Natural Evolution wohl kein geübter Kartenspieler ist.

Austin Theory: "Ich bin echt gespannt, wie dieser Freak auch wohl so begeistert von unserer kleinen Show war und wie gerne würde ich jetzt sein dummes Gesicht sehen. Aber der Trottel versteckt sich hinter eine Maske, weil er wohl denkt, dass das irgendwie cool wäre, aber das er sich damit zum Nappel macht, scheint er nicht zu raffen."

Während er die Karten weiterhin mischt, sieht Austin sich nochmal um, doch noch immer ist niemand zu sehen, was sein eh schon breites Lächeln noch etwas breiter werden lässt. Es scheint ganz so zu sein, als würden sie wirklich damit durchkommen und er kann es kaum erwarten zu sehen, wie die Fans nachher auf Jarek reagieren, wenn dieser die Arena betritt. Gut, ehrlich gesagt geht der Youngster davon aus, dass die Zuschauer nicht so blöd sind, dass sie tatsächlich glauben, dass es der echte Black Scorpio war, der vom Legend Killer 2.0 zum kompletten Hampelmann gemacht wurde. Auf der anderen Seite haben sie schon ganz anderen Scheiß geglaubt, so dass er die Hoffnung nicht aufgibt und es nachher Buhrufe und Gelächter gegen den Möchtegern-Magier gibt. Beim Gedanken daran nickt der Champ knapp, bevor er die Karten an seinen Kumpel zurückgibt.

Austin Theory: "Aber er wird es verstehen."

Mat Franco: Ach verschwende über so etwas nicht deine Gedanken. Die Zuschauer sind doch bloß irgendwelche Hinterwäldler Trottel. Die glauben alles, was man ihn vor die Nase setzt. Einige glauben bestimmt auch, dass so Leute wie Bray Wyatt wirklich Seelen stehlen können oder so ein Scheiß. Echte Idioten wenn du mich fragst.

Das lässt die Fans in der Halle, die diese Aufnahmen sehen, natürlich in ein unheimlich lautes Buhkonzert aufspringen. So schnell kann man sich vor laufender Kamera unbeliebt machen. Kein guter Zug von den berühmten Magier.

Mat Franco: Du hast aber recht, ich bekomme davon wirklich nicht genug. Es ist quasi wie mit dir und dem Wrestling.

Etwas, was der Man with the Radar Mind Jarek 1:20 auch schon einmal gesagt hat. Das Wrestling ist die Zauberei des Kampfsports. Man spielt den Zuschauern eine Show vor, die sie beeindruckt und verblüfft, aber in Wahrheit ist alles nur reine Taschenspielerei.

Mat Franco: Also gut. Und nun ziehe eine Karte!

Alle Karten in seinen Händen ausgebreitet hält er das Deck abermals Austin Theory entgegen, damit er diesen nun endlich sein wahres Können der Zauberei zeigen kann. Doch bevor der Champ in der Lage ist, etwas gelangweilt nach einer Karte zu greifen, unterbricht ihn der Zauberer aus Rhode Island auch schon wieder.

Mat Franco: Nein halt warte eine Sekunde bevor du wählst! Deine Seele liegt vor mir wie ein offenes Buch. Ich kann deine Gedanken lesen Austin. ich weis, welche Karte du ziehen wirst. Hhmm.

Ein Zauberer blickt in Austins Herz. Bei jeden Anderen wäre das wohl romantisch, aber so ist es schon fast wieder unheimlich was die beiden Guy Love Freunde hier zeigen. Konzentriert hält sich Mat Franco seinen Finger an die Stirn und versucht verzweifelt darauf zu kommen, welche Karte Austin gleich aus den komplett durchgemischten Deck ziehen wird. Dann plötzlich kommt wie durch Zauberhand eine Taube aus seiner offenen Handfläche herausgeflogen und fliegt wild durch die Lüfte. Wie hat er das gemacht?

Mat Franco: Huh? Ein Täubchen? Hhmm die Liebe? Ein gebrochenes Herz! Haha ich bin mir sicher, du ziehst das Herz Ass!

Ein interessantes Schauspiel, was uns hier dieser Zauberer präsentiert, aber genau für solche Kartentricks mit solchen Sprüchen und Geschichten ist Mat Franco auch weltweit bekannt.

Mat Franco: Nachdem das jetzt klar ist, darf ich dich bitten, nun eine Karte zu ziehen?

Gebrochenes Herz? Waass? Nee, glücklicherweise nicht, also zumindest nicht so viel der Youngster weiß, oder hat... skeptisch unterzieht er seinem Gegenüber eine genaue Musterung, versucht irgendwas in dessen Blick, Gesicht, Körperhaltung zu erkennen. Weiß Franco mehr als Austin selber und hat er am Ende etwas damit zu tun? Neeiinn, Blödsin! Cassandra würde ihn niemals betrügen und schon gar nicht mit jemanden wie Mat. Egal, nicht damit belasten, da es wahrscheinlich eh nur das typische Bla bla eines Showman ist und kopfschüttelnd lacht Theory leise auf.

Austin Theory: "Fuck Alter, mir wird nicht das Herz gebrochen. Ich breche Herzen und das nicht zu knapp, wie ich mal anmerken will, aber ich habe meine Eine gefunden, so dass die Zeit der gebrochenen Herzen endgültig vorbei ist."

Sehr optimistisch vom Legend Killer 2.0 liegt, obwohl ihm selbstverständlich bewusst ist, dass nichts für die Ewigkeit ist und schon gar nicht die Liebe eines Menschen, außer bei einigen die für sich selbst. Doch er ist verliebt, will doch nicht daran denken, seine Cassy zu verlieren und momentan ist er der festen Überzeugung, dass er den Rest seines Lebens mit ihr zusammen sein wird.
Einige Sekunden blickt der Doctor of FuckUnomics fast schon verträumt ins Leere, bevor ihm wieder einfällt, wo er ist und was er machen soll. Eine Karte ziehen und klar, natürlich weiß Mat dann genau, welche Karte er gezogen hat. Der Youngster würde eine ganze Menge Geld darauf setzen, dass dieser Trick wohl einer der Ältesten in der Welt ist und schon die Höhlenmenschen haben bestimmt Steinkarten mischen müssen, damit ihr Steinzeit-Magier diesen Trick gezeigt haben. Aber egal, es wir ihn nicht umbringen, so dass er langsam die Hand ausstreckt und einige der Karten leicht mit der Kuppe seines Zeigefingers berührt, bevor er schließlich eine zieht.

Mat Franco:Was? Du hast eine Freundin gefunden? Wow mann, die musst du mir mal vorstellen! Dein Geschmack war schon immer gut.

Austin Theory: "What the fuck?!"

Erschrocken weiten sich die Augen der Natural Evolution, lässt die Karte fast fallen und ungläubig starrt er diese mit leicht geöffneten Lippen an. Das kann doch nicht sein, oder?! Steht er hier einem Doppelagenten gegenüber, oder ist das Alles ein abgekartetes Spiel - pun intended - damit Franco sich doch an Cass ranmachen kann? Ja nee, kann nicht sein. Wird auch nicht so sein, aber irgendwas stimmt hier ganz und gar nicht.

Austin Theory: "Ist das ein schlechter Scherz, oder was?! Wenn ja, ist er nicht wirklich lustig und ich hoffe für Dich, dass Du eine verdammt gute Erklärung dafür hast, sonst kann es sein, dass ich heute Abend zwei Zauberer auseinandernehme. Unfuckinfassbar, dude,... UNFUCKINFASSBAR!"

Wütend schleudert er Franco die Karte entgegen, die von dessen Brust abprallt und langsam zu Boden gleitet, während der wütende Blick des Youngsters auf den AGT-Gewinner diesen förmlich zu durchbohren versucht. Man kann für ihn nur hoffen, dass er eine Erklärung hat, sonst könnte es sehr unangenehm werden, denn Austin bebt vor Zorn und es ist keine Cassandra da, die ihn eventuell beruhigen könnte.

Mat Franco:Wa... Was ist denn los? Hey beruhige dich, was ist denn in dich gefahren?

Völlig erschrocken blickt Mat Franco auf seinen guten Freund und weis garnicht, was dieser für ein Problem hat. Eigentlich sollte er erstaunt über diesen Kartentrick sein, aber er wirkt alles Andere als freundlich. Nein, Austin ist auf 180! Langsam beugt sich Mat herunter zu der Karte, welche Austin ihn gerade vor die Brust geworfen hat und hebt diese auf. Da wird ihn klar, was hier gerade passiert ist. Langsam fährt die Kamera heran und blickt vom schockierten Gesicht des Zauberers auf die Karte in seine Hand. Das ist kein Herz Ass. Es ist eine vollkommen weise Blanko Karte, auf der eine in schwarzen Buchstaben geschriebene Nachricht steht.

Gleich den Imperator Marcus Antonius von der schönen Kleopatra verzaubert und in den Tod geführt bin auch ich auf deiner Spur.

Gezeichnet: Jarek 1:20


Mat Franco:Was? Aber. Das versteh ich nicht! Wie ist das möglich?

War das wirklich der Trick von Mat Franco? Oder führen die Beiden ihre Show von eben weiter aus. Aber hier sind keine Zuschauer. Niemand, der sie sieht. Und wenn es wirklich so ist, dann spielt hier der Zauberer es wirklich sensationell aus. Denn den Schock, den er im Gesicht hat, der sieht wirklich real aus.

Mat Franco:Ich... Ich schwöre dir Austin, ich habe damit nichts zutun! Schau dir das Deck an! Ich hab es einfach nur hinter meinen Rücken, während ich die Taube erscheinen lassen habe, mit der anderen Hand durch ein anderes Deck ausgetauscht, was nur aus denselben Karten besteht. Alles hier ist ein fucking Herz Ass guck doch. Ich schwöre, ich hab keine Ahnung wie zum Teufel diese Karte darein gelangen konnte.

Erklärt wirkt dieser Kartentrick natürlich nurnoch schlecht und billig. Ein Zauberer sollte niemals verraten, wie seine Tricks funktionieren. Die Illusion sollte immer bewahrt bleiben. Aber das heißt, dass Mat Franco damit wirklich nichts zutun hat. Soll das heißen, dass diese Karte vom echten Jarek 1:20 stammt? Aber wie hat er sie in das Kartenset geschmuggelt, ohne dass Mat Franco davon etwas mitbekommt und vor Allem, wie konnte er es so machen, dass Austin Theory von 52 Möglichkeiten genau diese eine Karte zieht? Der Kerl ist einfach phänomenal, da steht man ja fassungslos vis a vis!

Jarek 1:20: Tricks, die ein 2-jähriger nachmachen kann, Geheimnisse, die sofort ausgeplaudert werden. Eure Show war gut, dass muss ich lassen, aber ich bitte dich Austin. Hättest du nicht wenigstens jemand kompetenteren für meine Rolle auswählen können?

Da kommt er! Zuerst nur als Stimme aus den Hintergrund hörbar ist dieser dumpfe Ton, der durch die Maske entsteht, garantiert der echte Baron der Nacht Jarek 1:20! In altmodischen umband und schwarzen Anzug tritt er vor den beiden Männern auf und blickt durch die Maske fast schon von Oben auf sie herab.

Jarek 1:20: Oder bist du etwa wirklich von meinen Zauber so geblendet, dass du einfach an Sichtweite verlierst? Dabei hat meine heutige Show doch noch garnicht begonnen.

Immer wieder sieht Austin zu seinem Freund, auf die Karte und zurück, während der Unglaube ihm die ganze Zeit ins Gesicht geschrieben steht. Was hier gerade abgeht ist einfach nicht möglich, doch scheint Mat ihm die Wahrheit zu sagen und tatsächlich nichts mit diesem Scheiß zu tun haben, doch wie kann Jarek das geschafft haben?!
Das dieser dahintersteckt ist natürlich spätestens dann klar, als die Stimme des Zauberers ertönt und dieser schließlich auftaucht, um keinen Zweifel daran zu lassen, dass er den Legend Killer 2.0 erneut ziemlich verarscht hat. Langsam dreht Austin den Kopf, um seinen Blick auf den Mann zu richten, dem er schon bald im Ring gegenüberstehen wird und der hier seine Mindgames spielt, auf die Theory offensichtlich erneut hereingefallen ist. Wie gerne würde er sich auf den Magician stürzen, ihm seine bescheuerte Maske herunterreißen, um sie ihm so tief in den Arsch zu reammen, dass sie ihm von innen am Gesicht klebt. Ergibt das Sinn? Egal, hier scheint ja überhaupt nichts mehr Sinn zu ergeben und mit einem leisen Zischen geht die Natural Evolution einen Schritt auf seinen Herausforderer zu.

Austin Theory: "Scheiße Mann, wo kommst Du auf einmal her?"

Eins muss man diesem Kasper ja geben: er weiß, wie man einen Auftritt hinlegt, aber das wird ihm jetzt auch nicht helfen. Noch immer kocht das Blut der Natural Evolution, sein Herz hämmert und förmlich jede Faser seines Körper schreit danach, sich auf Jarek 1:20 zu stürzen. Doch da ist eine leise Stimme in seinem Kopf, die sich gewaltig nach seiner Ma anhört, die ihm sagt, dass er ruhigbleiben soll und Geduld, denn er wird den Witcher früh genug in die Hände bekommen. Vom Zischen ist Austin inzwischen zum Knurren übergegangen, während er mit geballten Fäusten nur noch weniger Schritte vom Artist of Mystery steht und diesen mit hasserfülltem Blick anstarrt.

Austin Theory: "Das Einzige, dass mich hier blendet, ist Dein absolut verkackter Modegeschmack, JerkIt, auch wenn ich neidlos anerkennen muss, dass Du mich schon wieder ganz schön gefoppt hast. Ich weiß zwar nicht, was Du schon wieder vorhast, aber nachher werden Dir Deine kleine Tricks nicht mehr helfen können und es zählt nur, was Du im Ring magisches vollbringen kannst. Bisher war das ziemlich beschissen und Du solltest darauf Deinen Fokus legen und nicht auf solche behämmerten Kinderspiele."

Er dreht sich zu Mat, nimmt ihm die Karte aus der Hand und liest noch einmal den Text darauf, als sich seine Augen für den Bruchteil einer Sekunde weiten. Kleopatra? Cassandra? Nein, die ist bereits in der Arena, mit einigen ihrer Freundinnen unterwegs und wäre da irgendetwas passiert, würde Theory das mit Sicherheit schon wissen. Bloß nicht von diesen Psychospielchen beeinflussen lassen, Austin, ganz ruhig bleiben, konzentrieren und diesem Idioten in die Wüste schicken. Wichtigere Dinge sind noch zu erledigen.

Austin Theory: "Wenn Du den Fans eine Show bieten willst, dann stell Dich mir ohne irgendwelche Tricks, denn das wäre wirklich beeindruckend, aber Drohungen auf bescheuerten Karten zu schreiben ist Bullshit, dude. Absoluter Bullshit und am Besten drehst Du Dich jetzt um und verpisst Dich, sonst können wir die Sache auch jetzt sofort klären, doch glaub mir, Freak: das würde sehr übel für Dich ausgehen."

Jarek 1:20: Oh entschuldige! Ich wollte dich keinesfalls mit diesen...
Bullshit, wie du es nennst, belästigen. Eine drittklassige Show über eine verträumte Dominanz ist natürlich wesentlich ansehnlicher.


Elegant und ohne auch nur ein Anzeichen von Furcht aufzuweisen schlendert der Black Scorpion genüsslich auf die beiden Herren zu, wobei der Zauberer Mat Franco mehr in den Hintergrund der Szenerie verschwindet. Hier herrscht nun die volle Aufmerksamkeit auf den Teilnehmern des heutigen Titelmatches um den Coast 2 Coast Westcoastchampionchip. Die Blicke, welche zwischen den Beiden ziemlich gleichgroßen Männern ausgetauscht werden, sind schon fast brennend so heiß wirken sie. Doch die Art in der Jarek sich hier gibt, wirkt viel mehr ein wenig verspielt. Wenn sein Ton auch ernste Formen annimmt.

Jarek 1:20: Ich respektiere einen Meister, wenn er mir gegenübersteht und ich habe dich sehr gut studiert Austin. Du hast hier in der letzten Zeit nicht groß besser abschneiden können als meine Wenigkeit, aber dennoch bist du wirklich gut im Ring. Deine Aktionen und wie du sie ausführst sind eine Kunst, die einen in andere Welten entführt. Du bist wahrlich genau wie ich ein Perfektionist was deine Kunst betrifft.

Das waren Worte, die man so sicher nicht erwartet hätte. Anders als Austin, der sofort auf Krawall aus war, bleibt der Zauberer Jarek 1:20 ziemlich ruhig und gelassen und lenkt diese Situation in einen Weg hinein, der weg von jeglicher Streiterei außerhalb des offiziellen Matches führt. Er hat wirklich Respekt vor Austin Theory und das ist auch verständlich, denn dieser hat nicht umsonst das Gold um die Hüften. Wohl genau deswegen fand er die Show, die er hier abgezogen hat, wohl auch so peinlich. Eben weil es gar nicht zu Austins normaler Leistung passt.

Jarek 1:20: Schauen wir doch mal, ob dir das heute Abend ausreichen wird gegen mich. Die meisten Künstler werden erst nach ihren tot berühmt und ich verhelfe dir heute nur sehr gerne dabei. Nur stirbst du nicht. Nein, ich werde dich schlicht besiegen Austin!

Und so respektvoll und freundlich diese Belobigungen eben auch gewesen sind, so feurig und energisch kommt diese Kampfansage gegen Austin. Jarek 1:20 wird heute garantiert Alles im Ring geben und seinen Gegner ein Match präsentieren, welches er so schnell nicht vergessen wird.

Sein Verstand ist offensichtlich das Einzige, was dieser Typ weggezaubert hat und Austin hat immer mehr Mühe sich zurückzuhalten. Erstrecht, weil dieser Jarek so ruhig und gelassen bleiben, als würde ihn diese ganze Sache gar nicht wirklich interessieren; als würde er bei Allem nur eine Show abziehen. Dazu passt auch, dass er dem Youngster jetzt auch noch Honig ums Maul schmieren, indem er dessen Können lobt und wahrscheinlich denkt der Mindfreak, dass er damit irgend etwas erreichen könnte. Nun, ganz Unrecht hätte er nicht, denn er erreicht, dass der Dr. of FUnomics immer wütender wird, was auch sein Kumpel merkt, der ihm beruhigend eine Hand auf die Schulter legt. Daraufhin blickt Theory zu Mat, der knapp den Kopf schüttelt, denn obwohl er kein Wrestler, kann Franco sich denken, dass eine Schlägerei kurz vor so einem wichtigen Kampf eine ganz bescheuerte Idee wäre. Man muss nicht extra erwähnen, dass sich auch der Legend Killer 2.0 dessen bewusst ist, doch verdrängt der Zorn so etwas gerne mal, aber schließlich nickt er und seufzt genervt.

Austin Theory: "Puh, weißt Du, mir wird gerne mal vorgeworfen, dass ich zu viel rede, Alles immer unnötig ausschmücke und die Leute deswegen das Interesse verlieren und mir nicht mehr zuhören. Mal abgesehen davon, dass das Schwachsinn ist, denn jeder hört mir zu, sollten diese Leute Dir mal zuhören, denn scheiße Alter, Du laberst einen Blödsinn, dass es wehtut."

Die Natural Evolution schnaubt verächtlich, kratzt sich am Kinn und mustert Jarek aufmerksam, doch wie immer kann man aus dessen Körperhaltung nichts ablesen, so dass Austin keinerlei Anzeichen hat, wie seine Worte auf den Möchtegern-Magier wirken. Diese verfickte Maske,.. gab´s da nicht irgend ´nen Gesetz gegen? Egal, nachher im Ring wird er sie ja wohl nicht tragen und wenn doch, kommt der Youngster vielleicht ja doch noch dazu, sie ihm in den Arsch zu schieben. Also Handschuhe nicht vergessen.

Austin Theory: "Okay okay, zugegeben; nicht nur Blödsinn, denn natürlich hast Du Recht, dass ich im Ring eine verdammte Maschine bin, aber dude, dass Du das hier so als Aufhänger für unser Gespräch gewählt hast,.. ich weiß ja nicht, hat so ´nen leicht creepy vibe. Hashtag: no homo. Ist nicht so meins, aber wenn Du damit glücklich bist - nur zu. Ansonsten war der Rest Deiner kleinen niedlichen Rede zum vergessen, denn no way, dass Du mich besiegst und schon gar nicht 'schlicht', wie immer das auch aussehen würde."

Seine Lippen verkniffen zu einem schmalen Lächeln, schnaubt Austin erneut und kann noch immer nicht glauben, was in den letzten Minuten passiert ist. Wie konnte dieser Penner es schaffen, ihn schon wieder hereinzulegen und wie zum Geier schafft er es immer wieder, wie aus dem Nichts aufzutauchen? Dieser Trick könnte auch für den Youngster äußerst hilfreich sein, aber lasst uns wieder auf das Wichtige hier konzentrieren und das ist dieses unglaublich nervige Verhalten dieses Taschenspielers.

Austin Theory: "Ich habe jedenfalls genug von diesem ganzen Scheiß und ich kann Dir garantieren, dass es Dir noch sehr leidtun wird, Dich mit mir angelegt zu haben. Am Anfang warst Du nur ein weiterer Herausforderer, den ich aus den Weg räumen muss, um der Westcoast Championship endlich das Prestige zu verleihen, den sie verdient, aber Du hast es persönlich werden lassen. Du gehst mir so verfickt auf die Nüsse, dass ich alleine beim Gedanken an Dich schon Pusteln bekomme, als lassen wir das ganze Gelaber, diese ganzen scheiß Tricks und regeln das nachher wie erwachsene Männer. Bis dahin habe ich Dir nichts weiter zu sagen, außer: fick Dich!"

Der Doctor of FuckUnomics streckt Jarek beide gehobenen Mittelfinger entgegen, sieht diesen noch einige Sekunden direkt in die Augen, bevor er sich mit einem spöttischem Lachen abwendet. Für ihn ist die Sache hier erst einmal erledigt und er ist bereit, um diesem Honk des Monats endgültig die Show zu ruinieren, um sein Schätzchen zu verteidigen.
Wie es Austin bereits bemerken musste, ist die Maske Jareks der Grund dafür, weshalb er einen so vorkommt, als sei es nur eine Puppe. Er zeigt keinerlei Emotionen und bewegt sich auch keinen Zentimeter, sondern steht nur starr da und schaut sich das ganze Spektakel genüsslich an. Erst als Austin sich auf den Weg tiefer in die Halle hinein begibt, fährt der rechte Arm des Man of 1004 Escapes an sein Maskierens Gesicht und sein rechter Zeigefinger wird nachdenklich an den Mund der Maske gelegt. Die Kamera fährt nah an ihn heran, jedoch nur so, dass man die lächelnde Seite der schneeweißen Maske zu sehen bekommt und die finster dreinblickende, erzürnte von den Schatten verdeckt wird. Dieses Bild könnte darauf deuten, dass Jarek es wirklich vorzüglich fand, wie sich sein heutiger Gegner hier aufgeregt hat. Doch leider sind das alles nur Vermutungen, die niemals beantwortet werden.

Jarek 1:20: Oh das wird ein Spaß.

Byron Saxton: "Wie hat Jarek das mit der Karte gemacht? Ob er wirklich ein Zauberer ist?"

Johnny Curtis: "Jap, ist er und wie ich mitbekommen habe, ist er zusammen mit Rincewind und Harry Potter auf Hogwarts gewesen."

Noelle Foley: "Ha ha, sehr witzig, Johnny; aber jetzt mal ehrlich: wie macht Jarek das?! Na ja, ich denke, nachher wird mit diesen Tricks Schluss sein, denn Austin sah nicht gerade begeistert aus und wird den Magier dafür bluten lassen wollen."

[Bild: trennbannerghkiu.png]

~ a few hours ago ~

Irgendwo in den Katakomben des Backstage Bereiches. Hier passiert heute wieder viel! Trubel, Leute die Kisten tragen, Superstars, die sich gegenseitig anzicken, all diese Dinge. Ein Mann aber fällt sofort ins Auge. Das ist Johnny Curtis! Nein.. doch nicht. Es ist Fandango.

In einer so engen Hose, dass man meinen könnte sie platzt gleich, tanzt, nein, schwebt der Dango durch den Gang. Eine Dienstmarke der Fashion Police an seinem Gürtel, schön zur Schau gestellt. An der Hose einen Halfter für eine Pistole, doch diese wurde mit einem Block an noch leeren Strafzetteln ersetzt. Der Oberkörper ist frei, eine Krawatte trägt er dennoch. Und auch der Polizeihut und die Sonnenbrille dürfen natürlich nicht fehlen.

fandango: "Ahhhhh..."

Zufrieden inhaliert Fandango den Geruch des Backstage Bereiches.

fandango: "It sure is good to be.. back! Now, let's get to work! Jimmy! Come here!"

Fandango winkt einen jungen Mann in Polizei Uniform heran, der mit Sicherheit eine Art Praktikant für Deputy Dango und Officer Breeze darstellt. Er hat eine Pinnwand mit sich geschleppt, die er nun mitten im Backstage Bereich an die Wand montiert.

[Bild: 5352ekef.jpg]

Mit einer Lupe bewaffnet stellt sich Fandango vor die Pinnwand und rätselt.

fandango: "Hol uns Kaffee, Jimmy! Wir müssen heute Abend diesen Fall lösen.. wo bist du, Mädchen!? Wo bist du, Tenille. War es AJ Styles? Für Britt Baker? Liebe Frau Doktor.. Sie haben doch Dreck am Stecken. Sie haben AJ Styles ein World Title Match versprochen, wenn er Eddie Dennis betrügt und Tenille loswird, so dass Sie wieder mit Adam Cole zusammen kommen können und ihn dann beeinflussen, AJ das Titlematch zu geben.. gewagte These.. aber es gab schon verrücktere Wahrheiten, in dieser kalten, kalten Welt.."

Tyler der neben sein Partner steht mit einer Tasse Kaffee und ein Stift in der Hand schaut er die Tafel an und scheint zu überlegen er ermittelt schon seit zwei Wochen an dem Fall der verschwunden Tenille Dashwood und hat außer Adam und Britt Baker keine einzige Spur wo zum Teufel sie sein könnte.

Tyler: Ich hasse solche Vermissten Fälle sie nagen immer ein meine Nerven. Aj könnte sie überall hingebracht haben. Das schlimmste ist schau dir die beiden Soziopathen in der Mitte an ich frage mich wer schlimmer von den beiden Kranken gestalten die Frisuren sagen doch schon das sie ein dunkles Geheimnis haben der eine hat ein gott komplex und der andere sein wahnsinniger Diener. Was mich aber am meisten frage wer ist der Kopf hinter der gesamten sache.

Er nimmt seine Tasse und trinkt noch ein schluck als er erstarrt und sein Stift fallen lässt und stellt seine Tasse auf den Tisch. Könnte das... Das der Durchbruch sein jetzt zieht Tyler nämlich ein Zettel aus seiner Hose und hält es an die Tafel es ist eins von Prince Devitt das aussieht als hätte Tyler mit Dart Pfeilen drauf geworfen. Und schaut mit großen Augen Dango an.

Tyler:Dango das könnte das fehlende Glied sein. Er war mit AJ und Adam im Bullet Club ist heute in ein Match mit diesen Adam. Weiterhin hat er früher schon in Japan gewohnt so wie zuletzt auch auch womit er eine Verbindung zu den beiden Soziopathen haben könnte. Er könnte wissen wo Tenille steckt.

Eine gewagte These von Tyler der immer noch Dango ansieht und immer noch das durchlöcherte Foto von Devitt an die Tafel hält.

fandango: "Die Sache stinkt zum Himmel. Das ist eine Verschwörung bis ganz nach oben. Wir haben den Kaiser, Taichi.. den Prinzen, Devitt.. den Hofnarren, Takahashi.. das ist ein Komplott um die totale Herrschaft über uns alle zu erwirken! Sie wollen den Feudalismus zurückbringen! Nicht mit mir ihr Gotteslästerer... DRECKSCHWEINE!"

Aus seiner Tasche holt Fandango auch noch eine Pfeife heraus und steckt sie sich in den Mundwinkeln. Er nimmt den Kaffee in Empfang und nippt an der Tasse, was, zusammen mit der Pfeife, gar nicht leicht ist.

fandango: "Aber wenn wir diesen Betrügern, Verbrechern, diesem ABSCHAUM die Pfeiler wegziehen, dann zerbricht ihr ganzes Kartenhaus! In diesem Fall sind die Pfeiler die Tag Team Champions. Sie sind das Bindeglied, ohne die Japaner hätte Britt Baker keinen Zugang zu AJ Styles gefunden, wodurch die Trennung mit Eddie Dennis nicht stattgefunden hätte, Tenille wäre nicht verschwunden und Adam Cole würde heute jemand anderem gegenüberstehen! Wir müssen dieses Gesindel verhaften."

Der eigentliche Kommentator holt Handschellen heraus. Sie sind zwar aus Metall, haben aber kleine Bügel, um sie auch ohne Schlüssel wieder öffnen zu können. Sicherheit geht eben vor!

Tyler: Wir sind was großen auf der Spur Dango etwas wirklich großen.es ist vielleicht größer als wir uns das vorstellen können denk kurz nach wenn nicht nur die Japaner und Baker drin verwickelt sind. Sondern auch der Bullet Club das ist das bestimmt auch die ehemalige Undisputed Era Owens, O'Reilly und SJK alles ehemalige Era Mitglieder und die Era war verfeidet mit Eddie. Das kann kein Zufall sein verdammt wir müssen mit diesen Fakten zu Brandi bevor sie die Beweise vernichten weil sonst sind wir wieder an an... Moment Cody Rhodes war GM und jetzt Brandi meinst du das könnte ein Zufall sein?

Tyler und Dango scheinen ein ganz heißen Fall zu haben der bis nach oben reicht oder die beiden drehen nun komplett durch und haben ne völlig merkwürdige Verschwörungs Theorie. Nein das kann nicht sein das kann kein Zufall sein es muss was größeres hinter stecken.

Tyler: Du hast recht wir müssen sie Schwächen und der erste Schritt ist es wenn wir beide heute Abend die Tag Team Championships gewinnen und diesen saustall anfangen auf zu räumen.

Endlich dreht Fandango sich wieder um und wir können in sein zauberhaftes Gesicht sehen. Er holt seine Strafzettel aus der Hosentasche und schnappt sich auch gleich einen Stift. Die Japaner werden aufjedenfall noch bestraft werden.

fandango: "Also, wir wissen was zu tun ist. Breezy, es war aber auch wirklich todesmutig, dass du zwei Kriminelle, die so tief in Dreck verstrickt sind und SO dreckige Hände haben... EWWW... verhaften wolltest! Hast du wenigstens feuchte Tücher dabei gehabt? Taichi TROPFT doch schon, so schmierig ist der. Und wer weiß wann Hiromu das letzte Mal geduscht hat?!"

Angewidert verzieht der Dancing Dango das Gesicht und schreibt wie wild auf seinen Zetteln rum.

fandango: "Taichi.. 1000$ Strafe.. für.. schlechten Geschmack.. Lederhosen.. diese furchtbare, furchtbare Anime-Manga-Frisur.. dazu weitere 250$ für schlechtes Playback singen.. ganz zu schweigen von Angriff auf einen diensthabenden Police Officer.. summasumarum macht das.. ja, was macht das Breezy?"

Grinsend zuckt er mit der Schulter. Fandango möchte das alles nicht zusammen rechnen, obwohl es so schwer doch gar nicht sein kann.

fandango: "Sagen wir 5000$ und 6 Monate auf Bewährung! Hahaha!"

Tyler: Hahaha. Aber nicht nur Taichi der dessen Hose zu eng für sein Figur ist du musst noch Takahashi berechnen diese Haare die aussehen als hätte er Monate sie nicht gewaschen, ebenfalls diese Anime Frisur da kommt ne große Strafe auf die zu und ich meine nicht nur die Strafzettel oder Bewährung sein.

Sondern meint er auch die Tag Team Titel die sie heute holen wollen beide schauen sich klatschen sich ein und verlassen das Bild.

Noelle Foley: "Wow. Einfach nur wow! Johnny, was ist da los!?"

Johnny Curtis: "Hä? Was? WAS für ein Kerl das ist! FAAAAANDANNNNGOOO! Wow! Boah, Leute, der Taco von vorhin.."

Byron Saxton: "Nicht schon wieder. Hör doch auf mit dem Budenzauber."

Johnny Curtis: "DAS KLO RUFT! BIN GLEICH WIEDER DA!"

Und da passiert es auch schon. Curtis reißt sich das Headset vom Kopf und rennt, mit der Hand auf dem Gesäß, die Rampe hoch. Unter tosendem Gelächter der Crowd.

[Bild: trennbannerghkiu.png]

MATCH 4
TAG TEAM MATCH
c2c Tag Team Championships
Hiromu Takahashi & Taichi © vs. Breezango (Fandango & Tyler Breeze)

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Writer: ???



Neue Musik für das Gespann um Taichi und Hiromu Takahashi! Zu den heftigen Gitarrenriffs von Taichis neuster Melodei tritt erstmal nur die ticking Timebomb auf die Stage, zusammen mit seinem liebsten Kumpanen, Daryl.

[Bild: ezgif-6-3274846de150.gif]

Er streichelt seine Stoffkatze bis die Riffs langsam ausklingen und eine engelsgleiche Stimme zu hören ist! Das ist die Stimme des Holy Emperor! Er erscheint zusammen mit Miho Abe hinter Takahashi und ist, wie immer, mit einem Standmikrofon bewaffnet. In dieses singt er, mit auffällig wenig Mundbewegungen, hinein.

TAICHI:
"Ima wa mou mawanaide sou hiraki kaketa sekai e!
Anata no kokoro ni kizamareta yume wa hikari no naka e.."


[Bild: 3e54fc1fdd7d8c48214jx4.gif]

Zusammen läuft das japanische Tag Team nun die Rampe hinunter, während Melissa Santos kurz die Gesangspause nutzt um es anzusagen.

Melissa Santos: "Making their way to the Ring... at a combined weight of 410 pounds... accompanied by "Diva" Miho Abe... the team of "TIMEBOMB" HIROMU TAKAHASHIII annnnnd TAICHIIIIIIIII!"

Mittlerweile fast am Ring angekommen joggt Takahashi die letzten Meter vor und rollt sich in den Ring, um dort dann noch eine ganze Weile hin und her zu rollen. Taichi ist die Ruhe selbst und setzt nochmal das Mikrofon an.

TAICHI:
"Wasurenaide ano hi no chikai wo!
Kizutsuki ai sae kunou no hate ni..
Ima shinjitsu no meikyuu e..
Saigo no kiseki wo!"


Takahashi setzt sich aufs Seil, damit Miho Abe leichter hineinkommt. Gleich danach setzt sie sich allerdings auf das zweite Seil, damit ihr Holy Emperor Taichi auch möglichst leicht hineinkommt. Nun stehen sie im Ring und Taichi übergibt ihr sein Standmikrofon, das dann mit Abe zusammen aus dem Ring verschwindet.



Melissa Santos: "And their opponents... the team of TYLER BREEZE and FANDANGO... BREEEEEEZANGOOOOO!!"

* DING DING DING *

Taichi & Hiromu Takahashi besiegen Breezango by pinfall via Timebomb gegen Fandango (15:42min.)

Here are your winners by pinfall and STIIIIIIIIIIILLLLLLLLLL c2c TAG TEAM CHAMPIONSSSSS: HIROMU TAKAHASHI... aaaand TAICHIIIIIIIIIIIIII!

[Bild: taichi1.jpg] [Bild: 4mfjch.jpg]

Noelle Foley: "Und das wars! Tyler Breeze und Johnny sind geschlagen!"

Byron Saxton: "Noelle! Das ist nicht Johnny! Johnny ist auf Klo.."

Noelle Foley: "Was auch immer! Herzlichen Glückwunsch an Hiro und Taichi, aber das war ein unglaublich tolles Match von FANDANGOOOO und Tyler Breeze!"

[Bild: trennbannerghkiu.png]

Als die Kameras umschalten, befinden wir uns auf dem Dach der Arena. Zwischen den Abluftschächten hindurch sehen wir die beiden spitzen Türme des Doms, die sich trotz der Dunkelheit des Abends recht klar abzeichnen. Auf einem der vielen Rohre, die hier für die Belüftung der Arena sorgen, hockt Rosemary. Die Demon Assassin und noch (!) Women’s Championesse hat uns den Rücken zugekehrt. Ihr feuerrotes Kleid bildet einen starken Kontrast zur grauschwarzen Umgebung. Leise murmelt sie vor sich hin und als die Kamera leicht zur Seite schwenkt, kann man erkennen, dass sie gerade akribisch einige Zeilen in ihr Tagebuch schreibt. Sie hält abrupt inne, als man das metallene Quietschen der Tür vernimmt, die zurück in die Arena führt. Leises Gemurmel mehrerer Stimmen ist zu hören, und Rosemary, ohne sich umzudrehen, verzieht hasserfüllt und angewidert das Gesicht.

Rosemary: Wir kennen diesen Gestank! Ungeziefer hat sich hier breitgemacht!

NOAM DAR:
» Hi. «

Ungeziefer also! Genau das scheint sich Rosemary gerade genähert zu haben, denn die Stimmen, die sie vernommen hatte, gehörten 3 Männern, die allesamt so betitelt werden könnten. "Superbad", Kip Sabian. "Bruiserweight" Pete Dunne. Und natürlich der selbsternannte "Star Player of c2c", Noam Dar. Das Britengespann ist nicht zufällig hier, hat man ja gesehen dass sie Rosemary hinterhergegangen sind. Und nun stehen sie vor ihr. Der skrupellose, gnadenlosen Athleten. Vor dem Demon Assassin.

NOAM DAR:
» 'Tschuldige wenn wir stören, aber ich denke wir müssen reden. Und ich denke auch du weißt über was. «

Der Schotte hat seine Hände in den Jackentaschen vergraben, Gott weiß was er darin verbirgt. Auf Pete Dunnes Schulter ist ein Baseballschläger, den er stocksteif hält und Rosemary nie aus den Augen lässt. Kip hat derweil keine Waffe, grinst aber spitzzüngig und verschränkt die Arme vor der Brust. Hoffentlich geht das gut aus für Rosie..

NOAM DAR:
» Da ist so eine kleine, grüne Kakerlake, der du Mist ins Ohr flüsterst. Nun, ich weiß dass Kakerlaken auf Dreck, Schmutz und Abfall stehen, zu deinem Pech aber ist diese Kakerlake mein Eigentum und ich bestehe darauf dass sie sich von diesem Haufen geschminkten Müll fernhält. Alles klar, Grufti? «

Langsam und seltsam ruckartig gleitet Rosemary von dem Rohr, auf dem sie sitzt und legt ihr Tagebuch zur Seite. Sie dreht sich um und schaut die drei Männer vor sich der Reihe nach an.

Rosemary: Kip. Alexas Liebchen. Arrogant und verunsichert.

Ihr Kopf ruck herüber zu Dunne.

Rosemary: Pete. Brutal und primitiv. Immer zornig, weiß nicht, warum.

Nun legt sich ihr Blick auf Noam und die Abscheu steht ihr ins Gesicht geschrieben.

Rosemary: Noam. Das Ungeziefer. Widerlich und giftig. Wie ein schleimiger Pilz, der alles mit seinem Gestank verpestet. Ekelhaftes Gewürm, wertlos und falsch!

Es gibt wohl keine Person auf dieser Welt, die Rosemary so inbrünstig hasst wie Noam Dar. Vor Mary Dobson mag sie Angst haben und Bray Wyatt mag sie verachten, aber Noam…Noam steht auf einer ganz anderen Stufe. Zunächst blickt sie nun aber wieder zu zu Kip.

Rosemary: Diesem da könnten wir die Ader an seinem hübschen Hals durchbeißen und ihn ausbluten lassen. Das würde Alexa wohl gar nicht gefallen, was?

Rosemary blickt grinsend von Kip zu Pete.

Rosemary: Und diesem da könnten wir die Äuglein ausdrücken, die uns so böse anfunkeln, noch bevor er mit seinem Stock nach uns schlagen kann.

Ihr Kopf ruckt zu Noam zurück und wird gleich schiefgelegt, während aus den grünen Augen der Hass sprüht.

Rosemary: Aber wir können nicht beides tun, nein. Wenn wir dem Pete die Augen ausdrücken kommt ein Kip, wenn wir dem Kip den Hals zerbeißen kommt ein Pete. Deshalb hat das Ungeziefer sie mitgebracht, ja? Damit sie es vor uns beschützen. Weil es weiß, dass wir es töten wollen.

Rosemary macht einen Schritt zur Seite, behält die Gang aber weiter aufmerksam im Blick.

Rosemary: Oh ja und wie wir es töten wollen. Unsere Zähne in sein stinkendes Fleisch graben. Sein wertloses Blut trinken!

Die Demon Assassin fletscht die Zähne und stößt ein hasserfülltes Fauchen aus.

Rosemary: Es glaubt, Shotzi wäre sein Eigentum. Oh, nein, nein, nein! Was das Ungeziefer Shotzi angetan hat, hat sie vernarbt innerlich, oh ja. Zerbrochen beinahe, aber nicht ganz! Verdreht und dazu gebracht das Ungeziefer beinahe zu mögen. Aber nur beinahe! Wir werden Shotzi vor dem Ungeziefer bewahren, oh ja! Wir werden nicht zulassen, dass sie ihm verfällt. Eher sterben wir! Shotzi ist wichtiger als jedes Glitzerding, wichtiger als unser eigenes Leben. Der erste Schritt zu ihrer Befreiung ist längst getan. Shotzi hat die Stärke und die Kraft sich von dem Ungeziefer zu befreien. Sie hat bereits begonnen, das zu tun! Und wir werden ihr dabei helfen!

Weit hat sie die Augen aufgerissen, Hass und lodernder Zorn sind darin zu lesen. Doch liegt auch ein dünnes, grimmiges Lächeln auf ihren Lippen.

NOAM DAR:
» Hahaha guckt sie euch an. «

Der Schotte holt seine Hand aus der Jackentasche und diese ist mit einem besonderen Schmuckstück, seinem Schlagring, überzogen. Den, den er vor Ewigkeiten von William Regal bekommen hatte. Nun, bekommen. Er hat ihn sich genommen. Aber sei es drum, bisher hatte er seine Aufgabe immer gut erfüllt.

NOAM DAR:
» Ye'know, Rosemary, das Problem mit euch Verrückten ist doch, dass eure Köpfe vernebelt sind. Denkst du wirklich du machst einem von uns Angst? Du kannst gerne darüber fantasieren wie du uns die Augen ausdrückst, die Kehlen durchbeißt oder was auch immer, all diese Gedanken verfliegen ganz schnell wenn meine fähigen Hände einen Besenstil zu fassen bekommen. Frag sie doch, jetzt wo ihr euch so gut versteht! «

Pete Dunne holt derweil seinen Schläger von der Schulter und schlägt ihn sich langsam in die offene, freie Hand. Wieder und wieder. Rosemary sollte wohl wirklich aufpassen, dass ihr hier nichts geschiet. Aber kann sie bei all der Verachtung für Noam Dar noch so klar denken?

NOAM DAR:
» Es ist doch ziemlich interessant, Jungs. «

Kurz sieht Dar über die eigenen zwei Schultern.

NOAM DAR:
» Sie denkt sie würde Ash irgendwie helfen, dabei macht sie es ihr nur schwerer. Warum überlässt du Shotzi nicht einfach sich selbst? Ich glaube sie ist ein großes Mädchen und kann schon sehr gut selbst entscheiden mit wem sie zu tun haben will, oder? Meinst du nicht? Letzte Woche, da im Park, hat sie mir noch in den Schritt gegiert und meine Brust angefasst. Ach, gestreichelt hat sie mich. Also was erzählst du hier? «

Und das ist sogar die Wahrheit. Sicher, Shotzi hat ein Traum erlitten. Sie weiß vielleicht nicht unbedingt was sie tut. Aber Noam hatte sie zu nichts gezwungen, nichtmal aufgefordert hatte er sie. Gut, dass sie schlagartig "wach" wurde und davonlief, das möchte Noam hier nicht erwähnen. Das würde seinem Argument nicht gut tun.

NOAM DAR:
» Lik', ich verstehe du hast nur ihr bestes im Sinn, oke? Aber das habe ich auch! Und Shotzi fühlt sich nur in meiner Gegenwart richtig wohl. Ich bin wie Familie für sie! Der einzige, der sich je einen Dreck um sie geschert hat. Der sie BESITZEN will, anstatt sie LOSZUWERDEN. Das bedeutet ihr viel. Willst du ihr das wirklich kaputt machen? Du und deine dämlichen Worte verwirren sie nur. «

Sicher, man kann die Fakten und die Sachlage auch verdrehen und wenden wie man möchte, damit es irgendwie passt. Pete, rechts von Noam, sieht derweil an dem Gebäude hinunter. Noam bemerkt dies und folgt seinem Vorbild. Grinsend sieht er zu Rosemary. Mit einem klaren Gedanken im Kopf.

NOAM DAR:
» Ziemlich hoch hier. «

Rosemary: Ohhh, Shotzi hat es uns erzählt. Gearde eben erst, tatsächlich.

Rosies Stimme ist ein gefährliches Flüstern. Es wirkt so, als stünde sie kurz davor, alle Vorsicht fahren zu lassen und Noam an die Kehle zu gehen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Doch sie hält sich zurück.

Rosemary: Wir fragen uns…erzählt es diese Lügen uns oder sich selbst? Es kann unmöglich glauben, was es sagt, oder doch? Ja es stimmt, die Dinge sind so passiert, wie das Ungeziefer es sagt. Aber es lässt dabei aus, dass Shotzi eben nicht bei ihm geblieben ist. Dass sie sich von dem Ungeziefer abgewandt hat. Zum ersten Mal wirklich von ihm abgewandt hat. Vielleicht hat es einen Grund, warum das Ungeziefer das verschweigt? Vielleicht ist die Wahrheit viel erschreckender, als es sich eingestehen will?

Rosemary macht einen weiteren Schritt zur Seite. Diesmal aber fokussiert sie allein Noam Dar. Kip und Pete werden für den Moment gänzlich ignoriert.

Rosemary: Es hat Shotzi dazu gebracht, dass sie glaubte, das Geziefer zu brauchen. Aber vielleicht hat es das nur getan, weil es selbst Shotzi viel mehr braucht, als es sich hätte vorstellen können. Nicht nur für seine Gelüste, nein, nein. Es will gebraucht werden. Es will angenommen werden. Vielleicht sogar geliebt werden? Das Gezücht will Shotzi nicht nur für seinen Keller, um sie zu benutzen und zu quälen, nein. Es will neben ihr sitzen. Ihre Haare streicheln. Ihren warmen Körper an seinem spüren. Es will, dass da jemand ist, der es gernhat. Der es braucht trotz oder gerade wegen all der Dinge, die es getan hat. Es ist kein Monster. Es ist noch nicht einmal ein Mann. Es ist ein Junge. Klein und schwach. Es hat vergessen, wie man jemanden liebt, also versucht es Shotzi zu zerbrechen, damit sie von ihm abhängig wird. Aber in Wahrheit ist es das Ungeziefer, das von Shotzi abhängig ist. Und es hat Angst. Angst, sie zu verlieren. Deshalb kommt es her. Deshalb bedroht es uns. Es widert uns an!

Verächtlich spuckt Rosie Noam vor die Füße.

Rosemary: Es hat nichts! Nichts, womit es uns drohen kann! All die Knochen, die es brechen kann, all die Schmerzen, die es uns zufügen kann. Und was wird es ihm bringen? Gar nichts! Wenn es uns tötet, wird das Shotzi nur noch schneller von ihm forttreiben. Wenn es uns vom Dach wirft, nehmen wir es mit. Wir nehmen Shotzi weg von dem Ungeziefer! Wir machen sie wieder frei! Und wir setzen das Geziefer auf Entzug!

NOAM DAR:
» Hmpf. «

Supernova11 pustet verachtlich Luft aus den Nasenlöchern und starrt Rosemary für eine Weile nur an, nur unterbrochen bei der Begutachtung der Pfütze Speichels vor seinen Füßen. Ein Funkeln ist in seinen Augen zu sehen, der Mundwinkel angehoben zu einem leichten Grinsen. Vielleicht hat Rosemary nicht gänzlich Unrecht mit dem was sie sagt. Sonst hätte Noam sie wohl längst ausgelacht. Kip und Pete sehen derweil zu ihrem Kumpel und erwarten das wohl, aber es bleibt aus. Kein großes Gelächter.

NOAM DAR:
» Ich komm nicht mehr mit bei all dem Gerede von Ungeziefer und "es". Ist es wirklich so schwer zu sprechen wie ein Mensch und nicht wie eine Wahnsinnige? «

Komplett irrelevant, ein Versuch der Ablenkung von den wirklich wichtigeren Themen ihrer letzten Worte? Noam zuckt mit der Schulter, den Schlagring von seiner Hand nehmend und in der Jackentasche verstauend.

NOAM DAR:
» Und wenn alles so wäre wie du sagst. Und das ist ein großes "WENN".. das Größte. Denkst du wirklich, wirklich wirklich, dass diese kleine, mickrige Kakerlake nicht zurück zu der Hand gehen würde, die sie gefüttert hat, wenn du weg bist? Die ihr eine Jacke gegeben hat, als sie auf dem kalten Steinfußboden lag? Nackt? Denkst du wirklich du hattest solch einen großen Einfluss auf sie? Ich kenne sie weitaus besser als du. Ich bin das beste das ihr je passiert ist! Und ich weiß wie sie tickt. «

Er tippt sich an die Schläfe, während zumindest Pete Dunne wohl kaum erwarten kann Rosemary vom Dach zu schmeißen. Könnte sie sich wirklich gegen drei junge Männer in der besten Verfassungen ihrer Leben wehren? Gar einen oder zwei mitziehen? Zu dritt gehen sie nun auf sie zu, wild entschlossen sie mit dem Rücken bis an die Kante des Gebäudes zu treiben.

NOAM DAR:
» Rosemary, Rosemary.. kleine, verrückte Rosemary. Du könntest heute noch weitaus mehr verlieren als nur deine Championship. Die, die dir lieb sind. Dich selbst. Ist sie das alles wirklich wert? «

Das Publikum starrt derweil wie gebannt auf den Titantron. Noam Dar und auch der Rest der 5PG sind sicher zu viel fähig... aber einem Mordversuch!? Nein, soweit würde niemand gehen. Oder?! Über Leichen?! Manche würden das einem Noam Dar mittlerweile schon zumuten..

Rosemary geht einen Schritt zurück. Einen Schritt auf die Kante des Dachs zu. In ihrem Blick liegt eine feurige Entschlossenheit. Sie wird wenigstens einen der drei töten bevor es sie selbst erwischt.

Rosemary: Für Shotzi würden wir alles tun. Und vor dem Ungeziefer werden wir niemals in die Knie gehen! Und wenn wir dabei sterben, dann ist es eben so!

Ihre Stimme ist nun ein tiefes Knurren. Sie knackt einmal ruckartig mit dem Hals und weicht einen weiteren Schritt zurück. Die Gang geht weiter gegen sie vor, doch auf Rosies Gesicht erscheint ein grimmiges, schiefes Lächeln.

Rosemary: Das Geziefer glaubt, Shotzi zu kennen, aber es hat keine Ahnung. Hat es Shotzi heute schon gesehen? Sie trägt seine Jacke nicht. Schon seit ein paar Tagen nicht mehr.

Ihr Lächeln wächst sich zu einem breiten, zähnefletschenden Grinsen aus.

Rosemary: Es kann nicht gewinnen. Es ist zu spät. Sie wird seine Jacke nie wieder tragen und wenn wir hier heute sterben, dann wird das daran überhaupt nichts ändern! Und jetzt…

Sie senkt angriffslustig den Kopf, ohne die drei dabei aus den Augen zu lassen.

Rosemary: …entscheidet euch, wer mit uns zusammen sterben wird. Denn einen von euch wertlosen Würmern nehmen wir mit, das versprechen wir!

Ohne den Blick von Rosemary abzuwenden hält Noam seine offene Hand in Richtung Pete Dunne. Dessen Baseballschläger wechselt den Besitzer und wäre wohl das perfekte Werkzeug um Rosemary den Rest zu geben, ohne dass sie ihn mitziehen kann.

NOAM DAR:
» Ich würde ja nach letzten Worten fragen, aber du würdest ja nie aufhören zu erzählen. Thank ye and buh-bye! «

"Boah, die Pause habe ich gebraucht."
"Da sagst du was, man. Haste 'ne Kippe dabei?"


Diese Männer schickt der Himmel! Gerade bevor irgendetwas hässliches geschehen kann, fliegen die Türen zum Dach auf und zwei Worker preschen lautstark heraus, die sich eine kurze Raucherpause genehmigen wollen. Sofort ziehen diese beiden alle Aufmerksamkeit aufsich, so dass die Gang es nun ist, die Rückwärtsschritte macht und somit aufhört Rosemary über den Abgrund zu zwingen. Noam drückt Pete den Schläger in die Hand und sieht noch einmal kurz zum Demon Assassin.

NOAM DAR:
» Glück gehabt, Rosie. Glück gehabt. «

Kip Sabian
Gutes Timing, wirklich verdammt gutes Timing. Ich muss zu Alexa ... und hätte nur ungern ihr siffiges Blut an den Klamotten gehabt.

Zügig zieht die Gang ab, aber nicht ohne dass das Bruiserweight dem Worker das Feuerzeug aus der Hand nimmt und es vom Dach wirft. Sabian lacht darüber, nur Noam ist überhaupt nicht nach Lachen zumute. Das Bild wird schwarz.

Byron Saxton: "Gott.. Mein Herz stand grade still für einen Moment! Das war wirklich knapp für Rosie!"

Noelle Foley: "Und wie es das war.. Das hätte böse ins Auge gehen können!"

Johnny Curtis: "Ach was.. Die Jungs hätten das nicht gemacht. Hundertpro!"

[Bild: trennbannerghkiu.png]

[Bild: bild2zrk7e.jpg]



Als man sich wieder in der Lagerhalle befindet, sieht man TJP der gerade auf der Eben höher angekommen ist und sich auf dieser umsieht. Es gibt fast garkeine Fläche zum Laufen und dennoch steht das Aleister Black Double auf einer Plattform in seiner Nähe. Der einzige Weg dorthin zu gelangen sind ein paar Trapeze die an der Decke befestigt wurden. Mit diesen könnte sich der Phillipino hinüber hangeln. Das gibt ein nicht ganz einfaches Unterfangen, auch weil die Distanz bis zum Boden enorm hoch ist. Wagemutig begibt sich TJP allerdings doch dorthin, worauf man ein skeptisches Lachen von seinem nächsten Gegner hört.

"Dummer Junge! Ich werde schon dafür sorgen, das du fällst!"

~T. J .P~
"Das werden wir ja sehen!"

Postwendend springt TJP ab und hält sich am ersten Trapez von vier fest. Seine Arme werden dadurch um einiges gestreckt, was für körperliche Anstrengung sorgt. Mit viel Körperbeherrschung beginnt der Phillipino nun mit Anlauf zu schwingen um zum nächsten Trapez zu gelange. Der Absprung sitzt und er hält sich am zweiten fest. Nun tritt auch der Black Verschnitt auf den Plan, der aus seiner Jackentasche Kunststoffmesser herausholt. Sie sind natürlich nicht echt.. Schließlich legt man es bei diesem gestellten Segment nicht darauf an das TJP verletzt wird! Lachend beginnt er eines nach dem anderen in Richtung Perkins zu werfen, der sich jedoch geschickt immer wegdreht. Dabei holt er genug Schwung um die nächste Distanz zu überwinden. Somit bleiben nur noch zwei Sprünge! Obwohl Black Widerstand leistet, schafft es TJP bis zum Ende und kommt vor ihm zum stehen. Um den Koffer bei sich zu behalten, soll ein schneller Kick - in Anlehnung an den Black Mass - folgen, doch erneut bückt sich TJP hindurch und kontert seinerseits mit einem Tritt direkt an die Schläfe. Auch hier spielt das Double seine Rolle perfekt und fällt nach einem kleinen Taumel auf den Boden. Jetzt aber! Gerade als sich TJP dem One Shot at Glory Briefcase Replica zuwenden will, trifft ihn eine Faust von der Seite. Sich die rechte Wange haltend liegt TJP am Boden und als er nach oben blickt, erkennen auch die Fans mit einem Kameraschwung einen recht großen Mann mit dichtem Bart. Mit verschränkten Armen steht er vor dem Phillipino und lässt ein Grinsen sehen.

"Du bist diesen Koffer nicht würdig! Hmpf.. Ich nehme ihn!"

Dieser Hüne überragt TJP um einige Meter und ist wohl ohne Zweifel ein Abziebild von Joe Coffey der mit grober Hand sich den wehrlosen Koffer schnappt und mit diesem abdüst. Erneut sieht man eine kleine Sprechblase neben diesem die Hilferufe äußert. Empört springt TJP auf die Beine und rennt seinem nun dritten Gegner hinterher.

~T. J .P~
"Du entkommst mir nicht! Na warte!"

~ to be continued ~

Byron Saxton: "Und damit ist auch Black aus dem Rennen! Zumindest in dem imaginären Spiel von TJP!"

Noelle Foley: "Joe Coffey's next!"

Johnny Curtis: "Ihr findet das echt spannend oder?"

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Es geht vor die Arena in Köln der Ort wo heute die Veranstaltung von C2C Wrestling PPV One Shot at Glory veranstaltet wird und auch schon einige Matches gesehen wurden und es stehen noch immer viele Matches an. Nun sehen wir aber eine Frau die heute kein Match hat da das Women's Money in the Bank verschoben wurde aber einer der ersten war die ihre Teilnahme bestätigt hatte nämlich Dakota Kai die wohl kurz frische Luft geholt hat und nun wieder rein geht und ihr übergroßes Baseball Hemd von letzter Woche trägt mit der auf Schrift Cap Kota. Gerade hat sie die Tür geschlossen da verfinstert sich ihr Blick weil sie jemand sieht den sie nicht wirklich sehen will.

Kota:...

tegan nox: « Hier bist du! Ich hab' dich überall gesucht.. gar nicht so einfach dich zu finden. »

Noch bevor das Bild wechselt um zu zeigen wegen welcher Person sich der Blick der Kiwi verfinstert, erkennt man die Dame an ihrer Stimme. Tegan Nox ist durch Zufall gerade in den Gang gelaufen den Kota betreten hat. Ohne groß nachzudenken hat die Waliserin angefangen zu reden und blendet dabei wieder etwas aus, was sie unglaublich verletzt hat. Worte, die ihr an den Kopf geworfen wurden, von denen sie nie glaubte sie aus dem Mund ihrer besten Freundin zu hören. Doch es ist so viel geschehen. So viele Dinge waren außerhalb ihres Einflussbereichs. Ausgerechnet Rhea hat sie daran erinnert, dass sie nichts hätte tun können. Dass man sich nicht mit einem Bray Wyatt anlegen sollte.. und genau das ruft sie sich wieder vor Augen.

tegan nox: « Ich hab' dein Match gegen Mella gesehen. Ziemlich... aggressiv. »

Kota: Was willst du Tegan? Habe ich dir nicht deutlich genug gesagt das ich dich nie mehr in mein Leben sehen will oder? War ich nicht deutlich genug?

Dakota ist abweisend wie schon vor zwei Wochen in England als sie mit ihren Worten Tegan auf nicht nur weh tat sondern auch ihr das Herzbrach auch wenn Tegan es nicht sagte war das klar und auch nochmal deutlich im Gespräch mit Rhea war. Doch hat Tegan sich wohl trotzdem das Match von Dakota letzte Woche angeschaut gegen Carmella was Kota hart führte und so ein Sieg einfuhr doch auch nachdem Match griff sie Carmella ab die wohl es schlimmer an Nacken erwischte den Carmella würde letzte Woche mit einer trage aus der Halle befördert.

Kota: Willst du mir jetzt sagen du kannst nicht verstehen wie ich so werden konnte? Wieso ich so hart gegen Carmella vorging? Kleine News für dich du bist nicht unbeteiligt.

Tegan beißt sich auf die Zunge und versucht die Welle an negativen Gefühlen zu überspielen. Dakota soll nicht sehen wie sehr die Fragen sie wieder treffen. Sie will nicht aufgeben, auch wenn es ihr selbst gerade sehr weh tut. Kota hat es verdient, dass man für sie kämpft. Außerdem kann sie einfach nicht glauben, dass die Neuseeländerin sie wirklich für so schlecht hält. Sie möchte es auch nicht..

tegan nox: « Ich muss zugeben, dass ich geschockt war.. Ich habe nicht damit gerechnet, dass du so sehr auf sie ein treten wirst.. aber es war auch sehr beeindruckend. Irgendwie. Du hast auf jeden Fall ein Statement gesetzt und klar gemacht, dass man sich mit dir nicht anlegen sollte. Ich erinnere mich an damals. Ich habe ja nicht umsonst den Spitznamen Bruiserwitch. Die Zeit mit Pete war auch heftig. »

Die Waliserin versucht ein wenig zu grinsen und die ersten Worte von Dakota komplett zu ignorieren. Doch Dakota schaut nur genervt das Tegan wieder versucht die alten Zeiten hervor zu rufen . Sie weiß was aus Tegan antut uns sah auch in England das Tegan weinte doch hat es Kota nicht interessiert.

Kota: Was war den so schlimm dran der Gong hat getönt und ich wollte das Match gewinnen. Ist ja nicht mein Problem das sie lieber sich mit anderen Sachen beschäftigt ich nutzte meine Chance und das werde ich in zwei Wochen auch wenn ich den Money in the Bank Koffer in Prag abnehme und ein Jahr die Chance habe den Koffer einzulösen wann ich will und gegen wenn ich will. An die Zeit mit Pete erinnere ich mich noch und das ich akzeptierte wie du dich entwickelt hast ohne ständig zu heulen.

So unterbricht Kota ihre ehemalige Bussenfreundin wieder einmal und schaut sie fast schon wütend an in Dakota scheint etwas zu brodeln und das ist definitiv kein Scharfes essen sondern pure Wut und Hass auf Tegan Nox ihr größer Wunsch ist wahrscheinlich das Rhea heute sogar gewinnt.

Kota: Aber glaub nicht das ich nicht mitbekam das du nun versuchst zu ignorieren das ich nicht mehr das nicht mehr die alte Dakota bin. Die alles für dich tat die sogar bei dir eingezogen war als du dir 2017 das Knie verletzt hast und ich alles für dich gemacht habe und dir half wo ich konnte mit Blue raus auf blue aufpassen wenn du beim Arzt warst, einkaufen, kochen nur paar Beispiele wenn du dich erinnerst. Aber als ich wirklich jemanden gebraucht habe wo warst du da richtig du hast an deine Rache an Rhea gedacht ich habe sogar einmal ne Show eingeschaltet und ich hörte nur, Candice ich bin so froh das ich an der Seite meiner besten Freundin zurück bin und bla bla Candice bla

Kota spricht dieses mal noch deutlicher an was sie stört. Und bringt damit Tegan noch mehr aus dem Konzept als sonst schon. Aufmerksam hat sie Dakota zugehört und versucht all das zu verstehen, zu verarbeiten. Kurz wird sie von Schuldggefühlen übermannt. Sie wusste es! Sie hätte für Kota da sein müssen! Sie hätte sich mehr auf andere Dingen konzentrieren müssen, aber diese Rhea... und just in dem Augenblick fallen ihr wieder die Worte der Australierin ein.

tegan nox: « Sag' mir wie hätte ich dir helfen sollen? Wie hätte ich bei dir sein können? Was hätte ich tun können? Mich blindlinks selbst in Gefahr bringen indem ich mich mit Bray anlege? Die non-stop nachlaufen und heulen? Du bist mehr meine Schwester als eine Freundin. Wir waren immer ein Trio. Wir haben viel zu Dritt erlebt und da willst du mir zum Vorwurf machen, dass ich Candi als meine Freundin bezeichne? Kota.. bitte. »

Die Stimme der Waliserin wird wieder ruhiger, fast schon flehend.

tegan nox: « Erinnere dich daran, dass wir einander immer geholfen haben. Dass wir nie nach der Hilfe der Anderen fragen mussten. Ich habe dich nie dazu gezwungen mir zu helfen.. sowas hätte ich nie tun können. Nie von dir verlangt, wenn ich gewusst hätte, dass es dich so sehr belastet. »

Kota:Du hast keine Ahnung denkst du wirklich nur du hast mich fallen lassen Candice tat das auch aber sie ist nicht hier du bist hier. Du lebst dein glücklichen Leben während seit fast zwei Jahren ich ein Alptraum erlebe. Bianca verletzte mein Knöchel das ich pausieren musste. Bray ließ mich frei weil er erkannte das ich nichts mit dem Geld meines Vaters zutun haben wollte. Du hast keine Ahnung wie recht er hatte er sagte mir damals Elias wird versucht mir zu helfen ich werde aber sehen das die leute die mir noch ein stück mehr bedeutet doch damit nicht genug ich wäre für dich diese Gefahr eingegangen weil wie du eben sagtest du warst eine Schwester für doch es kam nichts als ich dann raus und ich meine wohnung in Neuseeland zum ersten mal wieder betrat war ich am ende und wie du sagtest ich dachte wirklich du meldest dich von selbst das du dich an mich erinnerst doch nichts und ich nicht erst was sagen muss doch von dir kam nichts und als du dich dann auf einmal erinnert hast das es mich noch gibt und du hast so getan als wären nicht zwei jahre vergangen. Akzeptiere das was du kreiert hast.

Dakota schaut weiter nur wütend Tegan an und scheint wirklich enttäuscht gewesen zu sein und scheint diesen Frust auf alle zu haben die sie Freunde nannte das nun wohl abbekommen sollen. Es ist ja bekannt das die alte Dakota über vorsorglich war und manchmal auch ungestüm so das man ihr auf ne gewisse Art sogar glauben kann das sie versucht hätte blind zu den Wyatt zu gehen und hätte es wohl auch bereut. Auch scheint die Tatsache das Candice als Freundin bezeichnet nicht zu stören aber das andere was Tegan sagte man hätte nie nach Hilfe fragen müssen als sie sich 2017 verletzte ist Dakota sofort bei ihr eingezogen ohne auch nur zu fragen. Und sie hat wohl gehofft das Toni, Candice oder besonders Tegan sich meldet doch es kam nichts.

Kota: Richtig Tegan ich hätte nicht bei dir einziehen müssen doch ich wollte meine beste Freundin die wie ne kleine Schwester für mich war helfen. Ich habe wirklich versucht dir so gut zu helfen wie ich konnte und wollte alles so angenehm machen wie möglich für dich egal wie anstrengend es war bin mit einer Grippe mit Blue rausgegangen weil ich das wollte ich habe sogar die Idioten ignoriert die meinten jaja "beste Freundin" und habe mich nicht mit den angelegt und ich dachte wirklich das die Freundschaft und ich dir was bedeutet hätten. Anfangs dachte ich sogar ich habe was falsch gemacht doch ich verstand das ich alles tat was ich konnte während ich vergebens gewartet hatte als ich dich brauchte.

Auf ne gewisse Art hat Dakota recht zwar hat Tegan recht während der Wyatt Zeit hätte sie wohl wirklich nichts machen können aber das gesamte letzte Jahr war sie kein Wyatt mehr und doch war Tegan nicht da als Kota sie am meisten brauchte und zwar nach den Wyatts.

tegan nox: « Niemand hat dich fallen gelassen. Wir... nein, eher ich.. ich war überfordert mit der Situation. Ich wusste nicht was ich tun sollte und ja, ich habe viele Fehler gemacht und mich viel zu sehr auf Rhea konzentriert.. aber ich habe dich nie vergessen, Kota. Du bedeutest mir noch immer so viel und ich möchte es wirklich wieder gut machen. Gib' mir die Chance dazu. »

Tegan möchte einen Schritt auf die Neuseeländerin zugehen und hebt kurz die Hand als wolle sie nach ihr greifen, überlegt es sich dann jedoch anders und lässt sie wieder sinken. Was wenn sie Dakota dabei zu nahe kommt? Sie zu sehr bedrängt und am Ende würde die Wut, die Carmella getroffen hat auch sie treffen? Nox wüsste nicht wie sie damit umgehen sollte.. weiß noch nicht einmal was sie sich von diesem Gesrpäch erhofft. Ob sie jemals auch nur einen Kratzer an dieser neuen harten Hülle von Dakota machen könnte? Würde Dakota wirklich soweit gehen und Tegan so zu richten wie Carmella? Man kann nur nein hoffen doch aktuell ungewiss

Kota: Du willst es wieder gut machen? Wie den hm? Willst du jetzt vielleicht einfach da weiter machen wie wir in England waren? Oder möchtest du im Namen unserer Freundschaft Rhea verprügeln in dein Match? Ernsthaft du hast meine Worte nicht mal verstanden die ich dir in England sagte. Komm sag mir wie willst du es wieder gut machen?

Auch wenn die Antwort sehr aggressiv ist sollte klar sein wenn Tegan wirklich durch die harte Hülle will hat sie noch ein langen Weg zu bewältigen. Da erwischt Dakota die Waliserin dann aber doch auf dem falschen Fuß. So weit war sie in ihrer Überlegung noch nicht. Tegan öffnet den Mund und möchte antworten, nur um ihn dann sofort wieder zu schließen und leise zu seufzen. Verdammt.

tegan nox: « Das.. weiß ich noch nicht, aber... ich werde etwas finden. Ich werde mich bemühen dir die Freundin zu sein, die ich immer für dich hätte sein sollen. Ich werde dir zeigen, dass du mir noch immer viel bedeutest und wenn es helfen würde, dann würde ich jeden meiner Siege dir widmen. Ich weiß, dass es nie wieder so sein wird wie früher. Das muss es auch nicht. Wir haben uns Beide verändert.. Aber das bedeutet doch nicht, dass wir uns nicht wieder anfreunden können. Wir können uns neu kennen lernen und.. So.. »

Fuck. Da macht ihr Kopf auch schon wieder schlapp und lässt sie im Stich, obwohl sie ihn gerade braucht. Wieso kommt ihr keine zündende Idee? Etwas was sie vielleicht wieder verbinden könnte? Kurz schaut Dakota Tegan an und hebt eine Augenbraue bevor sie den Kopf schüttelt

Dakota: Das du keine Idee hast habe ich gewusst alles andere hätte mich überrascht. Bist du dann fertig? Oder möchtest du mir weiter im Weg stehen?

Tegan öffnet den Mund und scheint noch etwas sagen zu wollen. Wieder einmal bricht sie dann aber ab und lässt den Kopf hängen. Sie seufzt leise und schüttelt den Kopf, während Dakota die Gelegenheit nutzt um an der Waliserin vorbei zu gehen. Ein letztes Mal wird das Gesicht der Brusierwitch gezeigt bevor zu den Kommentaren geschaltet wird.

Byron Saxton: "Dakota hat heute nicht nur erstaunlich viel gesagt, sondern auch Tegan all das an den Kopf geworfen was sie stört. So leid mir Tegan auch tut, manche Dinge sind durchaus nachvollziehbar.."

Noelle Foley: "Aber sie so abzuweisen und Tegan gar keine Chance zu geben obwohl sie sich so viel Mühe gibt? Das ist nicht sehr fair von Dakota. "

Johnny Curtis: "Sie sollten sich einmal richtig die schlagen und dann wird alles wieder gut. Das Frauen solche Dinge so kompliziert machen müssen."

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Ein mechanisches Surren. Ein Mixer? Nein, kleiner. Ein Rasierer? Mit einer schwarzen Überblende geht der Titantron früh in der Show an und über die Boxen gibt sich eine wahrlich suspekte Geräuschkulisse. Visuell hingegen werden die Fans von einer Nahaufnahme vom durchdringenden Blick von dem Finalisten der Mixed Tag Team Challange begrüßt. Ausdruckslos mit ruhiger, langsamer Atmung blickt er der Kamera entgegen. Die Fans freuen sich durchaus, denn spätestens nach seiner wilden Schlacht mit Jarek hat sich Black auch im Ring bewiesen – Die Fans sind investiert in den Mann, gegen den die ganze Welt und das Schicksal sich verschworen zu haben scheint. Erstmals seit seiner Ankunft in der C2C scheint er tatsächlich die Fans selber zu adressieren – Eine Farce, derer er sich sonst verweigert hat. Er scheint alles zu tun um ein Zittern in seiner Stimme zu unterdrücken und fängt so etwas verkrampft, aber möglichst laut an zu artikulieren, um das verdammte Brummen im Hintergrund zu übertönen.

« ALEISTER BLACK »
"Es gibt Dinge, die der menschliche Verstand nicht begreifen kann. Um soetwas zu finden muss der Mensch nicht in dunkle Lehrbücher und hexenartige Kessel schauen, es reichen schon die Grenzen der eigenen Vorstellungskraft. Was ist nach dem Tod? Die kleinen Geister vertrösten sich mit der Vorstellung eines Lebens danach, einem Neustart in einer besseren Welt. Wer jedoch mutig ist, sich die Fakten anzuschauen, sieht wie sich der Kreis der Welt schließen muss. Aus dem Nichts gab es eine Explosion und die Welt war geschaffen – Der Urknall als Katalysator für die Neuerung 'Leben'. Als Antithese dazu steht das, was vorher da war – Das Nichts. Das Nichts scheint der Urzustand des Universums zu sein, noch bevor es Raum und Zeit überhaupt gab. Und in diesen kalten Mutterleib kehren wir nach dem Tod zurück. Die irdische Hülle hört auf, der Verstand verstummt und wir zerfallen ins besagte Nichts. Eine grauenhafte Vorstellung für den Menschen, der sein eigener Gott ist und in der Mitte seines eigenen Universums thront. Alleine die Vorstellung, oder eher der Ermangel an der Vorstellbarkeit des Nichts frisst den Menschen förmlich von Innen auf. Und das ist nur ein verspieltes Gedankenexperiment – Was geschieht mit dem Verstand, wenn dieser tatsächlich einer absoluten Leere ausgesetzt wird? Diese scheint der Nährboden aller Existenz zu sein. Paradox, nicht? In ihr können wir nicht sein, doch ohne sie gäbe es uns nicht. Schon der Gedanke an diese wirre Enthität 'Nichts' schmerzt die Seele und das Hirn. Kaum habe ich den Mut mich dies zu fragen, doch brennt es in mir mehr zu wissen: wie fühlt sich der Kontakt mit diesem Nichts an? Es zu sehen, vor ihm zu stehen, Teil dessen zu sein? "


Eine komische Frage; paradox, wie Aleister sie selbst nennen würde. Dramatisch pausiert der Niederländer und schließt die Augen um durchzuatmen. So anstrengend wird dieses kleine Intermezzo wohl nicht gewesen sein, oder? Doch als sich dann die Kamera langsam von Blacks Gesicht löst, löst sich auch das große Fragen um die Situation auf. Aleister scheint nicht in der Halle zu sein. Er liegt auf einem roten Stuhl, nach hinten gelehnt, den Arm von sich gestreckt. Vor diesem Arm hockt auf einem kleinen Schemel eine mindest genau so zutättowierte Gestalt wie Aleister selbst. Mit einem schwarzen Shirt, einer schwarzen Hose und einem Mundschutz bekleidet, scheint der Mann etwas mit Aleisters Arm zu veranstalten. Kurz pausiert der Fremde und auch das Summen verstummt. Dadurch erkennt man dann endlich auch den Charakter der Akivität: Kurz lässt der Fremde eine Tättowiernadel sinken, ohne auch nur den kleinsten Blick auf das Motiv frei zu geben, schüttelt sein Handgelenk aus und wirft dann Black einen Blick zu. Dieser nickt nur postwendend und weiter geht diese Live-Tattoo-Session. Verrückt, aber irgendwie passend zu dem verkorksten Anti-Hero.

« ALEISTER BLACK »
"Yuri Gagarin. Der erste Mann im All. Manchmal fühle ich mich wie er. Nicht aufgrund meiner Wichtigkeit oder meines Wagemuts. Er hat es aber als erstes gesehen. Die Unendliche Leere des Alls. Kein Mensch vor ihm konnte in diese rabenschwarze Finsternis blicken, die keine Menschenseel jemals erblickt hat. Das Große nichts, Ewigkeiten davon. Und auf der anderen Seite wir. Die Erde. So groß für jeden einzelnen, doch mit der gähnenden Leere der Endlosigkeit betrachtet winzig. Unbedeutend, kaum existent. Schwach, wie ein unausgebildeter Fötus liegt die Welt im gewaltigen Mutterleib „Nichts“. Dann fragt sich, was die eigene Existenz in diesen Relationen wert ist... "


Langsam wandert die Kamera um den Tättowierer herum und verliert Aleisters Gesicht, das mit aller Gewalt versucht Anspannung zu vermeiden, aus dem Fokus. Gespannt lauschen die Fans der Ausführung über die Erkundung des Weltraums und die philosophischen Lehren, die Aleister daraus zieht, ehe sich das erste mal sein neustes Kunststück unter der Haut präsentiert.

[Bild: qutwYOJ.png]

« ALEISTER BLACK »
"Das soll mich erinnern. An das, was ich getan habe. Was mich hier getrieben hat. Oben auf diesen Leitern wird es ein komisches Gefühl werden. Es ist keine unheilvolle Stille, die einen erdrückt durch ihre Leere. Nein, oben darauf ist alles hektisch, spannend, gefährlich. Und das ist das Problem. Dort oben auf der Leiter ist dieser Koffer, um den wir fünf bereit sind uns den Schädel einzuschlagen. Zwei gezielte Handgriffe und man hat ihn. Das El Dorado der C2C. Ein Titelmatch um jeden Titel, wann auch immer man will. Doch ist man dort nicht alleine. Sieht man herunter, weiß man, was einen erwartet, wenn man es nicht schafft. Ein Fall aus gefährlichen Höhen, die Ladung ungewiss und die Chance auf den Sieg damit quasi verronnen. Jeder von uns, der dort oben auf dieser Leiter steht, starrt in die selbe Leere wie Gagarin es tat. Nur irgendwie anders. Es ist keine physische Leere, es ist viel mehr ein Abgrund für die Karriere, die Gesundheit und den Verstand. Man schwebt, physisch sowie metaphorisch, über dem Rest der Welt – Höhen, die man sich kaum erträumen kann. Doch ein einziger, falscher Schritt und der Fall ist verhehrend. "


Zufrieden nickt der Tattoo-Artist Aleister zu während dieser sein Motiv erklärt. Er scheint fertig . Langsam setzt sich Aleister auf, sodass nun sowohl die neu geschaffene Kunst als auch das Profil im Fokus der Kamera steht. Selber starrt er fast schon andächtig auf seine geschundene Haut.

« ALEISTER BLACK »
"Die ganze Zeit dachte ich, dass die C2C sich verändert hat. Dass die Welt sich verändert hat. Aber das war es nicht. Ich scheine stehen geblieben zu sein. All das, was mich seit meiner Rückkehr verfolgt hat, war kein Pech. Es waren meine Altlasten. Ein alter Mann, verloren in einer neuen Welt. Ich bin gefallen. Tief. Ich bin gefällt worden von Kip Sabian, von Adam Cole, von Alexa Bliss. Doch als ich unten aufgeschlagen bin, war der Schmerz nicht mein Ende – Es war ein neuer Anfang. Ich bin bereits gefallen - ich habe dem großen Nichts ins Auge geschaut, ich tue es jeden wachen Moment. Und das ist mein Vorteil. Ich habe schon alles gesehen, was dieses Match mir droht anzutun, und ich bin dennoch bereit dafür. Was bricht zuerst? Ich oder das Nichts, in das ich Tag für Tag starre? Ich wurde gebrochen von der Welt und doch fühle ich mich vollständiger denn je, denn ich habe erkannt: Ich habe nichts zu verlieren außer mir selbst. Sehen wir ob mir das Match eben dies nehmen kann – Ich bin Aleister Black und ich werde dieses Leitermatch bezwingen. "


Bei den letzten Worten dreht sich der Kopf des Europäers direkt in die Kamera. Seine Augen funkeln wie noch nie, seit dem er hier war – Von Nichts scheint Aleister mehr überzeugt zu sein, als sich selbst an dieser nahezu morbiden Schlacht so lange aufzureiben, bis er entweder der Sieger oder nicht mehr existent ist. Ein Seufzen geht durch die Halle bei dieser heroischen oder eher anti-heroischen Conclusion, ehe die Übertragung endet und die Halle mit einem wilden Pop für die Entschlossenheit des Niederländers zurück lässt.

Byron Saxton: "Wow! Das sind ganz neue Töne von Aleister Black. Sehr beeindruckend!"

Noelle Foley: "Dieser Mann ist sich ja für nichts zu schade, Haiaiai."

Johnny Curtis: "Ihr habt das Verstanden? Ich kannte vielleicht die Hälfte der Worte.."

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Wir schalten wieder backstage, genauer, in den Bereich der Arena, in dem sich die Superstars vor ihren Matches noch einmal warmmachen können. Diverse Hantelbänke stehen hier ebenso wie Laufbänder, Spinningräder oder Boxsäcke. Es wurde auch ein Bereich freigeräumt, in dem sich die Wrestlerinnen und Wrestler dehnen oder Liegestütz machen können. Genau in diesem Areal sehen wir nun eine Dame, die heute ein denkbar wichtiges Match bestreitet: Priscilla Kelly! Sie wird heute gegen Bea Priestley antreten und als wäre die Sache nicht schon brisant genug, wird es auch noch darum gehen, ob ihre Geliebte Toni Storm ein Match gegen Alexa Bliss erhält, oder nicht. Der Druck, der auf ihr lastet, dürfte also nicht gerade gering sein. Entsprechend hochkonzentriert sehen wir sie, während sie Dehnübungen macht, um sich auf ihr Match vorzubereiten. Doch plötzlich wird die Konzentration gestört, als eine Stimme hinter ihr erklingt.

???: Warum machst du das?

Die Kamera fährt herum, auf der Suche nach der Urheberin dieser Worte. Oberhalb des Trainingsbereichs wird sie schließlich fündig. Rosemary hockt auf einem Stapel großer Kisten und blickt ernst auf die Switchblade hinab. Etwas nachdenkliches liegt in ihren Augen, als versuche sie, ein schwieriges Rätsel zu lösen.

Rosemary: Warum kämpfst du für Toni? Wir haben lange darüber nachgedacht und uns sind verschiedene Möglichkeiten eingefallen. Jetzt wollen wir wissen, welche davon die Wahrheit ist.

Es ist ganz Rosies Art, derartig mit der Tür ins Haus zu fallen. Smalltalk ist ihre Sache nicht. Überrascht hat Priscilla den Blick gehoben und sich fragend umgehen bis sie schließlich erkennt von wo die Stimme kam.. Und auch von wem. Viele Berührungspunkte hatte Pris mit Rosemary nicht. Für einige vielleicht erstaunlich. Für Andere vielleicht weniger. Je nachdem ob man die beiden Damen in einen Topf werfen möchte oder nicht.

PRISCILLA KELLY
« Etwas so simples beschert mir deine Aufmerksamkeit.. Die Frage nach meinen Gründen? »

Das Harlot hebt die Augenbrauen leicht, während sie sich aufrichtet und den Blick nicht von der Championesse nimmt. Mit dieser Begegnung hat sie weder gerechnet noch überhaupt dran gedacht dass sich überhaupt noch jemand für ihre Person interessieren könnte. Die Abneigung von früher ist zu reinem Desinteresse geworden. Jedenfalls bei den Meisten. Nicht, dass es eine Priscilla Kelly stört. Sie zieht ihr Ding durch.

PRISCILLA KELLY
« .. so gerne ich dir diese Antworten geben würde, so viel mehr interessiert es mich woher diese Neugier kommt. »

Tja, woher? Das ist eine gute Frage. Rosemary bleibt darauf zunächst eine Antwort schuldig, sondern schaut Kelly nur von ihrer erhöhten Position aus an. Man würde nun erwarten, dass die Demon Assassin von den Kisten herunterspringt, um leichtfüßig vor Priscilla zu landen, wie man es schon des Öfteren von ihr gesehen hat. Doch Rosemary bleibt wo sie ist, tippt sich nur nachdenklich mit dem Zeigefinger ans Kinn.

Rosemary: Wir erinnern uns daran, wie es früher war, zwischen dir und Toni. Ganz anders als jetzt. Du warst ganz anders als jetzt. Genau wie sie. Kann es sein, dass ihr euch beide aufeinander zu geändert habt, fragen wir uns? Kann es sein, dass ihr euch ehrlich liebt? Und was würde das bedeuten?

Rosie legt wieder den Kopf schief und ihr Blick gewinnt ein wenig an Schärfe.

Rosemary: Weißt du, dass wir mit Cathy befreundet waren? Toni hat es dir bestimmt erzählt. Ist noch gar nicht so lange her, wenn wir so drüber nachdenken. Was wir verstehen wollen ist…wie weit Toni sich geändert hat. Wir haben versprochen, ihr eine Chance zu geben. Also noch einmal: Warum tust du das für sie? Warum führst du den Krieg gegen Alexa und Bea an ihrer Seite? Wir mögen Alexa nicht, ja wir hassen sie sogar. Aber du…was sind sie für dich? Was kümmern sie dich? Kann ein Mensch sich so sehr ändern? Kannst du eine schreckliche Schlacht schlagen, damit Toni eine noch schrecklichere schlagen kann?

Priscilla verschränkt die Arme vor der Brust und runzelt die Stirn ein wenig. Für gewöhnlich ist für das Harlot nicht schwer die richtigen Worte zu finden, Personen Honig um den Mund zu schmieren und ihnen so das glauben machen zu wollen, was auch sie möchte. Aber das ist ein Teil ihres alten Ichs. Der Frau, die gefühlt eine Ewigkeit nicht mehr aufgetreten ist.

PRISCILLA KELLY
« Sich aufeinander zu verändert.. ich muss zugeben, dass es eine schöne Formulierung und vielleicht zutreffender als ich selbst zugeben würde.. »

Pris schmunzelt leicht, bevor sie nachdenklich den Blick senkt.

PRISCILLA KELLY
« Persönlich habe ich diese Cathy nie getroffen oder je wirklich ein Wort mit ihr gewechselt.. und mein Interesse ist erst geweckt worden als Toni anfingt sich von Woche zu Woche zu verändern.. und schließlich alles von sich stieß was ihr wichtig war. Sie hat sich selbst gebrochen und damit meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Ich habe gespürt, dass sie zerbrechlicher war als sie es tat. Dass jetzt meine Chance gekommen war und ich wollte sie nutzen.. Ich wollte mit ihr spielen, meine Fäden um sie spinnen und sie nach meinem Willen tanzen lassen nur um ihr schließlich auch das Gold zu nehmen. Aber all das rückte immer mehr in den Hintergrund umso mehr Zeit ich mit Toni verbracht und jetzt... »

Ein leichtes Schulterzucken folgt ihrer erstaunlich ehrlichen Antwort. Das Harlot weiß gar nicht so recht warum sie überhaupt antwortet. Irgendein Instinkt hat dieses Bedürfnis geweckt. Vor allem weil es um Toni geht.

PRISCILLA KELLY
« Auch wenn ich zu einem großen Teil für Toni tue, steige ich nicht aus diesem Grund in den Ring. Ich tue es hauptsächlich für mich. Ich will beweisen, dass man mich nicht unterschätzen sollte. Dass man mich nicht dazu verwenden kann Toni zu schaden. Ich bin noch immer eine Frau mit der man rechnen sollte, die man immer als unbekannte Konstante einbeziehen sollte. Ich habe nie mein Training vernachlässigt und genau das ist es was Alexa bei ihren Spielchen vergisst. Was sie bei ihrem Plan nicht durchdacht hat. Sie wird es bereuen. »

Ich tue es hauptsächlich für mich. Diese Worte hallen in Rosies Kopf nach, als Priscilla geendet hat. Ob sie die Demon Assassin wohl zufrieden stellen? Weiter liegt Nachdenklichkeit in ihrem Blick, während sie auf Pris hinuntersieht, doch nun gesellt sich auch ein leichtes Stirnrunzeln dazu.

Rosemary: Alexa wird eine Menge Dinge bereuen, eines Tages. Möglicherweise schon sehr bald. Wir fragen uns jedoch, ob du und Toni euren Blick nicht auf die falsche Person richtet. Vielleicht ist Bea der wahre Feind, nicht Alexa?

Wir erinnern uns daran, dass Rosie davon ausgeht, dass da noch eine dritte Person über Bea schwebt und alles beobachtet, was diese so tut.

Rosemary: Aber wie dem auch sei…Wir sind hergekommen, weil wir wissen wollten, wie du in all das hineinpasst. Und wir sind uns noch immer nicht sicher. Toni will sich zu etwas verändern, zu etwas Neuem, Besseren. Wir wissen nicht ob du ihr dabei helfen kannst oder nicht. Aber wir würden nur ungern sehen, dass du zu einem Hindernis wirst. Solange es dir ernst mit ihr ist, sind wir zufrieden. Wir werden im Gegenzug versuchen, nicht an Cathy zu denken, wenn wir euch zusammen sehen.

Moment mal…sorgt sich Rosie etwa um Toni? Geht es hier etwa darum? Wer die Vergangenheit zwischen Kelly und Storm kennt, wie Erstere es ja auch noch einmal frei heraus gesagt hat, dem mögen durchaus Zweifel an der Ernsthaftigkeit von Kellys Gefühlen kommen. Man könnte natürlich sagen, dass all dies Rosemary nicht das Geringste angeht, doch zumindest die Demon Assassin scheint da ihre ganz eigene Ansicht zu haben.

PRISCILLA KELLY
« Bea, der wahre Feind? Ist mir da etwas entgangen? »

Wiederholt das Harlot und runzelt die Stirn. Neugier und Interesse spiegelt sich in ihrem Blick, während sie versucht nachzuvollziehen was Rosie meint. Woher kommt diese Vermutung? Weiß die Demon Assassin da mehr als sie und Toni? Kann es sein, dass ihr wirklich etwas entgangen ist? Pris seufzt leise, was dazu führt dass sich auch ihre Gesichtszüge wieder entspannen.

PRISCILLA KELLY
« Auch wenn es für die Meisten schwer zu glauben ist, habe ich noch nie etwas ernster gemeint. Wenn Toni sich verändern möchte, dann liegt es an ihr. Ich werde sie unterstützen wo ich kann und wie ich kann. »

Auf diese Worte folgt ein langes, nachdenkliches Schweigen, während dessen Rosie die Dame unter ihr mit ihren Blicken zu röntgen scheint.

Rosemary: Wir glauben dir.

Sagt sie dann entschieden. Für einen Moment wirkt es so, als wolle sie nun doch zu Pris herunterspringen, doch dann tut sie es doch nicht.

Rosemary: Wir wünschen dir Glück heute. Wir hoffen, dass du gewinnst und dass Toni dann Alexa in die Finger bekommt. Aber hütet euch. Und…

Sie überlegt kurz, ob sie die nachfolgenden Worte aussprechen soll, dann entscheidet sie sich dafür.

Rosemary: …sei für Toni da, wenn es schlimm wird. Und es wird schlimm werden, da sind wir uns sicher.

Dann, ohne ein weiteres Wort zu sagen, huscht Rosemary in die Schatten hinter den Kisten zurück und ist nicht mehr zu sehen. Nachdenklich legt sich die Stirn des Harlot in Falten, während sie Rosie noch einen Moment nach sieht. Diese Worte werden Pris noch eine Weile begleiten, auch wenn eine gewisse Erleichterung mitschwingt.. Ist die Warnung das was überwiegt und Sorgen entfachen lässt.

Byron Saxton: "Ist es überraschend, dass Rosemary mehr zu wissen scheint als wir?"

Noelle Foley: "Ich bin mir nicht sicher, aber es weckt meine Neugier."

Johnny Curtis: "Kein Kommentar dazu, dass Pris gerade quasi den Segen von Rosemary für die Beziehung bekommen hat?"

Noelle Foley: "Wenn das selbst dir aufgefallen ist, werden auch die Zuschauer das verstanden haben."

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MATCH 5
SINGLES MATCH
Bea Priestley vs. Priscilla Kelly

https://abload.de/img/3n4k4c.jpg
Writer: Alex

Das Licht in der Halle ist für einen Moment noch angenehm hell…bis schlagartig absolute Dunkelheit eintritt. Aber das hält nicht lange an, da blitzartig in 2,3 Sekunden Abstand wieder Licht an der Stage aufflackert. Aus den Boxen dröhnt ein unheimlicher, monotoner Ton, der die folgende Theme langsam aufbaut…



Dichter Nebel steigt empor, der abwechselnd in dunklem Blau und Lila erstrahlt. Eine Gestalt sprintet hervor und bleibt breitbeinig auf der Stage stehen. In diesem Halbdunkel ist alles nur schemenhaft zu erkennen…schwarze, lange Haare…dazu eine Maske mit einem Monster Gebiss abgebildet über der Gesichtspartie. Wer immer noch Probleme hat sie zu erkennen, dem wird nun von Melissa Santos geholfen…

Melissa Santos: "Making her way to the ring,...accompanied by Alexa Bliss…from Wellington, New Zealand ….BEA PRIESTLEY!"

Energisch und zielstrebig stapft Bea zum Ring. Dicht hinter ihr folgt ihre Königing…die Goddess Alexa Bliss! Die Blondine strahlt Zuversicht aus, dass ihre Kriegerin die Aufgabe lösen wird und das Thema Toni Storm erledigt ist. Die Fans um sie herum nimmt Priestley absolut nicht wahr. Warum auch…sie interessiert sich für diese nicht! Das sind unwichtige Figuren in ihrem Spiel. Faszinierend ist nur das, was im Ring passieren wird und was Priestley dort mit Anderen anstellen darf. Beim Squared Circle angekommen springt sie auf das Apron und sieht sich dann doch einmal in der Halle um. Ihre Augen zucken nur kurz von links nach rechts, bevor sie sich durch die Seile drückt. In der Ringmitte geht die Neuseeländerin in die Hocke, wobei sie ein Bein anwinkelt und beim anderen Knie und Schienbein auf die Matte drückt. Bea zelebriert es richtig, wie sie mit beiden Händen an ihre Maske fasst und diese ruckartig wegreißt. Da zeitgleich die Beleuchtung wieder besser wird, ist ihr fies grinsendes Gesicht gut zu sehen. Sich über die Lippen leckend starrt sie die Maske noch für einen Moment an, bevor sie sich wieder aufrichtet und diese ablegt. Es kann von ihrer Seite aus losgehen. Alexa Bliss bleibt draußen am Apron.

bite my tongue. bide my time.



wearing a warning sign.
wait 'til the world is MINE. visions I vandalize.
cold in my kingdom size. fell for these ocean eyes.


Sanfte Töne leiten das Theme des Harlots ein, bevor eine samtige Frauenstimme die Aufmerksamkeit auf sich zieht und jeden Hörer versucht direkt um den Finger zu wickeln. Unbewusst wiegen einige Zuschauer sich zu den Klängen des Themes und wirken fast wie hypnotisiert. Ein netter Nebeneffekt, der auch einen direkt einen Vorgeschmack auf die Dame gibt, die gleich aus dem Backstage treten wird. Priscilla Kelly ist dafür bekannt Personen um ihren Finger zu wickeln, sie zu bezirzen und ihnen das Gefühl zu geben Macht zu haben. Obwohl sie selbst das Zepter komplett aus der Hand gibt.

Mit einer dunklen, großen Sonnenbrille auf der Nase und einem schwarzen Hut auf dem Kopf betritt Priscilla die Rampe. Kurz bleibt sie stehen und grinst breit in die Kamera. Während sie sich in Bewegung setzt, hebt sie ihre Hand und formt eine Pistole. Provokativ leckt sie über den 'Lauf' dieser, bevor sie diese Richtung Ring abfeuert.

[Bild: priskellyentrancespk02.jpg]

you should see me in a crown. I'm gonna run this nothing town. Watch me make 'em bow! ONE by ONE by, ONE by ONE by...

In der Zwischenzeit, fast unbemerkt von der Kamera schleicht sich Toni Storm aus dem Backstage und schließt mit einem zuversichtlichen Grinsen auf den Lippen schnell zu Kelly auf. Gemeinsam beenden sie den Lauf zum Ring, wo Toni ihr die Ringseile ein wenig auseinander hält damit sie zwischen diesen hindurch schlüpfen kann. Natürlich lässt sich Pris diese Möglichkeit nicht entgehen und posiert für die Kamera. Storm gibt ihrer Freundin noch einen Kuss, bevor sie außerhalb der Seile Stellung bezieht.

Melissa Santos: "Making her way to the Ring... accompanied by Toni Storm.. from Moon Creek, Georgia.. Hell's favorit harlot PRICILLAAAA KELLY!"

*Ding Ding*
Kaum ist der Zeitnehmer seiner Arbeit nachgegangen, stürmt Bea Priestley auf Priscilla Kelly zu. Der Überraschungseffekt ist damit klar auf der Seite der Neuseeländerin, die das Harlot zu Boden ringt. Unbarmherzig prügelt sie auf die Orangehaarige ein. Toni sieht mit sorgenvoller Miene zu und feuert ihre Liebste an. Alexa Bliss hat da sichtlich ihre Freude daran und verfolgt das Geschehen mit einem diabolischen Grinsen. Bea zerrt Pris hoch und zeigt zwei schöne German Suplessen. Mit der anschließend folgenden Rings of Saturn will sie Kelly schon entscheidend schwächen. Aber nicht mit Pris! Tapfer robbt sie sich zu den Seilen und zwingt so den Ref dazu, den Hold aufzulösen. Bea ist gleich dabei…eine DQ Niederlage kann sie sich absolut nicht leisten. Das Harlot muss wieder nach oben und soll weiter bestraft werden…da aber reißt Pris die Fäuste nach oben und zeigt, wie gut sie selbst zuschlagen kann. Voller Adrenalin überrumpelt sie Priestley mit ein paar gekonnten Schlägen und dem 333. Beim anschließendem Cover bekommt Priestley gerade noch die Schultern nach oben. Pris is in fire! Bea muss hoch, wird in die Ringecke geschleudert…Pris nimmt Anlauf…Corner-to-Corner Missile Dropkick! Es folgt noch ein Sprung auf das Turnbuckle und ein Diving Crossbody…Cover…Kickout bei 2! Alexa sieht schon ihre Felle davon schwimmen und springt aufs Apron, um den Ref abzulenken. Das geschieht auch, da sich der Unparteiische sofort auf die Goddes einlässt. Die Ablenkung nutzt Bea und greift Pris in die Augen, als diese wieder nach ihr packen möchte. Entrüstet protestiert Toni und stapft auf Bliss zu. Alexa springt in Sicherheit und lässt etwas Trashtalk gegen die Australierin folgt. Storm kontert bissig…belässt es aber dabei. Wichtiger ist es Kelly zu unterstützen. Priestley hat nun wieder die Kontrolle übernommen und zeigt eine Suplex Kombo von drei verschiedenen Würfen. Mit Anlauf sprintet sie auf Pris zu…Bea Trigger. Getroffen geht die Orangehaarige zu Boden…Cover…Kickout bei 2! Es soll ein weiterer Trigger folgen…aber dieses Mal kann Priscilla im richtigen Moment ausweichen. Sie aktiviert neue Kraftreserven und schleudert Priestley nun ihrerseits per German Suplex über sich. Beide Frauen liegen angeschlagen auf dem Boden…und kommen recht gleichzeitig wieder auf die Beine. Es folgt ein ziemlich ausgeglichener Schlagabtausch, der sich auch kurz nach draußen verlagert. Da sowohl der Ref als auch vor allem Toni darauf achten, hält sich Alexa hier zurück. Bea und Pris kämpfen sich wieder zurück in den Squared Circle, wobei die Neuseeländerin sie hier zu Boden ringen kann. Dem Ansatz zum Fatality kann Kelly aber noch entkommen. Bea sprintet hinterher, zerrt sie in die Ringmitte…hier rächt sich Pris, in dem sie ihrer Kontrahentin in die Augen greift. Der Ref stand so unglücklich hinter Priestley, dass er das nicht gesehen hat. Blind taumelt nun Bea durch den Ring…Auftritt Pris…Mark of the Beast! Das Harlot will beenden…da springt Bliss auf das Apron und beschimpft sie. Kelly stürmt auf sie zu und will sie schlagen…aber Alexa ist klug genug rechtzeitig wieder runterzuspringen. Das reicht auch…Priestley hat genug Zeit, sich hinter Kelly zu schleichen und sie einzurollen. Die Freundin von Toni lässt das aber nicht so leicht mit sich machen. Mit aller Kraft drückt sie Bea von sich…von dieser Wucht überrascht taumelt die Neuseeländerin nach vorne und kollidiert unglücklich mit dem Ref, der zu Boden geht. Überfordert starrt Bea auf den Unparteiischen. Ihre Gegnerin erkennt die Lage und baut sich hinter Bea auf. Sie greift…in ihre Ringhose? Als sie die Hand wieder hervorholt, hält sie etwas darin…einen offenbar benutzten Tampon! Ist das die Überraschung, die sie vorhin Toni versprochen hat? Storm ist sichtlich geplättet, als sie das sieht…und auch die Fans wissen wohl nicht so wirklich, ob sie johlen oder jubeln sollen. Pris ist das zweitrangig…kaum dreht sich Bea zu ihr um, stopft Kelly ihr den Tampon in den Mund und drückt diesen ihr zu. Geschockt fuchtelt Priestley mit den Armen umher und weiß gar nicht, wie ihr das geschieht. Unbarmherzig schlingt Pris ihre Arme und ihren Körper um Bea und schnürt fest zu…Trapped in sin! Zügig verliert Bea da ihr Bewusstsein…das „foreign object“ in ihrem Mund tut ihr übriges, damit die Luftzufuhr abgeschnitten wird. Da kommt der Ref wieder zu Bewusstsein…er macht mit Bea die Armprobe! Der Arm fällt einmal…zweimal…dreimal!

*Ding Ding*

Here is your winner by TKO: PRISCILLA KELLLLLY!

[Bild: prsi.jpg]

Aus, aus...das Match ist aus! Die Überraschung von Priscilla Kelly hat ordentlich reingehauen...Bea Priestley wurde aus dem Takt gebracht und hat den Kampf voll und ganz aus den Händen gegeben. Damit ist das Ergebnis klar...Pris hat gewonnen. Auch wenn das sicher viele sehr irritiert zurücklassen wird…ein Tampon als ausschlaggebendes Mittel? Toni Storm war auch sehr „überrascht“…aber das ist ihr nun egal! Sie stürmt sofort zu ihrer Freundin in den Ring und fällt dieser freudetrunken um den Hals. Außerhalb des Ringes liegt Bea Alexa Bliss vor den Füßen und hat noch nicht so wirklich realisiert, was geschehen ist. Toni drückt Pris einen festen Kuss auf den Mund und redet grinsend auf sie ein. Da fällt ihre Blick auf Alexa...und die Miene verdunkelt sich. Diese Sache ist jetzt nicht gegessen...da war ja noch was. Immerhin hat die Australierin sich nicht grundlos in ihre Ring Gear gequetscht. Schnell huscht sie zur anderen Ecke des Ringes und lässt sich von dort ein Mikro geben...

Toni Storm: Hey, Bliss...BLISS! Tjaaaa...deine kleine Bitch Bea hat versagt, Pris ist der Sieger. Hm...wie war das nochmal?

Die Blondine tippt sich mit dem rechten Zeigefinger gegen das Kinn und sieht nach oben, als würde sich über etwas nachdenken. Natürlich ist das nur eine kleine Show, um Alexa noch etwas mehr zu provozieren. Es weiß doch prinzipiell schon so gut wie jeder, worauf Storm hinaus möchte.

Toni Storm: Vier fuckin' Bedingungen hast du mir gegeben, damit ich ein weiteres Match bekomme. Nummer 1...ich darf dich bis zum Special nicht anfassen...Check! Nummer 2...Pris muss ein Match gegen Bea gewinnen...Check! Nummer 3 und 4 hängen ja mit dem Match an sich zusammen. Nun...so wie ich das sehe, sind die Vorraussetzungen dafür geschaffen, dass du deinen Teil einlöst und deinen beschissenen Hintern in diesen Ring schwingst. Mir scheißegal, dass dann für dich keine Regeln gelten...ich mach dich so oder so fertig, Bitch!

Jubelnd stimmen die Fans der Rekord Championesse zu und wollen alle sehen, dass Toni ihre lang ersehnte Revanche gegen die Anführerin des Vicious Circle erhält. Aufgekratzt tigert die Blondine zwischen den Seilen hin und her und wartet nur darauf, dass Bliss sich äußert und eben den versprochenen Fight antritt. Dabei verdrängt Storm nur eine Bedingung, die ihr noch schwer zu schaffen machen könnte. Bei einer Niederlage darf Toni nie wieder um den Womens Belt antreten.

Toni Storm: Wird das heute noch was? Oder soll ich rauskommen und dich holen?

Wie konnte das passieren?! Wie konnte Bea bitte verlieren?! Man kann die Panik in den Augen der Blondine deutlich erkennen, die nun ihre Wettschulden einlösen muss und mit Storm in den Ring steigen muss. Und trotz dessen, dass Alexa das weiß, scheint sie sich deutlich dagegen zu wehren. Sie schimpft lautstark und braucht offensichtlich kein Mikrofon, um sich mitzuteilen. Der Ringrichter bittet sie ins Seilgeviert und scheint damit aber gegen Windmühlen zu kämpfen. Wütend blickt sie auf Priestley und scheint dabei enttäuscht darüber zu sein, dass sie verloren hat, wenngleich es durch einen Trick von Kelly war - dennoch hätte Bea gewinnen MÜSSEN! Ja, MÜSSEN! Alexa scheint einen Wutanfall zu haben und schreit nicht nur den Offiziellen an, sondern auch die Fans, die das bejubeln, was die Australierin zu der selbsternannten Goddess gesagt hat. Sie schreit und schüttelt kräftig den Kopf, dann winkt sie ab und macht sich offensichtlich auf den Weg in den Backstagebereich - Storm träumt wohl, wenn sie wirklich denkt, dass Alexa mit ihr in den Ring steigen würde ...

[Bild: 4ljjvs.png]

Ob Toni sie einfach so ziehen lassen wird? Die Frage hätte wohl Bliss auch selbst beantworten können. Sie befindet sich schon auf der Rampe.
War ja klar, dass so etwas geschehen würde. Ungeduldig und leicht genervt erträgt Storm die Schimpftirade von Bliss. Andererseits freut sie sich, dass die Goddess außer sich ist und ihre Felle davon schwimmen sieht. Bea ist noch halb im Delirium, weswegen sie sich noch nicht schüzend vor Bliss werfen kann. Bevor diese aber komplett im Backstage Bereich untertauchen kann, reagiert die Strong Zero City Lady. Sie wirft das Mikro zur Seite, springt durch die Seile und spurtet ihrer verhassten Rivalin hinterher. Die Fans sind ganz aufgeregt und sind begeistert darüber, wie die Australierin die Dinge in die eigene Hand nimmt. Alexa hat dem Ring den Rücken zugekehrt und kann nicht rechtzeitig reagieren. Erbarmungslos packt Toni zu...und greift Bliss an den langen Haaren. Die aufkommenden Schreie ignoriert Storm gekonnt und zerrt die Circle Leaderin hinter sich her...natürlich unter dem Gejohle der Fans. Alexa kann aufgrund der dadurch resultierenden Schmerzen gar nicht anders, als "brav" mitzulaufen. Am Ring angekommen drückt Storm die andere Blondine durch die Seile in den Ring und rollt sich hinterher. Dem Ref reicht das schon...er lässt den nächsten Kampf gleich anläuten.

*Ding Ding*

Los geht es mit dem nächsten Kampf. Die Voraussetzungen sind klar…Toni hat normale Regeln, während Alexa einen NO DQ Vorteil hat. Aber zuerst ist die Strong Zero City Lady im Vorteil und kann Alexa etwas dominieren. Nach einem aber etwas übereifrigem Legdrop Versuch, der misslingt, kommt Bliss ins Spiel. In der Goddess hat sich ziemlich viel Wut aufgebaut, die sie nun freilässt. Ein paar fiese Tritte und eine Würgattacke später, nutzt Alexa ihren Vorteil und holt sich einen Kendostick zur Hilfe. Mit diesem wird die Australierin etwas gequält. Die Schmerzen dabei sind höllisch…genauso der Spaß, den die Goddess dabei verspürt. Ein Stuhl kommt noch hinzu…nach einem DDT auf diesen scheint Toni KO…aber beim Cover kann sie sich gerade noch befreien. Alexa befiehlt Bea, die inzwischen wieder bei Sinnen ist, ihr eine Kette zu reichen. Mit dieser würgt sie Toni. Der Referee kann da nichts machen. Sich überlegen fühlend schwingt die Amerikanerin die Kette um ihre Faust und wartet, bis die Strong Zero City Lady wieder steht. Die gepimpte Hand soll Storm treffen…aber geistesgegenwärtig weicht diese aus, verpasst Alexa einen Tritt und einen Northern Light Suplex. Nun kann die Australierin durchatmen und selber wieder ein paar Aktionen an die Frau bringen, wie eine Buckle Bomb oder einen Double Knee Strike. Irgendwann kann sich Bliss nach draußen rollen. Toni holt Schwung und will mit einem Suicide Dive nach setzen. Aber dabei bekommt sie nicht mit, wie Bea ihrer Königin den Deckel einer Mülltonne überreicht. Perfekt getimt weicht Alexa zurück und zieht der heranfliegenden Storm den Deckel über den Schädel. Getroffen sackt Storm zu Boden. Alexa hievt sie in den Ring zurück. Da gibt es den Insult to Injury und die Blissful Curb Stomps. So geht es kurz weiter. Schließlich hat sie Toni da, wo sie sie haben will…fies grinsend steigt sie auf ein Turnbuckle und deutet den Twisted Bliss an. Diesen springt sie punktgenau…aber Storm rollt sich zur Seite, so dass Alexa ins Leere hüpft. Da will Bea einschreiten und aufs Apron steigen…Priscilla ist aber zur Stelle, zerrt Priestley nach unten und schlägt sie nieder. Dadurch ist der Ref abgelenkt. Spontan reagiert Toni drauf…sie sieht die Kette, nimmt diese und schlingt diese um ihre Hand. Alexa kämpft sich wieder hoch…Punch sitzt! Ausgeknockt liegt die Goddess auf der Matte. Storm wirft schnell die Kette weit weg. Bliss muss wieder hoch…Strong Zero! Cover sitzt…1,2,3!

*Ding Ding*

Here is your winner by pinfall: TONIIIIII STOOOOOORM!

[Bild: 18.jpg]

Priestley stürmt in den Ring…aber da hat Toni diesen schon verlassen. Freudestrahlend fällt sie Priscilla in die Arme und küsst diese ausgiebig. Ein erfolgreicher Abend für das liebende Paar. Zudem darf Toni nun weiterhin um die Titel antreten. Grinsend lassen sie sich von den deutschen Fans feiern, die es absolut toll finden, dass dem Vicious Cicle eins ausgewischt werden konnte. Bea wirft den anderen Frauen vernichtende Blicke zu…kümmert sich aber erstmal um Alexa Bliss.

Johnny Curtis: "Was zum…? BUUUUH…SCHIEBUNG! Toni hat die Kette benutzt, das darf sie nicht! Das hätte nie zählen dürfen…meine arme Göttin!“

Noelle Foley: "Hm, zugegeben…ein leichter Nachgeschmack bleibt. Aber Toni und Pris haben dem Circle die eigene Medizin schmecken lassen. Ich würde das mal als ausgleichende Gerechtigkeit bezeichnen.“

Byron Saxton: "Das wird Alexa Bliss sicher nicht auf sich sitzen lassen. Da wird noch was kommen.“

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Was ist aufregender als jede Achterbahn? Ganz klar - ein One Shot at Glory Briefcase Leitermatch! In dieser Matchart kann einfach so viel unvorhergesehenes passieren. Ein Underdog kann von Null auf Hundert steigen und in ein paar Wochen ein Match gegen den amtierenden World Heavyweight Champion fordern. Auch dieses Jahr ist das Feld der Männer zahlreich und der ein oder andere Name wird schon als Favorit auserkoren. Nicht zuletzt wird auch Noam Dar zurückkehren. Ob die Scottish Supernova einen Koffer überhaupt nötig hätte um sich baldig wieder in die Position für den World Heavyweight Championship zu bringen ist zwar fraglich, aber das gleiche gilt auch für einen Aleister Black. Gemeinsam mit Britt Baker scheint er auf einer Erfolgswelle zu schwimmen. Das krasse Gegenteil davon.. Ist wohl der leidenschaftliche Videospielnerd TJP, der nun auch nahezu abrupt von den Kameras eingefangen wird. Sein Blick ist nahezu krampfhaft auf einen Fixpunkt gerichtet, während er mit sanften Bewegungen links und rechts einen Joystick kontrolliert. Er sorgt für ausgelassenen Jubel in der Halle, auch weil seine ganze Erscheinung bisher sehr sympatisch war.

Man könnte regelrecht sagen er ist ein Freak.. Aber er ist ein Freak den man lieb haben kann! In diesem Moment gleitet der Körper des Phillipino auch etwas auf die Seite, wobei seine Zunge aus dem Mund ragt. Das Ergebnis höchster Konzentration! Seine Augen reißen sich jedoch erschrocken auf, als man ein deutliches Warnsignal von dem Gerät vor ihm hört. Kurz und flehend linst er neben sich und schüttelt den Kopf.

~T. J .P~
"Oh nein, nein, nein, NEIN! Nicht jetzt!"

Hört man ihn fluchen, ehe wenige Sekunden später sein Kopf enttäusscht nach vorne kippt. Was war das denn? Ein kleiner Zoom Out zeigt schließlich das TJ die ganze Zeit über Gesellschaft in Form einer Dame hatte - Tegan Nox. Diese sieht weitaus zufriedener aus wie er.

~T. J .P~
"Oh Mann... Im letzten Moment musstest du mir diesen Stachelpanzer noch hinknallen! Du hast wirklich nicht gelogen, als du meintest du seist wahnsinnig gut!"

Stachelpanzer? Das lässt eigentlich nur den Spielraum für ein bekanntes Videospiel zu - Mario Kart! Es sieht ganz danach aus als hätte Tegan ihr Versprechen an diesem glorreichen Abend in Köln eingelöst und sich dazu erbarmt mit dem Kurzhaarigen ein paar Runden zu drehen. Dieses Mal ist das Rennen zu ihren Gunsten ausgegangen, weil sie im richtigen Moment das perfekte Item an Land gezogen hat. Der Videospielnerd scheint seine Niederlage aber recht gelassen zu nehmen, als er die beiden Controller neben sich ablegt.

Oh, ja. Die Zufriedenheit steht Tegan Nox regelrecht ins Gesicht geschrieben und passend dazu regt sich ein klein wenig stolz die Nase in die Höhe, nur um sich dann grinsend ebenfalls nach hinten zu lehnen. Nach der längeren Konzentrationsphase und der ganzen Anspannung müssen die Muskeln ein wenig entspannen.

tegan nox: « Du hast dich aber wirklich gut geschlagen und am Ende war das Glück dann doch mehr auf meiner Seite. Hätte ich den Panzer nicht bekommen, hätte es auch anders ausgehen können. »

Zum Trost möchte Tegan dem Mann neben sich vorsichtig auf die Schulter klopfen. Eine Berührung bei der sie sich selbst nichts denkt, etwas was für sie auch eher normal ist.

tegan nox: « Vielleicht könnten wir ja über eine Revanche verhandeln, aber ich füüürchte wir sollten uns bald auf unsere Matches vorbereiten. Irgendwie beneide ich dich ein bisschen. In so einem Ladder Match würde ich auch gerne bald stehen. Da ist allein die Erfahrung verdammt viel wert.. und wenn man dann gewinnen sollte.. woah. Dieses Gefühl muss berauschend sein. »

Die Berührung an seiner Schulter ist für ihn natürlich etwas ganz anderes wie für sie. Letzten Endes weiß das auch er, weshalb er ausser einem kurzen Zucken gepaart mit einem schiefen Lächeln nichts weiter zeigt. Heute hat die Waliserin Glück gehabt!

~T. J .P~
"Ich hoffe doch das du mir eine Revanche zusprichst! Ein Videospielfreak wie ich, kann eine so niederträchtige Niederlage nicht auf sich sitzen lassen!"

Das ist natürlich nur im Spaß gemeint. Tegan hat fair gewonnen, weil sie im richtigen Moment das perfekte Item ergattern konnte. Nur ein Idiot hätte dieses nicht benutzt. Ein Idiot wie TJP vielleicht um Nox absichtlich gewinnen zu lassen um mehr Pluspunkte zu sammeln. Trotz allem hat Tegan neben ihm Recht. So langsam wird es Zeit das sich beide jeweils einzel auf ihre Matches vorbereiten. Im Falle von TJP eben das Leitermatch, um das ihn die Dame neben ihn beneidet.

~T. J .P~
"Daa hast du wohl Recht. Man steht ganz oben auf der letzten Sprosse und hält einen Koffer in seinen Händen der ein Titelmatch garantiert. Das ist wohl mehr wert wie jedes gewonnene Rennen bei Mario Kart.. Aber umso schlimmer muss es sein, wenn du im letzten Moment von der Leiter geschubst wirst."

Diesen Moment will wohl keiner der Akteure haben. So nah und doch so fern müssen sie von unten zusehen wie der Gewinner des Matches mit einem großen Grinsen den Koffer von der Decke hängt und den Spot für sich beansprucht. So muss die wahre Hölle aussehen. Schnell schüttelt TJ den Kopf um keinen Gedanken daran zu verschwenden! Das wird nicht passieren... Hofft er zumindest.

tegan nox: « Niederträchtig? »

Wiederholt die Waliserin und spielt die Empörte. Bei dem Versuch TJ ernst und vorwurfsvoll anzuschauen, muss sie selbst lachen und gibt es schließlich mit einem Kopfschütteln auf. Tegan kann gar nicht sagen wie schön es ist gerade von all ihren Sorgen und Gedanken abgelenkt zu werden. Zu vergessen, dass Kota ihr sie immer wieder von sicht stößt und sie als schlechten Menschen bezeichnet.. auch zu vergessen, dass Rhea im Ring auf sie warten wird. All das konnte sie wegen der Mario-Partie in den Hintergrund schicken und so neue Kraft für weitere Kämpfe sammeln. Etwas sehr wichtiges.

tegan nox: « Uff.. ja. Daran mag ich auch nicht denken, aber selbst wenn das passiert.. am Ende hat man sein Bestes gegeben und das Glück hat einfach nicht gereicht. Die Welt wird nicht daran zerbrechen, man wird sich eher weiter entwickeln und wieder eine Chance bekommen. Das ist eine Erkenntnis, die ich selbst erst vor kurzem machen konnte.. wie der Held in einem Roleplay Game. Denen werden auch erst Steine in den Weg gelegt. »

Nicht nur Nox tut es ganz gut mit diesem lockeren Gespräch auf andere Gedanken zu kommen. Selbst wenn TJ sagte, das ihn Niederlagen nicht aus dem Konzept bringen, so ist er der einzige in der geselligen Money in the Bank Runde der mit einer 0:1 Niederlagenbilanz an den Start geht. Nicht sehr optimal. Man muss ihm aber auch zu gute heißen, das er außer dem Fatal 4 Way Match auch kein zweites bestritten hat um seine Bilanz auszugleichen. Trotzdem schwebt es über ihn und gibt ihm ein Gefühl von Verunsicherung. Da kommt hübsche Gesellschaft wie Tegan Nox gerade recht.

~T. J .P~
"Das ist wohl wahr. Obwohl ich es heute Abend mit recht harten Zwischenbossen zu tun habe. Ich komm mir da vor wie dieser Pokemon Trainer der nur ein Level 3. Raupy hat mit dem er ein Level 100. Glurak schlagen soll."

Nerdsprache.. Zum Glück sind einige Fans und auch die Waliserin dieser Dinge mächtig, sodass sie recht schnell verstehen das sich der eher gut gelaunte Phillipino schon seine Gedanken gemacht hat. Dar und MJF sind ehemalige Champions.. Und Coffey und Black wirken nicht wie Männer die auf eine gute Tasse Tee vorbeikommen und zu plaudern. Ein nötiger Antrieb müsste her, damit der kleine Freak Kraft tankt und eine Motivation hat zu gewinnen.. Neben dem begehrten Koffer natürlich! Da kommt auch schon die Schnapsidee..

~T. J .P~
"Hmm.. Wenn ich gewinne.. Wie wäre es wenn wir was essen gehen oder so? Dafür darfst du dir auch was ausdenken, falls ich ganz grandios verlieren werde!"

Für die Menschen, die es nicht verstehen - TJP hätte gerne ein Date mit Tegan Nox. Das nennt man wohl Motvation next Level. Gleichzeitig lässt er das Feld aber auch offen, das sich die Waliserin was wünschen darf wenn er hier seine Klappe zu weit aufreißt und ganz böse auf die Schnauze fällt - was wohl viel eher passieren wird, als das Nox am Ende des Abends mit ihm ausgeht.

tegan nox: « Oh, eine Art Wette? »

Kommt es überrascht von Tegan, die sich ein wenig seitlich setzt und dabei ein Bein zu einem halben Schneidrrsitt einwinkelt. So kann sie TJ besser sehen und ihn auch ihr breites Grinsen präsentieren. Ob Nox das mit dem Date so verstanden hat, ist dabei ein klein wenig fraglich. Die meisten Kerle sehen sie als Kumpel und genau das scheint ihr so sehr ins Blut übergegangen zu sein, dass sie alle Anzeichen für etwas Anderes übersieht.

tegan nox: « Klingt gut. Ich bin dabei. Solltest du gewinnen, lad ich dich zum Essen ein.. Und wenn du verlierst.. mhh, dann musst du mir meine Sporttasche für die nächsten Wochen hinterher tragen. Oder.. warte.. du musst mit mir in 'nen Horrorfilm. Oder.. Aaah.. soo viele Möglichkeiten.. verdammt. »

Und da kommen die nachdenklichen Stirnfalten zum Vorschein, die zeigen, dass sich die Waliserin nun mehr Gedanken darüber macht als sie vielleicht sollte. Dabei fällt ihr aber etwas anderes ein.

tegan nox: « Weißt du.. viele Herausforderungen fühlen sich am Anfang so an. Ich habe mich vor Nia auch gefürchtet und hab' gedacht, dass sie mit mir den Boden aufwischen wird. Vor allem nachdem ich vorher gegen Britt verloren habe. Auch Alexa hat mich fertig gemacht.. Und der Sieg gegen Rhea war auch kein richtiger. Aber.. wenn man den Fokus nicht verliert und sein Bestes gibt, dann gibt es eine Möglichkeit zu gewinnen. Man muss sie nur finden und sie für sich nutzen. Raupy ist klein und schwer zu treffen. Er wird oft übersehen und genau das kann man sich zum Vorteil machen.. Also, TJ. Kopf hoch! »

Allein schon das Tegan seinem Vorschlag zustimmt, das sie ihn zum Essen einlädt falls er gewinnen sollte ist ein Win für ihn. Sie hätte genauso gut ihm auch vorwerfen können das der Phillipino einen an der Waffel hat und er lange drauf warten kann, das sie auf sowas eingeht. Selbst die Möglichkeiten die Nox vorschlägt, falls es nicht klappen sollte klingen für ihn eher wie ein Vorteil, als wie ein Nachteil. Das bisschen Taschetragen bekäme er auch noch hin und einen Horrorfilm kriegt er auch hinter sich - hoffentlich!

~T. J .P~
"Egal was es sein mag, ich werde mich der Herausforderung stellen!"

Mit fast stolz geschwellter Brust gibt TJ wieder an, wie einige Bekloppte. Leider lässt er sich gut und gerne dazu verleiten, wenn er das weibliche Geschlecht beeindrucken will. Das ist bei Nox natürlich absolut der Fall. Er ist nicht die Sparte Mann, der nur ihren Körper sieht und sie sofort in seinen Locker ziehen will für unanständige Sachen. Dazu ist er einfach nicht der Typ. Das würde ihn die Attitude eines 'Weichei' für einige geben, aber selbst das tangiert ihn eher wenig. Genau so wenig sollte es ihn jucken was im Vorfeld gemunkelt wird. Die Waliserin hat mit ihrer These nicht Unrecht.

~T. J .P~
"Mhm.. Stimmt. Schon crazy.. Das letzte Mal musste ich dich motivieren nicht die Nerven zu verlieren und heute stell ich mich an wie ein Schwarzmaler. Es ist immer einfacher andere Menschen von ihrem Trip runterzuholen, als selbst runterzukommen."

Das die kleine Gamerin neben ihm selbst bei Männern oft in der Friendzone feststeckt und nicht darüber hinauskommt, hat TJP schon gehört und dabei festgestellt das diese Kerle absolut keine Ahnung haben. So eine Frau wie Nox findet man nicht an jeder Backstageecke. Sie ist keines der Püppchen das sich beschweren, wenn ihnen mal ein Fingernagel beim Kämpfen abgebrochen ist. Viel eher ist sie die Frau, die wie eine Atlethin von einer Leiter, durch einen minimalen kleinen Ring in ein Becken voller Zement springen würde. Für keine Herausforderung zu schade!

~T. J .P~
"Ich wette Rhea schlottern schon die Knie bei dem Gedanken von dir."

Amüsiert schüttelt die Waliserin den Kopf nachdem sie das Auflachen sich einfach nicht verkneifen konnte. Rhea und Angst? Das hört sich fast so absurd an wie Adam Cole und Bescheidenheit. Dinge, die nicht so recht zusammen passen. Auch wenn Beide natürlich auch nur Menschen sind und genauso mehr als Emotionen und Gedanken auf der Palette haben als man ihnen zuschreibt.

tegan nox: « So sehr ich es mir wünsche, glaube ich nicht dran.. aber das ist auch unwichtig. Hauptsache mir schlottern die Knie nicht. Bei all dem Metall darin könnte würde sich das mit Sicherheit auch fast schon wie ein halbes Konzert anhören.. »

Grinst sie und lacht über sich selbst. Bei all den Sorgen und Problemen in ihrer Umgebung hatte sie beinahe vergessen wie es ist einfach nur rumzualbern und sie selbst zu sein. Negative Gedanken und Gefühle sind auch ihr natürlich nicht unbekannt, aber für gewöhnlich schafft sie es besser damit umzugehen als in den letzten Wochen. Was wohl hauptsächlich an Dakota und ihrer Ablehnung liegt..

tegan nox: « Ich kenn' das echt gut.. Wenn ich in ein Tief falle, dann brauch' ich auch Hilfe. Eine lange Zeit hatte ich dafür eine Freundin, die mehr meine Schwester war aber irgendwann verliefen unsere Leben aneinander vorbei und da habe ich wohl Games für mich entdeckt. Nicht, dass ich nicht eh schon immer ein großer Nerd war.. »

Ein klein wenig verlegen kratzt sie sich an der Nasenspitze, bevor sie dann den ersten Schritt macht und aufsteht. So schön es auch ist. Langsam sollten sie sich verabschieden.

Irgendwann müssen die beiden Parteien sich jeweils trennen um die letzten Vorbereitungen zu treffen. Das sieht auch TJP ein, der sich ebenfalls aufsetzt und den sinnbildlichen Staub von den Kleidern streicht. Man sieht ihm an das er gerne noch eine Weile länger hier mit Tegan sitzen und sich amüsieren würde. Die Pflicht ruft allerdings für die Waliserin zuerst.

~T. J .P~
"Naja.. wenn das nächste Tief dich irgendwann ruft, weißt du ja wo du mich finden kannst! Ich bin zwar nicht so der optimale Ratgeber - aber eine Umarmung krieg ich hin!"

Es ehrt den Videospielfreak sehr, das er Tegan mehr oder weniger eine Schulter zum Anlehnen anbietet, falls das Leben gemein und hässlich wird. Dabei bleibt es schlussendlich ihre Sache ob sie darauf eingehen wir oder nicht. Jedenfalls hat Nox hier einen recht guten Freund an der Angel. Für sein Empfinden hätte er das Verhältnis zwar gerne noch enger, aber man kann bekanntlich nichts erzwingen. TJP ist zum Glück nicht der ungeduldige Typ, der die Brünette zu etwas drängen würde. Dafür ist sein Gemüt viel zu positiv.

~T. J .P~
"Unsere Wette steht also! Wenn ich gewinne dann musst du mit mir ausgehen und zahlen. Und falls ich verlieren sollte.. well.. das darfst du entscheiden! ich freue mich!"

Noch hat Nox keine endgültige Entscheidung getroffen, was sie sich von TJP wünscht falls er verlieren sollte, aber egal was es auch sein mag der Phillipino kann keine negativen Aspekte darin sehen, solange er in der Nähe der Waliserin ist. Um ihre Verabschiedung endgültig zu machen, klopft er ihr einmal aufmunternd auf die Schulter, ehe er aus dem Lockerroom verschwindet und die Szenerie endet.

Byron Saxton: "Da haben sich zwei gefunden.."

Noelle Foley: "Nur schade das Tegan noch nicht ganz den Wink mit dem Zaunpfahl versteht."

Johnny Curtis: "So dumm wie sich der Nerd da auch anstellt, kein Wunder!"

[Bild: trennbannerghkiu.png]

Es wird Backstage geschaltet ist ein Plakat was den PPV beworben hat hat darauf logischer Weise die Champions doch hier sind auch ein paar der kleineren Matches drauf wo es zwar nicht ums Gold geht aber um andere wie Respekt und andere Dinge wie Revanche. Zusehen auf den Plakat ist auch das Match Rhea Ripley vs Tegan Nox. Nachdem Tegan letzte mal ja mit Glück sehr kontrovers gewann forderte Rhea ein weiters Match was ihr Tegan nach langen Überlegen auch gab. Nun zoomt die Kamera vom Plakat weg und es ist nun die echte Australische Nummer eins zu sehen die durch die Gänge zieht und nun vor jemand stehen bleibt die sie zwar selber noch nicht traf aber trotzdem schon vom sehen her kennt.

Will Ospreay » “ Na schöne Frau, wohin des Weges`?“

Erst ist nur die Stimme zuhören dann ist die Person zu sehen der Rhea hier ein Kompliment macht was viele nicht tun. Nicht nur weil viele sich von den Auftreten von Rhea sich einschüchtern lassen oder sie für ne Lesbe halten sie ist auch nicht bekannt dafür das sie viel auf Beziehungen gibt weil sie das als Ablenkung sieht von ihren Ziel die beste Australische Wrestlerin zu werden was sie in ihren augen schon ist nur fehlt ihr halt noch ein Titel. Nun schaut sie den Engländer an der bei ihr erinnerungen weckt den ein anderer Engländer hatte auch schon versucht sie aufzureißen doch Kip Sabian hat damals nur Körbe bekommen.

Rhea: ähm ich habe heute ein Match gegen Tegan Nox falls du es nicht mitbekommen hast.

Der fliegende Engländer grinst sich eins.

Will Ospreay » “ Öhm ok?! Ist das also ein Grund für das Ablehnen einer Diskussion`? “

Die Australierin schaut etwas irritiert den von einer Diskussion hat sie bisher vom Briten nichts mitbekommen da dieser ihr auch noch nicht viel gesagt hat außer das er wie Kenny Omega wohl Rhea als schöne Person ansieht. Die Australische Nummer eins die schon ihre Ring Kleidung die komplett schwarz ist ihre Weste nochmal richtet.

Rhea: Und von welcher welcher Diskussion redest du? Bisher hast du mir ja nicht viel gesagt oder versuchst du mit mir Telepathisch ein Gespräch zu führen? Wenn ja bekomme ich das nicht mit oder du bist verdammt schlecht da drin.

Die typischen Sprüche von Rhea die gerne auch mal provoziert und scheinbar Will Ospreay hier etwas auf die Schulter nehmen will.

Will Ospreay » “ Ich habe zumindest einen Anfang gemacht, aber offenbahr bist du wie man sagt... “

Er zuckte mit den Schultern. Rhea hat schon mitbekommen wie Will sie eben nannte aber Rhea ist auch aus ein bestimmen grund nicht eingegangen den es gibt ne Dame bei C2C mit der Will eigentlich zusammen ist oder war.

Rhea: Falls du denkst ich habe das mit schöne Frau nicht gehört liegst du falsch. Aber bist du nicht mit dieser Bea Priestley zusammen? Ich weiß nicht was du gehört hast aber ich bin sicher niemand der an jemanden geht der ne Beziehung hat. Ist das für dich nun ne Diskussion?

Rhea offen wie immer spricht sie ihren letzten Stand aus das Will noch ne Freundin hat.

Will Ospreay » “ Die spielt lieber Schoßhündchen von Alexa Schiss...“

Rhea: Sag mal hälst du dich für Dakota Kai und sagst nur paar Worte oder ist das deine Art zu reden? Ok Ospreay Hör zu es ist bekannt das ich Bliss auf den Tod nicht aufstehen kann und du willst jetzt weil Bea mit Bliss abhängt willst du jetzt einfach dir eine neue Flamme suchen?

Rhea scheint etwas verwirrt vom Engländer der scheinbar abgeschlossen mit seiner Freundin hat weil sie mit Bliss abhängt. Vielleicht versteht die Australierin auch nicht richtig doch Will sagt ja auch nicht viel so das es eher zum Rätsel raten wird.

Rhea: OK Vorschlag du erklärst mir jetzt was genau Sache ist und wir schauen weiter vielleicht schaffst du auch mehr als nur fünf Worte zu benutzen.

Er lachte...

Will Ospreay » “ Bei dir weiß man nie woran man ist, deswegen sollte man sich seine Wortwahl genaustens bedenken...jeder weiß, welche Zicke du sehr wohl sein kannst. Was ich damit sagen will...du bist nicht meijn Typ Frau und sagen wir es mal so...Freunde sind nie verkehrt.“

Rhea verdreht die Augen zicke? Nur weil sie weiß was sie will ?

Rhea: Und was habe ich davon außer jemanden der denkt ich würde wegen allen an die Decke gehen? Hm? Was hätte ich davon davon) mit dir befreundet zu sein außer das ich vielleicht wegen Bea wieder Bliss am Hals hätte.

Will Ospreay » “ Überleg´s dir...mehr es als einem anbieten kann ich auch nicht. Bye Blondie,...“

Er geht von dannen. Genervt schaut Rhea ihn hinterher und verlässt das Bild

Noelle Foley: "Eine Freundschaft zwischen Rhea und Will? Hm, seltsame Vorstellung, aber irgendwie würden die Beiden gut zusammenpassen und Ospreay hat schon Recht, wenn er sagt, dass Freunde niemals verkehrt sind."

Johnny Curtis: "Aber Freunde können verkehrt, bzw. falsch sein und deswegen sollte man immer aufpassen, wenn man sich ins Haus holt. Außerdem sehe ich Ripley sowieso eher als Einzelgängerin und Will sollte sich nach jemand Anderem umsehen."

Byron Saxton: "Was für weise Worte von Dir, Johnny, aber Du hast absolut Recht. Ich denke auch nicht, dass es zwischen diesen Beiden besonders gut funktionieren würde, denn sie haben sich gerade schon nicht sonderlich gut verstanden."

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HEULENDE ECHOS AUS DEM KÖNIGREICH DER VERGANGENHEIT!

In der letzten Woche wurden wir Zeugen wie Ace Austin in die Kabine von seinem Dauerrivalen, Jarek 1:20 einbrach um dort ein Buch zu lesen in dem einiges an Background rund um den düsteren Magier zu ersehen war. Als Jarek zurückkam war Ace spurlos verschwunden. Nun haben wir etwas über die Gilde erfahren und über die Person namens Jarek und dessen Motive und vor allem dessen negative Geschichte in diesem Bündnis. So langsam wird ein Schuh aus der ganzen Historie. Dem „Sponge“ ist es in der Kürze der Zeit nicht gelungen das Buch in irgendeiner Form zu duplizieren und stehlen wollte er es auch nicht. Dies wäre zu auffällig gewesen. Dennoch fand er scheinbar ein Mittel um sich weitere Details anzueignen. So fotografierte er mit seinem Smartphone mehrere Seiten ab und hat nun darauf Zugriff. Zu sehr ist er davon besessen zu erfahren was damals wirklich vorgefallen ist. Warum Jarek verstoßen wurde und was seine Rolle vielleicht auch in all dem in Wahrheit ist.

Wir sehen Ace in seiner Kabine sitzen. Wie schon in der vergangenen Woche ist er auch beim Special unberücksichtigt geblieben. Ein Umstand der ihn natürlich als Superstar nicht glücklich machen kann. Es fühlt sich ein wenig an wie in Kurzarbeit geschickt zu werden. Wenn er sieht wo ein Jarek bereits Berücksichtigung findet und dieser um Titel kämpfen darf während er nur die Zuschauer-Rolle besitzt hebt dies seine Stimmung jedoch nicht. Dafür hat er aber genügend Zeit seine Recherchen voranzutreiben. So setzt er sich in eine ruhige Ecke, zückt sein Handy hervor und wischt ein bisschen hin und her. Dann hat er die Dateien gefunden um die es ihm geht… die Bilder aus dem Jarek-Tagebuch. Gebannt blickt er auf das kleine Display um mehr über die Geschehnisse der Vergangenheit in Erfahrung zu bringen.
Mit großen Interesse wollen natürlich auch die Fans wissen, wie diese absurde, aber unheimlich spannende Geschichte weiter geht. Was ist dort in der Zaubergilde „The Eye“ geschehen? Warum bezeichnet Jarek 1:20 sich selbst als Narr. Und zu welchen Zweck hat er dieses Buch generell geschrieben gehabt? Wir werden es hoffentlich nun erfahren. Die Geschichte knüpft sich direkt an das Ende von letzter Woche an.

„Du aus der Zukunft, der du dieses Buch aufgeschlagen hast, bist du ein Mann? Eine Frau? Ein Erwachsener? Oder ein Kind? Es macht keinen Unterschied! Du hättest lieber mehr von meiner Geschichte erfahren sollen, um zu verstehen. Die Geschichte, meiner Schuld und meiner Sühne!“

„2 Jahre sind nun vergangen, seit jener ruhmreichen Nacht im Hauptgebäude der Zaubergilde, als ich die blaue Rose verwandelt habe.“

"Ich war bereits ein festes Mitglied der Gilde und habe mich hier eingelebt. Es war genau, wie ich es mir vorgestellt habe. Meine Fähigkeiten waren wohl die Besten, die ein Zauberer in dieser Gilde haben konnte und dennoch wurde ich von Woche zu Woche noch erfahrener und besser, indem ich mir die Tricks der anderen magier abgeschaut und verfeinert habe. Somit habe ich mir beim Unterrichten der jüngeren Zauberer noch mehr Fähigkeiten aneignen können und mich zeitgleich selbst mit unterrichtet. Doch zu den Dingen, die ich mir angeeignet hatte, zählten nicht nur Fähigkeiten und neue Zauber. Nein, auch etwas ganz Anderes. Zauberhaft war es zwar, doch es hatte nichts mit Taschenspielereien zutun. Es war das Herz von Erika, der Frau des Gildenmeisters!“


Erika: „Es ist, als hätten wir zum ersten Mal erlebt, was wahre Zauberei ist. MR. Jarek 1:20 und die berühmte Zauberergilde „The Eye“ verdienen die höchste Wertschätzung unsere Nation und unsere ergebenste Dankbarkeit für diese sensationelle Show.“ Wir haben es geschafft Jarek. Die Welt liegt uns zu Füßen!

„So war es tatsächlich. Nach unserer letzten Vorführung hat die Gilde nichts als positive Kritik erhalten und verschiedenste Unternehmen wollten uns für ihre Auftritte buchen. Die Artikel, die im ganzen Internet verstreut und sogar in der Zeitungen durch ganz Amerika streiften, waren mehr als positiv. Es war die Blütezeit der Gilde und ich war der Grund dafür."

Erika: Du bist wirklich das Beste, was wir je kennen lernen durften Jarek. Das Beste, was ich je kennen lernen durfte.

„Es war wirklich eine wundervolle Zeit. Mit die schönste Zeit meines gesamten Lebens. Ich war als Zauberer in ganz Amerika bekannt, unterwegs und beliebt. Ich war in der größten Zauberervereinigung Amerikas und ich hatte die Frau meiner Träume getroffen.“

Erika: Ein Glas Sekt! Stoßen wir an. Darauf, dass weitere Träume von uns in Erfüllung gehen werden!

Jarek 1:20: Ich bedanke mich MRS. Erika.

Erika: Bitte...
Nennen sie mich nur Erika!


„Doch auch dann musste das geschehen, was unvermeidlich gewesen ist. Mein Fluch hält weiterhin seine riesige Hand um mich und zerstört jeden Moment, der Glück für mich bedeuten könnte. Genau schon wie bei Dante. Man konnte spüren, dass Erika mehr für mich empfand, als nur geschäftliche Partnerschaft. Und dann, als wir alleine wahren und die Stimmung immer ruhiger wurde, wollte sie mir dies auch zeigen. Ein Kuss! Sie wollte mich küssen. Doch dafür musste etwas verschwinden. Etwas, was sie davon abhalten würde, meine Lippen zu spüren.“

Erika: Selbst jetzt? Selbst jetzt verbirgst du dein Antlitz vor mir?

„Ich konnte es nicht. Ich durfte es einfach nicht. Es hätte alles zerstört, was ich mir aufgebaut habe. Alles, was ich die letzten 2 Jahre erreicht hätte.“

Jarek 1:20: Der Mann, der vor dir steht, ist mein wahres Ich! Mein Herz ist frei von jeder trügerischen Absicht meine geliebte Erika. Dieser Mann alleine ist alles, was du brauchst. Unter dieser Maske befindet sich nichts, was dir vom Nutzen wäre.

Rich: Was ist hier los?

„Wie als hätte er nur auf diesen Moment gewartet, kam Rich, der Berater des Gildenrats, laut brüllend durch die Tür geschossen. Natürlich stand Erika durch diesen Schreck für kurze Zeit erst einmal unter Schock. Sie war gerade kurz davor einen anderen Mann zu küssen, obwohl sie verheiratet gewesen ist. Sie hätte ihren Mann, mit den sie sogar ein Kind hat, betrogen. Sie hat wohl selbst nicht darüber nachgedacht, was dies für Folgen gehabt hätte.“

Erika: Rich!!!

Jarek 1:20: Was wollen sie hier?

„Auch wenn ich wusste, dass es falsch gewesen war, stellte ich mich schützend vor Erika auf. Ich habe sie vor ihren Fehler bewahrt, sodass sie keine Strafe erleiden sollte. Und ich werde mich auch weiterhin schützend vor ihr aufstellen, damit dies auch so bleibt. Einige tage später sollte ein Gildeninterner Prozess stattfinden, in den überprüft werden sollte, ob Erika den Gildenmeister fremd gegangen ist. Aber hauptsächlich war das Thema des Prozesses viel mehr, ob ich meine Finger an sie gelegt und sie verführt habe.“

Richter: Der nächste Zeuge ist ein Lehrer der Gildenuniversität, Harrison Schneider.

„Meine Beziehung mit Erika sollte genau überprüft werden. Ich hatte nie etwas Innigeres mit der Frau des Meisters. ich wusste, dass sie Liebe für mich verspürte, doch habe ich sie niemals zu weit gehen lassen. Sicher habe ich ihr gleichzeitig auch kein einziges Mal gesagt, dass ich sie nicht genauso sehr lieben würde, ich habe es auch nicht verneint und sie davon geschickt, aber ich behielt mich dennoch immer auf der sicheren Seite. Ich hätte ihr Herz erst angenommen, wenn sie ihren Mann verlassen und sich von ihm getrennt hätte. Es kam zu einer heftigen Diskussion, in der viel geschwindelt wurde. Es sollte überprüft werden, wie ich mich in Anwesenheit von Erika verhalten habe. Ob ich sie angestarrt oder öfter berührt hätte. Es gab einige Zauberer in der Gilde, die mich nicht mochten, fast schon hassten, weil ich ihnen jedes einzelne Mal die Show gestohlen habe. Doch konnten beinahe alle Behauptungen widerlegt werden, sodass man selbst nach einer ganzen Stunde noch immer nicht weitergekommen ist. Dies alles hatte nur das Ziel, mich zu diskreditieren. Das wurde mir schnell bewusst. Deswegen ergriff ich, als ich es nichtmehr ausgehalten habe, selbst das Wort.“

Jarek 1:20: Welch eine Farce!

Harrison: Ich habe diesen Maskenspinner genau gesehen, wie er mit Lady Erika geschlafen hat. Sie beide lagen zusammen in einen Bett.

Jarek 1:20: Ich verstehe. Also willst du damit sagen, dass du nachts heimlich in das Zimmer von Lady Erika spannst was?

Harrison: W... Was redest du da?

Jarek 1:20: Das alles sind doch bloß faule Gerüchte, die hier in der Welt verbreitet werden, um den besten Zauberer aller Zeiten zu stürzen. Weil ihr es mit euren eigenen Fähigkeiten selbst nicht hinbekommt, versucht ihr mich durch faule Tricks loszuwerden. MR. Dante, verraten sie mir ihre Meinung dazu! Wenn sie es wünschen, verschwinde ich sofort von hier. Mehr als meine Unschuld in Worten zu überreichen kann ich leider nicht für sie tun.

„Mir war klar, dass viele hohe Tiere der Gilde und auch die Berater des Meisters mich los werden wollten. Aber genauso, wie auch schon bei meinen Eintritt in die Gilde, schlich ich mich einfach an ihren faulen Tricks vorbei und fragte den Meister nach seiner Meinung. Dieses Mal jedoch war auch er zwiegespalten. Sicher möchte er mich weiterhin als Kameraden besitzen und sicher glaubte er mir wohl. Doch sicher sah er auch, dass ich nicht sonderlich beliebt unter den anderen Mitgliedern gewesen bin. Und er möchte ungern, dass sein Erfolg und seine Gilde durch mich ruiniert wird. Ich bin ein Meister meines Fachs, doch wenn die halbe Gilde oder gar die meisten Mitglieder meinetwegen verschwinden, weil sie durch ihren Neid nicht länger klar denken können, wäre es dennoch schädlich für ihn. Und wieder war es mein Fluch, der mir in den Rücken fiel. Wieder war es mein Fluch, der mir alles genommen hat. Jegliche Chance auf ein glückliches Ende“

Dante: Die Maske! würdest du deine Maske abnehme?

Jarek 1:20: Was?

Dante: Mich interessiert es nicht, wie gut du zaubern kannst und ich vertraue meiner Frau, dass sie mich nicht betrügt. Mich interessiert es nicht, wie deine Beziehung zu ihr ist, ich bin nur in Furcht! Bist du ein Mensch? Bist du ein Verbrecher oder bist du gar ein Dämon? Bindet mich dieser Vertrag an ein unbekanntes Wesen der schwarzen Magie? Wer oder was bist du?

„Schon beim letzten Mal war sein Versuch, mir die Maske abzunehmen, erfolglos und hätte mich fast meine Position in der Gilde gekostet. Doch nun ist es was Anderes. Nun bleibt mir keine andere Wahl. Entweder meine Maske oder die Gilde. Nein. Ich kann es nicht!“

Jarek 1:20: B... Bleib weg!

Dante: Bitte. Dein Gesicht. Nimm die Maske ab!

„Ich versuchte Abstand zu gewinnen, doch der Weg wurde mir versperrt von den ganzen Feiglingen, die versuchten, mich mit ihren Lügengeschichten zu verscheuchen. Der Meister kam immer näher und Griff mit seiner Hand nach mein Gesicht.“

Jarek 1:20: Halt ein!

„Ich habe mein Bestes getan, ihn zu stoppen, aber er ließ es nicht zu. Er wollte mir die Maske vom Gesicht nehmen, damit er endlich sieht, wer oder was sich darunter verbirgt. Es gab keinen Ausweg, aus dieser Situation.“

Jarek 1:20: FASS MICH NICHT AN!!!

„Doch ich konnte es nicht. Ich durfte es einfach nicht. Kurz nachdem er sie nicht einmal einen Zentimeter von mein Gesicht genommen hatte, schoss meine geballte Faust ungebremst, beinahe schon ganz von alleine, in sein Gesicht und stieß ihn von mir weg. Blut lief in Strömen aus seiner gebrochenen Nase und er lag in großen Schock mitten auf den Hallenboden. Und nicht nur er war geschockt. Alle Mitglieder um uns herum und auch seine Frau Erika blickten nur in Totenstile auf dieses Bild, was sich vor ihren Augen ergeben hat. Und auch ich konnte es nicht glauben. Was habe ich da gerade getan? Das... Das wollte ich garnicht. Es war... Es war er!“

Kurz darauf wurde ich aus der Gilde entlassen. Natürlich nicht, weil ich Erika verführt habe. Sondern weil ich ein Wesen der dunklen Magie sei und weil ich Hand an den Gildenmeister Dante angelegt und ihn zu körperlich schweren Schaden zugefügt habe. Weil ich ein gefährliches Monstrum sei. Dass es nur reine Selbstverteidigung gewesen ist, hat natürlich niemand hinein geschrieben. Diese Tatsache wurde verschwiegen, damit die Gilde nicht zu schlecht dasteht. So etwas passiert, wenn man sich gegen die ganze Welt aufstellt. Nur einer war noch immer auf meiner Seite. So sehr, dass er mich sogar besuchen kam.


Milt: Jarek! Ich habe es von meiner Mutter erfahren. Sie sagten, du seist aus der Gilde geworfen wurden. Nur weil du dein Gesicht verborgen hast. Sie glaubten, du seist irgendeine bösartige Kreatur. Diese Narren!

„Mit seiner Reinherzigkeit ließ er sich nicht für dumm verkaufen und entdeckte sofort, dass an der gesamten Geschichte etwas nicht stimmt. Er war die ganze Zeit schon ein intelligenter Junge, der nur das Gute in der Zauberei sehen wollte.“

Jarek 1:20: Milt! Lass dich nicht beirren.

Milt: Bitte! Lehre mich die Zauberer! Mit Hilfe deiner Fähigkeiten werde ich meinen Vater umstimmen und dich wieder zu uns holen können!

„Meine Chancen waren also noch immer gegeben. Ich könnte weiter in der Gilde meine Zauberei der Welt präsentieren und immer mächtiger und besser dabei werden. Doch erneut wurde ich opfer meines grauenvollen Fluches. Dieses finstere Gefühl, welches sich in mir ausbreitete. Dieses Gefühl, welches ich hatte, seitdem man mich zu Unrecht aus der Gilde warf. Dieses Gefühl, dass ich hatte, als ich in die Augen von Erika sah, die nichts gegen dieses Unrecht unternahm. Dieses Gefühl, dass ich hatte, als ich das erzürnte Gesicht des Meisters sah, der mich wie ein Monster der Hölle betrachtete. Ein Monster der Hölle? Ja, vielleicht bin ich so etwas ja auch. Eine gefühlskalte Kreatur der Finsternis, die einfach nur das Chaos der Zerstörung um sich herum haben will.“

Zauberer der Gilde: Du Dreckskerl! Ruft die Polizei! Sofort!

„Ich lehrte Milt die Magie. Oh ja, ich lehrte ihn sogar einen sehr großen Teil. Man hat mich aus der Gilde verband, weil ich schwarze Magie angewandt haben soll? Man hat mich verband, weil ich ein Wesen der dunklen Magie bin? Dann sollte ich mich auch wie eines verhalten oder nicht? Dann sollte ich ihnen zeigen, was schwarze Magie ist und was ein solches Wesen zu standen bringen kann. Lasse ein Kind vom Dach des Gildengebäudes durch 5 brennende Ringe springen und es sicher auf den Boden landen, während es gefesselt ist und sich nichtmehr bewegen kann. Ich habe Milt gezeigt, wie man sich selbst zum Schweben bringen kann, also sollte dies ja kein Problem für ihn sein. Ein kleiner Schubser auf den Rücken reichte aus und er flog mit Freude im Gesicht auf die Ringe zu. Er freute sich sogar so sehr, dass er weinte. Er weinte wie ein kleines Baby. Er weinte und er schrie. Laute, schmerzvolle Schreie kamen, weil er sich so sehr Freude über die Zauberei. Das war dunkle Magie. Das war die Magie, wegen der man mich aus der Gilde geworfen hat. Das war die Magie, die der Gildenmeister fürchtete. Das war die Magie, die der Gildenmeister von seiner Familie fernhalten wollte. Er war nicht sonderlich kompetent für dieses Vorhaben.“

Jarek 1:20: hahaha nun seht ihr, wie ein wahres Monstrum der schwarzen Magie aussieht. Ihr habt gedacht, ich sei ein Wesen der Finsternis? Nein, ihr habt mich erst zu solch einen Wesen gemacht. Ihr seid nichts, ihr seid niemand! Keiner wird über mich richten. Keiner! KEINER HAHAHAHAHA!

„In der Nacht desselben Tages:“

Jarek 1:20: Verzeih mir Milt!

„Ich kehrte zurück zur Gilde, als alle bereits am Schlafen waren. Der Schauplatz des missglückten Zaubers...
Nein! Des Verbrechens, welches ich am Morgen des Tages aufgeführt habe, wurde von der Polizei abgesperrt. Doch gab es, nachdem Milt ins Krankenhaus gebracht wurde, hier nichts mehr weiter. Einzig einen großen Blutfleck auf den steinernen Boden kann man von der ganzen Tragödie noch sehen. Wieder verstand ich nicht, was ich getan habe. Ich konnte es nicht verstehen, was mich dazu gebracht hat. Ich hatte mich nichtmehr im Griff. Wut und Verzweiflung liesen mich die Selbstbeherrschung verlieren. Ich bin ein Narr!“

Drew Cordeiro: Ich habe dich hier bereits erwartet, Jarek 1:20! Mein Name ist Drew Cordeiro! Ich bin gekommen, um dich zu beschützen.

„Doch dann ertönte eine Stimme aus dem Hintergrund. Obwohl ich so spät hier hergekommen bin, wie es möglich war, war ich doch nicht alleine. Ein dickerer Herr mit feiner Kleidung kam mit einen riesigen Grinsen, das wahrlich finster und böse wirkte, aus der Dunkelheit auf mich zu.“

Jarek 1:20: Mich beschützen sagst du? Vor was?

Drew Cordeiro: Vor der Zaubergilde und dem Staat. Du hast Dante und Erikas Sohn „Milt“ in einen lebensgefährlichen Zustand gebracht. Er wird wohl nie wieder so sein, wie zuvor. Einige seiner Verletzungen wird er bis zu seinen Lebensende weiter behalten. Man kann es sich nicht leisten, jemanden wie dich weiterhin frei herumlaufen zu lassen.

„Das stimmt. Auch als er das Krankenhaus wieder verlassen durfte, hatte er noch immer eine leichte Kompressionsfraktur der Wirbelsäule, eine kaputte Hüfte und eine Dysmetrie des rechten Beines. Seit diesem Tage war er am Rollstuhl gebunden. Und ich bin derjenige, der ihn dort hinein gebracht hat.“

Drew Cordeiro: Wie auch immer. Mir jedoch liegt daran, dir zu helfen! Natürlich nur zu gewissen Bedingungen.

Jarek 1:20: Bedingungen?

Drew Cordeiro: Ich habe dich heute Morgen gesehen, als du den kleinen Milk diesen Trick aufgezwungen hast. Ich habe dein Gesicht unter der Maske gesehen. Diese Kreatur, die du versuchst, zu verbergen. Nicht zu bändigen, grausam und gewalttätig. Einfach gefährlich. Deine wahre Natur. Du bist ein Monstrum. Das gefällt mir.

„Er konnte es sehen? Aber wie? Ich kann mich selbst nichtmehr genau an den Moment erinnern als ich Milt in den Abgrund stürzte. Es sind nurnoch Überbleibsel an bilden, die ich im Kopf habe. Ich weis nichtmehr, was alles geschehen ist. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich meine Maske abgenommen habe. Oder etwa doch?“

Jarek 1:20: Das gefällt dir? Was willst du von mir?

Drew Cordeiro: Ich bin Besitzer einer kleinen Wrestlingliga. Ich habe sie vor kurzem erst ins Leben gerufen und unter den Namen „Beyond“ getauft. Solche Leute wie dich könnten wir dort wirklich gebrauchen. So aggressiv wie dein Inneres ist, wirst du auch in einen Wrestlingring sicher eine fabelhafte Show abliefern. Genauso wie dein Äußeres es mit der Magie tut. Du hättest quasi 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Du erstaunst die Fans nicht weiterhin einzig nur mit deiner Magie, sondern findest du auch einen nutzen für deine brutale Persönlichkeit, die du die ganze Zeit zu verstecken und zu ignorieren versuchst, indem du sie in den Ring schickst.

„Wrestling! Ein Sport, den ich nie wirklich verfolgt habe. Aber er hat tatsächlich Ähnlichkeiten mit der Zauberei Man schafft die Zuschauer ins Staunen durch Tricks, die nicht real sind. Es ist die Zauberei als Kampfsport.“

Drew Cordeiro: Steig bei uns in den Ring und du wirst zu einen der größten Namen dieser Welt werden. Schon bald wird ein neues Zeitalter mit neuen Regeln geboren und deine Geschichte muss bewahrt werden. Deine Techniken, dein Wissen, deine Einzigartigkeit. Deine Macht!

„Er wollte mich ausnutzen. Er wollte mich genauso wie jeder andere nur ausnutzen. Meine Fähigkeiten. Genauso wie die Gilde und wie jeder zuvor auch schon. Nur das es bei ihm nicht um meine Zauberei ging, an deren Fähigkeiten er sich bedienen wollte. Nein, dieses Mal wollte man das Monster, welches ich die ganze Zeit zu verbergen versuchte. Er wollte an meinen Fluch und durch diesen an Macht gelangen. Durch diesen an Geld gelangen. Er hatte kein Interesse an den Jarek den Zauberer, den jeder Andere zuvor immer wollte. Nein, er wollte Jarek das brutale Monster, das sich unter der schützenden Maske befand. Er hatte keine Angst vor dem Monstrum. Er wollte es gefangen nehmen und besitzen!“

Drew Cordeiro: Ich werde dich vor deiner gerechten Strafe beschützen. Ich werde es nicht dazu kommen lassen, dass du im Gefängnis landest, nur wegen dieser Gilde. Und ich werde dir die Berühmtheit geben, die du schon immer haben wolltest. So etwas, wie Furcht, kennst du ja sowieso nicht. Also komme in meine Wrestlingliga und ich mache dich zum größten und besten Star der Welt!

„Ich war für ihn nur ein einfaches Werkzeug, um an Erfolg zu kommen. Ein einsames Ungeheuer, was ins Kolosseum geschickt wird und um sein Assen kämpfen sollte, während er durch mich an Reichtum, Macht und Ruhm gekommen ist. Ich war gefangen in diesem Gefängnis und wandel wahrscheinlich selbst bis heute noch rastlos darin herum. Ich wurde Opfer meines eigenen Herzens und habe ihn für einen kurzen Augenblick aus dem Augen verloren. Meinen Traum. Meine Vision!“

„Du aus der Zukunft, der du dieses Werk zur Hand nehmen und abfotografieren wirst. Du mein Seelenverwandter. Bitte finde mich. Befreie mich aus diesem Gefängnis. aus dieser Einsamkeit“

Wow! Das war....
Fast noch spannender und ergreifender als der Teil, den wir letzte Woche schon von der Geschichte gelesen haben. Nun sehen wir wieder Ace Austin im Bild der die ganze Story nun hinter Jarek und der Gilde regelrecht verschlungen hat. Es hat ihm vielleicht auch ein wenig die Augen geöffnet. Nun steckt er das Smartphone wieder weg, lässt seinen Blick schweifen und seufzt leicht verträumt.

Ace Austin: “Krass! Das war…. Interessant. Sehr sogar. Das wirft ein ganz neues Licht auf alles was ich bisher vernommen hatte. Aber was ist davon echt? Was ist Fiktion? Es ist nur ein Buch gewesen. Kann man diesem Glauben schenken? Nirgendwo gibt es Beweise für das was dort geschrieben steht. Und wenn ich die Gilde darauf anspreche, wer sagt mir, dass ich von dort eine Antwort erhalte die stimmt? Meist ist es so, dass die Wahrheit in der goldenen Mitte liegt. Mein Kopf und mein Herz sind irgendwie gerade unterschiedlicher Meinungen… Oh man. Das muss ich erst einmal sacken lassen.“

Ein weiterer Seufzer folgt. Das nennt man wohl einen Gewissenskonflikt. Bislang hat Ace nur Meinungen anderer vernommen und sich daraus sein Bild geformt. Es ist wohl an der Zeit, dass er sich auf sein Gefühl und seine Instinkte fokussiert. Vielleicht klappt es ja dann auch wieder damit auf die Cards der Liga zu kommen, wenn er das Kapitel abgeschlossen weiß. Man wird es sehen. Mit diesen Bildern schalten die Kameras zurück zu den Kommentatoren des Abends.

Johnny Curtis: "Und was sollte das jetzt Alles? War das die Origin von Jarek 1:20, oder einfach wieder nur eine große Show, um einen Hype um sich aufzubauen? Angeblich ist das doch das Wichtigste für einen Showman."

Noelle Foley: "Es war auf jeden Fall interessant und ich bin schon sehr gespannt, ob und wie diese Geschichte weitergeht."

Byron Saxton: "Ein nächstes Kapitel wird heute Abend geschrieben, wenn der Magier Jagd auf die Westcoast Championship macht und ich rechne ihn gute Chancen für einen Sieg aus."

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- Rotterdam, late evening -

Abermals springen die Bildschirme an und zeigen Rotterdam bei Nacht. Mittlerweile ist es stockduster und ohne die Beleuchtung der zahlreichen Straßenlaternen, würde man die Hand vor Augen nicht sehen. Die Kameras filmen ein schönes Hotel ab, bevor die Zuschauer mit dem nächsten Schnitt in das Innere der Gaststätte entführt werden. Nach einem langen Tag und sehr gutem Essen, streifen Hiromu Takahashi und Hana Kimura durch den langen Korridor, der die schlussendlich zur großen VIP-Suite am Ende des Ganges führt. Takahashi klopft der jungen Japanerin bestärkend auf die Schulter, ehe er die Schlüsselkarte, die er sich gemobst hat, an das elektronische Schloss hält, um die Tür zu entsperren. Zuvor hat er sich via Telefon mit dem Holy Emperor, Taichi Ishikari, in Verbindungen gesetzt und sich mit seinem Freund und Mentor verabredet, um ihm Hana vorzustellen. Hiromu tritt ein und winkt Kimura hinter sich her. Mit einem kleinen Sprung landet er ihn der Mitte des Raumes.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Tadaaaa~ Konichwa, Taichi-Samaaa!


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Fröhlich und einladend breitet die Timebomb die Arme aus und dreht sich einmal um die eigene Achse, bevor er zurück zu Hana stolpert und sie am Handgelenk vorsichtig mit sich zieht. Er stellt sie neben sich auf und umrundet sie, macht dabei diverse Gestiken, als würde er sie wie einen Gebrauchsgegenstand vorstellen, damit der mögliche Käufer ihm ein Exemplar abnimmt.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Taichi-Sama, das ist Hana-Chan. Hana-Chan, das ist Taichi-Sama!


Unbeeindruckt dessen liegt Taichi auf einer kleinen Ledercouch, gerade lang genug um seine Körpergröße zu erfassen. Er sieht tiefenentspannt aus, liegt auf seiner Seite, den Ellenbogen auf der Armlehne und der Kopf in der Hand. Es ist wahrlich eine einladende Suite, voller Verzierungen, Geschnörkel und jedem Luxus den man sich vorstellen kann. Vor ihm ist ein Kübel Eis mit einer Flasche Suntory, der Lieblingsmarke Whiskey des Holy Emperor.

Miho Abe:
"Aiii, sie ist hübsch, Taichi-kun!"


Und "Diva" Miho Abe ist natürlich auch zugegen! Sie kommt gerade aus einem anderen Zimmer in dieses, aufgescheucht von dem Lärm den eine tickende Zeitbombe mitsich bringt. Sie geht zu Taichi hinüber und hockt sich auf das minimalste Stückchen Platz das Taichi auf der Couch hinterlassen hat.

TAICHI:
"Mhm mhm."


Nun macht der selbsternannte Gottkaiser sich auf von der Couch. Er geht auf das Gespann um Hana Kimura und Hiromu Takahashi zu und mustert die junge Dame. Sicher ist ihr Name ihm ein Begriff, hatte er ja selbst ein paar Verbindungen nach STARDOM, dessen größter Star Hana ja für eine längere Zeit war. So, von Angesicht zu Angesicht, hatte er sie aber noch nicht gesehen. Taichi nimmt sich die Flasche Suntory aus dem Kübel und umkreist Kimura und Takahashi. Dabei nimmt er einen großen Schluck aus der Flasche, ehe er sie Takahashi in die Hand drückt.

TAICHI:
"Trink, trink."


Direkt vor ihrer Nase bleibt Taichi dann stehen. Er sieht nochmal auf und ab an ihr, will anscheinend ein komplettes Bild von ihr haben. Dann nickt er.

TAICHI:
"Hana-chan, eh? In der Tat ein hübsches Ding. Gutaussehend. Das ist wichtig, bringt viele Vorteile mitsich. Ich habe schon von dir gehört. Dein Name ist ja allgemein bekannt. Es ist immer gut Gleichgesinnte zu haben, in einem fremden Land. Zuviele gottlose, ehrlose BASTARDE hier."


Mit großer Abscheu hatte Taichi das Schimpfwort ausgesprochen, das zu seinem Lieblingswort geworden war. Nichts trifft das amerikanische Volk besser, in seinen Augen.
Im Gegensatz zu Hiromu Takahashi hat Hana Kimura kein Problem mit Schimpfwörtern. Sie flucht selber gerne und agiert dann und wann auch mit abfälligen Gesten. Sie weiß, dass das hier ein großer Moment in ihrer aktuell noch jungen Karriere bei Coast 2 Coast Wrestling ist.

Hana Kimura: Konichiwa, Taichi-Sama.

Zusätzlich zu dieser sehr höflichen Begrüßung an den Holy Emperor macht die junge Asiatin eine kleine Verbeugung. Solch höfliche Umgangsformen ist man bisher gar nicht von ihr gewohnt. So lernt man immer wieder etwas neues. Der Blick von Hana schweift durch den Raum. Neben dem luxuriösen Interieur fällt Hana auch noch Miho Abe auf. Jedoch scheint diese hier wohl kaum eine Rolle zu spielen so das sich der Fokus von Hana wieder auf Taichi legt.

Hana Kimura: Arigatò* Taichi-Sama. In der Tat. Die Leute wissen nicht wie sie sich zu benehmen haben.
*Danke

Alkohol? Hiromu sieht zur Flasche. Eine ähnliche Situation gab es bereits, kurz bevor er mit Hana zum Ramen essen gegangen ist. Anscheinend besteht Taichi darauf, dass sich die Zeitbombe ab und an etwas vom Fusel gönnt. Er selbst ist kein großer Fan davon, aber um dem Black Mephisto zu gefallen nimmt er einen Schluck und verzieht angewidert das Gesicht.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Konbanwa, Miho-Chan! Taichi-Sama, ich glaube, dass wir Hana in unserer kleinen Gruppe aufnehmen sollten. Sie ist jung und vorlaut, so wie du vor 18 Jahren! A-Außerdem ist es für sie als Frau hier absolut nicht sicher. Erst letztens musste sie einen Psychopathen ins Gemächt treten.


Schnell huscht Hiromu zu Taichi herüber und stellt die Flasche ab. Er lehnt sich zu ihm herüber, um ihm ins Ohr zu flüstern.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
.. und sie steht total auf mich!


TAICHI:
"Oioi! Ich dachte du wärst verlobt?"


In absoluter Zimmerlautstärke gibt Taichi die Antwort wieder, so dass Hana eventuell vermuten kann, in welche Richtung Hiromus Flüstern ging. In der Tat ist wohl nichtmal Hiromu selbst wirklich klar ob Kairi Hojo oder Hana Kimura? Taichi ist es relativ egal. Er zuckt mit der Schulter. Der Junge soll doch machen was er will.

TAICHI:
"So wie ich, eh? Ja, ich sehe etwas von mir in ihr. Fällt sofort ins Auge. Allenvoran Schönheit."


Aufjedenfall ist Taichi mit einem gesunden Maß an Bodenständigkeit ausgestattet. Nun, Schönheit liegt wohl im Auge des Betrachters.

TAICHI:
"Hana-chan. In der Tat schlagen wir hier gerade Wurzeln. Wollen ein bisschen Einheit hereinbringen, mit Leuten denen man vertrauen kann. Hiromu-san.. Miho-chan.. außerdem habe ich Kontakt mit einem weiteren Herren, der unserer Sache gut tun könnte. Wie der Dummkopf schon sagt.."


Ein Schlag seiner flachen Hand auf Hiromus Hinterkopf folgt. Dann nimmt Taichi sich die von ihm abgestellte Flasche Whiskey wieder zur Hand.

TAICHI:
"Wir müssen zusammenhalten und aufeinander aufpassen. Wir sind in einem fremden Land, das uns am liebsten loswerden möchte. Das ist ein kalter Krieg, den wir hier führen. Bist du dafür bereit, ja?"


Nun streckt er die Flasche Hana entgegen und man sollte wohl anmerken, dass Suntory eine besonders bittere Marke Whiskey ist, mit vielen Umdrehungen. Nicht umsonst benutzt ein Yoshinobu Kanemaru die Flüssigkeit um seine Gegner vorübergehend erblinden zu lassen, wenn er sie ihnen ins Gesicht spuckt. Auffordernd nickt er ihr zu. Sie soll doch mit einem guten Schluck zustimmen.

Hana Kimura: Arigatò* Taichi-Sama.
*Danke

Ehrfürchtig nimmt die junge Japanerin dem Mann der ihr Vater sein könnte die Flasche Whiskey der Marke Suntory ab. Hana guckt sich die Flasche an. Sie trinkt gerne Alkohol. Vor allem nach Erfolgen. Sie hat diese Flasche in Japan schon mal gesehen. Aber noch nie getrunken. Zum einen ist dieser Alkohol sehr hochwertig, zum anderen ist Hana eher weniger die Whiskeytrinkern. Sie ist sich ein klein wenig unsicher. Nicht das sie sich blamiert, je nach dem ihre Reaktion ausfällt. Wobei, sie befindet sich hier in einem Raum mit einem Mann der scheinbar denkt sie würde auf ihn stehen. Zwar konnte sie nicht hören was Hiromu zu Taichi geflüstert hat. Aber dessen Reaktion ist wohl selbsterklärend. Das Hiromu und Kairi Sane eventuell irgendwie etwas am Laufen haben hat die junge Japanerin schon mitbekommen. Aber solang sie im Vordergrund steht, wenn sie etwas möchte, dann kann Kairi in der restlichen Zeit machen was sie will. Wie dem auch sei. Sie hat hier immer noch eine Flasche Whiskey in der Hand. Sie sollte nicht zögern. Also ansetzen und einen Schluck trinken.

Hana Kimura: OHHH! NENSHÒ*!
*Verbrennung

Das knallt rein. Eindeutig. Nicht der Alkohol direkt, da verträgt die Tochter von Kyoko Kimura dann doch deutlich mehr. Dafür aber der „Geschmack“ wenn man es denn so nennen möchte. Sie hat einen kräftigen Schluck genommen und direkt ein Brennen in ihrer Kehle bemerkt. Im Gegensatz zu Hiromu verzieht sie aber weniger das Gesicht. Bei ihr ist es eher der Aufschrei und ein kurzes Schütteln. Da war ja noch was. Ob sie bereit ist in den Krieg zu ziehen?

Hana Kimura: Keiteishimai to narande!
Mit Brüdern und Schwestern Seite an Seite.

Als sie von Brüdern redet guckt sie Hiromu an. So als wolle sie ihm etwas mitteilen. Fragt sich nur ob er das richtig versteht. Ob Hana in einen kalten Krieg ziehen will? Eigentlich hat sie bisher ja nur Probleme mit Io Shirai. Diese ist sogar eine Landsfrau. Aber auch in diesem Fall kann Verstärkung sicherlich nicht schaden. Davon ab ist Hana sich ziemlich sicher nach One Shot @ Glory IV neue Shine Championess zu sein. Und als diese kommen die Feinde sicherlich schneller als sie gucken kann. Eigentlich findet Hana die Formulierung von Taichi etwas zu überspitzt. Aber im Gegensatz zu Hiromu ist sie nicht so treudoof und Leichtgläubig. Sie weiß was Taichi hören will. Sie hält ihm wieder die Flasche hin.

Hana Kimura: Wenn ich nicht bereit wäre, dann wäre ich gar nicht hier. Der Weg aus Japan war lang, ich hatte Zeit zum Nachdenken.

Als Taichi sich so lautstark über die geflüsterten Worte echauffiert, zuckt Hiromu zusammen. Noch hat Kairi den Antrag nicht angenommen, also ist es doch nicht verkehrt sich wen anders warmzuhalten, oder? Zumal Takahashi sich nicht ganz sicher darüber ist, wie er Hanas deutliche Liebe gegenüberzutreten hat. Sie ist ein so junger Hüpfer und noch so wild. Daryl braucht eine Frau, die mit beiden Beinen fest im Leben steht. Eine Mutter, die ihm ein Mahl zubereiten kann oder eben eine Prinzessin, die sich dementsprechendes Personal leisten kann.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Ōgoe de shinaide kudasai! Jeder hier ist unser Feind, Hana-Chan. Sieh nur, was hier geschieht! Erst letztens wollte man Taichi-Sama festnehmen. Wäre es wenigstens legal gewesen, aber nein, der Polizist war auch noch ein Betrüger. Darum sollten wir uns zusammenschließen. Eine Allianz. Als Freunde. Eine Armee? Vielleicht.


Die Gedanken rattern und rattern, scheinen gar kein Ende zu nehmen und bringen die Timebomb dazu, sich die Haare zu raufen.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Und zusammen .. locken wir vielleicht die großen Fische an, hm. Ich will richtige Gegner, Imaimashī. Ich vermisse die Schmerzen nach einem Match. Austin Theory konnte mir einen Kampf liefern, aber er scheint mich nicht ernstzunehmen, aber wir als Gruppe werden Aufmerksamkeit auf uns ziehen! Wir, mit meiner und Taichi-Sama's Kraft und euren, Miho's und Hana's, wunderbar geformten Oppai.


Abermals kriegt Hiromu einen Schlag an den Hinterkopf. Man muss diesen Trottel doch einfach gern haben. Selbst Taichis Herz hatte er irgendwann erobert mit diesen blöden Sprüchen und auch wenn er es nicht will, so muss Taichi doch grinsen.

TAICHI:
"Die Kleine kann trinken. Besser als du, Hiromu-san. Du kannst von ihr noch viel lernen, das sehe ich schon."


Obwohl für Japaner durchaus unüblich setzt Taichi sich wieder auf seine Couch. Normalerweise pflegen Japaner es ja auf dem Boden zu sitzen, höchstens ein Sitzkissen unter den vier Buchstaben zu haben, aber aus manchen Traditionen macht selbst ein Holy Emperor sich nichts draus.

TAICHI:
"Eine Armee, eh? Taichi-gun. Ja, Taichi-gun klingt gut. Der Name lässt ihnen das Blut in den Adern gefrieren!"


Zufrieden nickt Taichi, ihm gefällt der Name. Zumal "Taichi-gun" durchaus als ein Wink an die alte Zeit in New Japan Pro Wrestling verstanden werden kann, als er und ein paar andere Wrestler Suzuki-gun repräsentiert haben. Das ist die natürliche Entwicklung!

Hana Kimura: Arigatò Taichi-Sama.
*Danke

Glück gehabt Hana, Glück gehabt. Vor diesem Gespräch hatte die junge Japanerin ja mächtig Bammel vor diesem Treffen. Aber dank ihrer toughen Art scheint sie bei Taichi bisher zumindest ein kleinen Steim im Brett zu haben. Das ist in dieser Situation wohl das was zählt. Von Hiromu würde sie vermutlich so oder so bis in den Tod beschützt werden. Das ein oder andere Wort was hier gefallen ist mag Hana vielleicht etwas zu hochgestochen sein, aber der Grundgedanke ist das was zählt. Zu der Einheit die hier beschworen wird kann Hana stehen. Von Anfang bis Ende.

Hana Kimura: Bereit scharf zu schießen!

Nach diesen Worten dreht sich Hana Kimura von der neu geformten Gruppierung namens „Taichi-gun“ ab und blickt direkt in die Kamera. Sie streckt ihren rechten Arm aus, ballt eine Faust und formt aus ihrem Zeigefinger und Daumen eine Pistole. Diese deutet einen Schuss an, was wohl ein unmissverständliches Zeichen ist. Rückzug! Zumindest für die Kamera. Das Bild blendet aus.

Byron Saxton: Taichi-gun? Da werden auf einige Menschen schwere Zeiten zukommen.

Johnny Curtis: OPPAI! OPPAI!

Noelle Foley: Ja, auf dich ganz besonders Johnny. Ich bin gespannt was diese Fraktion erreichen wird. Ich rieche eine neue Dominanz.
[/quote]

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Nun schalten die Kameras wieder zurück in die Halle, wo die Fans voller Spannung das sechste Match des Abends erwarten. Doch in diesen Moment ertönt eine Theme welche die Fans weder Erwarten und noch weniger begeistert. Es ist die Musik des Ehepaar Bennett, was nun durch die Halle dröhnt und gleich für ein lautes Buhkonzert sorgt. Schon kurze Zeit erscheint das Ehepaar im Entrancebereich, bei beiden Eheleuten ist ein breites Grinsen im Gesicht zu sehen. Zunächst heben beide Eheleute nun einmal ihren Titel empor, was dafür sorgt das die Menge nur noch ausgelassener zu buhen beginnt. Ungestört dessen lässt das Paar nun noch ein zärtlichen Kuss folgen, bevor sich die beiden dann auf den Weg zum Ring machen.

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Am Ring angekommen lassen sich die Beiden nun noch jeweils ein Mic geben, bevor Mike dann seiner Maria dabei hilft in den Ring einzusteigen. Hier positionieren sich die Beiden zunächst in der Mitte des Rings und heben auch jetzt nochmal demonstrativ gemeinsam ihr Gold hoch. Während auch jetzt die Fans nochmal kräftig zu buhen beginnen, tauschen die beiden verliebte Blicke aus. Schließlich verstummt die Theme der Beiden und sie senken wieder ihre Titel. Stattdessen hebt Maria nun ihr Mic und blickt nun in Richtung der Fanreihen.

Maria Kanellis-Bennett:“ Heute Abend werden wir wieder einmal eines unser Versprechen einlösen und für euch die beste Show bieten. Ihr dürft euch glücklich schätzen das wir euch alle heute gleich in zwei Matches begeistern werden. Matches, in denen wir wieder einmal klar beweisen werden, dass kaum einer hier besser in der Lage ist Gold zu präsentieren als wir Zwei. Für jede Situation haben wir die richtige Antwort und das was die Bennett sich überlegen wird stets in die Tat umgesetzt. Egal wie schwer der Weg für uns auch sein mag am Ende erreichen wir unser Ziel immer. Wobei ich den heutigen Abend eher als Generalprobe bezeichnen würde für das was noch kommen wird. Denn eines ist sicher wird sind noch lange nicht fertig hier, sondern fangen erst an. Anhand von meiner heutigen Gegnerin werde ich ein weiteres Zeichen setzen. Es ist ein großer Fehler sich uns in den Weg zu stellen und ein noch größerer Fehler ist es uns etwas wegnehmen zu wollen, was in jede andere Hand seinen Glanz verlieren würde.“

Lautstark beginnen die Fans bei diesen Worten zu buhen, doch die First Lady wirkt absolut selbstzufrieden mit ihren Worten. Doch zwingen die Fans sie zu einer kurzen Pause, wo Maria nur ein müdes Lächeln für diese übrig hat.

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So dauert es noch einen ganzen Augenblick bis die Fans sich wieder beruhigen, in den die Bennetts sich jedoch nur mehr oder weniger belustigt anblicken. Nachdem in der Halle wieder einigermaßen Stille einkehrt, hebt abermals Mrs. Bennett ihr Mic. Dieses Mal jedoch wirkt die Mimik von Maria deutlich ernster.

Maria Kanellis-Bennett:“Auch die süße Hanna wird erkennen das sie in ihrem jungen Alter vielleicht schon viele Erfolge erringen konnte, jedoch einer Maria Kanellis-Bennett nicht gewachsen ist. Ich werde sie genauso belehren wie schon viele Gegnerinnen vor ihr. Ich kann mir vorstellen, dass sie heute voller Motivation sein wird einer Lad wie mir das Gold abnehmen. Doch ich hoffe du lauscht nun genau Kimura, deine Zeit ist noch nicht gekommen. Und ich gebe stets den Ton an und sage wie es zu laufen hat, dies kannst du als eine deiner ersten Lektionen in diesen Hallen gleich einmal lernen. Genauso wie die liebe Catrina in der letzten Woche gesehen hat das es immer Konsequenzen hat wen man meine Person verärgert, glaub mir Sweetie das willst du dir ersparen!“

Nun wirft Maria einen direkten Blick in Richtung der Kamera und es scheint als würde sie mit ihren Augen eine gewisse Person durchbohren wollen, welche in diesen Augenblick nicht anwesend war. Das mit ihren letzten Worten jedoch ihre heutige Gegnerin gemeint war sollte jeden klar sein. Während die Halle immer noch erfüllt ist von lauten Buhrufen wendet Maria nun ihren Blick ab, wo ihre Gesichtszüge zuvor noch leicht angespannt wirkten, entspannen sie sich nun etwas als sie zu ihren Mann blickt, der nun das Wort hat.
Und natürlich hat dieser auch noch so einiges zu sagen aber wartet noch einen kleinen Moment bis auch wirklich wieder Ruhe in die Arena eingekehrt ist. Erst dann setzt auch Mike das Mic zum Sprechen an.

Mike Bennett: „Hier sind wir nun bei ONE SHOT AT GLORY IV! Und sicher habt ihr alle mitbekommen gegen welche Person euer geliebter Mike Bennett seine Eastcoast Championship verteidigen wird. Mit Sicherheit wisst ihr alle das! Aber heute wird es nicht um das Gold gehen, auch wenn es auf dem Spiel steht, so wird es zur Nebensächlichkeit werden, denn alles was heute zählen wird, sind Samuel Shaw & meine Wenigkeit. Shaw seit der letzten Woche fiebere ich auf den heutigen Tag hin, denn heute ist die Stunde der Vergeltung gekommen! Nenne es meinetwegen den Tag des Jüngsten Gerichtes, den Tag der Abrechnung für Samuel Shaw! Lange genug habe ich mir dein falsches Spiel mitangesehen, habe dir versucht die Hand zu reichen, versucht dir ein Freund zu sein und dich selbst vor ihrer Lordschaft dem Velveteen Dream verteidigt. Doch du hast diese Gesten ignoriert, weitaus schlimmer du hast deine geschworene Loyalität gegenüber Maria mit deinem eigensinnigen Handeln wie Tun mit Füßen getreten und sie gebrochen! Und heute Abend mein Freund. Heute Abend werde ich dafür sorgen, dass Samuel Shaw ein gebrochener Mann sein wird. Ich werde dir ALLES nehmen, wie ich es bereits angekündigt habe wirst du nach diesem Abend, nach diesem Match nur noch ein Niemand sein. Ein Niemand, für den sich Niemand mehr interessieren wird. Nicht einmal deine große Liebe Catrina wird dir noch Liebe, Zuneigung oder was auch immer entgegenbringen, wenn wir ihr als auch der ganzen Welt gezeigt haben, dass Samuel Shaw nichts weiter als ein illoyaler Versager ist! Und Catrina!? Ich hoffe Sie werden sehr genau verfolgen was ich mit Samuel Shaw heute Abend anstellen werde, denn das was hier & heute in diesem Ring passieren wird, passiert mit all ihren Schoßhunden die Sie meinen auf die Bennetts ansetzen zu müssen!“

Nicht nur deutliche Worte in Richtung Shaw auch eine direkte Warnung an Catrina was bedeutet das Mike sehr wohl mitbekommen hat, wer da gerade neben Samuel Shaw ganz laut am Jammern ist. Doch als die Fans immer mehr anfangen Mike für seine Worte auszubuhen wendet der sich seiner Frau zu und das Paar lässt einen leidenschaftlichen Kuss folgen. Erhitzt die Gemüter der Fans natürlich noch weiter aber nach einigen Momenten kehrt wieder Ruhe ein und Mike kann fortsetzen.

Mike Bennett: „Tja das bringt mich dann auch zu unserem nächsten Affen in Catrina’s Stall. Ja genau ich spreche von dir Seth Rollins! Vielleicht wunderst du dich aber ich habe deine Worte letzte Woche sehr wohl vernommen und es amüsierte mich richtig je länger ich deinen Worten gelauscht habe. Ich bin also von nun an deine oberste Priorität ja? Mike Bennett ist das große Ziel von Seth Rollins? Habe ich das so einigermaßen gut zusammengefasst Mister Rollins? Ja? Ja mit Sicherheit habe ich das! Ach Seth genau diese Aussage von dir belegt doch letztlich nur eines, dass Mike Bennett die Nummer 1 in dieser Promotion ist! Dass die Bennetts die Nummer 1 sind und diejenigen sind die ein jeder jagen möchte um uns von diesem Thron stoßen zu können! Genau dies bestätigst du mit deinem Handeln Seth. Du könntest so vieles haben, du hast eine gute Figur gegen Adam Cole unseren amtierenden World Champion abgegeben, du hast unserem Ex World Champion WALTER die Nase gebrochen aber was ist dein großes Ziel Seth? Genau, dein Ziel ist die Eastcoast Championship, dein Ziel ist Mike Bennett! Du sagst ich sei ein falscher König? Nun du bist ein falscher Messiah! Ein wahrer Messiah hätte sich das Gold von Adam Cole geschnappt und ein richtiger Messiah hätte vielleicht den Weg zu uns im Frieden gefunden, so, dass wir unsere beiden Glaubensrichtungen vielleicht hätten verbünden können zu einer viel gewaltigeren Stärke, die sich hier jemals jemand vorstellen könnte! Doch unser angeblicher Messiah hat seine Seele an eine Frau Namens Catrina verkauft. Ist es Catrina welche dich nun leitet Seth? Ist es Catrina die möchte, dass du das Königshaus Bennett zu Fall bringst? Mir ist es ganz gleich Seth aber ich frage mich, wo steht in Stein gemeißelt, dass Seth Rollins die Chance auf meine Präsenz im Ring erhält? Ehrlich Seth ich kann sie nicht sehen. Aber ich stelle mir gerade eine ganz andere Frage. Was würde Seth Rollins alles tun um gegen meine Wenigkeit in den Ring steigen zu können? Vielleicht ist es an der Zeit Seth ein Spiel zu beginnen, ein Spiel voller Aufgaben die unser angebliche Messiah zu bewältigen hat und als Belohnung seine Titel Chance gegen Mike Bennett bekommen soll!? Was würdest du davon halten Seth? Wäre unser Messiah Manns genug sich dieser Herausforderung zu stellen oder sind, dass alles was aus deinem Schandmaul kommt, nichts weiter als Lügen? Ach weißt du Seth, mir ist es letztlich egal denn heute wirst du sehen was mit Leuten passiert, die meinen die Bennetts anpissen zu müssen! Sollte also aus irgendwelchen Gründen deine Glückssträhne anhalten, wird es auch mir eine Freude sein, schon sehr bald deinen Hintern durch den Ring zu befördern. Aber bis dahin Seth, solltest du verdammt vorsichtig mit deinen Worten sein, denn die Schoßhunde von Catrina, nun die leben gerade verdammt gefährlich!“

Ein diabolisches Grinsen breitet sich im Gesicht des Champions aus und hat die Kamera ganz genau im Fokus. Das hier soll also eine deutliche Warnung an Seth Rollins sein, dass Mike durchaus ein Auge auf ihn hat und sehr wohl mitbekommen hat was dieser von sich gegeben hat. Die Fans finden allerdings auch gegen Seth Rollins nicht so wirklich die Unterstützung für Mike und buhen ihn daher auch wieder lautstark aus.
Doch die Bennetts zeigen sich weiterhin von den Reaktion der Fans wenig beeindruckt, so hebt nun auch wieder Maria ihr Mic an um weiter ihre Meinung kund zu geben, ob die Fans diese nun hören wollen oder nicht.

Maria Kanellis-Bennett:“Viel zu viele Worte verschwenden wir hier schon an eine unbedeutende Person wie Catrina. Doch leider hat diese Hexe uns gezwungen unsere Aufmerksamkeit mehr und mehr in ihre Richtung zu wenden, Die Verbindung zu Samuel war so vielversprechend, sicherlich wäre er eine große Bereicherung für unsere Gemeinschaft gewesen. Doch hat er sich durch diese Witch den Verstand vernebeln lassen. So oft haben wir versucht ihn die Augen zu öffnen, doch leider musste er sich gegen uns entscheiden. Ich habe Catrina bewiesen was es bedeutet mir etwas wegzunehmen was mir gehört. Und ich denke sie hat gelernt das man sich besser nicht mit mir anlegt. Sie glaubte sie wäre in Sicherheit nach ihrem Sieg über mich, doch war diese Niederlage nur Tarnung, um meine Ziele gegen sie zu verwirklichen. Catrina du glaubst du seist mir überlegen, du wirst noch erkennen wie falsch du doch liegst. Doch heute geht es nicht um dich…denn heute darf eine ganz andere Lady meine volle Aufmerksamkeit genießen. Auch wenn ich bezweifle das ihr dies gefallen wird.“

Mit einem hämischen Grinsen im Gesicht senkt Maria nun nochmal ihr Mic und schaut lachend zu ihrem Ehemann, der die First Lady ebenfalls grinsend bestätigt.

[Bild: maria6.png]

So wechselt das Ehepaar einen Augenblick lang einen verschwörerischen Blick, bevor Maria dann wieder in Richtung der Fans blickt.

Maria Kanellis-Bennett:“Hanna du weißt nicht worauf du dich eingelassen hast. In der vergangenen Woche magst du dich noch über deinen Sieg gegen Riott gefreut haben, Doch ich verrate dich was deine Herausforderung, um an dein Match für heute zu kommen, war ein Witz, gegen das was dich heute erwarten wird. Ich werde dich brennen lassen und du wirst es noch bereuen den weiten Weg hier her gemacht zu haben! Du hast dir vorgenommen mir etwas zu nehmen, wozu ich nicht bereit bin es herzugeben. Und du kannst ja mal Catrina fragen was so passieren kann, wenn man versucht mir mein Spielzeug weg zu nehmen. Ich werde dir heute Abend jede Hoffnung auf Gold zerstören, indem ich dich vernichten werden. Du magst ein erfolgreicher Jungspund sein, doch ich bin die First Lady of Professional Wrestling und du musst noch einiges lernen um gegen mich bestehen zu können. Doch auch ich ziehe Vorteile aus deiner Person und dem heutigen Match gegen dich. Wieder einmal bekomme ich die Gelegenheit allen hier zu zeigen zu was ich in der Lage bin. Schon jetzt verstummen nach und nach all die Zweifel und bald schon wird niemand es mehr wagen die Bennetts auch nur in Frage zu stellen. Denn während andere auf ihren Wegen scheitern und irgendwann aufgeben, so lassen wir niemals nach!“

Während die Fans nun wieder einmal ausgelassen zu buhen beginnen, blickt Maria mit verliebten Blick zu ihren Mann. Und genau auf diesen geht sie nun auch wieder zu und schmiegt sich eng an diesen um dann ein innigen Kuss mit ihren Mike auszutauschen und so auch nochmals ihre Einheit demonstrativ wie so oft zur Schau zu stellen. Als die Lippen der Zwei sich wieder lösen leuchten Marias Augen zufrieden und sie hebt nochmal ihr Mic.

Maria Kanellis-Bennett: "Und auch wenn wir gemeinsam dazu in der Lage sind die wunderbarsten Dinge auf die Beine zu stellen, so sind wir sehr gut auch unabhängig voneinander in der Lage Leistung zu zeigen. Beweis dafür ist das mein wunderbarer Mann und meine Person hier Gold in unseren Händen halten, so wie wir es von Anfang an vorhergesagt haben. Genau dieses Können werden wir für euch alle wieder einmal unter Beweis stellen und so langsam ist es wirklich nur noch peinlich das es unter euch Vollidioten immer noch Leute gibt welche glauben es gäbe hier bessere Hoffnungsträger als uns Zwei. Schon bald werden wir unser nächstes Gold in den Händen halten und niemand wird uns daran hindern. Genauso wie niemand uns davon abbringen kann heute siegreich den Abend zu beenden!"

Zufrieden mit ihren Worten senkt Maria nun wieder ihr Mic, nach diesen Worten sind die Fans nun vollkommen außer sich, unter den lauten Buhrufen mischen sich immer mehr "Slut" Rufe. Doch Maria schaut mit einem breiten Grinsen nun wieder zu ihren Ehemann.
Dieser wirft zunächst noch einen äußerst finstern Blick in die Fanreihen die hier seine Frau mit einem Wort beschimpfen, welches sich nicht gehört. Ändern kann Mike das allerdings auch nicht und so wartet er bis die Stimmen der Fans mehrheitlich verstummt sind.

Mike Bennett: „Well Done Liebling. Besser hätte ich dies gerade nicht sagen können. Langsam, langsam sollte es wirklich der letzte dieser Idioten Backstage kapiert haben, dass WIR die Gegenwart als auch die Zukunft dieser Promotion sind! Auch ihr Fans solltet dies langsam verinnerlichen, denn wir sind es immer die euch Woche für Woche die beste Unterhaltung bieten. Wer tut das außer uns schon? Ja bei den Frauen ist es vielleicht eine Alexa Bliss, die versucht euch zu entertainen oder anders ausgedrückt, die einfach nur das Spotlight und euch deshalb immer wieder hier draußen im Ring langweilt. Aber bitte Alexa Bliss im Vergleich zu meiner reizenden Frau Maria? Alexa müsste noch sehr viel von Maria lernen aber lassen wir das. Ich bin nicht hier um über Alexa zu sprechen sondern um euch die Augen zu öffnen, dass Wir uns um euch kümmern während das alle diese Stümper nicht tun! Die sind nur mit sich selbst beschäftigt und jagen irgendwelchen Hirngespinsten hinterher. Doch um euch liebe Fans, kümmern sie sich nicht, nein sie geben einen feuchten Kehricht auf euch Fans! Doch nicht wir, die Bennetts. Wir sind immer für euch da, so wie wir auch heute wieder für euch hier in dieser wunderbaren Arena sind. Und wie meine bezaubernde Frau es bereits erwähnte, sind wir durchaus auch auf uns Alleingestellt in der Lage wunderbare Dinge zu vollbringen. Obwohl die Bennetts eigentlich nie wirklich auf sich Alleingestellt sind…hahaha. Und so werde ich nicht nur meine C2C Eastcoast Championship verteidigen, Samuel Shaw eine Lektion erteilen die er sein ganzes Leben nicht vergessen wird sondern auch Maria wird siegreich ihr Match bestreiten. Denn das ist es, was ihr Fans euch wünscht und das wird es auch sein, was wir euch schenken werden! Genießt also die Show und wer weiß, vielleicht dürft ihr dann auch nächste Woche wieder mit den Bennetts feiern! Und zwar den Gewinn des Mixed Tag Team Turniers…hahaha. Nun denn Folks, wir wünschen euch viel Spaß bei der Bennett Show!“

Zufrieden, äußerst zufrieden mit seinen letzten Worten pfeffert Mike sein Mikrophon zu Boden nachdem die Fans sich bereits wieder sehr lautstark als negativ bemerkbar gemacht haben. Das Ehepaar schaut sich dagegen lieber verliebt an und lässt einen innigen Kuss folgen als auch ihre Musik eingespielt wird. Aber doch kann man die zahlreichen Buhrufe der Fans weiterhin hören, die immer heftiger werden je länger die innige Umarmung der Bennetts samt ihrer Knutscherei anhält. Aus diesem Grund schalten die Kameras vom Ring Geschehen auch zurück an die Kommentatoren.

Johnny Curtis: Die Bennetts scheinen bereit für ihre jeweilige Aufgabe zu sein und ich finde großartig, wie die Beiden sich präsentieren. Ein wahres Power-Couple, dass ganz sicher noch einiges beim coast 2 coast erreichen werden - vielleicht sogar den Gewinn des Mixed Tag Team Turniers."

Byron Saxton: "Erst einmal müssen sie ihre heutigen Matches gewinnen und das wird schwer genug, denn ihre jeweiligen Gegner sind motiviert, gefährlich und bereit, so dass es sehr schwer für die Bennetts wird."

Noelle Foley: "Sehe ich genauso und mal sehen, ob sie nach heute Abend immer noch so große Töne spucken, denn wie man weiß, kommt Hochmut vor dem Fall."

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Britt Baker, das letzte mal online 21:41 schrieb:Sei in 15 Minuten vor Locker 217

Über die Schulter sieht man diese Nachricht abgefilmt von einem Telefon. Langsam fährt der Aufnahmeaparat zurück und gibt die Ansicht auf den Empfänger dieser Nachricht frei. Stoisch steht dort der Teilnehmer des 5 Way Ladder Matches Aleister Black. Geantwortet scheint er auf diese harsche WhatsApp-Nachricht seiner Tagpartnerin nicht zu haben. Zu selbstverständlich hat er diese Anweisung genommen, als dass er seine Zeit für ein hohles okay verschwendet. Er ist bereits in In-Ring-Attire gekleidet und scheint hier schon auf seine Partnerin zu warten. Suchend schaut er sich ob, denn es wird nicht klar, ob sie bereits in diesem Locker ist oder nicht. Allgemein hat Aleister sehr wenig Informationen über dieses obskure Treffen. Noch ein mal überprüft er die Nummer des Lockerrooms, dann die Uhrzeit: 21:56. Pünktlich auf die Sekunde scheint der Hanged Man zu sein und so stößt er ohne jegliches Klopfen die Tür auf und schreitet hinein – Wieso groß warten, wenn man dieser ominösen Situation auf den Zahn fühlen kann?

Doch tritt er in diesen Moment nicht ein in den Locker seiner Partnerin sondern in das Reich von deren Gegnern. Es handelt sich hierbei um die Kabine der Bennetts und Aleister sollte Glück haben, oder auch nicht. Denn beide Eheleute befinden sich in diesem Moment in ihren Locker und waren in einem innigen Gespräch vertieft, immerhin ist heute ein großer Abend für beide Bennetts. Nun jedoch geht der Blick der Beiden in Richtung Tür, wo sie gerade Besuch erhalten. In Marias Gesicht ist ein breites Grinsen zu sehen während ihre Augen jetzt schon angriffslustig anfangen zu funkeln.

Maria Kanellis:"Wie kommen wir denn zu dieser Ehre?"

Der Sarkasmus ist ihrer Stimme deutlich zu entnehmen während ihr Grinsen gleich noch etwas belustigter wird. Doch ist sie wirklich gespannt darauf was Black nun hier von Ihnen wollte. Sicherlich geht es ihren Ehemann da nicht viel anders und so blickt Maria nun gespannt zu diesen und wie er ihren Besuch empfangen wird.
Dieser ist allerdings zunächst einmal überrascht über einen sehr unerwarteten Besuch von Aleister Black. Ein Teil des Teams gegen welches sie im Finale des Mixed Turniers antreten werden. Doch trotz diesem überraschenden Auftritt von Mister Black sorgt es auch bei Mike lediglich für ein breites Grinsen.

Mike Bennett: „Vielleicht Liebling ist Mister Black hier um seine vorzeitige Kapitulation zu vermelden, die wir selbstverständlich sportlich fair akzeptieren werden!“

Dass Mike das nicht wirklich ernst meint, sollte klar sein und spätestens an seinem Lächeln gegenüber seiner Ehefrau wird es sehr deutlich. Doch haben die Bennetts wohl im Augenblick noch ziemlich gute Laune und die bekommt der Störenfried nun gerade deutlich zu spüren.

Mike Bennett: „Oder warte Schatz. Vielleicht, vielleicht möchte er auch nur seine Dienste als Bodyguard anbieten und ich finde, darüber sollten wir schon intensiver nachdenken Liebling. Meine sieh dir diese Statur an, die Muskeln, der hat schon Schmackes in den Armen…“

Die schlechten Scherze gehen weiter und das Grinsen von Mike wurde sekündlich breiter aber ja sie konnten nicht wissen weshalb Aleister Black in ihre Kabine gekommen ist. Er wollte doch nicht etwa fremde Personen stalken? Wie auch sei, so wird dieser hoffentlich eine gute Erklärung für sein Erscheinen auf Lager haben.

? ? ?
"... Aleister, du solltest doch auf mich ... oh."


Das ist nicht so gelaufen wie Brittany es sich gedacht hat, denn die Verfasserin der Nachricht tritt gerade ins Bild und es handelt sich dabei um Aleisters Partnerin Britt Baker. Die beidne würden in der nächsten Woche gemeinsam gegen die Bennetts im Finale des Mixed Tag Team Turniers antreten würden. Was genau sie damit bezwecken wollte, scheint nicht ganz ersichtlich zu sein, denn jeder Plan wurde offensichtlich im Keim erstickt mit der Präsenz von Mike und Maria an diesem Ort. Ihr Blick scheint deutlich zu zeigen, dass sie etwas anderes erwartet hat. Für ihr wichtiges Match heute Abend trägt die Zahnärztin bereits ihre Ring Gear und dementsprechend ist sie schon bereit, um heute für die c2c Women's Championship in den Kampf zu ziehen. Das würde die Stuation in der nächsten Woche grundlegend verändern, denn damit wäre das Team Baker-Black in die Rolle der Favoriten gerückt. Vielleicht besitzen die Bennetts - noch - zwei Titel, aber dann würden Britt und Aleister fast schon gleich ziehen, wenn man bedenkt, dass auch der Niederländer scheinbar die One Shot At Glory Briefcase gewinnen kann. Damit macht er sich sogar noch sehr viel gefährlicher als Britt, denn wenn Mike seine Eastcoast Championship verteidigt, dann wird er zum Gejagten - und der Niederländer wird zum Jäger. Das könnte durchaus interessant werden. Baker blickt erst zu ihrem Tag Team Partner und scheint sich dann von ihm wieder zu lösen und nun in Richtung von Mike und Maria gehen.

Doctor Britt Baker DMD
"Das ist vielleicht etwas anders verlaufen als ich es eigentlich wollte, aber ... wenn wir schon mal hier sind, ist es vielleicht ganz interessant für euch, wenn ihr schon mal sehen könnt, wer Rosemary und Omega geschlagen hat. Damit sind Aleister und ich wohl automatisch die Favoriten in diesem Match oder nicht?"


Ihr Blick bleibt bei Mike hängen - sie hatte ihn deutlich analysiert und hatte sich auch einige Promos von ihm angehört und scheinbar hat Brittany schon ein sehr genaues Bild davon, was sie erwarten wird in genau diesem Fall, dass diese Paarungen aufeinander treffen. Es scheint so als würde Baker schon vorgearbeitet und ist schon mental bereit für die nächste Woche. Da zeigt sich wohl abermals die Perfektionistin in der Zahnärztin, die ganz offensichtlich nicht nur perfekt für das Titelmatch vorbereitet ist, sondern auch schon für das Finale in der nächsten Woche. Brittany zieht eine Augenbraue nach oben und scheint direkt zu wissen, mit wem sie es hier zu tun hat - natürlich nicht auf seine Präsenz bezogen, sondern aufgrund seiner Handlungsweisen.

Doctor Britt Baker DMD
"Wahrscheinlich folgt jetzt gleich ein Altherren-Witz von dir, Mike. Genau das machst du doch immer, wenn du nicht mehr weiter weißt."


Aleister hingegen steht dort sichtlich überrumpelt von der Situation zwischen den spottenden Bennetts und seiner zur Hilfe eilenden Partnerin. Etwas verwirrt huschen seine Augen zwischen den drei Gesprächspartnern hin und her, ehe er seinen Kopf leicht schräg legt und einen Schritt auf den bulligen Mike zutritt.

« ALEISTER BLACK »
"Zerreiß dir nur dein grinsendes Maul, Bennett. Die Leichtfertigkeit sucht überall eine Gelegenheit zu Spotten. Ich wiederum kenne dich nicht, interessiere mich nicht für dich und weiß nur eines – Dass ich nächste Woche vorbereitet in dieses Match gehen werde. Das solltest du dir vielleicht auch überlegen. Aber deine gemiemte Selbstsicherheit verbietet dir hier die Blöße zu geben, mich hier als ernstzunehmende Gefahr anzuerkennen, nicht wahr? Das starke Alpha-Männchen muss sich beweisen vor seiner Femme Fatale. Sonst könnte sie mit einem ihrer unzähligen Seitenbuhlern durchbrennen, nicht wahr? Wie fragil die Männlichkeit eines Frauenhelden doch sein kann, wenn er sich eine Hure zur Frau nimmt. "


Starke Worte, die Aleister hier agressiv in den Ring schmeißt. Wieder einmal kühl und reflektiert, aber wahrlich scharf, gerade mit der Ansage gegen Maria. Eine Reaktion will der Niederländer jedoch nicht sehen – Völlig ignorant wendet er the Miracle den Rücken zu und tritt auf Britt zu, die er mit einem zischenden Flüstern anfährt.

« ALEISTER BLACK »
"Wieso zur Hölle hast du mich hier reinlaufen lassen? "


Ob das wirklich die richtige Wortwahl von Black gewesen ist denn Bennetts so gegenüberzutreten? Er kann eigentlich froh sein das beide zumindest noch sehr ruhig auf seinen verbalen Ausbruch reagieren. Und so ist es auch Mike der seiner Frau zu verstehen gibt zunächst das Wort zu ergreifen.

Mike Bennett: „Der einzige der sich gerade wie ein Alpha Männchen vor einer Frau beweisen muss, hat uns gerade den Rücken gekehrt! Oder was sollte dieses Pavian Aufplustern sonst darstellen? Und ich nehme an, von guten Manieren habt ihr in den Niederlanden auch noch nichts gehört oder!?“

Doch das Verhalten was Aleister Black gerade an den Tag gelegt hat, stört Mike noch am allerwenigstens, sondern mehr seine Wortwahl. Oder nicht die Wortwahl, sondern wie der Niederländer seine Frau betitelt hat. Für diese hätte der Koloss bereits eine Abreibung verdient aber Mike wollte sich nun nicht unnötig zu einer körperlichen Auseinandersetzung provozieren lassen, denn auch er muss noch ein verdammt hartes Match gegen Samuel Shaw bestreiten.

Mike Bennett: „Anscheinend bringt man euch dort nicht bei, wie man eine gepflegte Unterhaltung führt und anscheinend auch nicht, wie man sich gegenüber Frauen zu verhalten hat! Also mein lieber Pavian, wenn ich dann also in deiner Umgangssprache bleiben darf. Immerhin hat mich meine Hure zum Mann genommen während deine Tag Team Partnerin doch nur aus Mitleid deine Partnerin ist, weil Sie dieses Turnier gewinnen möchte und weil deine eigentliche Tag Team Partnerin Miss Alexa Bliss, auch nichts mit einem solchen Riesen Pavian wie dir anfangen möchte!“

Es ist ziemlich klar das auch von seiner Seite aus keine freundlichen Worte zu erwarten sind, nicht nach dem Auftritt von Aleister. Aber doch bei aller Spötterei die mitschwingt wird versucht sich noch zurückzuhalten und so geht sein Blick auch zur Zahnärztin, der Partnerin von Aleister Black.

Mike Bennett: „Sorry wie war das Madame Baker? Favoriten? Dieser Riesen Pavian hier? Der schon von der Gang verprügelt wurde, dass es schon an ein Wunder gegrenzt hat mit Ihnen an diesem Turnier überhaupt teilnehmen zu können!? Ihr Favoriten? Jetzt würde ich glatt sagen, Frau Doktor verpassen Sie mir auch so eine Spritze mit dem geilen Stoff aber nein, dann würden Sie ja wirklich noch den Sieg einfahren!“

Nun auch wenn Mike hier sicherlich auch noch ein wenig spöttisch vielleicht gewesen ist, dann hat er aber doch bei der Partnerin von Black einen anderen Ton zur Anwendung gebracht. Und mit sich selbst scheint Mike sowieso zufrieden zu sein, denn mit einem überaus erfreulichen Lächeln sieht dieser anschließend zu seiner Frau. Diese scheint sich ebenso wenig beirren zu lassen von dem Auftreten ihrer künftigen Gegner wie auch ihr Ehemann hier. Auch Maria scheint eher belustigt durch das Auftreten von Black und Baker zu sein, so blickt sie diese auch weiterhin mit einem spöttischen Grinsen an und lässt sich erst Recht nicht durch deren Beleidigungen beirren.

Maria Kanellis:"Wisst ihr zwei Hübschen was ich besonders lustig finde, ihr macht mit jedem eurer Worte klar das ihr absolut keine Ahnung habt, was auf euch zu kommt. Ihr seht euch als die klaren Favoriten, wie niedlich. Es wird uns eine Freude sein euch am Ende zu zeigen was die Realität sein wird. Und es gibt kein Paar welches im Ring besser zusammen arbeitet als wie Zwei. Dies zu leugnen ist mehr als töricht, wenn ihr uns besiegen wollt braucht es weitaus mehr als eure Lächerlichen Beleidigungen."

Zunächst fixiert Maria mit ihrem Blick den weiblichen Part ihrer Gegner, eindringlich wird Baker gemustert. Immerhin war es in erster Linie diese welche Maria sich bald stellen muss. Doch die First Lady wird sicherlich nicht den Fehler machen das kommende Match und ihre Gegner zu unterschätzen, immerhin wollte sie unbedingt den Sieg davon tragen. Diese Entschlossenheit ist auch in ihren funkelnden Augen zu erkennen, welche nun auch nochmal zu Black wandern.

Maria Kanellis:"Nenn mich wie du magst, doch am Ende bist du wahrscheinlich einfach traurig das meine wunderbare Person nicht ihre Aufmerksamkeit in deine Richtung gerichtet hat. Doch wie mein Mann bereits deutlich gemacht hat, so bist du nichts weiter als ein abgelegtes Äffchen. Und ich denke damit bist du bei deiner Partnerin Bestens aufgehoben!"

Voller Spott ist der Tonfall von Maria, welche sich grinsend an ihren Mann schmiegt und bei diesen Worten dann auch wieder belustigt zu Britt schaut, welche von Maria hier deutlich mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird im ersten Augenblick.

Wow ... ehrlich gesagt hat die Zahnärztin mit nichts anderem gerechnet als mit dem hier. Mike und Maria sind in ihren Augen nicht sonderlich reflektiert und wenn man genauer darüber nachdenkt, dann bedeutet das wohl, dass sie nicht unbedingt sehen, wenn etwas ganz besonderes vor ihren Augen vorgeht. Eben genau das sind Aleister und Britt - die beiden sind ein ganz besonderes Team und haben trotz der kurzen Zeit miteinander deutlich bewiesen, dass sie gut genug sind, um mit den ganz großen mitzuspielen. Vielleicht bedeutet das eben auch, dass eine Chemie zwischen den beiden besteht, die genauso widersprüchlich wie logisch ist. Sie funktionieren zusammen und das sicherlich auch, weil sie so unterschiedlich sind. Weil sie so in verschiedenen Sparten agieren und sich dann entsprechend ergänzen. Vielleicht ist es nicht sonderlich ratsam für die Bennetts, wenn sie Black und Baker unterschätzen. Die beiden haben schließlich die Favoriten aus dem Match geworfen. Britt sieht Aleister an, der zu Recht verwirrt ist, aber natürlich hat sie darauf eine Antwort. Die Zahnärztin hat fast immer auf alles eine Antwort - das sollte die aller meisten schon verstanden haben.

Doctor Britt Baker DMD
"Ich habe geschrieben vor dem Locker und nicht darin. Man, dann verbessere dein Englisch, Aleister. Aber ich biege das schon irgendwie wieder hin hier."


Sie sieht an dem Niederländer nun vorbei und blickt in die Richtung des Ehepaars. Sie machen vielleicht einen Fehler und scheinen das nicht einmal zu merken. Aber das ist okay - das ist sogar ziemlich gut für Aleister und sie und auch wenn das ihr Partner vielleicht noch nicht merkt, weiß Brittany, dass sie das wirklich nutzen kann. Wenn sie unterschätzt werden, dann ist Luft auf jeden Fall nach oben und die beiden können steil aus der Kurve kommen. Unterschätzt werden ist gut und genauso wie sie heute Abend als Außenseiterin in den Kampf geht, so ist es gut, wenn sie gemeinsam mit dem Niederländer nächste Woche als Außenseiter in den Ring steigen. Baker zieht eine Augenbraue nach oben und scheint dann noch einmal Revue passieren zu lassen, was gerade gesagt wurde.

Doctor Britt Baker DMD
"Du hast Recht, Mike, wir nehmen an dem Turnier teil, um zu gewinnen - so funktionieren Turniere, was du offensichtlich nicht gewusst hast. Das ist aber nicht schlimm, denn du wirst ja dann bald sehen wie gut wir zusammenarbeiten können und dann werden wir dieses ganze Turnier einfach gewinnen uuuuund ... das ist wohl das wichtigste ... ihr werdet gegen den neuen Mister One Shot at Glory mit seinem höchst gefährlichen Koffer und der neuen c2c Women's Championesse antreten. Also wird es nicht ganz so peinlich für euch, wenn man bedenkt wie erfolgreich wir sind."


Baker winkt ab und scheint das wirklich ernst zu meinen - schließlich gehören beide, also Aleister und Brittany, zu den gefährlichsten Außenseitern in ihren Matches. Dann kann für die Bennetts bedeuten, dass sie ganz, ganz schnell jemanden vor die Nase bekommen, dann könnte das gefährlich werden. Schließlich könnte Aleister einfach seinen Koffer einlösen und damit Mike von seiner Championship befreien. Das mach das ungleiche Duo doch eigentlich nur noch gefährlicher für Mike und Maria - wenn denn alles so kommt wie die Zahnärztin es geplant hat. Ihr Blick schweift dann noch einmal zu Aleister, offensichtlich will Baker ihm sagen, dass sie hier eh alles im Griff hat und er sich entsprechend entspannen soll. Britt versucht hier die beiden in die richtige Position zu bringen, um nächste Woche richtig zu zu schlagen. Sie tritt mit einem Schritt aus dem Schatten des Niederländers und geht mit einigen Schritten auf Maria zu. Schließlich werden diese beiden dann aufeinandertreffen. Aleister muss sich um Mike kümmern.

Doctor Britt Baker DMD
"Und ich werde mich als c2c Women's Championesse freuen, wenn ich die Shine Championesse vernichtend geschlagen habe - vorausgesetzt, dass du heute Abend gegen eine deutlich jüngere Kimura und eine deutlich begabtere Kimura deinen Titel verteidigen kannst, was ich übrigens nicht glaube."


Aleister hört die Worte, die ihm nachgebellt werden und auch wenn man irgendwo teils berechtigte Vorwürfe hört, so könnte das dem Niederländer kaum egaler sein. Mit einem simplen, zum 16. mal wiederholten 'Pavian' lässt er sich nicht aus der Reserve locken. Die überhebliche Art seiner Partnerin jedoch scheint doch einiges an Gefühlen in ihm hervor zu rufen. Durchdringend blickt er sie an, selbst als sie an ihm vorbei zieht um sich verbal auf ihre kommende Gegnerin zu stürtzen. Unzufrieden knirscht Aleister die Zähne – Eine Angewohnheit, die Britt hasst und die eigentlich nur bei ihr zu tragen kommt. Dann geht er einige Schritte rückwärts und lehnt sich mit verschrenkten Armen in den Türrahmen. Bleiben möchte er hier eigentlich garnicht, doch kann er seine Partnerin nicht alleine hier lassen. Nicht moralisch, denn sie hätte eine Abreibung verdient – Er will dieses Turnier sauber zu Ende führen ohne sich eine dritte Partnerin zu suchen und so bleibt er als der Muskel dieses forschen Mundwerks im Raum. Sein Blick wandert dabei primär hinüber zu Mike, denn der wird, im Falle einer Konfrontation, sein Hauptziel sein müssen, alleine wegen der Physis.

« ALEISTER BLACK »
"Du bringst Alexa ins Spiel? Du willst mich tatsächlich verletzten. Wie schnell aus arrogantem Spott dann aufrichtiges Entsetzen wird. Das war nicht mein Plan, aber es ist spannend zu sehen wie schnell eine Fassade bröckeln kann. In solchen Moment zeigt der Mensch nämlich sein wahres Gesicht, ganz ohne Scharade und Lügen. Du hast mich in der Tat recherchiert. Du hast dich mit meiner Vita auseinandergesetzt, meine Schwächen gesucht. Du hast gesehen was mir in den letzten Wochen widerfahren ist. Das macht man nicht bei Gegnern, auf die man herabschaut. Dann solltest du aber auch herausgefunden haben, dass ich keinen Fick auf Manieren oder Ehrhaftigkeit gebe. Du kannst dich in deiner konstruierten Welt als Held geben, aber ich spiele da nicht mit. Deine Vorwürfe und Pseudo-Moral sind Schall und Rauch – Du gibst wenig darauf was ich sage und ich habe dir ehrlich gesagt auch nur teilweise zugehört. Unser Disput wird sich nur auf eine Weise klären lassen und das geschieht nächste Woche Montag. "


Aufmerksam verfolgte Mike erst die Worte von Brittany und anschließend auch von Aleister Black, der sich im Gegensatz zu seinem weiblichen Part des Teams von nun an mehr im Hintergrund bleibt. Also ist es auch Brittany die von Mike zuerst ins Visier genommen wird, die auch am deutlichsten mit ihrer Wortwahl sozusagen vorgeprescht ist.

Mike Bennett: „Brittany, Miss Baker. Ich muss schon sagen das ist eine wundervolle Rechnung die Sie hier aufgestellt haben aber ein sehr wichtiger Punkt wurde meiner Meinung nach völlig außer Acht gelassen. Keine Sorge ich bin hier um Ihnen auf die Sprünge zu helfen. Was passiert, wenn Herr Aleister Black nicht Mister One Shot at Glory wird? Was passiert, wenn Brittany Baker nicht die Womens Championship gewinnt? Ich sage euch was dann passieren wird! Sicher werdet Ihr dies abstreiten aber dann treten andere Mechanismen ein. Vermutlich erleidet Ihr sogar einen psychischen Knacks und findet euch in einem Tief wieder. Und wer in einem Tief steckt, wer psychisch angeknackst ist, wird Fehler machen. Der ist unkonzentriert, der fühlt sich immer stärker unter Druck gesetzt das nächste große Finale, das nächste große Match gewinnen zu müssen und merkt nicht wie er letztlich alles verlieren wird! Und Ihr beiden. Ihr seid so von euch überzeugt, dass der heutige Abend ein Triumph wird, dass eure gesamte Welt in Scherben & Trümmern liegen wird, wenn genau dieser Fall nicht eintreten wird und Ihr mit leeren Händen die Arena verlassen werdet!“

Keine der beiden Parteien hat sich bisher zu irgendwelchen Handgreiflichen Auseinandersetzungen hinreißen lassen aber trotzdem schreckt auch Mike nicht zurück deutliche Worte für ihre kommenden Gegner zu finden. Im Grunde setzen die beiden Finalisten auf die gleiche Grundeinstellung wie die Bennetts selbst, der Unterschied ist nur, dass sie ein weitaus eingespieltere Team sind während die Zwei einen glücklichen Sieg gegen die angeblichen Favoriten des Turniers eingefahren haben. Und so wandert der Blick von Mike nun zu Aleister der es sich allerdings am Türrahmen bequem gemacht hat.

Mike Bennett: „Entsetzen? Verletzen? Nein Aleister ich halte dir einfach nur die bittere Realität vor Augen! Und alles andere was du hier hineininterpretierst, habe ich mit keiner Silbe so gesagt oder geschweige gedacht. Vielleicht habe ich gespottet aber im Gegensatz zu deiner Partnerin, unterschätzen wir euch keinesfalls. Ich weiß immer mit welchem Gegner ich es zu tun bekomme, sofern ich diese Informationen besitze wer mein Gegner sein wird! Und Fakt ist, wir sehen uns am Montag in einem Final Match wieder. Also glaub mal bin ich sehr wohl an diesem Abend vorbereitet und was dein Weg hier anbelangt Aleister, ist es nicht mein Fehler, wenn du hier die Wahrheiten nicht akzeptieren möchtest. Wenn für dich also nur das Ringgeschehen im Ring zählt wo ein Disput aus der Welt geräumt wird. Dann wird dies an diesem kommenden Montag der Fall sein, wenn Aleister Black sich geschlagen geben muss! Und vielleicht, nur vielleicht lernt er auf diese Art & Weiße auch nur ein kleines Fünkchen Respekt in Zukunft zu wahren als auch ein bisschen in Demut weiter zu existieren. In diesem Sinne sehen wir uns am Montag wieder.“

Sekündlich brennt die Luft immer mehr aber noch haben sich beide Teams sehr gut im Griff und Mike scheint für den Moment auch alles gesagt zu haben was er wollte. So blickt dieser noch einmal von Aleister zu Brittany zurück und sucht letztlich den Blick zu seiner Frau, die mit Sicherheit den beiden auch noch was zu sagen hat. Deren Blick war zuletzt zwischen den anwesenden Person hin und her gewandert, während sie sich weiterhin bedacht gelassen gibt und so lange die anderen sprechen ist in Marias Gesicht auch wenig Regung zu erkennen. Nun jedoch bleibt ihr Blick zunächst erneut bei Baker hängen und Marias beginnt schelmisch zu grinsen.

Maria Kanellis:"Sagen wir mal so wenn ihr schon Probleme bei eurer Kommunikation habt wo ihr euch treffen wollt, so frage ich mich wie ihr euer Vorhaben uns zu besiegen in die Tat umsetzen wollt. Es mag sein das ihr Einzeln jeweils eure Vorzüge habt, doch in unserer Auseinandersetzung geht es um Teamarbeit und da werden wir euch um Meilen überlegen sein. Und auch wenn du daran nicht glaubst Britt, so werde ich auch meiner heutigen Gegnerin überlegen sein. Ihr Zwei solltet euch dies lieber ganz genau ansehen!"

Voller Überzeugung kommen diese Worte aus Marias Mund und sie blickt einen Augenblick nun auch ihren Ehemann zufrieden an, doch wenige Sekunden später haben auch wieder ihre Besucher ihre volle Aufmerksamkeit und ihr Blick wandert abermals zwischen den beiden hin und her.

Maria Kanellis:"Während wir Zwei hier schon einige Voraussetzungen mit uns bringen, so habt ihr noch eine Menge Arbeit vor euch. Und wie erfolgreich ihr dabei sein werdet, das wird sich ja noch zeigen. Denn bei euren Auftreten hier wage ich zu bezweifeln das eure Pläne ebenso von Erfolg gekrönt werden, wie unsere in der Vergangenheit. Doch wer weiß vielleicht werdet ihr uns ja überraschen. Wir euch in der Zukunft schon sehr bald, freut euch drauf!"

Bei diesen Worten wird das Grinsen von Maria gleich nochmal eine Spur teuflischer, während sie ein verräterischen Blick mit ihren Mann austauscht, doch hatten die Bennetts stets einen Plan B parat, dies mussten ihre Gegner stets erkennen.

Doctor Britt Baker DMD
"Doctor Britt Baker, Mike. Ich bin nicht Miss Baker. Ich habe einen Doktortitel und ich bestehe darauf, dass er benutzt wird. Im Gegensatz zu Maria bin ich nicht nur die Frau von irgendwem. Schwer zu verstehen, ich weiß."


So viel Zeit muss sein und auch wenn Mike gerade gefühlt zehn Minuten einen Monolog gehalten hat, scheint Brittany genau das am meisten aufzufallen. Der fehlende Doktortitel vor ihrem Namen - und doch steht es ihr zu. Ihr steht zu, dass man sie so anspricht, denn sie hat sich diesen Titel verdient. Wahrscheinlich sogar mehr als diese beiden ihre Championships hier. Also darf sie sehr wohl darauf hinweisen, dass sie als Doctor Baker angesprochen werden möchte. Gerade von Menschen wie Mike und Maria, die sich selbst als Non-Plus-Ultra der Division sehen und doch weiß Britt doch sehr gut, dass sie genau das ist. Wie sonst hätte man denn bitte ihren kometenhaften Aufstieg in dieser Promotion erklären? Genau - sie ist wirklich so gut, das denkt sie wohl zumindest. Dazu muss man aber sagen, dass die beiden im Ring sogar verdammt gut zusammen agieren. Das ist wahrscheinlich genau das, was die anderen nicht sehen wollen. Vielleicht sind diese beiden schon lang verheiratet und kennen sich in- und auswendig, aber Aleister und Britt sind eben ganz anders. Sie sind dynamisch, die Wildcard. Genau das macht den feinen, aber entscheidenden Unterschied. Baker weist ihn recht kühl darauf hin, dass er schon allein da einen Fehler gemacht hat.

Doctor Britt Baker DMD
"Ich weiß nicht, warum du jetzt ungefähr zehn Minuten meiner Zeit verschwenden mustest, Mike, aber ich glaube, dass ihr beide einen entscheidenden Punkt vergesst. Vielleicht seid ihr schon länger ein Team als Aleister und ich, aber ich genau das ist euer einziges Argument. Wir hingegen funktionieren zusammen und getrennt - ganz offensichtlich. Und selbst wenn ich - und das wird wahrscheinlich nicht passieren - die Championship nicht gewinnen kann, so weiß ich, dass wir als Gewinner des Mixed Tag Turniers sicherlich etwas bekommen werden, was uns zusteht. Richtig?"


Für einen Moment herrscht Stille, denn es scheint so als würde die Zahnärztin darauf warten, dass Black ihr zustimmt. Sie sieht zu dem Niederländer, runzelt kurz die Stirn und stemmt eine Hand in die Hüfte. Mit der anderen haut Britt ihrem Partner mit der Rückhand auf die Brust. Nicht wirklich schmerzhaft, aber sicherlich so, dass er merkt, was er sagen soll.

Doctor Britt Baker DMD
"Sag's ihnen, Aleister."


Langsam wendet sich der Nacken des Niederländers ab von Mr. Bennett und senkt sich hinab zur bissigen Britt Baker. Verständnislos fixiert er seine Partnerin, die ihr auf irgendeine dramatische Ansage vom Anti-Hero wartet, was diesen wiederrum völlig aus dem Konzept zu bringen scheint. Er drückt sich vom Türrahmen ab und steht nun mit seinem geweiteten Blick und seiner breiten Physis hinter Dr. Baker und starrt einfach, fast als wären sie alleine. Ungläubig schüttelt Aleister seinen Kopf, ehe er seinen Blick mitsamt seines Zeigefingers auf Mike richtet.

« ALEISTER BLACK »
"Nur weil etwas nicht ausgesprochen wurde, heißt es noch lange nicht, dass es nicht gesagt wurde. Aber wie es dir beliebt, mir soll es recht sein. Dreh und wende dich in deinem eigenen Gesülze, bis du dich wohl fühlst wie du es dir hin gedreht hast. Sieben Tage hast du noch Zeit. Sieben Tage! Dann werden wir sehen wer recht behalten wird. "


Fast melodisch klingen die Worte des Hanged Man. Und um ihnen mehr Ausdruck zu verleihen greift er im Anschluss direkt nach der Türklinke. Ebenso überrascht wie Aleister zuvor blickt Britt nun empor zu ihrem Partner und scheint nach Worten zu suchen um diesen dreisten Ungehorsam zu kommentieren. Dieser jedoch zieht nur die Tür zu und sowohl sich als auch die Zahnärztin aus dem Raum. Übrig bleiben nur die kopfschüttelnden Kanellis-Bennetts, die dem uneinigen "Pärchen hinterherblicken. Mit dem unglücklich drein blickenden Power-Couple wird nun auch die Kamera vom Netz genommen und die Übertragung schaltet in die Halle.

Byron Saxton: "Zickenkrieg Deluxe, wenn ich das mal so sagen darf und ein kleiner Vorgeschmack auf das, was uns nächste Woche erwartet. Beide Teams sind bereit für das große Finale, doch nur eines kann gewinnen und ich bin sehr gespannt, wer es sein wird."

Noelle Foley: "Puh, typisch männliches Imponiergehabe und typisch weibliches Gezicke - in dieser Paarung ist Alles vertreten und das kann echt heiter werden, wenn sie im Ring aufeinandertreffen."

Johnny Curtis: "Vor Allem wird es ein gutes Match, aber ich sehe Maria und Mike im Vorteil, da sie das eingespielte Team sind, im Vergleich zu den anderen Beiden. Aber das ist erst nächste Woche und lasst uns lieber auf die heutige Show konzentrieren."

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MATCH 6
SINGLES MATCH
Bray Wyatt vs. Jon Moxley

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Writer: Michi

Wir befinden uns gerade einmal bei der Hälfte des PPVs und stehen nun kurz vor dem sechsten Match am Abend, welches wohl auch zu denen gehört, die einiges an Hintergrundstory beinhaltet. Bray Wyatt und Jon Moxley führen seit etlichen Wochen einen Krieg, welchen bisher keiner so richtig für sich entscheiden konnte. Mit der Involvierung von Mary Dobson wurde es dann vor allem für die Fans noch einmal interessanter und nun bekommen die Fans das, worauf man so lange warten musste.



Und mit einsetzen der Theme, welche zum Lunatic Fringe gehört, stehen wir auch kurz vor dem Anfang dieses Krieges. Unter Buhrufen erscheint dann auch Moxley auf der Stage und scheint mehr als bereit zu sein. Mit gezielten Schritten stampft er zum Ring. Allerdings kommt dies alles für Melissa Santos zu schnell, welche noch gar nicht im Ring steht, um ihrem eigentlichen Job nachzugehen. Ohne zu zögern rollt sich Jon Moxley in den Ring und schreit förmlich in Richtung von Santos außerhalb des Rings, damit diese ihm das Mikro geben sollte. Somit entfällt wohl die übliche Ankündigung.

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„CUT THE MUSIC!!!!!“

Sofort kommen die Tontechniker auch diesem "Wunsch" Moxleys nach und schalten sofort die Musik ab. Daraufhin geht dieser im Ring einige Male auf und ab, ehe er erneut zu den Fans spricht.

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„Heute ist es endlich soweit...ich musste lange auf diese Gelegenheit warten...fast schon zu lange...Bray, ich hoffe für dich, das du nicht erneut der Meinung bist, dich wieder verkriechen zu müssen...DU hast diese Herausforderung ausgesprochen und deshalb verlange ich von dir, das du dich Heute Mann gegen Mann gegen mich stellst. Während andere Superstars sich um billiges Gold oder einem Blechkoffer prügeln...ist es bei uns Beiden etwas komplett anderes...Hier geht es nicht um Gold, Ehre oder sonst was...es geht schlicht um dich und mich...Endlich treffe ich dich auf dem Schlachtfeld...die letzten Wochen warst du es, wer dies alles hier in die persönliche Ebene geschoben hat...“

Mit Nachdruck lässt er seine Worte hören und stoppt dann kurz, nur um seinen finsteren Blick in Richtung Stage wandern zu lassen.

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„Dies ist deine Chance zu zeigen, das du ein Mann bist Bray...kein Kruger, keiner deiner Brüder oder Schwestern oder sonst wer deiner Sippe spielen hier Heute eine Rolle...auch keine Mary...denn das Sie später noch in einem Match steht zeigt, das all deine Mühe umsonst war...du hast Mary stärker gemacht...hahahaha....“

???: DEAD

Da wird Jon schon unterbrochen vom dem Ruf der Bray Wyatt ankündigt und es nun auch dunkel in der Halle wird und auf den Tron die Laterne von diese wird auch angezündet.

Bray:Cologne I'm here

Damit pustet Wyatt seine Laterne aus und nun erscheint auf der Stage und ein lachender Wyatt steht nun auf der Bühne und geht langsam runter während Moxley im Ring wartet setzt sich Bray in aller Ruhe in sein Schaukelstuhl und pustet seine Laterne aus und das Hallen Licht geht wieder an und es deutlich wird das Bray ein Mikrofon in der anderen hat das er mitgebracht hat scheinbar will er auf die Worte seines Rivalen antworten.

Bray: Du hast es bis heute nicht verstanden oder Dean? Hahaha es ging nie um dich. Es ging nie Jon Moxley der dein Körper besetzt hat. Du warst nie das Ziel sondern die Rettung von Sarah Bridges Seele die Jahre lang von Mary Dobson misshandelt und verletzt wurde und nun mit dem Kräften des Undertakers Sarah töten will. Doch ich bin der Retter in dieser Geschichte ich bin der Mann an den die Leute glauben weil ich die Wahrheit sage und nicht wie du immer lügen verbreite Dean. Alles hätte enden können und du Sarah hätten ein ruhiges Leben in der Welt von Abigail führen können doch du hast unsere Schwester angegriffen und verletzt. Du hast mir keine Wahl gelassen.

Die Augen von Moxley durchbohren förmlich Wyatt, während dieser seelenruhig in seinem Stuhl hin und her schaukelt und seine Worte, welche sehr familiär klingen, an den Lunatic richtet. Dieser kann aber sichtlich kaum noch abwarten, das Bray sich in den Ring begibt. Trotzdem lässt er seinen Feind ausreden.

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„ICH habe dir keine Wahl gelassen? Ha...Humor hast du anscheinend ja doch in dir. Wer hat den den ganzen Scheiß angefangen? Du sonnst dich darin, das du schon viele Leute "befreit" hast...Elias, Dakota, Becky, Theory...Alles Superstars denen man niemals nachgesagt hätte, das diese sich dir wiedergeben...Einzig Mary konntest du nicht brechen und das nagt tief an deinem Stolz, Bray...ist es nicht so? Alles, was deiner Family passiert ist...dafür bist DU verantwortlich!!! Ich weiß, was in der Nacht passiert war, als Mary es geschafft hat, deinem Kerker zu entkommen...und weißt du was? Ich HOFFE deine gefallenen Brüder und Schwestern litten qualvoll...“

Ein lautes und dämonischen Lachen kommt nun aus der Kehle von Moxley und spricht noch einmal an, als Mary es geschafft hatte, zu fliehen. Das, was sie ihm gesagt hatte, was passiert war, dürfte jedem Menschen das Essen wieder hochkommen lassen...aber Moxley kann diese Ereignisse durchaus für seinen Vorteil nutzen, was einem Bray wohl alles andere als gefallen würde. Doch hat Moxley recht? Hat Bray wirklich nicht Mary gebrochen ist Mary immer noch die alte in unantastbare Erbin von Taker? Nein in Bray Wyatt hat auf jeden Fall es geschaft Sarah zu wecken.

Bray: Hahaha du verstehst es nicht oder Jon Mary hat nicht mehr die volle Kontrolle über Sarah er hat Sarah geweckt er hat sie aus ihren Gefängnis geholt. Er hat sie gesehen doch du willst die Wahrheit nicht sehen du denkst den Untertaker hätte ne Macht gehabt aber die Wahrheit ist am Ende war der Undertaker nur ein Gewöhlicher man wie wir. Doch Abigail hat mich ausgewählt diese Welt hier zu verändern und ich weiß das die Zelle fällt und fällst hahahahaha hahaha hahaha.

Beide wissen genau, wie man den jeweils Anderen reizen konnte. Eigentlich will man zu gerne sehen, wenn diese Beiden gleich aufeinander treffen. Für Mox sieht es aber auch so aus, als wollte sich Bray selbst jetzt vor einer direkten Konfrontation drücken.

[Bild: jonmoxgbu40.png]
„Ich glaube, wir lassen dieses hin und her gewerfe von Worten, oder Bray? Du lebst noch immer in deiner eigenen Traumwelt und merkst es nicht einmal. Für mich ist alles gesagt...ich warte nur noch bis du deinen Arsch hier in den Ring schaffst...Eigentlich ist es schon schade, das man uns nur ein stinknormales Match angesetzt hat...Aber auch daraus kann ich einiges machen um dich endgültig zu zerstören...“

Mit diesen Worten wirft Mox das Mikro beiseite und deutet auf Bray, das dieser nun endlich zum Ring kommen solle. Seit Wochen hat sich Hass angestaut, was nun Heute kurz davor ist, freigesetzt zu werden. Aber die Worte von Mox scheinen gewirkt zu haben, denn Wyatt macht sich tatsächlich auf, in Richtung Ring zu gehen.

Noelle Foley: "Herrje...ich bin so gespannt auf dieses Match. Wenn ich mir Mox so anschaue, dann kann man erkennen, das er endlich Bray in die Finger bekommen will."

Byron Saxton: "Wir müssen abwarten, ob es überhaupt bei diesem normalen Match bleibt. Zwar wurde es so angesetzt, aber selbst so ein Match kann in einem Schlachtfeld enden."

Johnny Curtis: "Weckt mich, wenn es vorbei ist, ja?"

DING DING DING

Nachdem wir nun das Vorgeplänkel hinter uns haben, stehen sich Mox als auch Wyatt nach dem Gong zunächst nur gegenüber und starren sich gegenseitig an. Es ist dieser Moment, wo es nur ein Funken braucht, bis diese Beiden aufeinander losgehen. Aber plötzlich passiert dann auch das, worauf die Fans gewartet haben: Bray und Jon laufen aufeinander zu und liefern sich schon jetzt den ersten intensiven Schlagabtausch. Diesen gewinnt dann Moxley, der nun die Oberhand weeiter aufhalten will und versucht sich an einem Headlock. Lange dauert dies aber nicht an, denn Wyatt schafft es, den Lunatic in die Ringecke zu drängen, wo der Eater of Worlds dann auch vom Ref angezählt wird, da dieser sich nicht von Mox entfernt. Erst bei Vier lässt er ab, nur um mit einem Schlag zu treffen. Natürlich triggert das Moxley, der wieder auf Wyatt losgeht und es mündet in einem Kräftemessen. Doch Bray findet einen schnellen Ausweg und hebelt Jon zum Body Slam aus. Sofort setzt dieser nach und will mit der Running Senton seinen Widersacher zusetzen, doch dieser rollt sich aus dem Weg und setzt nun seinerseits nach und trifft mit zwei, kurz aufeinander gefolgten Elbow Drops.

Nun bleibt Jon weiter am Drücker und nimmt seinen Erzfeind in den Arm Drag, um so auch weiter Druck auf den Arm auszuüben, was auch zunächst aufgeht. Für kurze Zeit wird das Family Oberhaupt aus dem Rennen genommen. Moxley sieht seine Chance, doch kurz darauf schafft es Wyatt, sich langsam wieder auf die Beine zu begeben. Doch bevor dieser überhaupt zum Gegenschlag ansetzen kann, ist es Mox, der mit diversen Schlägen und Tritten Bray weiter in der Defensive hält. Doch das dies nicht dauerhaft gut gehen kann, war so gut wie sicher. Denn Wyatt schaffte es einen Schlag zu blocken und schleudert seinen Gegner in die Ringecke. Dort macht dann das Gesicht Moxleys Bekanntschaft mit dem Ringseil, indem Wyatt ihn mit dem Gesicht voran auf dem Seil entlang schrubbt. Ein erneuter Schlagabtausch folgt, aus dem Moxley heraus den Versuch des Crossbodys probiert, aber an Wyatt einfach abprallt. Dies lies dann ein Cover Versuch folgen, wo sich Mox aber bei Zwei heraus kicken konnte.

Nun war es Bray, der die Oberhand ein wenig behielt und traf mit zwei, drei Tritten in den Rücken Jons, welcher dann auch noch mit einem Big Boot von den Beinen gefegt wurde. Wyatt genoss es nun, mit anzuschauen, wie sich Moxley langsam an den Seilen wieder auf die Beine zog, nur um dann mit Schlägen in der Ecke festgenagelt zu werden. So war zumindest der Plan, aber bevor Wyatt richtig loslegen konnte, wich Mox aus und traf seinerseits. Mit einem Snapmare hebelt er Wyatt kurz aus und bearbeitet ihn weiter mit einigen Ground Attacks. Den Fans gefällt dieses Match hörbar, während Mox sich nun immer mehr aufpusht. Es gleicht schon einem Stalking, so wie der Lunatic darauf wartet, bis sich Wyatt wieder auf die Beine begibt. Nachdem dies geschehen war, rennt Mox auf seinen Gegner zu und trifft mit einer krachenden Clothesline. Dies führte dazu, das Bray sich aus dem Ring rollt, auch um sich der Offensive Moxleys zu befreien. Doch dieser dachte nicht drüber nach, nachzulassen. Kurz wird Wyatt außerhalb anvisiert und der Suicide Dive soll folgen, welcher aber mit einem gezielten Schlag Wyatts geblockt wird. Benommen vom Treffer baumelt Mox nun zwischen den Seilen, was das Wyatt Family Mitglied nutze, um Jon mit einem harten Suplex auf die Matte außerhalb zu befördern, was einen Schmerzschrei Moxleys folgen ließ. Mox wird dann zurück in den Ring gerollt, wo Wyatt dann die Offensive aufrecht behält. Zwar versuchte Mox sich zu befreien, doch mit einem Headbutt nimmt Bray den Freund von Mary Dobson weiter Wind aus den Segeln. Mit einem Suplex Throw kracht Mox auf die Ringmatte, Coverversuch: ONE...TWO...Kickout Moxley!

Während Bray zum Ref blickt, rollt sich Mox aus dem Ring, um so zumindest ein wenig Luft zu schnappen. Sofort beginnt der Ref auch, ihn anzuzählen. Hinter dem Rücken des Offiziellen allerdings begibt sich Wyatt nach draußen und rennt um den Ring auf Mox zu: Double Clothesline! Beide Superstars landen auf dem Hallenboden und nun durfte der Referee beide Kontrahenten anzählen. Während die Sekunden verstrichen, rappelten sich beide langsam wieder auf und schafften es bei 9 dann doch noch zurück in den Ring. Das war wahrlich ein Foto Finish. Ein kurzer Staredown folgt, ehe sich die Streithähne wieder mit Schlägen gegenseitig zudecken. Der Flying Crossbody, der vorhin noch an Wyatt abgeprallt war, traf nun genau und ließ Wyatt in die Ecke taumeln. Mit der Corner Clothesline gefolgt vom Running Bulldog war nun Wyatt derjenige, der das Cover über sich ergehen lassen musste: ONE...TWO...Kickout Wyatt! Mit einem Headlock versuchte Mox, Wyatt weiter am Boden zu halten. Doch dieser konnte wieder auf die Beine kommen und sich mit Schlägen in die Magengrube aus dem Halt befreien und aus dem Nichts versuchte sich Bray an einem DDT, welcher aber unterbunden wurde. Allerdings taumelte Mox dadurch in die Seile, was natürlich für Wyatt eine weitere Möglichkeit gab. Mit einem lauten Schrei rennt er auf Mox zu, doch dieser konnte rechtzeitig das oberste Seil herunterziehen, um seinen Gegner damit nach draußen zu befördern. Sofort setze Mox nach und traf mit dem Suicide Dive! Natürlich sollte Mox jetzt nachsetzen, damit sein Gegner nicht so viel Zeit hat sich zu erholen. Der Lunatic rollt sich dann auch aus dem Ring, um seinen Gegner zurück in eben diesen zu befördern.

Zurück im Ring will Mox nachsetzen, doch ehe er sich versieht wird er von Wyatt überrascht und setzt tatsächlich zur Sister Abigail an! Allerdings konnte Mox dies schnell verhindern und setze nun von sich aus zum Paradigm Shift an! Doch auch dies wurde gekontert und Wyatt versuchte sich nun an einem Back Suplex. Nun ging es schnell hin und her, denn auch dies wusste Mox zu blocken und wich in die Seile aus. Mit der Rope Rebound Clothesline wollte er nun seinen Gegner ausstechen, doch Bray setze mit einer Clothesline die Offensive Moxleys außer Gefecht, Coverversuch: ONE...TWO...Kickout Mox! Das Match ging nun sichtlich in die Endphase und aus den Fanreihen kann man sogar kleinere Anfeuerungsrufe für Beide Superstars heraushören. Wieder gingen Mox und Wyatt aufeinander los und abwechselnd trafen die Schläge, was Wyatt nun auch richtig sauer machte. Der letzte Schlag traf Mox genau und wich wieder zurück, nur um dann schließlich mit der eben mißglückten Rope Rebound Clothesline zu treffen. Coverversuch: ONE...TWO...Kickout Wyatt! Mox setze nach und beförderte Bray mit einem Whip in die Ecke, wo er ihn mit Schlägen und Tritten weiter bearbeiten sollte. Kurz darauf wird der Eater of Worlds auf oberste Seil gehieft und Mox setzt zum Superplex an...mit einem lauten Knall landet Wyatt auf der Ringmatte! Jetzt will Moxley kurzen Prozess machen und versucht den benommenen Wyatt auf die Beine zu heben...gefolgt vom Paradigm Shift! Cover: ONE...TWO...THREEEEEE!!!!

DING DING DING

Here is your winner by pinfall: JON.. MOXLEYYYYYYYYYY!

[Bild: 52xjlg.jpg]

Noelle Foley: "Moxley hat es also geschafft...lange musste er auf diesen Moment warten und hat es sogar genutzt!"

Byron Saxton: "Es war ein langes hin und her und am Ende hat Bray für seine Taten in der Vergangenheit büßen müssen. Wenn jetzt noch Mary später das Gold holt, ist das ein klares Zeichen in Richtung Wyatt. Aber irgendetwas sagt mir, das es noch nicht das Ende war..."

Johnny Curtis: "War ein nettes Match...aber mir ist Mary eh lieber als dieser Schmock Moxley haha!"

[Bild: trennbannerghkiu.png]

Mitten in der Show schaltet man kurz nach und man schaltet auf die Vogelperspektive und man schaut sich die ganze Halle an. Lanxess Arena, viele sportliche Veranstaltung wurden hier schon veranstaltet. Von Stock Car Crash Challenge bis zum TV Total Turmspringen bis hin zu Coast 2 Coast! Man kann sagen das die Lanxess Arena eine Halle ist, die den Sport liebt. Deswegen haben sie auch nicht weiter gezögert, Coast 2 Coast in der Lanxess Arena einzuladen in ihrer Europatour um hier eines der wichtigsten Pay per Views für c2c auszutragen! Von der Vogelperspektive wieder zu der normalen Kamera. Und wen sieht man da? – Maxwell Jacob Friedman! Mit einem Interview mit Renee Young, weil JoJo – die eigentlich die meisten Interviews in Coast 2 Coast gemacht hat sich streng dagegen geweigert hat ein Interview mit Maxwell Jacob Friedman zu führen!

Renee Young: " Ladies and Gentelmen, please welcome my guest Tonight! The One and Only – MAXWELL Jacob Friedman!"

Die Kamera zoomt etwas heraus, so dass beide zusehen sind, aber Renee Young macht gleich weiter um das Interview fortzuführen!

Renee Young: "Mister Friedman, die Frage die uns alle interessiert – hast du einen Vertrag bei Coast 2 Coast unterschrieben"

Gerade wollte Renee Young das Mikrofon Maxwell Jacob Friedman überreichen, aber sofort geht das Licht aus und man hört nur wie jemand mit einem Stuhl verprügelt wird. Einmal, zweimal, dreimal! Plötzlich geht das Licht wieder an … Und was sieht man da! MJF liegt auf den Boden – regungslos. Sofort sind die Ärzte da und kümmern sich um ihn! Das Interview hat angefangen und schon ist es beendet. Ob, MJF immer noch im MITB drin ist werden die Ärzte entscheiden!

Byron Saxton: "Das ist wohl einer weniger im Money in the Bank Match"

Noelle Foley: "Erst das bei dem Match gegen Seth Rollins und jetzt bei einem Interview! – Was passiert gerade hier!"

Johnny Curtis: "Well, that escalted quickly!"

[Bild: trennbannerghkiu.png]

DIE GOLDENE FEE UND DER DUNKLE SCHNITTER!

Und wieder einmal geht es für uns nun in den Backstagebereich. Wie immer herrscht rege Betriebsamkeit in den Fluren, denn eine Wrestlingshow dieses Kalibers, vor allem, wenn es sich um einen PPV handelt, bedarf einer ganzen Legion von fleißigen Bienchen, die verhindern, dass sich störende Elemente dem Fluss der Unterhaltung in den Weg stellen. Durch diesen Bienenschwarm bahnt sich nun eine Gestalt den Weg, die für all diese Dinge keinen wirklichen Blick hat. Denn der blick der Bruiserwitch Tegan Nox liegt wohl einzig auf ihren heutigen Kampf gegen Reha Rhipley. In Gedanken versunken geht die Queen of the Crossbody den Gang entlang. Es scheint, als wüsste sie gar nicht, wohin sie ihre Füße tragen. Sie biegt in einen separaten, großen Gang ein und ohne ihren Weg genauer zu beachten geht sie diesen weiter ab. Sie bleibt erst stehen, als ihr etwas den Weg versperrt. Es ist eine große Person mit dicker schwarzer Ummantelung.

Jarek 1:20: Oh hallo meine Dame! Wir sehen uns relativ häufig kann das sein?

tegan nox: « Oh.. eh, hey. Ja, erstaunlich. Manchen begegnet man Wochen und Monate nicht und wieder Andere scheinen einem ständig über den Weg zu laufen. Als würde das irgendein großer Storyteller wollen.. »

Sämtliche Störgeräusche im Hintergrund werden plötzlich wie von alleine beiseite geschoben und unsere Aufmerksamkeit ist nurnoch einzig auf die Beiden gerichtet. Schon die letzten Wochen stand der Zauberer Jarek 1:20 immer helfend der jungen Waliserin beiseite und hat sie mit seinen Fähigkeiten jedes Mal beeindrucken und erstaunen können. Wird er das auch heute wieder schaffen, an diesen wichtigen Abend?

Jarek 1:20: Du siehst wieder einmal so aus, als würdest du deine ganze positive Art verstecken. Du siehst so aus, als würdest du dich viel zu sehr Verbeißen. Ich finde dies zwar gut. Man benötigt einen starken Willen, um erfolgreich sein zu können. Doch sollte es auch nicht so stark sein, dass es dich unglücklich macht liebste Tegan.

Obwohl er eine Maske trägt wirken die Blicke, die er auf Tegan wirft, ein wenig sorgenvoll. Sicher muss sie alles geben, um heute erfolgreich aus ihren Kampf gegen Rhea zu gehen, doch sollte sie sich nicht selbst dafür kaputt machen. „Glücklich sein“ ist eine der wichtigsten Eigenschaften, die man besitzen sollte.

Jarek 1:20: Lass mich dir einen Rat auf dem Weg geben, auf dass du hoffentlich diesen ernsten Blick verlieren magst und die Welt für dein bezauberndes Lächeln öffnest. „Der Geist, der gewohnt, seine Freuden aus sich selbst zu schöpfen, ist glücklich.

Diese Worte spricht er wahrhaft sorgsam in seine geballte Hand hinein, während er zu Tegan spricht. Doch noch bevor er etwas zeigen oder gar weitersprechen kann, werden die Beiden von einer dritten Person unterbrochen. Es scheinen doch nicht alle Störgeräusche beiseite gedrückt wurden zu sein. Einige lassen sich nicht so einfach davon drängen.

Versperrte Wege ist tatsächlich etwas, mit dem in dieser Szene öfter zu tun bekommt, als einem selbst letztlich lieb ist. So sind für diesen Moment nun auch Jarek und Tegan Sperrmaterial für Leute, die einfach von A nach B möchten, unabhängig von der eigenen Laune. Wenn die aber zusätzlich salzig daherkommt, ist das Chaos schon vorprogrammiert. Aus dem Off rollt auch schon Ärger an, in Form eines Titel betuchten, bärtigen Mannes, der, wenn man die Show verfolgt hat, nicht in allzu guter Stimmung ist. Er rumpelt förmlich ins Bild und die beiden verzauberten fast um .

Adam Cole:
Oh fuck off..

Er hat keinen Blick für die Szene, keinen Nerv für gar nichts. Das muntere Treiben ist ihm ein Dorn im Auge. Dass er hier gerade seine gute Bekannte, wenn nicht sogar Freundin, Tegan Nox anrempelte, scheint er zu übersehen. Zu verblendet ist er unterwegs, mit einem Ziel vor Augen, gar kein Ziel zu haben.
Aufmerksam und voller Neugier hat Tegan ihren Blick auf Jarek gerichtet. Auch wenn sie nicht weiß was er vor hat, ahnt er, dass es sie auch dieses Mal erstaunen wird. Das hat er mit seinen Tricks bisher immer geschafft und ein klein wenig freut sich die Bruiserwitch auf diese Ablenkung. Vor allem nachdem ihre Gedanken noch immer bei Dakota hängen. Viel mehr als sie über Rhea nachdenkt, grübelt sie darüber wie sie die Neuseeländerin davon überzeugen könnte, dass sie ihr noch immer viel bedeutet... und Rums! Da wird sie unsanft wieder in die Realität befördert und muss sogar einen Ausfallschritt nach hinten machen um nicht zu fallen.

tegan nox: « Au..! Hey, was soll das? Oh, Adam? Was ist dir denn über die Leber gelaufen? »

Der Champ muss sich einmal schütteln, nachdem er die Koordinationfsähigkeit wiedererlangt hat. Er realisiert schnell, dass die eben verklungene Stimme, die von Tegan sein muss. Jene Frau, die er in den letzten Wochen versuchte auf den rechten Weg zu führen, auf den „Adam Cole“-Weg des Lebens. Fast fassungslos resümiert er jedoch, als er wirklich realisiert, was hier stattfindet. Hokuspokus. So muss es einfach sein, immerhin hat er Jarek die letzten Wochen zumindest verfolgt und weiß somit, womit er sich seinen Bekanntheitsgrad erarbeitet hat.

Adam Cole:
Tegan.. es tut mir Leid, ich wollte dich und.. ja.. sag schon.. Jarvis da nicht stören, bei was auch immer, aber ich dachte..

Das mit den Namen ist auch eine schwierige Angelegenheit. Es ist ein leichtes, das auf den Job zu schieben, der einen dazu fast zwingt soviele Personen und Namen kennenzulernen. Dadurch wiederrum vergisst man eben auch die vermeintlich unwichtigen. Die Waliserin hat er tatsächlich als aufgeschlossene Person kennengelernt, die wissbegierig ist, aber zugleich reflektierend, sie nun mit dem Magier zu sehen, ist ernüchternd, so sieht zumindest sein Gesichtsausdruck aus, als er ihr zugewandt ist. Er zieht die Augenbrauen hoch und kombiniert es mit markanten Stirnrunzlern. Ein deutliches Zeichen in der Körpersprache.

Adam Cole:
Ich dachte du wärst besser als das..

Schiebt er nach, ohne weiteren Kontext zu liefern.
Adam Cole ist halt einfach wieder Adam Cole. Überheblich, egoistisch eingebildet und ein Arschloch! Mr. Magic hingegen bleibt dennoch hervorragend gelassen in seiner ruhigen Rolle und lässt sich nicht aufwühlen.

Jarek 1:20: Es sieht so aus, als sei ein fuchtiges Täubchen bei seinem wilden Flug durch 2 andere Täubchen aufgehalten worden. Etwa aus Interesse? Will es sich ebenfalls verzaubern lassen und eine Welt erblicken, in der solch Dinge wie Grantigkeit und Gewohnheit nicht vorhanden sind.

Der Magician's Magician Jarek 1:20 ist ziemlich begabt darin, mit den Köpfen Anderer zu spielen und ist für seine Mindgames auch bekannt. Seinen Widersacher zu reizen, damit dieser schneller Fehler macht und Schwächen preisgibt, ist eine Taktik, die auch schon vor hunderten von Jahren angewandt wurde. Und schon alleine das Reizen an sich kann man auch verstecken. So wirkte dieser Apolog zwar wie eine offen hingestreckte Hand, die der Champion ergreifen und sich mit deren Hilfe endlich der Welt öffnen kann. Ein Versuch, Adam Cole einen offenen Platz anzubieten, auf dass er alle seine Sorgen und all sein Stress einfach ignorieren und glücklich und in Frieden frei sein kann. Doch indirekt sieht man vor allem an Cole selbst, dass es eher als reizender Gegenangriff dienen sollte. Lasse die Attacken deines Feindes einfach an dir anprallen und sei weiterhin freundlich zu ihm. Menschen, die nur auf Krawall aus sind und dies mit wenig Intelligenz durchziehen, werden das als Gegenangriff sehen und nur noch wütender werden.

Jarek 1:20: Sei doch ehrlich kleines Täubchen! Du sehnst auch dich bloß nach einer Flucht vor dem schweren grauen Tuch der Realität!

Obwohl Cole mit seinen 1,80CM nicht gerade klein ist, blickt der Ice Breaker Jarek 1:20 dennoch überlegen von Oben auf ihn herab. Es sind nur wenige Zentimeter, die er größer als der Panama City Playboy ist, aber trotzdem versucht er sich eine erstreckende Souveränität aufzubauen, die Adam Cole zum Verzweifeln bringen soll. Allerdings ist es Jarek auch bewusst, dass hier niemand geringeres, als der World Heavyweight Champion die kleine private Show zwischen ihn und Tegan gestört hat. Er weis, dass es schwierig bis beinahe unmöglich sein wird, ihn psychisch auszuspielen und in seinen Kopf zu gelangen. Dieser Mann steht nicht umsonst dort Oben.
Tegan hebt die Augenbrauen und runzelt die Stirn bei den Worten des Champions. Besser als das? Fragend blickt sie von Adam zu Jarek und wieder zurück. Bisher hatte sie Adam von seiner guten Seite kennengelernt und mit ihm nicht nur interessante Gespräche geführt, sondern auch gezockt und getrunken. Diese neuen Töne zu hören bringen sie dann doch etwas aus dem Konzept.

tegan nox: « Okay.. warte.. Was genau meinst du damit? Ist es so schlimm sich von der Realität ablenken zu lassen? Was Jarek wahrscheinlich sagen wollte ist, dass auch du vielleicht ein klein wenig Ablenkung gebrauchen könntest.. Du wirkst ziemlich.. ehm.. Durch den Wind? »

Er mag tatsächlich durch den Wind zu sein und ein wenig ungeordnet in seinem Auftreten. Aber selbst, wenn er keinen Ausweg mehr sehen würde, wenn ihm die Hoffnungslosigkeit im Gesicht stünde. Cole würde es nie mit sich selbst vereinbaren an so einen gelinde gesagten Unfug wie Magie zu glauben. Oder sich davon ablenken zu lassen. Er mag vielleicht verzweifelt und aufgelöst erscheinen, für Ablenkung greift er jedoch getrost nach Alkohol.

Adam Cole:
Ich brauche keine Ablenkung. Schon gar nicht von Taschenspielern wie Jarek. Die nutzen die Gutgläubigkeit aus um dir dann Wasser als Wein zu verkaufen. Und wieso sollte ich mich erst mit Wasser beschäftigen, wenn ich direkt Wein haben kann?!

So dreist hat er Tegan noch in keiner ihrer gemeinsamen Konversationen angefahren. Der emotional geladene Champ weicht von der Bruiserwitch zum Magier und zurück. Er grübelt innerlich. Hat er sie falsch eingeschätzt? Ist sie vielleicht doch nicht die von ihm heraufbeschworene Zukunft der Division? Was ist schon richtig, was ist falsch? Er wendet sich komplett Jarek zu, nachdem die Gedanken etwas geordneter sind.

Adam Cole:
Ich sehne mich vor allem nach einer Flucht .. hieraus.

Eindringlich sieht ihm der Witcher Jarek 1:20 entgegen in die Augen. Und es sieht so aus, als könnte er alles, in Adams Kopf, sehen. Alle Grübel, alle Verzweiflung, einfach wirklich alles!

Jarek 1:20: Und trotzdem stehst du noch immer hier. Etwas paradox, nicht?

Hier wird feurig geschossen wie es scheint. Ob die kleine Tegan Nox wirklich in der Lage ist, da dazwischen gehen zu können?

Jarek 1:20: Das kleine Täubchen sieht so aus, als wäre sein Futter den Schnäbelchen entkommen. Du scheust dich zwar davor, aber tief im Inneren willst auch du nur verzaubert werden kleines Täubchen.

Kopfschüttelnd blickt Jarek gen Boden. Es ist leider nicht heraus zusehen, was für Emotionen ihn gerade durch den Körper fahren, da die Maske sein Gesicht vollkommen versteckt hält. Er hat wirklich jedes Mal immer ein halbes Lächeln und einen halben Zorn im Gesicht.

Jarek 1:20: Denn auch wenn es nur Wasser ist, wenn es den Geschmack und die Wirkung von Wein bringt, macht es die Leute glücklich und zufrieden. Und es kostet natürlich auch wesentlich weniger als echter Wein.

Mit ruhiger Stimme bringt der Magic Man diese Worte aus sich heraus als sein Kopf wieder vollkommen emotionslos hoch und auf den Champion gerichtet fährt. Er geht weiterhin recht spielerisch vor und nimmt wenige der verbalen Attacken auf ihn ernst. Er ist es gewohnt, mit solch kritischen Fans zu hantieren.
Die Waliserin dagegen scheint sich schwer damit zu tun diese Seite an Adam zu sehen. Nicht, dass sie nicht wusste, dass er ein Arschloch sein kann. Dass viele ihn so sehen und auch nur so kennen.. aber aus irgendeinem Grund hatte sie gedacht, dass sie für den Champion eben nicht nur irgendjemand sei. Sie hatte gedacht, dass sie eine Art Freundschaft aufbauen konnten.. hatte sie sich doch getäuscht?

tegan nox: « Es hält dich nichts hier fest, Adam. Wenn du das lächerlich findest, dann ist es deine Meinung und es ist okay. Aber deswegen Andere zu verurteilen... »

Sie schüttelt den Kopf und sieht zu Jarek. Auch sie irritiert diese Maske, aber bisher hatte sie es als Teil des magischen Entertainment gesehen. Aber jetzt bringt es sie raus, weil sie nun nicht mehr die Ablenkung sieht, die sie gebrauchen könnte. Jetzt sieht sie nur noch mehr Probleme. Als würde ihr Dakota nicht reichen, die sie ständig von sich stößt und ihr an den Kopf wirft sie sei ein schlechter Mensch. Tegan beißt sich auf die Unterlippe und sinkt ein wenig in sich hinein. Ihre Gedanken fangen an sich zu überschlagen, weswegen sie ohne es zu merken wieder ihre Fröhlichkeit zu verlieren droht.

Adam Cole:
Bist du so schwach, Tegan? Wirklich? Dass ist nicht lächerlich, es zeigt vielleicht nur, dass du für all das hier nicht gemacht bist.

Der Pfad der Zerstörung des Champions geht am heutigen Abend weiter und macht Halt an der Freundschafts-Avenue. Seine weitere Beziehung zur Waliserin steht nach der heutigen Begegnung unter ganz anderen Vorzeichen und wird wohl nie wieder so sein wie zuvor. Das Ego des Panama City Playboys ruiniert zwischenmenschliche Beziehungen, wie sonst nur Mario Kart Partien. Ironisch, dass die beiden sich über diesen Weg angefreundet haben. Er wendet sich ernüchtert von Tegan ab und blickt wieder zu Jarek, dessen Geschwall pfeift noch immer durch sein Ohr. Er verschränkt die Arme und mustert den maskierten Zauberer, viel übrig hat er nicht für seine Spielchen und für ihn als Person noch weniger.

Adam Cole:
Seh ich so aus, als könnte ich mir Scheiß Wein nicht leisten? Wen willst du was erzählen? Ich bin vielleicht ein schlechter Mensch, aber es macht dich nicht zu einem Messias, wenn du den Kleingeist von Menschen ausnutzt und denen deinen Scheiß als Befreiung verkaufst. Und das noch hinter einer Maske.

Wohlmöglich ist es das, was ihn am Allermeisten stört. Er greift nach der Maske.
Wird jedoch blitzschnell von Jareks rechter Hand am Handgelenk gepackt und aufgehalten. Man kann es trotz der schwarzen Handschuhe, die den unter den Mantel lebenden King Of Hurts verdecken, sehr gut erkennen, dass er seine gesamte Kraft in diesen Griff steckt, um Adam vor seinen Fehler zu bewahren. Wenn es eine Sache gibt, die Jarek wirklich die Fassung verlieren lässt, dann ist es seine Maske. Sein Fluch!

Jarek 1:20: Bis eben war ich dir noch freundlich gesinnt. Doch fasse meine Maske nicht an!

Die Kamera zeigt das Geschehen so von der Seite, dass man auch in Jareks Gesicht nur die erzürnte Seite seiner Maske erkennen kann, während das zufriedene Lächeln verdeckt wird. Jetzt ist wohl Eile geboten. Schafft es die junge Waliserin noch irgendwie, diese beiden Männer von einer Streiterei abzuhalten oder wird sie von den hier umherfliegenden Emotionen nur ganz tief nach unten gedrückt? Wie von einem Hammerschlag getroffen weiß Tegan im ersten Moment gar nicht was sie tun oder sagen soll. Die Worte des Champion treffen ins Schwarze. Die Waliserin kämpft mit sich und ihrer Fassung bis auf einmal die Situation droht zu eskalieren.

tegan nox: « Hey! Was soll der Mist? Hört auf damit! Ihr habt Beide später genug Zeit euch im Ring an euren Gegnern auszutoben. Das hier hat keinen Mehrwert! »

Ohne zu überlegen greift die Bruiserwitch nach den Schultern der Männer und will sie jeweils an einer von einander weg drücken. Natürlich hat sie nicht die Kraft dazu, aber manchmal reicht es den Streitenden den Wind aus der Segeln zu nehmen um sie so von Schlimmerem abzuhalten. Hoffentlich auch dieses Mal. Tegan riskiert da mehr als sie eigentlich sollte.

Adam Cole:
Schon gut, ich bin absolut entspannt, kein Problem. Lassen wir’s hat ja eh keinen Sinn.

Er schreitet von Tegans sperrenden Arm weg und hebt die Hände in die Luft um seine Unschuldigkeit zu verdeutlichen. Der Mundwinkel des Champions zuckt leicht, als hätte er noch ein Ass im Ärmel und das gegen einen Kartentrickser a la Jarek. Er nutzt die einkehrende Ruhe und zieht mit der Hand ins Gesicht des Magiers und entreißt die Maske.
Überrumpelt und wahrlich auch überrascht von dieser Aktion des World Champions fliegt die Hand des Zauberers in sein Gesicht, um dieses zu verstecken und wahrscheinlich um erstmal zu realisieren, dass Cole ihn tatsächlich die Maske entzogen hat. Doch lange Zeit bleibt er nicht in dieser Stellung. Nein, ganz und gar nicht.

Jarek 1:20: Du mieser, dreckiger...

Das waren die letzten Worte des Magician Under the Moonlight bevor er, ohne sich aufhalten zu lassen, auf Adam Cole draufspringt und zwischen den beiden Männern ein heftiger Brawl entsteht, der nichtmehr zu bremsen ist. Bei diesem Geschehen wird auch die arme Tegan Nox von den Beiden weggestoßen und muss sich mit ansehen, wie die 2 Männer sich tot und blutig schlagen. Mehrere Offizielle und Worker stoßen zu den Beiden dazu und versuchen, die Prügelei auseinander zu bekommen und zu schlichten, doch man sieht regelrecht, wie schwer es auch für sie ist. Mit diesen Bildern blendet die Szene so langsam aus und lässt uns im Ungewissen, wie dieser Fight beendet wurde. Und wenn sie nicht gestorben sind, fighten sie vielleicht noch immer?

Byron Saxton: "Oh Mann, sollte nicht jemand dazwischengehen?"

Noelle Foley: "LET THEM FIGHT!"

Johnny Curtis: "Tja, leg Dich halt nie mit Adam Cole an, bay bay!"

[Bild: trennbannerghkiu.png]

Es geht in den Backstage Bereich und zu sehen ist Renee Young die Kanadierin steht lächelnd hinter ihren Mikrofon und wartet auf ihren Gast die nun auch ins Bild tritt dabei handelt es sich um die Australierin Rhea Ripley die heute abend ihr Re Match hat gegen ihre Langzeit feindin Tegan Nox die das erste Match gewann obwohl Rhea ne Schulter oben hatte. Was auch noch mal auf den Bildschirm hinter ihnen abgespielt wird.

Zitat:Das jetzt in letzter Sekunde und Rhea will wohl den Sack zu machen dich statt den Riptide will sie ihren Cloverleaf ansetzten und Nox wohl wirklich in die Pause zurück befördern Nox Kontert und rollt Rhea ein

ONE TWO Rhea bekommt die Schulter hoch doch der Ref sieht es nicht Three.

DING DING DING

Rhea sieht das ziemlich genervt an und verdreht die Augen aber das soll heute nicht passieren dafür hat sie mit den Multi Ref Match gesorgt das so ein Fehler kein zweites Mal passieren soll.

Renee Young: "Rhea gerade haben wir nochmal das Match Ende gesehen zwischen dir und Tegan bei Purgatory wie ging es dir danach und was hast du gedacht?

Rhea: Wie ich es mir ging meinst du das ernst? Ich war auf dem Weg Tegan Nox zu besiegen ich und aufeinmal nur weil der Ref es nicht auf die Reihe bekommt und nicht sieht das meine Schulter über der Matte war und sorgte dafür das in den Büchern ein Fehler steht und zwar das Tegan Nox mich besiegt hat das wird gewiss heute nicht passieren ich werde nicht nur heute Tegan besiegen sondern sie deutlich mit beiden Schultern am Boden halten. Dann nach habe ich auch schon ein deutliches Ziel ich werde mir den Women's Titel holen egal von wem.

Rhea hat also auch wieder ein Auge auf den Titel gewurfen der heute in ein FATAL 4 WAY Match auf das bestritten wird zwischen Rosemary, Liv Morgan, Mary Dobson und Britt Baker.

Renee Young: "Du hast ja gerade den Fehler erwähnt ist das der Grund warum du zwei Ringrichter gefordert hast? Welchen Titel hast du als Ziel gefasst den Maria ist ja auch noch Shine Championes.

Rhea: Genau das ist der Grund Tegan hatte Glück mehr nicht das werde ich heute verhindern weil wenn einer Refs genau so inkompetent ist wie letzte mal kann der andere sein fehler berichtigen. Heute Abend werde ich ein Statement setzen und das ist das ich nicht nur besser als Toni Storm bin sondern das man mich zurecht Australiens Nummer eins nennt. Denn ich werde nicht wie Toni mich irgendwie von irgendwem vorführen lassen sondern heute die finale Schlacht gegen Tegan Nox gewinnen. Ob ob ich dann eine Rentnerin die meine Chance unverdient bekam weil sie Dashwood gecovert hat oder Hana besiegen muss ist mir eigentlich egal doch ich habe größere Ziele ich Gewinne den Women's Titel egal ob ich Rosemary die Schminke aus dem Gesicht Prügel, Baker die Zähne oder Mary und Liv Verstand ein Prügel ich werde Richtung Titel gehen und wenn ich ihn habe wird die nächste große Nachricht sein Rhea Ripley bricht den Rekord von Toni Storm und werde diese Division mit meiner Brutalität führen.

Rhea richtet ihre Weste und und geht an Renée vorbei die wohl gerade noch ne Frage stellen zu den Maria Vorfall das halt sie Titel Chance bekam die eigentlich Rhea haben sollte doch Rhea scheint keine lust mehr zu haben über das Thema zu reden und geht sich für ihr Match vorbereiten.

Noelle Foley: "Wow, wie kann man noch immer solche Aussagen treffen, nachdem man in der letzten Zeit nicht wirklich viel auf die Kette bekommen hat? Ich meine, man muss auch ein wenig einsichtig sein und die persönlichen Ziele eventuell der Realität anpassen."

Johnny Curtis: "Ich sage da nichts zu, sonst verprügelt Rhea mich auch noch."

Byron Saxton: "Nun, nur weil sie in der letzten Zeit nicht so erfolgreich gewesen ist, wie sie es sich vorgestellt hatte, bedeutet das ja nicht, das Ripley nicht trotzdem irgendwann Women´s Champion wird. Nur muss sie sich dafür etwas mehr anstrengen."

[Bild: trennbannerghkiu.png]

[Bild: bild33hks4.jpg]



Die deutschen Fans werden von der dritten Grafik empfangen, die nun stolze 75 m für Joe Coffey anzeigt. Im nächsten Schnitt sieht man den Riesen dann auch auf einer Anhöhe stehen, wie er sadistisch grinsend nach unten blickt. Durch eine Tür entert der wagemutige Phillipino gerade den Raum. Etliche Leitern führen nach oben zu Coffey, wobei man bei einigen fehlende Sprossen erkennen kann. Einige Löcher sind so gewaltig das sie absolut unnütz sind um Coffey näher zu kommen. Ein lautes Lachen ist von oben zu hören.

"Nur zu! Versuche mich zu erreichen, aber du wirst den richtigen Weg nicht finden!"

Verhöhnt er TJP der unten steht und sich versucht einen Überblick zu machen. Der richtige Weg ist schnell gefunden, aber auch das dritte Double hat einige Tricks auf Lager, die er nun auspackt. Diesmal sind es keine Fässer oder Messer. Die drei Etappen über denen Joe Coffey thront wurden mit Laufbändern ausgestattet, die Mega TJP immer wieder ein Stück zurückwerfen. Es verlangt also ein großes Maß an Geschwindigkeit, die er hier auffahren muss um an die Nähe der verschiedenen Leitern zu gelangen. Das ganze sieht recht halsbrecherisch aus und das eine Mal strauchelt der 'Held' sogar etwas und legt sich der Länge nach hin - zumindest fast! Gerade noch so kann er sich auf dem Laufband abfedern und als er nach langer Tortur die letzte Ebene erreicht, scheint bei 'Coffey' Panik auszubrechen.

"NICHT MÖGLICH! Niemals!"

Röhrt er regelrecht und kann nicht glauben, was geschieht. Blind vor Wut, stürmt er auf seinen Gegner zu, als er die Leiter zu ihm nach oben erklimmt und will ihn direkt wieder herunterbefördern. Im letzter Sekunden klettert TJP allerdings ein paar Sprossen zurück und lässt Joe ins Leere rennen. Flink wie ein Wiesel springt er dann auf die Plattform und stellt sich dem Double. Mit rasanter Wut stürmt dieser wieder in seine Richtung, aber auch hier zeigt TJP regelrechtes Geschick. Rückwärts läuft er mehr zu der Wand nur um im letzten Moment seitlich übers Geländer zu springen. Wie ein Affe krallt er sich dort fest, sodass Coffey gegen die Wand steuert. Natürlich bremst der Schauspieler knapp davor ab und tut nur so als würde er dagegen rennen. Taumelnd fällt auch dieser Gegner nach hinten um und bleibt wie angewurzelt liegen. Ein lautes Ausatmen ist von Perkins zu hören, der geschickt wieder über das Geländer springt und sich über die Stirn wischt. Diese ganze Actioneinlage ist sichtbar anstrengend für ihn. Fragend sieht er sich dann jedoch um. Wo ist der Koffer?!

~T. J .P~
"Huh? Wo ist er denn hin? Dieser Affe hatte ihn doch gerade bei sich..!"

"Suchst du das hier, friendo?!!"

Okay - Hut ab! Der schottische Akzent sitzt schonmal und mit einem lauten Buhen wissen auch die Fans welche Parodie als nächstes folgen soll. In einem kleinen Abstand zu TJP steht ein weiteres Double, das Noam Dar schon ähnlich sieht. Das selbstgefällige Grinsen passt schonmal und auch der Haarschnitt stimmt. Selbst die schillernde Jacke passt 1A zum Supernova. Mit einem Zahnpastagrinsen hebt Noam Dar den Koffer in die Höhe.

"Wenn du ihn willst.. Sehen wir uns auf dem Dach. DAFTY!"

Laut lachend rennt diese Person dann zu einem Aufzug ganz in der Nähe und drückt sehr schnell in diesem einen Knopf. Klappernd gehen die Türen zu und selbst TJP ist zu langsam um ihn aufzuhalten. Wütend klopft er gegen die geschlossenen Metalltüren.

~T. J .P~
"Argh! ERNSTHAFT?!"

Flucht er und beginnt auf dem Knopf an der Seite herumzudrücken. Das Bild verdunkelt sich erneut und die letzte Grafik ist zu sehen.

~to be continued~

Byron Saxton: "Eins muss man diesen Darstellern lassen - sie geben sich echt Mühe ihre Vorbilder zu verkörpern!"

Noelle Foley: "Garantiert hat er eh nur faule Tricks auf Lager!"

Johnny Curtis: "Ich bitte euch - das ist bei Welten nicht Noam! Das ist eine Beleidigung für den Supernova!"

[Bild: trennbannerghkiu.png]

~ Some days ago in a hotel room in Cologne - once again~

Man hatte diesen Schriftzug heute schon einmal gesehen und trotz vieler Auftritte von den verschiedensten Leuten, scheint es möglich zu sein, dass es sich hierbei um die gleiche Szene mit der gleichen Hauptdarstellerin handelt. Wer aufgepasst hat, müsste wissen, das es immer noch die selbe Couch ist, auf der es sich eine Frau bequem gemacht hat. Wieder kann man Doctor Brittany Baker DMD sehen, die einen großen Teil ihres Popcorns aufgegessen hat und immer noch in der gleichen Position vor ihrem Fernseher sitzt. Man hatte sie bereits dabei beobachten können wie sie den zweiten Teil der Harry Potter Filme angeschaut hat, um sich entsprechende Notizen machen zu können. Ihre Gegnerinnen sind ihr schließlich ein Buch mit sieben Siegeln - mit dieser Magie und den Zaubertränken und den Stimmen im Kopf, die ganz offensichtlich nicht einfach nur Gedanken sind. Es ist wohl davon auszugehene, dass Brittany auch schon Harry Potter und der Stein der Weisen gesehen hat - bis dato kann man also nicht sagen wie weit sie tatsächlich ist. Man kann nur beobachten, dass sie wieder die Fernbedienung in die Hand nimmt und abermals einen Film startet. Wieder ertönt die ikonische Musik und man kann auf dem Fernsehbildschirm sehen, um welchen Teil es sich hierbei handelt.

[Bild: ZYzrSUI.png]

Harry Potter und der Gefangene von Askaban - also der dritte Teil der Filmreihe. Britt stellt die Schale mit Popcorn an die Seite und greift wieder nach ihrem Notizblock. Wenn man genau hinsieht, dann kann man sehen, dass die ersten Notizen in einem Briefumschlag stecken, der mit der kritzeligen Aufschrift "Liv Morgan" versehen ist. Offensichtlich hat Britt noch weitere Pläne damit - oder sie möchte kurz vor dem Match noch einmal darauf schauen und sich die notwendigen Inspirationen holen. Baker klickt auf den Kugelschreiber und die Miene kommt heraus - somit ist sie bereit, um auch die nächste Gegnerin entsprechend zu analysieren. Ihr Blick wirkt sehr konzentriert und sie scheint nur darauf zu warten, dass die Handlung beginnt.

Doctor Britt Baker DMD
"So, Nummer drei enttäusch mich nicht. Ich brauche noch antworten für zwei Gegnerinnen. Und ich hab' echt keine Lust alle Teile zu schauen - da brauche ich doch bis morgen früh ..."


Der Film beginnt im Hause der Dursleys und Harry belegt seine Tante mit einem Zauber, sodass diese wie ein Ballon aufgeblasen wird. Er läuft davon und wird vom fahrenden Ritter in den tropfenden Kessel gebracht, wo schon alle seine Schulsachen auf ihn warten. Dort wird er dann von Mister Weasley in die Tatsache eingeweiht, dass der Serienmörder Sirius Black aus dem Zauberer Gefängnis Askaban fliehen konnte. Die Augen der Zahnärztin weiten sich - das ist es! Da ist die Parallele und sie beginnt hastig etwas aufzuschreiben. Die Kamera kann einfangen, dass auf diesem Blatt Papier ganz groß "Mary Dobson"gekritzelt wurde, sodass man ahnen kann, um wen Britt sich nun kümmert. Wahrscheinlich aber anders als man gedacht haben könnte ...

Doctor Britt Baker DMD
"Ein Wahnsinniger Serienmörder - das nenne ich das männliche Pendant zu Mary Dobson. Wunderbar! Jemand, der nicht davor scheut, jemanden umzubringen und über den Tod von anderen hinwegsieht, wenngleich das wahrscheinlich lediglich in ihrem Kopf passiert. Das ist fast schon ein Abziehbild. Das ist fast schon unheimlich, dass das alles soweit zusammen passt. Und dann sucht dieser Wahnsinnige auch noch nach dem Helden - ausgebrochen und auf der Suche nach der Vollendung seiner Tat. So oft wie Dobson meinen Namen in der letzten Woche in den Mund genommen hat, könnte man meinen, dass sie sich so auf mich fixiert hat. Ich - als die Heldin dieser Handlung - sollte mich vor ihr in Acht nehmen. Genau da sitzt die Unke der Wahrheit."


Baker schreibt das nieder und nickt dabei als hätte sie gerade die Stringtheorie beweisen können oder sie hätte ein Heilmittel gegen Paradontitis gefunden. Offensichtlich hat sie in diesem Moment den Harry Potter Film gefunden, der am besten zu der Personalie "Mary Dobson" passt und scheint nun noch aufmerksamer zu sein als vorher. Sie starrt förmlich in den Bildschirm und wirkt dabei absolut konzentriert, fast schon abwesend - verloren in ihren eigenen Gedanken, die sich auf diese eine Sache fixieren. Die Handlung schreitet voran und Black offenbart sich als gezähmtes Tier, dem offensichtlich schon längst die Zähne gezogen wurden. Er offenbart sich Potter.

Doctor Britt Baker DMD
"Und auch das passt wieder! Dobson rasselt mit den Säbeln, möchte ganz dringend als gefährlich gelten, aber eigentlich handelt es sich dabei nur um einen Hund mit gezogenen Zähnen, der alles andere als gefährlich ist - eher gewöhnlich und ganz sicher nicht besonders. Jemand, der versucht ihre Minderheitskomplexe mit einer fantastischen Persönlichkeit zu übermalen, die aber auch nichts weiter ist als ein unsinniger, fast schon lächerlicher Versuch ist, sich selbst besser zu fühlen - als jemand, der man gar nicht ist oder der man eigentlich gar nicht sein kann. Wenn es nicht so traurig wäre, würde ich wahrscheinlich darüber lachen - das tue ich auch so, aber das steht auf einem anderen Blatt Papier. Also weiter ..."


Und schon sieht die Zahnärztin wieder auf dem Bildschirm des Fernsehers, der in der Dunkelheit der Nacht deutlich flimmert und zeigt, was weiter passiert - nämlich dass Sirius fast stirbt. Und das offenbart dem eigentlichen Helden des Films etwas sehr Intimes über den Wahnsinnigen. Etwas, was man wahrscheinlich vorher nicht für möglich gehalten hat. Gebannt blickt Brittany weiter auf den Film und vergleicht immer wieder ihre eigenen Notizen mit dem, was die Handlung wieder gibt. Sie deutet mit dem Kugelschreiber auf das Gerät - fast so als hätte sie damit die Antwort auf fast alles gefunden, was die Personalie "Dobson" angeht. Sie notiert weiter.

Doctor Britt Baker DMD
"Und genau da schließt sich der Kreis - genau in diesem Moment. Es ist so offensichtlich, dass ich mich ärgere, dass ich das nicht schon vorher geahnt habe! Der Wahnsinnige ist nichts weiter als hilflos. Er ist nichts weiter als jemand, der so laut nach hilfe schreit und doch nicht gehört wird. Eine Schande - wenngleich ich verstehen kann, dass man Dobson nicht hören kann, nicht hören will. Sie ist eine falsche Person, jemand, der vorgibt jemand ganz anderes zu sein als sie es eigentlich vorgibt. Aber eine Sache ist ganz sicher ..."


Baker unterstreicht etwas auf ihrem Notizblock - sie unterstreicht es unglaublich hektisch, wenn man bedenkt, dass sie gerade noch ordentlich niedergeschrieben hat, welche Parallelen es zwischen Dobson und Black eigentlich gibt. Dann blickt sie wieder nach oben und man kann die Lösung in ihren Augen quasi erkennen.

Doctor Britt Baker DMD
"... genauso wie der Held in diesem Film werde ich wahrscheinlich die einzige sein, die hinter diese Maske sehen kann. Wenn man sie ihr vom Gesicht reißt, dann ist sie auch nichts weiter als ein ängstliches Mädchen, was sich davor fürchtet sie selbst zu sein. Und wohinter versteckt sie das alles? Hinter fadenscheinigen Zaubersprüchen, Zaubertränken, die sich als Pekingsupper herausstellen - mal ehrlich, wer mag schon Koriander - und in Einbildungen, die sie fast durchdrehen lassen, obwohl sie selbst weiß, dass das alles eigentlich nicht wirklich real ist. Diese arme, arme Frau tut mir fast schon leid. Ich weine um die Integrität einer Frau, die offensichtlich niemals aus ihren Träumerein aufwachen wird - eben bis ihr etwas unaussprechliches wiederfährt. Naja, jeder bekommt, was er verdient."


Mit diesen Worten reißt die Zahnärztin den gerade beschriebenen Zettel von ihrem Notizblock und faltet ihn so als würde sie auch diesen entsprechend in einen Umschlag stecken wollen. Sie scheint wirklich zufrieden damit zu sein wie diese Recherche bisher verlaufen ist. Sie hat fast all die Antworten, die sie haben wollte - nun fehlt nur noch die c2c Women's Championesse selbst. Und diese hält Brittany nach eigenen Aussagen auch für die gefährlichste in diesem Match. Dann wird der Titantron schwarz.

Byron Saxton: "Und die Suche nach Antworten für Britt Baker geht ganz offensichtlich weiter. Nachdem sie nun schon vorbereitet ist für Liv Morgan und Mary Dobson - was hat sie sich ausgedacht für Rosemary?"

Noelle Foley: "Das hier ist doch ein verdammter Scherz - nichts mehr und nichts weniger. Das kann Britt doch nicht wirklich ernst meinen, oder?"

Johnny Curtis: "Ihr habt einfach keine Ahnung von psychologischer Kriegsführung. Und deswegen seid ihr auch nicht so erfolgreich wie Doctor Britt Baker DMD."

[Bild: trennbannerghkiu.png]

MATCH 7
MULTI REFEREE MATCH
Rhea Ripley vs. Tegan Nox

https://abload.de/img/533jz6.jpg
Writer: Endy



Kaum ertönen die ersten Klänge der Theme schon bricht großer Jubel in der Halle aus. Mit viel Power und einem breiten Grinsen auf den Lippen hüpft Tegan Nox auf die Rampe. Sofort dreht sie sich um und präsentiert das Logo auf dem Rücken der Lederjacke. Wieder eine Drehung, die Arme nach oben gestreckt zu beide Hände zu Fäusten bis auf Daumen und den kleinen Finger.

[Bild: ezgif-5-a52b840588bb.gif]

Melissa Santos: "Making her way to the Ring... from the Welsh Valleys.. TEEGAN NOOOX!"

Kurz bleibt Tegan auf der Rampe stehen und genießt den lauter gewordenen Jubel, hüpft auf der Stelle, nur um sich dann Richtung Ring aufzumachen. Dort angekommen posiert sie noch einen Augenblick, lässt sich noch etwas feiern, bevor sie schließlich ihre Lederjacke abnimmt und es auch im Grunde los gehen kann.

THIS IS MY BRUTALITY


Dieser Ruf ertönt bevor eine Gitarre und der Theme Song von Rhea Ripley wird abgespielt und die Stage betritt die nun ihr Weste zurecht zieht ihre typische Bewegung bevor sie ihren Fuß auf die Rampe steht und in die Crowd schaut mit ein leichten grinsen unter buh-rufe geht die Australierin zu Ring.

Melissa Santos: "Making her way to the Ring... from Adelaide, South Australia ... THE AUSTRALIAN NUMBER ONE RHEA RIPLEY !"

Diese ist mittlerweile am Ring angekommen legt sich noch kurz mit ein Fan an bevor sie sich auf den Apron stellt und ihre Arme über ihrem Kopf kreuzt und macht mit ihren Händen das Let's Rock Zeichen und steigt in den Ring wo sie sich in die Mitte stellt und nochmal ihre Weste richtet bevor sie sie diese Auszieht und sich in eine Ringecke stellt und Kampf bereit ist.

Beide Ringrichter besprechen nochmal wer der Hauptringrichter ist und wer der zweite als das geklärt wurde gibt es die Anweisungen den Ring Gong zu läuten.

*DING DING DING *

Anders als beim Match von Purgatory geht Rhea nicht sofort auf Tegan los sondern wartet kurz bis Tegan langsam auf sie kommt und Tegan will tatsächlich ein Kraft Vergleich auf den Rhea auch eingeht und kurz kann Tegan sogar gegen Rhea drücken bis die Australierin die oberhand Gewinne und die Waliserin in die Seile schickt und Rhea sie einer Clothesline erwischen will Nox rennt unten durch kommt zurück und wird mit ein harten Big Boot an den Kopf der Waliserin die auf die matte geht während Rhea sofort die Beine packt Tegan in die Luft hebt und ihr mit ein Soccer Kick in den Magen tritt der die Waliserin die Luft raubt aber dennoch hoch gezogen wird und in die Ecke mit ein shoulder Block in die Ecke rammt. Rhea scheint verhindern zu wollen das Tegan die Luft für ihre Geschwindigkeit hat was scheinbar auch zu klappen und jetzt ne Short arm Clothesline wieder auf die matte schickt und bisher das Match dominiert. Nun will Rhea auch schon Feierabend machen und setzt den Full Nelson Slam nun kontert Tegan aber mit ein Arm drag und wirft Rhea tatsächlich über sich Tegan will Luft schnappen doch Rhea kommt von hinten rollt Tegan ein hält sich aber auch am Seil fest was der zweite Ref sieht und sofort das begonne Cover unterbricht. Wie es scheint hat Rhea sich da selbst ins eigene Fleisch geritz mit der Sonderregelung. Doch diese kurze Diskussion reicht Nox für ein Drop kick. Sofort will Tegan nach setzten steigt auf die Seile und kommt mit ein
Diving Crossbody und will sofort in das Cover gehen.

One... Two.. Schulter geht hoch und auch das sieht der zweite Ref der draußen steht und sofort sein Kollegen bescheid gibt. Nun ist Tegan aber on Fire Rhea die sich in die Ecke gesetzt hat wird angeschaut Nox nimmt Anlauf und schlägt mit ein Inverted Cannonball Tegan steht auf nimmt erneut Anlauf und noch ein Inverted Cannonball. Rhea rollt sich nun aus der Ecke raus und will hoch ziehen Tegan will Rhea packen doch Rhea tritt ihr gegen eins ihrer Knie was Tegan auf schreien lässt. Jetzt grinst eine Ripley die weiß das sie nun ein Vorteil hat und will die Beine von Tegan packen die auch deutlich Rhea bittet es nicht das zu tun doch Rhea ist es egal und setzt den Inverted Standing Cloverleaf an. Dieser griff geht natürlich sofort auf die Beine von Tegan die auch laut Aufschreit und verzweifelt nach den Seilen sucht und tatsächlich schafft sie es mit Rhea hin zu robben irgendwie und kommt ins unterste Seil doch Rhea will scheinbar den Griff nicht brechen. Tegan zieht ihren Oberkörper an den Seilen hoch und zieht mit aller Kraft ihre Beine und tritt Rhea weg. Tegan landet unsanft sieht aber das Rhea auf den Hintern gelandet nun beißt sie die Zähne zusammen rennt los Shiniest Wizard trifft voll.

ONE... TWO.. THREE

*DING DING DING *

Here is your winner by pinfall: TEEEGAN NOOOOX!

[Bild: 1yej25.jpg]

Noelle Foley: "Das wars! Kein Zweifel! Tegan Nox hat gewonnen!"

Byron Saxton: "Herzlichen Glückwunsch an Tegan! Vielleicht ist diese ja, fast schon Blutsfehde, dann auch beendet?"

Johnny Curtis: "Man weiß nie, Leute. Rhea Ripley lässt ungerne gut sein!"

Tegan die vorsichtig hoch kommt und beginnt zu feiern als sie ihren Theme hört und sich von den Fans feiern während eine Rhea die noch mit den Folgen den Shiniest Wizard kämpft langsam hoch kommt während Tegan die Frau an sieht die sie einst so schwer verletzt hat und nun zum zweiten Mal verloren hat. Tegan geht zu Rhea und hält sie auf damit sie nicht den Ring verlässt. Nun hält Tegan Rhea die Hand hin nach dem Motto gutes Match. Rhea schaut auf die Hand und will eigentlich einfach gehen hält aber kurz inne und nimmt die Hand von Tegan an und schüttelt sie auch bevor sie den Ring verlässt und Tegan noch etwas weiter feiert.

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BLAUE ROSEN BLÜHEN!

Sein komplettes Dasein ist, wo immer man ihn auch sehen mag, von Geheimnissen umhüllt. Er erscheint immer wie aus dem Nichts und gibt sich als eine Art umherziehender Künstler, der seine Tricks in der Regel Gruppen von Menschen an öffentlichen Orten vorführt. Es ist nicht viel über ihn bekannt und seine Persönlichkeit wirkt in den meisten Fällen, wenn man ihn sieht, schon fast okkult. Das Einzige, was man über diesen Mann weiß, ist seine Liebe zur Magie! Gekleidet in einem lockeren weißen Hemd, das er größtenteils ungeknöpft gelassen hat und einer schwarzen Hose blickt er mit beängstigend scharfen Augen mitten in die Kamera. Seine Kleidung ist mit einem langen schwarzen Umhang bedeckt und auf seinem Haupt trägt er einen schwarzen Zylinder. Alles in Allem das übliche Auftreten, welches wir von dem maskierten Artist of Mystery Jarek 1:20 kennen. Nur wirkt er irgendwie ernster als sonst. Das eher negative verlaufene Treffen mit dem World Champion Adam Cole und der Bruiserwitch Tegan Nox vorhin, scheint ihm noch immer im Magen zu liegen. So etwas, wie dort, darf ihn nie wieder passieren. Koste es, was es wolle. Er muss besser auf sich Acht geben. Denn wie man es hier an seinem Gemüt erkennen kann, zieht es ihm ziemlich stark herunter.

Jarek 1:20: Kann ich dir irgendwie behilflich sein?

Mit etwas wenig Elan und Überzeugung in der Stimme spricht Jarek diese Worte aus sich heraus, während er weiterhin nur die Betonwand seiner Umkleide betrachtet. Doch nachdem sich die Kamera ein wenig umsieht ist schnell klar, zu wem er gesprochen hat. Einzig was unklar ist, ist wie er den Sponge Ace Austin sehen konnte, welcher sich in seinem Türrahmen befindet. Jarek hat sich nicht einmal umgedreht oder Ähnliches. Hat dieses Wesen etwa Augen auf den Hinterkopf? Ace hatte in den letzten Tagen viel Zeit zum Nachdenken und das was er über seinen Magier-Kollegen herausgefunden hat war aufschlussreich. Nun stellt sich natürlich die Frage ob Austin zugeben wird in die Umkleide eingedrungen zu sein und das Buch unerlaubter Weise gelesen und fotografiert zu haben oder hält er sich was das anbelangt bedeckt und versucht auf einen anderen Weg Informationen zu ergattern die ihm dabei helfen könnten eine Entscheidung zu treffen. Das avisierte Trickduell ist nach der Sache mit dem Brandmahl und nach dem Match der beiden irgendwie auch nicht mehr die höchste Priorität bei den beiden. Klar… Jarek hat heute ein Titelmatch und wird sich darauf konzentrieren wollen und Ace… nun ja… der hat wohl auch andere Sorgen momentan.

Ace Austin: “Die Frage ist doch wer von uns beiden Hilfe braucht. Unsere bisherigen Begegnungen war gespickt von zwar einer gewissen Distanz, einem Hauch Misstrauen und dennoch Akzeptanz doch beim letzten Mal bin ich ja mit der Türe doch ins Haus gefallen…“

Meint er damit jetzt sein Eindringen mit der Shillelagh oder war dies eher metaphorisch gemeint? Wahrscheinlich eher das Zweite denn vom Erlangen des Lesestoffs hat er noch nichts preisgegeben. Dabei will er es wohl erst einmal belassen.

Ace Austin: “Ein indisches Sprichwort besagt, dass man keinen Menschen beurteilen soll wenn man nicht 1.000 Schritte in seinen Schuhen gegangen ist. Dies ist ein weiter Weg aber ich bin hier um zumindest den ersten davon zu machen. Was ist da wirklich zwischen dir und der Gilde im Argen? Woher diese Abneigung dem Verbund gegenüber? Ich würde es gerne aus deinem Mund erfahren bevor ich weiter mit meinem gefährlichen Halbwissen glänze.“

Meint er damit jetzt sein Eindringen mit der Shillelagh oder war dies eher metaphorisch gemeint? Wahrscheinlich eher das Zweite denn vom Erlangen des Lesestoffs hat er noch nichts preisgegeben. Dabei will er es wohl erst einmal belassen.

Ace Austin: “Ein indisches Sprichwort besagt, dass man keinen Menschen beurteilen soll wenn man nicht 1.000 Schritte in seinen Schuhen gegangen ist. Dies ist ein weiter Weg aber ich bin hier um zumindest den ersten davon zu machen. Was ist da wirklich zwischen dir und der Gilde im Argen? Woher diese Abneigung dem Verbund gegenüber? Ich würde es gerne aus deinem Mund erfahren bevor ich weiter mit meinem gefährlichen Halbwissen glänze.“

Ein kurzer Moment vergeht, ohne dass Jarek auf diese Frage des jungen Ace zu reagieren scheint. Nur langsam senkt der sogenannte Edison of Magic das Haupt und fährt mit seinen findigen Fingern über seinen linken Unterarm. Genau über die Stelle, über welcher Ace Austin letzte Woche seinen fast schon brutalen Zaubertrick an ihm ausgeführt und ihn die Spielkarte in die Haut gebrandmarkt hat. Die Schmerzen von dem besagten "Mit der Tür ins Haus fallen" scheinen nicht vergessen zu sein.

Jarek 1:20: Das bist du tatsächlich.

Diese Worte bringt Jarek so ruhig und sanft aus sich heraus, dass sie tatsächlich die im Raum aufgetauchte Stille kaum durchschlagen. Erst als er sich in einer unfassbaren Geschwindigkeit ruckartig zu seinen Besucher umdreht, dass es die zusehenden Fans schon fast erschreckt, ist von dieser Besonnenheit wahrlich nichtsmehr zu spüren.

Jarek 1:20: Wie ich sehe, passiert dir dies öfters!

Obwohl diese beiden Gestalten so gut auf einer Wellenlänge tanzen sollten, so scheint das beschriebene Bild, welches uns der Underrate Mate hier vorgeführt hat, doch zu stimmen. Mit schnellen Schrittes kommt das sogenannte Most Innovative Magic Mind of our Day auf den, mit ihn verglichen, kleinen Jungen zugelaufen und stellt sich Nah und doch so Fern genau vor ihm auf. Seine Blicke wirken fast schon wie eine feste Mauer, welche sich überwältigend in einer unvorstellbaren Geschwindigkeit zwischen den Beiden in die Höhe baut, während er in einer Stimme zu ihm spricht, die weiterhin sachte und mild umher treibt.

Jarek 1:20: Doch werde ich diese von dir entdeckte Distanz wohl weiterhin aufrecht erhalten junger Zauberlehrling. Sofern du nicht mit geschlossenen Augen durch die Welt fliegst, wirst du eines Tages selbst die Antworten auf deine Fragen entdecken. Wie deine Erzählung es bereits gesagt hat. 1000 Schritte musst du gehen, um an die Antwort zu gelangen. Nicht mehr und nicht weniger!

Mit einer solchen Antwort hatte Austin wohl bereits gerechnet. Die Reaktion wirkt daher zwar gelassen aber ebenso ernüchternd. Irgendwie würde er den Knopf wieder auf Anfang stellen und das Geschehene in gewisser Form rückgängig machen. Man kann aber die Zeit nicht mehr ändern. Was geschehen ist, ist geschehen. Sie sind nun mal nicht Doc Brown und Marty McFly sondern Jarek und Ace. Sie mögen der Zauberei mächtig sein aber auch dort gibt es wohl gewisse Grenzen. Plötzlich zückt Double A aus seinem Mantelärmel eine Blume hervor. Ein Zauberei-Klassiker so wie das Kaninchen aus dem Hut oder die nicht aufhörenden farbigen Tücher. Doch etwas an dieser Blume kommt einem vertraut vor. Es ist eine blaue Rose. Eine durchaus seltene Farbe für diese Art von Pflanze.

Ace Austin: “Tja, Jarek… Manchmal muss man alles wieder auf den Anfang setzen, so wie ein Reset um vielleicht den richtigen Weg einzuschlagen.“

Plötzlich wird die blaue Rose weiß. Jetzt versteht man worauf er wohl hinaus möchte. Jarek hatte in seiner ersten Geschichte die Blume genau anders herum gestaltet und Ace hat dies nun wieder zum Ursprung zurückgesetzt. Dies wünscht er sich wohl auch von dem Verhältnis zwischen den beiden was aber wahrscheinlich etwas schwieriger wird als der Trick gerade. Immerhin hat er damit einen Wink mit dem Zaunpfahl gegeben, dass er über die Historie von Jarek durchaus Bescheid weiß.

Ace Austin: “Ich kann durchaus verstehen, wenn die Basis der Harmonie erschüttert wurde. Es war nicht mein Bestreben dass es diesen Gang nehmen wird. Irgendwie fühle ich mich gerade lediglich als Spielball einer Partie bei der es einfach keine Gewinner am Ende des Tages geben. Wie eine Marionette bei der ich nicht mehr selbst die Fäden in der Hand gehabt habe aber ich sie mehr und mehr wieder versuche an mich zu reißen. Vielleicht muss ich bei der Anzahl der Schritte die meisten davon rückwärts machen um dann wieder die Möglichkeit zu bekommen an der Abzweigung an der man falsch abgebogen ist sich für den richtigen Pfad zu entscheiden. Man trifft im Leben nicht immer die richtigen Entscheidungen aber wichtig ist, dass man sich davon nicht umwerfen lässt sondern Lösungen sucht um dies zu bereinigen. Und genau dies versuche ich. Dies ist mein Wunsch doch manchmal gehören für so etwas eben auch zwei Personen dazu...“

Abwartend schaut Austin nun zu seinem Magierkollegen herüber. Wen er damit wohl meint ist mehr als deutlich. Die gewählten Worte und die Sache mit der Rose waren doch schon einmal ein guter Start. Dieser Trick ist auch der Grund, weshalb der Spellbinder schockiert zurückschreckt und wäre seine Maske nicht über den Gesicht, würde dies wohl in diesem Moment dieselbe schneeweiße Farbe angenommen haben. Man sieht richtig, wie er verzweifelt versucht, nach Worte zu ringen und nicht weiß, was er hier zu sagen kann. Dieser kleine Mann hat sein Buch gelesen. Seinen privaten Besitz, den er versuchte, geheim zu halten. Wie kann er es wagen. Man sollte ein Monster auf ihn jagen. Man sollte ihn alle Knochen Brechen! Doch er möchte nur helfen. Er möchte nur behilflich bei Problemen sein. Er ist jung und unschuldig. Er ist…

Eine lästige Gefahr! Er ist ein Engel der Güte. Er ist ein Wesen, was es zu vernichten gilt! Er ist AUFHÖREN! So ungefähr muss es in Jareks Kopf gerade aussehen. Dieser bleibt fast mehrere Minuten lang bewegungslos mit gesenkten Haupt in der Mitte seines Lockers stehen und gibt keinen Mucks von sich, was schon fast beängstigend wirkt. Wie als wäre dies wieder eine Art Zaubertrick und er hätte sich mit dem Jutsu des Tausches davon gemacht. Doch solche Aktionen kann auch ein Jarek nicht ausführen. Erst als man ein tiefes Durchatmen durch die Maske vernehmen kann, bewegt sich sein Kopf wieder und blickt tief durch Ace Austin hindurch.

Jarek 1:20: So ist das also.

Kalt und emotionslos blickt die Disturb Reality weiter auf Ace Austin und scheint noch immer nicht genau zu wissen, wie er reagieren soll. Aber er hat die Anspielung, die der junge Magier mit der Rose gebracht hat, auf alle Fälle verstanden. Langsam fährt er mit seiner offenen Hand auf seine Maske und hält sich sein Gesicht so, als würde er starke Kopfschmerzen empfinden. Nach den Gedanken, die wir eben ausgespielt haben, wäre das verständlich. Seine Stimme klingt völlig erschöpft, als würde er mit aller Kraft versuchen, sich zurückzuhalten. Ein schweres Unterfangen.

Jarek 1:20: Du solltest lieber die Finger von Dingen lassen, die du nicht verstehen kannst junger Zauberlehrling! Das ist nur ein gut gemeinter Rat. Du hast Talent, das erkenne ich an, aber mische dich lieber nicht in Angelegenheiten ein, die noch zu hoch für dich sind!

Abermals dreht er, wie schon zu Beginn dieses Treffens, den jungen Ace den Rücken zu und blickt erneut nur starr gegen die hellgraue Wand seiner umkleide. Für ihn sind hier wohl alle Worte gesprochen. Mit so etwas, nach dem Zwischenfall mit Adam Cole und Tegan Nox hätte er nun wirklich nicht gerechnet und es wäre ihm wohl auch lieber gewesen, wenn Ace dieses Geheimnis für sich behalten hätte. Jarek möchte wohl ganz einfach nur seine Vergangenheit vollkommen vergessen und sie in Stillschweigen sterben lassen.

Jarek 1:20: Wenn das alles ist, was du zu sagen hattest, dann gehe nun bitte! Ich habe gleich einen wichtigen Kampf zu bestreiten. Ich entschuldige mich noch einmal tief bei dir, für das, was letzte Woche passiert ist. Es war nicht mein Ziel, dir irgendwie zu schaden. Aber bitte verschwinde jetzt einfach nur, sonst werde ich nicht versprechen können, dass ich dieses Ziel einhalten kann!

Und damit scheint die Diskrepanz zwischen den Beiden nur noch größer geworden zu sein. Ace Austin wollte wirklich nur helfen und verstehen, hat aber mit diesen Versuch die Entfernung, die zwischen den Beiden bestand, nur immer und immer größer ausweiten lassen. Das passiert bei Personen, die sich lieber vor ihren Problemen verstecken und sich nicht helfen lassen wollen. So ist auch schon ein Bryan Danielson auf die Fresse gestürzt und so hat es auch ein Noam Dar bereits bemerken dürfen. Sie alle sind durch ihre tausende Probleme und durch ihr Ego, was keine Hilfe zugelassen hat, in eine Drogensucht geraten. Nur das es bei Jarek keine Drogen sind, sondern die Zauberei. Es ist wie das Verhältnis zwischen ihm und Ace. Er akzeptiert seine Probleme, aber hält immer eine gewisse Distanz zwischen ihnen. Er wird nicht in den Kampf gegen sie ziehen, sondern er wird einfach nur versuchen, ohne ihnen Aufmerksamkeit zu schenken, weiter zu leben. Austin wirkt verwundert. Irgendwie verlief die Unterhaltung nicht so wie er sich dies wohl gedacht hatte. Er wollte reinen Tisch machen und erreichte das Gegenteil. Zwar entschuldigten sich beide Seiten für ihr Benehmen aber mehr auch nicht. Wie eine Freundschaft oder dergleichen wirkt dies noch lange nicht. Noch sehr lange nicht.

Ace Austin: “Ich werde aus dir nicht schlau. Vielleicht ist das ja auch dein Wunsch. Du versteckst nicht nur dein Gesicht hinter einer Maske sondern auch andere Dinge verbirgst du hinter einer Fassade die du wie eine Schatztruhe verschlossen lassen willst. Aber irgendwann wird die Büchse der Pandora geöffnet werden müssen auch wenn dies Konsequenzen jeglicher Art bedeuten würde. Zwar werde ich deiner Bitte nun nachkommen und dir deinen Freiraum geben jedoch möchte ich betonen, dass du dich stets an mich wenden kannst solltest du doch das Bedürfnis haben dich preisgeben zu wollen. Vielleicht ist es wirklich besser auf Distanz zu gehen um sich wieder anzunähern so wie es ja in der aktuellen Phase mit dem Virus der Fall ist. So sei es also...“

Und so dreht sich Ace nun weg und verlässt tatsächlich die Szenerie. Da will wohl jemand wirklich etwas dafür tun die Wogen zu glätten und das Verhältnis nicht weiter zu strapazieren. Wie lange er den Abstand halten wird werden wir in den kommenden Wochen sehen.

Jarek 1:20: Grrr verdammt!

Und mit den Bildern eines Mindfreak Jarek 1:20, der sich fest seine Hand vor der Maske hält und mit der Anderen nun wütend gegen die Wand seiner eigenen Umkleide schlägt, wird diese Szenerie nun auch beendet. Sicher hätte sich der Zauberer diesen Abend wesentlich schöner vorgestellt, aber mit solchen unvorhersehbaren Aktionen, wie das man ihm die Maske vom Gesicht zerrt oder das man einfach in seinen privaten Sachen herumstöbert hätte auch das Phantom der Nacht nicht mit gerechnet. Wir werden weiter sehen, was aus alledem noch werden wird.

Noelle Foley: "Was passiert hier? Was war das?"

Byron Saxton: "Nun, sah aus, als wäre eine aufblühende Freundschaft bereits im Keim erstickt worden, wenn man das so ausdrücken will."

Johnny Curtis: "Frag micht nicht, aber hatte schon bisschen was schnulziges, wie in einer dieser Hollywood Schmonzetten, die auf artsi-farzi machen. Keine Ahnung, aber wir sollten auch weitermachen, sonst.. ich weiß auch nicht."

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Unfassbar. Seit der Niederlage im Last Man Standing Match hat er gedacht, dass er die Anwesenheit bei Lady Maria und Senior Mike nichtmehr verdient hätte. Sicher fühlt er dies wohl noch immer, wenn er vor Lady Maria tritt, aber nach allem, was letzte Woche passiert ist, scheint doch noch ein Licht am Ende des Tunnels zu glänzen. Wochen lang hat er versucht, seinen Kameraden weis zu machen, dass Samuel Shaw ein gefährlich Tier ist. Gefährlich und unwürdig. Nicht einmal hat man ihn richtig zugehört und alle seine Versuche wurden sofort im äußerst luxuriösen und ansehnlichen Keim erstickt. Sogar von Mike Bennett, so schien es Anfangs. Doch letzte Woche durfte dieser endlich sehen und spüren, vor was Lord Dream ihn schon die ganze Zeit über gewarnt hat. Und bald wird es auch Maria erfahren. Einige würden das als Nachteil ansehen, aber den Dream hat es nur ein finsteres Lächeln ins Gesicht gezaubert. Denn dadurch hat er nun endlich einen Verbündeten im Kampf gegen dieses Monstrum, dass man nicht länger frei herumlaufen lassen darf. Die Lord Velveteen Dream Experience steht, mit den Rücken an einer grauen Betonwand gelehnt, nahe einer breiten Tür, die in den Bereich der Umkleidekabinen führt und sieht ungeduldig auf das Smartphone in seiner Hand. Er kommt zuspät. Die Lordschaft mag es nicht, wenn man ihn warten lässt. Andernfalls kann sie es sich auch nicht erlauben herumzumeckern nach Allem, was passiert ist. Der Dream würde ja am liebsten selbst anrufen und fragen, wo er bleibt, nur hat er keinerlei Ahnung, wie dieses neumodische Technik-Ding funktioniert. Dafür ist James normalerweise immer da, nur hat der Lord diesen heute seiner treuen Prinzessin Kairi für den Abend geliehen. Somit steht er nun quasi völlig hilflos und alleine in dem großen Gang und verharrt weiterhin verzweifelt auf die Person, die ihn hier so frech warten lässt.

Velveteen Dream: Wie kann er es nur wagen. Es war genau 23 Uhr 45 ausgemacht und wir haben es bereits 23 Uhr 48!!! So eine bodenlose Frechheit gehört sich doch nicht. Ich will ihm meine Hilfe anbieten und er lässt mich einfach warten. Unerhört!

Mit einem erneutem Seufzen lässt der Dream sein Smartphone in der Tasche seiner Jacke verschwinden und sieht sich erneut um. Da sein Handy sowieso ausgeschaltet ist und in seinen Händen keinerlei Funktion aufweist, bringt es ihm sowieso nichts weiter, drauf zu starren. Der Dream hat wahrscheinlich darauf gehofft, dass es ganz von alleine anfängt zu sprechen und ihn Informationen über den Aufenthalt der Person, auf die er hier wartet, mitteilt. Sichtlich genervt von der ganzen Situation streicht sich das Game of Thrones mit einen teuer verzierten Kamm durch die Haare bis sich doch noch ein Licht in seine miese Lage drängt.

Aber jetzt schalten die Kameras von diesem Geschehen weg und ein anderer Superstar wird eingefangen, der mit seinem Smartphone beschäftigt ist.

Mike Bennett: „Kann dieser Kerl nicht mal sein Handy einschalten und wieso ist überhaupt Jimmy nicht erreichbar!“

Hört man diese Person energisch schimpfen und jetzt wo die Kameras noch ein wenig zurückfahren wird es deutlich das es sich um den amtierenden Eastcoast Champion Mike Bennett handelt. Ein jener der am heutigen Abend auf Samuel Shaw trifft aber in diesem Augenblick höchstwahrscheinlich die Person ist, die sich mit der Lordschaft Velveteen Dream verabredet hat. Genauso ist es denn jetzt kommen die beiden Bilder zusammen da Mike den Treffpunkt erreicht hat aber so richtig glücklich wirkt er noch lange nicht. Das kann mitunter daran liegen das er mit Samuel Shaw einen Gegner hat, den man nicht auf die leichte Schulter nehmen kann.

Mike Bennett: „Sag mal, wieso ist dein königliches Smartphone ausgeschaltet. Ich habe die ganze Zeit versucht ihre Lordschaft zu erreichen um ihr mitteilen zu können, dass ich mich um 5 Minuten verspäten werde! Und Jimmy ist auch nicht erreichbar, so geht das doch nicht!?“

Da poltert der Champion direkt los aber somit hat Lord Dream natürlich bereits eine Erklärung erhalten weshalb dieser ein wenig warten musste.
Daran erkennt man, dass die Beiden bereits so oft miteinander gewesen sind, dass sie genau zu wissen scheinen, was der jeweils Andere gerade denkt. Es ist gut, dass sich Mike direkt zu Beginn für seine Verspätung entschuldigt, denn das gehört zur guten Sitte, die der Dream so gern hegt. Seine Unpünktlichkeit war keinesfalls eine Tat von Abwertung oder Bösartigkeit. im Gegenteil! Er bereut es regelrecht, dass er nicht schon eher in Anwesenheit der großen Lordschaft sein konnte.

Velveteen Dream: Ausgeschaltet? Grrr dämliches Teil!

Und damit bestätigt sich der Gedanke, dass der Dream keinen blassen Schimmer davon hat, wie sein Smartphone funktioniert. Wenn man immer und überall Leute um sich herum hat, die Arbeiten mit solchen neumodischen Gerätschaften für einen übernehmen, muss man sich damit auch nicht auseinandersetzen können. Im Privaten spricht er von Angesicht zu Angesicht mit den Personen, die er als würdig erweist, mit der Lordschaft reden zu dürfen. Ein Gespräch, ohne den Gegenüber in die Augen sehen zu können, ist viel zu kümmerlich für einen Mann seines Standes. Ohne dabei allzu sehr den Eindruck zu vermitteln, dass er überfordert mit dieser Technik ist, steckt der Lord seine Handhochfrequenzfernsprechapparatur weg und blickt seinen Gegenüber anerkennend an. Er wird es nicht so weit kommen lassen, hier irgendwelche schädlichen Gerüchte zu entfachen, dass es etwas auf dieser Welt gibt, womit sein adliges Wissen nicht zurechtkommt. Erstrecht nicht vor Mitmenschen seines Gleichen. Denn auch wenn es ab und zu kleinere Differenzen zwischen den Beiden gegeben hat, so sieht der Lord in Senior Mike doch so eine Art Freund. Die wohl bisher einzige Person in dieser billigen Liga, mit der er zu jeder Zeit auf Augenhöhe über alles sprechen kann und die ihn versteht. Deswegen wohl war er auch so verzweifelt und gekränkt, als auch er ihn nicht bei seinen Problemen mit Samuel helfen wollte und diesen, genau wie Lady Maria, akzeptierte. Doch dies scheint ja jetzt alles endlich über alle Berge zu sein.

Velveteen Dream: Äh ist auch egal. Ich fürchte das James heute leider nichtmehr zugegen sein wird. Er hat von mir einen anderen wichtigen Auftrag erhalten, um den er sich kümmern muss. Aber hier wird er ja sowieso nicht von Nöten sein.

Der finstere Ausdruck, welcher sich bis eben noch auf dem Gesicht der Lordschaft beheimatet gefühlt hat, scheint nun völlig von der Armee des freundlichen Lächelns vertrieben wurden zu sein. Der Dream ist regelrecht froh darüber, dass Mike endlich auf seiner Seite steht im Kampf gegen Samuel. Doch noch sieht es nicht so aus, als würde er ihm anvertrauen können, dass er in Prinzessin Kairi eine neue starke Verbündete gesucht hat. Er versucht weiterhin, dies vor Lady Maria zu verheimlichen und er weis, dass Senior Mike eine sehr enge Beziehung zu dieser hält. Nunja sie sind miteinander verheiratet.

Velveteen Dream: Ich habe von ihren kleinen Konflikt mit den dreckigen Hund Shaw gehört. Welch unvorhersehbare, grauenvolle Tat dies gewesen ist. Ich hoffe doch, sie werden es ihn heute Abend heimzahlen, dass er seine Hand gegen sie erhoben hat mein Freund!

Ausgeschaltet, das war ja klar das ihre Lordschaft ohne seinen Jimmy in manchen Belangen verloren war aber gut die beiden haben sich nicht getroffen um über Smartphones oder Jimmy zu reden.

Mike Bennett: „Nein hier wird er nicht von Nöten sein aber ich hoffe es wird etwas Sinnvolles bei herumgekommen, was auch immer dieser wichtige Auftrag sein wird.“

So viel noch zum Punkt seines Dieners als Dream dann schon das weitaus wichtigere Thema angesprochen hat. Genau auf diesem Mann liegt der heutige Fokus von Mike und das was ihre Lordschaft bereits in Worten anklingen hat lassen, möchte Mike später im Ring zeigen. Samuel Shaw hat eine Chance von ihm erhalten, eine Chance die er durch sein Handeln von Woche zu Woche verspielt hat und anstatt Reue zu zeigen, sich zu entschuldigen ist passiert was passiert ist. Und werden sich heute im Ring bekämpfen.

Mike Bennett: „Ich weiß ihre Lordschaft hat im Vorfeld zur Person Shaw gewarnt. Allerdings vertraue ich meiner Frau und wie ich es erwähnte, habe ich Shaw im Blick behalten und es hat sich herausgestellt, dass es ein Fehler war ihn in unserer Familie integrieren zu wollen! Leider sieht er seine Fehler welcher dieser Mann über die letzten Wochen hin begangen hat auch nicht ein und nachdem was er sich letzte Woche erlaubt hat. Da muss er heute einen hohen Preis dafür zahlen!“

Sind es noch anfangs sehr deutliche Worte an den Dream gewesen darüber wie Mike die Situation einschätzt, hat sich gegen Ende hin ein diabolisches wie finstere Lächeln gebildet.

Mike Bennett: „Glaub mir das wird heute Abend ein großes Fest werden! Es wird nicht nur eine Hinrichtung des Samuel Shaw geben oh Nein. Auch werde ich auf diesem Weg dieser Catrina eine Botschaft senden, dass es besser für Sie sein wird in Zukunft die Finger von meiner Frau zulassen. Oder besser sich erst gar nicht in unsere Bennett Angelegenheiten einmischen zu wollen! Meine ihr nächstes Schoßhündchen Rollins klappert ja auch mit den Zähnen aber da sieht man es wieder, wie unbedeutend dieser ganze restliche Abschaum dieser Promotion ist. Alle wollen Sie nur Uns mein Freund. WIR sind eben diejenigen welche diese Company so erfolgreich machen und das kann eben auch eine Catrina mit ihren Schoßhunden einfach nicht ertragen. Aber keine Sorge, heute verpassen wir ihnen allen wieder einen mächtigen Tritt in ihre Hintern.“

Erneut umspielt ein diabolisches Schmunzeln die Lippen des amtierenden C2C Eastcoast Champions der durchaus zuversichtlich für den heutigen Abend klingt. Scheint als wisse Mike schon sehr genau mit welcher Strategie er in sein Match gegen Samuel Shaw gehen wird.
Doch keineswegs befinden sich die Gedanken des Dreams bereits bei der Feier nach der Show. Die Feier zum Sieg des Dreiergespanns. Nein, er hat noch immer einige Bedenken, die sich schnell äußern, was das Match zwischen Mike und Shaw betrifft. Er wirkt dabei auch wesentlich ernster, als er es sonst ist.

Velveteen Dream: Ein Fehler. Das war es auf alle Fälle. Aber bitte Senior Mike, unterschätzen sie diesen Köter nicht. Sie dürfen ihn nicht unterschätzen! Er hat etwas wahrlich bedrohliches an sich.

Ernster und auch vorsichtiger. Das ist nicht der Dream, den wir kennen. Er hat schon fast Respekt vor Samuel Shaw, was nach 2 Niederlagen gegen diesen auch kein Wunder ist. Nur wegen Samuel hat er ein Bündnis mit Prinzessin Kairi eingeschlagen, um besser hinter die Geheimnisse der Gimmiks zu gelangen, die etwas Finsteres und angsteinflößendes haben. Um besser hinter die Geheimnisse von Samuel zu gelangen. Um seine Kräfte besser verstehen zu können und um sich generell besser in Samuels Charakter zu finden. Denn genauso wie dieser eng mit Catrina ist, so eng hat sich der Lord ganz schnell in die Hände von Kairi gelegt. Er versetzt sich in die Lage seines Feindes, um diesen stürzen zu können.

Velveteen Dream: Ich kann es nicht genau erklären, aber er besitzt eine Kraft, die schon fast beängstigend ist. Jedes Mal wenn man ihn schlägt, kommt es einen so vor, als würde er stärker werden. Egal wie stark sie zuschlagen. Es wird ihn immer und immer stärker machen. Ich kann mir das auch nicht erklären, aber sie dürfen ihn in ihren heutigen Match nicht unterschätzen.

Schon fast noch immer erschüttert von dem Last Man Standing match, welches er gegen Shaw bestritten hat, fängt die Lordschaft in Gedanken versunken an zu zittern. Er muss seine formelle, königliche Kleidung etwas öffnen um besser nach Luft schnappen zu können, so sehr nehmen ihn diese Erinnerungen mit. Wahrlich ein Anblick, der ungewohnt ist. Hoffentlich weis Mike worauf er sich da eingelassen hat.

Velveteen Dream: Ich musste leider schmerzhaft bemerken, wie es sich anfühlt, wenn man so etwas macht. Und es hat mich verändert. Ich weis nicht, wie oft und wie stark sie zuschlagen müssen, bis er endlich liegen bleibt. Ich habe es leider nie erlebt. Er ist kein Wesen, was man einfach zurück in den Müll werfen kann, wo es herkommt. Nein, er ist ein wahrhaftiges Monster Senior Mike!

Da scheint noch jemand gewaltig unter den Erinnerungen zu leiden was dieser Mann ihm angetan hatte. Das sorgt selbstverständlich auch für einen nachdenklichen Blick beim Eastcoast Champion aber dennoch scheint Bennett für heute gewappnet zu sein.

Mike Bennett: „Auch ein Monster ist verwundbar! Aber nein ich verstehe die Besorgnis, denn natürlich ist auch mir nicht entgangen um welch einen Kämpfer sich hier bei Samuel handelt. Entsprechend wird das heute kein Kinderspiel werden aber wie gesagt auch ein Monster wird irgendwann fallen und ich glaube heute ist ein solcher Tag wo ein Monster fallen wird!“

Da kommt auch schon die Überzeugung, das eigene Selbstbewusstsein schnell wieder zurück. Allerdings kann er die Bedenken seines Kollegen durchaus verstehen, hatte Mike selbst letzte Woche auch zu spüren gekriegt über welch Kräfte Shaw ganz plötzlich verfügen kann. Andererseits ist es eine starke Motivation zu zeigen, dass es auch für einen Samuel Shaw Grenzen gibt und eine dieser Grenze für ihn der Name Bennett sein wird.

Mike Bennett: „Glaub mir, ich unterschätze diesen Kerl nicht aber er muss heute Abend für seine Taten bestraft werden. Ich muss mich dieser Herausforderung stellen und unter keinen Umständen möchte ich das sich ihre Lordschaft da irgendwie einmischt. Ich werde Shaw eigenhändig zur Strecke bringen, nicht um weiterhin Champion zu sein, sondern um ihn zu zeigen, dass es ein Fehler war sich gegen uns gestellt zu haben! Es soll eine lehrhafte Lektion für ihn als auch seine geliebte Catrina sein, was passiert, wenn man meint sich mit den Bennetts messen zu wollen!“

Sicher ein Antrieb der nachvollziehbar als auch logisch ist, das es Mike gerade nicht um seinen Titel geht sondern eine eher persönlichere Angelegenheit geworden ist. Und Mike scheint es da sehr ernst zu sein aber das zeigte schon sein Verhalten nach seiner Auseinandersetzung mit Samuel in der letztwöchigen Show. Und so zieht der amtierende C2C Eastcoast Champion einen Notizzettel aus seiner Tasche und drückt diesem Zettel dem Velveteen Dream in dessen Hände.

Mike Bennett: „Ganz vergessen, dass ich hier noch eine Nachricht für dich habe!“

Mit einem vielsagenden Blick drückt er dem Dream den Zettel besonders stark in die Hände um zu unterstreichen, dass es vermutlich eine verdammt wichtige Nachricht sein wird. Die jedoch nur für ihre Lordschaft persönlich gedacht ist und eben nicht für die ganze weite Welt, welche das Gespräch der beiden im Augenblick verfolgen tut.
Obwohl der Dream sich noch immer nicht im Klaren ist, ob sein Gegenüber wirklich weis, worauf er sich eingelassen hat und ob es ihm wirklich gelingen kann, heil aus dem Match heraus zu kommen, lässt er die Sache so beruhen und lächelt ihn einfach nur freundlich an. Manchmal ist es einfach schlauer zu wissen, wann man sich angemessen Verhalten sollte.

Velveteen Dream: Hach schade. Ich hatte gehofft, ihnen irgendwie behilflich sein zu können bei ihren Kampf. Ich möchte das Blut dieses dreckigen Hundes auch auf meinen Händen haben. Natürlich nur wenn James sie anschließend gut desinfizierend reinigt, versteht sich.

Mit diesen Worten versucht die Lordschaft wohl, die Stimmung wieder ein wenig positiver zu gestalten. Dieser Shaw verdirbt einen die gute Stimmung schon verdammt schnell, egal ob er anwesend ist oder nicht. Er ist wie der Corona Virus. Scheußlich.

Velveteen Dream: Aber sie haben wohl recht. Schließlich muss ich genau vor ihnen noch ein anstrengendes I Quit Match bestreiten. Da werde ich bestimmt keine so große Hilfe sein können für sie.

Da spricht der Dream allerdings führ war. CM Punk ist ebenfalls einer der besten Wrestler der ganzen Liga und ein I Quit Match gegen diesen Teufel, da ist es fraglich, ob sich der Dream überhaupt noch bewegen kann, um anschließend genau ein Match danach Mike gegen Shaw auszuhelfen. Man sollte nichts anbieten, was man nicht einhalten kann. Dennoch scheint Mike auch noch viele andere Pläne geschmiedet zu haben, wie man es an der geheimen Botschaft in Dreams Händen sehen kann. Zufrieden liest er sich diese jedoch nicht durch, sondern steckt sie direkt weg, damit die Kamera keine Möglichkeit erhält, zu sehen, was sich darauf befindet. Es soll wirklich nur für die Augen von Eingeweihten sein. Der Dream ist erwachsener geworden, wie es scheint.

Velveteen Dream: Haaah gute alte Papiernachrichten. So gehört sich das doch. Das ist tausendmal besser als dieser dämliche neumodische Unfug.

Mike Bennett: „Noch immer ein sehr wirkungsvolles Werkzeug, die gute alte Papiernachricht.“

Und zu seinem Gefallen hat der Dream genau richtig reagiert als dieser die Nachricht zunächst einmal verschwinden hat lassen. Wichtig ist nur das er diese in einem dann unbeobachteten Moment auch lesen tut.

Mike Bennett: „Uns allen stehen heute Abend große Aufgaben bevor, die wir nicht auf die leichte Schulter nehmen dürfen. Nicht meine Aufgabe gegen Samuel Shaw, nicht deine Aufgabe gegen CM Punk und auch nicht das meine Frau ihren Titel verteidigen muss. Wir dürfen nicht leichtfertig sein, denn es sind schwierige Aufgaben die wir bewältigen müssen. Allerdings werden wir auch nicht unsere Köpfe in den Sand stecken und wenn wir unsere Leistung abrufen, dann denke ich werden wir heute Abend etwas zu feiern haben. Wir Alle!“

Der Will ist ungebrochen aber sicher hat sich der Dream heute nichts anderes als einen Sieg über CM Punk vorgestellt. Gerade was dort im Vorfeld passiert ist, ist es an der Zeit für ihre Lordschaft nun zu dem eher vernichtenden Schlag gegen CM Punk auszuholen. Doch da macht sich Mike nun keine großen Gedanken, sondern vertraut auf dem Dreamer, dass dieser bereits einen Schlachtplan am heutigen Abend in der Tasche hat.

Mike Bennett: „Ich denke wir sollten uns dann noch ein wenig für unsere heutigen Aufgaben vorbereiten, denn wir möchten ja später was zu feiern haben oder?“

Velveteen Dream: Und wie wir feiern werden. Ich bin bereits Feu et Flamme! Alle unsere Gegner werden heute Abend ihr merveille Bleue erleben!

Das ist er wirklich. Der Kampfgeist steht den Dream, trotz der spastischen Bewegungen, die er während seiner französischen Aussprache macht, damit diese irgendwie künstlerischer herüberkommt, wie ins Gesicht geschrieben. CM Punk hat hier heute keinen Gegner, der wie sonst auch immer etwas tollpatschig und überfordert durch die Gegend streift wenn sein Butler nicht bei ihm ist. Nein, er hat einen Dream, der ganz genau weis, was er will und der nicht eher ruhen wird, bis er Punk zur Strecke gebracht hat.

Velveteen Dream: Also dann Senior Mike. Ich wünsche ihnen viel Glück. Ich hoffe, sie werden es haben.

Mit einem Nicken an ihre Lordschaft verabschiedet sich Mike von diesem und somit gibt es auch für die Kameras keine relevanten Bilder mehr zu sehen. Und somit wird es niemand wundern, wenn das Bild ausgeblendet wird oder anders gesagt zurück an den Ring geschaltet wird.


Noelle Foley: "Mike Bennett ist ja sehr zuversichtlich, dass er Samuel Shaw dessen erste Niederlage beibringen kann, doch hatte ich das Gefühl, dass der Dream nicht so überzeugt davon ist. Was meint ihr?"

Byron Saxton: "Velveteen Dram hat ja auch schon seine Erfahrung mit Shaw gemacht und weiß aus erster Hand, dass er ein gefährlicher Gegner ist. Bennett scheint ihn da eindeutig zu unterschätzen und das kann ganz übel für ihn enden."

Johnny Curtis: "Hm,.. ja,.. ich denke auch, dass wir heute einen neuen Eastcoast Champion bekommen werden, denn auch wenn ich Mike echt respektiere und sein Talent anerkenne, so ist Samuel Shaw ein unkontrollierbares Tier. Ich bin sehr gespannt, aber habe keine große Hoffnungen für Bennett."

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Das Bild wird klar. Wir sehen? Ein Schachbrett! Auf diesem fehlen schon einige Figuren. Wären hier tatsächlich zwei Spieler bei einer Partie Schach wäre diese bald beendet. Aktuell sehen wir keine Spieler. Denn eines fällt für den geübten Kenner auf. Der König der schwarzen Figuren steht im Schach. Genauer gesagt im Schachmatt. Von oben schiebt sich nun ein Arm in das Bild. Dieser Arm greift nach der weißen Königin, hebt sie an und führt sie zu dem König des schwarzen Teams. Schachmatt? Eigentlich ja, aber hier irgendwie nein. Denn urplötzlich wird auf das Schachbrett geschlagen, an einer Seite angefasst und auf den Boden geschleudert. Die Kamera dreht sich nun und wir sehen wer hier am Werke ist. Hana Kimura! Gekleidet in einen grauen Pullover den sie sich über ihr Ringoutfit gezogen hat. Das gleiche hatte sie an als sie Io Shirai ihr Debüt vermasselt hat. Die Japanerin hält nun die weiße Königin in der Hand, während das Brett auf dem Boden liegt und die restlichen Figuren über den Boden rollen. Sie steht auf und während sie sich in Bewegung setzt spricht sie in die Kamera.

Hana Kimura: Io du denkst du bist schlau. Weil du mich letzte Woche nach meinem Sieg gegen Ruby angegriffen hast. Aber nein, dass bist du nicht. Das hier läuft jetzt nach meinen Regeln. Ich bin die weiße Dame!

Während sie von der weißen Dame spricht hält sie diese in die Kamera. Gleichzeitig biegt sie um eine Ecke. Zur Erinnerung, letzte Woche hat Hana ihr Match gewonnen. Danach wurde sie hinterrücks von Io Shirai angegriffen. Es scheint fast so als wäre Hana in genau diesem Moment auf dem Weg zu Io.

Hana Kimura: Ich bin dir strategisch überlegen. Ich kann dich auf dem Feld schlagen oder aber ich zerstöre einfach das Feld und damit auch dich. Denn die König thront über all dem!

Wie sehr Io Shirai von Hana Kimura gehasst wird merkt man hier an jedem einzelnen Wort. Gleichzeitig legt Hana aber auch eine ganz schöne Arroganz an den Tag die, sollte es schlecht laufen, wie ein Bumerang zurück. Inzwischen ist Hana um eine weitere Ecke gebogen und steht nun vor dem Locker Room von Io Shirai. Warum hat diese Frau eigentlich ihren eigenen Locker denkt sich Hana. Sie hat doch nicht mal ein Match. Was will sie heute überhaupt hier? Hana klopft.

Hana Kimura: Warum klopfe ich eigentlich?

Fragt sie sich selbst und ohne eine Antwort abzuwarten drückt sie die Klinke herunter und betritt den Raum.
Und darf dadurch direkt auch in das Gesicht der älteren Japanerin schauen. Diese ist bereits auf dem Weg zur Tür gewesen um sie zu öffnen, ist aber stehen geblieben als sie gesehen hat, dass die Klinke runter gedrückt wird. Io verschränkt die Arme vor der Brust und lässt ein freundliches Lächeln auf ihren Lippen auftauchen.

IO SHIRAI: "Konbanwa Hana-chan. Habe ich dir gefehlt? Oder bist du endlich zur Vernunft gekommen und möchtest mit mir vernünftig über die Situation sprechen? Im Ring vielleicht? Ohne große und schwülstige Worte zu verwenden?"

Als sie Io Shirai dort hinter der offenen Tür stehen sieht macht Hana Kimura einen großen Schritt nach hinten. Nicht weil sie Angst vor der älteren Japanerin hat, sondern weil sie schlichtweg ein wenig erschrocken darüber ist das Io ihr direkt gegenüber steht. Sie findet ihre Fassung jedoch schnell wieder.

Hana Kimura: Nandayo? Du kannst dir diese Förmlichkeiten sparen.

Tatsächlich ist es der immer noch freundliche Umgangston von Io Shirai an dem sich Hana am meisten stört. Sie weiß, dass die Genius of the Sky im inneren wütend ist. Sehr wütend. Aber sie zeigt es nicht. Liegt wie so oft an der japanischen Erziehung. Ein wenig kommt sich Hana schon verarscht vor.

Hana Kimura: Du fragst mich ob ich zur Vernunft gekommen bin? Baka*! Sagt die Person die mich letzte Woche nach meinem Sieg angegriffen hat. Eifersüchtig? Das du nicht das Zepter in der Hand hast? Ich hab gesagt, dass ich entscheide wann ich für dich Zeit habe. Nicht umgekehrt.
*Dummkopf

Hana scheint gerne mal die Tatsachen zu verdrehen. Natürlich hat Io sie angegriffen. Das ist Fakt. Man darf darüber hinaus aber auch nicht vergessen, dass Hana sozusagen den ersten Schlag gesetzt hat und man sich in diesem Falle nicht über eine Antwort wundern darf. Die Hand in der sie die Schachfigur hält ballt Hana zur Faust. Gerne würde sie auf Io los stürmen. Sie ist sich sehr sicher das sie gewinnen würde. Doch ein Angriff wäre genau das was Io in dieser Situation will. Aber nicht mit Hana. Ruhig bleiben, bleib bei deinem Plan. Hana streicht sich eine Strähne aus dem Gesicht und atmet durch.

Hana Kimura: Ich hab dir von Anfang an gesagt. Diese Woche besiege ich Maria und kröne mich zur neuen Shine Championess, dann nehme ich mir eine Woche frei und vielleicht dann habe ich Zeit für dich. Liebend gern würde ich dir an die Gurgel gehen. Doch diesen Gefallen tue ich dir nicht. Aber ich könnte es. Und weißt du was das tolle ist? Das werde ich auch, aber ich werde dir nicht verraten wann, wie und wo.

An dem Angriff des Purple Thunder von letzter Woche konnte man erst erkennen wie viel Wut in ihr steckt. Sonst versucht Io die Fassung zu bewahren und freundlich zu bleiben. Obwohl es ihr schwer fällt. Obwohl sie so gerne einfach auf Hana zustürmen und sie genauso verächtlich behandeln würde. Nein, ihre Ahnen. Ihre Familie. Sie würden sich schämen. Sie würde auch ihren Ruf schädigen.

IO SHIRAI: "Yare, yare.. "

Kommt es enttäuscht von der Älteren, während sie den Kopf leicht schüttelt und dabei das japanische Konterfei zu "Oh, dear" verwendet.

IO SHIRAI: "Bist du nur deswegen hier? Weil du mir noch einmal den Respekt verwehren möchtest, denn du mir schuldig bist? Du hast mir vorgespielt, dass wir Freunde sein könnten. Dass ich dir vertrauen könnte, nur um mich dann von hinten zu attackieren und mir ins Gesicht zu spucken. Ich hatte den Respekt dich wenigstens direkt anzugreifen. Du hast mich kommen sehen.. Und doch war es zu spät für dich."

Wieder ein freundliches Lächeln, dabei lässt Shirai die Arme wieder sinken und lehnt sich ein wenig vor. Sie wirkt auf einmal jünger als sie ist und erstaunlich fröhlich.

IO SHIRAI: "Hana-chan kaawaaii desu, ne?! Denkt, dass sie wirklich eine Chance hat Maria zu besiegen und mich dabei zu ignorieren. Die Welt tanzt leider nicht nach deiner Nase. Du bist jung, deswegen weißt du es vielleicht noch nicht.. aber lass' es dir von mir gesagt sein. Deine Pläne werden durchkreuzt werden."

In einem Punkt hat Io recht. Hana ist jung. Verdammt jung. Aber eben auch verdammt gut. Ob sie glaubt eine Chance gegen Maria zu haben? Natürlich tut sie das. Man hat Hana zwar früher am Abend erlebt wie sie sich in einer gewissen Unsicherheit gezeigt hat. Aber das war in einer anderen Situation. Das Match gegen Maria und das jetzige Gespräch mit Io Shirai sind die Augenblicke wo sie wieder in ihre arrogante Art und Weise fallen kann.

Hana Kimura: Ich hab dir den Rücken zugedreht als du dich angeschlichen hast. Du hast mich von hinten angegriffen. Du hast das gleiche gemacht für das du mich verurteilst. Das macht dich kein Stück besser. Ich habe dir von Anfang an gesagt. Es sind meine Regeln nach den wir beide tanzen werden. Ich bestimme den Zeitpunkt wann wir uns im Ring gegenüber stehen werden.

Bei jedem einzelnen mal wo Hana von sich selbst spricht zeigt sie mit dem Zeigefinger ihrer rechten Hand auf sich selbst. Ihre Worte sind mit solch einer Überzeugung rüber gebracht, dass man denken könnte sie wären die Wahrheit. Für Hana ist sie das auch, für Io aber wohl eher weniger. Aber das ist Hana, wie sollte es auch anders sein, egal.

Hana Kimura: Die Welt braucht nicht nach meiner Nase tanzen. Ich tanze der Welt auf der Nase wenn es sein muss. Io du verstehst es nicht. Du bist hier nicht mehr die dominierende Persönlichkeit. Du wirst nie wieder irgendwas von mir durchkreuzen. Das kannst du mir glauben. Du kannst es dir ja gerne aus nächster Nähe angucken.

Unbeirrt lächelt die Japanerin weiter und nickt dabei sogar leicht, während sie sich wieder aufrichtet.

IO SHIRAI: "Hai, ich werde mir dein Match aus nächster Nähe anschauen und jeden deiner Schritte beurteilen. Ich hoffe nur meine Kommentare werden dich nicht aus dem Konzept bringen."

Ohne weiter auf die Worte der Jüngeren einzugehen, verkündet sie etwas, was wohl auch die Kommentatoren freuen dürfte. Sie bekommen anscheinend Besuch am Pult für das Shine Titelmatch. So wie der Purple Thunder darüber spricht, scheint sie diese Entscheidung auch schon vor Hanas "Einladung" getroffen zu haben. Ob es stimmt oder nicht, kann man ihr nur schwer ansehen.

Hana Kimura: Mach was du für richtig erachtest. Vielleicht stellst du dann fest, dass jedes meiner Worte der Wahrheit entspricht. Kurechin*
*Kretin

Inzwischen klingt Hana schon ein klein wenig genervt. Sie ist es die heute ein Match hat. Sie ist es, die heute einen Titel gewinnen wird im dritten Match dieser Promotion. Und trotzdem wird vermutlich jeder wieder über Io Shirai reden weil diese am Ring war. Fuck Io. Aber das wird diese auch noch früh genug merken, dass sie hier einen Fehler begangen hat. Hana streckt beide Arme aus und zeigt Io ihre Mittelfinger.

Hana Kimura: Wie gesagt. Ich bestimme die Spielregeln. Ich werde dir wehtun. Aber du wirst es nicht kommen sehen.

Am liebsten würde Hana hier und jetzt Io die Leviten lesen. Das wäre gar kein Problem. Aber später hat sie wie gesagt noch ein Match. Sie will sich nicht unnötig dafür verausgaben. Die Zerstörung von Io Shrai muss warten. Leider. Aus genau diesem Grund zieht sich Hana jetzt auch zurück. Sie dreht sich um und lässt Io alleine zurück.

Noelle Foley: Das wird ja immer hitziger zwischen den beiden. Ich bin gespannt wann das Fass explodiert.

Johnny Curtis: Sehr bald denke ich. Diese beiden Grazien werden sich nicht mehr sehr lange zurück halten können.

Byron Saxton: Ich denke aber nicht das das fair wird. Gerade dadurch, dass Hana Taichi-gun im Rücken hat wird das gefährlich. Nicht nur für Io, sondern auch jede andere Gegnerin von Hana.

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last evening ..

Die Blicke aller in der Halle vorhandenen Fans wandern allmählich auf den stählernen Bildschirm, der über dem Eingangsbereich hängt und thronend dafür sorgt, dass die anwesenden Fans mit Clips aus dem Backstage oder vorgefertigten Videomaterial versorgt wird. Für diesen Moment geht die Kamerafahrt zurück ins Stadtgebiet, weg von der Lanxess Arena zurück in die Altstadt, nahe dem Dom. Ein Edelhotel wird bei sich schon dimmender Sonne eingefangen. Aus dem Winkel eines offenen Fensters liegt das Augenmerk auf ein Hotelzimmerbett. Am Tisch nahe des geöffneten Fensters ragt ein Tisch mit verschiedensten alkoholischen Getränken. Eine Hand schnappt nach dem Hennessy Vodka, der medienwirksam mittig auf der rustikalen Tischplatte platziert ist. Äußerst unscharf stützt sich jemand hüfthoch an selbiger ab. Die in einer weichen Silhouette erkennbare Dame badet im Schleier der untergehenden Sonne, das durch die Vorhänge einfällt. Entlang der golden inszenierten Haut fährt die Kamera über das brünette Haar hinweg auf Höhe der Schulter und fängt das unordentliche Bett ein. Noch immer kämpft die Optik mit einem verlorenen Fokus.

???:
Nimm doch direkt die ganze Flasche, dammit.

Hallt es vom edlen King Size Bett aus von einer weiteren Person. Die Architektur des Zimmers zeichnet sich durch verspielte Verzierungen und Ornamente aus, an der Wand protzt unterdes ein riesiger TV. Schnell wird klar, dass es sich nur um die teuerste Suite halten kann. Der raue Ton bewegt die zierlich wirkende Frau aber dazu, die Flasche in die Hand zu nehmen und sich langsam verführerisch auf den Weg zum Bett zu machen. Trotz der Verschwommenheit ist deutlich zu erkennen, dass es nichts zu erkennen gibt. Fast so wie Gott sie schuf stolziert sie galant über die kurze Distanz, während die Kamera hypnotisch rhythmischen Bewegungen der Hüfte einfängt, nur ein kleines Stück schwarzer Stoff bedeckt ihren kurvigen Po. Sie hält am Fußende des Bettes, während über ihre Schulterperspektive immer deutlicher wird, wer der lauthalsige Mannen vom Bett war. Der leichte Vollbartansatz kombiniert mit Haaren bis über den Schultern, dazu das funkelnde Gold auf dem Beistelltisch. Es ist Adam Cole der in die Kamera lächelt, abgelenkt von seinem Handy in der einen Hand und den anderen Arm einladend über das Kopfteil platziert. Blitzartig schießt seine Aufmerksamkeit zwischen dem was er zu seiner Front hat und seinem Smartphone Display.

Adam Cole:
Für ‘ne deutsche warst du aber ziemlich leicht zu haben. Hab gehört ihr habt da mehr Durchhaltevermögen.

Oberkörperfrei sitzt er da, während der untere Teil durch eine Bettdecke versteckt wird. Der c2c World Heavyweight Champion versucht mit seinen Augen Signale zu geben, möglichst andeutend wo sie hingehört. Es ist auf jeden Fall klar, dass es sich um niemanden aus dem Unternehmen halten kann, Deutsche sind da eher wenig verbreitet. Das brünette Haar erinnert jedoch deutlich an einen präferierten Frauentyp des Panama City Playboys, aufgehend in leicht gelockte Spitzen. Es ist einfach zu erraten, wen er sich an seiner wünscht, vertraut man dem Antlitz der jungen Frau. Sie schlüpft unter die Decke zu ihm und platziert sich auf seinem Schoß. Der Champ lässt die Zähne über die Lippen fletschen.

- Wir haben auf jeden Fall Durchhaltevermögen –

Teilt sie mit einem Augenzwinkern mit, die Flasche schon am Mund angesetzt. Sie wollte wohl mitteilen, dass man von deutschen gerne sagt sie seien äußerst trinkfest. Ein Snack, so sagt man umgangssprachlich, ist hier auf ihm und wie einen solchen schmachtet er danach. Seine Hände haben keine Zeit mehr für das Telefon, als diese langsam an den Kurven entlangfahren. Dekadent tropft das Getränk über ihr Körper. Es scheint alles wie die perfekte eine Nacht, würde das Licht vom Flur nicht ständig für Ablenkung sorgen.

*Klopf Klopf Klopf*

Könnte das der Zimmer Service sein? Man könnte meinen, dass der amtierende World Champion sich für diesen One Night Stand das Luxeriöste an Nahrung und Getränken gönnt, die das Hotel im Haus hat. Wahrscheinlich möchte er die Dame auch entsprechend beeindrucken, vielleicht soll sie das auch einfach nur ihren ebenso attraktiven Freundinnen erzählen, das die Superstars oftmals noch einen Tag mehr in ihren Gaststädten verweilene - ebenso auch in Köln. Der Portie wird wahrscheinlich gleich feinstes Essen und Champagner in das sündhaft teure Zimmer rollen, damit Adam und seine Affäre es sich entsprechend gut gehen lassen können. Mit jeder Sekunde, die verstreicht und keine freundliche Stimme "Zimmerservice" sagt, scheint dieses Szenario aber unwahrscheinlich zu werden. Man bekommt das Gefühl als würde dieser Moment für eine Sekunde still stehen. Wer könnte es denn sein, wenn es eben dieser Zimmerservice nicht ist? Hat Cole vielleicht Nachschub geordert? Sodass noch einige hübsche, deutsche Frauen vor der Tür stehen und nur darauf warten mitmischen zu können? Jemand scheint nach keiner Antwort es energischer zu versuchen.

*KLOPF KLOPF KLOPF*

? ? ?
"... Adam? Ich bin's, Brittany. Bist du da? Willst du vielleicht essen gehen?"


Es ist Britt Baker! Das könnte unangenehm werden, wenn man daran denkt, dass die beiden Expartner sich wieder näher gekommen sind und Baker sicherlich nicht gern sehen wollen würde wie ihr nun scheinbar Wieder-Schwarm mit einer anderen Frau im Bett liegt. Sicherlich, die beiden sind kein Paar, aber auch wenn man unbedingt darauf besteht, dass man immer noch tun und lassen kann, was man möchte, dann hat man die Rechnung ohne eine offensichtlich (wieder)verliebte Frau gemacht. Es ist Quatsch zu glauben, dass da keine Gefühle im Spiel sind - und außerdem sagen das eh nur Menschen, die versuchen ihr schlechtes Gewissen zu unterdrücken. Man kann aber deutlich hören, dass die Zahnärztin nicht aufzugeben scheint. Man kann sie vor der Tür seufzen hören, denn scheinbar hat sie ihn vorhin sprechen gehört - wenn man bedenkt, dass man ihr Seufzen hört, dann ist das sicherlich absolut nachvollziehbar.

Doctor Britt Baker DMD
"Ich habe einen Tisch unten im Hotelrestaurant reservieren lassen."


Die Pupillen Coles verengen sich unversehens. Die eindringliche Stimme Brittanys wirkt wie Methadon nach einem langen Entzug, nur die Umstände sind undenkbar schwierig. An seinen Lippen hängt weiterhin seine örtliche Bekanntschaft, die die Stimmen von draußen einfach zu ignorieren scheint, während die Hände des Panama City Playboys ihr Hinterteil umfassen. Der wirkt jedoch erstarrt und schaut reglos an die lange Wand vor sich. Keine Reaktion mit den Lippen. Kein gar nichts. Er hat die letzten Wochen die Nähe zu seiner Ex-Freundin genossen, es fühlte sich alles wieder so an wie damals. Die Zahnärztin lässt mit ihren komplexen Formulierungen alles einfach wirken. Einfach. Der World Champion packt die Arme der Liebschaft, die deutlich hörbar stöhnt dabei, und zieht sie von sich. Er versucht sich zu sammeln.

Adam Cole:
J-Ja..! Warte. Warte!

Deutlich verhaspelnd springt er mit der leichten Steppdecke um die Hüften auf. Cole versucht rasche und leise Kommandos zu geben, dass die deutsche Begleitung sich am besten versteckt. Augenrollend nimmt sie das entgegen und wirft sich fast alibimäßig unter die Bettdecke. Durchatmen. Einfach durchatmen. Er pumpt unverhältnismäßig viel Luft in die Lungen, sein Brustkorb weitet sich deutlich sichtbar. Er hinterfragt sich innerlich. Vor drei Stunden war das Ganze hier sicherlich noch eine gute Idee. Und jetzt? Was wird sie denken? Was wird passieren? Hätte er doch nur die Klappe gehalten. Nur fünf Minuten Stille und er hätte sich aus dieser ungünstigen Situation herausmanövriert. Cole hätte nicht um Erklärungen ringen müssen, die so fadenscheinig klingen, dass er sie nicht einmal selbst glauben würde. Langsam marschiert er zur Tür. Mit nichts weiter bekleidet als der Decke. Lapidar fahren seine Hände durch die Haare, um für etwas Ordnung zu sorgen. Anschließend wischt er den leichten Schweißansatz von der Stirn. Puh. So schießt die angestaute Luft aus seinem Mund und er greift nach der Türklinke.

Adam Cole:
H-Hey. Ja… Ja! Klingt gut. Echt gut.

Druckst er, um die Einladung nachträglich anzunehmen.

Adam Cole:
Willst du schon vorgehen..? Ich … mh … ich mach mich nur noch schnell frisch.

Er mustert die verflossene Liebe ein weiteres Mal. Die Pupillen ziehen sich weiter zusammen. Sein Herz verzichtet sich auf den ein oder anderen Schlag. Was ist das für ein wilder Trip? Und wie geht das? So ganz ohne Opiate? Der Zimmerservice fährt an den beiden vorbei ins Zimmer.

Doctor Britt Baker DMD
"Öhm ... ja, okay ... aber du hast ja schon den Zimmerservice bestellt für zwei ..."


Brittany verfolgt den Hotelangestellten und den Wagen, den er vor sich herschiebt, sehr genau. Man kann sehen, dass es sich dabei um ein Dinner zu zweit handelt. Eine riesige Flasche Champagner befindet sich auf dem Wagen in einem Champagnerkühler - dazu dann zwei sehr teure Kristallgläser, die während der Fahrt immer mal wieder aneinander schlagen und dabei einen hohen, zauberhaften Ton von sich geben. Dazu kommen noch einige schmackhafte Häppchen, die edel trapiert auf einer Etagere nur darauf warten, verspeist zu werden - auch dazu zwei kleine Gabeln und zwei aufwändig verzierte Teller. Das sieht offensichtlich nach einem romantischen Dinner im Schlafgemach des amtierenden World Heavyweight Champions aus und da Britt hier draußen steht und vor einer halben Stunde noch nicht einmal wusste wo genau sie essen soll, scheint es nur wahrscheinlich zu sein, dass sich eine andere Frau in Adams Zimmer befindet. Man kann der Zahnärztin deutlich ansehen, dass sie einen Moment braucht um das realisieren zu können - um das alles sacken lassen zu können. Irgendwie fühlt sie sich gerade ein bisschen überrumpelt und man könnte meinen, dass sie nicht so wirklich weiß wie sie reagieren soll, denn sie ist sich bewusst, dass Adam ein freier Mann ist und damit tun und lassen kann, was er will - aber dennoch hatte sie gehofft und gedacht, dass das hier irgendwie anders ausgehen würde. Irgendwie glücklicher für beide. Natürlich sind das alles nur Vermutungen, aber man kann an dem entgeisterten Gesicht der Zahnärztin deutlich erkennen, dass sie verwirrt ist.

Doctor Britt Baker DMD
"Ich ähh ... ich denke, dass du beschäftigt bist. Und wenn du schon Essen bestellt hast, dann brauchst du ja nicht zwei Mal essen. Findest du nicht?"


Das alles hört sich deutlich nach Enttäuschung an - nach mehr als Enttäuschung. Wenn man genau hinhört, dann könnte man wahrnehmen, dass gerade das Herz der promovierten Zahnärztin bricht. Britt versucht es hingegen alles zu überspielen. Sie scheint auf einmal so unsicher zu sein - so wie man sie bisher eigentlich noch nicht gesehen hat. Ihr Selbstbewusstsein stach bisher immer heraus und schien bis dato eigentlich ungebrochen zu sein. Doch jetzt - jetzt wirkt Brittany ein bisschen wie ein eingeschüchtertes Mädchen, was nicht genau weiß, was sie eigentlich am besten tun sollte. Sie scheint erstarrt zu sein und sieht immer noch auf den Wagen und dann zu dem Mann, der stumm die Szenerie wieder verlässt. Wahrscheinlich hat er schon ganz andere Sachen gesehen - ganz andere Sachen, die sicherlich schlimmer waren als ein durch körperliche Liebe verwüstetes Hotelzimmer und ein Mann, der in eine Decke gehüllt ist und versucht den Super-GAU irgendwie zu verhindern. Das hat nicht sonderlich gut funktioniert, wenn man sich das hier so anschaut. Britt durchfährt eine ganz unangenehme Wärme, die sich in ihrem Magen festsetzt und dort ein unglaubliches Unwohlsein verursacht. Baker fühlt sich schlecht und die Hitze färbt ihre Wangen rot.

Doctor Britt Baker DMD
"Schon ... gut. Ich werd' einfach allein essen gehen. Ich wollte nicht stören ... sorry."


Eigentlich wollte Baker gehen, aber irgendwie klebt ihr Blick an dem Servierwagen mit den Speisen darauf und dem Champagner. Sie möchte gehen, möchte das schnell hinter sich lassen, aber doch genau das funktioniert in diesem Moment nicht. Es wirkt so als sei sie angewurzelt.

Adam Cole:
Britt.. ich bitte dich.. du verstehst das falsch.. ich.

Er hält sie fest. Fast wie in der letzten Woche, als alles noch so schien als gäbe es keine Grenzen für die beiden. Nur dieses Mal unter anderen Vorzeichen. Seine Hände umschlingen die Handgelenke der Ärztin. Fast verzweifelt rüttelt er an ihr. Ebenso verzweifelt ist seine Fassade. Noch immer ist sein Haar feucht durch den Schweiß, der natürlich vom Akt mit der Deutschen im Bett stammt, darunter sind seine Augen weit aufgerissen, während er versucht die Szenerie mit guter Miene runterzuspielen. Doch die Situation ist ziemlich eindeutig. Das Verhältnis der beiden ist schon ziemlich fragil seit Bakers Ankunft, weil so viele Ungereimtheiten ihrer gemeinsamen Vergangenheit wegen bestehen. Dieser Abend und diese Begegnung bringt das Kartenhaus aber endgültig zu Fall. Doch der Champ stemmt sich dagegen. Hier ist noch nicht Schluss, es gibt nichts was man nicht erklären kann. Er hofft zu dieser Zeit einfach, dass seine Abendgespielin einfach still ist und sich nicht bewegt, Aus seinem Blickwinkel kann er da nichts bewerten, seine Augen gehören nur Britt. Und die versuchen eine Fassade zu kitten, an einem Haus das brennt. Sein Kopf fühlt sich für diesen Moment wie Watte an, denkbar alles wirkt in diesem Moment wie eine gute Idee, Hauptsache Ablenkung, Hauptsache nicht hier sein.

Adam Cole:
Ich hab einfach Hunger.. und Bock.. und ich bin der Champ. Und da gehört Champagner dazu und ich.. wir...

Er ringt so oft nach Luft in diesem Satz, dass man ihn kaum eines der Wörter glauben kann. Selbst das Ich klingt wie eine Lüge. Eine schlecht konstruierte. Er hatte die ehrliche Ausfahrt direkt vor Augen und hätte darauf zusteuern können, vieles wäre wahrscheinlich zu Bruch gegangen zwischen den Beiden in diesem Moment, aber es hätte sicherlich noch Chancen gegeben. Der Panama City Playboy entschied sich aber dafür in den Strudel zu tauchen und hat sich schon jetzt in ein Konstrukt von Lügen verstreckt. Er stellt seine Ex-Freundin so dar, als hätte sie keine Augen im Kopf. Und das ist das vielleicht schlimmste. Er wittert aber seine Chance, wenn sich die Deutsche in seinem Bett ruhig verhält. Zu dieser Zeit kann er aber auch nicht sehen, dass die selbige gerade auf dem Bett ihren nackten Oberschenkel entblößt. Deutlich sichtbar, nur für ihn nicht. Cole wischt mit der Hand über sein Gesicht. Die Situation setzt ihn schon sehr unter Druck. Welchen Wert hat bedeutungsloser Sex für ihn? Seine Karriere in der c2c ist von Abenden wie diese und von vielen Bettbekanntschaften, die am nächsten Morgen vergessen und vor allem wieder verschwunden sind. Er würde lügen, wenn er abstritt, dass das nicht zu ihm gehört, Cole prahlt auch ständig damit. Ist es aber wertvoller als das Verhältnis zu Brittany? Er hat sich schon entschieden, bevor er sich diese Frage stellen konnte. Sonst hätte er die Situation kommen sehen können. Selbst in der letzten Woche haben sie sich oft zu Abend gesehen.

Adam Cole:
Wir können auch zu dir ins Zimmer .. mit dem Wagen, hier’s eh zu unordentlich.

Kein Strohhalm ist für ihn zu kurz um nicht nach ihn zu greifen. Man spürt förmlich, wie Brittany es schafft ihn zu verunsichern.

Brittany runzelt die Stirn und man kann ihr deutlich ansehen, dass sie nicht so recht glauben möchte, was Adam dort erzählt. Alles deutet darauf hin, dass er kein bisschen ehrlich zu ihr ist. Sie bemerkt deutlich die Nervosität des amtierenden World Heavyweight Champions und es scheint so als würde sich diese immer weiter mulitplizieren, während er hier steht und sich Gründe aus den Fingern zieht, warum er Essen für zwei geordert hat und warum er selbst eine ganze Flasche Champagner trinken möchte. Fadenscheinig - nichts weiter als fadenscheinig ist das, was sich der Zahnärztin hier bietet. Man kann an ihren Augen - am forschenden Blick und an der deutlichen Skepsis darin erkennen, dass sie ihm das nicht abkauft. Sie hat seine Gespielin der letzten Nacht noch nicht gesehen und doch dringt aus diesem Zimmer ein Geruch, der jedem Erwachsenen bekannt sein sollte. Es riecht nach Sex. Das kann man nicht bestreiten. Die Luft ist verbraucht und der erarbeitete Schweiß liegt in der Luft - das ist kein Gestank, sondern eine ganz bestimmte Art und Weise eines Geruchs, der nur nach dem Sex wirklich auftritt. Und genau diese Tatsache - und auch das Stammeln des amtierenden World Champions scheint diese Vermutung nur noch weiter zu befeuern. Der Blick der Zahnärztin schweift wieder über das Essen und über die sich ihr im Maßen bietende Unordnung in diesem Raum - selbst wenn er dort keine andere Frau hat. Warum sollte er sein Zimmer so verwüsten?

Doctor Britt Baker DMD
"Ja, unordentlich, Adam. Warum zum Teufel solltest du dein Zimmer verwüsten?"


Explizit fragt Brittany genau nach. Man könnte fast meinen, dass sie genau weiß, was da vor sich geht und lediglich aus Coles Mund hören möchte, dass er es ausspricht, was sich hier schon offensichtlich allen Zuschauern bietet - vielleicht hat er vergessen, wen er da gerade vor sich stehen hat, aber die Zahnärztin ist auf jeden Fall kein dummes Blondchen. Er sollte das aber wissen und er sollte nicht darauf spekulieren, dass ihr nicht auffällt, was dort drinnen vor sich geht - oder vor sich gegangen ist. Britt ist eine Ärztin und es liegt wohl in ihrer Natur, dass sie Situationen genau analysiert und eben auch die kleinsten Details achtet. Die Affäre des amtierenden World Champions hatte sich bisher noch so still verhalten, dass Baker gar nicht ahnen kann, dass sie sogar noch da ist - sie ist noch hier und Adam lügt ihr frech ins Gesicht. Wahrscheinlich wäre es für Cole besser gewesen, wenn er direkt die Wahrheit gesagt hätte, wenn das ans Licht kommt, dann wird die Sache noch sehr viel brisanter und auch das sollte er eigentlich besser wissen, denn man könnte meinen, dass er Britt kennt - sie hasst es angelogen zu werden und gerade von ihm ...

Doctor Britt Baker DMD
"Ich bin ehrlich zu dir, Adam ... das alles hier. Willst du wissen wie sich das für mich hier alles anhört und wie es für mich aussieht?"


Und genau da stolpert die Deutsche ins Bild, die sich offensichtlich ihre Hose anziehen wollte und dabei gestolpert ist. Die Szenerie scheint in diesem Moment still zu stehen.

Adam Cole:
Fuck..!

In ihm stockt der Atem, nachdem seine Affäre unsanft zu Fall kommt. Reglos beginnt er über den ganzen Körper hinweg zu erstarren, nur die Hände zittern leicht. Als er zuvor noch versuchte die richtige Ausfahrt zu nehmen, hat er schon sagenhaft falsch gelegen und das Schicksal in falsche Bahnen gerückt. Dass der weitere Verlauf mit einem Totalschaden dieser Art seinen scheinbaren Höhepunkt nimmt, ist das Worst Case Szenario. Selbst das Atmen fühlt sich nicht richtig an. Was bleibt ihm? Schlussendlich die Flucht nach vorn, alles andere ist verronnen. Und die Zeichen sind eindeutig, wie will man denn glaubhaft eine Frau erklären, die Probleme damit hat ihre Hose anzuziehen... in seinem Hotelzimmer? Er rauft sich das Haar. Verloren klebt sein Blick bei der Deutschen. Ihm wird beinahe übel bei dem Anblick. Nicht etwa, weil sie so unansehnlich war, sondern viel mehr, was hat ihn dazu getrieben sie hierher mitzunehmen? Wen hat er etwas zu beweisen? Vor allem, nachdem es letzte. Woche doch so gut lief mit Brittany und die beiden sich annäherten. Es wirkte, als wäre sie diejenige, die alles vorhergewesene vergessen machen könnte. Er tritt all das was sie hatten mit diesem Abend mit seinen Füßen. Cole kann es sich selbst nicht erklären. Seine Augen sind weit aufgerissen, während er die Hände vor den Mund geschlagen hat, als Zeichen der Ungläubigkeit.

Adam Cole:
Ich weiß.. ich weiß nicht.. was.. fuck.. Ich weiß nicht mal wie sie heißt.

Ein spätes Eingeständnis. Ein verletzendes Eingeständnis und das nicht nur für die junge Frau, die ihre 15 Minuten Ruhm in dieser Szene lebt, wenn auch unter unrühmlichen Umständen. Viel mehr verletzt es die Zahnärztin und je länger sie wortlos und bewegungslos dort steht, so beginnt er langsam das zu realisieren. Cole schüttelt langsam mit dem Kopf, während in ihm ein Gefühl des Unwohlseins einsetzt. Seine großen Augen mustern das Role Model. Vorhin wirkte ihre wärmende Art noch wie ein Opioid, nun spürt er langsam die Nebenwirkungen. Er kann nicht still stehen, der Panama City Playboy muss sich bewegen, er muss irgendwas tun. Zum Beispiel eine Zeitmaschine entwickeln und all das vergessen machen. Oder einen Zaubertrank entwickeln lassen, der Brittany vergessen lässt, was sie hier sah. Aber beides ist so realistisch, wie ein plötzliches Hirn Aneurysma, dass ihn aus dieser deutlich unangenehmen Situation befreit.

Adam Cole:
Da war nichts. Wirklich nichts. Brittany.. ich bitte dich.. da war nichts.. nur Sex.

Doctor Britt Baker DMD
"Willst du mich für dumm verkaufen?! Erst ist es hier nur unordentlich und jetzt war es nur ... Sex? Du denkst wirklich, ich bin so dämlich, dir das zu glauben. Weißt du, Adam ..."


Man kann sehen wie geschockt Baker ist - ihre Augen sind geweitet. Was die Kamera aber wohl nicht einfangen kann, ist die Enttäuschung, die sich in ihrem Magen breit macht und ihn zusammenkrampfen lässt. Es scheint fast so als würden sich ihre Eingeweise herumdrehen. Sie hatte wohl das schon alles vermutet, aber schlussendlich ist es noch ein bisschen schlimmer, wenn das Unvermeidbare tatsächlich ausgesprochen wird. Ihr Blick ist starr auf Cole gerichtet, der sich ganz offensichtlich darunter windet. Das hier - das ist ganz offensichtlich zu viel für die Zahnärztin und das kann man deutlich sehen. Sie scheint verunsichert zu sein, schluckt einmal und scheint sich dann wieder sammeln zu wollen. Britt atmet laut aus und hebt dann ihre Hand, sodass sie damit sagen kann, dass das genug ist. Sie will nichts mehr hören und sie will auch nichts mehr sehen. Baker schließt kurz die Augen und scheint damit zu überlegen, was sie noch sagen soll. Aber es kommt einfach nichts aus ihrem Mund - rein gar nichts. Als sie die Augen wieder öffnet. Britt schließt ihren Mund wieder, aus dem nichts herausgekommen ist. Dann schüttelt die Zahnärztin den Kopf und macht auf ihrem Absatz kehrt, sodass man wohl sehen kann, dass sie nicht nur enttäuscht und wütend ist, sondern auch sprachlos und traurig. Das hier benötigt kein weiteres Kommentar. Es benötigt nicht einmal ihre Präsenz. Dann läuft sie wortlos davon. Schnellen Schrittes, denn sie will ganz offensichtlich nicht, dass Adam sie wohlmöglich aufhalten möchte. Dann wird das Bild schwarz.

Byron Saxton: "Oh, das war wirklich stillos. Und egal wie sehr man Baker mag oder nicht mag, aber es war verdammt böse von unserem World Champion. Erst das und dann lügen? Ich glaube, diese neu aufkeimende Liebe ist damit ein für alle Male beendet."

Noelle Foley: "Cole ist ein Arsch. Mal ehrlich. Wie kann man so etwas machen, wenn man doch vor einer Woche noch ein Date ausgemacht hat? Das ist taktlos."

Johnny Curtis: "Was soll man sagen? Adam Cole ist der Panama City Playboy BAY BAY! Und damit muss sich Britt wohl abfinden."

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So eben hat Maria sich nochmal mit ihren Mann besprochen und sich schon einmal für ihr Match zurecht gemacht. Maria war bereit für ihren großen Auftritt und kann es schon jetzt kaum erwarten ihrer Gegnerin ihre Grenzen aufzuweisen, in ihr brannte jetzt schon das Feuer sich erneut beweisen zu können und ihr geliebtes Gold erneut zu verteidigen. Noch war sie nicht bereit ihren kleinen Schatz her zu geben, zudem wollte sie ein endgültiges Zeichen für alles setzten das mit ihrer Person nicht zu spaßen ist.

Noch muss sich Maria jedoch in Geduld üben, was nicht gerade zu ihren Stärken gesucht. Da auch ihr Ehemann noch einige Dinge zu regeln hat verlässt die First Lady nun erneut ihren Locker um sich noch etwas ihre Zeit zu vertreiben. Das Maria zufrieden mit sich selbst und ihren Ringoutfitt ist, ist der First Lady deutlich anzusehen. Neugierig huscht ihr Blick umher nach jemanden der möglicherweise ihr Interesse weckt. Dabei erblickt sie eine Dame, welche in ihren Augen nicht unbedingt Aufmerksamkeit wert war. Allerdings sucht Maria derzeit nach etwas Beschäftigung und dies konnte auch ganz witzig werden. So macht die First Lady nun einige Schritte auf ihre ehemalige Gegnerin Riot zu, ohne zunächst ein Wort zu verlieren blickt Maria diese abwertend an und mustert diese von Kopf bis Fuss. Der Punk hat bisher keinen leichten Stand, wofür sie oft selber für verantwortlich ist.

Ruby Riott » “ Was ist? Ich habe keine Lust auf eine Diskussion, wir wissen wie es beim letzten Mal ausgegangen ist... “

Einen Augenblick schaut Maria Riott mit düsteren Blick an, doch schnell ist wieder ein deutlich überhebliches Grinsen in dem Gesicht der Rothaarigen zu sehen. Demonstrativ streicht Maria nun einmal über ihr geliebtes Gold welches auf ihrer Schulter ruht und so blickt sie auch einmal in die Richtung ihres Titels und ihr Blick wird gleich etwas sanfter und selbstzufrieden. Nach einigen Sekunden schaut sie dann wieder Ruby direkt in ihre Augen und Maria blickt dieser deutlich abfälliger entgegen.

Maria Kanellis:"Allerdings, du hattest keine Chance an mein geliebtes Gold zu bekommen und auch wenn du nochmal gegen mich im Ring stehen würdest, würden die Fans das gleiche Ergebnis sehen. Genauso wird heute erneut wieder ein jeder staunen können wenn ihre First Lady wieder einmal scheint und den Titel alle Ehre macht. Auch heute wird meine Gegnerin keine Chance haben, also keine Sorge du wirst nicht die Einzige Versagerin bleiben."

Nicht nur Marias Tonfall klingt deutlich arrogant auch der Blick mit welchem sie ihre ehemalige Gegnerin mustert ist mehr als eindeutig, Maria hat keinen Respekt vor der Dame vor sich und dies macht sie hier auch nur zu gerne deutlich.

Ruby Riott » “ Mal ehrlich Mädchen, hörst du dir eigentlich selber zu beim Reden?! Deinen geistigen Dünnschiss kann doch kein Match ertragen. “

Immer noch ist ein überhebliches Lächeln in Marias Gesicht zu erkennen, auch wenn ihre Augen immer mehr düster zu funkeln beginnen. Rubys respektloses Verhalten geht ihr doch auf die Nerven, dabei sollte die Dame es doch mittlerweile besser wissen, doch manch einer wollte wohl niemals auslernen. Das Riotts Verhalten ganz gegen Marias Vorstellung ist wird nun auch nochmal mehr deutlich als sie nun im recht genervten Tonfall antwortet.

Maria Kanellis:"Ich höre sehr wohl was ich von mir gebe, nämlich nur die Wahrheit. Jedes Ziel welches mein Mann und ich uns bisher hier gesetzt haben, haben wir auch erreicht. Ich kann dir versichern dass dies bei Weitem noch nicht alles war. Mittlerweile haben zwar die meisten erkannt zu was die Bennetts in der Lage sind. Doch an Nullcheckern wie dir muss man ja immer wieder erkennen das es noch weitere Überzeugungsarbeit benötigt bis selbst der Dümmste begriffen hat, zu was wir in der Lage sind!"

Zuletzt wird die Stimmfarbe von Maria dann auch wieder deutlich fröhlicher und ihre Mimik entspannter während sich wieder ein selbstverliebtes Grinsen bei Maria bildet. Nun geht Maria schonmal einige Schritte an Ruby vorbei, jedoch nicht um diese dabei noch einmal betont abfällig zu mustern. Doch bevor Maria hier verschwindet bleibt sie dann nochmal stehen und dreht sich erneut zu Ruby.

Maria Kanellis:"Du solltest besser aufhören weiterhin die Tatsachen zu verleugnen, sonst kann es wirklich noch peinlicher für dich werden, als es ohnehin schon war. Heute Abend werde ich mein Fokus auf mein nächstes Opfer richten, welches es wagt nach meinen Gold zu greifen. Doch bei Zeit kann ich dich gerne nochmal daran erinnern zu was ich im Ring in der Lage bin. Doch solltest du dir zwei Mal überlegen ob du dies wirklich willst, denn danach wird es keinen Zweifel mehr für dich geben!"

Deutlich drohend ist Marias Tonfall zuletzt während ihre Augen wieder einmal gefährlich funkeln während die First Lady Ruby direkt ohne auch nur zu blinzeln mit ihren Blick fixiert. Ruby ballt immer wieder die Fäuste, ihr steht Maria bis oben hin...und wenn es so weiter geht wird Ruby wohl Maria einen auf´s Maul hauen das sie den Tag deren Geburt bereuen würde.

Ruby Riott » “ ... “

Sie verkneift es sich zunächst, doch als sie der Championesse ins Gesicht blickt packt sie die blanke Wut.

Ruby Riott » “ Es gibt Momente im Leben, da sollte man seine Worte mit Bedacht wählen. Jedoch nur wenn man über Verstand verfügt...und das ist wohl das Problem bei dir, da du nicht über einen Verstand verfügst. Du laberst, du laberst, du laberst...das es einem aus den Ohren kommt weil es einem zu viel ist. “

Genervt rollt Maria mit den Augen, sie Rothaarige hat in ihrer Meinung nach genug Geduld hier aufgebracht, doch Ruby scheint den Ernst der Lage nicht begreifen zu wollen. Früher oder später würde sie schon noch lernen den nötigen Respekt vor Maria zu haben, dessen war diese sich sicher. Doch heute gab es weitaus Wichtigere Dinge als Riott.

Maria Kanellis:"Okay du beginnst ernsthaft mich zu langweilen, so wie wohl die meisten hier. Ja ich rede gerne, doch habe ich auch eine Menge über das ich stolz berichten kann. Was kannst du denn schon vorweisen außer Niederlagen. Ich werde dir heute zeigen wie man es gegen die Japanerin richtig macht. Du solltest genaustens zuschauen, vielleicht lernst du ja dann noch was!"

Nun wird Marias Tonfall doch noch deutlich spöttischer und so blickt sie nun auch nochmal deutlich abwertend zu Ruby, mit welcher ihrer Meinung nach das Gespräch nun beendet sein sollte. Ruby schnalzt mit der Zunge...es fällt ihr zunehmend schwerer sich zu beherrschen.

Ruby Riott » “ Wenn hier jemand, irgendwen langweilt...dann eher du mich. Du trägst deine Nase so hoch, das du Gefahr laufen wirst irgendwann auf´s Maul zu fallen. Und glaube mir, ich bin die erste Person die vor Ort sein wird. Aber nur um dich auszulachen und mit dem Finger auf dich zu zeigen und dann nochmal zu lachen. Hah! “

Sie hob die Augenbraue hoch...und grinste mehr als breit Maria an und ist im Begriff zu gehen. Jedoch wartet sie noch ob Maria noch weiteren geistigen Dünnschiss von sich zu geben hat. Maria scheint jedoch genauso wie Riott auch genug von diesem Gespräch zu haben. Selten war Maria ihre Stimmung so deutlich anzusehen wie in diesem Augenblick, vollkommen genervt schaut sie zu Ruby.

Maria Kanellis:"Den Tag wird deine Person wohl kaum erleben. Ich denke es ist eine Frage der Zeit bis du in der Versenkung verschwunden sein wirst, wohingegen meine Person hier erst am Anfang ihrer Karriere steht. Die Bennetts werden hier noch viel erreichen während du nur als Fußabtreter dienen darfst. Aber wie dem auch sei, du wirst es wohl nie begreifen. Doch ich gebe dir einen Rat, geh mir künftig besser als dem Weg, denn du beginnst mich ernsthaft zu nerven!"

Zuletzt wird Marias Tonfall deutlich drohend und sie blickt Ruby einen ganzen Augenblick lang mit deutlich funkelnden Blick direkt in ihre Augen, hierbei zeigt sich auch keinerlei Grinsen bei Maria und sie schaut diese absolut ernst an. Am Ende folgt nun nochmal eine Musterung von Ruby, bevor Maria dann jedoch auch schon weiter ihres Weges geht.

Byron Saxton: "Oh oh, Ruby macht sich hier gefährliche Feinde, wenn sie sich mit Miss Kanellis anlegt und ich hoffe, dass wird kein Nachspiel für sie haben."

Johnny Curtis: "Wenn´s so kommt, hat sich Riott das ganz alleine zuzuschreiben, denn so mit der First Lady zu sprechen... Blasphemie und ich hoffe sehr, dass Maria sie dafür noch zur Rechenschaft ziehen wird."

Noelle Foley: "Nun übertreib mal nicht so, Johnny! Ruby hat lediglich gesagt, was viele denken und vielleicht sollte Maria sich das mal zum Anlass nehmen, um etwas über ihr Verhalten nachzudenken. Ansonsten ist sie es nämlich, die irgendwann zur Rechenschaft gezogen wird."

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MATCH 8
SINGLES MATCH
c2c Shine Championship
Maria Kanellis © vs. Hana Kimura

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Writer: ???



Die kurze Stille in der Arena wird schließlich zunichtegemacht als die Musik der Bennetts aus den Boxen zu hören ist und schließlich betritt das besagte Paar bereits unter gemischten Reaktionen die Stage. Dort bleiben beide stehen, werfen ein paar Blicke in Richtung der Fans, bevor sie sich gegenseitig einen vielsagenden Blick zuwerfen und sich anschließend Hand in Hand zusammen auf den Weg zum Ring machen.

Melissa Santos: "Making her way to the Ring and accompanied by MIKE BENNETT. From Boston, Massachusetts, she is the c2c SHINE CHAMPION... MARIAAAAAA KANELLISSS!"

[Bild: qEKtd4b.jpg]

Langsam wie arrogant marschieren die beiden zum Ring, werfen sich dabei immer mal wieder sehr verliebte Blicke zu, bis beide den Ring erreicht haben. Erst ist es Maria die den Ring mit der Unterstützung ihres Gatten betritt ehe dann auch Mike das Seilgeviert betritt. Dort wird er bereits von seiner Frau sehnsüchtig erwartet und es kommt zu einem leidenschaftlichen Kuss zwischen dem Paar. Beliebter macht es die beiden nicht wirklich aber das ist dem Ehepaar völlig egal. Sie zeigen oder präsentieren offen ihre Liebe als sie sich eng umschlungen immer wieder küssen. Es zieht den Unmut der Fans weiter nach sich und die Bennetts möchten das ganze anscheinend noch ein wenig auf die Spitze treiben. Maria nämlich provoziert dies weiter indem sie ihr linkes Bein so bewegt, dass Maria dieses an der Körperseite ihres Mannes zunächst hinauf entlang gleiten lässt und anschließend wieder auf gleiche Weise hinab gleiten lässt. Den Fans gefällt diese gesamte Einlage nicht wirklich und buhen das Ehepaar lautstark aus.

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Bis das Paar schließlich entscheidet das es genug war und ihre für sie nette Einlage beenden. Allerdings steuern die beiden anschließend jeweils die beiden Ring Ecken an, steigen diese hinauf und posieren dort noch einmal auf ihre typische Art für die Fans. Und natürlich erhalten die Bennetts hierfür erneut laute Buhrufe während sie sich in ihren Augen feiern lassen.

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Dann nach einem kurzen Moment geht es endlich zurück in den Ring wo sich die beiden abermals kurz in die Arme fallen und leidenschaftlich küssen. Unterdessen endet ihre Musik und als sich das Ehepaar wieder voneinander gelöst hat, ist soweit alles angerichtet für das Match.

Gespannt warten die Fans auf den oder die nächsten Wrestler die sich auf in den Kampf stürzen wollen. In diesem Augenblick ist jedoch niemand zu sehen. Die Menschen in der Arena tuscheln ein wenig miteinander und führen normale Gespräche. Der Geräuschpegel insgesamt nimmt etwas ab. Dann hört man jedoch in der kompletten Halle das Geräusch eines klingelnden Handys. Da hat aber jemand ein sehr lautes Telefon. Nein, ganz und gar nicht. Dieser Klingelton gehört zu der nächsten Person die sich jetzt auf zum Ring machen wird.

YOU BLOCKED ME ON FACEBOOK, AND NOW YOU ARE GOING TO DIE!


Auf diese gesprochenen Worte einer Frau ertönt ein basslastiger, elektronischer Song. Sekunden später wird der Vorhang zur Seite geworfen und eine junge Frau betritt die Arena. Hana Kimura! Diese erzeugt bei den Fans eher negative als positive Stimmung. Dies dürfte der jungen Japanerin aber egal sein. Was bei der Wrestlerin der zweiten Generation auffällt ist ihr doch sehr auffälliger Kleidungsstil. Über ihren Schuhen trägt sie hellgrüne mit Fell besetzte Stutzen die fast bis zu den Knien reichen. Ihre restliche Ringgear ist ein Einteiler, welcher relativ bunt ist. Am Auffälligsten ist jedoch ihre Gasmaske die sie im Gesicht trägt, sowie einer Plastikwaffe. Während sie sich auf den Weg zum Ring macht, tritt Melissa Santos ihren Job an.

Melissa Santos: Introducing next, from Yokohama, Japan, weighting tonight in at 128 pounds...HANA KIMURA!

Diese hat sich inzwischen selbstsicher auf den Weg zum Ring gemacht. Währenddessen deutet sie mit ihrer Waffe aus Plastik in die Reihen der Zuschauer. Dadurch macht man sich nicht gerade beliebt. Die Pfiffe die ihr entgegen gebracht werden, werden lauter.

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Das Seilgeviert erreicht sie zügig und biegt auf direktem Weg ab und steuert auf die stählerne Treppe zu. Diese wird mit drei leichten Schritten erklommen und nun steht die Frau die man auch als Sexy & Dangerous bezeichnet auf dem Apron. Hier streicht sie sich die Sohlen ihrer Füße ab und beugt sich langsam nach vorne. Gewollt lasziv steigt sie zwischen dem oberen und mittleren Seil hindurch in den Ring. Diesen durchquert sie mit drei großen Schritten und nimmt die gegenüberliegenden Seile ins Visier. Sie greift in das oberste Seil und stellt einen ihrer Füße auf das unterste Ringseil. Anschließend schwingt sie ihr anderes Bein über das oberste Seil und „sitzt“ somit auf dem obersten Seil.

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Sie breitet die Arme aus und blickt in das weite Runde. Nach einigen Augenblicken steigt sie ab und setzt sich auf eine der Ringecken. Hier wartet sie nun auf ihre heutige Gegnerin.

* DING DING DING *

Hana Kimura besiegt Maria Kanellis by pinfall via Package Piledriver (14:21min.)

Here is your winner by pinfall and NEWWWWWWWWWWWWWWWWWW c2c SHIIIIIIINE CHAMPIONNN: HANAAAAAAAAAA KIMURAAAAAAAAAAAAAAAAAA!

[Bild: 275jgb.jpg]

Noelle Foley: "UNGLAUBLICH! Klein-Hana gewinnt! Wir haben einen neuen Shine Champion!"

Byron Saxton: "Ein beachtliches Match von der First Lady of Professional Wrestling, aber Hana Kimura war einfach zu viel für sie!"

Johnny Curtis: "HANA-CHAN! HEIRATE MICH! HEEEEIRATE MICH, DU SIEGERIN! SO SEHEN SIEGER AUS, SCHAALALALALA!"

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Einmal mehr finden die Fans sich in einer alten Lagerhalle wieder, als sie einen Blick auf den Titantron werfen. Es sind Aufnahmen einer Kamera, schwarz-weiß und leicht verschwommen, doch in der unteren Ecke des Bildes kann man ein Datum erkennen. Der 23.April 2020. Ein Donnerstag wie jeder andere, zumindest für die meisten Menschen. Nicht jedoch für einen gewissen Schotten, der letzte Woche ganz kurz davor gescheitert ist, dem Gold an der Spitze näher zu kommen. Doch er muss anerkennen, das ein gewisser Ire ihn fair geschlagen hat. Ihn und einen gewissen Briten natürlich, der das Cover eingesteckt hatte. So gesehen ist es nicht Joe Coffey gewesen, der das Match letzte Woche verloren hat. Aber das ist Haarspalterei. Doch anstatt sich über solche Dinge Gedanken zu machen steht Coffey wieder einmal in einem Ring, um ein paar Leuten, die sich seine Flyer gegriffen haben, in die Kunst des Wrestlings einzuführen.

Joe Coffey: „Ich denke, jeder von euch hat mein Match letzte Woche gesehen. Jeder von euch hat gesehen, wie drei starke Männer in einem fairen Wettkampf aufeinander getroffen sind und sich darum geprügelt haben, diese Woche den World Champion herauszufordern. Doch wo eine Chance verfliegt, kommt gleich die nächste Chance ans Tageslicht. Noam Dar. Maxwell Jacob Friedman. TJP. Aleister Black. Und meine Wenigkeit. Wir fünf werden nächsten Montag in einem Leiter-Match um einen Koffer kämpfen, der ein Match gegen der World Heavyweight Champion ermöglicht. One Shot at Glory. Die eine Chance auf verfickten Ruhm. Die Frage ist nur: glaubt ihr, dieser Koffer bringt es? Glaubt ihr, so ein scheiß Koffer ist alles, was man braucht, um seine Chance auf Ruhm zu bekommen? Du da, wie siehst du das?“

Guy: Öh.. Öh..

« no one »
"Das hängt ganz von dir ab und was für Ruhm du suchst... "


Erst wird ein drahtiger Rotschopf vom massiven Iron King überrumpelt, der in seiner weiten Trainingshose mehr verloren als gefährlich aussieht. Perplex blickt er umher und stammelt unzusammenhängende Laute, ehe sich eine vor Tattoos strotzende Hand auf seine Schulter legt. Mit großen Augen dreht er sich umher, als der Fremde in diesem "Dojo" seine Stimmt erhebt. Ein Raunen geht durch die Meute als die Kamera herüberschwenkt. Tattoos, dunkle Hose – Er ist es! Aleister Black, der gerade noch von Coffey angesprochen wurde, steigt auf den Ring Apron und schwingt sich über das oberste Ringseil um sich hinein zu rollen. Anstatt in seinem Schneidersitz zu verbleiben, rappelt er sich jedoch direkt auf und starrt seinem kommenden Gegner entgegen.

« ALEISTER BLACK »
"Was suchst du denn, Joe Coffey? Wir beide wissen uns, was uns bei diesem Match erwartet – Nichts als Leid, Schmerz und Opfer, die wir für eine winzige Chance auf diesen ominösen Koffer bringen werden. Und dieser Koffer ist breits lediglich eine kleine Chance, den großen Titel der Liga zu ergattern. Mich interessieren solche Schmeicheleien nicht wirklich, doch ist das kein Ruhm, das ist nicht mal eine richtige Chance auf Ruhm - das ist ein Kuhhandel. Das siehst du offensichtlich genau so, das sehe ich. Ich weiß jedoch was mich in dieses Match treibt, doch das wird nicht dein Beweggrund sein. Also, Joe Coffey, was suchst du statt dessen in diesem Koffer? Was versprichst du dir, wenn es nicht Ruhm ist? "


Mal wieder bohrt der Niederländer nach Antworten und Beweggründen. Er selber scheint eine Antwort zu haben. Muss er doch, wenn er so intensiv nachfragt und selbst in diesem Match ist. Sobald er dann jedoch mit seiner Ausführung fertig ist, schlägt er ehrenhalber seine Fäuste gegen die Coffeys, ehe er in Kampfposition geht. Wie es scheint sucht Black nicht nur einen guten Grund für das Match, sondern auch ein entsprechend forderendes Sparring-Match. Mit einem gefährlichen Grinsen lässt sich Coffey auf die Aufforderung des Niederländers ein und hebt seine Hände, während er sich leicht sinken lässt, vollkommen vorbereitet und fokussiert auf dieses kleine, eigentlich vollkommen unwichtige, Sparring-Match. Doch gerade solche Momente liebt er, für solche Momente lebt Joe Coffey. Für den Kampf. Jeden Tag.

Joe Coffey: „Klingt auf jeden Fall vernünftig, was du da von dir gibst. Ja, dieses Match bedeutet vor allem eins. Schmerzen. Schmerzen und Opfer, die wir für irgendjemanden erbringen müssen, der sich die kleine Chance auf Ruhm greifen will. Wir halten unsere Körper dafür hin, das irgendein Schmierenkomödiant diese verdammte Leiter erklimmt und den Koffer ergreift. Versteh mich nicht falsch, es ist nicht so, das ich der einzige im Ring bin, der ein wenig Vernunft besitzt. Ich respektiere dich, Black. Und das, was du da sagst, klingt definitiv vernünftig. Ebenso respektiere ich TJP. Der Kerl hockt zwar den halben Tag vor seinem Daddelkasten, aber er kann was im Ring. Und benutzt keine Cheatcodes.“

Coffey ist nicht unbedingt der große Spieler, aber wahrscheinlich kann er seinem Gegenüber klar machen, was genau er damit meint, während er langsam ein paar Schritte zur Seite macht, dem Black bedeutet, das man sich doch umkreisen soll, während man diesen netten Plausch hält. Kurz streicht sich der Schotte mit dem Tape, das er sich um die Handknöchel gebunden hat, über das Gesicht, bevor er wieder ein Stellung geht, die Arme leicht erhoben, bereit für den Lock-Up.

Joe Coffey: „Aber du glaubst doch nicht, das MJF oder Noam Dar auch nur einen Deut auf faire Mittel geben, um dieses Match zu gewinnen. Während deine Wenigkeit, TJP und ich uns also gegenseitig die Köpfe einschlagen werden diese beiden sich ein paar Auszeiten nehmen und wenn alle am Boden liegen wird einer von ihnen entspannt die Leiter erklimmen und sich den Koffer schnappen. Dabei ist es egal, ob es MJF oder dieser unwürdige Schotte Dar ist. Diese Beleidigung für mein Nationalverständnis. Die Frage ist doch eher, was sie in diesem Koffer suchen? Was sie sich versprechen? Denn ich verspreche mir nicht viel davon, jede Woche mit einem Scheiß Koffer herum zu laufen bis ich ihn einlöse. Ganz zu schweigen von der Art des Einlösens. Was bringt es mir, wenn ich jemanden, der auf den Brustwarzen aus der Halle geht vor Erschöpfung, den Titel abzunehmen? Was beweist das? Nichts! Ich will eine faire Chance auf den Titel, ein faires Match. Mann gegen Mann. Ich bin kein Abstauber.“

Mit vorsichtigen Schritten umkreist Black seinen Partner-Gegner in diesem Kampf unter den ungläubigen Augen von einigen Vorstadttalenten. Dies könnte durchaus das Main Event einer Weekly sein, was sie hier einfach als kleines Intermezzo für zwischen durch sehen dürfen. Aufmerksam hat Black seinen Gegner im Blick und testet die Reflexe seines Gegner mit angetäuschten Griffen aus. Kein simples durchkommen. Er nutzt die gesamte Zeit der Ausführung um irgendwelche Fehler in der Abwehr zu finden. Als jedoch klar wird, dass sich keine solchen Lücken eröffnen, prescht der Anti-Hero förmlich in den Lock Up mit dem merklich massigeren Gegner.

« ALEISTER BLACK »
"Von deinem Respekt kann ich mir nichts kaufen, Coffey. Genau so wenig, wie dir deine Verachtung auf Friedman und Dar etwas bringen wird in diesem Match. Das sind alle schöne Worte, die in der echten Welt keine Tragkraft haben. "


Angestrengt knurrt Aleister diese Worte heraus als ihn der Iron King immer weiter zurücktreibt mit seiner schieren Muskelkraft. Gerade will jener zustoßen, doch da kommt die Kalkulation des Niederländers zum tragen. Als Coffey nämlich meint in die Offensive zu gehen, nimmt sein Gegner ihm den Schwung aus dem Angriff, taucht unter ihm hindurch und nutzt den Mangel an Defensive um ihn in einen festen Armbar zu nehmen. Wild rangeln die beiden Stars in dieser Position als Aleister über das Schnauben beider hinwegbellt.

« ALEISTER BLACK »
"Von deinem Respekt kann ich mir nichts kaufen, Coffey. Genau so wenig, wie dir deine Verachtung auf Friedman und Dar etwas bringen wird in diesem Match. Das sind alle schöne Worte, die in der echten Welt keine Tragkraft haben. ~Argh... All... das... bringt... dich.. nicht weiter! All deine Gefühle sind nichts wert, sobald ein anderer den Koffer über seinen Kopf streckt – Weder dein Respekt vor mir noch deine Verachtung für Dar. Also, warum gehst du in dieses Match, wenn du nichts als Schlechtes für dieses Match empfindest? Dieses Match macht dich kaputt, Joe – Das zornige Leid deiner Physis ist nur ein Bruchteil dessen, was dein Körper erfahren wird, sobald wir alle im Ring stehen. ~Hmpf... Was versprichst du dir von diesem Match, Joe? "


Black mag ihm zwar in einem äußerst unangenehmen Armbar gefangen halten, doch für Coffey ist das kein Hindernis, über das man nicht klettern kann. Mit Schwung lässt er seinen freien Arm um seinen Körper herum schwingen bis er mit der Faust in Blacks Magengrube landet. Schlag für Schlag landet er in diesem empfindlichen Teil des menschlichen Körpers, bevor er sich aus dem Armbar befreien kann und Black seinerseits in einen Side Headlock nehmen kann, welcher erneut in wildem Rangeln der beiden Athleten resultiert. Dieses Mal hat Coffey jedoch die Überhand und kann seinerseits die wichtigen Fragen stellen, während die Zuschauer diese Lehrstunde in Sachen Wrestling regelrecht in sich aufsaugen.

Joe Coffey: „Ich habe dich wohl für etwas klüger gehalten, als du wirklich bist, Black. Ja, man kann sich von Respekt nichts kaufen, aber was bringen dir materielle Werte in einem Leiter-Match, nein, in jedem verdammten Wrestling-Match? Das hier ist kein Videospiel, du bekommst keine +2 Trittstärke auf deine Stiefel, keine +3 Charisma auf deine Weste und verdammt, du bekommst sicher keine +4 Schwanzlänge weil du enge schwarze Hosen trägst! Materielle Werte bringen die im Ring nichts, ebenso wenig wie sie dir danach etwas bringen. Genau wie dieser Koffer. Diese Chance auf Ruhm ist ein materieller Wert, doch was bringt er dir? Nichts. Ruhm erlangst du nicht, indem du abstaubst. Respekt ebenso wenig.“

Langsam verstärkt Coffey seinen Griff um den Kopf des Niederländers, als wolle er die Antwort, die er hören möchte, aus ihm herauspressen. Man kann regelrecht sehen, wie sich die Muskeln in Coffeys Armen anspannen, wie der kräftige Schotte seine Arme leicht bewegt, um den perfekten Griff um Blacks Kopf zu haben. Währenddessen lässt er seinen Blick über ihr Publikum schweifen, ein Publikum, das eigentlich nur etwas über Wrestling lernen will und jetzt die perfekte Lehrstunde bekommt.

Joe Coffey: „Worum es mir in diesem Match geht, Black? Die Herausforderung! Die verdammte Herausforderung. Es ist ein Leitermatch, der verdammte Koffer hängt über dem Ring! In luftiger Höhe. Es wird uns alles abverlangen, dort hoch zu kommen und nach dem Koffer zu greifen, es wird uns jegliche Erholung nehmen und jeden Schmerz geben, den wir fühlen können, aber es wird großartig, denn eine weitere Herausforderung zu meistern ist der Weg nach oben. Der Weg zum Ruhm. Jedes Match ist eine Herausforderung. Der steinige Weg nach Oben ist gepflastert mit Herausforderungen und sie alle zu überkommen stellt einen nur vor noch größere Herausforderungen. Viele denken, das es mit einem schönen Titel um die Hüfte vorbei ist. Das man die Spitze dann erreicht hat. Doch es fängt dann erst an. Denn ich will nicht einfach nur nach oben kommen. Ich will dort oben bleiben!“

Angestrengt ächzt der Niederländer unter dem festen Griff des Schotten. Die Hände klammern sich fest in den Unterarm um ansatzweise Druck aus diesem malmelnden Hold zu nehmen. Er ringt sowohl mit dem Schmerz als auch mit dem zuhören. Die Hände sind belegt und schiebt der gelenkige Black einen Fuß weiter vor zwischen die Beine des Iron Kings und tritt fest gegen eines der Standbeine. Coffeys Beine spreitzen sich weit in Richtung eines Spagats, was ihn aus dem Gleichgewicht bringt. Dieses Zeitfenster nutzt Black um mit einem katzanartigen Sprung die Beine um den Kopf des Iron Kings zu wickeln, während seine Hände sich den Arm des Gegners krallen um abermals einen Armbar zu vollführen. So hängt er im Oktopus Hold an seinem Gegner und seufzt auf, ehe er selbst wieder das Wort ergreift.

« ALEISTER BLACK »
"Du scheinst nichts von mir verstanden zu haben, Joe. Wer mir Materialismus vorwirft, weiß nicht mit wem er redet. Diese mindere Prodkution eines Plastikkoffers ist mir genau so viel wert wie ... ~hrg, wie das Papier auf dem der Titelmatchvertrag aufgesetzt ist. Alles Prunkgüter, die Ruhm symbolisieren. Und dann werden sich die Maden in meinem toten Körper eines Tages denken 'Der war mal Besitzer dieses Koffers, wow!". Weder dieser Koffer noch dieser Körper bedeuten mir etwas, Coffey. Wenn es dir um die Herausforderung geht, dann hast du sie. Hier in diesem Match, genau wie am Montag. Aber Der Frust zeigt, wie viel du zu verlieren hast. Wie viel du vor hast, wie viel du erreichen willst. Und das ist deine Schwäche. Ich habe nichts zu verlieren! Ob ich gewinne oder verliere, ist mir egal. Es ist mir nicht mal wichtig ob ich danach überhaupt noch in der Lage bin jemals wieder ein Match zu machen. Such du deine Herausforderung, ich will nur fühlen wie es sich anfühlt, wenn man dahin geht, wohin keiner bereit ist zu gehen – Ich verbrauche mich, bis nichts mehr von mir übrig ist. Da hast du deine Herausforderung – Einen Mann, der bereit ist sich selbst aufzugeben, einfach um zu sehen ob dies möglich ist. Nur so trifft man nämlich auf die einzig wahre Hürde: Sich selbst! "


Coffey ächzt unter dem Druck, den Black auf seinen Körper ausübt mit diesem Octopus Hold, doch er ist nicht bereits, auch nur eine Hand breit aufzugeben und Black gewinnen zu lassen, denn was Black dort sagt, das erschreckt den Schotten zu tiefst. Wer geht denn so weit, sich selbst aufzugeben, um sich selbst zu überwinden? Das klingt nach völligem Wahnsinn, das ist vollkommener Wahnsinn und sicher nicht den Weg, den der Schotte bevorzugen würde. Langsam kämpft er gegen den Octopus Hold an, versucht sich wieder aufzurichten, was ihm jedoch nicht wirklich gelingt, doch er schafft es, langsam Schwung zu nehmen, mit einem festen Stand seinen Körper zu drehen und Black mit Schwung auf die andere Seite zu drehen, wo er ihn krachend auf die Matte fallen lässt. Vom Einschlag getroffen spürt der Schotte, wie der Niederländer sich von ihm löst und holt einmal tief Luft, um wieder ein wenig klarer bei Sinnen zu sein, bevor er sich selbst erneut auf den Niederländer stürzt, sich auf seinen Rücken setzt und diesen biegt, bis er sich im schmerzhaften Griff eines Camel Clutch wiederfindet.

Joe Coffey: „Ich gebe dir vielleicht Recht damit, das man selbst die einzig wahre Hürde ist, doch was bringt es einem selbst, sich aufzugeben? Wie soll man sich selbst überwinden, wenn man aufgibt? Wie soll man irgendetwas schaffen, wenn man aufgibt? Ich habe keinen Frust, Black, es ist Wut über all die Schmierenkomödianten, denen du dich gerade anzuschließen scheinst. Auch du hast etwas zu verlieren, auch dir ist es wichtig, weiterhin in den Ring zu steigen, denn wie sollst du dich selbst überwinden, wenn du dich nicht mal mehr eine Hürde bist? Wie sollst du immer wieder deine Grenzen überwinden, wenn es keine Grenzen gibt, die du dir setzt? Black, wie willst du dich selbst treffen, wenn du nicht von anderen getroffen wirst? Wie willst du wissen, ob du ihre Schläge wegstecken kannst, wenn du dich ihnen nicht stellst? Die Grenzen, die einem der eigene Körper stellst, sind die Hürde, die es zu überwinden gilt, aber wie soll man diese Grenzen setzen, wenn man keinen Richtwert hat? Du kannst dich nicht selbst schlagen! Du musst anderen die Wange hinhalten, wenn sie dich links schlagen, halte ihnen die rechte Seite auch hin, wenn sie dir gegen das Bein treten, lass sie auch gegen deinen Kopf treten, wenn du das alles überwinden kannst, dann überwindest du dich selbst und setzt gleichzeitig wieder neue Grenzen, um sie zu überwinden. Du glaubst, du überwindest dich selbst, indem du dich selbst aufgibst. Doch der wahre Weg zur Überwindung ist harte Arbeit, um die nächste Hürde zu nehmen, die man sich selbst setzt!“

Immer wieder spreizen sich die Finge Blacks und formen dann wieder eine Faust. Irgendwelche wilden Muskelkontraktionen unter leidender Mimik, einfach nur um aus diesem höllischen Griff heraus zu kommen. Er schnappt nach Luft, knurrt und versucht seine Arme umher zu reißen. Nichts davon scheint erst mal Frucht zu tragen. Doch mit jedem weiteren, von Schmerzen begleiteten, Versuch sich zu befreien, vermag es Aleister immer weiter seinen Torso anzuheben und damit die Beine nach vorne zu ziehen. Es ist Millimeterarbeit und es sieht aus als würde der Rücken des Niederländers jeden Moment brechen, doch unter einem überraschten Aufatmen der Wrestling-Heads, die dieses Schauspiel beobachten, schafft es Black tatsächlich sich aus diesem Griff zu befreien. Schnell dreht er sich aus dem festen Griff heraus als sich im die Möglichkeit kurzzeitig bietet und so steht er vor Coffey. Beide verschwitzt. Beide schnaubend. Beide mit Hunger in den Augen, den kein Essen stillen kann.

« ALEISTER BLACK »
"Wenn du meine Haltung als Aufgabe lesen möchtest, dann kann und werde ich dich nicht aufhalten. Ich sehe es als die Befreiung von menschlichen und irdischen Fesseln. Was davon stimmt, können wir vielleicht nach Montag erahnen. "


Letzte Worte, die dem Iron King ein grübelnden, unschlüßigen Blick aufs schweißüberflutete Gesicht zaubert. Beide atmen sie schwer, die Augen aufeinander fixiert. Ein Staredown, der den Zuschauern den Atem stocken lässt. Doch dann hebt Coffey wortlos seine rechte Hand zum Handschlag – Er akzeptiert Aleisters Haltung anscheinend. Dieser wirft einen Blick hinab auf die massige Hand seines kommenden Gegners. Auch er blickt skeptisch drein. Die Mannieren scheinen ihm nicht wichtig, fast zu wider zu sein. Doch hat er auch schon zu Beginn die Fäuste abgeschlagen mit Joe. So nickt er ein mal andächtig und schlägt lässig in Coffeys Hand ein. Tosender Applaus in der schäbigen Lagerhalle als die Kamera zum Bild der zwei Kraftprotze abschaltet.

Noelle Foley: "Tja, so etwas kommt dabei raus, wenn zwei absolute Dickköpfe aufeinanderprallen."

Johnny Curtis: "Was? Ein Gespräch, das niemand wirklich folgen kann? Puh, die Beiden sollten sich lieber auf´s Wrestling konzentrieren und nicht auf die Idee kommen, in einen Debattierclub einzutreten, denn das wird nichts."

Byron Saxton: "Vielleicht war es auch einfach nur zu hoch für Dich, aber im Grunde ging es hier um Respekt und das den auch beide Männer für den jeweils Anderen haben. Das bedeutet aber nicht, dass sie nachher zurückstecken werden, denn will natürlich jeder von ihnen das One Shot at Glory Match gewinnen."

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Mit riesigen Schritten nähert sich der Abend in Köln dem Ende. Einige Highlights sind bereits passiert und man kann von den letzten drei Matches allein auf dem Papier schon erwarten, das sie dem Vorabend in nichts nachstehen werden. Innerhalb der nächsten Stunde könnte c2c eine neue Women's Championesse küren, wird der begehrte Money in the Bank Koffer der Herren abgehängt und man hat vielleicht auch einen neuen World Champion. Im Grunde sind es die drei Fragen die die Zuschauer wohl am meisten interessieren. Heiße Anwärterin darauf die Halle an diesem Abend siegreich zu verlassen ist Mary Dobson, die nun sehbar für die Zuschauer in den Korridoren umherwandert. Komplett bereit für das anstehende Match tankt sie bei einem letzten Spaziergang in den Fluren Kraft. Die Schritte ihrer Ringboots hallen etwas nach, während der mit Rüschen verzierte Rock sich im Takt dazu mitbewegt. Ganz in recht knalligem Rot wird sie heute das 4-Way Match bestreiten, wobei ihre Arme immer noch von passenden Stulpen verdeckt werden. Anscheinend sind die Wunden noch nicht ganz zur Zufriedenheit verheilt, weshalb sie mit höchster Vorsicht diese behandelt. So viel.. Vorsicht man halt walten lassen kann in einem Match.

Ungewöhnlich für das sonst so rege Treiben hinter den Kulissen, ist Mary alleine unterwegs. Ihre dunklen Augen sind auf den Boden gerichtet auf dem sie sich bewegt und die Nervosität ist ihr ein wenig abzulesen. Der innerliche Druck steigt von Sekunde zu Sekunde und die kurze Vorfreude das Jon Moxley gegen Bray Wyatt heute siegreich war ist leider nur ein kurzes Strohfeuer. Ob.. sie das heute ihre Herausforderung auch so meistern kann, wie der Lunatic?

~Mary Dobson~
"Ich habe es dir versprochen Sarah.. Aber es ist alles soviel schwieriger wie gedacht."

Auf was genau Dobson hier nun anspielt, bleibt den Fans verborgen. Wohl auch weil in diesem Moment etwas geschieht, worauf selbst Mary nicht gefasst war. Ein Kurzschluss scheint vorzuliegen, denn die hellen Deckenlichter beginnen etwas zu flimmern, bis sie schließlich ganz ausfallen. Man erkennt also rein gar nichts mehr von der Szenerie. Dann ganz in der Nähe von Mary leuchtet ein kleines Licht auf. Was bei anderen nun für Erleichterung sorgen würde, löst bei Dobson mehr Grauen aus. Ihre Statur ist wie zur Salzsäule erstarrt, wohlwissend das nicht weit von ihr entfernt ein Mann steht den sie nicht sehen wollte heute. Fast als könnte sie so seine Präsenz ausblenden schließt sie die Augen.

~Mary Dobson~
"Ich war närrisch zu glauben, dir aus dem Weg gehen zu können heute. Nicht nach all dem Schaden den Jon dir zugefügt hat."

Wer die Person ist die dafür sorgt das Mary wie ein Normaler Mensch wirkt die auch Ängste besitzt. The New Face of Fear Bray Wyatt der man der zwar heute gegen Jon Moxley verloren hat aber scheinbar ist er noch nicht fertig mit Mary die Frau die er wie ne Hexe früher Verbrennen wollte. Doch sie konnte sich befreien doch ist es wirklich alles vorbei?

Bray: Hahaha oh Sarah hast du gehofft das all das was dir passiert ist ein Alptraum war, hahaha. Doch sag mir Sarah willst du heute zulassen das Mary das holt was dir gehört hat?

Bray scheint hier der festen Überzeugung zu sein das er mit Sarah und nicht mit Mary spricht und scheinbar will er das Sarah Mary aufhält und den Titel nicht gewinnt.

Bray Wyatt.. Wer sonst sollte in ihr diese Gefühle auslösen? Erneut benennt er die Hexe nach dem Namen ihrer zweiten Persönlichkeit, die irgendwo im nirgendwo gefangen zu sein scheint. Als er jedoch den Namen von Sarah direkt ausspricht, werden die vor Schock geweiteten Augen größer und mit heruntergezogenen Mundwinkeln und gesenkten Augenbrauen dreht sich Dobson um.

~Mary Dobson~
"Wag es nicht ihren Namen in deinen Mund zu nehmen! Sarah.. ist nicht hier. Und sie wird auch niemals hier sein! Nicht solange du existierst!!"

Pfeffrig und aufgebracht bringt Dobson diese Worte heraus, während sie den Mann gegenüber mit ihrem Blick fixiert. All die Erinnerungen durchströmen ihren Körper und füllen sie mit grenzenloser Wut. Wäre Wyatt nicht so geisteskrank gewesen sie verbrennen zu wollen, wäre sie niemals in Gefangenschaft gekommen und hätte all diese Tage in Qual und Folter nicht ertragen müssen. Man könnte das Szenario auch noch weiterspinnen, aber das würde jeglichen Rahmen sprengen.

~Mary Dobson~
"Glaubst du wirklich das meine Verbrennung Sarah zurückgebracht hätte?! Nichts dergleichen wäre passiert.. Du hättest einen verkohlten Körper auf dem Scheiterhaufen gehabt! Das wäre alles gewesen, Bray. Wann kapierst du das endlich?!"

Obwohl sie Gefahr läuft noch vor ihrem Match in die Kreissäge zu rennen, kann sich die Brünette nicht zurückhalten. Viele sind der Meinung das Sarah Bridges die einzige ist die Mary Dobson aufhalten kann.. Was ist aber wenn das Verhältnis der beiden sich verändert hat? Diese Möglichkeit hat noch niemand in Betracht gezogen. Schon gar nicht der Weltenverschlinger der an seiner kranken Theorie festhält.

~Mary Dobson~
"Oder... willst du mich dafür bestrafen, das ich zwei deiner treusten Jünger hingerichtet habe?! Nur zu.. Sag es. Und ich sage dir was sie MIR im Gegenzug angetan haben.."

Bray: Du verstehst es nicht. Du verstehst es nicht. Wenn du deinem Schicksal in die Augen geblickt hättest wäre Sarahs Seele frei so wie Austin Theory, Elias, Becky Lynch all sie haben ein Leben begonnen dafür muss dein Körper fallen damit Sarah wieder ein glückliches Leben führen kann.

So und wer jetzt dachte das Bray zu Geisteskrank sei das ihn die Konsequenzen nicht bewusst waren werden nun schmerzhaft in die Realität geholt und jeden bewusst Bray hätte das Ende von Mary Dobson billig in Kauf genommen. Und langsam muss man sich fragen wenn Bray so tickt was geht dann in Kopf einer anderen Kreatur vor die in Bray lebt? Was geht in den Kopf von Fiend dann Vorsich oder spricht hier vielleicht The Fiend tatsächlich zu Mary?

Bray: Doch wie es scheint ist dir klar geworden das du wie der Untertaker vergänglich bist und du ohne Sarah nicht existieren kannst hahahahaha.

Der Undertaker war am Ende des Tages nicht mehr wie ein einfacher Mann - genauso wie Mary eine einfache Frau ist. Vor ein paar Monaten hätten sie diese These verflucht und abgelehnt. Doch jetzt.. Jetzt hat sich das Blatt gewendet. Bray und seine Schergen haben ihr begreiflich gemacht, das sie nicht unantastbar oder übermenschlich ist. Keiner ist das.. Oder.. Etwa doch? Bei Bray Wyatt und The Fiend steht man immer noch vor einem riesigen, ungelösten Rätsel. Wer sind beide? Und in wie fern sind es zwei Persönlichkeiten? Auf diese Fragen hat auch Mary Dobson keine Antwort parat. Sehr wohl aber für die Frage, die man ihr gestellt hat.

~Mary Dobson~
"Wir sind alle vergänglich, Bray. Das hast du selbst am besten heute Abend unter Beweis gestellt. Wenn du klug wärst, würdest du diesen Rachefeldzug gegen mich und Jon endlich beenden. Ich habe es dir damals schon gesagt und auch jetzt eben - ich werde nicht zulassen das du Sarah je zu Gesicht bekommen wirst!"

Mit Entschlossenheit bringt sie diesen Satz hervor und so langsam gewinnt man immer mehr den Eindruck als wolle die selbsternannte Hexe ihr schwaches Alterego vor dem Weltenverschlinger beschützen. Ganz egal was es im Endeffekt kosten mag. Die Augen von Mary haben sich mittlerweile zu engen Schlitzen zugezogen, aus denen sie Bray abschätzig anblickt.

~Mary Dobson~
"Ein glückliches Leben?! Hast du überhaupt eine Ahnung wie Sarah gelitten hat?! NEIN!... Du.. Du und viele andere wisst gar nicht was ihr ALLE getan habt, das sie mich nahezu angefleht hat die Rollen zu tauschen! Sie.. hat mir dieses Leben geschenkt!"

Vollkommen überraschend war Sarah Bridges damals einfach verschwunden.. Und nie mehr aufgetaucht. An ihrer Stelle traf Dean Ambrose damals auf Mary Dobson, die ihm genau das gleiche offerierte, was sie auch Bray hier schildert. Allerdings.. War ihr Tonfall damals düster, glücklich und nahezu bösartig. Hier bei Wyatt klingt sie eher verbissen, todtraurig und enttäusscht.

~Mary Dobson~
"Sie wurde gedemütigt und gehasst! Sie hat tagelang nur noch geweint und wollte sich das Leben nehmen! DAS ist die Wahrheit, Bray! Dort wo sie jetzt ist, geht es ihr viel besser als hier. Sie ist für sich.. Und niemand kann sie mehr verletzen! Ich werde das was von ihrer Seele übrig geblieben ist, bis aufs Messer verteidigen, hast du das verstanden?!"

Bray: hahaha Sarah hat sich schon mir gezeigt doch du scheinst es vergessen zu wollen das du damals vor ihm Sarah nicht einsperren konntest. Du weißt so wie ich das er Sarah gesehen hat du weißt wozu er fähig du weißt das er kein gewöhnlicher Mensch ist.

Während Bray über ihn also The Fiend sprich wird seine Stimme und Mimik immer finsterer was nochmal die Frage stellt wie real ist The Fiend existiert er wirklich in Bray Wyatt oder ist es wie Kip Sabian sagte Bray Wyatt der nun einfach ernst macht? Doch selbst Sabian sagte damals das the Fiend anders als Wyatt war nochmal eine spür rücksichtsloser, instabiler sein soll.

Bray: Ich weiß was Sarah durch machte auch ich war einst innerlich Tod bis Abigail mir ein Leben schenkte doch du hast Sarah all das angetan was du sagtest du hast ihr Leben Tyrannisiert. Du bist die Person die Sarah brach.

Das Gespräch nimmt einen düsteren Verlauf, als Bray nun auch noch The Fiend mit ins Spiel bringt. Eine weitaus noch grausamere Kreatur wie der Weltenverschlinger selbst. Dobson weicht immer mehr von der Gestalt vor sich zurück und schüttelt immer wilder den Kopf. Fast so.. als hätte Bray Recht. War Sarah vielleicht doch zwischenzeitlich anwesend? Hatte Mary sie kurzzeitig übernehmen lassen, als sie gefangen war bei Wyatt? Die selbsternannte Hexe greift sich in das braune Haar, während ihr Kopf nach vorne sinkt.

~Mary Dobson~
"Nein.. nein.. Das ist nicht wahr! Ich.. Ich habe Sarah nicht.."

Je mehr die Dame aus Jeffersonville stottert umso mehr bestätigt sie für Wyatt und auch für die Fans das er Recht hat. Sie hat Sarah dazu gedrängt aufzugeben.. Eventuell hat sie ihr sogar eingeredet das die Menschen sie hassen und es keinen Sinn mehr macht für ihre Seele weiter zu machen. Auch das sich langsam Tränen in ihren Augen sammeln ist ein weiteres Indiz dafür.

~Mary Dobson~
"E-Es... Es tut mir leid.. Ich.. Ich wollte nur frei sein. Sarah ging es schlecht. Das ist wahr.. Aber.. Ich habe sie angelogen. Immer.. und immer wieder.."

Das Bild ihres schwachen Alteregos ist ihr direkt vor Augen, wie sie ihr im Traum begegnet war. Dann ganz plötzlich stoppt Mary.. Das Wimmern ist verschwunden und sehr langsam kommt eine weitere Realisation.

~Mary Dobson~
"Lass sie nicht gewinnen.. Lass ihn nicht gewinnen. Niemals. Das ist es was Sarah als letztes mir ans Herz legte. Sie weiß was du und er tun, Bray."

Ohne das eine weitere Träne ihre Wange entlangfließt, kehrt Mary in ihre alte Stellung zurück. Sie ist nicht mehr gekrümmt und verunsichert durch die Worte Wyatts. Vielmehr scheinen exakt diese Worte ihr klar gemacht zu haben, das sie gerade auf einen Manipulationsversuch reingefallen war. Bray WILL das sie sich Vorwürfe macht. Und Bray will auch das sie bereut. Aber das ist nicht Sarahs Wille.

Bray: Du verstehst es nicht Mary ich hätte die Chance damals für dich sein können die Chance das du und Sarah beide leben können doch du hast dich entschieden gegen Abigail zu agieren du hast damals Sarah die Chance genommen ein Glückliches Leben mit Dean zu führen weil du selbst nicht mit Jon glücklich werden konntest tatet ihr beiden Sarah und Dean Schmerzen bereit hast. Du bist der Grund warum Sarah mir sagte das sie Angst hat zurück in diese Welt zu gekehren weil sie weiß viel leid du Menschen gebracht hast.

Beide exsiterien vielleicht sogar ein eigen Körper das muss für Mary eigentlich wie ein Traum klingen. Sie und Jon könnten glücklich sein und Sarah mit Dean das sollte das sein was Mary wollen müsste.

Bray: Du musst nur eine Sache machen. Let him in

Obwohl Bray weiterhin auf Mary einredet, hat diese durch ihre Erinnerung an Kraft zurückgewonnen. All diese hohlen Phrasen das mit ihrer Verbrennung die Dinge leichter wären, ignoriert sie gekonnt. Im Grunde genommen, bleibt ihr nur noch eine logische Schlussfolgerung, die sie Wyatt auch postwendend nach seiner Aufforderung an den Kopf wirft.

~Mary Dobson~
"Fahr zur Hölle.."

Kaum hat Dobson diese Worte ausgesprochen, verdunkelt sich alles. Selbst die Öllampe Wyatts ist ausgegangen. Lange bleibt die Szenerie aber nicht im Dunklen, denn mit einem gezielten Knacken springt die Deckenleuchte wieder an und gibt ein helles, klares Bild auf Mary. Diese hält sich die Hände vor die Augen, aufgrund des plötzlichen Lichteinfalls, ehe sie nach vorne blinzelt. Ein leises, erschrockenes Zischen ist zu hören. Sie.. ist allein.

Byron Saxton: "Und es geht in eine weitere Runde wie mir scheint. Mox und Bray haben sich gerade noch bekämpft, aber die Geschichte ist noch nicht vorbei."

Noelle Foley: "Dabei dachte ich das Mary endlich erlöst wäre von diesem skruepllosen Manipulateur!"

Johnny Curtis: "Noelle.. Jetzt übertreib es mal nicht!"

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Yeah, das war ein Spaß, auch wenn ihm Jarek diesen dann doch noch etwas versaut hat, aber egal; jemanden ein wenig durch die Gegend zu werfen hat auf jeden Fall Spaß gemacht. Gut, das macht Austin hauptberuflich, aber normalerweise wehren sich seine Gegner, doch Mat hat sich fast schon wie eine Puppe behandeln lassen. Also eine richtige Puppe, nicht.. egal.. man wird wissen, was gemeint ist. Jedenfalls war das im Großen und Ganzen eine gelungene Show, was dem Youngster zusätzlichen Auftrieb für seine bevorstehende Aufgabe geben wird. Klar, der Möchtegern-Zauberer ist ein Vollhonk, aber ihn zu unterschätzen wäre mehr als bescheuert und könnte Theory in diesem Fall sogar den Titel kosten. Sein Schätzchen. Wie automatisch legt sich seine Hand auf das kalte Metall der Westcoast Championship, die wie üblich über der Schulter des Doctor of FuckUnomics hängt und dieser möchte natürlich, dass es noch länger so bleibt.

Es ist nicht mehr so lange bis zum Match, so dass er bereits auf dem Weg zur Gorilla Position ist, also dem Bereich nahe dem Vorhang, der auf die Stage führt, und benannt nach dem legendären Gorilla Monsoon. Hier werden die letzten Vorbereitungen getroffen, was bei Austin wohl bedeutet, dass er sich noch einen Iso-Drink einverleiben wird und dabei auf den überall montierten Bildschirmen das Geschehen in der Halle beobachtet.

Austin Theory: "Kapier doch bitte, dass ich Dich nicht direkt am Ring dabeihaben will, Babe."

Cassandra Danvers, die neben ihm läuft, nervt Theory schon seit Stunden damit, dass sie doch unbedingt ganz nahe dabei sein will, wenn er es gleich mit Jarek 1:20 zu tun bekommt und hat vorgeschlagen, ihn als sein Valet zu begleiten. Okay, in ihrem engen, etwas knielangen Kleid in tiefschwarz, den roten High-Heels und ihren langen schwarzen Haaren, die offen über ihre Schulter fallen, bietet sie natürlich den richtigen Anblick für so eine Aufgabe, doch trotzdem ist es zu gefährlich. Aber mach dem kleinen Sturkopf das mal begreiflich.

Cassandra: "Warum denn nicht? Bla bla, es ist gefährlich, ja ja, hab´s gehört, aber ich verstehe es nicht. Wo ist der Unterschied, ob ich jetzt in der ersten Reihe am Ring sitze, oder noch zwei Schritte weiter vorne und direkt am Ring? Scarlett hat WALTER auch immer begleitet, menno!"

Unweigerlich muss der Youngster lächeln, denn ist es schon süß, dass seine kleine Cass sich mit Scarlett Bordeaux auf eine Stufe stellen will - zumindest, was so etwas angeht. Als er jedoch den vorwurfsvollen Blick seiner hübschen Freundin auf sich spürt, erstirbt das Lächeln schlagartig und legt ihr sanft seinen Arm um die Schultern.

Austin Theory: "Nicht falsch verstehen: wäre das ein Schönheitswettbewerb, dann würdest Du Scarlett keine Chance lassen, aber sie ist Wrestlerin und weiß mit solchen Situationen umzugehen, sie einzuschätzen. Manchmal sieht sie Gefahren schon, bevor sie überhaupt akut sind, da sie das schon so lange macht, aber Du.. nun, Du hast diese Erfahrung nicht. Was machst Du denn, wenn Jarek über die Seile auf Dich zufliegt, weil ich dieses Streichholz durch die Gegend werfe, oder was machst Du, wenn er Dich direkt angeht?"

Die Klaifornierin bleibt stehen, so dass auch die Natural Evolution stoppt und einige Sekunden sehen sich die Beiden an, bevor Cassy ihn vorsichtig, aber doch mit einiger Kraft, von sich stößt. Sie sieht ihn wütend an, was er immer irgendwie niedlich findet, aber das wird er ihr garantiert nicht sagen und blickt sie stattdessen leicht verwundert an. Sie weicht einen Schritt zurück und begleitet von einem leisen Schrei nimmt die gebürtige Argentinierin eine ihm unbekannte Kampfhaltung ein, während sie ihn herausfordernd ansieht.

Cassandra: "Dann zeige ich ihm, was ich in meinem Krav Maga-Kurs gelernt habe und hau ihn um. Dann brauchst Du das nicht machen und siehste, hat nur Vorteile, wenn ich Dich begleite."

Austin Theory: "Och Babe, ich..."

Cassandra: "Ja ja, ist gut,.. hab verstanden. Alles gut."

Natürlich ist nicht Alles gut und Theory ist sich wohl im Klaren darüber, dass dies noch lange eine Sache zwischen ihnen sein wird, da Cass das nicht einfach so auf sich beruhen lassen wird. Wenn die Kleine etwas erreichen will, dann kämpft sie dafür und gibt nicht auf, was zu den Eigenschaften gehört, die der Youngster ganz besonders an ihr schätzt. Leider kann das aber auch mal zu seinem Nachteil sein, so wie hier und es wird noch eine Menge Diskussion im Hause Danvers/Theory darüber geben.

???: "Yo yo, what´s up?!"

Oh nein, nicht das auch noch. Diese Stimme, das ist doch nicht... oh doch, er ist es. Niemand Geringeres Montel Vontavious Porter taucht hinter dem trauten Pärchen auf, drängt sich zwischen die Beiden und legt jeweils einen von ihnen seine Arme um die Schultern. Er sieht Cassandra an, vielleicht etwas länger, als es dem Dr. of FUnomics lieb sein wird, wendet sich dann aber auch diesem zu und die ganze Zeit ziert ein breites Grinsen das Gesicht des MVP.
Vor nicht all zu langer Zeit sind sich die beiden Männer schon einmal begegnet, was beinahe in einer Schlägerei ausartete und nachdem Porter auch später, nach Austins Match auftauchte, war klar, das man sich wiedersieht. Was könnte da besser sein, als dieses Mal vor dem Kampf aufzutauchen, um mal abzuchecken, wie es dem Champion so kurz vor so einem wichtigen Auftritt geht? Nichts, genau.

MVP: "Das ist also Dein Mädchen, von dem Du gesprochen hast? Respect man, ehrlich. Ich habe gedacht, Du hast mir irgendeinen Blödsinn erzählt, um nicht aks kompletter Loser dazustehen, aber Austin, bro, die Kleine ist absolut hooooottt, ay!"

Bitte was? Für Cassandra war es schon ein Schock, dass dieser Typ plötzlich aus dem Nichts auftaucht und das Montel sich ihr förmlich aufdrängt ist auch ein starkes Stück, aber nun reicht´s der Geschäftsfrau aus L.A. endgültig. Sie schubst Mr. 305 von sich, stemmt ihre Hände in die Hüften und nachdem sie ihrem Freund einen teils geschockt, teils vorwurfsvollen - wie immer sie das auch macht - Blick zugeworfen hat, funkelt sie Porter wütend an.

Cassandra: "Entschuldigen Sie bitte, Mister Porter, ich weiß zwar nicht, wo Sie die letzten Jahre verbracht haben, aber haben wir Frauen es heutzutage gar nicht mehr so gerne, in Kategorien wie heiß und kalt eingestuft zu werden. Trotzdem weiß ich natürlich, dass es in Ihrer Welt fast so etwas wie ein Kompliment sein sollte und dafür bin ich Ihnen dankbar, aber unterlassen Sie solche Äußerungen mir gegenüber bitte in Zukunft. Vielen Dank."

Da war sie wieder: die professionelle Geschäftsfrau, die es gewohnt ist, mit schwierigen Kunden zu tun zu haben, die sich auch gerne mal etwas zu viel erlauben und da sie nicht das Geld für einen Bodyguard ausgeben will, musste sie lernen, sich selber zu wehren. Daher auch der Krav Maga-Kurs, den sie vorhin angesprochen hatte, aber im Normalfall versucht sie es erst einmal mit Worten.
Austin ist ehrlich gesagt beeindruckt, wie locker seine Perle hier reagiert, denn wäre es nach ihm gegangen, hätte er dem Ballin' Player gleich eine an die Schnauze gehauen. Was erlaubt sich dieser Penner denn schon wieder? Schnell stellt sich der Youngster vor Cass, schirmt sie so ab und steht MVP jetzt auch direkt gegenüber, was eigentlich perfekt wäre, um ihm eine zu verpassen, aber nein, noch nicht. Stattdessen lächelt der Champ schief, verschränkt seine Arme vor der Brust und blickt dem Neuzugang des c2c herausfordernd direkt in die Augen.

Austin Theory: "Alter, was willst Du schon wieder? Hast Du das letzte Mal nicht verstanden, dass ich keinen Bock mehr auf Wohlfahrt habe und Du Dir jemand Anderen suchen sollst, auf dessen Kosten Du Dich profilieren kannst? Ja ja, Du bist noch nicht fertig mit mir, willst mich fertigmachen, yadda yadda, aber scheiße, Mann, hast Du ´ne Ahnung, wie oft ich mir so einen Bullshit schon anhören durfte?!"

Heute erst, um genau zu sein, denn auch Jarek 1:20 drückte es so aus, dass er den Legend Killer 2.0 zerstören will, was er zwar sofort wieder relativierte, aber trotzdem. Kopfschüttelnd sieht er den Half man Half amazing weiterhin an, spürt, wie sich die Arme seiner Freundin von hinten um seine Hüften legen und sie sich sanft an ihn schmiegt. Ein wohliger Schauer überkommt ihn, doch bleibt er weiterhin auf sein Gegenüber fokussiert, der noch immer nicht verstanden hat, dass Austin eigentlich keine Zeit mehr mit ihm verschwenden will.

Austin Theory: "Wenn Du was von mir willst, und das sagte ich Dir auch schon beim letzten Mal, stellt dich verdammtnochmal hinten an, denn so lange ich mein Schätzchen bei mir trage, wollen Alles was von mir. Lass mich erstmal diesen idiotischen JerkIt aus den Weg räumen und schauen, ob ich dann überhaupt noch Champion bin. Unter uns: ich gehe eigentlich davon aus, aber man soll ja nicht zu selbstsicher in so einen wichtigen Kampf gehen, richtig?! Sollte der Blödmann wirklich zaubern und mich besiegen können, ist die Warteliste auch nicht mehr ganz so lang, okay?!"

MVP, der einen Moment etwas überrascht wirkt, nachdem die Kleine vom Champ ihn so abserviert hat, grinst diese breit an, als Austin leider seine Sicht auf die Schwarzhaarige versperrt. Daraufhin wird auch sein Grinsen wieder zu einem schiefen Lächeln, während er dem jungen Mann mehr oder weniger aufmerksam zuhört und immer wieder versucht, einen Blick an ihm vorbei zu werfen. Da dies jedoch nicht wirklich funktioniert, da Theory zu breit ist und Cass sich zwei Mal hinter ihm verstecken könnte, gibt Montel dieses Vorhaben auf, um dem Youngster weiter zuzuhören.

MVP: "Yep, genau, ich will einen Kampf gegen Dich und dabei ist mir völlig Latte, ob Du das Gold noch hast oder nicht, denn glaub mir, dawg: Gold habe ich selber genug."

Zum Beweis hebt er die um seinen Hals hängende Goldkette mit beiden Daumen an und präsentiert sie dem Champion, wobei er wieder breit grinst. Bling Bling, Baby.

MVP: "Mir geht´s nur darum, Dir ein paar Schellen zu geben, yo, denn wie Du mich behandelt hast, war respektlos und dafür gehört Dir der Arsch versohlt. Regel Nr. Uno, boy: legst Du Dich mit dem Falschen an, musste dafür bezahlen. Du denkst, Du bist der Beste und das Dir Deine Championship das Recht gibt, Alles zu tun was Du willst, man, aber das ist falsch. Als Champ darfst Du zwar einen gewissen Respekt einfordern, ohne Zweifel, aber als Champ MUSST Du auch Respekt erweisen und zwar zunächst erstmal jedem. So war es schon immer, so ist es und so wird es auch immer bleiben, auch wenn Du Spinner denkst, dass Du das nicht nötig hast. Du hast es nötig, aber keine Angst, ich werde Dir das schon noch beibringen."

Schlagartig ist das Grinsen wieder verschwunden, Montel baut sich vor Austin auf und sieht diesen mit ernstem Blick an, was sogar dem vorlauten Youngster schlucken lässt. Der Franchise Playa geht einen Schritt nach vorne, steht nun direkt vor der Natural Evolution, der sogar einen Schritt zurückweicht, um Cassy auf Abstand zu bringen.

MVP: "You´ll see, kid!"

Porter richtet sich den Kragen seines Anzugs, zwinkert Theory noch einmal zu und ohne eine Reaktion abzuwarten wendet er sich ab, um langsam davonzugehen. Dabei pfeift er eine fröhliche Melodie und wirft auch keinen Blick mehr zurück, denn in seinen Augen ist Alles gesagt, so dass alles Andere reine Zeitverschwendung wäre.

Ungläubig blickt der Youngster ihm nach, schüttelt fassungslos den Kopf und dreht sich langsam zu seiner Freundin um, die ebenfalls ziemlich verwundert wirkt.

Austin Theory: "Was war das gerade?"

Cassandra: "Klang nach einer Herausforderung mit Lehrauftrag."

Austin Theory: "Aha."

Cassandra: "Jap."

Das könnte wahrscheinlich noch eine ganze Zeit so weitergehen, aber der Dr. of FUnomics erwidert nichts mehr, sondern blickt weiterhin nachdenklich an die Stelle, wo MVP vor einigen Sekunden durch eine Tür verschwunden ist. Das war mal eine etwas andere Herausforderung, die erstaunlich viel im jungen Mann ausgelöst hat, denn so falsch ist es vielleicht gar nicht, was Porter gesagt hatte. Es ist schließlich auch nicht das erste Mal gewesen, dass man ihn als respektlos bezeichnet hat, auch wenn er selber das natürlich komplett anders sieht.

Austin Theory: "Fuck, was für ein beschissener Bullshit. Was will der mir denn über Respekt beibringen, huh, und wem soll ich bitte Respekt erweisen?! Respekt verdient man sich und bekommt den nicht einfach so geschenkt, wie einen billigen Wein von der scheiß Tanke. Kacke Mann, was soll dieser Blödsinn,.. ich verstehe es nicht und ich könnte kotzen. Scheiße Mann,.. ich bin weg. Wir sehen uns nachher am Ring, Babe."

Oh Scheiße, er wusste, dass er es falsch formuliert hat, gleich nachdem die Worte seinen Mund verlassen haben.

Cassandra: "Heißt das, ich darf Dich zum Ring begleiten?

Mit einem Seufzen sieht er Cassandra an, sieht in die wunderschönen hoffnungsvollen Augen und er hasst sich dafür, das glückliche Glänzen in ihnen zerstören muss, doch er schüttelt langsam den Kopf.

Austin Theory: "Nein Cass, das heißt, das wir uns nachher am Ring sehen, wenn Du von Deinem Platz in der ersten Reihe zuschaust. Es tut mir leid, aber bitte akzeptiere das und sei nicht sauer. Ich liebe Dich."

Cassy sieht deutlich die Wut und Enttäuschung in den Augen ihres Freundes, als dieser sich vorbeugt und ihr einen Kuss auf die Stirn drückt, bevor er mit entschlossenen Schritten davongeht. Die Kalifornierin blickt ihm traurig hinterher, bis auch er zwischen den Menschen verschwunden ist und sie seufzt leise, während sie zu einem der Mitarbeiter geht, um zu ihrem Platz gebracht zu werden.

- fade out -

Noelle Foley: "Es scheint mir so, als würde MVP mit seinen wenigen Worten etwas in Austin auslösen, was diesen so schnell auf die Palme bringt und hoffen wir mal für ihn, dass es keine zu große Ablenkung für heute Abend ist."

Johnny Curtis: "Das glaube ich nicht, denn Austin ist Profi genug und ich denke sogar, dass es ihn motivieren wird, so dass Jarek sich warm anziehen kann."

Byron Saxton: "Ich bin mir da nichts so sicher, Johnny, denn der Champ wirkt schon etwas angeschlagen, auch wenn ich nicht ganz verstehe wieso. Wie auch immer es heute ausgeht; die Sache zwischen ihm und MVP ist noch lange nicht vorbei."

[Bild: trennbannerghkiu.png]

MATCH 9
SINGLES MATCH
c2c Westcoast Championship
Austin Theory © vs. Jarek 1:20

https://abload.de/img/1vvj6s.jpg
Writer: ???



Mit eingängigem Sound dröhnt die Theme der 'Natural Evolution' aus den Boxen und kündigt damit das baldige Erscheinen des Austin Theory an, was die Mehrzahl der Zuschauer mit eher negativen Reaktionen zur Kenntnis nehmen. Nur vereinzelt ist Jubel zu hören, da es offensichtlich Menschen gibt, die das Talent des Youngsters anerkennen und ihm so ihren Respekt zollen. Dem kurz darauf erscheinenden Superstar wird aber ehrlich gesagt weder das Eine noch das Andere interessieren, denn Austin ist nicht gerade dafür bekannt, einen Scheiß auf die Meinung anderer Menschen zu geben.
Einen Moment bleibt er stehen, lässt die Atmosphäre auf sich wirken, schließt kurz die Augen und reißt schließlich beide Arme triumphierend in die Höhe. In seinen Gedanken hat er die Schlachten bereits geschlagen, lässt sich feiern und suhlt sich in der Anerkennung und Bewunderung der Massen. Ja, Fantasie ist schon was schönes, denkt sich der junge Mann, bevor er sich im leichten Laufschritt in Richtung Ring aufmacht.

Melissa Santos: "And his opponent,...
from McDonough, Georgia, weighing at 220 pounds,...
the Natural Evolution,.... AUSTIN THEORY!"


Am Squared Circle angekommen springt Austin auf das Apron, hebt erneut beide Arme und überwindet auch das Seiltrio mit einem Sprung, um den Ring mit schnellen Schritten zu durchqueren. Wieder hebt der Youngster vom Boden ab, erklimmt eines der Turnbuckle, wo er ein weiteres Mal seine Arme hochreißt. Zurück auf der Matte entledigt sich Theory seine obligatorische Lederjacke, wirft sie über das Seil aus den Ring und positioniert sich in eine der Ringecken - bereit für eine weitere Schlacht.



[Bild: quite-magical-regular.png]

Mit einen lauten „Ladys and Gentleman“ ertönt der Theme von niemand geringerem, als den Mindfreak Jarek 1:20. Das Phantom der Nacht, welches uns heute schon einige Male ins Staunen bringen konnte. Langsam und ohne sein Gesicht preis zu geben erscheint er fast schon emotionslos auf der Stage. Er zeigt sich hier in einer Ruhe, die beinahe schon unheimlich wirkt. In dieser unheimlichen Aura umhüllt schafft er es dennoch immer wieder mit seinen magischen Tricks jeden ins Staunen zu versetzen, wie ein meisterliches Magic Mind! Und auch wenn er es nicht zeigt, wird er dadurch mit Freude erfüllt. Er ist wie das Phantom eines Kindes, welches von Gott im Stich gelassen wurde! Er macht alles, was ihm Spaß bereitet, aber ist nicht in der Lage dazu, diesen Spaß zu zeigen. Was ist eigentlich ein Phantom? Das ist doch nur eine Illusion! Das ist eine Erscheinung, die ganz plötzlich auftritt und keinen richtigen Körper hat. Alles was irgendwie auf Jarek 1:20 zutrifft. Denn wo immer er auch erscheint ist es, wie als würde er aus dem Nichts kommen. Und wenn er mit seinen Spielereien fertig ist, verschwindet er wieder in dieses Nichts. Und mit dieser Maske ist es, wie als hätte er keinerlei Emotionen und Gefühle. Als wäre er eine bloße Puppe ohne richtigen Körper. Ein Phantom! Noch nie hat man ihn außerhalb des Rings ohne Maske zu sehen bekommen. Es ist fast, als würde er nur im Seilgeviert dazu im Stande sein, diese Maske abzulegen und einen richtigen Körper anzunehmen. Außerhalb davon ist er wie ein Phantom, was nur dafür lebt, andere mit seinen Zaubern ins Staunen zu versetzen.

[Bild: jareknck6d.jpg]

Mit altmodischen Umhang und Zylinder tritt er schon fast arrogant den Fans in der Halle und seinen Konkurrenten im heutigen Match gegenüber und begibt sich in langsamen Schritten gen Ring. sein Gesicht weiterhin unerkennbar gehalten, da er noch immer seine beängstigende Maske darüber trägt. Das ist der Magician Under the Moonlight Jarek 1:20, der sich selbst als besser ansieht, als es ein jeder Wrestler nur sein kann. Denn im Gegensatz zu einfachen Sports-Entertainern sind Zauberer Künstler! Sie entwickeln Phantasie, um an das zu kommen, was sie wollen. Normale Wrestling-Superstars hingegen sind langweilige Sesselpupser. Sie sind neidisch, denn Magiern, wie Jarek es einer ist, gehört die Vision! Im Ring angekommen entledigter sich seinen Umhang und den stören Teilen seiner Kleidung. Auch der Zylinder wird sorgfältig auf den Stoff gelegt. Einzig die Maske behält er noch auf. Diese entnimmt er erst, wenn die Ringglocke ertönt. Warum, ist noch immer ein Geheimnis. Doch ist dies auch besser so, denn es gibt ein paar Dinge auf Erden, die besser für immer ein Geheimnis bleiben sollten!

* DING DING DING *

Jarek 1:20 besiegt Austin Theory by pinfall via Thousand Knives (20:01min.)

Here is your winner by pinfall and NEWWWWWWWWWWWWW c2c WESTCOAST CHAMPIONNNNNNN: JAAAAAAAAAAREK... 1:20!!!!

[Bild: 3l6k3w.jpg]

Noelle Foley: "Sieg! Das wars! Wir haben einen neuen Westcoast Champion und sein Name ist Jarek 1:20!!"

Byron Saxton: "Da kann man nur Glückwünsche aussprechen! Austin Theory ist nur schwer zu schlagen! Herzlichen Glückwunsch!"

Johnny Curtis: "Und das bei all dem Budenzauber! Dass hinter diesem Magier-Trottel ein guter Wrestler steckt, wer hätte das denn gedacht!?"

[Bild: trennbannerghkiu.png]

Heute Abend wird er in einem todesmutigen Leitermatch seinen Körper aufs Spiel setzen, um seine Hände nach einem kleinen, beschissenen Koffer auszustrecken und nach der kleinen Chance nach Ruhm zu greifen, die man ihm da angeblich anbietet. Für ihn ist dieser kleine Koffer jedoch nur ein elender Kuhhandel, ein Versuch, ein paar Superstars zu schmeicheln, indem man sie in dieses Match stellt. Für Joe Coffey ist dies jedoch kein Kompliment. Es bedeutet für ihn nur harte Arbeit. Harte Vorbereitung. Viel Vorsicht ist geboten in solchen Matches. Und für was? Ruhm kann man mit diesem Koffer sicher nicht erlangen. Ruhm erlangt man, indem man seinen Gegner in einem fairen Match schlägt, indem man Mann gegen Mann kämpft. Nicht indem man den Ringrichter mit einem Koffer beschmeißt während der Gegner bereits halbtot im Ring liegt. Und genau aus diesem Grund befindet sich der Schotte gerade auf dem Weg in die kleine Fitnessecke des Stadions, in welchem die Stars der Coast2Coast auftreten werden. Zu seinem Pech sieht er da jedoch etwas, das den Lehrerinstinkt in ihm weckt.

Joe Coffey: „Hey, HEY! Bist du wahnsinnig? Du kannst dich doch nicht einfach auf die Hantelbank legen und anfangen, Gewichte zu stemmen! Zumindest nicht, wenn du ganz allein hier bist! Dir muss nur die Kraft schwinden und schon liegt dir die Stange auf der Brust oder dem Hals und schnürt dir die Luft ab.“

Nach dem zermürbenden Zusammentreffen mit Alexa und Black, hatte sie dann doch so eine Nervosität im Bauch, die irgendwie raus musste. Es war nicht mal Wut oder Traurigkeit - sondern eher eine Angespanntheit, die die Australierin spürt wenn sie auf Aleister trifft. Er tut ihr nichts, aber wirklich Dankbar für ihre Aktionen, ist er auch nicht. Die 27 Jährige weiß selbst nicht so recht, was sie eigentlich erwartet. Schließlich mischt sie sich ohne jegliche Begründung in seine Angelegenheiten ein, und ist dann verwundert, wenn ihr vor Dankbarkeit nicht um den Hals fällt?
Es ist ja nicht so, als würde Peyton NIE trainieren. Aber seitdem sie seltener vor der Kamera steht, hat sie sich diesbezüglich doch ein wenig gehen lassen. Als sie weiter durch den Backstage spaziert, und dort zufällig die kleine Fitnessecke entdeckt, gabs für sie also eine ideale Möglichkeit: Die Gefühle wegtrainieren. Damals hätte sie sich noch mit Billie darüber bis tief in die Nacht unterhalten, jetzt muss sie eben alleine ran. Idealerweise ist sie sowieso in Sportleggins und lockerem Tshirt gekledeidet. Nach einer kurzen Aufwärmübung legt sie sich also auf die Bank. Erstmal nur ein leichteres Gewicht, um sich dann langsam einzugrooven. Die schmalen Hände umfallen die kalte Stange, und sie drückt vorsichtig aus der Brust raus. Lange soll diese Trainingseinheit aber nicht verweilen, denn jemand bringt sie völlig aus dem Konzept.

» PEYTON ROYCE : "WHAT THE F.... UAGGHH..."

Die laute Stimme hat die Australierin so irritiert, dass sie gar nicht mehr auf ihre Körperhaltung geachtet hat, und mit der der Stange zur Seite kippt. Natürlich waren die Gewichte NICHT gesichert, so dass sich die einzelnen, schmalen Hantelscheiben von der einen Seite verabschieden. Kurz darauf kippt die das Eisen auch schon auf die andere Seite, und droht mit Peyton zusammen von der Bank zu fliegen. Dies weiß der Schotte allerdings zu verhindern, indem er mit einem einfachen Griff dafür sorgt, das die Stange nicht mehr an der Seite überkippen kann. Schnell greift auch seine zweite Hand nach der Stange und hebt sie, ohne große Anstrengung, zurück in die Halterung und aus Peytons Händen. Manchmal konnte er wirklich nur mit dem Kopf schütteln, gerade eine Person, die im Wrestlingring steht, sollte wissen, wie man mit Gerätschaften zum Training umgeht.

Joe Coffey: „Lektion Eins in Sachen Training: Immer die Gewichte ordentlich befestigen. Lektion Zwei: niemals ohne einen Partner an die Hantelbank gehen. Die Gründe dafür habe ich dir gerade schon genannt. Außer natürlich du hast Erstickungsfantasien, aber ich bezweifle mal stark, dass es das ist, was du hier suchst. Wenn du möchtest, kann ich dir gern bei ein paar Übungen zur Hand gehen.“

Wesentlich geduldiger, als man es von ihm erwarten würde, greift der Schotte nach den zu Boden gefallenen Gewichten und schiebt sie wieder auf die Stange, dieses Mal nach der Befestigung schauend und sie langsam auf die Stange schraubend, um die Gewichte an Ort und Stelle zu halten. Ebenso befestigt er die Gewichte auf der anderen Seite mit ein paar schnellen Handgriffen, damit so etwas wie gerade nicht noch einmal passiert. Dieses Mal könnte es ja auch seinen Fuß erwischen. Und das kann er sich mit dem bevorstehenden Match am heutigen Abend nicht erlauben, so viel steht fest.

Joe Coffey: „Ich würde wenige Wiederholungen empfehlen. Hast du nicht schon aufgewärmt? Am besten fängst du mit der Stange an, ohne Gewichte. Es folgen leichte Gewichte. Acht Wiederholungen. Man steigert sich immer weiter. Zehn Kilo und je eine Wiederholung weniger. Bis man bei drei Wiederholungen ist. Ist einem das zu einfach, dann startet man beim nächsten Mal mit mehr Gewicht. Ich würde jedoch empfehlen, das du erst einmal mit zehn Kilo anfängst. Wir wollen ja nicht, das du dich direkt überhebst.“

Kurz ist der Dunkelhaarigen das Herz in die Hose gerutscht, als sie so plötzlich die Kontrolle mitsamt Gewichten verlor. Doch der Ältere kam ihr rechtzeitig zur Rettung und "befreite" sie aus dieser misslichen Lage. Schnell setzt sie sich auf, als ihr der Ballast wortwörtlich von den Schultern genommen wird und atmet tief ein und aus. Das Herz schlägt weiter fleißig und ihre Hände zittern, als sie diese auf ihre Oberschenkel drückt.

» PEYTON ROYCE : "Oh wow. Thanks mate..."

Danke fürs Helfen, obwohl er sie doch überhaupt in diese Situation gebracht hat. Noch weiterhin unter einem leichten Schock streicht sie sich durch die Haare und erblickt dann erstmals ihren Gegenüber. Joe Coffey. Ein Mann, mit dem sie bisher nichts zu tun hatte. Aber das ein oder andere Mal hat sie ihn doch schon in den Shows und im Backstage gesehen. Die Welt ist nun mal klein. Peyton greift nach dem geliehenen Handtuch und legt es sich um die schmalen Schultern. Etwas eingeschüchtert kratzt sie sich am Kopf und versucht die ganzen Informationen zu verarbeiten.

» PEYTON ROYCE : "Du - äh - Danke für das Angebot. Aber mir ist ehrlich gesagt die Lust vergangen. Und ich glaube, du hast auch besseres zu tun. Hm?"

Ein knappes Lächeln ihrerseits folgt mit der Anspielung auf sein bevorstehendes Match an dem Abend. Das Unwohlsein in ihrem Magen - sei es durch Black oder der Situation von ebend noch - ist verschwunden. Genauso wie die Motivation zu trainieren. In ihrem Hotel würde sie sicher eh wieder ein paar Homeworkouts machen. Ohne Bankdrücken. Langsam geht der Coffey um die Hantelbank herum und stellt sich der Australierin gegenüber auf, seine Signaturpose einnehmend, die Arme vor der Brust verschränkt, die Beine leicht gespreizt. Er ist selbst noch nicht für sein Match angezogen, trägt stattdessen ein einfaches Shirt und eine Hose, ist sich jedoch sicher, das er noch genug Chancen bekommt, um sich aufzuwärmen, selbst wenn er der Australierin hilft.

Joe Coffey: „Die Lust vergangen? Training ist nichts, worauf man hier und da mal Lust hat. Wenn man trainiert, dann entweder ganz oder gar nicht. Man hat nicht einfach mal so Lust, für fünf Minuten Gewichte zu heben. Man muss seinen Schweinehund auch einfach mal überwinden. Und glaub mir, was soll ich besseres zu tun haben? Es ist mein Beruf. Klar, ich bin Wrestler, ich steige in den Ring, aber ich bin ebenso geprüfter Fitness-Coach. Und wenn ich dich richtig trainiere, dann bekomme auch ich meine Aufwärmübungen. Denn, abgesehen davon, das ich an der Hantelbank aufpassen muss, kann und werde ich jede Übung mitmachen. Ein wahrer Coach steht nämlich nicht nur daneben.“

Um seine Worte scheinbar noch einmal ein wenig zu verdeutlichen geht der Coffey zu Boden, legt sich auf den Bauch und platziert seine Arme weit von seinem Körper entfernt, beginnt damit, Push-Ups zu machen, immer wieder ruckt sein Körper in die Höhe, während er sich mit kraftvollen Stößen in die Höhe pusht. Andere würden das vor den Augen der Australierin machen, um sie zu beeindrucken, doch nicht er. Sie ist ihm, als Frau, gelinde gesagt egal. Was er jedoch nicht akzeptieren kann ist eine Person, die aus Lust und Liebe einfach mal fünf Minuten trainiert. Entweder man lässt sich darauf ein oder man lässt es sein. Und er war jemand, der es nicht sein lassen konnte.

Joe Coffey: „Also… wirst du gehen und dich gehen lassen oder legst du vielleicht doch ein wenig Wert darauf, fitter zu werden? Weißt du, ich schaue mir die meisten Shows an, auch wenn ich ein Teil davon bin. Aber so kann ich besser nachverfolgen, was andere Leute anstellen, was meine Konkurrenten anstellen, ich kann schauen, wo ich in meinen Matches Fehler gemacht habe. Nennt sich Analyse. Aber aufgrund solcher Eigenheiten habe ich auch mitbekommen, was zwischen dir und Black vorgefallen ist. Er hält dich für schwach. Hat er recht?“

» PEYTON ROYCE : "Woher soll ich das denn wissen?!"

Wer soll es denn wissen, wenn nicht Royce selbst? Zugegeben, sie ist mit der jetzigen Situation des etwas überfordert. Ursprünglich wollte sie sich doch nur auf andere Gedanken bringen, und jetzt muss sie sich plötzlich vor dem Fitness-Coach himself beweisen? Ja, diese perfekt ausgeführten Liegestütze ließen die Braunhaarige kurz aufatmen, aber das soll es auch gewesen sein. Kurz blinzelt sie ihn für einige Sekunden wortlos an, als er sie zu einem erneuten Training auffordern möchte. Auf den ersten Blick scheint er ja freundlich zu sein, aber dennoch fühlt sich Peyton gerade ziemlich unwohl und sucht nur einen Weg aus dieser Situation raus. Schnell greift sie sich an die Schulter, mit der sie fast auf den Boden geknallt wäre, und verzieht schmerzverzerrt das Gesicht.

» PEYTON ROYCE : "Uuuuh, ouuuch. Also ich glaube, ich hab mir eben was echt blöd gezerrt, sorry."

Einen Oscar wird sie für dieses Schauspiel nicht bekommen, aber so schlecht im Flunkern ist sie auch wieder nicht. Während sie mit ihrem Gesicht die wildesten Grimassen formt, versucht sie die linke Schulter vorsichtig hin und her zu bewegen. Die Hand dabei weiter auf dem Schulterblatt liegend.

» PEYTON ROYCE : "Für den Rest des Tages falle ich wahrscheinlich aus. Ich melde mich wohl besser gleich mal beim Arzt hier."

Augenrollend betrachtet der Schotte die Australierin dabei, wie sie versucht, sich aus der ganzen Sache herauszureden, indem sie ihre Schulter greift und massiert, ein schlechtes Gefühl in eben jenem Körperteil vermittelt. Doch Coffey kann über diese Geste nur mit dem Kopf schütteln. Was ist diese Geste denn? Nichts anderes als ein Zeichen für Schwäche, ein Zeichen dafür, das man nicht durchhalten kann, nicht durchhalten will, das man sich von Dingen stoppen lässt, die man überwinden kann. Das man Ausreden vorschiebt um sich nicht seinen eigenen Grenzen zu stellen. Vielleicht hat Black ja tatsächlich recht mit seiner Ansicht über die Australierin. Nicht, das sie über sie gesprochen haben, aber mit dem Eindruck, den er hier gerade gewann, scheint der Niederläner recht zu haben. Vielleicht ist sie wirklich nur ein schönes Anhängsel, des von irgendwem zerrissen wird, wenn sie sich wirklich einmischt.

Joe Coffey: „Gut. Schieb deine Schulter ruhig vor, wenn du zu schwach bist. Zu faul. Wenn du keine Motivation besitzt, besser zu werden, stärker zu werden, deine eigenen Hürden zu überwinden. Scheinbar hat Black recht, wenn ich bedenke, was er über dich in Manchester gesagt hast. Du solltest dich besser nirgendwo einmischen, denn am Ende wirst du nur zerrissen. Was ich dir hier anbiete ist kein Zwang und keine Folter, sondern Hilfe. Ich will dir dabei helfen, deine Grenzen neu zu setzen, jede Hürde zu überwinden, die dir im Weg steht und mehr zu sein als nur das hübsche Anhängsel von irgendjemandem, den du noch finden musst. Aber es ist deine Wahl.“

Empört lässt die 27 Jährige die Hand von der Schulter fallen, zieht die Augenbrauen zusammen und öffnet den Mund, als wollte sie gerade etwas sagen. Doch... Sie kann einfach nichts sagen, denn sie weiß, dass Coffey recht hat. Oder zumindest weiß es ihr Unterbewusstsein, und sie will es noch nicht so richtig akzeptieren. Sie ist schwach. Nicht nur körperlich, sondern auch in ihrer Mentalität.

» PEYTON ROYCE : "Oh wow... RUDE!"

Mit erhobenen Zeigefinger spricht sie diese Worte aus. Lauter als eigentlich geplant. Wahrscheinlich, damit man das zittrige in ihrer Stimme nicht raushören mag. Genervt pustet sie sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, ehe sie sich auf dem Absatz umdreht, und damit Joe Coffey in der Trainingsecke alleine zurück lässt.

Noelle Foley: "Harte Worte von Coffey! Ich kann verstehen, dass sie sich das nicht länger bieten lassen wollte."

Byron Saxton: "Aber er hat doch recht?! Joe hat Ahnung von dem was er sagt. Er ist ein Spezialist auf dem Gebiet! Warum nimmt man das Angebot nicht an?"

Johnny Curtis: "Habt ihr den Hintern in dieser Leggins gesehen? PPPUUUUUUHH."

[Bild: trennbannerghkiu.png]

Die Kamera schaltet wieder in den Backstagebereich und man kann noch nicht genauer erkennen, um wen es sich denn in dieser Szene drehen soll. Es scheint hier nichts besonders reizvolles stattzufinden - kein Seth Rollins, der jemanden die Nase abbeißt und kein Noam Dar, der eine Kollegin vergewaltig und offensichtlich auch niemand sonst, der sich irgendwie streitet oder ähnliches. Das ist bei dem riesigen Special, was uns geboten wird, natürlich nicht selbstverständlich - ehrlich gesagt wirkt es sogar ein bisschen so als würde hier gar nichts von statten gehen und man könnte meinen, dass es sich hierbei um einen Fehler in der Regie handelt, die wohlmöglich auf die falsche Kamera geschalten haben, während sicherlich irgendwer anders schon sehnlich auf auf seinen oder ihren Auftritt wartet. Und doch kommt jemand ins Bild - eine Frau mit langen brünetten Haar, ordentlich frisiert und schön zurecht gemacht. Als die Kamera etwas herumfährt, kann man auch sehen um wen es sich dabei genau handelt. Es ist Doctor Britt Baker DMD, die eine verdammt harte Woche hinter sich hat - körperlich und emotional tatsächlich. Nachdem sie noch härter trainiert hat, um entsprechend auf das Match heute Abend vorbereitet zu sein und ebenso psychisch versucht hat hinter die geheimen Mächte ihrer Gegnerinnen zu kommen, musste sie leider auch feststellen, dass die gefühlte Verbundenheit zu Adam Cole eben tatsächlich nur eine gefühlte war. Brittany hatte ihn schließlich mit einer anderen Frau gestört/erwischt/gesehen - irgendwie undefinierbar, denn eigentlich sind die beiden doch gar nicht zusammen.

Doctor Britt Baker DMD
" ... nein ... Adam ... ich will nicht reden, das habe ich dir schon gestern gesagt. Bitte lass' mich in Ruhe."


[Bild: j3YGili.png]

Die Zahnärztin dreht sich herum und scheint auf ihrem Weg ganz offensichtlich jemanden getroffen zu habe, den sie eigentlich nicht hätte treffen wollen - nicht einmal seinen Namen wollte sie hören und jetzt taucht er schon wieder auf. Britt hatte ihren Standpunkt eigentlich deutlich gemacht gestern Abend als die beiden darüber diskutiert haben, ob es richtig oder falsch ist - legitim oder ein Vertrauensbruch, schien es für Baker keine weiteren Worte gegeben zu haben, die man noch austauschen muss. Wahrscheinlich war es doch falsch anzunehmen, dass die Sache mit Cole noch einmal funktioniert hätte. Sicherlich ist es besser, wenn sie sich einfach auf ihre Karriere konzentriert und nicht weiter Zeit damit vergeudet, einem Schatten hinterher zu jagen, der eigentlich gar nicht gejagt werden will - sondern bereits zu verblassen droht.

Doctor Britt Baker DMD
"Es gibt dazu nichts mehr zu sagen."


Es ist der gefühlte Ground Zero. Eine Beziehung zweier Personen, die zumindest in den letzten Wochen so wirkte, als würde sie neu aufflammen, wurde pulverisiert durch eine Nacht in Deutschland. Cole hielt die Zukunft dieser Beziehung bis zum gestrigen Abend in einer Hand. Und er zerquetschte sie. Ob bewusst oder unbedacht. Alles völlig egal. Das Ergebnis ist ein Scherbenhaufen. Cole, mittlerweile in die Szene getreten schnappt nach dem Arm Brittanys.

Adam Cole:
Brittany.. jetzt warte doch mal. Ich will dir etwas sagen verdammt… irgendwas...

Doch all die Sätze fangen mit morgen an. Was bringen all die Sätze, die mit morgen anfangen, wenn Britt heute schon geht? Und. So schweigt Cole seit gestern und bereut es seitdem. Er hält sie ratlos bei sich und ihm gehen tausend Sätze durch den Kopf, aber nichts, rein gar nichts, kommt raus. Sein Blick ist verloren, er ringt nach Erklärungen für sich selbst. Seinen Fehler hat er sich unterdes noch immer nicht eingestanden. Warum ist es ein Fehler, wenn gar nichts zu bewerten ist. Schließlich stehen zwei Personen beieinander die in keiner Relation zueinanderstehen. Klar, es gibt eine Vergangenheit. Aber im hier und jetzt sind sie höchstens Freunde. Oder waren es. Bei jedem Wort muss er befürchten, dass es das letzte ist, was er sagt. Er stellt sich ihr in den Weg. Fast fordend, dass hier kein Durchgang ist, steht er vor ihr. Seine Miene ist fahl, die Mundwinkel sind leicht angespannt und die Lippe zittert ein wenig. Jeder Augenkontakt mit der Zahnärztin trifft ihn anders, so war es schon immer. Cole atmet tief durch, noch immer ist seine Hand am Oberarm Bakers, er ist viel zu perplex, um jenen zu lösen.

Adam Cole:
Da war nichts. Nichts. NICHTS.. Einfach nichts...

Versucht er zu lamentieren. Und doch war es so viel, für alle Beteiligten. Das einzig konstante zerrinnt, wie Sand in der Sahara. Wieder muss er sich die Frage stellen, wie er das verlieren konnte. Sein Kopf sackt auf die Brust, dass er mit der Situation nicht ganz umgehen kann zeigt die Unkontrolliertheit in seiner Stimmlage. Von sehr laut bis leicht heiser war alles dabei. Niederlagen einzugestehen war noch nie seine Stärke. Nicht im Ring und nicht im Privaten. Der Schuldige ist zu keinem Zeitpunkt er selbst. Er ist immerhin der World Heavyweight Champion. Wer will ihm etwas anderes sagen? Und doch fliegt ihm alles andere um die Ohren.

Adam Cole:
Britt, ich...

Nichts weiter folgt.

Doctor Britt Baker DMD
"Wie nichts sah das aber nicht aus. Du solltest mich besser kennen, Adam. Es war mehr als offensichtlich."


Man kann in diesem Moment wahrscheinlich genau sehen, dass Brittany ihrem Exfreund kein bisschen glaubt - sie hat schließlich gesehen, was sie gesehen hat und wenn er jetzt denkt, er könnte sie mit seinen Worten abermals einwickeln und sie verwirren, dann liegt er falsch. Britt war bisher immer sehr freundlich zu ihm, sehr herzlich - aber jetzt scheint das alles irgendwie nicht mehr existent zu sein. Baker ist ganz offensichtlich sehr kühl zu ihrem Exfreund und bereits früher an diesem Abend konnte man sehen, warum das so ist. Schließlich hat die Zahnärztin Cole im Bett mit einer anderen erwischt - und sicherlich ist er Single und kann eigentlich machen, was er möchte, aber irgendwie haben sich die Ex-Partner wieder angenähert und eigentlich scheint Brittany gedacht zu haben, dass ihm das ebenfalls so viel bedeutet hat wie ihr, aber da hat sie sich augenscheinlich geirrt, denn Worte können viele verloren werden, aber seine Taten lassen eigentlich keinen Spielraum für Interpretationen. Dementsprechend scheint aus ihrer Sicht eigentlich alles gesagt worden zu sein. Sie hat sich geirrt - und das ist ihr eindeutig sehr unangenehm. Ihr ist es unangenehm, dass sie diesen Fehler gemacht hat und dementsprechend bloßgestellt wurde - von wieder der gleichen Person. Wahrscheinlich schwebt sie zwischen dieser Peinlichkeit und einem gebrochenen Herzen.

Doctor Britt Baker DMD
"Weißt du, Adam, ich glaube einfach, dass das so wie es seit zwei Jahren war, wohl am aller besten ist. Ich hätte das vielleicht eher realisieren sollen, aber im Nachhinein ist man immer schlauer oder findest du nicht? Es ist wohl wirklich besser, wenn wir das einfach lassen. Du machst, was du möchtest und ich mache, was ich möchte."


Diese Antwort ist mehr als nur kühl - sie ist frostig. Außerdem scheint sie absolut distanziert zu sein. Letzte Woche hat sie den Körperkontakt mit dem Panama City Playboy noch gesucht und heute scheint sie genau das eben nicht zu wollen. Für sie ist diese Sache hier einfach gegessen und schon allein der Spitzname des amtierenden World Heavyweight Champions hätte ihr aber eigentlich einen Hinweis geben sollen - und dazu kommt auch noch, dass sie eigentlich aus der gemeinsamen Vergangenheit ebenfalls wissen sollte, auf was sie sich da eingelassen hat. Vielleicht hat Baker nichts gelernt - oder vielleicht hatte die Zeit schon die größten Wunden geheilt und nun war irgendwie alles wie weggeblasen. Das hat sich aber gestern einfach so erledigt - erledigt in dem Sinne, dass dieses Verhalten wieder das wachruft, was Britt eigentlich schon längst wissen sollte. Vielleicht ärgert sie sich über sich selbst, weil sie so dumm war, das zu vergessen. Die Zahnärztin rollt mit den Augen und scheint damit verdeutlichen zu wollen, dass sie Adam kein Wort glaubt, wenngleich diese wahrscheinlich nicht viel gesagt hat - und doch scheint sie zu wissen, was folgen wird.

Doctor Britt Baker DMD
"Dann haben wir das Problem doch gelöst und alles wird sich irgendwann in Luft auflösen - eben auch das hier. In ein paar Wochen werden wir nicht mehr daran denken."


Der Champ fühlt sich unwohl in der Lage, fast resignierend wendet er sich ab von Baker, die deutlich klar macht, dass er es ist, an dem alles scheitert. Ihm wird der berühmte schwarze Peter zugeschoben, eine Rolle, in der er sich so oft wiederfindet, aber zumindest heute unbehaglich fühlt. Cole hat eine harte Zeit hinter sich, trotz dessen er als amtierender World Heavyweight Champion der c2c vor seiner Ex-Freundin steht. Die letzten Wochen zeigten ihm einmal mehr wie fragil die Situation ist, und wie leicht vermeintliche Konstanten wegbrechen.

Adam Cole:
Nein, nein, nein.. ich kenne diesen Blick von dir. Fuck. Ich kenne dich so gut. Ich weiß, dass wir noch rein gar nichts gelöst haben, du guckst mich so an, als hätte ich einen verdammten Kindergarten vergiftet.

Er kreist auf der Stelle, einen Fuß vor dem anderen. Seine Intonation wird lauter, fast so wie am vergangenen Abend, als ihm die Ausreden versandeten. Zeitgleich klingt er auch mit jeder vergangenen Sekunde umso verzweifelter. Eine Charaktereigenschaft des Mannes aus Panama City, die man selten vernimmt. Wenn er etwas kann, dann aus jeder Pore mit Selbstüberzeugung zu strotzen. Sein Auftreten ist das komplette Gegenteil seiner selbst. Ein Anti-Cole. Sein Blick verirrt sich über die Wände an die Decke, dann auf dem Boden und zurück. Komplett unkoordiniert, wie seine Reaktion. Es ist nie einfach einen Streit zu führen mit einer Person, die einem so wichtig scheint, oft und schnell wird es einfach persönlich und selbst wenn, wie Britt es sagte, niemand in ein paar Wochen mehr darüber nachdenkt, hinterlässt es Spuren der Verwüstung, die nicht mehr zu reparieren sind. Ein reaktionäres Gemüt, ein impulsiver Charakter sind Gift für eine solche Situation.

Adam Cole:
Ja.. Ja verdammt.. JA. Ich habs dir gestern schon gesagt. Ich hab sie gefickt. Und jetzt? Ich hab sie gefickt. Ja. Du stehst da, wie von der Sonne geküsst, als könntest du von oben herab über mich urteilen. Das war nichts, nur Sex. Nichts, ok? Du tust so, als hätte ich dir das Herz gebrochen.

Entsprechend Vorwürfe in Richtung desjenigen machen, den die Situation wirklich trifft – das ist die richtige Art und Weise um wirklich keine Frage offen zu lassen und alles zu zerstören. Er packt seinen Haaransatz mit den Händen und fährt sich einmal durchs Haar. Das soll der Beruhigung dienen, hilft aber denkbar wenig. Nicht einmal in seinen Gesprächen mit Tenille wirkte er so emotional. Ob positiv oder negativ, die letzten Wochen und Heute lehrten eines, nie schaffte es jemand so wie Britt Baker den World Heavyweight Champion emotional zu binden und ihn aus der Reserve zu locken. Er blickt ihr in die Augen aus gut zwei bis drei Metern Entfernung. Selbst wenn alles um sie herum zu brennen scheint, die Chemie ist auch jetzt noch eine ganz andere. Noch kein Zeichen eines Schuldbekenntnisses, er wirkt eher weiterhin wie der Wendehals, der die einfache Ausfahrt sucht.

Adam Cole:
Ich kann machen was ich will, ja, weißt du warum? Weil ich der gottverdammte World Heavyweight Champion bin! Und ich bin dir keine Rechenschaft schuldig. Warum auch? Also schau mich nicht an wie eine Heilige. ich kann verdammt nochmal ficken, wen auch immer … ich will.. ok?!

Prustet er mit einer gewissen Frustration. Sorgsam macht Cole einige Schritte auf sie zu. Er schnappt wieder nach ihren Armen. Paradox und der Situation völlig unangemessen. Was letzte Woche noch nach Wärme und Zuneigung aussah, fühlt sich heute an wie ein auseinanderklaffender Eisberg.

Sie weicht aus, zieht ihre Arme zurück und scheint damit deutlich zu machen, dass sie keine Berührung erwünscht. Das ist wahrscheinlich absolut nachzuvollziehen, denn wenn man genauer darüber nachdenkt, was Cole gerade in diesem Moment gesagt hat, scheint das wohl jedes Höschen einer Frau zumindest metaphorisch zuzuschnüren. Die Worte des amtierenden World Champions scheinen immer und immer wieder zu hallen im Kopf der Zahnärztin - wie kann er das denn bitte sagen? Wie kann er das sagen und dann noch davon ausgehen, dass Baker das einfach akzeptieren würde. Wie kann er denken, dass er etwas dergleichen in ihr Gesicht feuern kann, wenn er doch einem Date zugestimmt hat und dann wieder nach Körperkontakt suchen? Das ist fast schon - dreist. Man könnte meinen, dass Cole sich nicht einmal selbst zu hören würde. Brittany scheint für einen Moment geschockt zu sein und reagiert kaum mit einer Regung. Offenbar muss sie erst einmal verarbeiten, was ihr Ex gerade zu ihr gesagt hat. Erst wenige Millisekunden später scheint sie wirklich reagieren zu können. Sie scheint in diesem Moment wirklich verunsichert zu sein.

Doctor Britt Baker DMD
"Was ... Was hast du da gerade gesagt? Das ist doch wohl nicht dein Ernst?"


Ihre Worte scheinen scharf. Man könnte fast meinen, dass sie auf irgendeine Art und Weise gerade aggressiver wird. Ihre Augen verengen sich und man sieht ihr an, dass sie mehr als nur beleidigt ist. Sie ist verletzt und sie schämt sich dafür. Eigentlich sollte sie wegen so etwas doch nicht verletzt sein. Sie sollte erhaben darüber sein - sie sollte sich als etwas besseres fühlen, weil sie dem Charme des amtierenden World Champions nicht schon wieder erlegen ist. Aber das ist eine Lüge. Das ist nichts weiter als eine Lüge, die ganz offensichtlich im Kopf der Zahnärztin hämmert wie ein Moment des Fremdschams vor circa 10 Jahren, woran man immer denkt, wenn der Kopf frei genug ist, dass dieser Moment wieder ans Licht kommt. Brittany zögert für einen Moment und scheint eben dann das zu tun, was sie schon zu beginn dieser Unterhaltung hätte tun sollen. Sie fasst einen Entschluss, der Cole hoffentlich treffen wird. Sie winkt ab und seufzt, ehe sie sich einfach herumdreht. Für sie ist diese Unterhaltung offensichtlich beendet. Dennoch dreht sie noch einmal den Kopf, bevor sie verschwindet. Blickt dabei Cole eindringlich an, während sie sich tatsächlich wohl einige Tränen verkneifen muss. Sie kann doch nicht auf der Arbeit weinen.

Doctor Britt Baker DMD
"Du hast den Bogen überspannt, Adam. Lass' mich einfach in Ruhe."


Und mit diesen Worten verschwindet Baker aus der Sichtweite des amtierenden World Heavyweight Champions. Damit hat sie wahrscheinlich Schluss gemacht, ohne dass die beiden jemals wieder in einer Beziehung waren.

Adam Cole:
FUCK..!

Faucht er laut durch die kahlen Flure im Backstage. Leicht desillusioniert sackt er an die kalte Kalksteinwand mit dem Blick an die Decke. Dieses Gespräch fühlt sich nachträglich an wie seine größte Niederlage. Sein Ego hat gesiegt, doch zu welchem Preis? Dieses Mal ist es anders, als bei Trennungen zuvor. Cole fühlt sich überkommen von Gefühlen, er kämpft innerlich. Seine Selbstdarstellung stand immer über seinen Beziehungen, sei es Alexa, Tenille und so weiter und so fort. Gegenüber Brittany war er immer einfacher, er fühlte sich geerdet. Sie fühlte sich an wie der passende Gegenpol. Seine Augen sind weitgeöffnet und erkennbar gerötet. An diesem Abend in Köln muss der große Gatsby der c2c resignieren. Er sinkt die Wand hinunter und tritt kurz vor knapp die Kamera aus der Hand des Filmenden. Die gerissene Linse zeigt nur noch einen Panama City Playboy, der gedankenverloren um sich schaut, resignierend und die Hand vor der Stirn. Er liebt sie, muss Cole sich selbst eingestehen. Von Beginn an, weit vor ihrem Treffen vor ein paar Wochen. Ein Ende hat er sich selbst geöffnet.

Byron Saxton: "Ein Glück hat Brittany schnell erkannt, was Cole für ein Typ ist. Und der scheint endlich das zu bekommen, was er verdient."

Noelle Foley: "Aber irgendwie tut er mir doch Leid. Aber Brittany umso mehr. Mein armes Herz, ich leide mit beiden."

Johnny Curtis: "Wie kann sie den Champion nur so stehen lassen? Es ist immer noch Adam fuckin Cole BayBay! Wenn das nicht schlechtes Karma gibt!"

[Bild: trennbannerghkiu.png]

“I met the devil and God and couldn't tell them apart
I thought I found the end
But it was only the start“


Einige Fans erschrecken bei diesen geschrienen Textzeilen. Noch bevor der Titantron nämlich anspringt, hört man diesen Auszug aus dem Themesong von Aleister Black blechern durch die Boxen tönen. Als der gewaltige Bildschirm dann in Betrieb genommen wird, erkennt man auch den Grund für die minder Qualität der musikalischen Wiedergabe. In einem recht pompösen Locker mit Umkleideareal, Sandsack und Musikanlage sieht man einen der Co-Main-Eventer beim verfrühten Warmmachen. Immer wieder lässt er rasche Schlag- und Trittabfolgen auf das schwarze Leder des Sandsacks herniederprasseln, während in ohrenbetäubender Lautstärke sein eigener Theme Song mit diesen ungemein passenden Lyrics die Hinter- oder mehr die Vordergrundbeschallung darstellt. Mit dem Rücken zur Tür scheint der Mann im In-Ring-Gear voll und ganz konzentriert auf sein „Opfer“ zu sein und die drückende Musik tut ihr übriges um Aleister voll und ganz von seiner Umwelt abzukapseln.

Und dann ward es Stille!

NOAM DAR:
» Weeeelll weelllllll wellllllll, look who it is! «

Der Finger, der den Theme Song des mysteriösen Aleister Black zum Stoppen gebracht hatte, gehört Noam Dar. Er steht mit Pete Dunne im Türrahmen und ist mit Sicherheit nicht umsonst hier. Vielleicht um Alesiter Black auszuschalten, vor dem großen Match? Er gilt als Favorit unter den Wettenden, Grund genug also ihn dahingehend ernst zu nehmen.

NOAM DAR:
» Wie geht's, Dafty? Bist du bereit zu verlieren? Hast du dich mental auf die nächste Pleite eingestellt, nachdem du schon gegen diesen Budenzauberer nicht bestehen konntest? Man man man, und sowas will Champion werden. «

Ohne Frage spielt Noam auf das Double KO letzte Woche an, bei dem Aleister Black und Jarek 1:20 sich gegenseitig ausgeschaltet hatten. Wahrlich keine Glanzstunde für die Karrieren der beiden, beeindruckend war es aber aufjedenfall. Pete Dunne stellt derweil seinen Baseballschläger zur Schau, der heute noch nicht zum Einsatz kam. Aleister Black wäre ja das perfekte Ziel dafür. Das Holz des Schlägers landet in Petes offener Hand, während er ihn zähnefletschend anstarrt.

- Pete Dunne -
„Whut're you lookin' at, you bloody cunt?“

Kurz scheint Black einzufrieren. Diese Störung hat er nicht erwartet. Lange können die Eindringle jedoch nicht das Mysterium aufrecht erhalten – Es liegt wohl einfach in ihrer Natur alles zu kommentieren. Und Aleister muss sich nicht mal umdrehen, denn wenn nicht an der Stimme, dann am breiten Dialekt erkennt man den Rädelsführer. Zur Versicherung wendet sich Aleister um, findet dabei aber nur die wilde Grimasse von dem Bruiserweight, der das gleich mit einer charmanten Äußerung quittiert. Bei dem Anblick des Schlagholz dessen Hand, entflieht dem Niederländer unkontrolliert ein leichtes Prusten. Langam blickt er hinüber zu Dar, der dort triumphiernd in der Tür steht, dann wendet er sich ab. Schlurfend zieht es Aleister zu der Bank in seinem Locker, auf der er erschöpft Platz nimmt und seinen Kopf gegen den Spind hinter ihm anlehnt. Einige tiefe Atemzüge gönnt sich der verschwitzte Superstar, ehe man seine Stimme aus seinem leichten Keuchen hören kann.

« ALEISTER BLACK »
"Ich bin beeindruckt. Ihr habt mich beim letzten mal in Überzahl ganz schön zugerichtet. Und dennoch suchst du mich hier vor unserem Match auf, Noam. Ist das Angst? Hast du die anderen auch versucht einzuschüchtern oder bin ich dein Angstgegner? "


Wieder adressiert Aleister zwar sein Gegenüber, klingt aber eher so als würde er einfach in den Raum sprechen. Langsam lehnt er sich nach vorne und greift ganz beiläufig nach einer Wasserflasche, die über den schwitzigen Mohawk geleert wird. Mit der Flasche in der Hand blickt Aleister empor und fixiert sich auf den jungen Schotten vor ihm.

« ALEISTER BLACK »
"Eigentlich faszinierend. Normal ist 'Ehre' das höhste gut in Kampfsportarten. 'Möge der bessere gewinnen' und so ein Unfug. Dir scheint das aber nicht zu wichtig zu sein, oder? Du willst aber auch nicht um jeden Preis gewinnen. Auch für dich gibt es Verhaltensweisen, die dir zu wider sind. Du … willst auch der Bessere sein. Nur eben anders, als die meisten. Du definierst das nur anders! Mich, den du als gefährlichsten Gegner ausgemacht hast, schon vor dem Kampf auszuschalten, ist vielleicht an sich nicht 'ehrenvoll', aber es ist gerissen. Ist es das? Du bist vielleicht nicht der bessere Sportler, sondern der bessere Stratege. Ein General, der die Schlacht schon schlägt bevor es aufs Schlachtfeld geht? Das machst du verdammt gut – Du weißt genau wie du wirkst – Bei deinen Feinden nutzt diesen psychologischen Terror aus, um schon vor dem Match die Wage in deine Richtung zu neigen. Deinen Freunden hingegen bietest du Loyalität und erfährst diese auche. Du schwörst sie ein als Gemeinschaft, die bereit ist alles für einenander zu tun. Deine eigene, kleine Arme. Ist das dein Plan, Noam? "


Beiläufig nickt Aleister bei seiner Ausführung auf Dars Fußtrupp, der hier so agressiv mit seinem Baseballschläger posiert, herüber. Angst scheint hier nicht im Raum zu stehen, sondern fast schon ausfrichtige Bewunderung für Noams meisterliche Leistung indem, was er als Wrestling zu verstehen scheint.

Der Schotte streckt den Zeigefinger in Richtung Aleister Black und habt ihn mahnend an und wieder ab. So falsch waren seine Worte gar nicht und Noam filtert für sich sowieso nur die positiven Dinge aus seinen Worten heraus. Meisterhafter Stratege, der die Schlacht schlägt bevor sie überhaupt los geht. Ja, das würde er doch unterschreiben. Zusammen mit Pete Dunne, wobei dieser ein gutes Stück vor Noam geht, bewegt er sich auf seinen heutigen Gegner zu.

NOAM DAR:
» Willst du mir noch die Schuhe küssen nach all den Lobpreisungen? Eine fähige Zunge würde bestimmt auch den letzten Dreck aus den Sohlen lecken können. «

Provokant streckt Noam seinen Yeezy in Aleister Blacks Richtung, natürlich aber nicht damit rechnend dass er nun wirklich irgendwas in der Art tun würde. Abermals schlägt derweil der Baseballschläger in die offene Hand Pete Dunnes und man sieht ihm an dass er wirklich nur auf ein "Go" wartet. Einen Startschuss der ihm signalisiert dass Aleister Black Freiwild ist und zerfleischt werden darf. Das Bruiserweight ist wie ein Pitbull in solchen Dingen. Noam ist derweil entspannt. Das sieht man schon an seinem schlurfenden Gang.

NOAM DAR:
» Ich könnte lügen und sagen, dass ich das geplant hätte. Hier aufzutauchen, dir den Schädel einzuschlagen und dich aus dem Match zu nehmen. Aber eigentlich.. war's Zufall. Wir hatten gerade eine kleine Begegnung mit wem anders, die nicht so verlaufen ist wie geplant, und nun.. nun sind wir drauf und dran das beste aus dem verbleibenden Abend zu machen, besto! Ihn mit einem Knall- «

Der Baseballschläger macht lautstark krach, als er auf einen der dünnen, metallenen Schränke trifft. Grinsend klopft Noam seinem Freund Pete auf die Schulter. Perfektes Timing, wie einstudiert. Sie verstehen sich einfach blind. Nicht umsonst sind sie beste Freunde.

NOAM DAR:
» .. haha! Mit einem KNALL zu beginnen! Hast du Lust?! Häh? Dafty?! «

Nicht mehr viel Platz ist zwischen Pete Dunne und Aleister Black, während Noam weiterhin hinter Dunne in Stellung bleibt. Er greift abermals am heutigen Abend in seine Jackentasche und holt abermals den Schlagring heraus, den er damals William Regal abnahm. Das würde hier nicht gut enden. Das sieht ein Blinder. Und dennoch gibt es seitens Black keinerlei Beschwichtigungsversuche. Nicht mal ein Zucken, sondern nur ein verwunderter Blick hinüber zum eingedellten Spind bekommt Dunne für seine Demonstration der macht. Ein kurzer, abschätziger Blick auf das Bruiserweight, dann baut der Anti-Hero sich vor der Supernova auf. Er steht dort in seiner vollen Physis, nicht agressiv, aber überzeugt zu tun was nötig ist.

« ALEISTER BLACK »
"Wir kennen einander mittlerweile gut genug, um zu wissen wie diese Farce ausgehen wird. Das ist unsere dritte Begegnung, Noam. Beim ersten mal habt ihr mich überrascht. Beim zweiten mal habt ihr mich wütend gemacht. Doch jetzt? Jetzt seid ihr mir egal. Wollt ihr beiden mich jetzt angreifen? Bitte, was soll ich dagegen tun? Ihr seid zu in der Überzahl, bewaffnet und gewillt alles zu tun, was nötig ist, um euren Platz zu sichern. Ich hingegen.. ich bin müde gegen das anzukämpfen, was ich ohnehin nicht beeinflussen kann. Und damit meine ich nicht die Waffen in euren Händen, sondern die Sturheit in eurem Geiste. Eines Tages kommt ihr vielleicht auch so weit und seht, dass all das hier nicht die Antwort ist, die ihr sucht. Aber bis dahin muss ich euch walten lassen, wie ihr es beliebt, denn ihr seid ihr und ich bin nur ich. Also Noam, was wird es sein? Ich bin bereit! "


Fatalistisch beschreibt der Niederländer diese Situation. Aber letztlich macht es Sinn – Wann hat sich eine Five Point Gang von dem abbringen lassen, was sie sich vorgenommen hat, nur weil sie ein paar nette Worte entgegengeworfen bekommen hat? Aleister wirkt unbeeindruckt von der Drohung und scheint jeden Ausgang dieses Gesprächs zu akzeptieren. Trocken blickt er dem kleinen Schotten entgegen und streckt die Arme mit geballten Fäusten von sich, die Brust breit. Was wird es sein, Noam?

NOAM DAR:
» Das ist eine sehr intelligente Antwort, Dafty. Immerhin einer der einsieht dass man sich dem Schicksal beugen muss. «

Und da fliegt auch schon der Baseballschläger in Richtung Kopf des Dutchman, ohne Gnade, ohne Rücksicht auf Verluste. Doch Aleister Black ist gewappnet. Plötzlich fällt der Schläger zu Boden und alles passiert so plötzlich dass man es verpasst hätte, hätte man geblinzelt. Black hat tatsächlich Pete Dunne ausgeschaltet. Black Mass. In einer Sekunde, höchstens, der Schläger ist noch im Ausholschwung losgelassen worden, da dessen Halter wie ein nasser Sack zu Boden fällt. Noam reißt die Augen weit auf. Fuck, damit hat er nicht gerechnet. Adrenalin schießt ihm durch den ganzen Körper. Dann schlägt seine Überraschung in Wut um. Noam fletscht richtig die Zähne. Heute soll anscheinend alles schief gehen was schief gehen kann. Der Schotte knurrt wie der Löwe der er ist durch seine aufeinanderbeißenden Zähne.

NOAM DAR:
» Du... scheiß... «

Stoßartig atmet Aleister aus. Sein ganzer Körper ist angespannt. Hätte dieser Tritt nicht gesessen, wäre ein Krankenhausbesuch die mildeste Konsquenz für den Niederländer gewesen. Klappernd geht das Schlagholz zu Boden, gefolgt vom ausgeknockten Fleischsack namens Dunne - Das Signal, dass diese Gefahr ausgeschaltet ist. Mit einem Ruck reißt Aleister seinen Kopf herum und fixiert nun den anderen Gangbanger in seinem Locker. Dieser scheint jedoch die Siegessicherheit verloren zu haben und steht dort tatsächlich sprachlos vor ihm. Der Schlagring um die Finger wirkt bei der größe seiner ungläubigen Augen nur noch wie ein obskures Modeaccesoire. Langsam schlurfend, aber immer noch in voller Kampfhaltung bewegt sich Black erst einen Schrit auff Dar zu, ehe er mit einem langsam Ausfallschritt an ihm vorbei zieht. Als sie auf einer höhere nebeneinander stehen, raunt Black verheißungsvoll ein einzelnes Wort, ehe er an ihm vorbei geht.

« ALEISTER BLACK »
"Nevermore... "


Nur diese Referenz auf den Raben von Poe zitiert der Anti-Hero, wie bereits letzte Woche, ehe er ohne weiteres Zögern aus dem Locker marschiert.

Ein zweiter, lauter Knall schießt durch den Raum. Dieses Mal ist es der Schlagring der auf das Metall trifft, voller Wut weggeworfen von der Scottish Supernova. Er sieht zu Pete Dunne herab, der anscheinend eine kleine Gehirnerschütterung hat und wäre das ein Cartoon würden über seinem Schädel die Vögel zwitschern. Dars Blick ist finster. Sein Plan geht in Rauch auf und jetzt hat er nur noch Kip Sabian als Verstärkung. Oder? Schnaufend sieht er nach Dunne, während die Aufnahme schwarz wird.

Byron Saxton: "Das nenne ich mal Backfire! Ich glaube Black hat es satt als Sandsack zu dienen.."

Noelle Foley: "Noams Bestreben war schlau, aber er hat eine Komponente vergessen - Aleister hat nicht vergessen."

Johnny Curtis: "Glück.. Pures Glück."

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MATCH 10
I QUIT MATCH
Velveteen Dream vs. CM Punk

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Writer: ???

Nach dem letzten Segment sitzt CM Punk bereits im Ring, bereit, komme was wolle!

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Und mit dieser Melodie, in einer gecoverten Version von Josiah Williams für die Wrestle Flow Reihe, erstrahlen sämtliche Lichter in der Halle in einen dunkel schimmernden Pink-Violet-Ton und lassen den Nebel, welcher auf der Stage in selbigen Farben erscheint, wahrhaft aufleuchten. Aus genau diesen glänzen Nebel kommt jedoch kein Superstar. Nein! Das, was dort erscheint, ist wesentlich gigantischer. Es ist eine Kutsche! Eine von 2 Pferden gezogene Kutsche taucht mitten auf der Stage auf und die Pferde lassen ein lautes Wiehern durch die Halle als Begrüßung fliegen. Kurz bevor der glänzende Nebel noch dichter wird, wird die Türe der Kutsche bereits von niemand Geringerem, als dem Mouth of the South Jimmy Hard geöffnet, sodass die Person, welche sich dort drin befindet, elegant aus dem Gefährt hinaussteigen kann.

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Natürlich ist die Rede von der einzig wahren hoheitlichen Velveteen Dream Experience!
Gekleidet in einen wahrhaft adelig aussehenden, jedoch auch viel zu übertriebenen Outfitt erscheint Lord Dream auf der Stage und präsentiert sich den hiesigen Zuschauern ziemlich herabblickend.
In einen viel zu voluminösen kaiserlichen Gewand gehüllt, welches aus lilanen Stoff erschaffen wurde, der von mehreren dunklen Pikherzen geschmückt und von einen mächtigen, aus reinster Baumwolle erschaffenen, weißen Schal, welcher von der Breite her nicht nur Lord Dreams Hals, sondern zusätzlich seine gesamte Brust bedeckt, marschiert er hier wahrhaft königlich, wie es ein Jerry Lawler nicht besser hinbekommen könnte, die Rampe hinunter gen Ring. Mehrere im violetten Lichte der Halle glänzende Rubine an einer goldenen Halskette befestigt zeigen, dass dieser Junge nicht nur ein königliches Ego, sondern auch das dafür nötige Kleingeld besitzt, um dieses tagtäglich hervorragend zu füttern. Doch seine Position als Showstar hat er, nur wegen seines neuen Gimmik, noch lange nicht abgelegt. Geduldig wartet er vor den Ring auf 2 Kameramänner, damit diese ihn aus nähster Nähe filmen können, ehe er das Apron betritt und elegant, nachdem er sich die Schuhe abgeputzt hat um den Schmutz nicht mit in den heiligen Ring zu tragen, in eben Selbigen zu steigen.
Dort entledigt er sich seines brachialen Gewandes, um uns eine ziemlich luftige, aber dennoch sportlich wirkende pink-violette Ringgear zu präsentieren, auf welcher direkt zwischen den Beinen ein mit Dollarnoten bedrucktes Gesicht des Dreams den Damen der Welt entgegen lächelt.
Der Velveteen Dream ist garantiert bereit dazu, uns heute eine Show zu liefern, welche für solch gewöhnliche Zuschauer schon viel zu gut ist. Das ist eine ehren, die nicht jeder erhalten darf.

* DING DING DING *

Velveteen Dream besiegt CM Punk nachdem Punk, nach einem ziemlich einseitigem Beatdown, die Worte "I QUIT!" schreien musste

Here is your winner: VELVEEEETEEEEEEEEN DREEEEAMMMMMMM!

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Noelle Foley: "Das war hässlich! Velveteen Dream hat kaum Schweiß vergossen, nichts wirklich abgekriegt! WOW!"

Byron Saxton: "Das war der Hass der vergangenen Monate, Noelle. CM Punk, AJ Lee, der Ansporn durch Kairi Hojo, diese Blutsfehde mit Samuel Shaw. CM Punk hat das gerade alles zu spüren bekommen!"

Johnny Curtis: "Mit dieser Version von Velveteen Dream würde ICH mich NICHT anlegen!"

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Noam Dar ist stolze 100 m wert! Nicht umsonst bezeichnet sich der Schotte gerne als 'Endboss'. Das ganze wird natürlich auch von einem Newcomer wie TJP beherzigt, der wohl insgeheim mit dieser Szenerie seine Staffelung an Gefährlichkeit preisgegeben hat. Als man wieder freie Sicht auf ein Bild bekommt, sieht man einen Aufzug, der sich gerade öffnet. TJP springt aus diesem heraus und nun ist das ganze unter freiem Himmel. Der Wind hier oben ist etwas stärker, was man auch an der Jacke erkennt die es etwas auf die Seite zieht. Einige Meter von dem Videospielnerd entfernt, steht dann auch das Double.

"Pah! Dummkopf! Du bist mir total in die Falle gerannt. Schnappt ihn euch, Jungs!"

Postwendend ergreifen TJP links und rechts zwei fremde, vermummte Personen. Das ist wohl der Ersatz für Dunne und Sabian, wo es anscheinend keine Menschen gibt die ihnen auch nur zum Bruchteil ähnlich sehen. Sie packen sich TJ und zerren an ihm herum. Immer mehr drängen sie ihn in die Richtung, wo das Dach endet. Sie haben wohl die Intuiton ihn herunterzuwerfen! Lautstark gibt es TJP Chants in der Halle, da die Fans regelrecht mitfiebern was sich da auf dem Jumbotron ereignet.. Auch wenn es nur gestellt ist. Man kann ein Happy End förmlich schmecken. Die Augen des Phillipinen sehen dann anscheinend auch etwas das ihm helfen kann. Auch wenn ihn jemand links festhält, so hat er den Gummihammer an der Wand des Aufzugs entdeckt, nach dem er auch greift. Augenblicklich wenden sich die Gegner vor Graus von ihm ab, als sie ihn in seinen Händen sehen. Postwendend beginnt TJ auch einige Hiebebewegungen damit auszuführen.

"OH SHIT! ER HAT DEN HAMMER!"

"ALTER NEIN!"

Im Eiltempo flüchten sich die beiden zu dem Noam Dar Double, der ebenfalls mit erschrockenen Augen zu TJP blickt.

"ABGANG GANG! Der Hammer ist ne Nummer zu groß!"

Hört man dann von ihm, ehe er den Koffer auf den Boden ablegt und alle drei Gestalten hastig und übereilt verschwinden. Der Hammer ist so ziemlich die einzigste Waffe die man in den bekannten Arcade Games zur Verfügung gestellt bekommt um Gegner loszuwerden, die einem auf die Pelle rücken und auch hier in der Endszene bei TJP hat es wahre Wunder geholfen. Natürlich lässt sich die Gang in Wirklichkeit nicht so einfach in die Flucht schlagen, aber es hat für einige dezente Lacher gesorgt. Mit einem erleichterten Seufzen schmeißt TJP den Hammer hinter sich weg und geht nun zu dem guten Stück, das ihn bis aufs Dach gebracht hat - der Koffer! Er beugt sich zu ihm herunter und hebt ihn vom Boden auf. Grinsend hält er ihn in die Kamera.

~T. J .P~
"Wisst ihr.. Eigentlich ist das One Shot at Glory Briefcase Match nichts anderes wie ein Videospiel. Man muss einige Hindernisse überwinden um die begehrte Leiter nach oben zu erklimmen. Mir ist klar das meine Gegner in Wirklichkeit noch mehr Tricks auf Lager haben wie die netten Herren die sie gerade für mich verkörpert haben, doch das Endergebnis bleibt gleich. Ich bin geschickt und schnell! Das kann ich zu meinem Vorteil nutzen. Egal wieviel Fässer, Kugeln oder Messer man nach mir wirft.. Ich finde einen Weg wie ich die Leiter hinaufkomme!"

Eindrucksvoll hat TJP durchaus in diesen Szenen gezeigt zu was sein Körper alles fähig ist. Wenn er irgendwann keine Lust mehr auf Wrestling hat, könnte eine Karriere als Stuntmann auch in Frage kommen. Das nötige Geschick hätte er. Obwohl das Filmen dieser Szenen ihm sehbar Heidenspaß gemacht hat, sieht man einige Schweißperlen auf seiner Stirn. Er nimmt seine Gegner hier nicht klassisch aufs Korn - im Gegenteil.

~T. J .P~
"Ich kann es kaum erwarten bei One Shot at Glory in den Ring zu steigen! Hey.. Wer weiß! Vielleicht war das hier ein kleiner Vorgeschmack auf das Match! MJF..? Joe Coffey..? Aleister Black..? Noam Dar...? GAME...ON!"

Mit diesen letzten Worten zoomt die Kamera noch einmal auf den Koffer in den Händen von TJP, ehe das Bild ausfadet.

Byron Saxton: "Ahhh ich liebe Happy Ends!

Noelle Foley: "Zumindest in dieser Version ist es eines!"

Johnny Curtis: "Das nicht stattfinden wird - SPOILER!"

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Zu viel. Es war Alles zu viel und langsam spürt Liv Morgan auch, dass es zu viel wird. Das Treffen mit Mary vor ein paar Tagen in der Shopping Mall, die Konfrontation zwischen Oblivion, Britt Baker und Mary, sowie die danach folgende Begegnung mit Nia Jax und dazwischen noch das nervtötende Gebrabbel ihrer 'Mitbewohnerin'. Dabei hätte es so ein schöner Tag werden können, denn heute kann sich die Jersey Rose endlich einen großen Traum erfüllen und die neue Women´s Championesse des coast 2 coast Wrestlings werden, doch ist sie sich nicht mehr ganz sicher, ob sie das überhaupt noch will. Jetzt mal ehrlich; wenn sie so ein paar Begegnungen schon so an ihren Nerven zerrt, wie soll es dann erst werden, wenn sie als Champion mit einer Zielscheibe auf dem Rücken durch die Gegend läuft? Jede ihrer Kolleginnen wird es dann auf die Blondine abgesehen haben, denn natürlich will jede von ihnen dieses Gold, denn wohl keine andere Women´s Championship hat einen so hohen Status, so ein Prestige, wie die des c2c. Kein Wunder, denn nirgends gibt es so eine starke Frauendivision wie hier und in der gehört Liv zum guten Mittelfeld, aber mehr auch nicht.
Och nee, geht das schon wieder los? Vor jedem Match die gleiche Leier. Wird das zu Deinem neuen Ritual, oder was?!
Ja wow, danke, ist ja nicht so, dass Liv sich das aussucht, geschweige denn versteht, aber... es ist, als wäre neben der Puppenkönigin noch eine andere Stimme in ihrem Kopf, aber anders. Mehr ein Flüstern, keine eigene Persönlichkeit, sondern wie das leise Nachklingen aus einem anderen Leben, oder einer anderen Zeit. Sie kann es nicht erklären und auch nicht verstehen, doch sagt diese Stimme, dass alles Gute, welches ihr zur Zeit widerfährt, nur ein Traum ist und wenn sie aufwacht, wird sie wieder die unbedeutende Komparsin sein. Liv will dieser Stimme keine Beachtung schenken, doch wirkt sie vertraut und da Circe sie offenbar nicht hört, weiß das Jersey-Girl nicht wirklich, wie damit umgehen soll.

???: "Sorry Liv,.. hallo?!"

In Gedanken verloren, ist Morgan nach ihrem Gespräch mit Nia Jax, durch die große Backstage Area gewandert, in dem wie gewohnt eine Menge los ist, kommt schließlich an einem Getränkeautomaten stehen und wird hier auch von einer leisen Stimme aus ihren Grübeleien gerissen. Als wäre sie gerade aufgewacht, reibt sich die Jerseyanerin ihre Augen, sieht sich verwirrt um und erblickt schließlich JoJo, die einige Schritte vor ihr steht. Natürlich ist sie nicht alleine gekommen, sondern hat einen Kameramann mitgebracht, der hinter der jungen Interviewerin steht und sein Arbeitsgerät vorbereitet, um sofort loslegen zu können, sobald seine Chefin ihm das Zeichen gibt.

JoJo: "Entschuldige bitte, falls ich Dich erschrocken habe, aber ist alles in Ordnung mit Dir?"

Was soll denn nicht in Ordnung sein? Kann man nicht mal an einem Automaten gelehnt rumstehen, bewegungslos ins Leere starren und das für wasweißich wie lange? Kommt doch alle Nase lang vor, also versteht Liv absolut nicht, was mit ihr nicht in Ordnung sein soll, aber gut, die gute JoJo wird uns bestimmt gleich aufklären. Deswegen nickt die Blondine nur knapp, woraufhin die Interviewerin einen weiteren Schritt auf sie zugeht, so dass sie nur noch wenige Zentimeter vor ihr steht und besorgt sie die dunkelhaarige Frau das Jersey-Girl an.

JoJo: "Bist Du sicher? Du siehst nämlich nicht besonders gut aus, wenn ich das mal so sagen darf. Ist Dir schlecht? Soll ich den Doc holen?"

Liv Morgan:
"J.. ja, es ist okay. Alles ist okay."

Oh wow, das klang echt überzeugend. Geht´s noch ein wenig wehleidiger?
Tatsächlich klingt die Stimme der Blondie brüchig, weinerlich und so wird man ihr sicherlich nicht glauben, dass angeblich Alles in Ordnung ist. Sie glaubt es sich ja selber nicht einmal. Liv seufzt leise, schüttelt den Kopf und stößt sich vom großen, klobigen Getränkeautomaten ab, woraufhin dieser leicht zu wackeln beginnt. Leise kann man hören, wie die Flaschen darin aneinanderprallen, was ein leises Klirren auslöst und irgendwie mag Morgan das Geräusch, so dass sie am liebsten noch ein weiteres Mal am Automaten rütteln möchte. Doch wahrscheinlich würde die besorgte Interviewerin dann ganz bestimmt einen Arzt rufen, oder schreiend weglaufen, weil sie fürchtet, die Nächste zu sein, die von der verrücktgewordenen Jerseyanerin geschüttelt zu werden. Mit leicht gesenktem Kopf, sieht sie Jo verlegen an und versucht sich an einem schwachen Lächeln, was sicherlich ebenso überzeugend wirkt, wie ihre Beteuerung gerade, Alles sei in Ordnung. Die Blondine lehnt sich mit dem Rücken an die Wand, rutscht an dieser förmlich herab, so dass sie schließlich auf dem kalten Boden sitzt und ihre Hände gefaltet in den Schoß legt, während sie ihren Blick weiterhin gesenkt lässt.

Liv Morgan:
"An so einem großen Abend ist nur Alles so anstrengend, das ich manchmal nicht weiß, wo mir der Kopf steht und auch wenn das ein vertrautes Gefühl ist, so ist es an Tagen wie diesen um einiges schlimmer."

Die routinierte Backstage-Interviewerin hat ihrem Kameramann inzwischen unbemerkt ein Zeichen gegeben, dass dieser sein Arbeitsgerät einschaltet und tritt langsam vor das Jersey-Girl. Mitfühlend sieht sie diese an und beobachtet aus den Augenwinkeln, wie ihr Mitarbeiter sich in eine Position begibt, von der aus er beide Ladies im Bild hat. Schließlich geht Miss Offerman in die Knie, um ihrem unwissenden 'Gast' direkt ansehen zu können, die von der ganzen Sache nicht viel mitbekommen zu haben scheint und nach einem leisem Seufzen weiterspricht.

Liv Morgan:
"Nach dem Kampf in der letzten Woche, als feststand, dass die Hexe, die Zahnärztin und ich im heutigen Titelmatch stehen, war das für mich einer der glücklichsten Momente meines Lebens. Besser war eigentlich nur, dass ich endlich wieder eine Familie gefunden habe und ich kann gar nicht beschreiben, wie lieb ich meine neuen Schwestern habe. Doch... nun,.. ich weiß nicht...!"

Beim letzten Satz bricht ihre Stimme immer wieder weg, sie schüttelt den Kopf und beginnt nervös mit der Gürtelschnalle ihrer obligatorischen Baggypants zu spielen. Als die Jersey Rose JoJo wieder ansieht, glitzern ihre Augen, woraufhin sie sich mit ihrem Handrücken die Tränen wegwischt, die sich langsam ihren Weg in die Freiheit machen.
Oh bitte...! Reiß Dich doch bitte mal zusammen, Liv. Das kann doch nicht sein.
Wooaahh, warum kann sie nicht ein Mal die Klappe halten? Für einen Moment ist Liv so sauer, dass ihre Traurigkeit verschwindet und die arme Frau ihr gegenüber wird sich wahrscheinlich fragen, warum sie sich jetzt so zornigen Blicken ausgesetzt ist. Sie kann ja nicht wissen, dass Morgan nicht auf die Interviewerin sauer ist, aber Erklärungen sind auch nicht weiter nötig, da die Wut so schnell verraucht ist, wie sie gekommen war und hatte sie sich gerade noch aufgebäumt, sinkt die zierliche Frau wieder in sich zusammen.

Liv Morgan:
"Die ganze Freude hat sich in Angst verwandelt. Angst vor einer Niederlage,.. Angst davor, meine Familie zu enttäuschen, wenn ich verliere, oder sie ebenso mit einem Sieg zu enttäuschen, weil ich Rosie ihr Glitzerding weggenommen habe. Aber vor Allem habe ich Angst vor mir selber, die Kontrolle zu verlieren und nicht mehr ich zu sein, nachdem der Kampf vorbei ist - ganz egal, wie er ausgegangen ist. Ich bin gerne ich, so wie ich bin und ich möchte nicht zurück auf den Zuschauerplatz geschickt, oder schlimmer noch: zurück in die Dunkelheit geworfen werden. Genau das wird aber passieren, wenn ich die Angst weiter in mir wachsen lasse, denn davon ernährt sie sich, weißt Du?! Meine Angst ist wahrscheinlich sogar das, was sie überhaupt am Leben hält und sie stärker macht, so dass sie irgendwann unbesiegbar sein wird."

Wieso denkst Du nur so schlecht über mich, Liv? War ich nicht immer gut zu Dir? Ach ja, Newsflash: ich bin bereits unbesiegbar und lasse Dich momentan einfach nur ein wenig spielen, also ist Deine Angst berechtigt.

JoJo hat keine Ahnung, was im kleinen Köpfchen der hübschen Blondine vor sich geht und so genau will sie es eigentlich gar nicht wissen, denn witzig klingt es nicht. Trotzdem hört sie ihrem noch immer unwissenden Interviewgast aufmerksam zu, hat sich inzwischen in den Schneidersitz begeben und in ihrem Gesicht spielen sich die verschiedensten Emotionen ab, während Liv spricht. Überwiegend jedoch Mitgefühl, denn was immer die Jerseyanerin durchmacht, muss der absolute Horror sein und Miss Offerman will sich nicht vorstellen, wie es sein muss, mit zwei Persönlichkeiten im Kopf klarzukommen. Sie kommt manchmal nicht mehr mit ihrer eigenen klar und auch jetzt sieht sie Morgan fast schon mitleidig an, während sie einen Moment überlegt, ob und wie sie ihr Interview weiterführt. Schlussendlich gewinnt natürlich ihre Professionalität, denn wäre es beruflich gesehen eine Fahrlässigkeit, diese Geschichte nicht weiter zu verfolgen und zumindest zu versuchen herauszufinden, was bei dem Jersey-Girl abgeht.

JoJo: "Wenn ich eines in meiner Zeit hier gelernt habe, dann ist es der Fakt, dass niemand unbesiegbar ist. Ich habe hier die stärksten Männer und die härtesten Frauen stehen, die felsenfest davon überzeugt waren, dass sie keiner besiegen könne, nur um die selben Frauen und Männer mit hängenden Kopf davonschleichen zu sehen. Natürlich hast Du heute Abend eine schwere Aufgabe vor Dir, doch kannst Du es schaffen, denn hätte diese ominöse 'sie' jemals zugetraut, dass Du überhaupt heute Abend hier stehst?"

Ha ha, der war gut. Es würde Liv wundern, wenn Circe ihr zutraut, sich selber die Schuhe zuzubinden, aber dann hört´s aber auch schon auf.
Du tust mir Unrecht; ich habe großes Vertrauen in Dich, nur ist Kontrolle eben besser.
Aber die clevere Interviewerin hat Recht, denn im Grunde hatte ihr so gut wie niemand zugetraut, dass sie heute um die Women´s Championship antreten würde und doch ist sie hier. Am Boden, mit verlaufenem Make-up, aber sie ist hier und bereit zu kämpfen. Sie ist doch bereit, oder?! Jap jap, ist sie. Sie MUSS!
Langsam rappelt sich die Jersey Rose auf, nimmt Jos Hände, hilft ihr ebenfalls auf die Beine und sieht sie mit einem freundlichen Lächeln an, welches nun wesentlich überzeugter wird, bevor sie sie plötzlich umarmt.

Liv Morgan:
"Du hast Rech, absolut Recht! Danke danke danke Dir, JoJo."

Sie drückt Miss Offerman fest an sich, bevor sie sich von ihr löst und erst jetzt scheint Liv zu bemerken, dass in einigen Schritten eine Kamera auf sie gerichtet ist. War die schon die ganze Zeit da? Also haben wieder Alle dabei zugesehen, wie sie hier quasi zusammengebrochen ist und hat JoJo ihr einfach nur erzählt, was sie jetzt hören musste? Nein, das kann sie nicht glauben, will sie nicht glauben und deswegen glaubt sie es auch nicht. Sollte es doch so gewesen sein, wird die Jerseyanerin geflissentlich darüber hinwegsehen, denn immerhin hat die Backstage-Mitarbeiterin ihr Mut gemacht und da kann man dann mal nachsichtig sein. Trotzdem, nett war das nicht.

Liv Morgan:
"Ich habe dafür gekämpft und gelitten, dass ich diese große Chance erhalte, so dass mir völlig egal ist, was Circe oder alle Anderen denken, das ich es nicht verdient habe. Denn ich habe es verdient, so wie Britt und Mary auch und das Rosemary der größte Champion ist, den diese Promotion je gesehen hat, sollte sowieso außer Frage stehen... denk ich doch. Wird es schwer für mich? Oooohhh jaaa, garantiert. Ist es unmöglich, dass ich gewinne? Oooohhh nnneei… unmöglich ganz bestimmt nicht, denn nichts ist unmöglich... glaube ich."

Wow, das war ja mal wieder wahnsinnig überzeugend.
Ignorieren, einfach ignorieren. Stattdessen möglichst selbstsicher erst Jo ansehen und dann unauffällig in die Kamera blicken, bevor man sich langsam wieder der Interviewerin zuwendet. Perfekt. Das sollte doch genügen, um jeden auf den Kampf der Gigantinnen einzustimmen und so langsam hat Liv auch keinen Bock mehr. Was soll sie auch noch sagen? Außerdem geht die Puppenkönigin in ihrem Kopf wieder ab, kratzt an den Wänden und fehlt nicht mehr viel, bis sie diese bestimmt auch vollkritzelt, aber das muss ja nicht sein. Wie soll man das wieder sauber machen? Man sagt zwar 'jemanden den Kopf waschen', aber wer macht so etwas? Gibt es da einen Beruf, oder... womit beschäftigen wir uns hier bitte?! Morgan schüttelt leicht den Kopf, schafft es sogar, ihr Lächeln zu einem Grinsen aufzupimpen und für einen Moment will sie tanzen, doch lässt sie das lieber. Hält sie ja eh schon jeder für bescheuert, ohne dass sie hier einen auf Cody Rhodes macht und durch die Gegend tanzt.

Liv Morgan:
"Ich habe noch immer Angst, aber vielleicht ist es gar nicht so schlimm, denn dadurch wird man vorsichtiger und das ist bestimmt eine gute Idee, wenn es gegen solche Gegner geht. Wir werden sehen, was der Abend bringt, aber ich weiß, dass ich danach nicht alleine sein werde, ganz egal, wie das Match ausgeht und das zu wissen ist ein schönes Gefühl."

Sie kichert hell, umarmt die Interviewerin ein weiteres Mal, bevor sie an dieser vorbeihuscht und mit schwingenden Hüften davongeht. JoJo blickt ihr etwas verdutzt nach, lächelt dann aber zufrieden und auch wenn das Interview vielleicht nicht so gelaufen ist, wie sie sich das vorgestellt hat, konnte sie Liv vielleicht ein wenig helfen. Das ist auch schon was wert und man wir sehen, ob es etwas gebracht hat, wenn das Fatal 4 Way der Ladies vorbei ist.

- fade out -

Johnny Curtis: "Oh Mann, Liv scheint völlig auf zu sein und ich glaube es wäre besser, wenn sie heute nicht antreten würde, denn ist sie offensichtlich überhaupt nicht sicher, ob sie das will."

Noelle Foley: "Natürlich will sie, aber sie ist halt aufgeregt und da kann so etwas mal vorkommen. Du kannst mir nicht erzählen, dass Dir das vor großen Matches nie so ergangen ist?!"

Byron Saxton: "Dafür müsste Johnny erstmal große Matches gehabt haben."

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MATCH 11
SINGLES MATCH
c2c Eastcoast Championship
Mike Bennett vs. Samuel Shaw

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Writer: Nik



Die kurze Stille in der Arena wird schließlich zunichtegemacht als die Musik der Bennetts aus den Boxen zu hören ist und schließlich betritt das besagte Paar bereits unter gemischten Reaktionen die Stage. Dort bleiben beide stehen, werfen ein paar Blicke in Richtung der Fans, bevor sie sich gegenseitig einen vielsagenden Blick zuwerfen und sich anschließend Hand in Hand zusammen auf den Weg zum Ring machen.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring and accompanied by MARIA KANELLIS-BENNETT. From Boston, Massachusetts, weighing in at 200 pounds… THE MIRACLE – MIKE BENNETT!"

[Bild: qEKtd4b.jpg]

Langsam wie arrogant marschieren die beiden zum Ring, werfen sich dabei immer mal wieder sehr verliebte Blicke zu, bis beide den Ring erreicht haben. Erst ist es Maria die den Ring mit der Unterstützung ihres Gatten betritt ehe dann auch Mike das Seilgeviert betritt. Dort wird er bereits von seiner Frau sehnsüchtig erwartet und es kommt zu einem leidenschaftlichen Kuss zwischen dem Paar. Beliebter macht es die beiden nicht wirklich aber das ist dem Ehepaar völlig egal. Sie zeigen oder präsentieren offen ihre Liebe als sie sich eng umschlungen immer wieder küssen. Es zieht den Unmut der Fans weiter nach sich und die Bennetts möchten das ganze anscheinend noch ein wenig auf die Spitze treiben. Maria nämlich provoziert dies weiter indem sie ihr linkes Bein so bewegt, dass Maria dieses an der Körperseite ihres Mannes zunächst hinauf entlang gleiten lässt und anschließend wieder auf gleiche Weise hinab gleiten lässt. Den Fans gefällt diese gesamte Einlage nicht wirklich und buhen das Ehepaar lautstark aus.

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Bis das Paar schließlich entscheidet das es genug war und ihre für sie nette Einlage beenden. Allerdings steuern die beiden anschließend jeweils die beiden Ring Ecken an, steigen diese hinauf und posieren dort noch einmal auf ihre typische Art für die Fans. Und natürlich erhalten die Bennetts hierfür erneut laute Buhrufe während sie sich in ihren Augen feiern lassen.

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Dann nach einem kurzen Moment geht es endlich zurück in den Ring wo sich die beiden abermals kurz in die Arme fallen und leidenschaftlich küssen. Unterdessen endet ihre Musik und als sich das Ehepaar wieder voneinander gelöst hat, ist soweit alles angerichtet für das Match.



Die Halle wird in blau-weißem Licht erfüllt und jedem ist klar dass nun der als "Creepy Bastard" bekanntgewordene Samuel Shaw auf den Plan treten wird. Mit starrem Blick tritt er vor den Vorhang und bleibt erstmal stehen. Er atmet tief durch, seine Hände zittern. Jedes Mal wieder ist so ein großes Publikum schwer für ihn. Dennoch versucht er cool zu bleiben.

Sam greift in seine Hosentasche und holt dicke, schwarze Lederhandschuhe hervor, die er sich langsam über die Hände zieht. Dann läuft er langsam die Rampe hinunter und zwirbelt an seinem frisch gewachsenen Schnauzer.

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Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Jacksonville, Florida... weighing in at 219 pounds.. SAMUEEEL SHAWWWWWWWW!"

Ohne Umschweife erklimmt Samuel den Apron und klettert in den Ring. Er sieht Melissa Santos und starrt sie für einen Augenblick an, bis diese sich aus dem Staub macht. Sie will keine Minute länger mit ihm in einem Ring verbringen.

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Er erklimmt den Turnbuckle und weist die Crowd an doch leise zu sein. Shaw schließt die Augen und renkt sich das Genick ein.

*DING DING DING*

Das Match ist angeläutet, der Ringrichter ist bereit und auch Samuel Shaw steht in seiner Ecke bereit. Nur Mike scheint noch nicht bereit zu sein, denn in seiner Ecke steht noch immer die bezaubernde Maria, die sich an ihren Mann geschmiegt hat. So machen die beiden absolut keinen Anstand hier so schnell wie möglich beginnen zu wollen, sondern verfallen abermals in einem sehr innigen als auch leidenschaftlichen Kuss so dass Mike seine Hände nicht bei sich lassen kann. Die finden recht zügig den Weg an den knackigen Hintern seiner Frau als ihr Kuss immer intensiver wird. Nervig diese Show für das Publikum aber gewiss auch für Samuel der noch in seiner Ecke verharren und sich diese Vorstellung geben muss. Endlich scheint aber auch das überstanden zu sein als Maria ihrem Gatten nur noch dabei behilflich ist sich von seiner Jacke zu entledigen und schließlich mit dem Kleidungsstück den Ring verlässt. Somit ist auch Mike Bennett bereit für das Match. Sofort stürmen die beiden Kontrahenten aufeinander los und gehen in einen Lock-Up. Aber keiner der Zwei kann sich gerade einen Vorteil sichern, beide versuchen alles, setzen ihre komplette Kraft ein aber keiner möchte nur einen kleinen Moment von Schwäche zeigen. Und so ist es Mike der sich einen Vorteil verschafft indem er Shaw das Knie in den Magen rammt. Das ist der Vorteil aus den eine Seite aus war und Mike nutzt diesen sofort aus um weitere Schläge gegen den Kopf von Samuel folgen zu lassen. Immer wieder folgen weitere Schläge und treiben Samuel in die Ring Ecke zurück. Selbst dort angekommen hört Mike nicht auf und er lässt immer mehr dieser durchaus harten Schläge folgen so dass auch der Ringrichter ganz Konform nach den Regeln beginnt Mike anzuzählen. Doch dieser hört nicht auf also bleibt dem Ringrichter nichts Anderes übrig als energischer dazwischen zu gehen und beginnt eine hitzige Diskussion mit Bennett. Mike kocht vor Wut, rauft sich kurz die Haare, von außen pusht ihn Maria, die irgendwelche Forderungen an ihn stellt und dann passiert es! Mike packt sich den Ringrichter am Kragen und befördert diesen mit einer kurz durchgezogenen Clothesline auf die Matte. Dort bleibt dieser schließlich regungslos also ausgeknockt liegen.

Byron Saxton: "Noch keine 5 Minuten Matchzeit und schon geht unser Ringrichter K.O."
Noelle Foley: "Ist das nicht schon der Sieg für Samuel? Hat jemand das Regelbuch da?"
Johnny Curtis: "Vergesst die Regeln, die beiden brauchen keinen Ringrichter. Jetzt sehen wir wenigstens eine richtige Schlacht ohne Gnade!"

Das erhoffen sich vielleicht auch die Fans denn die haben die Aktion von Bennett sehr lautstark bejubelt aber dieser war durch seine Attacke gegen den Ringrichter abgelenkt. Das nutzt Shaw aus um aus der Ecke zu gelangen und seinerseits auf Mike einzuprügeln. Jetzt ist es also Shaw der immer weiter unkontrolliert die Fäuste auf Bennett niederprasseln lässt. So geht es für Mike in die andere Ecke wo dieser von Shaw festgenagelt wird und zu Maria’s Sorgen, kommt in diesem Augenblick ein neuer Ringrichter heran gesprintet. Was jedoch ein Vorteil für Bennett werden kann, denn kaum hat der Ringrichter das Seilgeviert betreten, wird Samuel wie vorher Mike von diesem angezählt für seine Attacken in der Ecke. Aber auch wie Mike hört Shaw nicht auf, immer wieder muss Bennett harte Schläge kassieren und so geht auch dieser Ringrichter energischer dazwischen. Er drängt Samuel ein wenig zurück und versucht diesem zu verdeutlichen, wenn er sich nicht an die Regeln hält, dass es Konsequenzen gibt. Mike hängt derweil angeschlagen in der Ecke, wo er von Maria bereits mentale Unterstützung bekommt. Doch der Fokus richtet sich wieder auf Samuel Shaw bei dem wie zuvor schon bei Mike auch die Sicherungen durchbrenne. Denn dieser holt mit seiner Hand aus und verpasst dem Ringrichtiger einen Schlag, dass dieser nun auch noch ausgeknockt zu Boden geht.

Byron Saxton: "Was soll das werden? Der nächste Ringrichter der von ihnen ausgeschaltet wird? Soll wohl ein schlechter Scherz sein?"
Noelle Foley: "Vergesst einfach was ich vorhin über die Regeln gesagt habe Jungs."
Johnny Curtis: "Ich weiß nicht was ihr habt? Die Zwei brauchen keinen Ringrichter."

Eigentlich brauchen sie den schon und mit dieser Aktion haben die Bennetts wahrlich nicht gerechnet. Entsprechend sitzt Mike mit geweiteten Augen in der Ring Ecke und Maria’s Gesicht spricht die gleiche Sprache. Sie sind durchaus geschockt darüber das Samuel anscheinend tatsächlich nur zerstören möchte. Dem versucht Mike allerdings direkt entgegen zu wirken und stürmt auf Shaw zu was dieser allerdings bereits erwartet hat. Vorbereitet auf diese Attacke empfängt Samuel seinen Gegner mit einem gewaltigen Power Slam und beerdigt Mike unter seinen Körper. Allerdings ist kein Ringrichter zur Stelle als dennoch ein Raunen durch die Arena geht. Was passiert?

[Bild: dreameuk7n.jpg]

Byron Saxton: "Velveteen Dream! Oh man, da will jemand Rache!"
Noelle Foley: "Und Samuel ist ganz alleine!"
Johnny Curtis: "Kein Mitleid mit diesem FREAK!"

Es ist ihre Lordschaft der Velveteen Dream der unter tossenden Buhrufen herangestürmt kommt. Aber Samuel hat das aus seinen Augenwinkeln heraus bereits mitbekommen und als Dream auf das Apron springt ist Shaw bereits zur Stelle und befördert den Velveteen Dream mit einem Superkick zurück auf den Hallen Boden. Ein paar unschöne Worte bekommt dieser noch von Shaw mit auf den Weg aber diesen Augenblick Ablenkung hat Maria genutzt. Die ist still & heimlich in den Ring gekommen, immer näher von hinten an Samuel Shaw heran gekrabbelt um diesen dann mit einem perfekt angesetzten Tiefschlag verdammt große Schmerzen zu bereiten. Und genau diese hat Shaw auch, sein schmerzverzerrtes Gesicht spricht Bände.

[Bild: mariay1jl1.jpg]

Johnny Curtis: "YIKES! LOW BLOW!!"

Und mit einem sehr diabolischen Grinsen ruft Maria nach ihrem Ehemann der sofort zur Stelle ist, denn noch immer vor Schmerzen kauernden Shaw packt und mit einem schnell durchgezogenen DDT schließlich auf die Ringmatte befördert.

Byron Saxton: "Das wird es wohl gewesen sein für Samuel. Der Low Blow von Maria scheint die Entscheidung gewesen zu sein. Tja so sind sie halt die Bennetts."
Noelle Foley: "Kapier nur ich das? Das war doch von Anfang an ein abgekartetes Spiel von den Bennetts!? Erinnert ihr euch an die Notiz von Mike für Dream? Ich glaube jetzt wissen wir was auf dieser Notiz stand, bitte kein Mensch kann so Blind sein!"
Johnny Curtis: "Ich bin es am Feiern. Endlich bekommt Samuel seine gerechte Strafe. Ich meine, wie kann er eine Frau wie Maria bitte verraten? Ich würde das niemals tun!"

Es scheint wirklich der Plan der Bennetts gewesen zu sein, denn auch ihre Lordschaft der Velveteen Dream ist zurück und hat sich in den Ring begeben. So sind es nun Mike als auch Dream die unter den Anweisungen von Maria immer wieder auf den völlig wehrlosen Samuel Shaw eintreten. Dieser hat gegen diese Übermacht einfach keine Chance mehr und sieht sich immer wieder ungeschützt den Tritten der beiden Superstars ausgesetzt. Und es scheint wirklich kein Ende in Sicht zu sein. Wieder ist es Maria welche schnell aus dem Ring gehüpft ist nur um diesen dann mit einem Stuhl bewaffnet wieder zu betreten. Diesen legt sie dann auf dem Ringboden ab und erteilt an Mike als auch an Dream die nächsten Anweisungen. So lassen beide von Samuel ab oder anders gesagt, der Velveteen Dream packt sich diesen und zieht ihn langsam auf seine Beine zurück. Anbei muss Shaw noch einen harten Punch von ihrer Lordschaft einstecken bevor er diesen nun in die Richtung von Mike schubst. Dort wird Shaw bereits sehnlichst erwartet und sofort wird Samuel von Mike geschultert. Die Fans buhen sich hier weiter die Seele aus dem Leib, denn sie wissen auch was dieser Ansatz gerade bedeutet und da kommt was kommen musste. Der MIP-Miracle in Progress von Mike gegen Samuel Shaw und auf den Steel-Chair, welcher endgültig dafür sorgt das Shaw regungslos im Ring liegen bleibt.

[Bild: shawfpkfs.jpg]

Maria scheint es förmlich zu genießen wie Shaw ohnmächtig vor ihr liegt und außer Gefecht gesetzt ist. Ihr Blick sagt alles – und es passiert das, was viele vermutet haben. Sie packt Samuel Shaw und zeigt den Lick Of Death von Catrina! Die Menge tobt während Maria ohne Scham einmal quer über das Gesicht von Shaw leckt so wie Catrina dies bei ihr getan hat. Anschließend löst sich Maria von diesem Verräter und fällt ihrem Ehemann in die Arme. Und so folgt noch ein leidenschaftlicher Kuss während die Menge noch immer die Bennetts als auch den Velveteen Dream lautstark ausbuhen. Gemeinsam feiern die Bennetts zusammen mit ihrer Lordschaft den Erfolg oder was auch immer das sein soll.

Ladies and Gentlemen, the referee declared this match: NO CONTEST!

[Bild: SqNAj4g.png] [Bild: dream1_2.png]

Byron Saxton: "Ich denke das war ein sehr deutliches Statement von Maria, von den Bennetts. Und in diesem Sinne ein Erfolg für Maria & Mike!"

Noelle Foley: "Ein Lick Of Death gegen Samuel? Ob Catrina das so toll findet? Wer ist jetzt eigentlich der Sieger? No Contest? DQ Sieg für Samuel? Eigentlich egal, denn die Gewinner lassen sich gerade in der Tat feiern."

Johnny Curtis: "No Contest, Noelle, das hat Melissa doch gesagt! Hach guckt euch lieber diese Frau an! Ich kann Samuel schon verstehen, wenn er auf beide Frauen steht. Stellt euch mal vor, Catrina & Maria als ein Team! Ein Traum sage ich euch! Trotz der Verlust der Shine Championship für dieses Dreiergespann ein durchaus erfolgreicher Abend!"

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Dunkelheit. Mehr sieht man zunächst nicht, als die Kameras umschalten und der Titan Thron in der Arena ein weiteres Mal zum Leben erwacht. Dann schiebt sich plötzlich ein Gesicht in das Kamerabild, beziehungsweise die Kamera wird in Richtung des Gesichts gedreht, denn die Person, die zu besagtem Gesicht gehört, hält eine kleine Digitalkamera in Händen, mit der sie sich selbst gerade aufnimmt. Diese Kamera verfügt offenbar über eine Nachtsichtfunktion, denn das grotesk geschminkte Gesicht Rosemarys hat einen Grünstich, den man andernfalls als überaus ungesund einzustufen hätte.

[Bild: 1kekeq.jpg]

Rosemary: Nun ist es also wieder so weit. Wieder stehen Herausforderinnen vor unserer Tür um ihren Anspruch auf das Glitzerding geltend zu machen. Auf unseren Titel. Und diesmal sind es gleich drei an der Zahl!

Rosies Stimme ist leise und friedlich, doch ihr raubtierhaftes Grinsen straft jeden friedlichen Eindruck Lügen.

Rosemary: Wir freuen uns, oh ja, wir freuen uns sogar sehr! Bayley hat gut gekämpft und so auch die kleine Tenille. Aber drei Kämpferinnen auf einmal? Oh, das gefällt uns!

Ein raues, kampflustiges Lachen entspringt Rosemarys Kehle.

Rosemary: Doch wer sind unsere Gegnerinnen? Wollen wir sie uns doch einmal ansehen, ja?

Ein letztes Grinsen ist von der Demon Assassin zu sehen, dann herrscht wieder Dunkelheit. Als die Kamera uns wieder ein Bild schenkt ist ihre Nachtfunktion deaktiviert. Sie ist auch nicht mehr vonnöten, denn drei große weiße Kerzen stehen auf einem langen, hölzernen Tisch. Sie sind nebeneinander aufgestellt und vor jeder Kerze liegen Gegenstände. Nun tritt wieder Rosemary ins Bild. Mit einem versonnenen Gesichtsausdruck tritt sie an den Tisch heran und kommt vor der ersten Kerze zum Stehen. Vor dieser liegt ein menschlicher Schädel, daneben eine alte, rostige Zange.

Rosemary: Die Zahnärztin…Britt, Britt, Britt.

Sanft gleiten Rosemarys Finger über den blanken Schädel, der sie einfach nur stoisch angrinst. Sie nimmt den Kopf in die Hand und schaut ihm tief in die leeren Augenhöhlen. Ihr Blick wird dabei deutlich finsterer, das versonnene Lächeln verschwindet.

Rosemary: Weißt du, zunächst konnten wir dich einfach nur nicht leiden, weil wir Zahnärzte nicht mögen. Aber du…du konntest es nicht lassen, nicht wahr? Du musstest dich über Shotzi lustig machen. Über das, was ihr angetan wurde. Du hast eine Grenze überschritten, die niemand überschreiten sollte!

Nun nimmt Rosemary die rostige Zange zur Hand und das Lächeln kehrt auf ihre Lippen zurück. Grausamer diesmal, sadistischer.

Rosemary: Was sagst du?

Sie beugt das Ohr zum grinsenden Mund des Schädels herab und stößt dann ein glockenhelles Lachen aus.

Rosemary: Oh, nein, nein, nein, nein, nein! Das könnte dir so passen, kleine Zahnfee!

Noch immer lächelnd öffnet sie den Kiefer ihres knöchernen Gesprächspartners und setzt die Zange am Schneidezahn der oberen Zahnreihe an.

Rosemary: Kleine Zahnfee, garstig und gemein…

Krachend bricht sie den Zahn aus dem Kiefer heraus, wirft ihn achtlos beiseite und setzt die Zange an den nächsten an.

Rosemary: …sollte lieber artig sein!

Wieder ein Übelkeit erregendes Splittern und der zweite Zahn wird aus dem Schädel gebrochen.

Rosemary: Wenn Rosie reißt die Zähnchen raus…

Ein dritter Zahn, diesmal aus der unteren Zahnreihe.

Rosemary: …die Zahnfee sieht viel hübscher aus!

Und mit einen Ruck folgt ein vierter Zahn. Diese behält Rosie einen Moment in der Hand und betrachtet ihn nachdenklich. Dann wirft sie auch ihn über die Schulter und nimmt den Schädel zur Hand, dem sie vier Löcher brutal ins Gebiss gerissen hat.

Rosemary: Viel besser!

Sagt sie giggelnd, dann wirft sie den Schädel ebenfalls hinter sich und bläst die Kerze aus, vor welcher er gelegen hatte. Dann geht sie einen Schritt nach rechts und steht nun vor der zweiten Kerze. Davor liegt ein Blatt Papier. Dieses ist von einer Zeichnung bedeckt, die ein Gesicht zeigt, offenbar eine von Rosies eigenen Schöpfungen. Das Gesicht ist unschwer als das von Liv Morgan zu erkennen, allerdings fällt auf, dass es nicht einheitlich ist. Tatsächlich ist es in zwei Hälften geteilt. Die rechte Gesichtshälfte lächelt den Betrachter fröhlich an, die Augen strahlen klar und die blonden Haare fallen in Wellen über den Rücken. Die Linke Hälfte dagegen lächelt ebenfalls, doch deutlich berechnender, deutlich weniger fröhlich. Die Augen der linken Hälfte sind stark dunkel geschminkt und die blonden Haare fallen glatt über Teile des Gesichts. Es ist klar, was dies zu bedeuten hat. Dies ist nicht nur eine Zeichnung von Liv Morgan, auch Circe ist hier verewigt. Zwei Seiten ein und derselben Medaille. Rosies Gesichtsaudruck hat sich gänzlich verändert. Liebevoll betrachtet sie die Zeichnung und zeichnet Teile davon mit den Fingern nach.

Rosemary: Liebe, süße Schwester! Wir kennen uns noch gar nicht so lang, aber wir haben dich schon so fest in unser Herz geschlossen! Nein, dir werden wir nicht weh tun. Wir werden gemeinsam kämpfen, oh ja. Wie Schwestern es tun! Und wenn wir allein noch stehen, dann werden wir das Glitzerding in Freundschaft auskämpfen!

Lächelnd legt sie den Kopf schief, während ihr nachdenklicher Blick auf der linken Gesichtshälfte der Zeichnung verweilt.

Rosemary: Arme, gebeutelte Schwester. Du musst noch lernen zu vertrauen. Lernen, ohne Angst loszulassen. Lernen, dass Liv und du keine Gegnerinnen sein müssen. Wir werden dir dabei helfen. Wir und Shotzi! Und der Kampf heute wird dabei ein weiterer Schritt sein. Wenn du siehst, dass wir und Liv uns nicht gegenseitig in den Rücken fallen, wirst du erkennen, dass man vertrauen kann, ohne dafür bestraft zu werden. Wir sind uns sicher!

Rosie hebt das Papier an die Lippen und drückt der Zeichnung einen Kuss auf die Stirn. Dann legt sie das Blatt liebevoll zurück und geht einen Schritt weiter nach rechts. Die Kerze, vor der Liv liegt, bleibt unberührt. Vor der dritten und letzten Kerze bleibt Rosemary erneut stehen. Ihre Hände gleiten über den letzten Gegenstand auf dem Tisch; ein schwarzes, in Leder gebundenes Buch. Ihr Gesichtsausdruck hat sich abermals verändert, Sorge und Furcht stehen nun darin geschrieben, ihre Hände zittern leicht.

Rosemary: Und zuletzt…sie.

Rosemary atmet einmal tief durch und beruhigt so ihre Finger. Dann klappt sie das Buch auf. Die feine, geschwungene Handschrift darin erkennen wir sofort. Es ist dieselbe Schrift, in der auch die Anweisungen für das Ritual verfasst waren, welches Rosemary und Shotzi gemeinsam begangen haben. Es ist die Handschrift des Dunklen Lords. Offensichtlich ist dies das letzte Buch, das die Demon Assassin aus dem Anwesen des Undertakers gestohlen und vor Mary Dobson versteckt hatte. Die anderen hatte sie im alten Sanatorium versteckt und als Mary diesen Ort betrat um das ihr zugedachte Erbe zu beanspruchen, geriet sie Wyatts Häschern in die Hände. Andächtig fährt Rosemary nun über die Zeilen, das Herz schlägt ihr dabei bis zur Brust.

Rosemary: Dir ist Schreckliches wiederfahren. Wir wissen noch immer nicht, was wir darüber empfinden. Doch niemand sollte durchleiden, was du durchlitten hast. Was wir durchlitten haben. In den letzten Tagen…

Sie blättert eine Seite um und gelangt auf eine Seite mit wirren und verstörenden Zeichnungen, die in unserem Geist keinen rechten Sinn ergeben wollen.

Rosemary: …haben wir viel nachgedacht. Vieles erscheint uns nicht mehr so schrecklich wie früher. Unsere Gedanken an den Dunklen Lord…ändern sich langsam. Und damit auch unsere Gedanken an dich. Shotzi hat uns gesagt, dass du für uns da sein willst. Uns helfen willst. Wir geben zu, dass uns das Angst macht. Aber vielleicht wird es das eines Tages nicht mehr tun. Wenn wir unseren Frieden mit dem Dunklen Lord gemacht haben…wer weiß?

Eine Weile bleiben ihre Hände über dem Papier des Buchs schweben, dann klappt sie den Band sanft aber entschieden zu. Und nach einem weiteren Zögern streckt sie die Hand aus und löscht damit auch das Feuer von Marys Kerze. Dass sie sich dabei die Finger verbrennt stört sie nicht weiter. Nun brennt Livs Kerze allein. In ihrem schein steht Rosie einen Moment lang schweigend, dann dreht sie sich um und schaut direkt in die Kamera.

Rosemary: Drei Herausforderinnen. Zwei Gegnerinnen. Eine Feindin.

Sie hebt den Zeigefinger der rechten Hand.

Rosemary: Ein Kampf. Ein harter Kampf. Ein blutiger Kampf. Ein Kampf, den wir willkommen heißen. Den wir genießen werden. Und der Siegerin wird die Beute gehören. Wollen wir herausfinden, an wen sie geht?

Und mit einem raubtierhaften Grinsen schnellt ihre Hand vor. Ihre Faust kracht gegen die Linse der Kamera und das Bild bricht ab.

Byron Saxton: "Ich weiß nicht recht, was ich sagen soll."

Johnny Curtis: "Was gibt’s da schon zu sagen? Die Frau hat offensichtlich nicht mehr alle Latten am Zaun!"

Noelle Foley: "Ich hoffe ihre Gegnerinnen sind bereit. Rosie ist es jedenfalls."

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Die Sonne ist schon fast aufgegangen - man kann sehen wie sie den noch dunklen Nachthimmel kitzelt und ihn bereits am Horizont in einen roten Farbton taucht. Ein neuer Morgen bricht an und man scheint sich immer noch am gleichen Ort zu befinden wie schon zwei Mal an diesem Abend gezeigt wird. Immer noch sitzt eine nun offensichtlich deutlich übermüdete Brittany Baker auf der Couch in ihrem Hotelzimmer. Der vorher noch recht ordentlich gebundene Pferdeschwanz scheint nun deutlich zerzaust zu sein und deutet darauf hin, dass sie die ganze Nacht nicht geschlafen hat. Man konnte bereits sehen, dass sie versucht hatte hinter die Taktiken ihrer Gegnerinnen zu kommen und das mit der Filmreihe "Harry Potter". Kein dummer Schachzug, denn wenn man bedenkt, was man in der letzten Woche gesehen hat und es ist wahrscheinlich naheliegend, dass sie Antworten in einem Film sucht, der all das, was getan wurde, portaitiert. Magie, Zaubertränke, ein Serum und das Hören von Stimmen - größtenteils hatte sie das alles schon beantwortet bekommen, aber sie braucht noch hilfreiche Notizen für die Championesse selbst. Rosemary scheint noch auf ihrer Liste zu fehlen. Das Popcorn ist leer und Baker sieht wirklich fertig aus. Und doch scheint ihr Wille ungebrochen zu sein.

Doctor Britt Baker DMD
"Ich sitze hier seit fast acht Stunden. Wenn das jetzt nicht die letzten Antworten bringt, dann weiß ich auch nicht. Okay, Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 2, lass' mich nicht hängen. Bring it on!"


[Bild: kl9ohE2.png]

Ein letztes Mal für Britt in diesem unglaublichen Marathon erklingt die ikonische Musik. Man kann deutlich lesen, dass es sich hierbei um den allerletzen Teil der Saga handelt und damit ist das auch die letzte Chance für die Zahnärztin, um Antworten in Richtung Rosemary zu finden. Wieder hat sie den Notizblock vor sich und ebenso den Kugelschreiber in der Hand. Ihre Augen wirken müde, sind rot unterlaufen und ihre Augenringe scheinen schon ihr halbes Gesicht auszufüllen. Das war ein langer Abend und man könnte fast meinen, dass Baker ein bisschen davon besessen ist, auch noch Rosemary aus ihrer Sicht Schachmatt zu setzen. Ein bisschen sieht sie in diesem Moment selbst aus wie die Wahnsinnige - aber sicherlich ist das nur der Schlafentzug und das Starren auf einen flimmernden Bildschirm. Und schon beginnt die eigentliche Handlung.

Doctor Britt Baker DMD
"Volltreffer! Jackpot! Bingo! Mau Mau! Uno - nein, Uno sagt man nur, wenn man noch eine Karte auf der Hand hat, aber das hier ist offensichtlich. Wenn ich in dieses Gesicht schaue ..."


Die Kamera zeigt nun die aller erste Szene des letzten Films der Reihe - man kann Lord Voldemort sehen, der am Grab des getöteten Albus Dumbledore steht. Nur dieses Gesicht kann die Zahnärztin meinen, denn eigentlich tritt niemand sonst markant in diesem Szenario auf. Die müden Augen Britts weiten sich und scheinen all das förmlich einzusaugen. Offensichtlich hat die Potter-Saga Brittany doch nicht enttäuscht und das scheint ihr neue Energie zu geben. Das scheint sie noch einmal aufzuscheuchen und ihre innere Perfektionistin noch einmal an den Schreibtisch zu bitten. Sie beginnt hastig unter dem Namen "Rosemary" Stichpunkte zu kritzeln.

Doctor Britt Baker DMD
"... dann ist das die hässliche Fratze der Tyrannei und ich kann mir keine passende Analogie zu Rosemary vorstellen als das hier - warum ist mir das vorher nicht schon aufgefallen? Dieses dämonische Lachen und diese Gesichtszüge. Genau das ist es doch, was Rosemary ist - eine nur noch halbe menschliche Seele, die sich hinter einer Maske versteckt. Hinter Face Paint. Genauso wie Voldemort sich hinter dieser grässlichen, halb menschlichen, halb fantastischen Gestalt versteckt, so versteckt sich unsere Women's Championesse hinter ihrer Schminke und hinter ihren scheinbar naiven Sätzen und Worten. Sie kann mir nichts vorspielen - innerlich ist sie nichts weiter als etwas unglaublich grässliches. Etwas, was man besser verstecken sollte und sicherlich tut sie das alles nur genau deshalb. Sie tut alles, um das Dämon in sich zu verstecken."


Die Handlung wird weiter fort erzählt. Nachdem die Haupdarsteller in der Zaubererbank Gringots waren und dort den entsprechenden Horkrux entwenden konnten, sind sie daraufhin in Hogsmead und dann wieder in Hogwarts. Gebannt blickt die Zahnärztin auf den Fernseher und scheint dabei alles wie wild und unglaublich intensiv aufzusaugen. Sie scheint hier auf pures Gold gestoßen zu sein - alles, was dieser Film zeigt, scheint eins zu eins das zu sein, wonach sie in der Personalie "Rosemary" gesucht hat. Das Bild scheint sich vor ihren Augen zusammenzusetzen. Als der Lehrkörper und einige Schüler sich zum Kampf bereit machen, sind auch die Soldaten und Soldatinnen von Lord Voldemort zu sehen - und genau das scheint für Baker wieder ein interessanter Punkt zu sein.

Doctor Britt Baker DMD
"Und genau das ist es! Handlanger um sich zu scharren, die lediglich die Drecksarbeit für sie erledigen. Das sind ihre "Freundinnen" Liv Morgan und Shotzi Blackheart. Sie kämpfen Rosemarys Kampf und scheinen dabei völlig zu vergessen, dass auch sie selbst über ihre Karrieren und die weiteren Lebenswege nachdenken müssen. Sie sind blind - sie folgen ihr ohne weiter darüber nachzudenken, ob es richtig oder falsch ist und wenn ich darüber nachdenke, dass Morgan auch noch in unserem Match ist, ahne ich, dass Rosemary als Alphahündin ihr deutlich den Marsch blasen wird, wenn sie nicht spurt. Und genau da kann ich ebenfalls ansetzen. Da kann ich ansetzen und etwas zusammen bauen, was Oblivion vielleicht zerstört, aber mir die c2c Women's Championship einbringen wird."


Die Augen der Zahnärztin blitzen auf und man könnte meinen, dass sich in ihrem Kopf gerade Bilder zusammensetzen und Handlungsstränge für das Titelmatch weiterspinnen. Wenn das so weiter geht, dann ist Baker wahrscheinlich noch besser vorbereitet als alle anderen Damen in diesem Fatal 4 Way Match. Dazu muss man aber wohl auch sagen, dass sie eine unglaubliche Perfektionistin ist und dementsprechend hätte sie wohl nicht eher aufgegeben, ehe sie wirkliche Antworten gefunden hätte. Potter scheint zu sterben und unterhält sich nun mit Dumbledore auf einem Fantasie-Bahnsteig, der augenscheinlich unwirklich aussieht. Wieder scheint das etwas für Brittany zu sein, was sie aufschreiben sollte. Flink gleitet der Kugelschreibe über das Blatt Papier.

Doctor Britt Baker DMD
"Natürlich! Voldemort ist schon einmal am Helden gescheitert und das trifft ebenso auf Rosemary und mich zu - ich habe im Gegensatz zu den anderen beiden bereits die c2c Women's Championesse geschlagen. Sie ist mir schon einmal zum Opfer gefallen und warum sollte das nicht schon wieder geschehen? Warum sollte es dieses Mal anders sein? Morgan und Dobson konnten mich in der letzten Wochen auch nicht schlagen. Ich bin unbesiegt. Aber Rosemary weiß, dass ich gegen sie gewonnen habe. Sie musste sich mir geschlagen geben und scheint das völlig außer Acht zu lassen. Sie scheint das gar nicht mehr in ihrem Kopf zu haben - einfach vergessen oder verdrängt. Aber wenn ich ihr diese Woche die Championship abgenommen haben werde, dann wird sie niemals wieder vergessen, dass ich sie besiegt habe."


Dann kommt es zum großen Finale - Auge in Auge stehen sich Voldemort und Potter gegenüber und nun scheint die letzte Entscheidung zu fallen. Und schlussendlich ist es der Held, der siegt und Voldemort pulverisiert. Der Bösewicht zerfällt einfach zu Staub und auch das scheint für die Zahnärztin ebenso ein wichtiger Punkt zu sein. Ihr Blick wechselt zwischem dem Fernseher und ihren Notizen und genauso wie die Handlung des Films, scheint auch Baker nun zum großen Finale zu kommen.

Doctor Britt Baker DMD
"Und so musste es kommen! Der Clevere gewinnt und der Scharlatan muss dafür büßen, dass er anderen Unrecht getan hat - genau das ist mit Rosemary passiert. Sie hat nicht nur mir Unrecht getan, indem sie mich direkt für etwas gehalten hat, was ihr etwas Schlechtes will. Sofort schien sie mich nicht leiden zu können - und genau diese Quittung bekommt sie jetzt. Sie bekommt die Quittung, dass sie mich unterschätzt hat und Dobson und Morgan scharf auf mich gemacht hat. Es scheint so als würden sie gar kein anderes Thema mehr kennen als mich - mich - und nochmal mich. Die Außenseiterin, die, die hinter die Fassade von Magie und Zaubertränken blickt und sich davon nicht beeindrucken lässt. Ich habe diesen Taschenspielern in die Parade gefahren und ich hoffe, dass sie sich an ihre Niederlage beim Special noch lang, lang, lang erinnern werden. Alles andere wäre nicht fair für mich."


Besonders schwungvoll setzt die Zahnärztin das letzte Wort auf ihren Notizblock und scheint nun innerlich besonders zufrieden zu sein. Nachdem die Kamera noch ein Lächeln ihrer Seits aufnehmen kann, während sie auf ihr Meisterwerk blickt, wird das Bild schwarz und man kann sich sicher sein, dass Baker ganz besonders vorbereitet ist.

Byron Saxton: "Und somit ist der Kreis geschlossen. Hat Britt gerade Rosemary als Voldemort bezeichnet und sie als schlimmsten Bösewicht der Division ausgemacht?"

Noelle Foley: "Keine Ahnung! Aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass Baker sich da in irgendwas reinsteigert."

Johnny Curtis: "Ihr habt doch einfach keine Ahnung! Doctor Britt Baker DMD - so viel Zeit muss sein - hat hier die Grundlage für eine These gelegt, die ihr vielleicht den Nobelpreis für Magie einbringt. Oder so."

[Bild: trennbannerghkiu.png]

Ist Noam Dar denn vom Pech verfolgt? Soll das Gute heute Abend gegen ihn gewinnen? Fragen über Fragen. Jedenfalls scheint alles, was Noam heute geplant hatte, langsam aber sicher den Bach runterzugehen. Rosemary erfreut sich bester Gesundheit, Aleister Black ebenso und Pete Dunne sitzt benommen im Trainers Room nach der Begegnung mit dem Holländer. Vorhin noch lauthals die Pläne herumkrakelt ist die Scottish Supernova nun allein unterwegs. Sie sieht etwas angespannt aus. Seine Hand wird schlechter und schlechter, aber einen Joker hat er noch. "Superbad" Kip Sabian, der mit ihm zusammen stehen würde, bis zum Ende.

Nach der Begegnung mit Rosemary hatte Kip sich auf den Weg gemacht. Er müsse Alexa Bliss treffen, war die Aussage, und dann war er weg. Nun weiß Noam also genau wo sich sein Freund und Bruder aufhält und genau dort hin ist er auch unterwegs. Zum Lockerroom von Alexa Bliss. Ohne Umschweife öffnet er die Tür ins Reich der selbsternannten Göttin, völlig egal ob er hier jetzt auf Bea Priestley treffen würde oder nicht. Worte kommen verspätet aus seinem Hals, nachdem er sich wild in ihrer Zimmer umgesehen hat und keine Spur von Sabian erkennen kann.

NOAM DAR:
» Blondi, wo ist Kip? «

thegoddessherself
"WAS IST?! WARUM ... oh, hey, Noam."


Gerade als die Kamera herumfahren kann und das Gesicht von Alexa Bliss einfangen kann, kann man genau zuordnen, um wen es sich hier handelt. Die harsche Antwort passt wohl auch dazu und ebenso die Frage von Dar - Wo ist Kip? Ja, sicherlich liegt es nahe, dass seine Freundin weiß, wo der Brite steckt, aber tatsächlich hat genau diese ihn heute noch nicht gesehen. Außerdem ist sie schon allein aufgrund der Tatsache sichtlich angepisst. Das könnte aber tatsächlich auch daran liegen, dass sie vor einigen Minuten Aleister Black - schon wieder begegnet ist - und er scheint nichts aus dem Angriff der Gang gelernt zu haben. Das ist wohl ein großer Punkt, worüber sie sich ärgert. Dazu kommt auch noch, dass sich Peyton Royce in diese Geschichte eingemischt hat und wenn man bedenkt, dass Alexa sich gerade so an deren Namen erinnern kann, scheint sie dennoch ordentlich beleidigt zu sein. Ihr Gesicht spricht in dieser Sache absolute Bände.

[Bild: vCOSIju.png]

Alexa Bliss
"Kip? Nein, den hab' ich heute noch gar nicht gesehen. Wenn ich ihm aber erzähle, dass Black hier schon wieder rumschleicht wie ein Triebtäter, dann wird er nicht erfreut sein."


Bliss scheint für einen Moment nachzudenken, ehe sie erkennt, dass es vielleicht nicht so gut ist, wenn sie und Noam Kip suchen - beziehungsweise den Briten heute noch nicht einmal gesehen hat. Sie zögert für einen Moment und runzelt dann die Stirn. Sie scheint verwirrt.

Alexa Bliss
"Ist ihm was passiert oder so? Ich mach' mir Sorgen, wenn du so fragst."


Vermutlich!? Ist das die Antwort die eine Freundin haben möchte? Noam mag Alexa nicht. Hat er noch nie und er macht sich auch nichts daraus, sie irgendwie zu schützen vor irgendwas. Also gibt's keinen Grund die Tatsachen zu verschleiern und ihr nicht direkt zu sagen was Sache ist. Ist ja auch wieder positiv, irgendwo.

NOAM DAR:
» "Fack Aleister Black." «

Wie gesagt hatte auch Noam vor kurzem eine Begegnung mit ihm, die nicht sonderlich gut ausgegangen war. Zumindest war sie für Noam nicht nach Plan verlaufen. Erwischt hat es schließlich nur Pete Dunne. Ein Grund mehr Kip schnellstmöglich zu finden. Aber wenn er nicht hier ist, sie ihn heute überhaupt nicht gesehen hat.... dann..?

NOAM DAR:
» "Wenn er nicht hier ist, wo ist er dann? Er sagte, er geht zu dir. Was zur Hölle ist hier heute überhaupt los.." «

Der Schotte legt sich beide Hände ins Gesicht und reibt kräftig. Muss doch ein hässlicher Alptraum sein, das alles. Nicht mehr. Dann legen sich seine Fingerspitzen an beide Schläfen und massieren im Uhrzeigersinn.

NOAM DAR:
» "Ganz ruhig, Superstar. Die Dinge laufen nicht nach Plan, aber du bist trotzdem der beste. Scottish Supernova, Star Player, Löwe, all that good shit. GOTT, es läuft auf ein richtiges Match heraus, oder?!" «

Auffordernd sieht Noam Alexa an. Er will eine Antwort von ihr, obwohl sie überhaupt keine Ahnung davon hat, was er überhaupt meint. Sie kann ja nicht wissen, dass er, Kip und Pete heute abgemacht hatten, zusammen im Money in the Bank Match aufzutauchen. Bestenfalls bewaffnet. Die unorganisierte Meute an Gegnern gemeinsam niederzustrecken und binnen weniger Minuten den Koffer in die Gang zu holen. Ohne Pete, ohne Kip, sieht das tatsächlich ganz nach einem fairen Match aus. Noam streckt den Zeigefinger aus und hält ihn Alexa Bliss entgegen.

NOAM DAR:
» "Rosemary hat mich verflucht.. ich spür's doch!" «

Alexa Bliss
"Ihhh ... dann wasch' dir die Hände, wenn du in der Nähe von der warst. Und Flöhe können auch springen."


Alexa verzieht ihr Gesicht und scheint deutlich angewidert von der Situation zu sein. Sie hatte auch schon Besuch von Rosemary vor einigen Wochen und um ehrlich zu sein war sie danach circa eine ganze Stunde duschen. Sie ekelt sich tatsächlich vor der amtierenden Women's Championesse und würde froh darüber sein, wenn diese Schreckensherrschaft endlich vorbei ist. Sicherlich, Morgan, Dobson und Baker mag sie genauso wenig wie Rosemary, aber die Demon Assassin hat das schlimmste, was dieser Division passieren konnte und wenn sie endlich geschlagen wurde, dann wird Bliss das unendlich freuen. Sicherlich ist niemand so gut wie sie als c2c Women's Championesse, aber schlussendlich muss sie erst Toni vernichten, um dann ihre Krone wieder in Empfang zu nehmen. Die Blondine verschränkt die Arme vor der Brust und runzelt die Stirn. Die beiden können sich vielleicht nicht leiden, aber Kip ist ihre Gemeinsamkeit und der scheint wie vom Erdboden verschluckt zu sein.

Alexa Bliss
"Nach diesem Fatal 4 Way heute Abend, sollte man Dobson, Morgan und Baker mit einem Kärcher abspritzen, damit keine Krankheiten verbreitet werden. Aber ..."


Bliss tippt sich auf die geschlossenen Lippen, aber lässt ihre Stirn in Falten liegen. Noam sollte sich vielleicht eher Gedanken darüber machen, was er seinen zahllosen Gegnern heute Abend entgegenbringen möchte. Das One Shot At Glory Match ist sicherlich eines der gefährlichsten in der Geschichte der Company und wenn man es genau nimmt, dann sollte er Sabian besser so schnell wie möglich finden, damit die Gang sich um den Rest kümmern kann.

Alexa Bliss
"... vielleicht kannst du das für dein Match heute Abend nutzen, wenn dich keiner anfassen will. Und schon hast du gewonnen."


NOAM DAR:
» "Ja.. ja.. Hä? Was?" «

Noam hatte Alexa nicht wirklich zugehört. Das Womens Championship Match war Noam mittlerweile egal geworden, schließlich hat er jetzt gerade andere Probleme. Er muss wirklich in den Ring steigen und sich messen. Mit TJP, Aleister Black, MJF und Joe Coffey. Dabei hat er sich doch schon im Whirlpool gesehen, kaum einen Tropfen Schweiß vergossen und die Beine hochgelegt.

NOAM DAR:
» "Ich schwöre dir, Kip ist was zugestoßen. Irgendwer, irgendwas, hat ihn sich geschnappt. Und nun? Jetzt stehe ich alleine da! Was mache ich jetzt, häh!? Ich bin NICHT auf einen fairen Wettkampf vorbereitet!" «

Das Handy gezückt versucht Noam es nochmal auf diese Art und Weise. Telefonbuch geöffnet, Kip Sabian angewählt.. warten.. warten.. nichts. Nicht erreichbar. Sichtlich nervös packt er das Handy wieder weg.

NOAM DAR:
» "Rosemary.. ich sage dir, Rosemary! Und Black! Aleister fackin' Black. Er war vorhin hier? Bei dir?! Der hat was damit zu tun.. das ist seine Rache. Gewiefter Mistkerl..." «

Alexa Bliss
"Kann es sein, dass du paranoid bist, Noam? Anyway ... ich muss los. Bea wartet auf mich. Wir müssen Toni Storm den Schlüpfer bis zu den Ohren ziehen."


Alexa winkt ab und runzelt dabei die Stirn - offensichtlich hat Dar Angst davor heute seinen Mann stehen zu müssen. Das interessiert die Blondine aber nicht wirklich, denn es wurde schon recht erkannt, dass die beiden sich nicht sonderlich gut leiden können und dementsprechend auch nicht viel miteinander zu tun haben. Sie halten wohl nur zusammen, wenn es um Kip Sabian geht - das ist offensichtlich und wahrscheinlich auch in der Tatsache, dass sie Noam für die bessere Wahl in Sachen Kofferträger hält. Wer sind denn die anderen, die in Frage kommen? Genau das meint Bliss wohl. Sie rollt charakteristisch mit den Augen, winkt noch einmal ab und macht sich dann vom Acker.

Byron Saxton: "Wow.. Ich hätte erwartet das Alexa Noam freundlicher begegnet. Immerhin ist Kip fester Bestandteil seiner Gruppierung.."

Noelle Foley: "Allerdings hat er Noam auch klar gemacht das ihm an Alexa was liegt.. Was es auch immer ist."

Johnny Curtis: "Bist du blind Noelle?!"

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MATCH 12
FATAL 4 WAY MATCH
c2c Womens Championship
Rosemary © vs. Liv Morgan vs. Mary Dobson vs. Dr. Britt Baker DMD

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Writer: Chris

The Doctor Will See You Now

You better call me a doctor
Feelin' no pain
Overloaded, down the drain
Somebody get me a doctor


Sofort nehmen die Fans die Stimmung auf und beginnen zu buhen. Die Zahnärztin ist nicht sonderlich beliebt in den neuen Gefilden der c2c und das kann man wirklich gut hören. Vielleicht zieht sie nicht so viel Heat wie die Topheels, aber dennoch scheint sie nicht sonderlich nett begrüßt zu werden. Als Britt dann die Stage betritt, kann man sehen, dass sie einen silber-weiß-schwarzen Mantel trägt, der an einen Arztkittel erinnert und entsprechend verziert ist. Sie dreht sich mit dem Rücken zu den Fans und man kann sehen, dass auch ein Backenzahn entsprechend auf die Rückseite gestickt wurde. Baker breitet die Arme aus.

[Bild: 2qF6POv.png]

Dann dreht sich die Frau aus Pennsylvania herum und blickt in die Masse der Fans. Sie hebt eine Augenbraue und scheint von den Buhrufen nicht sonderlich beeindruckt zu sein. Nach einem letzten Blick setzt sich Brittany in Bewegung und schlendert die Rampe herunter. Auch dabei wird sie sehr laut ausgebuht und scheint sich daran entsprechend zu stören.

Melissa Santos: "Making her way to the Ring... from Pittsburgh, Pennsylvania.... DOCTOR BRITT BAKER D ... M ... D!!!"

[Bild: iXqcPm4.png]

Zügig läuft sie an den Fans vorbei und scheint für eben diese nur Verachtung übrig zu haben. Sie springt auf der Frontseite des Rings auf den Apron und wirkt sie ganz besonders elegant. Dann steigt sie in den Ring und präsentiert sich auch da noch einmal den Fans. Dann wartet Baker auf ihre heutigen Gegnerin.

[Bild: eTWS5sC.png]



Passend zur Musik flimmern die weißen Lichter immer wieder ehe nach ein paar Sekunden, ebenso passend das Licht komplett ausgeht. Beim Anstimmen des neuen Beats wird ein kleiner Teil der Stage schließlich beleuchtet. Und genau in diesem Lichtkegel kniet jemand. Langsam erhebt sich diese Person in die Höhe und als die Fans durch das Licht nun mehr erkennen gefriert es ihnen fast das Blut. Eine zierliche Frau mit einer Eishockeymaske steht auf dem Entrancebereich..

[Bild: 838f00a02c23d120a88fb49s00.jpg]

Zur Musik schwingt ihre Hüfte fast schon rhytmisch nach links und rechts und als der Sänger den Refrain erreicht, wandern die Hände über das weiße Plastik der Maske. Fast schon liebevoll streicht sie sich darüber ehe sie mit langsamen Schritten den Entrance Bereich hinuntergeht. Ihre Hände bleiben dabei auf der Maske platziert. An der rechten Ringseite legt die Dame ihre Arme links und rechts auf den Ringrand während ihr Oberkörper sich etwas nach vorne neigt. Passend zum Gesang richtet sie sich dann langsam wieder auf und klettert auf den Ringrand. Auf diesen kniet sie schließlich und platziert eine Hand an die Maske.. Die Lichter in der Halle fallen erneut aus und als sie wieder an sind hat sich die Dame die Eishockeymaske vom Gesicht gerissen!

[Bild: tumblr_o8w3x36rzg1vrsbesix.jpg]

Mary Dobson! Sie schreit den Fans entgegen, zu denen sie schaut, und diese schweigen die Dame die vor ihnen steht nur gnadenlos an. Sie wissen nicht wie sie aktuell auf die Hexe reagieren sollen. Die braunen, langen Haaren liegen komplett frei über ihre Schultern und verwischte Schminke befindet sich auf ihrem Gesicht. Zudem ist eine Kontaktlinse die sie trägt komplett weiß, während das andere Auge normal ist.. Melissa Santos kündigt die Dame dann auch an.

Melissa Santos: "Ladies and Gentleman, introducing now, from Jeffersonville Indiana weighing at 128 pounds - MARY DOBSONNNN!"

Während Melissa das tut, kriecht Mary unter dem untersten Seil in den Ring und leckt sich kurz über die Lippen. Einen Moment verweilt sie noch auf den Knien, ehe sie sich langsam erhebt. Sie zieht sich in eine der Ringecken zurück und geht dort schließlich in die Hocke.. Alles an dieser Frau siganlisiert das sie bereit für das Match ist.



Eine neuartige Theme schallt durch die Arena. Die Lichter in der Halle erlöschen und geheimnisvolles, violettes Licht tritt an ihre Stelle. Langsam tut sich etwas auf der Stage, als nacheinander drei schattenhafte Gestalten die halle betreten. Erst als das violette Licht auch die Stage erhellt sehen wir, um wen es sich handelt: Shotzi Blackheart, Liv Morgan und Rosemary; Oblivion!

[Bild: shotzi5.png]
[Bild: liv2xtum8.jpg] [Bild: rosie4.png]

Melissa Santos: "Making their way to the ring…accompanied by Shotzi Blackheart; Liv Morgan and the C2C Women’s Champion Rosemary: OOOOOBBBIIIIVVVIIOOONNNNN"

Die drei Frauen bleiben einen Moment auf der Stage stehen und schauen ins Arenarund. Dann machen sie sich langsam auf den Weg in den Ring.- Dort erklimmt jede für sich eines der Ringpfosten und posiert einmal für die Menge. Dann springen sie in den Ring zurück. Shotzi gibt jeder Schwester einen Kuss auf die Wange, dann zieht sie sich aus dem Seilgeviert zurück, um am Ringrand Aufstellung zu nehmen. Liv und Rosemary lächeln sich aufmunternd zu, dann drehen sie sich zu ihren Gegnerinnen um, bereit für das Match.

Das Match startet mit klaren Fronten, zumindest auf Seiten von Oblivion. Liv Morgan und Rosemary arbeiten zusammen und machen Mary Dobson und Britt Baker das Leben schwer. Dabei geht vor allem Rosemary sehr verbissen auf Baker los, der sie den Kommentar über Shotzi noch immer übelnimmt. Rosemary und Liv kontrollieren das Match eine Weile lang, während sich Liv mit Mary beschäftigt und Rosie Britt in die Mangel nimmt. Dann aber wendet sich das Blatt, als Baker die Championesse in eine falle lockt und mit dem Kopf voran in die Ringecke donnert. Auf der anderen Seite gewinnt Mary die Oberhand gegen Liv und so werden beide Mitglieder von Oblivion in die Defensive gedrängt. Das geht eine ganze Weile so, bis Liv eine Clothesline von Mary unterläuft und Britt aus dem Lauf einen Running Dropkick in die Seite verpasst. Damit hat sie ihrer Schwester Luft zum Atmen gegeben, welche sich sogleich revangiert, als sie eine herannahende Mary Dobson mit einem Spear von Liv fernhält. Nun haben sich die Fronten gewechselt. Mary hat es jetzt mit der Demon Assassin zu tun, wohingegen Baker sich mit Morgan herumschlagen muss. Mary ist dabei zunächst gegen Rosemary im Vorteil, denn die Championesse zögert nach wie vor, gegen die Erbin des Dunklen Lords ernsthaft in die Offensive zu gehen. Erst nach einer gewissen Zeit wehrt Rosie einen von Dobsons Tritten ab und schlägt sie unsanft zu Boden. Auf der anderen Seite des Ringes liefern sich Baker und Morgan ein technisches Feuerwerk an Match während einmal die eine, dann die andere die Oberhand hat. Schließlich erodiert das Match zu einem chaotischen Schlagabtausch, in welchem alle Damen ihre Signature Moves anbringen können, ohne den Sieg einzufahren. In dieser Phase des Matches passiert es dann, dass Rosie und Liv für kurze Zeit allein im Ring stehen. Doch bevor sich die beiden Schwestern bekämpfen können, ist Britt Baker wieder da, auf die sich dann die Angriffslust von Oblivion konzentriert.

Das Finish kommt dann, als Mary Dobson sich zurück ins Geschehen mischt. Sie und Rosemary kämpfen sich bis auf das oberste Ringseil, als beide den Halt verlieren und in die Tiefe stürzen. In diesem Moment weicht Britt Baker einem Superkick von Liv Morgan aus, verpasst der jungen Frau einen Tritt in die Magengrube, hakt ihre Arme ein und…BAKER BUSTER! Livs Kopf kracht auf die Matte: 1…2…3! Dr Britt Baker ist die neue C2C Women’s Championesse!

Here is your winner by pinfall and NEWWWWWWWWWWWWWWWWWWWW c2c WOMENS CHAMPIOOOOOON: DOCTOR BRITT BAKERRRRRR.. D.....M........D!

[Bild: womensf4j7j.jpg]

Noelle Foley: "Doktor Britt Baker setzt sich durch! as ist nicht wahr!"

Byron Saxton: "Sie hat es tatsächlich geschafft und Rosemary ist entthront! Was für einen Run Rosemary doch hatte, aber der ist nun erstmal vorüber!"

Johnny Curtis: "Das ist das Ärzte-Zeitalter, Leute! Und jeder ohne weiße Zähne wird gnadenlos gefeuert! Herzlichen Glückwunsch an den Doc!"

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Die Lichter der Nacht fallen auf die Domplatte am Kölner Hauptbahnhof. So wird der weite Platz vor der großen Kirche im gotischen Stil genannt, die zugleich das Wahrzeichen der Stadt am Rhein ist. Der Platz ist zumeist ein Schauspielort für verschiedene kleine Seifenoperetten oder das ganz große Kino unter freiem Himmel. Es tummeln sich die verschiedensten Ethnien und Altersklassen auf dem weitläufigen Vorhof. Und so hatte das Gelände nicht immer für die besten Schlagzeilen gesorgt. Spät am Abend beginnen nämlich die zwielichtigsten Gestalten sich auf der gestreckten Treppe breit zu machen. Trotz viel verbreiteter Polizeikontrolle ist es auch ein Umschlagort für dubiose Geschäfte. Wenn man nicht danach düngt oder in den Strudel gezogen werden will, dann meidet man die Gegend rund um den Hauptbahnhof tunlichst. Aber nur eben jener öffnet das Tor zu verschiedenen Party Stationen. Zwei verirrte Frauen werden von der c2c Kamera eingefangen und auf den Titantron gespielt auf ihrem Weg, die Nacht zum Tag zu machen. Ein Haufen nicht erkennbarer Musik drückt über den Platz, in einem wilden Gemisch, dass sie sich aufgrund ihrer andersartigen Schwingungen doch eigentlich auslöschen müssten. Die beiden streifen tief ineinander gekeilt an der langen Treppe vorbei, mit all den Belästigungen und Darbietungen, die man um gut 22 Uhr Abends hier erwarten darf. Sie kichern. Zu skurril sind manche der Formulierungen, die ihnen entgegenschlägt. Man benötigt schon einen harten Panzer, damit das Gesabbel einen selbst nicht einmal streift. Gerade als Frau in einer Gegend wie die Rheinmetropole.

Hey, warte mal! Ich glaube ich kenn den da!

Feigst die linke, größere der beiden. Ein leicht bekleidetes Mädchen Mitte, wenn nicht eher Anfang Zwanzig in ihrem freimütigen, leicht angeheiterten Zustand. Aus sicherer Entfernung und geschützt durch einen günstigen Lichteinfallswinkel kann sie sogar mit den Finger auf ihn deuten.

Ich wette, ich hab den schon irgendwo mal gesehen! Warte, lass mich überlegen..

Sie faltet ihren Daumen und den Zeigefinger vors Kinn und beginnt gestenreich mit dem Grübeln.

Ja warte, der war doch vorhin auf dem Poster. Da am Messe Bahnhof!

Über die beiden hinweg erwischt die Kamera das Zielobjekt der beiden, nur verwaschen, aber erkennbar ist der volle Bart und die langen Haare.

Meinst du? Ich bin mir nicht sicher. Nicht so eine Stadtbekanntheit meine ich. Sowas richtig großes. Warte mal.

Von der Muse geküsst zückt sie ihr Smartphone und fuchtelt mit dem rechten Daumen über das Display und strahlt über beide Augen. Amazon enttäuscht einen nie. Sei es auch beim erkennen vermeintlicher prominenter Personen.

Das ist er doch!

Sie hält das mittlerweile gedimmte Display in Höhe der Person und vergleicht die markanten Merkmale. Von Haaren, über das Gesicht und die Oberarme. Ohne Zweifel. Das muss Adam Cole sein! Das Gespann rückt näher zusammen, um möglichst unerkannt bei der Urteilsbildung zu bleiben.

Verdammt, du hast recht, das ist er, aber ich könnte schwören, dass dr auf dem Plakat war da!

Die kleinere verdreht die Arme vor ihrem knappen Top ineinander. Fast hochnäsig und besserwisserisch blickt sie zu ihrer Freundin, sich selbst im Recht wähnend und auf ihre Bestätigung hoffend.

Kann schon sein, ich mein, Amazon wird ja schon ein bisschen Werbung machen, meinst du nicht?

Dass das Plakat eigentlich Adam Cole mit seiner Championship zur Bewerbung des heutigen c2c Specials zeigt wird unterschlagen. Aber das ist wohl der Fluch und zugleich der Segen eines Champions, der medial so präsent ist. Die eigentliche Leistung, für die er geehrt werden möchte, fällt unter den Tisch. Zugleich hat er einen viel höheren Bekanntheitsgrad und dürfte sich eigentlich nicht einmal hier frei herumbewegen. Der Abend hat ihn bis hier doch gezeichnet. Die kalte Briese soll das Gemüt runterkühlen, welches aufgrund der Umstände eher dem Eyjafjallajökull gleicht als dem Ice Man, wie man den Panama City Playboy kennt. In seinem Augenwinkel nimmt der Lichteinfall plötzlich enorm ab. Es wirkt als würde sich eine Person hinter ihm befinden. Ein eiskalter Schauer läuft ihm den Rücken hinunter, als er anschließend feststellt, dass sich die Person auch noch zu ihm setzt. Es ist wie man nicht anders erwarten konnte, eine dieser „gestörten“ Personen, wie man sie genau um diese Zeit erwartet. Der Unbekannte hat die Kapuze der Langen Strickjacke ins Gesicht geworfen, um den Stoffsack zu verdecken, der sein Kopf versteckt. Cole rollt mit den Augen, als sein Blick sich von den zwei Frauen im Laternenschein abwendet und er auf der Treppenstufe ein Stück wegrückt.

???:
Keine falsche Scheu.. es ist gar nicht so einfach, dich zu erreichen, seitdem du dein letztes Handy geschrottet hast.

Die Stimme schwingt durch Mark und Bein. Er kennt die Stimme. Zuletzt war sie ein eminenter Bestandteil seines Weges hier. Die Person hat auch seinen vermeintlichen Weg vorhergesehen bis hierher. Und nun sitzen sie wieder beieinander, nach ihrem Treffen in Japan. Woher auch immer die maskierte Person es wusste, dass er sich hier befindet. Er hat es niemandem mitgeteilt, und hat sogar die öffentlichen Verkehrsmittel benutzt und nicht etwa ein Fahrzeug der Company in Anspruch genommen. Verwundert blickt er über seine Schulter auf den Graubraunen Sack, der nichts, rein gar nichts bedeutsames trägt. Er ist einfach in trister Farbe gehalten, während eine Kordel an der Öffnung baumelt.

Adam Cole:
Wirklich? Was soll die, ich würde nicht mal Maske sagen wollen, aber was soll die Maske? Und was machst du hier? Ist es heute endlich Zeit für das Comeback desjenigen, an den sich niemand mehr erinnert? Und woher verdammt weißt du, dass ich hier bin?

Das Temperament kocht wieder hoch, trotz der wohlwollend umspielenden Briese, die die Stimmung des Panama City Playboys beruhigen sollte. Plötzlich scheint alles für die Katz und in seinem Kopf kreisen wieder Fragen. Zu aller Erst einmal, warum er und warum weiß die anonyme Person von seinem Aufenthaltsort? Cole hat die Hände fast meditativ ineinander gefalten und seinen Körper bereits in die Richtung des Maskierten gedreht, gespannt abwartend, was er zu sagen hat.

???:
Hm. Ich würde fast sagen, ich bin in deinem Kopf. Jeden Schritt, den du machst, jedes Wort, dass du sagst, fühle ich bereits vorher.

Passend zur Bekleidung drückt er sich äußerst mysteriös aus. Was bleibt ist ein Regenschirm, der mehr als deutlich auf eine Person hindeuten mag. Doch klar ist noch lang nichts. Denkbar ist auch ein Streuen falscher Fährten. Mr. X hat die Handflächen auf den Knien abgelegt und sich auch in Richtung des Champions gedreht. Wohin sein Blick geht, ist absolut unabsehbar.

???:
Harte Zeit hm? Es scheint als hätte der verfickte Ikarus der c2c langsam die Sonne erreicht und merkt, wie es brennt. Erst die eine Freundin weg und dann schon die nächste. Du erzählst jede Woche was von Fokus und merkst gar nicht wie alles um dir in Flammen steht. Sag mir, jetzt als dreifacher Champion. Fühlt es sich immer so an, wenn man oben steht? Fliegt man noch, oder fällt man schon?

Die Analogie sitzt. Dem Champion wird direkt mulmig, als die Worte auf ihn einprasseln. Er würde gern sagen, dass das alles nur halb so zutreffend ist. Ganz oben zu stehen gleicht aber auch dem balancieren über Wolkenkratzer, die Fallhöhe ist unbestreitbar tief und nach oben ist nicht mehr viel zu holen. Der mahnende Ton in der Stimme des Maskierten verdeutlicht ihn das umso mehr. Der glasige Blick gleitet die Stufen hinab, als würde er nach einem Weg nach oben suchen, aber nichts dergleichen finden.

Adam Cole:
Fick dich. Du weißt gar nichts. Weil du nie die Chance hattest soweit oben zu stehen.

Knappe Worte. Desinteressierte Worte. Ausweichende Worte. Du weißt gar nichts ist der Hebel gegen alles, was einem nicht gefällt. Die schnippische Art Coles zeigt unterdes doch, wie sehr ihn dort Worte tangieren und wie viel Richtigkeit in den Worten des Mannes liegt, dessen Gesicht durch den gräulichen Sack verhüllt bleibt.

???:
You fawkin right, Mr. World Heavyweight Champion. Deswegen frag ich dich. Du lebst den Traum, den wir alle träumen. Du lebst den amerikanischen Traum. Du Hurensohn schnupfst mehr Träume weg, als andere in ihrem Leben haben. Die Realität zeigt dir immer wieder die Grenzen, die du gekonnt ignorierst. Du bist Adam Mister. „Self-fulfilling Prophecy“ Cole. Und das beweist du jedes Mal wenn du oben stehst.

Der Ton wird rauer. Sichtbar um Antworten besinnt, erkennt man jedoch an einzelnen Wortlauten um die Herkunft desjenigen, der sich bisher noch verhüllt hält. Cole schnauft durch. Er, die selbsterfüllende Prophezeiung. Was erst wie ein Kompliment klingt, ist viel mehr die Feststellung von etwas, das jeder in der Szene bereits weiß. Er wird Champion, steht an der Spitze und das Liebesleben reißt ihn komplett ein, und dann alles wieder von vorn. Wieder und wieder. Warum sollte es dieses Mal anders sein? Er will das Ruder sein, dass sich gegen die Strömung stellt, um nicht wieder in gleiche Muster zu treiben, ganz einfach.

Adam Cole:
Mann, ich bin ehrlich..

Und schwingt sich auf, während die Worte noch seiner Kehle entrinnen. Zuvor hat er gar nicht mitbekommen, wie wuchtig und pompös das Denkmal der westdeutschen Stadt wirkt. Eine ewige Baustelle, aber eben auch ein Zeichen von Beständigkeit. Lustig, würde er sich doch ähnlich beschreiben. Vom Himmelszelt blickt er wieder runter auf die Person vor ihn.

Adam Cole:
Es ist verrückt wie leicht man getragen werden kann, von vermeintlichen Freunden und Brüdern, die nun gegen einen stehen. Aber ich nehme das hin. Das muss wohl auch so ein Schicksal sein. Ich arbeite härter als jeder dieser Hurensöhne, die mich wieder abschreiben wollen, die sagen, dass ich eh wieder außer Acht verliere was wirklich wichtig ist. Aber ich weiß es. Guck, ich hab die Leute zu denen gemacht, die sie sind. Ich habe sie aufgebaut und zu Stars gemacht hier in der c2c. Und sie alle schnappen nach der Hand, die sie fütterte. Aber vielleicht ist auch das Schicksal. Ich schwöre, ich werde Finn, Fergal, Prince.. was auch immer.. ich werde.. ICH WERDE.. ihn besiegen. Es gibt kein Vielleicht, keine Eventualität. Ich werde gewinnen. Punkt. Fick alle Prophezeiungen. Dieser Adam Cole wird dieses mal zur fucking Legende und Rekorde pulverisieren. Einfach weil alle denken, dass es eh so läuft wie immer. Scheiße, nein. Dieses Mal wird das Business auf Links gedreht. Das schwöre ich. Bis aufs Blut. Und wenn der Abend vorbei ist, dann kümmere ich .. mich .. um Dinge .. die mir am .. Herzen liegen ..

Stottert er zum Ende. Ihm gingen die Worte aus, sich auszudrücken, und doch kam es von Herzen. Was auch immer ihm am Herzen liegt, verrät er nicht, Mit verschränkten Armen steht er eine Stufe versetzt vor dem Mann mit dem Stoffsack über den Kopf. Was für ihn schon komisch wirkt, muss auf den Rest der Gesellschaft, wie ein Ausschnitt aus dem Kuriositätenkabinett wirken. Und doch verharrt er, nicht zugebend, dass es sich zumindest gut anfühlte, seinem Ärger Luft zu machen.

???:
Ist es nicht lustig, dass du mir das erzählst? Jemanden fernab von dir positiv gestimmt? Fühlt es sich gut an? Ich habe das Gefühl, dass bist du. Du bist nicht der eiskalte Sonnyboy, der die Leute mit seinem Schwiegersohn Lächeln um die. Finger wickelt. Du bist ein kleiner, blutdurstiger Wichser, der Rache dafür nehmen will, dass man ihn im Stich gelassen hat. Erst Page, und jetzt Devitt. Und zugleich projizierst du all deine angestaute Wut auf ihm, all deine Verluste und Schmerz. Und das ist gut. Die Welt ist am Ende. Alle sind zornig, und wir verstecken uns aber hinter einer Fassade, in der wir nicht wir sind. Es ist besser ehrlich zu sein, findest du nicht? Ich bin ehrlich zu dir, ich genieße es, dass man mich vergessen hat. Der Effekt einer Rückkehr ist viel größer, wenn man sein Langzeitgedächtnis wieder anstrengen muss. Vielleicht bin ich gleich wieder da. Wäre doch lustig, wenn ich Noam, dem kleinen Wichser, in die Parade fahre, oder? Er träumt so feucht vom Koffergewinn, mir würde das Herz bluten, wenn er das wirklich packt. .

Zynisch spricht er von Fassaden, hinter denen man sich versteckt, als wäre es etwas ganz normales einen Jute Sack über den Kopf zu tragen. Noch hört der Panama City Playboy gespannt zu. Der Plan, Noam Dar mit dem Money in the Bank Koffer zu vereiteln, klingt zumindest nicht nach dem schlechtesten.

???:
Gleichzeitig hätte ich aber auch Lust, dir nach deinem Seelenstriptease die Party zu ruinieren. Wäre das nicht lustig? Das wäre eine unvorhergesehene Wendung, oder? Ich mag weder dich noch Devitt. Ich würde das einfach nur machen, weil mir danach steht. Weil ich den Finger am Abzug habe und einfach zuschlagen müsste. Wir leben in einer Ellbogengesellschaft, verdammt und jeder ist sich selbst der nächste. Warum sollte dein Erfolg über meinem stehen? Ich bin es leid mein innerstes zu verstecken. Und mein innerstes schreit nach Chaos. .

Cole zwickt die Augen zusammen und hat schlussendlich genug gehört. Er packt den Jutesack und zieht sie vom Kopf seines Gesprächspartners. Darunter versteckt ist ein Niemand. Ein bleicher Junge mit kahlrasiertem Kopf und keinerlei Gesichtsbehaarung. Um seinen Mund ist lediglich mit viel Klebeband ein Smartphone geschnallt, dass das Sprechen übernommen hat. Außerdem ist es ein Videoanruf. Als hätte die Person gewusst, dass Stoffbeutel fallen wird. Ironisch, dass auf dem Bildschirm eine weitere Maske zu sehen ist. Eine Maske mit soviel Wiedererkennungswert, dass schon klar ist, um wen es sich handelt. Die im „Steam Punk“ Stil gehaltene Maske eines Pestdoktors kann nur Marty Scurll sein.

Adam Cole:
Fick dich. Versuchs nicht, wenn du schneller wieder unbedeutend sein willst als Devitt..

Cole blickt durch den Bildschirm ins eisige Augengestell der Maske. Seelenlos und vollkommen ohne Leben. Dennoch spürt er Unbehagen, auch weil es keine Möglichkeit gibt, wirklich zu erkennen wo er sich befindet.

Marty Scurll:
Keine Sorge, wenn ich da bin, dann bleibt dir nicht mehr viel Zeit fürs reden. Ich strebe nach einer größeren Lösung. Ich schwöre dir, WIR sind sehr viel mehr.

Dann ist das Display am Mund der Marionette schwarz und kurze Zeit später setzt der Sperrbildschirm ein. Cole schaut die Vertreterstellung des Villains gründlich an, bevor sie davon läuft, eingeschüchtert wirkend, durch die giftigen Blicke. Als ehemaliges Mitglied der 5 Point Gang ist natürlich hinlänglich bekannt, dass Scurll ein Selbstdarsteller sondergleichen ist. Aber er wirkte eindringlicher als sonst. Zumindest wie er ihn in Erinnerung hatte, als er AJ Styles ausschaltete mit der Gang zusammen. Der Champ hat genug, schließlich dürfte sein Match bald losgehen. Er stampft die Treppen hinunter.

Hey, du siehst aus, als wärst du nicht von hier, und könntest Hilfe gebrauchen..

Die beiden für die Party vorbereiten, heimischen Damen sind plötzlich wieder zur Stelle und haben ziemlich sicher das obskure Treiben mitbekommen. Das hält sie aber nicht davon ab, Cole anzusprechen. Vielleicht dreht er ja gerade einen Action Blockbuster oder ähnliches.

Ja und wir können dir die Stadt zeigen..!

Das berühmte Silbertablett! Cole bekommt hier weibliche Ablenkung auf dem Edelstahl Tablett serviert, ohne sich wirklich Mühe machen zu müssen! Es ist der sprichwörtlicher „Honey Pot“. Bis zum Rand gefüllt. Sein erster Blick in die Richtung sieht jedoch nicht so aus, als würde er es sich überhaupt durch den Kopf gehen lassen.

Adam Cole:
...

Nicht einmal ein Lächeln entrinnt es ihm, eine so höfliche Einladung für eine Stadtführung erhalten zu haben. Emotionslos setzt er die Füße in Gang und schenkt den beiden nicht einmal abschließende Worte. Abgehoben, würden die meisten sagen. Mittlerweile wissen, was wirklich wichtig ist, die wenigsten.

Byron Saxton: "Wow! War das wirklich Marty Scurll?"

Noelle Foley: "Ich hatte auf jeden Fall Angst wie beim ersten Mal, als ich diese Maske angeguckt habe!!"

Johnny Curtis: "Und ich denke, ich habe einen dringenden Termin am Kölner Dom! Wer kann mich vertreten?!"

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Es geht in den Backstage Bereich und zusehen ist ein Baseball Hemd nicht nur in nah Aufnahme sondern auch in über Größe und wer vergangene Woche aufgepasst hat weiß wenn das gehört die es nicht mitbekommen haben werden nach ner Kamara Wende aufgeklärt den nun ist die Front zu sehen zusehen und deutlich zu lesen Cap Kota für die damit immer noch nichts anfangen können fährt die Kamera nun zurück und zu sehen ist der ehemalige fröhliche Kiwi Dakota Kai die durch die Gänge streift und nun aufgehalten wird und ein Abwertenden Blick der Person zu wirft die ihr ihm weg steht.

Kota:...

Doch anstatt zu sagen das die Person ihr im Weg steht schweigt sie lieber ihr gegenüber an.

Egal wer der Kiwi gerade über den Weg gelaufen ist.. Alleine diese Person zu sehen scheint in ihr regelrechte Hassgefühle auszulösen. Warum das so sein könnte, können sich ein paar Fans locker erschließen, als mit einem weiteren Zoom Out der Phillipino TJP zu sehen ist. Eher unfreiwillig ist er hier mit Dakota beinahe kollidiert. Schuld sind - wie schon einmal - seine übergroßen Kopfhörer die Videospielmusik ausspucken. Gerade noch rechtzeitig bremst TJP aber ab und hebt sogar einmal seine Hände.

~T. J .P~
"Woah.. woah.. Das wäre beinahe ins Auge gegangen! Zum Glück habe ich gute Reflexe, haha!... Moment mal!"

Abrupt stoppt der kleine Nerd in seiner Ausführung und beginnt die Dame vor sich genauer zu betrachten. Angestrengt kneift er seine Augen auch etwas zusammen, ehe er sie von allen Seiten begutachtet. Ein lautes Schnippsen ist von ihm zu hören, als er mit beiden Zeigefingern nun auch auf den Captain zeigt. Eigentlich fehlt nur noch die sinnbildliche, blinke Glühbirne über seinem Schädel.

~T. J .P~
"Du bist Dakota! Die Dakota mit der Tegan Nox immer so dick befreundet war, oder? Ich.. will nicht stürmisch oder so rüberkommen.. Aber du als ihre ihre ehemalige Busenfreundin kannst mir bestimmt ein paar Sachen beantworten die ich gerne wissen würde. Zum Beispiel wie-!"

Weiter kommt der motivierte Phillipino aber gar nicht da ihm Kai rüde ins Wort fällt.

Kota: Tegan? Was willst du wissen hm? Falls du es nicht gemerkt hast meine angebliche Busenfreundin hat mich einfach in Stich gelassen als ich von der Welt verstoßen wurde. Warum sollte sich mich noch für interessieren? Sie hat es ja auch nicht getan sondern nur ihren Kopf dabei gehabt wie bekomme ich Rache an Rhea Ripley oder soll ich mich lieber mit Adam Cole treffen oder mit Adam Page *würg Geräusch * wahrscheinlich bist du der nächste idiot den sie fallen lässt weil sie jemanden zum Zocken haben will.

Da scheint wirklich Frust in Dakota zu sein das ihre Beste Freundin sie so fallen gelassen hat in ihren Augen und das scheint die früher fröhliche Dakota die Gefühle verletzt zu haben so das sie sich scheinbar sogar von Elias abgestoßen hat den er nicht zurückgekehrt. Eins scheint aber klar scheinbar will sie nichts mehr mit der Waliserin zutun haben wollen.

Das.. hätte besser laufen können für TJP! Er hatte bereits geahnt das mit Kai nicht gut Kirschen essen ist und das sie weniger begeistert auf die Waliserin zu sprechen ist.. Aber DIESE Ablehnung kommt selbst für ihn sehr überraschend. Da muss er einmal kurz auspusten und sich seine nächsten Worte überlegen.

~T. J .P~
"Ok, Ok.. I got it. Sie war nicht nett zu dir! Aber so läuft das doch in Freundschaften immer ab, oder? Pack verschlägt sich, Pack verträgt sich!"

So einfach ist das leider Gottes nicht in dem Zwist den die beiden Wrestlerinnen miteinander austragen. Während Tegan der alten Zeit hinterherhinkt, hat Dakota schon damit abgeschlossen und ihre Karriere an erste Stelle gesetzt. Das ganze mit einem Money in the Bank Sieg zu koppeln wäre optimal. Das die Kiwi dann knallhart äußert das TJP wohl auf dem besten Weg ist der nächste 'Kerl' zu werden, den Tegan sitzen lässt ist da dann doch ein Tritt in die Eier. Bereits aus den Tweets und der einen Szenerie hätte ein Blinder mit einem Krückstock erkannt das sich der Phillipino seeehhhhrr leicht in die Waliserin verguckt hat. Das ganze ist wohl hauptsächlich aber ihrem gemeinsamen Hobby des Gamen geschuldet. Zockerfrauen gibt es halt in c2c nur wenige..

~T. J .P~
"Uh-oh.. Naja.. Also bisher kann ich mich nicht beklagen. Jetzt mal ehrlich.. bringt es dich echt um irh mal richtig zuzuhören? Ich glaube Tegan läge sehr viel daran.."

Kota: Ihr Zuhörer? Tage, Wochen, Monate habe ich jeden Tag gewartet das Tegan sich meldet das sie mir schreibt mich anruft sich bei mir irgendwie meldet. Doch hat sie auch nur eine Sekunde an mich gedacht? Nein sie hatte nur ihre Probleme ihre Sachen im Kopf und keine Sekunde an mich gedacht wahrscheinlich hat sie erst vor zwei Wochen in England mitbekommen das ich nach über ein Jahr mir ein ruck gab und hier her zurückkehrte in diesen Jahr hat sie mich einfach vergessen . Nach all dem was ich und sie durch gemacht haben all das was ich für sie tat hat ihr alles scheinbar nichts bedeutet.

Dakota scheint es nicht zu interessieren und es wirkt zwar als wäre rede bedarf da aber vielleicht sollten Tegan und Kota eine Therapie zusammen machen. Aber das ist Kota wohl egal aktuell schaut sie nur in Richtung Money in the Bank und das sollte auch TJP in ihren Augen.

Kota: Du willst wirklich ein Rat vergiss Tegan schleunigst wieder und konzentriere dich auf dein verdammtes Match.

Das.. war überdeutlich! Vielleicht wäre es für den Phillipino wirklich besser, wenn er die Waliserin mal aus dem herauskickt und sich den wichtigen Dingen zuwendet. Wie zum Beispiel das Money in the Bank Match. Wenn er da auch nur den Hauch einer Chance haben will, sollte er sich langsam konzentrieren und sich sein Gegnerfeld näher betrachten, die weitaus mehr von sich Reden machten die letzten Wochen als er.

~T. J .P~
"Mein Match.. ja das wäre durchaus ne gute Idee. Auch wenn ich keinen im dem Feld sehe der dafür besser geeignet wäre wie ich! Ich hab damals schon bei Donkey Kong in Null Komma Nichts die Leiter erklommen, ohne das der Affe davon Wind bekommen hat. Das wird ein Kinderspiel!"

Sich vor Dakota soweit aus dem Fenster zu lehnen, ist auch nicht unbedingt eine gute Idee. Dieses Match heute Abend wird alles - aber kein Zuckerschlecken. Vielleicht will TJP auch nur überspielen, wie aufgeregt er ist deshalb. Eine Erfahrung in Donkey Kong wird ihn da garantiert nicht weiterbringen, wenn ein Noam Dar ihm die Leiter unter den Füßen wegzieht... Oder ein Aleister Black ihn mit einen Kick runtertritt. TJ richtet seine Kapuze etwas.

~T. J .P~
"Darüber brauchst du dir also keine Gedanken zu machen. Vieeeellleichhhtt lässt du dir das mit Tegan doch mal durch den Kopf gehen? In einer ruhigen Minute...? "

Eigentlich spricht der Blick von Kai Bände, was schlussendlich auch er einsehen muss.

~T. J .P~
"Nein..? Well, ok.."

The Captain of team Kick hebt eine braue und schaut ihn an als würde sie nicht richtig hören? Nicht nur das er immer noch versucht Kota zu sagen Tegan hat bestimmt Gründe gehabt sondern gibt er genau so an heute den Koffer gegen Coffey, Dar, Black und MJF zu gewinnen das sind große Töne. Gut Dakota hat das zwar auch gesagt aber man sah auch letzte Woche wie sie mit Carmella umgesprungen war die mit einer trage unter Tränen raus gefahren werden musste währen sie sich den Nacken hielt.

Dakota: Gott sie hat dich trottel wohl voll erwischt? Sag nicht das ich dich gewarnt habe wenn du dich bei Page und Cole einreihst. Was das Money in the Bank angeht solltet du vielleicht nicht so groß mäulig sein du hast dein in dein Debüt ja auch noch unbedingt geglänzt gegen Coffey, Ace und Devitt. Bisher sind bei den Frauen nur ich und Catrina gemeldet die letzte Woche von Maria angegriffen wurde.

Offen gesagt, wäre es wohl besser wenn TJP keine so große Klappe hätte. Ja - er mag in Donkey Kong ganz gut sein, aber das ist noch lange kein Erfolgsrezept dafür ein Money in the Bank Match erfolgreich zu bestreiten. Ein wenig Fantasie darf ein einzelner Mensch wohl aber besitzen. Dakota greift natürlich auch in die unschöne Trickkiste, das sein Debut nicht nach Maß verlief und er mehr oder weniger als Loser des Abends herausging. Touche. Der Punkt geht an die Kiwi.

~T. J .P~
"Ja.. Das hätte besser laufen können! Ein Game Over Screen hat mich aber auch nie aus dem Konzept gebracht. Was das Match auf 'eurer' Seite angeht... Da werden sich ein paar schon noch dafür zeigen! Hey.. das wäre es doch. Du und Tegan auf einer Leiter. Dann stellt sich ja heraus wer die bessere ist! Obwohl ich das schon genau weiß.."

Sehr leise und nuschelnd hat TJ da wohl seine Sympathien schon Preis gegeben. Bisher sind nur Dakota und Catrina als fest eingeplante Damen vorgesehen. Der Rest des Felds wird sich wohl aber bald füllen, weshalb auch Mrs.Kai sich nicht so sicher in ihrer Haut fühlen sollte. Ein kleines Piepsen an TJP's Handgelenk erweckt dann aber die Aufmerksamkeit von beiden. Das Match ruft!

~T. J .P~
"Ohh, was sagt man dazu! It's Showtime! Wie sagte das weiße Karnickel bei Alice im Wunderland nochmal? Ich komm zu spät - Ich komm ja viel zu spät! Nichts für ungut, bae! War nett mit dir zu plaudern!"

'Bae'.. Zum Glück ist der Phillipino ein Mann der sehr schnell sich fortbewegen kann, sonst hätte das ein unschönes Echo von Dakota gegeben. Während TJP sich flink die Kapuze zurechtzieht, rennt er im Eiltempo davon, womit er erneut einen kleinen Wink auf das weiße Kaninchen gibt, das ebenso behände in der Gegend herumhüpfte. Hoffentlich kommt er noch pünktlich. Bae? Genervt schaut Dakota den Mann von den Philippinen hinterher.

Kota:... Was für ein Idiot...

Kurz schüttelt sie den Kopf bevor sie weg geht.

Noelle Foley: "Dakota so charmant wie immer... nicht. So ist es natürlich kein Wunder, dass die Meisten ihrer Kollegen nicht die beste Meinung über sie haben und ich weiß nicht, ob sie das so geplant hat."

Johnny Curtis: "Ich bezweifle, dass Kota hergekommen ist, um Freunde zu finden und es wird ihr völlig egal, was die Anderen von ihr halten, denn sie will einfach nur ihr Ding durchziehen."

Byron Saxton: "Was immer auch ihr Ding sein mag."

[Bild: trennbannerghkiu.png]

Nicht mehr wenige Segmente der Show können folgen, dann ist es Zeit für das große One Shot at Glory Money in the Bank Leiter Match, in dem auch Noam Dar teilnehmen wird. Es lief wirklich nicht gut am heutigen Abend für ihn. Kurz zusammengefasst ging sein Plan nicht auf Rosemary loszuwerden und Shotzi Blackheart so endgültig an ihn zu binden. Aleister Black ließ sich nicht einschüchtern und nicht niederschlagen, stattdessen wurde Noams bester Freund Pete Dunne mit einem Black Mass komplett ausgeschaltet. Von Kip Sabian fehlt jede Spur und der Plan, zu dritt das Leitermatch zu stürmen, ist hinüber. Nun hängt alles an Noam selbst. So wie es auch sein sollte. Backstage steht er vor einem Spiegel und starrt in die Reflektion.

[Bild: 13.jpg]

NOAM DAR:
» Petey gone.. Kip gone.. once again, it's all on you, besto. Aber du bist nicht irgendwer! Du bist Noam fackin' Dar. Die Scottish Supernova. Der Star Player von c2c Wrestling, ein LÖWE unter Antilopen und Schweinen. Du bist die Messlatte, du bestimmst was geschiet und du siehst verdammt gut aus. Du bist sehr viel cleverer, schneller und stärker als die alle da draußen. WENN einer das Match gewinnen kann, TROTZ all der Hürden und TROTZ Rosemarys Fluch, der dir den ganzen Abend zunichte gemacht hat, DANN du! Tu es für dich, an aller erster Stelle. Aber tu es auch für Taryn Terrell, die im Haus von irgendeinem reichen Schnösel von dem sie lebt vor dem Fernseher sitzt und hofft dass du von der Leiter fällst. Tu es für Neville, der all seine kleinen Freunde von den Cabbage Patch Kids versammelt hat und will, dass du dich in Luft auflöst. Tu es für Bray Wyatt, der denkt er wäre in deinem Kopf, für Bryan Danielson, der dich erschießen wollte und.. ach, tu es für Alicia, Maritza, Xia, für all die, die dich verlieren sehen wollen und verdammt, tu es für das aktive Roster, die eine erneute Schreckensherrschaft von ihrem verdammten König fürchten. Du hast auch schon die Elimination Chamber gewonnen! Verdammt, so bist du Champion geworden! «

Aber dort hatte Noam Dar auch schon seine Asse im Ärmel. Ein kurzer Rückblick in die Vergangenheit verrät, dass Noam damals gewonnen hatte, als die 5PG die Chamber gestürmt und zu viert dafür gesorgt hatte, dass Supernova11 siegreich hervor geht. Heute ist das anders...

Der Schotte dreht sich auf der Fußspitze um und schnappt sich seine dünne Stoffjacke, die er immer zum Ring trägt. Er wirft sie sich über den Körper und zieht den Reißverschluss bis unters Kinn zu.

[Bild: noam3qukg6.jpg]

NOAM DAR:
» I kno' how this works. «

In seinem Gesicht steht der heutige Abend geschrieben. Man sieht ihm deutlich an, dass er nicht furchtlos in dieses Match geht. Er würde sich MJF, TJP, Joe Coffey und Aleister Black stellen müssen und scheint darüber wenig begeistert. Dennoch hat das eigene Mut zu sprechen geholfen, denn er atmet einmal tief ein und widmet sich dann der Kamera.

NOAM DAR:
» I'm gon' address every single one of my opponents and tell them why they're daftys. Oke, I can do that. «

Ist da ein kleines Grinsen in seinem Gesicht? Ja, definitiv! Wenns darum geht irgendwenn wörtlich runter zu machen, ist Noam Dar immer an erster Stelle. Ein Champion auf diesem Gebiet, könnte man behaupten.

NOAM DAR:
» Joe.. fackin' Coffey. Ich meine, klar, ich verstehe warum du hier bist. Du bist ein begnadeter Athlet, wir kennen uns seit Kindertagen und ich wusste immer, dass man sich mit den Coffey-Boys nicht anlegt. Du und dein Bruder sind durch dick und dünn gegangen, well, hauptsächlich durch dick, aber nun stehst du hier, alleine, und wir können ein für alle Male ausknobeln wer das Sagen auf dem Fußballplatz hat. Wenn du denkst dass ich der Noam Dar von damals bin, den, den du herumschubsen konntest wenn er dumme Sprüche zieht, dann irrst du dich gewaltig. Ich hoffe du hast deine Hausaufgaben gemacht, Joey, denn diese Supernova hier kennst du nicht! Irgendwie lustig oder? Damals war der Iron King auch immer nur stark in Gegenwart seines dümmlichen Bruders und heute stehst du alleine da.. vielleicht ist es Schicksal, dass wir uns so messen müssen. Whutever it is, I'm kiiiinda looking forward to finally beating yer fat-ass. «

Man merkt richtig wie Noam aufblüht, während er in seinem Element ist. Mittlerweile ist sein Gemüt um einiges sonniger und der Gedanke daran, so eine alte Fehde endlich zu begraben, indem er Joe Coffey fertig macht, sorgt für einige Euphorie.

[Bild: noam24ejlx.jpg]

NOAM DAR:
» Und dann ist da noch Team-3-Letters. MJF, TJP, R.E.S.P.E.C.T., Find out what it means to me.. or better not. Listen, ich weiß nicht was ihr denkt, aber ihr es braucht mehr als drei Buchstaben um in meine vier Buchstaben zu treten, oke? MJF.. does he even work here? All he ever does is gettin' beaten up. Ich hab' meine Nachforschungen betrieben, Dafty. Du bist wohl der einzige der je ein Match gewann, in diesen Hallen, obwohl er 5 Minuten lag verprügelt und Opfer von bestimmt 10 Curb Stomps wurde. Congratulations, that was yer biggest night ever! Hast du Sethiboy dafür gedankt, dass er sich hingelegt hat, für dich? Hast du ihm Geld dafür gegeben, dass er dich am Ende als Sieger in die Bücher schreiben lässt? Geld bringt dir heute Abend nicht viel, weißt du, denn der Koffer, über dem Ring, ist quasi pures Geld. It's Money in the Bank, eh? Ein garantierter Titleshot, wann und wo man will! Du würdest die Championship doch sowieso nicht gewinnen, selbst wenn du den Vertrag einlöst während der Champion unter Narkose gelegt im Krankenhaus ist, Dafty. Und TJP? Es macht mir schon Angst, dass ein 35 Jahre alter Mann sich so an die Kids da draußen anbiedert! Ich höre immer wieder ich wäre ein schlechtes Vorbild, nehmt Noam Dar aus den Shows, aber dann kommt da dieser mittel-alte Mann daher, der Super Nintendo spielt und tiktok Videos dreht und unheimlich, ja, unheimlich viel Zeit damit verbringt, den Kindern nahe zu kommen. Aber da sagt keiner was. Where's "To catch a predator" when ye need it, aye? What is Chris Hansen doin'? Hier ist Ihr Predator, Mr. Hansen, auf dem Silbertablett serviert von Supernova11, aber Sie sind nicht hier! Er verhält sich wie ein Kind, er zieht sich an wie ein Kind, er redet wie ein Kind und er kämpft wie ein Kind. Well... ich glaube fest an Selbstjustiz! Und wenn MSNBC nicht in der Lage ist mal eben nach Deutschland zu fliegen und TJP zu verhaften, dann muss ich das halt tun. Ich bin ein Freund der Kinder! Ich beschütze das Kindeswohl mit aller Macht! Und vielleicht leihen mir Breezango ja ihre Handschellen für diesen Dafty of Dafties. Ye see, du hältst das ganze Leben für ein Spiel. OKAY, but I'm it's Star Player. Und es gibt keeeeeeeine Cheatcodes um gegen den Star Player zu gewinnen! «

Harte Ansage an TJP, voller haltloser Vorwürfe. Das konnte Noam schon immer besonders gut und auch heute war es klar, dass er TJP an dessen hervorstechenster Schwachstelle angreifen würde. An seiner Liebe zum Gaming und zur Jugendkultur. Nun aber fährt Noams Gemüt wieder runter, denn der Spaß ist vorüber. Nun wird er Aleister Black ansprechen.

NOAM DAR:
» Was mich zu Aleister fackin' Black bringt. It was all fun and games, ye kno'? Wir haben dich doch nur ein bisschen rumgeschubst. Sicher, du hast einen Schlagring auf den Schädel bekommen, Kip hat dir in die Eier getreten, all das, aber was hast du erwartet, häh? Dass wir mit dir anstoßen weil du aus irgendwelchen Gründen mit der Alten von einem von uns verkehrst? Listen, mir ist schon klar, dass du aus den Niederlanden kommst. Stolz, Ehre, Freundschaft, Mentalität, das alles sagt dir nichts, aber es war DEINE Schuld dass du von uns aufs Maul bekommen hast. Das was uns gehört ist tabu und Alexas Arsch gehört Kip Sabian, was zur HÖLLE bildest du dir also ein, mit ihr Matches bestreiten zu wollen, häh? Du hättest die Retourkutsche heute doch nur annehmen müssen. Petey wollte dich doch nur etwas leiden lassen, als er dich mit dem Baseballschläger schlagen wollte. Das hätte deine Weste weiß gewaschen und dann hätten wir dich in Ruhe gelassen. Aber bei fackin' Aleister Black, und ich kann das FACKING nicht genug betonen, brennen alle Sicherungen durch und er wehrt sich.. weißt du wie es Petey geht? BESCHISSEN, Dafty. Vielleicht hat er eine Gehirnerschütterung, und womit hat er die verdient, häh? Während er DIR einen Bärendienst erweisen wollte, indem er dich aus dem Match nimmt und dir damit Absolution geben wollte! Petey ist so eine gute Seele und du hast ihm unnötig brutal gesagt, dass du zur Hölle fahren willst.. das wirst du bereuen, friendo. «

[Bild: noam0gjtr.jpg]

Ob Noam Dar wirklich glaubt was er da sagt? Wer ist er, wer ist die 5 Point Gang, dass sie irgendwelche Sünden nimmt? Wer ist sie, in völlig überzogener Selbstjustiz einen Mann anzugreifen, der völlig unfreiwillig und zufällig mit einer Frau zusammengesteckt wurde, für das Mixed Tag Team Turnier? Noam Dar dreht sich die Welt wie sie ihm gefällt, das war schon immer so, das ist nichts neues. Dennoch scheint er mittlerweile selbst zu glauben was er da erzählt.

NOAM DAR:
» Viele fragten mich wieso ich nicht einfach letzte Woche an dem Match teilgenommen habe, das schlussendlich Prince Devitt gewonnen und damit ein Titleshot am heutigen Abend verdient hat. "Noam, du hättest doch ganz einfach gewinnen können! Es waren doch nur Wade Barrett, Joe Coffey und Prince Devitt!", sagen sie, und ja, stimmt. Das wäre easy peasy lemon squeezy gewesen und ich hätte Coffey schon letzte Woche gezeigt was 'ne Harke ist, aber wo ist der Spaß dabei, häh? Wo ist die Aufregung? Ganz zu schweigen davon, dass ich das doch alles schon hatte. Contender Matches gewinnen, eine Championship gewinnen, ach, das kann doch jeder. Siehe Neville, siehe Eddie Dennis, siehe Austin Theory, Taichi und wie sie alle heißen. Nein, ich wollte etwas schaffen, was ich bisher noch nicht getan habe. Ein Leiter Match bestreiten und gewinnen. Den One Shot at Glory Contract gewinnen, der mir das Recht gibt, jederzeit ein Titlematch zu fordern, selbst am Flughafen oder auf dem fackin' Klo, wenn ich einen Referee und einen Ring dabei habe. Das ist der Scheiß für den ich lebe. Das ist all das was ich bin, objektifiziert. Dieser Koffer, dieser Vertrag. Die Macht darüber, jederzeit zuschlagen zu können. Den Schweiß auf Adam Coles Stirn, wenn er mich mit dem Koffer sieht, während seines Matches, sich darüber den Kopf zerbrechend ob er sich gleich mit Supernova11 schlagen muss, nach seinem anderen Match. Man, das ist das beste das ich mir vorstellen kann. Die Angst, die Macht, der Spaß daran, ich kriege Gänsehaut wenn ich nur daran denke. Also scheiß auf Asse im Ärmel und Unterstützung.. ich bin Noam Dar, Superstar, und wenn einer da alleine raus gehen kann, sich einer Übermacht stellen und sie bezwingen kann, dann bin ich es. That's what I do. That's what we Jews do. Entgegen aller Erwartungen und Hass von allen Seiten, besteht, gewinnt und floriert mein Volk. Fack it, I'm David. Bring it on, ye Goliath'ian DAFTIES. ... ... ... Hab ja auch keine andere Wahl. Kann nur noch besser werden, aye? «

Kopfschüttelnd über den heutigen Abend zieht die Scottish Supernova aus dem Bild. Und wirklich, es kann ja echt nur noch besser werden, oder? Ist der Sieg ihm so vorprogrammiert? Nein. Eine Pleite lässt sich heute definitiv noch drauf setzen. Das erfahren wir aber erst gleich..

Byron Saxton: "Ja, Leute, was soll man sagen. Für Noam siehts heute nicht gut aus und ich finde es auch gut so. Das gewährleistet einen fairen Wettkampf und vielleicht spielt auch etwas Karma mit ein!"

Noelle Foley: "Ich bin froh drüber, Byron. Ich wünsche Pete Dunne alles Gute und hoffe, dass das mit Kip Sabian sich als Nichtigkeit auflöst, aber der Fakt, dass Noam Dar ohne Rückendeckung in das Match geht, gefällt mir dann doch sehr gut."

Johnny Curtis: "Mein Mann Noam muss das nur als Chance sehen! Heute kann er all die Neider vom Gegenteil überzeugen, die sonst immer sagen er hätte alleine nichts auf dem Kasten! GO FOR IT, NOAM! RUN FREE! RUN WILD!"

[Bild: trennbannerghkiu.png]

Verwackelte Bilder, laute Rufe, vielfaches Fußgetrappel. Die Kameras entführen uns in eine chaotische Szene, die sich gerade irgendwo im Backstagebereich abspielt. Mitarbeiter von Coast to Coast Wrestling schauen aufgeregt und verängstigt auf die Szenerie, die sich ihnen hier bietet. Inmitten all der Kisten und Werkzeuge, die für einen Wrestling-PPV vonnöten sind, sehen wir vier Frauen im verbissenen Kampf. Genaugenommen ist es eine Frau, die sich hier gleich gegen drei Gegnerinnen auf einmal zur wehr setzen muss. Daffney, die heute ihren ersten C2C-PPV erlebt, hat es mit allen drei Mitgliedern von Oblivion zu tun; Liv Morgan, Shotzi Blackheart und Rosemary. In der letzten Woche standen sich Blackheart und Daffney in einem Match gegenüber. Dort wurde Letztere disqualifiziert, da sie sich weigerte, einen Submission Hold trotz Rope Breaks zu lösen. Letzten Endes war es nur dem Eingreifen von Liv Morgan zu verdanken, dass Shotzi keine größeren Verletzungen davongetragen war. Dass Oblivion dies nicht auf sich sitzen lassen würde hätte klar sein müssen, was uns nun zu dieser Szene bringt.

Daffney, die wohl mit einem Angriff gerechnet hatte, setzt sich verbissen zur Wehr. Sie prügelt auf Shotzi ein und drängt sie auch ein Stück zurück. Doch dann ist Liv da und verpasst ihr einen heftigen Schlag seitlich in die Rippen. Vor Schmerz und Wut laut aufbrüllend verpasst Daffney der neuen Angreiferin einen harten Schlag an die Schläfe, doch nun ist Shotzi wieder da und lässt ihre Fäuste auf Daffney herabsegeln. Mehr schlecht als recht blockt diese die Angriffe, doch jeder Versuch, sich gegen die Übermacht zur Wehr zu setzen wird ad absurdum geführt, als Rosemary in die Sache eingreift. Sie taucht hinter Daffney auf, packt diese mit einem wütenden Knurren an den Haaren und schlägt ihren Hinterkopf hart gegen eine der Kisten. Benommen sackt Daffney zu Boden und ist den Angriffen Oblivions nun schutzlos ausgeliefert. Schläge und Tritte regnen nur so auf sie herunter, bis Rosemary sie wieder an den Haaren packt und auf die Füße zerrt. Sie schleudert Daffney in eine Wand voller Stahlrohre, die für die Konstruktionsarbeiten benötigt werden. Während Daffney benommen inmitten des Metalls liegt, greifen sich Rosemary, Liv und Shotzi jeweils eins der Rohre. Mit gnadenloser Härte in den Augen starren sie auf Daffney hinab, dann beginnen sie, mit den Rohren auf sie einzuschlagen. Beine, Rippen und Arme werden ohne Gnade oder Reue von Oblivion bearbeitet, wieder und wieder prügeln die drei auf Daffney ein, bis sich diese nicht mehr rührt.

Erst jetzt erreichen Sicherheitskräfte und Ringrichter die Szenerie. Laut rufend doch mit Angst in den Augen bilden sie eine menschliche Wandzwischen Daffney und Oblivion. Doch die drei schienen ohnehin fertig zu sein, denn kommentarlos lassen sie ihre Waffen fallen und ziehen sich langsam zurück. Zurück bleibt eine regungslose Daffney, um die sich nun eine Traube aus Mitarbeitern und ersten Sanitätern bildet. Ihre Augenlidere flattern und die Sorge auf den Gesichtern der Umstehenden lässt nichts Gutes ahnen.

Byron Saxton: "Oh Mann! Ich weiß, Daffney ist nicht geared die netteste Frau unter der Sonne, aber das…?"

Noelle Foley: "Das war eine deutliche Nachricht: Legt euch nicht mit Oblivion an!"

Johnny Curtis: "Diese Irren gehören eingesperrt, ich sag es jedes Mal"

[Bild: trennbannerghkiu.png]

CO - MAIN EVENT
FATAL 5 WAY LADDER MATCH
One Shot at Glory Briefcase
Noam Dar vs. TJP vs. Joe Coffey vs. Aleister Black vs. MJF

https://abload.de/img/19tjax.jpg
Writer: Maxi



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Nach diesem Video, das eindrucksvoll Noam Dars Mindset für heute dargestellt hat, können die Einmärsche losgehen!

Star Player incoming...........................................................


BadabadabadaBAMM! BadabaBAMM! Jeder weiß was das bedeutet! Es ist Zeit für den Starspieler der Company, der Kapitän Nummer 10, Supernova 11! Die Halle wird abgedunkelt und alle Augen sind auf die Stage gerichtet, wo die Scottish Supernvoa jeden Augenblick heraustreten wird. Bekleidet in Ringmontur, Stoffhose, Stoffjacke, die ein exklusiv gesponsertes Einzelstück von Stone Island ist, hebt er langsam die Arme über den Kopf und symbolisiert die 11. Das Handgelenk wird geküsst und die Faust nach vorn geschlagen, er ist bereit!

[Bild: ezgif-3-10b43e8f032dkek9j.gif] [Bild: ezgif-3-e089a4b83e554cj2w.gif]

Langsam tänzelt Dar die Rampe hinunter, wobei er gemischte Reaktionen der Crowd bekommt. Man mag es kaum glauben, aber es gibt tatsächlich Männer hier, die ihn als Vorbild sehen. Frauen, die ihn gerne für sich hätten. Die geballte Mehrheit aber verabscheut den schottischen Teufel, der hier und heute mal wieder in Form eines jungen, athletischen Sunnyboy aus der Hölle herausgetreten ist.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Ayr, Scotland, via Israel... weighing in at 185 pounds.. representing the 5 Point Gang.. the scottish.. SUUUUUUPERNOOOVAA..... NOOOOOOOOOOOOOOOOOOOAM.. DAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAR!"

Am Ring angekommen erklimmt der selbsternannte Löwe die Treppe, tritt sich die Stiefel kurz auf dem Apron ab und klettert dann in den Ring, wo sein Gegner ersteinmal mit Ignoranz gestraft wird. Er packt die Hände in die Jackentaschen und schenkt allen anderen nur eine Sekunde Aufmerksamkeit bevor er den Turnbuckle erklimmt und über die Zuschauer hinweg sieht. Er küsst einmal mehr innig das eigene Handgelenk. Die Haare werden prüft, eine Strähne aus den Augen gewischt und dann schlussendlich noch die Jacke zurechtzupft.

[Bild: ezgif-3-845386e98f3174jg6.gif] [Bild: ezgif-3-b40d66ac0f34kijjz.gif]

Wieder zurück auf dem Ringboden zieht Noam den Reißverschluss seiner Jacke auf, wobei sein gut trainiertes Sixpack zum Vorschein kommt. Es gibt ein paar Pfiffe in der Crowd, die er aber gekonnt ignoriert. Das macht ihn nur attraktiver, denkt er sich. Es ist die emotionale Kälte die er damit bewusst ausstrahlen möchte und durch die die Frauen sich immer wieder in ihn zu verlieben scheinen, trotz all der Gerüchte und Fakten, die ihn umschwirren nd dafür sorgen sollten, dass ein jeder Abstand hält.

[Bild: ezgif-3-f21700fec641pojuk.gif] [Bild: ezgif-3-932696efa023iek3e.gif]

Der Jacke wird sich nun komplett entledigt und dann lehnt der Schotte sich in die Ringecke, wo er nicht ungewollt das Becken auf und ab bewegt und die Arme hinter dem Rücken verschränkt. So wartet er dann auf seinen Gegner, auf den Beginn des Matches.



Melissa Santos: "And his opponent.... T...J...P!"



Trommelschläge hallen aus den Boxen und lassen das Publikum zusammenzucken, während eine Gestalt, verdeckt durch eine Kapuzedie Rampe betritt. Begleitet von ein paar einfachen Ausdrücken, die durch die Halle schallen. Mit einem Mal leuchtet das grüne Licht grell auf, einen Moment können die Fans kaum hinschauen, doch die Person hat sich die Kapuze schon vom Kopf gezogen, die Arme vom Körper gestreckt, sonnt sich regelrecht im grünen Licht der Scheinwerfer, die auf ihn scheinen. Langsam verschränkt er seine Arme vorm Körper, auf seinem Gesicht lässt sich ein aggressives Grinsen erkennen.

[Bild: ezgif-1-b4120ab272af.gif]

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Glasgow, Scotland... weighing in at 248 pounds.. he is the IRON KING... JOOOOOOOOOEEEEEEEEEEEEEEEE COFFEEEEEYYYYYYYYYYY!"

Das Grinsen wird breiter, während sein Name durch die Halle zieht. Langsam lässt der Schotte die Arme sinken, beugt sich leicht vor. Coffey lässt ein paar schnelle Becker-Fäuste folgen, pusht sich nach vorne, die Rampe hinunter, während die Fans nicht wirklich wissen, was sie tun sollen. Einige jubeln dem Iron King zu, wieder andere buhen ihn aus, doch es scheint Coffey nicht zu stören, selbstsicher stampft er die Rampe hinunter, die Augen immer auf den Ring gerichtet.

Ein Blick nach links, einer nach rechts, dann löst Coffey sich aus seiner Starre und macht sich auf den Weg zur Ringtreppe, erklimmt diese langsam, Schritt für Schritt, bevor er sich die Stiefel auf dem Apron abputzt, dem Ring den gebührenden Respekt zeigend. Man putzt sich die Schuhe ab, bevor man seine Heimat betritt! Mit einem Schwung setzt er sein eines Bein durch die Seile hindurch, sein anderes folgt sogleich, bevor er sich einmal um seine eigene Achse dreht und wieder zum stehen kommt, die Arme erneut weit ausgestreckt, das grüne Licht zieht inzwischen Kreise um ihn, während er seine Arme langsam wieder verschränkt. Den Blick starr nach vorn gerichtet lässt er noch ein paar Mal den Nacken knacken.

[Bild: ezgif-1-044bb6ad4d93.gif]
. . .
THIS IS A

WAKE UP CALL
no rise without a fall!



Melissa Santos: "Making his way to the ring... from Alkmaar, Netherland... weighing in at 215 pounds... ALEISTEEER BLAAAAAAAACK!"

Und damit befinden sich alle Teilnehmer des diesjährigen Leitermatches um den Briefcase im Ring und sind nur mehr als bereit dafür, diesen von der Halterung zu zerren.
Der Ringrichter lässt sie auch nicht lange warten und so kann das Match direkt losgehen.

DING DING DING

Und es geht sofort los. Sofort stürmt TJP mit einer unglaublichen Geschwindigkeit auf die Scottish Supernova Noam Dar zu und hämmert diesen mit einen überraschenden Running Kick direkt brutal in die Ringecke, gegen welche er dann auch seinen Kopf gegen knallt. Mehrere harte Schlägen regnen auf Dar ein, bevor er von TJP genommen und auch noch einmal in die nächste Ringecke geworfen wird. TJP ist Feuer und Flamme und will sich den Koffer in diesen Match ganz klar holen. In der Zwischenzeit wir auf der genau anderen Seite des Rings Aleister Black ziemlich mitgenommen. Dieser wurde ebenfalls mit genau derselben Running Kick Aktion, die TJP gebracht hat, von Joe Coffey in die Ecke befördert und dort hat ihn Coffey noch einmal härter mit einer Running Shouldertackle hineingestoßen. Doch für ihn liegen die Blicke nicht nur auf Black. Nein, er will hier jeden zur Strecke bringen und so muss auch TJP, nachdem er weiter auf Noam Dar einschlägt, einen radikalen Running Kick einstecken, nur damit Joe anschließend den angeschlagenen Noam nehmen und mit mit einen saftigen Schlag auf den Rücken selbst zu Boden prügeln kann. Doch wird er anschließend von TJP gepackt und nun selbst in die Ringecke befördert. Joe Coffey nimmt Noam Dars Platz ein. Oder auch nicht? Nein, TJP geht weiter auf Noam Dar. Er scheint sich Dar als größten Gegner herausgesucht zu haben, gegen den er sich beweisen möchte. Doch nachdem Joe ihn aus der misslichen Lage befreit hat, steht der ehemalige World Champion wieder auf den Beinen und weis sich nun zu Wehren. Blitzschnell fliegt der Schlag auf den jungen Manik zu, welcher ihn jedoch hervorragend kontern kann und Dar mit einen harten Chop auf die Brust trifft. Den Kick von TJP kann Dar jedoch anschließend ausweichen mit einer formidablen Sprungrolle über das Bein drüber, nach welcher er in der Ringecke stehen bleibt und lächelnd mit seinen Händen auf den Rücken in die Augen des Cruiserweights blickt. Mit einen schämigen Klatschen in die Hände zeigt er, dass er auf herabblickende Art und Weise beeindruckt von ihm ist.

[Bild: 1cljz5.jpg]

Auf der anderen Seite sind Aleister Black und Joe Coffey aber auch nicht einfach so untätig. Nein, Black hat sich Coffey in der Ringecke sofort gegriffen, um ihn die Attacken von Beginn zurückzuzahlen. Harter Schlag, gefolgt von einen noch härteren Chop auf die nackte, behaarte Brust und Coffey wird über die Seile geworfen, kann sich dort jedoch noch festhalten und auf den Apron zu Halt finden, bevor die ungebremste Faust von Aleister Black genug ist und ihn erst einmal aus den Ring heraus befördert. Bei Noam und TJ hingegen ist es weniger erkennbar, wer von Beiden den Vorteil hat. TJ wirft Noam mit einer Wucht in die Ringecke, die sicher nicht gut tut und tritt ihn wie wild in diese hinein, sodass er sogar zu Boden geht. Als Aleister sich dann um TJP kümmern möchte, fliegt auch ein Tritt gegen ihn, welchen Black jedoch mit den Händen abwehren kann und mit ein Schlag das Bein von TJP anschlägt. Dieser hat zwar sichtbare Schmerzen dadurch erhalten, kann jedoch trotzdem Black in einer Drehung greifen und ihn ebenfalls durch die Seile aus den Ring heraus befördern, sodass es nurnoch er und Noam Dar sind, die hier oben aktiv mitmischen. Dars Arm greift sich TJ auch direkt und verdreht diesen, doch während des kleinen Fights mit Black konnte auch Dar wieder zu Kräften finden. Blitzschneller Tritt gegen das Schienbein von TJP, welcher nach den Schlag von Black eben noch mehr ins humpeln kommt. Zusätzlich dazu wird nun TJP aus den Ring befördert durch einen brutalen Running Kick von Joe Coffey, der wieder in den Ring gestiegen und von hinten auf den kleinen Gamer zugerannt kam. Bei Noam hingegen kann er weniger zeigen, da dieser ihn sofort über sich drüber und über die Seile wirft, als er auf diesen zugerannt gekommen ist. Abermals schafft es Joe, sich an den Seilen festzukrallen, ohne aus den Ring zu stürzen, doch nun sprintet Noam in einer unheimlichen Geschwindigkeit durch den Ring, kommt auf Joe zu und attackiert ihn mit einen traumhaften Running Elbow! Doch Noam bremst seinen Sprint nicht ab. Nein, er rennt weiter durch den Ring, kommt auf der anderen Seite auf Aleister Black zugerast, welcher den Ring wieder betreten möchte und hämmert diesen sofort mit einen hervorragenden Low Dropkick durch die Seile nach Draußen, sodass Aleister mit den Kinn gegen das Apron knallt. Das ist der Grund, warum TJP Noam Dar fertig machen wollte. Er ist zwar klein und unscheinbar, aber er hat es verdammt noch mal drauf. Auch TJP muss es nun schmerzhaft erkennen, dass Dar hier der King of the Hill ist, denn als er diesen erblickt, wie er von Draußen auf das dritte Seil in der Ringecke steigt, fliegt Dar so schnell er nur kann auf diesen zu und katapultiert TJ mit einen wundervollen Low Dropkick gegen das angeschlagene Schienbein von den Tournbuckle herunter, sodass er vorwärts in den Ring hineinfällt. Mit einen breiten Grinsen im Gesicht, welches dreckiger nicht sein kann, streckt Noam Dar seine Hand in die Lüfte und lässt sich so laut es nur gehen feiern von den deutschen Zuschauern. Nur das von denen viel mehr laute Buh Chants zu vernehmen sind, für den größten Bastard in diesem Match. Diese ändern aber auch nichts daran, dass er hier voll und ganz die Dominanz in der Hand behält. Schnell rennt er auf TJ wieder zu, der gerade versucht, wieder hoch zu kommen und nimmt ihn im lauf in einen schnellen Headlock gefangen, der in einen Tritt mitten in die Magengrube gedreht wird. Mit einen harten Punch wird TJ in die Ringecke geschleudert, wo Noam mehrere Male sein Knie in dessen Magen stößt, um ihn anschließend mit einen Punch wieder an den Seilen entlang taumeln zu lassen und ihn mit einen letzten Double Axe Handle Schlag auf den Rücken zu Boden zu schleudern. Oder auch nicht! TJP stößt einfach auf, brüllt Noam Dar an und wirft den Schotten durch die Seile aus den Ring. Woher nimmt der junge Manik hier bloß diese Kraft? Auf der anderen Seite steht Aleister Black schon wieder auf den Apron und versucht es dieses Mal erneut, in den Ring zu kommen. Zeitgleich kommt nun auch Joe Coffey zurück durch die Seile und das sind 2 Männer, mit denen sich TJP ganz sicher nicht zur selben Zeit anlegen möchte. Ihn wird allerdings nichts Anderes übrig bleiben, denn da er der Einzige ist, der im Ring noch steht, fällt er sofort in das Ziel der Beiden. Sofort kommt Joe auf ihn zugerannt, was TJP noch auskontern kann, indem er ihn seine Schulter entgegenstreckt, sodass er mitten gegen diese rennt. Bei Aleister Black jedoch hat er mehr Schwierigkeiten, denn dieser geht nicht so wild an die Sache heran. Sehr hoher Kick von Aleister Black gegen TJP´s Oberarm, während TJ mit seiner Faust zuschlägt.

[Bild: 2lbks4.jpg]

Doch Black schafft es, diese abzufangen, den Arm mit seinen linken Arm zu greifen, sich zu drehen und rückwärts seinen rechten Ellenbogen gegen TJ´s Schädel zu hämmern. TJ´s Arm wird freigelassen ein weiterer Schlag gegen den Kopf kommt, gefolgt von einen hohen Tritt auf TJ´s Oberkörper. Black dreht sich und zeigt noch einen weiteren sensationell hohen Spining Back Kick mitten gegen den Hinterkopf von TJP, welcher nun endlich zu Boden fällt. Und auch Joe Coffey kann Black besonders leicht abwehren. Denn als dieser nun wütend auf ihn zugerannt kommt, hämmert er ihn einfach mit einen leichten Headlock Takeover auf die Matte und behält ihn dort im Haltegriff gefangen. Solange bis es Joe Coffey mit seiner wesentlich überraschenderen Masse schafft, aus den Headlock zu entkommen, indem er selbst einen Haltegriff gegen Aleister ansetzt. Er nimmt Aleister Black in einen perfekten Butterfly out of Nowhere, welcher jedoch ziemlich schnell aufgelöst und in eine noch brutalere Boston Crap gewandelt wird!

[Bild: 3aikc1.jpg]

Nur sollten die Beiden wissen, dass Haltegriffe zwar gut sind, um den Gegner Schmerzen zuzufügen, nur in einen Ladder Match und obendrein noch in einen Fatal 4 Way Match gibt es da sehr viele Probleme, möchte man meinen. Auf der anderen Seite im Ring sind es wieder TJP und Noam Dar, die aneinandergeraten sind. Ein klasse European Upercut gegen den europäischen Noam Dar in der Ringecke kommt, bevor man Joe Coffey sehen kann, wie er hinter TJ´s Rücken, ohne dass dieser es sehen kann, den Haltegriff gegen Aleister löst und erneut auf ihn zugerannt kommt. 2 kleine Fliegen, die er mit einmal in der Ringecke zerquetschen kann. Das ist eine Falle, die zuschlagen will. Doch TJ realisiert ihn schnell genug und kann deswegen zusammen mit der Hilfe von Noam Dar hinter ihn hochheben und über die Ringseile abermals nach Draußen werfen. Von hinten ist es nun aber Noam Dar, welcher TJP umkreift und mit einen Suplex auf die Matte hämmern möchte, was der Gamer jedoch mit einen einfachen Back Elbow blocken kann. Was er nicht blocken kann, ist der Suplex, welchen nun ein Aleister Black gegen ihn ansetzt, der hinter ihn wieder auf die Beine gekommen ist, während TJ auf Noam fokussiert war. Schöner Release German Suplex, doch TJP schafft es, auf den Beinen zu landen. Doch erneut steht jemand hinter ihm und das ist Joe Coffey. Dieser ist verdammt schnell wieder im Ring erschienen und schubst TJ mit aller Kraft von sich weg, sodass dieser gegen Aleister knallt. Jetzt ist es wieder ein richtiges Fatal 4 Way. Während TJP von nur einen kräftigen Punch von Aleister Black auf den Boden fliegt, benötigt der Niederländer für Joe Coffey schon einiges mehr. Noch einmal möchte er sicher nicht in dessen Haltegriffen zerquetscht werden. Schneller Back Elbow fliegt gegen Coffey Kopf, gefolgt von einen schnellen Roundhousekick, welchen Coffey allerdings ab ducken kann. Nur hilft ihn das nicht, denn Aleister hat genauso gute Reaktionen, stößt sich mit seinen Bein am Boden direkt wieder ab, als er diesen berührt, fliegt zurück und zeigt einen ungebremsten Spinning Back Kick als Coffey seinen Kopf wieder angehoben hat und dieser sitzt perfekt. Noam Dar hingegen bringt hier nun etwas andere Actionen mit in das Spiel, denn dieser ist nach draußen gegangen und hat von unter den Ring eine Metallstange geholt. Damit rennt er nun auf Black zu, welcher jedoch schnell genug ausweichen und sie den Israeli Icon aus den Händen reisen kann. Zum Glück für Noam Dar, schlägt Aleister aber nicht direkt auf diesen zu. Denn von der anderen Seite kommt ein viel wütenderer und gefährlicherer Joe Coffey auf ihn zugelaufen, welcher nun den Schmerz der Metallstange mitten gegen seinen Kopf zu spüren bekommt. Und damit liegt Coffey und das wird sich nach so einen solchen Schlag sicher auch nicht so schnell wieder ändern. Dar nutzt diese Ablenkung allerdings geschickt aus, krallt sich Aleisters Kopf von hinten und befördert diesen nun selbst mit einen Headlock Takeover into Headlock zu Boden. Doch Aleister bleibt nicht lange dort. Dieser Headlock hat noch nie einen Gegner ausgeknockt und dient meistens nur dazu, den Gegner wieder zurück in das Match kommen zu lassen.

[Bild: 4iek7z.jpg]

Was Noam jedoch nicht zulässt. Blitzschnell löst er den Griff von selbst wieder auf, rennt durch die Seile aus den Ring heraus, wartet dort, dass Aleister wieder aufrecht steht, um von außen auf das oberste Seile zu springen und eine Springboard Aktion zeigen zu wollen, doch TJP greift sich Noams Fuß von hinten und zerrt ihn brutal von den Seilen herunter, sodass dieser gegen das Apron knallt. Ohne Rücksicht packt er sich Noam Dar und hämmert ihn mit den Kopf voraus gegen den blanken Stahl des Tournbuckles, bevor er wieder in den Ring zurück geht und dort mit Aleister Black einen Gegner hat, der ihn eben beinahe ausknockte. Noch immer ist Black etwas benommen, wodurch TJ ihn leicht gegen die Ringecke schubsen und ihn mit einen phänomenalen Bicycle Kick umhauen kann, als er von Aufprall wieder auf ihn zugetaumelt kam. Wild springt TJP voller Freude im Gesicht auf, spielt mit seinen Fingern, wie als wären es 2 Pistolen und feuert damit auf den am Boden liegenden Aleister Black, um zu verdeutlichen, dass dieser down ist. TJP ist verdammt happy!

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Und nun kommt es endlich etwas voran, denn TJP verlässt den Ring und holt die erste Leiter. Diese wird sofort in den Ring geschoben, doch zu mehr kommt er nicht, denn dort ist Noam Dar wieder, der TJ den Weg zum Ruhm versperrt. Jedoch nicht mit sonderlich viel Erfolg wie es aussieht. Schnell rennt Noam auf TJ zu, will diesen mit einen tollen Suicide Dive attackieren, doch TJP springt blitzschnell mit den Knien auf das Apron und rammt Noam seinen Ellenbogen durch die Seile mitten in den Magen, sodass dieser zurücktaumelt. TJ springt auf die Seile, kommt mit einen schönen Springboard Double Axe Handle auf Noam zugeflogen, doch dieser kann der Aktion ausweichen und unter TJ drunter wegrennen. TJ schafft es, auf seinen Beinen zu landen, dreht sich sofort ohne eine Sekunde Pause zu nehmen zu Noam um und reißt nur alleine aus Kampfinstinkt seinen Arm schon zu einen Lariat gehoben mit sich, weil er genau wusste, das Noam Dar bereits wie eine listige Ratte von hinten einen Angriff vorbereitet hat. Und TJP hatte recht, doch schafft es Noam Dar mit außergewöhnlichen Reflexen sich unter der Clotheline durchzuducken und abermals vor TJ´s Aktion zu entkommen. TJP behält seine Geschwindigkeit allerdings bei, rennt in die Seile, springt auf das zweite Seil und kommt nun mit einen hübschen Springboard Dropkick auf Noam zugeflogen. Was für eine unglaubliche Aktion. Er springt im Rennen auf die Ringseile, springt von denen rückwärts auf Noam Dar zu, dreht sich in der Luft und trifft Dar perfekt mit einen Dropkick. Doch der Schaden liegt vielmehr auf TJP´s Seite, denn Dar fängt sein Bein in der Luft ein, lässt sich von der Wucht natürlich trotzdem zu Boden knallen, aber nimmt dort direkt TJP´s Bein in die Champagne Superkneebar! TJP´s Bein bekommt hier in diesen Match unheimlichen Schaden ab. Und Noam Dar bringt seine Geheimwaffe auch bereits verdammt früh. Lange behält er TJ allerdings nicht in den Haltegriff, den Aleister Black steht schon wieder auf den Beinen und schlägt auf den Rücken des wehrlosen Noam ein. Doch ganz so wehrlos ist dieser nicht. Er schaff es, Aleister den Halt von den Füßen zu nehmen. Ihn ebenfalls auf die Matte fallen zu lassen und nimmt nun auch Aleister in einer Champagne Superkneebar gefangen. Ohne den Griff von TJP zu lösen? Das sind fucking 2 Champagne Superkneebars auf einmal! Beide Opfer schreien wie wild ihre Schmerzen durch die gesamte Halle, während Noam Dar all seine Kraft in diese Griffe steckt. Keiner von beiden kann etwas machen. Sie könnten versuchen, das Seil zu erreichen, doch würde es ihnen überhaupt garnichts bringen. Und außerdem versuchen sowohl Aleister als auch TJP in verschiedene Richtung zu grappeln, um diesen Griff zu entkommen, was Noam nur in die Karten spielt. Denn dadurch ist es nur schmerzhafter für den jeweils Anderen. Erst, als beide voller Anstrengung ihre Stimme verloren haben und reglos auf der Matte liegen bleiben, löst Noam Dar den Haltegriff auf, steht vollkommen elegant auf² und baut die Leiter in der Mitte des rings auf³. Mit hocherfreuten Grinsen erklimmt er diese auf den Weg in Richtung Koffer. Kann es das schon gewesen sein? Joe Coffey liegt noch immer von dem Schlag mit der Eisenstange bewegungslos auf der Matte und Aleister Black und TJP sind...
Sie stehen? Aleister Black und TJP stehen auf den Beinen und blicken beide finster auf Noam Dar auf der Leiter. So schnell wie der Blitz springt TJP auf das dritte Seil in der Ringecke, springt ab und donnert Noam Dar mit einen erbarmungslosen Dropkick mitten in die Seite von der Leiter herunter. Beide Superstars landen dabei natürlich äußerst unsanft auf den Boden, aber immerhin ist der Sieg noch für jeden möglich. Das heißt also, dass TJP und Aleister Black wahrscheinlich beide dieselbe Idee gehabt haben, einfach so zu tun, als sein sie ohnmächtig vor Schmerzen, damit Noam den Haltegriff löst und nach den Sieg gehen will. Mit breiten Grinsen steht TJP schnell wieder auf, blickt überlegen auf Dar, welcher voller Schmerzen auf der Matte liegt, stemmt diesen sofort auf und lässt ihn mit einen Standing Vertical Suplex noch mehr dieser sogenannten Schmerzen einstecken. Den Griff zu diesen löst er am Boden jedoch nicht auf, sondern steht gleich mit Noam Dar zusammen erneut auf, setzt an und zeigt noch einen weiteren schönen übertriebenen Back Suplex hinterher. Wie als hätte er neue Kraft getankt springt TJP völlig ez auf und... Oh mein Gott... Er dabt!

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TJP legt hier wirklich in der Mitte des Rings einen cringy Dab hin und die Fans hier in Deutschland feiern das sogar, wie als gäbe es kein Morgen mehr. Doch nun kommt ein Gegner auf TJP, zu der ein wenig mehr Power als ein Noam Dar in den Knochen hat. Joe Coffey steht wieder auf den Beinen, packt sich TJP von hinten, stemmt ihn mit ungeheuerlicher Kraft nach oben und donnert ihn auf die Leiter, welche noch immer mitten im Ring steht. Diese fällt natürlich nach diesem Aufprall um und bleibt aufgeklappt auf den Seilen liegen, während TJP angeschlagen seinen Oberkörper auf der Matte hält. Doch nun kommt auch auf Joe etwas zu, wogegen er nichts machen kann, denn diesen wird nun brutal und ohne Rücksicht ein Steelchair mitten in den Magen gedonnert, sodass nun auch der Iron King abermals zu Boden geht. Aleister Black hat ihn schon wieder ausgeknockt wie es scheint. Den Klappstuhl wirft Black jedoch glücklicherweise sofort wieder weg, nachdem der größte Mann am Boden liegt, muss aber anschließend eine Attacke von Noam Dar kassieren. Denn dieser kommt durch die Seile von außen auf Aleister Black zugesprungen, will einen Hurricanrunna zeigen, doch Black schafft es, sich abzubremsen, sodass er Noam einfach wieder von sich ab auf den Boden setzt. Wild und erzürnt blickt Aleister auf Noam, welcher diese miese Aktion von hinten zeigen wollte, rennt auf diesen zu und zeigt eine Clotheline, unter welcher sich Noam jedoch ab ducken kann. Black geht in die Seile, kommt zurück, Noam greift ihn sich, wirft ihn nach oben und auf der anderen Seite wird sein Kopf von TJP gegriffen und es kommt ein 3D Facebuster von Noam Dar und TJP gegen Aleister Black! Die beiden kleinen Männer arbeiten zusammen, um den Niederländer raus zu nehmen. Oder auch nicht, denn jetzt sind sie es wieder, die wild aufeinander zugehen. Schnell kommt Noam mit einen Running Big Boot gegen den fast gleichgroßen Perkins und kickt ihn somit etwas zurück. Doch Perkins bleibt standhaft, dreht sich und attackiert Noam Dar mit einen Lariat, während auch dieser zeitgleich mit einen Lariat auf TJP zukommt. Unter dieser Kollision sprintet Aleister Black, wie als wäre die Aktion eben im Nichts verlaufen, durch, springt hinter den beiden Cruiserweights auf die Seile und attackiert beide Superstars mit einen unhaltbaren Springboard Moonsault! Auch Aleister Black kann fliegen und wie er das kann! Alle Superstars scheinen am Boden, sodass nun der Anti Hero sich die Leiter greifen und nach den Koffer gehen kann. Die Leiter wird in der Mitte aufgestellt, Aleister erklimmt sie, doch TJP steht schon wieder. Aleister hat dafür viel zu viel Zeit gebraucht, sodass TJP mit auf die Leiter klettern kann und dort oben zwischen den beiden Superstars ein riesen Schlagabtausch entsteht. Diesen kann Black zwar für sich entscheiden, da er garantiert mehr Power in seinen Fäusten stecken hatte, doch TJ lässt sich davon nicht abhalten. Blitzschnell sprintet er auf Aleisters Seite der Leiter, klettert unter ihm mit hoch und schlägt von hinten auf seinen wehrlosen Rücken. Dort greift er sich Aleister Black an den Schultern, reist ihn mit seinen gesamten Körpergewicht nach Unten und zeigt hier einen immensen Lungblower gegen Aleister Black! Nun liegen alle Superstars eine gewisse Zeit lang schon wieder bewegungslos auf der Matte und es kehrt wieder etwas Ruhe in das Match hinein. Keiner dieser 4 ist bereits so angeschlagen, dass es für ihn nichtmehr möglich wäre, diesen Fight zu gewinnen und der MR. One Shot at Glory 2020 zu werden. Die ersten beiden Stars, die wieder anfangen hoch zu kommen, sind Joe Coffey und Noam Dar. Joe durfte ja in diesen Match bisher die wohl härtesten Aktionen abbekommen, da er schon 2 Mal mit brutalen Waffen niedergeschlagen wurde, doch jetzt reicht es für ihn. Jetzt zeigt er, dass er auch gleich harten Schaden verteilen kann. Er packt sich sofort Noam, noch bevor dieser überhaupt auf den Beinen ist und schlägt wie wild auf diesen ein. Harter Chop auf die nackte Brust und Noam wird mit den Kopf voraus in die Ringecke geworfen. Dort geht Joe Coffey nun ebenfalls auf die ganz böse Schiene und bohrt seine Finger mitten in die Augen von Noam Dar, was normalerweise für lauten Heet sorgen würde. Nur ist Noam Dar bei den Fans so unbeliebt, dass sie hier sogar Joe Coffey anfeuern dabei. Joe Coffey drückt Noam in eine sitzende Position in der Ecke, nimmt von der gegenüberliegenden Ringecke Anlauf, kommt auf diesen zugerannt, springt ab und zeigt einen riesigen harten Tritt mitten gegen die Rippen Noam Dars. Auf der anderen Seite im Ring stehen auch Black und TJP wieder auf den Beinen, wobei TJP hier sofort von Black mit einen ungeheuerlichen Vertical Suplex wieder umgehauen wird. Joe Coffey bemerkt den Aufprall, dreht sich um und wird mit einer fast schon unheimlich Strongen Clotheline ebenfalls auf die Matte gepfeffert! Aleister Black ist on Fire! Er packt sich Joe Coffey und hebt den 112 Kilogramm schweren Riesen hoch, stemmt ihn fast schon mit Leichtigkeit auf seine Schulter und lässt ihn mit den Hals voraus auf das oberste Ringseil fallen, damit dieses ihn die Luft wegdrückt. Doch das hat es nicht sonderlich gut gemacht, denn sofort, nachdem Coffey wieder auf den Füßen gelandet ist, brüllt er Black einfach nur entgegen und fährt mit seiner Hand in dessen Gesicht. Er drückt seine Fingerkuppen mit aller Kraft in Blacks Gesicht, verdreht zeitgleich dessen Arm, doch Black schafft es auch hier, zu kontern und wirft Coffey einfach nur seine Faust entgegen. Mit aller Kraft wirft er Joe Coffey über die Seile, welcher sich jedoch schon wieder an denen festhalten und mit den Füßen auf dem Apron landen kann. Doch schon wieder reicht ein einfacher harter Schlag von Aleister Black aus, um diesen wieder einmal aus den Ring hinaus zu befördern. Leider kann Aleister nicht erneut nach dem Koffer klettern, da Noam Dar wieder auf die Beine kommt. Um diesen sollte er sich erst einmal kümmern, bevor es zum Sieg geht. Schnell folgt ein harter Schlag auf dessen nackten Rücken. Dieser will kontern, tritt gegen Aleister Black, der den Kick jedoch abfangen kann und nun seinen Ellenbogen in Dars Bein versenkt, um Anschließend einen besonders hohen und respektablen Roundhousekick mitten gegen Dars Kopf folgen zu lassen, welcher den nun auch wieder schlafen legt.

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Jetzt ist es für den Antiheld soweit, endlich den Sieg zu ergreifen. Die Leiter wird in der Mitte aufgestellt, Aleister Black klettert hoch und...
Schon wieder TJP? TJP ist heute echt der Partycrasher in diesen verdammten Match. Jeder, der den Koffer greifen wollte, wurde von TJ Perkins von der Leiter gedonnert. Erneut kommt dieser mit einen horrenden Dropkick von der Ringecke aus auf Aleister Black zugeflogen und hämmert ihn von der Leiter herunter, sodass beide unsanft auf den Boden landen. Was eine verdammte Aktion hier! Wieder einmal liegen alle Superstars auf den Boden und bewegen sich nur spärlich und es kehrt wieder etwas Ruhe in das Matchgeschehen. Joe Coffey liegt sogar außerhalb des Rings und versucht sich verzweifelt am Apron hoch zu drücken, damit er wieder auf die Beine kommt. Im Ring stehen in der Zwischenzeit Noam Dar, Aleister Black und auch TJ Perkins allesamt ungefähr zu selben Zeit wieder auf und es entwickelt sich ein blitzendes Staredown, welches nur auf den Startschuss wartet, um einen Brawl zu entfachen, der nichtmehr gestoppt werden kann. Alle 3 Teilnehmer sind angeschlagen und alle 3 wollen den Sieg mit nach Hause nehmen. Noam beginnt und schlägt auf auf Aleister zu, welcher jedoch abblocken und Dar einhacken kann. Aleister setzt an und hämmert Noam mit einen schönen und schnellen Vertical Suplex auf die matte. TJP jedoch hält sich noch zurück und schaut sich das Ganze an, wodurch er quasi die Situation der Ablenkung nicht gegriffen hat. Jetzt sind es Aleister Black und TJ Perkins, die sich wieder gegenüber stehen. Beide stürmen aufeinander zu, TJ greift sich Aleisters Arm, setzt zum Whip In an, doch Black verdreht diesen, dreht sich selbst und haut TJ´s Arme von sich weg, sodass er nun vollen Freiraum für einen harten Kick mitten in dessen Magengegend hat. Mehrere harter Schläge lassen TJ etwas zurückfallen, doch er wehrt sich und kommt nun selbst mit einen Kick an. Aleister ist jedoch wieder voll on Fire, fängt diesen Tritt ab und tritt zeitgleich brutal gegen die Wade von TJ´s angeschlagenen Bein. Anschließend benötigt er nurnoch einige weitere Schläge, um ihn endgültig umzuknocken. Noam kommt, direkt nachdem TJ auf Boden geflogen ist, wieder mit einen Kick auf Black zugeflogen, welchen dieser jedoch ausweichen kann. Von hinten folgen mehrere Schläge auf Noams Rücken, ehe ihn Black am Arm packt, diesen verdreht und mit einer ungeheuerlichen Kraft den kleinen Mann aus Israel durch die Lüfte auf die Matte klatscht. Der Nächste ist also ausgeknockt, mal wieder, wer kommt jetzt? Der größte Feind von allen! Joe coffey stampfe auf der anderen Seite des Rings die ganze Zeit brutal auf TJP in der Ringecke ein, bevor er sich nun zum Holländer umdreht und die beiden in der Mitte des Rings ein Staredown halten.

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Doch wenn man genau hinschaut, wird man feststellen, dass Aleister sichtlich in der Unterzahl ist. In seinen Händen hält Joe die Rohrstange, mit welcher Aleister ihn zu Beginn schon umgehauen hat. Jetzt will Joe ihn endlich alles zurückzahlen! Blitzschnell rammt er diese auf Aleister zu, doch dieser kann schon wieder ausweichen, sie Joe aus den Händen hauen und damit selbst mitten in dessen Magengegend schlagen. Aleister Black dominiert hier einfach jeden in diesem Ring. Was geht da ab? Wundervoll schnell kommt er auf TJP in der Ringecke zugeflogen und zeigt einen guten Front Dropkick, bevor er ruhig stehen bleibt und sich seine beiden bewegungslosen Gegner anschaut. Moment? Beiden? Da fehlt doch noch einer! Wie als hätte der Mixed Tag Team Match Finalist Augen auf den Hinterkopf fliegt sein Bein durch die Lüfte und BLACK MASS! Der Black Mass out of Nowhere kommt gegen Noam Dar, der hinter ihm stand und dabei war, die Eisenstange von der Matte zu heben. Dieser ist nun wohl völlig ausgeknockt! Nun ist es für Aleister soweit, endlich einen Schlussstrich zu ziehen. Sein Finisher kam durch, die Leiter steht noch. Jetzt muss er diese nurnoch erklimmen und der Sieg ist in seinen Händen. Langsam, fast schon viel zu langsam klettert er die Leiter hoch, ist schon fast am Ziel, doch dann kommt das, was kommen musste. TJP ist erneut der Spielverderber. Dieser klettert von der anderen Seite mit auf die Leiter, sodass sich die beiden Superstars dort oben mit letzter Kraft einen verzweifelten Brawl liefern. Doch das scheint ihm nichts zu helfen. Aleister Black behält weiterhin die Oberhand. Er bekommt TJP in die Hände, schlägt immer weiter hart auf diesen ein und er fällt. TJP fällt von der Leiter mitten in einen verdammten Dropkick von Noam Dar hinein. Noam Dar springt mit den Füßen auf der Matte ab und rammt sie fliegend mitten in den Rücken des auf ihn herunter zufallenden TJP. Holy Shit was für eine Aktion. Aleister sieht dies nur von oben und ist selbst davon überrascht. Doch er hat keine Zeit, erstaunt zu sein. Er muss nach dem Koffer greifen. Er wendet sich ab, erklimmt die Leiter so schnell er nur kann auf die Spitze, greift nach dem Koffer und Front Dropkick! Doch dieses Mal ist es nicht TJP, der Black von der Leiter kickt. Nein, Noam Dar lässt hier nichts fackeln. Ohne weiter auf den weg gekickten Aleister zu achten oder auf seine Verletzungen, die wegen dieser unsanften Landung sicher höllisch sein müssen, klettert er so schnell er nur kann die Leiter hoch, greift nach dem Koffer und es gibt niemanden, der ihn dabei aufhalten kann. Oder doch? Joe Coffey steht langsam wieder auf, während alle beide anderen Teilnehmer KO auf der Matte liegen. Coffey sieht Noam auf der Leiter und geht natürlich gleich gegen diesen. Rücksichtslos krallt er sich die Leiter und zerrt sie von der Mitte des Rings mit aller Kraft davon, damit Noam Dar zusammen mit dieser weg fliegt. Doch dort oben greift Noam die Verankerung und das wars!!! Noam Dar hat es geschafft! Noam dar fliegt zusammen mit der Leiter und den Briefcase in der Hand durch den Ring brutal auf die Seile, aber er hat den One Shot at Blory Koffer in den Händen und damit ein Jahr lang die Chance auf ein Titelmatch wann und wo er will, egal in welcher Verfassung der Champ sich befindet. Die Halle wird nur so überflutet mit den lautesten Buh-Chants, die man sich vorstellen kann. Noam Dar hat es wirklich geschafft, trotz der unschönen letzten Aktion von Joe Coffey, wie eine verdammte Ratte listig den Koffer in seinen Besitz zu bringen. Herzlichen Glückwunsch! Doch ob es ihn so gut geht, um diese Glückwünsche auch zu vernehmen, ist schwer zu sagen. Der Sturz war leider nicht wirklich sanft! Sofort eilen mehrere Medis zum Ring, um nach der Verfassung zu schauen und mit diesen Bildern wird dieses Match auch endlich beendet!

YOUR WINNER... of the 2020 MONEY IN THE BANK BRIEFCASE: NOAM DAAAAAARRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR!

[Bild: 8tfk90.jpg]

Noelle Foley: "UUUUUUNFASSBAR! Noam Dar hat gewonnen und ich kann es einfach nicht glauben!"

Byron Saxton: "Und dann dieser Sturz! Direkt auf die Seile! Hoffentlich ist das keine ernsthafte Verletzung!"

Johnny Curtis: "SEHT IHR!? SEHT IHR!? MEIN MANN NOAM KANN'S AUCH ALLEINE! SUPERNOVA11 SIEGT! Und man, selbst wenn er verletzt ist, er hat 12 Monate um das Ding einzulösen!"

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In wenigen Minuten werden zwei Männer, zum Abschluss dieses wundervollen Abends, im Rampenlicht stehen und untereinander ausmachen, wer als neuer oder alter Champion in das Hotel zurückkehren wird. Selbstverständlich geht der Champion Adam Cole von einer erfolgreichen Titelverteidigung aus...genauso wie der Herrausforderer Prince Devitt den Gürtel bald sein eigen nennen möchte. Zweiteren sehen wir nun, wie er einen Gang entlang wandert. Eigentlich sollte es nichts mehr anderes geben als der Kampf um das große Gold. Aber sein Aufeinandertreffen mit Adam Cole vorher hat ihn etwas aufgewühlt...hinzu kommt dass Fergal unweigerlich ständig an die Worte von Mary Dobson denken muss. Kann es nicht doch sein, dass Balor irgendwo lauert und nur auf den richtigen Moment für seine Rückkehr wartet? Und werden der Träume vom Undertaker wiederkehren? Das Gespräch mit Dobson hat durchaus etwas Licht ins Dunkel gebracht...wenn auch nicht ganz alle Fragen beantwortet. Der Extraordinary One will sich eine zweite Meinung einholen...und das bei der Person, die er schon vor sieben Tagen sprechen wollte. Da er von Shotzi Blackheart weiß, dass Rosemary in letzter Zeit nur noch selten auf dem Dach anzutreffen ist, war Fergal heute auch nicht dort. Er weiß aber, dass die Vereinigung von Rosie, Shotzi und Liv Morgan, Oblivion, einen eigenen Locker Room hat. Diesen sucht er nun auf und erreicht gerade die Eingangstüre. Diese ist leicht geöffnet und Stimmen dringen nach draußen. Prince Devitt überlegt, ob er es nicht doch lassen und ein anderes Mal versuchen soll...dann aber beschließt er es zu tun. Das Vergangene soll endlich aufhören ihn aufzusuchen...das kann nicht früh genug anfangen.

Prince Devitt: Rosemary? Bist du da? Hast du einen Augenblick?

Noch während der Ire anklopft und nach Rosie ruft, drückt er die Türe auf und hat damit den ganzen Raum im Blick.

Was er sieht würde wohl jedem anderen die Schamesröte ins Gesicht treiben. Rosie und Sara liegen eng umschlungen auf dem Sofa, Rosie ist nur in ein großes, weißes Badehandtuch gehüllt und hält sich eine gefrorene Gelpackung an die Schulter. Sie hat offensichtlich gerade geduscht und die Blessuren des Matches, das sie gerade bestritten hat, sind unübersehbar. Auch fehlt, bis auf einen verschwommenen Rest, beinahe jede Schminke in ihrem Gesicht, da sie noch nicht dazu gekommen ist, diese zu erneuern. Das Devitt hier gerade in einen recht privaten Moment reingeplatzt ist, zeigt die Tatsache, dass Sara sich panisch umdreht und so schnell sie kann die Knöpfe ihres Flanellhemds wieder zuknöpft.

Sara: Schonmal was von anklopfen gehört, verdammt nochmal? Du…

Erbost will Sara zu einer wahren Schimpftirade ansetzen, doch Rosemary hält sie am Arm zurück. Die Demon Assassin erhebt sich langsam von der Couch. Die schwarzen Haare sind noch nass von der Dusche und fallen ihr ins Gesicht.

Rosemary: Schon gut. Wir wissen, wer das ist. Oder...wonach er aussieht.

Rosemary geht einen Schritt zur Seite, während sie Sara mit einer Armbewegung hinter sich drängt, noch bevor diese protestieren kann.

Rosemary: Du trägst das Andritz von Finn. Dem Freund der Schattenstimme. Doch du bist nicht Finn, nein…mit welchem Recht siehst du aus wie er? Und was willst du von uns?

Ihre Stimme klingt recht kalt, doch in ihren grünen Augen, die zwischen den nassen Haarsträhnen hervorblitzen, liegt auch Neugier.
Damit hat er nun wirklich nicht gerechnet. Dieser Anblick bringt selbst einen gestandenen Wrestling Prinzen aus dem Konzept. Mit großen Augen sieht Fergal die Situation und wendet schnell sein Gesicht von den Frauen ab, während Sara ihn beschimpft. Normalerweise sind Beschimpfungen dieser Art respektlos...und das kann Devitt eigentlich nicht dulden. Außer es gibt einen guten Grund dafür...wie in diesem Fall. Und waurm war die Türe nicht abgeschlossen, wenn die Frauen offenbar einen gemeinsamen, intimen Moment haben wollten? Als Rosie sich vor ihre Freundin stellt und den Iren anspricht, wagt dieser sie wieder anzusehen.

Prince Devitt: Zunächst einmal...ich bitte um Verzeihung, dass ich einfach so reingeplatzt bin. Hätte ich das geahnt, wäre ich nie hierher gekommen. Aber ich verspreche, dass ich euch nicht lange stören werde. Auch weil ich gleich noch kämpfen muss...

Gut, damit wäre das auch abgehakt! Und wie war das jetzt? Mit welchem Recht er so aussieht wie Finn? Seine Stirn runzelt sich und der Kopf wird leicht schräg gestellt. Mit einem fragenden Blick mustert Fergal die Death Dealerin und scheint sich zu fragen, ob er sich nicht verhört hat. Dabei darf man nicht vergessen, dass Rosie ihre Umwelt anders sieht, wahrnimmt und interpretiert. Zudem möchte er ja etwas von ihr...daher behält Devitt seine Fassung. Schon schlimm genug, dass er dieser vorhin kurzzeitig bei Cole verloren hatte.

Prince Devitt: Das ist der falsche Ansatz, Rosemary! Nicht ich sehe aus wie Fi...ich meine wie er...sondern er sieht aus wie ich! In meine Brust haben zwei Seelen miteinander gerungen. Beide haben inzwischen verloren...beide sind für immer fort. Nur noch ICH bin da! Mein Name ist Fergal Devitt...aka Prince Devitt! Man nennt mich nicht umsonst den Real Rock'N Rolla...da ich so real bin wie es nur geht! Kein Dämon, keine dunkle Macht...nur ich!

Beinahe hätte Devitt seinen eigenen Vorsatz über Bord geworfen und einen der beiden Namen ausgesprochen, mit denen er sich nie wieder beschäftigen wollte. Gerade noch so kann er vom "Finn" auf das "er" springen. Wobei das natürlich ebenso für Balor gelten könnte.

Prince Devitt: Ich weiß, dass du mit ihm zu tun hattest. Aber deswegen bin ich nicht hier. Ich habe dich schon in der vergangenen Woche gesucht...auf dem Dach der Halle. Da habe ich nur deine Schwester Shotzi angetroffen. Keine Ahnung, ob sie dir davon erzählt hat. Spielt auch keine Rolle! Es geht darum...ich hatte vor kurzem einen Traum. Ein Mensch kam darin vor...wobei die Bezeichnung Gestalt oder Wesen der bessere Terminus sein dürfte. Er ist eigentlich nicht mehr existent und sollte dies daher auch nicht mehr in meinen Gedanken sein. Dennoch ist er mir erschienen. Vor kurzem habe ich mich mit Jemanden unterhalten, die durchaus einen großen Bezug zu ihm hatte. Ihre Meinung kenne ich also...aber ich würde auch gerne die deine erfahren. Selbstverständlich werde ich mich für deine Hilfe gerne erkenntlich zeigen.

Fast unbemerkt rutscht der Extraordinary One etwas zurück, um näher am Eingang des Raumes zu sein. Nur für den Fall der Fälle, falls Rosie austicken sollte. Aus diesem Grund will er auch nicht sofort mit der Türe ins Haus fallen sondern sich, so gut es eben geht, vorsichtig heran tasten.

Prince Devitt: Du kanntest ihn...besser als jeder andere. Ich spreche vom...Undertaker!

Anstatt jedoch auszuticken weiten sich Rosies Augen nur vor Überraschung.

Rosemary: Warte hier.

Sagt sie dann knapp und verschwindet kurzerhand im Badezimmer des Lockers. Dadurch bleibt Sara allein mit Devitt zurück, die mit einer Mischung aus Verlegenheit und Grollen angestrengt in eine andere Richtung blickt und ganz nebenbei überprüft, ob auch wirklich alle Knöpfe ihres Hemdes geschlossen sind. Dann ist Rosemary wieder da. Das Handtuch hat sie inzwischen gegen ein schwarzes Kleid getauscht. Über den Dunklen Lord spricht man nicht halbnackt.

Rosemary: So…ein Prinz also. Prinzen, Könige, Göttinnen…vieles dieser Art treibt sich hier herum.

Sie legt den Kopf schief, wie sie es immer zu tun pflegt, wenn ein Gegenstand ihre Aufmerksamkeit erregt hat und verschränkt die Arme vor der Brust.

Rosemary: Der Prinz hat also einen Traum gehabt. Einen Traum vom Dunklen Lord. Und nun ist er beunruhigt. Wir wissen, wie er sich fühlt.

Rosemary wendet sich von Devitt ab und geht langsam durch den Raum. Die Arme schlingt sie dabei um sich, als würde es sie frösteln und Saras sorgenvolle Augen folgen ihr bei jedem Schritt.

Rosemary: Der Dunkle Lord…ist tot. Doch als er noch lebte hat Er sich in viele Geister gebrannt, wie ein glühender Nagel, den man in einen Eisblock treibt. Die Schattenstimme war ein solcher Geist. Er war vom Dunklen Lord fasziniert. Er wollte Ihn unbedingt treffen. Ihm gegenüberstehen. Sich in Seiner Macht sonnen. Und Ihn dann stürzen. Den Schattenthron für sich selbst beanspruchen. Deshalb kam er zu uns. Wollte unsere Hilfe, so wie du jetzt. Er wollte wissen, wie er zum Dunklen Lord gelangt. Wie er Ihn zerstören kann. Wir dachten tatsächlich, er könnte es tun. Ihn besiegen, Ihn töten, Seinen Platz einnehmen…

Noch immer schaut Rosemary Devitt nicht an. Ihr Blick geht in die Ferne, während sie weiter im Raum auf und abgeht und ein Zucken ihrer Mundwinkel deutet ein Lächeln an.

Rosemary: Doch der Dunkle Lord hat uns beide zum Narren gehalten. Er hat Bálor manipuliert, ihn die ganze Zeit an unsichtbaren Fäden tanzen lassen. Er wusste sehr genau, was Bálor vorhatte. Der Dunkle Lord hat ihn dazu gebracht Mister Mitchell zum Verrat zu bewegen. Er hat Bálor aus den Schatten heraus gesteuert, doch Bálor durfte das natürlich nicht wissen, denn sonst hätte er einen ganz anderen Weg eingeschlagen. Bálor musste glauben, dass er alles aus eigenem Antrieb tut. Er glaubte, er würde der Nachfolger des Dunklen Lords werden, doch der Dunkle Lord hatte dafür jemand ganz anderen im Sinn. Und als Bálor an diesem Tag zum Großen Haus kam, glaubte er den Vorteil auf seiner Seite. Doch er war nur eine Waffe, ein Werkzeug. Eine Waffe, die der Dunkle Lord nicht gegen Seine Feinde einsetzen wollte, sondern gegen sich selbst.

Nun wendet sich die Demon Assassin wieder dem Prinzen zu und in ihren Augen liegt ein seltsamer Glanz.

Rosemary: Der Dunkle Lord wollte sterben, oh ja. Doch Sein Nachfolger musste das Erbe gewaltsam an sich reißen. Und das hat sie getan. Mary Dobsosn hat den Dunklen Lord getötet, ganz so, wie Er es geplant hatte. Und Bálor…er verschwand. Und was dann mit ihm geschah weißt du wohl besser als wir.

All das, was Rosemary ihm erzählt, kommt dem Iren durchaus bekannt vor. Ja, es war Balor, der es sich zur Aufgabe gemacht hatte dem Undertaker auf dem dunklen Thron zu folgen. Doch alles, was Balor tat, bekam auch Finn mit...ebenso anders herum. Das Schlimme daran für Devitt...er weiß alles noch. Die Geister hat er verstoßen...ihren Nachlass kann er so schnell nicht loswerden. Dem wird er sich hier wieder bewusst. Nochmal muss alles aufgewühlt werden...aber es scheint dringend notwendig. Devitt ist zufrieden, dass Rosie ihm genau das Gefühl gibt, was er gesucht hat...die Kruste wird aufgebrochen, damit auch der letzte Rest verarbeitet werden kann.

Prince Devitt: Er ist weg...das kann ich versprechen. In meiner Auszeit habe ich einen Weg gefunden mich von ihm zu lösen. In welchen Sphären er nun schwebt oder ob er gar ganz vernichtet wurde...das weiß ich nicht. Und ehrlich gesagt will ich das auch nicht wissen. Das einzige Relevante ist, dass ich frei von ihm bin. Von seinen Taten will ich nichts mehr wissen. Sollte er dir geschadet haben, dann bedauere ich das zu tiefst. Aber dafür übernehme ich keine Verantwortung. Wie ich vor ein paar Tagen schon zu Mary Dobson sagte...ich strebe nicht nach dem Erbe des Undertakers. Der Weg von Prince Devitt führt auch zu einem Thron...aber einem Anderen, einem der imaginär ist...und eine andere Bedeutung hat.

Dass der Real Rock'N Rolla mit Mary Dobson gesprochen hat, ist ihm beiläufig rausgerutscht. Es dürfte spannend zu sehen sein, wie die Death Dealerin damit umgehen wird. Fergal misst dem keine große Bedeutung zu. Ihm ist es wichtig nochmal klarzustelen, dass Fergal Devitt nicht Finn Balor ist. Seine Augen suchen die Wand nach einer Uhr ab...die Zeit sollte er im Auge behalten. Aber leider nichts dergleichen...muss er eben nach Gefphl handeln.

Prince Devitt: Also hat mein Traum keine tiefere Bedeutung? Ist es nur ein Überbleibsel, das er in meinen Gedanken hinterlassen hat und nun eben zum Vorschein kam? Oder hast du eine andere Erklärung dafür?

Rosemary: Wir haben nicht gesagt, dass dein Traum keine Bedeutung hat.

Rosemarys Stimme ist ein wenig dunkler geworden, immer ein Zeichen dafür, wie ernst es ihr ist. Sie schei9nt einen Moment lang über etwas nachzudenken, dann blickt sie kurz zu Sara und dann wieder zurück zu Devitt.

Rosemary: Wir haben auch vom Dunklen Lord geträumt, vor ein paar Wochen. Es war ein sehr bedeutsamer Traum. Er hat…viel verändert. Wir sagen nicht, dass der Dunkle Lord in deinem Geist wohnt und zu dir spricht. Aber das bedeutet nicht, dass es unwichtig ist, wenn du von Ihm träumst. Wir würden sagen, dass der Traum dir sagt, dass es Dinge gibt, die du bewältigen musst. Und es hat etwas mit Bálor und seiner Besessenheit zu tun. Wenn du mit Mary gesprochen hast…

Rosies Augen verengen sich zu Schlitzen als sie dieses Thema anspricht.

Rosemary: Warst du dort? Beim Großen Haus? Vielleicht solltest du dorthin gehen. Dort hat Bálor seine größte Niederlage erlitten.

Prince Devitt: Ja, ich war dort...Mary hat mich dorthin zum Essen eingeladen...

Die größte Niederlage von Balor...und an diesem Ort war er gewesen. Das hatte er nicht mehr wirklich auf dem Schirm gehabt, als er der Einladung von Dobson gefolgt war. Nachdenklich reibt sich der Ire mit dem Daumen und dem Zeigefinger der rechten Hand über das Kinn. Ob das Absicht der Kräuterhexe war? Wollte Mary vielleicht testen, ob dadurch Balor getriggert werden könnte? Ob nun absichtlich oder nicht...es hat nichts Schlimmeres bei ihm hervorgerufen. Ist doch schon einmal ein gutes Zeichen...

Prince Devitt: Mary meinte, dass der Traum ein Symbol für meine Furcht sein könnte. Soll es mir sagen, dass er, der Dämon, zurückkehren kann? Die Sorge hatte auch sie...aber ich kann versprechen, dass dem nicht so ist. Aber bei einem wirst du Recht haben...es gibt noch Sachen, die ich aufarbeiten muss. Ich sollte meinen Geist und meine Seele noch mal reinigen, wie es scheint. Das Kapitel mit ihm und dem Undertaker...das hatte ich bis zu diesem Traum absolut verdrängt.

Zwar vertritt der Real Rock'N Rolla immer noch die Ansicht, dass der Dämon nicht mehr in seinen Körper zurückkehren kann. Aber immerhin sieht er jetzt ein, sich noch ein letztes Mal mit dem Thema beschäftigen muss. Es fühlt sich für Fergal so an, als würde sich ein innerer Knoten lösen. Lächelnd nimmt er das zur Kenntnis...also waren die beiden Gespräch mit Dobson und Rosemary definitiv nicht umsonst. Jetzt gibt es wirklich nur noch das Match gegen Adam Cole um den World Title. Devitt schwört sich, dass spätestens nach dem Ende der heutigen Show die Schattenseite kein Thema mehr für ihn sein wird.

Prince Devitt: Ich danke dir Rosemary...du hast mir geholfen. Gibt es etwas, was ich dafür für dich tun kann?

Bei Dobson war er noch misstrauisch gewesen, ob diese eine Gegenleistung erwartet. Hier aber bietet er sich an...schließlich hat er sich Rosie "aufgedrängt" und nicht anders herum.

Die Frage treibt Rosie dann noch einmal den Ausdruck der Überraschung ins ungeschminkte Gesicht. Der Prinz will etwas für sie tun? Aber was nur? Da kommt ihr eine Idee und mit dieser ein leichtes Lächeln.

Rosemary: Du kannst dem garstigen Cole sein Glitzerding abnehmen. Wir können ihn nämlich nicht leiden.

Das überrascht wiederrum den Iren, dessen Augen sich weiten. Kurz lässt er das auf sich wirken, bevor sich ein Grinsen auf den Lippen bildet.

Prince Devitt: Ok...das bekomme ich hin. Wie du wünscht! Aber nochmal...wenn ich dir mal helfen kann, sag Bescheid. Ich denke, du wirst mich finden können. Dann lasse ich euch mal in Ruhe...und entschuldigt nochmal die Störung.

Dabei sieht er auch Sara an und nickt diese ebenfalls zu. Jetzt wird es aber wirklich Zeit. Devitt wendet sich von den Frauen ab und verlässt die Oblivion Kabine. Zeit für den Main Event!

Byron Saxton: "Erst Mary Dobson und nun Rosemary...Prince Devitt scheint definitiv noch nicht seine Vergangenheit vergessen zu haben, wie er zuletzt behauptet hat."

Noelle Foley: "Naja...es ist besser diese dann doch noch aufzuarbeiten, anstatt sie einfach zu verdrängen. Er schien ja jetzt recht glücklich zu sein. Dann scheint es ja geholfen zu haben."

Johnny Curtis: "Dann schauen wir mal, was er gegen Adam Cole anrichten kann. Bin sehr gespannt auf unserern Main Event."

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Wieder zurück im Backstagebereich, den die Fans über die riesige Videoleinwand zu sehen bekommen, sieht man zunächst nichts von Bedeutung. Einfach nur ein langgezogener Gang, von dem Türen rechts und links zu anderen Räumen führen. Eine Menge Mitarbeiter der Promotion eilen geschäftig hin und her, organisieren dieses riesige Event, achten darauf dass nichts schief geht. Alle scheinen über Headsets miteinander verbunden zu sein, denn jeder von ihnen steht im Kontakt mit irgendwem in diesem großen Gebäude, während irgendwelche Papiere oder Utensielen von A nach B gebracht werden. Hin und wieder erscheint für einen kurzen Augenblick eine Person von Interesse. Ein Wrestler oder eine Wrestlerin, die aber genauso schnell wieder hinter eine der Türen verschwinden. Keiner scheint die Kamera zu beachten, schon gar nicht für sich in Anspruch zu nehmen.

Langsam macht sich der Kameramann samt seinem Aufnahmegerät auf den Weg, vorbei an den Türen und den geschäftigen Menschen, nimmt eine Abbiegung des Ganges, passiert Kisten voller Ausrüstung und ein aufgebautes Interviewset und bleibt dann recht unvermittelt vor einer Tür stehen. Sie ist genauso unscheinbar wie alle anderen Türen. Kein Name, kein Zeichen, kein Hinweis um welchen Raum es sich handelt. Vielleicht ein Büro? Ein Lagerraum? Die Hand des Kameramannes taucht im Bild auf, zu einer Faust geformt und bereit anzuklopfen. Da dringen Stimmen aus dem Raum, nicht verständlich, gedämpft. Der Kameramann zögert. Soll er klopfen und das Gespräch unterbrechen oder seinem journalistischen Spürsinn nachgeben? Er entschließt sich für letzteres, legt die Hand an den Knauf, dreht ihn so vorsichtig es geht, um nur kein Geräusch zu verursachen und auf sich aufmerksam zu machen.

Langsam öffnet sich die Tür einen Spalt. Zunächst offenbart sich in etwas weiterer Entfernung eine Art offener Holzschrank, wie man es von Sportumkleidung irgendwelcher Profiteams kennt. Dort hängen Bügel mit bereits aufgehangener Kleidung, eine Sporttasche ist in das offene Fach darüber gestopft. Ein Spiegel hängt seitlich an einer Längsstrebe zwischen zwei Schrankteilen. Dann aber senkt der Kameramann sein technisches Arbeitsmittel. In unmittelbarer Nähe zur Tür ist eine Couch und tatsächlich sitzt eine Person darauf, das Gesicht gen Raummitte gerichtet, so nah, dass der Kameramann diese Person durch den Türspalt hindurch berühren könnte.

[Bild: whoisit62ktz.jpg]

Den Stimmen war schon zuvor zu entnehmen, dass der Mann nicht allein in dem Raum sein kann. Gut, dass es einige Menschen bei C2C gibt, die mit Vorliebe Selbstgespräche führen ist nicht unbekannt. Aber die Klangfarbe unterschied sich doch deutlich. Zudem ist nun gerade ein Reißverschluss und ein geschäftiges Rascheln aus dem Rauminneren zu vernehmen, als würde jemand eine Tasche auspacken.

???:
"Ahh, da ist er also. Anata ga soko ni iru no wa subarashī kotodesu. Oi, Hiromu-san. Biete ihm Gebäck an!"

*Schön dass du da bist.

???
Chōshi wa dō?“*

*Was geht?

Offenbar handelt es sich um den Aufenthaltsraum einer bestimmten Gruppe. Das verrät einerseits das untertitelte Japanisch, andererseits aber auch die Stimmen selbst. Nur mit wem sie sprechen, bleibt ein Geheimnis. Vielleicht wird dieses Geheimnis im weiteren Gespräch enthüllt. Jetzt im Augenblick aber, hebt der Unbekannte lediglich eine Hand zum Gruß.

Miho Abe:
"Kare ni nanika nomu yō ni tanomubekidesu ka, Taichi-kun?"

*Soll ich ihn fragen, ob er etwas trinken will, Taichi-kun?

TAICHI:
"Frag ihn doch. Was fragst du mich ob du ihn fragen sollst?!"


Der Holy Emperor sieht Miho fragend an, die hier, von der bloßen Präsenz ihres BLACK MEPHISTO zusammen mit dem Ehrengast hier und heute, eingeschüchtert ist.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Oh, achja. Willst du .. was mampfen?


???
Nani mo iranai yo, arigatō.*

*Ich brauche nichts, danke.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Demoooo nomimono ga hoshī, hehe. Also...“*

*Aber ich möchte was trinken

???
O jama shite sumimasen. Chottoshita shunkan...*

*Entschuldige, wenn ich dich unterbreche. Kleinen Moment...

Die Hand des unbekannten Mannes hebt sich, legt sich an den offenstehenden Rand der Tür und drückt diese langsam genug zu, dass der Kameramann problemlos zurückweichen kann. Mit einem typischen Geräusch fällt die Tür ins Schloss und schließt den C2C-Angestellten aus. Offenbar war seine Anwesenheit nicht unbemerkt geblieben. Wie früh er bemerkt wurde, bleibt wohl ein Geheimnis und auch, wer der Mann ist, mit dem sich die Japaner in Landessprache unterhalten. Mit diesen eindrücklichen Bildern, möglicherweise etwas ratlos, geht es zurück zum Kommentatorenpult.

Johnny Curtis: "Hüh?! Was war das und wieso dürfen wir nicht sehen, was da passiert?"

Noelle Foley: "Weil es uns nichts angeht vielleicht? Aber ich mache mir auch schon Gedanken, denn ist es nie gut, wenn Taichi sich mit irgendwelchen unbekannten Männern hinter verschlossenen Türen trifft. Da kommt selten etwas Gutes bei raus."

Byron Saxton: "Vielleicht wollen sie auch einfach nur ihre Ruhe? Außerdem haben wir doch eh nichts verstanden, also ist es doch auch völlig egal und wir werden früh genug erwahren, wenn etwas Wichtiges sein sollte."

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MAIN EVENT
SINGLES MATCH
c2c World Heavyweight Championship
Adam Cole © vs. Prince Devitt

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Writer: ???



Die ersten Takte der Theme ertönen aus den Boxen und ziehen die Aufmerksamkeit aller Fans auf sich. Gespannt lauschen sie der elektronischen Musik, bis sie richtig Fahrt aufnimmt. Das ist das Signal für Prince Devitt, sich dem gemeinen Volk zu zeigen. Selbstbewusst tritt er auf die Stage und verharrt dort einen Augenblick. Ein strenger Blick schweigt über das bevölkerte Rund, während er die Arme langsam in Richtung des Ringes ausstreckt und mit den Händen seine Pistolengesten formt. Noch einmal richtet er den Kragen seiner Jacke, bevor er sich auf den Weg macht.

Melissa Santos: Making his way to the ring... from Bray, County Wicklow, Ireland ... weighing in at 190 pounds... the Real Rock'N Rolla... PRINCE DEVITT!

Am Squared Circle angekommen besteigt Devitt mühelos das Apron. Mit der rechten Hand krallt er sich am oberen Seil fest und lässt sich etwas nach hinten fallen, wobei der andere Arm lässig nach unten hängt. Schlagartig wird das Licht in der Halle komplett abgedunkelt, was einen Aufschrei und Raunen der Fans nach sich zieht. Zwei, vielleicht drei Sekunden passiert nichts...bevor sich ein kleines Lichtspektakel in der Mitte des Ringes abspielt. Auf der Jacke des Iren sind kleine Leuchtdioden angebracht, die Fergal per Druck auf einen eingebauten Knopf aktiviert und kontrollieren kann. Abwechselnd leuchten diese in rot, gelb, blau und lila. Besonders auffallend sind die drei Buchstaben auf seinem Rücken: "R (umgedreht) - N - R"...für "Real Rock'N Rolla"! Wieder zeigt Devitt die Pistolengesten. Das Licht kehrt langsam zurück. Devitt schaltet die Leuchten aus und entledigt sich der Jacke. Er saugt die Atmosphäre in diese Halle auf, während er sich von Melissa Santos das Mikro geben lässt…

Prince Devitt: Die Regie weiß Bescheid…Spotlight nur auf mich, sonst Lichter aus!

Da der Real Rock’N Rolla vorher sein Wunschszenario angegeben hat, reagieren die Mitarbeiter in der Regie nun artig und drücken die dementsprechenden Knöpfe und Hebel. Das gesamte Licht in der Halle erlischt. Das Ganze? Nein…vier einsame Scheinwerfer dürfen ihre Arbeit weiter verrichten. Sie werden so gedreht, dass aus allen vier Himmelrichtungen kommend, die Mitte des Ringes beleuchtet wird. Und in dieser steht natürlich Prince Devitt. Ein zufriedenes Lächeln bildet sich auf den Lippen des Extraordinary One. Wer Fergal vorher in den Einspielern mit Eddie Dennis, Rosemary oder Mary Dobson gesehen hat, der wundert sich vielleicht ein wenig über dieses egozentrische Auftreten. Nun…der Ire weiß es zu schätzen, wenn man respektvoll ist und man ihm helfen kann. Dann ist auch er hilfreich und zuvorkommend…eine Hand wäscht eben die andere. Hinzu kommt, dass Fergal immer auf der Suche nach möglichen Alliierten ist…auch wenn das nicht so primäres Ziel ist. Allgemein sieht er sich als das perfekte Alphatier für diese Liga…weswegen alle Aufmerksamkeit immer auf ihn gerichtet sein sollte. Nach dem Gespräch mit Rosemary fühlt er sich sehr gut und verschwendet endlich keinen einzigen Gedanken mehr an den Undertaker oder die Vergangenheit. Es geht nur um sein Match gegen Adam Cole und das Verlangen diesem den World Heavyweight Title abzunehmen.

Prince Devitt: Schritt für Schritt nähere ich mich dem Endziel…wobei meine Schritte verdammt groß sind. Es ist, als würde ich an einem Tisch sitzen und Menschen fordern mich zu einem Kartenspiel heraus. Einer nach dem anderen setzt sich zu mir, spuckt große Töne und erzählt davon, wieviel besser und größer er doch ist als ich. Am Ende bin jedoch ich der Klügere, ziehe und lege die richtigen Karten im richtigen Moment…und weiß meine Trümpfe gekonnt einzusetzen. Geschlagen und enttäuscht verlassen sie meinem Tisch und machen Platz für den Nächsten. Das geht so weiter…bis selbst der Champion mit seiner goldenen Trophäe verliert und diese mir übergeben muss. In dieser Position befinde ich mich nun. TJP, Ace Austin, Wade Barrett und zweimal Joe Coffey…alles Athleten, die ihren Platz in unserem Universum gefunden haben. Ich respektiere nicht unbedingt ihre Ansichten…aber ihre Leistungen sehr wohl. Wenn meine Erfolgsgeschichte zu Papier gebracht wird, dann haben sie ihren Platz darin verdient.

Von den Rängen kommen gemischte Reaktionen am Ring an. Manche freuen sich einfach darüber Prince Devitt zu sehen und bestaunen seinen Lebensweg vom gebrochenen Finn Balor bis zu dieser Reinkarnation. Anderen dagegen missfällt die Art des Prinzen und wie es sich hier gerade gibt. Adam Cole war vorher der Ansicht, dass Devitt die Rolle des Helden einnehmen würde, da alle sehen möchten, wie der Panama City Playboy zu Fall gebracht wird. Der Real Rock’N Rolla hat das vorhin schon von sich gestoßen…und tut dies erneut…

Prince Devitt: Viele in dieser Halle wünschen sich sehnlichst das Ende der Ära von Adam Cole. Genau das verspreche ich euch…aber damit eine Sache geklärt ist…ich tue das nicht für euch, weil ich ein Vorbild und euer Held sein möchte. Nein…es folgt auch keine Phrasendrescherei, in der ich jeden Einzelnen in dieser Halle auffordere, gemeinsam an meiner Seite den bösen Herrscher zu stürzen. Genauso wenig werde ich Mitgefühl vorheucheln und behaupten, ich sei ein einfacher, normaler Mann, der seinen Traum verwirklicht hat, wie es jeder machen kann. Ich lüge euch nicht an. Wenn die Wahrheit unbequem ist, werde ich sie so euch direkt ins Gesicht sagen. Seid respektvoll zu mir und verneigt euch vor eurem Prinzen…und ich werde euch mit dem größten Respekt behandeln. Buht mich auf und ich werde euch so behandeln, als wärt ihr Luft für mich. Also egal ob ihr mich liebt oder ob ihr mich hasst…es tangiert mich nicht. Anders als ein Adam Cole giere ich nicht nach dem Jubel oder dem Neid der Menschheit, um mich daran ergötzen zu können. Ich bin der Real Rock’N Rolla…und es wird Zeit, dass ich mir das nehme, was mir zusteht. Adam…du wirst das Knie beugen…All Hail to the Prince!

Mit der freien Hand deutet der Ire die Pistolengeste an, die er in James Bond Manier an seinen Oberkörper legt. Langsam werden die Lichtverhältnisse wieder normal. Ein paar ordentliche Buhrufe prasseln auf Devitt nieder, was dieser aber stoisch ignoriert. Fairerweise übergibt er das Mikro wieder an Melissa Santos, damit diese ihren Job erledigen kann. Während alle auf die Ankunft des World Heavyweight Champions warten, hüpft Fergal noch etwas auf und ab und hält die Muskeln warm.

SHOCK T H E SYSTEM



Unter gemischten Reaktionen betritt the Star of the Show die Stage. Das Siegerlächeln mit ihm. Die Arme sind unterdes weit in die Luft gestreckt. Selbstsicher stapft er nach vorn, sein Gegner ist ihm wie immer egal. Es geht um ihn und nur um ihn, er ist sich sicher, dass die Leute wegen ihm hier sind, er ist sicher, dass die Leute wegen ihm einschalten, auch wenn sie es nicht so zeigen mögen.

Unter den drückenden Gitarrenriffen marschiert er die Stage herunter. Seine Arme sind weiterhin weit ausgestreckt, in einer Art und Weise, die vermuten lässt, er will sagen, dass alles was er anfässt zu Gold wird. Seine Vergangenheit singt für ihn auch jenes Lied der Glorie. Welcher andere Star ist so dekoriert in dieser Liga wie er? Die Leute kann man ohne Zweifel an zwei Fingern abzählen. Am Ende der kurzen Stage Strecke hält er inne und sein Blick mustert die Fanscharen.

[Bild: 105sqch.jpg]

Elegant springt er auf den Apron, der fester Bestandteil seiner Entrance Choreo ist, denn so sehr ihm die Abneigung der Fans entgegen prescht, so sehr lieben sie auch die Boom Geste die gleich folgt. Sein Blick versackt auf dem PVC Boden vor ihm, er genießt das Kribbeln in de Luft durch die Fans, die ihm gleich Boom zuschreien werden. Und er genießt die Klänge der Musik. Dann ist es soweit.

B O O M!

Und das ist noch lang nicht alles. Das Finale zeigt gleich seine berühmte ADAM COLE BAYBAY Pose, die im Ring folgt. Inzwischen steht er auch in selbigen. Das Lächeln wird immer breiter. Er hat verdammt nochmal Bock hier Gas zu geben und zu zeigen, warum er der gottverdammt größte Star in diesem Geschäft ist. Und so geht er in die Hocke für das, worauf alle gewartet haben. B A Y B A Y.

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* DING DING DING *

Adam Cole besiegt Prince Devitt by pinfall via Corona Crash (32:53min.)

Here is your winner by pinfall and STILLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL c2c WOOOOOOOOOOOOOORLD HEAVYWEIGHT CHAMPIOOOOOOOOOOON: ADAAAAAAAM COOOOOOOOOOOOOOOOOOLE!

[Bild: 2.jpg]

Noelle Foley: "He did it! He really did it! Adam Cole verteidigt! Leute, was für ein Match! Wie lange war das jetzt!?"

Byron Saxton: "Rund 33 Minuten, Noelle. Und davon war keine langweilig! Was für ein Match von Adam Cole und Prince Devitt, zwei der BESTEN der Welt!"

Johnny Curtis: "Aufjedenfall eine würdige Schlacht um die wichtigste Trophäe in unserem Sport!"

Noelle Foley: "Mir bleibt die Spucke weg. Leute, ich werde heiser. Machen wir Schluss?"

Byron Saxton: "Aufjedenfall. Mit Adam Coles Siegesparty können wir gebührend abschalten. Wir hoffen Sie schalten auch nächste Woche wieder ein, denn Big Fight Feel ist nicht vorüber!"

Johnny Curtis: "Stimmt, allen voran findet nächste Woche das Finale des Mixed Tag Turnieres statt! Es geht also heiter weiter! Bis dann! Schlafen Sie gut!"

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Rosemary vs. Liv Morgan vs. Britt Baker vs. Mary Dobson
Votes: 1:0:2:0

Maria Kanellis vs. Hana Kimura
Votes: 0:2

Noam Dar vs. TJP vs. MJF vs. Joe Coffey vs. Aleister Black
Votes: 2:0:X:0:0

Adam Cole vs. Prince Devitt
Votes: 2:1

Rhea Ripley vs. Tegan Nox
Votes: 0:2

Austin Theory vs. Jarek 1:20
Votes: 1:2

Eddie Dennis vs. AJ Styles
Votes: 2:0

Austin White

Ja, seid´s ihr denn wahnsinnig?!

Hier ist sie: die wohl größte Show des coast 2 coast bisher! Über sechzig Segmente haben ihren Platz in diesem großartigen Special gefunden, tolle Geschichten wurden wieder ein Mal erzählt und auch wenn es das eine oder andere traurige Gesicht geben wird, so braucht sich keiner irgendwie schlecht fühlen. Ihr habt Alle eine unglaubliche Leistung gezeigt, was man auch an den teilweise sehr engen Ergebnissen sehen kann.

Wir möchten jedem danken, der etwas zu dieser Show beigetragen hat, Bo für´s Zusammenstellen und ein Dank auch an diejenigen, die ihre Kommentare selber kommentieren, was inzwischen schon einige machen. Vielen Dank, denn das macht die Arbeit um einiges einfacher. Den Bewertern sind wir auch sehr dankbar, die auch sehr fleißig waren und damit überhaupt erst dafür sorgen, dass die Show online gehen kann, denn ohne Ergebnisse keine Matches - somit no Show! :o Big Grin

Joa, wir hoffen, dass ihr Alle Spaß beim lesen habt und bitte bitte lasst Feedback da!!!

Heart Heart



[b]Man of the Night:[/B] 
[b]Woman of the Night:[/b] 
[b]Match of the Night:[/b] 
[b]Segment of the Night:[/b] 
[b]Beste Storyline:[/b] 
[b]Überraschungen / Highlights:[/b] 
[b]Sonstiges / das könnte man besser machen:[/b] 
[b]Fazit: ?/10[/b]
So mit einem Tag Ruhe gebe ich mal ein Feedback ab und hoffe dass ein paar von euch mitziehen. hehe

Man of the Night: Adam Cole! Der Bruder hat verdient gewonnen, hatte es dabei auch weissgott nicht einfach. Frill bringt Cole einfach perfekt rüber, wie ich finde. Ohne großes Geschwafel nebenher schafft er es eine Menge auszusagen und dabei eine Cleverness und Coolness in seine Sätze zu bringen, die ich beneide. Bin froh dass er zu alter Stärke zurückgefunden hat nach den letzten Eskapaden vor Cole und vielleicht sogar über alte Stärke hinaus. Scham
Woman of the Night: Erstmal Rosemary. Ich bin nicht der größte Fan von der neuen Shotzi/Rosemary Handlung, nicht zuletzt weil ich es tatsächlich ein bisschen abgedroschen finde, an manchen Stellen, aber Rosemary hat mir vor allem im Segment mit mir unheimlich gut gefallen und ich fand sie unglaublich stark in diesem Segment. Hatte echt Angst dass ich total untergehe neben Rosie, man merkt einfach dass Chris den Charakter und seine Facetten aus dem FF kennt. Für mich die stärkste Leistung der Frauengimmicks an diesem Abend. Aber er, Laurus, Melli und Toby haben sich auch eine krasse Schlacht geliefert und auch Jen und Elias haben krass geliefert. Eigentlich enttäuscht in dieser Liga keine Dame jemals. :o Auf die Idee, Harry Potter in seine Segmente einzubeziehen, muss man auch erstmal kommen. Da kann man auch nur Propz an Laura geben. Scham
Match of the Night: Waren halt tatsächlich alle gut, möchte da keins groß hervorheben, zumal ich in 2 davon selbst vertreten bin. Big Grin Find ich cool, dass ihr euch die Mühe gemacht habt, die zu schreiben. Danke!
Segment of the Night: Bei über 60 Segmenten hab ich echt nicht die Möglichkeit mir eines rauszupicken. Aber habt ihr das Breezango Segment gelesen? hehe DAS ist der WAHNSINN!
Beste Storyline: dieses ganze Gerumsel zwische Priscilla, Bea, Alexa und Toni fand ich unterhaltsam und erfrischend. Die Story die TJP über fucking Donkey Kong erzählt hat, darauf muss man erstmal kommen. Big Grin Fand ich ziemlich cool. Auch was Jen und Nik so hingezaubert haben um unserer SL eine schöne Wendung zu geben, da kann ich nur danke sagen. Hab leider bei allem Noam, Taichi und Fandango Getummel echt keine Zeit mehr gehabt für wenigstens 1 Shaw Segment. Hoffe ihr verzeiht. Scham Dafür ist er nächste Woche wieder da und bereit zu töten. :o
Überraschungen / Highlights: MJF pisst sich Sad Endy Dennis gewinnt die Fehde mit AJ! Da war die Welt plötzlich wieder okay. Scham
Sonstiges / das könnte man besser machen: Ich weiß nicht :o es läuft viel wirklich sehr gut.. Luft nach oben ist natürlich immer. Mehr Matches schreiben wäre natürlich toll, mehr Bewerter wären toll. Dass möglichst viele ihre Segmente selbst kommentieren erleichtert uns sehr viel.. aber ansonsten ist das alles eine echt über-runde Sache. Naja, dass es 1 No Show gab, das hätte nicht sein müssen. Aber die sind bei uns ja echt selten geworden.
Fazit: fuck it, 10/10

Pentagón Jr.

Oh Gott, ich hatte eine komplette Bewertung und anscheinend habe ich sie wegegklickt vorhin. Hier der frustrierte zweite Anlauf:

Man of the Night: Noam Dar - Sukzessive Story, starkes Gimmickplay, hat viele Gefühle dargestellt ohne explizit darüber reden zu müssen. Großes Kino!
HM: Adam Cole, Prince Devitt, Jarek 1:20
Woman of the Night: Hana Kinamura - Gute Story mit Hiromu, hat mit Maria heimlich die Show gestohlen wie ich finde. Krass sympathisches Gimmickplay, viel Potential mit ihrem Partner - Alles einfach richtig gucci.
HM: Maria Kanellis, Britt Baker
Match of the Night: Sollen wir die Frage einfach mal raus nehmen? Big Grin
Segment of the Night: Ich bin komisch. Ich bin ein großer Fan von Jarek, Teagan und Adam. Da waren alle drei Gimmicks so emotional engagiert und haben sich von ganz anderen Seiten gezeigt, das war einfach Top! Alternativ dazu mochte ich das emotionale Shotzi/Dobson Segment und den Tagebuch Eintrag von Jarek.
Beste Storyline: Also die großen SLs haben mich hier nicht abgeholt. so rund um die Taker-Welt und die Liebesdramen der Leute. Das Marty Return war cool, außerdem war Britt Baker guckt Harry Potter entertaining
Überraschungen / Highlights: Jarek gibt Cole üüüübelst aufs Maul - Das gehört in den Jahresrückblick. Ango kneift war as überraschend as uncool. Hiromu sagt wieder konfuse Dinge.
Sonstiges / das könnte man besser machen: Ganz ehrlich? Nebst der Matchwriting war hier wohl das Problem, dass die Show zu riesig und dadurch amorph wurde. Keine Ahnung ob ich alles gelesen habe, ich habe mich einfach in der Show verloren. Das war echt wild.
Fazit: 8/10

Angelinho

Man of the Night: Bei 60 Segmenten ist es sehr schwierig eine oder mehrere Personen auszuwählen. Kann aber sagen das ich noch nie soviele "häh? - hah? oder Wow? Momente hatte. Aber man sieht wie krass kreativ viele Leute sind. Von TJP DK Segment bis hin zu Jarek 1:20 (Gerichts) Segment. Soviel Highlights in einer Show ist einfach sehr stark! Aber eine oder mehrer Personen auszuwählen ist sehr schwierig Confused

Woman of the Night: Das gleiche wie bei Man of the Night. Sehr viel Kreativität von den Frauen Gimmicks auch wen ich die Harry Potter Segmente nicht verstanden habe, liegt aber vielleicht auch daran das ich Harry Potter nie gesehen habe und vielleicht nie sehen werde. Aber auf solche Idee muss man erstmal kommen Scham

Match of the Night: Glaube die Show wäre sehr viel krasser geworden wenn man ein paar mehr Matches geschrieben hätte, aber ist ja ein sehr schwieriges Thema. Aber da MITB immer sehr schwer zu schreiben ist geht mein MotN an Maxi für sein MITB Match.

Segment of the Night:
Boah, keine Ahnung. Hatte das Gefühl ich habe noch nie soviel gelesen Big Grin aber ja .. das Jarek 1:20 Segment war der Wahnsinn aber auf der verrückte Art. Das Harry Potter Segment auch wenn ich kein Fan bin. Fand auch das María & Mike Segment sehr nice. Das Breezango Segment war ok, jetzt nicht der Wahnsinn man hätte das sehr viel witziger machen können, aber man hat es versucht das TT Wrestling interessanter zu machen. Auch wenn Bo 2x in den Match vertreten war Confused

Beste Storyline: glaube Punk & Dream war die einzige richtige lange SL die hier sein Ende gefunden hat? Dann die Scham

Überraschungen / Highlights:
- MJF hat sich verpisst wie ein vergeiges Huhn. Was nicht ok ist.
- Britt Baker gewinnt in einem wahnsinniges Match
- Noam Dar ist back & gewinnt der Koffer.

Sonstiges / das könnte man besser machen:
- ich weiß nicht ob ich der einzige bin, der da so sieht. Aber warum ist Pete Dunne immer noch in der Gang? Pat ist doch nicht mehr da, also bringt es nix den noch weiter dazu haben. Das ist wie ein 99 jähriger wo man weiß der stirbt aber er immer noch am Stecker hängt. Vielleicht sollte man das Projekt einfach fallen lassen, den Namen ändern und wieder von Neuanfang #nofront

- mehr Matches schreiben

- vielleicht hätte ich doch Segmente mit MJF schreiben sollen. Fühle mich jetzt tatsächlich schlecht das ich keins gemacht habe. Aber man weiß erst was man hat wen es weg ist. Scham
Fazit: 9,5/10
hooooooooiiiii ich habs endlich geschaft XD hat doch garnich so lange gedauert
also dann...


Man of the Night: noam dar: dieser hat wieder heftig abgeräumt und ich muss sagen dass ich zwar schon erwartet habe dass er hier was zeigt aber dass er sich so ins zeug legt hätt auch ich nicht gedacht... super leistung
tjp: ich find ihn echt geil gespielt... sicher befindet sich da noch einiges an platz nach oben aber so wie er sich hier zeigt macht es echt mega fun die sachen von ihn zu lesen das ist ein tjp genau so wie ich ihn mir vorstelle...
und natürlich auch austin theory: ich komm immernoch nich wirklich drauf klar dass ich gewonnen habe weil dieser junge hier wirklich unheimlich stark gewesen ist. Wie gesagt rückmatch angebot steht noch weil ich halt echt fand dass du besser warst XD

Woman of the Night: ich glaube bei der bewertung war es ein wenig enger aber nach nochmaligen durchlesen der gesamtshow muss ich doch schon sagen geht dieser titel mit abstand an den mechaniker der hölle und schmerzen verpassenden sadisten der hölle britt baker. Das man das nicht als horrorgimmik aufbaut... ich mein sie ist schon ein zahnarzt das ist doch horror ohne ende Sad aber sie spielt ihre heelart hier wirklich sehr gut aus und die harry potter segmente sind einfach nur pures gold XD

Match of the Night: hhmm aus eigenen interesse muss ich da ja natürlich das eastcoasttitle match nennen da das in augen des dreams wirklich ganz großes kino gewesen ist aber auch das kelly vs priesley und storm vs bliss match war sehr gut geschrieben... aaaaber auch wyatt vs moxley war nen geiles teil also diese show hatte wirklich einiges großes zu bieten das gefiel mir sehr gut

Segment of the Night: auch hier noch einmal ganz klar die harry potter reihe von der fiesen und beängstigenden zahnärztin... das war wirklich just wow... außerdem fand ich das segment zwischen meiner rosy und noam unfassbar gut genauso wie ihr solo und auch das solosegment von dobson fand ich sehr stark. Genauso stark wie das adam cole und devit segment wo beide fast schon gleichauf wirken. Schwer zu sagen wer in diesen segment stärker weggekommen ist. tjp´s donkey kong segmente waren auch unheimlich kreativ und hätten sicher das selbe potenzial wie die harry potter teile von baker haben können während sie mit mehr stoff gefüllt wurden... sicher heist es manchmal qualität und nicht quantität aber wenn die quantität eben viel zu gering ist ist es auch schwierig eine herrausstechende qualität zu liefern und hier war es zwar geil keine frage aber trotzdem verschenktes potenzial da man viel mehr hätte draus machen können... das teil mit tegan hingegen fand ich da sogar fast noch besser XD
das gemeinschafstsegment der japsen ist auch verdammt gut geschrieben genauso wie das weniger überraschende aber trotzdem ergreifende (weil ich schon von anfang an wusste dasses marty scurll ist XD) segment von scurlls comeback XD
alles in allem... es gab wirklich sau viele geile meisterwerke in dieser wohl nummer 1 show des jahres

Überraschungen / Highlights: hhmm klar ansich könnte man hier wirklich das teil mit scurll scurrl bringen aber da ich eben schon gewettet habe dass er es ist war es letztendes für mich weniger überraschend...
anders als das noam dar so abgeht damit hätt ich wirklich nicht gerechnet
mike bennet besiegt samuel shaw und bringt ihn damit die erste offizielle 1v1 niederlage ein (verdient Angry) XD
das match zwischen tony und alexa hab ich auch so nicht vorhergesehen und das ende war wirklich spannend aber die wohl mit abstand größte überraschung dieser show ist tatsächlich das ende des westcoasttitlematches mit dem ich so nie im leben mit gerechnet hätte XD

und das der zaubertrick vom fake jarek mit den zahlen wirklich funktioniert... ihr könnt es gerne selbst ausprobieren das ist wahre magic whuuuuuaaaa
Sonstiges / das könnte man besser machen: steel cage match wird durch pinnfall beenden... gott ich hasse das da braucht man doch auch kein stahlkäfig... steel cage ist für mich der erste der den ring verlassen hat gewinnt mit pinnfall macht das die komplette stipulation kaputt
rosemary verliert ihren title... sicher war es leider verdient aber meine rosy ohne championchip senkt die qualität dieser liga sofort drastisch
die show ist so groß dass sie als 2 posts gebracht werden muss aber man bringt sie an nur einen abend anstatt es wie das wwe wm zu machen und sie an 2 abenden zu bringen... wäre doch mal ne coole neuerung gewesen und wann wäre so etwas denn perfekter als hier? Wan gab es das letzte mal ne show die in 2 teilen gepostet werden musste wegen ihrer ekelhaften länge? Das teil hätte man wirklich auf 2 abenden bringen könne Scham
joahr ansonsten war eig nen wirklich verdammt geiles teil XD

Fazit: 9/10